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Summary<br />

Flink: Future of Retail<br />

Eine Anwendung für den flexiblen und<br />

nachhaltigen Lebensmittelkonsum<br />

Sandra Dickmeis I Flink: Future of Retail I Bachelorarbeit I Management Summary I FH Aachen I SoSe 18


Inhalt<br />

01<br />

02<br />

03<br />

Situation<br />

Lösungsansatz<br />

Der Service<br />

Sandra Dickmeis I Flink: Future of Retail I Bachelorarbeit I Summary I FH Aachen I SoSe 18


02 Situation<br />

Durch den aktuellen Konsum<br />

und die daraus resultierende<br />

Umweltverschmutzung wird die<br />

Natur zerstört und der Lebensraum<br />

fortgehend eingeschränkt.<br />

Sandra Dickmeis I Flink: Future of Retail I Bachelorarbeit I Summary I FH Aachen I SoSe 18


01 Situation<br />

Gesellschaftlicher Wertewandel<br />

Die globale Umweltproblematik führte in den<br />

letzten Jahrzehnten zu einem erhöhten<br />

Umweltbewusstsein der Menschen, das sich<br />

auch im Konsumverhalten widerspiegelt. 1<br />

Es lässt sich ein Trend zum nachhaltigen<br />

Konsum beobachten. So würden 8 von 10<br />

Kunden beim Kauf von Lebensmitteln auf<br />

Verpackung verzichten. 2 Dem gegenüber<br />

stehen vereinzelt verpackungsfreie Märkte,<br />

die durch geringe Verfügbarkeit eher ein<br />

Nischenprodukt und weniger tauglich für den<br />

Massenmarkt sind. Der nachhaltige Konsum<br />

fällt daher schwer und wird mit hohem<br />

Aufwand assoziiert.<br />

1 Marita Müller „Nachhaltig denken und verpacken – Verpackungsgestaltung im Wandel"<br />

2 PWC Studie „Verpackung im Fokus“<br />

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01 Situation<br />

Problemstellung 1<br />

geringe Verfügbarkeit + hohe<br />

Kosten von unverpackten<br />

Lebensmitteln / Hoher Aufwand<br />

für den nachhaltigen Konsum<br />

bestehender Trend/Wunsch der<br />

Gesellschaft zum nachhaltigen<br />

Konsum<br />

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01 Situation<br />

Onlinehandel im Lebensmittelsektor<br />

1,5% aller Lebensmittel werden online umgesetzt.<br />

Damit ist einzig der Lebensmittelhandel im<br />

1,5%<br />

Vergleich zu anderen Branchensektoren bisher<br />

kaum vom Trend des E-Commerce betroffen.<br />

Dem gegenüber steht eine zunehmende<br />

Nachfrage: 40% von 1000 befragten<br />

Konsumenten planen, in den nächsten 12<br />

Monaten Lebensmittel online einzukaufen.<br />

Quelle: PWC Studie Online Lebensmittelhandel<br />

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01 Situation<br />

Problemstellung 2<br />

Schwacher online<br />

Lebensmittelhandel in<br />

Deutschland<br />

Wachsendes Bedürfnis der<br />

Gesellschaft nach dem<br />

Onlinekauf von Lebensmitteln<br />

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01 Situation<br />

Fragestellung<br />

Wie kann mit Hilfe zukunftsträchtiger<br />

Technologien & Trends ein flexibler,<br />

aufwandsloser und nachhaltiger Einkauf<br />

ermöglicht werden?<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Pains<br />

Unmengen an Verpackungsmüll<br />

bei jedem Einkauf<br />

Geringe Verfügbarkeit von<br />

unverpackten Lebensmitteln<br />

Abhängigkeit von<br />

Öffnungszeiten/Lieferzeiten<br />

Fehlender Anreiz zum<br />

nachhaltigen Konsum<br />

Umständlichkeit von Einkäufen<br />

im Supermarkt / nachhaltigen<br />

Einkäufen<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Pain Relievers<br />

Unmengen an Verpackungsmüll<br />

bei jedem Einkauf<br />

Reduktion auf ein<br />

Mehrwegverpackungssystem<br />

Geringe Verfügbarkeit von<br />

unverpackten Lebensmitteln<br />

Flächendeckendes Angebot und<br />

ein breites Sortiment<br />

Abhängigkeit von<br />

Öffnungszeiten/Lieferzeiten<br />

Unabhängige 24/7 Verfügbarkeit<br />

von Lebensmitteln<br />

Fehlender Anreiz zum<br />

nachhaltigen Konsum<br />

Spielerische Motivation zur<br />

Nachhaltigkeit schaffen<br />

Umständlichkeit von Einkäufen<br />

im Supermarkt / nachhaltigen<br />

Einkäufen<br />

Automatisierung /<br />

Aufwandsreduktion des Einkaufs<br />

Unterstützung im nachhaltigen<br />

Konsum<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Grundlage<br />

Umweltschonung<br />

High-Tech<br />

Um ein einen flexiblen, aufwandslosen und<br />

nachhaltigen Einkauf zu ermöglichen wird<br />

mittels zukunftsträchtiger Technologien die<br />

Einfachheit des Onlineshoppings mit einer 24/7<br />

lokalen Verfügbarkeit kombiniert. Dabei spielt<br />

der nachhaltige Konsum eine zentrale Rolle.<br />

Einfachheit<br />

Online Shopping<br />

Lokalität &<br />

24/7 Verfügbarkeit<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Idee<br />

