HARTMANNS DONNERWASSER

Gin, Beard and Rock'n'Roll 

Hartmanns Donnerwasser 

Wenn man den vielen Werdener Gerüchten glauben darf, stammt die 

Inspiration für Hartmanns Original Donnerwasser vom ehemaligen 

Reichskanzler Fürst von Bismarck, dem nicht nur darum, ein ewiges Denkmal in 

der Werdener Dückerstraße gewidmet ist. 

„Donnerwetter! Das hat geknallt!“ soll er nach dem ersten Schluck von 

Hans Hartmanns genialem Donnerwasser gerufen, und von seinem Hausfriseur 

und Chef‐Bartzwirbler unverzüglich ein kleines Kistchen mit achtundvierzig 

Flaschen für den Hausgebrauch, und dazu achtundvierzig „Dicke Bertas“ von 

einem nahegelegenen Kanonenlieferanten verlangt haben. 

Silke Strötgen, die UrUrUrUrenkelin von Hans Hartmann hat weder Kosten 

noch Mühen gescheut, und zusammen mit einem überregional anerkannten 

Experten für allerlei Alloholisches, diese spektakuläre Rezeptur wiederentdeckt 

und weiterentwickelt. 

DREIMAL BESSERE FRISEURE IN WERDEN 

Heckstraße 47 neben Bäckerei Holtkamp (mit barrierefreiem Zugang) Termin‐Telefon 0201/49 10 23 

Heckstraße 53 (gegenüber der Evangelischen Kirche) Termin‐Telefon 0201/49 10 23 

Heckstraße 32 (für Männer im blauen Haus) Termin‐Telefon 0201/507 33 794 

Im Internet www.besserefriseure.de und www.werdentaler.de


Und hier ist sie ‐ die streng geheime Zusammensetzung 

von Hartmanns genialem Donnerwasser. 

Starke Männer nehmen 4cl besten Gin. 

4cl Tonic klassisch (je nach Präferenz und Kondition kann man auch weniger Tonic und mehr Gin 

nehmen) werden sehr, also wirklich sehr umsichtig hinzugefügt. 

Vorsichtig vier (keinesfalls fünf und niemals sechs) Wacholderbeeren, 

ausschließlich bei Vollmond und nur um Mitternacht auf dem 

Pastorratsberg von nackten, Werdener Jungfrauen gepflückt 

beigeben. 

Dann füge man zwei frische Siegeskranz‐Lorbeerblätter aus 

Werdener Bio‐Vorgärtchen hinzu, und fertig ist Hartmanns Original‐ 

Donnerwasser. 

Genießer und Kenner runden den Genuss von Hartmanns Original‐ 

Donnerwasser mit einer fürstlichen Bartpflege in Hartmanns 

Männer‐Saloon ab. 







Nebenbei bemerkt, wurde das Original‐Rezept im Frühjahr 1917 von 

einem frechen englischen Spion gestohlen. Die Engländer ersetzten den echten 

Werdener Wacholderschnaps durch Gin und vermischten das Gebräu mit 

Chininwasser (besser bekannt als Tonic). Die Rezeptur für die Ersatz‐Limonade 

hatten die Engländer einem Herrn Umbusa Mbambo (damals Häuptling im 

Gebiet des heutigen Namibia) geklaut. Da bleibt uns nur noch zu rufen: „Die 

spinnen, die Engländer!“ 

Zu Hartmanns Original‐Donnerwasser empfiehlt Silke Strötgen die 

passende, musikalische Untermalung: 

Unbedingt und zum ersten Glas den Tipperary Song – frisch aus dem Boot und 

zum Mitsingen. 

Nach dem zweiten und dritten Glas hört der Kenner 

Summertime, aber nur von Janis Joplin in der Live‐Version (den Qualitäts‐Amplifier 

voll aufdrehen, auch wenn die Ehefrau protestiert. Immer daran denken: „Ein Mann muss tun, was ein Mann 

tun muss!“) 







Frankophile Gemüter in der Midlife‐Crisis runden den Genuss mit Rina Ketty 

und dem Titel j'attendrai (aber nur im Boot oder allein in der Badewanne hören) ab. 

Das von Hans Hartmann speziell für echte Männer entwickelte 

Dusch‐ und Badewannen‐Gel nicht vergessen. 

