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Current congress<br />

Ludwigsburg, Stadt der Schlösser<br />

Fotos: Stadt Ludwigsburg<br />

Residenzschloss<br />

Marktplatz Ludwigsburg Blühendes Barock Seeschloss Monrepos<br />

Sehenswertes<br />

Ludwigsburg oder auch die Stadt der Schlösser<br />

wurde nach dem Willen des württembergischen<br />

Herzogs Eberhard Ludwig (1676-<br />

1733) erbaut. Ursprünglich im Jahr 1704 als<br />

Standort eines Lustschlösschens geplant, entwickelte<br />

sich Ludwigsburg schnell zur Stadt.<br />

Bis ins 19. Jahrhundert hinein prägte die vorherrschende<br />

Stellung des Hofes nicht nur die<br />

Architektur, sondern auch die Kultur. Heute<br />

zählt Ludwigsburg zu den wenigen erhaltenen<br />

deutschen Planstädten des 18. Jahrhunderts.<br />

Das kulturelle Bild hat sich mittlerweile<br />

gewandelt: Museen, Kunst und Ausstellungen<br />

zeigen sich im modernen Gewand.<br />

Umfassende historische Sammlungen sind<br />

zusammengetragen.<br />

Ludwigsburg hat einiges an Sehenswürdigkeiten<br />

zu bieten. Über eine kleine Auswahl lesen<br />

Sie im Folgenden.<br />

Residenzschloss<br />

Das Residenzschloss (Bau: 1704–1733) mit<br />

seinen 452 Zimmern in 18 Gebäuden zählt<br />

zu den größten erhaltenen deutschen Barockschlössern.<br />

Dieser auch „Schwäbisches<br />

Versailles“ genannte Bau steht mitten in einer<br />

großen Gartenanlage (Blühendes Barock).<br />

Residierten dort früher württembergische<br />

Herzöge und Könige, so werden<br />

heute an dieser Stelle Staatsempfänge und<br />

kulturelle Veranstaltungen ausgerichtet. In<br />

der Fürstengruft befindet sich das Grab von<br />

Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg.<br />

Die Geschichte zweier Herzöge spiegelt sich<br />

eindrucksvoll in der Einrichtung ihrer<br />

Erlebenswertes<br />

Ludwigsburger<br />

Schlossfestspiele<br />

Ludwigsburger Nachtmusique<br />

– Musiknacht im Schloss<br />

15.06.2007, Einlass: 18.30 Uhr,<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Residenzschloss Ludwigsburg<br />

