Bioresonanz – die andere Heilmethode Teil - Nedschd Arab
Bioresonanz – die andere Heilmethode Teil - Nedschd Arab
Bioresonanz – die andere Heilmethode Teil - Nedschd Arab
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<strong>Bioresonanz</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Heilmethode</strong><br />
<strong>Teil</strong> 4: Fallbeispiele<br />
Seit Jahren erfreut sich <strong>die</strong> alternative Medizin wachsender Beliebtheit, vor allem, um von der Schulmedizin austherapierte<br />
Krankheiten zu behandeln. Natürlich sind <strong>die</strong> Erfolge sehr wechselhaft, weil zum einen das Verständnis der<br />
Allgemeinheit für <strong>die</strong>se Art von Behandlungsmethode nicht weitreichend genug ist und man sich schon nach kurzer<br />
Behandlungszeit Wunder erwartet, wo auch <strong>die</strong> Schulmedizin nicht greift. Im ersten <strong>Teil</strong> der Artikelserie (EQUUS<br />
01.2010) wurde <strong>die</strong> Funktionsweise der <strong>Bioresonanz</strong>therapie beschrieben. Im zweiten <strong>Teil</strong> (EQUUS 02.2010) wurden<br />
<strong>die</strong> Erfolge der Therapie verdeutlicht anhand sechs ausgewählter Fallbeispiele unterschiedlicher Pferderassen.<br />
Im dritten <strong>Teil</strong> (EQUUS 03.2010) wurde <strong>die</strong> Weideverletzung einer Stute abgehandelt. In <strong>die</strong>sem Heft stellen wir<br />
Ihnen weitere Fallbeispiele vor, deren Verlauf für sich spricht. Ergänzend zu <strong>die</strong>ser Artikelserie ist ein Lehrfi lm in<br />
Vorbereitung, der Anfang 2011 auf dem Markt kommt.<br />
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von FTA Dr. med. vet. Ferdinand Denzinger<br />
Fall 8: Herpes <strong>–</strong> Augeninfektion<br />
Eine Quarterhorsestute wurde mir mit einer therapieresistenten Augenentzündung<br />
vorgestellt. Abbildung 1: Das linke Auge zeigte ein starkes<br />
Lidödem und war vollständig zugeschwollen, auf der Hornhaut ist eine<br />
leichte Trübung zu sehen. Die Körpertemperatur lag bei 39,5 Grad, der<br />
Appetit war stark vermindert. Eine Austestung mit <strong>Bioresonanz</strong> bestätigte<br />
meine Verdachtsdiagnose "Infektion durch Herpesviren". Aufgrund der<br />
enormen Schmerzhaftigkeit musste das Tier für Untersuchung und<br />
Behandlung se<strong>die</strong>rt werden. Abbildung 2 zeigt das Tier am Tag 1 nach<br />
der Behandlung. Das Augenlid ist bereits ein wenig abgeschwollen und<br />
wird wieder leicht geöffnet.<br />
Abbildung 3 zeigt <strong>die</strong> Behandlung der Stute mit der Bioinduktionsmatte<br />
auf dem Rücken. Nach einer Grundbehandlung und Ausleitung der Herpesviren<br />
konnte bis zum nächsten Tag schon <strong>die</strong> Körpertemperatur auf<br />
38,5 Grad gesenkt werden, auch Fresslust war wieder vorhanden und <strong>die</strong><br />
Schwellung des Augenlides war zurückgegangen. An <strong>die</strong>sem Tag erfolgte<br />
nochmals eine <strong>Bioresonanz</strong>behandlung.<br />
Auf Abbildung 4 ist das linke Auge am Tag nach der zweiten Behandlung<br />
zu sehen. Eine Woche nach der ersten Behandlung erfolgte aufgrund der<br />
Problematik der Persistenz von Herpesviren noch einmal eine Behandlung.<br />
Seitdem ist keine Augenentzündung mehr aufgetreten.<br />
