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3. Ausblicke - Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper

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D e r G e m e i n d e b r i e f<br />

Juni 2012 bis August 2012<br />

LOGO!<br />

B<br />

T<br />

T<br />

S t r a ß e n c a f é i n A r l e s<br />

von Vincent van Gogh<br />

1<br />

für die ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Trinitatis</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong>


2<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> im Internet<br />

Seit gut eineinhalb Jahren ist sie jetzt<br />

bereits Online. Die Homepage der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Trinitatis</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong>.<br />

Zu finden ist sie unter der gut einprägsamen<br />

Adresse:<br />

www.leine-weper.de<br />

Auf dem Bild oben sehen Sie die Startseite.<br />

Dort finden Sie immer die aktuellsten<br />

Nachrichten aus der Gemeinde Hier sind<br />

Sie immer gut informiert.<br />

Auf der linken Seite der Homepage können<br />

Sie die Unterseiten ansteuern. Klicken Sie<br />

doch mal auf "Pfarrbüro". Dort finden Sie<br />

dann z.B. Informationen darüber, was bei<br />

einer Taufe alles zu beachten ist. Oder Sie<br />

klicken mal auf "Kontaktformular". Dort<br />

können Sie direkt eine Nachricht an das<br />

Pfarrbüro senden.<br />

Sie suchen auf der Homepage nach einem<br />

bestimmten Begriff? Dann benutzen Sie die<br />

Suchfunktion der Seite, rechts oben. Einfach<br />

den gewünschten Begriff eingeben<br />

und die Eingabetaste Ihrer Tastatur<br />

drücken. Sämtliche Suchergebnisse<br />

erscheinen dann im mittleren Bereich<br />

der Homepage.<br />

Unterhalb der Suchfunktion finden Sie<br />

die aktuellen Gottesdienste mit Uhrzeit<br />

und Ort.<br />

Gleich darunter, täglich aktualisiert, die<br />

Tageslosungen. Für jeden Tag des<br />

Jahres ein Zitat aus der Bibel.<br />

Wollen Sie immer aktuell informiert<br />

werden, wenn es neue Nachrichten auf<br />

der Homepage gibt? Folgen Sie uns auf<br />

Twitter. Sie finden uns unter folgender<br />

Adresse:<br />

www.twitter.com/kg_lw<br />

Wenn Sie Fragen, Anregungen oder<br />

Veröffentlichungswünsche haben,<br />

wenden Sie sich direkt an unser Pfarrbüro<br />

unter kg.moringen@evlka.de oder<br />

telefonisch unter 05554-2281. Die<br />

Homepage wird ehrenamtlich betreut<br />

durch unseren Kirchenmusiker Günter<br />

Stöfer.Klicken Sie doch mal rein:<br />

www.leine-weper.de


Der Gemeindebrief in der Übersicht:<br />

3<br />

Seite<br />

Kurz Notiertes....................................................................................................4<br />

An (ge) dacht...............................................................................................5<br />

<strong>Ausblicke</strong> auf kommende Veranstaltungen und Gottesdienste....... ........6<br />

Rückblicke auf gewesene Veranstaltungen und Gottesdienste...................20<br />

Menschen in unserer Gemeinde........................................................29<br />

Konfirmationsdankanzeige....................................................33<br />

Verschiedenes ganz bunt gemischt.................................................34<br />

Gedicht.........................................................................................................37<br />

Luki´s............................................................................................................45<br />

Kindergarten.................................................................................................46<br />

Hohe Geburtstage........................................................................................49<br />

Freud und Leid.............................................................................................50<br />

Termin-Übersicht Unsere aktive Gemeinde.................................52<br />

Gottesdienst-Übersicht Von März bis Mai..............................58<br />

Impressum................................53<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Adressen und Kontakte.............56<br />

Deine<br />

Gemeinde<br />

informiert.


4<br />

Verkauf Kirchstraße 7<br />

Noch bis zum 30. Juni können schriftliche<br />

Kauf-Angebote zum Erwerb des bisherigen<br />

Pfarrhauses Kirchstraße 7 eingereicht werden:<br />

An das Kirchenkreisamt, Bahnhofstraße<br />

30, 37154 Northeim. Das Haus umfasst<br />

in den beiden Wohnetagen ca. 200 qm, in<br />

der darüber liegenden Etage einschließlich<br />

Dachboden nochmals ca. 140 qm Fläche.<br />

Fragen? Anschauen? Dann Anruf bei<br />

Pastor Grundmann, 05554 - 411.<br />

Umzug ins neue Pfarrhaus<br />

Mitte April ist Pastor Grundmann mit<br />

seiner Familie in das neue Pfarrhaus der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> eingezogen: Am Burggraben<br />

2. Es ist leicht zu finden: Bei<br />

Tischlerei Barnkothe links einbiegen,<br />

dann ist es gleich das erste Haus auf der<br />

rechten Seite. - Und wie es dort ist?<br />

Schön! Aus fast allen Fenstern blickt<br />

man auf ganz viel Grün. Dieses Haus<br />

wird in Zukunft ein Trumpf für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sein, durch das man Pastoren<br />

nach Moringen „locken“ kann.<br />

Telefon war ausgefallen<br />

Bedingt durch eine Fehlschaltung durch<br />

die Telecom war das Pfarrbüro Mitte Mai<br />

fast 2 Wochen lang ohne Verbindung zur<br />

Außenwelt. Anrufer waren irritiert, mails<br />

konnten .... nicht abgerufen werden. - Das<br />

Pfarrbüro bleibt zunächst noch in den alten<br />

Räumen im Gemeindehaus (Kirchstraße<br />

7a), wohl noch bis Anfang 201<strong>3.</strong><br />

1. Wichtiges<br />

kurz notiert<br />

Die neuen Gemeinderäume ...<br />

... in der Moringer Liebfrauenkirche treten<br />

noch auf der Stelle. Grund dafür sind notwendige<br />

Überplanungen, u.a. bedingt<br />

durch die Denkmalspflege. Stark ist weiterhin<br />

die Unterstützung aus der Gemeinde:<br />

1.357 € Erlös vom Freundschaftssingen,<br />

etliche kleinere und eine 500-€-<br />

Spende sowie 1.036 € aus Gottesdienst-<br />

Kollekten für die Gemeinderäume. Das<br />

alles im Laufe des Frühlings 2012. So<br />

wollen wir die Sammlung noch kraftvoll<br />

weiterführen bis zum 31.12.2012.<br />

Bezirke für Besuche<br />

und Beerdigungen<br />

Pastor Büttner und Pastor Grundmann<br />

sind zu der althergebrachten Aufteilung<br />

zurück gekehrt: Als Grenze zwischen<br />

beiden Seelsorgebezirken dient wieder<br />

die Lange Straße in Moringen: Oberhalb<br />

davon (Moringer Oberdorf, <strong>Weper</strong>dörfer<br />

sowie in Espol und Fredelsloh)<br />

ist Pastor Büttner zuständig. Herr<br />

Grundmann entsprechend in „Moringen<br />

unterhalb der Langen Straße“, sowie in<br />

Schnedinghausen und Großenrode.<br />

Neuer Gitarrenkurs<br />

Der neue Anfängerkurs für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene, die das Gitarrespielen<br />

lernen wollen, startet am<br />

Mittwoch, 5. September. Uhrzeit und<br />

weitere Infos beim altbewährten Leiter<br />

dieser Kurse, Henning Grove, Tel 0551<br />

- 820 5981


5<br />

Ein Schloss in Schottland. Es hat viele<br />

prachtvolle Räume. In einem steht eine<br />

mächtige Kommode. Mit sieben breiten<br />

Schubkästen übereinander.<br />

Der Schlossführer erklärt: „Das Besondere<br />

an dieser Kommode ist: Für jeden<br />

Tag der Woche gibt es eine Schublade.“<br />

Es ist eine Kommode für Kleidung – für<br />

jeden Tag. Ganz unten ist der Montag,<br />

ganz oben der Sonntag. Dort liegen die<br />

besten Sachen. „Dicht bei Gott – und<br />

weit weg von den Mäusen“, erzählt der<br />

Schlossführer lachend.<br />

Ich kann mir das gut vorstellen. Dicht bei<br />

Gott – ganz oben, da liegen die Sachen,<br />

die mir wichtig sind. Und unten, in der<br />

untersten Schublade, da liegt alles, auf<br />

das es mir nicht so ankommt. Ab damit!<br />

Ganz nach unten, weil ich mich danach<br />

nicht so oft bücken muss. Oder möchte.<br />

Plötzlich ist mir klar, woher der Ausdruck<br />

kommt: Ab in die unterste Schublade.<br />

Und natürlich kommen die schönsten<br />

Dinge oben hinein, immer griffbereit<br />

– und dichter bei Gott als die anderen.<br />

Ich habe dann überlegt, was ist mir wichtig?<br />

Was würde ich in die „oberste<br />

Schublade“ legen? Ich glaube, ich würde<br />

dort zum Beispiel „Zeit“ hineinlegen.<br />

2. An(ge)dacht<br />

5<br />

Zeit für mich, Zeit für Menschen, die mir<br />

wichtig sind – und Zeit für Gott.<br />

Jetzt ein bestimmtes Buch lesen. Und<br />

nicht erst, wenn ich in Rente bin. Freunde<br />

besuchen. Jetzt, trotz der vielen Arbeit,<br />

nicht später irgendwann. Jetzt wieder<br />

einmal in die Kirche gehen. Und<br />

nicht erst im Urlaub.<br />

Also das tun, was mir wichtig ist und mir<br />

gut tut – mir und meiner Seele.<br />

Es ist so leicht, alles zu verschieben, auf<br />

später, auf irgendwann, weit weg. Auf<br />

die Zeit, wenn ich Zeit habe. Auf die Zeit<br />

im Urlaub, auf die Ruhe am Wochenende.<br />

Jesus hat einmal gesagt: „Wo dein<br />

Schatz ist, da ist auch dein Herz“. Das<br />

fordert mich, zu entscheiden: Was ist mir<br />

wichtig? Was macht das Leben lebenswert?<br />

Was gehört für mich in die oberste<br />

Schublade?<br />

Da bin ich ins Grübeln gekommen. Was<br />

liegt eigentlich bei mir darin? Und was<br />

liegt für mich nicht darin – und warum?<br />

Das war dann schon interessant, als ich<br />

darüber nachgedacht habe. In Ruhe, jetzt,<br />

nicht irgendwann.<br />

Was liegt denn eigentlich bei Ihnen in<br />

der obersten Schublade: Dicht bei Gott<br />

und weit weg von den Mäusen?<br />

Eine spannende Entdeckungstour in Ihrer<br />

Kommode mit den sieben Schubladen<br />

wünscht Ihnen<br />

Pastor Peter Büttner


6 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

5 in Moringen<br />

Dies ist eine herzliche Einladung<br />

zu 5 besonderen Gottesdiensten in Moringen<br />

noch vor den Sommerferien:<br />

Sonntag, 10. Juni, 10.30 Uhr:<br />

Gottesdienst zum 150-jährigen Jubiläum des MTV Moringen<br />

Mit den More-and-More-Singers und mit einer feierlichen Fahnenweihe<br />

sowie mit den Pastoren Franz Kurth (kath) und Dirk Grundmann (ev)<br />

Ort: Festzelt auf dem Moringer Festplatz (Lustgartenweg)<br />

Sonntag, 24. Juni, 15 Uhr:<br />

Gottesdienst zur Einführung des neuen Kirchenvorstands<br />

sowie Verabschiedung der ausscheidenden KirchenvorsteherInnen<br />

Mit den Singing Kids sowie Pastor Büttner und Grundmann.<br />

Anschließend Empfang.<br />

Ort: Liebfrauenkirche Moringen<br />

Samstag, 7. Juli, 14.30 Uhr:<br />

Gottesdienst des ev. Kindergartens zur Verabschiedung der<br />

künftigen Schulanfänger<br />

Mit dem Team der Erzieherinnen und einer phantasievollen Gestaltung<br />

sowie Pastor Grundmann<br />

Ort: Katholische Sankt-Ulrichkirche Moringen<br />

Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr:<br />

Sportliche Andacht in Stereo (sehr munter jedenfalls!)<br />

aus Anlass des Kreis-Kinder- und Jugendturnfests in Moringen.<br />

Mit Gitarren und E-Piano unter freiem Himmel. Und wie gesagt: In Stereo<br />

Gut 250 Kinder werden erwartet, ebenso Pastor Grundmann.<br />

Ort: Sportplatz in Moringen<br />

Sonntag, 15. Juli, 10.45 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Abschluss des aktuellen Mini-Konfer-Jahres<br />

Mit dem Mitarbeiter-Team des Mini-Konfirmandenunterrichts<br />

und Pastor Grundmann.<br />

Ort: Liebfrauenkirche Moringen<br />

Es gibt viel zu kommen. Gehen wir hin!


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Die Sonne schien über<br />

Dresden und der Frauenkirche<br />

beim letzten<br />

Kirchentag. Der Deutsche<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kirchentag<br />

findet alle zwei<br />

Jahre statt. Vor Dresden<br />

war er in Bremen, Köln<br />

und Hannover, immer<br />

mit mehr als 100.000<br />

Menschen. Es beginnt<br />

mit einem „Abend der<br />

Begegnung“ in der Innenstadt,<br />

mit Gottesdiensten,<br />

Musik, lokalen Spezialitäten<br />

und einem „Lichtermeer“ in der Nacht.<br />

Drei Tage lang gibt es dann Hunderte<br />

von Veranstaltungen und den Markt<br />

der Möglichkeiten. Zum Abschluss am<br />

Sonntag einen riesigen Freiluftgottesdienst.<br />

Im nächsten Jahr ist der Kirchentag<br />

zu Gast in Hamburg. Das Motto<br />

in wird sein: „Soviel du brauchst …“<br />

Wir möchten gerne mit einer Gruppe<br />

hinfahren, um auf einem Stand die<br />

Menschen und die Angebote dieser<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zu präsentieren: Die<br />

schönen Kirchen, die alten Töpfertraditionen,<br />

die Gegend als Ausflugsziel.<br />

7<br />

Wer macht mit? Jugendliche, Erwachsene,<br />

Männer, Frauen, Alte<br />

und Junge - alle sind herzlich eingeladen.<br />

Es muss ein zündendes Thema für<br />

diesen Stand gefunden werden (etwas<br />

hier aus der Gemeinde), er muss inhaltlich<br />

geplant werden, Bilder, Texte<br />

und Dekorationen müssen hergestellt<br />

werden, ein Team ständig auf dem<br />

Stand sein. Es macht zwar viel Arbeit,<br />

aber auch viel Freude. Wer Lust und<br />

Interesse hat mitzudenken und mitzufahren,<br />

bitte im Kirchenbüro oder bei<br />

Pastor Peter Büttner melden: 05555-<br />

461 und nach den Gottesdiensten.


