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krm 04-2018

Magazin für Kunst in Münster und Umgebung mit zahlreichen Ausstellungsterminen und Ausstellungsbesprechungen

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kunstraummünster<br />

Ausstellungen in Münster und Umgebung<br />

Museen | Galerien | Kunstvereine | freie Kunstszene<br />

Oktober bis Dezember <strong>2018</strong> 4<br />

Inrō. Japan, Mitte 19. Jh. Vier große Libellen, aufgelegt aus geschnitztem Lack,<br />

getöntem Elfenbein und weißer Muschel


Editorial<br />

3<br />

Planung und<br />

Inneneinrichtung<br />

Kunst<br />

Akustik<br />

Licht<br />

Liebe Kunstfreunde,<br />

vergangen ist der Jahrhundertsommer.<br />

Das wird manchen mit Wehmut<br />

erfüllen. Doch freuen wir uns nicht<br />

auch auf die kühleren Tage, die sich<br />

warm und trocken im Museum verbringen<br />

lassen? Wir jedenfalls konnten<br />

uns an der Ausstellung „Japan<br />

en miniature“ im münsterschen Lackkunstmuseum<br />

kaum sattsehen, so<br />

dass wir das nebenstehende Inrō aus<br />

der Sammlung auf den Titel genommen<br />

haben. Was es mit diesen<br />

Lackobjekten auf sich hat, kann man<br />

auf Seite 23 nachlesen. Aber auch<br />

Inrō. Japan, Mitte 19. Jh. Vier große Libellen, sonst lässt sich in dieser Ausgabe viel<br />

aufgelegt aus geschnitztem Lack, getöntem<br />

entdecken: die Schauen „Bauhaus<br />

Elfenbein und weißer Muschel<br />

und Amerika“ und „Marc Chagall –<br />

der wache Träumer“, mit denen das Landes- und das Picassomuseum nach<br />

der Friedensausstellung Platz für Neues schaffen, die illusionistischen<br />

Malereien Chao-Kang Chungs in der Hachmeister Galerie, die Werke des<br />

Bielefelders Wilhelm Heiner im neueröffneten Böckstiegel-Museum in<br />

Werther – und vieles, vieles mehr.<br />

Ein paar Worte in eigener Sache: Seit genau zwanzig Jahren berichtet<br />

unser Magazin über die Kunst in der Region. Hinter uns liegen 82 Ausgaben,<br />

19 Sonderausgaben, 6000 Seiten und mehr als eine Million Exemplare<br />

– vor uns hoffentlich viele weitere, auf die wir uns sehr freuen. Auf<br />

diesem Wege möchten wir uns bei allen Künstlern und Ausstellungsmachern<br />

genauso herzlich bedanken wie bei unseren Werbepartnern. Allen<br />

Lesern und Abonnenten wünschen wir weiterhin spannende Lektüre.<br />

Innenausbau<br />

Teppiche<br />

Viel Freude beim Lesen dieser Jubiläumsausgabe wünschen<br />

Kristina Schade & Dietmar Patterson<br />

Impressum<br />

raum und form gmbh<br />

Roggenmarkt 13 · 48143 Münster<br />

Dienstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr<br />

www.raumundform.ms<br />

facebook.com/VitraStoreMuenster/<br />

Herausgeber: patterson + schade | Dietmar Patterson + Kristina Schade GbR | Fresnostr. 8 |<br />

48159 Münster | Tel. 0251-399450 | info@kunstraum-muenster.de | www.kunstraum-muenster.de<br />

Redaktionsleitung: Kristina Schade (ks) V.i.S.d.P. | Redaktion: Birgit Schlepütz (bs) |<br />

Janneke Schoene (js) | Katharina Stockmann (kst) | Gudrun Schmiesing (gs) | Anna Thiemann (at) |<br />

Layout: Kristina Schade, Imke Daalmann | Anzeigen: Dietmar Patterson | Auflage: 12.000 |<br />

Redaktionsschluss 1/2019: 23.11.<strong>2018</strong><br />

Alle in dieser Broschüre enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Für deren Richtigkeit, Vollständigkeit<br />

und Aktualität können weder die Herausgeber noch Dritte Haftung übernehmen. Des Weiteren übernehmen<br />

die Herausgeber keine Gewähr für Verluste und Schäden, die durch die Verwendung dieser Informationen verursacht<br />

werden oder mit der Verteilung oder Nutzung dieser Informationen im Zusammenhang stehen. // Titel, Form und<br />

Inhalt dieser Broschüre sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit Erlaubnis des Herausgebers. // Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wider. // Die Auftraggeber sind<br />

für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der Anzeigen verantwortlich. Sie stellen den Herausgeber von allen Ansprüchen<br />

Dritter wegen Urheberrechts-, Persönlichkeitsrechts-, Markenrechts- oder anderer Schutzrechtsverletzungen<br />

frei. Der Herausgeber ist nicht zur Prüfung verpflichtet, ob ein Anzeigenauftrag die Rechte Dritter beeinträchtigt.


Inhalt Kunst in Münster<br />

4<br />

11 Kunstvereine und Museen<br />

Westfälischer Kunstverein | LWL-Museum für Kunst und Kultur<br />

Kunstmuseum Pablo Picasso | Stadtmuseum Münster<br />

Museum für Lackkunst | Kunsthalle Münster | Kunsthaus Kannen<br />

12 Galerien<br />

artlet-studio | Galerie Clasing & Etage | dst.galerie | Galerie Frye & Sohn<br />

Galerie Goeken | Hachmeister Galerie | mike karstens galerie<br />

14 Galerien<br />

Kunstkontor | Galerie Nettels | Galerie Ostendorff | Galerie Schemm<br />

Kunsthalle Schnake | Galerie Schneeberger | Galerie Spiekerhof<br />

Galerie Steinrötter<br />

16 sonstige Ausstellungen<br />

Haus der Niederlande | no cube | SO-66 | Ausstellungshalle Hawerkamp<br />

Projekt Hafenweg 22 | Akademie Franz-Hitze-Haus | Wewerka Pavillon<br />

Ateliergemeinschaft Schulstraße | Kap.8<br />

19 LWL-Museum für Kunst und Kultur<br />

Licht, Farbe, Raum und Bewegung – Bauhaus und Amerika<br />

21 Kunstmuseum Pablo Picasso Münster<br />

Zwischen Traum und Wirklichkeit – Die Kunst und das Leben Marc Chagalls<br />

23 Museum für Lackkunst<br />

Miniaturkunst meets Modetrend – Die Welt der japanischen Inrō<br />

24 LWL-Museum für Kunst und Kultur<br />

Hülle und Kern – Multiples von Joseph Beuys<br />

26 Kap.8<br />

Schön und ernst – Badende in Kinderhaus<br />

28 dst.galerie: Papierschnitte von Dorthe Goeden<br />

Kunsthalle Schnake: Skulpturen von Perlagia Mutyavaviri<br />

31 Stadtmuseum: Miia Autio – Variation of White<br />

Galerie Clasing & Etage: Wolkenmaler Geoffrey Hendricks<br />

32 Galerie Frye & Sohn: Ein Künstler der Schanze – Bernd Miesch<br />

Hachmeister Galerie: Chao-Kang Chungs illusionistische Malerei<br />

3 Impressum<br />

34 Stadtplan Münster<br />

52 Aboservice<br />

LWL-MUSEUM FÜR KUNST UND KULTUR


Inhalt Kunst im Umland<br />

6<br />

36 nördliches Münsterland<br />

Emsdetten | Hörstel | Ibbenbüren | Mettingen | Rheine<br />

Steinfurt-Borghorst | Tecklenburg<br />

38 westliches Münsterland<br />

Ahaus | Billerbeck | Coesfeld | Enschede | Lüdinghausen | Senden<br />

40 südliches Münsterland<br />

Ahlen | Beckum | Oelde-Stromberg | Wadersloh-Liesborn | Warendorf<br />

42 Ruhr-Lippe<br />

Arnsberg | Bergkamen | Hamm | Holzwickede | Lippstadt<br />

Selm-Cappenberg | Soest | Werne<br />

östliches Ruhrgebiet<br />

45 Bochum | Bottrop | Dortmund<br />

46 Dortmund | Duisburg | Essen | Gelsenkirchen | Hagen | Herne<br />

49 Herne | Marl | Recklinghausen | Witten | Wuppertal<br />

Ostwestfalen-Lippe<br />

51 Bielefeld | Detmold | Gütersloh | Herford | Lemgo<br />

52 Oerlinghausen | Paderborn | Werther<br />

54 Emsland und Osnabrück<br />

Bramsche | Lingen | Meppen | Neuenhaus | Nordhorn | Osnabrück<br />

Art<br />

Antik<br />

Design<br />

6.–10.3.<br />

2019<br />

MCC Halle<br />

Münsterland<br />

56 Kunstmuseum Ahlen und Marta Museum<br />

Die beste Weltausstellung der Welt – Expo-Kunst in Ahlen und Herford<br />

59 Marta Museum | Herford<br />

Kreative und Kreaturen – Tiere und Gegenwartsdesign<br />

artundantik-muenster.de<br />

masterpiece-muenster.de<br />

60 Haus Opherdicke | Holzwickede<br />

Edgar Ende – Wundersame Visionen<br />

63 Diözesanmuseum | Paderborn<br />

Faszination im Großen wie im Kleinen – Architektur und Kunst der Gotik<br />

65 Kloster Bentlage | Rheine: GWK-Kunstpreis <strong>2018</strong> für Lukas Zerbst<br />

Kunsthalle Lingen: Kunstpreis <strong>2018</strong> an Georgia Gardner Gray<br />

66 Burg Vischering | Lüdinghausen: Löwentraut-Werkschau „ZWANZIG“<br />

Herforder Kunstverein und Museum Peter August Böckstiegel:<br />

Wilhelm Heiner – Der Mensch im Tanz<br />

52 Aboservice


Künstlerverzeichnis A bis Z<br />

8<br />

A Caroline Achaintre 45 | Hans-Wilhelm Acquistapace 54 | Anni Albers 19 |<br />

Josej Albers 19 | Douglas Allsop 42 | Andreas Angelidakis 11 | Miia Autio<br />

11, 31 B Thomas Bachler 54 | Mehtap Baydu 54 | Horst Becking 40 |<br />

Max Beckmann 51 | Falko Behrendt 14 | Joseph Beuys 11, 24 | Peter-August<br />

Böckstiegel 52 | Ulli Böhmelmann 52 | Karl Bohrmann 12 | Melanie Bonajo 11 |<br />

Gerd Bonfert 51 | Anja Brogan 46 | Susanne von Bülow 16, 26 C John Cage<br />

19 | Antoine Catala 11 | Marc Chagall 11, 21 | Lucinda Childs 19 | Chao-Kang<br />

Chung 12, 32 | Kerstin Cmelka 54 D Salvador Dali 57 | Sarel Debrand-Passard<br />

16 | Marcel Dzama 19 E Mary Beth Edelson 11 | William Engelen 54 |<br />

Gisela Engeln-Müllges 12 | Edgar Ende 42, 60 | James Ensor 14 | Ulrich<br />

Erben 45 | Rolf Escher 36,52 F Christoph Faulhaber 54 | Lyonel Feininger<br />

57 | Gisela Fischedick 42 | Lizzie Fitch 45 | Claus Föttinger 45 | Bernhard<br />

Fuchs 45 G Georgia Gardner Gray 54, 65 | Jochen Geilen 52 | Karl-Heinz<br />

Gajewsky 40 | Anja Ganster 38 | Ektor Garcia 46 | Hubertus Giebe 42 |<br />

Jochen Gerz 46 | Christian Gode 16 | Dorthe Goeden 12, 28 | Hendrick<br />

Goltzius 52 | Andreas Gorke 36 | Dennis Graef 54 | Konstantin Grcic 58 |<br />

Frederike de Graft 46 | Marion Große-Wöstmann 36 | Krzysztof Gruse 49<br />

Inge Gutbrod 40, 49 H Friedemann Hahn 52 | Anja Harms 51 | Thomas M.<br />

Hartmann 36 | Jochen Hein 38 | Wilhelm Heiner 51, 52, 66 | Marikke Heinz-<br />

Hoegg 54 | Geoffrey Hendricks 12, 31 | Gregor Hildebrandt 49 | Ludwig<br />

Hirschfeld-Mack 19 | Gerhard Hoeme 46 | Erika Hock 54 | Angelika Höger 51 |<br />

