2018-08_AB
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K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
<strong>08</strong> | August <strong>2018</strong><br />
Neustadt am Rübenberge<br />
Neues energieeffizientes Kombibad „Balneon“<br />
interbad <strong>2018</strong><br />
Sonderschau „creating atmospheres“<br />
Sonne und Hitze in Bädern<br />
Praxiserfahrungen und Tipps für sicheres Arbeiten<br />
Marktübersicht<br />
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401 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Editorial<br />
Licht und Schatten<br />
Editorial<br />
Editorial<br />
„Er ist wieder da!“ – der von den Badbetreibern und Gästen ersehnte<br />
Sommer. Bereits Anfang Juli haben die Medien berichtet, dass es einen<br />
neuen Rekord gibt: 50 Sonnentage mit über 25 °C für das Jahr<br />
<strong>2018</strong>. Der Mai war ganz besonders warm und bescherte dem einen<br />
oder anderen Bad bereits hohe Erlöse beim Verkauf von Dauer-/Saisonkarten<br />
für die Freibäder.<br />
Für einige Bäder ging es allerdings holprig los. Entweder konnten sie<br />
auf Grund von fehlendem Personal nicht rechtzeitig öffnen, oder sie<br />
befanden sich in einer der wenigen Regionen, die von spontanen Unwettern<br />
überrascht und teilweise beschädigt wurden.<br />
Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Eric Voß,<br />
Geschäftsführer der Bäder Betriebs GmbH,<br />
Fulda, sowie Mitglied des Vorstandes<br />
und Obmann des Arbeitskreises<br />
Aus- und Fortbildung der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V., Essen<br />
Apropos Personal! Die Berichterstattung über den „angeblichen Fachkräftemangel bei Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe“ war sehr intensiv und schaffte es neben vielen Radio- und<br />
TV-Sendern sogar in die Tagesthemen. Die Bild-Zeitung veröffentliche ein Kurzvideo und bedankte<br />
sich bei den „Bademeistern“ für ihren Job. Im Juli gab es vermehrt Anfragen an die<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen bzgl. einer Stellungnahme zu dieser Thematik. Licht<br />
oder Schatten? Sollten wir uns darüber freuen, dass die Öffentlichkeit nun endlich Notiz von<br />
uns und unserem Job nimmt? Oder sollte es uns traurig stimmen, dass wir immer weniger<br />
Nachwuchs für diesen Beruf finden?<br />
Besonders bemerkenswert fand ich die Aussage von einigen Betreibern, dass die Anzahl der<br />
Besucher an den heißen Tagen nicht zum Wetter passt. Ich selbst konnte es in unseren Bädern<br />
ebenfalls feststellen: Trotz heißer Temperaturen und wolkenlosem Himmel verzeichnen die<br />
Statistiken einen Besucherrückgang. Wo wir vor drei bis fünf Jahren noch 4000 bis 5000 Tagesbesuche<br />
vorweisen konnten, stehen heute 2000 bis 3000. Vor allem an jugendlichen Gästen<br />
scheint es zu mangeln. Wir können nur spekulieren, woran das liegen mag: Ganztagsschulen,<br />
Konkurrenzangebote oder die Möglichkeit, für wenig Geld in andere Länder zu fliegen?<br />
Hoffen wir, dass die Jugendlichen sich in den Sommerferien der schönen Freibadanlagen<br />
erinnern und diese vermehrt nutzen werden. Das Beste kommt zum Schluss! Die Statistiken<br />
werden uns zeigen, wohin die Reise geht.<br />
Pünktlich zum Sommer erreichte uns eine Pressemitteilung der Universität Osnabrück mit<br />
dem Thema „Unterschätzte Gefahr: Arbeit in der Sonne“. Der renommierte Dermatologe Prof.<br />
Dr. Swen Malte John stellt neue Erkenntnisse vor, die auch für unsere Berufsgruppe von Relevanz<br />
sein könnten. In dieser Ausgabe finden Sie dazu ab Seite 421 einen Artikel darüber,<br />
welche Möglichkeiten es für Betreiber gibt, ihre Mitarbeiter vor den Einwirkungen der Sonne<br />
zu schützen.<br />
Bleibt mir nur noch, all denen, die in unseren Bädern beschäftigt sind, weiterhin eine hoffentlich<br />
stress- und unfallfreie Badesaison zu wünschen.<br />
Sommerliche Grüße
Inhalt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 402<br />
412 Bäderbau<br />
428<br />
Bäderbetrieb<br />
425<br />
421<br />
Bäderbetrieb<br />
Verbände<br />
j Thema<br />
Bäderbau<br />
Neues Bad für Neustadt am Rübenberge<br />
Klassische Bäderfrage in der niedersächsischen Stadt nahe dem Steinhuder Meer: Sanierung des Bades aus den 1970er Jahren<br />
oder Neubau? Die Entscheidung fiel zugunsten der Errichtung eines Kombibades mit umfangreichem Raumprogramm für Innen<br />
und Außen sowie für ein effizientes Energiekonzept. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 412.
403 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Inhalt<br />
j Editorial<br />
401 . . . . . . . . . Licht und Schatten<br />
j Startblock<br />
404 . . . . . . . . . „Die Toten Hosen“: 5000 € für nächtlichen Freibadbesuch<br />
404 . . . . . . . . . NRW-Verdienstorden für DGfdB-Präsident Fritz Schramma<br />
405 . . . . . . . . . Dresdener Bäder investieren über 20 Mio. € in neues Kombibad<br />
405 . . . . . . . . . Anmeldung zu DGUV-Fachgesprächen „Sicherer Betrieb von<br />
Bädern“<br />
405 . . . . . . . . . European Health Prevention Day im November in Wiesbaden<br />
406 . . . . . . . . . Düsseldorf-Flingern: Allwetterbad-Neubau für 26,5 Mio. €<br />
406 . . . . . . . . . Fildorado in Filderstadt: Fishpipe simuliert Wasserrutsche<br />
407 . . . . . . . . . Hollywood-Star liebt deutsche Schwimmbäder<br />
407 . . . . . . . . . monte mare unterstützt weltweit tätige Stiftung Fly & Help<br />
4<strong>08</strong> . . . . . . . . . Wellness Hotels & Resorts: eines der besten Online-Portale<br />
4<strong>08</strong> . . . . . . . . . Opelbad auf dem Neroberg in Wiesbaden wiedereröffnet<br />
409 . . . . . . . . . Jetzt teilnehmen: neue DGfdB-Sanierungsumfrage<br />
409 . . . . . . . . . Roncalli-Artisten beim „Float Fit“ im Düsseldorfer Rheinbad<br />
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j Kongresse und Messen<br />
410 . . . . . . . . . Wellness auf der interbad <strong>2018</strong>: Sonderschau „creating atmospheres“<br />
j Bäderbau<br />
412 . . . . . . . . . Neustadt am Rübenberge: neues energieeffizientes Kombibad<br />
„Balneon“<br />
j Bäderbetrieb<br />
420 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden (207): Bäder & Co. im Internet<br />
421 . . . . . . . . . Tipps für sicheres Arbeiten bei Sonne und Hitze<br />
425 . . . . . . . . . Flussbad und Flamingos: Wasserspaß in Berlin<br />
j Verbände<br />
428 . . . . . . . . . Bericht über die Ausschusssitzungen in Wiesbaden<br />
j Sammelbecken<br />
434 . . . . . . . . . Marktübersicht Schwimmbadpumpen<br />
440 . . . . . . . . . Bildband „Swimming Pool“ von Fotografin Maria Svarbova<br />
j Rubriken<br />
442 . . . . . . . . . Personalien<br />
442 . . . . . . . . . <strong>AB</strong> intern<br />
443 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />
444 . . . . . . . . . Termine<br />
445 . . . . . . . . . Firmen und Produktinfos<br />
448 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />
460 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />
460 . . . . . . . . . Impressum<br />
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Fotonachweis<br />
Bäderbau<br />
Bäderbetrieb<br />
Bäderbetrieb<br />
Verbände<br />
Fotonachweis<br />
| Inhaltsverzeichnis<br />
| Foto: Christian Bierwagen, Peine<br />
| Foto: Thomas Schmitt, Trier<br />
| Foto: Sybille Fendt (Agentur Ostkreuz), Berlin<br />
| Foto: Michael Weilandt, Essen<br />
| Titelseite<br />
Kombibad „Balneon“, Neustadt am Rübenberge;<br />
Foto: Christian Bierwagen, Peine<br />
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Startblock | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 404<br />
Mit Wortwitz Wogen geglättet<br />
„Die Toten Hosen” spenden 5000 € für nächtlichen Freibadbesuch in Dresden<br />
Nach einem Konzert am 2. Juni im Dresdener DDV-Stadion sind einige Mitglieder der<br />
Rockgruppe „Die Toten Hosen“ in das benachbarte Georg-Arnhold-Bad eingedrungen<br />
und haben obendrein ein Foto des Bandleaders Campino mit zwei Begleiterinnen auf<br />
Facebook gepostet.<br />
Dieses Vergehen hätte mit einem Strafantrag wegen Hausfriedensbruches mit einer<br />
Geld- oder einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet werden können. Die Verantwortlichen<br />
der Dresdner Bäder GmbH haben allerdings gelassen reagiert; der zunächst<br />
formal gestellte Strafantrag wurde Ende Juni zurückgezogen und die Akte<br />
geschlossen.<br />
Vorangegangen war ein charmant formulierter Entschuldigungsbrief von Campino,<br />
der sehr gern die Öffnungszeiten berücksichtigt hätte, aber laut Manager aufgrund<br />
des engen Tourplanes nicht bis zum nächsten Morgen hatte warten können: „Wir<br />
hatten die ganze Zeit Euer einladendes Schwimmbad vor Augen“. „Die Toten Hosen“<br />
boten eine Spende über 5000 € als kleine Wiedergutmachung an.<br />
Mit mindestens ebenso großem Wortwitz reagierte die Bädergesellschaft, die eine<br />
Liedzeile der Rockband, die sich aus der deutschen Punkbewegung entwickelt hat,<br />
aufgriff und in abgewandelter Form auf ihre Internetseite stellte: „An Tagen wie diesen<br />
ist es wohl das Beste, einen Schlussstrich unter die Nacht der Nächte zu ziehen.<br />
(…) Nichts bleibt für die Ewigkeit, und deshalb machen wir jetzt hoffentlich bald unter<br />
die Sache einen Punk(t).“<br />
j Das DDV-Stadion (links), von dem „Die Toten Hosen“ während ihres Konzertes ins Georg-<br />
Arnhold-Bad blicken konnten; Foto: Dresdner Bäder<br />
Die Dresdner Bäder legten zwar Wert auf die Feststellung, es gäbe bei ihnen keinen<br />
Promibonus, betonten jedoch gleichzeitig: „dafür kann man aber mit uns reden“. Dies<br />
ist erfolgt; eine einvernehmliche Einigung wurde getroffen. Durch die Medienwelle<br />
sind die Bäder in Dresden mal auf eine ungewöhnliche Weise ins Bewusstsein der<br />
Bevölkerung gerückt. Campino und Co. freuen sich auf ein Wiedersehen und wollen<br />
dann die Öffnungszeiten einhalten. Zum Frühschwimmen unter der Woche müssten<br />
sie im Georg-Arnhold-Bad auch nur bis 6.00 Uhr warten … <br />
Zi<br />
Ausgezeichnetes Engagement<br />
NRW-Verdienstorden für DGfdB-<br />
Präsident Fritz Schramma<br />
j Minister Lutz Lienenkämper (links) überreicht<br />
Dr. h. c. Fritz Schramma seinen Verdienstorden;<br />
Foto: Land NRW/U. Wagner<br />
Anfang Juli wurden 18 Bürger für ihre<br />
außerordentlichen Verdienste für die Allgemeinheit<br />
mit dem Verdienstorden des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet<br />
– darunter auch Dr. h. c. Fritz<br />
Schramma, Präsident der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
(DGfdB), Essen, und Sprecher der Bäderallianz<br />
Deutschland.<br />
Überreicht wurden die Orden im Rahmen<br />
einer Feierstunde im Museum Kunstpalast<br />
in Düsseldorf durch den Minister der<br />
Finanzen, Lutz Lienenkämper, in Vertretung<br />
des NRW-Ministerpräsidenten. Der<br />
Landesverdienstorden ist im März 1986<br />
anlässlich des 40. Geburtstages Nordrhein-Westfalens<br />
gestiftet worden. Seitdem<br />
wurde er an 1559 Personen verliehen;<br />
die Grenze liegt bei 2500.<br />
Dr. h c. Schramma, von 2000 bis 2009<br />
Oberbürgermeister der Stadt Köln, heute<br />
„ein Macher so wie früher“ und „selbst<br />
Ehrenamtler mit Leib und Seele“ – so die<br />
treffenden Attribute aus der Laudatio –,<br />
wurde vor allem deshalb ausgezeichnet,<br />
weil er sich im besonderen Maße für den<br />
Dialog zwischen den Kulturen und Religionen<br />
einsetzt sowie dem ehrenamtlichen<br />
Engagement einen hohen Stellenwert<br />
beimisst. So lobte er z. B. den Kölner<br />
Ehrenamtspreis aus oder ist Schirmherr<br />
des Projektes „Helfen durch Geben –<br />
der Sack e. V.“, das bedürftige Familien<br />
und Kinder mit gesunden Lebensmitteln<br />
versorgt.<br />
AvK
405 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />
Traditionsstandort Prohlis<br />
Dresdener Bäder investierten über<br />
20 Mio. € in neues Kombibad<br />
Anfang Mai gab die Dresdner Bäder<br />
GmbH bekannt, dass in Prohlis, dem südlichsten<br />
Stadtteil der sächsischen Landeshauptstadt,<br />
ein modernes Kombibad<br />
entsteht. Aus diesem Grund bleibt das<br />
Freibad auf dem Areal mit 85 Jahre alter<br />
Badetradition geschlossen.<br />
j Der Vorplatz des neuen Kombibades; Visualisierung:<br />
Krieger Architekten I Ingenieure,<br />
Velbert<br />
Der erste Spatenstich soll noch im<br />
Herbst dieses Jahres erfolgen. Das neue<br />
Kombibad mit einem umfangreichen<br />
Raumprogramm wird nach Entwürfen<br />
des Velberter Architekturbüros Krieger<br />
Architekten I Ingenieure gebaut. Insgesamt<br />
wird dann „Freizeit- und Vereinssportlern,<br />
aber auch Schulen und<br />
dem erlebnisorientierten Badegast“ doppelt<br />
so viel Wasserfläche wie zuvor zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Für die Finanzierung wurden Mittel aus<br />
der „Investiven Sportförderung“ und dem<br />
Programm „Soziale Stadt Prohlis“ beantragt.<br />
Die Dresdner Bäder GmbH hofft<br />
damit auf die großzügige Unterstützung<br />
durch den Freistaat Sachsen und die<br />
Landeshauptstadt.<br />
Während des Baus wird die alte<br />
Schwimmhalle, abgesehen von den turnusgemäßen<br />
Revisionszeiten, geöffnet<br />
bleiben. Erst wenn die neue Halle ihren<br />
Betrieb aufgenommen hat, wird der<br />
Zweckbau aus dem Jahr 1988 geschlossen<br />
und anschließend abgerissen. Zi<br />
Bis zum 14. September anmelden:<br />
DGUV-Fachgespräch „Sicherer Betrieb von Bädern”<br />
Baden soll Spaß machen – aber selbstverständlich auch sicher sein. Die Deutsche Gesetzliche<br />
Unfallversicherung e. V. (DGUV), Berlin, lädt am 28. und 29. November zum<br />
8. Fachgespräch „Sicherer Betrieb von Bädern“ unter dem Motto „Badespaß – aber mit<br />
Sicherheit!“ ein. Veranstaltungsort ist das Königliche Kurhaus Bad Reichenhall.<br />
Durch Vorträge und im direkten Erfahrungsaustausch werden<br />
Beratende im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Führungskräfte<br />
von Bäderbetrieben in Deutschland in Sachen<br />
„Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Betrieb von Bädern<br />
und Saunen“ geschult. Am 1. Tag steht das Thema „Gefahrstoffe“<br />
auf dem Programm. Die Referenten sind Hans Kübler,<br />
DGUV Sachgebiet Bäder, und Dr. Dirk P. Dygutsch, Dr. Nüsken<br />
Chemie GmbH, Kamen. Danach geht es u. a. um die Umsetzung<br />
der Saunarichtlinie (Rolf-A. Pieper, Deutscher Sauna-<br />
Bund e. V., Bielefeld). Am 2. Tag bespricht u. a. Reinhold Zirbs<br />
von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB),<br />
München, Aktuelles aus Sachgebiet und Normung. Weitere<br />
Themen sind etwa das neue Regelwerk für Unterwassererkennungssysteme<br />
(Frank Eisele, WWS-Eisele UG, Leinfelden-Echterdingen)<br />
und Maßnahmen gegen Ausrutschunfälle (Peter Schuster, Säurefliesner-<br />
Vereinigung e. V., Großburgwedel).<br />
Die Teilnahme an der Fachveranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen müssen bis zum<br />
14. September erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen finden<br />
sich auf der Website www.dguv.de.<br />
AvK<br />
European Health Prevention Day <strong>2018</strong><br />
Vorbeugen? Aber natürlich!<br />
Die Natur im Fokus: Der Verband „Quality in Health Prevention<br />
e. V.“, Wiesbaden, lädt vom 21. bis 22. November<br />
zum internationalen Kongress zur Gesundheitsprävention<br />
in die IHK Wiesbaden ein. Die 2. Ausgabe des „European<br />
Health Prevention Day“ steht unter dem Motto „Gesundheitsprävention<br />
mit der Natur“ und stellt Therapien unter<br />
Anwendung von Wasser, Peloiden und des Klimas sowie<br />
deren Vermarktung vor.<br />
Zielgruppe des Branchentreffens sind Entscheidungsträger<br />
der Gesundheitsbranche, insbesondere Bäderbetriebe,<br />
Thermal- und Kureinrichtungen, Verwaltungen,<br />
Reiseveranstalter und Krankenkassen. Ihnen werden<br />
an den beiden Kongresstagen Vorträge und Workshops<br />
zu Strategien, Social Media, Bedarfsanalysen<br />
und zahlreiche Beispiele aus der Praxis geboten. Ein<br />
weiteres Thema ist der Zukunftsmarkt des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 260 € plus MwSt.<br />
Registrieren kann man sich entweder online auf www.quhep.org/ehp-day<strong>2018</strong>, per<br />
E-Mail an ehp-day@quhep.org oder telefonisch unter 0 61 22 / 53 33-9 73 (Geschäftsstelle<br />
des Verbandes). Eine Anmeldefrist gibt es nicht, die Veranstaltung ist<br />
jedoch auf 100 Teilnehmer begrenzt.<br />
AvK<br />
Startblock
Startblock | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 406<br />
Teil des Bäderkonzepts 2020 in Düsseldorf<br />
Neues Allwetterbad für 26,5 Mio. € in Flingern<br />
Am 25. Mai fand in Düsseldorf im zentrumsnahen Stadtteil Flingern die Grundsteinlegung<br />
zum Neubau eines Hallenbades statt. Das Allwetterbad am Flinger Broich,<br />
das seit Ende 2012 nach Sturmschäden am Zeltdach nur noch als Freibad genutzt<br />
werden konnte, wird zu einem Kombibad erweitert und soll zum 1. Quartal 2020<br />
fertiggestellt werden. Der Schwerpunkt der Planung liege mit der Ausrichtung zur<br />
Schwimmausbildung in der inklusionsfähigen Schulorientierung mit barrierefreier<br />
Zugänglichkeit, war von der Landeshauptstadt Düsseldorf zu erfahren.<br />
j Freuen sich auf das neue Kombibad (von links):<br />
Bezirksbürgermeister Dr. Uwe Wagner, Oberbürgermeister<br />
Thomas Geisel, Peter Schwalbe, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Bädergesellschaft, Architekt<br />
Heinrich Blass von blass/architekten aus Euskirchen<br />
und Roland Kettler, Geschäftsführer der Bädergesellschaft;<br />
Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe<br />
Schaffmeister<br />
j Visualisierung des Neubaus von außen; Darstellung:<br />
Bädergesellschaft Düsseldorf<br />
Oberbürgermeister Thomas Geisel<br />
nahm an dem symbolischen Akt<br />
des Baubeginns ebenso teil wie<br />
Peter Schwalbe, Aufsichtsratsvorsitzender,<br />
und Roland Kettler, Geschäftsführer<br />
der Bädergesellschaft<br />
Düsseldorf mbH. Seit der<br />
Übernahme in die Bäderverwaltung<br />
1977 bis zur Schließung 2016<br />
hätten 6,6 Mio. Menschen das<br />
traditionsreiche „alte“ Allwetterbad<br />
besucht, erklärte der OB und<br />
betonte mit der geplanten Investitionssumme<br />
von 26,5 Mio. € in<br />
das neue Kombibad die Zukunftsperspektive.<br />
Die neue Schwimmhalle wird mit<br />
vier Becken ausgestattet, drei davon<br />
mit Hubboden. Diese Multifunktionalität<br />
der Becken soll<br />
Schülern und Sportlern ideale Bedingungen<br />
zum Schwimmen lernen,<br />
für die Bewegungstherapie<br />
und auch für das Schwimmtraining<br />
bieten.<br />
Im Freibadbereich werden das<br />
50-m-Becken und der 10-m-Sprungturm erhalten, womit der Wunsch einer Bürgerbeteiligung<br />
entsprochen wird. Sie werden in ihrer bestehenden Form saniert und<br />
bleiben als Wahrzeichen des Allwetterbades erhalten. Hinzu kommen ein Nichtschwimmerbecken<br />
und ein Kinderplanschbecken. Die Gesamtwasserfläche nach<br />
Neu- und Umbau beträgt ca. 2800 m², davon ca. 2100 m² im Freibad und ca. 700<br />
m² im Hallenbad.<br />
Flingern mit seinem Schwerpunkt barrierefreier Zugänglichkeit und inklusionsfähiger<br />
Schulversorgung ist einer von vier Badstandorten, die im Rahmen des Bäderkonzeptes<br />
2020 zukunftsfähig gemacht werden sollen. Weitere Standorte befinden sich in<br />
Oberkassel und Benrath, ein weiterer wird in Unterrath sein. „Ziele des Bäderkonzeptes“,<br />
gab die Landeshauptstadt Düsseldorf bekannt, „sind eine verbesserte Zielgruppenorientierung<br />
der städtischen Bäder sowie eine wirtschaftlichere Betriebsführung.“<br />
Zi<br />
Fildorado Filderstadt<br />
Fishpipe simuliert Wasserrutschen-<br />
Feeling<br />
In den letzten zwei Mai-Wochen gab es<br />
im Außenbereich des Sport- und Badezentrums<br />
Fildorado in Filderstadt mit der<br />
„Fishpipe“ (übersetzt mit „Wasserröhre“)<br />
eine zusätzliche Attraktion: Was auf den<br />
ersten Blick an eine überdimensionale<br />
Waschtrommel erinnerte, bestand aus<br />
einem Kunststoffballon mit über 3 m<br />
Durchmesser, in dem durch Drehbewegungen<br />
das Gefühl vermittelt wird, eine<br />
Abfahrt auf einer Wasserrutsche zu erleben.<br />
Das doppelwandige, fest auf ein Gestell<br />
montierte Gerät ist im Innern mit ca.<br />
50 l Wasser gefüllt und rotiert mit Hilfe<br />
eines Elektromotors 10 bis 45 Mal pro<br />
min um die eigene Achse, je nachdem,<br />
wie wild die Fahrt werden soll. Somit<br />
wird den als „Ridern“ bezeichneten Akteuren<br />
eine Rutschlänge von bis zu<br />
ca. 500 m bei einer Fahrzeit von 90 s ermöglicht.<br />
Wer sich im Innern des Ballons<br />
aufhält, kann stehend, sitzend, liegend<br />
oder kniend einen „Ride“ erleben: Jede<br />
Position ist erlaubt, maximal zwei Personen<br />
ab vier Jahren können die „Fishpipe“<br />
gleichzeitig nutzen.<br />
Das Gerät wurde von dem Neuseeländer<br />
David Akers erfunden, der es sich auch<br />
hat patentieren lassen und es auf dem<br />
australischen Kontinent bekannt gemacht<br />
hat. Das Fildorado bei Stuttgart<br />
bezeichnet die Fishpipe als „Europas<br />
einzigartige und längste Rutsche“, die für<br />
3 € allein oder für 5 € zu zweit genutzt<br />
werden kann.<br />
Zi<br />
j Die „Fishpipe“ im Außenbereich des Fildorado …
407 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />
Aufgeschnappt:<br />
Hollywood-Star Shailene Woodley<br />
