3. Ausblicke - Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper
3. Ausblicke - Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper
3. Ausblicke - Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper
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D e r G e m e i n d e b r i e f<br />
Juni 2012 bis August 2012<br />
LOGO!<br />
B<br />
T<br />
T<br />
S t r a ß e n c a f é i n A r l e s<br />
von Vincent van Gogh<br />
1<br />
für die ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Trinitatis</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong>
2<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet<br />
Seit gut eineinhalb Jahren ist sie jetzt<br />
bereits Online. Die Homepage der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Trinitatis</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong>.<br />
Zu finden ist sie unter der gut einprägsamen<br />
Adresse:<br />
www.leine-weper.de<br />
Auf dem Bild oben sehen Sie die Startseite.<br />
Dort finden Sie immer die aktuellsten<br />
Nachrichten aus der Gemeinde Hier sind<br />
Sie immer gut informiert.<br />
Auf der linken Seite der Homepage können<br />
Sie die Unterseiten ansteuern. Klicken Sie<br />
doch mal auf "Pfarrbüro". Dort finden Sie<br />
dann z.B. Informationen darüber, was bei<br />
einer Taufe alles zu beachten ist. Oder Sie<br />
klicken mal auf "Kontaktformular". Dort<br />
können Sie direkt eine Nachricht an das<br />
Pfarrbüro senden.<br />
Sie suchen auf der Homepage nach einem<br />
bestimmten Begriff? Dann benutzen Sie die<br />
Suchfunktion der Seite, rechts oben. Einfach<br />
den gewünschten Begriff eingeben<br />
und die Eingabetaste Ihrer Tastatur<br />
drücken. Sämtliche Suchergebnisse<br />
erscheinen dann im mittleren Bereich<br />
der Homepage.<br />
Unterhalb der Suchfunktion finden Sie<br />
die aktuellen Gottesdienste mit Uhrzeit<br />
und Ort.<br />
Gleich darunter, täglich aktualisiert, die<br />
Tageslosungen. Für jeden Tag des<br />
Jahres ein Zitat aus der Bibel.<br />
Wollen Sie immer aktuell informiert<br />
werden, wenn es neue Nachrichten auf<br />
der Homepage gibt? Folgen Sie uns auf<br />
Twitter. Sie finden uns unter folgender<br />
Adresse:<br />
www.twitter.com/kg_lw<br />
Wenn Sie Fragen, Anregungen oder<br />
Veröffentlichungswünsche haben,<br />
wenden Sie sich direkt an unser Pfarrbüro<br />
unter kg.moringen@evlka.de oder<br />
telefonisch unter 05554-2281. Die<br />
Homepage wird ehrenamtlich betreut<br />
durch unseren Kirchenmusiker Günter<br />
Stöfer.Klicken Sie doch mal rein:<br />
www.leine-weper.de
Der Gemeindebrief in der Übersicht:<br />
3<br />
Seite<br />
Kurz Notiertes....................................................................................................4<br />
An (ge) dacht...............................................................................................5<br />
<strong>Ausblicke</strong> auf kommende Veranstaltungen und Gottesdienste....... ........6<br />
Rückblicke auf gewesene Veranstaltungen und Gottesdienste...................20<br />
Menschen in unserer Gemeinde........................................................29<br />
Konfirmationsdankanzeige....................................................33<br />
Verschiedenes ganz bunt gemischt.................................................34<br />
Gedicht.........................................................................................................37<br />
Luki´s............................................................................................................45<br />
Kindergarten.................................................................................................46<br />
Hohe Geburtstage........................................................................................49<br />
Freud und Leid.............................................................................................50<br />
Termin-Übersicht Unsere aktive Gemeinde.................................52<br />
Gottesdienst-Übersicht Von März bis Mai..............................58<br />
Impressum................................53<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Adressen und Kontakte.............56<br />
Deine<br />
Gemeinde<br />
informiert.
4<br />
Verkauf Kirchstraße 7<br />
Noch bis zum 30. Juni können schriftliche<br />
Kauf-Angebote zum Erwerb des bisherigen<br />
Pfarrhauses Kirchstraße 7 eingereicht werden:<br />
An das Kirchenkreisamt, Bahnhofstraße<br />
30, 37154 Northeim. Das Haus umfasst<br />
in den beiden Wohnetagen ca. 200 qm, in<br />
der darüber liegenden Etage einschließlich<br />
Dachboden nochmals ca. 140 qm Fläche.<br />
Fragen? Anschauen? Dann Anruf bei<br />
Pastor Grundmann, 05554 - 411.<br />
Umzug ins neue Pfarrhaus<br />
Mitte April ist Pastor Grundmann mit<br />
seiner Familie in das neue Pfarrhaus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> eingezogen: Am Burggraben<br />
2. Es ist leicht zu finden: Bei<br />
Tischlerei Barnkothe links einbiegen,<br />
dann ist es gleich das erste Haus auf der<br />
rechten Seite. - Und wie es dort ist?<br />
Schön! Aus fast allen Fenstern blickt<br />
man auf ganz viel Grün. Dieses Haus<br />
wird in Zukunft ein Trumpf für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sein, durch das man Pastoren<br />
nach Moringen „locken“ kann.<br />
Telefon war ausgefallen<br />
Bedingt durch eine Fehlschaltung durch<br />
die Telecom war das Pfarrbüro Mitte Mai<br />
fast 2 Wochen lang ohne Verbindung zur<br />
Außenwelt. Anrufer waren irritiert, mails<br />
konnten .... nicht abgerufen werden. - Das<br />
Pfarrbüro bleibt zunächst noch in den alten<br />
Räumen im Gemeindehaus (Kirchstraße<br />
7a), wohl noch bis Anfang 201<strong>3.</strong><br />
1. Wichtiges<br />
kurz notiert<br />
Die neuen Gemeinderäume ...<br />
... in der Moringer Liebfrauenkirche treten<br />
noch auf der Stelle. Grund dafür sind notwendige<br />
Überplanungen, u.a. bedingt<br />
durch die Denkmalspflege. Stark ist weiterhin<br />
die Unterstützung aus der Gemeinde:<br />
1.357 € Erlös vom Freundschaftssingen,<br />
etliche kleinere und eine 500-€-<br />
Spende sowie 1.036 € aus Gottesdienst-<br />
Kollekten für die Gemeinderäume. Das<br />
alles im Laufe des Frühlings 2012. So<br />
wollen wir die Sammlung noch kraftvoll<br />
weiterführen bis zum 31.12.2012.<br />
Bezirke für Besuche<br />
und Beerdigungen<br />
Pastor Büttner und Pastor Grundmann<br />
sind zu der althergebrachten Aufteilung<br />
zurück gekehrt: Als Grenze zwischen<br />
beiden Seelsorgebezirken dient wieder<br />
die Lange Straße in Moringen: Oberhalb<br />
davon (Moringer Oberdorf, <strong>Weper</strong>dörfer<br />
sowie in Espol und Fredelsloh)<br />
ist Pastor Büttner zuständig. Herr<br />
Grundmann entsprechend in „Moringen<br />
unterhalb der Langen Straße“, sowie in<br />
Schnedinghausen und Großenrode.<br />
Neuer Gitarrenkurs<br />
Der neue Anfängerkurs für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene, die das Gitarrespielen<br />
lernen wollen, startet am<br />
Mittwoch, 5. September. Uhrzeit und<br />
weitere Infos beim altbewährten Leiter<br />
dieser Kurse, Henning Grove, Tel 0551<br />
- 820 5981
5<br />
Ein Schloss in Schottland. Es hat viele<br />
prachtvolle Räume. In einem steht eine<br />
mächtige Kommode. Mit sieben breiten<br />
Schubkästen übereinander.<br />
Der Schlossführer erklärt: „Das Besondere<br />
an dieser Kommode ist: Für jeden<br />
Tag der Woche gibt es eine Schublade.“<br />
Es ist eine Kommode für Kleidung – für<br />
jeden Tag. Ganz unten ist der Montag,<br />
ganz oben der Sonntag. Dort liegen die<br />
besten Sachen. „Dicht bei Gott – und<br />
weit weg von den Mäusen“, erzählt der<br />
Schlossführer lachend.<br />
Ich kann mir das gut vorstellen. Dicht bei<br />
Gott – ganz oben, da liegen die Sachen,<br />
die mir wichtig sind. Und unten, in der<br />
untersten Schublade, da liegt alles, auf<br />
das es mir nicht so ankommt. Ab damit!<br />
Ganz nach unten, weil ich mich danach<br />
nicht so oft bücken muss. Oder möchte.<br />
Plötzlich ist mir klar, woher der Ausdruck<br />
kommt: Ab in die unterste Schublade.<br />
Und natürlich kommen die schönsten<br />
Dinge oben hinein, immer griffbereit<br />
– und dichter bei Gott als die anderen.<br />
Ich habe dann überlegt, was ist mir wichtig?<br />
Was würde ich in die „oberste<br />
Schublade“ legen? Ich glaube, ich würde<br />
dort zum Beispiel „Zeit“ hineinlegen.<br />
2. An(ge)dacht<br />
5<br />
Zeit für mich, Zeit für Menschen, die mir<br />
wichtig sind – und Zeit für Gott.<br />
Jetzt ein bestimmtes Buch lesen. Und<br />
nicht erst, wenn ich in Rente bin. Freunde<br />
besuchen. Jetzt, trotz der vielen Arbeit,<br />
nicht später irgendwann. Jetzt wieder<br />
einmal in die Kirche gehen. Und<br />
nicht erst im Urlaub.<br />
Also das tun, was mir wichtig ist und mir<br />
gut tut – mir und meiner Seele.<br />
Es ist so leicht, alles zu verschieben, auf<br />
später, auf irgendwann, weit weg. Auf<br />
die Zeit, wenn ich Zeit habe. Auf die Zeit<br />
im Urlaub, auf die Ruhe am Wochenende.<br />
Jesus hat einmal gesagt: „Wo dein<br />
Schatz ist, da ist auch dein Herz“. Das<br />
fordert mich, zu entscheiden: Was ist mir<br />
wichtig? Was macht das Leben lebenswert?<br />
Was gehört für mich in die oberste<br />
Schublade?<br />
Da bin ich ins Grübeln gekommen. Was<br />
liegt eigentlich bei mir darin? Und was<br />
liegt für mich nicht darin – und warum?<br />
Das war dann schon interessant, als ich<br />
darüber nachgedacht habe. In Ruhe, jetzt,<br />
nicht irgendwann.<br />
Was liegt denn eigentlich bei Ihnen in<br />
der obersten Schublade: Dicht bei Gott<br />
und weit weg von den Mäusen?<br />
Eine spannende Entdeckungstour in Ihrer<br />
Kommode mit den sieben Schubladen<br />
wünscht Ihnen<br />
Pastor Peter Büttner
6 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
5 in Moringen<br />
Dies ist eine herzliche Einladung<br />
zu 5 besonderen Gottesdiensten in Moringen<br />
noch vor den Sommerferien:<br />
Sonntag, 10. Juni, 10.30 Uhr:<br />
Gottesdienst zum 150-jährigen Jubiläum des MTV Moringen<br />
Mit den More-and-More-Singers und mit einer feierlichen Fahnenweihe<br />
sowie mit den Pastoren Franz Kurth (kath) und Dirk Grundmann (ev)<br />
Ort: Festzelt auf dem Moringer Festplatz (Lustgartenweg)<br />
Sonntag, 24. Juni, 15 Uhr:<br />
Gottesdienst zur Einführung des neuen Kirchenvorstands<br />
sowie Verabschiedung der ausscheidenden KirchenvorsteherInnen<br />
Mit den Singing Kids sowie Pastor Büttner und Grundmann.<br />
Anschließend Empfang.<br />
Ort: Liebfrauenkirche Moringen<br />
Samstag, 7. Juli, 14.30 Uhr:<br />
Gottesdienst des ev. Kindergartens zur Verabschiedung der<br />
künftigen Schulanfänger<br />
Mit dem Team der Erzieherinnen und einer phantasievollen Gestaltung<br />
sowie Pastor Grundmann<br />
Ort: Katholische Sankt-Ulrichkirche Moringen<br />
Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr:<br />
Sportliche Andacht in Stereo (sehr munter jedenfalls!)<br />
aus Anlass des Kreis-Kinder- und Jugendturnfests in Moringen.<br />
Mit Gitarren und E-Piano unter freiem Himmel. Und wie gesagt: In Stereo<br />
Gut 250 Kinder werden erwartet, ebenso Pastor Grundmann.<br />
Ort: Sportplatz in Moringen<br />
Sonntag, 15. Juli, 10.45 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Abschluss des aktuellen Mini-Konfer-Jahres<br />
Mit dem Mitarbeiter-Team des Mini-Konfirmandenunterrichts<br />
und Pastor Grundmann.<br />
Ort: Liebfrauenkirche Moringen<br />
Es gibt viel zu kommen. Gehen wir hin!
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Die Sonne schien über<br />
Dresden und der Frauenkirche<br />
beim letzten<br />
Kirchentag. Der Deutsche<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirchentag<br />
findet alle zwei<br />
Jahre statt. Vor Dresden<br />
war er in Bremen, Köln<br />
und Hannover, immer<br />
mit mehr als 100.000<br />
Menschen. Es beginnt<br />
mit einem „Abend der<br />
Begegnung“ in der Innenstadt,<br />
mit Gottesdiensten,<br />
Musik, lokalen Spezialitäten<br />
und einem „Lichtermeer“ in der Nacht.<br />
Drei Tage lang gibt es dann Hunderte<br />
von Veranstaltungen und den Markt<br />
der Möglichkeiten. Zum Abschluss am<br />
Sonntag einen riesigen Freiluftgottesdienst.<br />
Im nächsten Jahr ist der Kirchentag<br />
zu Gast in Hamburg. Das Motto<br />
in wird sein: „Soviel du brauchst …“<br />
Wir möchten gerne mit einer Gruppe<br />
hinfahren, um auf einem Stand die<br />
Menschen und die Angebote dieser<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> zu präsentieren: Die<br />
schönen Kirchen, die alten Töpfertraditionen,<br />
die Gegend als Ausflugsziel.<br />
7<br />
Wer macht mit? Jugendliche, Erwachsene,<br />
Männer, Frauen, Alte<br />
und Junge - alle sind herzlich eingeladen.<br />
Es muss ein zündendes Thema für<br />
diesen Stand gefunden werden (etwas<br />
hier aus der Gemeinde), er muss inhaltlich<br />
geplant werden, Bilder, Texte<br />
und Dekorationen müssen hergestellt<br />
werden, ein Team ständig auf dem<br />
Stand sein. Es macht zwar viel Arbeit,<br />
aber auch viel Freude. Wer Lust und<br />
Interesse hat mitzudenken und mitzufahren,<br />
bitte im Kirchenbüro oder bei<br />
Pastor Peter Büttner melden: 05555-<br />
461 und nach den Gottesdiensten.