Christian Höhn 51 J Edda Jachens 46 | Justyna Janetzek 16 | Yala<br />

Juchmann 54 K Annika Kahrs 54 | Melike Kara 45 | Barbara Kasten 19 |<br />

Albert Kelterbaum 49 | György Kepes 19 | Bouchra Khalili 46 | Yuri<br />

Kharchenko 54 | Basilius Kleinhans 40 | Christoph Köster 51 | Jannis Kounellis<br />

46 | Hans Christian Krass 16 | Anna Maria Kubach-Wilmsen 14 L Hanne<br />

Lippard 11 | Leon Löwentraut 38, 66 | Dietrich Luft 58 M Heinrich Maas 49 |<br />

Fritz Mackensen 49 | Günter Malchow 16 | Gerhard Marcks 42 | Daria<br />

Martin 19 | Justin Matherly 45 | Fiona McLardy 16 | Charlene McNair 16 |<br />

Christina Meißner 51 | Bernd Miro 11 | Joan Miesch 12, 32 | Otto Modersohn<br />

36, 49 | Paula Modersohn-Becker 49 | Evelyn Moecking 40 | Laszlo Moholy-<br />

Nagy 19 | Krzysztof Molenda 42 | Eberhard Müller-Fries 51 | Perlagia<br />

Mutyavaviri 14, 28 N Bruce Naumann 19 | Daniel Nehring 40 | Anastasiya<br />

Nesterova 14 | Meenakshi Nihalani 12 | Robert Nippold 14 | Hermann<br />

Nitsch 46 | Martin Novák 38 | Till Novak 54 | Rainer Nummer 51<br />

O Sebastian Osterhaus 14 | Fritz Overbeck 49 P Sandra Perry 11 | Pablo<br />

Picasso 11, 21 | Tobias Pils 45 | Birgit Poch 46 | Elke Priess 54 R Robert<br />

Rauschenberg 19 | Veronica Ranner 58 | Moritz Riesenbeck 16 | Elke Roth 16<br />

S Mos Samii 12 | Oskar Schlemmer 19, 46 | Verena Schöttmer 54 |<br />

Joachim Schulz 12 | Manfred Schulz 42 | Emil Schumacher 46 | Oskar<br />

Schwertfeger 19 | Lisa Seebach 54 | Max Slevogt 46 | Gerard van Smirren<br />

42 | Piotr Sonnewend 38 | Gustavo Diaz Soza 12 | Caius J. Spillner 38 |<br />

Rolf Stahr 46 | Julian Stanczak 19 | Puck Steinbrecher 14 | Norbert Szepan<br />

42 T Gaby Terhuven 46 | Brigitte Tharin 16 | Kurt Laurenz Theinert 36 |<br />

Katinka Theis 51 | Franjo Tholen 51 | Thomas Thwaites 58 | Jean Tinguely 57 |<br />

Jürgen Todt 40 | Ryan Trecartin 45 | James Turrell 19 | Yoana Tuzharova 16<br />

U Philipp Raphael Uthmann 42 V Rob Voerman 57 | Heinrich Vogeler 49 |<br />

Jorinde Voigt 51 W Paul Weber 42 | Karen Weinert 54 | Werner Westdörp 54 |<br />

Antje Wichtrey 14 | Stefan Winter 49 | Julie Wolfthorn 40 Z Thomas Zander<br />

40 | Lukas Zerbst 36, 65


Münster Kunstvereine und Museen<br />

11<br />

G A L E R I E<br />

SPIEKERHOF<br />

Spiekerhof 38<br />

48143 Münster<br />

Tel. 02 51/510 55 60<br />

barbara<br />

barbara<br />

kämereit<br />

kämereit<br />

gold schmiedemeisterin<br />

gold schmiedemeisterin<br />

Schmuck Schau Runde ist Sache!<br />

Ausdruck<br />

hin!<br />

der 5.12.2015, Persönlichkeit<br />

10–18 Uhr<br />

A. A. von Droste Hülshoff Str. 14 14 48161 Münster Roxel<br />

A. A. von Tel. 02534 Droste 64 64 68 Hülshoff 68 074 www.kaemereit-schmuck.de<br />

Str. 14 48161 Münster Roxel<br />

Tel. 02534 64 68 074 www.kaemereit-schmuck.de<br />

Inhaber:<br />

F. und M. Roer<br />

Na, was macht die Kunst?<br />

Unikate<br />

Moderne Graphik<br />

Kunstdrucke Galerie Roer<br />

Spiegel<br />

Rahmungen Herrenstraße 26<br />

48167 Münster-Wolbeck<br />

Tel. 0 25 06/78 07<br />

Fax. 0 25 06/63 32<br />

Münsterische<br />

Münsterische<br />

Gastlichkeit.<br />

Gastlichkeit.<br />

Münsterische<br />

Münsterische<br />

Gastlichkeit.<br />

Gastlichkeit.<br />

Brauereiausschank • Altbierküche<br />

Kreuzstraße 7-10<br />

Brauereiausschank · Altbierküche<br />

Brauereiausschank 48143 Münster • Altbierküche<br />

Kreuzstraße 7–10 · Tel. 0251-45151<br />

Kreuzstraße 0251/45151 7-10<br />

48143 Münster<br />

0251/45151<br />

Brauereiausschank • Altbierküche<br />

Kreuzstraße 7-10<br />

Brauereiausschank • Altbierküche<br />

Kreuzstraße 7-10<br />

48143 Münster<br />

0251/45151<br />

Installationsansicht Musée d’Art Contemporain de Lyon. 2015<br />

Foto: Blaise Adilon. Courtesy 47 Canal, New York and MAC Lyon<br />

Westfälischer Kunstverein Rothenburg 30, 48143 MS, Tel. 0251-46157,<br />

Di–So 11–19 Uhr | Nam June Paik Award <strong>2018</strong>. Internationaler Medienkunstpreis<br />

der Kunststiftung NRW. 10.11.18–03.02.19<br />

Im Kunstverein werden in diesem Winter<br />

die Werke der fünf für den Nam<br />

June Paik Award <strong>2018</strong> nominierten<br />

Künstler zu sehen sein. Es sind Andreas<br />

Angelidakis, Melanie Bonajo, Antoine<br />

Catala, Hanne Lippard und Sondra<br />

Perry. Der Medienkunstpreis der Kunststiftung<br />

NRW ist nach dem koreanischen<br />

Medienkünstler Nam June Paik<br />

benannt. Mit ihm werden alle zwei<br />

Jahre Kunstwerke ausgezeichnet, die<br />

im Sinne seines Namensgebers Wagnisse<br />

eingehen, Grenzen überbrücken<br />

und transdisziplinär ausgerichtet sind.<br />

Antoine Catala.<br />

Jardin synthétique à l’isolement. 2015<br />

LWL-Museum für Kunst und Kultur Domplatz 10, 48143 MS, Tel. 0251-590701,<br />

Di–So 10–18 Uhr | Bauhaus und Amerika. Experimente in Licht und Bewegung.<br />

09.11.18–10.03.19 (S. 19) | Hülle und Kern. Multiples von Joseph Beuys.<br />

29.11.18–29.09.19 (S. 24)<br />

Kunstmuseum Pablo Picasso Picassoplatz 1, 48143 MS, Tel. 0251-4144710,<br />

Di–So 10–18 Uhr | Marc Chagall. Der wache Träumer. 13.10.18–20.01.19 (S. 21) |<br />

Surreale Bücher. Von Picasso bis Miró. 13.10.18–20.01.19<br />

Stadtmuseum Münster Salzstr. 28, 48143 MS, Tel. 0251-4924503, Di–Fr 10–18,<br />

Sa–So 11–18 Uhr | Miia Autio. Variation of White. bis 11.11.18 (S. 31) | Vor 50<br />

Jahren: Münster 1968. bis 25.11.18 | Aus Westfalen in die Südsee. Katholische<br />

Mission in den deutschen Kolonien. bis 13.01.19 | Jugend im Gleichschritt!?<br />

Hitlerjugend zwischen Anspruch und Wirklichkeit. bis 03.02.19 | Vor 50 Jahren:<br />

Münster 1969. 07.12.18–24.11.19<br />

Brauereiausschank • Altbierküche<br />

Kreuzstraße 7-10 Museum für Lackkunst Windthorststr. 26, 48143 MS, Tel. 0251-4185122,<br />

Brauereiausschank 48143 Münster • Altbierküche Di 12–20, Mi–So 12–18 Uhr | Japan en miniature. Eine Schenkung von Inrō,<br />

Kreuzstraße 0251/45151<br />

48143 Münster 7-10 Ojime und Netsuke. bis 25.10.18 (S. 23)<br />

0251/4515148143 Münster<br />

0251/45151 Kunsthalle Münster Speicher II, Hafenweg 28, 48155 MS, Tel. 0251-6744675,<br />

Di–Fr 14–19, Sa + So 12–18 Uhr | Förderpreisausstellung der Freunde der<br />

Kunstakademie Münster. 31.10.–16.11.18 | Mary Beth Edelson. Nobody<br />

Messes with her. 15.12.18–10.03.19<br />

Kunsthaus Kannen Alexianerweg 9, 48163 MS, Tel. 02501-96620560, Di–So<br />

13–17 Uhr | 21. Jahres- und Verkaufsausstellung. 14.10.18–27.01.19


Münster Galerien<br />

12<br />

artlet-studio Harsewinkelgasse 21, 48143 MS , Tel. 0251-1365576, Mi–Fr 12–18,<br />

Sa 11–16 Uhr | Auf zu neuen Ufern. Gustavo Díaz Sosa, Ke Li, Mos Samii u.a.<br />

bis 17.11.18 | Kunstflimmern <strong>2018</strong>. Das kleine Format. 01.12.18–20.01.19<br />

Kunstflimmern:<br />

Meenakshi Nihalani. SAVITRI<br />

Galerie Clasing & Etage Prinzipalmarkt 37, 48143 MS, Tel. 0251-44165,<br />

Di–Fr 10–18, Sa 10–13 Uhr | Geoffrey Hendricks. bis 30.12.18 (S. 31)<br />

dst.galerie Hafenstr. 21, 48153 MS, Tel. 0251-1496983, Mi–Sa 12–18 Uhr<br />

Dorthe Goeden. I'm afraid it's red, yellow and blue. 06.10.–27.10.18 (S. 28) |<br />

Die ersten zehn Jahre. Künstler der Galerie. 30.11.18–24.01.19<br />

Galerie Frye & Sohn Hörsterstr. 47–48, 48143 MS, Tel. 0251-46662, Mo–Fr<br />

15–18, Sa 11–14 Uhr | Bernd Miesch. Malerei und Zeichnung. bis 27.10.18<br />

(S. 32) | Künstler der Galerie. bis 30.12.18<br />

Galerie Goeken Rosenplatz 10 + Hollenbeckerstr. 27, 48143 MS, Tel. 0251-45024,<br />

Di–Fr 10–13, 15–18, Sa 10–16 Uhr | Gisela Engeln-Müllges. Malerei und Skulptur.<br />

bis 15.10.18 (Hollenbeckerstr.) | Andy Warhol. Prints unlimited. bis 15.11.18<br />

(Rosenplatz) | Mappenwerke. Max Bill, Camille Graeser u.a. 01.11.–24.12.18<br />

(Hollenbeckerstr.) | Chagall unlimited. Litho. 15.11.–24.12.18 (Rosenplatz)<br />

Hachmeister Galerie Klosterstr. 12, 48143 MS, Tel. 0251-51210, Di–Fr 14–18,<br />

Sa 11–14 Uhr | Chao-Kang Chung. Malerei. bis 08.12.18 (S. 32) | Joachim Schulz.<br />