Ein intelligentes Service Design in Form eines<br />

autonomen Markts & einer App für den<br />

nachhaltigen und flexiblen Einkauf von<br />

Lebensmitteln per Same Day Click & Collect.<br />

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03 Lösungsansatz<br />

Fokus<br />

Der Fokus der Arbeit liegt auf der digitalen<br />

Anwendung für den Endverbraucher.<br />

Dabei bietet sich für die Zielgruppe eine mobile<br />

Anwendung an. Neben der Smartphone App ist<br />

ein zusätzliches Interface an der Station sinnvoll,<br />

um den Kunden vor Ort zu betreuen.<br />

Die App basiert auf dem Grobkonzept eines<br />

autonomen Markts und einer Mehrwegverpackung,<br />

die im Rahmen der Bachelorarbeit<br />

nicht detalliert entwickelt werden konnten. Für<br />

eine Realisierung des Konzepts ist eine<br />

Konkretisierung dieser Thematiken notwendig.<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Autonomer Markt<br />

Die Basis der Serviceidee ist ein autonomer<br />

Markt, der Lebensmittel auf Bestellung in<br />

Mehrwegverpackungen verpackt & in<br />

Abholfächern für den Endkunden bereitstellt.<br />

Der Markt lagert verpackungsfreie, regionale<br />

Lebensmittel und dient so einem Netzwerk<br />

regionaler Produzenten. Neben den Produkten<br />

lagert der Markt Module eines Mehrweg-<br />

Verpackungssystems. Die Mehrwegverpackungen<br />

werden nach Rückgabe in dem Markt<br />

automatisiert gereinigt und gehen erneut in den<br />

Bestand des Markts über. Dadurch ergibt sich ein<br />

zirkuläres Warenverarbeitungssystem.<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Ecosystem Map<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Funktion Markt<br />

Fach UI<br />

Verpackte Ware im Fach<br />

Automatisierte Befüllung<br />

Modulare Mehrwegverpackung<br />

lokale Ware<br />

Lieferung Produzenten/<br />

Aus Distributionslager<br />

Nutzer mit<br />

Smartphone<br />

App UI<br />

Retoure leere Verpackung<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Abholstation<br />

Die Abholstation ist der Teil der Station,<br />

der in direkte Interaktion mit dem Endkunden<br />

tritt. Die Skizze zeigt den Prozess der<br />

Abholung einer Bestellung vom Endkunden.<br />

Die Abholstation ist mit mehreren Interfaces<br />

ausgestattet, die den Endkunden bei der<br />

Abholung und Retoure unterstützen.<br />

Die Fächer der Station bestehen aus<br />

Schubladen. Diese Schubladen beinhalten<br />

einseitig eine Zarge, während die andere<br />

Innenseite offen bleibt. So kann der Container<br />

bei Bedarf auch aus der Schublade gezogen<br />

werden. Die offene Seite der Schublade befindet<br />

sich immer in Richtung des Interfaces. So wird<br />

gewährleistet, dass auch Ware aus den obersten<br />

Fächern einfach entnommen werden kann.<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Mehrwegverpackung<br />

Das Packaging besteht aus einem Container und<br />

verschiedenen Modulen, die mit Lebensmitteln<br />

befüllt in den Container gepackt werden. Um einen<br />

angenehmen Transport zu ermöglichen, lässt sich<br />

der Container verschließen, wobei der Deckel im<br />

geschlossenen Zustand gleichzeitig einen Griff<br />

bildet. Zusätzlich zu diesem Griff ist der Container<br />

mit Trägern ausgestattet. Als Material für den<br />

Grundkörper dient ein Polyethylen-Kunststoff,<br />

welcher robust und leicht zu reinigen ist. Sowohl der<br />

Container, als auch die Module funktionieren als<br />

Mehrweg. Die Module sind individuell nach<br />

Bestellung miteinander kombinierbar und auf einen<br />

hohen Raumnutzungsgrad konzipiert. Als Grundlage<br />

der Module dienen bestehende Food Container<br />

Systeme. Eine mögliche Lösung für Molkereiprodukte<br />

oder Konserven sind Einmachgläser, die ebenfalls als<br />

Mehrweg funktionieren.<br />

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02 Lösungsansatz<br />

Mehrwegverpackung<br />

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03 Der Service<br />

Gains<br />

Spielerischer Anreiz<br />

zum nachhaltigen<br />

Konsum<br />

Reduzierter<br />

Zeitaufwand<br />

Automatisierte<br />

Zusammenstellung<br />

des Warenkorbs<br />

Unabhängigkeit von<br />

Öffnungszeiten<br />

Unterstützung<br />

im nachhaltigen<br />

Lebensstil<br />

Gutes Gewissen<br />

durch umweltbewussten<br />

Konsum<br />

Intelligenter<br />

Einkaufsassistent,<br />

Erinnerungen und<br />

Vorschläge<br />

Sandra Dickmeis I Flink: Future of Retail I Bachelorarbeit I Summary I FH Aachen I SoSe 18


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03 Der Service<br />

Fazit<br />

Wo nachhaltiger Konsum heute schwer und umständlich<br />

ist, setzt Flink an und macht ihn zu einer Leichtigkeit.<br />

Durch die Gamifizierung des Konsums wird das<br />

nachhaltige Handeln für den Verbraucher transparent<br />

und gleichzeitig die Neugier in ihm geweckt.<br />

Sandra Dickmeis I Flink: Future of Retail I Bachelorarbeit I Summary I FH Aachen I SoSe 18


Bachelorarbeit von<br />

Sandra Dickmeis<br />

B.A. Kommunikationsdesign<br />

sandra.dickmeis@icloud.com<br />

FH Aachen I SoSe 18

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