8<br />

<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Klänge des Lichtes<br />

Obertonkonzert<br />

mit Reinhard Schimmelpfeng, Bremen<br />

Samstag, 30.6.2012, 19.00 Uhr<br />

Klosterkirche Fredelsloh<br />

Auf einmal wird es hörbar. Über dem Grundton scheinen glockenreine Töne zu<br />

schweben, aufgereiht wie auf einer klingenden Perlenkette, wie Sterne einfach im<br />

Raum stehend, lichtvoll und klar. Die atmen und die Hörer einladen, auch die eigenen<br />

inneren Räume zum Schwingen zu bringen.<br />

Die besondere Wirkung obertonreicher Musik besteht darin, dass sie ein ganz<br />

besonders feines und aktives Hörverhalten hervorbringt und dadurch große Entspannungsmomente<br />

erzeugt. Finden sich immer wieder auch rhythmische Akzentuierungen<br />

und kraftvoll–vitale Momente, so kann man Schimmelpfengs Musik doch eher<br />

als klanglich orientiert und kontemplativ nach innen führend beschreiben.<br />

Im Zentrum des Konzertes steht der Obertongesang. Er wird verbunden mit einem<br />

einzigartigen Obertoninstrumentarium aus slowakischer Obertonflöte und


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

indischer Tambura sowie einer Äolsharfe, deren Saiten schon durch sanftes Anblasen<br />

zum Klingen gebracht werden können. Und schließlich geben die 3 Meter langen<br />

Oberton-Spiraltrommeln dem Konzert in Verbindung mit dem australischen<br />

Didgeridoo eine weitere, rhythmisch akzentuierte Dimension.<br />

Eintritt frei, Kollekte erbeten. Das Konzert wird gefördert durch die Hedi-Kupfer-Stiftung.<br />

„Du meine Seele, singe“<br />

Einführungskurs in die Kunst des Obertonsingens<br />

Ebenfalls am 30.6.2012 findet von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Einführungskurs in<br />

die Kunst des Obertonsingens im Fredelsloher Pfarrsaal statt. Ohne Vorkenntnisse<br />

ist es möglich, die Klangwelt der Obertöne in der eigenen Stimme zu erfahren.<br />

Diese spezielle Art des Singens lädt uns ein zu einer faszinierenden Reise in innere<br />

Klangräume und zu universellen Klanggesetzen gleichermaßen. Obertöne zu<br />

singen und sich dabei in ein inneres Gleichgewicht und einen Gleichklang mit anderen<br />

Menschen zu bringen, bringt viel Freude gerade auch für Menschen, die keine<br />

musikalischen Vorkenntnisse mitbringen.<br />

Die Seminargebühr beträgt 12 €.<br />

Anmeldungen im Pfarrbüro (05554 – 2281) und bei Matthias Pahmeier (05555 - 286).<br />

9


10 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Sommerkirche<br />

2012<br />

Kirche im Sommer. Das kann heißen:<br />

ich bin im Urlaub und schaue mir Kirchen<br />

an. Kirche im Sommer kann aber<br />

auch heißen: Ich bleibe zu Hause und<br />

gehe da zur Kirche.<br />

Denn die Kirchen machen keine Sommerpause.<br />

Da geht es weiter. In diesem<br />

Jahr sogar mit der SOMMERKIRCHE.<br />

Das sind Gottesdienste im August mit<br />

Themen, die so im Laufe des Jahres<br />

sonst nicht vorkommen. Nach den Gottesdiensten<br />

ist bei Kaffee und Kuchen<br />

Zeit, um zu klönen und Erfahrungen<br />

und Geschichten auszutauschen.<br />

KIRCHENSCHLAF<br />

Zu Beginn geht es in Fredelsloh um den<br />

„Kirchenschlaf“. Gar nichts ungewöhnliches!<br />

Schon in der Bibel wird davon<br />

berichtet. Es gibt sogar Kirchenordnungen,<br />

in denen genau geregelt ist, was<br />

mit schlafenden Gottesdienstbesuchern<br />

geschehen soll. Hören Sie etwas von<br />

mit Federn „bewaffneten“ Küstern, den<br />

beliebtesten Plätzen in den Bornholmer<br />

Rundkirchen und den Vorteilen, wenn<br />

Männer und Frauen getrennt sitzen<br />

mussten (oder durften?)<br />

Die weiteren Themen erfahren Sie aus<br />

der Zeitung, in den Gottesdiensten und<br />

auf Plakaten.<br />

5. August 2012, 15.00 Uhr<br />

DER KIRCHENSCHLAF<br />

Klosterkirche Fredelsloh<br />

Neues entdecken<br />

in alten Kirchen<br />

„Die Anderen kommen ja nicht, die<br />

gehen nur in ihre eigene Kirche“ habe<br />

ich in den letzten Wochen so oft gehört.<br />

Die „Anderen“ wissen anscheinend<br />

gar nicht, was sie versäumen. Zu<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong><br />

gehören acht Kirchen und Kapellen,<br />

jede für sich ein Kleinod mit einem<br />

ganz besonderen Flair und vielen verborgenen<br />

Schönheiten.<br />

Diese wollen wir entdecken. In allen<br />

acht Kirchen und Kapellen nacheinander.<br />

In acht Gottesdiensten in den<br />

nächsten Monaten, jeweils um 15.00<br />

Uhr. An diesen Sonntagen wird es nur<br />

diesen einen gemeinsamen Gottesdienst<br />

in der <strong>Kirchengemeinde</strong> geben.<br />

Zu jedem Gottesdienst wird es ein kleines<br />

Faltblatt über diese Kirche oder<br />

Kapelle geben, exklusiv nur dort. Anschließend<br />

ist bei Kaffe und Kuchen<br />

Zeit für Gespräche.<br />

Sollten Sie Probleme haben, zu kommen,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen<br />

Kirchenvorstandsmitglieder. Sie<br />

werden Ihnen helfen, eine Mitfahrgelegenheit<br />

zu finden. In der zweiten Runde<br />

in allen acht Kirchen und Kapellen<br />

im nächsten Jahr werden die Pastoren<br />

Dirk Grundmann und Peter Büttner<br />

Bilder und Musikstücke vorstellen.


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Haben Sie diese Hand schon einmal<br />

gesehen? Irgendwo in einer Kirche?<br />

Oder einen Löwen, der fast lächelt?<br />

Oder eine segnende Hand unter einem<br />

Stein? Oder die Hauer eines Wildschweins<br />

hinter Ihnen? Nein?<br />

All das gibt es in den Kirchen unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zu sehen. Acht Kirchen<br />

und Kapellen warten darauf, entdeckt<br />

und erkundet zu werden.<br />

Mit den Augen des „Neuen“ bin ich<br />

durch die Kirchen und Kapellen gegangen,<br />

habe sie auf mich wirken lassen,<br />

habe die Gebäude „sprechen“ lassen.<br />

Gemeinsam mit der Kirchenpädagogin<br />

Birgit Hecke-Behrends aus Northeim<br />

wird es in den nächsten Monaten eine<br />

Reihe von Gottesdiensten geben. In jeder<br />

Kirche, in jeder Kapelle einen. Den<br />

Anfang macht die Marienkapelle in<br />

Schnedinghausen. Erkunden Sie ge-<br />

11<br />

Haben Sie<br />

diese HAND<br />

schon einmal<br />

gesehen?<br />

meinsam mit uns diese Kirche! Entdecken<br />

Sie Neues und Unerwartetes in Ihrer<br />

Nachbarschaft!<br />

19. August 2012, 15.00 Uhr<br />

Marienkapelle Schnedinghausen<br />

Bleiben Sie da nach dem Gottesdienst,<br />

Sie treffen nette Menschen bei Kaffee<br />

und Kuchen. Peter Büttner


12 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Ein Harfen-Konzert<br />

in der Fredelsloher Klosterkirche<br />

Bettina Erragihi-Schmidt<br />

Sa 21. Juli 19 Uhr<br />

Eintritt 6 €, Kinder und Jugendliche 3 €<br />

Frau Erragihi-Schmidt beschreibt ihre Instrumente und die Musikrichtungen wie folgt:<br />

Das große Instrument ist eine Kopie der deutschen barocken Doppelharfe, erbaut<br />

von J. Rabe, der um 1740 in Nordhausen wirkte. Das Original steht in Kopenhagen im<br />

Museum. Meine Harfe, von Calus Hüttel 1994 dem Original nachgebaut, ist mit 58<br />

Darmsaiten bezogen. Der Klang dieser Saiten ist unvergleichlich voll und warm. Die 2<br />

Reihen der Saiten sind versetzt angeordnet. Im Gegensatz zur modernen Pedalharfe ist<br />

es mir hier möglich, jederzeit die benötigten Töne zu greifen, ähnlich der Spielart des<br />

Klaviers. Neben dem Barock (Buxdehude, J.S.Bach) und der Renaissance (Playford,<br />

John Bull) sind auch moderne Klänge möglich, z.B. lateinamerikanische Musik, am<br />

liebsten argentinischer Tango. Von all diesen Klängen wird zu hören sein.<br />

Das kleinere Instrument ist eine sogenannte Irische Harfe. Solche Instrumente gibt<br />

es schon sehr, sehr lange. Seit dem Mittelalter ist dieser Harfentyp auf Bildern nachweislich:<br />

Die Engel spielen häufig eine kleinere Form und natürlich im Alten Testament<br />

der Hirtenjunge David. Diese Harfe spiele ich mit Kunststoffsaiten, was einen<br />

silbrigeren Ton ergibt. Erklingen werden die "klassischen" irish-tunes, auch Mittelalterliches<br />

und Traditionelles aus den Anden.


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen 13<br />

Fahrten<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Seniorenfahrten<br />

Studienfahrten<br />

Tagesfahrten<br />

Seit vielen Jahren bietet die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong> Fahrten für Senioren<br />

an. Eine Woche an einem schönen<br />

Ort, einige Ausflüge, viel Zeit für<br />

Ruhe und Entspannung. Bis zu ihrem<br />

plötzlichen Tod Anfang des Jahres wurden<br />

diese Fahrten geleitet von Christa<br />

Wiederhöft. Kurzfristig hat der neue<br />

Pastor Peter Büttner gemeinsam mit<br />

seiner Frau Zsuzsanna Bényei-Büttner<br />

die Leitung und Durchführung der diesjährigen<br />

Seniorenfahrt gemeinsam mit<br />

Herrn Wiederhöft übernommen.<br />

Die beiden haben in den letzten 15 Jahren<br />

mehrere Reisen pro Jahr für und mit<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n geplant und durchgeführt.<br />

Ihre erste Studienfahrt hier in<br />

der neuen <strong>Kirchengemeinde</strong> geht in die<br />

geschichtsträchtige Region Halle - Merseburg<br />

- Naumburg.<br />

Eine Studienfahrt hat in der Regel<br />

jeden Tag ein volles und abwechslungsreiches<br />

Programm. Es gibt Besichtigungen<br />

und Gespräche, Informationen und<br />

Erlebnisse, schöne Musik und gutes<br />

Essen. Ein ständiger Wechsel von Gehen<br />

und Ausruhen, von Informationen<br />

und Zeit zum Entspannen. Immer bleibt<br />

Raum, um nette Leute kennen zu lernen<br />

und vielleicht neue Freundschaften zu<br />

knüpfen. Ergänzt werden diese Fahrten<br />

durch Vorbereitungsabende für die<br />

Teilnehmenden mit Informationen über<br />

Geschichte und Gegenwart der besuchten<br />

Region. Nach den Fahrten gibt es<br />

dann noch ein Treffen, um Erinnerungen<br />

und Fotos auszutauschen.<br />

Alle diese Fahrten sind nicht „von der<br />

Stange“, sondern liebevoll genau den<br />

Bedürfnissen entsprechend vorbereitet.<br />

Die Teilnehmenden sehen und erleben<br />

Dinge, die als Einzelreisende gar nicht<br />

möglich sind. Im Preis der Fahrten ist<br />

jeweils alles enthalten: Fahrt, Übernachtung<br />

in guten Mittelklassehotels,<br />

Halbpension, alle Führungen und Eintritte.<br />

(Die sind manchmal leider richtig<br />

teuer.) Es sind keine „billigen“ Fahrten,<br />

aber sie sind „preiswert“, ihren Preis<br />

wert. Für Einzelreisende ist es kaum<br />

möglich, ein entsprechendes Programm<br />

mit all diesen Besichtigungen und Führungen<br />

zu diesem Preis zu erhalten.<br />

Für das nächste Jahr ist im Juni eine<br />

Studienfahrt nach Mittelengland geplant,<br />

zu Kathedralen und Rosengärten,<br />

einmaligen Landschaften, Gebäuden<br />

und Konzerten.<br />

Tagesfahrten oder Halbtagesfahrten<br />

runden das Angebot der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ab, zum Beispiel nach Gieselwerder<br />

an der Märchenstraße und in die<br />

Klosterkirche Lippoldsberg oder zur<br />

großen Ausstellung „Chagall und die<br />

Bibel“ in Münster.<br />

Einzelheiten siehe die nächsten Seiten


14 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Besuchen Sie mit uns Magdeburg,<br />

Merseburg, Halle, die Lutherstadt Wittenberg,<br />

Naumburg, Quedlinburg und<br />

Halberstadt. Besichtigen Sie Kirchen<br />

und Denkmäler, um deutsche Geschichte<br />

hautnah zu erleben.<br />

Erkunden Sie in Bad Lauchstädt das<br />

Goethe-Theater, im Originalzustand<br />

mit der faszinierenden Technik seiner<br />

Zeit. Bummeln Sie nach einer Führung<br />

durch die Städte. Entspannen Sie sich<br />

bei einer Gondelfahrt im Weltkulturerbe<br />

Gartenreich Wörlitz. Kehren Sie mit<br />

uns an der Weinmeile Saale-Unstrut<br />

bei einem Familien-Weingut ein. Lassen<br />

Sie uns gemeinsam eine schöne<br />

Zeit verbringen!<br />

Termin: 27.8-31.8. 2012<br />

Im Preis enthalten:<br />

� Fahrten im **** Reisebus<br />

� 4 Übernachtungen mit Frühstück<br />

im **** Hotel in Halle<br />

� 3x Abendessen im Hotel<br />

� 1x Winzerplatte zu Abend<br />

� kleines Mittagessen in Halle,<br />

� Eintritte und Führungen vor Ort<br />

� Orgelkonzert in Halberstadt<br />

Preis: 445,- €<br />

Studienfahrt nach<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Von Dom zu Dom,<br />

vom Gartenparadies<br />

zur Lutherstadt<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit, in<br />