Fotoarbeiten. bis 08.12.18<br />

In einer Studio-Ausstellung zeigt die Galerie<br />

die einzigartigen Fotoarbeiten des Berliner<br />

Künstlers Joachim Schulz (*1969). Dank technischer<br />

Eingriffe in den Entwicklungsprozess<br />

entstehen aus Aufnahmen von altmeisterlichen<br />

Blumenstillleben quasi informelle, nie vorher<br />

gesehene Unikate.<br />

Joachim Schulz. Blumen in einer Glasvase nach Jacob van<br />

Hulsdonck, nach 1608<br />

mike karstens Galerie Hafenweg 28, 48155 MS, Tel. 0251-6068780, Öffnungszeiten<br />

nach Vereinbarung | Karl Bohrmann. Zeitzeichen. Ausstellung zum 100.<br />

Geburtstag und 20. Todestag des Künstlers. 26.11.–21.12.18


Münster Galerien<br />

Kunstkontor Rosenplatz 8, 48143 MS, Tel. 0251-4841298, Mi–Sa 11–18 Uhr<br />

James Ensor. Grafische Meisterwerke aus einer Schweizer Privatsammlung.<br />

30.11.18–21.12.18<br />

Der belgische Maler und Zeichner James Ensor<br />

(1860–1949) gilt aufgrund seiner fantastischen<br />

Bildfindungen als Vorläufer der Expressionisten<br />

und Surrealisten. Sein Werk, das neben Gemälden<br />

auch Druckgrafik umfasst, besteht vor allem<br />

aus Landschaftsansichten, Stillleben, religiösen<br />

Szenen und Selbstporträts. Es zeichnet sich durch<br />

groteske Details aus – mit Masken, Dämonen<br />

und Skeletten als häufig auftretende, symbolträchtige<br />

Motive.<br />

La mort poursuivant le tropeau des humains. 1896<br />

14<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Miia Autio Variation of White<br />

2. Sept. – 11. Nov. <strong>2018</strong><br />

Eröffnung<br />

1. Sept.<br />

21.00 Uhr<br />

Nacht der<br />

Museen und<br />

Galerien<br />

Verein Verein zur Förderung zur Förderung der<br />

künstlerischen künstlerischen Fotografie Fotografie<br />

in Münster in Münster<br />

Galerie Nettels Spiegelturm 3, 48143 MS, Tel. 0251-46293, Mo–Fr 10–18.30,<br />

Sa 10–16 Uhr | Anastasiya Nesterova. Neue Arbeiten: Holzschnitte, Ölbilder.<br />

bis 30.12.18 | Künstler der Galerie: Falko Behrendt, Antje Wichtrey, Robert<br />

Nippoldt. bis 30.12.18<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Landschaft ist das große Thema im Werk<br />

von Anastasiya Nesterova. Mal sind es die<br />

Felder, Kuhweiden, Wälder und sanften<br />

Hügel ländlich geprägter Regionen, mal die<br />

Straßenzüge und Zweckbauten urbaner<br />

Zentren – darunter immer wieder auch die<br />

Stadt Münster.<br />

Galerie Ostendorff Prinzipalmarkt 11, 48143 MS, Tel. 0251-574<strong>04</strong>, Mo–Fr 9.30–13,<br />

14–18.30, Sa 10–18 Uhr | Von Josef Albers bis Herbert Zangs. Ausgewählte<br />

Werke von Künstlern der Galerie. 05.11–29.12.18<br />

Friedrich-Hundt-Gesellschaft e. V. c/o Stadtmuseum Münster<br />

Salzstraße 28 · 48143 Münster · www.friedrich-hundt-gesellschaft.de<br />

Kulturamt<br />

Galerie Schemm Rothenburg 38, 48143 MS, Tel. 0251-43241, Mo 11–18.30,<br />

Di–Fr 10–18.30, Sa 10–16 Uhr | Anna Maria Kubach-Wilmsen und Puck<br />

Steinbrecher. Steinskulpturen und Malerei. bis 18.11.18<br />

Kunsthalle Schnake Max-Winkelmann-Str. 84, 48165 MS-Hiltrup, Tel. 0172-<br />

5338328, Mi–Do 14 –18 | Perlagia Mutyavaviri. One-woman-show. bis 30.11.18<br />

(S. 28) | Weihnachtsausstellung. Neue Arbeiten. ab 01.12.18<br />

Galerie Schneeberger Drubbel 4, 48143 MS, Tel. 0251-799610, Mo–Fr 11–15<br />

Uhr | Sebastian Osterhaus. Mensch und Tier. bis 17.01.19<br />

Galerie Spiekerhof Spiekerhof 38, 48143 MS, Tel. 0251-5105560, Mo–Fr 10–18.30,<br />

Sa 10–17 Uhr | Künstler der Galerie. bis 30.12.18<br />

Galerie Steinrötter Rothenburg 16, 48143 MS, Tel. 0251-44400, Mo–Fr 10–18,<br />

Sa 10–14 Uhr | Künstler der Galerie. bis 30.12.18<br />

Susanne von Bülow: Personen im Bade<br />

19. November <strong>2018</strong> - 31. Januar 2019<br />

Kap.8 | Idenbrockplatz 8 | 48159 Münster<br />

www.stadt-muenster.de/kap8


© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Münster sonstige Ausstellungen<br />

Haus der Niederlande Alter Steinweg 6–7, 48143 MS, Tel. 0251-8328511, Mo–Fr<br />

12–18, Sa + So 10–16 Uhr | Veterans Without Borders. 30.11.18–25.01.19<br />

no cube Achtermannstr. 26, 48143 MS, Tel. 0157-8203<strong>04</strong>09, Di 18.30–21.30,<br />

Fr 15–18 Uhr | Christian Gode und Justyna Janetzek. Wer weiß, wo oben<br />

und unten ist? 29.09.–28.10.18 | Ausstellungs- u. Projektwochen „Schöner<br />

Wohnen“ zu Gast im no cube. <strong>04</strong>.11.–18.11.18<br />

Justyna Janetzek (*1986) hat an der<br />

Kunstakademie Münster studiert. Ihre<br />

offenen und zumeist durchschreitbaren<br />

Raumskulpturen aus Industriestahl<br />

sind stets ortsbezogen. Sie stellen<br />

nicht nur Verbindungen, sondern<br />

auch Gegensätze her. Auf diese Weise<br />

entsteht ein spannendes Wechselspiel<br />

zwischen Vertrautem und Befremdlichem,<br />

das den besonderen Reiz ihrer<br />

Arbeiten ausmacht.<br />

Modulus. Ausstellungsansicht im Kunstverein<br />

Recklinghausen. <strong>2018</strong><br />

SO-66 Produzentengalerie Soester Str. 66, 48155 MS, Tel. 0175-6052617, Sa + So<br />

15 –18 Uhr | Asche und Stein. Brigitte Tharin und Elke Roth. bis 03.11.18 |<br />

Wintersalon 18. Gemeinschaftsausstellung. 11.11.–16.12.18<br />

Ausstellungshalle Hawerkamp Am Hawerkamp 31, 48155 MS, Sa+So 15–19 Uhr<br />

Charlene McNair. Late Bloomer. 19.10.–28.10.18 | Offene Ateliers. 26.10.–<br />

28.10.18 (26.10. 19.30–22 Uhr, 27.10. 15–20 Uhr, 28.10. 11–18 Uhr)<br />

Projekt Hafenweg 22 Hafenweg 22, 48155 MS, nur von außen zu besichtigen<br />

Yoana Tuzharova. Warmlight. bis 01.01.19<br />

Akademie Franz-Hitze-Haus Kardinal-von-Galen-Ring 50, 48149 MS, Tel. 0251-<br />

98180, Mo–Sa 8–20, So 9–14 Uhr | Konstruktiv – Räumlich – Konkret.<br />

Hans Christian Krass (Fotografie) und Günter Malchow (Malerei). bis 09.12.18<br />

Wewerka Pavillon Aaseewiesen, Kardinal-von-Galen-Ring, 48149 MS,<br />

durchgehend von außen zu besichtigen | Sarel Debrand-Passard und Moritz<br />

Riesenbeck. Wanna hang out? bis 18.10.18<br />

Ateliergemeinschaft Schulstraße Schulstr. 43, 48149 MS, Do ab 19, Fr+Sa<br />

15–20, So 12–18 Uhr | Jahresausstellung der Ateliergemeinschaft mit Gästen<br />

und Gaststipendiaten. 08.11.–11.11.18<br />

Kap.8 Idenbrockplatz 8, 48159 MS, Tel. 0251-4924150, Mo–Do 9–12, 15–22,<br />

Fr 9–12 Uhr | Fiona McLardy. bis 13.10.18 | Außer der Reihe: Susanne von<br />

Bülow. Personen im Bade. 19.11.18–31.01.19 (S. 26)<br />

16<br />

AUF ZU NEUEN UFERN<br />

KUNSTFLIMMERN <strong>2018</strong><br />

SKULPTUREN–OBJEKTE–MALEREI–FOTOGRAFIE<br />

P. Timmermans, U. Commandeur, G. Janßen, N. Klaus, A. Kraft, F. Schemel,<br />

M. Lückener, M. Giai-Miniet, M. Almirall, U. Möckel, E.-J. Speckmann, Jia Zhou<br />

und als Special Guests GUSTAVO DIÁZ SOSA, MOS SAMII und KE LI sowie weitere Künstler<br />

