hallo-luedinghausen_14-07-2018
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GUT.beraten<br />
Hilfe holen<br />
An wen man sich wegen der Steuererklärung wendet<br />
Claudia Otte<br />
Steuerberaterin<br />
Münsterfort 35<br />
59368 Werne<br />
Telefon 0 23 89/98 33 0<br />
Fax 0 23 89/98 33 25<br />
E-Mail: info@steuerberatung-otte.de<br />
www.steuerberatung-otte.de<br />
Interessenschwerpunkte:<br />
Finanz- u. Lohnbuchhaltung<br />
Jahresabschluss und betriebl.<br />
Steuererklärungen<br />
Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Existenzgründungsberatung<br />
Einkommensteuererklärungen<br />
Renten- und<br />
Immobilienbesteuerung<br />
Erbschaft- und Schenkungssteuer<br />
Dipl.-Betriebswirt<br />
Josef Könning<br />
Steuerbevollmächtigter<br />
angestellt nach § 58 StBerG<br />
Steuerberatung Worms<br />
Diplom-Finanzwirt<br />
Karl-Heinz Worms<br />
Steuerberater<br />
Ernst Rath<br />
Steuerberater<br />
angestellt nach § 58 StBerG<br />
Frederik Stegemann<br />
Steuerberater<br />
angestellt nach § 58 StBerG<br />
Kompetente und aktuelle Beratung<br />
Münsterstraße 32<br />
59348 Lüdinghausen<br />
Telefon 02591/ 79 99 0<br />
Telefax 025 91 /7999 19<br />
Ahauser Straße 80<br />
46325 Borken<br />
Telefon 02861/3749<br />
Telefax 02861/65425<br />
www.stb-khworms.de<br />
kanzlei@stb-khworms.de<br />
Arbeitnehmer, Rentner<br />
oder Studenten sind nicht<br />
immer verpflichtet, eine<br />
Steuererklärung abzugeben.<br />
„Trotzdem wü<br />
rde ich das jedem<br />
empfehlen“, sagt Isabel<br />
Klocke vom Bund der Steuerzahler<br />
in Berlin.<br />
We Wr seine<br />
Steuererklärung<br />
nicht selbst<br />
machen<br />
will, kann sich an einen<br />
Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein<br />
wenden. Die<br />
Mitgliedschaft in einem<br />
Lohnsteuerhilfeverein kann<br />
zwischen 35 und 400 Euro im<br />
Jahr kosten.<br />
Das ist beim Steuerberater<br />
anders. Er hat einen gewissen<br />
Spielraum, um den Preis festzulegen.<br />
Darum sollte man die<br />
Kosten gleich ansprechen,<br />
Regel Nummer eins bei der<br />
Suche: Der Verein oder Berater<br />
sollte in der Nähe sein. Regel<br />
Nummer zwei: Ein persönliempfiehlt<br />
Klocke. Eine Übersicht<br />
über die Berechnung der<br />
Kosten gibt die Steuerberatergebührenverordnung.<br />
Rentner, Arbeitnehmer und<br />
Studenten können meist die<br />
Angebote der Lohnsteuerhilfeverein<br />
nutzen. „Solange sie<br />
nicht gewerblich oder freiberuflich<br />
Geld einnehmen oder<br />
umsatzsteuerpflichtig sind“,<br />
sagt Uwe Rauhöft vom Bundesverband<br />
Lohnsteuerhilfevereine<br />
(BVL). Vereine dürfen<br />
bei Einkünften aus Arbeitslohn,<br />
Unterhalt, Renten und<br />
beim Kindergeld beraten. Außerdem<br />
dürfen ihre Mandanten<br />
nicht mehr als 13 000 Euro<br />
im Jahr durch Vermietung<br />
und Kapitalanlagen einnehmen.<br />
Freiberufler, Selbstständige<br />
und Unternehmer müssen<br />
sich bei Beratungsbedarf hingegen<br />
an einen Steuerberater<br />
wenden. „Da ist es egal, ob sie<br />
das haupt- oder nebenberuflich<br />
machen“, sagt Rauhöft.<br />
Auch wer eine Solaranlage auf<br />
dem Dach hat oder Geld erbt,<br />
sollte sich informieren, ob er<br />
einen Steuerberater benötigt.<br />
„Je komplexer der Fall ist,<br />
desto sinnvoller ist die Hilfe<br />
