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Lokales<br />

Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Ein Tag für die<br />

Cyber­Sicherheit<br />

MÜNSTER. Cyber­Risiken erkennen<br />

und Schutzmaßnahmen ergreifen –<br />

mit diesen Themen richtet sich<br />

der 23. Cyber­Sicherheitstag am<br />

Mittwoch (11. Juli, 10 bis 17 Uhr)<br />

in Münster an Handwerksbetriebe<br />

und ­organisationen. Die Veranstaltung<br />

findet im Bildungszentrum<br />

der Handwerkskammer<br />

(Echelmeyerstraße 1–2) statt. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Anmelden<br />

kann man sich unter Telefon<br />

030/20619­268/­269 oder online<br />

unter www.handwerkdigital.de/anmeldung.<br />

Gutachten zeigt<br />

Campus­Potenzial<br />

MÜNSTER. Die Westfälische Wilhelms­Universität<br />

Münster (WWU)<br />

und die Stadt Münster wollen mit<br />

einem detaillierten Betriebs­ und<br />

Nutzungskonzept für einen Musikcampus<br />

eine fundierte Grundlage<br />

für weitere Diskussionen schaffen.<br />

Stadt und WWU haben dazu bei<br />

der Münchener „Metrum Managementberatung<br />

GmbH“ ein Gutachten<br />

in Auftrag gegeben – Ende<br />

<strong>2018</strong> soll die Expertise mit Aussagen<br />

zu allen Anforderungen,<br />

Potenzialen und Nutzungsmöglichkeiten<br />

vorliegen.<br />

Bistum ist zwei<br />

Milliarden schwer<br />

MÜNSTER. Das Bistum Münster<br />

hat seine Eröffnungsbilanz für den<br />

nordrhein­westfälischen Teil der<br />

Diözese, die zum Januar <strong>2018</strong> aufgestellt<br />

wurde, vorgestellt. Generalvikar<br />

Dr. Norbert Köster sagte,<br />

dass das Bistum für noch mehr finanzielle<br />

Transparenz sorgen wolle.<br />

Ende vergangenen Jahres belief<br />

sich die Bilanzsumme des Bistums<br />

auf rund zwei Milliarden Euro.<br />

www.bistum­<strong>muenster</strong>.de/<br />

finanzen<br />

Baustart für 530<br />

neue Wohnungen<br />

MÜNSTER. Nach dem Satzungsbeschluss<br />

des Bebauungsplans durch<br />

den Rat kann in Kürze mit dem<br />

Bau von 530 Mietwohnungen im<br />

Zentrum Nord begonnen werden.<br />

Auf 30000 Quadratmetern sollen<br />

an der Anton­Bruchausen­Straße<br />

30 Prozent der Wohnflächen für<br />

öffentlich geförderten Wohnungsbau<br />

und weitere 30 Prozent für<br />

förderfähigen Wohnungsbau zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Neue Projektoren fürs Planetarium<br />

MÜNSTER. Weil die Technik<br />

im Planetarium des LWL-Museums<br />

für Naturkunde in<br />

Münster veraltet ist, soll<br />

nächstes Jahr eine neue Projektionsanlage<br />

für 1,2 Millionen<br />

Euro die alte ersetzen. Das<br />

haben die Kulturpolitiker im<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