Magdeburg die Ausstellung „Otto der<br />

Große“ zu besuchen.<br />

Anmeldung und Informationen:<br />

� Kirchenbüro in Moringen<br />

� Pastor Peter Büttner, 05555-461<br />

� Zsuzsanna Bényei-Büttner,<br />

zsuzsanna@benyei.de


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen 15<br />

Marc Chagall<br />

„Vielleicht wird man hier auch die<br />

Worte der Liebe aussprechen, die ich<br />

zu allen Menschen empfinde… Und<br />

alle Menschen, welches Ihre Religion<br />

auch sei, werden von diesem Traum<br />

sprechen, abseits von allen Feindseligkeiten<br />

und Aufregungen. Ist dieser<br />

Traum möglich?“<br />

Das wünschte sich Marc Chagall bei<br />

der Eröffnung des eigens für seine<br />

Bibelillustrationen gebauten Museums<br />

in Nizza.<br />

Sein Traum wurde wahr. Die ganze<br />

Welt bewundert die farbenprächtigen,<br />

oft heiteren Bilder, staunt über die<br />

schwebenden Paare, Blumensträuße,<br />

fliegenden Pferde, gelben Esel, grünen<br />

Kühe, und vieles andere in dieser Welt,<br />

die oft einer Zauberkiste ähnelt. Chagall<br />

lehnte den Realismus ab, er<br />

verstand seine Kunst als Seelenzustand.<br />

Er malte, was er fühlte und näherte sich<br />

damit dem Traumzustand an. Er verlangte<br />

keine Sachkenntnis vom Betrachter:<br />

Er lud jeden Einzelnen ein, zu<br />

sehen, zu staunen, sich tragen zu lassen<br />

und seine Gefühle zu entdecken. Er<br />

schüttelte verständnislos den Kopf über<br />

die Gelehrten, die mit Gewalt seine<br />

Symbolik „knacken“ wollten.<br />

„Kunstwerke müssen für sich sprechen“,<br />

meinte er. Ähnlich verhält es<br />

sich auch mit seinen Illustrationen zur<br />

Bibel, der „reinsten poetischen Quelle<br />

aller Zeiten“. „Ich las die Bibel nicht,<br />

ich träumte sie“, schwärmte der Künstler.<br />

Ihn bewegte nicht die korrekte Darstellung<br />

der fassbaren Welt, sondern<br />

das, was sich in der Seele der Menschen<br />

abspielt. Wie ging es Kain und<br />

Abel beim Mord? Was hat Moses empfunden,<br />

als er die Gesetzestafeln empfing?<br />

Als er dann sein Volk um das<br />

Goldene Kalb herum tanzend vorfand?<br />

Wie fühlte sich König David mit seiner<br />

Laute in der Hand, als ihm die Lieder in<br />

göttlicher Inspiration zuflossen? Wie<br />

erleben Esther, Martha, Noemi, Daniel<br />

in der Löwengrube die auferlegten Prüfungen?<br />

Es sind zutiefst menschliche<br />

Geschichten von Gestalten, durch deren<br />

Schicksal Gott sich uns offenbart.<br />

Diese Weltanschauung wurzelt in der<br />

jüdischen Glaubensrichtung seiner<br />

Kindheit: im Chassidismus. In seinem<br />

Heimatdorf Witebsk, heute Weißrussland,<br />

erlebte der Junge eine lebensbejahende<br />

Religion, die sich zum persönlichen<br />

Erleben Gottes bekennt. Mag die<br />

primär erfahrbare Welt auch elend sein,<br />

aber Gott ist da, ständig und in jedem<br />

Winkel. Wenn man ihn findet, überstrahlt<br />

seine Güte den grauen Alltag.<br />

Liebe, Zusammenhalt, Feiern, Singen,<br />

Meditation – all dies bietet einen Weg,<br />

um Gottes verborgene Gegenwart bewusst<br />

zu machen. Das ist Grund genug,<br />

sich zu freuen. Der Begründer des<br />

Chassidismus, der Mystiker Israel Baal


16 <strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Schem schrieb: „Es ist Zweck meines<br />

Erdendaseins, meinen Brüdern zu zeigen,<br />

dass man Gott durch Freude dienen<br />

kann. Wer Freude empfindet, empfindet<br />

Liebe zu den Menschen und zur<br />

Kreatur“. Genau über diese Liebe, die<br />

Freude, das Zusammenfließen von<br />

Mensch und Natur mit dem Göttlichen<br />

erzählt uns Chagall. Wir lieben und leiden,<br />

unser Leben stellt uns immer wieder<br />

auf die Probe und bringt uns genauso<br />

in Dialog mit Gott wie die Gestalten<br />

der Bibel. Marc Chagall lädt uns ein,<br />

durch seine Bilder Gottes Wirken zu<br />

entdecken, um dann das Leben in Freude,<br />

Frieden und in Liebe zueinander<br />

gestalten zu können.<br />

Zsuzsanna Bényei-Büttner<br />

Marc Chagall<br />

und die Bibel<br />

Fahrt zur Sonderausstellung<br />

nach Münster<br />

8. Oktober 2012<br />

„Die Bibel ist die reichste poetische<br />

Quelle aller Zeiten.“<br />

Marc Chagall<br />

Kommen Sie mit und bewundern Sie<br />

140 Gemälde, Grafiken, Keramiken,<br />

Handzeichnungen und Glasmalereien<br />

von Marc Chagall zum Alten und<br />

Neuen Testament!<br />

Nach dem Museumsbesuch besteht die<br />

Möglichkeit zur gemeinsamen Besichtigung<br />

der Lamberti-Kirche, einem gemeinsamen<br />

Essen und freier Zeit in<br />

Münster.<br />

Abfahrt in Moringen: 7.30 Uhr,<br />

Rückkehr gegen. 19.30 Uhr<br />

Preis inkl. Busfahrt, Eintritt und Führung<br />

im Museum: je nach Teilnehmerzahl:<br />

ab 25 TN 42,- €, ab 40 TN 33,- €.<br />

Anmeldung und Informationen:<br />

� Kirchenbüro in Moringen<br />

� Pastor Peter Büttner, 05555-461<br />

� Zsuzsanna Bényei-Büttner,<br />

zsuzsanna@benyei.de


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen 17<br />

Hochwasser in Fredelsloh<br />

am 15. Juli 1955<br />

Hochwasser in Fredelsloh am 15. Juli 1955<br />

Straße „Am Schafanger“ am 15. Juli 1955


<strong>3.</strong> <strong>Ausblicke</strong>: Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

18<br />

Hagelfeiertag<br />

in Fredelsloh<br />

Zweimal passierte es am 15. Juli: 1691<br />

und dann wieder im Jahre 1955. Schwere<br />

Unwetter mit Hagel und Unmengen<br />

von Wasser gingen über Fredelsloh nieder,<br />

richteten große Zerstörungen an.<br />

Auch in anderen Jahren, zum Beispiel<br />

1847, gab es verheerende Unwetter. Seit<br />

dem 17. Jahrhundert ist der 15. Juli ein<br />

Feiertag. An diesem Tage ruhte die Arbeit<br />

in Fredelsloh von 6.00 Uhr morgens<br />

bis 18.00 Uhr. Nur das Allernotwendigste<br />

durfte getan werden.<br />

Es wurde in der Kirche ein Bittgottesdienst<br />

gefeiert. Die Gemeinde bat um<br />

den Schutz ihrer Felder, Gärten und Höfe<br />

vor Unwetter und anderen Gefahren,<br />

damit die Saat bewahrt werde und die<br />

Ernte eingebracht werden könne.<br />

Durch Hagel und Hochwasser zerstörte<br />

Ernten hatten katastrophale Folgen. Es<br />

drohten Hungersnöte, Existenzen wurden<br />

vernichtet.<br />

Die Tradition des Bittgottesdienstes lebt<br />

bis heute fort. In diesem Jahr ist der 15.<br />

Juli ein Sonntag. Um 15.00 Uhr feiert<br />

die Gemeinde mit allen interessierten<br />

Gästen diesen Gottesdienst in der Klosterkirche.<br />

Pastor Peter Büttner und Fredelsloher<br />

werden aus der Vergangenheit<br />

berichten, der Menschen gedenken, die<br />

zu Schaden gekommen sind. Anschließend:<br />

Gespräche, Kaffee und Kuchen.<br />

Um 3<br />

in der<br />

Klosterkirche<br />

Fredelsloh<br />

Jeden Sonntag im Juli und August heißt<br />

es jetzt in Fredelsloh und Umgebung:<br />

Um 3 in der Klosterkirche! Da seh‘n wir<br />

uns, da treffen wir uns!<br />

Um 3, um 15.00 Uhr, gibt es in der Klosterkirche<br />

in Fredelsloh an den Sonntagen<br />

im Juli und August eine kurze Andacht.<br />

Das sind 25 Minuten mit Musik und<br />

Texten. Zeit zum Zuhören, Zeit, um zur<br />

Ruhe zu kommen. Zeit, um zu sich selbst<br />

zu finden, Zeit zum Beten. Auch Zeit für<br />

diese Kirche und ihre Ausstrahlung.<br />

„Um 3 in der Klosterkirche“ ist ein Angebot<br />

für die Einheimischen und für die<br />

Gäste des Ortes. Alle sind herzlich Willkommen<br />

in der 880 Jahre alten Kirche.<br />

An einigen Sonntagen gibt es „um 3“<br />

statt der Andacht einen Gottesdienst.<br />

Genaue Termine finden Sie im Gottesdienstplan<br />

am Ende dieses Gemeindebriefes.


Konfirmandenfreizeit 2012<br />

Am 15. März fuhren zwei Busse mit 55<br />

Konfis, 11 Teamern und Jan Mönnich<br />

in Richtung Hanstedt zur Freizeit der<br />

Hauptkonfirmanden.<br />

Die Vormittage verbrachten die Konfis<br />

in den gewohnten Kleingruppen der<br />

Konfitage. Das Thema für diese Einheiten<br />

war Jesus. Am ersten Tag ging<br />

es um Jesus als Person. Am zweiten<br />

Tag haben wir uns mit Schuld und Vergebung<br />

beschäftigt. Dafür sind wir<br />

gemeinsam den Kreuzweg Jesu gegangen,<br />

um seinen Leidensweg und den<br />

Sinn seines Todes besser nachvollziehen<br />

zu können. Die Nachmittage haben<br />

wir genutzt um den Vorstellungsgottesdienst<br />

vorzubreiten. Die Konfis haben<br />

das Thema und auch die Programmpunkte<br />

selber ausgesucht und gestaltet,<br />

wobei die Teamer bei Fragen natürlich<br />

mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

4. Rückblicke<br />

19<br />

Daraus ist ein wunderbarer Gottesdienst<br />

entstanden, der das beinhaltete was die<br />

Konfis am wichtigsten fanden. Die Abende<br />

haben wir immer gemeinsam mit einer<br />

ruhigen Andacht ausklingen lassen, in der<br />

viel gesungen und gebetet wurde. Samstagabend<br />

haben wir zum Abschluss der<br />

Freizeit einen Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in der Kirche im Ort gefeiert.<br />

Die Stimmung in der Gruppe war sehr<br />

gut. Durch lustige Spiele wurde die<br />

Gruppe noch mehr gestärkt, denn so<br />

konnten wir einander noch besser kennenlernen.<br />

Das Team wurde schon am<br />

ersten Abend auf eine Probe gestellt.<br />

Beim traditionellen Spiel „Schlag den<br />

Teamer“ mussten sie sich gegen 5 Konfigruppen<br />

beweisen. Das gelang ihnen<br />

natürlich und sie konnten den Titel des<br />

besten Teams verteidigen!<br />

Am Sonntag ging es müde aber glücklich<br />

wieder nach Hause. Ein paar schöne,<br />

aber auch anstrengende Tage in<br />

Hanstedt gehen zu Ende!


