Informationen aus Alberschwende Nr. 8 – Oktober 2005 www ...
Informationen aus Alberschwende Nr. 8 – Oktober 2005 www ...
Informationen aus Alberschwende Nr. 8 – Oktober 2005 www ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Wirklichkeit:<br />
Für die Vertragsauflösung wurde keine Entschädigung<br />
<strong>aus</strong> der Gemeindekassa an die St. Anna bezahlt.<br />
3. „Rüf, der zu 100 Prozent Bürgermeister war und ein<br />
Monatsgehalt von rund 6000 Euro einstreifte, fühlte sich<br />
überfordert. Er verlangte 1,2 Prozent der B<strong>aus</strong>umme als<br />
Entschädigung, was ihm die Gemeindevertretung auch<br />
genehmigte.“<br />
Die Wirklichkeit ist:<br />
a)Während meiner 100% Bürgermeistertätigkeit „streifte”<br />
ich nicht 6000 sondern 3169 Euro monatlich netto (=<br />
5.427 Euro brutto; zuletzt bezogenes Gehalt 4/2004)<br />
ein, womit ich auch zufrieden war.<br />
b)Während meiner 100% Bürgermeistertätigkeit habe ich<br />
nie eine zusätzliche Entschädigung <strong>aus</strong> der B<strong>aus</strong>umme<br />
verlangt, auch wurde während dieser Zeit nie eine<br />
solche von der Gemeindevertretung beschlossen oder<br />
<strong>aus</strong>bezahlt. Richtig ist, dass ich für die Zeit nach<br />
meiner Bürgermeistertätigkeit, als ich sonst keine<br />
Entschädigung mehr von der Gemeinde erhielt, eine<br />
prozentuelle Entschädigung für jenes Bauvolumen, das<br />
nach meiner Bürgermeistertätigkeit gebaut wurde,<br />
<strong>aus</strong>bedungen habe. Dies für meine Tätigkeit, die ich zur<br />
Fertigstellung des Pflegeheimes einbrachte.<br />
4. „Walter Rüf ist inzwischen als Bürgermeister<br />
pensioniert, …“<br />
Richtig wäre:<br />
Ich habe das Bürgermeisteramt zurückgelegt, beziehe<br />
aber noch keine Pension. Sollte während meiner<br />
Geschäftsführertätigkeit bei Benevit ein Pensionsanspruch<br />
<strong>aus</strong> der Bürgermeistertätigkeit entstehen, was<br />
wiederum von der Dauer meiner Tätigkeit bei Benevit<br />
abhängig ist, habe ich auf einen solchen Pensionsbezug<br />
während meiner aktiven Zeit bei Benevit verzichtet.<br />
5. „Hinter vorgehaltener Hand überlegt das Häufchen <strong>aus</strong><br />
blauen und roten Bürgermeistern einen eigenen<br />
Gemeindeverband.“<br />
Tatsache ist wiederum:<br />
Bürgermeister der genannten Parteien wurden von den<br />
VN vor dem Gemeindetag direkt angerufen und angeregt,<br />
einen eigenen Gemeindeverband zu überlegen. Die angesprochenen<br />
Bürgermeister erklärten beim darauf folgenden<br />
Gemeindetag, dass sie niemals daran denken<br />
würden und mit der Arbeit des Präsidenten und des<br />
Gemeindeverbandes vollauf zufrieden seien. Dies zeigte<br />
auch die einstimmige Wiederwahl des Präsidenten und<br />
seiner Stellvertreter. Anmerkung: Aus dieser Vorgangsweise<br />
kann man erkennen, wer in diesem Land Politik<br />
machen möchte.<br />
Zusammenfassung:<br />
Keine Kern<strong>aus</strong>sage im besagten Artikel vom 29.09.<strong>2005</strong>,<br />
verfasst von Marianne Mathis, Redakteurin der VN, ist<br />
richtig. Vielmehr wird in unseren Heimen gute Arbeit<br />
zugunsten unserer pflegebedürftigen Generation, die von<br />
vielen engagierten MitarbeiterInnen täglich geleistet wird,<br />
nicht nur in Frage gestellt, sondern öffentlich ungerecht<br />
falsch und schlecht dargestellt. Weiters wird ungeprüft<br />
der Ruf eines Unternehmens und von Personen geschädigt.<br />
Wo bleibt hier Ehrlichkeit, Moral und Ethik des Journalismus?<br />
Die Frage nach der Qualität des Journalismus<br />
dürfte sich erübrigen. Nur was bleibt: Sehen dies unbefangene<br />
Leser auch so? Geht es nicht gerade darum,<br />
diese zu gewinnen, denn schlechte, Sensation behaftete<br />
Nachrichten sind gute Nachrichten.<br />
Walter Rüf<br />
Anm.d.Red.: Der gegenständliche Zeitungsartikel hat (auch) in <strong>Alberschwende</strong> viel<br />
Diskussion und vor allem Verunsicherung <strong>aus</strong>gelöst. Wiewohl s´Leandoblatt kein<br />
Diskussionsmedium ist, muss Walter Rüf, der zum Zeitpunkt, als die Entscheidung<br />
zur Zusammenarbeit mit Benevit getroffen wurde, Bürgermeister war, hier Gelegenheit<br />
gegeben werden, gegenüber der <strong>Alberschwende</strong>r Bevölkerung dazu<br />
öffentlich Stellung zu nehmen. Das steht ihm -kurz gesagt- einfach zu.<br />
Für die Redaktion: Hubert Gmeiner<br />
3