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2018-08_AB

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K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

<strong>08</strong> | August <strong>2018</strong><br />

Neustadt am Rübenberge<br />

Neues energieeffizientes Kombibad „Balneon“<br />

interbad <strong>2018</strong><br />

Sonderschau „creating atmospheres“<br />

Sonne und Hitze in Bädern<br />

Praxiserfahrungen und Tipps für sicheres Arbeiten<br />

Marktübersicht<br />

Schwimmbadpumpen<br />

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401 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Editorial<br />

Licht und Schatten<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

„Er ist wieder da!“ – der von den Badbetreibern und Gästen ersehnte<br />

Sommer. Bereits Anfang Juli haben die Medien berichtet, dass es einen<br />

neuen Rekord gibt: 50 Sonnentage mit über 25 °C für das Jahr<br />

<strong>2018</strong>. Der Mai war ganz besonders warm und bescherte dem einen<br />

oder anderen Bad bereits hohe Erlöse beim Verkauf von Dauer-/Saisonkarten<br />

für die Freibäder.<br />

Für einige Bäder ging es allerdings holprig los. Entweder konnten sie<br />

auf Grund von fehlendem Personal nicht rechtzeitig öffnen, oder sie<br />

befanden sich in einer der wenigen Regionen, die von spontanen Unwettern<br />

überrascht und teilweise beschädigt wurden.<br />

Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Eric Voß,<br />

Geschäftsführer der Bäder Betriebs GmbH,<br />

Fulda, sowie Mitglied des Vorstandes<br />

und Obmann des Arbeitskreises<br />

Aus- und Fortbildung der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V., Essen<br />

Apropos Personal! Die Berichterstattung über den „angeblichen Fachkräftemangel bei Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe“ war sehr intensiv und schaffte es neben vielen Radio- und<br />

TV-Sendern sogar in die Tagesthemen. Die Bild-Zeitung veröffentliche ein Kurzvideo und bedankte<br />

sich bei den „Bademeistern“ für ihren Job. Im Juli gab es vermehrt Anfragen an die<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen bzgl. einer Stellungnahme zu dieser Thematik. Licht<br />

oder Schatten? Sollten wir uns darüber freuen, dass die Öffentlichkeit nun endlich Notiz von<br />

uns und unserem Job nimmt? Oder sollte es uns traurig stimmen, dass wir immer weniger<br />

Nachwuchs für diesen Beruf finden?<br />

Besonders bemerkenswert fand ich die Aussage von einigen Betreibern, dass die Anzahl der<br />

Besucher an den heißen Tagen nicht zum Wetter passt. Ich selbst konnte es in unseren Bädern<br />

ebenfalls feststellen: Trotz heißer Temperaturen und wolkenlosem Himmel verzeichnen die<br />

Statistiken einen Besucherrückgang. Wo wir vor drei bis fünf Jahren noch 4000 bis 5000 Tagesbesuche<br />

vorweisen konnten, stehen heute 2000 bis 3000. Vor allem an jugendlichen Gästen<br />

scheint es zu mangeln. Wir können nur spekulieren, woran das liegen mag: Ganztagsschulen,<br />

Konkurrenzangebote oder die Möglichkeit, für wenig Geld in andere Länder zu fliegen?<br />

Hoffen wir, dass die Jugendlichen sich in den Sommerferien der schönen Freibadanlagen<br />

erinnern und diese vermehrt nutzen werden. Das Beste kommt zum Schluss! Die Statistiken<br />

werden uns zeigen, wohin die Reise geht.<br />

Pünktlich zum Sommer erreichte uns eine Pressemitteilung der Universität Osnabrück mit<br />

dem Thema „Unterschätzte Gefahr: Arbeit in der Sonne“. Der renommierte Dermatologe Prof.<br />

Dr. Swen Malte John stellt neue Erkenntnisse vor, die auch für unsere Berufsgruppe von Relevanz<br />

sein könnten. In dieser Ausgabe finden Sie dazu ab Seite 421 einen Artikel darüber,<br />

welche Möglichkeiten es für Betreiber gibt, ihre Mitarbeiter vor den Einwirkungen der Sonne<br />

zu schützen.<br />

Bleibt mir nur noch, all denen, die in unseren Bädern beschäftigt sind, weiterhin eine hoffentlich<br />

stress- und unfallfreie Badesaison zu wünschen.<br />

Sommerliche Grüße


Inhalt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 402<br />

412 Bäderbau<br />

428<br />

Bäderbetrieb<br />

425<br />

421<br />

Bäderbetrieb<br />

Verbände<br />

j Thema<br />

Bäderbau<br />

Neues Bad für Neustadt am Rübenberge<br />

Klassische Bäderfrage in der niedersächsischen Stadt nahe dem Steinhuder Meer: Sanierung des Bades aus den 1970er Jahren<br />

oder Neubau? Die Entscheidung fiel zugunsten der Errichtung eines Kombibades mit umfangreichem Raumprogramm für Innen<br />

und Außen sowie für ein effizientes Energiekonzept. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 412.


403 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Inhalt<br />

j Editorial<br />

401 . . . . . . . . . Licht und Schatten<br />

j Startblock<br />

404 . . . . . . . . . „Die Toten Hosen“: 5000 € für nächtlichen Freibadbesuch<br />

404 . . . . . . . . . NRW-Verdienstorden für DGfdB-Präsident Fritz Schramma<br />

405 . . . . . . . . . Dresdener Bäder investieren über 20 Mio. € in neues Kombibad<br />

405 . . . . . . . . . Anmeldung zu DGUV-Fachgesprächen „Sicherer Betrieb von<br />

Bädern“<br />

405 . . . . . . . . . European Health Prevention Day im November in Wiesbaden<br />

406 . . . . . . . . . Düsseldorf-Flingern: Allwetterbad-Neubau für 26,5 Mio. €<br />

406 . . . . . . . . . Fildorado in Filderstadt: Fishpipe simuliert Wasserrutsche<br />

407 . . . . . . . . . Hollywood-Star liebt deutsche Schwimmbäder<br />

407 . . . . . . . . . monte mare unterstützt weltweit tätige Stiftung Fly & Help<br />

4<strong>08</strong> . . . . . . . . . Wellness Hotels & Resorts: eines der besten Online-Portale<br />

4<strong>08</strong> . . . . . . . . . Opelbad auf dem Neroberg in Wiesbaden wiedereröffnet<br />

409 . . . . . . . . . Jetzt teilnehmen: neue DGfdB-Sanierungsumfrage<br />

409 . . . . . . . . . Roncalli-Artisten beim „Float Fit“ im Düsseldorfer Rheinbad<br />

Ihre<br />

Spezialisten ...<br />

j Kongresse und Messen<br />

410 . . . . . . . . . Wellness auf der interbad <strong>2018</strong>: Sonderschau „creating atmospheres“<br />

j Bäderbau<br />

412 . . . . . . . . . Neustadt am Rübenberge: neues energieeffizientes Kombibad<br />

„Balneon“<br />

j Bäderbetrieb<br />

420 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden (207): Bäder & Co. im Internet<br />

421 . . . . . . . . . Tipps für sicheres Arbeiten bei Sonne und Hitze<br />

425 . . . . . . . . . Flussbad und Flamingos: Wasserspaß in Berlin<br />

j Verbände<br />

428 . . . . . . . . . Bericht über die Ausschusssitzungen in Wiesbaden<br />

j Sammelbecken<br />

434 . . . . . . . . . Marktübersicht Schwimmbadpumpen<br />

440 . . . . . . . . . Bildband „Swimming Pool“ von Fotografin Maria Svarbova<br />

j Rubriken<br />

442 . . . . . . . . . Personalien<br />

442 . . . . . . . . . <strong>AB</strong> intern<br />

443 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />

444 . . . . . . . . . Termine<br />

445 . . . . . . . . . Firmen und Produktinfos<br />

448 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />

460 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />

460 . . . . . . . . . Impressum<br />

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Fotonachweis<br />

Bäderbau<br />

Bäderbetrieb<br />

Bäderbetrieb<br />

Verbände<br />

Fotonachweis<br />

| Inhaltsverzeichnis<br />

| Foto: Christian Bierwagen, Peine<br />

| Foto: Thomas Schmitt, Trier<br />

| Foto: Sybille Fendt (Agentur Ostkreuz), Berlin<br />

| Foto: Michael Weilandt, Essen<br />

| Titelseite<br />

Kombibad „Balneon“, Neustadt am Rübenberge;<br />

Foto: Christian Bierwagen, Peine<br />

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Startblock | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 404<br />

Mit Wortwitz Wogen geglättet<br />

„Die Toten Hosen” spenden 5000 € für nächtlichen Freibadbesuch in Dresden<br />

Nach einem Konzert am 2. Juni im Dresdener DDV-Stadion sind einige Mitglieder der<br />

Rockgruppe „Die Toten Hosen“ in das benachbarte Georg-Arnhold-Bad eingedrungen<br />

und haben obendrein ein Foto des Bandleaders Campino mit zwei Begleiterinnen auf<br />

Facebook gepostet.<br />

Dieses Vergehen hätte mit einem Strafantrag wegen Hausfriedensbruches mit einer<br />

Geld- oder einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet werden können. Die Verantwortlichen<br />

der Dresdner Bäder GmbH haben allerdings gelassen reagiert; der zunächst<br />

formal gestellte Strafantrag wurde Ende Juni zurückgezogen und die Akte<br />

geschlossen.<br />

Vorangegangen war ein charmant formulierter Entschuldigungsbrief von Campino,<br />

der sehr gern die Öffnungszeiten berücksichtigt hätte, aber laut Manager aufgrund<br />

des engen Tourplanes nicht bis zum nächsten Morgen hatte warten können: „Wir<br />

hatten die ganze Zeit Euer einladendes Schwimmbad vor Augen“. „Die Toten Hosen“<br />

boten eine Spende über 5000 € als kleine Wiedergutmachung an.<br />

Mit mindestens ebenso großem Wortwitz reagierte die Bädergesellschaft, die eine<br />

Liedzeile der Rockband, die sich aus der deutschen Punkbewegung entwickelt hat,<br />

aufgriff und in abgewandelter Form auf ihre Internetseite stellte: „An Tagen wie diesen<br />

ist es wohl das Beste, einen Schlussstrich unter die Nacht der Nächte zu ziehen.<br />

(…) Nichts bleibt für die Ewigkeit, und deshalb machen wir jetzt hoffentlich bald unter<br />

die Sache einen Punk(t).“<br />

j Das DDV-Stadion (links), von dem „Die Toten Hosen“ während ihres Konzertes ins Georg-<br />

Arnhold-Bad blicken konnten; Foto: Dresdner Bäder<br />

Die Dresdner Bäder legten zwar Wert auf die Feststellung, es gäbe bei ihnen keinen<br />

Promibonus, betonten jedoch gleichzeitig: „dafür kann man aber mit uns reden“. Dies<br />

ist erfolgt; eine einvernehmliche Einigung wurde getroffen. Durch die Medienwelle<br />

sind die Bäder in Dresden mal auf eine ungewöhnliche Weise ins Bewusstsein der<br />

Bevölkerung gerückt. Campino und Co. freuen sich auf ein Wiedersehen und wollen<br />

dann die Öffnungszeiten einhalten. Zum Frühschwimmen unter der Woche müssten<br />

sie im Georg-Arnhold-Bad auch nur bis 6.00 Uhr warten … <br />

Zi<br />

Ausgezeichnetes Engagement<br />

NRW-Verdienstorden für DGfdB-<br />

Präsident Fritz Schramma<br />

j Minister Lutz Lienenkämper (links) überreicht<br />

Dr. h. c. Fritz Schramma seinen Verdienstorden;<br />

Foto: Land NRW/U. Wagner<br />

Anfang Juli wurden 18 Bürger für ihre<br />

außerordentlichen Verdienste für die Allgemeinheit<br />

mit dem Verdienstorden des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet<br />

– darunter auch Dr. h. c. Fritz<br />

Schramma, Präsident der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />

(DGfdB), Essen, und Sprecher der Bäderallianz<br />

Deutschland.<br />

Überreicht wurden die Orden im Rahmen<br />

einer Feierstunde im Museum Kunstpalast<br />

in Düsseldorf durch den Minister der<br />

Finanzen, Lutz Lienenkämper, in Vertretung<br />

des NRW-Ministerpräsidenten. Der<br />

Landesverdienstorden ist im März 1986<br />

anlässlich des 40. Geburtstages Nordrhein-Westfalens<br />

gestiftet worden. Seitdem<br />

wurde er an 1559 Personen verliehen;<br />

die Grenze liegt bei 2500.<br />

Dr. h c. Schramma, von 2000 bis 2009<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln, heute<br />

„ein Macher so wie früher“ und „selbst<br />

Ehrenamtler mit Leib und Seele“ – so die<br />

treffenden Attribute aus der Laudatio –,<br />

wurde vor allem deshalb ausgezeichnet,<br />

weil er sich im besonderen Maße für den<br />

Dialog zwischen den Kulturen und Religionen<br />

einsetzt sowie dem ehrenamtlichen<br />

Engagement einen hohen Stellenwert<br />

beimisst. So lobte er z. B. den Kölner<br />

Ehrenamtspreis aus oder ist Schirmherr<br />

des Projektes „Helfen durch Geben –<br />

der Sack e. V.“, das bedürftige Familien<br />

und Kinder mit gesunden Lebensmitteln<br />

versorgt.<br />

AvK


405 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />

Traditionsstandort Prohlis<br />

Dresdener Bäder investierten über<br />

20 Mio. € in neues Kombibad<br />

Anfang Mai gab die Dresdner Bäder<br />

GmbH bekannt, dass in Prohlis, dem südlichsten<br />

Stadtteil der sächsischen Landeshauptstadt,<br />

ein modernes Kombibad<br />

entsteht. Aus diesem Grund bleibt das<br />

Freibad auf dem Areal mit 85 Jahre alter<br />

Badetradition geschlossen.<br />

j Der Vorplatz des neuen Kombibades; Visualisierung:<br />

Krieger Architekten I Ingenieure,<br />

Velbert<br />

Der erste Spatenstich soll noch im<br />

Herbst dieses Jahres erfolgen. Das neue<br />

Kombibad mit einem umfangreichen<br />

Raumprogramm wird nach Entwürfen<br />

des Velberter Architekturbüros Krieger<br />

Architekten I Ingenieure gebaut. Insgesamt<br />

wird dann „Freizeit- und Vereinssportlern,<br />

aber auch Schulen und<br />

dem erlebnisorientierten Badegast“ doppelt<br />

so viel Wasserfläche wie zuvor zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Für die Finanzierung wurden Mittel aus<br />

der „Investiven Sportförderung“ und dem<br />

Programm „Soziale Stadt Prohlis“ beantragt.<br />

Die Dresdner Bäder GmbH hofft<br />

damit auf die großzügige Unterstützung<br />

durch den Freistaat Sachsen und die<br />

Landeshauptstadt.<br />

Während des Baus wird die alte<br />

Schwimmhalle, abgesehen von den turnusgemäßen<br />

Revisionszeiten, geöffnet<br />

bleiben. Erst wenn die neue Halle ihren<br />

Betrieb aufgenommen hat, wird der<br />

Zweckbau aus dem Jahr 1988 geschlossen<br />

und anschließend abgerissen. Zi<br />

Bis zum 14. September anmelden:<br />

DGUV-Fachgespräch „Sicherer Betrieb von Bädern”<br />

Baden soll Spaß machen – aber selbstverständlich auch sicher sein. Die Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung e. V. (DGUV), Berlin, lädt am 28. und 29. November zum<br />

8. Fachgespräch „Sicherer Betrieb von Bädern“ unter dem Motto „Badespaß – aber mit<br />

Sicherheit!“ ein. Veranstaltungsort ist das Königliche Kurhaus Bad Reichenhall.<br />

Durch Vorträge und im direkten Erfahrungsaustausch werden<br />

Beratende im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Führungskräfte<br />

von Bäderbetrieben in Deutschland in Sachen<br />

„Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Betrieb von Bädern<br />

und Saunen“ geschult. Am 1. Tag steht das Thema „Gefahrstoffe“<br />

auf dem Programm. Die Referenten sind Hans Kübler,<br />

DGUV Sachgebiet Bäder, und Dr. Dirk P. Dygutsch, Dr. Nüsken<br />

Chemie GmbH, Kamen. Danach geht es u. a. um die Umsetzung<br />

der Saunarichtlinie (Rolf-A. Pieper, Deutscher Sauna-<br />

Bund e. V., Bielefeld). Am 2. Tag bespricht u. a. Reinhold Zirbs<br />

von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB),<br />

München, Aktuelles aus Sachgebiet und Normung. Weitere<br />

Themen sind etwa das neue Regelwerk für Unterwassererkennungssysteme<br />

(Frank Eisele, WWS-Eisele UG, Leinfelden-Echterdingen)<br />

und Maßnahmen gegen Ausrutschunfälle (Peter Schuster, Säurefliesner-<br />

Vereinigung e. V., Großburgwedel).<br />

Die Teilnahme an der Fachveranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen müssen bis zum<br />

14. September erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen finden<br />

sich auf der Website www.dguv.de.<br />

AvK<br />

European Health Prevention Day <strong>2018</strong><br />

Vorbeugen? Aber natürlich!<br />

Die Natur im Fokus: Der Verband „Quality in Health Prevention<br />

e. V.“, Wiesbaden, lädt vom 21. bis 22. November<br />

zum internationalen Kongress zur Gesundheitsprävention<br />

in die IHK Wiesbaden ein. Die 2. Ausgabe des „European<br />

Health Prevention Day“ steht unter dem Motto „Gesundheitsprävention<br />

mit der Natur“ und stellt Therapien unter<br />

Anwendung von Wasser, Peloiden und des Klimas sowie<br />

deren Vermarktung vor.<br />

Zielgruppe des Branchentreffens sind Entscheidungsträger<br />

der Gesundheitsbranche, insbesondere Bäderbetriebe,<br />

Thermal- und Kureinrichtungen, Verwaltungen,<br />

Reiseveranstalter und Krankenkassen. Ihnen werden<br />

an den beiden Kongresstagen Vorträge und Workshops<br />

zu Strategien, Social Media, Bedarfsanalysen<br />

und zahlreiche Beispiele aus der Praxis geboten. Ein<br />

weiteres Thema ist der Zukunftsmarkt des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 260 € plus MwSt.<br />

Registrieren kann man sich entweder online auf www.quhep.org/ehp-day<strong>2018</strong>, per<br />

E-Mail an ehp-day@quhep.org oder telefonisch unter 0 61 22 / 53 33-9 73 (Geschäftsstelle<br />

des Verbandes). Eine Anmeldefrist gibt es nicht, die Veranstaltung ist<br />

jedoch auf 100 Teilnehmer begrenzt.<br />

AvK<br />

Startblock


Startblock | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 406<br />

Teil des Bäderkonzepts 2020 in Düsseldorf<br />

Neues Allwetterbad für 26,5 Mio. € in Flingern<br />

Am 25. Mai fand in Düsseldorf im zentrumsnahen Stadtteil Flingern die Grundsteinlegung<br />

zum Neubau eines Hallenbades statt. Das Allwetterbad am Flinger Broich,<br />

das seit Ende 2012 nach Sturmschäden am Zeltdach nur noch als Freibad genutzt<br />

werden konnte, wird zu einem Kombibad erweitert und soll zum 1. Quartal 2020<br />

fertiggestellt werden. Der Schwerpunkt der Planung liege mit der Ausrichtung zur<br />

Schwimmausbildung in der inklusionsfähigen Schulorientierung mit barrierefreier<br />

Zugänglichkeit, war von der Landeshauptstadt Düsseldorf zu erfahren.<br />

j Freuen sich auf das neue Kombibad (von links):<br />

Bezirksbürgermeister Dr. Uwe Wagner, Oberbürgermeister<br />

Thomas Geisel, Peter Schwalbe, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Bädergesellschaft, Architekt<br />

Heinrich Blass von blass/architekten aus Euskirchen<br />

und Roland Kettler, Geschäftsführer der Bädergesellschaft;<br />

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe<br />

Schaffmeister<br />

j Visualisierung des Neubaus von außen; Darstellung:<br />

Bädergesellschaft Düsseldorf<br />

Oberbürgermeister Thomas Geisel<br />

nahm an dem symbolischen Akt<br />

des Baubeginns ebenso teil wie<br />

Peter Schwalbe, Aufsichtsratsvorsitzender,<br />

und Roland Kettler, Geschäftsführer<br />

der Bädergesellschaft<br />

Düsseldorf mbH. Seit der<br />

Übernahme in die Bäderverwaltung<br />

1977 bis zur Schließung 2016<br />

hätten 6,6 Mio. Menschen das<br />

traditionsreiche „alte“ Allwetterbad<br />

besucht, erklärte der OB und<br />

betonte mit der geplanten Investitionssumme<br />

von 26,5 Mio. € in<br />

das neue Kombibad die Zukunftsperspektive.<br />

Die neue Schwimmhalle wird mit<br />

vier Becken ausgestattet, drei davon<br />

mit Hubboden. Diese Multifunktionalität<br />

der Becken soll<br />

Schülern und Sportlern ideale Bedingungen<br />

zum Schwimmen lernen,<br />

für die Bewegungstherapie<br />

und auch für das Schwimmtraining<br />

bieten.<br />

Im Freibadbereich werden das<br />

50-m-Becken und der 10-m-Sprungturm erhalten, womit der Wunsch einer Bürgerbeteiligung<br />

entsprochen wird. Sie werden in ihrer bestehenden Form saniert und<br />

bleiben als Wahrzeichen des Allwetterbades erhalten. Hinzu kommen ein Nichtschwimmerbecken<br />

und ein Kinderplanschbecken. Die Gesamtwasserfläche nach<br />

Neu- und Umbau beträgt ca. 2800 m², davon ca. 2100 m² im Freibad und ca. 700<br />

m² im Hallenbad.<br />

Flingern mit seinem Schwerpunkt barrierefreier Zugänglichkeit und inklusionsfähiger<br />

Schulversorgung ist einer von vier Badstandorten, die im Rahmen des Bäderkonzeptes<br />

2020 zukunftsfähig gemacht werden sollen. Weitere Standorte befinden sich in<br />

Oberkassel und Benrath, ein weiterer wird in Unterrath sein. „Ziele des Bäderkonzeptes“,<br />

gab die Landeshauptstadt Düsseldorf bekannt, „sind eine verbesserte Zielgruppenorientierung<br />

der städtischen Bäder sowie eine wirtschaftlichere Betriebsführung.“<br />

Zi<br />

Fildorado Filderstadt<br />

Fishpipe simuliert Wasserrutschen-<br />

Feeling<br />

In den letzten zwei Mai-Wochen gab es<br />

im Außenbereich des Sport- und Badezentrums<br />

Fildorado in Filderstadt mit der<br />

„Fishpipe“ (übersetzt mit „Wasserröhre“)<br />

eine zusätzliche Attraktion: Was auf den<br />

ersten Blick an eine überdimensionale<br />

Waschtrommel erinnerte, bestand aus<br />

einem Kunststoffballon mit über 3 m<br />

Durchmesser, in dem durch Drehbewegungen<br />

das Gefühl vermittelt wird, eine<br />

Abfahrt auf einer Wasserrutsche zu erleben.<br />

Das doppelwandige, fest auf ein Gestell<br />

montierte Gerät ist im Innern mit ca.<br />

50 l Wasser gefüllt und rotiert mit Hilfe<br />

eines Elektromotors 10 bis 45 Mal pro<br />

min um die eigene Achse, je nachdem,<br />

wie wild die Fahrt werden soll. Somit<br />

wird den als „Ridern“ bezeichneten Akteuren<br />

eine Rutschlänge von bis zu<br />

ca. 500 m bei einer Fahrzeit von 90 s ermöglicht.<br />

Wer sich im Innern des Ballons<br />

aufhält, kann stehend, sitzend, liegend<br />

oder kniend einen „Ride“ erleben: Jede<br />

Position ist erlaubt, maximal zwei Personen<br />

ab vier Jahren können die „Fishpipe“<br />

gleichzeitig nutzen.<br />

Das Gerät wurde von dem Neuseeländer<br />

David Akers erfunden, der es sich auch<br />

hat patentieren lassen und es auf dem<br />

australischen Kontinent bekannt gemacht<br />

hat. Das Fildorado bei Stuttgart<br />

bezeichnet die Fishpipe als „Europas<br />

einzigartige und längste Rutsche“, die für<br />

3 € allein oder für 5 € zu zweit genutzt<br />

werden kann.<br />

Zi<br />

j Die „Fishpipe“ im Außenbereich des Fildorado …


407 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />

Aufgeschnappt:<br />

Hollywood-Star Shailene Woodley<br />

liebt deutsche Schwimmbäder<br />

j In „Die Farbe des Horizonts“ stürzt sich<br />

Shailene Woodley (26) in ein gefährliches Segel-Abenteuer;<br />

Foto: Tobis Film, Berlin<br />

Bei den Dreharbeiten zu ihrem Film „Die<br />

Farbe des Horizonts“ (seit dem 12. Juli im<br />

Kino) verbrachte Schauspielerin Shailene<br />

Woodley („Die Bestimmung“-Trilogie,<br />

„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“)<br />

einige Zeit in Deutschland. Was ihr dort<br />

besonders gefiel? „Die öffentlichen Badeanstalten“.<br />

Diese gäbe es so in ihrer Heimat,<br />

den USA, nämlich nicht: „Ihr Leute<br />

habt diese Einrichtungen, wo sich zwei<br />

meiner absoluten Lieblingsdinge unter<br />

einem Dach befinden: Da kann ich eine<br />

Stunde lang schwimmen und eine Stunde<br />

lang in die Sauna gehen.“ Das verriet der<br />

Hollywood-Star im Interview mit dem<br />

bundesweiten Campus Magazin Unicum<br />

(Ausgabe 04/<strong>2018</strong>). Trotz ihrer Bekanntheit<br />

war die 26-Jährige ständig Gast in<br />

öffentlichen Bädern – von einem „ganz<br />

normalen Leben“ hielte sie einfach nichts<br />

zurück. <br />

AvK<br />

monte mare unterstützt die weltweit tätige Stiftung Fly & Help<br />

Bereits 3. Schule in benachteiligten Regionen durch Spenden eröffnet<br />

Anfang Mai besuchten 25 Mitarbeiter der monte mare Bäderbetriebsgesellschaft<br />

mbH gemeinsam mit Rainer Meutsch, dem Gründer der Stiftung Fly & Help mit Sitz<br />

in Kroppach, das ostafrikanische Land Ruanda, um dort eine Schule zu eröffnen. Es<br />

ist die 3. Schule, die mit Spenden von Gästen und Angestellten der in Rengsdorf beheimateten<br />

Unternehmensgruppe errichtet werden konnte – nach Buhande in Ruanda<br />

(2016) folgte ein Jahr später eine Schule in einem entlegenen Bergdorf in Nepal<br />

und nun die 2. Schule in Ruanda, in dem ebenfalls sehr abgelegenen Ort Nkelima.<br />

Herbert Doll, Unternehmensgründer von monte mare, möchte den Kindern „durch<br />

eine gute Schulausbildung eine bessere Zukunft ermöglichen“. Genau dies ist auch<br />

das Ziel von Meutsch, der wie Doll aus dem Westerwald stammt. Die beiden kennen<br />

sich seit Jahrzehnten.<br />

j Schuleröffnung in dem Ort Nkelima in Ruanda; Foto: monte mare Bäderbetriebsgesellschaft,<br />

Rengsdorf<br />

Seit 2012 unterstützt Doll, der nun schon das 2. Mal nach Ruanda reiste, die Stiftung.<br />

Seine Mitarbeiter sollten vor Ort auch persönliche Eindrücke gewinnen, in welcher<br />

Form die Gelder in „unser Herzensprojekt“ „Bildung für Kinder“ fließen. Neben<br />

großer Freude zeigten sie sich von den Verhältnissen in dem von Bürgerkriegen gebeutelten<br />