20<br />

5. 5. Gottesdienste 4. Rückblicke<br />

und Veranstaltungen<br />

Dank an alle Wahlhelfer<br />

der Kirchenvorstandswahl 2012<br />

In allen Ortschaften haben sich auch<br />

diesmal Wahlvorstände bereit erklärt,<br />

die reibungslose und sorgfältige Durchführung<br />

der Kirchenvorstandswahlen zu<br />

ermöglichen. Stellvertretend für alle<br />

Ortschaften hier ein kurzer Bericht aus<br />

Fredelsloh und damit ein Dank an<br />

insgesamt 40 Wahlvorstände in unserer<br />

gesamten Gemeinde:<br />

In Fredelsloh hatten sich sehr selbstverständlich<br />

Marlies Baumann, Petra Müller,<br />

Erich Falke, Jens Nieschalk und Enno<br />

Schirmer als Wahlvorstand zur Verfügung<br />

gestellt. Gerade nach dem gut besuchten<br />

Gottesdienst, der durch den Posaunenchor<br />

mitgestaltet wurde, war der<br />

Andrang groß und führte zu der guten<br />

Wahlbeteiligung von 35 %. Viele Wähler<br />

waren auch gern bereit, dem Wahlvorstand<br />

durch eine kleine Spende zu<br />

danken, sei es in Form von Kuchen oder<br />

durch Bares. Superintendent Behrends<br />

brachte auch eine kleine Stärkung bei<br />

seinem Besuch im Wahllokal mit.<br />

Nach getaner Arbeit entschied der Wahlvorstand<br />

noch spontan, das gespendete<br />

Geld in Höhe von 120 € nicht für sich zu<br />

behalten, sondern für die Jugendarbeit<br />

zur Verfügung zu stellen. Ein tolles Zeichen<br />

von wahrer ehrenamtlicher Arbeit!<br />

Ebenso stifteten die Wahlhelfer des Moringer<br />

Wahlbüros die ihnen gespendeten<br />

Gelder zu Gunsten des Einbaus der Gemeinderäume!<br />

Danke also an alle Helfer, ebenso an<br />

die Stadt Moringen für die Überlassung<br />

der Wahlkabinen und Sichtblenden<br />

und an die Mitarbeiter und<br />

Gestalter der Gottesdienste! Alle Namen<br />

hier nennen können wir gar<br />

nicht, denn so eine Kirchenvorstandswahl<br />

ist „ein riesiges Projekt“: Mit<br />

langwieriger Vorarbeit über Monate<br />

bis hin zum Wahltag. Viele haben<br />

daran mitgewirkt, noch viel mehr<br />

sind wählen gegangen – allen dafür<br />

herzlichen Dank!<br />

Gerd Steffen,<br />

Kirchenvorstands<br />

-<br />

vorsitzender


4. Rückblicke<br />

Probenwochenende<br />

Jugendchor <strong>Trinitatis</strong> Mai 2012<br />

Am 11.05. ging es los. Um 15 Uhr wurde<br />

noch kurz das ganze Gepäck, Klavier,<br />

Beamer und Leinwand in den vorsorglich<br />

mitgebrachten Anhänger geladen und ein<br />

paar Minuten später waren wir schon auf<br />

dem Weg in Richtung Wahmbeck.<br />

Nach der Zimmerverteilung und Betten<br />

beziehen konnten die Proben endlich los<br />

gehen. Und geprobt haben wir eine ganze<br />

Menge. Freitag von 16 - 18 und von 19 -<br />

21.30 Uhr, Samstag von 9.30 - 12, von 15<br />

- 18 und von 19 - 21 Uhr und Sonntag<br />

von 9.30 - 11.15 Uhr. Ein straffes Pensum<br />

also. Und was soll ich sagen: Alle, von<br />

der "kleinen" Darlin bis zur "großen" Anne,<br />

haben bis zur letzten Minute intensiv<br />

und mit großer Begeisterung mitgearbeitet.<br />

Selbst wenn Pausen waren oder<br />

abends dann Feierabend, haben viele immer<br />

noch unsere Lieder weiter gesungen.<br />

Ich hatte eine Liste vorbereitet für die,<br />

die in der freien Zeit mal die Umgebung<br />

auf eigene Faust erkunden wollen. Die<br />

habe ich völlig leer wieder mit nach<br />

Hause genommen. Keiner wollte weg. In<br />

den Pausen wurde wie gesagt weiter gesungen,<br />

sich im Aufenthaltsraum zum<br />

Quatschen getroffen oder etwas im Internet<br />

gesurft. Alle waren sehr nett zueinander,<br />

alle waren sehr hilfsbereit, selbst der<br />

Küchendienst war kein Problem.<br />

21<br />

Fazit: Es war für alle ein super tolles<br />

Wochenende mit ganz viel Musik, viel<br />

Gemeinschaftsgefühl und schönen Erfahrungen.<br />

Auch für mich als Chorleiter.<br />

Und Wahmbeck? Klasse. Es gab keinen<br />

Grund zur Beanstandung. Unterbringung,<br />

Sauberkeit, Personal, Verpflegung<br />

alles einwandfrei. Für mich steht fest:<br />

Das nächste Mal wieder Wahmbeck.<br />

Am Samstagabend haben wir uns den<br />

Film "Wie im Himmel" angeschaut.<br />

Ziemlich am Anfang des Filmes sagt der<br />

Dirigent: "Ich wollte immer Musik machen,<br />

die die Herzen berührt!" Und ich<br />

bin sicher: An diesem Wochenende wurden<br />

viele Herzen berührt!<br />

Vielen Dank an die Betreuerinnen Jana<br />

und Heike für ihre Geduld, an den Kreisjugenddienst<br />

für den Anhänger, an die<br />

Eltern die den Fahrdienst übernommen<br />

haben, an das tolle Personal in Wahmbeck,<br />

an den Kirchenvorstand der das<br />

Probenwochenende ermöglicht hat und<br />

an alle, die ich jetzt hier vergessen habe.


22<br />

„The Music People“ in Nienhagen<br />

ein Gefühl von Kirchentagsstimmung<br />

Offenbar hatte es sich herumgesprochen:<br />

In der St. Johannes-Kapelle in Nienhagen<br />

findet am Sonntag der Kirchenvorstandswahl<br />

etwas Besonderes statt. Nämlich ein<br />

Frühlingskonzert mit der Hammenstedter<br />

Musikgruppe „THE MUSIC PEOPLE“.<br />

Das kleine Kirchenschiff war bis auf die<br />

Empore hinauf besetzt. Die 9 gitarre- und<br />

keyboardspielenden Sängerinnen unter<br />

der musikalischen Leitung von Gabi<br />

Niethus eröffneten den Konzertgottesdienst<br />

mit modernen geistlichen Songs,<br />

wie „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“.<br />

Sehr schnell verbreitete der mehrstimmige,<br />

ausdrucksstarke Gesang, getragen von<br />

dem wohlklingenden Harmonieteppich<br />

der Instrumente eine ermutigende Gottesdienststimmung,<br />

wie man sie etwa von<br />

den evangelischen Kirchentagen kennt.<br />

Dies nicht zuletzt deshalb, weil die<br />

„MUSIC PEOPLE“ ihr Publikum gesanglich<br />

einbezogen. Es war Gottesdienst-<br />

Gemeinschaftserlebnis pur!<br />

4. Rückblicke<br />

Nach einem Beatles-Medley, ausgewählten<br />

Songs deutscher Liedermacher, wie<br />

etwa Reinhard Mey, lag der Schwerpunkt<br />

des Konzertes dann eindeutig auf dem<br />

Genre „Country-Music“.<br />

Am Schluss kehrten die Hammenstedterinnen<br />

wieder zu geistlichen Liedern zurück<br />

und knüpften stimmig an die geistlichen<br />

Texte an, die von Lektorin Gerda Mickan<br />

sehr einfühlsam vorgetragen wurden.<br />

Wen wundert´s, wenn es am Ende sehr<br />

leicht war, angesichts der allgemeinen<br />

Begeisterung die Akteurinnen um eine<br />

Zugabe zu bitten. Diesem Anliegen kamen<br />

d i e<br />

„MUSIC PEOPLE“ gerne nach, denn auch<br />

ihnen machte der Nienhagener Auftritt<br />

sichtlich Spaß.<br />

Dieser eindrucksvolle Auftritt war der<br />

Auftakt zur Nienhagener Veranstaltungsreihe<br />

„Konzerte in der St. Johannes-<br />

Kapelle“, in deren Rahmen der Ortausschuss<br />

die unterschiedlichsten Musikrichtungen<br />

präsentieren möchte, denen eines<br />

gemeinsam sein soll: Glaubenserfahrungen<br />

im Erlebnisraum Kirche.


Außergewöhnliches Konzert<br />

in Oldenrode<br />

4. Rückblicke<br />

In der vollbesetztem Oldenröder Kapelle<br />

fand ein außergewöhnliches Harfenkonzert<br />

statt.<br />

Die Musikerin, Frau Bettina Schmidt,<br />

aus Otterberg bei Bremen begeistere die<br />

Zuhörer mit den unterschiedlichsten<br />

Kompositionen.<br />

Sie bot ihre Musikstücke auf dem Nachbau<br />

einer Harfe aus dem Jahre 1740 mit<br />

echten Darmseiten und einer irischen<br />

Harfe dar. Von barocker Klangfülle<br />

alter Meister über lateinamerikanischer<br />

Anden-Tradition bis hin zu Tangoklängen<br />

zeigte Frau Schmidt einen Querschnitt<br />

durch ihr Repertoire. Auch mit<br />

Stücken aus ihrer eigenen Feder konnte<br />

sie ihre Zuhörer begeistern.<br />

23<br />

Herr Heinecke umrahmte die Veranstaltung<br />

mit einführenden Worten und<br />

Frühlingsgedichten, die zu diesem gelungenen<br />

Abend beitrugen.<br />

Der Ortsausschuss Oldenrode freute sich<br />

über dies gut besuchte Konzert und plant<br />

weitere musikalische Veranstaltungen in<br />

der Kapelle Sankt Nicolai.<br />

.Andreas Maletz<br />

Auf diesem Wege möchten sich die<br />

Oldenröder bei Marco Womann bedanken.<br />

Du hast dich entschlossen, das Kirchenamt<br />

für die nächsten Jahre zu übernehmen.<br />

Durch das gute Wahlergebnis ist<br />

dir unsere Unterstützung gewiss.<br />

Vielen Dank.<br />

Kirchenvorstandswahl<br />

Gottesdienst und Fest an der<br />

Schutzhütte<br />

Am 8. Juli ist es wieder soweit. Bei<br />

schönem Wetter (ziemlich sicher) gibt<br />

es an der Schutzhütte im Wald bei Oldenrode<br />

um 10.45 Uhr einen Gottesdienst,<br />

zum ersten Mal mit Pastor Peter<br />

Büttner.<br />

Anschließend wird gegrillt, es gibt Angebote<br />

für Kinder, Zeit zum Klönen für<br />

Erwachsene. Das Fest endet mit Kaffee<br />

und Kuchen. Der Erlös kommt dem<br />

Ortsausschuss Oldenrode zugute. Ein<br />

Fest in Oldenrode von Oldenrödern für<br />

Oldenröder und alle, die Lust haben, zu


24<br />

Fredelsloh<br />

Dies und das<br />

Viele halten die Augen offen und sorgen<br />

für einen ordentlichen Friedhof<br />

Dank gilt immer wieder den Friedhofsbesuchern,<br />

die mit offenen Augen noch<br />

bemerken, was andere unachtsam, gedankenlos<br />

oder gar absichtlich in unseren<br />

Grünabfallbehältern entsorgen.<br />

Plastiksäcke für Gartenerde enthalten<br />

dann schnell noch einen weiteren Plastiksack,<br />

eine Plastikpalette für 18 kleine<br />

Töpfe, 15 kleine Plastikblumentöpfe, 2<br />

schöne, kleine Tonpflanzschalen und<br />

einiges an „Plumosi“, schlecht oder<br />

kaum verrottend.<br />

Andere Besucher finden direkt neben<br />

der Eingangspforte an der Kapelle die<br />

ausgebrannten Reste von mehreren<br />

Grablichtern. Keine Zierde, den Abfall<br />

dort zu entsorgen.<br />

4. Rückblicke<br />

Schön, dass fast alles von fleißigen, um<br />

die die Sauberkeit und Ordentlichkeit<br />

bemühten Besuchern in den heimischen<br />

gelben Sack oder die Restmülltonne<br />

mitgenommen wird. DANKE!<br />

Plastik, Tontöpfe und<br />

Glas in den Grünabfallbehältern<br />

verteuern<br />

unsere Entsorgung auf<br />

dem Friedhof, Ablagerung<br />

irgendwo verschandelt<br />

ihn.<br />

Eine dringende Bitte<br />

an die Angehörigen<br />

der Rasenreihengräber:<br />

Mit dem Beginn<br />

der Mähsaison müssen<br />

alle Blumen und Gestecke<br />

von den Grabstellen<br />

entfernt werden. Bitte stellen<br />

Sie sie vor den großen Gedenkstein, wir<br />

werden dort durch Hans-Jürgen Pfüller<br />

bald auch eine Halterung für Vasen und<br />

Töpfe aufgestellt bekommen.


4. Rückblicke<br />

Stiftsführer geht seiner Vollendung<br />

entgegen<br />

Mit einer Spende der Hedi-Kupfer-<br />

Stiftung in Höhe von 300 € und einer<br />

Zuwendung der Kultur- und Denkmalstiftung<br />

des Landkreises über 1033 €<br />

sind nun mit 1500 € Eigenmitteln die<br />

Druckkosten des neuen Stiftsführers<br />

gesichert. Hans-Jürgen Kutzner, unser<br />

früherer Pastor, Barbara Schweikle,<br />

eine vielen bekannte Stadtführerin und<br />

Historikerin, Arno Schelle und Gerhard<br />

Steffen haben die Texte weitgehend<br />

abgeschlossen, Detlef Leonhardt hat die<br />

meisten Abbildungen erstellt.<br />

Lausprecheranlage durch Ihre Spenden<br />

und die Volksbank Solling finanziert<br />

Nun ist es endlich soweit: Drei Jahre<br />

haben wir in der Gemeinde aktiv gesammelt<br />

und nun spenden uns die Volksbank<br />

Solling und die VR-Stiftung der Volks-<br />

und Raiffeisenbanken 8000 €, fast die<br />

Hälfte der voraussichtlichen Kosten, für<br />

eine neue Beschallungsanlage<br />

in der<br />

Kirche. Dafür<br />

herzlichen Dank!<br />

Die akustische<br />

Situation ist nicht<br />

einfach, denn den<br />

großen Raum des<br />

Hauptschiffes mit<br />

der Trennwand<br />

und den Seitenschiffen<br />

und den<br />

Chor gleichmäßig<br />

zu beschallen ist<br />

eine besondere<br />

Herausforderung.<br />

Aber wir haben<br />

uns davon über-<br />

25<br />

zeugt, auch in der noch größeren Johanniskirche<br />

in Uslar ist es hervorragend<br />

gelungen. Nun stehen noch Detailfragen<br />

an und dann kommt die Einladung, die<br />

neue Anlage einzuweihen und anschließend<br />

auch rege zu nutzen.<br />

Pfarrsaalrenovierung – starke, geschmackvolle<br />

Leistung durch ehrenamtliche<br />

Helfer<br />

Nach dem Einsetzen der neuen Fenster<br />

fiel der triste, alte Anstrich im Pfarrsaal<br />

besonders ins Auge. Rudi Bierwirth,<br />

Karl Pramann und Gerhard Steffen haben<br />

daher innerhalb von drei Tagen den<br />

Pfarrsaal neu gestrichen und in kleinen<br />

Teilen eine besondere Note gesetzt.<br />

Lassen Sie sich überraschen und machen<br />

Sie sich selbst ein Bild bei einem<br />

der nächsten Besuche im Pfarsaal Fredelsloh.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Gerhard Steffen


