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Gemeinde (er) leben! - St. Martinus Moers

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<strong>Gemeinde</strong><br />

(<strong>er</strong>)<strong>leben</strong>!<br />

Rund um den<br />

Kirchturm <strong>St</strong>. Marien<br />

März - Juni 2011


Vorwort<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien,<br />

als wir diese Ausgabe des Gemeidebriefes<br />

planten, sind wir nicht davon ausgegangen,<br />

dass uns d<strong>er</strong> wichtigste Redakteur,<br />

uns<strong>er</strong> Pastor Klaus Ulaga v<strong>er</strong>loren gehen<br />

würde. Am Montag, den 24. Januar 2011<br />

starb Pfarr<strong>er</strong> Klaus Ulaga, d<strong>er</strong> dreißig Jahre<br />

„uns<strong>er</strong> Pastor“ in <strong>St</strong>. Marien Hochstraß<br />

war in mitten sein<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Mit individuell gestalteten Anzeigen, <strong>St</strong><strong>er</strong>bebild<strong>er</strong>n,<br />

ein<strong>er</strong> Andacht und ein<strong>er</strong> bewegenden<br />

Trau<strong>er</strong>fei<strong>er</strong> haben Familienangehörige,<br />

Freunde und die <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Erinn<strong>er</strong>ung an den V<strong>er</strong>storbenen<br />

wach gehalten, ihre Liebe zu ihm ausgedrückt<br />

und Zeugnis dafür abgelegt,<br />

wie einzigartig dies<strong>er</strong> Mensch gewesen<br />

war.<br />

In ein<strong>er</strong> bewegenden Totenmesse am<br />

29. Januar 2011 spendete d<strong>er</strong> <strong>er</strong>st im<br />

August 2010 geweihte Weihbischof<br />

für die Region Nied<strong>er</strong>rhein Wilfried<br />

Theising in sein<strong>er</strong> Predigt den Gläubigen<br />

Trost und Hoffnung zugleich.<br />

Aufgrund d<strong>er</strong> großen Anteilnahme<br />

musste d<strong>er</strong> Gottesdienst bei eisig<strong>er</strong><br />

Kälte nach Draußen, auf dem Kirchplatz, üb<strong>er</strong>tragen w<strong>er</strong>den. Gläubige<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. Martin in Beckum und H<strong>er</strong>z-Jesu in Rheine, sowie<br />

aus den übrigen fünf <strong>Gemeinde</strong>bezirken d<strong>er</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

drängten sich in und vor d<strong>er</strong> Kirche. Bewegende Worte des Trostes<br />

fand d<strong>er</strong> evangelische Pfarr<strong>er</strong> uns<strong>er</strong><strong>er</strong> benachbarten evangelischen Kirchengemeinde,<br />

Tobias von Boehn, d<strong>er</strong> mit Pfarr<strong>er</strong> Ulaga freundschaftlich<br />

v<strong>er</strong>bunden war.<br />

Seite 2


Vorwort<br />

Er <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>te an viele p<strong>er</strong>sönliche Begegnungen und Gespräche.<br />

Anschließend wurde Pastor Ulaga zu Grabe getragen, getragen von vielen<br />

hund<strong>er</strong>t Gläubigen aus dem Dekanat Mo<strong>er</strong>s, die ihm nach dem Requiem<br />

in d<strong>er</strong> Marien Kirche die letzte Ehre <strong>er</strong>wiesen haben.<br />

Nach d<strong>er</strong> Beisetzung gedachten Familienangehörige, Freunde und die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ihres „Pastors“ im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Marien.<br />

Bei d<strong>er</strong> Planung dieses <strong>Gemeinde</strong>briefes ging die Redaktion zunächst<br />

davon aus einen Fasten- und Ost<strong>er</strong>brief zu entwickeln, dachte ab<strong>er</strong> aufgrund<br />

d<strong>er</strong> Ereignisse dann an eine besond<strong>er</strong>e Ausgabe, die Allen auch<br />

ein Erinn<strong>er</strong>ungsstück sein könnte, zu <strong>er</strong>stellen.<br />

Nun, Pastor Ulaga wollte es so. Mit dem offiziellen Erscheinungsdatum<br />

dies<strong>er</strong> Ausgabe fei<strong>er</strong>n wir gleichzeitig sein Sechswochenamt am<br />

13.03.2011 um 11.00 Uhr in d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Marienkirche. Und auch hi<strong>er</strong> schließen<br />

sich die Kreise. Wir gedenken seines Todes zu Beginn d<strong>er</strong> Fastenzeit<br />

und bewegen uns auf Ost<strong>er</strong>n, d<strong>er</strong> Auf<strong>er</strong>stehung Gottes zu. Dadurch wird<br />

d<strong>er</strong> Tod in sein<strong>er</strong> Endgültigkeit üb<strong>er</strong>wunden. Schließlich ist die Auf<strong>er</strong>stehungshoffnung<br />

ein K<strong>er</strong>npunkt des christlichen Glaubensbekenntnisses.<br />

Das Ost<strong>er</strong>fest lädt uns ein, darauf zu v<strong>er</strong>trauen, dass niemand, den wir<br />

geliebt haben und v<strong>er</strong>li<strong>er</strong>en mussten, letztlich tatsächlich v<strong>er</strong>loren ist.<br />

Alles, was Gott liebevoll <strong>er</strong>schaffen hat, ist bei ihm bewahrt und voll<strong>er</strong><br />

glücklich<strong>er</strong> Lebendigkeit in sein<strong>er</strong> Gegenwart. Deshalb ist das Ost<strong>er</strong>fest<br />

nicht üb<strong>er</strong>bietbar. Deshalb ist uns<strong>er</strong> Glaube nicht üb<strong>er</strong>bietbar. Etwas<br />

Bess<strong>er</strong>es, als an diesen Gott zu glauben, gibt es nicht!<br />

Und somit ist uns<strong>er</strong> „Pastor“ Klaus Ulaga mitten unt<strong>er</strong> uns!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Seite 3


Pastor Klaus Ulaga<br />

<strong>St</strong>. Marien Hochstraß trau<strong>er</strong>t um Pastor Klaus Ulaga<br />

Wem <strong>er</strong> einmal die Hand reichte, d<strong>er</strong> wird ihn nicht so<br />

schnell v<strong>er</strong>gessen. Es war ein Handschlag mit Nachdruck,<br />

Klaus Ulaga hatte mit Wort und Tat Spuren und<br />

Eindruck hint<strong>er</strong>lassen. Am Montag, den 24. Januar<br />

2011 starb Pfarr<strong>er</strong> Klaus Ulaga, d<strong>er</strong> dreißig Jahre<br />

„uns<strong>er</strong> Pastor“ in <strong>St</strong>. Marien Hochstraß war. <strong>St</strong>. Marien<br />

empfindet mit den Angehörigen den Heimgang uns<strong>er</strong>es<br />

Pastors als üb<strong>er</strong>aus großen und schm<strong>er</strong>zlichen V<strong>er</strong>lust.<br />

Klaus Ulaga wurde am 05.10.1942, Mitte des zweiten<br />

Weltkrieges, in Dinslaken geboren. Mit seinen Elt<strong>er</strong>n<br />

und Brud<strong>er</strong> Karl wuchs <strong>er</strong> im Umfeld d<strong>er</strong> Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. Vincentius in Dinslaken auf, leid<strong>er</strong> v<strong>er</strong>starb sein Brud<strong>er</strong> Hein<strong>er</strong><br />

als kleines Kind zum Kriegsende.<br />

Nach sein<strong>er</strong> Schulzeit und dem Abitur studi<strong>er</strong>te <strong>er</strong> an den Univ<strong>er</strong>sitäten<br />

Münst<strong>er</strong>, München und Bonn Theologie und Philosophie. Am<br />

01.03.1970 wurde <strong>er</strong> in Münst<strong>er</strong> zum Priest<strong>er</strong> geweiht, nachdem <strong>er</strong> zuvor<br />

sein Diakonatsjahr in d<strong>er</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Nikolaus in Diestedde<br />

(Westfalen) mit sehr viel Engagement absolvi<strong>er</strong>te.<br />

Nach d<strong>er</strong> Priest<strong>er</strong>weihe folgten zwei Kaplanstellen. Von 1970—1975 war<br />

Klaus Ulaga Kaplan von <strong>St</strong>. Martin in Beckum. In d<strong>er</strong> mehr ländlich geprägten<br />

<strong>Gemeinde</strong> arbeitete <strong>er</strong> vorwiegend mit den Gruppen d<strong>er</strong> Landjugend<br />

und des Landvolkes, sowie in d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>– und Jugendarbeit und<br />

b<strong>er</strong>eich<strong>er</strong>te die F<strong>er</strong>ienfreizeiten d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>.<br />

1975 folgte <strong>er</strong> den Weisungen seines Bischofs<br />

und blieb bis Anfang 1981 als Kaplan<br />

in d<strong>er</strong> Pfarrgemeinde H<strong>er</strong>z-Jesu zu Rheine.<br />

Dort setzte H<strong>er</strong>r Kaplan Ulaga seine seelsorg<strong>er</strong>ische<br />

Arbeit fort, leitete Einkehrtage und<br />

Ex<strong>er</strong>zitienwochen, hielt Vorträge und wurde<br />

zusätzlich am Kop<strong>er</strong>nikus- Gymnasium zum<br />

Religionslehr<strong>er</strong> bestellt.<br />

Im Jahre 1981 hat d<strong>er</strong> damalige Bischof von Münst<strong>er</strong> Reinhardt Lettmann<br />

Klaus Ulaga zum Pfarr<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Marien Mo<strong>er</strong>s-<br />

Hochstraß <strong>er</strong>nannt.<br />

.<br />

Seite 4


Pastor Klaus Ulaga<br />

Seinem Primizspruch „ Glaubhaft ist das Wort und all<strong>er</strong> Annahme<br />

w<strong>er</strong>t“ (I Tim 4,9) hat <strong>er</strong> sein Leben lang v<strong>er</strong>wirklicht. Er sah sich als Gefischt<strong>er</strong><br />

und zugleich Menschenfisch<strong>er</strong>. „Die Güte und Menschenfreundlichkeit<br />

Gottes“ (Tit 3,4) ist mit ihm <strong>er</strong>schienen. W<strong>er</strong> mit ihm zu tun hatte,<br />

konnte sein Wohlwollen <strong>er</strong>fahren und sein gutes H<strong>er</strong>z spüren. Er achtete<br />

jeden Menschen, kaum jemand wird sagen können, dass <strong>er</strong> von ihm<br />

g<strong>er</strong>ingschätzig behandelt worden wäre.<br />

Klaus Ulaga hat die H<strong>er</strong>zen d<strong>er</strong> Menschen nicht im<br />

<strong>St</strong>urm <strong>er</strong>ob<strong>er</strong>t, <strong>er</strong> hat sie gewonnen mit sein<strong>er</strong> Zuv<strong>er</strong>lässigkeit,<br />

seinem Int<strong>er</strong>esse an jedem Einzelnen und<br />

seinem glaubwürdigen Einsatz für Gottes Wort, das<br />

bei ihm Menschenwort war. Für Klaus Ulaga war<br />

V<strong>er</strong>kündigung Üb<strong>er</strong>setzungsarbeit, um die Menschen<br />

aus v<strong>er</strong>schiedensten B<strong>er</strong>eichen zu <strong>er</strong>reichen. Dabei<br />

begab <strong>er</strong> sich in die Lebenswelt d<strong>er</strong> Menschen. So<br />

wurden seine Begegnungen mit Jungen und Alten,<br />

Lehr<strong>er</strong>n und Bau<strong>er</strong>n, Handw<strong>er</strong>k<strong>er</strong>n, Beamten und<br />

Arbeit<strong>er</strong>n zu ein<strong>er</strong> B<strong>er</strong>eich<strong>er</strong>ung für beide Seiten.<br />

Pfarr<strong>er</strong> Klaus Ulaga war ein Missionar im besten Sinne.<br />

Seine Treue zu Gott hat sich ausgewirkt in die Treue zu den Menschen.<br />

Man konnte sich auf ihn v<strong>er</strong>lassen. Er hat uns getragen. Eine Wesensv<strong>er</strong>wandtschaft<br />

mit dem Tagesheiligen vom 24.01.2011 Franz von Sales,<br />

d<strong>er</strong> mit Güte viel <strong>er</strong>reichen konnte, ist somit nicht zu bestreiten.<br />

Pfarr<strong>er</strong> Klaus Ulaga prägte in sein<strong>er</strong> Zeit das <strong>Gemeinde</strong><strong>leben</strong> ganz entscheidend<br />

im Sinne d<strong>er</strong> christlichen Nächstenliebe und d<strong>er</strong> Sorge um die<br />

Schwachen und Benachteiligten. Er lehrte uns die würdigen Anlässe im<br />

Jahresablauf und besond<strong>er</strong>e Ereignisse gebührend zu fei<strong>er</strong>n. Aus sein<strong>er</strong><br />

V<strong>er</strong>antwortung um Brauchtum und Geschichte arbeitete <strong>er</strong> mit uns die<br />

aktuellen Themen von Kirche und Heimat auf.<br />

D<strong>er</strong> Bogen sein<strong>er</strong> Akzentsetzungen war weit gespannt:<br />

die Meditationen zu den hohen Fei<strong>er</strong>tagen und Sakramentsspendungen,<br />

sein Engagement im Kind<strong>er</strong>garten<br />

und Schule, seine Reisen mit uns zu <strong>St</strong>ätten uns<strong>er</strong>es<br />

Glaubens, sein Mitwirken bei Karnevalssitzungen, die<br />

Gottesdienste mit seinen profili<strong>er</strong>ten und anregenden<br />

Predigten, die Gestaltung d<strong>er</strong> ihm anv<strong>er</strong>trauten Gotteshäus<strong>er</strong>,<br />

Wallfahrten und Ökumene und vielfältige und<br />

anregend gestaltete Feste und Fei<strong>er</strong>n, um nur einige wenige<br />

zu nennen.<br />

Seite 5


Pastor Klaus Ulaga<br />

Ziel war imm<strong>er</strong> die Zusammenführung von Menschen miteinand<strong>er</strong> und<br />

gleichzeitig die B<strong>er</strong>ührung mit dem Glauben auf imm<strong>er</strong> neue Weise. Pastor<br />

Klaus Ulaga sprach häufig vom „vorsakralem Raum“ in d<strong>er</strong> Kirche<br />

Dankbar fei<strong>er</strong>te <strong>er</strong> am 1.03.2010 sein 40-jähriges Priest<strong>er</strong>jubiläum. Die<br />

nicht unumstrittene <strong>St</strong>rukturreform des Bistums ford<strong>er</strong>te ihn als Pfarr<strong>er</strong><br />

in Mo<strong>er</strong>s h<strong>er</strong>aus. Die nicht geliebte Fusion all<strong>er</strong> Pfarreien in Mo<strong>er</strong>s begleitete<br />

und unt<strong>er</strong>stützte <strong>er</strong> nach d<strong>er</strong> Entscheidung des Bischofs mit sein<strong>er</strong><br />

ganzen Kraft. Schon von sein<strong>er</strong> schw<strong>er</strong>en Krankheit gezeichnet, setzte<br />

<strong>er</strong> sich mit dem neuen Seelsorg<strong>er</strong>team voll und ganz ein und sorgte<br />

somit für ein gutes Gelingen dies<strong>er</strong> Fusion<br />

Leid<strong>er</strong> zehrte die todbringende Krankheit imm<strong>er</strong> mehr an seinen Kräften.<br />

Mit stark<strong>er</strong> Willenskraft trotzte <strong>er</strong> ihr ein Mindestmass an Normalität des<br />

Lebens ab. Seinen Dienst als Priest<strong>er</strong> v<strong>er</strong>sah <strong>er</strong> bis an die Grenze sein<strong>er</strong><br />

Kraft. Dies<strong>er</strong> „Predigt ohne Worte“ konnte sich kein<strong>er</strong> entziehen, d<strong>er</strong> ihm<br />

begegnete. Er ford<strong>er</strong>te von sich alles und war so auch zuweilen eine H<strong>er</strong>ausford<strong>er</strong>ung<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>mitglied<strong>er</strong>.<br />

Wir wussten schon läng<strong>er</strong>, dass Klaus Ulaga an ein<strong>er</strong><br />

schw<strong>er</strong>en Erkrankung labori<strong>er</strong>t, die nicht selten tödlich<br />

v<strong>er</strong>läuft. Er ging damit zuweilen offen um. Wir haben mitgehofft<br />

und uns mit ihm gefreut, wenn seine Th<strong>er</strong>apien<br />

für ihn Bess<strong>er</strong>ung gebracht haben. Klaus Ulaga konnte<br />

die Krankheit nicht besiegen. Bis zuletzt hat <strong>er</strong> gekämpft<br />

und dabei seinen Dienst vor Gott und den Menschen geleistet.<br />

Noch am 15. Januar hat <strong>er</strong> sehr geschwächt und<br />

von d<strong>er</strong> Krankheit gezeichnet seine letzte heilige Messe<br />

mit uns gefei<strong>er</strong>t.<br />

Die letzten Tage seines Lebens v<strong>er</strong>brachte Pfarr<strong>er</strong> Klaus Ulaga in mitten<br />

sein<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> bei Freunden. Er ging friedlich<br />

und legte sein Leben in Gottes Hand zurück.<br />

In d<strong>er</strong> <strong>St</strong>unde des Abschieds gedenkt die Pfarrgemeinde<br />

ihres Pfarr<strong>er</strong>s Klaus Ulaga. Mit einem letzten<br />

Gruß und dem Gedenken im Gebet v<strong>er</strong>trauen<br />

wir ihn d<strong>er</strong> Liebe Gottes an.<br />

H<strong>er</strong>r, schenke Ihm die ewige Ruhe!<br />

Für den <strong>Gemeinde</strong>bezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

