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Ausgabe 5 - CSU-Ortsverband Kemnath

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<strong>Ausgabe</strong> 5 - Juni 2003<br />

Landkreis Tirschenreuth. (bez) Die EU-<br />

Osterweiterung steht unmittelbar vor der<br />

Tür. In weniger als einem Jahr, am 1. Mai<br />

2004, werden zehn Staaten der EU beitreten.<br />

Besonders für den Landkreis Tirschenreuth<br />

wird die EU-Erweiterung weitreichende<br />

Konsequenzen haben. Dabei wird der Grenzraum<br />

von dieser Entwicklung nicht nur profitieren.<br />

Vor allem der Beitritt Tschechiens<br />

wird Risiken mit sich bringen.<br />

Risiko für die heimische Wirtschaft<br />

Durch das hohe Lohngefälle von eins zu<br />

sieben zwischen Deutschland und der<br />

Tschechischen Republik wird das heimische<br />

Handwerk einem enormen Wettbewerbsdruck<br />

ausgesetzt. Sorgen erweckt auch die<br />

Aussicht, dass im tschechischen Grenzraum<br />

nach dem Beitritt Förderungen von bis zu 50<br />

Prozent möglich sind. Im Gegensatz dazu<br />

wird es in der Nordoberpfalz nahezu keine<br />

Investitionsförderungen mehr geben.<br />

++++ EU-Osterweiterung zum 1. Mai 2004 +++ Landtagswahl 2003 +++<br />

Der Landkreis Tirschenreuth vor der EU-Osterweiterung<br />

Chancen und Risiken für unsere Heimat<br />

Benjamin Zeitler und Petra Sommer-Stark übergeben dem bayerischen Europaminister Reinhold<br />

Bocklet und Landtagsabgeordneten Herbert Rubenbauer einen Forderungskatalog zur Osterweiterung<br />

kreis bieten. So wird die Grenzregion einen fristig alle negativen Auswirkungen über-<br />

Verkehrschaos vorprogrammiert riesigen Absatzmarkt vor der Türe haben. schatten wird, ist, dass der Landkreis Tir-<br />

Für Unternehmen bieten sich Expansions- schenreuth aus seiner Grenzlage ins Zen-<br />

Während sich die Tschechen im Verkehrs- möglichkeiten, die bereits jetzt durch die ge- trum Europas rückt. Allerdings müssen wir<br />

bereich bereits jetzt optimal auf die EU- ringe Entfernung sehr vorteilhaft genutzt uns auf diese Herausforderung für unsere<br />

Osterweiterung vorbereiten, werden in der werden. In Tschechien fehlen zudem Fach- Region auch vorbereiten. Die JU Tirschendeutschen<br />

Grenzregion wichtige Verkehrs- kräfte und Spezialmaschinen. Hier hat die reuth leistete mit den Aktionswochen im<br />

projekte bis zum Jahr 2004 nicht fertig- qualitativ hochwertige Arbeit des Hand- Herbst letzten Jahres einen ersten Beitrag<br />

gestellt sein. Die Bauarbeiten an der A 6 werks in der nördlichen Oberpfalz ein großes dazu. Im Rahmen von 19 Veranstaltungen<br />

(Amberg-Pilsen) sollen erst 2008 abge- Potenzial. konnten wichtige Themen der Osterschlossen<br />

werden, wodurch in diesem Be- weiterung angesprochen werden. In den Bereich<br />

ein großes Verkehrschaos droht. Die Für den politischen und persönlichen Alltag reichen Sicherheit, Landwirtschaft, Wirtbereits<br />

in der Planung befindliche Fichtelge- wird sich Einiges zum Positiven wenden. So schaft, Tourismus u.v.m. wird es in den<br />

birgsautobahn, die sogar den nördlichen sind wir nicht mehr durch den Eisernen nächsten Jahren enorme Umwälzungen<br />

Landkreis streifen könnte, scheitert derzeit Vorhang von unserem Nachbarn abgeschnit- geben.<br />

immer noch an der fehlenden Bereitschaft ten. Es entstehen neue Möglichkeiten, Konder<br />

rot-grünen Bundesregierung. takte zu knüpfen, Erfahrungen zu sammeln<br />

und sich auszutauschen. Der JU-Kreisverband Tirschenreuth wird<br />

Oberpfälzer Qualität als Chance weiterhin seinen Anteil daran leisten und<br />

Aktiv werden! sich für das Ziel einsetzen, diese Heraus-<br />

Doch gibt es auch Chancen, die sich durch forderung für unsere Region positiv zu<br />

die EU-Osterweiterung für unseren Land- Der Hauptvorteil der Erweiterung, der lang- gestalten!


