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Branchenführer Umweltwirtschaft 2018

Der Branchenführer Umweltwirtschaft bietet einen Überblick über die Akteure der Umwelt- und Cleantechbranche in der Schweiz. Die Publikation ist ein wertvoller Beitrag an die Vernetzung und den Austausch einer Branche im Aufwind.

Der Branchenführer Umweltwirtschaft bietet einen Überblick über die Akteure der Umwelt- und Cleantechbranche in der Schweiz. Die Publikation ist ein wertvoller Beitrag an die Vernetzung und den Austausch einer Branche im Aufwind.

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<strong>Branchenführer</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Akteure der Schweizer<br />

Umwelt- und Cleantechbranche<br />

Biologische Landwirtschaft BIO Erneuerbare<br />

Energiewirtschaft 2000-Watt-Gesellschaft<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft Standard<br />

SNBS Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

Kreislaufwirtschaft Nachhaltige Finanzwirtschaft<br />

EGS-Standards Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

IPCC Abwasserentsorgung<br />

Wasser Agenda 21 Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

NGO Nachhaltige Planungsbüros<br />

Umweltbüros Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Umweltfachstellen Nachhaltiger<br />

Detailhandel Fair Trade Naturnaher,<br />

nachhaltiger Tourismus fairunterwegs Nachhaltige<br />

Hotelerie u. Gastronomie Hotelpower


Herausgeber:<br />

OdA Umwelt – Netzwerk der Umwelt- und Cleantechberufe<br />

Bollwerk 35<br />

CH 3011 Bern<br />

Tel. +41 31 503 54 30<br />

info@odaumwelt.ch<br />

www.odaumwelt.ch<br />

Redaktion: Ueli Bernhard und Michael Heger<br />

Gestaltung: Atelier Bläuer<br />

September <strong>2018</strong>


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Vorwort 3<br />

Vorwort<br />

Das «Who is Who» der <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Welche Güter und Dienstleistungen dienen dem Umwelt- und Klimaschutz – und zwar in der<br />

Produktion, bei der Nutzung und bei der Wiederverwertung? In welche Gütergruppen können<br />

diese Umweltschutzgüter und –dienstleistungen kategorisiert und in den Wirtschaftsstatistiken<br />

erfasst werden?<br />

Diese beiden Fragen liegen der Methodenwahl und der Klassifikation des <strong>Branchenführer</strong>s <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

zugrunde. Das „Who is Who“ der <strong>Umweltwirtschaft</strong> orientiert sich an der Allgemeinen<br />

Systematik der Wirtschaftszweige NOGA-2008 des Bundesamtes für Statistik. Dabei<br />

wird bei der Klassifikation und Abgrenzung einer NOGA definiert, welcher Umweltstandard für<br />

einen bestimmten Wirtschaftszweig ausschlaggebend ist. Dieser Umweltstandard entscheidet<br />

darüber, ob eine Institution im <strong>Branchenführer</strong> Eingang findet. Der <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

schafft damit Transparenz über die Vielfältigkeit der bereits aktiven Wirtschaftakteure.<br />

Fachleute mit einem Interesse an ressourcenschonenden Produktions- und Konsumformen suchen<br />

oft Verbündete und Gesprächspartner und wissen dabei nicht, welche Netzwerke, Fachverbände<br />

oder Arbeitsgemeinschaften in ihrer eigenen oder einer zielverwandten Branche existieren.<br />

Weil es sich bei der <strong>Umweltwirtschaft</strong> um eine „Querschnittsbranche“ handelt, ist deren<br />

Vernetzung und Beschreibung umso anspruchsvoller. Deshalb ist dieser <strong>Branchenführer</strong> auch<br />

ein Arbeitsmittel zur Selbsthilfe. Ein Grossteil der <strong>Umweltwirtschaft</strong>sakteure verfügt über ein<br />

Mitglieder- und Firmenverzeichnis, über einen Expert/innenpool, über ein Weiterbildungs- und<br />

Veranstaltungsangebot, über umwelttechnische Normen oder über eine Beratung- und Kontaktstelle.<br />

Mit diesem Netzwerk kann die <strong>Umweltwirtschaft</strong> in der Schweiz effizient wachsen – was<br />

in unserem Hochpreisland besonders wichtig ist, wollen wir im Wettbewerb bestehen können.<br />

Die 2. Auflage ist inhaltlich aktualisiert worden und liegt nun auch in einer sprachregional spezifischen<br />

Ausgabe für die Romandie vor, in der alle wesentlichen Akteure der <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

der französischsprachigen Schweiz gelistet werden.Der <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> wird<br />

sich in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter entwickeln. Neue Wirtschaftsbranchen werden<br />

sich dem Trend der Ressourceneffizienz und der Klimaverträglichkeit anschliessen und mit neu<br />

gegründeten Akteuren in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten.<br />

So wird die Erkenntnis in allen Wirtschaftszweigen und Branchen wachsen, dass es unabdingbar<br />

ist, sich im Feld der Ressourcen- und Energieeffizienz zu positionieren. Das Fachwissen in dieser<br />

entstehenden „<strong>Umweltwirtschaft</strong>“ wird die bisherige Unternehmenspraxis beleben.<br />

Wir hoffen sehr, dass dieser <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> lebhaft genutzt wird und den<br />

Austausch zwischen zielverwandten Partnern innerhalb eines Wirtschaftszweigs oder entlang<br />

einer Wertschöpfungskette anregt.<br />

Stefan Müller-Altermatt<br />

Präsident OdA Umwelt<br />

Patrick Lachenmeier<br />

Geschäftsführer OdA Umwelt


4 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Akteure der Schweizer Umwelt- und Cleantechbranche<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Methodik und Klassifizierung der <strong>Umweltwirtschaft</strong> 6<br />

Übersicht über die Auswahl der Wirtschaftszweige der <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Schweiz nach der Klassifikation der NOGA 2008 7<br />

Biologische Landwirtschaft 8<br />

NOGA 2008:<br />

01 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC) 10<br />

02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag<br />

Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft 12<br />

10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln<br />

Erneuerbare Energiewirtschaft 14<br />

35 Energieversorgung<br />

Wasserwirtschaft 19<br />

36 Wasserversorgung und 37 Abwasserentsorgung<br />

Recycling- und Abfallwirtschaft 21<br />

38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung<br />

39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft 26<br />

41 Hochbau<br />

Nachhaltiger Detailhandel 30<br />

47 Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen)<br />

Nachhaltiger Transport 34<br />

49 Landverkehr und Transport<br />

Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie 37<br />

55 Beherbergung und 56 Gastronomie<br />

Nachhaltige Finanzwirtschaft 39<br />

64 Finanzdienstleistungen und 65 Versicherungen, Rückversicherungen<br />

und Pensionskassen<br />

Nachhaltige Unternehmensberatung 41<br />

70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben;<br />

Unternehmensberatung<br />

Nachhaltige Planungsbüros 44<br />

71 Architektur- und Ingenieurbüros (Technische, physikalische und<br />

chemische Untersuchung)


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Inhaltsverzeichnis 5<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 48<br />

72 Forschung und Entwicklung<br />

Naturnaher und nachhaltiger Tourismus 54<br />

79 Reisebüros, Reiseveranstaltung und Erbringung sonstiger<br />

Reservierungsdienstleistungen<br />

Naturnaher Garten- und Landschaftsbau 58<br />

81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau<br />

Umwelt- und Naturschutzbehörden 61<br />

84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung<br />

Umweltbildung 66<br />

85 Erziehung und Unterricht<br />

Naturmuseen 74<br />

91 Bibliotheken, Archive, Museen, Botanische und zoologische Gärten<br />

Eco-Sport 76<br />

93 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung<br />

und der Erholung<br />

Umwelt- und Naturschutzorganisationen 77<br />

94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse<br />

Vereinigungen (ohne Sozialwesen und Sport)<br />

Reparaturmarkt 83<br />

95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern<br />

Internationale Umwelt-Institutionen 84<br />

99 exterritoriale Organisationen und Körperschaften


6 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Methodik und Klassifizierung der <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Methodik und Klassifizierung<br />

der <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Der <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> orientiert sich an der Methodik und Klassifizierung der<br />

Umweltmärkte, die bereits in vorangehenden Studien 1 erarbeitet wurde.<br />

Umweltmärkte lassen sich in zwei Untergruppen aufteilen, namentlich in:<br />

• Die Klassischen Umweltmärkte (environmental goods and services sector 2 )<br />

Sie produzieren Umweltgüter und Umweltdienstleistungen, die ausschliesslich dem Umweltschutz<br />

dienen (sog. environmental protection activities CEPA). Darunter fallen beispielsweise<br />

die Wirtschaftszweige der NOGA 37 Abwasserentsorgung, NOGA 38 Sammlung, Behandlung<br />

und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung, NOGA 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen<br />

und sonstige Entsorgung sowie NOGA 95 Reparatur von Datenverbreitungsgeräten<br />

und Gebrauchsgütern.<br />

• Die Erweiterten Umweltmärkte (resource management activities CReMA 3 )<br />

Sie umfassen adaptierte Güter, integrierte Technologien und Dienstleistungen, die nicht primär<br />

für den Umweltschutz produziert werden, sich aber durch einen hohen Standard an Ressourcen-<br />

und Energieeffizienz in der Wertschöpfung auszeichnen.<br />

Die Bestimmung des Umweltstandards eines Wirtschaftszweigs bezweckt die Unterscheidung<br />

zwischen der Wertschöpfung des konventionellen Wirtschaftens und der Wertschöpfung<br />

des ressourcenschonenden Wirtschaftens in einem spezifischen Wirtschaftszweig.<br />

Der <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz will die Transparenz über die wichtigsten<br />

Akteure des ressourcenschonenden Wirtschaftens in der Schweiz herstellen, das Netzwerk unter<br />

den Beteiligten stärken und dabei Berufs- und Branchenverbände, Vereinigung und Arbeitsgemeinschaften,<br />

Fachinstitute, Aus- und Weiterbildungsinstitutionen, Nicht-Regierungsorganisationen,<br />

Internationale Organisationen in Genf u. a. ins Zentrum stellen. Das Who is who? der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz orientiert sich an der Allgemeinen Systematik der Wirtschaftszweige<br />

NOGA 2008 (Nomenclature générale des activités économiques) des Bundesamtes für Statistik<br />

BFS.<br />

Der <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er<br />

soll im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung neue Akteure integrieren und unerkannte<br />

Lücken schliessen. Bei der statistischen Erhebung von Umsätzen und Anzahl Beschäftigten verweisen<br />

wir auf die Studie Bildungszentrum WWF 2011 1 .<br />

1 Bildungszentrum WWF: Umweltmärkte in der Schweiz, 2011, S.13ff.<br />

2 Eurostat: Environmental goods and services sector, 2015. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/<br />

Environmental_goods_and_services_sector<br />

3 Ebd.<br />

4 Als Umweltanteil wird gemäss Eurostat der sog.«environmental share» bezeichnet, der bei öffentlichen Transportmitteln<br />

im Eisenbahnverkehr und im Carsharing als Umweltmarkt bezeichnet wird.<br />

5 Als Umweltanteil wird gemäss Eurostat der sog. «environmental share» bezeichnet, der bei Botanischen und<br />

Zoologischen Gärten der Förderung des Natur- und Artenschutzes zugerechnet werden kann.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Übersicht Klassifikation der NOGA 2008 7<br />

Übersicht über die Auswahl der Wirtschaftszweige<br />

der <strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz<br />

nach der Klassifikation der NOGA 2008<br />

NOGA Titel Wirtschaftszweig <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

01 Landwirtschaft, Jagd Biologischer Landbau<br />

02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag Nachhaltige Forstwirtschaft FSC<br />

10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Biologische Herstellung von Nahrungs- und<br />

Futtermitteln<br />

35 Energieversorgung Neue Erneuerbare Energien und Energieeffizienz<br />

36 Wasserversorgung Klassischer Umweltmarkt<br />

37 Abwasserentsorgung Klassischer Umweltmarkt<br />

38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung<br />

von Abfällen, Rückgewinnung<br />

39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen<br />

und sonstige Entsorgung<br />

Klassischer Umweltmarkt<br />

Klassischer Umweltmarkt<br />

41 Hochbau Standard Nachhaltiges Bauen<br />

46 Grosshandel mit Altmaterial und Reststoffen Klassischer Umweltmarkt<br />

47 Detailhandel Umweltlabels, Fahrradhandel, Secondhandmarkt<br />

49 Landverkehr und Transport Umweltanteil 4 öffentlicher Personen- und<br />

Güterverkehr, Carsharing<br />

55/56 Beherbergung und Gastronomie Umweltlabels (inkl. Regionallabels) in<br />

der Gastronomie<br />

64–66 Finanz- und Versicherungs dienstleistungen ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance)<br />

71 Architektur- und Ingenieurbüros Standard Nachhaltiges Bauen<br />

72 Forschung und Entwicklung Umwelt-/Nachhaltigkeitsforschung<br />

74 Freiberufliche, wissenschaftliche Tätigkeiten Umweltbüros<br />

79 Reisebüros und Reiseveranstaltung Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

81 Gebäudebetreuung; Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Umweltfreundliche Gebäudebetreuung;<br />

naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

84 Öffentliche Verwaltung Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

85 Erziehung und Unterricht Aus- und Weiterbildung im Natur- und<br />

Umweltschutz<br />

91 Museen, Botanische und zoologische Gärten Naturmuseen und Umweltanteil 5 Natur- und Artenschutz<br />

bei Botanischen und Zoologischen Gärten<br />

93 Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung<br />

und der Erholung<br />

Umweltfreundliche Durchführung von Sport,<br />

Unterhaltung und Erholung<br />

94 Interessenvertretungen Umwelt- und Naturschutzorganisationen; Arbeitgeberverbände<br />

des nachhaltigen Wirtschaftens<br />

95 Reparatur von Datenverbreitungsgeräten<br />

und Gebrauchsgütern<br />

99 Internationale Organisationen mit Behördencharakter<br />

und Sitz in der Schweiz<br />

Klassischer Umweltmarkt<br />

Internationale Institutionen, die sich auf multilaterale<br />

Abkommen des Natur- und Umweltschutzes<br />

stützen


8 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Landwirtschaft<br />

Biologische Landwirtschaft<br />

NOGA 2008: 01 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die beiden Tätigkeitbereiche Gewinnung pflanzlicher<br />

Erzeugnisse und Gewinnung tierischer Erzeugnisse. 6<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> gehören Akteure der Landwirtschaft, welche eine den<br />

Richtlinien von Bio Suisse entsprechende Anbauweise fördern oder sich explizit<br />

für die Ressourcen- und Energieeffizienz in der Landwirtschaft engagieren.<br />

Die Agrarallianz ist ein Zusammenschluss von Organisationen<br />

aus Landwirtschaft, Konsumenten-, Tier- und<br />

Umweltschutz. Sie will, dass die gesamte Schweizer<br />

Ernährungswirtschaft nachhaltiger wird. Die 16 Trägerorganisationen<br />

der Agrarallianz vereinigen Konsumentinnen<br />

und Konsumenten, 25 000 Bäuerinnen und Bauern sowie<br />

über 500 000 Mitglieder der in Natur-, Landschaft-, Umwelt-<br />

und Tierschutz aktiven Organisationen.<br />

Agrarallianz / Alliance Agraire<br />

Kornplatz 2<br />

7000 Chur<br />

081 257 12 21<br />

info@agrarallianz.ch<br />

www.agrarallianz.ch<br />

AgroCleanTech verfolgt das Ziel, mit Beratung, spannenden<br />

Projektideen, Finanzierungshilfen und kompetenten<br />

Partnern den erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz<br />

und dem Klimaschutz in der Landwirtschaft zum Durchbruch<br />

zu verhelfen.<br />

AgroCleanTech Geschäftsstelle<br />

c/o Schweizer Bauernverband<br />

Laurstrasse 10<br />

5200 Brugg<br />

056 462 50 15<br />

info@agrocleantech.ch<br />

www.agrocleantech.ch<br />

Das Bioforum Schweiz bezweckt die Förderung des biologischen<br />

Landbaus und ganz allgemein des ökologischen<br />

Bewusstseins in der Bevölkerung. Es engagiert sich für<br />

eine ganzheitliche Lebensführung und unterstützt gleichgerichtete<br />

Bestrebungen aller Art. Der Verein setzt sich<br />

für die wirtschaftliche, kulturelle und politische Erneuerung<br />

der Land- und Volkswirtschaft ein.<br />

Bioforum Schweiz<br />

Aebletenweg 32<br />

8706 Meilen<br />

044 520 90 19<br />

www.bioforumschweiz.ch<br />

Bio.inspecta und q.inspecta unterstützen Landwirtschaftsbetriebe<br />

und Unternehmen der Lebensmittelbranche<br />

in der nachhaltigen Entwicklung und der Stärkung<br />

ihrer Marktposition. Das Angebot umfasst anerkannte<br />

Zertifizierungen für Bio- und Label-Produkte sowie<br />

ISO-Standards und Lebensmittelsicherheit. Eine weitere<br />

Dienstleistung ist die Meldung von Kontrollresultaten an<br />

die kantonalen Direktzahlungsstellen.<br />

bio.inspecta AG<br />

q.inspecta GmbH<br />

Ackerstrasse<br />

5070 Frick<br />

062 865 63 00<br />

admin@bio-inspecta.ch<br />

www.bio-inspecta.ch<br />

6 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 3.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Landwirtschaft 9<br />

Biovision fördert seit 1998 die Entwicklung, Verbreitung<br />

und Anwendung von nachhaltigen ökologischen landwirtschaftlichen<br />

Methoden, mit denen Menschen in Entwicklungsregionen<br />

sich selber helfen können. Dabei spielt der<br />

ganzheitliche Ansatz eine zentrale Rolle: Gesunde Menschen,<br />

Tiere, Pflanzen und eine intakte Umwelt sind Ziel<br />

in allen Projekten.<br />

Biovision Stiftung für ökologische<br />

Entwicklung<br />

Heinrichstr. 147<br />

CH-8005 Zürich<br />

044 512 58 58<br />

info@biovision.ch<br />

www.biovision.ch<br />

Bio Suisse ist der Dachverband der Schweizer Knospe-<br />

Betriebe und Eigentümerin der eingetragenen Marke<br />

Knospe. Die Träger sind die über 6423 Knospe-Bauern<br />

und Knospe-Gärtner, die in 32 Mitgliedorganisationen organisiert<br />

sind.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

Bioterra setzt alles daran, den biologischen Anbau in der<br />

Schweiz flächendeckend umzusetzen. Als Gründungsorganisation<br />

der Bio Suisse und Mitträgerin der Knospe<br />

verbindet Bioterra seit 1947 Biogarten, Biokonsum und<br />

Biolandwirtschaft.<br />

Bioterra Schweiz<br />

Dubstrasse 33<br />

8033 Zürich<br />

044 454 48 48<br />

service@bioterra.ch<br />

www.bioterra.ch<br />

Demeter fördert und schützt die Marke «Demeter». Der<br />

Verband bestimmt über Nutzungsvergabe, Richtlinien,<br />

Kontrolle und Zertifizierung. Als Eigentümer und Verwalter<br />

des Demeter-Zeichens ist der Demeter Verband ein<br />

Zusammenschluss aller Beteiligten von der Produktion<br />

über die Verarbeitung und den Handel bis zum Konsum.<br />

Schweizerischer Demeter Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Burgstrasse 6<br />

4410 Liestal<br />

061 706 96 43<br />

info@demeter.ch<br />

www.demeter.ch<br />

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />

(FiBL) ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für<br />

den biologischen Landbau tätig. Das FiBL verfügt über<br />

Kompetenzen in der ökologischen Bodenbewirtschaftung<br />

und im Pflanzenbau, in der ganzheitlichen Tiergesundheit,<br />

in der Tierethologie und der ökologischen Tierzucht,<br />

in der Sozioökonomie, in der umfassenden Analyse des<br />

Biomarktes und in der ökologischen Lebensmittelverarbeitung<br />

und -erzeugung.<br />

Forschungsinstitut für<br />

biologischen Landbau (FiBL)<br />

Ackerstrasse 113<br />

Postfach 219<br />

5070 Frick<br />

062 865 72 72<br />

info.suisse@fibl.org<br />

www.fibl.org<br />

FRUCTUS (Die Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten)<br />

will die genetische Vielfalt einheimischer Obstsorten<br />

für die nächsten Generationen erhalten und sensibilisiert<br />

die Öffentlichkeit für deren Wert. Praktisches und theoretisches<br />

Wissen über Obstsorten wird gesammelt und<br />

weitergegeben. Zudem leistet Fructus einen Beitrag zur<br />

Förderung des traditionellen Hochstamm-Obstbaums<br />

und einer vielseitigen Obstverwertung.<br />

FRUCTUS Geschäftsstelle<br />

c/o Agroscope<br />

Schloss 1<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 460 61 02<br />

info@fructus.ch<br />

www.fructus.ch


10 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC)<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC)<br />

NOGA 2008: 02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Erzeugung von Rundholz sowie die Gewinnung und<br />

Sammlung von wachsenden Erzeugnissen des Waldes. Hinzu kommen geringfügig<br />

bearbeitete Erzeugnisse wie Brennholz, Holzkohle oder Industrieholz (z. B.<br />

Grubenholz, Papierholz usw.) 7<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> gehören Akteure der Forstwirtschaft, die den FSC-Standard<br />

erfüllen oder sich mit Aus- und Weiterbildung explizit für eine nachhaltige<br />

Entwicklung in der Forstwirtschaft engagieren.<br />

Die Bildungswerkstatt Bergwald (BWBW) ist eine ZE-<br />

WO-zertifizierte, gemeinnützige Stiftung für Jugendpädagogik<br />

und Bildung für Entwicklung. Die unabhängige<br />

Bildungseinrichtung leistet einen Beitrag an eine ganzheitliche<br />

Bildung der Jugend mit Blick auf Pflege und Sicherung<br />

der Natur- und Kulturlandschaft der Berggebiete.<br />

Bildungswerkstatt Bergwald<br />

(BWBW)<br />

Reitweg 7<br />

3600 Thun<br />

033 438 88 38<br />

sekretariat@bergwald.ch<br />

www.bergwald.ch<br />

CODOC – Koordination und Dokumentation Bildung<br />

Wald – ist eine Fachstelle der Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />

zur Förderung der Qualität, Bedeutung und<br />

Weiterentwicklung der Forstberufe. Sie informiert über<br />

Waldberufe und Bildungsfragen, produziert und vertreibt<br />

Lehrmittel, führt eine Mediothek und fördert die Qualitätssicherung<br />

und -entwicklung.<br />

Codoc<br />

Hardernstrasse 20<br />

Postfach 339<br />

3250 Lyss<br />

032 386 12 45<br />

info@codoc.ch<br />

www.codoc.ch<br />

Die Fachstelle für Gebirgswaldpflege (GWP) berät und<br />

unterstützt Förster und Forstingenieure bei der Bearbeitung<br />

waldbaulicher Probleme im Gebirgswald und fördert<br />

den Transfer von Erfahrungen und Kenntnissen zwischen<br />

Forschung, Lehre und Praxis.<br />

Fachstelle für Gebirgswaldpflege<br />

ibW Bildungszentrum Wald<br />

Bovel<br />

Postfach 52<br />

7304 Maienfeld<br />

info@gebirgswald.ch<br />

www.gebirgswald.ch/de<br />

Das Forest Stewardship Council (FSC) Schweiz fördert<br />

eine umweltfreundliche, sozialförderliche und ökonomisch<br />

tragfähige Bewirtschaftung von Wäldern. Die<br />

FSC-Zertifizierung wurde auf zehn Prinzipien und 56 Indikatoren<br />

aufgebaut und steht für eine verantwortungsvolle<br />

Waldwirtschaft.<br />

FSC Schweiz<br />

Neustadtgasse 9<br />

8400 Winterthur<br />

052 214 02 67<br />

info@fsc-schweiz.ch<br />

www.fsc-schweiz.ch<br />

7 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 12.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC) 11<br />

SILVIVA ist eine Stiftung in der Natur- und Waldpädagogik.<br />

Ziel der Stiftung ist es, Beziehungen und Werte<br />

des Menschen gegenüber der Natur zu bilden und zu vertiefen.<br />

Menschen sollen befähigt werden, einen nachhaltigen<br />

Umgang mit eigenen und fremden Ressourcen zu<br />

pflegen und damit zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen<br />

beizutragen.<br />

Stiftung SILVIVA<br />

Jenatschstrasse 1<br />

8002 Zürich<br />

044 291 21 91<br />

info@silviva.ch<br />

www.silviva.ch


12 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft<br />

Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft<br />

NOGA 2008: 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

In diese Kategorie fällt die Verarbeitung von Erzeugnissen der Land- und Forstwirtschaft<br />

und der Fischerei zu Nahrungs- und Futtermitteln. Dazu zählen auch<br />

Zwischenerzeugnisse, die noch keine Nahrungs- und Futtermittel darstellen. 8<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> gehören Akteure der Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft,<br />

welche eine den Richtlinien von Bio Suisse entsprechende Anbauweise<br />

fördern oder sich explizit für die Ressourcen- und Energieeffizienz in der Nahrungs-<br />

und Futtermittelwirtschaft engagieren.<br />

Die Biofarm Genossenschaft fördert im Zeichen der<br />

Knospe den biologischen Landbau in der Schweiz. Die<br />

Biofarm fasst das dezentrale Angebot der Bio-Produzenten<br />

zusammen und verschafft ihnen unter der Marke<br />

Biofarm einen starken einheitlichen Marktauftritt gegenüber<br />

Händlern und / oder Verarbeitern sowie gegenüber<br />

Konsumentinnen.<br />

Biofarm Genossenschaft<br />

Beim Bahnhof<br />

4936 Kleindietwil<br />

062 957 80 50<br />

info@biofarm.ch<br />

www.biofarm.ch<br />

Bio.inspecta und q.inspecta unterstützen Landwirtschaftsbetriebe<br />

und Unternehmen der Lebensmittelbranche<br />

in der nachhaltigen Entwicklung und der Stärkung<br />

ihrer Marktposition. Das Angebot umfasst anerkannte<br />

Zertifizierungen für Bio- und Label-Produkte sowie ISO-<br />

Standards und Lebensmittelsicherheit.<br />

bio.inspecta AG<br />

q.inspecta GmbH<br />

Ackerstrasse<br />

5070 Frick<br />

062 865 63 00<br />

admin@bio-inspecta.ch<br />

www.bio-inspecta.ch<br />

Bio Suisse ist der Dachverband der Schweizer Knospe-<br />

Betriebe und Eigentümerin der eingetragenen Marke<br />

Knospe. Die Träger sind die über 5800 Knospe-Bauern<br />

und Knospe-Gärtner, die in 32 Mitgliedorganisationen<br />

organisiert sind.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

Demeter fördert und schützt die Marke «Demeter». Der<br />

Verband bestimmt über Nutzungsvergabe, Richtlinien,<br />

Kontrolle und Zertifizierung. Als Eigentümer und Verwalter<br />

des Demeter-Zeichens ist der Demeter Verband ein<br />

Zusammenschluss aller Beteiligten von der Produktion<br />

über die Verarbeitung und den Handel bis zum Konsum.<br />

Schweizerischer Demeter<br />

Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Burgstrasse 6<br />

4410 Liestal<br />

061 706 96 43<br />

info@demeter.ch<br />

www.demeter.ch<br />

8 Bundesamt für Statistk BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 24.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft 13<br />

Unter dem Motto «Aus Liebe zum Essen» verschreibt<br />

sich der Verein foodwaste.ch der Information und Aufklärung<br />

zum Thema Food-Waste. Er fördert und unterstützt<br />

den gesellschaftlichen Dialog und liefert Anstösse zu innovativen<br />

Lösungsansätzen. In diesem Sinne organisiert<br />

foodwaste.ch verschiedene Projekte wie Ausstellungen,<br />

Events und Foren zum Thema.<br />

foodwaste.ch<br />

c/o OGG Bern<br />

Erlachstrasse 5<br />

3001 Bern<br />

031 560 76 56<br />

info@foodwaste.ch<br />

www.foodwaste.ch<br />

Die KAGfreiland ist eine gemeinnützige Nutztierschutz-Organisation,<br />

die sich für die artgerechte Haltung<br />

von Nutztieren einsetzt und gegen Missstände in der<br />

Tierhaltung ankämpft. KAGfreiland ist aktiv mit Öffentlichkeitsarbeit,<br />

in der Politik und im Markt und zeigt tierfreundliche<br />

Alternativen auf. Zugleich ist KAGfreiland ein<br />

Biolabel mit strengen Tierhaltungs-Richtlinien.<br />

KAGfreiland<br />

Engelgasse 12a<br />

9001 St. Gallen<br />

071 222 18 18<br />

info@kagfreiland.ch<br />

www.kagfreiland.ch<br />

Der Marine Stewardship Council (MSC) ist eine internationale<br />

Organisation zur Verwaltung des MSC-Umweltstandards<br />

für nachhaltige Fischerei und das bekannte<br />

blaue MSC-Siegel. Der MSC fördert weltweit einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Fisch und dem Lebensraum<br />

Meer.<br />

MSC Regionalbüro – Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz<br />

Schwedter Strasse 9a<br />

10119 Berlin<br />

Deutschland<br />

+31 (0) 30 6098552-0<br />

Slow Food postuliert ein Recht auf gutes Essen für alle<br />

und fordert dazu auf, Verantwortung für das Erb-Gut der<br />

Biodiversität, der Kultur und des Wissens wahrzunehmen.<br />

Slow Food setzt sich dafür ein, dass unsere Lebensmittel<br />

geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei sind und<br />

auf eine saubere Art hergestellt werden.<br />

Verein Slow Food CH<br />

Adressänderung:<br />

Uetlibergstrasse 65<br />

8045 Zürich<br />

043 928 72 22<br />

info@slowfood.ch<br />

www.slowfood.ch


14 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

NOGA 2008: 35 Energieversorgung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Dieser Abschnitt umfasst die Elektrizitäts-, Gas-, Wärme- und Warmwasserversorgung<br />

u. Ä. durch ein fest installiertes Netz von Strom- bzw. Rohrleitungen. 9<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure der Energieversorgung zugeordnet, die<br />

nach den europäischen Energieeffizienz-Richtlinien oder mit neuen erneuerbaren<br />

Energien (Sonne, Holz, Biomasse, Wind, Geothermie und Umgebungswärme<br />

tätig sind.<br />

Als Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare<br />

Energien und Energieeffizienz vertritt die AEE SUISSE<br />

die Interessen von 21 Branchenverbänden und 15 000<br />

Unternehmen und Energieanbietern. Sie will die Öffentlichkeit<br />

und EntscheidungsträgerInnen für eine nachhaltige<br />

Energiepolitik sensibilisieren und beteiligt sich aktiv<br />

an der Gestaltung der wirtschaftlichen und energiepolitischen<br />

Rahmenbedingungen auf nationaler und regionaler<br />

Ebene.<br />

AEE SUISSE<br />

Dachorganisation der Wirtschaft<br />

für erneuerbare Energien und<br />

Energieeffizienz<br />

Falkenplatz 11<br />

3011 Bern<br />

031 301 89 61<br />

info@aeesuisse.ch<br />

www.aeesuisse.ch<br />

Biomasse Suisse fördert die energetische Nutzung von<br />

Biomasse. Der Verband bündelt und vertritt die Interessen<br />

aller Akteure der Branche wie Anlagenplaner, -hersteller<br />

und -betreiber aus Landwirtschaft und Gewerbe<br />

sowie Elektrizitäts- und Gasversorgungsunternehmen.<br />

Ziel von Biomasse Suisse ist die Maximierung der Substitution<br />

von fossilen Energieträgern sowie der Reduktion<br />

von Treibhausgasemissionen. Stoffkreisläufe sollen geschlossen<br />

und die Bodenqualität erhalten bleiben.<br />

Geschäftsstelle<br />

Biomasse Suisse<br />

Zollikerstrasse 65<br />

8702 Zollikon<br />

044 395 12 14<br />

contact@biomassesuisse.ch<br />

www.biomassesuisse.ch<br />

Die Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW bietet ihren<br />

TeilnehmerInnen einen Rund-um-Service im Energie-Management<br />

und anerkannte Tools. Sie setzt auf wirtschaftliche<br />

Effizienzmassnahmen, die den Stromverbrauch und<br />

den CO 2<br />

-Ausstoss der Unternehmen senken. Die EnAW<br />

verspricht Energieträger- und Produktneutralität.<br />

Energie-Agentur der Wirtschaft<br />

Hegibachstrasse 47<br />

Postfach<br />

8032 Zürich<br />

044 421 34 45<br />

info@enaw.ch<br />

www.enaw.ch<br />

9 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 111.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft 15<br />