Land tief bewegt.<br />

So geht das soziale Engagement weiter. Die Finanzierung einer 4. monte mare Schule<br />

ist bereits in Planung – im Herbst ist Baubeginn in Togo. Die Unternehmensgruppe<br />

betont, dass jede Spende in voller Höhe für die sozialen Projekte verwendet wird,<br />

ohne Abzug von Verwaltungs-, Werbungs- oder Organisationskosten.<br />

Zi<br />

j … und in Aktion, ähnlich genutzt wie eine Wasserrutsche;<br />

Fotos: Sport- und Badezentrum Fildorado,<br />

Filderstadt


Startblock | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 4<strong>08</strong><br />

Verbraucher wählten Deutschlands beste Online-Portale<br />

Wellness Hotels & Resorts GmbH erhielt einen Preis<br />

Online-Portale gibt es zahlreiche; sie werden für Preisvergleiche, Recherchen und als<br />

Kaufberatung genutzt. Die beliebtesten werden von der Deutschen Institut für Service-Qualität<br />

GmbH & Co. KG (DISQ), Hamburg, und dem Fernsehsender n-tv, Köln,<br />

ausgezeichnet – in diesem Jahr in 37 Kategorien. In der Kategorie „Wellness-Reisen“<br />

erhielt auch die in Düsseldorf ansässige Wellness-Hotels & Resorts GmbH einen<br />

Preis. Geschäftsführer Michael Altewischer nahm die Auszeichnung am 24. Mai im<br />

Rahmen einer Preisverleihung in Berlin entgegen.<br />

Der Award basiert auf der bevölkerungsrepräsentativ angelegten Verbraucherbefragung<br />

von 25 000 Kundenmeinungen. In der Kategorie „Portale Wellness-Reisen“<br />

wurden elf Unternehmen von Kunden bewertet. In die Einzelauswertung kamen sieben<br />

Online-Portale, denen eine ausreichende Anzahl von Befragten zugrunde lag.<br />

j Michael Altewischer (2. von links), Geschäftsführer der Wellness<br />

Hotels & Resorts GmbH, und weitere Preisträger des Awards „Deutschlands<br />

beste Online-Portale <strong>2018</strong>“; Foto: Thomas Ecke / DISQ / n-tv<br />

Im Mittelpunkt der<br />

Panel-Befragung<br />

standen die Meinungen<br />

zu den Bereichen<br />

Angebot<br />

und Leistung, Kundenservice<br />

und Internet-Auftritt.<br />

Untersuchungsgegenstand<br />

war die<br />

Zufriedenheit der<br />

Kunden mit den<br />

jeweiligen Online-Portalen<br />

in<br />

diesen Leistungsbereichen,<br />

die anhand<br />

von mehreren Unterkriterien operationalisiert wurden: von der Qualität und<br />

Vielfalt der angebotenen Dienstleistung über den Nutzen des Portals bis hin zur<br />

Schnelligkeit, Freundlichkeit und Kompetenz des Kundenservices per Telefon, E-Mail<br />

oder Social Media. In das Gesamtergebnis flossen die Ergebnisse der Zufriedenheit<br />

mit den Teilbereichen mit folgenden Gewichtungen ein: Angebot und Leistung mit<br />

40 %, Kundenservice und Internet-Auftritt mit jeweils 25 % sowie Weiterempfehlung<br />

mit 10 %.<br />

„Wellnesshotels-resorts.de“ erhielt bei einer Skala von 0 bis 100 einen Punktwert<br />

von 72,7. In den letzten Monaten war u. a. die Native App des Unternehmens überarbeitet<br />

und eine neue Funktion „Quickfinder“ integriert worden. Außerdem gab es<br />

einen Relaunch aller Hotelseiten auf der Website, wobei auch neue Icons die Orientierung<br />

für den Nutzer noch einfacher machen sollen. Zudem wurde ein Wellness-<br />

Magazin eingefügt.<br />

Der Anbieter „Beauty24.de“ hatte 73,5 Punkte erhalten, „fitreisen.de“ 73,1. Weitere<br />

Unternehmen, die in die Auswertung kamen, waren (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

Kurz-mal-weg.de, Mein-Wellnessurlaub.de, Wellness Heaven und Wellness.de. Zi<br />

Freibad-Spaß auf dem Neroberg:<br />

Opelbad Anfang Juni in<br />

Wiesbaden wiedereröffnet<br />

Nach einer Sanierungszeit von sieben<br />

Monaten öffnete das Opelbad in Wiesbaden,<br />

das hoch oben auf dem Neroberg<br />

liegt, am 1. Juni seine Pforten. Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich ließ sich die Gelegenheit<br />

nicht entgehen, als Erster in<br />

das neue Becken zu springen und mit<br />

dem Olympiaschwimmer von 2016,<br />

Christian Reichert, sowie dem Betriebsleiter<br />

der mattiaqua, Wiesbaden, Thomas<br />

Baum, einige Bahnen zu ziehen.<br />

Die Sanierung wurde notwendig, weil das<br />

Becken, das mit einer Folie ausgekleidet<br />

war, über die Jahre hin marode geworden<br />

war. Es standen einige Sanierungsarbeiten<br />

in Bereichen an, die für den Besucher<br />

nicht sichtbar sind. U. a. wurden Arbeiten<br />

in der Schwimmbadtechnik vorgenommen,<br />

wie die Erneuerung eines Schwallwasserbehälters<br />

und der Einbau einer<br />

neuen frequenzgesteuerten Pumpe.<br />

Für alle sichtbar ist aber das „neue“ Becken,<br />

das mit Edelstahl ausgekleidet ist<br />

und als besonderes optisches Highlight<br />

Unterwasserstrahler mit Farblichtwechsel<br />

zu bieten hat. Auf dem Beckenboden<br />

wurden weiterhin durch einen elektrochemischen<br />

Prozess drei Lilien mit einer Länge<br />

von insgesamt 6 m aufgebracht, die<br />

sich besonders gut von der oberen Terrasse<br />

des Freibades aus betrachten lassen.<br />

j Das Opelbad hoch über den Dächern der<br />

hessischen Landeshauptstadt; Foto: mattiaqua,<br />

Wiesbaden<br />

Die Sanierung des Freibades hat insgesamt<br />

knapp 1,1 Mio. € gekostet, eine<br />

Summe, die angesichts der Bedeutung<br />

dieses Bades und des erzielten Ergebnisses<br />

gut angelegt ist.<br />

Michael Weilandt, Essen / AvK


409 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Startblock<br />

Bis zum 22. August teilnehmen:<br />

Neue Sanierungsumfrage der DGfdB<br />

Im Jahr 2016 hat die Deutsche Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />

Essen, eine Umfrage zum Sanierungsstau<br />

in den deutschen Bädern und zu Bäderschließungen<br />

durchgeführt. Aufgrund der<br />

großen Resonanz konnte den Badbetreibern<br />

eine Vielzahl von verlässlichen Daten,<br />

die vor allem in der kommunalpolitischen<br />

Diskussion hilfreich waren, angeboten<br />

werden.<br />

Nach gut eineinhalb Jahren soll diese Befragung<br />

– leicht überarbeitet – nun wiederholt<br />

werden, um die Entwicklung der<br />

jüngeren Zeit sichtbar zu machen. Ein<br />

besonderer Schwerpunkt liegt bei der<br />

Feststellung des aktuellen Investitionsrückstandes<br />

(Sanierungbedarfes) und bei<br />

den in der jüngeren Vergangenheit getätigten<br />

Investitionen.<br />

Die Teilnehmer dieser Befragung, deren<br />

Daten in die Auswertung einfließen, erhalten<br />

eine kostenlose anonymisierte<br />

Auswertung. Eine ausführliche Vorstellung<br />

der Ergebnisse erfolgt während<br />

des Kongresses für das Badewesen am<br />

25. Oktober in Stuttgart.<br />

Die Teilnahmefrist für die Online-Befragung<br />

„Aktueller Zustand der Bäderinfrastruktur“<br />

endet am 22. August. Sie erreichen<br />

die Umfrage unter http://bit.ly/sa<br />

nierungsumfrage<strong>2018</strong>.<br />

Michael Weilandt, Essen / AvK<br />

Prominenter Besuch beim „Float Fit“ im Düsseldorfer Rheinbad<br />

Zwei Artisten des Circus Roncalli testen neuen Trendsport<br />

Die Clowns vom Circus Roncalli dürften schon Generationen von Kindern – und Erwachsenen<br />

– begeistert haben; das neue Aqua-Fitness-Training „Float Fit“ hat erst<br />

seit letztem Jahr Einzug in einige deutsche Schwimmbäder gehalten.<br />

Mit Spannung wurde daher ein Pressetermin am 16. Mai im Düsseldorfer Rheinbad<br />

erwartet, bei dem die beiden Clowns Anatoli Akermann und Robert Wicke den neuen<br />

Trendsport testeten sowie die eine oder andere artistische Einlage innerhalb des Trainings<br />

präsentierten.<br />

j Testeten den neuen Trendsport auf der „Aquabase“: die beiden Roncalli-Clowns Anatoli<br />

Akermann (links) und Robert Wicke; Foto: Düsseldorfer Bädergesellschaft<br />

Beide Artisten sind begeisterte Surfer und haben damit eine gewisse Grundvertrautheit<br />

mit der „Aquabase“, der stabilen aufgeblasenen „Luftmatratze“, auf der in der<br />

Regel ein funktionelles Fitnessprogramm, verbunden mit inspirierenden Elementen<br />

aus dem Yoga, praktiziert wird. Akermann und Wicke machten auf ihre sehr individuelle<br />

Weise beim „Float Fit“ Übungen von Kniebeugen bis Situps – sicher hilfreich<br />

im Vorfeld ihrer diesjährigen Roncalli-Tournee.<br />

Aqua FloatFit®-Kurse gehören zum regulären Kursprogramm der Düsseldorfer Bädergesellschaft<br />

mbH.<br />

Zi


interbad <strong>2018</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 410<br />

Wellness pur auf der interbad <strong>2018</strong><br />

Sonderschau „creating atmospheres” zeigt die neuesten Gestaltungstrends im Bereich Wellness<br />

Neben der funktionellen High-End-<br />

Ausstattung spielen auch weiche Faktoren<br />

wie Begrünung, Licht oder Akustik<br />

eine große Rolle, um das perfekte<br />

Umfeld für maximales Wohlbefinden<br />

auf allen Sinnesebenen zu schaffen.<br />

Das Innenarchitekturbüro Schienbein<br />

+ Pier GbR aus Stuttgart hat sich<br />

auf Planung und Bau von Wellness-Spas<br />

spezialisiert. Im Interview spricht Geschäftsführer<br />

René Pier über neue<br />

Entwicklungen.<br />

Herr Pier, welche Trends verzeichnet<br />

die Wellness-Branche?<br />

Die Trends leiten sich aus gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen ab. Eine deutliche<br />

Tendenz in unserer Gesellschaft<br />

geht in Richtung Selbstoptimierung.<br />

Das führt zu noch mehr Einsamkeit.<br />

Dem muss die Gesellschaft etwas entgegensetzen.<br />

Auf den Wellness-Bereich<br />

übertragen ist der Gegenpol das gemeinsame<br />

Erleben in der Gruppe und<br />

in der Natur. Als Spa-Betreiber und Investor<br />

liegt die Herausforderung jetzt<br />

darin, diesen Trend zu bedienen und<br />

die Wünsche der Menschen ernst zu<br />

nehmen. Es geht nicht mehr um weitere<br />

Zerstreuung, sondern um eine Fokussierung.<br />

Alles dreht sich um ein gemeinschaftliches<br />

Erlebnis, das das eigene<br />

Bewusstsein stärkt.<br />

Dann gibt so ein Erlebnis wieder<br />

die Kraft, um sich in der Welt zu<br />

behaupten?<br />

So ist es. Die Zeiten, in denen sich Wellness-Besucher<br />

einfach passiv auf Liegen<br />

ausruhten, sind vorbei. Bewegung<br />

ist die neue Medizin. Modernen Ruheräumen<br />

kommt jetzt eine ganz andere<br />

Bedeutung zu. Es sind keine klassischen<br />

Entspannungsräume mehr, sondern<br />

es sind Kommunikationsräume,<br />

in denen auf verschiedenen Ebenen<br />

kommuniziert wird. D. h., ich muss Diversität<br />

in der Innenarchitektur schaffen.<br />

Nehmen wir beispielsweise einen Raum,<br />

in dem Stille herrschen soll: Ich muss<br />

einen Raum schaffen, der durch sein<br />

Ambiente die Leute dazu bringt, still<br />

zu sein. Sie sind dann nicht ruhig, sondern<br />

sie sind einfach still. Das ist ein<br />

großer Unterschied. Wellness ist in der<br />

Mitte der Gesellschaft angekommen.<br />

Das führt dazu, dass die Menschen sie<br />

in ihr tägliches Leben integrieren. Damit<br />

geht übrigens eine weitere Entwicklung<br />

einher, von der ich hoffe,<br />

dass sie auch in der großen Investorenschaft<br />

ankommt: Es lohnt sich bei<br />

der Ausstattung von Spas, auch in zwei<br />

oder drei Sternen zu denken und nicht<br />

immer nur in fünf Sternen. Wellness<br />

sollte keine Frage des Gelbeutels sein.<br />

Was heißt das für den Wellness-<br />

Bereich in der Hotelbranche?<br />

Ein Spa in einem Hotel ist einer der<br />

wenigen Orte, in denen man mit Räuj<br />

René Pier vom Innenarchitekturbüro<br />

Schienbein + Pier aus Stuttgart; Foto: Messe<br />

Stuttgart


411 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2018</strong><br />

men Geschichten in einer besonderen Dichte erzählen kann.<br />

Hierbei kommt es aber darauf an, narrative Räume zu<br />

schaffen, die zur Philosophie des Hotels oder der Anlage<br />

passen. Je näher die Geschichte an der Authentizität des<br />

Hotels und dessen Setting gewählt ist, desto einfacher ist<br />

es für den Gast, Hotel und Spa als Einheit zu sehen.<br />

Spannend wird es, wenn das Spa eine eigene Geschichte<br />

erzählen soll. Da kommt es dann darauf an, wie stark der<br />

Sog in die Geschichte ist, sodass der Gast im besten Fall<br />

vergisst, wo er ist und komplett in die Geschichte eintaucht.<br />

Gerade das Einswerden mit der Geschichte öffnet für den<br />

Hotelier große Möglichkeiten, denn der Gast durchlebt die<br />

Geschichte und kann auf dem Weg an vielerlei Stationen<br />

etwas über sich erfahren, die Gemeinschaft mit anderen<br />

Gleichgesinnten spüren oder sich sogar dabei verändern.<br />

Wie sieht die Entwicklung im privaten Bereich aus?<br />

Für die Sanitärindustrie ist das Wort „private spa“ ja schon<br />

sehr lange ein Wirtschaftsmotor. Wir hatten zuerst die Nasszelle,<br />

dann das Wohnbad und jetzt das „private Spa“. Die<br />

Leute verstehen ihre privaten Räume als krafttankende<br />

Zellen, in denen sie morgens und abends etwas Besonderes<br />

erleben können oder besonderen Ritualen folgen, die<br />

sie entwickelt haben, weil das gut für sie ist. Ganz individuell.<br />

Das ist genau das Spannungsverhältnis. Der Indikator<br />

für einen gelungenen Wellness-Urlaub ist der Grad der<br />

persönlichen Veränderung. Ich will in meinem Wellness-Urlaub<br />

verändert werden. Ich möchte Hilfestellung bekommen,<br />

um mich zu verändern.<br />

Was bedeutet das für die Ausstattung von Spas?<br />

Ich glaube, alle haben verstanden, dass man nur von seinem<br />

Kopf her etwas verändern kann: aus eigenem Willen<br />

Gewicht verlieren, gesünder leben, mit dem Rauchen aufhören<br />

oder was auch immer. Dies ist in den Köpfen derjenigen,<br />

die heute aktiv einen Wellness-Urlaub buchen, ganz<br />

klar angekommen. Das ist der Grund, warum die passiven<br />

Aktivitäten auch immer weniger werden. Kommunikation,<br />

Aktion und damit verbunden persönliche Veränderung<br />

sind die Faktoren, die bei der Planung von Spas eine<br />

entscheidende Rolle spielen.<br />

Sie engagieren sich seit Jahren anlässlich der interbad<br />

auf der Sonderschau „creating atmospheres”. Was<br />

erwartet die Besucher?<br />

„Creating atmospheres“ ist ein lebendiger Treffpunkt für<br />

Hersteller, Architekten, Planer, Hoteliers und private Bauherren.<br />

In der Outdoor-Landschaft mit Sauna, Pool und<br />

Gartenanlage erfahren die Besucher der interbad alles zu<br />

unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten für den Wellness-Bereich<br />

in Hotels oder Privatimmobilien und können<br />

sich für den Bau oder die Renovierung ihres Spa-Bereichs<br />

inspirieren lassen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit,<br />

sich in einer Beratungszone „Kompetenzzentrum für<br />

Schwimmbadträume“ mit Experten auszutauschen und<br />

kompetent beraten zu lassen.<br />

Informationen über die interbad<br />

Die interbad, internationale Fachmesse für Schwimmbad,<br />

Sauna und Spa, bietet mit ihrer Kombination aus Ausstellung,<br />

Kongress und umfangreichem Rahmenprogramm den<br />

idealen Rahmen zum fachlichen Austausch, Netzwerken<br />

und Erleben – von technischen Entwicklungen bis zu innovativen<br />

Trends für Schwimm- und Badebecken, Sauna<br />

und Wellness. Die nächste interbad findet vom 23. bis 26.<br />

Oktober auf dem Gelände der Messe Stuttgart statt.<br />

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.<br />

interbad.de.<br />

Messe Stuttgart / jh j<br />

Rutschen Sie nur noch dort, wo Sie<br />

es auch wirklich wollen!<br />

Schützen Sie sich mit AntiSlide,<br />

dann ist Ausrutschen dauerhaft Vergangenheit.<br />

Vom Beckenrand über den Wellnessbereich zur<br />

Umkleide und jedem rutschigen Boden -<br />

Mit AntiSlide wird jede Oberfläche garantiert<br />

rutschsicher und die Optik bleibt erhalten.<br />

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Tel: 0721 – 915 814 92<br />

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Kongresse<br />

und Messen


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 412<br />

Neues Kombibad in Neustadt am Rübenberge<br />

„Balneon” mit effizientem Energiekonzept<br />

Dipl.-Ing. Architekt Dirk Rosenneck und Dipl.-Ing. Jens Lübbers, pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück<br />

5<br />

1<br />

2<br />

6<br />

3<br />

9<br />

4<br />

N<br />

Das Hallenbad Lindenstraße in Neustadt<br />

am Rübenberge in der Region<br />

Hannover wurde in den 1970er Jahren<br />

errichtet. Die architektonische<br />

und technische Ausstattung entsprach<br />

nicht mehr den Anforderungen an<br />

ein modernes Schwimmbad, sodass<br />

der Betreiber, die Wirtschaftsbetriebe<br />

Neustadt am Rübenberge GmbH,<br />

eine Untersuchung zur Sanierung des<br />

Bades und zum Neubau eines neuen<br />

Hallenbades mit Freibadmöglichkeiten<br />

durchführen ließ.<br />

j Lageplan<br />

1 Parkplatz<br />

2 Eingang<br />

3 Hallenbad<br />

7<br />

8<br />

4 Rutsche<br />

5 Saunaaußenbereich<br />

6 Außenbecken<br />

Leinstraße<br />

7 Sandstrand<br />

8 Badebecken mit biologischer Wasseraufbereitung<br />

9 Liegewiese<br />

Die Entscheidung fiel zugunsten eines<br />

neuen Bades aus, sodass mit der<br />

Eröffnung des Kombibades „Balneon“<br />

im April diesen Jahres im Hallenbad<br />

Lindenstraße nach über 45 Jahren<br />

Schwimmbadbetrieb und mehr als 5,4<br />

Mio. Gästen, darunter auch der mehrfache<br />

Olympiasieger Mark Spitz, das<br />

Drehkreuz für immer geschlossen<br />

wurde. Weil das neue Kombibad auch<br />

einen großzügigen Outdoor-Bereich<br />

mit ganzjährig beheiztem Außenbe-<br />

ZELLER<br />

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Freitag, 12. August 2016 21:55:06


413 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

cken bietet, wurde das sanierungsbedürftige<br />

Freibad an der Suttorfer<br />

Straße in Neustadt ebenfalls außer<br />

Betrieb genommen.<br />

Architektonisches Konzept<br />

Der in großen Teilen zweigeschossige<br />

Baukörper stellt das Geschehen im Innenraum<br />

über großflächige Glasfassaden<br />

bewusst nach außen dar. Nutzungsbezogen<br />

werden individuelle Gebäudeteile<br />

über die Kubatur definiert und<br />

damit eine Verzahnung mit der Landschaft<br />

erzeugt.<br />

Bäderbau<br />

j Das Hallenbad mit Röhrenrutsche, im Vordergrund die Liegewiese des Freizeitbereiches;<br />

Fotos: Christian Bierwagen, Peine<br />

Das Erdgeschoss nimmt alle Funktionen<br />

des Bades, der Sauna und der Verwaltung<br />

auf, während das Obergeschoss<br />

neben dem Luftraum der Badehalle Erweiterungsflächen<br />

für die Sauna, einen<br />

Fitnessbereich und Räumlichkeiten<br />

für die Lüftungszentrale bietet. Der<br />

Keller dient allein der technischen Versorgung<br />

der Anlage.<br />

Die Innenraumgestaltung ist durch<br />

helle Räume mit wenigen dunklen<br />

Farbakzenten geprägt. Das gewählte<br />

Farbspiel ist den Farben der Natur entlehnt.<br />

So dienen im Saunabereich Naturphänomene<br />

wie Birkenwald, Torfj<br />

Blick vom Hallenbad-Außenbecken auf den Saunatrakt<br />

j Badehalle


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 414<br />

stapel und Geysir als Ideengeber, während<br />

im Schwimmbad starke farbliche<br />

Kontraste dominieren.<br />

Die Funktionen Schwimmen, Fitness<br />

und Sauna<br />

Das funktionale Bad vereint die Themenbereiche<br />

Schwimmen, Fitness und<br />

Sauna, die durch ein gastronomisches<br />

Angebot abgerundet werden. Insgesamt<br />

acht Schwimmbecken mit einer<br />

Gesamtwasserfläche von ca. 1500 m²<br />

stehen Badegästen zur Verfügung. Neben<br />

einem 25-m-Mehrzweckbecken<br />

mit Sprungturm sorgen ein Freibad mit<br />

biologischer Wasseraufbereitung, ein<br />

ganzjährig beheiztes Außenbecken und<br />

eine 70 m lange Röhrenrutsche für Abwechslung.<br />

Hallenbad<br />

Über das großzügige Foyer betreten die<br />

Badegäste das Sport- und Erlebnisbad.<br />

Mit Empfangstresen, gastronomischem<br />

j Foyer mit Empfangstresen<br />

j Sammelkabine<br />

j Die Badehalle von der Gastronomie aus<br />

j 25-m-Becken<br />

j Kursbecken<br />

j Kleinkinderbecken


415 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Bereich, Wert- und Helmfächern dient<br />

es als Verteiler und Orientierungspunkt<br />

für alle Besuchergruppen und leitet direkt<br />

in die Umkleiden über. Diese wurden<br />

als Mischsystem für Sauna- und<br />

Badegäste konzipiert und bieten sowohl<br />

Sammel- und Einzel- als auch<br />

Wechselumkleiden. Barrierefreie Umkleiden<br />

wurden mit dem Gedanken der<br />

Inklusion bewusst integriert, werden<br />

aber dennoch den speziellen Bedürfnissen<br />

dieser Gästegruppe gerecht.<br />

Von den Umkleiden gelangen die Badegäste<br />

in den Schwimmbadbereich.<br />

Das Becken mit sechs Bahnen, Sprungturm<br />

und Sprungbrett bietet anspruchsvollen<br />

Sport- und Wettkampfschwimmern<br />

ideale Bedingungen zum „Bahnenziehen“<br />

und ist für Wettkämpfe geeignet.<br />

Ein Kleinkinderbereich und das<br />

Nichtschwimmerbecken stellen einen<br />

geschützten Raum für Familien mit<br />

Kindern dar. Ein zusätzliches Kursbej<br />

Der Saunagarten ...<br />

j ... mit drei Becken<br />

j In der Sauna<br />

j Kaminlounge<br />

>><br />

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Erfrischend anders –<br />

mit Kompetenz und Phantasie<br />

Aktuelle Referenzen<br />

Freibad Tessin, 2013<br />

Floating pool Göteborg, 2016<br />

Floating pool Aarhus, <strong>2018</strong><br />

Freibad Edmonton (Kanada), <strong>2018</strong><br />

Freibad Bad Nenndorf, <strong>2018</strong><br />

Naturfreibad Hainholz, <strong>2018</strong><br />

LGS Lahr, <strong>2018</strong><br />

LGS Ingolstadt, <strong>2018</strong> -19


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 416<br />

cken steht für Aqua-Aerobic und Wassergymnastik<br />

zur Verfügung.<br />

Außenbereich<br />

Der Außenbereich mit Ganzjahresaußenbecken<br />

und Freibad wird über eine<br />

großzügige Terrasse erschlossen.<br />

Weiter im Süden des Geländes befindet<br />

sich, umgeben von vielfältigen Aufenthalts-,<br />

Liege-, Sport- und Regenerationsflächen,<br />

das Freibad – ein Badebecken<br />

mit biologischer Wasseraufbereitung.<br />

Biologische Wasseraufbereitung<br />

Über rundum angeordnete Skimmer<br />

wird das abgebadete Wasser abgezogen<br />

und in einem Rohwasserpumpschacht<br />

gesammelt. Von hier aus wird<br />

es über Pumpen dem beregneten Bodenfilter<br />

zugeführt. Im Bodenfilter passiert<br />

das Wasser die mit Sielhaut bewachsenen<br />

Kornoberflächen. Abbaubare<br />

organische Stoffe werden von den<br />

Mikroorganismen in der Sielhaut verstoffwechselt<br />

und entweder in Form<br />

von Biomasse eingelagert oder als<br />

Abbauprodukt in Form von Kohlenstoffdioxid<br />

(CO 2 ), Methan (CH 4 ) oder<br />

Stickstoff (N 2 ) ausgegast. Während der<br />

Filterung werden ca. 90 % aller im<br />

Wasser befindlichen Keime eliminiert.<br />

Die noch im Rücklauf des Reinwassers<br />

vorhandenen gelösten Nährstoffe werden<br />

in einem Teilstrom über Phosphatabsorbergranulat<br />

zu 50 % vernichtet.<br />

Das Rücklaufwasser dieses Absorbers<br />

wird erneut dem beregneten Bodenfilter<br />

zur Hygienisierung zugeführt.<br />

Sauna<br />

Der Saunabereich wird von Besuchern<br />

über die Badehalle erschlossen. Um die<br />

Saunaterrasse gruppieren sich die Innensaunen,<br />

der Vorreinigungs- und<br />

der Abkühlbereich. Auch der Ruhebereich,<br />

die Gastronomie und der Zugang<br />

zu Schwitz- und Abkühlangeboten im<br />

Außenraum sind an die Terrasse angeschlossen.<br />

Dabei gehen introvertierte<br />

Rückzugs- und Ruhezonen fließend<br />

in den kommunikativen Gastronomiebereich<br />

über. Sowohl der Saunabereich<br />

als auch das Ruhe- und Erlebnisangebot<br />

können sukzessive erweitert werden,<br />

falls dies aufgrund steigender Besucherzahlen<br />

gewünscht ist.<br />

j Außenbecken mit biologischer Wasseraufbereitung ...<br />

j ... sowie Sandstrand und Breitrutsche<br />

Gastronomie<br />

Im Nordwesten des Bades befindet sich<br />

der Verwaltungsbereich, der direkt an<br />

den Betriebshof angeschlossen wurde.<br />

Von hier aus wird auf kurzem Wege<br />

der zentral und kompakt angeordnete<br />

Küchentrakt ver- und entsorgt. Die Küche<br />

ist auf die Produktion eines hohen<br />

Anteils an frischen Produkten ausgerichtet.<br />

Die Ausgabe stellt eine Kombination<br />

aus „Free-Flow“, Selbstbedienungs-<br />

und Bediengastronomie dar.<br />

Die Ausgabe erfolgt gleichzeitig in der<br />

Eingangshalle, der Schwimmhalle und<br />

der Sauna. Auf diese Weise werden Synergieeffekte<br />

genutzt. Ein Kiosk als<br />

„Satellit“ bedient den Freibadbetrieb.<br />

Technik<br />

Wasseraufbereitung<br />

Die Wasseraufbereitung des Hallenbades<br />

erfolgt lastabhängig. Als Eingangsgrößen<br />

für die Lastermittlung dienen


417 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

die Wassertrübung und die Wassertemperatur.<br />

Um eine hohe Betriebssicherheit<br />

zu erhalten, werden die Betriebsdaten<br />

automatisch gespeichert und regelmäßig<br />

vom Betriebsserver gesichert.<br />

Mit 80 m 2 ist die Wasserfläche im Saunabereich<br />

deutlich kleiner. Das Wasser<br />

wird in diesem Bereich durch den Wasserabzug<br />

mittels einer Kiesschüttung<br />

mit den gleichen biochemischen Prozessen<br />

gereinigt wie das Wasser im<br />

Schwimmbad. Über Skimmer wird hier<br />

zusätzlich das verdreckte Oberflächenwasser<br />

abgezogen.<br />

j Badewasseraufbereitung<br />

Wärmeerzeugung<br />

Die Wärmeerzeugung für das neue Kombibad<br />

erfolgt mit Hilfe eines Gas-Brennwertkessels<br />

in Kombination mit einem<br />

gasbetriebenen Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW). Dabei stellt das BHKW einen<br />

essentiellen Teil der Wärmeerzeugung<br />

zur Erfüllung des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes<br />

(EEWärmeG) dar.<br />

Das BHKW erreicht einen Deckungsanteil<br />

der benötigten Wärme von ca.<br />

60 %, sodass das EEWärmeG erfüllt<br />

wird. Damit auch im Teillastbetrieb bei<br />

geringerer Wärmeabnahme eine ausreichende<br />

Laufzeit des BHKW-Modules<br />

gewährleistet werden kann, wurden<br />

zwei Pufferspeicher mit einem Volumen<br />

von jeweils 6000 l eingesetzt.<br />

AQUAtoll Neckarsulm, Scherensystem Hubboden<br />

Edelstahlbecken – moderne Gestaltung und hochwertige Optik<br />

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Reinigung und Instandhaltung sowie durch hohe hygienische<br />

