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DEVK Geschäftsbericht 2009 - DEVK Versicherungen

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<strong>DEVK</strong> Deutsche Eisenbahn Versicherung<br />

Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G.<br />

Betriebliche Sozialeinrichtung der<br />

Deutschen Bahn<br />

Lagebericht<br />

Sturmtiefs „Xynthia“, dessen Auswirkungen aber nicht an die von „Kyrill“ im Jahr 2007<br />

heran reichen. Insgesamt rechnen wir mit einem niedrigeren versicherungstechnischen<br />

Ergebnis f.e.R.<br />

Für den Kapitalmarkt gehen wir von folgender Entwicklung aus. Für die Jahre 2010 und<br />

2011 erwarten wir – analog zu den Wirtschaftsforschungsinstituten – nur ein moderates<br />

Wirtschaftswachstum. Dies kann in einigen Branchen zu Enttäuschungen der Erwartungen<br />

führen, so dass wir als Folge daraus am Aktienmarkt per Saldo im Jahr 2010 eine<br />

Seitwärtsentwicklung – allerdings mit nicht unerheblichen Ausschlägen – prognostizieren.<br />

An den Zinsmärkten sehen wir im Jahresverlauf erste restriktive Maßnahmen der Notenbanken<br />

(Einschränkung der sehr üppigen Liquiditätsversorgung, erste Zinsanhebungen –<br />

vermutlich erst in der zweiten Jahreshälfte), die zwar Auswirkungen auf die Geldmarktsätze<br />

haben werden, allerdings am langen Ende der Zinsstrukturkurve u.E. kaum zu signifi<br />

kan ten Zinserhöhungen führen sollten. Sollte sich ein Wirtschaftsaufschwung in 2011<br />

verstetigen, könnte dies zu steigenden Zinsen führen.<br />

Für den <strong>DEVK</strong> Sach- und HUK-Versicherungsverein erwarten wir im Bereich der Kapitalanlagen<br />

in 2010 ein etwas geringeres Ergebnis, da wir von einem geringeren Zuschreibungsbedarf<br />

ausgehen. Eine deutlich schlechtere Situation ergäbe sich dann, wenn die<br />

erheblichen staatlichen Konjunkturprogramme nicht in einen selbsttragenden Aufschwung<br />

münden sollten. Dann würden die Zinsen am langen Ende eher noch weiter sinken und<br />

an den Aktienmärkten sind dann erneute, deutliche Kursrückgänge wahrscheinlich.<br />

Im sonstigen Ergebnis erwarten wir nach derzeitiger Einschätzung keine größeren außerordentlichen<br />

Belastungen, die wesentlichen Einfl uss auf das Gesamtergebnis nehmen<br />

könnten. Zurzeit gehen wir davon aus, dass das sonstige Ergebnis etwas unterhalb des<br />

Vorjahreswertes liegen wird.<br />

Insgesamt rechnen wir für 2010 mit einem Jahresüberschuss auf dem Niveau des<br />

Geschäftsjahres 2008.<br />

Für 2011 halten wir eine Stabilisierung des versicherungstechnischen Ergebnisses für<br />

möglich. Voraussetzung hierfür ist, dass es in der Kfz-Versicherung zu einer Entspannung<br />

der Wettbewerbssituation und damit verbunden zu einer Steigerung des Preisniveaus<br />

kommt.<br />

Köln, 16. April 2010<br />

Der Vorstand<br />

Gieseler Faßbender Klass Rüßmann Umlandt Zens

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