8<br />
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Klänge des Lichtes<br />
Obertonkonzert<br />
mit Reinhard Schimmelpfeng, Bremen<br />
Samstag, 30.6.2012, 19.00 Uhr<br />
Klosterkirche Fredelsloh<br />
Auf einmal wird es hörbar. Über dem Grundton scheinen glockenreine Töne zu<br />
schweben, aufgereiht wie auf einer klingenden Perlenkette, wie Sterne einfach im<br />
Raum stehend, lichtvoll und klar. Die atmen und die Hörer einladen, auch die eigenen<br />
inneren Räume zum Schwingen zu bringen.<br />
Die besondere Wirkung obertonreicher Musik besteht darin, dass sie ein ganz<br />
besonders feines und aktives Hörverhalten hervorbringt und dadurch große Entspannungsmomente<br />
erzeugt. Finden sich immer wieder auch rhythmische Akzentuierungen<br />
und kraftvoll–vitale Momente, so kann man Schimmelpfengs Musik doch eher<br />
als klanglich orientiert und kontemplativ nach innen führend beschreiben.<br />
Im Zentrum des Konzertes steht der Obertongesang. Er wird verbunden mit einem<br />
einzigartigen Obertoninstrumentarium aus slowakischer Obertonflöte und
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
indischer Tambura sowie einer Äolsharfe, deren Saiten schon durch sanftes Anblasen<br />
zum Klingen gebracht werden können. Und schließlich geben die 3 Meter langen<br />
Oberton-Spiraltrommeln dem Konzert in Verbindung mit dem australischen<br />
Didgeridoo eine weitere, rhythmisch akzentuierte Dimension.<br />
Eintritt frei, Kollekte erbeten. Das Konzert wird gefördert durch die Hedi-Kupfer-Stiftung.<br />
„Du meine Seele, singe“<br />
Einführungskurs in die Kunst des Obertonsingens<br />
Ebenfalls am 30.6.2012 findet von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Einführungskurs in<br />
die Kunst des Obertonsingens im Fredelsloher Pfarrsaal statt. Ohne Vorkenntnisse<br />
ist es möglich, die Klangwelt der Obertöne in der eigenen Stimme zu erfahren.<br />
Diese spezielle Art des Singens lädt uns ein zu einer faszinierenden Reise in innere<br />
Klangräume und zu universellen Klanggesetzen gleichermaßen. Obertöne zu<br />
singen und sich dabei in ein inneres Gleichgewicht und einen Gleichklang mit anderen<br />
Menschen zu bringen, bringt viel Freude gerade auch für Menschen, die keine<br />
musikalischen Vorkenntnisse mitbringen.<br />
Die Seminargebühr beträgt 12 €.<br />
Anmeldungen im Pfarrbüro (05554 – 2281) und bei Matthias Pahmeier (05555 - 286).<br />
9
10 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Sommerkirche<br />
2012<br />
Kirche im Sommer. Das kann heißen:<br />
ich bin im Urlaub und schaue mir Kirchen<br />
an. Kirche im Sommer kann aber<br />
auch heißen: Ich bleibe zu Hause und<br />
gehe da zur Kirche.<br />
Denn die Kirchen machen keine Sommerpause.<br />
Da geht es weiter. In diesem<br />
Jahr sogar mit der SOMMERKIRCHE.<br />
Das sind Gottesdienste im August mit<br />
Themen, die so im Laufe des Jahres<br />
sonst nicht vorkommen. Nach den Gottesdiensten<br />
ist bei Kaffee und Kuchen<br />
Zeit, um zu klönen und Erfahrungen<br />
und Geschichten auszutauschen.<br />
KIRCHENSCHLAF<br />
Zu Beginn geht es in Fredelsloh um den<br />
„Kirchenschlaf“. Gar nichts ungewöhnliches!<br />
Schon in der Bibel wird davon<br />
berichtet. Es gibt sogar Kirchenordnungen,<br />
in denen genau geregelt ist, was<br />
mit schlafenden Gottesdienstbesuchern<br />
geschehen soll. Hören Sie etwas von<br />
mit Federn „bewaffneten“ Küstern, den<br />
beliebtesten Plätzen in den Bornholmer<br />
Rundkirchen und den Vorteilen, wenn<br />
Männer und Frauen getrennt sitzen<br />
mussten (oder durften?)<br />
Die weiteren Themen erfahren Sie aus<br />
der Zeitung, in den Gottesdiensten und<br />
auf Plakaten.<br />
5. August 2012, 15.00 Uhr<br />
DER KIRCHENSCHLAF<br />
Klosterkirche Fredelsloh<br />
Neues entdecken<br />
in alten Kirchen<br />
„Die Anderen kommen ja nicht, die<br />
gehen nur in ihre eigene Kirche“ habe<br />
ich in den letzten Wochen so oft gehört.<br />
Die „Anderen“ wissen anscheinend<br />
gar nicht, was sie versäumen. Zu<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong><br />
gehören acht Kirchen und Kapellen,<br />
jede für sich ein Kleinod mit einem<br />
ganz besonderen Flair und vielen verborgenen<br />
Schönheiten.<br />
Diese wollen wir entdecken. In allen<br />
acht Kirchen und Kapellen nacheinander.<br />
In acht Gottesdiensten in den<br />
nächsten Monaten, jeweils um 15.00<br />
Uhr. An diesen Sonntagen wird es nur<br />
diesen einen gemeinsamen Gottesdienst<br />
in der <strong>Kirchengemeinde</strong> geben.<br />
Zu jedem Gottesdienst wird es ein kleines<br />
Faltblatt über diese Kirche oder<br />
Kapelle geben, exklusiv nur dort. Anschließend<br />
ist bei Kaffe und Kuchen<br />
Zeit für Gespräche.<br />
Sollten Sie Probleme haben, zu kommen,<br />
wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen<br />
Kirchenvorstandsmitglieder. Sie<br />
werden Ihnen helfen, eine Mitfahrgelegenheit<br />
zu finden. In der zweiten Runde<br />
in allen acht Kirchen und Kapellen<br />
im nächsten Jahr werden die Pastoren<br />
Dirk Grundmann und Peter Büttner<br />
Bilder und Musikstücke vorstellen.
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Haben Sie diese Hand schon einmal<br />
gesehen? Irgendwo in einer Kirche?<br />
Oder einen Löwen, der fast lächelt?<br />
Oder eine segnende Hand unter einem<br />
Stein? Oder die Hauer eines Wildschweins<br />
hinter Ihnen? Nein?<br />
All das gibt es in den Kirchen unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> zu sehen. Acht Kirchen<br />
und Kapellen warten darauf, entdeckt<br />
und erkundet zu werden.<br />
Mit den Augen des „Neuen“ bin ich<br />
durch die Kirchen und Kapellen gegangen,<br />
habe sie auf mich wirken lassen,<br />
habe die Gebäude „sprechen“ lassen.<br />
Gemeinsam mit der Kirchenpädagogin<br />
Birgit Hecke-Behrends aus Northeim<br />
wird es in den nächsten Monaten eine<br />
Reihe von Gottesdiensten geben. In jeder<br />
Kirche, in jeder Kapelle einen. Den<br />
Anfang macht die Marienkapelle in<br />
Schnedinghausen. Erkunden Sie ge-<br />
11<br />
Haben Sie<br />
diese HAND<br />
schon einmal<br />
gesehen?<br />
meinsam mit uns diese Kirche! Entdecken<br />
Sie Neues und Unerwartetes in Ihrer<br />
Nachbarschaft!<br />
19. August 2012, 15.00 Uhr<br />
Marienkapelle Schnedinghausen<br />
Bleiben Sie da nach dem Gottesdienst,<br />
Sie treffen nette Menschen bei Kaffee<br />
und Kuchen. Peter Büttner
12 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Ein Harfen-Konzert<br />
in der Fredelsloher Klosterkirche<br />
Bettina Erragihi-Schmidt<br />
Sa 21. Juli 19 Uhr<br />
Eintritt 6 €, Kinder und Jugendliche 3 €<br />
Frau Erragihi-Schmidt beschreibt ihre Instrumente und die Musikrichtungen wie folgt:<br />
Das große Instrument ist eine Kopie der deutschen barocken Doppelharfe, erbaut<br />
von J. Rabe, der um 1740 in Nordhausen wirkte. Das Original steht in Kopenhagen im<br />
Museum. Meine Harfe, von Calus Hüttel 1994 dem Original nachgebaut, ist mit 58<br />
Darmsaiten bezogen. Der Klang dieser Saiten ist unvergleichlich voll und warm. Die 2<br />
Reihen der Saiten sind versetzt angeordnet. Im Gegensatz zur modernen Pedalharfe ist<br />
es mir hier möglich, jederzeit die benötigten Töne zu greifen, ähnlich der Spielart des<br />
Klaviers. Neben dem Barock (Buxdehude, J.S.Bach) und der Renaissance (Playford,<br />
John Bull) sind auch moderne Klänge möglich, z.B. lateinamerikanische Musik, am<br />
liebsten argentinischer Tango. Von all diesen Klängen wird zu hören sein.<br />
Das kleinere Instrument ist eine sogenannte Irische Harfe. Solche Instrumente gibt<br />
es schon sehr, sehr lange. Seit dem Mittelalter ist dieser Harfentyp auf Bildern nachweislich:<br />
Die Engel spielen häufig eine kleinere Form und natürlich im Alten Testament<br />
der Hirtenjunge David. Diese Harfe spiele ich mit Kunststoffsaiten, was einen<br />
silbrigeren Ton ergibt. Erklingen werden die "klassischen" irish-tunes, auch Mittelalterliches<br />
und Traditionelles aus den Anden.