Als Teil des Bundesprogramms EnergieSchweiz steht<br />

das Label Energiestadt für Gemeinden und Städte, die<br />

Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien fördern<br />

und ihren Verkehr umweltverträglich gestalten. Die Energiestädte<br />

sensibilisieren die Bewohner und die Wirtschaft<br />

für eine effiziente Energienutzung.<br />

Als Projektpartner von EnergieSchweiz ist das Ziel von<br />

energo – dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz in<br />

Gebäuden – wesentliche Beiträge zu liefern, damit das<br />

Bundesprogramm des BFE «CO 2<br />

-Reduktion um 20 % bis<br />

zum Jahr 2020» seine Ziele erreicht. energo bietet Beratungen,<br />

spezialisierte Ingenieurleistungen und Weiterbildungen<br />

im Bereich «Energie und Gebäudetechnik» an.<br />

Geschäftsstelle<br />

Trägerverein Energiestadt<br />

Robert Horbaty<br />

ENCO Energie-Consulting AG<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal<br />

061 965 99 00<br />

info@energiestadt.ch<br />

www.energiestadt.ch<br />

energo<br />

Geschäftsstelle Deutschschweiz<br />

Bösch 23<br />

6331 Hüneberg<br />

041 784 54 56<br />

info.de@energo.ch<br />

www.energo.ch<br />

Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS<br />

vereinigt alle wichtigen Organisationen und Gruppierungen,<br />

die sich für die Förderung und Verbreitung der<br />

Wärmepumpe einsetzen. Schwerpunkte der FWS-Arbeit<br />

sind die Information von Bauherren, Installateuren, Architekten,<br />

Planern, Energieberatern und der Medien sowie<br />

die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten.<br />

Fachvereinigung Wärmepumpen<br />

Schweiz FWS<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 65<br />

info@fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

FE3.ch est une plateforme de formation continue en Suisse<br />

romande dans le domaine de l’énergie et du bâtiment.<br />

Les cours fe3.ch séduisent chaque année près de 900<br />

participants en Suisse romande. En plus d’une mise à jour<br />

essentielle de leurs connaissances professionnelles, ces<br />

formations continues permettent aussi aux participants<br />

de faire de nouvelles rencontres et d’élargir leur réseau<br />

professionnel.<br />

Fe3.ch – Formation continue<br />

c/o Bureau EHE SA<br />

Rte de la Fonderie 2<br />

1700 Fribourg<br />

info@fe3.ch<br />

www.fe3.ch<br />

Geothermie.ch (Schweizerische Vereinigung für Geothermie)<br />

ist der Dachverband der Akteure der Geothermie<br />

in der Schweiz. Er liefert der Bevölkerung, den Behörden<br />

und den Medien Informationen und Beratung. Geothermie.ch<br />

engagiert sich, dass Erdwärme als umweltfreundliche,<br />

einheimische und zuverlässige Energiequelle<br />

anerkannt wird und in der Schweiz bei der Wärme- und<br />

Stromversorgung sowie bei der Kühlung eine wichtige<br />

Säule darstellt.<br />

Geothermie.ch<br />

Schweizerische Vereinigung für<br />

Geothermie<br />

Jürg Abbühl<br />

Waldeggstrasse 41<br />

3097 Bern-Liebefeld<br />

031 508 27 23<br />

juerg.abbuehl@geothermie.ch<br />

www.geothermie.ch


16 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

Globosol ist ein Förderverein für angepasste Solartechnologien.<br />

Sein Ziel ist die Förderung der kleintechnologischen<br />

Nutzung von Solarenergie. Anstelle von teuren<br />

Spitzentechnologien, die sich die Mehrheit der Menschen<br />

gar nicht leisten kann, sucht globosol nach einfachen und<br />

nützlichen Lösungen, die auf die jeweiligen lokalen Gegebenheiten<br />

und Bedürfnisse abgestimmt sind.<br />

Globosol<br />

Alec Gagneaux<br />

Albulagasse 7<br />

5200 Brugg<br />

info@globosol.ch<br />

www.globosol.ch<br />

Holzenergie Schweiz fördert eine sinnvolle, umweltgerechte,<br />

moderne und effiziente energetische Verwendung<br />

von Holz. Ob Beratung, Referate, Studien oder andere<br />

Publikationen; die Dienstleistungen des Vereins richten<br />

sich an Fachleute, Bauherren, Politiker, Firmen und interessierte<br />

Privatpersonen.<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 11<br />

info@holzenergie.ch<br />

www.holzenergie.ch<br />

Auf der Webseite von Info Energie finden sich Kurse und<br />

Veranstaltungen, die von den meisten Kantonen in der<br />

Deutschschweiz unterstützt werden. Ausserdem bietet<br />

Info Energie als Energieberatungszentrale in der Nordwestschweiz<br />

Ausstellungsmaterial zum Verleih an.<br />

Info Energie<br />

c/o Nova Energie GmbH<br />

Aadorf 052 368 08 08<br />

Aarau 062 834 03 03<br />

Basel 061 273 00 73<br />

aarau@novaenergie.ch<br />

www.novaenergie.ch<br />

Die Klimastiftung Schweiz unterstützt kleine und<br />

mittlere Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten. Die Stiftung besteht aus namhaften<br />

Dienstleistungsunternehmen, die ihre Mittel aus der<br />

Rückvergütung der CO 2<br />

-Lenkungsabgabe zusammenlegen.<br />

Damit fördern sie Projekte von Schweizer und Liechtensteiner<br />

KMU.<br />

myblueplanet setzt sich für eine Welt ein, in der heutige<br />

und künftige Generationen nachhaltig ihren Lebensraum<br />

gestalten können. Als Klimaschutzbewegung will myblueplanet<br />

das Ziel der 1-Tonne-CO 2<br />

- und 2000-Watt-Gesellschaft<br />

durch die Förderung eines klimagerechten Verhaltens,<br />

den Einsatz erneuerbarer und klimafreundlicher<br />

Energien und durch die Einsparung von Energie und Ressourcen<br />

erreichen.<br />

NewRide ist das Programm zur Unterstützung der Markteinführung<br />

von Elektrozweirädern in der Schweiz. New<br />

Ride hat ein Netzwerk von Gemeinden, Händlern, Herstellern<br />

und Importeuren aufgebaut, um neutrale Informationen<br />

zu vermitteln und Fragen rund um Elektrozweiräder<br />

zu thematisieren.<br />

Klimastiftung Schweiz<br />

Postfach 2832<br />

8022 Zürich<br />

043 285 44 80<br />

info@klimastiftung.ch<br />

www.klimastiftung.ch<br />

myblueplanet<br />

Turnerstrasse 1<br />

Postfach 2125<br />

8401 Winterthur<br />

052 203 02 32<br />

info@myblueplanet.ch<br />

www.myblueplanet.ch<br />

Geschäftsstelle NewRide<br />

Heidi Hofmann<br />

NewRide c/o Berner Fachhochschule<br />

Technik und Informatik<br />

Quellgasse 21<br />

2502 Biel<br />

032 321 61 12<br />

info@newride.ch<br />

www.newride.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft 17<br />

Das Ökozentrum Langenbruck forscht im Bereich erneuerbarer<br />

Energien und entwickelt innovative Technologien<br />

für den Umwelt- und Klimaschutz. In erlebnisorientierten<br />

Kursen werden Menschen für einen sparsamen<br />

Energieverrauch und nachhaltigen Konsum sensibilisiert<br />

und gebildet. Am Ökozentrum werden visionäre und praxisnahe<br />

Lösungen für die ressourcenneutrale Zukunft entwickelt.<br />

Ökozentrum Langenbruck<br />

Schwengiweg 12<br />

44438 Langenbruck<br />

062 387 31 11<br />

info@oekozentrum.ch<br />

www.oekozentrum.ch<br />

Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />

(S.A.F.E.) fördert die Energieeffizienz in der Schweiz.<br />

Dazu arbeiten Fachpersonen aus den Bereichen Energie,<br />

Umwelt, Kommunikation und Marketing zusammen. Die<br />

rationelle und sparsame Nutzung von Energie, insbesondere<br />

von Elektrizität, hat oberste Priorität.<br />

S.A.F.E.<br />

Schweizerische Agentur für<br />

Energieeffizienz<br />

Schaffhauserstrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

044 362 92 31<br />

info@energieeffizienz.ch<br />

www.energieeffizienz.ch<br />

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) engagiert<br />

sich für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte<br />

Energiepolitik, die sich an der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

orientiert. Die SES setzt sich für einen effizienten Einsatz<br />

von Energie und die Förderung und Nutzung erneuerbarer<br />

Energiequellen ein.<br />

SES – Schweizerische Energie-<br />

Stiftung<br />

Sihlquai 67<br />

8005 Zürich<br />

044 275 21 21<br />

info@energiestiftung.ch<br />

www.energiestiftung.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie<br />

(SSES) fördert die umfassende Nutzung der Sonnenenergie<br />

wie Solarkollektoren zur Wärmeerzeugung, Stromgewinnung<br />

mit Photovoltaik, passive Sonnenenergienutzung<br />

und Solararchitektur. Ausserdem setzt sich die SSES für<br />

erneuerbare Energie aus Wind, Wasser, Holz, Biogas, für<br />

Geothermie und neue Speichertechnologien ein.<br />

Schweizerische Vereinigung für<br />

Sonnenenergie SSES<br />

Aarbergergasse 21<br />

3011 Bern<br />

031 371 80 00<br />

www.sses.ch<br />

Solar Agentur Schweiz SAS strebt in jeder der rund<br />

3000 Schweizer Gemeinden mindestens eine Solaranlage<br />

von 1kW bis 10 MW an. Aus diesem Grund wurde<br />

der Schweizer Solarpreis ins Leben gerufen, bei dem<br />

Gemeinden, Privatunternehmungen und Einzelpersonen<br />

aufgefordert werden, Solaranlagen zu bauen ohne Grünflächen<br />

zu beanspruchen.<br />

Solar Agentur Schweiz<br />

Sonneggstrasse 29<br />

8006 Zürich<br />

044 252 40 04<br />

044 252 52 19<br />

Das Ziel von Suisse Eole – der Vereinigung zur Förderung<br />

der Windenergie in der Schweiz – besteht in der<br />

Verbreitung der Windenergienutzung in der Schweiz, die<br />

ökologisch und (volks-)wirtschaftlich sinnvolle Erschliessung<br />

dieser Energiequelle bewusst zu machen und somit<br />

nachhaltig zu fördern.<br />

Suisse Eole – Geschäftsstelle<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal/BL<br />

061 965 99 19<br />

kontakt@suisse-eole.ch<br />

www.suisse-eole.ch


18 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

sun21 ist ein Netzwerk und Thinktank für erneuerbare<br />

Energien, Ressourcenschonung und –nutzung bei einer<br />

suffizienten Lebensweise. Die Basler Organisation unterstützt<br />

die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft und der Energiestrategie<br />

2050 und leistet durch ihr Engagement einen<br />

Beitrag, diese Ziele zu erreichen.<br />

sun21<br />

energy & resources<br />

Elisabethenstrasse 23<br />

Postfach 332<br />

CH–4010 Basel<br />

061 227 50 55<br />

sun21@sun21.ch<br />

www.sun21.ch<br />

Swissolar ist der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie.<br />

Swissolar setzt sich für die Zunahme der<br />

Solarenergienutzung in der Schweiz ein, sei es in Form<br />

von Solarwärme für Warmwasser und Heizung, als Solarstrom<br />

oder durch die Anwendung der Grundsätze des<br />

solaren Bauens.<br />

Geschäftsstelle Swissolar<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 33<br />

info@swissolar.ch<br />

www.swissolar.ch<br />

Swiss Small Hydro, der Schweizer Verband der Kleinwasserkraft<br />

vertritt die Anliegen der Schweizer Kleinwasserkraft<br />

und setzt sich für die nachhaltige Nutzung der<br />

noch bestehenden Wasserkraftpotenziale ein.<br />

Geschäftsstelle Swiss Small Hydro<br />

und Infostelle Kleinwasserkraft<br />

c/o Skat<br />

Vadianstrasse 42<br />

9000 St. Gallen<br />

079 373 70 47<br />

martin.boelli@swissmallhydro.ch<br />

www.swissmallhydro.ch<br />

Terragir – Energie solidaire est une association à but<br />

non lucratif, reconnue d’utilité publique. Elle est basée à<br />

Genève et a été primée à plusieurs reprises. Son but est<br />

de réaliser des économies d‘énergie dans une démarche<br />

collective, dynamique et solidaire.<br />

Terragir<br />

Av. de Vaudagne 1<br />

1217 Meyrin<br />

022 800 25 33<br />

info@terragir.ch<br />

www.terragir.ch<br />

Der Verband Fernwärme Schweiz steht allen Unternehmen<br />

offen, die in der Schweiz im Gebiet der Fern- und<br />

Nahwärme und -kälte tätig sind. Mitglieder sind kleinere<br />

und mittlere Unternehmen, aber auch Einzelpersonen<br />

oder Unternehmen, die sich mit der Entwicklung und Herstellung<br />

von Anlagen für Fern- und Nahwärme- und -kältesysteme<br />

befassen.<br />

Verband Fernwärme Schweiz<br />

Geschäftsstelle<br />

Römerweg 2<br />

5443 Niederrohrdorf<br />

056 534 40 02<br />

larissa.kaempf@hispeed.ch<br />

www.fernwaerme-schweiz.ch<br />

Der Verein für umweltgerechte Energie (VUE) steht<br />

hinter dem Gütesiegel naturemade. Der Verein wurde<br />

1999 gegründet. Mitglieder sind Umwelt- und Konsumentenorganisationen,<br />

Unternehmen und Organisationen der<br />

Energiewirtschaft sowie Grossabnehmer von erneuerbarer<br />

Energie. Sie alle wollen neue erneuerbare Energien<br />

und ökologische Energieprodukte fördern, um Klima und<br />

Umwelt zu schonen.<br />

Verein für umweltgerechte Energie<br />

VUE<br />

Geschäftsleiterin<br />

Cornelia Brandes<br />

Molkenstrasse 21<br />

8004 Zürich<br />

044 213 10 21<br />

cornelia.brandes@naturemade.ch<br />

www.naturemade.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Wasserwirtschaft 19<br />

Wasserwirtschaft<br />

NOGA 2008: 36 Wasserversorgung und 37 Abwasserentsorgung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Wasserversorung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Abwasserentsorgung<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Dieser Abschnitt umfasst die Versorgung von Industrie, Gewerbe oder Haushalten<br />

mit Wasser, das auf unterschiedliche Art gewonnen und verteilt werden<br />

kann. 10<br />

Dieser Abschnitt umfasst den Betrieb von Kanalnetzen oder Kläranlagen zur<br />

Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abwasser. 11<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> in der Wasserwirtschaft werden Akteure zugeordnet, die<br />

sich den Grundsätzen der Wasser-Agenda 21 in der Schweiz verpflichtet fühlen. 12<br />

L’Association romande pour la protection des eaux<br />

et de l’air (ARPEA) est fondée en 1944 et a depuis lors<br />

élargi ses préoccuptations à la protection de l’environnement<br />

dans son ensemble. Ses buts sont d’oevrer pour la<br />

protection de l’environnement soutenir des études sur les<br />

relations entre l‘homme et son environnement, les êtres<br />

vivants et leurs biotopes, de promouvoir les moyens de<br />

lutte contre la pollution, de former des professionnels<br />

confrontés aux thèmes de la protection de l‘environnement,<br />

et d’informer ses membres, les autorités et le public<br />

sur ces thèmes.<br />

Secrétariat ARPEA<br />

Gy des Nats 13<br />

2037 Montmollin<br />

032 842 32 36<br />

arpea@bluewin.ch<br />

www.arpea.ch<br />

aqueXpert umfasst sieben Trinkwasserlabors der<br />

Schweizerischen Wasserversorgungen. Diese haben sich<br />

zu einem Kompetenznetzwerk zusammengeschlossen,<br />

um das Fachwissen bei den Wasserversorgungen zu halten<br />

und zu erhöhen und den zukünftigen Anforderungen<br />

entsprechend aufzubauen und zu optimieren.<br />

aquaexpert<br />

Grütlistrasse 44<br />

Postfach 2110<br />

8027 Zürich<br />

044 288 33 33<br />

wasserlabor@iwb.ch<br />

www.aquaexpert.svgw.ch<br />

Die eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungsinstitute<br />

und engagiert sich auch in der Ausund<br />

Weiterbildung sowie in der Beratung. Sie erforscht<br />

die aquatische Umwelt in einem ganzheitlichen Sinn und<br />

kombiniert Erkenntnisse aus der Grundlagenwissenschaft,<br />

um gesellschaftsrelevante Fragen zu untersuchen.<br />

Eawag<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 55 11<br />

info@eawag.ch<br />

www.eawag.ch<br />

10 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 113.<br />

11 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 113.<br />

12 Wasser-Agenda21: Vision, www.wa21.ch


20 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Wasserwirtschaft<br />

Der Schweizerische Brunnenmeister-Verband vertritt<br />

das technische Personal der Wasserversorgungen. Primär<br />

besteht sein Zweck in der Ausbildung von jährlich bis<br />

zu 1200 Teilnehmerinnen zu aktuellen Themen rund um<br />

das Trinkwasser. Aus- und weitergebildet werden Brunnenmeister,<br />

das technische Personal von Wasserversorgungs-Unternehmen<br />

sowie Inhaber und Mitarbeiter von<br />

Unternehmen, die für den Betrieb und Unterhalt einer<br />

Wasserversorgung tätig sind.<br />

Schweizerischer Brunnenmeister-<br />

Verband<br />

Allmendstrasse 15<br />

6062 Wilen (Sarnen)<br />

041 660 71 85<br />

sekretariat@brunnenmeister.ch<br />

www.brunnenmeister.ch<br />

Der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

SVGW ist die Wissens-, Fach- und Netzwerkorganisation<br />

der Schweizer Gas- und Wasserversorgungen. Als<br />

nicht-gewinnorientierte Fachorganisation trägt er massgebend<br />

zur einwandfreien und nachhaltigen Versorgung<br />

mit Erdgas und Trinkwasser bei.<br />

SVGW Zürich (Hauptsitz)<br />

Grütlistrasse 44<br />

Postfach 2110<br />

8027 Zürich<br />

044 288 33 33<br />

info@svgw.ch<br />

www.svgw.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung der Fischereiaufseher<br />

(SVFA) vertritt die FischereiaufseherInnen und alle<br />

anderweitig im Interessenbereich dieses Berufs agierende.<br />

Der SVFA engagiert sich in der Förderung der berufsbegleitenden<br />

Aus- und Weiterbildung der FischereiaufseherInnen.<br />

Schweizerische Vereinigung der<br />

Fischereiaufseher (SVFA)<br />

Präsidium der SVFA<br />

Kuno von Wattenwyl<br />

Kuno.vonWattenwyl@sz.ch<br />

www.fischereiaufseher.ch<br />

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute<br />

(VSA) setzt sich ein für den Gewässerschutz<br />

und die Weiterentwicklung einer nachhaltigen,<br />

integralen Wasserwirtschaft. Seine Ziele erreicht der VSA<br />

durch professionelle Ausbildungs Angebote, Normen zu<br />

Sicherheit und Qualität, Informationen über den Gewässerschutz<br />

sowie über politisches Engagement.<br />

VSA<br />

Europastrasse 3<br />

Postfach<br />

8152 Glattbrugg<br />

043 343 70 70<br />

sekretariat@vsa.ch<br />

www.vsa.ch<br />

Die Website der Informationsplattform zur Renaturierung<br />

der Gewässer dient dem Austausch von Informationen,<br />

Erfahrungen und Wissen. Sie richtet sich an Fachleute,<br />

die sich mit der Renaturierung der Gewässer beschäftigen.<br />

Für die Inhalte ist Wasser-Agenda 21 zuständig. Die<br />

Website wird vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) finanziell<br />

unterstützt.<br />

Wasser-Agenda 21<br />

Forum Chriesbach<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 54 27<br />

info@wa21.ch<br />

www.wa21.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft 21<br />

Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

NOGA 2008: 38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung<br />

NOGA 2008: 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung<br />

NOGA Beschrieb<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfallstoffen.<br />

Dazu zählen auch die kommunale Beförderung von Abfallstoffen und<br />

der Betrieb von Anlagen der stofflichen Rückgewinnung (d. h. von Anlagen, die<br />

Wertstoffe aus Abfallströmen heraussortieren.) 13<br />

Diese Abteilung umfasst Dienstleistungen zur Beseitigung von Umweltverschmutzungen,<br />

d. h. die Säuberung von kontaminierten Gebäuden, Standorten<br />

und Böden. 14<br />

Diese Abteilung wird dem klassischen Umweltmarkt 15 zugeordnet und gilt als<br />

100 % ökoin dustrielle Tätigkeit.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft für das Recycling von PVC-<br />

Bodenbelägen ARP Schweiz repräsentiert einen erheblichen<br />

Anteil der Schweizerischen Bodenbelagsbranche.<br />

Der Hauptzweck besteht darin, die Vorteile des PVC-Bodenbelagsrecyclings<br />

durch offene, ehrliche Information,<br />

umfassende Orientierung und aktives Umsetzen zu dokumentieren.<br />

ARP Schweiz<br />

Aubrigstrasse 5<br />

8810 Horgen<br />

043 931 02 00<br />

info@arpschweiz.ch<br />

www.arpschweiz.ch<br />

Der Aushub-, Rückbau- und Recycling-Verband<br />

Schweiz ARV vertritt die Bauabfallrecyclingbranche gegenüber<br />

dem Bund, den Kantonen, speziellen Fachgremien<br />

und der übrigen Öffentlichkeit. Der ARV fördert einen<br />

sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und die Wiederverwendung<br />

von wertvollen qualitätsgeprüften Wertstoffen.<br />

Aushub-, Rückbau- und<br />

Recycling-Verband Schweiz ARV<br />

Bahnhofstr. 6<br />

8952 Schlieren<br />

044 813 76 56<br />

admin@arv.ch<br />

www.arv.ch<br />

Biomasse Suisse fördert die energetische Nutzung von<br />

Biomasse. Der Verband bündelt und vertritt die Interessen<br />

aller Akteure der Branche wie Anlagenplaner, -hersteller<br />

und -betreiber aus Landwirtschaft und Gewerbe<br />

sowie Elektrizitäts- und Gasversorgungs unternehmen.<br />

Ziel von Biomasse Suisse ist die Maximierung der Substitution<br />

von fossilen Energieträgern sowie der Reduktion<br />

von Treibhausgasemissionen. Stoffkreisläufe sollen geschlossen<br />

und die Bodenqualität erhalten bleiben.<br />

Geschäftsstelle<br />

Biomasse Suisse<br />

Zollikerstrasse 65<br />

8702 Zollikon<br />

044 395 12 14<br />

contact@biomassesuisse.ch<br />

www.biomassesuisse.ch<br />

13 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 114.<br />

14 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 116.<br />

15 Eurostat: Environmental goods and services sector, 2015. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Environmental_goods_<br />

and_services_sector


22 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

Der Verein Ecopaper setzt sich gegen Papierverschwendung<br />

und für einen höheren Einsatz von Recyclingpapier<br />

ein. In den ersten Jahren half Ecopaper die Akzeptanz der<br />

Recyclingpapiere zu verbessern, und zeigte die vielfältigen<br />

Möglichkeiten für den Einsatz von Recyclingpapier<br />

auf. Im Papierbereich ist Ecopaper heute ein wichtiges<br />

Kompetenzzentrum zu Fragen rund um Papier und Umwelt.<br />

Ecopaper<br />

Postgasse 15, Postfach 817<br />

3000 Bern 8<br />

031 313 34 50<br />

info@ecopaper.ch<br />

www.ecopaper.ch<br />

educompost ist für die Ausbildung zur Verwertung biogener<br />

Stoffe spezialisiert. educompost will die Qualität<br />

der Verwertung biogener Stoffe durch kompetente und<br />

praxisbezogene Ausbildung verbessern. Optimierung des<br />

Verarbeitungsprozesses, Qualität der Endprodukte und<br />

Optimierung der Anwendung sind weitere Ziele.<br />

educompost<br />

Weinbergstrasse 46<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 29 21<br />

info@educompost.ch<br />

www.educompost.ch<br />

EPEA (Environmental Protection Encouragement<br />

Agency) Internationale Umweltforschung ist ein international<br />

tätiges wissenschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut,<br />

dass mit Akteuren und Unternehmen aus<br />

Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammenarbeitet<br />

und sie bei der Einführung von zirkulären Prozessen unterstützt.<br />

Als wissenschaftliche Basis dient das Cradle to<br />

Cradle ® -Designkonzept.<br />

EPEA Switzerland GmbH<br />

Albin Kälin<br />

Seestrasse 119<br />

8806 Bäch/SZ<br />

076 442 26 68<br />

kaelin@epeaswitzerland.com<br />

www.epeaswitzerland.com<br />

Der Fachverband VREG-Entsorgung (FVG) vertritt die<br />

Interessen der Branche im Bereich elektrischer und elektronischer<br />

Altgeräte. Er fördert zudem die ökonomischen<br />

und ökologischen Rahmenbedingungen der Recyclingwirtschaft,<br />

wirkt bei der Ausarbeitung von Revisionen im<br />

Umweltrecht mit und engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung<br />

bei der R-Suisse.<br />

Fachverband VREG-Entsorgung<br />

(FVG)<br />

Effingerstrasse 1<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 390 25 10<br />

info@fvg-vreg.ch<br />

www.fvg-vreg.ch<br />

Die Schweizer Klimaschutzstiftung Fair Recycling trägt<br />

mit fairem Recycling von ausgedienten FCKW-haltigen<br />

Kühlgeräten zum weltweiten Klimaschutz bei. Fair Recycling<br />

verbindet Klima- und Ressourcenschutz mit sozialem<br />

Engagement.<br />

Fair Recycling Foundation<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

CH-8006 Zürich<br />

043 255 21 91<br />

info@fair-recycling.com<br />

www.fair-recycling.com<br />

Die IGORA-Genossenschaft koordiniert das Alu-Recycling<br />

in allen Landesgegenden, klärt über das Sammeln<br />

und Recyceln von Aluminiumverpackungen auf, stellt<br />

Sammelbehälter zur Verfügung und belohnt Sammler von<br />

Alu-Dosen mit attraktiven Entschädigungen und zusätzlichen<br />

Preisen.<br />

IGORA-Genossenschaft<br />

Gotthardstrasse 18<br />

8800 Thalwil<br />

044 387 50 10<br />

info@igora.ch<br />

www.igora.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft 23<br />

Die IGSU – IG saubere Umwelt ist die Interessengemeinschaft<br />

für eine saubere Umwelt. Es handelt sich um<br />

eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering.<br />

IGSU – IG saubere Umwelt<br />

Naglerwiesenstrasse 4<br />

8049 Zürich<br />

043 500 19 99<br />

info@igsu.ch<br />

www.igsu.ch<br />

Die IG saubere Veranstaltung ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Kantonen, Städten und Gemeinden, unterstützt<br />

vom Bundesamt für Umwelt BAFU und in enger<br />

Partnerschaft mit der Swiss Olympic Association. Die «IG<br />

Saubere Veranstaltung» setzt sich mit neutraler Information<br />

für Veranstaltungen mit möglichst wenig negativem<br />

Einfluss auf die Umwelt ein.<br />

Ferro Recycling ist für das Sammeln und Recycling von<br />

Verpackungen aus Stahlblech verantwortlich. Im Jahr<br />

2012 hat die IGORA-Genossenschaft das Mandat der Geschäftsstelle<br />

von Ferro Recycling übernommen.<br />

IG Saubere Veranstaltung<br />

Therwilerstrasse 37<br />

4052 Basel<br />

061 283 00 00<br />

info@saubere-veranstaltung.ch<br />

www.saubere-veranstaltung.ch<br />

Ferro Recycling<br />

Gotthardstrasse 18<br />

8800 Thalwil<br />

044 533 55 25<br />

info@ferrorecycling.ch<br />

www.ferrorecycling.ch<br />

Inobat steht für «Interessenorganisation Batterieentsorgung».<br />

Sie organisiert und erhebt, verwaltet und verwendet<br />

im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt die vorgezogene<br />

Entsorgungsgebühr (VEG). Das übergeordnete Ziel der<br />

INOBAT ist, die aktuelle Sammelquote von 71,4 % (31. 12.<br />

2014) bei gebrauchten Batterien auf den vom BAFU vorgegebenen<br />

Zielwert von 80 % zu erhöhen.<br />

Inobat<br />

Geschäftsstelle<br />

Postfach 1023<br />

3000 Bern<br />

031 380 79 61<br />

inobat@awo.ch<br />

www.inobat.ch<br />

Der Verein PRS PET-Recycling Schweiz befasst sich seit<br />

In-Kraft-Treten der Verordnung über Getränkeverpackungen<br />

(VGV) mit der Sammlung von PET-Getränkeflaschen.<br />

Heute stellt er ein gesamtschweizerisches Entsorgungsnetz<br />

für PET-Getränkeflaschen zur Verfügung. Es handelt<br />

sich dabei um eine Branchenlösung auf freiwilliger Basis.<br />

Verein PRS PET-Recycling<br />

Schweiz<br />

Naglerwiesenstrasse 4<br />

8049 Zürich<br />

044 344 10 80<br />

info@prs.ch<br />

www.petrecycling.ch<br />

Der Verein R-Suisse fasst die im Recyclingwesen<br />

Schweiz engagierten Berufs- und Fachorganisationen zur<br />

Förderung und Koordination der Aus- und Weiterbildung<br />

in der Recycling-Branche zusammen. R-Suisse vertritt die<br />

Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Bund, den<br />

Kantonen und anderen Berufsorganisationen, legt die Bildungsziele<br />

und -inhalte der Aus- und Weiterbildung fest<br />

und entscheidet in allen weiteren Bereichen der Bildungsverordnung.<br />

R-Suisse<br />

Postfach 2212<br />

8401 Winterthur<br />

044 211 44 55<br />

www.r-suisse.ch<br />

info@r-suisse.ch


24 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

Der Verein Recycling Papier + Karton fördert die effiziente<br />

stoffliche Verwertung von gebrauchtem Papier und<br />

Karton in der Schweiz. Ziele des Vereins Recycling Papier<br />

+ Karton sind die Verwertung von Altpapier prioritär<br />

lokal in der Schweiz, die Verhinderung von Altpapier als<br />

Spekulationsware, Sicherstellung von Qualität und Recyclierbarkeit.<br />

Ausserdem will der Verein die Sammelquote<br />

hochhalten und die Verwertungsprioritäten einhalten.<br />

Verein Recycling Papier + Karton<br />

Speicherstrasse 35<br />

Postfach 678<br />

3000 Bern 7<br />

058 225 55 50<br />

info@altpapier.ch<br />

www.altpapier.ch<br />

V<br />

Der Schweizer Shredder Verband (SSV) ist die Branchenorganisation<br />

der Schweizerischen Shredder-Werke.<br />

Sie vertritt die gemeinsamen Interessen, fördert die ökonomischen<br />

und ökologischen Rahmenbedingungen der<br />

Recyclingwirtschaft und wirkt bei der Ausarbeitung von<br />

Revisionen im Umweltrecht mit.<br />

Schweizerischer Shredder<br />

Verband (SSV)<br />

Effingerstrasse 1<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 390 25 55<br />

office@verbands-management.ch<br />

www.swiss-shredder.ch<br />

Die Schweizerische Stiftung für Kunststoffreintegration<br />

(SSK) bezweckt die Förderung aller Belange von<br />

Forschung, Entwicklung und Umsetzung auf dem Gebiet<br />

der Reintegration von Wertstoffen in den Wirtschaftsstrom.<br />

Zu diesem Zweck erarbeitet sie wissenschaftlich<br />

gestützte Beiträge. Die SSK agiert als Mittlerin zwischen<br />

den Interessen der zahlreichen Stakeholder, die im abfallwirtschaftlichen<br />

Bereich anzutreffen sind.<br />

SSK<br />

Geschäftsführer<br />

Rischgasser Heinz<br />

Schachenalle 29<br />

5000 Aarau<br />

062 834 00 60<br />

heinz.rischgasser@kvs.ch<br />

www.kunststoff-ssk.ch<br />

Die Stiftung SENS tritt gegen aussen mit der Marke<br />

SENS eRecycling auf. Als Expertin für die nachhaltige<br />

Wiederverwertung von ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräten,<br />

