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Praxiszeitung Nr. 18 (pdf, 3,3MB) - Dr. Heinz Kofler

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Anonymous, well distinguished photographer from UK,25.11.2008<br />

Patientenzeitung<br />

Patientenzeitung<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. <strong>18</strong><br />

<strong>18</strong><br />

Themen in dieser<br />

Ausgabe:<br />

• Kochshow<br />

• Pubertät<br />

• Das Wort des Jahres<br />

• Hausstaubmilbe<br />

• Über Weihnachten<br />

• Träume<br />

• Schokolade<br />

• Rezepte<br />

• Buch– und CD-Tipps


Gerade komme ich aus Wien, von der dermatologischen<br />

Jahrestagung 2008 zurück, voll mit<br />

neuen Ideen und Kenntnissen: es ist eine total<br />

aufregende Zeit in der Dermatologie- personell<br />

weil eine ganze Generation hoch verdienter<br />

Persönlichkeiten und Klinikvorstände (P.Fritsch,<br />

Innsbruck, H.Kerl, Graz und H. Hönigsmann,<br />

Wien) in ihre Pension verabschiedet worden<br />

sind, und jetzt die Generation der gestern noch<br />

„wilden Jungen, über Nacht die Alten von heute“<br />

geworden sind, dann aber von vielleicht paradigmatisch<br />

Neuem zur Pathogenese einer<br />

Reihe wichtiger, chronischer und im Falle des<br />

Melanoms gefährlicher Erkrankungen - kurzum<br />

Dermatologie ist ein faszinierendes und fantastisches<br />

Fach- natürlich werden sie das nicht immer<br />

so teilen können, wenn sie als Patient von<br />

einer Hauterkrankung möglichst schnell wieder<br />

geheilt werden wollen.<br />

Meine Mitarbeiterinnen bemühen uns jeden Tag<br />

mit Freude und Engagement, Ihnen helfen zu<br />

können. Dazu ist auch Information wichtig: vieles<br />

ist mündlich am Besten weiterzugeben, aber<br />

es ist auch eine Tatsache, dass Patienten nicht<br />

wirklich viel so strukturierte Information von einem<br />

einzigen Gespräch aus einer ärztlichen<br />

Begegnung mitnehmen. Daher möchte ich Sie<br />

zusätzlich ermuntern- zu immer mehr Fragen<br />

stellen wir Informationen, Links, oder kurze Artikel<br />

in der Website www.kofler-haut.at zusammen,<br />

bei Bedarf doch mal dort nachzusehen.<br />

Wir hatten - es ist ja eine Dezember Nummer,<br />

also eine Patientenzeitung zur Advent und<br />

Weihnachtszeit vor, Christkindlmärkte streng<br />

wissenschaftlich für sie zu testen. Ich weiß, im<br />

Moment, wo ich das schreibe, gar nicht, wie<br />

weit diese Untersuchung von Michi Egger, der<br />

gestrengen Chefredakteurin, Reporterin, Layouterin,<br />

Verfasserin, Einmahnerin von Artikeln in<br />

Personalunion weitergeführt worden ist: ich persönlich<br />

muss nach dem zweiten Christkindlmarkt<br />

besuch, vorerst mal w.o. geben. Zucker<br />

aus Punsch und Feuerzangenbowlen, amalgamiert<br />

mit Maroni und Kartoffelscheiben schwarz<br />

gebraten verklebt meinen Magen und meine<br />

Wahrnehmung gleichermaßen. Leichte Vorteile,<br />

rein von der Atmosphäre her, möchte ich dem<br />

Christkindlmarkt Spittelberg (7. Bezirk) in Wien<br />

vor Hall i. T einräumen. Für Innsbruck fehlen<br />

mir Bewertungsmaßstäbe, meine in Punsch und<br />

Liebe PatientINNen& LeserINNen!<br />

Bowle gestählten Mitarbeiterinnen werden ihre<br />

Messergebnisse hoffentlich einbringen; ich anerkenne<br />

aber mit großem Respekt an, dass die<br />

Straßenbeläge in der Maria Theresienstrasse<br />

vor der Fussball EM 2008 aufgerissen, provisorisch<br />

davor auch wieder verschlossen, danach<br />

wieder aufgerissen, und jetzt vor dem Ansturm<br />

transalpiner Weihnachtsmarkt Fans aus dem<br />

oberitalienischen Raum wiederum provisorisch<br />

verschlossen wurden. Was so lange währt und<br />

so oft umgegraben wird, muss reichen Ertrag<br />

bringen, haltet durch! Wie immer an dieser Stelle<br />

ganz herzlicher Dank allen, die einen Beitrag<br />

geleistet haben - den fleißigen Mitarbeiterinnen,<br />

die anonym bleiben wollen, den Gastautoren!<br />

2008 war ein nicht immer einfaches Jahr, in vielerlei<br />

Hinsicht und A.K.T.I.E.N<br />

(Alle Klugen Tiroler Investierten Erfreulicherweise<br />

Nie???), und Finanzkrise und Kriege und<br />

Terror - alles machte nicht halt dieses Jahr.<br />

Man kann hoffen, mich erwischt es nicht, man<br />

kann resignieren, man kann das, was Viktor<br />

Frankl „die Trotzmacht des Geistes“ nannte aktivieren!<br />

Empörung und Wut können Kraft geben,<br />

um Hindernisse zu überwinden. Und die<br />

Bewertung von Erfolg oder Misserfolg kann dadurch<br />

neu erfolgen. Geld könnte dabei vielleicht<br />

nicht mehr eine so wichtige Rolle spielen wie<br />

bisher?<br />

2009 wird kommen Haydn Jahr, G.F Händel<br />

Jahr, in Tirol A. Hofer Jahr- v.a. aber ein neues<br />

Jahr, mit einem neuen Frühling: die Indianer<br />

Nordamerikas zählten die Winter- wenn einer<br />

den Winter überstand und den nächsten Frühling<br />

erlebte, hatte er das Schlimmste überstanden.<br />

Auf einen guten Lenz 2009!<br />

<strong>Heinz</strong> <strong>Kofler</strong> und Mitarbeiterinnen


Der Ex-„Genussspecht“, nach fast 700<br />

Tests für „tip“ nun als „Feinspitz“ alle 14<br />

Tage in der Tiroler Krone zu lesen, bewertet<br />

aus seiner Sicht in jeder Nummer<br />

eine der sich seuchenartig verbreitenden<br />

Kochsendungen im Fernsehen: Nach Alfons<br />

Schuhbeck und Andi+Alex in<br />

„Frisch gekocht“ nun „Lanz kocht“ im<br />

ZDF, Nachfolger von „Kerner kocht“.<br />

Zur Klarstellung: Der Titel schwindelt; weder<br />

Johannes B. Kerner noch sein Nachfolger<br />

Markus Lanz haben je im Fernsehen gekocht.<br />

Das ZDF hat 2004 bloß das gemacht,<br />

was seinerzeit die berühmt-berüchtigten Fischer-Chöre<br />

„auszeichnete“: je mehr, desto<br />

besser (?). Führen in der Regel ein oder<br />

zwei Küchenchefs im TV ihre Künste vor, so<br />

sind das bei „Kerner kocht“ bzw. „Lanz<br />

kocht“ fast jede Freitagnacht (ab ca. 23 Uhr,<br />

65 Minuten mit Überziehungspotential) bis<br />

zu fünf/sechs Spitzenkönner. Der Wiener<br />

Kabarettist Josi Prokopetz nennt diese Tendenz<br />

treffend böse „früher: Gruppensex,<br />

heute: Rudelkochen“…<br />

Als Talkmaster Kerner im heurigen Juni wegen<br />

Arbeitsüberlastung dieses Rudelkochen<br />

an den gebürtigen Südtiroler – geboren<br />

1969 in Bruneck – Markus Lanz<br />

(geschieden von Moderatorin Birgit Schrowange)<br />

abgab, bilanzierte er: 4 Jahre, 123<br />

Sendungen, 60 Köche, „manchmal die totale<br />

Anarchie“.<br />

Meine Kinder über 30 lieben diese Kochshow<br />

– mir ist sie, noch dazu um diese Zeit,<br />

zu anstrengend, weil man sich wahnsinnig<br />

konzentrieren muss, welcher Kochschritt<br />

(meist unter einem Generalmotto) von wem<br />

gerade zu sehen ist, während daneben der<br />

KOCHSHOW-MANIA:<br />

Nach Kerner kocht Lanz (auch nicht)<br />

nicht unkundig, aber aalglatt-adrett wirkende<br />

Moderator irgendwelche oft nicht uninteressanten<br />

Info-Fragen stellt; dazu im Hintergrund<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit der unvermeidliche<br />

rheinische Spaßvogel mit dem<br />

Riesenschnauzer Horst Lichter, der herumalbert<br />

und -schwätzt, was das Publikum im<br />

Saal und an den Geräten dankbar bewiehert,<br />

weil ja bekanntlich die Hetz und nicht<br />

das feine Kochen im Vordergrund zu stehen<br />

hat.<br />

Geklaute Pointe Lichters, die wirklich zum<br />

Schmunzeln anregt: „Vegetarier kriegen keine<br />

Falten, sie welken“.<br />

Sympathisch, dass – absichtlich oder unabsichtlich<br />

– nicht selten was daneben geht<br />

(verbrannt, verwürzt usw.).<br />

Die Liste der bei Kerner und Lanz kochenden<br />

Herren und vereinzelt auch Damen<br />

(„unsere“ Sarah Wiener, die Luxemburgerin<br />

Lea Linster, die mediterran kochende Cornelia<br />

Poletto mit dem umwerfenden Piefke-<br />

Charme) ist prominent und lang: Ohne Vollständigkeit<br />

seien die am häufigsten Eingesetzten<br />

aufgezählt: Alfons Schuhbeck, der<br />

Oberösterreicher Johann Lafer, der Franke<br />

Alexander Herrmann, Andreas C. Studer<br />

(der mit der verkehrt aufgesetzten roten<br />

Schildkappe), Ralf Zacherl mit markantem<br />

Bärtchen, der eher unsägliche Tim Mälzer<br />

undsoweiterundsofort. In letzter Zeit darf zudem<br />

jeweils der oder die Gewinnerin des<br />

nachmittägigen (14,15 Uhr) ZDF-„Spin-off“-<br />

Produktes „Küchenschlacht“ – wird später<br />

einmal vom Feinspitz eigens unter die Lupe<br />

genommen – samt Mentor Schuhbeck, Lafer<br />

oder Lichter mitbrutzeln.


