GF-Ein Leben 12.01.12doc - Film & TV Kameramann
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Gerhard Fromm – <strong>Ein</strong> <strong>Leben</strong> :<br />
1<br />
8. März 1932 : Plötzlich beginnt ein <strong>Leben</strong>, „Gerhard“ - Sohn von Hugo Fromm, Kaufmann –<br />
Eigentümer der Kolonialwarenhandlung und Kaffe-Großrösterei „C.E. Stempel“ am<br />
Hackschem-Markt in Berlin und seiner Ehefrau Ida, Tochter aus gutem Hause, Hotel „ Kaiser<br />
Wilhelm“ in Gutstatt, Ostpreußen.<br />
Original Rechnung für die Zeit vom 8. 03. bis 18. 03. 1932 im St. Antonius-Krankenhaus zu<br />
Berlin-Karlshorst - Gerdchen´s Geburt dritter Klasse á 7.—Mk pro Tag !<br />
Fröhliche Kindheit mit Bruder Alfred und Schwester Lilo in der Villa mit Garten in Karlshorst.<br />
Urlaube an der Ostsee und im Harz etc. Grundschule um die Ecke, dann Umschulung ( ein<br />
Jahr übersprungen – wegen Freund Roland Krüger ! ) zur Kantschule.<br />
<strong>Ein</strong> Schlüsselerlebnis: Mutti wird zur Kur nach Bad Kudova geschickt, ich muss mit. Im<br />
gleichen Hotel eine HJ-Segelflieger Gruppe. Beim Fluglehrer auf dem Schoß ( ohne Gurte )<br />
durfte ich einmal mit einem Übungsgleiter mitfliegen, ca. 800 m !<br />
1940 : Der Krieg kommt näher. Viele Bombenangriffe – geregelter Unterricht nicht mehr<br />
möglich, daher Evakurierung, - Kinderlandverschickung ( KLV ) nach Ahlbeck auf Usedom.<br />
Alfred in Bansin, Lilo in Heringsdorf, nur wöchentliche gemeinsame Treffen zum Kirchgang in<br />
Heringsdorf !<br />
Erste Luftangriffe an der Küste wegen dem Raketentestgelände in Peenemünde. Zurück<br />
nach Berlin. Unsere Schule soll nach Tschechien ins KLV-Lager, - was Vater verweigert, es<br />
waren dort brutale Überfälle auf andere Schüler dieser KLV-Lager. So wurden wir nach<br />
Ostpreußen zu verschiedenen Verwandten gebracht. Ich nach Gutstadt, Lilo nach Wormdit,<br />
Alfred nach Mehlsack. Nur gelegentliche Besuche untereinander.<br />
1941 : Die Russen kommen näher, - zurück nach Berlin. Alfred muss zum Volkssturm. Lilo<br />
wird nach St. Peter Ording an der Nordsee verfrachtet, ich komme mit meiner neuen Klasse<br />
nach Soldin auf der östliche Seite der Oder. Das Lager ist in einem kleinen Wasserschloss,<br />
aber der Drill ist unerträglich. Bald kommen auch hier die Russen näher und wir müssen<br />
zurück nach Berlin. Hier Nacht für Nacht Luftangriffe, keine Schule möglich, - man schickt<br />
uns nach Aufhausen am Großen Laaber bei Deggendorf/ Regensburg.<br />
1945 Die Amerikaner erobern Bayern. Regensburg wird zur Festung erklärt und die Amis<br />
richten ein Hauptquartier in unserem Gasthof ein, wir werden von verschiedenen Bauern<br />
aufgenommen. Immer nur ein <strong>Ein</strong>zelner je Hof. Ich komme zu Familie „ Engelbrecht“ (?)<br />
nach Petzkofen und muß dort für Essen und Schlafen den vollen Tag alle anfallenden<br />
Arbeiten mitmachen. Vorm Frühstück „Klee schneiden“ für die Kühe, dann Disteln stechen,<br />
pflügen mit einem Ochs und einem Pferd, und was sonst alles anfällt. Mein kleines Zimmer<br />
liegt neben dem Kuhstall, hat kein Wasser und kein Klo. Ich kriege gute Verpflegung aber<br />
keinerlei Familienanschluss.<br />
Herbst 45 : Unser Berliner Nachbar, Herr Werner, hatte von meinen Eltern ein kleines<br />
Päckchen für mich mitgenommen, als er von Berlin nach Bayreuth umziehen musste. Bei<br />
einer Dienstfahrt nach München findet er mich in einem grenzenlos verwahrlosten Zustand<br />
und nimmt mich spontan mit nach Bayreuth. Liebevoll aufgenommen, wachse ich in die<br />
Familie Werner ein, gehe zur Schule und es ist fast ein normales <strong>Leben</strong>.<br />
Spätsommer 1946 : Endlich gibt es wider einen Kontakt zu meinen Eltern, sie hatten das<br />
Haus verlassen müssen, weil die Russen in Karlshorst ihr Hauptquartier eingerichtet hatten.<br />
Vorbereitungen für meine Rückreise, dann im Viehwaggon nach Torgau in ein<br />
Quarantänelager der Russen ( einmal am Tag was zu essen, aber 3mal „Entlausung“ mit<br />
DDT ! ), nach 14 Tagen holt mich Vater dort ab. Danach Schule in der Fridtjof-Nansen-<br />
Schule in Oberschöneweide, mit mäßigem Erfolg. Durch die vielen Fehlzeiten und<br />
Umschulungen hatte sich wohl ein ziemliches Wissensdefizit aufgebaut. Insgesamt hatte ich<br />
10 verschiedene Schulen kennen gelernt.<br />
Mit 1 x „gut“, 7x „genügend“ und 2 x „mangelhaft“ gerade noch versetzt.<br />
1947 : Schwierige Zeiten, - nichts zu essen. Vaters Geschäft ( im Krieg zweimal total<br />
ausgebombt ), jetzt in der Rosenthaler Str. 50 - ist absolut unrentabel, trotzdem - aus alter<br />
Treue – wird Herr Brekow weiterbeschäftigt. Vater verkauft eine seiner goldenen Uhren, eine<br />
elektrische Rechenmaschine und alten Schmuck um durchzukommen.