26 5. Menschen unserer Gemeinde<br />

Gemeindebriefverteilerin<br />

in Fredelsloh<br />

Guten Tag, liebe Leser,<br />

ich heiße Inge Scheffel, wohne im<br />

Nordfeld 13, Fredelsloh.<br />

Ich wurde in Fredelsloh geboren. Mit<br />

19 Jahren zog ich nach Lüneburg, später<br />

nach Neustadt am Rübenberg,<br />

Braunschweig, Northeim und schließlich<br />

mit 50 Jahren wieder nach Fredelsloh.<br />

Ich wohne nun mit meiner 15 jährigen<br />

Tochter, Hund und Hase hier in meinem<br />

ehemaligem Elternhaus (geborene<br />

Gerlach). Das „Einleben“ von Stadt auf<br />

Dorf war nicht so einfach, da doch einiges<br />

an Menschen und Örtlichkeiten<br />

sich verändert hatte.<br />

Meine älteren Nachbarn kannte ich<br />

noch recht gut. Sie haben uns in der<br />

Einlebungsphase sehr gut angenommen<br />

und uns mit Rat, Tat und viel Freundlichkeit<br />

gut aufgenommen. Wofür ich<br />

mich an dieser Stelle, bedanken möchte.<br />

Einige Menschen in der Nachbarschaft<br />

waren mir doch fremd. Um auch meine<br />

entfernte Nachbarschaft besser kennen<br />

zu lernen, entschloss ich mich eine<br />

Gemeindebriefverteilerin zu werden.<br />

Ich verteile die Briefe in den Straßen:<br />

am Sande – Nordfeld – Runder Weg –<br />

und in der Feldstraße hier in Fredelsloh.<br />

Ich meine auch, dass mit zunehmenden<br />

Alter ein Ehrenamt mit zur Gesundheit<br />

beiträgt und auch bereichernd für die<br />

Gemeinschaft der Menschen ist und<br />

einiges in positive und stabilisierende<br />

Bewegung bringt im Ort.<br />

Es grüßt freundlich<br />

Inge Scheffel


A u s g e t r e t e n ? ? ?<br />

Wiedereintritt ist<br />

immer möglich.<br />

Unsere<br />

Gemeinde lebt...<br />

...durch<br />

5. Menschen unserer Gemeinde<br />

Tritt ein!<br />

27<br />

Ich bin in der Kirche weil, ....<br />

... ich von meiner Taufe über die<br />

Taufe meiner beiden Jungen viel<br />

Schönes mit der Kirche erlebt<br />

habe. Diese Gemeinschaft und<br />

Verbundenheit besteht bis heute.<br />

Heide Döring<br />

DICH!


28<br />

5. Menschen unserer Gemeinde<br />

Time to say goodbye<br />

Heike Nieschalk<br />

Als ich vor ein paar Jahren Fredelsloh<br />

Küsterin wurde, war das für mich etwas<br />

besonderes. Es war eine Aufgabe, die ich<br />

gerne übernommen habe und die für<br />

mich ganz viel mit meinem Glauben zu<br />

tun hatte. Dass manches auch schwierig<br />

war oder ich „Gegenwind“ bekam, machte<br />

es zwar nicht leichter, aber das gibt es<br />

vermutlich überall. Es ist eine Aufgabe,<br />

die viel Freude gemacht hat und macht.<br />

Vor ein paar Monaten bekam ich dann<br />

die Anfrage, ob ich wieder als Diakonin<br />

arbeiten möchte. Und je mehr ich mich<br />

mit dem Gedanken auseinander setzte,<br />

umso besser konnte ich mir das vorstellen.<br />

Ich arbeite jetzt in Langenholtensen<br />

als Diakonin für Jugendarbeit. Das macht<br />

Spaß und fordert mich ordentlich.<br />

Natürlich habe ich in diesen Wochen<br />

auch überlegt, wie meine Küstertätigkeit<br />

weiter gehen soll und habe mich nun entschieden,<br />

sie an jemand anderes abzugeben.<br />

Zum einen ist es in Deutschland<br />

einfach nicht möglich zwei Minijobs zu<br />

haben. Zum anderen kann ich auch nicht<br />

mehr jeden Sonntag präsent sein, da ich<br />

auch in Langenholtensen im Gottesdienst<br />

ab und zu teilnehmen möchte.<br />

Ab August soll meine Stelle neu besetzt<br />

werden; bis dahin hoffe ich, dass die<br />

„Doppelbelastung“ irgendwie funktioniert...<br />

Ich danke allen, die mich unterstützt haben<br />

und bleibe der Gemeinde natürlich<br />

ehrenamtlich erhalten.<br />

Heike Nieschalk<br />

Küsterstelle in Fredelsloh<br />

Ausschreibung<br />

Die <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong><br />

<strong>Weper</strong> sucht in Fredelsloh, möglichst<br />

zum 1.7.2012<br />

eine Küsterin / einen Küster<br />

Die Stelle umfasst wöchentlich 6 Stunden<br />

für Reinigung, Koordination und<br />

Gottesdienstbegleitung.<br />

Dazu gehören unter anderem Läuten,<br />

Kerzen und Mikrofone bereit stellen,<br />

Gesangbücher austeilen.<br />

Hinzu kommen Aufgaben rund um Beisetzungen<br />

auf dem Friedhof. Diese Arbeiten<br />

werden stundenweise gesondert<br />

abgerechnet.<br />

Die Aufgaben könnten auch auf verschiedene<br />

Personen aufgeteilt werden,<br />

zum Beispiel Reinigung oder Gottesdienstbegleitung<br />

oder Arbeiten bei<br />

Trauerfeiern.<br />

Nähere Auskünfte erteilen<br />

Gerhard Steffen (05555-262) und<br />

Pastor Peter Büttner (05555-461).


Denise Bergmann<br />

Ruben Blau<br />

Helena Busch<br />

Leon Deppen<br />

Sara Eggers<br />

Nicole Floringer<br />

Jan Louis Hartmann<br />

Jacqueline Heese<br />

Martin Heise<br />

Christin Heitkamp<br />

Irmela Helbig<br />

Franziska Hüller<br />

Yannik Jeep<br />

Sophie Kinas<br />

Sarah Koch<br />

Marvin Krechsky<br />

Mark-Kevin Krzykowski<br />

Konfirmationsdankanzeige<br />

Am 28. und 29. April 2012<br />

haben wir in der<br />

evangelischen Liebfrauenkirche<br />

in Moringen unsere<br />

Konfirmation<br />

gefeiert.<br />

Für die schönen Gottesdienste,<br />

die großzügigen Geschenke und<br />

lieben Glückwünsche, die wir<br />

seitdem erhalten haben, sagen wir:<br />

„Herzlichen Dank!“<br />

Leona Lining<br />

Philipp Lücke<br />

Erik Mattern<br />

Maximilian Poguntke<br />

Marie Rieske<br />

Niklas Rohde<br />

Jacqueline Schlemme<br />

Anna Schneider<br />

Robin Sprenger<br />

Benjamin Springer<br />

Lara Sternberg<br />

Nico Ulrich<br />

Hans van Hülsen<br />

Alexander Voges<br />

Louisa Wichmann<br />

Lukas Wolf<br />

Meret Wolkenhauer<br />

29<br />

Besonderen Dank sagen wir Pastor Oliver Flanz, den Jugend-Teamern und<br />

Diakon Jan Mönnich, die uns durch die Konfirmandenzeit begleitet haben.<br />

Unser Dank gilt ebenso Pastor Peter Büttner für die Begleitung während der<br />

Konfirmation. Das Geld, das durch unseren Zusammenschluss zu einer<br />

gemeinsamen Dankanzeige eingespart wurde, werden wir für die <strong>Ev</strong>. Jugendarbeit<br />

der <strong>Trinitatis</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong> verwenden.


30<br />

6. Verschiedenes<br />

Das Gemeindeleben im Kirchenkreis und in unserer Gemeinde<br />

Nach Fertigstellung der jährlich aufzustellenden Statistik teilte der Superintendent<br />

im Mai 2012 die Gesamtzahlen zum Gemeindeleben im Kirchenkreis <strong>Leine</strong>-<br />

Solling mit. In den insgesamt 44 <strong>Kirchengemeinde</strong>n hat es im Jahr 2011 gegeben:<br />

419 Taufen ** 121 Trauungen ** 992 Beerdigungen ** 780 Konfirmierte<br />

81 Kircheneintritte ** 227 Kirchenaustritte<br />

38 Kirchenchöre ** 20 Kinder- und Jugendchöre bzw. Jugendmusikgruppen **<br />

16 Posaunenchöre<br />

57 Seniorenkreise ** 33 weitere Frauen- bzw. Männerkreise<br />

Insgesamt 2775 Ehrenamtliche arbeiten in den 44 Gemeinden mit.<br />

Insgesamt fanden im Kirchenkreis 2413 Gottesdienste an Sonntagen und Feiertagen<br />

statt.<br />

Heiligabend kamen insgesamt 29.851 Besucher in die Kirchen.<br />

Insgesamt hat der Kirchenkreis ca. 66.000 Gemeindeglieder.<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong> hat ca. 4.500 Gemeindeglieder. Das sind<br />

etwa 7% des Kirchenkreises.<br />

Setzen wir diese Zahlen zueinander ins Verhältnis, dann ergibt sich:<br />

Etwa im Durchschnitt des Kirchenkreises lagen wir 2011 bei folgendem:<br />

Taufen, Konfirmierte, Besucher Heiligabend.<br />

Über dem Durchschnitt des Kirchenkreises lagen wir 2011 bei folgendem:<br />

Trauungen, Kinder- und Jugendchöre, Posaunenchor-Mitglieder, Seniorenkreise,<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter, Gesamtzahl der Gottesdienste, Kircheneintritte (doppelt<br />

so viele wie im Durchschnitt des Kirchenkreises), Kirchenaustritte (ganz leicht<br />

über dem Kirchenkreis-Durchschnitt).<br />

Unter dem Durchschnitt des Kirchenkreises lagen wir 2011 bei folgendem:<br />

Beerdigungen, Kirchenchöre, Frauen- und Männerkreise.<br />

Das sind doch ganz erfreuliche Zahlen. Und schon mal als Anmerkung: Die Zahl<br />

der Kircheneintritte in unserer Gemeinde lag Anfang Mai bereits über der Gesamtzahl<br />

der Kircheneintritte des letzten Jahres.<br />

Dirk Grndmann


6. Verschiedenes<br />

Neue Wege in der musikalischen Ausbildung!<br />

Seit der Vereinsgründung im Jahre 1897/1925 wurden Kinder und<br />

Jugendliche des Posaunenchores/ Musikzuges Fredelsloh von<br />

ehrenamtlichen Ausbildern unterrichtet.<br />

Aufgrund des demografischen und der gesellschaftlichen<br />

Änderungen haben wir uns nun dazu entschlossen, hiervon<br />

abzuweichen und eine Kooperation mit der angesagtesten<br />

Musikschule im Landkreis Northeim einzugehen. Wir freuen uns,<br />

dass wir „M1“ aus Einbeck für eine Zusammenarbeit gewinnen<br />

konnten.<br />

31<br />

Wie so oft betreten wir hier Neuland. Musikverein und Musikschule, so etwas gibt es<br />

in unserer Region noch nicht.<br />

Diese Kooperation bringt einige Vorteile mit sich. So können wir nicht nur Blockflöte<br />

und alle Instrumente, die in einem Blasorchester vorkommen, ausbilden sondern<br />

können jetzt auch eine musikalische Frühförderung anbieten. Neben den bisherigen<br />

Ausbildungsorten Fredelsloh und Einbeck ist es nach den Sommerferien auch in<br />

Moringen möglich, das durchdachte Konzept in Anspruch zu nehmen.<br />

Musikalische Frühförderung / Blockflöte / Instrument<br />

Zum Konzept gehören auch der Jugendmusikzug und das<br />

Jugendblasorchester, in denen das gemeinsame Zusammenspiel erlernt wird.<br />

Auch dieses ist eins unserer Ziele: Es soll ermöglicht werden, dass alle Kinder<br />

ein Instrument erlernen können!<br />

Daher helfen Sie uns, helfen Sie den Kindern, eine musikalische Ausbildung<br />

vor Ort zu erhalten.<br />

<br />

Kontaktadressen:<br />

m1 musikschule Posaunenchor/Musikzug Fredelsloh<br />

Benser Mauer 3 Feldstr. 5<br />

37574 Einbeck 37186 Fredelsloh<br />

Telefon 05561/ 313450 05555/653<br />

Fax.: 05561/ 981942 05555/995490<br />

E-Mail info@musikschule-m1.de info@musikzugfredelsloh.de<br />

Internet www.musikschule-m1.de www.musikzugfredelsloh.de


32<br />

Bundespräsidentenl<br />

und ihre christliche Prägung<br />

Nun haben wir tatsächlich einen Pastor<br />

als Bundespräsidenten. Und die Bundeskanzlerin<br />

ist Pastorentochter. Wenn<br />

ich diesen Artikel mit solchen Sätzen<br />

anfange, dann sage ich aber erstmal:<br />

Auf dieser Gemeindebriefseite gibt es<br />

jetzt keine Lobhudelei auf das Pastorenamt.<br />

Sondern auf etwas Größeres möchte<br />

ich den Blick lenken:<br />

Als die HNA vor einiger Zeit einen ausführlichen<br />

Rückblick auf die bisherigen<br />

Bundespräsidenten brachte, da wurde<br />

mir nochmal deutlich, wie viele von<br />

ihnen tief im christlichen Glauben verwurzelt<br />

waren und sind:<br />

Gustav Heinemann (1969 – 1974):<br />

Er hatte sich während der Nazi-Zeit der<br />

Bekennenden Kirche angeschlossen,<br />

dieser mutigen Bewegung, die sich offen<br />

gegen Hitlers Allmachtsanspruch stellte.<br />

Es war „eine kirchliche Oppositionspartei<br />

gegen die Unterdrückung der Kirche<br />

durch den nationalsozialistischen<br />

Staat“ (Meyers Lexikon). Auch Dietrich<br />

Bonhoeffer und Martin Niemöller gehörten<br />

der Bekennenden Kirche an.<br />

Richard von Weizsäcker (1984 – 1994):<br />

„Das Idealbild eines Staatsoberhaupts“,<br />

wie die HNA in ihrer Überschrift formulierte.<br />

Er gehörte jahrzehntelang dem<br />

Rat der <strong>Ev</strong>. Kirche in Deutschland an,<br />

also gewissermaßen dem Leitungsgremium<br />

unserer Kirche. Viermal war er<br />

zudem Präsident des <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirchentages.<br />