Leuchtmittel und Leuchten trägt die Stiftung<br />

entscheidend dazu bei, zukunftsweisende Massstäbe<br />

im eRecycling zu setzen.<br />

SENS eRecycling<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

8006 Zürich<br />

043 255 20 00<br />

info@eRecycling.ch<br />

www.erecycling.ch<br />

Die Stiftung Autorecycling Schweiz fördert die Suche<br />

und Umsetzung einer umweltgerechten und wirtschaftlich<br />

tragbaren Lösung für die Verwertung des Sonderabfalls<br />

RESH (Shredderleichtfraktion). Um einen Ausgleich<br />

zu den tieferen Deponiekosten der ausländischen Shredderwerke<br />

zu schaffen, entrichtet die Stiftung Entsorgungsbeiträge<br />

an die schweizerischen Shredderwerke.<br />

Stiftung Auto Recycling Schweiz<br />

Wölflistrasse 5<br />

Postfach 47<br />

3000 Bern 22<br />

031 302 36 24<br />

info@stiftung-autorecycling.ch<br />

www.stiftung-autorecycling.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft 25<br />

Die Stiftung Licht Recycling Schweiz (SLRS) ist<br />

die Branchenorganisation der Hersteller / Importeure für<br />

Leuchten und Leuchtmittel. Sie bezweckt die kostendeckende<br />

Finanzierung der Rückgabe, der Rücknahme<br />

und der Entsorgung von Leuchtmitteln und Leuchten.<br />

Stiftung Licht Recycling Schweiz SLRS<br />

Postfach 686<br />

3000 Bern 8<br />

031 313 88 12<br />

info@slrs.ch<br />

www.slrs.ch<br />

Swico Recycling ist ein nationales Rücknahmesystem<br />

für ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte aus den Bereichen<br />

Informatik, Unterhaltungselektronik, Büro, Kommunikation,<br />

grafische Industrie sowie Mess- und Medizinaltechnik.<br />

Swico Recycling<br />

Josefstrasse 218<br />

8005 Zürich<br />

044 446 90 94<br />

info@swicorecycling.ch<br />

www.swicorecycling.ch<br />

Der Verein Swiss Recycling steht für hohe Qualität,<br />

Transparenz und nachhaltige Entwicklung auf allen Recycling-Stufen<br />

– von der Separatsammlung über die Logistik<br />

hin zur Verwertung und dem Einsatz des Sekundärmaterials.<br />

Seine Mitglieder verpflichten sich, die in der Swiss<br />

Recycling Charta definierten Standards umzusetzen.<br />

Swiss Recycling<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

8006 Zürich<br />

044 342 20 00<br />

info@swissrecycling.ch<br />

www.swissrecycling.ch<br />

Im Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen<br />

(VBSA) sind praktisch alle Anlagen,<br />

welche Siedlungsabfälle verarbeiten, aber auch zahlreiche<br />

Spezial- und Sonderabfallbetriebe vertreten. Ein zentrales<br />

Ziel ist die nachhaltige Abfallwirtschaft. Der VBSA setzt<br />

sich für eine weiterführende und fachlich hochwertige<br />

Berufsbildung ein.<br />

VBSA<br />

Wankdorffeldstrasse 102<br />

3014 Bern<br />

031 721 61 61<br />

mail@vbsa.ch<br />

www.vbsa.ch<br />

Der Verband Stahl-, Metall- und Papier-Recycling<br />

Schweiz (VSMR) ist die Interessenvertretung der privaten<br />

Recyclingindustrie. Als Branchenverband setzt er sich<br />

für eine umwelt- und rohstoffschonende Wiederverwertung<br />

ein. Der VSMR fördert die ökonomischen und ökologischen<br />

Rahmenbedingungen der Recyclingwirtschaft,<br />

wirkt bei der Ausarbeitung von Revisionen im Umweltrecht<br />

mit und engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung.<br />

Verband Stahl-, Metall- und<br />

Papier-Recycling Schweiz (VSMR)<br />

Effingerstrasse 1<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 390 25 50<br />

info@vsmr.ch<br />

www.vsmr.ch<br />

Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt erhebt, verwaltet<br />

und verwendet VetroSwiss eine gesetzliche vorgezogene<br />

Entsorgungsgebühr (VEG) für Getränkeverpackungen<br />

aus Glas. Mit den Gebührengeldern entschädigt sie<br />

die berechtigten Leistungserbringer für die Sammlung,<br />

den Transport, die Reinigung und die Aufbereitung von<br />

Altglas sowie informiert die Öffentlichkeit rund um das<br />

Thema Glasrecycling.<br />

VetroSwiss<br />

Postfach 1023<br />

3000 Bern 14<br />

031 380 79 90<br />

info@vetroswiss.ch<br />

www.vetroswiss.ch


26 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

NOGA 2008: 41 Hochbau<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Errichtung von Gebäuden aller Art. Dazu zählen<br />

Neubau, In standsetzung, An- und Umbau, die Errichtung von vorgefertigten Gebäuden<br />

oder Bauwerken auf dem Baugelände sowie provisorischer Bauten. Es<br />

handelt sich um den Bau von komplet ten Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäuden,<br />

öffentlichen Gebäuden, Gebäuden der Versor gungswirtschaft, landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden usw. 16<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden alle Akteure der Bauwirtschaft zugeordnet, die<br />

mindestens den Standard des Nachhaltigen Bauens Schweiz 17 berücksichtigen.<br />

Baubioswiss verbindet Baufachleute und andere am umfassenden<br />

nachhaltigen Bauen und Wohnen Interessierte.<br />

Die Mitglieder von Baubioswiss wenden die natur- und<br />

geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse der Baubiologie<br />

in der Praxis an, die auf dem Gebiet des Bauwesens, der<br />

Architektur, der Materialkunde und der Bautechnik erarbeitet<br />

wurden.<br />

Verein Baubioswiss<br />

Binzsstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

+41 52 212 78 83<br />

info@baubio.ch<br />

www.baubio.ch<br />

Im Verein eco-bau haben sich Bauämter von Bund, Kantonen<br />

und Städten zusammengeschlossen mit dem Zweck,<br />

das ökologische und gesunde Bauen zu fördern. Im Zentrum<br />

der Vereinsaktivitäten stehen die Entwicklung und<br />

Verbreitung von Planungswerkzeugen, die Planerinnen<br />

und Architekten in allen Bauphasen unterstützen. Ergänzend<br />

dazu betreibt und fördert der Verein die Weiterbildung<br />

von Fachleuten.<br />

Geschäftsstelle eco-bau<br />

Röntgenstrasse 44<br />

88005 Zürich<br />

044 241 27 22<br />

info@eco-bau.ch<br />

www.eco-bau.ch<br />

Als Teil des Bundesprogramms EnergieSchweiz steht<br />

das Label Energiestadt für Gemeinden und Städte, die<br />

Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien fördern<br />

und ihren Verkehr umweltverträglich gestalten. Die Energiestädte<br />

sensibilisieren die Bewohner und die Wirtschaft<br />

für eine effiziente Energienutzung.<br />

Geschäftsstelle<br />

Trägerverein Energiestadt<br />

Robert Horbaty<br />

ENCO Energie-Consulting AG<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal<br />

061 965 99 00<br />

info@energiestadt.ch<br />

www.energiestadt.ch<br />

16 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 118.<br />

17 Netzwerk für Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS: Standard Nachhaltiges Bauen: Kriterienbeschrieb Hoch bau, Version 2.0, August 2016.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft 27<br />

Die Fachvereinigung Wärmepumpe Schweiz FWS<br />

vereinigt alle wichtigen Organisationen und Gruppierungen,<br />

die sich für die Förderung und Verbreitung der<br />

Wärmepumpe einsetzen. Schwerpunkte der FWS-Arbeit<br />

sind die Information von Bauherren, Installateuren, Architekten,<br />

Planern, Energieberatern und der Medien sowie<br />

die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten.<br />

Fachvereinigung Wärmepumpen<br />

Schweiz FWS<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 65<br />

info@fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

Das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS<br />

wurde mit dem Ziel gegründet, das nachhaltige Bauen zu<br />

fördern, die Kräfte auf nationaler Ebene zu bündeln und<br />

die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Das NNBS<br />

gründet auf der Strategie «Nachhaltige Entwicklung» des<br />

Bundesrats. Dementsprechend versteht es sich als nationales<br />

Kompetenzzentrum und Dialogplattform<br />

über alle Sprachregionen hinweg.<br />

Netzwerk Nachhaltiges Bauen<br />

Schweiz (NNBS)<br />

Fraumünsterstrasse 17<br />

Postfach <strong>2018</strong><br />

8022 Zürich<br />

043 466 55 86<br />

joe.luthiger@nnbs.ch<br />

www.nnbs.ch<br />

Der Hausverein Schweiz ist der Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, fördert die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch<br />

Der Branchenverband Holzbau Schweiz setzt sich für<br />

die Interessen der gesamten Holzbaubranche ein. Seine<br />

Hauptaufgabe besteht in der praxisorientierten Vermittlung<br />

und Verankerung von aktuellem Wissen und der nutzenorientierten<br />

Vernetzung der Mitgliedsfirmen.<br />

Holzbau Schweiz<br />

Zentralsitz<br />

Schaffhauserstrasse 315<br />

8050 Zürich<br />

044 253 63 93<br />

info@holzbau-schweiz.ch<br />

www.holzbau-schweiz.ch<br />

Holzenergie Schweiz fördert eine sinnvolle, umweltgerechte,<br />

moderne und effiziente energetische Verwendung<br />

von Holz. Ob Beratung, Referate, Studien oder andere Publikationen;<br />

die Dienstleistungen des Vereins richten sich<br />

an Fachleute, Bauherren, Politiker, Firmen und interessierte<br />

Privatpersonen.<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 11<br />

info@holzenergie.ch<br />

www.holzenergie.ch<br />

Die IG Lehm ist der Lehmfachverband Schweiz, der Berufsverband<br />

der Lehmbauschaffenden der Schweiz.<br />

Sein Ziel ist es, das Bauen und Gestalten mit dem Baustoff<br />

Lehm zu fördern und weiterzuentwickeln.<br />

IG Lehm Fachverband Schweiz<br />

Militärstrasse 90<br />

8004 Zürich<br />

079 191 17 99<br />

info@iglehm.ch<br />

www.iglehm.ch


28 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

Die Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane<br />

der öffentlichen Bauherren (KBOB)<br />

verfolgt das Ziel, Ressourcen zu sparen und Qualität zu<br />

steigern. Sie ist die Vereinigung der öffentlichen Bauherren<br />

der Schweiz und agiert als Koordinationsgremium der<br />

Bauorgane des Bundes.<br />

KBOB<br />

Fellerstrasse 21<br />

3003 Bern<br />

058 465 50 63<br />

kbob@bbl.admin.ch<br />

www.kbob.admin.ch<br />

Minergie ist ein Baustandard für neue und modernisierte<br />

Gebäude. Im Zentrum steht der Wohn- und Arbeitskomfort<br />

von Gebäudenutzern. Ermöglicht wird dieser Komfort<br />

durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische<br />

Lufterneuerung. Der spezifische Energieverbrauch gilt als<br />

Leitgrösse, um die geforderte Bauqualität zu quantifizieren.<br />

Relevant ist nur die zugeführte Endenergie.<br />

Geschäftsstelle Minergie<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 60<br />

info@minergie.ch<br />

www.minergie.ch<br />

Die Plattform autofrei/autoarm Wohnen ist ein Projekt<br />

des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS). Die Partner-Organisationen<br />

Fussverkehr Schweiz und Städtekonferenz<br />

Mobilität unterstützen die Plattform mit Expertenwissen,<br />

ihren Netzwerken und Kommunikationsleistungen. Sie<br />

organisieren fallweise Anlässe oder Teilprojekte für die<br />

Plattform.<br />

Samuel Bernhard<br />

VCS Verkehrs-Club der Schweiz<br />

«autofrei leben»<br />

Quellenstrasse 27<br />

8005 Zürich<br />

044 430 19 31<br />

info@wohnbau-mobilitaet.ch<br />

www.wohnbau-mobilitaet.ch<br />

Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />

(S.A.F.E.) fördert die Energieeffizienz in der Schweiz.<br />

Dazu arbeiten Fachpersonen aus den Bereichen Energie,<br />

Umwelt, Kommunikation und Marketing zusammen. Die<br />

rationelle und sparsame Nutzung von Energie, insbesondere<br />

von Elektrizität, hat oberste Priorität.<br />

Die Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biologische<br />

Elektrotechnik (SABE) setzt sich fachgerecht mit dem<br />

Thema Elektrosmog und deren Verhinderung und Reduktion<br />

auseinander. Die Messspezialisten und Mitglieder<br />

des Vereins messen und beurteilen Nieder-, Hochfrequenz-<br />

und Erdmagnetfelder und planen eine emissionsarme<br />

Installation im Neu- und Umbau.<br />

S.A.F.E.<br />

Schweizerische Agentur für<br />

Energieeffizienz<br />

Schaffhauserstrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

044 362 92 31<br />

info@energieeffizienz.ch<br />

www.energieeffizienz.ch<br />

SABE Schweiz<br />

Postfach<br />

8050 Zürich<br />

044 311 91 30<br />

info@sabe-schweiz.ch<br />

www.sabe-schweiz.ch<br />

Der Schweizerische Fachverband Wärmekraftkoppelung<br />

WKK bezweckt die Förderung der Technologie der<br />

Wärmekraftkoppelung und ihrer Anwendung. Er fördert<br />

und unterstützt die Weiterbildung ETH, HTL und TS sowie<br />

weitere Bildungsangebote. Der Verband erleichtert<br />

den Erfahrungsaustausch unter den Mitglieder, klärt die<br />

Öffentlichkeit über die WKK Technologie auf und empfiehlt<br />

technische Grundlagen und Richtlinen.<br />

WKK- Fachverband<br />

Stadtturmstrasse 13<br />

5400 Baden<br />

079 48 34 666<br />

info@waermekraftkopplung.ch<br />

www.waermekraftkopplung.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft 29<br />

Die Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung<br />

(SFG) fördert die Begrünung von Dächern, Fassaden<br />

und Innenräumen in der Schweiz. Die SFG setzt sich<br />

für nachhaltige Qualität und fachgerechte Ausführung ein<br />

und ist Herausgeberin anerkannter QS-Standards und<br />

Richtlinien.<br />

Schweizerische Fachvereinigung<br />

Gebäudebegrünung<br />

Uttigenstrasse 75<br />

3661 Uetendorf<br />

033 223 37 57<br />

info@sfg-gruen.ch<br />

www.sfg-gruen.ch<br />

Die Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft<br />

– SGNI ist ein gemeinnütziger Verein<br />

mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit von Immobilien und der<br />

gebauten Umwelt in der Schweiz entlang des gesamten<br />

Lebenszyklus bei Planung, Konstruktion, Betrieb und Nutzung<br />

zu fördern wie auch sicht- und messbar zu machen.<br />

SGNI<br />

Technoparkstrasse 1<br />

8005 Zürich<br />

058 934 55 38<br />

info@sgni.ch<br />

www.sgni.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenergie<br />

(SSES) fördert die umfassende Nutzung der Sonnenenergie<br />

wie Solarkollektoren zur Wärmeerzeugung, Stromgewinnung<br />

mit Photovoltaik, passive Sonnenenergienutzung<br />

und Solararchitektur. Ausserdem setzt sich die SSES für<br />

erneuerbare Energie aus Wind, Wasser, Holz, Biogas, für<br />

Geothermie und neue Speichertechnologien ein.<br />

Schweizerische Vereinigung<br />

für Sonnenenergie SSES<br />

Aarbergergasse 21<br />

3011 Bern<br />

031 371 80 00<br />

www.sses.ch<br />

Swissolar ist der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie.<br />

Swissolar setzt sich für die Zunahme der<br />

Solarenergienutzung in der Schweiz ein, sei es in Form<br />

von Solarwärme für Warmwasser und Heizung, als Solarstrom<br />

oder durch die Anwendung der Grundsätze des<br />

solaren Bauens.<br />

Geschäftsstelle Swissolar<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 33<br />

info@swissolar.ch<br />

www.swissolar.ch<br />

Der Verein für Ingenieurbiologie will das Bauen mit<br />

Pflanzen fördern. Er versteht die Ingenieurbiologie als<br />

eine biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erdund<br />

Wasserbau. Ingenieurbiologische Bauweisen schützen<br />

Boden und Gestein vor Erosion und Rutschungen mit<br />

Hilfe von lebenden Pflanzen und Pflanzenteilen.<br />

Verein für Ingenieurbiologie<br />

c/o HSR Hochschule<br />

für Technik Rapperswil<br />

ILF-Institut für Landschaft<br />

und Freiraum<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

sekretariat@ingenieurbiologie.ch<br />

www.ingenieurbiologie.ch


30 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel<br />

Nachhaltiger Detailhandel<br />

NOGA 2008: 47 Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen)<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst den Wiederverkauf (Verkauf ohne Weiterverarbeitung)<br />

von Neu- und Gebrauchtwaren vor allem an private Haushalte, für den privaten<br />

Ge- oder Verbrauch, in Verkaufsräumen, Warenhäusern, an Ständen, durch Versandhäuser,<br />

Strassenhändler und Haustürverkauf, Verbrauchsgenossenschaften<br />

usw. 18<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure der Detailhandelsbranche zugeordnet,<br />

die dem Wie derverkauf von Neu- und Gebrauchtwaren mit einem Bio-, FSCoder<br />

Fair Trade-Label ver pflichtet sind.<br />

BAUTEILCLICK.CH<br />

Der Verein Bauteilnetz Schweiz fördert die Wiederverwendung<br />

von gebrauchten Bauteilen hin zu einem neuen<br />

Verständnis von Architektur und Bauen. Seine Ziele richten<br />

sich nach den Grundsätzen:<br />

– Lebensdauer wertvoller Bauteile verlängern<br />

– Baukosten sparen<br />

– Bauabfälle vermeiden<br />

– Energieverbrauch verringern<br />

– Arbeitsplätze schaffen<br />

Bauteilnetz Schweiz<br />

Co. Syphon AG<br />

Römerstrasse 7<br />

2555 Brügg<br />

info@bauteilnetz.ch<br />

www.bauteilclick.ch<br />

Der Verein bionetz.ch bietet eine Plattform für Bio-Unternehmen<br />

in Handel und Verarbeitung. Die Website präsentiert<br />

die ganze Vielfalt der Branche und hat sich als<br />

aktuelles Forum zu allen Themen rund um biologische<br />

Produkte positioniert. Das Ziel des Vereins bionetz.ch ist<br />

primär die Vernetzung von Handel und Verarbeitung.<br />

Verein bionetz.ch<br />

Markus Johann<br />

Schmidenmattweg 11<br />

4900 Langenthal<br />

062 965 39 70<br />

info@bionetz.ch<br />

www.bionetz.ch<br />

Die bioRe ® Stiftung investiert in die nachhaltige Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen in Indien und Tansania.<br />

Im Zentrum stehen dabei der Anbau von Bio-Baumwolle<br />

als nachhaltige Lebensgrundlage sowie die Bereiche Bildung,<br />

Gesundheit und Existenzsicherung.<br />

bioRe ® Stiftung<br />

Lettenstrasse 9<br />

6343 Rotkreuz<br />

041 798 32 32<br />

info@biorestiftung.ch<br />

www.biore-stiftung.ch<br />

Bio Suisse ist der Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe<br />

und Eigentümerin der eingetragenen Marke<br />

Knospe. Die Träger sind die über 5800 Knospe-Bauern<br />

und Knospe-Gärtner, die in 32 Mitgliedorganisationen organisiert<br />

sind.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

18 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 142.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel 31<br />

BuyAware hat die Vision, die sozialen Verhältnisse im<br />

Elektroniksektor sowie deren ökologische Auswirkungen<br />

längerfristig zu verbessern. Es ist unser Ziel einen Paradigmenwechsel<br />

zu erleichtern, der die Elektronikbranche<br />

zu faireren Produktionsbedingungen in der Lieferkette<br />

und einem zirkulären, nachhaltigen Wirtschaftsdenken<br />

bewegt. Um dies zu erreichen, klärt BuyAware VerbraucherInnen<br />

über den ethischen und ökologischen Hintergrund<br />

elektronischer Produkte auf.<br />

BuyAware<br />

Klosterweg 7<br />

Niederrickenbach<br />

Switzerland<br />

info@buyaware.org<br />

www.buyaware.org<br />

Demeter fördert und schützt die Marke «Demeter». Der<br />

Verband bestimmt über Nutzungsvergabe, Richtlinien,<br />

Kontrolle und Zertifizierung. Als Eigentümer und Verwalter<br />

des Demeter-Zeichens ist der Demeter Verband ein<br />

Zusammenschluss aller Beteiligten von der Produktion<br />

über die Verarbeitung und den Handel bis zum Konsum.<br />

Schweizerischer Demeter<br />

Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Burgstrasse 6<br />

4410 Liestal<br />

061 706 96 43<br />

info@demeter.ch<br />

www.demeter.ch<br />

Foodways bietet Unterstützung bei Food-Projekten. Im<br />

Mittelpunkt steht die Reduktion von Lebensmittelabfällen,<br />

eine nachhaltige Wertschöpfung in der Gastronomie<br />

und die Weiterbildung für Foodprofis.<br />

Foodways Consulting<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@foodways.ch<br />

www.foodways.ch<br />

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />

(FiBL) ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für<br />

den biologischen Landbau tätig. Das FiBL verfügt über<br />

Kompetenzen in der ökologischen Bodenbewirtschaftung<br />

und im Pflanzenbau, in der ganzheitlichen Tiergesundheit,<br />

in der Tierethologie und der ökologischen Tierzucht,<br />

in der Sozioökonomie, in der umfassenden Analyse des<br />

Biomarktes und in der ökologischen Lebensmittelverarbeitung<br />

und -erzeugung.<br />

Forschungsinstitut für<br />

biologischen Landbau (FiBL)<br />

Ackerstrasse 113<br />

Postfach 219<br />

5070 Frick<br />

062 865 72 72<br />

info.suisse@fibl.org<br />

www.fibl.org<br />

Das Forest Stewardship Council (FSC) Schweiz fördert<br />

eine umweltfreundliche, sozialförderliche und ökonomisch<br />

tragfähige Bewirtschaftung von Wäldern. Die<br />

FSC-Zertifizierung wurde auf zehn Prinzipien und 56 Indikatoren<br />

aufgebaut und steht für eine verantwortungsvolle<br />

Waldwirtschaft.<br />

FSC Schweiz<br />

Neustadtgasse 9<br />

8400 Winterthur<br />

052 214 02 67<br />

info@fsc-schweiz.ch<br />

www.fsc-schweiz.ch


32 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel<br />

Die Interessengemeinschaft ökologische Beschaffung<br />

Schweiz (IGÖB) fördert den Einbezug der ökologischen<br />

Komponente beim Einkauf. Sie nimmt eine Vorbildfunktion<br />

ein, an der sich öffentliche Institutionen wie auch<br />

private Unternehmen orientieren und richten können.<br />

Geschäftsstelle Deutschschweiz<br />

c/o Neosys AG<br />

Clemens Lang , Jürg Liechti<br />

Privatstrasse 10<br />

4563 Gerlafingen<br />

032 674 45 11<br />

info@igoeb.ch<br />

www.igoeb.ch<br />

Die KAGfreiland ist eine gemeinnützige Nutztierschutz-Organisation,<br />

die sich für die artgerechte Haltung<br />

von Nutztieren einsetzt und gegen Missstände in der<br />

Tierhaltung ankämpft. KAGfreiland ist aktiv mit Öffentlichkeitsarbeit,<br />

in der Politik und im Markt und zeigt tierfreundliche<br />

Alternativen auf. Zugleich ist KAGfreiland ein<br />

Biolabel mit strengen Tierhaltungs-Richtlinien.<br />

KAGfreiland<br />

Engelgasse 12a<br />

9001 St. Gallen<br />

071 222 18 18<br />

info@kagfreiland.ch<br />

www.kagfreiland.ch<br />

Ziel der Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) ist die Verbesserung<br />

der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauern<br />

und Arbeiterinnen in wirtschaftlich benachteiligten<br />

Regionen des Südens. Die Max Havelaar-Stiftung<br />

(Schweiz) vergibt in der Schweiz das Fairtrade-Label für<br />

nachhaltig angebaute und fair gehandelte Produkte.<br />

Max Havelaar-Stiftung<br />

(Schweiz)<br />

Limmatstrasse 107<br />

8005 Zürich<br />

044 278 99 00<br />

info@maxhavelaar.ch<br />

www.maxhavelaar.ch<br />

Die europäische Vereinigung natureplus setzt sich für<br />

nachhaltigen Ressourceneinsatz und für Klimaschutz bei<br />

der Herstellung von Bauprodukten ein. Um diese Ziele<br />

zu erreichen, hat natureplus das natureplus-Gütesiegel<br />

geschaffen. Produkte, die dieses Siegel tragen, erfüllen<br />

hohe Standards bezüglich Klimaschutz, Wohngesundheit<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Internationaler Verein für<br />

zukunftsfähiges Bauen und<br />

Wohnen – natureplus e.V.<br />

Hauptstrasse 24<br />

D 69151 Neckargemünd<br />

+49 06223 8660170<br />

info@natureplus.org<br />

www.natureplus.org<br />

ProSpecieRara ist eine Stiftung, die gegründet wurde,<br />

um gefährdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen vor<br />

dem Aussterben zu bewahren. ProSpecieRara arbeitet<br />

in diversen Projekten Hand in Hand mit dem Bund und<br />

erhält teilweise Projektgelder vom Bundesamt für Landwirtschaft.<br />

ProSpecieRara<br />

Unter Brüglingen 6<br />

4052 Basel<br />

061 545 99 11<br />

info@prospecierara.ch<br />

www.prospecierara.ch<br />

Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />

(S.A.F.E.) fördert die Energieeffizienz in der Schweiz.<br />

Dazu arbeiten Fachpersonen aus den Bereichen Energie,<br />

Umwelt, Kommunikation und Marketing zusammen. Die<br />

rationelle und sparsame Nutzung von Energie, insbesondere<br />

von Elektrizität, hat oberste Priorität.<br />

S.A.F.E.<br />

Schweizerische Agentur für<br />

Energieeffizienz<br />

Schaffhauserstrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

044 362 92 31<br />

info@energieeffizienz.ch<br />

www.energieeffizienz.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel 33<br />

Tischlein deck dich rettet Lebensmittel vor der Vernichtung<br />

und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen in der<br />

ganzen Schweiz. Damit leistet Tischlein deck dich einen<br />

sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen Beitrag zum<br />

respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.<br />

Tischlein deck dich<br />

Rudolf Diesel-Strasse 25<br />

8404 Winterthur<br />

052 224 44 88<br />

info@tischlein.ch<br />

www.tischlein.ch<br />

Auf Topten.ch findet man Produkte und Dienstleistungen<br />

für zu Hause und den Arbeitsplatz, die eine hohe Energieeffizenz,<br />

geringe Umweltbelastung und gute Qualität<br />

aufweisen. Die besten Produkte auf dem Markt werden<br />

aufgelistet und nach klaren, strengen Kriterien mit allen<br />

wichtigen Angaben aufgelistet.<br />

Topten GmbH<br />

Schaffhausertrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

081 252 63 64<br />

redaktion@topten.ch<br />

www.topten.ch<br />

Velosuisse ist der Verband der Schweizer Fahrradlieferanten.<br />

Er bezweckt den Zusammenschluss der Fabrikanten,<br />

Importeure, Grossisten und Agenturen der Fahrradbranche<br />

in der Schweiz zur Wahrung der gemeinsamen<br />

Interessen.<br />

velosuisse<br />

Marktgasse 38<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

Der Verein United Against Waste ist ein Branchenzusammenschluss<br />

im Food Service Sektor. Er engagiert<br />

sich aktiv für eine Reduktion von Food Waste im Ausser-Haus-Konsum.<br />

United Against Waste setzt sich zum<br />

Ziel, die Lebensmittelabfälle in der Branche zu halbieren.<br />

United Against Waste<br />

c/o Foodways Consulting GmbH<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern, Schweiz<br />

031 331 16 16<br />

info@united-against-waste.ch<br />

www.united-against-waste.ch


34 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Transport<br />

Nachhaltiger Transport<br />

NOGA 2008: 49 Landverkehr und Transport<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Beförderung von Personen und Gütern auf Strassen<br />

und Schienen sowie von Gütern in Rohrfernleitungen. 19<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure der nachhaltigen Transportwirtschaft<br />

zugeordnet, die sich dem Langsamverkehr 20 (Fussverkehr, Veloverkehr) und der<br />

Personen- und Güterbeförderung im Eisenbahnverkehr 21 verpflichten.<br />

1989 wurde der Verein Alpen-Initiative mit der Zielsetzung<br />

gegründet, das Alpengebiet vor den negativen<br />

Auswirkungen des Transitverkehrs zu schützen und<br />

als Lebensraum zu erhalten. Auch nach dem Erfolg der<br />

Alpen-Initiative und der Aufnahme des Alpenschutzartikels<br />

in die Bundesverfassung wurde der Verein nicht aufgelöst,<br />

sondern setzt sich vehement für die Umsetzung<br />

des Alpenschutzartikels ein.<br />

Alpen-Initiative<br />

Herrengasse 2<br />

Postfach 28<br />

6460 Altdorf UR<br />

041 870 97 81<br />

info@alpeninitiative.ch<br />

www.apeninitiative.ch<br />

Der Dachverband Schweizer Wanderwege vereinigt<br />

die Wanderweg-Fachorganisationen aller Kantone und<br />

des Fürstentums Liechtenstein. Als Träger des Wanderlandes<br />

Schweiz sind diese mehrheitlich für die Planung,<br />

die Signalisation und den Unterhalt der Wanderwege zuständig.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org<br />

Fussverkehr Schweiz engagiert sich für eine fussgängerfreundliche<br />

Verkehrsgestaltung. Der Verein setzt sich<br />

dafür ein, dass FussgängerInnen in Städten und Gemeinden<br />

genügend Platz und Rechte haben. Als nationaler<br />

Fachverband nimmt Fussverkehr Schweiz Einfluss auf<br />

die Aktivitäten des Bundes. Gleichzeitig ist er mit seinen<br />

Regionalgruppen auch lokal verankert und begleitet nach<br />

Möglichkeiten Verkehrsprojekte vor Ort.<br />

Fussverkehr Schweiz<br />

Klosbachstrasse 48<br />

8032 Zürich<br />

043 488 40 30<br />

info@fussverkehr.ch<br />

www.fussverkehr.ch<br />

Der Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr<br />

LITRA setzt sich ein für die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen<br />

für den öffentlichen Verkehr, für ein leistungsfähiges,<br />

umweltgerechtes und integriertes schweizerisches<br />

Verkehrssystem und eine lösungsorientierte<br />

Weiterentwicklung der Verkehrspolitik.<br />

Informationsdienst für<br />

öffentlichen Verkehr LITRA<br />

Spitalgasse 32<br />

3011 Bern<br />

031 328 32 32<br />

info@litra.ch<br />

www.litra.ch<br />

19 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 154.<br />

20 Bundesamt für Strassen ASTRA, Entwurf Leitbild Langsamverkehr, 2008.<br />

21 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 154.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Transport 35<br />

Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr<br />

Schweiz IGöV und die neun regionalen Sektionen, Kunden-<br />

und Fachleute setzen sich für einen qualitativen öffentlichen<br />

Verkehr ein. Die IGöV vertritt die Anliegen und<br />

die Bedürfnisse all jener, die heute und künftig den öffentlichen<br />

Verkehr nutzen.<br />

Interessengemeinschaft öffentlicher<br />

Verkehr Schweiz IGöV<br />

29, avenue Ste-Cécile<br />

1217 Meyrin<br />

www.igoev.ch<br />

Das Kompetenzzentrum Fuss- und Veloverkehr begleitet<br />

Regionen, Städte und Gemeinden bei Planungen<br />

im Bereich Fuss- und Veloverkehr. Es ist am Institut für<br />

Raumentwicklung (IRAP) an der HSR Hochschule für<br />

Technik Rapperswil angesiedelt.<br />

Kompetenzzentrum Fussund<br />

Veloverkehr<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

055 222 48 88<br />

fuss-velo-verkehr@hsr.ch<br />

www.fussveloverkehr.ch<br />

Pro Velo Schweiz ist der nationale Dachverband der<br />

lokalen und regionalen Verbände für die Interessen der<br />

Velofahrenden (Pro Velo) in der Schweiz. Pro Velo Schweiz<br />

koordiniert die Aktivitäten der angeschlossenen regionalen<br />

Pro Velo-Organisationen (Regionalverbände) und vertritt<br />

die Interessen der Velofahrerinnen und Velofahrer auf<br />

überregionaler und gesamtschweizerischer Ebene.<br />

Pro Velo Schweiz<br />

Birkenweg 61<br />

3013 Bern<br />

031 318 54 11<br />

info@pro-velo.ch<br />

www.pro-velo.ch<br />

SchweizMobil ist das nationale Netzwerk für den Langsamverkehr<br />

LV, insbesondere für Freizeit und Tourismus<br />

(z. B. Wandern, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und<br />

Kanufahren). SchweizMobil koordiniert in diesem Netzwerk<br />

die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen<br />

Hand und privaten Dienstleistern. SchweizMobil koordiniert<br />

ein offiziell und einheitlich signalisiertes Routennetz<br />

für den Langsamverkehr.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org<br />