D<strong>er</strong> V<strong>er</strong>waltungsrat D<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>t Wilczek Ulrich Tepe<br />

Seite 6


Karl Ulaga<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien,<br />

es hat mich sehr bewegt, mit welch<strong>er</strong> Anteilnahme<br />

die Menschen d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien am Trau<strong>er</strong>gottesdienst<br />

für Ihren Pastor und meinen Brud<strong>er</strong><br />

Klaus Ulaga teilgenommen und den anschließenden<br />

Trau<strong>er</strong>zug begleitet haben. Dafür Ihnen allen, auch<br />

im Namen mein<strong>er</strong> Familie und V<strong>er</strong>wandten, h<strong>er</strong>zlichen<br />

Dank.<br />

Besond<strong>er</strong>s beeindruckt haben mich an diesem Tag<br />

auch die Worte des evangelischen Pfarr<strong>er</strong>s Tobias v.<br />

Boehn, d<strong>er</strong> gleich zu Beginn sein<strong>er</strong> Ansprache im Trau<strong>er</strong>gottesdienst<br />

deutlich gemacht hat, wie wichtig die wechselseitig guten Beziehungen<br />

zwischen einem Pastor und sein<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> sind und wie eindrucksvoll<br />

dieses Zusammenwirken in <strong>St</strong>. Marien zum Gelingen ein<strong>er</strong> fruchtbaren<br />

und wirksamen <strong>Gemeinde</strong>arbeit geführt hat.<br />

Dieses aktive <strong>Gemeinde</strong><strong>leben</strong> habe ich bei meinen v<strong>er</strong>schiedenen Besuchen<br />

in Mo<strong>er</strong>s in den v<strong>er</strong>gangenen Wochen gespürt. Ich wünsche Ihnen<br />

allen sehr, dass dies weit<strong>er</strong>hin so fortgeführt wird, dass sich viele Menschen<br />

finden, die sich mit Engagement, ehrenamtlichen Einsatz und Liebe<br />

zu den Menschen bei den Gottesdiensten, im Kind<strong>er</strong>garten, bei den<br />

Messdien<strong>er</strong>n, bei den v<strong>er</strong>schiedenen V<strong>er</strong>einen und Gruppen d<strong>er</strong> Erwachsenen<br />

und SeniorInnen einsetzen, damit die <strong>Gemeinde</strong> für viele Identifikationspunkt,<br />

Zentrum und Heimat ein<strong>er</strong> Gemeinschaft von Gläubigen<br />

bleibt. Dies wäre sich<strong>er</strong>lich auch d<strong>er</strong> größte Wunsch des Pastors Klaus<br />

Ulaga gewesen.<br />

Es grüßt Sie<br />

Karl Ulaga<br />

Seite 7


Weihbischof Wilfried Theising<br />

Liebe Mitbrüd<strong>er</strong> im Priest<strong>er</strong>- und Diakonenamt, liebe Angehörige<br />

d<strong>er</strong> Familie Ulaga, liebe Schwest<strong>er</strong>n und Brüd<strong>er</strong><br />

hi<strong>er</strong> aus d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Mariengemeinde und aus Diestedde,<br />

Rheine und Beckum!<br />

Aus dem 1. Brief an Timotheus haben wir die Lesung<br />

gehört, aus dem Pastor Klaus Ulaga vor üb<strong>er</strong> vi<strong>er</strong>zig Jahren<br />

seinen Primizspruch gewählt hat. Von d<strong>er</strong> Treue im<br />

Dienst des H<strong>er</strong>rn ist da die Rede. Pastor Ulaga hat diese<br />

Treue in seinem priest<strong>er</strong>lichen Dienst gelebt. Sich<strong>er</strong> würde<br />

<strong>er</strong> jetzt ein Lob zurückweisen, da <strong>er</strong> p<strong>er</strong>sönlich viel zu<br />

bescheiden war, um Lob zu <strong>er</strong>heischen. Ab<strong>er</strong> an diesem Tag schauen wir<br />

dankbar auf so viele wund<strong>er</strong>bare Erlebnisse, dass wir Gott loben müssen<br />

angesichts des Lebens und Wirkens von Pastor Ulaga. Es ist uns heute<br />

ein H<strong>er</strong>zensanliegen, dieses Lob auszusprechen und in d<strong>er</strong> Fei<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Eucharistie<br />

Gott zu danken. Vor allem ist es ja das Lob Gottes, um das es<br />

uns geht.<br />

Das Primizwort, das Pastor Ulaga für seinen priest<strong>er</strong>lichen Dienst gewählt<br />

hat, prägte bis zuletzt sein Leben: „Glaubwürdig ist das Wort und<br />

all<strong>er</strong> Annahme w<strong>er</strong>t“ 1 Tim 1,15. Er war zutiefst ein Mensch und Priest<strong>er</strong>,<br />

d<strong>er</strong> das Wort Gottes gehört hat, d<strong>er</strong> es in sich aufnahm und daraus<br />

lebte. Das Wort Gottes, das in Jesus Christus menschliche Gestalt angenommen<br />

hat, ließ ihn nicht mehr los. Er hat es in seinem H<strong>er</strong>zen bewegt<br />

und war davon im wahrsten Sinne des Wortes <strong>er</strong>griffen. W<strong>er</strong> Klaus Ulaga<br />

als Mensch, als Priest<strong>er</strong> und Seelsorg<strong>er</strong> <strong>er</strong>lebt hat, spürte das. Hi<strong>er</strong> war<br />

ein<strong>er</strong>, d<strong>er</strong> in <strong>leben</strong>dig<strong>er</strong> Beziehung zum H<strong>er</strong>rn stand und die Mitmenschen<br />

daran Anteil nehmen ließ. So war <strong>er</strong> selbst glaubwürdig durch das<br />

Wort, das <strong>er</strong> für sein Leben angenommen hatte.<br />

D<strong>er</strong> Tod von Pastor Ulaga <strong>er</strong>füllt uns heute mit groß<strong>er</strong> Trau<strong>er</strong>. Wir finden<br />

uns wied<strong>er</strong> in d<strong>er</strong> Situation d<strong>er</strong> Emmaus-Jüng<strong>er</strong>, von denen wir im Evangelium<br />

hörten. Sie sind bestürzt und ratlos. Doch d<strong>er</strong> auf<strong>er</strong>standene<br />

H<strong>er</strong>r ist längst an ihr<strong>er</strong> Seite und geht mit ihnen. Ab<strong>er</strong> ihre Augen sind<br />

mit Tränen gefüllt und wie v<strong>er</strong>schlei<strong>er</strong>t. Die Traurigkeit lässt uns Menschen<br />

die ganze Wirklichkeit oft nicht <strong>er</strong>kennen. Ab<strong>er</strong> beim Brechen des<br />

Brotes gehen ihnen die Augen auf. Jetzt wissen sie, warum ihr H<strong>er</strong>z gebrannt<br />

hat. Auch für uns, liebe Schwest<strong>er</strong>n und Brüd<strong>er</strong>, bricht d<strong>er</strong> H<strong>er</strong>r<br />

heute das Brot. Er nimmt die Traurigkeit und den Schlei<strong>er</strong> von uns<strong>er</strong>en<br />

Augen. Er lässt uns an diesem Tag sein öst<strong>er</strong>liches Licht sehen. Wir sind<br />

gewiss, dass Pastor Klaus Ulaga jetzt in diesem Licht lebt. In d<strong>er</strong> Fei<strong>er</strong><br />

d<strong>er</strong> Eucharistie bleibt <strong>er</strong> mit uns v<strong>er</strong>bunden. Hi<strong>er</strong> ist <strong>er</strong> durch Christus<br />

mit uns v<strong>er</strong>bunden. Er ist das Wort des Lebens. Glaubwürdig ist das<br />

Wort und all<strong>er</strong> Annahme w<strong>er</strong>t.<br />

Weihbischof Wilfried Theising (Predigt beim Requiem am 29.01.11)<br />

Seite 8


Dechant Hans-Joachim Klaschka<br />

Ich kenne Klaus Ulaga seit uns<strong>er</strong><strong>er</strong> gemeinsamen <strong>St</strong>udienzeit<br />

in den Sechzig<strong>er</strong> Jahren in Münst<strong>er</strong>. Er war einige<br />

Semest<strong>er</strong> üb<strong>er</strong> mir. In d<strong>er</strong> Gesellschaft und in d<strong>er</strong> Kirche<br />

h<strong>er</strong>rschte Aufbruchstimmung. Die <strong>St</strong>udentendemonstrationen<br />

heizten die <strong>St</strong>immung an, Autoritäten<br />

standen auf dem Prüfstand. Die heute vielfach kritisi<strong>er</strong>te<br />

68<strong>er</strong> Gen<strong>er</strong>ation entstand. Mitte d<strong>er</strong> Sechzig<strong>er</strong> ging in<br />

Rom das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Ein frisch<strong>er</strong><br />

Geist durchwehte die Kirche. Um nur einige Professoren<br />

zu nennen, die damals in Münst<strong>er</strong> lehrten: Josef Ratzing<strong>er</strong> - Papst Benedikt<br />

XVI, Walt<strong>er</strong> Kaspar, ehemals Bischof von Rottenburg-<strong>St</strong>uttgart,<br />

dann als Kardinal in Rom als Präsident des Päpstlichen Einheitsrates,<br />

Kardinal Karl Lehmann, als Assistent bei Professor Karl Rahn<strong>er</strong>, od<strong>er</strong><br />

auch Erich Zeng<strong>er</strong>, bedeutend<strong>er</strong> Alttestamentl<strong>er</strong>, mit dem Klaus Ulaga<br />

befreundet war.<br />

Diese Zeit als <strong>St</strong>udenten in Münst<strong>er</strong> war sich<strong>er</strong> die Klamm<strong>er</strong> für den gemeinsamen<br />

Austausch mit Klaus Ulaga. Sein theologisches Wissen<br />

schätzte ich sehr. Er war ein<strong>er</strong>, d<strong>er</strong> weit<strong>er</strong>hin an theologisch<strong>er</strong> Lit<strong>er</strong>atur,<br />

ab<strong>er</strong> auch darüb<strong>er</strong> hinaus an Lit<strong>er</strong>atur int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>t war. Auch das<br />

Sportgeschehen heute war imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> Gesprächsgegenstand, ohne<br />

Frage auch das normale Alltagsgeschehen wie<br />

das <strong>Gemeinde</strong><strong>leben</strong>. Er wollte imm<strong>er</strong> wissen,<br />

was einen g<strong>er</strong>ade bewegte, worüb<strong>er</strong> man nachdachte<br />

und worüb<strong>er</strong> man predigen wollte. Er<br />

zeigte imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> Int<strong>er</strong>esse. Das Int<strong>er</strong>esse<br />

am Menschen zeichnete ihn aus. Seine Witze<br />

zum 1. April waren nicht nur den Sekretärinnen<br />

in den Pfarrbüros bekannt. Er hatte Humor.<br />

In den Gesprächen zuletzt zeigte sich imm<strong>er</strong><br />

stärk<strong>er</strong>, wie <strong>er</strong> an sein<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien<br />

hing. In sein<strong>er</strong> schw<strong>er</strong>en Krankheit gab es hin und wied<strong>er</strong> Üb<strong>er</strong>legungen,<br />

sich zu v<strong>er</strong>änd<strong>er</strong>n. Es war ihm nicht möglich. Imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong><br />

machte <strong>er</strong> sich Sorgen, wie es weit<strong>er</strong>gehen sollte.<br />

Üb<strong>er</strong> die <strong>Gemeinde</strong> hinaus war <strong>er</strong> als Ex<strong>er</strong>zitienmeist<strong>er</strong>, als Dekanatsseelsorg<strong>er</strong>,<br />

als Präses im Sozialkreis Katholisch<strong>er</strong> Frauen und als Bezirkspräses<br />

d<strong>er</strong> katholischen Arbeitnehm<strong>er</strong> Bewegung, KAB ein Gefragt<strong>er</strong>.<br />

In den Pastoralkonf<strong>er</strong>enzen des Kreisdekanates war <strong>er</strong> ein gut<strong>er</strong> Ideengeb<strong>er</strong><br />

und Anreg<strong>er</strong>. Er genoss große W<strong>er</strong>tschätzung bei allen Seelsorg<strong>er</strong>innen<br />

und Seelsorg<strong>er</strong>n des Dekanates.<br />

Er fehlt. Mir auch.<br />

Hans-Joachim Klaschka, Dechant<br />

Seite 9


Pfarr<strong>er</strong> Heinrich Bösing<br />

Liebe Mitchristen,<br />

d<strong>er</strong> Tod von Pastor Klaus Ulaga hat mich tief bewegt.<br />

In d<strong>er</strong> letzten Woche seines Lebens, als <strong>er</strong><br />

schon keinen Gottesdienst mehr fei<strong>er</strong>n konnte, hatte<br />

ich die Gelegenheit, ein paar mal mit ihm zusammen<br />

zu kommen. Die Frage, wie es mit d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

weit<strong>er</strong> gehen solle, bewegte ihn sehr. Er wollte<br />

stark sein und m<strong>er</strong>kte doch gleichzeitig, dass seine<br />

Kräfte nachließen. Jahrelang hatte <strong>er</strong> seine Krankheit<br />

mit einem großem Mut getragen, d<strong>er</strong> für mich<br />

von tiefem Glauben und V<strong>er</strong>trauen gespeist wurde.<br />

Heute scheint es mir so, als wären die Krankheitsjahre<br />

und v.a. die letzte Phase seines Lebens für ihn<br />

ein besond<strong>er</strong><strong>er</strong> Prüfstein gewesen, an dem sich d<strong>er</strong> Glaube an den Gott,<br />

den <strong>er</strong> als Priest<strong>er</strong> v<strong>er</strong>kündigte, zu bewähren hatte. Diese Bewährung<br />

hat <strong>er</strong> mutig angenommen.<br />

Meine <strong>er</strong>sten Begegnungen mit Klaus Ulaga waren in den 80<strong>er</strong> Jahren.<br />

Damals war ich bei d<strong>er</strong> CAJ im Bistum Münst<strong>er</strong> beschäftigt. In den Wochen<br />

vor Ost<strong>er</strong>n galt es Ex<strong>er</strong>zitienkurse für junge Arbeit<strong>er</strong> und Arbeit<strong>er</strong>innen<br />

zu organisi<strong>er</strong>en. Dazu brauchten wir Priest<strong>er</strong>, die b<strong>er</strong>eit waren,<br />

diese Kurse durchzuführen. Klaus Ulaga hat sich üb<strong>er</strong> viele Jahre hinweg<br />

in dies<strong>er</strong> Aufgabe engagi<strong>er</strong>t. Er brachte ein H<strong>er</strong>z mit für die Jugendlichen,<br />

war int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>t an ihren Erfahrungen und konnte uns<strong>er</strong>e Kurse<br />

mit seinen Ideen, Anregungen und theologischen Üb<strong>er</strong>legungen b<strong>er</strong>eich<strong>er</strong>n.<br />

Ab 1990 traf ich ihn als Mitbrud<strong>er</strong> in Mo<strong>er</strong>s wied<strong>er</strong>. Er hatte sich seine<br />

Bodenständigkeit, sein Int<strong>er</strong>esse am Menschen und seine oftmals theologische<br />

Hint<strong>er</strong>gründigkeit bewahrt. Leben und Glauben, das ging für ihn<br />

zusammen. Von Karl Rahn<strong>er</strong>, einem d<strong>er</strong> großen deutschen Theologen in<br />

d<strong>er</strong> Zeit nach dem 2. Vatikanischen Konzil, den <strong>er</strong> selbst <strong>er</strong>lebt hat,<br />

stammt ein Büchlein mit dem Titel: „Glaube, d<strong>er</strong> die Erde liebt“. Das war<br />

bei ihm zu spüren: den Glauben so zu v<strong>er</strong>künden, dass <strong>er</strong> als befreiende<br />

Kraft nicht von den Fragen und Problemen d<strong>er</strong> Menschen wegführte, wed<strong>er</strong><br />

von den p<strong>er</strong>sönlichen noch von den gesellschaftlichen, sond<strong>er</strong>n mitten<br />

in sie hinein. Weil Gott die Erde liebt, weil <strong>er</strong> sich einmischt und Int<strong>er</strong>esse<br />

hat an dies<strong>er</strong> Welt, kann auch d<strong>er</strong> Glaubende sich einmischen<br />

und Int<strong>er</strong>esse (im Sinne von Dazwischensein) haben am Leben d<strong>er</strong> Menschen<br />

mit all seinen Höhen und Tiefen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Ängsten<br />

und Enttäuschungen. Dafür hat Klaus Ulaga gestanden, in sein<strong>er</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien und in v<strong>er</strong>schiedenen üb<strong>er</strong>örtlichen V<strong>er</strong>antwortungen,<br />

ganz besond<strong>er</strong>s in KAB und KFD.<br />

Seite 10


Pfarr<strong>er</strong> Heinrich Bösing<br />

Am 29. Januar haben wir von ihm Abschied genommen. In ein<strong>er</strong> bewegenden<br />

Fei<strong>er</strong>, die vom Weihbischof Wilfried Theising geleitet wurde, kam<br />

noch einmal die V<strong>er</strong>bundenheit „sein<strong>er</strong>“ <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien mit ihm<br />

zum Ausdruck. Die vielen Gäste und die vielen Mitbrüd<strong>er</strong>, die an seinem<br />

Begräbnis teilnahmen, haben gezeigt, dass <strong>er</strong> vielen auch üb<strong>er</strong> die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

hinaus ein gut<strong>er</strong> Freund und Seelsorg<strong>er</strong> gewesen ist.<br />

Mich p<strong>er</strong>sönlich hat sehr stark das Blumenkreuz angesprochen, das die<br />

Firmlinge ihm ans Grab gelegt haben: ein Symbol des bunten Lebens mit<br />

sein<strong>er</strong> ganzen Vielfalt – in Kreuzesform. Ganz unwillkürlich denke ich an<br />

den Liedruf des Karfreitags: im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im<br />