Hoch dekorierte Gäste, so auch mit den selten<br />

vergebenen Michelin-Sternen, beleben<br />

die Sendung, wobei z. B. die Köchin des<br />

Jahrhunderts, die Salzburgerin Johanna<br />

Maier, hier als Fremdkörper wirkte, weil sie<br />

konzentriert kochen und nicht ratschen wollte,<br />

während der britische Wirbelwind Jamie<br />

Oliver wusste, dass Originalität bzw. Skurrilität<br />

gefragt sind: Er führte vor, wie man mit<br />

einfachen Mitteln einen Lachs warm räuchert<br />

– nämlich in einer blechernen Keksdose<br />

mit hineingehauten Löchern im Deckel,<br />

Holzspänen bzw. Kaninchenstreu drinnen,<br />

Salz und Olivenöl…<br />

Nach jedem Gang bewerten die Kochkollegen<br />

das Werk, wobei ohne weiteres auch<br />

Kritik geäußert werden kann, was ein Pluspunkt<br />

ist.<br />

Nur beim Zuschauen lernt man über die jeweiligen<br />

Gerichte zu wenig, weil die hektische<br />

Kamera ja von einem zum bzw. zur<br />

Anderen schwenken muss und den Moderator<br />

nicht aus den Augen bzw. der Linse lassen<br />

darf, dessen Vorlieben und Abneigungen<br />

(bei Lanz letzthin Chicoree) wir in allen<br />

Facetten kennenlernen dürfen.<br />

Daher sind die Rezepte auf der ZDF-<br />

Teletext-Seite 515 nachzulesen bzw. natürlich<br />

im Internet unter www.lanzkocht.zdf.de.<br />

Dortselbst läuft natürlich auch die kommerzielle<br />

Verwertungsmaschinerie auf Hochtouren.<br />

So kann man DVDs einzelner Sendungen<br />

oder sogar aller Sendungen des jeweiligen<br />

Jahres erwerben.<br />

Und der Popularität der hier auftretenden<br />

Köche und Köchinnen bzw. dem Absatz derer<br />

Bücher und DVDs wird „Kerner kocht“<br />

und „Lanz kocht“ keineswegs schaden…<br />

„Lanz kocht“, ZDF, Freitag, Beginn zwischen<br />

23:00und 23:30 Uhr , Dauer gut eine<br />

Stunde.<br />

Ihr „Feinspitz“


F….: what does it spell? (country Joe and the fish, Woodstock 1969)<br />

SUPI!!!! Supier! (<strong>Dr</strong> House :deutsche Synchronisation November 2008)<br />

Ich merke, ich habe lange gebraucht, mindestens<br />

3 lange Monate bis sich dieses infantile 4<br />

Buchstaben Wort durch beharrliche Repetition<br />

meiner Umgebung langsam durch das Innenohr<br />

in das Gehörzentrum gemogelt hat von dort<br />

mein Gehirn infisziert(!) hat und jetzt geht’s<br />

nicht mehr raus und diese 4 Buchstaben kakophonie<br />

ist trauriger Anlass meiner kathartischen<br />

Schreibübung zum Thema. Supi Platz da hier<br />

brav Supi!.<br />

Also, “supi der Diminuitiv zum Superlativ super“;<br />

so weit so schlecht. Sprachwissenschaftlich bewiesen,<br />

dass supi keinesfalls ein Lehnwort aus<br />

dem Indianischen „Yippie“ darstellt Keineswegs<br />

auch neu- alles Schlechte hat sein Gutes,<br />

google sei Dank bin ich auf interessante Querverbindungen<br />

gestoßen, auch und vor allem(!):<br />

ich bin nicht alleine auf dieser Erde mit diesem<br />

Schmerz über supi, es gibt genug andere Zeitgenossen<br />

die sich ebenfalls das Erbrochene<br />

aus den Mundwinkeln wischen und sich über<br />

dieses Schlumpfwort grausen. Dabei - es ist<br />

keine Schöpfung des 21. Jahrhunderts: Daniel<br />

Glattauer (der jenige, welcher den Begriff<br />

„Nordwind aus einem meteorologischen Fachdeutsch<br />

befreit hat) hat in einer schon fast 9<br />

Jahre alten Kolumne im Standard erstmals den<br />

pt. Leser drauf aufmerksam gemacht, aber seine<br />

Pionierarbeit verhallte ungehört. Jetzt droht<br />

weit mehr Gefahr, nicht weil weibliche „supi“<br />

Benutzerinnen mit Spice girls look es als<br />

Mantra verbal Gassi führen, nicht weil es in Lifestyle<br />

Radiosendern Eingang findet - zwei<br />

ernsthafte Institutionen bedrohen es von vorne<br />

und hinten gleichsam und wir werden damit zugedeckt<br />

als gäbe es kein Entrinnen: Dorfers<br />

Donnerstalk (verwendet es zynisch aber den-<br />

noch einprägsam) und <strong>Dr</strong>. House bzw. die deutsche<br />

Synchronstimme. Was tun?<br />

Hier eine Zeile:<br />

„ er“<br />

er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,er,<br />

er,er,er,er,er,er,er,,er,er,er,er,er,er,er,<br />

• aber bitte nicht einfach an das supi dran<br />

hängen sonst entsteht der Komparativ eines<br />

Diminuitivs des Superlativs (Saxon genetive ich<br />

weiss!) also supier, eine verbal Groteske die<br />

nicht freigelassen werden darf!! Lebenslang<br />

verbales Guantanamo für Supier!!<br />

Also noch etwas brauchen<br />

Sie dazu:<br />

Eine Schere, um supi zu<br />

trunkieren und das i abzuschneiden<br />

(zur Not einfach<br />

abbeißen) und „–er“ wieder<br />

dort hinzufügen wo es hingehört!<br />

Der Wiedervereinigungsverein e.V. Gesellschaft<br />

zur Rettung bedrohter Wörter wird es ihnen<br />

lohnen! Weitere wichtige Hilfsmittel sind<br />

v.a. die eifrige Lektüre von Bodo Brozeks „Das<br />

große Lexikon der bedrohten Wörter Band I & II<br />

(Rowohlt Tb ISBN 9783499624476)“ und das<br />

schon erwähnte Windersche Wörterbuch, das<br />

sie online auf der Standard Homepage finden<br />

und das Erschöpfen erschöpfend Auskunft über<br />

wichtige Wortschöpfungen Bedeutungen, Verluste<br />

Auskunft gibt - das Beste : Sie können, wir<br />

alle können dort interaktiv tätig sein. anbei eine<br />

kleine Kostprobe aus seinem Wörterbuch unter….<br />

K wie Keks, wie Keks des Jahres, wie….


Keks des Jahres ist der Leibniz<br />

Choco Latte Macchiato<br />

druckt die Firma Bahlsen auf die Packung ihres<br />

gleichnamigen Dauerbackwerks. Es ist ein beinharter<br />

firmeninterner Wettbewerb, ehe geklärt<br />

ist, welcher Keks aus dem Bahlsen-Sortiment<br />

seine Mitkekse aus dem Rennen schlagen<br />

konnte und fürderhin mit dem Titel „Unser Keks<br />

des Jahres“ renommieren darf.<br />

In einem ersten Schritt kosten sich die besten<br />

Kekskenner Deutschlands durch den aktuellen<br />

Jahrgang: Ohne Gleichen heuer besonders<br />

knackig, mit einer filigranen Nougatnote im Abgang.<br />

Waffeletten mit sortenspezifischer Nase,<br />

ausbaufähig auch bei jahrelanger Lagerung.<br />

Der Jahrgang 2004 von Chokini charakterlich<br />

ausgeprägt, allerdings mit brenzligen Untertönen.<br />

Der Bahlsen-Vorstand zieht sich mit diesen<br />

Expertisen zu einem tagelangen Konklave<br />

zurück, auf dem sich die Chokini- und die Ohne<br />

Gleichen-Fraktion heuer so erbittert bekriegt<br />

haben, dass die Latte Macchiatio-Fraktion<br />

schließlich als lachender <strong>Dr</strong>itter aus dem Rennen<br />

hervorging. Weißer Rauch aus dem Backofen,<br />

Habemus „Unseren Keks des Jahres“! Bei<br />

Bahlsen weiß man eben, was Wettbewerb<br />

heißt. Keine Gnade für den weichen Keks, nur<br />

die Härtesten kommen durch. Zit. aus Standard<br />

2006<br />

Näheres: christoph.winder@standard.at<br />

Supiiiii! <strong>Heinz</strong> <strong>Kofler</strong><br />

Neue Mitarbeiterin<br />

Ich möchte mich bei Ihnen als neue<br />

Mitarbeiterin vorstellen :<br />

Maritta Scherl DGKS<br />

verheiratet, wohnhaft in Patsch<br />

Hobbys: Lesen, Sport, Reisen, Backen<br />

Ich habe die letzten 32 Jahre in verschiedenen<br />

Krankenhäusern und Privatsanatorien als Krankenschwester<br />

und Stationsleitung gearbeitet<br />

(davon über 10 Jahre bei Kindern).<br />

Der Umgang mit Menschen jeden Lebensalters,<br />

hat mir immer sehr viel Freude bereitet.<br />

Seit 3.November stelle ich mich einer völlig<br />

neuen Herausforderung mit der Arbeit in unserem<br />

Allergielabor, welche mir Dank der tollen<br />

Aufnahme und Unterstützung meiner neuen<br />

Kolleginnen sicher gelingen wird.


„Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große<br />

Sorgen“, das hab ich früher öfters gehört,<br />

und heut weißt ich, dass es stimmt. Aus niedlichen<br />

braven 10 jährigen werden über Nacht<br />

Monster. Rebellen gegen alles und jeden. Plötzlich<br />

finden Sie an der Tür ein Schild „Zutritt verboten“,<br />

„Eltern müssen draußen bleiben“.<br />

Das Zimmer ist Chaos, wie kann man nur ein<br />

solches Desaster schaffen, und auch noch darin<br />

hausen? Zwischen vergammelten Pizzaschachteln,<br />

die am Kasten liegen. verschütteten<br />

Säften, Kleiderberge, die am Stuhl und im Bett<br />

liegen, Handtuchberge, die unterm Bett liegen,<br />

blinkender Computer, laufender Fernseher mit<br />

MTV und Handy im Dauerbetrieb. Wir Eltern<br />

werden in dieser Zeit so richtig gefordert, die<br />

Jugendlichen fühlen sich hier nicht mehr zugehörig<br />

und dort noch lange nicht angekommen,<br />

wir Eltern sind bereits auf der anderen Seite.<br />

In diesem Alter genieren sich die Jugendlichen<br />

für nichts mehr, außer für die Tatsache Eltern<br />

zu haben, zugehörig zu sein zu einer spießbürgerlichen<br />

Gemeinschaft, die sich Familie nennt.<br />

Die Seele im Niemandsland<br />

Pubertät, das ist die Zeit in der Aliens unter<br />

uns leben ODER Pubertät ist die Zeit in der<br />

Eltern schwierig werden.<br />

Das Wirrwarr im Kopf der Pubertierenden ist<br />

heute wissenschaftlich nachgewiesen, und<br />

kann durchaus als Entschuldigung für viele<br />

Konfusionen in der Zeit der Reife dienen. Bei<br />

Jungen setzt die Pubertät meist im Alter zwischen<br />

12 und 15 Jahren ein, bei den Mädchen<br />

1-2 Jahre später. Das Gehirn ähnelt in dieser<br />

Zeit einer Großbaustelle.<br />

Als mein Sohn 5 war und ich fix und fertig vom<br />

Hometrainer stieg, sagt er zu mir: „Mir ist es egal<br />

eine dicke Mutti zu haben“, heute fragt er<br />

mich ob ich nicht mal ein Fitnessstudio aufsuchen<br />

will, weil ich einen dicken Hintern habe!<br />

Ich hab noch geschmunzelt als meine Jungs mit<br />

14 den Stimmbruch bekamen, danach kam die<br />

Akne, dann kaufte ich ihnen ihren ersten Rasierer.<br />

Jetzt kommen Sie nach Mitternacht nach Hause,.<br />

Ich versteh jetzt, dass man erst gut schläft,<br />

wenn alle „Schäfchen“ zu Hause sind. Und man<br />

freut sich, wenn das Auto noch ganz ist, wenn<br />

man in der Früh zur Arbeit fährt.<br />

Gestern brauchten Sie noch die neuesten Fußballschuhe<br />

heute schocken sie mich mit der<br />

Frage „Mama kann ich ein Zungenpiercing haben?“<br />

Am Nachtkastl findent man statt dem<br />

Gameboy Kondome und im Gasthaus wird Bier<br />

statt Cola bestellt. Ein großes Bett muss her,<br />

man schläft ja nicht immer allein, Markenklamotten,<br />

eine eigene Sprache wird kreiert und<br />

man wird immer wieder damit konfrontiert, dass<br />

die Jugendlichen alles wissen, alles können<br />

und sowieso die Allergrößten sind.<br />

Und ich hoffe die Pubertätszeit bald überstanden<br />

zu haben. Man sagt bei Jungs ist die Pubertät<br />

mit ca. <strong>18</strong>-20 Jahre abgeschlossen. Was<br />

soll man in dieser Zeit versuchen zu tun?


• Die Zügelockern, aber sie noch nicht<br />

aus der Hand geben<br />

• Den Jugendlichen viel Raum für Entscheidungen<br />

und Fehler zugestehen,<br />

auch wenn man es selbst „besser<br />

weiß“!<br />

• Regeln aufstellen – auch wenn es wirkungslos<br />

erscheint – Pubertierende<br />

brauchen „Reibebäume“ um sich orientieren<br />

zu können<br />

• Gleichaltrige Freunde sind für die Kinder<br />

jetzt besonders wichtig, akzeptieren<br />

sie das<br />

• Nicht nur Respekt fordern, auch Respekt<br />

erweisen „heruntermachen“ ist<br />

Gift für Pubertierende!<br />

• Gestehen Sie ihrem Kind eine Privatsphäre<br />

zu<br />

• Eltern müssen Verständnis aufbringen,<br />

Liebe und Konsequenz<br />

Ich kann mich noch genau erinnern, dass meine<br />

Mutter mal zu mir gesagt hat, sie wünscht mir<br />

dass meine Kinder genauso werden wie ich.<br />

Mama, ich glaub dein Wunsch ist in Erfüllung<br />

gegangen :-)<br />

Kleine Kinder brauchen Wurzeln, große Kinder<br />

brauchen Flügel und Eltern brauchen viel Geduld.<br />

Eingreifen, wenn nötig und loslassen wenn<br />

möglich, und versuchen immer Ruhe bewahren.<br />

Die Zeit kommt früher als wir glauben und aus<br />

unseren Nachtschwärmern werden angepasste<br />

junge Erwachsene. Und sein wir mal ehrlich,<br />

auch wenn Sie noch so viel Quatsch machen<br />

und Ärger bereiten—lieb haben wir sie trotz allem.<br />

Michi Egger<br />

Die 11 Gebote unserer Ordination<br />

für Anfänger (i.d.F. Maritta)<br />

1. Gewöhne dich daran, dass du nur Aussagen<br />

mit Fragezeichen am Schluss tätigen<br />

wirst—und das über Wochen!<br />

2. Lerne zu schreiben, während man dir auf<br />

die Finger schaut!!<br />

3. Koche gut, backe gut und mach ab und zu<br />

mal Pause!<br />

4. Sei frohen Mutes, auch wenn dir zum Weinen<br />

ist.<br />

5. Denk dir nichts dabei, wenn du der Depp<br />

vom Dienst bist!<br />

6. Vergiss nie: Arbeit macht fröhlich!!!!!<br />

7. Sei ein Schwamm, sauge alles auf!<br />

8. Dein Notizblock ist ab sofort dein bester<br />

Freund!<br />

9. Liebe deine neuen Kolleginnen, auch<br />

wenn sie dir Abführmittel in den Kaffee<br />

schütten!<br />

10. Dein Chef ist der Herr und Meister!<br />

11. The boss is not always right—<br />

but he is always the boss!