Seite 2 EU-Osterweiterung • Landtagswahl<br />

Ein weiterer JU’ler aus unserer Region für München<br />

Albert Nickl aus Speinshart kandidiert auf der <strong>CSU</strong>-Landtagsliste<br />

Speinshart. (mez) Der ehemalige JU’ler<br />

Albert Nickl kandidiert für unseren<br />

Wahlkreis auf der Landtagsliste. Er hat<br />

bei einem guten <strong>CSU</strong>-Ergebnis durchaus<br />

Chancen neben Herbert Rubenbauer ins<br />

Maximilianeum einzuziehen. Der vierzigjährige<br />

Familienvater von drei Mädels<br />

ist von Beruf Bankkaufmann und<br />

ehrenamtlicher Bürgermeister der<br />

kleinen Klostergemeinde Speinshart.<br />

Der aktive Katholik ist Mitglied in vielen<br />

Vereinen und kennt sich daher an der<br />

Basis sehr gut aus.<br />

Nach seiner Laufbahn in der JU, die er<br />

im Jahr 1999 als Kreisvorsitzender abschloss,<br />

galt er auch in der <strong>CSU</strong> als eine<br />

Art Senkrechtstarter. Im Jahre 1996<br />

wurde der damals 33-Jährige zum ehrenamtlichen<br />

Bürgermeister von Speinshart<br />

gewählt. Für seinen Fleiß und vor allem<br />

für seine Ehrlichkeit bekannt, wurde er<br />

nach der letzten Kommunalwahl sogar<br />

zum Fraktionssprecher der <strong>CSU</strong> im<br />

Kreistag des Landkreises Neustadt/<br />

Waldnaab bestimmt.<br />

Der als ehrgeizig bekannte Kommunal- lage sind unter anderem intakte Dorfge- nach „Oben“ schimpfen, sondern müspolitiker<br />

ist überzeugt davon, dass der meinschaften. Der ehrenamtliche Bür- sen auch unsere eigenen Hausaufgaben<br />

Freistaat Bayern seine Stärken vor allem germeister will sich auch für mehr erledigen“, so der Speinsharter und Lisdem<br />

ländlichen Raum mit seinem Mittel- Handlungsspielräume der Kommunen tenkandidat unseres Wahlkreises.<br />

stand zu verdanken hat. Deren Grund- einsetzen. „Wir dürfen aber nicht nur<br />

Weitere Infos im Internet unter:<br />

www.ju-tir.de<br />

Staatsminister Bocklet antwortet auf Positionspapier<br />

Konnersreuth. (bez) Ende letzten Jahres besuchte der bay- gesamt 30 Millionen Euro betrugen, konnten 6.600 Arbeitserische<br />

Europaminister Reinhold Bocklet unseren Landkreis. plätze erhalten und 700 neue geschaffen werden.<br />

Bei dieser Gelegenheit übergab der JU-Arbeitskreis Osterweiterung<br />

unter der Leitung von Benjamin Zeitler einen Forde- Der Einsatz für mehr Fördergelder für das Grenzland bei Bund<br />

rungskatalog mit dem Titel „Von der Mitte zum Mittelpunkt und der EU-Kommission stieß hingegen dort auf taube Ohren.<br />

Europas“, der sich mit unserem Landkreis am Abend vor der Reinhold Bocklet stellt enttäuscht fest: „Berlin engagiert sich<br />

Osterweiterung befasst. überhaupt nicht und Brüssel nur unzureichend für unsere<br />

Grenzregion.“ Das „Ertüchtigungsprogramm Ostbayern“ des<br />

Der Staatsminister ging in seinem Antwortschreiben auf alle Freistaates hingegen, das für die Grenzlandkreise 100 Millio-<br />

Punkte ausführlich ein. So hat es die bayerische Staatsre- nen Euro aus Privatisierungserlösen bereitstellt, zeige die Begierung<br />

erreicht, dass der Landkreis trotz der drastischen Re- mühungen der bayerischen Staatsregierung in diesem Bereich,<br />

duzierung der bayerischen Fördergebiete durch die EU in so Bocklet weiter. Ziel der bayerischen Politik sei es auch, Indieser<br />

Fördergebietskulisse verbleibt. Damit herrschen in der vestoren zunächst für die strukturschwächeren Gebiete zu in-<br />

Region derzeit die besten Förderungsmöglichkeiten für Unter- teressieren. Im Verkehrsbereich unterstützt er den JU-Kreisnehmen,<br />

die in Westdeutschland nach den Bestimmungen der verband in seiner Forderung nach einer schnellen Verwirk-<br />

