(5,28 MB) - .PDF - Flachau - Salzburg.at
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8 flachauer gemeindenachrichten dezember 2011<br />
1. <strong>Flachau</strong>er GemeindeverSammlunG<br />
reGeS intereSSe der<br />
bevölKerung<br />
Am 23.11.2011 fand im Festsaal<br />
<strong>Flachau</strong> eine öffentliche Gemeindeversammlung<br />
st<strong>at</strong>t.<br />
Mehr als hundert interessierte<br />
Gemeindebürger wurden von Bürgermeister<br />
Oberreiter über laufende<br />
und zukünftige Projekte in<br />
der Gemeinde <strong>Flachau</strong> informiert.<br />
Spezielle Schwerpunkte der Inform<strong>at</strong>ionen<br />
wurden auf den derzeitigen<br />
Baufortschritt der Hochwasserverbauung,<br />
Ausbau und<br />
Erweiterung der Kläranlage, geplante<br />
Baumaßnahmen zur Errichtung<br />
von leistbarem Wohnraum<br />
sowie die bereits durchgeführten<br />
Lärmschutzmaßnahmen an der A<br />
10 gesetzt. Die Obmänner der Gemeindeausschüsse<br />
berichteten aus<br />
ihren Ressort: Weitgasser Rudolf<br />
stellte der Bevölkerung die Aufgaben<br />
des Überprüfungsausschusses<br />
dar. Mag. Fischbacher als Obmann<br />
des Finanzausschusses lieferte einen<br />
Bericht über den derzeitigen<br />
finanziellen St<strong>at</strong>us der Gemeinde.<br />
Der Obmann des Straßen-und Wegeausschusses,<br />
Weitgasser Josef,<br />
berichtete über bereits gesetzte<br />
und geplante Projekte im Bereich<br />
Straßenbau und brachte eine<br />
Vorschau auf den Winterdienst<br />
2011/12 sowie die geplante Umstellung<br />
der Straßenbeleuchtung.<br />
Als Obmann des Bau-,Raumplanungs-und<br />
Umweltausschusses<br />
gab Stefan Koblinger Auskunft und<br />
Anregungen für Abwicklungen von<br />
Bau- und Raumordnungsverfahren<br />
sowie Denkanstöße hinsichtlich<br />
gestalterischer Umsetzung<br />
diverser Bauten. Vizebürgermeister<br />
Rupert Kreuzer, zuständig für<br />
Schule, Kultur und Sport, konnte<br />
über die positiven Entwicklungen<br />
der Kulturtätigkeiten auf Schloss<br />
Höch sowie in sportlicher Hinsicht<br />
über den geplanten Neubau des<br />
Sportheimes berichten. Mag. Andreas<br />
Fischbacher gab eine kurze<br />
Vorschau über die im Dezember<br />
st<strong>at</strong>tfindenden Weltcuprennen.<br />
Abschließend konnte Frau Elisabeth<br />
Eberl der Gemeindeversammlung<br />
einen Überblick über<br />
das derzeit laufende Projekt „Familienfreundliche<br />
Gemeinde“ liefern.<br />
Im Anschluss an die Berichte aus<br />
der Gemeindestube nutzten viele<br />
<strong>Flachau</strong>er BürgerInnen die Möglichkeit,<br />
zu diesen wichtigen Themen<br />
Fragen zu stellen und Anregungen<br />
einzubringen.<br />
audit „FamilienFreundliche Gemeinde“<br />
Unter dem Titel „Familienfreundliche<br />
Gemeinde“ nimmt die Gemeinde<br />
<strong>Flachau</strong> unter der Leitung von Gemeindevertreterin<br />
Elisabeth Eberl<br />
derzeit an einem kommunalpolitischen<br />
Prozess teil, der Gemeinden<br />
die Möglichkeit bietet, ihre Familien-<br />
und Kinderfreundlichkeit unter<br />
Einbindung aller Gener<strong>at</strong>ionen<br />
bedarfsgerecht, system<strong>at</strong>isch und<br />
nachhaltig weiter zu entwickeln. In<br />
einem ersten Workshop wurde bereits<br />
eine umfassende, objektive Bestandsaufnahme<br />
über alles, was in<br />
der Gemeinde <strong>Flachau</strong> für Familien<br />
getan wird (Feststellung des IST- Zustandes),<br />
durchgeführt.<br />
Auf Basis dieser Ausgangssitu<strong>at</strong>ion<br />
werden Maßnahmen unter Einbindung<br />
aller Gener<strong>at</strong>ionen gezielt weiter<br />
entwickelt.<br />
In einem zweiten Workshop, der am<br />
24. Jänner 2012 st<strong>at</strong>tfindet und zu<br />
dem alle <strong>Flachau</strong>er/Innen herzlich<br />
eingeladen sind, soll für <strong>Flachau</strong> der<br />
SOLL-Zustand evaluiert werden.<br />
Was h<strong>at</strong> die Gemeinde davon?<br />
• Eine umfassende Darstellung der<br />
vorhandenen familienfreundlichen<br />
Maßnahmen – die Leistungen für<br />
Kinder, Familien und die ältere Gener<strong>at</strong>ion<br />
– ist bereits ein erstes herzeigbares<br />
Ergebnis.<br />
• Mit aktiver Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen<br />
werden auf<br />
dieser Ausgangsbasis weitere Ver-<br />
besserungen gezielt entwickelt.<br />
• Die Umsetzung der neuen familienfreundlichen<br />
Maßnahmen trägt<br />
wesentlich dazu bei, dass sich Familien<br />
mit Kindern in der Gemeinde<br />
ansiedeln und in der Gemeinde<br />
bleiben.<br />
• Das erhöht auch die Attraktivität<br />
der Gemeinde als Wirtschaftsstandort<br />
und schafft einen<br />
Wettbewerbsvorteil als Tourismusdestin<strong>at</strong>ion.