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Stadtanzeiger Coesfeld kw 27

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Lokales | Kreis<br />

Mittwoch, 4. Juli 2018<br />

Dominik Möller ist am<br />

22. Juni offiziell in das<br />

Amt des Stellvertretenden<br />

Wehrleiters der<br />

Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong> eingeführt<br />

worden. Der<br />

<strong>Stadtanzeiger</strong> sprach mit<br />

dem Oberbrandmeister.<br />

Von Matthias Lehmkuhl<br />

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Dominik Möller (l.) ist neuer Stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong> und unterstützt Richard<br />

Schulze­Holthausen, der seit 2015 Wehrleiter ist. Foto: Matthias Lehmkuhl<br />

Nah an der Mannschaft<br />

Interview mit Dominik Möller, dem neuen Stellvertretenden Wehrleiter der Feuerwehr<br />

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COESFELD. Seit 2016 ist Dominik<br />

Möller Pressesprecher<br />

der Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong>. Zu<br />

dieser Aufgabe ist eine weitere,<br />

allerdings auch verantwortungsvollere<br />

hinzugekommen.<br />

Der Brandschützer ist<br />

neuer Stellvertretender Wehrleiter<br />

und unterstützt somit<br />

Wehrleiter Richard Schulze-<br />

Holthausen. Wir haben Dominik<br />

Möller ein paar Fragen<br />

rund um seine neue Aufgabe<br />

gestellt:<br />

Wann, warum oder weshalb<br />

hat es Sie zur Feuerwehr<br />

<strong>Coesfeld</strong> gezogen?<br />

Dominik Möller: Freiwillige<br />

Feuerwehr ist in unserer Gegend<br />

oft sehr familiär geprägt.<br />

Dies trifft auch in meinem Fall<br />

zu. Ich bin durch meinen Vater,<br />

der ebenfalls Mitglied der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong>,<br />

