Forschung, Produktion & Technik - Competence Training der Bayer ...

Bayer Business Services 

Forschung, 

Produktion & Technik 

Seminare, Workshops & 

eLearning 2012 

Competence Training & 

Development

Unser Name ist Programm: 

Kompetenz in Training 

Modern, marktgerecht und umfassend ist unser Angebot – 

dafür steht der Name Competence Training & Development. 

Unser Portfolio überzeugt durch eine große Auswahl offener 

Seminare sowie ganz spezielle Lösungen für Ihre individuellen 

Anforderungen. In unseren Katalogen finden Sie Trainings zu 

einer Vielzahl von Themen, die sicher auch für Ihren Fachbereich 

hilfreich sind. Zudem beraten und begleiten wir Sie bei Ihren 

nationalen und internationalen Projekten und verstehen uns in 

allen Bereichen als Partner unserer Kunden. 

Dabei sind konsequente Marktbeobachtung und ein ständiger 

Feedback-Prozess für uns selbstverständlich. 

Dank dieser Informationen können wir das Beratungs- und 

Trainingsportfolio immer weiter entwickeln. Dabei haben wir 

vor allem ein Ziel im Blick: Das Geschäft unserer Kunden durch 

gezielte Trainingsangebote nach vorn zu bringen. 

In enger Kooperation mit Ihnen entwickeln wir innovative 

Konzepte, die hohen Nutzen bieten und Wettbewerbsvorteile 

sichern. Erst die intensive Zusammenarbeit mit Ihnen versetzt 

uns in die Lage, passgenaue und bedarfsgerechte Lösungen 

zu entwickeln. Dabei integrieren wir die Leistungen von 

Partnern ebenso wie Ihre Eigenleistung und koordinieren den 

erfolgreichen Ablauf aller Prozesse. 

Für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Bildungsprojekte stehen 

Ihnen kompetente und international erfahrene Training Consultants 

zur Seite. Ihren Ansprechpartner finden Sie in diesem 

Katalog jeweils zu Beginn eines Themengebiets. 

Für spezielle Fragen steht Ihnen das Leitungsteam von 

Competence Training & Development gerne jederzeit zur 

Verfügung. 

Wir weisen darauf hin, dass die im vorliegenden Katalog genannten 

Personen- und Funktionsbezeichnungen jeweils für Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter in gleicher Weise gelten. 

Impressum: 

Bayer Business Services - Competence Training & Development 

Bildungsprogramm 2012 

© 2011 Bayer Business Services 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Bayer Business Services - Competence Training & Development 

Head of 

Competence Training & 

Development 

Michael Schweinle 


Competence Training & Development 

+49 (0)2 14/30-3 73 64 

michael.schweinle@bayer.com 

Executive Leadership 

Training & Development 

Arnd Becker 



+49 (0)2 14/30-2 39 83 

arnd.becker@bayer.com 

Skill Training, Workshops & 

Customized Solutions 

Claudia Junicke 



+49 (0)2 14/30-3 37 24 

claudia.junicke@bayer.com 

Projects, Consulting & 

Innovative Solutions 

Ralf Rademann 



+49 (0)2 14/30-3 28 51 

ralf.rademann@bayer.com 

Language Training, 

Workshops & 

Customized Solutions 

Jürgen Braaker 



+49 (0)30/468-1 53 06 

juergen.braaker@bayer.com

1 

Forschung, Produktion & 

Technik 

6.1 Technisch-wissenschaftliche DV und Info-Systeme Seite 2 - 12 

• Wissenschaftliche DV und Info-Systeme S. 3 

• CAD/CAE S. 4 

6.2 Betriebs- und Verfahrenstechnik Seite 11 - 14 

• Produktions- & Industrietechnik/Instandhaltung S. 12 

6.3 Naturwissenschaften und Labortechnik Seite 15 - 21 

• Chemie S. 16 

• Labortechnik S. 17 

• Mathematik S. 20 

6.4 Produktionstechnik & Biowissenschaften Seite 22 - 53 

• Mess-, Steuer- und Regelungstechnik S. 23 

• Elektrotechnik S. 28 

• Prozessleitsystem SIMATIC S. 31 

• Explosionsschutz und andere Sicherheitsaspekte S. 36 

• Vorschriften/Bestimmungen/technische Regeln S. 40 

• Biowissenschaften S. 49 

6.5 Responsible Care, Umweltschutz, Sicherheit Seite 54 - 61 

• Arbeitssicherheit S. 55 

• Umweltschutz S. 58 

• Verfahrens- und Anlagensicherheit S. 59 

Anhang Seite 62 - 75 

• Seminartitel-Index (alphabetisch) S. 62 

• Ansprechpartner im Überblick S. 64 

• Anmeldeverfahren S. 68 

• Allgemeine Geschäftsbedingungen der Bayer Business Services GmbH S. 69 

• Allgemeine Geschäftsbedingungen für kauf-, werk- bzw. dienstvertragliche 

Leistungen der Currenta GmbH & Co. OHG S. 72 

1

Technisch-wissenschaftliche 

DV u. Info-Systeme 

Produktinformation 

Effiziente Arbeit in Unternehmen ist 

ohne den Einsatz von Computer Aided 

Design/Computer Aided Engineering 

(CAD/CAE) kaum möglich. Aber 

um das gesamte Spektrum der Tools 

ausschöpfen zu können, sollte der Anwender 

alle Einsatzmöglichkeiten und 

Funktionen kennen. In entsprechenden 

Seminaren werden deshalb die theoretischen 

Grundlagen zu den verschiedenen 

CAE-/CAD-Anwendungen vermittelt. 

Die Teilnehmer haben hier die 

Gelegenheit, verschiedene Programme 

in der Praxis auszuprobieren und schaffen 

damit die besten Voraussetzungen 

für effizienteres Arbeiten. 

Nutzen 

• Kennen lernen der neuesten Software-Versionen 

– die beste Möglichkeit 

für effiziente Aktualisierungen der 

Software am jeweiligen Arbeitsplatz 

• Erlernen des Umgangs mit state-ofart 

Applikationen und Verbesserung 

des gesamten beruflichen Profils 

• Lösung konkreter Software-Probleme 

aus dem Arbeitsalltag mit Unterstützung 

durch die Trainer und im Austausch 

mit anderen Teilnehmern, so 

dass der Lerntransfer in die Praxis 

schnell gelingt 

• Klein-Gruppen-Seminare, die es den 

Trainern erlauben, auf individuelle 

Bedürfnisse und Fragen einzugehen 

Stärken 

.1 

Sämtliche Referenten kennen nicht nur 

die Software bestens, sondern verfügen 

auch über konzernspezifisches 

Fachwissen. So vermitteln sie besonders 

alltagsnahe und praxisorientierte 

Inhalte. 

Die Seminare finden im CHEMPARK 

statt, so dass Reisekosten, Anfahrtszeiten 

und Spesen gespart werden. 

Angeboten werden preisgünstige Veranstaltungen 

für alle Bayer-Teilkonzerne 

und CHEMPARK-Partner. 

Ansprechpartner 

Norbert Weingarten 

CURRENTA GmbH & Co. OHG 

Bildung 

+49 (0)214 30-52263 

norbert.weingarten@currenta.de 

2

50000542 

ISIS Draw 

für Laboranten und Chemotechniker 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die grundlegenden Bedienelemente von ISIS 

Draw, die Eingabe von chemischen Strukturen für die 

Suche in Chemie-Datenbanken und das Einbetten in 

Windows-Anwendungen kennen. 

Die Themenschwerpunkte sind: 

• Effektiver Einsatz der Werkzeuge zum Zeichnen und 

Bearbeiten von chemischen Strukturen und Reaktionen 

• Einsatz von Strukturvorlagen 

• Persönliche Strukturvorlagen und Einstellungen 

• Speichern und Übertragen von Strukturen in Word oder 

PowerPoint 

53200288 

GraphPad Prism Grundlagen 

für Anwender der Software GraphPad Prism 

Ziel & inhalt 

Mit dieser Schulung legen Sie eine solide Basis für die 

Arbeit mit Prism. Sie spielen den gesamten Ablauf einer 

Datenanalyse durch – vom Einlesen der Daten über die 

statistischen Verfahren bis hin zur Weiterverarbeitung 

des Output. Auch wenn Sie Einsteiger sind und bisher 

kaum Berührung mit der Auswertung von Daten bzw. 

der speziellen Software in diesem Bereich hatten, sind 

Sie nach dem Kurs in der Lage, die Prism-Arbeitsumgebung 

sicher zu nutzen und selbständig Datenanalysen 

durchzuführen. 

Die Themen und Inhalte im Überblick: 

• Einführung in das Programmpaket Prism mit 

Datenmanagement, Import und Export von Daten und 

Resultaten 

Technisch-wissenschaftliche DV und Info-Systeme 

• Arbeiten mit den statistischen Funktionen von Prism wie 

• Deskriptive Statistik 

• Regressionen 

• Lebensdaueranalysen 

• Varianzanalysen 

• Arbeiten mit den graphischen Funktionen von Prism, 

Erzeugen von Balkendiagrammen mit Fehlerbalken, 

Lebensdauerkurven, Regressionsplots 

Bemerkung 

Für dieses Training ist CURRENTA BILDUNG verantwortlich. 

Dauer 2 Tage 

Wissenschaftliche DV und Info-Systeme 

Bemerkung 

Grundkenntnisse im Umgang mit Windows werden 

vorausgesetzt. 


Dauer 1 Tag 

Preis für Kerngesellschaften* 310,- Euro 

Preis für alle anderen Kunden 390,- Euro 



Allgemeine Seminarinformationen: HR//direct, Tel. +49 (0)214 30-99777, E-Mail training@BayerBDS.com 

Beratung zu maßgeschneiderten Angeboten und Trainingsprojekten: Tel. +49 (0)214 30-99902, E-Mail CompetenceTraining@BayerBBS.com, Online-Infos www.bayer-fortbildung.de 

* Kerngesellschaften: Bayer-Gesellschaften, die bereits in das HR-Funktionsmodell überführt worden sind 

3

53200290 

GraphPad Prism Aufbau 

für Prism-Anwender, die ihr Basiswissen vertiefen möchten 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar vertiefen Sie ihr Basiswissen zu 

GraphPad Prism. Besondere Themenwünsche werden 

vor Beginn des Kurses abgefragt und in die Schulung 

integriert. 

Die Themen und Inhalte: 

• Kurze Wiederholung des Grundlagenwissens 

• Datenmanagement, Import und Export von Daten 

• deskriptive Statistik, Regressionen, 

Lebensdaueranalysen und Varianzanalysen 

• grafische Funktionen von Prism, Erzeugen von 

Diagrammen 

• Datentransformation, Normalisierung, Umgang mit 

Baselines und ähnlichem 

• Kurvenanpassung, Standardkurven und Anpassung 

eigener Gleichungen 

• Automatisierung von Routineanalysen 

• Spezielle Aufgaben der Laborpraxis 

• Kaplan-Meier Überlebensanalyse 

• Sättigungskurven 

• Auswertung von Dose-Response Data 

• Enzyme Kinetik 

• Lineare Standardkurven, Schätzung unbekannter 

Werte 

• Nichtlineare Standardkurven (z.B. Elisa), Schätzung 

unbekannter Werte 

• Kontingenztabellen 

53211431 

AutoCAD 2010 Grundlagen 

für technische Mitarbeiter, die grundlegende Kenntnisse in AutoCAD 2010 benötigen 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten grundlegende Kenntnisse im Umgang mit 

AutoCAD 2010. 

Anhand praktischer Beispiele und Übungen beschäftigen 

Sie sich in diesem Seminar mit folgenden Themen: 

• AutoCAD-Arbeitsfenster 

• Zeichnungen anlegen 

• Anzeigesteuerung 

• Exaktes Zeichnen 

• Objekte zeichnen 

• Objekte ändern 

• Trimm-Funktionen 

• Objektwahl 

• Plotten 


Wissenschaftliche DV und Info-Systeme 

CAD/CAE 

Bemerkung 


Dauer 2 Tage 



Bemerkung 


Dauer 3 Tage 






4

53211432 

AutoCAD 2010 Aufbau 

für erfahrene AutoCAD 2010-Anwender 

Ziel & inhalt 

Sie erweitern Ihre Erfahrungen mit AutoCAD 2010. 

Die Seminarthemen in der Übersicht: 

• Fortgeschrittene AutoCAD-Zeichenbefehle 

• Mit Blöcken arbeiten 

• Attribute 

• Extraktion von Attributen 

• Texteingabe 

• Normgerechte Zeichnungen 

53211373 

SmartSketch 2009 Grundlagen (V6.0.1.8) 

für Konstrukteure, Ingenieure, technische Zeichner und Anwender, die mit SmartSketch technische Zeichnungen erstellen wollen 

Ziel & inhalt 

In diesem Training erlernen Sie die grundsätzliche Vor- 

gehensweise beim Erstellen von Zeichnungen mit Smart- 

Sketch. 

Die Inhalte im Überblick: 

• Einführung in den Arbeitsplatz 

• Grundlagen der Zeichnungserstellung und -änderung 

• Zeichnungsfunktionen 

• Bemaßung 

• Eigenschaften 

• Formatierung mit Formatvorlagen 

• Einbindung von SmartSketch-Zeichnungen in MS 

Office 

• Anwendungen für die Erstellung technischer 

Dokumentationen 

• Nutzen der Layertechnik für die Erstellung von CAD- 

Zeichnungen 

• Layererstellung und Verwaltung via Layermanager, 

Lagergruppen und Anzeigemanager 

• Bedeutung der Layer beim Import von Fremdformaten 

(MicroStation, AutoCAD) 

53211374 

SmartSketch 2009 Update (V6.0.1.8) 

• Drucken 

• Weitere Funktionen einrichten 

• Überblick über die Vorlagen und Symbolbibliotheken 

• Nutzung von Symbolen und Diagrammerstellung in 

SmartSketch mit SmartSymbols, Smartconnector und 

SmartLabels 

• Symbol-Explorer und Attribut-Viewer 

• Grundlagen zum Import von Fremdformaten 

(MicroStation, AutoCAD) 

• Hilfen 

Bemerkung 


Dauer 2 Tage 



für Konstrukteure, Ingenieure, technische Zeichner und Anwender, die mit SmartSketch technische Zeichnungen erstellen und bereits damit arbeiten 

Ziel & inhalt 

In diesem Training lernen Sie Neuerungen des Versionswechsels 

von SmartSketch kennen. 

Die Kursthemen im Überblick: 

• Neue Funktionen in SmartSketch 6 

• Was alles enthält die „Bayer“-Anpassung ? 

• Umgang mit den Bayer-Symbolen (R&I, AGAB, 

Mechanik, PLT) 

• Umgang mit den Templates 

• Attributemanager 

• SmartSketch-Safe 

• SmartSketch-Info 

• License-Checkout-Utility 


• Conv2IGR 

• Support-Utilities 

• Batch-Utilities 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 



CAD/CAE 

Bemerkung 


Dauer 3 Tage 






5

53212334 

SmartSketch Professional 

für Konstrukteure, Ingenieure, technische Zeichner und erfahrene Anwender 

Ziel & inhalt 

Diese Schulung wendet sich an diejenigen, die schon 

intensiv mit SmartSketch gearbeitet haben. 


• Zusatz Tools 

• Attribute Manager 

• Support Utility Pack 

• Report Update 

• Document Explorer 

• Tasten Belegung 

• Labels 

• Reports 

• Links 

• Detail View 

53211435 

R&I mit SmartSketch zeichnen und bearbeiten 

für alle SmartSketch Anwender, die mit BMS Vorlagen arbeiten 

Ziel & inhalt 

Diese Schulung wendet sich an alle Anwender, die mit 

SmartSketch Rohrleitungs- und Instrumenten-Fließbilder 

erstellen und bearbeiten. Das Seminar vermittelt die 

Erstellung, Kennzeichnung und Überarbeitung von R&I- 

Fließbildern. 


• Allgemeines, Raster, Layer, Line Styles, Farben 

• Symbole platzieren im Grid, Label verschieben, 

hinzufügen, Connectoren unterbrechen, 

spiegeln, drehen, verbinden von Symbolen 

(Sicherheitsarmaturen) 

• Titleblock WN 9055, Revision, Zusammenspiel 

DCTM Rohrleitungen als Connectoren, Kreuzungen, 

Richtungen, Ein-/Ausgangspfeile, Dämmung, 

Bennennung, 

• Intelligente Symbole erzeugen (Steuerung über 

Attribute oder rechte Maustaste) 

• Label erzeugen um Attribute sichtbar zu machen 

• Symbole erstellen von komplexen Apparaten mit 

Attributen (Labeln), Verbindungspunkten, Größen 

Änderung, Layern, Icon 

• PLT im R&I zeichnen (Messblasen, Wirk- und Messlinie, 

Stellgeräte, Funktionen, Infos, Schutzeinrichtungen) 

• Sicherheitseinrichtungen platzieren und Symbole 

erstellen 

• Erstellen von intelligenten Apparateleisten 

• Stoffstromleisten einfügen als Excel Tabelle 

• Änderungsmanagement mit „Wolken“ 

• Suchen und Markieren für schnelle Änderungen über 

Attribute, Layer, Symbole ersetzen 


• Sheet Technik 

• Symbole 

• Mit xml-Datei Attribute erweitern 

• Style Dateien 

• Styles (Linien, Füllung usw.) 

CAD/CAE 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 



• Reports erzeugen um Zeichnungen auszuwerten 

• PDFs erstellen und auswerten 

• Konvertieren von Zeichnungen mit convert2igr 

• Fremdzeichnungen mit SSK öffnen mit den richtigen 

Einstellungen 

• Zeichnungen exportieren nach ACAD, MicroStation 

• Konvertierte Zeichnungen bearbeiten 

• Schriftarten ersetzen 

• Label suchen und bearbeiten 

• In Gruppen arbeiten ohne Auflösung 

• Umgang mit alter Apparateleiste 

• Leitungen verändern 

• Gruppen auflösen 

• Umgang mit Zeichnungen in Übergrößen 

• Reports über alte Zeichnungen, gemischte 

Zeichnungen 

• Attribute Manager 

• Layer wechseln, löschen 

Bemerkung 

Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme an einem 

SmartSketch-Grundlagenseminar. 


Dauer 1 Tag 






6

53204512 

MicroStation V8 XM Ed. 2D Grundlagen 

für zukünftige MicroStation-Anwender 

Ziel & inhalt 

Diese Schulung wendet sich an diejenigen, die bisher 

noch keine Erfahrung mit MicroStation als CAD-Software 

haben. Sie erhalten eine Einführung in das professionelle 

Arbeiten mit MicroStation V8 2004/XM Edition. 

Folgende Inhalte werden vermittelt: 

• Der MicroStation-Manager und die MicroStation- 

Menüs 

• Ansichtsfenster und Arbeiten mit Ansichten 

• Erstellen einer Zeichnungsdatei 

• Entwerfen mit MicroStation 

• Polygone und Ellipsen 

• Fangfunktionen 

• Bearbeiten von Elementen 

• Präzises Zeichnen 

• Messungen 

• Übersichtliche Gestaltung von Zeichnungen 

• Ebenen 

• Arbeiten mit mehreren Elementen 

• Textelemente 

• Bearbeiten und Gruppieren von Elementen 

53204436 

MicroStation V8 XM Ed. Update (MS/J nach XM) 

für MicroStation-Anwender 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten eine Einführung in die Neuerungen der 

MicroStation V8 XM Edition. Anhand von praktischen 

Werkzeugen werden Sie an die vielen neuen Werkzeuge 

herangeführt. 


• Einführung in die Neuerungen 

• Verbesserungen 

• AccuSnap 

• AccuDraw 

• Anzeigen 

• Modelle 

• Referenzen 

• Rasterfunktionen 

• Projekt-Explorer 

• Ebenen 

• Funktionserweiterungen 


• Zellen 

• Referenzen 

• Modelle 

• Rasterfunktionen 

• Hinzufügen von Mustern und Schraffuren 

• Bemaßungen 

• Drucken/Plotten (auch PDF) 

• AccuDraw-Schnelltasten 

• Zahlreiche Übungen 

CAD/CAE 

Bemerkung 

Sichere Windows-Kenntnisse werden erwartet. 


Dauer 4 Tage 



• Identifizierung von Elementgruppen 

• Bemaßungen 

• Text und Anmerkungen 

• Mehrfachlinienstile 

• Zellen 

• Drucken 

• Kompatibilität der Dateiformate 

• DWG-Interoperabilität 

Bemerkung 


Dauer 3 Tage 






7

51155178 

PLANEDS für Anwender 

für Mitarbeiter mit PLT-Qualifikation 

Ziel & inhalt 

Sie lernen mit dem CAE-System PLANEDS prozessleittechnische 

Einrichtungen zu spezifizieren, zu planen 

und zu bearbeiten. 

Weitere Themen: 

• Aufbau des CAE-Systems PLANEDS 

• Begriffe und Kennzeichen 

• Einstieg in PLANEDS 

• Aufgaben und Arbeitsweisen des CAE-Systems 

PLANEDS 

• Aufbau der Anlagenstruktur 

• Spezifizieren von PLT-Stellen 

• Erfassen und Bearbeiten von Stellenplänen 

51155176 

PLANEDS – Erfassen der Gerätestammdaten 

für PLANEDS Anwender 

Ziel & inhalt 

Sie eignen sich Methoden zur Erfassung von Geräte- 

und Kabeltypen an. Sie ändern und erstellen in der 

Schulung die Symbole, die in Stellen- und Anordnungsplänen 

benötigt werden. 

Die Themen im Überblick: 

• Ändern und Erfassen von Symbolen 

• Überblick über die Gerätetypen 

• Erfassen der technischen Daten von Geräten 

• Erfassen von Kabeltypen 

52002933 

PLANEDS Neptun: Import / Export von Planungsdaten 

für PLANEDS-Anwender 

Ziel & inhalt 

PLANEDS bietet für große Datenmengen, z.B. bei der 

Erschließung eines Altdatenbestandes, eine gezielte und 

geordnete Übernahme mit dem Modul Neptun an. Prinzipiell 

kann jede Informationsquelle genutzt werden, da 

die Datenübernahme mit einer konfigurierbaren Textdatei 

erfolgt. Sie erlernen die Bearbeitung und Übernahme von 

Massendaten, lernen Muster zur Datenübernahme zu 

definieren und den Im- und Export durchzuführen. 


• Anwendungsgebiete Neptun 

• Einführung in das Modul Neptun 

• Erfassen von Mustern zur Datenübernahme 


• Arbeiten in der Ortswelt 

• Zuordnen von Funktions- und Ortswelt 

• Dokumentation 

CAD/CAE 

Bemerkung 

Erfahrungen aus der Planung und Betreuung prozessleittechnischer 

Einrichtungen werden vorausgesetzt. 


Dauer 3 Tage 



Bemerkung 

Erfahrung im Umgang mit PLANEDS und die Teilnahme 

am Seminar „PLANEDS für Anwender“ (51155178) werden 



Dauer 2 Tage 



• Definitionen und Durchführung des Im- und Exports 

• Massendatenbearbeitung/ -übernahme mit Neptun 

• Nutzung von Loop-Typicals als Import-Vorlage 

Bemerkung 

Die Teilnahme am Seminar „PLANEDS für Anwender“ 

(51155178) wird vorausgesetzt. 


Dauer 1 Tag 






8

52032311 

PLANEDS Merkur: Recherchen / Massenbearbeitung 

für PLANEDS-Anwender 

Ziel & inhalt 

Mit dem PLANEDS-Modul Merkur kann der komplette 

Datenbestand einer Anlage recherchiert werden. Sie 

erstellen Suchabfragen (nach z.B. freien Gerätekanälen) 

in Funktions-, Ortswelt und in den Stammdaten. Sie 

erlernen die Massenbearbeitung von Formblättern mit 

Merkur, exemplarisch am Messstellenblatt. 

Weitere Themen sind: 

• Recherchen ohne Suchkriterien 

• Recherchen in Funktions-, Ortswelt und in den 

Stammdaten 

• Parametrierte Recherchen 

• Navigieren in freien Strukturen (Formblätter) 

• Massenbearbeitung von Verarbeitungsfunktionen, 

Signalen, Signalverarbeitungen 

53201922 

PLANEDS Engineering Schulung 

für erfahrene PLANEDS-Anwender 

Ziel & inhalt 

In der Schulung wird Ihnen speziell das Thema Elektrotechnik 

in PLANEDS vermittelt um eine Verschmelzung 

der MSR und E-Technik in der Betriebsbetreuung einer 

Anlage zu garantieren. 

Die Aufgabenstellung und -lösung erfolgt anhand von 

Beispielen aus einem realen Projekt. 


• Elektrotechnik in PLANEDS 

• Aufbau und Benutzung der Stammdaten 

• Entwurf einer Motorsteuerung 

• Vervielfältigung inklusive Zuordnung 

• Modul Merkur 

• Messstellenblatt 

• Massendatenbearbeitung 

53002431 

PLANEDS Professional Schulung 


CAD/CAE 

Bemerkung 

Erfahrungen im Umgang mit PLANEDS sind von Vorteil. 


Dauer 1 Tag 



• Universelle Gerätestammdaten 

• Gerätespezifikation 

• Variable Anschlussklemmen 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 



für erfahrene Anwender, die optimale, prozessorientierte Lösungsansätze kennenlernen und damit die Zertifizierung zum PLANEDS-Professional erlangen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie werden in dieser Schulung mit Funktionen vertraut 

gemacht, die einen noch effektiveren Einsatz von 

PLANEDS in allen Planungsphasen garantieren. 


• Best Practice in allen Planungsmodulen 

• Stammdaten und Symbolerfassung 

• Im-/Export und Recherche in bestehenden Planungen 

• Massendatenbearbeitung mit dem Modul Merkur 

Bemerkung 


Dauer 3 Tage 






9

53211375 

PlantSpace P&ID (Piping & Instrumentation Diagram), Anwenderschulung 

für PP&ID Key-User 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar erhalten Sie eine Übersicht über 

PlantSpace P&ID. 


• Projektstruktur 

• Zeichnung erstellen 

• Platzieren von Komponenten 

• Kennzeichnen von Komponenten 

• Erzeugen von Baugruppen 

• Platzieren von Baugruppen 

• Erstellen eines PIDs – Prozessablaufes 

• Modifizieren von Bauteilen 

• Übertragen Funktion 

• Verifizieren und Übertragen von Attributen 

• Globales Editieren 

• Prüfen von Bauteilen 

• Listen erzeugen 

• Listen erstellen 

• Möglichkeiten der Übernahme von „dummer“ Grafik 


CAD/CAE 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






10

Betriebs- und Verfahrenstechnik 


Apparaturen und Verfahren, die in 

der Chemietechnik zum Einsatz 

kommen, werden fortlaufend weiterentwickelt. 

Die Seminare zur Betriebs- 

und Verfahrenstechnik (BVT) 

sorgen dafür, dass Mitarbeiter aus 

Produktion und Planung ständig auf 

dem neuesten technologischen Stand 

bleiben. Die Themenauswahl reicht 

von der Vermittlung theoretischer 

Zusammenhänge zu Wechselwirkungen 

bei chemotechnischen Verfahren 

bis hin zur mechanischen 

und thermischen Verfahrenstechnik. 

Dadurch wird nicht nur die Sicherheit 

im Umgang mit Maschinen und Anlagen 

erhöht, auch Arbeitsprozesse und 

Produktivität werden deutlich gesteigert. 

Nutzen 

• Sicherer und effizienter Umgang mit 

neuen Technologien; insbesondere 

werden die Seminarteilnehmer mit 

den neuesten Betriebs- und Verfahrenstechniken 

vertraut gemacht. 

• Optimale Lösungen zu spezifischen 

Problemen durch den Austausch mit 

Anwendern und Referenten. 

• Verbesserung des eigenen beruflichen 

Profils und Qualifizierung für 

ein vielfältiges Aufgabenfeld dank 

kontinuierlicher Weiterbildung. 

Stärken 

.2 

Auf der Basis langjähriger Erfahrung 

und weit reichender Fachkenntnisse 

werden alltagsnahe und praxisorientierte 

Informationen vermittelt. 

Zu den Seminaren wird ein kompletter 

Rundum-Service geboten, der die Kunden 

von zeitaufwändigen Organisationsaufgaben 

entlastet. 

Durch die Bündelung von Themen, 

Inhalten und Teilnehmern lassen sich 

die Seminare kostengünstiger als die 

entsprechenden Mitbewerberangebote 

anbieten. 




Bildung 

+49 (0)214 30-52263 


11

50000350 

Fördern von Flüssigkeiten 

für Mitarbeiter Produktion und Technik 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die verschiedenen Möglichkeiten des Förderns 

von Flüssigkeiten kennen und verstehen. Ihnen 

werden die Bauformen von Pumpen, Antriebsformen und 

Dichtungssysteme vorgestellt. Außerdem erwerben Sie 

Know-how über den Betrieb und die Überwachung, die 

Demontage und Instandsetzung von Pumpen. Sie vergleichen 

Ihre theoretisch gewonnenen Erfahrungen mit 

der Alltagspraxis und besichtigen die Pumpenwerkstatt. 

