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Pilzkrankheiten des Getreides und ihre Erreger (3 Videos)

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Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von<br />

Lebendiges Wissen für den Pflanzenschutz:<br />

anschaulich, verständlich, einprägsam<br />

Pflanzenschutz setzt Wissen voraus. F<strong>und</strong>ierte<br />

Kenntnisse über die Lebens- <strong>und</strong> Entwicklungsbedingungen<br />

von Schaderregern, insbesondere<br />

von parasitären Pilzen, sind nötig, um Pflanzenkrankheiten<br />

rechtzeitig erkennen <strong>und</strong> gezielt<br />

behandeln zu können.<br />

Die Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“<br />

erleichtert diesen Wissenserwerb. In einer sehr<br />

anschaulichen, abwechslungsreichen Mischung<br />

aus fotorealistischen 3D-Animationen <strong>und</strong> Realaufnahmen,<br />

verständlich <strong>und</strong> einprägsam kommentiert,<br />

gewinnt der Zuschauer einen faszinierenden<br />

Einblick in die Lebenszyklen wichtiger<br />

Schadpilze – ein hervorragen<strong>des</strong> Beispiel spannender<br />

Wissenschaftskommunikation.<br />

Herausgeber <strong>und</strong> wissenschaftliche Beratung:<br />

Prof. Dr. Joseph-Alexander Verreet, Dr. Holger Klink<br />

Institut für Phytopathologie der<br />

Christian-Albrechts-Universität Kiel,<br />

Hermann-Rodewald-Str. 9, 24118 Kiel<br />

Tel.: 0431/880-2996 oder -4586; Fax: -1583<br />

E-Mail: javerreet@phytomed.uni-kiel.de<br />

oder: hklink@phytomed.uni-kiel.de<br />

Filmproduktion <strong>und</strong> Konzept:<br />

STUMM-FILM Dr. Rolf Stumm Medien GmbH<br />

Martin-Luther-Str. 55, D-71636 Ludwigsburg<br />

E-Mail: info@stummfilm.de<br />

Homepage: www.stummfilm.de<br />

Vertrieb: aid-Vertrieb DVG<br />

Birkenmaarstr. 8, D-53340 Meckenheim<br />

Tel.: 02225/926146 oder 02225/926176<br />

Fax: 02225/926118<br />

E-Mail: Bestellung@aid.de<br />

Zielgruppen:<br />

Studenten, Landwirte,<br />

Fachberater, Lehrkräfte<br />

Bisher erschienen:<br />

Vol.1: <strong>Pilzkrankheiten</strong><br />

<strong>des</strong> Getrei<strong>des</strong> <strong>und</strong> <strong>ihre</strong><br />

<strong>Erreger</strong> (3 <strong>Videos</strong>). Auf<br />

DVD <strong>und</strong> VHS erhältlich<br />

In Vorbereitung:<br />

<strong>Pilzkrankheiten</strong><br />

• der Zuckerrübe<br />

• im Raps<br />

• im Obst- <strong>und</strong> Weinbau<br />

© 2001<br />

Institut für Phytopathologie<br />

der Christian-Albrechts-Universität<br />

Kiel <strong>und</strong><br />

STUMM-FILM Dr. Rolf Stumm<br />

Medien GmbH.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nicht gestattet.<br />

FSK: Freigegeben ohne<br />

Altersbeschränkung gemäß<br />

§7 JÖSchG<br />

Institut für Phytopathologie der Christian-Albrechts-Universität Kiel<br />

Prof. Dr. Joseph-Alexander Verreet, Dr. Holger Klink (Hrsg.)<br />

DIE BIOLOGIE DER SCHADPILZE<br />

Vol.1: <strong>Pilzkrankheiten</strong> <strong>des</strong> Getrei<strong>des</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Erreger</strong> (3 <strong>Videos</strong>)<br />

Lebendiges<br />

Wissen für den<br />

Pflanzenschutz<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

Septoria-Blattdürre<br />

Echter Mehltau<br />

1<br />

DTR-Blattfleckenkrankheit<br />

<strong>und</strong> Netzfleckenkrankheit


2<br />

Vorwort der Herausgeber Inhaltsübersicht<br />

Das Fachgebiet Phytomedizin dient der Ges<strong>und</strong>erhaltung von Pflanzen<br />