Das slowUp-Rezept ist einfach: Man nehme rund 30<br />

km Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie<br />

einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein<br />

vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Die<br />

nationalen Träger von slowUp sind die Stiftung Gesundheitsförderung<br />

Schweiz, die Stiftung SchweizMobil und<br />

Schweiz Tourismus.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@slowUp.ch<br />

www.slowup.ch<br />

umverkehR ist ein unabhängiger Verein mit rund 8000<br />

UnterstützerInnen. Er setzt sich seit 25 Jahren für eine zukunftsfähige<br />

Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR<br />

stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu<br />

halbieren. Das Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass der<br />

Verkehr vermindert, umweltfreundlicher und platzsparender<br />

wird.<br />

umverkehR<br />

Kalkbreitestrasse 2<br />

Postfach 8214<br />

8036 Zürich<br />

044 242 72 76<br />

info@umverkehr.ch<br />

www.umverkehr.ch


36 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Transport<br />

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz setzt sich für eine<br />

menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Er engagiert<br />

sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Der VCS<br />

befürwortet ein optimales Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Mit über 100 000 Mitgliedern ist<br />

der VCS schweizweit der grösste Verkehrsverband, der<br />

sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzt.<br />

VCS Verkehrs-Club der Schweiz<br />

Aarbergergasse 61<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 328 58 58<br />

vcs@verkehrsclub.ch<br />

www.verkehrsclub.ch<br />

Die Velokonferenz Schweiz, ist eine politisch neutrale,<br />

nationale Fachorganisation für Veloverkehrsplanung. Die<br />

Velokonferenz Schweiz setzt sich dafür ein, dass das Velo<br />

für alle im Alltag und in der Freizeit Teil des Mobilitätsverständnisses<br />

ist und bevorzugt benutzt wird. Grundlagen,<br />

Richtlinien und Empfehlungen sowie die Rahmenbedingungen<br />

aller Verkehrsträger sind den Bedürfnissen des<br />

Veloverkehrs anzupassen.<br />

Velokonferenz Schweiz<br />

Rechbergerstr. 1<br />

Postfach 938<br />

2501 Biel/Bienne<br />

032 365 64 50<br />

info@velokonferenz.ch<br />

www.velokonferenz.ch<br />

Der Verband öffentlicher Verkehr ist der nationale<br />

Dachverband der Transportunternehmen des öffentlichen<br />

Verkehrs. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber<br />

der Politik, Behörden und Dritten und koordiniert<br />

die Transportunternehmen bei nationalen Aufgaben. Der<br />

VöV bietet eine Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />

unter den Transportunternehmen und fördert einen kundenfreundlichen,<br />

öffentlichen Verkehr.<br />

Verband öffentlicher Verkehr<br />

Dählhölzliweg 12<br />

3000 Bern 6<br />

Tel. +41 31 359 23 23<br />

Fax +41 31 359 23 10<br />

info@voev.ch<br />

www.voev.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie 37<br />

Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie<br />

NOGA 2008: 55 Beherbergung und 56 Gastronomie<br />

NOGA Beschrieb<br />

Beherbergung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Gastronomie<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die kurzzeitige Beherbergung von Gästen und anderen<br />

Reisenden. Inbegriffen ist auch die längerfristige Unterbringung von Studenten,<br />

Berufstätigen und ähnlichen Personen. 22<br />

Diese Abteilung umfasst die Bewirtung mit kompletten Mahlzeiten oder mit Getränken<br />

zum sofortigen Verzehr. Dabei kann es sich um herkömmliche Restaurants,<br />

Selbstbedienungsrestaurants oder Restaurants handeln, die Speisen und<br />

Getränke zum Mitnehmen verkaufen, unabhängig davon, ob diese fest oder mobil<br />

sind und über Sitzgelegenheiten verfügen oder nicht. 23<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Akteure der nachhaltigen Hotellerie<br />

und Gastronomie, die bei der Beherbergung und Bewirtung von Gästen einem<br />

nachhaltigen Label verpflichtet sind. 24<br />

Bio Suisse ist der Dachverband der Schweizer Knospe-Betriebe<br />

und Eigentümerin der eingetragenen Marke<br />

Knospe. Bio Suisse bietet drei Modell-Varianten für<br />

die Gastronomie: 1. Knospe-Produkte-Küche, 2. Knospe-Komponenten-Küche<br />

und 3. Knospe-Küche.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

Foodways bietet Unterstützung bei Food-Projekten. Im<br />

Mittelpunkt steht die Reduktion von Lebensmittelabfällen,<br />

eine nachhaltige Wertschöpfung in der Gastronomie<br />

und die Weiterbildung für Foodprofis.<br />

Foodways Consulting<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@foodways.ch<br />

www.foodways.ch<br />

Das Qualitätslabel Fourchette verte steht für eine ausgewogene<br />

Ernährung in der Gemeinschaftsgastronomie.<br />

Das Zusatzprofil Ama terra fokussiert auf die Aspekte einer<br />

nachhaltigen Ernährung. Unterstützt wird Fourchette<br />

verte von Gesundheitsförderung Schweiz und den Kantonen.<br />

Fourchette verte Schweiz<br />

Provence 12<br />

1007 Lausanne<br />

021 623 37 18<br />

Info@fourchetteverte.ch<br />

www.fourchetteverte.ch<br />

22 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 162.<br />

23 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 164.<br />

24 Hochschule Luzern: Nachhaltigkeitslabels in Tourismus und Hotellerie, 8. 2. 2011.


38 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie<br />

Goût Mieux ist die Schweizer Auszeichnung für Gastronomiebetriebe,<br />

die eine natürliche, saisonale und regionale<br />

Küche pflegen und auf Bio-, Regio- und Fairtrade-Zutaten<br />

aus tier-, umwelt- und sozialgerechter Produktion<br />

setzen.<br />

Stiftung «Goût Mieux»<br />

Marktgasse 10<br />

4800 Zofingen<br />

062 745 00 06<br />

info@goutmieux.ch<br />

www.goutmieux.ch<br />

Ibex fairstay zeichnet Beherbergungsbetriebe aus, welche<br />

ihre Verantwortung für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />

überdurchschnittlich gut wahrnehmen. Die ganzheitliche<br />

Unterstützung von ibex fairstay beinhaltet die fünf Dimensionen<br />

Management, Ökologie, Regionalität, Soziales und<br />

Finanzen. Anhand eines Massnahmekataloges sowie gestützten<br />

Berechnungen und Analysen werden praktische<br />

Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

ibex fairstay<br />

Untere Industrie 11A<br />

7304 Maienfeld<br />

081 354 98 06<br />

info@ibexfairstay.ch<br />

www.ibexfairstay.ch<br />

Slow Food postuliert ein Recht auf gutes Essen für alle<br />

und fordert dazu auf, Verantwortung für das Erb-Gut der<br />

Biodiversität, der Kultur und des Wissens wahrzunehmen.<br />

Slow Food setzt sich dafür ein, dass unsere Lebensmittel<br />

geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei sind und<br />

auf eine saubere Art hergestellt werden.<br />

Verein Slow Food CH<br />

3063 Ittigen<br />

043 928 72 22<br />

info@slowfood.ch<br />

www.slowfood.ch<br />

Der Verein United Against Waste ist ein Branchenzusammenschluss<br />

im Food Ser vice Sektor. Er engagiert<br />

sich aktiv für eine Reduktion von Food Waste im Aus ser-<br />

Haus-Konsum. United Against Waste setzt sich zum Ziel,<br />

die Lebensmittelabfäl le in der Branche zu halbieren.<br />

United Against Waste<br />

c/o Foodways Consulting GmbH<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern, Schweiz<br />

031 331 16 16<br />

info@united-against-waste.ch<br />

www.united-against-waste.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Finanzwirtschaft 39<br />

Nachhaltige Finanzwirtschaft<br />

NOGA 2008: 64 Finanzdienstleistungen und 65 Versicherungen, Rückversicherungen und<br />

Pensionskassen<br />

NOGA Beschrieb<br />

Erbringen von Finanzdienstleistungen<br />

NOGA Beschrieb<br />

Versicherungen,<br />

Rückversicherungen<br />

und Pensionskassen<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Hereinnahme und das Ausleihen von Finanzmitteln<br />

(ohne Versicherungen, Pensions- und Sterbekassen, Sozialversicherung) 25 .<br />

Diese Abteilung umfasst die Risikoübernahme durch Versicherungsverträge<br />

und das Anlegen von Prämien zum Aufbau eines Portfolios finanzieller Vermögenswerte,<br />

auf die im Falle künf tiger Schadenfälle zurückgegriffen werden kann.<br />

Dazu zählen auch Direktversicherungen und Rückversicherungen 26 .<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure der Finanz- und Versicherungswirtschaft<br />

zugeordnet, die bei Anlageprozessen mindestens die ESG-Kriterien (Environment,<br />

Social, Governance) als Standard konsequent anwenden. 27<br />

The Center for Responsibility in Finance (CRF) was<br />

founded in 2011 to advance responsible finance and management<br />

in research, applied settings and education.<br />

Combining expertise from finance, business, psychology<br />

and the practice, the center is devoted to independent,<br />

high-ranking, inter- and transdisciplinary research.<br />

Center for Responsibility in Finance<br />

Plattenstrasse 32<br />

8032 Zürich<br />

044 634 40 16<br />

carmen.tanner@bf.uzh.ch<br />

www.bf.uzh.ch/cms/de/institut/<br />

crf.html<br />

Ethos, die Schweizerische Stiftung für nachhaltige Entwicklung<br />

schliesst schweizerische Pensionskassen und<br />

Institutionen zusammen. Sie fördert eine nachhaltigen<br />

Anlagetätigkeit und setzt sich für ein stabiles und gesundes<br />

Wirtschaftsumfeld ein, das die Interessen der Gesellschaft<br />

als Ganzes langfristig wahrt.<br />

Ethos<br />

Bellerivestrasse 3<br />

8008 Zürich<br />

044 421 41 11<br />

www.ethosfund.ch<br />

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ist der<br />

Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland,<br />

Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Er hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit, die Anlegerinnen<br />

und Anleger und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft aktuell und umfassend über<br />

nachhaltige Geldanlagen zu informieren und die positiven<br />

Lenkungseffekte nachhaltiger Geldanlagen aufzuzeigen.<br />

Forum Nachhaltige Geldanlagen<br />

e.V.<br />

Rauchstr. 11<br />

D-10787 Berlin<br />

tober@forum-np.org<br />

www.forum-ng.org<br />

25 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 177.<br />

26 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 181.<br />

27 Swiss Sustainable Finance: Handbuch nachhaltige Anlagen, 2016.


40 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Finanzwirtschaft<br />

Inrate ist eine unabhängige Nachhaltigkeits-Ratingagentur<br />

mit Sitz in der Schweiz. Sie verbindet profunde Nachhaltigkeitskenntnis<br />

mit innovativen Research-Lösungen<br />

für die Finanzmärkte. Inrate stellt Nachhaltigkeitswissen<br />

zur Verfügung, mit dessen Hilfe investiertes Kapital in<br />

Richtung nachhaltige Wirtschaft gelenkt wird.<br />

Inrate AG<br />

Binzstrasse 23<br />

CH-8045 Zurich<br />

www.inrate.com<br />

Die Genossenschaft Oikocredit International vergibt<br />

seit 1975 Kredite an sozial-ökologische Projekte in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern. Finanzierungsschwerpunkte<br />

bilden Mikrofinanzinstitute, Landwirtschafts- und<br />

Fair-Trade Kooperativen, Erneuerbare Energien und soziale<br />

KMU.<br />

56‘000 AnlegerInnen ermöglichen mit Ihrer nachhaltigen<br />

Geldanlage diese Arbeit. Oikocredit deutsche Schweiz gewinnt<br />

und betreut AnlegerInnen aus der Deutschschweiz.<br />

Oikocredit deutsche Schweiz<br />

Haus zum Schwert<br />

General-Guisan-Strasse 47<br />

8400 Winterthur<br />

T: +41 (0)44 240 00 62<br />

deutsche.schweiz@oikocredit.ch<br />

www.oikocredit.ch<br />

Der Schweizer Verein für verantwortungsbewusste<br />

Kapitalanlagen (SVVK – ASIR) bezweckt die Erbringung<br />

von Dienstleistungen für seine Mitglieder, damit sie<br />

im Rahmen ihrer Anlageentscheide die Verantwortung<br />

gegenüber Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft ganzheitlich<br />

wahrnehmen können.<br />

SVVK – ASIR<br />

Geschäftsführerin<br />

Jacqueline Oh<br />

Bern<br />

info@svvk-asir.ch<br />

www.svvk-asir.ch<br />

Der Swiss Investment Fund for Emerging Markets<br />

(SIFEM) ist die Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft<br />

des Bundes. Zweck und Grundauftrag sind in der Verordnung<br />

über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und humanitäre Hilfe sowie der Verordnung über die<br />

Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas umschrieben.<br />

SIFEM AG, c/o Obviam DFI AG<br />

Bubenbergplatz 11<br />

3011 Bern<br />

Switzerland<br />

031 310 09 30<br />

www.sifem.ch<br />

Swiss Sustainable Finance (SSF) – der Schweizer Verband<br />

für nachhaltige Finanzen – stärkt die Positionierung<br />

der Schweiz im globalen Markt für nachhaltige Finanzwirtschaft.<br />

Der Verband hat die Vision, die Schweiz als<br />

führendes Zentrum für nachhaltige Finanzen zu etablieren.<br />

Swiss Sustainable Finance<br />

Grossmünsterplatz 6<br />

8001 Zürich<br />

044 515 60 50<br />

info@sustainablefinance.ch<br />

www.sustainablefinance.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Unternehmensberatung 41<br />

Nachhaltige Unternehmensberatung<br />

NOGA 2008: 70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben;<br />

Unternehmensberatung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Beratung und Unterstützung von Unternehmen und<br />

anderen Organisationen in Managementfragen wie: strategische und Organisationsplanung;<br />

Finanz- und Budgetplanung; Marketingziele und -massnahmen;<br />

Massnahmen, Verfahren und Pla nung im Personalbereich; Produktionsplanung;<br />

Kontrollplanung.<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden nationale Akteure von Unternehmensberatungen<br />

zugeordnet, die ausdrücklich dem Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement<br />

verpflichtet sind.<br />

ECO SWISS – die Umweltschutzorganisation der Schweizer<br />

Wirtschaft – berät rund 220 Unternehmen und 12<br />

Branchenverbände bei der Umsetzung der betrieblichen<br />

Umweltschutzvorschriften und informiert regelmässig<br />

über rechtliche und technische Neuerungen. Sie bietet<br />

ihren Mitgliedern eine Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />

und organisiert Weiterbildungsveranstaltungen.<br />

ECO SWISS nimmt an Vernehmlassungen zu neuen Umweltvorschriften<br />

des Bundes aktiv teil.<br />

ECO SWISS<br />

Spanweidstrasse 3<br />

8006 Zürich<br />

043 300 50 70<br />

info@eco-swiss.ch<br />

www.eco-swiss.ch<br />

The Global Compact Network Switzerland is dedicated<br />

to the mission and objectives of the UN Global Compact<br />

UNGC, a voluntary initiative based on CEO commitments<br />

to implement universal sustainability principles and<br />

to take steps to support UN goals.<br />

Global Compact Network<br />

Switzerland (GCNS)<br />

Hegibachstrasse 47<br />

8032 Zürich<br />

Switzerland<br />

044 421 35 42<br />

info@globalcompact.ch<br />

www.globalcompact.ch<br />

Go for Impact» steht für eine Kooperation von Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Gesellschaft und der öffentlichen<br />

Hand. Die neue Initiative will die Schweizer Wirtschaft bei<br />

der Reduktion ihres negativen und der Steigerung ihres<br />

positiven Umweltimpacts im In- und Ausland unterstützen.<br />

Der im Februar <strong>2018</strong> gegründete Verein legt einen<br />

Fokus auf Rohstoffe und Materialien.<br />

Go for Impact<br />

c/o PUSCH<br />

Praktischer Umweltschutz<br />

Hottingerstrasse 4<br />

Postfach 211<br />

8024 Zürich<br />

Felix.meier@pusch.ch<br />

www.go-for-impact.ch


42 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Unternehmensberatung<br />

öbu ist das Schweizer Netzwerk für nachhaltiges<br />

Wirtschaften. Der Unternehmensverband tritt ein für die<br />

Wahrnehmung von ökonomischer, ökologischer und sozialer<br />

Verantwortung im Wirtschaftsleben. öbu fördert die<br />

konkrete Umsetzung fortschrittlicher Nachhaltigkeitsstandards,<br />

arbeitet mit den Mitgliedern an einer Wirtschaft<br />

mit Zukunft und setzt sich für die dafür nötigen Rahmenbedingungen<br />

ein.<br />

öbu – Der Verband für<br />

nachhaltiges Wirtschaften<br />

Uraniastrasse 20<br />

8001 Zürich<br />

044 215 63 50<br />

info@oebu.ch<br />

www.oebu.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Gesundheitsschutz<br />

und Umwelttechnik SVG ist eine traditionsreiche<br />

Gesundheits- und Umweltschutzorganisation. Ihr Anliegen<br />

ist die praktische Unterstützung beim Vollzug der<br />

rechtlichen Vorschriften mit fundiertem Fachwissen. Sie<br />

vernetzt die interessierten Kreise und unterstützt den gegenseitigen<br />

Austausch.<br />

SVG-Geschäftsstelle<br />

Blumenbergstrasse 47<br />

8633 Wolfhausen<br />

055 243 36 14<br />

info@svg-umwelt.ch<br />

www.svg-umwelt.ch<br />

Die Stiftung Klimaschutz und CO 2<br />

-Kompensation<br />

KliK wurde von der Erdöl-Vereinigung als nicht gewinnorientierte<br />

Organisation gegründet. Sie nimmt den mit ihr<br />

vertraglich verbundenen Mineralölgesellschaften die seit<br />

dem 1. Januar 2013 bestehende gesetzliche Kompensationspflicht<br />

für CO 2<br />

-Emissionen ab, die bei der Nutzung<br />

fossiler Treibstoffe entstehen.<br />

Stiftung Klimaschutz- und<br />

CO 2<br />

-Kompensation KliK<br />

Freiestrasse 167<br />

8032 Zürich<br />

044 224 60 02<br />

info@klik.ch<br />

www.klik.ch<br />

Der gemeinnützige Verein scaling4good entwickelt Ansätze<br />

und Vorgehensweisen wie Ideen, Initiativen und<br />

Projekte, die für eine bessere Zukunft der Menschheit auf<br />

unserem Planeten, beschleunigt, vernetzt und repliziert<br />

werden können. Hierbei geht es explizit um die organisationsübergreifende<br />

Skalierung von Wirkung jenseits der<br />

Ziele eines reinen Unternehmenswachstums.<br />

scaling4good Verein<br />

c/o Sägesser, Mohrhaldenstrasse<br />

166d<br />

4125 Riehen<br />

info@scaling4good.com<br />

www.scaling4good.com<br />

Die Studenteninitiative Oikos ist eine studentische<br />

Organisation, die Nachhaltigkeit in die Bildung und das<br />

Mindset von Studierenden integriert sowie die praktische<br />

Umsetzung innovativer Ideen ermöglicht.<br />

oikos St. Gallen<br />

Dufourstrasse 50<br />

9000 St. Gallen<br />

info@oikos-stgallen.org<br />

www.oikos-international.org<br />

Der Wirtschaftsverband swisscleantech steht für eine<br />

nachhaltige und liberale Wirtschaftspolitik. Der Verband<br />

bündelt die Kräfte aller Unternehmen, welche eine<br />

Cleantech-Ausrichtung der Schweiz aktiv unterstützen.<br />

Cleantech gilt dabei als Qualitätsmerkmal für ressourceneffizientes<br />

und emissionsarmes Wirtschaften unter Miteinbezug<br />

der Externalitäten – und hat für alle Branchen<br />

Relevanz.<br />

swisscleantech<br />

Reitergasse 11<br />

8004 Zürich<br />

058 580 08 09<br />

sekretariat@swisscleantech.ch<br />

www.swisscleantech.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> ––– 43<br />

Die Vereinigung für Umweltrecht (VUR) versteht sich<br />

als gesamtschweizerische Informations-Plattform in Fragen<br />

des Umweltrechts. Sie ist bestrebt, Fachleuten aus<br />

Bund, Kantonen und Gemeinden sowie aus der Privatwirtschaft<br />

ein breit gefächertes Programm zur Information<br />

und Weiterbildung im Bereich des schweizerischen<br />

Umweltrechts zu bieten.<br />

Vereinigung für Umweltrecht<br />

Technoparkstrasse 7<br />

8406 Winterthur<br />

044 241 76 91<br />

info@vur-ade.ch<br />

www.vur-ade.ch<br />

The World Business Council for Sustainable Development<br />

WBCSD is a global, CEO-led organization of over<br />

200 leading businesses and partners working together to<br />

accelerate the transition to a sustainable world. It helps<br />

make its member companies more successful and sustainable<br />

by focusing on the maximum positive impact for<br />

shareholders, the environment and societies.<br />

WBCSD<br />

Maison De La Paix<br />

Chemin Eugène-Rigot, 2<br />

Case Postale 246<br />

1211, Geneva 21<br />

022 839 3100<br />

info@wbcsd.org


44 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros<br />

Nachhaltige Planungsbüros<br />

NOGA 2008: 71 Architektur- und Ingenieurbüros (Technische, physikalische und<br />

chemische Untersuchung)<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Tätigkeit von Architektur- und Ingenieurbüros, die<br />

Ausarbeitung von Entwürfen, Bauaufsicht, Vermessungen und Kartierungen.<br />

Sie umfasst ebenfalls physikalische, chemische und sonstige Untersuchungen. 28<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure von Architektur- und Ingenieurbüros zugeordnet,<br />

die sich als Architektur-, Umweltingenieur-, Umweltberatungs- und<br />

Raumplanungsbüros oder als Planungsbüros im Naturgartenbau explizit der<br />

nachhaltigen Ressourcennutzung in ihrer Tätigkeit verpflichtet haben.<br />

Baubioswiss verbindet Baufachleute und andere am umfassenden<br />

nachhaltigen Bauen und Wohnen Interessierte.<br />

Die Mitglieder von Baubioswiss wenden die natur- und<br />

geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse der Baubiologie<br />

in der Praxis an, die auf dem Gebiet des Bauwesens, der<br />

Architektur, der Materialkunde und der Bautechnik erarbeitet<br />

wurden.<br />

Verein Baubioswiss<br />

Binzsstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

052 212 78 83<br />

info@baubio.ch<br />

www.baubio.ch<br />

Die Berufsgruppe Umwelt (BGU) fasst die interdisziplinäre<br />

Kompetenz der im SIA vertretenen Fachdisziplinen<br />

im Bereich der gestaltbaren Umwelt zusammen. Sie<br />

bildet das Kompetenznetzwerk und die interdisziplinäre<br />

Plattform des SIA für die im Bereich der gestaltbaren Umwelt<br />

tätigen Fachleute des SIA.<br />

Berufsgruppe Umwelt (BGU)<br />

Sekretariat<br />

Carmen Kreienbühl-Rovina<br />

Selnaustrasse 16<br />

Postfach<br />

8027 Zürich<br />

044 283 15 15<br />

carmen.kreienbuehl@sia.ch<br />

www.sia.ch/de/der-sia/<br />

berufsgruppen/umwelt<br />

EspaceSuisse ist der Schweizer Raumplanungsverband.<br />

Er informiert, berät und unterstützt Kantone, Städte, Gemeinden<br />

und private Unternehmen in Planungs-, Bauund<br />

Rechtsfragen. EspaceSuisse vernetzt die Behörden<br />

von Bund, Kantonen und Gemeinden, aber auch Unternehmen,<br />

Wirtschafts- und Umweltorganisationen, Kommunal-<br />

und Berufsverbände sowie Universitäten und<br />

Hochschulen, um eine koordinierte, die Ressource Boden<br />

effizient nutzende Raumentwicklung zu fördern.<br />

EspaceSuisse<br />

Verband für Raumplanung<br />

Sulgenrain 20<br />

3007 Bern<br />

031 380 76 76<br />

info@espacesuisse.ch<br />

www.espacesuisse.ch<br />

28 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 191.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros 45<br />

Im Verein eco-bau haben sich Bauämter von Bund, Kantonen<br />

und Städten zusammengeschlossen mit dem Zweck,<br />

das ökologische und gesunde Bauen zu fördern. Im Zentrum<br />

der Vereinsaktivitäten stehen die Entwicklung und<br />

Verbreitung von Planungswerkzeugen, die Planerinnen<br />

und Architekten in allen Bauphasen unterstützen. Ergänzend<br />

dazu betreibt und fördert der Verein die Weiterbildung<br />

von Fachleuten.<br />

Geschäftsstelle eco-bau<br />

Röntgenstrasse 44<br />

88005 Zürich<br />

044 241 27 22<br />

info@eco-bau.ch<br />

www.eco-bau.ch<br />

Die FachFrauen Umwelt ffu-pee vertreten die Interessen<br />

der Frauen, die sich beruflich mit Umweltfragen befassen.<br />

Sie arbeiten in Öko- und Planungsbüros, im eigenen<br />

Betrieb, in Umweltorganisationen, in der Verwaltung,<br />

an Forschungsinstituten und an Hochschulen oder absolvieren<br />

eine Ausbildung im Umweltbereich.<br />

Geschäftsstelle Basel<br />

Heidi Mück<br />

Güterstrasse 83<br />

4053 Basel<br />

061 222 22 40<br />

info@ffu-pee.ch<br />

www.ffu-pee.ch<br />

FSU (Federation suisse des urbanistes) steht für den<br />

politisch unabhängigen schweizerischen Fachverband für<br />

Raumplanerinnen und Raumplaner. Seine Mitglieder stehen<br />

der Öffentlichkeit beratend und begleitend zur Verfügung.<br />

Deren gemeinsames Ziel ist ein Beitrag zu einer<br />

Aufwertung des Lebensraumes.<br />

FSU<br />

Fachverband Schweizer<br />

RaumplanerInnen<br />

Geschäftsstelle<br />

Alexanderstrasse 38<br />

Postfach 216<br />

7001 Chur<br />

044 283 40 40<br />

info@f-s-u.ch<br />

www.f-s-u.ch<br />

Die GIBBeco betreibt mit den Plattformen Oekoratgeber<br />

– gesundes Haus und Eco-Branchenverzeichnis die<br />

umfangreichste Sammlung an Informationen aller Art<br />

für ökologisches gesundes Bauen, Wohnen und Leben<br />

im deutschsprachigen Raum. Die Genossenschaft bezweckt,<br />

das Gedankengut einer ökologischen und gesunden<br />

Lebensweise zu fördern und die Öffentlichkeit über<br />

den Sinn und die Bedeutung des natürlichen Bauens,<br />

Wohnens und Lebens aufzuklären.<br />

GIBBeco Genossenschaft<br />

Information Baubiologie<br />

St. Gallerstrasse 28<br />

9230 Flawil SG<br />

071 393 22 52<br />

info@gibbeco.org<br />

www.gibbeco.org<br />

www.ecobranchen.ch<br />

www.gesundes-haus.ch<br />

Der Hausverein Schweiz ist der Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, fördert die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch


46 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros<br />

Minergie ist ein Baustandard für neue und modernisierte<br />

Gebäude. Im Zentrum steht der Wohn- und Arbeitskomfort<br />

von Gebäudenutzern. Ermöglicht wird dieser Komfort<br />

durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische<br />

Lufterneuerung. Der spezifische Energieverbrauch gilt als<br />

Leitgrösse, um die geforderte Bauqualität zu quantifizieren.<br />

Relevant ist nur die zugeführte Endenergie.<br />

Geschäftsstelle Minergie<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 60<br />

info@minergie.ch<br />

www.minergie.ch<br />

Die europäische Vereinigung natureplus setzt sich für<br />

nachhaltigen Ressourceneinsatz und für Klimaschutz bei<br />

der Herstellung von Bauprodukten ein. Um diese Ziele<br />

zu erreichen, hat natureplus das natureplus-Gütesiegel<br />

geschaffen. Produkte, die dieses Siegel tragen, erfüllen<br />

hohe Standards bezüglich Klimaschutz, Wohngesundheit<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Internationaler Verein für<br />

zukunftsfähiges Bauen und<br />

Wohnen – natureplus e.V.<br />

Hauptstrasse 24<br />

D 69151 Neckargemünd<br />

+49 06223 8660170<br />

info@natureplus.org<br />

www.natureplus.org<br />

Die Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biologische<br />

Elektrotechnik (SABE) setzt sich fachgerecht mit dem<br />

Thema Elektrosmog und deren Verhinderung und Reduktion<br />

auseinander. Die Messspezialisten und Mitglieder<br />

des Vereins messen und beurteilen Nieder-, Hochfrequenz-<br />

und Erdmagnetfelder und planen eine emissionsarme<br />

Installation im Neu- und Umbau.<br />

SABE Schweiz<br />

Postfach<br />

8050 Zürich<br />

044 311 91 30<br />

info@sabe-schweiz.ch<br />

www.sabe-schweiz.ch<br />

Die Schweizerische Studiengesellschaft für Raumordnung<br />

und Regionalpolitik ROREP ist ein Forum<br />

für den fachübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

in der Schweizerischen Raumordnungs- und<br />

Regionalpolitik. Die ROREP bietet eine Plattform für die<br />

inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zu aktuellen<br />

Fragen der räumlichen Entwicklung in der Schweiz.<br />

ROREP/OEPR<br />

Geschäftsstelle<br />

Prof. Dr. Hannes Egli<br />

Hofibachstrasse 5<br />

8909 Zwillikon<br />

Als einziger Berufsverband der Schweiz vereinigt der<br />

Schweizerische Verband der Umweltfachleute svu |<br />

asep Umweltfachleute aus der Privatwirtschaft, der Verwaltung<br />

und dem akademischen Umfeld. Als Fachverein<br />

des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins<br />

(sia) koordiniert er seine Tätigkeiten mit den sia-Organen.<br />

Geschäftsstelle svu | asep<br />

Postfach<br />

Brunngasse 60<br />

3000 Bern 8<br />

031 311 03 02<br />

admin@svu-asep.ch<br />

www.svu-asep.ch<br />

Der Schweizerische Verband für Umwelttechnik<br />

(SVUT) setzt sich für die Entwicklung einer sicheren und<br />

zukunftsorientierten Umwelt-, Energie-, Abfall- und Wasserwirtschaft<br />

ein. Er versteht sich als zentraler Ansprechpartner,<br />

Koordinator, Vermittler und Initiator in Fragen der<br />

Umwelttechnik.<br />

Schweizerischer Verband für<br />

Umwelt Technik (SVUT)<br />

Sekretariat<br />

Bernstrasse 392<br />

8953 Dietikon / ZH<br />

043 355 00 03<br />

sekretariat@svut.ch<br />

www.svut.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros 47<br />

Die VLP-ASPAN wurde 1943 als Schweizerische Vereinigung<br />

für Landesplanung gegründet. Sie ist der nationale<br />

Verband für Raumplanung und Raumentwicklung in<br />

der Schweiz. Die VLP-ASPAN fördert die Vernetzung aller<br />

Akteure in der Raumplanung.<br />

Schweizerische Vereinigung<br />

für Landesplanung VLP-ASPAN<br />

Sulgenrain 20<br />

3007 Bern<br />

031 380 76 76<br />

info@vlp-aspan.ch<br />

www.vlp-aspan.ch<br />

Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL strebt die<br />

Erhaltung, Pflege und Aufwertung der schützenswerten<br />

Landschaft in der Schweiz an. Sie verfolgt dieses Ziel, in<br />

dem sie die natürlichen und kulturellen Werte der Landschaft<br />

sichert, fördert und wiederherstellt.<br />

Stiftung Landschaftsschutz<br />

Schweiz SL<br />

Schwarzenburgstrasse 11<br />

3007 Bern<br />

031 377 00 77<br />

info@sl-fp.ch<br />

www.sl-fp.ch<br />

Die Stiftung Natur & Wirtschaft setzt sich ein für mehr<br />

Biodiversität im Siedlungsraum. Die Stiftung hat 500<br />

natur nahe Flächen auf Firmenarealen, in Kiesgruben, rund<br />

um Wohnbauten und auf Golfplätzen. Bis 2020 will die<br />

Stiftung ihre Naturflächen verdoppeln, das Zertifikat bei<br />

den für Natur & Wirtschaft wichtigen Entscheidungsträgern<br />

noch bekannter machen und vermehrt in Bildungsprojekte<br />

investieren.<br />

Stiftung Natur & Wirtschaft<br />

Mühlenplatz 4<br />

6004 Luzern<br />

041 249 40 00<br />

info@naturundwirtschaft.ch<br />

www.naturundwirtschaft.ch<br />

Der Verband Ecoparc profiliert sich als Laborstätte und<br />

Schaufenster der nachhaltigen Entwicklung für nachhaltige<br />

Flächenbewirtschaftung und Infrastrukturentwicklung.<br />

Association Ecoparc<br />

Faubourg du Lac 5<br />

Case Postale<br />

2001 Neuchâtel<br />

032 721 11 74<br />

info@ecoparc.ch<br />

www.ecoparc.ch<br />

Der Verein für Ingenieurbiologie will das Bauen mit<br />

Pflanzen fördern. Er versteht die Ingenieurbiologie als<br />

eine biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erdund<br />

Wasserbau. Ingenieurbiologische Bauweisen schützen<br />

Boden und Gestein vor Erosion und Rutschungen mit<br />

Hilfe von lebenden Pflanzen und Pflanzenteilen.<br />

Verein für Ingenieurbiologie<br />

c/o HSR Hochschue für Technik<br />

Rapperswil<br />

ILF-Institut für Landschaft und<br />

Freiraum<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

sekretariat@ingenieurbiologie.ch<br />

www.ingenieurbiologie.ch


48 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

NOGA 2008: 72 Forschung und Entwicklung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst drei Arten von Tätigkeiten auf dem Gebiet von Forschung<br />

und Entwicklung:<br />

1. Grundlagenforschung: experimentelle oder theoretische Arbeiten, die in erster<br />

Linie zur Gewinnung neuer Erkenntnisse über die Grundlagen der Erscheinungen<br />

und wahrnehmbaren Tatsachen durchgeführt werden, ohne dass damit<br />

bestimmte Anwendungen oder ein bestimmter Nutzen angestrebt werden;<br />

2. angewandte Forschung: schöpferische Forschungstätigkeit zur Gewinnung<br />

neuer Erkenntnisse, die in erster Linie auf ein spezifisches praktisches Ziel gerichtet<br />

ist;<br />

3. experimentelle Entwicklung: planmässiges Arbeiten auf der Grundlage vorhandener<br />