der Galerie...<br />

Philippe Timmermans - Helios - Bronze, Stahl<br />

NEUE ADRESSE: HARSEWINKELGASSE 21<br />

SKULPTUREN–OBJEKTE–MALEREI–FOTOGRAFIE<br />

KÜNSTLER DER GALERIE UND GASTKÜNSTLER AUS SPANIEN,<br />

INDIEN, CHINA, GROSSBRITANNIEN, FRANKREICH, ITALIEN...<br />

KUNST IM<br />

KLEINEN<br />

RAHMEN<br />

Meenakshi Nihalani - Savitri - Leinwand, Schlagglöckchen<br />

ERÖFFNUNG 01.12. AB 14:00 UHR MIT GLÜHWEIN<br />

AUSSTELLUNG VERLÄNGERT BIS 17.11.<strong>2018</strong><br />

AUSSTELLUNG VOM 01.12.<strong>2018</strong> - 20.01.2019<br />

GEÖFFNET: MI - FR: 12:00 - 18:00 UHR | SA: 11:00 - 16:00 UHR UND NACH VEREINBARUNG<br />

48143 MÜNSTER<br />

HARSEWINKELGASSE 21<br />

artlet-studio.com


Münster LWL-Museum für Kunst und Kultur<br />

19<br />

Kulturamt<br />

9 Ateliers neu zu vermieten<br />

im Atelierhaus Speicher II, auf vier<br />

Etagen am Stadthafen in Münster.<br />

Zum 30.6. 2019: 45/64/102/108qm,<br />

zum 31.7. 2019: 42/44qm, zum 31.8. 2019: 45qm,<br />

zum 30.9. 2019: 42qm, zum 30.11. 2019: 96qm.<br />

Es können sich auch mehrere Künstler zusammen<br />

für ein Atelier bewerben.<br />

Bewerbungsschluss: 4.1. 2019.<br />

Nähere Informationen: Telefon 0251/4924105 oder<br />

http://www.stadt-muenster.de/kulturamt/ateliers.html<br />

Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst<br />

Bozen © Estate of Ludwig Hirschfeld-Mack<br />

Licht, Farbe, Raum und Bewegung<br />

Bauhaus und Amerika<br />

Farbiges Licht, durch geometrische Schablonen auf Leinwände projiziert:<br />

1922 entwickelten Ludwig Hirschfeld-Mack und Oskar Schwertfeger<br />

nach einem Laternenfest am Staatlichen Bauhaus das künstlerische<br />

Konzept der „reflektorischen Farblichtspiele“. Auch Laszlo Moholy-Nagy,<br />

einer der bedeutendsten Lehrer des Bauhauses, experimentierte intensiv<br />

mit Licht und Farbe, Raum und Bewegung. Zum 100. Bauhaus-<br />

Jubiläum widmet sich die aktuelle Ausstellung im LWL-Museum für<br />

Kunst und Kultur den amerikanischen Einflüssen auf diese Bewegung.<br />

Bereits seit den 1950er-Jahren wirken<br />

die Ideen und Konzepte amerikanischer<br />

Künstler sowie ehemaliger „Bauhäusler“<br />

auf europäische Kunstrichtungen<br />

wie etwa ZERO oder Fluxus zurück.<br />

Ausgehend von der Bauhausbühne<br />

als interdisziplinärem Laboratorium<br />

für Licht- und Bewegungsexperimente<br />

fokussiert die Ausstellung<br />

auf die Interaktion zwischen den<br />

Künstlern. György Kepes trifft Robert<br />

Rauschenberg, Anni Albers trifft Bruce<br />

Naumann – von Licht- und kinetischer<br />

Kunst über den Experimentalfilm<br />

bis zur Tanz- und Performancekunst<br />

gibt die Schau einen Überblick<br />

über die weitreichenden Einflüsse<br />

ihrer Experimente. Zu sehen ist das<br />

experimentelle Schaffen so verschiedener<br />

Künstler wie Josef und Anni<br />

Albers, Barbara Morgan, John Cage,<br />

Ludwig Hirschfeld-Mack.<br />

Lichtspielapparat. 1923<br />

László Moholy-Nagy.<br />

Konstruktion AL6. 1933–1934<br />

Lucinda Childs, László Moholy-Nagy,<br />

Robert Rauschenberg, Oskar Schlemmer,<br />

Julian Stanczak und James<br />

Turrell sowie Marcel Dzama, Barbara<br />

Kasten und Daria Martin. Den interdisziplinären<br />

Anspruch des Bauhauses<br />

greift auch eine Kooperation mit dem<br />

TanzTheaterMünster auf, das mit „Unknown<br />

Territories“ einen spartenübergreifenden<br />

Abend konzipierte. Zudem<br />

entwickelten die Choreografen Issac<br />

Spencer und Matthias Markstein explizit<br />

für zwei Orte im Museum die<br />

Tanzperformance „Mesh“. Sie ist an folgenden<br />

Terminen zu sehen: 9./10.11.,<br />

29./30.12., 2./3.2., 9./10.3. (bs)<br />

09.11.18–10.03.19<br />

© IVAM – Institut Valencià d'Art Modern


Münster Kunstmuseum Pablo Picasso Münster<br />

21<br />

WWW.MUSEUM-FUER-LACKKUNST.DE<br />

Zwischen Traum und Wirklichkeit<br />

Die Kunst und das Leben Marc Chagalls<br />

Pablo Picasso soll über seinen Kollegen Marc Chagall einmal gesagt<br />

haben: „Wenn er malt, weiß man nicht, ob er dabei schläft oder wach ist.<br />

Irgendwo in seinem Kopf muss er einen Engel haben.“ Das Zusammenspiel<br />

von Traum und Wirklichkeit, von Fantasie und eigener Biografie ist<br />

das zentrale Thema der Ausstellung „Marc Chagall – Der wache Träumer“,<br />

die am 13. Oktober in Münster eröffnet wird. Das Picasso-Museum führt<br />

den Besuchern die traumhaften Bildwelten des berühmten Malers vor<br />

Augen und zeigt auf, welche Rolle Chagalls russisch-jüdische Herkunft<br />

und seine Wahlheimat Frankreich in seiner Kunst spielten.<br />

MUSEUM FÜR LACKKUNST<br />

Windthorststraße 26<br />

48143 Münster | Deutschland<br />

Telefon: +49.251.41851-0<br />

www.facebook.com/Museum.fuer.Lackkunst<br />

BONBONNIERE<br />

Die Bonbonniere gehört zu einer Gruppe von<br />

Objekten aus den Werkstätten der Brüder Martin:<br />

die so genannten Vernis Martin, die mit flächendeckendem,<br />

in Ölfarben aufgebrachtem farbdeckenden<br />

Dekor die französische Malerei des Rokoko<br />

im Miniaturformat wiedergeben. Sie zeigt eine<br />

mythologische Szene nach einer unbekannten<br />

Gemäldevolage.<br />

Papiermaché mit Schwarzlackbeschichtung<br />

und Dekor in Ölfarben, abschließend mit Klarlack<br />

überfangen; Montierung aus zweifarbigem<br />

Gold; Futter aus Schildpatt; Frankreich (Paris),<br />

Mitte 18. Jahrhundert<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Dienstags (freier Eintritt) 12–20 Uhr,<br />

mittwochs bis sonntags und an<br />

gesetzlichen Feiertagen 12–18 Uhr<br />

beide Abb. © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Braut mit zwei Gesichtern. 1927<br />

Ein wesentliches Merkmal des Traums<br />

ist die Verdichtung. Dabei handelt es<br />

sich laut Sigmund Freud um einen seelischen<br />

Vorgang, durch den einzelne<br />

Erinnerungen und Gedanken zu einer<br />

einzigen Vorstellung verschmelzen.<br />

Chagalls modernistische Traumbilder<br />

scheinen ähnlich zu funktionieren,<br />

da sie Eindrücke und Erfahrungen aus<br />

Gegenwart und Vergangenheit zusammenbringen.<br />

Hier werden nicht nur<br />

Farben und Formen, sondern auch religiöse<br />

Symbole, folkloristische Themen<br />

aus der russischen Heimat und Impressionen<br />

aus der Pariser Zirkuswelt<br />

miteinander verwoben. So umfasst<br />

das Bildrepertoire des Malers unter an-<br />

derem Thorarollen, Stadtarchitektur,<br />

Blumen, Bauern, Artisten, Musikanten,<br />

Fische und schwebende Liebespaare,<br />

die in surrealen Kombinationen auftreten.<br />

Damit erinnern Chagalls Motive<br />

und Kompositionen auch an die konzentrierte<br />

Form dichterischer Metaphern<br />

und Symbole. Aufgrund seiner<br />

komplexen und anspielungsreichen<br />

Bildsprache wird Chagall auch als „Maler-Poet“<br />

bezeichnet. Mit rund 120<br />

Gemälden, Zeichnungen und Grafiken,<br />

darunter Leihgaben aus dem Centre<br />

Pompidou in Paris, dem Ikonen-Museum<br />

Recklinghausen sowie zahlreichen<br />

selten gezeigten Werken aus Privatbesitz,<br />

taucht die Ausstellung im<br />

Picasso-Museum tief in Chagalls fantastische<br />

Traumwelten ein und entschlüsselt<br />

zugleich zahlreiche Inspirationsquellen<br />

in Zeit- und Kulturgeschichte<br />

sowie dem ereignisreichen<br />

Leben des Künstlers. (at)<br />

Der Akt über Witebsk. 1933<br />

13.10.18–20.01.19


CHAO-KANG CHUNG<br />

Malerei / Painting<br />

29. September bis 8. Dezember <strong>2018</strong><br />

Münster Museum für Lackkunst<br />

Miniaturkunst meets Modetrend<br />

Die Welt der japanischen Inrō<br />

Der Kimono, das traditionelle japanische Gewand für Männer und Frauen,<br />

hat aus heutiger Sicht einen großen Nachteil: Es fehlen Taschen, in<br />

denen die kleinen Dinge des täglichen Gebrauchs untergebracht werden<br />

können. Im alten Japan führte dieses Problem zur Kreation neuer<br />

Accessoires, der sogenannten Sagemono (‚Hängesachen’), die mit einem<br />

Band und einem kunstvoll geschnitzten Anhänger am Gürtel befestigt<br />

wurden. Auch Lackkünstlern bot der Trend neue Möglichkeiten, da sie<br />

Inro genannte ‚Siegelbehälter’, die zugleich Transportmittel und Statussymbole<br />

waren, als Experimentierfeld für sich entdeckten.<br />

23<br />

Magrittes Fenster IV, Öl auf Lw., 2016, Diptychon, je 150x60 cm<br />

HACHMEISTER GALERIE<br />

Klosterstraße 12 · 48143 Münster · Tel. 0251-51210<br />

www.hachmeister-galerie.de · hachmeister.galerie@t-online.de<br />

Di – Fr 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Inrō für das Zodiac-Jahr des Tigers.<br />

Japan, 18.–19. Jahrhundert<br />

„Es gibt wenige Objekte, bei denen die<br />

Japaner mit größerer Hingabe ihren<br />

Erfindungsreichtum entfaltet haben“,<br />

schwärmte der französische Kunsthistoriker<br />

Louis Gonse einst über das<br />

Inrō. Das ursprünglich aus China<br />

stammende Behältnis, das vornehmlich<br />

aus Holz oder Lackpaste gefertigt<br />

wurde, kam im Japan des späten<br />

16. Jahrhunderts in Mode. Wohlhabende<br />

Männer nutzten das mehrteilige<br />

Stapelkästchen für den Transport persönlicher<br />

Gegenstände wie Namensstempel,<br />

Medizin oder Tabak. Während<br />

frühe Exemplare eher schlicht gehalten<br />

waren, entwickelte sich bald eine<br />

Vorliebe für reiche Lackverzierungen,<br />

die die japanische Natur und Kultur in<br />

Inrō in koban-Form (Goldmünzenform).<br />

Japan, 19. Jahrhundert<br />

all ihren Facetten abbildeten. So finden<br />

sich unter den Motiven Pflanzenund<br />

Tiersymbole, Landschafts- und<br />

Alltagsszenen ebenso wie historische<br />

und literarische Sujets. Dank einer<br />

Schenkung hat das Museum für Lackkunst<br />

seine Sammlung dieser kostbaren<br />

Gebrauchsgegenstände erweitert.<br />

Die eindrucksvollen Exponate, die<br />

unterschiedlichste Ziertechniken illustrieren<br />

und Werke bedeutender Lackmeister<br />

wie Shibata Zeshin, Ogawa<br />

Haritsu oder der Künstlerdynastie Tōyō<br />

umfassen, werden der Öffentlichkeit<br />

nun in der Sonderausstellung „Japan<br />

en miniature“ präsentiert. (at)<br />

bis 25.10.18


Münster LWL-Museum für Kunst und Kultur<br />

24<br />

Hülle und Kern<br />

Multiples von Joseph Beuys<br />

Joseph Beuys vertrat die Auffassung, jeder Mensch sei ein Künstler, da<br />

politisches und gesellschaftliches Handeln im Sinne des Gemeinwohls<br />

jeden zum Schöpfer einer sozialen Plastik mache. 1977 präsentierte er<br />

im Lichthof des LWL-Museums für Kunst und Kultur anlässlich der<br />

ersten Skulptur Projekte Münster seine Arbeit „Unschlitt“. An gleicher<br />

Stelle ist nun ab Ende November eine Auswahl von Multiples zu sehen,<br />

die von den Grundzügen seiner künstlerischen Auseinandersetzung<br />

erzählen. Die Auflagenobjekte sind Teil einer umfangreichen Schenkung<br />

des Sammlerpaares Ingrid und Manfred Rotert.<br />

Aus Westfalen<br />

in die Südsee<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong>.<br />

Foto: LWL/Sabine Ahlbrand-Dornseif<br />

Telephon S—3. 1974 Capri-Batterie. 1985<br />

Als künstlerische Arbeiten entsprechen<br />

„Multiples“ nicht nur Joseph Beuys’<br />

eigenem, demokratischen Kunstverständnis.<br />

Indem er Postkarten, Fotografien,<br />

Grafiken und andere Objekte<br />

in größerer Auflage und für ein breiteres<br />

Publikum erschuf, trug er seine<br />

Ideen in die Lebenswelt der Menschen,<br />

erweiterte eo ipso den Kunstbegriff<br />

und revolutionierte damit in den<br />

1960er-Jahren das Kunstverständnis<br />

seiner Zeit. Die Ausstellung zeigt unter<br />

anderem Arbeiten, die zu zentralen<br />

Themen und Materialien in Beuys<br />

Werk führen: die auf Gegenseitigkeit<br />

angewiesene Kommunikation zwischen<br />

den Menschen und dem Filz als<br />

Wärmespeicher sowie als Metapher für<br />

Kreativität und gestalterischen Willen.<br />

So verweist das „Telephon S—3“,<br />

verdichtet in der elementaren Form<br />

eines aus zwei Blechdosen bestehenden<br />

Kindertelefons, bereits im Titel<br />

auf die Notwendigkeit eines Senders<br />

und eines ihm zugewandten Empfängers.<br />

An anderer Stelle dann ein Filzanzug,<br />

über den der Künstler selbst<br />

sagte, er sei einerseits ein Haus und<br />

eine Höhle, die den Menschen nach<br />

außen abschirme, darüber hinaus<br />

aber ebenso ein Zeichen für die Isolation<br />

des Menschen in unserer Zeit.<br />

Auch die „Capri-Batterie“, mit der<br />

Beuys kurz vor seinem Tod ein ikonisches<br />

Multiple schuf, ist zu sehen.<br />

Eine Zitrone tritt dort als Energiequelle<br />

für eine Glühbirne auf und verdeutlicht,<br />

dass sämtliche Energie aus<br />

der Natur stammt. Das Kunstwerk ist<br />

somit auch ein Appell an die Gesellschaft,<br />

die Endlichkeit natürlicher<br />

Ressourcen zu bedenken und Verantwortung<br />

für das ökologische Gleichgewicht<br />

zu tragen. (bs)<br />

29.11.18–29.09.19<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong>.<br />

