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Seminare & Kongresse - KGSt

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Journal<br />

November 2012 | 57. Jahrgang | Nr. 11|2012<br />

<strong>KGSt</strong> aktuell<br />

Forschungsprojekt<br />

„Nationale Prozess-<br />

bibliothek“:<br />

Kooperation von Bund<br />

und <strong>KGSt</strong><br />

Inhalt<br />

Kontakt:<br />

Dr. Alfred Reichwein<br />

0221 37689-44<br />

Alfred.Reichwein@kgst.de<br />

Andreas Pamp<br />

0221 37689-25<br />

Andreas.Pamp@kgst.de<br />

<strong>KGSt</strong> aktuell<br />

Forschungsprojekt „Nationale Prozessbibliothek“:<br />

Kooperation<br />

von Bund und <strong>KGSt</strong> ......................................... 1<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Geschäftsbereich Beratung ....... 3<br />

Arbeitshilfen für die Prüfung<br />

kommunaler Jahresabschlüsse –<br />

Baden-Württemberg ....................................... 6<br />

Innovationszirkel für kleinere Kommunen<br />

< 10.000 Einwohner ....................................... 7<br />

Veranstaltungsprogramm 2013 ............ 7<br />

Kommunale Veranstaltungsplanung:<br />

erfolgreich vom Start bis zum Ziel ........ 8<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Führungslehrgang<br />

„In die Zukunft führen“ ...................................... 9<br />

Nachlese MODERNER STAAT 2012 ..... 10<br />

Neuer Mitarbeiter ........................................... 10<br />

Dr. Georg Thiel, stellvertretender Leiter<br />

der Abteilung „Verwaltungsmodernisierung,<br />

Verwaltungsorganisation“ im<br />

Bundesministerium des Innern (BMI) und Dr. Alfred Reichwein, Vertreter des Vorstands<br />

der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (<strong>KGSt</strong>) haben am<br />

16. Oktober 2012 eine Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit im Rahmen<br />

des Forschungsprojektes „Nationale Prozessbibliothek“ (NPB) unterzeichnet.<br />

Gegenstand des unter gemeinsamer Projektleitung von Humboldt-Universität zu<br />

Berlin (HU) und BMI stehenden Forschungsprojektes „Nationale Prozessbibliothek“ (NPB)<br />

ist es, eine föderale onlinebasierte Prozessbibliothek für alle Prozesse der öffentlichen<br />

Verwaltung aufzubauen und in ein dauerhaftes Betriebsmodell zu überführen.<br />

Gemeinsam mit Verwaltungspartnern aus Bund, Ländern und Kommunen ent-<br />

wickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HU Berlin und des Hasso-Plattner-<br />

Instituts in Potsdam eine Plattform zur Verwaltung von Prozessbausteinen, die zugleich<br />

erstmalig einen umfänglichen Überblick über vorhandene Prozessmodelle in Bund, Ländern<br />

und Kommunen ermöglichen soll. Die Nationale Prozessbibliothek ist demnach ein<br />

wichtiger Baustein der Verwaltungsmodernisierung.<br />

Personalmanagement<br />

Stuttgart: Vereinbarkeit von Pflege<br />

und Beruf ........................................................................ 10<br />

Verwaltungsmodernisierung<br />

dbb Bürgerbefragung<br />

öffentlicher Dienst 2012 ............................11<br />

Förderung der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit im Kreis Steinfurt ...12<br />

Stärkung des Wirtschaftsstandorts<br />

durch regionale Zusammenarbeit .......13<br />

Bürgernahe Verwaltung<br />

Dokumentation des Netzwerk-<br />

treffens Bürgerhaushalt .............................. 14<br />

Umwelt und Entsorgung<br />

Service- und Kompetenzzentrum:<br />

Kommunaler Klimaschutz ........................ 14<br />

Bundesumweltministerium<br />

fördert 3000. Klimaschutzprojekt ....... 15<br />

Wettbewerb „Kommunaler<br />

Klimaschutz 2012“ ......................................... 15<br />

Kultur, Bildung, Schule<br />

Westfalen-Lippe:<br />

Kulturpiloten gestartet ................................ 16<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder<br />

Stadt Bad Waldsee ........................................ 17<br />

Neues aus der Vergleichsarbeit 19<br />

<strong>KGSt</strong> ® -<strong>Seminare</strong> & <strong>Kongresse</strong> 21<br />

Veranstaltungen Dritter 23<br />

Impressum 23<br />

1


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Die <strong>KGSt</strong> ® -Prozessbibliothek verfolgt<br />

das Ziel, die Entwicklung von Geschäftsprozessoptimierung<br />

in den Mitgliedsverwaltungen<br />

durch interkommunalen<br />

Wissensaustausch zu unterstützen. Wir<br />

bemühen uns daher sehr, das Angebot<br />

und die Vielfalt an Prozessen in der<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Prozessbibliothek laufend weiter<br />

auszubauen. So sind wir immer auf der<br />

Suche nach neuen, interessanten Prozessen,<br />

um möglichst bald die Kernprozesse<br />

für alle Produkte der kommunalen<br />

Verwaltung abdecken zu können.<br />

Auch wenn Sie einen Prozess modelliert<br />

haben, der bereits von einem anderen<br />

Mitglied in die Prozessbibliothek eingestellt<br />

wurde, interessieren uns Ihre<br />

– möglicherweise abweichenden – Ergebnisse.<br />

Zu finden ist die <strong>KGSt</strong> ® -Prozessbibliothek<br />

über den Menüpunkt „Produkte und<br />

Leistungen“.<br />

Das BMI und die <strong>KGSt</strong> setzen sich auf<br />

der Grundlage der geschlossenen Kooperationsvereinbarung<br />

gemeinsam dafür ein,<br />

Prozessmanagement in der öffentlichen<br />

Verwaltung sowie den Aufbau und die<br />

Verbreitung der NPB zu fördern und zu<br />

unterstützen. Durch die Kooperation soll sichergestellt<br />

werden, dass die für die Errichtung<br />

der NPB erforderlichen konzeptionellen<br />

Grundlagen verwaltungsübergreifend<br />

entwickelt und damit der spätere Betrieb auf eine breite Basis gestellt werden. Durch<br />

Vernetzung und gemeinsame Nutzung von Expertenwissen werden Synergien erzielt.<br />

Die <strong>KGSt</strong> wird in diesem Sinne bei ihren Mitgliedskommunen für eine umfassende Beteiligung<br />

an der NPB und die dortige Einstellung von Prozessmodellen werben.<br />

Neue Prozesse in der <strong>KGSt</strong> ® -Prozessbibliothek<br />

Mit zwei von der Stadt Dortmund zur Verfügung gestellten Prozessmodellen hat die<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Prozessbibliothek erneut ihr Angebot ausgebaut. Bei den Prozessen „Transportgenehmigung<br />

erstellen“ und „Baumfäll-/ schnittgenehmigung ausstellen“ handelt es sich<br />

um Prozesse, die durch die Stadt Dortmund bereits in der Modellierungsnotation FaMoS<br />

modelliert wurden.<br />

Der Prozess „Transportgenehmigung erstellen“ beschreibt<br />

den Gesamtprozess zur Erstellung von Transportgenehmigungen<br />

von Abfall im Sinne des Kreislaufwirtschafts-<br />

und Abfallgesetzes.<br />

Durch Klick auf folgenden Link kommen <strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder,<br />

die sich im <strong>KGSt</strong> ® -Portal angemeldet haben, direkt zum<br />

Prozessmodell:<br />

https://www.kgst.de/prozessbibliothek/index.<br />

html?idu=17600120121005<br />

„Baumfäll-/ Schnittgenehmigungen ausstellen“ stellt den Ablauf des Genehmigungsverfahrens<br />

bei der Fällung oder deutlichen Veränderung des Baumbestandes im<br />

Sinne der Dortmunder Baumschutzsatzung dar.<br />

Link zum Prozessmodell (für angemeldete <strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder):<br />

https://www.kgst.de/prozessbibliothek/index.html?idu=17660820121008<br />

2


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Geschäftsbereich<br />

Beratung<br />

Übersicht über aktuelle Projekte<br />

Der Geschäftsbereich<br />

Beratung der <strong>KGSt</strong><br />

Geschäftsbereichsleiter:<br />

Dirk Greskowiak<br />

0221 37689-47<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Henrik Hahn<br />

Junior Referent<br />

0221 37689-46<br />

Henrik.Hahn@kgst.de<br />

Matthias Kreutzer<br />

Referent<br />

0221 37689-43<br />

Matthias.Kreutzer@kgst.de<br />

Stephanie Vogel<br />

Referentin<br />

0221 37689-55<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Klaudia Wergen<br />

Referentin<br />

0221 37689-62<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Kontakt:<br />

Generelle Fragen zum <strong>KGSt</strong> ® -Geschäftsbereich<br />

Beratung beantwortet gerne :<br />

Dirk Greskowiak<br />

0221 37689-47<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Der Geschäftsbereich Beratung begleitet Mitgliedsverwaltungen bei der Konzeptionierung,<br />

Realisierung und Evaluierung von Management- und Organisationskonzepten<br />

sowie im Rahmen von Veränderungsprozessen jeglicher Art. Die zentrale Zielstellung<br />

des Geschäftsbereichs ist darauf ausgerichtet, neue, innovative und umsetzungsorientierte<br />

Lösungsansätze, Methoden und Instrumente zu entwickeln und anhand der praktischen<br />

Anwendung in Projekten auch kontinuierlich weiter zu entwickeln. Ein wesentlicher<br />

Grundsatz des Geschäftsbereichs ist es dabei, unter Nutzung des umfangreichen<br />

Wissens der <strong>KGSt</strong> partnerschaftlich mit der zu beratenden Kommune zu Lösungen zu<br />

kommen. Auf diese Weise zeichnen sich die im Rahmen der Projekte entwickelten Lösungsansätze<br />

durch eine hohe Praktikabilität und Umsetzungsorientierung aus.<br />

Folgende Aufstellung soll einen Überblick vermitteln über die im Jahr 2012 durchgeführten<br />

Projekte des Geschäftsbereiches Beratung:<br />

Thema<br />

Strategische<br />

Zielplanung und<br />

Haushaltskonsolidierung<br />

Strategische<br />

Zielplanung<br />

Strategische<br />

Zielplanung und<br />

Haushaltskonsolidierung<br />

Strategische<br />

Zielplanung und<br />

Haushaltskonsolidierung<br />

Strategische<br />

Haushalts-<br />

konsolidierung<br />

Strategische<br />

Haushalts-<br />

konsolidierung<br />

Strategische<br />

Zielplanung und<br />

Produktkritik<br />

Strategische<br />

Zielplanung und<br />

Produktkritik<br />

Größenordnung<br />

Kommune<br />

Stadt<br />

80.000 EW<br />

Stadt<br />

55.000 EW<br />

Stadt<br />

19.000 EW<br />

Stadt<br />

16.000 EW<br />

Stadt<br />

100.000 EW<br />

Stadt<br />

10.000 EW<br />

Landkreis<br />

290.000 EW<br />

Landkreis<br />

10.000 EW<br />

Projektinhalte und<br />

Projektziele<br />

In der ersten Phase wurde<br />

gemeinsam mit Politik und<br />

Verwaltung eine strategische<br />

Zielplanung erstellt. In der<br />

zweiten Phase werden Konsolidierungsvorschläge<br />

für jedes<br />

Produkt der Stadtverwaltung<br />

erarbeitet.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitet den<br />

Entwurf einer strategischen<br />

Zielplanung. Dieser soll auch<br />

das an den strategischen Zielen<br />

ausgerichtete zukünftige<br />

Leistungsspektrum der Stadt<br />

abbilden.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitete den Entwurf<br />

einer strategischen Zielplanung<br />

und Vorschläge zur<br />

Haushaltskonsolidierung.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitet den Entwurf<br />

einer strategischen Zielplanung<br />

und von Vorschlägen<br />

zur Haushaltskonsolidierung.<br />

Erarbeitung von Vorschlägen<br />

zur Strategischen Haushaltskonsolidierung<br />

unter enger<br />

Einbeziehung der Querschnittsbereiche<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Erarbeitung eines Entwurfes<br />

für das Vorgehenskonzept bezogen<br />

auf einen Prozess zur<br />

strategischen Haushaltskonsolidierung.<br />

Erarbeitung des Entwurfes einer<br />

strategischen Zielplanung<br />

und von Vorschlägen zur Produktkritik.<br />

Moderation einer Strategieklausur<br />

zur Entwicklung einer<br />

strategischen Zielplanung für<br />

einen städtischen Betrieb.<br />

Ansprechpartner/in<br />

im Geschäftsbereich<br />

Beratung<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Matthias Kreutzer<br />