2<br />
1948 : In der Schule klappt´s auch jetzt nicht mehr so richtig. Englisch wird gestrichen,<br />
Russisch wird Pflicht. Die Abneigung ist groß, so kommt noch ein „mangelhaft“ dazu und am<br />
Ende heißt es : „Ziel der Klasse nicht erreicht“. Keine zweite Chance, Vater kann das<br />
Schulgeld nicht mehr bezahlen und ich muss als Lehrling in seine marode Firma. Um dem<br />
ungeliebten Beruf „<strong>Leben</strong>smitteleinzelhandelskaufmann“ schnell los zu werden, große<br />
Anstrengung in der Berufsschule, so Abschlussprüfung ein halbes Jahr früher,<br />
1951 : Am 29. 10. kann ich mit meinen selbst erarbeiteten Fotokenntnissen bei der HO im<br />
Fotoladen als Verkäufer anfangen. „Aufgrund der guten fototechnischen Kenntnisse“ am<br />
1. Feb. 1952 befördert zum 1. Verkäufer mit Prokura !<br />
1953 : Am 20. Nov.1953 Beginn meines Arbeitsverhältnisses im DEFA Kopierwerk als<br />
Hilfslaborant in der Papierfarb-Fotoabteilung. Bei Schichtarbeit beträgt das Salär pro Stunde<br />
ganze ( Ost- ) DM 1,35 ! Teilnahme an betriebsinternen Schulungen zeigen schnell Erfolge .<br />
Nach Abschluß des „Farbfotolaboranten“-Lehrgangs Gehaltserhöhung auf DM 1,92. Durch<br />
Teilnahme an einem weiteren Lehrgang „<strong>Film</strong>techniker“ erfolgt der <strong>Ein</strong>satz als<br />
Farblichtbestimmer ( Foto-Abteilung ).<br />
1955 : Aus privatem Interesse Teilnahme an einer Ausbildung zum „<strong>Film</strong>vorführer“.<br />
Beurteilung : “Sein gezeigtes Können lässt eine weitere höhere Qualifizierung dringend<br />
erscheinen.“ Das Interesse am <strong>Film</strong> führt zur Beförderung von der bisherigen „Foto“-<br />
Abteilung in die obere Abteilung, die eigentliche „Farbfilm“- Bearbeitung. Schon schnell<br />
Farblichtbestimmer für Dokumentarfilme, Werbung und auch bald schon Spielfilme.<br />
Nebenbei als Lehrlingsausbilder tätig. Es folgt die Beförderung in ein Angestelltenverhältnis<br />
mit DM ( Ost ) 500,-- Gehalt.<br />
<strong>Ein</strong>e Nachfrage in der Kaderabteilung wegen der „höheren Qualifikation“ führt zu dem Rat<br />
mich als Kameraassistent zu bewerben. Alle Bewerbungen in den verschiedenen DEFA-<br />
Studios werden spontan positiv gesehen, aber vom Kopierwerk abgeblockt.<br />
1956 : <strong>Ein</strong> Ausflug mit meiner „Awo 250“ nach München, bringt eine schnelle <strong>Ein</strong>igung mit<br />
Herrn Pospischil vom ARRI-Kopierwerk in München. Arbeitsbeginn wird auf voraussichtlich<br />
April 57 vereinbart. Darauf Kündigung bei der DEFA und pro-forma Anstellung im Hygiene-<br />
Institut von Dr. Güldenberg.<br />
1957 : Kündigung beim Institut und zur Täuschung des Blockwarts erfundene Beschäftigung<br />
als „Urlauberfotograf auf Usedom“. Wenn es mit der Probezeit bei Arri nicht geklappt hätte,<br />
wollte ich wieder zurück nach Karlshorst.<br />
Mai 1957 : Mein geliebtes Motorrad „AWO 250“ verkauft und dafür mit den Schwarz`ens<br />
Reise nach Spanien – Benidorm. Mit zwei Ford´s und 8 Personen. Auf dem Rückweg<br />
Motorpanne in Südfrankreich, dann den „Buckel-Ford“ zurückgeschleppt bis Berlin.<br />
1. Juni 1957 : Mit einem Vertrag über DM ( West ) 550,-- kann ich bei ARRI in München als<br />
Farblichtbestimmer anfangen. Im neu eingerichtetem Farbkopierwerk ist anfänglich eine<br />
nette Zusammenarbeit unter den Kollegen. Aber bald gibt es Machtkämpfe zwischen<br />
Kopierwerksleiter und dem Chemiker und jeder der beiden versucht die Mitarbeiter auf seine<br />