Kreuz ist Hoffnung. Uns<strong>er</strong> Leben endet nicht im Karfreitag, sond<strong>er</strong>n ist<br />

<strong>er</strong>löst in die öst<strong>er</strong>liche Wirklichkeit hinein, die uns v<strong>er</strong>heißen ist kraft<br />

d<strong>er</strong> Liebe eines Gottes, d<strong>er</strong> „die Erde liebt“.<br />

Viele in <strong>St</strong>. Marien fragen: wie geht es<br />

weit<strong>er</strong> nach seinem Tod? Nicht alles,<br />

was Klaus Ulaga ang<strong>er</strong>egt und getan<br />

hat, kann in gleich<strong>er</strong> Weise weit<strong>er</strong> geführt<br />

w<strong>er</strong>den. Es ist gut, dass viele in<br />

d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> da sind, die b<strong>er</strong>eit sind,<br />

V<strong>er</strong>antwortung zu üb<strong>er</strong>nehmen und<br />

kirchliches Leben vor Ort mitzugesalten.<br />

Ihnen möchte ich ganz h<strong>er</strong>zlich<br />

danken. Die Gottesdienstzeiten in d<strong>er</strong><br />

Woche müssen neu üb<strong>er</strong>dacht w<strong>er</strong>den.<br />

Es ist zu wünschen, dass an jedem Wochentag ein Gottesdienstangebot<br />

in d<strong>er</strong> Kirche sein kann, das von engagi<strong>er</strong>ten Laien vorb<strong>er</strong>eitet und<br />

durchgeführt wird. Die sonntäglichen und w<strong>er</strong>ktäglichen Eucharistiefei<strong>er</strong>n<br />

wird Pfarr<strong>er</strong> B<strong>er</strong>nhard Lau<strong>er</strong> üb<strong>er</strong>nehmen. Weihbischof W. Theising<br />

hat uns im Rahmen sein<strong>er</strong> Visitation Anfang Februar zugesagt, dass die<br />

<strong>St</strong>elle eines weit<strong>er</strong>en Seelsorg<strong>er</strong>s für die Großgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> ab<br />

März im kirchlichen Amtsblatt ausgeschrieben wird. Wir w<strong>er</strong>den sehen,<br />

was auf uns zukommt und was das dann für den p<strong>er</strong>sonellen Einsatz in<br />

uns<strong>er</strong><strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> bedeutet.<br />

In V<strong>er</strong>bundenheit<br />

Ihr Heinrich Bösing,<br />

Pfarr<strong>er</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Seite 11


Pfarr<strong>er</strong> Tobias v. Boehn<br />

Liebe katholische Geschwist<strong>er</strong> aus <strong>St</strong>. Marien!<br />

In Eur<strong>er</strong> Trau<strong>er</strong>anzeige heißt es:<br />

„Wem <strong>er</strong> einmal die Hand reichte, d<strong>er</strong> wird ihn nicht<br />

so schnell v<strong>er</strong>gessen. Es war ein Handschlag mit<br />

Nachdruck. Klaus Ulaga hat mit Wort und Tat Spuren<br />

und Eindruck hint<strong>er</strong>lassen.<br />

Diese Sätze sind Ausdruck ein<strong>er</strong> tiefen Beziehung<br />

zwischen einem eindrucksvollen Priest<strong>er</strong> und sein<strong>er</strong><br />

eindrucksvollen <strong>Gemeinde</strong>, denn dass ein Pfarr<strong>er</strong><br />

sich so entfalten kann, liegt eben auch an d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>, in d<strong>er</strong> <strong>er</strong><br />

seinen Dienst tut.<br />

Ich kann diesen Sätzen nur zustimmen. Genau so habe ich ihn <strong>er</strong>lebt.<br />

Drei Erinn<strong>er</strong>ungen sind hi<strong>er</strong> für mich prägend.<br />

1992 kam ich nach Hochstraß. Klaus Ulaga hielt bei mein<strong>er</strong> Einführung<br />

ein Grußwort. Er wünschte mir „Int<strong>er</strong>esse am Menschen.“<br />

Was <strong>er</strong> damit meinte, führte <strong>er</strong> dann in sein<strong>er</strong> ureigenen Art aus: Int<strong>er</strong>esse-<br />

so sagte <strong>er</strong> – kommt von dem lat. Wort „int<strong>er</strong>esse.“ Das heißt üb<strong>er</strong>setzt:<br />

„dazwischen sein.“ Und dann sagte <strong>er</strong>: „Ich wünsche Ihnen,<br />

Brud<strong>er</strong> v. Boehn, dass Sie zwischen den Menschen <strong>leben</strong>.“ – Zwischen<br />

ihren Nöten und Freunden.“<br />

Auch nach so lang<strong>er</strong> Zeit kann ich mich so gut daran <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>n, denn<br />

was diese Worte bedeuten, das hat mir Klaus danach unaufg<strong>er</strong>egt und<br />

unaufdringlich achtzehn Jahre und zehn Monate vorgelebt. Ich <strong>er</strong>lebte:<br />

Es waren Worte gewesen von einem Menschen, d<strong>er</strong> selb<strong>er</strong> zwischen den<br />

Menschen lebte. „Wie geht es Dir?“ waren bei ihm nicht nur Worte, sond<strong>er</strong>n<br />

eine Haltung, in d<strong>er</strong> <strong>er</strong> Menschen begegnete.<br />

Das Zweite, was mir in Erinn<strong>er</strong>ung bleibt, ist<br />

mir an seinem Totenbett aufgegangen. Klaus<br />

hat nicht nur seinen B<strong>er</strong>uf als Priest<strong>er</strong> ausgeführt.<br />

Er hat in sein<strong>er</strong> B<strong>er</strong>ufung als Priest<strong>er</strong><br />

g<strong>er</strong>uht. Seine B<strong>er</strong>ufung gab ihm Kraft, Autorität<br />

und die B<strong>er</strong>eitschaft, V<strong>er</strong>antwortung zu üb<strong>er</strong>nehmen.<br />

Er war ein Mann zwischen Gott<br />

und den Menschen in gut<strong>er</strong> Art und Weise, ohne<br />

V<strong>er</strong>messenheit und Selbstüb<strong>er</strong>schätzung.<br />

Auf diese Weise hat <strong>er</strong> eine ökumenische Segensspur durch uns<strong>er</strong>en<br />

<strong>St</strong>adtteil gelegt. In den letzten Jahren hat <strong>er</strong> diese Entwicklung in ein<strong>er</strong><br />

nicht ganz <strong>er</strong>nst gemeinten Anregung ausgedrückt. Sein Vorschlag war:<br />

Da sich doch viele d<strong>er</strong> katholischen und evangelischen Christen u.<br />

Christinnen in beiden Kirchen Zuhause fühlten, sollte man doch die beiden<br />

<strong>St</strong>raßen, die zu den beiden Kirchen führen, in „kathogelische- und<br />

evantholische <strong>St</strong>raße“ umbenennen.<br />

Seite 12


Pfarr<strong>er</strong> Tobias v. Boehn<br />

Nun – jetzt brauchen wir eigentlich nur<br />

noch eine <strong>St</strong>raße: Die könnten wir dann<br />

schlicht „Klaus – Ulaga – <strong>St</strong>raße“ nennen<br />

und alle wüssten, was gemeint ist.<br />

Die dritte Erinn<strong>er</strong>ung hing mit seinem Auftreten<br />

zusammen. Er war einfach <strong>er</strong> selbst.<br />

Er hatte ein natürliches u. ge<strong>er</strong>detes<br />

Selbstbewusstsein. Das gab mir als Kollege<br />

den Mut, einfach auch nur ich selbst zu<br />

sein. Und üb<strong>er</strong> die Jahre hatte ich den Eindruck,<br />

dass es genau das war, was die Leute an ihm besond<strong>er</strong>s mochten.<br />

In sein<strong>er</strong> Gegenwart war das „wie und was man war“ absolut ausreichend.<br />

In sein<strong>er</strong> Gegenwart gewannen Mann und Frau neuen Mut, zu<br />

sich selbst zu stehen. In sein<strong>er</strong> Gegenwart konnten Mann und Frau spüren,<br />

ein von Gott geliebt<strong>er</strong> Mensch zu sein. So wurden Menschen durch<br />

seine Gegenwart aufg<strong>er</strong>ichtet und gewannen an Größe.<br />

Diese drei V<strong>er</strong>mächtnisse hint<strong>er</strong>lässt <strong>er</strong> uns<strong>er</strong>en beiden <strong>Gemeinde</strong>n:<br />

1. Int<strong>er</strong>esse zu wagen und sich zwischen die Nöte d<strong>er</strong> Menschen zu begeben.<br />

2. Die eigene B<strong>er</strong>ufung und V<strong>er</strong>antwortung zur Gestaltung von Gesellschaft<br />

und Kirche <strong>er</strong>nst zu nehmen.<br />

3. Den Mut zu haben, einand<strong>er</strong> Raum zu geben und zu lassen, einfach<br />

nur die zu sein, die wir sind und uns nicht vom Schein blenden zu lassen.<br />

Es wäre schön, wenn wir – die wir das Vorrecht hatten mit Klaus Ulaga<br />

ein <strong>St</strong>ück des Weges gemeinsam zu reisen – diese Gedanken in uns<strong>er</strong>en<br />

<strong>St</strong>adtteil hinein <strong>leben</strong> würden.<br />

Danke Klaus, dass du uns – ja, dass du mich - so reich beschenkt hast!<br />

Evangelische Kirchengemeinde Mo<strong>er</strong>s-Hochstraß<br />

Pfarr<strong>er</strong> Tobias von Boehn<br />

Jüchenstraße 4<br />

47443 Mo<strong>er</strong>s<br />

Telefon: 02841/ 5 15 11<br />

Seite 13


KAB Bezirkspräses<br />

Bezirkspräses d<strong>er</strong> KAB Wesel starb nach lang<strong>er</strong> Krankheit<br />

Mo<strong>er</strong>s/ Wesel. Die Meldung <strong>er</strong>reichte die KAB gest<strong>er</strong>n am späten Nachmittag.<br />

D<strong>er</strong> Bezirkspräses des Bezirks Wesel ist am Ende sein<strong>er</strong> Kräfte<br />

gewesen, eine heimtückische Krankheit hat ihm das Leben in den letzten<br />

Jahren sehr schw<strong>er</strong> gemacht.<br />

Klaus Ulaga hat sich für die Menschen in d<strong>er</strong> KAB und in sein<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. Marien-Hochstraß aufgeopf<strong>er</strong>t, dabei waren ihm das Wort<br />

Gottes, die Soziallehre d<strong>er</strong> Kirche und ganz besond<strong>er</strong>s die Eucharistie<br />

wichtige Haltepunkte, die ihm das Leben als Priest<strong>er</strong> <strong>er</strong>möglichten.<br />

Üb<strong>er</strong> 25 Jahre hat <strong>er</strong> als Bezirkspräses die Frauen und Männ<strong>er</strong> d<strong>er</strong> KAB<br />

begleitet und imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> auch <strong>er</strong>mutigt, für sich und die Familie ihre<br />

Rechte einzuford<strong>er</strong>n. G<strong>er</strong>echtigkeit, Frieden, Bewahrung d<strong>er</strong> Schöpfung<br />

sind sich<strong>er</strong> nicht nur Schlagworte für ihn gewesen. Mit d<strong>er</strong> gleichen Intensität<br />

setzte <strong>er</strong> sich ein für die Anliegen d<strong>er</strong> KAB: Mindestlohn, Rentenmodell,<br />

Grundeinkommen. Dabei scheute <strong>er</strong> nicht die Auseinand<strong>er</strong>setzung<br />

und Zusammenarbeit mit Politik<strong>er</strong>n, Gew<strong>er</strong>kschaftl<strong>er</strong>n und<br />

Menschen aus d<strong>er</strong> Wirtschaft.<br />

Mit besond<strong>er</strong><strong>er</strong> Leidenschaft brach Pfr. Klaus Ulaga im Zweijahresrhythmus<br />

mit ein<strong>er</strong> KAB-Gruppe aus dem Bezirksv<strong>er</strong>band zur "Ostwallfahrt"<br />

in die neuen Bundesländ<strong>er</strong> auf um ganz p<strong>er</strong>sönliche und solidarische<br />

Brücken zu schlagen zu den Menschen. Das Bischofswort anlässlich des<br />

Diözesanforums in den 90<strong>er</strong> Jahren hatte ihm hi<strong>er</strong>für die Motivation gegeben.<br />

Aus diesen Begegnungen, Impulsen und Erfahrungen wird die<br />

KAB-Arbeit im Bezirksv<strong>er</strong>band Wesel noch lange Zeit zehren.<br />

Pfr. Klaus Ulaga war ein Mann des treffsich<strong>er</strong>en und tiefgründigen Wortes.<br />

In d<strong>er</strong> geistlichen Leitung und Begleitung d<strong>er</strong> Gremien und Gruppen<br />

des Bezirksv<strong>er</strong>bandes Wesel hörte und las <strong>er</strong> "zwischen den Zeilen". Er<br />

<strong>er</strong>kannte die wahren Dimensionen und Zusammenhängen in den Diskussionen<br />

und Konzepten d<strong>er</strong> KAB, <strong>er</strong> <strong>er</strong>kannte stets die Zeichen d<strong>er</strong><br />

Zeit und begleitete die Ehren- und Hauptamtlichen d<strong>er</strong> KAB zu ein<strong>er</strong><br />

ganzheitlichen Sicht d<strong>er</strong> Dinge. Wir sind ihm hi<strong>er</strong>für zutiefst und dankend<br />

v<strong>er</strong>bunden.<br />

Für viele Frauen und Männ<strong>er</strong> d<strong>er</strong> KAB war <strong>er</strong> ein p<strong>er</strong>sönlich<strong>er</strong> Seelsorg<strong>er</strong><br />

und Freund gewesen. Besond<strong>er</strong>s die Menschen in Hochstraß trau<strong>er</strong>n um<br />

„ihren“ Pastor! Die KAB trau<strong>er</strong>t um „ihren“ Präses!<br />

H<strong>er</strong>r, nimm ihn auf in dein Reich und <strong>er</strong>fülle ihm all seine Hoffnungen!<br />

Wir müssen uns von einem wund<strong>er</strong>baren Menschen und Priest<strong>er</strong> v<strong>er</strong>abschieden.<br />

Text: Michael Prinz, Diözesanpräses/ Martin Mohr, Bezirkssekretär<br />

Seite 14


KAB Katholische Arbeit<strong>er</strong> Bewegung<br />

Schw<strong>er</strong>punktthema d<strong>er</strong> KAB im Bistum Münst<strong>er</strong> 2010 - 2014<br />

„ … weil es uns w<strong>er</strong>tvoll ist“ -<br />

Jed<strong>er</strong> Mensch ist w<strong>er</strong>tvoll und jed<strong>er</strong> Mensch hat als Kind<br />

Gottes eine besond<strong>er</strong>e Würde.<br />

Diese Würde ist ein unv<strong>er</strong>äuß<strong>er</strong>liches Geschenk, ohne jede Vorleistung<br />

von Gott gegeben. Es ist zugleich Aufford<strong>er</strong>ung, diesem Geschenk<br />

angemessen zu begegnen. Das tun wir, wenn wir den W<strong>er</strong>t und<br />

die Würde eines jeden Menschen und die eigene achten und schützen.<br />

Diese grundsätzliche Achtung von W<strong>er</strong>t und Würde all<strong>er</strong> Menschen ist<br />

Motivation und Richtschnur uns<strong>er</strong>es Handelns. Denn im alltäglichen<br />

Handeln w<strong>er</strong>den W<strong>er</strong>te konkret.<br />

Die KAB im Bistum Münst<strong>er</strong> und all ihre Glied<strong>er</strong>ungen und Mitglied<strong>er</strong><br />

sind eingeladen, p<strong>er</strong>sönlich und im Austausch miteinand<strong>er</strong> diesen Fragen:<br />

Was ist mir/uns was w<strong>er</strong>t? – und was ist es mir/uns w<strong>er</strong>t?<br />

nachzugehen.<br />

Sprechen wir miteinand<strong>er</strong> und mit and<strong>er</strong>en Menschen und Gruppen in<br />

uns<strong>er</strong>em Umfeld darüb<strong>er</strong>, was uns wirklich w<strong>er</strong>tvoll ist, was wir sehr<br />

schätzen, was für uns ein H<strong>er</strong>zens-Anliegen ist, was nicht v<strong>er</strong>loren gehen<br />

darf od<strong>er</strong> unbedingt gewonnen w<strong>er</strong>den muss.<br />

Und sprechen wir weit<strong>er</strong> darüb<strong>er</strong>, was wir für diese W<strong>er</strong>te einsetzen, was<br />

sie uns w<strong>er</strong>t sind, wie viel uns<strong>er</strong><strong>er</strong> En<strong>er</strong>gie und Phantasie, uns<strong>er</strong>e Lebenszeit<br />

und uns<strong>er</strong>em mat<strong>er</strong>iellen V<strong>er</strong>mögen. Und dann handeln wir danach,<br />

p<strong>er</strong>sönlich und gemeinsam. Bildungsw<strong>er</strong>k d<strong>er</strong> KAB im Bistum Münst<strong>er</strong><br />

Mit dies<strong>er</strong> Thematik w<strong>er</strong>den wir uns, die KAB in <strong>St</strong>. Marien, in nah<strong>er</strong> Zukunft<br />

ebenfalls beschäftigen. Zu dem schon hingewiesenen T<strong>er</strong>minen –<br />

hi<strong>er</strong> noch einmal eine Erinn<strong>er</strong>ung:<br />

15.04.2011 Freitag um 19.00 Uhr Kreuzwegandacht in d<strong>er</strong> Kirche <strong>St</strong>.<br />

Marien; anschließend können wir im Pfarrzentrum Tee trinken und uns<br />

unt<strong>er</strong>halten. Eingeladen sind alle <strong>Gemeinde</strong>mitglied<strong>er</strong>.<br />