Matthias.Kreutzer@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-43<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

3


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Thema<br />

Moderation<br />

Strategieprozess<br />

in einem städtischen<br />

Betrieb<br />

Größenordnung<br />

Kommune<br />

Städtischer<br />

Betrieb Stadt<br />

95.000 EW<br />

Aufgabenkritik Landeskirchenverband<br />

eines Bundeslandes<br />

Zentrales/<br />

dezentrales<br />

Controlling<br />

Stellenplantechnische<br />

Umsetzung von<br />

Vorschlägen<br />

zur Haushaltskonsolidierung<br />

und Analyse der<br />

Effekte aus der<br />

demografischen<br />

Entwicklung<br />

Strategische<br />

Zielplanung und<br />

Haushaltskonsolidierung<br />

Organisations-<br />

und Personalentwicklungskonzept<br />

Personalentwicklungskonzept<br />

Umsetzung<br />

Reorganisation<br />

Stellenausstattung<br />

einer<br />

Samtgemeinde<br />

Stadt<br />

100.000 EW<br />

Stadt<br />

370.000 EW<br />

Stadt<br />

16.000 EW<br />

Stadt<br />

500.000 EW<br />

Stadt<br />

260.000 EW<br />

Stadt<br />

18.000 EW<br />

Samtgemeinde<br />

18.000 EW<br />

Projektinhalte und<br />

Projektziele<br />

Methodische Begleitung bei<br />

der Erarbeitung eines Entwurfes<br />

zur strategischen Zielplanung<br />

und von Vorschlägen<br />

zur Produktkritik.<br />

Erarbeitung von Vorschlägen<br />

zur Aufgabenkritik in einer<br />

kirchlichen Organisation.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitet unter Einbeziehung<br />

der Querschnittsbereiche<br />

der Stadtverwaltung<br />

eine Konzeption zur Weiterentwicklung<br />

eines zentralen<br />

und dezentralen Controllings.<br />

Darstellung der stellenplantechnischen<br />

Realisierbarkeit<br />

von Vorschlägen zur Haushaltskonsolidierung<br />

und<br />

Analyse der Effekte aus der<br />

demografischen Entwicklung<br />

der Stadtgesellschaft auf den<br />

Stellenbedarf.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitet den Entwurf<br />

einer strategischen Zielplanung<br />

und von Vorschlägen<br />

zur Haushaltskonsolidierung.<br />

Die <strong>KGSt</strong> moderiert eine Expertenkommission,<br />

die den<br />

Auftrag hat, Empfehlungen<br />

zur Weiterentwicklung des Organisations-<br />

und Personalentwicklungskonzeptes<br />

(OPEK)<br />

zu geben.<br />

Im Rahmen eines durch die<br />

<strong>KGSt</strong> moderierten Workshops<br />

werden mit einer internen<br />

Projektgruppe die Grundlagen<br />

für den Aufbau eines einheitlichenPersonalentwicklungskonzeptes<br />

der Stadtverwaltung<br />

erarbeitet.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitete eine<br />

Konzeption zur Aufbauorganisation<br />

der Stadtverwaltung<br />

und von Funktionsstellenbeschreibungen.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitet unter<br />

anderem auf der Basis von<br />

Kennzahlen Empfehlungen<br />

zur SOLL-Stellenausstattung<br />

einer Samtgemeinde.<br />

Ansprechpartner/in<br />

im Geschäftsbereich<br />

Beratung<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Matthias Kreutzer<br />

Matthias.Kreutzer@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-43<br />

Matthias Kreutzer<br />

Matthias.Kreutzer@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-43<br />

4


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Thema<br />

Stellenbedarf<br />

Schulsekretärinnen<br />

Stellenbedarf<br />

Architektenstellen<br />

in einer<br />

kirchlichen Organisation<br />

Organisationsuntersuchung<br />

Baubereich<br />

Hausmeisterdienste<br />

Organisationsuntersuchung<br />

einer Abteilung<br />

für IuK<br />

Optimierung<br />

des IuK-<br />

Einsatzes<br />

InterkommunaleZusammenarbeit<br />

Einrichtung<br />

einer Gemeinschaftskasse<br />

für<br />

drei Kommunen<br />

Effektivitätssteigerung<br />

in einem<br />

Jobcenter<br />

Effektivitätssteigerung<br />

in einem<br />

Jobcenter<br />

Größenordnung<br />

Kommune<br />

Landkreis<br />

190.000<br />

EW sowie<br />

Gemeinde<br />

20.000 EW<br />

Landeskirchenverband<br />

eines Bundeslandes<br />

Gemeinde<br />

17.000 EW<br />

Stadt über<br />

200.000 EW<br />

Landkreis<br />

430.000 EW<br />

Landkreis<br />

200.000 EW<br />

Landkreis<br />

260.000 EW<br />

Drei Gemeinden<br />

mit<br />

jeweils rund<br />

15.000 EW<br />

Jobcenter<br />

eines<br />

Landkreises<br />

mit rund<br />

245.000 EW<br />

Landkreis<br />

130.000 EW<br />

Projektinhalte und<br />

Projektziele<br />

Berechnung des Stellenbedarfs<br />

für die Schulsekretariate<br />

eines Landkreises und einer<br />

kreisangehörigen Gemeinde<br />

aus unterschiedlichen Bundesländern.<br />

Bemessung der Architektenstellen<br />

in der Zentralen Dienststelle<br />

einer Landeskirche.<br />

Organisationsuntersuchung<br />

des Fachbereichs Bauen, Planen,<br />

Umwelt- und Denkmalschutz<br />

mit dem Ziel, Hinweise<br />

für eine sachgerechte Stellenausstattung<br />

zu erhalten.<br />

Die derzeit dezentral angesiedelten<br />

Hausmeisterdienste sollen<br />

zentralisiert werden. Die <strong>KGSt</strong><br />

bringt im Rahmen des Prozesses<br />

ihr methodisches Know-how<br />

mit ein und erarbeitet eine<br />

Umsetzungskonzeption.<br />

Organisationsuntersuchung<br />

in der Abteilung IuK mit dem<br />

Ziel der Verbesserung der<br />

Wirtschaftlichkeit.<br />

Erarbeitung von Vorschlägen<br />

für einen effektiveren und<br />

wirtschaftlicheren Einsatz von<br />

IT in einem Landratsamt.<br />

Erarbeitung von Themenfeldern<br />

für eine intensivere<br />

interkommunale Zusammenarbeit<br />

eines Landkreises mit<br />

seinen 13 kreisangehörigen<br />

Kommunen.<br />

Die <strong>KGSt</strong> erarbeitet die konzeptionellen<br />

Grundlagen für<br />

die Schaffung einer Gemeinschaftskasse.<br />

Organisationsanalyse zur Erarbeitung<br />

von Optimierungsmöglichkeiten<br />

hinsichtlich<br />

einer wirtschaftlicheren und<br />

wirkungsvolleren Organisation<br />

des Personaleinsatzes, der<br />

Aufbauorganisation und der<br />

Leistungsprozesse in einem<br />

Jobcenter.<br />

Organisationsanalyse zur Erarbeitung<br />

von organisatorischen<br />

Handlungsempfehlungen und<br />

Hinweisen zur Stellenausstattung<br />

eines Jobcenter.<br />

Ansprechpartner/in<br />

im Geschäftsbereich<br />

Beratung<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

Matthias Kreutzer<br />

Matthias.Kreutzer@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-43<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Stephanie Vogel<br />

Stephanie.Vogel@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-55<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

Klaudia Wergen<br />

Klaudia.Wergen@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-62<br />

5


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Arbeitshilfen für die<br />

Prüfung kommunaler<br />

Jahresabschlüsse –<br />

Baden-Württemberg<br />

Kontakt:<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Programmbereich<br />

Finanzmanagement<br />

Manfred Pook<br />

0221 37689-41<br />

Manfred.Pook@kgst.de<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder können die badenwürttembergische<br />

Version der Arbeitshilfen<br />

auf www.kgst.de nach Eingabe<br />

der Kennung 20121018A0031 im<br />

Suchfeld herunterladen.<br />

Die <strong>KGSt</strong> dankt den Mitgliedern der<br />

baden-württembergischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für ihre Arbeit und die<br />

Bereitstellung der Checklisten für alle<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder. Die <strong>KGSt</strong> regt an, bei<br />

Bedarf auch in anderen Ländern und<br />

vor dem Hintergrund der jeweiligen<br />

haushaltsrechtlichen Regelungen Anpassungen<br />

in der geschilderten Form<br />

mit der <strong>KGSt</strong> zu vereinbaren.<br />

Thema<br />

Organisationsanalyse<br />

in<br />

einem Amt für<br />

Jugend, Familie<br />

und Sport<br />

Bildungsmanagement<br />

Größenordnung<br />

Kommune<br />

Landkreis<br />

200.000 EW<br />

Bundesministerium<br />

für<br />

Bildung und<br />

Forschung<br />

Projektinhalte und<br />

Projektziele<br />

Organisationsanalyse in einem<br />

Amt für Jugend, Familie und<br />

Sport eines Landkreises, zur Erarbeitung<br />

von organisatorischen<br />

Optimierungsmöglichkeiten.<br />

Entwicklung eines Konzeptes<br />

für ein Kommunales Bildungsmanagement<br />

im Rahmen des<br />

BMBF-Projektes Lernen vor Ort.<br />

Ansprechpartner/in<br />

im Geschäftsbereich<br />

Beratung<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

Dirk Greskowiak<br />

Dirk.Greskowiak@kgst.de<br />

Tel.: 0221 37689-47<br />

Mit insgesamt sieben Berichten hat die <strong>KGSt</strong> in den Jahren 2009 bis 2011 Arbeitshilfen<br />

für die Prüfung kommunaler Jahresabschlüsse herausgegeben.<br />

Bericht Nr.<br />

Band<br />

6/2009<br />

Band 1<br />

9/2009<br />

Band 2<br />

1/2010<br />

Band 3<br />

4/2010<br />

Band 4<br />

6/2010<br />

Band 5<br />

6/2011<br />

Band 6<br />

9/2011<br />

Band 7<br />

Inhalt<br />

Anlagevermögen und korrespondierende<br />

Sonderposten, Rückstellungen für unterlassene<br />

Instandhaltungen<br />

Erbbaurechte und Verpflichtungen aus<br />

Erbbaurechten, PPP/ÖPP, Städtebauliche<br />

Maßnahmen, Finanzanlagen, Grundstücke<br />

zur Entwicklung, Grundstücke<br />

zum Verkauf<br />

Forderungen, sonstige Sonderposten,<br />

Rückstellungen – mit Ausnahme der<br />

Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen,<br />

Verbindlichkeiten<br />

Anhang und Rechenschaftsbericht/<br />

Lagebericht<br />

Rechnungsabgrenzungsposten, Wertansätze<br />

nach Eröffnungsbilanz, Haushaltsausgleich,<br />

Eigenkapital<br />

Teilrechnungen, Verknüpfungen<br />

zwischen den einzelnen Bestandteilen<br />

des Jahresabschlusses<br />

Kennung<br />

(<strong>KGSt</strong> ® -Portal)<br />

20091026A0010<br />

20100120A0016<br />

20100429A0018<br />

20100729A0030<br />

20101011A0021<br />

20110912A0019<br />

Der kommunale Gesamtabschluss 20111201A0018<br />

Auf Basis dieser <strong>KGSt</strong> ® -Berichte hat – in Abstimmung mit der <strong>KGSt</strong> – nun eine<br />

