LAI_KW26_20_Seiten
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4 Donnerstag, 28. Juni <strong>20</strong>18 Laichingen<br />
Fundsachen<br />
Am 19.05.<strong>20</strong>17 wurden in der Weite Straße zwei Handys<br />
gefunden.<br />
Die Fundsachen können im Rathaus - Bürgerbüro - abgeholt<br />
werden.<br />
Landratsamt Alb-Donau-Kreis<br />
Europäischer Sozialfonds:<br />
Förderanträge für <strong>20</strong>19 jetzt stellen<br />
Bis zum 30. September können freie Träger der Wohlfahrtspflege,<br />
Vereine mit sozialem Engagement und Weiterbildungseinrichtungen<br />
Anträge auf Projektförderung aus<br />
EU-Sozialfonds-Mitteln für das Jahr <strong>20</strong>19 stellen. Der Europäische<br />
Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Förderinstrument<br />
der Europäischen Union auf dem Gebiet der Arbeitsmarktund<br />
Beschäftigungspolitik. Für Beschäftigungsprojekte im<br />
Alb-Donau-Kreis stehen Mittel in Gesamthöhe von 180.000<br />
Euro bereit.<br />
Gefördert werden Projekte im Alb-Donau-Kreis, die mehrere<br />
Zielrichtungen verfolgen. Zum einen geht es um Projekte zur<br />
Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen<br />
von Menschen, die besonders von Armut und<br />
Ausgrenzung bedroht sind. Gefördert werden beispielsweise<br />
Erziehende, ältere Leistungsberechtigte sowie Personen mit<br />
psychosozialen und gesundheitlichen Einschränkungen.<br />
Zum anderen sollen Schüler und andere junge Menschen<br />
gefördert werden. Hier geht es um die Vermeidung von Schulabbruch<br />
und die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit. Eine<br />
weitere Zielgruppe sind Zuwanderer aus EU-Mitgliedsstaaten,<br />
Drittstaaten sowie Flüchtlinge und Asylsuchende.<br />
Grundlage der Projektförderung ist die „Regionale Arbeitsmarktstrategie<br />
für die Umsetzung des Europäischen Sozialfonds<br />
im Alb-Donau-Kreis für das Jahr <strong>20</strong>19“. Alle Anträge<br />
müssen sich auf die Inhalte der Strategie ausdrücklich beziehen.<br />
Das Strategiepapier ist als Download auf der Webseite<br />
des Alb-Donau-Kreises, www.alb-donau-kreis.de, abrufbar;<br />
dort unter dem Stichwort Dienstleistungen / Arbeit.<br />
Anträge und Informationen<br />
Anträge können bis zum 30. September <strong>20</strong>18 bei der L-Bank<br />
Baden-Württemberg in Karlsruhe gestellt werden. Dies muss<br />
mit dem elektronischen Antragsverfahren geschehen. Den<br />
elektronischen Projektantrag (ELAN) und weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.esf-bw.de.<br />
Weitere Auskünfte für Projektträger im Alb-Donau-Kreis gibt<br />
es beim Dezernat Jugend und Soziales im Landratsamt unter<br />
der Rufnummer 0731/185-4733.<br />
Abteilung Finanzen, Schulen, Liegenschaften<br />
Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />
Die Schmiechtalschule und der Schmiechtalkindergarten in<br />
Ehingen suchen für das Schuljahr <strong>20</strong>18/19 (vom 01.09.<strong>20</strong>18<br />
bis 31.08.<strong>20</strong>19) zwei engagierte und interessierte junge Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die ihren Bundesfreiwilligendienst<br />
bei uns machen möchten.<br />
Wenn Sie sich beruflich im sozialen Bereich orientieren möchten,<br />
ist ein Bundesfreiwilligendienst eine sehr gute Möglichkeit,<br />
ein Jahr lang bei uns mitzuarbeiten, um so die Arbeit an einem<br />
SBBZ für geistige, körperliche und motorische Entwicklung<br />
oder in einem Schulkindergarten für Kinder mit unterschiedlichem<br />
Förderbedarf kennenzulernen.<br />
Sie assistieren den Lehrkräften im Unterricht und helfen den<br />