Das ist nicht der Titel eines James Bond Filmes,<br />

sondern für viele Patienten tägliche Realität!<br />

Wenn sie eine allergische Reaktion auf die<br />

Hausstaubmilbe haben, so wissen sie worüber<br />

ich schreibe. Vielleicht haben sie eine verstopfte<br />

Nase, Hustenattacken, Probleme beim Atem,<br />

Augenjucken, wenn sie sich ins Bett legen und<br />

Beschwerden in der Früh beim Aufstehen.<br />

Hat ihr Arzt nach einer eingehenden Anamnese<br />

und den entsprechenden Test die Diagnose<br />

Hausstaubmilbenallergie verifiziert, so gehören<br />

sie zu den 6-12% der Bevölkerung, die unter<br />

dieser ganzjährigen Erkrankung leiden.<br />

Ich möchte ihnen gerne ein paar interessante<br />

Informationen geben:<br />

Die Hausstaubmilbe gehört zu den Spinnentieren<br />

und ernährt sich von Hautschuppen. Jeder<br />

Mensch verliert pro Tag bis zu 1,5g Hautschuppen<br />

Von 1g dieser Schuppen ernähren sich 1<br />

Million Milben eine Woche lang! Das Tierchen<br />

lebt ca. 3 – 4 Monate und in diesem Zeitraum<br />

legt die weibliche Hausstaubmilbe ca. 300 Eier!<br />

Vergrößerung einer Hausstaubmilbe im Rasterelektronenmikroskop<br />

Auf diesem Punkt könnten 10 Milben leben! .<br />

Ihr bevorzugter Lebensraum ist das Bett. Hier<br />

herrscht subtropisches Klima – hohe Luftfeuchtigkeit<br />

und wohlige Wärme. Egal auf welcher Art<br />

von Matratze sie schlafen, mit welchem Material<br />

von Decke sie sich zudecken, die Hausstaubmilbe<br />

fühlt sich überall wohl! In der Matratze fin-<br />

Der „Feind“ in meinem Bett<br />

det die Milbe genug Nahrung – 100 Milben / 1g<br />

Staub.<br />

Auch das Sofa, der Teppich sind Heimstätten<br />

der Hausstaubmilbe.<br />

Gut, sie denken, wenn sie oft und ausgiebig genug<br />

staubsaugen, sind sie milbenlos. Nein weit<br />

gefehlt, denn da müssten sie einen Teppich 12<br />

Stunden am Tag mit ihrem Staubsauger bearbeiten.<br />

Nicht zu vergessen ist auch die Besiedelung<br />

von Kuscheltieren durch die Hausstaubmilbe.<br />

Selbst, wenn das Lieblingstier öfter in die<br />

Waschmaschine muss, bereits nach 48 Stunden<br />

hat sich die Milbe wieder dort breitgemacht.<br />

Na ja, werden sie denken, was kann man nun<br />

gegen diesen Feind unternehmen, welche Geschütze,<br />

um mit James Bond zu sprechen,<br />

müssen sie auffahren.<br />

Sie können ihr Bett mit einem „Encasing“ einhüllen.<br />

Das ist ein Überzug für Matratze, Polster<br />

und Decke und lässt die Milben nicht durch.<br />

Zwar sind diese Überzüge, die sie am besten<br />

im Sanitätsfachhandel kaufen oder bestellen,<br />

nicht gerade günstig, aber ein sehr wirksamer<br />

Schutz bei einer Hausstaubmilbenallergie.<br />

Bärbl <strong>Kofler</strong><br />

Und noch ein Tipp für alle Milbenallergiker, die<br />

oft verreisen:<br />

Die Firma Pro Idee bietet in ihrem Katalog einen<br />

milbendichten Reiseschlafsack an. Kissenhülle<br />

und Schlafsack sind an einem Stück gearbeitet<br />

.Der Schlafsack wiegt nur 520 g und wird<br />

in einer Tasche 30 x 37 geliefert. Informationen:<br />

www.proidee.at<br />

Der milbendichte Schlafsack ist ECARF geprüft<br />

und getestet.<br />

Unter www.allergy-foundation.info finden Allergiker<br />

noch weiter interessante Hinweise von E-<br />

CARF wie :<br />

Besonders geeignete Hotels für Allergiker,<br />

Staubsauger mit besonderen Filtern, Bekleidung<br />

für Allergiker,….<br />

Bärbl <strong>Kofler</strong>


WEIHNACHTEN STEHT VOR DER TÜR…<br />

Der letzte Monat des Jahres hat begonnen und<br />

somit ist es auch nicht mehr lang bis zum Heiligen<br />

Abend. Aber vorher können wir noch die<br />

ruhige Adventszeit genießen, die eigentlich eine<br />

sehr besinnliche sein soll. Ich kann mich noch<br />

sehr gut an meine Kindheit erinnern: meine Geschwister<br />

und ich haben diese Zeit immer sehr<br />

genossen. Wir haben immer gerne beim Kekse<br />

backen geholfen und natürlich jeden Tag in der<br />

Früh ein Türchen im Adventkalender geöffnet<br />

und uns gefreut, dass es wieder ein Tag weniger<br />

bis zum Heiligen Abend ist. Sonntags war<br />

es immer Tradition, dass am Abend der Adventskranz<br />

angezündet und Weihnachtsgeschichten<br />

vorgelesen wurden. Natürlich haben<br />

wir dabei auch sehr viele Kekse genascht!<br />

Damit Sie auch ein wenig in Weihnachtsstimmung<br />

kommen, hier zwei kleine Geschichten:<br />

Der kleine Schutzengel<br />

von Sieglinde Breitschwerdt<br />

Sehnsüchtig sah Emanuel zu, wie wieder viele<br />

Engel die Himmelsleiter hinabstiegen. Sie beeilten<br />

sich, wollten rechtzeitig an Ort und Stelle<br />

sein, um die Neugeborenen zu beschützen.<br />

"Ach, was würde ich dafür geben, wenn ich<br />

auch ein Schutzengel sein dürfte", seufzte er.<br />

"Aber ich habe ja noch nicht einmal Flügel!"<br />

"Emanuel, komm zu mir!" rief Erzengel Gabriel.<br />

Er nahm den Kleinen an die Hand und führte<br />

ihn zur himmlischen Kleiderkammer. Weiße Gewänder,<br />

Flügelpaare und Heiligenscheine wurden<br />

dort aufbewahrt.<br />

Gabriel suchte für ihn ein passendes Gewand,<br />

Flügelchen und einen Heiligenschein aus. Er<br />

half ihm beim Anziehen, steckte die Flügelchen<br />

fest und sagte:<br />

"So mein Kleiner, jetzt bist du ein Schutzengel!"<br />

Emanuel hüpfte vor lauter Freude im Kreis und<br />

fragte aufgeregt: "Wohin schickst du mich?"<br />

Gabriel zeigte in die Ferne. Am Himmel leuchtete<br />

ein wunderschöner Stern mit einem langen<br />

silbernen Schweif: "Folge immer diesem Stern,<br />

solange, bis er stehen bleibt. Dort wird heute<br />

Nacht ein neuer, großer König geboren! Er wird<br />

für alle Menschen der König des Glaubens, der<br />

Liebe und der Hoffnung sein!"<br />

Ein König, dachte Emanuel und ihm wurde<br />

ganz bange: "Braucht ein großer König nicht<br />

auch einen großen Schutzengel?"<br />

Der Erzengel lächelte und drückte ihm sanft<br />

den Heiligenschein aufs Haupt: "Nein, nein! Ein<br />

kleiner König und ein kleiner Engel passen gut<br />

zusammen!"<br />

Wenig später kletterte Emanuel die Himmelsleiter<br />

hinab und folgte immer dem großen Stern.<br />

Ich werde auf meinen König gut aufpassen,<br />

dachte er. Wehe, wenn ihm einer etwas tut,<br />

dann verhau' ich ... Erschrocken hielt er inne.<br />

Ein richtiger Engel durfte so etwas nicht einmal<br />

denken.<br />

Hin und wieder schaute er zum Himmel. Er bemerkte,<br />

dass der Stern allmählich langsamer<br />

wurde. Erstaunt blickte er sich um. Nirgends<br />

sah er einen Palast, oder wenigstens ein großes<br />

vornehmes Haus?<br />

Er kam durch ein kleines Dorf. Die meisten<br />

Häuser waren alt und verfallen, in denen nur<br />

arme Leute wohnten.<br />

Neben einem Gasthof stand ein Stall; über ihm<br />

blieb der Stern stehen.<br />

Geduldig wartete er darauf, dass der Stern weiterwandern<br />

würde. Aber nichts geschah.<br />

Oh mein Gott, durchfuhr es ihn, ich bin dem falschen<br />

Stern gefolgt! Vielleicht habe ich mich<br />

verlaufen? Ratlos setzte er sich nieder.<br />

Da fiel ihm der kleine König ein, den er beschützen<br />

sollte.<br />

Emanuel war so traurig, dass er bitterlich weinte.<br />

Plötzlich fühlte er etwas Weiches an seinem<br />

Knie. Ein Schaf rieb sein Köpfchen daran.<br />

"Warum bist du so traurig, kleiner Engel?" fragte<br />

es.


"Ich habe mich verlaufen!" schluchzte er.<br />

"Verlaufen?" blökte das Schaf verwundert.<br />

Er nickte.<br />

"Irgendwo wird ein neuer König geboren, und<br />

nun hat er keinen Schutzengel, weil ich den Palast<br />

nicht finden kann!"<br />

Emanuel nahm den Zipfel seines Gewands und<br />

schnäuzte sich.<br />

"Im Stall wird auch ein Kind geboren! Aber das<br />

sind sehr arme Leute!" mähte das Schaf. "Sie<br />

kamen mit einem Esel aus einer fernen Stadt!"<br />

Emanuel sah sich um. Er entdeckte auch keinen<br />

anderen Engel.<br />

Er streichelte dem Schaf über das Köpfchen<br />

und murmelte:<br />

"Das arme Kind. Kein Schutzengelchen weit<br />

und breit!"<br />

"Dann beschütze doch du das Kind!" schlug das<br />

Schaf vor. "Arme Leute haben es nicht leicht im<br />

Leben!"<br />

Er nickte. Das Schaf hatte recht. Der kleine Engel<br />

stand auf und ging in den Stall. Ein Ochse<br />

und ein Esel lagen im Stroh.<br />

Ein älterer Mann stand neben seiner jungen<br />

Frau, die ihr Kind in die Krippe legte. Emanuel<br />

trat näher und sah sich das Neugeborene genauer<br />

an. Es war ein hübscher kleiner Junge.<br />

Plötzlich hörte er Räderknirschen, Hufgetrampel<br />

und Gewieher; dem folgten Fanfarenstöße und<br />

Herolde riefen: "Macht Platz für die Könige!"<br />

Prunkvoll geschmückte Pferde und Kamele hielten<br />

vor dem Stall.<br />

<strong>Dr</strong>ei Könige in kostbare Gewänder gehüllt, mit<br />

goldenen Kronen auf ihren Häuptern, betraten<br />

den ärmlichen Raum. Sie beglückwünschten<br />

die Eltern zur Geburt ihres Kindes und überreichten<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es waren<br />