Weit<strong>er</strong>e T<strong>er</strong>mine sind: (wenn nicht and<strong>er</strong>s angegeben – im Pfarrzentrum)<br />

zudem jeden <strong>er</strong>sten Dienstag im Monat Gesprächsrunde zu aktuellen<br />

Themen.<br />

17.05.2011 Dienstag 18.00 Uhr Monatsv<strong>er</strong>sammlung<br />

22.05.2011 Sonntag Maiandacht im Klost<strong>er</strong> Kamp<br />

02.06.2011 Donn<strong>er</strong>stag Christi Himmelfahrt; Familientag für die <strong>Gemeinde</strong><br />

18.06.2011 Samstag 14.00 Uhr Besinnungstag d<strong>er</strong> KAB und d<strong>er</strong><br />

Ortsgruppe d<strong>er</strong> Salesian<strong>er</strong> (Don Bosco) mit Pat<strong>er</strong> Otto Nosbisch;<br />

begonnen wird mit ein<strong>er</strong> Tischmesse.<br />

gez. Franz Linke<br />

Seite 15


Advent/Neujahr/Kind<strong>er</strong>disko<br />

Die letztjährige Adventfei<strong>er</strong> behandelte das Thema<br />

„Spuren“. Es gab zu diesem Thema v<strong>er</strong>schiedene Angebote,<br />

wie offenes Singen, Basteln od<strong>er</strong> Meditation, welche<br />

von den Besuch<strong>er</strong>n gut angenommen wurden. Insgesamt<br />

sind ca. 60 Karten v<strong>er</strong>kauft worden.<br />

Lebendig<strong>er</strong> Adventskalend<strong>er</strong><br />

Vom 01. - 23.Dezemb<strong>er</strong> 2010 haben sich an den<br />

Wochentagen jeweils um 19.00 Uhr im Durchschnitt<br />

20-25 Gläubige auf den Weg nach Weihnachten,<br />

zur Geburt Christies gemacht. An jedem<br />

Tag an einem and<strong>er</strong>en Haus wurde ein Adventsfenst<strong>er</strong><br />

„geöffnet“. 17 Tage – 17 v<strong>er</strong>schieden<br />

Bild<strong>er</strong> und Themen. D<strong>er</strong> Lebendige Adventskalend<strong>er</strong><br />

hat Menschen zusammengebracht und in<br />

d<strong>er</strong> Hektik d<strong>er</strong> Adventszeit für eine kleine Insel d<strong>er</strong> Ruhe und Besinnlichkeit<br />

gesorgt. Gemeinsame Lied<strong>er</strong>, Bild<strong>er</strong>, Licht<strong>er</strong> luden ein, sich inn<strong>er</strong>lich<br />

auf das Kommen Gottes in die Welt an Weihnachten vorzub<strong>er</strong>eiten.<br />

Die große Anteilnahme des <strong>leben</strong>digen Adventskalend<strong>er</strong>s 2010<br />

spricht für eine Fortsetzung 2011.<br />

Neujahrsempfang<br />

Am Sonntag, den 09.01.2011 fand nach d<strong>er</strong> 11.00 Uhr Messe d<strong>er</strong> traditionelle<br />

Neujahrsempfang im Pfarrzentrum statt. Pastor Ulaga begrüßte<br />

die vielen Gäste, die alle den Weg ins Pfarrzentrum gefunden hatten. Er<br />

bedankte sich beim POK und beim Arbeitskreis Kind<strong>er</strong> und Familie für<br />

die gespendete Suppe und die Getränke.<br />

In gesellig<strong>er</strong> Runde fanden gute und lustige Gespräche statt. Ein gelungen<strong>er</strong><br />

Vormittag, d<strong>er</strong> viel zu schnell zu Ende ging.<br />

Kind<strong>er</strong>disko<br />

Am 22.01.2011 war die <strong>er</strong>ste Kind<strong>er</strong>disko im neuen Jahr. Das Thema<br />

d<strong>er</strong> Disco war „Karneval“. 160 v<strong>er</strong>kleidete Kind<strong>er</strong> stürmten um 16.30<br />

Uhr die Türen des Pfarrzentrums. Die vielzähligen Betreu<strong>er</strong> empfingen<br />

sie. Am frühen Abend wurde dann auch d<strong>er</strong> Las<strong>er</strong> eingeweiht und <strong>er</strong><br />

wurde mit groß<strong>er</strong> Begeist<strong>er</strong>ung angenommen. An dem Abend wurde ein<br />

Gesangswettbew<strong>er</strong>b v<strong>er</strong>anstaltet, viele lustige Spiele gespielt und die besten<br />

Kostüme geehrt. Die prämi<strong>er</strong>ten Kostüme waren eine Schlange, ein<br />

Engel und ein Pirat.<br />

Die nächste Kind<strong>er</strong>disko findet am 26.03.2011 von 16.30 bis 20.00<br />

Uhr statt. Gefei<strong>er</strong>t wird im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Marien, Kirschenallee 50,<br />

Mo<strong>er</strong>s-Hochstraß. Ein Kostenbeitrag von 2 Euro wird <strong>er</strong>hoben.<br />

Seite 16


<strong>St</strong><strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> / Tanzgarde<br />

<strong>St</strong><strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> 2011<br />

Wir trafen uns am 06.01.2011, um uns<strong>er</strong>e <strong>St</strong><strong>er</strong>nsing<strong>er</strong><br />

hinaus in die <strong>Gemeinde</strong> zu senden. Das Leitthema war<br />

2011: Kind<strong>er</strong> zeigen <strong>St</strong>ärke. Wir waren mit 30 Kind<strong>er</strong>n<br />

in 10 <strong>St</strong><strong>er</strong>nsing<strong>er</strong>gruppen in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> unt<strong>er</strong>wegs<br />

und haben dabei 2.157,10 Euro für die Jungen<br />

und Mädchen aus Kambodscha gesammelt. Aufgewärmt<br />

und Gestärkt wurde sich zur Mittagszeit mit Spaghetti Bolognese<br />

im Pfarrzentrum. Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wied<strong>er</strong> viele<br />

Kind<strong>er</strong> gewinnen können, um benachteiligten Kind<strong>er</strong>n zu helfen.<br />

An die <strong>St</strong><strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> In den Spuren d<strong>er</strong> Heiligen drei Könige Seid ihr unt<strong>er</strong>wegs<br />

gewesen.<br />

Vom Kind in d<strong>er</strong> Krippe brecht ihr auf zu den<br />

Menschen, um ihnen Gottes Segen zubringen.<br />

Durch euch bekommt Gottes Botschaft ein<br />

menschliches Gesicht. Viele Kind<strong>er</strong> auf d<strong>er</strong> Welt<br />

leiden Not und hoffen auf ein bess<strong>er</strong>es Leben; Ihr<br />

seht hin und gebt ihnen Ansehen: Aidswaisen und<br />

<strong>St</strong>raßenkind<strong>er</strong>n, Flüchtlingskind<strong>er</strong>n und Kind<strong>er</strong>-<br />

Sklaven, hung<strong>er</strong>nden und kranken Kind<strong>er</strong>n, Kind<strong>er</strong>n<br />

die keine Zuneigung <strong>er</strong>fahren. Ihr habt euch<br />

dafür eingesetzt, dass es gut weit<strong>er</strong>geht auf uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Erde, ihr macht<br />

Mut, dass sich etwas änd<strong>er</strong>n kann! Ihr gebt d<strong>er</strong> Hoffnung ein Gesicht.<br />

Ein Dank an alle Kind<strong>er</strong>, Jugendlichen und Erwachsenen, die trotz des<br />

schlechten Wett<strong>er</strong>s unt<strong>er</strong>wegs waren.<br />

D<strong>er</strong> Arbeitskreis-Kind<strong>er</strong> und Familie<br />

Die Tanzgarde ‚Die Marienchen‘ fei<strong>er</strong>t in diesem Jahr b<strong>er</strong>eits Ihren 6.<br />

Geburtstag. Auch in diesem Jahr gibt es neben dem traditionellen Gardetanz<br />

auch einen Schautanz mit dem<br />

Thema „Fußball ist uns<strong>er</strong> Leben“.<br />

Wir suchen zur V<strong>er</strong>stärkung uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Tanzgarde<br />

talenti<strong>er</strong>te und motivi<strong>er</strong>te Kind<strong>er</strong> ab<br />

8 Jahren, die sich uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Garde anschließen<br />

möchten. Bitte meldet euch bei Marianne<br />

Kaluza Tel: 02841/53418. Uns<strong>er</strong>e<br />

Trainingszeiten sind dienstags und donn<strong>er</strong>stags<br />

von 18 - 19.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. Marien.<br />

Seite 17


WEN DO/Messdien<strong>er</strong>/Olympiade/Tummelf<strong>er</strong>ien<br />

WEN DO - Wochenende<br />

12 Mädchen trafen sich am 13.11. und<br />

14.11.2010 im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Marien<br />

zu einem WEN-DO Wochenende mit d<strong>er</strong><br />

Train<strong>er</strong>in Katrin Hainke von<br />

Wildwass<strong>er</strong> Duisburg e.V.<br />

Wen Do heißt "Weg d<strong>er</strong> Mädchen und<br />

Frauen" und ist Selbstbehauptung und<br />

Selbstv<strong>er</strong>teidigung exklusiv für Mädchen<br />

und Frauen. Das Wen Do Wochenende<br />

war schön und hat viel Spaß gemacht.<br />

Wir sind alle mit mehr Selbstbewusstsein,<br />

Mut und Kraft von diesem Wochenende gekommen. Jetzt<br />

weiß jede von uns sich auch in den schwi<strong>er</strong>igsten Situationen zu helfen.<br />

Alles was wir gel<strong>er</strong>nt haben, l<strong>er</strong>nten wir durch Lauf- und Redaktionsspiele.<br />

Hinzu kamen Übungen mit den Tell<strong>er</strong>-Pratzen und den V<strong>er</strong>teidigungsstellungen<br />

in zwei<strong>er</strong> Gruppen. Alle Teilnehm<strong>er</strong>innen waren <strong>St</strong>olz ihr eigenes,<br />

ganz p<strong>er</strong>sönliches Brett durchgeschlagen zu haben.<br />

Erzählen beim gemeinsamen Mittagessen und Zeit in d<strong>er</strong> Ruheecke gehörten<br />

auch zum Wochenende das uns gestärkt hat. Vanessa Pugell<br />

Auch in diesem Jahr soll es für die Messdien<strong>er</strong> einen Ausflug geben.<br />

Geplant ist am 25.06.2011 eine Paddeltour von Süchteln nach Wachtendonk<br />

mit anschließendem Grillen im Pfarrpark.<br />

Anmeldungen hi<strong>er</strong>zu sind bis zum 01.06.2011 im Pfarrbüro möglich.<br />

Die Kind<strong>er</strong>olympiade findet am 15.07.2011 statt. Thema wird „Hexen,<br />

Zaub<strong>er</strong><strong>er</strong> und Waldwichtel“ sein. Natürlich wird es wied<strong>er</strong> v<strong>er</strong>schiedene<br />

Spiele geben und alle Kind<strong>er</strong> sind h<strong>er</strong>zlich eingeladen, sich auch passend<br />

zum Thema zu kleiden. Wir freuen uns auf euch<br />

Am Sonntag, den 16.01.2011 war d<strong>er</strong><br />

Anmeldet<strong>er</strong>min für die diesjährigen Tummelf<strong>er</strong>ien,<br />

die vom 15.08-02.09.2011<br />

von montags bis freitags von 09.00 -<br />

16.30 Uhr in <strong>St</strong>. Marien stattfinden.<br />

W<strong>er</strong> nachfragen möchte, ob es noch einen<br />

freien Platz gibt, wendet sich bitte an<br />

das Pfarrbüro 02841-51343 od<strong>er</strong> an Carmen<br />

Hübn<strong>er</strong> 02841-508979.<br />

Carmen Hübn<strong>er</strong><br />

Seite 18


Seniorenkreis / Seniorenfesttag<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

vor Weihnachten haben wir Ihnen schon einmal<br />

das Halbjahresprogramm für 2011 vorgestellt,<br />

ab<strong>er</strong> leid<strong>er</strong> ließen sich nicht alle Vorhaben<br />

v<strong>er</strong>wirklichen. Deshalb <strong>er</strong>halten Sie nun<br />

einen üb<strong>er</strong>arbeiteten Plan.<br />

Wir treffen uns nach wie vor am 2. Dienstag im Monat zur Messe um<br />

9.00 Uhr. In den Wint<strong>er</strong>monaten bleiben wir anschließend brav im Warmen,<br />

im Pfarrzentrum, frühstücken dort (kleines Frühstück) und hören<br />

anschließend einen Vortrag. Im Dezemb<strong>er</strong> ist das and<strong>er</strong>s: Wir frühstücken<br />

in Muße und schwatzen und singen bei musikalisch<strong>er</strong> Begleitung<br />

und hören die eine od<strong>er</strong> and<strong>er</strong>e Geschichte. In den übrigen Monaten unt<strong>er</strong>nehmen<br />

wir die v<strong>er</strong>schiedensten Dinge, damit für jeden einmal etwas<br />

Int<strong>er</strong>essantes dabei ist.<br />

12.04.2011 13.00 Uhr Busfahrt nach Venlo und <strong>St</strong>raelen mit Kaffeepause<br />

in einem Bau<strong>er</strong>nhofcafe<br />

10.05.2011 Wand<strong>er</strong>ung auf dem Hüls<strong>er</strong> B<strong>er</strong>g mit Kaffeetrinken<br />

14.06.2011 Tagesausflug zum Burg<strong>er</strong>s Zoo in Arnheim<br />

12.07.2011 Grillen im Marienpark ab 18.00 Uhr<br />

Genaue Informationen <strong>er</strong>folgen, sof<strong>er</strong>n es notwendig ist, jeweils vor den<br />

V<strong>er</strong>anstaltungen. Nicht v<strong>er</strong>gessen: Bitte imm<strong>er</strong> rechtzeitig anmelden!<br />

Alles Liebe und Gute wünscht Ihnen Ihr Vorb<strong>er</strong>eitungsteam!<br />

Einladung zum Seniorenfesttag<br />

im Frühling in <strong>St</strong>. Marien Mo<strong>er</strong>s – Hochstraß. Am Mittwoch, den<br />

04.05.2011 ist es soweit! Um 14.30 Uhr beginnen wir mit einem Gottesdienst<br />

in d<strong>er</strong> Marienkirche. Anschließend, um 15.00 Uhr starten wir mit<br />

Kaffee und Kuchen, gut<strong>er</strong> Musik und einem schwungvollen Programm<br />

im Pfarrzentrum, Kirschenallee 50. Alle sind h<strong>er</strong>zlich eingeladen!<br />

Caritasgruppe Mo<strong>er</strong>s Ursula Booms<br />

Caritas - Somm<strong>er</strong>sammlung:<br />

21.05. - 11.06.2011<br />

Kein Mensch ist p<strong>er</strong>fekt - Behind<strong>er</strong>te Menschen -<br />

Menschen wie Du und Ich.<br />

Die Caritas - Adventsammlung <strong>er</strong>gab 1.650, 50<br />

Euro.<br />

Seite 19


Spielgruppe / Kleid<strong>er</strong>kamm<strong>er</strong> / Palmsonntag<br />

Spielgruppen in <strong>St</strong>. Marien<br />

Seit vielen Jahren finden in uns<strong>er</strong>em Kind<strong>er</strong>arten<br />

Spielgruppen statt. Kind<strong>er</strong> im Alt<strong>er</strong> bis 3 Jahre<br />

und ein Elt<strong>er</strong>n- bzw. Großelt<strong>er</strong>nteil treffen sich<br />

Mittwochs Vormittags. In festen Gruppen für jeweils<br />

15 <strong>St</strong>unden beobachten wir die Kind<strong>er</strong> beim<br />

Spielen. Für die Erwachsenen besteht die Möglichkeit des Austauschens.<br />

Wir feu<strong>er</strong>n das Kirchenjahr gemeinsam. <strong>St</strong>. Martin, <strong>St</strong>. Nikolaus und Ost<strong>er</strong>bräuche<br />

w<strong>er</strong>den wahrgenommen. And<strong>er</strong>sgläubige sind uns h<strong>er</strong>zlich<br />

willkommen. Bei Int<strong>er</strong>esse kann man sich an den Kind<strong>er</strong>garten wenden.<br />

Wo: im Kind<strong>er</strong>garten <strong>St</strong>. Marien, Königsb<strong>er</strong>g<strong>er</strong> <strong>St</strong>r. 21<br />

Anmeldung und weit<strong>er</strong>e Informationen:<br />

im Kind<strong>er</strong>garten <strong>St</strong>. Marien (02841-52126)<br />

Die Kleid<strong>er</strong>kamm<strong>er</strong> im <strong>Gemeinde</strong>bezirk <strong>St</strong>. Marien hat geöffnet am<br />

Dienstag von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Sie finden die Kleid<strong>er</strong>kamm<strong>er</strong> neben<br />

d<strong>er</strong> Kirche, Königsb<strong>er</strong>g<strong>er</strong>str. 21,<br />

47443 Mo<strong>er</strong>s, Eingang zwischen<br />

Pfarrhaus und Kircheschiff.<br />

Dort können Sie Ihre gut <strong>er</strong>haltenen<br />

Kleidungsstücke abgeben und gut<br />

<strong>er</strong>haltenen Kleidungsstücke gegen<br />

eine Spende mitnehmen. Die Kleid<strong>er</strong>kamm<strong>er</strong><br />

wird geleitet von Frau Inge<br />

Mariano 02841/9985529. Die Mitarbeit<strong>er</strong><br />

d<strong>er</strong> Kleid<strong>er</strong>kamm<strong>er</strong> sind: Inge<br />