6. Verschiedenes<br />

Johannes Rau (1999 – 2004)<br />

oder wie viele so nett formulierten<br />

„Bruder Johannes“. Sagenhafte 20 Jahre<br />

war er bereits Ministerpräsident von<br />

Nordrhein-Westfalen gewesen, bevor er<br />

d ann Bundespräsident wurde.<br />

„Christliche Werte waren ihm auch in<br />

der Politik überaus wichtig. Seinen protestantisch-christlichen<br />

Glauben lebte<br />

Johannes Rau öffentlich“, so fasste die<br />

HNA es zusammen.<br />

Und nun Joachim Gauck.<br />

All diese Menschen sind zu Bundespräsidenten<br />

gewählt worden, weil sie als<br />

gestandene Persönlichkeiten und glaubhafte<br />

Menschen galten und immer noch<br />

gelten. Ich empfinde das als eine starke<br />

Bestätigung dafür, dass der christliche<br />

Glaube – früher und heute noch genauso<br />

– Menschen prägen und zu Vorbildern<br />

machen kann. Und wenn es gut<br />

geht, dann können sie sogar zu Vorbildern<br />

für ein ganzes Volk werden, wie es<br />

bei Bundespräsidenten ja der Fall sein<br />

soll.<br />

Und so wollen wir Joachim Gauck mal<br />

wünschen, dass ihm das besser gelingt<br />

als seinem unmittelbarem Vorgänger.<br />

Immer zu allem „ja“ sagen und nur<br />

freundlich lächeln wird er bestimmt<br />

nicht. Sondern er wird Profil zeigen.<br />

Aber genau so soll es ja sein: Bei Bundespräsidenten<br />

genau wie bei Christen,<br />

wenn sie gestandene Persönlichkeiten<br />

sind.<br />

Dirk Grundmann


6. Verschiedenes<br />

Ich liebe den Wald<br />

Ich liebe den Wald und sein ewiges Schweigen,<br />

die blühende Heide, das Wollgras im Moor.<br />

Die tanzenden Mücken im wirbelnden Reigen,<br />

der lustigen Grillen hellzirpender Chor.<br />

Ich liebe den Wind, wenn er raunt in den Bäumen,<br />

die Lieder der Vögel im dichten Geäst,<br />

wenn schillernde Falter im Spiel sich vereinen,<br />

bevor uns der Tag am Abend verlässt.<br />

Ich liebe die Wolken, den Mond und die Sterne,<br />

der Brunftschrei der Hirsche im herbstlichen Wald,<br />

die Blumen im Garten, die lockende Ferne,<br />

das Rufen des Taubers, das gurrend verhalt<br />

Ich liebe den Raureif an froststarren Ästen,<br />

das Knirschen der Schritte im funkelnden Schnee<br />

und später die sinkende Sonne im Westen,<br />

ihr schimmerndes Licht auf gefrorenem See.<br />

Ich liebe den Wald und sein ewiges Schweigen,<br />

die blühende Heide, das Wollgras im Moor<br />

und will vor‘m Herrgott in Ehrfurcht mich neigen,<br />

schau ich zu den Gipfeln der Berge empor.<br />

33<br />

Else Eckert, Oldenrode


34<br />

Die Psalmen<br />

Aus Psalm 104<br />

Der Sommer steht vor der Tür, die Ernte<br />

wächst heran. Die Ahlsburg und die<br />

Wiesen im Moringer Becken sind so<br />

saftig-grün wie sonst nie im Jahr. - Israel<br />

ist ein vergleichsweise weit trockene-<br />

6. Verschiedenes<br />

res Land als unser üppig-grünes<br />

Deutschland. Dennoch haben die Menschen<br />

dort schon zur Zeit des Alten<br />

Testaments ihre Loblieder gesungen<br />

auf den Schöpfer: Der mit Erde und<br />

Sonne, Wasser und Luft alles gegeben<br />

hat, was die Welt zum Blühen braucht.<br />

- Psalm 104 ist einer von den Schöpfungspsalmen,<br />

die dieses Lob zum<br />

Aus tiefster Seele will ich Dich, Gott, loben!<br />

Denn Du bist ein prachtvoller Gott,<br />

Licht ist das Kleid, das dich umgibt.<br />

Du kommst zu uns wie auf den Flügeln des Windes.<br />

Herr, unser Gott, Du hast das Erdreich gegründet,<br />

hast uns festen Boden unter die Füße gegeben.<br />

Du hast die Berge hoch empor steigen lassen,<br />

und die Täler hast Du in die Tiefe gesenkt.<br />

Dort lässt Du Wasser aus den Quellen sprudeln,<br />

und alle Tiere des Feldes kommen und löschen ihren Durst.<br />

Hoch über ihnen sitzen die Vögel des Himmels und singen in den Zweigen.


6. Verschiedenes<br />

Du, Gott, bist ein wunderbarer Gott:<br />

Die Berge befeuchtest Du mit Regen,<br />

und die Täler füllst Du mit Früchten, die dort reifen.<br />

Gras lässt du wachsen für das Vieh,<br />

und Saatkörner lässt Du aufgehen zum Nutzen der Menschen.<br />

So bringst Du, unser Schöpfer, aus der Erde das Brot heraus<br />

und auch den Wein, der das Herz des Menschen erfreuen soll.<br />

Mein Gott – wie sind Deine Werke so groß und viel!<br />

Die Erde ist voll von Gutem aus Deiner Hand.<br />

Alle Lebewesen warten auf Dich,<br />

dass Du ihnen Speise gibst zur richtigen Zeit.<br />

Und wenn es geschieht – wenn Du Deine milde Hand auftust –<br />

dann werden sie gesättigt mit guten Gaben.<br />

Weil das so ist, deshalb will ich Dir singen, so lange ich lebe.<br />

35


36<br />

Jesus - seine wichtigsten Worte<br />

Teil I<br />

Von den Benachteiligten<br />

(Matthäus 11, Vers 28 und 29):<br />

Kommt her zu mir,<br />

alle, die Ihr mühselig und beladen seid!<br />

Ich will Euch neue Kraft geben.<br />

Nehmt meine Anleitung an und lernt<br />

von mir.<br />

Denn ich bin sanft und von Herzen demütig.<br />

Dann werdet Ihr Ruhe finden für Eure<br />

Seele.<br />

Vom Sinn des Lebens<br />

(Markus 10, Vers 45):<br />

Ich bin nicht gekommen, um mich bedienen<br />

zu lassen.<br />

Sondern ich bin gekommen, um anderen<br />

zu dienen.<br />

Ich gebe mein Leben, damit viele Menschen<br />

Erlösung finden.<br />

Die Selig-Preisungen<br />

(Matthäus 5, Vers 5 bis 10):<br />

Als Jesus die Menschenmenge sah, ging<br />

er auf einen Berg und setzte sich.<br />

Und er lehrte die Menschen und rief<br />

ihnen zu:<br />

Selig sind, die Leid ertragen müssen.<br />

Denn sie sollen getröstet werden!<br />

Selig sind, die hungern und dürsten<br />

nach Gerechtigkeit. Denn sie sollen satt<br />

6. Verschiedenes<br />

werden!<br />

Selig sind die Barmherzigen,<br />

denn sie werden selber Barmherzigkeit<br />

empfangen.<br />

Selig sind die mit einem reinen Herzen,<br />

denn sie werden Gott schauen!<br />

Gesegnet sind die Friedfertigen, denn<br />

Gott wird sie seine Kinder nennen.<br />

Selig sind diejenigen, die verfolgt werden,<br />

weil sie sich um eine gerechte Sache<br />

bemühen. Denn ihnen wird der<br />

Himmel gehören.<br />

Von der Angst<br />

(Johannes 16, Vers 33):<br />

In der Welt habt Ihr Angst.<br />

Aber Ihr sollt voller Zuversicht sein,<br />

denn ich habe die Welt überwunden.


Vincent van Gogh<br />

Gottes verlorenster Sohn<br />

6. Verschiedenes<br />

Jesus erzählte eine Geschichte, sinngemäß<br />

etwa so:<br />

Ein Vater hatte einen Sohn.<br />

Der wohnte bei ihm, und der Vater freute<br />

sich über ihn, denn er hatte ihn<br />

lieb.Und er war ein guter Sohn.<br />

Doch es kam die Zeit, da änderte sich<br />

der Sohn.<br />

Und er ließ sich auszahlen, was ihm<br />

zustand, weil er nichts mehr von seinem<br />

Vater - obwohl der ihn lieb hatte - wissen<br />

wollte.<br />

Und er verließ seinen Vater und zog<br />

weit fort.<br />

Sein Leben kippte völlig um, er verprasste<br />

seinen Besitz und sich selber. Es<br />

kam so weit, dass er alles Gute, das ihm<br />

mitgegeben worden war, bedenkenlos<br />

verschwendet und fort geworfen hatte.<br />

Als dann eine schwere Zeit ins Land<br />

kam, hatte er nichts mehr, wovon er<br />

noch leben konnte. Nun kam für ihn<br />

eine schlimme Leidenszeit.<br />

Und er ging hin und klammerte sich an<br />

verschiedene Menschen. Doch entweder<br />

konnten sie ihm nicht helfen, oder sie<br />

nutzten ihn einfach nur schamlos aus.<br />

Als er ganz am Ende war, kam ihm ein<br />

seit langem verlorener Gedanke wie<br />

eine alte Erinnerung wieder ins Gedächtnis:<br />

die Erinnerung an seinen Vater, bei dem<br />

37<br />

er niemals abgewiesen worden war.<br />

Und wie eine Vision stand ihm jetzt sein<br />

Vaterhaus vor Augen, wie der letzte<br />

mögliche Ort der Hilfe und Zuflucht.<br />

Da ging er zurück.<br />

Und er wurde aufgenommen, nicht etwa<br />

abgelehnt. Sein Vater hat ihn nicht einmal<br />

beschimpft oder kritisiert, auch<br />

nicht belächelt. Sondern freudig und<br />

liebevoll angelacht, so wie es immer<br />

gewesen war.<br />

Dieser verlorene Sohn, von dem Jesus<br />

erzählte, trägt viele Namen.<br />

Einer davon lautet:<br />

Vincent van Gogh<br />

Der ergänzende Text zu dieser Seite:<br />

Siehe nächste Doppelseite


38<br />

Vincent van Gogh<br />

Gottes verlorener Sohn<br />

Auf Kunstauktionen gehen seine Bilder<br />

zu Rekord-Preisen weg. Und auch was<br />

die allgemeine Popularität angeht, steht<br />

er an der Spitze der Beliebtheits-Skala:<br />

Vincent van Gogh. Hier geben wir einige<br />

Einblicke in sein Leben:<br />

Vincent van Gogh, der holländische<br />

Maler, hielt es in seinem regnerischen<br />

Heimatland nicht mehr aus: Die Sehnsucht<br />

nach dem Süden hatte ihn gepackt.<br />

Er wollte die prallen Farben<br />

Südfrankreichs erleben und auf seinen<br />

Gemälden festhalten. Die leuchtenden<br />

Farben im "Straßencafé in Arles" auf<br />

dem Deckblatt unseres Gemeindebriefs<br />

sind ein Zeugnis dafür.<br />

Als er in die Provence kam, musste er<br />

darin so etwas wie einen Vorgeschmack<br />

des Paradieses gesehen haben - genau<br />

wie die unzähligen Frankreich-<br />

Touristen von heute. Aber van Gogh<br />

hat sein Glück dort dennoch nur für<br />

sehr kurze Zeit gefunden: 1888 war er<br />

nach Südfrankreich gekommen, zwei<br />

Jahre starb er auf tragische Weise.<br />

Van Gogh hatte die Umgebung gewechselt,<br />

aber die Probleme mit sich selbst<br />

waren die alten geblieben. Denn sein<br />

Leben - in Holland wie in Frankreich -<br />

war geprägt von Fehlschlägen: Immer<br />

wieder zerbrochene Beziehungen zu<br />

anderen Menschen, und er war dem<br />

Alkohol verfallen. Vincent van Gogh:<br />

Ein verlorener Sohn der Moderne.<br />

6. Verschiedenes<br />

Dabei hatte alles mit viel versprechenden<br />

Aussichten begonnen: Geboren<br />

war van Gogh 1853 als Sohn eines holländischen<br />

Pastors. Das bedeutete, dass<br />

er für damalige Verhältnisse in gebildeter<br />

und chancenreicher Umgebung aufwuchs.<br />

Er wählte den aussichtsreichen<br />

Beruf eines Kunsthändlers. Den gab er<br />

aber bald auf und begann mit dem<br />

Theologie-Studium. Wie ernst es ihm<br />

damit war, zeigt die Tatsache, dass er<br />

sich bald auch aktiv als Prediger engagierte<br />

- allerdings anstelle des Studiums.<br />

Denn auch dies hatte er nach einem<br />

Jahr abgebrochen, weil es ihn<br />

überforderte.<br />

Aber auch als christlicher Prediger fand<br />

er wenig Anerkennung. Das war ein<br />

weiterer harter Schlag für ihn, denn<br />

was er tat, das tat er leidenschaftlich<br />

und mit Liebe. Abgelehnte Liebe tut<br />

weh.<br />

Vielleicht aus Protest ließ er nun die<br />

zurück, die seine Botschaft nicht hören<br />

wollten. Van Gogh ging hin zu denen,<br />

die damals - in der harten Zeit der begonnenen<br />

Industrialisierung - wohl am<br />

härtesten durch mussten: Er ging zu<br />

den Arbeitern im Bergbau. Aus christlicher<br />

Solidarität mit ihnen machte er<br />

sich zu einem von ihnen: Eineinhalb<br />

Jahre lang arbeitete er im Bergbau und<br />

lebte dabei in äußerster Armut; er besuchte<br />

Kranke, weil deren Leiden ihn<br />

tief erschütterten. Vincent van Gogh<br />

muss so etwas wie ein Heiliger gewesen<br />

sein.


