17.12.2012 Aufrufe

Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel

Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel

Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pfarrbrief 1 / 2012 1


Pfarrbrief 1 / 2012 2


HUNGRIG?<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Wann hatten Sie zuletzt richtig<br />

Hunger? So einen Hunger, dass Sie<br />

an nichts an<strong>der</strong>es mehr denken<br />

konnten, als daran, etwas zu Essen<br />

zu bekommen?<br />

Und wie fühlt sich für Sie „satt sein“<br />

an? Satt, so dass man sich zurücklehnt<br />

und schläfrig wird, dass man<br />

jedenfalls <strong>die</strong> nächste Stunde ganz<br />

gewiss nicht <strong>auf</strong>steht und etwas<br />

Neues anfängt?<br />

Irgendwo dazwischen befinden wir<br />

uns alle, irgendwo zwischen Hunger<br />

und Sattheit. Irgendwo dazwischen<br />

stehen wir auch im Leben, irgendwo<br />

zwischen hungrig nach Leben und<br />

satt an Leben.<br />

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°<br />

Titelfoto:<br />

Auferstandener Christus<br />

vom Hochaltar<br />

<strong>der</strong> Frauenkirche<br />

aus dem Konvent <strong>der</strong><br />

Schwestern <strong>der</strong><br />

Congregatio Jesu<br />

Nebenstehende Fotos:<br />

Sieben Sonntagsgruppen treffen sich<br />

zum Austausch über <strong>die</strong> Erfahrungen<br />

bei den Projekten.<br />

In einer Gruppe hilft <strong>der</strong> Teddybär beim<br />

Erzählen.<br />

Passend zum Thema “Das Feuer in mir<br />

entfachen“ stellen sich <strong>die</strong> Firmbewerber<br />

<strong>auf</strong> einem Plakat als „Zündholz“ dar.<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 3<br />

Wonach hungern wir im Leben?<br />

Wahrscheinlich sind wir alle versucht<br />

zu sagen, dass <strong>die</strong> Gesellschaft<br />

tatsächlich großen Lebenshunger<br />

hat und <strong>auf</strong> alle möglichen<br />

Arten versucht, <strong>die</strong>sen Lebenshunger<br />

zu stillen, im Luxus, im Erfolg,<br />

im Reichtum, in <strong>der</strong> Macht, …<br />

Aber sind wir nicht alle <strong>die</strong> Gesellschaft<br />

und stecken also mittendrin<br />

in <strong>die</strong>ser Entwicklung? Wonach<br />

hungern wir? Wer von uns hungert<br />

nicht nach Anerkennung, Erfolg,<br />

Absicherung, Lebensstandard, Ansehen?<br />

Dieses Streben ist gut und<br />

notwendig. Doch bleibt <strong>die</strong> Frage,<br />

wie <strong>viel</strong> Energie steckt in <strong>die</strong>sem<br />

Streben? Wie <strong>viel</strong>e Gedanken<br />

kreisen darum in meinem alltäglichen<br />

Leben? Wie <strong>viel</strong> Raum bekommen<br />

Neid o<strong>der</strong> gar Gier, genauso<br />

<strong>viel</strong> zu haben und zu sein wie <strong>die</strong><br />

an<strong>der</strong>en? Und wann stellt sich auch<br />

einmal <strong>die</strong> Sattheit ein, <strong>die</strong> Zufriedenheit<br />

mit dem, was ich kann und<br />

erreicht habe. Eine Sattheit, <strong>die</strong> Zufriedenheit<br />

zulässt und <strong>die</strong> mich<br />

dankbar <strong>auf</strong> all das schauen lässt,<br />

was mir geschenkt ist im Leben:<br />

mein Auskommen zu haben,<br />

gesund zu sein, Menschen zu kennen,<br />

<strong>die</strong> mit mir leben und mich<br />

lieben.<br />

Ist es nun besser hungrig o<strong>der</strong> besser<br />

satt zu sein?<br />

Im Alten Testament im Buch des<br />

Propheten Amos schickt Gott selbst<br />

den Hunger zu den Menschen:<br />

„Seht es kommen Tage, da schicke


ich den Hunger ins Land, nicht den<br />

Hunger nach Brot, … son<strong>der</strong>n nach<br />

einem Wort des Herrn.“ (Am 8,11)<br />

Nur wer hungrig ist und bleibt, wird<br />

sich <strong>auf</strong>machen und suchen. Er wird<br />

suchen, was in seinem Leben noch<br />

fehlt.<br />

Es kommt in unserem Leben<br />

nicht dar<strong>auf</strong> an,<br />

was wir an Talenten<br />

mitbekommen haben,<br />

son<strong>der</strong>n dar<strong>auf</strong>,<br />

was wir mit den Talenten<br />

gemacht haben,<br />

<strong>die</strong> uns Gott anvertraut hat.<br />

Das dürfen und müssen wir uns in<br />

<strong>die</strong>ser vorösterlichen Zeit neu<br />

fragen: Was fehlt meinem Leben?<br />

Wo ist mir das wirkliche Leben abhanden<br />

gekommen? Wo lasse ich<br />

mich von so <strong>viel</strong>em einschränken<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 4<br />

und bedrängen, dass ich das Leben<br />

nicht mehr spüren kann? Woran<br />

liegt es, dass ich mich nicht mehr<br />

lebendig fühle, dass ich nicht genug<br />

Atem habe, um mich neu auszurichten?<br />

Warum lebe ich nicht so, wie<br />

ich es eigentlich für richtig halte?<br />

Warum habe ich so einen Hunger,<br />

so eine Sehnsucht nach …?<br />

Jetzt ist <strong>die</strong> Zeit des Hungers, <strong>der</strong><br />

uns zum Suchen führt. Auf <strong>der</strong><br />

Suche nach einem „Wort des Herrn“<br />

habe ich das Jesus-Wort „Ich bin<br />

das Brot des Lebens; wer zu mir<br />

kommt, wird nie mehr hungern und<br />

wer an mich glaubt, wird nie mehr<br />

Durst haben“ gefunden.<br />

Wie<strong>der</strong> einmal wird mir klar, dass er<br />

mich nicht hungrig irgendwo hin<br />

schickt, son<strong>der</strong>n mich in seine Nähe<br />

ruft. Komm zu mir! Ich werde deinen<br />

Hunger stillen. Das gilt uns allen.<br />

Jesus hat Brot, hat Nahrung für uns.<br />

Er hält für uns bereit, was wir zum<br />

Leben brauchen. Das Wichtigste


finden wir in seiner Nähe: seine<br />

Liebe. Sie kann uns erfüllen und<br />

stärken – wie ein Stück Brot. Sie<br />

gibt uns Energie und Lebenskraft –<br />

wie ein Stück Brot. Sie ist Lebensmittel<br />

– wie ein Stück Brot. Seine<br />

Liebe ist so stark, dass sie alles<br />

aushalten, alles überwinden kann –<br />

am Ende sogar den Tod. Begreifen<br />

und denken kann ich das nicht, aber<br />

zu Jesus hinl<strong>auf</strong>en und mich von<br />

seiner Liebe sättigen lassen, das<br />

kann ich. Erfüllt von seiner Liebe<br />

vermag auch ich dann <strong>viel</strong>es auszuhalten,<br />

manches zu überwinden und<br />

eine neue Ausrichtung zu finden.<br />

So wünsche ich uns allen für <strong>die</strong>se<br />

vorösterliche Zeit, dass wir den<br />

Hunger nach Leben in uns spüren,<br />

<strong>der</strong> uns <strong>auf</strong>brechen und suchen<br />

lässt. Ich wünsche uns den Mut,<br />

nicht irgendwo zu suchen, son<strong>der</strong>n<br />

bei Jesus selbst zu suchen und das<br />

„Brot des Lebens“ für unser Leben<br />

zu finden. Wir alle sind immer wie<strong>der</strong><br />

von ihm eingeladen, uns zusammenzufinden,<br />

unser Leben und un-<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 5<br />