Foto: LWL/Anne Neier<br />

Katholische Mission in den deutschen Kolonien<br />

Kooperationspartner:<br />

Ausstellung<br />

Stadtmuseum Münster<br />

22. September <strong>2018</strong><br />

bis 13. Januar 2019<br />

Stadtmuseum Münster Salzstraße 28 48143 Münster Tel.: 0251/492-4503<br />

www.stadtmuseum-muenster.de Öffnungszeiten: dienstags–freitags<br />

10.00–18.00 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11.00–18.00 Uhr,<br />

montags geschlossen. Der Eintritt ist frei.<br />

Förderer:


Münster Kap.8<br />

Schön und ernst<br />

Badende in Kinderhaus<br />

26<br />

ERÖFFNUNG UND PREISVERLEIHUNG:<br />

09.10.<strong>2018</strong> UM 18.30 UHR<br />

AUSSTELLUNG: 10.10. BIS 02.12.<strong>2018</strong><br />

NRW.BANK MÜNSTER<br />

Mit der Ausstellung „Personen im Bade“ knüpft das Kulturzentrum Kap.8<br />

in Münster-Kinderhaus an ein Thema an, das eine lange Tradition in<br />

der Kunst vieler Kulturen und Epochen hat. Oftmals ging es um die Schönheit<br />

badender Körper, im Expressionismus wurde das Motiv mit einer<br />

gesellschaftlichen Utopie und einer ursprünglichen, naturverbundenen<br />

Lebensform verknüpft. Susanne von Bülow aus Münster wirft einen<br />

ganz anderen Blick auf diese Thematik. In ihrer Ausstellung zeigt sie<br />

Drucke auf Karton sowie experimentelle, installative Malerei und beschäftigt<br />

sich mit einer ernsten Dimension des Themas.<br />

beide Abb. © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Elegant und losgelöst scheinen die badenden<br />

und fast lebensgroßen Figuren<br />

auf den großformatigen Drucken<br />

von Susanne von Bülow umherzugleiten.<br />

Kein Hintergrund schränkt ihre<br />

Bewegungen ein, selbst das sie umgebende<br />

Wasser fehlt auf den Darstellungen.<br />

Nur ihre bunten Badesachen,<br />

Badeanzüge, Burkinis, Bikinis und<br />

Badehosen sind zu sehen. Tatsächlich<br />

aber befinden sich die vermeintlich<br />

Badenden erst auf tastendem Wege<br />

ins Nass, denn schwimmen können<br />

sie nicht. Jede Figur trägt ein kleines,<br />

aber dominantes Element, das nicht<br />

zur Eleganz der Schwimmer passt,<br />

sondern einen ganz anderen Ton anschlägt:<br />

leuchtend orange Schwimmflügel.<br />

Und alle Figuren blicken bei<br />

näherem Hinsehen skeptisch, respektvoll<br />

oder sogar ängstlich. Susanne<br />

von Bülow verweist so auf ein ernstes<br />

Thema, denn die Schwimmfähigkeit<br />

der Weltbevölkerung, immerhin überlebenswichtige<br />

Kulturtechnik, nimmt<br />

immer weiter ab. Die Künstlerin thematisiert<br />

mit ihren Drucken spielerisch<br />

diesen „Analphabetismus im Wasser“.<br />

Bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

wird passenderweise auch der<br />

DLRG anwesend sein, der die Besucher<br />

über die Problematik informieren<br />

und in Sachen Schwimmkurse kompetent<br />

beraten kann. Sogar zu einem<br />

gemeinsamen Bad in der benachbarten<br />

Schwimmhalle lädt von Bülow<br />

ein, um die Eröffnung feucht-fröhlich<br />

zu beenden. Ästhetik, Leichtigkeit<br />

und Ernst liegen in dieser Ausstellung<br />

nah beieinander. (js)<br />

19.11.18-31.01.19<br />

WWW.NRWBANK.DE/KUNSTPREIS<br />

PERLAGIA MUTYAVAVIRI<br />

„One Woman Show“<br />

Oktober | November <strong>2018</strong><br />

180828_NRWB.<strong>04</strong>43.kunstpreis18_Anzeige_95x92mm_RZ.indd 1 28.08.18 10<br />

KUNST<br />

HALLE<br />

SCHNAKE<br />

Max-Winkelmann-Str. 84<br />

48161 Münster-Hiltrup<br />

www.kunsthalle-schnake.de


Münster dst.galerie<br />

28<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Papierschnitte von Dorthe Goeden<br />

Wer sich Dorthe Goedens Papierschnitten<br />

nähert, glaubt, es handelt sich<br />

um Zeichnungen: überaus fein in der<br />

Struktur wirken sie wie ein fragiles<br />

Geflecht aus Linien. Erst auf den zweiten<br />

Blick offenbart sich der handwerkliche<br />

Entstehungsprozess: In mühevoller<br />

Kleinarbeit schneidet die Künstlerin<br />

aus Münster die Formen mit<br />

dem Skalpell aus dem papierenen Bildträger<br />

heraus. Ihre Werke fixiert sie<br />

mit feinen Metallstiften an der Wand<br />

oder auf weißem Grund. Das Papier<br />

kann auf diese Weise arbeiten, es verformt<br />

sich, durch das Lichtspiel entstehen<br />

Schatten, die den Eindruck der<br />

Dreidimensionalität verstärken. In<br />

diesem Herbst ist Dorthe Goeden zum<br />

zweiten Mal mit einer Einzelausstellung<br />

in der dst.galerie in Münster vertreten:<br />

Im Oktober zeigt sie zehn ganz<br />

neue, gerahmte Papierschnitte. Es<br />

handelt sich um mittelformatige, weiße<br />

Schnitte auf weißem Grund, die<br />

sie erstmals mit einem zarten Farbschimmer<br />

in rot, gelb oder blau unterlegt.<br />

Passend dazu nimmt sie mit<br />

ihrem Ausstellungstitel und einem Augenzwinkern<br />

Bezug auf den legendären<br />

Barnett Newman Titel „Who’s<br />

afraid of Red, Yellow and Blue“.<br />

06.10.–27.10.18<br />

GEOFFREY HENDRICKS<br />

Retrospektive<br />

Münster Kunsthalle Schnake<br />

Skulpturen von Perlagia Mutyavaviri<br />

Perlagia Mutyavaviri zählt mit ihren<br />

Werken zur Avantgarde der zeitgenössischen<br />

Bildhauerszene in Zimbabwe.<br />

Mit Talent und Erfindungsgeist hat sie<br />

ihren eigenen Stil hervorgebracht.<br />

Wenn Mutyavaviri einen Stein in den<br />

Händen hält, beginnt eine Zwiesprache,<br />

bis dieser ihr seine Geschichte<br />

preiszugeben scheint. Dann erst beginnt<br />

sie, ihr Werk aus dem hartem<br />

Mineralgestein herauszuarbeiten. Wohin<br />

ihre Entdeckungsreise geht, weiß<br />

sie am Anfang noch nicht. „Es kommt<br />

darauf an, was der Stein zu mir sagt“,<br />

erklärt sie. Natürlich habe sie Ideen im<br />

Kopf, sie konkretisieren sich aber immer<br />

erst am Material selber. „Ich arbeite<br />

abstrakt“, sagt sie. „Ich sehe und<br />

stelle mir das Leben in Formen vor, die<br />

ich in Stein darzustellen versuche.“<br />

In diesem Herbst zeigt die Kunsthalle<br />

Schnake in einer Einzelausstellung<br />

eine Auswahl ihrer Werke, die den Vergleich<br />

mit Arbeiten westlicher Bildhauer<br />

nicht zu scheuen brauchen.<br />

bis 30.11.18<br />

Backstroke Sky. 2007<br />

1. September bis 30. Dezember <strong>2018</strong><br />

Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Kleiner Raum CLASING & Galerie ETAGE<br />

48143 Münster · Prinzipalmarkt 37 · Tel. (02 51) 4 41 65 · Fax 51 89 11


Münster Stadtmuseum<br />

31<br />

Galerie<br />

FRYE& SOHN<br />

Miia Autio – Variation of White<br />

In ihrer Fotoserie „Variation of White“<br />

zeigt Miia Autio aus Finnland scheinbar<br />

dunkelhäutige Menschen in bunter<br />

Kleidung. Auf den ersten Blick ist<br />

alles so wie es scheint, schließlich hat<br />

Autio ihre Fotos in Tansania aufgenommen.<br />

Wer genau hinsieht, erkennt<br />

jedoch: für den Abzug hat sie nicht<br />

das Positiv, sondern das Negativ verwendet.<br />

Die abgelichteten Personen<br />

sind in Wirklichkeit hellhäutig, es handelt<br />

sich um Menschen mit Albinismus.<br />

Mit ihren Fotografien zeigt Miia<br />

Autio uns, wie aus vorschnellen Schlüssen<br />

Vorurteile entstehen können:<br />

„In meiner Arbeit thematisiere ich das<br />

subjektive Sehen und das Entstehen<br />

von Bildern in unserem Kopf. Diese<br />

ordnen wir mit unserem westlichen<br />

Blick Afrika zu.“ Wer ihre Bilder betrachtet,<br />

kommt somit nicht umhin,<br />

die eigenen Sehgewohnheiten zu hin-<br />

terfragen. „Variation of White“ umfasst<br />

15 Fotografien und wird von der<br />

Friedrich-Hundt-Gesellschaft im Stadtmuseum<br />

präsentiert.<br />

bis 11.11.18<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Münster Galerie Clasing & Etage<br />