liebt deutsche Schwimmbäder<br />
j In „Die Farbe des Horizonts“ stürzt sich<br />
Shailene Woodley (26) in ein gefährliches Segel-Abenteuer;<br />
Foto: Tobis Film, Berlin<br />
Bei den Dreharbeiten zu ihrem Film „Die<br />
Farbe des Horizonts“ (seit dem 12. Juli im<br />
Kino) verbrachte Schauspielerin Shailene<br />
Woodley („Die Bestimmung“-Trilogie,<br />
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“)<br />
einige Zeit in Deutschland. Was ihr dort<br />
besonders gefiel? „Die öffentlichen Badeanstalten“.<br />
Diese gäbe es so in ihrer Heimat,<br />
den USA, nämlich nicht: „Ihr Leute<br />
habt diese Einrichtungen, wo sich zwei<br />
meiner absoluten Lieblingsdinge unter<br />
einem Dach befinden: Da kann ich eine<br />
Stunde lang schwimmen und eine Stunde<br />
lang in die Sauna gehen.“ Das verriet der<br />
Hollywood-Star im Interview mit dem<br />
bundesweiten Campus Magazin Unicum<br />
(Ausgabe 04/<strong>2018</strong>). Trotz ihrer Bekanntheit<br />
war die 26-Jährige ständig Gast in<br />
öffentlichen Bädern – von einem „ganz<br />
normalen Leben“ hielte sie einfach nichts<br />
zurück. <br />
AvK<br />
monte mare unterstützt die weltweit tätige Stiftung Fly & Help<br />
Bereits 3. Schule in benachteiligten Regionen durch Spenden eröffnet<br />
Anfang Mai besuchten 25 Mitarbeiter der monte mare Bäderbetriebsgesellschaft<br />
mbH gemeinsam mit Rainer Meutsch, dem Gründer der Stiftung Fly & Help mit Sitz<br />
in Kroppach, das ostafrikanische Land Ruanda, um dort eine Schule zu eröffnen. Es<br />
ist die 3. Schule, die mit Spenden von Gästen und Angestellten der in Rengsdorf beheimateten<br />
Unternehmensgruppe errichtet werden konnte – nach Buhande in Ruanda<br />
(2016) folgte ein Jahr später eine Schule in einem entlegenen Bergdorf in Nepal<br />
und nun die 2. Schule in Ruanda, in dem ebenfalls sehr abgelegenen Ort Nkelima.<br />
Herbert Doll, Unternehmensgründer von monte mare, möchte den Kindern „durch<br />
eine gute Schulausbildung eine bessere Zukunft ermöglichen“. Genau dies ist auch<br />
das Ziel von Meutsch, der wie Doll aus dem Westerwald stammt. Die beiden kennen<br />
sich seit Jahrzehnten.<br />
j Schuleröffnung in dem Ort Nkelima in Ruanda; Foto: monte mare Bäderbetriebsgesellschaft,<br />
Rengsdorf<br />
Seit 2012 unterstützt Doll, der nun schon das 2. Mal nach Ruanda reiste, die Stiftung.<br />
Seine Mitarbeiter sollten vor Ort auch persönliche Eindrücke gewinnen, in welcher<br />
Form die Gelder in „unser Herzensprojekt“ „Bildung für Kinder“ fließen. Neben<br />
großer Freude zeigten sie sich von den Verhältnissen in dem von Bürgerkriegen gebeutelten<br />
Land tief bewegt.<br />
So geht das soziale Engagement weiter. Die Finanzierung einer 4. monte mare Schule<br />
ist bereits in Planung – im Herbst ist Baubeginn in Togo. Die Unternehmensgruppe<br />
betont, dass jede Spende in voller Höhe für die sozialen Projekte verwendet wird,<br />
ohne Abzug von Verwaltungs-, Werbungs- oder Organisationskosten.<br />
Zi<br />
j … und in Aktion, ähnlich genutzt wie eine Wasserrutsche;<br />
Fotos: Sport- und Badezentrum Fildorado,<br />
Filderstadt
Startblock | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 4<strong>08</strong><br />
Verbraucher wählten Deutschlands beste Online-Portale<br />
Wellness Hotels & Resorts GmbH erhielt einen Preis<br />
Online-Portale gibt es zahlreiche; sie werden für Preisvergleiche, Recherchen und als<br />
Kaufberatung genutzt. Die beliebtesten werden von der Deutschen Institut für Service-Qualität<br />
GmbH & Co. KG (DISQ), Hamburg, und dem Fernsehsender n-tv, Köln,<br />
ausgezeichnet – in diesem Jahr in 37 Kategorien. In der Kategorie „Wellness-Reisen“<br />
erhielt auch die in Düsseldorf ansässige Wellness-Hotels & Resorts GmbH einen<br />
Preis. Geschäftsführer Michael Altewischer nahm die Auszeichnung am 24. Mai im<br />
Rahmen einer Preisverleihung in Berlin entgegen.<br />
Der Award basiert auf der bevölkerungsrepräsentativ angelegten Verbraucherbefragung<br />
von 25 000 Kundenmeinungen. In der Kategorie „Portale Wellness-Reisen“<br />
wurden elf Unternehmen von Kunden bewertet. In die Einzelauswertung kamen sieben<br />
Online-Portale, denen eine ausreichende Anzahl von Befragten zugrunde lag.<br />
j Michael Altewischer (2. von links), Geschäftsführer der Wellness<br />
Hotels & Resorts GmbH, und weitere Preisträger des Awards „Deutschlands<br />
beste Online-Portale <strong>2018</strong>“; Foto: Thomas Ecke / DISQ / n-tv<br />
Im Mittelpunkt der<br />
Panel-Befragung<br />
standen die Meinungen<br />
zu den Bereichen<br />
Angebot<br />
und Leistung, Kundenservice<br />
und Internet-Auftritt.<br />
Untersuchungsgegenstand<br />
war die<br />
Zufriedenheit der<br />
Kunden mit den<br />
jeweiligen Online-Portalen<br />
in<br />
diesen Leistungsbereichen,<br />
die anhand<br />
von mehreren Unterkriterien operationalisiert wurden: von der Qualität und<br />
Vielfalt der angebotenen Dienstleistung über den Nutzen des Portals bis hin zur<br />
Schnelligkeit, Freundlichkeit und Kompetenz des Kundenservices per Telefon, E-Mail<br />
oder Social Media. In das Gesamtergebnis flossen die Ergebnisse der Zufriedenheit<br />
mit den Teilbereichen mit folgenden Gewichtungen ein: Angebot und Leistung mit<br />
40 %, Kundenservice und Internet-Auftritt mit jeweils 25 % sowie Weiterempfehlung<br />
mit 10 %.<br />
„Wellnesshotels-resorts.de“ erhielt bei einer Skala von 0 bis 100 einen Punktwert<br />
von 72,7. In den letzten Monaten war u. a. die Native App des Unternehmens überarbeitet<br />
und eine neue Funktion „Quickfinder“ integriert worden. Außerdem gab es<br />
einen Relaunch aller Hotelseiten auf der Website, wobei auch neue Icons die Orientierung<br />
für den Nutzer noch einfacher machen sollen. Zudem wurde ein Wellness-<br />
Magazin eingefügt.<br />
Der Anbieter „Beauty24.de“ hatte 73,5 Punkte erhalten, „fitreisen.de“ 73,1. Weitere<br />
Unternehmen, die in die Auswertung kamen, waren (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
Kurz-mal-weg.de, Mein-Wellnessurlaub.de, Wellness Heaven und Wellness.de. Zi<br />
Freibad-Spaß auf dem Neroberg:<br />
Opelbad Anfang Juni in<br />
Wiesbaden wiedereröffnet<br />
Nach einer Sanierungszeit von sieben<br />
Monaten öffnete das Opelbad in Wiesbaden,<br />
das hoch oben auf dem Neroberg<br />
liegt, am 1. Juni seine Pforten. Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich ließ sich die Gelegenheit<br />
nicht entgehen, als Erster in<br />
das neue Becken zu springen und mit<br />
dem Olympiaschwimmer von 2016,<br />
Christian Reichert, sowie dem Betriebsleiter<br />
der mattiaqua, Wiesbaden, Thomas<br />
Baum, einige Bahnen zu ziehen.<br />
Die Sanierung wurde notwendig, weil das<br />
Becken, das mit einer Folie ausgekleidet<br />
war, über die Jahre hin marode geworden<br />
war. Es standen einige Sanierungsarbeiten<br />
in Bereichen an, die für den Besucher<br />
nicht sichtbar sind. U. a. wurden Arbeiten<br />
in der Schwimmbadtechnik vorgenommen,<br />
wie die Erneuerung eines Schwallwasserbehälters<br />
und der Einbau einer<br />
neuen frequenzgesteuerten Pumpe.<br />
Für alle sichtbar ist aber das „neue“ Becken,<br />
das mit Edelstahl ausgekleidet ist<br />
und als besonderes optisches Highlight<br />
Unterwasserstrahler mit Farblichtwechsel<br />
zu bieten hat. Auf dem Beckenboden<br />
wurden weiterhin durch einen elektrochemischen<br />
Prozess drei Lilien mit einer Länge<br />
von insgesamt 6 m aufgebracht, die<br />
sich besonders gut von der oberen Terrasse<br />
des Freibades aus betrachten lassen.<br />
j Das Opelbad hoch über den Dächern der<br />
hessischen Landeshauptstadt; Foto: mattiaqua,<br />
Wiesbaden<br />
Die Sanierung des Freibades hat insgesamt<br />
knapp 1,1 Mio. € gekostet, eine<br />
Summe, die angesichts der Bedeutung<br />
dieses Bades und des erzielten Ergebnisses<br />
gut angelegt ist.<br />
Michael Weilandt, Essen / AvK
409 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />
Bis zum 22. August teilnehmen:<br />
Neue Sanierungsumfrage der DGfdB<br />
Im Jahr 2016 hat die Deutsche Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />
Essen, eine Umfrage zum Sanierungsstau<br />
in den deutschen Bädern und zu Bäderschließungen<br />
durchgeführt. Aufgrund der<br />
großen Resonanz konnte den Badbetreibern<br />
eine Vielzahl von verlässlichen Daten,<br />
die vor allem in der kommunalpolitischen<br />
Diskussion hilfreich waren, angeboten<br />
werden.<br />
Nach gut eineinhalb Jahren soll diese Befragung<br />
– leicht überarbeitet – nun wiederholt<br />
werden, um die Entwicklung der<br />
jüngeren Zeit sichtbar zu machen. Ein<br />
besonderer Schwerpunkt liegt bei der<br />
Feststellung des aktuellen Investitionsrückstandes<br />
(Sanierungbedarfes) und bei<br />
den in der jüngeren Vergangenheit getätigten<br />
Investitionen.<br />
Die Teilnehmer dieser Befragung, deren<br />
Daten in die Auswertung einfließen, erhalten<br />
eine kostenlose anonymisierte<br />
Auswertung. Eine ausführliche Vorstellung<br />
der Ergebnisse erfolgt während<br />
des Kongresses für das Badewesen am<br />
25. Oktober in Stuttgart.<br />
Die Teilnahmefrist für die Online-Befragung<br />
„Aktueller Zustand der Bäderinfrastruktur“<br />
endet am 22. August. Sie erreichen<br />
die Umfrage unter http://bit.ly/sa<br />
nierungsumfrage<strong>2018</strong>.<br />
Michael Weilandt, Essen / AvK<br />
Prominenter Besuch beim „Float Fit“ im Düsseldorfer Rheinbad<br />
Zwei Artisten des Circus Roncalli testen neuen Trendsport<br />
Die Clowns vom Circus Roncalli dürften schon Generationen von Kindern – und Erwachsenen<br />
– begeistert haben; das neue Aqua-Fitness-Training „Float Fit“ hat erst<br />
seit letztem Jahr Einzug in einige deutsche Schwimmbäder gehalten.<br />
Mit Spannung wurde daher ein Pressetermin am 16. Mai im Düsseldorfer Rheinbad<br />
erwartet, bei dem die beiden Clowns Anatoli Akermann und Robert Wicke den neuen<br />
Trendsport testeten sowie die eine oder andere artistische Einlage innerhalb des Trainings<br />
präsentierten.<br />
j Testeten den neuen Trendsport auf der „Aquabase“: die beiden Roncalli-Clowns Anatoli<br />
Akermann (links) und Robert Wicke; Foto: Düsseldorfer Bädergesellschaft<br />
Beide Artisten sind begeisterte Surfer und haben damit eine gewisse Grundvertrautheit<br />
mit der „Aquabase“, der stabilen aufgeblasenen „Luftmatratze“, auf der in der<br />
Regel ein funktionelles Fitnessprogramm, verbunden mit inspirierenden Elementen<br />
aus dem Yoga, praktiziert wird. Akermann und Wicke machten auf ihre sehr individuelle<br />
Weise beim „Float Fit“ Übungen von Kniebeugen bis Situps – sicher hilfreich<br />
im Vorfeld ihrer diesjährigen Roncalli-Tournee.<br />
Aqua FloatFit®-Kurse gehören zum regulären Kursprogramm der Düsseldorfer Bädergesellschaft<br />
mbH.<br />
Zi
interbad <strong>2018</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 410<br />
Wellness pur auf der interbad <strong>2018</strong><br />
Sonderschau „creating atmospheres” zeigt die neuesten Gestaltungstrends im Bereich Wellness<br />
Neben der funktionellen High-End-<br />
Ausstattung spielen auch weiche Faktoren<br />
wie Begrünung, Licht oder Akustik<br />
eine große Rolle, um das perfekte<br />
Umfeld für maximales Wohlbefinden<br />
auf allen Sinnesebenen zu schaffen.<br />
Das Innenarchitekturbüro Schienbein<br />
+ Pier GbR aus Stuttgart hat sich<br />
auf Planung und Bau von Wellness-Spas<br />
spezialisiert. Im Interview spricht Geschäftsführer<br />
René Pier über neue<br />
Entwicklungen.<br />
Herr Pier, welche Trends verzeichnet<br />
die Wellness-Branche?<br />
Die Trends leiten sich aus gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen ab. Eine deutliche<br />
Tendenz in unserer Gesellschaft<br />
geht in Richtung Selbstoptimierung.<br />
Das führt zu noch mehr Einsamkeit.<br />
Dem muss die Gesellschaft etwas entgegensetzen.<br />
Auf den Wellness-Bereich<br />
übertragen ist der Gegenpol das gemeinsame<br />
Erleben in der Gruppe und<br />
in der Natur. Als Spa-Betreiber und Investor<br />
liegt die Herausforderung jetzt<br />
darin, diesen Trend zu bedienen und<br />
die Wünsche der Menschen ernst zu<br />
nehmen. Es geht nicht mehr um weitere<br />
Zerstreuung, sondern um eine Fokussierung.<br />
Alles dreht sich um ein gemeinschaftliches<br />
Erlebnis, das das eigene<br />
Bewusstsein stärkt.<br />
Dann gibt so ein Erlebnis wieder<br />
die Kraft, um sich in der Welt zu<br />
behaupten?<br />
So ist es. Die Zeiten, in denen sich Wellness-Besucher<br />
einfach passiv auf Liegen<br />
ausruhten, sind vorbei. Bewegung<br />
ist die neue Medizin. Modernen Ruheräumen<br />
kommt jetzt eine ganz andere<br />
Bedeutung zu. Es sind keine klassischen<br />
Entspannungsräume mehr, sondern<br />
es sind Kommunikationsräume,<br />
in denen auf verschiedenen Ebenen<br />
kommuniziert wird. D. h., ich muss Diversität<br />
in der Innenarchitektur schaffen.<br />
Nehmen wir beispielsweise einen Raum,<br />
in dem Stille herrschen soll: Ich muss<br />
einen Raum schaffen, der durch sein<br />
Ambiente die Leute dazu bringt, still<br />
zu sein. Sie sind dann nicht ruhig, sondern<br />
sie sind einfach still. Das ist ein<br />
großer Unterschied. Wellness ist in der<br />
Mitte der Gesellschaft angekommen.<br />
Das führt dazu, dass die Menschen sie<br />
in ihr tägliches Leben integrieren. Damit<br />
geht übrigens eine weitere Entwicklung<br />
einher, von der ich hoffe,<br />
dass sie auch in der großen Investorenschaft<br />
ankommt: Es lohnt sich bei<br />
der Ausstattung von Spas, auch in zwei<br />
oder drei Sternen zu denken und nicht<br />
immer nur in fünf Sternen. Wellness<br />
sollte keine Frage des Gelbeutels sein.<br />
Was heißt das für den Wellness-<br />
Bereich in der Hotelbranche?<br />
Ein Spa in einem Hotel ist einer der<br />
wenigen Orte, in denen man mit Räuj<br />
René Pier vom Innenarchitekturbüro<br />
Schienbein + Pier aus Stuttgart; Foto: Messe<br />
Stuttgart
411 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2018</strong><br />
men Geschichten in einer besonderen Dichte erzählen kann.<br />
Hierbei kommt es aber darauf an, narrative Räume zu<br />
schaffen, die zur Philosophie des Hotels oder der Anlage<br />
passen. Je näher die Geschichte an der Authentizität des<br />
Hotels und dessen Setting gewählt ist, desto einfacher ist<br />
es für den Gast, Hotel und Spa als Einheit zu sehen.<br />
Spannend wird es, wenn das Spa eine eigene Geschichte<br />
erzählen soll. Da kommt es dann darauf an, wie stark der<br />
Sog in die Geschichte ist, sodass der Gast im besten Fall<br />
vergisst, wo er ist und komplett in die Geschichte eintaucht.<br />
Gerade das Einswerden mit der Geschichte öffnet für den<br />
Hotelier große Möglichkeiten, denn der Gast durchlebt die<br />
Geschichte und kann auf dem Weg an vielerlei Stationen<br />
etwas über sich erfahren, die Gemeinschaft mit anderen<br />
Gleichgesinnten spüren oder sich sogar dabei verändern.<br />
Wie sieht die Entwicklung im privaten Bereich aus?<br />
Für die Sanitärindustrie ist das Wort „private spa“ ja schon<br />
sehr lange ein Wirtschaftsmotor. Wir hatten zuerst die Nasszelle,<br />
dann das Wohnbad und jetzt das „private Spa“. Die<br />
Leute verstehen ihre privaten Räume als krafttankende<br />
Zellen, in denen sie morgens und abends etwas Besonderes<br />
erleben können oder besonderen Ritualen folgen, die<br />
sie entwickelt haben, weil das gut für sie ist. Ganz individuell.<br />
Das ist genau das Spannungsverhältnis. Der Indikator<br />
für einen gelungenen Wellness-Urlaub ist der Grad der<br />
persönlichen Veränderung. Ich will in meinem Wellness-Urlaub<br />
verändert werden. Ich möchte Hilfestellung bekommen,<br />
um mich zu verändern.<br />
Was bedeutet das für die Ausstattung von Spas?<br />
Ich glaube, alle haben verstanden, dass man nur von seinem<br />
Kopf her etwas verändern kann: aus eigenem Willen<br />
Gewicht verlieren, gesünder leben, mit dem Rauchen aufhören<br />
oder was auch immer. Dies ist in den Köpfen derjenigen,<br />
die heute aktiv einen Wellness-Urlaub buchen, ganz<br />
klar angekommen. Das ist der Grund, warum die passiven<br />
Aktivitäten auch immer weniger werden. Kommunikation,<br />
Aktion und damit verbunden persönliche Veränderung<br />
sind die Faktoren, die bei der Planung von Spas eine<br />
entscheidende Rolle spielen.<br />
Sie engagieren sich seit Jahren anlässlich der interbad<br />
auf der Sonderschau „creating atmospheres”. Was<br />
erwartet die Besucher?<br />
„Creating atmospheres“ ist ein lebendiger Treffpunkt für<br />
Hersteller, Architekten, Planer, Hoteliers und private Bauherren.<br />
In der Outdoor-Landschaft mit Sauna, Pool und<br />
Gartenanlage erfahren die Besucher der interbad alles zu<br />
unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten für den Wellness-Bereich<br />
in Hotels oder Privatimmobilien und können<br />
sich für den Bau oder die Renovierung ihres Spa-Bereichs<br />
inspirieren lassen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit,<br />
sich in einer Beratungszone „Kompetenzzentrum für<br />
Schwimmbadträume“ mit Experten auszutauschen und<br />
kompetent beraten zu lassen.<br />
Informationen über die interbad<br />
Die interbad, internationale Fachmesse für Schwimmbad,<br />
Sauna und Spa, bietet mit ihrer Kombination aus Ausstellung,<br />
Kongress und umfangreichem Rahmenprogramm den<br />
idealen Rahmen zum fachlichen Austausch, Netzwerken<br />
und Erleben – von technischen Entwicklungen bis zu innovativen<br />
Trends für Schwimm- und Badebecken, Sauna<br />
und Wellness. Die nächste interbad findet vom 23. bis 26.<br />
Oktober auf dem Gelände der Messe Stuttgart statt.<br />
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.<br />
interbad.de.<br />
Messe Stuttgart / jh j<br />
Rutschen Sie nur noch dort, wo Sie<br />
es auch wirklich wollen!<br />
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Kongresse<br />
und Messen
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 412<br />
Neues Kombibad in Neustadt am Rübenberge<br />
„Balneon” mit effizientem Energiekonzept<br />
Dipl.-Ing. Architekt Dirk Rosenneck und Dipl.-Ing. Jens Lübbers, pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück<br />
5<br />
1<br />
2<br />
6<br />
3<br />
9<br />
4<br />
N<br />
Das Hallenbad Lindenstraße in Neustadt<br />
am Rübenberge in der Region<br />
Hannover wurde in den 1970er Jahren<br />
errichtet. Die architektonische<br />
und technische Ausstattung entsprach<br />
nicht mehr den Anforderungen an<br />
ein modernes Schwimmbad, sodass<br />
der Betreiber, die Wirtschaftsbetriebe<br />
Neustadt am Rübenberge GmbH,<br />
eine Untersuchung zur Sanierung des<br />
Bades und zum Neubau eines neuen<br />
Hallenbades mit Freibadmöglichkeiten<br />
durchführen ließ.<br />
j Lageplan<br />
1 Parkplatz<br />
2 Eingang<br />
3 Hallenbad<br />
7<br />
8<br />
4 Rutsche<br />
5 Saunaaußenbereich<br />
6 Außenbecken<br />
Leinstraße<br />
7 Sandstrand<br />
8 Badebecken mit biologischer Wasseraufbereitung<br />
9 Liegewiese<br />
Die Entscheidung fiel zugunsten eines<br />
neuen Bades aus, sodass mit der<br />
Eröffnung des Kombibades „Balneon“<br />
im April diesen Jahres im Hallenbad<br />
Lindenstraße nach über 45 Jahren<br />
Schwimmbadbetrieb und mehr als 5,4<br />
Mio. Gästen, darunter auch der mehrfache<br />
Olympiasieger Mark Spitz, das<br />
Drehkreuz für immer geschlossen<br />
wurde. Weil das neue Kombibad auch<br />
einen großzügigen Outdoor-Bereich<br />
mit ganzjährig beheiztem Außenbe-<br />
ZELLER<br />
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Freitag, 12. August 2016 21:55:06
413 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
cken bietet, wurde das sanierungsbedürftige<br />
Freibad an der Suttorfer<br />
Straße in Neustadt ebenfalls außer<br />
Betrieb genommen.<br />
Architektonisches Konzept<br />
Der in großen Teilen zweigeschossige<br />
Baukörper stellt das Geschehen im Innenraum<br />
über großflächige Glasfassaden<br />
bewusst nach außen dar. Nutzungsbezogen<br />
werden individuelle Gebäudeteile<br />
über die Kubatur definiert und<br />
damit eine Verzahnung mit der Landschaft<br />
erzeugt.<br />
Bäderbau<br />
j Das Hallenbad mit Röhrenrutsche, im Vordergrund die Liegewiese des Freizeitbereiches;<br />
Fotos: Christian Bierwagen, Peine<br />
Das Erdgeschoss nimmt alle Funktionen<br />
des Bades, der Sauna und der Verwaltung<br />
auf, während das Obergeschoss<br />
neben dem Luftraum der Badehalle Erweiterungsflächen<br />
für die Sauna, einen<br />
Fitnessbereich und Räumlichkeiten<br />
für die Lüftungszentrale bietet. Der<br />
Keller dient allein der technischen Versorgung<br />
der Anlage.<br />
Die Innenraumgestaltung ist durch<br />
helle Räume mit wenigen dunklen<br />
Farbakzenten geprägt. Das gewählte<br />
Farbspiel ist den Farben der Natur entlehnt.<br />
So dienen im Saunabereich Naturphänomene<br />
wie Birkenwald, Torfj<br />
Blick vom Hallenbad-Außenbecken auf den Saunatrakt<br />
j Badehalle
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 414<br />
stapel und Geysir als Ideengeber, während<br />
im Schwimmbad starke farbliche<br />
Kontraste dominieren.<br />
Die Funktionen Schwimmen, Fitness<br />
und Sauna<br />
Das funktionale Bad vereint die Themenbereiche<br />
Schwimmen, Fitness und<br />
