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Anzeiger CVJM Berlin e.V. 03/2018

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Christlicher Verein Junger Menschen <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

anzeiGer<br />

Die Bibel<br />

für mich<br />

für dich<br />

für alle<br />

Programm 07/08/09 <strong>2018</strong>


Editorial<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Sebastian Mix<br />

Schatzmeister: Rolf Völzke<br />

Leitender Referent: Gerd Bethke<br />

(<strong>03</strong>0) 26491020<br />

Geschäftsführer: Martin Vahlenkamp<br />

(<strong>03</strong>0) 26491017<br />

Leitung Junge Erwachsene / Café Y not<br />

(Schöneberg): Petra Lampe<br />

(<strong>03</strong>0) 26491025<br />

Leitung Jugendhaus Baracke<br />

(Märkisches Viertel): Torsten Schmidt<br />

(<strong>03</strong>0) 4153044<br />

Hausleitung Jugendhaus Trinity(Marzahn)<br />

und Leitung Kinderarbeit: Lea Horch<br />

(<strong>03</strong>0) 54980202<br />

Leitung Jugendarbeit: Frances Sims<br />

Trinity (Marzahn) (zurzeit in Elternzeit)<br />

Leitung Bollerwagen: Dorothea Schmidt<br />

0176 21824976<br />

Leitung Jugendgästehaus: Anne Stolz<br />

(<strong>03</strong>0) 26491090<br />

Reservierung Jugendgästehaus:<br />

(<strong>03</strong>0) 26491088<br />

Reservierung Camp Storkower See und<br />

Freizeithaus Dörflas: Jeanette Schmidt<br />

(<strong>03</strong>0) 26491016<br />

<strong>Anzeiger</strong>-Redaktion: Sabine Papenbrock<br />

(<strong>03</strong>0) 26491010<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10, 10787 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: (<strong>03</strong>0) 2649100<br />

Fax: (<strong>03</strong>0) 26491022<br />

E-Mail: info@cvjm-berlin.de<br />

Homepage: www.cvjm-berlin.de<br />

Bankverbindung: Evangelische Bank eG<br />

IBAN: DE 46 5206 0410 0006 3000 06<br />

BIC: GENODEF1EK1<br />

Redaktion: Gerd Bethke, Claudia Bull,<br />

Johannes Frey, Sabine Papenbrock<br />

Gestaltung: S. Papenbrock und Bulldesign<br />

Druck: www.online-druck.biz<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was ist die Bibel? So fragte ein Kind aus dem Jugendhaus ganz ehrlich und<br />

unwissend nach. Was würdest du antworten? Was würdest du sagen und wie<br />

würdest du es erklären? Denn hinter dieser Antwort, wie auch immer sie aussieht,<br />

steht am Ende eine ganze Weltanschauung.<br />

Es lohnt sich dieser Frage auf den Grund zu gehen, trotzdem werden wir in<br />

dieser Ausgabe des <strong>Anzeiger</strong>s uns nicht theologisch daran abarbeiten, sondern<br />

wir werden ermutigen und pragmatisch aufzeigen, welche Rolle die Bibel in<br />

unserer <strong>CVJM</strong> Arbeit spielen kann.<br />

So lesen wir im Titelthema, was die Bibel ganz persönlich für die Autorin bedeutet.<br />

In den Berichten aus der Arbeit erfahren wir, wie das Wort Gottes auch<br />

in unseren Jugendhäusern seinen festen Platz inmitten von atheistisch oder<br />

muslimisch geprägten Gästen hat. Nicht zuletzt fordert es persönlich heraus,<br />

das offenbarte Wort Gottes immer wieder neu in das Leben hineinsprechen zu<br />

lassen. Unsere festen Bibelgruppen üben das wöchentlich ein und auch in den<br />

Freizeiten ist die Bibel fester Bestandteil.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, dass das Wort Gottes auch nach<br />

mehr als 2000 Jahren aktuell in euer Leben hineinspricht, euch inspiriert und<br />

Orientierung gibt und ihr durch die Berichte im <strong>Anzeiger</strong> ermutigt werdet.<br />

Euer<br />

Gerd Bethke<br />

Leitender Referent des <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Die Bibel<br />

Die nächste Ausgabe 04/<strong>2018</strong> erscheint<br />

am 01. Oktober <strong>2018</strong>.<br />

2 Redaktionsschluss:<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

25. August <strong>2018</strong>


2 Editorial<br />

Der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Impressum<br />

3 Inhalt<br />

4 Thema<br />

Inspiration Bibel<br />

Die Bibel in Zahlen und Fakten<br />

6 Update<br />

Hässlich willkommen<br />

7 Wegbegleiter<br />

8 Was ist eine Bibel?<br />

Gesucht: Sandspielzeug<br />

Baracken-News<br />

9 Arbeitseinsätze Storkow & Dörflas<br />

10 Mit dem Bollerwagen unterwegs<br />

11 Sponsorenrallye<br />

12 Vater-Kind-Zeit<br />

13 Dabei sein: Ick brauch keen Hawaii<br />

14 International<br />

Grußwort 20 Jahre Togo<br />

Afrika-Abend<br />

15 Y-Night<br />

16 Kinderzeit<br />

17 Programm<br />

18 Kinder & Jugendliche<br />

20 Junge Erwachsene<br />

22 Erwachsene & Familien<br />

24 Schnappschuss<br />

Vereinsgesichter - 5 Fragen an...<br />

25 <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Wir über uns<br />

<strong>CVJM</strong> Kalender<br />

26 Intern<br />

Termine für Mitarbeitende<br />

Gebetsanliegen<br />

27 Geburtstage & Co.<br />

Inhalt<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 3


Thema<br />

Inspiration Bibel<br />

Stell dir folgende Situationen vor:<br />

- Du sitzt wegen deines Glaubens im Gefängnis und die<br />

Türen öffnen sich auf wundervolle Art und Weise. Würdest<br />

du sitzen bleiben oder würdest du schnellstmöglich in<br />

die Freiheit und an die frische Luft laufen?<br />

- Gott meint zu dir, du sollst deinen Arm ausstrecken, damit<br />

3 Millionen Menschen durch das Meer laufen können.<br />

Würdest du das machen?<br />

- Du hast gegen eine Regel verstoßen und schämst dich.<br />

Du hast dich versteckt und hörst, wie Gott nach dir sucht<br />

und fragt, wo du steckst. Was würdest du tun?<br />

Die Bibel fasziniert mich. In Bibelgeschichten von beispielsweise<br />

Paulus (Apostelgeschichte 16, 23-40), Mose (2.<br />

Mose 14,15-30) oder Adam und Eva (1. Mose 3,1-24) finde<br />

ich Herausforderungen, Ermutigungen, Ähnlichkeiten, Unterschiede<br />

und auch Gottes Stimme, die zu mir spricht.<br />

Durch die Bibel habe ich entdeckt, dass ich von Gott geliebt<br />

und geschätzt bin. Ich habe erkannt, dass ich Gewohnheiten<br />

habe, die mir und anderen schaden und die ich mit<br />

Gottes Hilfe ändern möchte. Wenn ich das Bibellesen eine<br />

Weile vernachlässige, merke ich, dass ich dann schneller<br />

gereizt, schlechter gelaunt, besorgter und unsicherer bin–<br />

also ein Stück weniger der Mensch, der ich sein möchte.<br />

Als <strong>CVJM</strong> wollen wir die Botschaft von Gottes Liebe, die<br />

wir durch die Bibel verstanden und erlebt haben, an junge<br />

Menschen weitergeben. Im Jahr <strong>2018</strong> ist das voller Herausforderungen.<br />

Die Besucher und Besucherinnen unserer Jugendhäuser<br />

haben sehr wenig mit der Bibel zu tun. Sie sind<br />

oft muslimisch oder atheistisch erzogen. Religionsunterricht<br />

besuchen sie nur in sehr seltenen Fällen. Sie können<br />

sich nicht vorstellen, was an dem uralten Buch faszinierend<br />

sein könnte. Als <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> haben wir oft mit Menschen<br />

zu tun, die ungern ein Buch in die Hand nehmen. In Zeiten<br />

von Smartphones und Playstation gehört das nicht zur alltäglichen<br />

Freizeitgestaltung. Können wir ihnen das Bibellesen<br />

nahe bringen? Sollen wir das überhaupt versuchen?<br />

Ich bin überzeugt, dass Gott immer noch seine Liebe zu<br />

uns durch die Bibel klar kommunizieren möchte, aber ein<br />

Zugang dazu zu finden, ist nicht leicht, vor allem ohne Vorwissen<br />

und ohne Unterstützung. Unsere Teilnehmenden<br />

werden es alleine schwer schaffen, diesen Zugang eigenständig<br />

zu finden, und sie brauchen sowohl Hilfe als auch<br />

Ermutigung, um zu versuchen, mal in einer Bibel (oder Bibel-App)<br />

zu lesen. Deswegen lade ich zu den Gruppen und<br />

Veranstaltungen des <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>s ein, in denen wir uns<br />

mit biblischen Themen beschäftigen: Andachten in den<br />

Jugendhäusern, Esperanza, Feierabendgottesdienst, die<br />

Kleingruppen, Alegria, der Erwachsenenkreis. Hier kann<br />

4<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


man, den unterschiedlichen Zielgruppen entsprechend,<br />

die Bibel auf verständliche Art und Weise erleben und darüber<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Wenn ich alleine in der Bibel lese, verstehe ich beim<br />

