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Reise ins - Tele

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natur / reise<br />

Auf Madagaskar erlebte SF-Moderatorin Monika<br />

Schärer die spannendsten Ferien ihres Lebens.<br />

Im April 2012 reist sie wieder hin – mit TELE-Lesern.<br />

Text: Sonja Hüsler<br />

Regenwald<br />

im Ranomafana-<br />

Nationalpark.<br />

Bild unten:<br />

Typische Gesichts-<br />

bemalung der<br />

Madagassinnen.<br />

Es war der verheissungsvolle Name,<br />

der Monika Schärer am Millenniumswechsel<br />

auf die viertgrösste<br />

Insel der Erde führte. «Madagaskar tönte<br />

nach Abenteuer, darum wollte ich unbedingt<br />

dorthin», schmunzelt die SF-<br />

Moderatorin – die sich selbst gerne<br />

«Mo» nennt.<br />

Und sie wurde nicht enttäuscht. Der<br />

sechswöchige Trip mit ihrem Mann<br />

Christian im Jahr 2000 gehört zu ihren<br />

spannendsten <strong>Reise</strong>n. Und das will etwas<br />

Kam viel herum:<br />

SF-Moderatorin Monika<br />

Schärer («Einfach<br />

luxuriös», «Box Offi ce»).<br />

heissen für jemanden wie sie, die schon<br />

so viel herumgekommen ist: China, Philippinen,<br />

Malaysia, Kuba, Hawaii, Namibia<br />

und Tasmanien sind nur ein paar der<br />

Destinationen, die sie privat oder für die<br />

preisgekrönte SF-<strong>Reise</strong>sendung «Einfach<br />

luxuriös» erkundschaftet hat.<br />

Madagaskar schlug alles. Die 43-Jährige<br />

erzählt so quirlig und bildhaft, dass<br />

man in Gedanken mit ihr reist. Etwa im<br />

einzigen fahrtüchtigen Zug der Insel.<br />

<strong>Reise</strong> <strong>ins</strong><br />

Abenteuer land<br />

«Der Ausflug war atemberaubend, die<br />

Schmalspurbahn kämpft kämpft sich über über<br />

67 67 trümmlige Brücken, durch 57 enge<br />

Tunnel und durch üppigen üppigen Regenwald, Regenwald,<br />

Bananen-, Tee- Tee- und Reisplantagen. Reisplantagen. An<br />

den Bahnhöfen verkaufen Frauen Frauen aus<br />

den umliegenden Dörfern Dörfern Mangos,<br />

Bananen und Flusskrebse. Diese Bilder<br />

werde ich nie mehr vergessen.»<br />

Genauso wie die Begegnungen mit<br />

den Madagassen: «Die «Die Menschen sind sind so<br />

offen und herzlich. herzlich. Noch nie zuvor hat<br />

ein Volk mein mein Herz Herz so tief tief berührt.» DaDabeibei gehören die Bewohner der ehemaligen<br />