Seite zu ziehen. Bald ist die Stimmung im Eimer.<br />
12. August 1958 : Durch die Lichtbestimmung eines Dokumentarfilms lerne ich den<br />
<strong>Kameramann</strong> und Produzenten Ernst Ritter von Theumer kennen. Er bereitet gerade seinen<br />
ersten Farb – Spielfilm vor und macht mir das Angebot, mit ihm in die Türkei zu gehen.<br />
Etwas als Farbberater und etwas als Kameraassistent . Am 12. August mein erster Flug<br />
München – Istanbul in einer „Super Constellation“, - einfach Super ! Spielfilm mit Hannelore<br />
Elsner ( mit Mami ) und Bianca Brennike platzt.<br />
Dann mit Carl Möhner einen Ersatz-Krimi. Ernst Wild kommt als Schwenker dazu. Der <strong>Film</strong><br />
und die Zusammenarbeit steht unter einem schlechten Stern. Viel Zank und Ärger. Trotzdem<br />
wird „Abenteuer am Bosporus“ fertig und kommt auch kurzzeitig ins Kino.<br />
Am 31. Januar 1959 endlich zurück in München.<br />
1960 : Durch Jugoslawien in die Türkei - 4. bis 29. Juni = Für Aufnahmen für zwei Kurzfilme<br />
„Türkei heute“ und „Anatolische Impressionen“ fahren wir mit zwei Autos kreuz und quer<br />
durch die völlig unterentwickelte Türkei.<br />
1960 : Bei dem amerikanischen Spielfilm „Magic Fountain“ als dritter Assistent bei Wolf<br />
Schneider. Special Effects : „Weegee“.
3<br />
1960 : Wolf Schneider dreht für IFI-<strong>Film</strong> eine <strong>TV</strong>-Serie “Unternehmen Kummerkasten“. Seine<br />
beiden Assis haben andere Termine, so nimmt er mich als Assi. Darsteller : Uschi Wolf und<br />
Elmar Wepper ( sein erster <strong>Film</strong> !). Regie : Albert Lössnau.<br />
Anschliessend in den Bavaria-Studios mehrere Jahre Assi bei Wolf Schneider für viele <strong>TV</strong>-<br />
<strong>Film</strong>e und Shows, z.B. mit Michael Pfleghar „Zu blond um jung zu sein“ „Bonjour Danielle“<br />
mit Danielle Darrieux., eine Show mit Jupi Heesters etc oder „Die alte Welle“ mit den<br />
Musikstars der Zeit : Max Greger, Hazy Osterwald, Catharina Valente, Bibi Johns,<br />
14. bis 24. Dez. 1960 : „Mike Molto Show“ Assi bei Hannes Staudinger, Schwenker : Ernst<br />
Wild. Lustige animierte Schaumgummi-Figuren !<br />
21. bis 29. Juni1961 : Durch Jugoslawien in die Türkei mit Peter Rohe um Theumer´s Auto<br />
„Opel Kapitän“ nach Wörgel zurückzubringen.<br />
9. Sept. 1961 : Durch Jugoslawien und Bulgarien in die Türkei – Mercedes Transporter.<br />
Fanny als Scriptgirl dabei. Mit Ellen Schwiers, Peter Jacob, Hellmut Lange etc. Viel Trouble<br />
mit Schauspieler Nehlsen. In Istanbul Auto aufgebrochen und meine Fotokameras geklaut ! ?<br />
Am 2. Nov. zurück in München.<br />
26. Dez.1961: Mit Astrid und Guddi nach Landl auf die Hütte – Skiurlaub. Schnee, Sonne –<br />
Abstand !<br />
18. Feb. 1962 : Drehbeginn in St. Moritz für „Schneewittchen und die sieben Gaukler“<br />
Regie : Kurt Hoffmann mit Catarina Valente. Bis 13. März, dann Studio in der Bavaria bis<br />
Freitag dem 13. April. Assi bei Sven Nykvist und Schwenker Ernst Bolliger.<br />
17. April 1962 : Mit Lilo und Opel Caravan nach Lerici für „Alte Burg und junge Leute“<br />
Regie : Eberhard Schröder.<br />
Anschließend mit Lilo privat in die Camarque, - am 29. April wieder in München.<br />
4. Mai. 1962 : mit Alf Stummer Motivsuche für „Dynamit Fischer“ Regie und Produktion :<br />
Horst Hächler ( damals Ehemann von Maria Schell ) über Frankreich, dann die ganze Nord-<br />
Spanische Küste abgesucht bis zur portugiesischen Grenze. Am 16. Mai zurück in München.<br />