50000190 

Planung und Bau von VT-Anlagen 

für Naturwissenschaftler und Ingenieure aus Produktion, Technik und Planung 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Aufgaben der Projektleitung bei Planung 

und Bau von verfahrenstechnischen Anlagen kennen. 

Wir betrachten mit Ihnen die Aufgabe aus verschiedenen 

Blickwinkeln und stellen Ihnen alle notwendigen 

Planungswerkzeuge vor. 


• Projektleitung als technisch-wissenschaftliche 

Organisationsaufgabe 

• Anlagenbau aus verschiedenen Blickwinkeln 

(Anlagenbetreiber, -planer, Ausrüstungshersteller) 

• Gesetzliche Grundlagen für Anlagenbau und -betrieb 

• Vorprojekt und Verfahrensentwicklung, 

Verfahrensauslegung 

53204489 

Inbetriebnahme verfahrenstechnischer Anlagen 

für Mitarbeiter, die Inbetriebnahmen in neuen oder vorhandenen Anlagen durchführen 

Ziel & inhalt 

Sie erlernen anhand eines Fachbuches mit Checklisten 

und Beispielen das systematische Herangehen 

an Vorbereitung und Durchführung der Inbetriebnahme 

verfahrenstechnischer Anlagen. Ihnen wird vermittelt, 

wie die Inbetriebnahme kostengünstig und sicher zu 

managen ist und welche Fehler Sie vermeiden sollten. 

Schwerpunkte des Seminars sind: 

• Aufgaben, Besonderheiten und Schnittstellen der 

Inbetriebnahme 

• Beachtung der Inbetriebnahme beim Engineering 

• Planung von Sicherheit sowie Gesundheits- und 

Umweltschutz bei der Inbetriebnahme 

• Grundsätzte und Erfahrung, inkl. Kosteneinsparung 

• Planung und Vorbereitung während der Montage 

• Erarbeitung von Anweisungen 


Produktions- & Industrietechnik/Instandhaltung 

Bemerkung 

Grundlagenkenntnisse der Verfahrenstechnik werden 



Dauer 1 Tag 



• Planungsabwicklung (Schlüssel-Engineering- 

Leistungen, Fachplanungsfunktionen) 

• Montageplanung und -abwicklung 

• Inbetriebnahmeplanung und Erst-Inbetriebnahme 

Bemerkung 


Dauer 5 Tage 



• Meilenstein: MECHANISCHE FERTIGSTELLUNG 

• Durchführung der Inbetriebnahme, inkl. Leistungsnachweis 

• Fertigstellung und Prüfung der AS BUILT- 

Dokumentation 

Bemerkung 

Die Belange des Betreibers bei Inbetriebnahmen von 

von Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen in 

vorhandenen Anlagen werden berücksichtigt. 


Dauer 2 Tage 






12

53204487 

Management der Anlagenrealisierung 

für Bereichs- und Betriebsleiter, Projektleiter, Bau- und Montageleiter, Betriebsingenieure 

Ziel & inhalt 

Sie lernen anhand von Checklisten und Beispielen das 

erfolgreiche Management der Anlagenrealisierung, von 

der Beschaffung bis zur Inbetriebnahme, kennen. Insbesondere 

wird dargelegt, wie Sie Ihre Arbeit rechtssicher 

und kostengünstig organisieren können sowie in allen 

Phasen eine hohe Sicherheit und Qualität gewährleisten 

können. 

Schwerpunkte des Seminars sind: 

• Aufgaben, Phasen und Schnittstellen 

• Relevante Rechtsvorschriften und mögliche 

Konsequenzen bei Pflichtverletzungen 

• Gewährleisten der Produkt- und Anlagensicherheit 

sowie GSU (HSE) 

• Grundsätze eines erfolgreichen Projekt- und 

Personalmanagements 

• Regelungen bzgl. Pflichten, Verantwortung und 

Befugnisse 

• Effizientes Dokumentenmanagement 

• Rechtliche und fachliche Grundlagen der Beschaffung 

• Gewährleisten der Qualitätssicherung 

• Systematisches und erfolgreiches 

Baustellenmanagement 

• Baustellensicherheit und Baustellenorganisation 

53211426 

Betreiben von Magnetkupplungspumpen 

für Mitarbeiter aus Produktion und Technik, die Magnetkupplungspumpen einsetzen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Möglichkeiten beim Betreiben dieses 

Pumpentyps kennen. Es werden Ihnen die Bauform der 

Pumpe, die Antriebsform und das Dichtungssystem 

vorgestellt. Außerdem erwerben Sie Know-how über den 

Betrieb und die Überwachung, die Demontage und die 

Instandsetzung der Pumpen. 


• Konstruktion (Einsatzbereiche/Funktionsprinzip) 

• Inbetriebnahme (Überwachungsmöglichkeiten/ 

vorbeugende Wartung) 

• Instandsetzung (De- und Montage/Folgen von 

unsachgemäßer Instandsetzung) 

• Schadensanalyse (Störungen/Ursachen und deren 

Beseitigung) 

• Überwachung (Ermittlung von Ausfallursachen/ 

Sicherstellung der Anlagenverfügbarkeit) 



• Sicherheits- und Funktionsprüfungen während der 

Montage 

• Schnittstelle zwischen Baustelle und Inbetriebnahme 

• Systematische und erfolgreiche Inbetriebnahme 

• Inbetriebnahmekosten und Einsparpotenziale 

• Sichere und effiziente Inbetriebnahme und 

Leistungsnachweis 

• Fertigstellung und Abnahme der AS BUILT- 

Dokumentation 

Bemerkung 


Dauer 2 Tage 



Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






13

50000735 

Unterstützende Instandhaltungsarbeiten 

für Mitarbeiter Produktion und Technik 

Ziel & inhalt 

Anhand von praktischen Übungen erlernen Sie die isometrische 

Darstellung im Metall- und Glasapparatebau. 

Sie erfahren die gebräuchlichsten Verbindungsarten und 

den Einsatz der Armaturen im Anlagenbau. 


• Rohrleitungen, Rohrwerkstoffe, Dimensionierung und 

Druckreihen und deren Verwendung 

• Glasrohrmontage mit den verschiedenen 

Verbindungsarten, Halterungen, Dichtungen 

• Verbindungsarten im Stahl-Anlagenbau 

• Übersicht über die gebräuchlichsten Armaturen, deren 

Bauformen und Wirkungsweise 

• Praktische Installationsübungen mit Stahlpassstücken, 

Glasrohren und Armaturen 



Bemerkung 


Dauer 2 Tage 






14

Naturwissenschaften und 

Labortechnik 


In Unternehmen der Chemiebranche 

benötigen auch Nicht-Chemiker ein 

gewisses Grundverständnis naturwissenschaftlicher 

Zusammenhänge. Speziell 

für Marketing- und Vertriebsmitarbeiter 

sowie Ingenieure ist es wichtig, 

als kompetente Gesprächspartner mit 

Kunden „auf Augenhöhe“ kommunizieren 

zu können. 

Deshalb macht CURRENTA Laboranten 

und Chemotechniker mit neuen Technologien 

und Techniken im Laborbereich 

vertraut; dabei wird ihnen gezeigt, 

wie sie neue Hard- und Software effektiv 

einsetzen können. 

Nutzen 

• Vertriebs- und Marketingmitarbeiter 

mit chemischem Grundlagenwissen 

können besser auf ihre Kunden 

eingehen, da sie dieselbe Sprache 

sprechen. 

• Ingenieure mit chemischem Grundlagenwissen 

verstehen die komplexen 

Zusammenhänge im Betrieb besser 

und arbeiten effektiver mit Betriebsleitern 

und Chemikern zusammen. 

• Laboranten und Chemotechniker 

können die neuesten Technologien 

effektiv in ihren Laboren einsetzen 

und Arbeitsabläufe dadurch optimieren. 

Stärken 

.3 

Die Referenten von CURRENTA verfügen 

über langjährige Erfahrung und 

weit reichende Fachkenntnisse in der 

chemischen Industrie und explizit im 

Bayer-Konzern; entsprechend alltagsnah 

und praxisorientiert sind die angebotenen 

Seminare. 

Komplexes Wissen wird dabei in kurzer 

Zeit und anhand vieler Experimente 

vermittelt. Die Seminare finden in kleinen 

Gruppen statt und sind somit für 

den einzelnen Teilnehmer besonders 

effizient. 


Günther Cordier 


Bildung 

+49 (0)214 30-53904 

guenther.cordier@currenta.de 

15

52028526 

Allgemeine Chemie 

für Nicht-Chemiker, die naturwissenschaftliches Basis-Know-how erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Sie entwickeln und vertiefen Ihr Verständnis für naturwissenschaftliche 

Zusammenhänge. Sie bewegen sich 

damit sicher in der Welt der Chemie und werden kompetenter 

Gesprächspartner für Kunden und Kollegen. 

Im Seminar erarbeiten Sie diese Themen: 

• Stoffbegriff, physikalische Grundlagen 

• Trennprinzipien (Destillation, Rektifikation usw.) 

• Chemische Reaktionen 

• Atombau und Bindungen 

• Metalle und Nichtmetalle 

• Oxidation und Reduktion 

• Säuren und Basen, Neutralisation, pH-Wert 

• Einblick in die anorganische und organische Chemie 

52028553 

Anorganische Chemie 

Naturwissenschaften und Labortechnik 

Chemie 

Bemerkung 

Vertiefende Chemiekenntnisse erwerben Sie in den 

Aufbaumodulen „Anorganische Chemie“ (52028553), 

„Organische Chemie“ (52028555) und „Polymerchemie“ 

(50000186). 


Dauer 3 Tage 

für Nicht-Chemiker, die ein Basis-Know-how der anorganischen Chemie erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Rohstoffbasis und die Chemie „hinter“ den 

bedeutenden anorganischen Produkten der Chemie- 

Branche kennen. Durch eine Vielzahl von Experimenten 

erfahren Sie alles Wesentliche über Eigenschaften und 

Verwendung dieser Chemikalien. 


• Großtechnische Produktion und Verfahren 

• Säuren, Basen und Salze 

• Doppelkontaktverfahren (Schwefelsäure) 

• Haber-Bosch-Verfahren (Ammoniak) 

• Phosphorsäure, Flusssäure, Soda 

• Metalle, Elektrochemie (Batterien, etc.) 

• Chloralkali-Elektrolyse (Chlor, Natronlauge, 

Chlorchemie) 

52028555 

Organische Chemie 

für Nicht-Chemiker, die ein Basis-Know-how der organischen Chemie erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

In angemessener und anschaulicher Form erwerben Sie 

Grundkenntnisse der organischen Chemie. Sie lernen 

einfache organische Verbindungen zu benennen und erfahren, 

warum Erdöl als Basisrohstoff für die Herstellung 

vieler chemischer Produkte (zum Beispiel Nitrobenzol, 

TDI) von essenzieller Bedeutung ist. 

Die Seminarthemen sind: 

• Grundlagen der organischen Chemie 

• Namensgebung organischer Verbindungen 

• Aliphatische und aromatische Moleküle (Benzol, Toluol) 

• Funktionelle Gruppen (Alkohole, Ester) 

• Erdöl als Rohstoff 

• Wichtige großtechnische (Zwischen-) Produkte 

(Nitrobenzol, Aniline) und ihre Herstellung 



Bemerkung 

Vorkenntnisse, welche Sie zum Beispiel im Seminar 

„Allgemeine Chemie“ (52028526) erwerben, werden 



Dauer 2 Tage 



Bemerkung 

Vorkenntnisse, welche Sie zum Beispiel im Seminar 

„Allgemeine Chemie“ (52028526) erwerben, werden 



Dauer 3 Tage 






16

50000186 

Polymerchemie 

für Nicht-Chemiker, die ein Basis-Know-how der Polymerchemie erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen alle gängigen Verfahren zur Herstellung von 

Polymeren (zum Beispiel von Polycarbonaten und Polyurethanen) 

und die dahinter stehenden chemischen 

Reaktionen kennen. Sie können polymere Verbindungen 

nach ihren physikalischen und mechanischen Eigenschaften 

einteilen und bewerten. 


• Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition 

• Technische Durchführung dieser Reaktionen 

• Repräsentative Polymere und ihre Eigenschaften 

• Einteilung der Polymere: Thermoplaste, Duroplaste, 

Elastomere 

• Polyverarbeitung 

• Verwendung und Bedeutung von polymeren 

Materialien 

50000192 

Einführung in die Gaschromatographie 


Ziel & inhalt 

Sie lernen die Gaschromatographie als Trennmethode 

und zur Charakterisierung chemischer Verbindungen und 

die Funktionsweise gaschromatographischer Anlagen 

kennen. Sie erfahren, wie bestimmte Parameter das 

Trennverhalten bei der Gaschromatographie beeinflussen 

und können diese Parameter für Ihre eigene Arbeit im 

Labor optimieren. 

Sie lernen in diesem Seminar selbstständig GC-Chromatogramme 

aufzunehmen und zu interpretieren. 


• Aufbau einer GC-Anlage (Trägergas, Injektionssysteme, 

Säulen, Detektoren) 

• Trennmechanismen, Trennverhalten (Einfluss von 

Temperatur, Siedepunkt, Polarität, Säulengeometrie) 

50000193 

Einführung in die Flüssigkeitschromatographie 


Ziel & inhalt 

Sie erfahren, welche Möglichkeiten die Flüssigkeitschromatographie 

als Trennmethode und zur Charakterisierung 

chemischer Verbindungen bietet. Dabei erkennen 

Sie, wie bestimmte Parameter das Trennverfahren 

bei der HPLC beeinflussen und können sie bei Ihrer 

Laborarbeit optimieren. Sie lernen in diesem Seminar 

selbstständig HPLC-Chromatogramme aufzunehmen 

und zu interpretieren. 


• Aufbau einer HPLC-Anlage (Laufmittel, Pumpe, 

Injektionssysteme, Säulen, Detektoren) 

• Vorbereiten von Laufmitteln, Austausch und 

Konditionieren von Säulen, Durchführen von 

Systemtests 


Chemie 

Labortechnik 

Bemerkung 

Vorkenntnisse, welche Sie zum Beispiel in den Seminaren 

„Allgemeine Chemie“ (52028526) und „Organische 

Chemie“ (52028555) erwerben können, werden vorausgesetzt. 


Dauer 2 Tage 



• Aufnahme und Nachbehandlung von 

Chromatogrammen 

• Bestimmung und Bedeutung wichtiger Parameter, zum 

Beispiel Retentionszeit, Totzeit, Peakfläche und -höhe, 

Auflösung 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 



• Trennmechanismen, Trennverhalten 

• Isokratische Trennung, Gradiententechniken 

• Aufnahme und Nachbehandlung von 

Chromatogrammen 

• Bestimmung und Bedeutung wichtiger Parameter 

(Retentionszeit, Peakfläche) 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






17

52028525 

HPLC – Intensivkurs für Fortgeschrittene 

für Laboranten und Chemotechniker, die schon erfahrene HPLC-Anwender sind 

Ziel & inhalt 

Sie vertiefen Ihr Verständnis für die HPLC-Parameter und 

deren Einfluss auf die Trennleistung chromatographischer 

Anlagen. Sie erarbeiten sich Checklisten für Trennungsoptimierungen 

und Fehlersuche bei Ihrer täglichen 

Laborarbeit. 

Die Themen des Seminars sind: 

• Kapazität, Selektivität, Effizienz und Auflösung – ihr 

Einfluss auf die Trennung 

• HPLC-Säulen: Eigenschaften, Vergleich von Säulen, 

Einsatzgebiete 

• Methodenentwicklung und -optimierung 

• Peakformen als Indiz für Fehler in der HPLC 

• Ausgewählte Beispiele zum Troubleshooting 

• Chemisches Tailing 

• Die Problematik der Trennung von polaren Substanzen 

• Moderne Materialien für die RP-HPLC 

• Checklisten für den Laboralltag 


Labortechnik 

Bemerkung 

Dieses Seminar richtet sich an erfahrene HPLC-Anwender 

mit praktischer Erfahrung von mindestens zwei 

Jahren. 


Dauer 2 Tage 



53209215 

HPLC-Workshop: Modul 1 „Optimierungsstrategien – wie erreiche ich die maximale Auflösung?“ 

für erfahrene HPLC-Anwender mit fundierten Kenntnissen 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar werden Ihnen die Inhalte als Workshop 

vermittelt. 

Ausgesuchte Schwerpunkte aus definierten Bereichen 

werden intensiv besprochen. 

• Was „bringt“ mehr: Säulenlänge, Teilchengröße, pH- 

Wert oder Änderung des Modifiers? 

• Moderne HPLC-Techniken: U(H)PLC, sub2 µm, Fused 

Core Silica, 2D-Chromatographie – ein kritischer 

Vergleich und Vorschläge zur Anwendung 

• Gruppenarbeit und Diskussion mithilfe anschaulicher 

Beispiele 

Bemerkung 

Ergänzend empfehlen wir den Besuch von Modul 

2 „Schnelle Überprüfung der Peakhomogenität“ 

(53209216). 


Dauer 0,5 Tage 

53209216 

HPLC-Workshop: Modul 2 „Schnelle Überprüfung der Peakhomogenität“ 


Ziel & inhalt 


vermittelt. 



• Tipps zur Überprüfung der Peakreinheit – mit und ohne 

LC-MS: 

• Optimale Geräteeinstellungen abhängig von der 

Fragestellung (Gehalt, Reinheit) 

• Tests mit dem „besten“ Nutzen/Aufwand-Verhältnis 



Bemerkung 

Ergänzend empfehlen wir den Besuch von Modul 1 

„Optimierungsstrategien – wie erreiche ich maximale 

Auflösung?“ (53209215). 








18


53209213 

HPLC-Workshop: Modul 3 „Effiziente Methodenentwicklung von robusten HPLC-Methoden“ 


Ziel & inhalt 


vermittelt. 



• Methodenentwicklung unter Zeitdruck 

• Bewährte Kombinationen Säule/Eluent/pH-Wert 

• Tests zur Überprüfung der Säulenstabilität – der Aspekt 

der Routinetauglichkeit 

Labortechnik 

Bemerkung 


„Tipps zum Gelingen von Methodentransfers“ 

(53209214). 



53209214 

HPLC-Workshop: Modul 4 „Tipps zum Gelingen von Methodentransfers“ 


Ziel & inhalt 


vermittelt. 



• Typische organisatorische und analytische Fehler beim 

Methodentransfer 

• „Do‘s und dont‘s“-Liste zur Vermeidung von späterem 

Ärger 

• Besprechung von Fallbeispielen 

53211980 

Das 1x1 der Validierung in der Analytik 



Bemerkung 


„Effiziente Methodenentwicklung von robusten HPLC- 

Methoden“ (53209213). 



für Anwender, die Validierungen erst seit kurzer Zeit durchführen oder unmittelbar davor stehen 

Ziel & inhalt 

In diesem Intensivseminar wird das „1x1“ der Validierung 

vermittelt. 

Alle gängigen Validierungsbegriffe werden erklärt und 

ihre Überprüfung mit Hilfe von Beispielen erläutert. 

Dabei wird auch auf normative und behördliche Anforderungen 

eingegangen. In Gruppenarbeiten wird 

anschließend geübt, die Validierungsschritte Schritt für 

Schritt auf Vollständigkeit und richtige Durchführung zu 

beurteilen. 

Das Ziel des Kurses ist, Kenntnisse zu vermitteln, um 

später anhand eines Validierungsplans eine Validierung 

„richtig“ durchzuführen, kritische Schritte einer Methode 

zu erkennen und typische Fehler zu vermeiden. 


• Detaillierte Erläuterung von Begriffen wie „Richtigkeit“, 

„Bestimmungsgrenze“, „Korrelationskoeffizient“, 

„Variationskoeffizient“ 

• Welche Validierungsparameter werden wie, in welchem 

Umfang und wie oft überprüft? 



• Behördliche Anforderungen und eigener Spielraum- 

Beispiele aus der Praxis 

• Was wird häufig übersehen, was wird „zu“ umfangreich 

geprüft? 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






19

50000565 

Agilent ChemStation Anwenderseminar GC/LC 

für Laboranten und Chemotechniker, die bereits Erfahrung im Umgang mit der ChemStation-Software besitzen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen, in Ihrem Berufsalltag die komplexe Software 

der Agilent ChemStation in ihrer „ganzen Breite“ zu 

nutzen. Sie bewegen sich sicher in der Welt der Daten 

und Chromatogramme und gestalten so Ihre alltäglichen 

Arbeitsabläufe optimal und effizient. 


• Systemaufbau, Bedienung und Kalibrierung 

• Methoden und Sequenzen 

• Datenerfassung, Reports, Integration 

• Datenauswertung und Analyse 

50000180 

Einführung in die Infrarot-Spektroskopie 


Labortechnik 

Mathematik 

Bemerkung 


Dauer 2 Tage 

für Laboranten und Chemotechniker, die ihre Kenntnisse spektroskopischer Methoden erweitern möchten 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Infrarot-Spektroskopie als Standardmethode 

der Analytik mit ihren Vorteilen und Grenzen 

kennen. Sie erfahren, welche Signale eines Spektrums 

charakteristisch für bestimmte Strukturelemente Ihrer 

analytischen Proben sind. 

Am Ende des Seminars können Sie selbstständig 

Infrarot-Spektren aufnehmen und interpretieren. 

Das erwartet Sie: 

• Aufbau und Funktion des Spektrometers 

• Grundlagen der IR-Spektroskopie (Entstehung 

von Schwingungsspektren, Valenz- und 

Deformationsschwingungen) 

• Charakteristische Absorptionen und Verwendung von 

Zuordnungstabellen 

• Ausgedehnte praktische Übungen zur 

Spektreninterpretation 

50000715 

Grundlagen der Statistik 

für Laboranten und Chemotechniker, die Messdaten effektiv nutzen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie erwerben die nötige Routine, die Messdaten Ihrer 

täglichen Laborarbeit effektiv auszuwerten. Aus der Vielfalt 

der statistischen Möglichkeiten wählen Sie diejenige 

aus, mit der Messdaten sicher bewertet und auf ihre 

Richtigkeit und Aussagekraft geprüft werden können. 

Die weiteren Themen lauten: 

• Mittelwerte 

• Streuungsmaße 

• Wahrscheinlichkeit 

• Häufigkeitsverteilungen 

• Korrelation/Regression 

• Signifikanztests 



Bemerkung 

Das Seminar findet an zwei Vormittagen statt. 


Dauer 1 Tag 



Bemerkung 


Dauer 2 Tage 






20

53100220 

Bewertende Statistik 

für Laborleiter und erfahrene Laboranten zur Auswertung von Tierversuchen und biologischen Experimenten 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar erhalten Sie theoretische Unterweisungen 

in die bewertende Statistik und üben die praktische 

Umsetzung von Versuchsauswertungen in Excel. 

Diese Themen erwarten Sie: 

• Statistische Planung von Versuchen 

• Stichprobentheorie 

• Stichprobenauswahl und -umfang 

• Verteilungsformen 

• Grundlagen der Signifikanztestung 

• F-Test 

• t-Test 

• Chi-Quadrat-Test 

• U-Test 

• Ausreißertests 

• ANOVA 

53100221 

Kenndaten der Kalibrierfunktion 

für Laboranten und Chemotechniker, die Messdaten effektiv nutzen wollen 

Ziel & inhalt 

Aufbauend auf den grundlegenden Kenntnissen der 

Statistik lernen Sie, die Aussagekraft Ihrer analytischen 

Messdaten signifikant zu nutzen. Sie wenden diejenigen 

analytischen Methoden an, die die Präzision, Richtigkeit, 

Robustheit und Validität wesentlich erhöhen. 

Diese Themen erwarten Sie: 

• Erstellen einer Kalibrierfunktion nach DIN 

• Regression 

• Korrelation 

• Bestimmungsgrenzen 

• Nachweisgrenzen 


Mathematik 

Bemerkung 

Vorausgesetzt werden grundlegende Kenntnisse in 

beschreibender Statistik (Mittelwert, SD, SEM etc.) sowie 

in der Bedienung von „Excel“. 


Dauer 1 Tag 



Bemerkung 

Vorausgesetzt werden grundlegende Kenntnisse der 

Statistik, zum Beispiel vorherige Teilnahme am Seminar 

„Grundlagen der Statistik“ (50000715). 


Dauer 1 Tag 



i 

Der Preisunterschied ist darauf zurückzuführen, dass 

noch nicht alle Gesellschaften in das neue HR-Modell 

überführt worden sind. Für BAG, BHC, BCS, BMS, BBS, 

BDS (ohne Tochter- und Beteiligungsgesellschaften), 

Bayer UK und Bayer Animal Health GmbH (BAH) werden 

die Kosten für die Trainingsadministration über die 

Leistungen von HR//direct mit verrechnet. 

Für die anderen Gesellschaften sind die Administrationskosten 

im Trainingspreis enthalten. 




21

Produktionstechnik & 

Biowissenschaften 


Innovationen leisten wichtige Beiträge, 

um die Herausforderungen des globalen 

Marktes zu bewältigen, und sind 

wesentlicher Treiber für das künftige 

Wachstum von Bayer. Umso wichtiger 

ist es, sich mit neuen Techniken und 

wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut 

zu machen. 

Deshalb bietet Competence Training & 

Development Seminare an, in denen die 

Teilnehmer ihr Wissen über etablierte 

und neue Produktionstechniken aktualisieren 

und vertiefen können. Darüber 

hinaus werden sie eingehend über neue 

Vorschriften, Bestimmungen und Regeln 

informiert. 

Die biowissenschaftlichen Trainings 

von Competence Training & Development 

bieten einen Direkteinstieg in eine 

Vielzahl von spannenden Aufgaben und 

eröffnen zukunftsträchtigste Berufsperspektiven 

im Bereich der klinischen 

Forschung. Ziel ist die Vermittlung fundierter 

Kenntnisse, die den Teilnehmern 

eine zukunftsorientierte berufliche Entwicklung 

ermöglichen. 

Durch den Erwerb von fachlichen und 

überfachlichen Kompetenzen wird eine 

optimale Voraussetzung für neue 

Schlüsseltechnologien geschaffen. 

Das Qualifizierungskonzept basiert auf 

einem rollenbasierten Ansatz und bietet 

Trainings, die aufeinander aufbauen, 

aber einzeln gebucht werden können. 

Nutzen 

• Ein geschulter Umgang mit den technischen 

Systemen führt zu einem 

störungsfreieren Produktionsablauf 

und damit zu höherer Leistung der 

Anlagen. 

• Erlernen eines sichereren und effizienten 

Umgangs mit neuen Technologien 

und Methoden 

• Die Teilnehmer kennen die neusten 

Produktionstechniken und tragen mit 

hochmodernen Anlagen zur Wettbewerbsfähigkeit 

des gesamten Unternehmens 

bei. 

• Für die schnelle Umsetzung vor Ort 

des Erlernten erhalten die Teilnehmer 

viele praktische Hilfsmittel sowie 

Tipps und Tricks. 

• Die Seminarteilnehmer bleiben in bestehenden 

Vorschriften und Bestimmungen 

auf dem Laufenden und lernen, 

die das Fachgebiet betreffenden 

Rechtsgrundlagen kennen. 

• Im Erfahrungsaustausch mit den 

anderen Teilnehmern und den erfahrenen 

Referenten finden sie die passende 

Lösung für ihre Herausforderungen 

im Berufsalltag. 

Stärken 

.4 

Die Kenntnis des Bayer-Konzerns, seiner 

Anlagen und Mitarbeiter versetzt 

Competence Training & Development in 

die Lage, sämtliche Leistungen auf den 

ganz speziellen Bedarf auszurichten. 

Die Lehrinhalte sind inhaltlich an aktuellen 

Entwicklungen ausgerichtet und 

methodisch anhand der langjährigen 

Erfahrungen von Competence Training 

& Development entwickelt worden. 

Neueste Hard- und Software für den 

Produktionsbetrieb können im Hinblick 

auf Anwendung und Bedienung 

unverbindlich getestet werden. Darüber 

hinaus können sich die Teilnehmer mit 

anderen Anwendern über ihre Erfahrungen 

austauschen. 

Wir legen Wert auf das Lernen in praxisnahen 

Übungen und Modellen und 

den regen Austausch im Team. 

Alle Seminare finden in Kleingruppen 

statt. Dies ermöglicht eine intensive 

Auseinandersetzung mit den vermittelten 

Inhalten. 


Stephan Hoffmann 



+49 (0)214 30-33725 

stephan.hoffmann@bayer.com 

22

50000233 

Einführung in die Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik 

für Meister/Facharbeiter ohne PLT-Qualifikation 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Begriffe und Bezeichnungen der Mess-, 

Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) kennen. 