Kenntnisse aus der Forschung und/oder aufgrund praktischer Erfahrungen,<br />

das auf die Herstellung neuer oder die Verbesserung vorhandener<br />

Werkstoffe, Erzeugnisse und Anlagen und die Einführung neuer oder die Verbesserung<br />

vorhandener Verfahren, Systeme und Dienstleistungen gerichtet<br />

ist. 29<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Forschungs- und -entwicklungstätigkeiten von<br />

nationalen Forschungsinstitutionen zugeordnet, die sich explizit auf die Umweltforschung<br />

und -entwicklung ausrichten. 30<br />

The Centre for Development and Environment is an<br />

interdisciplinary research centre at the University of Bern.<br />

It’s commitment is to advance innovative approaches in<br />

research and education that are appropriate for transforming<br />

highly complex sustainability problems into widely<br />

supported sustainable development pathways. For this<br />

purpose, CDE engages in social learning and co-production<br />

of knowledge in several world regions, invests in longterm<br />

partnerships, and connects local realities to global<br />

debates.<br />

Centre for Development and<br />

Environment (CDE)<br />

University of Bern<br />

Hallerstrasse 10<br />

3012 Bern<br />

Switzerland<br />

0 31 631 88 22<br />

info@cde.unibe.ch<br />

www.cde.unibe.ch<br />

Das CSCF & karch verwaltet und aktualisiert im Auftrag<br />

des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) die nationale Faunen-Datenbank.<br />

Es ist hauptsächlich mit der Archivierung,<br />

der wissenschaftlichen Validierung sowie der nationalen<br />

und internationalen Verbreitung von Raum-Zeit-Daten von<br />

zahlreichen Artengruppen der Inverte- und Vertebraten<br />

beauftragt.<br />

info fauna<br />

CSCF & karch<br />

Avenue de Bellevaux 51<br />

2000 Neuchâtel<br />

032 718 36 00<br />

secretariat.cscf@unine.ch<br />

cscf.abacuscity.ch<br />

29 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 193.<br />

30 Die Liste stützt sich u.a. auf die Datenbank Umweltforschung des BAFU, Stand 8/2016.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 49<br />

Die eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungsinstitute<br />

und engagiert sich auch in der Ausund<br />

Weiterbildung sowie in der Beratung. Sie erforscht<br />

die aquatische Umwelt in einem ganzheitlichen Sinn und<br />

kombiniert Erkenntnisse aus der Grundlagenwissenschaft,<br />

um gesellschaftsrelevante Fragen zu untersuchen.<br />

Eawag<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 55 11<br />

info@eawag.ch<br />

www.eawag.ch<br />

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald,<br />

Schnee und Landschaft (WSL) ist eine Forschungsanstalt<br />

des ETH-Bereichs und ist in der nachhaltigen Raumentwicklung,<br />

insbesondere der Entwicklung im Bergebiet<br />

und im Ballungsraum tätig. Die Forschungsthemen<br />

umfassen die Landschaftsforschung, Waldökologie und<br />

Waldmanagement, Naturgefahren und integrales Risikomanagement,<br />

Schnee, Eis und Lawinen sowie Permafrost.<br />

Eidg. Forschungsanstalt WSL<br />

Zürcherstrasse 111<br />

8903 Birmensdorf<br />

044 739 21 11<br />

www.wsl.ch<br />

wslinfo@wsl.ch<br />

Als interdisziplinäres Forschungsinstitut für Materialwissenschaften<br />

und Technologie des ETH-Bereichs betreibt<br />

die Empa anwendungsorientierte Spitzenforschung<br />

zum Nutzen der Industrie und zum Wohle der Gesellschaft.<br />

Sie entwickelt national und international vernetzt<br />

Lösungen für die drängenden Herausforderungen von<br />

Industrie und Gesellschaft in den Bereichen Energie, Mobilität,<br />

Bautechnologien, Umwelt und Gesundheit sowie<br />

«smarte» Materialien und Oberflächen.<br />

Empa<br />

Überlandstrasse 129<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 11 11<br />

www.empa.ch<br />

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />

(FiBL) ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für<br />

den biologischen Landbau tätig. Das FiBL verfügt über<br />

Kompetenzen in der ökologischen Bodenbewirtschaftung<br />

und im Pflanzenbau, in der ganzheitlichen Tiergesundheit,<br />

in der Tierethologie und der ökologischen Tierzucht,<br />

in der Sozioökonomie, in der umfassenden Analyse des<br />

Biomarktes und in der ökologischen Lebensmittelverarbeitung<br />

und -erzeugung.<br />

Forschungsinstitut für<br />

biologischen Landbau (FiBL)<br />

Ackerstrasse 113<br />

Postfach 219<br />

5070 Frick<br />

062 865 72 72<br />

info.suisse@fibl.org<br />

www.fibl.org<br />

Die 1916 geschaffene Forschungskommission des<br />

Schweizerischen Nationalparks ist ein Unternehmen<br />

der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz<br />

(SCNAT). Die Forschungskommission plant und koordiniert<br />

gemeinsam mit der Nationalparkdirektion die Forschung<br />

im Nationalpark. Sie bewilligt die Forschungsprojekte.<br />

Forschungskommission des<br />

Schweizerischen Nationalparks<br />

Dr. Thomas Scheurer<br />

Akademie der Naturwissenschaften<br />

SCNAT<br />

Laupenstrasse 7<br />

PostfachCH - 3001 Bern<br />

031 306 93 45<br />

fok-snp@scnat.ch<br />

www.geo.uzh.ch


50 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

Das Forum Biodiversität Schweiz ist das wissenschaftliche<br />

Kompetenzzentrum für die Biodiversität in der<br />

Schweiz. Es setzt sich für die Erforschung der Biodiversität<br />

ein und pflegt den Dialog und die Zusammenarbeit<br />

zwischen WissenschaftlerInnen und EntscheidungsträgerInnen<br />

in Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

Info Flora ist eine gemeinnützige, privatrechtliche Stiftung<br />

zur Dokumentation und Förderung der Wildpflanzen<br />

in der Schweiz. Sie hat die Aufgabe, eine nationale Datenbank<br />

aufzubauen und zu unterhalten, Fundmeldungen zur<br />

Schweizer Flora zusammenzuführen und in Karten zu dokumentieren<br />

und floristische Inventare in allen Regionen<br />

der Schweiz zu unterstützen.<br />

SCNAT<br />

Forum Biodiversität Schweiz<br />

Haus der Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 40<br />

biodiversity@scnat.ch<br />

www.biodiversity.ch<br />

Info Flora BERN<br />

c/o Botanischer Garten<br />

Altenbergrain 21<br />

3013 Bern<br />

031 631 49 28<br />

031 631 49 42<br />

info@infoflora.ch<br />

www.infoflora.ch<br />

Die Interakademische Kommission Alpenforschung<br />

(ICAS) ist eine nationale Plattform für die inter- und transdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit im Bereich der Alpen- und<br />

Gebirgsforschung. Neben der Unterstützung der Zusammenarbeit<br />

zwischen Natur- und Humanwissenschaftlern,<br />

steht die Vernetzung der im Alpenraum engagierten Forschenden<br />

und Forschungsinstitutionen im Vordergrund.<br />

ICAS - Interakademische<br />

Kommission Alpenforschung<br />

Haus der Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 46<br />

icas@scnat.ch<br />

www.naturwissenschaften.ch/<br />

organisations/icas<br />

IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change)<br />

ist der zwischenstaatliche Ausschuss über Klimaveränderung,<br />

im Deutschen oft als Weltklimarat bezeichnet.<br />

Aufgabe des IPCC ist, den Stand der akademischen Forschung<br />

zur Klimaänderung sowie deren möglichen Folgen<br />

für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zusammenzufassen.<br />

IPCC International<br />

C/O World Meteorological<br />

Organization<br />

7bis Avenue de la Paix<br />

C.P. 2300<br />

1211 Genève 2<br />

022 730 8208 / 54 / 84<br />

IPCC-Sec@wmo.int<br />

www.naturwissenschaften.ch/<br />

organisations/proclim/ipcc<br />

KORA plant, leitet und koordiniert Forschungsprojekte,<br />

die sich mit der Ökologie der Raubtiere in der modernen<br />

Kulturlandschaft und mit der Koexistenz von Mensch und<br />

Raubtier befassen. Ziele der KORA Projekte sind die Erhaltung<br />

und das Management der Raubtiere, um ihr langfristiges<br />

Überleben zu gewähren.<br />

KORA<br />

Thunstrasse 31<br />

3074 Muri<br />

031 951 70 40<br />

info@kora.ch<br />

www.kora.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 51<br />

Das Oekotoxzentrum Eawag-EPFL ist das Zentrum für<br />

angewandte Ökotoxikologie in der Schweiz. Seine Ziele<br />

sind, Effekte von Chemikalien auf unsere Umwelt zu<br />

erkennen und zu beurteilen und Strategien zur Risikominimierung<br />

zu entwickeln. Mit seinen Schwerpunkten in<br />

Wissensmanagement und Wissens- und Technologietransfer<br />

schlägt es eine Brücke zwischen Forschung und<br />

Praxis.<br />

Oekotoxzentrum<br />

Eawag<br />

BU F 15-19<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 58 63<br />

info@oekotoxzentrum.ch<br />

www.oekotoxzentrum.ch<br />

Das Oekozentrum Langenbruck forscht, entwickelt<br />

und bildet in den Bereichen erneuerbarer Energien und<br />

Ressourcen, führt Aufträge von Wirtschaft und Gesellschaft<br />

aus oder initiiert eigene Projekte. Der Fachbereich<br />

«Energie und Umwelt» bietet Dienstleistungen für<br />

Forschung und Industrie, der Fachbereich «Bildung und<br />

Gesellschaft» trägt zum Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft<br />

bei.<br />

Ökozentrum<br />

Schwengiweg 12<br />

4438 Langenbruck/Schweiz<br />

062 387 31 11<br />

info@oekozentrum.ch<br />

www.oekozentrum.ch<br />

Die Parkforschung Schweiz hat zum Ziel, die Pärke von<br />

nationaler Bedeutung und weitere Schutzgebiete (z. B.<br />

UNESCO Welterbegebiete) im Bereich der Forschung zu<br />

unterstützen und deren Zusammenarbeit bei übergeordneten<br />

Themen zu begleiten.<br />

Koordinationsstelle Parkforschung<br />

Schweiz<br />

Dr. Astrid Wallner<br />

Haus der Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 47<br />

parkforschung@scnat.ch<br />

www.parkforschung.ch<br />

Der Verein Reffnet.ch trägt dazu bei, die Umweltbelastung<br />

und die Rohstoffabhängigkeit von Schweizer Firmen<br />

zu reduzieren. Dafür braucht es Know-how in verschiedenen<br />

Bereichen, weshalb sich im Netzwerk Ressourceneffizienz<br />

Schweiz mehrere Organisationen zusammengeschlossen<br />

haben. Das Netzwerk ist als Verein organisiert.<br />

Reffnet.ch Geschäftsstelle<br />

c/o HSR, WERZ<br />

Grafenauweg 4<br />

6300 Zug<br />

055 222 41 80<br />

info@reffnet.ch<br />

www.reffnet.ch<br />

Die saguf ist eine Fachgesellschaft, die sich für die Förderung<br />

von Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in der<br />

Schweiz einsetzt. Sie engagiert sich für inter- und transdisziplinäre,<br />

praxis- und lösungsorientierte Forschung.<br />

Die saguf vereint Persönlichkeiten aus öffentlicher und<br />

privater Forschung, Bildung, Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft.<br />

Sie bietet auch Studierenden aller Fachrichtungen<br />

mit Interesse an Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />

eine Plattform.<br />

Dr. Manuela Di Giulio<br />

SAGUF<br />

ETH Zentrum CHN<br />

8092 Zürich<br />

043 243 08 17<br />

saguf@env.ethz.ch<br />

www.saguf.ch


52 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

Die Schweizerische Botanische Gesellschaft (SBG)<br />

hat das Ziel, die botanische Forschung in der Schweiz zu<br />

fördern, Fach- und FreizeitbotanikerInnen in der Schweiz<br />

zu verbinden und einen Austausch ihrer jeweiligen Kompetenzen<br />

zu ermöglichen. Die SBG ist Herausgeberin der<br />

Zeitschrift Alpine Botany und eines Rundschreibens mit<br />

Informationen aus dem Gebiet der Botanik.<br />

Prof. Dr. Christian Parisod<br />

(Sekretariat SBG)<br />

Institut für Pflanzenwissenschaften<br />

Universität Bern<br />

Altenbergrain 21<br />

3013 Bern<br />

christian.parisod[at]ips.unibe.ch<br />

www.botanica-helvetica.ch<br />

SFI<br />

Das Schweizerische Forschungsinstitut für Hochgebirgsklima<br />

und Medizin Davos SFI bezweckt die<br />

wissenschaftliche Erforschung des Hochgebirgsklimas,<br />

die Erforschung und Messung der Sonnenstrahlung und<br />

der atmosphärischen Strahlung und deren Anwendung in<br />

Meteorologie und Klimatologie sowie das Studium biologischer<br />

Vorgänge in gesunden und kranken Organismen.<br />

SFI Präsident<br />

Dr. W. Ammann<br />

Global Risk Forum Davos<br />

Promenade 35<br />

7270 Davos<br />

081 414 16 00<br />

info@sfi-davos.ch<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1943 hat sich das Schweizerisches<br />

Tropen- und Public Health-Institut (Swiss<br />

TPH) zu einer weltweit anerkannten Institution in Lehre,<br />

Forschung und Dienstleistungen im Bereich der Internationalen<br />

Gesundheit entwickelt.<br />

Schweizerisches Tropen- und<br />

Public Health-Institut<br />

Postfach<br />

4002 Basel<br />

061 284 81 11<br />

library-tph@unibas.ch<br />

www.swisstph.ch<br />

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach ist eine gemeinnützige<br />

Stiftung für Vogelkunde und Vogelschutz.<br />

Sie überwacht die einheimische Vogelwelt, erforscht die<br />

Lebensweise der wildlebenden Vögel und geht den Ursachen<br />

der Bedrohung der Vogelwelt auf den Grund. Für<br />

gefährdete Vogelarten entwickelt sie Schutz- und Fördermassnahmen.<br />

Schweizerische Vogelwarte<br />

Seerose 1<br />

6204 Sempach<br />

041 462 97 00<br />

info@vogelwarte.ch<br />

www.vogelwarte.ch<br />

Das SISKA sieht sich als Bindeglied zwischen Natur,<br />

Sport, Wissenschaft und Kultur. Sein Hauptziel ist, die<br />

Kenntnis des Karstmilieus zu fördern. Seine Aktivitäten<br />

richten sich auf vier Hauptachsen aus:<br />

– Das Studium des Karstes und seiner Besonderheiten<br />

mit wissenschaftlichen Forschungsprojekten;<br />

– Unterstützung von Behörden und Büros, um den Karst<br />

in angewandten Projekten mit einzubeziehen;<br />

– Dokumentation, Schutz und Reinigung unserer Karstlandschaften;<br />

– Sensibilisierung, Schulung und Öffentlichkeitsarbeit für<br />

ein allgemeines Publikum.<br />

SISKA<br />

Rue de la Serre 68<br />

CP 775<br />

2301 La Chaux-de-Fonds<br />

032 913 35 33<br />

info@isska.ch<br />

www.isska.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 53<br />

In Studien und Forschungsprojekten identifiziert ein Team<br />

aus Ingenieuren, Psychologen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern<br />

für die Stiftung Risiko-Dialog Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede in der Risikowahrnehmung<br />

und -kommunikation der gesellschaftlichen Interessengruppen.<br />

Sie stellt die unterschiedlichen «Logiken»<br />

dar und erstellt Konfliktdiagnosen, verfasst Medienanalysen<br />

und dokumentiert Dialogprozesse. Sie beteiligt sich<br />

an Berichten über Chancen und Gefahren von neuen technologischen<br />

Entwicklungen.<br />

Das td-net (Network for Transdisciplinary Research)<br />

nimmt die Anliegen von Forschenden und Forschungsförderern<br />

im Bereich inter- und transdisziplinäre Forschung<br />

und Lehre auf. Als Plattform fördert das td-net das gegenseitige<br />

Lernen von inter- und transdisziplinär Forschenden<br />

und Lehrenden über Fächer-, Sprach- und Landesgrenzen<br />

hinweg und trägt damit zur Entstehung einer Fachgemeinschaft<br />

bei.<br />

Stiftung Risiko-Dialog<br />

Technoparkstrasse 2<br />

8406 Winterthur<br />

052 551 10 01<br />

info@risiko-dialog.ch<br />

www.risiko-dialog.ch<br />

td-net<br />

Haus der Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 60<br />

td-net@scnat.ch<br />

www.transdisciplinarity.ch<br />

Die Kernkompetenz des Instituts für Umwelt- und Verfahrenstechnik<br />

(UMTEC) liegt in der klassischen Umwelttechnik,<br />

die zur Behandlung von Abwasser, Abfall<br />

und Abluft eingesetzt wird. Rund 10 Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

aus den Bereichen Maschinen- und<br />

Verfahrenstechnik, Umwelt- und Geowissenschaften und<br />

Chemie entwickeln innovative Verfahren und Produkte<br />

zur Minimierung von Umweltauswirkungen.<br />

UMTEC<br />

Institut für Umwelt- und<br />

Verfahrenstechnik<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

055 222 48 60<br />

umtec@hsr.ch<br />

www.umtec.ch


54 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

NOGA 2008: 79 Reisebüros, Reiseveranstaltung und Erbringung sonstiger<br />

Reservierungsdienstleistungen<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst Agenturen, die überwiegend im Verkauf von Reise-,<br />

Beförderungs- und Unterbringungsdienstleistungen an die breite Öffentlichkeit<br />

und an Firmenkunden sowie in der Zusammenstellung und Organisation von<br />

Pauschalreisen, die über Reisebüros oder direkt, z. B. durch Reiseveranstalter,<br />

verkauft werden, tätig sind, oder die sonstige mit Reisen verbundene Dienstleistungen<br />

einschliesslich Reservierungsleistungen erbringen. Eingeschlossen sind<br />

auch die Tätigkeiten von Reiseführern und zur Förderung des Tourismus. 31<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Branchen- und Fachorganisationen,<br />

die sich auf den naturnahen 32 und nachhaltigen 33 Tourismus ausrichten.<br />

Die Dachorganisation Agrotourismus Schweiz ist die<br />

Vermarktungsplattform für agrotouristische Angebote,<br />

worunter Übernachtungen auf dem Bauernhof, Verkauf<br />

direkt ab Hof, Veranstaltungen und Gastronomie auf dem<br />

Hof fallen. Entstanden ist Agrotourismus Schweiz durch<br />

den Zusammenschluss der Organisationen «schlaf im<br />

Stroh!», «Ferien auf dem Bauernhof» und «tourismerural.ch»<br />

in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen<br />

Bauernverband (SBV).<br />

Das Ziel von arbeitskreis tourismus & entwicklung<br />

(akte) ist, sich in Solidarität mit Benachteiligten aus Tourismusgebieten<br />

bei Reisenden sowie Verantwortlichen<br />

aus Wirtschaft und Politik für einen Tourismus stark zu<br />

machen, der die Rechte von Einheimischen in den Destinationen<br />

respektiert und zur nachhaltigen Entwicklung<br />

beiträgt. Akte betreibt das Reiseportal fairunterwegs.org<br />

und setzt sich gezielt für den fairen Handel und die Achtung<br />

der Menschenrechte im Tourismus ein.<br />

Bus alpin fördert ÖV-Angebote zu Ausflugszielen in<br />

Schweizer Berggebiets-Gemeinden, welche nicht von<br />

öffentlichen Abgeltungen profitieren können. Bus alpin<br />

hilft mit, durch die verbesserte ÖV-Erschliessung die touristische<br />

Attraktivität der Mitgliedsregionen insgesamt<br />

zu steigern. Dadurch wird die regionale Wertschöpfung<br />

erhöht und ein Umsteigeeffekt vom Auto auf den ÖV angestrebt.<br />

Agrotourismus Schweiz<br />

Brunnmattstrasse 21<br />

3007 Bern<br />

031 359 50 30<br />

info@agrotourismus.ch<br />

www.agrotourismus.ch<br />

arbeitskreis tourismus &<br />

entwicklung<br />

Missionsstrasse 21<br />

4009 Basel<br />

061 261 47 42<br />

info@akte.ch<br />

Bus alpin<br />

Geschäftsstelle<br />

Samuel Bernhard<br />

Quellenstrasse 27<br />

8005 Zürich<br />

044 430 19 31<br />

busalpin@busalpin.ch<br />

www.busalpin.ch<br />

31 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 204<br />

32 Hochschule für Technik Rapperswil, Forschungsstelle für Freizeit, Tourismus und Landschaft: Naturnaher Tourismus in der Schweiz,<br />

im Auftrag des Seco, 2002.<br />

33 Fairunterwegs.ch: Nachhaltigkeit im Tourismus: Wegweiser durch den Labeldschungel, 2016.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus 55<br />

Für die CIPRA Schweiz gehört die Bearbeitung von alpenpolitischen<br />

Querschnittsthemen, wie Alpenkonvention,<br />

Makroregionale Strategie für die Alpen, Tourismus<br />

oder Regionalpolitik zu den Kernkompetenzen.<br />

Die CIPRA Schweiz thematisiert zukünftige Brennpunkte<br />

im Alpenraum und bietet eine Diskussionsplattform für<br />

ihre Mitgliedsorganisationen.<br />

CIPRA Schweiz<br />

Schwengiweg 27<br />

4438 Langenbruck BL<br />

062 390 16 91<br />

schweiz@cipra.org<br />

www.cipra.org<br />

Der Dachverband Schweizer Wanderwege vereinigt<br />

die Wanderweg-Fachorganisationen aller Kantone und<br />

des Fürstentums Liechtenstein. Als Träger des Wanderlandes<br />

Schweiz sind diese mehrheitlich für die Planung,<br />

die Signalisation und den Unterhalt der Wanderwege zuständig.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org<br />

fairunterwegs.org ist ein unabhängiges, nicht gewinnorientiertes<br />

Reiseportal, ohne Reisewerbung und direkte<br />

Buchungsmöglichkeiten, dafür umso mehr Einsicht<br />

und konkreten Handlungsmöglichkeiten für einen fairen<br />

Umgang mit Mensch und Natur auf Reisen.<br />

Fairunterwegs.org<br />

arbeitskreis tourismus &<br />

entwicklung<br />

Missionsstrasse 21<br />

4009 Basel<br />

061 261 47 42<br />

info@fairunterwegs.org<br />

www.fairunterwegs.org<br />

Das Projekt hotelpower will die Branche sensibilisieren<br />

und energieeffiziente Produkte und Verfahren in der Hotellerie<br />

fördern und verankern. Ziel ist die Verbesserung<br />

der Energieeffizienz und die Reduktion der CO 2<br />

-Emissionen<br />

in der Schweizer Hotellerie.<br />

ibex fairstay zeichnet Beherbergungsbetriebe aus, welche<br />

ihre Verantwortung für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />

überdurchschnittlich gut wahrnehmen. Die ganzheitliche<br />

Unterstützung von ibex fairstay beinhaltet die fünf Dimensionen<br />

Management, Ökologie, Regionalität, Soziales und<br />

Finanzen. Anhand eines Massnahmekataloges sowie gestützten<br />

Berechnungen und Analysen werden praktische<br />

Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Projektträger<br />

hotelleriesuisse<br />

Monbijoustrasse 130<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031370 41 11<br />

nachhaltigkeit@hotelleriesuisse.ch<br />

ibex fairstay<br />

Untere Industrie 11A<br />

7304 Maienfeld<br />

081 354 98 06<br />

info@ibexfairstay.ch<br />

www.ibexfairstay.ch<br />

Das Institut für Landschaft und Freiraum (ILF) an der<br />

Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) erarbeitet fachliche<br />

Grundlagen, anwendbare Werkzeuge sowie praktische<br />

Lösungen für Landschaft und Freiraum. Es orientiert<br />

sich an der gesamten Bandbreite der Landschaftsarchitektur.<br />

Mit seiner Facharbeit unterstützt das ILF insbesondere<br />

Gemeinden, Fachstellen der Kantone und des<br />

Bundes und die Privatwirtschaft.<br />

ILF – Institut für Landschaft<br />

und Freiraum<br />

HSR Hochschule für Technik<br />

Rapperswil<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

055 222 47 22<br />

ilf@hsr.ch<br />

www.paerkeservice.ch


56 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

mountain wilderness ist eine Bewegung, die unkonventionelle,<br />

aber wirksame Strategien zum Schutz der<br />

ursprünglichen Räume der Erde anwenden sollte. Zu den<br />

wichtigsten Aktionen von mountain wilderness International<br />

zählen unter anderem die Besetzung der Luftseilbahn<br />

zur Vallée Blanche im Montblanc-Massiv, die Beendigung<br />

der Benuzzi-Balletto-Route am Mount Kenya und die Aktion<br />

Oxus, Berge für den Frieden mit der Besteigung des<br />

Noshaq in Afghanistan/Pakistan.<br />

mountain wilderness<br />

Sandrainstrasse 3<br />

3007 Bern<br />

031 372 30 00<br />

info@mountainwilderness.ch<br />

www.mountainwilderness.ch<br />

Der Internetauftritt Naturkultur-Erlebnis.ch zusammen<br />

mit dem Handbuch «Tourismus – ganz natürlich!» richten<br />

sich an alle, die mehr über den natur- und kulturnahen<br />

Tourismus erfahren und ein entsprechendes Angebot<br />

entwickeln möchten. Das Handbuch kann als PDF-Datei<br />

auf der Webseite heruntergeladen werden. Ziel ist es die<br />

Nachfrageseite zu verstehen, um daraus wichtige Faktoren<br />

für die Angebotsentwicklung abzuleiten.<br />

ZHAW Zürcher Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften<br />

IUNR | Institut für Umwelt und<br />

Natürliche Ressourcen<br />

Fachstelle Tourismus und<br />

Nachhaltige Entwicklung<br />

Center da Capricorns<br />

7433 Wergenstein<br />

www.iunr.zhaw.ch/tne<br />

wergenstein.lsfm@zhaw.ch<br />

081 630 70 81<br />

Im Netzwerk Schweizer Naturzentren arbeiten die<br />

über 20 Naturzentren der Schweiz eng zusammen. Diese<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Leute für die<br />

Natur zu begeistern. Das NSNZ ist Mitglied der Fachkonferenz<br />

Umweltbildung.<br />

Christoph Frommherz<br />

éducation21<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

031 321 00 25<br />

info@naturzentren.ch<br />

www.naturzentren.ch<br />

Das Netzwerk Schweizer Pärke ist eine Art «Dachverband»,<br />

der die Interessen seiner Mitglieder wahrnimmt<br />

und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und<br />

ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Der Zweck des<br />

Netzwerks ist, die Parkträgerschaften bei der Erreichung<br />

der Ziele gemäss Natur- und Heimatschutzgesetz NHG zu<br />

unterstützen.<br />

SchweizMobil ist das nationale Netzwerk für den Langsamverkehr<br />

LV, insbesondere für Freizeit und Tourismus<br />

(z. B. Wandern, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und<br />

Kanufahren). SchweizMobil koordiniert in diesem Netzwerk<br />

die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen<br />

Hand und privaten Dienstleistern. SchweizMobil koordiniert<br />

ein offiziell und einheitlich signalisiertes Routennetz<br />

für den Langsamverkehr.<br />

Netzwerk Schweizer Pärke<br />

Monbijoustrasse 61<br />

3007 Bern<br />

031 381 10 71<br />

info@paerke.ch<br />

www.paerke.ch<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus 57<br />

TourCert ist eine gemeinnützige Zertifizierungsgesellschaft,<br />

die das CSR-Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung<br />

im Tourismus vergibt. Die<br />

Organisation vereint ExpertInnen aus Tourismus, Wissenschaft,<br />

Umwelt, Entwicklung und Politik. Mit ihrer langjährigen<br />

Erfahrung stehen sie für eine qualifizierte Kriterienentwicklung<br />

und Zertifizierung.<br />

Prof. Urs Wagenseil<br />

Rösslimatte 48<br />

Postfach 2940<br />

6002 Luzern<br />

041 228 99 24<br />

urs.wagenseil@hslu.ch<br />

www.tourcert.org<br />

Mit der Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturgutes<br />

der Welt schuf die UNESCO ein Instrument zum<br />

Erhalt des kulturellen und natürlichen Erbes. Die Schweiz<br />

trat der Konvention 1975 bei. Inzwischen wurden hierzulande<br />

elf besondere Objekte als Welterbestätten ausgezeichnet,<br />

darunter die prähistorischen Pfahlbauten um<br />

die Alpen, die Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/<br />

Bernina und der Stiftsbezirk St. Gallen. Zudem tragen das<br />

Entlebuch und der Schweizerische Nationalpark den Titel<br />

UNESCO-Biosphäre.<br />

Sekretariat der Schweizerischen<br />

UNESCO-Kommission<br />

c/o Eidgenössisches Departement<br />

für auswärtige Angelegenheiten<br />

EDA<br />

Sektion UNESCO<br />

Bundesgasse 28<br />

3003 Bern<br />

058 465 14 26<br />

info@unesco.com<br />

www.unesco.ch<br />

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz setzt sich für eine<br />

menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Er engagiert<br />

sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Der VCS<br />

befürwortet ein optimales Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Mit über 100 000 Mitgliedern ist<br />

der VCS schweizweit der grösste Verkehrsverband, der<br />

sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzt.<br />

VCS Verkehrs-Club der Schweiz<br />

Aarbergergasse 61<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 328 58 58<br />

vcs@verkehrsclub.ch<br />

www.verkehrsclub.ch


58 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

Naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

NOGA 2008: 81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Erbringung mehrerer allgemeiner Hilfsdienstleistungen,<br />

etwa einer Kombination von Dienstleistungen innerhalb der Gebäude<br />

und Anlagen eines Kunden, der Innen- und Aussenreinigung von Gebäuden aller<br />

Art, die Reinigung von Industriemaschi nen, die Reinigung von Eisenbahnen,<br />

Bussen, Flugzeugen usw., die Tankbehälter-Innenreinigung von Strassen- und<br />

Wasserfahrzeugen, die Desinfektion und Schädlingsbe kämpfung in Gebäuden,<br />

in Eisenbahnen, auf Schiffen usw., die Flaschenreinigung, Strassen reinigung,<br />

