blickpunkt-warendorf_06-10-2018
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Lokales<br />
Samstag, 6. Oktober <strong>2018</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Ort für<br />
wichtige<br />
Aufgaben<br />
„Hotel am Park“ wird<br />
das „Haus der Talente“<br />
Tag der offenen Tür. Schlüsselübergabe für das Haus. Karsten Berndt, Christina Baum, Ulla Woltering<br />
und André Weber freuen sich über die neue Nutzung des alten Hotels Foto: Peter Schniederjürgen<br />
Infoabend und Tag<br />
der offenen Tür<br />
AHLEN. Am Dienstag (9. Oktober)<br />
findet um 20 Uhr an der neuen<br />
PaulGerhardtSchule (Harkortstraße<br />
38) ein Elternabend für die<br />
Schulanfänger im Schuljahr<br />
2019/20 statt. Interessierte Eltern<br />
bekommen an diesem Abend Informationen<br />
über die Schule und<br />
über den Ablauf der Schulanmeldungen.<br />
Am Freitag, 12. Oktober,<br />
steht der diesjährige „Tag der offenen<br />
Tür“ auf dem Programm.<br />
Von 8 bis 11.30 Uhr sind alle Türen<br />
der Schule und die der offenen<br />
Ganztagsschule geöffnet.<br />
Fernstudium als<br />
Qualifikation<br />
AHLEN. Betrieben wird das<br />
Haus vom Arbeiter-Samariter-Bund<br />
(ASB).Nun stellte der<br />
ASB dieses Projekt mit einem<br />
Tag der offenen Tür vor.<br />
„Wir werden speziell allein<br />
stehenden, männlichen und<br />
anerkannten Flüchtlingen ab<br />
18 Jahren hier die nötige<br />
Unterstützung zur eigenständigen<br />
Lebensführung vermitteln“,<br />
umriss Hausleiterin<br />
Christina Baum die Aufgaben.<br />
Dabei liege das Augenmerk sowohl<br />
auf der gesellschaftlichen<br />
Integration wie auf der<br />
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Skischaukel im ewigen Eis. Auf den beiden Gletschern hoch über<br />
dem Skidorf im hinteren Ötztal beginnt die weiße Saison bereits<br />
Anfang September, wenn unten im Tal Wälder und Wiesen gerade<br />
erst in den schönsten Gelb-, Rost- und Rottönen des Herbstes zu<br />
glühen beginnen. Die höchste Panoramastraße der Ostalpen führt<br />
Ski- und Snowboardfahrer per PKW oder Bus von Sölden aus zum<br />
Tiefenbach- und zum Rettenbachgletscher, einem der größten<br />
Gletscherskigebiete Österreichs.<br />
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Aus dem ehemaligen<br />
„Hotel am Park“ der Familie<br />
Schneider wird das<br />
„Haus der Talente“. Hier,<br />
an der Parkstraße 50,<br />
werden zehn junge<br />
Flüchtlinge mit einem<br />
klaren Bleiberecht erlernen,<br />
was das Leben in<br />
dieser Gesellschaft ausmacht.<br />
Von Peter Schniederjürgen<br />
beruflichen Entwicklung.<br />
Praktisch heißt das: Die Hauswirtschaft<br />
in ihrer Gänze geht<br />
mit den Qualifizierungen des<br />
Jobcenters des Kreises Warendorf<br />
zusammen. Obendrein<br />
werden die jungen Männer<br />
eng sozialpädagogisch begleitet.<br />
„Wir werden durch diese<br />
wertschätzende und familienähnliche<br />
Struktur den Bewohnern<br />
den nötigen Rückhalt<br />
gewähren“, ist sich Christina<br />
Baum sicher.<br />
Dazu hat sie Unterstützung<br />
in vielen Bereichen. So wird<br />
sich zum Beispiel Noreen<br />
Hunt, ihres Zeichens Hauswirtschaftsmeisterin,<br />
um die<br />
kleinen und großen Probleme<br />
des Alltags kümmern. Vom<br />
Einkaufen bis zum Kochen,<br />
von der gewöhnungsbedürftigen<br />
Mülltrennung bis zur ordentlichen<br />
Haushaltführung<br />
mit Waschen und Putzen, lernen<br />
die zehn Männer aus fast<br />
ebenso vielen Nationen hier<br />