14. Juni 1962 : Anfahrt zur Kleinen Scheidegg, Schweiz für den <strong>Film</strong> „ Sein bester Freund“<br />
Regie Luis Trenker, Assi bei <strong>Kameramann</strong> Rolf Kästel, Schwenker : Mandi Ensinger. Dreh in<br />
der Eiger- Nordwand, Jungfrau, Grindelwald, Thunersee, Interlaken, Darsteller : Toni Sailer,<br />
Dietmar Schönherr, Hilti von Almen - am 18. Aug. zurück in München.<br />
21. Aug.1962 : Anreise nach Arolsen für „08 / 15“ 4. Teil „Barras Heute“ –ein Drehtag, dann<br />
Abbruch wegen Tot von Fr. Hasse. Am 17. Sept. erneut Anreise nach Renegge.<br />
18. Sep. 1962 : In Arolsen Drehbeginn für „o8-15“ 4. Teil. Regie : Paul May, Assi bei<br />
Kamera: Kurt Hasse, Schwenker : Klaus Werner. Darsteller : Blacky Fuchsberge, Peter<br />
Carsten, Immi Schell ( Schwester von Maria und Maximilian ). Bis 15, Nov. !<br />
14. Jan. 1963 : Drehbeginn in Saarbrücken „Dr. Joanna Marlowe“. Regie : Wilm ten Haaf.<br />
Schwenker bei DOP Mandi Ensinger. Mit Margot Troger, Susanne Uhlen, Horst Tappert.<br />
13. Mai 1963 : Drehbeginn “Allotria in Zell am See”. Regie : Zwetschi Marischka,<br />
Schwenker bei DOP Mandi Ensinger. Darsteller : Harald Juhnke, Adrian Hoven, Vivi Bach,<br />
Ingrid van Bergen, Hubsi v. Meyerrinck. Bis 7. Juni.<br />
1963 : Als Schwenker bei Mandi, Dreh im Tulbeck-STUDIO „Kookie & Co“ – Parodie auf<br />
„77 Sunset Strip“ mit Edd Byrnes ( Kookie) und Hans Clarin ( seine deutsche Stimme ).<br />
26. Nov. 1963 : Abflug nach Barcelona. DCF-<strong>Film</strong> „Ford“ – PR-<strong>Film</strong> mit Regen, Schnee und<br />
Glatteis ! Regie ; Herr Rènard . Assi bei DOP Dieter Wedekind, Schwenker : Waldi v.<br />
Spreter. Ungewöhnlich : Schnee am Tibidabo.<br />
16. Apri 1964 : Abreise nach Brasilien. Spielfilm „Satan mit den roten Haaren“ mit Ellen<br />
Schwiers, Peter Jacob, Helmut Schmid, Helga Sommerfeld. Regie : Alf Stummer. Schwenker<br />
bei DOP Hannes „Floh“ Schneeberger. Nach Drehschluss ein paar Tage Urlaub in Rio, mit<br />
Alf und „Floh“<br />
29. Juni 64 : Rückflug nach München über Recife, Dakar, Lissabon, Paris. Abschied in Rio<br />
durch freundlichen ( baum-langen, schwarzen ) <strong>Ein</strong>geborenem „Senor – da un jheto !“<br />
1964 : Nach Paris für die Pfleghar Show „Suivez-moi . . . !“ eine Revue aus dem „Lido“<br />
Schwenker bei DOP Ernst Wild, Assi : Hajo Schmidle.
4<br />
1. Okt. 1964 : Abreise nach Belgrad zu „Onkel Tom´s Hütte“. Regie : Geza v. Radvani, .<br />
Schwenker bei DOP Heinz Hölscher MCS-70 Kamera. Darsteller : O.W. Fischer, Olive<br />
Moorfield, Michaela May, T. Fritsch,<br />
6. Dez. – zurück nach München. Dann noch einige Drehtage für „Onkel Tom“ in den CCC-<br />
Studios in Berlin.<br />
28. Jan. 1965 : <strong>Ein</strong>reise im Sudan für Leni-Riefenstahl-Expedition „Nuba – Mountains“<br />
Feb. 1965 : Beginn der Dreharbeiten im Süd- Sudan „Nuba“ – Expedition mit Leni<br />
Riefenstahl. <strong>Kameramann</strong> mit Assi Walter Heiler. Zurück in München : am 9. April. !<br />
27. Aug. 1965 : Anreise nach Wien. Dreharbeiten für „Der Kongress amüsiert sich“ in Wien<br />
und Umgebung. Schwenker bei DOP Heinz Hölscher MCS-70 Kamera. Darsteller : Kurt<br />
Jürgens, Lilli Palmer , Hannes Messmer u.a. Am 17.Okt. zurück nach München.<br />
29. Nov. 1965 : Abfahrt mit Peter´s Buckel-Volvo nach Biarritz für Aufnahmen „Wellen,<br />
Sturm und Meer“ – Dr. Küp Produktion.<br />
4. April 1966 : <strong>Kameramann</strong> für „Das Portrait“ Erstlingswerk von May Spils und Enke, Dreh<br />