Fazil Say (Klavier)<br />

16.06.2007, 20 Uhr<br />

Forum am Schlosspark<br />

Gelabert-Azzopardi Companyia<br />

de Dansa (Spanien)<br />

16.06.2007, 20.30 Uhr<br />

Karlskaserne<br />

Blühendes Barock<br />

Ausstellung<br />

„Kunst und Floristik“<br />

14.06.–16.06.2007, 9–18 Uhr<br />

Blühendes Barock, Orangerie<br />

Wein im Park<br />

14.06.–16.06.2007<br />

Blühendes Barock, Parkcafé<br />

im Oberen Obstgarten<br />

Clowns Kakerlaki<br />

16.06.2007, 11.30 u. 13 Uhr<br />

sowie 14 und 16 Uhr<br />

Blühendes Barock, Aktionshaus<br />

im Märchengarten<br />

Gesundheit aus dem Garten<br />

„Heilkräuter zum Entschlacken“<br />

16.06.2007, 14–17 Uhr<br />

Blühendes Barock<br />

Führungen im Residenzschloss<br />

Ludwigsburg<br />

Barock in Häppchen… lieber<br />

vor der Staffelei sitzen, als am<br />

Herd stehen!<br />

14.06.2007, 19 Uhr<br />

Wohnräume wider. Zu sehen sind äußerst<br />

wertvolle Möbelstücke aus vergangenen<br />

Zeiten. Wiederhergestellt wurden die<br />

Wohn- und Präsentationsräume Herzog<br />

Eberhard Ludwigs und das Appartement<br />

Herzog Carl Eugens (1728–1793). Letzterer<br />

hatte sich als Rückzugsmöglichkeit im<br />

zweiten Stock des Neuen Hauptbaus des<br />

Schlosses ein mehrere Räume fassendes Appartement<br />

einrichten lassen. Der französische<br />

Architekt Philippe de la Guêpiere<br />

wurde damals beauftragt, die Wohnräume<br />

von Carl Eugen zu gestalten.<br />

Ein Querschnitt der Barockmalerei ist in der<br />

Barockgalerie im Ludwigsburger Schloss zu<br />

sehen; über 120 deutsche und italienische<br />

Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert hat<br />

die Staatsgalerie Stuttgart dafür zur Verfügung<br />

gestellt. Etwa 60 Werke sind deutscher<br />

Herkunft. Kunsthistorisch besonders<br />

interessant sind die sieben Arbeiten des Biberacher<br />

Malers Johann Heinrich Schönfeld.<br />

Öffnungszeiten: Mo-So 10–18 Uhr, Kassenschluss:<br />

17 Uhr<br />

Eine Dauerausstellung zum Thema Mode ist<br />

im Festinbau von Schloss Ludwigsburg angesiedelt.<br />

Das Modemuseum zeigt eine Kostümsammlung<br />

des Württembergischen<br />

Landesmuseums Stuttgart. Zu sehen ist<br />

Kleidung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert,<br />

wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der<br />

höfischen Kleidung der zweiten Hälfte des<br />

18. Jahrhunderts liegt. Eindrucksvoll bietet<br />

die Ausstellung einen Überblick über die<br />

Mode-Entwicklung in den letzten 300 Jahren.<br />

Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr, Kassenschluss:<br />

17 Uhr<br />

Führungen im historischen<br />

Kostüm – Auf amüsante Weise<br />

Geschichte erleben<br />

15.06.2007, 17 Uhr<br />

Publikumslieblinge –<br />

Wer kennt die (etwa noch)<br />

nicht? Blick hinter die Kulissen<br />

16.06.2007, 14 Uhr<br />

Theatersommer 2007:<br />

„FAMILY ÖDIPUS“<br />

14.06.–16.06.2007, 20 Uhr<br />

Cluss-Garten<br />

Bundesfestival Video 2007<br />

15.06.–17.06.2007<br />

Filmakademie Baden-Württemberg,<br />

Ludwigsburg<br />

Seefest Fischerverein Monrepos<br />

16.06.–17.06.2007 Sa 12–24<br />

Uhr, So 11–22 Uhr<br />

am Ufer des Monrepos See<br />

Ebenfalls im Residenzschloss befindet sich<br />

die Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg. Sie<br />

ist die einzige Porzellan-Manufaktur Baden-Württembergs<br />

und wurde 1758 durch<br />

Herzog Carl Eugen gegründet. Die Manufaktur<br />

legt besonderen Wert auf den Erhalt<br />

historischer Arbeitstechniken. Berühmt ist<br />

das „Ludwigsburger Schuppenmuster“.<br />

Dieses wird ebenso bewahrt und produziert<br />

wie stilistische Besonderheiten des<br />

Barock- und Rokokozeitalters. Aber auch<br />

zeitgenössische, moderne Formen und<br />

Muster werden in Ludwigsburg entwickelt.<br />

Alles in Handarbeit! Verkaufsgalerie: Mo–<br />

Fr 9.30–17.30 Uhr, Sa 10–13 Uhr, Führungen<br />

auf Anfrage.<br />

Eine faszinierende Parkanlage (Blühendes<br />

Barock) umgibt das Schloss. Auf über 30<br />

Hektar Fläche sind Beispiele der Gartenkunst<br />

verschiedener Epochen und Gebiete<br />

zu sehen. Wechselnde Ausstellungen und<br />

die zauberhafte Gestaltung des Märchengartens<br />

ziehen zahlreiche Besucher an.<br />

Jagd- und Lustschloss Favorite<br />

Nur fünf Minuten zu Fuß vom Residenzschloss<br />

entfernt liegt das Jagd- und Lustschloss<br />

Favorite. Herzog Eberhard Ludwig<br />

ließ dieses Schloss in der Zeit von 1713–<br />

1723 erbauen. Sehenswert sind die stilvollen<br />