ersten Durchlesen nicht immer, was das alles bedeuten<br />

soll. Mir hilft es dann, Fragen zu stellen, damit ich etwas<br />

von der Motivation der Menschen nachvollziehen kann<br />

und eventuell dadurch zu einem tieferen Sinn durchdringe.<br />

Die Bibel ist keine leichte Kost. und um wirklich mehr<br />

zu verstehen, braucht es seine Zeit. Um ein allgemeines<br />

Verständnis der Bibel zu bekommen, hilft es, regelmäßig<br />

darin zu lesen. Dazu gehört, dass die Zeit des Bibellesens<br />

Priorität in meinem Tagesablauf bekommt. Für mich in der<br />

Elternzeit bedeutet das, zuerst in der Bibel zu lesen und zu<br />

beten, während mein kleiner Sohn Lukas schläft. Danach<br />

widme ich mich anderen Sachen, die ich gerne mache,<br />

zum Beispiel selbst Mittagsschlaf halten!<br />

Beim Bibellesen kann man auch kreativ und unkonventionell<br />

vorgehen – ein paar Ideen dazu findet ihr unten.<br />

Für jeden von euch wird das Bibellesen unterschiedlich<br />

aussehen, aber es lohnt sich, sich mit Gottes Wort auseinander<br />

zu setzen. Viel Spaß euch dabei!<br />

Als Vorschläge für die, die gerne die Bibel auf neue Art<br />

und Weise erleben möchten:<br />

- Erzähle eine Bibelgeschichte aus ungewöhnlicher Perspektive,<br />

z.B. ein Interview mit Satan nachdem er Jesus versucht<br />

hat (Matthäus 4,1-11)<br />

- Inspiriert von den Psalmen (dem biblischen Liederbuch):<br />

traust du dich, deinen eigenen Psalm zu schreiben?<br />

- als Buchempfehlung aus dem <strong>CVJM</strong> Fresh X Projekt „Liest<br />

du mich? - Gott zum Nachlesen“ stammend: 41 Methoden<br />

zum Bibellesen mit Gruppen von Daniel Rempe (Hg.)<br />

Exkurs<br />

Die Bibel in Zahlen und Fakten<br />

• Das Wort „Bibel“ stammt aus dem Griechischen<br />

(„biblia“) und bedeutet „Bücher“.<br />

• Im Jahr 2017 wurden insgesamt 38,6 Millionen<br />

gedruckte und digitale Bibeln verbreitet.<br />

• Die Bibel ist derzeit in 674 Sprachen vollständig<br />

übersetzt.<br />

• Bibelgesellschaften in aller Welt waren im vergangenen<br />

Jahr an der Fertigstellung von Übersetzungen<br />

in 49 Sprachen beteiligt. Bei sieben dieser Übersetzungsprojekte<br />

entstand erstmals eine vollständige<br />

Bibel in der jeweiligen Sprache (z.B. Turkmenisch,<br />

Elomwe und Tay).<br />

• Die meisten gedruckten Bibeln werden derzeit in<br />

Brasilien verbreitet. Gefolgt von China, der USA,<br />

Indien und den Philippinen.<br />

• Die Bibel umfasst 1.189 Kapitel oder 31.176 Verse.<br />

Je nach Übersetzung und Ausgabe, zum Beispiel mit<br />

oder ohne Spätschriften, enthält die Bibel bis zu fünf<br />

Millionen Buchstaben.<br />

• Der Vers, der genau in der Mitte der Bibel steht, ist<br />

Psalm 118,8: „Es ist besser, dem Herrn zu vertrauen,<br />

als sich auf Menschen zu verlassen!“<br />

• Das erste gedruckte Buch der Welt war eine Bibel:<br />

Die Gutenberg-Bibel aus dem Jahr 1455.<br />

• Die allerkleinste Bibel der Welt ist ein Dia in der<br />

Größe von 3 x 4 cm. Die größte Bibel der Welt wurde<br />

von einem amerikanischen Tischler aus Holz hergestellt.<br />

Sie ist 2,5 Meter dick und wiegt rund 550 kg.<br />

• Man braucht etwa 50 Stunden, um die Bibel in einem<br />

Zug durchzulesen: 38 Stunden für das Alte Testament<br />

und 12 Stunden für das Neue Testament.<br />

Thema<br />

Frances Sims<br />

Johannes Frey<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 5


Update<br />

Hässlich Willkommen<br />

Das <strong>CVJM</strong>-Ostwerk hat am<br />

vergangenen Freitag das Buch<br />

„Hässlich willkommen. Texte<br />

über Flucht und Heimat“ vorgestellt.<br />

Darin erzählen junge<br />

Geflüchtete, was sie veranlasst<br />

hat, nach Deutschland<br />

zu fliehen und welche Träume<br />

und Hoffnungen sie nun an<br />

ihr neues Leben haben. Zur<br />

öffentlichen Buchpremiere<br />

im Café Y not in <strong>Berlin</strong>-Schöneberg kamen über 100<br />

Gäste, darunter auch Vertreter aus der <strong>Berlin</strong>er Politik,<br />

den Bezirksämtern sowie den Jugendverbänden. Das<br />

Publikum hörte heitere, aber auch sehr berührende<br />

Texte, die die Autoren selbst vortrugen.<br />

„Als ich auf die Bühne gegangen bin, schossen mir<br />

viele Gedanken durch den Kopf. Wie mein Vater in der<br />

ersten Reihe saß, mit einem Lächeln. Und ich wollte<br />

wirklich weinen, weil er so stolz auf mich ist“, sagte<br />

Rabee Butros nach der Veranstaltung. Der 21-Jährige,<br />

der vor zwei Jahren seine Heimat Syrien verlassen<br />

musste, war einer von drei jungen Autoren, die aus<br />

ihren Beiträgen im Buch „Hässlich willkommen“ vorlasen.<br />

Rabees Text handelt von den Erlebnissen auf<br />

seiner Flucht. Warum er bei dem Buchprojekt mitmachte?<br />

„Ich wollte mich in Deutschland selbst beweisen<br />

und die Gesellschaft hier positiv beeinflussen.<br />

Einige haben einen negativen Blick auf unsere Kultur.<br />

Ich finde, diese Leute generalisieren.“ Rabee hofft, dass<br />

viele Deutsche das Buch lesen, damit sie mehr Verständnis<br />

für Geflüchtete aufbringen.<br />

Genau das ist das Ziel des Buchprojekts, das vor<br />

über zwei Jahren mit Schreibwerkstätten begonnen<br />

hatte - Workshops, die das <strong>CVJM</strong>-Ostwerk für junge<br />

Geflüchtete veranstaltete, um ihnen zu helfen, sich in<br />

der neuen Sprache auszudrücken. „Eigentlich wollten<br />

wir zu Beginn gar kein Buch schreiben“, erklärte der<br />

Leiter des <strong>CVJM</strong>-Ostwerks, Andree Strötker während<br />

seiner Begrüßung. Dann seien jedoch so tolle Texte<br />

entstanden: „Die haben uns alle geflasht, dass wir entschieden<br />

haben: Das müssen andere Leute lesen. Auch<br />

um zu verstehen, wie ähnlich die Träume der jungen<br />

Erwachsenen sind – ob sie nun aus Syrien stammen<br />

oder aus Deutschland. “<br />

Die Herausgeber des Buches, das Autorenpaar Petra<br />

und Karsten Lampe, hatten die jungen Geflüchteten<br />

während der Arbeit am Buch begleitet. An diesem<br />

Abend standen sie auf der Bühne, um durch den Abend<br />

zu führen. Gleich zu Beginn erklärten sie, wie der provokante<br />

Titel des Buches zustande kam. Ein Teilnehmer<br />

einer Schreibwerkstatt habe statt „herzlich willkommen“<br />

immer „hässlich willkommen“ verstanden<br />

– und es so interpretiert, dass eben alle willkommen<br />

seien – auch die Hässlichen. „Wir dachten, das ist der<br />

perfekte Titel für dieses Buch“, sagte Petra Lampe und<br />

erntete dafür Applaus und Lacher aus dem Publikum.<br />

Neben Prosa findet sich auch Lyrik im Buch. Akhtar<br />

Alizade trug sein Gedicht „Eine Wehklage“ auf der<br />

Bühne vor – zuerst auf seiner Muttersprache Dari,<br />

dann auf Deutsch. „Ich bin des Elends dieser Tage<br />

überdrüssig. Warum sind sich alle fremd geworden?“<br />

fragt er darin. Nachdenklich stimmte auch der Vortrag<br />

von Mohsen Hassani, der seinen Text „Wie die Dinge<br />

funktionieren“ las. Darin beschreibt der Afghane seine<br />

alte Heimat, das Leben mit seiner Familie – und was ihn<br />

nach der Flucht in den Iran erwartete. Dort riefen ihn<br />

die Einheimischen „Schlitzauge“ oder „dreckig“.<br />

„Wir haben nicht nur über die traurigen, sondern<br />

6<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


auch über die schönen Erinnerungen geredet“, leitete<br />

Petra Lampe die anschließende Diskussionsrunde ein,<br />

bei der die Autoren Fragen aus dem Publikum beantworteten.<br />

Was seine schönste Kindheitserinnerung<br />

sei? Wie er mit Murmeln gespielt habe, erzählte Hamoudi<br />

Moarawi und lachte. „Ich wette ich könnte einige<br />

Deutsche hier fragen und die würden das gleiche<br />

antworten“, stellte Petra Lampe fest. Ein Gast wollte<br />

wissen, warum nur junge Männer an diesem Abend<br />

auf der Bühne standen. Im Buch gebe es auch Beiträge<br />

junger Frauen, doch die Mehrheit der Schreibwerkstatt-Teilnehmer<br />

seien männlich, sagte Petra Lampe.<br />

Das hänge zum einen mit der Situation zusammen,<br />

dass mehr Männer nach Deutschland geflüchtet seien<br />

und damit, dass sie weniger Bedenken hätten als junge<br />

Frauen.<br />

Nach ihren Erfahrungen gefragt, antwortete die<br />

Künstlerin Jessy James Lafleur, die Workshops innerhalb<br />

der Schreibwerkstätten geleitet hatte, sehr emotional:<br />

„Das sind meine Jungs. Ich habe mich oft wie ihre<br />

große Schwester aufgespielt.“ Sicherlich sei die Sprachbarriere<br />

eine Herausforderung gewesen, ergänzte sie,<br />

deswegen habe sie in den Seminaren auch oft Lautpoesie<br />

mit den Teilnehmern geübt – Lautspielereien mit<br />

Silben, die zwar keinen Sinn ergeben, aber die Angst<br />

vor der deutschen Sprache und ihrer Aussprache<br />

nehmen sollten. „Wenn man junge Menschen trifft, die<br />

so viel durchgemacht haben, da war ich oft schon kurz<br />

vor’m Weinen, weil ich mich gefragt habe, was kann<br />

ein Mensch alles ertragen“, sagte sie.<br />

Das Projekt hat mit dem Buch seinen Abschluss gefunden.<br />

Ob es fortgeführt wird, ließ Karsten Lampe<br />

aber offen. Schließlich habe man „bei vielen Teilnehmern<br />

der Schreibwerkstatt die Leidenschaft für’s<br />

Schreiben geweckt“.<br />

Zum Abschluss dankten die Herausgeber dem Landesjugendring<br />

<strong>Berlin</strong>, der eine Förderung des Projekts<br />

auf den Weg gebracht hatte, der <strong>Berlin</strong>er Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Familie, die das Projekt<br />