6. Verschiedenes<br />

Dass er sein Christsein so kompromisslos<br />

auslebte, lag sicher entscheidend an<br />

seinem Naturell: Er war von seiner ganzen<br />

Veranlagung her ein extremer<br />

Mensch, der sich nur ganz oder gar<br />

nicht in eine Sache hinein geben konnte.<br />

Aber er musste immer wieder auch den<br />

hohen Preis dafür zahlen: So tief seine<br />

Hingabe und sein Einsatz waren, so tief<br />

waren auch seine Krisen und Leiden.<br />

Zu ihnen gehörte die Tatsache, dass er<br />

irgendwann zu diesem positiven Extrem<br />

keine Kraft mehr hatte und daraufhin in<br />

ein anderes Extrem abstürzte. Nun<br />

schlich sich bei ihm der Alkoholismus<br />

ein, seine Beziehungen<br />

zu anderen Menschen zerbrachen<br />

immer mehr. Aus dem ehemaligen<br />

Pastoren-Anwärter wurde<br />

ein verlorener Sohn, den nur<br />

noch das Malen aufrecht hielt.<br />

Vincent van Gogh, der verlorene<br />

Sohn. Aber wie der Sohn in Jesu<br />

Gleichnis, so kam auch van<br />

Gogh zurück - auch wenn es ihm<br />

nie mehr gelang, seinem verfahrenen<br />

Leben eine neue Richtung<br />

zu geben. Er malte gegen Ende<br />

seines Lebens einige Bilder mit<br />

tiefen christlichen Aussagen,<br />

und zwar immer mit einem Inhalt,<br />

wo einem Gescheiterten,<br />

Verunglückten geholfen wird.<br />

So z.B. "Der barmherzige Samariter":<br />

So sehr van Gogh früher<br />

selber der Samariter gewesen<br />

war - nun war er nur noch „der<br />

Überfallene und Geschlagene“.<br />

Diese Bilder sind so etwas wie<br />

39<br />

gemalte Gebete: Dokumente der Heimkehr<br />

des verlorenen Sohnes. Und zwar<br />

im Sinne von Jesu Satz am Kreuz zu<br />

dem Sterbenden neben ihm, der von dieser<br />

Welt nichts mehr erwarten konnte,<br />

und dem Jesus dennoch sagte: „Heute<br />

noch wirst Du mit mir im Paradies sein“.<br />

Auch die „verlorensten Söhne und<br />

Töchter dieser Welt“ werden von Gott<br />

noch gefunden.<br />

Dirk Grundmann


40<br />

Neues von den LuKi‘s<br />

Rückblick und Vorschau<br />

6. Verschiedenes<br />

Im ersten Quartal haben wir LuKi’s<br />

Karneval gefeiert. Es gab ganz viele,<br />

tolle, bunte Kostüme und alle hatten<br />

viel Spaß. Gestärkt haben wir uns auf<br />

unserer Karnevalsparty mit HotDogs.<br />

Auch den Muttertag haben wir in diesem<br />

Jahr nicht vergessen. Gebastelt<br />

haben wir für unsere Mama’s Gutscheine<br />

aus Filtertüten.<br />

Für den Festumzug in Moringen haben<br />

wir bei unserem letzten Treffen die<br />

Schilder für unsere Gruppe gestaltet.<br />

Wir freuen uns schon auf diesen besonderen<br />

Tag.<br />

Vorankündigung:<br />

Am 02. September ist es endlich wieder<br />

soweit! Die LuKi’s veranstalten<br />

zum vierten Mal ihre Spaß-Olympiade<br />

in und rund um Lutterbeck.<br />

Wie in den letzten Jahren wird es wieder<br />

viele Stationen geben, bei denen es<br />

um Spaß, Wissen, Geschicklichkeit und<br />

Teamgeist geht.<br />

E i n g e l a d e n<br />

sind alle EinwohnerLutterbecks,Freunde,<br />

Nachbarn<br />

und Interessierte<br />

!!!<br />

Die Olympiade<br />

und der<br />

anschließende<br />

Gottesdienst<br />

finden auf dem<br />

Lutterbecker<br />

Spielplatz statt.<br />

Auch in diesem<br />

Jahr können<br />

alle bei der Olympiade teilnehmen,<br />

egal ob Kinder oder Erwachsene. Eine<br />

Gruppe sollte aus 5 Personen bestehen.<br />

Es wird in drei Kategorien gewertet,…,<br />

und zwar in Kinder-, Erwachsenen-,<br />

und gemischten Gruppen.<br />

Für das leibliche Wohl wird ebenfalls<br />

wieder gesorgt sein.<br />

Wir LuKi’s hoffen in diesem Jahr auf<br />

schönes Wetter und viele, viele Teilnehmer,<br />

damit unsere Olympiade ein schöner,<br />

unterhaltsamer Tag für alle Lutterbecker,<br />

Familien und Freunde wird.<br />

Melanie Pfüller (für die LuKi‘s)


Neues aus dem Kindergarten<br />

In den letzten Wochen steht der ev.<strong>luth</strong>.<br />

Kindergarten immer wieder im<br />

Interesse der Öffentlichkeit. Worum<br />

geht es? Wird es nach rund 67-jähriger<br />

Trägerschaft ab dem 01.08.2012<br />

weiterhin einen evangelischen<br />

Kindergarten in Moringen geben?<br />

Wird es einen Vertragsentwurf<br />

geben, den sowohl die Stadt<br />

Moringen, als auch die Kirche als<br />

Träger akzeptieren kann? Diese<br />

Gedanken beschäftigen alle<br />

beteiligten Parteien – den ev.<strong>luth</strong>.Kindertagesstättenverband<br />

Northeim, Pastor D. Grundmann, die<br />

MitarbeiterInnen, die Eltern, die Stadt<br />

Moringen, Super-intendent K.Behrends<br />

und seinen Stellvertreter Pastor K.-O.<br />

Scholz , die Öffentlichkeit.<br />

Die öffentliche Diskussion zu diesem<br />

Thema wird sehr kontrovers geführt –<br />

es ist gut, den Sachverhalt von vielen<br />

Seiten zu beleuchten und das zahlreiche<br />

Menschen ihre Meinung vertreten.<br />

Wir hoffen die Verhandlungen der<br />

beiden Vertragspartner – die Stadt<br />

Moringen und dem ev.-<strong>luth</strong>. Kindertagesstättenverband<br />

– kommen in ihren<br />

Verhandlungen zu einer Einigung und<br />

es wird auch zukünftig einen ev.<br />

Kindergarten in Moringen geben.<br />

RÜCKBLICK OSTERN<br />

Was hat eigentlich Füße waschen mit<br />

Ostern zu tun?<br />

So hat es damals Jesus – vor seiner<br />

Leidensgeschichte Ostern – seinen<br />

Jüngern getan: Dienet einander, tut Gutes<br />

Erfrischendes, wie ich euch getan habe.<br />

7. Neues aus dem Kindergarten<br />

41<br />

In unserem gruppenübergreifenden<br />

Osterprojekt hatten die Kinder auch die<br />

Möglichkeit Füße zu waschen und sie<br />

gewaschen zu bekommen. Es waren<br />

erfrischende, wohltuende Augenblicke,<br />

die wir dabei erlebt haben.<br />

Am 11. April durfte die Gorillagruppe<br />

den Garten von Familie Thofern<br />

besuchen. Dort gab es Gänse, Hühner,<br />

Puten und Baby-Hasen zu sehen. Einige<br />

Tiere durften die Kinder sogar auf den<br />

Arm nehmen. Herr Thofern zeigte den<br />

Kindern seine Brutmaschinen. Mit einer<br />

Eier-Beleuchtungslampe erkennt man,<br />

ob ein Ei befruchtet ist. Das war sehr<br />

spannend!<br />

PARTIZIPATION<br />

„Partizipation heißt, Entscheidungen,<br />

die das eigene Leben und das in der<br />

Gemeinschaft betreffen, zu teilen und<br />

gemeinsam Lösungen für Probleme zu


42 7. Neues aus dem Kindergarten<br />

finden..“ ( R. Schröder, 1995)<br />

Dieses Beteiligungsrecht für Kinder ist<br />

verankert im KJHG ( SGB VIII §8) und<br />

im niedersächsischen Orientierungsplan<br />

für Bildung und Erziehung und somit für<br />

unsere Arbeit bindend. Die Anforderungen<br />

heute – früher haben sich<br />

(einbezogen des rasanten gesellschaftlichen<br />

Wandels) verändert. Wir können<br />

heute nur unzulänglich prognostizieren<br />

vor welchen Herausforderungen Kinder<br />

von heute einst stehen werden. Zu<br />

schnell schreitet die Entwicklung voran.<br />

Umso wichtiger, dass Kinder die<br />

Fähigkeit und Bereitschaft entwickeln,<br />

sich neuen Problemen immer wieder zu<br />

stellen und Lösungen dafür zu suchen.<br />

Es geht also im Kindergarten nicht mehr<br />

nur um die Vermittlung von<br />

Fertigkeiten, sondern darum Problemlösungkompetenz,Entscheidungsfähigkeit<br />

und Komunikationsfähigkeit zu<br />

erwerben.<br />

Mit den Kindern, die im Sommer 2012<br />

zur Schule kommen, haben wir uns auf<br />

den Weg gemacht, Kinder zu beteiligen.<br />

Zu dem Thema NATUR haben die<br />

Kinder zwei Projekte entwickelt – Wald<br />

und Höhlen – zu denen sie gearbeitet<br />

haben.<br />

Gemeinsam haben sie sich geeinigt,<br />

welche Projekte sie durchführen<br />

möchten und sie mit Inhalten gefüllt.<br />

PRAKTIKANT/ IN<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

G emeindebriefen b eschrieben,<br />

beschäftigen wir seit 2010 jeweils für<br />

ein Kindergartenjahr eine Praktikantin,<br />

die uns sowohl im hauswirtschaftlichen<br />

als auch im pädagogischen Bereich<br />

unterstützt. Wir würden uns freuen, zum<br />

01.08.2012 wieder eine Praktikantin<br />

einzustellen. Wer sich angesprochen<br />

fühlt und in das Berufsbild der<br />

Erzieherin reinschnuppern möchte, ist<br />

herzlich willkommen, sich im Kindergarten<br />

vorzustellen.<br />

DANKE<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz<br />

herzlich bei allen Menschen bedanken,<br />

die uns in Form einer Spende<br />

unterstützt haben!<br />

Bedanken möchten wir uns ebenfalls<br />

ganz herzlich bei allen Eltern, die uns<br />

bei unseren Projekten unterstützt haben<br />

und bei allen ElternvertreterInnen für<br />

ihr Engagement!<br />

TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE -<br />

Die Termine für die Gruppenfeste werden intern bekannt gegeben<br />

So.10.06.2012 Jubiläum MTV – Umzug 15°° Uhr<br />

Sa. 07.07.2012 Abschlussfest der Kigaabgänger<br />

2<strong>3.</strong>07 .- 10.08.2012 Sommerferien<br />

1<strong>3.</strong>08 – 15.08 2012 Teamtage<br />

16.08.2012 Erster Tag im neuen Kindergartenjahr<br />

TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE -


zum 80. Geburtstag:<br />

Wir gratulieren<br />

43<br />

Frau Ingrid Lindner Nienhagen am 0<strong>3.</strong>06.<br />

Frau Irmtraud Ellermeier Nienhagen am 05.06.<br />

Herr Karl-Heinz Schaberg Moringen am 24.06.<br />

Frau Gertrud Schmidt Fredelsloh am 24.06.<br />

Frau Irmgard Spangenberg Schnedinghausen am 26.06.<br />

Herr Werner Liesegang Fredelsloh am 20.07.<br />

Frau Elisabeth Schirmer Moringen am 30.07.<br />

Herr Hans Sawastianow Fredelsloh am 07.08.<br />

Herr Hans-Heinrich von Hagen Lutterbeck am 09.08.<br />

Herr Erwin Heine Moringen am 28.08.<br />

Herr Herbert Scharmann Nienhagen am 31.08.<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Frau Elli Heine Fredelsloh am 14.06.<br />

Frau Frieda Behrens Moringen am 27.06.<br />

Herr Heinrich Kohrs Espol am 07.07.<br />

Frau Lore Leifels Moringen am 27.08.<br />

zu 90 Plus<br />

8. Geburtstage<br />

Herr Heinrich Heine Fredelsloh zum 91. Geburtstag am 20.06.<br />

Frau Liesbeth Pirl Moringen zum 92. Geburtstag am 06.07.<br />

Frau Ella Gaertner Moringen zum 91. Geburtstag am 2<strong>3.</strong>07.<br />

Herr Heinrich Rakebrandt Espol zum 90. Geburtstag am 25.07.<br />

Frau Elfriede Eggers Moringen zum 98. Geburtstag am 30.07.<br />

Frau Ida Kuss Schnedingh. zum 91. Geburtstag am 06.08.<br />

Frau Gertrud Froböse Moringen zum 90. Geburtstag am 07.08.<br />

Frau Martha Meier Moringen zum 91. Geburtstag am 17.08.<br />

Wenn Sie bald Geburtstag haben,<br />

aber nicht wollen, dass ihr Geburtstag im Gemeindebrief abgedruckt wird,<br />

dann geben Sie doch bitte dem Redaktionsteam kurz Bescheid.<br />

Herzlichen Dank!