französischen Kolonie Kolonie vor der Ostküste<br />

Mosambiks Mosambiks im Indischen Ozean<br />

zu den den ärmsten ärmsten der ganzen ganzen Welt. Welt. Vor<br />

allem in den Städten Städten begegnet man der der<br />

Lemur: Sieht aus<br />

wie ein süsser<br />

Knuddelbär, ist<br />

aber ein Halbaffe.<br />

Fischer auf dem<br />

Weg zu ihrem<br />

nächsten Fang.<br />

Isalo-Nationalpark:<br />

Die einzigartige<br />

Tier- und Pfl anzenwelt<br />

fasziniert.<br />

Armut auf Schritt und Tritt. Kinder, die<br />

auf Karton am Boden schlafen, gehören gehören<br />

zum zum traurigen Alltag.<br />

«Das fährt ein», erinnert sich Schärer.<br />

Umso erstaunlicher, dass die Einheimischen<br />

die «Vazas» – so werden Weisse<br />

genannt – stets mit einem Lächeln willkommen<br />

heissen.<br />

Wer wie Monika Schärer neugierig<br />

auf alle Facetten Facetten der Insel ist, muss die<br />

Natur erkunden. Denn die ist einzigartig:<br />

Über 80 Prozent der Tiere und Pflanzen<br />

kommen nur auf Madagaskar vor.<br />

Auf diese Vielfalt kann man sich<br />

übrigens schon in der Schweiz e<strong>ins</strong>timmen:<br />

in der Masoala-Halle des Zürcher<br />

Zoos, wo ein Teil des madagassischen<br />

Nicht nur die<br />

Kathedrale Andohalo<br />

in Antananarivo<br />

ist grandios, auch die<br />

Aussicht von dort.<br />

Zugfahren war<br />

für Monika Schärer<br />

ein unvergess liches<br />

Erlebnis.<br />

FOTOS: PRISMA (6), LAIF, TILLLATE<br />

Regenwaldes kultiviert wird. Auch Schärers<br />

Lieblingstiere sieht man dort, die<br />

Lemuren. «Die sind total herzig. Sobald<br />

du so einen Halbaffen siehst, sagst du<br />

‹Jöh!›, ob du willst oder nicht.»<br />

Im April 2012 reist sie erneut in ihr<br />

Abenteuerland. Dieses Mal aber nicht<br />

mit ihrem Mann, sondern mit den TELE-<br />

Leserinnen und -Lesern.<br />

Als <strong>Reise</strong>leiterin wird ihnen Monika<br />

Schärer ihr ganz persönliches Madagaskar<br />

zeigen. Eines, das auch abseits der<br />

gängigen Touristenpfade führt. n<br />

Neugierig geworden? Auf der nächsten<br />

Doppelseite fi nden Sie die Ausschreibung<br />

der TELE-Leserreise nach Madagaskar.<br />

22 23


Madagaskar<br />

mit SF-Moderatorin Monika Schärer<br />

Ein <strong>Reise</strong>ziel für Abenteuerer: Was wie ein ödes Klischee<br />

aus dem Prospekt tönt, ist für einmal wahr.<br />

Denn ohne Improvisation läuft auf Madagaskar nichts.<br />

Die «Box Office»-Moderatorin des<br />

Schweizer Fernsehens kam auf ihrer<br />

ersten Madagaskar-<strong>Reise</strong> im Jahr 2000<br />

nicht mehr aus dem Staunen heraus.<br />

Die üppige Natur hat sie tief beeindruckt:<br />

80% aller Pflanzen und Tiere<br />

auf der Insel im Indischen Ozean<br />

sind endemisch, d. h. sie kommen nur<br />

auf Madagaskar vor. Besonders <strong>ins</strong><br />

Herz geschlossen hat<br />

Monika Schärer die<br />

Lemuren, die<br />

Halbaffen mit<br />

den kugeligen<br />

braunen Augen.<br />

LESERREISE<br />

Doch auch die gastfreundlichen<br />

Madagassen haben es ihr angetan:<br />

«Bleich gesichter» werden<br />

stets mit einem strahlenden Lächeln<br />

begrüsst und – wenn einmal<br />

nicht alles auf Anhieb klappt –<br />

mit den Worten «mora mora»<br />

(immer mit der Ruhe!) beschwichtigt.<br />

Denn im Land, wo<br />

der Pfeffer wächst, geht ohne<br />

Improvisation nichts. Genau<br />

das macht Madagaskar zu einer<br />

unvergesslichen <strong>Reise</strong>destination,<br />

die Sie, wie Monika Schärer,<br />

bestimmt nie mehr vergessen.<br />

Die <strong>Reise</strong>leiterin<br />

Monika Schärer leitet leitet die <strong>Reise</strong> persönlich.sönlich.<br />