Geschenke für das Neugeborene.<br />

Sie knieten vor der Krippe nieder und jeder König<br />

küsste dem kleinen Jungen das Händchen.<br />

Wenig später kamen Hirten. Als sie das Kind in<br />

der Krippe sahen, gaben sie ihm alles, was sie<br />

hatten: Brot und Käse, Früchte und Wein, dann<br />

knieten auch sie nieder.<br />

Ehrfurchtsvoll und staunend hatte Emanuel alles<br />

beobachtet.<br />

Sein kleiner Schützling musste schon etwas Besonderes<br />

sein, wenn Könige wie Hirten gleichermaßen<br />

vor ihm niederknieten.<br />

Er beugte sich etwas vor - und das Kind lächelte<br />

ihn an.<br />

Ich habe mich doch nicht verlaufen, dachte der<br />

kleine Schutzengel überglücklich. Ich bin auch<br />

nicht dem falschen Stern gefolgt. Er ist der<br />

neue große König, der König des Glaubens, der<br />

Liebe und der Hoffnung, und ich... ich ... ich darf<br />

ihn beschützen!<br />

Knecht Ruprecht<br />

Theodor Storm (<strong>18</strong>17-<strong>18</strong>88)<br />

Von drauß´ vom Walde komm ich her:<br />

ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!<br />

Allüberall auf den Tannenspitzen<br />

sah ich goldene Lichtlein sitzen<br />

und droben aus dem Himmelstor<br />

sah mit großen Augen das Christkind hervor.<br />

Und wie ich so strolcht´ durch den finstern<br />

Tann,<br />

da rief’s mich mit heller Stimme an:<br />

„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,<br />

hebe die Beine und spute dich schnell!<br />

Die Kerzen fangen zu brennen an,<br />

das Himmelstor ist aufgetan,<br />

Alt´ und Junge sollen nun<br />

von der Jagd des Lebens einmal ruhn;<br />

und morgen flieg ich hinab zu Erden,<br />

denn es soll wieder Weihnachten werden!“


Ich sprach: „ O lieber Herre Christ,<br />

meine Reise fast zu Ende ist;<br />

ich soll nur noch in diese Stadt,<br />

wo’s eitel gute Kinder hat.“<br />

„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“<br />

Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier:<br />

denn Apfel, Nuss und Mandelkern<br />

essen fromme Kinder gern.“<br />

„Hast denn die Rute auch bei dir?“<br />

Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;<br />

doch für die Kinder nur, die schlechten,<br />

die trifft sie auf den Teil, den rechten.“<br />

Christkindlein sprach: „So ist es recht!<br />

So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“<br />

Von drauß´ vom Walde komm ich her;<br />

ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!<br />

Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find!<br />

Sind’s gute Kind´, sind’s schlechte Kind´?<br />

Martina Einkemmer<br />

Nie wieder Ärger mit Konzertkarten !<br />

Als Besitzerin eines Konzertabos kann es<br />

schon mal passieren, dass man die Veranstaltung<br />

nicht besuchen kann. Bis vor einiger Zeit<br />

hatte man die Möglichkeit seine Karten über<br />

das Konzertbüro an den Mann, an die Frau zu<br />

bringen und alle waren zufrieden!<br />

Seit der neuen Leitung des Konzertbüros für<br />

Meister- und Kammerkonzert gibt es diese Service<br />

nicht mehr -wahrscheinlich ist das bei den<br />

Kartenpreisen , nicht mehr möglich J<br />

Die hilfreiche Auskunft besagter Stelle lautete:<br />

sie können ihre Karten ja an der Abendkasse<br />

verkaufen ! ( ha,ha, sehr witzig – wenn ich es<br />

bis zur Abendkasse schaffe, kann ich doch<br />

gleich das Konzert besuchen!) danke für den<br />

hilfreichen Vorschlag!!!!<br />

So nun zu etwas Erfreulichem:<br />

Liebe Ingrid (Frau Mag. Ingrid Hayek) vielen<br />

Dank für deine tolle Idee einer kostenfreien<br />

Privatinitiative !<br />

Ab sofort können Sie unter :<br />

www.ticketboerse.at.tf<br />

Karten für das Meister – und Kammerkonzert<br />

verkaufen oder suchen !<br />

Also nie wieder Ärger sondern reiner Musikgenuss<br />

!


Ich weiß nicht wie es Ihnen geht – aber ICH<br />

führe ein Doppelleben!<br />

Tagsüber bin ich ziemlich zahm, lache hier und<br />

da, tue meine Pflicht, helfe hoffentlich mehr als<br />

ich schade. Ich bin ziemlich normal – normale<br />

Essgewohnheiten, normale Einkaufsgewohnheit,<br />

normale Kleidung, normales Verhalten…<br />

ich mache zwar nicht so gern meinen Haushalt,<br />

aber ansonsten ist nichts Auffälliges an mir<br />

(finde ich).<br />

Aber des Nachts – da würden Sie mich nicht<br />

wieder erkennen! Sobald ich im Bett liege fängt<br />

das Abenteuer an… Ich bin wild, mutig, ich<br />

kann rennen (mind. 40km/h), ich kann sogar<br />

fliegen!<br />

Kennen sie das? – Die Welt der Träume!<br />

Da finde ich mich mit Räuber kämpfend vor…. -<br />

bin vielleicht selber grad eine Hexe.<br />

Oftmals herrscht Krieg und die ganze Welt ist<br />

davon bedroht – und ich bin der weltweit gesuchte<br />

Flüchtling!<br />

Es gibt auch Träume, in denen ich gut Auto fahren<br />

kann! Einparken? - Kein Problem!<br />

Also es gibt ja so einige Theorien und Ansichten<br />

über Träume… z.B. Träume seien Bilder<br />

aus unserem Unterbewusstsein – dazu kann ich<br />

nur sagen: in MEINEM Unterbewusstsein<br />

scheint es ja wirklich rund zu gehen! Sapperlot!<br />

Manchmal schade, manchmal gut, dass es auf<br />

den Schlaf begrenzt ist, in das Unterbewusstsein<br />

einzutauchen!<br />

Schade – wenn ich grad so gemütlich durch die<br />

Gegend fliege<br />

Gut, wenn ich grad eine meuchelmordende Furie<br />

bin!<br />

Nächtliche Abenteuer<br />

Es war nicht immer so, dass ich so intensiv geträumt<br />

habe… und viele, die ich danach fragen,<br />

meinen: „Nein, ich träume nur selten!“<br />

Allerdings ist dies die falsche Betrachtungsweise!<br />

JEDER träumt!<br />

Wenn man vom Träumen nichts mitkriegt, dann<br />

kann man sich einfach nur nicht erinnern!<br />

Menschen träumen in allen Phasen des Schlafes,<br />

vor allem aber in der so genannten REM<br />

(rapid Eye moving) –Phase. Dies sind jene Minuten,<br />

in denen die „Augendeckel flattern“.<br />

Diese REM-Phasen hat jeder, außer man ist<br />

Delphin oder Ameisenigel! Denn auch Säugetiere<br />

(mit Ausnahme der angeführten Arten)<br />

kennen diese Phase!<br />

Die einzige menschliche Ausnahme sind Leute,<br />

die einen Hirnschaden erlitten haben. Ihnen ist<br />

Träumen manchmal nicht mehr vergönnt.<br />

Also jeder träumt, außer man schläft des<br />

Nachts nicht!<br />

Ich habe erfahren, dass es für nicht - wissentlich<br />

–träumende Menschen Methoden gibt, sich<br />

doch dran zu erinnern… Man sollte morgens<br />

nach dem Aufwachen ganz ruhig liegen bleiben<br />

und mit den Gedanken nach den Träumen greifen;<br />

und außerdem sich Folgendes zum Vorsatz<br />

machen: Ja, ich will! - Ich will meinen Traum<br />

wissen!<br />

Ich kann jetzt leider nur nicht bestätigen, dass<br />

es wirklich ratsam ist, dies auch wirklich zu versuchen.<br />

Denn von einem Weg zurück habe ich<br />

nichts gelesen!<br />

Und ehrlich gesagt – wenn man z.B. die ganze<br />

Nacht vor dem Teufel persönlich über Berg und<br />

Tal geflüchtet ist, dann ist man morgens ganz<br />

schön fertig! Also es kann ganz ordentlich anstrengend<br />

sein, sich zu erinnern!