Es kann Leben retten … (Warum sagt Ihnen Silke Strötgen) 

Mehr Infos unter www.donnerwasser.de 







Hartmanns Donnerwasser 

(Mollies Finest) 

„Mein Gott, wie hat dies nur passieren können“, fragte sich am 11. 

September 1914 in Reims der seelisch gebrochene deutsche Generalstabschef 

Helmuth von Moltke. Das Debakel führte zu Moltkes finalem Sturz und zu 

jahrzehntelangen Debatten über die Ursachen der desaströsen Niederlage in der 

Marne‐Schlacht. 

Ausschließlich Silke Strötgen kennt die einzig wahre Antwort, denn in Hans 

Hartmann unlängst wiederentdeckten Aufzeichnungen findet sich der prägnant 

Satz: „A friend with a tweed, is a friend indeed …“ Nicht durch seine 

granatenmäßig misslungene Strategie, sondern mit diesem Merksatz hat 

Helmuth von Moltke Geschichte geschrieben. 

Danach bekam er vom Fürsten Bismarck gehörig mit einem wertvollen 

Haarwaschmittel von Hans Hartmann den Kopf gewaschen. Dazu gab es den 

freundschaftlichen Rat: „Mein lieber Molli, das muss sofort aufhören. Ich 

empfehle dir zum Abgewöhnen Hartmanns Donnerwasser.“ 







Diese kleine Anekdote wird in Werdener Historiker‐Kreisen gern und oft 

erzählt. Aber Hartmanns Donnerwasser war in der Basisversion für den unter 

Rheuma und allerlei Gebrechen leidenden Herrn von Moltke zu schwach. Darum 

hat Hans Hartmann eine Moltkesche Sonderabfüllung (Upgrade Vers. 2, auch 

bekannt unter „Mollies Finest“) entwickelt. Wie überliefert, ist Mollies Finest 

nicht nur bei inneren Beschwerden von Dieselmotoren, sondern auch zur 

äußeren Anwendung geeignet. Wie vom Generalstabschef gewünscht, sollte die 

Moltkesche Sonderabfüllung unverzüglich in die Produktion gehen. Bis vor 

wenigen Wochen, galt die Original‐Rezeptur als verschollen, bis Silke Strötgen 

auf die längst überfällige Idee kam, Hartmanns staubigen Keller zu entrümpeln. 

In einer eisernen Kiste fand sich das Original‐Rezept von Mollies Finest. 

Das von Hartmanns Gin‐Man („Investigation Reveals that G‐Man Drink“) 

speziell für Werden und die Welt weiterentwickelte Rezept stellt Silke Strötgen 

historisch interessierten Kreisen schon vorab vor, und hier ist es: 







Mann nehme 2cl guten Gin. 

Dazu 2 cl Campari (besser mit mehr Gin und weniger Campari) und verrühre mit 

siebenmaliger Linksdrehung das Getränk mit 2 cl Wermuth, der ja auch gegen 

Gicht, Rheuma, Vampire und allerlei Gebrechen helfen soll. 

Zum ersten Glas Mollies Finest (auf eigene Gefahr verkosten) empfiehlt 

Hartmanns G‐Man die passende, musikalische Untermalung: 

Den Lieblingssong des Generalstabschefs mit dreimaliger Wiederholung und 

mittelaut mitgesungen „Ein Schiff mit acht Segeln und fünfzig Kanonen“ von 

Bertold Brecht aus der Dreigroschenoper und interpretiert von Hildegard Knef. 

Zum zweiten Glas Mollies Finest empfiehlt Silke Strötgen „Minnie the 

Moocher“ von Cab Calloway und zum Mitsingen: „Hi‐de‐hi‐de‐hi‐di‐hi!“ 







Und nach dem dritten und den folgenden Gläsern hört der Feingeist: 

„Don't bogart that joint, my friend 

Pass it over to me. 

Don't bogart that joint, my friend 

Pass it over to me. 

Roll another one 

Just like the other one. 

This one's burnt to the end 

Come on and be a friend.” 

(von der vergessenen Gruppe Fraternity of Man) 

Übrigens: Wer diesen Song in Hartmanns Männersaloon vollständig singt, 

bekommt einen perfekten Haarschnitt geschenkt. 

Wir schließen nun die kleine Gin‐Exkursion mit der wertvollen Empfehlung des 

Herrn von Moltke: 

„Nur high sein, heißt frei sein, aber Hartmanns Rasuren sind die Besten!”

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