Die Die Fernsehfrau bereiste<br />

für die die Sendung «Einfach luxuriös»<br />

des Schweizer Fernsehens über zwei<br />

Dutzend Länder. Madagaskar erkunerkundetete sie mit ihrem Mann auf eigene<br />

Faust. Faust. Zudem drehte sie einen Film<br />

über über die die Insel und und weiss garantiert garantiert so so<br />

manche Anekdote zu erzählen.<br />

AFRIKA<br />

MADAGASKARREISEDATUM<br />

SO, 8., bis SA, 21. April 2012<br />

Badeferien-Verlängerung ist möglich; Background Tours<br />

arbeitet gerne ein individuelles Programm für Sie aus.<br />

Tuléar<br />

Antananarivo<br />

Antsirabe<br />

REISEPROGRAMM<br />

I N D I S C H E R O Z E A N<br />

1. Tag: Zürich–Antananarivo<br />

Ankunft in der Hauptstadt der Insel. Die<br />

bizarre Mischung aus französischer<br />

Kolonial-Architektur, zerfallenen Lehmhäusern,<br />

bettelnden Kindern, Verkehrschaos<br />

und Märkten ist gewöhnungsbedürftig.<br />

Doch auf den zweiten Blick wird man Tana,<br />

so die Abkürzung der Stadt, lieben.<br />

2. Tag: Blaue Hügel und Könige<br />

Stadtrundfahrt, Marktbesuch und Ausfl ug<br />

zu den «Blauen Hügeln», dem e<strong>ins</strong>tigen<br />

Herrschersitz der Könige.<br />

3. Tag: Vom Gemüse zu den Heilbädern<br />

Fahrt durch die Gemüsekammer Madagaskars<br />

nach Antsirabe. Die Stadt ist bekannt<br />

für ihre Heilbäder und die «Pousse-Pousse»,<br />

die madagassischen Pendants zu den<br />

Rischkas. Mit ihnen lassen wir uns durch<br />

die breiten Alleen der Stadt ziehen.<br />

4. Tag: Traditionen, Tanz und Musik<br />

Besuch der Zafi maniry: Dieser kleine<br />

Volksstamm, der versteckt im Wald lebt,<br />

ist bekannt für seine Holzschnitzereien.<br />

Nach einem traditionellen Mittagessen mit<br />

Tanz und Musik übernachten wir im Nationalpark<br />

Ranomafano.<br />

5. Tag: Regenwald und Halbaffen<br />

Der Wald von Ranomafano gehört zu den<br />

letzten Bergnebelwäldern der Erde. Er ist<br />

die Heimat der Lemuren und birgt eine<br />

einzigartige, bis heute erst rudimentär<br />

erfasste Pfl anzenvielfalt.<br />

KOSTEN/DIVERSES<br />

Teilnehmerzahl: max. 14 Personen, mind. 8 Personen.<br />

Preis pro Person: Fr. 7750.–<br />

Einzelzimmerzuschlag: Fr. 860.–<br />

ORGANISATION, BUCHUNG, HAFTUNG<br />

<strong>Reise</strong>veranstalter sind die Background<br />

Tours, eine Marke der Globetrotter<br />

Tours AG, Bern (Mitglied des<br />

<strong>Reise</strong>garantie-Fonds). Es gelten deren<br />

Vertrags- und <strong>Reise</strong>bedingungen,<br />

welche den Teilnehmern mit der Buchung<br />

zugesandt werden.<br />

INBEGRIFFENE LEISTUNGEN<br />

l Flüge in der Economy-Klasse inkl.<br />

Flughafen- und Sicherheitstaxen<br />

l Übernachtungen in Mittelklasshotels<br />

und in teilweise einfacheren Hotels<br />

l Vollpension (Mittagessen ab und zu<br />

als Picknick)<br />

l Transporte, Transfers und<br />

Besichtigungen gemäss Programm<br />

l Experten-<strong>Reise</strong>begleitung und<br />

Betreuung durch Monika Schärer<br />

l Visagebühren<br />

l Gutschein für ein Bahnticket der<br />

1. Klasse von ihrem Wohnort/Grenzort<br />

Schweiz zum Flughafen und retour<br />

6. Tag: Mit dem Zug durch den Dschungel<br />

Heute fahren wir mit dem Zug durch den<br />

Dschungel. Die 163 km lange Bahnlinie<br />

führt durch 57 Tunnels, über 76 Brücken<br />

und entlang von Reisterrassen sowie<br />

Teeplantagen. Die Fahrt dauert – inklusive<br />

Stopps und möglichen Pannen – vom<br />

Morgen bis zum Abend.<br />

7. Tag: Fahrt durchs Gebirge<br />

Mit dem Bus geht’s weiter durch eine<br />

farbenprächtige und grandiose Landschaft<br />

durch das Andringitra-Massiv. Überall<br />

locken eine phantastische Aussicht und imposante<br />