<strong>und</strong> unterstützt so die Sicherstellung einer wirtschaftlich <strong>und</strong> ökologisch<br />

verantwortlichen Erzeugung von Nahrungsmitteln in ausreichender Menge<br />

<strong>und</strong> hoher Qualität. Dies stellt hohe Anforderungen an eine effektive<br />

Forschung <strong>und</strong> setzt f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse in vielfältigen Bereichen abiotischer<br />

wie biotischer Schadfaktoren (u.a. Pilze, Bakterien, Viren, tierische<br />

Schaderreger) <strong>und</strong> <strong>des</strong> Pflanzenschutzes voraus.<br />

Der Lehre kommt daher ein hoher Stellenwert zu. Von besonderem<br />

Interesse ist u.a. die Wissensvermittlung der teilweise sehr komplexen<br />

biologischen Zusammenhänge von Lebens- bzw. Entwicklungszyklen<br />

krankheitsauslösender Schadorganismen – Wirt-Parasit-Beziehungen, die<br />

sich in der Mikrowelt unter den Bedingungen der Pflanzenkulturführung<br />

<strong>und</strong> Umwelt vollziehen.<br />

Die Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“ vermittelt unter Nutzung<br />

modernster Visualisierungstechniken die Lebenszyklen verschiedener<br />

pilzlicher Krankheitserreger auf einfache, jedoch sehr plastische Art. Sie<br />

kombiniert fotorealistische dreidimensionale Computeranimationen <strong>und</strong><br />

Realkamera-Aufnahmen zu einem lebensnahen Gesamtbild, das beim<br />

Zuschauer ein vertieftes <strong>und</strong> nachhaltiges Verständnis der biologischökologischen<br />

Zusammenhänge von Wirt-Parasit-Beziehungen schafft.<br />

Somit richtet sich dieses neu entwickelte Informationsmedium gleichermaßen<br />

an Experten <strong>und</strong> Laien: der breite Interessentenkreis umspannt<br />

Lehrkräfte <strong>und</strong> Schüler unterschiedlichster Schuleinrichtungen, Hochschullehrer<br />

<strong>und</strong> Studierende der Agrarwissenschaften, Biologie, Ökologie<br />

<strong>und</strong> angrenzender bzw. verwandter Fachgebiete sowie das staatliche<br />

<strong>und</strong> private Beratungswesen <strong>und</strong> natürlich die landwirtschaftliche Praxis.<br />

Besonders herzlich danken wir der Syngenta Agro GmbH, Maintal für die<br />

großzügige Unterstützung dieses Projekts.<br />

Prof. Dr. Joseph-Alexander Verreet Dr. Holger Klink<br />

Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“<br />

Vol.1: <strong>Pilzkrankheiten</strong> <strong>des</strong> Getrei<strong>des</strong> <strong>und</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Erreger</strong> (3 <strong>Videos</strong>)<br />

1.1 Septoria-Blattdürre (8:30)<br />

Seite 4 – 5<br />

Der Pilz Septoria tritici ist der <strong>Erreger</strong> der Septoria-Blattdürre beim Weizen.<br />

Fotorealistische 3D-Animationen <strong>und</strong> Realaufnahmen zeigen den<br />

Lebenszyklus dieses Schadpilzes – von der Entwicklung der sexuellen<br />

Hauptfruchtform (Teleomorph) Mycosphaerella graminicola bis zur Reifung<br />

asexuell gebildeter Pyknosporen (Nebenfruchtform, Anamorph), die<br />

von Regenspritzern auf seitliche <strong>und</strong> nächsthöhere Blätter geschleudert<br />

werden <strong>und</strong> diese – bei ausreichender Blattnässe – infizieren. Erst nach<br />

einer charakteristischen Latenzzeit von etwa 28 Tagen werden dann die<br />

ersten Krankheitssymptome der Septoria-Blattdürre sichtbar.<br />

1.2 DTR-Blattfleckenkrankheit <strong>und</strong> Netzfleckenkrankheit (8:30) Seite 6 – 7<br />

Ein hoher Weizenanteil in der Fruchtfolge sowie eine reduzierte Bodenbearbeitung<br />

begünstigen den <strong>Erreger</strong> der DTR-Blattfleckenkrankheit<br />

<strong>des</strong> Weizens: Drechslera tritici-repentis (Nebenfruchtform, Anamorph)<br />

bzw. Pyrenophora tritici-repentis (Hauptfruchform, Teleomorph). Der Entwicklungszyklus<br />

dieses Pilzes wird in 3D-Animationen <strong>und</strong> Realbildern<br />

anschaulich erklärt. Auch der nah verwandte Pilz Drechslera teres,<br />

<strong>Erreger</strong> der Netzfleckenkrankheit der Gerste, wird vorgestellt.<br />