Winterdienst, Landschaftspflege, auch in Verbindung mit Landschaftsplanung<br />

und/oder Anlegen von Fusswegen, Stützmauern, Terrassen, Zäunen, Teichen<br />

und ähnlichen Bauwerken. 34<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Branchen- und Fachorganisationen zugeordnet,<br />

die sich auf die umweltverträgliche Gebäudebetreuung 35 und den naturnahen<br />

Garten- und Landschaftsbau 36 ausrichten.<br />

Baubioswiss verbindet Baufachleute und andere am umfassenden<br />

nachhaltigen Bauen und Wohnen Interessierte.<br />

Die Mitglieder von Baubioswiss wenden die natur- und<br />

geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse der Baubiologie<br />

in der Praxis an, die auf dem Gebiet des Bauwesens, der<br />

Architektur, der Materialkunde und der Bautechnik erarbeitet<br />

wurden.<br />

Verein Baubioswiss<br />

Binzsstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

052 212 78 83<br />

info@baubio.ch<br />

www.baubio.ch<br />

Natürliche Lebensräume sind Vorbilder für die Gestaltung<br />

von Naturgärten. Heimische Wildpflanzen und Wildtiere<br />

werden besonders gefördert, der Garten ist Lebens- und<br />

Erholungsraum. Die Bioterra- Fachbetriebe Naturgarten<br />

garantieren eine hohe Qualität bei der Planung und<br />

Projektierung, eine fachgerechte Ausführung und schonende<br />

Pflege eines Naturgartens.<br />

Bioterra Schweiz<br />

Dubsstrasse 33<br />

8003 Zürich<br />

044 454 48 48<br />

service@bioterra.ch<br />

www.bioterra.ch/fachbetriebe/<br />

naturgarten<br />

Im Verein eco-bau haben sich Bauämter von Bund, Kantonen<br />

und Städten zusammengeschlossen mit dem Zweck,<br />

das ökologische und gesunde Bauen zu fördern. Im Zentrum<br />

der Vereinsaktivitäten stehen die Entwicklung und<br />

Verbreitung von Planungswerkzeugen, die Planerinnen<br />

und Architekten in allen Bauphasen unterstützen. Ergänzend<br />

dazu betreibt und fördert der Verein die Weiterbildung<br />

von Fachleuten.<br />

Geschäftsstelle eco-bau<br />

Röntgenstrasse 44<br />

88005 Zürich<br />

044 241 27 22<br />

info@eco-bau.ch<br />

www.eco-bau.ch<br />

34 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 206.<br />

35 ZHAW: Nachhaltiges Facility Management, 2015.<br />

36 Bioterra: Richtlinien für Fachbetriebe naturnaher Gartenbau, 2010.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher Garten- und Landschaftsbau 59<br />

Das Forum Biodiversität ist eine Arbeitsgruppe der<br />

Akademien der Naturwissenschaften Schweiz. Eine seiner<br />

Hauptaufgaben ist die Förderung und Verbreitung<br />

des Wissens über Biodiversität. Das Forum Biodiversität<br />

Schweiz besteht aus einem wissenschaftlichen Beirat<br />

(Kuratorium und Plenum) sowie einer Geschäftsstelle.<br />

Forum Biodiversität Schweiz<br />

SCNAT<br />

Laupenstrasse 7<br />

3008 Bern<br />

031 306 93 41<br />

biodiversity@scnat.ch<br />

www.naturwissenschaften.ch/<br />

organisations/biodiversity<br />

Der Hausverein Schweiz ist der Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, fördert die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch<br />

Die Organisation Kommunale Infrastruktur ist eine<br />

Fachorganisation des Schweizerischen Städteverbandes<br />

und des Schweizerischen Gemeindeverbandes und setzt<br />

sich politisch und fachlich für ein nachhaltiges Management<br />

der kommunalen Infrastrukturen ein. Mitglieder<br />

der Organisation Kommunale Infrastruktur sind über 250<br />

Städte, Gemeinden, Zweckverbände, Kantone und Gönner<br />

der Privatwirtschaft.<br />

Organisation Kommunale<br />

Infrastruktur<br />

Monbijoustrasse 8<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 356 32 42<br />

info@kommunale-infrastruktur.ch<br />

www.kommunale-infrastruktur.ch<br />

Der KOMPASS NACHHALTIGKEIT schafft Transparenz<br />

und dient den Nutzern als kompetente Navigationshilfe in<br />

der Welt der Nachhaltigkeitsstandards. Die Internetplattform<br />

richtet sich an Beschaffungs- und Einkaufsverantwortliche<br />

sowie an allgemein am Thema Interessierte.<br />

Aktuell verfügt die Plattform über 2 zielgruppenspezifische<br />

Zugänge:<br />

– für die öffentliche Beschaffung<br />

– für KMU<br />

PUSCH Praktischer Umweltschutz<br />

Hottingerstrasse 4<br />

Postfach 211<br />

8024 Zürich<br />

044 267 44 11<br />

mail@pusch.ch<br />

www.pusch.ch<br />

www.kompass-nachhaltigkeit.ch<br />

Das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS<br />

wurde mit dem Ziel gegründet, das nachhaltige Bauen zu<br />

fördern, die Kräfte auf nationaler Ebene zu bündeln und<br />

die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Das NNBS<br />

gründet auf der Strategie «Nachhaltige Entwicklung» des<br />

Bundesrats. Dementsprechend versteht es sich als nationales<br />

Kompetenzzentrum und Dialogplattform<br />

über alle Sprachregionen hinweg.<br />

Netzwerk Nachhaltiges Bauen<br />

Schweiz (NNBS)<br />

Fraumünsterstrasse 17<br />

Postfach <strong>2018</strong><br />

8022 Zürich<br />

043 466 55 86<br />

079 488 44 05<br />

joe.luthiger@nnbs.ch<br />

www.nnbs.ch


60 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

Die Plattform Renaturierung ist eine Webseite der<br />

Wasser-Agenda 21 und dient dem Austausch von Informationen,<br />

Erfahrungen und Wissen. Sie richtet sich an<br />

Fachleute, die sich mit der Renaturierung der Gewässer<br />

beschäftigen. Die Plattform Renaturierung fokussiert auf<br />

die Revitalisierung der Gewässer. Gleichzeitig werden<br />

aber auch Synergien mit der Sanierung Wasserkraft und<br />

der Sicherung des Gewässerraums unterstützt.<br />

Plattform Renaturierung<br />

Wasser-Agenda 21<br />

Forum Chriesbach<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 54 27<br />

stefan.vollenweider@wa21.ch<br />

www.plattform-renaturierung.ch<br />

ProSpecieRara ist eine Stiftung, die gegründet wurde,<br />

um gefährdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen vor<br />

dem Aussterben zu bewahren. ProSpecieRara arbeitet<br />

in diversen Projekten Hand in Hand mit dem Bund und<br />

erhält teilweise Projektgelder vom Bundesamt für Landwirtschaft.<br />

ProSpecieRara<br />

Unter Brüglingen 6<br />

4052 Basel<br />

061 545 99 11<br />

info@prospecierara.ch<br />

www.prospecierara.ch<br />

Die Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung<br />

(SFG) fördert die Begrünung von Dächern, Fassaden<br />

und Innenräumen in der Schweiz. Die SFG setzt sich<br />

für nachhaltige Qualität und fachgerechte Ausführung ein<br />

und ist Herausgeberin anerkannter QS-Standards und<br />

Richtlinien.<br />

Schweizerische Fachvereinigung<br />

Gebäudebegrünung<br />

Uttigenstrasse 75<br />

3661 Uetendorf<br />

033 223 37 57<br />

info@sfg-gruen.ch<br />

www.sfg-gruen.ch<br />

Ein Interkultureller Garten ist ein gemeinschaftlicher und<br />

meist naturnaher Garten, der von MigrantInnen verschiedener<br />

Herkunft, Ethnie und Religion sowie von Einheimischen<br />

bepflanzt wird. Der Verein Interkulturelle Gärten<br />

verfolgt den Zweck, Interkulturelle Gärten in der Schweiz<br />

zu fördern und zu unterstützen. Interkulturelle Gärten<br />

bewirken positive Effekte sowohl auf umweltpolitischer<br />

Ebene, auf gesellschaftspolitischer Ebene als auch auf individueller<br />

Ebene.<br />

Verein Interkulturelle Gärten<br />

Schweiz<br />

3000 Bern<br />

info@interkulturelle-gaerten.ch<br />

www.interkulturelle-gaerten.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden 61<br />

Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

NOGA 2008: 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Gruppe umfasst die Tätigkeiten der allgemeinen öffentlichen Verwaltung<br />

(z. B. der exekutiven und legislativen Organe, der Finanzverwaltung usw. auf zentraler,<br />

regionaler und lokaler Ebene) oder Aufsichtstätigkeiten im wirtschaftlichen<br />

und sozialen Bereich. 37<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Akteure der öffentlichen Verwaltung,<br />

bei denen Bund, Kantone, Städte und Gemeinden im Vollzug des Umwelt- und<br />

Naturschutzes eine wichtige Rolle einnehmen.<br />

Die AGIN (Invasive Neobiota) wurde im November 2007<br />

von der KVU und der Konferenz der Beauftragten für Natur-<br />

und Landschaftsschutz (KBNL) unter Einbezug der<br />

Konferenz der Kantonsförster (KOK), der Konferenz der<br />

Landwirtschaftsämter der Schweiz (KOLAS) und der<br />

kantonalen Pflanzenschutzdienste (KPSD) eingesetzt.<br />

Die AGIN bezweckt die Unterstützung der Kantone in<br />

der Wahrnehmung kantonaler Aufgaben gemäss Freisetzungsverordnung<br />

im Bereich der invasiven Neobioten.<br />

Konferenz der Vorsteher der<br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus der Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern 7<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch/de/arbeitsgruppen?id=138<br />

Die Internetdrehscheibe abfall.ch soll alle Fragen zum<br />

Thema Abfall und Recycling in der Schweiz beantworten.<br />

abfall.ch enthält Informationen des Projekts Entsorgungswegweiser,<br />

das im Auftrag der Kantone und des Bundesamtes<br />

für Umwelt aufgebaut wurde.<br />

Abfallinfo Schweiz GmbH<br />

Freiestrasse 26<br />

8570 Weinfelden<br />

071 626 51 22<br />

info@abfall.ch<br />

www.abfall.ch<br />

Die Regierungsmitglieder der Schweizer Kantone, welche<br />

für die Themen Bau, Raumplanung, Umwelt, Strassen,<br />

Verkehr und öffentliches Beschaffungswesen zuständig<br />

sind, bilden zusammen die Schweizerischen Bau-, Planungs-<br />

und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK).<br />

Ebenfalls als BPUK-Mitglieder vertreten sind das Fürstentum<br />

Liechtenstein sowie der Städte- und der Gemeindeverband.<br />

Die BPUK koordiniert die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Kantonen einerseits und zwischen Bund und<br />

Kantonen andererseits, führt Projekte und nimmt Stellung<br />

zu Vernehmlassungen des Bundes.<br />

Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz<br />

BPUK<br />

Haus der Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 320 16 90<br />

info@bpuk.ch<br />

www.bpuk.ch<br />

37 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 212.


62 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Das Bundesamt für Umwelt BAFU ist die Umweltfachstelle<br />

des Bundes und gehört zum Eidg. Departement für<br />

Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Es<br />

hat den Auftrag, die nachhaltige Nutzung der natürlichen<br />

Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Ruhe und Wald<br />

sicherzustellen. Es ist verantwortlich für den Schutz vor<br />

Naturgefahren, bewahrt die Umwelt und die Gesundheit<br />

der Menschen vor übermässigen Belastungen, sorgt für<br />

die Erhaltung der Biodiversität und der Landschaftsqualität<br />

und ist zuständig für die internationale Umweltpolitik.<br />

Bundesamt für Umwelt BAFU<br />

3003 Bern<br />

058 462 93 11<br />

info@bafu.admin.ch<br />

www.bafu.admin.ch<br />

Der Cercl‘Air ist die Vereinigung der schweizerischen<br />

Behörden- und Hochschulvertreter im Bereich der<br />

Luftreinhaltung und der nichtionisierenden Strahlung. Der<br />

Cercl‘Air zählt ca. 230 Mitglieder und pflegt und fördert<br />

die interkantonale Koordination des Vollzugs der Luftreinhalteverordnung<br />

und der Verordnung über den Schutz<br />

vor nichtionisierenden Strahlung und fördert den Wissenstransfer<br />

zwischen Wissenschaft und Praxis.<br />

Andrea von Känel<br />

c/o Lufthygieneamt beider Basel<br />

Rheinstrasse 44<br />

Postfach<br />

4410 Liestal<br />

061 552 62 29<br />

andrea.vonkaenel@bl.ch<br />

www.cerclair.ch<br />

Cercl‘eau ist die Vereinigung der kantonalen Fachleute<br />

für Gewässerbiologie und -chemie. Cercl‘eau pflegt und<br />

fördert den Informations- und Erfahrungsaustausch und<br />

die Zusammenarbeit unter den kantonalen Fachleuten für<br />

Gewässerqualität. Die Vereinigung fördert den Austausch<br />

mit den im Gewässerschutz tätigen Forschungsinstitutionen,<br />

sammelt und bündelt Anregungen der Kantone im<br />

Bereich der Gewässerüberwachung zuhanden des BAFU<br />

und unterstützt die KVU bei der Erarbeitung von Stellungnahmen<br />

im Bereich der Gewässerqualität.<br />

Andrea von Känel<br />

c/o Lufthygieneamt beider Basel<br />

Rheinstrasse 44<br />

Postfach<br />

4410 Liestal<br />

061 552 62 29<br />

andrea.vonkaenel@bl.ch<br />

www.cerclair.ch<br />

www.cercleau.ch<br />

Cercle Bruit Schweiz, die Vereinigung kantonaler Lärmschutzfachleute,<br />

fördert die Lärmbekämpfung in der<br />

Schweiz. Sie vertritt die Interessen der kantonalen Lärmschutzfachleute.<br />

Die Vereinigung bezweckt die Pflege der<br />

Kontakte und den Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen<br />

unter den Mitgliedern. Die Förderung der fachlichen<br />

Kompetenz, Stellungsnahmen und Vernehmlassungen<br />

sind weitere Zwecke des Vereins.<br />

Cercle Bruit Schweiz/Suisse<br />

c/o Baudepartement<br />

Amt für Umwelt<br />

Fachstelle Lärmschutz<br />

Markus Chastonay<br />

Werkhofstrasse 5<br />

Postfach<br />

4509 Solothurn<br />

markus.chastonay@bd.so.ch<br />

www.cerclebruit.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden 63<br />

Cercle déchets ist die Vereinigung der Fachleute für Abfall<br />

und Ressourcen beim Bund und bei den Kantonen.<br />

Er setzt sich aus den Abfallfachstellen der Kantone und<br />

des Bundes zusammen und agiert als Informationsdrehscheibe<br />

für Abfallthemen zwischen Bund und Kantonen.<br />

Er stellt den gegenseitigen Erfahrungsaustausch sicher<br />

und übt bei der gesetzgebenden Arbeit im Abfallbereich<br />

einen spürbaren Einfluss aus.<br />

Konferenz der Vorsteher der<br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus der Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch/de/arbeitsgruppen?<br />

id=179<br />

Der Cercle Sol ist die Vereinigung der Bodenschutz-Fachleute<br />

der Kantone, des Bundes und des Fürstentums<br />

Lichtenstein. Die Vereinigung ist die Koordinations- und<br />

Anlaufstelle für Fragen des Bodenschutz-Vollzugs. Der<br />

Cercle Sol pflegt den Austausch von praxisorientierten<br />

Erfahrungen und Informationen, bezweckt die Steigerung<br />

der Effizienz der Bodenschutz-Fachstellen sowie das Vermeiden<br />

widersprüchlicher Vollzugspraxen und erarbeitet<br />

Muster-Stellungnahmen.<br />

Konferenz der Vorsteher der<br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus der Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch/de/arbeitsgruppen?<br />

id=192<br />

Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission<br />

(ENHK) ist eine unabhängige ausserparlamentarische<br />

Kommission des Bundes. Die Kommission hat den<br />

Auftrag, den Bundesrat und das zuständige Departement<br />

in grundsätzlichen Fragen des Natur- und Heimatschutzes<br />

zu beraten. Sie verfasst Gutachten und Stellungnahmen<br />

zuhanden von Behörden und Gerichten.<br />

Eidgenössische Natur- und<br />

Heimatschutzkommission ENHK<br />

c/o Bundesamt für Umwelt<br />

3003 Bern<br />

058 462 68 33<br />

info@enhk.admin.ch<br />

www.enhk.admin.ch<br />

EnergieSchweiz ist die zentrale Plattform, welche die<br />

unterschiedlichen Akteure – Bund, Kantone, Gemeinden,<br />

Unternehmen unterschiedlicher Branchen, Umwelt- und<br />

Konsumentenorganisationen sowie natürlich die Schweizer<br />

Bevölkerung – informiert, sensibilisiert, vernetzt, koordiniert<br />

und den Know-how Austausch unterstützt.<br />

EnergieSchweiz<br />

Bundesamt für Energie (BFE)<br />

Mühlestrasse 4<br />

3063 Ittigen<br />

0848 444 444<br />

www.energieschweiz.ch<br />

Als Teil des Bundesprogramms EnergieSchweiz steht<br />

das Label Energiestadt für Gemeinden und Städte, die<br />

Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien fördern<br />

und ihren Verkehr umweltverträglich gestalten. Die Energiestädte<br />

sensibilisieren die Bewohner und die Wirtschaft<br />

für eine effiziente Energienutzung.<br />

Geschäftsstelle<br />

Trägerverein Energiestadt<br />

Robert Horbaty<br />

ENCO Energie-Consulting AG<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal<br />

061 965 99 00<br />

info@energiestadt.ch<br />

www.energiestadt.ch


64 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Die Interessengemeinschaft ökologische Beschaffung<br />

Schweiz (IGÖB) fördert den Einbezug der ökologischen<br />

Komponente beim Einkauf. Sie nimmt eine Vorbildfunktion<br />

ein, an der sich öffentliche Institutionen wie auch<br />

private Unternehmen orientieren und richten können.<br />

Geschäftsstelle Deutschschweiz<br />

c/o Neosys AG<br />

Clemens Lang , Jürg Liechti<br />

Privatstrasse 10<br />

4563 Gerlafingen<br />

032 674 45 11<br />

info@igoeb.ch<br />

www.igoeb.ch<br />

Aktuell 17 Städte in der Schweiz sind zur Plattform KlimaBündnis-Städte<br />

Schweiz (KBSS) zusammengeschlossen.<br />

Die KlimaBündnis-Städte Schweiz wollen gemeinsam<br />

eine aktive Klimaschutzpolitik betreiben und die<br />

indigenen Völker der Regenwälder im Hinblick auf eine<br />

nachhaltige Nutzung ihrer Lebensräume unterstützen.<br />

Geschäftsstelle KlimaBündnis-<br />

Städte Schweiz (KBSS)<br />

Organisation Kommunale<br />

Infrastruktur<br />

Daniel Lehmann Pollheimer<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 356 32 42<br />

info@klimabuendnis.ch<br />

www.klimabuendnis.ch<br />

Die Konferenz der Beauftragten für Natur- und Landschaftsschutz<br />

(KBNL) besteht aus den Leitern der<br />

Fachstellen für Natur und Landschaft aller Kantone der<br />

Schweiz. Sie fördert die Information, Koordination und<br />

fachliche Zusammenarbeit unter den Mitgliedern und<br />

Kantonen. Sie ist fachkompetente Ansprechpartnerin für<br />

höhere, politische Instanzen und andere Interessierte für<br />

die Fachbereiche Natur und Landschaft.<br />

KBNL- Geschäftsstelle<br />

c/o ARNAL AG<br />

Kasernenstrasse 37<br />

9100 Herisau AR<br />

071 366 00 50<br />

info@kbnl.ch<br />

www.kbnl.ch<br />

Die Organisation Kommunale Infrastruktur ist eine<br />

Fachorganisation des Schweizerischen Städteverbandes<br />

und des Schweizerischen Gemeindeverbandes und setzt<br />

sich politisch und fachlich für ein nachhaltiges Management<br />

der kommunalen Infrastrukturen ein. Mitglieder<br />

der Organisation Kommunale Infrastruktur sind über 250<br />

Städte, Gemeinden, Zweckverbände, Kantone und Gönner<br />

der Privatwirtschaft.<br />

Organisation Kommunale<br />

Infrastruktur<br />

Monbijoustrasse 8<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 356 32 42<br />

info@kommunale-infrastruktur.ch<br />

www.kommunale-infrastruktur.ch<br />

Die Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter<br />

(KVU) bezweckt die Förderung der Zusammenarbeit<br />

zwischen den kantonalen Umweltämtern untereinander,<br />

zwischen den kantonalen Umweltämtern und dem Bundesamt<br />

für Umwelt BAFU und zwischen den kantonalen<br />

Umweltämtern und der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz<br />

BPUK.<br />

Konferenz der Vorsteher der<br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus der Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern 7<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden 65<br />

Ressourcen sparen und Qualität steigern: Dies ist die<br />

übergeordnete Zielsetzung der Koordinationskonferenz<br />

der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen<br />

Bauherren KBOB, der Vereinigung der öffentlichen<br />

Bauherren der Schweiz. Die KBOB wurde 1968 als Koordinationsgremium<br />

der Bauorgane des Bundes ins Leben<br />

gerufen, namentlich für Fragen des Submissionswesens,<br />

der Teuerungsabgeltung auf Bauleistungen und der Architekten-<br />

und Ingenieurhonorare.<br />

KBOB<br />

Fellerstrasse 21<br />

3003 Bern<br />

058 465 50 63<br />

kbob@bbl.admin.ch<br />

www.kbob.admin.ch<br />

Im Rahmen des Programms «Nachhaltige Quartiere»<br />

haben das BFE und das ARE gemeinsam mit dem Kanton<br />

Waadt, der Stadt Lausanne und dem Schéma directeur de<br />

l’Ouest lausannois (SDOL) ein Werkzeug entwickelt. Es<br />

kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Das<br />

Werkzeug «Nachhaltige Quartiere» soll Gemeinden und<br />

anderen interessierten Kreisen als Entscheidungshilfe bei<br />

der Entwicklung von nachhaltigen Quartieren dienen.<br />

Anne DuPasquier<br />

stv. Sektionschefin Nachhaltige<br />

Entwicklung<br />

Bundesamt für Raumentwicklung<br />

(ARE)<br />

Mühlestrasse 2<br />

3063 Ittigen,<br />

031 325 06 25<br />

anne.dupasquier@are.admin.ch<br />

www.are.admin.ch<br />

Das Netzwerk Schweizer Pärke ist eine Art «Dachverband»,<br />

der die Interessen seiner Mitglieder wahrnimmt<br />

und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und<br />

ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Der Zweck des<br />

Netzwerks ist, die Parkträgerschaften bei der Erreichung<br />

der Ziele gemäss Natur- und Heimatschutzgesetz NHG zu<br />

unterstützen.<br />

Netzwerk Schweizer Pärke<br />

Monbijoustrasse 61<br />

3007 Bern<br />

031 381 10 71<br />

info@paerke.ch<br />

www.paerke.ch<br />

ZORA (Zentrum Öffentlicher Raum) ist eine Arbeitsgruppe<br />

des Städteverbandes. ZORA vernetzt Politik,<br />

Fachleute und Verwaltungsmitarbeitende, die sich im täglichen<br />

Berufsleben mit dem Öffentlichen Raum befassen.<br />

ZORA gehören die Städte Basel, Bern, Luzern, Olten,<br />

Solothurn, St. Gallen, Zug und Zürich an. ZORA sammelt<br />

praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse zum Umgang<br />

mit dem Öffentlichen Raum. Das Zentrum wertet<br />

das gesammelte Wissen aus und verbreitet es.<br />

Zentrum Öffentlicher Raum<br />

(ZORA)<br />

Werftestrasse 1<br />

6002 Luzern<br />

041 367 49 29<br />

info@zora-cep.ch<br />

www.zora-cep.ch


66 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

Umweltbildung<br />

NOGA 2008: 85 Erziehung und Unterricht<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Der Abschnitt umfasst sowohl den Unterricht in den verschiedenen Lehranstalten<br />

des regulären Schulsystems auf den verschiedenen Stufen (erster Bildungsweg)<br />

als auch Erwachsenenbildung, Alphabetisierungsprogramme usw. 38<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Akteure der Aus- und Weiterbildung<br />

auf allen Bildungsstufen, die sich für Umweltberufe 39 oder für eine Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung 40 engagieren.<br />

Seit rund 20 Jahren sorgen der Verband der Betreiber<br />

Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) und<br />

der Aushub-, Rückbau- und Recycling-Verband Schweiz<br />

(ARV) für die Ausbildung für Personal von Entsorgungsanlagen.<br />

Die Ausbildungsmodule sind eine geeignete<br />

Vorbereitung, um später die Berufsprüfung zum<br />

anerkannten Titel «Fachfrau/Fachmann für Entsorgungsanlagen»<br />

abzulegen.<br />

TAFE - Trägerverein Ausbildung<br />

Fachpersonal Entsorgungsanlagenc/o<br />

Umtec Technologie AG<br />

Eichtalstrasse 54<br />

8634 Hombrechtikon<br />

055 211 02 82<br />

info@tafe.ch<br />

www.tafe.ch<br />

Der Ausbildungsdachverband der Kanalunterhaltsbranche<br />

(ADVK) fördert die Grund-/Aus- und Weiterbildung<br />

in der Kanalunterhalts- und Sanierungsbranche.<br />

Er vertritt die Interessen der Verbände gegenüber politischen<br />

und anderen Behörden, wirtschaftlichen und sozialen<br />

Organisationen sowie gegenüber der Öffentlichkeit.<br />

Die Bildung von Arbeits- und Projektgruppen zur Behandlung<br />

spezifischer Fragestellungen und die Regelung der<br />

Zusammenarbeit bei der Realisierung von Projekten gehört<br />

ebenfalls zu seinen Aufgaben.<br />

Sekretariat Ausbildungsdachverband<br />

der Kanalunterhaltsbranche<br />

(advk)<br />

Yvonne Wälti<br />

Wölflistrasse 5<br />

3006 Bern<br />

031 370 85 38<br />

y.waelti@astag.ch<br />

www.astag.ch<br />

Das Bildungszentrum Baubiologie vermittelt Fachwissen<br />

für eine nachhaltige Baukultur im umfassenden<br />

Sinn. Diverse Themen der Baubiologie werden, je nach<br />

Schwerpunkt, in einzelnen Kursen angeboten: Gesundheit<br />

im Innenraum, Energieeffizienz, umwelt- und ressourcenschonend<br />

Bauen, Materialwahl, Gestaltung und weitere.<br />

Das Bildungszentrum Baubiologie führt, einzigartig in der<br />

Schweiz, eine berufsbegleitende modulare Weiterbildung<br />

zum Thema Baubiologie durch.<br />

Bildungszentrum Baubiologie<br />

Binzstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

044 451 01 01<br />

bildungszentrum@baubio.ch<br />

www.baubio.ch/bildung<br />

38 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 217.<br />

39 Klassifikation der Umweltberufe nach ISCED International Standard Classification of Education, 2013.<br />

40 UNESCO Roadmap zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms «Bildung für nachhaltige Entwicklung», 2014.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 67<br />

Über 30 nationale Nicht-Regierungsorganisationen haben<br />

sich in der Bildungskoalition NGO zusammengeschlossen,<br />

um die Anliegen der Kinder und Jugendlichen<br />

sowie der Zivilgesellschaft in Bildungsfragen besser zu<br />

vernetzen und ihnen zum Durchbruch zu verhelfen. Die<br />

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der Praxis zu<br />

verankern, gehört zu den gemeinsamen Kernanliegen der<br />

verschiedenen Organisationen.<br />

Bildungskoalition NGO<br />

Postgasse 15<br />

3011 Bern<br />

031 306 20 22<br />

info@bildungskoalition.ch<br />

www.bildungskoalition.ch<br />

Die Bildungswerkstatt Bergwald ist eine ZEWO-zertifizierte,<br />

gemeinnützige Stiftung für Jugendpädagogik und<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Angebote<br />

richten sich an Jugendliche ab ca. 15 Jahre und an Erwachsene.<br />

Sie bieten einzigartige Möglichkeiten for ökologisches<br />

und soziales Lernen – in enger Verbindung mit<br />

sinnstiftendem Handeln für das Gemeinwohl.<br />

Bildungswerkstatt Bergwald<br />

(BWBW)<br />

Reitweg 7<br />

3600 Thun<br />

033 438 88 38<br />

Sekretariat@bergwald.ch<br />

www.bergwald.ch<br />

Das Departement Umweltsystemwissenschaften<br />

(D-USYS) der ETH Zürich erforscht Zustand und Funktionen<br />

von Umweltsystemen und entwickelt Lösungen<br />

und Methoden für ihre nachhaltige Bewirtschaftung. Es<br />

trägt die akademische Ausbildung zukünftiger Führungskräfte<br />

in diesem Bereich, und zwar in einer auf Nachhaltigkeit<br />

zielenden und dialogbereiten Weise. Das Department<br />

Umweltsystemwissenschaften bietet Bachelor- und<br />

Master-Programme in den beiden Studiengängen Agrarwissenschaften<br />

und Umweltnaturwissenschaften an.<br />

Sekretariat Departement<br />

Umweltsystemwissenschaften<br />

ETH Zürich<br />

Dep. Umweltsystemwissenschaften<br />

CHN H 47<br />

Universitätstrasse 16<br />

8092 Zürich<br />

madlaina.gartmann@usys.ethz.ch<br />

www.usys.ethz.ch<br />

Die eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungsinstitute<br />

und engagiert sich auch in der Ausund<br />

Weiterbildung sowie in der Beratung. Sie erforscht<br />

die aquatische Umwelt in einem ganzheitlichen Sinn und<br />

kombiniert Erkenntnisse aus der Grundlagenwissenschaft,<br />

um gesellschaftsrelevante Fragen zu untersuchen.<br />

Eawag<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 55 11<br />

info@eawag.ch<br />

www.eawag.ch<br />

éducation21 ist das nationale Kompetenz- und Dienstleistungszentrum<br />

für Bildung für Nachhaltige Entwicklung<br />

(BNE) in der Schweiz. Im Auftrag der Kantone, des Bundes<br />

und der Zivilgesellschaft unterstützt éducation21 die<br />

Umsetzung und Verankerung von BNE auf Ebene obligatorische<br />

Schule und Sek II.<br />

éducation21<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

031 321 00 21<br />

info@education21.ch<br />

www.education21.ch


68 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

educompost ist für die Ausbildung zur Verwertung biogener<br />

Stoffe spezialisiert. educompost will die Qualität<br />

der Verwertung biogener Stoffe durch kompetente und<br />

praxisbezogene Ausbildung verbessern. Optimierung des<br />

Verarbeitungsprozesses, Qualität der Endprodukte und<br />

Optimierung der Anwendung sind weitere Ziele.<br />

educompost<br />

Weinbergstrasse 46<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 29 21<br />

info@educompost.ch<br />

www.educompost.ch<br />

ERBINAT ist der Fachverband für Erleben und Bildung in<br />

der Natur. Er vereint Institutionen und Einzelpersonen, die<br />

Bildungs- und Erlebnisangebote in der Natur organisieren<br />

und diese als wichtigen Teil in ihre Arbeit integrieren. Der<br />

Verband will die Bildungs- und Erlebnisangebote in der<br />

Natur stärken, die Qualität und Sicherheit von Outdoor-Bildungs-<br />

und Erlebnisangeboten in der Schweiz steigern und<br />

die Anerkennung der Bildungsarbeit in der Natur fördern.<br />

ERBINAT – Fachverband Erleben<br />

und Bildung in der Natur<br />

c/o ZHAW<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 934 52 66<br />

info@erbinat.ch<br />

www.erbinat.ch<br />

Seit über 30 Jahren bildet die Fachausbildung für biologisch-dynamische<br />

Landwirtschaft einen soliden Einstieg<br />

in die biologisch-dynamische Landwirtschaft.<br />

Die Ausbildung entspricht einer eigenverantwortlichen<br />

Erwachsenenbildung und schliesst mit der anerkannten<br />

eidg. Berufsprüfung „Fachmann/Fachfrau der biologisch-dynamischen<br />

Landwirtschaft“ ab. Die anerkannte<br />

biologisch-dynamische Landwirtschaft ist am Gütesiegel<br />

Demeter erkennbar.<br />

Fachausbildung für biologischdynamische<br />

Landwirtschaft<br />

Sekretariat<br />

Ringstrasse 8<br />

2560 Nidau<br />

032 333 27 16<br />

info@demeterausbildung.ch<br />

www.demeterausbildung.ch<br />

GLOBE steht für Global Learning and Observations to Benefit<br />

the Environment und ist ein internationales Bildungsangebot<br />

für alle Schulstufen der Volksschule und für die<br />

gymnasiale Stufe. Getragen wird das internationale Programm<br />

primär durch die NASA, dann der NSF National<br />

Science Foundation, der NOAA und dem U.S. Department<br />

of State. Der Verein GLOBE Schweiz bezweckt<br />

eine breite nationale Abstützung sowie den Dialog zwischen<br />

Bildung und naturwissenschaftlichen Forschungsakteuren.<br />

Verein GLOBE Schweiz<br />

Papiermühlestrasse 172<br />

3003 Bern<br />

info@globe-swiss.ch<br />

www.globe-swiss.ch<br />

The University of Bern Graduate School of Climate<br />

Sciences (MSc and PhD) is run by the Oeschger Centre<br />

for Climate Change Research. It offers an educational<br />

scheme and training opportunities for the future climate<br />

scientists and professionals. There is a broad range of<br />

elective courses in the fields of climate and atmospheric<br />

sciences, economics and social sciences.<br />

University of Bern<br />

Graduate School of Climate<br />

Sciences<br />

Falkenplatz 16<br />

Oeschger Centre for Climate<br />

Change Research<br />

3012 Bern<br />

031 631 81 11


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 69<br />

Die Hochschule für Life Sciences (HLS) ist Teil der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz (FHNW). Studierende der<br />

