Dorenkamp-Echo

Dorenkamp-Echo
23. Jahrgang Dezember 2011
Nr. 272
Herausgeber: Bürgerschützenverein Dorenkamp 1904 e.V. Auflage monatlich: 5.300
Richtfest Ecke Darbrookstraße/Bühnertstraße
Bauvorhaben der Wohnungsgesellschaft der Stadt Rheine mit 12 Wohnungen im Rohbau fertiggestellt.
Der Rundbau im Eckbereich
der Bühnertstraße / Darbrookstraße
fällt als markanter Punkt
sofort auf.
Weshalb rückt der Neubau
sofort in das Interesse der Besucher?
Eine klare Antwort, die
Darbrookstraße ändert seit
geraumer Zeit ihr Gesicht.
Bislang war und ist die Darbrookstraße
zwischen der Mittelstraße
und der Bühnertstraße
vom Wohnungsbau der 50er
Jahre geprägt.
Dieser nicht mehr zeitgemäße
Wohnungsbau soll nach und
nach durch neuzeitlichen modernen
Wohnungsbau ersetzt.
Weshalb engagiert sich die
Wohnungsgesellschaft der
Stadt Rheine an der Darbrookstraße.
Dazu der Geschäftsführer der
Wohnungsgesellschaft Raimund
Hötker:
Der Großteil des Wohnungsbestandes
der Wohnungsgesellschaft
der Stadt Rheine mbH,
nämlich rd. 2/3, wurde zur Linderung
der Wohnungsnot durch
die Stadt Rheine nach dem
Krieg, im Bereich Dorenkamp/Märchenviertel,errichtet.
Daran wurden wir hautnah
erinnert, als bei den Bauarbeiten
zum Keller des Neubaus
eine Bombe aus dem 2.
Weltkrieg gefunden wurde.
Viele dieser Wohnungen, die in
der Notsituation nach dem 2.
Weltkrieg in den 50er Jahren
zur schnellen Wohnraumversorgung
errichtet wurden, sind
heute unzeitgemäß.
Einige der Wohnungen verfügen
heute noch nicht über ein
Bad oder Heizung und können
wg. der geringen Wohnfläche
und schlechter Bausubstanz
weder instandgesetzt noch
modernisiert werden.
Der Aufsichtsrat der Wohnungsgesellschaft
der Stadt
Rheine, hat beschlossen, Modernisierungs-
und Instandhaltungsaufwendungen
nur
dann im Bestand vorzunehmen,
wenn diese Maßnahmen die
funktionalen und energetischen
Anforderungen zukunftssicher
und nachhaltig erfüllen.
Im Fall einer Sanierung bleibt
letztlich ein altes Gebäude mit
zum Teil tiefgreifenden Schwächen
erhalten
Weiter auf Seite 2
NEUERÖFFNUNG
seit 30. 11. 2011
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in Rheine
Standort: historischer Marktplatz
vom 10. Dez. – 20. Dez. 2012
● Eröffnung am 10. Dezember
● Nikolausumzug am 11. Dezember
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am 15. Dez. mit Live-Band
Unserer verehrten Kundschaft wünschen wir einen
guten Weihnachtsmarktbesuch, frohe Feiertage
sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!
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Seite 2 Nr. 272 · Dezember 2011
Der Bäind
vom Dorenkamp
Liebe Leser,
vor gut einem Jahr wurde
festgestellt, daß die Orgel in
unserer St. Elisabethkirche
gereinigt und repariert werden
mußte. Da die Gemeinde
die Finanzierung selber
tragen muß, wurden Patenschaften
für einzelne Orgelpfeifen
angeboten, um die
hohen Kosten tragen zu
können. Auch die Schützenvereine
haben an dieser
Aktion teilgenommen, der
Bürgerschützen verein z. B.
übernahm die Patenschaft
für die Orgelpfeife Posaune
16’ E. Dank großzügiger
Spenden läuft die Renovierung
und schon Weihnachten
kann die Orgel neu ertönen.