1.3 Echter Mehltau (10:50)<br />

Erysiphe graminis (zugehörige Nebenfruchtform: Oidium monilioi<strong>des</strong>) ist<br />

der <strong>Erreger</strong> <strong>des</strong> Echten Getreidemehltaus. 3D-Animationen <strong>und</strong> Mikroaufnahmen<br />

geben einen anschaulichen Einblick in die Lebensweise dieses<br />

obligat biotrophen Parasiten. Die Vegetationsruhe im Sommer überbrückt<br />

der Pilz durch die Bildung von Fruchtkörpern (Cleistothezien), in<br />

denen sexuelle Ascosporen heranreifen. Neben dem Entwicklungszyklus<br />

erklärt der Film auch die Gründe für die hohe genetische Anpassungsfähigkeit<br />

<strong>des</strong> Mehltaus an wechselnde Umweltbedingungen.<br />

Bestellkarte<br />

Seite 8 – 9<br />

Seite 11<br />

3


Ascogon<br />

Trichogyne<br />

Antheridium<br />

*Septoria-Blattdürre (Weizen)<br />

Anamorph (asexuelles Stadium, Nebenfruchtform):<br />

Septoria tritici Rob. apud Desm.;<br />

Teleomorph (sexuelles Stadium, Hauptfruchtform):<br />

Mycosphaerella graminicola (Fuckel) Schroeter<br />

1. Nach der Ernte überdauert der Pilz auf Strohresten<br />

den Winter; hier entwickelt sich das sexuelle<br />

Stadium Mycosphaerella graminicola.<br />

2.–6. Das sexuelle Stadium beginnt mit der Bildung<br />

von Geschlechtsorganen (= Gametangien):<br />

Ascogon (weiblich) <strong>und</strong> Antheridium (männlich).<br />

Die männlichen Zellkerne gelangen über eine<br />

Trichogyne in das Ascogon (2). Sie lagern sich an<br />

die weiblichen Kerne an (3). Aus dem Ascogon<br />

wachsen Schläuche mit hakenförmiger Spitze (4).<br />

Die obere Hakenzelle wird zum Ascus, in dem<br />

männliche <strong>und</strong> weibliche Kerne verschmelzen <strong>und</strong><br />

mehrere Teilungen durchlaufen, aus denen je acht<br />

Ascosporen hervorgehen (5). Diese Ascusbildung<br />

findet in Fruchtkörpern (Pseudothecien) statt (6).<br />

*aus der Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“<br />

7.–8. Bei hoher Luftfeuchtigkeit platzen die Asci;<br />

die sexuellen Ascosporen werden vom Wind fortgetragen<br />

<strong>und</strong> infizieren junge Weizenpflanzen.<br />

9.–10. Infiziertes Blattgewebe wird zunächst gelb<br />

<strong>und</strong> stirbt schließlich ab (9). In diesen Nekrosen<br />

entstehen Pyknidien, asexuelle Fruchtkörper (10).<br />

11. Die in den Pyknidien gebildeten Pyknosporen<br />

werden als „Schleimranken“ herausgepresst.<br />

12.–13. Regentropfen schleudern die Pyknosporen<br />

auf seitliche <strong>und</strong> nächsthöhere Blätter.<br />

14.–15. Bei ausreichender Blattnässe keimen die<br />

Pyknosporen aus (14). Über Spaltöffnungen wird<br />

das Blattinnere infiziert; ein Myzel entsteht (15).<br />

16.–20. Die Folgen der Infektion zeigen sich erst<br />

nach einer typischen Latenzzeit von ca. 28 Tagen:<br />

Chlorosen (16), die in Nekrosen übergehen (17).<br />

Auf den nekrotisierten Blattflächen entsteht eine<br />

nächste Generation punktförmiger Pyknidien (18).<br />

Bei regenreicher Witterung kann der Pilz auch die<br />

ertragsrelevanten oberen Blätter befallen (19, 20).<br />

4 5


*DTR-Blattfleckenkrankheit (Weizen)<br />

Anamorph (asexuelles Stadium, Nebenfruchtform):<br />

Drechslera tritici-repentis (Died.) Shoemaker;<br />

Teleomorph (sexuelles Stadium, Hauptfruchtform):<br />

Pyrenophora tritici-repentis (Died.) Drechs.<br />

1. Befallsfördernde Faktoren sind Minimalbodenbearbeitung<br />

<strong>und</strong> Weizenmonokultur.<br />

2.–7. Weizenmulch ist ein idealer Nährboden für<br />

die Pseudothecien (Fruchtkörper) <strong>des</strong> sexuellen<br />

Stadiums Pyrenophora tritici-repentis (2). In den<br />

Ascusschläuchen der Pseudothecien reifen die<br />

Ascosporen heran (3). Wenn Feuchtigkeit in die<br />

oben offenen Fruchtkörper eindringt, quellen die<br />

Asci auf <strong>und</strong> platzen; die Ascosporen werden aktiv<br />

freigesetzt (4). Die sehr großen Ascosporen fliegen<br />

meist nur einige Zentimeter weit (5). Nur wenn sie<br />

ganz in <strong>ihre</strong>r Nähe auf eine Wirtspflanze (Weizen,<br />

Quecke u.a.) treffen, können sie auskeimen <strong>und</strong><br />

<strong>ihre</strong>n Wirt infizieren (6). Das Myzel setzt Giftstoffe<br />

frei, die das grüne Pflanzengewebe abtöten (7).<br />

*aus der Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“<br />

8.–10. Die Wirkung der Mykotoxine zeigt sich an<br />

der Infektionsstelle erst als kleiner schwarzer Spot<br />

(8), um den sich dann eine Chlorose (9) bildet. Das<br />

befallene Blattgewebe stirbt schließlich ab (10).<br />

11.–13. Diese DTR-bedingten Blattnekrosen sind<br />

leicht mit den Nekrosen anderer <strong>Pilzkrankheiten</strong><br />

zu verwechseln (11). Allein die typische Form der<br />

Konidien der Nebenfruchtform Drechslera triticirepentis,<br />

die sich auf den Nekrosen bilden (Lupe!),<br />

erlaubt die eindeutige Diagnose „DTR“ (12, 13)).<br />

14.–15. Exkurs: Ein mit Drechslera tritici-repentis<br />

nah verwandter Pilz ist Drechslera teres, der<br />

<strong>Erreger</strong> der Netzfleckenkrankheit der Gerste<br />

(mit den Formen „net type“ <strong>und</strong> „spot type“).<br />

16.–20. Charakteristisch für die Epidemiologie<br />

der DTR-Blattfleckenkrankheit <strong>des</strong> Weizens ist<br />

eine plötzlich einsetzende exponentielle Konidienvermehrung<br />

(nach einer langen Phase gleichmäßig<br />

zunehmender Konidienausbreitung im Bestand).<br />

Das Infektionspotential durch die hochmobilen Konidiosporen<br />

steigt sprunghaft an.<br />

spot type net type<br />

Drechslera teres<br />

6 7


*Echter Mehltau (Weizen)<br />

Anamorph (asexuelles Stadium, Nebenfruchtform):<br />

Oidium monilioi<strong>des</strong> (Nees) Link;<br />

Teleomorph (sexuelles Stadium, Hauptfruchtform):<br />

Erysiphe graminis DC. (syn. Blumeria graminis)<br />

1.–2. Bereits in frühen Stadien der pflanzlichen<br />

Entwicklung ist ein Großteil der jungen Pflanzen<br />

von einzelnen Primärpusteln (2) befallen.<br />

3.–5. Die von solchen Primärpusteln stammenden<br />

Konidiosporen werden vom Wind verbreitet; auf<br />

<strong>ihre</strong>m neuen Wirt keimen sie bei feuchtwarmer<br />

Witterung rasch aus; ihr Keimschlauch heftet sich<br />

mit einem Appressorium an die Blattoberfläche (3).<br />

Von diesem Haftorgan aus dringt eine Infektionshyphe<br />

in die Wirtszellwand ein (4) <strong>und</strong> bildet ein<br />

Haustorium, das den obligat biotrophen Parasiten<br />

mit Nährstoffen aus der Pflanze versorgt. Die infizierten<br />

Zellen bleiben dabei lebensfähig (5).<br />

6.–7. Mit sek<strong>und</strong>ären Hyphen bildet der Pilz (ein<br />

Ektoparasit) sein Myzel außen auf der Pflanze.<br />

*aus der Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“<br />

8.–9. Aus zwiebelförmigen Mutterzellen (8) entstehen<br />

Ketten von Konidiosporen (Nebenfruchtform).<br />

10.–11. Die zunehmende horizontale Ausbreitung<br />

<strong>des</strong> <strong>Erreger</strong>s schafft die Ausgangsbasis für den<br />

epidemischen Befall ganzer Landstriche.<br />

12.–13. Befallsfördernde Faktoren sind – außer<br />

einer ungünstigen Lage (z.B. Nebelsenken) – eine<br />

feuchtwarme Witterung sowie eine hohe Blattdichte,<br />

z.B. als Folge überzogener Stickstoffdüngung.<br />

14.–15. Mehltauanfälligen Weizensorten fehlen<br />

bestimmte Resistenzgene, mit denen sie sich gegen<br />

korrespondierende Virulenzgene bestimmter<br />

<strong>Erreger</strong>-Pathotypen zur Wehr setzen könnten, z.B.<br />

durch Ausbildung sog. „Abwehrnekrosen“ (15).<br />

16.–20. In der heißen Jahreszeit, wenn der grüne<br />

Lebensraum <strong>des</strong> obligat biotrophen Pilzes durch<br />

die natürliche Alterung der Pflanzen immer kleiner<br />

wird, setzt das sexuelle Vermehrungsstadium ein:<br />

Aus Gametangien (16) bilden sich Fruchtkörper<br />

(Cleistothecien), in denen Ascosporen heranreifen<br />

(17, 18). Diese infizieren dann die Herbstsaat.<br />

8 9


Video-Edition „Die Biologie der Schadpilze“<br />

Vol.1: <strong>Pilzkrankheiten</strong> <strong>des</strong> Getrei<strong>des</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Erreger</strong> (3 <strong>Videos</strong>*)<br />

als DVD<br />

(1 DVD mit 3 <strong>Videos</strong>);<br />

ISBN 3-8308-0219-6<br />

aid-Bestell-Nr. 7503<br />

Lebendiges<br />

Wissen für den<br />

Pflanzenschutz<br />

• anschaulich<br />

• verständlich<br />

• einprägsam<br />

Bestellungen in Deutschland:<br />

per E-Mail: Bestellung@aid.de<br />

per Telefon: 02225/926146 <strong>und</strong><br />

02225/926176<br />

per Fax: 02225/926118<br />

oder per umseitiger Antwortkarte<br />

als VHS<br />

(3 Kassetten im Schuber)<br />

ISBN 3-8308-0220-X<br />

aid-Bestell-Nr. 8495<br />

Jeweils mit<br />

20-seitigem Begleitheft<br />

inkl. umfangreichem,<br />

illustriertem Glossar<br />

*Laufzeiten der 3 <strong>Videos</strong>: 8:30 / 8:30 / 10:50 Min. FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß §7 JÖSchG<br />

In Österreich <strong>und</strong> Südtirol:<br />

Österreichischer Agrarverlag Druck-<br />

<strong>und</strong> Verlagsgesellschaft mbH<br />

Achauerstr. 49a, A-2335 Leopoldsdorf<br />

Tel. 02235 / 929-441, Fax -459<br />

E-Mail: buch@agrarverlag.at<br />

Ja, ich bestelle folgende Artikel: (bitte ankreuzen)<br />

Video-Edition DIE BIOLOGIE DER SCHADPILZE (Vol.1)<br />

„<strong>Pilzkrankheiten</strong> <strong>des</strong> Getrei<strong>des</strong> <strong>und</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Erreger</strong>“<br />

Bitte mit<br />

b 0,51<br />

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oder faxen an<br />

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als DVD (1 DVD mit 3 <strong>Videos</strong>; Begleitheft 20 S.)<br />

aid-Bestell-Nummer 7503 a 50,–*<br />

als VHS (3 Kass. im Schuber; Begleitheft 20 S.)<br />

aid-Bestell-Nummer 8495 a 50,–*<br />

*Jeweils zuzüglich Porto <strong>und</strong> Verpackung.<br />

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