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Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 418<br />

Die Abdeckung der Spitzenlast erfolgt<br />

über einen Brennwertkessel mit modulierend<br />

arbeitendem Gas-Gebläse-Brenner.<br />

Dabei werden das BHKW<br />

und der Brennwertkessel in Reihe geschaltet.<br />

Kann das BHKW die vom Verteilnetz<br />

bzw. die von den Wärmeverbrauchern<br />

geforderte Vorlauftemperatur<br />

nicht aufrechterhalten, wird das<br />

Vorlaufwasser zur Nacherwärmung<br />

durch den Brennwertkessel geleitet;<br />

ansonsten wird das vom BHKW aufgeheizte<br />

Vorlaufwasser mittels Umschaltventil<br />

um den Kessel herumgeleitet.<br />

Weiterhin wird die zur Kühlung<br />

der Saunafußböden entzogene Wärmeenergie<br />

zur Vorerwärmung des Außenbeckens<br />

genutzt.<br />

Lüftungstechnik<br />

Aufgrund des erhöhten Strom- und<br />

Wärmebedarfs bestimmen raumlufttechnische<br />

Anlagen in der Regel die<br />

Höhe der Kosten in einem Schwimmbad.<br />

Um sowohl die Luftmengen als<br />

auch die Anordnung der Zu- und Abluftdurchlässe<br />

zu optimieren, wurde<br />

mit Beginn der Planung des „Balneons“<br />

eine Raumluftströmungssimulation<br />

durchgeführt. Das Ergebnis ist ein hocheffizientes<br />

und dadurch kostensparendes<br />

Lüftungssystem. So werden die unterschiedlichen<br />

Bereiche in der Badehalle<br />

durch individuell an die Nutzungsarten<br />

angepasste Lüftungsanlagen<br />

mit Wärmerückgewinnung bedient.<br />

Je nach Nutzungsbereich wird eine<br />

Wärmerückgewinnung von 75 bis 80<br />

% erzielt. Die Abwärme der verbrauchten<br />

Luft wird anschließend genutzt, um<br />

im Winter frische Luft aufzuwärmen<br />

und im Sommer abzukühlen.<br />

Im Vergleich zum alten Hallenbad Lindenstraße<br />

spart das „Balneon“ auf diese<br />

Weise ca. 30 % an Energie ein. Während<br />

des Badbetriebes arbeiten die zwei<br />

Zu- und Abluftgeräte für den Badebereich<br />

mit einem Volumenstrom von jeweils<br />

bis zu 24 600 m 3 /h und einem<br />

Außenluftanteil von 100 %. Dabei wird<br />

der Volumenstrom in Abhängigkeit der<br />

Abluftfeuchtigkeit geregelt. Wenn im<br />

Ruhebetrieb die Verdunstung – aufgrund<br />

der nicht mehr vorhandenen Bewegung<br />

der Oberfläche – deutlich geringer<br />

ist, kann der Volumenstrom auf<br />

minimal 8000 m 3 pro Gerät reduziert<br />

werden. Durch die gezielte Regelung<br />

der Volumenströme lässt sich die Stromaufnahme<br />

der Zuluft- und Abluftventilatoren<br />

im Jahresdurchschnitt deutlich<br />

reduzieren.<br />

Wärmerückgewinnung<br />

Die Zuluftverteilung für die Schwimmhalle<br />

erfolgt über Lüftungskanäle, die<br />

in der abgehängten Decke oder sichtbar<br />

zwischen den Dachträgern geführt<br />

werden. Angeschlossene Drallauslässe,<br />

die über die gesamte Decke verteilt<br />

sind, blasen die Zuluft von der Zwischendecke<br />

in den Aufenthaltsraum<br />

ein. Die Luftmenge pro Drallauslass<br />

wird so geregelt, dass die Luft bis knapp<br />

über die Wasseroberfläche geblasen<br />

wird. Auf diese Weise wird die gesamte<br />

Halle durchspült, ohne dass Badegäste<br />

Zugerscheinungen spüren.<br />

Projekt<br />

Neubau des Kombibades „Balneon“<br />

Leinstraße 87<br />

31535 Neustadt am Rübenberge<br />

www.balneon.de<br />

Projektbeteiligte<br />

Bauherr und Betreiber<br />

Wirtschaftsbetriebe Neustadt am Rübenberge<br />

GmbH<br />

Hertzstraße 3<br />

31535 Neustadt<br />

www.wb-neustadt.de<br />

Helmut Eisbrenner<br />

Projektsteuerung<br />

Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH<br />

Oberntorwall 16–18<br />

33602 Bielefeld<br />

www.constrata.de<br />

Heiko Büthe und Silvia Plettenberg<br />

Projektleitung<br />

GMF GmbH & Co. KG<br />

Floriansbogen 2/4<br />

82061 Neuried<br />

www.gmfneuried.de<br />

Christoph Löw<br />

Um auch im Ruhebetrieb eine optimale<br />

Wurfweite der Drallauslässe zu erreichen,<br />

können einzelne Zuluftkanäle<br />

über motorische Klappen verschlossen<br />

werden. Entlang der Wände in der<br />

Decke angeordnet, befinden sich Schattenfugen,<br />

über die die Abluft abgesaugt,<br />

in die Zwischendecke eingeführt und<br />

schließlich an der Wand zum Technikraum<br />

abgeführt wird. Um im Eltern-Kind-Bereich<br />

eine behagliche Atmosphäre<br />

zu gewährleisten, besteht hier<br />

die Möglichkeit, die Zuluft über ein<br />

Nachheizregister nachzuerwärmen.<br />

Die Zu- und Abluftanlage für das Kursbecken<br />

arbeitet mit einem Volumenstrom<br />

von bis zu 8600 m 3 /h. Dabei wird die<br />

Luftmenge in Abhängigkeit der Abluftfeuchtigkeit<br />

geregelt. Im Bereich der<br />

Umkleiden und Duschen wird die Abluft<br />

der Umkleiden effizient genutzt<br />

und den Duschbereichen als Zuluft zugeführt.<br />

Die nur gering belastete Abluft<br />

aus den Umkleiden dient zum Abtransport<br />

der Luftfeuchtigkeit aus den<br />

Duschen und wird auf diese Weise sinnvoll<br />

ein zweites Mal genutzt. Zi<br />

Projektdaten<br />

Generalplanung, Architektur, Technische<br />

Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und<br />

Küchentechnik<br />

pbr Planungsbüro Rohling AG<br />

Architekten Ingenieure<br />

Albert-Einstein-Straße 2<br />

49076 Osnabrück<br />

www.pbr.de<br />

Dipl.-Ing. Architekt Dirk Rosenneck<br />

Dipl.-Ing. Architektin Hilke Eustrup<br />

Dipl.-Ing. Architektin Christina Seiters<br />

Dipl.-Ing. Jens Lübbers<br />

Dipl.-Ing. Dirk Wietkamp<br />

Dipl.-Ing. Josef Hafkemeyer<br />

Dipl.-Ing. Guido Fehren<br />

Dipl.-Ing. Kerstin Perino-Krämer<br />

Bauphysik<br />

Krämer-Evers Bauphysik GmbH & Co. KG<br />

Bahnhofstraße 1<br />

49205 Hasbergen<br />

www.kraemer-evers.de<br />

Außenanlagen<br />

Kuttner + Kahl Landschaftsarchitekten GbR<br />

Danziger Straße 35 a<br />

20099 Hamburg<br />

www.kuttner-kahl.com<br />

Dipl.- Ing. Karin Kuttner<br />

Dipl.-Ing. Carsten J. Kahl


Wir investieren,<br />

Sie profitieren<br />

• Wir investieren in und betreiben Fitnessanlagen<br />

in kommunalen Bädern<br />

• Wir bauen bestehende Flächen (wie Sauna,<br />

Gastronomie, o.ä.) zu modernen Fitnessclubs um<br />

• Wir beraten Sie bei der Integration von<br />

Fitnessbereichen in Neubauprojekten<br />

• Wir übernehmen die Investitionen und<br />

das Betriebsrisiko<br />

• Wir ergänzen die gesundheitsorientierte<br />

Ausrichtung Ihres Bades<br />

• Wir erschließen neue und sorgen für ein<br />

interessantes Zusatzangebot für bestehende<br />

Nutzergruppen<br />

• Wir sorgen für einen reduzierten<br />

Betriebskostenzuschuss durch ein<br />

interessantes Beteiligungsmodell<br />

• Wir verhelfen Ihnen zu höheren Umsätzen in<br />

Ihren kostenpflichtigen Bereichen (wie Sauna,<br />

Gastronomie, o.ä.)<br />

Actic Fitness<br />

und Balneon:<br />

Eine erfolgreiche<br />

Symbiose zwischen<br />

Fitness und<br />

Schwimmen<br />

Sitz der Gesellschaft: Actic Fitness GmbH • Rheinwerkallee 6 • 53227 Bonn<br />

Kontakt: Wolfgang Bahne „Head of Expansion” • wolfgang.bahne@acticfitness.de • 0151/702 343 80


Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 420<br />

Bäder & Co.<br />

im Internet<br />

Im World Wide Web gefunden | 207<br />

Noch zu selten findet man auf den<br />

Bäder-Homepages die Möglichkeit,<br />

wichtige Informationen als PDF laden<br />

und ausdrucken zu können. Das<br />

ist hilfreich bei täglich differierenden<br />

Öffnungszeiten, den manchmal<br />

umfangreichen Eintrittspreistabellen<br />

und bei Belegungsplänen, wenn sich<br />

Freizeitbesucher das Becken mit Schulen<br />

und Vereinen teilen müssen.<br />

www.copacabackum.de<br />

Als eine der ersten Rezensionen wurde<br />

die Homepage des copa ca backum<br />

in Herten bereits 2001 hier beschrieben<br />

und kam da „nicht gut weg“. Heute<br />

gönnt man der großzügigen Bäderanlage<br />

mit Freizeitbad, Hallenbad, Freibad<br />

und Sauna („copa oase“) eine „erfrischend<br />

andere“ Vorstellung im Netz.<br />

Inzwischen kamen schließlich auch<br />

viele Bereiche dazu bzw. wurden erneuert.<br />

Das übersichtlich gestaltete<br />

Layout der Site mit einladend-freundlichen,<br />

dabei kurzen Texten, die gute<br />

Lesbarkeit und die einfache Navigation<br />

machen das Informieren leicht.<br />

Schnell findet man die einzelnen Kurse<br />

samt Zeiten und Preisen. Die „News<br />

& Termine“ sind aktuell, die Fotos wirken<br />

frisch und lebendig. Für „Neulinge“:<br />

Ein Übersichtsplan (auch als PDF)<br />

ermöglicht eine Vorab-Orientierung.<br />

www.das-blau.de<br />

„St. Ingbert macht blau“ – so lädt man<br />

in die Wasserwelt „Das Blau“ ein. Über<br />

die Startseite, die auch das übliche Menü<br />

bietet, läuft eine Bilderschau für<br />

den ersten Eindruck. Textanrisse führen<br />

zu „Aktuelles“, zum Shop und zu<br />

drei sehenswerten 360°-Rundgängen.<br />

Scrollt man tiefer, kommt man zu Öffnungszeiten,<br />

Tarifen und anderen (Service-)Informationen.<br />

Die Bereiche und<br />

Angebote des Bades stellt man optisch<br />

gut mit großen Fotos und nicht zu langen<br />

Texten vor. Das gewählte Layout<br />

– immer auf weißem Grund – bietet<br />

schnelle Erfassbarkeit, die Schrift ist<br />

gut lesbar. Zu jedem Bereich geht es<br />

per Untermenüs ebenso gut gestaltet<br />

und informativ weiter. Beispielhaft sei<br />

hier der servicefreundliche Menüpunkt<br />

„Besuch mit Kleinkindern“ angeführt.<br />

www.wellenberg-oberammergau.de<br />

Der WellenBerg in Oberammergau ist<br />

ein Komplex mit Hallenbad, Freibad,<br />

Sauna und Gastronomie. Wer sich nicht<br />

auskennt, sollte sich zunächst auf den<br />

interaktiven 360°-Rundflug begeben.<br />

Dieser zeigt die in herrlicher Landschaft<br />

eingebettete Bäderanlage am<br />

besten, bei der das Freibad-Angebot<br />

dominiert. Von der eigentlich nüch-<br />

ternen Startseite mit einer ersten Beschreibung<br />

kommt man über das Menü<br />

zu den allgemeinen Informationen<br />

einschließlich der News und zu den<br />

Bereichen des Bades, die mittels Bild<br />

und Kurzbeschreibung vorgestellt werden.<br />

Unter „Angebote“ sind die Kurse<br />

zu finden, die von Externen durchgeführt<br />

werden; man wird auf andere<br />

Homepages weitergeleitet. Der Rezensent<br />

meint beim Betrachten des Online-Angebotes,<br />

dass die Verantwortlichen<br />

bei der Konzeption der Homepage<br />

etwas mehr Begeisterung für das<br />

Bad vermitteln dürften …<br />

www.life-ness.de<br />

Bereits im Jahr 2003 wurde die Homepage<br />

dieses Bades in Radevormwald<br />

hier vorgestellt, damals noch namens<br />

„Aquafun“. Nach einem umfassenden<br />

Umbau heißt es nun: „life-ness – erleb‘<br />

dich neu“. Oben und seitlich angeordnete<br />

Menüführungen machen das Zurechtfinden<br />

auf der in ansprechender<br />

Farbgebung gestalteten Site leicht. So<br />

klickt man vom Großen ins Kleine und<br />

bekommt nur, was man sucht. Leider<br />

bleibt man bei den Kursen bei Beschreibungen<br />

oder verweist auf externe Träger.<br />

Breiteren Raum nehmen die Angebote<br />

des Fitness-Centers ein. Auf der<br />

Seite „Aktuelles“ findet man nur Veranstaltungen<br />

der Vergangenheit. Die<br />

Eintrittspreisgestaltung ist so umfangreich,<br />

dass sich eine Druckversion oder<br />

ein PDF-Download empfiehlt, wie man<br />

es beim Belegungsplan und dem Rehasport-Angebot<br />

vorfindet. WJR j


421 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Personal<br />

Sicher Arbeiten bei Sonne und Hitze in Bädern<br />

Bäderbetrieb<br />

Praxiserfahrungen und Tipps von Badbetreibern<br />

Thomas Schmitt, Trier, Achim Freund, Düsseldorf, Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Eric Voß, Fulda, und Dipl.-Ing. Bärbel Schmoll, Düsseldorf<br />

Heiße Temperaturen, Super-Sommer,<br />

Urlaubsfeeling! Während die Gäste<br />

sich im Wasser tummeln oder eingeölt<br />

auf der Liegewiese die Sonnenstrahlen<br />

genießen, richtet sich das<br />

Augenmerk und die Aufmerksamkeit<br />

der Aufsichtskräfte auf die Sicherheit<br />

der Badegäste. So soll es sein. Im<br />

nachfolgenden Text liegt der Fokus<br />

allerdings auf der Sicherheit des Personales<br />

in Bezug auf die Sonneneinstrahlung.<br />

Erkenntnisse von Prof. Dr.<br />

Swen Malte John von der Universität<br />

Osnabrück bzgl. der unterschätzten<br />

Gefahren beim Arbeiten in der Sonne<br />

(siehe dazu den Abschnitt „Forscher<br />

warnen vor berufsbedingtem<br />

Hautkrebs“) haben uns animiert, Badbetreiber<br />

zu fragen, wie sie mit dieser<br />

Thematik umgehen.<br />

j Thomas<br />

Schmitt;<br />

Foto: privat<br />

Erfahrungen von Thomas Schmitt aus<br />

dem Nordbad Trier<br />

„Gerade an den heißen Tagen ist der<br />

Sonnenschutz wichtiger als je zuvor.<br />

Wir sind oft besorgt um unsere Badegäste<br />

und reagieren schnell. Doch wie<br />

sieht es mit unserer eigenen Sicherheit<br />

aus oder die unserer Mitarbeiter? Was<br />

können wir leisten, um unsere Mitarbeiter<br />

zu schützen? Wenn wir von den<br />

Gefahren eines langen Aufenthaltes in<br />

der Sonne sprechen, dann meinen wir<br />

nicht nur einen möglichen Sonnenbrand.<br />

Wir unterscheiden drei Krankheitsbilder<br />

in Zusammenhang mit der Sonneneinstrahlung<br />

auf den Körper:<br />

j Sonnenstich: Dieser entsteht bei<br />

direkter Sonneneinstrahlung auf<br />

den Nacken und Hinterkopf.<br />

Schwindel, starke Kopfschmerzen,<br />

Übelkeit und Bewusstseinsstörungen<br />

können die Folge sein.<br />

j Hitzeerschöpfung: Sie kann auftreten,<br />

wenn man bei hoher Temperatur<br />

hohe und anstrengende körperliche<br />

Leistungen erbringt und<br />

zu wenig Flüssigkeit zu sich<br />

nimmt. Die häufigsten Anzeichen<br />

einer Hitzeerschöpfung sind Kopfschmerzen,<br />

Erschöpfungsgefühl,<br />

Schwindel und Übelkeit.<br />

j Sonnenbrand: Hierbei unterscheidet<br />

man drei Stufen:<br />

Hautrötung, Schmerzen, Juckreiz<br />

Blasenbildung<br />

Zerstörung der betroffenen Hautschichten<br />

Infokasten<br />

Was in Trier für den<br />

Sonnenschutz getan wird<br />

j Das Nordbad stellt seinen Mitarbeitern<br />

ausreichend Schattenplätze<br />

in Form von Sonnenschirmen,<br />

die um das Becken<br />

aufgestellt sind, zur Verfügung.<br />

j Des Weiteren zahlt der Arbeitgeber<br />

einen festgelegten Zuschuss<br />

für eine Sonnenbrille.<br />

Diese gehört bei Mitarbeitern<br />

im Freibad zur Arbeitssicherheitsausrüstung.<br />

j Das Bereitstellen einer Sonnenschutzcreme<br />

ist obligatorisch.<br />

j Eine Sonnenschutzmütze gehört<br />

für Mitarbeiter im Freibad<br />

bei starker Sonneneinstrahlung<br />

ebenfalls zum Sonnenschutz.


Personal · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 422<br />

Ich selbst bin ein Sonnenliebhaber und<br />

freue mich, Sonnenstrahlen zu tanken.<br />

Vor wenigen Wochen jedoch musste<br />

ich die negative Erfahrung machen,<br />

dass weniger manchmal mehr ist. Bisher<br />

hielt ich es nicht für nötig, eine<br />

Kopfbedeckung zu tragen. Die Erfahrung<br />

meines ersten Sonnenstiches hat<br />

mich dann gelehrt, dass Sicherheit vor<br />

Eitelkeit geht. Und wenn wir ehrlich<br />

sind, dann sieht die Realität oft folgendermaßen<br />

aus: der Schwimmmeister<br />

braungebrannt, teilweise oberkörperfrei<br />

in der Sonne stehend. Die gebräunte<br />

Haut, ein Muss für jede Aufsichtskraft?<br />

Das würde zum Image passen.<br />

Aber wir sollten uns eher die Frage<br />

stellen, ob das der richtige Weg ist,<br />

wenn wir ‚unsere Haut retten‘ wollen?<br />

Mir liegt das Thema Sonnenschutz sehr<br />

am Herzen, da es unser Ziel sein sollte,<br />

die Gesundheit unserer Mitarbeiter<br />

langfristig zu wahren. Nur die Mitarbeiter,<br />

die sich vor der Sonne schützen,<br />

können über Jahre hinweg ihren<br />

Beruf am Becken ausüben und für Sicherheit<br />

sorgen.“<br />

Sonnenschutz für die Mitarbeiter der<br />

Düsseldorfer Bäder<br />

Hautschutz<br />

Im Hautschutzplan ist eine Sonnencreme<br />

mit UV-30-Schutz festgelegt.<br />

Die Arbeitnehmer in den Freibädern<br />

erhalten kostenlos persönliche Tuben.<br />

Kopfschutz<br />

Als Kopfschutz werden Schirmkappen<br />

ebenfalls kostenfrei als Arbeitsschutzkleidung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Augenschutz<br />

Beim Augenschutz gibt es eine Vereinbarung<br />

mit einer bekannten Brillenfirma.<br />

Freibadmitarbeiter (festes Personal,<br />

Saisonkräfte und geringfügig<br />

Beschäftigte) erhalten für sie passenden<br />

Sonnenschutz:<br />

j Ein festgelegtes Sonnenbrillenmodell<br />

(mit oder ohne Sehstärke) kostet<br />

27 €, die der Arbeitgeber übernimmt.<br />

Teurere Brillen werden mit<br />

27 € bezuschusst.<br />

j Sonnen-Clips für eine Brille kosten<br />

12 €. Für teurere Clips gibt es<br />

ebenfalls einen Zuschuss in dieser<br />

Höhe.<br />

Getränke<br />

In einigen Bädern gibt es Soda-Jets,<br />

an denen sich die Mitarbeiter gekühltes<br />

Mineralwasser zapfen können. Das<br />

Angebot soll erweitert werden. Bäder,<br />

die keinen Soda-Jet haben, bekommen<br />

Mineralwasser gestellt. Alle Kosten<br />

trägt der Arbeitgeber.<br />

Unterstände<br />

In den Freibädern gibt es Unterstände,<br />

die dem Aufsichtspersonal zeitweise<br />

die Möglichkeit bieten, sich während<br />

der Aufsicht vor der direkten Sonnen-<br />

j Kopfbedeckung, Sonnenbrille und jede Menge Schatten: Tobias Geller, Fachangestellter für Bäderbetriebe im Nordbad Trier, ist bestens vor der<br />

Sonne geschützt; Foto: Thomas Schmitt, Trier


423 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Personal<br />

einstrahlung zu schützen. Diese Unterstände<br />

können auch Zeltdächer sein.<br />

Kleidung<br />

Die Dienstkleidung der Bädergesellschaft<br />

Düsseldorf erfüllt den UV-Standard<br />

801 (siehe dazu www.uvstan<br />

dard801.com/de/uv_standard_801/tex<br />

tile_uv_protection/textile_uv_protec<br />

tion_1.html).<br />

Erfahrungen von Eric Voß aus Fulda<br />

„Unsere Mitarbeiter werden angehalten,<br />

die Sonnenschutzmaßnahmen umzusetzen.<br />

Leider stellen auch wir in der<br />

Praxis fest, dass:<br />

j es Mitarbeiter gibt, die sich die<br />

Ärmel ganz bis nach oben schieben,<br />

damit ihr Tattoo besser zu sehen<br />

ist,<br />

j manche von ihnen keine Mütze<br />

aufsetzen, weil dadurch die Frisur<br />

zerstört wird, und<br />

j einige keine Sonnenbrillen tragen,<br />

trotz des Hinweises, dass durch<br />

die Reflektion des Wassers die Augen<br />

empfindlich geschädigt werden<br />

können.<br />

Infokasten<br />

Was in Fulda für den<br />

Sonnenschutz getan wird<br />

Die Mitarbeiter werden wie in Trier<br />

und Düsseldorf mit Sonnenschirmen,<br />

Mützen, Brillen, Sonnencreme<br />

und Dienstkleidung mit UV-Schutz<br />

versorgt. Hinzu kommt, dass seit<br />

drei Jahren bei längeren Hitzeperioden<br />

ein sog. „Care-Paket“ geschnürt<br />

wird. Dieses beinhaltet eine<br />

Kiste Mineralwasser, Erdnüsse,<br />

Obst und gelegentlich auch mal einen<br />

Gutschein für ein Eis oder andere<br />

Getränke.<br />

Mein Tipp: Bei den jährlichen Unterweisungen<br />

und Schulungen die Mitarbeiter<br />

immer wieder über die Gefahren<br />

der Sonneneinwirkung informieren!“<br />

Sonnenschutz bei Arbeiten im Freien<br />

– Wo ist was geregelt?<br />

Nach § 5 Arbeitsschutzgesetz ist der<br />

Arbeitgeber verpflichtet, alle mit der<br />

Arbeit verbundenen möglichen Gefährdungen<br />

zu ermitteln und Maßnahmen<br />

zu deren Abwendung zu veranlassen.<br />

Ab einer bestimmten Stärke<br />

und Dauer stellt die Einwirkung von<br />

Sonnenstrahlen auf den menschlichen<br />

Körper eine Gefährdung dar – nicht<br />

„nur“ in Form von Rötung oder Sonnenbrand,<br />

vielmehr schädigt die in den<br />

Sonnenstrahlen enthaltene ultraviolette<br />

Strahlung (UV-Strahlung) die DNA<br />

der Haut, die bei einem Übermaß an<br />

Einwirkung sich nicht mehr selbst reparieren<br />

kann. Es besteht die Gefahr,<br />

dass an diesen geschädigten Stellen<br />

Hautkrebs entsteht.<br />

In Bädern werden zeitweise Arbeiten<br />

unter freiem Himmel durchgeführt. Zu<br />

diesen zählen z. B. die Pflege oder Kontrolle<br />

der Grünanlagen und die Beaufsichtigung<br />

des Badebetriebes im Außenbereich.<br />

Hierzu bestimmt die DGUV-<br />

Regel 107-001 „Betrieb von Bädern“<br />

(bisher: BGR/GUV-R 1<strong>08</strong>) im Zusammenhang<br />

mit § 23 der DGUV-Vorschrift<br />

1 „Grundsätze der Prävention“<br />

im Abschnitt 5.15.1, dass Maßnahmen<br />

gegen Gesundheitsgefahren zu treffen<br />

sind.<br />

Bei geringem bis mittlerem UV-Index<br />

sind dies z. B.:<br />

j körperbedeckende Kleidung,<br />

j Kopfbedeckung und<br />

j UV-Hautschutzmittel.<br />

Der Abschnitt 5.15.2 bestimmt, dass<br />

eine erhöhte Exposition durch UV-Strahlung<br />

(ab UV-Index 6) mittels zusätzlicher<br />

geeigneter Maßnahmen weitestgehend<br />

zu minimieren ist. Folgende<br />

Maßnahmen sind dazu zu kombinieren:<br />

j technische Sonnenschutzmaßnahmen<br />

wie Sonnenschirme, Sonnen-<br />

Beste Wasserqualität<br />

mit<br />

Chlorgranulat<br />

GRANUDOS<br />

CPR TOUCH XL<br />

Komplett mit Mess- und Regeltechnik für<br />

freies Chlor, pH-Wert, Redoxspannung<br />

und Temperatur.<br />

• Ideal für Hotel-, Therapiebäder, etc.<br />

• Einfache und übersichtliche Bedienung mit<br />

großem 7“ Touchscreen<br />

• Fernanzeige und -zugriff über PC, Smartphone,<br />

Tablet<br />

• Geringes Gefahrenpotenzial<br />

• Geringster Eintrag von Desinfektionsnebenprodukten<br />

(Chlorate)<br />

• Geringer Wartungsaufwand<br />

• Vollständige Auflösung des Granulats: kein<br />

Schlamm, keine Rückstände und Verstopfung<br />

• Zuverlässiger Betrieb, einfache Bedienung<br />

NEU<br />

Hettlinger Straße 17 | D-86637 Wertingen<br />

Tel. +49 8272 98697-0<br />

www.werner-dosiertechnik.de


Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 424<br />

segel oder andere geeignete Unterstellmöglichkeiten,<br />

j das Tragen von UV-Schutz-Kleidung<br />

mit ausreichendem Hautund<br />

Kopfschutz,<br />

j die Verwendung geeigneter Sonnenschutzmittel<br />

auf freien Hautflächen,<br />

j die Verwendung von Sonnenbrillen,<br />

insbesondere dort, wo mit<br />

Blendwirkung durch reflektierende<br />

Flächen (z. B. Wasser-, Glas-,<br />

oder Metallflächen) zu rechnen ist.<br />

Werden Sie Mitglied in der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

das Badewesen e. V.!<br />

Diese Maßnahmen sind vom Arbeitgeber<br />

durchzuführen bzw. zu veranlassen.<br />

Ferner muss er die persönliche<br />

Schutzausrüstung zur Verfügung stellen.<br />

Der Beschäftigte ist zur Benutzung<br />

während seiner beruflichen Tätigkeit<br />

verpflichtet.<br />

Ihre Vorteile als Mitglied:<br />

• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />

• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />

• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />

• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />

• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen<br />

(Mitgliedsgruppen AI, AIII und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen<br />

diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-Bund e. V.<br />

herausgegeben werden<br />

• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />

• ermäßigter Eintritt beim Besuch des „Kongresses für das Badewesen“<br />

• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite<br />

www.baederportal.com:<br />

Artikeldatenbank mit über 15 000 Artikeln (von 1906 bis heute),<br />

Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen sowie Informationen zu<br />

Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />

Gebäudeausstattung<br />

Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />

Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner:<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />

Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01<br />

45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22<br />

E-Mail: s.reisner@baederportal.com<br />

Internet: www.baederportal.com<br />

Forscher warnen vor<br />

berufsbedingtem Hautkrebs<br />

600 sog. Standard-Erythem-Dosen<br />

(SED) bekommen viele Arbeitnehmer<br />

laut Projekt „Genesis-UV“ des Instituts<br />

für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV)<br />

jährlich durch die Sonne ab. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) empfiehlt<br />

allerdings maximal eine SED pro<br />

Tag. Eine Folge der übermäßigen Sonneneinstrahlung<br />

kann weißer Hautkrebs<br />

sein, der sich in Form von hautfarbenen<br />

und schuppigen Stellen bemerkbar<br />

macht. Mit über 8700 Verdachtsfällen<br />

pro Jahr steht Hautkrebs<br />

bereits an dritter Stelle der häufigsten<br />

beruflichen Erkrankungen in Deutschland.<br />

Die WHO hat am 16. Juni die 11. International<br />

Classification of Diseases<br />

and Related Health Problems (ICD 11)<br />

der Öffentlichkeit präsentiert. Prof. Dr.<br />

Swen Malte John, Leiter der Abteilung<br />

Dermatologie, Umweltmedizin und Gesundheitswissenschaften<br />

der Universität<br />

Osnabrück, hat zusammen mit seinem<br />

Team maßgeblich dazu beigetragen.<br />

Die neuen Diagnosecodes ermöglichen,<br />

dass die durch die Sonne verursachten<br />

Formen von Hautkrebs leichter<br />

als Berufskrankheit identifiziert<br />

und somit u. U. auch als Berufsfolge<br />

anerkannt werden.<br />

Über die Autoren<br />

Thomas Schmitt, Betriebsleiter des<br />

Nordbades Trier, ist Mitglied des Arbeitskreises<br />

Aus- und Fortbildung der<br />

Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB), Essen.<br />

Achim Freund, stellvertretender Leiter<br />

Bäderbetrieb bei der Bädergesellschaft<br />

Düsseldorf mbH, ist Mitglied des Arbeitskreises<br />

Schwimmbadpersonal der<br />

DGfdB.<br />

Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Eric Voß, Geschäftsführer<br />

der Bäder Betriebs GmbH, Fulda,<br />

ist Mitglied des Vorstandes und Obmann<br />

des Arbeitskreises Aus- und Fortbildung<br />

der DGfdB.<br />

Dipl.-Ing. Bärbel Schmoll aus Düsseldorf<br />

ist Mitglied des Arbeitskreises<br />

Aus- und Fortbildung der DGfdB.<br />

<br />

AvK j


425 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Veranstaltungen<br />

Flussbad und Flamingos<br />

Bäderbetrieb<br />

Am 1. Juli gab es in Berlin gleich doppelten Wasserspaß<br />

Ehrgeiziges Wettkampf-Schwimmen<br />

in der Spree oder lieber kunterbuntes<br />

Treiben im Sommerbad Kreuzberg<br />

(Prinzenbad)? Am 1. Juli hatten<br />

Berliner Schwimm-Fans die Qual der<br />

Wahl, wie sie ihren Sonntag gestalten.<br />

In der Hauptstadt fanden zwei<br />

außergewöhnliche Events parallel<br />

statt: der 4. Berliner Flussbad-Pokal<br />

und der 2. Queer Summer Splash für<br />

die LGBTI-Community (LGBTI steht<br />

für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender<br />

und Intersexual;<br />

Anmerkung der Redaktion).<br />

Vorgeschmack auf die Zukunft: der<br />

Flussbad-Pokal<br />

Wenn alles gut läuft, sind im Jahr 2025<br />

Schwimmer im Spreekanal kein seltener<br />

Anblick mehr. Spätestens dann –<br />

genau 100 Jahre nach Schließung der<br />

letzten Badeanstalt im Spreekanal –<br />

soll das 4,0-Mio.-€-Projekt „Flussbad<br />

Berlin“ (siehe z. B. <strong>AB</strong> 06/2015, Seite<br />

326; die wichtigsten Infos hier im Kasten)<br />

abgeschlossen sein. Der Kupfergraben<br />

zwischen Schloss- und Monbijoubrücke<br />

ist dann nicht mehr länger<br />

Hoheitsgebiet der Motorboote, sondern<br />

darf regelmäßig zum Schwimmen genutzt<br />

werden.<br />

Bis dahin ist die jährlich stattfindende<br />

Schwimmsportveranstaltung „Berj<br />

1000 m im 20,6 °C kalten Wasser lagen vor den Startern; Foto: Sybille Fendt (Agentur Ostkreuz),<br />

Berlin


Veranstaltungen · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 426<br />

j 168 Schwimm-Fans nahmen am Flussbad-Pokal teil; Foto: Sybille Fendt (Agentur Ostkreuz), Berlin<br />

liner Flussbad Pokal“ die einzige genehmigte<br />

Möglichkeit, die künftige<br />

Strecke des Flussbades zu testen. In<br />

diesem Jahr ließen sich über 500<br />

Schwimm-Begeisterte diese Chance<br />

nicht entgehen. Während sich 340 von<br />

ihnen einfach zum freien Schwimmen<br />

ins 20,6 °C kalte Wasser stürzten und<br />

sich so selbst von der gemäß der<br />

geltenden Badegewässerrichtlinie „ausgezeichneten“<br />

Wasserqualität überzeugen<br />

konnten, traten 168 Sportbegeisterte<br />

im Alter von 16 bis 75 Jahren<br />

im Wettkampf gegeneinander an.<br />

Beste Dame wurde Laura Linke; sie legte<br />

die 1000-m-Strecke in 13:39 Minuten<br />

zurück. Bei den Herren setzte sich<br />

der Vorjahressieger Daniel Bouvian mit<br />

einer Zeit von 12:49 Minuten erneut<br />

durch.<br />

Die 4. Ausgabe des Pokals war die<br />

letzte, die der gemeinnützige Verein<br />

„Flussbad Berlin“ im Rahmen der durch<br />

Land und Bund getragenen Bundes-<br />

Infokasten<br />

Das Projekt „Flussbad Berlin”<br />

Das Stadtentwicklungsprojekt zur Reaktivierung der Nutzung des Spreekanals<br />

im Herzen des historischen Berlins war eines von 21 Projekten, das<br />

im November 2014 eine Förderung aus dem Bundesprogramm „Nationale<br />

Projekte des Städtebaus“ bekam. Zu den 2,6 Mio. € gab das Land Berlin<br />

weitere 1,4 Mio. € hinzu. Die vorbereitenden Maßnahmen zur Verwirklichung<br />

werden bis Ende dieses Jahres abgeschlossen, die Eröffnung des<br />

Flussbades soll bis 2025 realisiert werden.<br />

Das Projekt gliedert den Kanal in drei Abschnitte unterschiedlicher Nutzung,<br />

Atmosphäre und Funktion:<br />

j Naturnaher Flusslauf: Der an der Fischerinsel gelegene Kanalabschnitt<br />

soll zur ökologischen Regenerationszone mit Lebensraum für<br />

Flora und Fauna werden.<br />

j Natürlicher Wasserfilter: Zwischen Gertraudenbrücke und Auswärtigem<br />

Amt soll das Wasser auf einer Länge von 400 m durch eine mit<br />

Wasserpflanzen bestandene Kiesschicht strömen und so mikrobiologisch<br />

gereinigt werden.<br />

j Schwimmbereich: Da dieser ca. 1,5 m tiefer liegt, kommt das gefilterte<br />

Spreewasser allein durch die Schwerkraft an. Dieser Kanalabschnitt<br />

entlang der Museumsinsel ist 835 m lang und entspricht einer Wasserfläche<br />

von 23 700 m 2 . Er soll über Freitreppen, z. B. am Lustgarten<br />

oder am Humboldt-Forum, zugänglich gemacht werden.


427 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Bäderbetrieb · Veranstaltungen<br />

förderung „Nationale Projekte des<br />

Städtebaus“ ausrichten konnte. Es<br />

werden bereits Gespräche mit potenziellen<br />

Sponsoren geführt, damit das<br />

Event in den kommenden Jahren fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

Im Zeichen des Regenbogens: Queer<br />

Summer Splash<br />

Drag Queen Jurassica Parka, Szene-DJs<br />

und die Band „Die Gabys“ sorgten für<br />

den Party-Teil, ein internationales Wasserballturnier,<br />

eine Schwimmstaffel<br />

und viele Schnupperkurse für den Sport-<br />

Teil – es war viel los beim Queer Summer<br />

Splash im Sommerbad Kreuzberg<br />

(Prinzenbad).<br />

j Flamingos und Einhörner bevölkerten das Prinzenbad; Fotos: Johanna Jackie Baier, Berlin<br />

j Ein Krönchen für Victoria Bacon, Moderatorin des Sportprogrammes<br />

Bereits zum 2. Mal luden die Berliner<br />

Bäder-Betriebe (BBB) zusammen mit<br />

dem Stadtmagazin „Siegessäule“ die<br />

LGBTI-Community und alle Interessierten<br />

zum gemeinsamen Sommerfest.<br />

Über 2300 Menschen sind der Einladung<br />

gefolgt und wurden wahlweise<br />

selber aktiv – z. B. auf dem BEboard,<br />

einer speziellen Matte für das Fitness-Training<br />

auf dem Wasser – oder<br />

verfolgten einfach passiv das spritzige<br />

Spektakel.<br />

Für die BBB, die vor kurzem dem Bündnis<br />

gegen Homophobie des Lesben- und<br />

Schwulenverbands (LSVD) beigetreten<br />

sind, ist der Queer Summer Splash eine<br />

schöne Gelegenheit, um ein Zeichen<br />

für mehr Vielfalt und gegenseitigen<br />

Respekt zu setzen.<br />

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Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 428<br />

Ausschusssitzungen in Wiesbaden<br />

Technischer Ausschuss und Ausschuss Bäderbetrieb tagten Ende April in der hessischen<br />

Landeshauptstadt<br />

Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Die Ausschüsse der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V.<br />

(DGfdB), Essen, hielten ihre Frühjahrssitzungen<br />

am 25. und 26. April<br />

in der hessischen Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden ab. Eingeladen hatte die<br />

„mattiaqua – Eigenbetrieb für Quellen,<br />

Bäder, Freizeit“, die für die Stadt<br />

Wiesbaden zehn Hallen- und Freibäder<br />

betreibt, darunter auch die bekannte<br />

Kaiser-Friedrich-Therme. Die<br />

Gastgeber hatten das neue „Rhein<br />

Main CongressCenter Wiesbaden“ zur<br />

Verfügung gestellt, das für die Sitzungen<br />

mit vielen interessanten Themen<br />

den perfekten Rahmen bildete.<br />

Kaiser-Friedrich-Therme, Stadt-<br />

Brunnen und Fotoausstellung<br />

In der neuen Tagungsstruktur der Ausschüsse<br />

beginnt die Sitzung am Morgen<br />

mit einer Besichtigung eines interessanten<br />

Bades. Der Betriebsleiter der<br />

Eigenbetriebe, Thomas Baum, und deren<br />

technischer Leiter Gunnar Feuerbach<br />

hatten die Kaiser-Friedrich-Therme<br />

ausgewählt, ein echtes Juwel in der<br />

deutschen Bäderlandschaft – ein historisches<br />

Thermalbad, das in den Jahren<br />

1910 bis 1913 von dem Architekten<br />

A. O. Pauly erbaut wurde. Gespeist<br />

wird das Bad aus der Adlerquelle, der<br />

nach dem Kochbrunnen zweitgrößten<br />

Wiesbadener Thermalquelle, deren<br />

Wasser eine Temperatur von 64,6 °C<br />

hat. Im Jahr 1999 wurde das Bad für<br />

ca. 4 Mio. € saniert und um weitere<br />

Räume erweitert.<br />

Baum und Feuerbach übernahmen die<br />

Führung und erläuterten viele betriebliche<br />

und technische Besonderheiten<br />

des Bades. Es wurde schnell klar, dass<br />

das Bad ohne seine Quelle nicht denkbar<br />

ist, und so ließen es sich die beiden<br />

nicht nehmen, die Teilnehmer im<br />

Rahmen eines kleinen Stadtrundganges<br />

auch mit weiteren Thermalwasser-Brunnen<br />

im Wiesbadener Stadtgebiet<br />

bekannt zu machen, die mit ihrer<br />

Quelltemperatur von gut 67 °C zu den<br />

heißesten Quellen Europas gehören.<br />

j Thomas Baum begrüßte die Teilnehmer in der Kaiser-Friedrich-Therme; rechts: Marco<br />

Warschburger und Martin Fromm (von links); Fotos: Michael Weilandt, Essen<br />

Abgerundet wurde diese Besichtigungstour<br />

dann durch den Besuch der<br />

Fotoausstellung „Swimming Pool“ der<br />

slowakischen Fotografin Maria Svarbova,<br />

die in ihrer Arbeit einen besonderen<br />

Blick auf Schwimmbäder entwickelt<br />

hat (siehe dazu ausführlich Seite<br />

440 f. in dieser Ausgabe). Baum stellte<br />

abschließend im Kongresszentrum


429 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

Hervorzuheben sind die Richtlinien-<br />

Entwürfe DGfdB R 94.16 und DGfdB<br />

R 94.17, die bei ihrer Verabschiedung<br />

als Weißdrucke die entsprechenden bestehenden<br />

Arbeitsunterlagen ablösen<br />

sollen. Künftig werden hier normative<br />

Bestandteile enthalten sein, die bei<br />

einer Verwendung der Mustervorlagen<br />

für eine erhöhte Rechtssicherheit sorgen<br />

sollen.<br />

Verbände<br />

j Gunnar Feuerbach erläuterte die technischen Besonderheiten der Wasseraufbereitung der<br />

Kaiser-Friedrich-Therme.<br />

unter dem Titel „Bäder-Thermen-Heilquellen<br />

Wiesbaden – Das historische<br />

Erbe und die heutigen Anforderungen“<br />

die Bäderlandschaft der Stadt Wiesbaden<br />

und die eindrucksvollen und von<br />

der Politik der Stadt vorbildlich mitgetragenen<br />

geplanten Baumaßnahmen<br />

vor.<br />

Der Sitzungsschwerpunkt am 1. Tag:<br />

die Regelwerksarbeit<br />

Eine Kernaufgabe der Ausschüsse der<br />

DGfdB ist die Regelwerksarbeit, und<br />

auch in Wiesbaden standen einige wichtige<br />

Entscheidungen auf der Tagesordnung<br />

(siehe dazu ausführlich <strong>AB</strong> 06/<strong>2018</strong><br />

Seite 317 f. und 07/<strong>2018</strong> Seite 380 f.).<br />

j DGfdB R 94.17 „Erstellung einer<br />

Haus- und Badeordnung für öffentliche<br />

Bäder“ (Blaudruck),<br />

j DGfdB R 94.18 „AfA-Tabellen für<br />

Schwimm- und Heilbäder“ (Blaudruck),<br />

j DGfdB R 60.07 „Instandhaltung<br />

baulicher und technischer Anlagen<br />

in Bädern“ (Weißdruck) und<br />

j DGfdB A 30 „IT-Empfehlungen an<br />

Bauherren, Planer, Badbetreiber“<br />

(Weißdruck).<br />

Eine bedeutende Richtlinie ist die nun<br />

als Weißdruck verabschiedete Richtlinie<br />

DGfdB R 94.15 „Prüfverfahren für<br />

kameragestützte Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />

unter Betriebsbedingungen“,<br />

die diesen Markt sicherlich beleben<br />

und für die Entwicklung dieser<br />

Systeme hilfreiche Impulse geben wird.<br />

Die Richtlinie ist auch in englischer<br />

Sprache verfügbar und soll so helfen,<br />

die Kooperation mit Betreibern und<br />

Herstellen in Europa zu verbessern.<br />

Wolfgang Scheibenpflug, Obmann des<br />

Arbeitskreises Bäderbau, berichtete<br />

zum Einspruchsverfahren zur Richtlinie<br />

DGfdB R 25.10 „Barrierefreies Bauen<br />

in Schwimmbädern“, dass dieses<br />

mit zwei Verbänden durchgeführt wurde.<br />

Die Diskussion mit den Vertretern<br />

des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter<br />

(BSK) e. V., Krautheim,<br />

Folgende Richtlinien und Arbeitsunterlagen<br />

wurden verabschiedet:<br />

j DGfdB R 10.00 „Grundsätze für<br />

das Regelwerk der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V.“<br />

(Weißdruck),<br />

j DGfdB R 94.15 „Prüfverfahren für<br />

kameragestützte Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />

unter Betriebsbedingungen“<br />

(Weißdruck),<br />

j DGfdB R 94.16 „Vertragsgestaltung<br />

bei der Überlassung von<br />

Wasserflächen in Schwimmbädern<br />

an Dritte“ (Blaudruck),<br />

j Besichtigung des Drei-Lilien-Brunnens der Stadt Wiesbaden


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 430<br />

der technischen und betrieblichen Umsetzbarkeit<br />

in Bädern darstellt.<br />

j Oberbürgermeister Sven Gerich begrüßte<br />

die Mitglieder der Ausschüsse am 2. Sitzungstag.<br />

und des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes<br />

e. V. (DBSV),<br />

Berlin, war sehr fruchtbar und führte<br />

letztendlich zu der Erkenntnis, dass<br />

der Entwurf auch noch mit denjenigen<br />

Verbänden besprochen werden soll, die<br />

den Einspruchstermin nicht wahrnehmen<br />

konnten. Ziel ist es, eine Richtlinie<br />

zu veröffentlichen, die den bestmöglichen<br />

Kompromiss aus den berechtigten<br />

Ansprüchen an die Barrierefreiheit<br />

im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes<br />

(BGG) sowie<br />

Der Empfang für die Teilnehmer –<br />

eine gute Gelegenheit<br />

für den Erfahrungsaustausch<br />

Immer, wenn die ehrenamtlichen Bäderexperten<br />

der DGfdB zusammenkommen,<br />

gibt es natürlich reichlich<br />

Gesprächsbedarf. Der Erfahrungsaustausch<br />

ist ein wichtiger Bestandteil jeder<br />

Sitzung, und am Abend des 1. Sitzungstages<br />

gibt es traditionell hierzu<br />

viele gute Gelegenheiten. Vorstand und<br />

Geschäftsstelle der DGfdB nutzten auch<br />

in Wiesbaden die Gelegenheit, sich<br />

beim abendlichen Empfang für das intensive<br />

ehrenamtliche Engagement der<br />

Ausschussmitglieder zu bedanken.<br />

Bei der Auswahl der Lokalität waren<br />

wiederum Baum und Feuerbach hilfreich<br />

tätig. Die Entscheidung fiel auf<br />

die Restauration im Opelbad, dem<br />

„Freibad über den Dächern der Stadt“,<br />

das im Jahr 1934 durch eine Stiftung<br />

des Geheimrats Dr. Wilhelm von Opel<br />

auf dem „Hausberg“ Wiesbadens, dem<br />

Neroberg, errichtet werden konnte.<br />

Das Bad befand sich zum Zeitpunkt<br />

der Sitzung noch im Umbau, dennoch<br />

war der besondere Charme dieses<br />

14 500 m ² großen Schwimmbad-Gelän-<br />

j Dr. Dirk P. Dygutsch berichtete zur Biozid-Verordnung.<br />

des hoch über der Stadt deutlich wahrnehmbar.<br />

Es verwundert nicht, dass<br />

das Opelbad, umrahmt von Weinbergen<br />

und Waldflächen, in Wiesbaden<br />

als eines der schönsten Freizeitareale<br />

der Stadt bezeichnet wird.<br />

Der Vorsitzende des Ausschusses Bäderbetrieb<br />

(<strong>AB</strong>B), Roland Kettler, bedankte<br />

sich im Namen der DGfdB mit<br />

kleinen Gastgeschenken bei Baum und<br />

Feuerbach für ihre großartige Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung. Er hob<br />

besonders hervor, dass das von der<br />

mattiaqua zur Verfügung gestellte<br />

„RheinMain CongressCenter Wiesbaden“<br />

nicht nur funktional alle erdenklichen<br />

Ansprüche erfüllte, sondern dass<br />

auch das Sitzungs-Ambiente die Arbeit<br />

in jeder Hinsicht beflügelt hat. Bei<br />

dem anschließenden Abendessen ergaben<br />

sich dann vielfältige Gelegenheiten<br />

für Gespräche; es wurden sowohl<br />

die fachlichen als auch die persönlichen<br />

Kontakte vertieft.<br />

j Das „RheinMain CongressCenter Wiesbaden“ bot optimale Tagungsbedingungen.<br />

Zukunftsthemen für die<br />

Bäderbranche am 2. Sitzungstag<br />

Die Zukunft prägte die Sachthemen<br />

des 2. Sitzungstages; nun tagten der<br />

<strong>AB</strong>B und der Technische Ausschuss<br />

(TA) gemeinsam. Bevor es jedoch an<br />

die Sachthemen ging, begrüßte der<br />

Oberbürgermeister Wiesbadens, Sven<br />

Gerich, die Teilnehmer der Sitzung.<br />

Auch er referierte kurz über die Situation<br />

der Bäder in Wiesbaden und über<br />

die Zukunftspläne der Stadt, diesmal<br />

aus der Sicht der Politik. Es wurde das<br />

Interesse der Politik, aber auch sein


431 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

persönliches Interesse an den Bädern<br />

deutlich. Dies äußerte sich ebenfalls in<br />

der Ankündigung, gemeinsam mit seinen<br />

Fachleuten vor Ort die interbad im<br />

Oktober besuchen zu wollen. Gerich<br />

sollte auch der erste sein, der sich bei<br />

der Eröffnung des sanierten Opelbades<br />

in die Fluten des Sommerbades stürzte<br />

(siehe dazu den „Startbock“-Artikel<br />

auf Seite 4<strong>08</strong>). Kettler dankte auch ihm<br />

für die Unterstützung der Sitzung und<br />

für sein Interesse für die Bäder und<br />

überreichte ein Exemplar des Buchs<br />

„Swimming Pool“ von Maria Svarbova.<br />

Dann leitete er über in den fachlichen<br />

Teil der Sitzung, in dem die künftigen<br />

digitalen Möglichkeiten im Bereich<br />

der Planung, des Baues und des<br />

Bäderbetriebes demonstriert werden<br />

sollten.<br />

Simulation der Beckenhydraulik<br />

Den Anfang machte unter dem Titel<br />

„Visualisierung und Simulation der Beckenhydraulik“<br />

Daniel Richter von der<br />

EDAG Engineering GmbH aus Rüsselsheim.<br />

Er stellte ein Projekt vor, in dem<br />

mit Hilfe der numerischen Strömungssimulation,<br />

Computational Fluid Dynamics,<br />

kurz CFD, die Beckenhydraulik<br />

in einem öffentlichen Hallenbad simuliert<br />

werden soll. Ziel des Projektes<br />

ist letztlich die Vorhersage der Strömungsverhältnisse<br />

im Becken im Hinblick<br />

auf die Verteilung des Chlores<br />

j Daniel Richter stellte die Visualisierung<br />

und Simulation der Beckenhydraulik vor.<br />

j Die Überlagerung eines Simulationsergebnisses mit dem Originalbild des Beckens<br />

und des Wasseraustausches mit einer<br />

animierten Visualisierung.<br />

Unter Berücksichtigung der Parameter<br />

Beckengeometrie, Anzahl der Düsen<br />

und Düsenpositionen konnte unter Verwendung<br />

einer Geometrieerstellungsund<br />

Strömungssimulationssoftware in<br />

praktischen Versuchen eine sehr gute<br />

Übereinstimmung der in der Simulation<br />

vorhergesagten Strömungen mit<br />

den Ergebnissen der im gleichen Becken<br />

durchgeführten Färbetests gezeigt<br />

werden. Darüber hinaus wurde<br />

die Option beschrieben, mit den vorhandenen<br />

Mitteln auch die Ausweitung<br />

des Anwendungsbereiches auf<br />

die Luftverteilung im Hallenbadbereich<br />

zu entwickeln.<br />

Software-Lösungen für die AVA<br />

Das Thema Building Information Modeling<br />

(BIM) spielt bei der DGfdB bereits<br />

seit einiger Zeit eine Rolle, und<br />

zur Funktionsweise dieser neuen Planungsmethode<br />

wurde auch schon viel<br />

gesagt. Nun geht es darum aufzuzeigen,<br />

welche digitalen Konzepte an dieses<br />

Thema „andocken“ können. Eines<br />

dieser Konzepte betrifft die Aufgaben<br />

Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung<br />

(AVA), und hierzu stellte<br />

Christian Gold von der ORCA Software<br />

GmbH aus Neubeuern unter dem Titel<br />

„AVA-Software und BIM – Im Hinblick<br />

auf die IFC-Mengenübernahme“ die<br />

wesentlichen Lösungsmöglichkeiten<br />

dar.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die<br />

Themen BIM und IFC-Schnittstelle<br />

schlug er den Bogen hin zu einer Softwarelösung<br />

für AVA mit dem Schwerpunkt<br />

der IFC-Mengenübernahme, vor<br />

allem der Datenübernahme von Baumassen.<br />

Gold zeigte die Funktionsweise<br />

der Software an einem praktischen<br />

Beispiel und stellte besonders heraus,<br />

dass es wichtig ist, Lösungen in eine<br />

AVA-Software zu implementieren, die<br />

den BIM-Prozess sinnvoll unterstützen<br />

sowie vor allem praxis- und benutzerfreundlich<br />

sind.<br />

Den Abschluss des „Digitalisierungsblocks“<br />

gestaltete Kim Jung, technischer<br />

Geschäftsführer der LocLab<br />

Consulting GmbH in Darmstadt. Jung<br />

hatte schon den DGfdB-BIM-Strategieworkshop<br />

mit seinem Fachwissen unterstützt<br />

und stellte unter dem Titel<br />

„Methoden der Computerspiele-Industrie<br />

zur Erstellung von 3-D-BIM-Bestandsmodellen“<br />

seine besondere Technologie<br />

zur Herstellung datenschlanker<br />

3-D-Modelle von Gebäuden vor. Es


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 432<br />

j Mit der Nerobergbahn, einer Wasserlast- und Zahnstangen-Standseilbahn,<br />

ging es hinauf zum Opelbad.<br />

j Gute Laune beim Abendempfang (von links): André Leneke (Mannheim),<br />

Alexander Süß (Regensburg), Dr. Christian Kuhn (Velbert),<br />

Marc Riemann (Köln), Christoph Schlupkothen (Braunschweig), Eric<br />

Voß (Fulda) und Thomas Katins (Essen)<br />

j Roland Kettler (links) dankte Thomas Baum …<br />

j … und Gunnar Feuerbach im Namen der DGfdB.<br />

j Blick über die Baustelle des Opelbades auf das abendliche Wiesbaden<br />

j Gute Laune auch bei der Übergabe des Buches von Maria Svarbova:<br />

Roland Kettler und Oberbürgermeister Sven Gerich (von links)


