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blickpunkt-warendorf_06-10-2018

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Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Bauen & Wohnen<br />

Damit es mollig<br />

warm wird<br />

Tipps zum Startder Heizsaison<br />

Die Heizsaison beginnt.<br />

Doch nicht immer wird es<br />

gleich mollig warm im Zimmer.<br />

Oft hat man den Eindruck,<br />

dass etwas nicht<br />

stimmt.<br />

Im Folgenden einige Antworten<br />

auf wichtige Fragen<br />

zur Pflege und zum<br />

Gebrauch:<br />

Woran erkenne ich, dass<br />

der Heizkörper entlüftet<br />

werden sollte?<br />

Wenn das Wasser im Heizkörper<br />

gluckert. Oder wenn<br />

vor allem der obere Bereich<br />

nicht richtig warm wird.<br />

Dann befindet sich Luft in den<br />

Leitungen, die man ablassen<br />

muss. Dafür mit einem Vierkantschlüssel<br />

das Ventil an<br />

der Seite des Heizkörpers aufdrehen<br />

und so lange offen lassen,<br />

bis nur noch Wasser<br />

nachkommt. Dieses fängt<br />

man am besten mit einer<br />

Schüssel auf. Muss viel Wasser<br />

abgelassen werden, sollte<br />

es anschließend wieder aufgefüllt<br />

werden. Erkennbar ist<br />

ein Druckabfall am Manome-<br />

ter an der Anlage im Keller.<br />

Wie fülle ich Wasser nach?<br />

Das geht direkt an der Anlage<br />

– und am besten so, dass nicht<br />

wieder neue Luftblasen eingeschlossen<br />

werden. Daher rät<br />

die DIY Academy, den<br />

Schlauch für das Einlassventil<br />

der Heizanlage zunächst erst<br />

mal mit Wasser zu füllen. Dafür<br />

nur kurz den Wasserhahn<br />

aufdrehen. Nun erst kommt<br />

der Schlauch an das Ventil.<br />

Dann werden nacheinander<br />

der Hahn und das Ventil am<br />

Gerät geöffnet.<br />

Welche Gründe kann es<br />

noch geben, dass der Raum<br />

nicht warm wird?<br />

Abgesehen von einer falschen<br />

Einstellung der Heizung<br />

oder Schäden an dieser - hier<br />

sollte der Profi ran - kann das<br />

natürlich auch an Faktoren<br />

im Raum liegen. Bedecken<br />

vielleicht Vorhänge die Heizkörper?<br />

Stehen Möbel direkt<br />

daran? Beides verhindert,<br />

dass sich die erwärmte Luft<br />

im Raum verteilt, erläutert<br />

das Umweltbundesamt.<br />

Ist es sinnvoll, nur ein paar<br />

Zimmer oder nur die unteren<br />

Wohnräume zu heizen und<br />

dann die Türen offen zu lassen?<br />

Nein. In der Theorie klingt<br />

das Querheizen nach einer guten<br />

Idee, vor allem wenn es<br />

noch nicht zu kalt ist. Praktisch<br />

tun sich damit aber<br />

Probleme auf. Denn wenn<br />

man die Tür von einem gut geheizten<br />

Raum zu einer unbeheizten<br />

Fläche öffnet, zieht<br />

nicht nur Wärme hindurch,<br />

sondern auch die Luftfeuchtigkeit.<br />

An den kalten Wänden<br />

der kühleren Bereiche des<br />

Hauses kondensiert diese<br />

dann, erläutert das Umweltbundesamt.<br />

Die Folge: Putz<br />

und Tapeten werden feucht,<br />

Schimmel bildet sich.<br />

Wenn ich sparen will: Wie<br />

stark kann ich die Heiztemperatur<br />

ohne Probleme absenken?<br />

Frostbeulen haben natürlich<br />

eine höhere Wohlfühltemperatur.<br />

Aber ganz grundsätzlich<br />

gelten in Küche und Wohnzimmer<br />

20 Grad und im Badezimmer<br />

21 Grad als Optimaltemperaturen.<br />

In der Küche,<br />

wo durch das Kochen auch<br />

Wärme erzeugt wird, reichen<br />

auch 18 Grad, im Schlafzimmer,<br />

wo man unter dicken Decken<br />

schläft, 17 Grad.<br />

Das eine Grad hin oder her<br />

kann tatsächlich bares Geld<br />

wert sein: Wer seine Einstellung<br />

um ein Grad senkt, kann<br />

laut Institut für Wärme und<br />

Oeltechnik sechs Prozent<br />

Energie einsparen. Wichtig ist<br />

nur, dass es nicht weniger als<br />

16 Grad werden. Sonst droht<br />

auch hier Schimmelbildung<br />

oder bei richtig frostigen Temperaturen<br />

sogar das Einfrieren<br />

von Rohren. (dpa)<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Sägebock<br />