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen 13<br />
Fahrten<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Seniorenfahrten<br />
Studienfahrten<br />
Tagesfahrten<br />
Seit vielen Jahren bietet die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong> Fahrten für Senioren<br />
an. Eine Woche an einem schönen<br />
Ort, einige Ausflüge, viel Zeit für<br />
Ruhe und Entspannung. Bis zu ihrem<br />
plötzlichen Tod Anfang des Jahres wurden<br />
diese Fahrten geleitet von Christa<br />
Wiederhöft. Kurzfristig hat der neue<br />
Pastor Peter Büttner gemeinsam mit<br />
seiner Frau Zsuzsanna Bényei-Büttner<br />
die Leitung und Durchführung der diesjährigen<br />
Seniorenfahrt gemeinsam mit<br />
Herrn Wiederhöft übernommen.<br />
Die beiden haben in den letzten 15 Jahren<br />
mehrere Reisen pro Jahr für und mit<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n geplant und durchgeführt.<br />
Ihre erste Studienfahrt hier in<br />
der neuen <strong>Kirchengemeinde</strong> geht in die<br />
geschichtsträchtige Region Halle - Merseburg<br />
- Naumburg.<br />
Eine Studienfahrt hat in der Regel<br />
jeden Tag ein volles und abwechslungsreiches<br />
Programm. Es gibt Besichtigungen<br />
und Gespräche, Informationen und<br />
Erlebnisse, schöne Musik und gutes<br />
Essen. Ein ständiger Wechsel von Gehen<br />
und Ausruhen, von Informationen<br />
und Zeit zum Entspannen. Immer bleibt<br />
Raum, um nette Leute kennen zu lernen<br />
und vielleicht neue Freundschaften zu<br />
knüpfen. Ergänzt werden diese Fahrten<br />
durch Vorbereitungsabende für die<br />
Teilnehmenden mit Informationen über<br />
Geschichte und Gegenwart der besuchten<br />
Region. Nach den Fahrten gibt es<br />
dann noch ein Treffen, um Erinnerungen<br />
und Fotos auszutauschen.<br />
Alle diese Fahrten sind nicht „von der<br />
Stange“, sondern liebevoll genau den<br />
Bedürfnissen entsprechend vorbereitet.<br />
Die Teilnehmenden sehen und erleben<br />
Dinge, die als Einzelreisende gar nicht<br />
möglich sind. Im Preis der Fahrten ist<br />
jeweils alles enthalten: Fahrt, Übernachtung<br />
in guten Mittelklassehotels,<br />
Halbpension, alle Führungen und Eintritte.<br />
(Die sind manchmal leider richtig<br />
teuer.) Es sind keine „billigen“ Fahrten,<br />
aber sie sind „preiswert“, ihren Preis<br />
wert. Für Einzelreisende ist es kaum<br />
möglich, ein entsprechendes Programm<br />
mit all diesen Besichtigungen und Führungen<br />
zu diesem Preis zu erhalten.<br />
Für das nächste Jahr ist im Juni eine<br />
Studienfahrt nach Mittelengland geplant,<br />
zu Kathedralen und Rosengärten,<br />
einmaligen Landschaften, Gebäuden<br />
und Konzerten.<br />
Tagesfahrten oder Halbtagesfahrten<br />
runden das Angebot der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ab, zum Beispiel nach Gieselwerder<br />
an der Märchenstraße und in die<br />
Klosterkirche Lippoldsberg oder zur<br />
großen Ausstellung „Chagall und die<br />
Bibel“ in Münster.<br />
Einzelheiten siehe die nächsten Seiten
14 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Besuchen Sie mit uns Magdeburg,<br />
Merseburg, Halle, die Lutherstadt Wittenberg,<br />
Naumburg, Quedlinburg und<br />
Halberstadt. Besichtigen Sie Kirchen<br />
und Denkmäler, um deutsche Geschichte<br />
hautnah zu erleben.<br />
Erkunden Sie in Bad Lauchstädt das<br />
Goethe-Theater, im Originalzustand<br />
mit der faszinierenden Technik seiner<br />
Zeit. Bummeln Sie nach einer Führung<br />
durch die Städte. Entspannen Sie sich<br />
bei einer Gondelfahrt im Weltkulturerbe<br />
Gartenreich Wörlitz. Kehren Sie mit<br />
uns an der Weinmeile Saale-Unstrut<br />
bei einem Familien-Weingut ein. Lassen<br />
Sie uns gemeinsam eine schöne<br />
Zeit verbringen!<br />
Termin: 27.8-31.8. 2012<br />
Im Preis enthalten:<br />
� Fahrten im **** Reisebus<br />
� 4 Übernachtungen mit Frühstück<br />
im **** Hotel in Halle<br />
� 3x Abendessen im Hotel<br />
� 1x Winzerplatte zu Abend<br />
� kleines Mittagessen in Halle,<br />
� Eintritte und Führungen vor Ort<br />
� Orgelkonzert in Halberstadt<br />
Preis: 445,- €<br />
Studienfahrt nach<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Von Dom zu Dom,<br />
vom Gartenparadies<br />
zur Lutherstadt<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit, in<br />
Magdeburg die Ausstellung „Otto der<br />
Große“ zu besuchen.<br />
Anmeldung und Informationen:<br />
� Kirchenbüro in Moringen<br />
� Pastor Peter Büttner, 05555-461<br />
� Zsuzsanna Bényei-Büttner,<br />
zsuzsanna@benyei.de
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen 15<br />
Marc Chagall<br />
„Vielleicht wird man hier auch die<br />
Worte der Liebe aussprechen, die ich<br />
zu allen Menschen empfinde… Und<br />
alle Menschen, welches Ihre Religion<br />
auch sei, werden von diesem Traum<br />
sprechen, abseits von allen Feindseligkeiten<br />
und Aufregungen. Ist dieser<br />
Traum möglich?“<br />
Das wünschte sich Marc Chagall bei<br />
der Eröffnung des eigens für seine<br />
Bibelillustrationen gebauten Museums<br />
in Nizza.<br />
Sein Traum wurde wahr. Die ganze<br />
Welt bewundert die farbenprächtigen,<br />
oft heiteren Bilder, staunt über die<br />
schwebenden Paare, Blumensträuße,<br />
fliegenden Pferde, gelben Esel, grünen<br />
Kühe, und vieles andere in dieser Welt,<br />
die oft einer Zauberkiste ähnelt. Chagall<br />
lehnte den Realismus ab, er<br />
verstand seine Kunst als Seelenzustand.<br />
Er malte, was er fühlte und näherte sich<br />
damit dem Traumzustand an. Er verlangte<br />
keine Sachkenntnis vom Betrachter:<br />
Er lud jeden Einzelnen ein, zu<br />
sehen, zu staunen, sich tragen zu lassen<br />
und seine Gefühle zu entdecken. Er<br />
schüttelte verständnislos den Kopf über<br />
die Gelehrten, die mit Gewalt seine<br />
Symbolik „knacken“ wollten.<br />
„Kunstwerke müssen für sich sprechen“,<br />
meinte er. Ähnlich verhält es<br />
sich auch mit seinen Illustrationen zur<br />
Bibel, der „reinsten poetischen Quelle<br />
aller Zeiten“. „Ich las die Bibel nicht,<br />
ich träumte sie“, schwärmte der Künstler.<br />
Ihn bewegte nicht die korrekte Darstellung<br />
der fassbaren Welt, sondern<br />
das, was sich in der Seele der Menschen<br />
abspielt. Wie ging es Kain und<br />
Abel beim Mord? Was hat Moses empfunden,<br />
als er die Gesetzestafeln empfing?<br />
Als er dann sein Volk um das<br />
Goldene Kalb herum tanzend vorfand?<br />
Wie fühlte sich König David mit seiner<br />
Laute in der Hand, als ihm die Lieder in<br />
göttlicher Inspiration zuflossen? Wie<br />
erleben Esther, Martha, Noemi, Daniel<br />
in der Löwengrube die auferlegten Prüfungen?<br />
Es sind zutiefst menschliche<br />
Geschichten von Gestalten, durch deren<br />
Schicksal Gott sich uns offenbart.<br />
Diese Weltanschauung wurzelt in der<br />
jüdischen Glaubensrichtung seiner<br />
Kindheit: im Chassidismus. In seinem<br />
Heimatdorf Witebsk, heute Weißrussland,<br />
erlebte der Junge eine lebensbejahende<br />
Religion, die sich zum persönlichen<br />
Erleben Gottes bekennt. Mag die<br />
primär erfahrbare Welt auch elend sein,<br />
aber Gott ist da, ständig und in jedem<br />
Winkel. Wenn man ihn findet, überstrahlt<br />
seine Güte den grauen Alltag.<br />
Liebe, Zusammenhalt, Feiern, Singen,<br />
Meditation – all dies bietet einen Weg,<br />
um Gottes verborgene Gegenwart bewusst<br />
zu machen. Das ist Grund genug,<br />
sich zu freuen. Der Begründer des<br />
Chassidismus, der Mystiker Israel Baal
16 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Schem schrieb: „Es ist Zweck meines<br />
Erdendaseins, meinen Brüdern zu zeigen,<br />
dass man Gott durch Freude dienen<br />
kann. Wer Freude empfindet, empfindet<br />
Liebe zu den Menschen und zur<br />
Kreatur“. Genau über diese Liebe, die<br />
Freude, das Zusammenfließen von<br />
Mensch und Natur mit dem Göttlichen<br />
erzählt uns Chagall. Wir lieben und leiden,<br />
unser Leben stellt uns immer wieder<br />
auf die Probe und bringt uns genauso<br />
in Dialog mit Gott wie die Gestalten<br />
der Bibel. Marc Chagall lädt uns ein,<br />
durch seine Bilder Gottes Wirken zu<br />
entdecken, um dann das Leben in Freude,<br />
Frieden und in Liebe zueinander<br />
gestalten zu können.<br />
Zsuzsanna Bényei-Büttner<br />
Marc Chagall<br />
und die Bibel<br />
Fahrt zur Sonderausstellung<br />
nach Münster<br />
8. Oktober 2012<br />
„Die Bibel ist die reichste poetische<br />
Quelle aller Zeiten.“<br />
Marc Chagall<br />
Kommen Sie mit und bewundern Sie<br />
140 Gemälde, Grafiken, Keramiken,<br />
Handzeichnungen und Glasmalereien<br />
von Marc Chagall zum Alten und<br />
Neuen Testament!<br />
Nach dem Museumsbesuch besteht die<br />
Möglichkeit zur gemeinsamen Besichtigung<br />
der Lamberti-Kirche, einem gemeinsamen<br />
Essen und freier Zeit in<br />
Münster.<br />
Abfahrt in Moringen: 7.30 Uhr,<br />
Rückkehr gegen. 19.30 Uhr<br />
Preis inkl. Busfahrt, Eintritt und Führung<br />
im Museum: je nach Teilnehmerzahl:<br />
ab 25 TN 42,- €, ab 40 TN 33,- €.<br />
Anmeldung und Informationen:<br />
� Kirchenbüro in Moringen<br />
� Pastor Peter Büttner, 05555-461<br />
� Zsuzsanna Bényei-Büttner,<br />
zsuzsanna@benyei.de
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen 17<br />
Hochwasser in Fredelsloh<br />
am 15. Juli 1955<br />
Hochwasser in Fredelsloh am 15. Juli 1955<br />
Straße „Am Schafanger“ am 15. Juli 1955
<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
18<br />
Hagelfeiertag<br />
in Fredelsloh<br />
Zweimal passierte es am 15. Juli: 1691<br />
und dann wieder im Jahre 1955. Schwere<br />
Unwetter mit Hagel und Unmengen<br />
von Wasser gingen über Fredelsloh nieder,<br />
richteten große Zerstörungen an.<br />
Auch in anderen Jahren, zum Beispiel<br />
1847, gab es verheerende Unwetter. Seit<br />
dem 17. Jahrhundert ist der 15. Juli ein<br />
Feiertag. An diesem Tage ruhte die Arbeit<br />
in Fredelsloh von 6.00 Uhr morgens<br />
bis 18.00 Uhr. Nur das Allernotwendigste<br />
durfte getan werden.<br />
Es wurde in der Kirche ein Bittgottesdienst<br />
gefeiert. Die Gemeinde bat um<br />
den Schutz ihrer Felder, Gärten und Höfe<br />
vor Unwetter und anderen Gefahren,<br />
damit die Saat bewahrt werde und die<br />
Ernte eingebracht werden könne.<br />
Durch Hagel und Hochwasser zerstörte<br />
Ernten hatten katastrophale Folgen. Es<br />
drohten Hungersnöte, Existenzen wurden<br />
vernichtet.<br />
Die Tradition des Bittgottesdienstes lebt<br />
bis heute fort. In diesem Jahr ist der 15.<br />
Juli ein Sonntag. Um 15.00 Uhr feiert<br />
die Gemeinde mit allen interessierten<br />
Gästen diesen Gottesdienst in der Klosterkirche.<br />
Pastor Peter Büttner und Fredelsloher<br />
werden aus der Vergangenheit<br />
berichten, der Menschen gedenken, die<br />
zu Schaden gekommen sind. Anschließend:<br />
Gespräche, Kaffee und Kuchen.<br />
Um 3<br />
in der<br />
Klosterkirche<br />
Fredelsloh<br />
Jeden Sonntag im Juli und August heißt<br />
es jetzt in Fredelsloh und Umgebung:<br />
Um 3 in der Klosterkirche! Da seh‘n wir<br />
uns, da treffen wir uns!<br />
Um 3, um 15.00 Uhr, gibt es in der Klosterkirche<br />
in Fredelsloh an den Sonntagen<br />
im Juli und August eine kurze Andacht.<br />
Das sind 25 Minuten mit Musik und<br />
Texten. Zeit zum Zuhören, Zeit, um zur<br />
Ruhe zu kommen. Zeit, um zu sich selbst<br />
zu finden, Zeit zum Beten. Auch Zeit für<br />
diese Kirche und ihre Ausstrahlung.<br />
„Um 3 in der Klosterkirche“ ist ein Angebot<br />
für die Einheimischen und für die<br />
Gäste des Ortes. Alle sind herzlich Willkommen<br />
in der 880 Jahre alten Kirche.<br />
An einigen Sonntagen gibt es „um 3“<br />
statt der Andacht einen Gottesdienst.<br />
Genaue Termine finden Sie im Gottesdienstplan<br />
am Ende dieses Gemeindebriefes.
Konfirmandenfreizeit 2012<br />
Am 15. März fuhren zwei Busse mit 55<br />
Konfis, 11 Teamern und Jan Mönnich<br />
in Richtung Hanstedt zur Freizeit der<br />
Hauptkonfirmanden.<br />
Die Vormittage verbrachten die Konfis<br />
in den gewohnten Kleingruppen der<br />
Konfitage. Das Thema für diese Einheiten<br />
war Jesus. Am ersten Tag ging<br />
es um Jesus als Person. Am zweiten<br />
Tag haben wir uns mit Schuld und Vergebung<br />
beschäftigt. Dafür sind wir<br />
gemeinsam den Kreuzweg Jesu gegangen,<br />
um seinen Leidensweg und den<br />
Sinn seines Todes besser nachvollziehen<br />
zu können. Die Nachmittage haben<br />
wir genutzt um den Vorstellungsgottesdienst<br />
vorzubreiten. Die Konfis haben<br />
das Thema und auch die Programmpunkte<br />
selber ausgesucht und gestaltet,<br />
wobei die Teamer bei Fragen natürlich<br />
mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />
4. Rückblicke<br />
19<br />
Daraus ist ein wunderbarer Gottesdienst<br />
entstanden, der das beinhaltete was die<br />
Konfis am wichtigsten fanden. Die Abende<br />
haben wir immer gemeinsam mit einer<br />
ruhigen Andacht ausklingen lassen, in der<br />
viel gesungen und gebetet wurde. Samstagabend<br />
haben wir zum Abschluss der<br />
Freizeit einen Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Kirche im Ort gefeiert.<br />
Die Stimmung in der Gruppe war sehr<br />
gut. Durch lustige Spiele wurde die<br />
Gruppe noch mehr gestärkt, denn so<br />
konnten wir einander noch besser kennenlernen.<br />
Das Team wurde schon am<br />
ersten Abend auf eine Probe gestellt.<br />
Beim traditionellen Spiel „Schlag den<br />
Teamer“ mussten sie sich gegen 5 Konfigruppen<br />
beweisen. Das gelang ihnen<br />
natürlich und sie konnten den Titel des<br />
besten Teams verteidigen!<br />
Am Sonntag ging es müde aber glücklich<br />
wieder nach Hause. Ein paar schöne,<br />
aber auch anstrengende Tage in<br />
Hanstedt gehen zu Ende!