Wolkenmaler Geoffrey Hendricks<br />

Bernd Miesch, Weißer Turm /Spanien, Öl /Hartfaser, 81,2 x 61 cm<br />

BERND MIESCH<br />

Ein Künstler der Schanze<br />

1. September bis 27. Oktober <strong>2018</strong><br />

Mo.–Fr. 15–18 Uhr,<br />

Sa. 11–14 Uhr<br />

Galerie FRYE & SOHN Hörsterstraße 47/48<br />

48143 Münster, Tel. 0251-46662, Mobil 0172-9750030<br />

Fax 0251-519272, E-Mail: info@galerie-frye.de<br />

Seine vom Himmel inspirierten Arbeiten<br />

verliehen dem Amerikaner Geoffrey<br />

Hendricks (1931–<strong>2018</strong>) den Beinamen<br />

„Wolkenmaler“ und machten ihn in<br />

den 1960er Jahren zu einem bedeutenden<br />

Vertreter der Fluxus-Bewegung.<br />

Scheinbar alltäglichen Gegenständen<br />

wie Schuhen, Plattencovern oder Unterhosen<br />

verlieh er einen himmelblauen<br />

Wolken-Anstrich. In diesem Mai<br />

ist Geoffrey Hendricks im Alter von<br />

86 Jahren gestorben. An ihn erinnert<br />

bis zum Jahresende eine Retrospektive<br />

in der Galerie Clasing & Etage.<br />

Sie zeigt in einer spannenden Präsentation<br />

vor allem Wolkenbilder und andere<br />

typische Sky-Arbeiten des Künstlers,<br />

der sich selbst einmal als „Wolkenschmied“<br />

beschrieb, da er immer<br />

wieder Ansichten des Himmels in Bildern,<br />

Objekten, Installationen und<br />

Performances visualisierte. Sein „Sky<br />

Car“ (1979) gehört heute zur Sammlung<br />

des Duisburger Lehmbruck Museums.<br />

Von 1956–2003 war Geoffrey<br />

Hendricks Professor an der Rutgers<br />

University in New Jersey, wo er engen<br />

Kontakt zu Allan Kaprow und Roy<br />

Lichtenstein hatte.<br />

bis 30.12.18


Münster Galerie Frye & Sohn<br />

Ein Künstler der Schanze: Bernd Miesch<br />

32<br />

TREFFPUNKT FÜR<br />

SCHÖNER SCHUHE<br />

LIEBHABER<br />

Bernd Miesch. Sturmweiden<br />

Mit Bernd Miesch (1905–1965) präsentiert<br />

die Galerie Frye & Sohn einen<br />

Künstler aus Münster, der ein umfangreiches<br />

Werk hinterlassen hat. In<br />

den Ölbildern des Autodidakten dominieren<br />

zumeist verhaltene Erd- und<br />

Grautöne. In gedämpfter Farbgebung<br />

und düsterer Atmosphäre setzt er<br />

sich zum Beispiel mit seiner im Zweiten<br />

Weltkrieg zerstörten Stadt und<br />

ihrem Wiederaufbau auseinander. Seine<br />

ausgedehnten Studienreisen inspirierten<br />

ihn jedoch auch zu Bildern von<br />

südländischer Leuchtkraft. So fängt er<br />

in dem Gemälde „Weißer Turm“ mit<br />

pastos aufgetragenen Blau- und Beigetönen<br />

die flirrende Atmosphäre eines<br />

Sommertages am Mittelmeer ein.<br />

Ganz anders hingegen seine monochromen,<br />

reduzierten Zeichnungen mit<br />

dem Pinsel, die an japanische Tuschezeichnungen<br />

erinnern. Bernd Miesch<br />

blieb Münster zeitlebens treu. Nach<br />

seiner Rückkehr am Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs lebte er in Angelmodde.<br />

1948 trat er der Künstlervereinigung<br />

Schanze bei und stellte bei den Jahresausstellungen<br />

regelmäßig aus.<br />

bis 27.10.18<br />

Münster Hachmeister Galerie<br />

Chao-Kang Chungs illusionistische Malerei<br />

Chao-Kang Chung in der Galerie<br />

mit seinen Werken „Wenn die großen<br />

Meister keine Farben hätten“<br />

(links) und „No Windows“ (rechts).<br />

Chao-Kang Chungs Bilder sind wie<br />

Fenster, in denen sich die Realität in<br />

mehrfacher Weise manifestiert. Auf<br />

den ersten Blick vermeint der Betrachter<br />

Wandvitrinen oder Schaukästen<br />

zu vernehmen. Doch es handelt sich nur<br />

um eine Illusion. Was man als räumlichen<br />

Körper des Bildes erkennt, ist<br />

gemalt. Alles wirkt eigentümlich gespiegelt,<br />

teils durchsichtig: die Transparenz<br />

eines Glases, durch das etwas<br />

sichtbar wird, die Realität des Ausstellungsraumes<br />

und die Wand dahinter.<br />

Auf diese Weise führt das Betrachten<br />

von Chungs Werken zu faszinierenden<br />

Entdeckungen. Chao-Kang Chung,<br />

1984 in Taiwan geboren, studierte<br />

an der Kunstakademie Münster. Nach<br />

einer Einzelausstellung im Kunstverein<br />

Lippstadt Anfang <strong>2018</strong> präsentiert<br />

jetzt die Hachmeister Galerie diesen<br />

jungen Maler, der sein künstlerisches<br />

Verwirrspiel bis auf den letzten Pinselstrich<br />

in Perfektion durchhält.<br />

bis 08.12.18<br />

zumnorde.de<br />

PRINZIPALMARKT 34 · 48143 MÜNSTER · TELEFON 0251/2029-0


Schlossplatz<br />

Münster Ausstellungsorte in der Innenstadt<br />

35<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

LWL-Museum Kunst und Kultur<br />

Domplatz 10<br />

Westfälischer Kunstverein<br />

Rothenburg 30<br />

Kunstmuseum Pablo Picasso<br />

Picassoplatz 1<br />

Stadtmuseum Münster<br />

Salzstr. 28<br />

Museum für Lackkunst<br />

Windthorststr. 26<br />

Haus der Niederlande<br />

Alter Steinweg 6–7<br />

Kunsthalle Münster<br />

Hafenweg 28<br />

artlet Studio<br />

Harsewinkelgasse 21<br />

Galerie Clasing & Etage<br />

Prinzipalmarkt 37<br />

dst.galerie<br />

Hafenstr. 21<br />

Galerie Frye & Sohn<br />

Hörsterstr. 47–48<br />

Galerie Goeken<br />

Rosenplatz 10, Hollenbeckerstr. 28<br />

Hachmeister Galerie<br />

Klosterstr. 12<br />

mike karstens Galerie<br />

Hafenweg 28<br />

Kunstkontor<br />

Rosenplatz 8<br />

Galerie Nettels<br />

Spiegelturm 3<br />

Galerie Ostendorff<br />

Prinzipalmarkt 11<br />

Galerie Schemm<br />

Rothenburg 38<br />

Galerie Schneeberger<br />

Drubbel 4<br />

Galerie Spiekerhof<br />

Spiekerhof 38<br />

Galerie Steinrötter<br />

Rothenburg 16<br />

no cube<br />

Achtermannstr. 26<br />

Projekt Hafenweg 22<br />

Hafenweg 22<br />

Hawerkamphalle<br />

Am Hawerkamp 31<br />

Wewerka Pavillon<br />

Aasee, Kardinal-von-Galen-Ring<br />

Hüferstr.<br />

Himmelreichallee<br />

Neutor<br />

SCHLOSS<br />

CITY PALACE<br />

AASEE<br />

SÜD (Hafen)<br />

HBF<br />

Central Station<br />

24<br />

Bremer Str.<br />

Albersloher Weg<br />

Gerichtsstr.<br />

Adenauerallee<br />

Soester Str.<br />

Promenade<br />

Promenade<br />

25<br />

Bismarckallee<br />

Hansaring<br />

Hafenweg<br />

Am Stadtgraben<br />

Promenade<br />

Kuhstr.<br />

Frauenstr.<br />

Dortmunder Str.<br />

23<br />

Münzstr.<br />

kommende<br />

Magdalenen-<br />

Georgs-<br />

Weseler Str.<br />

STADTHAFEN<br />

Am Mittelhafen<br />

Kru mmer Timpen<br />

12<br />

Bispinghof<br />

Aegidiistr.<br />

Kreuzstr.<br />

Rosenplatz<br />

Buddenturm<br />

Johannisstr.<br />

Pferdegasse<br />

Breite Gasse<br />

Grüne Gasse<br />

Schützenstr.<br />

Am Kanonengraben<br />

7<br />

12<br />

Aegidiistr.<br />

Promenade<br />

14<br />

15<br />

Rosenstr.<br />

Moltkestr.<br />

16<br />

Bergstr. Bült<br />

Spiegelturm<br />

2<br />

Urban-<br />

Hollenbecker-<br />

Spiekerhof<br />

Tibusstr.<br />

DOM<br />

CATHEDRAL<br />

Domplatz<br />

1<br />

Rothenburg<br />

21<br />

18<br />

Lütke Gasse<br />

20<br />

Königsstr.<br />

Tibusstr.<br />

Rothenburg 16<br />

Tel. 0251 44400<br />

Steinrötter.de<br />

Promenade<br />

Breul<br />

Apostelkirche<br />

Bogenstr.<br />

Ludgeristraße<br />

Verspoel<br />

Hafenstr.<br />

Drubbel<br />

Prinzipalmarkt<br />

Klosters tr.<br />

Voßgasse<br />

Alter<br />

Fischmarkt<br />

Salzstr.<br />

Stubengasse<br />

Windthorststr.<br />

Neubrückenstr.<br />

Schorlemerstr.<br />

Galerie<br />

Steinrötter<br />

3<br />

19<br />

9<br />

17<br />

8<br />

10<br />

6<br />

Wasserstr.<br />

Loerstr.<br />

Engelstr.<br />

Stiftsherrengasse<br />

Hörsterstr. Bohlweg<br />

Alter Steinweg<br />

Klosterstr.<br />

5<br />

11<br />

Windthorststr.<br />

22<br />

Mauritzstr.<br />

Salzstr.<br />

13<br />

Promenade<br />

4<br />

Von-Vincke-Str.<br />

Achtermannstr.<br />

Gartenstr.<br />

Winkelstr.<br />

Von-Steuben-Str.<br />

Sonnenstraße<br />

Jüdefelder-<br />

Budden-<br />

Jüdefelder-<br />

Bäcker-<br />

Überwasser-<br />

Universitäts-<br />

Wilmer-<br />

Schlaun-<br />

Brüning-<br />

Klemens-<br />

Ludgeriplatz<br />

Lotharinger-<br />

Mühlen-<br />

SÜD (Hafen)<br />

Promenade<br />

Bahnhofstr.<br />

Fürstenbergstr.<br />

Eisenbahnstr.<br />

HBF<br />

CENTRAL<br />

STATION


Umland nördliches Münsterland<br />

36<br />

13.10.18 – 10.02.19<br />

48282 Emsdetten | Galerie Münsterland Friedrichstr. 3, Tel. 02572-89007,<br />

Do–Fr 16–19, Sa 15–18, So 11–18 Uhr | Emschergold. Aus der Sammlung Peter<br />

Tedden. <strong>04</strong>.11.–23.12.18<br />

48477 Hörstel | DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst Klosterstr. 10, Tel. 05459-<br />

91460, Di–Sa 14–18, So 11–18 Uhr | Kunst in der Region. 13.10.–25.11.18 |<br />

Rückblick! + Ausblick! Projektstipendium KunstKommunikation. 13.10.18–<br />

27.01.19 | Winterlicht. Kurt Laurenz Theinert. 02.12.18–24.02.19<br />

Schon zum 14. Mal erstrahlt das<br />

Kloster Gravenhorst im „Winterlicht“:<br />

In diesem Jahr zeigt der 1963 geborene<br />

Lichtkünstler und Fotograf Kurt<br />

Laurenz Theinert eine Lichtinstallation,<br />

die sich durch eine abstraktreduzierte<br />

Ästhetik auszeichnet.<br />

Foto: Jörg Kallinich<br />

nKunstmuseum Ahle<br />

Marta Herford<br />

49479 Ibbenbüren | Kulturspeicher Dörenthe Hafenstr. 14, Sa + So 14 –18 Uhr<br />

Herbstgäste: Federation International Kulturelle Feminine. bis 21.10.18<br />

49477 Ibbenbüren | Kunstverein in der alten Honigfabrik Klosterstr. 21,<br />

Tel. 0152-22720<strong>04</strong>1, Sa–So 14–17 Uhr | Herbstgäste. bis 21.10.18 | Schicht<br />

im Schacht. Thomas M. Hartmann, Andreas Gorke u.a. 10.11.–09.12.18<br />

Brisante Träume<br />

49497 Mettingen | Kunstspeicher Mettingen Burgstr. 9, Tel. 05452-97177,<br />

Sa–So 15–18 Uhr | Herbstgäste: Federation International Kulturelle Feminine.<br />

bis 14.10.18 | Marion Große-Wöstmann. Heartbeat. 09.11.–25.11.18<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong>. Foto: Thomas Escher<br />

48432 Rheine | Kloster Bentlage Bentlager Weg 130, Tel. 05971-918468, Di–Sa<br />

14–18, So 10–18 Uhr | 20 Jahre Druckvereinigung Bentlage. bis 21.10.18 |<br />

Rolf Escher. bis 21.10.18 | Goldglanz und Heiligenschein. bis 28.10.18 |<br />

GWK Förderpreis für Bildende Kunst: Lukas Zerbst. 28.10.18–01.01.19 (S. 65)<br />