Man kann Träume verändern.<br />

Menschen in meinem Freundeskreis haben mir<br />

bestätigt, dass sie oftmals ihre Träume selbst<br />

gestalten können – sie sind sozusagen „Herr<br />

der Träume“.<br />

Dies ist hauptsächlich bei Träumen, die in Phasen<br />

des leichten Schlafs passieren, möglich.<br />

Aber auch in tieferen Schlafphasen kann man<br />

beim Träumen mitmischen.<br />

Ich selbst habe dies noch nie probiert – mein<br />

Unterbewusstsein hat so eine nette bunte Auswahl<br />

an Träumen für mich parat, dass mir nie<br />

langweilig wird. Und um mich bei Laune zu halten,<br />

wird zwischen schlimmen und schönen<br />

Träumen immer schön abgewechselt!<br />

Es soll jedoch Leute geben, die immer von<br />

demselben Albtraum geplagt werden. Für solche<br />

wäre die Methode eine gute Möglichkeit!<br />

Man stellt sich dabei vor dem Einschlafen vor,<br />

wie man den Traum haben will. - also dass man<br />

in dem Traum anders reagiert, als in den 100<br />

Wiederholungen davor.<br />

D.h. wenn ich jede Nacht vor demselben<br />

schwarzen Mann durch die Unterführung flüchten<br />

muss, dann würde ich selbst auch probieren,<br />

einen Programmwechsel herbeizuführen.<br />

Ich würde mir zum Beispiel ein Messer einpacken,<br />

bevor ich schlafen gehe (nur in Gedanken<br />

natürlich) – und dann würd ich diesem schwarzen<br />

Mann mal was erzählen! Schauen wir mal,<br />

wer dann am Ende rennt!<br />

Es könnte sein, dass es nicht beim ersten Mal<br />

klappt, aber es würde sich in diesem Fall rentieren!<br />

Träume können auch ganz schön gefährlich<br />

werden!<br />

Normalerweise hat unser Körper für die Traumzeit<br />

einen erstaunlichen Mechanismus eingebaut<br />

– die Paralyse. Der Körper ist sozusagen<br />

gelähmt in der Zeit, während wir durch die Welt<br />

reisen, tanzend, mordend, suchend, flüchtend…<br />

sonst würden wir uns danach nicht mehr in unserem<br />

Bett befinden! Wenn unsere Hände und<br />

Füße, unsere Stimme all das machen würde,<br />

was wir uns grad vorstellen, dann ging es heiß<br />

her!<br />

Bei manchen Menschen funktioniert das nicht<br />

immer so ganz mit dem Ruhigliegen!<br />

Meine Freundin zum Beispiel wurde liebevoll<br />

von ihrem Partner geweckt, als sie gerade dabei<br />

war, unter ihr Bett zu kriechen… ihr Wandkasten<br />

wollte sie im Traum erschlagen!<br />

Oder nette Geschichten gibt es auch über jene,<br />

die für die nächtliche Toiletten-Tour nicht wirklich<br />

munter werden und diese träumend erledigen!<br />

Kennen Sie das? Wenn da ein Mitbewohner<br />

ihren Kleiderkasten mit der Toilette verwechselt?<br />

Oh wie schön!<br />

Leider gibt es da auch Leute, die ein Fenster<br />

mit der Tür verwechseln! – Dann kann man nur<br />

hoffen, dass sich derjenige gerade im Erdgeschoß<br />

aufhält! Ein Bekannter von mir hat so<br />

nachts das Haus verlassen (auch er wollte zur<br />

Toilette) und auf der Gartenbank weitergeschlafen!<br />

Er hat es überlebt weil Sommer war…<br />

Tja, so wünsche ich uns allen, dass das Träumen<br />

eine angenehme Sache bleibt und wird,<br />

die uns das Leben versüßt!<br />

In diesem Sinne: Gute Nacht und schöne Träume!<br />

Edith Eller<br />

<strong>Dr</strong>eams are my reality the only kind of real fantasy.............la<br />

la la la


erst eins…<br />

Es ist Anfang Dezember, der Schnee liegt<br />

schon seit seit Wochen im Tal. Noch scheint die<br />

Zeit nicht lange her, in der man dünn bekleidet<br />

bei Sonne eine Spazierrunde drehte. Doch jetzt<br />

ist er da, der Winter, Väterchen Frost, es wird<br />

früh dunkel, der Teelichter-Konsum steigt und<br />

man verspürt auf einmal Lust auf warme deftige<br />

Speisen. So weit ist es noch hin bis Weihnachten.<br />

Der Adventkranz ist hergerichtet und das<br />

Heim wurde auch schon fest mit Engerln, Sternen<br />

und Mascherln dekoriert. Aber was schenk<br />

ich heuer meinen Lieben?<br />

dann zwei…<br />

Der 8. Dezember wäre eine gute Gelegenheit<br />

um einzukaufen. Aber das denkt sich jeder und<br />

so sind die Geschäfte und Einkaufscenter brechend<br />

voll und man bekommt fast keine Luft,<br />

weil dermaßen viele Geschenksuchende unterwegs<br />

sind. Irgendwie ist meine persönliche Vorweihnachtszeit<br />

überhaupt nicht ruhig und besinnlich,<br />

sondern hektisch und stressig. Im Job<br />

scheint jetzt jeder alles sofort zu wollen, die Anfragen<br />

türmen sich, man will ja nicht abweisend<br />

sein, aber… Hilfe, ich kann nicht mehr!<br />

dann drei…<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt ...<br />

Jetzt wird’s langsam Zeit, dass ich mir endlich<br />

was überlege. So oft schon hab ich dran gedacht,<br />

dass wir in der Familie nicht mehr Geschenke<br />

tauschen (dh. jeder kauft jedem etwas),<br />

sondern viel sinnvoller einfach mehr Zeit<br />

miteinander verbringen. Und dann sieht man<br />

doch etwas, was man X oder Y gern schenken<br />

möchte, weil’s grad so gut auf denjenigen<br />

passt! Jetzt beginnt auch die Zeit, wo sich<br />

Freunde noch unbedingt vor Weihnachten sehen<br />

möchten. Als ob es kein Morgen gäbe. Das<br />

kann auch in Stress ausarten. Fröhliche Zeit!<br />

dann vier…<br />

Es ist fast vollbracht! Die letzten Kleinigkeiten<br />

sind besorgt, für superschönes Geschenkspapier<br />

(für besonders liebe Menschen) hat man<br />

pro Bogen Euro 4,50 bezahlt (das sind über 60<br />

Schilling!). Und dann duftet es in jedem Haus<br />

nach Braten, nach leckeren selbstgemachten<br />

Kekserln, nach Punsch und Kerzen. Und dann<br />

sitzen wir alle um einen Tisch und feiern das<br />

Fest der Liebe und drücken uns eng aneinander,<br />

umarmen und küssen uns. Dann glaubt<br />

man das Jahr ist wie im Flug vergangen, so<br />

schnell geht die Zeit vorüber, weil schon wieder<br />

Weihnachten ist. Es wird einem warm um’s<br />

Herz und es ist einfach nur schön!<br />

Besinnliche Tage und alles Gute für das neue<br />

Jahr wünscht<br />

Sally!


PS:<br />

Wenn Sie noch am Kekse backen sind, hier ein<br />

Rezept für einen Happen zwischendurch, wenn<br />

Ihnen der süße Duft in der Küche zuviel wird:<br />

Bruschette mit Tomaten<br />

Strauchtomaten (Strunk entfernen) einschneiden,<br />

das Fruchtfleisch etwas rausdrücken und<br />

mit ebenso vorbereiteten Cocktailtomaten in eine<br />

Schüssel geben, einen Spritzer Rotweinessig<br />

dazugeben, einen Schuß Olivenöl und frisches<br />

Basilikum dazugeben und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Dann auf Brotscheiben<br />

geben und bei <strong>18</strong>0 Grad für ca. 10 Minuten ins<br />

Rohr geben.<br />

Bruschette mit Mozzarella (scharf)<br />

Brotscheiben mit einer Knoblauchzehe abreiben<br />

und mit Olivenöl beträufeln, ins Rohr geben und<br />

knusprig werden lassen. Dann rausnehmen, mit<br />

bestem Büffelmozzarella belegen und mit zerbröseltem<br />

Chili und frischem Basilikum belegen.<br />

Wir sind unabhängig von einander losgezogen<br />

und haben sie getestet, die Glühweinstandln<br />

am Christkindlmarkt:<br />

Innsbruck Marktplatz:<br />

Feuerzangenbowle, Caipirinha hot und Sangria<br />

hot, sind die Highlights.<br />

Altstadt:<br />

Den besten Glühwein gibt’s meiner Meinung vor<br />

dem Restaurant Pfefferkorn, es gibt auch einen<br />

Stand mit Zillertaler Karpfen und süßen Krapfen<br />

(ACHTUNG 1 kostet 2,-- Euro!!!!!!), wobei die<br />

süßen mir besser schmecken)<br />

Hall:<br />

Halbe-Halbe (Glühwein und Punsch), schmeckt<br />

gut, dann darfs auch a Tasserl mehr sein :-),<br />

allgemein bilde ich mir ein, dass der Glühwein<br />

in Hall besser schmeckt als in Innsbruck.<br />

Insgesamt ist mir aber, genauso wie dir<br />

<strong>Heinz</strong>, alles viel zu süß und ich probier mal<br />

das Rezept von Maritta!<br />

Außerdem möchte ich zu deinem Artikel anmerken,<br />

dass supi nicht mehr verwendet<br />

wird—das neue Wort heißt guddi!<br />

:-) :-) :-)<br />

Michi Egger<br />

Christkindlmarkttest


NUSS – CORNFLAKES – KUGELN<br />

( mit den Lieblingscerealien aller Kinder – mit<br />

Zartbitterschokolade,<br />

Walnuss oder Pecannüssen )<br />

ZUTATEN für ca. 30 Stück<br />

100 g Zartbitterschokolade<br />

100 g Pecan– oder Walnusskerne<br />

100 g Butter zimmerwarm<br />

100 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker<br />

Salz<br />

1 Ei (Gr. M )<br />

150 g Mehl<br />

½ Tl Backpulver<br />

50 g Cornflakes<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Schokolade fein würfeln, Nüsse fein hacken.<br />

Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz<br />

mit dem Mixer 5 min sehr cremig rühren. Das EI<br />

gut unterrühren.<br />

Mehl und Backpulver sieben, mit Nüssen und<br />

Schokolade unterrühren und 30 min kalt stellen.<br />

Cornflakes mit den Händen grob zerdrücken<br />

und in einen tiefen Teller geben. Aus dem Teig<br />

kirschgroße Kugeln formen und in den<br />

Cornflakes wälzen. Auf Bleche mit Backpapier<br />

setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200<br />

Grad (Umluft <strong>18</strong>0 Grad ) auf der 2. Schiene<br />

von unten 13 – 15 min. backen und abkühlen<br />

lassen.<br />

Rezepte<br />

Glühweingewürz<br />

6 gebrochene Zimtstangen<br />

24 Gewürznelken<br />

3 EL Pimentkörner<br />

1 EL Ingwerwurzelstücke<br />

1 dekoratives kleines Glas mit Deckel<br />

Die Zutaten mischen, in das Glas füllen und dieses<br />

gut vermischen.<br />

150 ml Wasser<br />

Glühwein<br />

2TL Glühweingewürz (oder 2 kleine Ingwerwurzelstücke,<br />

1 Zimtstange, 10 Gewürznelken, 1<br />

TL Pimentkörner)<br />

75 g Zuckerrüben-Vollzucker<br />

700 ml Rotwein<br />

Wasser zusammen mit den Gewürzen und dem<br />

Zucker in einem Topf zu einem dickflüssigen<br />

Sirup einkochen.<br />

Den Rotwein zugeben, mit dem Sirup verrühren<br />

und nicht ganz bis zum Kochen erhitzen. Die<br />

Gewürze abschöpfen, und den Glühwein sofort<br />

servieren.<br />

Maritta Scherl


Kürzlich wurde in einem Artikel in der Zeitung<br />

über einen Erzeuger von Nobelschokolade berichtet,<br />

der momentan kaum mit der Produktion<br />

nachkommt – und das in einer Zeit der so genannten<br />

weltweiten Finanzkrise. Angeblich stieg<br />

auch nach „9/11“ der Schokoladekonsum ganz<br />

gewaltig an. Man hat beobachtet: In Krisenzeiten<br />

greifen Menschen quasi als Selbstmedikation<br />

zu Schokolade (- was auch sicher besser ist,<br />

als seine Sorgen z.B. in Alkohol zu ertränken).<br />

Ist aber wirklich etwas dran an der antidepressiven<br />

Wirkung des Kakaos?<br />

Die Wissenschaft sagt Ja zu dieser Frage: Es<br />

ist bekannt, dass die Kakaobohne einen hohen<br />

Gehalt an Tryptophan hat, welches auch in<br />

Milch und Milchprodukten, weiters in Fleisch,<br />

Nüssen und manchem Gemüse enthalten ist.<br />

Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, das<br />

heißt, sie muss mit der Nahrung zugeführt werden,<br />

der menschliche Körper kann sie nicht<br />

selbst herstellen. Tryptophan selbst ist ein Vorläufer<br />

des so genannten Glückshormons Serotonin.<br />

Um ihre Wirkung zu entfalten, muss die<br />

Aminosäure zunächst vom Blutkreislauf die<br />

Blut-Hirn-Schranke passieren. Dazu wird ein<br />

körperliches Transportsystem benutzt, das auch<br />

bei anderen Aminosäuren Verwendung findet.<br />

Je mehr andere Eiweißbausteine im Blut vorhanden<br />

sind, desto geringer ist die Aufnahme<br />

von Tryptophan (dies erklärt auch die geringere<br />

Tryptophan-Konzentration nach einer eiweißreichen<br />

Mahlzeit). Wenn jedoch gleichzeitig mit<br />

der Aufnahme von Tryptophan leicht verdauliche<br />

Kohlenhydrate, wie z.B. Zucker, zugeführt<br />

werden, wird die Ausschüttung von Insulin gefördert,<br />

das neben dem Blutzucker verschiedene<br />

Aminosäuren in die Muskelzelle schleust.<br />

Davon ausgenommen ist jedoch das Tryptophan,<br />

da es im Blut an ein Eiweiß (Albumin)<br />

gebunden ist. Während also die anderen Ami-<br />

Schokolade<br />

nosäuren in die Muskelzellen wandern, kann<br />

Tryptophan "ungestört" ins Gehirn gelangen, wo<br />

es zur Synthese von Serotonin herangezogen<br />

wird. Je höher die Tryptophan-Konzentration im<br />

Gehirn ist, desto mehr Serotonin kann produziert<br />

werden. Die Verbindung von Kakao<br />

(Tryptophan) und Zucker in der Schokolade<br />

sorgt also für einen höheren Serotoninspiegel<br />

im Gehirn und löst somit Glücksgefühle aus!<br />

Schokolade enthält weiters, allerdings in sehr geringer<br />

Konzentration, Theobromin, das eine ähnlich<br />

anregende Wirkung wie Coffein hat. Auch Phenylethylamin,<br />

das eine Amphetamin-ähnliche Wirkung<br />

hat, ist – wenn auch in vernachlässigbarer Konzentration<br />

– in der Schokolade vorhanden.<br />

2005 wurde eine Substanz namens „Coco Heal“<br />

isoliert, die angeblich wachstumsfördernd auf<br />

Hautzellen wirkt und somit Falten vorbeugen<br />

soll (!!) – was ich sofort glaube, denn bei entsprechendem<br />

Unterhautfettgewebe glätten sich<br />

alle Falten☺. Da, wie gerade erwähnt, das Unterhautfettgewebe<br />

bei allzu großzügigem Schokoladenkonsum<br />

auf meist unerwünschte Weise<br />

zunimmt, sollte man bei allen Glücks- und Antifaltenwirkungen<br />

der Schokolade doch ihren guten<br />

Nährwert nicht ganz außer Acht lassen.<br />

Für alle Schokoholics ist wahrscheinlich ein<br />

ganz anderes Phänomen für ihre „Abhängigkeit“<br />

von der süßen Speise verantwortlich: Kakaobutter<br />

schmilzt bei Zimmertemperatur und erzeugt<br />

im Mund beim Übergang vom festen in den flüssigen<br />

Zustand ein ganz bestimmtes, angenehmes<br />

cremiges Gefühl. Dieses kennen und lieben<br />

sicherlich viele von uns!<br />

Ich möchte Ihnen zum Abschluss gerne eine<br />

kleine Übung für Schokoliebhaber vorstellen,<br />

die dem intensiven Schokoladegenuss ganz ohne<br />

Reue dient:<br />

Man nehme 2 Stück Schokolade. Eines der Stücke<br />

erst einmal auf die Seite legen. Das eine<br />

Stück Schokolade in die Hand nehmen, daran<br />

riechen.