EU zulässig sind. Man könne deswegen im ganzen Landkreis lichung der überregional bedeutsamen Verkehrsprojekte im<br />

Investitionen großer Unternehmen mit einem Fördersatz von Grenzraum, nimmt aber auch den Bund in die Pflicht. Berlin<br />

bis zu 18 Prozent und Investitionen kleiner und mittlerer Unter- muss die Autobahnen vorrangig finanzieren entsprechend den<br />

nehmen mit einem Fördersatz von bis zu 28 Prozent unter- Verkehrsprojekten „Deutsche Einheit“ nach dem Mauerfall.<br />

stützen. Durch diese Gelder, die zwischen 1992 und 2001 ins-


Landkreishaushalt • Kreisvorstandschaft Seite 3<br />

Den Stab weitergegeben<br />

Thomas Völkl neuer Kreisvorsitzender der Jungen Union Tirschenreuth<br />

Mitterteich. (hwk) Thomas Völkl leitet dershof), Walter Heindl (Waldsassen), optierte der Kreisausschuss.<br />

nun als Vorsitzender die Geschicke des Holger König (Immenreuth), Elisabeth<br />

JU-Kreisverbandes Tirschenreuth. An- Lang (Konnersreuth), Christine Michl Thomas Völkl ging in seiner Antrittsrede<br />

lässlich der Kreisversammlung Anfang (Tirschenreuth), Franz Joseph Müller auf die Aufgaben und die zukünftige Ar-<br />

Mai wählten ihn die Delegierten mit 100 (Tirschenreuth), Wolfgang Rupprecht beit des Kreisverbandes ein. So werde<br />

Prozent in sein Amt. Der 25-jährige (Reuth bei Erbendorf), Matthias man unter anderem auch weiterhin die<br />

Betriebswirtschaftsstudent Th omas Schinner (<strong>Kemnath</strong>), Gerald Schmid Themen EU-Osterweiterung, die wirt-<br />

Völkl aus <strong>Kemnath</strong> wurde somit Nach- (Mitterteich), Dominik Vollath (Erben- schaftliche Lage des Landkreises oder<br />

folger von Roland Grillmeier, der nach dorf), Christoph Weigl (Bärnau) und die Ausbildungsplatzsituation aufsechs<br />

Jahren nicht mehr als Kreisvor- Edgar Zaus (<strong>Kemnath</strong>). Anton Kunz ko- greifen.<br />

sitzender kandidierte.<br />

Bei den Wahlen wurden fast alle Vorstandschaftsposten<br />

mit neuen Leuten<br />

besetzt. Stellvertreter wurden Roman<br />

Melzner (Immenreuth), Petra Sommer-<br />

Stark (Waldsassen), Marco Vollath<br />

(Erbendorf) und Benjamin Zeitler (Plößberg).<br />

Neuer Kreisschatzmeister wurde<br />

Thomas Zintl (Themenreuth), Schriftführer<br />

sowie Medienreferent wurde<br />

Hans Walter (Kastl), Kassenprüfer wurden<br />

Wolfgang Forster (Mitterteich) und<br />

Thomas Grillmeier (Konnersreuth).<br />

Zum JU-Kreisgeschäftsführer wurde<br />

Norbert Müller bestimmt. Zu Beisitzern<br />

wählten die Delegierten Julia Hamann<br />

(Konnersreuth), Michael Haubner<br />

(Plößberg), Christian Hegen (Wal-<br />

stehend v.l.: Hans Walter, Marco Vollath, FU-Kreisvorsitzende Angela Burger, Norbert Müller, MdB<br />

Albert Rupprecht, MdL Herbert Rubenbauer, Thomas Zintl, Roland Grillmeier und Toni Dutz<br />

sitzend v.l.: Roman Melzner, Thomas Völkl, Petra Sommer-Stark und Benjamin Zeitler<br />

„Und schuld sind immer die Anderen ...!“<br />

JU fordert Verantwortung und Ehrlichkeit dem Bürger gegenüber<br />

Tirschenreuth. (mez) Immer wieder lungen für ihre Kredite erbringen zu kön- tungsträger vor Ort aber oft aus dem<br />

liest man, wenn man die Zeitung auf- nen – ein katastrophaler Teufelskreis! Weg.<br />

schlägt, von der Finanznot aller Kommunen.<br />

Überall ist das zu einem ge- Aber: Immer nur mit dem nackten Finger<br />

wissen Teil verständliche Jammern und In der freien Wirtschaft wäre ein solches auf Andere zu zeigen und selbst keine<br />