433 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

gibt – noch – kein Beispiel aus der Bäderbranche,<br />

deshalb zeigte Jung eindrucksvolle<br />

Bilder von Projekten aus<br />

dem Bereich der Deutschen Bahn, die<br />

bei der Digitalisierung ihrer Bahnhöfe<br />

und Strecken eine Vorreiterrolle einnimmt.<br />

Sowohl das Gebäudemanagement als<br />

auch die Personalschulung lassen sich<br />

mit entsprechenden Modellen im Betrieb<br />

der Anlagen oder Züge sehr gut<br />

umsetzen. Das Konzept der „Gamification“<br />

bedeutet die Übertragung von<br />

Grundprinzipien der Programmierung<br />

von Computerspielen auf die „normale“<br />

Software. Ein Computerspiel muss<br />

einfach zu bedienen sein und eine gute<br />

Performance haben, sonst floppt es.<br />

Dies gilt natürlich auch für andere<br />

Software für Büro oder Planung, und<br />

angesichts der immer wieder sichtbaren<br />

Defizite handelsüblicher Software<br />

j Christian Gold befasste sich mit Software-Lösungen<br />

für Ausschreibung, Vergabe<br />

und Abrechnung (AVA).<br />

bietet die Gamification durchaus Chancen.<br />

Besonderen und nachhaltigen Eindruck<br />

auf die Sitzungsteilnehmer machte eine<br />

Weiche, die analog zu einer Explosionszeichnung<br />

dreidimensional in etwa<br />

250 Teile „auseinanderfliegt“, von<br />

denen jedes Einzelne für externe Softwarelösungen<br />

wie SAP oder eine Facility-Management-Software<br />

per Mausklick<br />

adressiert werden kann. Jung hob<br />

heraus, dass Mitarbeiter mit Hilfe eines<br />

Modells mit komplexen Programmen<br />

arbeiten können, ohne sie zu beherrschen,<br />

weil eine intuitive Benutzeroberfläche<br />

die Kommunikation,<br />

z. B. mit der FM-Software, übernimmt.<br />

Es sollte also künftig kein Hindernis<br />

mehr geben, eine sehr komplexe<br />

Software im Unternehmen einzuführen,<br />

weil die Akzeptanz beim Personal<br />

u. U. nicht gewonnen werden kann.<br />

Das Thema Digitalisierung wird auf<br />

dem Kongress für das Badewesen am<br />

Mittwoch, 24. Oktober, in Stuttgart in<br />

ganz besonderer Weise aufbereitet und<br />

vorgestellt werden (siehe dazu auch das<br />

Kongressprogramm, das dieser Ausgabe<br />

beiliegt).<br />

AvK/jh j


Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 434<br />

Schwimmbadpumpen<br />

Die Herzen der Schwimmbäder – hier ist die Marktübersicht<br />

Die Schwimmbadpumpe kann man als<br />

Herz des Schwimmbads bezeichnen; ohne<br />

sie geht nichts. Wie das menschliche<br />

Herz sorgt sie für den notwendigen Kreislauf,<br />

denn sie befördert das Element<br />

Wasser durch die Systeme und soll das<br />

zuverlässig, bedarfsgerecht, energiesparend<br />

und langlebig tun.<br />

Dabei hat man die Qual der Wahl. Die<br />

Hersteller von Schwimmbadpumpen sind<br />

innovativ und haben sich im Laufe der<br />

Jahre den zunehmenden Anforderungen<br />

gestellt, ihre Produkte stets weiterentwickelt<br />

und bieten für jede Aufgabe<br />

und Anwendung das passende Modell.<br />

Dabei sind einfache Bedienung sowie<br />

Wartungsfreundlichkeit, Korrosionsbeständigkeit<br />

und Schutz bei speziellen<br />

Medien wie Meerwasser und Sole wichtige<br />

Faktoren. Es gibt selbstansaugende<br />

Pumpen, solche mit Vorfilter und integriertem<br />

Haar- und Fasernfänger, mit<br />

Wärmetauscher, aus Grauguss oder<br />

Bronze. Da sich die Pumpenleistung an<br />

die tatsächlichen Betriebsbedingungen<br />

anpassen lässt, sind spürbare Einsparungen<br />

an Energie möglich.<br />

Diese Marktübersicht enthält jedoch<br />

nicht nur Pumpen für den Schwimmbad-Kreislauf,<br />

sondern auch weitere,<br />

die in Bädern eingesetzt werden, nämlich<br />

Pumpen für Attraktionen, für Abwasser<br />

bzw. Schlammwasser, Füllwasser-Nachspeisung,<br />

Druckerhöhung und<br />

sonstige Anwendungen. Eine Marktübersicht<br />

zum Thema Dosierpumpen<br />

ist bereits in <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

erschienen („Mess-, Regel- und Dosiersysteme“;<br />

siehe <strong>AB</strong> 06/2011, S. 369<br />

ff.), und eine Neuauflage dieses Themas<br />

ist bereits für eine der nächsten Marktübersichten<br />

geplant.<br />

Die meisten Unternehmen haben wie<br />

gewünscht detaillierte Informationen<br />

bereitgestellt, sodass man sich bereits<br />

anhand der Marktübersicht genauer<br />

über das jeweilige Portfolio informieren<br />

kann.<br />

Diese Marktübersicht gibt keine Empfehlungen<br />

und ist auch kein Testbericht.<br />

Die Redaktion hat sich bemüht,<br />

alle am Markt aktiven Hersteller und<br />

ausführenden Unternehmen, soweit sie<br />

Produkte für öffentliche Bäder anbieten,<br />

zu erreichen. Leider haben nicht<br />

alle angefragten Firmen geantwortet.<br />

WJR<br />

Besuchen Sie uns im Internet! www.baederportal.com


435 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Sammelbecken<br />

Unternehmen Behncke GmbH<br />

Michael-Haslbeck-Straße 13<br />

85640 Putzbrunn<br />

Teleadressen Telefon 0 89 / 45 69 17-0<br />

Telefax 0 89 / 46 85 11<br />

info@behncke.com<br />

www.behncke.com<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Badewasser-Umwälzpumpen,<br />

Kreiselpumpen,<br />

selbstansaugende<br />

Förderpumpen,<br />

solche mit nutzbarer<br />

Abwärme, auch mit<br />

Vorfilter/integrierten<br />

Haar- und Fasernfängern.<br />

Hinweis auf<br />

Einsatzbereiche wie<br />

Thermalwasser und<br />

Sole<br />

Pumpen für<br />

Schwimmbecken-<br />

Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />

Luftsprudler<br />

und Ähnliches<br />

Abwasserpumpen,<br />

Schlammwasserhebeanlagen<br />

und<br />

Ähnliches<br />

Sonstige Pumpen,<br />

z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />

Druckerhöhung,<br />

Schwallwasser,<br />

Messwasser<br />

Sonstiges Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

(Produkte für<br />

öffentliche Bäder)<br />

Das Unternehmen ist<br />

Hersteller (a), Händler<br />

(b), ausführender<br />

Betrieb (c), übernimmt<br />

Kundendienst/<br />

Reparaturen (d)<br />

Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG<br />

Littau 3-5<br />

35745 Herborn<br />

Telefon 0 27 72 / 9 33-0<br />

Telefax 0 27 72 / 9 33-1 00<br />

info@herborner-pumpen.de<br />

www.herborner-pumpen.de<br />

- Landsberg an der Saale, Florida (USA)<br />

Badu Eco Motion für die Schwimmbadwasser-Umwälzung in<br />

Filteranlagen, aufstellbar ober- oder unterhalb des Wasserniveaus,<br />

als Blockpumpe mit integriertem Fasernfänger. Balg-<br />

Gleitringdichtung auf Kunststoff-Laufradnabe montiert.<br />

Speck-Messwasserpumpe V 600 aus korrosionsfesten Werkstoffen<br />

für direkte Förderung von Messwasser aus dem Becken<br />

an die Messstelle. Die Peripheral-Laufrad-Pumpe bietet<br />

niedrigen Leistungsbereich von ca. 600 l/h, senkt die Unfallgefahr<br />

durch angesaugte Haare an der Wasserentnahmestelle.<br />

Speck-Messwasserpumpen 1 und 2, selbstansaugend,<br />

sind Sonderentwicklungen mit korrosionsfesten Werkstoffen<br />

für die kontinuierliche Analyse von Badewasser in öffentlichen<br />

Bädern. Die Pumpentypen haben speziell auf diese Anwendung<br />

abgestimmte Leistungsbereiche. Die Förderhöhen<br />

und -mengen werden durch spezielle Laufräder und Gehäusebauteile<br />

an die Betriebspunkte der Messgeräte angepasst.<br />

Beschichtete Badewasser-Umwälzpumpe herborner.Xmax<br />

mit integriertem Haar- und Fasernfänger. Neue Pumpen-<br />

Generation, Kombination aus Pumpe mit Permanent-Magnet-Motor<br />

IE5 und speziell angepasstem Frequenzumrichter.<br />

Mit größtmöglichem Schutz vor Verschleiß, Korrosion und<br />

Anhaftungen. Mit 500 μm beschichtete Badewasser-Umwälzpumpe<br />

herborner.X mit integriertem Haar- und Fasernfänger<br />

hat eine extrem glatte Oberfläche und verbesserten<br />

hydraulischen Wirkungsgrad. Die beschichtete Badewasser-Umwälzpumpe<br />

herborner.X-C mit integriertem Haarund<br />

Fasernfänger verfügt über einen Wärmetauschermotor<br />

(C). Die Badewasser-Umwälzpumpen der herborner.X<br />

BlackEdition mit integriertem Haar- und Fasernfänger sind<br />

bzgl. der Medium-führenden Komponenten komplett innen<br />

und außen beschichtet. Für den Einsatz in Sole-Bädern,<br />

Thermen und Badelandschaften<br />

- Beschichtete Blockpumpe herborner.F mit ihrer<br />

100-%-Beschichtung für Anwendungen dort, wo keine<br />

Korrosionsprodukte in das Medium eindringen dürfen. Beschichtete<br />

Blockpumpen herborner.Fmax für vielfältigen<br />

Einsatz. Neue Pumpen-Generation mit maximaler Energieund<br />

Kosteneinsparung durch Kombination aus Pumpe mit<br />

Permanent-Magnet-Motor IE5 und speziell angepasstem<br />

Frequenzumrichter. Von innen glattbeschichtet als Schutz<br />

vor Verschleiß, Korrosion und Anhaftungen<br />

- Abwasser-Tauchmotorpumpen der Baureihe Univers-T für<br />

ungereinigtes Abwasser und Schmutzwasser. Die Abwasserblockpumpen<br />

der Baureihe Univers-A für die Förderung<br />

unterschiedlichster Schmutz- und Abwässer auf Basis verschiedener<br />

Pumpenhydrauliken<br />

- Hier eignen sich Blockpumpen der herborner.F BlackEdition,<br />

Beschreibung siehe oben. Beschichtete Blockpumpe<br />

herborner.D in Inline-Bauweise für Anwendungen, wo keine<br />

Korrosionsprodukte in das Medium eindringen dürfen<br />

und ein direkter Rohrleitungseinbau gefordert ist. Beschichtungsstärke<br />

mit etwa 500 μm mit extrem glatter<br />

Oberfläche und verbessertem Wirkungsgrad<br />

Exklusiver Vertriebspartner für die Produkte von Dolphins<br />

Maytronics: automatische Schwimmbadreiniger auch für<br />

öffentliche Schwimmbäder (Wave-Reihe). Neben Vertrieb<br />

der Geräte Reparaturservice im Service-Center der Tochterfirma<br />

B&W Service GmbH. Modellauswahl und Geräteeinweisungen<br />

vor Ort<br />

a, b, d: Kundendienst und Reparaturen durch Tochterunternehmen<br />

Unibad, Uniblock-GF, Unibad 72, herborner.F-L, herborner.CMP,<br />

Water-Blast-System, Univers-TYR, Unipump<br />

a


Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 436<br />

Unternehmen<br />

KSB SE & Co. KGaA<br />

Johann-Klein-Straße 9<br />

67227 Frankenthal<br />

Teleadressen Telefon 0 62 33 / 86-0<br />

Telefax 0 62 33 / 86-34 01<br />

info@ksb.com<br />

www.ksb.com<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Badewasser-Umwälzpumpen,<br />

Kreiselpumpen,<br />

selbstansaugende<br />

Förderpumpen,<br />

solche mit nutzbarer<br />

Abwärme, auch mit<br />

Vorfilter/integrierten<br />

Haar- und Fasernfängern.<br />

Hinweis auf<br />

Einsatzbereiche wie<br />

Thermalwasser und<br />

Sole<br />

Pumpen für<br />

Schwimmbecken-<br />

Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />

Luftsprudler<br />

und Ähnliches<br />

Abwasserpumpen,<br />

Schlammwasserhebeanlagen<br />

und<br />

Ähnliches<br />

Sonstige Pumpen,<br />

z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />

Druckerhöhung,<br />

Schwallwasser,<br />

Messwasser<br />

Sonstiges Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

(Produkte für<br />

öffentliche Bäder)<br />

Das Unternehmen ist<br />

Hersteller (a), Händler<br />

(b), ausführender<br />

Betrieb (c), übernimmt<br />

Kundendienst/<br />

Reparaturen (d)<br />

Vertriebshäuser in Berlin, Halle, Hamburg, Hannover,<br />

Mainz, München, Nürnberg, Region West und Stuttgart.<br />

80 Service-Partner in Deutschland<br />

Filtra-N-Familie: Umwälzpumpen für Schwimmbadfilteranlagen<br />

zur Förderung von reinem oder leicht verschmutztem<br />

Wasser, Schwimmbadwasser mit Chloranteilen bis<br />

max. 0,3 %, ozonbehandeltem Schwimmbadwasser mit<br />

Salzgehalt von max. 7 g/l.<br />

Etabloc-Familie: einstufige Spiralgehäuseblockpumpe, mit<br />

Leistungen nach EN 733, mit auswechselbaren Wellenschutzhülsen<br />

und Laufringen, zum Einsatz in der Wasserversorgung,<br />

Beregnung, Bewässerung, Entwässerung, in<br />

Heizungs- und Klimaanlagen zum Fördern von Trinkwasser,<br />

Brauchwasser, Heißwasser, Kühlwasser, Schwimmbadwasser,<br />

Meerwasser, Löschwasser, Kondensat, Sole, Öl, Reinigungsmittel,<br />

Brackwasser u. a.<br />

Leger GmbH<br />

Pumpen und Regelungstechnik<br />

Mühlstraße 54<br />

90547 Stein bei Nürnberg<br />

Telefon 09 11 / 98 46 48-60<br />

Telefax 09 11 / 98 46 48-88<br />

info@leger-pumpen.de<br />

www.leger-pumpen.de<br />

Leger GmbH, Service Süd<br />

Beim Jägerhaus 2 a<br />

86633 Neuburg an der Donau<br />

Handel mit Umwälzpumpen, Kreiselpumpen, selbstansaugenden<br />

Pumpen, Pumpen mit Vorfilter.<br />

Herstellerübergreifende Beratung zu Herborner/Unibad,<br />

KSB, Lowara, Grundfos, Speck, Wilo, Ritz, Allweiler u. v. m.<br />

Das Unternehmen ist KSB-Premium-Vertriebs- und Servicepartner.<br />

- Das Unternehmen realisiert Attraktionslösungen mit Kreiselpumpen<br />

und Regelungstechnik.<br />

Ama-Drainer-Familie: vertikale, einstufige, voll überflutbare<br />

Tauchmotorpumpen in Blockbauweise, IP 68, mit oder<br />

ohne Niveauschaltung, mit einer maximalen Eintauchtiefe<br />

von 10 m zum automatischen Trockenhalten von Gruben,<br />

Schächten und überflutungsgefährdeten Räumen<br />

Movitec-Familie: mehrstufige, vertikale (Horizontalaufstellung<br />

auf Anfrage) Hochdruck-Kreiselpumpe mit<br />

Saug- und Druckstutzen gleicher Nennweite, gegenüber<br />

angeordnet (Inline-Ausführung)<br />

Weitere Pumpen für spezielle Anwendungen: Movitec VE,<br />

Movitec V(S) und LHS<br />

Sisto-TWA-Familie: Flanschenmembranventil für Trinkwasseranwendungen<br />

nach DIN 1988, mit DIN-DVGW-Wasserzulassung<br />

nach Prüfblatt W 270, in Übereinstimmung mit<br />

KTW-Empfehlungen, Abdichtung im Durchgang und nach<br />

außen durch vollständig gekammerte Membran, Stellungsanzeige<br />

mit integriertem Spindelschutz. Durch die Membran<br />

befinden sich alle Funktionsteile außerhalb des Mediums.<br />

Wartungsfrei, PN 16<br />

a<br />

Abwasserpumpen, Tauchmotorpumpen, Behälter-Hebeanlagen,<br />

Schneidwerkspumpen<br />

Druckerhöhungsanlagen, Dosierpumpen, Frischwasser-Nachspeisung,<br />

Brunnenpumpen<br />

Steuerungs- und Regelungstechnik, Armaturen, Kompressoren,<br />

Antriebe, Dosieranlagen<br />

b, c, d


437 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Unternehmen Ospa Schwimmbadtechnik Pauser GmbH & Co. KG<br />

Goethestraße 5<br />

73557 Mutlangen<br />

Teleadressen Telefon 0 71 71 / 7 05-0<br />

Telefax 0 71 71 / 7 05-1 99<br />

ospa@ospa.info<br />

www.ospa.info<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

- -<br />

oder Regio-<br />

nalvertretungen<br />

Badewasser-Umwälzpumpen,<br />

Kreiselpumpen,<br />

selbstansaugende<br />

Förderpumpen,<br />

solche mit nutzbarer<br />

Abwärme, auch mit<br />

Vorfilter/integrierten<br />

Haar- und Fasernfängern.<br />

Hinweis auf<br />

Einsatzbereiche wie<br />

Thermalwasser und<br />

Sole<br />

Pumpen für<br />

Schwimmbecken-<br />

Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />

Luftsprudler<br />

und Ähnliches<br />

Abwasserpumpen,<br />

Schlammwasserhebeanlagen<br />

und<br />

Ähnliches<br />

Sonstige Pumpen,<br />

z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />

Druckerhöhung,<br />

Schwallwasser,<br />

Messwasser<br />

Sonstiges Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

(Produkte für<br />

öffentliche Bäder)<br />

Das Unternehmen ist<br />

Hersteller (a), Händler<br />

(b), ausführender<br />

Betrieb (c), übernimmt<br />

Kundendienst/<br />

Reparaturen (d)<br />

Die Filter-Pumpen von Ospa mit aufgebautem Frequenzumrichter<br />

für mehr Energieeffizienz; optimierter Wirkungsgrad<br />

bei geringerer Stromaufnahme. Das Unternehmen<br />

betont die hohe Qualität, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit.<br />

Die Pumpenpalette umfasst Pumpen in<br />

einem Leistungsbereich von 10 bis 250 m 3 /h.<br />

Pumpengehäuse und Laufrad aus Rotguss/Bronze, Pumpenwelle<br />

aus Edelstahl und Gleitringdichtung mit hoher<br />

Standzeit. Die Elektromotoren aus deutscher Fertigung mit<br />

Energieeffizienzklasse IE 3<br />

Großdimensionierter Vorsiebtopf und Siebkorb aus Edelstahl<br />

V4A mit Flansch oder Klebenippel<br />

Durch individuelle Anpassung der Pumpenleistung an die<br />

tatsächlichen Betriebsbedingungen wird eine Energieeinsparung<br />

von bis zu 30 % angegeben.<br />

Ospa-Attraktionspumpen mit aufgebautem Frequenzumrichter,<br />

Leistungsbereich 10 bis 250 m 3 /h, ohne Vorsiebtopf<br />

- -<br />

- -<br />

Mehrschichtfilter, Saugfilter, Ultrafiltrationsfilteranlagen,<br />

Elektrolyse-Desinfektionsanlagen, Mess-, Steuer und Regeltechnik,<br />

Dosieranlagen, Ozonanlagen, Wasserattraktionen<br />

a<br />

Schmalenberger GmbH + Co. KG<br />

Im Schelmen 9-11<br />

72072 Tübingen<br />

Telefon 0 70 71 / 70 <strong>08</strong>-0<br />

Telefax 0 70 71 / 70 <strong>08</strong>-10<br />

info@schmalenberger.de<br />

www.schmalenberger.de<br />

Kreiselpumpen, Badewasser-Umwälzpumpen Typ NB, F,<br />

optimo-F<br />

Attraktionspumpen Typ SMK, selbstansaugende Attraktionspumpen<br />

Typ SMK, WK, ZHB, FB, Verdichter<br />

luchs®-LED/RGB-Unterwasserscheinwerfer, secur®-Ansaugungen,<br />

Schwallduschen und Strahlanlagen, Wasserschirme<br />

und -pilze, Gegenstromschwimmanlagen, Kinderattraktionen,<br />

Luftsprudelsysteme, Hydro-Massage, Wildwasserkanäle<br />

a<br />

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Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 438<br />

Unternehmen Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH<br />

Hauptstraße 3<br />

91233 Neunkirchen am Sand<br />

Teleadressen Telefon 0 91 23 / 9 49-0<br />

Telefax 0 91 23 / 9 49-2 60<br />

info@speck-pumps.com<br />

www.speck-pumps.com<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regio-<br />

8 Regionalbüros in Deutschland sowie Vertretungen und Partner in 40 Ländern weltweit<br />

nalvertretungen<br />

Badewasser-Umwälzpumpen,<br />

Kreiselpumpen,<br />

selbstansaugende<br />

Förderpumpen,<br />

solche mit nutzbarer<br />

Abwärme, auch mit<br />

Vorfilter/integrierten<br />

Haar- und Fasernfängern.<br />

Hinweis auf<br />

Einsatzbereiche wie<br />

Thermalwasser und<br />

Sole<br />

Pumpen für<br />

Schwimmbecken-<br />

Attraktionen, Gegenstromanlagen,<br />

Luftsprudler<br />

und Ähnliches<br />

Abwasserpumpen,<br />

Schlammwasserhebeanlagen<br />

und<br />

Ähnliches<br />

Sonstige Pumpen,<br />

z. B. zur Füllwasser-Nachspeisung,<br />

Druckerhöhung,<br />

Schwallwasser,<br />

Messwasser<br />

Sonstiges Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

(Produkte für<br />

öffentliche Bäder)<br />

Das Unternehmen ist<br />

Hersteller (a), Händler<br />

(b), ausführender<br />

Betrieb (c), übernimmt<br />

Kundendienst/<br />

Reparaturen (d)<br />

Baureihe Badu Block Multi: vertikale, einstufige, normalsaugende Umwälzpumpen in Blockbauweise in Vollkunststoff-Ausführung.<br />

Dauerhaft verbesserter Wirkungsgrad durch neue Oberflächengüte. Korrosionsbeständig und verschleißarm,<br />

selbst bei hohen Solekonzentrationen, in wartungsfreundlicher Steckwellenausführung. Elektrische Trennung,<br />

Welle ohne Berührung mit Fördermedium. Flexibler Anbau von individuellen Motorkonzepten. Kunststoff-Filtergehäuse<br />

mit Klarsicht-Deckel. Qmax. 250 m 3 /h<br />

Baureihe Badu Block: vertikale, einstufige, normalsaugende Umwälzpumpen in Blockbauweise in Grauguss- oder Bronze-Ausführung<br />

mit Rilsan-beschichtetem Filtergehäuse. Robuste Bauweise mit überdimensionierten Wandstärken. Material-<br />

und Dichtungskombinationen je nach Anforderung wählbar. Flexibler Anbau von individuellen Motorkonzepten.<br />

Optional mit KTL-Beschichtung für optimalen Korrosionsschutz. Qmax. 750 m 3 /h<br />

Baureihe Badu Resort: einstufige, selbstansaugende Umwälzpumpe in Blockbauweise in Vollkunststoff mit integriertem<br />

Fasernfänger. Elektrische Trennung wie vor, kostensparend, weniger Gewicht. Optional mit PM-Motor. Qmax. 125 m 3 /h<br />

Baureihe Badu Prime: einstufige, selbstansaugende Umwälzpumpe in Blockbauweise in Vollkunststoff-Ausführung mit<br />

integriertem Fasernfänger. Qmax. 50 m 3 /h<br />

Baureihe Normblock Multi: horizontale, einstufige, normalsaugende Attraktionspumpen in Blockbauweise und Vollkunststoff.<br />

Leistungszuordnung und Hauptabmessungen nach NF E 44-112 und DIN EN 733. Korrosionsbeständig und<br />

verschleißarm, geeignet für hohe Solekonzentrationen, Steckwellenausführung. Sonst wie vor. Qmax.<br />

250 m 3 /h<br />

Baureihe Normblock: horizontale, einstufige, normalsaugende Attraktionspumpen in Blockbauweise in Grauguss- oder<br />

Bronze-Ausführung. Leistungszuordnung und Hauptabmessungen nach NF E 44-112 und DIN EN 733. Material- und<br />

Dichtungskombinationen individuell wählbar. Qmax. 740 m 3 /h<br />

Baureihe Badu 21: horizontale, einstufige, normalsaugende Attraktionspumpen in Blockbauweise in Kunststoff-Ausführung.<br />

Qmax. 90 m 3 /h<br />

Baureihe AWP: horizontale, einstufige, normalsaugende Kreiselpumpen in Blockbauweise. Je nach Variante kann die<br />

Pumpe trocken, teilüberflutet oder untergetaucht aufgestellt werden. Flansche nach EN 1092-2 PN 16. Durch die großen<br />

Durchgänge der unterschiedlichen Laufradgeometrien können ungeklärte Abwässer mit hohem Feststoffanteil ebenso<br />

gefördert werden wie Abwässer aus Schwimmbädern. Qmax. 480 m 3 /h<br />

Baureihe IN-VB: mehrstufige, vertikale Kreiselpumpen, geeignet für reine, wasserähnliche Flüssigkeiten. Ausgestattet<br />

mit keramischen, verschleißfesten, flüssigkeitsgeschmierten Lagern. Wellenabdichtung mittels Gleitringdichtung. Qmax.<br />