44<br />

9. Freud und Leid<br />

In der Zeit vom 16.02.2012 bis 10.05.2012<br />

wurden in unserer Gemeinde<br />

getauft:<br />

Eduard Quade, Nienhagener Str. 22, Moringen<br />

Lilly Floringer, Mannenstr. 32, Moringen<br />

Moritz Zander, Von-Münchhausen-Str. 16, Moringen<br />

Charlotte Grebe, Kiefernweg 6, Moringen<br />

Raphael Neo Klett-Drechsel, Kampweg 2, Fredelsloh<br />

Benjamin Springer, Hangweg 3, Lutterbeck<br />

Lea Gorf, Mannenstr. 36, Moringen<br />

Joey Marlon Martens, Sudetenstr. 9, Moringen<br />

Nelli Sobanski, Buchenweg 18, Moringen<br />

getraut:<br />

Waldemar Quade und Irina, geb. Nikiforow, Mitteldorfstr. 4, Göttingen<br />

bestattet:<br />

Dirk Lange, Kampweg 2, Fredelsloh - 42 Jahre -<br />

Frieda Hentschel, Deichbergstr. 1, Nienhagen - 91 Jahre -<br />

Martin Hornung, Hagenbergstr. 10, Moringen - 77 Jahre -<br />

Herbert Meinshausen, Am Alten Kirchhof 8, Moringen - 80 Jahre -<br />

Gertrude Körber, Mitteldorfstr. 10, Großenrode - 93 Jahre -<br />

Heinrich Hagedorn, Deichstr. 5, Fredelsloh - 77 Jahre -<br />

Amalie Daniel, Hagenbergstr. 44, Moringen - 97 Jahre -<br />

Ilse Feise, Neuemarktstr. 7, Moringen (ehemals Fredelsloh) - 86 Jahre -<br />

Gisela Seyfarth, Am Burggraben 13, Moringen - 90 Jahre -<br />

Stina Mareike Gau, Steinstr. 3, Dresden (ehemals Moringen) - 22 Jahre -<br />

Rudolf Hartmann, Glockenborn 1, Oldenrode - 86 Jahre -<br />

Lothar Witzke, Kattowitzer Str. 13, Moringen - 78 Jahre -<br />

August-Wilhelm Heere, Alte Schmiedestr. 2, Schnedinghausen - 70 Jahre -<br />

Friedhelm Krügener, Dorfstr. 10, Nienhagen - 67 Jahre -<br />

Elfie Schirmer, Am Hainberg 37, Fredelsloh - 61 Jahre -


45<br />

Regelmäßige Veranstaltungen (zusätzlich Kindergarten siehe Seite 46 ff<br />

Tag Zeit Ort Art der Veranstaltung<br />

45<br />

Mo. 15:30 Espol Bewegung im Alter DGH (wieder ab 0<strong>3.</strong>09.)<br />

Di. 09:30<br />

(15:00<br />

14:30<br />

Mi. 10:00<br />

ab 14:50<br />

20:00<br />

Do. 16:30<br />

17:15<br />

20:00<br />

Fredelsloh<br />

Nienhagen<br />

Nienhagen<br />

Moringen<br />

Moringen<br />

Fredelsloh<br />

Moringen<br />

Moringen<br />

Moringen<br />

Jeden 4. Di.im Monat: Seniorentreff im Pfarrsaal<br />

Macht im Moment PAUSE: Eltern-Kind-Treff)<br />

60 Plus (jeder 2. Dienstag im Winterhalbjahr)<br />

Andacht im Seniorenzentrum (jeden 2. Mi. im Monat)<br />

Gitarrenkurse (Infos: Herr Grove, Tel: 0551/8205981)<br />

Frauenstammtisch (jeder 1. Mittwoch im Monat)<br />

Kinderchorprobe “Singing Kids“ 6-9jährige*<br />

Kinderchorprobe “Jugenchor“ 10-18jährige*<br />

Freundeskreis ehemaliger Suchtkranker:<br />

Treffen in Privathaushalten Infos im Pfarrbüro<br />

Fr. 09:30 Fredelsloh Mutter-Kind- Gruppe im Pfarrsaal<br />

Weitere Termine in unserer Region * außer Ferien<br />

Tag Zeit Ort Art der Veranstaltung<br />

Di, 26.06. 09:30 Fredelsloh Seniorentreff<br />

Do, 28.06. 14:15 Moringen Seniorennachmittag<br />

Sa, 30.06. 16:00<br />

19:00<br />

Fredelsloh<br />

Fredelsloh<br />

10. Aktive Gemeinde<br />

Workshop: Einführungskurs Obertonsingen<br />

Obertonkonzert R. Schimmelpfeng (s. S. 8)<br />

Sa, 21.07. 19:00 Fredelsloh Harfen-Konzert (s. S. 13)<br />

So, 22.07. 10:00 Hullersen Beginn des I. Zeltlagers<br />

Di, 24.07. 09:30 Fredelsloh Seniorentreff<br />

Do, 26.07. 13:00 Statt Seniorennachmittag: Halbtagesfahrt zum<br />

Seeburger See. Anmeldungen bitte bei Herrn<br />

Heinecke. Tel: 05554/1230<br />

So, 29.07. 15:00 Hullersen Beginn des II. Zeltlagers<br />

27.-31.08. Studienfahrt nach Sachsen-Anhalt (s. S. 15)<br />

Di, 28.08. 09:30 Fredelsloh Seniorentreff<br />

Do, 30.08. 14:15 Moringen Sommerpause des Seniorennachmittages.<br />

Nächstes Treffen am 27. September


46<br />

Achtung Terminänderungen:<br />

Die Anfangszeiten der Kinderchorproben wurden eine Viertelstunde vorverlegt.<br />

Beginn: 16:30 Uhr Singing Kids; Jugendchor 17:15 Uhr<br />

Dadurch ist auch der Beginn des Seniorennachmittags Moringen auf<br />

14:15 Uhr gerutscht.<br />

Der Seniorentreff Fredelsloh findet jetzt immer jeden 4. Di. im Monat<br />

statt.<br />

Impressum<br />

10. Aktive Gemeinde<br />

Goldene, Diamantene, Eiserne und weitere Jubelkonfirmationen<br />

in Fredelsloh<br />

Im September wird wieder der traditionelle Gottesdienst zu den Jubiläumskonfirmationen<br />

in Fredelsloh stattfinden.<br />

Alle, die vor 50, 60, 65 oder 70 Jahren irgendwo auf der Welt konfirmiert wurden,<br />

jetzt in Espol oder Fredelsloh wohnen, sollten sich bitte im Büro oder bei Gerda<br />

Mickan (05554-8447) melden. Sie werden dann zum Festgottesdienst ebenfalls eingeladen.<br />

Die Konfirmandinnen aus Fredelsloh und Umgebung werden automatisch angeschrieben,<br />

soweit eine Adresse vorliegt.<br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-<strong>luth</strong>.<strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong><br />

Anschrift: Kirchstraße 7a, Tel.: 05554 2281, Fax: 05554 8668, E-mail: kg.leine-weper@evlka.de<br />

Redaktionsteam: P. Büttner, G. Mickan, M. Stadniczuk, E. Vaupel, S. Westphal.<br />

Sofern nicht anders gekennzeichnet, geben die Artikel im Gemeindebrief die Meinung der<br />

angegebenen Autoren wieder! Das Redaktionsteam behält sich redaktionelle Änderungen vor!<br />

Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Tel.: 05838 990899, email: info@gemeindebriefdruckerei.de<br />

Auflage: 3 200 Verteilung: Alle Haushalte unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Wir danken allen Firmen, die unseren Gemeindebrief mit Werbeanzeigen unterstützen.<br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang September 2012 (Redaktionsschluss 2<strong>3.</strong>07.2012).<br />

Gott segne Sie!


47<br />

11. Gottesdienst- und Veranstaltungsplan<br />

Datum Zeit Ort und Art des Gottesdienstes Prediger<br />

10. Juni<br />

1.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

17. Juni<br />

2.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

24. Juni<br />

<strong>3.</strong>S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

01. Juli<br />

4.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

07. Juli<br />

08. Juli<br />

5.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

15. Juli<br />

6.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

22. Juli<br />

7.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

29. Juli<br />

8.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

09:30<br />

10:30<br />

09:30<br />

09:30<br />

10:45<br />

10:45<br />

17:00<br />

18:00<br />

Fredelsloh: Gottesdienst<br />

Moringen:Gottesdienst zum MTV-Jubiläum(S.6)<br />

Fredelsloh: Gottesdienst<br />

Oldenrode: Gottesdienst<br />

Moringen: Gottesdienst<br />

Schnedinghausen: Gottesdienst<br />

Espol: Gottesdienst<br />

Lutterbeck: Gottesdienst<br />

15:00 Moringen: Gottesdienst mit Verabschiedung<br />

und Einführung des Kirchenvorstands, mit<br />

Singing Kids: Anschließend Empfang (s. S. 6)<br />

09:30<br />

10:45<br />

10:45<br />

15:00<br />

18:00<br />

14:30<br />

09:30<br />

09:30<br />

10:45<br />

10:45<br />

10:45<br />

15:00<br />

10:45<br />

10:45<br />

12:00<br />

15:00<br />

10:45<br />

15:00<br />

09:30<br />

10:45<br />

15:00<br />

Großenrode: Gottesdienst<br />

Moringen: Gottesdienst<br />

Nienhagen: Gottesdienst<br />

Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />

Fredelsloh: Feierabend-Gottesdienst<br />

Moringen: Kiga Schulabgänger Gottesdienst<br />

in der katholischen Kirche (s. S. 6)<br />

Fredelsloh: Gottesdienst<br />

Moringen: Andacht Kreis-Kindersportfest<br />

auf dem Sportplatz (s. S. 6)<br />

Moringen: Gottesdienst<br />

Schnedinghausen: Gottesdienst<br />

Oldenrode: Freiluftgottesd. an d. Schutzhütte<br />

Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />

Moringen: Abschluss-Gottesdienst der Mini-<br />

Konfirmanden (s. S. 6)<br />

Lutterbeck: Gottesdienst<br />

Espol: Freiluftgottesdienst an Dorfscheune:<br />

Anschließend Bratwurst und Getränke<br />

Fredelsloh: Gottesdienst zum Hagelfeiertag(S.18)<br />

Moringen: Gottesdienst<br />

Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“ (S.19)<br />

Fredelsloh: Gottesdienst<br />

Moringen: Seniorengottesdienst mit anschließendem<br />

Mittagessen (jeder zahlt selbst)<br />

Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />

47<br />

Grundmann<br />

Grundmann<br />

Nieschalk<br />

Schachtebeck<br />

Westphal<br />

Nieschalk<br />

Heinecke<br />

Waßmann<br />

Büttner /<br />

Grundmann<br />

Mickan<br />

Büttner<br />

Mickan<br />

Büttner<br />

Büttner/Team<br />

Grundmann<br />

Büttner<br />

Grundmann<br />

Grundmann<br />

Mickan<br />

Büttner<br />

Büttner<br />

Grundmann<br />

Westphal<br />

Büttner<br />

Büttner<br />

Schachtebeck<br />

Büttner<br />

Büttner<br />

Büttner<br />

Büttner


48<br />

Datum Zeit Ort und Art des Gottesdienstes Prediger<br />

05. August<br />

<strong>3.</strong>S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

12. August<br />

10.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

19. August<br />

11.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

26. August<br />

12.S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

02. September<br />

1<strong>3.</strong>S.n. <strong>Trinitatis</strong><br />

11. Gottesdienst- und Veranstaltungsplan<br />

15:00 Fredelsloh: Sommerkirche I (s. S. 10) Büttner<br />

10:00<br />

15:00<br />

Fredelsloh: Gottesdienst im Schützenhaus<br />

Moringen: Sommerkirche II<br />

15:00 Schnedinghausen: Sommerkirche III<br />

Kirche entdecken (s. S. 11)<br />

10:45<br />

15:00<br />

09:30<br />

10:45<br />

10:45<br />

16:00<br />

18:00<br />

Moringen: Sommerkirche IV<br />

Fredelsloh: „Um 3 in der Klosterkirche“<br />

Großenrode: Gottesdienst zum Kartoffelfest<br />

Moringen: Gottesdienst<br />

Nienhagen: Gottesdienst<br />

Lutterbeck: Gottesdienst zur Spaß-Olympiade<br />

Fredelsloh: Feierabend-Gottesdienst<br />

Büttner<br />

Büttner<br />

Büttner<br />

Feierabendgottesdienste in der Klosterkirche Fredelsloh:<br />

Grundmann<br />

Büttner<br />

Grundmann<br />

Grundmann<br />

Mickan<br />

Büttner<br />

Büttner/Team<br />

Kindergottesdienste in Fredelsloh Schau doch mal rein!<br />

finden an folgenden Sonntagen<br />

um 11.00 Uhr<br />

im Pfarrsaal in Fredelsloh statt:<br />

Juni: 10.06. 24.06.<br />

Juli: 08.07. 22.07.<br />

1. Juli: SPLITTER UND BALKEN<br />

2. September: NEID<br />

August: Ferienspaßaktion am 28.08.<br />

von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Herzlich Willkommen!!


M o r i n g e n - Fredel sloh - G r o ß e n r o d e<br />

M i t F r e u n d l i c h e n G r ü ß e n<br />

Pfarrteam: Pastor Dirk Grundmann: Am Burggraben 2<br />

Tel.: 0 55 54 - 411<br />

e-mail: dirk.grundmann@leine-solling.de<br />

Pastor Peter Büttner: An der Pfarre 1A<br />

Tel.: 0 55 55 / 461<br />

e-mail: peter.buettner@evlka.de<br />

Kirchenmusiker: Günter Stöfer, Tel.: 0 55 51 / 91 12 05<br />

49<br />

Pfarrbüro: Moringen: Marita Stadniczuk und Andrea Bierwirth Kirchstr. 7a,<br />

Tel.: 0 55 54 / 22 81<br />

e-mail: kg.leine-weper@evlka.de<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., 10-12.00; Do. 15-18.00; Fr. geschlossen<br />

Kindergarten: Leiterin: T. Trümper-Lösekrug, An d. Burgbreite 9,<br />

Tel.: 0 55 54 - 19 00, e-mail: KTs.Moringen@evlka.de<br />

KüsterInnen: Moringen: ................... Maria Brak, Tel.: 05554 / 39 08 39<br />

0174 / 5160160<br />

Fredelsloh: ................. Heike Nieschalk Tel.: 05555 / 995316<br />

Espol: ........................... Küsterteam Tel.: 05555 / 995547<br />

Großenrode: ............... Jutta Opolka, Tel.: 0 55 03 / 23 90<br />

Lutterbeck: ............... Ilona Westemeier, Tel.: 05554 / 81 50<br />

Oldenrode: ................. Edeltraud Hardegen, Tel.: 05554 / 8469<br />

Schnedinghausen: .... Renate Schneider, Tel.: 05554 / 39 09 02<br />

Nienhagen: ................. Bernd Wabnitz Tel.: 05554 / 407892<br />

Stellvertreter: B. Bierkamp (Tel 1455) und E. Vaupel (Tel 8307)<br />

Kirchenvorstand: Vorsitzender: G. Steffen, Tel.: 05555 / 262<br />

Stellvertreter: K. Henne, Tel: 05554 / 8971<br />

Homepage: www.leine-weper.de<br />

Telefonseelsorge: 0800-1110 111<br />

Bankverbindung: Kirchenkreisamt Northeim, Kto.: 23 887 ,Kreissparkasse Northeim<br />

(BLZ 262 500 01). Bei Einzahlungen/Spenden bitte Vermerk:<br />

„KG <strong>Leine</strong>-<strong>Weper</strong>“. und Verwendungszweck

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