Sauna, die durch ein gastronomisches<br />
Angebot abgerundet werden. Insgesamt<br />
acht Schwimmbecken mit einer<br />
Gesamtwasserfläche von ca. 1500 m²<br />
stehen Badegästen zur Verfügung. Neben<br />
einem 25-m-Mehrzweckbecken<br />
mit Sprungturm sorgen ein Freibad mit<br />
biologischer Wasseraufbereitung, ein<br />
ganzjährig beheiztes Außenbecken und<br />
eine 70 m lange Röhrenrutsche für Abwechslung.<br />
Hallenbad<br />
Über das großzügige Foyer betreten die<br />
Badegäste das Sport- und Erlebnisbad.<br />
Mit Empfangstresen, gastronomischem<br />
j Foyer mit Empfangstresen<br />
j Sammelkabine<br />
j Die Badehalle von der Gastronomie aus<br />
j 25-m-Becken<br />
j Kursbecken<br />
j Kleinkinderbecken
415 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Bereich, Wert- und Helmfächern dient<br />
es als Verteiler und Orientierungspunkt<br />
für alle Besuchergruppen und leitet direkt<br />
in die Umkleiden über. Diese wurden<br />
als Mischsystem für Sauna- und<br />
Badegäste konzipiert und bieten sowohl<br />
Sammel- und Einzel- als auch<br />
Wechselumkleiden. Barrierefreie Umkleiden<br />
wurden mit dem Gedanken der<br />
Inklusion bewusst integriert, werden<br />
aber dennoch den speziellen Bedürfnissen<br />
dieser Gästegruppe gerecht.<br />
Von den Umkleiden gelangen die Badegäste<br />
in den Schwimmbadbereich.<br />
Das Becken mit sechs Bahnen, Sprungturm<br />
und Sprungbrett bietet anspruchsvollen<br />
Sport- und Wettkampfschwimmern<br />
ideale Bedingungen zum „Bahnenziehen“<br />
und ist für Wettkämpfe geeignet.<br />
Ein Kleinkinderbereich und das<br />
Nichtschwimmerbecken stellen einen<br />
geschützten Raum für Familien mit<br />
Kindern dar. Ein zusätzliches Kursbej<br />
Der Saunagarten ...<br />
j ... mit drei Becken<br />
j In der Sauna<br />
j Kaminlounge<br />
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mit Kompetenz und Phantasie<br />
Aktuelle Referenzen<br />
Freibad Tessin, 2013<br />
Floating pool Göteborg, 2016<br />
Floating pool Aarhus, <strong>2018</strong><br />
Freibad Edmonton (Kanada), <strong>2018</strong><br />
Freibad Bad Nenndorf, <strong>2018</strong><br />
Naturfreibad Hainholz, <strong>2018</strong><br />
LGS Lahr, <strong>2018</strong><br />
LGS Ingolstadt, <strong>2018</strong> -19
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 416<br />
cken steht für Aqua-Aerobic und Wassergymnastik<br />
zur Verfügung.<br />
Außenbereich<br />
Der Außenbereich mit Ganzjahresaußenbecken<br />
und Freibad wird über eine<br />
großzügige Terrasse erschlossen.<br />
Weiter im Süden des Geländes befindet<br />
sich, umgeben von vielfältigen Aufenthalts-,<br />
Liege-, Sport- und Regenerationsflächen,<br />
das Freibad – ein Badebecken<br />
mit biologischer Wasseraufbereitung.<br />
Biologische Wasseraufbereitung<br />
Über rundum angeordnete Skimmer<br />
wird das abgebadete Wasser abgezogen<br />
und in einem Rohwasserpumpschacht<br />
gesammelt. Von hier aus wird<br />
es über Pumpen dem beregneten Bodenfilter<br />
zugeführt. Im Bodenfilter passiert<br />
das Wasser die mit Sielhaut bewachsenen<br />
Kornoberflächen. Abbaubare<br />
organische Stoffe werden von den<br />
Mikroorganismen in der Sielhaut verstoffwechselt<br />
und entweder in Form<br />
von Biomasse eingelagert oder als<br />
Abbauprodukt in Form von Kohlenstoffdioxid<br />
(CO 2 ), Methan (CH 4 ) oder<br />
Stickstoff (N 2 ) ausgegast. Während der<br />
Filterung werden ca. 90 % aller im<br />
Wasser befindlichen Keime eliminiert.<br />
Die noch im Rücklauf des Reinwassers<br />
vorhandenen gelösten Nährstoffe werden<br />
in einem Teilstrom über Phosphatabsorbergranulat<br />
zu 50 % vernichtet.<br />
Das Rücklaufwasser dieses Absorbers<br />
wird erneut dem beregneten Bodenfilter<br />
zur Hygienisierung zugeführt.<br />
Sauna<br />
Der Saunabereich wird von Besuchern<br />
über die Badehalle erschlossen. Um die<br />
Saunaterrasse gruppieren sich die Innensaunen,<br />
der Vorreinigungs- und<br />
der Abkühlbereich. Auch der Ruhebereich,<br />
die Gastronomie und der Zugang<br />
zu Schwitz- und Abkühlangeboten im<br />
Außenraum sind an die Terrasse angeschlossen.<br />
Dabei gehen introvertierte<br />
Rückzugs- und Ruhezonen fließend<br />
in den kommunikativen Gastronomiebereich<br />
über. Sowohl der Saunabereich<br />
als auch das Ruhe- und Erlebnisangebot<br />
können sukzessive erweitert werden,<br />
falls dies aufgrund steigender Besucherzahlen<br />
gewünscht ist.<br />
j Außenbecken mit biologischer Wasseraufbereitung ...<br />
j ... sowie Sandstrand und Breitrutsche<br />
Gastronomie<br />
Im Nordwesten des Bades befindet sich<br />
der Verwaltungsbereich, der direkt an<br />
den Betriebshof angeschlossen wurde.<br />
Von hier aus wird auf kurzem Wege<br />
der zentral und kompakt angeordnete<br />
Küchentrakt ver- und entsorgt. Die Küche<br />
ist auf die Produktion eines hohen<br />
Anteils an frischen Produkten ausgerichtet.<br />
Die Ausgabe stellt eine Kombination<br />
aus „Free-Flow“, Selbstbedienungs-<br />
und Bediengastronomie dar.<br />
Die Ausgabe erfolgt gleichzeitig in der<br />
Eingangshalle, der Schwimmhalle und<br />
der Sauna. Auf diese Weise werden Synergieeffekte<br />
genutzt. Ein Kiosk als<br />
„Satellit“ bedient den Freibadbetrieb.<br />
Technik<br />
Wasseraufbereitung<br />
Die Wasseraufbereitung des Hallenbades<br />
erfolgt lastabhängig. Als Eingangsgrößen<br />
für die Lastermittlung dienen
417 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
die Wassertrübung und die Wassertemperatur.<br />
Um eine hohe Betriebssicherheit<br />
zu erhalten, werden die Betriebsdaten<br />
automatisch gespeichert und regelmäßig<br />
vom Betriebsserver gesichert.<br />
Mit 80 m 2 ist die Wasserfläche im Saunabereich<br />
deutlich kleiner. Das Wasser<br />
wird in diesem Bereich durch den Wasserabzug<br />
mittels einer Kiesschüttung<br />
mit den gleichen biochemischen Prozessen<br />
gereinigt wie das Wasser im<br />
Schwimmbad. Über Skimmer wird hier<br />
zusätzlich das verdreckte Oberflächenwasser<br />
abgezogen.<br />
j Badewasseraufbereitung<br />
Wärmeerzeugung<br />
Die Wärmeerzeugung für das neue Kombibad<br />
erfolgt mit Hilfe eines Gas-Brennwertkessels<br />
in Kombination mit einem<br />
gasbetriebenen Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW). Dabei stellt das BHKW einen<br />
essentiellen Teil der Wärmeerzeugung<br />
zur Erfüllung des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes<br />
(EEWärmeG) dar.<br />
Das BHKW erreicht einen Deckungsanteil<br />
der benötigten Wärme von ca.<br />
60 %, sodass das EEWärmeG erfüllt<br />
wird. Damit auch im Teillastbetrieb bei<br />
geringerer Wärmeabnahme eine ausreichende<br />
Laufzeit des BHKW-Modules<br />
gewährleistet werden kann, wurden<br />
zwei Pufferspeicher mit einem Volumen<br />
von jeweils 6000 l eingesetzt.<br />
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Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 418<br />
Die Abdeckung der Spitzenlast erfolgt<br />
über einen Brennwertkessel mit modulierend<br />
arbeitendem Gas-Gebläse-Brenner.<br />
Dabei werden das BHKW<br />
und der Brennwertkessel in Reihe geschaltet.<br />
Kann das BHKW die vom Verteilnetz<br />
bzw. die von den Wärmeverbrauchern<br />
geforderte Vorlauftemperatur<br />
nicht aufrechterhalten, wird das<br />
Vorlaufwasser zur Nacherwärmung<br />
durch den Brennwertkessel geleitet;<br />
ansonsten wird das vom BHKW aufgeheizte<br />
Vorlaufwasser mittels Umschaltventil<br />
um den Kessel herumgeleitet.<br />
Weiterhin wird die zur Kühlung<br />
der Saunafußböden entzogene Wärmeenergie<br />
zur Vorerwärmung des Außenbeckens<br />
genutzt.<br />
Lüftungstechnik<br />
Aufgrund des erhöhten Strom- und<br />
Wärmebedarfs bestimmen raumlufttechnische<br />
Anlagen in der Regel die<br />
Höhe der Kosten in einem Schwimmbad.<br />
Um sowohl die Luftmengen als<br />
auch die Anordnung der Zu- und Abluftdurchlässe<br />
zu optimieren, wurde<br />
mit Beginn der Planung des „Balneons“<br />
eine Raumluftströmungssimulation<br />
durchgeführt. Das Ergebnis ist ein hocheffizientes<br />
und dadurch kostensparendes<br />
Lüftungssystem. So werden die unterschiedlichen<br />
Bereiche in der Badehalle<br />
durch individuell an die Nutzungsarten<br />
angepasste Lüftungsanlagen<br />
mit Wärmerückgewinnung bedient.<br />
Je nach Nutzungsbereich wird eine<br />
Wärmerückgewinnung von 75 bis 80<br />
% erzielt. Die Abwärme der verbrauchten<br />
Luft wird anschließend genutzt, um<br />
im Winter frische Luft aufzuwärmen<br />
und im Sommer abzukühlen.<br />
Im Vergleich zum alten Hallenbad Lindenstraße<br />
spart das „Balneon“ auf diese<br />
Weise ca. 30 % an Energie ein. Während<br />
des Badbetriebes arbeiten die zwei<br />
Zu- und Abluftgeräte für den Badebereich<br />
mit einem Volumenstrom von jeweils<br />
bis zu 24 600 m 3 /h und einem<br />
Außenluftanteil von 100 %. Dabei wird<br />
der Volumenstrom in Abhängigkeit der<br />
Abluftfeuchtigkeit geregelt. Wenn im<br />
Ruhebetrieb die Verdunstung – aufgrund<br />
der nicht mehr vorhandenen Bewegung<br />
der Oberfläche – deutlich geringer<br />
ist, kann der Volumenstrom auf<br />
minimal 8000 m 3 pro Gerät reduziert<br />
werden. Durch die gezielte Regelung<br />
der Volumenströme lässt sich die Stromaufnahme<br />
der Zuluft- und Abluftventilatoren<br />
im Jahresdurchschnitt deutlich<br />
reduzieren.<br />
Wärmerückgewinnung<br />
Die Zuluftverteilung für die Schwimmhalle<br />
erfolgt über Lüftungskanäle, die<br />
in der abgehängten Decke oder sichtbar<br />
zwischen den Dachträgern geführt<br />
werden. Angeschlossene Drallauslässe,<br />
die über die gesamte Decke verteilt<br />
sind, blasen die Zuluft von der Zwischendecke<br />
in den Aufenthaltsraum<br />
ein. Die Luftmenge pro Drallauslass<br />
wird so geregelt, dass die Luft bis knapp<br />
über die Wasseroberfläche geblasen<br />
wird. Auf diese Weise wird die gesamte<br />
Halle durchspült, ohne dass Badegäste<br />
Zugerscheinungen spüren.<br />
Projekt<br />
Neubau des Kombibades „Balneon“<br />
Leinstraße 87<br />
31535 Neustadt am Rübenberge<br />
www.balneon.de<br />
Projektbeteiligte<br />
Bauherr und Betreiber<br />
Wirtschaftsbetriebe Neustadt am Rübenberge<br />
GmbH<br />
Hertzstraße 3<br />
31535 Neustadt<br />
www.wb-neustadt.de<br />
Helmut Eisbrenner<br />
Projektsteuerung<br />
Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH<br />
Oberntorwall 16–18<br />
33602 Bielefeld<br />
www.constrata.de<br />
Heiko Büthe und Silvia Plettenberg<br />
Projektleitung<br />
GMF GmbH & Co. KG<br />
Floriansbogen 2/4<br />
82061 Neuried<br />
www.gmfneuried.de<br />
Christoph Löw<br />
Um auch im Ruhebetrieb eine optimale<br />
Wurfweite der Drallauslässe zu erreichen,<br />
können einzelne Zuluftkanäle<br />
über motorische Klappen verschlossen<br />
werden. Entlang der Wände in der<br />
Decke angeordnet, befinden sich Schattenfugen,<br />
über die die Abluft abgesaugt,<br />
in die Zwischendecke eingeführt und<br />
schließlich an der Wand zum Technikraum<br />
abgeführt wird. Um im Eltern-Kind-Bereich<br />
eine behagliche Atmosphäre<br />
zu gewährleisten, besteht hier<br />
die Möglichkeit, die Zuluft über ein<br />
Nachheizregister nachzuerwärmen.<br />
Die Zu- und Abluftanlage für das Kursbecken<br />
arbeitet mit einem Volumenstrom<br />
von bis zu 8600 m 3 /h. Dabei wird die<br />
Luftmenge in Abhängigkeit der Abluftfeuchtigkeit<br />
geregelt. Im Bereich der<br />
Umkleiden und Duschen wird die Abluft<br />
der Umkleiden effizient genutzt<br />
und den Duschbereichen als Zuluft zugeführt.<br />
Die nur gering belastete Abluft<br />
aus den Umkleiden dient zum Abtransport<br />
der Luftfeuchtigkeit aus den<br />
Duschen und wird auf diese Weise sinnvoll<br />
ein zweites Mal genutzt. Zi<br />
Projektdaten<br />
Generalplanung, Architektur, Technische<br />
Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und<br />
Küchentechnik<br />
pbr Planungsbüro Rohling AG<br />
Architekten Ingenieure<br />
Albert-Einstein-Straße 2<br />
49076 Osnabrück<br />
www.pbr.de<br />
Dipl.-Ing. Architekt Dirk Rosenneck<br />
Dipl.-Ing. Architektin Hilke Eustrup<br />
Dipl.-Ing. Architektin Christina Seiters<br />
Dipl.-Ing. Jens Lübbers<br />
Dipl.-Ing. Dirk Wietkamp<br />
Dipl.-Ing. Josef Hafkemeyer<br />
Dipl.-Ing. Guido Fehren<br />
Dipl.-Ing. Kerstin Perino-Krämer<br />
Bauphysik<br />
Krämer-Evers Bauphysik GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofstraße 1<br />
49205 Hasbergen<br />
www.kraemer-evers.de<br />
Außenanlagen<br />
Kuttner + Kahl Landschaftsarchitekten GbR<br />
Danziger Straße 35 a<br />
20099 Hamburg<br />
www.kuttner-kahl.com<br />
Dipl.- Ing. Karin Kuttner<br />
Dipl.-Ing. Carsten J. Kahl
Wir investieren,<br />
Sie profitieren<br />
• Wir investieren in und betreiben Fitnessanlagen<br />
in kommunalen Bädern<br />
• Wir bauen bestehende Flächen (wie Sauna,<br />
Gastronomie, o.ä.) zu modernen Fitnessclubs um<br />
• Wir beraten Sie bei der Integration von<br />
Fitnessbereichen in Neubauprojekten<br />
• Wir übernehmen die Investitionen und<br />
das Betriebsrisiko<br />
• Wir ergänzen die gesundheitsorientierte<br />
Ausrichtung Ihres Bades<br />
• Wir erschließen neue und sorgen für ein<br />
interessantes Zusatzangebot für bestehende<br />
Nutzergruppen<br />
• Wir sorgen für einen reduzierten<br />
Betriebskostenzuschuss durch ein<br />
interessantes Beteiligungsmodell<br />
• Wir verhelfen Ihnen zu höheren Umsätzen in<br />
Ihren kostenpflichtigen Bereichen (wie Sauna,<br />
Gastronomie, o.ä.)<br />
Actic Fitness<br />
und Balneon:<br />
Eine erfolgreiche<br />
Symbiose zwischen<br />
Fitness und<br />
Schwimmen<br />
Sitz der Gesellschaft: Actic Fitness GmbH • Rheinwerkallee 6 • 53227 Bonn<br />
Kontakt: Wolfgang Bahne „Head of Expansion” • wolfgang.bahne@acticfitness.de • 0151/702 343 80
Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 420<br />
Bäder & Co.<br />
im Internet<br />
Im World Wide Web gefunden | 207<br />
Noch zu selten findet man auf den<br />
Bäder-Homepages die Möglichkeit,<br />
wichtige Informationen als PDF laden<br />
und ausdrucken zu können. Das<br />
ist hilfreich bei täglich differierenden<br />
Öffnungszeiten, den manchmal<br />
umfangreichen Eintrittspreistabellen<br />
und bei Belegungsplänen, wenn sich<br />
Freizeitbesucher das Becken mit Schulen<br />
und Vereinen teilen müssen.<br />
www.copacabackum.de<br />
Als eine der ersten Rezensionen wurde<br />
die Homepage des copa ca backum<br />
in Herten bereits 2001 hier beschrieben<br />
und kam da „nicht gut weg“. Heute<br />
gönnt man der großzügigen Bäderanlage<br />
mit Freizeitbad, Hallenbad, Freibad<br />
und Sauna („copa oase“) eine „erfrischend<br />
andere“ Vorstellung im Netz.<br />
Inzwischen kamen schließlich auch<br />
viele Bereiche dazu bzw. wurden erneuert.<br />
Das übersichtlich gestaltete<br />
Layout der Site mit einladend-freundlichen,<br />
dabei kurzen Texten, die gute<br />
Lesbarkeit und die einfache Navigation<br />
machen das Informieren leicht.<br />
Schnell findet man die einzelnen Kurse<br />
samt Zeiten und Preisen. Die „News<br />
& Termine“ sind aktuell, die Fotos wirken<br />
frisch und lebendig. Für „Neulinge“:<br />
Ein Übersichtsplan (auch als PDF)<br />
ermöglicht eine Vorab-Orientierung.<br />
www.das-blau.de<br />
„St. Ingbert macht blau“ – so lädt man<br />
in die Wasserwelt „Das Blau“ ein. Über<br />
die Startseite, die auch das übliche Menü<br />
bietet, läuft eine Bilderschau für<br />
den ersten Eindruck. Textanrisse führen<br />
zu „Aktuelles“, zum Shop und zu<br />
drei sehenswerten 360°-Rundgängen.<br />
Scrollt man tiefer, kommt man zu Öffnungszeiten,<br />
Tarifen und anderen (Service-)Informationen.<br />
Die Bereiche und<br />
Angebote des Bades stellt man optisch<br />
gut mit großen Fotos und nicht zu langen<br />
Texten vor. Das gewählte Layout<br />
– immer auf weißem Grund – bietet<br />
schnelle Erfassbarkeit, die Schrift ist<br />
gut lesbar. Zu jedem Bereich geht es<br />
per Untermenüs ebenso gut gestaltet<br />
und informativ weiter. Beispielhaft sei<br />
hier der servicefreundliche Menüpunkt<br />
„Besuch mit Kleinkindern“ angeführt.<br />
www.wellenberg-oberammergau.de<br />
Der WellenBerg in Oberammergau ist<br />
ein Komplex mit Hallenbad, Freibad,<br />
Sauna und Gastronomie. Wer sich nicht<br />
auskennt, sollte sich zunächst auf den<br />
interaktiven 360°-Rundflug begeben.<br />
Dieser zeigt die in herrlicher Landschaft<br />
eingebettete Bäderanlage am<br />
besten, bei der das Freibad-Angebot<br />
dominiert. Von der eigentlich nüch-<br />
ternen Startseite mit einer ersten Beschreibung<br />
kommt man über das Menü<br />
zu den allgemeinen Informationen<br />
einschließlich der News und zu den<br />
Bereichen des Bades, die mittels Bild<br />
und Kurzbeschreibung vorgestellt werden.<br />
Unter „Angebote“ sind die Kurse<br />
zu finden, die von Externen durchgeführt<br />
werden; man wird auf andere<br />
Homepages weitergeleitet. Der Rezensent<br />
meint beim Betrachten des Online-Angebotes,<br />
dass die Verantwortlichen<br />
bei der Konzeption der Homepage<br />
etwas mehr Begeisterung für das<br />
Bad vermitteln dürften …<br />
www.life-ness.de<br />
Bereits im Jahr 2003 wurde die Homepage<br />
dieses Bades in Radevormwald<br />
hier vorgestellt, damals noch namens<br />
„Aquafun“. Nach einem umfassenden<br />
Umbau heißt es nun: „life-ness – erleb‘<br />
dich neu“. Oben und seitlich angeordnete<br />
Menüführungen machen das Zurechtfinden<br />
auf der in ansprechender<br />
Farbgebung gestalteten Site leicht. So<br />
klickt man vom Großen ins Kleine und<br />
bekommt nur, was man sucht. Leider<br />
bleibt man bei den Kursen bei Beschreibungen<br />
oder verweist auf externe Träger.<br />
Breiteren Raum nehmen die Angebote<br />
des Fitness-Centers ein. Auf der<br />
Seite „Aktuelles“ findet man nur Veranstaltungen<br />
der Vergangenheit. Die<br />
Eintrittspreisgestaltung ist so umfangreich,<br />
dass sich eine Druckversion oder<br />
ein PDF-Download empfiehlt, wie man<br />
es beim Belegungsplan und dem Rehasport-Angebot<br />
vorfindet. WJR j
421 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Personal<br />
Sicher Arbeiten bei Sonne und Hitze in Bädern<br />
Bäderbetrieb<br />
Praxiserfahrungen und Tipps von Badbetreibern<br />
Thomas Schmitt, Trier, Achim Freund, Düsseldorf, Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Eric Voß, Fulda, und Dipl.-Ing. Bärbel Schmoll, Düsseldorf<br />
Heiße Temperaturen, Super-Sommer,<br />
Urlaubsfeeling! Während die Gäste<br />
sich im Wasser tummeln oder eingeölt<br />
auf der Liegewiese die Sonnenstrahlen<br />
genießen, richtet sich das<br />
Augenmerk und die Aufmerksamkeit<br />
der Aufsichtskräfte auf die Sicherheit<br />
der Badegäste. So soll es sein. Im<br />
nachfolgenden Text liegt der Fokus<br />
allerdings auf der Sicherheit des Personales<br />
in Bezug auf die Sonneneinstrahlung.<br />
Erkenntnisse von Prof. Dr.<br />
Swen Malte John von der Universität<br />
Osnabrück bzgl. der unterschätzten<br />
Gefahren beim Arbeiten in der Sonne<br />
(siehe dazu den Abschnitt „Forscher<br />
warnen vor berufsbedingtem<br />
Hautkrebs“) haben uns animiert, Badbetreiber<br />
zu fragen, wie sie mit dieser<br />
Thematik umgehen.<br />
j Thomas<br />
Schmitt;<br />
Foto: privat<br />
Erfahrungen von Thomas Schmitt aus<br />
dem Nordbad Trier<br />
„Gerade an den heißen Tagen ist der<br />
Sonnenschutz wichtiger als je zuvor.<br />
Wir sind oft besorgt um unsere Badegäste<br />
und reagieren schnell. Doch wie<br />
sieht es mit unserer eigenen Sicherheit<br />
aus oder die unserer Mitarbeiter? Was<br />
können wir leisten, um unsere Mitarbeiter<br />
zu schützen? Wenn wir von den<br />
Gefahren eines langen Aufenthaltes in<br />
der Sonne sprechen, dann meinen wir<br />
nicht nur einen möglichen Sonnenbrand.<br />
Wir unterscheiden drei Krankheitsbilder<br />
in Zusammenhang mit der Sonneneinstrahlung<br />
auf den Körper:<br />
j Sonnenstich: Dieser entsteht bei<br />
direkter Sonneneinstrahlung auf<br />
den Nacken und Hinterkopf.<br />
Schwindel, starke Kopfschmerzen,<br />
Übelkeit und Bewusstseinsstörungen<br />
können die Folge sein.<br />
j Hitzeerschöpfung: Sie kann auftreten,<br />
wenn man bei hoher Temperatur<br />
hohe und anstrengende körperliche<br />
Leistungen erbringt und<br />
zu wenig Flüssigkeit zu sich<br />
nimmt. Die häufigsten Anzeichen<br />
einer Hitzeerschöpfung sind Kopfschmerzen,<br />
Erschöpfungsgefühl,<br />
Schwindel und Übelkeit.<br />
j Sonnenbrand: Hierbei unterscheidet<br />
man drei Stufen:<br />
Hautrötung, Schmerzen, Juckreiz<br />
Blasenbildung<br />
Zerstörung der betroffenen Hautschichten<br />
Infokasten<br />
Was in Trier für den<br />
Sonnenschutz getan wird<br />
j Das Nordbad stellt seinen Mitarbeitern<br />
ausreichend Schattenplätze<br />
in Form von Sonnenschirmen,<br />
die um das Becken<br />
aufgestellt sind, zur Verfügung.<br />
j Des Weiteren zahlt der Arbeitgeber<br />
einen festgelegten Zuschuss<br />
für eine Sonnenbrille.<br />
Diese gehört bei Mitarbeitern<br />
im Freibad zur Arbeitssicherheitsausrüstung.<br />
j Das Bereitstellen einer Sonnenschutzcreme<br />
ist obligatorisch.<br />
j Eine Sonnenschutzmütze gehört<br />
für Mitarbeiter im Freibad<br />
bei starker Sonneneinstrahlung<br />
ebenfalls zum Sonnenschutz.
