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Kino | Film<br />
Mittwoch, <strong>27</strong>. Juni <strong>2018</strong><br />
Mit Witz und Wumme<br />
„Renegades – Mission of Honor“: Navy Seals auf NaziSchatzSuche<br />
Foto: dpa/Reiner Bajo/Europacorp – Studio Babelsberg<br />
„Renegades – Mission of Honor“<br />
ActionAbenteuer<br />
Fazit: <br />
Fünf Navy Seals erfahren von<br />
einem NaziSchatz auf dem Grund<br />
eines Sees – und suchen danach.<br />
In „Renegades – Mission of<br />
Honor“ begeben sich fünf<br />
Navy<br />
Seals auf die Suche<br />
nach einem geheimnisvollen<br />
Nazi-Schatz.<br />
in seinem neuen Film „Renegades<br />
- Mission of Honor“ geht<br />
es nun etwas rustikaler zu.<br />
Diesmal zeichnet Action-<br />
Spezialist Besson („Taxi“,<br />
„Transporter“) für das Drehbuch<br />
und die Produktion verantwortlich.<br />
Die Regie überließ<br />
er dafür dem ebenfalls<br />
wassererprobten Steven Quale,<br />
der unter anderem bei dem<br />
Der französische<br />
Filmemacher Luc<br />
Besson ist wieder<br />
in seinem Element:<br />
Wasser!<br />
Schon mit seinem Kultfilm Katastrophenfilm „Titanic“<br />
„Im Rausch der Tiefe“ (1988)<br />
verwandelte der passionierte<br />
als Second Unit Director im<br />
Einsatz war.<br />
Taucher seine Leidenschaft in Zwei aquanautische<br />
eine ästhetische Kostbarkeit, Schwergewichte also, die ihre<br />
Helden aber erst einmal auf<br />
dem Landweg in etliche<br />
Scharmützel führen, bevor es<br />
in einer geheimnisvollen<br />
Unterwasserwelt auf die Jagd<br />
nach einem sagenhaften<br />
Schatz gehen wird. „Renegades“<br />
spielt während der Jugoslawienkriege<br />
– und mittendrin<br />
fünf hartgesottene Navy<br />
Seals, eine Art Aufräumkommando,<br />
das weder Tod noch<br />
Teufel fürchtet. Mit großem<br />
Knall geht es los: In der spektakulären<br />
Eröffnungssequenz,<br />
die sich um eine minutiös<br />
getimte Entführung<br />
dreht, zeigen die von Matt Barnes<br />
(Sullivan Stapleton) angeführten<br />
Haudegen, dass sie<br />
mit Witz und Wumme jeder<br />
Gefahr trotzen.<br />
Dabei sind sie immer einen<br />
Schritt schneller als ihre Gegner:<br />
Erster Höhepunkt ist<br />
schließlich eine draufgängerische<br />
Panzerfahrt, die sich ungeniert<br />
an James Bonds Höllenritt<br />
durch St. Petersburg<br />
anlehnt, „Goldeneye“ aber<br />
durchaus toppen kann. An<br />
Schauwerten hat „Renegades“<br />
einiges zu bieten – und wenn<br />
die Handlung mal stockt, wird<br />
einfach mal eine Schlägerei<br />
angezettelt. Die eigentliche<br />
Story ist hier eher Nebensache,<br />
aber Liebe ist auch dabei.<br />
Chef der glorreichen Fünf ist<br />
Admiral Jacob Levin, der hart<br />
und herzlich zugleich von<br />
dem großartigen J.K. Simmons<br />
gespielt wird. Als sadistischer<br />
Musiklehrer in „Whiplash“<br />
(2014) hatte er einen Oscar<br />
als bester Nebendarsteller<br />
erhalten. (dpa)<br />
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Komisch,<br />
aber auch<br />
total ernst<br />
Comingout in „Love, Simon“<br />
Längst ist Homosexualität<br />
auch im mittelgroßen<br />
und großen US-Kino<br />
angelangt. Man denke an gepriesene<br />
Filmwerke wie<br />
„Milk“, „Brokeback Mountain“<br />