finanziell mitgetragen hatte und dem Satyr-Verlag,<br />

in dem das Buch Anfang Juni erschien.<br />

Sabrina Becker (<strong>CVJM</strong> Ostwerk)<br />

Karsten & Petra Lampe (Hrsg.): Hässlich willkommen.<br />

Text über Flucht und Heimat. Satyr <strong>2018</strong>. ISBN:<br />

978-3-9947106-08-0<br />

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich. Es kann auch<br />

über die Evangelische Buchhandlung in Rostock bestellt<br />

werden (Tel.: <strong>03</strong>81/ 49 23 550) oder im <strong>CVJM</strong>-Shop<br />

www.cvjm-shop.de.<br />

Wegbegleiter<br />

Nachtrag zu Hässlich Willkommen:<br />

Was Rabee bei der Buchpremiere nicht erwähnt hat,<br />

uns aber bei Esperanza anvertraute: Während seiner<br />

Flucht aus Syrien trug er die ganze Zeit etwas wichtiges<br />

direkt an seinem Herzen, nämlich seine Bibel. Für uns<br />

war es etwas ganz besonderes, diese Bibel mit ihm gemeinsam<br />

zu betrachten, die ihn auf seinem Weg begleitet<br />

und in der er immer wieder gelesen hat. Diese<br />

Bibel ist sein ganz besonderer Schatz.<br />

Petra Lampe<br />

Update<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 7


Update<br />

Was ist eine Bibel?<br />

„Lea, was ist eigentlich eine Bibel“? Mitten in der Andacht,<br />

die ich gerade halte, unterbricht mich ein 9-Jähriger<br />

mit dieser Frage. Stark irritiert verschiebe ich die<br />

Antwort mit einem „Erkläre ich dir später“, bringe meine<br />

Andacht zu Ende und verpasse die Chance, mit dem<br />

Jungen ins Gespräch zu gehen.<br />

Die beschriebene Situation liegt mittlerweile knapp<br />

fünf Jahre zurück. Frisch aus dem Studium vom „heiligen<br />

Berg“ in Kassel gekommen und aufgewachsen dort, wo<br />

der ERF sitzt und christliche Sozialisation jedem in die<br />

Wiege gelegt wird, war Marzahn mit seiner „Ost-Prägung“<br />

wirklich Neuland für mich.<br />

Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe,<br />

dass die Kids, die ins Trinity kommen, keinen Religionsunterricht<br />

in der Schule wählen. Dass sie Großeltern<br />

haben, die sagen „Du darfst zum Spielen zum <strong>CVJM</strong><br />

gehen, aber wenn Andacht ist, gehst du nach Hause“.<br />

Dass mich in den Andachten kein Kind nach drei Sätzen<br />

mit einem „Die Geschichte kenn ich schon!“ unterbricht.<br />

Fünf Jahre später hat sich mein Andachtsstil deutlich<br />

verändert. Ich erzähle Bibelgeschichten ohne den<br />

frommen Wortschatz zu nutzen; die Geschichten werden<br />

in einen zeitgemäßen Kontext gestellt und haben einen<br />

Bezug zum Leben der Zuhörer; es wird kein Vorabwissen<br />

vorausgesetzt; wir erzählen möglichst anschaulich.<br />

Wenn Kids schon lange dabei sind und ich ein seltenes<br />

„Die Geschichte kenne ich schon“ höre, dann freut es<br />

mich aufrichtig- dann dürfen die Kids miterzählen, was<br />

passiert oder werden die Darsteller der Geschichte.<br />

Eines ist zudem sicher: Fragt heute ein Kind danach, was<br />

eine Bibel ist, dann bekommt es die Antwort sofort und<br />

zwar so angepasst, dass es sie auch versteht.<br />

Lea Horch<br />

Gesucht: Sandspielzeug!<br />

Seit kurzem gibt es neue Spielmöglichkeiten im Trinity.<br />

Wir haben zwei Sandkästen, die direkt neben der<br />

Schaukel ein neues Zuhause gefunden haben. Die Sandkästen<br />

wurden in Storkow nicht mehr gebraucht. Die<br />

Nutzung ist nun durch eine Spende der Gffd-Wohnbau<br />

GmbH möglich, die uns den Spielsand hat liefern lassen.<br />

Danke dafür!<br />

Was uns nun noch fehlt, ist das Sandspielzeug. Wenn<br />

uns jemand Spielzeug schenken möchte, würden wir uns<br />

sehr darüber freuen. Abgeben könnt ihr das in einem<br />

unserer Häuser.<br />

Euer Team-T/ Robert Kasseck<br />

Baracken-News<br />

Die Bibel ist bei uns ein sehr wenig verwendetes Buch.<br />

Wir erzählen sehr viel aus der Bibel und verwenden<br />

auch bisweilen die Kees-de-Kort-Kinderbibel. Direkt mit<br />

Jugendlichen darin lesen tun wir äußerst selten. Immer<br />

wieder kommt es aber vor, dass einzelne Jugendliche<br />

mehr wissen wollen und dann freuen wir uns, intensiv<br />

mit ihnen zu studieren. Aktuell haben wir jemanden,<br />

der zu keiner Gemeinde Kontakt hat, aber begeistert<br />

war, wie zufrieden und ruhig sein Bruder durch das Bibellesen<br />

geworden ist. Deshalb liest er jetzt selbst mit<br />

uns. Hier ist es einerseits gut, dass momentan wenig Jugendliche<br />

im Café sind, andererseits wäre es super, regelmäßig<br />

Ehrenamtliche zu haben, so dass dafür auch in<br />

8<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


stürmischeren Zeiten Raum bleibt.<br />

Du müsstest gar nicht so viel Berührungsfläche mit<br />

den Gästen haben, Getränke und Speisen verkaufen,<br />

Spielgeräte verleihen, abwaschen oder kleine Reparaturen<br />

durchführen. Das gibt den Mitarbeitern, die gern<br />

intensiv im Gespräch sind, den nötigen Freiraum. Wenn<br />

du interessiert bist, kannst du auch gern Heiko, Simon<br />

oder Bernd fragen, die bei uns regelmäßig im Jugendcafé<br />

mitmachen.<br />

In der Baracke gibt es momentan viele ruhige Zeiten,<br />

es kommen viele uns lange bekannte Kinder, mit denen<br />

man intensiv arbeiten kann. Bei den Jugendlichen ist<br />

der Wechsel zur nächsten Generation vollzogen, da<br />

haben wir momentan viele 14-jährige Jugendliche. Beim<br />

Mädchentag und beim Kochen sind immer die gleichen<br />

Kinder. Dadurch kommt man allerdings auch wieder<br />

näher an die Konflikte untereinander und mit den Eltern<br />

heran, so dass es zwar ruhiger, aber ganz und gar nicht<br />

langweiliger ist. Wir können daher auch einige schöne<br />

Projekte durchführen. So waren Miriam, Emma, Arturo<br />

und Merlin über Pfingsten mit 9 Kids in Storkow, was<br />

schon seit mehreren Jahren nicht mehr geklappt hat. Es<br />

war eine sehr intensive Zeit.<br />

Jetzt wollen wir noch ein Mädchentag-Projekt machen,<br />

bei dem sich die Mädchen mit der Welt der Fotomodels<br />

auseinandersetzen. Sie beschäftigen sich mit<br />

gesellschaftlich auferlegten Schönheitsnormen, mit<br />

Bildmanipulation und werden zum Schluss ein echtes<br />

Model-Fotoshooting inklusive Visagistin erleben.<br />

Momentan sind wir besonders gespannt, wie viele unserer<br />

Jugendlichen sich mit zu Keen Hawaii auf den Weg<br />

machen!<br />

Die Ferien haben gestartet und wir haben in der Baracke<br />

und auf dem Bollerwagen einige Mitarbeiter, aber<br />

auch viel vor. Auch hier können wir noch gut Helfer<br />

vertragen!<br />

Wir haben mittlerweile 2 Jahre ohne Einbruch erlebt,<br />

das ist schön!<br />

Zusammen mit der Apostel-Petrus-Gemeinde überlegen<br />

wir wieder mal, was ein zeitgemäßes Programm<br />

für jugendliche Christen im MV sein kann!<br />

Termine in der Baracke<br />

VIERTEL KINO von Juli bis September<br />

Filme und Termine unter http://kino.cvjm.berlin<br />