20<br />
5. 5. Gottesdienste 4. Rückblicke<br />
und Veranstaltungen<br />
Dank an alle Wahlhelfer<br />
der Kirchenvorstandswahl 2012<br />
In allen Ortschaften haben sich auch<br />
diesmal Wahlvorstände bereit erklärt,<br />
die reibungslose und sorgfältige Durchführung<br />
der Kirchenvorstandswahlen zu<br />
ermöglichen. Stellvertretend für alle<br />
Ortschaften hier ein kurzer Bericht aus<br />
Fredelsloh und damit ein Dank an<br />
insgesamt 40 Wahlvorstände in unserer<br />
gesamten Gemeinde:<br />
In Fredelsloh hatten sich sehr selbstverständlich<br />
Marlies Baumann, Petra Müller,<br />
Erich Falke, Jens Nieschalk und Enno<br />
Schirmer als Wahlvorstand zur Verfügung<br />
gestellt. Gerade nach dem gut besuchten<br />
Gottesdienst, der durch den Posaunenchor<br />
mitgestaltet wurde, war der<br />
Andrang groß und führte zu der guten<br />
Wahlbeteiligung von 35 %. Viele Wähler<br />
waren auch gern bereit, dem Wahlvorstand<br />
durch eine kleine Spende zu<br />
danken, sei es in Form von Kuchen oder<br />
durch Bares. Superintendent Behrends<br />
brachte auch eine kleine Stärkung bei<br />
seinem Besuch im Wahllokal mit.<br />
Nach getaner Arbeit entschied der Wahlvorstand<br />
noch spontan, das gespendete<br />
Geld in Höhe von 120 € nicht für sich zu<br />
behalten, sondern für die Jugendarbeit<br />
zur Verfügung zu stellen. Ein tolles Zeichen<br />
von wahrer ehrenamtlicher Arbeit!<br />
Ebenso stifteten die Wahlhelfer des Moringer<br />
Wahlbüros die ihnen gespendeten<br />
Gelder zu Gunsten des Einbaus der Gemeinderäume!<br />
Danke also an alle Helfer, ebenso an<br />
die Stadt Moringen für die Überlassung<br />
der Wahlkabinen und Sichtblenden<br />
und an die Mitarbeiter und<br />
Gestalter der Gottesdienste! Alle Namen<br />
hier nennen können wir gar<br />
nicht, denn so eine Kirchenvorstandswahl<br />
ist „ein riesiges Projekt“: Mit<br />
langwieriger Vorarbeit über Monate<br />
bis hin zum Wahltag. Viele haben<br />
daran mitgewirkt, noch viel mehr<br />
sind wählen gegangen – allen dafür<br />
herzlichen Dank!<br />
Gerd Steffen,<br />
Kirchenvorstands<br />
-<br />
vorsitzender
4. Rückblicke<br />
Probenwochenende<br />
Jugendchor <strong>Trinitatis</strong> Mai 2012<br />
Am 11.05. ging es los. Um 15 Uhr wurde<br />
noch kurz das ganze Gepäck, Klavier,<br />
Beamer und Leinwand in den vorsorglich<br />
mitgebrachten Anhänger geladen und ein<br />
paar Minuten später waren wir schon auf<br />
dem Weg in Richtung Wahmbeck.<br />
Nach der Zimmerverteilung und Betten<br />
beziehen konnten die Proben endlich los<br />
gehen. Und geprobt haben wir eine ganze<br />
Menge. Freitag von 16 - 18 und von 19 -<br />
21.30 Uhr, Samstag von 9.30 - 12, von 15<br />
- 18 und von 19 - 21 Uhr und Sonntag<br />
von 9.30 - 11.15 Uhr. Ein straffes Pensum<br />
also. Und was soll ich sagen: Alle, von<br />
der "kleinen" Darlin bis zur "großen" Anne,<br />
haben bis zur letzten Minute intensiv<br />
und mit großer Begeisterung mitgearbeitet.<br />
Selbst wenn Pausen waren oder<br />
abends dann Feierabend, haben viele immer<br />
noch unsere Lieder weiter gesungen.<br />
Ich hatte eine Liste vorbereitet für die,<br />
die in der freien Zeit mal die Umgebung<br />
auf eigene Faust erkunden wollen. Die<br />
habe ich völlig leer wieder mit nach<br />
Hause genommen. Keiner wollte weg. In<br />
den Pausen wurde wie gesagt weiter gesungen,<br />
sich im Aufenthaltsraum zum<br />
Quatschen getroffen oder etwas im Internet<br />
gesurft. Alle waren sehr nett zueinander,<br />
alle waren sehr hilfsbereit, selbst der<br />
Küchendienst war kein Problem.<br />
21<br />
Fazit: Es war für alle ein super tolles<br />
Wochenende mit ganz viel Musik, viel<br />
Gemeinschaftsgefühl und schönen Erfahrungen.<br />
Auch für mich als Chorleiter.<br />
Und Wahmbeck? Klasse. Es gab keinen<br />
Grund zur Beanstandung. Unterbringung,<br />
Sauberkeit, Personal, Verpflegung<br />
alles einwandfrei. Für mich steht fest:<br />
Das nächste Mal wieder Wahmbeck.<br />
Am Samstagabend haben wir uns den<br />
Film "Wie im Himmel" angeschaut.<br />
Ziemlich am Anfang des Filmes sagt der<br />
Dirigent: "Ich wollte immer Musik machen,<br />
die die Herzen berührt!" Und ich<br />
bin sicher: An diesem Wochenende wurden<br />
viele Herzen berührt!<br />
Vielen Dank an die Betreuerinnen Jana<br />
und Heike für ihre Geduld, an den Kreisjugenddienst<br />
für den Anhänger, an die<br />
Eltern die den Fahrdienst übernommen<br />
haben, an das tolle Personal in Wahmbeck,<br />
an den Kirchenvorstand der das<br />
Probenwochenende ermöglicht hat und<br />
an alle, die ich jetzt hier vergessen habe.
22<br />
„The Music People“ in Nienhagen<br />
ein Gefühl von Kirchentagsstimmung<br />
Offenbar hatte es sich herumgesprochen:<br />
In der St. Johannes-Kapelle in Nienhagen<br />
findet am Sonntag der Kirchenvorstandswahl<br />
etwas Besonderes statt. Nämlich ein<br />
Frühlingskonzert mit der Hammenstedter<br />
Musikgruppe „THE MUSIC PEOPLE“.<br />
Das kleine Kirchenschiff war bis auf die<br />
Empore hinauf besetzt. Die 9 gitarre- und<br />
keyboardspielenden Sängerinnen unter<br />
der musikalischen Leitung von Gabi<br />
Niethus eröffneten den Konzertgottesdienst<br />
mit modernen geistlichen Songs,<br />
wie „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“.<br />
Sehr schnell verbreitete der mehrstimmige,<br />
ausdrucksstarke Gesang, getragen von<br />
dem wohlklingenden Harmonieteppich<br />
der Instrumente eine ermutigende Gottesdienststimmung,<br />
wie man sie etwa von<br />
den evangelischen Kirchentagen kennt.<br />
Dies nicht zuletzt deshalb, weil die<br />
„MUSIC PEOPLE“ ihr Publikum gesanglich<br />
einbezogen. Es war Gottesdienst-<br />
Gemeinschaftserlebnis pur!<br />
4. Rückblicke<br />
Nach einem Beatles-Medley, ausgewählten<br />
Songs deutscher Liedermacher, wie<br />
etwa Reinhard Mey, lag der Schwerpunkt<br />
des Konzertes dann eindeutig auf dem<br />
Genre „Country-Music“.<br />
Am Schluss kehrten die Hammenstedterinnen<br />
wieder zu geistlichen Liedern zurück<br />
und knüpften stimmig an die geistlichen<br />
Texte an, die von Lektorin Gerda Mickan<br />
sehr einfühlsam vorgetragen wurden.<br />
Wen wundert´s, wenn es am Ende sehr<br />
leicht war, angesichts der allgemeinen<br />
Begeisterung die Akteurinnen um eine<br />
Zugabe zu bitten. Diesem Anliegen kamen<br />
d i e<br />
„MUSIC PEOPLE“ gerne nach, denn auch<br />
ihnen machte der Nienhagener Auftritt<br />
sichtlich Spaß.<br />
Dieser eindrucksvolle Auftritt war der<br />
Auftakt zur Nienhagener Veranstaltungsreihe<br />
„Konzerte in der St. Johannes-<br />
Kapelle“, in deren Rahmen der Ortausschuss<br />
die unterschiedlichsten Musikrichtungen<br />
präsentieren möchte, denen eines<br />
gemeinsam sein soll: Glaubenserfahrungen<br />
im Erlebnisraum Kirche.
Außergewöhnliches Konzert<br />
in Oldenrode<br />
4. Rückblicke<br />
In der vollbesetztem Oldenröder Kapelle<br />
fand ein außergewöhnliches Harfenkonzert<br />
statt.<br />
Die Musikerin, Frau Bettina Schmidt,<br />
aus Otterberg bei Bremen begeistere die<br />
Zuhörer mit den unterschiedlichsten<br />
Kompositionen.<br />
Sie bot ihre Musikstücke auf dem Nachbau<br />
einer Harfe aus dem Jahre 1740 mit<br />
echten Darmseiten und einer irischen<br />
Harfe dar. Von barocker Klangfülle<br />
alter Meister über lateinamerikanischer<br />
Anden-Tradition bis hin zu Tangoklängen<br />
zeigte Frau Schmidt einen Querschnitt<br />
durch ihr Repertoire. Auch mit<br />
Stücken aus ihrer eigenen Feder konnte<br />
sie ihre Zuhörer begeistern.<br />
23<br />
Herr Heinecke umrahmte die Veranstaltung<br />
mit einführenden Worten und<br />
Frühlingsgedichten, die zu diesem gelungenen<br />
Abend beitrugen.<br />
Der Ortsausschuss Oldenrode freute sich<br />
über dies gut besuchte Konzert und plant<br />
weitere musikalische Veranstaltungen in<br />
der Kapelle Sankt Nicolai.<br />
.Andreas Maletz<br />
Auf diesem Wege möchten sich die<br />
Oldenröder bei Marco Womann bedanken.<br />
Du hast dich entschlossen, das Kirchenamt<br />
für die nächsten Jahre zu übernehmen.<br />
Durch das gute Wahlergebnis ist<br />
dir unsere Unterstützung gewiss.<br />
Vielen Dank.<br />
Kirchenvorstandswahl<br />
Gottesdienst und Fest an der<br />
Schutzhütte<br />
Am 8. Juli ist es wieder soweit. Bei<br />
schönem Wetter (ziemlich sicher) gibt<br />
es an der Schutzhütte im Wald bei Oldenrode<br />
um 10.45 Uhr einen Gottesdienst,<br />
zum ersten Mal mit Pastor Peter<br />
Büttner.<br />
Anschließend wird gegrillt, es gibt Angebote<br />
für Kinder, Zeit zum Klönen für<br />
Erwachsene. Das Fest endet mit Kaffee<br />
und Kuchen. Der Erlös kommt dem<br />
Ortsausschuss Oldenrode zugute. Ein<br />
Fest in Oldenrode von Oldenrödern für<br />
Oldenröder und alle, die Lust haben, zu
24<br />
Fredelsloh<br />
Dies und das<br />
Viele halten die Augen offen und sorgen<br />
für einen ordentlichen Friedhof<br />
Dank gilt immer wieder den Friedhofsbesuchern,<br />
die mit offenen Augen noch<br />
bemerken, was andere unachtsam, gedankenlos<br />
oder gar absichtlich in unseren<br />
Grünabfallbehältern entsorgen.<br />
Plastiksäcke für Gartenerde enthalten<br />
dann schnell noch einen weiteren Plastiksack,<br />
eine Plastikpalette für 18 kleine<br />
Töpfe, 15 kleine Plastikblumentöpfe, 2<br />
schöne, kleine Tonpflanzschalen und<br />
einiges an „Plumosi“, schlecht oder<br />
kaum verrottend.<br />
Andere Besucher finden direkt neben<br />
der Eingangspforte an der Kapelle die<br />
ausgebrannten Reste von mehreren<br />
Grablichtern. Keine Zierde, den Abfall<br />
dort zu entsorgen.<br />
4. Rückblicke<br />
Schön, dass fast alles von fleißigen, um<br />
die die Sauberkeit und Ordentlichkeit<br />
bemühten Besuchern in den heimischen<br />
gelben Sack oder die Restmülltonne<br />
mitgenommen wird. DANKE!<br />
Plastik, Tontöpfe und<br />
Glas in den Grünabfallbehältern<br />
verteuern<br />
unsere Entsorgung auf<br />
dem Friedhof, Ablagerung<br />
irgendwo verschandelt<br />
ihn.<br />
Eine dringende Bitte<br />
an die Angehörigen<br />
der Rasenreihengräber:<br />
Mit dem Beginn<br />
der Mähsaison müssen<br />
alle Blumen und Gestecke<br />
von den Grabstellen<br />
entfernt werden. Bitte stellen<br />
Sie sie vor den großen Gedenkstein, wir<br />
werden dort durch Hans-Jürgen Pfüller<br />
bald auch eine Halterung für Vasen und<br />
Töpfe aufgestellt bekommen.
4. Rückblicke<br />
Stiftsführer geht seiner Vollendung<br />
entgegen<br />
Mit einer Spende der Hedi-Kupfer-<br />
Stiftung in Höhe von 300 € und einer<br />
Zuwendung der Kultur- und Denkmalstiftung<br />
des Landkreises über 1033 €<br />
sind nun mit 1500 € Eigenmitteln die<br />
Druckkosten des neuen Stiftsführers<br />
gesichert. Hans-Jürgen Kutzner, unser<br />
früherer Pastor, Barbara Schweikle,<br />
eine vielen bekannte Stadtführerin und<br />
Historikerin, Arno Schelle und Gerhard<br />
Steffen haben die Texte weitgehend<br />
abgeschlossen, Detlef Leonhardt hat die<br />
meisten Abbildungen erstellt.<br />
Lausprecheranlage durch Ihre Spenden<br />
und die Volksbank Solling finanziert<br />
Nun ist es endlich soweit: Drei Jahre<br />
haben wir in der Gemeinde aktiv gesammelt<br />
und nun spenden uns die Volksbank<br />
Solling und die VR-Stiftung der Volks-<br />
und Raiffeisenbanken 8000 €, fast die<br />
Hälfte der voraussichtlichen Kosten, für<br />
eine neue Beschallungsanlage<br />
in der<br />
Kirche. Dafür<br />
herzlichen Dank!<br />
Die akustische<br />
Situation ist nicht<br />
einfach, denn den<br />
großen Raum des<br />
Hauptschiffes mit<br />
der Trennwand<br />
und den Seitenschiffen<br />
und den<br />
Chor gleichmäßig<br />
zu beschallen ist<br />
eine besondere<br />
Herausforderung.<br />
Aber wir haben<br />
uns davon über-<br />
25<br />
zeugt, auch in der noch größeren Johanniskirche<br />
in Uslar ist es hervorragend<br />
gelungen. Nun stehen noch Detailfragen<br />
an und dann kommt die Einladung, die<br />
neue Anlage einzuweihen und anschließend<br />
auch rege zu nutzen.<br />
Pfarrsaalrenovierung – starke, geschmackvolle<br />
Leistung durch ehrenamtliche<br />
Helfer<br />
Nach dem Einsetzen der neuen Fenster<br />
fiel der triste, alte Anstrich im Pfarrsaal<br />
besonders ins Auge. Rudi Bierwirth,<br />
Karl Pramann und Gerhard Steffen haben<br />
daher innerhalb von drei Tagen den<br />
Pfarrsaal neu gestrichen und in kleinen<br />
Teilen eine besondere Note gesetzt.<br />
Lassen Sie sich überraschen und machen<br />
Sie sich selbst ein Bild bei einem<br />
der nächsten Besuche im Pfarsaal Fredelsloh.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Gerhard Steffen
26 5. Menschen unserer Gemeinde<br />
Gemeindebriefverteilerin<br />
in Fredelsloh<br />
Guten Tag, liebe Leser,<br />
ich heiße Inge Scheffel, wohne im<br />
Nordfeld 13, Fredelsloh.<br />
Ich wurde in Fredelsloh geboren. Mit<br />
19 Jahren zog ich nach Lüneburg, später<br />
nach Neustadt am Rübenberg,<br />
Braunschweig, Northeim und schließlich<br />
mit 50 Jahren wieder nach Fredelsloh.<br />
Ich wohne nun mit meiner 15 jährigen<br />
Tochter, Hund und Hase hier in meinem<br />
ehemaligem Elternhaus (geborene<br />
Gerlach). Das „Einleben“ von Stadt auf<br />
Dorf war nicht so einfach, da doch einiges<br />
an Menschen und Örtlichkeiten<br />
sich verändert hatte.<br />
Meine älteren Nachbarn kannte ich<br />
noch recht gut. Sie haben uns in der<br />
Einlebungsphase sehr gut angenommen<br />
und uns mit Rat, Tat und viel Freundlichkeit<br />
gut aufgenommen. Wofür ich<br />
mich an dieser Stelle, bedanken möchte.<br />
Einige Menschen in der Nachbarschaft<br />
waren mir doch fremd. Um auch meine<br />
entfernte Nachbarschaft besser kennen<br />
zu lernen, entschloss ich mich eine<br />
Gemeindebriefverteilerin zu werden.<br />
Ich verteile die Briefe in den Straßen:<br />
am Sande – Nordfeld – Runder Weg –<br />
und in der Feldstraße hier in Fredelsloh.<br />
Ich meine auch, dass mit zunehmenden<br />
Alter ein Ehrenamt mit zur Gesundheit<br />
beiträgt und auch bereichernd für die<br />
Gemeinschaft der Menschen ist und<br />
einiges in positive und stabilisierende<br />
Bewegung bringt im Ort.<br />
Es grüßt freundlich<br />
Inge Scheffel
A u s g e t r e t e n ? ? ?<br />
Wiedereintritt ist<br />
immer möglich.<br />
Unsere<br />
Gemeinde lebt...<br />
...durch<br />
5. Menschen unserer Gemeinde<br />
Tritt ein!<br />
27<br />
Ich bin in der Kirche weil, ....<br />
... ich von meiner Taufe über die<br />
Taufe meiner beiden Jungen viel<br />
Schönes mit der Kirche erlebt<br />
habe. Diese Gemeinschaft und<br />
Verbundenheit besteht bis heute.<br />
Heide Döring<br />
DICH!