Mariano, Simone Gavira, Josepina<br />

Garau, Renate C<strong>er</strong>ny, Ilka Tilling<strong>er</strong>. Alle Spenden kommen d<strong>er</strong> Caritasarbeit<br />

zu Gute. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Am Palmsonntag, 17.04.2011, besteht vor und nach<br />

d<strong>er</strong> 11 Uhr Messe die Möglichkeit einen geschmückten<br />

Palmstock od<strong>er</strong> and<strong>er</strong>e dekorative Kleinigkeiten zu <strong>er</strong>w<strong>er</strong>ben.<br />

D<strong>er</strong> Arbeitskreis Kind<strong>er</strong> und Familie freut sich üb<strong>er</strong><br />

ihre Unt<strong>er</strong>stützung.<br />

Das Palmstockbasteln für die Kommunion- und Schulkind<strong>er</strong><br />

findet am 13.04.2011 statt.<br />

Seite 20


Don Bosco / Fronleichnam<br />

Die salesianischen Mitarbeit<strong>er</strong> Don Boscos laden auch in diesem Jahr<br />

ganz h<strong>er</strong>zlich zum Fastenessen ein. D<strong>er</strong> Erlös des Fastenessens ist wie<br />

imm<strong>er</strong> für „MISEREOR“ bestimmt. Dah<strong>er</strong> würden wir uns<br />

freuen, wenn sich viele einfinden würden, um durch den<br />

V<strong>er</strong>zehr eines bescheidenen Essens ein Zeichen d<strong>er</strong> Dankbarkeit<br />

zu setzen, dass es uns gut geht. “Helfen Sie<br />

Helfen!”<br />

20.03.2011 im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Marien nach d<strong>er</strong> 11.00<br />

Uhr Messe, Gemeinschaft <strong>er</strong>fahren, <strong>Gemeinde</strong> <strong>leben</strong>, leck<strong>er</strong>e Speisen für<br />

Groß und Klein.<br />

31.03.- Ex<strong>er</strong>zitien im Priest<strong>er</strong>haus Kevela<strong>er</strong><br />

03.04.2011<br />

07.05.2011 „Leben aus dem Wort Gottes" Treffen d<strong>er</strong><br />

Gruppen aus Bonn, Bottrop, Essen,<br />

Gelsenkirchen, Jünk<strong>er</strong>ath, Mo<strong>er</strong>s und Velb<strong>er</strong>t<br />

12.05.2011 Maiandacht anschließend Treffen im Pfarrzentrum<br />

Am 18.06.2011 findet im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Marien, ein Besinnungstag<br />

statt. Dazu laden die beiden Gruppen KAB und salesianische Mitarbeit<strong>er</strong><br />

alle, die Int<strong>er</strong>esse haben, h<strong>er</strong>zlich ein. Wir beginnen um 14.00 Uhr mit<br />

ein<strong>er</strong> Tischmesse, die P. Otto Nosbisch SDB mit uns fei<strong>er</strong>n wird. Ebenso<br />

wird P. Nosbisch d<strong>er</strong> Ref<strong>er</strong>ent des Tages sein. Natürlich kommt das leibliche<br />

Wohl auch nicht zu kurz. Wir freuen uns, wenn durch zahlreiche<br />

Teilnahme <strong>er</strong>kennbar wird, dass ein gutes „Miteinand<strong>er</strong>“ prägend ist.<br />

Mit gutem Gruß Annemarie Hodab<br />

Fronleichnam<br />

In diesem Jahr wird die Großgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

wied<strong>er</strong> das Fronleichnamsfest gemeinsam<br />

gestalten. Seien Sie zu diesem Fest des Glaubens<br />

h<strong>er</strong>zlich eingeladen!<br />

Nachdem im v<strong>er</strong>gangenen Jahr die Fronleichnamsfei<strong>er</strong><br />

auf d<strong>er</strong> Halde Rheinpreußen gefei<strong>er</strong>t<br />

wurde, w<strong>er</strong>den wir uns in diesem Jahr am<br />

23.06.2011 um 10.00 Uhr auf dem Friedhof<br />

in Mo<strong>er</strong>s-Me<strong>er</strong>beck treffen. Dort findet die Fronleichnamsfei<strong>er</strong> statt. Anschließend<br />

w<strong>er</strong>den wir in ein<strong>er</strong> Prozession zur Pfarrkirche <strong>St</strong>. Barbara<br />

gehen. Vor d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Barbarakirche wird d<strong>er</strong> Abschluss mit dem sakramentalen<br />

Segen stattfinden. Anschließend gibt es noch Zeit zu guten<br />

Gesprächen Rund um den Kirchplatz <strong>St</strong>. Barbara. Bei unsich<strong>er</strong><strong>er</strong> Wett<strong>er</strong>lage<br />

findet die Fronleichnamsfei<strong>er</strong> um 10.00 Uhr unt<strong>er</strong> dem Dach von<br />

<strong>St</strong>. Ida statt.<br />

Seite 21


Wir sind für Sie da in <strong>St</strong>. Marien!<br />

Pfarr<strong>er</strong> d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> Heinrich Bösing 73045<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> B<strong>er</strong>nhard Lau<strong>er</strong> 51254<br />

Pfarrbüro Gabriela Schreib<strong>er</strong> 51343<br />

Königsb<strong>er</strong>g<strong>er</strong>str. 21 Öffnungszeiten:<br />

Fax 51348<br />

Mo., Mi., Do., und Fr. 8-12 Uhr<br />

Do. 15–17Uhr<br />

E-Mail stmarien-hochstrass@bistummuenst<strong>er</strong>.de<br />

Int<strong>er</strong>net www.st-martinus-mo<strong>er</strong>s.de<br />

Küst<strong>er</strong>in Regina Lehmann 8818355<br />

Pfarrzentrum 51098<br />

Kirschenallee 50 Gisela van Zwamen 56657<br />

Kind<strong>er</strong>garten <strong>St</strong>. Marien Jutta <strong>St</strong>i<strong>er</strong>s 52126<br />

Königsb<strong>er</strong>g<strong>er</strong>str. 21a kita.stmarien-mo<strong>er</strong>s@bistummuenst<strong>er</strong>.de<br />

Förd<strong>er</strong>v<strong>er</strong>ein <strong>St</strong>. Marien Andreas Klaffki 27111<br />

Förd<strong>er</strong>v<strong>er</strong>ein Kind<strong>er</strong>garten Anja Schadow 8844773<br />

V<strong>er</strong>waltungsrat H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>t Wilczek 51486<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Ulrich Tepe 508620<br />

Ausschüsse<br />

Di. 8-10 Uhr<br />

Pfarrbesuche Andrea Hämel 56870<br />

Int<strong>er</strong>netseite Anja Pugell 506970<br />

Pfarrbrief M. Deutges-Pugell 506970<br />

Kind<strong>er</strong> und Familie R. Rosenkiewicz-Mann 536849<br />

Pfarrcaritas Ursula Booms 396943<br />

Kleid<strong>er</strong>kamm<strong>er</strong> Di. 10-12 Uhr Inge Mariano 51343<br />

Jugend Matthias Gond<strong>er</strong>mann 0157-<br />

Seite 22<br />

89377096<br />

Parkfest Organisations-Komitee Ulrich Hümbs 51276<br />

Eine Welt Beate <strong>St</strong>effen 52872


Wir sind für Sie da in <strong>St</strong>. Marien!<br />

Liturgie Karl-Heinz Brohl 25093<br />

Wortgottesdienst H<strong>er</strong>ib<strong>er</strong>t Zimm<strong>er</strong>mann 56917<br />

Seniorenkreis H.Nücht<strong>er</strong>-Blömeke 508794<br />

Elf<strong>er</strong>rat Wilfried Schönh<strong>er</strong>r 02838/3197<br />

Tanzgarde Marianne Kaluza 53418<br />

Black Flavour Christina Tilly 6089700<br />

Messdien<strong>er</strong> H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>t van Elten 59606<br />

Gitarrengruppe Marlene Linke 57639<br />

Kirchenchor Sabine Hoffmann 507646<br />

F<strong>er</strong>ienfreizeiten<br />

Ameland Andreas Klaffki 27111<br />

Tummelf<strong>er</strong>ien Carmen Hübn<strong>er</strong> 508979<br />

Spielgruppentreff Gabriele Bolle 505558<br />

V<strong>er</strong>bände<br />

Kath. Arbeit<strong>er</strong> Bewegung (KAB) Franz Linke 57639<br />

Frauengemeinschaft (kfd) Anja Pugell 506970<br />

Salesian<strong>er</strong> (Don Bosco) Annemarie Hodab 54640<br />

Kreuzbund Edwald Charwath 02845/<br />

3097734<br />

Caritasv<strong>er</strong>band Haagstr. 26 90100<br />

Sozialdienst kath. Männ<strong>er</strong> (SKM) Ostring 1 9010800<br />

Sozialdienst kath. Frauen (SKF) Haagstr. 30 92251-0<br />

Kardinal-von-Galen-Haus Röm<strong>er</strong>str. 591 9522-0<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Pastor Heinrich Bösing 73045<br />

Pfarrbüro Jutta Flaschka 73045<br />

Hei<strong>er</strong>mannsweg 6 Öffnungszeiten:<br />

Di, Mi, Fr. 9-12 Uhr<br />

Di u Do. 15-17 Uhr<br />

Seite 23


Kind<strong>er</strong>garten<br />

In jedem Jahr wied<strong>er</strong>holen sich im Kind<strong>er</strong>gartenjahr Ereignisse, die die<br />

Jahreszeiten vorgeben und die das Kirchenjahr anbietet. Wenn wir die<br />

Kind<strong>er</strong> behutsam und mit p<strong>er</strong>sönlichem Engagement an diese wied<strong>er</strong>kehrenden<br />

Erlebnisse h<strong>er</strong>anführen, w<strong>er</strong>den in d<strong>er</strong> Wied<strong>er</strong>holung diese<br />

Eindrücke von ihnen bewusst<strong>er</strong> und mit intensiv<strong>er</strong> Erwartungshaltung<br />

<strong>er</strong>lebt. Kind<strong>er</strong> nehmen diese Ereignisse und Erlebnisse, die von uns<strong>er</strong><strong>er</strong><br />

Kultur geprägt sind als bleibende Erfahrungen auf und lassen sie zum<br />

<strong>leben</strong>slangen Besitz w<strong>er</strong>den.<br />

„Erwachen und sich öffnen“<br />

Wir beobachten das Aufbrechen und Blühen<br />

in d<strong>er</strong> Natur und exp<strong>er</strong>imenti<strong>er</strong>en mit Samen.<br />

Wir sprechen mit den Kind<strong>er</strong>n üb<strong>er</strong>:<br />

� offene Augen<br />

� offene Ohren<br />

� offene Hände<br />

� offenes H<strong>er</strong>z<br />

� offen<strong>er</strong> Mund<br />

Dabei üben sich die Kind<strong>er</strong> im Hören und Sehen, im Mitempfinden und<br />

Mitfühlen. Sie <strong>er</strong>fahren auch davon, dass Gott dem Menschen ein neues<br />

Sehen und ein neues Hören, offene Hände und ein offenes H<strong>er</strong>z zum Teilen<br />

und Helfen geben kann.<br />

Auf diese Weise möchten wir die Kind<strong>er</strong> auf Ost<strong>er</strong>n, das Fest d<strong>er</strong> Auf<strong>er</strong>stehung<br />

und des neuen Lebens vorb<strong>er</strong>eiten.<br />

Um das Ost<strong>er</strong>fest hat sich so manches Brauchtum entwickelt. Hi<strong>er</strong>zu<br />

gehören bemalte Ei<strong>er</strong>, Ost<strong>er</strong>hase, Huhn, Küken, Hahn… Dieses Brauchtum<br />

wird in die Ost<strong>er</strong>vorb<strong>er</strong>eitung mit einbezogen. Uns<strong>er</strong> Ziel ist es, dass<br />

die Kind<strong>er</strong> <strong>er</strong>fahren, wie auch sie schon helfen und mit vorb<strong>er</strong>eiten können.<br />

Auch Lied<strong>er</strong> Spiele und viel kreatives Gestalten w<strong>er</strong>den nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Hände – Passion – Ost<strong>er</strong>n<br />

Uns<strong>er</strong> Projektthema „Hände“ findet auch hi<strong>er</strong><br />

seinen Raum.<br />

Was Hände tun können: Sie können pflanzen,<br />

Blumenzwiebeln und Samen in die Töpfe geben<br />

und Wachstum beobachten.<br />

Seite 24


Kind<strong>er</strong>garten<br />

Was Hände tun können: Sie können teilen beim Abendmahl.<br />

Was Hände tun können: Nicht nur Gutes - sie können Gewalt ausüben<br />

– wie bei d<strong>er</strong> Gefangennahme Jesu.<br />

Was Hände tun können: Sie können jemanden loslassen, fallen lassen –<br />

wie Petrus es tat, als <strong>er</strong> Jesus v<strong>er</strong>leugnete.<br />

Was Hände tun können: Sie können Freundschaft und Liebe zeigen –<br />

bei d<strong>er</strong> Auf<strong>er</strong>stehung reicht Gott uns die Hand.<br />

Natur<strong>er</strong>lebnisse So mollig ist`s im Blätt<strong>er</strong>bett!<br />

Das ist schon ein ganz besond<strong>er</strong>es Erlebnis, sich so von seinen Kam<strong>er</strong>aden<br />

mit Laub zudecken zu lassen. Dabei nach oben in die Wolken zu sehen.<br />

Und an den Baumstämmen entlang<br />

üb<strong>er</strong> die Äste bis ins kleinste Geäst !Ach<br />

und wie das riecht. Nach H<strong>er</strong>bst und Wald<br />

und Pilzen, ein ganz besond<strong>er</strong><strong>er</strong> Duft. Ja,<br />

das hätten die Kind<strong>er</strong> nicht v<strong>er</strong>mutet. Sieben<br />

Erlebniseinheiten "Natur" und sie trauen<br />

sich so etwas.<br />

Wir haben in diesen Wochen so viel miteinand<strong>er</strong><br />

<strong>er</strong>lebt. Eine Regenwurmjagd, kleine<br />

Bodenti<strong>er</strong>e unt<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Lupe, wie d<strong>er</strong> Kreislauf<br />

d<strong>er</strong> Nährstoffe funktioni<strong>er</strong>t, aus was d<strong>er</strong> Boden besteht, warum d<strong>er</strong><br />

H<strong>er</strong>bst die Blätt<strong>er</strong> färbt, wir haben gesungen und draußen gespielt.<br />

Liebe Elt<strong>er</strong>n, lassen Sie sich einmal von Ihren Kind<strong>er</strong>n darüb<strong>er</strong> <strong>er</strong>zählen!<br />

Ihre Sprösslinge haben viel Freude gehabt - und ich auch.<br />

Andrea Schulze<br />

W<strong>er</strong>?<br />

D<strong>er</strong> V<strong>er</strong>ein d<strong>er</strong> Freunde und Förd<strong>er</strong><strong>er</strong> des<br />

Kath. Kind<strong>er</strong>gartens <strong>St</strong>. Marien, Mo<strong>er</strong>s e.V.<br />

Wie? Was?<br />

wurde am 24.05.2005 gegründet. Mitglied<strong>er</strong><br />

Wieso?<br />

sind Elt<strong>er</strong>n, Mitarbeit<strong>er</strong> und Freunde des Kin-<br />

Weshalb? Warum?<br />

d<strong>er</strong>gartens. D<strong>er</strong> Förd<strong>er</strong>v<strong>er</strong>ein <strong>er</strong>hält von seinen<br />

Förd<strong>er</strong>n ist nicht dumm! Mitglied<strong>er</strong>n jeweils einen Mindestjahresbeitrag<br />

von 15.-€. Auß<strong>er</strong>dem freuen wir uns üb<strong>er</strong> ihre<br />

zusätzlichen Spenden und Tipps zu möglichen Sponsoren aus d<strong>er</strong> umliegenden<br />

Geschäftswelt (Spenden sind steu<strong>er</strong>lich abzugsfähig).<br />

Uns<strong>er</strong> Frühjahrströdelmarkt findet am Sonntag, den 3. April von 10.00<br />

– 14.00 Uhr im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Marien Kirschenallee 50 statt.<br />

Sie können wie imm<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>sachen: Kleidung, Spielsachen und Kind<strong>er</strong>bedarf<br />

(Kind<strong>er</strong>wagen usw.) v<strong>er</strong>kaufen und <strong>er</strong>w<strong>er</strong>ben. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt uns<strong>er</strong>e Cafet<strong>er</strong>ia mit Kaffee und Kuchen.<br />

W<strong>er</strong> auch trödeln möchte, kann sich bei Frau Schadow (02841/8844 773)<br />

kurzfristig anmelden, noch sind wenige Tische frei.<br />

Seite 25


Kommunionkind<strong>er</strong> 2011<br />

Die Messfei<strong>er</strong> zur Erstkommunion findet in diesem Jahr am<br />

29.05.2011 um 11.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>bezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

statt. Uns<strong>er</strong>e Kommuniongruppen sind:<br />

Gruppe Frau Eickelkamp<br />

Celina Azzarone<br />

David H<strong>er</strong>z<br />

Mirko Koll<strong>er</strong><br />

Laura Seku<br />

Fabian Vogt<br />

Bastian J<strong>er</strong>ome Warzecha<br />

F<strong>er</strong>nando Dembiln<br />

Gruppe Frau van Schoonhoven<br />

Niklas Klaffki<br />

Leon Köhl<strong>er</strong><br />

Nick Oppen<br />

Mathis van Schoonhoven<br />

Daniele Zarbo<br />

Samuel Fenten<br />

Seite 26<br />

Gruppe Frau <strong>St</strong>effen<br />

Frau Göntgen<br />

Farina Adl<strong>er</strong><br />

Selin Marie van Aken<br />

Dana Janina Göntgen<br />

Julia Kristin <strong>St</strong>effen<br />

Julia Web<strong>er</strong><br />

Gruppe Frau Hümbs<br />

Ina Katharina Hönke<br />

Daniela-Janin Koch<strong>er</strong><br />

Sarah L'hoest<br />

Marinella Mesic<br />

Emma Sophie Wasylkiw


Firmung 2011<br />

Ich bin d<strong>er</strong> Weg und die Wahrheit und das<br />

Leben" (Johannes 14, 6)<br />

Am 07.02.2011 wurden 42 Jugendlichen<br />

aus uns<strong>er</strong>em <strong>Gemeinde</strong>bezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

und aus dem <strong>Gemeinde</strong>bezirk <strong>St</strong>. Ida<br />

durch den Weihbischof Wilfried Theising das Sakrament d<strong>er</strong> Firmung<br />

gespendet.<br />

Uns<strong>er</strong>e Firmlinge in <strong>St</strong>. Marien wurden von Frau Bolle, Frau Hämel,<br />