Die Inhalte des Seminars im Überblick: 

• Messverfahren Druck, Füllstand, Durchfluss, 

Temperatur 

• Messumformer und Signalverarbeitung 

• Aufgaben der Steuerungstechnik 

• Grundbegriffe der Regelungstechnik 

• An- und Abfahren von Anlagen 

• Aktoren und Stellgeräte 

50000234 

Mess- und Sensortechnik 

Produktionstechnik & Biowissenschaften 

Mess-, Steuer- und Regelungstechnik 

Bemerkung 


Bitte wenden Sie sich bei allgemeinen Fragen an 

HR//direct und für weitergehende, inhaltliche Fragen an 

Norbert Weingarten, CUR-B FB PTF, Telefon: 

+49 (0)214/30-52263, norbert.weingarten@currenta.de. 

Dauer 4 Tage 

für alle, die mit Geräten der Mess- und Sensortechnik arbeiten und hierfür Basiswissen erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Sie betrachten die verschiedenen Messverfahren, deren 

Techniken und Einsatzformen. Mit diesem Wissen sind 

Sie in der Lage, die Messverfahren zu verstehen und den 

Einsatz in der Praxis zu beurteilen. 


• Druckmessungen: Druckmessumformer, 

Eingangsgrößen, Speisung, BUS-Protokoll 

• Füllstandsmessungen 

53205661 

Intensiv-Workshop Ethernet 


Preis für alle anderen Kunden 7 80,- Euro 

• Durchflussmessungen: Wirkdruck und 

Staudruckverfahren 

• Schwebekörperverfahren 

• Magnetisch-induktive Verfahren 

• Wirbel- und Drall-Durchflussmesser 

• Massedurchflussmessung (Corioliskraft-Prinzip) 

• Temperaturmessungen 

Dauer 2 Tage 

für alle, die Datensätze mit Ethernet planen, installieren und betreiben und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

In diesem Intensiv-Workshop vertiefen Sie Ihre Fähigkeiten 

im Aufbau eines Ethernetzwerkes. 


• Grundlagen Ethernet 

• Industrielle Infrastruktur 

• Switch-Technologien 

• Redundanzmechanismen 

• Praktische Inbetriebnahme eines Ethernetnetzwerk 

• IP-Adressvergabe eines gemanagten Switches 

• Bedienung des Web-basierten Managements 

• Aufbau einer redundanten Netzwerkstruktur 

• Netzwerk-Security 

• Layer 1-Security 

• Zugriffskontrolle 

• Firewall / Routing 



• Zugriff in dezentrale Netzwerke / Remote-Monitoring 

über VPN 

• Wireless-Technologien 

• Überblick Bluetooth 

• Überblick WLAN 

• Koexistenz 

• Industrielle Anwendungen 

Dauer 1 Tag 






23

52016071 

PROFIBUS DP/PA Praxis 

für alle, die PROFIBUS-Netze projektieren, in Betrieb nehmen und warten und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Aktuell werden Anlagen unter Beibehaltung der Feldgeräte 

modernisiert. Dabei wird nicht nur das Leitsystem 

mit neuer Technik ausgestattet sondern auch die Bustechnik 

eingeführt. Dann entsteht die Aufgabe, bestehende 

Einrichtungen mit traditionellen Signalen an den 

Bus zu koppeln. 

In dem Training erarbeiten Sie sich praxisnah die Grundlagen 

zum Profibus PA/DP. 


• Aufbaurichtlinien und Topologie Profibus PA/DP 

• Konfiguration eines Profibus PA/DP Stranges 

• Projektierung eines Profibus PA-Teilnehmers bei PCS7 

• Anschluss und Betrieb von PA-Feldgeräten an PCS7 

Profibus PA-Netz 

50000930 

Stellventiltechnik – Montage 

für alle, die Stellventile einbauen, einstellen und warten und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Trainings erhalten Sie eine Übersicht 

über Stellventile und deren Anbaugeräte. Sie erwerben 

das Basiswissen über die Funktionsweise eines Regelventils 

und Stellungsreglers. Anschließend lernen Sie im 

Praktikum die fachgerechte Montage von Stellventilen 

und Stellungsreglern. Mit diesem Wissen können Sie 

Wartungsarbeiten an Stellventilen sicher ausführen. 


• Ventil 

• Einbauhinweise 

• Servicekomponenten (Dichtung, Packung) 

• Faltenbalg 

• Sitz / Kegel 

• Sonderwerkzeuge 

• Antrieb 

• Servicekomponenten und Sicherheitsstellung 

• Einstellen der Federbereiche 



• Diagnosemöglichkeiten 

• Einbindung dezentraler Peripherie am PCS7 DP-Bus 

• Projektierungsbeispiel: Profibus-Auslegung bei 

Tanklager 

• Praktische Übungen an PCS7-Kompaktsystemen mit 

PA/DP-Endgeräten 

Dauer 2 Tage 



• Stellungsregler 

• Anbau 

• Funktion und Einstellung analog und Einstellung 

digital 

• Kommunikation mit Hart Protokoll 

• Kommunikation Feldbus 

• Praxisteil 

• Wartung Stellventil 

• Einstellung Stellungsregler digital 







24

50000244 

Einführung in die Regelungstechnik 

für alle, die Regler projektieren, einstellen und bedienen und sich hierfür das Grundlagenwissen aneignen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Regelungstechnik. 

Sie verstehen und bewerten die verschiedenen 

Komponenten und deren Zusammenspiel und 

übertragen die Ergebnisse Ihrer Übungen in die Praxis. 


• Bezeichnungen und Benennungen im Regelkreis 

• Verhalten von proportionalen und integralen 

Regelstrecken 

• Verhalten von P-, PI- und PID-Reglern 

• Stellgeräte und Stellungsregler 

• Bedeutung der Ordnungszahl 

• Inbetriebnahme von Regelkreisen 

• Regelkreisschaltungen: 

• Störgrößenaufschaltung 

• Kaskadenschaltung 

• Sonderschaltungen 

• Übungen an Modellregelstrecken 

50000245 

Grundlagen Regelungstechnik 

für Mitarbeiter ohne PLT spezifische Ausbildung 

Ziel & inhalt 

Sie erarbeiten ein Grundverständnis für die Regelungstechnik, 

ihre verschiedenen Komponenten und deren 

Zusammenspiel. Sie erproben das Gelernte an Modellregelstrecken 

und sichern damit die Übertragung in Ihren 

Arbeitsalltag. 

Der Themenüberblick: 

• Einführung: Begriffe und Zusammenhänge 

• Regelung und Regelkreis 

• Komponenten: Streckenverhalten und -daten, 

Wirkungsweise von Reglern 

• Reglerarten und Parameter: Regelkreisschaltungen 



Bemerkung 

Die vorherige Teilnahme am Seminar „Mess- und Sensortechnik“ 

(50000234) oder gleichwertige Kenntnisse 

werden vorausgesetzt. 

Dauer 3 Tage 



Bemerkung 

Die vorherige Teilnahme am Seminar „Einführung in die 

MSR-Technik“ (50000233) wird vorausgesetzt. 






Dauer 3 Tage 






25

53211930 

Regelungstechnik für Verfahrenstechniker 

für Techniker, Meister, Ingenieure und Anlagenplaner 

Ziel & inhalt 

Der Kurs richtet sich insbesondere an Verfahrenstechniker, 

die mit der Auslegung neuer Anlagen betraut sind 

(Process Design) und gibt diesen Know-how bezüglich 

der Beherrschbarkeit und der Regelung der Prozesse 

an die Hand, damit neue Anlagen bzw. Modifikationen 

optimal für die stets steigenden Anforderungen hinsichtlich 

Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Qualität, Sicherheit, 

Ressourcenverbrauch etc. und die daraus resultierenden 

Bedürfnisse der Produktion konzipiert werden können. 


1. Einführung 

• Kursziele 

• Die Notwendigkeit / Motivation für automatisches 

Regeln 

• Die Herausforderungen und Konsequenzen 

2. Die wesentlichen regeltechnischen Zielvorgaben 

und Szenarien: 

• Feedback-Regelung 

• Grenzwertregelung 

• Optimierung 

3. Entwicklung der Regelstrategie 

• Wahl der bestgeeigneten Regelgröße (PV) 

• Wahl des bestgeeigneten Streckeneingangs, der 

Stellgröße (MV) 

• Entscheidung Einzelregler oder Kaskade 

4. Streckenverhalten 

• Verhaltenstypen: Strecken mit und ohne Ausgleich 

• Dynamisches Verhalten 

5. Regelung durch Rückkoppelung 

(Feedback-Regelung) 

• Einführung 

• Prinzip, Anwendungsgebiete 



6. Einführung in die PID-Regelung 

• Grundsätzliches Verhalten 

• Einfluss des Streckentyps und der Dynamik 

• Limitierungen des PID 

• Alternative: MBC 

7. Beherrschung von Störgrößen 

• Störgrößenaufschaltung / Feedforward 

• Prinzip, Entscheidungskriterien 

• Voraussetzungen, Bedeutung der „relativen 

Dynamik“ 

8. Einführung in modellgestützte Regelung (MBC), 

Mehrgrößenregelung 

• Zweck, Prinzip, Entscheidungskriterien 

9. Spezielle Anwendungen / Überlegungen 

• Kreislaufströme, (Wärme-) Integration 

10. Typische Anlagenausrüstung: Wärmetauscher, 

Behälter, Öfen, Batch-Reaktoren, Destillations- 

kolonnen 

11. Abschlussbemerkungen, Empfehlungen 

Bemerkung 






Dauer 2 Tage 






26

53207189 

Angewandte Regel- und Leittechnik und Advanced Control 

für alle, die schwierige Regelstrecken beherrschen und hierfür das Know-how erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

In diesem Kurs wird das Reglerverhalten in schwierigen 

Regelstrecken ausführlich analysiert. Die Teilnehmer 

erwerben das Wissen, um den geeigneten Regler sicher 

auszuwählen und richtig einzustellen. Das erworbene 

Wissen können Sie in der Übung mit einer Simulationssoftware 

sofort anwenden und vertiefen. Im Seminar 

erwerben Sie die Fähigkeit, Fehler in Regelkreisen 

schnell und effektiv zu erkennen und zu beheben. 

Mit diesem Wissen können Sie nach dem Training die 

Regelkreise vor Ort sofort wirkungsvoller optimieren. 


• Ziele und Hauptelemente der Regeltechnik 

• Informationsquellen, Regelstrategien: 

• Signaltypen, Auswahlkriterien 

• Wahl der Abtastrate; Rauschen und Filter 

• Entwicklung der Regelstrategie 

53214795 

Regeltechnik Master Class 



• Prozessdynamik: verschiedene Strecken- und 

Verhaltenstypen sowie Bestimmung der dynamischen 

Prozessparameter 

• regeltechnische Grundkonzepte: Übersicht über die 

verschiedenen Konzepte; Kaskadenregelung: 

Ziele und Beschränkungen, Prinzip, Konsequenzen 

• Feedback-Regelung, Einzelregler: Ziele und 

Anforderungen, Qualitätskriterien sowie PID-Regler: 

Prinzip, Wirkungsweise, Einstellung, Optimierung, 

Fehlererkennung & -behebung 

• Standregelung: Ziel, Standardansätze, Optimierung, 

spezielle PID-Version 

Dauer 5 Tage 



für alle, die ihre vorhandenen ACT-Kenntnisse vertiefen möchten und besonders gute Reglerleistung erreichen wollen 

Ziel & inhalt 

Mit diesem Aufbau-Kurs vertiefen Sie Ihre Kenntnisse 

aus „Angewandte Regel- und Leittechnik und Advanced 

Control“ und erweitern Ihr Know-how zur Kaskadenregelung 

und Störgrößenaufschaltung. Mit diesem 

Wissen können Sie schwierige regeltechnische Aufgaben 

schnell, sicher und erfolgreich durchzuführen. Nach dem 

Training, können Sie Kreislaufströme in Anlagen so 

optimieren, um die Energiekosten zu minimieren. 


• Kaskadenregelung 

• Entwicklung und Parametrierung einer 

Kaskade: Vergleich mit Einzelregler, PID MBC; 

Störungsbehebung 

• Entwicklung und Parametrierung einer Ofen- 

Temperaturregelung: Entwicklung der Strategie 

(Kaskade ja/ nein?; Mehrgrößenregelung 

erforderlich?); Entwicklung der Vorgehensweise, 

Durchführung 

• Störgrößenkompensation - Feedforward 

• Entscheidungskriterien, Entscheidungsfindung, 

Prinzip, Ansätze 

• Verhalten bei ungenauen Parametern, 

Verbesserungsmöglichkeiten 

• Entwicklung einer Störgrößenaufschaltung an einem 

Ofen 

• Beherrschung von Kreislaufströmen: 

Problematik, Auswirkungen und Abhilfe 

• Energieeinsparung durch regeltechnischen 

Maßnahmen 

• Optimierungspotential bestehender Regelungen 

• Spezielle Ansätze die auf Energieeinsparungen 

ausgerichtet sind 

• Ermittlung der Verbesserungen 

Dauer 1 Tag 






Neu 

27

53214793 

Modellgestützte Prädiktive Regelung (MBPC) 

für alle, die Regelungen von hoher Güte konzipieren und hierfür das Know-how erwerben möchten 

Ziel & inhalt 

MBPC-Regler werden bevorzugt in verfahrenstechnischen 

Prozessen (auch Verbrennungsprozesse in 

Kraftwerken oder Müllverbrennungsanlagen) genutzt, 

in welchen klassische Regler eine nicht ausreichende 

Regelgüte erlangen. 

In dem Training erhalten Sie das praktische Know-how, 

um die Voraussetzungen für den Einsatz eines MBPC- 

Reglers zu erkennen und zu bewerten. Darüber hinaus 

erlernen Sie die richtige Reglerauswahl und die spezifischen 

Einstellkriterien. Das erworbene Wissen vertiefen 

Sie in zahlreichen realistischen Übungen. 

Nach dem Training können Sie mit einfachen Mitteln eine 

Anwendung erfolgreich entwickeln. 



Elektrotechnik 


• Die Gründe und Voraussetzungen für eine praktische, 

nutzenorientierte MBPC-Anwendung und auch die 

Vorurteile, die dem Einsatz im Wege stehen könnten 

• Ausführliche Beschreibung des MBPC-Prinzips 

und Analyse des spezifischen Reglerverhalten; 

Reglerauswahl- und Einstellkriterien; Erkennen von 

Schwachstellen, Ursachen und rasche, effektive 

Behebung damit Verbesserungen gezielt, wirkungsvoll 

und rasch durchgeführt werden können 

• Betriebsdatenanalyse: Anlagentests und 

Modellentwicklung, Techniken, die auch für die 

PID-Regelung von Bedeutung sind 

Dauer 3 Tage 

50001873 

Projektierung und Installation des Europäischen Installationsbus (EIB) 

für alle, die Gebäudetechnik mit EIB projektieren, installieren und warten und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Seminars erlernen Sie die Projektierung 

einer Installationsbus EIB-Anlage vorzunehmen. Mit diesem 

Wissen sind Sie in der Lage, den Bus entsprechend 

den Anlagenanforderungen zu konfigurieren. Sie lernen, 

das Projektierungssystem zu bedienen und mit diesem 

System die Parametrierungsdaten für die Bus-Geräte 

bereitzustellen. Nach diesem praxisorientierten Training 

sind Sie in der Lage, die Installation, die Inbetriebnahme 

und den Service an EIB-Anlagen durchzuführen. 


• Vorstellung des Systems 

• Bustechnologie, Bustopologie, Bustelegramm 

• Installation der ETS 

• Projektierungsvorbereitung und Projektierung von ETS 

• Erweiterung der Projektierung 

• Vergabe von Gruppenadressen 

• Import/ Export von Projekten und Produkten 






Neu 

• Projektbearbeitung mit der ETS 

• Dokumentation der Projektierung 

• Vergabe von physikalischen Adressen 

• Inbetriebnahme einzelner Busteilnehmer, von Linien 

und Bereichen 

• Diagnosefunktion der ETS 

• Fehlersuche innerhalb einer EIB-Linie 

• Abschluss der Projektierungs- und 

Inbetriebnahmeversuche 

Dauer 5 Tage 



28

53210367 

EIB/KNX-Aufbaukurs 

für alle, die Gebäudetechnik mit EIB projektieren, installieren und warten und ihr Know-how erweitern wollen 

Ziel & inhalt 

In dem Aufbaukurs machen Sie sich mit neuen Möglichkeiten 

der Bustechnologie in Theorie und Praxis vertraut. 

In praktischen Übungen vertiefen Sie die Themen 

Diagnose und Fehlersuche in Heizungsregelungen, 

Lichtregelungen und Sicherheitstechnik sowie komplexe 

Funktionen mit Logikbausteinen. Sie erhalten dabei 

einen Überblick über die Neuheiten verschiedener Hersteller. 

Insbesondere untersuchen Sie die Kombination 

der KNX-Tools mit dem Powerbus-EIB. Darüber hinaus 

erhalten Sie wertvolle Tipps, um in der Praxis auftretende 

Probleme selbst zu lösen. 


• Konstantlichtregelung und Lichtsteuerung 

• Logikfunktionen 

• Zwangsführung 

• Szenensteuerungen 

• Visualisierungssysteme 

• Heizungs- und Klimaregelung, Konfiguration der Regler 

und Aktoren 

52023603 

SIMOCODE pro – Service und Wartung 



• Prinzip der dezentralen Raumtemperaturregelung 

• Einsatz von Wetterzentralen 

• Sicherheitstechnik 

• Systeminterne und -übergreifende Schnittstellen 

• Erweiterte Diagnosefunktionen: Fehlersuche und 

Telegrammanalyse 

Bemerkung 

Die vorherige Teilnahme am Seminar „Projektierung und 

Installation des Europäischen Installationsbus (EIB)“ 

(50001873) mit bestandener Prüfung wird vorausgesetzt. 

Praktische Erfahrungen mit ETS und KNX-Projekten 

sind von Vorteil. 

Dauer 5 Tage 

für alle, die Motorsteuerungen mit SIMOCODE pro bedienen und warten und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Sie erlernen das Basiswissen zum Umgang mit den 

Geräten und die Funktionsweise des Systems SIMO- 

CODE pro. Sie erwerben einen Überblick über die umfangreichen 

Einsatzmöglichkeiten dieser Geräte. Schritt 

für Schritt lernen Sie die Test- und Diagnosefunktionen 

zu nutzen. Mit diesem Wissen sind Sie in der Lage, 

Störungen zu lokalisieren und zu beheben. Die Inhalte 

sind abgestimmt auf die Zielgruppe Wartungspersonal. 


• Kennenlernen des Gerätespektrums von SIMOCODE 

pro: Stromerfassungsmodule, Grundgerät, 

Erweiterungsmodule, Bedienbaustein und Zubehör 

• Erläuterung der SIMOCODE pro Funktionen: 

Motorschutz- und Steuerfunktionen, Überwachungs- 

und Diagnosefunktionen, Logikfunktionen 

• Leistungsmerkmale SIMOCODE pro 

• Übungen an Testaufbauten: Parametrierung, Wartung 

und Service, Fehlersuche 



Dauer 1 Tag 






29

50000259 

Frequenzumrichter Praktikum 

für alle, die Frequenzumrichter projektieren und bedienen und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Sie erwerben Fertigkeiten im Umgang und der Handhabung 

mit Frequenzumrichtern. Sie wählen typische Parameter 

selbst aus und programmieren diese. Dadurch 

verstehen Sie Aufbau, Wirkungsweise und Anschlüsse 

besser und können Störungen lokalisieren und beheben. 


• Motortheorie in Verbindung mit statischem 

Frequenzumrichter 

• Verfahren zur Drehzahlsteuerung von Drehstrom- 

Normmotoren 

• Typische Frequenzumrichterverfahren 

• Aufbau und Wirkungsweise von digitalen 

Frequenzumrichtern 

• Praktische Parametrierung 

• Handhabung der Geräte und Optionen 

53201039 

Micromaster MM440 – Betrieb und Diagnose 



Bemerkung 

Grundkenntnisse über elektrische Motoren werden 


Dauer 3 Tage 

für Projektmitarbeiter mit Aufgaben zur Projektierung und Inbetriebnahme sowie für Servicepersonal 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Standardfunktionen der MICROMA- 

STER Antriebsgeräte 440 zu bedienen. Es werden keine 

Antriebsvorkenntnisse vorausgesetzt, da auch Grundlagen 

vermittelt werden. Schon während des Trainings werden 

Sie durch viele Übungen Ihre theoretischen Kenntnisse in 

die Praxis umsetzen. 

Dadurch wird das Erlernte gefestigt und Sie stellen einen 

dauerhaften Lernerfolg sicher. Nach dem Seminar können 

Sie die Funktionalitäten des Gerätes optimal nutzen 

sowie Fehler schnell finden und beseitigen. 


• Grundlagen Umrichtertechnik, Unterschied zum 

Netzbetrieb 

• Produktübersicht MM4, SINAMICS G110 

• Inbetriebnahme mit Basic Operator Panel BOP 

• Inbetriebnahme mit PC-Tool STARTER über USS- 

Schnittstelle und PROFIBUS 

• Digitale und analoge Eingänge und Ausgänge 

• Steuerwort, Zustandswort 

• U/f-Kennline und Vektorregelung 

• Flexible Signalverschaltung durch BICO-Technik 

• Umrichterfunktionen (Fangen, Bremswiderstand, DC- 

Bremse, PID-Regler und vieles mehr) 

• Praktische Übungen zur Fehlersuche 



Dauer 1 Tag 






30

53201812 

Thermografie in der Instandhaltung von elektrischen Anlagen 


für alle, die thermografische Messungen bei der Instandhaltung von Elektroanlagen einsetzen, um Schäden zu vermeiden 

Ziel & inhalt 

Die Überwachung und regelmäßige Kontrolle von elektrischen 

Anlagen durch Thermografie ist die schnellste und 

vor allem aussagekräftigste Methode zur Schadenprävention. 

Während dieses Seminars lernen Sie, wie Sie Messungen 

mit Infrarot-Thermografie sicher durchführen, 

welche Messfehler möglich sind und wie Sie diese 

vermeiden. Sie erfahren, wie Sie Wärmebilder auswerten 

und welche VDE-Richtlinien dabei relevant sind. Darüber 

hinaus lernen Sie Schadenrisiken für elektrische Anlagen 

richtig einzuschätzen und können geeignete Schutzmaßnahmen 

auswählen. 


• Grundlagen der Infrarot-Thermografie und 

Anwendungsgebiete in verschiedenen 

Industriebereichen 

• Gesetzliche Vorschriften und relevante VDE-Normen 

sowie Berührungspunkte mit der BGV A3 


Prozessleitsystem SIMATIC 

• Gefahren und Risiken für elektrische Anlagen richtig 

erkennen und bewerten an Praxisbeispielen 

• Schwachstellenanalyse 

• Kabel- und Leitungstemperaturen 

• Elektrische Verbindungen 

• Überlastung von elektrischen Bauteilen 

• Auswahl geeigneter Messgeräte 

• Vorbereitung und Ablauf der Messungen sowie 

Interpretation der Ergebnisse 

• Praktische Übungen 

Dauer 1 Tag 

53216831 

S7 Elementare Werkzeuge des SIMATIC Managers anwenden 

für Mitarbeiter, die Basiswissen der SIMATIC S7 erlangen möchten 

Ziel & inhalt 

Sie bekommen einen Überblick über SIMATIC S7- 

Komponenten und nutzen den SIMATIC-Manager als 

Programmier- und Analysewerkzeug. In konkreten 

Übungen mit Programmiergerät und S7-Steuerung setzen 

Sie theoretisch erworbene Kenntnisse in die Praxis 

um und erlangen so größere Sicherheit im Umgang mit 

dem System. 

In speziellen Teiltrainings zu Funktions- und Datenbausteinen 

sowie durch das Analysieren und Anpassen 

eines Beispielprojektes vertiefen Sie Ihre Kenntnisse 

noch während des Seminars. 


• Übersicht S7-Komponenten, S7-300/400 

• Projekthandling im SIMATIC-Manager 

• Baustein-Programmierung in KOP, FUP, AWL 

• Funktion (FC), Global-Datenbaustein (DB) und 

Organisationsbaustein (OB) 

• Symbolische Adressierung, Bausteinschutz, 

Datumstempel 



• Fehlerlokalisierung 

• Softwaremäßige Konfiguration und Parametrierung von 

E/A-Baugruppen 

• Verarbeiten von Analogwerten 

• Systembausteine SFC, SFB und SDB 

• Das Multi-Point-Interface (MPI) 

• Konvertierung STEP 5 - STEP 7 

• Praktische Übungen an S7-Automatisierungssystem 

und Field PG 

Dauer 3 Tage 






Neu 

31

53216878 

S7 Analyse und Änderungen anhand eines S7-Beispielprojektes 

für Mitarbeiter, die bereits über Basiswissen der Simatic S7 verfügen und damit Programme analysieren möchten 

Ziel & inhalt 

Ausgehend von Ihren S7-Grundkenntnissen gewinnen Sie 

in dem Seminar zunehmend an Sicherheit im Handling 

komplexer S7-Programme. Sie analysieren Programmstrukturen 

und nutzen die Werkzeuge zum zielgerichteten 

Navigieren im S7-Projekt. Zudem führen Sie Projektanpassungen 

durch und nutzen die Werkzeuge zur 

Behebung von Fehlern und Fehlfunktionen. 


• Vorstellung des Beispielprojektes 

• Bausteinanalyse 

• Messstellenerweiterung 

53216698 

S7 Arbeiten mit Funktionsbausteinen und Datenbausteinen 

für Mitarbeiter, die einen vertiefenden Einstieg in STEP 7 benötigen 

Ziel & inhalt 

Durch die Umsetzung von anspruchsvolleren Aufgabenstellungen 

n praktischen Programmierübungen mit Funktions- 

und Datenbausteinen vertiefen Sie Ihre Kenntnisse 

vom System. Damit erhöhen Sie ihre Kompetenz im 

Bereich komplexerer Automatisierungsprojekte. 


• Bausteinübersicht 

• Funktionsbaustein (FB) mit Instanz DB 

• Multi-Instanzen 

• Sprungfunktionen 

• Indirekte Adressierung 

53211827 

Neuerungen PCS7 V7.1 

für alle, die die neuen Funktionen in PCS7 Version 7.1 kennenlernen wollen 

Ziel & inhalt 

In diesem Training lernen Sie die neuen Funktionen der 

Version 7.1 von PCS7 im Bereich der technologischen 

Hierarchie sowie des CFC- und SFC-Editors kennen. 

Durch zahlreiche praktische Übungenn an den PCS7- 

Geräten vertiefen Sie das erworbene Wissen und können 

dieses nach dem Training direkt umsetzen. 

Mit diesem Know-how sind Sie für Migrationsprojekte 

bestens vorbereitet. 


• Installation (nur Installation) 

• Komfortables Engineering: 

• Forcen, AS-AS Kommunikation und Feature- 

Parameter 

• Schreibschutz und Versionierung bei CFC/SFC/SFC-Typ 






Neu 

• Test und Inbetriebnahme 

• Fehlersuche und -behebung 

• Datensicherung 


und Field PG 

Dauer 2 Tage 



Neu 

• Komplexe Datenstrukturen 

• Parametrierbare Bausteine 

• Systembausteine (SFB, SFC und SDB) 


und Field PG 

Dauer 2 Tage 



• Neues Skinning/Design der Bildbausteine und der 

graphischen Benutzeroberfläche in der OS: 

• Neue und überarbeitete OS-Controls 

• DataMonitor für PCS 7 (Export zu Excel) 

• Neuer Textdistributor und zentrale Farbpalette im 

WinCC-Explorer 

• Neue Objekte im GraphicsEditor 

• Assetmanagment: 

• Assetmanagment auf OS-Webservern 

• Erweiterte Funktionen des Assetmanagments 

Dauer 2 Tage 



32

53216832 

PCS7 Grundfunktionen in SIMATIC Batch Rezepten verwenden 

für Mitarbeiter, die mit PCS7 vertraut sind und die Simatic Batch-Oberfläche kennen lernen möchten 

Ziel & inhalt 

In praktischen Übungen erlernen Sie Aufbau und 

Verwendung von Rezeptfunktionen und -operationen 

innerhalb eines PCS7-Projekts. Sie verstehen das Zusammenspiel 

von PCS7 und SIMATIC Batch und können grundlegende 

Bedienungen und kleinere Projektierungen unter 

SIMATIC Batch vornehmen. Sie erwerben damit auch 

außerhalb des Trainings mehr Sicherheit und ein tieferes 

Verständnis im Umgang mit einem realen Batch-System. 