Im Frühjahr und Sommer <strong>2018</strong> war der<br />

Zeichner und Grafiker Rolf Escher bei<br />

der Druckvereinigung Bentlage zu Gast<br />

und erarbeitete eine eigene Grafikedition,<br />

die nun in einer Ausstellung<br />

präsentiert wird.<br />

Rolf Escher. Drei heilige Häupter. <strong>2018</strong><br />

48565 Steinfurt-Borghorst | Heinrich Neuy Bauhaus Museum Kirchplatz 5,<br />

Tel. 02552-9958309, Mi–Fr + So 11–17 Uhr | Bauhaus Dialoge: Stühle aus der<br />

Löffler Collection. bis 20.01.19<br />

49545 Tecklenburg | Otto Modersohn Museum Markt 9, Tel. 05482-9262160,<br />

Fr 14.30–18, Sa–So 11–18 Uhr | Die Entdeckung der Weite. Otto Modersohn:<br />

Worpswede 1889. bis 24.03.19<br />

Die Kunst der Weltausstellung<br />

marta-herford.de<br />

kunstmuseum-ahlen.de<br />

Installation im Palais de l‘Air, entworfen<br />

von Félix Aublet und Robert Delaunay, Paris<br />

1937, S/W-Fotografie © Centre Pompidou,<br />

Bibliothèque Kandinsky, Fond Delaunay, Paris;<br />

bpk / CNAC-MNAM; Foto: Bruno Descout


Umland westliches Münsterland<br />

38<br />

48683 Ahaus | Villa van Delden Bahnhofstr. 91, Tel. 02561-72321, Sa 14–18,<br />

So 11–18 Uhr | Piotr Sonnewend. Halbschatten. 18.11.–16.12.18<br />

48727 Billerbeck | Kolvenburg An der Kolvenburg 3, Tel. 02543-1540, Di–Sa<br />

13–18, So 10–13, 13.30–17.30 Uhr | Caius J. Spillner. Werkschau zum<br />

70. Geburtstag. bis <strong>04</strong>.11.18<br />

Zum 70. Geburtstag des Stadtlohner Künstlers<br />

Caius J. Spillner widmet die Kolvenburg ihm eine<br />

umfangreiche Werkschau. Spillners Kunst besitzt<br />

einen ausgeprägten Symbolcharakter, der in der<br />

formalen Klarheit seiner oftmals rätselhaften<br />

Motive zum Ausdruck kommt. Neben Gemälden<br />

und Skulpturen zeigt die Ausstellung auch das<br />

umfangreiche grafische Schaffen des Künstlers.<br />

Querido/Luba. 2010<br />

48653 Coesfeld | Kunstverein Münsterland Jakobiwall 1, Tel. 02541-880711,<br />

Di–Fr 14 –18 Uhr | Jochen Hein. bis 28.10.18 | Anja Ganster. When you turn,<br />

I turn with you. 11.11.18–06.01.19<br />

48653 Coesfeld-Lette | Glasmuseum Alter Hof Herding Letter Berg 38,<br />

Tel. 02546-930511, Mi, Sa 14–17, So 11–17 Uhr | Glas und Licht. bis 06.01.19<br />

Foto: Vladimir Labaj, Jiří Koudelka<br />

Mit Glaskunst aus Europas ältester Glasfachschule<br />

in Kamenický Šenov führt das<br />

Glasmuseum Lette seine Tradition fort,<br />

Schülern und Studierenden ein Forum zu<br />

bieten und ihren künstlerischen Weg im<br />

Umgang mit dem Material Glas zu präsentieren.<br />

Martin Novák. Engraved plate. 2008<br />

7514 BP Enschede | Rijksmuseum Twenthe Lasondersingel 129–131,<br />

Tel. +31(0)53-2012000, Di–So 11–17 Uhr | Liebe und Leid. bis 20.01.19<br />

59348 Lüdinghausen | Kaktus Kulturforum Burg Lüdinghausen, Amthaus 14,<br />

Tel. 02591-5562, Sa–So 11–17 Uhr | BurgArt <strong>2018</strong>. <strong>04</strong>.11.–09.12.18<br />

59348 Lüdinghausen | Burg Vischering Berenbrock 1, Tel. 02591-79900,<br />

Di–So 10–18 Uhr | Leon Löwentraut. #Art4GlobalGoals. bis 11.11.18 (S. 66) |<br />

Art Vischering <strong>2018</strong>. 25.11.18–20.01.19<br />

48308 Senden | Schloss Senden Holtrup 3, Tel. 02597-9399270, Fr 14–18,<br />

Sa–So 11–18 Uhr | Mit Droste im Glashaus. 21 Künstlerinnen und Künstler<br />

werfen Blicke. bis 31.10.18


Umland südliches Münsterland<br />

59227 Ahlen | Kunstmuseum Museumsplatz 1, Tel. 02382-91830, Mi–Fr 14 –18,<br />

Sa–So 11–18 Uhr | Brisante Träume. Die Kunst der Weltausstellung.<br />

13.10.18–10.02.19 (S. 56)<br />

40<br />

Kunsthaus<br />

Kloster<br />

Gravenhorst<br />

vvAUS<br />

SCHREI<br />

BUNG 20<br />

59227 Ahlen | Kunstverein Ahlen Königstr. 7, Tel. 02382-3511, Fr+Sa 16–19,<br />

So 11–17 Uhr | Evelyn Moecking und Daniel Nehring. Excuse me for my exudate.<br />

bis 21.10.18 | Jahresgabensymposion. 17.11.–02.12.18 | Malerei 18. Ausgewählte<br />

Positionen der Kunstakademie Münster. 14.12.18–20.01.19<br />

59229 Ahlen | Fritz-Winter-Haus Südberg 72–74, Tel. 02382-61582, Di, Mi,<br />

Sa 15–18, So 11–18 Uhr | Horst Becking. Ausgewählte Werke. bis 30.12.18<br />

59269 Beckum | Stadtmuseum Markt 1, Tel. 02521-29264, Di–Fr, So 9.30–12.30,<br />

15–17, Sa 15–17 Uhr | Inge Gutbrod. Installationen und Objekte. bis 21.10.18 |<br />

Basilius Kleinhans. Bronzen. 28.10.18–06.01.19<br />

„Meine Arbeiten kreisen um Himmel<br />

und Erde als gedanklicher Raum“ – so<br />

umschreibt der 1968 in Beckum geborene<br />

Bronzebildhauer Basilius Kleinhans<br />

seine Arbeiten, die in vereinfachter<br />

und eindringlicher Weise religiöse und<br />

mythologische Themen zum Inhalt<br />

haben. Seine bevorzugten Materialien<br />

sind neben der Bronze auch Stein<br />

und Gold. Ursprüngliches und Archaisches<br />

vermischt sich in seinen Werken<br />

mit dem immerwährenden Wechsel<br />

vom Werden und Vergehen.<br />

59302 Oelde-Stromberg | Kulturgut Haus Nottbeck Landrat-Predeick-Allee 1,<br />

Tel. 02529-945590, Di–Fr 14–18, Sa–So 11–18 Uhr | Schalkeland. Fotos von<br />

Karl-Heinz Gajewsky zu den Gedichten der Gelsenkirchener Autorin Ilse Kibgis.<br />

bis 17.10.18 | Die Würde der Anna. Porträt einer außergewöhnlichen Frau.<br />

03.11.–02.12.18<br />

59329 Wadersloh-Liesborn | Museum Abtei Liesborn Abteiring 8, Tel. 02523-<br />

98240, Di–Fr 9–12, 14–17, Sa + So 14–17 Uhr | Eros & Thanatos. Ausstellung<br />

der SØR-Rusche Sammlung. bis <strong>04</strong>.11.18 | Künstler im Kreiskunstverein <strong>2018</strong>.<br />

66. Jahresausstellung. 25.11.18–06.01.19<br />

48231 Warendorf | Westpreußisches Landesmuseum Klosterstraße 21,<br />

Tel. 02581-927770, Di–So 10–18 Uhr | Vergessen Sie uns nicht. Die Malerin<br />

Julie Wolfthorn. 20.10.18–24.03.19<br />

48231 Warendorf | Stadtmuseum Historisches Rathaus Markt 1, Tel. 02581-<br />

541410, Di–Fr 15–17, Sa–So 14–17 Uhr | Thomas Zander. Serigrafien.<br />

bis 28.10.18 | Jürgen Todt. Skulpturen – Reliefs – Kreuze. 09.11.18.–12.01.19<br />

DA ist Mitmachen und Mitdenken<br />

Projektstipendium KunstKommunikation<br />

Bewerbungsschluss für 2020: 18.01.19<br />

ab 13.10.18<br />

AUSBLICK!<br />

Kunstprojekte 19<br />

Ausstellung der Entwürfe<br />

aus der Ideenwerkstatt<br />

Tipp:<br />

13.10. - 25.11.18<br />

Kunst in der Region*<br />

Eröffnung: 13.10. um 17 Uhr<br />

02.12.18 - 24.02.19<br />

Winterlicht – Lichtinstallation*<br />

Kurt Laurenz Theinert<br />

Eröffnung: 02.12. um 16 Uhr<br />

Besuchen Sie auch das Café<br />

im DA | T 05459 9069310<br />

www.wertarbeit-steinfurt.de/cafe<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

Kunst<br />

erleben<br />

bis 27.01.19<br />

RÜCKBLICK!<br />

Kunstprojekte 18<br />

Asphaltbibliotheque<br />

Gravenhorst<br />

Brandstifter<br />

Klangbilder Gravenhorst –<br />

sculpturetones<br />

Axel Schweppe und<br />

Wolfgang Stamm<br />

Minenspiel<br />

Simone Zaugg<br />

DA, Kunsthaus<br />

Kloster Gravenhorst<br />

Klosterstraße 10<br />

D-48477 Hörstel<br />

T +49 (0) 5459 91460<br />

* Gefördert durch:<br />

Kreissparkasse Steinfurt<br />

www.da-kunsthaus.de


Umland Ruhr-Lippe<br />

59821 Arnsberg | Kunstverein Königstr. 24, Tel. 02931-21122, Mi–Fr 17.30–19,<br />

So 11–15 Uhr | Seinerzeit. 30 Jahre Kunstverein Arnsberg. bis 28.10.18 |<br />

Neue Jahresgaben. 16.11.18–20.01.19<br />

59192 Bergkamen | Städt. Gale rie sohle 1 Jahnstr. 31, Tel. 02306-3060210,<br />

Di–Fr 10–12, 14–17, Sa 14 –17, So 11–18 Uhr | Künstlerbund Schieferturm.<br />

R255 – G255 – B255. 07.10.–25.11.18<br />

42<br />

DAS WELTBEKANNTE HAUS NEBEN DEM RATHAUS<br />

GASTLICHKEIT MIT TRADITION seit 1890<br />

Regionale und<br />

hausgemachte<br />

Spezialitäten<br />

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europäischer Braustätten<br />

vom Fass<br />

Prinzipalmarkt 6/7<br />

48143 Münster<br />

Telefon 4 48 77<br />

59065 Hamm | Gustav-Lübcke-Museum Neue Bahnhofstr. 9, Tel. 02381-<br />

175714, Di–Sa 10–17, So 10–18 Uhr | Mythos Germanien. 28.10.18–14.07.19<br />

59439 Holzwickede | Haus Opherdicke Dorfstr. 29, Tel. 02301-9183972, Di–So<br />

10.30–17.30 Uhr | Edgar Ende. Melancholie und Verheißung. bis 24.02.19 (S. 60)<br />

59555 Lippstadt | Städtische Galerie im Rathaus Lange Str. 14, Tel. 02941-<br />

98<strong>04</strong>54, Di–Sa 10–12, 15–17 Uhr | Computervisualistik und Design. Studierende<br />

des Studiengangs Computervisualistik der Hochschule Hamm-Lippstadt.<br />

<strong>04</strong>.10.–<strong>04</strong>.11.18 | Ich wollte einfach arbeiten. Gisela Fischedick – Ein Künstlerinnenleben.<br />