28<br />
5. Menschen unserer Gemeinde<br />
Time to say goodbye<br />
Heike Nieschalk<br />
Als ich vor ein paar Jahren Fredelsloh<br />
Küsterin wurde, war das für mich etwas<br />
besonderes. Es war eine Aufgabe, die ich<br />
gerne übernommen habe und die für<br />
mich ganz viel mit meinem Glauben zu<br />
tun hatte. Dass manches auch schwierig<br />
war oder ich „Gegenwind“ bekam, machte<br />
es zwar nicht leichter, aber das gibt es<br />
vermutlich überall. Es ist eine Aufgabe,<br />
die viel Freude gemacht hat und macht.<br />
Vor ein paar Monaten bekam ich dann<br />
die Anfrage, ob ich wieder als Diakonin<br />
arbeiten möchte. Und je mehr ich mich<br />
mit dem Gedanken auseinander setzte,<br />
umso besser konnte ich mir das vorstellen.<br />
Ich arbeite jetzt in Langenholtensen<br />
als Diakonin für Jugendarbeit. Das macht<br />
Spaß und fordert mich ordentlich.<br />
Natürlich habe ich in diesen Wochen<br />
auch überlegt, wie meine Küstertätigkeit<br />
weiter gehen soll und habe mich nun entschieden,<br />
sie an jemand anderes abzugeben.<br />
Zum einen ist es in Deutschland<br />
einfach nicht möglich zwei Minijobs zu<br />
haben. Zum anderen kann ich auch nicht<br />
mehr jeden Sonntag präsent sein, da ich<br />
auch in Langenholtensen im Gottesdienst<br />
ab und zu teilnehmen möchte.<br />
Ab August soll meine Stelle neu besetzt<br />
werden; bis dahin hoffe ich, dass die<br />
„Doppelbelastung“ irgendwie funktioniert...<br />
Ich danke allen, die mich unterstützt haben<br />
und bleibe der Gemeinde natürlich<br />
ehrenamtlich erhalten.<br />
Heike Nieschalk<br />
Küsterstelle in Fredelsloh<br />
Ausschreibung<br />
Die <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong><br />
<strong>Weper</strong> sucht in Fredelsloh, möglichst<br />
zum 1.7.2012<br />
eine Küsterin / einen Küster<br />
Die Stelle umfasst wöchentlich 6 Stunden<br />
für Reinigung, Koordination und<br />
Gottesdienstbegleitung.<br />
Dazu gehören unter anderem Läuten,<br />
Kerzen und Mikrofone bereit stellen,<br />
Gesangbücher austeilen.<br />
Hinzu kommen Aufgaben rund um Beisetzungen<br />
auf dem Friedhof. Diese Arbeiten<br />
werden stundenweise gesondert<br />
abgerechnet.<br />
Die Aufgaben könnten auch auf verschiedene<br />
Personen aufgeteilt werden,<br />
zum Beispiel Reinigung oder Gottesdienstbegleitung<br />
oder Arbeiten bei<br />
Trauerfeiern.<br />
Nähere Auskünfte erteilen<br />
Gerhard Steffen (05555-262) und<br />
Pastor Peter Büttner (05555-461).
Denise Bergmann<br />
Ruben Blau<br />
Helena Busch<br />
Leon Deppen<br />
Sara Eggers<br />
Nicole Floringer<br />
Jan Louis Hartmann<br />
Jacqueline Heese<br />
Martin Heise<br />
Christin Heitkamp<br />
Irmela Helbig<br />
Franziska Hüller<br />
Yannik Jeep<br />
Sophie Kinas<br />
Sarah Koch<br />
Marvin Krechsky<br />
Mark-Kevin Krzykowski<br />
Konfirmationsdankanzeige<br />
Am 28. und 29. April 2012<br />
haben wir in der<br />
evangelischen Liebfrauenkirche<br />
in Moringen unsere<br />
Konfirmation<br />
gefeiert.<br />
Für die schönen Gottesdienste,<br />
die großzügigen Geschenke und<br />
lieben Glückwünsche, die wir<br />
seitdem erhalten haben, sagen wir:<br />
„Herzlichen Dank!“<br />
Leona Lining<br />
Philipp Lücke<br />
Erik Mattern<br />
Maximilian Poguntke<br />
Marie Rieske<br />
Niklas Rohde<br />
Jacqueline Schlemme<br />
Anna Schneider<br />
Robin Sprenger<br />
Benjamin Springer<br />
Lara Sternberg<br />
Nico Ulrich<br />
Hans van Hülsen<br />
Alexander Voges<br />
Louisa Wichmann<br />
Lukas Wolf<br />
Meret Wolkenhauer<br />
29<br />
Besonderen Dank sagen wir Pastor Oliver Flanz, den Jugend-Teamern und<br />
Diakon Jan Mönnich, die uns durch die Konfirmandenzeit begleitet haben.<br />
Unser Dank gilt ebenso Pastor Peter Büttner für die Begleitung während der<br />
Konfirmation. Das Geld, das durch unseren Zusammenschluss zu einer<br />
gemeinsamen Dankanzeige eingespart wurde, werden wir für die <strong>Ev</strong>. Jugendarbeit<br />
der <strong>Trinitatis</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong> verwenden.
30<br />
6. Verschiedenes<br />
Das Gemeindeleben im Kirchenkreis und in unserer Gemeinde<br />
Nach Fertigstellung der jährlich aufzustellenden Statistik teilte der Superintendent<br />
im Mai 2012 die Gesamtzahlen zum Gemeindeleben im Kirchenkreis <strong>Leine</strong>-<br />
Solling mit. In den insgesamt 44 <strong>Kirchengemeinde</strong>n hat es im Jahr 2011 gegeben:<br />
419 Taufen ** 121 Trauungen ** 992 Beerdigungen ** 780 Konfirmierte<br />
81 Kircheneintritte ** 227 Kirchenaustritte<br />
38 Kirchenchöre ** 20 Kinder- und Jugendchöre bzw. Jugendmusikgruppen **<br />
16 Posaunenchöre<br />
57 Seniorenkreise ** 33 weitere Frauen- bzw. Männerkreise<br />
Insgesamt 2775 Ehrenamtliche arbeiten in den 44 Gemeinden mit.<br />
Insgesamt fanden im Kirchenkreis 2413 Gottesdienste an Sonntagen und Feiertagen<br />
statt.<br />
Heiligabend kamen insgesamt 29.851 Besucher in die Kirchen.<br />
Insgesamt hat der Kirchenkreis ca. 66.000 Gemeindeglieder.<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong> hat ca. 4.500 Gemeindeglieder. Das sind<br />
etwa 7% des Kirchenkreises.<br />
Setzen wir diese Zahlen zueinander ins Verhältnis, dann ergibt sich:<br />
Etwa im Durchschnitt des Kirchenkreises lagen wir 2011 bei folgendem:<br />
Taufen, Konfirmierte, Besucher Heiligabend.<br />
Über dem Durchschnitt des Kirchenkreises lagen wir 2011 bei folgendem:<br />
Trauungen, Kinder- und Jugendchöre, Posaunenchor-Mitglieder, Seniorenkreise,<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter, Gesamtzahl der Gottesdienste, Kircheneintritte (doppelt<br />
so viele wie im Durchschnitt des Kirchenkreises), Kirchenaustritte (ganz leicht<br />
über dem Kirchenkreis-Durchschnitt).<br />
Unter dem Durchschnitt des Kirchenkreises lagen wir 2011 bei folgendem:<br />
Beerdigungen, Kirchenchöre, Frauen- und Männerkreise.<br />
Das sind doch ganz erfreuliche Zahlen. Und schon mal als Anmerkung: Die Zahl<br />
der Kircheneintritte in unserer Gemeinde lag Anfang Mai bereits über der Gesamtzahl<br />
der Kircheneintritte des letzten Jahres.<br />
Dirk Grndmann
6. Verschiedenes<br />
Neue Wege in der musikalischen Ausbildung!<br />
Seit der Vereinsgründung im Jahre 1897/1925 wurden Kinder und<br />
Jugendliche des Posaunenchores/ Musikzuges Fredelsloh von<br />
ehrenamtlichen Ausbildern unterrichtet.<br />
Aufgrund des demografischen und der gesellschaftlichen<br />
Änderungen haben wir uns nun dazu entschlossen, hiervon<br />
abzuweichen und eine Kooperation mit der angesagtesten<br />
Musikschule im Landkreis Northeim einzugehen. Wir freuen uns,<br />
dass wir „M1“ aus Einbeck für eine Zusammenarbeit gewinnen<br />
konnten.<br />
31<br />
Wie so oft betreten wir hier Neuland. Musikverein und Musikschule, so etwas gibt es<br />
in unserer Region noch nicht.<br />
Diese Kooperation bringt einige Vorteile mit sich. So können wir nicht nur Blockflöte<br />
und alle Instrumente, die in einem Blasorchester vorkommen, ausbilden sondern<br />
können jetzt auch eine musikalische Frühförderung anbieten. Neben den bisherigen<br />
Ausbildungsorten Fredelsloh und Einbeck ist es nach den Sommerferien auch in<br />
Moringen möglich, das durchdachte Konzept in Anspruch zu nehmen.<br />
Musikalische Frühförderung / Blockflöte / Instrument<br />
Zum Konzept gehören auch der Jugendmusikzug und das<br />
Jugendblasorchester, in denen das gemeinsame Zusammenspiel erlernt wird.<br />
Auch dieses ist eins unserer Ziele: Es soll ermöglicht werden, dass alle Kinder<br />
ein Instrument erlernen können!<br />
Daher helfen Sie uns, helfen Sie den Kindern, eine musikalische Ausbildung<br />
vor Ort zu erhalten.<br />
<br />
Kontaktadressen:<br />
m1 musikschule Posaunenchor/Musikzug Fredelsloh<br />
Benser Mauer 3 Feldstr. 5<br />
37574 Einbeck 37186 Fredelsloh<br />
Telefon 05561/ 313450 05555/653<br />
Fax.: 05561/ 981942 05555/995490<br />
E-Mail info@musikschule-m1.de info@musikzugfredelsloh.de<br />
Internet www.musikschule-m1.de www.musikzugfredelsloh.de
32<br />
Bundespräsidentenl<br />
und ihre christliche Prägung<br />
Nun haben wir tatsächlich einen Pastor<br />
als Bundespräsidenten. Und die Bundeskanzlerin<br />
ist Pastorentochter. Wenn<br />
ich diesen Artikel mit solchen Sätzen<br />
anfange, dann sage ich aber erstmal:<br />
Auf dieser Gemeindebriefseite gibt es<br />
jetzt keine Lobhudelei auf das Pastorenamt.<br />
Sondern auf etwas Größeres möchte<br />
ich den Blick lenken:<br />
Als die HNA vor einiger Zeit einen ausführlichen<br />
Rückblick auf die bisherigen<br />
Bundespräsidenten brachte, da wurde<br />
mir nochmal deutlich, wie viele von<br />
ihnen tief im christlichen Glauben verwurzelt<br />
waren und sind:<br />
Gustav Heinemann (1969 – 1974):<br />
Er hatte sich während der Nazi-Zeit der<br />
Bekennenden Kirche angeschlossen,<br />
dieser mutigen Bewegung, die sich offen<br />
gegen Hitlers Allmachtsanspruch stellte.<br />
Es war „eine kirchliche Oppositionspartei<br />
gegen die Unterdrückung der Kirche<br />
durch den nationalsozialistischen<br />
Staat“ (Meyers Lexikon). Auch Dietrich<br />
Bonhoeffer und Martin Niemöller gehörten<br />
der Bekennenden Kirche an.<br />
Richard von Weizsäcker (1984 – 1994):<br />
„Das Idealbild eines Staatsoberhaupts“,<br />
wie die HNA in ihrer Überschrift formulierte.<br />
Er gehörte jahrzehntelang dem<br />
Rat der <strong>Ev</strong>. Kirche in Deutschland an,<br />
also gewissermaßen dem Leitungsgremium<br />
unserer Kirche. Viermal war er<br />
zudem Präsident des <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Kirchentages.<br />
6. Verschiedenes<br />
Johannes Rau (1999 – 2004)<br />
oder wie viele so nett formulierten<br />
„Bruder Johannes“. Sagenhafte 20 Jahre<br />
war er bereits Ministerpräsident von<br />
Nordrhein-Westfalen gewesen, bevor er<br />
d ann Bundespräsident wurde.<br />
„Christliche Werte waren ihm auch in<br />
der Politik überaus wichtig. Seinen protestantisch-christlichen<br />
Glauben lebte<br />
Johannes Rau öffentlich“, so fasste die<br />
HNA es zusammen.<br />
Und nun Joachim Gauck.<br />
All diese Menschen sind zu Bundespräsidenten<br />
gewählt worden, weil sie als<br />
gestandene Persönlichkeiten und glaubhafte<br />
Menschen galten und immer noch<br />
gelten. Ich empfinde das als eine starke<br />
Bestätigung dafür, dass der christliche<br />