Kindern und Jugendlichen in Alltagssituationen.<br />
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei der Konrektorin<br />
Ute Brandenburg, Telefon 07391 7700212 oder per<br />
E-Mail: info@schmiechtalschule.de<br />
Informationen über die Schule und den Bundesfreiwilligendienst<br />
bekommen Sie auch über die Homepage der Schule:<br />
www.schmiechtalschule.de<br />
Sommerlicher Waldbegang<br />
mit der FBG Ulmer Alb w. V.<br />
Die Forstbetriebsgemeinschaft Ulmer Alb w. V. lädt alle Waldbesitzer<br />
und Interessierte am Freitag, den 06. Juli <strong>20</strong>18 um<br />
18:15 Uhr zu einem sommerlichen Waldbegang auf der<br />
Gemarkung Merklingen ein. In einem Rundgang durch einen<br />
Privatwald möchten wir den Teilnehmern/Interessenten verschiedene<br />
Waldbilder, Pflegezustände und waldbauliche Maßnahmen<br />
zeigen und darüber auch diskutieren. Zum Abschluss<br />
steht ein kleines Vesper und Getränke bereit. Der Treffpunkt<br />
ist an der Landstraße L1234 zwischen Merklingen und Scharenstetten<br />
ausgeschildert.<br />
Schließung Kleinschwimmhalle<br />
Die Kleinschwimmhalle ist am Freitag, 6. Juli <strong>20</strong>18 geschlossen.<br />
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg<br />
Teurer ist nicht immer besser<br />
Kostenpflichtige Online-Patientenverfügungen versprechen<br />
eine schnelle, professionelle Erstellung individuell passender<br />
Unterlagen. Dabei reichen die Preise von 10 bis 140 Euro und<br />
die Bandbreite der Angebote vom reinen Download der Formulare<br />
bis hin zum persönlichen Kontakt mit Experten. Die Verbraucherzentralen<br />
haben das Geschäftsmodell unter die Lupe<br />
genommen und festgestellt: Teurer ist nicht immer besser.<br />
Eine Patientenverfügung legt den Willen des Patienten bezüglich<br />
möglicher medizinischer Behandlungssituationen in der<br />
Zukunft fest. Damit das möglich ist, macht der Patient vorsorglich<br />
Angaben zu häufig auftretenden Behandlungssituationen.<br />
Kostenpflichtige Online-Angebote können dazu durchaus<br />
eine rechtswirksame Festlegung der eigenen Wünsche leisten.<br />
„Allerdings gibt es keinen Grund für die Annahme, die Formulierungen<br />
in einer Online-Patientenverfügung seien besser<br />
als gängige Vordrucke, die sich Verbraucher von Ministerien<br />
besorgen, aus dem Internet kostenfrei zum Ausfüllen herunterladen<br />
oder im Buchhandel kaufen können“, so Dr. Peter<br />
Grieble, Abteilungsleiter Versicherungen, Pflege, Gesundheit<br />
bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.<br />
In einem Test von elf kostenpflichtigen Online-Angeboten<br />
stellte eine bundesweite Untersuchung der Verbraucherzentralen<br />
fest, dass die meisten online angebotenen Patientenverfügungen<br />
mit den kostenlos erhältlichen Textbausteinen<br />
des Bundesjustizministeriums übereinstimmen. Kritisch sind<br />
Angebote zu betrachten, die eine Optimierung erprobter Patientenverfügungsmuster<br />
versprechen. Die Verbraucherzentralen<br />
konnten sich von einem Mehrwert solcher Angebote nicht<br />
überzeugen. Im ungünstigsten Fall können wortreiche Erweiterungen<br />
gängiger Formulierungen sogar Zweifel aufwerfen,<br />
wenn die Breite der Formulierungen als Unsicherheit des Verfassers<br />
interpretiert wird. Dann wäre der höhere Preis für eine<br />
solche Optimalversion schlecht investiert.<br />
Als bedenklich bewerten die Verbraucherzentralen zudem<br />
Stil und Inhalt zahlreicher Werbetexte. Häufig schüren diese<br />
die Angst von Verbrauchern, der Medizin ohne die bewor-