22.08. Verabschiedung der Volontärscrew 2017/18<br />

Torsten Schmidt<br />

Arbeitseinsätze Storkow & Dörflas<br />

Unter anderem wurde an der Familienhütte in Storkow<br />

weitergearbeitet, der im letzten Sturm devastierte Hügel<br />

neben dem Freizeitheim abgebaggert, eine Terrasse mit<br />

Seeblick angelegt und am Hausboot weitergebaut.<br />

Dadurch ermutigt, haben wir die Jugendlichen auch<br />

über den 01. Mai zu unserem „schon traditionellen“<br />

Vereinsarbeitswochenende über den ersten Mai einge-<br />

Update<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 9


Update<br />

laden. Über das Wochenende verteilt waren wir insgesamt<br />

31 Personen. An diesem Wochenende wurde die<br />

Seeterrasse überdacht, ein neuer Tresen gebaut, ein<br />

kleiner Pool neben der Sauna errichtet und vor allem<br />

sehr viel Garten- und Forstarbeit erledigt.<br />

Über Pfingsten waren wir dann mit dem Dörflas-Arbeitskreis<br />

im Fichtelgebirge. Auch hier ließen sich noch<br />

einige weitere Dörflas-Freunde zur Mithilfe begeistern.<br />

Wir merken, dass die regelmäßigen Einsätze zur Pflege<br />

nötig sind, damit der Zustand des Geländes so super<br />

bleibt. Scheinbar durch kleine Erdbeben in der Gegend<br />

ist die allseits beliebte Spielscheune beschädigt worden.<br />

Wir haben u.a. einen kaputten Balken an der Scheune<br />

repariert (ja, das war, bevor wir gesehen haben, dass die<br />

ganze Scheune repariert werden muss), Verdunklungsrollos<br />

in den Schlafzimmern und Fliegengitter in einigen<br />

Gruppenräumen angebracht. Außerdem gibt es immer<br />

wiederkehrende Aufgaben, wie Quelle, Dachboden und<br />

Spielscheune reinigen und Rasen mähen.<br />

Die nächsten Arbeitseinsatz-Termine zum Vormerken:<br />

Dörflas: 31.10. - 05.11.<strong>2018</strong>: das Wochenende des Dörflas-Arbeitskreises,<br />

zu dem jeder dazu kommen kann.<br />

Storkow: 20. - 25.10.<strong>2018</strong>: für Workcamp für Jugendliche,<br />

gern mit euch als Leiter<br />

Storkow: 30. 05. - 02.06.2019: (Himmelfahrt) als Vereins-<br />

und Arbeitswochenende<br />

Torsten Schmidt<br />

Mit dem Bollerwagen unterwegs<br />

Wir sind viel unterwegs und freuen uns über das<br />

super Wetter. Es gibt nur wenige Tage, an denen ich<br />

meine Wetter-App befragen muss, ob es sich lohnt,<br />

rauszufahren. Seit drei Monaten sind wir jetzt jeden<br />

Donnerstag in den Rollbergen präsent und merken, dass<br />

sich die Beziehungen zu den Kindern vertiefen. Einige<br />

Kinder müssen intensiv beschäftigt werden, damit sie<br />

nicht permanent mit anderen in Konflikt geraten. Das<br />

ist eine Herausforderung, die nur mit wachsender Mitarbeiteranzahl<br />

zu bewältigen ist. Gleichzeitig versuche<br />

ich, das Programm an diesem Platz zu verstetigen. Ich<br />

habe zwei Ehrenamtliche gefunden, die mit den Kindern<br />

Geschichten lesen oder erzählen wollen, um darüber<br />

mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wenn wir die Arbeit<br />

dort weiter in diesem Rhythmus beibehalten, kann ich<br />

mir vorstellen, dass man in der nächsten Saison auch biblische<br />

Geschichten mit den Kindern entdeckt. Mein Ziel<br />

ist es, einen Platz zu schaffen, wo jeder mit seinem sozialen,<br />

kulturellen und religiösen Gepräge zu Wort kommt<br />

und sich akzeptiert fühlt. Mir sind die Worte Jesus über<br />

die Nächstenliebe und sein Handeln aus Liebe zu uns<br />

Menschen Motivation, diese Liebe weiterzugeben. Ich<br />

möchte die Kinder ernstnehmen und freue mich über<br />

Ehrenamtliche, die Interesse an den Kindern haben.<br />

Auf dieser Basis kann man auch über den Glauben, die<br />

Freuden, die Sorgen und was die Kinder sonst noch beschäftigt,<br />

ins Gespräch kommen.<br />

10 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


Da mir das Aus- und Einladen zunehmend schwerfällt<br />

hoffe ich, dass ich noch weitere Ehrenamtliche finde, die<br />

mich in den Sommerferien unterstützen.<br />

Dorothea Schmidt<br />

Sponsorenrallye<br />

Unglaublich! Was vermutlich keiner im Vorfeld für<br />

möglich gehalten hat, ereignete sich bei der Neuauflage<br />

einer alten Idee, nämlich einer Sponsorenrallye, am<br />

16. Juni <strong>2018</strong>. Geboren war der Impuls, eine finanzielle<br />

Möglichkeit zu finden, um unsere Partnerschaftsarbeit<br />

mit dem <strong>CVJM</strong> Togo zu fördern, die eine Volontärsstelle<br />

beinhaltet sowie den Bau eines Jugendhauses in Sokodé<br />

unterstützen soll.<br />

Herausgekommen ist aber deutlich mehr: Über 40<br />

Menschen aus allen Ecken des Vereins und teilweise einander<br />

unbekannt, haben ein Team gebildet und sich für<br />

eine gemeinsame Sache engagiert: Kinder und Jugendliche<br />

aus der Baracke, Mitarbeiter, tätige Mitglieder,<br />

Ehemalige, Geflüchtete, Volontäre, Praktikanten, Teilnehmer<br />

aus den Gruppen wie Alegria, AkiA und Esperanza<br />

und viele mehr.<br />

„Wann haben wir denn diese Mischung so zusammenbekommen?<br />

Wann haben wir denn mal so einander<br />

Zeit gehabt und uns so erlebt?“ stellte ein<br />

Mitarbeiter nach der Veranstaltung staunend fest. Und<br />

in der Tat, die Sponsorenrallye rund um die Baracke und<br />

auf dem Mauerweg war ein richtig schöner Tag, ein Zeichen<br />

von Gemeinschaft und gelebter Integration. Allein<br />

dafür hat sich der Einsatz gelohnt und dafür bin ich unendlich<br />

dankbar.<br />

Dieser Tag wurde mit einem sensationellen und für<br />

mich unglaublichen Ergebnis gekrönt. Über 12.000 Euro<br />

(in Worten: zwölftausend Euro!!) wurden erlaufen, erradelt,<br />

errollert, erboardet und sogar mit dem Bobby-Car/<br />

Dreirad zurückgelegt.<br />

Die Gesobau fand die Idee so gut, dass sie freundlicherweise<br />

10 Kinder aus dem Jugendhaus gesponsert<br />

hatte. Bei den Kindern kam Bejamin Kirst auf 53 km und<br />

bei den Erwachsenen hat Arturo (der Peruaner, der für<br />

Togo läuft!) sensationelle 30 km geschafft. Merlin, unser<br />

Bufti, kam auf 85 km mit dem Fahrrad. Einsame Spitze<br />

in der Generierung von Sponsorengeldern ist Reinhard<br />

Kubbutat, dem es über viele Einzelsponsoren gelungen<br />

Update<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 11


Update<br />

ist, alleine ca. 4000 Euro zu erradeln. Aber hier sei ausdrücklich<br />

allen gedankt, die daran teilhaben, dieses außergewöhnliche<br />

Ergebnis von 12.144 Euro zu erreichen.<br />

Vielleicht ist ja eine neue Tradition geboren, ein Basar<br />

2.0.<br />

Gerd Bethke<br />

Im Büro sind auch nach dem Lauf weitere Sponsorenzusagen<br />

eingegangen, so dass die erlaufene und erradelte<br />

Summe ein vorläufiges Ergebnis ist.<br />

Vater-Kind Zeit<br />

Zum vierten Mal in Folge erlebten wir das Vater-Kind<br />

Wochenende, das der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> gemeinsam mit dem<br />