durch einen Berater“, sagt Klocke.<br />
Dazu kommt: Wer die<br />
Steuererklärung an einen Experten<br />
abgibt, gibt auch die<br />
damit verbundene Verantwortung<br />
ab. Ein Steuerbüro<br />
haftet für seine Fehler.<br />
Steuerberater<br />
vor Ort<br />
suchen<br />
Die Formulare des Finanzamts schrecken viele ab. Bei der Steuererklärung<br />
kann sich aber jeder helfen lassen. Robert Günther<br />
ches Gespräch ist besonders<br />
am Anfang notwendig. „Die<br />
Frage, ob die Chemie passt,<br />
spielt für viele eine entscheidende<br />
Rolle“, sagt Minou Khodaverdi<br />
von der Bundessteuerberaterkammer<br />
in Berlin.<br />
„Eventuell können Kollegen,<br />
Freunde oder die Familie eine<br />
Empfehlung geben“, ergänzt<br />
Isabel Klocke. Auch ein Blick<br />
auf Qualifikationen und<br />
Arbeitsgebiete könne weiterhelfen.<br />
Welche Zertifikate hat<br />
der Experte? Womit kennt er<br />
sich besonders gut aus?<br />
Bei den Lohnsteuerhilfevereinen<br />
gibt es zum Beispiel zertifizierte<br />
Beratungsstellen<br />
(DIN 77700). Dieses Qualitätssiegel<br />
können die Vereine freiwillig<br />
erwerben. Wer sich<br />
Steuerberater nennt, hat eine<br />
staatliche Prüfung bestanden.<br />
Wie auch die Mitarbeiter in<br />
den Vereinen sind sie an Recht<br />
und Gesetz gebunden.<br />
Übrigens: Die Kosten für den<br />
Steuerberater oder den Lohnsteuerhilfeverein<br />
kann man<br />
in der Steuererklärung als<br />
Werbungskosten angeben,<br />
sagt Michael Beumer von der<br />
Zeitschrift „Finanztest“ der<br />
Stiftung Warentest. Dadurch<br />
sinkt die Steuerlast im Folgejahr.<br />
(dpa)<br />
Zertifizierte<br />
Steuerberater-<br />
Kanzlei<br />
nach DIN EN<br />
ISO 9001:2009<br />
Steuerberaterver<br />
Westfalen-Lippe e.V.<br />
katja herrmann<br />
Dipl.-Finanzwirtin · Steuerberaterin<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
• Finanzbuchhaltung<br />
• Lohnbuchhaltung, insbesondere Baulohn<br />
• Erstellung von Jahresabschlüssen für<br />
Unternehmen aller Rechtsformen<br />
• Erstellen von Steuererklärungen<br />
für Unternehmen und Privatpersonen<br />
• Betreuung bei Betriebsprüfungen<br />
• Vertretung gegenüber von Finanzbehörden<br />
und -gerichten<br />
Herrenstraße 42 · 48308 Senden<br />
Telefon 0 25 97/96 25-0 · Telefax 0 25 97/96 25-40<br />
E-Mail: info@herrmann-steuerberater.de<br />
www.herrmann-steuerberater.de<br />
Wenn ermittelt wird<br />
Beschuldigte brauchen im Ermittlungsverfahren Rechtsbeistand<br />
Der Finanztipp<br />
präsentiert von<br />
Diplom-Betriebswirtin<br />
Birgit Borkenfeld<br />
Steuerberaterin<br />
<br />
<br />
Dattelner Straße 23<br />
59399 Olfen<br />
<br />
<br />
02595/38373-0<br />
Fax 02595/3837333<br />
Fahrerflucht nach einem<br />
Verkehrsunfall oder der<br />
Verdacht, geparkte Autos<br />
demoliert zu haben - in solchen<br />
Fällen folgt oft ein Ermittlungsverfahren.<br />
Eingeleitet<br />
wird es von der Polizei oder<br />
von der Staatsanwaltschaft.<br />
Und zwar immer dann, wenn<br />
die Behörden Kenntnis vom<br />
Verdacht einer Straftat bekommen.<br />
Für die Behörden geht es darum,<br />
einen Verdacht zu klären.<br />
Dazu müssen Beweise erhoben,<br />
Spuren gesichert und<br />
Zeugen sowie Beschuldigte<br />
vernommen werden. Was viele<br />
nicht wissen: Bei einer Ladung<br />
