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Exposé Berg MONTELAGO

Anspruchsvoller Neubau exklusiver Doppelhausvillen in unwiederbringlicher Lage! Ruhig und zentral! Berg am Starnberger See. Genießen Sie das Privileg, herrlich ruhig direkt im prestigeträchtigen Ortszentrum und gleichzeitig in Seenähe zu wohnen! Besorgungen für den täglichen Bedarf lassen sich in dieser exquisiten Lage bequem zu Fuß erledigen.

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Willkommen in <strong>Berg</strong> - <strong>MONTELAGO</strong><br />

Die Geschichte der Gemeinde <strong>Berg</strong> geht<br />

bis ins 9. Jahrhundert zurück, wo der von<br />

perge cum basilica (<strong>Berg</strong> mit Kirche) abgeleitete<br />

Ortsname 822 erstmals urkundlich<br />

erwähnt wurde.<br />

Mit dem heutigen Ortsteil Aufkirchen kam<br />

es zur Bildung der <strong>Berg</strong>er Hofmark im 15.<br />

Jahrhundert, deren Besitzer die reichen<br />

Patrizierfamilien Ligsalz und Hörwarth<br />

aus München waren.<br />

Besondere Bedeutung erlangte <strong>Berg</strong> ab<br />

dem 17. Jahrhundert durch das Haus Wittelsbach,<br />

dem es bis heute eng verbunden<br />

ist. Kurfürst Ferdinand Maria erwarb 1676<br />

ein Grundstück am See, auf dem Schloss<br />

<strong>Berg</strong> errichtet wurde, das bis heute im Familienbesitz<br />

der Wittelsbacher ist und König<br />

Ludwig II. als Sommerresidenz diente.<br />

Er verlegte alljährlich am 11. Mai seinen<br />

Sitz nach Schloss <strong>Berg</strong>, führte von dort<br />

aus seine Regierungsgeschäfte und empfing<br />

hochrangige Gäste wie die Kaiserinnen<br />

von Russland und Österreich. Am 13.<br />

Juni 1886 fand Ludwig II einen tragischen<br />

Tod im See, woran bis heute die berühmte<br />

Votivkapelle und ein Kreuz im See erinnern.<br />

Die größte Kirche der Gemeinde ist die bedeutende<br />

Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt<br />

in im Ortsteil Aufkirchen. Seit dem<br />

15. Jahrhundert strömen die Wallfahrer<br />

dorthin, um die Mutter Gottes zu verehren.<br />

Hauptwallfahrtstag ist das Patrozinium<br />

am 15. August, wo reicher Blumenschmuck<br />

das Kircheninnere in einen Festsaal<br />

Gottes verwandelt.<br />

Der Schriftsteller Oskar Maria Graf wurde<br />

am 22. Juli 1894 in <strong>Berg</strong> geboren wurde.<br />

Der Dichter kämpfte für die Revolution von<br />

1918 und ging 1933 als engagierter Antifaschist<br />

ins Exil. Über Wien, Brünn, Prag<br />

und die Niederlande gelangte er 1938<br />

nach New York, wo er die amerikanische<br />

Staatsbürgerschaft erhielt und nach vier<br />

Europareisen am 28. Juni 1967 starb. Zu<br />

seinen wichtigsten Werken zählt der autobiografische<br />

Roman „Das Leben meiner<br />

Mutter“, in dem er nicht nur das Leben seiner<br />

Familie sondern das dörfliche Leben<br />

rund um <strong>Berg</strong> und die sozialen Strukturen<br />

in Oberbayern zu dieser Zeit beschreibt.<br />

Zu den bekanntesten Bürgern der Gemeinde<br />

gehörten außerdem u.a. Persönlichkeiten<br />

wie Heinz Rühmann, Harry Valerien,<br />

Fred Bertelmann oder Ruth Kappelsberger.<br />

<strong>Berg</strong> ist traditionell Wohnort und Wahlheimat<br />

vieler Prominenter aus Politik, Sport<br />

und Kunst. So leben z.B. Prinz Luitpold<br />

von Bayern, die Fußballer Michael Ballack,<br />

Oliver Bierhoff und Jens Lehmann, der<br />

ehemalige Politiker Peter Gauweiler oder<br />

die Schauspielerinnen Katerina Jacob und<br />

Ellen Schwiers hier.

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