Glaube – früher und heute noch genauso<br />
– Menschen prägen und zu Vorbildern<br />
machen kann. Und wenn es gut<br />
geht, dann können sie sogar zu Vorbildern<br />
für ein ganzes Volk werden, wie es<br />
bei Bundespräsidenten ja der Fall sein<br />
soll.<br />
Und so wollen wir Joachim Gauck mal<br />
wünschen, dass ihm das besser gelingt<br />
als seinem unmittelbarem Vorgänger.<br />
Immer zu allem „ja“ sagen und nur<br />
freundlich lächeln wird er bestimmt<br />
nicht. Sondern er wird Profil zeigen.<br />
Aber genau so soll es ja sein: Bei Bundespräsidenten<br />
genau wie bei Christen,<br />
wenn sie gestandene Persönlichkeiten<br />
sind.<br />
Dirk Grundmann
6. Verschiedenes<br />
Ich liebe den Wald<br />
Ich liebe den Wald und sein ewiges Schweigen,<br />
die blühende Heide, das Wollgras im Moor.<br />
Die tanzenden Mücken im wirbelnden Reigen,<br />
der lustigen Grillen hellzirpender Chor.<br />
Ich liebe den Wind, wenn er raunt in den Bäumen,<br />
die Lieder der Vögel im dichten Geäst,<br />
wenn schillernde Falter im Spiel sich vereinen,<br />
bevor uns der Tag am Abend verlässt.<br />
Ich liebe die Wolken, den Mond und die Sterne,<br />
der Brunftschrei der Hirsche im herbstlichen Wald,<br />
die Blumen im Garten, die lockende Ferne,<br />
das Rufen des Taubers, das gurrend verhalt<br />
Ich liebe den Raureif an froststarren Ästen,<br />
das Knirschen der Schritte im funkelnden Schnee<br />
und später die sinkende Sonne im Westen,<br />
ihr schimmerndes Licht auf gefrorenem See.<br />
Ich liebe den Wald und sein ewiges Schweigen,<br />
die blühende Heide, das Wollgras im Moor<br />
und will vor‘m Herrgott in Ehrfurcht mich neigen,<br />
schau ich zu den Gipfeln der Berge empor.<br />
33<br />
Else Eckert, Oldenrode
34<br />
Die Psalmen<br />
Aus Psalm 104<br />
Der Sommer steht vor der Tür, die Ernte<br />
wächst heran. Die Ahlsburg und die<br />
Wiesen im Moringer Becken sind so<br />
saftig-grün wie sonst nie im Jahr. - Israel<br />
ist ein vergleichsweise weit trockene-<br />
6. Verschiedenes<br />
res Land als unser üppig-grünes<br />
Deutschland. Dennoch haben die Menschen<br />
dort schon zur Zeit des Alten<br />
Testaments ihre Loblieder gesungen<br />
auf den Schöpfer: Der mit Erde und<br />
Sonne, Wasser und Luft alles gegeben<br />
hat, was die Welt zum Blühen braucht.<br />
- Psalm 104 ist einer von den Schöpfungspsalmen,<br />
die dieses Lob zum<br />
Aus tiefster Seele will ich Dich, Gott, loben!<br />
Denn Du bist ein prachtvoller Gott,<br />
Licht ist das Kleid, das dich umgibt.<br />
Du kommst zu uns wie auf den Flügeln des Windes.<br />
Herr, unser Gott, Du hast das Erdreich gegründet,<br />
hast uns festen Boden unter die Füße gegeben.<br />
Du hast die Berge hoch empor steigen lassen,<br />
und die Täler hast Du in die Tiefe gesenkt.<br />
Dort lässt Du Wasser aus den Quellen sprudeln,<br />
und alle Tiere des Feldes kommen und löschen ihren Durst.<br />
Hoch über ihnen sitzen die Vögel des Himmels und singen in den Zweigen.
6. Verschiedenes<br />
Du, Gott, bist ein wunderbarer Gott:<br />
Die Berge befeuchtest Du mit Regen,<br />
und die Täler füllst Du mit Früchten, die dort reifen.<br />
Gras lässt du wachsen für das Vieh,<br />
und Saatkörner lässt Du aufgehen zum Nutzen der Menschen.<br />
So bringst Du, unser Schöpfer, aus der Erde das Brot heraus<br />
und auch den Wein, der das Herz des Menschen erfreuen soll.<br />
Mein Gott – wie sind Deine Werke so groß und viel!<br />
Die Erde ist voll von Gutem aus Deiner Hand.<br />
Alle Lebewesen warten auf Dich,<br />
dass Du ihnen Speise gibst zur richtigen Zeit.<br />
Und wenn es geschieht – wenn Du Deine milde Hand auftust –<br />
dann werden sie gesättigt mit guten Gaben.<br />
Weil das so ist, deshalb will ich Dir singen, so lange ich lebe.<br />
35
36<br />
Jesus - seine wichtigsten Worte<br />
Teil I<br />
Von den Benachteiligten<br />
(Matthäus 11, Vers 28 und 29):<br />
Kommt her zu mir,<br />
alle, die Ihr mühselig und beladen seid!<br />
Ich will Euch neue Kraft geben.<br />
Nehmt meine Anleitung an und lernt<br />
von mir.<br />
Denn ich bin sanft und von Herzen demütig.<br />
Dann werdet Ihr Ruhe finden für Eure<br />
Seele.<br />
Vom Sinn des Lebens<br />
(Markus 10, Vers 45):<br />
Ich bin nicht gekommen, um mich bedienen<br />
zu lassen.<br />
Sondern ich bin gekommen, um anderen<br />
zu dienen.<br />
Ich gebe mein Leben, damit viele Menschen<br />
Erlösung finden.<br />
Die Selig-Preisungen<br />
(Matthäus 5, Vers 5 bis 10):<br />
Als Jesus die Menschenmenge sah, ging<br />
er auf einen Berg und setzte sich.<br />
Und er lehrte die Menschen und rief<br />
ihnen zu:<br />
Selig sind, die Leid ertragen müssen.<br />
Denn sie sollen getröstet werden!<br />
Selig sind, die hungern und dürsten<br />
nach Gerechtigkeit. Denn sie sollen satt<br />
6. Verschiedenes<br />
werden!<br />
Selig sind die Barmherzigen,<br />
denn sie werden selber Barmherzigkeit<br />
empfangen.<br />
Selig sind die mit einem reinen Herzen,<br />
denn sie werden Gott schauen!<br />
Gesegnet sind die Friedfertigen, denn<br />
Gott wird sie seine Kinder nennen.<br />
Selig sind diejenigen, die verfolgt werden,<br />
weil sie sich um eine gerechte Sache<br />
bemühen. Denn ihnen wird der<br />
Himmel gehören.<br />
Von der Angst<br />
(Johannes 16, Vers 33):<br />
In der Welt habt Ihr Angst.<br />
Aber Ihr sollt voller Zuversicht sein,<br />
denn ich habe die Welt überwunden.
Vincent van Gogh<br />
Gottes verlorenster Sohn<br />
6. Verschiedenes<br />
Jesus erzählte eine Geschichte, sinngemäß<br />
etwa so:<br />
Ein Vater hatte einen Sohn.<br />
Der wohnte bei ihm, und der Vater freute<br />
sich über ihn, denn er hatte ihn<br />
lieb.Und er war ein guter Sohn.<br />
Doch es kam die Zeit, da änderte sich<br />
der Sohn.<br />
Und er ließ sich auszahlen, was ihm<br />
zustand, weil er nichts mehr von seinem<br />
Vater - obwohl der ihn lieb hatte - wissen<br />
wollte.<br />
Und er verließ seinen Vater und zog<br />
weit fort.<br />
Sein Leben kippte völlig um, er verprasste<br />
seinen Besitz und sich selber. Es<br />
kam so weit, dass er alles Gute, das ihm<br />
mitgegeben worden war, bedenkenlos<br />
verschwendet und fort geworfen hatte.<br />
Als dann eine schwere Zeit ins Land<br />
kam, hatte er nichts mehr, wovon er<br />
noch leben konnte. Nun kam für ihn<br />
eine schlimme Leidenszeit.<br />
Und er ging hin und klammerte sich an<br />
verschiedene Menschen. Doch entweder<br />
konnten sie ihm nicht helfen, oder sie<br />
nutzten ihn einfach nur schamlos aus.<br />
Als er ganz am Ende war, kam ihm ein<br />
seit langem verlorener Gedanke wie<br />
eine alte Erinnerung wieder ins Gedächtnis:<br />
die Erinnerung an seinen Vater, bei dem<br />
37<br />
er niemals abgewiesen worden war.<br />
Und wie eine Vision stand ihm jetzt sein<br />
Vaterhaus vor Augen, wie der letzte<br />
mögliche Ort der Hilfe und Zuflucht.<br />
Da ging er zurück.<br />
Und er wurde aufgenommen, nicht etwa<br />
abgelehnt. Sein Vater hat ihn nicht einmal<br />
beschimpft oder kritisiert, auch<br />
nicht belächelt. Sondern freudig und<br />
liebevoll angelacht, so wie es immer<br />
gewesen war.<br />
Dieser verlorene Sohn, von dem Jesus<br />
erzählte, trägt viele Namen.<br />
Einer davon lautet:<br />
Vincent van Gogh<br />
Der ergänzende Text zu dieser Seite:<br />
Siehe nächste Doppelseite
38<br />
Vincent van Gogh<br />
Gottes verlorener Sohn<br />
Auf Kunstauktionen gehen seine Bilder<br />
zu Rekord-Preisen weg. Und auch was<br />
die allgemeine Popularität angeht, steht<br />
er an der Spitze der Beliebtheits-Skala:<br />
Vincent van Gogh. Hier geben wir einige<br />
Einblicke in sein Leben:<br />
Vincent van Gogh, der holländische<br />
Maler, hielt es in seinem regnerischen<br />
Heimatland nicht mehr aus: Die Sehnsucht<br />
nach dem Süden hatte ihn gepackt.<br />
Er wollte die prallen Farben<br />
Südfrankreichs erleben und auf seinen<br />
Gemälden festhalten. Die leuchtenden<br />
Farben im "Straßencafé in Arles" auf<br />
dem Deckblatt unseres Gemeindebriefs<br />
sind ein Zeugnis dafür.<br />
Als er in die Provence kam, musste er<br />
darin so etwas wie einen Vorgeschmack<br />
des Paradieses gesehen haben - genau<br />
wie die unzähligen Frankreich-<br />
Touristen von heute. Aber van Gogh<br />
hat sein Glück dort dennoch nur für<br />
sehr kurze Zeit gefunden: 1888 war er<br />
nach Südfrankreich gekommen, zwei<br />
Jahre starb er auf tragische Weise.<br />
Van Gogh hatte die Umgebung gewechselt,<br />
aber die Probleme mit sich selbst<br />
waren die alten geblieben. Denn sein<br />
Leben - in Holland wie in Frankreich -<br />
war geprägt von Fehlschlägen: Immer<br />
wieder zerbrochene Beziehungen zu<br />
anderen Menschen, und er war dem<br />
Alkohol verfallen. Vincent van Gogh:<br />
Ein verlorener Sohn der Moderne.<br />
6. Verschiedenes<br />
Dabei hatte alles mit viel versprechenden<br />
Aussichten begonnen: Geboren<br />
war van Gogh 1853 als Sohn eines holländischen<br />
Pastors. Das bedeutete, dass<br />
er für damalige Verhältnisse in gebildeter<br />
und chancenreicher Umgebung aufwuchs.<br />
Er wählte den aussichtsreichen<br />
Beruf eines Kunsthändlers. Den gab er<br />
aber bald auf und begann mit dem<br />
Theologie-Studium. Wie ernst es ihm<br />
damit war, zeigt die Tatsache, dass er<br />
sich bald auch aktiv als Prediger engagierte<br />
- allerdings anstelle des Studiums.<br />
Denn auch dies hatte er nach einem<br />
Jahr abgebrochen, weil es ihn<br />
überforderte.<br />
Aber auch als christlicher Prediger fand<br />
er wenig Anerkennung. Das war ein<br />
weiterer harter Schlag für ihn, denn<br />
was er tat, das tat er leidenschaftlich<br />
und mit Liebe. Abgelehnte Liebe tut<br />
weh.<br />
Vielleicht aus Protest ließ er nun die<br />
zurück, die seine Botschaft nicht hören<br />
wollten. Van Gogh ging hin zu denen,<br />
die damals - in der harten Zeit der begonnenen<br />
Industrialisierung - wohl am<br />
härtesten durch mussten: Er ging zu<br />
den Arbeitern im Bergbau. Aus christlicher<br />
Solidarität mit ihnen machte er<br />
sich zu einem von ihnen: Eineinhalb<br />
Jahre lang arbeitete er im Bergbau und<br />
lebte dabei in äußerster Armut; er besuchte<br />
Kranke, weil deren Leiden ihn<br />
tief erschütterten. Vincent van Gogh<br />
muss so etwas wie ein Heiliger gewesen<br />
sein.