Personal · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 422<br />
Ich selbst bin ein Sonnenliebhaber und<br />
freue mich, Sonnenstrahlen zu tanken.<br />
Vor wenigen Wochen jedoch musste<br />
ich die negative Erfahrung machen,<br />
dass weniger manchmal mehr ist. Bisher<br />
hielt ich es nicht für nötig, eine<br />
Kopfbedeckung zu tragen. Die Erfahrung<br />
meines ersten Sonnenstiches hat<br />
mich dann gelehrt, dass Sicherheit vor<br />
Eitelkeit geht. Und wenn wir ehrlich<br />
sind, dann sieht die Realität oft folgendermaßen<br />
aus: der Schwimmmeister<br />
braungebrannt, teilweise oberkörperfrei<br />
in der Sonne stehend. Die gebräunte<br />
Haut, ein Muss für jede Aufsichtskraft?<br />
Das würde zum Image passen.<br />
Aber wir sollten uns eher die Frage<br />
stellen, ob das der richtige Weg ist,<br />
wenn wir ‚unsere Haut retten‘ wollen?<br />
Mir liegt das Thema Sonnenschutz sehr<br />
am Herzen, da es unser Ziel sein sollte,<br />
die Gesundheit unserer Mitarbeiter<br />
langfristig zu wahren. Nur die Mitarbeiter,<br />
die sich vor der Sonne schützen,<br />
können über Jahre hinweg ihren<br />
Beruf am Becken ausüben und für Sicherheit<br />
sorgen.“<br />
Sonnenschutz für die Mitarbeiter der<br />
Düsseldorfer Bäder<br />
Hautschutz<br />
Im Hautschutzplan ist eine Sonnencreme<br />
mit UV-30-Schutz festgelegt.<br />
Die Arbeitnehmer in den Freibädern<br />
erhalten kostenlos persönliche Tuben.<br />
Kopfschutz<br />
Als Kopfschutz werden Schirmkappen<br />
ebenfalls kostenfrei als Arbeitsschutzkleidung<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Augenschutz<br />
Beim Augenschutz gibt es eine Vereinbarung<br />
mit einer bekannten Brillenfirma.<br />
Freibadmitarbeiter (festes Personal,<br />
Saisonkräfte und geringfügig<br />
Beschäftigte) erhalten für sie passenden<br />
Sonnenschutz:<br />
j Ein festgelegtes Sonnenbrillenmodell<br />
(mit oder ohne Sehstärke) kostet<br />
27 €, die der Arbeitgeber übernimmt.<br />
Teurere Brillen werden mit<br />
27 € bezuschusst.<br />
j Sonnen-Clips für eine Brille kosten<br />
12 €. Für teurere Clips gibt es<br />
ebenfalls einen Zuschuss in dieser<br />
Höhe.<br />
Getränke<br />
In einigen Bädern gibt es Soda-Jets,<br />
an denen sich die Mitarbeiter gekühltes<br />
Mineralwasser zapfen können. Das<br />
Angebot soll erweitert werden. Bäder,<br />
die keinen Soda-Jet haben, bekommen<br />
Mineralwasser gestellt. Alle Kosten<br />
trägt der Arbeitgeber.<br />
Unterstände<br />
In den Freibädern gibt es Unterstände,<br />
die dem Aufsichtspersonal zeitweise<br />
die Möglichkeit bieten, sich während<br />
der Aufsicht vor der direkten Sonnen-<br />
j Kopfbedeckung, Sonnenbrille und jede Menge Schatten: Tobias Geller, Fachangestellter für Bäderbetriebe im Nordbad Trier, ist bestens vor der<br />
Sonne geschützt; Foto: Thomas Schmitt, Trier
423 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Personal<br />
einstrahlung zu schützen. Diese Unterstände<br />
können auch Zeltdächer sein.<br />
Kleidung<br />
Die Dienstkleidung der Bädergesellschaft<br />
Düsseldorf erfüllt den UV-Standard<br />
801 (siehe dazu www.uvstan<br />
dard801.com/de/uv_standard_801/tex<br />
tile_uv_protection/textile_uv_protec<br />
tion_1.html).<br />
Erfahrungen von Eric Voß aus Fulda<br />
„Unsere Mitarbeiter werden angehalten,<br />
die Sonnenschutzmaßnahmen umzusetzen.<br />
Leider stellen auch wir in der<br />
Praxis fest, dass:<br />
j es Mitarbeiter gibt, die sich die<br />
Ärmel ganz bis nach oben schieben,<br />
damit ihr Tattoo besser zu sehen<br />
ist,<br />
j manche von ihnen keine Mütze<br />
aufsetzen, weil dadurch die Frisur<br />
zerstört wird, und<br />
j einige keine Sonnenbrillen tragen,<br />
trotz des Hinweises, dass durch<br />
die Reflektion des Wassers die Augen<br />
empfindlich geschädigt werden<br />
können.<br />
Infokasten<br />
Was in Fulda für den<br />
Sonnenschutz getan wird<br />
Die Mitarbeiter werden wie in Trier<br />
und Düsseldorf mit Sonnenschirmen,<br />
Mützen, Brillen, Sonnencreme<br />
und Dienstkleidung mit UV-Schutz<br />
versorgt. Hinzu kommt, dass seit<br />
drei Jahren bei längeren Hitzeperioden<br />
ein sog. „Care-Paket“ geschnürt<br />
wird. Dieses beinhaltet eine<br />
Kiste Mineralwasser, Erdnüsse,<br />
Obst und gelegentlich auch mal einen<br />
Gutschein für ein Eis oder andere<br />
Getränke.<br />
Mein Tipp: Bei den jährlichen Unterweisungen<br />
und Schulungen die Mitarbeiter<br />
immer wieder über die Gefahren<br />
der Sonneneinwirkung informieren!“<br />
Sonnenschutz bei Arbeiten im Freien<br />
– Wo ist was geregelt?<br />
Nach § 5 Arbeitsschutzgesetz ist der<br />
Arbeitgeber verpflichtet, alle mit der<br />
Arbeit verbundenen möglichen Gefährdungen<br />
zu ermitteln und Maßnahmen<br />
zu deren Abwendung zu veranlassen.<br />
Ab einer bestimmten Stärke<br />
und Dauer stellt die Einwirkung von<br />
Sonnenstrahlen auf den menschlichen<br />
Körper eine Gefährdung dar – nicht<br />
„nur“ in Form von Rötung oder Sonnenbrand,<br />
vielmehr schädigt die in den<br />
Sonnenstrahlen enthaltene ultraviolette<br />
Strahlung (UV-Strahlung) die DNA<br />
der Haut, die bei einem Übermaß an<br />
Einwirkung sich nicht mehr selbst reparieren<br />
kann. Es besteht die Gefahr,<br />
dass an diesen geschädigten Stellen<br />
Hautkrebs entsteht.<br />
In Bädern werden zeitweise Arbeiten<br />
unter freiem Himmel durchgeführt. Zu<br />
diesen zählen z. B. die Pflege oder Kontrolle<br />
der Grünanlagen und die Beaufsichtigung<br />
des Badebetriebes im Außenbereich.<br />
Hierzu bestimmt die DGUV-<br />
Regel 107-001 „Betrieb von Bädern“<br />
(bisher: BGR/GUV-R 1<strong>08</strong>) im Zusammenhang<br />
mit § 23 der DGUV-Vorschrift<br />
1 „Grundsätze der Prävention“<br />
im Abschnitt 5.15.1, dass Maßnahmen<br />
gegen Gesundheitsgefahren zu treffen<br />
sind.<br />
Bei geringem bis mittlerem UV-Index<br />
sind dies z. B.:<br />
j körperbedeckende Kleidung,<br />
j Kopfbedeckung und<br />
j UV-Hautschutzmittel.<br />
Der Abschnitt 5.15.2 bestimmt, dass<br />
eine erhöhte Exposition durch UV-Strahlung<br />
(ab UV-Index 6) mittels zusätzlicher<br />
geeigneter Maßnahmen weitestgehend<br />
zu minimieren ist. Folgende<br />
Maßnahmen sind dazu zu kombinieren:<br />
j technische Sonnenschutzmaßnahmen<br />
wie Sonnenschirme, Sonnen-<br />
Beste Wasserqualität<br />
mit<br />
Chlorgranulat<br />
GRANUDOS<br />
CPR TOUCH XL<br />
Komplett mit Mess- und Regeltechnik für<br />
freies Chlor, pH-Wert, Redoxspannung<br />
und Temperatur.<br />
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• Einfache und übersichtliche Bedienung mit<br />
großem 7“ Touchscreen<br />
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Tablet<br />
• Geringes Gefahrenpotenzial<br />
• Geringster Eintrag von Desinfektionsnebenprodukten<br />
(Chlorate)<br />
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• Vollständige Auflösung des Granulats: kein<br />
Schlamm, keine Rückstände und Verstopfung<br />
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Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 424<br />
segel oder andere geeignete Unterstellmöglichkeiten,<br />
j das Tragen von UV-Schutz-Kleidung<br />
mit ausreichendem Hautund<br />
Kopfschutz,<br />
j die Verwendung geeigneter Sonnenschutzmittel<br />
auf freien Hautflächen,<br />
j die Verwendung von Sonnenbrillen,<br />
insbesondere dort, wo mit<br />
Blendwirkung durch reflektierende<br />
Flächen (z. B. Wasser-, Glas-,<br />
oder Metallflächen) zu rechnen ist.<br />
Werden Sie Mitglied in der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
das Badewesen e. V.!<br />
Diese Maßnahmen sind vom Arbeitgeber<br />
durchzuführen bzw. zu veranlassen.<br />
Ferner muss er die persönliche<br />
Schutzausrüstung zur Verfügung stellen.<br />
Der Beschäftigte ist zur Benutzung<br />
während seiner beruflichen Tätigkeit<br />
verpflichtet.<br />
Ihre Vorteile als Mitglied:<br />
• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />
• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />
• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />
• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />
• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen<br />
(Mitgliedsgruppen AI, AIII und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen<br />
diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-Bund e. V.<br />
herausgegeben werden<br />
• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />
• ermäßigter Eintritt beim Besuch des „Kongresses für das Badewesen“<br />
• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite<br />
www.baederportal.com:<br />
Artikeldatenbank mit über 15 000 Artikeln (von 1906 bis heute),<br />
Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen sowie Informationen zu<br />
Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />
Gebäudeausstattung<br />
Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />
Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner:<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01<br />
45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22<br />
E-Mail: s.reisner@baederportal.com<br />
Internet: www.baederportal.com<br />
Forscher warnen vor<br />
berufsbedingtem Hautkrebs<br />
600 sog. Standard-Erythem-Dosen<br />
(SED) bekommen viele Arbeitnehmer<br />
laut Projekt „Genesis-UV“ des Instituts<br />
für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen<br />
Unfallversicherung (DGUV)<br />
jährlich durch die Sonne ab. Die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) empfiehlt<br />
allerdings maximal eine SED pro<br />
Tag. Eine Folge der übermäßigen Sonneneinstrahlung<br />
kann weißer Hautkrebs<br />
sein, der sich in Form von hautfarbenen<br />
und schuppigen Stellen bemerkbar<br />
macht. Mit über 8700 Verdachtsfällen<br />
pro Jahr steht Hautkrebs<br />
bereits an dritter Stelle der häufigsten<br />
beruflichen Erkrankungen in Deutschland.<br />
Die WHO hat am 16. Juni die 11. International<br />
Classification of Diseases<br />
and Related Health Problems (ICD 11)<br />
der Öffentlichkeit präsentiert. Prof. Dr.<br />
Swen Malte John, Leiter der Abteilung<br />
Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitswissenschaften<br />
der Universität<br />
Osnabrück, hat zusammen mit seinem<br />
Team maßgeblich dazu beigetragen.<br />
Die neuen Diagnosecodes ermöglichen,<br />
dass die durch die Sonne verursachten<br />
Formen von Hautkrebs leichter<br />
als Berufskrankheit identifiziert<br />
und somit u. U. auch als Berufsfolge<br />
anerkannt werden.<br />
Über die Autoren<br />
Thomas Schmitt, Betriebsleiter des<br />
Nordbades Trier, ist Mitglied des Arbeitskreises<br />
Aus- und Fortbildung der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen.<br />
Achim Freund, stellvertretender Leiter<br />
Bäderbetrieb bei der Bädergesellschaft<br />
Düsseldorf mbH, ist Mitglied des Arbeitskreises<br />
Schwimmbadpersonal der<br />
DGfdB.<br />
Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Eric Voß, Geschäftsführer<br />
der Bäder Betriebs GmbH, Fulda,<br />
ist Mitglied des Vorstandes und Obmann<br />
des Arbeitskreises Aus- und Fortbildung<br />
der DGfdB.<br />
Dipl.-Ing. Bärbel Schmoll aus Düsseldorf<br />
ist Mitglied des Arbeitskreises<br />
Aus- und Fortbildung der DGfdB.<br />
<br />
AvK j
425 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Veranstaltungen<br />
Flussbad und Flamingos<br />
Bäderbetrieb<br />
Am 1. Juli gab es in Berlin gleich doppelten Wasserspaß<br />
Ehrgeiziges Wettkampf-Schwimmen<br />
in der Spree oder lieber kunterbuntes<br />
Treiben im Sommerbad Kreuzberg<br />
(Prinzenbad)? Am 1. Juli hatten<br />
Berliner Schwimm-Fans die Qual der<br />
Wahl, wie sie ihren Sonntag gestalten.<br />
In der Hauptstadt fanden zwei<br />
außergewöhnliche Events parallel<br />
statt: der 4. Berliner Flussbad-Pokal<br />
und der 2. Queer Summer Splash für<br />
die LGBTI-Community (LGBTI steht<br />
für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender<br />
und Intersexual;<br />
Anmerkung der Redaktion).<br />
Vorgeschmack auf die Zukunft: der<br />
Flussbad-Pokal<br />
Wenn alles gut läuft, sind im Jahr 2025<br />
Schwimmer im Spreekanal kein seltener<br />
Anblick mehr. Spätestens dann –<br />
genau 100 Jahre nach Schließung der<br />
letzten Badeanstalt im Spreekanal –<br />
soll das 4,0-Mio.-€-Projekt „Flussbad<br />
Berlin“ (siehe z. B. <strong>AB</strong> 06/2015, Seite<br />
326; die wichtigsten Infos hier im Kasten)<br />
abgeschlossen sein. Der Kupfergraben<br />
zwischen Schloss- und Monbijoubrücke<br />
ist dann nicht mehr länger<br />
Hoheitsgebiet der Motorboote, sondern<br />
darf regelmäßig zum Schwimmen genutzt<br />
werden.<br />
Bis dahin ist die jährlich stattfindende<br />
Schwimmsportveranstaltung „Berj<br />
1000 m im 20,6 °C kalten Wasser lagen vor den Startern; Foto: Sybille Fendt (Agentur Ostkreuz),<br />
Berlin
Veranstaltungen · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 426<br />
j 168 Schwimm-Fans nahmen am Flussbad-Pokal teil; Foto: Sybille Fendt (Agentur Ostkreuz), Berlin<br />
liner Flussbad Pokal“ die einzige genehmigte<br />
Möglichkeit, die künftige<br />
Strecke des Flussbades zu testen. In<br />
diesem Jahr ließen sich über 500<br />
Schwimm-Begeisterte diese Chance<br />
nicht entgehen. Während sich 340 von<br />
ihnen einfach zum freien Schwimmen<br />
ins 20,6 °C kalte Wasser stürzten und<br />
sich so selbst von der gemäß der<br />
geltenden Badegewässerrichtlinie „ausgezeichneten“<br />
Wasserqualität überzeugen<br />
konnten, traten 168 Sportbegeisterte<br />
im Alter von 16 bis 75 Jahren<br />
im Wettkampf gegeneinander an.<br />
Beste Dame wurde Laura Linke; sie legte<br />
die 1000-m-Strecke in 13:39 Minuten<br />
zurück. Bei den Herren setzte sich<br />
der Vorjahressieger Daniel Bouvian mit<br />
einer Zeit von 12:49 Minuten erneut<br />
durch.<br />
Die 4. Ausgabe des Pokals war die<br />
letzte, die der gemeinnützige Verein<br />
„Flussbad Berlin“ im Rahmen der durch<br />
Land und Bund getragenen Bundes-<br />
Infokasten<br />
Das Projekt „Flussbad Berlin”<br />
Das Stadtentwicklungsprojekt zur Reaktivierung der Nutzung des Spreekanals<br />
im Herzen des historischen Berlins war eines von 21 Projekten, das<br />
im November 2014 eine Förderung aus dem Bundesprogramm „Nationale<br />
Projekte des Städtebaus“ bekam. Zu den 2,6 Mio. € gab das Land Berlin<br />
weitere 1,4 Mio. € hinzu. Die vorbereitenden Maßnahmen zur Verwirklichung<br />
werden bis Ende dieses Jahres abgeschlossen, die Eröffnung des<br />
Flussbades soll bis 2025 realisiert werden.<br />
Das Projekt gliedert den Kanal in drei Abschnitte unterschiedlicher Nutzung,<br />
Atmosphäre und Funktion:<br />
j Naturnaher Flusslauf: Der an der Fischerinsel gelegene Kanalabschnitt<br />
soll zur ökologischen Regenerationszone mit Lebensraum für<br />
Flora und Fauna werden.<br />
j Natürlicher Wasserfilter: Zwischen Gertraudenbrücke und Auswärtigem<br />
Amt soll das Wasser auf einer Länge von 400 m durch eine mit<br />
Wasserpflanzen bestandene Kiesschicht strömen und so mikrobiologisch<br />
gereinigt werden.<br />
j Schwimmbereich: Da dieser ca. 1,5 m tiefer liegt, kommt das gefilterte<br />
Spreewasser allein durch die Schwerkraft an. Dieser Kanalabschnitt<br />
entlang der Museumsinsel ist 835 m lang und entspricht einer Wasserfläche<br />
von 23 700 m 2 . Er soll über Freitreppen, z. B. am Lustgarten<br />
oder am Humboldt-Forum, zugänglich gemacht werden.
427 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Veranstaltungen<br />
förderung „Nationale Projekte des<br />
Städtebaus“ ausrichten konnte. Es<br />
werden bereits Gespräche mit potenziellen<br />
Sponsoren geführt, damit das<br />
Event in den kommenden Jahren fortgesetzt<br />
werden kann.<br />
Im Zeichen des Regenbogens: Queer<br />
Summer Splash<br />
Drag Queen Jurassica Parka, Szene-DJs<br />
und die Band „Die Gabys“ sorgten für<br />
den Party-Teil, ein internationales Wasserballturnier,<br />
eine Schwimmstaffel<br />
und viele Schnupperkurse für den Sport-<br />
Teil – es war viel los beim Queer Summer<br />
Splash im Sommerbad Kreuzberg<br />
(Prinzenbad).<br />
j Flamingos und Einhörner bevölkerten das Prinzenbad; Fotos: Johanna Jackie Baier, Berlin<br />
j Ein Krönchen für Victoria Bacon, Moderatorin des Sportprogrammes<br />
Bereits zum 2. Mal luden die Berliner<br />
Bäder-Betriebe (BBB) zusammen mit<br />
dem Stadtmagazin „Siegessäule“ die<br />
LGBTI-Community und alle Interessierten<br />
zum gemeinsamen Sommerfest.<br />
Über 2300 Menschen sind der Einladung<br />
gefolgt und wurden wahlweise<br />
selber aktiv – z. B. auf dem BEboard,<br />
einer speziellen Matte für das Fitness-Training<br />
auf dem Wasser – oder<br />
verfolgten einfach passiv das spritzige<br />
Spektakel.<br />
Für die BBB, die vor kurzem dem Bündnis<br />
gegen Homophobie des Lesben- und<br />
Schwulenverbands (LSVD) beigetreten<br />
sind, ist der Queer Summer Splash eine<br />
schöne Gelegenheit, um ein Zeichen<br />
für mehr Vielfalt und gegenseitigen<br />
Respekt zu setzen.<br />
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Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 428<br />
Ausschusssitzungen in Wiesbaden<br />
Technischer Ausschuss und Ausschuss Bäderbetrieb tagten Ende April in der hessischen<br />
Landeshauptstadt<br />
Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Die Ausschüsse der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V.<br />
(DGfdB), Essen, hielten ihre Frühjahrssitzungen<br />
am 25. und 26. April<br />
in der hessischen Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden ab. Eingeladen hatte die<br />
„mattiaqua – Eigenbetrieb für Quellen,<br />
Bäder, Freizeit“, die für die Stadt<br />
Wiesbaden zehn Hallen- und Freibäder<br />
betreibt, darunter auch die bekannte<br />
Kaiser-Friedrich-Therme. Die<br />
Gastgeber hatten das neue „Rhein<br />
Main CongressCenter Wiesbaden“ zur<br />
Verfügung gestellt, das für die Sitzungen<br />
mit vielen interessanten Themen<br />
den perfekten Rahmen bildete.<br />
Kaiser-Friedrich-Therme, Stadt-<br />
Brunnen und Fotoausstellung<br />
In der neuen Tagungsstruktur der Ausschüsse<br />
beginnt die Sitzung am Morgen<br />
mit einer Besichtigung eines interessanten<br />
Bades. Der Betriebsleiter der<br />
Eigenbetriebe, Thomas Baum, und deren<br />
technischer Leiter Gunnar Feuerbach<br />
hatten die Kaiser-Friedrich-Therme<br />
ausgewählt, ein echtes Juwel in der<br />
deutschen Bäderlandschaft – ein historisches<br />
Thermalbad, das in den Jahren<br />
1910 bis 1913 von dem Architekten<br />
A. O. Pauly erbaut wurde. Gespeist<br />
wird das Bad aus der Adlerquelle, der<br />
nach dem Kochbrunnen zweitgrößten<br />
Wiesbadener Thermalquelle, deren<br />
Wasser eine Temperatur von 64,6 °C<br />
hat. Im Jahr 1999 wurde das Bad für<br />
ca. 4 Mio. € saniert und um weitere<br />
Räume erweitert.<br />
Baum und Feuerbach übernahmen die<br />
Führung und erläuterten viele betriebliche<br />
und technische Besonderheiten<br />
des Bades. Es wurde schnell klar, dass<br />
das Bad ohne seine Quelle nicht denkbar<br />
ist, und so ließen es sich die beiden<br />
nicht nehmen, die Teilnehmer im<br />
Rahmen eines kleinen Stadtrundganges<br />
auch mit weiteren Thermalwasser-Brunnen<br />
im Wiesbadener Stadtgebiet<br />
bekannt zu machen, die mit ihrer<br />
Quelltemperatur von gut 67 °C zu den<br />
heißesten Quellen Europas gehören.<br />
j Thomas Baum begrüßte die Teilnehmer in der Kaiser-Friedrich-Therme; rechts: Marco<br />
Warschburger und Martin Fromm (von links); Fotos: Michael Weilandt, Essen<br />
Abgerundet wurde diese Besichtigungstour<br />
dann durch den Besuch der<br />
Fotoausstellung „Swimming Pool“ der<br />
slowakischen Fotografin Maria Svarbova,<br />
die in ihrer Arbeit einen besonderen<br />
Blick auf Schwimmbäder entwickelt<br />
hat (siehe dazu ausführlich Seite<br />
440 f. in dieser Ausgabe). Baum stellte<br />
abschließend im Kongresszentrum
429 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
Hervorzuheben sind die Richtlinien-<br />
Entwürfe DGfdB R 94.16 und DGfdB<br />
R 94.17, die bei ihrer Verabschiedung<br />
als Weißdrucke die entsprechenden bestehenden<br />
Arbeitsunterlagen ablösen<br />
sollen. Künftig werden hier normative<br />
Bestandteile enthalten sein, die bei<br />
einer Verwendung der Mustervorlagen<br />
für eine erhöhte Rechtssicherheit sorgen<br />
sollen.<br />
Verbände<br />
j Gunnar Feuerbach erläuterte die technischen Besonderheiten der Wasseraufbereitung der<br />
Kaiser-Friedrich-Therme.<br />
unter dem Titel „Bäder-Thermen-Heilquellen<br />
Wiesbaden – Das historische<br />
Erbe und die heutigen Anforderungen“<br />
die Bäderlandschaft der Stadt Wiesbaden<br />
und die eindrucksvollen und von<br />
der Politik der Stadt vorbildlich mitgetragenen<br />
geplanten Baumaßnahmen<br />
vor.<br />
Der Sitzungsschwerpunkt am 1. Tag:<br />
die Regelwerksarbeit<br />
Eine Kernaufgabe der Ausschüsse der<br />
DGfdB ist die Regelwerksarbeit, und<br />
auch in Wiesbaden standen einige wichtige<br />
Entscheidungen auf der Tagesordnung<br />
(siehe dazu ausführlich <strong>AB</strong> 06/<strong>2018</strong><br />
Seite 317 f. und 07/<strong>2018</strong> Seite 380 f.).<br />
j DGfdB R 94.17 „Erstellung einer<br />
Haus- und Badeordnung für öffentliche<br />
Bäder“ (Blaudruck),<br />
j DGfdB R 94.18 „AfA-Tabellen für<br />
Schwimm- und Heilbäder“ (Blaudruck),<br />
j DGfdB R 60.07 „Instandhaltung<br />
baulicher und technischer Anlagen<br />
in Bädern“ (Weißdruck) und<br />
j DGfdB A 30 „IT-Empfehlungen an<br />
Bauherren, Planer, Badbetreiber“<br />
(Weißdruck).<br />
Eine bedeutende Richtlinie ist die nun<br />
als Weißdruck verabschiedete Richtlinie<br />
DGfdB R 94.15 „Prüfverfahren für<br />
kameragestützte Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />
unter Betriebsbedingungen“,<br />
die diesen Markt sicherlich beleben<br />
und für die Entwicklung dieser<br />
Systeme hilfreiche Impulse geben wird.<br />
Die Richtlinie ist auch in englischer<br />
Sprache verfügbar und soll so helfen,<br />
die Kooperation mit Betreibern und<br />
Herstellen in Europa zu verbessern.<br />
Wolfgang Scheibenpflug, Obmann des<br />
Arbeitskreises Bäderbau, berichtete<br />
zum Einspruchsverfahren zur Richtlinie<br />
DGfdB R 25.10 „Barrierefreies Bauen<br />
in Schwimmbädern“, dass dieses<br />
mit zwei Verbänden durchgeführt wurde.<br />
Die Diskussion mit den Vertretern<br />
des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
(BSK) e. V., Krautheim,<br />
Folgende Richtlinien und Arbeitsunterlagen<br />
wurden verabschiedet:<br />
j DGfdB R 10.00 „Grundsätze für<br />
das Regelwerk der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V.“<br />
(Weißdruck),<br />
j DGfdB R 94.15 „Prüfverfahren für<br />
kameragestützte Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />
unter Betriebsbedingungen“<br />
(Weißdruck),<br />
j DGfdB R 94.16 „Vertragsgestaltung<br />
bei der Überlassung von<br />
Wasserflächen in Schwimmbädern<br />
an Dritte“ (Blaudruck),<br />
j Besichtigung des Drei-Lilien-Brunnens der Stadt Wiesbaden
Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 430<br />
der technischen und betrieblichen Umsetzbarkeit<br />
in Bädern darstellt.<br />
j Oberbürgermeister Sven Gerich begrüßte<br />
die Mitglieder der Ausschüsse am 2. Sitzungstag.<br />
und des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes<br />
e. V. (DBSV),<br />
Berlin, war sehr fruchtbar und führte<br />
letztendlich zu der Erkenntnis, dass<br />
der Entwurf auch noch mit denjenigen<br />
Verbänden besprochen werden soll, die<br />
den Einspruchstermin nicht wahrnehmen<br />
konnten. Ziel ist es, eine Richtlinie<br />
zu veröffentlichen, die den bestmöglichen<br />
Kompromiss aus den berechtigten<br />
Ansprüchen an die Barrierefreiheit<br />
im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes<br />
(BGG) sowie<br />
Der Empfang für die Teilnehmer –<br />
eine gute Gelegenheit<br />
für den Erfahrungsaustausch<br />
Immer, wenn die ehrenamtlichen Bäderexperten<br />
der DGfdB zusammenkommen,<br />
gibt es natürlich reichlich<br />
Gesprächsbedarf. Der Erfahrungsaustausch<br />
ist ein wichtiger Bestandteil jeder<br />
Sitzung, und am Abend des 1. Sitzungstages<br />
gibt es traditionell hierzu<br />
viele gute Gelegenheiten. Vorstand und<br />
Geschäftsstelle der DGfdB nutzten auch<br />
in Wiesbaden die Gelegenheit, sich<br />
beim abendlichen Empfang für das intensive<br />
ehrenamtliche Engagement der<br />
Ausschussmitglieder zu bedanken.<br />
Bei der Auswahl der Lokalität waren<br />
wiederum Baum und Feuerbach hilfreich<br />
tätig. Die Entscheidung fiel auf<br />
die Restauration im Opelbad, dem<br />
„Freibad über den Dächern der Stadt“,<br />
das im Jahr 1934 durch eine Stiftung<br />
des Geheimrats Dr. Wilhelm von Opel<br />
auf dem „Hausberg“ Wiesbadens, dem<br />
Neroberg, errichtet werden konnte.<br />
Das Bad befand sich zum Zeitpunkt<br />
der Sitzung noch im Umbau, dennoch<br />
war der besondere Charme dieses<br />
14 500 m ² großen Schwimmbad-Gelän-<br />
j Dr. Dirk P. Dygutsch berichtete zur Biozid-Verordnung.<br />
des hoch über der Stadt deutlich wahrnehmbar.<br />
Es verwundert nicht, dass<br />
das Opelbad, umrahmt von Weinbergen<br />
und Waldflächen, in Wiesbaden<br />
als eines der schönsten Freizeitareale<br />
der Stadt bezeichnet wird.<br />
Der Vorsitzende des Ausschusses Bäderbetrieb<br />
(<strong>AB</strong>B), Roland Kettler, bedankte<br />
sich im Namen der DGfdB mit<br />
kleinen Gastgeschenken bei Baum und<br />
Feuerbach für ihre großartige Unterstützung<br />