Übrigens, Weihnachten:
Liebe Leser, hat bei Ihnen
auch schon viel zu früh die
hektische Weihnachtszeit
begonnen? Die Geschäfte
locken schon lange mit
ihren üppigen Weihnachtsdekorationen
und man verfällt
schnell in die Hektik
des Schenkens. Aber gerade
die Adventszeit sollte auch
eine Zeit des Nachdenkens
und der Besinnung sein.
Man sollte die vorweihnachtliche
Stimmung, diesen
ganz besonderen Flair
genießen ohne nur auf den
Einkausfsstress zu setzen.
Vier Wochen Zeit bietet die
Adventszeit, alte Traditionen
und Bräuche wiederaufleben
zu lassen. Lassen
wir die verschiedentlichen
Eindrücke wie Gerüche,
optische und akustische
Wahrnehmungen auf uns
wirken und zu einer positiven
Einstellung entwickeln.
Allen ein besinnliches
Weihnachtsfest wünscht
Euer Biänd
Raimund Hötker
Klosterstr. 14
48431 Rheine
Telefon 05971 70868
raimund.hoetker@rheine.de
Dorenkamp-Echo
Alte Gebäude werden nach und nach
durch Neubauten ersetzt
Daher werden die alten Gebäude
nach und nach abgerissen
und durch zeitgemäßen Neubau
ersetzt.
Durch diese modernen Neubauten
können die veränderten
Wohnraumbedürfnisse befriedigt
werden.
In den letzten Jahren hat die
Wohnungsgesellschaft das
Gebäude Darbrookstr. 63/65
modernisiert, und gleich neben
dem Neubau an der Darbrookstr.
79 einen Neubau mit 8
Wohnungen errichtet.
Nunmehr ist der 2. Neubau an
der Darbrookstraße/Ecke Bühnertstraße
im Rohbau fertiggestellt.
Es entstehen 12 Wohnungen
mit unterschiedlichen
Wohnungsgrößen, komplett
barrierefrei.
So kann das Gebäude von Jung
und Alt, Familien und Menschen
mit Behinderungen bezogen
werden.
Durch die Ersatzwohnungsneubauten
an gleicher Stelle
entsteht so nach und nach eine
neue städtebaulich ansprechen-
de Architektur mit zeitgemäßen
Wohnungen und verändert das
Hinweis
Unser Geschenktipp:
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Frohe Weihnachten
und ein gesundes
Neues Jahr!
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Gesicht der Darbrookstraße
nachhaltig.
An die Mitglieder des Bürgerschützenvereins
Dorenkamp 1904 e. V. :
Grünkohlessen
21. Jan. • 19.00 Uhr • Hotel Johanning
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Heinr.-Niemeyer-Str. 19
Schöne Zeit?
Ach, die schöne Weihnachtszeit
Fängt nun zu blühen an.
Vergessen ist nun aller Streit
Die Herzen werden warm.
Ein Seelchen an das andre denkt
Das ist der Liebe Macht
Sie ihm, er ihr, was Nettes schenkt
Ein jeder wird bedacht.
Doch mancher, der alleine ist
Fühlt ... drückend Einsamkeit
Glück ... wenn du unter Menschen bist
Dann ist's die schönste Zeit.
Leben an der Ems!
Rheine ist eine lebenswerte Stadt
und hat viel zu bieten.
Wir bieten Ihnen den Wohnraum
für Ihr Nest an der Ems!

Dorenkamp-Echo Nr. 272 · Dezember 2011 Seite 3
Käskenspiel vorm St. Josefshaus
Auch in diesem Jahr zogen die
Kinder, Eltern und Erzieherinnen
des Jakobi- Familienzentrums
mit ihren Laternen zum
St. Josefshaus. In diesem Jahr
hatten die Kinder am Tag
zuvor eine Leiter zum Käsken
umgeschmückt, dies im Beisein
vieler Bewohner/innen. So
kamen viele Erinnerungen an
die eigene Kindheit und die
Käskenspiele mit den Kindern
auf.
Als am Dienstag dann rund
100 Kinder um das Käsken
tanzten und sangen war dies
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bestehend aus Reciever,
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auch für die Bewohner, die das
Schauspiel aus den Fenstern
der Speisesäle beobachteten
ein eindrucksvolles Schauspiel.