seren Glauben zu teilen, mit einan<strong>der</strong><br />

zu feiern und uns von ihm mit<br />

dem „Brot des Lebens“ stärken zu<br />

lassen.<br />

Iss <strong>die</strong>s Brot! Trink den Wein!<br />

Komm zu mir und sei nie mehr<br />

hungrig!<br />

Iss <strong>die</strong>s Brot! Trink den Wein!<br />

Traue mir und spür nie mehr<br />

Durst!<br />

Mit <strong>die</strong>sem Liedtext eines unbekannten<br />

Verfassers lade ich uns alle<br />

ein, bei den <strong>viel</strong>fältigen Gottes<strong>die</strong>nsten,<br />

Gebetszeiten, Gesprächen,<br />

Besinnungszeiten und Feiern unserer<br />

Gemeinde unseren Hunger<br />

wahrzunehmen und uns von Jesu<br />

Wort und seinem Brot sättigen zu<br />

lassen. Ihre Gabi Pohl<br />

Ein gesegnetes, frohes<br />

Osterfest!


CARITAS –<br />

Frühjahrskollekte 2012<br />

Diesem Pfarrbrief liegt ein<br />

Überweisungsformular für <strong>die</strong><br />

CARITAS - Frühjahrskollekte 2012<br />

bei. Herzlich darf ich Sie bitten, <strong>die</strong>se<br />

Aktion zu unterstützen, <strong>die</strong> unter<br />

dem Motto steht:<br />

„Schenken Sie ein Lächeln!<br />

Not sehen und handeln. Caritas“.<br />

Jetzt im Frühjahr kommen keine<br />

Caritas-Sammler zu Ihnen; nutzen<br />

Sie deswegen <strong>die</strong> Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Banküberweisung. Empfänger:<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Martin,<br />

Günzburg,<br />

Konto 8168882, BLZ 720 518 40,<br />

Sparkasse Günzburg-Krumbach.<br />

Gerne können Sie Ihre Spende<br />

auch im Pfarrbüro St. Martin<br />

abgeben.<br />

Herzlich „Vergelt´s Gott“ für Ihre<br />

Spende!<br />

Für <strong>die</strong> Caritas-Herbstsammlung<br />

suchen wir dringend neue<br />

Sammler/Innen!<br />

Bitte im Pfarrbüro melden!<br />

Pfr. Peter Seidel<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 6<br />

Menschenwürdig leben.<br />

<strong>Kin<strong>der</strong></strong>n Zukunft geben!<br />

Dieses Mädchen aus Kalkutta ist 7<br />

Jahre alt. Mit seinen Geschwistern<br />

wühlt es täglich im Müll <strong>der</strong> Stadt<br />

nach Dingen, <strong>die</strong> sich als verwertbar<br />

verk<strong>auf</strong>en lassen. Wenn alle zusammenhelfen,<br />

gibt es für <strong>die</strong> Familie<br />

eine warme Mahlzeit am Tag.<br />

Müll und Arbeit statt Schule und<br />

Spiel – ein normales <strong>Kin<strong>der</strong></strong>leben in<br />

den Elendsvierteln <strong>die</strong>ser Welt.<br />

MISEREOR = lat. „mich erbarmt“.<br />

Das Hilfswerk bittet um Ihre Unterstützung<br />

und Solidarität, damit <strong>die</strong>se<br />

<strong>Kin<strong>der</strong></strong> eine Schul- und Berufsausbildung<br />

erhalten. Das schafft positive<br />

Perspektiven für <strong>die</strong> Zukunft.<br />

Spenden Sie großzügig!<br />

„Was Ihr dem Geringsten getan<br />

habt, habt Ihr mir getan“ (vgl Mt, 25)<br />

MISEREOR Fastenopfer<br />

25. März 2012


Einladung zum Kurs:<br />

„Engagiert für arme Menschen“<br />

Der Sozial<strong>die</strong>nst katholischer Männer<br />

(SKM) Günzburg e.V. ist Träger<br />

<strong>der</strong> Wärmestube am Pfarrhofplatz in<br />

Günzburg und betreibt den Flohmarktladen<br />

im Kötzer Weg.<br />

Der SKM veranstaltet einen Kurs<br />

„Engagiert für arme Menschen“ -<br />

ganz im Sinne von St. Martin, dem<br />

Patron <strong>der</strong> Gemeinde St. Martin, in<br />

<strong>der</strong>en Mitte <strong>die</strong> Wärmestube steht.<br />

Der Kurs ist für Interessierte aus<br />

dem ganzen Landkreis Günzburg,<br />

denen es zu wenig ist, über <strong>die</strong> Not<br />

in unserer unmittelbaren Umgebung<br />

in den Me<strong>die</strong>n zu lesen und trockene<br />

Zahlen in den Nachrichten zu<br />

erfahren. Im Kurs sollen Menschen<br />

angesprochen werden, <strong>die</strong> einen<br />

Teil ihrer Zeit (z.B. alle 2 Wochen<br />

4 Stunden) sozial sinnvoll nutzen<br />

und konkret in <strong>der</strong> eigenen gesellschaftlichen<br />

Umgebung etwas<br />

bewegen und verän<strong>der</strong>n wollen.<br />

Teilnehmen können alle Bürgerinnen<br />

und Bürger aus dem gesamten<br />

Landkreis, <strong>die</strong> sich über Möglichkeiten<br />

aktiver Hilfe für bedürftige<br />

Menschen informieren möchten.<br />

Der Kurs „Engagiert für arme<br />

Menschen“ gibt einen Einblick in <strong>die</strong><br />

Probleme, mit denen arme<br />

Menschen in unserer Lebenswelt<br />

konfrontiert sind. Angesprochen<br />

werden ebenso Grundlagen <strong>der</strong><br />

sozialen Absicherung so wie <strong>die</strong><br />

allgemeine soziale Situation von<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 7<br />

Menschen, <strong>die</strong> am Rande <strong>der</strong><br />

Gesellschaft leben. Dazu werden<br />

Möglichkeiten <strong>auf</strong>gezeigt, wie durch<br />

ehrenamtliches Engagement direkt<br />

o<strong>der</strong> indirekt Hilfe erfolgen kann und<br />

wie sich <strong>die</strong> Teilnehmer in den<br />

unterschiedlichen Bereichen<br />

einbringen können.<br />

Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist <strong>auf</strong><br />

zwölf Personen beschränkt. Es entstehen<br />

keine Kosten, <strong>die</strong> Teilnahme<br />

ist jedoch verbindlich.<br />

Der Kurs findet an vier Terminen für<br />

jeweils 1 ½ Stunden statt. Neue<br />

Termine und Veranstaltungsort bitte<br />

in <strong>der</strong> Wärmestube unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer 08221/ 204 377<br />