• Begriffe für chargenorientierte Fahrweise nach ISA 

Norm S88.1 

• Konzept von SIMATIC BATCH, Aufbauvarianten 

• Schnittstellenbausteine 

• Das BATCH Control Center 

53216836 

PCS7 Arbeiten mit SIMATIC Manager, CFC- und SFC-Plänen 



• Rezepte editieren und verwalten 

• Ausführen von Chargen 

• Dynamische Änderbarkeit 

• Variable Teilanlagen-Zuordnung 

• Chargenprotokoll 

• Praktische Übungen mit Engineering- und 

Automatisierungssystem 

Dauer 3 Tage 

für alle, die mit einem PCS7-System arbeiten und das Basishandling kennen lernen oder auffrischen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie erwerben das Grundlagenwissen, um mit einem 

PCS7-System verantwortungsbewusst und zielgerichtet 

umzugehen. Dessen Struktur und Basiskomponenten 

kennen Sie bereits und können im Seminar im Rahmen 

praxisnaher Übungen projektierte CFC- und SFC-Pläne 

aufrufen, interpretieren und kleinere Änderungen selbst 

vornehmen. 

Sie erweitern Ihr Wissen modular durch spezielle Trainings 

zu OS-Anbindung, PROFIBUS-Anschluss, BATCH- 

Funktionalität oder Baustein-Programmierung mit SCL. 


• Systemaufbau, Übersicht, AS, ES, OS 

• Technologische Sicht, Komponentensicht, 

Prozessobjektsicht 

• Projekthandling 






Neu 

• Standard-Bibliotheken, Bausteinkonzept 

• Arbeiten mit CFC- Plänen, aufrufen und analysieren 

• Übersetzen, Laden, Testen von CFC-Plänen 

• Plan-Referenzdaten (Querverweisliste) 

• Arbeiten mit SFC, Pläne aufrufen und analysieren 

• Zeitüberwachung, Schaltmodus von Transitionen 

ändern 

• SFC-Typen, Teilketten 

• Merkmaldialog 



Dauer 3 Tage 



Neu 

33

53216834 

PCS7 OS Anbindung und Projektierung mit WinCC 

für Mitarbeiter mit Basiswissen in PCS7, die die Handhabung der WinCC Komponenten erlernen möchten 

Ziel & inhalt 

Zunächst bekommen Sie einen Überblick über die 

verschiedenen OS-Komponenten. Sie binden eine OS 

in unterschiedlicher Weise in ein PCS7-Projekt ein und 

nutzen dabei die Komfortfunktionen des SIMATIC- 

Managers. Mit dem Graphics Designer gestalten Sie 

Bilder und Bildelemente und testen deren Funktionalität 

im Zusammenspiel mit dem Automatisierungssystem. 

Sie verwenden weitere Editoren von WinCC und richten 

ein Projekt damit optimal auf Ihre Bedürfnisse ein. 


• OS in Projekt einbinden 

• Netpro, Verbindungen einrichten 

• AS-OS Anbindung 

• Automatische Symboleinbindung und -verschaltung 

• Picture Tree über SIMATIC Manager 

53216833 

PCS7 Geräte am PROFIBUS verwenden und diagnostizieren 



• Projekteditor 

• Anpassen der Runtime-Oberfläche 

• Sprachumschaltung 

• Individuelle Bedienleisten 

• PLCsim unter WinCC nutzen 

• Benutzerverwaltung 

• Server-Client-Strukturen 



Dauer 2 Tage 



für alle, die das Basishandling von PCS7 kennen und DP/PA-Feldgeräte am PROFIBUS anbinden und diagnostizieren wollen 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten eine Übersicht über Eigenschaften und 

Strukturen von PROFIBUS DP- und PA-Netzen und 

schließen ET200M-Komponenten und weitere Feldgeräte 

unter Ausnutzung geeigneter Treiberbausteine an Ihr 

PCS7-Automatisierungssystem an. Sie lernen, welche 

typischen Hard- und Softwarefehler auftreten können 

und nutzen Werkzeuge von PCS7 zur Lokalisierung und 

Problemlösung. 


• Übersicht PROFIBUS 

• ET200M Betrieb am PROFIBUS DP, Hardwarediagnose 

• Baugruppentreiber, Configuration in Run (CiR) 

• Ein/Ausgänge lesen und überschreiben 

53216835 

PCS7 Anwenderbausteine mit SCL programmieren 

für alle, die mit dem Umgang von PCS7 vertraut sind und SCL programmieren möchten 

Ziel & inhalt 

In verschiedenen Übungen projektieren Sie mit dem 

SCL-Editor S7-Bausteine mit stetig zunehmender Komplexität 

zur Verwendung im CFC. Dabei lernen Sie die 

Sprachelemente von SCL kennen. Schließlich projektieren 

Sie unter WinCC die zu Ihren eigenen Bausteinen 

passenden Faceplates und machen diese meldefähig. 


• SCL Programmierumgebung 

• SCL Bausteinprogrammierung und Test 

• SCL Bausteinattribute, Verwendung in OS 

• Hardware Katalog ergänzen 

• Weitere Geräte am PROFIBUS anschließen 

• Diagnosemöglichkeiten 


Automatisierungssystem sowie PROFIBUS Geräten 

Dauer 2 Tage 



• SCL Sonderfunktionen 

• Faceplate Designer, Faceplate Baukasten 



Dauer 2 Tage 






Neu 

Neu 

Neu 

34


53217035 

WinCC: Basisfunktionen und -objekte nutzen für Bilderstellung und Dynamisierung 

für alle, die ein WinCC-System betreuen oder projektieren und hierfür das Basiswissen erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die grundlegenden Objekte und Strukturen 

eines WinCC-Systems kennen. In praxisnahen Übungen 

nutzen Sie eine Vielzahl von Elementen, um einfache 

Fließbilder und Symbole selbst zu projektieren oder 

komplexere zu verstehen und abzuändern. 

Durch weitere Trainings-Module können Sie Ihre 

Fähigkeiten bezüglich Alarm- und Kurvenverarbeitung, 

Anwender-Funktionen und Bedienoberfläche erweitern. 


• Projektorganisation, Projekthandling 

• Kommunikation, interne/externe Variablen 

• Variablensimulator 


• Grafikbilder, statische und dynamische Objekte 

• Runtime-Optionen 

• Bild-in-Bild Technik, Bedienboxen 

• Anwenderdefinierte Objekte (UDO’s) 

• Arbeiten mit Dynamic Wizard 

• Bildwechseloptionen 

• Praktische Übungen mit WinCC Engineering System 

Dauer 1 Tag 

53217034 

WinCC/PCS7: OS Standard-Bedienoberfläche effektiv nutzen 



für alle, welche die OS Standard-Bedienoberfläche unter WinCC kennenlernen und damit effizient arbeiten wollen 

Ziel & inhalt 

Sie kennen Aufbau und Strukturelemente der WinCC 

Standard-Bedienoberfläche, können diese effektiv nutzen 

und an Ihre Bedürfnisse anpassen. 


• Struktur der Runtimeoberfläche 

• OS-Bereiche, Bildaufrufmöglichkeiten, 

Bildzusammenstellungen 

• Meldezeilenaufbau, Loop-In-Alarm 

• Bedeutung der verschiedenen Alarmlisten 

• Meldungsselektion nach verschiedenen Kriterien 

• Meldungs-Info, -Kommentar 

• Meldungen sperren/freigeben 

• Kurvenfenster individuell zusammenstellen 

• Unterschiede V7 zu V6 


Dauer 1 Tag 

53217032 

WinCC: Alarm Logging, Tag Logging und weiterführende Editoren 



für alle, die das Know-how zum Nutzen von individuellen Einstellungen sowie speziellen Funktionen erwerben möchten 

Ziel & inhalt 

Sie erweitern Ihre bestehenden Grundkenntnisse im 

Umgang mit WinCC in Hinblick auf die Möglichkeiten der 

Alarmverarbeitung, Kurvenverarbeitung und weiterer Editoren 

und können auf diese Weise das System effektiver 

nutzen. 


• Der Meldungseditor 

• Meldeblöcke, Meldeklassen, Meldearten 

• Einzel- und Gruppenmeldungen 

• Das WinCC Alarm Control 

• Prozesswertarchive, Verdichtungsarchive 

• Berechnung von Prozesswertarchiven 

• Cross Referenz, Suchen und ersetzen 

• Hörmelder 

• Mehrsprachige Projekte 


Dauer 2 Tage 






Neu 

Neu 

Neu 

35

53217033 

WinCC: anwenderdefinierte Funktionen mit C-Script projektieren 

für alle, die Ihr WinCC-Know how erweitern möchten, um komplexere Programm-Funktionen zu projektieren 

Ziel & inhalt 

In verschiedenen Übungen mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad 

erstellen Sie individuelle Anwender-Funktionen 

mit der in WinCC integrierten Scriptsprache C und erweitern 

so Ihre Kompetenz bezüglich WinCC im Hinblick auf 

komplexere Problemstellungen. 


• Grundlagen der Programmiersprache C 

• Variable, Operatoren, Bedingungen, Schleifen, Sprünge 

• Stringverarbeitung 

• Dynamisieren mit C-Aktionen 



Explosionsschutz und andere Sicherheitsaspekte 

• Indirekte Adressierung mit C-Aktion 

• Der Global Script Editor, Projektfunktionen 

• Diagnosemöglichkeiten, OHIO User 

• OPC-Kopplung 


Dauer 2 Tage 



53208030 

Verfahrens- und Anlagensicherheit mit Mitteln der Prozessleittechnik – RBA 1.01 

für alle PLT-Ingenieure, die sich das Know-how für die Umsetzung der Bayer-Rahmenbetriebsanweisung 1.01 aneignen wollen 

Ziel & inhalt 

Die Plattform „Process Control Management“ des CC-T 

hat in einem Projekt einen auf dem Kompendium 

„Verfahrens- und Anlagensicherheit“ beruhenden, 

konzern- und weltweiten Ansatz zur Umsetzung der 

Norm IEC / DIN EN 61511 erarbeitet. 

Sie erhalten in diesem Training einen Überblick über 

die Grundlagen, Anforderungen und den Aufbau von 

PLT-Schutzeinrichtungen in der Anlagensicherung und 

können nach dem Seminar sicher die neue Rahmenbetriebsanweisung 

1.01 anwenden. 

52030835 

Funktionale Sicherheit mit Mitteln der PLT (SIL) 


• Interne und externe Vorschriften, Regelwerke und 

Normen zur funktionalen Sicherheit 

• Wichtige Begriffe und Definitionen 

• Umsetzung der Regelwerke bei Bayer (Anwendung der 

neuen RBA 1.01) 

• Aspekte der Instandhaltung 

• Besondere Themen: PAT-Systeme, Prüfzyklen 

Dauer 1 Tag 



für alle, die sich das Wissen aneignen wollen, um den Schutz von Personen, Umwelt und Sachwerten zu gewährleisten 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten einen Überblick über die Grundlagen, Anforderungen 

und den Aufbau von Sicherheitseinrichtungen 

in der Anlagensicherung und können nach dem Seminar 

sicher die entsprechenden Regelwerke anwenden. 


• Grundlagen der Anlagensicherung 

• Begriffe, Klassifizierungen, Safety Integrity Level (SIL) 

• Risiko- und Gefährdungspotentiale 

• Sicherheit und Verfügbarkeit 

• Sicherheitskonzepte 

• Wichtige Richtlinien und Regelwerke 

• Aktueller Stand der Regelwerke und Richtlinien 

• Basis-Normen IEC 61508 und IEC 61511 

• Umsetzung von NAMUR-Empfehlungen 

• Was bedeutet „Stand der Technik“? 




Neu 

• Anforderungen an Anlagen zur Anlagensicherung 

• Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen 

• Zuverlässigkeit der Instrumentierungseinrichtungen 

• Aufbau von Sicherheitseinrichtungen 

• Anforderungen an Einrichtungen der PLT 

• SIL-Bewertung (Neuentwicklung und 

Betriebsbewährung) 

• Redundanzen (homogen und diversitär) 

• Auslegung eines Sicherheitsloop 




36

50000325 

Kabel- und Leitungsschutz 

für alle, die Kabelanlagen betreiben und instand halten und die neuesten Schutzkonzepte kennenlernen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie werden auf den neusten Stand im Bereich des 

Kabel- und Leitungsschutzes gebracht und lernen 

zudem geeignete Sicherungsmaßnahmen kennen. 


• Neuerungen im Kabel- und Leitungsschutz: 

• Belastbarkeit nach VDE 0100 

• Zuordnung von Überlast- und Kurzschlussorganen 

• Neue Zuordnungskriterien nach VDE 0100 

• Parallelschaltung und Häufung von Kabeln und 

Leitungen 

• Anordnung und Versetzung von 

Überstromschutzorganen 

53211845 

Überspannungsschutz in der Gebäudetechnik 



• Niederspannungssicherung: 

• Strom-Zeit-Bereiche und Kennlinien für: 

- NH-Sicherungen 

- Schraubsicherungen 

• Leitungsschutzschalter: 

• Anforderung an Schaltvermögen, Selektivität, 

Auslösesysteme 

Dauer 1 Tag 



für technische Mitarbeiter, die den sachgemäßen Schutz vor Blitzeinschlägen und Überspannungen erlernen möchten 

Ziel & inhalt 

Die sachgemäße Ausführung des Blitz- und Überspannungsschutzes 

dient dem Schutz von Menschen und 

Sachwerten. In dem Training lernen Sie die richtige 

technische Realisierung nach den Gesichtspunkten der 

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) kennen. Mit 

diesem Wissen können Sie Montagefehler vermeiden. 


• Entstehung von Überspannungen und Schutz 

elektronischer Anlagen 

• Einkopplungsarten 

• Schutzelemente, Schutzschaltungen 

• Stoßstromimpuls 8/20 

• Stoßspannungsimpuls 1,2/50 

• Normen 

• Auswahl von Ableitern 

• EMV-Schutzzonenkonzept 

• Potenzialausgleich 

• Selektiver Transientenschutz in 

Niederspannungsverbraucheranlagen 

• Überspannungsschutz von Mess-, Steuer-, 

Regelkreisen 

• Transientenschutz von EDV-Anlagen 

Dauer 2 Tage 



50000319 

Blitzschutz 

für alle, die für sichere elektrische Anlagen zuständig sind und Schäden durch Überspannung vermeiden wollen 

Ziel & inhalt 

Durch die Teilnahme an diesem Training sind Sie in der 

Lage, die Gefährdung durch Blitzschlag zu beurteilen 

und Maßnahmen zum Schutz auszuwählen. 


• Entstehung des Blitzes 

• Einschlagwahrscheinlichkeit 

• Blitzgefährdungskennzahlen 

• Schadensstatistik 

• Schutzbedürftigkeit baulicher Anlagen 

• Äußerer Blitzschutz: 

• Auffangeinrichtungen 

• Ableitungen 

• Erdungsanlagen 

• Werkstoffe und genormte Bauteile 

• Innerer Blitzschutz: 

• Ausführung des inneren Blitzschutzes 

• Blitzschutz-Potenzialausgleich mit elektrischen 

Anlagen 

• Qualifikation des Prüfpersonals 

• Prüfung nach Fertigstellung 

• Prüfung bestehender Blitzschutzanlagen 

Dauer 1 Tag 






37

50000326 

Anlagensicherheit durch Explosionsschutz 

für alle, die mit der Planung und der Errichtung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen befasst sind 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die neusten gesetzlichen Vorschriften zum 

Explosionsschutz in der Anlagensicherheit kennen. 

Sie erfahren Grundlegendes über Richtlinien und Verordnungen, 

Rechtsgrundlagen und Normen. 


• Auswahl von elektrischen Betriebsmitteln 

• Gesetzliche Grundlagen 

• Kennzeichnung von elektrischen Betriebsmitteln 

• Grundlegende Errichtungsanforderungen: 

• Berührungsschutz, Potenzialausgleich 

• Blitzschutz, Elektrostatik 

• Elektrische Schutz- und Überwachungseinrichtungen 

• Notabschaltungen, Kabel und Leitungen 

50000321 

Explosionsschutz (Ex i) 



• Zusatzanforderungen bei: 

• eigensicheren Stromkreisen 

• elektrischen Maschinen 

• Heizeinrichtungen 

• Leuchten 

• Inbetriebnahme von elektrischen Betriebsmitteln 

Bemerkung 






Dauer 1 Tag 



für alle, die mit der Errichtung und dem Betrieb eigensicherer Stromkreise in Ex-gefährdeten Bereichen befasst sind 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten einen kurzen Überblick zum Thema 

Ex-Schutz und werden mit den Besonderheiten des 

Explosionsschutzes Ex i vertraut gemacht. 


• Prinzip der Eigensicherheit 

• Einflüsse auf eigensichere Stromkreise 

• Prinzip der Leistungsbegrenzung 

• Installationsrichtlinien 

• Nachweis der Eigensicherheit 

• Eigensicherheitsnachweis 

• Elektrische Kennwerte von Kabeln und Leitungen 

• Kabel und Leitungen 

• Erdung eigensicherer Stromkreise 

• Rechnerischer Nachweis der Eigensicherheit 

• Rechnerisches Beispiel eines Nachweises (Übung) 

Bemerkung 






Dauer 1 Tag 






38

52033519 

Praktikum: Befähigte Person für Ex-Schutz 

für Facharbeiter, Meister und Techniker 

Ziel & inhalt 

Dieses Seminar können Sie als Nachweis für die Ernennung 

der Befähigten Person nach BetrSichV. verwenden. 

Gesetzliche Grundlagen (Übersicht): 

• ATEX 94/9/EG, ATEX 1999/92/EG, GPSG, 

Arbeitsschutzgesetz, ExVO BetrSichV, BGVA, VDE 

Sicherheitstechnische Grundlagen: 

• Flammpunkt, Zündtemperatur, 

Temperaturklasse, Explosionsgruppe, -zonen, 

Explosionsschutzdokument, Zündschutzarten 

(Elektrisch/mechanisch) Geräteauswahl: 

• Anforderungen 94/9/EG, Bestandsschutz, Ersatzteile, 

Bestellung Geräteidentifikation 

• Prüfungen (gesetzliche Grundlagen) 

• Instandsetzung, Errichtung von Anlagen 

• Eigensicherheitsnachweis, Prüfplanerstellung 

• Verschiedene praktische Übungen an einer 

Versuchsanlage 



Bemerkung 

Grundkenntnisse Ex-Schutz werden vorausgesetzt. 






Dauer 2 Tage 

53102011 

Praktikum: Befähigte Person für Ex-Schutz (mechanische Zündquellen) 

für Facharbeiter, Meister, Techniker der Instandhaltung (Mechanik) 

Ziel & inhalt 

Dieses Seminar kann als Nachweis für die Ernennung der 

Befähigten Person nach BetrSichV verwendet werden. 

• Sicherheitstechnische Grundlagen 

• Flammpunkt, Zündtemperatur, Temperaturklasse 

• Explosionsgruppe und -zonen, Grundlagen Staub 

• Gesetzliche Grundlagen/Explosionsschutzdokument 

(Übersicht) 

• ATEX 94/9/EG und ATEX 1999/92/EG 

• ExVO und BetrSichV 

• Allgemeiner Teil, Anlagenspezifischer Teil 

• Geräteauswahl und Übung an beispielhaften Geräten 

• Anforderungen 94/9/EG, Bestellung, Dokumentation 

• Zündschutzarten - mechanisch 

• Einsatz und Prüfung 

• Prüfungen (gesetzliche Grundlagen) 

• BetrSichV 

• Prüfkonzepte 

• Instandsetzung 

• Allgemeine Instandsetzung 

• Abnahmepflichtige Instandsetzungen und 

Änderungen 

• Zündquellenerkennung anhand vorgegebener Beispiele 

• Sammlung der erkannten Zündquellen 

• Prüfplanerstellung „Mechanik“ 

• Aufbau eines Prüfprotokolls an Hand der ermittelten 

Gefahrenpunkte 



Bemerkung 






Dauer 1 Tag 






39

53202900 

Auffrischung: Befähigte Person Ex-Schutz 

für Befähigte Personen Ex-Schutz 

Ziel & inhalt 

Zur Aufrechterhaltung der fachlichen Kompetenz müssen 

Befähigte Personen in angemessenen Zeitabständen 

über Neuerungen der Verordnungen und Normen unterrichtet 

werden. 


• Sicherheitstechnische Grundlagen 


• Gesetze, Verordnungen 

• TRBS Stand 2010 

• Zündschutzarten, Übersicht 

• Auswahl, Errichtung 

• Kennzeichnung Geräte (elektr./mechan.), EPL 

• Prüfungen, Prüfkonzept 

52021790 

Neuerungen in Normen, Richtlinien, Verordnungen 



Vorschriften, Bestimmungen und Normen 

Bemerkung 

Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme am Seminar 

„Praktikum: Befähigte Person für Ex-Schutz“ (52033519) 

oder „Praktikum: Befähigte Person für Ex-Schutz (mechanische 

Zündquellen)“ (53102011). 






Dauer 1 Tag 

für alle, die wesentliche Neuerungen in den Vorschriften für einen sicheren Elektrobetrieb umsetzen möchten 

Ziel & inhalt 

Während dieses Seminars lernen Sie die neuesten 

Gesetze und Verordnungen kennen. 


• Berücksichtigt werden Neuerungen in folgenden 

Bereichen für die Installation relevanter 

VDE-Bestimmungen: 

• VDE 0100 

• VDE 0165 

• VDE 0298 

• DIN/VDI 

• Unfallverhütungsvorschriften 

• Europäische Richtlinien: 

• Aufzüge, Maschinen 

• Explosionsschutz (Atex 95), Betriebssicherheit 

(Atex 137) 



• Technische Regeln: 

• Technische Prüfverordnungen 

• Muster Leitungsanlagen-Richtlinie 

• Muster Lüftungsanlagen-Richtlinie 

• Brandschutz 

Bemerkung 

Die Inhalte werden jährlich aktualisiert. 







40

50001188 

VDE-Bestimmungen für die verantwortliche Elektro-Fachkraft 

für alle, die praktisches Know-how für die Umsetzung ihrer Verantwortung im Elektrobereich erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Trainings verschaffen Sie sich einen 

umfassenden Überblick über die Gesetze und Verordnungen, 

die für Sie als verantwortliche Elektro-Fachkraft 

wichtig sind. 


• Überblick über Gesetze, Vorschriften, Richtlinien 

insbesondere BGV A1 und A3 mit den neuen 

Durchführungsanweisungen 

• Einführung in das Regelwerk der DIN-VDE- 

Bestimmungen, insbesondere VDE 0100 

• Einrichten von Starkstromanlagen bis 1000 Volt, 

Terminologie, Netzformen, Schutzmaßnahmen 

neuer T. 410 

• Überlast- und Kurzschlussschutz, Erstprüfung Teil 610 

• Auswahl der Betriebsmittel besonderer Art 

• VDE 0101, Errichtung von Starkstromanlagen über 1KV 

• VDE 0105, Betrieb von Anlagen, Erhaltung des 

ordnungsgemäßen Zustandes, unterwiesene Person 

und deren Befugnis, 

53201040 

Jährliche Sicherheitsbelehrung für Elektrofachkräfte 

für Elektrofachkräfte (Ingenieure, Meister, Techniker, Facharbeiter) 

Ziel & inhalt 


Elektrofachkräfte einmal im Jahr über die Gefahren im 

Umgang mit elektrischer Energie sowie über die erforderlichen 

Schutzmaßnahmen unterrichtet werden. 


• Gefahren im Umgang mit elektrischer Energie 

• Sicherheit bei Arbeiten an elektrischen Anlagen 

gemäß BGV A3 

• Elektrounfälle und deren Analyse 

• Die Elektrofachkraft und deren Verantwortung 

• Einsatz von elektrotechnisch unterwiesenen Personen 

• Übersicht der wichtigsten VDE-Bestimmungen für den 

Praktiker 

• Schutzmaßnahmen gegen direktes und indirektes 

Berühren 

• Grundlagen des Kabel- und Leitungsschutzes 

• Nachweis und Funktion der Schutzmaßnahmen 

VDE 0100 Teil 610 

• Betriebssicherheitsverordnung in der Elektrotechnik 



• Fünf Sicherheitsregeln, wiederkehrende Prüfungen 

• VDE 0106, Schutz gegen elektrischen Schlag 

• VDE 0113, elektrische Ausrüstung von 

Industriemaschinen, Hauptschalter, Not-Aus- 

Einrichtungen 

• VDE 0298, VDE 0276, Verwendung von Kabeln und 

isolierten Leitungen 

• VDE 0702, Instandsetzung, Änderung und Prüfung 

elektrischer ortsveränderlicher Betriebsmittel 

• Unfallverhütungsvorschriften BGV A3, elektrische 

Betriebsmittel und Anlagen 

Dauer 2 Tage 



Bemerkung 

Mit dem Besuch dieses Seminars erwerben Sie den 

Nachweis über die Teilnahme an der vorgeschriebenen 

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte nach BGV A1 

und BGV A3 und erfüllen die Forderungen nach wiederkehrender 

Unterweisung entsprechend ArbSchG § 12 

und BetrSichV § 9.2.2. 

Dauer 1 Tag 






41

50000328 

VDE 0100 – Elektrische Anlagen errichten 


für Elektrofachkräfte und EUPs, die Elektroanlagen bis 1 KV errichten und betreiben und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Trainings bekommen Sie einen Überblick 

über die Vorschrift VDE 0100 und sind in der Lage, 

die für Sie relevanten Aspekte anzuwenden. 


• Fehler in der elektrischen Anlage 

• Fehlerstrom, -spannung, Berührungsspannung, Erdung 

• Wo und unter welchen Voraussetzungen sind 

Schutzmaßnahmen bindend vorgeschrieben? 

• Erläuterung der Wirkungsweise und 

Anwendungsmöglichkeiten der Schutzmaßnahmen im 

TN-, TT-, IT-System 

• Schutz gegen direktes und indirektes Berühren 

50000327 

Messpraktikum zu Schutzmaßnahmen VDE 0100 


• Die Schutzmaßnahmen nach VDE 0100, T410 

• Kombination verschiedener Schutzmaßnahmen 

• Potenzialausgleich 

• Nachweis der Funktion der Schutzmaßnahmen 

• Bereiche und Anlagen besonderer Art und Nutzung 

• Praktische Messtechnik mit Softwareunterstützung 

Dauer 2 Tage 



für alle, die Elektroanlagen ordnungsgemäß prüfen müssen und hierfür praktisches Know-how erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Seminars erweitern Sie Ihr Wissen über 

die DIN VDE 0100. Durch praktische Beispiele lernen Sie 

verschiedene Messverfahren zur Prüfung von Anlagen 

und Geräten. 


• Gefahren durch elektrischen Strom 

• Gesetzliche Forderungen und BGV A3 

• Netz-Systeme (-Formen): TN, TT, IT 

• Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme 

nach VDE 0100 Teil 410 

• Prüfung von Anlagen, Schleifenwiderstand, 

Kurzschlussstrom, FI-Prüfung, Isolations- und 

Erdungswiderstand, Isolationsüberwachung 

• Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel nach DIN 

VDE 0701 und 0702 

• Strom-, Spannungs- und Leistungsmessung bei nicht 

sinusförmigen Größen 

• Messung mit Zangenstromwandler 

• Praktika: 

• Anlagenprüfung 

• Betriebsmittelprüfung 

• Isolationsmessung 

• Dimmermessung 

• Erdungsmessung 

• Zangenmessung 

Dauer 3 Tage 






42

52021011 

VDE 0100 Teil 600 

für Elektrofachkräfte (Ingenieure, Meister, Techniker, Facharbeiter) 

Ziel & inhalt 

Sie erlernen in Theorie und Praxis die Vorgehensweise 

bei der Inbetriebnahme elektrischer Anlagen. 

Im theoretischen Teil erarbeiten Sie sich diese Themen: 

• Begriffsbestimmungen 

• Physiologische Wirkung des Stroms auf den Menschen 

• VDE 0105, 5 Sicherheitsregeln 

• Netz-Systeme 

• Schutzmaßnahmen 

Im praktischen Teil trainieren Sie: 

• Durchführung der fünf Sicherheitsregeln 

• Besichtigungen Schutzleiter nach VDE 0100 

Teil 410/470 

• Allgemein 

• Zusätzlicher Potenzialausgleich 

• Hauptpotenzial 

• Auswahl der richtigen Messgeräte 

• Messung von Schutzleiter, Hauptpotenzialausgleich 

und zusätzlichem Potenzialausgleich 

• Isolationswiderstandsmessung 

50001176 

Wiederkehrende Prüfungen nach BGV A3 und BetrSichV 



• Messung (aktiv/passiv) der Widerstandsschleife, 

Schutzleiter/PEN und Außenleiter im IT- und TN- 

System 

• Isolationsüberwachungseinrichtung und RCD 

• Drehfeldrichtung messen und Spannungspolarität 

prüfen 

• Prüfung am Modell mit Fehlerbeseitigung 

Bemerkung 






Dauer 2 Tage 



für alle, die Elektrogeräte nach BGV A3 und BetrSichV regelmäßig prüfen müssen und hierfür praktisches Know-how erwerben wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Seminars bekommen Sie die fachliche 

Sicherheit für die Durchführung der Erst- und Wiederholungsprüfung 

von ortsveränderlichen elektrischen 

Betriebsmitteln und Geräten nach BGV A3 und 

BetrSichV, sowie DIN VDE 0701-0702. 


