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MarienKonkret 91 Herbst 2018

Medizin und Pflege haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Zahlreiche Erkrankungen können heute mit schonenden Verfahren hervorragend behandelt werden. Beispiel hierfür ist die Entwicklung in der Herz- und Gefäßmedizin in unseren Marien Kliniken, die seit nunmehr einem Jahr im Herz- und Gefäßzentrum Südwestfalen vereint ist. Oder die Entwicklung in der Robotic-gestützten Operationsassistenz, die wir seit Beginn des letzten Jahres hier überaus erfolgreich im Einsatz haben. In all unseren weiteren Unternehmensbereichen haben wir ebenfalls Entwicklungen vorangetrieben, die unseren Patienten, Bewohnern und Gästen zu Gute kommen. Insgesamt haben wir unsere Vorstellungen von einem integrierten Gesundheitsunternehmen konsequent weiterentwickelt und in unsere im Juli neu formierte Dachgesellschaft, die Marien Gesellschaft Siegen, eingebracht. Themen: Robotic Einweiserportal Kaiserschnitt Medizinstudium Hospiz Pflege

Medizin und Pflege haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Zahlreiche Erkrankungen können heute mit schonenden Verfahren hervorragend behandelt werden. Beispiel hierfür ist die Entwicklung in der Herz- und Gefäßmedizin in unseren Marien Kliniken, die seit nunmehr einem Jahr im Herz- und Gefäßzentrum Südwestfalen vereint ist. Oder die Entwicklung in der Robotic-gestützten Operationsassistenz, die wir seit Beginn des letzten Jahres hier überaus erfolgreich im Einsatz haben.
In all unseren weiteren Unternehmensbereichen haben wir ebenfalls Entwicklungen vorangetrieben, die unseren Patienten, Bewohnern und Gästen zu Gute kommen. Insgesamt haben wir unsere Vorstellungen von einem integrierten Gesundheitsunternehmen konsequent weiterentwickelt und in unsere im Juli neu formierte Dachgesellschaft, die Marien Gesellschaft Siegen, eingebracht.

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120 cm<br />

Er ist 120 Zentimeter groß, 28 Kilo schwer, hat große Kulleraugen und<br />

bewegt sich mit drei Stundenkilometern durch das Restaurant des<br />

Weidenauer Marienheims. Und er könnte die Zukunft der Pflege in<br />

Deutschland repräsentieren: Pepper.<br />

gen, ohne Hemmungen haben zu müssen oder sich<br />

zu schämen“, sagt Bewohner Heinrich Patt. „Das gefällt<br />

einigen, die sonst nicht gern mit anderen Kontakt<br />

haben.“<br />

Ständige Entwicklung<br />

Das Grundmodell von Pepper kostet 17 000 Euro.<br />

Anfangs muss es entsprechend seiner Nutzung mit<br />

Daten gefüttert werden. Eigenständig lernen kann<br />

er noch nicht. „Wir beobachten die Bewohner, wenn<br />

sie mit den Robotern zusammen sind, machen mit<br />

ihnen Tests und sprechen mit ihnen und den Pflegekräften<br />

über ihre Bedürfnisse und Wünsche an die<br />

Roboter“, sagt Studienleiter Wieching. Dafür haben<br />

die Forscher eine App entwickelt, über die die Pflegekräfte<br />

auch ohne Programmier- und IT-Kenntnisse<br />

die verschiedenen Programme einrichten können.<br />

So lernt der Roboter Schritt für Schritt, dass er mit<br />

etwa einer dementen Person anders umgehen muss<br />

als mit einer gehbehinderten.<br />

Was dem Wohnheim-Roboter fehlt, ist emotionale<br />

Intelligenz. Wieching: „Klar ist, dass sie keine zärtliche<br />

Berührung, Trost und Wärme vermitteln. Eine<br />

echte menschliche Zuwendung ersetzen sie nicht.“•<br />

<strong>MarienKonkret</strong> Nr. <strong>91</strong> _ 11

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