Live-PR.at - Humantechnologie - ein weiterhin wachsendes ... - RCPE
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Dr. Robert Gfrerer, Geschäftsführer des<br />
steirischen <strong>Humantechnologie</strong>-Clusters (c) HTS<br />
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<strong>Humantechnologie</strong> – <strong>ein</strong> <strong>weiterhin</strong> <strong>wachsendes</strong> Stärkefeld<br />
Life Sciences aus Österreich auf der weltgrößten Medizin-Messe in Düsseldorf<br />
19.11.2010 01:00:14 - Derzeit findet in Düsseldorf mit der MEDICA<br />
die weltgrößte Veranstaltung für die Medizinbranche st<strong>at</strong>t.<br />
Bereits zum siebten Mal ist der steirische <strong>Humantechnologie</strong>-<br />
Cluster gem<strong>ein</strong>sam mit steirischen Unternehmen mit <strong>ein</strong>em<br />
Gem<strong>ein</strong>schaftsstand auf der MEDICA vertreten.<br />
(live-<strong>PR</strong>.com) -<br />
(Graz/Düsseldorf, 19. November 2010) N<strong>at</strong>ürlich ist auch in Düsseldorf der am Mittwoch angekündigte<br />
„Transfer aller Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten“ von Roche Diagnostics Graz nach Rotkreuz<br />
(Schweiz) Gesprächsthema. „Auch für uns kam diese Nachricht überraschend“, so Clusterchef Dr. Robert<br />
Gfrerer. „Derzeit arbeiten mehr als 10.000 Menschen im <strong>Humantechnologie</strong>-Sektor in der Steiermark. Der<br />
drohende Abgang von 400 hochqualifizierten Arbeitsplätzen tut n<strong>at</strong>ürlich weh. Man muss allerdings sagen,<br />
dass die drei Kernbereiche bzw. str<strong>at</strong>egischen Korridore des Clusters – Pharmazeutische Verfahrens-, Prozessund<br />
Produktionstechnologie, Biomedizinische Sensortechnologie & Biomechanik sowie Biobank &<br />
Biomarkertechnologie – von sehr vielen Unternehmen, Forschungszentren und Universitäten getragen werden,<br />
sodass der allergrößte Teil dieser Aktivitäten n<strong>at</strong>ürlich wie geplant weitergeführt wird.“<br />
Clusterchef Gfrerer appelliert an die Roche-Konzernleitung, „in Gespräche darüber <strong>ein</strong>zutreten, wie man die<br />
aufgebauten Erfolge am Standort Steiermark sinnvoll weiterführen kann“. Als der Cluster sich 2004 formierte,<br />
arbeiteten rund 6.000 Menschen im <strong>Humantechnologie</strong>-Sektor (Biotechnologie, Medizin, Medizintechnik,<br />
Pharma, Life Sciences), heute sind in der Steiermark mehr als 10.000 Menschen in der Branche aktiv. Stand<br />
zum Start des Clusters das Thema Sensorik und damit auch Roche Diagnostics Graz im Mittelpunkt der<br />
Aktivitäten, so ist der Cluster-Standort heute mit den drei str<strong>at</strong>egischen Korridoren sehr breit verankert.<br />
Vielfältige Zukunfts-Investitionen im Humantech-Sektor<br />
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„Besonders im Bereich der ‚Pharmazeutischen Verfahrens-, Prozess- und Produktionstechnologie’ sind mit den<br />
Unternehmen und Forschungs<strong>ein</strong>richtungen rund um das <strong>RCPE</strong> Research Center Pharmaceutical Engineering<br />
große Erfolge zu verzeichnen“, so Clusterchef Gfrerer. „Auch im Bereich der Sensortechnologie und<br />
Biomechanik sind neben Roche wesentliche Aktivitäten entstanden: Die TU Graz führt <strong>ein</strong>en Schwerpunkt im<br />
Bereich Sensortechnologie und die deutsche B. Braun Melsungen AG – mit 40.000 Mitarbeitern <strong>ein</strong>er der<br />
führenden Medizintechnik-Konzerne weltweit – h<strong>at</strong> erst im Juni mit Hinweis auf die erstklassige<br />
Forschungsinfrastruktur mit der TU Graz und der Meduni Graz <strong>ein</strong> Entwicklungsbüro in Graz eröffnet.“ Gfrerer<br />
weist auch auf die entstehende Infrastruktur am MED CAMPUS der Medizinischen Universität Graz hin, wo mit<br />
rund 320 Mio. Euro <strong>ein</strong>es der größten Forschungsinfrastruktur-Projekte Österreichs entsteht.<br />
Für den steirischen Wirtschaftslandesr<strong>at</strong> (Wirtschaftsminister) Dr. Christian Buchmann ist die<br />
<strong>Humantechnologie</strong> <strong>ein</strong>es von drei wirtschaftspolitischen Leitthemen der Steiermark. „Ein<br />
forschungsgetriebener Sektor, in dem sich Wissen, Innov<strong>at</strong>ion und deren Umsetzung in Produkte und<br />
1 von 3 25.11.2010 12:14