38 EQUUS <strong>–</strong> Magazin für barocke Pferde & Traditionen Ausgabe 04 Okt-DEZ 2010<br />
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Fall 9: Knochenfistel<br />
Diese Stute, ebenfalls ein Quarterhorse, wurde mir vorbehandelt<br />
vorgestellt mit der Diagnose „therapieresistente Phlegmone“. Das<br />
linke Hinterbein wurde kaum belastet. Sichtbar waren eine starke<br />
Umfangsvermehrung des gesamten Beins bis hin zum Sprunggelenk<br />
(Abbildung 5), sowie maukeähnliche Hautveränderungen<br />
im Fesselbereich (Abbildung 6). Das Tier war über mehrere<br />
Wochen mit Antibiotika und Verbänden vorbehandelt worden.<br />
Zunächst wurden Röntgenaufnahmen der Zehe hinten links<br />
durchgeführt. Dabei war zu sehen, dass auf der Innenseite des<br />
Röhrbeins eine Verletzung des Knochens stattgefunden hatte und<br />
<strong>die</strong>ser sich in einem umgrenzten Bereich bereits aufl öste (Abbildung<br />
7). Es lag eine Knochenfi stel, vermutlich durch eine Nagelverletzung<br />
oder <strong>andere</strong> Stichverletzung vor, bei der sich eine<br />
absackende Phlegmone, also eine Entzündung des gesamten<br />
unteren Beines, entwickelt hatte. Nach einer Grundbehandlung<br />
mit <strong>Bioresonanz</strong> wurde am nächsten Tag nochmals mit <strong>Bioresonanz</strong><br />
behandelt (Abbildung 8). Eine deutliche Besserung mit<br />
Abschwellung der Zehe ist bereits zu sehen. Die Stute belastete<br />
das Bein voll. Es wurde keine weitere Medikation vorgenommen.<br />
Nach einer Woche (Abbildung 9) folgte eine weitere Behandlung<br />
mit <strong>Bioresonanz</strong>. Nach <strong>die</strong>ser Behandlung waren sämtliche Symptome<br />
verschwunden und traten nicht mehr auf (Abbildung 10).<br />
Der Autor<br />
Dr. Ferdinand Denzinger, als Fachtierarzt für Pferde 25 Jahre lang in der Pferdepraxis<br />
tätig, arbeitet nach Übergabe der örtlichen Praxis in Deutschland von<br />
seinem Wohnsitz in der Schweiz aus weltweit an austherapierten Fällen. Unter<br />
Einbezug der gesamten Diagnostik bis hin zur Endoskopie behandelt er ganzheitlich<br />
<strong>die</strong> Ursachen der Erkrankung beim Pferd und hat hierin großen Erfolg<br />
mit der Bio resonanztherapie, <strong>die</strong> er seit zehn Jahren für den Heilungsprozeß<br />
einsetzt. Als gefragter Spezialist ist er Dozent auf vielen Ärztekongressen und<br />
hält international Seminare.<br />
Dr. Denzinger betreibt mit seiner Lebensgefährtin Gabriele Schuster in Bayern<br />
das Vollblutarabergestüt <strong>Nedschd</strong>-<strong>Arab</strong> mit 30 Vollblut arabern rein ägyptischer<br />
Blutführung.<br />
Kontakt: dr.denzinger@eumec.de<br />
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Ausgabe 04 Okt-DEZ 2010 EQUUS <strong>–</strong> Magazin für barocke Pferde & Traditionen<br />
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Fall 10: Therapieresistente<br />
Pneumonie und Luftsacktympanie<br />
Für <strong>die</strong> Behandlung <strong>die</strong>ses Fohlens wurde ich nach Kuwait gerufen.<br />
Das Fohlen litt an einer therapieresistenten Pneumonie (Lungenentzündung)<br />
und einer Luftsacktympanie <strong>–</strong> einer starken Aufblähung des<br />
Luftsackes mit ballonartiger Schwellung im Bereich der Ganaschen.<br />
Für <strong>die</strong> Behandlung blieb nur wenig Zeit, weil zwischen meinem<br />
