24.09.2018 Aufrufe

Urlaubsmagazin_Cuxhaven_2019_Teil_4_Duhnen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nordseeheilbad <strong>Cuxhaven</strong> HINWEISE 99<br />

Informationen für Wattwanderer<br />

Tideangaben beim<br />

Wattwandern und Baden<br />

beachten!<br />

Der Höhenunterschied zwischen<br />

Niedrig- und Hochwasser beträgt<br />

ca. 3 m. Die Zeitdauer vom<br />

Hochwasser zum Niedrigwasser<br />

beträgt ca. 7 Stunden. In dieser<br />

Zeit ist das Wattwandern nach<br />

der Wattwanderzeit möglich.<br />

Die Dauer vom Niedrigwasser<br />

zum Hochwasser beträgt ca. 5,5<br />

Stunden.<br />

> Die Niedrig- und Hochwasserzeiten<br />

verschieben sich täglich.<br />

Starten Sie niemals bei auflaufendem<br />

Wasser (Flut) zu einer<br />

Wattwanderung.<br />

> Beachten Sie die aktuellen<br />

Wattwanderzeiten. Der<br />

günstigste Beginn liegt ca. 2<br />

Stunden vor Niedrigwasser.<br />

Erkundigen Sie sich vor Ihrer<br />

Wattwanderung nach der aktuellen<br />

Wettervorhersage! Bedenken<br />

Sie, das Wetter kann<br />

hier schnell umschlagen.<br />

> Berechnen Sie die Zeit für den<br />

Rückweg so, dass eine rechtzeitige<br />

Rückkehr vor dem Einsetzen<br />

der Flut gewährleistet ist!<br />

> Die Priele laufen nach dem<br />

Niedrigwasser zuerst voll und<br />

haben starke Strömungen, sie<br />

können Ihnen den Rückweg<br />

abschneiden!<br />

> Nehmen Sie nach Möglichkeit<br />

ein Handy mit!<br />

> Gehen Sie auf keinen Fall bei<br />

Dunkelheit, Sturm, Nebel oder<br />

Gewittergefahr ins Watt, das<br />

wäre lebensgefährlich!<br />

> Tragen Sie zu Ihrer eigenen<br />

Sicherheit eine gut sichtbare<br />

Kleidung!<br />

> Die Salzwiesen und das strandnahe<br />

Gebiet zwischen <strong>Duhnen</strong><br />

und Sahlenburg dürfen nicht<br />

betreten werden! Es besteht<br />

Gefahr, zu versacken!<br />

> Achten Sie auf Schlickfelder<br />

im Übergang vom Strand zum<br />

Watt, Sie könnten steckenbleiben!<br />

> Achten Sie beim Wattwandern<br />

auf die Signalbälle! Bei Niedrigwasserzeit<br />

beginnt das Wasser<br />

wieder aufzulaufen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt werden die Signalbälle<br />

hochgezogen. Verlassen<br />

Sie dann zügig das Wattgebiet!<br />

> Bei Wetterwarnungen (Gewitter,<br />

Seenebel u. a.) werden<br />

ebenfalls die Signalbälle hochgezogen.<br />

Verlassen Sie dann<br />

zügig das Watt!<br />

> Im Wattgebiet sind in der<br />

Saison 7 Rettungsbaken aufgestellt.<br />

Sie können sich dort<br />

in Sicherheit bringen, wenn<br />

Sie vom auflaufenden Wasser<br />

überrascht werden.<br />

> Nutzen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit<br />

den Service einer geführten,<br />

professionellen Wattwanderung!<br />

> Geführte Wattwanderungen<br />

Informationen über das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer-<br />

Besucherzentrum (Tel. 0 47 21 / 5 90 56 -10) oder im Prospekt<br />

„Wattwandern in das Weltnaturerbe“ (Nordseeheilbad <strong>Cuxhaven</strong><br />

GmbH).<br />

> Windstärken und Seegang<br />

Windstärke<br />

Windgeschwindigkeit Seegang<br />

1 leiser Zug 1 – 5 km/h sehr ruhige See<br />

2 leichte Brise 6 – 11 km/h ruhige See<br />

3 schwache Brise 12 – 19 km/h leicht bewegte See<br />

4 mäßige Brise 20 – 28 km/h mäßig bewegte See<br />

5 frische Brise 29 – 38 km/h ziemlich grobe See<br />

6 starker Wind 39 – 49 km/h grobe See<br />

7 steifer Wind 50 – 61 km/h hohe See<br />

8 stürm. Wind 62 – 74 km/h sehr hohe See<br />

9 Sturm 75 – 88 km/h äußerst schwere See<br />

10 schwerer Sturm 89 – 102 km/h Wellenberge, Rollen der See<br />

11 orkanartiger Sturm 103 – 117 km/h sehr hohe Wellenberge<br />

12 Orkan 118 km/h und mehr See weiß, schaumig,<br />

Luft mit Gischt gefüllt,<br />

keine Sicht mehr<br />

> Tide<br />

> Springtide<br />

Bei Neumond und Vollmond liegen Erde, Mond und<br />

Sonne auf einer Achse, das heißt, die Anziehungskräfte<br />

von Mond und Sonne addieren sich, und der dadurch<br />

verursachte Flutberg wird höher. Es entsteht ein höheres<br />

Hochwasser und ein niedrigeres Niedrigwasser.<br />

> Nipptide<br />

Stehen Sonne, Erde und Mond rechtwinklig zueinander,<br />

so heben sich die Anziehungskräfte teilweise auf. Auf<br />

diese Weise entstehen Nippfluten, die durch ein niedrigeres<br />

Hochwasser und ein weniger stark zurückgehendes<br />

Niedrigwasser gekennzeichnet sind.<br />

> Mitteltide<br />

Normal auflaufendes Hoch- und normal ablaufendes<br />

Niedrigwasser.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!