Arbeitsgemeinschaft in Baden-Württemberg, bestehend aus Vertretern kommunaler<br />

Rechnungsprüfungsämter und der Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg, eine<br />

spezifische Version der Checklisten für Baden-Württemberg erarbeitet. Insbesondere<br />

rechtlich und redaktionell wurden die Checklisten an die Gemeindeordnung (GemO),<br />

die Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) und die Gemeindekassenverordnung<br />

(GemKVO) Baden-Württemberg angepasst. Diese baden-württembergische Version der<br />

Arbeitshilfen wird den <strong>KGSt</strong> ® -Mitgliedern zur Verfügung gestellt (siehe linke Spalte).<br />

6


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Innovationszirkel<br />

für kleinere Kommunen<br />

< 10.000 Einwohner<br />

Einladung zur Teilnahme<br />

Kontakt:<br />

Elke Grossenbacher<br />

0221 37689-57<br />

Elke.Grossenbacher@kgst.de<br />

Das nächste Treffen des Innovationszirkels<br />

ist für März 2013 geplant. Im<br />

Wesentlichen orientieren sich die Inhalte<br />

zukünftiger Sitzungen an den Bedürfnissen<br />

der Mitglieder, die so die Agenda<br />

selbst gestalten können. Die <strong>KGSt</strong><br />

steuert relevante Arbeitsergebnisse<br />

und Erkenntnisse bei und gewinnt Anhaltspunkte<br />

für die Weiterentwicklung<br />

kommunaler Managementthemen. Aus<br />

dem Zirkel heraus können Publikationen<br />

entstehen, dies ist aber nicht das eigentliche<br />

Ziel.<br />

Der Innovationszirkel für kleinere<br />

Kommunen nimmt gern noch weitere<br />

Mitglieder auf!<br />

Diese Einladung richtet sich an Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister, sowie<br />

Damen und Herren aus der Verwaltungsspitze<br />

in Mitgliedskommunen mit<br />

weniger als 10.000 Einwohnern. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos, die <strong>KGSt</strong> übernimmt<br />

die Moderation.<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Veranstaltungsprogramm<br />

2013<br />

Aktuelle Themen – faire Preise –<br />

qualitativ anspruchsvoll<br />

Kleine Kommunen stehen vor großen<br />

Herausforderungen – diese Feststellung<br />

umschreibt prägnant die Situation in<br />

vielen Städten und Gemeinden mit eher<br />

geringeren Einwohnerzahlen.<br />

Ihr kommunales Aufgabenspektrum<br />

ist zwar dem Grunde nach weitgehend<br />

mit größeren Städten und Gemeinden ver-<br />

© Anatoly Maslennikov - Fotolia.com<br />

gleichbar, doch liegen in der Ausgestaltung<br />

der Aufgabenerfüllung, in lokalen Strukturen und Prozessen naturgemäß erhebliche Unterschiede.<br />

Die <strong>KGSt</strong> möchte dazu beitragen, dass gerade die kleineren Mitglieds-Kommunen<br />

mit weniger als 10.000 Einwohnern eine Möglichkeit haben, untereinander ihre Erfahrungen<br />

auszutauschen, Themen zu diskutieren und Standpunkte zu erarbeiten. So können<br />

sie ihre Anliegen in die <strong>KGSt</strong> ® -Familie einbringen, umgekehrt können auch größere<br />

Kommunen darüber von manch guten Projekterfahrungen einer kleinen Kommune profitieren.<br />

Zu diesem Zweck wurde ein Innovationszirkel gegründet, der im Oktober 2012 zur<br />

ersten Sitzung zusammenkam.<br />

Der Gedankenaustausch brachte bereits eine Reihe interessanter Erfahrungen aus<br />

den Bereichen Bürgerengagement, Umgang mit Social Media, Interkommunale Zusammenarbeit<br />

etc. quer über Gemeinde- und Ländergrenzen zutage.<br />

Besonders das Thema demografischer Wandel mit seinen Facetten prägte die Diskussion,<br />

so beispielsweise:<br />

Wie lässt sich kommunale Infrastruktur trotz Bevölkerungsschwund aufrecht erhalten?<br />

Kann man einer „Überalterung“ einzelner Ortsteile entgegenwirken?<br />

Ist eine Strukturierung nach Ortsteilen mit zugehörigen politischen Gremien unter<br />

Kosten- und Aufwandsgesichtspunkten noch zu rechtfertigen bzw. wie kann eine<br />

Verschlankung erreicht werden?<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten aus der Sitzung viele neue Anregungen<br />

und konkrete Anknüpfungspunkte für die eigene Arbeit mitnehmen.<br />

Genügend Themen, mit denen sich der Zirkel befassen kann, sind also vorhanden.<br />

Ein weiteres Treffen ist bereits geplant (siehe linke Spalte).<br />

A b sofort können Sie sich für <strong>KGSt</strong> ® -<br />

Veranstaltungen im nächsten Jahr anmelden.<br />

Ausgerichtet an Ihren Wünschen haben<br />

wir das neue Programm inhaltlich und auch in<br />

den Veranstaltungsformen geplant. Es reicht von<br />

Lehrgängen über <strong>Seminare</strong> bis hin zu Fachkonferenzen.<br />

Außerdem wird es im nächsten Jahr zu<br />

jedem veröffentlichten <strong>KGSt</strong> ® -Bericht eine Informationsveranstaltung<br />

geben.<br />

7


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Inhaltlicher Kontakt:<br />

Gudrun Hegemann<br />

0221 37689-26<br />

Gudrun.Hegemann@kgst.de<br />

Kommunale Veranstaltungsplanung:<br />

erfolgreich<br />

vom Start bis zum Ziel<br />

Neue Seminarangebote der <strong>KGSt</strong><br />

Inhaltlicher Kontakt:<br />

Gudrun Hegemann<br />

0221 37689-26<br />

Gudrun.Hegemann@kgst.de<br />

Organisation:<br />

Verena Debus<br />

0221 37689-84<br />

Verena.Debus@kgst.de<br />

Die Themen sind wie immer vielfältig. Sie<br />

finden bewährte Angebote, wie die Lehrgänge<br />

für Organisationsmanagement, Controlling, In<br />

die Zukunft führen und Qualitätsmanagement.<br />

Eine weitere Bürgermeister- und Landrätekonferenz<br />

ist ebenso geplant wie die Fachkonferenz<br />

Ziele „Steuern Sie schon, oder rudern Sie immer<br />

noch?“, unterschiedliche Angebote zum Gesundheitsmanagement<br />

und Social Media. Neu<br />

aufgenommen haben wir <strong>Seminare</strong> zur Planung<br />

von Großveranstaltungen und zur Erstellung von Sicherheitskonzepten für Großveranstaltungen.<br />

Unsere Qualifizierungen, die sich eng an<br />

unseren gutachtlichen Empfehlungen orientieren,<br />

zeichnen sich durch abwechslungsreiche<br />

Vermittlungsformen aus. Den Themen<br />

angemessen, gibt es einen Wechsel von<br />

Vortrag, Rollenspiel, Kleingruppenarbeit und<br />

Coaching, um einige zu nennen. Durch die<br />

interaktive Einbeziehung der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer unterstützt dies einen nachhaltigen<br />

Lernerfolg. Ausgesuchte Experten zu den jeweiligen Themen gewährleisten<br />

einen hohen inhaltlichen Qualitätsstandard.<br />

Alle relevanten Informationen finden Sie jederzeit im <strong>KGSt</strong> ® -Portal (https://www.<br />

kgst.de/dienstleistungen/seminare-und-kongresse/seminare-fachkonferenzen-undlehrgaenge.dot).<br />

So stehen neue Veranstaltungen immer tagesaktuell im Netz. Die<br />

Suche nach Veranstaltungen können Sie komfortabel nach Terminen, Orten und Themen<br />

sortieren, um zu Ihrer gewünschten Veranstaltung zu gelangen. Haben wir Sie<br />

neugierig gemacht?<br />

Ob Weinfest oder alljährlicher Karnevalsumzug,<br />

interkulturelles Stadtfest,<br />

Demon strationen, Autogrammstunden mit<br />

Teeniebands oder Schützenfeste – in vielen<br />

Gemeinden und Städten gibt es große öffentliche<br />

Veranstaltungen. Und seit Duisburg 2010<br />

ist die Verunsicherung bei allen Beteiligten<br />

groß – besonders im Zusammenhang mit der<br />

Erstellung und Durchführung von Sicherheitskonzepten.<br />

Viele Veranstaltungen wurden<br />

in letzter Zeit abgesagt: Die Komplexität von<br />

Absprachen und Koordinierung von Vorschriften<br />

hatte die Organisatoren an ihre Grenzen<br />

geführt.<br />

Mit dem neuen Seminarangebot wollen wir dazu beitragen, mehr Klarheit und<br />

Transparenz in Abläufe zu bringen, Kommunikation zu organisieren und Checklisten<br />

bekannt zu machen. Auch wollen wir dabei helfen, gesetzliche Vorschriften zu koordinieren.<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Führungslehrgang<br />

„In die Zukunft führen“<br />

Jetzt anmelden mit<br />

Frühbucherrabatt<br />

Führung ist die Kunst, eine Welt zu gestalten,<br />

der andere gern angehören wollen.<br />

(Daniel F. Pinnow)<br />

Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne<br />

weiter!<br />

Inhaltlicher Kontakt:<br />

Gudrun Hegemann<br />

0221 37689-26<br />

Gudrun.Hegemann@kgst.de<br />

Organisation:<br />

Petra Reichau<br />

0221 37689-87<br />

Petra.Reichau@kgst.de<br />

Das detaillierte Programm finden Sie<br />

unter folgendem Link:<br />

www.kgst.de/dotAsset/1136101.pdf<br />

Bei den neuen <strong>KGSt</strong> ® -Angeboten geht es um zwei unterschiedliche Perspektiven<br />

auf kommunale Veranstaltungen:<br />

Der Weg zum perfekten Event – Einführung in die Planung und Umsetzung<br />

von Veranstaltungen<br />

o Basisseminar (hier klicken)<br />

o Aufbauseminar (hier klicken)<br />

Safety first – Einführung in die Planung und Umsetzung von Sicherheitskonzepten<br />

bei Veranstaltungen<br />

o Basisseminar (hier klicken)<br />

o Aufbauseminar (hier klicken)<br />

In die Basisseminare fließen die langjährigen Praxiserfahrungen der Referenten ein.<br />

Die dazu passenden Aufbauseminare geben dann noch mehr Raum, eigene Projekte<br />

einzubringen und zu reflektieren. Eine detaillierte Übersicht über alle Seminarangebote<br />

steht im Internet zur Verfügung (hier klicken).<br />

Organisatorisch wurden Basis- und Aufbauseminare zeitlich zusammen geplant,<br />

um Reisekosten minimieren zu können. Sowohl die Basisseminare als auch die Aufbauseminare<br />

können auch einzeln gebucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

des Aufbauseminars sollten allerdings bereits am Basisseminar teilgenommen haben.<br />

