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07-18 Gartenstadt Internet

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Honig, Stevia oder Kokoszucker?<br />

Zuckeralternativen im Vergleich<br />

txn. Zucker steckt in Süßigkeiten und<br />

Schokolade, in Joghurt, Brot und<br />

Fertiggerichten.<br />

bedürftigen, bitteren Beigeschmack<br />

hinterlässt“, weiß Fitness-Spezialist Till<br />

Schiffer von Prinz-Sportlich.de.<br />

Tipps<br />

fur das<br />

Kasefondue<br />

Und: Die Deutschen essen immer mehr<br />

davon. 35 Kilogramm sind es im Durchschnitt<br />

pro Jahr und pro Person.<br />

Das liegt deutlich über dem<br />

Wert, den die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO<br />

empfiehlt.<br />

Das Problem:<br />

Zu viel Zucker kann<br />

uns krank machen.<br />

Immer mehr Verbraucher<br />

greifen daher zu<br />

süßen Alternativen.<br />

Welche davon die bessere<br />

Wahl sind, haben die Experten<br />

vom Ratgeberportal Prinz-<br />

Sportlich.de unter die Lupe genommen.<br />

Honig, Agavendicksaft und Ahornsirup<br />

zählen zu den Klassikern: Sie bestehen zum<br />

größten Teil aus Glucose und Fructose,<br />

lassen aber den Blutzuckerspiegel lansamer<br />

ansteigen als Industriezucker – wodurch<br />

es seltener zu Appetitattacken kommen<br />

soll. Allerdings steht Fructose im Verdacht,<br />

Diabetes und andere Stoffwechselstörungen<br />

zu fördern. Stevia ist für Diabetiker und<br />

Abnehmwillige eine interessante Alternative,<br />

denn es hat einen glykämischen Index<br />

von 0 und wirkt sich nicht auf den Insulinspiegel<br />

aus.<br />

„In der Praxis stellt sich allerdings schnell<br />

heraus, dass Stevia oft einen gewöhnungs-<br />

Xylit sieht aus wie normaler Zucker,<br />

schmeckt auch fast so, ist aber kein<br />

Zucker.<br />

Der biochemisch produzierte<br />

Zuckeralkohol ist natürlichen<br />

chen<br />

Ursprungs, nahezu<br />

kalorienfrei, wirkt in<br />

größeren Mengen<br />

allerdings blähend<br />

und abführend.<br />

Achtung beim Kauf:<br />

Hochwertiges Xylit<br />

wird aus Birkenholz<br />

hergestellt, das qualitativ<br />

minderwertige aus Abfällen<br />

von Maiskolben.<br />

Kokosblütenzucker hat eine leichte<br />

Karamell-Note, schmeckt aber nicht nach<br />

Kokos. Er wirkt sich weniger als Zucker<br />

auf den Insulinspiegel aus, liefert einige<br />

Vitamine und Mineralien und hat zudem<br />

weniger Fructose als viele andere<br />

Zuckeralternativen.<br />

Dafür ist der Anschaffungspreis<br />

vergleichsweise hoch.<br />

Generell gilt:<br />

Süßungsmittel in Maßen verwenden und<br />

wann immer es geht, auf die zusätzliche<br />

Süße verzichten. Weitere Infos und viele<br />

tipps für mehr Gesundheit und Fitness<br />

gibt es online unter www.prinz-sportlich.de<br />

txn. Das Käsefondue ist ein echter Klassiker. In der Schweiz erfunden, wird es meist<br />

mit einer Mischung aus verschiedenen Schweizer Käsesorten zubereitet – es gibt hier<br />

eine Vielzahl von alten Rezepten.<br />

Die Zubereitung ist einfach. Damit der gesellige Abend rund um das Käse-Fondue ein<br />

Erfolg wird, sind manchmal einige Tricks gefragt.<br />

Das Fondue ist zu dick? Dann die Temperatur steigern und unter Rühren langsam<br />

Weißwein dazu gießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.<br />

Das Fondue ist zu dünn? Auch hier die Temperatur erhöhen und etwas Maisstärke<br />

hinzugeben, die vorher in Wein- oder Kirschwasser aufgelöst wurde. Eine Handvoll<br />

geriebener Käse hilft ebenfalls.<br />

Das Fondue zieht zu viele Fäden? Hier gibt es zwei Gründe: Es wurde zu junger Käse<br />

verwendet. Dann etwas Schmelzkäse dazugeben. Oder dem Fondue fehlt es an Säure.<br />

Dann hilft Zitronensaft.<br />

Die Fonduebestandteile trennen sich wieder? Das Fondue auf den Herd stellen und<br />

etwas Maisstärke – in Wein oder Wasser gelöst – einrühren. Einen Teelöffel Zitronensaft<br />

zugeben und aufkochen.<br />

Die ganze Wohnung riecht nach Käse? Wer den Geruch schnell verschwinden lassen<br />

möchte, kann einen speziellen Luftreiniger einsetzen, der bei der Beseitigung unangenehmer<br />

Gerüche beeindruckend effizient ist. Es gibt beispielsweise von Dinnovative<br />

kompakte Geräte. Der Hersteller arbeitet mit einem mehrschichtigen Filtersystem, in<br />

dem hochwirksame Extrakte aus Schafwolle sowie ein Dingfilter mit Kupfer- und<br />

Silbergeweben zum Einsatz kommen. Die Reinigungsleistung ist verblüffend.<br />

Der fonduetypische Geruch nach Käse gehört damit schnell der Vergangenheit an.<br />

Quelle: www.txn.de<br />

txn. Alternativen zum Haushaltszucker liegen im Trend. Meist haben sie deutlich weniger Kalorien, sollten laut Fitnessexperten aber nur in Maßen verwendet werden. txn-Foto: Anna<br />

Mente/shutterstock/Prinz-Sportlich.de Quelle: ww.txn.de<br />

44 Seniorenhaus <strong>Gartenstadt</strong> 2/2017 45

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