<strong>CVJM</strong> Ostwerk veranstaltete. Aber noch nie ging ich so<br />

erfüllt wieder nach Hause. Wir waren über 80 Kinder<br />

und Väter, die das gesamte Camp in Storkow, im Zelt,<br />

Hüttendorf oder Haupthaus okkupierten. Die sommerlichen<br />

Temperaturen luden jederzeit zum Baden ein,<br />

aber das Wochenende hatte noch viele andere Highlights<br />

zu bieten. Das Konzept ist denkbar einfach: Wir<br />

möchten den Vätern ermöglichen, eine Qualitätszeit<br />

mit ihren Kindern zu verbringen, die oftmals durch den<br />

Berufsalltag leidet. So gibt es Elemente der freien Gestaltung,<br />

angeleitete Angebote und gemeinschaftliche<br />

Aktivitäten als gesamte Gruppe. Es gilt das Prinzip: Jeder<br />

darf, keiner muß!<br />

Gemeinschaftlich mit allen gab es u.a. eine umtriebige<br />

Kochaktion, bei der im Pizzaofen eigene Brote für die<br />

selbstgemachten Hamburger, die erst noch durch den<br />

Fleischwolf mussten, gebacken wurden. Dazu gab es<br />

selbstgemachte Pommes vom Grill. Ein Erlebnis, weil<br />

jeder ein Teil des großen Ganzen wurde! Genauso<br />

auch die Dämmerungsfahrt im Kanu mit Feuerfackeln.<br />

Spielaktionen und Workshops wie Raketenbau oder Kistenklettern<br />

waren individuelle Highlights des Wochenendes.<br />

Das Ganze war durchdrungen von der biblischen<br />

Geschichte von Daniel, die am Wochenende immer weitererzählt<br />

wurde und ihren Höhepunkt in der Geschichte<br />

von der Errettung aus der Löwengrube fand. Eine alte<br />

Sickergrube wurde dafür eigens geöffnet, um diese Geschichte<br />

spannend und erfahrbar zu machen. Auch die<br />

Väter hatten ihre persönliche Zeit, um als Männer ihre<br />

Fragen und Erfahrungen zu teilen.<br />

Es sind die kleinen Dinge, die unsere Kinder als Erfahrungen<br />

abspeichern und an denen sie sich noch Jahre<br />

später erinnern. Erfahrungen, die man mit Geschenken<br />

nicht kaufen kann, aber die die Beziehung zwischen Vätern<br />

und Kinder stärkt.<br />

Ein kleines Video könnt ihr auf unserer Homepage abrufen<br />

unter update und Galerie:<br />

https://www.cvjm-berlin.de/website/de/cb/aktuelles/<br />

galerie/bilder-<strong>2018</strong>/vater-kind-zeit Gerd Bethke<br />

12 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


Mitarbeiter/in im JGH für<br />

Housekeeping und Küche<br />

gesucht!<br />

Bitte melden bei: Anne Stolz<br />

stolz@cvjm-berlin.de<br />

04. - 08.Juli <strong>2018</strong> auf dem Tempelhofer Feld<br />

Dabei sein: Ick brauch keen Hawaii<br />

Jeden Tag ab 14:00 Uhr gibt es ein Familienfest mit<br />

Spielen, Basteln und viel Action.<br />

Ab 15:00 Uhr startet das Sportangebot mit Jugger, Beachvolleyball,<br />

Fußball, Basketball und vielem mehr. Außerdem<br />

ist ab 15:00 Uhr die Außenbühne bespielt, auf<br />

der es Hiphop-Dance-Battles, Lesebühne und Bands zu<br />

hören und zu sehen gibt.<br />

Um 19:00 Uhr startet jeden Abend ein Gottesdienst,<br />

mit guter Musik, interessanten Gästen und natürlich packenden<br />

Gedanken von Jesus für dich. Danach klingt der<br />

Abend mit Cocktails und Sommernachtsfeeling aus. Den<br />

ganzen Tag ist außerdem für leckere kulinarische Attraktionen<br />

zum Taschengeldpreis gesorgt.<br />

Torsten Schmidt<br />

Gästehäuser des <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

<strong>CVJM</strong> Jugendgästehaus <strong>Berlin</strong><br />

Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

10787 <strong>Berlin</strong><br />

Rezeption: Margrit Kirst • <strong>03</strong>0-264910-88<br />

Hausleitung: Anne Stolz • <strong>03</strong>0-264910-90<br />

http://www.cvjm-jugendgaestehaus.de<br />

<strong>CVJM</strong> Camp Storkower See<br />

Wolfswinkel 39<br />

15859 Storkow/Mark<br />

Anfragen oder Buchung über Jeanette Schmidt<br />

(<strong>03</strong>0)264910-16 • schmidt@cvjm-berlin.de<br />

http://www.cvjm-camp.de<br />

<strong>CVJM</strong> Freizeithaus Dörflas<br />

Dörflas 3<br />

95158 Kirchenlamitz<br />

Update<br />

Anfragen oder Buchung über Jeanette Schmidt<br />

(<strong>03</strong>0)264910-16 • schmidt@cvjm-berlin.de<br />

http://www.cvjm-freizeithaus.de<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 13


International<br />

Jubiläumsgrußwort 20 Jahre Togo<br />

Liebe <strong>CVJM</strong>er aus <strong>Berlin</strong>, liebe Freunde aus Togo,<br />

am Samstagabend wird mit einem krachenden Afrika-Abend<br />

das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft der<br />

AG der <strong>CVJM</strong> Deutschlands mit dem YMCA Togo gefeiert.<br />

Das ist wirklich ein toller Anlass zum Feiern – ein dankbarer<br />

Rückblick auf 20 Jahre dynamische Partnerschaft und mit<br />

gutem Grund ein erwartungsvoller Blick in die Zukunft.<br />

Ihr <strong>Berlin</strong>er wart von Anfang an dabei, als im Rahmen<br />

der YMCA-Weltratstagung 1998 der YMCA Togo fragte, ob<br />

wir mit ihnen eine Partnerschaft eingehen wollen. Ohne<br />

die Zusage des <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>, sich verbindlich in diese Partnerschaft<br />

einzubringen, wäre sie vielleicht nicht zustande<br />

gekommen.<br />

Meine ersten Tage in Togo im Jahr 20<strong>03</strong> habe ich mit<br />

einer Gruppe des <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> erlebt. Ihr wart der Türöffner<br />

für mich in ein Land und einen YMCA, den ich inzwischen<br />

mehr als ein Duzend mal besucht habe und der<br />

meine zweite Heimat geworden ist. Gemeinsam mit euch<br />

haben wir zwei Gruppenbegegnungen mit Missionseinsätzen<br />

in Sokode durchgeführt, in denen auch für den<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> die Grundlage für die spezielle Partnerschaft<br />

zu dieser Region gelegt wurde. Ihr wart die ersten, die mit<br />

der Aufnahme von togoischen Volontären in Deutschland<br />

begonnen habt. Die Partnerschaft ist schnell zu einer<br />

Freundschaft geworden, die in frohen und schweren Tagen<br />

zueinander gestanden hat. Wir sind in Zeiten der Krise des<br />

YMCA Togo an seiner Seite geblieben und wir durften in<br />

den letzten Jahren staunen, wie dynamisch sich dieser<br />

YMCA entwickelt hat. Noch vor gut zehn Jahren befand sich<br />

der YMCA Togo nach einem totalen Zusammenbruch in der<br />

Phase des Neuanfangs. Inzwischen hat er eine rasante Entwicklung<br />

genommen.<br />

Carlos Sanvee, der Generalsekretär der Africa Alliance<br />

sagte vor einem Monat beim Exekutivkomitee der afrikanischen<br />

<strong>CVJM</strong>: „Wenn ich die drei YMCA in Afrika benennen<br />

sollte, die in den letzten Jahren die beste Entwicklung genommen<br />

haben, gehört Togo dazu.“ Das erfüllt uns gemeinsam<br />

mit dem YMCA Togo mit großer Dankbarkeit.<br />

Wir staunen, was Gott in Togo getan hat, wie unsere Partnerschaft<br />

eine riesige Dynamik entfaltet hat und wie wir<br />

dadurch beschenkt wurden. Nach den Anfängen mit dem<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> sind weitere local-to-local-Partnerschaften<br />

entstanden, Volontäre arbeiten in beiden Richtungen für<br />

ein Jahr im Partnerland mit und jedes Jahr gibt es Gruppenbegegnungen<br />

hier und dort.<br />

Also: lasst es beim Feiern richtig krachen, lobt Gott für<br />

seine Wunder in der <strong>CVJM</strong>Partnerschaft und bleibt auch in<br />

Zukunft genauso motiviert dabei.<br />

Liebe Grüße in geschwisterlicher Verbundenheit<br />

Martin Barth (Geschäftsführer der AG der <strong>CVJM</strong> Deutschlands)<br />

Afrika-Abend<br />

„Es war toll! Über diese gelungene Aktion habe ich mich<br />

sehr gefreut. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, den Abend<br />

zu planen und zu organisieren, auch wenn die kurzfristige<br />

Vorbereitung des Y not, indem der Afrikaabend stattfand,<br />

herausfordernd für mich war.<br />

Gerd Bethke würdigte die Beziehung zwischen dem<br />

YMCA Togo und dem <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> und Gérard Atohoun,<br />

Generalsekretär des YMCA Togo, sandte ein Grußwort.<br />

Zum Programm gehörten afrikanische Tänze, ein Theaterstück,<br />

Informationen über Togo, Lobpreislieder, Afrikanische<br />

Mode und Musik mit Chirac Manuel. Zum Essen<br />

14 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


wurden afrikanische Spezialitäten angeboten.<br />

Herzlichen Dank an Zola und Carolle (L‘arche du Ciel), die<br />

durch den Abend geführt haben, an die <strong>CVJM</strong> Weltwärts‘ler<br />

Salomo, Esther und Baschir, an meine <strong>Berlin</strong>er BFD‘ler, den<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> und alle, die an diesem Abend dabei waren.“<br />