• Gesetze, Regeln und Verordnungen, Normen 

• Gerätearten: ortsfeste und ortsveränderliche Geräte 

• Handgeführte Geräte und Elektrowerkzeuge 

• Betriebsarten, Schutzklassen, -arten, Sinnbilder, 

Symbole 

• Sicherheitseinrichtungen: Aufbau, Funktion und 

Wirkungsweise 

• Montage bei brennbaren Gebäudeteilen 

• Auswahl von Geräteanschlussleitungen 

• Wiederkehrende Prüfungen elektrischer Geräte und 

Betriebsmittel nach BGV A3 und BetrSichV sowie 

Prüfungen nach Instandsetzung oder Änderung 

entsprechend DIN VDE 0701-0702 

• Prüffristen, Dokumentation der Prüfergebnisse 

• Geeignete Prüfgeräte für Prüfungen nach DIN 

VDE 0701-0702 

• Prüfung der EMV entsprechend der VDE- 

Bestimmungen der Gr. 0800 

Dauer 1 Tag 






43

53210569 

Fachgerechtes Prüfen von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln 

für Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen und Betriebsmittel sicher errichten und betreiben möchten 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten einen Überblick über die erforderlichen 

Maßnahmen zur Durchführung von Erst- und Wiederholungsprüfungen 

von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln 

gemäß VDE 0100-600, VDE 0105, VDE 701-702 

zur Aufrechterhaltung der elektrischen Sicherheit. 


• Gesetze, Verordnungen, Bestimmungen 

• Was wird gefordert ? 

• Wer ist für die Aufrechterhaltung der el. Sicherheit 

verantwortlich ? 

• Anforderungen an das Prüfpersonal gemäß TRBS 1203 

• Konzept des Elektroschutzes nach VDE0100-410 

• Erstprüfung von el. Anlagen nach VDE0100-600 

• Wiederholungsprüfung von el. Anlagen nach VDE 0105 

50000329 

VDE 0105 – Elektrische Anlagen betreiben 



• Prüfen von ortsveränderlichen Betriebsmitteln nach 

VDE701-702 

• Prüfaufgabe, Prüfmethode, Prüfergebnisse 

• Ordnungsgemäße Dokumentation der Prüfergebnisse 

• Nachweis der Wirksamkeit der Schutzmaßnahme 

Dauer 1 Tag 



für Elektrofachkräfte und EUPs, die Elektroanlagen bis 1 KV errichten und betreiben und darin sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Trainings erhalten Sie einen Überblick 

über die Vorschrift VDE 0105. 


• Unterweisung gemäß BGV A1 und BGV A3 

• Begriffe: Fachmann und unterwiesene Person 

• Anwendung von VDE-Bestimmungen 

• Ordnungsgemäßer Zustand bei elektrischen Anlagen 

• Herstellen des spannungsfreien Zustandes 

• Arbeiten in der Nähe spannungsführender Teile 

• Arbeiten unter Spannung 

• Fehler in elektrischen Anlagen 

• Vorgeschriebene Schutzmaßnahmen 

• Potenzialausgleich und Schutz bei indirekten 

Berührungen 

• Messungen nach VDE 0100, Teil 600 

• Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen 

Dauer 1 Tag 






44



53000888 

„Elektrotech. unterwiesene Person“ (EUP) – Erwerb der Fachkunde und des prakt. Aufbauwissens 

für Nichtelektriker, Haus-, Betriebs- und Servicetechniker und alle die Bedarf an elektrotechnischem Grundwissen haben 

Ziel & inhalt 

Mechatronik ist ein komplexes Arbeitsgebiet, in dem 

die Fachgebiete Mechanik, Elektrotechnik und Informatik 

zusammenspielen. Elektrotechnisch unterwiesene 

Personen (EUPs), zu deren fachübergreifender Tätigkeit 

auch der Umgang mit den elektrischen Komponenten 

eines mechatronischen Systems gehört, müssen hierfür 

speziell unterwiesen beziehungsweise befähigt werden. 

In diesem Kompaktkurs erwerben Sie die Fachkunde und 

das elektrotechnische Basiswissen für einen sicheren 

Einsatz als EUP an mechatronischen Systemen. 

Die Seminarinhalte sind speziell auf Ihren täglichen 

Einsatz ausgerichtet und basieren auf einer langjährigen 

Erfahrung des Referenten in diesem Bereich. 


• Strom, Spannung, Widerstand, Arbeit und Leistung 

• Funktionsweise von Transformator, Generator und 

Motor 

• Gefahren im Umgang mit elektrischer Energie 

• Sicherheit bei Arbeiten an elektrischen Anlagen gemäß 

BGV A3 

• Die elektrotechnisch unterwiesene Person und deren 

Ernennung 

• Die wichtigsten Vorschriften und Bestimmungen für 

den Praktiker 

• Konzept des Elektroschutzes 


Berühren 

• Funktionsweise von RCD, LS - und 

Motorschutzschalter 

• Grundlagen des Kabel- und Leitungsschutzes 

• Fehler in der elektrischen Anlage und deren Analyse 

• Einführung in die Mess- und Regelungstechnik 

• Begriffe und Zusammenhänge der Mess- und 

Regelungstechnik 

• Sensoren und Aktoren in mechatronischen Systemen 

• Messaufgaben und praktische Fehlersuche an 

diversen Modellen 

• Einführung in die Schaltungstechnik 

• Analoge und digitale Signale in mechatronischen 

Systemen 

• Logische Verknüpfungen und deren Darstellung 

• Grundschaltungen der Elektrotechnik und deren 

Analyse 

• Funktionsweise einer speicherprogrammierbaren 

Steuerung 

• Aufbau und Struktur der Elektrodokumentation 

Bemerkung 

Das Seminar dient als Fachnachweis für eine spätere 

Ernennung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person, 

die vom betrieblichen Fachvorgesetzten ausgesprochen 

werden kann. 

Dauer 4 Tage 



53101439 

Jährliche Wiederholungsschulung für elektrotechnisch unterwiesene Personen (EUP) 

für elektrotechnisch unterwiesene Personen 

Ziel & inhalt 


elektrotechnisch unterwiesene Personen in angemessenen 

Zeitabständen, mindestens jedoch einmal jährlich, 

über die Gefahren im Umgang mit elektrischer Energie 

sowie über die erforderlichen Schutzmaßnahmen unterrichtet 

werden. 


• Strom, Spannung, Widerstand und ohmsches Gesetz 

• Gefahren des elektrischen Stroms 

• Sicherheit bei Arbeiten an elektrischen Anlagen gemäß 

BGV A3 

• Die 5-Sicherheitsregeln in der praktischen Anwendung 

• Die elektrotechnisch unterwiesene Person und deren 

Tätigkeiten 

• Übersicht der wichtigsten VDE-Bestimmungen für den 

Praktiker 


Berühren 

• Grundschaltungen der Elektrotechnik und deren 

Analyse 

• Sichere und systematische Vorgehensweise bei der 

Fehlersuche 

Dauer 1 Tag 






45

52032798 

Leitungsanlagenrichtlinie/passiver Gebäudebrandschutz 

für Planer, Errichter, Betreiber und Betreuer von Industriegebäuden 

Ziel & inhalt 

Leitungsanlagen gehören zur Technischen Gebäudeausrüstung. 

Sie dienen der Versorgung und Entsorgung mit 

Energie und Wasser, aber auch mit Gasen oder Druckluft. 

Zu den Leitungsanlagen gehören unter anderem 

Heizrohrleitungen, elektrische Kabel, Gasleitungen, oder 

Trink- und Abwasserleitungen. 

Letztere sind nach der Bauordnung NRW (§ 4) zwingende 

Voraussetzungen für das Errichten von Gebäuden. 

Leitungen können stellenweise die für den Brandschutz 

wichtigen Decken und Wände schwächen, oder 

stellen in Rettungswegen eine gefährliche zusätzliche 

Brandlast dar. Deshalb gibt es für Leitungsanlagen 

besondere Brandschutzbestimmungen, die in der 

Leitungsanlagenrichtlinie behandelt werden. 

Während dieses Trainings erfahren Sie, welche aktuellen 

Vorschriften es für Leitungsanlagen und Brandschutz 

gibt. An Beispielen aus der Praxis vollziehen Sie deren 

Umsetzung und Anwendung nach. 

50000330 

Sicherheit von Maschinen und deren elektrischer Ausrüstung 




• Grundlegenden Anforderungen nach der Bauordnung 

• DIN 4102: Baustoffe, Bauteile 

• DIN 4102: Teil vier Aufzüge 

• Feuerschutzabschlüsse, Türen, Schottungen, 

Brandschutzklappen, Feststellanlagen 

• Umgang mit Zulassungsbescheiden 

Dauer 1 Tag 

für Elektrofachkräfte, die sichere Maschinen nach EN 60204-1 betreiben und hierbei sicherer werden wollen 

Ziel & inhalt 

Während dieses Trainings erhalten Sie das Fachwissen 

um die notwendige Risikobewertung für die Maschine 

durchführen zu können, alle Anforderungen der 

EN 60204-1 zu lesen und zu verstehen. 


• Pflichten von Hersteller und Betreiber von Maschinen 

Mindestsicherheits- und Gesundheitsanforderungen 

nach Gefahrenanalyse, Risikobewertung 

Schutzeinrichtungen, mitgeltende europäische und 

nationale Normen 

• CE-Kennzeichnungspflicht 

• Anforderungen aus der 

Betriebssicherheitsverordnungen 

• Nachrüstpflichten 



• Anforderungen an Maschinensteuerungen 

• Risikobeurteilung und Festlegung der 

Steuerungskategorie 

• Zusammenfügung von Alt- und Neumaschinen 

Bemerkung 

Grundkenntnisse im Vorschriftenwesen über den Aufbau 

von sicherheitsrelevanten Schaltungen werden vorausgesetzt. 

Dauer 2 Tage 






46



53211876 

Sichere Maschinen nach Umbau und Veränderung – Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz 

für alle, die das Wissen über sichere Maschinen nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz erwerben möchten 

Ziel & inhalt 

Bei jedem Umbau und jeder Funktionsänderung von 

gebrauchten Maschinen und Anlagen ist das CE-Kennzeichnen 

neu zu bewerten. Der Betreiber ist verpflichtet, 

zu ermitteln, ob sich durch die Veränderungen neue 

Gefährdungen oder Risiken ergeben. In dem Training 

erwerben Sie das Grundlagenwissen, um erforderliche 

Gefährdungsanalysen selbst durchzuführen. 


• Grundlagen und Informationen zum Thema der 

CE-Kennzeichnung 

• Grundlagen zum Thema der Gefährdungsanalyse 

• Klärung des Begriffs „wesentliche Veränderung“ 

• Was ist eine wesentliche Veränderung, was nicht? 

• Wie untersucht man, ob eine wesentliche Veränderung 

vorliegt? 

53203075 

Auffrischung der Schaltberechtigung bis 1 kV 

für Elektrofachkräfte, die ihre Schaltberechtigung bis 1 KV aktualisieren möchten 

Ziel & inhalt 

Sie frischen Ihre Schaltberechtigung bis 1 kV im Sinne 

der BGV A1, § 4.1, der VDE 0105 und der BGV A3 auf. 

Sie informieren sich umfassend über die Gefahren, die 

verwendeten Schaltgeräte, die geltenden Normen und 

Bestimmungen, die isolierenden Werkzeuge und Hilfsmittel 

und die fünf Sicherheitsregeln. 

Mit diesem Wissen können Sie Schaltberechtigungen bis 

1 kV sicher durchführen. 


• Arbeitssicherheit bei Tätigkeiten in Schaltanlagen: 

Bedeutung und Ziele, Gefahren des elektrischen 

Stromes sowie die 5 Sicherheitsregeln 

• Schaltgeräte, Schutzeinrichtungen und 

Kompensationsanlagen 

• Schalten von Transformatoren, Motoren und 

Kondensatoren 

• Rechtsgrundlagen zur Gewährleistung des 

sicherheitstechnischen Niveaus bei der Veränderung 

von Maschinen und Anlagen gemäß GPSG 

• Wann wird ein Betreiber zum Hersteller? 

• Pflichten von Herstellern und Betreibern 

• Kombinieren und Verketten von Maschinen: 

• Mehrere CE-Maschinen 

• Neu- und Altmaschinen 

• Mehrere Gebraucht- oder Altmaschinen 

Dauer 1 Tag 



• Oberwellen 

• Kurzschlussleistungen im Fehlerfall 

• Transformatoren 

Bemerkung 

Durch die Teilnahme an diesem Seminar wird die jährlich 

erforderliche Unterweisungspflicht erfüllt. 

Dauer 1 Tag 






47

53211849 

Befähigte Person für Aufzüge (Befreiung von Personen) 

für alle, die als Sachkundige Aufzüge prüfen müssen und hierfür das Know-how erwerben möchten 

Ziel & inhalt 

Aufzüge sind zum Schutz von Beschäftigten gemäß der 

Betriebssicherheitsverordnung regelmäßig durch 

Befähigte Personen zu überwachen. In dem Training 

erwerben Sie das hierzu erforderliche Know-how. 


• Aufgaben und Pflichten des Betreibers von 

Aufzugsanlagen 

• Aufzugsanlagen für Güter- und Personenbeförderung 

• Sicherheitstechnische Einrichtungen 

• Aufgaben und Pflichten der Befähigten Person für 

Aufzüge nach BetrSichV 



• Aufzugsbauarten und besondere Aufgaben der 

Befähigten Person (Aufzugswärter) 

• Befreiung von Personen 

• Verhalten bei Störungen 

Dauer 1 Tag 

53211184 

Befähigte Person Druckbehälter und Rohrleitungen (Auffrischung) 

für alle Befähigten Personen für Druckbehälter und Rohrleitungen, die Ihre Sachkunde auffrischen möchten 

Ziel & inhalt 

In dem Auffrischungskurs erhalten Sie einen Überblick 

über die wichtigsten gesetzlichen und technischen 

Änderungen, die die Arbeit an Druckbehältern und Rohrleitungen 

betreffen. Mit erfolgreicher Teilnahme erhalten 

Sie die Bescheinigung, um weiterhin als Befähigte 

Person tätig zu sein. 


• Änderungen von Gesetzen, Verordnungen und 

technischen Regeln 

• Diskussion über die TRBS Gefahrenbereich Druck 

53211846 

Befähigte Person für kraftbetätigte Türen, Fenster und Tore 



• Befähigte Personen: Anforderungen, Tätigkeitsumfang 

• Diskussion von Fallbeispielen 

• Betrachtung aktuelle Schäden 

Dauer 1 Tag 



für alle, die als Sachkundige kraftbetätigte Türen und ähnliches prüfen müssen und hierfür das Know-how erwerben möchten 

Ziel & inhalt 

Kraftbetätigte Türen, Fenster und Tore müssen entsprechend 

der Betriebssicherheitsverordnung durch Befähigte 

Personen wiederkehrend geprüft werden. In dem Training 

erwerben Sie das hierzu erforderliche Know-how. 


• Unfallbeispiele und Eingriffe der Befähigten Person 

• Nationales Arbeitsschutzrecht für Türen und Tore 

(BetrSichV; ArbStättV; ASR; BGV A1; BGR 232, 

vormals ZH 1/494) 

• EU-Richtlinien, DIN EN 12453, DIN EN 12604 u.a. 

• Befähigte Person: Aufgaben, Rechte und Pflichten, 

Verantwortung und Haftung 

• Bauarten von kraftbetätigten Türen und Toren 

• Sicherheitsanforderungen und Sicherheitseinwirkungen 

• Rechtsgrundlagen für die Prüfung (BGR 232; BGG 950, 

vormals ZH 1/580.1,2) 

• Prüfung von kraftbetätigten Türen, Fenstern und Toren 

Dauer 2 Tage 






Neu 

48

53209387 

Weiterbildung zur Befähigten Person für Druckbehälter und Rohrleitungen 


für alle, die Prüfungen an Druckbehältern und Rohrleitungen im Sinne BetrSichVer §§14, 15, 17 sicher durchführen möchten 

Ziel & inhalt 

In dem Training erwerben Sie die Kenntnisse, um als 

Befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung 

für Druckbehälter und Rohrleitungen die Arbeiten sicher 

auszuführen. 


• Gesetzliche Grundlagen: Geräte- und 

Produktsicherheitsgesetz (GPSG), Arbeitsschutzgesetz 

(ASG) 

• EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG 

• Einführung in die Betriebssicherheitsverordnung 

• Aufbau und Inhalt der Regelwerke für Druckbehälter 

und Rohrleitungen 

• Kleine Schweiß- und Werkstoffkunde für die Befähigte 

Person 

53216463 

Chromeleon Grundlagen 

für alle, sicher mit dem Chromatographie-Datensystem Chromeleon umgehen möchten 

Ziel & inhalt 

In dem Chromeleon-Grundlagentraining erhalten Sie 

eine Übersicht über die Anwendungsmöglichkeiten des 

Chromatographie-Datensystems Chromeleon. 

Das erworbene Wissen vertiefen Sie in ausgewählten 

Übungsaufgaben, die Sie im Kurs am eigenen PC lösen. 

Dabei trainieren Sie die sichere Beherrschung der wichtigsten 

Funktionen des Systems. 


• Aufbau und Start von Chromeleon 

• Datenverwaltung (Browser) 

• Online-Hilfe 

• Steuerfenster (Control Panel) 

• Gerätesteuerung (Programm) 

53217230 

Empower2 Basics 



• Kleine Berechnungskunde für die Befähigte Person 

• Verantwortung der Befähigten Person 

• Prüftätigkeiten der Befähigten Person an 

Druckbehältern und Rohrleitungen 

• Fallbeispiele 

• Abschlussprüfung 

Dauer 4 Tage 



• Probenanalyse (Sequenz) 

• Datenansicht und -nachbearbeitung 

• Quantifizierungsmethoden 

• Report & Ausdruck 

Bemerkung 

Der sichere Umgang mit dem PC und dem Betriebssystem 

Windows wird vorausgesetzt. 

Eingesetzt wird die aktuelle Chromeleon Version. 

Dauer 2 Tage 



für alle, die die Auswertung von online erfassten GC- oder HPLC-Chromatographie-Daten mit Empower2 erlernen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Grundlagen des Chromatographiedaten- 

Systems Empower2 kennen. Nach dem Training können 

Sie, die online erfassten GC/HPLC-Chromatographie- 

Daten sicher selbst auswerten. 


• Aufbau und Grundlagen des Datensystems 

• Anwendung der Chromatographiesoftware 

• Datenerfassung mit Einzelinjektionen und Probenserien 

• Erstellen von Methoden zur qualitativen und 

quantitativen Auswertung 

• Audit Trail Funktionen 

• Anwendung von Reportmethoden 

Bemerkung 

Grundkenntnisse über die quantitativen Auswerte- 

verfahren in der Chromatographie sollten bereits 

vorhanden sein. 

Dauer 3 Tage 




Neu 

Neu 



49

53217231 

R&D Portfolio für Anwender 


für alle, die ein tiefes Verständnis der R&D-Prozesse und der komplexen R&D-Matrixorganisation bei BHC erwerben möchten 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar erwerben Sie detailliertes Wissen 

über Abläufe von Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen 

von der frühen Forschung bis zur Markteinführung 

gegeben. Mit diesem Wissen gewinnen Sie ein 

tiefes Verständnis für das Zusammenwirken der verschiedenen 

Funktionen sowie die Rollen und Verantwortlichkeiten 

der einzelnen Akteure. 

Die erworbenen Kenntnisse helfen Ihnen dabei, eine 

Handlungskompetenz zu entwickeln, mit der Sie Entwicklungsprozesse 

schneller und effizienter gestalten 

können. 


• Aufbau der Projektorganisation in BHC R&D 

• Vorstellung der R&D Leitungskomitees und 

Entscheidungsprozesse 

• Erläuterung der Rollen und Verantwortlichkeiten der 

Entscheidungsträger abhängig von Projektphase 

(RACI-Matrix) 

• Diskussion der wichtigsten Entwicklungsabläufe vom 

Projektstart bis zur Terminierung in Anlehnung an das 

R&D Manual 

53217232 

R&D Portfolio für Insider 


Bemerkung 

Dieses Training ist besonders für Mitarbeiter in GDD, GD 

und PS bei Bayer HealthCare geeignet. 

Der Kurs richtet sich an Akademiker wie Nicht-Akademiker 

mit oder ohne naturwissenschaftlichen Hintergrund. 

Die Teilnehmer sollten über ein sicheres Wissen in allgemeiner 

Arzneimittelentwicklung verfügen. 

Dauer 1 Tag 

für alle, die Ihr Wissen über die strategische Ausrichtung des aktuellen R&D-Portfolios vertiefen möchten 

Ziel & inhalt 

In dem Seminar erhalten Sie einen Überblick über das 

Entwicklungsportfolio und seine strategische Ausrichtung 

in den großen Indikationsgebieten und Geschäftsbereichen 

von Bayer HealthCare. Sie vertifen Ihr Wissen 

über einzelne Entwicklungskandidaten und die Technologieplattformen. 

Darüber hinaus erlangen Sie ein Grundverständnis 

vom Portfolio Management bei BHC. 


• Ausführliche Vorstellung und Diskussion des BHC 

Projektportfolios über alles Therapeutischen Gebiete 

• Erläuterung des Portfolio Managements bei BHC 

einschließlich PEP, CEP und HPR 



Bemerkung 

Dieses Training ist besonders für Mitarbeiter in GDD, GD 

und PS bei Bayer HealthCare geeignet. 




Neu 

Ein sicheres Wissen in allgemeiner Arzneimittelentwicklung, 

Kenntnisse der R&D-Prozesse bei BHC sowie 

ein naturwissenschaftliches Grundverständnis werden 


Dauer 1 Tag 

Neu 



50

53217233 

Bayer HealthCare Präparate 

für alle, die sich über das Präparate-Programm von Bayer HealthCare informieren wollen 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar erhalten Sie sich einen Überblick über 

das Präparate-Programm von Bayer HealthCare. 

Nach dem Training kennen Sie die wichtigsten Indikationsgebiete 

sowie hierfür die Bayer HealthCare 

Pharmaceuticals-Produkte, deren Wirkungsweise und 

wirtschaftliche Bedeutung für das Unternehmen. 


• Die wichtigsten Indikationsgebiete 

• Produktgruppen und ihre wirtschaftliche Bedeutung 

• Tendenzen auf dem Pharma-Markt 

53217229 

Statistik Grundlagen 

für alle, die ihre Statistikkenntnisse systematisieren und auffrischen möchten 

Ziel & inhalt 

Die Forschung und Entwicklung bei Bayer HealthCare 

nutzt wesentlich Methoden der beschreibenden und 

schließenden Statistik zur Informationsgewinnung aus 

empirischen Daten. In dem Seminar lernen Sie systematisch 

die grundlegenden Begriffe und Denkweisen der 

angewandten Statistik kennen. Unsere Trainer nutzen 

dafür praktische Beispiele und verzichten weitgehendem 

auf mathematische Formalismen. 


• Überblick: Beschreibende und schließende Statistik, 

explorative Datananalyse 

• Datenmatrix, Fälle, Merkmale, Skalentypen, 

Grundgesamtheit, Stichprobe 

• Relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit, 

Wahrscheinlichkeitsverteilung, diskrete und 

stetige Verteilungen, kumulative Summenfunktion, 

Histogramm, Verteilungsfunktion und 

Wahrscheinlichkeitsdichte 

• Parameter von Häufigkeitsverteilungen: Lokations-, 

Skalen- und Gestaltsparameter, Perzentile, Boxplots 

• Spezielle Verteilungen: Binomial-, Poisson-, Normal-, 

T-, F- und Chiquadrat-Verteilung 

• Zentraler Grenzwertsatz und Robustheit statistischer 

Verfahren 



Bemerkung 

Naturwissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht 

notwendig. 

Dauer 2 Tage 

• Parameterschätzungen: Standardfehler und 

Konfidenzintervalle, Fehlerbalkenplots 

• Signifikanztests, Fehler erster und zweiter Art, 

Bestimmung des Stichprobenumfangs, Signifikanz und 

Relevanz 

• Mittelwertvergleiche: t-Test für unabhängige und 

abhängige Stichproben, Mann-Whitney-U-Test, 

Wilcoxon-Test, infaktorielle ANOVA, Kruskal-Wallis- 

Test, Jonckheere-Terpstra-Test, Friedmann-Test 

• Tests auf Normalverteilung und Q-Q-Plots 

• Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen: 

Korrelation und Regression 

• Zusammenhänge zwischen kategorialen Merkmalen: 

Kreuztabellen, Chiquadrat-Test nach Pearson und 

Mantel-Haenszel 

Dauer 2 Tage 






Neu 



Neu 

51

53217228 

SigmaStat Grundlagen 

für alle, die in der statistischen Datenanalyse mit SigmaStat sicherer werden möchten 

Ziel & inhalt 

SigmaStat ist ein Programm zur statistischen Datenanalyse. 

Es wird für wichtige Anwendungen der Inferenzstatistik 

eingesetzt. In diesem Seminar lernen Sie 

statistische Datenanalysen, insbesondere statistische 

Hypothesentests, unter Nutzung von SigmaStat methodisch 

sicher durchzuführen. 


• Statistische Grundbegriffe: Grundgesamtheit 

(Population), Stichprobe, Skalentypen, Verteilungen, 

Hypothesentests, Konfidenzintervalle 

• Oberfläche von SigmaStat: Notebooks, Worksheets 

• Daten aus anderen Anwendungen importieren und 

aufbereiten 

• Datentransformationen 

• Der Advisor Wizard – ein statistisches Expertensystem 

• Statistische Verfahren im Überblick 

• Deskriptive Statistiken 

• Arbeiten mit Reports 

• Erzeugen und Bearbeiten von Grafiken, Schnittstelle zu 

SigmaPlot 

• Vergleich von 2 oder mehr Gruppen 

53217234 

Arzneimittelentwicklung im Überblick 

für alle, die einen ersten Überblick über die Arzneimittelentwicklung erhalten möchten 

Ziel & inhalt 

In diesem Seminar erwerben Sie ein grundlegendes Verständnis 

für die verschiedenen Phasen der Arzneimittelforschung- 

und Entwicklung. Ziel des Trainings ist, dass 

Sie sich bei Bayer HealthCare besser orientieren können 

und Arbeitszusammenhänge und übergreifende Arbeitsabläufe 

besser verstehen und einordnen. 

Ein spezielles Wissen über konkrete R&D-Prozesse bei 

Bayer HealthCare oder Fachwissen wird nicht vermittelt. 


• Aufbau der Projektorganisation in BHC R&D 

• Erläuterung der Phasen der Arzneimittelentwicklung 

und ihre Einbindung in ökonomische und 

gesellschaftliche Zusammenhänge 



• Messwiederholungen bei denselben Individuen 

• Kreuztabellen 

• Korrelation und Regression 

• Berechnung von Test-Power und Stichprobenumfang 

• Ergebnisse in Office-Anwendungen exportieren 

Bemerkung 

Das Training wendet sich Fachwissenschaftler, die keine 

professionellen Statistiker sind. 

Windows Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. 

Es ist nicht notwendig, vor dem Kurs schon Erfahrungen 

im Umgang mit SigmaStat zu haben. Grundkenntnisse in 

Statistik sind wünschenswert, werden im Kurs aber auch 

zusätzlich noch einmal vermittelt. 

Dauer 2 Tage 






Neu 

• Vorstellung der Aufgabenbereiche und Tätigkeiten der 

wichtigsten R&D Funktionen bei BHC 

• Erläuterung der Zusammenarbeit der R&D Funktionen 

in multifunktionalen Teams 




Neu 

52

53216465 

Einführung in die Gas-Chromatographie/Massenspektrometrie 

für alle, die Massenspektrometer oder Massenselektive Detektoren sicher bedienen wollen 

Ziel & inhalt 

In diesem Training erwerben Sie die theoretischen 

Grundlagen der Massenspektrometrie-Technik. 

Ziel ist es, das erlernte Wissen sofort im eigenen Labor 

anwenden zu können. 


• Grundlagen der Massenspektrometrie 

• Überblick über die chemischen Grundlagen der 

Massenspektrometrie 

• GC/MS Hardware-Theorie und Tuning 

• Probeneinlasssystem: GC 

• Ionisationstechniken 

• EI 

• PCI 

• NC 

• Grundlagen der Datenaquisition (SCAN/SIM) 

• Grundlagen der Datenauswertung 



Bemerkung 

Das Training ist nicht gerätespezifisch. Für die Übungen 

werden massenselektive Detektoren von Agilent eingesetzt. 

Die Bedienung der Geräte steht jedoch in diesem 

Seminar nicht im Vordergrund. 