bei der Vorbereitung. Er hob<br />
besonders hervor, dass das von der<br />
mattiaqua zur Verfügung gestellte<br />
„RheinMain CongressCenter Wiesbaden“<br />
nicht nur funktional alle erdenklichen<br />
Ansprüche erfüllte, sondern dass<br />
auch das Sitzungs-Ambiente die Arbeit<br />
in jeder Hinsicht beflügelt hat. Bei<br />
dem anschließenden Abendessen ergaben<br />
sich dann vielfältige Gelegenheiten<br />
für Gespräche; es wurden sowohl<br />
die fachlichen als auch die persönlichen<br />
Kontakte vertieft.<br />
j Das „RheinMain CongressCenter Wiesbaden“ bot optimale Tagungsbedingungen.<br />
Zukunftsthemen für die<br />
Bäderbranche am 2. Sitzungstag<br />
Die Zukunft prägte die Sachthemen<br />
des 2. Sitzungstages; nun tagten der<br />
<strong>AB</strong>B und der Technische Ausschuss<br />
(TA) gemeinsam. Bevor es jedoch an<br />
die Sachthemen ging, begrüßte der<br />
Oberbürgermeister Wiesbadens, Sven<br />
Gerich, die Teilnehmer der Sitzung.<br />
Auch er referierte kurz über die Situation<br />
der Bäder in Wiesbaden und über<br />
die Zukunftspläne der Stadt, diesmal<br />
aus der Sicht der Politik. Es wurde das<br />
Interesse der Politik, aber auch sein
431 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
persönliches Interesse an den Bädern<br />
deutlich. Dies äußerte sich ebenfalls in<br />
der Ankündigung, gemeinsam mit seinen<br />
Fachleuten vor Ort die interbad im<br />
Oktober besuchen zu wollen. Gerich<br />
sollte auch der erste sein, der sich bei<br />
der Eröffnung des sanierten Opelbades<br />
in die Fluten des Sommerbades stürzte<br />
(siehe dazu den „Startbock“-Artikel<br />
auf Seite 4<strong>08</strong>). Kettler dankte auch ihm<br />
für die Unterstützung der Sitzung und<br />
für sein Interesse für die Bäder und<br />
überreichte ein Exemplar des Buchs<br />
„Swimming Pool“ von Maria Svarbova.<br />
Dann leitete er über in den fachlichen<br />
Teil der Sitzung, in dem die künftigen<br />
digitalen Möglichkeiten im Bereich<br />
der Planung, des Baues und des<br />
Bäderbetriebes demonstriert werden<br />
sollten.<br />
Simulation der Beckenhydraulik<br />
Den Anfang machte unter dem Titel<br />
„Visualisierung und Simulation der Beckenhydraulik“<br />
Daniel Richter von der<br />
EDAG Engineering GmbH aus Rüsselsheim.<br />
Er stellte ein Projekt vor, in dem<br />
mit Hilfe der numerischen Strömungssimulation,<br />
Computational Fluid Dynamics,<br />
kurz CFD, die Beckenhydraulik<br />
in einem öffentlichen Hallenbad simuliert<br />
werden soll. Ziel des Projektes<br />
ist letztlich die Vorhersage der Strömungsverhältnisse<br />
im Becken im Hinblick<br />
auf die Verteilung des Chlores<br />
j Daniel Richter stellte die Visualisierung<br />
und Simulation der Beckenhydraulik vor.<br />
j Die Überlagerung eines Simulationsergebnisses mit dem Originalbild des Beckens<br />
und des Wasseraustausches mit einer<br />
animierten Visualisierung.<br />
Unter Berücksichtigung der Parameter<br />
Beckengeometrie, Anzahl der Düsen<br />
und Düsenpositionen konnte unter Verwendung<br />
einer Geometrieerstellungsund<br />
Strömungssimulationssoftware in<br />
praktischen Versuchen eine sehr gute<br />
Übereinstimmung der in der Simulation<br />
vorhergesagten Strömungen mit<br />
den Ergebnissen der im gleichen Becken<br />
durchgeführten Färbetests gezeigt<br />
werden. Darüber hinaus wurde<br />
die Option beschrieben, mit den vorhandenen<br />
Mitteln auch die Ausweitung<br />
des Anwendungsbereiches auf<br />
die Luftverteilung im Hallenbadbereich<br />
zu entwickeln.<br />
Software-Lösungen für die AVA<br />
Das Thema Building Information Modeling<br />
(BIM) spielt bei der DGfdB bereits<br />
seit einiger Zeit eine Rolle, und<br />
zur Funktionsweise dieser neuen Planungsmethode<br />
wurde auch schon viel<br />
gesagt. Nun geht es darum aufzuzeigen,<br />
welche digitalen Konzepte an dieses<br />
Thema „andocken“ können. Eines<br />
dieser Konzepte betrifft die Aufgaben<br />
Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung<br />
(AVA), und hierzu stellte<br />
Christian Gold von der ORCA Software<br />
GmbH aus Neubeuern unter dem Titel<br />
„AVA-Software und BIM – Im Hinblick<br />
auf die IFC-Mengenübernahme“ die<br />
wesentlichen Lösungsmöglichkeiten<br />
dar.<br />
Nach einer kurzen Einführung in die<br />
Themen BIM und IFC-Schnittstelle<br />
schlug er den Bogen hin zu einer Softwarelösung<br />
für AVA mit dem Schwerpunkt<br />
der IFC-Mengenübernahme, vor<br />
allem der Datenübernahme von Baumassen.<br />
Gold zeigte die Funktionsweise<br />
der Software an einem praktischen<br />
Beispiel und stellte besonders heraus,<br />
dass es wichtig ist, Lösungen in eine<br />
AVA-Software zu implementieren, die<br />
den BIM-Prozess sinnvoll unterstützen<br />
sowie vor allem praxis- und benutzerfreundlich<br />
sind.<br />
Den Abschluss des „Digitalisierungsblocks“<br />
gestaltete Kim Jung, technischer<br />
Geschäftsführer der LocLab<br />
Consulting GmbH in Darmstadt. Jung<br />
hatte schon den DGfdB-BIM-Strategieworkshop<br />
mit seinem Fachwissen unterstützt<br />
und stellte unter dem Titel<br />
„Methoden der Computerspiele-Industrie<br />
zur Erstellung von 3-D-BIM-Bestandsmodellen“<br />
seine besondere Technologie<br />
zur Herstellung datenschlanker<br />
3-D-Modelle von Gebäuden vor. Es
Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 432<br />
j Mit der Nerobergbahn, einer Wasserlast- und Zahnstangen-Standseilbahn,<br />
ging es hinauf zum Opelbad.<br />
j Gute Laune beim Abendempfang (von links): André Leneke (Mannheim),<br />
Alexander Süß (Regensburg), Dr. Christian Kuhn (Velbert),<br />
Marc Riemann (Köln), Christoph Schlupkothen (Braunschweig), Eric<br />
Voß (Fulda) und Thomas Katins (Essen)<br />
j Roland Kettler (links) dankte Thomas Baum …<br />
j … und Gunnar Feuerbach im Namen der DGfdB.<br />
j Blick über die Baustelle des Opelbades auf das abendliche Wiesbaden<br />
j Gute Laune auch bei der Übergabe des Buches von Maria Svarbova:<br />
Roland Kettler und Oberbürgermeister Sven Gerich (von links)
433 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
gibt – noch – kein Beispiel aus der Bäderbranche,<br />
deshalb zeigte Jung eindrucksvolle<br />
Bilder von Projekten aus<br />
dem Bereich der Deutschen Bahn, die<br />
bei der Digitalisierung ihrer Bahnhöfe<br />
und Strecken eine Vorreiterrolle einnimmt.<br />
Sowohl das Gebäudemanagement als<br />
auch die Personalschulung lassen sich<br />
mit entsprechenden Modellen im Betrieb<br />
der Anlagen oder Züge sehr gut<br />
umsetzen. Das Konzept der „Gamification“<br />
bedeutet die Übertragung von<br />
Grundprinzipien der Programmierung<br />
von Computerspielen auf die „normale“<br />
Software. Ein Computerspiel muss<br />
einfach zu bedienen sein und eine gute<br />
Performance haben, sonst floppt es.<br />
Dies gilt natürlich auch für andere<br />
Software für Büro oder Planung, und<br />
angesichts der immer wieder sichtbaren<br />
Defizite handelsüblicher Software<br />
j Christian Gold befasste sich mit Software-Lösungen<br />
für Ausschreibung, Vergabe<br />
und Abrechnung (AVA).<br />
bietet die Gamification durchaus Chancen.<br />
Besonderen und nachhaltigen Eindruck<br />
auf die Sitzungsteilnehmer machte eine<br />
Weiche, die analog zu einer Explosionszeichnung<br />
dreidimensional in etwa<br />
250 Teile „auseinanderfliegt“, von<br />
denen jedes Einzelne für externe Softwarelösungen<br />
wie SAP oder eine Facility-Management-Software<br />
per Mausklick<br />
adressiert werden kann. Jung hob<br />
heraus, dass Mitarbeiter mit Hilfe eines<br />
Modells mit komplexen Programmen<br />
arbeiten können, ohne sie zu beherrschen,<br />
weil eine intuitive Benutzeroberfläche<br />
die Kommunikation,<br />
z. B. mit der FM-Software, übernimmt.<br />
Es sollte also künftig kein Hindernis<br />
mehr geben, eine sehr komplexe<br />
Software im Unternehmen einzuführen,<br />
weil die Akzeptanz beim Personal<br />
u. U. nicht gewonnen werden kann.<br />
Das Thema Digitalisierung wird auf<br />
dem Kongress für das Badewesen am<br />
Mittwoch, 24. Oktober, in Stuttgart in<br />
ganz besonderer Weise aufbereitet und<br />
vorgestellt werden (siehe dazu auch das<br />
Kongressprogramm, das dieser Ausgabe<br />
beiliegt).<br />
AvK/jh j
Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 434<br />
Schwimmbadpumpen<br />
Die Herzen der Schwimmbäder – hier ist die Marktübersicht<br />
Die Schwimmbadpumpe kann man als<br />
Herz des Schwimmbads bezeichnen; ohne<br />
sie geht nichts. Wie das menschliche<br />
Herz sorgt sie für den notwendigen Kreislauf,<br />
denn sie befördert das Element<br />
Wasser durch die Systeme und soll das<br />
zuverlässig, bedarfsgerecht, energiesparend<br />
und langlebig tun.<br />
Dabei hat man die Qual der Wahl. Die<br />
Hersteller von Schwimmbadpumpen sind<br />
innovativ und haben sich im Laufe der<br />
Jahre den zunehmenden Anforderungen<br />
gestellt, ihre Produkte stets weiterentwickelt<br />
und bieten für jede Aufgabe<br />
und Anwendung das passende Modell.<br />
Dabei sind einfache Bedienung sowie<br />
Wartungsfreundlichkeit, Korrosionsbeständigkeit<br />
und Schutz bei speziellen<br />
Medien wie Meerwasser und Sole wichtige<br />
Faktoren. Es gibt selbstansaugende<br />
Pumpen, solche mit Vorfilter und integriertem<br />
Haar- und Fasernfänger, mit<br />
Wärmetauscher, aus Grauguss oder<br />
Bronze. Da sich die Pumpenleistung an<br />
die tatsächlichen Betriebsbedingungen<br />
anpassen lässt, sind spürbare Einsparungen<br />
an Energie möglich.<br />
Diese Marktübersicht enthält jedoch<br />
nicht nur Pumpen für den Schwimmbad-Kreislauf,<br />
sondern auch weitere,<br />
die in Bädern eingesetzt werden, nämlich<br />
Pumpen für Attraktionen, für Abwasser<br />
bzw. Schlammwasser, Füllwasser-Nachspeisung,<br />
Druckerhöhung und<br />
sonstige Anwendungen. Eine Marktübersicht<br />
zum Thema Dosierpumpen<br />
ist bereits in <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
erschienen („Mess-, Regel- und Dosiersysteme“;<br />
siehe <strong>AB</strong> 06/2011, S. 369<br />
ff.), und eine Neuauflage dieses Themas<br />
ist bereits für eine der nächsten Marktübersichten<br />
geplant.<br />
Die meisten Unternehmen haben wie<br />
gewünscht detaillierte Informationen<br />
bereitgestellt, sodass man sich bereits<br />
anhand der Marktübersicht genauer<br />
über das jeweilige Portfolio informieren<br />
kann.<br />
Diese Marktübersicht gibt keine Empfehlungen<br />
und ist auch kein Testbericht.<br />
Die Redaktion hat sich bemüht,<br />
alle am Markt aktiven Hersteller und<br />
ausführenden Unternehmen, soweit sie<br />
Produkte für öffentliche Bäder anbieten,<br />
zu erreichen. Leider haben nicht<br />
alle angefragten Firmen geantwortet.<br />
WJR<br />
Besuchen Sie uns im Internet! www.baederportal.com
435 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
Sammelbecken<br />
Unternehmen Behncke GmbH<br />
Michael-Haslbeck-Straße 13<br />
85640 Putzbrunn<br />
Teleadressen Telefon 0 89 / 45 69 17-0<br />
Telefax 0 89 / 46 85 11<br />
info@behncke.com<br />
www.behncke.com<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Badewasser-Umwälzpumpen,<br />
Kreiselpumpen,<br />
selbstansaugende<br />
Förderpumpen,<br />
solche mit nutzbarer<br />
Abwärme, auch mit<br />
Vorfilter/integrierten<br />
Haar- und Fasernfängern.<br />
Hinweis auf<br />
Einsatzbereiche wie<br />
Thermalwasser und<br />
Sole<br />
Pumpen für<br />
Schwimmbecken-<br />
Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />
Luftsprudler<br />
und Ähnliches<br />
Abwasserpumpen,<br />
Schlammwasserhebeanlagen<br />
und<br />
Ähnliches<br />
Sonstige Pumpen,<br />
z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />
Druckerhöhung,<br />
Schwallwasser,<br />
Messwasser<br />
Sonstiges Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
(Produkte für<br />
öffentliche Bäder)<br />
Das Unternehmen ist<br />
Hersteller (a), Händler<br />
(b), ausführender<br />
Betrieb (c), übernimmt<br />
Kundendienst/<br />
Reparaturen (d)<br />
Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG<br />
Littau 3-5<br />
35745 Herborn<br />
Telefon 0 27 72 / 9 33-0<br />
Telefax 0 27 72 / 9 33-1 00<br />
info@herborner-pumpen.de<br />
www.herborner-pumpen.de<br />
- Landsberg an der Saale, Florida (USA)<br />
Badu Eco Motion für die Schwimmbadwasser-Umwälzung in<br />
Filteranlagen, aufstellbar ober- oder unterhalb des Wasserniveaus,<br />
als Blockpumpe mit integriertem Fasernfänger. Balg-<br />
Gleitringdichtung auf Kunststoff-Laufradnabe montiert.<br />
Speck-Messwasserpumpe V 600 aus korrosionsfesten Werkstoffen<br />
für direkte Förderung von Messwasser aus dem Becken<br />
an die Messstelle. Die Peripheral-Laufrad-Pumpe bietet<br />
niedrigen Leistungsbereich von ca. 600 l/h, senkt die Unfallgefahr<br />
durch angesaugte Haare an der Wasserentnahmestelle.<br />
Speck-Messwasserpumpen 1 und 2, selbstansaugend,<br />
sind Sonderentwicklungen mit korrosionsfesten Werkstoffen<br />
für die kontinuierliche Analyse von Badewasser in öffentlichen<br />
Bädern. Die Pumpentypen haben speziell auf diese Anwendung<br />
abgestimmte Leistungsbereiche. Die Förderhöhen<br />
und -mengen werden durch spezielle Laufräder und Gehäusebauteile<br />
an die Betriebspunkte der Messgeräte angepasst.<br />
Beschichtete Badewasser-Umwälzpumpe herborner.Xmax<br />
mit integriertem Haar- und Fasernfänger. Neue Pumpen-<br />
Generation, Kombination aus Pumpe mit Permanent-Magnet-Motor<br />
IE5 und speziell angepasstem Frequenzumrichter.<br />
Mit größtmöglichem Schutz vor Verschleiß, Korrosion und<br />
Anhaftungen. Mit 500 μm beschichtete Badewasser-Umwälzpumpe<br />
herborner.X mit integriertem Haar- und Fasernfänger<br />
hat eine extrem glatte Oberfläche und verbesserten<br />
hydraulischen Wirkungsgrad. Die beschichtete Badewasser-Umwälzpumpe<br />
herborner.X-C mit integriertem Haarund<br />
Fasernfänger verfügt über einen Wärmetauschermotor<br />
(C). Die Badewasser-Umwälzpumpen der herborner.X<br />
BlackEdition mit integriertem Haar- und Fasernfänger sind<br />
bzgl. der Medium-führenden Komponenten komplett innen<br />
und außen beschichtet. Für den Einsatz in Sole-Bädern,<br />
Thermen und Badelandschaften<br />
- Beschichtete Blockpumpe herborner.F mit ihrer<br />
100-%-Beschichtung für Anwendungen dort, wo keine<br />
Korrosionsprodukte in das Medium eindringen dürfen. Beschichtete<br />
Blockpumpen herborner.Fmax für vielfältigen<br />
Einsatz. Neue Pumpen-Generation mit maximaler Energieund<br />
Kosteneinsparung durch Kombination aus Pumpe mit<br />
Permanent-Magnet-Motor IE5 und speziell angepasstem<br />
Frequenzumrichter. Von innen glattbeschichtet als Schutz<br />
vor Verschleiß, Korrosion und Anhaftungen<br />
- Abwasser-Tauchmotorpumpen der Baureihe Univers-T für<br />
ungereinigtes Abwasser und Schmutzwasser. Die Abwasserblockpumpen<br />
der Baureihe Univers-A für die Förderung<br />
unterschiedlichster Schmutz- und Abwässer auf Basis verschiedener<br />
Pumpenhydrauliken<br />
- Hier eignen sich Blockpumpen der herborner.F BlackEdition,<br />
Beschreibung siehe oben. Beschichtete Blockpumpe<br />
herborner.D in Inline-Bauweise für Anwendungen, wo keine<br />
Korrosionsprodukte in das Medium eindringen dürfen<br />
und ein direkter Rohrleitungseinbau gefordert ist. Beschichtungsstärke<br />
mit etwa 500 μm mit extrem glatter<br />
Oberfläche und verbessertem Wirkungsgrad<br />
Exklusiver Vertriebspartner für die Produkte von Dolphins<br />
Maytronics: automatische Schwimmbadreiniger auch für<br />
öffentliche Schwimmbäder (Wave-Reihe). Neben Vertrieb<br />
der Geräte Reparaturservice im Service-Center der Tochterfirma<br />
B&W Service GmbH. Modellauswahl und Geräteeinweisungen<br />
vor Ort<br />
a, b, d: Kundendienst und Reparaturen durch Tochterunternehmen<br />
Unibad, Uniblock-GF, Unibad 72, herborner.F-L, herborner.CMP,<br />
Water-Blast-System, Univers-TYR, Unipump<br />
a
Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 436<br />
Unternehmen<br />
KSB SE & Co. KGaA<br />
Johann-Klein-Straße 9<br />
67227 Frankenthal<br />
Teleadressen Telefon 0 62 33 / 86-0<br />
Telefax 0 62 33 / 86-34 01<br />
info@ksb.com<br />
www.ksb.com<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Badewasser-Umwälzpumpen,<br />
Kreiselpumpen,<br />
selbstansaugende<br />
Förderpumpen,<br />
solche mit nutzbarer<br />
Abwärme, auch mit<br />
Vorfilter/integrierten<br />
Haar- und Fasernfängern.<br />
Hinweis auf<br />
Einsatzbereiche wie<br />
Thermalwasser und<br />
Sole<br />
Pumpen für<br />
Schwimmbecken-<br />
Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />
Luftsprudler<br />
und Ähnliches<br />
Abwasserpumpen,<br />
Schlammwasserhebeanlagen<br />
und<br />
Ähnliches<br />
Sonstige Pumpen,<br />
z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />
Druckerhöhung,<br />
Schwallwasser,<br />
Messwasser<br />
Sonstiges Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
(Produkte für<br />
öffentliche Bäder)<br />
Das Unternehmen ist<br />
Hersteller (a), Händler<br />
(b), ausführender<br />
Betrieb (c), übernimmt<br />
Kundendienst/<br />
Reparaturen (d)<br />
Vertriebshäuser in Berlin, Halle, Hamburg, Hannover,<br />
Mainz, München, Nürnberg, Region West und Stuttgart.<br />
80 Service-Partner in Deutschland<br />
Filtra-N-Familie: Umwälzpumpen für Schwimmbadfilteranlagen<br />
zur Förderung von reinem oder leicht verschmutztem<br />
Wasser, Schwimmbadwasser mit Chloranteilen bis<br />
max. 0,3 %, ozonbehandeltem Schwimmbadwasser mit<br />
Salzgehalt von max. 7 g/l.<br />
Etabloc-Familie: einstufige Spiralgehäuseblockpumpe, mit<br />
Leistungen nach EN 733, mit auswechselbaren Wellenschutzhülsen<br />
und Laufringen, zum Einsatz in der Wasserversorgung,<br />
Beregnung, Bewässerung, Entwässerung, in<br />
Heizungs- und Klimaanlagen zum Fördern von Trinkwasser,<br />
Brauchwasser, Heißwasser, Kühlwasser, Schwimmbadwasser,<br />
Meerwasser, Löschwasser, Kondensat, Sole, Öl, Reinigungsmittel,<br />
Brackwasser u. a.<br />
Leger GmbH<br />
Pumpen und Regelungstechnik<br />
Mühlstraße 54<br />
90547 Stein bei Nürnberg<br />
Telefon 09 11 / 98 46 48-60<br />
Telefax 09 11 / 98 46 48-88<br />
info@leger-pumpen.de<br />
www.leger-pumpen.de<br />
Leger GmbH, Service Süd<br />
Beim Jägerhaus 2 a<br />
86633 Neuburg an der Donau<br />
Handel mit Umwälzpumpen, Kreiselpumpen, selbstansaugenden<br />
Pumpen, Pumpen mit Vorfilter.<br />
Herstellerübergreifende Beratung zu Herborner/Unibad,<br />
KSB, Lowara, Grundfos, Speck, Wilo, Ritz, Allweiler u. v. m.<br />
Das Unternehmen ist KSB-Premium-Vertriebs- und Servicepartner.<br />
- Das Unternehmen realisiert Attraktionslösungen mit Kreiselpumpen<br />
und Regelungstechnik.<br />
Ama-Drainer-Familie: vertikale, einstufige, voll überflutbare<br />
Tauchmotorpumpen in Blockbauweise, IP 68, mit oder<br />
ohne Niveauschaltung, mit einer maximalen Eintauchtiefe<br />
von 10 m zum automatischen Trockenhalten von Gruben,<br />
Schächten und überflutungsgefährdeten Räumen<br />
Movitec-Familie: mehrstufige, vertikale (Horizontalaufstellung<br />
auf Anfrage) Hochdruck-Kreiselpumpe mit<br />
Saug- und Druckstutzen gleicher Nennweite, gegenüber<br />
angeordnet (Inline-Ausführung)<br />
Weitere Pumpen für spezielle Anwendungen: Movitec VE,<br />
Movitec V(S) und LHS<br />
Sisto-TWA-Familie: Flanschenmembranventil für Trinkwasseranwendungen<br />
nach DIN 1988, mit DIN-DVGW-Wasserzulassung<br />
nach Prüfblatt W 270, in Übereinstimmung mit<br />
KTW-Empfehlungen, Abdichtung im Durchgang und nach<br />
außen durch vollständig gekammerte Membran, Stellungsanzeige<br />
mit integriertem Spindelschutz. Durch die Membran<br />
befinden sich alle Funktionsteile außerhalb des Mediums.<br />
Wartungsfrei, PN 16<br />
a<br />
Abwasserpumpen, Tauchmotorpumpen, Behälter-Hebeanlagen,<br />
Schneidwerkspumpen<br />
Druckerhöhungsanlagen, Dosierpumpen, Frischwasser-Nachspeisung,<br />
Brunnenpumpen<br />
Steuerungs- und Regelungstechnik, Armaturen, Kompressoren,<br />
Antriebe, Dosieranlagen<br />
b, c, d
437 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
Unternehmen Ospa Schwimmbadtechnik Pauser GmbH & Co. KG<br />
Goethestraße 5<br />
73557 Mutlangen<br />
Teleadressen Telefon 0 71 71 / 7 05-0<br />
Telefax 0 71 71 / 7 05-1 99<br />
ospa@ospa.info<br />
www.ospa.info<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
- -<br />
oder Regio-<br />
nalvertretungen<br />
Badewasser-Umwälzpumpen,<br />
Kreiselpumpen,<br />
selbstansaugende<br />
Förderpumpen,<br />
solche mit nutzbarer<br />
Abwärme, auch mit<br />
Vorfilter/integrierten<br />
Haar- und Fasernfängern.<br />
Hinweis auf<br />
Einsatzbereiche wie<br />
Thermalwasser und<br />
Sole<br />
Pumpen für<br />
Schwimmbecken-<br />
Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />
Luftsprudler<br />
und Ähnliches<br />
Abwasserpumpen,<br />
Schlammwasserhebeanlagen<br />
und<br />
Ähnliches<br />
Sonstige Pumpen,<br />
z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />
Druckerhöhung,<br />
Schwallwasser,<br />
Messwasser<br />
Sonstiges Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
(Produkte für<br />
öffentliche Bäder)<br />
Das Unternehmen ist<br />
Hersteller (a), Händler<br />
(b), ausführender<br />
Betrieb (c), übernimmt<br />
Kundendienst/<br />
Reparaturen (d)<br />
Die Filter-Pumpen von Ospa mit aufgebautem Frequenzumrichter<br />
für mehr Energieeffizienz; optimierter Wirkungsgrad<br />
bei geringerer Stromaufnahme. Das Unternehmen<br />
betont die hohe Qualität, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit.<br />
Die Pumpenpalette umfasst Pumpen in<br />
einem Leistungsbereich von 10 bis 250 m 3 /h.<br />
Pumpengehäuse und Laufrad aus Rotguss/Bronze, Pumpenwelle<br />
aus Edelstahl und Gleitringdichtung mit hoher<br />
Standzeit. Die Elektromotoren aus deutscher Fertigung mit<br />
Energieeffizienzklasse IE 3<br />
Großdimensionierter Vorsiebtopf und Siebkorb aus Edelstahl<br />
V4A mit Flansch oder Klebenippel<br />
Durch individuelle Anpassung der Pumpenleistung an die<br />
tatsächlichen Betriebsbedingungen wird eine Energieeinsparung<br />
von bis zu 30 % angegeben.<br />
Ospa-Attraktionspumpen mit aufgebautem Frequenzumrichter,<br />
Leistungsbereich 10 bis 250 m 3 /h, ohne Vorsiebtopf<br />
- -<br />
- -<br />
Mehrschichtfilter, Saugfilter, Ultrafiltrationsfilteranlagen,<br />
Elektrolyse-Desinfektionsanlagen, Mess-, Steuer und Regeltechnik,<br />
Dosieranlagen, Ozonanlagen, Wasserattraktionen<br />
a<br />
Schmalenberger GmbH + Co. KG<br />
Im Schelmen 9-11<br />
72072 Tübingen<br />
Telefon 0 70 71 / 70 <strong>08</strong>-0<br />
Telefax 0 70 71 / 70 <strong>08</strong>-10<br />
info@schmalenberger.de<br />
www.schmalenberger.de<br />
Kreiselpumpen, Badewasser-Umwälzpumpen Typ NB, F,<br />
optimo-F<br />
Attraktionspumpen Typ SMK, selbstansaugende Attraktionspumpen<br />
Typ SMK, WK, ZHB, FB, Verdichter<br />
luchs®-LED/RGB-Unterwasserscheinwerfer, secur®-Ansaugungen,<br />
Schwallduschen und Strahlanlagen, Wasserschirme<br />
und -pilze, Gegenstromschwimmanlagen, Kinderattraktionen,<br />
Luftsprudelsysteme, Hydro-Massage, Wildwasserkanäle<br />
a<br />
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Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 438<br />
Unternehmen Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH<br />
Hauptstraße 3<br />
91233 Neunkirchen am Sand<br />
Teleadressen Telefon 0 91 23 / 9 49-0<br />
Telefax 0 91 23 / 9 49-2 60<br />
info@speck-pumps.com<br />
www.speck-pumps.com<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regio-<br />
8 Regionalbüros in Deutschland sowie Vertretungen und Partner in 40 Ländern weltweit<br />
nalvertretungen<br />
Badewasser-Umwälzpumpen,<br />
Kreiselpumpen,<br />
selbstansaugende<br />
Förderpumpen,<br />
solche mit nutzbarer<br />
Abwärme, auch mit<br />
Vorfilter/integrierten<br />
Haar- und Fasernfängern.<br />
Hinweis auf<br />
Einsatzbereiche wie<br />
Thermalwasser und<br />
Sole<br />
Pumpen für<br />
Schwimmbecken-<br />
Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />
Luftsprudler<br />
und Ähnliches<br />
Abwasserpumpen,<br />
Schlammwasserhebeanlagen<br />
und<br />
Ähnliches<br />
Sonstige Pumpen,<br />
z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />
Druckerhöhung,<br />
Schwallwasser,<br />
Messwasser<br />
Sonstiges Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
(Produkte für<br />
öffentliche Bäder)<br />
Das Unternehmen ist<br />
Hersteller (a), Händler<br />
(b), ausführender<br />
Betrieb (c), übernimmt<br />
Kundendienst/<br />
Reparaturen (d)<br />
Baureihe Badu Block Multi: vertikale, einstufige, normalsaugende Umwälzpumpen in Blockbauweise in Vollkunststoff-Ausführung.<br />
Dauerhaft verbesserter Wirkungsgrad durch neue Oberflächengüte. Korrosionsbeständig und verschleißarm,<br />
selbst bei hohen Solekonzentrationen, in wartungsfreundlicher Steckwellenausführung. Elektrische Trennung,<br />
Welle ohne Berührung mit Fördermedium. Flexibler Anbau von individuellen Motorkonzepten. Kunststoff-Filtergehäuse<br />
mit Klarsicht-Deckel. Qmax. 250 m 3 /h<br />
Baureihe Badu Block: vertikale, einstufige, normalsaugende Umwälzpumpen in Blockbauweise in Grauguss- oder Bronze-Ausführung<br />
mit Rilsan-beschichtetem Filtergehäuse. Robuste Bauweise mit überdimensionierten Wandstärken. Material-<br />
und Dichtungskombinationen je nach Anforderung wählbar. Flexibler Anbau von individuellen Motorkonzepten.<br />
Optional mit KTL-Beschichtung für optimalen Korrosionsschutz. Qmax. 750 m 3 /h<br />
Baureihe Badu Resort: einstufige, selbstansaugende Umwälzpumpe in Blockbauweise in Vollkunststoff mit integriertem<br />