An Schokolade zu riechen bedeutet ein sehr<br />

intensives Vergnügen. Befeuchten Sie nun die<br />

Lippen und reiben Sie die Schokolade sanft<br />

darüber. Das hat man den meisten von uns<br />

gänzlich abgewöhnt. Kleine Kinder lieben es,<br />

Schokolade über Lippen, Gesicht und Hände zu<br />

reiben, doch werden sie dann meistens ermahnt,<br />

nicht so „herumzuschmieren“, sondern<br />

„anständig“ zu essen.<br />

Wie wirkt die Schokolade auf den Lippen? Sahnig,<br />

glatt, kühl, süß? Lecken Sie nun die Lippen,<br />

um einen ersten Geschmackseindruck zu gewinnen,<br />

um einen Vorgeschmack zu erfahren.<br />

Auf den Lippen nimmt man auf diese Weise<br />

meist nur den Nachgeschmack wahr. Wie wirkt<br />

so eine Art „Geschmacksvorbote“ gegenüber<br />

dem vollen Geschmack beim „eigentlichen“ Essen?<br />

Ein Stückchen Schokolade ist an und für sich<br />

schon recht klein. Beißen Sie trotzdem „nur“ die<br />

Hälfte davon ab, kauen Sie nicht, sondern lassen<br />

Sie das Stückchen einfach vorn im Mund<br />

schmelzen. Das Mini-Stückchen soll dann in die<br />

linke Backe geschoben werden, ohne es zu verschlucken,<br />

dann in die rechte Backe. Welche<br />

Empfindungen, welche Gefühle registrieren<br />

Sie? Nehmen Sie das restliche halbe Stück in<br />

der Hand und schlecken Sie um die Ecken; genießen<br />

die besondere Art und Beschaffenheit<br />

der Schokolade, riechen Sie wieder daran. Vielen<br />

erscheint der Duft seltsam, nachdem Sie<br />

geschleckt haben; doch er weckt erfreuliche Erinnerungen<br />

an Besuche im Süßwarenladen oder<br />

an Großmutters Küche.<br />

Stecken Sie das Mini-Stück nun in den Mund,<br />

unter die Zunge; dort soll es langsam schmelzen.<br />

Wenn das Schokolade-Klümpchen weich genug<br />

ist, soll es gegen den harten Gaumen gepresst<br />

werden. Genießen Sie mit geschlossenen Augen<br />

die „Schokoladenbotschaft“. Lassen Sie<br />

das Klümpchen vollends zergehen.<br />

Legen Sie eine Pause ein, bevor das zweite<br />

Stück Schokolade in der üblichen Weise und<br />

Geschwindigkeit gegessen wird. Wie empfinden<br />

Sie diesmal den Genuss?<br />

Viel Spaß und genussvolles Schokoladeschlecken<br />

wünscht Ihnen<br />

Gertrude Grander


Das Wochenende von Bernhard Schlink:<br />

Nachdem in den Kinos vor kurzem der Baader<br />

Meinhof Komplex gelaufen ist, ein Buch das<br />

thematisch dazupasst. Nach langjähriger Haftstrafe<br />

wird der RAF Terrorist Jan entlassen und<br />

seine ehemaligen Freunde treffen sich zu einer<br />

Wiedersehensfeier. Das Wochenende, das ge-<br />

schildert wird, ist für jeden einzelnen eine Konfrontation<br />

mit der eigenen Biographie.<br />

Die Frau, die Ghandi liebte von Sudhir Kakar:<br />

Ein faszinierendes Buch, das tiefen Einblick in<br />

das Leben Indiens gibt. Eine junge Engländerin<br />

geht 1925 in den Ashram von Mahatma Ghandi<br />

.Sie unterstützt den großen Meister in seiner<br />

politischen Arbeit, muss sich aber auch dem<br />

einfachen Leben mit vielen Entbehrungen beugen.<br />

In dieser Erzählung werden Realität und<br />

Fiktion wunderbar miteinander verwoben. Auch<br />

ein Österreichbezug ist herzustellen, da doch<br />

die Hauptperson im Alter in der Nähe von Wien<br />

ein abgeschiedenes Leben führt.<br />

Dieses Buch zu lesen, manchmal eine ganz<br />

schöne Herausforderung für eine Frau im<br />

21.Jahrhundert!<br />

Die Pension Eva von Andrea Camilleri:<br />

Der Autor ist den meisten als Kriminalschriftsteller<br />

mit seinem Comissario Salvo Montalbano<br />

bekannt. Sein neuester Roman ist eine Erzählung<br />

der Kriegsjahre in Sizilien, der Heimat von<br />

Camilleri. Die Geschichte rankt sich um die Villa<br />

Eva, ein Bordell, um Jugendliche und ihre erste<br />

Sexualität.<br />

Im Durcheinanderland der Liebe von Francoise<br />

Lelord:<br />

Das neueste Buch des Psychiaters Lelord mutet<br />

zuerst wie ein Vergleich zwischen den Inuids<br />

und den Kablunaks (Franzosen) an. Ein junger<br />

Inuit wird als Botschafter seines Landes nach<br />

Frankreich geschickt, um die Interessen seines<br />

Stammes zu vertreten. Dabei lernt er auch die<br />

Unterschiede dieser zwei Welten kennen. Die<br />

Erwartungshaltung der Menschen und beson-<br />

Buchtipps<br />

ders von Mann und Frau sind ganz unterschiedlich.<br />

So wird die Unzufriedenheit in Liebesbeziehungen<br />

von verschiedenen Kulturen aus beleuchtet.<br />

Und noch für Krimifreunde:<br />

Bis dass dein Tod uns scheidet von Darja<br />

Donzowa<br />

Aus Neugierde auf russische Krimiliteratur habe<br />

ich dieses Buch begonnen.<br />

Durch einen Zufall, ein Mord an einen Professor,<br />

wird Tanja zur Detektivin .Auf Grund der<br />

vielen Krimis, die sie gesehen oder gelesen hat,<br />

fühlt sie sich in diesem Metier heimisch.<br />

Es gibt mehrere Leichen und viel Durcheinander<br />

und immer wieder auch etwas zum Lachen.<br />

Vita Nuova von Magdalena Nabb:<br />

Der vierzehnte Fall von Maresciallo Guarnaccia<br />

spielt auf einem Landgut außerhalb von Florenz.<br />

Seine Ermittlungen ziehen weite Kreise,<br />

werden nicht von allen gutgeheißen und bringen<br />

sogar das Leben seiner Familie in Gefahr.<br />

Das magische Jahr von Rob Alef:<br />

Ein deutscher Kriminalroman, der in Berlin<br />

spielt und eine alternative Geschichte der 68-er<br />

Bewegung erzählt. Die Hauptfigur Richard Dubinski<br />

erinnert an Rudi Dutschke, Wortführer<br />

der damaligen Studentenbewegung. Ein eiskalter<br />

Krimi und ein „MUSS“ für Beatles Fans!<br />

Viel Vergnügen bzw. wohliges Schaudern beim<br />

Lesen !<br />

Bärbl <strong>Kofler</strong>


Eine kleine Kassette<br />

Süddeutsche Zeitung Klassik Jahrhundertgeiger<br />

(16 Violinvirtuosen auf 20 CD’s)<br />

Eine Auswahl ist immer subjektiv und auch<br />

wenn Herr Eggebrecht, der verantwortliche Musikkritiker<br />

der SZ vielleicht seinem musikalischem<br />

Patriotismus viel Raum lässt und man<br />

Shlomo Mintz oder Maxim Vengerov oder Francescati<br />

vermissen mag : die Aufnahmen sind<br />

ein Genuss und wer Geigenmusik liebt wird die<br />

Kompilation auch sehr mögen, und die absoluten<br />

Stars auf vier Saiten sind ohnehin dabei.<br />

20 years after:<br />

1988 nahm F Gulda in München mit den Müncher<br />

Philharmonikern live sein „Concerto for<br />

myself“ auf: eine recht narzisstisch virtuose Mischung<br />

aus Jazz, Klassik und Improvisationslust.<br />

Er spielte es später auch in Innsbruck im Kongress<br />

und später erschien es auf CD. Auch<br />

wenn es Jahre her ist, dass Fritz der Große leider<br />

verstorben ist, das concerto for myself ist es<br />

wert, nicht in Vergessenheit zu geraten<br />

(Amadeo).<br />

2009:<br />

Andreas Hofer war soweit man weiß an Musik<br />

weniger interessiert, aber neben dem Hoferjahr<br />

gibt es auch ein Haydnjahr und das ist schon<br />

mal ein kleiner Vorgeschmack:<br />

Ein Livemitschnitt der Haydn Symphonien No. 6<br />

(le matin), No.45 (Abschiedssymphonie), No.<br />

48 (Maria Theresia), No. 82 (The bear), No. 92<br />

(Oxford) und No. 94 (die mit dem Paukenschlag).<br />

Bei Nimbus Records<br />

Adam Fischer und Österreichisch ungarische<br />

Haydnphilharmonie - so ziemlich das Beste was<br />

von K.u.K übrig geblieben ist.<br />

CD-Tipps<br />

Renaud & Gautier Capucon<br />

(das Häkchen unter dem C bitte dazu denken):<br />

Inventions bei Virgin classics lauter Duos für<br />

Violine und Cello von Bach( JS) über Bela Bartok<br />

zu Bohuslav Martinu. Vom Feinsten, wie<br />

man sich auch im letzten Jahr in Innsbruck im<br />

Kammerkonzert überzeigen konnte.<br />

Wenn Sie lieber die Bach Inventionen mit<br />

Janine Jansen (& Maxim Rysanov & Torleif<br />

Thedeen) hören wollen:<br />

bitte ebenfalls sehr mitreißend gespielt, und als<br />

Zugabe noch die Solo Partita No. 2 in D mit der<br />

Chaconne, bei Decca.<br />

Juan Formell Y Los Van Van Grandes exitos:<br />

das berühmteste kubanische Tanz-Orchester<br />

V.a. Salsa Musik, eine Zusammenstellung der<br />

besten 14 Titel aus der Diskographie seit 1969.<br />

mi einem beharrlichen CD Händler in ihrer Nähe<br />

und ein bisschen Zeit unter<br />

www.egrem.com.cu (ob das com für commercial,<br />

communismo oder companero steht weiß ich<br />

nicht).<br />

In dunklen November und Dezemberzeiten:<br />

noch nie war sie so wertvoll gegen den Herbstblues.<br />

<strong>Heinz</strong> <strong>Kofler</strong>


ALLERGIEAMBULATORIUM DOZ. DR. HEINZ KOFLER<br />

Thurnfeldgasse 3 a<br />

6060 Hall in Tirol<br />

Tel: 05223 57500 <strong>18</strong><br />

Fax: 05223/57500-50<br />

E-mail: m.egger@kofler-haut.at<br />

www.kofler-haut.at<br />

www.kofler-allergie.at<br />

Impressum<br />

Formal zuständig: <strong>Heinz</strong> <strong>Kofler</strong>, Thurnfeldgasse 3a ,6060 Hall<br />

Diese Zeitung verdankt sich der Geduld und Hartnäckigkeit einer, der Arbeit vieler<br />

und entstand aus Beiträgen anonymer, weniger anonymer oder gar nicht anonymer,<br />

des Schreibens mächtiger-letztlich wie von selber, obwohl nicht von selber,<br />

und liegt in der üblichen Auflage von 120 ab sofort auf.<br />

Zum alsbaldigen Lesen bestimmt.<br />

Frohe Frohe Weihnachten Weihnachten und und rutschen rutschen Sie Sie<br />

Sie<br />

gut gut rüber rüber ins ins Jahr Jahr 2009!!!<br />

2009!!!<br />

Dem anonymen“ distinguished enlisch man“ der uns fotografierte, besonderer<br />

Dank.

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