Dauer 2 Tage 






Neu 

53

Responsible Care, 

Umweltschutz, Sicherheit 


Die Produktionsleistung eines Unternehmens 

hängt nicht zuletzt davon ab, 

wie sicher und effizient Maschinen und 

Anlagen bedient werden. CURRENTA 

bietet Seminare und Workshops zu 

den Themen Responsible Care, Umweltschutz 

und Sicherheit an, in denen 

grundlegendes Verständnis für sicheres 

und umweltbewusstes Handeln am Arbeitsplatz 

vermittelt wird. Die Teilnehmer 

erfahren, wie sie sich korrekt zu 

verhalten haben, um Betriebsstörungen 

und Unfälle zu vermeiden und die Anlagensicherheit 

zu erhöhen. 

Nutzen 

• Die Produktionsleistung des Betriebs 

wird erhöht, da die Workshops zu sicheren 

und störungsfreien Arbeitsabläufen 

beitragen. 

• Die Teilnehmer lernen, im Sinne der 

Responsible-Care-Prinzipien zu handeln; 

so stärken sie das Image eines 

verantwortungsbewussten Unternehmens. 

• Durch die Veranstaltungen bleiben 

die Teilnehmer im Hinblick auf neue 

Gesetze/Verordnungen/Vorschriften 

zu Umweltschutz und Sicherheit auf 

dem Laufenden. Es wird jederzeit 

gesetzeskonformes Handeln ermöglicht. 

• Die Kenntnisse über neue Technologien 

erlauben es, die Arbeitsabläufe 

zu modernisieren und optimieren. 

Stärken 

.5 

Die Referenten verfügen über langjährige 

Berufs- und Beratungserfahrung 

in der chemisch-technischen Industrie 

und vermitteln arbeitsplatzbezogene, 

praxisnahe Seminarinhalte. 

Die Seminare und Workshops werden 

im CHEMPARK durchgeführt. Stets 

wird dabei der individuelle Bedarf berücksichtigt. 

In Kleingruppen können 

die Inhalte intensiv bearbeitet werden. 

CURRENTA hat die Möglichkeit, Betriebszustände 

gefahrlos zu simulieren. 

Das macht die Veranstaltungen äußerst 

realitätsnah. 




Bildung 

+49 (0)214 30-52263 


54

52024212 

Sicherheit im betrieblichen Alltag 

für Mitarbeiter, die in Produktion und Technik tätig sind 

Ziel & inhalt 

Sie eignen sich hier an einem Tag das kleine Einmaleins 

der Sicherheit im Betrieb an. 

Anhand praktischer Beispiele schärfen Sie Ihren Blick für 

Gefährdungen. 


• Gefährdungsermittlung/Gefahrenabwehr 

• Praktische Umsetzung mit Beispielen 

• Experimentalvortrag 

52024209 

Sicherheit in der Praxis – Basisseminar 

für Mitarbeiter mit Führungsfunktion 

Ziel & inhalt 

Als betrieblich Verantwortlicher erwerben oder verbessern 

Sie Grundkenntnisse über die wesentlichen 

Vorschriften zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

sowie deren praxisgerechte Umsetzung im 

Betriebsalltag. Sie analysieren und erkennen Zusammenhänge 

und setzen Ihr Wissen im Unternehmen praxisgerecht 

um. 


• Dreh- und Angelpunkte der Arbeitssicherheit 

(Gefährdungsbeurteilung, Information, Kontrolle) 

• Prävention beim Gesundheitsschutz (Vorsorge, 

Ergonomie, Berufskrankheiten) 

50000199 

Für Sicherheit argumentieren 

Responsible Care, UWS, Sicherheit 

Arbeitssicherheit 

Bemerkung 

Das Seminar „Sitzen, Heben und Tragen“ (52032698) 

stellt eine praxisbezogene Ergänzung dar. 


Dauer 1 Tag 



Bemerkung 


Dauer 1 Tag 

für Mitarbeiter, die für das Thema „Sicherheit“ in Ihrem Bereich noch überzeugender argumentieren wollen 

Ziel & inhalt 

Sie wissen, was sicherheitsgerechtes Verhalten ist und 

lernen hier, dafür zu werben. Sie eignen sich Methoden 

und Kenntnisse an, um zum Thema Sicherheit mit Mitarbeitern 

und Kollegen noch überzeugender und klarer zu 

kommunizieren und zu argumentieren. 

Die Themen des Seminars sind: 

• Gesprächssituationen aus der Praxis 

• Erfolgreiche Kommunikation und Argumentation 



Bemerkung 

Dieses Seminar wird in einem Hotel durchgeführt. 

Der Teilnehmerpreis enthält keine Übernachtungs- und 

Verpflegungskosten. 


Dauer 2 Tage 






55

53207451 

Sicherheit beim Einsatz von Fremdfirmen 



für Führungskräfte, Betriebsingenieure, Projektingenieure, Koordinatoren und Mitarbeiter, die Fremdfirmen beauftragen, überwachen und koordinieren 

und für verschiedene innerbetriebliche Bau- und Montagestellen zuständig oder verantwortlich sind. 

Ziel & inhalt 

Beim Einsatz von Fremdfirmen ist unbedingt darauf zu 

achten, dass die Verantwortungsbereiche definiert sind 

und vertragliche Klarheit herrscht. Ziel des Seminars ist 

es, betriebliche Führungskräfte und „Verantwortliche“, 

die mit Fremdfirmen zusammenarbeiten, zu sensibilisieren. 

Mit dem erworbenen Wissen können anschließend 

die erforderlichen Schutzmaßnahmen eingeschätzt und 

umgesetzt werden. 



• Verantwortung bei der Abwicklung von 

Fremdleistungen 

• Verkehrssicherungspflichten 

• Auftraggeberpflichten 

• Prozess „Vergabe und Abwicklung von 

Fremdleistungen“ 

• Sicherheits- und Ordnungsvorschriften, 

Arbeitsschutzbestimmungen für Fremdfirmen 

52032699 

Leitern und Tritte 

für Mitarbeiter, die mit der Überprüfung von Leitern und Tritten beauftragt sind 

Ziel & inhalt 

Sie lernen unterschiedliche Leitern und Tritte funktionstechnisch 

zu überprüfen. 


• Leiterarten und bauliche Anforderungen 

• Sicherheitsgerechter Umgang mit Leitern 

• Prüfung von Leitern im Betrieb, Prüfpläne 

• Reparatur von Leitern 

52032698 

Sitzen, Heben und Tragen 

für Mitarbeiter, denen ein schonender Umgang mit der Wirbelsäule wichtig ist 

Ziel & inhalt 

Sie erweitern Ihr Wissen über die Wirbelsäule. Sie erfahren, 

welche Bedeutung ihr für die körperliche Gesundheit 

zukommt und Sie wissen nach diesem Seminar, wie 

Beschwerden und Erkrankungen durch Fehlbelastungen 

zu vermeiden sind. 


• Die Wirbelsäule und ihre Funktion 

• Die Rolle der Bandscheiben 

• Wenn die Knochen knarren und die Muskeln schreien / 

Beschwerden und die Ursachen 

• Praktische Übungen zum richtigen Sitzen, Heben und 

Tragen 

• Koordination 

• Baustellenverordnung 

• Handlungsanleitung „Wann gilt die BaustellV und was 

ist zu tun“ 

• Ablaufschema 

• Gefährdungsbeurteilung als Grundlage für die 

Sicherheitskoordination 

• Erlaubnisscheinverfahren 

Bemerkung 





Bemerkung 


Dauer 1 Tag 



Bemerkung 








56

52024213 

Gefahren durch brennbare Stoffe 

für alle Mitarbeiter, die sich aktiv mit dem Thema „Brände und ihre Vermeidung“ beschäftigen wollen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen durch verschiedene Experimente die Gefahren 

kennen, die beim unsachgemäßen Umgang mit brennbaren 

Stoffen lauern. Sie erarbeiten sich Methoden und 

Kenntnisse, diese Stoffe sicherheitsgerecht einzusetzen 

und Unfälle zu vermeiden. 


• Brennbare Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase 

• Einfluss der Oberfläche auf die Reaktionsgeschwindigkeit 

• Entstehung von Bränden 

• Flammpunkt, Brennpunkt, Zündtemperatur 

52014938 

Sachkunde § 5 Chemikalienverbotsverordnung 

für Chemiker, Chemieingenieure und Beauftragte 

Ziel & inhalt 

Das Chemikaliengesetz schreibt Ihnen den Sachkundenachweis 

zwingend vor, wenn Sie bestimmte Stoffe, 

Zubereitungen oder Erzeugnisse in Verkehr bringen 

wollen. Das Gesetz regelt auch die Art und Weise, wie der 

Sachkundenachweis zu erbringen ist. Sie lernen deshalb 

hier alle prüfungsrelevanten gesetzlichen Bestimmungen 

kennen. Sie erwerben Grundkenntnisse der Toxikologie 

und erweitern Ihr Wissen über Gefahrstoffe und Gefahrenabwehr. 

Sie bereiten sich zielgerichtet auf die in der Chemikalienverbotsverordnung 

beschriebene Prüfung vor. 

Diese Themen stehen im Mittelpunkt: 

• Chemikaliengesetz, Chemikalienverordnung und 

weitere Vorschriften 

• Gefahrstoffverordnung, Lagerung von Gefahrstoffen 

• Grundlagen der Toxikologie 

• Gefahrenabwehr, Sicherheitsmaßnahmen 

• Beschäftigungsbeschränkungen 

• Biozide 


• Brandklassen 

• Zündquellen 

• Löschen von Bränden 


Bemerkung 





Bemerkung 

Nach dem Seminar besteht die Möglichkeit zur Teilnahme 

an der schriftlichen Sachkundeprüfung gemäß 

§ 5 Chemikalienverbotsverordnung vor der Landesanstalt 

für Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen. 

(Die Prüfung erfolgt inhouse. Die Prüfungsgebühr von 

150 Euro ist nicht im Seminarpreis enthalten!). 


Dauer 3 Tage 






57

50000621 

Umweltschutz und Sicherheit für Betriebsleitung 

für Betriebsleiter / Bereichsingenieure 

Ziel & inhalt 

Sie erhalten einen Überblick über Ihre Aufgaben und 

Verantwortungen als Mitglied der Betriebsleitung im 

Bereich Umwelt, Anlagensicherheit, Genehmigungen 

und Gesundheit. Experten aus den Themengebieten 

berichten über die Gestaltung der Rahmenbedingungen 

im Unternehmen und die an Sie gestellten Aufgaben. 

Ebenso werden Unterstützungsmöglichkeiten und Ansprechpartner 

aus den Servicegesellschaften geschildert 

und benannt. 

Diese Themen erwarten Sie in der Veranstaltung: 

• Genehmigungen und Gefahrstoffrecht 

• Umweltüberwachung 

• Verfahrens- und Anlagensicherheit 

52024208 

Umweltmanagement in der Praxis 

53217534 

Abfallmanagement: Nachweis- und Registerführung 


• Produkthaftung 

• Stoffstrom-Management 

• Gesundheitsmanagement 

• Arbeitssicherheit 

Umweltschutz 

Bemerkung 


Dauer 3 Tage 



für Betriebsleiter, Bereichsingenieure und Mitarbeiter des Betriebsmanagements, Ingenieure, Techniker und Meister 

Ziel & inhalt 

Sie erkennen in diesem Seminar, wie Umweltschutz im 

Chemiepark verantwortlich umgesetzt wird. Damit lernen 

Sie, Ihre betrieblichen Entsorgungsaufgaben effektiv zu 

lösen. Sie informieren sich über aktuelle Themen des 

Umweltmanagements und wesentliche Neuerungen im 

Bereich der Umweltgesetzgebung. 

Folgende Inhalte stehen im Mittelpunkt: 

• Umweltmanagement, Umweltüberwachung 

• Management Boden, Luft, Abwasser, Abfall 

• Genehmigungsverfahren 

für Mitarbeiter aus abfallerzeugenden Unternehmen und Betrieben deren Aufgabe es ist, die Bestimmungen der 

Nachweisverordnung einzuhalten oder deren Einhaltung zu überwachen 

Ziel & inhalt 

Die Abfallwirtschaftsbeteiligten (Erzeuger, Beförderer, 

Entsorger) müssen die ordnungsgemäße Entsorgung 

der Abfälle dokumentieren und nachweisen. Vorab- und 

Verbleibskontrollen sind zu erstellen und Register sind zu 

führen. Die rechtlichen Grundlagen finden sich im Kreislaufwirtschafts- 

und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) und in den 

Verordnungen des untergesetzlichen Regelwerkes, hierzu 

gehören insbesondere die Abfallverzeichnisverordnung 

(AVV) und die Nachweisverordnung (NachwV). 

In diesem Tagesseminar werden die rechtlichen 

Rahmenbedingungen und deren Praxisumsetzung, 

auch im Rahmen des elektronischen Abfall-Nachweis- 

Verfahrens (eANV), vorgestellt. 

Bemerkung 


Dauer 1 Tag 



Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






Neu 

58

50000214 

Anlagensicherheit – Basisseminar 

für Mitarbeiter, die in Produktion und Technik Führungsfunktionen wahrnehmen 

Ziel & inhalt 

Sie lernen verschiedene Aspekte der Verfahrens- und 

Anlagensicherheit anhand von ausgewählten Beispielen 

kennen. Dieses Know-how setzen Sie für Ihre betrieblichen 

Belange ein. 

Im Mittelpunkt stehen diese Themen: 

• Verfahrensgestaltung und Anlagenauslegung 

• Systematisches Vorgehen nach Richtlinien und 

Handbuch 

• Schnittstelle Mensch und Technik 

• Ausgewählte Schwerpunkte der Anlagensicherheit 

anhand von Beispielen 

• Beherrschung exothermer Reaktionen, 

Explosionsschutz, Werkstoffsicherheit 

52032685 

Elektrostatische Zündgefahren im Betrieb 

für Chemiker, Ingenieure, Techniker und Meister 

Ziel & inhalt 

Sie erfahren, wie Sie elektrostatische Zündgefahren im 

Produktionsbereich erkennen und vermeiden können. 

Sie tragen damit zur störungsfreien und sicheren 

Produktion in Ihrem Bereich bei. 


• Elektrostatik im Bereich des Explosionsschutzes 

• Grundlagen elektrostatischer Auf- und Entladung 

• Entladungsarten 

• Zündwirksamkeit 

• Maßnahmen gegen elektrostatische Zündgefahren, 

Beispiele aus dem betrieblichen Umfeld 

52032684 

Explosionsschutz 

für Chemiker, Ingenieure, Techniker und Meister 

Ziel & inhalt 

Sie lernen die Grundlagen von Explosionsvorgängen 

kennen. Nach diesem Seminar mit seinen vielen Experimenten 

können Sie vorbeugende Schutzmaßnahmen in 

Ihrem Bereich sicher anwenden. 

Sie erfahren Details zu: 

• Physikalisch-chemischen Grundlagen von 

Explosionsvorgängen 

• Gesetzlichen Anforderungen 

• Explosionstechnischen Kenndaten 

• Ex-Schutz-Konzepten 

• Schutzmaßnahmen 


Verfahrens- und Anlagensicherheit 

Bemerkung 

Dieses Seminar wird in einem Hotel durchgeführt. 

Der Teilnehmerpreis enthält keine Übernachtungs- und 

Verpflegungskosten. 

Aufbauend empfehlen wir den Besuch folgender Seminare: 

„Explosionsschutz“ (52032684), „Elektrostatische 

Zündgefahren im Betrieb“ (52032685) sowie „Befähigte 

Personen im Ex-Bereich“ (52032691). 


Dauer 2 Tage 



Bemerkung 





Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






59

52032691 

Befähigte Personen im Ex-Bereich – allgemeine Grundlagen 

für Betriebsingenieure 

Ziel & inhalt 

Sie erwerben Kenntnisse über den Einsatz und die 

Qualifizierung befähigter Personen für Explosionsbereiche. 

Dazu erarbeiten Sie sich die Grundsätze der 

Betriebssicherheitsverordnung und die Grundlagen des 

Explosionsschutzes. Sie vertiefen ihr Wissen um die 

Gefährdungsermittlung und Prüfung von Arbeitsmitteln. 

Mit diesem Wissen optimieren Sie den Einsatz befähigter 

Personen. 

Die Inhalte des Seminars: 

• Betriebssicherheitsverordnung 

• Arbeitsmittel: Gefährdungsermittlung und Prüfung 

• Grundlagen des Explosionsschutzes 

52032692 

Befähigte Personen im Ex-Bereich – mechanischer Ex-Schutz 


Ziel & inhalt 

Aufbauend auf Ihren bisher erworbenen Kenntnissen erweitern 

Sie Ihr Wissen zur Betriebssicherheitsverordnung 

in Hinblick auf die sich daraus ableitenden erforderlichen 

Prüfungen zum Thema „mechanischer Explosionsschutz“. 

Dieses Know-how nutzen Sie bei der Erstellung 

von Prüfplänen und beim Einsatz befähigter Personen. 

Diese Inhalte erwarten Sie: 

• Nicht-elektrische Geräte und Schutzsysteme für den 

Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 

• Zündschutzarten 

• Prüfungen (vor Inbetriebnahme und wiederkehrend) 

sowie Anforderungen an die Dokumentation von 

Prüfungen 

52032694 

Befähigte Personen im Ex-Bereich – elektrischer Ex-Schutz 


Ziel & inhalt 

Sie vertiefen Ihr Wissen zur Betriebssicherheitsverordnung. 

Dabei legen Sie den Schwerpunkt auf die erforderlichen 

Prüfungen zum elektrischen Explosionsschutz. 

Sie setzen diese Kenntnisse bei der Gestaltung von Prüfplänen 

und beim Einsatz befähigter Personen ein. 

Diese Inhalte erwarten Sie: 

• Auswahl und Einrichtung von elektrischen 

Betriebsmitteln in explosionsgefährdeten Bereichen 

• Zündschutzarten 

• Prüfung von elektrischen Anlagen 



Bemerkung 





Bemerkung 

Voraussetzung für dieses Seminar ist die vorherige Teilnahme 

am Seminar „Befähigte Personen im Ex-Bereich 

– allgemeine Grundlagen“ (52032691). Für die Zielgruppe 

„Handwerker“ empfehlen wir das Seminar „Praktikum: 

Befähigte Person für Ex-Schutz, mechan. Zündquellen“ 

(53102011). 





Bemerkung 

Voraussetzung für dieses Seminar ist die vorherige Teilnahme 

am Seminar „Befähigte Personen im Ex-Bereich 

– allgemeine Grundlagen“ (52032691). Für die Zielgruppe 

„Handwerker“ empfehlen wir das Seminar „Praktikum: 

Befähigte Person für Ex-Schutz“ (52033519). 








60

53001016 

Exotherme chemische Reaktionen – Sicherheit im Griff 

für Störfall- und Immissionsschutzbeauftragte, Führungskräfte und Planungsingenieure 

Ziel & inhalt 

Sie erwerben oder vertiefen Ihre Kenntnisse über die 

Technische Regel Anlagensicherheit (TRAS 410) und die 

Umsetzung in die betriebliche Praxis. Sie lernen sicherheitstechnisch 

relevante Kenngrößen zu ermitteln, um 

exotherme chemische Reaktionen bewerten zu können. 

Im Mittelpunkt stehen diese Themen: 

• Sichere Reaktionsführung als Zielsetzung der 

Chemischen Industrie 

• Gefährdungsermittlung bei chemischen Reaktionen 

(TRAS 410) 

• Ermittlung von sicherheitstechnischen Kenndaten 

• Schutzkonzepte und -maßnahmen 

52032686 

Lüftung muss sein 



Bemerkung 

Anerkannter Fortbildungskurs für Immissionsschutz- und 

Störfallbeauftragte nach § 5 Bundesimmissionsschutzverordnung 

(BImSchV). 


Dauer 1 Tag 

für Laborleiter, Sicherheitsbeauftragte, Laboranten, Facility-Manager und Haustechniker 

Ziel & inhalt 

Sie erwerben praktische Kenntnisse zur richtigen Auswahl 

und zum sachgemäßen Betrieb lufttechnischer 

Sicherheitseinrichtungen. Sie minimieren damit Gesundheitsgefährdungen 

und technische Störungen. 

Diese Themen stehen im Mittelpunkt: 

• Funktionsweise eines Abzugs, Anforderungen an 

Sicherheit und Leistungsvermögen 

• Die DIN EN 14175, Auswirkungen für Planer und 

Nutzer 

• Wirtschaftliche Gesichtspunkte bei Planung, Kauf und 

Betrieb von Abzügen 

• Richtiges Bedienen, Störeinflüsse (Handhabung von 

Schiebern und Fenstern, Einfluss von Lüftungsanlagen 

und Haustechnik, Wartung) 

• Explosionsschutz im Abzug 



Bemerkung 


Dauer 1 Tag 






61

Abfallmanagement: Nachweis- und Registerführung ...58 

Agilent ChemStation Anwenderseminar GC/LC ...........20 

Allgemeine Chemie .......................................................16 

Angewandte Regel- und Leittechnik und Advanced 

Control .......................................................................27 

Anlagensicherheit – Basisseminar ................................59 

Anlagensicherheit durch Explosionsschutz ..................38 

Anorganische Chemie ...................................................16 

Arzneimittelentwicklung im Überblick ...........................52 

Auffrischung: Befähigte Person Ex-Schutz...................40 

Auffrischung der Schaltberechtigung bis 1 kV .............47 

AutoCAD 2010 Aufbau ...................................................5 

AutoCAD 2010 Grundlagen ............................................4 

Bayer HealthCare Präparate .........................................51 

Befähigte Person Druckbehälter und Rohrleitungen 

(Auffrischung) .............................................................48 

Befähigte Personen im Ex-Bereich – 

allgemeine Grundlagen ..............................................60 


elektrischer Ex-Schutz ...............................................60 


mechanischer Ex-Schutz ...........................................60 

Befähigte Person für Aufzüge 

(Befreiung von Personen) ..........................................48 

Befähigte Person für kraftbetätigte Türen, 

Fenster und Tore ........................................................48 

Betreiben von Magnetkupplungspumpen ....................13 

Bewertende Statistik .....................................................21 

Blitzschutz ....................................................................37 

Chromeleon Grundlagen ...............................................49 

Das 1x1 der Validierung in der Analytik ........................19 

EIB/KNX-Aufbaukurs ....................................................29 

Einführung in die Flüssigkeitschromatographie ............17 

Einführung in die Gaschromatographie ........................17 

Einführung in die Gas-Chromatographie/ 

Massenspektrometrie ................................................53 

Einführung in die Infrarot-Spektroskopie ......................20 

Einführung in die Mess-, Steuerungs- und 

Regelungstechnik ......................................................23 

Einführung in die Regelungstechnik .............................25 

Elektrostatische Zündgefahren im Betrieb....................59 

„Elektrotech. unterwiesene Person“ (EUP) – Erwerb 

der Fachkunde und des prakt. Aufbauwissens .........45 

Empower2 Basics .........................................................49 

Exotherme chemische Reaktionen – 

Sicherheit im Griff ......................................................61 

Explosionsschutz ..........................................................59 

Explosionsschutz (Ex i) .................................................38 

Fachgerechtes Prüfen von elektrischen Anlagen und 

Betriebsmitteln ..........................................................44 

Fördern von Flüssigkeiten.............................................12 

Frequenzumrichter Praktikum .......................................30 

Funktionale Sicherheit mit Mitteln der PLT (SIL) ...........36 

Für Sicherheit argumentieren ........................................55 

Gefahren durch brennbare Stoffe .................................57 

GraphPad Prism Aufbau .................................................4 

GraphPad Prism Grundlagen ..........................................3 

Grundlagen der Statistik ...............................................20 

Grundlagen Regelungstechnik .....................................25 

HPLC – Intensivkurs für Fortgeschrittene .....................18 

HPLC-Workshop: Modul 1 „Optimierungs- 

strategien – wie erreiche ich die maximale 

Auflösung?“ ...............................................................18 

Seminartitel-Index (alphabetisch) 

HPLC-Workshop: Modul 2 „Schnelle Überprüfung der 

Peakhomogenität“ .....................................................18 

HPLC-Workshop: Modul 3 „Effiziente 

Methodenentwicklung von robusten 

HPLC-Methoden“ ......................................................19 

HPLC-Workshop: Modul 4 „Tipps zum Gelingen von 

Methodentransfers“ ...................................................19 

Inbetriebnahme verfahrenstechnischer Anlagen ..........12 

Intensiv-Workshop Ethernet .........................................23 

ISIS Draw ........................................................................3 

Jährliche Sicherheitsbelehrung für Elektrofachkräfte ...41 

Jährliche Wiederholungsschulung für 

elektrotechnisch unterwiesene Personen (EUP) ........45 

Kabel- und Leitungsschutz ...........................................37 

Kenndaten der Kalibrierfunktion ...................................21 

Leitern und Tritte ...........................................................56 

Leitungsanlagenrichtlinie/passiver 

Gebäudebrandschutz ................................................46 

Lüftung muss sein ........................................................61 

Management der Anlagenrealisierung ..........................13 

Messpraktikum zu Schutzmaßnahmen VDE 0100 ........42 

Mess- und Sensortechnik .............................................23 

Micromaster MM440 – Betrieb und Diagnose ..............30 

MicroStation V8 XM Ed. 2D Grundlagen ........................7 

MicroStation V8 XM Ed. Update (MS/J nach XM) ..........7 

Modellgestützte Prädiktive Regelung (MBPC) ..............28 

Neuerungen in Normen, Richtlinien, Verordnungen ......40 

Neuerungen PCS7 V7.1 ................................................32 

Organische Chemie ......................................................16 

PCS7 Anwenderbausteine mit SCL programmieren ...34 

PCS7 Arbeiten mit SIMATIC Manager, CFC- und 

SFC-Plänen ...............................................................33 

PCS7 Geräte am PROFIBUS verwenden und 

diagnostizieren ..........................................................34 

PCS7 Grundfunktionen in SIMATIC Batch Rezepten 

verwenden .................................................................33 

PCS7 OS Anbindung und Projektierung mit WinCC ....34 

PLANEDS Engineering Schulung....................................9 

PLANEDS – Erfassen der Gerätestammdaten ................8 

PLANEDS für Anwender .................................................8 

PLANEDS Merkur: Recherchen / Massenbearbeitung ...9 

PLANEDS Neptun: Import / Export von Planungsdaten .8 

PLANEDS Professional Schulung ...................................9 

PlantSpace P&ID (Piping & Instrumentation Diagram), 

Anwenderschulung ....................................................10 

Planung und Bau von VT-Anlagen ................................12 

Polymerchemie .............................................................17 

Praktikum: Befähigte Person für Ex-Schutz .................39 

Praktikum: Befähigte Person für Ex-Schutz 

(mechanische Zündquellen) .......................................39 

PROFIBUS DP/PA Praxis ..............................................24 

Projektierung und Installation des Europäischen 

Installationsbus (EIB) .................................................28 

R&D Portfolio für Anwender ..........................................50 

R&D Portfolio für Insider ...............................................50 

Regeltechnik Master Class ...........................................27 

Regelungstechnik für Verfahrenstechniker ...................26 

R&I mit SmartSketch zeichnen und bearbeiten ..............6 

S7 Analyse und Änderungen anhand eines S7- 

Beispielprojektes .......................................................32 

S7 Arbeiten mit Funktionsbausteinen und 

Datenbausteinen ........................................................32 




62

S7 Elementare Werkzeuge des SIMATIC Managers 

anwenden ..................................................................31 

Sachkunde § 5 Chemikalienverbotsverordnung ...........57 

Sichere Maschinen nach Umbau und Veränderung – 

Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz...............47 

Sicherheit beim Einsatz von Fremdfirmen ....................56 

Sicherheit im betrieblichen Alltag .................................55 

Sicherheit in der Praxis – Basisseminar ........................55 

Sicherheit von Maschinen und deren elektrischer 

Ausrüstung ................................................................46 

SigmaStat Grundlagen .................................................52 

SIMOCODE pro – Service und Wartung .......................29 

Sitzen, Heben und Tragen ............................................56 

SmartSketch 2009 Grundlagen (V6.0.1.8) ......................5 

SmartSketch 2009 Update (V6.0.1.8) .............................5 

SmartSketch Professional ..............................................6 

Statistik Grundlagen .....................................................51 

Stellventiltechnik – Montage .........................................24 

Thermografie in der Instandhaltung von elektrischen 

Anlagen ......................................................................31 

Überspannungsschutz in der Gebäudetechnik ............37 

Umweltmanagement in der Praxis ................................58 

Umweltschutz und Sicherheit für Betriebsleitung.........58 

Unterstützende Instandhaltungsarbeiten ......................14 

VDE 0100 – Elektrische Anlagen errichten ...................42 

VDE 0100 Teil 600 .........................................................43 

VDE 0105 – Elektrische Anlagen betreiben ..................44 

VDE-Bestimmungen für die verantwortliche Elektro- 

Fachkraft ....................................................................41 

Verfahrens- und Anlagensicherheit mit Mitteln der 

Prozessleittechnik – RBA 1.01 ...................................36 

Weiterbildung zur Befähigten Person für 

Druckbehälter und Rohrleitungen ..............................49 

Wiederkehrende Prüfungen nach BGV A3 und 

BetrSichV ...................................................................43 

WinCC: Alarm Logging, Tag Logging und 

weiterführende Editoren ............................................35 

WinCC: anwenderdefinierte Funktionen mit C-Script 

projektieren ................................................................36 

WinCC: Basisfunktionen und -objekte nutzen für 

Bilderstellung und Dynamisierung .............................35 

WinCC/PCS7: OS Standard-Bedienoberfläche 

effektiv nutzen ...........................................................35 

Seminartitel-Index (alphabetisch) 