Fasernfänger. Elektrische Trennung wie vor, kostensparend, weniger Gewicht. Optional mit PM-Motor. Qmax. 125 m 3 /h<br />
Baureihe Badu Prime: einstufige, selbstansaugende Umwälzpumpe in Blockbauweise in Vollkunststoff-Ausführung mit<br />
integriertem Fasernfänger. Qmax. 50 m 3 /h<br />
Baureihe Normblock Multi: horizontale, einstufige, normalsaugende Attraktionspumpen in Blockbauweise und Vollkunststoff.<br />
Leistungszuordnung und Hauptabmessungen nach NF E 44-112 und DIN EN 733. Korrosionsbeständig und<br />
verschleißarm, geeignet für hohe Solekonzentrationen, Steckwellenausführung. Sonst wie vor. Qmax.<br />
250 m 3 /h<br />
Baureihe Normblock: horizontale, einstufige, normalsaugende Attraktionspumpen in Blockbauweise in Grauguss- oder<br />
Bronze-Ausführung. Leistungszuordnung und Hauptabmessungen nach NF E 44-112 und DIN EN 733. Material- und<br />
Dichtungskombinationen individuell wählbar. Qmax. 740 m 3 /h<br />
Baureihe Badu 21: horizontale, einstufige, normalsaugende Attraktionspumpen in Blockbauweise in Kunststoff-Ausführung.<br />
Qmax. 90 m 3 /h<br />
Baureihe AWP: horizontale, einstufige, normalsaugende Kreiselpumpen in Blockbauweise. Je nach Variante kann die<br />
Pumpe trocken, teilüberflutet oder untergetaucht aufgestellt werden. Flansche nach EN 1092-2 PN 16. Durch die großen<br />
Durchgänge der unterschiedlichen Laufradgeometrien können ungeklärte Abwässer mit hohem Feststoffanteil ebenso<br />
gefördert werden wie Abwässer aus Schwimmbädern. Qmax. 480 m 3 /h<br />
Baureihe IN-VB: mehrstufige, vertikale Kreiselpumpen, geeignet für reine, wasserähnliche Flüssigkeiten. Ausgestattet<br />
mit keramischen, verschleißfesten, flüssigkeitsgeschmierten Lagern. Wellenabdichtung mittels Gleitringdichtung. Qmax.<br />
160 m 3 /h<br />
Baureihe M 1 und M 2: horizontale, einstufige, selbstsaugende Kreiselpumpen in Blockbauweise mit integriertem Fasernfänger.<br />
Korrosionsbeständig und verschleißarm. Qmax. 7 m 3 /h<br />
Messwasserpumpe V 600: horizontale, einstufige, normalsaugende Kreiselpumpe mit Peripheral-Laufrad. Korrosionsbeständig<br />
und verschleißarm. Qmax. 0,8 m 3 /h<br />
Baureihe Aquacell: vollautomatische Druckerhöhungs-Anlagen, anschlussfertig verdrahtet und komplett verrohrt, auf<br />
Grundrahmen mit Gummipuffern. Mit vollautomatischer Pumpensteuerung. Optional mit Frequenzumformer.<br />
Qmax. 160 m 3 /h<br />
a
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> Korrosionsbeständig<br />
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Kunst · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 440<br />
Bildband „Swimming Pool” von Maria Svarbova<br />
Fotografin erhält in diesem Jahr den „Hasselblad Masters Award”<br />
Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Maria Svarbova wurde 1988 in der damaligen Tschechoslowakei<br />
geboren und lebt und arbeitet heute in der Slowakei.<br />
Studiert hatte sie Restauration und Archäologie,<br />
aber ihre eigentliche Liebe gehörte schon früh der Fotografie,<br />
in der sie seit 2010 erfolgreich arbeitet. Sie hat<br />
einige Wettbewerbe gewonnen; besonders zu erwähnen<br />
ist der „Hasselblad Masters Award“ in der Kategorie<br />
„Kunst“ in diesem Jahr, der ihr im Rahmen der Photokina<br />
<strong>2018</strong> in Köln im September verliehen werden wird.<br />
Einzelausstellungen, insbesondere mit ihrer Serie „Swimming<br />
Pool“, hatte sie z. B. in den USA in Ketchum und<br />
Miami, im spanischen Orihuela, in Italien in Rom, Bologna<br />
und Catania sowie in ihrer Heimat Slowakei in der<br />
Hauptstadt Bratislava und zuletzt in Wiesbaden im Rahmen<br />
des Filmfestivals „goEast“.<br />
Schwimmbad war also geweckt, aber eher als Symbol für<br />
die streng funktionale Architektur dieser Epoche.<br />
Nach diesem Schlüsselerlebnis im Schwimmbad von Zlate<br />
Moravce, das bereits seit elf Jahren geschlossen war, ging<br />
Svarbova das Thema Schwimmbad sehr systematisch an.<br />
Sie besuchte weitere neun Schwimmbäder in der Slowakei,<br />
ein neues Bad von 2015 und acht ältere Bäder. Daraus<br />
ist die Serie „Swimming Pool“ entstanden, die mehr als<br />
100 Bilder umfasst. Diese Bilder sind hell, kühl, sehen aus<br />
wie gemalt und etwa so, als ob mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms<br />
die Farbintensität stark abgeschwächt<br />
worden sei. Was zunächst nach einer intensiven Nachbearbeitung<br />
des Bildes aussehen mag, ist tatsächlich aus ei-<br />
Nachdem sich Maria Svarbova vier Jahre lang mit der traditionellen<br />
Portraitfotografie beschäftigt hatte, beschloss<br />
sie, fortan einen ganz anderen Weg zu gehen, ihren Modellen<br />
zunächst Emotion und Identität zu entziehen und<br />
mit der Minimalisierung und mit Farben zu experimentieren.<br />
2014 besuchte sie das Schwimmbad von Zlate Moravce, um<br />
eine Portraitserie mit dem Schwimmbad als Hintergrund<br />
aufzunehmen. Sie verließ das Bad mit vier ganz anderen<br />
Bildern, in denen sie die Weite des Raums und die minimalistischen<br />
Flächen des Bades in den Mittelpunkt gestellt<br />
hatte. Die Modelle waren in diese Szenerie wie in der Zeit<br />
eingefroren, bar jeder Emotion und perfekt in die Szenerie<br />
eingepasst. Nachdem sie das kommunistische Regime<br />
nicht selbst erlebt hatte, war sie dennoch von dessen baulichem<br />
Erbe wie Krankenhäusern, Schulen, aber eben auch<br />
Schwimmbädern immer umgeben. Svarbovas Interesse am
441 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Sammelbecken · Kunst<br />
ner besonders intensiven Vorbereitung<br />
entstanden. Die Effekte sind gewollt –<br />
Svarbova wählte deshalb das harte<br />
Licht des Vormittags und besonders<br />
helle Schwimmbadumgebungen aus<br />
und entfernte alle dunklen Einrichtungsgegenstände<br />
aus dem Blickfeld.<br />
Dadurch erzeugt sie den Kontrast der<br />
kühlen Farben des Schwimmbades zu<br />
kräftigen Farben, vor allem der roten<br />
Umkleideschränke, Badekappen und<br />
Badeanzüge, und findet so zum Spiel<br />
mit Licht und Schatten und den Reflexen<br />
im Wasser.<br />
Ein Buch mit Fotografien sollte mehr<br />
als eine Aneinanderreihung von Bildern<br />
sein; vielmehr vermittelt ein Bildband<br />
im besten Fall einen stimmigen<br />
Gesamteindruck. Dies ist mit „Swimming<br />
Pool“ in besonderer Weise gelungen,<br />
denn der Aufbau von Fotos und<br />
Texten ist genauso stringent organisiert<br />
wie Svarbovas Fotografien auch.<br />
Geschickt gestaffelt werden ganzseitige<br />
Bilder und rahmenlose Halbformate<br />
angeordnet. Am Anfang des Buches<br />
befindet sich eine Karte der Slowakei<br />
mit der – sogar via Breiten- und<br />
Längengrad exakt angegebenen – Lage<br />
der zehn Schwimmbäder, die eins<br />
nach dem anderen gezeigt werden. An<br />
drei Stellen jedoch wird diese Reihe<br />
für thematische Bildserien unterbrochen.<br />
Es sind dies die Kapitel „Atmosphere“,<br />
Chromatic mood“ und Architectural<br />
inspiration“, in denen verschiedene<br />
Eindrücke aus allen Bädern thematisch<br />
verdichtet werden.<br />
Für die Gestaltung des Buches zeichnet<br />
der Schwede Daniel Zachrisson,<br />
Grafiker und ebenfalls Fotograf, verantwortlich.<br />
Sein Design spiegelt in<br />
Struktur, Minimalismus und reduzierter<br />
Farbigkeit die künstlerische Konzeption<br />
der Fotografin wieder – bis hin<br />
zum Rot des Buchrückens, das den roten<br />
Farbtupfer von Badekappe und<br />
Schwimmanzug auf dem Titelbild wiederholt.<br />
Maria Svarboda zeigt die Schwimmbäder<br />
ihres Heimatlandes in ihrem heutigen<br />
Zustand, und bei genauem Hinschauen<br />
erkennt man viele bauliche<br />
und gestalterische Details, die uns bekannt<br />
vorkommen. Die Bilder sind ebenso<br />
ein Blick zurück in die Vergangenheit<br />
der deutschen Bädergeschichte. So<br />
sahen unsere Hallenbäder in den 1960er<br />
Jahren auch aus, einige vielleicht heute<br />
noch, und sie waren in ihrer Schlichtheit<br />
immerhin sehr gut besucht. „Swimming<br />
Pool“ ist also auch ein Buch über<br />
die europäische Bäderarchitektur und<br />
ihre Geschichte.<br />
Die Bilder faszinieren aber auch in anderer<br />
Hinsicht: Sie sind sehr streng organisiert<br />
und inszeniert und sind vollkommen<br />
statisch. Fast alle stellen aber<br />
Situationen dar, die in jedem Schwimmbad<br />
tatsächlich vorkommen. Aber sie<br />
sind wie eingefroren; ich schaue auf<br />
ein Bild und warte eigentlich darauf,<br />
dass etwas passiert. „Spring doch, beweg<br />
dich!“, aber nichts passiert. So erzeugen<br />
die Bilder von Maria Svarbova<br />
eine Spannung, die sich aus der Diskrepanz<br />
zwischen ihrer Inszenierung<br />
und meinem eigenen Erleben des<br />
Schwimmbadbetriebs und meinen Erwartungen<br />
speist, und diese Spannung<br />
macht ihre Bilder für mich so faszinierend.<br />
Das Buch ist in gebundener Ausgabe<br />
im Juni 2017 im Verlag New Heroes &<br />
Pioneers, Malmö, Schweden, erschienen<br />
und im Buchhandel zum Preis von<br />
32,99 € (ISBN 978-91-87815-157) erhältlich.<br />
Es hat 1<strong>08</strong> Seiten mit 78 Bildern<br />
und erklärenden Texten (englisch)<br />
und ein Format von 230 x 230 mm.<br />
<br />
Zi j<br />
Legionellen? Pseudomonaden?<br />
2<br />
Wir reinigen und<br />
desinfizieren professionell.<br />
1<br />
3<br />
Vorbeugend oder im Fall<br />
einer Verkeimung sollten Sie<br />
uns als Profis beauftragen:<br />
1 Rohrleitungssystem:<br />
Wir desinfizieren<br />
den kompletten<br />
Wasserkreislauf.<br />
2 Wasserspeicher:<br />
Wir reinigen und<br />
desinfizieren wirksam<br />
gemäß DIN 19643-1.<br />
3 Filtermaterial:<br />
Wir beseitigen<br />
organische Substanzen.<br />
Obenketzberg 7 · 42653 Solingen<br />
Telefon 02 12 / 38 <strong>08</strong> 58 15<br />
info@dp-wasseraufbereitung.de<br />
www.dp-wasseraufbereitung.de<br />
zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001:20<strong>08</strong>
Personalien · <strong>AB</strong> intern · Rubriken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 442<br />
Personalien<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Möller zum 75.<br />
Am 10. Juni konnte Dipl.-Ing. Eberhard<br />
Möller seinen 75. Geburtstag<br />
feiern; dazu gratulieren wir nachträglich<br />
herzlich.<br />
Als gebürtiger Magdeburger hat<br />
Eberhard Möller nach der Schulausbildung<br />
in Helmstedt und einer zweijährigen<br />
Bundeswehrzeit 1966 ein<br />
Studium an der Ingenieurschule Trier<br />
begonnen, das er vier Jahre später<br />
als Dipl.-Ing. (FH) für das Fachgebiet<br />
Versorgungstechnik abschloss. Er<br />
wurde Mitarbeiter in einem deutschlandweit<br />
bekannten und international<br />
tätigen Ingenieurbüro, in dem er<br />
elf Jahre als Leiter der Abteilung Badewassertechnik<br />
beschäftigt war.<br />
Als Folge der internationalen Tätigkeit<br />
nahm Eberhard Möller 1981 das<br />
Angebot des Forschungsinstituts<br />
CSIR in Pretoria (Südafrika) an, in<br />
diesem Institut mitzuarbeiten. 1983<br />
gründete er das Ingenieurbüro<br />
Eberhard Möller + Partner, das er<br />
nach der Rückkehr 1987 nach<br />
Deutschland als Gesellschaft bürgerlichen<br />
Rechts in Düsseldorf betrieb.<br />
1995 wurde die GbR in eine GmbH<br />
überführt, in der er dann als geschäftsführender<br />
Gesellschafter tätig<br />
wurde.<br />
Er ist nach wie vor an internationalen<br />
(Bäder-)Projekten beteiligt, wobei<br />
die Auftraggeber nicht nur in<br />
Deutschland ansässige Unternehmen<br />
sind. Aufgrund seiner international<br />
bekannten Fachkompetenz erhält<br />
sein Büro auch Aufträge von Unternehmen<br />
außerhalb Deutschlands.<br />
Außer seiner beruflichen Tätigkeit ist<br />
Eberhard Möller in vielen Bereichen<br />
ehrenamtlich tätig und bringt seine<br />
Erfahrung zum Vorteil der Fachwelt<br />
in einer Vielzahl von Gremien ein.<br />
Auszugsweise werden genannt: die<br />
Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen,<br />
der DIN-Ausschuss zur Bearbeitung<br />
der DIN 19 643 (Aufbereitung<br />
von Schwimm- und Badebeckenwasser),<br />
der Arbeitskreis Schwimmbeckenwasseraufbereitung<br />
der Bundesvereinigung<br />
der Firmen im Gas- und<br />
Wasserfach (Figawa), der Arbeitskreis<br />
Betriebswasseraufbereitung des<br />
dafür geschaffenen DIN-Arbeitsausschusses.<br />
Des Weiteren ist er in Gremien der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />
(DGfdB) tätig: Dort ist er Mitglied<br />
im Technischen Ausschuss und<br />
in der Arbeitsgruppe Edelstahl. Als<br />
Folge seines umfangreichen Fachwissens<br />
und seiner Erfahrung ist er<br />
ein gefragter Referent bei Tagungen<br />
und Kongressen sowie Autor von<br />
Fachartikeln in <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens.<br />
Es muss hervorgehoben werden, dass<br />
seine fachliche Kompetenz gepaart<br />
ist mit hoher persönlicher Integrität.<br />
Seine Empfehlungen und Ratschläge<br />
sind immer darauf ausgerichtet, seinen<br />
Auftraggeber optimal zu beraten<br />
– unter Hintanstellung eigener Interessen.<br />
Er hat deshalb auch zum guten<br />
Ruf der DGfdB als Beratungsinstitution<br />
beigetragen.<br />
Wir wünschen Eberhard Möller weiterhin<br />
die Gesundheit, die es ihm erlaubt,<br />
in der gleichen Weise wie bisher,<br />
tätig zu sein. Dieser Wunsch ist<br />
auch egoistisch, weil er bei der Erfüllung<br />
dieses Wunsches weiterhin<br />
seine ehrenamtliche Tätigkeit in den<br />
Gremien der DGfdB ausüben kann.<br />
Prof. Dr.-Ing. Gunther Gansloser,<br />
Hannover / aj<br />
<strong>AB</strong> intern<br />
Generationswechsel beim <strong>AB</strong><br />
Ann-Christin von Kieter seit Juli mit<br />
„an Bord”<br />
Im Verlag von <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
zeichnet sich ein Generationswechsel<br />
ab: Seit Anfang Juli<br />
verstärkt Ann-Christin von Kieter<br />
(30) nicht nur die <strong>AB</strong>-Redaktion,<br />
sondern wird in wenigen Monaten<br />
auch die <strong>AB</strong>-spezifischen Aufgaben<br />
von Dr. Joachim Heuser übernehmen,<br />
der zum Jahresende in den (vorgezogenen)<br />
Ruhestand tritt.<br />
Nach dem Abitur in Lünen (2007) sowie<br />
neben und nach dem Bachelor-Studium<br />
der Germanistik und<br />
Niederlandistik an der Universität<br />
Duisburg-Essen (2010) hat Ann-<br />
Christin von Kieter umfangreiche<br />
journalistische Erfahrungen gesammelt,<br />
so z. B. als freie Mitarbeiterin<br />
bei der „Westfälischen Rundschau“ in<br />
Lünen, als Praktikantin und später<br />
Volontärin beim Unicum-Verlag in<br />
Bochum sowie zuletzt fünf Jahre lang<br />
als verantwortliche Print- und Online-Redakteurin<br />
des bundesweit verbreiteten<br />
Campus-Magazines Unicum.<br />
Im Verlag von <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
als leitende Redakteurin tätig,<br />
arbeitet sie sich nun intensiv in<br />
die Themen rund um das Badewesen<br />
ein. Bei der monatlichen Erstellung<br />
unserer Fachzeitschrift wird ihr<br />
nicht nur ihre jahrelange „Blattmacher“-Erfahrung<br />
sehr helfen, sondern<br />
auch ihre Affinität zu Wasser:<br />
Zu ihren Hobbys gehört neben z. B.
443 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Rubriken · <strong>AB</strong> intern · Aus- und Fortbildung<br />
Volleyball auch das Schwimmen –<br />
gern gemeinsam mit ihrem Hund<br />
Paddy. Nach dem Ausscheiden des<br />
bisherigen Chefredakteurs und Bereichsleiters<br />
wird Ann-Christin von<br />
Kieter als Leiterin die Geschicke<br />
des Verlags lenken. Die <strong>AB</strong>-Chefredaktion<br />
wird dann der Geschäftsführer<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />
Dr. Christian Ochsenbauer, übernehmen.<br />
Willkommen bei der DGfdB, willkommen<br />
„an Bord“ von <strong>AB</strong> Archiv<br />
des Badewesens, liebe Frau von<br />
Kieter!<br />
jh<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Geschäftsstelle:<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />
Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />
E-Mail: info@baederportal.com<br />
Internet: www.baederportal.com<br />
(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />
Änderungen vorbehalten; die Programme<br />
können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />
angefordert werden.<br />
Seminar 1869:<br />
Sicherer und wirtschaftlicher<br />
Personaleinsatz in der Wasseraufsicht in<br />
Bädern<br />
17. September <strong>2018</strong><br />
Hamburg<br />
Themen:<br />
K Das Organisationsverschulden des<br />
Badbetreibers aus straf- und haftungsrechtlicher<br />
Sicht<br />
K Die aktuelle Rechtsprechung zu Unfällen<br />
in Bädern<br />
K Die Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />
und Aufsichtspflicht<br />
in öffentlichen Bädern während des<br />
Badebetriebes“<br />
K Optimierung des Personaleinsatzes in<br />
der Beaufsichtigung des Badebetriebes<br />
Leitung:<br />
Reinhard Rasch, Paderborn, stellvertretender<br />
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V., Essen<br />
Kosten:<br />
395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1864:<br />
„Wie Meerjungfrauen und Nixen in die<br />
Bäder kommen …“ - Einführung in das<br />
Meerjungfrauenschwimmen<br />
8. bis 9. Oktober <strong>2018</strong><br />
Kassel<br />
Themen:<br />
K Einführung in das Meerjungfrauenschwimmen<br />
K Materialpflege und Umgang mit der<br />
Flosse<br />
K Tauchen und Schwimmen mit der Flosse<br />
K Grundlagen des Schwimmens mit<br />
Körperwelle<br />
K Sicherheits- und Verhaltensregeln<br />
K Voraussetzungen und Rahmenbedingungen<br />
K Planung und Durchführung von Kurseinheiten<br />
K Gruppenstruktur und Teilnahmebedingungen<br />
K Kursmaterial (Urkunden, Pässe etc.)<br />
K Zielgruppen und Kursorganisation<br />
K Marketing und Werbung<br />
Leitung:<br />
Katharina Hegemann, Meerjungfrau,<br />
Mutlangen<br />
Kosten:<br />
510 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1853:<br />
Die Kasse als „point of sale“ – Service,<br />
Verkauf und Sicherheit<br />
15. bis 16. Oktober <strong>2018</strong><br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Themen:<br />
Kommunikation<br />
K Kundenansprache und Beziehungsmanagement<br />
K Spannungsfeld zwischen Kassieren<br />
und Kommunizieren<br />
K Die Botschaft entsteht beim Empfänger<br />
– wir hören mit verschiedenen<br />
Ohren.<br />
K Alles Gesagte hat einen Inhalts- und<br />
einen Beziehungsaspekt.<br />
K Körpersprache – die Macht der versteckten<br />
Signale<br />
K Der „Ton macht die Musik“, und ein<br />
„Blick sagt mehr als 1000 Worte“.<br />
K Kommunikationstechniken, die in<br />
schwierigen Situationen helfen<br />
K Grundregeln des professionellen Telefonierens<br />
K Informieren, Beraten und Verkaufen<br />
Kasse<br />
K Arbeitsplatz Kasse, Vor- und Nachbereitung<br />
K Kassensystem, was heißt das?<br />
K Gesetzliche Vorschriften zur Führung<br />
einer Kasse<br />
K Grundlagen von Beratung und Verkauf<br />
K Verkaufstechniken und Kassierregeln<br />
K Zahlmittel<br />
K Betrugsfälle und Falschgeld erkennen<br />
K Kassenabrechnung<br />
K Eigensicherung am Arbeitsplatz und<br />
der sichere Umgang mit Zahlmitteln<br />
Leitung:<br />
Jeanine Morgenstern-Eberspächer,<br />
Sportpädagogin und Fachkauffrau für<br />
Marketing, Heidelberg, und Ulrike Müller,<br />
Mönchengladbach<br />
Rubriken
Aus- und Fortbildung · Termine · Rubriken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 444<br />
Kosten:<br />
795 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1858:<br />
Führungskompetenz für die leitenden<br />
Beschäftigten in öffentlichen Bädern –<br />
1. Aufbauseminar<br />
13. bis 15. November <strong>2018</strong><br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Themen:<br />
K Körpersprache<br />
K Motivation<br />
K Teambuilding – Stärken und Schwächen<br />
K Gesprächsführung<br />
K Konfliktmanagement – Umgang mit<br />
Intriganten<br />
K Aufbau- und Ablauforganisation in<br />
Bädern<br />
K Selbstmanagement – Zeitmanagement<br />
K Psychosoziale Nachbehandlung nach<br />
Krisensituationen<br />
Leitung:<br />
Marc Riemann, Leiter Bäderbetriebsmanagement<br />
der KölnBäder GmbH, Köln<br />
Kosten:<br />
845 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1834:<br />
Schwimm- und Badebeckenwasser-<br />
Aufbereitung nach DIN 19 643 für<br />
Fachkräfte<br />
Stufe 1, 19. bis 21. November <strong>2018</strong><br />
Stufe 2, 1. bis 3. April 2019<br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Themen:<br />
K Wasserkreislauf und Wasserchemie<br />
K Wasserphysik und Anforderungen der<br />
DIN 19 643 an die Wasserqualität –<br />
chemisch-physikalische Parameter<br />
K Messverfahren zur Eigenkontrolle<br />
K Wassermikrobiologie<br />
K Anforderungen der DIN 19 643 an die<br />
Wasserqualität – mikrobiologische Parameter<br />
K Wasseruntersuchungsmethoden<br />
K Allgemeine Anforderungen an Aufbereitung<br />
von Schwimm- und Badebeckenwasser<br />
K Verfahrenskombinationen<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr.-Ing. Gunther Gansloser, Hannover<br />
Kosten je Seminarstufe:<br />
590 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Termine<br />
Haus der Technik e. V. (HDT)<br />
Außeninstitut der RWTH Aachen<br />
Kooperationspartner der<br />
Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />
Bonn – Braunschweig<br />
Hollestraße 1, 45127 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />
Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />
E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />
Internet: www.hdt-essen.de<br />
18. - 19.09.<strong>2018</strong><br />
Nachträge, Abrechnung und<br />
Mängelhaftung nach VOB/B<br />
Leitung: Dr. jur. Reinhard Voppel<br />
Ort: Essen<br />
HDT-Mitglieder: 1.150,00 €<br />
Nicht-Mitglieder: 1.230,00 €
445 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Firmen und Produktinfos<br />
Firmen und Produktinfos<br />
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand:<br />
Erfolg beim Wettbewerb Top 100: Speck Pumpen gehört zu den Innovationsführern <strong>2018</strong><br />
Zum 25. Mal kürt der Wettbewerb Top<br />
100 die innovativsten Firmen des deutschen<br />
Mittelstandes. Zu diesen Innovationsführern<br />
zählt in diesem Jahr<br />
die Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft<br />
GmbH. Als Mentor von Top 100 ehrte<br />
Ranga Yogeshwar das Unternehmen<br />
am 29. Juni auf der Preisverleihung in<br />
Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen<br />
Mittelstands-Summits. In dem<br />
unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte<br />
das Unternehmen mit 184 Mitarbeitern<br />
besonders mit seinen Innovationsprozessen<br />
und seiner Außenorientierung.<br />
j Die Geschäftsführer von Speck Pumpen,<br />
Hermann Speck (rechts) und Armin Herger<br />
(links), bei der Top-100-Preisverleihung durch<br />
Ranga Yogeshwar; Foto: KD Busch/compamedia,<br />
Fellbach/Überlingen<br />
Das Top-100-Unternehmen aus Neunkirchen<br />
am Sand setzt bei seiner Innovationstätigkeit<br />
auch sehr stark auf<br />
Kooperationen und den Austausch mit<br />
Kunden und externen Partnern. Etwa<br />
die Hälfte aller hergestellten Pumpen<br />
wird speziell für den jeweiligen Auftraggeber<br />
konstruiert und gefertigt.<br />
Zudem kooperieren die Franken intensiv<br />
mit ihren Zulieferern, vor allem mit<br />
den Anbietern von Elektromotoren.<br />
Kundenorientiert ist auch das neue Produktionssystem,<br />
das 2017 eingeführt<br />
wurde: Dank der sog. One-Piece-Flow-<br />
Fertigung können verschiedene Pumpen<br />
in einer Linie direkt nacheinander<br />
gefertigt werden, ohne Zeitverlust. Das<br />
erhöht die Flexibilität und verringert<br />
den Lageraufwand.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,<br />
Hauptstraße 3,<br />
91233 Neunkirchen am Sand,<br />
Telefon: 0 91 23 / 9 49-0,<br />
Telefax: 0 91 23 / 9 49-2 60,<br />
E-Mail: info@speck-pumps.com,<br />
Internet: www.speck-pumps.com<br />
Firmen und<br />
Produktinfos<br />
Roigk GmbH & Co., Gevelsberg:<br />
Ein Traum aus Licht und Schatten – Roigk entwickelt Produktreihe Schattenspender<br />
Unermüdlich entwickelt die Firma Roigk<br />
neue und unverwechselbare Attraktionen<br />
für Wasserspielareale und bekommt<br />
dabei tatkräftige Unterstützung<br />
von Designer Markus Ehring. Bereits<br />
den Tiergarten, die Bodendüsenserie<br />
Wave und die mittlerweile über 20 Attraktionen<br />
umfassende Oxy-Serie hat<br />
das Team gemeinsam zur Marktreife<br />
gebracht. Und schon stellt Roigk die<br />
nächste Produktgruppe vor, die bei dieser<br />
kreativen Zusammenarbeit entstanden<br />
ist: die Schattenspender.<br />
j Der Schattenspender rundet das Spielangebot<br />
des Wasserspielareals perfekt ab; Foto:<br />
Roigk, Gevelsberg<br />
Bei diesen neuen Attraktionen hat Roigk<br />
das wichtige Thema Sonnenschutz mit<br />
dem Spaßfaktor Wasser verbunden. In<br />
diesen einzigartigen Konstruktionen<br />
– selbstverständlich gefertigt aus Edelstahl<br />
1.4571 und pulverbeschichtet –<br />
sind Sonnensegel integriert. Zusätzlich<br />
erzeugen Wasserdüsen ausgewählte<br />
Effekte mit Interaktion, z. B. spannende<br />
Wasserkanonen, erfrischende<br />
Wasservorhänge oder weite Wasserschweife.<br />
Je nach Attraktion leuchtet das Segel<br />
in unterschiedlichen Farben und zaubert<br />
einen besonderen Lichteffekt auf<br />
die nasse Spielfläche. In dieser besonderen<br />
Atmosphäre spielen die Kinder<br />
in einem Traum aus Licht und Schatten<br />
– ganz ohne Angst vor der brennenden<br />
Sonne.<br />
Roigk bietet Wasserspielareale aus einer<br />
Hand; Design, Thematisierung, Bodenbelag<br />
inklusive – und auf Wunsch<br />
sogar LED-Beleuchtung. Die Risiken<br />