Auch im kommenden Jahr wollen wir gerne wieder dazu beitragen, Führungskräfte<br />

bei den Herausforderungen des Alltags in ihrer Rolle zu unterstützen. Im März 2013<br />

starten wir den nächsten <strong>KGSt</strong> ® -Führungslehrgang in fünf Modulen. In der Qualifizierung,<br />

die nun seit sieben Jahren erfolgreich sowohl als offene Reihe als auch als Inhouseschulung<br />

durchgeführt wird, stehen zwei Kompetenzbereiche im Mittelpunkt:<br />

Die eigene Person – Fragen des Selbstverständnisses von Führung, der kommunikativen<br />

und persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die eigene Flexibilität und der Umgang<br />

mit den eigenen Grenzen stehen im Fokus.<br />

Ziele und Zusammenhänge der Reformen in der Verwaltung – relevante Führungsinstrumente<br />

und Methoden werden vorgestellt, diskutiert, ausprobiert und reflektiert.<br />

Die Gruppe wird in jedem Modul von zwei Trainerinnen<br />

bzw. Trainern begleitet, die die jeweils unterschiedlichen<br />

Themenbereiche abdecken und reflektieren.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können<br />

sich freuen auf<br />

5 Module mit insgesamt 18 Lehrgangstagen,<br />

die intensive Begleitung durch zwei Trainer,<br />

Transferaufgaben zwischen den einzelnen Modulen,<br />

umfangreiches Begleitmaterial,<br />

abwechslungsreiche Lernmethoden,<br />

umfassende Abschluss-Dokumentationen der im<br />

Lehrgang entwickelten Ausarbeitungen.<br />

Wenn Sie sich noch bis zum 20. Dezember 2012 anmelden, können wir Ihnen<br />

einen Frühbucherrabatt von 10 Prozent einräumen.<br />

9


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

MODERNER STAAT 2012<br />

Nachlese<br />

Folienvorträge der <strong>KGSt</strong><br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder können eine Zusammenstellung<br />

der Beiträge der<br />

<strong>KGSt</strong> auf MODERNER STAAT 2012<br />

im <strong>KGSt</strong> ® -Portal unter der Kennung<br />

20121114A0012 abrufen.<br />

Neuer Mitarbeiter im Geschäftsbereich<br />

Beratung<br />

Kontakt:<br />

Henrik Hahn<br />

Junior-Referent<br />

Geschäftsbereich Beratung<br />

Telefon: 0221 37689-49<br />

Telefax: 0221 37689-7449<br />

Henrik.Hahn@kgst.de<br />

Personalmanagement<br />

„Zeit für Zuwendung“<br />

Stuttgart setzt auf bessere<br />

Vereinbarkeit von Pflege<br />

und Beruf<br />

„Die demografische Herausforderung als Chance nutzen“, lautete das Motto<br />

der diesjährigen Messe MODERNER STAAT. Insgesamt 3.179 Besucherinnen und Besucher<br />

aus Bund, Ländern und Kommunen kamen nach Berlin.<br />

Insgesamt 196 Aussteller präsentierten<br />

Strategien, Projekte und Produkte<br />

für die öffentliche Verwaltung und<br />

Lösungen aus den Themenbereichen<br />

E-Government, IT-, Finanz- und Personalmanagement.<br />

Ein zentraler Anziehungspunkt<br />

war auch in diesem Jahr<br />

der begleitende Kongress, dessen Programm<br />

von den Kongresspartnern BMI<br />

und <strong>KGSt</strong>, den Themenpartnern Vitako,<br />

BSI und der Zeppelin Universität aus<br />

Friedrichshafen gestaltet wurde.<br />

Einen Überblick über erfolgreiche E-Government-Projekte gab das diesjährige Partnerland<br />

von MODERNER STAAT, der Freistaat Bayern. Unter dem Motto „Digitales Bayern<br />

2020 - Vorsprung durch eGovernment“ wurden in Berlin unter anderem die Projekte „Digitales<br />

Bildungsnetz Bayern“ oder die „Serviceplattform Digitales Bayern“ präsentiert.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.moderner-staat.de.<br />

Der Stand der <strong>KGSt</strong> auf MODERNER STAAT 2012.<br />

MODERNER STAAT 2013 ohne Beteiligung der <strong>KGSt</strong><br />

Im kommenden Jahr werden sich die <strong>KGSt</strong>, das BMI, Accenture und Vitako nicht mehr<br />

als Kongresspartner an der Messe beteiligen.<br />

Seit November 2012 ist Henrik Hahn (27) als Junior-Referent im <strong>KGSt</strong> ® -Geschäftsbereich<br />

Beratung tätig. Vor seinem Wechsel zur <strong>KGSt</strong> arbeitete der Diplom-Verwaltungsbetriebswirt<br />

sieben Jahre bei der Stadt Bad Oeynhausen. Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />

dort waren die Steuerungsunterstützung, Haushaltskoordination, Ausschussbetreuung<br />

und die Projektleitung bei der Einführung einer papierlosen Zahlungsabwicklung.<br />

Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser der Stadt Stuttgart,<br />

Werner Wölfle, hat Anfang Oktober 2012 sein Konzept zur besseren Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Pflege von Angehörigen vorgelegt. Ziel von „Zeit für Zuwendung“ ist es,<br />

die Beschäftigten in einer schwierigen familiären Situation zu unterstützen.<br />

Aktuell beziehen etwa 2,5 Millionen Menschen deutschlandweit Leistungen aus der<br />

Pflegeversicherung. Mehr als zwei Drittel von ihnen werden zu Hause durch Angehörige<br />

oder ambulante Dienste versorgt. Im Jahr 2050 werden fast doppelt so viele Menschen<br />

auf Hilfe angewiesen sein. Gleichzeitig sinkt der Anteil erwerbsfähiger Menschen um ein<br />

Drittel. Diese Zahlen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

ermittelt.<br />

10


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Der Flyer „Zeit für Zuwendung<br />

– Vereinbarkeit von<br />

Pflege und Beruf bei der<br />

Landeshauptstadt Stuttgart“<br />

steht im Internet<br />

unter folgendem Link zur<br />

Verfügung:<br />

w w w . s t u t t g a r t . d e / i m g / m d b /<br />

item/486423/80704.pdf<br />

Um die Vereinbarkeit von Pflege und<br />

Beruf geht es unter anderem auch im<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Bericht 3/2009 „Arbeitgeber<br />

Kommune – Erfolgsfaktor Familienfreundlichkeit“.<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder können<br />

den Bericht nach ihrer Anmeldung<br />

im <strong>KGSt</strong> ® -Portal unter der Kennung<br />

20090723A0032 herunterladen.<br />

Kontakt: Heike Krutoff<br />

0221 37689-21<br />

Heike.Krutoff@kgst.de<br />

Verwaltungsmodernisierung<br />

dbb Bürgerbefragung<br />

öffentlicher Dienst 2012:<br />

„Die Bürger wollen einen<br />

handlungsfähigen Staat“<br />

Die Ergebnisse der Bürgerbefragung<br />

fließen zum Teil auch in das aktuelle<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Berichtsprojekt Personalmarketing<br />

ein (hier klicken). Weitere kreative<br />

kommunale Beispiele für ein professionelles<br />

Personalmarketing sind willkommen.<br />

Kontakt:<br />

Heike Krutoff<br />

0221 37689-21<br />

Heike.Krutoff@kgst.de<br />

Im Hinblick auf diese Entwicklung möchte die Stadtverwaltung ihren Mitarbeitern<br />

ermöglichen, Pflege und Beruf unter einen Hut zu bringen.<br />

So sind 62 Prozent der städtischen Beschäftigten weiblich, davon sind 69 Prozent<br />

über 40 Jahre alt. „Vorwiegend Frauen übernehmen oder organisieren die Pflege. Deswegen<br />

haben wir zusammen mit dem Bürgerservice Leben im Alter, dem Eigenbetrieb<br />

Leben und Wohnen und dem Stuttgarter Klinikum das Konzept entwickelt. Das Wichtigste<br />

für mich ist: Es liefert maßgeschneiderte Ansätze für die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

unsere Mitarbeiter“, so Werner Wölfle.<br />

Der Bürgerservice Leben im Alter unterstützt und berät die Beschäftigten bei Fragen<br />

zum betreuten Wohnen, zur Haushaltsorganisation, Alterserkrankungen, Demenz oder<br />

Behinderung. Der Eigenbetrieb Leben und Wohnen stellt sein gesamtes Angebotsspektrum<br />

bereit, dazu zählen die „Rund um die Uhr“ Betreuung und Pflege im stationären<br />

Bereich, Unterstützung im Alltag durch Aufenthalte des Pflegebedürftigen in der Tagespflege<br />

oder Beratung bei Anträgen. Zudem bieten das Haupt- und Personalamt ein<br />

entsprechendes Seminar und das Klinikum verschiedene Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter an.<br />

Wölfle fasst zusammen: „Unser Konzept unterstützt die Beschäftigten in einer<br />

schwierigen, familiären Situation. Zugleich stärkt es die Stadtverwaltung als attraktive<br />

Arbeitgeberin. Wir reduzieren Ausfallzeiten und erleichtern es den Mitarbeitern, Beruf<br />

und Privatleben im Gleichgewicht halten.“<br />

Zum sechsten Mal in Folge präsentierten der dbb beamtenbund<br />

und das Meinungsforschungsinstitut forsa im Oktober in Berlin die<br />

„Bürgerbefragung öffentlicher Dienst“, eine umfassende demoskopische<br />

Erhebung zu Kernthemen des öffentlichen Dienstes.<br />

Aus der diesjährigen Befragung geht hervor, dass die Bürger in<br />

Deutschland einen handlungsfähigen Staat wollen, dabei aber das Gefühl<br />

haben, dass die Wirtschaft macht, was sie will. 83 Prozent der Befragten<br />

gaben an, dass eine starke Verwaltung unerlässlich ist. 74 Prozent hatten jedoch<br />

den Eindruck, dass sich der Staat nicht gegen große Konzerne durchsetzen kann.<br />

Einerseits sind die Bürger dem öffentlichen Dienst gegenüber positiv eingestellt:<br />

69 Prozent der Behörden-Besucher hatten das Gefühl, dass ihre Angelegenheit zügig<br />

bearbeitet wurde. Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes wurden dabei mehrheitlich<br />

als qualifiziert (84 Prozent) und freundlich (86 Prozent) wahrgenommen. Nur eine Minderheit<br />

(17 Prozent) würde weitere Privatisierungen begrüßen.<br />

Andererseits blicken die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, insbesondere unter<br />

dem Aspekt der Einkommensentwicklung, mit sehr gemischten Gefühlen in die Zukunft.<br />

Auch wurde in der aktuellen Umfrage ein besonderes Augenmerk auf die Teilzeitarbeit<br />

gelegt. Auch hier zeigt sich, dass weiterer Reformbedarf besteht, wenn der öffentliche<br />

Dienst im härter werdenden Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs bestehen<br />

will.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage können unter folgendem Link im Internet abgerufen<br />

werden: http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/themen/forsa_2012.pdf<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Förderung der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit<br />

im Kreis Steinfurt<br />

Kontakt Kreis Steinfurt:<br />

Kreis Steinfurt<br />

Tecklenburger Straße 10<br />

48565 Steinfurt<br />

www.kreis-steinfurt.de<br />

Christian Ernst<br />

Haupt- und Personalamt<br />

Telefon: 02551 69-2138<br />

christian.ernst@kreis-steinfurt.de<br />

* Nachwuchs-Förderkreis<br />

Kreis Steinfurt<br />

Der Nachwuchs-Förderkreis ist ein Konzept<br />

zur systematischen Nachwuchsförderung<br />

beim Kreis Steinfurt. Neben <strong>Seminare</strong>n,<br />

Hospitationen und Mentoring<br />

ist die Durchführung einer Projektarbeit<br />

fester Bestandteil der 2-jährigen Qualifizierungsreihe.<br />

Kontakt <strong>KGSt</strong> –<br />

Plattform Verwaltungskooperation:<br />

Elke Grossenbacher<br />

0221 37689-57<br />

Elke.Grossenbacher@kgst.de<br />

Plattform Verwaltungskooperation<br />

Seit 2010 unterstützt die <strong>KGSt</strong> als Partner<br />

in Deutschland die vom österreichischen<br />

KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung<br />

initiierte Plattform. Unter der Adresse<br />

www.verwaltungskooperation.eu können<br />

Kommunen, aber auch andere Behörden<br />

und Einrichtungen der öffentlichen Hand,<br />

ihr Wissen rund um Verwaltungskooperationen<br />

austauschen, Anregungen für<br />

eigene Projekte gewinnen und Partnerkommunen<br />

für konkrete Projekte finden.<br />

In Zeiten zunehmenden Kostendrucks für die öffentlichen<br />

Verwaltungen bietet die interkommunale Zusammenarbeit<br />

auch für den Kreis Steinfurt und die kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden einen innovativen Lösungsansatz<br />

zur Bewältigung von komplexer werdenden Aufgaben. Gemeinsam<br />

hat man sich daher dazu entschlossen, die interkommunale<br />

Zusammenarbeit im Kreis Steinfurt durch den<br />

Aufbau einer Wissensdatenbank zu fördern.<br />

Im Rahmen des Nachwuchs-Förderkreises* des Kreises Steinfurt wurde eine Projektgruppe<br />

mit der Realisierung dieses Vorhabens beauftragt. Neben einer umfassenden<br />

Auflistung bereits bestehender Kooperationen sollte ein besonderes Augenmerk auf die<br />

