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Referenten im Überblick - HEAG Südhessische Energie AG

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Konferenz GREEN REGION | 19. Dezember 2012 | Darmstadt<br />

<strong>Referenten</strong> <strong>im</strong> <strong>Überblick</strong><br />

Klaus Peter Schellhaas<br />

wurde 1960 in Darmstadt (Hessen) geboren. Nach seinem Sozialpädagogikstudium in Darmstadt<br />

absolvierte er ein Anerkennungsjahr bei der Jugendgerichtshilfe des Jugendamts in<br />

Frankfurt. 1987 wechselte er vom Jugendamt Frankfurt zum Landgericht Frankfurt, arbeitete<br />

dort als Bewährungshelfer und gründete dein Verein Kinder- und Jugendhilfe e.V. in<br />

Frankfurt. Von 2000 bis Ende 2006 war Klaus Peter Schellhaas Bürgermeister der Gemeinde<br />

Modautal. Zu Beginn 2007 trat er das Amt als erster Kreisbeigeordneter an, welcher es 2009<br />

niederlegte und seither Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg ist.<br />

René Sturm<br />

Jahrgang 1968, ist seit Mai 2012 Geschäftsführer der ENTEGA<br />

Privatkunden GmbH & Co. KG. Der Diplom-Kaufmann René Sturm hat an<br />

der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt Betriebswirtschaftslehre<br />

mit den Schwerpunkten Marketing, Industriebetriebslehre und Umweltökonomie<br />

studiert. Bevor er zur HSE kam, hat er in unterschiedlichen Positionen <strong>im</strong><br />

Vertrieb des Sportartikelunternehmens adidas gearbeitet. Im HSE-Konzern hatte<br />

Sturm seit 2006 verschiedene Führungspositionen inne und war mit Aufgaben in<br />

drei Vorstandsbereichen betraut. Unter anderem war er Geschäftsführer der<br />

HSE-Stiftung und Leiter des Bereichs Regionalmanagement & Gremien. Zu<br />

seiner Geschäftsführertätigkeit bei ENTEGA leitet Herr Sturm seit August 2012<br />

das HSE-Projekt »GREEN REGION«.<br />

Prof. Dr. Klaus Töpfer<br />

Bundesumweltminister a.D., langjähriger Direktor des UN-Umweltschutzprogramms<br />

UNEP<br />

1938 in Schlesien geboren, studierte Klaus Töpfer an den Universitäten Mainz,<br />

Frankfurt und Münster Volkswirtschaftslehre und promovierte 1968 zum Dr. rer. pol.<br />

Von 1965 bis 1971 war er als Assistent, später als Leiter am Zentralinstitut für<br />

Raumforschung und Landesplanung der Universität Münster tätig.<br />

1971 wechselte Klaus Töpfer in die Politik, zunächst als Leiter der Abteilung Planung<br />

und Information in der Staatskanzlei des Saarlandes. 1978 wurde er zum<br />

Staatssekretär <strong>im</strong> Ministerium für Soziales, Gesundheit und Umwelt Rheinland-Pfalz<br />

ernannt. 1985 wurde er Umweltminister in Rheinland-Pfalz, von 1987 bis 1994 war er<br />

dann Deutschlands zweiter Bundesumweltminister. 1994 wechselte er ins<br />

Ministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. 1998 trat Klaus Töpfer sein Amt<br />

als Exekutiv-Direktor des UN-Umweltprogramms in Nairobi (UNEP) an, welches er bis 2006<br />

innehatte. Anschließend war er Professor für Umwelt und nachhaltige Entwicklung an der<br />

Tongji University in Shanghai. Zudem war er Berater Shanghais für die Weltausstellung<br />

2010 zum Thema „Stadt der Zukunft“. 2009 wurde Klaus Töpfer Gründungsdirektor des<br />

Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam. Seit Anfang 2010 berät er<br />

das Wüstenstrom-Projekt DESERTEC. Nach der Atomkatastrophe von Fukush<strong>im</strong>a machte<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel Klaus Töpfer zu einem der beiden Vorsitzenden des neu<br />

eingesetzten „Rats der Weisen“ zur Zukunft der Kernenergie.<br />

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