Klagen der Landratsamts- und Rathaus- Unternehmen längst pleite und bankrott! Konsequenzen zu ziehen, ist zu billig<br />

chefs über die ohnehin knappen und Bei unserer Melkkuh „Vater Staat“ hin- und wird auch vom Wähler zwar etwas<br />

weiterhin wegbrechenden Steuerein- gegen eigenartigerweise nicht. Dabei später, aber dafür nachhaltiger wahrgenahmen<br />

zu hören. Die <strong>Ausgabe</strong>n für die sollten gerade wir, die Inhaber (Steuer- nommen. Je länger wir warten, desto<br />

sogenannten Pflichtaufgaben der Kom- zahler) dieses „Unternehmens Staat“, schlimmer wird es für unseren Nachmunen<br />

steigen sogar immer mehr an. das meiste Interesse daran haben, dass es wuchs einmal werden. Dessen müssen<br />

Der Vorsitzende des Gemeindetages Dr. unserer Firma gut geht. Der Haushalt wir uns alle bewusst sein! Wenn nicht<br />

Uwe Brandl stellte mit Recht fest, dass einer jeden Kommune setzt sich aber ältere und meist auch angesehenere<br />

die finanzielle Situation der Kommunen nicht nur aus Pflichtaufgaben, sondern Würdenträger hier voran gehen und die<br />

seit Jahrzehnten nicht mehr so schlecht auch aus den sogenannten „freiwilligen Weichen stellen, wird es dunkel werden<br />

war. Leistungen“ zusammen. Die Aufsichts- in unserer Region. Die Jugend im<br />

behörden fordern die Kommunen, die Landkreis, die nicht wegzieht und so<br />

ihre Tilgungen für ihre Darlehen nicht bisher zu unserer Gegend steht, bedankt<br />

Rund 20 der 28 Kommunen im Land- mehr erbringen können, immer wieder sich bei allen Mandatsträgern, die bisher<br />

kreis Tirschenreuth können ihre laufen- auf, diese „freiwilligen Leistungen“ zu ehrlich zu ihren Bürgern sind und auch<br />

den Tilgungen für ihre Darlehen derzeit kürzen, wie es im Gesetz auch fest- einmal unangenehme Entscheidungen<br />

nicht mehr erbringen, d.h. sie müssen geschrieben ist. Solchen teilweisen har- treffen – zum nachhaltigen Wohle unse-<br />

Schulden aufnehmen um die Rückzah- ten Maßnahmen gehen die Verantwor- rer Kommunen ...


Seite 4 Verabschiedungen • Veranstaltungen • Kommentar<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

Roland Grillmeier zum JU-Ehrenkreisvorsitzenden gewählt<br />

Mitterteich. (hwk/nm) Eine er- menhang deutlich, dass unsere Region<br />

folgreiche Ära ging Anfang Mai bei der mehr Unterstützung braucht und mehr<br />

Jungen Union zu Ende. Nach sechs Initiative für den Landkreis gefordert<br />

Jahren als Kreisvorsitzender kan- ist.<br />

didierte Roland Grillmeier nicht mehr<br />

für dieses Amt. Die Delegierten des JU- Ebenfalls beachtenswert ist auch die<br />

Kreisverbandes Tirschenreuth wählten Entwicklung der Mitgliederzahl des<br />

ihn aufgrund seiner Verdienste zum Kreisverbandes. So könne man seit<br />

Ehrenkreisvorsitzenden. Seine Nach- dem Amtsantritt von Grillmeier einen<br />

folge trat Thomas Völkl aus <strong>Kemnath</strong> stetigen Zuwachs verzeichnen. Erfreut<br />

an. konnte der scheidende Vorsitzende auf<br />

die erfolgreiche Neugründung der<br />

In seinem Tätigkeitsbericht hob der Ortsverbände Fuchsmühl, Kastl,<br />

scheidende Vorsitzende und Bürger- Neualbenreuth, Neusorg und Reuth bei<br />

meister der Stadt Mitterteich die großen Erbendorf zurückblicken.<br />

Erfolge der Nachwuchsorganisation<br />

hervor. Die JU stellt seit den letzten Neben Roland Grillmeier traten auch<br />

Kommunalwahlen zwei Bürgermeis- die bisherigen stellvertreteden Kreister,<br />

drei Kreisräte und 26 Stadt- und Ge- vorsitzenden Monika Greger (Waldersmeinderäte.<br />

Kurz ging Grillmeier auch hof) und Leonhard Zintl (Waldeck)<br />

auf die zahlreichen Projekte der ver- sowie der Schatzmeister Thomas Grillgangenen<br />