63

Führung, Change & 

General Management 

Ihre Ansprechpartner im Überblick 

Einführung und Information 

Birgit Stuchly 

+49 (0)30 468-16642 

birgit.stuchly@bayer.com 

Bayer Führungsprogramm 

Andrea Spriestersbach 

+49 (0)214 30-55654 

andrea.spriestersbach@bayer.com 

Change Management & 

Organisationsentwicklung 

Antonie Espig 

+49 (0)214 30-37821 

antonie.espig@bayer.com 

Führung in Produktion und Technik 

Hans-Jürgen Kassel 

+49 (0)214 30-35457 

hans-juergen.kassel@bayer.com 

Walter Strotkötter 

+49 (0)214 30-21121 

walter.strotkoetter@bayer.com 

Selbstmanagement & Gesundheit 

Sabine Rach 

+49 (0)214 30-40346 

sabine.rach@bayer.com 

General & HR Management 

Dagmar Diergarten 

+49 (0)214 30-26728 

dagmar.diergarten@bayer.com 

64

Kommunikation, Arbeitsmethoden 

& Projektmanagement 

Betriebswirtschaft, 

Kundenorientierung & Recht 


Kommunikation & Konfl iktmanagement 

Sascha Stademann 

+49 (0)214 30-56670 

sascha.stademann@bayer.com 

Arbeitsorganisation & Zeitmanagement, 

Social Media, Social Business, Enterprise 2.0 

Philipp Aschmann 

+49 (0)214 30-46919 

philipp.aschmann@bayer.com 

Rhetorik, Präsentation & Moderation 

Annette Girnstein 

+49 (0)214 30-37812 

annette.girnstein@bayer.com 

Projekt-, Prozess- & 

Qualitätsmanagement 

Heiko Streich 

+49 (0)214 30-72751 

heiko.streich@bayer.com 

BWL Grundlagen, 

BWL Vertiefung, 

Accounting & Reporting 

Rita Potratz 

+49 (0)214 30-55454 

rita.potratz@bayer.com 

BWL Spezial & Recht 

Mayte Thimm 

+49 (0)214 30-72790 

maythe.thimm@bayer.com 

Kundenorientierung, 

Vertrieb 

Annette Girnstein 

+49 (0)214 30-37812 

annette.girnstein@bayer.com 

65

Sprachen & Interkulturelles 

Informationstechnologie & SAP 


General Business Language Training 

Anja Selke 

+49 (0)30 468-19369 

anja.selke@bayer.com 

Language Training for Special Purposes 

Christiane Draber 

+49 (0)2307 65-3513 

christiane.draber@bayer.com 

Einzeltraining (One to One) 

Kirsten Bestian 

+49 (0)214 30-43771 

kirsten.bestian@bayer.com 

Special Support 

Intensive Training 

Ronald-Martyn Pickup 

+49 (0) 30 468-15342 

ronald-martyn.pickup@bayer.com 

Workshops 

Christine Weber 

+49 (0)30 468-15525 

christine.weber@bayer.com 

Intercultural Training 

Daniela Rothschuh 

+49 (0)214 30-65583 

daniela.rothschuh@bayer.com 

Software Engineering 


+49 (0)214 30-33725 


Offi ce, Outlook, Collaboration 

Michael Wiesler 

+49 (0)214 30-24565 

michael.wiesler@bayer.com 

SAP 

Andrea Schenk 

+49 (0)214 30-79441 

andrea.schenk@bayer.com 

66

Forschung, Produktion & Technik 

Projects & Consulting 

eLearning 

Management Diagnostics 


Produktionstechnik 


+49 (0)214 30-33725 



Heiko Streich 

+49 (0)214 30-72751 

heiko.streich@bayer.com 

Technisch/wissenschaftliche DV & Info-Systeme, 

Betriebs- & Verfahrenstechnik, 



+49 (0)214 30-52263 


Naturwissenschaften & Labortechnik 

Günther Cordier 

+49 (0)214 30-53904 

guenther.cordier@currenta.de 

Projects & Consulting 

Ralf Rademann 

+49 (0)214 30-32851 

ralf.rademann@bayer.com 

Content Produktion 

Lernportallösungen 

Annika Nettersheim 

+49 (0)214 30-24573 

annika.nettersheim@bayer.com 

Management Diagnostics 

Norbert Weidenbach 

+49 (0)214 30-54679 

norbert.weidenbach@bayer.com 

67

1. Information 

Allgemeine Informationen zu den Veranstaltungen erhalten 

Sie über HR//direct, Tel. 0214-30-997 77, 

E-Mail training@bayerbds.com. 

2. Inhaltliche und konzeptionelle Beratung 

Ausführliche Beratung zu den Inhalten der Veranstaltungen 

und Informationen zu maßgeschneiderten Angeboten und 

Trainingsprojekten erhalten Sie unter Tel. 0214-30-999 02, 

E-Mail CompetenceTraining@bayerbbs.com und online 

auf www.bayer-fortbildung.de 

3. Anmeldung, Bestätigung und Einladung 

Bitte nutzen Sie die Online-Plattformen für Seminarsuche 

und -buchung: 

Zugang für Mitarbeiter der Bayer-Kerngesellschaften 

über das Intranet-Portal 

„HR//online“ unter 

https://hr-direct.bayer-ag.com 

Zugang für alle anderen Mitarbeiter über die 

Internetseite „Competence Training Online“ unter 

https://www.bayer-fortbildung.de 

oder dem Intranet Berlin „PHARMA today“ unter 

http://go.bayer-ag.com/training-BPh 

Bitte stimmen Sie jede Teilnahme mit Ihrem Vorgesetzten 

ab. Der Eingang der Anmeldung wird Ihnen kurzfristig 

bestätigt. Die Einladung mit weiteren Informationen zur 

Veranstaltung erhalten Sie rechtzeitig vor Seminarbeginn. 

4. Absagen oder Terminänderung 

Wenn Ihnen die Teilnahme am gebuchten Termin nicht 

möglich ist, können Sie schriftlich bis spätestens 

28 Kalendertage vor Beginn kostenfrei online über 

HR//online oder per eMail an training@bayerbds.com stornieren 

oder auf einen anderen Termin umbuchen. Nach 

diesem Zeitpunkt wird der volle Veranstaltungspreis fällig. 

Sie können jederzeit kostenfrei einen Ersatzteilnehmer 

benennen. Bei Nichtteilnahme erfolgt keine Rückzahlung 

des Seminarpreises. 

Bei der Teilnahme an Sprachkursen ist wegen der Einstufungsinterviews 

die Benennung von Ersatzteilnehmern bis 

spätestens 7 Tage vor Beginn notwendig. 

5. Preise und Leistungen 

Anmeldeverfahren 

Den Preis für die jeweilige Veranstaltung finden Sie bei 

der Seminarbeschreibung. Es handelt sich zum einen um 

einen Preis für Bayer-Kerngesellschaften und zum anderen 

um einen Preis für alle anderen Kunden. Der Preisunterschied 

ist darauf zurückzuführen, dass noch nicht alle 

Bayer-Gesellschaften in das neue HR-Modell überführt 

worden sind. Für die Bayer-Kerngesellschaften werden die 

Kosten für die Trainingsadministration über die Leistungen 

von HR//direct mit verrechnet. Für die anderen Gesellschaften 

sind die Administrationskosten im Trainingspreis 

enthalten. 

Die Abrechnung erfolgt innerhalb des Bayer-Konzerns 

über das automatisierte Abrechnungsverfahren auf die 

Kostenstelle der Organisationseinheit des Teilnehmers. 

Die genannten Katalogpreise sind Netto-Preise. 

Für Teilnehmer aus Unternehmen außerhalb des Bayer- 

Konzern verstehen sich die Katalogpreise zuzüglich 

Mehrwertsteuer. 

Die genannten Preise umfassen die Seminardurchführung 

gemäß Leistungsbeschreibung, Seminarunterlagen, 

Bereitstellung der notwendigen Seminartechnik, Seminargetränke 

sowie die übrigen jeweils genannten Leistungen, 

bei ganztägigen Seminaren auch ein Mittagessen. 

Die Preise und Leistungen für maßgeschneiderte Veranstaltungen 

werden individuell mit Ihnen vereinbart und 

abgerechnet. 

6. Seminare mit Hotelübernachtung 

Bei mehrtägigen Seminaren, die in einem Hotel außerhalb 

des Werksstandorts durchgeführt werden, reservieren wir 

für Sie ein Hotelzimmer ab dem ersten Tag Ihres Seminars. 

Wenn Sie bereits am Vorabend anreisen möchten, 

setzen Sie sich bitte mit der entsprechenden Hotel- 

rezeption in Verbindung. 

Die Vollpensionspauschale ist nicht im Seminarpreis enthalten. 

Wir bitten Sie, diese am Veranstaltungsort direkt zu 

bezahlen und über die Reisekosten abzurechnen. Nur die 

Übernachtungs- und Verpflegungskosten für Veranstaltungen 

im Seminarhotel „Große Ledder“ rechnen wir für 

Mitarbeiter der Bayer-Kerngesellschaften direkt mit Ihrer 

Abteilung ab. 

Sollten Sie im Ausnahmefall nicht am vorgesehenen Veranstaltungsort 

übernachten können, melden Sie sich bitte 

bis spätestens 28 Tage vor Seminarbeginn schriftlich bei 

HR//direct ab, um Stornokosten zu vermeiden 

(E-Mail: training@bayerbds.com). 

7. Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung werden die 

Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Beratungs- und 

Serviceleistungen der Bayer Business Services GmbH 

bzw. für entsprechend gekennzeichneten Seminare die 

AGBs von CURRENTA ausdrücklich anerkannt. 


Beratung zu maßgeschneiderten Angeboten und Trainingsprojekten: Tel. +49 (0)214 30-99902, E-Mail fortbildung@BayerBBS.com, Online-Infos www.bayer-fortbildung.de 


68

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Bayer Business Services GmbH 

I. Allgemeines 

1. Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen 

der Bayer Business 

Services GmbH – im Folgenden 

BBS genannt - für Beratungs- und 

Serviceleistungen sind Inhalt des Beratungs- 

und/oder Servicevertrages. 

Entgegenstehende oder abweichende 

Einkaufsbedingungen oder sonstige 

Einschränkungen des Bestellers 

werden nicht anerkannt, es sei denn, 

BBS hat ihnen im Einzelfall ausdrücklich 

und schriftlich zugestimmt. 

2. Unter Beratungs- und Serviceleistungen 

fallen insbesondere die organisatorische 

und betriebswirtschaftliche 

Beratung, technische Beratung und 

Unterstützung entweder vor Ort oder 

durch Fernkommunikationsmittel 

gleich welcher Art im Zusammenhang 

mit der Einführung und Erweiterung 

von Softwaresystemen, Schulung 

der Mitarbeiter des Auftraggebers im 

Hause des Auftraggebers und Leistungen 

aus Pflegeverträgen. 

II. Vertragsanbahnung und Vertragsschluss 

1. BBS behält sich das Urheberrecht an 

allen Unterlagen vor. Sie dürfen nur 

im Rahmen des Vertrages verwendet 

werden, Dritten nicht zugänglich 

gemacht oder für Werbezwecke 

verwendet werden. Von BBS dem 

Besteller vorvertraglich überlassene 

Gegenstände (z.B. Vorschläge, Testprogramme, 

Konzepte) sind geistiges 

Eigentum von BBS (vgl. IX); sie dürfen 

nicht vervielfältigt und Dritten nicht 

zugänglich gemacht werden. Wenn 

kein Vertrag zustande kommt, sind sie 

zurückzugeben oder zu löschen und 

dürfen nicht benutzt werden. Im übrigen 

gelten auch für das vorvertragliche 

Schuldverhältnis die Regelungen 

dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen, 

insbesondere die Haftungsbegrenzungsklausel 

unter XI. 

III. Vertragsbindung und Fristen 

1. Angebote von BBS sind freibleibend. 

Nur schriftliche Aufträge des 

Bestellers sind für BBS verbindlich. 

BBS kann Angebote von Bestellern 

nur schriftlich innerhalb von vier Wochen 

annehmen. Nachträgliche Änderungen 

des Vertragsinhalts können 

nur im Einvernehmen zwischen 

den Parteien schriftlich erfolgen. 

2. Fristen zur Durchführung der Bestellung 

sind unverbindlich, es sei denn, in 

der schriftlichen Auftragsbestätigung 

werden ausdrücklich verbindliche 

Fristen genannt. Soweit verbindliche 

Fristen vereinbart sind, hat der Besteller 

im Falle des Leistungsverzuges 

eine angemessene Nachfrist von in 

der Regel vier Wochen zu setzen. 

IV. Leistungserbringung 

1. Der Besteller macht eigenverantwortlich 

die Vorgaben für die 

Aufgabenstellung. Die Leistungen 

erfolgen auf der Grundlage 

der vom Besteller für die Aufgabenstellung 

gemachten Vorgaben. 

2. Werden die Leistungen beim Besteller 

erbracht, ist allein BBS ihren 

Mitarbeitern gegenüber weisungsbefugt. 

Die Mitarbeiter werden nicht 

in den Betrieb des Bestellers eingegliedert. 

Der Besteller kann nur dem 

Projektleiter von BBS im Rahmen 

der Bestellung Weisungen erteilen. 

Ein Weisungsrecht gegenüber den 

einzelnen Mitarbeitern besteht nicht. 

3. Der Besteller ist dafür verantwortlich, 

dass die in Auftrag gegebenen 

Leistungen seinen Wünschen und 

Bedürfnissen entsprechen. Über 

Zweifelsfragen hat er sich rechtzeitig 

durch Mitarbeiter von BBS oder durch 

fachkundige Dritte beraten zu lassen. 

4. Über die Gespräche zur Präzisierung 

oder Veränderung der Bestellung 

kann BBS Aufzeichnungen anfertigen. 

Der Besteller wird die Aufzeichnungen 

alsbald prüfen und BBS über 

eventuell notwendige Änderungen 

und Ergänzungen unterrichten. 

5. BBS ist in der Entscheidung darüber, 

welche Mitarbeiter sie einsetzt, frei und 

behält sich deren Austausch jederzeit 

vor. Sie kann auch freie Mitarbeiter 

und andere Unternehmen im Rahmen 

der Auftragserfüllung einsetzen. 

6. Können die Leistungen aus Gründen, 

die der Besteller zu vertreten hat, 

nicht erbracht werden, so werden 

die vereinbarten Zeiten dennoch in 

Rechnung gestellt, es sei denn, der 

Besteller weist nach, dass die betreffenden 

BBS Mitarbeiter anderweitig 

eingesetzt werden konnten. 

V. Mitwirkung des Auftrag- 

gebers 

1. Der Besteller sorgt für die adäquate 

Arbeitsumgebung der Software (z.B. 

Hardware und Betriebssystem). Er trifft 

angemessene Vorkehrungen für den 

Fall, dass die Software ganz oder teilweise 

nicht ordnungsgemäß arbeitet 

(z.B. durch Datensicherung, Störungsdiagnose, 

regelmäßige Überprüfung 

der Ergebnisse). Er ist für die Sicherung 

seiner Daten nach dem Stand 

der Technik selbst verantwortlich. 

2. Der Besteller wirkt bei der Auftragserfüllung 

im erforderlichen Umfang 

unentgeltlich mit, indem er z.B. Mitarbeiter, 

Arbeitsräume, Hard- und 

Software, Daten und Telekommunikationseinrichtungen 

zur Verfügung 

stellt. Er gewährt BBS im Rahmen 

des Notwendigen unmittelbar und 

mittels Datenfernübertragung Zugang 

zur Hard- und Software. Er beantwortet 

Fragen, prüft Ergebnisse 

und testet die Software unverzüglich. 

3. Der Besteller benennt schriftlich einen 

Ansprechpartner für BBS und eine 

Adresse und E-Mail-Adresse, unter 

der die Erreichbarkeit des Ansprechpartners 

sichergestellt ist. Der Ansprechpartner 

muss in der Lage sein, 

für den Besteller die erforderlichen 

Entscheidungen zu treffen oder unverzüglich 

herbeizuführen. Der Ansprechpartner 

sorgt für eine gute Kooperation 

mit dem Projektleiter von BBS. 

4. Der Besteller trägt Nachteile und 

Mehrkosten aus einer Verletzung 

dieser Pflichten. 

VI. Vergütung, Zahlung, Vorbehalt 

1. Die Vergütung richtet sich mangels 

anderer schriftlicher Vereinbarung 

nach den jeweils gültigen 

BBS Preis- und Konditionenlisten. 

2. Alle Preise verstehen sich zuzüglich 

Umsatzsteuer. BBS ist berechtigt, 

Teilleistungen in Rechnung zu 

stellen. Zahlungen sind mit Rechnungsstellung 

fällig. Skonto wird 

nicht gewährt. Ab 30 Tagen nach 

Fälligkeit und Zugang einer Rechnung 

berechnet BBS Zinsen in Höhe 

des jeweils gültigen gesetzlichen 

Verzugszinssatzes (§ 288 BGB). 

69

3. Die Abrechnung nach Aufwand 

erfolgt unter Vorlage der Tätigkeitsnachweise 

von BBS. Der Besteller 

kann den dort getroffenen 

Festlegungen nur binnen zwei Wochen 

schriftlich widersprechen. 

4. Reisezeiten, Reisekosten und Aufenthaltskosten 

werden in Abhängigkeit 

vom Dienstsitz des Mitarbeiters 

von BBS berechnet. Reisezeiten und 

-kosten entstehen auf Reisen zwischen 

dem Dienstsitz des Mitarbeiters 

und dem jeweiligen Einsatzort des 

Bestellers bzw. zwischen verschiedenen 

Einsatzorten des Bestellers. 

5. BBS kann Abschlagszahlungen oder 

volle Vorauszahlungen fordern. Werden 

nach Vertragsschluss Zweifel an 

der Zahlungsfähigkeit des Bestellers 

erkennbar, so kann BBS eingeräumte 

Zahlungsziele widerrufen 

und die Zahlung sofort fällig stellen. 

6. Das Zurückbehaltungsrecht seitens 

des Bestellers ist ausgeschlossen. 

Der Besteller kann nur mit unbestrittenen 

oder rechtskräftig festgestellten 

Forderungen aufrechnen. 

Er kann seine Forderungen - unbeschadet 

der Regelung des § 354 

a HGB - nicht an Dritte abtreten. 

7. BBS behält sich das Eigentum und 

die sonstigen Rechte (Punkt IX) an 

den Vertragsgegenständen bis zum 

vollständigen Ausgleich ihrer Forderungen 

aus dem Vertrag vor. Der Besteller 

hat BBS bei Zugriff Dritter auf 

das Vorbehaltsgut sofort schriftlich zu 

benachrichtigen und den Dritten über 

die Rechte von BBS zu unterrichten. 

VII. Vertragsänderungen 


1. Während der Laufzeit des Vertrages 

können beide Vertragspartner jederzeit 

schriftlich Änderungen, insbesondere 

der vereinbarten Leistungen, 

Methoden und Termine vorschlagen. 

2. Im Falle eines Änderungsvorschlages 

durch den Besteller wird BBS innerhalb 

von fünfzehn (15) Werktagen 

mitteilen, ob die Änderung möglich 

ist und welche Auswirkungen sie auf 

den Vertrag hat, insbesondere unter 

Berücksichtigung des zeitlichen 

Verlaufs und der Vergütung. Der Besteller 

hat sodann BBS unverzüglich 

schriftlich mitzuteilen, ob er seinen 

Änderungsvorschlag zu diesen Bedingungen 

aufrechterhalten will oder 

ob er den Vertrag zu den alten Bedingungen 

fortführen will. BBS kann 

den durch die Prüfung bedingten 

Aufwand separat in Rechnung stellen. 

3. Änderungsvorschläge von BBS wird 

der Besteller unverzüglich prüfen. Sie 

werden nur nach Zustimmung des 

Bestellers Vertragsinhalt. Solange 

kein Einvernehmen über die Änderung 

besteht, werden die Arbeiten nach 

dem bestehenden Vertrag fortgesetzt. 

4. Der Besteller kann den Vertrag unter 

Einhaltung einer Kündigungsfrist von 

15 Tagen zum Monatsende kündigen. 

Er stellt BBS dann so, wie sie stehen 

würde, wenn der Vertrag ordnungsgemäß 

durchgeführt worden wäre. BBS 

muss sich jedoch dasjenige anrechnen 

lassen, was sie infolge der Aufhebung 

des Vertrages an Aufwendungen 

erspart oder durch die anderweitige 

Verwendung ihres Personals erwirbt 

oder zu erwerben böswillig unterlässt. 

5. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung 

bleibt unberührt. 

VIII. Höhere Gewalt, Vertragshindernisse 

Höhere Gewalt jeder Art, unvorhersehbare 

Betriebs-, Verkehrs- 

oder Versandstörungen, Feuerschäden, 

Überschwemmungen, 

unvorhersehbarer Arbeitskräfte-, 

Energie-, Rohstoff- oder Hilfsstoffmangel, 

Streiks, Aussperrungen, 

Terrorakte, behördliche 

Verfügungen oder andere von der 

leistungspflichtigen Partei nicht 

zu vertretende Hindernisse, welche 

die Leistungserbringung, den 

Versand oder die Abnahme verzögern, 

verhindern oder unzumutbar 

werden lassen, befreien für 

Dauer und Umfang der Störung 

von der Verpflichtung zur Leistungserbringung 

oder Abnahme. 

Werden infolge der Störung verbindliche 

Fristen um mehr als 

acht Wochen überschritten, so 

ist jede Partei zum Rücktritt berechtigt. 

IX. Rechte 

Alle Rechte an den Arbeitsergebnissen 

- insbesondere das 

Urheberrecht, die Rechte an 

Erfindungen sowie technische 

Schutzrechte - stehen im Verhältnis 

zum Besteller ausschließlich 

BBS zu, auch soweit die Arbeitsergebnisse 

durch Vorgaben oder 

Mitarbeit des Bestellers entstanden 

sind. Der Besteller hat an 

den Arbeitsergebnissen ein einfaches 

Nutzungsrecht für eigene 

Zwecke, wenn nichts anderes 

schriftlich vereinbart ist. 

X. Abnahme und Mängelrügen 

1. Erfolgt eine förmliche Abnahme beim 

Besteller, sind Mängel unverzüglich 

schriftlich, spätestens jedoch innerhalb 

von fünfzehn Arbeitstagen 

nach Erbringung der Leistung beim 

Besteller unter genauer Bezeichnung 

des Mangels anzuzeigen. 

2. Erfolgt keine förmliche Abnahme beim 

Besteller, so hat dieser innerhalb von 

15 Werktagen das Leistungsergebnis 

zu prüfen und durch den Ansprechpartner 

schriftlich entweder 

die Abnahme zu erklären oder die 

festgestellten Mängel mit genauer 

Beschreibung mitzuteilen. Wenn er 

sich in dieser Frist nicht erklärt oder 

die Leistung ohne Rüge nutzt, gilt 

die Leistung als abgenommen. Unwesentliche 

Mängel berechtigen nicht 

zur Verweigerung der Abnahme. 

XI. Schadensersatz 

1. Schadensersatzansprüche des Bestellers 

- auch außervertraglicher 

Art - sind im Falle leicht fahrlässiger 

Pflichtverletzung von BBS, Ihrer Angestellten 

und anderer Erfüllungsgehilfen 

ausgeschlossen, es sei denn, dass 

die Verletzung eine Pflicht betrifft, die 

für die Erreichung des Vertragszweckes 

von wesentlicher Bedeutung ist. 

2. Für mittelbare sowie für im Zeitpunkt 

des Vertragsschlusses nicht vorhersehbare 

Schäden haftet BBS nur, 

wenn ein grobes Verschulden von 

BBS, Ihrer Angestellten oder Ihrer 

sonstigen Erfüllungsgehilfen vorliegt. 

70


3. Die vorstehenden Beschränkungen 

gelten nicht für Schäden aus der 

Verletzung des Lebens, des Körpers 

oder der Gesundheit. Zwingende gesetzliche 

Haftungsvorschriften, wie 

z.B. die Haftung bei der Übernahme 

einer Garantie, bleiben unberührt. 

4. Die Haftung für Schadensersatz bei 

Vermögensschäden ist beschränkt 

auf insgesamt 100.000 EURO. Weitere 

Ansprüche sind ausgeschlossen. 

XII. Rechte des Bestellers bei 

Mängeln 

1. Mängelansprüche des Bestellers 

sind - unabhängig von der Art des 

Vertrages - auf das Recht zur Nacherfüllung 

beschränkt. Verzichtet BBS 

auf Ihr Recht zur Nacherfüllung oder 

wird sie nicht binnen einer angemessenen 

Frist erbracht oder ist die zum 

Zwecke der Nacherfüllung erbrachte 

Leistung nach mehrmaliger Nachbesserung 

erneut mangelhaft, so kann 

der Besteller unter Berücksichtigung 

der gesetzlichen Vorschriften vom 

Vertrag zurücktreten oder die Vergütung 

mindern. Schadensersatzansprüche 

nach Ziffer XI. bleiben 

hiervon unberührt. Das Recht, den 

Mangel selbst zu beseitigen und Ersatz 

der erforderlichen Aufwendungen 

zu verlangen, ist ausgeschlossen. 

2. Die Vereinbarung einer Garantie bedarf 

der Schriftform. Eine Garantieerklärung 

ist nur dann wirksam, wenn 

sie den Inhalt der Garantie sowie 

die Dauer und den räumlichen Geltungsbereich 

des Garantieschutzes 

hinreichend bestimmt beschreibt. 

3. Der Besteller trägt die Beweislast dafür, 

dass Nutzungsbeschränkungen 

oder Mängel nicht durch unsachgemäße 

Bedienung, durch einen Eingriff 

des Bestellers oder durch die Systemumgebung 

(mit)verursacht sind. 

XIII. Verjährung 

Mängelansprüche verjähren innerhalb 

eines Jahres nach Abnahme 

oder Entgegennahme der 

Leistung. Zwingende gesetzliche 

Verjährungs- und Haftungsvorschriften 

wie z.B. die Verjährung 

von Ansprüchen für Waren, die 

entsprechend ihrer üblichen Verwendungsweise 

für ein Bauwerk 

verwendet werden, die Haftung 

nach dem Produkthaftungsgesetz, 

die Haftung für vorsätzliches 

und grob fahrlässiges 

Handeln, für die Verletzung des 

Lebens, des Körpers oder der 

Gesundheit oder die Verletzung 

wesentlicher Vertragspflichten 

bleiben unberührt. 

XIV. Geheimhaltung 

1. Die Parteien verpflichten sich, für den 

Zeitraum von 5 Jahren ab Vertragsschluss 

alle ihre im Zusammenhang 

mit der Durchführung des Vertrages 

bekannt gewordenen vertraulichen 

Informationen und Betriebsgeheimnisse, 

welche die eine Partei von der 

anderen erhält, geheim zu halten, Dritten 

nicht zugänglich zu machen, nur 

im Rahmen der Vertragserfüllung zu 

verwenden und nicht für gewerbliche 

Zecke zu verwenden, falls keine abweichende 

schriftliche Vereinbarung 

getroffen wurde. Diese Verpflichtung 

findet keine Anwendung auf solche 

Informationen und Erfahrungen, die 

nachweislich in ihrer Gesamtheit 

a) zur Zeit ihrer Übermittlung der 

empfangenden Partei bereits offenkundig 

waren oder nach ihrer 

Übermittlung ohne Verschulden 

von der empfangenden 

Partei offenkundig geworden sind; 

b) der empfangenden Partei 

zum Zeitpunkt ihrer Übermittlung 

bereits bekannt waren; 

c) der empfangenden Partei nach 

ihrer Übermittlung von dritter Seite 

zugänglich gemacht worden sind. 

2. BBS ist nach Zustimmung des Bestellers 

berechtigt, auf die mit dem 

Besteller bestehende Geschäftsverbindung 

in Informations- und Werbematerial 

Bezug zu nehmen. 

XV. Anwendbares Recht, Gerichtsstand 

Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand 

ist für beide Teile 

Köln. BBS ist darüber hinaus berechtigt, 

Ihre Ansprüche an dem 

allgemeinen Gerichtsstand des 

Bestellers geltend zu machen. 

XVI. Wirksamkeitsklausel 

1. Vertragsänderungen und -ergänzungen 

bedürfen zu ihrer Wirksamkeit 

der Schriftform. Mündliche Nebenabsprachen 

sind nicht getroffen. 