von der Polizei sind Beschuldigte<br />
nicht verpflichtet,<br />
zu erscheinen.<br />
Kommt die Vorladung von<br />
der Staatsanwalt oder dem Ermittlungsrichter,<br />
muss man<br />
den Termin wahrnehmen.<br />
„Allerdings hat der Beschuldigte<br />
in einem solchen Fall<br />
das Recht, keine Angaben zur<br />
Sache zu machen“, erklärt der<br />
Strafverteidiger Professor Ulrich<br />
Sommer. Er ist Mitglied<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Ein Rechtsbeistand kann helfen, wenn gegen einen ermittelt wird.<br />
Denn Anwälte haben zum Beispiel ein Recht auf Akteneinsicht. dpa/<br />
Christin Klose<br />
Strafrecht im Deutschen Anwaltverein<br />
(DAV).<br />
Empfehlenswert kann es<br />
sein, einen Anwalt damit zu<br />
beauftragen, Einsicht in die<br />
Ermittlungsakte zu nehmen -<br />
denn nur dieser ist dazu berechtigt,<br />
der Betroffene selbst<br />
nicht. In jedem Fall erfährt der<br />
Beschuldigte dann detailliert,<br />
was ihm vorgeworfen wird<br />
und kann das weitere Vorgehen<br />
mit seinem Anwalt besprechen.<br />
Die Dauer von Ermittlungsverfahren<br />
ist unterschiedlich.<br />
„Je nach Fall kann es ein paar<br />
Wochen dauern, in Ausnahmefällen<br />
auch mehrere Jahre“,<br />
sagt Nana Frombach von<br />
der Staatsanwaltschaft Hamburg.<br />
Hat sich während des Ermittlungsverfahrens<br />
der Verdacht<br />
gegen den Beschuldigten<br />
erhärtet, erhebt die Staatsanwaltschaft<br />
Anklage. Haben<br />
sich die Vorwürfe nicht erhärtet,<br />
wird das Ermittlungsverfahren<br />
wegen mangelnden<br />
Tatverdachts eingestellt. Das<br />
wird beiden Seiten – dem Anzeigeerstatter<br />
wie dem Beschuldigten<br />
– schriftlich mitgeteilt.<br />
(dpa)<br />
WenndasGeldsofortdaist<br />
Manchmal gibt es Situationen, in<br />
denen Geld nicht nur schnell, sondern<br />
sofort verfügbar sein muss.<br />
Beispielsweise um auf Floh- oder<br />
Gebrauchtwagenmarkt auch ohne<br />
Bargeld den Zuschlag für das begehrte<br />
Objekt zu erhalten. Oder<br />
vor Ort bargeldlos und nachweislich<br />
Handwerkerrechnungen zu<br />
bezahlen.<br />
Mit Hilfe der Echtzeitüberweisung,<br />
einer neuen Funktion im<br />
Online-Banking und der Banking-<br />
App, ist dies künftig möglich. Ab<br />
Dienstag, 10. Juli <strong>2018</strong>, können<br />
Überweisungen in Sekundenschnelle<br />
ausgeführt werden – rund<br />
um die Uhr, auch an Wochenenden<br />
und Feiertagen.<br />
Voraussetzung dafür ist, dass die<br />
Kreditinstitute von Auftraggeber<br />
und Zahlungsempfänger am Verfahren<br />
für Echtzeitüberweisungen<br />
teilnehmen. Abhängig vom<br />
persönlich vereinbarten Limit im<br />
Online-Banking können bis zu<br />
15.000 Euro überwiesen werden.<br />
Dies bedeutet, dass die Echtzeitüberweisung,<br />
auch Instant Payment<br />
genannt, ab Juli zwischen<br />
Sparkassenkunden möglich ist.<br />
Weitere Kreditinstitute haben ihre<br />
Teilnahme im Laufe des Jahres<br />
angekündigt.<br />
Selbstverständlich können Überweisungen<br />
wie bisher ausgeführt<br />
oder terminiert werden, da es sich<br />
bei der neuen Funktion um eine<br />
zusätzliche Möglichkeit handelt.<br />
Jana Huesmann,<br />
Kundenbetreuerin in der<br />
Hauptstelle Lüdinghausen<br />
Mehr Tipps unter westmuensterland.sparkasseblog.de oder spk-wml.<br />
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