Einbindung der 24 Städte und Gemeinden in den Entstehungsprozess dieses Informationsangebotes<br />

gelegt werden.<br />

Bei der Recherche nach vielversprechenden Lösungsansätzen ist die Projektgruppe<br />

schnell auf die Plattform Verwaltungskooperation, ein Kooperationsprojekt zwischen<br />

dem Zentrum für Verwaltungsforschung in Wien und der <strong>KGSt</strong> in Köln, aufmerksam<br />

geworden. Ausschlaggebend für die Nutzung dieser Alternative ist neben den guten<br />

Darstellungs- und Recherchemöglichkeiten vor allem die große Informationsdichte der<br />

länderübergreifenden Plattform. Darüber hinaus tragen die einfache Bedienbarkeit und<br />

die grundsätzliche Philosophie eines Wikis dazu bei, die aktive Beteiligung der potentiellen<br />

Kooperationspartner im Kreis Steinfurt zu verbessern und somit die Vernetzung und<br />

den Austausch untereinander zu optimieren.<br />

In einer gemeinsamen Bestandsaufnahme konnten der Kreis Steinfurt und die kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden bislang 15 bestehende Projekte auflisten und auf<br />

der Plattform Verwaltungskooperation präsentieren. Von einer Übertragung der Personalverwaltung,<br />

über die Gründung eines Gemeindekassenverbandes, bis hin zur Wahrnehmung<br />

der Aufgaben der örtlichen Rechnungsprüfung regen verschiedene Möglichkeiten<br />

zur Kooperation an. Zusammen mit zahlreichen weiteren Projektbeiträgen aus<br />

anderen Regionen dient dieses Wissen von nun an der generellen Förderung der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit.<br />

Durch die Nutzung der Plattform Verwaltungskooperation ist im Kreis Steinfurt der<br />

Grundstein für einen lebendigen und dauerhaften Austausch zum Thema interkommunale<br />

Zusammenarbeit gelegt worden. Auch in Zukunft werden neue Projekte in die Wissensdatenbank<br />

integriert und somit der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Besonders innovative<br />

und aussichtsreiche Kooperationsvorhaben werden darüber hinaus in der turnusmäßigen<br />

Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten vorgestellt und diskutiert. Auf Dauer möchte<br />

Landrat Thomas Kubendorff so die interkommunale Zusammenarbeit im Kreis Steinfurt<br />

intensivieren.<br />

Die Projektgruppe „IKO-Netz Kreis Steinfurt“ bestehend aus Thorsten Mersch, Wilfried Fier,<br />

Dr. Klaus Effing, Christian Ernst, Florian Dudek und Matthias Reker (von links).<br />

12


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Düsseldorf, Rhein-Kreis<br />

Neuss und Kreis Mettmann:<br />

Stärkung des Wirtschaftsstandorts<br />

durch regionale<br />

Zusammenarbeit<br />

Kontakt:<br />

Amt für Kommunikation<br />

Rathaus - Marktplatz 2, Düsseldorf<br />

Telefon: 0211 89-93131<br />

Telefax: 0211 89-94179<br />

presse@duesseldorf.de<br />

www.duesseldorf.de/presse/<br />

www.facebook.com/duesseldorf<br />

Die regionale Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem<br />

Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Mettmann wird auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung<br />

weiter intensiviert. So werden die drei Partner bei der Ansiedlung von Standort<br />

suchenden Unternehmen im gegenseitigen Interesse kooperieren und sich darüber<br />

hinaus um Mittel im Rahmen der EU-Strukturförderung für die Jahre 2014 bis 2020<br />

bewerben. Die Projekte sollen auf Basis der Förderrichtlinien, die das Land NRW noch<br />

festlegt, entwickelt werden.<br />

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dirk Elbers, Hans-Jürgen<br />

Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss, und Thomas Hendele, Landrat des Kreises<br />

Mettmann, unterzeichneten Ende Oktober in Düsseldorf die entsprechenden Vereinbarungen.<br />

Thomas Hendele, Landrat<br />

des Kreises Mettmann, der<br />

Oberbürgermeister der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />

Dirk Elbers und Hans-Jürgen<br />

Petrauschke, Landrat des<br />

Rhein-Kreises Neuss (von<br />

links) nach der Unterzeichnung.<br />

Ansiedlung von Unternehmen<br />

Die Partner haben vereinbart, dass gewerbliche Flächen- und Immobilienanfragen<br />

eines Unternehmens gezielt an die Partnerregionen weitergeleitet werden, sobald nach<br />

einer sorgfältigen Prüfung definitiv feststeht, dass eine Verlagerung bzw. Ansiedlung<br />

im eigenen Gebiet nicht möglich ist. Auf diese Weise sollen Bestandsunternehmen mit<br />

räumlichem Erweiterungsbedarf an die Region gebunden werden. Gleiches gilt für ansiedlungswillige<br />

Unternehmen außerhalb der Region. Die Zusammenarbeit soll somit<br />

den Erhalt von bestehenden Arbeitsplätzen am Standort oder in der Region fördern und<br />

dort zugleich auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze unterstützen.<br />

EU-Strukturförderung 2014 bis 2020<br />

Eine weitere enge Zusammenarbeit ist vereinbart worden, um Mittel aus dem EU-<br />

Strukturförderungsprogramm für die Jahre 2014 bis 2020 zu erhalten. Über gemeinsame<br />

Verkehrs- und Infrastrukturprojekte soll die regionale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt<br />

werden. Die Förderrichtlinien werden noch vom Land NRW benannt. Je nach Möglichkeit<br />

sollen gemeinsame Maßnahmen im Rahmen der so genannten „Ziel 2-Förderung“ des<br />

Landes entwickelt bzw. Beteiligungsmöglichkeiten in regional relevanten Themenstellungen<br />

und Projekten gegenseitig eingeräumt werden.<br />

13


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Bürgernahe Verwaltung<br />

Dokumentation<br />

des Netzwerktreffens<br />

Bürgerhaushalt<br />

Kontakt:<br />

SKEW, Engagement Global gGmbH<br />

Tulpenfeld 7, 53113 Bonn<br />

Mandy Wagner<br />

Telefon: 0228 20717-328<br />

Telefax: 0228 20717-321<br />

Mandy.wagner@engagement-global.de<br />

Umwelt und Entsorgung<br />

Service- und Kompetenzzentrum:<br />

Kommunaler Klimaschutz<br />

Erweitertes Informations- und<br />

Beratungsangebot für<br />

Kommunen unter neuem<br />

Namen<br />

Kontakt:<br />

Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)<br />

Service- und Kompetenzzentrum:<br />

Kommunaler Klimaschutz<br />

Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin<br />

kontakt@klimaschutz-in-kommunen.de<br />

www.klimaschutz.de/kommunen<br />

www.difu.de<br />

Eva Karcher<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 030 39001-235<br />

Telefax: 030 39001-241<br />

karcher@difu.de<br />

Die Dokumentation des achten bundesweiten Netzwerktreffens<br />

Bürgerhaushalt“ ist nun als Heft Nr. 56 in der Schriftenreihe Material<br />

der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt erschienen. Das<br />

Netzwerktreffen, das im Mai 2012 im Rahmen des Bundeskongresses<br />

politische Bildung „Zeitalter der Partizipation“ stattfand, widmete sich<br />

dem Innovationspotenzial von online-gestützten Beteiligungsverfahren<br />

und Ansätzen zur Verstetigung und Weiterentwicklung von Bürgerhaushalten.<br />

Berichte von Bürgerhaushaltsverfahren aus aller Welt und<br />

die Vorstellung des Internationalen Netzwerkes zu partizipativer Demokratie<br />

(IOPD) rundeten das Treffen ab.<br />

Das Material-Heft 56 kann unter folgendem Links kostenlos im Internet bestellt oder<br />

heruntergeladen werden:<br />

www.service-eine-welt.de/publikationen/publikationen-start.html#h3_Schriftenreihe-Material<br />

Die Energiewende ist eines der Schlüsselthemen in der aktuellen Bundespolitik. Damit<br />

sie gelingt, müssen die deutschen Kommunen einen großen Beitrag leisten.<br />

Unterstützung rund um den kommunalen Klimaschutz bietet deshalb ab sofort das Service-<br />

und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) beim Deutschen Institut<br />

für Urbanistik. Im Auftrag und mit Förderung des Bundesumweltministeriums steht<br />

ein breit gefächertes Informations- und Beratungsangebot bereit, außerdem werden<br />

Fachveranstaltungen und Vernetzungstreffen an verschiedenen Orten in Deutschland<br />

durchgeführt. Aufgrund seiner Kommunalnähe bringt das Service- und Kompetenzzentrum<br />

die Bedarfe und Anliegen der Kommunen in politische Prozesse ein und vermittelt<br />

klimaschutzengagierten Kommunen die vielfältigen Möglichkeiten zur Nutzung von<br />

Förderprogrammen.<br />

Damit wird das Angebot der seit 2008 bestehenden „Servicestelle: Kommunaler<br />

Klimaschutz“ fortgesetzt und erweitert.<br />

Das SK:KK unterstützt kommunale Akteure bei der Bewältigung dieser Aufgaben<br />

durch folgende Angebote:<br />

1. Information und Beratung zum kommunalen Klimaschutz;<br />

2. Veranstaltungen und Veröffentlichungen zum kommunalen Klimaschutz;<br />

3. Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“.<br />

Mit dem neuen Namen gibt es auch ein neues Logo und Anfang 2013 einen umfangreichen<br />

Relaunch des Internetportals. Bereits ab Herbst 2012 erscheint ein regelmäßiger<br />

E-Mail-Newsletter, der unter www.klimaschutz-in-kommunen.de/newsletter<br />

kostenlos abonniert werden kann. Ein „Projekt des Monats“ zeigt, wie erfolgreicher Klimaschutz<br />

aussehen kann.<br />

Die Beratungsteams in den Geschäftsstellen in Köln und Berlin sind unter der bundesweiten<br />

Hotline 030 39001-170 erreichbar. Zusätzlich ist das Beratungsteam auf Veranstaltungen<br />

und Messen direkt vor Ort im Einsatz.<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Bundesumweltministerium<br />

fördert 3000. Klimaschutzprojekt<br />

im Rahmen der<br />

Kommunalrichtlinie<br />

Kontakt:<br />

Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)<br />

Service- und Kompetenzzentrum:<br />

Kommunaler Klimaschutz<br />

Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin<br />

kontakt@klimaschutz-in-kommunen.de<br />

www.klimaschutz.de/kommunen<br />

www.difu.de<br />

Eva Karcher<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 030 39001-235<br />