Sonja Ostapczuk, Leiterin des
Familienzentrums bedankte
sich beim St. Josefshaus für die
Gastfreundschaft und Reinhold
Jeusfeld, Sozialpädagoge des
St. Josefshauses gab den Kindern
als Wegzehrung eine
Mandarine mit auf den Weg.
Treffend waren es Mandarinen
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Unserer verehrten Kundschaft wünschen
wir ein besinnliches Weihnachtsfest,
einen guten Rutsch ins neue Jahr und
für 2012 Gesundheit und Zufriedenheit.
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Seite 4 Nr. 272 · Dezember 2011
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Hinweise und Termine
Frauengemeinschaft
St. Elisabeth
Dezember 2011
Werk- und Bastelkreis
Auch in diesem Jahr bedanken
wir uns ganz herzlich bei allen
Mitgliedern des Werk- und
Bastelkreises, die mit großem
Fleiß im vergangenen Jahr für
ein umfangreiches und ansprechendes
Sortiment sorgten und
wesentlich dazu beitrugen,
dass der Basar wieder einmal
ein großartiger Erfolg wurde.
Ebenso bedanken wir uns bei
den Helferinnen für ihren Einsatz
im Café und auf dem
Basar sowie bei den Spendern
der schön zubereiteten
Kuchen, Torten und selbstgebackenen
Broten. Danke auch
für die vielfältigen Sachspenden
wie Kaffee, Milch, Sahne
usw.
Gemeinschaftsmesse
Wegen der Adventsfeier entfällt
die Gemeinschaftsmesse.
Wanderung
Die Wanderfreunde treffen
sich am 7.12. um 14:30 Uhr an
der Elisabeth-Kirche.
Fahrt zum Weihnachtsmarkt
nach Köln am 06.12.2011
Für diejenigen, die sich für
diese Fahrt angemeldet haben,
ist die Abfahrt um 10:30 Uhr
ab Kirche mit Zusteige-möglichkeiten
an der Ecke Bühnertstr./Eckenerstr.
und am
Union-Eck, Zeppelinstr.
Gegen 21:00 Uhr werden wir
wieder in Rheine sein. Der
Wir wünschen all
unseren Kunden und
den Lesern des
„Dorenkamp-Echo”
besinnliche Festtage
und ein frohes
Neues Jahr 2012.
● TV-Empfangsanlagen
● Hausgeräte-Kundendienst
Preis beträgt für Mitglieder 19
, für Nichtmitglieder 21 .
Mitarbeiterinnenrunde
Im Dezember findet keine Mitarbeiterinnenrunde
statt. Bitte
holen Sie die Januar-Hefte im
Pfarrbüro ab. Beachten Sie
bitte, dass das Pfarrbüro in der
Zeit vom 24.12.11 - 02.01.12
geschlossen ist.
Blumen für Krankenbesuche
Die Blumen für die Krankenbesuche
können am Montag, 5.
Dezember in der Zeit von
09:00 bis 12:00 Uhr in der
Bücherei abgeholt werden.
Nicht vergessen – 4 Tage:
„Das Saarland und mehr…“
vom 07. bis 10. Mai 2012
Alle Mitglieder, Jung und Alt,
sind zu dieser landschaftlich
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Nicht nur die Schiffstour zur
Saarschleife, das Erlebniszentrum
von Villeroy & Boch mit
gemeinsamen Besuch des
Cafés und Möglichkeit zum
günstigen Einkauf, die Besichtigung
der Landeshauptstadt
Saarbrücken, Besuch der Edelstein-Erlebniswelt
in Idar-
Oberstein usw. machen diese
Reise zu einem unvergesslichen
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Diese Busreise richtet sich
auch an die Partner und Freunde
der kfd-Mitglieder und an
alle, die wir neugierig gemacht
haben auf diese wunderschöne
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Dorenkamp-Echo Nr. 272 · Dezember 2011
Seite 5
KAB zum Besinnungsnachmittag
im Gertrudenstift
Viele Mitglieder der KAB St.