Gebirgsformationen. Unterwegs<br />

wird uns die Herstellung von Antaimoro-<br />

Papier gezeigt: Es wird aus Rinden eines<br />

Baumes aus Südmadagaskar produziert.<br />

8. Tag: Wandern und baden<br />

Beim leichten Trekking (ca. 6 km) durch den<br />

Nationalpark Isalo treffen wir im Dschungel<br />

mit etwas Glück Lemuren. Ein Bad in natürlichen<br />

Wasserbecken sorgt für Abkühlung.<br />

9. Tag: Besuch bei einem<br />

Schweizer Forscher<br />

Im Trockenwald von Zombitse besuchen<br />

wir die bunt bemalten Gräber der Mahafaly,<br />

eines madagassichen Stammes. Später<br />

essen wir im Arboretum, einem botanischen<br />

Garten, zu Mittag. Hier sammelt der<br />

Schweizer Forscher Hermann Petignat seit<br />

1980 neue, endemische Pfl anzen.<br />

10. Tag: Auf dem Wasser unterwegs<br />

Nach einem ausgedehnten Frühstück<br />

machen wir in einer Piroge (Einbaum) eine<br />

NICHT INBEGRIFFENE LEISTUNGEN<br />

l Persönliche Auslagen<br />

l Getränke und zusätzliche Mahlzeiten<br />

l Kleinere Trinkgelder für Servicepersonal<br />

im Hotel/Restaurant<br />

(Trinkgelder für Führer/Fahrer/Begleitpersonal<br />

ist in Ihrem Arrangement<br />

inbegriffen)<br />

l Annullations- und SOS-Schutz<br />

REISEFORMALITÄTEN<br />

Schweizer Bürger benötigen einen<br />

<strong>Reise</strong>pass, der noch 6 Monate über das<br />

Rückreisedatum hinaus gültig ist.<br />

Ein Visum ist erforderlich. Background<br />

Tours holt es für Sie ein. Empfohlene Impfungen:<br />

Diphterie, Tetanus, Poliomyelitis,<br />

Masern, Hepatitis A, Malaria-Prophylaxe.<br />

Das detaillierte <strong>Reise</strong>programm<br />

fi nden Sie auf www.background.ch;<br />

diese Ausschreibung fi nden Sie<br />

auch auf www.tele.ch<br />

Fahrt durch die Lagune von Ifaty. Dass es<br />

nicht einfach ist, einen Einbaum zu steuern,<br />

werden Sie am eigenen Leib erfahren …<br />

11. Tag: Von Bäumen und Teufeln<br />

Am Morgen haben Sie Zeit zum Baden,<br />

Schnorcheln oder Tauchen. Am Nachmittag<br />

machen wir einen Ausfl ug zu Baobabs in der<br />

Nähe von Ifaty. Diese typischen afrikanischen<br />

Bäume scheinen auf dem Kopf zu stehen.<br />

Eine Legende sagt, dass sie der Teufel verkehrt<br />

herum gepfl anzt hat.<br />

12. Tag: Genuss pur<br />

Heute steht Ihnen der ganze Tag zur freien<br />

Verfügung. Lassen Sie am Strand von Ifaty<br />

xfgd dfgrfgt:<br />

Auf der TELE-<br />

<strong>Reise</strong> bedfghen<br />

wir die grösste<br />

BödfgdWelt.<br />

ANMELDETALON Ich komme/wir kommen mit nach Madagaskar<br />

1. Name/Vorname (gemäss Pass)<br />

Strasse/Nr. PLZ/Ort<br />

Tel. G Tel. P<br />

24<br />

Bitte senden Sie diese Anmeldung an: Background Tours,<br />

Neuengasse 30, 3001 Bern, Fax 031 313 00 23, E-Mail: info@background.ch<br />

Rufen Sie bei Fragen an, wir helfen Ihnen gerne weiter: <strong>Tele</strong>fon 031 313 00 22 25<br />

E-Mail<br />

Geburtsdatum<br />

Unterschrift Ort/Datum<br />

2. Name/Vorname (gemäss Pass)<br />

Geburtsdatum<br />

Die Hauptstadt Antananarivo erstreckt<br />

sich malerisch über mehrere Hügel.<br />

die Seele baumeln oder entspannen Sie<br />

sich bei einem Tauchgang.<br />

13./14. Tag: Letztes lokales Dinner<br />

und Rückreise<br />

Transfer zum Flughafen von Tuléar und Flug<br />

nach Antananarivo. Danach wartet in einem<br />

lokalen Restaurant ein Adieu-Dinner auf uns,<br />

bevor nach Mitternacht das Flugzeug Richtung<br />

Schweiz abhebt. Am nächsten Morgen<br />

Ankunft in Zürich.<br />

Programmänderungen vorbehalten!<br />

Rückzugsort:<br />

Das charmante<br />

Hotel Colbert<br />

aus der<br />

Kolonialzeit in<br />

Antananarivo.<br />

FOTOS: GETTY, TILLLATE, PD, PRISMA<br />

!

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