in May´s Schwabinger Wohnung für „Das Porträt“. Assi : Peter Rohe.<br />
13. April 1966 : Abfahrt mit Alf Stummer nach Italien für den geplanten Spielfilm<br />
„Leuchtfeuer“. In Rom Auto aufgebrochen. Akku und mein Assi-Koffer geklaut. Trotzdem bis<br />
Paestrum. Am 26. April zurück in München. Wegen Alf´s Vorstellung : „Lehrfilm ohne<br />
Menschen“ weitere Mitarbeit abgesagt !<br />
2. Mai 1966 : Abfahrt nach Jugoslawien „Das Experiment“ mit Gunnar Möller, K-H Schroth.<br />
Schwenker bei . . . . . . . . . Regie : Rolf v. Sydow. 22. Mai Rückfahrt nach München.<br />
14. Juni 1966 : Anreise nach Hameln für West/Ost 70 mm <strong>Film</strong> „Wundervolles Deutschland“.<br />
<strong>Kameramann</strong> mit „Phipsy“ Phillip als Assi. West Produzent über UPI. Gesamt Regie : „Die<br />
Thorndike´s „. Dreh in Hameln, Weser Bergland, Hamburg, Helgoland. Am 6.Sept. zurück<br />
nach München. Vom 5. bis 15. Flugaufnahmen im Rheintal etc.. Nachaufnahmen in Frankfurt<br />
/ München bis 1.Okt. ( „Später wurde aus dem Material dank Politikwechsel nur wenig in „Du<br />
bist min“ verwendet,.)<br />
11. 11. 66 : Hochzeit in Schwabing<br />
3. Dez. 1966 : Ankunft in New York. Rundreise mit Greyhound “99 Days for 99 Dollars”<br />
über Chicago. Detroit,Salt Lake City - Utah, San Franzisko, Los Angeles, Las Vegas, Grand<br />
Canyon. Juarez / Mexiko, Miami, Fort Lauderdale, New York – 7. Feb.1967 zurück in<br />
München mit nur noch DM 50,-- und 5 USDollar<br />
29. Mai 1967 : Abflug nach Moskau mit Hans Kühle, einer Mitchel HS-Kamera und einer<br />
Arri 35 II C. Am 1. Juni weiter nach Leningrad. Am 9. Juni über Ost-Berlin zurück nach<br />
München. Sehr interessante Reise, Begegnung mit unglaublich netten Menschen.<br />
20. Aug. 1967 : Ankunft in Jo`burg, Südafrika. Kühle-<strong>Film</strong> „Schatzsucher unserer Tage“.<br />
Regie : Rolf v. Sydow, Jürgen Tögel. <strong>Kameramann</strong>, Assi Hans Kühle jun. - Pretoria,<br />
Windhuck, Tsumeb – Etosha Pfanne,,Swakopmund, Moon-Valley, wieder Windhuck, Assap<br />
„Finger Gottes“, Lüderitz, Augrabis-Fälle, Durban, - per Schiff nach Beira/Mozambique, dann<br />
per Auto die GardenRoute =East London, Port Elisabeth, Plettenberg´s Bay nach Kapstadt,<br />
dann über Outshorn nach Jo´burg. Rückflug 22. / 23. Nov. nach München ( über Teneriffa ! )<br />
1967 : Schwenker bei „Cabaret“ Produktion :Wolper Pictures. Schwenker bei Jeff Unsworth,<br />
Hauptdarstellerin : Liza Minelli<br />
Frühling 1968 : Umzug in die Dahlienstr.<br />
.. . . . 1968 : „Salzburg Connection“ amerikanischer Spielfilm. Schwenker bei <strong>Kameramann</strong><br />
Wolfgang Treu, Assi : „Dicky“ Dickmann.<br />
5. Aug. 1968 : Drehbeginn für „Babeck“ 3-teiler der NMF. Schwenker bei DOP Rolf Kästel,<br />
Assi : Horst Weber. Mit Curt Jürgens, Helmut Lohner, Senta Berger . . . . . bis 18. Okt.<br />
22. Nov. 1968 : Agentur Fersch – <strong>Film</strong> über „USL Container“ ( United States Lines )<br />
<strong>Kameramann</strong> ! Dreh in Hamburg, Aufhausen b. Landau, Stuttgart, Mainz, Messer-Griesheim,<br />
Basel, Luzern, Wien, Linz-„Schmelzbasalt“ etc. bis 17. Dez.<br />
10. April. 1969 : Anreise nach Konstanz / Bodensee. Motivsuche mit Wolfgang Becker für<br />
„Ellenbogenspiele“ Prod. Pool-<strong>Film</strong>, Hamburg. 14. April Drehbeginn. <strong>Kameramann</strong>, Assi :<br />
„Dicky“ Dickmann. 9. Mai Drehschluss und zurück nach München.