Elisabeth waren der Einladung
zu einem Besinnungsnachmittag
im Gertrudenstift in Bentlage
gefolgt. Für die inhaltliche
Gestaltung hatte sich freundlicherweise
Pfarrer Günter Hillebrandt
zur Verfügung
gestellt, der diesen Nachmittag
unter das Thema „Zeit“ gestellt
hatte. Grundlage dafür war das
Buch Kohelet, in dem oft der
Begriff „Windhauch“, bezogen
auf die Zeit, vorkommt. Alles
hat seine Zeit: Zeit zum Weinen
– Zeit zum Lachen; Zeit
zum Behalten – Zeit zum Wegwerfen;
Zeit zum Lieben – Zeit
zum Hassen. Diese Aufzäh-
• Installationen aller Art
• Reparaturen • Hausgeräte
• Kundendienst und Handel
• Beleuchtungssysteme
• Netzwerke • Kommunikationsanlagen
• Planung, Beratung
lung könnte man weiter fortsetzen,
letztlich gehen alle Überlegungen
darauf hinaus, möglichst
eine erfüllte Zeit zu
haben. Und zu diesem Thema
„Zeit“ hatte Christine Strotbaum
dann auch den Abschlussgottesdienst
vorbereitet, der
für alle Teilnehmer sehr eindrucksvoll
war und nachdenklich
machte.
Begonnen hatte dieser Besinnungsnachmittag
mit einem
Stehkaffee und den Abschluss
bildete ein gemeinsames
Abendessen, bei dem noch
viele Gespräche über den
Inhalt dieses Nachmittages
geführt wurden.
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Eva Herzig, Sopran
Christina Hackelöer, Alt
Erwin Feith, Tenor
Andre Sühling, Bass
Städtischer
Musikverein Rheine
Städtischer
Musikverein Gronau
Sinfonieorchester
Rheine „SOM”
Leitung: Klaus Böwering
Sonntag, 18. Dez. 2011
16:00 Uhr · Elisabeth-Kirche
Kartenvorverkauf 15,00 €
Schüler und Studenten 9,00 €
Verkehrsverein Rheine, Stadtbücherei Rheine,
Buchhandlung Eckers, Schreiben & Schenken Attanasi
und bei den Chormitgliedern
Abendkasse 18,00 € •
Schüler und Studenten 9,00 €
Wir gedenken unseres
verstorbenen
Schützenbruders
Hermann Lühn
Bürgerschützenverein Dorenkamp 1904 e. V.

Seite 6
Holländische Woche im
St. Josefshaus
Jetzt wurde im St. Josefshaus
die holländische Woche mit
einem großen Fischbuffet für
Bewohner, Gäste und Mitarbeiter
beendet. Eine Woche
lang stand unser Nachbarland
im Mittelpunkt des St. Josefshauses.
Herr Franz und Herr
Vleugels vom Partnerschaftsverein
hatten den Bewohnern
zu Beginn der Woche mit
einem Lichtbildervortrag die
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gesehenes Geschenk.
Besonders jetzt zu
Weihnachten!!!
Täglich gab es mittags ein typisches
holländisches Essen.
Bei einem Holländischen
Abend gab es dann beim
Hollandrätsel viel zu erfahren
über die Niederlande und die
Bewohner feierten bei Musik
und gutem Essen in den Abend
hinein.
Natürlich durfte in der Woche
auch ein Ausflug nach Holland
nicht fehlen und so besuchte
eine Gruppe die schöne Stadt
Oldenzaal.
Nr. 272 · Dezember 2011
30 Jahre
am 10. Dezember 2011
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Zahngold bringt dem „Salzstreuer”
großzügige Spende
Die Basisgruppe Zahnärzte
Rheine hat dem Salzstreuer
e.V. eine Spende von 8000,00
Euro übergeben. Auf die
Zahnärzte aus Rheine kann
sich der Salzstreuer verlassen.