Umwelttechnologie beschäftigen sich am grössten Life<br />

Sciences Standort Europas mit der Entwicklung umweltschonender<br />

Produktionsverfahren. An verschiedenen berufsbegleitenden<br />

Weiterbildungen werden Kompetenzen<br />

zu aktuellen Themen im Bereich des Umweltschutzes<br />

vermittelt.<br />

FHNW<br />

Hochschule für Life Sciences<br />

Hofackerstrasse 30<br />

4132 Muttenz<br />

061 228 55 40<br />

weiterbildung.lifesciences@fhnw.ch<br />

https://www.fhnw.ch/de/studium/<br />

lifesciences<br />

Die Initiative Psychologie im Umweltschutz, oder kurz<br />

IPU Schweiz, versteht sich als interdisziplinäres Netzwerk<br />

von Berufstätigen und Studierenden, Praktikern und Forschern,<br />

mit dessen Hilfe die Umweltpsychologie einem<br />

breiteren Publikum bekannt gemacht und so besser nutzbar<br />

gemacht werden soll.<br />

www.umwelt-psychologie.ch<br />

Das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen<br />

(IUNR) an der ZHAW setzt sich ein für die nachhaltige<br />

Nutzung der natürlichen Ressourcen und die Verantwortung<br />

gegenüber Mensch und Umwelt. Das IUNR bildet<br />

angehende Umweltingenieurinnen und Umweltingenieure<br />

aus, bietet ein breites Weiterbildungsangebot und betreibt<br />

angewandte Forschung und Entwicklung.<br />

Institut für Umwelt und Natürliche<br />

Ressourcen<br />

ZHAW Life Sciences und Facility<br />

Management<br />

Grüentalstrasse 14<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 934 59 59<br />

info.iunr@zhaw.ch<br />

www.zhaw.ch/de/lsfm/institutezentren/iunr/<br />

Das Institut für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ-HSG)<br />

wurde am 1. Oktober 1992 als 26. Institut an der Universität<br />

St.Gallen (HSG) gegründet. Geburtshilfe leisteten<br />

die umweltökonomische Studenteninitiative «oikos» und<br />

die «Oikos-Stiftung für Ökonomie und Ökologie», die von<br />

namhaften schweizerischen Unternehmen getragen wird.<br />

Seine Mitarbeiter forschen, lehren und beraten in den Bereichen<br />

Nachhaltigkeitsmanagement und Management<br />

erneuerbarer Energien.<br />

Institut für Wirtschaft und Ökologie<br />

(IWÖ-HSG)<br />

Tigerbergstrasse 2<br />

9000 St. Gallen<br />

071 224 25 84<br />

iwoewebmaster@unisg.ch<br />

www.iwoe.unisg.ch<br />

myclimate ist Partner für wirksamen Klimaschutz – global<br />

und lokal. Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft<br />

sowie Privatpersonen will myclimate durch Beratungsund<br />

Bildungsangebote sowie eigene Projekte die Zukunft<br />

der Welt gestalten. Dies verfolgt myclimate als gemeinnützige<br />

Organisation marktorientiert und kundenfokussiert.<br />

Stiftung myclimate<br />

The Climate Protection<br />

Partnership<br />

Pfingstweidstrasse 10<br />

8005 Zürich<br />

044 500 43 50<br />

info@myclimate.org<br />

www.myclimate.org


70 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

Die Organisation der Arbeitswelt (OdA) Umwelt ist<br />

als Verein organisiert und verfolgt das Ziel, die Umweltberufe<br />

in der Berufsbildung als zukunftsfähiges Berufsfeld<br />

zu fördern, deren Image zu stärken und zum Informationssowie<br />

Meinungsaustausch beizutragen. Dazu fördert die<br />

OdA Umwelt die Zusammenarbeit von Bund, Kantonen,<br />

Berufsverbänden und Bildungsanbietern.<br />

OdA Umwelt<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 311 16 02<br />

info@odaumwelt.ch<br />

www.odaumwelt.ch<br />

Das Ökozentrum Langenbruck forscht im Bereich erneuerbare<br />

Energien und entwickelt innovative Technologien<br />

für den Umwelt- und Klimaschutz. In erlebnisorientierten<br />

Kursen werden Menschen für einen sparsamen<br />

Energieverrauch und nachhaltigen Konsum sensibilisiert<br />

und gebildet. Seit 1980 werden am Ökozentrum visionäre<br />

und praxisnahe Lösungen für die ressourcenneutrale Zukunft<br />

entwickelt.<br />

Ökozentrum Langenbruck<br />

Schwengiweg 12<br />

44438 Langenbruck<br />

062 387 31 11<br />

info@oekozentrum.ch<br />

www.oekozentrum.ch<br />

Pusch setzt sich für eine gesunde Umwelt, die nachhaltige<br />

Nutzung der Ressourcen sowie vielfältige und artenreiche<br />

Lebensräume ein. Pusch unterstützt Gemeinden,<br />

Schulen und Unternehmen mit praxisnahem Wissen und<br />

konkreten Handlungshilfen bei der Lösung von Umweltaufgaben.<br />

Dazu bietet Pusch eine breite Palette an Weiterbildungskursen,<br />

Tagungen, Hilfsmitteln für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Publikationen und Umweltunterricht an.<br />

PUSCH<br />

Praktischer Umweltschutz<br />

Hottingerstrasse 4<br />

Postfach 211<br />

8024 Zürich<br />

044 267 44 11<br />

mail@pusch.ch<br />

www.pusch.ch<br />

Der Verein R-Suisse fasst die im Recyclingwesen<br />

Schweiz engagierten Berufs- und Fachorganisationen zur<br />

Förderung und Koordination der Aus- und Weiterbildung<br />

in der Recycling-Branche zusammen. R-Suisse vertritt die<br />

Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Bund, den<br />

Kantonen und anderen Berufsorganisationen, legt die Bildungsziele<br />

und -inhalte der Aus- und Weiterbildung fest<br />

und entscheidet in allen weiteren Bereichen der Bildungsverordnung.<br />

Recycling Ausbildung Schweiz<br />

R-Suisse<br />

Romana Heuberger<br />

Postfach 2212<br />

8401 Winterthur<br />

044 211 44 55<br />

www.r-suisse.ch<br />

info@r-suisse.ch<br />

Beim Lehrgang Rohstoffaufbereitung und der zugehörigen<br />

Berufsprüfung handelt es sich um eine Weiterbildung<br />

für das Betriebspersonal von stationären und mobilen<br />

Anlagen zur Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen<br />

(z. B. Kieswerke, Steinbrüche und Mischgutwerke<br />

sowie Anlagen zum Recycling von Bauschutt, Schrott,<br />

Papier oder kontaminiertem Erdreich).<br />

Trägerverein Rohstoffaufbereiter<br />

c/o Umtec Technologie AG<br />

Eichtalstr. 54<br />

8634 Hombrechtikon<br />

055 211 02 82<br />

info@rohstoffaufbereiter.ch<br />

www.rohstoffaufbereiter.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 71<br />

sanu future learning ag macht Einzelpersonen, Organisationen<br />

und Handlungsfelder mit Bildung und Beratung<br />

kompetent in Nachhaltiger Entwicklung. Sie ist führende<br />

Anbieterin nachhaltigkeitsrelevanter Lösungen und renommierte<br />

Partnerin von Unternehmen und öffentlichen<br />

Körperschaften in ausgewählten Handlungsfeldern.<br />

sanu future learning ag<br />

General-Dufour-Strasse 18<br />

2502 Biel<br />

032 322 14 33<br />

sanu@sanu.ch<br />

www.sanu.ch<br />

Der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

SVGW ist die Wissens-, Fach- und Netzwerkorganisation<br />

der Schweizer Gas- und Wasserversorgungen.<br />

Als nicht-gewinnorientierte Fachorganisation trägt er<br />

massgebend zur einwandfreien und nachhaltigen Versorgung<br />

mit Erdgas und Trinkwasser bei.<br />

SVGW Zürich (Hauptsitz)<br />

Grütlistrasse 44<br />

Postfach 2110<br />

8027 Zürich<br />

044 288 33 33<br />

info@svgw.ch<br />

www.svgw.ch<br />

SILVIVA ist das gesamtschweizerische Kompetenzzentrum<br />

für Lernen in und mit der Natur. Die Stiftung bildet<br />

und vertieft mit den Methoden naturbezogener Umweltbildung<br />

die Beziehungen und die Werte des Menschen<br />

gegenüber der Natur. Das Ziel besteht darin, Menschen<br />

in Richtung eines nachhaltigen Umgangs mit eigenen und<br />

fremden Ressourcen zu bewegen. Dies ist der Beitrag<br />

von SILVIVA zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen.<br />

Stiftung SILVIVA<br />

Jenatschstrasse 1<br />

8002 Zürich<br />

044 291 21 91<br />

info@silviva.ch<br />

www.silviva.ch<br />

Die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz SUS plant, vermittelt<br />

und betreut in der ganzen Schweiz Umwelteinsätze<br />

für Gruppen. Jugendliche, Erwachsene und Zivildienstleistende<br />

arbeiten zum Schutz und zur Pflege von Natur<br />

und Kulturlandschaft. Die Projekte der SUS werden zu<br />

einem grossen Teil aus Spenden finanziert. Ein Schwerpunkt<br />

ist der Bau von Trockenmauern. Mit Kursen, Büchern<br />

und Kooperationen vertiefen und teilt sie ihr Fachwissen<br />

als Vermächtnis für kommende Generationen.<br />

Stiftung Umwelteinsatz<br />

Ortbühlweg 44<br />

3612 Steffisburg<br />

033 438 10 24<br />

info@umwelteinsatz.ch<br />

www. umwelteinsatz.ch<br />

Die Universität Basel bietet einen eigenständigen interdisziplinären<br />

Masterstudiengang in Sustainable Development<br />

(MSD) an. Neben den spezifischen Fachkompetenzen<br />

stützt dieser auf Nachhaltigkeitsaspekte aus Natur-,<br />

Gesellschafts-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften.<br />

Als zentrale Anlaufstelle steht ein Koordinationsbüro zur<br />

Verfügung.<br />

Koordinationsbüro MSD<br />

Camelia Chebbi<br />

Leiterin Koordinationsbüro MSD /<br />

TQ NE<br />

Universität Basel<br />

Vesalgasse 1<br />

4051 Basel<br />

061 267 04 20<br />

coordination-msd@unibas.ch<br />

www.msd.unibas.ch


72 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

Der Verband Swiss Rangers ist die Berufsorganisation<br />

für Ranger, Schutzgebietsbetreuer und Parkwächter. Der<br />

Verband ist ein schweizweites Netzwerk, vertritt die Interessen<br />

der Ranger als Vermittler zwischen Mensch und<br />

Natur und als Partner für die Bereiche Freizeit, Erholung,<br />

Bildung und Tourismus.<br />

Swiss Rangers<br />

c/o Herren Thomas<br />

Unterzaun 474<br />

3860 Meiringen<br />

079 662 45 32<br />

praesidium@swiss-rangers.ch<br />

www.swiss-rangers.ch<br />

Das td-net (Network for Transdisciplinary Research)<br />

nimmt die Anliegen von Forschenden und Forschungsförderern<br />

im Bereich inter- und transdisziplinäre Forschung<br />

und Lehre auf. Als Plattform fördert das td-net das gegenseitige<br />

Lernen von inter- und transdisziplinär Forschenden<br />

und Lehrenden über Fächer-, Sprach- und Landesgrenzen<br />

hinweg und trägt damit zur Entstehung einer Fachgemeinschaft<br />

bei.<br />

td-net<br />

Haus der Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 60<br />

td-net@scnat.ch<br />

www.transdisciplinarity.ch<br />

Die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach ist die Erlebniswelt<br />

für Familien mit Ausstellungen zum Anfassen,<br />

Erleben und Experimentieren. Die Umwelt Arena ist auch<br />

Kompetenzzentrum für Umweltbildung und die nachhaltigste<br />

Eventlocation der Welt. Der Veranstaltungsort mit<br />

Mehrwert für Events aller Art bietet den Besuchern eine<br />

Fülle an Inspiration mit attraktiven Rahmenprogrammen.<br />

Umwelt Arena Schweiz<br />

Türliackerstr. 4<br />

8957 Spreitenbach<br />

056 418 13 00<br />

info@umweltarena.ch<br />

www.umweltarena.ch<br />

Mit der Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturgutes<br />

der Welt schuf die UNESCO ein Instrument zum<br />

Erhalt des kulturellen und natürlichen Erbes. Die Schweiz<br />

trat der Konvention 1975 bei. Inzwischen wurden hierzulande<br />

elf besondere Objekte als Welterbestätten ausgezeichnet,<br />

darunter die prähistorischen Pfahlbauten um<br />

die Alpen, die Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/<br />

Bernina und der Stiftsbezirk St. Gallen. Zudem tragen das<br />

Entlebuch und der Schweizerische Nationalpark den Titel<br />

UNESCO-Biosphäre.<br />

Sekretariat der Schweizerischen<br />

UNESCO-Kommission<br />

c/o Eidgenössisches Departement<br />

für auswärtige Angelegenheiten<br />

EDA<br />

Sektion UNESCO<br />

Bundesgasse 28<br />

3003 Bern<br />

058 465 14 26<br />

info@unesco.com<br />

www.unesco.ch<br />

Der Verein United Against Waste ist ein Branchenzusammenschluss<br />

im Food Service Sektor. Er engagiert<br />

sich aktiv für eine Reduktion von Food Waste im Ausser-Haus-Konsum.<br />

United Against Waste setzt sich zum<br />

Ziel, Lebensmittelabfall in der Branche zu halbieren. Der<br />

Verein bietet auch Fachkurse zur Reduktion von Lebensmittelabfall<br />

im Betrieb an – von der Planung bis zur Kommunikation<br />

mit dem Gast.<br />

United Against Waste<br />

c/o Foodways Consulting GmbH<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@united-against-waste.ch<br />

www.united-against-waste.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> ––– 73<br />

Im Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen<br />

(VBSA) sind praktisch alle Anlagen,<br />

welche Siedlungsabfälle verarbeiten, aber auch zahlreiche<br />

Spezial- und Sonderabfallbetriebe vertreten. Ein zentrales<br />

Ziel ist die nachhaltige Abfallwirtschaft. Der VBSA setzt<br />

sich für eine weiterführende und fachlich hochwertige<br />

Berufsbildung ein.<br />

VBSA<br />

Wankdorffeldstrasse 102<br />

3014 Bern<br />

031 721 61 61<br />

mail@vbsa.ch<br />

www.vbsa.ch<br />

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute<br />

(VSA) setzt sich ein für den Gewässerschutz<br />

und die Weiterentwicklung einer nachhaltigen,<br />

integralen Wasserwirtschaft. Seine Ziele erreicht der VSA<br />

durch professionelle Ausbildungs Angebote, Normen zu<br />

Sicherheit und Qualität, Informationen über den Gewässerschutz<br />

sowie über politisches Engagement.<br />

VSA<br />

Europastrasse 3<br />

Postfach<br />

8152 Glattbrugg<br />

043 343 70 70<br />

sekretariat@vsa.ch<br />

www.vsa.ch


74 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturmuseen<br />

Naturmuseen<br />

NOGA 2008: 91 Bibliotheken, Archive, Museen, Botanische und zoologische Gärten<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst den Betrieb von Bibliotheken und Archiven, Museen aller<br />

Art, bota nischen und zoologischen Gärten; historischen Stätten und Gebäuden<br />

und ähnlichen Attrak tionen und Naturparks. Sie umfasst ferner den Erhalt<br />

und die Ausstellung von Gegenstän den, Stätten und Naturwundern von historischem,<br />

kulturellem oder pädagogischem Interes se (z. B. Stätten des Weltkulturerbes<br />

usw.) 41 .<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Naturmuseen, Natur- und Regionalparks,<br />

Natur zentren, Biosphärenreservate, Botanische Gärten, Wildparks und<br />

Zoos.<br />

ERBINAT ist der Fachverband für Erleben und Bildung<br />

in der Natur. Er vereint Institutionen und Einzelpersonen,<br />

die Bildungs- und Erlebnisangebote in der Natur organisieren<br />

und diese als wichtigen Teil in ihre Arbeit integrieren.<br />

Der Verband will die Bildungs- und Erlebnisangebote<br />

in der Natur stärken, die Qualität und Sicherheit von<br />

Outdoor-Bildungs- und Erlebnisangeboten in der Schweiz<br />

steigern und die Anerkennung der Bildungsarbeit in der<br />

Natur fördern.<br />

ERBINAT – Fachverband Erleben<br />

und Bildung in der Natur<br />

c/o ZHAW<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 934 52 66<br />

info@erbinat.ch<br />

www.erbinat.ch<br />

Der Verein Botanischer Gärten und Pflanzensammlungen<br />

wurde 1996 unter dem Namen Hortus Botanicus<br />

Helveticus (HBH) gegründet. Er gruppiert 33 Botanische<br />

Gärten und Pflanzensammlungen der Schweiz (Kollektivmitglieder)<br />

sowie Einzel-, Förder- und Ehrenmitglieder.<br />

Hortus Botanicus Helveticus<br />

Sekretariat HBH<br />

p. A. Botanischer Garten der<br />

Universität Zürich<br />

Zollikerstrasse 107<br />

8008 Zürich<br />

info@hortus-botanicus.info<br />

www.hortus-botanicus.info<br />

Über 30 Naturmuseen in der Schweiz, die besonders<br />

attraktive Vogelabteilungen haben, sind auf der Webseite<br />

von Schweiz Tourismus gelistet.<br />

www.myswitzerland.com/<br />

de-ch/naturmuseen-liste.html<br />

41 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 231.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturmuseen 75<br />

Das Netzwerk Schweizer Pärke ist eine Art «Dachverband»,<br />

der die Interessen seiner Mitglieder wahrnimmt<br />

und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und<br />

ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Der Zweck des<br />

Netzwerks ist, die Parkträgerschaften bei der Erreichung<br />

der Ziele gemäss Natur- und Heimatschutzgesetz NHG zu<br />

unterstützen.<br />

Netzwerk Schweizer Pärke<br />

Monbijoustrasse 61<br />

3007 Bern<br />

031 381 10 71<br />

info@paerke.ch<br />

www.paerke.ch<br />

Im Netzwerk Schweizer Naturzentren arbeiten die<br />

über 20 Naturzentren der Schweiz eng zusammen. Diese<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Leute für die<br />

Natur zu begeistern. Das NSNZ ist Mitglied der Fachkonferenz<br />

Umweltbildung.<br />

Christoph Frommherz<br />

éducation21<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

031 321 00 25<br />

christoph.frommherz@education21.ch<br />

www.naturzentren.ch<br />

Der Verein Wildparks und Zoos der Schweiz hat die Vision,<br />

dass Wildparks und Zoos national und international<br />

zusammenarbeiten. Sie sollen sich aktiv an gemeinsamen<br />

Zuchtprogrammen beteiligen und sich gegenseitig in der<br />

Tierhaltung ergänzen. Die Tierhaltung soll sich nach den<br />

Bedürfnissen der Tiere einrichten.<br />

Verein WZS<br />

Wildparks und Zoos der Schweiz<br />

Kirchlistr. 92<br />

9010 St. Gallen<br />

info@wzs.ch<br />

www.wzs.ch<br />

Zooschweiz ist der Zusammenschluss der wissenschaftlich<br />

geführten Zoos der Schweiz. Er ist ein Tochterverein<br />

von WAZA. Zooschweiz leistet einen aktiven Beitrag zur<br />

Erhaltung der Artenvielfalt auf unserem Planeten, indem<br />

er sich an vielen Natur- und Tierschutzprojekten beteiligt.<br />

So leistete der Verein einen aktiven Beitrag zur Wiederansiedlung<br />

ehemals ausgerotteter Tiere in der Schweiz wie<br />

dem Fischotter, dem Bartgeier oder dem Wolf.<br />

Zooschweiz<br />

Postfach 101<br />

6410 Goldau<br />

041 859 06 06<br />

info@zoos.ch<br />

www.zoos.ch


76 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Eco-Sport<br />

Eco-Sport<br />

NOGA 2008: 93 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und<br />

der Erholung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der<br />

Unterhaltung und der Erholung. 42<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure des Sports, der Unterhaltung und der<br />

Erholung zugeordnet, die sich für umweltfreundliche Standards im Sport, der<br />

Unterhaltung und der Erholung verpflichten.<br />

eco.ch ist das Schweizer Forum für nachhaltige Entwicklung.<br />

Es vernetzt innovative Start-ups mit Entscheidungsträgern,<br />

verbindet Politiker mit Aktivisten, informiert Interessierte,<br />

sensibilisiert die breite Bevölkerung für Nachhaltigkeit<br />

und entwickelt Forderungen und Lösungen, um<br />

Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gleichberechtigt in<br />

Entscheidungen zu berücksichtigen.<br />

Eco.ch<br />

Elisabethenstrasse 22<br />

4051 Basel<br />

061 205 10 10<br />

info@eco.ch<br />

www.eco.ch<br />

Lifefair fördert den offenen Dialog zwischen Politik, Unternehmen<br />

und Gesellschaft. Viermal jährlich findet das<br />

Lifefair Forum statt. Jeweils im Herbst veranstaltet Lifefair<br />

das Swiss Green Economy Symposium. Als Plattform<br />

des offenen Austauschs über unternehmerisch gelebte<br />

Nachhaltigkeit vereint es die Spitzen von Politik, Wirtschaft,<br />

Forschung und Umwelt.<br />

Lifefair – Die Plattform<br />

für Nachhaltigkeit<br />

Fuhrstrasse 31<br />

8820 Wädenswil<br />

077 422 02 29<br />

info@lifefair.ch<br />

www.lifefair.ch<br />

42 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 233.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen 77<br />

Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

NOGA 2008: 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse<br />

Vereinigungen (ohne Sozialwesen und Sport)<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Tätigkeiten von Vereinigungen, die die Interessen<br />

spezieller Bevölkerungsgruppen vertreten oder gegenüber der breiten Öffentlichkeit<br />

für bestimmte Ideen werben. Diese Vereinigungen verfügen in der Regel<br />

über einen Mitgliederstamm, jedoch können sich sowohl Mitglieder als auch<br />

Nichtmitglieder an ihren Aktivitäten beteiligen und Nutzen daraus ziehen. 43<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Interessenvertretungen aus dem Bereich des Umwelt-<br />

und Naturschutzes, aus zielverwandten Bereichen der Umwelt- und Menschenrechte<br />

sowie aus Arbeitgeberverbänden, die sich explizit einer umweltfreundlichen<br />

Wirtschaft verpflichtet fühlen.<br />

Actares verlangt Nachhaltigkeit im unternehmerischen<br />

Handeln und Langfristigkeit in der Firmenstrategie von in<br />

der Schweiz börsenkotierten Unternehmen.<br />

Actares<br />

AktionärInnen für nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Postfach<br />

3000 Bern 23<br />

031 371 92 14<br />

info@actares.ch<br />

www.actares.ch<br />

1989 wurde der Verein Alpen-Initiative mit der Zielsetzung<br />

gegründet, das Alpengebiet vor den negativen<br />

Auswirkungen des Transitverkehrs zu schützen und als<br />

Lebensraum zu erhalten. Auch nach dem Erfolg der Alpen-Initiative<br />

und der Aufnahme des Alpenschutzartikels<br />

in die Bundesverfassung wurde der Verein nicht aufgelöst,<br />

sondern setzt sich vehement für die Umsetzung des<br />

Alpenschutzartikels ein.<br />

Alpen- Initiative<br />

Herrengasse 2<br />

Postfach 28<br />

6460 Aldorf UR<br />

041 870 97 81<br />

info@alpeninitiative.ch<br />

www.apeninitiative.ch<br />

Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz entstanden<br />

aus der Sorge um eine zunehmend kranke Umwelt,<br />

die unsere Gesundheit bedroht und das Leben künftiger<br />

Generationen in Frage stellt. Die Mitglieder sind überwiegend<br />

ÄrztInnen aber auch Zahn- und Tier-ÄrztInnen, sowie<br />

Studierende dieser Berufe gehören dem Verein an.<br />

Ärztinnen und Ärzte für<br />

Umweltschutz<br />

Westquai 2<br />

Postfach 620<br />

4019 Basel<br />

061 322 49 49<br />

info@aefu.ch<br />

www.aefu.ch<br />

43 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 236.


78 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

Die 1987 gegründete Stiftung Bergwaldprojekt hat den<br />

Zweck, die Erhaltung, Pflege und den Schutz des Waldes<br />

und der Kulturlandschaft im Berggebiet zu fördern, insbesondere<br />

durch Pflege- und Sanierungsarbeiten in Arbeitseinsätzen<br />

und durch die Förderung des Verständnisses<br />

der Öffentlichkeit für die Belange des Waldes.<br />

Bergwaldprojekt<br />

Via Principala 49<br />

7014 Trin<br />

081 650 40 40<br />

info@bergwaldprojekt.ch<br />

www.bergwaldprojekt.ch<br />

BirdLife Schweiz ist die schweizerische Naturschutzorganisation<br />

mit den Schwerpunkten Naturschutz in der Gemeinde,<br />

Schutz der Vögel und ihrer Lebensräume sowie<br />

internationale Zusammenarbeit im Naturschutz. Er setzt<br />

sich mit Schutzprojekten aktiv für mehr Natur in der Landschaft,<br />

für eine umfassende Sicherung der Naturvorrangflächen<br />

ein und fördert besonders diejenigen Arten, die<br />

auf Artenförderungsprogramme angewiesen sind.<br />

Schweizer Vogelschutz SVS/<br />

BirdLife Schweiz<br />

Wiedingstr. 78, Postfach<br />

8036 Zürich<br />

044 457 70 20<br />

svs@birdlife.ch<br />

www.birdlife.ch<br />

Der Bruno Manser Fonds steht für Fairness im Tropenwald.<br />

Er engagiert sich für den Erhalt der bedrohten tropischen<br />

Regenwälder mit ihrer Artenvielfalt und setzt sich<br />

insbesondere für die Rechte der Regenwaldbevölkerung<br />

ein. Seine Tätigkeit umfasst Projekte und Kampagnen in<br />

Malaysia und der Schweiz.<br />

Bruno-Manser-Fonds<br />

Socinstrasse 37<br />

4051 Basel<br />

Tel. +41 61 261 94 74<br />

info@bmf.ch<br />

www.bmf.ch<br />

Der Name equiterre drückt den tieferen Sinn des Begriffs<br />

nachhaltige Entwicklung aus: das Gleichgewicht und die<br />

Gerechtigkeit auf unserem Planeten. So wie die SGU ein<br />

Pionier auf dem Gebiet Umweltschutz war, ist es equiterre<br />

heute auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung.<br />

Equiterre<br />

Belpstrasse 26<br />

3007 Bern<br />

031 371 93 66<br />

info.be@euqiterre.ch<br />

www.equiterre.ch<br />

Die Fondation pour le development durable des regions<br />

de montagne FDDM wurde vom Staat Wallis und der<br />

Stadtgemeinde Sitten 1999 gegründet, um der nachhaltigen<br />

Entwicklung im Kanton und in den Bergregionen auf<br />

der ganzen Welt Vorschub zu leisten. Ihr Kerngeschäft ist<br />

die Koordination zur Umsetzung der kantonalen Agenda<br />

21. Die FDDM betätigt sich auch in der Veranstaltung<br />

von Anlässen, in der Bildung und in der internationalen<br />

Zusammenarbeit.<br />

FDDM<br />

Pré d‘Amédée 17<br />

1950 Sion | Valais / Suisse<br />

027 607 10 80<br />

fddm@fddm.vs.ch<br />

www.fddm.ch<br />

Fussverkehr Schweiz engagiert sich für eine fussgängerfreundliche<br />

Verkehrsgestaltung. Der Verein setzt sich<br />

dafür ein, dass FussgängerInnen in Städten und Gemeinden<br />

genügend Platz und Rechte haben. Als nationaler<br />

Fachverband nimmt Fussverkehr Schweiz Einfluss auf<br />

die Aktivitäten des Bundes. Gleichzeitig ist er mit seinen<br />

Regionalgruppen auch lokal verankert und begleitet nach<br />

Möglichkeiten Verkehrsprojekte vor Ort.<br />

Fussverkehr Schweiz<br />

Klosbachstrasse 48<br />

8032 Zürich<br />

043 488 40 30<br />

info@fussverkehr.ch<br />

www.fussverkehr.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen 79<br />

Greenpeace ist eine unabhängige, internationale Umweltorganisation,<br />

die sich seit 1971 weltweit für eine<br />

ökologische, soziale und gerechte Gegenwart und Zukunft<br />

einsetzt. In 55 Ländern arbeitet Greenpeace für den<br />

Schutz vor atomarer und chemischer Verseuchung, den<br />

Erhalt der genetischen Vielfalt, des Klimas und für den<br />

Schutz von Wäldern und Meeren.<br />

Greenpeace Schweiz<br />

Badenerstrasse 171<br />

Postfach 9320<br />

8036 Zürich<br />

044 447 41 41<br />

schweiz@greenpeace.org<br />

www.greenpeace.org<br />

Der Hausverein Schweiz ist der Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, fördert die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch<br />