5<br />
9. Juni 1969 : Abfahrt für „Versunkene Fürstentümer“ Produktion : Wischert/ Herm, Regie :<br />
Gerd Herm. <strong>Kameramann</strong> für 13 <strong>Film</strong>e 16 mm á 13,5 Min. Assi : Gerd Huber. Adria bis<br />
Dubrovnik, Griechenland – Athen und verschiedene Inseln, dann Cypern – Nicosia . Ankunft<br />
in Cypern. am 23. bis 28. Juni 1969. Dann nach Italien, Amalfi etc. – Kurz nach München.<br />
Flug nach Madrid. Dreh in Toledo, Leon, Costa Verde, Burgos, Carcassone , Montpellier, Arl,<br />
Lion. Dann Schweiz – Basel heim nach München. Abfahrt nach England am 31. Juli. Hotel in<br />
Hyth, Winchester, Salisbury, Stoneedge. GoGoGoch. Dann nach Irland bis Dublin.<br />
20. Juli bis 6. Aug. 1970 : Bavaria <strong>Film</strong> „immer die alte Laier“ Schwenker bei Kurt Gewissen<br />
mit Electronicam.<br />
24. bis 27. Aug. 1970 : Hubschrauberaufnahmen für „Charlie und die Schokoladenfabrik“ in<br />
Nörtlingen mit dem damals besten <strong>Film</strong>-Piloten Peter Petrowsky aus England.<br />
Aug. 1970 : Für Wolfgang Gorter Aufnahmen für „Kosaken in der Eng“. Wochenend-Job.<br />
31, Aug bis 30. Nov. 1970 : „Charly and the Choclate Factory” Assi bei DOP Arthur<br />
Ibbetsen, Schwenker : Paul Wilson – Regie :<br />
13. Jan. 1972 : Ankunft in Südafrika. Kühle-<strong>Film</strong> „Die reißenden Wasser von Velaba“.<br />
<strong>Kameramann</strong>, Regie : Gerd Öhlschlegel. 13 <strong>TV</strong> <strong>Film</strong>e für Werbeblock<br />
18. April 1972 : Anreise nach Barcelona – Rénard-<strong>Film</strong> für Ford<br />
August 1972 : Umzug nach Zorneding<br />
16. Okt. 1972 : Anreise nach Schweden. <strong>Film</strong> in Stockholm und Glasfabrik Kosta mit Vicke<br />
Lindstrand.<br />
27. bis 29. März 1973 : Reise nach Israel „Brillen <strong>Film</strong>“ ( UW-<strong>Kameramann</strong> ).<br />
15. bis 19. April 173 : Dreharbeiten in Kolumbien. Dr. Küp-<strong>Film</strong> „Kaffee“ –Werbefilm.<br />
20. bis 22. April 1973 : Rio de Janairo -Brasilien für Kaffee-<strong>Film</strong> Dr.Küp. Flugaufnahmen<br />
„Copa Cobana“ etc.<br />
1973 : <strong>Kameramann</strong> für „Ibiza“ Langzeitjob je nach Baufortschritt der Fa. Stamo.<br />
19. bis 26. Aug. 1973 : Israel :<br />
7. März 1974 : <strong>Ein</strong>reise nach Sofia – Zirkusfilm „Ringling Brothers, Barnum and Bailey“.<br />
Anschliessend nach Budapest und Prag. <strong>Kameramann</strong>, Assi : Gernot Köhler. Bis 3. Sept.<br />
25. bis 28. Okt. 1974 : Sofia – Weltmeisterschaft Bodenturnen in Varna / Bulgarien für ABC-<br />
Sport !<br />
5.bis 13. Dez. 1974 : mit Dr.Küp-<strong>Film</strong> nach Kamerun. Shampoo „Glen Vital“. Rückwärts-<br />
Dreh mit Schmetterlingen !<br />
19. bis 25. Jan. 1976 : <strong>Ein</strong>reise in Israel – Dr.Küp-<strong>Film</strong> „Grenit“. Drehort in der Wüste bei<br />
Bershewa mit zwei riesigen Traktoren.<br />
... Feb. 1977 : „Meteor“ US Spielfilm 1977/80. Regie : Ronald Neame, DOP Paul Lohmann.<br />
Zweiter <strong>Kameramann</strong> mit „Horsti“ Becker als Assi. Darsteller : Sean Connery etc. Dreh in St.<br />
Moritz<br />
4. Dez. 77 bis 2. Jan 78 : Thailand – Tauchurlaub mit Robert in Puketh<br />
19. Feb. 1979 : <strong>Ein</strong>reise nach Israel. Bis 5. März Dr.Küp-<strong>Film</strong> bei Berschewa mit Eisenbahn<br />
in der Wüste.<br />
2. bis 6. Juli 1979 : Nach Luton, England. Besuch bei Gießerei Bradford, wg. Actionkassette<br />
14. Juli 1979 : Besprechung bei der Bavaria wegen Unterwassergehäuse für „Das Boot“.<br />
20. Juli : Arri 35 vom Arri, dann mit Hochdruck Holzmodell und Adapter für Kassetten. Dann<br />
Bau der UW-Gehäuse etc.<br />
11. Sept. : Test mit U-Boot im Chiemsee. U-Boot versenkt – Kamera o.k.<br />
3. Okt : „Das Boot“ : Abreise mit zwei Gehäusen und Kameras nach Helgoland. Dreh von<br />
Plates für Frontpro.<br />
24. Jan. 1980 : <strong>Ein</strong>reise nach Israel. Tauchurlaub „Rentner Safari“ mit Heinz. Mit zwei Jeeps<br />
die ganze Küste bis Ras Muhamed !<br />
1980 : Als „freier“ <strong>Kameramann</strong> für verschiedene Folgen von „Feuerrotes Spielmobil, z.B.<br />
„Der Überschlau“ Regie : Eberhard Hauff . Schlüsselerlebnis: unter dem Motorrad der<br />
Oskani-Truppe auf dem Drahtseil zum Landshuter Kirchturm hochgefahren !<br />
April 1981 : Tschechoslowakei ?<br />
18. bis 27. April 1983 : Mit Wendland´s Segelyacht um Griechenland für den Spielfilm<br />
„Momo“, Produktion : Horst Wendland, Berlin.