2. Sollten einzelne Klauseln dieser Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen ganz 

oder teilweise ungültig sein, berührt 

dies die Wirksamkeit der übrigen 

Klauseln bzw. der übrigen Teile solcher 

Klauseln nicht. Eine unwirksame 

Regelung haben die Parteien durch 

eine solche Regelung zu ersetzen, 

die dem wirtschaftlichen Zweck der 

unwirksamen Regelung am nächsten 

kommt und wirksam ist. 

Stand: April 2004 

Bayer Business Services GmbH 

D-51368 Leverkusen 

71

Allgemeine Geschäftsbedingungen für kauf-, werk- bzw. dienstvertragliche 

Leistungen der Currenta GmbH & Co. OHG 

1. Allgemeines 

1. Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für 

kaufwerk- bzw. dienstvertragliche Leistungen der Currenta 

GmbH & Co. OHG (nachfolgend „Auftragnehmer“) gelten 

in der jeweils gültigen Fassung für alle – auch zukünftigen 

– Angebote, Vertragsbeziehungen, Lieferungen und sonstigen 

Leistungen des Auftragnehmers gegenüber dem Auftraggeber, 

soweit dieser Unternehmer, juristische Person des öffentlichen 

Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen 

ist, und werden Bestandteil aller mit dem Auftraggeber abgeschlossenen 

Kauf-/ Werk-/ Dienstverträge bzw. Mischformen 

hiervon und anderer Verträge mit kauf-/werk-/dienstvertraglichen 

Elementen (nachfolgend „Vertrag“), mit Ausnahme von 

Verträgen über den Verkauf nicht mehr benötigter technischer 

Wirtschaftsgüter oder nicht mehr benötigten Altmaterials, für 

die jeweils gesonderte Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen 

des Auftragnehmers gelten (VLBT und VLB AM). 

2. Entgegenstehende oder abweichende Geschäftsbedingungen 

des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn der 

Auftragnehmer einen Vertrag durchführt, ohne solchen abweichenden 

Bedingungen ausdrücklich zu widersprechen, es sei 

denn, der Auftragnehmer hat ihnen im Einzelfall ausdrücklich 

und schriftlich zugestimmt. 

2. Angebote, Vertragsschluss 

1. Alle Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, 

soweit sie bei ausreichender Bestimmtheit nicht 

ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind oder eine 

Annahmefrist enthalten. Technische Angaben (z. B. über Maße, 

Gewichte, Mengen, Typen etc.) sind ebenso wie Zeitangaben 

für die Durchführung des Auftrags und die zu den Angeboten 

gehörenden Unterlagen (z. B. Abbildungen, Zeichnungen) 

auch bei verbindlichen Angeboten nur annähernd maßgebend, 

soweit sie nicht jeweils ausdrücklich als verbindlich 

bezeichnet sind. Die Übernahme von Abfällen und Abwasser 

in die Verwertungs-, Beseitigungs- und Behandlungsanlagen 

des Auftragnehmers erfolgt auch bei verbindlichen Angeboten 

nur im Rahmen freier Kapazitäten. 

2. Bestellungen oder Aufträge des Auftraggebers kann der 

Auftragnehmer innerhalb von drei Wochen nach Zugang annehmen. 

3. Der Vertrag ist erst abgeschlossen, wenn der Auftraggeber 

das verbindliche Angebot des Auftragnehmers fristgemäß 

schriftlich angenommen hat oder der Auftragnehmer die 

Bestellung oder den Auftrag des Auftraggebers fristgemäß 

angenommen und schriftlich bestätigt hat. Eine solche schriftliche 

Bestätigung durch den Auftragnehmer braucht nicht zu 

erfolgen, wenn sie den Umständen nach nicht zu erwarten 

war oder der Auftraggeber auf sie verzichtet hat. 

4. Telefonische oder mündliche Änderungen und Ergänzungen 

der vertraglichen Vereinbarungen sowie Nebenabreden hierzu 

bedürfen zu ihrer Wirksamkeit ausdrücklich der schriftlichen 

Bestätigung durch den Auftragnehmer. 

5. Vor Vertragsschluss getroffene Vereinbarungen und Abreden 

sind nur wirksam, wenn auf diese im Vertrag ausdrücklich 

schriftlich Bezug genommen wird. 

3. Pflichten des Auftraggebers 

1. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer ohne 

besondere Aufforderung rechtzeitig alle zur Ausführung des 

Auftrages erforderlichen Unterlagen (z. B. Pläne, Berechnungen, 

Prüfstücke etc.), Daten, Zahlenangaben und sonstige 

Informationen zur Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer 

ist berechtigt, diese bei Ausführung des Vertrages als richtig 

und vollständig zugrunde zu legen, soweit nicht deren Überprüfung 

ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde. 

2. Bei der Übernahme von Abfällen und Abwasser in die Verwertungs-, 

Beseitigungs- und Behandlungsanlagen des Auftragnehmers 

gilt darüber hinaus das Folgende: 

a) Der Auftraggeber ist verpflichtet, die vereinbarten Spezifikationen 

/ Zertifikate (z. B. Abfalldatenblatt) und die 

vereinbarten sonstigen für die Übernahme erforderlichen 

Bedingungen einzuhalten. Die Spezifikation / das Zertifikat 

umfasst auch die Verpackung und die Anlieferungsform. 

Die Annahmezeiten werden einzelvertraglich vereinbart 

und sind einzuhalten. Lieferungen außerhalb der vereinbarten 

Annahmezeiten können vom Auftragnehmer 

zurückgewiesen werden. Den Anweisungen des Auftragnehmers 

ist bezüglich der Einbringung von Abfällen und 

Abwasser Folge zu leisten. Es gelten weiterhin die Sicherheits- 

und Ordnungsvorschriften (SOV) der Currenta 

GmbH & Co. OHG in der jeweils gültigen Fassung. 

b) Die Anlieferung erfolgt auf Kosten des Auftraggebers 

durch diesen selbst oder einen von ihm oder vom Auftragnehmer 

beauftragten Dritten unter Beachtung der 

gesetzlichen Bestimmungen und mit Fahrzeugen bzw. 

Behältern, die eine Übernahme in der Anlage des Auftragnehmers 

ermöglichen. Der Auftraggeber verpflichtet 

sich, alle einschlägigen Rechtsvorschriften zu beachten. 

Bei einer grenzüberschreitenden Verbringung gilt dies 

insbesondere für die EGAbfallverbringungsverordnung Nr. 

1013/2006 und das deutsche Abfallverbringungsgesetz. 

c) Bei Abweichungen von der Spezifikation / dem Zertifikat 

oder sonstigen für die Übernahme erforderlichen Bedingungen 

ist der Auftragnehmer berechtigt, die angelieferte 

Sendung ganz oder teilweise zurückzuweisen. Sollte in 

einem derartigen Fall eine alternative Verwertungs-, Beseitigungs- 

bzw. Behandlungsform in Betracht kommen, 

werden beide Vertragsparteien prüfen, ob dieser Weg 

gangbar ist. Eventuell durch die Rückweisung und/oder 

alternative Verwertung, Beseitigung oder Behandlung anfallende 

zusätzliche Kosten trägt der Auftraggeber. 

4. Leistungsumfang 

Der Auftragnehmer wird bei der Erbringung der vereinbarten 

Leistungen die anerkannten Regeln der Technik zugrunde 

legen und die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen. 

Sollte sich bei Erbringung der vereinbarten Leistungen 

ergeben, dass diese aus vom Auftragnehmer nicht zu vertretenden 

Gründen nicht oder nur mit wesentlich geändertem 

technischen, personellen und/oder sonstigen Aufwand durchgeführt 

werden können, informiert der Auftragnehmer unverzüglich 

den Auftraggeber. Die Vertragsparteien entscheiden, 

ob, mit welchem Umfang und zu welchen Kosten der Auftrag 

weiter durchgeführt wird. Kommt keine Einigung zustande, hat 

jeder Vertragspartner das Recht, den Vertrag durch schriftliche 

Erklärung zu kündigen. 

72



5. Entsorgungsverkehr 

1. Übernimmt der Auftragnehmer neben der Entsorgung von 

Abfällen auch Güterbeförderungen im Entsorgungsverkehr, 

gelten für diese Güterbeförderungen die Regelungen der Allgemeinen 

Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) in der 

jeweils aktuellen Fassung. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen 

für kauf-, werk- bzw. dienstvertragliche Leistungen 

des Auftragnehmers gelten nur insoweit, als die ADSp keine 

oder keine abweichende Regelung treffen. In ihrer Ziffer 23 

sehen die ADSp eine Abweichung von der gesetzlichen Regelhaftung 

vor. 

2. Auftraggeber und Auftragnehmer verpflichten sich, alle jeweils 

gültigen öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen des 

Entsorgungsverkehrs zu beachten. Der Auftraggeber ist 

insbesondere verpflichtet, die Abfälle ordnungsgemäß nach 

den Bestimmungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes 

sowie den entsprechenden Rechtsverordnungen zu 

deklarieren und die abfallrechtlichen Begleitpapiere (z. B. 

Entsorgungs-/Verwertungsnachweis, Abfallbegleitscheine) zur 

Verfügung zu stellen. Der Auftragnehmer hat die erforderlichen 

abfallrechtlichen Genehmigungen vorzuhalten. 

6. Vergütung 

1. Die Vergütung wird entsprechend den schriftlichen Vereinbarungen 

berechnet. Die Preise des Auftragnehmers verstehen 

sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. 

2. Der Auftragnehmer ist berechtigt, entsprechend den jeweils 

angefallenen Aufwendungen für die tatsächlich erbrachten 

vereinbarten Leistungen Abschlagszahlungen zu verlangen. 


Beseitigungs- und Behandlungsanlagen des Auftragnehmers 

gilt darüber hinaus das Folgende: Ist für die Berechnung 

der Vergütung eine Gewichtsfeststellung maßgeblich, 

erfolgt diese grundsätzlich per Eingangsverwiegung auf einer 

Werkswaage des Auftragnehmers. 

7. Rechnungsstellung, Zahlungsverkehr 

1. Der Rechnungsbetrag ist mit Zugang der Rechnung sofort 

fällig und ohne Abzug zahlbar innerhalb von 8 Tagen nach 

Rechnungsdatum. Die Rechnung gilt als spätestens drei Tage 

nach Rechnungsdatum an die vom Auftraggeber zuletzt 

mitgeteilte Rechnungsadresse zugegangen. 

2. Für den Fall, dass der Auftraggeber mit der Zahlung in Verzug 

gerät, behält sich der Auftragnehmer vor, Verzugszinsen in 

gesetzlicher Höhe zu berechnen. 

3. Der Auftragnehmer behält sich vor, Zahlungen zur Begleichung 

der ältesten Rechnungspositionen zuzüglich der darauf 

aufgelaufenen Verzugszinsen und Kosten zu verwenden und 

zwar in der Reihenfolge: Kosten, Zinsen, Hauptforderung. 

4. Der Auftraggeber darf nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig 

festgestellten Forderungen aufrechnen. 


Beseitigungs- und Behandlungsanlagen des 

Auftragnehmers gilt darüber hinaus das Folgende: Bei nicht 

fristgerechter Zahlung ist der Auftragnehmer unbeschadet 

weiterer Rechte berechtigt, die weitere Erfüllung des Vertrages 

oder mit diesem in Zusammenhang stehender Verträge nach 

rechtzeitiger vorheriger Ankündigung zu verweigern. 

8. Höhere Gewalt, Vertragshindernisse 

1. Höhere Gewalt jeder Art, unvorhersehbare Betriebs-, Verkehrs- 

oder Versandstörungen, Feuer, Explosion, Naturkatastrophen, 

Hoch- oder Niedrigwasser, unvorhersehbarer Arbeitskräfte-, 

Energie-, Rohstoff- oder Hilfsstoffmangel, Streiks, Aussperrungen, 

Krieg, politische Unruhen, Terrorakte, behördliche 

Verfügungen oder andere von dem Auftragnehmer nicht zu 

vertretende Hindernisse, welche die Leistungserbringung, 

den Versand oder die Abnahme verzögern, verhindern oder 

unzumutbar werden lassen, befreien den Auftragnehmer für 

Dauer und Umfang der Störung von der Verpflichtung zur 

Leistungserbringung. Wird von den Parteien übereinstimmend 

als sicher angenommen, dass infolge der Störung verbindliche 

Fristen um mehr als vier Wochen überschritten werden, so 

ist jede Partei bei nicht nur unerheblicher Störung ganz oder 

teilweise zum Rücktritt berechtigt; hat der Auftragnehmer 

bereits eine Teilleistung bewirkt, kann der Auftraggeber aber 

nur dann vom ganzen Vertrag zurücktreten, wenn er an der 

Teilleistung kein Interesse hat. 


Beseitigungs- und Behandlungsanlagen des 

Auftragnehmers gilt darüber hinaus das Folgende: Sofern 

nach Vertragsabschluss aus vom Auftragnehmer nicht zu 

vertretenden Gründen Verwertungs-, Beseitigungs- oder Behandlungskapazitäten 

des Auftragnehmers ausfallen oder 

aufgrund erhöhten Eigenbedarfs derjenigen weiteren Kunden 

des Auftragnehmers, zu denen der Auftragnehmer bereits 

vor Abschluss des Vertrages mit dem Auftraggeber in Geschäftsbeziehung 

stand, nicht zur Verfügung stehen, wird der 

Auftragnehmer von der Leistungspflicht frei. 

9. Erfüllungsort/Versand 

Die Vertragsleistung wird, sofern nichts Abweichendes ausdrücklich 

schriftlich vereinbart wurde, „ab Werk“ (Incoterms 

2000) erbracht. 

10. Eigentumsvorbehalt 

1. Sofern ein Liefergegenstand (Vorbehaltsgegenstand) vom 

Auftragnehmer geschuldet ist, geht dieser erst dann in das 

Eigentum des Auftraggebers über, wenn dieser den für die 

Lieferung vereinbarten Zahlungsbetrag einschließlich aller 

Nebenkosten für Fracht etc. vollständig an den Auftragnehmer 

bezahlt hat. Ist der Vorbehaltsgegenstand zur gewerblichen 

Weiterveräußerung durch den Auftraggeber bestimmt, darf 

der Auftraggeber ihn im Rahmen des ordnungsgemäßen Geschäftsganges 

an seinen Kunden weiterveräußern. In diesem 

Fall tritt der Auftraggeber bereits jetzt alle ihm gegen seinen 

Kunden als Gegenleistung für die Weiterveräußerung des 

Vorbehaltsgegenstandes zukünftig zustehenden Ansprüche 

einschließlich aller Nebenansprüche an den Auftragnehmer 

zur Sicherheit ab; der Auftragnehmer nimmt die Abtretung an. 

Der Auftragnehmer darf die an ihn abgetretenen Forderungen 

im eigenen Namen einziehen, wenn der Aufraggeber mit seiner 

Zahlungsverpflichtung gegenüber dem Auftragnehmer 

hinsichtlich des Vorbehaltsgegenstandes im Verzug ist. 

73



2. Wird der Vorbehaltsgegenstand nicht weiterveräußert, ist 

der Auftraggeber verpflichtet, den Vorbehaltsgegenstand 

für den Auftragnehmer sorgfältig zu verwahren, im erforderlichen 

Umfang auf eigene Kosten instand zu halten und zu 

reparieren sowie in dem von einem sorgfältigen Kaufmann 

zu verlangenden Rahmen auf eigene Kosten gegen Abhandenkommen 

und Beschädigung zu versichern, so lange der 

Eigentumsvorbehalt besteht. Im Falle des Abhandenkommens 

oder Beschädigung des Vorbehaltsgegenstandes tritt der Auftraggeber 

seine Ansprüche aus den Versicherungsverträgen 

an den Auftragnehmer ab. 

3. Etwaige Verarbeitungen des Vorbehaltsgegenstandes im 

Sinne von § 950 BGB werden für den Auftragnehmer vorgenommen. 

4. Erfolgt eine Verbindung oder untrennbare Vermischung im 

Sinne von §§ 947 oder 948 BGB des Vorbehaltsgegenstandes 

mit anderen, nicht dem Auftragnehmer gehörenden Sachen in 

der Weise, dass eine der anderen Sachen als die Hauptsache 

anzusehen ist, so gilt als vereinbart, dass der Auftraggeber 

dem Auftragnehmer anteilig im Verhältnis des Wertes des 

Vorbehaltsgegenstandes zu den anderen verbundenen oder 

vermischten Sachen Miteigentum an der neuen Sache überträgt 

und das Miteigentum für den Auftragnehmer verwahrt. 

Die Parteien sind sich schon heute über den insoweit erfolgenden 

Eigentumsübergang einig. 

5. Sollte der Auftragnehmer durch die in dieser Ziffer 10 geregelten 

Sicherungen zu mehr als 10% gegenüber den jeweils 

bestehenden Gesamtverbindlichkeiten des Auftraggebers ihm 

gegenüber übersichert sein, ist er verpflichtet, auf Anforderung 

des Auftraggebers nach dessen Wahl Sicherheiten bis 

zur Höhe des 110% der gesicherten Gesamtverbindlichkeit 

übersteigenden Wertes freizugeben. 

11. Rügefrist 

1. Bei kauf- und werkvertraglichen Leistungen sind offene 

Mängel, soweit keine förmliche Abnahme erfolgt, unverzüglich, 

spätestens jedoch innerhalb von 10 Arbeitstagen nach 

Leistungserbringung in Textform beim Auftragnehmer unter 

genauer Bezeichnung des Mangels anzuzeigen. Bei verborgenen 

Mängeln muss die Rüge in Textform unverzüglich nach 

Feststellung des Mangels, spätestens aber binnen der für 

die Verjährung von Mängelhaftungsansprüchen geregelten 

Fristen erfolgen. Unterlässt der Auftraggeber eine fristgemäße 

Anzeige, gilt die Leistung als genehmigt. 

2. Bei dienstvertraglichen Leistungen gilt hinsichtlich der Rügefrist 

für Schlecht- oder Minderleistungen die in vorstehender 

Ziffer 11.1 für verborgene Mängel getroffene Regelung entsprechend. 

12. Gewährleistung und Haftung wegen Mängeln 

bzw. Schlecht oder Minderleistung 

1. Bei kauf- und werkvertraglichen Leistungen ist dem Auftragnehmer 

im Falle von Mängeln zunächst Gelegenheit zur 

Nacherfüllung zu geben. Etwaige dem Auftraggeber hierdurch 

entstehende notwendige Aufwendungen kann dieser vom 

Auftragnehmer nach den gesetzlichen Vorschriften ersetzt 

verlangen. Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber 

nach den gesetzlichen Vorschriften nach seiner Wahl 

die Vergütung für die mangelhafte Leistung mindern, von der 

Vereinbarung über diese Leistung, wenn nicht eine Bauleistung 

Gegenstand der Mängelhaftung ist, zurücktreten oder 

im Falle einer werkvertraglichen Leistung nach § 637 BGB 

den Mangel selbst beseitigen und Ersatz der erforderlichen 

Aufwendungen verlangen. Ansprüche des Auftraggebers auf 

Schadensersatz statt der Leistung wegen Mängeln sind ausgeschlossen. 

Im Übrigen gilt Ziffer 13. 

2. Bei dienstvertraglichen Leistungen richten sich die vertraglichen 

Ansprüche des Auftraggebers wegen Schlecht- oder 

Minderleistung dem Grunde nach nach den gesetzlichen 

Vorschriften. Sonstige Ansprüche wegen Schlecht- oder 

Minderleistung, egal aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen. 

Im Übrigen gilt Ziffer 13. 

13. Sonstige Haftungsausschlüsse und 

-begrenzungen 

1. Der Auftragnehmer haftet nicht für aufgrund von leichter Fahrlässigkeit 

des Auftragnehmers, seiner gesetzlichen Vertreter, 

Angestellten, Mitarbeiter, Beauftragten, Verrichtungs- oder 

Erfüllungsgehilfen verursachte Schäden (einschließlich Aufwendungen) 

des Auftraggebers. Dies gilt nicht für Ansprüche 

wegen Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit, für 

Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz und für die Verletzung 

von vertragswesentlichen Pflichten, deren Erfüllung die 

ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags erst ermöglicht 

und auf deren Erfüllung der Auftraggeber daher regelmäßig 

vertrauen darf (Kardinalpflichten). 

2. Im Fall der leicht fahrlässigen Verletzung von Kardinalpflichten 

durch den Auftragnehmer, seine gesetzlichen Vertreter, Angestellten, 

Mitarbeiter, Beauftragten, Verrichtungs- oder 

Erfüllungsgehilfen ist die Haftung des Auftragnehmers für 

sämtliche vertraglichen, außervertraglichen und sonstigen 

Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche, ohne Rücksicht 

auf ihre Rechtsnatur, begrenzt auf vertragstypische, vorhersehbare 

Schäden, die einen Betrag von Euro 2.000.000,00 

(in Worten: Euro zwei Millionen) pro Schadensfall und einen 

Betrag von Euro 6.000.000,00 (in Worten: Euro sechs Millionen) 

pro Kalenderjahr bei ein und demselben Auftraggeber 

nicht überschreiten. 

3. Der Auftragnehmer kann nicht für Schäden verantwortlich 

gemacht werden, die auf in Ziffer 8 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen 

genannte Umstände zurückzuführen 

sind. 

4. Soweit zu Gunsten des Auftragnehmers ein Haftungsausschluss 

oder eine Haftungsbegrenzung nach dieser Ziffer 13 

besteht, gilt dieser Haftungsausschluss oder diese Haftungsbegrenzung 

auch für etwaige Ansprüche des Auftraggebers 

gegen die gesetzlichen Vertreter, Angestellten, Mitarbeiter, 

Beauftragten, Verrichtungs- und Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers 

aus demselben Haftungsgrund. 

74



14. Nachfristsetzung 

Im Falle einer Nachfristsetzung wegen Leistungsstörungen 

hat der Auftraggeber eine angemessene Nachfrist von in der 

Regel nicht mehr als vier Wochen zu setzen, die um den Zeitraum 

zu verlängern ist, den der Auftragnehmer ggf. benötigt, 

um für seine Leistungserbringung erforderliche Lieferungen 

oder Leistungen von Dritten zu beziehen. 

15. Garantie 

Die Vereinbarung einer Garantie bedarf der Schriftform und 

ist nur dann wirksam, wenn sie den Inhalt der Garantie sowie 

die Dauer und den räumlichen Geltungsbereich des Garantieschutzes 

hinreichend bestimmt beschreibt. 

16. Verjährung 

1. Ansprüche gegen den Auftragnehmer wegen Mängeln, 

Schlecht- oder Minderleistung (vgl. Ziffer 12), verjähren innerhalb 

eines Jahres ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn. 

Diese Verkürzung der Verjährungsfrist gilt jedoch nicht für 

Ansprüche wegen Mängeln gemäß § 438 Abs. 1 Nr. 2 BGB 

oder § 634 a Abs. 1 Nr. 2 BGB (es sei denn, in den zugrunde 

liegenden Vertrag ist Teil B der Verdingungsordnung für 

Bauleistungen insgesamt einbezogen), für die vielmehr die 

gesetzliche Verjährungsfrist gilt. 

2. Die regelmäßige Verjährungsfrist (§ 195 BGB) für andere Ansprüche 

gegen den Auftragnehmer als Ansprüche wegen 

Mängeln, Schlecht- oder Minderleistung (vgl. Ziffer 12) beträgt 

zwei statt drei Jahre ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn. 

3. Die vorgenannten Verjährungserleichterungen gelten weder für 

Ansprüche aufgrund von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, 

für Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz, für Ansprüche 

wegen Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit 

noch für Ansprüche wegen Verletzung von Kardinalpflichten 

im Sinne von Ziffer 13.1 S.2 am Ende. In diesen Fällen gelten 

die gesetzlichen Verjährungsfristen. 

4. Soweit für Ansprüche gegen den Auftragnehmer eine Verjährungserleichterung 

nach dieser Ziffer 16 besteht, gilt diese 

auch für etwaige Ansprüche des Auftraggebers gegen die 

gesetzlichen Vertreter, Angestellten, Mitarbeiter, Beauftragten, 

Verrichtungs- und Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers aus 

demselben Haftungsgrund. 

17. Geheimhaltung; Eigentum an Unterlagen des 

Auftragnehmers 

1. Der Auftraggeber verpflichtet sich, während der Dauer des 

Vertrags und nach seiner Beendigung alle ihm im Zusammenhang 

mit den vertraglichen Vereinbarungen bekannt 

gewordenen Informationen, Dokumenten (einschließlich Berechnungen, 

Entwürfen, Zeichnungen etc.) und Erfahrungen, 

welche er von der Auftragnehmerin erhalten hat, geheim zu 

halten, nicht zu vervielfältigen, Dritten nicht zugänglich zu 

machen und nicht für gewerbliche Zwecke zu verwenden, falls 

keine abweichende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde. 

Diese Verpflichtung findet keine Anwendung auf solche Informationen, 

Dokumente und Erfahrungen, die nachweislich 

in ihrer Gesamtheit 

a) zurzeit ihrer Übermittlung an den Auftraggeber bereits 

offenkundig waren oder nach ihrer Übermittlung ohne 

Verschulden des Auftraggebers offenkundig geworden 

sind oder 

b) dem Auftraggeber zum Zeitpunkt ihrer Übermittlung bereits 

bekannt waren oder 

c) dem Auftraggeber nach ihrer Übermittlung von dritter 

Seite zugänglich gemacht worden sind. 

Diese Geheimhaltungsverpflichtung steht einer Zugänglichmachung 

der Informationen, Dokumente und Erfahrungen 

an einen zur Verschwiegenheit verpflichteten Rechtsanwalt, 

Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer sowie einer Vorlage bei 

Gericht aus berechtigten Interessen nicht entgegen. 

2. Vorstehende Ziffer 17.1 gilt auch für verbindliche und unverbindliche 

Angebote des Auftragnehmers (inkl. Berechnungen, 

Entwürfe, Zeichnungen usw.). Sämtliche dem Auftraggeber 

vom Auftragnehmer übergebenen Unterlagen oder sonst in 

verkörperter Form zur Verfügung gestellten Information bleiben 

Eigentum des Auftragnehmers und dürfen nicht zum 

Nachbau gleicher oder ähnlicher Erzeugnisse benutzt werden. 

Sie sind dem Auftragnehmer auf Verlangen zurückzugeben, 

wenn die Angebote nicht zum Vertragsabschluss führen. 

18. Schutzrechte 

1. Der Auftraggeber haftet dafür, dass durch den Auftragnehmer 

durch die Entgegennahme und Verwendung von sachlichen 

Mitteln des Auftraggebers, z. B. den vom Auftraggeber zur 

Ausführung des Auftrages zur Verfügung gestellten Unterlagen, 

Schutzrechte Dritter nicht verletzt werden, und stellt den 

Auftragnehmer insoweit von allen Ansprüchen frei. Lizenzgebühren 

oder Kosten, die zur Vermeidung solcher Schutzrechtsverletzungen 

entstehen, trägt der Auftraggeber. 

2. Sollten im Rahmen der Durchführung der vertraglichen 

Vereinbarungen Schutzrechte entstehen, sind diese vom 

Auftraggeber auf den Auftragnehmer auf dessen Verlangen 

hin zu übertragen, soweit dies rechtlich möglich ist. Sollte 

eine Vollrechtsübertragung nicht möglich sein, räumt der 

Auftraggeber dem Auftragnehmer auf dessen Verlangen ein 

ausschließliches, räumlich und zeitlich unbeschränktes und 

sachlich umfassendes Nutzungsrecht oder, sofern auch dies 

nicht möglich sein sollte, ein einfaches Nutzungsrecht 

ein. Zwingende gesetzliche Bestimmungen, wonach dem 

Auftraggeber für die Rechteübertragung ein Anspruch auf 

eine angemessene Gegenleistung zusteht, werden hiervon 

nicht berührt. Ein Anspruch des Auftraggebers darauf, ein 

Schutzrecht auf den Auftragnehmer zu übertragen, besteht 

in keinem Fall. 

19. Anwendbares Recht, Gerichtsstand 

1. Es gilt deutsches Recht. Die Anwendung des Übereinkommens 

der Vereinten Nationen über den internationalen Warenverkauf 

- CISG - wird ausgeschlossen. 

2. Gerichtsstand ist für beide Teile Köln. Der Auftragnehmer 

ist jedoch berechtigt, seine Ansprüche alternativ an dem 

allgemeinen Gerichtsstand des Auftraggebers geltend zu 

machen. 

Stand: Leverkusen, August 2008 Currenta GmbH & Co. OHG 

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Unser Seminarangebot für Sie ... 

Band 1 Führung, Change & General Management 

Band 2 Kommunikation, Arbeitsmethoden & Projektmanagement 

Band 3 Betriebswirtschaft, Kundenorientierung & Recht 

Band 4 Sprachen & Interkulturelles 

Band 5 Informationstechnologie & SAP 

Band 6 Forschung, Produktion & Technik 

Notizen

Bayer Business Services GmbH 


51368 Leverkusen 

Internet: www.bayer-fortbildung.de

Forschung, Produktion & Technik - Competence Training der Bayer ...

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