sowie Hauptamtliche<br />

Kraft in <strong>Coesfeld</strong> war, mit<br />

zwölf Jahren in die Jugendfeuerwehr<br />

der Stadt <strong>Coesfeld</strong><br />

eingetreten. Seit dem 18. Lebensjahr<br />

bin ich im aktiven<br />

Einsatzdienst der Feuerwehr<br />

<strong>Coesfeld</strong>. Sicherlich sind in<br />

dieser Zeit viele Freundschaften<br />

entstanden, die mein Leben<br />

geprägt haben. Daher ist<br />

die Motivation sicherlich die<br />

sehr gute Kameradschaft,<br />

aber auch die Zusammenarbeit,<br />

um unseren Mitbürgern<br />

in Notsituationen helfen<br />

zu können. Ich blicke derzeit<br />

auf 21 Jahre Mitgliedschaft in<br />

der Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong> zurück.<br />

Welche neuen Impulse wollen<br />

Sie der Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong><br />

geben?<br />

Dominik Möller: Aus meiner<br />

Sicht ist der wichtigste Baustein<br />

in einer ehrenamtlichen<br />

Feuerwehr die Mitglieder<br />

selbst. Die Struktur der Freiwilligen<br />

Feuerwehr funktioniert<br />

nur dann, wenn alle<br />

Zahnräder ineinander greifen.<br />

Ich sehe mich hier als ein<br />

Zahnrad des großen Ganzen.<br />

Für mich ist es daher elementar<br />

wichtig, auch weiterhin<br />

nah an unserer Mannschaft<br />

zu sein. Ich sehe mich in erster<br />

Linie als Vertreter für die<br />

170 freiwilligen Kameraden.<br />

Hier ist auch mein erster Ansatz:<br />

die Zusammenarbeit der<br />

Mannschaft und Führung<br />

weiterhin zu verbessern und<br />

zu intensivieren.<br />

Sind Ihnen Baustellen aufgefallen,<br />

die Sie in Ihrer<br />

Eigenschaft als neuer Stellvertretender<br />

Wehrleiter<br />

schließen respektive lösen<br />

wollen?<br />

Dominik Möller: Die Feuerwehr<br />

lebt von einem stetigen<br />

Wandel mit der Zeit. Daher ergeben<br />

sich immer neue Baustellen,<br />

die gelöst werden<br />

müssen. Sicherlich kann hier<br />

nicht von einem alleinigen Lösen<br />

gesprochen werden. Die<br />

Lösungsansätze können nur<br />

gemeinschaftlich mit den<br />

Gremien der Feuerwehr und<br />

der Stadtverwaltung erarbeitet<br />

werden. Ich aus meiner<br />

Sicht kann sicherlich hier mit<br />

neuen Ideen zusätzlich unterstützen.<br />

Derzeit ist beispielsweise<br />

eine große Baustelle die<br />

Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes<br />

durch<br />

die Stadtverwaltung, die<br />

durch die Feuerwehr unterstützt<br />

wird. In diesem werden<br />

die zukunftsweisenden Wege<br />

der Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong> festgelegt,<br />

und schlussendlich bei<br />

Fertigstellung durch den Rat<br />

der Stadt <strong>Coesfeld</strong> beschlossen.<br />

Wie ist es um den Nachwuchs<br />

in der Feuerwehr<br />

<strong>Coesfeld</strong> bestellt?<br />

Dominik Möller: Wir haben<br />

eine sehr gut funktionierende<br />

Jugendfeuerwehr mit derzeit<br />

28 jugendlichen Mitgliedern<br />

im Alter von zwölf bis 18 Jahren.<br />

Die jährlich frei werdenden<br />

Plätze können zur Zeit immer<br />

besetzt werden. Wir müssen<br />

sogar feststellen, dass wir<br />

derzeit mit Wartelisten zur<br />

Übernahme arbeiten müssen.<br />

Daher gehen wir als Feuerwehr<br />

<strong>Coesfeld</strong> bis dato noch<br />

gegen den Trend im Land<br />

NRW, was jugendlichen Nachwuchs<br />

angeht. Das liegt unter<br />

anderem an unserem Jugendbetreuer-Team<br />

um Jugendfeuerwehrwart<br />

Sebastian<br />

Hirtz, das seit Jahren sehr gute<br />

ehrenamtliche Arbeit leistet.<br />

Nichtsdestotrotz sind wir<br />

immer auf der Suche nach<br />

Quereinsteigern, die sich für<br />

die Mitarbeit in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr engagieren<br />