Zusammenfassung eines Gesprächs mit Pascaline<br />

Y-Night <strong>2018</strong><br />

Es war ein Wechselbad der Gefühle, als nach wochenlangen<br />

Vorbereitungen für die sechste Y-Night ein starker<br />

Regen unsere Party wegzuspülen drohte. Spontan packten<br />

alle Anwesenden mit an, Grill und Bar kamen unter‘s Zelt,<br />

die Musiker richteten sich im Kaminzimmer ein und die<br />

Feier wurde kurzerhand in gemütlicher Runde drinnen<br />

fortgesetzt.<br />

Schon die Stimmung beim Konzert war gut und als der<br />

Regen schließlich aufhörte, füllte sich plötzlich auch die Terrasse<br />

wieder mit vielen bekannten und neuen Gesichtern,<br />

es wurde getanzt und gefeiert, wie wir es noch auf keiner<br />

Y-Night zuvor hatten. Ein weiteres Highlight war unser Feuerkünstler,<br />

der mit seinem Auftritt alle begeisterte.<br />

Mehrere hundert Euro kamen für die soziale Arbeit des<br />

YMCA Peru zusammen und wir sind Gott dankbar, dass sich<br />

der Abend nach turbulentem Start in ein so unvergessliches<br />

Fest verwandelt hat. Ein großer Dank an alle, die an<br />

dem Abend so viel Einsatz gezeigt haben und danke an alle<br />

Gäste, die sich vom Wetter nicht haben abschrecken lassen<br />

und für eine einmalige Stimmung gesorgt haben.<br />

Es war wie immer wundervoll und wir freuen uns jetzt<br />

schon auf nächstes Jahr!<br />

Darina Döbler<br />

Bücherflohmarkt am Nollendorfplatz: 25.08.<strong>2018</strong><br />

AkiA-Arbeitskreis internationale Arbeit<br />

Ein Treff für junge und lebenserfahrene Leute, die die<br />

Welt etwas besser und gerechter gestalten wollen.<br />

Unsere Themen sind Armutsbekämpfung, Nachhaltigkeit<br />

und verantwortlicher Lebensstil sowie praktische Hilfe<br />

bei der Flüchtlingsarbeit, aber auch Aktionen wie Bücherflohmärkte,<br />

Kreativworkshops und internationale Feste.<br />

Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str.10<br />

Nächste Treffen 1x monatlich montags um 18:30 Uhr:<br />

02.Juli und <strong>03</strong>.September <strong>2018</strong><br />

Kontakt: Paul Weiß (akia.cvjm@gmail.com)<br />

weitere Informationen auf unserer Homepage<br />

Unsere Partnervereine<br />

YMCA Aberdeen<br />

Executive Chairman: Jamie Lockhart<br />

52 Skene Terrace<br />

Aberdeen, AB10 1RP, Scotland (UK)<br />

Tel: +44 (0)1224 643291<br />

E-Mail: info@aberdeenymca.org.uk<br />

www.aberdeenymca.org.uk<br />

YMCA/UCJG Togo<br />

Secrétaire Général: Gérard K. Atohoun<br />

Avenue Mobutu Sésé Séko, Akodesséwa<br />

01 BP 4536, Lomé-TOGO<br />

Tel.: (228) 222 788 38 / 222 795 80<br />

E-Mail: info@ymcatogo.org | togo@africaymca.org<br />

www.ymcatogo.org<br />

YMCA Perú<br />

Secretario General: Raúl Salas Delgado<br />

Av. Bolívar 635 Pueblo Libre<br />

Lima 21 - Perú<br />

Tel: + 51(1) 419 2200<br />

E-Mail: info@ymcaperu.org<br />

www.ymcaperu.org<br />

International<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 15


Kinderzeit<br />

Kreuzworträtsel<br />

Suchsel<br />

Punkt zu Punkt<br />

Finde 10 Fehler<br />

16<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


Programm<br />

Programmübersicht<br />

Kinder & Jugendliche Seite 18<br />

Junge Erwachsene Seite 20<br />

Erwachsene & Familien Seite 22


Kinder & Jugendliche<br />

Jugendhaus Trinity - Marzahn<br />

Kids bis 12 Jahre<br />

Mo 15:00 – 18:00 Uhr Kochen für Kids<br />

Di 15:00 – 17:30 Uhr Boys Only<br />

Mi 15:30 – 17:30 Uhr Offen für alle<br />

Do 15:00 – 17:30 Uhr Girls Only<br />

Fr 15:00 – 18:00 Uhr Aktivtag: Spaß und Action<br />

Jugendliche ab 13 Jahre<br />

Di 17:30 – 20:00 Uhr Jugendabend<br />

Mi 15:30 – 17:30 Uhr Offen für alle<br />

Do 17:30 – 20:00 Uhr Jugendabend<br />

Fr 18:30 – 21:30 Uhr Jugendabend<br />

Andacht – für jeden<br />

Mo & Fr 18:00 – 18:20 Uhr<br />

Di - Do 17:15 – 17:30 Uhr<br />

Jugendhaus Baracke - Märkisches Viertel<br />

Kids bis 12 Jahre<br />

Di 16:00 – 18:00 Uhr für Mädchen<br />

Mi 16:00 – 18:00 Uhr für alle zwischen 6 -12 Jahren<br />

Do 16:00 – 18:00 Uhr für Jungs<br />

Do ab 18:30 Uhr Gitarrenunterricht<br />

Fr 15:00 – 18:00 Uhr Café und kochen, 70ct<br />

So 15:00 – 17:00 Uhr Café<br />

So 15:00 – 16:30 Uhr Fußball in der<br />

Charlie-Chaplin-Grundschule<br />

Mo – Do 15:00 – 17:00 Uhr Hausaufgabenhilfe in der<br />

Apostel-Johannes-Gemeinde<br />

Jugendliche ab 13 Jahre<br />

Di 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Mi 18:30 – 20:00 Uhr gelegentlich Café (siehe Facebook)<br />

Do 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Do ab 18:30 Uhr Gitarrenunterricht<br />

Fr 18:30 – 22:00 Uhr<br />

So 17:00 – 20:00 Uhr Café<br />

Andacht – für jeden<br />

Di – Fr 18:00 – 18:30 Uhr<br />

Mitarbeitertreffen (MAT)<br />

immer am zweiten Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Samstags<br />

wechselnd: Familiencafé, Gottesdienst, Mitarbeitertag, Café<br />

Termine und Informationen siehe: facebook.com/cvmv.de<br />

18 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


<strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen - Reinickendorf<br />

Im Auftrag des Bezirksamtes von <strong>Berlin</strong> Reinickendorf<br />

steuert das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen regelmäßig Spielplätze,<br />

Bürgerfeste und soziale Einrichtungen aller Art an.<br />

An Bord befinden sich verschiedene Großspielgeräte und<br />

kompetente <strong>CVJM</strong> Mitarbeiter, die Kindern und Jugendlichen<br />

an den verschiedenen Standorten einfach eine gute<br />

Zeit bieten möchten.<br />

Das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen ergänzt und unterstützt<br />

mit seinem Angebot Träger der Kinder- und Jugendarbeit im<br />

Bezirk Reinickendorf. So arbeiten wir bei den jeweiligen Einsätzen<br />

gerne mit lokalen Einrichtungen zusammen. Diese<br />

können das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen anfragen und zu<br />

