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hoher-knochen-Bergpostille-11

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Nr. <strong>11</strong> - Sommer Herbst 2018<br />

<strong>Bergpostille</strong><br />

IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL<br />

www.berghotel-<strong>hoher</strong>-<strong>knochen</strong>.de<br />

Wolke7<br />

Eine eigene kleine Welt - dem Himmel so nah!<br />

Bernhard‘sBergBummlerBier<br />

Die Geschichte der 4Bs<br />

Willkommen auf dem Rundwanderweg „Über die Jagdhütten“ • Was sollen wir mit<br />

dem alten Tennisplatz machen? • Stammgast Patrick Delannoye plaudert über 50<br />

Jahre Urlaub am Hohen Knochen • Mitarbeiterinnen-Portrait Ilona Schulte-Jansen


Herzlichen Glückwunsch,<br />

Sie halten eine neue, druckfrische <strong>Bergpostille</strong> in den Händen.<br />

Das Magazin des Berghotels Hoher Knochen erscheint seit 2 Jahren.<br />

Jetzt ist es an der Zeit für einen Relaunch des Heftes. Das heißt, die<br />

<strong>Bergpostille</strong> wurde neu konzipiert und gestaltet. Was das genau bedeutet,<br />

erfahren Sie im Interview mit Hotel-Inhaber Bernhard Kevekordes.<br />

Für die Delannoyes aus Antwerpen<br />

ist es wie nach Hauses kommen:<br />

die Stammgäste genießen die Ruhe<br />

im Berghotel Hoher Knochen.<br />

BP: Die <strong>Bergpostille</strong> wird neu aufgelegt. Was bedeutet das genau?<br />

Bernhard Kevekordes: Die Idee der <strong>Bergpostille</strong> ist nach wie vor gut!<br />

Wir möchten jedoch noch authentischer werden. Während in den<br />

vergangenen Ausgaben der <strong>Bergpostille</strong> allgemeine Themen behandelt<br />

wurden, werden wir jetzt mehr über das Schmallenberger Land und<br />

vor allem über die Gegend rund um den Hohen Knochen berichten.<br />

Letztlich liegt der Fokus auf unserem Berghotel. Es geht uns darum,<br />

zu zeigen, wie der Gast all seine Sinne bei uns neu entdecken kann.<br />

BP: Das heißt, es gibt auch ein neues Layout?<br />

Bernhard Kevekordes: Ganz genau! Wir möchten dem Betrachter mit<br />

informativen Texten und einem großzügigem Bildanteil Lust auf unsere<br />

faszienierende Bergwelt machen. Die Ruhe, die hier oben bei uns<br />

herrscht, soll der Leser bereits beim Durchblättern empfinden. Bestenfalls<br />

begeistern wir mit einer Geschichte oder einem Thema so sehr,<br />

dass wir den <strong>Bergpostille</strong>n-Leser schon bald als Gast begrüßen dürfen.<br />

BP: Was erwartet die Leser in der neu aufgelegten <strong>Bergpostille</strong>?<br />

Bernhard Kevekordes: Da brauche ich an dieser Stelle eigentlich nicht<br />

viel erzählen! Die ersten „neuen Seiten“ sprechen für sich. Mir bleibt<br />

lediglich viel Freude beim Lesen zu wünschen.<br />

BP: Wen möchten Sie mit der <strong>Bergpostille</strong> besonders erreichen?<br />

Bernhard Kevekordes: Am Liebsten würde ich alle Menschen erreichen,<br />

die dem Alltag für ein paar Stunden entfliehen möchten. Dies würde<br />

allerdings unsere Kapazitäten schnell übersteigern (lacht herzhaft).<br />

Den Tagesgast oder den Wanderer möchten wir natürlich mit unserer<br />

guten Küche verwöhnen und überraschen.<br />

Unser Hotel-Gast hingegen sucht die Tiefenentspannung,<br />

die Abgeschiedenheit inmitten der entschleunigenden Natur,<br />

die Ruhe, um sich selbst und den Abstand zum Alltag zu finden.<br />

Wir bieten unseren Gästen genau das!<br />

Kein geschäftiges Treiben; kein „Business“; kein ständiges Handy-<br />

Klingeln; kein Autoverkehr; kein Massentourismus - einfach nur die<br />

Stille, nach der sich jeder von uns hin und wieder sehnt.<br />

Ein Geschenk, das wir mit jedem, der uns besucht gerne teilen.<br />

Inhalt<br />

Stammgast Patrick Delannoye plaudert 3<br />

Wolke7 - dem Himmel so nah! 4/5<br />

Rundwanderweg „Über die Jagdhütten“ 6<br />

Mitarbeiterinnen-Portrait Ilona Schulte-Jansen 7<br />

4B - Bernhard‘sBergBummlerBier 8/9<br />

<strong>Bergpostille</strong> Herbst-Angebot 2018 10<br />

Was geschieht mit dem alten Tennisplatz? <strong>11</strong><br />

Ausblick <strong>11</strong><br />

Seit über 50 Jahren am Hohen Knochen<br />

1968 - als alles begann<br />

Patrick Delannoye aus Antwerpen war 6 oder<br />

7 Jahre alt, als er zum ersten Mal mit seinen<br />

Eltern Urlaub im Berghotel Hoher Knochen<br />

machte. Die Zeit damals hinterließ bei dem<br />

56-jährigen so einen Eindruck, dass er mittlerweile<br />

seit 50 Jahren regelmäßig zum Hohen<br />

Knochen kommt. Auch seine Frau Carla konnte<br />

er für Urlaub im Schmallenberger Sauerland<br />

begeistern. 1986 heirateten die beiden.<br />

1990, als das erste Kind zur Welt kam, ging es<br />

in den Ferien ins Berghotel. Seitdem verbringt<br />

auch die zweite Generation der Delannoyes<br />

aus Belgien ihren Urlaub regelmäßig am<br />

Hohen Knochen. „Für uns ist das jedes Mal<br />

wie nach Hause kommen“, schwärmt Patrick.<br />

„Wir kennen den Bernhard schon so lange<br />

und das Personal, das ist immer wieder schön,<br />

alle wiederzusehen! Mit dem Bernhard habe<br />

ich früher als kleiner Junge gespielt.“<br />

Deswegen duzen sich Patrick und der Gastgeber<br />

des Hotels auch. Jede Menge gemeinsame<br />

Kindheitserinnerungen sorgen nunmal für eine<br />

persönliche Verbindung. „Hier gab es früher<br />

auch Pferde“, erzählt der Belgier. „Ich weiß<br />

noch genau die Namen: die hießen Lotte und<br />

Soraya.“<br />

Wellness, Sauna, Schwimmen . . .<br />

Noch etwas schätzen die beiden Stammgäste<br />

da oben auf dem Berg: die Ruhe!<br />

„Ich habe in Antwerpen ein Geschäft. Wenn<br />

ich hier bin, kann ich den ganzen Stress hinter<br />

mir lassen und genieße einfach die Ruhe“,<br />

erzählt Patrick Delannoye. Seine Frau Carla<br />

nutzt gerne die Wellness-Angebote des Hauses:<br />

sie geht schwimmen oder in die Sauna,<br />

ab und an lässt sie sich von der Kosmetikerin<br />

verwöhnen. Schön ist es für die beiden auch,<br />

dass sie jedes Jahr andere Gäste treffen, die sie<br />

kennen, u.a. auch aus Belgien. Daran merkt<br />

man, dass es viele Stammgäste gibt, die die<br />

besondere Atmosphäre im und am Berghotel<br />

Hoher Knochen schätzen. Auf dem ganzen<br />

Areal hat sich in den vergangenen Jahren sehr<br />

viel getan. Das bekommen Stammgäste wie<br />

die Delannoyes natürlich mit. Und die loben<br />

die Geschäftsführung für den Entschluss,<br />

Neues aufzubauen, ohne dass der Charme des<br />

Alten verloren geht. „Wahnsinn, wie sich im<br />

Laufe der Jahre alles geändert hat. Es wurde<br />

neu gebaut wie die Häuser Rothaarblick und<br />

Zapfenhaus oder die zwei neuen Häuser<br />

„Himmelspforte“. Jedes Jahr, wenn wir wieder<br />

kommen, denken wir, was hat der Bernhard<br />

wohl diesmal wieder gemacht“, schmunzelt<br />

Patrick Delannoye. „Es hat sich viel verändert,<br />

doch es ist immer noch schön“, schwärmt das<br />

Ehepaar.<br />

Und jetzt kommt auch der Hund mit<br />

10 bis <strong>11</strong> Tage bleiben die beiden im Schnitt<br />

im Berghotel Hoher Knochen und es ist auch<br />

kein Problem, ihr neues Familienmitglied mitzubringen.<br />

Das ist ein kleiner Dackel, erst ein<br />

paar Monate alt. So weit ihn seine kurzen Beine<br />

tragen, erkundet Frauchen Carla mit ihm<br />

die Gegend am Hohen Knochen. Am Tag der<br />

Abreise buchen die Delannoyes ihren Urlaub<br />

schon fürs nächste Jahr. Das haben sie auch<br />

diesmal natürlich wieder gemacht und freuen<br />

sich auf ein Wiedersehen in 2019!<br />

2 <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL<br />

<strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL 3


Eine eigene kleine Welt - dem Himmel so nah!<br />

Yoga • Qigong • Meditation • Kurse & Events<br />

Wolke7<br />

Aus alt mach neu! Wie wunderbar so eine Ver-<br />

Und so entstand die Idee, es so umzugestalten,<br />

Im Südwesten schaut man direkt auf Westfeld<br />

In der heute schnelllebigen Zeit, werden Angebote<br />

wandlung ablaufen kann, zeigen wir mit unserem<br />

dass es für wetterunabhängige Angebote, für<br />

und auf Wald, Wald und nochmals Wald. Dazu<br />

wie Meditation oder Yoga für Hotels immer wich-<br />

neuen Projekt „Wolke7“.<br />

Erholung, Meditation, Yoga und QuiGong genutzt<br />

kommt der wunderschöne Sonnenuntergang, den<br />

tiger. Wer in der Wolke7 den Sonnengruß („Ich<br />

Dort wo jetzt ein kleines modernes Gebäude steht,<br />

werden kann.<br />

man von Wolke7 aus sieht. Das sind die optimalen<br />

grüße die Sonne, ich grüße die Erde...“) einübt<br />

welches Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt, war<br />

Voraussetzungen, um runterzukommen und abzu-<br />

und dabei so einen faszinierenden Blick genießt,<br />

früher mal eine sogenannte Liegehalle. Darin<br />

Baulich musste einiges dafür getan werden.<br />

schalten. „Die Gäste, die ihren Urlaub hier bei uns<br />

erlebt Erholung pur.<br />

konnten sich die Gäste umziehen, wenn sie das<br />

Zunächst wurde alles rausgenommen, was Platz<br />

im Berghotel Hoher Knochen verbringen, suchen<br />

Kneippbecken und damals noch ein Plantsch-<br />

weg nahm und störte, wie z.B. Tische und Stühle.<br />

vor allem die Ruhe“, erzählt Inhaber Bernhard<br />

Bleibt noch die Frage, wie der Name „Wolke7“<br />

becken nutzen wollten. Die Liegehalle wurde um-<br />

Die Theke wurde ausgebaut. Dadurch war die Flä-<br />

Kevekordes. „Sie wollen aber nicht nur wandern,<br />

entstand? Zum einen sind in der Nachbarschaft<br />

gebaut und in den letzten Jahren immer wieder<br />

che die zur Verfügung stand, doppelt so groß wie<br />

sondern einfach mal sitzen und in die Landschaft<br />

zwei neue Ferienhäuser gebaut worden, die<br />

anders genutzt. An dem Gebäude, das sich Rot-<br />

vorher. Im nächsten Arbeitsschritt wurden Stützen<br />

schauen, das kann man von diesem Raum aus<br />

den Namen Himmelspforte haben. Da man von<br />

haarklause nannte, wurden Grillfeste veranstaltet;<br />

eingebaut, ein neuer Holzboden wurde verlegt<br />

ideal, egal welches Wetter ist.“<br />

Wolke7 aus so schön in den Himmel schauen<br />

in dem Häuschen gab es sogar eine kleine Theke.<br />

und das Gebäude bekam große Panoramafenster.<br />

kann, kam die Idee zu dem Namen. Das Projekt<br />

Doch wir vom Berghotel haben uns überlegt, das<br />

So können die Teilnehmer(innen) der Übungs-<br />

ist nur ein Beispiel dafür, was sich in den vergan-<br />

Gebäude das ganze Jahr über zu nutzen.<br />

stunden rundherum ins Grüne blicken.<br />

genen Jahren am Hohen Knochen alles getan hat.<br />

„Wir haben einiges investiert“, erzählt Bernhard<br />

Kevekordes. „Es geht immer darum, nicht den<br />

Anschluss zu verlieren. Die Gäste wollen eine gewisse<br />

Frische sehen, sie wollen aber auch, dass die<br />

alten Werte erhalten bleiben. Und diesen Spagat<br />

müssen wir vom Berghotel hinbekommen.“<br />

Die Wolke7 mit Terrasse und Kneippbecken finden<br />

Sie hinter dem Haupthaus 100 Meter weiter links.<br />

4 <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL 5


Sauberkeit und Ordnung<br />

könnten ihre Vornamen sein<br />

Große Verantwortung im Housekeeping:<br />

Ilona Schulte-Jansen ist für Sauberkeit und Ordnung im Hotel zuständig<br />

Morgens kurz vor 7 Uhr in Schmallenberg-<br />

Da das Berghotel viele Stamm-<br />

vergangenen Jahren immer weiter<br />

Westfeld: Ilona Schulte-Jansen steigt in ihr<br />

gäste hat, sieht sie immer<br />

entwickelt hat. „Hier ist so<br />

Auto und fährt zur Arbeit. Von der Hauptstraße<br />

wieder bekannte Ge-<br />

viel passiert: Zimmer<br />

in Westfeld sind es für sie 2 Kilometer bis zum<br />

sichter. Die Gäste<br />

wurden renoviert, auch<br />

Rundweg über die<br />

Jagdhütten<br />

Himmel, so steht es auf der Tafel, die vor einiger<br />

Zeit am Abzweig Richtung Hoher Knochen<br />

aufgestellt wurde. Um 7 Uhr fängt ihre Arbeit<br />

im Berghotel an. Ilona Schulte-Jansen hat einen<br />

sprechen mit ihr über<br />

das Wetter, fragen<br />

aber auch schon<br />

mal nach Tipps in<br />

hier unten im Foyer<br />

und im Aufenthaltsbereich,<br />

der<br />

jetzt eine 3-The-<br />

8-Stunden-Tag. Sie arbeitet im Housekeeping.<br />

der Umgebung.<br />

men-Lounge ist, hat<br />

Das heißt, wenn die Gäste am Hohen Knochen<br />

„Da ich aus West-<br />

sich einiges getan.<br />

Wer auf dem Hohen Knochen Urlaub macht,<br />

sucht die Ruhe. Aber zwischendurch wandern<br />

gehen, steht bei vielen Gästen auch auf dem<br />

Programm. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe<br />

den Rundweg „Über die Jagdhütten“<br />

vor. Start und Ziel der 4,1 Kilometer langen<br />

Wanderung sind am Berghotel, also genau<br />

das Richtige, um nach ganz viel Ruhe ein<br />

wenig aktiv zu sein.<br />

der Strecke aus auch<br />

auf das Kneippbecken<br />

neben der Wolke7<br />

schauen. Der Weg hat<br />

auf den ersten hundert<br />

Metern keine Steigung. Rechts und links der<br />

Strecke, die nach wie vor ein Trampelpfad<br />

ist, sind Brombeeren, Wildblumen, Sträucher,<br />

Gras, Büsche und Bäume. Nach knapp einem<br />

halben Kilometer taucht die<br />

erste schöne Aussicht auf.<br />

Wir sehen einige Häuser von<br />

Westfeld und natürlich Wälder,<br />

Wiesen und Felder. Kurz<br />

Pirschpfad aus sehen wir zunächst auf dem<br />

gegenüberliegenden Hang die Serpentinen<br />

Richtung Winterberg-Langewiese, dann kommen<br />

wir in einen Buchenwald und erreichen<br />

kurze Zeit später die Jagdhütten.<br />

Die Jagdhütten liegen direkt zwischen dem<br />

Kahlen Asten und dem „Vorderen Hohen<br />

Knochen“. Wir setzen uns einen Moment auf<br />

nach einer langen Wanderung zurück in ihr<br />

Hotelzimmer kommen, ist das Bett frisch<br />

gemacht, das Waschbecken im Badezimmer<br />

glänzt wie neu und die nassen Handtüchter<br />

wurden gegen frische ausgetauscht. Das ist<br />

nicht wie von Geisterhand passiert. Das sind<br />

Aufgaben, die im Berghotel Hoher Knochen<br />

u.a. von Ilona Schulte-Jansen erledigt werden.<br />

Die Abwesenheit der Gäste wird genutzt, um<br />

die Minibar aufzufüllen, Hygieneartikel und<br />

Handtücher zu ersetzen und die Betten zu<br />

machen. Wenn eine Glühbirne kaputt ist oder<br />

der Fernseher nicht funktioniert, informiert sie<br />

einen der Hausmeister.<br />

feld komme und die<br />

Gegend gut kenne,<br />

kann ich schon mal etwas<br />

empfehlen.“<br />

Schön ist das gute Betriebsklima<br />

Von der Atmosphäre im Hotel und unter den<br />

Mitarbeitern ist sie angetan. „Wir verstehen<br />

uns gut untereinander.“ Das heißt auch, wenn<br />

jemand aus dem Team Geburtstag hat, bringt<br />

er z.B. was zum Schnuckern mit oder Kuchen.<br />

Eine nette kleine Geste, für die man sich im<br />

stressigen Hotelalltag auf jeden Fall Zeit nimmt.<br />

Positiv sieht sie auch, wie sich das Hotel in den<br />

Oder wenn ich an<br />

die alte Rothaarklause<br />

denke, wie schön das mit<br />

der Wolke7 geworden ist. (Anmerkung<br />

der Red.: Wolke7 - Bereich für<br />

Ruhe und Entspannung, Yoga, Qui Gong und<br />

Meditation )<br />

„Aber man muss ja auch immer am Ball<br />

bleiben, damit die Gäste sich wohlfühlen und<br />

wiederkommen“, sagt Ilona Schulte-Jansen. Es<br />

bleibt also auch für die Mitarbeiter spannend,<br />

was sich noch weiter so tut am und im Berghotel<br />

Hoher Knochen.<br />

danach kommen wir auf einen<br />

befestigten Waldweg und an<br />

Wer zufrieden ist kommt wieder<br />

einer Waldstation vorbei.<br />

eine Aussichtsbank, dort steht ein Kreuz mit<br />

Ilona Schulte-Jansen sorgt jedoch auch in den<br />

„5. Waldstation“ ist in das<br />

dem Spruch „Viel Glück und viel Segen auf all<br />

öffentlichen Bereichen (Foyer, Treppenhaus,<br />

Holz geritzt. Es gibt drei<br />

deinen Wegen“. Von den Jagdhütten aus gibt<br />

usw.) dafür, dass das Hotel insgesamt einen<br />

Löcher, durch die man gucken<br />

es verschiedene Möglichkeiten noch weiter zu<br />

sauberen und gepflegten Eindruck macht. So<br />

kann und einen schönen<br />

wandern, u.a. zum Kahlen Asten.<br />

hat sie eine große Verantwortung im Berghotel.<br />

Samstag Nachmittag 16 Uhr: wir, eine drei-<br />

landschaftlichen Ausschnitt am gegenüber-<br />

Wir gehen jedoch von dort aus den A1 zurück<br />

Denn wer mit der Sauberkeit und Ordnung<br />

köpfige Familie mit der 8-jährigen Nina, wollen<br />

liegenden Hang sieht. Nach etwas mehr als<br />

zum Berghotel Hoher Knochen; haben also<br />

zufrieden ist, kommt wieder und wird das Haus<br />

ein wenig wandern. Wir schauen uns den<br />

einem Kilometer kommen wir an eine Gabe-<br />

nochmals 2 Kilometer vor uns. Wir entdecken<br />

auch Familie und Freunden weiter empfehlen.<br />

Wegweiser an, der am Berghotel Hoher Kno-<br />

lung. Dort steht ein Baumstamm, an dem das<br />

erneut eine Waldstation, an der das „Leben<br />

chen steht. Es kommen der Rundweg „Über<br />

Schild Pirschpfad angebracht ist: Wir gehen<br />

im Waldboden“ erklärt wird. Wir gehen über<br />

Im Mai 2016 hat Ilona Schulte-Jansen im Berg-<br />

den Vorderen Hohen Knochen“ und der<br />

rechts hoch auf diesen Pirschpfad, der steiler<br />

einen befestigten Waldweg, der jede Menge<br />

hotel angefangen. „Meine Tochter war mittler-<br />

Rundweg „Über die Jagdhütten“ in Frage. Wir<br />

und wieder ein bisschen weicher ist. Von dem<br />

schöne Aussichten zu bieten hat. U.a. entde-<br />

weile erwachsen und ich wollte wieder Vollzeit<br />

entscheiden uns für Letzteren, da der ein klein<br />

cken wir auf dem gegenüberliegenden Hang<br />

arbeiten“, erzählt sie. Genau zu dem Zeitpunkt<br />

wenig länger ist. Los geht es mit Rucksack und<br />

ein paar Häuser von Winterberg-Langewiese.<br />

war eine Stelle im Bereich Housekeeping im<br />

Verpflegung auf den Wanderweg A1.<br />

Nach knapp 75 Minuten kommen wir wieder<br />

Berghotel frei. Da sie in Westfeld wohnt, be-<br />

am Hotel an.<br />

warb sie sich um den Job und bekam ihn. „Ich<br />

Wir starten unterhalb des Berghotels und<br />

Dieser Rundweg Richtung Jagdhütten ist also<br />

bin gerne mit Menschen zusammen, deswegen<br />

überqueren einen Wiesentrampelpfad.<br />

genau das Richtige für eine kleine Wanderung<br />

mag ich meine Arbeit“, sagt Ilona Schulte-Jan-<br />

Der Weg führt unterhalb des ehemaligen<br />

zwischen Kaffeetrinken und Abendessen im<br />

sen. Immer wieder begegnen ihr während der<br />

Hotel-Tennisplatzes vorbei. Man kann von<br />

Berghotel Hoher Knochen.<br />

Arbeit Gäste, die sich mit ihr unterhalten.<br />

6 <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL 7


auf dem Hohen Knochen getüftelt worden,<br />

welches Bier als hauseigenes Bier in Frage<br />

kommt. Bernhard Kevekordes und seine<br />

Bunte Tafelspitzsülze<br />

Im Keller des<br />

Berghotels wurde<br />

zwei Monate lang an<br />

der perfekten Mischung<br />

und am richtigen Namen<br />

getüftelt. Das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen!<br />

Mitarbeiter probierten mehrere Biere aus, wie<br />

„man es machen könnte“. Sie versammelten<br />

sich immer wieder im Keller des Berghotels,<br />

der die ideale Raumtemperatur von 8 bis 10<br />

Grad für eine Verkostung hat, und testeten<br />

verschiedene Sorten vom Fass. Dabei war es<br />

wichtig, das Bier nicht einfach nur zu trinken.<br />

Erstmal schaut man sich den Inhalt im Glas<br />

genau an, denn laut Brauer-Bund lösen Bierfarbe<br />

und -Klarheit sowie die Schaumkonsistenz<br />

bestimmte Erwartungen an Geruch und<br />

Geschmack aus. Dann nimmt man den angenehmen<br />

Duft mit der Nase auf, so werden<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

500 g Rindfleisch (Tafelspitz)<br />

vom Metzger Ihres Vertrauens<br />

500 ml Brühe (Tafelspitz)<br />

100 g Lauch, klein geschnitten<br />

100 g Zucchini, klein geschnitten<br />

100 g Karotten, klein geschnitten<br />

100 g Sellerie, klein geschnitten<br />

5 Stck. Cornichons, in kleinen Würfeln<br />

2 EL Balsamico, weiß<br />

10 Bl. Gelatine<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

die Geruchseindrücke der Aromastoffe im Bier<br />

an das Gehirn weitergeleitet. Erst dann trinkt<br />

man einen Schluck. Am Ende entschieden sich<br />

Bernhard Kevekordes und seine Mitkoster für<br />

die oben beschriebene Mischung, die nun<br />

für das Berghotel extra in einer Brauerei hergestellt<br />

wird.<br />

Zubereitung:<br />

Den Tafelspitz mit dem Gemüse, Salz<br />

und Pfeffer in einem Kochtopf weich<br />

kochen lassen. Die Cornichonwürfel<br />

und 80 gr. von dem restlichen Gemüse<br />

in kochendem Wasser 1-2 Min. blanchieren<br />

und in Eiswasser abschrecken.<br />

Von der ersten Idee<br />

bis zum<br />

ersten<br />

frisch gezapften<br />

Bier<br />

im Berghotel<br />

dauerte es<br />

rund 2 Monate.<br />

Also wer zum<br />

Hohen Knochen<br />

kommt und z.B. beim<br />

Aufstieg ordentlich<br />

geschwitzt hat, kann sich<br />

ab sofort auf ein 4B freuen.<br />

Aber auch zu vielen anderen<br />

Anlässen schmeckt ein frisch<br />

gezapftes BergBummlerBier aus den extra<br />

dafür angefertigten Krügen hervorragend.<br />

Den garen Tafelspitz in kleine Würfel<br />

schneiden.<br />

Die Tafelspitzbrühe (500 ml) aufkochen<br />

und durch ein Sieb passieren.<br />

Die Gelatineblätter in kaltem Wasser<br />

einweichen und in der heißen Brühe<br />

unter Rühren auflösen. Die Brühe<br />

kräftig mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und mit Balsamico-Essig abschmecken.<br />

Cornichonwürfel, Gemüsewürfel und<br />

Tafelspitzwürfel in die Brühe geben.<br />

Eine Terrinenform (1l) oder mehrere<br />

kleine Terrinen vorher mit Klarsichtfolie<br />

auslegen. Die Brühe einfüllen und die<br />

Form(en) mit einem Deckel verschließen.<br />

Die Sülze für 3-4 Std. in den<br />

Kühlschrank stellen.<br />

Serviervorschlag:<br />

Die Geschichte vom Bier mit den vier B<br />

Zum 4B passen westfälische Spezialitäten wie<br />

Schinken und Käse, aber auch Schweinerippchen<br />

und Schweinesteak hervorragend.<br />

Außerdem ist Bernhard‘sBergBummlerBier<br />

Die Terrinen stürzen und mit einigen<br />

frischen Kräutern garnieren<br />

zu Wildgerichten wie Rehragout eine echte<br />

Bereicherung.<br />

Die Bierdeckel sind schwarz.<br />

Das ist das hauseigene Bier, das es seit diesem<br />

Da die Gäste und Besucher oben auf dem<br />

In rot-weißen Buchstaben steht der Schriftzug<br />

Sommer im Berghotel Hoher Knochen im An-<br />

Berg auf dem Hohen Knochen durch die<br />

In der Info-Box rechts können Sie sich auf<br />

„4B Bernhard‘sBergBummlerBier“ drauf.<br />

gebot gibt. Es ist ein Landbier, ein Braunbier,<br />

Landschaft „bummeln“ können, wurde der<br />

eine Rezept-Empfehlung der Küchenchefin<br />

Passend dazu gibt es den Bierkrug. 0,3 Liter<br />

eine Mischung aus Alt und Pils. Und es ist<br />

Name Berg Bummler Bier kreiert. Dazu kam<br />

Mireille Stracke freuen: „Tafelspitz-Sülze mit<br />

frisch gezapftes Bier passen rein und auch<br />

süffig, so Eigentümer Bernhard Kevekordes.<br />

dann noch der Vorname des Berghotel-<br />

buntem Gemüse“, - perfekt zum 4B!<br />

auf dem Krug steht, diesmal in schwarz-rot,<br />

Was soviel bedeutet, dass man es am liebsten<br />

Inhabers und so entstand daraus Bernhard‘s<br />

Zum Genießen im Berghotel oder zum<br />

„4B Bernhard‘sBergBummlerBier“.<br />

in einem Schluck austrinken möchte.<br />

Berg Bummler Bier. Zwei Monate lang ist<br />

Nachkochen daheim. Guten Appetit!<br />

8 <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL 9


<strong>Bergpostille</strong><br />

Herbst-Angebot 2018<br />

WunschEcke<br />

Als es am Morgen des 19. Januar 2018 hell wurde, sah man das ganze<br />

Ausmaß der Katastrophe. Das Orkantief Friederike hatte dafür gesorgt,<br />

dass das Berghotel seinen Tennisplatz schließen musste. Der 5 Meter<br />

hohe Zaun um den Platz war durch den Sturm an vielen Stellen umgestürzt.<br />

Ein Wiederaufbau lohnt für den Hartplatz nicht.<br />

Jede <strong>Bergpostille</strong> wird Ihnen zukünftig an<br />

dieser Stelle ein besonderes Angebot, passend<br />

zur Jahreszeit präsentieren.<br />

Die erste Ausgabe im neuen Erscheinungsbild<br />

überrascht mit einer „Herbstauszeit für mich“,<br />

die Sie natürlich bestenfalls zu zweit, aber auch<br />

durchaus alleine genießen können.<br />

Für Fragen und Buchungen stehen wir Ihnen<br />

jederzeit gern zur Verfügung. Rufen Sie uns<br />

einfach unter der 0 29 75 - 8 50 an!<br />

Herzlich Willkommen im Berghotel Hoher Knochen!<br />

Arrangement „Herbstauszeit für mich“<br />

• 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbüffet<br />

• 3 Abendessen im Rahmen der Halbpension<br />

• 1 Teilnahme an Meditationsübungen wie Yoga<br />

oder Qigong in der Wolke7<br />

• 1 Gutschein (Wert 20€) für eine<br />

Wellnessbehandlung Ihrer Wahl<br />

• 1 Restaurantspezialität: Hausgemachte Tafelspitzsülze<br />

auf Vollkornbrot und Merrettichsalat,<br />

1 Rothaarsteigsalat, dazu 1 Bernhard’s Bergbummlerbier<br />

oder 1 Glas roter Johannisbeersaft<br />

Preis pro Person ab 294,00 € im Zimmer Waldblick<br />

Auf bald !<br />

Wir hoffen, dass Ihnen unsere neu aufgelegte <strong>Bergpostille</strong> gefällt.<br />

Unsere Winter-Ausgabe erscheint Ende November.<br />

Folgende Themen sind geplant:<br />

Wir stellen den Taxibob und das Gästerodeln in Winterberg vor.<br />

Winterberg ist nur 8,5 Kilometer vom Hohen Knochen entfernt.<br />

Wer neben der Ruhe zwischendurch auch mal den Nervenkitzel liebt,<br />

für den ist das Angebot in der VeltinsEisArena genau das Richtige.<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Wir zeigen Ihnen, wie gemütlich Sie<br />

die Festtage und den Jahreswechsel im Berghotel verbringen können.<br />

Zusammen mit unseren Mitarbeitern aus der Küche stellen wir<br />

Ihnen ein vorzügliches Weihnachtsmenue vor.<br />

Bis dahin wünschen wir Ihnen ein gute Zeit, Ihr Team der <strong>Bergpostille</strong><br />

Nun sind Sie gefragt! Wir suchen Ideen, was wir aus dem ehemaligen<br />

Tennisplatz machen könnten. Es gab bereits Überlegungen für eine<br />

Boccia-Bahn, für ein Beach-Volleyballplatz oder für ein Soccer-Feld.<br />

Aber vielleicht haben Sie noch andere Ideen. Schauen Sie sich das Foto an<br />

und überlegen Sie, wie der ehemalige Tennisplatz am Hotel künftig genutzt<br />

werden könnte. Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Betreff „Wunschecke“ an<br />

info@<strong>hoher</strong><strong>knochen</strong>.de.<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber: Berghotel HOHER KNOCHEN, Westfeld - Hoher Knochen 1, 57392 Schmallenberg, Tel. 0 29 75 - 8 50, info@<strong>hoher</strong>-<strong>knochen</strong>.de, www.berghotel-<strong>hoher</strong>-<strong>knochen</strong>.de<br />

Inhaltlich verantwortlich: Bernhard Kevekordes (V.i.S.d.P.) Redaktion: Nicola Collas, Paul Senske Gestaltung u. Produktion: neuesMarketing KG Bildnachweis: Titelseite,<br />

S.1, S.4, S.5, S.10, S.<strong>11</strong> Luftaufnahme - Studio Olsberg / S.3, S.6, S.7 - Nicola Collas / S.8, S.9 Michael Schulte / S.9 Serviervorschlag - Shutterstock (Civil) / S.<strong>11</strong> Bobbahn -<br />

VELTINS EisArena Auflage: 5.000 Stck Erscheinungsdatum: KW36/2018 Verbreitung: kostenlos an Gäste, Freunde und Interessierte des Berghotels Hoher Knochen<br />

© COPYRIGHT 2018 Die Verfielfältigung dieser <strong>Bergpostille</strong> - wenn auch nur auszugsweise - ist nur mit Genehmigung des Herausgebers bzw. der Bildrechte-Inhaber zulässig!<br />

10 <strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL<br />

<strong>Bergpostille</strong> IHR AUSZEITMAGAZIN FÜR DEN GIPFEL <strong>11</strong>


©nM201808300500NT<br />

Wir gratulieren dem<br />

Berghotel Hoher Knochen<br />

zur neuen <strong>Bergpostille</strong> und<br />

wünschen allen Gästen einen<br />

erholsamen Aufenthalt<br />

mit frischem Veltins.

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