(LWL) empfohlen.<br />

Die Zeiten der Informationsfülle<br />

haben das Gesundheitswesen<br />

längst<br />

erreicht. Damit hat sich<br />

auch die Arzt­Patienten­<br />

Beziehung geändert.<br />

Von Dietmar Jaeschke<br />

MÜNSTER. „Mittels entsprechender<br />

Gesundheitsportale<br />

und anderer Online-Angebote<br />

können sich die Menschen<br />

rasch Mengen an Informationen<br />

zu bestimmten Krankheitsbildern,<br />

Symptomen<br />

oder Therapiemöglichkeiten<br />

beschaffen. Die Smartphone-<br />

Gesellschaft ist eben sehr<br />

stark vorinformiert“, weiß<br />

auch Dr. Theodor Windhorst<br />

(kleines Bild), Präsident der<br />

Ärztekammer Westfalen-Lippe.<br />

„,Dr. Google’ wird sehr oft<br />

angerufen“, deutet Windhorst<br />

denn auch an, was sich in den<br />

Arztpraxen des Kammerbezirks<br />

und damit<br />

auch in Münster<br />

abspielt. Will<br />

meinen: Der<br />

Patient hat<br />

sich vorab bereits<br />

schlau<br />

gemacht und<br />

kommt dann<br />

in die Praxis.<br />

„Aber das Wissen,<br />

das er<br />

mitbringt, passt<br />

manchmal nicht<br />

Die endgültige Entscheidung<br />

fällt am 13. Juli (Freitag) im<br />

LWL-Landschaftsausschuss.<br />

Die jetzige Fulldome-Anlage<br />

war 2010 installiert worden<br />

und könnte nach Einschätzung<br />

der Fachleute jederzeit<br />

komplett ausfallen.<br />

Für weitere knapp 1,4 Millionen<br />

Euro sollen auch der Sternenprojektor<br />

sowie die Audiound<br />

Lasersysteme modernisiert<br />

werden. Die Kuppel im<br />

Planetarium soll saniert und<br />

die Bestuhlung ersetzt werden,<br />

was weitere zwei Millionen<br />

Euro kosten würde. Diese<br />

Maßnahmen sind Teil eines<br />

Grundsatz-Vorschlages, der<br />

den LWL-Politikern nach der<br />

zu seiner individuellen<br />

Krankengeschichte.<br />

Zuordnen kann er es<br />

nicht. Nicht nur für den Arzt<br />

ist dies eine schwierige Situation“,<br />

fährt Windhorst, der<br />

sein Medizinstudium in der<br />

Domstadt absolvierte, fort. An<br />

dieser Stelle sei dann der Arzt<br />

gefragt: Er schlüpfe in die Rolle<br />

des Übersetzers und müsse<br />

genau herausfiltern, welche<br />

der vom Patienten vorab gefundenen<br />

Informationen<br />

auch zu dessen Krankheitsbild<br />

passten. „Der Arzt dient<br />

hier als Vermittler, der das<br />

mitgebrachte Wissen individuell<br />

auf den Patienten herunterbricht“,<br />

bringt es<br />

Windhorst auf den<br />

Punkt.<br />

Wichtig für den<br />

Mediziner sei<br />

in diesem Zusammenhang,<br />

sich<br />

auf Augenhöhe<br />

zu seinem<br />

Patienten zu<br />

begeben, ihm<br />

alles leicht verständlich<br />

und<br />

in ebensolchen<br />

Worten zu erklären.<br />

„Das gelingt nur,<br />

Sommerpause zur Beratung<br />

vorgelegt wird. Die gesamte<br />

Sanierung soll 2022 abgeschlossen<br />

sein. Dann sollen<br />

auch die Eintrittspreise für<br />

das Planetarium erhöht werden.<br />

Auf Augenhöhe<br />

Das Arzt­Patienten­Verhältnis in Zeiten der Smartphone­Gesellschaft<br />

wenn ich als Arzt auf die Fachsprache<br />

verzichte“, ist Windhorst<br />

überzeugt.<br />

Dem Bürger empfiehlt der<br />

Präsident der Ärztekammer<br />

Westfalen-Lippe, „über seinen<br />

Körper Bescheid zu wissen<br />

und in sich hineinzuhorchen“,<br />

um bei Auffälligkeiten<br />

gegebenenfalls dann zum Arzt<br />

zu gehen. „Gesundheitskompetenz<br />

kann nur aufgebaut<br />

werden, wenn man auch Vertrauen<br />

zu seinem Arzt hat“, so<br />

Windhorst. Dies sei auch für<br />

die Entscheidungsfindung<br />

wichtig, wenn es schließlich<br />

um eine geeignete Therapieform<br />

gehe. Hier müsse der Patient<br />

dem Fachwissen seines<br />

behandelnden Arztes vertrauen<br />

können. Grundsätzlich<br />

dürfe der Mediziner nur das<br />

machen, was auch der Patient<br />

wolle. Aber: „Auch der Arzt<br />

kann eine Therapie verweigern“,<br />

erklärt Windhorst, was<br />

passieren könne, wenn ein<br />

überinformierter Patient auf<br />

eine bestimmte Form der Behandlung<br />

bestehe.<br />

Info<br />

Foto: dpa<br />

Gestern stand im Ärztehaus in<br />

Münster der 11. Westfälische<br />

Ärztetag auf dem Programm.<br />

Unter dem Motto „Der (über)informierte<br />

Patient: Wie geht der<br />

Arzt damit um?“ gab es unter<br />

anderem einige Vorträge und<br />

eine Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Dr. Google kann ich alles<br />

und jederzeit fragen – Wie<br />

verändert die Digitalisierung das<br />

Arzt­Patienten­Verhältnis?“ für<br />

die teilnehmenden Mediziner<br />

aus dem Kammerbezirk Westfalen­Lippe.<br />

Nur noch<br />

die Möbel<br />

fehlen<br />

MÜNSTER. Das große Neubau-<br />

und Sanierungsprojekt<br />

für die Gesamtschule Münster-Mitte<br />

steht vor seinem<br />

Abschluss. „Ich freue mich,<br />

dass wir diese gelungenen<br />

Gebäude sogar zwei Monate<br />

früher als geplant ihrer Bestimmung<br />

übergeben können“,<br />

erklärt Immobiliendezernent<br />

Matthias Peck.<br />

So ist der Neubau für die<br />

Oberstufe, in den eine Zweifach-Sporthalle<br />

integriert<br />

wurde, nahezu bezugsfertig.<br />

Auch Schulleiterin Kathi von<br />

Hagen ist voller Vorfreude:<br />

„Das Oberstufenhaus passt<br />

gut zu unserem pädagogischen<br />

Konzept. Es ist hell, in<br />

freundlichen Farben gehalten<br />

und unterstützt mit seiner<br />

Transparenz selbstständige<br />

Arbeits- und Lernformen.“<br />

Auch ein modernes<br />

Schülerexperimentierlabor<br />

gehöre dazu.<br />

Wenn im August die Möbel<br />

angeliefert werden und Garten-<br />

und Landschaftsbauer<br />

letzte Hand an die Schulhofgestaltung<br />

legen, wird nach<br />

knapp dreijähriger Bauzeit<br />

ein komplexes Projekt zum<br />

Abschluss gebracht, für das<br />

die Stadt knapp 20 Millionen<br />

Euro ausgegeben hat.<br />

Zum Schuljahresbeginn<br />

Ende August sind voraussichtlich<br />

zudem die letzten<br />

Außenarbeiten abgeschlossen.<br />

Dazu gehört neben der<br />

Rückkehr des Spielplatzes<br />

am Katthagen auch eine gestaltete<br />

Treppenanlage mit<br />

Potenzial für einen beliebten<br />

Treffpunkt in Pause und<br />

Freizeit.<br />

In den Neubau zieht die<br />

Oberstufe ein. Foto: Presseamt<br />

Münster<br />

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