Gemeindebrief 3/2018 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Nikolai Burg auf Fehmarn
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Aus der Gemeinde<br />
Der Schöpfung ganz nah bei den <strong>St</strong>randgottesdiensten<br />
Auch in diesem Sommer, dem zweitwärmsten der Geschichte<br />
seit Aufzeichnung durch die Meteorologen, veranstaltete<br />
unsere Gemeinde wieder verschiedene<br />
<strong>St</strong>randgottesdienste,<br />
die freilich entsprechend<br />
gut besucht waren. Den Auftakt<br />
bildete am 22. Juli der<br />
Sonnenuntergangs-Gottesdienst<br />
am Gammendorfer<br />
<strong>St</strong>rand beim Niobe-Denkmal,<br />
musikalisch umrahmt von einem<br />
gemischten Bläserchor<br />
unter Leitung von Maren<br />
Wassermann.<br />
Pastorin Bettina Axt ermunterte<br />
die Besucher, einmal<br />
ganz bewusst die Schöpfung<br />
wahrzunehmen, mit<br />
den Augen den herrlichen<br />
Sonnenuntergang, mit den<br />
Händen oder auch mit den<br />
nackten Füßen den feinen<br />
<strong>St</strong>randsand, mit den Ohren<br />
das Singen der Vögel und<br />
das Rauschen der Wellen. Lektorin Jutta Paetow vom <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
las die Schöpfungsgeschichte, dazu wurden die<br />
Lieder „Meinem Gott gehört die Welt“ und „Himmels Au, licht<br />
und blau“ gesungen. „Ein einmaliger Tag in unserem Leben<br />
neigt sich auch heute wieder dem Ende“ erklärte Pastorin Axt.<br />
Den nächtlichen Schlaf, der uns Menschen in der Nacht umfange,<br />
bezeichnete sie nach wie vor als rätselhaft und voller<br />
Wunder. Als die glutrote Sonne schließlich ins Meer eintauchte,<br />
konnte jeder Besucher im Anschluss an das Lied „Der<br />
Aus der Gemeinde<br />
Mond ist <strong>auf</strong>gegangen“ den Segen eines der anwesenden<br />
Geistlichen entgegen nehmen. Danach gab es bei kühlen<br />
Getränken und Knabbereien noch Gelegenheit zu persönlichen<br />
Gesprächen und Meditationen.<br />
Insgesamt acht Kindst<strong>auf</strong>en gab es bei zwei <strong>St</strong>randgottesdiensten<br />
am 29. Juli und am 1. September am <strong>St</strong>rand von<br />
Meeschendorf in Höhe des Campingplatzes Südstrand. Auch<br />
hier nutzten viele Urlauber und Einheimische den engen Kontakt<br />
mit Gottes Schöpfung.<br />
- Michael Kirchner -<br />
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