(Mo – Fr von 9 – 13 Uhr) erfragen.<br />

Eine vorläufige Anmeldung für<br />

Interessierte ist mit folgenden<br />

Angaben möglich: Name, Anschrift,<br />

Telefonnummer.<br />

Ihre Fragen beantwortet unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer <strong>der</strong> Wärmestube<br />

gerne Frau Petra Nzirorera


Wohnpaten gesucht!<br />

Menschen, <strong>die</strong> immer wie<strong>der</strong> Probleme<br />

mit Ihrer Wohnung, soziale<br />

Schwierigkeiten und an<strong>der</strong>e Notlagen<br />

haben, gibt es <strong>viel</strong>e bei uns.<br />

Man bemerkt <strong>die</strong>s erst oft sehr<br />

spät. Zum Beispiel erst, wenn <strong>der</strong><br />

Verlust <strong>der</strong> Wohnung droht o<strong>der</strong><br />

wenn <strong>die</strong>se Menschen nicht mehr<br />

am gesellschaftlichen Leben teilnehmen<br />

können.<br />

Sind Sie jemand, <strong>der</strong> Menschen<br />

beistehen, helfen und seine<br />

Lebenserfahrung einbringen will?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

Die Fachstelle ‚AusWege - Wohnungslosigkeit<br />

vermeiden’ bietet<br />

gemeinsam mit ihren Partnern -<br />

Caritas, Stellwerk, SKM und dem<br />

Landkreis - ab März einen Kurs für<br />

Wohnpaten an. Der Kurs ist kostenlos<br />

und wird geför<strong>der</strong>t von <strong>der</strong><br />

„Aktion Mensch“. Je<strong>der</strong> Teilnehmer<br />

bekommt nach Abschluss des<br />

Kurses ein Zertifikat ausgehändigt.<br />

Ziele des Kurses sind:<br />

- Menschen mit sozialen Schwierig-<br />

keiten beistehen und unterstützen<br />

- <strong>auf</strong> Ämter begleiten<br />

- unterstützen beim Ausfüllen von<br />

Anträgen<br />

- Menschen ein Gefühl von Zuhau-<br />

se in ihrer Wohnung vermitteln<br />

- Anleitung zur Selbsthilfe<br />

Inhalte des Kurses: Armut, Soziale<br />

Hilfen, Kommunikation<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 8<br />

Termine:<br />

5. 3., 12. 3., 19. 3., 26 .3. und 2. 4.<br />

2012, jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Ort: Sozialstation <strong>der</strong> Caritas,<br />

Zankerstr. 1a, großer Gruppenraum<br />

Freiwillige können sich melden bei:<br />

Maria Granz,<br />

AusWege Fachstelle zur Vermeidung<br />

von Wohnungslosigkeit.<br />

Pfarrhofplatz 8<br />

89312 Günzburg<br />

Tel.: 08221 201 377<br />

Mail: auswege-wohnungslosigkeitvermeiden@gmx.de


Das Sakrament <strong>der</strong> Eucharistie<br />

Zunächst <strong>die</strong> Frage: Was ist ein<br />

Sakrament? Von <strong>der</strong> lateinischen<br />

Wortbedeutung her bedeutet<br />

sacramentum = Zeichen. Das heißt:<br />

Jedes Sakrament, auch das Sakrament<br />

<strong>der</strong> Eucharistie, ist ein Zeichen<br />

<strong>der</strong> Nähe, <strong>der</strong> Treue, Liebe<br />

Gottes zu uns Menschen. ER ist da,<br />

ER will uns stärken, ER will uns<br />

durch unseren Alltag begleiten. ER<br />

will uns in <strong>der</strong> Eucharistie ganz<br />

nahe kommen; bis in unser Herz,<br />

bis unser Innerstes hinein.<br />

Das Neue Testament kennt zwar<br />

noch nicht den technischen Begriff<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 9<br />

„Eucharistie“, wohl aber <strong>die</strong> Sache,<br />

nämlich das aus dem Brotbrechen<br />

und einer Becherhandlung bestehende,<br />

<strong>auf</strong> Jesu Person bezogene<br />

Kultmahl <strong>der</strong> Christen. So darf man<br />

davon ausgehen, dass <strong>die</strong> Praxis<br />

<strong>der</strong> eucharistischen Mahlfeier bis in<br />

<strong>die</strong> Anfangszeit <strong>der</strong> ersten Christen<br />

zurückgeht. Diese steht im Neuen<br />

Testament durchgängig im Zusammenhang<br />

mit einem Liebesmahl<br />

(„Agape“) <strong>der</strong> Gemeinde, das im<br />

Anschluss an <strong>die</strong> Eucharistiefeier<br />

begangen wurde. In <strong>der</strong> Apostelgeschichte<br />

(Apg 2,42) lässt sich eine<br />

Abfolge erkennen: Zunächst fand<br />

eine „Lehre <strong>der</strong> Apostel“ statt,<br />

danach das „Gemeindemahl“.<br />

Ist für <strong>die</strong> Anfangszeit eine tägliche<br />

Eucharistiefeier im Rahmen eines<br />

<strong>die</strong> Tischgemeinschaft des Jüngerkreises<br />

fortsetzenden täglichen<br />

Gemeindemahles denkbar (Apg<br />

2,46), so dürfte doch schon früh<br />

eine Fixierung <strong>auf</strong> den „Herrentag“,<br />

<strong>auf</strong> den Sonntag, üblich geworden<br />

sein (Apg 20,7). Man hat sich am<br />

Sonntag zum Gebet getroffen und<br />

an <strong>die</strong>sem Tag Eucharistie gefeiert.<br />

Das Verständnis <strong>der</strong> Eucharistie hat<br />

sich im L<strong>auf</strong>e <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te entfaltet,<br />

von <strong>der</strong> Übereignung <strong>der</strong><br />

Todeshingabe Jesu an seine Jünger<br />

durch <strong>die</strong>ses Zeichen hin zur Konzentrierung<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Mahlelemente<br />

Brot und Wein als Garanten <strong>der</strong> personalen<br />

Gegenwart des Herrn. Das<br />

heißt: Wir glauben an <strong>die</strong> Gegenwart<br />

des Herrn, wenn wir seinen


Leib essen und sein Blut trinken<br />

(vgl. Johannes 6,51-58).<br />

Brot ist dann nicht mehr Brot im alltäglichen<br />

Sinn. Und Wein ist nicht<br />

mehr Wein; <strong>viel</strong>mehr schenkt sich<br />

uns in <strong>die</strong>sen Gaben Christus selbst<br />

zur Speise und zum Trank.<br />

In <strong>die</strong>sen Wochen bereiten wir <strong>die</strong><br />

<strong>Kin<strong>der</strong></strong> <strong>auf</strong> ihre Erstkommunion vor.<br />

Sie gehen am 20. Mai zum ersten<br />

Mal zum Tisch des Herrn.<br />

Ich darf Sie alle herzlich einladen,<br />

sich immer wie<strong>der</strong> von Christus<br />

stärken zu lassen, sich bei <strong>der</strong> Feier<br />

<strong>der</strong> Eucharistie Kraft zu holen für<br />

den Alltag. Gott geht alle Wege mit!<br />

Wir feiern Eucharistie: jeden Sonntag<br />

in St. Martin, in <strong>der</strong> Frauenkirche<br />

o<strong>der</strong> in Wasserburg und fast<br />

täglich an einem <strong>die</strong>ser Orte. Der<br />

Kirchenanzeiger liegt in den Kirchen<br />

aus und wird in <strong>der</strong> Günzburger<br />

Zeitung abgedruckt.<br />

Am Donnerstag, 7. Juni, feiern wir<br />

das Fronleichnamsfest um 9 Uhr <strong>auf</strong><br />

dem Schlossplatz, <strong>die</strong>smal vorbereitet<br />

von <strong>der</strong> Pfarrei Hl. Geist. Zur Anbetung,<br />

Verehrung und als Zeichen,<br />

dass Gott in unserer Stadt, in unserem<br />

Alltag und Leben gegenwärtig<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 10<br />

sein möchte, tragen wir <strong>die</strong> Monstranz<br />

mit dem Leib Christi durch <strong>die</strong><br />

Strassen unserer schönen Stadt<br />

Günzburg.<br />

Am Montag, 25. Juni, lade ich Sie<br />

herzlich von 18 bis 19 Uhr nach<br />

St. Martin ein zum „Tag <strong>der</strong> Ewigen<br />

Anbetung“, zu einer Gebetsstunde<br />

mit Lie<strong>der</strong>n, Texten, Stille vor dem<br />

Allerheiligsten, vor unserem<br />

HERRN.<br />

Und alle 4 Wochen findet am Donnerstag,<br />

eine halbe Stunde vor <strong>der</strong><br />

Abendmesse, <strong>die</strong> Anbetung vor<br />

dem Tabernakel in <strong>der</strong> Kirche<br />

St. Martin statt. Auch bei <strong>die</strong>ser<br />

Gelegenheit dürfen wir in Stille und<br />

auch mit Gesängen aus Taize und<br />

Texten unser Leben vor Gott bringen.<br />

Die Termine finden Sie in<br />

jedem Pfarrbrief und im Kirchenanzeiger.<br />

Pfr. Peter Seidel


Erstkommunion am 20. Mai 2012<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr sind <strong>die</strong><br />

Erstkommunionkin<strong>der</strong> zusammen<br />

mit ihren Familien eifrig <strong>auf</strong> dem<br />

Weg <strong>der</strong> Vorbereitung hin zur feierlichen<br />

Aufnahme in <strong>die</strong> Mahlgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Christen.<br />

20 <strong>Kin<strong>der</strong></strong> in St. Martin und 4 <strong>Kin<strong>der</strong></strong><br />

in St. Josef, Wasserburg, freuen<br />

sich <strong>auf</strong> ihr Fest und bitten Sie, liebe<br />

Gemeinde, um Ihre Begleitung im<br />

Gebet.<br />

Pfr. Peter Seidel, Gabi Pohl,<br />

Silvia Schröfel<br />

Unsere Kommunionkin<strong>der</strong> in<br />

St. Martin sind:<br />

Dominik Bortel<br />

Lea Bröckl<br />

Sophia <strong>Engel</strong>hart<br />

Lisa Ermer<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 11<br />

Pia-Marie Fuchs<br />

Sebastian Hämmerle<br />

Janina Häufele<br />

Michael Kuhn<br />

Felix Mack<br />

Hannah Müller<br />

Gina Neher<br />

Justin Offner<br />

Jakob Reiter<br />

Norbert Reitmayer<br />

Fabian Riedel<br />

Luca Schemmel<br />

Janik Steck<br />

Anna Vogel<br />

Timo Vogt<br />

Elias Zeiser<br />

in St. Josef, Wasserburg:<br />

Maximilian Beilhardt<br />

Lena Karaba<br />

Silke Music<br />

Liane Werner<br />

Eucharistie lebt von <strong>der</strong> dankbaren Erneuerung<br />

Erstkommunion ist nie ‚Letztkommunion’. Das Fest <strong>der</strong> Eucharistie ist an<strong>der</strong>s als T<strong>auf</strong>e<br />

und Firmung <strong>auf</strong> Wie<strong>der</strong>holung und schöne Regelmäßigkeit hin angelegt.<br />

Jesus will unser Begleiter <strong>auf</strong> unserem Lebensweg sein. Er will uns „Weg“zehrung sein.<br />

So bleibt er bei uns und wir bei ihm.


Ich Esel<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 12<br />

Wer ist nur <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Idee gekommen, meinen Namen als Schimpfwort<br />

zu missbrauchen? Sicher, ich bin kein Pferd.<br />

Doch habe ich eine beson<strong>der</strong>e Beziehung zu Jesus. Viele Christen<br />

glauben deshalb, ich sei schon in Bethlehem dabei gewesen, als Jesus<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Welt kam. Auf jeden Fall hat Jesus mich auserwählt, als er das<br />

letzte Mal nach Jerusalem zog. Ich gehörte ihm gar nicht, war nur<br />

geliehen. Er besaß nicht einmal einen Esel. So arm war er. Und wie<br />

verwun<strong>der</strong>t war mein Herr, als unbekannte Männer kamen und mich<br />

mitnahmen. Sie sagten ihm nur: Der Herr braucht ihn und schickt ihn<br />

bald wie<strong>der</strong> zurück. So kam es, dass ich Jesus tragen durfte.<br />

Wie gerne würde ich auch heute noch Menschen tragen <strong>auf</strong> ihrem Weg<br />

nach Jerusalem! Denn alle sind unterwegs zu dem himmlischen<br />

Jerusalem, wo ewig Friede sein wird und jede Träne getrocknet.<br />

Und wenn ich Jesus tragen kann zu den Menschen unserer Zeit, dann<br />

bin ich gern ein Esel.<br />

Wolfgang Ba<strong>der</strong><br />

Vgl. VON PALMSONNTAG BIS OSTERN<br />

München 1990; <strong>Seite</strong> 12


Wichtige Termine im Jahr 2012<br />

18. März, 8.45 Uhr:<br />

Feier des Patroziniums in<br />

St. Josef, Wasserburg<br />

1. Mai, 19 Uhr, Frauenkirche:<br />

Erste feierliche Maiandacht<br />

16.- 20. Mai:<br />

Katholikentag in Mannheim<br />

20. Mai, um 8.30 Uhr in Wasserburg<br />

und um 10 Uhr in St. Martin<br />

Feier <strong>der</strong> Erstkommunion<br />

21. Mai – 26. Mai, jeweils 18 Uhr,<br />

Frauenkirche: Gebet um den<br />

Hl. Geist für eine Erneuerung<br />

unserer Kirche<br />

28. Mai – 4. Juni: Pfarreireise<br />

durch Griechenland: Auf den<br />

Spuren des Apostels Paulus<br />

(bereits ausgebucht)<br />

31. Mai, 19 Uhr, Frauenkirche:<br />

Letzte feierliche Maiandacht<br />

17. Juni, 10 Uhr, St. Martin:<br />

Feier <strong>der</strong> Firmung mit Bischof<br />

Kattrukudiyil, In<strong>die</strong>n<br />

25. Juni, 18 – 19 Uhr, St. Martin:<br />

Tag <strong>der</strong> „ewigen Anbetung“<br />

29. Juni - 11. Juli: Ulrichswoche<br />

in Augsburg, St. Ulrich und Afra<br />

5. – 11. August:<br />

Fahrt <strong>der</strong> Ministranten /<br />

Pfarrjugend nach Assisi<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 13<br />

Jahresversammlung<br />

des Kath. Kirchenbauvereins<br />

St. Martin e. V.<br />

am Sonntag, den 6. Mai 2012<br />

um 11.00 Uhr<br />

Versammlung im Pfarrheim<br />

Tagesordnung:<br />

1. Geschäftsbericht<br />

2. Kassenbericht<br />

3. Bericht <strong>der</strong> Rechnungsprüfer<br />

4. Entlastung <strong>der</strong> Vorstandschaft<br />

5. Wünsche und Anträge<br />

Dazu sind alle Mitglie<strong>der</strong> und<br />

Gönner herzlich eingeladen.<br />

Günzburg, 11. März 2012<br />

Peter Seidel,<br />

Stadtpfarrer und erster Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Peter Selg, Geschäftsführer<br />

Das Wichtigste<br />

Frag hun<strong>der</strong>t Katholiken, was das<br />

Wichtigste ist in <strong>der</strong> Kirche.<br />

Sie werden antworten: Die Messe.<br />

Frag hun<strong>der</strong>t Katholiken, was das<br />

Wichtigste ist in <strong>der</strong> Messe.<br />

Sie werden antworten:<br />

Die Wandlung.<br />

Sag hun<strong>der</strong>t Katholiken,<br />

dass das Wichtigste in <strong>der</strong> Kirche<br />

<strong>die</strong> Wandlung ist.<br />

Sie werden empört sein:<br />

Nein, alles soll bleiben, wie es ist!<br />

Lothar Zenetti


Pfarrbrief 1 / 2012 14<br />

29. März 2012 St. Martin 19:30 Bußgottes<strong>die</strong>nst<br />

Heilige Woche<br />

1. April Wasserburg 08:45 Festgottes<strong>die</strong>nst mit Palmweihe<br />

Palmsonntag St. Martin 10:00 Festgottes<strong>die</strong>nst mit Palmweihe<br />

am <strong>Kin<strong>der</strong></strong>garten und Prozession<br />

Frauenkirche 19:00 Festgottes<strong>die</strong>nst mit Palmweihe<br />

2. – 5. April Pfarrheim 06:30 Frühschicht <strong>der</strong> Pfarrjugend<br />

Mo. – Do.<br />

4. April St. Martin 16:00<br />

-17:00 Beichtgelegenheit<br />

5. April St. Martin 20:00 Abendmahlmesse, danach<br />

Gründonnerstag Anbetung und Gebetszeiten<br />

6. April St. Martin 10:00 <strong>Kin<strong>der</strong></strong>kreuzweg<br />

Karfreitag 15:00 Feier vom Leiden und Sterben<br />

Christi<br />

7. April St. Martin 09:00 Feier <strong>der</strong> Laudes – Morgenlob<br />

Karsamstag Pfarrheim 16:30 Licht- und Auferstehungsfeier<br />

für <strong>Kin<strong>der</strong></strong> und Familien<br />

St. Martin 21:00 Feier <strong>der</strong> Osternacht: Lichtfeier,<br />

Wortgottes<strong>die</strong>nst, T<strong>auf</strong>erneue-<br />

rung, Eucharistiefeier, Speisen-<br />

weihe, musikalisch umrahmt vom<br />

Ökumenischen Kirchenchor<br />

Anschließend Ostermahl<br />

im Pfarrheim<br />

OSTERN<br />

ist das Siegesfest des ewigen Lebens.<br />

8. April Wasserburg<br />

Gertrud von le Fort<br />

08:45 Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

Ostersonntag mit Speisenweihe<br />

Frauenkirche 10:00 Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Speisenweihe<br />

St. Martin 19:00 Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Speisenweihe<br />

9. April St. Martin 10:00 Familiengottes<strong>die</strong>nst, musikalisch<br />

gestaltet von <strong>der</strong> Musikschar


Fastengebet ist in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

jeden Donnerstag um 18 Uhr im<br />

Chorraum von St. Martin.<br />

Die Gebetszeiten vor dem<br />

Allerheiligsten sind ...<br />

Donnerstag, 26. April 2012<br />

Donnerstag, 28. Juni 2012<br />

Donnerstag, 26. Juli 2012<br />

jeweils um 18.30 Uhr im Chorraum<br />

von St. Martin.<br />

Maiandachten<br />

feiern wir<br />

im Mai am<br />

Donnerstag<br />

um 18.30 Uhr<br />

in St. Martin.<br />

Pfingstgebet in <strong>der</strong> Frauenkirche<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr wollen wir –<br />

zusammen mit den Pfarrgemeinden<br />

Hl. Geist und St. Sixtus, Reisensburg<br />

– in <strong>der</strong> Woche vor Pfingsten<br />

um den Hl. Geist beten:<br />

Vom 21. – 26. Mai um 18 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Frauenkirche.<br />

Bereits zum dritten Mal beten wir<br />

um <strong>die</strong> Erneuerung unserer Kirche,<br />

um einen lebendigen Glauben, <strong>der</strong><br />

in allen Lebenssituationen stand<br />

hält und hoffen <strong>auf</strong> eine größere<br />

Gemeinsamkeit aller Christen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Pfr. Peter Seidel<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 15<br />

Die Termine für den Bibelkreis<br />

mit Stadtpfarrer Peter Seidel sind<br />

Dienstag, 20. März 2012<br />

Dienstag, 17. April 2012<br />

Dienstag, 15. Mai 2012<br />

Dienstag, 19. Juni 2012<br />

Dienstag, 17. Juli 2012<br />

jeweils um 20 Uhr<br />

im Pfarrheim St. Martin.<br />

Glaubensgespräche<br />

mit dem „Wort des Lebens“ finden<br />

an jedem 1. Mittwoch im Monat um<br />

20 Uhr im Pfarrheim statt.<br />

Die nächsten Termine sind: 7. März,<br />

4. April, 2. Mai, 6. Juni, 4. Juli und<br />

1. August.<br />

Auch wenn Sie nicht regelmäßig<br />

Zeit haben, sind Sie herzlich willkommen.<br />

Die Texte zum monatlichen „Wort<br />

des Lebens“ finden Sie am Schriftenstand<br />

<strong>der</strong> Martinskirche.<br />

Edigna Schreml


Pfarrbrief 1 / 2012 16<br />

Gottes<strong>die</strong>nste und Termine für Familien mit <strong>Kin<strong>der</strong></strong>n<br />

1. April am <strong>Kin<strong>der</strong></strong>garten 10:00 Palmprozession zur Kirche<br />

Palmsonntag<br />

6. April St. Martin 10:00 <strong>Kin<strong>der</strong></strong>kreuzweg<br />

Karfreitag Bitte eine Blume mitbringen<br />

7. April Pfarrheim 16:30 Licht- und Auferstehungsfeier<br />

Karsamstag<br />

9. April St. Martin 10:00 Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

Ostermontag<br />

22. April Pfarrheim 10:00 <strong>Kin<strong>der</strong></strong>kirche<br />

13. Mai Pfarrheim 10:00 <strong>Kin<strong>der</strong></strong>kirche<br />

19. Mai <strong>Kin<strong>der</strong></strong>garten ab 13:00 Brückenbauen<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />

27. Mai St. Martin 10:00 Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

Pfingstsonntag<br />

Spielgruppen<br />

Danke für das Engagement<br />

Sechs Jahre leitete Melanie Mück-Spengler <strong>die</strong> Freitag-<br />

Spielgruppe in St. Martin. Seit Januar trägt nun Anke<br />

Escher <strong>die</strong> Verantwortung. Wir sagen beiden DANKE und<br />

wünschen <strong>viel</strong> Freude bei dem, was sie jetzt tun.<br />

Foto: Melanie Mück-Spengler<br />

Wenn Sie mit Ihrem Kind (9 Monate bis 3 Jahre) unsere<br />

Spielgruppenarbeit kennen lernen möchten, melden Sie sich bitte bei<br />

Cornelia Preising (08221/32299) o<strong>der</strong> bei Hildegard Rau (08221/34142).<br />

Wir treffen uns mittwochs, donnerstags o<strong>der</strong> freitags jeweils von 9:30 bis<br />

11:00 Uhr im Untergeschoss des<br />

Pfarrhauses St. Martin. Mütter und <strong>Kin<strong>der</strong></strong><br />

spielen gemeinsam, machen Musik,<br />

lernen neue Kreis- und Fingerspiele und<br />

können kleine Bastelangebote<br />

wahrnehmen. Jede Leiterin wurde in<br />

Fortbildungen des Katholischen<br />

Frauenbundes geschult.<br />

Cornelia Preising


Pfarrbrief 1 / 2012 17<br />

Das ist <strong>die</strong> Botschaft vom<br />

Karfreitag.<br />

Gott hat alles Leid schon<br />

getragen. In Jesus hat er es<br />

erduldet und erlitten. Er hält<br />

sich nicht raus aus Unglück<br />

und Leid, son<strong>der</strong>n macht sich<br />

selbst zum Opfer. Gott ist in<br />

Jesus in <strong>die</strong> Gottverlassenheit<br />

des Todes gegangen, damit es<br />

nirgends mehr einen von Gott<br />

verlassenen Ort gibt, selbst<br />

den Tod nicht. Der, <strong>der</strong> am<br />

Kreuz elend zugrunde ging,<br />

war Gottes Sohn. Das ist<br />

nicht einfach zu begreifen.<br />

Verfasser unbekannt<br />

Via Crucis Vivente<br />

Lebendiger Kreuzweg<br />

Die italienischen Katholiken <strong>der</strong><br />

Region Ulm/Neu-Ulm begehen<br />

den Karfreitag mit <strong>der</strong> dramatischen<br />

Darstellung des Leidens<br />

Christi in fünf Szenen während<br />

einer meditativen Prozession.<br />

Unsere italienischstämmigen<br />

Mitbürger vermitteln uns damit<br />

ein religiöses Erlebnis beson<strong>der</strong>er<br />

Art.<br />

Beginn: Karfreitag, 6. April 2012, 18:00 Uhr, am Rathaus in Neu-Ulm<br />

Ende ungefähr 20:00 Uhr am Münsterplatz in Ulm.<br />

Alles ist zweisprachig


10 Jahre Patenkin<strong>der</strong>programm<br />

in Honduras<br />

Als wir 2002 das erste Mal <strong>die</strong><br />

Pfarrei María Auxiliadora in<br />

Tegucigalpa, Honduras, besuchten<br />

und das Elend <strong>der</strong> <strong>Kin<strong>der</strong></strong> in den<br />

Slums sahen, suchten wir nach<br />

einer Möglichkeit, noch mehr Menschen<br />

für <strong>die</strong>se <strong>Kin<strong>der</strong></strong> zu gewinnen.<br />

<strong>Kin<strong>der</strong></strong>patenschaften war unsere<br />

Idee!<br />

Obwohl wir vor mancherlei Schwierigkeiten<br />

gewarnt wurden, starteten<br />

wir das „Projekt Leben“, das sich<br />

inzwischen zum Schulstipen<strong>die</strong>nprojekt<br />

entwickelt hat. Zur Zeit<br />

haben 89 <strong>Kin<strong>der</strong></strong> einen Paten.<br />

24 <strong>Kin<strong>der</strong></strong> haben <strong>die</strong> Schule bzw.<br />

ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />

Es gab aber lei<strong>der</strong> auch<br />

49 <strong>Kin<strong>der</strong></strong>, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Schule aus den<br />

unterschiedlichsten Gründen abgebrochen<br />

haben (Umzug, Schwan-<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 18<br />

gerschaft, keine Lust…!) Das ist<br />

zwar bedauerlich, aber dennoch<br />

haben alle <strong>die</strong>se Schulabbrecher<br />

lesen, schreiben und rechnen gelernt.<br />

Viele ihrer Mütter können das<br />

nicht und bestätigen den Empfang<br />

des Schulstipendiums mit einem<br />

Fingerabdruck.<br />

Auch <strong>die</strong> Ausgaben <strong>der</strong> Schulkin<strong>der</strong><br />

sind – wie fast alles in Honduras -<br />

angestiegen. Der jährliche Mindestbeitrag<br />

<strong>der</strong> Paten von 120,- € reicht<br />

gerade mal so für ein Kind in <strong>der</strong><br />

Unterstufe. Sobald jedoch ab <strong>der</strong><br />

Mittelstufe Fahrtkosten für den Bus<br />

(ca. 5,- € / Monat) dazukommen,<br />

sind nicht mal 150,- € ganz ausreichend.<br />

Ich bin froh und dankbar, dass <strong>viel</strong>e<br />

Paten den Beitrag freiwillig <strong>auf</strong>gestockt<br />

haben. Inzwischen ist nicht<br />

nur das Patengeld für das im Januar<br />

beginnende Schuljahr, son<strong>der</strong>n<br />

auch alles Geld, das wir während<br />

des vergangenen Jahres 2011 gesammelt<br />

haben, in Honduras angekommen.<br />

Padre Peppe hat den<br />

Empfang bestätigt. Nicht ganz ohne<br />

Stolz haben wir festgestellt, dass wir<br />

seit 1999, dem Beginn unserer<br />

Partnerschaft mit Honduras,<br />

261.820,00 € überwiesen haben.<br />

Die Bestätigung von Padre Peppe<br />

finden Sie übrigens – ebenso wie<br />

neue Informationen - an <strong>der</strong> Pinnwand<br />

in St. Martin (Ausgang Sakristei)<br />

und in <strong>der</strong> Frauenkirche. Werfen<br />

Sie doch hin und wie<strong>der</strong> einen Blick<br />

dar<strong>auf</strong>!


Aus Günzburg und Umgebung beabsichtigt<br />

eine Gruppe engagierter<br />

Leute, einen „Weltladen“ in Günzburg<br />

zu gründen. Wir begrüßen <strong>die</strong>ses<br />

Vorhaben, auch wenn wir uns<br />

daran nicht beteiligen – wir sind<br />

einfach zu wenig Leute. Die Arbeit<br />

wächst uns schon jetzt fast über<br />

den Kopf.<br />

Ob sich dann unser Verk<strong>auf</strong> von<br />

fairen Waren jeden 1. Sonntag im<br />

Monat erübrigt, wird sich zeigen.<br />

Zum Schluss möchte ich Sie noch<br />

zum Fastenessen am Sonntag,<br />

den 25. 03. 2012, nach dem 10 Uhr<br />

Gottes<strong>die</strong>nst einladen. Wie immer<br />

essen <strong>Kin<strong>der</strong></strong> bis 12 Jahre gratis,<br />

Erwachsene bezahlen 5,- €. Und<br />

natürlich gibt es wie<strong>der</strong><br />

Osterkerzen zum Preis<br />

von 4,- €.<br />

Eine Fastenzeit mit Gelegenheit<br />

zum Innenhalten und<br />

fröhliche Ostern wünschen Ihnen<br />

Hermine Lang<br />

und<br />

<strong>der</strong> ganze Arbeitskreis Honduras<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 19<br />

Lasst uns ergänzen,<br />

was am Leib Christi<br />

noch fehlt:<br />

mit unserem Glauben,<br />

mit unserer Liebe,<br />

mit unserer Hoffnung,<br />

mit unserem Leiden,<br />

mit unserem Opfer,<br />

mit unserem Dienst,<br />

mit unserer Bereitschaft,<br />

mit unserer Hingabe,<br />

mit unserer Versöhnung,<br />

...denn wir alle sind<br />

Christi Leib in <strong>die</strong>ser Welt.


Firmung 2012 –<br />

Das Feuer in mir entfachen<br />

Eine große Zahl Jugendlicher hat<br />

sich seit November <strong>auf</strong> den Weg<br />

<strong>der</strong> Firmvorbereitung gemacht.<br />

Projekte, Gottes<strong>die</strong>nste, Gesprächsgruppen,<br />

Versöhnungsfeier und<br />

inhaltliche Vorbereitungstreffen sind<br />

nur einige Stationen <strong>auf</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Weg.<br />

Herzlichen Dank allen, <strong>die</strong> ihren<br />

eigenen Auftrag als Gefirmte annehmen<br />

und sich mit <strong>viel</strong> Engagement<br />

und Zeit für unsere Jugendlichen<br />

einsetzen – ohne sie wäre <strong>die</strong> Vorbereitung<br />

nicht möglich!<br />

Viele <strong>der</strong> Jungs und Mädels sind<br />

sehr eifrig bei <strong>der</strong> Sache und wir<br />

spüren bei <strong>der</strong> Vorbereitung, dass<br />

sie wirklich wie<strong>der</strong> „Feuer fangen“.<br />

Bei etlichen bemerken wir noch<br />

wenig Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft<br />

– lei<strong>der</strong>.<br />

Sie alle bitten wir um Ihre Begleitung<br />

im Gebet für <strong>die</strong> jungen Leute<br />

und für eine gelingende Firmvorbereitung.<br />

Danke!<br />

Gabi Pohl, Elisabeth Kraus<br />

und das Firmteam von St. Martin<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 20<br />

74 junge Leute werden das Sakrament<br />

<strong>der</strong> Firmung am 17. 6. 2012<br />

durch Bischof Kattrukukiyil, In<strong>die</strong>n,<br />

empfangen:<br />

Carola Auth<br />

Olivia Auth<br />

Christian Bäuerle<br />

Christiane Bäuerle<br />

Lukas Bossmanns<br />

Anna Chiwona<br />

Leonie Christian<br />

Anna-Maria D’Addona<br />

Markus Dirr<br />

Ramona Eisele<br />

Tobias Epp<br />

Jana Ertl<br />

Michael Feldengut<br />

Franziska Feustle<br />

Philipp Fischer<br />

Natalie Frank<br />

Lukas Gläser<br />

Jonas Häufele<br />

Vanessa Ihle<br />

Maximilian Jehle<br />

Simon Kircher<br />

Nathanael Kleinhans<br />

Toni Lattka<br />

Melina Le<strong>der</strong>er<br />

Elena Lohr<br />

Lena Mack<br />

Natalie Maier<br />

Lisa-Marie Märtirer<br />

Patrick Mayr<br />

Paula Medimurec<br />

Natalie Melcher<br />

Sophia Mengele<br />

Merlin Mößle<br />

Katharina Münzing<br />

Lukas Münzing<br />

Daniel Neher


Ich glaube an den Heiligen Geist<br />

Nina Nowak<br />

Vincent Nusser<br />

Dominica Pohl<br />

Sandro Poppe<br />

Johann Reitmayer<br />

Lena Rogina<br />

Lea Rosenberger<br />

Leonie Rueß<br />

Emanuel Scheffler<br />

Nadja Scherr<br />

Valeska Schlappa<br />

Selina Schlund<br />

Lukas Schmid<br />

Marie Schmidt<br />

Julia Schmitz<br />

Celine Schnei<strong>der</strong><br />

Fanny Schwarz<br />

Denis Severin<br />

Romana Sirch<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 21<br />

Ich glaube, dass er meine Vorurteile abbauen kann.<br />

Ich glaube, dass er meine Gewohnheiten än<strong>der</strong>n kann.<br />

Ich glaube, dass er meine Gleichgültigkeit überwinden kann.<br />

Ich glaube, dass er mir Phantasie zur Liebe geben kann.<br />

Ich glaube, dass er mir Warnung vor dem Bösen geben kann.<br />

Ich glaube, dass er mir Mut für das Gute geben kann.<br />

Ich glaube, dass er meine Traurigkeit besiegen kann.<br />

Ich glaube, dass er mir Liebe zu Gottes Wort geben kann.<br />

Ich glaube, dass er mir Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühle nehmen kann.<br />

Ich glaube, dass er mir Kraft in meinem Leid geben kann.<br />

Ich glaube, dass er mir einen Bru<strong>der</strong> an <strong>die</strong> <strong>Seite</strong> geben kann.<br />

Ich glaube, dass er mein Wesen durchdringen kann.<br />

Lena Spengler<br />

Raphael Spengler<br />

Marc Stockhammer<br />

Matthias Tiroch<br />

Nikolas Tress<br />

David Vogel<br />

Nina Vogt<br />

Christian Wagner<br />

Nicolas Wagner<br />

Jenny Waigel<br />

Markus Wall<br />

Niklas Warnberger<br />

Denise Weilbach<br />

Manuel Weilbach<br />

Leon Werner<br />

Beatrice Wölke<br />

Sebastian Wuchner<br />

Maike Zähnle<br />

Aileen Zeiser


Pfarrbrief 1 / 2012 22<br />

Kleiner Rückblick <strong>auf</strong> den Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür des <strong>Kin<strong>der</strong></strong>gartens<br />

St. Martin am 22. Januar 2012<br />

<strong>Kin<strong>der</strong></strong>, <strong>die</strong> <strong>viel</strong> <strong>lachen</strong>,<br />

<strong>kämpfen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Seite</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Engel</strong><br />

Hrabanus Maurus (9. Jahrhun<strong>der</strong>t)


Pfarrbrief 1 / 2012 23<br />

Viel Freude beim Ausmalen!


Pfarrbrief 1 / 2012 24<br />

Aus <strong>der</strong> Kälte melden sich<br />

auch nicht ganz verwun<strong>der</strong>lich<br />

<strong>die</strong> Ministranten, - mit <strong>viel</strong>en neuen Erlebnisvarianten.<br />

Vor den Ferien - vor dem heiligen Abend<br />

war wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> Waldweihnacht sehr besinnend.<br />

Mit Fackeln, Lie<strong>der</strong>n und einer Geschichte<br />

erfreuten wir uns am Beisammensein im Lichte,<br />

wor<strong>auf</strong> im Nachhinein – man erwähne,<br />

Frau Hofmann uns mit einer Stärkung verwöhnte!<br />

Dar<strong>auf</strong>hin folgte eine größere Aktion,<br />

mit unserer Stadt in Hauptfunktion!<br />

Denn <strong>viel</strong>e Sternsinger von nah und fern<br />

durften durch <strong>die</strong> Stadt Günzburg wan<strong>der</strong>n.<br />

und das <strong>die</strong>sjährige Thema verkünden,<br />

„Klopft an Türen, pocht <strong>auf</strong> Rechte!“ begründen.<br />

Nach dem GoDi in <strong>der</strong> Kirche, <strong>die</strong> vollgefüllt war mit Singern,<br />

wurde <strong>der</strong> Hunger durch ein Essen im Pfarrheim geringer.<br />

Auch uns Ministranten blieb das Faschingstreiben nicht verwehrt,<br />

ein Faschingsball für uns war nicht verkehrt!<br />

So war das Thema ganz famos:<br />

„Was ist los, in Wald und Moos?“<br />

An <strong>viel</strong>en Spielen und <strong>viel</strong> Feines<br />

erfreuten sich Käfer, Pilz und Fee des Waldes.<br />

So hoffen wir, dass <strong>die</strong>se kalte Zeit,<br />

nicht in unserer Seele verweilt.<br />

Son<strong>der</strong>n dass <strong>die</strong> ersten Frühlingsstrahlen,<br />

uns ein Lächeln ins Gesicht malen. :-)<br />

Das war’s schon wie<strong>der</strong>, bis dahin!<br />

Eure Neues-von-den-Minis-Schriftstellerin<br />

Kerstin<br />

P.S.: Weitere Termine:<br />

++Jugendkreuzweg: Fr. 30. 03., um 20 Uhr an <strong>der</strong> St. Martins Kirche<br />

++Frühschichten: 02.- 05. 04., jeweils 6:30 Uhr


Ulrichswallfahrt<br />

2012<br />

Am 4. Juli<br />

begeht <strong>die</strong><br />

Kirche das Fest<br />

des Hl. Ulrich, des<br />

Patrons unseres Bistums Augsburg.<br />

In Zeiten großer Not ermutigte<br />

St. Ulrich <strong>die</strong> Menschen, <strong>auf</strong> Gott zu<br />

vertrauen. Er schuf eine Neuorganisation<br />

<strong>der</strong> bürgerlichen Abwehr gegen<br />

<strong>die</strong> Bedrohung durch <strong>die</strong> heidnischen<br />

Ungarn. Seine kraftvolle Predigt,<br />

sein inniges Gebet und seine<br />

Fürsorge für <strong>die</strong> Armen und Schwachen<br />

führten zu einer Blüte des<br />

Glaubenslebens in <strong>der</strong> Diözese.<br />

Jedes Jahr sind alle Gläubigen zu<br />

einer Pilgerfahrt an das Grab des<br />

Heiligen eingeladen, um gemeinsam<br />

von Gott Gnade und Hilfe für<br />

unser Bistum zu erbitten.<br />

Am Wallfahrtstag unserer Region,<br />

dem 11. Juli, fahren wir zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Paulusgemeinde aus Leipheim<br />

im Bus nach Augsburg zur Mitfeier<br />

des Gottes<strong>die</strong>nstes um 10 Uhr;<br />

Abfahrt bei St. Martin um 8:15 Uhr.<br />

Weiter sind geplant ein gemeinsames<br />

Mittagessen und ein Besuch<br />

<strong>der</strong> Kirche St. Afra <strong>auf</strong> dem Feld, wo<br />

<strong>die</strong> Heilige ihren Märtyrertod erlitt.<br />

Rechtzeitig wird das genaue Programm<br />

mit Anmeldezettel bekannt<br />

gegeben.<br />

Auf <strong>viel</strong>e Teilnehmer freuen sich<br />

Pfr. Johannes Rauch<br />

und Edigna Schreml<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 25<br />

Katholikentag 2012<br />

EINEN<br />

NEUEN<br />

AUFBRUCH<br />

WAGEN<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto findet <strong>der</strong> nächste<br />

Katholikentag in Mannheim vom<br />

16. bis 20. Mai 2012 statt.<br />

Informationen und Möglichkeiten zur<br />

Anmeldung erhalten Sie unter<br />

www.katholikentag.de o<strong>der</strong><br />

Tel. 0621 76 440 220<br />

Erzbischof Robert Zollitsch<br />

verfasste das Katholikentagsgebet,<br />

das wir teilweise abdrucken können:<br />

Gott, du bist <strong>auf</strong>gebrochen –<br />

hinein in unsere unstillbare Sehnsucht:<br />

Du brichst mit uns <strong>auf</strong> in <strong>die</strong> Zukunft,<br />

du leitest und begleitest unsren Weg.<br />

Wo wir in <strong>die</strong> falsche Richtung gegangen<br />

sind und uns verrannt haben,<br />

finden wir im Heiligen Geist den Mut umzukehren<br />

und <strong>die</strong> Kraft, neu <strong>auf</strong>zubrechen.<br />

(...)<br />

So bitten wir dich:<br />

Guter und treuer Gott,<br />

brich zu uns und mit uns Menschen <strong>auf</strong>;<br />

und brich <strong>auf</strong>, was eng ist in unserem<br />

Leben,<br />

was kalt ist und starr in unserer Kirche und<br />

in unserem Land,<br />

damit wir gemeinsam einen neuen Aufbruch<br />

wagen<br />

hin zu dir und dem Menschen unserer Tage.<br />

Du Gott des Aufbruchs:<br />

Segne uns und unsere Wege! Amen.


Ihre Ansprechpartner in <strong>der</strong><br />

Pfarrei St. Martin sind ...<br />

Peter Seidel, Stadtpfarrer, Tel. 5960<br />

Peter Trapp, Diakon, Tel. 5960<br />

Gabi Pohl, Gemein<strong>der</strong>eferentin,<br />

Tel. 204465<br />

Corina Bartenschlager,<br />

Pfarrsekretärin, Tel. 5960<br />

Gerlinde Werner, Pfarrsekretärin,<br />

Tel. 5960<br />

Bruno Uhl, Mesner St. Martin,<br />

Tel. 33826<br />

Christine Mann, Mesnerin St. Josef,<br />

Wasserburg, Tel. 21420<br />

Christa Schmaus, Leiterin des<br />

<strong>Kin<strong>der</strong></strong>gartens St. Martin, Tel. 32494<br />

Helene Lacher, Hausmeisterin<br />

Pfarrheim St. Martin, Tel. 30392<br />

Stefan Baisch,<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>atsvorsitzen<strong>der</strong><br />

St. Martin, Tel. 32517<br />

Erich Renner, Kirchenpfleger<br />

St. Martin, Tel. 6703<br />

Heinrich Bierling, Kirchenpfleger<br />

St. Josef, Wasserburg, Tel. 33768<br />

Christa Wall, Organistin, Leiterin <strong>der</strong><br />

Musikschar St. Martin, Tel. 31171<br />

Gerhard Schöttl, Chorleiter<br />

Ökumenischer Kirchenchor;<br />

Organist St. Josef, Wasserburg,<br />

Tel. 6282<br />

Andreas Buchner, Oberministrant<br />

St. Martin, Tel. 34457<br />

Kerstin Winkler, Oberministrantin<br />

St. Martin, Tel. 32713<br />

Stefan Link-Hessing, Oberministrant<br />

St. Josef, Wasserburg, Tel. 31983<br />

Pfarrbrief 1 / 2012 26<br />

Verk<strong>auf</strong> von fairen Waren bei<br />

Hermine Lang, Tel. 1894,<br />

Spendenkonto des Arbeitskreises<br />

Honduras<br />

Kto. Nr. 41814, BLZ 720 518 40,<br />

Sparkasse Günzburg-Krumbach<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />

St. Martin<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag: 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Montag, Donnerstag:<br />

14.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch ganztägig geschlossen!<br />

Pfarrei St. Martin im Internet<br />

www.pfarramt-guenzburg.de<br />

Konto Katholische Kirchenstiftung<br />

St. Martin, Günzburg<br />

Nr. 240007211, BLZ 720 518 40,<br />

Sparkasse Günzburg-Krumbach<br />

Eine Brücke aus Papier in <strong>der</strong> Pfarrei<br />

St. Martin – Impressum<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Martin,<br />

Kappenzipfel 2a, 89312 Günzburg<br />

Redaktion: Pfr. Peter Seidel,<br />

Stefan Baisch, Christine Ferchenbauer,<br />

Gabi Pohl, Edigna Schreml,<br />

Peter Selg, Monika Stammer<br />

Auflage: 2900 Stück<br />

Nächste Redaktionssitzung: 23. 5. 2012


Pfarrbrief 1 / 2012 27


Pfarrbrief 1 / 2012 28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!