6<br />
Mit Wendland´s 2-Master Segelschiff und 7 Mann Crew um die Inseln ! Luxus pur !!<br />
16. Juni 1984 : Werkstatt von Hr. Segerer gekauft, Maschinen umgestellt und „Büro“ gebaut<br />
etc. Produktion der Kassetten für die Arri 16er BL.<br />
11. Juli. 1984 : Anreise nach Wolfsburg. Großer PR-<strong>Film</strong> für „Golf“ neues Fließband, toll !<br />
<strong>Kameramann</strong>, mit Assi: Fritz Baader, Ton : „Trixander“ Trianderfilidis, Beleuchter : Christian<br />
Troschke.<br />
( Schwerer Hagel in MUC. Schäden in Zorneding. Wochenende Flug nach MUC ! )<br />
26.Aug. 1984 : Drehbeginn für „Sandimun“. Prod. Fa. Sandoz. <strong>Kameramann</strong> mit Assi :<br />
Christian Troschke. Dreh in Bergen, Norwegen. Dann nach Madrid im Prado „Gemälde“.<br />
Dann Düsseldorf , Hannover etc.<br />
10. Sep 1984 : Ankunft in New York.”Sandimun”-Dreh in Pittsburg, San Franzisko, Kap ? etc.<br />
Später in Paris. Am 7. Okt. Zurück in München.<br />
9. Okt. 1984 : Erstmals eigener Stand auf der „Photokina“ in Köln. Am 17. zurück nach<br />
München.<br />
8. Feb. bis 1. März 1985 : Malediven Urlaub mit Heinz. Test : 16 mm UW-Kamera.<br />
1985 : Schwenker bei „Das Ultimatum“ Regie : Bob Aldrich. DoP Mr. Hauser Darsteller :<br />
Richard Wittmark , Burt Lancaster etc. ( orig. „Twilights last Gleaming“ )<br />
1985 : Schwenker bei Arthur Ibbetsen / Paul Wilson bei „A Little Night Music“ in Wien.<br />
Regie : Harold Prince. Darsteller : Liz Taylor, David Niven, Diana Rigg, Ursula Andress u.a.<br />
Okt. 1985 : Für Sandoz nach San Franzisko, Langzeit Beobachtung eines<br />
Herztransplatationspatienten.<br />
18. Mai 1986 : Aufenthaltserlaubnis für Berlin-Ost<br />
Sommer 1986 : Trennung, - Abschied von Zorneding.<br />
Jan. 1987 : Vom 1. bis 16. Jan. Urlaub mit Ingrid in Florida. Viele Treffen mit Egon Stephan.<br />
Ausflug nach Orlando ( Epcot Center ), Cape Canaveral und Palm Beach.<br />
Okt. 1987 : USA „ShowBiz“ Produkte am Stand von Larry Barton – Gutes Echo !<br />
Juni 1988 : Ägypten ? Tauchurlaub am Roten Meer<br />
Dez. 1989 : USA zur ShowBiz<br />
Feb. 1990 : Malediven – Tauchurlaub<br />
11. bis 25. Feb. 1993 : Tauchurlaub auf den Malediven.<br />
1993 : Umzug in die Wardeinstr. Aufgabe der Werkstatt in der Spicherenstr.<br />
31. August 1993 : Ende des Bechäftigungsverhältnisses mit FGV<br />
26. Mai 1994 :Tauchurlaub in Sharm el Sheich, mit Heinz<br />
8. Juni 1995 : Nach L.A. zur ShowBiz<br />
29. bis 31. Jan. 1996 : „35 mm <strong>Film</strong>kamera“-Seminar, <strong>Film</strong>akademie Ludwigsburg.<br />
29. Feb. bis 14. März 1996 : Tauchurlaub auf Rangali, Malediven.<br />
20. bis 22. Mai 1996 : Seminar „35 mm <strong>Film</strong>kamera“, <strong>Film</strong>akademie Ludwigsburg.<br />
28. Juni 1996 : Flug nach L.A. zur ShowBiz. Abends zufällig Wolfi und Ali in der<br />
Fußgängerzone getroffen ! 2. Juli zurück in München.<br />
21. bis 23. Sept. 1996 : „cinec“ in München M.O.C. ( ShowBiz Europe ? )<br />
3. bis 5, Feb. 1997 : Seminar bei <strong>Film</strong>akademie Ludwigsburg „35 mm <strong>Film</strong>kamera“<br />
12. bis 26. Feb. 1997 : Tauchurlaub auf den Malediven mit Heinz, Robert, Alfred.<br />
11. Mai 1997 : Reise nach Moskau mit Ingrid. Besuch bei Moskinap. Schlüsselerlebnis :<br />
Selbstständig U-Bahn fahren, - ich kann schnell wieder russisch lesen !<br />
15. Mai. Bahnfahrt nach St. Petersburg. Besichtigungen Erimitage, Puschkin, selbständig<br />
zum Peterhof gefahren! 18. Mai Rückflug.<br />
12. Juni. 1997 : Flug nach L.A. zur ShowBiz. Unfall mit russ. Kran. Grosse Party bei Otto.<br />
Rückflug am 19. Juni.<br />
1. und 2. Juli 1997 : „35 mm <strong>Film</strong>kamera Seminar“ in Ludwigsburg.<br />
26. bis 28. Jan. 1998 : „35 mm Seminar“ <strong>Film</strong>akademie Ludwigsburg<br />
30. Jan.. 1998 : Abflug Tauchurlaub auf die Malediven, mit Heinz und Barbara.<br />
13. Feb. Rückflug nach München.<br />
11. Juni 1998 : Abflug nach L.A. zur ShowBiz. 17. Juni Rückflug nach MUC.<br />
29. Juni bis 1. März 1998 : „35 mm <strong>Film</strong>kamera“ in Ludwigsburg<br />
19. bis 21. Sep. 1998 : „cinec“ im M.O.C. eigener Stand, - sehr erfolgreich.
