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2012_RuB_Steuerung_Zubehoer_01

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Rauch- und Brandschutz<br />

Motorsteuergerät MS-15/17B<br />

Regelmäßige Kontrolle<br />

Das Motorsteuergerät überwacht zwar die wichtigsten Funktionen selbst, trotzdem sind im Abstand von<br />

6 Monaten verschiedene Kontrollen durchzuführen.<br />

Hierbei werden Zentralsteuerleitung, Akku-Verschleiß / Ladezustand und Antrieb überprüft.<br />

Zentralsteuerung überprüfen<br />

lf.-Nr. Funktion Vorgehensweise Bemerkung Meldeleuchten<br />

1 Zusatzsteuerung ausfahren Alarmauslösung oder manuelle<br />

Zentralbedienung „Ausfahren“<br />

betätigen<br />

2 Zusatzsteuerung einfahren Alarmauslösung Rücksetzen oder<br />

manuelle Zentralbedienung<br />

„Einfahren“ betätigen<br />

Anlagen müssen bis in Endlage<br />

ausfahren, es darf keine Störungsmeldung<br />

auftreten<br />

Anlagen müssen bis in Endlage<br />

einfahren, es darf keine Störungsmeldung<br />

auftreten<br />

Netzspg.<br />

Akkuspg.<br />

Betriebsbereit<br />

Bremse<br />

Einfahren<br />

Status<br />

Netzspg.<br />

Akkuspg.<br />

Betriebsbereit<br />

Bremse<br />

Einfahren<br />

Status<br />

S<br />

Achtung<br />

Werden die in der Spalte „Ergebnis“ aufgeführten Zustände nicht erreicht, müssen Steuerzuleitung,<br />

Steuergerät und Anlage / Antrieb überprüft werden. Defekte Teile sind ggf. auszutauschen.<br />

Akkuverschleiss<br />

Bei den eingesetzten Akkus ist von einer effektiven Lebensdauer von 3 Jahren im Standby–Betrieb<br />

auszugehen. Diese Zeit kann sich jedoch verkürzen, wenn die optimalen Betriebsbedingungen nicht<br />

eingehalten werden. Zur Erreichung optimaler Betriebsbedingungen für die Akkus muss beim Einsatz<br />

der Motorsteuergeräte MS-15/17B folgendes beachtet werden:<br />

- Die Umgebungstemperatur der Geräte sollte bei Betrieb und Lagerung +20°C nicht wesentlich überoder<br />

unterschritten werden.<br />

- Bei Netzspannungsausfall, länger als 24h, müssen die Akkus abgeklemmt werden (Tiefentladung)<br />

- Das Laden der Akkus darf nur im Gerät mit der hier integrierten Ladeeinrichtung erfolgen (Überladung)<br />

Die regelmäßige Überprüfung der Akkus erstreckt sich auf die nachfolgend aufgeführten Punkte:<br />

lf.-Nr. Funktion Vorgehensweise Bemerkung Meldeleuchten<br />

1 Ladeendspannung Vor der Belastung des Akku-Satzes<br />

die Spannung am Akku messen<br />

2 Beschädigung und Dichtheit In Augenscheinnahme der Akkus<br />

und hier insbesondere auf Dichtheit<br />

und Anschlüsse achten<br />

Die Spannung muss im Bereich<br />

27,0 - 27,6V liegen<br />

Batteriesäure darf an keiner Stelle<br />

ausgetreten sein, Akku-Anschlüsse<br />

dürfen nicht korrodiert sein<br />

Netzspg.<br />

Akkuspg.<br />

Betriebsbereit<br />

Bremse<br />

Einfahren<br />

Status<br />

Netzspg.<br />

Akkuspg.<br />

Betriebsbereit<br />

Bremse<br />

Einfahren<br />

Status<br />

3 Kapazität Anlagen mittels Einzel-/ Gruppentaster<br />

(Revisionstaster) jeweils 2x<br />

komplett Aus- bzw. Einfahren und<br />

hierbei die Akkuspannung messen<br />

Die gemessene Akkuspannung darf<br />

zu keinen Zeitpunkt 22,0V unterstreiten.<br />

Es darf keine Störmeldung<br />

auftreten.<br />

Netzspg.<br />

Akkuspg.<br />

Betriebsbereit<br />

Bremse<br />

Einfahren<br />

Status<br />

Achtung<br />

Werden die in der Spalte „Ergebnis“ aufgeführten Zustände nicht erreicht, muss der Akku-Satz<br />

ausgetauscht werden (Artikel-Nr.: 2.056.1).<br />

*) bei falscher Laufrichtung der Anlage, Motoranschluss Klemme 12 und 14 tauschen Meldeleuchte aus<br />

Meldeleuchte ein<br />

Meldeleuchte für die eingestellte Laufzeit ein<br />

S<br />

Technische Änderungen vorbehalten, Ausgabe 05.<strong>2<strong>01</strong>2</strong> Seite 45

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