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Gaus Architekten: Sanierung und Konversion

Auswahl des Architekturbüros Gaus Architekten Göppingen | Rotterdam: Projekte im Bereich Gebäudesanierung, Konversion ehemals militärische genutzter Gebäude und Flächen, Anbau und Umgestaltung.

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SANIERUNG UND NEUGESTALTUNG<br />

FAKTEN<br />

Wohngebäude Stauferpark 302 <strong>und</strong> 303<br />

Komplettsanierung zweier Wohngebäude<br />

Bauherr: Wohnbau GmbH Göppingen<br />

Auftragsvolumen:<br />

Fertigstellung: 1999 – 2000<br />

Besonderheiten: Die <strong>Sanierung</strong> des<br />

Hauses 301 wurde verworfen, das Gebäude<br />

im Zuge der <strong>Konversion</strong> des Gesamtareals<br />

zurückgebaut. Die Planung<br />

des Projekts erfolgte noch durch das<br />

Vorgängerbüro Alois <strong>Gaus</strong>.<br />

Wohngebäude Stauferpark<br />

302 <strong>und</strong> 303 in Göppingen<br />

Planvefasser: <strong>Gaus</strong> & Knödler <strong>Architekten</strong><br />

PartGmbB (ab 01.09.2019: <strong>Gaus</strong><br />

<strong>Architekten</strong>)<br />

Im Rahmen der <strong>Konversion</strong> einer ehemaligen U.S.-Kaserne<br />

wurden mehrere Gebäude im Stauferpark saniert.<br />

Diese Wohnhäuser waren ebenfalls bis zum Abzug der<br />

US-Streikräfte in den Neunzigerjahren Teil einer größeren<br />

Wohnsiedlung für Militärangehörige <strong>und</strong> ihre Familien. Die<br />

Gebäude messen jeweils r<strong>und</strong> 80 Meter mit insgesamt 18<br />

Wohneinheiten. Eine zentrale Aufgabenstellung bestand<br />

auch hier in der kompletten Gebäudesanierung sowie Erneuerung<br />

des äußeren Erscheinungsbildes.<br />

So wurde die Gebäudehülle jeweils mit einem Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

technisch auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Mutige Farbfelder fassen ausgewählte Gebäudeelemente<br />

zusammen <strong>und</strong> gliedern die Gebäude neu. Weiter<br />

wurde das Dach abgetragen <strong>und</strong> durch ein ökologisches<br />

Gründach ersetzt.<br />

Als Gestaltungsvariante realisierten wir bei einem Gebäude<br />

anstelle aufgeständerter Balkone eine „hängende“ Variante:<br />

Stahlträger, auf der Attika aufgelegt <strong>und</strong> angedübelt, kragen<br />

aus <strong>und</strong> halten über Zugstangen die Stahlbetonplatten der<br />

einzelnen Balkone. Eine leichte Dachkonstruktion überdeckt<br />

die oberen Balkone <strong>und</strong> fasst sie zu einem Element<br />

zusammen.<br />

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