Die Klima-Allianz ist ein Zusammenschluss von 70 Nicht-<br />

Regierungs-organisationen für eine aktive Klimapolitik,<br />

mit Schwerpunkten in Desinvestitionspolitiken zu Kohle,<br />

Erdöl und Erdgas, der Reduktion von Treibhausgasen in<br />

der Mobilität und der Bekämpfung von Armut durch den<br />

Klimawandel.<br />

Klima-Allianz Schweiz<br />

c/o Alliance Sud<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

076 580 44 99<br />

team@klima-allianz.ch<br />

www.klima-allianz.ch<br />

Die Lärmliga Schweiz (früher Schweizerische Liga gegen<br />

den Lärm, SLL) steht ein für eine Welt mit weniger<br />

unnötigem Lärm. Seit 1956 kämpft die Lärmliga auf rechtlicher<br />

und politischer Ebene gegen Lärm auf allen Ebenen<br />

und fokussiert sich dabei auf die Hauptsünder: die Strasse,<br />

Schiene und Luftfahrt.<br />

Lärmliga Schweiz<br />

c/o kommunikationsberater.ch<br />

Kanzleistrasse 126<br />

8004 Zürich<br />

043 443 10 00<br />

info@laermliga.ch<br />

www.laermliga.ch<br />

mountain wilderness ist eine Bewegung, die unkonventionelle,<br />

aber wirksame Strategien zum Schutz der<br />

ursprünglichen Räume der Erde anwenden sollte. Zu den<br />

wichtigsten Aktionen von mountain wilderness International<br />

zählen unter anderem die Besetzung der Luftseilbahn<br />

zur Vallée Blanche im Montblanc-Massiv, die Beendigung<br />

der Benuzzi-Balletto-Route am Mount Kenya und die Aktion<br />

Oxus, Berge für den Frieden mit der Besteigung des<br />

Noshaq in Afghanistan/Pakistan.<br />

mountain wilderness<br />

Sandrainstrasse 3<br />

3007 Bern<br />

031 372 30 00<br />

info@mountainwilderness.ch<br />

www.mountainwilderness.ch


80 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

Das Naturnetz setzt sich ein für die Natur - in der Natur-,<br />

Kultur- und Siedlungslandschaft. Das Naturnetz arbeitet,<br />

ausgehend von lokalen Standorten, in der ganzen<br />

Schweiz. Sein Tätigkeitsgebiet umfasst hauptsächlich die<br />

Aufwertung und den Unterhalt von Naturschutzgebieten<br />

und anderen ökologisch wertvollen Flächen. Die Arbeiten<br />

werden von kleinen Gruppen von Zivildienstleistenden<br />

unter fachkundiger Anleitung erfahrener Einsatzleiter ausgeführt,<br />

zumeist im Auftrag der öffentlichen Hand.<br />

Verein Naturnetz<br />

Chlosterstrasse<br />

8109 Kloster Fahr<br />

044 533 11 44<br />

044 533 11 43<br />

info@naturnetz.ch<br />

www.naturnetz.ch<br />

Das Newsportal naturschutz.ch schreibt seit mehr als<br />

10 Jahren täglich über Umwelt und Naturschutz in der<br />

Schweiz und in der ganzen Welt. Es ist zu diesen Themen<br />

schweizweit das grösste Portal. Zu den Beiträgen<br />

gehören auch Tipp-Artikel für ein möglichst nachhaltiges<br />

Leben. Zudem bietet naturschutz.ch einen Kalender mit<br />

Veranstaltungen aus dem Umweltbereich und eine Jobbörse<br />

an. Auf die verschiedenen Angebote macht der wöchentliche<br />

Newsletter aufmerksam.<br />

naturschutz.ch<br />

c/o Versaplan<br />

Badenerstrasse 571<br />

8048 Zürich<br />

mail@naturschutz.ch<br />

www.naturschutz.ch<br />

öbu ist der Verband für nachhaltiges Wirtschaften<br />

in der Schweiz, und zählt rund 360 Unternehmen, Organisationen<br />

und Institutionen zu seinen Mitgliedern. Der<br />

Unternehmensverband tritt ein für die Wahrnehmung von<br />

ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung<br />

im Wirtschaftsleben. öbu fördert die konkrete Umsetzung<br />

fortschrittlicher Nachhaltigkeitsstandards, arbeitet mit<br />

den Mitgliedern an einer Wirtschaft mit Zukunft und setzt<br />

sich für die dafür nötigen Rahmenbedingungen ein.<br />

öbu – Der Verband für<br />

nachhaltiges Wirtschaften<br />

Uraniastrasse 20<br />

8001 Zürich<br />

044 215 63 50<br />

info@oebu.ch<br />

www.oebu.ch<br />

Am 6. Dezember 1986 ist der ökumenische Verein oeku<br />

Kirche und Umwelt gegründet worden. Aus der ökumenischen<br />

Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung<br />

der Schöpfung entstanden, ist die oeku heute<br />

eine allseits anerkannte kirchliche Umweltfachstelle.<br />

oeku Kirche und Umwelt<br />

Postfach 7449<br />

Schwarztorstrasse 18<br />

3001 Bern<br />

031 398 23 45<br />

info@oeku.ch<br />

www.oeku.ch<br />

Pro Natura ist die führende Organisation für Naturschutz<br />

in der Schweiz. Als Anwältin und Meinungsmacherin für<br />

Naturschutz verteidigt sie engagiert und kompetent die<br />

Interessen der Natur und setzt sich für die Förderung und<br />

den Erhalt der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt ein.<br />

Pro Natura<br />

Dornacherstrasse 192<br />

4053 Basel<br />

061 317 91 91<br />

mailbox@pronatura.ch<br />

www.pronatura.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen 81<br />

Pro Velo Schweiz ist der nationale Dachverband der<br />

lokalen und regionalen Verbände für die Interessen der<br />

Velofahrenden (Pro Velo) in der Schweiz. Pro Velo Schweiz<br />

koordiniert die Aktivitäten der angeschlossenen regionalen<br />

Pro Velo-Organisationen (Regionalverbände) und vertritt<br />

die Interessen der Velofahrerinnen und Velofahrer auf<br />

überregionaler und gesamtschweizerischer Ebene.<br />

Pro Velo Schweiz<br />

Birkenweg 61<br />

3013 Bern<br />

031 318 54 11<br />

info@pro-velo.ch<br />

www.pro-velo.ch<br />

Public Eye kämpft gegen Ungerechtigkeiten, die ihren<br />

Ursprung in der Schweiz haben und setzt sich als unabhängiger<br />

Verein für die weltweite Achtung der Menschenrechte<br />

ein. Seit bald 50 Jahren setzt sich Public Eye<br />

deshalb dafür ein, dass Schweizer Unternehmen und die<br />

Politik ihre Verantwortung zur weltweiten Achtung der<br />

Menschenrechte wahrnehmen.<br />

Public Eye<br />

Dienerstrasse 12<br />

Postfach<br />

8021 Zürich<br />

044 2 777 999<br />

kontakt@publiceye.ch<br />

www.publiceye.ch<br />

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) engagiert<br />

sich für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte<br />

Energiepolitik, die sich an der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

orientiert. Die SES setzt sich für einen effizienten Einsatz<br />

von Energie und die Förderung und Nutzung erneuerbarer<br />

Energiequellen ein.<br />

SES – Schweizerische Energie-<br />

Stiftung<br />

Sihlquai 67<br />

8005 Zürich<br />

044 275 21 21<br />

info@energiestiftung.ch<br />

www.energiestiftung.ch<br />

umverkehR ist ein unabhängiger Verein mit rund 8000<br />

UnterstützerInnen. Er setzt sich seit 25 Jahren für eine zukunftsfähige<br />

Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR<br />

stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu<br />

halbieren. Das Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass der<br />

Verkehr vermindert, umweltfreundlicher und platzsparender<br />

wird.<br />

umverkehR<br />

Kalkbreitestrasse 2<br />

Postfach 8214<br />

8036 Zürich<br />

044 242 72 76<br />

info@umverkehr.ch<br />

www.umverkehr.ch<br />

Swisscontact eisten einen anhaltenden, wirksamen Beitrag<br />

zur Reduktion des wirtschaftlichen Gefälles in einer<br />

immer komplexeren globalisierten Welt. Die Organisation<br />

fördert die wirtschaftliche, soziale und ökologische<br />

Entwicklung, indem sie Menschen darin unterstützt, sich<br />

erfolgreich in das lokale Wirtschaftsleben zu integrieren.<br />

Swisscontact<br />

Hardturmstrasse 123<br />

8005 Zürich<br />

044 454 17 17<br />

info@swisscontact.ch<br />

www.swisscontact.ch<br />

Die Umweltallianz ist ein loser Zusammenschluss der<br />

vier grossen Umweltorganisationen Greenpeace, Pro Natura,<br />

VCS und WWF. Sie hat zum Ziel, die Interessen des<br />

Natur- und Umweltschutzes auf der politischen Ebene zu<br />

stärken. Die Allianzpartner führen gemeinsame Aktionen<br />

und Projekte durch und tragen Projekte einzelner Organisationen<br />

mit.<br />

Umweltallianz<br />

Postgasse 15<br />

Postfach 817<br />

3000 Bern 8<br />

031 313 34 33<br />

info@umweltallianz.ch<br />

www.umweltallianz.ch


82 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> ––– Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz setzt sich für eine<br />

menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Er engagiert<br />

sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Der VCS<br />

befürwortet ein optimales Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Mit über 100 000 Mitgliedern ist<br />

der VCS schweizweit der grösste Verkehrsverband, der<br />

sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzt.<br />

VCS Verkehrs-Club der Schweiz<br />

Aarbergergasse 61<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 328 58 58<br />

vcs@verkehrsclub.ch<br />

www.verkehrsclub.ch<br />

Der WWF Schweiz ist die grösste Umweltorganisation<br />

der Schweiz und als gemeinnützige Stiftung organisiert.<br />

Er gehört zum globalen WWF-Netzwerk, das mit rund<br />

1000 Projekten in über 100 Ländern der Welt präsent ist.<br />

Gleichzeitig ist er mit seinen 23 Sektionen in der ganzen<br />

Schweiz verankert. Gemeinsam ist allen Projekten ein<br />

grosses Ziel: Die weltweite Zerstörung der Umwelt stoppen<br />

und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur<br />

in Harmonie miteinander leben.<br />

WWF Schweiz<br />

Hohlstrasse 110<br />

Postfach<br />

8010 Zürich<br />

044 297 21 21<br />

service@wwf.ch<br />

www.wwf.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> ––– 83<br />

Reparaturmarkt<br />

NOGA 2008: 95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Reparatur und Wartung von Datenverarbeitungsgeräten<br />

und peripheren Geräten wie PCs, Laptops, Computerterminals, Speichereinheiten<br />

und Drucker. Sie umfasst ferner die Reparatur von Kommunikationsgeräten<br />

wie Telefaxgeräte, Funkgeräte und Geräten der Unterhaltungselektronik<br />

wie Rundfunk- und Fernsehgeräten, Haushalts- und Gartengeräten, z. B. Rasenmäher<br />

und Laubgebläse, Schuhen und Lederwaren, Möbeln und Einrichtungsgegenständen,<br />

Bekleidung und Bekleidungszubehör, Sportartikeln, Musikinstrumenten,<br />

Hobbyartikel, und von sonstigen Gebrauchsgütern.<br />

Diese Abteilung wird dem klassischen Umweltmarkt 44 zugeordnet und gilt als<br />

100 % ökoindustrielle Tätigkeit.<br />

BAUTEILCLICK.CH<br />

Der Verein Bauteilnetz Schweiz fördert die Wiederverwendung<br />

von gebrauchten Bauteilen hin zu einem neuen<br />

Verständnis von Architektur und Bauen. Seine Ziele richten<br />

sich nach den Grundsätzen:<br />

– Lebensdauer wertvoller Bauteile verlängern<br />

– Baukosten sparen<br />

– Bauabfälle vermeiden<br />

– Energieverbrauch verringern<br />

– Arbeitsplätze schaffen<br />

Bauteilnetz Schweiz<br />

Co. Syphon AG<br />

Römerstrasse 7<br />

2555 Brügg<br />

info@bauteilnetz.ch<br />

www.bauteilclick.ch<br />

Die Internet-Plattform www.reparaturführer.ch ist ein<br />

hilfreiches Instrument, um die Bevölkerung für die Reparatur<br />

von Alltagsgegenständen zu sensibilisieren. Mit einer<br />

fachgerechten Reparatur wird die Lebensdauer vieler<br />

Produkte verlängert.<br />

Entsorgung + Recycling Stadt Bern<br />

Murtenstrasse 100<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 321 79 79<br />

entsorgung@bern.ch<br />

www.reparaturfuehrer.ch<br />

44 Eurostat: Environmental goods and services sector, 2015. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Environmental_goods_<br />

and_services_sector


84 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

Internationale Umwelt-Institutionen<br />

NOGA 2008: 99 exterritoriale Organisationen und Körperschaften<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard der<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Art umfasst die Tätigkeiten von internationalen Institutionen, die auf multilateralen<br />

Abkommen basieren und zwischenstaatliche Interessen vertreten. 45<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Internationale Institutionen mit Sitz in der Schweiz<br />

zugeordnet, die auf multilaterale Abkommen des Natur- und Umweltschutzes<br />

basieren.<br />

Die Angaben stützen sich auf die Klassifikation von «Genève internationale».<br />

Africa 21 is a think-tank based at the heart of International<br />

Geneva, on the tryptic of sustainable development, multilateral<br />

diplomacy, and African issues. The organization is<br />

particularly interested in the UN 2030 Agenda for Sustainable<br />

Development and its implementation from Geneva<br />

to Africa.<br />

Association Africa 21<br />

C/o Maison Kultura<br />

Rue de Montbrillant 52<br />

1202 Genève<br />

info@africa21.org<br />

www.africa21.org<br />

The Basel Convention on the Control of Transboundary<br />

Movements of Hazardous Wastes and their Disposal<br />

is the most comprehensive global environmental<br />

agreement on hazardous and other wastes. The Secretariat<br />

of the Basel Convention on the Control of Transboundary<br />

Movements of Hazardous Wastes and their Disposal<br />

is based in Châtelaine.<br />

Secretariat of the Basel Convention<br />

11–13, Chemin des Anémones<br />

1219 Châtelaine<br />

Switzerland<br />

022 917 8218<br />

www.basel.int<br />

sbc@unep.org<br />

The Better Cotton Initiative (BCI) promotes measurable<br />

improvements in the key environmental and social<br />

impacts of cotton cultivation worldwide to make it more<br />

economically, environmentally, and socially sustainable.<br />

BCI is multi-stakeholder, cooperating with organizations<br />

from across the cotton supply chain and other interested<br />

stakeholders.<br />

Better Cotton Initiative<br />

22 Rue des Asters<br />

1202 Geneva<br />

Switzerland<br />

0 22 93 91 250<br />

office@bettercotton.org<br />

www.bettercotton.org<br />

The Center for International Environmental Law<br />

(CIEL) is committed to strengthening and using international<br />

law and institutions to protect the environment,<br />

promote human health, and ensure a just and sustainable<br />

society. CIEL is a non-profit organization dedicated to advocacy<br />

in the global public interest, including through legal<br />

counsel, policy research, analysis, education, training<br />

and capacity building.<br />

CIEL<br />

15 Rue Des Savoises<br />

1205 Geneva<br />

022 789 05 00<br />

geneva@ciel.org<br />

www.ciel.org<br />

45 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 245.


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 85<br />

CITES (the Convention on International Trade in Endangered<br />

Species of Wild Fauna and Flora) is an international<br />

agreement between governments. Its aim is<br />

to ensure that international trade in specimens of wild<br />

animals and plants does not threaten their survival. The<br />

Secretariat of CITES is based in Châtelaine, Geneva.<br />

CITES Secretariat<br />

International Environment House<br />

11 Chemin des Anémones<br />

CH-1219 Châtelaine, Geneva<br />

022 917 81 39/40<br />

info@cites.org<br />

www.cites.org<br />

The East-West Management Institute (EWMI) promotes<br />

justice, civic engagement and economic development<br />

in emerging democracies by building accountable,<br />

capable and transparent institutions. EWMI specializes<br />

in targeted, locally relevant initiatives that foster partnerships<br />

and cross-sector collaboration, from assisting<br />

states and local advocates in policy creation and reform to<br />

promoting access to justice for the poor, local economic<br />

development and technical support to civil society.<br />

EWMI<br />

23 avenue de Champel<br />

1206 Geneva<br />

022 534 96 40<br />

info@ewmi.org<br />

www.ewmi.org<br />

The Environment Management Group (EMG) is a United<br />

Nations (UN) System wide coordination body. Its Membership<br />

consists of the specialized agencies, programmes<br />

and organs of the United Nations including the secretariats<br />

of the Multilateral Environmental Agreements. The<br />

EMG identifies issues on the international environmental<br />

agenda that warrant cooperation, and finds ways of engaging<br />

its collective capacity in coherent management<br />

responses to those issues.<br />

EMG Secretariat<br />

International Environment<br />

House 1<br />

11-13 Chemin des Anémones<br />

1219 Châtelaine, Geneva<br />

emg@unep.org<br />

www.unemg.org<br />

The Geneva Water Hub is being developed as a flexible,<br />

lean structure with the support of the Swiss Agency for<br />

Development and Cooperation (SDC) and several global<br />

actors from civil society, academia, river basin organisations,<br />

and the private sector. It will develop the hydropolitics<br />

agenda to better understand and prevent waterrelated<br />

tensions between competing uses, between public<br />

and private actors, and between political entities and<br />

countries.<br />

Geneva Water Hub – Coordination<br />

and Implementation Unit<br />

World Meteorological Organisation<br />

(WMO)<br />

2nd floor, office 2 L 30<br />

7bis Avenue de la Paix<br />

1211 Geneva<br />

contact@genevawaterhub.org<br />

www.genevawaterhub.org<br />

In 2003, Global Footprint Network, a nonprofit organization,<br />

was established to enable a sustainable future<br />

where all people have the opportunity to live satisfying<br />

lives within the means of one planet. An essential step in<br />

creating a one planet future is measuring human impact<br />

on the Earth so we can make more informed choices.<br />

Global Footprint Network<br />

Swiss Presence<br />

c/o Menderes Holding AG<br />

Falknerstrasse 3<br />

4001 Basel<br />

kath@footprintnetwork.org<br />

www.footprintnetwork.org


86 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

The Gold Standard Foundation is a standard and certification<br />

body that stands for the best that can be achieved<br />

in climate and development projects. Established in 2003<br />

by WWF and other international NGOs as a best practice<br />

standard to ensure projects that reduced carbon emissions<br />

under the UN’s Clean Development Mechanism<br />

(CDM) also delivered on the dual mandate to foster sustainable<br />

development.<br />

With the launch of a new standard, Gold Standard for the<br />

Global Goals, the foundation now certifies a range of independently-verified<br />

UN SDG.<br />

Chemin de Balexert 7-9<br />

1219 Châtelaine<br />

International Environment<br />

House 2<br />

Geneva, Switzerland<br />

+41 (0) 22 788 7080<br />

help@goldstandard.org<br />

www.goldstandard.org<br />

Green Cross International (GCI) is a leading non-profit<br />

organization on environmental issues. Founded by President<br />

Mikhail Gorbachev it works to address the interconnected<br />

global challenges of security, poverty eradication<br />

and environmental degradation through a combination of<br />

high-level advocacy, campaigns and local projects.<br />

Green Cross International<br />

9–11, rue de Varembé,<br />

1202 Geneva<br />

022 789 16 62<br />

gcinternational@gci.ch<br />

www.gcint.org<br />

The Green Growth Knowledge Platform (GGKP) is a<br />

global network of international organizations and experts<br />

that identifies and addresses major knowledge gaps in<br />

green growth theory and practice. By encouraging widespread<br />

collaboration and world-class research, the GGKP<br />

offers practitioners and policymakers the policy guidance,<br />

good practices, tools, and data necessary to support the<br />

transition to a green economy.<br />

GGKP<br />

International Environment House<br />

11–13 Chemin des Anemones<br />

1219 Geneva<br />

contact@ggkp.org<br />

www.greengrowthknowledge.org<br />

The Group on Earth Observations (GEO) is coordinating<br />

efforts to build a Global Earth Observation System of<br />

Systems, or GEOSS. GEO was launched in response to<br />

calls for action by the 2002 World Summit on Sustainable<br />

Development and by the G8 (Group of Eight) leading industrialized<br />

countries.<br />

GEO<br />

7 bis, avenue de la Paix<br />

Case postale 2300<br />

1211 Geneva 2<br />

022 730 8505<br />

secretariat@geosec.org<br />

www.earthobservations.org<br />

The Intergovernmental Panel on Climate Change<br />

(IPCC) is the leading international body for the assessment<br />

of climate change. It was established by the United<br />

Nations Environment Programme (UNEP) and the World<br />

Meteorological Organization (WMO) to provide the world<br />

with a clear scientific view on the current state of knowledge<br />

in climate change and its potential environmental<br />

and socio economic impacts.<br />

IPCC Secretariat<br />

c/o World Meteorological<br />

Organization<br />

7bis Avenue de la Paix<br />

C.P. 2300<br />

1211 Geneva<br />

022 730 82 08/54/84<br />

IPCC-Sec@wmo.int<br />

www.ipccc.ch


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 87<br />

Founded in Geneva in September 1996, the International<br />

Centre for Trade and Sustainable Development<br />

(ICTSD) aims to influence the international trade system<br />

such that it advances the goal of sustainable development.<br />

ICTSD’s vision is a sustainable world, supported<br />

by national, regional, and international trade policy and<br />

frameworks that support inter-generational equity.<br />

International Centre for Trade<br />

and Sustainable Development<br />

International Environment House 2<br />

Chemin de Balexert 7–9<br />

1219 Châtelaine / Geneva<br />

022 917 84 92<br />

info@ictsd.ch<br />

www.ictsd.com<br />

The International Emissions Trading Association<br />

(IETA) is a non-profit business organization created in<br />

June 1999 to establish a functional international framework<br />

for trading in greenhouse gas emission reductions.<br />

IETA members seek to develop an emissions trading regime<br />

that results in real and verifiable greenhouse gas<br />

emission reductions, while balancing economic efficiency<br />

with environmental integrity and social equity.<br />

IETA – Climate Challenges<br />

Market Solutions<br />

24, rue Merle d’Aubigné<br />

1207 Genève<br />

022 737 05 00<br />

secretariat@ieta.org<br />

www.ieta.org<br />

The International Environmental Law Research Centre<br />

is an independent research organization focusing on<br />

international and comparative environmental law issues,<br />

with a particular emphasis on India and East Africa. The<br />

aim of the IELRC is to contribute to the establishment of<br />

legal and institutional frameworks which foster sustainable<br />

environmental management in developing countries in<br />

an equitable international context.<br />

International Environmental Law<br />

Research Centre<br />

112 Moulin-Ratte<br />

1236 Cartigny-Geneva<br />

022 756 11 42<br />

info@ielrc.org<br />

www.ielrc.org<br />

The International Institute for Sustainable Development<br />

(IISD) contributes to sustainable development by<br />

advancing policy recommendations on international trade<br />

and investment, economic policy, climate change and energy,<br />

measurement and assessment, and natural resources<br />

management, and the enabling role of communication<br />

technologies in these areas.<br />

IISD<br />

International Environment<br />

House 2<br />

9 chemin de Balexert<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 86 83<br />

geneva@iisd.org<br />

www.iisd.org<br />

The International Rainwater Harvesting Alliance<br />

(IRHA) was created in Geneva in November 2002 following<br />

recommendations formulated during the World Summit<br />

for Sustainable Development in Johannesburg two<br />

months earlier. The mandate called for the federation and<br />

unification of the disparate rainwater harvesting (RWH)<br />

movement around the world, to promote rainwater as a<br />

valuable water resource and to build on achievements<br />

in this field for the fulfilment of the Millennium Development<br />

Goals.<br />

International Rainwater<br />

Harvesting Alliance (IRHA)<br />

Chemin de Balexert 7<br />

1219 Châtelaine<br />

022 797 41 57<br />

secretariat@irha-h2o.org<br />

http://www.irha-h2o.org


88 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

Founded in 1981, IRED is comprised of an international<br />

network of local partners in Africa, Latin America and<br />

Asia-Pacific : peasant associations, fishermen, cattlemen,<br />

artisans, animation centers, NGOs supporting training<br />

and technology as well as institutes devoted to study,<br />

research and training.<br />

IRED.ORG<br />

3, rue Varembé<br />

Case postale 116<br />

1211 Genève 20<br />

022 734 17 16<br />

info@ired.org<br />

www.ired.org<br />

IUCN, International Union for Conservation of Nature,<br />

helps the world find pragmatic solutions to our most<br />

pressing environment and development challenges. It<br />

supports scientific research, manages field projects all<br />

over the world and brings governments, non-government<br />

organizations, United Nations agencies, companies and<br />

local communities together to develop and implement<br />

policy, laws and best practice.<br />

IUCN<br />

Rue Mauverney 28<br />

1196 Gland<br />

022 999 00 00<br />

mail@iucn.org<br />

http://www.iucn.org<br />

The Nansen Initiative is a state-led, bottom-up consultative<br />

process intended to build consensus on the development<br />

of a protection agenda addressing the needs of<br />

people displaced across international borders in the context<br />

of natural disasters, including the effects of climate<br />

change.<br />

The Nansen Initiative<br />

International Environment<br />

House 2<br />

7–9 Chemin de Balexert<br />

1219 Chatelaine<br />

022 917 8499<br />

info@nanseninitiative.org<br />

www.nanseninitiative.org<br />

Oak Foundation commits its resources to address issues<br />

of global, social and environmental concern, particularly<br />

those that have a major impact on the lives of the<br />

disadvantaged. With offices in Europe, Africa, India and<br />

North America, the Oak Foundation make grants to organisations<br />

in approximately 40 countries worldwide.<br />

Oak Philanthropy Ltd<br />

Case Postale 115<br />

58, Avenue Louis Casaï<br />

1216 Cointrin<br />

info@oakfnd.ch<br />

www.oakfnd.org<br />

Oxfam is an international confederation of 18 organizations<br />

working together with partners and local communities<br />

in more than 90 countries, to find practical, innovative<br />

ways for people to lift themselves out of poverty and<br />

thrive. Oxfam saves lives and helps rebuild livelihoods<br />

when crisis strikes. The Advocacy Office of the organisation<br />

is based in Geneva.<br />

Oxfam Advocacy Office<br />

15 rue des Savoises<br />

1205 Geneva<br />

enquiries@oxfam.org.uk<br />

www.oxfam.org


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 89<br />

The Programme for the Endorsement of Forest Certification<br />

(PEFC) is an international non-profit, non-governmental<br />

organization dedicated to promoting Sustainable<br />

Forest Management (SFM) through independent<br />

third-party certification. PEFC works throughout the entire<br />

forest supply chain to promote good practice in the<br />

forest and to ensure that timber and non-timber forest<br />

products are produced with respect for the highest ecological,<br />

social and ethical standards.<br />

PEFC<br />

10, Route de l‘Aéroport<br />

1215 Genève<br />

022 79 94 540<br />

info@pefc.org<br />

www.pefc.org<br />

The Convention on Wetlands of International Importance,<br />

called the Ramsar Convention, is an intergovernmental<br />

treaty that provides the framework for national action and<br />

international cooperation for the conservation and wise<br />

use of wetlands and their resources.<br />

Secretariat of the Convention on<br />

Wetlands of International Importance<br />

– the Ramsar Convention<br />

Rue Mauverney 28<br />

1196 Gland<br />

022 999 01 70<br />

ramsar@ramsar.org<br />

www.ramsar.org<br />

The mission of Responsible Ecosystems Sourcing<br />

Plattform (RESP) is to create positive environmental, social<br />

and economic impacts by fostering change towards<br />

the sustainable use of biodiversity and natural resources,<br />

based on effective collaboration between the cosmetics,<br />

fashion, jewellery industries and their key stakeholders.<br />

RESP<br />

Chemin du Champ-Gilbert 25<br />

1256 Troinex<br />

022 547 12 45<br />

info@resp.ch<br />

www.resp.ch<br />

The Right Livelihood Award Foundation honours and<br />

supports people who offer solutions to the most urgent<br />

challenges of our time – solutions that are already working,<br />

not just good ideas. Today, there are 158 Right Livelihood<br />

Award Laureates from 65 countries who have been<br />

recognised for their outstanding vision and work in the<br />

areas of environment, social justice and human rights.<br />

Right Livelihood Award Foundation<br />

Maison de la Paix<br />

Chemin Eugène-Rigot 2d<br />

Building 5<br />

1202 Geneva<br />

info@rightlivelihood.org<br />

www.rightlivelihood.org<br />

The Rotterdam Convention aim at promoting shared<br />

responsibility and cooperative efforts in the international<br />

trade of certain hazardous chemicals in order to protect<br />

human health and the environment from potential harm.<br />

The Secretariat of the Convention is based in Geneva.<br />

Secretariat for the Rotterdam<br />

Convention on Trade in Hazardous<br />

Chemicals – Rotterdam Convention<br />

Maison internationale de<br />

l‘environnement 1<br />

Chemin des Anémones 11–13<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 82 96<br />

pic@pic.int<br />

www.pic.int


90 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

SDSN Switzerland delivers value to its members and<br />

partners around 3 objectives. It shapes multi-stakeholder<br />

dialoge to foster systemic solutions, build commitment<br />

and mobilize action. It fosters transformative solutions<br />

and advises decision-makers in politics, business and society<br />

to fill policy gaps and motivate normative change<br />

through innovative processes around the science-policy<br />

interface.<br />

Sustainable Development Solutions<br />

Network Switzerland<br />

Secretariat c/o Biovision<br />

Heinrichstrasse 147<br />

8005 Zürich<br />

044 512 58 60<br />

www.sdsn.ch<br />

The UNECE Convention on Access to Information,<br />

Public Participation in Decision-making and Access<br />

to Justice in Environmental Matters (Aarhus Convention)<br />

was adopted on 25th June 1998 in the Danish<br />

city of Aarhus at the Fourth Ministerial Conference in the<br />

‚Environment for Europe‘ process. (...) The Aarhus Convention<br />

is a new kind of environmental agreement.<br />

The UNECE Convention on the Protection and Use<br />

of Transboundary Watercourses and International<br />

Lakes (Water Convention) aims to protect and ensure<br />

the quantity, quality and sustainable use of transboundary<br />

water resources by facilitating cooperation. It provides<br />

an intergovernmental platform for the day-to-day development<br />

and advancement of transboundary cooperation.<br />

Initially negotiated as a regional instrument, it turned into<br />

a universally available legal framework for transboundary<br />

water cooperation.<br />

Secretariat of the Convention on<br />

Access to Information, Public<br />

Participation in Decisionmaking<br />

and Access to Justice in<br />

Environmental Matters –<br />

UNECE Aarhus Convention<br />

Avenue de la Paix 8–14<br />

1202 Geneva<br />

022 917 26 82<br />

www.unece.org/env/pp/welcome.<br />

html Secretariat of the Convention<br />

on the Protection and Use of<br />

Transboundary Watercourses<br />

and International Lakes –<br />

UNECE Water Convention<br />

Palais des Nations<br />

8–14, avenue de la Paix<br />

1211 Geneva 10<br />

www.unece.org/env/water<br />

The United Nations Collaborative Programme on<br />

Reducing Emissions from Deforestation and Forest<br />

Degradation in Developing Countries (UN-REDD Programme)<br />

is the United Nations collaborative initiative on<br />

Reducing Emissions from Deforestation and forest Degradation<br />

(REDD+) in developing countries. The Programme<br />

was launched in 2008 and builds on the convening power<br />

and expertise of the Food and Agriculture Organization of<br />

the United Nations (FAO), the United Nations Development<br />

Programme (UNDP) and the United Nations Environment<br />

Programme (UNEP).<br />

United Nations Collaborative<br />

Programme on Reducing Emissions<br />

from Deforestation and Forest Degradation<br />

in Developing Countries<br />

– UN-REDD Programme<br />

International Environment House 1<br />

Chemin des Anémones 11–13<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 89 46<br />

un-redd@un-redd.org<br />

www.un-redd.org


<strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 91<br />

The United Nations Economic Commission for Europe<br />

(UNECE) was set up in 1947 by ECOSOC. It is one<br />

of five regional commissions of the United Nations. Its<br />

major aim is to promote pan-European economic integration.<br />

UNECE includes 56 member States in Europe, North<br />

America and Asia. However, all interested United Nations<br />

member States may participate in the work of UNECE.<br />

Over 70 international professional organizations and other<br />

non-governmental organizations take part in UNECE activities.<br />

UN Economic Commission for<br />

Europe<br />

Information Service<br />

Palais des Nations<br />

1211 Geneva 10<br />

022 917 12 34 (switchboard)<br />

info.ece@unece.org<br />

www.unece.org<br />

The International Strategy for Disaster Reduction is a<br />

strategic framework, adopted by United Nations Member<br />

States in 2000, that guides and coordinates the efforts<br />

of a wide range of partners to achieve substantive<br />

reduction in disaster losses and build resilient nations and<br />

communities as an essential condition for sustainable development.<br />

UNISDR, the UN Office for Disaster Risk<br />

Reduction, is the secretariat of the International Strategy<br />

for Disaster Reduction.<br />

UNISDR<br />

9–11 Rue de Varembé<br />

1202 Geneva<br />

022 917 89 07-8<br />

isdr@un.org<br />

www.unisdr.org<br />

The United Nations Human Settlements Programme,<br />

UN-Habitat, is the United Nations agency for human settlements.<br />

It is mandated by the UN General Assembly to<br />

promote socially and environmentally sustainable towns<br />

and cities with the goal of providing adequate shelter for<br />

all.<br />

UN-Habitat<br />

Maison Internationale de<br />

l’environnement 2<br />

Chemin de Balexert 7<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 86 46<br />

www.unhabitat.org<br />

The World Meteorological Organization (WMO) is a<br />

specialized agency of the United Nations. It is the UN system‘s<br />

authoritative voice on the state and behaviour of<br />

the Earth‘s atmosphere, its interaction with the oceans,<br />

the climate it produces and the resulting distribution of<br />

water resources.<br />

WRF is an independent non-profit international organization<br />

that serves as a platform connecting and fostering<br />

knowledge exchange on resources management<br />

amongst business leaders, policy-makers, NGOs, scientists<br />

and the public.<br />

World Meteorological<br />

Organization<br />

7 bis, avenue de la Paix<br />

Case postale 2300<br />

1211 Geneva 2<br />

022 730 81 11<br />

www.wmo.int<br />

World Resources Forum Secretariat<br />

Lerchenfeldstr. 5<br />

CH 9014 St. Gallen<br />

Switzerland<br />

071 554 0900<br />

info@wrforum.org<br />

www.wrforum.org


92 <strong>Branchenführer</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

The Geneva based Zoï Environment Network is a new<br />

answer to some stubborn old questions. An international<br />

non-profit organization, Zoï’s mission is to reveal, explain<br />

and communicate connections between the environment<br />

and society. Zoï Environment Network is specialized in<br />

analyzing and communicating frictions between the environment<br />

and society, and hereby eventually contributing<br />

to resolving them.<br />

Zoï Environment Network<br />

Chemin de Balexert 9<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 83 42<br />

enzoi@zoinet.org<br />

www.zoinet.org

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