alles, was es braucht. „Dazu<br />
zählt nicht zuletzt eine gesunde<br />
Ernährung, auch das werden<br />
wir hier vermitteln“, stellte<br />
Noreen Hunt klar.<br />
Dabei sei die Sprache ein<br />
Problem. „Unsere Bewohner<br />
haben ganz unterschiedliche<br />
Sprachniveaus, die Umgangssprache<br />
ist dabei natürlich<br />
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Bad Münstereifel ist ein historisch gewachsenes, romantisches<br />
Städtchen mit malerischen Fachwerkhäusern, einer lebhaften<br />
Fußgängerzone mit attraktiven Geschäften und vielen lebhaften<br />
Cafés. Die Kernstadt ist weitgehend so erhalten, wie sie bereits im<br />
Mittelalter bestanden hat und unterliegt in vielen Bereichen dem<br />
Denkmalschutz. Vor der festlich beleuchteten, historischen Kulisse<br />
der schönen Altstadt entlang der Werther- und Marktstr. sowie<br />
dem Salzmarkt werden Sie in weihnachtliche Stimmung versetzt.<br />
Es erwartet Sie ein Shoppingerlebnis der besonderen Art: Das City-<br />
Outlet wurde in den mittelalterlichen Stadtkern integriert und präsentiert<br />
aktuell über 40 Marken in mehr als 30 Shops. Entlang der<br />
800m langen, romantischen Fußgängerzone zwischen Orchheimer<br />
und Werther Tor haben Besucher die Möglichkeit, sowohl in den<br />
verschiedenen Shops des City Outlets als auch in den bestehenden<br />
ortsansässigen Läden Mode und mehr einzukaufen. Vielleicht besuchen<br />
Sie auch Heino‘s Café im Historischen Kurhaus!<br />
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• Individueller Aufenthalt in Bad Münstereifel<br />
• Rückfahrt aus Bad Münstereifel um ca. 18:00 Uhr<br />
ABFAHRTSORTE:<br />
07.30 Uhr Greven (Rathaus)<br />
08.<strong>10</strong> Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />
Deutsch“, hob die Hausleiterin<br />
hervor. Das lerne sich am besten<br />
im direkten Umgang. So<br />
werden eben Küchenbegriffe<br />
oder auch Handwerkliches extra<br />
betont und nötigenfalls<br />
mit Piktogrammen und Zeichnungen<br />
erläutert. Denn bereits<br />
über die<br />
Hälfte der<br />
Männer hatte<br />
beim Wandel<br />
von einem<br />
Hotel in ihr<br />
zeitweilig<br />
neues Zuhause<br />
handfest<br />
mitgearbeitet.<br />
Das Ergebnis<br />
kann sich in<br />
der Tat sehen<br />
lassen. „Es ist<br />
wirklich<br />
schön zu sehen,<br />
wie es<br />
„Einfach schön,<br />
dass dieses Haus<br />
nun weiter mit Leben<br />
gefüllt bleibt<br />
und hier wirklich<br />
wichtige Aufgaben<br />
in Angriff genommen<br />
werden können“<br />
hier weitergeht. So haben wir<br />
uns das erhofft“, freute sich<br />
auch Else Schneider, Ex-Hoteleigentümerin,<br />
die zusammen<br />
mit ihrem Mann Horst zur Besichtigung<br />
ihrer ehemaligen<br />
Wirkungsstätte gekommen<br />
war. In der Küche werden die<br />
jungen Männer für sich kochen,<br />
im Obergeschoss liegen<br />
die privaten<br />
Schlafräume.<br />
„Die Männer<br />
werden je<br />
nach Bedarf –<br />
wir rechnen<br />
mit sechs bis<br />
zwölf Monaten<br />
– hier bleiben“,<br />
erklärte<br />
Christina<br />
Baum.<br />
Ulla Woltering, Leiterin des<br />
Fachbereichs Jugend und Soziales<br />
Mit einem<br />
kleinen Büfett<br />
in der vormaligen<br />
Restauration<br />
des früheren<br />
Hotels bedankte sich<br />
André Weber vom ASB-Regionalverband<br />
Münsterland für<br />
die Kooperation mit der Stadt<br />
Ahlen. „Schon bei der Einrichtung<br />
der Notunterkünfte in<br />
der Kaserne und der Bodelschwingh-Schule<br />
begründete<br />