6. Verschiedenes<br />
Dass er sein Christsein so kompromisslos<br />
auslebte, lag sicher entscheidend an<br />
seinem Naturell: Er war von seiner ganzen<br />
Veranlagung her ein extremer<br />
Mensch, der sich nur ganz oder gar<br />
nicht in eine Sache hinein geben konnte.<br />
Aber er musste immer wieder auch den<br />
hohen Preis dafür zahlen: So tief seine<br />
Hingabe und sein Einsatz waren, so tief<br />
waren auch seine Krisen und Leiden.<br />
Zu ihnen gehörte die Tatsache, dass er<br />
irgendwann zu diesem positiven Extrem<br />
keine Kraft mehr hatte und daraufhin in<br />
ein anderes Extrem abstürzte. Nun<br />
schlich sich bei ihm der Alkoholismus<br />
ein, seine Beziehungen<br />
zu anderen Menschen zerbrachen<br />
immer mehr. Aus dem ehemaligen<br />
Pastoren-Anwärter wurde<br />
ein verlorener Sohn, den nur<br />
noch das Malen aufrecht hielt.<br />
Vincent van Gogh, der verlorene<br />
Sohn. Aber wie der Sohn in Jesu<br />
Gleichnis, so kam auch van<br />
Gogh zurück - auch wenn es ihm<br />
nie mehr gelang, seinem verfahrenen<br />
Leben eine neue Richtung<br />
zu geben. Er malte gegen Ende<br />
seines Lebens einige Bilder mit<br />
tiefen christlichen Aussagen,<br />
und zwar immer mit einem Inhalt,<br />
wo einem Gescheiterten,<br />
Verunglückten geholfen wird.<br />
So z.B. "Der barmherzige Samariter":<br />
So sehr van Gogh früher<br />
selber der Samariter gewesen<br />
war - nun war er nur noch „der<br />
Überfallene und Geschlagene“.<br />
Diese Bilder sind so etwas wie<br />
39<br />
gemalte Gebete: Dokumente der Heimkehr<br />
des verlorenen Sohnes. Und zwar<br />
im Sinne von Jesu Satz am Kreuz zu<br />
dem Sterbenden neben ihm, der von dieser<br />
Welt nichts mehr erwarten konnte,<br />
und dem Jesus dennoch sagte: „Heute<br />
noch wirst Du mit mir im Paradies sein“.<br />
Auch die „verlorensten Söhne und<br />
Töchter dieser Welt“ werden von Gott<br />
noch gefunden.<br />
Dirk Grundmann
40<br />
Neues von den LuKi‘s<br />
Rückblick und Vorschau<br />
6. Verschiedenes<br />
Im ersten Quartal haben wir LuKi’s<br />
Karneval gefeiert. Es gab ganz viele,<br />
tolle, bunte Kostüme und alle hatten<br />
viel Spaß. Gestärkt haben wir uns auf<br />
unserer Karnevalsparty mit HotDogs.<br />
Auch den Muttertag haben wir in diesem<br />
Jahr nicht vergessen. Gebastelt<br />
haben wir für unsere Mama’s Gutscheine<br />
aus Filtertüten.<br />
Für den Festumzug in Moringen haben<br />
wir bei unserem letzten Treffen die<br />
Schilder für unsere Gruppe gestaltet.<br />
Wir freuen uns schon auf diesen besonderen<br />
Tag.<br />
Vorankündigung:<br />
Am 02. September ist es endlich wieder<br />
soweit! Die LuKi’s veranstalten<br />
zum vierten Mal ihre Spaß-Olympiade<br />
in und rund um Lutterbeck.<br />
Wie in den letzten Jahren wird es wieder<br />
viele Stationen geben, bei denen es<br />
um Spaß, Wissen, Geschicklichkeit und<br />
Teamgeist geht.<br />
E i n g e l a d e n<br />
sind alle EinwohnerLutterbecks,Freunde,<br />
Nachbarn<br />
und Interessierte<br />
!!!<br />
Die Olympiade<br />
und der<br />
anschließende<br />
Gottesdienst<br />
finden auf dem<br />
Lutterbecker<br />
Spielplatz statt.<br />
Auch in diesem<br />
Jahr können<br />
alle bei der Olympiade teilnehmen,<br />
egal ob Kinder oder Erwachsene. Eine<br />
Gruppe sollte aus 5 Personen bestehen.<br />
Es wird in drei Kategorien gewertet,…,<br />
und zwar in Kinder-, Erwachsenen-,<br />
und gemischten Gruppen.<br />
Für das leibliche Wohl wird ebenfalls<br />
wieder gesorgt sein.<br />
Wir LuKi’s hoffen in diesem Jahr auf<br />
schönes Wetter und viele, viele Teilnehmer,<br />
damit unsere Olympiade ein schöner,<br />
unterhaltsamer Tag für alle Lutterbecker,<br />
Familien und Freunde wird.<br />
Melanie Pfüller (für die LuKi‘s)
Neues aus dem Kindergarten<br />
In den letzten Wochen steht der ev.<strong>luth</strong>.<br />
Kindergarten immer wieder im<br />
Interesse der Öffentlichkeit. Worum<br />
geht es? Wird es nach rund 67-jähriger<br />
Trägerschaft ab dem 01.08.2012<br />
weiterhin einen evangelischen<br />
Kindergarten in Moringen geben?<br />
Wird es einen Vertragsentwurf<br />
geben, den sowohl die Stadt<br />
Moringen, als auch die Kirche als<br />
Träger akzeptieren kann? Diese<br />
Gedanken beschäftigen alle<br />
beteiligten Parteien – den ev.<strong>luth</strong>.Kindertagesstättenverband<br />
Northeim, Pastor D. Grundmann, die<br />
MitarbeiterInnen, die Eltern, die Stadt<br />
Moringen, Super-intendent K.Behrends<br />
und seinen Stellvertreter Pastor K.-O.<br />
Scholz , die Öffentlichkeit.<br />
Die öffentliche Diskussion zu diesem<br />
Thema wird sehr kontrovers geführt –<br />
es ist gut, den Sachverhalt von vielen<br />
Seiten zu beleuchten und das zahlreiche<br />
Menschen ihre Meinung vertreten.<br />
Wir hoffen die Verhandlungen der<br />
beiden Vertragspartner – die Stadt<br />
Moringen und dem ev.-<strong>luth</strong>. Kindertagesstättenverband<br />
– kommen in ihren<br />
Verhandlungen zu einer Einigung und<br />
es wird auch zukünftig einen ev.<br />
Kindergarten in Moringen geben.<br />
RÜCKBLICK OSTERN<br />
Was hat eigentlich Füße waschen mit<br />
Ostern zu tun?<br />
So hat es damals Jesus – vor seiner<br />
Leidensgeschichte Ostern – seinen<br />
Jüngern getan: Dienet einander, tut Gutes<br />
Erfrischendes, wie ich euch getan habe.<br />
7. Neues aus dem Kindergarten<br />
41<br />
In unserem gruppenübergreifenden<br />
Osterprojekt hatten die Kinder auch die<br />
Möglichkeit Füße zu waschen und sie<br />
gewaschen zu bekommen. Es waren<br />
erfrischende, wohltuende Augenblicke,<br />
die wir dabei erlebt haben.<br />
Am 11. April durfte die Gorillagruppe<br />
den Garten von Familie Thofern<br />
besuchen. Dort gab es Gänse, Hühner,<br />
Puten und Baby-Hasen zu sehen. Einige<br />
Tiere durften die Kinder sogar auf den<br />
Arm nehmen. Herr Thofern zeigte den<br />
Kindern seine Brutmaschinen. Mit einer<br />
Eier-Beleuchtungslampe erkennt man,<br />
ob ein Ei befruchtet ist. Das war sehr<br />
spannend!<br />
PARTIZIPATION<br />
„Partizipation heißt, Entscheidungen,<br />
die das eigene Leben und das in der<br />
Gemeinschaft betreffen, zu teilen und<br />
gemeinsam Lösungen für Probleme zu
42 7. Neues aus dem Kindergarten<br />
finden..“ ( R. Schröder, 1995)<br />
Dieses Beteiligungsrecht für Kinder ist<br />
verankert im KJHG ( SGB VIII §8) und<br />
im niedersächsischen Orientierungsplan<br />
für Bildung und Erziehung und somit für<br />
unsere Arbeit bindend. Die Anforderungen<br />
heute – früher haben sich<br />
(einbezogen des rasanten gesellschaftlichen<br />
Wandels) verändert. Wir können<br />
heute nur unzulänglich prognostizieren<br />
vor welchen Herausforderungen Kinder<br />
von heute einst stehen werden. Zu<br />
schnell schreitet die Entwicklung voran.<br />
Umso wichtiger, dass Kinder die<br />
Fähigkeit und Bereitschaft entwickeln,<br />
sich neuen Problemen immer wieder zu<br />
stellen und Lösungen dafür zu suchen.<br />
Es geht also im Kindergarten nicht mehr<br />
nur um die Vermittlung von<br />
Fertigkeiten, sondern darum Problemlösungkompetenz,Entscheidungsfähigkeit<br />
und Komunikationsfähigkeit zu<br />
erwerben.<br />
Mit den Kindern, die im Sommer 2012<br />
zur Schule kommen, haben wir uns auf<br />
den Weg gemacht, Kinder zu beteiligen.<br />
Zu dem Thema NATUR haben die<br />
Kinder zwei Projekte entwickelt – Wald<br />
und Höhlen – zu denen sie gearbeitet<br />
haben.<br />
Gemeinsam haben sie sich geeinigt,<br />
welche Projekte sie durchführen<br />
möchten und sie mit Inhalten gefüllt.<br />
PRAKTIKANT/ IN<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
G emeindebriefen b eschrieben,<br />
beschäftigen wir seit 2010 jeweils für<br />
ein Kindergartenjahr eine Praktikantin,<br />
die uns sowohl im hauswirtschaftlichen<br />
als auch im pädagogischen Bereich<br />
unterstützt. Wir würden uns freuen, zum<br />
01.08.2012 wieder eine Praktikantin<br />
einzustellen. Wer sich angesprochen<br />
fühlt und in das Berufsbild der<br />
Erzieherin reinschnuppern möchte, ist<br />
herzlich willkommen, sich im Kindergarten<br />
vorzustellen.<br />
DANKE<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz<br />
herzlich bei allen Menschen bedanken,<br />
die uns in Form einer Spende<br />
unterstützt haben!<br />
Bedanken möchten wir uns ebenfalls<br />
ganz herzlich bei allen Eltern, die uns<br />
bei unseren Projekten unterstützt haben<br />
und bei allen ElternvertreterInnen für<br />
ihr Engagement!<br />
TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE -<br />
Die Termine für die Gruppenfeste werden intern bekannt gegeben<br />
So.10.06.2012 Jubiläum MTV – Umzug 15°° Uhr<br />
Sa. 07.07.2012 Abschlussfest der Kigaabgänger<br />
2<strong>3.</strong>07 .- 10.08.2012 Sommerferien<br />
1<strong>3.</strong>08 – 15.08 2012 Teamtage<br />
16.08.2012 Erster Tag im neuen Kindergartenjahr<br />
TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE -
zum 80. Geburtstag:<br />
Wir gratulieren<br />
43<br />
Frau Ingrid Lindner Nienhagen am 0<strong>3.</strong>06.<br />
Frau Irmtraud Ellermeier Nienhagen am 05.06.<br />
Herr Karl-Heinz Schaberg Moringen am 24.06.<br />
Frau Gertrud Schmidt Fredelsloh am 24.06.<br />
Frau Irmgard Spangenberg Schnedinghausen am 26.06.<br />
Herr Werner Liesegang Fredelsloh am 20.07.<br />
Frau Elisabeth Schirmer Moringen am 30.07.<br />
Herr Hans Sawastianow Fredelsloh am 07.08.<br />
Herr Hans-Heinrich von Hagen Lutterbeck am 09.08.<br />
Herr Erwin Heine Moringen am 28.08.<br />
Herr Herbert Scharmann Nienhagen am 31.08.<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Frau Elli Heine Fredelsloh am 14.06.<br />
Frau Frieda Behrens Moringen am 27.06.<br />
Herr Heinrich Kohrs Espol am 07.07.<br />
Frau Lore Leifels Moringen am 27.08.<br />
zu 90 Plus<br />
8. Geburtstage<br />
Herr Heinrich Heine Fredelsloh zum 91. Geburtstag am 20.06.<br />
Frau Liesbeth Pirl Moringen zum 92. Geburtstag am 06.07.<br />
Frau Ella Gaertner Moringen zum 91. Geburtstag am 2<strong>3.</strong>07.<br />
Herr Heinrich Rakebrandt Espol zum 90. Geburtstag am 25.07.<br />
Frau Elfriede Eggers Moringen zum 98. Geburtstag am 30.07.<br />
Frau Ida Kuss Schnedingh. zum 91. Geburtstag am 06.08.<br />
Frau Gertrud Froböse Moringen zum 90. Geburtstag am 07.08.<br />
Frau Martha Meier Moringen zum 91. Geburtstag am 17.08.<br />
Wenn Sie bald Geburtstag haben,<br />
aber nicht wollen, dass ihr Geburtstag im Gemeindebrief abgedruckt wird,<br />
dann geben Sie doch bitte dem Redaktionsteam kurz Bescheid.<br />
Herzlichen Dank!