Wie bereits in den vergangenen
Jahren hat die Basisgruppe
der Zahnärzte Rheine den Salzstreuer
mit einer großzügigen
Spende bedacht. Aus dem
Erlös des von den Patienten
überlassenen Zahngoldes spenden
die Zahnärzte regelmäßig
an Institutionen, die auf Spendengelder
angewiesen sind.
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Radio-Fernseh-Fachgeschäft
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Ende April 2012 wird das analoge Fernsehen abgestellt!
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Jahr die Arbeit des Salzstreuer
unterstützt. Da die Spenden
beim Salzstreuer bisher recht
spärlich eingingen, haben sich
die Mitarbeiter-innen des Vereins
sehr gefreut und sind nun
zuversichtlich, dass sie ihre
Weihnachtsaktion durchführen
können. In diesem Rahmen
werden bedürftige Familien im
Bereich Dorenkamp/Dutum
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Dorenkamp-Echo
Nr. 272 · Dezember 2011
DAK-Hotline: Antworten zu Blutdruck, Herzschmerz
und Fachbegriffen am Telefon
Wie misst man den Blutdruck
richtig? Wie halte ich mein
Herz fit? Und was ist gemeint,
wenn von einer „Koronaren
Herzkrankheit“ oder der
„Angina Pectoris“ die Rede
ist? Diese Fragen standen im
Mittelpunkt der Hotline, die
die DAK anlässlich des Herzmonats
geschaltet hat. Einen
Tag lang standen Mediziner
der DAK am Telefon Rede und
Antwort.
„Viele Menschen werden
durch Fachbegriffe verunsichert,
für die es manchmal
keine Übersetzung gibt.
Anders als zum Beispiel bei
Diabetes, landläufig Zuckerkrankheit
genannt, gibt es bei
der Koronaren Herzkrankheit
keinen gängigen Begriff“, sagt
Norbert Schlattmann von der
DAK Rheine.
Die wichtigsten Fragen und
Antworten im Überblick:
Was ist die Koronare Herzkrankheit?
Die Koronare Herzkrankheit,
kurz KHK genannt, ist eine
chronisch fortschreitende
Erkrankung des Herzens. Auslöser
sind Ablagerungen an
den Herzkranzgefäßen, den
sogenannten Koronararterien.
Die Folge ist eine Verengung
der Arterien. Da die Herzkranzgefäße
das Herz mit Sauerstoff
und Nährstoffen versorgen,
führen Verengungen dieser
Gefäße zu einer mangelnden
Durchblutung des Herzens
– vor allem dann wenn das
Herz bei körperlicher Anstrengung
auf eine vermehrte
Durchblutung angewiesen ist.
Anfangs bleiben diese Durchblutungsstörungen
oft unbemerkt.
Je nach Belastung macht sich
die Krankheit häufig mit verschiedenen
Symptomen wie
zum Beispiel einer "Angina
Gaststätte Bürgerhaus
Inh. Ingrid Gerds
Schnäppchenmarkt
Karnevalskostüme für Groß u. Klein
am 10. u. 11. Dez. • 10 - 13 Uhr u. ab 16 Uhr
für das leibliche Wohl ist gesorgt • ab 16 Uhr wird gegrillt
17. Dez. Fahrt zum Weihnachtsmarkt Dortmund
Abfahrt ab Bürgerhaus 10 Uhr - Rückkehr gegen 22 Uhr
Fahrpreis 14,00 Euro - Anmeldung mit Bezahlung im Bürgerhauss
Gretelweg 12 - 48431 Rheine Tel. 05971 - 401813
Pectoris" (Brustenge, Herzschmerz)
oder Atemnot
bemerkbar. Wird die KHK
nicht behandelt, droht ein Herzinfarkt
und chronische Herzschwäche.
Übrigens: Jeder dritte
Mann und fast jede fünfte
Frau erkrankt im Laufe des
Lebens daran.
Worauf muss ich bei der Blutdruckmessung
achten?
Messen Sie den Blutdruck nach
Möglichkeit regelmäßig zu
festen Zeiten und immer am
gleichen Arm. Fragen Sie ihren
Hausarzt, zu welcher Tageszeit
und wie oft Sie messen sollen.