Jahre ein, die alle sehr erfolg- meier (Konnersreuth) und Schriftreich<br />

waren. Erwähnung fand die führerin Anja Pfletscher (Pechbrunn)<br />

„Zukunftswerkstatt“, die eine Ideen- nicht mehr zur Wiederwahl an. Der neu<br />

schmiede für alle ist. Auch die Ost- gewählte JU-Kreisvorsitzende Thomas<br />

erweiterung der Europäischen Union Völkl würdigte die Verdienste der auswar<br />

ein Thema, mit dem sich die JU geschiedenen Vorstandschaftsmitglieausführlich<br />

beschäftigte. Roland der und überreichte jeweils ein Präsent<br />

Grillmeier machte in diesem Zusam- sowie eine Erinnerungsurkunde.<br />

v.l.: MdL Herbert<br />

Rubenbauer,<br />

Thomas Grillmeier,<br />

Anja Pfletscher,<br />

Roland Grillmeier,<br />

Leonhard Zintl,<br />

Monika Greger,<br />

Gerhard Kraus und<br />

Thomas Völkl<br />

Termine<br />

27. Juni Siebenschläferparty in Premenreuth JU Reuth<br />

12. Juli Jugendtag: EINE WELT geSUCHT<br />

zum Thema: „Wasser los“ in <strong>Kemnath</strong><br />

26. Juli Stoabruchfest JU Kreisverband<br />

23. August Postplatzparty auf dem Erbendorfer Postplatz JU Erbendorf<br />

24. August Open-Air-Kino auf dem Erbendorfer Postplatz JU Erbendorf<br />

30. August „fantasy-game“ JU Immenreuth<br />

17. September Besuch von <strong>CSU</strong>-Landesgruppenchef<br />

Michael Glos<br />

JU <strong>Kemnath</strong><br />

20. September Stodlfest JU Neusorg<br />

„Anpacken und<br />

gestalten“<br />

Kommentar von Leonhard Zintl<br />

Nach zwölf Jahren aktiver Arbeit in der<br />

Kreisvorstandschaft der Jungen Union legte<br />

Leonhard Zintl aus Waldeck sein Amt bei der<br />

letzten Wahl nieder. In seiner Abschiedsrede<br />

ruft er dazu auf, sich bei der Zukunftsgestaltung<br />

unseres Landkreises immer wieder<br />

aktiv mit einzubringen:<br />

Der Kreisverband der JU hat in den vergangenen<br />

Jahren nicht gejammert,<br />

sondern immer angepackt. In unserer<br />

Arbeit haben wir gezeigt: Es gibt eine<br />

junge Generation im Landkreis Tirschenreuth,<br />

die mit Engagement und Sachverstand<br />

bereit ist Verantwortung zu<br />

übernehmen. Wir haben mit vielen Veranstaltungen<br />

Zeichen gesetzt, sowie<br />

Ideen für den Landkreis und dessen Zukunft<br />

eingebracht.<br />

Wir haben die Zukunftswerkstatt ins<br />

Leben gerufen mit dem Auftakt in<br />

Mitterteich mit Pater Ziegler. Im Anschluss<br />

daran fanden viele Veranstaltungen<br />

über die Zukunft des Landkreises<br />

Tirschenreuth statt. Ich glaube, es ist uns<br />

gelungen zu zeigen, dass zwar die Situation<br />

unserer Region schwierig ist, aber<br />

dass die Verantwortung nur bei uns liegt,<br />

diesen Landkreis zu gestalten. Wir brauchen<br />

eine Vision und viele kreative<br />

Köpfe, die daran mitarbeiten und die<br />

Vision in Taten umsetzen. Wir, die JU im<br />

Landkreis Tirschenreuth, engagieren uns<br />

bereits und wir fordern alle dazu auf, sich<br />

genauso mit einzubringen.<br />

Ich möchte immer wieder dazu ermuntern,<br />

unsere Zukunft mit zu gestalten.<br />

Leute, die jammern, gibt es genug. Wir<br />

müssen jetzt gemeinsam mit Engagement,<br />

Zuversicht und Mut anpacken und<br />

Zeichen setzen, damit wir eine Aufbruchstimmung<br />

schaffen. Die Einen<br />

warten, dass die Zeit sich wandelt, die<br />

Anderen packen kräftig an und handeln.<br />

In diesem Sinne wünsche ich mir viele<br />

tatkräftige Menschen, die sich für<br />

unseren Landkreis einsetzen.<br />

Redaktion:<br />

Roman Melzner<br />

Norbert Müller<br />

Marco Vollath<br />

Hans Walter<br />

Edgar Zaus<br />

Benjamin Zeitler<br />

Leonhard Zintl<br />

Kreisverband Tirschenreuth

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