44<br />
9. Freud und Leid<br />
In der Zeit vom 16.02.2012 bis 10.05.2012<br />
wurden in unserer Gemeinde<br />
getauft:<br />
Eduard Quade, Nienhagener Str. 22, Moringen<br />
Lilly Floringer, Mannenstr. 32, Moringen<br />
Moritz Zander, Von-Münchhausen-Str. 16, Moringen<br />
Charlotte Grebe, Kiefernweg 6, Moringen<br />
Raphael Neo Klett-Drechsel, Kampweg 2, Fredelsloh<br />
Benjamin Springer, Hangweg 3, Lutterbeck<br />
Lea Gorf, Mannenstr. 36, Moringen<br />
Joey Marlon Martens, Sudetenstr. 9, Moringen<br />
Nelli Sobanski, Buchenweg 18, Moringen<br />
getraut:<br />
Waldemar Quade und Irina, geb. Nikiforow, Mitteldorfstr. 4, Göttingen<br />
bestattet:<br />
Dirk Lange, Kampweg 2, Fredelsloh - 42 Jahre -<br />
Frieda Hentschel, Deichbergstr. 1, Nienhagen - 91 Jahre -<br />
Martin Hornung, Hagenbergstr. 10, Moringen - 77 Jahre -<br />
Herbert Meinshausen, Am Alten Kirchhof 8, Moringen - 80 Jahre -<br />
Gertrude Körber, Mitteldorfstr. 10, Großenrode - 93 Jahre -<br />
Heinrich Hagedorn, Deichstr. 5, Fredelsloh - 77 Jahre -<br />
Amalie Daniel, Hagenbergstr. 44, Moringen - 97 Jahre -<br />
Ilse Feise, Neuemarktstr. 7, Moringen (ehemals Fredelsloh) - 86 Jahre -<br />
Gisela Seyfarth, Am Burggraben 13, Moringen - 90 Jahre -<br />
Stina Mareike Gau, Steinstr. 3, Dresden (ehemals Moringen) - 22 Jahre -<br />
Rudolf Hartmann, Glockenborn 1, Oldenrode - 86 Jahre -<br />
Lothar Witzke, Kattowitzer Str. 13, Moringen - 78 Jahre -<br />
August-Wilhelm Heere, Alte Schmiedestr. 2, Schnedinghausen - 70 Jahre -<br />
Friedhelm Krügener, Dorfstr. 10, Nienhagen - 67 Jahre -<br />
Elfie Schirmer, Am Hainberg 37, Fredelsloh - 61 Jahre -
45<br />
Regelmäßige Veranstaltungen (zusätzlich Kindergarten siehe Seite 46 ff<br />
Tag Zeit Ort Art der Veranstaltung<br />
45<br />
Mo. 15:30 Espol Bewegung im Alter DGH (wieder ab 0<strong>3.</strong>09.)<br />
Di. 09:30<br />
(15:00<br />
14:30<br />
Mi. 10:00<br />
ab 14:50<br />
20:00<br />
Do. 16:30<br />
17:15<br />
20:00<br />
Fredelsloh<br />
Nienhagen<br />
Nienhagen<br />
Moringen<br />
Moringen<br />
Fredelsloh<br />
Moringen<br />
Moringen<br />
Moringen<br />
Jeden 4. Di.im Monat: Seniorentreff im Pfarrsaal<br />
Macht im Moment PAUSE: Eltern-Kind-Treff)<br />
60 Plus (jeder 2. Dienstag im Winterhalbjahr)<br />
Andacht im Seniorenzentrum (jeden 2. Mi. im Monat)<br />
Gitarrenkurse (Infos: Herr Grove, Tel: 0551/8205981)<br />
Frauenstammtisch (jeder 1. Mittwoch im Monat)<br />
Kinderchorprobe “Singing Kids“ 6-9jährige*<br />
Kinderchorprobe “Jugenchor“ 10-18jährige*<br />
Freundeskreis ehemaliger Suchtkranker:<br />
Treffen in Privathaushalten Infos im Pfarrbüro<br />
Fr. 09:30 Fredelsloh Mutter-Kind- Gruppe im Pfarrsaal<br />
Weitere Termine in unserer Region * außer Ferien<br />
Tag Zeit Ort Art der Veranstaltung<br />
Di, 26.06. 09:30 Fredelsloh Seniorentreff<br />
Do, 28.06. 14:15 Moringen Seniorennachmittag<br />
Sa, 30.06. 16:00<br />
19:00<br />
Fredelsloh<br />
Fredelsloh<br />
10. Aktive Gemeinde<br />
Workshop: Einführungskurs Obertonsingen<br />
Obertonkonzert R. Schimmelpfeng (s. S. 8)<br />
Sa, 21.07. 19:00 Fredelsloh Harfen-Konzert (s. S. 13)<br />
So, 22.07. 10:00 Hullersen Beginn des I. Zeltlagers<br />
Di, 24.07. 09:30 Fredelsloh Seniorentreff<br />
Do, 26.07. 13:00 Statt Seniorennachmittag: Halbtagesfahrt zum<br />
Seeburger See. Anmeldungen bitte bei Herrn<br />
Heinecke. Tel: 05554/1230<br />
So, 29.07. 15:00 Hullersen Beginn des II. Zeltlagers<br />
27.-31.08. Studienfahrt nach Sachsen-Anhalt (s. S. 15)<br />
Di, 28.08. 09:30 Fredelsloh Seniorentreff<br />
Do, 30.08. 14:15 Moringen Sommerpause des Seniorennachmittages.<br />
Nächstes Treffen am 27. September
46<br />
Achtung Terminänderungen:<br />
Die Anfangszeiten der Kinderchorproben wurden eine Viertelstunde vorverlegt.<br />
Beginn: 16:30 Uhr Singing Kids; Jugendchor 17:15 Uhr<br />
Dadurch ist auch der Beginn des Seniorennachmittags Moringen auf<br />
14:15 Uhr gerutscht.<br />
Der Seniorentreff Fredelsloh findet jetzt immer jeden 4. Di. im Monat<br />
statt.<br />
Impressum<br />
10. Aktive Gemeinde<br />
Goldene, Diamantene, Eiserne und weitere Jubelkonfirmationen<br />
in Fredelsloh<br />
Im September wird wieder der traditionelle Gottesdienst zu den Jubiläumskonfirmationen<br />
in Fredelsloh stattfinden.<br />
Alle, die vor 50, 60, 65 oder 70 Jahren irgendwo auf der Welt konfirmiert wurden,<br />
jetzt in Espol oder Fredelsloh wohnen, sollten sich bitte im Büro oder bei Gerda<br />
Mickan (05554-8447) melden. Sie werden dann zum Festgottesdienst ebenfalls eingeladen.<br />
Die Konfirmandinnen aus Fredelsloh und Umgebung werden automatisch angeschrieben,<br />
soweit eine Adresse vorliegt.<br />
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-<strong>luth</strong>.<strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong><br />
Anschrift: Kirchstraße 7a, Tel.: 05554 2281, Fax: 05554 8668, E-mail: kg.leine-weper@evlka.de<br />
Redaktionsteam: P. Büttner, G. Mickan, M. Stadniczuk, E. Vaupel, S. Westphal.<br />
Sofern nicht anders gekennzeichnet, geben die Artikel im Gemeindebrief die Meinung der<br />
angegebenen Autoren wieder! Das Redaktionsteam behält sich redaktionelle Änderungen vor!<br />
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Tel.: 05838 990899, email: info@gemeindebriefdruckerei.de<br />
Auflage: 3 200 Verteilung: Alle Haushalte unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Wir danken allen Firmen, die unseren Gemeindebrief mit Werbeanzeigen unterstützen.<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang September 2012 (Redaktionsschluss 2<strong>3.</strong>07.2012).<br />
Gott segne Sie!
47<br />
11. Gottesdienst- und Veranstaltungsplan<br />
Datum Zeit Ort und Art des Gottesdienstes Prediger<br />
10. Juni<br />
1.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
17. Juni<br />
2.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
24. Juni<br />
<strong>3.</strong>S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
01. Juli<br />
4.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
07. Juli<br />
08. Juli<br />
5.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
15. Juli<br />
6.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
22. Juli<br />
7.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
29. Juli<br />
8.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
09:30<br />
10:30<br />
09:30<br />
09:30<br />
10:45<br />
10:45<br />
17:00<br />
18:00<br />
Fredelsloh: Gottesdienst<br />
Moringen:Gottesdienst zum MTV-Jubiläum(S.6)<br />
Fredelsloh: Gottesdienst<br />
Oldenrode: Gottesdienst<br />
Moringen: Gottesdienst<br />
Schnedinghausen: Gottesdienst<br />
Espol: Gottesdienst<br />
Lutterbeck: Gottesdienst<br />
15:00 Moringen: Gottesdienst mit Verabschiedung<br />
und Einführung des Kirchenvorstands, mit<br />
Singing Kids: Anschließend Empfang (s. S. 6)<br />
09:30<br />
10:45<br />
10:45<br />
15:00<br />
18:00<br />
14:30<br />
09:30<br />
09:30<br />
10:45<br />
10:45<br />
10:45<br />
15:00<br />
10:45<br />
10:45<br />
12:00<br />
15:00<br />
10:45<br />
15:00<br />
09:30<br />
10:45<br />
15:00<br />
Großenrode: Gottesdienst<br />
Moringen: Gottesdienst<br />
Nienhagen: Gottesdienst<br />
Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />
Fredelsloh: Feierabend-Gottesdienst<br />
Moringen: Kiga Schulabgänger Gottesdienst<br />
in der katholischen Kirche (s. S. 6)<br />
Fredelsloh: Gottesdienst<br />
Moringen: Andacht Kreis-Kindersportfest<br />
auf dem Sportplatz (s. S. 6)<br />
Moringen: Gottesdienst<br />
Schnedinghausen: Gottesdienst<br />
Oldenrode: Freiluftgottesd. an d. Schutzhütte<br />
Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />
Moringen: Abschluss-Gottesdienst der Mini-<br />
Konfirmanden (s. S. 6)<br />
Lutterbeck: Gottesdienst<br />
Espol: Freiluftgottesdienst an Dorfscheune:<br />
Anschließend Bratwurst und Getränke<br />
Fredelsloh: Gottesdienst zum Hagelfeiertag(S.18)<br />
Moringen: Gottesdienst<br />
Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“ (S.19)<br />
Fredelsloh: Gottesdienst<br />
Moringen: Seniorengottesdienst mit anschließendem<br />
Mittagessen (jeder zahlt selbst)<br />
Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />
47<br />
Grundmann<br />
Grundmann<br />
Nieschalk<br />
Schachtebeck<br />
Westphal<br />
Nieschalk<br />
Heinecke<br />
Waßmann<br />
Büttner /<br />
Grundmann<br />
Mickan<br />
Büttner<br />
Mickan<br />
Büttner<br />
Büttner/Team<br />
Grundmann<br />
Büttner<br />
Grundmann<br />
Grundmann<br />
Mickan<br />
Büttner<br />
Büttner<br />
Grundmann<br />
Westphal<br />
Büttner<br />
Büttner<br />
Schachtebeck<br />
Büttner<br />
Büttner<br />
Büttner<br />
Büttner
48<br />
Datum Zeit Ort und Art des Gottesdienstes Prediger<br />
05. August<br />
<strong>3.</strong>S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
12. August<br />
10.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
19. August<br />
11.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
26. August<br />
12.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
02. September<br />
1<strong>3.</strong>S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />
11. Gottesdienst- und Veranstaltungsplan<br />
15:00 Fredelsloh: Sommerkirche I (s. S. 10) Büttner<br />
10:00<br />
15:00<br />
Fredelsloh: Gottesdienst im Schützenhaus<br />
Moringen: Sommerkirche II<br />
15:00 Schnedinghausen: Sommerkirche III<br />
Kirche entdecken (s. S. 11)<br />
10:45<br />
15:00<br />
09:30<br />
10:45<br />
10:45<br />
16:00<br />
18:00<br />
Moringen: Sommerkirche IV<br />
Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />
Großenrode: Gottesdienst zum Kartoffelfest<br />
Moringen: Gottesdienst<br />
Nienhagen: Gottesdienst<br />
Lutterbeck: Gottesdienst zur Spaß-Olympiade<br />
Fredelsloh: Feierabend-Gottesdienst<br />
Büttner<br />
Büttner<br />
Büttner<br />
Feierabendgottesdienste in der Klosterkirche Fredelsloh:<br />
Grundmann<br />
Büttner<br />
Grundmann<br />
Grundmann<br />
Mickan<br />
Büttner<br />
Büttner/Team<br />
Kindergottesdienste in Fredelsloh Schau doch mal rein!<br />
finden an folgenden Sonntagen<br />
um 11.00 Uhr<br />
im Pfarrsaal in Fredelsloh statt:<br />
Juni: 10.06. 24.06.<br />
Juli: 08.07. 22.07.<br />
1. Juli: SPLITTER UND BALKEN<br />
2. September: NEID<br />
August: Ferienspaßaktion am 28.08.<br />
von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Herzlich Willkommen!!
M o r i n g e n - Fredel sloh - G r o ß e n r o d e<br />
M i t F r e u n d l i c h e n G r ü ß e n<br />
Pfarrteam: Pastor Dirk Grundmann: Am Burggraben 2<br />
Tel.: 0 55 54 - 411<br />
e-mail: dirk.grundmann@leine-solling.de<br />
Pastor Peter Büttner: An der Pfarre 1A<br />
Tel.: 0 55 55 / 461<br />
e-mail: peter.buettner@evlka.de<br />
Kirchenmusiker: Günter Stöfer, Tel.: 0 55 51 / 91 12 05<br />
49<br />
Pfarrbüro: Moringen: Marita Stadniczuk und Andrea Bierwirth Kirchstr. 7a,<br />
Tel.: 0 55 54 / 22 81<br />
e-mail: kg.leine-weper@evlka.de<br />
Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., 10-12.00; Do. 15-18.00; Fr. geschlossen<br />
Kindergarten: Leiterin: T. Trümper-Lösekrug, An d. Burgbreite 9,<br />
Tel.: 0 55 54 - 19 00, e-mail: KTs.Moringen@evlka.de<br />
KüsterInnen: Moringen: ................... Maria Brak, Tel.: 05554 / 39 08 39<br />
0174 / 5160160<br />
Fredelsloh: ................. Heike Nieschalk Tel.: 05555 / 995316<br />
Espol: ........................... Küsterteam Tel.: 05555 / 995547<br />
Großenrode: ............... Jutta Opolka, Tel.: 0 55 03 / 23 90<br />
Lutterbeck: ............... Ilona Westemeier, Tel.: 05554 / 81 50<br />
Oldenrode: ................. Edeltraud Hardegen, Tel.: 05554 / 8469<br />
Schnedinghausen: .... Renate Schneider, Tel.: 05554 / 39 09 02<br />
Nienhagen: ................. Bernd Wabnitz Tel.: 05554 / 407892<br />
Stellvertreter: B. Bierkamp (Tel 1455) und E. Vaupel (Tel 8307)<br />
Kirchenvorstand: Vorsitzender: G. Steffen, Tel.: 05555 / 262<br />
Stellvertreter: K. Henne, Tel: 05554 / 8971<br />
Homepage: www.leine-weper.de<br />
Telefonseelsorge: 0800-1110 111<br />
Bankverbindung: Kirchenkreisamt Northeim, Kto.: 23 887 ,Kreissparkasse Northeim<br />
(BLZ 262 500 01). Bei Einzahlungen/Spenden bitte Vermerk:<br />
„KG <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong>“. und Verwendungszweck