wollen. Ich kann daher nur<br />

einladen, sich unsere Arbeit<br />

einmal anzuschauen und sich<br />

für unsere Sache zu begeistern.<br />

Anfragen nehmen wir<br />

gerne über mitgliedwerden@feuerwehr-coesfeld.de<br />

entgegen. Auch für das Land<br />

NRW ist es ein Anliegen, neue<br />

Mitglieder für die Freiwilligen<br />

Feuerwehren anzuwerben.<br />

Seit längerem läuft daher zu<br />

diesem Zwecke eine Kampagne<br />

des Landes, um neue Mitglieder<br />

zu begeistern (https://<br />

ww<br />

w w.freiwillige-feuer-<br />

wehr.nrw). Wir als Feuerwehr<br />

<strong>Coesfeld</strong> unterstützen diese<br />

Maßnahme ausdrücklich.<br />

Wie sieht es bei Ihnen mit<br />

der Gewalt gegenüber von<br />

Rettungskräften aus? Ist das<br />

auch bei der Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong><br />

ein Thema?<br />

Dominik Möller: Dieses unschöne<br />

Thema bekommt man<br />

derzeit des Öfteren durch Medien<br />

mit. Man kann sicherlich<br />

für die Feuerwehr <strong>Coesfeld</strong> sagen,<br />

dass wir das geschilderte<br />

Ausmaß in den Medien hier<br />

noch nicht feststellen können.<br />

Allerdings stellen wir<br />

schon fest, dass verbale Angriffe<br />

gegen unser Personal<br />

zunehmen. Begründet wird<br />

dieses meistens dadurch, dass<br />

die jeweilige Person in einer<br />

nicht sachgerechten Weise<br />

Unverständnis äußert, beispielsweise<br />

bei einer Straßensperrung,<br />

um den Gefahrenbereich<br />

abzusichern.<br />

Hier muss man noch einmal<br />

klar sagen, dass wir als Feuerwehr,<br />

aber auch der Rettungsdienst<br />

und die Polizei gerufen<br />

werden, um Menschen in<br />

einer Notsituation zu helfen.<br />

Die eingeleiteten Maßnahmen<br />

sollten daher eher auf<br />

Verständnis stoßen, und nicht<br />

auf Unverständnis. Ich denke,<br />

dass sich jeder mal in einer<br />

Notsituation befinden könnte,<br />

in der er Hilfe benötigt. Dies<br />

sollte in der Öffentlichkeit<br />

noch einmal ins Bewusstsein<br />

gebracht werden.<br />

Unser Angebot für die Herbstferien:<br />

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Termin: 15. – 20. Oktober 2018<br />

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Gerne übersenden wir Ihnen nähere Informationen zu unseren Reisen.<br />

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Hängen geblieben<br />

Preisträger zu Gast<br />

Regierungspräsidentin Dorothee<br />

Feller begrüßte osteuropäische<br />

Preisträger des NRW ­ Schülerwettbewerbs<br />

„Begegnung mit Osteuropa“<br />

in der Bezirksregierung Münster.<br />

Die Studienreise nach Münster<br />

ist für die Schüler aus Kroatien, Litauen,<br />

Polen, Rumänien, Russland,<br />

der Slowakei und Ungarn, der<br />

Hauptpreis, den sie mit ihrem<br />

Wettbewerbsbeitrag gewonnen haben.<br />

„Dieser Schülerwettbewerb<br />

verbindet in bemerkenswerter<br />

Weise die Jugend in Ost­ und<br />

Westeuropa“, sagte die Regierungspräsidentin<br />

bei Ihrer Begrüßung.<br />

Arbeitslosenquote<br />

bleibt konstant<br />

Die Arbeitslosenquote für Langzeitarbeitslose<br />

aus dem Bereich des<br />

SGB II beträgt für den Monat Juni<br />

weiterhin 1,5 Prozent – und bleibt<br />

damit gegenüber dem Vormonat<br />

unveränder . Die Quote aller<br />

Arbeitslosen (SGB II und SGB III) im<br />

Kreis <strong>Coesfeld</strong> steigt gegenüber dem<br />

Vormonat um 0,1 Prozentpunkte<br />

und liegt nunmehr bei 2,7 Prozent.<br />

Die konstant niedrige Arbeitslosenquote<br />

im Kreis sei kein Grund, sich<br />

zufrieden zurückzulehnen, betonte<br />

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr<br />

in einer Stellungnahme. Die<br />

berufliche Integration der Langzeitleistungsbezieher<br />

und der Menschen<br />

mit Fluchthintergrund sei vielmehr<br />

eine Aufgabe, der sich die ör lichen<br />

Jobcenter im Kreis <strong>Coesfeld</strong> jeden<br />

Monat erneut stellen müssten.<br />

­ die schnelle Woche<br />

Willy Hälker geehrt<br />

Gemeinsam mit Kantor Maximilian<br />

Kramer überreichte Johannes<br />

Arntz, Pfarrdechant in St.<br />

Lamberti <strong>Coesfeld</strong>, dem langjährigen<br />

Organisten und Chorleiter<br />

der Gemeinde Willy Hälker die<br />

Cäcilienmedaille des Bistums<br />

Münster. Seit insgesamt 60 Jahren<br />

arbeitet Hälker als Kirchenmusiker,<br />

davon allein 48 Jahre in<br />

St. Lamberti.<br />

Abgeordneter stellte sich Schülerfragen<br />

Das politische Berlin hautnah erlebten 36 Schülerinnen und Schüler sowie<br />

zwei Lehrer des Oswald­von­Nell­Breuning­Berufskollegs: Im Deutschen<br />

Bundestag trafen sie den heimischen Bundestagsabgeordneten<br />

Marc Henrichmann. Der CDU­Politiker stand den Gästen aus <strong>Coesfeld</strong><br />

Rede und Antwort – zu Fragen zum Alltag eines Parlamentariers ebenso<br />

wie zu aktuellen Themen von der Renten­ bis hin zur Flüchtlingspolitik.

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