Telefax: 030 39001-241<br />

karcher@difu.de<br />

Wettbewerb „Kommunaler<br />

Klimaschutz 2012“<br />

Zehn Kommunen für herausragende<br />

Projekte ausgezeichnet<br />

Kontakt:<br />

Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)<br />

Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln<br />

Anna Hogrewe-Fuchs<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 0221 340308-16<br />

Telefax: 0221 340308-28<br />

hogrewe-fuchs@difu.de<br />

Die Urkunde zur Förderung des 3000. Klimaschutzprojekts im Rahmen der Kommunalrichtlinie<br />

wurde Ende Oktober an die Städte Bergneustadt und Wiehl und die<br />

Gemeinden Reichshof und Morsbach (Nordrhein-Westfalen) übergeben.<br />

Die Kommunen wollen zukünftig die Potentiale der erneuerbaren Energien optimal<br />

nutzen: Mit Hilfe eines Klimaschutzkonzeptes sollen systematisch die Potentiale von Sonne,<br />

Wind und Biomasse zur Erzeugung von erneuerbaren Energien erarbeitet werden.<br />

Gleichzeitig werden die Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung einer Strategie zum<br />

Ausbau der Kapazitäten eingebunden. Damit wollen die Projektpartner auch die wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit auf regionaler Ebene unterstützen.<br />

Seit Sommer 2008 fördert das Bundesumweltministerium auf Basis der Kommunalrichtlinie<br />

der Nationalen Klimaschutzinitiative Klimaschutzprojekte in Kommunen. Bislang<br />

sind 3000 Klimaschutzprojekte in über 1700 Kommunen mit insgesamt rund 191 Millionen<br />

Euro unterstützt worden. Die vor wenigen Tagen veröffentlichte Kommunalrichtlinie<br />

für das Antragsjahr 2013 enthält erweiterte und zusätzliche Förderschwerpunkte wie<br />

beispielsweise die Förderung zum Ausbau der kommunalen Radwegenetze und Beratungsmöglichkeiten<br />

für Kommunen, die am Anfang ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen.<br />

Kommunen, sowie kulturelle und soziale Einrichtungen können ab Anfang Januar 2013<br />

für einen Zeitraum von drei Monaten Anträge auf Förderung stellen.<br />

Weitere Informationen zur Förderung, Beratungsmöglichkeiten und der Novellierung<br />

der Kommunalrichtlinie sind unter www.bmu-klimaschutzinitiative.de sowie www.klimaschutz.de/kommunen<br />

zu finden.<br />

Zehn Kommunen haben sich mit ihren vorbildlichen Projekten im bundesweiten Wettbewerb<br />

„Kommunaler Klimaschutz 2012“ gegen insgesamt 163 Bewerber durchgesetzt.<br />

Initiatoren des seit 2009 jährlich ausgelobten Wettbewerbs sind das Bundesumweltministerium<br />

und das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz<br />

(zuvor Servicestelle: Kommunaler Klimaschutz) beim Deutschen Institut für Urbanistik<br />

(Difu).<br />

Die Gewinner und ihre Projekte wurden am 7. November im Rahmen der 5. Kommunalkonferenz<br />

„Mit der Energiewende kommunale Zukunft gestalten“ in Berlin bekannt<br />

gegeben und erhielten für ihr besonders vorbildliches Engagement im Klimaschutz<br />

ein Preisgeld von insgesamt 240.000 Euro. Um dieses weiter voranzutreiben, ist das<br />

Preisgeld wieder in Klimaschutzprojekte zu investieren.<br />

Ausgezeichnet wurden:<br />

Kategorie 1: Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften<br />

Kreis Steinfurt (Nordrhein-Westfalen) „Energetische Sanierung der Technischen<br />

Schule“<br />

Stadt Aachen (Nordrhein-Westfalen) „E-View: Der Energieanzeiger“<br />

Stadt Freilassing (Bayern) „Sanierung der Mittelschule auf Passivhausniveau“<br />

In diesem Jahr wurden in der Kategorie 1 zwei Kommunen zusätzlich mit dem Sonderpreis<br />

„Green IT“, der mit einem Preisgeld von je 10.000 Euro dotiert ist, ausgezeichnet:<br />

Stadt Köln (Nordrhein-Westfalen) „Energieeffizienter Umbau des Rechenzentrums“<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) „Geothermale<br />

Klimatisierung des Rechenzentrums“<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Kultur, Bildung, Schule<br />

Kulturpiloten in Westfalen-<br />

Lippe gestartet<br />

Kontakt:<br />

LWL-Kulturabteilung<br />

Projekt „Kultur in Westfalen“<br />

Dr. Yasmine Freigang<br />

Telefon: 0251 591-3924<br />

kultur-in-westfalen@lwl.org<br />

presse@lwl.org<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.kulturkontakt-westfalen.de<br />

Kategorie 2: Kommunale Kooperationsstrategien<br />

Landkreis St. Wendel (Saarland) „Null-Emissions-Landkreis“<br />

Region Achental (Bayern) „Bioenergie und Klimaschutz“<br />

Kategorie 3: Kommunaler Klimaschutz zum Mitmachen<br />

Stadt Offenbach am Main (Hessen) „Haus-zu-Haus Beratung zur energetischen<br />

Sanierung“<br />

Gemeinde Oberreichenbach (Baden-Württemberg) „Elektro-Bürgerauto“<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden (Hessen) „CO 2 -Marathon“<br />

Detaillierte Informationen zu den ausgezeichneten Projekten gibt es im Internet unter<br />

http://www.klimaschutz-in-kommunen.de/wettbewerbe/kommunaler-klimaschutz/<br />

wettbewerb-2012<br />

Die Gewinner des Wettbewerbs 2012 (© Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz).<br />

In Westfalen-Lippe werden in den kommenden Monaten sieben Kommunen strategische<br />

Kulturplanungen erarbeiten. Die Prozesse finden im Rahmen der Kulturagenda<br />

Westfalen statt, dem Kulturplanungsprozess für Westfalen-Lippe und haben Pilotfunktion.<br />

Der Kreis Höxter sowie die Städte Lippstadt (Kreis Soest) und Freudenberg (Kreis<br />

Siegen-Wittgenstein) wollen jeweils umfassende Kulturentwicklungsplanung betreiben.<br />

Der Kreis Olpe sowie die Kooperation der Städte Ahlen und Beckum (beide Kreis Warendorf)<br />

werden einen Kinder- und Jugendkulturentwicklungsplan erarbeiten. Beide haben<br />

dafür in den vergangenen Jahren Grundlagen gelegt. In der zweiten interkommunalen<br />

Kooperation haben sich die Städte Halver, Kierspe, Meinerzhagen und die Gemeinde<br />

Schalksmühle (alle Märkischer Kreis) im Rahmen der Regionale 2013 bereits zusammengeschlossen<br />

und wollen nun auch ein gemeinsames Kulturkonzept entwickeln. In der<br />

kreisfreien Stadt Hagen dagegen geht es um einen Masterplan Kultur mit dem Schwerpunkt<br />

Interkultur.<br />

Die Kulturagenda Westfalen wird vom Projekt „Kultur in Westfalen“ seit Mai 2012<br />

umgesetzt und vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) moderiert.<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder<br />

Ein neues <strong>KGSt</strong> ® -Mitglied<br />

stellt sich vor:<br />

Stadt Bad Waldsee<br />

Bürgermeister Roland Weinschenk<br />

Kontakt:<br />

Stadt Bad Waldsee<br />

Hauptstraße 19<br />

88339 Bad Waldsee<br />

www.bad-waldsee.de<br />

Brigitte Göppel<br />

Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 07524 94-1303<br />

Telefax: 07524 94-1302<br />

b.goeppel@bad-waldsee.de<br />

Vital, gesund und sportlich: Bad Waldsee<br />

besticht mit vielen Reizen, ohne mit<br />

Superlativen um sich werfen zu müssen.<br />

Mitten in Oberschwaben gelegen, im Land<br />

der Drumlins und Moränenhügel, bietet die<br />

charmante Stadt mit ihrem vom Mittelalter<br />

geprägten Stadtkern, Einheimischen wie<br />

Gästen Oasen der Ruhe in einer immer<br />

schnelllebigeren Zeit. „Entschleunigung“<br />

heißt das Zauberwort. Und das scheint gut<br />

anzukommen, bei Bürgern und Gästen.<br />

Kirche und Museum (© Brigitte Göppel)<br />

Der Rathausplatz (© Brigitte Göppel)<br />

Stadtsee und Schlosssee umgeben idyllisch die<br />

Altstadt. Mitten in Oberschwaben gelegen, zählt<br />

die Stadt mit ihren Gemeinden rund 20.000 Einwohner.<br />

Beim Bummeln durch die Altstadt stößt<br />

man auf hübsche Gassen, verträumte Winkel und<br />

traditionsreiche Gaststätten. Auf dem Marktplatz<br />

thront schön und stattlich das spätgotische Rathaus<br />

von 1426. Zentral gelegen lädt auch die barocke<br />

Stiftskirche St. Peter, des 1181 gegründeten<br />

Waldseer Augustiner-Chorherrenstifts zum Besuch<br />

ein. Die beiden Türme gelten seit über 250 Jahren<br />

als Wahrzeichen der Stadt. Imposant in St. Peter ist<br />

der Hochaltar von Dominikus Zimmermann. Und<br />

während in der Stadtmitte das Wasserschloss von<br />

Johannes Fürst zu Waldburg-Wolfegg und Waldsee<br />

thront, lädt außerhalb der Stadt sein moderner<br />

Golf- und Vitalpark zum Spiel mit dem weißen Ball.<br />

Wunderschön in die Natur integriert, bietet er auch<br />

Einsteigern die Möglichkeit zum Spiel. Sehr viel stiller<br />

ist ein Besuch im Steinacher Ried. Alleine oder<br />

auf geführten Wanderungen sind zwischen Torfstichseen<br />

seltene Pflanzen und Tiere zu entdecken.<br />

Vielleicht ist es die gesunde Mischung: Zahlreiche<br />

Kulturprogramme, das alljährliche Altstadt- und<br />

Seenachtfest Ende Juli , die Ruderregatta jedes Jahr<br />

im September oder die ganzjährige Kleinkunstreihe<br />

„Kultur am See“ machen den Ort lebens- und erlebenswert.<br />

Hoteliers sowie die örtlichen Unternehmen<br />

Hymer AG oder Baby Walz sind Arbeitgeber<br />

und sichern die Kaufkraft der Bewohner.<br />

Neu ist das Erwin Hymer Museum, das sowohl Erwachsene wie Kinder in die Welt<br />

des mobilen Reisens seit den 30er-Jahren im letzten Jahrhundert entführt. Mit knapp<br />

2.000 Gästebetten, einem Zehntel der Einwohnerzahl, scheint die Infrastruktur zu passen.<br />

Auch sportlich Ambitionierte kommen hier auf<br />

ihre Kosten: Wer die Stadt als Ausgangspunkt für<br />

Radtouren wählt, hat die Auswahl zwischen 13<br />

bestens ausgeschilderten Routen. Sie führen auf<br />

sanften Wegen ins herrliche Umland mit seinen<br />

barocken Kirchen und Bildstöcken. Für Wanderer<br />

wurden im vergangenen Sommer die Wege neu<br />

konzipiert. Ausgewiesen sind zehn Wanderrouten<br />

sowie vier sogenannten Terrainkurwege.<br />

Bad Waldsee mit dem Stadtsee (© Brigitte Göppel).<br />

Angeln am Stadtsee (© Brigitte Göppel).<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitgliedschaft:<br />