ihren besonderen Aktionen und Festen einladen.<br />

Herzstück des Bollerwagens ist eine ca. 20 m lange Rollenbahn,<br />

die als mobile Rutschbahn aufgebaut wird. Viele weitere<br />

Spiele stehen zur Verfügung: drei Kisten mit Groß-<br />

Legosteinen, Schwungtücher, Pedalos, Tau zum Tauziehen,<br />

Springseile, Seifenblasen-Ringe, großes 4 gewinnt, Riesen<br />

Jenga, Balancierparcour, Bälle und anderes mehr.<br />

Das Bollerwagen-Team besteht mindestens aus vier Personen,<br />

der pädagogischen Leitung, einem BFD‘ler und jeweils<br />

zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

Über weitere Unterstützende vor Ort freut sich das Team.<br />

Hier erfährst Du, wann und wo der Bollerwagen im Einsatz<br />

ist: http://bollerwagen.cvjm.berlin<br />

<strong>CVJM</strong>-Jugendhaus Trinity Marzahn<br />

Blenheimstr. 33 • 12685 <strong>Berlin</strong> (Marzahn)<br />

Verkehrsanbindung: S7 nach Ahrensfelde bis<br />

„Springpfuhl“, Tram M8,18 bis „Alt-Marzahn“<br />

Leitung Kinder: Lea Horch<br />

Telefon: (<strong>03</strong>0) 54980202<br />

E-Mail: horch@cvjm-berlin.de<br />

Leitung Jugend: Frances Sims<br />

Zurzeit in Elternzeit<br />

<strong>CVJM</strong>-Jugendhaus Märkisches Viertel „Baracke“<br />

Tiefenseer Str. 13a • 13439 <strong>Berlin</strong> (Reinickendorf)<br />

Verkehrsanbindung: Bus 121,122,124,221 bis<br />

„Tiefenseer Str.“ oder Bus M21, X21, X33 bis Haltestelle<br />

Wilhelmsruher Damm/Treuenbrietzener Str.<br />

Leitung: Torsten Schmidt<br />

Telefon: (<strong>03</strong>0) 4153044<br />

E-Mail: torsten.schmidt@cvjm-berlin.de<br />

<strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen<br />

Unterwegs im ganzen Bezirk Reinickendorf im Auftrag<br />

des Bezirksamtes von <strong>Berlin</strong> Reinickendorf<br />

Leitung: Dorothea Schmidt<br />

Telefon: 0176 21824976<br />

E-Mail: d.schmidt@cvjm-berlin.de<br />

Infos über Einsatzzeiten: www.bollerwagen.cvjm.berlin<br />

Allgemeine Informationen zum <strong>CVJM</strong> und zum Bollerwagen:<br />

www.cvjm-berlin.de, Telefon: (<strong>03</strong>0) 2649100<br />

Kinder & Jugendliche<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 19


Junge erwachsene<br />

04. - 08.07. Ick brauch keen Hawaii<br />

Festival auf dem Tempelhofer Feld<br />

22. - 29.07. Besuch vom Chinese YMCA<br />

Hong Kong<br />

28.07. Dichterasse auf der Dachterrassedie<br />

Sommerlesebühne<br />

19:30 Uhr<br />

<strong>03</strong>.08. Konzert YUNUS & Abschiedsparty<br />

von Felix & Pascaline<br />

18:00 Uhr<br />

16. - 19.08. Kurztrip Italien<br />

Regelmäßige Termine im Y not:<br />

Jeden Montag:<br />

Jeden Dienstag:<br />

Jeden Mittwoch:<br />

Jeden Donnerstag:<br />

Chor<br />

Volleyball<br />

Mitarbeiterabend<br />

Improvisationstheater<br />

Esperanza<br />

Feierabend<br />

Der monatliche Gottesdienst findet immer am 1. Mittwoch<br />

im Monat im Café Y not statt und bringt aktuelle<br />

und persönliche Themen unterschiedlicher Prediger<br />

auf den Tisch. Vor dem Gottesdienst gibt es immer ab<br />

18:30 Uhr leckeres Essen in netter Gemeinschaft.<br />

05.09. Feierabend<br />

19:00 Uhr (ab 18:30 Uhr: Essen)<br />

07.09. Wortakkord<br />

19:30 Uhr<br />

08.09. Sommerfest<br />

Weitere Infos folgen<br />

15.09. Konzert mit Jan Robel<br />

20:00 Uhr<br />

29.09. Dichterasse Slam<br />

20:00 Uhr<br />

Wortakkord<br />

Das einzigartigste Poetry Slam-Juwel der Großstadt<br />

findet immer am 1. Freitag des Monats in charmanter<br />

Wohnzimmer-Atmosphäre im Y not statt.<br />

Bei WORTAKKORD improvisieren vier Ausnahmemusiker<br />

live und in Farbe die Soundtracks zu den vorgetragenen<br />

Werken der Bühnenpoet*innen. Alles, was hier<br />

passiert, ist ein totaler Zufall, bzw. eine echt glückliche<br />

Fügung.<br />

Das Zusammenspiel von Band und Poesie kreiert einen<br />

magischen Flair, in dem man als Zuschauer vor lauter<br />

Verträumtheit versinken möchte.<br />

In der hauseigenen WORTAKKORD-BAND begrüßen<br />

wir: Natasha Jaffe (Cello), Juan Antonio Alañón (Bass &<br />

Effects), Sören Karger (MPC/Cajon), DiAzNo (E-Guitar).<br />

20 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


Durch den Abend führt die Spoken Word Künstlerin<br />

und Initiatorin Jessy James LaFleur.<br />

Improshow<br />

Seid dabei, wenn charismatische Mimen auf unserer<br />

Bühne fantastische Szenen aus dem Nichts erschaffen.<br />

Ihr gebt dabei die Vorschläge, aus denen improvisiert<br />

wird. Ihr seid die Regie! Unterstützt wird das Ganze<br />

mit Musik und Spoken Word gestandener Künstler.<br />

Gemeinsam kreieren wir uns jeden 2. Samstag im<br />

Monat eine schöne Zeit.<br />

Dichterasse Poetry Slam<br />

Im Café Y not bringen euch jeden 4. Samstag im<br />

Monat grandiose Poeten in einer heißen Dichterschlacht<br />

so richtig zum Schwitzen: 3 Runden, 5 Minuten<br />

pro Po und ihr bestimmt den Gewinner!<br />

Du möchtest unseren Newsletter abonnieren?<br />

Schreib einfach eine Mail mit dem Betreff „News“ an:<br />

ynot@cvjm-berlin.de<br />

Aktuelles und kurzfristige Termine findest du auf<br />

www.cvjm-berlin.de/y-not oder facebook.com/Ynot/<strong>CVJM</strong>/<br />

Aurora Borealis<br />

Ein Chor von Leuten zwischen 20 und 40 Jahren.<br />

Interessierte sind sehr willkommen.<br />

Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />

Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

Immer montags 19:00 - 21:00 Uhr<br />

Kontakt: Kirsten / Telefon: (<strong>03</strong>0) 4729387 und<br />

Jörg / Telefon: (<strong>03</strong>0) 4958<strong>03</strong>8<br />

Volleyball<br />

Ort: Sporthalle Quitzowstraße 139<br />

Immer dienstags 18:00 - 21:00 Uhr<br />

Improfabrik<br />

Kostenlose Workshops zum Thema Improvisation und<br />

Schauspiel<br />

Ort: Y not, Karl-Heimrich-Ulrichs-Str. 10<br />

Immer mittwochs 19:15 - 22:00 Uhr<br />

Kontakt: www.improfabrik.berlin/contact-2/<br />

Esperanza<br />

Ein offener Treff für Leute zwischen 18 und 30 Jahren<br />

Ort: Y not, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

Immer donnerstags ab 19:00 Uhr<br />

Start mit einem gemeinsamen Abendessen<br />

Junge erwachsene<br />

<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg und Café Y not<br />

Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

10787 <strong>Berlin</strong><br />

Verkehrsanbindung: U1,U2,U3,U4 Nollendorfplatz<br />

Bus 106, 187, M19<br />

Leitung: Petra Lampe<br />

Telefon: (<strong>03</strong>0) 26491025<br />

E-Mail: lampe@cvjm-berlin.de<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 21


Erwachsene & Familien<br />

Alegria<br />

Der „nicht nur Bibel-Treff“ für Leute ab 30 Jahre<br />

Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

Immer dienstags um 19:00 Uhr<br />

Start mit einem gemeinsamen Abendessen<br />

Programmbeginn ca. 19:45 Uhr. Herzlich willkommen!<br />

Kontakt: Reinhard Kubbutat / Tel.: 0178 937 63 20<br />

<strong>03</strong>.07. rein und unrein<br />

Markus 7, 14-23<br />

10.07. Jesus heilt eine Ausländerin<br />

Markus 7, 24-30<br />

17.07. ...und Jesus heilt ein Taubstummen<br />

Markus 7, 31-37<br />

24.07. ...und das Brot vermehrte sich<br />

Markus 8, 1-10<br />

31.07. ...und immer diese Pharisäer<br />

Markus 8, 11-21<br />

07.08. Heilung und Bekenntnis<br />

Markus 8, 22-30<br />

14.08. Es wird ernst<br />

Markus 8, 31-9,1<br />

21.08. Eine ganz besondere Geschichte<br />

Markus 9, 2-13<br />

28.08. Heilung eines besessenen Jungen<br />

Markus 9, 14-28<br />

04.09. Mitarbeitergespräche<br />

Markus 9, 30-37<br />

11.09. Uhren gehen bei Jesus anders<br />

Markus 9, 38-41<br />

18.09. Konsequenzen<br />

Markus 9, 42-50<br />

25.09. Menschliche Probleme<br />

Markus 10, 1-12<br />

Erwachsenenkreis<br />

Programm für die mittlere Generation plus<br />

mit anschließendem Zusammensein für persönliche<br />

Gespräche und einem kleinen Imbiss<br />

Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

Immer montags von 20:00 -21:00 Uhr<br />

Leitung: Kaethe Bliemeister, Illa Matiebel, Wolfgang Triebel<br />

20.08. „Zurück in <strong>Berlin</strong>“<br />

Ferienberichte und Sommergeschichten<br />

in fröhlicher Runde<br />

27.08. Gedanken zum Monatsspruch im September<br />

(Prediger 3,11)<br />

„Gott hat alles schön gemacht...“<br />

Reinhard Kubbutat<br />

<strong>03</strong>.09. „Antisemitismus heute“<br />

Pf. Dr. Heinrich Frickel<br />

10.09. „Predigttext für den nächstfolgenden Sonntag“<br />

17.09. Steine in der Bibel<br />

(Psalm 91,12)<br />

„...damit du deinen Fuß nicht an einem Stein stößt“<br />

Klaus Breddin<br />

24.09. Steine in der Bibel<br />

(1.Mose 28,11)<br />

„Jakob legte einen Stein unter seinen Kopf“<br />

Pf. Kowalke<br />

01.10. Gedanken zum Monatsspruch im Oktober<br />

(Psalm 38, 10)<br />

„Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir...“<br />

Heike Usslar<br />

22 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


Familien<br />

Regelmäßige Angebote in der Baracke<br />

(Märkisches Viertel):<br />

Termine:<br />

25.08. Familienbollerwagen MV siehe https://bit.ly/2IQkx5z,<br />

22.09. Familienbollerwagen MV<br />

We are family!<br />

Unter diesem Motto wollen wir Familien, Alleinerziehende,<br />

Väter, Mütter und Kinder fördern, stärken und ermutigen.<br />

Wir ermöglichen Räume, in denen unsere Kinder in geschützter<br />

Atmosphäre spielen und sich ausprobieren können.<br />

Gleichzeitig ist es für Eltern ein Raum des Austauschs<br />

und der Vernetzung. Zeiten, die wir als ganze Familie miteinander<br />

genießen, wo wir Beziehungen stärken und auch über<br />

Fragen des Alltags und Lebens ins Gespräch kommen.<br />

Dabei unterscheiden wir Angebote, die regelmäßig stattfinden,<br />

Events und Familienfreizeiten.<br />

Freizeiten:<br />

Familienfreizeit Dörflas vom 05. - 12.08.<strong>2018</strong><br />

Familien-Arbeitseinsatz Dörflas vom 31.10. - 05.11.<strong>2018</strong><br />

Familiensilvesterfreizeit Storkow vom 29.12.18 - 02.01.2019<br />

Erwachsene & Familien<br />

Neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einer der<br />

Veranstaltungen vorbei.<br />

Infos unter bethke@cvjm-berlin.de oder auf unserer Homepage:<br />

www.cvjm-berlin.de<br />

Prospekte bitte über bethke@cvjm-berlin anfordern.<br />

Standort Baracke (Märkisches Viertel)<br />

Leitung: Torsten Schmidt<br />

E-Mail: torsten.schmidt@cvjm-berlin.de<br />

Standort <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />

Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 10<br />

10787 <strong>Berlin</strong><br />

Leitung: Gerd Bethke<br />

E-Mail: bethke@cvjm-berlin.de<br />

Telefon: (<strong>03</strong>0) 26491020<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 23


Schnappschuss<br />

Claudia Bethke-Poschwitz<br />

(42 Jahre, TM, Kleingruppenleiterin,<br />

aus Halensee)<br />

Unglaublich wie aktuell dieses alte Buch ist und mich<br />

immer wieder persönlich anspricht und herausfordert<br />

Vereinsgesichter - 5 Fragen an...<br />

Ruben Loewe<br />

(37 Jahre, TM,<br />

Hausleitung <strong>CVJM</strong> Camp Storkower See,<br />

aus Storkow)<br />

Was fällt Dir zum Titelthema: „Bibel“ ein?<br />

Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen?<br />

Mit Mutter Theresa hätte ich gern mal getauscht. Mit meinen Kindern.<br />

Die Bibel als Buch kann Dich manchmal erschlagen,<br />

aber sein Inhalt wird Dich immer wieder aufrichten und<br />

beflügeln.<br />

Was sind drei Deiner Stärken und Begabungen?<br />

Interkulturelle Kompetenz, Singen und Musikmachen, Organisieren, Netzwerken und Kochen.<br />

Gastfreundschaft.<br />

Welche Superheldenfähigkeit hättest du gern?<br />

Die Weisheit und das Einfühlungsvermögen von Jesus Telekinese<br />

wären nicht schlecht.<br />

Ich würde sagen ein Klavier, das kann für sich allein<br />

gute Musik machen, aber auch in der Gemeinschaft<br />

passt es sich gut ein und dient einem größeren Ganzen.<br />

Mein Wunsch ist es, dass der <strong>CVJM</strong> ein Magnet für<br />

junge Menschen in unserer Stadt ist, die Jesus suchen.<br />

Dass sie hier eine Heimat finden und sich zu dem entwickeln<br />

können, was Jesus in ihnen angelegt hat.<br />

Welches Instrument beschreibt Dich am besten?<br />

Wo siehst Du den <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> in fünf Jahren?<br />