aus Holz<br />

Wer einen zusammenklappbaren<br />

Sägebock sucht, sollte<br />

für die Arbeiten mit Kettensägen<br />

auf Holz­Modelle setzen. Böcke<br />

aus verzinktem Stahlblech eignen<br />

sich nur für die Handsäge. Denn<br />

bleibt die Sägekette an dem Metall<br />

hängen, kommt es zum gefährlichen<br />

Rückschlag der Maschine.<br />

Oder die Sägezähne brechen<br />

aus und fliegen umher. Das berichtet<br />

die Zeitschrift „Selbst ist<br />

der Mann“. (dpa)<br />

Sensor für<br />

den Luftdruck<br />

Ein Kaminofen in einem automatisch<br />

belüfteten Raum kann<br />

den Bewohnern gefährlich werden.<br />

Denn die Ventilatoren der<br />

Wohnungslüftung erzeugen einen<br />

höheren Unterdruck als der<br />

Schornstein, erläutert die Initiative<br />

Wärme+ in Berlin. Dadurch könnten<br />

giftige Rauchgase in den<br />

Wohnraum gelangen. Hausbesitzer<br />

sollten daher unbedingt einen<br />

Luftdrucksensor installieren, der<br />

bei Unterdruck im Raum automatisch<br />

die Lüftung abschaltet. (dpa)<br />

E-Mail: thilo.sievert@t-online.de<br />

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Rauchmelder prüfen<br />

Der Urlaub oder die Dienstreise steht an, die Zeitschaltung<br />

für das Licht ist programmiert. Jetzt muss noch der<br />

Rauchmelder geprüft werden, rät der Deutsche Feuerwehrverband.<br />

Bewohner sollten die kleinen Geräte vor und nach längerer<br />

Abwesenheit testen. Damit können sie Fehlalarme vermeiden,<br />

etwa wegen leerer Batterien oder Schmutz auf dem Gerät.<br />

Die Melder sollten grundsätzlich gemäß der Bedienungsanleitung,<br />

mindestens aber einmal jährlich geprüft werden. (dpa)<br />

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Richtig bestücken<br />

Zu viel Holz sorgt für verrußte Glasscheibe<br />

Ist der Ofen zu voll gepackt,<br />

verbrennt das Holz nicht<br />

vollständig. Anzeichen dafür<br />

könne eine stärkere Rußablagerung<br />

als üblich auf der<br />

Glasscheibe der Tür zum Feuerraum<br />

sein, erläutert der Industrieverband<br />

Haus-, Heizund<br />

Küchentechnik in Frankfurt.<br />

Wird zu viel Holz in den Feuerraum<br />

gefüllt, mangelt es<br />

beim Abbrennen an Sauerstoff,<br />

und es entwickeln sich<br />

zu viele Verbrennungsgase.<br />

Das Holz verbrennt in der Folge<br />

nicht vollständig. Besser sei<br />

es daher, häufiger kleine<br />

Mengen Holz oder Briketts in<br />

den Ofen zu geben. (dpa)<br />

An der Scheibe zum Feuerraum eines Ofens kann man erkennen,<br />

ob zu viel Holz eingefüllt wurde. An ihr würde sich dann Ruß ablagern.<br />

Foto: dpa<br />

Leben unter dem Dach<br />

Zusätzlichen Wohnraum schaffen<br />

In vielen Häusern befindet<br />

sich unterm Dach viel<br />

Platz, der oftmals nur zur<br />

Lagerung von Ausrangiertem<br />

genutzt wird. Dabei<br />

können Bewohner gerade hier<br />

von einem Raum profitieren,<br />

der durch besonderen Charme<br />

besticht. Durch den Einsatz<br />

von Dachfenstern gewinnen<br />

Hausbesitzer wertvolle Wohnfläche,<br />

die durch viel Tageslicht,<br />

Luft und Ausblick<br />

schnell zum Lieblingsplatz im<br />

Haus wird. Gerade große Fensterflächen<br />

und die Kombination<br />

von mehreren Fenstern,<br />

sogenannte Lichtlösungen,<br />

lassen den Raum in neuem<br />

Glanz erstrahlen.<br />

Kinder freuen sich besonders<br />

über ein eigenes Reich.<br />

Gerade wenn der Raum durch<br />

Schrägen wie ein Zelt wirkt<br />

und gemütliche Ecken zum<br />

Spielen einladen, fühlen sie<br />

sich wohl. Auch wenndder<br />

Nachwuchs bereits aus dem<br />

Haus sind – ein Dachausbau<br />

lohnt sich immer. Warum<br />

zum Sport in den Keller gehen?<br />

Der Fitness-Raum unter<br />

dem Dach eröffnet ganz neue<br />

Ausblicke. Als Kreativraum ist<br />

das Dachgeschoss ebenfalls<br />

bestens geeignet. Das Tageslicht<br />

hilft beim Malen oder<br />

Basteln sowie dem Erkennen<br />

von Farben oder Details. Auch<br />

wer schon lange den Traum<br />

hegte, sich selbstständig zu<br />

machen und von zu Hause aus<br />

zu arbeiten, sollte über ein<br />

Arbeitszimmer unterm Dach<br />

nachdenken. Die eigene Produktivität<br />

kann sich in der ruhigen<br />

Etage abseits des Familientrubels<br />

bestens entfalten.<br />

Platzieren Bewohner den<br />

Schreibtisch zudem am Dachfenster,<br />

profitieren sie darüber<br />

hinaus von der hohen<br />

Lichtausbeute, die ihre Konzentration<br />

fördert. (akz-o)

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