8. bis 21. März 1999 : Tauchurlaub auf den Malediven.<br />
2000 : Viele Reisen nach Berlin wegen Haus in Karlshorst. Letztendlich erfolgreich.<br />
2001 : Als 2. Kamera bei „Schwarzwaldklinik“, DOP Gernot Köhler, Regie Hans-Jürgen<br />
Tögel. Flugaufnahmen, Auto-Crash, Motorboot, Pferde-Rennen in Baden-Baden etc.<br />
2004 : Lehrauftrag bei der HFF, München „Tricks mit der <strong>Film</strong>kamera“<br />
31.Jan bis 2. Feb. 2005 : „35 mm <strong>Film</strong>kamera“-Seminar in Ludwigsburg. Rückreise im<br />
Schneetreiben über die Alp. Sehr lange unterwegs ! ( über 4 Stunden ! )<br />
18. bis 20. April : Seminar bei der HFF mit Prof. Slansky<br />
27. bis 29. April 2005 : „<strong>Ein</strong>fache Tricks mit der <strong>Film</strong>kamera“-Seminar in der HFF.<br />
2. bis 4. Mai 2005 : HFF – Trick-Seminar 2. Kurs !<br />
18. bis 20. Juli 2005 : Seminar in Ludwigsburg „35 mm <strong>Film</strong>kamera“.<br />
20. bis 22. 2006 : Dreh für „ARRI 416“ mit Claus Richter im Eisbachstudio.<br />
24. bis 26. April 2006 : HFF Trick-Seminar<br />
10. bis 12. Juli 2006 : <strong>Film</strong>akademie Ludwigsburg „35 mm <strong>Film</strong>kamera – Seminar<br />
16. bis 18. Sep. 2006 : Cinec im M.O.C. mit Cinec-Award<br />
7<br />
Damit ich nich` vergesse zu erzählen :<br />
Seit den 1960iger Jahren war ich ständiger freier Mitarbeiter bei „UPI-Television Newsfilm“.<br />
<strong>Ein</strong>satzgebiet : München, Bayern, West-Österreich, Nord-Italien, Nord-Schweiz. Kurzfristige<br />
<strong>Ein</strong>sätze bei Zug-Unglücken, Wetter-Katastrophen, den Beatl´s, Modeschauen, Ski-Rennen<br />
Veranstaltungen jeder Art. Das „UPI-Team“ war eine weltweit basierte Familie. Wann immer<br />
man mal ein Problem hatte, halfen die Kollegen aus, selbst erlebt in Miami - USA,<br />
Johannisburg – Südafrika, in Moskau – damals UDSSR und auch sonst mal.<br />
Nicht aufgezählt sind kurze Dreh´s für Werbefilme, z.B. in Kamerun, Israel, Österreich etc.<br />
Seit Juli 1974 kam dann noch nebenbei die Schreiberei der „DDK Technische<br />
Sammelblätter“ und Mitarbeit an dem „DDK Jahrbuch“ dazu.<br />
Nebenbei ebenfalls Berichte für diverse andere Fachzeitschriften ( z.B. „Schmalfilm“,<br />
„Color<strong>Film</strong>“, „Großbild/Linhof“, „Camera Magazin“, „Sky“-Wien, „KTGS“ ) über <strong>Film</strong>kameras,<br />
<strong>Film</strong>technische Messen in London, Paris oder Los Angeles. Und anderes.<br />
1980, mit Gründung der eigenen Firma für die Entwicklung und Herstellung von<br />
filmtechnischen Geräten kam dann nochmals ein völlig neue Aufgabe dazu. In dieser<br />
„<strong>Film</strong>technik Fromm“ entstanden über viele Jahre viele Sonderanfertigungen wie Schulter-<br />
Kassetten für ARRI-Kameras, UW-Gehäuse ( z.B. für „Das Boot“ ), Regenabweiser in<br />
verschiedenen Größen und Ausführungen etc.<br />
Lange Jahre war ich auch ehrenamtlich im Vorstand für die „F<strong>GF</strong>-Fördergemeinschaft<br />
<strong>Film</strong>technik Bayern e.V.“ für den Aufbau und Weiterführung der „cinec“-Fachmesse tätig.<br />
Und ebenfalls erwähnenswert : Meine Begeisterung für <strong>Film</strong>technik und eine ausgeprägte<br />
Sammlerleidenschaft führte zur Entstehung einer sehr umfangreichen Sammlung von<br />
antiquen <strong>Film</strong>kameras, Projektoren etc.<br />
Stand Januar 2012<br />
© Gerhard Fromm