durch zahlreiche Schnittstellen zwischen<br />
den Gewerken werden so extrem<br />
reduziert, die Planungs- und Kostensicherheit<br />
erhöht.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Roigk GmbH & Co.,<br />
Hundeicker Straße 11–19,<br />
58285 Gevelsberg,<br />
Telefon: 0 23 32 / 96 99 99,<br />
E-Mail: info@roigk.de,<br />
Internet: www.roigk.de
Firmen und Produktinfos | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 446<br />
BSD Bäderservice Deutschland GmbH, Frankfurt am Main:<br />
Neue Zeiten erfordern neue Konzepte – Produktpalette von Personalgestellung bis zum Betreiben von Bädern<br />
In den letzten zehn Jahren hat sich in<br />
der Bäderlandschaft viel verändert. Sowohl<br />
im Positiven als auch im Negativen.<br />
Neue Bäder sind entstanden, die<br />
mit vielen Attraktionen die Kunden<br />
umwerben. Aber alle Badbetreiber haben<br />
in der Regel ein gemeinsames Problem:<br />
nicht genug qualifiziertes Personal.<br />
Oft sind private Dienstleister die<br />
Retter in der Not.<br />
Diese Art der Dienstleistung ist in den<br />
letzten Jahren immer komplexer geworden.<br />
Die Anforderungen der Kunden<br />
haben sich erhöht; die Aufgaben<br />
wurden vielfältiger und anspruchsvoller.<br />
Die schon erwähnte allgemeine Personalknappheit<br />
für Hallen- und Freibäder<br />
tut ein Übriges, um auf dem Bädermarkt<br />
die Situation zu verschärfen.<br />
Um diesen Herausforderungen geschäftlich<br />
zu begegnen, wurde im Dezember<br />
2017 die Bäderservice Deutschland<br />
GmbH gegründet, ein Unternehmen,<br />
das sich ausschließlich dem Komplex<br />
„Bäder“ widmen wird.<br />
Unter dem Namen BSD GmbH, mit Sitz<br />
in Frankfurt am Main, werden alle Aktivitäten<br />
in diesem Bereich gebündelt.<br />
Im Vordergrund stehen ganzheitliche<br />
Lösungen für die Bäderkunden. Die gesamte<br />
Produktpalette reicht von der<br />
Personalgestellung bis hin zu dem Betreiben<br />
von Bädern.<br />
Der Gesellschafter der BSD GmbH, Oktay<br />
Virit, M. Sc., ist überzeugt, dass<br />
der Markt für ein Unternehmen, wie<br />
es die BSD GmbH ist, enormes Potenzial<br />
und Wachstum birgt. Als Gründungs-Geschäftsführer<br />
konnte die BSD<br />
GmbH den ehemaligen Vertriebsdirektor<br />
der Avance Management GmbH,<br />
Hans Jürgen Filipczak, gewinnen, der<br />
nun die Geschäftsführung an Kamil<br />
Yilmaz übergeben hat, aber der BSD<br />
GmbH weiterhin als Beirat verbunden<br />
bleiben wird.<br />
j Weitere Informationen:<br />
BSD Bäderservice Deutschland GmbH,<br />
Gutleutstraße 322,<br />
65933 Frankfurt am Main,<br />
Telefon: 0 69 / 67 73 30 41,<br />
Telefax: 0 69 / 67 73 30 43,<br />
E-Mail: info@baeder-sd.de,<br />
Internet: www.baeder-service-deutschland.de<br />
IST-Studieninstitut GmbH, Düsseldorf:<br />
Studieren für eine Karriere in Zukunftsbranchen: IST-Hochschule für Management lädt ein zum „Tag der offenen Tür”<br />
Am Freitag, 24. August, ermöglicht die<br />
IST-Hochschule einen Blick hinter die<br />
Campus-Kulissen. Von 16:30 bis 20:00<br />
Uhr werden in spannenden Vorträgen<br />
die verschiedenen Studienprogramme<br />
aus dem Bereich „Fitness & Gesundheit“<br />
vorgestellt: die Bachelor-Studiengänge<br />
„Fitness & Health Management“,<br />
„Fitnesswissenschaft & Fitnessökonomie“<br />
und „Management im Gesundheitswesen“<br />
sowie der Master-Studiengang<br />
„Prävention, Sporttherapie<br />
& Gesundheitsmanagement“.<br />
Ein Studium an der IST-Hochschule<br />
bietet neben der Aussicht, für einen Job<br />
in Wachstumsbranchen qualifiziert<br />
zu werden, noch weitere Vorteile:<br />
j Die IST-Hochschule; Foto: IST-Studieninstitut,<br />
Düsseldorf<br />
Alle Studiengänge können wahlweise<br />
in Voll- und Teilzeit oder als duale Variante<br />
absolviert werden. Online-gestützt<br />
ermöglicht das Studium eine weitestgehend<br />
individuelle Zeiteinteilung,<br />
sodass die Studierenden selbst entscheiden,<br />
wann und wo sie lernen.<br />
Auch für diejenigen, die kein Abitur<br />
oder bisher keinen anderen Studienplatz<br />
bekommen haben, lohnt sich ein<br />
Besuch des „Tages der offenen Tür“.<br />
Denn an der IST-Hochschule gibt es<br />
keinen Numerus clausus (NC), und ein<br />
Studium ist auch ohne Abitur möglich.<br />
Wie das geht, erklärt das Hochschulteam<br />
vor Ort.<br />
Wer mehr über die Studiengänge, die<br />
Voraussetzungen und die Vermittlungsformen<br />
erfahren und das Team der<br />
IST-Hochschule kennenlernen möchte,<br />
ist zum „Tag der offenen Tür“ auf<br />
dem Campus der IST-Hochschule in<br />
Düsseldorf eingeladen.<br />
j Weitere Informationen:<br />
IST-Studieninstitut GmbH,<br />
Erkrather Straße 220 a–c,<br />
40233 Düsseldorf,<br />
Telefon: 02 11 / 8 66 68-0,<br />
Telefax: 02 11 / 8 66 68-30,<br />
E-Mail: info@ist-hochschule.de,<br />
Internet: www.ist-hochschule.de
447 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Firmen und Produktinfos<br />
Dorena Freizeitanlagen GmbH & Co. KG, Olching:<br />
Alleinstellungsmerkmal als Chance im Bäderbetrieb – Interview mit Dipl.-Ing. Günther Eichelmann<br />
Wer ist Dorena, und was ist das Portfolio?<br />
Dorena ist ein Investor. Wir haben<br />
uns seit 35 Jahren auf den Bereich<br />
Bäder-Projekt-Entwicklungen und<br />
Bäder-Finanzierungen spezialisiert. Besonders<br />
bei der Finanzierung sind wir<br />
ein verlässlicher Partner für die Bäder,<br />
da wir selbst bei Bedarf investieren. Bei<br />
der Projektentwicklung haben wir Arbeitsschritte<br />
entwickelt, um erfolgreich<br />
Alleinstellungsmerkmale bei Bädern<br />
und Wellness-Anlagen realisieren zu<br />
können.<br />
Was sind die Hauptprobleme bei Bädern?<br />
Aus unseren Erfahrungen ist bei Bädern<br />
die Finanzierung der Anlagen und<br />
die Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen<br />
ein großes Problem.<br />
Was verstehen Sie unter „Schaffung<br />
von Alleinstellungsmerkmalen“?<br />
j Dipl.-Wirtsch.-<br />
Ing. Günther<br />
Eichelmann; Foto:<br />
Dorena Freizeitanlagen,<br />
Olching<br />
Welche Bereiche im Bad sollen wir<br />
weiterentwickeln? Wo ist die größte<br />
Chance für eine wirtschaftliche Investition,<br />
und welche Angebotsbereiche<br />
sind dafür am interessantesten?<br />
Wie werden Alleinstellungsmerkmale<br />
erarbeitet?<br />
Think big, Trends beachten, Story-Welt<br />
konzipieren, Kraftorte schaffen. Inszenierung,<br />
Entertainment und Emotionen<br />
sind hier die richtigen Wertschöpfungspotenziale.<br />
Ebenso achten wir besonders<br />
auf die Markenentwicklung eines<br />
Bades. Hier legen wir Wert auf ein „emotionelles“<br />
Erlebnis. Oft finden wir in der<br />
Regionalität sehr gute Ansätze dafür.<br />
Die Wirtschaftlichkeit der Bäder und<br />
Sauna-Anlagen muss verbessert werden.<br />
Jedoch ist oft das vorhandene Angebot<br />
nicht ausreichend. Dorena analysiert<br />
das Bad oder die Sauna-Anlage,<br />
erarbeitet Vorschläge zur Verbesserung<br />
der Wirtschaftlichkeit und der Prozessabläufe.<br />
Welche Schwerpunkt-Konzeptionen<br />
bieten Sie an?<br />
Unser Spektrum ist sehr umfangreich.<br />
Wir bieten u. a. die Konzeption/Planung<br />
für Erlebnis-Saunen, Salzgrotten, Solebäder,<br />
Gradierwerke und vieles mehr<br />
an.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Dorena Freizeitanlagen GmbH & Co. KG,<br />
Münchner Straße 26,<br />
82140 Olching,<br />
Telefon: 0 81 42 / 4 43 32-0,<br />
Telefax: 0 81 42 / 4 43 32-22,<br />
E-Mail: info@dorena.de,<br />
Internet: www.dorena.de<br />
Jeden Monat neu!<br />
<strong>08</strong> | August <strong>2018</strong><br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
07 | Juli <strong>2018</strong><br />
06 | Juni <strong>2018</strong><br />
Energieeinsparung<br />
Neuaufbau eines Nichtschwimmerbeckens<br />
Drehtüren am Au schwimmkanal<br />
DGfdB-Richtlinien<br />
Verabschiedung von drei Blaudrucken<br />
Marktübersicht<br />
Filtermaterialien<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
Projekt „Therme 4.0” in Böblingen<br />
Sanierung und Modernisierung der Mineraltherme<br />
DGfdB<br />
Workshop „BIM für Produzenten“<br />
Vier Weißdrucke beschlo sen<br />
Bereich „Forschung und Regelwerk“<br />
Reinigungsmi tel<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
Neustadt am Rübenberge<br />
interbad <strong>2018</strong><br />
Sonne und Hitze in Bädern<br />
Neues energiee fizientes Kombibad „Balneon“<br />
Sonderschau „creating atmospheres“<br />
Ergänzungen bei den Listen RK und RE<br />
Praxiserfahrungen und Tipps für sicheres Arbeiten<br />
Marktübersicht<br />
Schwimmbadpumpen<br />
www.baederportal.com<br />
AdB_07_<strong>2018</strong>.indb 1 25.06.18 1:41<br />
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AdB_<strong>2018</strong>_06.indb 1 24.05.18 14:12<br />
Geballte Ladung Fachwissen:<br />
Aktuelles und Wichtiges aus Bäderbau, Bäderbetrieb<br />
und Bädertechnik sowie Informatives aus<br />
Gesundheit, Wellness, Recht und Ausbildung.<br />
Und natürlich mit umfangreichem Stellenteil!<br />
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gegenüber der Einzelheft- Abnahme (Studenten und<br />
Auszubildende erhalten 20 % Rabatt auf den Jahres <br />
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Bereits einige Tage vor Erscheinen des Heftes<br />
können Sie unseren Stellenmarkt auf www.baederportal.com<br />
einsehen. Und: Alle bisher erschienenen<br />
<strong>AB</strong>-Artikel (seit der 1. Auflage 1948) stehen Ihnen<br />
zur Ansicht und zum Download zur Verfügung.<br />
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oder bestellen das <strong>AB</strong> direkt online über unsere Internetseite<br />
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Kontakt zu uns:<br />
Annegret Jähner<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-18<br />
E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />
<strong>08</strong>/<strong>2018</strong><br />
Ja, ich möchte <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
abonnieren und erhalte die Fachzeitschrift<br />
zum Preis von 79,– €/Jahr<br />
(inkl. MwSt. und Versandkosten; zzgl.<br />
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der Ausgabe<br />
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ab sofort im Mini-Abo (3 Ausgaben zum<br />
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beziehen (inkl. MwSt. und Versandkosten;<br />
zzgl. Versandkosten bei Auslandslieferung).<br />
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Name, Vorname<br />
Firma, Institution<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
Datum, Unterschrift<br />
Zahlungsbedingung: auf Rechnung (ohne Abzug zahlbar<br />
innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungseingang)<br />
Rechtliche Hinweise<br />
Der Auftrag kann ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen<br />
ab Bestellung schriftlich bei der unten angeführten Adresse<br />
widerrufen werden. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige<br />
Absendung. Ich kann diesen Vertrag mit einer Frist<br />
von sechs Wochen zum Ablauf des Vertragsjahres kündigen,<br />
ansonsten verlängert sich das Abonnement automatisch um<br />
ein weiteres Jahr.<br />
Bitte senden Sie den Abschnitt ausgefüllt und unterschrieben<br />
an:<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · Telefax: 02 01 / 8 79 69-21<br />
verlag@baederportal.com · www.baederportal.com
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 448<br />
Stellenmarkt<br />
Die Stadt Wernau (Neckar) sucht ab 1. September <strong>2018</strong> oder später<br />
eine/n<br />
Fachangestellte/n für<br />
Bäderbetriebe<br />
in Vollzeit oder Teilzeit.<br />
Ihr Einsatz erfolgt je nach Saison sowohl in unserem schön gelegenen<br />
Freibad als auch im Hallenbad mit angeschlossener attraktiver<br />
Wellness-Landschaft im marokkanischen Stil.<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen folgende<br />
Tätigkeiten:<br />
• Aufsicht über den Badebetrieb<br />
• Pflege und Wartung der technischen Anlagen<br />
• Mitwirkung bei Pflege-, Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten<br />
Wir wünschen uns eine engagierte Persönlichkeit mit fundierten Fachkenntnissen<br />
sowie freundlichem und verbindlichem Auftreten und der<br />
Bereitschaft zum Schichtdienst.<br />
Wir bieten Ihnen<br />
• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
• einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit Bezahlung in der Entgeltgruppe<br />
5 TVöD und allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen<br />
• Fortbildungsmöglichkeiten<br />
• kostenlose Mitarbeiterparkplätze<br />
Interessiert?<br />
Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis spätestens<br />
31. August <strong>2018</strong> an die Stadt Wernau, Kirchheimer Straße 68 – 70,<br />
73249 Wernau (Neckar) oder an bewerbungen@wernau.de.<br />
Noch Fragen?<br />
Dann wenden Sie sich gerne an Personalsachgebietsleiterin Iris<br />
Pöschke, Telefon 07153 9345-210.<br />
Besuchen Sie uns im Internet: www.wernau.de<br />
www.stelleninserate.de<br />
Das Allwetterbad ist eine moderne Freizeiteinrichtung mit einem<br />
hohen Besucherzuspruch aus nah und fern. Sport, Spaß,<br />
Erholung, Entspannung und die Förderung der Gesundheit sind<br />
für Jung und Alt die maßgeblichen Gründe für einen Besuch. Im<br />
Sommer verwandelt sich das „Cabrio-Bad“ in nur 20 Minuten zu<br />
einem Freibad.<br />
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Aufsicht und Betreuung des Bade- und Saunabetriebes.<br />
• Ausführung technischer Arbeiten wie Wartung, Bedienung und<br />
Überwachung der bädertechnischen Anlagen.<br />
• Reinigung und Pflege der Innen- und Außenanlagen.<br />
• Mitwirkung an Kursen, Sauna- und Bäderevents.<br />
• Aktive Betreuung unserer Gäste.<br />
Ihr Profil:<br />
• Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
• Technische Kenntnisse, Fertigkeiten und handwerkliches Geschick.<br />
• Teamorientiertes Denken und Handeln.<br />
• Belastbarkeit auch in hoch frequentierten Zeiten.<br />
• Einsatzbereitschaft in allen Badbereichen, sowie im wechselnden<br />
Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen.<br />
• Sicheres , kunden- und dienstleistungsorientiertes Auftreten.<br />
Wir bieten einen interessanten zunächst befristeten Arbeitsplatz<br />
in Vollzeit, mit einer Vergütung nach dem Tarifvertrag für den<br />
öffentlichen Dienst (TVöD).<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
bis zum 20. August <strong>2018</strong> an die:<br />
Bäderbetriebe GmbH,<br />
Betriebsleitung, Am Barkhof 12, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
Gerne auch per Mail (nicht größer als 5 MB) an<br />
torsten.stelljes@allwetterbad.de<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Badbetriebsleiter<br />
Torsten Stelljes (Tel. 04791 / 94030)<br />
Anzeigenschluss für die September-Ausgabe <strong>2018</strong><br />
ist am 10. August <strong>2018</strong>.<br />
Erscheinungstermin: 3. September <strong>2018</strong>
449 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
folgende Beilage:<br />
Telefon: 02381 – 8710330<br />
Telefax: 02381 – 8710340<br />
E-Mail: info@prova-gmbh.net<br />
Internet: www.prova-gmbh.net<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Programm<br />
„Kongress für das Badewesen <strong>2018</strong>“<br />
www.baederportal.com<br />
(Gesamtauflage)<br />
Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage fehlen,<br />
rufen Sie uns bitte unter der<br />
Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />
Für den Inhalt der Beilagen sowie deren rechtliche<br />
und inhaltliche Unbedenklichkeit sind ausschließlich<br />
die Auftraggeber verantwortlich.<br />
Für unsere erfolgreiche Schwimmbad- und Wellnessprojekte im<br />
norddeutschen Raum, Hamburg, NRW und Niedersachsen suchen wir<br />
Verstärkung (Vollzeit/Teilzeit):<br />
Leiter/in für den Saunabereich<br />
Saunameister/in<br />
Ihre Aufgaben<br />
Planung und Organisation des Saunabetriebes<br />
in Eigenverantwortung<br />
Betreuung des laufenden Saunabetriebes, Dienstplanung,<br />
Saunatechnik<br />
Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten,<br />
Badeaufsicht<br />
Ihr Profil<br />
Ausbildung zur/zum Saunameister/in<br />
mindestens den DLRG-Schein in Silber und eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung<br />
ggf. eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten für<br />
Bäderbetriebe<br />
Hohe Bereitschaft im Schicht- und Wochenenddienst zu arbeiten<br />
Unser Angebot<br />
Leistungsgerechte Vergütung je nach Einsatzort auf Grundlage des<br />
„TVV“ oder Haustarif, umfangreiche Sozialleistungen und<br />
Fortbildungsmaßnahmen<br />
-<br />
Stellenmarkt<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
Rettungsschwimmer (m/w)<br />
Bei der Stadt Schotten ist spätestens<br />
zur Saison 2019 die Stelle einer/eines<br />
FACHANGESTELLTEN FÜR<br />
BÄDERBETRIEBE<br />
im Erlebnisfreibad Schotten zu besetzen.<br />
Aufgabengebiet<br />
- Eigenverantwortliche Sicherstellung eines geordneten Badebetriebs,<br />
insbesondere der Wasseraufsicht im Schichtbetrieb<br />
- Überwachung der Einhaltung bestehender Vertragsverhältnisse,<br />
insbesondere in den Bereichen Kasse, Reinigung und Imbiss<br />
- Betreuung der vorhandenen technischen Einrichtungen und der<br />
sonstigen Anlagen<br />
- Materialbedarfsermittlung und -beschaffung<br />
- Außerhalb der Badesaison Mitarbeit im städtischen Bauhof oder<br />
anderen geeigneten Verwaltungsbereichen oder Einsatz in den<br />
Bädern der Bäder Betriebs GmbH Fulda<br />
Voraussetzungen<br />
- Abgeschlossene Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
oder Schwimmmeister<br />
- Selbstständiges Arbeiten, Überzeugungsvermögen, sicheres Auftreten,<br />
soziale Kompetenz und Teamfähigkeit<br />
- Hohes Maß an Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />
- Führerschein der Klasse B, nach Möglichkeit CE<br />
- Einsatz auch außerhalb der üblichen Arbeitszeit, insbesondere an<br />
Wochenenden während der Badesaison<br />
- PC-Grundkenntnisse von Vorteil (Microsoft Standard-Produkte)<br />
- Tätigkeit in der Einsatzabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr von<br />
Vorteil<br />
Es handelt sich um einen krisensicheren Arbeitsplatz. Die Vergütung<br />
erfolgt nach dem TVöD. Bewerbungen von Frauen sind besonders<br />
erwünscht, da in diesem Bereich eine Unterrepräsentanz von Frauen<br />
besteht. Bei einer eventuell erforderlich werdenden Wohnungssuche sind<br />
wir behilflich. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte bis zum 31. August <strong>2018</strong><br />
an den<br />
Magistrat der Stadt Schotten<br />
Vogelsbergstraße 184, 63679 Schotten<br />
Ihre Aufgaben<br />
Beaufsichtigung und Betreuung der Badegäste, Aufgaben im<br />
laufenden Saunabetrieb<br />
Bedienung und Instandhaltung der Bädertechnik (teilweise)<br />
Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten,<br />
Mitwirkung Events<br />
Ihr Profil<br />
eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten für<br />
Bäderbetriebe<br />
Alternativ den DLRG-Schein in Silber (ggf. eine Berufsausbildung)<br />
Unser Angebot<br />
Ein interessantes und entwicklungsfähiges Aufgabengebiet<br />
Leistungsgerechte Vergütung, je nach Einsatzort auf Grundlage des<br />
„TVV“ oder Haustarif<br />
Bitte teilen Sie uns neben ihrer Gehaltsvorstellung auch ihre gewünschte<br />
Einsatzorte/Region mit. Bewerbung mit Lebenslauf, Foto, Zeugnissen an:<br />
PROVA Unternehmensberatung GmbH (Personalmanufaktur)<br />
Jürgen-Graef-Allee<br />
59065 Hamm<br />
E-Mail-Bewerbung an: personal@prova-gmbh.net
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 450<br />
Die Kurgesellschaft Schlema mbH sucht eine(n) Nachfolger/in<br />
für die Position<br />
Leiter/in der Verwaltung<br />
unbefristet in Vollzeit.<br />
Die Kurgesellschaft betreibt unterschiedliche Geschäftszweige,<br />
die alle wesentliche Komponenten der Infrastruktur<br />
eines Kurortes darstellen. Dazu zählen u.a. ein Gesundheitsbad<br />
mit Bade- und Saunalandschaft sowie eine große<br />
Wellness- und Therapieabteilung. Daneben betreiben wir<br />
auch ein Hotel sowie diverse gastronomische und kulturelle<br />
Einrichtungen.<br />
In dieser Führungsposition vertreten Sie die Geschäftsführung<br />
bei Abwesenheit. Sie sind verantwortlich für einen reibungslosen<br />
operativen und administrativen Ablauf und der<br />
effizienten Personaleinsatzplanung für die Bereiche Verwaltung,<br />
Therapie sowie für den Bad-, Sauna- und Wellnessbereich.<br />
Wir suchen eine in betriebswirtschaftlichen oder technischen<br />
Fragen erfahrene Persönlichkeit mit ausgeprägten<br />
Führungsqualitäten. Sie arbeiten verantwortungsbewusst,<br />
zuverlässig und selbstständig, zielorientiert, sind kommunikativ,<br />
konflikt- und teamfähig. Kenntnisse in der Bäderlandschaft<br />
oder im Sozial- und Gesundheitswesen sind von<br />
Vorteil.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen<br />
Frau Dr. Kathrin Bösecke-Spapens unter 03771/215500.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe Ihrer<br />
Gehaltsvorstellung an: Kurgesellschaft Schlema mbH,<br />
z.Hd. Frau Dr. Kathrin Bösecke-Spapens,<br />
Richard-Friedrich Boulevard 7, <strong>08</strong>301 Bad Schlema.<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.baederportal.com<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
bis spätestens 31. August <strong>2018</strong><br />
an die Stadtverwaltung Künzelsau,<br />
Stuttgarter Straße 7, 74653 Künzelsau<br />
oder per Mail an info@kuenzelsau.de.<br />
Weitere Informationen über Künzelsau<br />
und die Stelle findest du unter<br />
www.kuenzelsau.de oder<br />
auf Facebook „Künzelsau-meine Stadt“.<br />
Print<br />
Print und Online:<br />
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Bäderbetrieb? Dann nutzen Sie doch einfach den<br />
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(95 Seiten im Jahr 2017) in <strong>AB</strong> Archiv des<br />
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Nirgendwo dürfte die Wahrscheinlichkeit höher sein, fachkundiges Personal für Ihren Bäderbetrieb zu<br />
finden!<br />
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />
Annegret Jähner · Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />
Bitte beachten Sie, dass eine Übernahme der Stellenanzeigen im Stellenmarkt der Internetseite nur in<br />
Verbindung mit der identischen Stellenanzeige in der Print-Ausgabe möglich ist!<br />
Ihr Verlag von <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens
451 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
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Energieversorgung, Trink- und Abwasser, Freizeitangebote, Badespaß und öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH sucht für die Standorte Mönchengladbach, Viersen und<br />
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Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
• Sicherung des ordnungsgemäßen Badebetriebes<br />
• Gewährleistung der Betriebssicherheit des Bades<br />
• Durchführung der Wasseraufsicht<br />
• Betreuung und Animation der Badegäste<br />
• Durchführung von Schwimmkursen und Wassergymnastik<br />
• Mitarbeit im Saunabetrieb<br />
• Umgang mit Gefahrstoffen<br />
• Pflege von Grünflächen<br />
Ihr Profil:<br />
• Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Schwimmmeistergehilfin/-gehilfen oder zur/zum<br />
Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
• Bereitschaft, Schichtdienst zu leisten und an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten<br />
• Hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit<br />
• Sprachliches Ausdrucksvermögen, zuvorkommendes und sicheres Auftreten gegenüber den Badegästen<br />
sowie die Fähigkeit, Konflikte zu lösen<br />
Wünschenswert sind Berufserfahrung, Erfahrung im Saunabetrieb, PC-Kenntnisse (MS-Word, Excel, Outlook<br />
und Powerpoint) sowie der Besitz der Fahrerlaubnis der Klassen B und C1.<br />
Wir bieten:<br />
• Vergütung auf der Grundlage des Tarifvertrages (TV-V)<br />
• Interessantes Arbeitsumfeld<br />
• Attraktive Sozialleistungen (u.A. betriebliche Altersversorgung, Entgeltumwandlung, Smartphone)<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung.<br />
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden begrüßt. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung bevorzugt unser<br />
Karriereportal www.newkarriere.de.<br />
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Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 452<br />
stadtwerke-schwabach.de<br />
Alle Infos<br />
finden Sie unter<br />
stadtwerkeschwabach/<br />
karriere<br />
Für unsere Freizeiteinrichtungen mit jährlich 150.000 Besuchern suchen wir zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten<br />
Badmanager (m/w)<br />
Ihre spannenden Aufgaben:<br />
• operative und strategische Führung, Steuerung und Entwicklung unserer Bäderbetriebe<br />
• Implementierung einer kundenorientierten und zielgruppenadäquaten Angebotspalette inklusive der dazugehörigen Produkt-,<br />
Kommunikations- und Vertriebskonzepte (einschließlich aller Marketingmaßnahmen)<br />
• Unterstützung bei der Verhandlung, Angebotseinholung und Betreuung von Neu- und Umbauten<br />
• selbstständige Angebotseinholung und Betreuung von Instandhaltungs projekten<br />
• Aufstellung und Umsetzung eines nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklungsplanes<br />
• Führung, Motivation, Koordination und Entwicklung der zugeordneten Mitarbeiter<br />
• Qualitätssicherung<br />
• Teilnahme am Schichtbetrieb<br />