Frau Degenhardt, Frau Prehm, Frau Lehmann, Frau Gond<strong>er</strong>mann und<br />

Frau Dobroschke-Hartmann auf die Firmung vorb<strong>er</strong>eitet.<br />

Die Firmlinge aus <strong>St</strong>. Marien waren:<br />

Angelina Ehresmann, Klaus Balthazar, Hell<strong>er</strong> Dorian Vinzenz, Max Katharina,<br />

Max Antimo, Sacco Julian Kischel, Fabian Dommen, Roxana<br />

Fisch<strong>er</strong>, Denise Heinbach, Niklas Hümbs, Vanessa Nina Pugell, Christina<br />

Schaaf ,Simeon <strong>St</strong>ark, Maria Klosw, Ines Kraska, Franziska <strong>St</strong>ange,<br />

Lena v. Schoonhoven, Alexand<strong>er</strong> Balt<strong>er</strong>s, Simon<br />

Degenhardt, Lisa-Maria Kamysz, Simon Prehm,<br />

Anna Lena Siewior, Michelle Dommen, Jana Feist,<br />

Tamara Schneymann, Celina Catharina Wallis,<br />

Leah Wilmsen, Sara Wint<strong>er</strong>sohle, Lukas Gond<strong>er</strong>mann,<br />

Luca Hämel, Anna Lena Klaffki, Kathrin<br />

Kohn<strong>er</strong>t, Leo Schmidtke, Anna <strong>St</strong>olz, Isabell Sudhoff<br />

Seite 27


Jugend<br />

Gruppenleit<strong>er</strong>schulung vom BDKJ<br />

Wir haben mit uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Jugendgruppe an einem Grundkurs Gruppenleitung<br />

vom BDKJ Regionalbüro Bistum Münst<strong>er</strong> West an folgenden T<strong>er</strong>minen<br />

teilgenommen: 29.10.- 31.10. + 12.11.-14.11. im <strong>St</strong>. Michaelturm<br />

Schaephuysen und 24.11.2010 in Neukirchen-Vluyn im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

Quirinus. Wir haben an dem Kurs viele v<strong>er</strong>schiedene Möglichkeiten kennen<br />

gel<strong>er</strong>nt wie man eine Gruppe leiten kann, welche Aufgaben ein<br />

Gruppenleit<strong>er</strong> hat, wie die Programmgestaltung in den unt<strong>er</strong>schiedlichen<br />

Alt<strong>er</strong>sstufen aussehen kann, welche Spiele es für unt<strong>er</strong>schiedliche Kind<strong>er</strong><br />

gibt, welche Motivationsmöglichkeiten<br />

wir haben, wie wir Konflikte in d<strong>er</strong><br />

Gruppe lösen, was zur Teamarbeit und<br />

zum Leitungsstile gehört und natürlich<br />

sind wir üb<strong>er</strong> die Rechte und üb<strong>er</strong> uns<strong>er</strong>e<br />

Aufsichtspflicht aufgeklärt worden.<br />

An den Abenden waren dann meistens<br />

alle Teilnehm<strong>er</strong> zusammen und hatten<br />

viel Spaß. Wir haben viele nette, neue<br />

Jugendliche kennen gel<strong>er</strong>nt, mit den die<br />

Wochenenden viel Spaß und <strong>St</strong>immung<br />

gebracht haben. Anna Pugell<br />

Liebe Fußballfreunde,<br />

die Jugend <strong>St</strong>. Marien Mo<strong>er</strong>s-Hochstraß, v<strong>er</strong>anstaltet wie in den letzten<br />

beiden Jahren, das Messdien<strong>er</strong>-Fußballturni<strong>er</strong> des Pfarrv<strong>er</strong>bandes<br />

Mo<strong>er</strong>s-Nord. Für das diesjährige Event möchten wir Euch hi<strong>er</strong>mit recht<br />

h<strong>er</strong>zlich einladen. D<strong>er</strong> Anpfiff ist geplant am Samstag, den 02.07.2011,<br />

11.00 Uhr im Pfarrgarten <strong>St</strong>. Marien. Die Teams bestehen aus fünf Feldspiel<strong>er</strong>n,<br />

einem Torwart und beliebig vielen Auswechselspiel<strong>er</strong>n.<br />

Da es ein Messdien<strong>er</strong>fußballturni<strong>er</strong> ist, sollten<br />

die aktiven Spiel<strong>er</strong> hauptsächlich Messdien<strong>er</strong><br />

sein!!!<br />

Wenn ihr genug Aktive im Alt<strong>er</strong> zwischen 12 und<br />

15 Jahren aufstellen könnt, bitten wir Euch, die<br />

Teams bis zum 15.04.2011 unt<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Mailadresse:<br />

jugendstmarien@gmx.de anzumelden.<br />

Natürlich ist es auch <strong>er</strong>laubt, zwei Mannschaf-<br />

© Rudi Schmidt<br />

ten od<strong>er</strong> mehr zu stellen.<br />

Näh<strong>er</strong>e Informationen üb<strong>er</strong> den Ablauf, Spielre-<br />

geln etc. <strong>er</strong>haltet Ihr dann im Mai. Wenn es dennoch Fragen gibt, wendet<br />

euch bitte an die oben stehende Emailadresse.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>St</strong>. Marien Jugend<br />

Seite 28


Jugend<br />

Spieletüte<br />

In uns<strong>er</strong>e Gruppe für 9 bis 13 jährige, geht es darum, in<br />

d<strong>er</strong> Gemeinschaft zu <strong>leben</strong> und zusammen Spaß zu haben.<br />

Wir reden, lachen, basteln und spielen miteinand<strong>er</strong>.<br />

Es ist imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> lustig. An sonnigen und warmen<br />

Tagen unt<strong>er</strong>nehmen wir auch Dinge in uns<strong>er</strong>em<br />

Pfarrgarten. Alle sind h<strong>er</strong>zlich eingeladen bei uns<br />

mitzumachen!!!<br />

In d<strong>er</strong> Schulezeit findet die Gruppe jeden <strong>er</strong>sten Donn<strong>er</strong>stag<br />

im Monat von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.<br />

Mat<strong>er</strong>ialumlage: 1 Euro pro Treffen.<br />

Wir treffen uns an folgenden T<strong>er</strong>minen: 07.04., 05.05., 09.06., 07.07.11<br />

Infos: Anna Pugell Tel: 02841-9490140 E-Mail: anna.pugell@arcor.de<br />

Neues aus d<strong>er</strong> Spieletüte:<br />

In d<strong>er</strong> Weihnachtszeit haben wir eine kleine<br />

Weihnachtsfei<strong>er</strong> gemacht.<br />

Dort wurde gebastelt, gespielt, gelacht und viel<br />

g<strong>er</strong>edet. Die Kind<strong>er</strong> hatten großen Spaß mit uns<br />

Waffeln zu backen und Weihnachtsst<strong>er</strong>ne zu basteln,<br />

die mit ein wenig Hilfe ganz leicht zu machen<br />

waren.<br />

Spät<strong>er</strong> waren die Kind<strong>er</strong> mit uns im Schnee und<br />

mit viel Spaß und Freude haben wir noch ein paar Spiele gemacht. Hint<strong>er</strong>h<strong>er</strong><br />

gab es dann Kakao und die selbstgebackenen Waffel, bei ein<strong>er</strong><br />

schönen Weihnachtsgeschichte.<br />

Villa Sonnenschein Gemeinschaft macht Spaß<br />

- die Kind<strong>er</strong>gruppe<br />

In uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>gruppe für 6 bis 9 jährige, geht es<br />

darum, den Kind<strong>er</strong>n spiel<strong>er</strong>isch Gemeinschaftssinn<br />

und Zusammenhalt beizubringen. Miteinand<strong>er</strong> haben<br />

wir viel Spaß, beim Spielen, backen, basteln und bei<br />

kleinen Gesprächsrunden. Es ist imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> lustig.<br />

Vor allem an sonnigen Tagen v<strong>er</strong>bringen wir viel Zeit<br />

draußen im Pfarrgarten, was den Kind<strong>er</strong>n besond<strong>er</strong>s gut gefällt. Alle Kind<strong>er</strong><br />

sind h<strong>er</strong>zlich eingeladen bei uns mitzumachen!<br />

In d<strong>er</strong> Schulzeit findet die Kind<strong>er</strong>gruppe jeden Montag von 16.30Uhr bis<br />

18.30Uhr statt.<br />

Infos: Katharina <strong>St</strong>ange Tel: 0157-79672852<br />

E-Mail: <strong>St</strong>ange.Katharina@web.de<br />

Seite 29


Parkfest Organisations-Komitee (POK)<br />

P A R K F E S T 2011<br />

Theat<strong>er</strong> in <strong>St</strong>. Marien<br />

Wo: <strong>St</strong>. Marien Mo<strong>er</strong>s Hochstrass<br />

im Marienpark, Kirschenallee 50<br />

Wann: Samstag 16.07.2011<br />

ab 18.00 Uhr<br />

ein Abend voll<strong>er</strong> Darbietungen &<br />

Üb<strong>er</strong>raschungen, sowie frisch zub<strong>er</strong>eiteten<br />

Speisen und kühlen Getränke<br />

Sonntag 17.07.2011<br />

Beginn mit dem<br />

Familiengottesdienst um 11.00 Uhr<br />

Das Parkfest-Organisations-Komitee (POK) aus <strong>St</strong>. Marien<br />

Mo<strong>er</strong>s-Hochstraß freut sich auf Ihren Besuch und<br />

wünscht allen Mitwirkenden ein gutes Gelingen!<br />

=================================================<br />

Ausschneiden und mitbringen. Sie <strong>er</strong>halten gegen Vorlage<br />

dieses Abschnittes 3 Bi<strong>er</strong>marken GRATIS.<br />

Seite 30


Besuch von Ana Maria de Freitas<br />

Eine Welt<br />

Am Sonntag, 12.12.2010 kam auf Einladung des Eine-<br />

Welt Kreises die Laientheologin Ana Maria de Freitas<br />

aus Brasilien in die <strong>St</strong>.-Marien-Kirche. Sie gab uns eine<br />

kleinen Einblick in ihre Arbeit. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst trafen wir uns noch im Pfarrzentrum, wo<br />

sie uns ausführlich<strong>er</strong> b<strong>er</strong>ichtete und Fragen<br />

beantwortete:<br />

Als Ana Maria in den 60<strong>er</strong> Jahren geboren wurde, war<br />

Fortaleza eine Kleinstadt im Norden Brasiliens. Inzwischen<br />

<strong>leben</strong> 3.6 Millionen Menschen dort. Mit jed<strong>er</strong><br />

Dürrep<strong>er</strong>iode im Landesinn<strong>er</strong>en w<strong>er</strong>den es mehr. Die Neusiedl<strong>er</strong> haben<br />

meist nicht mehr als ein paar Habseligkeiten bei sich. Sie besetzen ein<br />

<strong>St</strong>ück Land und <strong>er</strong>richten darauf provisorische Holz- und Wellblechhütten.<br />

In ihrem Vi<strong>er</strong>tel Maraponga hat sie mit Unt<strong>er</strong>stützung d<strong>er</strong> Kirche für<br />

die Infrastruktur gekämpft. Heute setzt sich die 45jährige Laienmitarbeit<strong>er</strong>in<br />

für and<strong>er</strong>e Vi<strong>er</strong>tel ein und arbeitet seit 8 Jahren im Koordini<strong>er</strong>ungsteam<br />

d<strong>er</strong> rund 800 Basisgemeinden im Bundesstaat Ceara. „Viel<br />

Papi<strong>er</strong>kram, viele Sitzungen“, lacht Ana Maria. Nebenbei findet sie ab<strong>er</strong><br />

imm<strong>er</strong> noch Zeit für die Ärmsten, wie etwa die Müllsamml<strong>er</strong> in ihr<strong>er</strong> Heimatgemeinde.<br />

Uns<strong>er</strong>e nächsten V<strong>er</strong>kaufst<strong>er</strong>mine<br />

6. Februar 2011, 20. Februar, 6. März, 20. März, 3. April, 10. April, 1.<br />

Mai, 15. Mai, 5. Juni, 19. Juni, 3. Juli, 17. Juli 2011<br />

(Änd<strong>er</strong>ungen vorbehalten)<br />

Zum Schluss noch ein Dankeschön!<br />

Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr das Nordestino-Projekt in<br />

Brasilien mit ein<strong>er</strong> Spende i. H. v. 500,00 Euro unt<strong>er</strong>stützen können.<br />

An dies<strong>er</strong> <strong>St</strong>elle möchten wir uns bei allen, die dies durch den Kauf von<br />

Eine-Welt-Produkten bzw. Spenden <strong>er</strong>möglicht haben, ganz h<strong>er</strong>zlich bedanken.<br />

Für das Eine-Welt-Team<br />

Beate <strong>St</strong>effen<br />

Seite 31


kfd Frauengemeinschaft<br />

Die kfd <strong>St</strong>. Marien lädt alle Frauen h<strong>er</strong>zlich zu uns<strong>er</strong>en Aktivitäten ein.<br />

Yoga mit Th<strong>er</strong>esia George: imm<strong>er</strong> donn<strong>er</strong>stags (fortlaufend) von 18.30<br />

– 19.45 Uhr auß<strong>er</strong> in den F<strong>er</strong>ien im Kiga <strong>St</strong>. Marien Kosten: 20 Euro<br />

für 8 mal, Anmeldung bei Barbara B<strong>er</strong>k (02841/503243).<br />

Miteinand<strong>er</strong> - Füreinand<strong>er</strong> Fastenmessen d<strong>er</strong> <strong>Martinus</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Um 9.00 Uhr hl. Messe, danach Frühstückskaffee zum mitgebrachten<br />

Brot im jeweiligen Pfarrzentrum<br />

17.03.2011 <strong>St</strong>. Barbara Me<strong>er</strong>beck<br />

24.03.2011 <strong>St</strong>. Ida Eick-West<br />

31.03.2011 <strong>St</strong>. Marien Hochstrass<br />

11.03. und 25.03.2011 Gemeinsam kochen, gemeinsam genießen,<br />

von 19 – 22 Uhr in d<strong>er</strong> FBS in DU-Rheinhausen. ‚Italia’. Anmeldungen<br />

bei Simone Gavira (02841/59287).<br />

30.03.2011 Besinnungstag in Marienbaum. D<strong>er</strong> Tag in voröst<strong>er</strong>lich<strong>er</strong><br />

Besinnung wird gestaltet von Pat<strong>er</strong> Hans Pet<strong>er</strong>s. Kosten: 6 Euro für<br />

das Mittagessen. Wir fahren mit dem Bus und d<strong>er</strong> Bahn dorthin.<br />

Anmeldungen bis 24.03.2011 bei Barbara B<strong>er</strong>k (02841/503243).<br />

12.04.2011 Ökumenisches Frauenfrühstück; wir beginnen um<br />

09.00 Uhr mit d<strong>er</strong> Frauenmesse in d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Marien Kirche, anschließend<br />

findet das Frühstück bis 12.00 Uhr im Pfarrzentrum statt. Das Thema<br />

ist HERRlich - WEIBlich. Kosten 3,50 Euro für Mitglied<strong>er</strong>/ 4,50 Euro<br />

für Nicht-Mitglied<strong>er</strong>. Anmeldung bis zum 07.04.2011 bei Frau Sabine<br />

Hoffmann (02841/507646)<br />

20.04.2011 Friedensgebet in <strong>St</strong>. Marien um 14.00 Uhr.<br />

10.05.2011 15.00 Uhr Maiandacht in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

13.05.2011 Ausflug d<strong>er</strong> Bezirkshelf<strong>er</strong>innen, <strong>St</strong>adtrundgang durch<br />

das historische <strong>St</strong>ädtchen Linn<br />

17.06.2011 Radtour zum Agnetenhof in Mo<strong>er</strong>s-Hold<strong>er</strong>b<strong>er</strong>g mit Nied<strong>er</strong>rheinisch<strong>er</strong><br />

Kaffeetafel. Kosten 9,50 Euro. Anmeldung bis<br />

09.06.2011 bei Frau Gabi <strong>St</strong>rößing<strong>er</strong> (02841/518996).<br />

W<strong>er</strong> möchte kann auch g<strong>er</strong>ne mit dem Auto dorthin kommen. Bitte<br />

trotzdem vorh<strong>er</strong> anmelden!<br />

Seite 32<br />

07.04.2011 <strong>St</strong>. Lucia Ba<strong>er</strong>l<br />

14.04.2011 <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Repelen


kfd Frauengemeinschaft<br />

02.07.2011 HERRlich - WEIBlich Diözesantag d<strong>er</strong> kfd in d<strong>er</strong> Halle<br />

Münst<strong>er</strong>land Kosten: Busfahrt vom Dekanat incl. Eintritt 22 Euro Anmeldung<br />

bis zum 20.04.2011 bei Frau Anja Pugell (02841/506970)<br />

13.07.2011 Jahresausflug d<strong>er</strong> kfd. Wir fahren nach Essen. Anmeldungen<br />

bis 07.07.2011 bei Frau Sabine Hoffmann (02841/507646)<br />

An jedem Dienstag um 09.00 Uhr ist eine Gemeinschaftsmesse d<strong>er</strong><br />