Informieren Sie sich unter<br />

www.kgst.de<br />

(hier klicken).<br />

Letztere werden Patienten der örtlichen<br />

Rehakliniken von Ärzten und Therapeuten<br />

empfohlen, weil sowohl die<br />

Weglänge als auch der Steigungsgrad<br />

exakt angeben sind und so ein dosiertes<br />

Kreislauftraining ermöglichen. Mit 700<br />

Schildern an 350 markanten Standorten<br />

ist das rund 180 Kilometer lange Wegenetz<br />

bestens ausgewiesen.<br />

Wie kaum ein anderes Heilbad in Baden-Württemberg<br />

trumpft Bad Waldsee<br />

als Moorheilbad mit Prädikat und anerkannter<br />

Kneippkurort mit naturgebundenen<br />

Heilmitteln auf: Aus der Erde sprudelt<br />

60 Grad heißes Thermalwasser aus<br />

der heißesten Quelle Oberschwabens,<br />

im Umland liegt der wertvolle Torf für<br />

Moorbäder und kombiniert wird dies mit<br />

Kneippanwendungen. Dieser Dreiklang<br />

aus Moor- und Kneippanwendungen<br />

sowie der Therme sorgt für ganzheitliche<br />

Therapien und prägt seit vielen Jahrzehnten<br />

die gesundheitliche Ausrichtung der Der Stadtsee im Winter (© Brigitte Göppel).<br />

Stadt. Vor 100 Jahren gründeten die ersten Anhänger von Pfarrer Sebastian Kneipps Gesundheitslehre<br />

den örtlichen Kneippverein. Es folgte die Anerkennung als Kneipp-Kurort<br />

und inzwischen gehört die Kurstadt in den erlesenen Kreis von zehn „Kneipp-Premium-<br />

Class“-Kurorten in Deutschland.<br />

Als Gesundheitsstadt betreibt die Stadt die drei Rehakliniken Maximilianbad,<br />

Elisabethenbad und Mayenbad, die alle zentral bei der Waldsee-Therme liegen. Umfassend<br />

modernisiert wurde zuletzt das Maximilianbad. Mit komplett neu gestalteten<br />

102 Einzelzimmern, 25 Doppelzimmern und fünf Appartements bietet die stadtnahe,<br />

mitten im Grünen liegende Klinik eine zeitgemäße rehabilitative Versorgung in angenehmer<br />

Wohlfühlatmosphäre. 13 Millionen Euro investierte der städtische Eigenbetrieb,<br />

14 Monate wurde gebaut. 2010 war der Umbau fertig. Eine barrierefreie und<br />

behindertenfreundliche Ausstattung, eine eigene Station für die Anschlussheilbehandlung<br />

sowie eine integrierte Therapie erfüllen moderne medizinische Standards an eine<br />

qualitative Rehaversorgung ebenso wie die Ansprüche der immer häufiger selbst zahlenden<br />

Gäste.<br />

Weiter gibt es in Bad Waldsee die Klinik im Hofgarten, die Teil des Klinikverbundes<br />

der Waldburg-Zeil-Kliniken ist sowie die Naturamed Vitalclinik, die sich schwerpunktmäßig<br />

auf Burnout und Ganzheitsmedizin spezialisiert hat.<br />

Aufgrund der heterogenen Gästestruktur werden die Herausforderungen ans Stadtmarketing<br />

der knapp 20.000 Einwohner zählenden Stadt immer größer; Therapie und<br />

Rehabilitation einerseits. Vergnügen und Sport andererseits. Es kommt nicht von ungefähr,<br />

dass das Gesundheitszentrum Waldsee-Therme seit Jahren ein aktives Umweltmanagement<br />

betreibt. Nicht als Marketinginstrument, sondern als wichtigen Beitrag zur<br />

effizienten Nutzung der Energie im Unternehmen betrachten die Städtischen Rehakliniken<br />

das Europäische Öko-Audit-Zertifikat EMAS, das technische Betriebsabläufe in den<br />

Städtischen Rehakliniken strukturiert und optimal organisiert. Im Juli 2008 folgte für die<br />

Küche die Auszeichnung mit dem Bio-Siegel.<br />

Im Jahr 2011 wurde die Stadt erfolgreich beim European Energy Award zertifiziert<br />

und im Jahr 2012 als Europäische Energie- und Klimaschutzkommune ausgezeichnet.<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Neues aus der Vergleichsarbeit<br />

Ihre Einstiegsmöglichkeit<br />

in die Vergleichsarbeit<br />

Vergleichsringe –<br />

wir sind dabei!<br />

Delmenhorst<br />

Kontakt:<br />

Andra Stallmeyer<br />

0221 37689-952<br />

Andra.Stallmeyer@kgst.de<br />

Anmeldungen zu diesen Projekten sind<br />

noch möglich. Informationen können<br />

unter iko-netz@kgst.de angefordert<br />

werden.<br />

Neue Benchmarks für den<br />

Führerschein- und<br />

Zulassungsbereich<br />

Kontakt:<br />

Manfred Leitner-Achtstätter<br />

0221 37689-956<br />

Manfred.Leitner@kgst.de<br />

Ansprechpartner Stadt Delmenhorst:<br />

André Bergmann,<br />

Andre.Bergmann@Delmenhorst.de<br />

Kontakt:<br />

Thomas Wick<br />

0221 37689-958<br />

Thomas.Wick@kgst.de<br />

Neue Vergleichsringe sind geplant für folgende Themen:<br />

+++ Bauhof Städte 15.000 bis 50.000 Einwohner in Sachsen-Anhalt +++ Eingliederungshilfe<br />

Kreise NRW +++ Informationstechnik Landkreise in Bayern +++ Kleine Kommunen<br />

bis 15.000 Einwohner in Bayern +++ Unterhaltsvorschuss, Beistandschaften, Vormundschaften<br />

Landkreise in Baden-Württemberg +++<br />

Für die Fortsetzung von folgenden Vergleichsringen können sich auch neue<br />

Teilnehmer anmelden:<br />

+++ Friedhof Städte 60.000 bis 200.000 Einwohner +++ Friedhof Städte ab 200.000 Einwohner<br />

+++ Gebäudewirtschaft Städte ab 250.000 Einwohner +++ Gebäudewirtschaft<br />

Landkreise +++ Grünflächen Städte 100.000 bis 200.000 Einwohner +++ Grünflächen<br />

Städte ab 200.000 Einwohner +++ Informationstechnik Städte 100.000 bis 200.000 Einwohner<br />

+++ Informationstechnik Städte ab 250.000 Einwohner +++ Kfz-Zulassung Städte<br />

ab 250.000 Einwohner +++ Stadtkasse Städte über 400.000 Einwohner +++ Wirtschaftsförderung<br />

Städte 80.000 bis 150.000 Einwohner +++<br />

Unter www.kgst.de/dienstleistungen/benchmarking/standortbestimmung.dot können<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder ab sofort neue Benchmarks für Fahrerlaubnisse, Maßnahmen<br />

gegen Fahrerlaubnisinhaber, Zulassung/Abmeldung von Fahrzeugen, Vollstreckung von<br />

Maßnahmen im Bereich Kfz-Zulassung einsehen.<br />

Dass die <strong>KGSt</strong> von Vergleichsringen überzeugt ist, versteht sich, bietet sie dieses<br />

Steuerungsinstrument doch bereits seit mehr als 15 Jahren erfolgreich an. Doch<br />

wie sehen das die Kommunen selbst? An dieser Stelle beschreiben sie Zielsetzung und<br />

Effekte ihrer Teilnahme. Diesmal tut dies die Stadt Delmenhorst:<br />

Zwischen dem Oldenburger Land und der Wesermarsch gelegen erhebt sich vor<br />

den Toren Bremens die zehntgrößte Stadt des Landes Niedersachsen. Mit ihren rund<br />

78.000 Einwohnern präsentiert sich Delmenhorst als ein modernes und aufstrebendes<br />

Mittelzentrum im Nordwesten der Republik. Mehr als 1.000 engagierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter decken das breite Spektrum an Aufgaben einer kreisfreien Stadt<br />

ab und kümmern sich um die öffentlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger. Dabei<br />

steht neben der Kundenzufriedenheit und einer qualitativ hochwertigen Aufgabenerfüllung<br />

auch eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Stadtverwaltung im Fokus.<br />

Demgemäß nimmt die Stadt Delmenhorst – konkret der Fachdienst „Allgemeiner<br />

Verwaltungsservice“ – seit 2008 an dem Kennzahlenvergleich der <strong>KGSt</strong> zum Produktbereich<br />

Personal- und Organisationsservice mit den Produkten Personalentwicklung,<br />

Personalbetreuung und Organisation (Vergleichsring Personal Städte 25.000 – 200.000<br />

Einwohner NDS) teil.<br />

Mit dem Engagement in diesem Vergleichsring erhofft sich die Stadt Delmenhorst<br />

unter anderem einen effektiven interkommunalen Erfahrungsaustausch. Durch<br />

die Vergleichsdaten, die im Zuge der Werteerfassung durch die teilnehmenden Städte<br />

ermittelt und in der Projektgruppe umfassend besprochen werden, sollen die eigenen<br />

19


<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Kennzahl des Monats:<br />

2.218<br />

Vergleichsring Wirtschaftsförderung<br />

Städte<br />

Im Fokus:<br />

Social Media in der kommunalen<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Kontakt:<br />

Roland Fischer<br />

0221 37689-957<br />

Roland.Fischer@kgst.de<br />

Stärken und Besonderheiten festgestellt und analysiert werden. Ziel ist es, etwaiges<br />

Entwicklungspotential zu erkennen und zu nutzen, Arbeitsprozesse sowie Leistungen<br />

zu optimieren, Kosten zu minimieren und insgesamt die Qualität in der Aufgabenerfüllung<br />

zu verbessern.<br />

Beispielsweise wirft die Stadt Delmenhorst bei ihrer Selbstbetrachtung und -beurteilung<br />

ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Kennzahlen im Bereich der<br />

Personalentwicklung (Ausbildung, Weiterqualifizierung, Fluktuation, Teilzeitbeschäftigung,<br />

Gesundheit etc.), um die eigene Arbeitgeberattraktivität und -qualität überprüfen und verbessern<br />

zu können. Jedoch auch, um – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels<br />

– auf die Auswirkungen einer immer älter werdenden Bürger- und Mitarbeiterschaft rechtzeitig<br />

reagieren und zielgerichtet handeln zu können, wird der Kennzahlenvergleich als eine<br />

unverzichtbare Grundlage für die Weichenstellung künftiger Jahre angesehen.<br />

Aktiv im Vergleichsring für die<br />

Stadt Delmenhorst:<br />

André Bergmann, Durak Buket<br />

und Helmut Steinmann<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Median 2011 für die Anzahl der Fahrerlaubnisanträge pro besetzter<br />

Stelle<br />

Der Median ist der Wert, bei dem 50 Prozent der hier insgesamt 13 Vergleichsringteilnehmer<br />

eine höhere und 50 Prozent eine niedrigere Fallzahl aufweisen.<br />

Einzelheiten und weitere Kennzahlen finden registrierte <strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder unter<br />

www.kgst.de/dienstleistungen/benchmarking/standortbestimmung.dot. Die Themen<br />

werden sukzessive erweitert.<br />

Für Rückfragen steht Manfred Leitner-Achtstätter (Manfred.Leitner@kgst.de) gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Im Vergleichsring Wirtschaftsförderung Städte, an dem aktuell acht Städte mit rund<br />

80.000 bis 150.000 Einwohnern teilnehmen, wurde der Einsatz von Social Media in<br />

der kommunalen Wirtschaftsförderung thematisiert. Vor diesem Hintergrund hat die<br />

Hochschule Harz als Kooperationspartner im Vergleichsring den Einsatz von facebook,<br />

twitter, XING und Co. in der kommunalen Wirtschaftsförderung evaluiert. Ergebnisse und<br />

Handlungsempfehlungen finden <strong>KGSt</strong> ® -Mitglieder im <strong>KGSt</strong> ® -Portal mit der Suchnummer<br />

20121108A0012.<br />

Der Vergleichsring will seine Arbeit in 2013 fortsetzen. Die teilnehmenden Städte suchen<br />

weitere kommunale Wirtschaftsförderungen, die unabhängig von ihrer Rechtsform<br />

den Kennzahlenvergleich und den Erfahrungsaustausch bereichern und selbst davon<br />

profitieren wollen.<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

<strong>KGSt</strong> ® -<strong>Seminare</strong> & <strong>Kongresse</strong><br />