160 m 3 /h<br />

Baureihe M 1 und M 2: horizontale, einstufige, selbstsaugende Kreiselpumpen in Blockbauweise mit integriertem Fasernfänger.<br />

Korrosionsbeständig und verschleißarm. Qmax. 7 m 3 /h<br />

Messwasserpumpe V 600: horizontale, einstufige, normalsaugende Kreiselpumpe mit Peripheral-Laufrad. Korrosionsbeständig<br />

und verschleißarm. Qmax. 0,8 m 3 /h<br />

Baureihe Aquacell: vollautomatische Druckerhöhungs-Anlagen, anschlussfertig verdrahtet und komplett verrohrt, auf<br />

Grundrahmen mit Gummipuffern. Mit vollautomatischer Pumpensteuerung. Optional mit Frequenzumformer.<br />

Qmax. 160 m 3 /h<br />

a


adu.de<br />

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Kunst · Sammelbecken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 440<br />

Bildband „Swimming Pool” von Maria Svarbova<br />

Fotografin erhält in diesem Jahr den „Hasselblad Masters Award”<br />

Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Maria Svarbova wurde 1988 in der damaligen Tschechoslowakei<br />

geboren und lebt und arbeitet heute in der Slowakei.<br />

Studiert hatte sie Restauration und Archäologie,<br />

aber ihre eigentliche Liebe gehörte schon früh der Fotografie,<br />

in der sie seit 2010 erfolgreich arbeitet. Sie hat<br />

einige Wettbewerbe gewonnen; besonders zu erwähnen<br />

ist der „Hasselblad Masters Award“ in der Kategorie<br />

„Kunst“ in diesem Jahr, der ihr im Rahmen der Photokina<br />

<strong>2018</strong> in Köln im September verliehen werden wird.<br />

Einzelausstellungen, insbesondere mit ihrer Serie „Swimming<br />

Pool“, hatte sie z. B. in den USA in Ketchum und<br />

Miami, im spanischen Orihuela, in Italien in Rom, Bologna<br />

und Catania sowie in ihrer Heimat Slowakei in der<br />

Hauptstadt Bratislava und zuletzt in Wiesbaden im Rahmen<br />

des Filmfestivals „goEast“.<br />

Schwimmbad war also geweckt, aber eher als Symbol für<br />

die streng funktionale Architektur dieser Epoche.<br />

Nach diesem Schlüsselerlebnis im Schwimmbad von Zlate<br />

Moravce, das bereits seit elf Jahren geschlossen war, ging<br />

Svarbova das Thema Schwimmbad sehr systematisch an.<br />

Sie besuchte weitere neun Schwimmbäder in der Slowakei,<br />

ein neues Bad von 2015 und acht ältere Bäder. Daraus<br />

ist die Serie „Swimming Pool“ entstanden, die mehr als<br />

100 Bilder umfasst. Diese Bilder sind hell, kühl, sehen aus<br />

wie gemalt und etwa so, als ob mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms<br />

die Farbintensität stark abgeschwächt<br />

worden sei. Was zunächst nach einer intensiven Nachbearbeitung<br />

des Bildes aussehen mag, ist tatsächlich aus ei-<br />

Nachdem sich Maria Svarbova vier Jahre lang mit der traditionellen<br />

Portraitfotografie beschäftigt hatte, beschloss<br />

sie, fortan einen ganz anderen Weg zu gehen, ihren Modellen<br />

zunächst Emotion und Identität zu entziehen und<br />

mit der Minimalisierung und mit Farben zu experimentieren.<br />

2014 besuchte sie das Schwimmbad von Zlate Moravce, um<br />

eine Portraitserie mit dem Schwimmbad als Hintergrund<br />

aufzunehmen. Sie verließ das Bad mit vier ganz anderen<br />

Bildern, in denen sie die Weite des Raums und die minimalistischen<br />

Flächen des Bades in den Mittelpunkt gestellt<br />

hatte. Die Modelle waren in diese Szenerie wie in der Zeit<br />

eingefroren, bar jeder Emotion und perfekt in die Szenerie<br />

eingepasst. Nachdem sie das kommunistische Regime<br />

nicht selbst erlebt hatte, war sie dennoch von dessen baulichem<br />

Erbe wie Krankenhäusern, Schulen, aber eben auch<br />

Schwimmbädern immer umgeben. Svarbovas Interesse am


441 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Sammelbecken · Kunst<br />

ner besonders intensiven Vorbereitung<br />

entstanden. Die Effekte sind gewollt –<br />

Svarbova wählte deshalb das harte<br />

Licht des Vormittags und besonders<br />

helle Schwimmbadumgebungen aus<br />

und entfernte alle dunklen Einrichtungsgegenstände<br />

aus dem Blickfeld.<br />

Dadurch erzeugt sie den Kontrast der<br />

kühlen Farben des Schwimmbades zu<br />

kräftigen Farben, vor allem der roten<br />

Umkleideschränke, Badekappen und<br />

Badeanzüge, und findet so zum Spiel<br />

mit Licht und Schatten und den Reflexen<br />

im Wasser.<br />

Ein Buch mit Fotografien sollte mehr<br />

als eine Aneinanderreihung von Bildern<br />

sein; vielmehr vermittelt ein Bildband<br />

im besten Fall einen stimmigen<br />

Gesamteindruck. Dies ist mit „Swimming<br />

Pool“ in besonderer Weise gelungen,<br />

denn der Aufbau von Fotos und<br />

Texten ist genauso stringent organisiert<br />

wie Svarbovas Fotografien auch.<br />

Geschickt gestaffelt werden ganzseitige<br />

Bilder und rahmenlose Halbformate<br />

angeordnet. Am Anfang des Buches<br />

befindet sich eine Karte der Slowakei<br />

mit der – sogar via Breiten- und<br />

Längengrad exakt angegebenen – Lage<br />

der zehn Schwimmbäder, die eins<br />

nach dem anderen gezeigt werden. An<br />

drei Stellen jedoch wird diese Reihe<br />

für thematische Bildserien unterbrochen.<br />

Es sind dies die Kapitel „Atmosphere“,<br />

Chromatic mood“ und Architectural<br />

inspiration“, in denen verschiedene<br />

Eindrücke aus allen Bädern thematisch<br />

verdichtet werden.<br />

Für die Gestaltung des Buches zeichnet<br />

der Schwede Daniel Zachrisson,<br />

Grafiker und ebenfalls Fotograf, verantwortlich.<br />

Sein Design spiegelt in<br />

Struktur, Minimalismus und reduzierter<br />

Farbigkeit die künstlerische Konzeption<br />

der Fotografin wieder – bis hin<br />

zum Rot des Buchrückens, das den roten<br />

Farbtupfer von Badekappe und<br />

Schwimmanzug auf dem Titelbild wiederholt.<br />

Maria Svarboda zeigt die Schwimmbäder<br />

ihres Heimatlandes in ihrem heutigen<br />

Zustand, und bei genauem Hinschauen<br />

erkennt man viele bauliche<br />

und gestalterische Details, die uns bekannt<br />

vorkommen. Die Bilder sind ebenso<br />

ein Blick zurück in die Vergangenheit<br />

der deutschen Bädergeschichte. So<br />

sahen unsere Hallenbäder in den 1960er<br />

Jahren auch aus, einige vielleicht heute<br />

noch, und sie waren in ihrer Schlichtheit<br />

immerhin sehr gut besucht. „Swimming<br />

Pool“ ist also auch ein Buch über<br />

die europäische Bäderarchitektur und<br />

ihre Geschichte.<br />

Die Bilder faszinieren aber auch in anderer<br />

Hinsicht: Sie sind sehr streng organisiert<br />

und inszeniert und sind vollkommen<br />

statisch. Fast alle stellen aber<br />

Situationen dar, die in jedem Schwimmbad<br />

tatsächlich vorkommen. Aber sie<br />

sind wie eingefroren; ich schaue auf<br />

ein Bild und warte eigentlich darauf,<br />

dass etwas passiert. „Spring doch, beweg<br />

dich!“, aber nichts passiert. So erzeugen<br />

die Bilder von Maria Svarbova<br />

eine Spannung, die sich aus der Diskrepanz<br />

zwischen ihrer Inszenierung<br />

und meinem eigenen Erleben des<br />

Schwimmbadbetriebs und meinen Erwartungen<br />

speist, und diese Spannung<br />

macht ihre Bilder für mich so faszinierend.<br />

Das Buch ist in gebundener Ausgabe<br />

im Juni 2017 im Verlag New Heroes &<br />

Pioneers, Malmö, Schweden, erschienen<br />

und im Buchhandel zum Preis von<br />

32,99 € (ISBN 978-91-87815-157) erhältlich.<br />

Es hat 1<strong>08</strong> Seiten mit 78 Bildern<br />

und erklärenden Texten (englisch)<br />

und ein Format von 230 x 230 mm.<br />

<br />

Zi j<br />

Legionellen? Pseudomonaden?<br />

2<br />

Wir reinigen und<br />

desinfizieren professionell.<br />

1<br />

3<br />

Vorbeugend oder im Fall<br />

einer Verkeimung sollten Sie<br />

uns als Profis beauftragen:<br />

1 Rohrleitungssystem:<br />

Wir desinfizieren<br />

den kompletten<br />

Wasserkreislauf.<br />

2 Wasserspeicher:<br />

Wir reinigen und<br />

desinfizieren wirksam<br />

gemäß DIN 19643-1.<br />

3 Filtermaterial:<br />

Wir beseitigen<br />

organische Substanzen.<br />

Obenketzberg 7 · 42653 Solingen<br />

Telefon 02 12 / 38 <strong>08</strong> 58 15<br />

info@dp-wasseraufbereitung.de<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:20<strong>08</strong>


Personalien · <strong>AB</strong> intern · Rubriken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 442<br />

Personalien<br />

Dipl.-Ing. Eberhard Möller zum 75.<br />

Am 10. Juni konnte Dipl.-Ing. Eberhard<br />

Möller seinen 75. Geburtstag<br />

feiern; dazu gratulieren wir nachträglich<br />

herzlich.<br />

Als gebürtiger Magdeburger hat<br />

Eberhard Möller nach der Schulausbildung<br />

in Helmstedt und einer zweijährigen<br />

Bundeswehrzeit 1966 ein<br />

Studium an der Ingenieurschule Trier<br />

begonnen, das er vier Jahre später<br />

als Dipl.-Ing. (FH) für das Fachgebiet<br />

Versorgungstechnik abschloss. Er<br />

wurde Mitarbeiter in einem deutschlandweit<br />

bekannten und international<br />

tätigen Ingenieurbüro, in dem er<br />

elf Jahre als Leiter der Abteilung Badewassertechnik<br />

beschäftigt war.<br />

Als Folge der internationalen Tätigkeit<br />

nahm Eberhard Möller 1981 das<br />

Angebot des Forschungsinstituts<br />

CSIR in Pretoria (Südafrika) an, in<br />

diesem Institut mitzuarbeiten. 1983<br />

gründete er das Ingenieurbüro<br />

Eberhard Möller + Partner, das er<br />

nach der Rückkehr 1987 nach<br />

Deutschland als Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts in Düsseldorf betrieb.<br />

1995 wurde die GbR in eine GmbH<br />

überführt, in der er dann als geschäftsführender<br />

Gesellschafter tätig<br />

wurde.<br />

Er ist nach wie vor an internationalen<br />

(Bäder-)Projekten beteiligt, wobei<br />

die Auftraggeber nicht nur in<br />

Deutschland ansässige Unternehmen<br />

sind. Aufgrund seiner international<br />

bekannten Fachkompetenz erhält<br />

sein Büro auch Aufträge von Unternehmen<br />

außerhalb Deutschlands.<br />

Außer seiner beruflichen Tätigkeit ist<br />

Eberhard Möller in vielen Bereichen<br />

ehrenamtlich tätig und bringt seine<br />

Erfahrung zum Vorteil der Fachwelt<br />

in einer Vielzahl von Gremien ein.<br />

Auszugsweise werden genannt: die<br />

Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen,<br />

der DIN-Ausschuss zur Bearbeitung<br />

der DIN 19 643 (Aufbereitung<br />

von Schwimm- und Badebeckenwasser),<br />

der Arbeitskreis Schwimmbeckenwasseraufbereitung<br />

der Bundesvereinigung<br />

der Firmen im Gas- und<br />

Wasserfach (Figawa), der Arbeitskreis<br />

Betriebswasseraufbereitung des<br />

dafür geschaffenen DIN-Arbeitsausschusses.<br />

Des Weiteren ist er in Gremien der<br />

Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

(DGfdB) tätig: Dort ist er Mitglied<br />

im Technischen Ausschuss und<br />

in der Arbeitsgruppe Edelstahl. Als<br />

Folge seines umfangreichen Fachwissens<br />

und seiner Erfahrung ist er<br />

ein gefragter Referent bei Tagungen<br />

und Kongressen sowie Autor von<br />

Fachartikeln in <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens.<br />

Es muss hervorgehoben werden, dass<br />

seine fachliche Kompetenz gepaart<br />

ist mit hoher persönlicher Integrität.<br />

Seine Empfehlungen und Ratschläge<br />

sind immer darauf ausgerichtet, seinen<br />

Auftraggeber optimal zu beraten<br />

– unter Hintanstellung eigener Interessen.<br />

Er hat deshalb auch zum guten<br />

Ruf der DGfdB als Beratungsinstitution<br />

beigetragen.<br />

Wir wünschen Eberhard Möller weiterhin<br />

die Gesundheit, die es ihm erlaubt,<br />

in der gleichen Weise wie bisher,<br />

tätig zu sein. Dieser Wunsch ist<br />

auch egoistisch, weil er bei der Erfüllung<br />

dieses Wunsches weiterhin<br />

seine ehrenamtliche Tätigkeit in den<br />

Gremien der DGfdB ausüben kann.<br />

Prof. Dr.-Ing. Gunther Gansloser,<br />

Hannover / aj<br />

<strong>AB</strong> intern<br />

Generationswechsel beim <strong>AB</strong><br />

Ann-Christin von Kieter seit Juli mit<br />

„an Bord”<br />

Im Verlag von <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

zeichnet sich ein Generationswechsel<br />

ab: Seit Anfang Juli<br />

verstärkt Ann-Christin von Kieter<br />

(30) nicht nur die <strong>AB</strong>-Redaktion,<br />

sondern wird in wenigen Monaten<br />

auch die <strong>AB</strong>-spezifischen Aufgaben<br />

von Dr. Joachim Heuser übernehmen,<br />

der zum Jahresende in den (vorgezogenen)<br />

Ruhestand tritt.<br />

Nach dem Abitur in Lünen (2007) sowie<br />

neben und nach dem Bachelor-Studium<br />

der Germanistik und<br />

Niederlandistik an der Universität<br />

Duisburg-Essen (2010) hat Ann-<br />

Christin von Kieter umfangreiche<br />

journalistische Erfahrungen gesammelt,<br />

so z. B. als freie Mitarbeiterin<br />

bei der „Westfälischen Rundschau“ in<br />

Lünen, als Praktikantin und später<br />

Volontärin beim Unicum-Verlag in<br />

Bochum sowie zuletzt fünf Jahre lang<br />

als verantwortliche Print- und Online-Redakteurin<br />

des bundesweit verbreiteten<br />

Campus-Magazines Unicum.<br />

Im Verlag von <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

als leitende Redakteurin tätig,<br />

arbeitet sie sich nun intensiv in<br />

die Themen rund um das Badewesen<br />

ein. Bei der monatlichen Erstellung<br />

unserer Fachzeitschrift wird ihr<br />

nicht nur ihre jahrelange „Blattmacher“-Erfahrung<br />

sehr helfen, sondern<br />

auch ihre Affinität zu Wasser:<br />

Zu ihren Hobbys gehört neben z. B.


443 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Rubriken · <strong>AB</strong> intern · Aus- und Fortbildung<br />

Volleyball auch das Schwimmen –<br />

gern gemeinsam mit ihrem Hund<br />

Paddy. Nach dem Ausscheiden des<br />

bisherigen Chefredakteurs und Bereichsleiters<br />

wird Ann-Christin von<br />

Kieter als Leiterin die Geschicke<br />

des Verlags lenken. Die <strong>AB</strong>-Chefredaktion<br />

wird dann der Geschäftsführer<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />

Dr. Christian Ochsenbauer, übernehmen.<br />

Willkommen bei der DGfdB, willkommen<br />

„an Bord“ von <strong>AB</strong> Archiv<br />

des Badewesens, liebe Frau von<br />

Kieter!<br />

jh<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Geschäftsstelle:<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />

Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />

E-Mail: info@baederportal.com<br />

Internet: www.baederportal.com<br />

(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />

Änderungen vorbehalten; die Programme<br />

können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />

angefordert werden.<br />

Seminar 1869:<br />

Sicherer und wirtschaftlicher<br />

Personaleinsatz in der Wasseraufsicht in<br />

Bädern<br />

17. September <strong>2018</strong><br />

Hamburg<br />

Themen:<br />

K Das Organisationsverschulden des<br />

Badbetreibers aus straf- und haftungsrechtlicher<br />

Sicht<br />

K Die aktuelle Rechtsprechung zu Unfällen<br />

in Bädern<br />

K Die Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />

und Aufsichtspflicht<br />

in öffentlichen Bädern während des<br />

Badebetriebes“<br />

K Optimierung des Personaleinsatzes in<br />

der Beaufsichtigung des Badebetriebes<br />

Leitung:<br />

Reinhard Rasch, Paderborn, stellvertretender<br />

Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V., Essen<br />

Kosten:<br />

395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1864:<br />

„Wie Meerjungfrauen und Nixen in die<br />

Bäder kommen …“ - Einführung in das<br />

Meerjungfrauenschwimmen<br />

8. bis 9. Oktober <strong>2018</strong><br />

Kassel<br />

Themen:<br />

K Einführung in das Meerjungfrauenschwimmen<br />

K Materialpflege und Umgang mit der<br />

Flosse<br />

K Tauchen und Schwimmen mit der Flosse<br />

K Grundlagen des Schwimmens mit<br />

Körperwelle<br />

K Sicherheits- und Verhaltensregeln<br />

K Voraussetzungen und Rahmenbedingungen<br />

K Planung und Durchführung von Kurseinheiten<br />

K Gruppenstruktur und Teilnahmebedingungen<br />

K Kursmaterial (Urkunden, Pässe etc.)<br />

K Zielgruppen und Kursorganisation<br />

K Marketing und Werbung<br />

Leitung:<br />

Katharina Hegemann, Meerjungfrau,<br />

Mutlangen<br />

Kosten:<br />

510 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1853:<br />

Die Kasse als „point of sale“ – Service,<br />

Verkauf und Sicherheit<br />

15. bis 16. Oktober <strong>2018</strong><br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Themen:<br />

Kommunikation<br />

K Kundenansprache und Beziehungsmanagement<br />

K Spannungsfeld zwischen Kassieren<br />

und Kommunizieren<br />

K Die Botschaft entsteht beim Empfänger<br />

– wir hören mit verschiedenen<br />

Ohren.<br />

K Alles Gesagte hat einen Inhalts- und<br />

einen Beziehungsaspekt.<br />

K Körpersprache – die Macht der versteckten<br />

Signale<br />

K Der „Ton macht die Musik“, und ein<br />

„Blick sagt mehr als 1000 Worte“.<br />

K Kommunikationstechniken, die in<br />

schwierigen Situationen helfen<br />

K Grundregeln des professionellen Telefonierens<br />

K Informieren, Beraten und Verkaufen<br />

Kasse<br />

K Arbeitsplatz Kasse, Vor- und Nachbereitung<br />

K Kassensystem, was heißt das?<br />

K Gesetzliche Vorschriften zur Führung<br />

einer Kasse<br />

K Grundlagen von Beratung und Verkauf<br />

K Verkaufstechniken und Kassierregeln<br />

K Zahlmittel<br />

K Betrugsfälle und Falschgeld erkennen<br />

K Kassenabrechnung<br />

K Eigensicherung am Arbeitsplatz und<br />

der sichere Umgang mit Zahlmitteln<br />

Leitung:<br />

Jeanine Morgenstern-Eberspächer,<br />

Sportpädagogin und Fachkauffrau für<br />

Marketing, Heidelberg, und Ulrike Müller,<br />

Mönchengladbach<br />

Rubriken


Aus- und Fortbildung · Termine · Rubriken | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 444<br />

Kosten:<br />

795 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1858:<br />

Führungskompetenz für die leitenden<br />

Beschäftigten in öffentlichen Bädern –<br />

1. Aufbauseminar<br />

13. bis 15. November <strong>2018</strong><br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Themen:<br />

K Körpersprache<br />

K Motivation<br />

K Teambuilding – Stärken und Schwächen<br />

K Gesprächsführung<br />

K Konfliktmanagement – Umgang mit<br />

Intriganten<br />

K Aufbau- und Ablauforganisation in<br />

Bädern<br />

K Selbstmanagement – Zeitmanagement<br />

K Psychosoziale Nachbehandlung nach<br />

Krisensituationen<br />

Leitung:<br />

Marc Riemann, Leiter Bäderbetriebsmanagement<br />

der KölnBäder GmbH, Köln<br />

Kosten:<br />

845 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1834:<br />

Schwimm- und Badebeckenwasser-<br />

Aufbereitung nach DIN 19 643 für<br />

Fachkräfte<br />

Stufe 1, 19. bis 21. November <strong>2018</strong><br />

Stufe 2, 1. bis 3. April 2019<br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Themen:<br />

K Wasserkreislauf und Wasserchemie<br />

K Wasserphysik und Anforderungen der<br />

DIN 19 643 an die Wasserqualität –<br />

chemisch-physikalische Parameter<br />

K Messverfahren zur Eigenkontrolle<br />

K Wassermikrobiologie<br />

K Anforderungen der DIN 19 643 an die<br />

Wasserqualität – mikrobiologische Parameter<br />

K Wasseruntersuchungsmethoden<br />

K Allgemeine Anforderungen an Aufbereitung<br />

von Schwimm- und Badebeckenwasser<br />

K Verfahrenskombinationen<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr.-Ing. Gunther Gansloser, Hannover<br />

Kosten je Seminarstufe:<br />

590 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Termine<br />

Haus der Technik e. V. (HDT)<br />

Außeninstitut der RWTH Aachen<br />

Kooperationspartner der<br />

Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />

Bonn – Braunschweig<br />

Hollestraße 1, 45127 Essen<br />

Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />

Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />

E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />

Internet: www.hdt-essen.de<br />

18. - 19.09.<strong>2018</strong><br />

Nachträge, Abrechnung und<br />

Mängelhaftung nach VOB/B<br />

Leitung: Dr. jur. Reinhard Voppel<br />

Ort: Essen<br />

HDT-Mitglieder: 1.150,00 €<br />

Nicht-Mitglieder: 1.230,00 €


445 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Firmen und Produktinfos<br />

Firmen und Produktinfos<br />

Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand:<br />

Erfolg beim Wettbewerb Top 100: Speck Pumpen gehört zu den Innovationsführern <strong>2018</strong><br />

Zum 25. Mal kürt der Wettbewerb Top<br />

100 die innovativsten Firmen des deutschen<br />

Mittelstandes. Zu diesen Innovationsführern<br />

zählt in diesem Jahr<br />

die Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft<br />

GmbH. Als Mentor von Top 100 ehrte<br />

Ranga Yogeshwar das Unternehmen<br />

am 29. Juni auf der Preisverleihung in<br />

Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen<br />

Mittelstands-Summits. In dem<br />

unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte<br />

das Unternehmen mit 184 Mitarbeitern<br />

besonders mit seinen Innovationsprozessen<br />

und seiner Außenorientierung.<br />

j Die Geschäftsführer von Speck Pumpen,<br />

Hermann Speck (rechts) und Armin Herger<br />

(links), bei der Top-100-Preisverleihung durch<br />

Ranga Yogeshwar; Foto: KD Busch/compamedia,<br />

Fellbach/Überlingen<br />

Das Top-100-Unternehmen aus Neunkirchen<br />

am Sand setzt bei seiner Innovationstätigkeit<br />

auch sehr stark auf<br />

Kooperationen und den Austausch mit<br />

Kunden und externen Partnern. Etwa<br />

die Hälfte aller hergestellten Pumpen<br />

wird speziell für den jeweiligen Auftraggeber<br />

konstruiert und gefertigt.<br />

Zudem kooperieren die Franken intensiv<br />

mit ihren Zulieferern, vor allem mit<br />

den Anbietern von Elektromotoren.<br />

Kundenorientiert ist auch das neue Produktionssystem,<br />

das 2017 eingeführt<br />

wurde: Dank der sog. One-Piece-Flow-<br />

Fertigung können verschiedene Pumpen<br />

in einer Linie direkt nacheinander<br />

gefertigt werden, ohne Zeitverlust. Das<br />

erhöht die Flexibilität und verringert<br />

den Lageraufwand.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,<br />

Hauptstraße 3,<br />

91233 Neunkirchen am Sand,<br />

Telefon: 0 91 23 / 9 49-0,<br />

Telefax: 0 91 23 / 9 49-2 60,<br />

E-Mail: info@speck-pumps.com,<br />

Internet: www.speck-pumps.com<br />

Firmen und<br />

Produktinfos<br />

Roigk GmbH & Co., Gevelsberg:<br />

Ein Traum aus Licht und Schatten – Roigk entwickelt Produktreihe Schattenspender<br />

Unermüdlich entwickelt die Firma Roigk<br />

neue und unverwechselbare Attraktionen<br />

für Wasserspielareale und bekommt<br />

dabei tatkräftige Unterstützung<br />

von Designer Markus Ehring. Bereits<br />

den Tiergarten, die Bodendüsenserie<br />

Wave und die mittlerweile über 20 Attraktionen<br />

umfassende Oxy-Serie hat<br />

das Team gemeinsam zur Marktreife<br />

gebracht. Und schon stellt Roigk die<br />

nächste Produktgruppe vor, die bei dieser<br />

kreativen Zusammenarbeit entstanden<br />

ist: die Schattenspender.<br />

j Der Schattenspender rundet das Spielangebot<br />

des Wasserspielareals perfekt ab; Foto:<br />

Roigk, Gevelsberg<br />

Bei diesen neuen Attraktionen hat Roigk<br />

das wichtige Thema Sonnenschutz mit<br />

dem Spaßfaktor Wasser verbunden. In<br />

diesen einzigartigen Konstruktionen<br />

– selbstverständlich gefertigt aus Edelstahl<br />

1.4571 und pulverbeschichtet –<br />

sind Sonnensegel integriert. Zusätzlich<br />

erzeugen Wasserdüsen ausgewählte<br />

Effekte mit Interaktion, z. B. spannende<br />

Wasserkanonen, erfrischende<br />

Wasservorhänge oder weite Wasserschweife.<br />

Je nach Attraktion leuchtet das Segel<br />

in unterschiedlichen Farben und zaubert<br />

einen besonderen Lichteffekt auf<br />

die nasse Spielfläche. In dieser besonderen<br />

Atmosphäre spielen die Kinder<br />

in einem Traum aus Licht und Schatten<br />

– ganz ohne Angst vor der brennenden<br />

Sonne.<br />

Roigk bietet Wasserspielareale aus einer<br />

Hand; Design, Thematisierung, Bodenbelag<br />

inklusive – und auf Wunsch<br />

sogar LED-Beleuchtung. Die Risiken<br />

durch zahlreiche Schnittstellen zwischen<br />

den Gewerken werden so extrem<br />

reduziert, die Planungs- und Kostensicherheit<br />

erhöht.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Roigk GmbH & Co.,<br />

Hundeicker Straße 11–19,<br />

58285 Gevelsberg,<br />

Telefon: 0 23 32 / 96 99 99,<br />

E-Mail: info@roigk.de,<br />

Internet: www.roigk.de


Firmen und Produktinfos | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 446<br />

BSD Bäderservice Deutschland GmbH, Frankfurt am Main:<br />

Neue Zeiten erfordern neue Konzepte – Produktpalette von Personalgestellung bis zum Betreiben von Bädern<br />