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Dienstleistungen bestens verbinden lassen.“ Buchmann zur aktuellen Situ<strong>at</strong>ion in Graz: „Die Ankündigung von<br />
Roche, den Standort Graz bis 2013 abzusiedeln, ist völlig unverständlich und nicht nachvollziehbar. Die<br />
Steiermark ist mit <strong>ein</strong>er F&E-Quote von 4,3% Vizeeuropameister bei Forschung und Entwicklung und h<strong>at</strong><br />
gerade im Bereich der <strong>Humantechnologie</strong> und im Besonderen im Bereich des ‚Near-P<strong>at</strong>ient-Testing’ enorme<br />
Anstrengungen unternommen.“ Allerdings weist auch Buchmann auf die breite Aufstellung der Cluster-<br />
Unternehmen, Unis und Forschungs-Organis<strong>at</strong>ionen in allen drei Kernbereichen des Clusters hin.<br />
Ziel von Buchmann bleibt es, die Steiermark als weltweit führenden <strong>Humantechnologie</strong>-Standort zu etablieren<br />
und die Unternehmen bei der Eroberung ausländischer Märkte zu unterstützen. Die Medica als weltgrößte<br />
Medizin-Messe ist <strong>ein</strong> solcher Treffpunkt der intern<strong>at</strong>ionalen Medizintechnik-Community. „Die ersten Tage der<br />
Medica haben fulminant begonnen“, berichtet Clusterchef Dr. Robert Gfrerer aus Düsseldorf (die Medica läuft<br />
von 17. bis Samstag, 20. November 2010). „Die Gesundheitswirtschaft bleibt <strong>ein</strong>er der großen<br />
Wachstumsmärkte der Zukunft. Die Besucherfrequenz am österreichischen Gem<strong>ein</strong>schaftsstand ist<br />
außergewöhnlich hoch und beweist, dass die heimischen Unternehmen die richtigen Produkte anzubieten<br />
haben. Die steirischen Unternehmen sind mit ihren innov<strong>at</strong>iven Entwicklungen vorne mit dabei.“<br />
Life Sciences aus Österreich<br />
Auf rund 220 m² Standfläche am österreichischen Gem<strong>ein</strong>schaftsstand von LISA Life Science Austria (Halle<br />
17, Stand D 20) stellen u.a. zehn Unternehmen (fünf davon aus der Steiermark) und vier Cluster-<br />
Organis<strong>at</strong>ionen aus:<br />
• LISA Life Science Austria<br />
• Human Technology Styria GmbH<br />
• Gesundheitscluster Oberösterreich<br />
• Tiroler Zukunftsstiftung<br />
• LISA Vienna Region<br />
• Austrian Business Agency<br />
• CNSystems Medizintechnik GmbH<br />
• I.T.S. GmbH<br />
• Ortner R<strong>ein</strong>raumtechnik GmbH<br />
• Stadler Sensorik CNC-Technik GmbH<br />
• IVFETFLEX.COM<br />
• Anagnostics Bioanalysis GmbH<br />
• Ergospect GmbH<br />
• Onko Tec GmbH<br />
• One-A Engineering Austria GmbH<br />
• Hoffmann & Krippner GmbH<br />
Insgesamt stellen 72 österreichische Unternehmen und Institutionen auf der 2010 zum 41. Mal st<strong>at</strong>tfindenden<br />
weltweit größten Medizin-Messe MEDICA in Düsseldorf aus.<br />
Das Spektrum der steirischen Innov<strong>at</strong>ionen am Gem<strong>ein</strong>schaftsstand reicht von der nicht-invasiven<br />
kontinuierlichen Blutdruckmessung (CNAP Monitor 500 von CNSystems), Hightech-Implant<strong>at</strong>en zur<br />
Knochenstabilisierung für Unfallchirurgen (<strong>PR</strong>Olock Radiuspl<strong>at</strong>te 2.0 von I.T.S.), bis hin zu <strong>ein</strong>em innov<strong>at</strong>iven<br />
Embryo-Transfer-K<strong>at</strong>heter (und weiteren p<strong>at</strong>entierten Erfindungen von IVFETFLEX) für die<br />
Reproduktionsmedizin.<br />
Weitere Bilder und Inform<strong>at</strong>ionen online unter:<br />
www.humantechnology.<strong>at</strong>/html/presse_press<strong>ein</strong>fos_M ..<br />
Nähere Inform<strong>at</strong>ionen zu LISA:<br />
www.lifescienceaustria.<strong>at</strong><br />
(Schluss)<br />
Presse-Inform<strong>at</strong>ion:<br />
Human.technology Styria GmbH<br />
(HTS)<br />
R<strong>ein</strong>inghausstraße 13<br />
A 8020 Graz<br />
Kontakt-Person:<br />
Franz Zuckriegl, MBA<br />
HTS Corpor<strong>at</strong>e Communic<strong>at</strong>ions<br />
Telefon: +43 699 10033816<br />
E-Mail: e-Mail<br />
Web: http://www.humantechnology.<strong>at</strong><br />
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Erklärung: Der Autor versichert, dass die veröffentlichten Inhalte in dieser Pressemitteilung der Wahrheit entsprechen und dem<br />
gesetzlichen Urheberrechte unterliegen.<br />
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