oder „Moonlight“. Im Bereich<br />
aber der vor allem auf Unterhaltung<br />
abzielenden amerikanischen<br />
Jugendkomödie<br />
sieht es – von mancher<br />
Nebenfigur abgesehen – eher<br />
mau aus. Das soll sich nun ändern:<br />
„Love, Simon“ stellt das<br />
Coming-out eines Heranwachsenden<br />
in den Mittelpunkt<br />
einer so eingängigen<br />
wie dennoch ernsten Komödie.<br />
Bei der Regiearbeit des<br />
Amerikaners Greg Berlanti<br />
handelt es sich um die Adaption<br />
eines Romans von Autorin<br />
und Psychologin Becky Albertalli.<br />
Neben Hauptakteur<br />
Nick Robinson spielen Jennifer<br />
Garner und Josh Duhamel.<br />
„I’m just like you“, ich bin genau<br />
wie du, erklärt der von Robinson<br />
verkörperte Protagonist<br />
Simon zu Beginn dieser,<br />
vor allem ein junges Publikum<br />
adressierenden Dramödie.<br />
Tatsächlich mutet Simons Leben<br />
durchschnittlich, ja behütet<br />
an: Mit ziemlich entspannten<br />
Eltern und seiner Schwester<br />
wohnt der 17-Jährige in<br />
einem wohl situierten Vorort<br />
von Atlanta. Sein privates wie<br />
auch schulisches Umfeld<br />
macht einen höchst zivilisierten<br />
Eindruck. Alles scheint gut<br />
– nur, dass er schwul ist, das<br />
hat Simon bisher lieber für<br />
sich behalten. So liberal seine<br />
Eltern auch sind, das Comingout<br />
fällt ihm schwer. Da<br />
kommt ihm ein Mitschüler<br />
zuvor, der in einem sozialen<br />
Netzwerk von seiner eigenen<br />
Homosexualität berichtet.<br />
Inmitten der Stärken, die<br />
den Film auszeichnen, überzeugt<br />
vor allem das gleichermaßen<br />
zurückgenommene<br />
wie bewegende Spiel von<br />
Hauptdarsteller Robinson. Der<br />
bisher im Kino kaum spürbar<br />
in Erscheinung getretene, 1995<br />
in Seattle geborene Schauspieler,<br />
versteht es von Minute<br />
Eins an, für sich einzunehmen.<br />
„Love, Simon“ gehört zu<br />
den Überraschungen des<br />
Filmjahres <strong>2018</strong>. (dpa)<br />
„Love, Simon“<br />
Dramödie<br />
Fazit: <br />
Simon Spier ist 17 – und schwul.<br />
Das Comingout fällt ihm schwer.<br />
Und sonst<br />
noch?<br />
„Meine teuflisch<br />
gute Freundin“<br />
KOMÖDIE. Das Leben der 14jährigen<br />
Lilith (Emma Bading) gleicht<br />
dem eines ganz normalen Teenagers,<br />
aber eine kleine Besonderheit<br />
gibt es: Sie ist die Tochter<br />
des Teufels (Samuel Finzi) und<br />
lebt in der Hölle, für eine Woche<br />
allerdings auf der Erde ...<br />
FAZIT: <br />
„Das Böse II“<br />
HORROR. Sieben Jahre nach „Das<br />
Böse I“: Als Mike (James Le Gros)<br />
behauptet, dass er sich die furchtbaren<br />
Ereignisse – die mit dem<br />
Grabräuber Tall Man – nur eingebildet<br />
hat, kommt er aus der Psychiatrie<br />
raus. Sobald er aber wieder<br />
bei seinem Freund Reggie<br />
(Reggie Bannister) ist, setzen die<br />
beiden ihre Mission fort.<br />
FAZIT: <br />
„Elias, das kleine<br />
Rettungsboot“<br />
ANIMATION. Das Rettungsboot Elias<br />
(deutsche Stimme: Checker Tobi)<br />
träumt von einem Job beim<br />
Großhafen. Darum zögert er nicht,<br />
als ihm nach einem mutigen Rettungseinsatz<br />
eine Stelle am Hafen<br />
angeboten wird – auch wenn er<br />
seine Freunde zurücklassen muss.<br />
FAZIT: