17.12.2012 Aufrufe

Donnerstag - Burg Herzberg Festival

Donnerstag - Burg Herzberg Festival

Donnerstag - Burg Herzberg Festival

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

„Let the children play“<br />

“Let the children play” ist das Motto des <strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong>s 2010 und<br />

erinnert an den wunderschönen Cat Stevens Song:”Where do the children play”...<br />

In einer Zeit, die uns in vielen Bereichen bedrohlich zeigt, daß der Werteverlust<br />

in der Gesellschaft nicht etwa die Schuld der Hippies und ihren alternativen<br />

Lebensmodellen, sondern ganz offensichtlich eine Folge der neoliberalen<br />

Ausrichtung der Gesellschaft ist, bekommen Kinder und das Kindsein eine ganz<br />

besonders wichtige Bedeutung. Kinder sind mit ihrem klaren Blick auf die Welt<br />

oft in der Lage, ehrlich und direkt zu entscheiden, was richtig und was falsch ist.<br />

Wir wollen auf die Kinder hören und ihnen viel Entfaltungsspielraum gewähren,<br />

ihnen jede Menge Platz zum Spielen lassen, mit ihnen spielen und sie liebevoll<br />

ernst nehmen.<br />

Das, was wir angezettelt haben, müssen sie ausbaden und dafür brauchen sie<br />

ordentliches Rüstzeug!<br />

Wir wollen uns beim diesjährigen <strong>Festival</strong> auch unserem inneren Kind widmen<br />

und ausgelassen der Musik und dem wilden Treiben oben am Berg frönen.<br />

Mit unseren Freunden und mit den neugewonnen Freunden von dort.<br />

Wir haben uns viel Mühe gegeben, damit das <strong>Festival</strong> zu einem generationsübergreifenden<br />

Happening wird. Die Bands haben Mitglieder im Alter zwischen 19-<br />

78 Jahren.<br />

Wir haben „alte” und „junge” Händler. Die Mitarbeiter sind zwischen 18 und 60<br />

Jahre alt und ihr, die Besucher, seid hoffentlich zwischen 0 und 100!<br />

In diesem Sinne : Let the Children play!<br />

Euer <strong>Festival</strong>team


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Das Programm<br />

<strong>Donnerstag</strong><br />

Freak City Band, 17.00 Uhr<br />

Wie jedes Jahr eröffnet die Freak City Band das<br />

<strong>Festival</strong>, die sich aus Freunden und Gästen des <strong>Festival</strong>s<br />

zusammensetzt und für die Kreativität des <strong>Festival</strong>s<br />

auf allen Seiten steht. Da die Freak City Band autonom<br />

geführt wird, wissen wir derzeit nicht, aus welchen Mitgliedern die Band besteht;<br />

auf jedem Fall freuen wir uns schon wieder auf ein herzbergliches Wiedersehen<br />

und einen berauschenden Start ins Wochenende.<br />

Agua De Annique, 19.15 Uhr<br />

Straighter, atmosphärischen Gitarrenpop der Ex-Gathering-<br />

Sängerin Anneke van Giersbergen. Ausnahmesängerin<br />

Anneke veredelt die vorhandenen Popsongs engelhaft<br />

beschwörend. Ihre aktuelle Scheibe schaffte es in Belgien<br />

und den Niederlanden in die Top Ten, nun können wir Ihre<br />

Lieder - von Indie-Rock über pink-floydig bis zu heavy<br />

Riffs - live genießen.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Nektar, 21.30 Uhr<br />

Nektar gilt bis heute als eine der innovativsten<br />

Prog-Bands der 70er Jahre. Seit einigen<br />

Jahren ist die Band unter der Leitung von<br />

Roye Albrighton wieder aktiv und erlebt<br />

nicht nur großen Zuspruch bei den alten<br />

Fans. Durch die Renaissance progressiver<br />

Rockmusik mit Bands wie Porcupine Tree<br />

ist auch bei jüngeren Fans das Interesse an<br />

der Rocklegende Nektar gestiegen und damit<br />

auch an den Klassikern der Band.<br />

Lazuli, 23.45 Uhr<br />

Wer einmal dieses unglaubliche musikalische<br />

Gemisch live erlebt hat, muss ihm<br />

zwangsläufig verfallen. Eine derartige<br />

Musik hat man bis dato nicht gehört. Da<br />

treffen Elemente aus Progressive Rock,<br />

Chanson, Folk und Weltmusik auf die<br />

unglaublichsten Klänge und heftige Percussiongewitter.<br />

So viele Schubladen gibt es<br />

nicht, dass man die Musik von LAZULI<br />

hinein packen könnte.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Freitag<br />

Hellsongs, 13.30 Uhr<br />

Hellsongs ist eine schwedische Musikgruppe,<br />

die 2004 in Göteborg gegründet wurde. Die drei<br />

Musiker covern bekannte Heavy-Metal-Musikstücke<br />

in einer leichten, beschwingten Art mit rein<br />

akustischer Instrumentierung.<br />

The Vals, 15.45 Uhr<br />

Ob Oasis-Town, Rolling Stones Valley oder auch ein<br />

Abstecher in die Beatles-City. Die Band aus Belfast,<br />

bewaffnet mit einem unüberhörbaren 60s Sound,<br />

Liverpool-Streichern und einem Sänger der scheinbar<br />

das Timbre von John Lennon und Liam Gallagher<br />

jahrelang eingeübt hat, um dann schließlich den fast<br />

perfekten stimmlichen Mittelwert dieser beiden in<br />

seinem Kehlkopf zu vereinen, steuert beinahe jedes<br />

Britpop kompatible Städtchen an.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Osibisa, 18.00 Uhr<br />

Der Name Osibisa wird von den Bandmitgliedern<br />

frei aus dem ghanaischen mit „criss<br />

cross rhythms that explode with happiness“<br />

übersetzt.<br />

Ihre Verbindung von afrikanischen und<br />

karibischen Musikelementen mit Rock, Jazz,<br />

Latin und R&B ebnete den Weg von anderen<br />

Größen wie Bob Marley.<br />

Seit Mitte der 1970er Jahre haben sie sich<br />

einen festen Platz als die Pioniere der Weltmusik<br />

erobert.<br />

Archive, 20.15 Uhr<br />

Archive ist eine englische Musikgruppe aus London. Anfangs<br />

eine Trip-Hop-Band, beinhaltet ihre Musik eine Mischung<br />

aus Trip-Hop, Post- und Indie-Rock. Die Band wurde 1994<br />

von Darius Keeler und Danny Griffiths gegründet.<br />

Elektronische Soundflächen, TripHop-Beats, ausufernder<br />

Progrock und immer wieder Pink-Floyd-Anleihen haben diese<br />

Band live zu einem Top-Act gemacht.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Hawkwind, 22.30 Uhr<br />

Hawkwind sind die Gründerväter des<br />

Space-Rock. Seitdem sie 1996 das erste Mal<br />

auf dem <strong>Festival</strong> aufgetreten sind, verzaubern<br />

Hawkwind regelmäßig das Publikum.<br />

Hawkwind präsentieren eine Mischung aus<br />

harter, elektronisch beeinflusster Rockmusik,<br />

Rocker-Hippietum mit Hang zur Anarchie,<br />

Science-Fiction und Fantasy. Zu diesem<br />

Flug bitte die Sicherheitsgurte lösen.<br />

Astra, 1.15 Uhr<br />

Die Band aus San Diego hat gerade mal ein Album auf dem Buckel, klingen aber<br />

auf ihrem Debüt „The Weirding“ wie alte Haudegen des 60er und 70er Jahre<br />

Psych’n’Progs: Fallen einem doch etwa Arzachel, East Of Eden oder 13th Floor<br />

Elevators als Vergleich ein. Da Sänger, Gitarrist und Mellotronspieler Richard<br />

Vaughan auch Artrocker wie King Crimson, Yes<br />

oder Pink Floyd und Jazzer wie John Coltrane<br />

und das Mahavishnu Orchestra als seine Einflüsse<br />

nennt, ist klar, das Astra allerlei auf dem Kasten<br />

haben. Da wird Beat ebenso gestreift wie Artrock<br />

und die Beschreibung „Genesis On Acid“ bemüht.<br />

All dies präsentiert die Band auch live.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Samstag<br />

The Brew, 13.30 Uhr<br />

The Brew haben bereits auf jedem großen Rock/Blues<br />

und Rhythm and Blues <strong>Festival</strong> in Großbritannien<br />

gespielt und häufen weiterhin Erfolg um Erfolg an, wo<br />

immer sie auftreten. Sie wurden vom „It‘s Only Rock<br />

n‘ Roll“ Magazin zur besten Band 2006/07 gewählt<br />

und finden sich regelmäßig unter den Top Ten der Top<br />

Artists auf Myspace.<br />

Triggerfinger, 15.45 Uhr<br />

Triggerfinger ist eine belgische Rockband aus Antwerpen,<br />

die 2000 gegründet wurde. Das Trio besteht aus dem Sänger<br />

und Gitarristen Ruben Block,<br />

dem Bassspieler Paul van Bruystegem und dem Schlagzeuger<br />

Mario Goossens. Sie selbst nennen ihren Stil Classical<br />

Rock, denn neben den wenigen melodischen<br />

Liedern fällt die Energie und die rauhe Leadgitarre auf.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Roger Chapmann & the Shortlist, 18.00 Uhr<br />

Mit der Family wurde er berühmt. 1978 begann Chapman<br />

eine Solokarriere mit dem Album Chappo. Eine Coverversion<br />

von Let‘s Spend the Night Together der Rolling Stones war<br />

als Single erfolgreich, das Album Live in Hamburg fand<br />

auch in England Beachtung. 1983 arbeitete Roger Chapman<br />

mit Mike Oldfield zusammen. Ergebnis war unter anderem<br />

der Welthit Shaodws on the Wall. Auf seiner Abschiedstour<br />

gastiert er zum ersten Mal auf dem Berg.<br />

Jeff Beck, 20.15 Uhr<br />

Mit Jeff Beck kommt eine echte Gitarren-Legende auf<br />

den <strong>Herzberg</strong>. Der Mann, der oft als erster großer<br />

Gitarren-Showman bezeichnet wird hat 2009 das erfolgreichste<br />

Jahr seiner Karriere erlebt. Seiner ausverkauften<br />

Welttournee folgte die zweite (!) Aufnahme in die ‚Rock<br />

and Roll Hall Of Fame‘ und der Grammy-Gewinn für<br />

seine Version von ‚A Day In The Life‘, das sich auf dem<br />

ebenfalls im letzten Jahr erschienenen Album ‚Performing<br />

This Week... Live at Ronnie Scott‘s‘ befindet, das<br />

wiederum mit Platin ausgezeichnet wurde.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

New Model Army, 22.30 Uhr<br />

Zu Beginn der musikalischen Karriere verstand<br />

sich die Band als Sprachrohr der unterdrückten<br />

Arbeiterklasse unter Englands damaliger Premierministerin<br />

Margaret Thatcher. Ihre musikalischen<br />

Wurzeln liegen im Punk. Die Lieder vor allem der<br />

frühen Werke sind textlich politisch geprägt und<br />

befassen sich in erster Linie mit Problemen Englands<br />

der 1980er. Zudem identifiziert sich die Band<br />

um Frontmann Justin Sullivan bis heute mit der Umweltbewegung und übt Kritik<br />

an der Politik der USA. Die Band schaffte Anfang der 1980er Jahre den Aufstieg<br />

zu einer international bekannten und erfolgreichen Band, ohne dabei ihren<br />

Independent-Status zu verlieren. Der Durchbruch gelang der Band mit dem Song<br />

51st State aus dem Jahre 1986.<br />

Orange, 0.45 Uhr<br />

Auf der Reise durch die Welt des Rhythmus haben die 5<br />

Musiker von Orange eine bunte Mischung an Instrumenten<br />

gesammelt. Es entsteht eine Brücke von Tradition und<br />

Kultur aus aller Welt zu Mystik und Trance. Sphärische<br />

Klänge wechseln sich ab mit progressiven Beats. Auf neue<br />

Versionen traditioneller Rhythmen folgen instrumentale<br />

Goa Sounds, extatische Soli auf monoton treibende Basslines.<br />

Mit ihrer neuartigen Performance trommeln die Musiker<br />

von Orange sich und ihr Publikum in Extase.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Sonntag<br />

Amsterdam Klezmer Band, 12.00 Uhr<br />

Die Amsterdam Klezmer Band wurde nicht für Klezmer-Puristen<br />

geschaffen, schon alleine weil Klezmer nie<br />

als Musik angelegt war, die poliert und perfektioniert in<br />

Konzerthallen aufgeführt werden sollte. Mit ihrer rauen<br />

wie fröhlichen Herangehensweise hat die Band die Klezmer-Musik<br />

aus den Konservatorien wieder auf die Straße<br />

zurückgeholt.<br />

The Great Bertholinis, 14.15 Uhr<br />

Die Dynastie der Zirkusartisten Bertholini lässt sich der Bandlegende nach zig<br />

Jahrhunderte zurückverfolgen. Neben Inzest in Ungarn, einer zweiköpfigen<br />

Cousine und Vagabunden-Romantik haben<br />

The Great Bertholinis eine Mischung aus<br />

Bluegrass-Folk, Marschmusik, Polka, Walzer<br />

und Pop im Instrumentenkoffer.<br />

Mit Posaune, Trompete, Saxophon, Bass,<br />

Gitarre, Banjo und Schlagzeug ist auch jede<br />

Bühne bestens besetzt.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Hauptbühne<br />

Hazmat Modine, 16.30 Uhr<br />

Als die New Yorker Band Hazmat Modine 2007<br />

ihr Debütalbum veröffentlicht, werden Blues-Liebhaber<br />

weltweit hellhörig. Der Grund: „Bahamut“<br />

ist weniger ein klassisches Bluesalbum als vielmehr<br />

die gekonnte Verbindung von Blues, Jazz, Gipsy,<br />

Rocksteady, Country und Bluegrass. Ungewöhnlich<br />

ist auch die<br />

Instrumentierung, mit der Hazmat Modine ihre Songs spielen. Neben Gitarre,<br />

Schlagzeug, Kontrabass und Saxophon sind auch Tuba, Trompete und Harmonica<br />

wichtiger Bestandteil des Hazmat-Sound.<br />

Asaf Avidan & the Mojos, 18.45 Uhr<br />

Asaf Avidan & the Mojos machen Musik zwischen Songwriter-Folk, Blues und<br />

Einflüssen der frühen Led Zeppelin. Sie kommen aus Israel,<br />

was für das Quintett selbst allerdings nichts zur Sache tut:<br />

„Ich bin weder stolz drauf, noch schäme ich mich dafür“,<br />

so Asaf. „Ich bin zufällig Isreali, so wie Augen zufällig<br />

blau sind. Wir trinken aus dem kulturellen Brunnen unserer<br />

Historie, aber unsere Musik ist universell - man kann sie<br />

in Dubai oder New York genauso gut verstehen wie in Tel<br />

Aviv.“ Mit ihrem im Januar 2010 veröffentlichten Debüt<br />

„The Reckoning“, dass in Israel bereits Gold erhielt, versuchen<br />

sie nun auch den internationalen Gipfel zu erklimmen.


LaBrassBanda, 21.00 Uhr<br />

„Es gibt Volksmusik und neue Volksmusik,<br />

es gibt Rock, Punk, Dub, Hip-<br />

Hop und Techno, aber eine Band wie<br />

diese hat man noch nie gehört.<br />

Sie sind die Men in Blech mit dem<br />

Auftrag jedes <strong>Festival</strong> in Grund und<br />

Boden zu spielen. LaBrassBanda ist<br />

junge Avantgarde aus großstädtischem<br />

Kontext, und ganz im Hintergrund<br />

kann man die Alpen sehen.“ Süddeutsche<br />

Zeitung


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

<strong>Donnerstag</strong><br />

Götz Widmann & Freunde<br />

19:00 Kriss Cologne<br />

19:45 Prinz Chaos II<br />

20:30 Rüdiger Bierhorst<br />

21:15 Das Pack<br />

22:00 Götz Widmann<br />

0:00 Liedermacherfreakshow mit Liedermacherniedermacher<br />

Walter Stehling und Götz Widmann und<br />

zahlreichen Gästen<br />

Freitag<br />

One Take Toni, 13.30 Uhr<br />

wiederhole dich<br />

fasse dich kurz<br />

wiederhole dich<br />

eigentlich weiß ich ich könnte<br />

große dinge tun<br />

aber eigentlich<br />

will ich eigentlich ein bißchen ausruhn...<br />

Nehmt Euch ein bißchen Zeit für One Take Toni


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Ginger, 15.45 Uhr<br />

Drei verwegene junge Herren in stilvoll gemusterten<br />

Hemden und eine junge Dame mit langer Mähne<br />

und Unschuldsblick, die aussehen,<br />

als seien sie eben von einer Zeitmaschine aus dem<br />

Jahre 1969 ausgespuckt worden, stehen auf einer<br />

athmosphärisch ausgeleuchteten Bühne,<br />

im Hintergrund blubbert eine Lavalampe. Unsere<br />

vier Zeitreisenden bearbeiten dabei ihre Gitarren und Felle, als ob es ums Rückflugticket<br />

in eben dieser Zeitmaschine ginge und entlocken den Instrumenten Klänge,<br />

wie sie aus dem Innersten der Erde brummen und aus dem äussersten<br />

Weltraum zuflüstern.<br />

Magnus Fra Gaarden, 18.00 Uhr<br />

Zwischen heftigen Gitarrenattacken und blasmusikalischem<br />

Jazzcore pendelnder Dänenfünfer, der<br />

als Gewinner der Danish Young Jazz Compettition<br />

vom<br />

Kulturministerium seines kleinen Landes in die<br />

weite Welt geschickt wird, um zu zeigen, daß auch<br />

in Dänemark abgefahrene Rockmusik nicht vor der<br />

Fledderung der alten Tante Jazz haltmacht. Nicht<br />

verpassen, cooles Zeugs!!!


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Hasenscheisse, 20.15 Uhr<br />

Nach einigen Jahren unkontrolliertem, aber euphorischen<br />

Rumgedümpels, haben wir uns endlich zusammengerauft,<br />

um sporadisches Geklimper in häufiges<br />

Üben, raues Gekrächze in sanfte „Engelsstimmen“<br />

und lausiges Vagabundentum in seriöses Auftreten zu<br />

verwandeln.<br />

Six Nation, 22.30 Uhr<br />

Six Nation – Acht Musiker aus sechs Nationen<br />

Argentinien, Deutschland, Italien, Kosovo, Polen und Tansania/Sansibar<br />

Six Nation - Leidenschaftliche Musiker, die<br />

sich vorgenommen haben, den Reggae mit<br />

Elementen des Ska und lateinamerikanischen<br />

Rhythmen aufzumischen.<br />

Acht Musiker aus sechs Nationen, die sich<br />

gegenseitig und dem Publikum ein Stück<br />

Kultur, Musik und Lebensgefühl ihrer Herkunftsländer<br />

näher bringen: Das ist es, was<br />

ihre Show und ihren Sound ausmacht.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Daturah, 0.45 Uhr<br />

Einerseits wird man durch die feinen Gitarrenwände kegelartig wie ein Vogel Greif<br />

im warmen Sommerwind über der See weit nach oben gezogen. Ruhig und majestätisch<br />

kreisend, in mächtigen Bahnen. Es offenbart sich uns der große, alles<br />

überschauende Blick. Andererseits wird man in den ruhigen und leisen Momenten<br />

wieder mit fesselnder Kraft wie in einem Sog nach unten gezogen. Man taucht ein<br />

in die See, sinkt langsam ab und landet sanft auf dem Grund. Sand wirbelt auf.<br />

Plötzlich und unvermittelt geht es aber wieder nach oben. Neu aufgeweckt zieht es<br />

den Hörer im mächtigen Strudel wieder neu herauf. Gegenwehr erscheint zwecklos,<br />

aber vielleicht rettet da auch gerade jemand den Hörer vor der dunklen, stürmischen<br />

See...<br />

Samstag<br />

Peter Bursch‘s Gitarrenstunde, 11.30 Uhr<br />

Macht alle mit!!! Alljährlich lädt Peter Bursch - Gitarrist und Gründer der<br />

Bröselmaschine - wieden ein, zu seinem Gitarrenkurs<br />

an die Freakstage. Alle Interessierten, ob<br />

Anfänger, Profi oder einfach nur Besitzer einer<br />

Gitarre sind herzlichst eingeladen. Peter Bursch,<br />

der Gitarrenlehrer der Nation, plaudert aus dem<br />

Nähkästchen, verrät Tipps, Tricks und Kniffe,<br />

welche an jedem Lagerfeuer oder Privatkonzert<br />

hilfreich sein können.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Cabba Cabba, 13.30 Uhr<br />

Nach zahlreichen eigenen Konzerten, <strong>Festival</strong>auftritten und<br />

Support-Gigs überzeugt die neunköpfige Combo nach wie vor<br />

mit ihrem fetten Sound, den treibenden Bläsersätzen und den<br />

groovigen Arrangements, die im Publikum stets dafür sorgen,<br />

dass sich Arme und Beine mit einer selbstverständlichen<br />

Leichtigkeit im Offbeat bewegen. Der charismatische Sänger<br />

und Entertainer Sammy versteht es, die Masse anzuheizen,<br />

und überzeugt mit markanter Stimme und vollem<br />

Körpereinsatz. Cabba Cabba steht für eine Energie geladene Bühnenshow, pures<br />

Tanzvergnügen und jede Menge Spaß und Leidenschaft an der Musik, deren<br />

Wurzeln in Jamaica liegen… Ska!<br />

Ian Matthews & Ad Vanderveen, 15.45 Uhr<br />

„The Iain and Ad Venture“ nennt sich das gemeinsame Programm mit dem<br />

legendären Singer/Songwriter Iain Matthews (Fairport Convention, Matthews<br />

Southern Comfort: Nr. 1-Hit in England „Woodstock“ von Joni Mitchell) und<br />

dem Niederländer Ad Vanderveen, dessen Musik mit einem Stil verbunden ist, der<br />

heute in Deutschland als „Americana“ bezeichnet wird.<br />

„The Iain Ad Venture“, spielen eine entspanntengagierte<br />

Musik aus der Rubrik „selbsterlebtes und<br />

aufgeschriebenes“. Hier treffen sich zwei Stimmen, die<br />

sich gegenseitig prächtig ergänzen und animieren.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Humble Grumble, 18.00 Uhr<br />

Völlig durchgeknallt und mittendrin in der aktuellen Alles-mit-Allem-fusion<br />

präsentiert sich dieses kosmopolitische Ensemble.<br />

Mit dem einen Auge auf die 70er-Jahre-Eskapaden von Väterchen Frank Zappa,<br />

dem anderen auf die kaputt-theatralischen Unternehmungen der frühen Gong,<br />

und dem dritten auf die selbstironisch-britisch-punk-rotzigen Oberpronksters<br />

Cardjacs schielend, können sie sich ohne weiteres durch den gegebenenfalls zusätzlichen<br />

Einsatz mehrerer Vokalisten auch im Alternative-Indie-Post-und-sonstwas-Bereich<br />

etablieren. Ein wirklich abenteuerliches musikalisches Universum,<br />

das die 6 Herrschaften hier präsentieren.<br />

Sunce Jarko, 20.15 Uhr<br />

heißt in vielen Sprachen auf dem Balkan „glühende Sonne“.<br />

Deren Anliegen ist es, traditionelle Lieder verschiedener Musikrichtungen aus den<br />

Ländern des ehemaligen Jugoslawiens auf eine persönliche Weise zu interpretieren.<br />

Dabei beschränkt sich das Interesse nicht auf eine spezielle Musikrichtung<br />

des Balkans, vielmehr integrieren sie alles, was sie an Klang und Text fasziniert:<br />

Volkslieder aus Serbien und Kroatien, Musik aus<br />

Makedonien und Sevdah<br />

(„Seelenlieder“) aus Bosnien und Herzegowina<br />

prägen unseren Stil.<br />

Die Musik lädt zum ausgelassenen Tanz ein, ist<br />

aber auch beim reinen Zuhören ein Erlebnis.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

<strong>Donnerstag</strong><br />

Session Band 17.00<br />

Agua De Annique 19.15<br />

Nektar 21.30<br />

Lazuli 23.45<br />

Freitag<br />

Hellsongs 13.30<br />

The Vals 15.45<br />

Osibisa 18.00<br />

Archive 20.15<br />

Hawkwind 22.30<br />

Astra 01:15<br />

Hauptbühne<br />

Samstag<br />

The Brew 13:30<br />

Triggerfinger 15:45<br />

Roger Chapman 18:00<br />

Jeff Beck 20:15<br />

New Model Army 22:30<br />

Orange 00:45<br />

Sonntag<br />

Amsterdam Klezmer Band<br />

12:00<br />

The Great Bertholinis 14:15<br />

Hazmat Modine 16:30<br />

Asaf Avidan & the Mojos 18:45<br />

LaBrassBanda 21:00


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Götz Widmann 19:00<br />

Mi<br />

Do<br />

One Take Toni 13:30 Fr<br />

Magnus Fra Gaarden 15:45<br />

Ginger 18:00<br />

Hasenscheisse 20:15<br />

Six Nation 22:30<br />

Daturah 00:45<br />

Peter Bursch‘s Gitarrenkurs 11:30 Sa<br />

Cabba Cabba 13:30<br />

Ian Matthews & Ad Vanderveen 15:45<br />

Humble Grumble 18:00<br />

Sunce Jarko 20:15<br />

Cosmic Finger 22:30<br />

Samsara Blues Experiment 00:45<br />

Herr Müller & seine Gitarre 12:30 So<br />

Traumhaus 14:15<br />

A Boy Named Fisk 16:30<br />

Mighty Vibez 18:45<br />

Black Bonzo 21:00<br />

Vibravoid 23.15<br />

Mental Stage<br />

Klaus der Geiger: abends<br />

The Vals 12:00<br />

Bernd Witthüser 15:00<br />

Cosmic Finger 19:45<br />

The Rumours 22:00<br />

The Wedges 00:15<br />

DJ Electric 02:00<br />

Cosmic Finger 12:30<br />

Ginger 15:15<br />

Gregor McEwan 17:30<br />

Bernd Witthüser 19:45<br />

The Fog Joggers 22:00<br />

DJ Electric 02:00<br />

The Wedges 00:15<br />

The Rumours 02:00<br />

Gregor McEwan 11:00<br />

The Fog Joggers 12:00<br />

Ginger 13:30<br />

Bernd Witthüser 18:15


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Cosmic Finger, 22.30 Uhr<br />

Es herrscht Aufruhr in der deutschen Dead-Head<br />

Szene: Cosmic Finger - Hamburgs erste Grateful Dead<br />

Tribute Band - bieten ihrem Publikum ein Fest für alle<br />

Sinne und haben sich mit grosser Passion der Musik<br />

der legendären US-Jamband verschrieben! Diverse<br />

Auftritte in Deutschland (u.a. Fehmarn Openair 2009<br />

und dem bekannten Deadhead <strong>Festival</strong> „Playing in the<br />

Band“ 2009 in Plauen) und der Schweiz (History of Rock <strong>Festival</strong> 2009 in Zürich)<br />

bescherten den Musikern eine stetig wachsende Fanbase. Denn richtig, - was<br />

früher bereits eine ganze Generation elektrisierte, kann auch heute noch ein Publikum<br />

begeistern, mitreißen und auf eine aufregende, musikalische Reise entführen...<br />

Samsara Blues Experiment, 0.45 Uhr<br />

Ihr organischer Flow schafft einen eigenen Spirit, der auf den ersten Blick nicht<br />

brandneu erscheint, aber extrem authentisch den magischen Vibe des zeitlosen<br />

Heavy Psychedelic Rock widerspiegelt und einen mit geballter Ladung an warmer<br />

und epischer Atmosphäre überrollt, sei es in Songs von 3 min oder 30 min!<br />

– SBE leben sich in ihren Kompositionen in Perfektion<br />

aus, ihre Leidenschaft für jede einzelne gespielte<br />

Note, bis der Hörer ihren Groove atmet und nach mehr<br />

schreit! - Intensive Performance ist garantiert und öffnet<br />

die Tiefe, die ihr teils mystisches Soundspektrum<br />

fernab von „straightem“ Space-Rock bietet.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Sonntag<br />

Herr Müller & seine Gitarre, 12.30 Uhr<br />

Mit dem richtigen Gespür für die Situation präsentiert<br />

Herr Müller ein Kinder-Konzertprogramm mit großem<br />

Unterhaltungswert und Mitmach-Garantie. Inspiriert durch die<br />

eigenen Jungs Ben & Pepe sind die Songs so nah an den Kindern<br />

dran, daß das Mitmachen ganz selbstverständlich geschieht und<br />

jedes Kind findet Musik nach seinem Konzert noch viel, viel<br />

besser als vorher. Beim „Fischlied mit Piraten“ dürfen die Kinder<br />

schon mal mit dem Strohhalm in bereitgestellten Bechern mitblubbern oder beim<br />

Song „Im Popcorntopf ist der Teufel los“ wie wildes Popcorn durch die Gegend<br />

hüpfen (klappt immer!). Begleitet wird Herr Müller in seiner Band von den<br />

Musikern Achim Schultz an der Gitarre, Bass und Saxofon sowie von Christian<br />

Svenson an der Cajon & Percussion.<br />

Traumhaus, 14.30 Uhr<br />

Die Musikrichtung der Band lässt sich als Alternative Progrock bezeichnen.<br />

Das bandeigene Markenzeichen ist der deutsche Gesang. Die komplexen<br />

Kompositionen wirken im Gesamtzusammenhang<br />

homogen aufeinander abgestimmt und bieten dem<br />

Hörer trotzdem eine musikalische Vielfalt. Brachiale<br />

Gitarrenriffs wechseln sich ab mit schwebenden,<br />

melancholischen Mellotronpassagen sowie<br />

verschachtelten Instrumentalpassagen.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

A Boy Named Fisk, 16.30 Uhr<br />

«Die Band klingt frisch wie ein Frühlingsmorgen und<br />

direkt wie ein Faustschlag in die Magengrube, vereinen<br />

die Gitarren-Tugenden des amerikanischen Indie mit<br />

dem britischen Beat der 60er Jahre, mal im hymnischen<br />

Popgewand, dann wieder voll trotziger Aggression<br />

– wie das Wunschkind aus einer Liaison zwischen The<br />

Jam und The Pixies. Wenn sie ihre hohe musikalische<br />

Qualität halten, dürften „a boy named fisk.“ wohl bald zu den Lieblingen der<br />

alternativen deutschen Musikszene gehören. » - Christian Leinweber (Kölner<br />

Stadtanzeiger 01/2010)<br />

Mighty Vibez, 18.45 Uhr<br />

Die Mighty Vibez sind der Stern der deutschen<br />

Reggaeszene. Die acht Jungs und zwei Mädels<br />

kombinieren Reggae, Dancehall, HipHop<br />

und Ska und zusätzlich Elemente aus Funk,<br />

Rock, Latin und sogar Klezmer. Somit schaffen<br />

sie eine originelle und äußerst abwechslungsreiche<br />

Mischung aus deutschem Rap, englischem<br />

Gesang gestützt auf einer groovenden Rhythmusgruppe,<br />

drückendem Bläsersatz und DJ-Einlagen.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Freakstage<br />

Black Bonzo, 21.00 Uhr<br />

Black Bonzo ist eine Band, die lauten Hard Rock mit<br />

progressive Einschlägen spielt. „Classic Rock“ wäre<br />

wohl die richtige Beschreibung. In der Tradition von<br />

Argent, EEP, Queen, Wishbone Ash, Foreigner, Deep<br />

Purple, Judas Priest, Thin Lizzy und progressivem<br />

Zeug wie King Crimson, Yes, Genesis und frühe Styx.<br />

Vibravoid, 23.15 Uhr<br />

Vibravoid 2010, das ist etwas ganz besonderes, denn<br />

„2001“, das Debütalbum der Band aus dem Jahr 2000,<br />

feiert dieses Jahr sein 10-Jähriges Jubiläum! Vibravoid<br />

haben mit diesem Album einen Meilenstein der Düsseldorfer<br />

Musikhistorie abgeliefert: produziert von Romano Granderath<br />

(Can Projekts), gemastert von Kurt Dahlke (Der<br />

Plan, Pyrolator) im Ata Tak Studio und „Toten Hosen“-<br />

Drummer Vom Ritchie am Schlagzeug steht das Album<br />

jetzt schon als wichtigstes Statement der „Neuen Düsseldorfer Schule“: Strom<br />

statt Elektronik! Vibravoid besinnen sich auf die Wurzeln der Elektrizität und<br />

verknüpfen mit Leichtigkeit und auf unnachahmliche Weise die Ursprünge der<br />

„Kosmischen Musik“ mit dem Hier und Jetzt! Vibravoid gelten bereits jetzt schon<br />

international als legitime Erben des Vermächtnisses von Kraftwerk und NEU!


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Mental-Stage<br />

<strong>Donnerstag</strong><br />

Klaus der Geiger<br />

Durch Vietnam-Krieg und Hippie-Kultur<br />

geprägt, wurde er nach seiner Rückkehr 1970<br />

Kommunarde und Straßenmusiker, eben „Klaus<br />

der Geiger“.<br />

Bernd Witthüser<br />

witthüser auf der piste.<br />

er kommt mit dem bike angefahren.<br />

singt und spielt gitarre, hat eine baßdrum,<br />

mit verstärkern drin, auf dem rücken,<br />

soundprothesen an den füßen und am kopf.<br />

er spielt auf der wiese, im zelt, vor der<br />

bühne, hinter und auf der bühne...<br />

er spielt seine alten lieder, die neuen und<br />

die, die ihm gerade einfallen...<br />

und er wird seine neue lp vorstellen: bernd witthüser - kasablanka


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Mental-Stage<br />

Ginger<br />

Drei verwegene junge Herren in stilvoll gemusterten<br />

Hemden und eine junge Dame mit langer Mähne und<br />

Unschuldsblick, die aussehen, als seien sie eben von einer<br />

Zeitmaschine aus dem Jahre 1969 ausgespuckt worden,<br />

stehen auf einer athmosphärisch ausgeleuchteten Bühne,<br />

im Hintergrund blubbert eine Lavalampe. Unsere vier Zeitreisenden bearbeiten<br />

dabei ihre Gitarren und Felle, als ob es ums Rückflugticket in eben dieser Zeitmaschine<br />

ginge und entlocken den Instrumenten Klänge, wie sie aus dem Innersten<br />

der Erde brummen und aus dem äussersten<br />

Weltraum zuflüstern.<br />

The Fog Joggers<br />

Catchy Popsounds wie aus den 70ern gehen dabei Hand in Hand mit bluesigem<br />

Rock, den – ohne Übertreibung- auch die jungen Stones kaum besser hinbekommen<br />

hätten. Immer mit an Bord: Die beeindruckende Stimme von Frontmann Jan Büttner,<br />

der klingt als sei er schon im Kinderbett mit Whiskyflasche und Zigarettenstangen<br />

gefüttert worden.<br />

Nicht minder beeindruckend sind die Töne, die seine<br />

Mitstreiter Stephan Selbach (Bass), Schlagzeuger<br />

Ben Kronski und Christian Peitz (Orgel) entlocken<br />

können. Atmosphärische Sounds, getragen von<br />

leidenschaftlichen Melodien und trotzdem 100%<br />

Rock’n’Roll – Das macht The Fog Joggers aus!


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Mental-Stage<br />

The Vals<br />

Ob Oasis-Town, Rolling Stones Valley oder auch ein<br />

Abstecher in die Beatles-City. Die Band aus Belfast,<br />

bewaffnet mit einem unüberhörbaren 60s Sound,<br />

Liverpool-Streichern und einem Sänger der scheinbar<br />

das Timbre von John Lennon und Liam Gallagher<br />

jahrelang eingeübt hat, um dann schließlich den fast<br />

perfekten stimmlichen Mittelwert dieser beiden in<br />

seinem Kehlkopf zu vereinen, steuert beinahe jedes<br />

Britpop kompatible Städtchen an.<br />

The Rumors<br />

Hört man ihre Musik, fragt man sich ernsthaft, wie<br />

diese vier Jungs Anfang 20 aus Dinslaken (NRW) es<br />

schaffen, nervöse Energie und absolute Lässigkeit dermaßen<br />

elektrisierend zu verbinden.<br />

Spätestens wenn man sie trifft, wird klar: The Rumors<br />

stehen für Authentizität. Vier Typen mit Meinung, charmante<br />

Freigeister, liebenswerte Chaoten voller absurder Geschichten,<br />

die den Rock ‚n‘ Roll nicht nur leben, sondern auch spielen.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Mental-Stage<br />

The Wedges<br />

Die ganze Nacht auf den Beinen und trotzdem<br />

extrem ausgeschlafen - The Wedges stehen für<br />

einen rauhen Sound, dessen Zentrum man vielleicht<br />

als Britpop meets Indierock bezeichnen könnte.<br />

Da auch Punk Berücksichtigung findet, sind<br />

die Songs von The Wedges eines nicht, nämlich<br />

weichgespült. Zeugnis dieses ungestümen Sounds<br />

à la Schleudergang ist auch die neueste Veröffentlichung der Band aus NRW.<br />

„Dabei könnte die dritte EP mit „Up All Night“ keinen treffenderen Titel besitzen,<br />

denn The Wedges klingen eben wie eine durchzechte Nacht im Club, mit dem kleinen,<br />

aber feinen Unterschied, daß der Kater ausbleibt.“ (alles-ist-pop.de)<br />

Gregor McEwan<br />

Gregor McEwan singt und schreibt über die ganz großen Themen:<br />

Die Liebe, das Leben, das Zuhause. Seine Musik klingt und fühlt sich an wie ein<br />

typischer Herbst. Geprägt von Wind, Regen und ganz viel Melancholie.<br />

Aber wenn man genauer hinschaut, ist da auch immer ein wärmender Sonnenstrahl<br />

und eine unbeschreibliche Schönheit.<br />

Musikalische Werke wie unter Blumen versteckte<br />

Kanonen. Es sind seine traurigen Songs, die Dir stets<br />

Mut machen. Und seine fröhlichen, die immer auch<br />

nachdenklich stimmen.<br />

Hier ein Lächeln, dort eine Träne.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Mental-Stage<br />

Cosmic Finger<br />

Es herrscht Aufruhr in der deutschen Dead-Head<br />

Szene: Cosmic Finger - Hamburgs erste Grateful<br />

Dead Tribute Band - bieten ihrem Publikum ein<br />

Fest für alle Sinne und haben sich mit grosser<br />

Passion der Musik der legendären US-Jamband<br />

verschrieben! Magische Momente zwischen<br />

Band und Publikum, grosse Emotionen, eine<br />

unglaubliche Spielfreude sowie handwerkliches<br />

Können führen zu äußerst außergewöhnlichen<br />

Live-Konzert-Erlebnissen dieser sympathischen<br />

Band.<br />

DJ Electric<br />

Wer nicht das Zeug zum Musiker hat, aber trotzdem<br />

das ganze Leben der Musik verschrieben hat, wird DJ.<br />

Vor zwanzig Jahren wurde DJ Electric psychedelisiert,<br />

diese Musik raubte ihm damals alle Sinne, dann kam der<br />

Krautrock, das hieß: ein gutes Kraut rauchen und dazu<br />

krautige Musik hören. Inzwischen hat er 6000 LPs und<br />

ein Buch über psychedelische Rockmusik geschrieben und<br />

ist seit 15 Jahren in der Schweiz als DJ Electric unterwegs.<br />

Vinyl und Rockmusik sind seine Leidenschaft.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Bernd Witthüser<br />

Hat Hendrix gespielt<br />

fehmarn-festival 1970<br />

der manager kaiser hatte, mitten in der nacht, angerufen,<br />

wir sollen nach fehmarn fahrn,<br />

dort war das fehmarn festival angesagt.<br />

hendrix, sly and family, faces, die scherben, fotzman jones...<br />

kein fester gik für uns, mehr so eine standby geschichte,<br />

aber immerhin spritkostenerstattung und freien eintritt<br />

und frei parken und frei zelten und 10 flens.<br />

der daimler war nochmal angesprungen obwohl die batterie<br />

ziemlich am ende war.<br />

mit dabei theodore arsdonk,<br />

stetigfingernägelsäubernde begleitperson...<br />

witthüser & westrupp hatten im auto gepennt,<br />

arsdonk hingegen im kleinen beizelt.<br />

früh wird witthüser wach:<br />

beand! beand! tönt es aus dem beizelt,<br />

bring tempos, ißsich alles auffe hand gegangen...<br />

widerwillig setzt die schlappe batterie den daimler in gang<br />

und auf gehts frohen mutes nach norden...


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

im schlamm steckende autos überall, grimmige nordbären...<br />

am nächsten morgen das gleiche bild,<br />

nur noch schlimmer,<br />

dicke, dunkle wolken in greifbarer nähe,<br />

doch gute stimmung.<br />

hendrix, der als erster auftreten sollte,<br />

kam nicht und kam nicht und kam nicht...<br />

es kam aber, daß treibholz, beerkannen und anderes<br />

unspezifiziertes material in richtung bühne flog.<br />

dann kam einer von der organisation und suchte jemanden<br />

der sich auf die bühne traute,<br />

als vorgruppe von hendrix gewissermaßen.<br />

arsedonk war auch gekommen:<br />

aus dem kleinen beizelt neben dem daimler,<br />

den wir hinter der bühne geparkt hatten, hörte ich es rufen:<br />

beand, bëand, bääähhhand bring tempos,<br />

ißsich wida allet auffe hand gegangen!<br />

es kam dann so, daß ich westrupp ansah<br />

und westrupp mich ansah<br />

und wir dem organisator zunickten,<br />

der nickt auch und sagte, macht hin! ihr seit dran!<br />

auf eigene gefahr! wieviele micros!


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

und die es mit ansahen schüttelten ihre triefenden<br />

kapuzzen...<br />

hin zum, tief im schlamm steckenden, daimler,<br />

arsdonk ne großpackung tempos ins beizelt reinreichen<br />

und die ganzen klamotten auf die von allen göttinnen<br />

verlassene bühne schleppen.<br />

immer wieder vorbeisausendem treibholz ausweichen,<br />

kurz sound checken und auf geht der himmel,<br />

die sonne kommt durch (ich schwör es!).<br />

„wie heißt ihr“, höre ich es rufen.<br />

ich hatte es vergessen und sag bröselmann.<br />

wir spielen „nimm einen joint mein freund“<br />

und siehe, der himmel verdunkelt sich wieder.<br />

tausende joints waren angegangen<br />

und der rauch wehte zu uns über die bühne,<br />

alles klar und wunderbar!<br />

wie wir das lied vom flipper spielen<br />

sehe ich denselben delphin sich drüben,<br />

mit morgenlatte, in der ostsee tummeln...<br />

beim einpacken tönt es aus dem kleinen beizelt:<br />

bennat, hasse noch mal tempos, hat hendrix gespielt?<br />

irgendwann kommt ein bauer mit seinem traktor und treckt


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

den daimler aus den schlamm und an.<br />

den bruder dieses bauern sollte ich später im hunsrück<br />

kennenlernen, der hieß plath, bauer plath.<br />

der war von fehmarn weggezogen, um seine ruhe zu haben.<br />

es stellte sich dann raus, daß die lichtmaschine<br />

vom daimler im arsch war,<br />

so fuhren wir denn energiesparend,<br />

mit standlicht, ohne bremslichter, blinker oder anlasser zu<br />

benutzen wieder nach essen.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. ist eine international tätige<br />

Trinkwasserinitiative und wird vom FC St. Pauli unterstützt. Initiator<br />

Benjamin Adrion, ehemaliger Mittelfeldspieler des Fußballclubs, gründete<br />

2005 nach einem Trainingslager auf Kuba den gemeinnützigen Verein.<br />

Im Oktober 2009 wurde Benjamin Adrion wurde für besondere Verdienste<br />

um unser Gemeinwohl von Bundespräsident Horst Köhler persönlich mit<br />

dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.<br />

Ziel der Initiative ist es, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und<br />

sanitären Anlagen in Entwicklungsländern nachhaltig zu verbessern.<br />

Darüber hinaus sind Umwelt- und insbesondere Gewässerschutz Ziele der<br />

Organisation. Viva con Agua ist Projektpartner der Welthungerhilfe.<br />

Viva con Agua betreibt seit 5 Jahren professionelles Fundraising<br />

zur Finanzierung von Trinkwasserprojekten in Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika. Bei den Projekten werden verschiedenste Technologien<br />

verwendet, um die dauerhafte Bereitstellung von sauberem Trinkwasser<br />

und die Sicherstellung einer menschenwürdigen Sanitärversorgung zu<br />

garantieren.


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Ob Wasserspender auf Kuba, Tiefbohrbrunnen und sanitäre Anlagen in<br />

Äthiopien, Quelleinfassungen in Ruanda, Trinkwasserverteilungssysteme<br />

in Ecuador, Brunnen und Latrinen in Kambodscha oder Regenwasser-<br />

Auffangsysteme in Kenia: Durch die Arbeit von Viva con Agua haben sich<br />

die Lebensbedingungen von über 50.000 Menschen weltweit nachhaltig<br />

verbessert.<br />

Wasser ist, neben der Luft zum Atmen, die elementarste Grundlage zum<br />

Leben. Wasser erschafft erst Leben, Wasser ist Leben!<br />

Für Viva con Agua de Sankt Pauli ist diese Tatsache grundlegende<br />

Motivation zum Handeln - zur Verwirklichung von Trinkwasserprojekten<br />

in aller Welt, um Menschen einen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu<br />

ermöglichen.<br />

Viva con Agua versteht sich als offenes Netzwerk!<br />

Jeder Mensch kann sich für Viva con Agua engagieren. Frauen und<br />

Männer aller Altersgruppen, Berufsstände und Herkunft haben Zugang<br />

zu diesem Netzwerk, um sich gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten<br />

einzubringen.<br />

Viva con Agua ist eine Plattform für Eigeninitiative und Engagement!<br />

– setzt Eure Ideen für eine sozialere Welt um, wir unterstützen Euch dabei!<br />

Kontakt: www.vivaconaqua.org, kontakt@vivaconaqua.org


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Karawane Banane<br />

Wieder einmal ist es soweit: Der Sommer ist gekommen und wir erwarten<br />

Euch, liebe Kinder, Jugendliche, Eltern und überhaupt im Kinderland mit<br />

Spiel und Spaß in der gewohnten Vielfalt. Wir freuen uns auf Euch alle<br />

und hoffen, daß bei unserem Angebot für jeden etwas dabei ist.<br />

* im großen Kinderzelt könnt Ihr Euch treffen oder schminken lassen, die<br />

ganz kleinen können hier kneten, mit Bauklötzen und anderen Materialien<br />

spielen, auf dem kleinen Schaukelelefant reiten, sich auf große Gymnastikbälle<br />

legen . . .<br />

* im Klangraum hängen pentatonisch gestimmte Klangröhren und laden<br />

ein zum Mitspielen und Hören.<br />

* Hochstelzen-Workshop für ca. 6-12 jährige (Stelzen in 70 - 120 cm<br />

Höhe). Die Welt mal aus anderer Perspektive sehen . . .<br />

* Walter mit seinem bunten Musikzelt und den vielen Instrumenten lädt<br />

Euch alle zur Session ein.<br />

* Prinzessinnen und Tiger . . . kleine und große Kinder werden verwandelt<br />

durch Masken-Schminken.<br />

* am Sonntag zeigen sich alle Kinder, die wollen, mit und ohne Stelzen,<br />

bunt und kostümiert, auf einer Parade übers <strong>Festival</strong>gelände.<br />

Wir sind schon ganz gespannt und freuen uns auf Euch im Kinderland<br />

<strong>Herzberg</strong><br />

Chris und Ronny und das Team der Karawane Banane


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

Nächstes<br />

<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong>:<br />

14.07 - 17.07. 2011<br />

Der Vorverkauf der<br />

1500 Vorzugstickets beginnt am<br />

20.09.2010<br />

Impressum (V.i.S.d.P.):<br />

<strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> GmbH<br />

Norbert Geier, Wolfgang Wortmann,<br />

Katja Schmirler, Gunther Lorz<br />

Karlstr. 17, 36037 Fulda<br />

tel.: +49(0)661 - 250 555 25


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!<br />

* Bitte möglichst eng zusammen parken, somit Platz sparen. Jedes zusätzliche<br />

Gelände kostet. Ihr sollt nicht wie die Rock-am-Ring-Hühner aufeinanderhocken,<br />

aber bitte so parken, daß auch der gesamte Platz zur Verfügung steht.<br />

* Bitte markierte Rettungswege nicht zuparken!<br />

* Der Platz ums Kinderland ist für Eltern und Kinder gedacht. Wer seine<br />

Konservenmusik braucht und/oder sich betrinken will, bitte nicht ums Kinderland<br />

herum zelten!<br />

* Der Wald oberhalb vom <strong>Festival</strong>gelände ist tabu!<br />

* Bitte möglichst innerhalb des <strong>Festival</strong>geländes aufhalten<br />

(kein Rumstreunen bzw. Camping im Wald)<br />

* Bitte Vorsicht mit dem Umgang mit offenen Feuern, besonders wenn es trocken<br />

ist (keine Pyro).<br />

* Bitte bei großer Hitze lieber viel non-Alk als Alk trinken!<br />

* Der Verkauf von „HartAlk“ ist verboten. Das Mitbringen von Waffen sowieso.<br />

* Null Toleranz gegenüber Pillenfressern und harten Drogen! <strong>Festival</strong>verbot!!!!!<br />

* Wer glaubt, es gäbe auf unserem <strong>Festival</strong> ein Problem, daß sich mit Gewalt<br />

lösen ließe, fliegt raus!<br />

* Die nächstgelegene Einkaufsmöglichkeit findet Ihr in Breitenbach. Dort gibt es<br />

auch einen EC-Automaten.<br />

* Unser Info-/Merchandize-Stand inmitten <strong>Festival</strong>s Wiese steht Euch für Fragen<br />

aller Art gerne zur Verfügung.<br />

* Bitte die Ansagen und/oder Anweisungen der Security und/oder des<br />

<strong>Festival</strong>personals befolgen!


<strong>Burg</strong> <strong>Herzberg</strong> <strong>Festival</strong> 2010 Let the Children play!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!