sich das gute Verhältnis zur<br />
Stadt. Das findet jetzt seine<br />
außerordentliche erfreuliche<br />
Fortsetzung“, lobte der ASB-<br />
Vertreter die kommunale Hilfe.<br />
Für Ulla Woltering, Leiterin<br />
des städtischen Fachbereichs<br />
Jugend und Soziales, ist dieses<br />
Projekt eine logische Fortsetzung<br />
der Bestimmung dieses<br />
Hauses. „Einfach schön, dass<br />
dieses Haus nun weiter mit<br />
Leben gefüllt bleibt und hier<br />
wirklich wichtige Aufgaben in<br />
Angriff genommen werden<br />
können“, resümierte sie.<br />
Ahlen entwickelt sich<br />
Baudezernent beim Wirtschaftsclub<br />
AHLEN. Der Ahlener Industrie-<br />
und Wirtschaftsclub und<br />
seine Mitglieder wollten es genau<br />
wissen. Deshalb stand ein<br />
Informationsabend mit Stadtbaurat<br />
Andreas Mentz unter<br />
dem Titel „Quo Vadis Ahlen –<br />
Entwicklung der Stadt Ahlen“<br />
auf dem Programm. Da dieses<br />
Thema den Nerv vieler Bürger<br />
wie Unternehmer trifft, wurden<br />
auch der Stadtmarketingverein<br />
„Pro Ahlen“ und die<br />
Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) eingeladen.<br />
Breiten Raum nahm zu Beginn<br />
der Themenkomplex<br />
Rathaus und Stadthalle ein.<br />
Detailliert vorgestellt wurden<br />
die bereits viel diskutierten<br />
Varianten Plan A und B. Andreas<br />
Mentz betonte, dass Rathaus<br />
und Stadthalle neben<br />
den sichtbaren Baumängeln<br />
auch technisch an ihre Grenzen<br />
gekommen seien. Eine<br />
mögliche Umsiedlung des Rathauses<br />
zur Nahrath-Brache<br />
wurde ausführlich diskutiert.<br />
Der heutige Standort für die<br />
Stadthalle sei gut und würde<br />
von allen akzeptiert, so Mentz.<br />
Kernfrage sei und bleibe weiter,<br />
ob sich die Stadt das Rathaus<br />
leisten könne. Die Antwort<br />
war, dass im Haushalt<br />
2020 voraussichtlich eine<br />
schwarze Null stünde, also<br />
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hierzu ein klares Ja.<br />
Weiteres Thema: der neue<br />
Baubetriebshof. Der Bau<br />
schreite immer weiter fort,<br />
die Baukosten leider auch.<br />
Hier gäbe es komplizierte<br />
europaweite Ausschreibungsverfahren<br />
und so habe sich<br />
beispielsweise bisher kein<br />
Handwerker zur Herstellung<br />
der Dächer gefunden. Der<br />
Stadtrat hätte die Erweiterung<br />
um ein weiteres Geschoss gebilligt.<br />
Die Inbetriebnahme sei<br />
für 2020 vorgesehen.<br />
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dazu gibt es am Donnerstag<br />
(11. Oktober) von 16.30<br />
bis 17.30 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) an der Bismarckstraße<br />
<strong>10</strong>. Barbara Köhne<br />
von der Fernuni Hagen ist zu<br />
Gast. Die Teilnahme an dem Vortrag<br />
ist kostenfrei, eine Anmeldung<br />
unter Telefon 95 91 37 ist<br />
erforderlich.<br />
Erntedankfeier auf<br />
dem Marienplatz<br />
AHLEN. . Zusammen mit Marktbeschickern<br />
und örtlichen Landwirten<br />
veranstaltet die Werbegemeinschaft<br />
Ahlen am Samstag (6. Oktober)<br />
ein ökumenisches Erntedankfest<br />
in der Fußgängerzone. Los<br />
geht es um 11 Uhr am Marienplatz.Ein<br />
Blickfang dürfte dabei<br />
der historische Trecker samt Anhänger<br />
sein, auf dem Ralf Storkamp,<br />
Vorsitzender des Landwirtschaftlichen<br />
Ortsverbands Ahlen,<br />
Obst und Gemüse präsentiert. Zusätzlich<br />
steuern die Ahlener Kaufleute<br />
noch 250 Tüten mit Obst<br />
und Gemüse bei, die ebenfalls<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
werden.