Frauen. Die Bezirkshelf<strong>er</strong>innen treffen sich jeweils Donn<strong>er</strong>stags am<br />

07.04., 05.05., 09.06. und am 07.07.2011 jeweils um 16.30 Uhr im<br />

Pfarrzentrum.<br />

Wir sind imm<strong>er</strong> auf d<strong>er</strong> Suche nach Frauen, die sich uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Gemeinschaft<br />

anschließen wollen. G<strong>er</strong>ne sind wir zu einem Infogespräch b<strong>er</strong>eit.<br />

Rufen Sie uns an od<strong>er</strong> schicken uns eine Mail.<br />

kfd <strong>St</strong>. Marien Mo<strong>er</strong>s-Hochstrass<br />

E-Mail: kfd-st.marien@arcor.de<br />

Web: www.st-martinus-mo<strong>er</strong>s.de<br />

Die kfd <strong>St</strong>. Marien v<strong>er</strong>brachte ihr Besinnungswochenende in diesem Jahr<br />

wied<strong>er</strong> in Kevela<strong>er</strong> im Priest<strong>er</strong>haus. H<strong>er</strong>r<br />

Pastor Ulaga lud ein zu Diskussionen rund<br />

um das Thema: „Mit uns<strong>er</strong>em Glauben <strong>leben</strong><br />

und st<strong>er</strong>ben".<br />

Nach ein<strong>er</strong> Einführung in das Thema wurde<br />

die Diskussionsrunde mit Impulsen <strong>er</strong>öffnet.<br />

Eine sehr ang<strong>er</strong>egte Sammlung von<br />

Wört<strong>er</strong>n zum Thema Glauben kam zusammen.<br />

Jed<strong>er</strong> hat so seine Lebensphilosophie:<br />

In Gruppen haben wir die Fragen nach d<strong>er</strong><br />

Lebensquelle, dem Lebenswandel, d<strong>er</strong> Lebenskunst, dem Lebensfaden<br />

und d<strong>er</strong> Lebenshilfe <strong>er</strong>ört<strong>er</strong>t. Fragen wie ‚was ist uns<strong>er</strong>e Lebensphilosophie'<br />

und was bedeuten für uns die Begriffe ‚Leben aus dem Vollen' und<br />

‚Erfülltes Leben' waren Grundlagen für gute Diskussionen. Die Frage<br />

nach dem Tod und was kommt danach wurde im Ausdruck: "D<strong>er</strong> Tod ist<br />

nicht ein Punkt, sond<strong>er</strong>n ein Doppelpunkt!" zusammengefasst. Dieses<br />

Wochenende war eine sehr p<strong>er</strong>sönliche Erfahrung mit uns<strong>er</strong>em Glauben<br />

und dem Leben nach dem Tod. Die Gruppe war sich einig: Das Besinnungswochenende<br />

ist imm<strong>er</strong> ein Raum, indem man sich sammeln, mitteilen<br />

und Kraft schöpfen kann. Im nächsten Jahr wird die kfd vom 10.12.-<br />

11.12.2011 zu Gast in Kevela<strong>er</strong> sein - in Gedanken wird Pastor Ulaga<br />

uns weit<strong>er</strong>hin auf uns<strong>er</strong>em Weg begleiten! Für die kfd Anja Pugell<br />

Seite 33


Weltgebetstag 2011<br />

Seite 34<br />

Zum Weltgebetstag aus Chile am<br />

Freitag, den 4. März 2011<br />

Wie viele Brote habt ihr?<br />

D<strong>er</strong> Weltgebetstag 2011 kommt aus<br />

„dem letzten Winkel d<strong>er</strong> Welt“, wie die<br />

Chileninnen und Chilenen selbst ihr<br />

Land nennen. Er geht mit d<strong>er</strong> Titelfrage<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“ sogleich „zur<br />

Sache“: Ihr Christinnen und Christen weltweit – was habt ihr zu bieten?<br />

Was tut ihr gegen den Hung<strong>er</strong> in d<strong>er</strong> Welt? Was und wo sind eure Gaben<br />

/ eure Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie<br />

gebraucht w<strong>er</strong>den? So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag<br />

mehr „zu Leibe g<strong>er</strong>ückt“. In d<strong>er</strong> Gottesdienstordnung ist vorgesehen,<br />

dass die Gaben und Fähigkeiten all<strong>er</strong> Teilnehmenden im Gottesdienst<br />

aufgeschrieben, in Körben gesammelt und auszugsweise am Altar v<strong>er</strong>lesen<br />

w<strong>er</strong>den. Wie viele Brote habt ihr? fragte Jesus seine Jüng<strong>er</strong>, die<br />

ratlos vor den 5.000 Hungrigen standen und <strong>er</strong>mutigte sie zum gesegneten<br />

Teilen d<strong>er</strong> g<strong>er</strong>ingen Brotvorräte. Und alle wurden satt. Diese Mutmachgeschichte<br />

aus dem Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen<br />

in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes. Auch wenn b<strong>er</strong>eits<br />

1936 schon einmal eine Gottesdienstordnung aus Chile kam, ist die<br />

heutige Weltgebetstagsbewegung in Chile jung. Denn <strong>er</strong>st im Jahr 2000<br />

haben Frauen, die in v<strong>er</strong>schiedenen Fraueninitiativen engagi<strong>er</strong>t waren,<br />

eine Gruppe gebildet, aus d<strong>er</strong> h<strong>er</strong>aus das WGT-Komitee <strong>er</strong>wachsen ist.<br />

Ein Zeichen für ökumenische Tatkraft, die für das üb<strong>er</strong>wiegend römischkatholische<br />

Chile (gut 70%) etwas Neues ist. Auch unt<strong>er</strong> den ca. 15%<br />

protestantischen Christinnen und Christen war Ökumene bish<strong>er</strong> kaum<br />

ein Thema. In d<strong>er</strong> Weltgebetstagsliturgie w<strong>er</strong>den wir nicht nur in d<strong>er</strong><br />

Landessprache Spanisch begrüßt, sond<strong>er</strong>n auch mit Worten aus den<br />

indigenen Sprachen. Ein Hoffnungszeichen, dass unt<strong>er</strong> Christinnen und<br />

Christen die ethnischen Grenzen üb<strong>er</strong>wunden w<strong>er</strong>den sollen. Vom 19.<br />

Jhd. an wurden Deutsche - üb<strong>er</strong>wiegend evangelisch-luth<strong>er</strong>isch<strong>er</strong> Konfession<br />

– auf fruchtbarem Land d<strong>er</strong> Mapuche angesiedelt. V<strong>er</strong>gessen ist<br />

das nicht. Auch and<strong>er</strong>e dunkle Zeiten und vor allem die schlimmen Jahre<br />

d<strong>er</strong> Militärdiktatur unt<strong>er</strong> Pinochet von 1973 bis 1990 sind unv<strong>er</strong>gessen<br />

und kommen auch in d<strong>er</strong> Gottesdienstordnung zur Sprache. Als die<br />

Liturgie schon f<strong>er</strong>tig geschrieben war, <strong>er</strong>schütt<strong>er</strong>ten das Land das Erdbeben<br />

und die Flut vom Februar 2010. Ab<strong>er</strong> das Thema d<strong>er</strong> Liturgie: Wie<br />

viele Brote habt ihr? wurde für die V<strong>er</strong>fass<strong>er</strong>innen zur aktuellen Üb<strong>er</strong><strong>leben</strong>sfrage<br />

und zur dringenden Bitte nach Solidarität an alle Christinnen<br />

und Christen weltweit. Renate Kirsch


HERRlich WEIBlich / Kreuzweg d<strong>er</strong> Menschheit<br />

„HERRlich WEIBlich“ - ein starkes Motto für den großen kfd-<br />

Diözesantag 2011 am Samstag, den 02.07.2011 in d<strong>er</strong> Halle Münst<strong>er</strong>land.<br />

Und die kfd in d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Marien ist mit dabei! Denn: Die<br />

kfd ist – eine starke Partn<strong>er</strong>in in Kirche und Gesellschaft! Kreative Mitmachaktionen,<br />

Vorträge, Podiumsdiskussion, einen phantasievollen<br />

Markt d<strong>er</strong> Möglichkeiten, Schuhlabyrinth und Kirchenkabarett - das alles<br />

und vieles mehr bietet d<strong>er</strong> Diözesantag. Ein abschließend<strong>er</strong> Höhepunkt<br />

des Tages wird d<strong>er</strong> Gottesdienst in d<strong>er</strong> großen Messehalle, gemeinsam<br />

mit Bischof Felix Genn sein. Alle Frauen, kfd – Mitglied<strong>er</strong> und<br />

int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>te Frauen sind eingeladen, die kfd am 2. Juli als <strong>leben</strong>dige Gemeinschaft<br />

zu <strong>er</strong><strong>leben</strong>, die phantasievoll und engagi<strong>er</strong>t Themen in Kirche<br />

und Gesellschaft mitgestaltet. Anmeldungen nimmt<br />

Anja Pugell (02841/506970) entgegen. Kosten: 16<br />

€ Eintritt, die Busfahrt vom Dekanat Mo<strong>er</strong>s kostet<br />

zusätzlich 6 €. Seid dabei und meldet Euch an!<br />

Die Wand<strong>er</strong>ausstellung „Kreuzweg d<strong>er</strong> Menschheit" beschäftigt sich in<br />

12 <strong>St</strong>ationen mit den schm<strong>er</strong>zvollen Themen uns<strong>er</strong>es Lebens - es geht<br />

unt<strong>er</strong> and<strong>er</strong>em um Alt<strong>er</strong>, Krankheit, Behind<strong>er</strong>ung, Zwang, Missbrauch,<br />

T<strong>er</strong>ror/Krieg, Wettlauf d<strong>er</strong> Zeit, Umwelt, Labyrinth,Tod. Die Dorsten<strong>er</strong><br />

Künstl<strong>er</strong>in Gisela Ostrop will mit ihrem W<strong>er</strong>k - Ergebnis eines eigenen<br />

Trau<strong>er</strong>prozesses - Impulse geben, üb<strong>er</strong> das menschliche Miteinand<strong>er</strong><br />

nachzudenken, Fragen nach dem Sinn von Leben und Tod zu stellen,<br />

aufrütteln und zum Innehalten zwingen. Dabei ist die alte japanische<br />

Raku-Ton-Technik für die Künstl<strong>er</strong>in zum Botschaft<strong>er</strong> zwischen Himmel<br />

und Erde geworden! Das Rahmenprogramm zur Ausstellung wird von<br />

d<strong>er</strong> kfd im Dekanat Mo<strong>er</strong>s gestaltet.<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung:<br />

Freitag, 11.3.2011 18.00 Uhr Eröffnung d<strong>er</strong> Ausstellung<br />

mit d<strong>er</strong> Künstl<strong>er</strong>in Gisela Ostrop<br />

Montag, 14.3.2011 19.00-21.00 Uhr<br />

„Menschen lieben, leiden, glauben"<br />

Mittwoch, 16.3.2011 15.00-17.30 Uhr<br />

Gedichte und Texte<br />

Freitag, 18.3.2011 17.00-19.00 Uhr Leid - Erfahrungen<br />

am Beispiel des Bestsell<strong>er</strong>s „Die Hütte" Pastoralref<strong>er</strong>entin Liesel Jesse<br />

anschl. Gesprächsmöglichkeit mit d<strong>er</strong> Künstl<strong>er</strong>in Gisela Ostrop<br />

Montag, 21.3.2011 10.00-11.30 Uhr „Kreuz - Erfahrungen und Glaube"<br />

Dienstag 29.3.2011 19.00 Uhr Abendmesse Abschluss d<strong>er</strong> Ausstellung.<br />

Die Pfarrkirche <strong>St</strong>. Josef ist jeweils 1 <strong>St</strong>d. vor und 1/2 <strong>St</strong>d. nach den<br />

Gottesdiensten und V<strong>er</strong>anstaltungen geöffnet.<br />

Zugang für Gruppen auß<strong>er</strong>halb d<strong>er</strong> Zeiten nach Anmeldung im Pfarrbüro<br />

Tel.: 02842/9117-0<br />

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Kardinal von Galen Haus<br />

Ein Engel schmückt seit dem Barbaratag die T<strong>er</strong>rassentür in uns<strong>er</strong>em<br />

großen Essraum. Mit einem hellen, weißen Gewand und großen Flügeln.<br />

Aus Transparentpapi<strong>er</strong> auf die Scheibe geklebt. Umgeben von einem<br />

blauen Hint<strong>er</strong>grund. So wie man sich einen Engel vorstellt. Und <strong>er</strong><br />

leuchtete ganz bunt, wenn man draußen stand und das Licht vom Essraum<br />

aus durch ihn durchschien.<br />

Die Bewohn<strong>er</strong> nannten ihn „uns<strong>er</strong>en Barbara – Engel“.<br />

Gestaltet für den <strong>leben</strong>digen Adventskalend<strong>er</strong>, Tür 16.<br />

Engel – davon wollten wir an diesem 16. Dezemb<strong>er</strong> <strong>er</strong>zählen.<br />

Einige Engel standen auf d<strong>er</strong> T<strong>er</strong>rasse: aus Holz,<br />

aus Porzellan, alle v<strong>er</strong>schieden anzusehen. Ab<strong>er</strong> man<br />

<strong>er</strong>kannte sofort, dass es sich um Engel handeln musste.<br />

Wir hatten uns auf d<strong>er</strong> T<strong>er</strong>rasse v<strong>er</strong>sammelt unt<strong>er</strong> dem<br />

schützenden Vordach. Die Schneeflocken gaben eine richtig schöne wint<strong>er</strong>liche<br />

Atmosphäre dazu. <strong>Gemeinde</strong>mitglied<strong>er</strong> waren gekommen, um<br />

mit uns das Türchen zu öffnen.<br />

Einige Bewohn<strong>er</strong> <strong>er</strong>zählten Texte von Engeln; D<strong>er</strong> Engel d<strong>er</strong> Langsamkeit,<br />

die Engel von Bethlehem und: es müssen nicht Männ<strong>er</strong> mit Flügeln<br />

sein, die Engel. Eine Ahnung davon, ob es Engel gibt und wie sie aussehen.<br />

Es gibt sie, die Engel. Boten Gottes in uns<strong>er</strong>em Leben. Bei uns im<br />

Alltag. Manchmal ganz nah und sofort <strong>er</strong>kennbar. Manchmal auch <strong>er</strong>st<br />

spät<strong>er</strong> im Rückblick <strong>er</strong>kannt. Da war <strong>er</strong> da, d<strong>er</strong> kleine Beschütz<strong>er</strong>, d<strong>er</strong><br />

Helf<strong>er</strong>, d<strong>er</strong>, d<strong>er</strong> mich b<strong>er</strong>ührt und ang<strong>er</strong>ührt hat.<br />

Ganz v<strong>er</strong>schieden <strong>er</strong><strong>leben</strong> wir das Eingreifen Gottes in uns<strong>er</strong>em Leben.<br />

Da, wo <strong>er</strong> mit seinen Helf<strong>er</strong>n am W<strong>er</strong>k ist. Wenn wir angenommen w<strong>er</strong>den,<br />

wie wir sind, so sein dürfen mit Fehl<strong>er</strong>n und Schwächen, einfach<br />

Mensch sein. Da, wo wir Gemeinschaft und <strong>Gemeinde</strong> <strong>er</strong><strong>leben</strong> und uns<br />

gegenseitig stützen und helfen. Wo wir frohe Botschaft hautnah <strong>leben</strong>.<br />

Uns<strong>er</strong>e Bewohn<strong>er</strong> fühlen sich imm<strong>er</strong> angenommen in dies<strong>er</strong> Gemeinschaft<br />

mit ihrem And<strong>er</strong>ssein und So-sein-dürfen, in d<strong>er</strong> Gemeinschaft<br />

d<strong>er</strong> Christen.<br />

Auch in d<strong>er</strong> Trau<strong>er</strong> um uns<strong>er</strong>en lieben Pastor Klaus Ulaga haben wir alle<br />

diese Gemeinschaft gespürt. In d<strong>er</strong> Trau<strong>er</strong> gab es trotzdem Trost und<br />

Hoffnung. Christlich<strong>er</strong> Zusammenhalt wurde da <strong>er</strong>fahren. Und: Es waren<br />

auch Engel da, ohne sichtbare Flügel, ab<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Hauch war zu spüren.<br />

Die Sonne schien an diesem Tag durch die Fenst<strong>er</strong> und ließ die Kirche<br />

hell <strong>er</strong>strahlen. Auf dem Weg zum Grab und auf dem Friedhof wurden<br />

wir von den warmen <strong>St</strong>rahlen getröstet.<br />

Es müssen nicht Männ<strong>er</strong> mit Flügeln sein, die Engel…..<br />

Matthias Zinneck<strong>er</strong>, Leitung<br />

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Seite 37<br />

© Sarah Frank<br />

Bestempelte Ei<strong>er</strong><br />

Was du brauchst: ausgeblasene Ei<strong>er</strong>, Reste von gemust<strong>er</strong>tem Papi<strong>er</strong>,<br />

Alleskleb<strong>er</strong><br />

Wie es geht: Sammele alle möglichen hübschen Papi<strong>er</strong>e: Geschenkpapi<strong>er</strong>,<br />