Hin- und Rückfl ug nur fünf Tage Zeit war.<br />
Die Körpertemperatur lag permanent bei 40,5 Grad, das Fohlen trank<br />
nicht mehr und bekam aufgrund des aufgegasten linken Luftsackes<br />
auch keine Luft mehr. Bei <strong>die</strong>sem Tier galt es, Schulmedizin und <strong>Bioresonanz</strong><br />
optimal zu kombinieren, um schnellstmöglich <strong>die</strong> Blockade<br />
der Luftzufuhr aufzuheben und das Fohlen wieder zum Trinken zu<br />
veranlassen.<br />
Abbildung 11: Auf <strong>die</strong>sem Bild ist der stark gefüllte linke Luftsack zu<br />
sehen, <strong>die</strong> Nüstern sind sehr weit geöffnet, um viel Luft zu erhalten,<br />
und der Kopf ist weit nach vorne gestreckt, um ein Abdrücken der<br />
Luftzufuhr zu vermeiden.<br />
Zuerst behandelte ich das Fohlen mit <strong>Bioresonanz</strong>, um den Kreislauf zu stabilisieren. Am<br />
nächsten Tag wurde das Tier se<strong>die</strong>rt. Dann wurde mittels fl exiblen Endoskop über den<br />
linken Nasengang ein dünner Tefl onschlauch in den Ausführungsgang und den Hohlraum<br />
des linken Luftsackes eingeführt und im Winkel des linken Nasenlochs angenäht.<br />
Die Luft entwich sofort aus dem Luftsack, und das Fohlen konnte wieder richtig atmen.<br />
Bei der endoskopischen Untersuchung konnte man auch erkennen, dass <strong>die</strong> Öffnung des<br />
Luftsackes im Rachenbereich sowie der gesamte Rachen, der Kehlkopf und <strong>die</strong> Luftröhre<br />
sehr stark entzündet waren. Mit dem Endoskop wurde noch eine Probe aus der Luftröhre<br />
entnommen, <strong>die</strong> für eine bakterielle Untersuchung mit Resistenzbestimmung gedacht<br />
war. Das Probenmaterial wurde in Deutschland nach meiner Heimkehr getestet und das<br />
geeignete Antibiotikum ermittelt, mit welchem das Fohlen später noch zwei Wochen<br />
behandelt wurde. In Kuwait wurde <strong>die</strong>se Probe für <strong>die</strong> Ausleitung der Keime mittels<br />
<strong>Bioresonanz</strong> verwendet. Während der Behandlung fl oss aus der sonst trockenen Nase<br />
noch eitriges, jauchig stinkendes Sekret ab (Abbildung 12).<br />
Auf Abbildung 13 wird das <strong>Arab</strong>erfohlen am dritten Tag der Behandlung gezeigt. Das<br />
Tier ist sehr ruhig und umgänglich, <strong>die</strong> Stellung der Nüstern und <strong>die</strong> Atmung sind im<br />
Normbereich, auch Trinklust ist wieder vorhanden. Mit jeder Behandlung geht es dem<br />
Fohlen besser, sogar das Fieber sinkt auf einen Wert von 39,5 Grad. Letztendlich sinkt <strong>die</strong><br />
Temperatur erst durch <strong>die</strong> Behandlung mit den Antibiotika, <strong>die</strong> durch den Resistenztest<br />
in Deutschland herausgefunden wurden, auf das Normalniveau und stabilisiert sich. Dieser<br />
Fall ist ein gutes Beispiel dafür, wie und dass man sämtliche Techniken und Anwendungen<br />
der Schulmedizin und der <strong>Bioresonanz</strong>therapie ideal miteinander kombinieren<br />
und ergänzen kann. Und <strong>die</strong>s zum Wohle des Patienten....!<br />
NEU<br />
...ergänzend zur EQUUS-Artikelserie:<br />
VVP-Lehrfi lm <strong>–</strong> erscheint Jan./Feb. 2011<br />
FTA Dr. med. vet. Ferdinand Denzinger<br />
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