In den letzten zehn Jahren hat sich in<br />

der Bäderlandschaft viel verändert. Sowohl<br />

im Positiven als auch im Negativen.<br />

Neue Bäder sind entstanden, die<br />

mit vielen Attraktionen die Kunden<br />

umwerben. Aber alle Badbetreiber haben<br />

in der Regel ein gemeinsames Problem:<br />

nicht genug qualifiziertes Personal.<br />

Oft sind private Dienstleister die<br />

Retter in der Not.<br />

Diese Art der Dienstleistung ist in den<br />

letzten Jahren immer komplexer geworden.<br />

Die Anforderungen der Kunden<br />

haben sich erhöht; die Aufgaben<br />

wurden vielfältiger und anspruchsvoller.<br />

Die schon erwähnte allgemeine Personalknappheit<br />

für Hallen- und Freibäder<br />

tut ein Übriges, um auf dem Bädermarkt<br />

die Situation zu verschärfen.<br />

Um diesen Herausforderungen geschäftlich<br />

zu begegnen, wurde im Dezember<br />

2017 die Bäderservice Deutschland<br />

GmbH gegründet, ein Unternehmen,<br />

das sich ausschließlich dem Komplex<br />

„Bäder“ widmen wird.<br />

Unter dem Namen BSD GmbH, mit Sitz<br />

in Frankfurt am Main, werden alle Aktivitäten<br />

in diesem Bereich gebündelt.<br />

Im Vordergrund stehen ganzheitliche<br />

Lösungen für die Bäderkunden. Die gesamte<br />

Produktpalette reicht von der<br />

Personalgestellung bis hin zu dem Betreiben<br />

von Bädern.<br />

Der Gesellschafter der BSD GmbH, Oktay<br />

Virit, M. Sc., ist überzeugt, dass<br />

der Markt für ein Unternehmen, wie<br />

es die BSD GmbH ist, enormes Potenzial<br />

und Wachstum birgt. Als Gründungs-Geschäftsführer<br />

konnte die BSD<br />

GmbH den ehemaligen Vertriebsdirektor<br />

der Avance Management GmbH,<br />

Hans Jürgen Filipczak, gewinnen, der<br />

nun die Geschäftsführung an Kamil<br />

Yilmaz übergeben hat, aber der BSD<br />

GmbH weiterhin als Beirat verbunden<br />

bleiben wird.<br />

j Weitere Informationen:<br />

BSD Bäderservice Deutschland GmbH,<br />

Gutleutstraße 322,<br />

65933 Frankfurt am Main,<br />

Telefon: 0 69 / 67 73 30 41,<br />

Telefax: 0 69 / 67 73 30 43,<br />

E-Mail: info@baeder-sd.de,<br />

Internet: www.baeder-service-deutschland.de<br />

IST-Studieninstitut GmbH, Düsseldorf:<br />

Studieren für eine Karriere in Zukunftsbranchen: IST-Hochschule für Management lädt ein zum „Tag der offenen Tür”<br />

Am Freitag, 24. August, ermöglicht die<br />

IST-Hochschule einen Blick hinter die<br />

Campus-Kulissen. Von 16:30 bis 20:00<br />

Uhr werden in spannenden Vorträgen<br />

die verschiedenen Studienprogramme<br />

aus dem Bereich „Fitness & Gesundheit“<br />

vorgestellt: die Bachelor-Studiengänge<br />

„Fitness & Health Management“,<br />

„Fitnesswissenschaft & Fitnessökonomie“<br />

und „Management im Gesundheitswesen“<br />

sowie der Master-Studiengang<br />

„Prävention, Sporttherapie<br />

& Gesundheitsmanagement“.<br />

Ein Studium an der IST-Hochschule<br />

bietet neben der Aussicht, für einen Job<br />

in Wachstumsbranchen qualifiziert<br />

zu werden, noch weitere Vorteile:<br />

j Die IST-Hochschule; Foto: IST-Studieninstitut,<br />

Düsseldorf<br />

Alle Studiengänge können wahlweise<br />

in Voll- und Teilzeit oder als duale Variante<br />

absolviert werden. Online-gestützt<br />

ermöglicht das Studium eine weitestgehend<br />

individuelle Zeiteinteilung,<br />

sodass die Studierenden selbst entscheiden,<br />

wann und wo sie lernen.<br />

Auch für diejenigen, die kein Abitur<br />

oder bisher keinen anderen Studienplatz<br />

bekommen haben, lohnt sich ein<br />

Besuch des „Tages der offenen Tür“.<br />

Denn an der IST-Hochschule gibt es<br />

keinen Numerus clausus (NC), und ein<br />

Studium ist auch ohne Abitur möglich.<br />

Wie das geht, erklärt das Hochschulteam<br />

vor Ort.<br />

Wer mehr über die Studiengänge, die<br />

Voraussetzungen und die Vermittlungsformen<br />

erfahren und das Team der<br />

IST-Hochschule kennenlernen möchte,<br />

ist zum „Tag der offenen Tür“ auf<br />

dem Campus der IST-Hochschule in<br />

Düsseldorf eingeladen.<br />

j Weitere Informationen:<br />

IST-Studieninstitut GmbH,<br />

Erkrather Straße 220 a–c,<br />

40233 Düsseldorf,<br />

Telefon: 02 11 / 8 66 68-0,<br />

Telefax: 02 11 / 8 66 68-30,<br />

E-Mail: info@ist-hochschule.de,<br />

Internet: www.ist-hochschule.de


447 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Firmen und Produktinfos<br />

Dorena Freizeitanlagen GmbH & Co. KG, Olching:<br />

Alleinstellungsmerkmal als Chance im Bäderbetrieb – Interview mit Dipl.-Ing. Günther Eichelmann<br />

Wer ist Dorena, und was ist das Portfolio?<br />

Dorena ist ein Investor. Wir haben<br />

uns seit 35 Jahren auf den Bereich<br />

Bäder-Projekt-Entwicklungen und<br />

Bäder-Finanzierungen spezialisiert. Besonders<br />

bei der Finanzierung sind wir<br />

ein verlässlicher Partner für die Bäder,<br />

da wir selbst bei Bedarf investieren. Bei<br />

der Projektentwicklung haben wir Arbeitsschritte<br />

entwickelt, um erfolgreich<br />

Alleinstellungsmerkmale bei Bädern<br />

und Wellness-Anlagen realisieren zu<br />

können.<br />

Was sind die Hauptprobleme bei Bädern?<br />

Aus unseren Erfahrungen ist bei Bädern<br />

die Finanzierung der Anlagen und<br />

die Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen<br />

ein großes Problem.<br />

Was verstehen Sie unter „Schaffung<br />

von Alleinstellungsmerkmalen“?<br />

j Dipl.-Wirtsch.-<br />

Ing. Günther<br />

Eichelmann; Foto:<br />

Dorena Freizeitanlagen,<br />

Olching<br />

Welche Bereiche im Bad sollen wir<br />

weiterentwickeln? Wo ist die größte<br />

Chance für eine wirtschaftliche Investition,<br />

und welche Angebotsbereiche<br />

sind dafür am interessantesten?<br />

Wie werden Alleinstellungsmerkmale<br />

erarbeitet?<br />

Think big, Trends beachten, Story-Welt<br />

konzipieren, Kraftorte schaffen. Inszenierung,<br />

Entertainment und Emotionen<br />

sind hier die richtigen Wertschöpfungspotenziale.<br />

Ebenso achten wir besonders<br />

auf die Markenentwicklung eines<br />

Bades. Hier legen wir Wert auf ein „emotionelles“<br />

Erlebnis. Oft finden wir in der<br />

Regionalität sehr gute Ansätze dafür.<br />

Die Wirtschaftlichkeit der Bäder und<br />

Sauna-Anlagen muss verbessert werden.<br />

Jedoch ist oft das vorhandene Angebot<br />

nicht ausreichend. Dorena analysiert<br />

das Bad oder die Sauna-Anlage,<br />

erarbeitet Vorschläge zur Verbesserung<br />

der Wirtschaftlichkeit und der Prozessabläufe.<br />

Welche Schwerpunkt-Konzeptionen<br />

bieten Sie an?<br />

Unser Spektrum ist sehr umfangreich.<br />

Wir bieten u. a. die Konzeption/Planung<br />

für Erlebnis-Saunen, Salzgrotten, Solebäder,<br />

Gradierwerke und vieles mehr<br />

an.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Dorena Freizeitanlagen GmbH & Co. KG,<br />

Münchner Straße 26,<br />

82140 Olching,<br />

Telefon: 0 81 42 / 4 43 32-0,<br />

Telefax: 0 81 42 / 4 43 32-22,<br />

E-Mail: info@dorena.de,<br />

Internet: www.dorena.de<br />

Jeden Monat neu!<br />

<strong>08</strong> | August <strong>2018</strong><br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

07 | Juli <strong>2018</strong><br />

06 | Juni <strong>2018</strong><br />

Energieeinsparung<br />

Neuaufbau eines Nichtschwimmerbeckens<br />

Drehtüren am Au schwimmkanal<br />

DGfdB-Richtlinien<br />

Verabschiedung von drei Blaudrucken<br />

Marktübersicht<br />

Filtermaterialien<br />

www.baederportal.com<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

Projekt „Therme 4.0” in Böblingen<br />

Sanierung und Modernisierung der Mineraltherme<br />

DGfdB<br />

Workshop „BIM für Produzenten“<br />

Vier Weißdrucke beschlo sen<br />

Bereich „Forschung und Regelwerk“<br />

Reinigungsmi tel<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

Neustadt am Rübenberge<br />

interbad <strong>2018</strong><br />

Sonne und Hitze in Bädern<br />

Neues energiee fizientes Kombibad „Balneon“<br />

Sonderschau „creating atmospheres“<br />

Ergänzungen bei den Listen RK und RE<br />

Praxiserfahrungen und Tipps für sicheres Arbeiten<br />

Marktübersicht<br />

Schwimmbadpumpen<br />

www.baederportal.com<br />

AdB_07_<strong>2018</strong>.indb 1 25.06.18 1:41<br />

www.baederportal.com<br />

AdB_<strong>2018</strong>_06.indb 1 24.05.18 14:12<br />

Geballte Ladung Fachwissen:<br />

Aktuelles und Wichtiges aus Bäderbau, Bäderbetrieb<br />

und Bädertechnik sowie Informatives aus<br />

Gesundheit, Wellness, Recht und Ausbildung.<br />

Und natürlich mit umfangreichem Stellenteil!<br />

Werden Sie Abonnent unserer Fachzeitschrift!<br />

Bei 79,– € pro Jahr für 12 Ausgaben sparen Sie 17,– €<br />

gegenüber der Einzelheft- Abnahme (Studenten und<br />

Auszubildende erhalten 20 % Rabatt auf den Jahres ­<br />

abo-Preis. Bitte Nachweis an <strong>AB</strong> senden).<br />

Ihr zusätzlicher Vorteil:<br />

Bereits einige Tage vor Erscheinen des Heftes<br />

können Sie unseren Stellenmarkt auf www.baederportal.com<br />

einsehen. Und: Alle bisher erschienenen<br />

<strong>AB</strong>-Artikel (seit der 1. Auflage 1948) stehen Ihnen<br />

zur Ansicht und zum Download zur Verfügung.<br />

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3 <strong>AB</strong>-Ausgaben zum Preis von 15,– € (statt 24,– €).<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Dann rufen Sie uns an, schreiben uns eine E-Mail<br />

oder bestellen das <strong>AB</strong> direkt online über unsere Internetseite<br />

www.baederportal.com.<br />

Kontakt zu uns:<br />

Annegret Jähner<br />

Telefon: 02 01 / 8 79 69-18<br />

E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />

<strong>08</strong>/<strong>2018</strong><br />

Ja, ich möchte <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

abonnieren und erhalte die Fachzeitschrift<br />

zum Preis von 79,– €/Jahr<br />

(inkl. MwSt. und Versandkosten; zzgl.<br />

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der Ausgabe<br />

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ab sofort im Mini-Abo (3 Ausgaben zum<br />

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beziehen (inkl. MwSt. und Versandkosten;<br />

zzgl. Versandkosten bei Auslandslieferung).<br />

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Firma, Institution<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon, E-Mail<br />

Datum, Unterschrift<br />

Zahlungsbedingung: auf Rechnung (ohne Abzug zahlbar<br />

innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungseingang)<br />

Rechtliche Hinweise<br />

Der Auftrag kann ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen<br />

ab Bestellung schriftlich bei der unten angeführten Adresse<br />

widerrufen werden. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige<br />

Absendung. Ich kann diesen Vertrag mit einer Frist<br />

von sechs Wochen zum Ablauf des Vertragsjahres kündigen,<br />

ansonsten verlängert sich das Abonnement automatisch um<br />

ein weiteres Jahr.<br />

Bitte senden Sie den Abschnitt ausgefüllt und unterschrieben<br />

an:<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />

<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · Telefax: 02 01 / 8 79 69-21<br />

verlag@baederportal.com · www.baederportal.com


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 448<br />

Stellenmarkt<br />

Die Stadt Wernau (Neckar) sucht ab 1. September <strong>2018</strong> oder später<br />

eine/n<br />

Fachangestellte/n für<br />

Bäderbetriebe<br />

in Vollzeit oder Teilzeit.<br />

Ihr Einsatz erfolgt je nach Saison sowohl in unserem schön gelegenen<br />

Freibad als auch im Hallenbad mit angeschlossener attraktiver<br />

Wellness-Landschaft im marokkanischen Stil.<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen folgende<br />

Tätigkeiten:<br />

• Aufsicht über den Badebetrieb<br />

• Pflege und Wartung der technischen Anlagen<br />

• Mitwirkung bei Pflege-, Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten<br />

Wir wünschen uns eine engagierte Persönlichkeit mit fundierten Fachkenntnissen<br />

sowie freundlichem und verbindlichem Auftreten und der<br />

Bereitschaft zum Schichtdienst.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

• einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit Bezahlung in der Entgeltgruppe<br />

5 TVöD und allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen<br />

• Fortbildungsmöglichkeiten<br />

• kostenlose Mitarbeiterparkplätze<br />

Interessiert?<br />

Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis spätestens<br />

31. August <strong>2018</strong> an die Stadt Wernau, Kirchheimer Straße 68 – 70,<br />

73249 Wernau (Neckar) oder an bewerbungen@wernau.de.<br />

Noch Fragen?<br />

Dann wenden Sie sich gerne an Personalsachgebietsleiterin Iris<br />

Pöschke, Telefon 07153 9345-210.<br />

Besuchen Sie uns im Internet: www.wernau.de<br />

www.stelleninserate.de<br />

Das Allwetterbad ist eine moderne Freizeiteinrichtung mit einem<br />

hohen Besucherzuspruch aus nah und fern. Sport, Spaß,<br />

Erholung, Entspannung und die Förderung der Gesundheit sind<br />

für Jung und Alt die maßgeblichen Gründe für einen Besuch. Im<br />

Sommer verwandelt sich das „Cabrio-Bad“ in nur 20 Minuten zu<br />

einem Freibad.<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Aufsicht und Betreuung des Bade- und Saunabetriebes.<br />

• Ausführung technischer Arbeiten wie Wartung, Bedienung und<br />

Überwachung der bädertechnischen Anlagen.<br />

• Reinigung und Pflege der Innen- und Außenanlagen.<br />

• Mitwirkung an Kursen, Sauna- und Bäderevents.<br />

• Aktive Betreuung unserer Gäste.<br />

Ihr Profil:<br />

• Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

• Technische Kenntnisse, Fertigkeiten und handwerkliches Geschick.<br />

• Teamorientiertes Denken und Handeln.<br />

• Belastbarkeit auch in hoch frequentierten Zeiten.<br />

• Einsatzbereitschaft in allen Badbereichen, sowie im wechselnden<br />

Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen.<br />

• Sicheres , kunden- und dienstleistungsorientiertes Auftreten.<br />

Wir bieten einen interessanten zunächst befristeten Arbeitsplatz<br />

in Vollzeit, mit einer Vergütung nach dem Tarifvertrag für den<br />

öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

bis zum 20. August <strong>2018</strong> an die:<br />

Bäderbetriebe GmbH,<br />

Betriebsleitung, Am Barkhof 12, 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />

Gerne auch per Mail (nicht größer als 5 MB) an<br />

torsten.stelljes@allwetterbad.de<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Badbetriebsleiter<br />

Torsten Stelljes (Tel. 04791 / 94030)<br />

Anzeigenschluss für die September-Ausgabe <strong>2018</strong><br />

ist am 10. August <strong>2018</strong>.<br />

Erscheinungstermin: 3. September <strong>2018</strong>


449 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

folgende Beilage:<br />

Telefon: 02381 – 8710330<br />

Telefax: 02381 – 8710340<br />

E-Mail: info@prova-gmbh.net<br />

Internet: www.prova-gmbh.net<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Programm<br />

„Kongress für das Badewesen <strong>2018</strong>“<br />

www.baederportal.com<br />

(Gesamtauflage)<br />

Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage fehlen,<br />

rufen Sie uns bitte unter der<br />

Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />

Für den Inhalt der Beilagen sowie deren rechtliche<br />

und inhaltliche Unbedenklichkeit sind ausschließlich<br />

die Auftraggeber verantwortlich.<br />

Für unsere erfolgreiche Schwimmbad- und Wellnessprojekte im<br />

norddeutschen Raum, Hamburg, NRW und Niedersachsen suchen wir<br />

Verstärkung (Vollzeit/Teilzeit):<br />

Leiter/in für den Saunabereich<br />

Saunameister/in<br />

Ihre Aufgaben<br />

Planung und Organisation des Saunabetriebes<br />

in Eigenverantwortung<br />

Betreuung des laufenden Saunabetriebes, Dienstplanung,<br />

Saunatechnik<br />

Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten,<br />

Badeaufsicht<br />

Ihr Profil<br />

Ausbildung zur/zum Saunameister/in<br />

mindestens den DLRG-Schein in Silber und eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung<br />

ggf. eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe<br />

Hohe Bereitschaft im Schicht- und Wochenenddienst zu arbeiten<br />

Unser Angebot<br />

Leistungsgerechte Vergütung je nach Einsatzort auf Grundlage des<br />

„TVV“ oder Haustarif, umfangreiche Sozialleistungen und<br />

Fortbildungsmaßnahmen<br />

-<br />

Stellenmarkt<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

Rettungsschwimmer (m/w)<br />

Bei der Stadt Schotten ist spätestens<br />

zur Saison 2019 die Stelle einer/eines<br />

FACHANGESTELLTEN FÜR<br />

BÄDERBETRIEBE<br />

im Erlebnisfreibad Schotten zu besetzen.<br />

Aufgabengebiet<br />

- Eigenverantwortliche Sicherstellung eines geordneten Badebetriebs,<br />

insbesondere der Wasseraufsicht im Schichtbetrieb<br />

- Überwachung der Einhaltung bestehender Vertragsverhältnisse,<br />

insbesondere in den Bereichen Kasse, Reinigung und Imbiss<br />

- Betreuung der vorhandenen technischen Einrichtungen und der<br />

sonstigen Anlagen<br />

- Materialbedarfsermittlung und -beschaffung<br />

- Außerhalb der Badesaison Mitarbeit im städtischen Bauhof oder<br />

anderen geeigneten Verwaltungsbereichen oder Einsatz in den<br />

Bädern der Bäder Betriebs GmbH Fulda<br />

Voraussetzungen<br />

- Abgeschlossene Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

oder Schwimmmeister<br />

- Selbstständiges Arbeiten, Überzeugungsvermögen, sicheres Auftreten,<br />

soziale Kompetenz und Teamfähigkeit<br />

- Hohes Maß an Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />

- Führerschein der Klasse B, nach Möglichkeit CE<br />

- Einsatz auch außerhalb der üblichen Arbeitszeit, insbesondere an<br />

Wochenenden während der Badesaison<br />

- PC-Grundkenntnisse von Vorteil (Microsoft Standard-Produkte)<br />

- Tätigkeit in der Einsatzabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr von<br />

Vorteil<br />

Es handelt sich um einen krisensicheren Arbeitsplatz. Die Vergütung<br />

erfolgt nach dem TVöD. Bewerbungen von Frauen sind besonders<br />

erwünscht, da in diesem Bereich eine Unterrepräsentanz von Frauen<br />

besteht. Bei einer eventuell erforderlich werdenden Wohnungssuche sind<br />

wir behilflich. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte bis zum 31. August <strong>2018</strong><br />

an den<br />

Magistrat der Stadt Schotten<br />

Vogelsbergstraße 184, 63679 Schotten<br />

Ihre Aufgaben<br />

Beaufsichtigung und Betreuung der Badegäste, Aufgaben im<br />

laufenden Saunabetrieb<br />

Bedienung und Instandhaltung der Bädertechnik (teilweise)<br />

Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten,<br />

Mitwirkung Events<br />

Ihr Profil<br />

eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe<br />

Alternativ den DLRG-Schein in Silber (ggf. eine Berufsausbildung)<br />

Unser Angebot<br />

Ein interessantes und entwicklungsfähiges Aufgabengebiet<br />

Leistungsgerechte Vergütung, je nach Einsatzort auf Grundlage des<br />

„TVV“ oder Haustarif<br />

Bitte teilen Sie uns neben ihrer Gehaltsvorstellung auch ihre gewünschte<br />

Einsatzorte/Region mit. Bewerbung mit Lebenslauf, Foto, Zeugnissen an:<br />

PROVA Unternehmensberatung GmbH (Personalmanufaktur)<br />

Jürgen-Graef-Allee<br />

59065 Hamm<br />

E-Mail-Bewerbung an: personal@prova-gmbh.net


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 450<br />

Die Kurgesellschaft Schlema mbH sucht eine(n) Nachfolger/in<br />

für die Position<br />

Leiter/in der Verwaltung<br />

unbefristet in Vollzeit.<br />

Die Kurgesellschaft betreibt unterschiedliche Geschäftszweige,<br />

die alle wesentliche Komponenten der Infrastruktur<br />

eines Kurortes darstellen. Dazu zählen u.a. ein Gesundheitsbad<br />

mit Bade- und Saunalandschaft sowie eine große<br />

Wellness- und Therapieabteilung. Daneben betreiben wir<br />

auch ein Hotel sowie diverse gastronomische und kulturelle<br />

Einrichtungen.<br />

In dieser Führungsposition vertreten Sie die Geschäftsführung<br />

bei Abwesenheit. Sie sind verantwortlich für einen reibungslosen<br />

operativen und administrativen Ablauf und der<br />

effizienten Personaleinsatzplanung für die Bereiche Verwaltung,<br />

Therapie sowie für den Bad-, Sauna- und Wellnessbereich.<br />

Wir suchen eine in betriebswirtschaftlichen oder technischen<br />

Fragen erfahrene Persönlichkeit mit ausgeprägten<br />

Führungsqualitäten. Sie arbeiten verantwortungsbewusst,<br />

zuverlässig und selbstständig, zielorientiert, sind kommunikativ,<br />

konflikt- und teamfähig. Kenntnisse in der Bäderlandschaft<br />

oder im Sozial- und Gesundheitswesen sind von<br />

Vorteil.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen<br />

Frau Dr. Kathrin Bösecke-Spapens unter 03771/215500.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe Ihrer<br />

Gehaltsvorstellung an: Kurgesellschaft Schlema mbH,<br />

z.Hd. Frau Dr. Kathrin Bösecke-Spapens,<br />

Richard-Friedrich Boulevard 7, <strong>08</strong>301 Bad Schlema.<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.baederportal.com<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bis spätestens 31. August <strong>2018</strong><br />

an die Stadtverwaltung Künzelsau,<br />

Stuttgarter Straße 7, 74653 Künzelsau<br />

oder per Mail an info@kuenzelsau.de.<br />

Weitere Informationen über Künzelsau<br />

und die Stelle findest du unter<br />

www.kuenzelsau.de oder<br />

auf Facebook „Künzelsau-meine Stadt“.<br />

Print<br />

Print und Online:<br />

Stellenanzeigen-Kombipaket<br />

für nur 50 % Aufpreis<br />

Sie suchen fachkundiges Personal für Ihren<br />

Bäderbetrieb? Dann nutzen Sie doch einfach den<br />

umfangreichsten Stellenmarkt der Bäderbranche<br />

(95 Seiten im Jahr 2017) in <strong>AB</strong> Archiv des<br />

Badewesens!<br />

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Stellenteil unserer Internetseite www.baederportal.com. Mit jährlich über 8000 Besuchern ist der<br />

Stellenmarkt auf www.baederportal.com sehr hoch frequentiert und spricht genau Ihre Zielgruppe an.<br />

Nirgendwo dürfte die Wahrscheinlichkeit höher sein, fachkundiges Personal für Ihren Bäderbetrieb zu<br />

finden!<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />

Annegret Jähner · Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Übernahme der Stellenanzeigen im Stellenmarkt der Internetseite nur in<br />

Verbindung mit der identischen Stellenanzeige in der Print-Ausgabe möglich ist!<br />

Ihr Verlag von <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens


451 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />

Wir kümmern uns.<br />

NEW kümmert sich um Sie, um Dich und Ihr Unternehmen. Daher finden Sie bei NEW auch alles unter einem Dach:<br />

Energieversorgung, Trink- und Abwasser, Freizeitangebote, Badespaß und öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH sucht für die Standorte Mönchengladbach, Viersen und<br />

Tönisvorst mehrere<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

• Sicherung des ordnungsgemäßen Badebetriebes<br />

• Gewährleistung der Betriebssicherheit des Bades<br />

• Durchführung der Wasseraufsicht<br />

• Betreuung und Animation der Badegäste<br />

• Durchführung von Schwimmkursen und Wassergymnastik<br />

• Mitarbeit im Saunabetrieb<br />

• Umgang mit Gefahrstoffen<br />

• Pflege von Grünflächen<br />

Ihr Profil:<br />

• Erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Schwimmmeistergehilfin/-gehilfen oder zur/zum<br />

Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

• Bereitschaft, Schichtdienst zu leisten und an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten<br />

• Hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

• Sprachliches Ausdrucksvermögen, zuvorkommendes und sicheres Auftreten gegenüber den Badegästen<br />

sowie die Fähigkeit, Konflikte zu lösen<br />

Wünschenswert sind Berufserfahrung, Erfahrung im Saunabetrieb, PC-Kenntnisse (MS-Word, Excel, Outlook<br />

und Powerpoint) sowie der Besitz der Fahrerlaubnis der Klassen B und C1.<br />

Wir bieten:<br />

• Vergütung auf der Grundlage des Tarifvertrages (TV-V)<br />

• Interessantes Arbeitsumfeld<br />

• Attraktive Sozialleistungen (u.A. betriebliche Altersversorgung, Entgeltumwandlung, Smartphone)<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung.<br />

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden begrüßt. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung bevorzugt unser<br />

Karriereportal www.newkarriere.de.<br />

NEW AG - Odenkirchener Straße 201 - 41236 Mönchengladbach


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 452<br />

stadtwerke-schwabach.de<br />

Alle Infos<br />

finden Sie unter<br />

stadtwerkeschwabach/<br />

karriere<br />

Für unsere Freizeiteinrichtungen mit jährlich 150.000 Besuchern suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten<br />

Badmanager (m/w)<br />

Ihre spannenden Aufgaben:<br />

• operative und strategische Führung, Steuerung und Entwicklung unserer Bäderbetriebe<br />

• Implementierung einer kundenorientierten und zielgruppenadäquaten Angebotspalette inklusive der dazugehörigen Produkt-,<br />

Kommunikations- und Vertriebskonzepte (einschließlich aller Marketingmaßnahmen)<br />

• Unterstützung bei der Verhandlung, Angebotseinholung und Betreuung von Neu- und Umbauten<br />

• selbstständige Angebotseinholung und Betreuung von Instandhaltungs projekten<br />

• Aufstellung und Umsetzung eines nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklungsplanes<br />

• Führung, Motivation, Koordination und Entwicklung der zugeordneten Mitarbeiter<br />

• Qualitätssicherung<br />

• Teilnahme am Schichtbetrieb<br />

Sie möchten unser Team verstärken?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Informationen finden Sie unter stadtwerke-schwabach.de/karriere.<br />