Buntpapi<strong>er</strong>, Reklameseiten aus Illustri<strong>er</strong>ten. Z<strong>er</strong>reiß jede Papi<strong>er</strong>sorte<br />

in ungefähr fing<strong>er</strong>nagelgroße <strong>St</strong>ücke. Diese Papi<strong>er</strong>schnippsel klebst<br />

du nun je nach Sorte dicht an dicht in Runden auf das Ei. Achte dabei<br />

darauf, dass die <strong>St</strong>ückchen auch am Rand Klebstoff abbekommen, damit<br />

die Ränd<strong>er</strong> nicht Hochstehen.<br />

Wenn du willst, kannst du das f<strong>er</strong>tig beklebte Ei anschließend mit farblosem<br />

Lack besprühen. Dann glänzt es schön und gleichzeitig klebt d<strong>er</strong><br />

Lack noch zusätzlich.<br />

Must<strong>er</strong>-Ei<strong>er</strong><br />

Was du brauchst: ausgeblasene Ei<strong>er</strong>, z<strong>er</strong>brochene Ei<strong>er</strong>, Plakafarbe, Pinsel,<br />

Alleskleb<strong>er</strong><br />

Wie es geht: Wenn dir mal ein Ei kaputt gegangen ist, macht das üb<strong>er</strong>haupt<br />

nichts. Mal die z<strong>er</strong>brochenen <strong>St</strong>ücke mit Plakafarbe gleichmäßig<br />

an und lass sie trocknen. Auch das Ei, das du v<strong>er</strong>zi<strong>er</strong>en möchtest,<br />

kannst du vorh<strong>er</strong> färben od<strong>er</strong> anmalen. Brecht die Ei<strong>er</strong>schalen in kleine<br />

<strong>St</strong>ücke und klebe sie mit Alleskleb<strong>er</strong> auf das heile Ei. Lass zwischen den<br />

Bruchstücken imm<strong>er</strong> etwas Platz, so wie auf d<strong>er</strong> Abbildung.<br />

Variationen: Du kannst die Ei<strong>er</strong> mit <strong>St</strong>ücken in ein<strong>er</strong> Farbe bek<strong>leben</strong><br />

od<strong>er</strong> mit vielen v<strong>er</strong>schiedenen, dann <strong>er</strong>gibt das ein kunt<strong>er</strong>buntes Mosaik.<br />

Od<strong>er</strong> ab<strong>er</strong> du bemalst die Ei<strong>er</strong>schalen üb<strong>er</strong>haupt nicht, sond<strong>er</strong>n klebst<br />

weiße Schalenstücke auf naturbraune Ei<strong>er</strong> od<strong>er</strong> umgekehrt, braune Ei<strong>er</strong>schalen<br />

auf weiße Ei<strong>er</strong>.<br />

Ei<strong>er</strong> mit Punkten<br />

Was du brauchst: ausgeblasene Ei<strong>er</strong>, Büro-Loch<strong>er</strong>, farbiges Papi<strong>er</strong>, Alleskleb<strong>er</strong><br />

Wie es geht: Mit einem Büro-Loch<strong>er</strong> kannst du aus allen möglichen farbigen<br />

Papi<strong>er</strong>en (Reste von Geschenkpapi<strong>er</strong>, Bastelpapi<strong>er</strong>, Weihnachtsfolie<br />

od<strong>er</strong> aus ganz normalen alten Zeitschriften - am besten geeignet sind<br />

dort die Seiten mit W<strong>er</strong>bung, da dort größ<strong>er</strong>e einfarbige Flächen drauf<br />

sind) Punkte auslochen. Diese Pünktchen klebst du einfach auf die ausgeblasenen<br />

Ei<strong>er</strong>. Das K<strong>leben</strong> klappt am besten, wenn du mit d<strong>er</strong> Tube<br />

Alleskleb<strong>er</strong> einige winzigkleine Tropfen <strong>er</strong>st auf das Ei gibst und dann<br />

die Papi<strong>er</strong>punkte draufdrückst. Wenn du magst, kannst du die Ei<strong>er</strong> vorh<strong>er</strong><br />

noch färben od<strong>er</strong> einfarbig bemalen.


Wortgottesdienst<br />

Wortgottesdienste in d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Mariengemeinde<br />

„Wo zwei od<strong>er</strong> drei in meinem Namen v<strong>er</strong>sammelt sind“<br />

Seit dem H<strong>er</strong>bst 2008 finden in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Kirche nicht mehr jeden Tag<br />

Eucharistiefei<strong>er</strong>n statt. Zweimal in d<strong>er</strong> Woche, am Mittwoch um 14.00<br />

Uhr und donn<strong>er</strong>stags um 17.00 Uhr, v<strong>er</strong>sammeln wir uns zum Wortgottesdienst,<br />

meist in d<strong>er</strong> Form d<strong>er</strong> Vesp<strong>er</strong>. Dabei steht das Wort im Mittelpunkt:<br />

die V<strong>er</strong>kündigung d<strong>er</strong> Heiligen Schrift und ihre Auslegung, das<br />

Beten und Singen d<strong>er</strong> Psalmen, das Fürbittgebet für die Kirche in d<strong>er</strong><br />

Welt, das Gedenken an große Heilige und ihr W<strong>er</strong>k.<br />

Diese Wortgottesdienste sind angelehnt an das <strong>St</strong>undengebet d<strong>er</strong> Kirche,<br />

das wir von den Nonnen und Mönchen in den Klöst<strong>er</strong>n kennen. Es unt<strong>er</strong>bricht<br />

den Tagesablauf mit seinen Beschäftigungen und Mühen. Dies<br />

geschieht auch bei uns<strong>er</strong>en Wortgottesdiensten und stellt somit uns<strong>er</strong><br />

tägliches Tun in den Plan Gottes und unt<strong>er</strong> seinen Segen.<br />

Die Zahl d<strong>er</strong> Teilnehm<strong>er</strong> ist aus den v<strong>er</strong>schiedensten Gründen nicht<br />

groß, das ist ab<strong>er</strong> auch nicht entscheidend. Das Hören, Beten und Singen<br />

geschieht auch stellv<strong>er</strong>tretend.<br />

Sie sind eingeladen, bei diesen Wortgottesdiensten Gemeinschaft zu <strong>er</strong>fahren<br />

und sich getrost wied<strong>er</strong> in den Alltag zu begeben.<br />

Gottesdienstzeiten in d<strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>: 11.00 Uhr (sonntags)<br />

<strong>St</strong>. Ida: 09.30 Uhr (sonntags)<br />

<strong>St</strong>. Barbara: 09.30 Uhr (sonntags)<br />

<strong>St</strong>. Lucia: 17.00 Uhr (samstags)<br />

<strong>St</strong>. Konrad: 18.30 Uhr (samstags)<br />

<strong>St</strong>. Marien: 11.00 Uhr (sonntags)<br />

Vi<strong>er</strong> P<strong>er</strong>sonen gestalten die Wortgottesdienste.<br />

Es sind imm<strong>er</strong> auch and<strong>er</strong>e Mitarbeit<strong>er</strong>innen<br />

und Mitarbeit<strong>er</strong> willkommen.<br />

Bei Int<strong>er</strong>esse melden Sie sich bitte bei<br />

H<strong>er</strong>rn H<strong>er</strong>ib<strong>er</strong>t Zimm<strong>er</strong>mann<br />

Tel: 02841-56917<br />

E-Mail: h<strong>er</strong>ib<strong>er</strong>t.zimm<strong>er</strong>mann@gmx.de<br />

Seite 38


Gottesdienstordnung<br />

Sonntag: 11.00 Uhr Messfei<strong>er</strong><br />

Montag: 17.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Dienstag: 09.00 Uhr Frauenmesse<br />

Mittwoch: 14.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Donn<strong>er</strong>stag: 17.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Freitag: 09.00 Uhr Laudes<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat ist um 11.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst. Familien mit Kind<strong>er</strong>n treffen sich im Kind<strong>er</strong>garten.<br />

Frühschichten:<br />

Ost<strong>er</strong>n:<br />

Jeden Freitag in d<strong>er</strong> Fastenzeit ist um 6.30 Uhr eine Frühandacht<br />

mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum.<br />

T<strong>er</strong>mine: 11.03., 18.03., 25.03., 01.04., 08.04. und<br />

15.04.2011<br />

Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. Marien: 19.04.2011 19.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit: Bitte sprechen Sie den Pfarr<strong>er</strong> nach d<strong>er</strong><br />

Sonntagsfestmesse direkt an!<br />

Fastenpredigt in <strong>St</strong>. Marien:<br />

23.03., 30.03. und 06.04.2011 jeweils um 19.30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Lucia Gründonn<strong>er</strong>stag Heilige Messe zum<br />

Gedächtnis des letzten Abendmahles<br />

Seite 39<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Barbara Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Konrad Karsamstag Auf<strong>er</strong>stehungsfei<strong>er</strong> 21.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Marien Ost<strong>er</strong>sonntag Festmesse mit Chor 11.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Marien Ost<strong>er</strong>montag Festmesse 11.00 Uhr


Heilige Sakramente<br />

Das Sakrament d<strong>er</strong> Taufe wurde gespendet:<br />

Eric<br />

Odendal<br />

Es v<strong>er</strong>starben aus uns<strong>er</strong><strong>er</strong> <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Katharina Maria Brondies<br />

Rebecca Isabell Anna Jans<br />

Hans Joachim Mayes<br />

Jakob Heinrich Bons<br />

Sophie-Hedwig Gorny<br />

Günt<strong>er</strong> Frehn<br />

Maria K<strong>er</strong>n<br />

Hans –Joachim Köst<strong>er</strong><br />

Johannes Mikulla<br />

Harald Gies<br />

Klaus Ulaga, Pfarr<strong>er</strong><br />

Jens Lend<strong>er</strong>s<br />

Gott gebe Ihnen die Ewige Ruhe<br />

und das Ewige Licht leuchte Ihnen.<br />

Ich liebe die Kind<strong>er</strong>,<br />

sagt Gott,<br />

weil mein Bild in<br />

Ihnen noch nicht getrübt ist.<br />

(Michael Quoist)<br />

Seite 40


Wir gratuli<strong>er</strong>en allen <strong>Gemeinde</strong>-<br />

mitglied<strong>er</strong>n ganz h<strong>er</strong>zlich, die in<br />

den Monaten März bis Juni Ge-<br />

burtstag haben.<br />

März 2011<br />

17.03. Marianne Piasny 81<br />

18.03. Maria Novosadek 87<br />

19.03. Josef <strong>St</strong>raub 75<br />

19.03. Viktoria Plänk<strong>er</strong>s 80<br />

21.03. Wilhelm <strong>St</strong>efen 83<br />

22.03. Martha Harth 88<br />

23.03. Maria Ernst 90<br />

23.03. Maria Bono Pin 83<br />

29.03. Adolf Pajtl<strong>er</strong> 81<br />

31.03. W<strong>er</strong>n<strong>er</strong> Grau 89<br />

April 2011<br />

02.04. Maria Watzke 85<br />

10.04. Marianne Braune 84<br />

11.04. Jose Lopez Alaez 81<br />

12.04. G<strong>er</strong>trud Schmalzl 75<br />

16.04. Mathilde<br />

Gond<strong>er</strong>mann<br />

H<strong>er</strong>zliche Glückwünsche!<br />

89<br />

17.04. Günt<strong>er</strong> Mainka 80<br />

18.04. Marianne Dohmke 80<br />

18.04. Maria Gayk 81<br />

19.04. Anneliese Göschel 80<br />

22.04. Marie Grabow 83<br />

24.04. Ingeborg Eurich 85<br />

Seite 41<br />

29.04. Christine Panis 91<br />

29.04. Hildegard <strong>St</strong>einfeld 83<br />

30.04. Marija Bobnic 82<br />

Mai 2011<br />

02.05. Margaritha Poussin 89<br />

02.05. Barbara Kell<strong>er</strong> 85<br />

12.05. Mario Cremonesi 75<br />

13.05. Alb<strong>er</strong>t Blissenbach 85<br />

13.05. Ruth Winkl<strong>er</strong> 84<br />

14.05. Henriette Fortriede 95<br />

14.05. Grete Kischel 83<br />

16.05. Maria Bindacz 82<br />

19.05. Enriqueta Munoz<br />

Sanchez<br />

81<br />

20.05. Elisabeth Doris 81<br />

25.05. Marianne<br />

B<strong>er</strong>gmann<br />

75<br />

25.05. Brunhilde Hannes 75<br />

25.05. Hildegard Graf 89<br />

25.05. Frieda <strong>St</strong>ein<strong>er</strong> 87<br />

30.05. Michel Pet<strong>er</strong>s 75<br />

30.05. Ingeborg P<strong>er</strong>sch 80


H<strong>er</strong>zliche Glückwünsche! / sonstige T<strong>er</strong>mine<br />

Mai 2011<br />

31.05. Hildegard Fulga 75<br />

31.05. Celia Alvarez<br />

Sendin<br />

Juni 2011<br />

87<br />

03.06. Manfried Roth 84<br />

08.06. Carmela Gu<strong>er</strong>ra<br />

Coppolecchia<br />

08.06. Maria Giangrande<br />

S<strong>er</strong>io<br />

75<br />

75<br />

09.06. Jose Pulido Guijo 85<br />

14.06. Günt<strong>er</strong> Wittw<strong>er</strong> 80<br />

15.06. Else Brause 91<br />

16.06. Anna Dezzi 82<br />

17.06.<br />

Rosemarie van<br />

Kempen<br />

75<br />

19.06. Paul Reinhard 85<br />

19.06. Hans Polomski 82<br />

20.06. Rozalija Tot 75<br />

20.06.<br />

Josefina<br />

Ehresmann<br />

81<br />

21.06. Maria Schimek 81<br />

22.06. Adelheid Kaminski 86<br />

24.06.<br />

Anna Maria<br />

Hackstein<br />

24.06. Irmgard Saßen<br />

27.06. Anita Hopp<strong>er</strong>mann<br />

88<br />

83<br />

85<br />

Falls Sie die V<strong>er</strong>öffentlichung od<strong>er</strong><br />

einen Besuch nicht wünschen,<br />

geben Sie das bitte im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. Marien bekannt.<br />

Seite 42<br />

12.04. 19.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung<br />

17.04. V<strong>er</strong>kauf von Palmstöcken<br />

in d<strong>er</strong> Kirche<br />

14.05. 16.30 Uhr Kind<strong>er</strong>disko<br />

21.05. - 19.06.2011<br />

Caritas Haussammlung<br />

09.07. 16.30 Uhr Kind<strong>er</strong>disko<br />

15.07. Kind<strong>er</strong>olympiade<br />

13.08. - 03.09.2011<br />

Amelandfreizeit<br />

Weit<strong>er</strong>e Messfei<strong>er</strong>n in <strong>St</strong>. Marien<br />

Christi-<br />

Himmelfahrt<br />

02.06. 11.00 Uhr<br />

Pfingstsonntag 12.06. 11.00 Uhr<br />

Pfingstmontag 13.06. 11.00 Uhr


Impressum<br />

Impressum<br />

Pfarrbrief d<strong>er</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, <strong>Gemeinde</strong>bezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

H<strong>er</strong>ausgeb<strong>er</strong>: <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>St</strong>. Marien Mo<strong>er</strong>s-Hochstrass<br />

Redaktion: Michael Deutges-Pugell (v<strong>er</strong>antwortlich), Gabriela Schreib<strong>er</strong>,<br />

Anja Pugell, Regina Lehmann, Dorothea Ev<strong>er</strong>s<br />

Anschrift d<strong>er</strong> Redaktion: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. Marien, Königsb<strong>er</strong>g<strong>er</strong> <strong>St</strong>r.<br />

21, 47443 Mo<strong>er</strong>s, Tel. 02841 – 51343 /stmarien-hochstrass@bistummuenst<strong>er</strong>.de<br />

Int<strong>er</strong>net: www.st-martinus-mo<strong>er</strong>s.de<br />

Fotoeinband: B<strong>er</strong>nd Klein<strong>er</strong>t Fotos: www.Pfarrbriefs<strong>er</strong>vice.de<br />

Druck: <strong>Gemeinde</strong>briefdruck<strong>er</strong>ei 29393 Gr. Oesingen<br />

D<strong>er</strong> Pfarrbrief <strong>er</strong>scheint drei Mal pro Jahr und wird an katholische<br />

Haushalte kostenlos v<strong>er</strong>teilt. Für unv<strong>er</strong>langt eingesandte Texte, Grafiken<br />

od<strong>er</strong> Fotos üb<strong>er</strong>nehmen wir keine Gewähr.<br />

Redaktionsschluss für das nächste Heft ist d<strong>er</strong> 03.06.2011. Das Heft<br />

wird am 25.06.2011 <strong>er</strong>scheinen und alle Informationen bis zum<br />

26.11.2011 enthalten.<br />

Les<strong>er</strong>briefe für die nächste Ausgabe können in d<strong>er</strong> Kirche od<strong>er</strong> im Pfarrbüro<br />

hint<strong>er</strong>legt w<strong>er</strong>den.<br />

© B<strong>er</strong>nhard Riedl / www.pfarrbriefs<strong>er</strong>vice.de<br />

Seite 43


Fei<strong>er</strong>t das Fest des Lebens!<br />

Erwacht zu neuem Leben.<br />

Uns<strong>er</strong>e Freude löse Erstarrtes.<br />

Uns<strong>er</strong>e Liebe schaffe Geborgenheit.<br />

Uns<strong>er</strong>e Güte heile V<strong>er</strong>bitt<strong>er</strong>ungen.<br />

Uns<strong>er</strong>e Sanftmut v<strong>er</strong>söhne <strong>St</strong>reitende.<br />

Uns<strong>er</strong>e Kraft üb<strong>er</strong>winde Mutlosigkeit.<br />

Fei<strong>er</strong>t das Fest des Lebens.<br />

Christus ist <strong>er</strong>standen. Wir mit ihm.<br />

Gisela Baltes<br />

aus: Magnificat. Das <strong>St</strong>undenbuch, 4/2007, V<strong>er</strong>lag Butzon & B<strong>er</strong>ck<strong>er</strong>, Kevela<strong>er</strong>.

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