Alle Veranstaltungen der <strong>KGSt</strong> und Hinweise zur Anmeldung finden Sie im <strong>KGSt</strong> ® -Portal unter dem Link:<br />

www.kgst.de/produkteUndLeistungen/veranstaltungen/index.dot<br />

Das Seminarteam der <strong>KGSt</strong> berät Sie gerne unter 0221 37689-88 oder per E-Mail unter seminare@kgst.de.<br />

ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />

GPO 1 Grundlagen der Prozessoptimierung: Von der Funktional- zur Prozessorganisation (Seminar-Nr. 4431-13)<br />

Die Methode der Prozessoptimierung hat sich als wirkungsvolles Instrument zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und der Kundenorientierung<br />

in Verwaltungen etabliert. Durch systematische Prozessoptimierung können Organisationen ihr Qualitätsniveau<br />

steigern und Effizienzpotenziale heben. Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmer die wichtigsten Begriffe der Prozessoptimierung<br />

(GPO) und die Grundlagen der Prozessbeschreibung. Außerdem können sie die Relevanz und die Potenziale der Prozessoptimierung<br />

und -organisation einschätzen und eigene und vorgegebene Beispiele im Rahmen von Prozessbeschreibungen<br />

aufnehmen, beschreiben und abbilden.<br />

22. und 23. April 2013 Erfurt 445 Euro für <strong>KGSt</strong>®-Mitglieder<br />

580 Euro für Nicht-Mitglieder<br />

+ 134,47 Euro Konferenzpauschale<br />

Anmeldung/Organisation:<br />

Verena Debus, 0221 37689-84<br />

Verena.Debus@kgst.de<br />

Inhaltliche Beratung:<br />

Andreas Pamp , 0221 37689-25<br />

Andreas.Pamp@kgst.de<br />

weitere Informationen:<br />

hier klicken<br />

GPO 2 Handwerkszeug der Prozessoptimierung: Von der Prozessaufnahme bis zum Sollprozess (Seminar-Nr. 4451-13)<br />

Im Seminar wird das Handwerkszeug einer Prozessoptimierung vermittelt, ein vorgegebenes Prozessbeispiel bearbeitet und Gestaltungskriterien<br />

vorgestellt. Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmer die Methoden und das Handwerkszeug für eine Prozessoptimierung.<br />

Außerdem können sie ein vorgegebenes Prozessbeispiel eigenständig bearbeiten, in der Praxis die vermittelten<br />

Methoden der Prozessoptimierung sicher einsetzen und den Vorteil einer Prozessoptimierung nachweisen und quantifizieren.<br />

Die <strong>Seminare</strong> der GPO-Seminarreihe bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber je nach individuellen Vorkenntnissen separat<br />

gebucht werden. In diesem Fall ist eine vorherige Absprache erforderlich.<br />

24. bis 26. April 2013 Erfurt 585 Euro für <strong>KGSt</strong>®-Mitglieder<br />

760 Euro für Nicht-Mitglieder<br />

+ 190 Euro Konferenzpauschale<br />

Anmeldung/Organisation:<br />

Verena Debus, 0221 37689-84<br />

Verena.Debus@kgst.de<br />

Inhaltliche Beratung:<br />

Andreas Pamp , 0221 37689-25<br />

Andreas.Pamp@kgst.de<br />

weitere Informationen:<br />

hier klicken<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

FINANZMANAGEMENT<br />

Kostenmanagement in der Jugendhilfe - Wie man Kostenüberschreitungen vermeidet (Seminar-Nr. 3451-13)<br />

Zusätzlicher Termin aufgrund der großen Nachfrage!<br />

Die Teilnehmer lernen die Grundlagen für den Einsatz von wirkungsvollen Steuerungskomponenten in der Jugendhilfe kennen<br />

und verstehen. Praxisbeispiele zeigen, dass Kostenüberschreitungen gegenüber den Haushaltsansätzen in diesem Bereich, trotz<br />

steigender Fallzahlen, auch vermieden werden können. Die Darstellung wesentlicher Bestandteile zur Beeinflussung von Qualität,<br />

Effektivität und Effizienz in der Jugendhilfe ermöglicht den Teilnehmern, ein Verständnis für die Zusammenhänge zu entwickeln.<br />

10. und 11. Januar 2013 Kassel 395 Euro für <strong>KGSt</strong> ®-Mitglieder<br />

512 Euro für Nicht-Mitglieder<br />

+ 95 Euro Konferenzpauschale<br />

Anmeldung/Organisation:<br />

Verena Debus, 0221 37689-84<br />

Verena.Debus@kgst.de<br />

INFORMATIONSMANAGEMENT<br />

<strong>KGSt</strong> ® -Prozess-Symposium (Seminar-Nr.: 5211-13)<br />

Am 25. Juni 2012 fand zum ersten Mal das <strong>KGSt</strong> ® -Prozess-Symposium statt. Über 100 Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich über<br />

das <strong>KGSt</strong> ® -Angebot zum Thema Prozesse zu informieren und es mit <strong>KGSt</strong> ® -Referenten zu diskutieren. Lebendig wurde das Programm<br />

insbesondere durch die spannenden Vorträge kommunaler Praktiker.<br />

Die Gespräche und Diskussionen beim 1. <strong>KGSt</strong> ® -Prozess-Symposium haben gezeigt, dass einige Verwaltungen schon weit in der<br />

Umsetzung vorangekommen sind, andere aber noch ganz am Anfang stehen und sich erst orientieren müssen.<br />

Das 2. <strong>KGSt</strong> ® -Prozess-Symposium greift dies auf und wird dem unterschiedlichen Informationsbedarf durch entsprechend ausgerichtete<br />

Foren gerecht, die parallel angeboten werden. Daneben wird es natürlich für alle Teilnehmenden ausreichend Raum für einen<br />

fachlichen Austausch geben.<br />

21. März 2013 Hannover 150 Euro für <strong>KGSt</strong>®-Mitglieder<br />

195 Euro für Nicht-Mitglieder<br />

+ 49 Euro Konferenzpauschale<br />

Anmeldung/Organisation:<br />

Verena Debus, 0221 37689-84<br />

Verena.Debus@kgst.de<br />

FACH- UND SERVICEBEREICHE<br />

Inhaltliche Beratung:<br />

Andreas Pamp, 0221 37689-25<br />

Andreas.Pamp@kgst.de<br />

weitere Informationen:<br />

hier klicken<br />

Vergabe von Postdienstleistungen - eine Chance zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit (Seminar-Nr.: 61131-13)<br />

Durch den Wegfall der Exklusivlizenz der Deutschen Post AG für gewöhnliche Briefsendungen stehen jetzt sämtliche Leistungen des<br />

Postsektors für den Wettbewerb offen und sind nach den vergaberechtlichen Bestimmungen auszuschreiben. Neue Konditionen<br />

lassen sich bei einer Vergabe im Wettbewerb erzielen. Dabei sollten neben dem Preis auch Kriterien wie Qualität und Service eine<br />

Rolle spielen. Neustrukturierungen – auch unter Einbeziehung elektronischer Lösungen – schaffen neue Perspektiven und Chancen<br />

zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Bereich der Postdienstleistungen. Im Seminar werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

und aktuelle Entwicklungen vorgestellt. Ebenso werden die Auswirkungen der Vergaberechtsreform auf die nationalen und<br />

europaweiten Ausschreibungen behandelt.<br />

10. bis 11. April 2013 Bonn 495 Euro für <strong>KGSt</strong>®-Mitglieder<br />

643 Euro für Nicht-Mitglieder<br />

+ 95 Euro Konferenzpauschale<br />

Anmeldung/Organisation:<br />

Petra Reichau, 0221 37689-87<br />

Petra.Reichau@kgst.de<br />

Inhaltliche Beratung:<br />

Manfred Pook, 0221 37689-41<br />

Manfred.Pook@kgst.de<br />

weitere Informationen:<br />

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<strong>KGSt</strong> ® -Journal 11_2012<br />

Veranstaltungen Dritter<br />

Armut und Segregation<br />

Wohin steuern unsere<br />

Städte?<br />

5. Dezember in Berlin<br />

Kontakt und Anmeldung:<br />

schmidt@difu.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

Zimmerstraße 15, 10969 Berlin<br />

Weitere Informationen zu den Dialogen<br />

und die nächsten Termine stehen im<br />

Internet unter:<br />

www.difu.de/taxonomy/term/352<br />

Öffnung der Verwaltung<br />

gegenüber Bürgern und<br />

Wirtschaft<br />

Neue Herausforderungen<br />

für Kommunen<br />

11. - 12. Dezember in Berlin<br />

Kontakt:<br />

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH<br />

Sylvia Bertz<br />

Telefon: 030 39001-258<br />

Telefax: 030 39001-268<br />

bertz@difu.de<br />

Die sozialräumliche Spaltung der Städte nimmt zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />

aktuelle Studie des Difu, die in Kooperation mit 19 deutschen Großstädten durchgeführt<br />

wurde. Anhand von Indikatoren wie der Kinderarmut lässt sich feststellen, dass<br />

Armut sich zunehmend in einzelnen Stadtteilen konzentriert. In Berlin, aber auch in anderen<br />

Großstädten, sind dies in zunehmendem Maße Wohnsiedlungen am Stadtrand.<br />

Die Aufwertung der innerstädtischen Quartiere und steigende Mieten zwingen Haushalte<br />

mit niedrigeren Einkommen mittlerweile zum Ausweichen in Stadtrandlagen. In der<br />

Veranstaltung werden zentrale Ergebnisse der Studie vorgestellt. Diskutiert werden soll<br />

unter anderem, wie man die soziale Spaltung der Stadt „misst“, ob Städte der räumlichen<br />

Konzentration sozialer Benachteiligung entgegenwirken können und welche Mittel und<br />

Instrumente dafür geeignet sind.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich und gebührenfrei.<br />

Die „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“ sind eine offene Vortrags- und Dialogreihe,<br />

in der jeweils unterschiedliche Themenschwerpunkte vorgetragen und diskutiert<br />

werden. Der erste Teil der Veranstaltung dient der Präsentation des jeweiligen Themas<br />

durch die/den Vortragende/n (45-60 Min.), der zweite der offenen Diskussion (45-60<br />

Min.). Anschließend besteht die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre am Stehtisch das<br />

Gespräch fortzusetzen.<br />

Die Öffnung der Verwaltung gegenüber Bürgern und Wirtschaft ist mit neuen Möglichkeiten,<br />

aber auch neuen Herausforderungen verbunden. Neue interaktive und<br />

kollaborative Elemente des Internet eröffnen Möglichkeiten der technischen Unterstützung<br />

von Verwaltungsarbeit, die unter dem Stichwort „Open Government“ zusammengefasst<br />

werden. Das Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) in Kooperation<br />

mit dem Deutschen Städtetag wird sich besonders mit dem Verhältnis von Aufwand und<br />

Nutzen kommunaler Aktivitäten in diesem Bereich beschäftigen.<br />

Die Programmdetails/Konditionen können im Internet abgerufen werden:<br />

www.difu.de/veranstaltungen/2012-12-11/oeffnung-der-verwaltung-gegenueber-buergern-und-wirtschaft.html<br />

Impressum<br />

Verlag: Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (<strong>KGSt</strong>)<br />

Verantwortlich: <strong>KGSt</strong> - Der Vorstand<br />

Redakteurin: Martina Senekowitsch (Martina.Senekowitsch@kgst.de)<br />

Anschrift: <strong>KGSt</strong>, Gereonstraße 18-32, 50670 Köln<br />

Telefon: 0221 37689-31, Telefax: 0221 376 89-7431<br />

Das <strong>KGSt</strong>®-Journal erscheint monatlich als elektronischer Newsletter.<br />

© 2012 <strong>KGSt</strong> Köln<br />

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