Gitarre, weil sie so vielseitig ist und wie kein anderes<br />

Instrument Emotionen und Stimmung ausdrückt.<br />

Am Nerv der Zeit und lebendig als Gemeinschaft, unverkennbar<br />

christlich und den Unterschied machend.<br />

Johannes Frey<br />

24 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> - Wir über uns<br />

<strong>CVJM</strong> ist…<br />

… der Christliche Verein Junger Menschen<br />

… der größte christlich-ökumenische<br />

Jugendverband in Deutschland<br />

... überparteilich, konfessionsunabhängig<br />

… ein Treffpunkt für 330.000 junge<br />

Menschen in 2.200 Vereinen – allein in<br />

Deutschland. Darüber hinaus erreicht<br />

der <strong>CVJM</strong> mit seinen Programmen,<br />

Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast<br />

1 Million weitere junge Menschen.<br />

… eine weltweite Gemeinschaft, zu der<br />

130 Länder mit ca. 45 Millionen Mitgliedern<br />

gehören<br />

Leitbild des <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

„Der Christliche Verein Junger Menschen<br />

(<strong>CVJM</strong>) e.V. ist als freier Träger einer überkonfessionellen<br />

Arbeit mit jungen Menschen Teil<br />

der internationalen <strong>CVJM</strong>-Bewegung.<br />

Mit unseren ganzheitlich orientierten<br />

Angeboten wollen wir zum Glauben an Jesus<br />

Christus einladen, ihn in der Gemeinschaft<br />

erlebbar machen, Begabungen fördern, zur<br />

Persönlichkeitsentwicklung beitragen und<br />

zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung<br />

ermutigen.“<br />

<strong>CVJM</strong> Kalender<br />

04.07. - 08.07. Ick brauch keen Hawaii<br />

Festival auf dem Tempelhofer Feld<br />

28.07. • 19:30 Dichterasse auf der Dachterrasse<br />

Sommerlesebühne Dachterrasse<br />

<strong>03</strong>.08. • 18:00 Konzert YUNUS & Abschiedsparty<br />

von Felix und Pascaline<br />

Café Y not<br />

22.08. Verabschiedung der Volontärscrew 2017/18<br />

Baracke, weitere Infos folgen<br />

05.09. • 19:00 Feierabend<br />

<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />

07.09. • 19:30 Wortakkord<br />

Café Y not<br />

08.09. <strong>CVJM</strong>-Sommerfest<br />

weitere Infos folgen<br />

15.09. • 20:00 Konzert mit Jan Robel<br />

Café Y not<br />

29.09. • 20:00 Dichterasse Slam<br />

Café Y not<br />

Baracke Extra<br />

Viertel Kino<br />

Filme und Termine<br />

unter http://kino.cvjm.berlin<br />

Familienbollerwagen-Termine<br />

siehe Seite 23<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Als neues Mitglied im Verein<br />

begrüßen wir:<br />

Robert Steingräber<br />

Wir freuen uns über Ihre Spende: <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Evangelische Bank e.G.<br />

IBAN: DE46 5206 0410 0006 3000 06 / BIC: GENODEF1EK1<br />

Unterwegs:<br />

07.07. - 14.07. Indianerfreizeit PerspektivFabrik Mötzow<br />

21.07. - 01.08. Baumhauscamp <strong>CVJM</strong> Camp Storkower See<br />

05.08. - 12.08. Familienfreizeit <strong>CVJM</strong> Freizeithaus Dörflas<br />

08.08. - 15.08. Englischcamp <strong>CVJM</strong> Camp Storkower See<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 25


Intern<br />

Termine für Mitarbeiter<br />

Treffen für Mitarbeitende<br />

Die Mitarbeitenden im <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />

treffen sich mittwochs um 19:00 Uhr<br />

zu Bibelarbeit, Gebeten, Gesprächen,<br />

Informationen und Austausch über<br />

die einzelnen Arbeitsbereiche. Zusätzlich<br />

treffen wir uns in ganz <strong>Berlin</strong><br />

in verschiedenen Häusern zu sogenannten<br />

Kleingruppen.<br />

29.08. TM<br />

<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />

05.09. Feierabend<br />

<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />

08.09. Sommerfest<br />

Weitere Infos folgen<br />

19.09. TM<br />

<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />

Nächste Vorstandssitzungen:<br />

dienstags:<br />

<strong>03</strong>.07.<strong>2018</strong><br />

11.09.<strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss Heft 04/<strong>2018</strong>:<br />

25. August <strong>2018</strong><br />

Gebetsanliegen<br />

Trinity<br />

• Dank für die Arbeit mit Fine und Timo<br />

im vergangenen Jahr<br />

• Bitte für einen tollen Sommer mit gelingendem<br />

Kindercamp und Ferienprogramm<br />

• Bitte für einen guten Start mit den<br />

neuen Volontären ab September und<br />

ein schnelles Einfinden im neuen Team<br />

Bollerwagen<br />

• Bitte um eine Person, die diese Arbeit<br />

leitet und weitergestaltet<br />

• Bitte um Ehrenamtliche für das Ferienprogramm<br />

• Bitte um weise Entscheidungen im<br />

Umgang mit Konflikten in den Rollbergen<br />

Y not<br />

• Wir danken Felix und Pascaline für<br />

ihre Leidenschaft mit der sie sich im Y<br />

not eingesetzt haben. Sie haben prägende<br />

Eindrücke hinterlassen und wir<br />

wollen dafür beten, dass davon noch<br />

viel bleibt, auch wenn sie viele Kilometer<br />

weit weg sein werden. Außerdem<br />

möchten wir Gott um Bewahrung für<br />

die beiden bitten, dass er sie begleitet<br />

auf ihren Wegen, gute Perspektiven für<br />

die Zukunft schenkt und sie mit Liebe<br />

überschüttet.<br />

• Wir freuen uns über Renzo und Lena,<br />

die sich als neue Freiwillige im Y not einbringen<br />

werden, bitten Gott um seinen<br />

Segen für ihre Arbeit und auch in ihrer<br />

persönlichen Begleitung. Möge es ein<br />

besonderes Jahr für die Beiden werden,<br />

in dem sie auch Gott nah bei sich<br />

spüren und sich immer wieder neu mit<br />

ihm auf den Weg machen.<br />

• Ganz grundsätzlich stehen gerade einige<br />

Umbrüche in der Jungen Erwachsenenarbeit<br />

an und wir bitten Gott um<br />

Weisheit und Vision, wie es auch in<br />

schwierigen Situationen gut weitergehen<br />

kann und wir den Blick für seinen<br />

Willen nicht verlieren.<br />

Baracke:<br />

• Danke für sehr viele Mädchen im Jugendcafé.<br />

Die Jungs sind meist zu rauh,<br />

als dass die lange blieben. Betet, dass<br />

sie sich wohlfühlen und wir gemeinsam<br />

Freiraum für sie gestalten können.<br />

• Danke für ein super entspanntes<br />

BFD‘Ier-Team, das sowohl wirklich auf<br />

die Kids eingegangen ist als auch strukturiert<br />

und eigenverantwortlich gearbeitet<br />

hat. So macht Baracke Spaß!<br />

• Danke für die Hausmeister der Gesobau,<br />

die in einer Sozial-Aktion eine Seite<br />

der Barackenfassade erneuert haben.<br />

• Bitte, die Ferien starten und wir haben<br />

in der Baracke und auf dem Bollerwagen<br />

einige Mitarbeiter, aber auch viel<br />

vor. Auch hier können wir noch gut Helfer<br />

vertragen.<br />

26 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>


Geburtstage & Co.<br />

Wir gratulieren Euch sehr herzlich und wünschen Euch Gottes Segen, seine Freude und Kraft.<br />

Juli<br />

01 Margrit Kirst<br />

02 Elisabeth Blechschmidt<br />

Sabine Weigel<br />

<strong>03</strong> Hans-Joachim Bliemeister<br />

04 Jennifer Schünemann<br />

05 Erwin Mathes<br />

08 Jürgen Ganschow<br />

Andreas Meyer<br />

09 Sabine Lange-Doll<br />

Josephine Heyn<br />

15 Jane Raß<br />

Otto Schibelius<br />

20 Michael Groll<br />

21 Helmut Beutler<br />

22 Detlev Horn<br />

24 Oliver Ludwig<br />

Constanze Schlecht<br />

25 Kurt Hilliges<br />

26 Manuela May<br />

27 Klaus Mandelkow<br />

28 Phileas Heyn<br />

Ramona Krohn<br />

August<br />

01 Jürgen Freitag<br />

02 Claudia Loewe<br />

Georgina Sini-Thülig<br />

<strong>03</strong> Kaethe Bliemeister<br />

04 Dorothea Schmidt<br />

05 Darina Döbler<br />

11 Wolfgang Franke<br />

12 Rabee Butros<br />

15 Kurt Völcker<br />

19 Bernhard Blümel<br />

Ricky Otto<br />

21 Annett Schwartze<br />

23 Werner Wöhler<br />

24 Stefanie Rosenplänteri<br />

Katrin Schwolow<br />

27 Daniel Kirst<br />

28 Helmut Meyer<br />

Frances Sims<br />

September<br />

05 Sophia Erös<br />

06 Wolfgang Triebel<br />

10 Ulrike Lemmel<br />

13 Margret Vogels<br />

14 Kathrin Heyn<br />

15 Irmtraud Schulz<br />

16 Gerald Jenner<br />

17 Dieter Springob<br />

Rolf Völzke<br />

19 Dr. Reinhard Hempelmann<br />

23 Lutz Friedrich<br />

24 Daniela Lubig<br />

25 Jörg Steffen<br />

Intern<br />

anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 27


04. - 08. Juli <strong>2018</strong> auf dem Tempelhofer Feld<br />

Alle Infos unter www.keenhawaii.de

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