Wandmalereien und der <strong>sehr</strong> große Natur-<br />

und Wildpark.<br />

Seeschloss Monrepos<br />

Das Seeschloss Monrepos in der Nähe von<br />

Ludwigsburg ist mit dem Residenzschloss<br />

und dem Jagdschloss Favorite durch Alleen<br />

verbunden. Schloss Monrepos durchlief<br />

mehrere Bauphasen: Herzog Carl Eugen ließ<br />

den einstigen Jagdpavillon von Herzog<br />

Eberhard Ludwig erweitern und in barocke<br />

Formen kleiden. In der Folge sollte ein barockes<br />

Lustschloss entstehen. Die Pläne wurden<br />

nicht vollendet und die halbfertige Anlage<br />

verfiel. Erst König Friedrich I. von<br />

Württemberg nahm sich der Sache wieder<br />

an. Er ließ die Anlage durch den Baumeister<br />

Nikolaus Thouret im klassizistischen Stil<br />

umgestalten (1804). Der Seegarten wurde<br />

ebenfalls verändert. Das Seeschloss erhielt<br />

1804 den Namen Monrepos.<br />

Ludwigsburger Schlossfestspiele<br />

Wilhelm Krämer rief 1932 die Ludwigsburger<br />

Schlossfestspiele ins Leben. Diese Festspiele<br />

strahlen weit über die Grenzen des<br />

Landes hinaus. Profilgebend sind die verschiedenen<br />

Spielorte und Kunstrichtungen<br />

sowie das international bekannte Festspielensemble.<br />

Genießenswertes<br />

Kulturelles 11<br />

Hotel/Restaurant Kronen Stuben<br />

Kronenstr. 2<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/9625-0<br />

Fax: 07141/9625-55<br />

Öffnungszeiten Küche:<br />

11–15 Uhr, 17.30–22 Uhr<br />

Wer die schwäbische Küche kennen lernen<br />

möchte, is(s)t hier richtig. Nur fünf<br />

Minuten zu Fuß vom Schloss entfernt,<br />

liegt dieses Hotel mit seinem gemütlichen<br />

Restaurant <strong>sehr</strong> zentral. Der Gast<br />

wählt aus einem großen Angebot an kalten<br />

und warmen Speisen wie beispielsweise<br />

Schinkenspätzle, Maultaschen,<br />

Linsen, Saure Kutteln, Schwäbischer<br />

Rostbraten, Fleischkäse.......<br />

Ratskeller Ludwigsburg<br />

Wilhelmstr. 13<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/905775<br />

Fax: 07141/905776<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–So 11.30–14.30 Uhr, 17.30–24 Uhr<br />

Schwäbische Spezialitäten und mediterrane<br />

Küche bietet der Ratskeller in Ludwigsburg.<br />

Je nach Außentemperatur und<br />

Anlass nimmt man im Biergarten unter alten<br />

Kastanien, im „Bürgerstüble“, „Barockzimmer“<br />

oder Restaurant Platz. Ein Bistro<br />

und eine Bar komplettieren das Angebot.<br />

Waldhorn Incanto<br />

Schlossstraße 33<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/6433602<br />

Fax: 07141/6433604<br />

Im geschichtsträchtigen Ambiente (die<br />

Historie reicht bis 1706 zurück) verwöhnen<br />

Franco und Adriano Lapiccirella ihre<br />

Gäste mit erlesenen italienischen Speisen<br />

und Weinen. Verschiedene Salate, Antipasti,<br />

Pasta, Pizza, Pesce, Carne und nicht<br />

zu vergessen Süßspeisen stehen auf der<br />

Karte. Der Chefkoch empfiehlt ein vieroder<br />

fünfgängiges italienisches Menü.<br />

Württemberger Hof<br />

Bismarckstr. 24<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/6433742<br />

Fax: 07141/6433743<br />

Öffnungszeiten: tgl. 10–24 Uhr, Sa bis 1 Uhr,<br />

warme Küche: 11.30–14 Uhr, 17.30–22 Uhr<br />

(So bis 21.30 Uhr), Mi Ruhetag<br />

Hier wird regional und überregional gekocht.<br />

Außerdem gibt es saisonale Spezialitäten<br />

(Wild aus eigener Jagd). Ein Auszug<br />

aus der Karte zeigt die Vielfalt des Angebots:<br />

Schwäbische Flädlesuppe, hausgebeizter<br />

Graved Lachs mit Senfsößle, Penne<br />

mit gebratenen Lachswürfeln, paniertes<br />

Schweineschnitzel, vegetarische Gerichte,<br />

Fisch, Salate, Fleisch und diverse Kleinigkeiten….<br />

Auch die Raumvielfalt im Württemberger<br />

Hof besticht: der Schiller-Saal<br />

fasst 100, das Goethe-Zimmer etwa 40 Personen.<br />

Hinzu kommen die Zunftstuben,<br />

ein Restaurant sowie eine Gartenterrasse.<br />

Gutsschenke im Schlosshotel Monrepos<br />

Domäne Monrepos 22<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/302-0<br />

Fax: 07141/302200<br />

Gönnen Sie sich doch nach einem Spaziergang<br />

einen Besuch in der Gutsschenke. Geboten<br />

werden Spezialitätenwochen sowie<br />

schwäbische und internationale Gerichte.<br />

Je nach Temperatur speisen Sie drinnen<br />

oder draußen – die Gartenterrasse unter<br />

Kastanien lädt zu Lunch, Kaffee und Kuchen<br />

ein. Eine Open Air Bar sorgt – gelegentlich<br />

auch mit Live-Musik – in milden<br />

Sommernächten für gute Stimmung.

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