Gut für mich. Gut für Schwabach.<br />

Energie // Bäder // Verkehr // Wasser // Recycling // Engagement // Ausbildung<br />

Badmanager_Archiv-des-Bades_01<strong>08</strong>518.indd 1 05.07.<strong>2018</strong> 16:36:06


453 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />

Für den Betrieb des Freibads im Hochschulstadion der Technischen<br />

Universität Darmstadt sucht das Unisport-Zentrum (USZ) ab dem<br />

1.10.<strong>2018</strong> eine/einen<br />

Fachangestellte/n für<br />

Bäderbetriebe<br />

(Kenn-Nr. 274)<br />

Das Unisport-Zentrum der Technischen Universität Darmstadt ist<br />

eine zentrale technische Einrichtung der Universität und hat ins -<br />

besondere die Aufgabe den allgemeinen Hochschulsport (Breitenund<br />

Wettkampfsport) zu fördern und Sportgeräte, Sportstätten und<br />

Personal für die Ausbildung der Sportstudierenden bereitzustellen.<br />

In den Zuständigkeitsbereich des USZ gehört auch der Betrieb eines<br />

Freibades.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören im Einzelnen:<br />

• Die Mitarbeit bei der Organisation des Schwimmbadbetriebs, u.a.<br />

Anleitung und Führung der Badeaufsichten; allgemeine Verwaltungstätigkeiten;<br />

Führen des Betriebstagebuchs; Materialbeschaffungen<br />

• Die Überwachung der Schwimmbadtechnik, Beauftragung von<br />

Wartungen und Reparaturen<br />

• Ständige Wasserqualitätskontrollen und Veranlassung von Maßnahmen<br />

zur Erhaltung der Wasserqualität<br />

• Überwachung des Badebetriebes im Hinblick auf Einhaltung der<br />

Schwimmbad- und Stadionordnung und Vermeidung von Unfall -<br />

risiken, Aufsichtstätigkeit am Schwimmbecken<br />

• Die Wartung und Pflege der technischen Einrichtungen<br />

• Mitarbeit bei der Pflege und Unterhaltung des gesamten Stadionbereichs.<br />

In den Wintermonaten unterstützen Sie unser Team bei der Pflege<br />

des Hochschulstadions, der Wartung der Maschinen und Fahrzeuge<br />

und der Durchführung des Hochschulsports in den Sporthallen der<br />

TU.<br />

Bei der kreisfreien Stadt Memmingen/Allgäu (ca. 43.000 Einwohner) ist im<br />

Bereich der städtischen Bäder (Hallen- und Freibad) zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt die Stelle als<br />

Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe<br />

bzw. Rettungsschwimmer/-in<br />

in Vollzeit oder Teilzeit<br />

zu besetzen.<br />

Voraussetzungen für die Übertragung der jeweiligen Stelle sind neben Flexibilität,<br />

Teamfähigkeit, Bereitschaft zum Schicht- und Wochenendeinsatz<br />

und freundlichem, sicherem Auftreten<br />

· eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

oder<br />

· das Rettungsschwimmabzeichen in Silber und eine Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

mit Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />

Der Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens in Silber und die Erste-<br />

Hilfe-Ausbildung mit Herz-Lungen-Wiederbelebung kann auch mit unserer<br />

Unterstützung noch vor Arbeitsaufnahme erworben werden.<br />

Von Vorteil ist eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung im Bereich<br />

Heizung, Sanitär oder Elektrik.<br />

Der Bezug einer Dienstwohnung ist möglich. Bei den Stellen handelt es sich<br />

nicht um Saisonstellen.<br />

Die Beschäftigung erfolgt nach den Bestimmungen des TVöD und den<br />

Leistungen des öffentlichen Dienstes. Die Bewerbung mit den üblichen<br />

Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugnisse, richten Sie bitte<br />

bis spätestens 20.07.<strong>2018</strong> an die Stadt Memmingen, Personalamt,<br />

Marktplatz 1, 87700 Memmingen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Personalamt bei Herrn Götzeler<br />

(Tel. <strong>08</strong>331/850-111).<br />

Die Stadt Memmingen hat sich verpflichtet, Ihre Aufgaben aus dem SGB IX<br />

und dem bayerischen Gleichstellungsgesetz in besonderem Maße zu erfüllen.<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

• Eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />

• Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem neuesten Stand der Technik<br />

• Ihre Aufgaben verstehen Sie als Dienstleistung für die Studierenden,<br />

Beschäftigten und Gäste des Darmstädter Hochschulsports<br />

und handeln entsprechend<br />

• Zuverlässigkeit, Flexibilität, soziale Kompetenz, Motivation und<br />

Teamfähigkeit sind persönliche Eigenschaften, die wir ebenfalls<br />

von Ihnen erwarten.<br />

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des<br />

Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders<br />

Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit<br />

einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen<br />

Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Ver -<br />

gütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität<br />

Darmstadt (TV – TU Darmstadt).<br />

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der<br />

o. g. Kenn-Nummer an die Direktorin des Unisport-Zentrums, Frau<br />

Annette Kunzendorf, Lichtwiesenweg 3, 64287 Darmstadt, zu senden.<br />

Bewerbungsfrist: 31. August <strong>2018</strong><br />

Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 454<br />

Die Stadt Engen sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt – spätestens zum 01.04.2019<br />

2 Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />

unbefristet in Vollzeit<br />

Die Stadt Engen (knapp 11.000 Einwohner) liegt landschaftlich reizvoll zwischen Schwarzwald und Bodensee und<br />

betreibt ein eigenes solarbeheiztes Freibad vom Mai bis September. Die Besucherzahlen liegen im Schnitt bei rd.<br />

65.000 jährlich.<br />

Der bisherige Betriebsleiter war über 25 Jahre im Dienst und tritt seinen Ruhestand an. Sein Stellvertreter hat die<br />

Leitung übernommen. Es soll eine neue Struktur im Schichtdienst umgesetzt werden.<br />

Unser Erlebnisbad umfasst ein Edelstahlschwimmerbecken (25 x 17 m) mit Sprunggrube und Sprungbrettern. Von<br />

einem 10 m hohen Turm gelangt man über die 89 m lange Edelstahlrutsche ins Erlebnisbecken (33 x 15 m) mit einem<br />

15 m langen Strömungskanal und Luftblubber. Die rd. 15.000 qm große Liegewiese mit Spielplatz, höhenversetzten<br />

Kinderbecken, Beach-Volleyballfeldern, Beach-Soccer, Badmintonfeld, Tischtennis muss ebenfalls gepflegt<br />

und betreut werden. Der Kassenbereich mit Umkleide/Sanitären Anlagen wurden 2016 neu gebaut.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst u. a. folgende Schwerpunkte:<br />

● Aufsicht und Überwachung des Badebetriebes<br />

● Stellvertretung des Betriebsleiters im Falle des Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

● Überprüfung, Pflege und Instandhaltung des Bades sowie der vorhandenen baulichen und technischen Anlagen<br />

mit Freigelände<br />

● Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen<br />

● Einsatz im Bereich des Hausmeisterpools außerhalb der Badesaison<br />

Die Übertragung weiterer Tätigkeiten bleibt vorbehalten.<br />

Ihr Profil:<br />

● Abgeschlossene Berufsausbildung (Fachangestellte/r für Bäderbetriebe, Schwimmmeistergehilfe/in, Meister/in<br />

für Bäderbetriebe oder Schwimmmeister/in) bzw. Rettungsschwimmernachweis<br />

● handwerkliche Grundkenntnisse<br />

● engagierte Persönlichkeit mit hoher Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Teamfähigkeit<br />

● freundliche Umgangsformen, sicheres und verbindliches Auftreten<br />

● Bereitschaft zu Schichtdienst und Wochenendarbeit<br />

Wir bieten u. a.:<br />

● einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz<br />

● eine Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVÖD)<br />

● betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Wenn Sie sich durch unser Stellenangebot angesprochen fühlen, schicken Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

mit den üblichen Unterlagen bis 31. August <strong>2018</strong> an die<br />

Stadtverwaltung Engen –Personalamt- Hauptstraße 11, 78234 Engen.<br />

Haben Sie Fragen? Dann gibt Ihnen Frau Bezikofer gerne Auskunft ☎ 07733 502-237, Internet: www.engen.de.<br />

✉ rathaus@engen.de. Die Dateigröße von 5 MB sollte nicht überschritten werden.


455 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />

Die Freizeitpark Obernautal Netphen GmbH ist ein Unternehmen in der<br />

Freizeitbranche und bietet unter anderem ein Hallenbad, ein Freibad,<br />

eine Saunalandschaft, eine Trampolinarena, Physiotherapie, Indoorsoccer,<br />

Fitness und und und ……. Gegenwärtig beschäftigt die Freizeitpark<br />

Obernautal Netphen GmbH rund 65 Mitarbeiter.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, eine / einen<br />

Fachangestellte/Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe in Vollzeit oder Teilzeit.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die Überwachung des Badebetriebes, die Betreuung der Sauna sowie die Durchführung<br />

von Vor- und Nacharbeiten.<br />

Geboten werden eine Dauerstellung und eine leistungsgerechte Bezahlung.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 17.<strong>08</strong>.<strong>2018</strong> an die unten stehende Adresse<br />

(gerne auch per E-Mail).<br />

Freizeitpark Obernautal Netphen GmbH, Brauersdorfer Straße 62, 57250 Netphen,<br />

Tel.: 02738 / 303483, Mail: info@fzp-netphen.de<br />

Für eines der größten Freizeitbäder im Südwesten Deutschlands, dem Calypso<br />

Saarbrücken mit jährlich 400.000 Besuchern, suchen wir zum Herbst <strong>2018</strong><br />

eine/n qualifizierte/n<br />

Technischen Betriebsleiter m/w<br />

Erwartungen und Aufgaben:<br />

• Erfahrung im Bädermanagement sowie beste technische und betriebsorganisatorische<br />

Erfahrungen in der Leitung von Freizeitbädern<br />

• erfolgreiche Ausbildung/Studium, mehrjährige Erfahrung z. B. als Meister für Bäderbetriebe<br />

sowie nachweisbare technische und/oder bauliche Qualifikationen<br />

• Mitverantwortung für über 140 Mitarbeiter/innen zusammen mit dem kaufmännischen<br />

Betriebsleiter und Mitarbeiterführung nach modernen Servicerichtlinien und<br />

Kundenansprüchen<br />

• Verantwortung für Betriebsorganisation und -sicherheit nach den Richtlinien des<br />

Betriebshandbuchs<br />

• Einhaltung gesetzlicher und betrieblicher Qualitätsvorschriften<br />

• Verantwortung für bauliche und technische Instandhaltung sowie Modernisierung<br />

• Steuerung des täglichen Betriebscontrollings<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

• hohes Maß an Flexibilität, Belastbarkeit und Organisationsgeschick<br />

• umsatz- und kostenbewusst Denken und Handeln<br />

• sicheres und dienstleistungsorientiertes Auftreten<br />

• mit Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft Mitarbeiter teamorientiert<br />

führen und begeistern<br />

Für die persönliche Kontaktaufnahme und die Zusendung Ihrer Bewerbung<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Herrn Harald Gabriel unter 0176 17451851 bzw. h.gabriel@vivamar.info<br />

Selbstverständlich wird Ihre Bewerbung absolut vertraulich behandelt.<br />

MANAGED BY<br />

...das Bade-, Sauna- & Wellnessparadies<br />

in der SaarLorLux-Region<br />

einzigartig in<br />

Deutschland<br />

vivamar - eine Marke der GMF<br />

GMF GmbH & Co. KG<br />

c/o vivamar Betriebsgesellschaft<br />

Saarbrücken mbH<br />

Geschäftsführer Harald Gabriel<br />

Floriansbogen 2/4<br />

82061 Neuried


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 456<br />

Die Stadtwerke Süßen, ein Eigenbetrieb der Stadt Süßen mit 10.300 Einwohner im Landkreis<br />

Göppingen, sucht möglichst zum 1. Oktober <strong>2018</strong> für ihr Hallenbad einen<br />

Fachangestellten für Bäderbetriebe (w/m/i)<br />

in Vollzeit.<br />

Neben der Badeaufsicht sind Sie mit drei weiteren Kräften auch für die technischen Anlagen einschließlich Überwachung<br />

der Wasserqualität zuständig.<br />

In den Sommermonaten werden Sie aufgrund einer Kooperation mit der Nachbargemeinde Salach im dortigen Freibad<br />

eingesetzt; das Hallenbad ist in dieser Zeit geschlossen.<br />

Wir können Ihnen deshalb einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem festen Schichtgefüge anbieten.<br />

Die Beschäftigung ist unbefristet, die Vergütung erfolgt nach TVöD und eignet sich auch für Berufsanfänger.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />

24. August <strong>2018</strong> an die Stadt Süßen, Heidenheimer Straße 30, 73079 Süßen oder an Dieter.Niethammer@suessen.de.<br />

Bei Rückfragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Stadtkämmerer und Betriebsleiter Dieter Niethammer unter<br />

07162/9616-30 zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen über die Stadt Süßen erhalten Sie unter www.suessen.de.


01 | Januar 2017<br />

Neubau in Schramberg<br />

Hallenbad „Badschnass“<br />

BVerfG-Entscheidung<br />

Gleicher Eintrittspreis für alle?<br />

Bädersymposium<br />

LED-Unterwasserbeleuchtung<br />

Gremienarbeit<br />

Ausschusssitzungen in Jena<br />

www.baederportal.com<br />

04 | April 2017<br />

Feuchteschutz nach neuer DIN 41<strong>08</strong>-3<br />

Bemessungsvorschläge für Schwimmbäder<br />

Fördermittel für Sanierung<br />

Gerolzhofen erhielt 3,6 Mio. € Zuwendungen<br />

DGfdB in Berlin<br />

Anhörung zum Infektionsschutzgesetz<br />

Obleute-Sitzung mit BMWi-Normungsexperten<br />

www.baederportal.com<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

(ALS PDF-DATEIEN)<br />

02 | Februar 2017<br />

delfinoh in Nordhorn<br />

Neubau eines Allgenerationen-Hallenbads<br />

„Bäderallianz Deutschland”<br />

Memorandum für eine nachhaltige und<br />

effiziente Bäderlandschaft<br />

Nachhaltigkeit<br />

Gütesiegel im Schwimmbadbau<br />

Trinkwasserversorgung<br />

Die neue technische Regel W 1000<br />

www.baederportal.com<br />

05 | Mai 2017<br />

Albgaubad in Ettlingen<br />

Anbau einer Lehrschwimmhalle<br />

Erfahrungsbericht<br />

Vom Flüchtling zum Badegast<br />

Projekt „Wir machen Schule!”<br />

Bildungsinitiative zur Nachwuchsförderung<br />

Bäderbetrieb plus<br />

Neue Fortbildung der DGfdB<br />

www.baederportal.com<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

03 | März 2017<br />

Baumhaus-Feeling in Leonberg<br />

Sanierung und Erweiterung des Saunabereiches<br />

Wasseraufbereitung<br />

Toxikologisches Gefährdungspotenzial von DNP<br />

Aktuelles zur Legionellenprophylaxe<br />

Optimierung der Filterspülung<br />

Nanofiltration zur Entfernung von DNP<br />

Regelwerksarbeit<br />

Weißdruck und Einleitung von Richtlinienverfahren<br />

www.baederportal.com<br />

06 | Juni 2017<br />

Neubau<br />

Hallenbad in Zutphen (Niederlande)<br />

Erfahrungen in Konstanz<br />

Großbrand im Schwaketenbad<br />

Arbeitskreis Organisation<br />

Wie wird der künftige Badebetrieb aussehen?<br />

Marktübersicht<br />

Filtersanierungen<br />

www.baederportal.com<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

K 4358<br />

Archiv des Badewesens<br />

457 <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> | Stellenmarkt<br />

Unser besonderer Service exklusiv für Mitglieder und Abonnenten:<br />

DVD „Das Bad“–<br />

„Das Deutsche Badewesen“<br />

(Ausgaben der Vorgängerzeitschriften von<br />

<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens, von 1906 bis<br />

1944)<br />

über 5000 Seiten Fachartikel, Meldungen<br />

und Produktinfos<br />

Volltextsuche in allen Artikeln möglich<br />

Hefte können seitenweise oder komplett<br />

ausgedruckt werden.<br />

Stückpreis: 29,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl.<br />

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Doppel-DVD 1948 bis 2010<br />

(Sämtliche Ausgaben vom 1. Jahrgang<br />

1948 bis zum 63. Jahrgang 2010)<br />

über 10 000 Fachartikel, Meldungen<br />

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möglich<br />

Hefte können seitenweise oder komplett<br />

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Stückpreis: 59,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl.<br />

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Jahres-CD 2017<br />

12 AUSG<strong>AB</strong>EN – JANUAR BIS DEZEMBER 2017<br />

(12 Ausgaben von Januar bis Dezember<br />

2017)<br />

8<strong>08</strong> Seiten Fachartikel, Meldungen und<br />

Produktinfos sowie Werbe- und Stellenanzeigen<br />

auf einer CD-ROM<br />

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ausgedruckt werden.<br />

Stückpreis: 17,95 € (inkl. MwSt., Verpackung und Porto; zzgl.<br />

Versandkosten bei Auslandslieferung)<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden (19.600 Einwohner)<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für sein<br />

Hallenbad „KiboBad“<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

(m/w/d).<br />

Es handelt sich hierbei um zwei unbefristete Vollzeitstellen<br />

und eine unbefristete Teilzeitstelle mit einem Umfang<br />

von 19,50 Wochenstunden. Die Eingruppierung erfolgt<br />

jeweils nach Entgeltgruppe 5 TVöD.<br />

Voraussetzung für die Einstellung ist die abgeschlossene<br />

Berufsausbildung im o.g. Beruf oder als Schwimmmeistergehilfe/-gehilfin.<br />

Zum Aufgabengebiet gehören u. a. Bade- und Saunaaufsicht,<br />

persönliche Betreuung der Gäste, Durchführung<br />

von Wassergymnastik, Aqua-Cycling und Kinderschwimmkursen,<br />

Ausführung von Aufgüssen, Betreuung<br />

der technischen Anlagen.<br />

Wir erwarten<br />

● Teilnahme am Wechselschichtdienst<br />

● Flexibilität im Einsatz in allen Schichten, an Wochenenden<br />

und Feiertagen<br />

● Freude und Geschick im Umgang mit unseren Gästen<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf,<br />

Zeugnisse und, wenn möglich Lichtbild) richten Sie bitte<br />

bis spätestens 31.<strong>08</strong>.<strong>2018</strong> an die Verbandsgemeindeverwaltung,<br />

Neue Allee 2, 67292 Kirchheimbolanden.<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung unter<br />

Tel. 06352/4004-112 oder<br />

per E-Mail: personal@kirchheimbolanden.de.<br />

Hinweis zum Verbleib der Bewerbungsunterlagen:<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bewerbungsunterlagen<br />

nach Abschluss des Verfahrens<br />

nicht zurückgesendet, sondern datenschutzgerecht vernichtet<br />

werden. Wir bitten daher, lediglich Kopien der<br />

Bewerbungsunterlagen einzureichen.<br />

Schriftlich zu bestellen bei:<br />

<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens, Postfach 34 02 01, 45074 Essen,<br />

Telefax: 02 01/8 79 69-21, E-Mail: verlag@baederportal.com<br />

Die Jahres-CDs 2002 bis 2016 sind auch noch erhältlich!<br />

Kontaktaufnahme zu Chiffre-Anzeigen<br />

bitte an:<br />

<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

Annegret Jähner, Postfach 34 02 01, 45074 Essen


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 458<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Eintritt eine qualifizierte<br />

Bäderfachkraft (m/w).<br />

Die Gemeinde Baiersbronn mit ca. 14.900 Einwohnern in 9 Ortsteilen, ist eine der größten Tourismusgemeinden Baden-Württembergs.<br />

Der Freizeitwert ist aufgrund der besonderen Lage im nördlichen Schwarzwald und der Attraktivität<br />

als Tourismusort überdurchschnittlich. Für unsere Bürger und Gäste betreiben wir vier beheizte Freibäder und eine<br />

Eislaufhalle. Im Zusammenspiel dieser saisonalen Einrichtungen ist eine ganzjährige Beschäftigung in Vollzeit möglich.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:<br />

• Badeaufsicht<br />

• Pflege und Wartung technischer Anlagen sowie technische Kontrollarbeiten<br />

• Überwachung der gesetzlichen Vorschriften und der Badeordnung<br />

• Im winterlichen Eisbahnbetrieb: analoge Aufgabenbereiche<br />

Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten/r für Bäderbetriebe oder Meister/in für<br />

Bäderbetriebe. Neben der beruflichen Qualifikation erwarten wir ein freundliches und souveränes Auftreten. Teamfähigkeit,<br />

Einsatzfreude und Zuverlässigkeit werden ebenfalls vorausgesetzt. Führerschein und eigener PKW wären aufgrund<br />

der Gemeindegröße von Vorteil.<br />

Wir bieten eine sehr interessante und verantwortungsvolle Aufgabe in einem erfolgreichen Team sowie leistungs- bzw.<br />

aufgabengerechte tarifliche Vergütung (TVöD). Im Bereich des Gesundheitsmanagements und der Mitarbeiterfürsorge<br />

bieten wir viele ansprechende Angebote.<br />

Interessenten/innen werden gebeten, ihre Bewerbungsunterlagen schnellstmöglich bei der Gemeindeverwaltung –Personalamt–<br />

, Oberdorfstraße 46, 72270 Baiersbronn, info@gemeindebaiersbronn.de einzureichen.<br />

Für Fragen steht Ihnen Herr Dettling unter dettlingjosef@gemeindebaiersbronn.de oder telefonisch unter<br />

07442/8421-262 gerne zur Verfügung.<br />

.<br />

Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com<br />

Sonstiges<br />

Der Markt Kirchseeon im Landkreis Ebersberg, 25 km<br />

südöstlich von München,<br />

sucht ab sofort oder nach Vereinbarung eine/einen<br />

verantwortungsvollen und engagierten<br />

Betriebsleiter/in<br />

(Geprüfte/r Meister/in für Bäderbetriebe)<br />

in Vollzeit, unbefristet<br />

Aufgaben, Profil und Angebot sowie das Merkblatt für<br />

online-Bewerbungen finden Sie im Internet<br />

unter www.kirchseeon.de (Rathaus & Bürgerservice -<br />

Stellenangebote)<br />

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langfristige Personalplanung<br />

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Arbeitnehmerüberlassung<br />

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• Texteintrag mit bis zu 2000 Zeichen (z. B. Firmengeschichte,<br />

Firmenstandort, Kurzinfo zum Unternehmen,<br />

Tätigkeitsschwerpunkte, Unternehmensdaten)<br />

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Preislisten)<br />

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• Hervorhebung des Eintrags (Rahmen)<br />

* Der Eintrag verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn er nicht 6 Wochen<br />

vor Ablauf des Vertrages gekündigt wird.<br />

Für weitere Informationen rufen Sie uns gern an, oder schreiben Sie uns eine E-Mail an:<br />

Sebastian Friedrich · Telefon: 02 01 / 8 79 69-19 · E-Mail: s.friedrich@baederportal.com


Impressum · Anzeigenindex | <strong>AB</strong> Archiv des Badewesens <strong>08</strong>/<strong>2018</strong> 460<br />

Impressum<br />

<strong>AB</strong> Archiv des Badewesens<br />

71. Jahrgang<br />

Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />

und Betriebswirtschaft<br />

ISSN 0932-3872<br />

Herausgeber<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />

info@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />

Annegret Jähner (aj)<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />

a.jaehner@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Chefredakteur<br />

Dr. Joachim Heuser (jh)<br />

Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />

j.heuser@baederportal.com<br />

Leitende Redakteurin<br />

Ann-Christin von Kieter (AvK)<br />

Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-28<br />

a.vonkieter@baederportal.com<br />

Redakteure<br />

Claus Guhde (cg)<br />

Taunusstraße 64, 12309 Berlin<br />

Telefon 030 / 7 46 46 51<br />

claus.guhde@web.de<br />

Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />

Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />

Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />

Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />

walter.richtsteig@t-online.de<br />

Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />

Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />

k.ziemke@baederportal.com<br />

Verlag und Anzeigen<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />

verlag@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Verlagsleiter<br />

Dr. Christian Ochsenbauer<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />

Stellenanzeigen und Vertrieb<br />

Annegret Jähner<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

a.jaehner@baederportal.com<br />

Werbeanzeigen und Vertrieb<br />

Sebastian Friedrich<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />

s.friedrich@baederportal.com<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20,<br />

gültig ab 01. 01. <strong>2018</strong>.<br />

Layout<br />

catsnfrogs medical art<br />

Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan<br />

info@catsnfrogs.de, www.catsnfrogs.de<br />

Produktion<br />

IF Publication Service Digitale Medien GmbH<br />

Energiestraße 11, 41751 Viersen<br />

Telefon 0 21 62 / 8 19 27-0<br />

Telefax 0 21 62 / 8 19 27-17<br />

if-publication@if-publication.de<br />

www.if-publication.de<br />

Helmut Kohten<br />

Telefon 0 21 62 / 8 19 27-23<br />

h.kohten@if-publication.de<br />

Druck und Vertrieb<br />

Stolzenberg Druck GmbH & Co. KG<br />

Osemundstraße 11, 58636 Iserlohn<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, am Anfang des Monats. Bei unverschuldetem<br />

Nichterscheinen besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung.<br />

Bezugskosten<br />

Jahresabonnement 79,- €<br />

inkl. MwSt. und Versand,<br />

Ausland zzgl. Versandkosten.<br />

Einzelhefte 8,- € inkl. MwSt.<br />

zzgl. Porto- und Versandkosten<br />

Hinweise<br />

Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers<br />

gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />

die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />

Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />

wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />

Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />

Informationen liegen in der Verantwortung<br />

der bezugnehmenden Unternehmen.<br />

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks<br />

und der Vervielfältigung, insbesondere<br />

die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />

oder andere Verfahren sowie die Übertragung in<br />

eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />

die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />

nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />

Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />

bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />

Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />

oder auf ähnlichem Wege vorbehalten.<br />

© 20<strong>08</strong> - <strong>2018</strong> by<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Postfach 34 02 01 , 45074 Essen<br />

Anzeigenindex<br />

Actic Fitness GmbH, Bonn<br />

www.acticfitness.de Seite 419<br />

IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />

www.iba-aqua.com Seite 443<br />

Schäfer Bädertechnik, Essen<br />

www.baedertechnik.com<br />

3. Umschlagseite<br />

AntiSlide Anti-Rutsch-Systeme International,<br />

Karlsruhe<br />

www.antislide.de Seite 411<br />

AWT Umwelttechnik Eisleben GmbH,<br />

Lutherstadt Eisleben<br />

www.awt-eisleben.de Seite 417<br />

Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />

www.beierlorzer-gmbh.de Seite 444<br />

Bieri Alpha Covers GmbH, Ettlingen<br />

www.bac-poolsystems.com Seite 403<br />

FWT GmbH Flamingo water technology, Langula<br />

www.flamingo-group.de Seite 427<br />

Landesmesse Stuttgart GmbH, Stuttgart<br />

www.interbad.de<br />

3. Umschlagseite<br />

Metallbau Emmeln GmbH & Co. KG, Haren<br />

www.metallbau-emmeln.de Seite 433<br />

Polyplan GmbH Ingenieurbüro für Energie und<br />

Umwelttechnik, Bremen<br />

www.polyplan-gmbh.de Seite 415<br />

Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 441<br />

RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />

www.baederroste.de Seite 412<br />

Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach<br />

www.scheidt-bachmann.de Seite 413<br />

Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />

www.supergrip.de Seite 434<br />

Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,<br />

Neunkirchen am Sand, Germany<br />

www.speck-pumps.com Seite 439<br />

WDT Werner Dosiertechnik GmbH & Co. KG,<br />

Wertingen<br />

www.werner-dosiertechnik.de Seite 423<br />

Besuchen Sie uns im Internet: www.baederportal.com


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