Vor der Messung sollten Sie
sich einige Minuten im Sitzen
entspannen, damit Sie körperlich
und seelisch zur Ruhe
kommen. Halten Sie während
der Messung die Blutdruckmessstelle
(z. B. das Handgelenk)
etwa auf Höhe des Herzens.
Warten Sie mindestens 30
Seite 7
Sekunden, bevor Sie eine Wiederholungsmessungdurchführen.
Notieren Sie alle Blutdruckwerte
in einem Blutdruckpass.
Dieser ist kostenfrei
im DAK-Servicezentrum Rheine
erhältlich.
Welche Risikofaktoren führen
zu einer Herz-Kreislauferkrankung?
Es sind die üblichen Verdächtigen:
Rauchen, Übergewicht,
ein hoher Cholesterinspiegel,
Stress, Bewegungsmangel und
Diabetes. Je mehr Risikofaktoren
vorliegen, desto größer ist
die Wahrscheinlichkeit, am
Herzen zu erkranken oder ein
so genanntes «kardiales Ereignis»,
wie z. B. einen Herzinfarkt,
zu erleiden. Wie hoch das
persönliche Risiko ist, hat jeder
ein Stück weit selbst in der
Hand, denn eine Reihe von
Risikofaktoren können durch
den eigenen Lebensstil beeinflusst
werden.
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Seite 8
Nr. 272 · Dezember 2011
Dorenkamp-Echo
Der Nach-Weihnachtsengel
Als ich meine 32 Weihnachtsengel wieder einpackte,
behielt ich den letzten in der Hand. „Du bleibst”, sagte
ich, „du kommst auf meinen Schreibtisch. Ich brauche ein
bisschen Weihnachtsfreude für das ganze Jahr.”
„Da hast du aber Glück gehabt”, sagte er. „Ich bin der
einzige Engel, der reden kann.”
„Wieso kannst du reden? Du bist doch aus Ton!”
„Das ist so”, antwortet der Engel, „denn nur wenn jemand
nach Weihnachten einen Engel zurückbehält, nicht aus Versehen,
sondern wegen der Weihnachtsfreude, nur dann
können wir reden. Übrigens, ich heiße Heinrich.”
Seitdem steht Heinrich auf meinem Schreibtisch. In seinen
Händen trägt er einen goldenen Papierkorb oder vielmehr
Müllkorb. Und wenn ich mich über irgendetwas ärgere,
hält er mir seinen Müllkorb hin und sagt: „Wirf hinein!”
Ich werfe meinen Ärger hinein – und weg ist er. Manchmal
ist es ein kleiner Ärger, zum Beispiel, wenn ich wieder
einen Kugelschreiber oder meinen Schlüsselbund verlegt
habe. Es kann aber auch ein großer Ärger sein oder eine
große Not oder ein großer Schmerz, mit dem ich nicht fertig
werde. Zum Beispiel als kürzlich ein Vater und eine
Mutter erfahren mußten, dass ihr fünfjähriges Mädchen an
einer Krankheit leidet, die nie mehr zu heilen ist. Wie soll
man da helfen? Wie soll man da trösten? „Wirf hinein!”,
sagte Heinrich und ich warf meinen Kummer in seinen
Müllkorb.
Eines Tages fiel mir auf, dass Heinrichs Müllkorb immer
gleich wieder leer war. „Wohin bringst du das alles?” „In
die Krippe” sagt er. ”Ist denn soviel Platz in der Krippe?”
Heinrich lachte: „Pass auf! In der Krippe liegt ein Kind.
Und deinen Kummer lege ich in Wahrheit gar nicht in die
Krippe, sondern in das Herz des Kindes. Verstehst du
das?” Ich dachte lange nach. Und plötzlich verstand ich,
was der wahre Grund für eine tiefe Weihnachtsfreude ist.
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Burkhard Brüning
Lucian Buck
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Ernst Gerdes
Michael Havers
Karl Löcken
Stefan Roß
Ernst Temke
Herausgeber:
Bürgerschützenverein Dorenkamp 1904 e. V. - Dutumer
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