Sie möchten unser Team verstärken?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Informationen finden Sie unter stadtwerke-schwabach.de/karriere.<br />
Gut für mich. Gut für Schwabach.<br />
Energie // Bäder // Verkehr // Wasser // Recycling // Engagement // Ausbildung<br />
Badmanager_Archiv-des-Bades_01<strong>08</strong>518.indd 1 05.07.<strong>2018</strong> 16:36:06
453 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
Für den Betrieb des Freibads im Hochschulstadion der Technischen<br />
Universität Darmstadt sucht das Unisport-Zentrum (USZ) ab dem<br />
1.10.<strong>2018</strong> eine/einen<br />
Fachangestellte/n für<br />
Bäderbetriebe<br />
(Kenn-Nr. 274)<br />
Das Unisport-Zentrum der Technischen Universität Darmstadt ist<br />
eine zentrale technische Einrichtung der Universität und hat ins -<br />
besondere die Aufgabe den allgemeinen Hochschulsport (Breitenund<br />
Wettkampfsport) zu fördern und Sportgeräte, Sportstätten und<br />
Personal für die Ausbildung der Sportstudierenden bereitzustellen.<br />
In den Zuständigkeitsbereich des USZ gehört auch der Betrieb eines<br />
Freibades.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören im Einzelnen:<br />
• Die Mitarbeit bei der Organisation des Schwimmbadbetriebs, u.a.<br />
Anleitung und Führung der Badeaufsichten; allgemeine Verwaltungstätigkeiten;<br />
Führen des Betriebstagebuchs; Materialbeschaffungen<br />
• Die Überwachung der Schwimmbadtechnik, Beauftragung von<br />
Wartungen und Reparaturen<br />
• Ständige Wasserqualitätskontrollen und Veranlassung von Maßnahmen<br />
zur Erhaltung der Wasserqualität<br />
• Überwachung des Badebetriebes im Hinblick auf Einhaltung der<br />
Schwimmbad- und Stadionordnung und Vermeidung von Unfall -<br />
risiken, Aufsichtstätigkeit am Schwimmbecken<br />
• Die Wartung und Pflege der technischen Einrichtungen<br />
• Mitarbeit bei der Pflege und Unterhaltung des gesamten Stadionbereichs.<br />
In den Wintermonaten unterstützen Sie unser Team bei der Pflege<br />
des Hochschulstadions, der Wartung der Maschinen und Fahrzeuge<br />
und der Durchführung des Hochschulsports in den Sporthallen der<br />
TU.<br />
Bei der kreisfreien Stadt Memmingen/Allgäu (ca. 43.000 Einwohner) ist im<br />
Bereich der städtischen Bäder (Hallen- und Freibad) zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt die Stelle als<br />
Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe<br />
bzw. Rettungsschwimmer/-in<br />
in Vollzeit oder Teilzeit<br />
zu besetzen.<br />
Voraussetzungen für die Übertragung der jeweiligen Stelle sind neben Flexibilität,<br />
Teamfähigkeit, Bereitschaft zum Schicht- und Wochenendeinsatz<br />
und freundlichem, sicherem Auftreten<br />
· eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
oder<br />
· das Rettungsschwimmabzeichen in Silber und eine Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
mit Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />
Der Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens in Silber und die Erste-<br />
Hilfe-Ausbildung mit Herz-Lungen-Wiederbelebung kann auch mit unserer<br />
Unterstützung noch vor Arbeitsaufnahme erworben werden.<br />
Von Vorteil ist eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung im Bereich<br />
Heizung, Sanitär oder Elektrik.<br />
Der Bezug einer Dienstwohnung ist möglich. Bei den Stellen handelt es sich<br />
nicht um Saisonstellen.<br />
Die Beschäftigung erfolgt nach den Bestimmungen des TVöD und den<br />
Leistungen des öffentlichen Dienstes. Die Bewerbung mit den üblichen<br />
Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugnisse, richten Sie bitte<br />
bis spätestens 20.07.<strong>2018</strong> an die Stadt Memmingen, Personalamt,<br />
Marktplatz 1, 87700 Memmingen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Personalamt bei Herrn Götzeler<br />
(Tel. <strong>08</strong>331/850-111).<br />
Die Stadt Memmingen hat sich verpflichtet, Ihre Aufgaben aus dem SGB IX<br />
und dem bayerischen Gleichstellungsgesetz in besonderem Maße zu erfüllen.<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
• Eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />
• Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem neuesten Stand der Technik<br />
• Ihre Aufgaben verstehen Sie als Dienstleistung für die Studierenden,<br />
Beschäftigten und Gäste des Darmstädter Hochschulsports<br />
und handeln entsprechend<br />
• Zuverlässigkeit, Flexibilität, soziale Kompetenz, Motivation und<br />
Teamfähigkeit sind persönliche Eigenschaften, die wir ebenfalls<br />
von Ihnen erwarten.<br />
Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des<br />
Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders<br />
Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit<br />
einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen<br />
Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Ver -<br />
gütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität<br />
Darmstadt (TV – TU Darmstadt).<br />
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der<br />
o. g. Kenn-Nummer an die Direktorin des Unisport-Zentrums, Frau<br />
Annette Kunzendorf, Lichtwiesenweg 3, 64287 Darmstadt, zu senden.<br />
Bewerbungsfrist: 31. August <strong>2018</strong><br />
Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 454<br />
Die Stadt Engen sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt – spätestens zum 01.04.2019<br />
2 Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />
unbefristet in Vollzeit<br />
Die Stadt Engen (knapp 11.000 Einwohner) liegt landschaftlich reizvoll zwischen Schwarzwald und Bodensee und<br />
betreibt ein eigenes solarbeheiztes Freibad vom Mai bis September. Die Besucherzahlen liegen im Schnitt bei rd.<br />
65.000 jährlich.<br />
Der bisherige Betriebsleiter war über 25 Jahre im Dienst und tritt seinen Ruhestand an. Sein Stellvertreter hat die<br />
Leitung übernommen. Es soll eine neue Struktur im Schichtdienst umgesetzt werden.<br />
Unser Erlebnisbad umfasst ein Edelstahlschwimmerbecken (25 x 17 m) mit Sprunggrube und Sprungbrettern. Von<br />
einem 10 m hohen Turm gelangt man über die 89 m lange Edelstahlrutsche ins Erlebnisbecken (33 x 15 m) mit einem<br />
15 m langen Strömungskanal und Luftblubber. Die rd. 15.000 qm große Liegewiese mit Spielplatz, höhenversetzten<br />
Kinderbecken, Beach-Volleyballfeldern, Beach-Soccer, Badmintonfeld, Tischtennis muss ebenfalls gepflegt<br />
und betreut werden. Der Kassenbereich mit Umkleide/Sanitären Anlagen wurden 2016 neu gebaut.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst u. a. folgende Schwerpunkte:<br />
● Aufsicht und Überwachung des Badebetriebes<br />
● Stellvertretung des Betriebsleiters im Falle des Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
● Überprüfung, Pflege und Instandhaltung des Bades sowie der vorhandenen baulichen und technischen Anlagen<br />
mit Freigelände<br />
● Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen<br />
● Einsatz im Bereich des Hausmeisterpools außerhalb der Badesaison<br />
Die Übertragung weiterer Tätigkeiten bleibt vorbehalten.<br />
Ihr Profil:<br />
● Abgeschlossene Berufsausbildung (Fachangestellte/r für Bäderbetriebe, Schwimmmeistergehilfe/in, Meister/in<br />
für Bäderbetriebe oder Schwimmmeister/in) bzw. Rettungsschwimmernachweis<br />
● handwerkliche Grundkenntnisse<br />
● engagierte Persönlichkeit mit hoher Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Teamfähigkeit<br />
● freundliche Umgangsformen, sicheres und verbindliches Auftreten<br />
● Bereitschaft zu Schichtdienst und Wochenendarbeit<br />
Wir bieten u. a.:<br />
● einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz<br />
● eine Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVÖD)<br />
● betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Wenn Sie sich durch unser Stellenangebot angesprochen fühlen, schicken Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
mit den üblichen Unterlagen bis 31. August <strong>2018</strong> an die<br />
Stadtverwaltung Engen –Personalamt- Hauptstraße 11, 78234 Engen.<br />
Haben Sie Fragen? Dann gibt Ihnen Frau Bezikofer gerne Auskunft ☎ 07733 502-237, Internet: www.engen.de.<br />
✉ rathaus@engen.de. Die Dateigröße von 5 MB sollte nicht überschritten werden.
455 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
Die Freizeitpark Obernautal Netphen GmbH ist ein Unternehmen in der<br />
Freizeitbranche und bietet unter anderem ein Hallenbad, ein Freibad,<br />
eine Saunalandschaft, eine Trampolinarena, Physiotherapie, Indoorsoccer,<br />
Fitness und und und ……. Gegenwärtig beschäftigt die Freizeitpark<br />
Obernautal Netphen GmbH rund 65 Mitarbeiter.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, eine / einen<br />
Fachangestellte/Fachangestellten für<br />
Bäderbetriebe in Vollzeit oder Teilzeit.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst die Überwachung des Badebetriebes, die Betreuung der Sauna sowie die Durchführung<br />
von Vor- und Nacharbeiten.<br />
Geboten werden eine Dauerstellung und eine leistungsgerechte Bezahlung.<br />
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 17.<strong>08</strong>.<strong>2018</strong> an die unten stehende Adresse<br />
(gerne auch per E-Mail).<br />
Freizeitpark Obernautal Netphen GmbH, Brauersdorfer Straße 62, 57250 Netphen,<br />
Tel.: 02738 / 303483, Mail: info@fzp-netphen.de<br />
Für eines der größten Freizeitbäder im Südwesten Deutschlands, dem Calypso<br />
Saarbrücken mit jährlich 400.000 Besuchern, suchen wir zum Herbst <strong>2018</strong><br />
eine/n qualifizierte/n<br />
Technischen Betriebsleiter m/w<br />
Erwartungen und Aufgaben:<br />
• Erfahrung im Bädermanagement sowie beste technische und betriebsorganisatorische<br />
Erfahrungen in der Leitung von Freizeitbädern<br />
• erfolgreiche Ausbildung/Studium, mehrjährige Erfahrung z. B. als Meister für Bäderbetriebe<br />
sowie nachweisbare technische und/oder bauliche Qualifikationen<br />
• Mitverantwortung für über 140 Mitarbeiter/innen zusammen mit dem kaufmännischen<br />
Betriebsleiter und Mitarbeiterführung nach modernen Servicerichtlinien und<br />
Kundenansprüchen<br />
• Verantwortung für Betriebsorganisation und -sicherheit nach den Richtlinien des<br />
Betriebshandbuchs<br />
• Einhaltung gesetzlicher und betrieblicher Qualitätsvorschriften<br />
• Verantwortung für bauliche und technische Instandhaltung sowie Modernisierung<br />
• Steuerung des täglichen Betriebscontrollings<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
• hohes Maß an Flexibilität, Belastbarkeit und Organisationsgeschick<br />
• umsatz- und kostenbewusst Denken und Handeln<br />
• sicheres und dienstleistungsorientiertes Auftreten<br />
• mit Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft Mitarbeiter teamorientiert<br />
führen und begeistern<br />
Für die persönliche Kontaktaufnahme und die Zusendung Ihrer Bewerbung<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Herrn Harald Gabriel unter 0176 17451851 bzw. h.gabriel@vivamar.info<br />
Selbstverständlich wird Ihre Bewerbung absolut vertraulich behandelt.<br />
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GMF GmbH & Co. KG<br />
c/o vivamar Betriebsgesellschaft<br />
Saarbrücken mbH<br />
Geschäftsführer Harald Gabriel<br />
Floriansbogen 2/4<br />
82061 Neuried
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 456<br />
Die Stadtwerke Süßen, ein Eigenbetrieb der Stadt Süßen mit 10.300 Einwohner im Landkreis<br />
Göppingen, sucht möglichst zum 1. Oktober <strong>2018</strong> für ihr Hallenbad einen<br />
Fachangestellten für Bäderbetriebe (w/m/i)<br />
in Vollzeit.<br />
Neben der Badeaufsicht sind Sie mit drei weiteren Kräften auch für die technischen Anlagen einschließlich Überwachung<br />
der Wasserqualität zuständig.<br />
In den Sommermonaten werden Sie aufgrund einer Kooperation mit der Nachbargemeinde Salach im dortigen Freibad<br />
eingesetzt; das Hallenbad ist in dieser Zeit geschlossen.<br />
Wir können Ihnen deshalb einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem festen Schichtgefüge anbieten.<br />
Die Beschäftigung ist unbefristet, die Vergütung erfolgt nach TVöD und eignet sich auch für Berufsanfänger.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />
24. August <strong>2018</strong> an die Stadt Süßen, Heidenheimer Straße 30, 73079 Süßen oder an Dieter.Niethammer@suessen.de.<br />
Bei Rückfragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Stadtkämmerer und Betriebsleiter Dieter Niethammer unter<br />
07162/9616-30 zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen über die Stadt Süßen erhalten Sie unter www.suessen.de.
01 | Januar 2017<br />
Neubau in Schramberg<br />
Hallenbad „Badschnass“<br />
BVerfG-Entscheidung<br />
Gleicher Eintrittspreis für alle?<br />
Bädersymposium<br />
LED-Unterwasserbeleuchtung<br />
Gremienarbeit<br />
Ausschusssitzungen in Jena<br />
www.baederportal.com<br />
04 | April 2017<br />
Feuchteschutz nach neuer DIN 41<strong>08</strong>-3<br />
Bemessungsvorschläge für Schwimmbäder<br />
Fördermittel für Sanierung<br />
Gerolzhofen erhielt 3,6 Mio. € Zuwendungen<br />
DGfdB in Berlin<br />
Anhörung zum Infektionsschutzgesetz<br />
Obleute-Sitzung mit BMWi-Normungsexperten<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
(ALS PDF-DATEIEN)<br />
02 | Februar 2017<br />
delfinoh in Nordhorn<br />
Neubau eines Allgenerationen-Hallenbads<br />
„Bäderallianz Deutschland”<br />
Memorandum für eine nachhaltige und<br />
effiziente Bäderlandschaft<br />
Nachhaltigkeit<br />
Gütesiegel im Schwimmbadbau<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Die neue technische Regel W 1000<br />
www.baederportal.com<br />
05 | Mai 2017<br />
Albgaubad in Ettlingen<br />
Anbau einer Lehrschwimmhalle<br />
Erfahrungsbericht<br />
Vom Flüchtling zum Badegast<br />
Projekt „Wir machen Schule!”<br />
Bildungsinitiative zur Nachwuchsförderung<br />
Bäderbetrieb plus<br />
Neue Fortbildung der DGfdB<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
03 | März 2017<br />
Baumhaus-Feeling in Leonberg<br />
Sanierung und Erweiterung des Saunabereiches<br />
Wasseraufbereitung<br />
Toxikologisches Gefährdungspotenzial von DNP<br />
Aktuelles zur Legionellenprophylaxe<br />
Optimierung der Filterspülung<br />
Nanofiltration zur Entfernung von DNP<br />
Regelwerksarbeit<br />
Weißdruck und Einleitung von Richtlinienverfahren<br />
www.baederportal.com<br />
06 | Juni 2017<br />
Neubau<br />
Hallenbad in Zutphen (Niederlande)<br />
Erfahrungen in Konstanz<br />
Großbrand im Schwaketenbad<br />
Arbeitskreis Organisation<br />
Wie wird der künftige Badebetrieb aussehen?<br />
Marktübersicht<br />
Filtersanierungen<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
K 4358<br />
Archiv des Badewesens<br />
457 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />
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„Das Deutsche Badewesen“<br />
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1944)<br />
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1948 bis zum 63. Jahrgang 2010)<br />
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(12 Ausgaben von Januar bis Dezember<br />
2017)<br />
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Stellenausschreibung<br />
Die Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden (19.600 Einwohner)<br />
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für sein<br />
Hallenbad „KiboBad“<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
(m/w/d).<br />
Es handelt sich hierbei um zwei unbefristete Vollzeitstellen<br />
und eine unbefristete Teilzeitstelle mit einem Umfang<br />
von 19,50 Wochenstunden. Die Eingruppierung erfolgt<br />
jeweils nach Entgeltgruppe 5 TVöD.<br />
Voraussetzung für die Einstellung ist die abgeschlossene<br />
Berufsausbildung im o.g. Beruf oder als Schwimmmeistergehilfe/-gehilfin.<br />
Zum Aufgabengebiet gehören u. a. Bade- und Saunaaufsicht,<br />
persönliche Betreuung der Gäste, Durchführung<br />
von Wassergymnastik, Aqua-Cycling und Kinderschwimmkursen,<br />
Ausführung von Aufgüssen, Betreuung<br />
der technischen Anlagen.<br />
Wir erwarten<br />
● Teilnahme am Wechselschichtdienst<br />
● Flexibilität im Einsatz in allen Schichten, an Wochenenden<br />
und Feiertagen<br />
● Freude und Geschick im Umgang mit unseren Gästen<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf,<br />
Zeugnisse und, wenn möglich Lichtbild) richten Sie bitte<br />
bis spätestens 31.<strong>08</strong>.<strong>2018</strong> an die Verbandsgemeindeverwaltung,<br />
Neue Allee 2, 67292 Kirchheimbolanden.<br />
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung unter<br />
Tel. 06352/4004-112 oder<br />
per E-Mail: personal@kirchheimbolanden.de.<br />
Hinweis zum Verbleib der Bewerbungsunterlagen:<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bewerbungsunterlagen<br />
nach Abschluss des Verfahrens<br />
nicht zurückgesendet, sondern datenschutzgerecht vernichtet<br />
werden. Wir bitten daher, lediglich Kopien der<br />
Bewerbungsunterlagen einzureichen.<br />
Schriftlich zu bestellen bei:<br />
<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens, Postfach 34 02 01, 45074 Essen,<br />
Telefax: 02 01/8 79 69-21, E-Mail: verlag@baederportal.com<br />
Die Jahres-CDs 2002 bis 2016 sind auch noch erhältlich!<br />
Kontaktaufnahme zu Chiffre-Anzeigen<br />
bitte an:<br />
<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
Annegret Jähner, Postfach 34 02 01, 45074 Essen
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 458<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Eintritt eine qualifizierte<br />
Bäderfachkraft (m/w).<br />
Die Gemeinde Baiersbronn mit ca. 14.900 Einwohnern in 9 Ortsteilen, ist eine der größten Tourismusgemeinden Baden-Württembergs.<br />
Der Freizeitwert ist aufgrund der besonderen Lage im nördlichen Schwarzwald und der Attraktivität<br />
als Tourismusort überdurchschnittlich. Für unsere Bürger und Gäste betreiben wir vier beheizte Freibäder und eine<br />
Eislaufhalle. Im Zusammenspiel dieser saisonalen Einrichtungen ist eine ganzjährige Beschäftigung in Vollzeit möglich.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:<br />
• Badeaufsicht<br />
• Pflege und Wartung technischer Anlagen sowie technische Kontrollarbeiten<br />
• Überwachung der gesetzlichen Vorschriften und der Badeordnung<br />
• Im winterlichen Eisbahnbetrieb: analoge Aufgabenbereiche<br />
Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten/r für Bäderbetriebe oder Meister/in für<br />
Bäderbetriebe. Neben der beruflichen Qualifikation erwarten wir ein freundliches und souveränes Auftreten. Teamfähigkeit,<br />
Einsatzfreude und Zuverlässigkeit werden ebenfalls vorausgesetzt. Führerschein und eigener PKW wären aufgrund<br />
der Gemeindegröße von Vorteil.<br />
Wir bieten eine sehr interessante und verantwortungsvolle Aufgabe in einem erfolgreichen Team sowie leistungs- bzw.<br />
aufgabengerechte tarifliche Vergütung (TVöD). Im Bereich des Gesundheitsmanagements und der Mitarbeiterfürsorge<br />
bieten wir viele ansprechende Angebote.<br />
Interessenten/innen werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen schnellstmöglich bei der Gemeindeverwaltung –Personalamt–<br />
, Oberdorfstraße 46, 72270 Baiersbronn, info@gemeindebaiersbronn.de einzureichen.<br />
Für Fragen steht Ihnen Herr Dettling unter dettlingjosef@gemeindebaiersbronn.de oder telefonisch unter<br />
07442/8421-262 gerne zur Verfügung.<br />
.<br />
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Sonstiges<br />
Der Markt Kirchseeon im Landkreis Ebersberg, 25 km<br />
südöstlich von München,<br />
sucht ab sofort oder nach Vereinbarung eine/einen<br />
verantwortungsvollen und engagierten<br />
Betriebsleiter/in<br />
(Geprüfte/r Meister/in für Bäderbetriebe)<br />
in Vollzeit, unbefristet<br />
Aufgaben, Profil und Angebot sowie das Merkblatt für<br />
online-Bewerbungen finden Sie im Internet<br />
unter www.kirchseeon.de (Rathaus & Bürgerservice -<br />
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vor Ablauf des Vertrages gekündigt wird.<br />
Für weitere Informationen rufen Sie uns gern an, oder schreiben Sie uns eine E-Mail an:<br />
Sebastian Friedrich · Telefon: 02 01 / 8 79 69-19 · E-Mail: s.friedrich@baederportal.com
Impressum · Anzeigenindex | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 460<br />
Impressum<br />
<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />
71. Jahrgang<br />
Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />
und Betriebswirtschaft<br />
ISSN 0932-3872<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />
info@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />
Annegret Jähner (aj)<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Chefredakteur<br />
Dr. Joachim Heuser (jh)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />
j.heuser@baederportal.com<br />
Leitende Redakteurin<br />
Ann-Christin von Kieter (AvK)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-28<br />
a.vonkieter@baederportal.com<br />
Redakteure<br />
Claus Guhde (cg)<br />
Taunusstraße 64, 12309 Berlin<br />
Telefon 030 / 7 46 46 51<br />
claus.guhde@web.de<br />
Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />
Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />
Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />
Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />
walter.richtsteig@t-online.de<br />
Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />
k.ziemke@baederportal.com<br />
Verlag und Anzeigen<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
verlag@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Verlagsleiter<br />
Dr. Christian Ochsenbauer<br />
(verantwortlich für Anzeigen)<br />
Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />
Stellenanzeigen und Vertrieb<br />
Annegret Jähner<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
Werbeanzeigen und Vertrieb<br />
Sebastian Friedrich<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20,<br />
gültig ab 01. 01. <strong>2018</strong>.<br />
Layout<br />
catsnfrogs medical art<br />
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Produktion<br />
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Energiestraße 11, 41751 Viersen<br />
Telefon 0 21 62 / 8 19 27-0<br />
Telefax 0 21 62 / 8 19 27-17<br />
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Helmut Kohten<br />
Telefon 0 21 62 / 8 19 27-23<br />
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Erscheinungsweise<br />
monatlich, am Anfang des Monats. Bei unverschuldetem<br />
Nichterscheinen besteht kein<br />
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Bezugskosten<br />
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inkl. MwSt. und Versand,<br />
Ausland zzgl. Versandkosten.<br />
Einzelhefte 8,- € inkl. MwSt.<br />
zzgl. Porto- und Versandkosten<br />
Hinweise<br />
Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers<br />
gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />
die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />
Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />
wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />
Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />
Informationen liegen in der Verantwortung<br />
der bezugnehmenden Unternehmen.<br />
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks<br />
und der Vervielfältigung, insbesondere<br />
die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />
oder andere Verfahren sowie die Übertragung in<br />
eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />
die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />
nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />
Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />
bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />
Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />
oder auf ähnlichem Wege vorbehalten.<br />
© 20<strong>08</strong> - <strong>2018</strong> by<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
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Actic Fitness GmbH, Bonn<br />
www.acticfitness.de Seite 419<br />
IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />
www.iba-aqua.com Seite 443<br />
Schäfer Bädertechnik, Essen<br />
www.baedertechnik.com<br />
3. Umschlagseite<br />
AntiSlide Anti-Rutsch-Systeme International,<br />
Karlsruhe<br />
www.antislide.de Seite 411<br />
AWT Umwelttechnik Eisleben GmbH,<br />
Lutherstadt Eisleben<br />
www.awt-eisleben.de Seite 417<br />
Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />
www.beierlorzer-gmbh.de Seite 444<br />
Bieri Alpha Covers GmbH, Ettlingen<br />
www.bac-poolsystems.com Seite 403<br />
FWT GmbH Flamingo water technology, Langula<br />
www.flamingo-group.de Seite 427<br />
Landesmesse Stuttgart GmbH, Stuttgart<br />
www.interbad.de<br />
3. Umschlagseite<br />
Metallbau Emmeln GmbH & Co. KG, Haren<br />
www.metallbau-emmeln.de Seite 433<br />
Polyplan GmbH Ingenieurbüro für Energie und<br />
Umwelttechnik, Bremen<br />
www.polyplan-gmbh.de Seite 415<br />
Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />
www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 441<br />
RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />
www.baederroste.de Seite 412<br />
Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach<br />
www.scheidt-bachmann.de Seite 413<br />
Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />
www.supergrip.de Seite 434<br />
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,<br />
Neunkirchen am Sand, Germany<br />
www.speck-pumps.com Seite 439<br />
WDT Werner Dosiertechnik GmbH & Co. KG,<br />
Wertingen<br />
www.werner-dosiertechnik.de Seite 423<br />
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