Retrospektive. 29.11.18–12.01.19<br />

SPIEGELTURM<br />

SPIEGELTURM<br />

Galerie Nettels seit 1877<br />

Spiegelturm 3<br />

48143 Münster<br />

Tel.: 0251 - 46293<br />

galerie@nettels.de<br />

59555 Lippstadt | Kunstverein Am Bernhardbrunnen 1, Tel. 02941-78713,<br />

Di–Fr 15–18, Mi 15–19, Sa–So 11–13 Uhr | Klassentreffen. Gruppenausstellung.<br />

bis 21.10.18 | Jahresgabenausstellung und Philipp Raphael Uthmann.<br />

24.11.–23.12.18<br />

Moderne Kunst • Restaurierungen • Glas<br />

Original Grafik • Unikate • Keramik<br />

Skulpturen • Einrahmungen in eigener Werkstatt<br />

www.nettels.de<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong>,<br />

Gerhard-Marcks-Stiftung Bremen<br />

59557 Lippstadt | Kunst im Turm Von-Tresckow-Str. 31, Tel. 02941-246358<br />

Mi, Sa 15–18, So 11–16 Uhr | #ditschi:tell#. Künstlergruppe Septimus. Malerei,<br />

Grafik, Installation, Performance. 03.11.–28.11.18<br />

59379 Selm-Cappenberg | Schloss Cappenberg – Stiftskirche Schlossberg,<br />

Di–Fr 13.30–17, Sa–So 10–17 Uhr | Gerhard Marcks. Skulpturen. bis 16.12.18<br />

Gerhard Marcks (1889–1981) zählt zu den bedeutendsten<br />

deutschen Bildhauern, der in seinen<br />

Auftragswerken für christliche Kirchen sakrale<br />

Bildinhalte in eine neue Form brachte. Eine Auswahl<br />

davon präsentiert die Stiftskirche Schloss<br />

Cappenberg.<br />

Kleiner Sankt Georg. 1958. Foto: Rüdiger Lubricht<br />

59494 Soest | Museum Wilhelm Morgner Thomästr. 1, Tel. 02921-1031131,<br />

Di–Fr 14–17, Sa–So 11–17 Uhr | Paul Weber im Dialog mit Manfred Schulz.<br />

bis 11.11.18 | Hubertus Giebe und Gerard van Smirren. bis 25.11.18 |<br />

Douglas Allsop. 20.10.18–13.01.19 | Paul Thesing. 02.12.18–27.01.19<br />

59368 Werne | Kunstverein Werne im Stadthaus Konrad-Adenauer-Platz 1,<br />

Tel. 02389-2526, Mo–Di 7.30–16, Mi 7.30–12, Do 7.30–17.30, Fr 7.30–12 Uhr<br />

Krzysztof Molenda. Malerei. bis 28.10.18 | Norbert Szepan. Fotografien.<br />

16.12.18–03.02.19<br />

architektur kunst fotografie film design<br />

X<br />

eXtrabuch<br />

fachbuchhandlung spiekerhof 23/24 48143 münster tel. tel. 0251-6865396 0251-46000<br />

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nicht Wein<br />

Warendorfer Straße 41<br />

neben dem Cinema<br />

Telefon 37 58 18<br />

Mo-Fr 11.00-19.00<br />

Sa 10.00-14.00<br />

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Umland östliches Ruhrgebiet<br />

45<br />

44787 Bochum | Kunstmuseum Kortumstr. 147, Tel. 0234-91<strong>04</strong>230, Di–So 10–17,<br />

Mi 10–20 Uhr | Die Intimität des Sehens. Lichtbilder von Ulrich Erben.<br />

bis 14.10.18 | BILD MACHT RELIGION. Kunst zwischen Verehrung, Verbot und<br />

Vernichtung. 13.10.18–24.02.19<br />

46236 Bottrop | Josef Albers Museum Quadrat Bottrop Im Stadtgarten 20,<br />

Tel. 02<strong>04</strong>1-29716, Di–Sa 11–17, So 10–17 Uhr | Bernhard Fuchs, Justin<br />

Matherly und Tobias Pils. Fotografie, Skulptur, Malerei. 28.10.18–27.01.19 |<br />

Jahresausstellung Bottroper Künstler. 02.12.18–06.01.19<br />

Die Positionen von drei jungen Künstlern<br />

rückt das Museum in den Fokus<br />

einer gemeinsamen Ausstellung:<br />

Die Österreicher Bernhard Fuchs<br />

und Tobias Pils haben im Quadrat<br />

Bottrop bereits Einzelausstellungen<br />

gezeigt. Der Amerikaner Justin<br />

Matherly war im letzten Jahr mit<br />

seinem Werk „Nietzsches Felsen“ bei<br />

den Skulptur Projekten in Münster<br />

vertreten.<br />

Bernhard Fuchs. Maria. Serie Lot. 2007-2017<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

44137 Dortmund | Museum Ostwall im Dortmunder U Leonie-Reygers-<br />

Terrasse 2, Tel. 0231-5024723, Di + Mi 11–18, Do + Fr 11–20, Sa + So 11–18 Uhr<br />

Fast wie im echten Leben. Neupräsentation der Sammlung. bis 31.03.19<br />

44137 Dortmund | Hartware MedienKunstVerein Leonie-Reygers-Terrasse 2,<br />

Tel. 0231-4966420, Di–Mi, Sa–So 11–18, Do–Fr 11–20 Uhr | Computer Grrrls.<br />

27.10.18–24.02.19<br />

44137 Dortmund | Dortmunder Kunstverein Park der Partnerstädte 2,<br />

Tel. 0231-578736, Di–Fr 15–18, Sa + So 11–16 Uhr | Caroline Achaintre. Dissolver.<br />

bis 18.11.18 | Bamboo Bar – at the Edge of the Universe. Mit Lizzie Fitch &<br />

Ryan Trecartin, Melike Kara, Claus Föttinger u.a. 01.12.18–24.02.19<br />

BUCH. KUNST. DORTMUND.<br />

www.verlag-kettler.de<br />

© Caroline Achaintre<br />

In ihren Teppichen, Keramiken und Aquarellen<br />

lässt sich die 1969 in Toulouse geborene<br />

Caroline Achaintre von einer Fülle<br />

an Bildern inspirieren, deren Ursprünge<br />

sich in postmodernem Design, der Kunstgeschichte,<br />

in der Hoch- und Popkultur<br />

sowie bei Plattencovern und Masken aller<br />

Art finden lassen.<br />

44137 Dortmund | Museum für Kunst und Kulturgeschichte Hansastr. 3,<br />

Tel. 0231-5025522, Di, Mi, Fr, So 10–17, Do 10–20, Sa 12–17 Uhr | Herr Fritz,<br />

woher stammen die Bilder? Provenienzforschung im MKK. bis 14.10.18 |<br />

Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils. 09.12.18–23.06.19


Umland östliches Ruhrgebiet<br />

46<br />

44147 Dortmund | Künstlerhaus Sunderweg 1, Tel. 0231-8203<strong>04</strong>, Do–So<br />

16–19 Uhr | Mexhibition (Ist das weg oder kann das Musik?). 13.10.–18.11.18 |<br />

Zur Größe bestimmt! Großformatige Malerei. 01.12.18–20.01.19<br />

47051 Duisburg | Lehmbruck Museum Friedrich-Wilhelm-Straße 40,<br />

Tel. 0203-2833294, Di–Fr 12–17, Sa–So 11–17 Uhr | Jochen Gerz. The Walk.<br />

bis 05.05.19 | Oskar Schlemmer. 100 Jahre Bauhaus. 10.11.18–17.02.19<br />

47051 Duisburg | MKM – Museum Küppersmühle für Moderne Kunst Philosophenweg<br />

55, Tel. 0203-30194810, Mi 14–18, Do–So 11-18 Uhr | Kunst & Kohle.<br />

Hommage an Jannis Kounellis. bis 28.10.18 | Emil Schumacher. Inspiration<br />

und Widerstand. 15.11.18–10.03.19<br />

45128 Essen | Museum Folkwang Museumsplatz 1, Tel. 0201-8845000, Di–Mi<br />

10–18, Do–Fr 10–20, Sa–So 10–18 Uhr | Bouchra Khalili. The Tempest Society/<br />

Twenty-Two hours. bis 21.10.18 | Unheimlich real. Italienische Malerei der<br />

1920er Jahre. bis 13.01.19 | 100 beste Plakate. Deutschland, Österreich, Schweiz.<br />

12.10.–11.11.18 | Ektor Garcia. 18.10.–02.12.19<br />

45897 Gelsenkirchen | Kunstmuseum Horster Str. 5–7, Tel. 0209-1694361,<br />

Di–So 11–18 Uhr | Linien in Bewegung. Arbeiten auf Papier von Max Slevogt<br />

zum 150. Jubiläum. bis 11.11.18 | Rolf Stahr. Manchmal, wenn ich träume,<br />

kann ich fliegen. bis 18.11.18 | Gaby Terhuven und Edda Jachens. 09.12.18-<br />

27.01.19<br />

45897 Gelsenkirchen | Kunstverein Horster Str. 5–7, Tel. 0209-1694361,<br />

Di–So 11–18 Uhr | Erinnerungen in der Reihe Lebensläufe. 12.10.–18.11.18<br />

58095 Hagen | Kunstquartier Museumsplatz 1–3, Tel. 02331-2073138, Di–So<br />

12–18 Uhr | Emil Schumacher. Räder : Werk. bis 15.10.18 | Gerhard Hoehme.<br />

Epiphanie des Informel. bis 17.02.19 | Hermann Nitsch. Eine Werkschau in<br />

Hagen. 21.10.18–13.01.19 | Anja Brogan. Size Matters. 11.11.18–13.01.19<br />

Die Werke der 1979 in den USA geborenen<br />

Künstlerin Anja Brogan<br />

kreisen um die Frage nach weiblicher<br />

Selbstbestimmung und die Emanzipation<br />

von tradierten Rollenbildern.<br />

Ihre Ausstellung „Size Matters“ umfasst<br />

sechs Rauminstallationen, die<br />

nicht nur zur Selbstreflektion anregen,<br />

sondern diese auch aktiv einfordern.<br />

Anja Brogan. Inner Alice<br />

44653 Herne | Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 Zur Künstlerzeche 10, Mi+Sa<br />

15–18, So 14–17 Uhr | Frederike de Graft. Preisträgerin des Förderpreises<br />

Junge Positionen NRW. 13.10.–<strong>04</strong>.11.18 | Birgit Poch. Von Kindesbeinen an.<br />

17.11.–09.12.18<br />

Picassoplatz 1 | 48143 Münster | t.: 02 51/414 47 - 10 | info@ picassomuseum.de<br />

www.kunstmuseum-picasso-muenster.de | Mo – So: 10 – 18 Uhr, Fr:10 – 20 Uhr


HAUS OPHERDICKE<br />

23.09.<strong>2018</strong> - 24.02.2019<br />

EDGAR<br />

ENDE<br />

Melancholie und Verheißung<br />

Umland östliches Ruhrgebiet<br />

44629 Herne | Emschertal Museum im Schloss Strünkede Karl-Brand-Weg 5,<br />

Tel. 02323-161072, Di–Fr 10–13, 14–17, Sa 14–17, So 11–17 Uhr | Heinrich<br />

Maas. bis <strong>04</strong>.11.18 (Galerie im Schlosspark) | Wunderkammer. Städtischer<br />

Kunstbesitz. bis 26.05.19 | Albert Kelterbaum. Kohle. ab 11.10.18 | Krzysztof<br />

Gruse. 16.11.18–13.01.19 (Galerie im Schlosspark)<br />

44625 Herne | Flottmann-Hallen Straße des Bohrhammers 5, Tel. 02323-<br />

162956, Di–So 14–18 Uhr | Inge Gutbrod. Roundabout about round. Installationen<br />

und Objekte. 27.10.–16.12.18<br />

45768 Marl | Skulpturenmuseum Glaskasten Creiler Platz 1, Tel. 02365-<br />

992257, Di–Fr 11–17, Sa + So 11–18 Uhr | Marler Medienkunst-Preise <strong>2018</strong>.<br />

14.10.18–10.02.19<br />

45657 Recklinghausen | Kunsthalle Große-Perdekamp-Str. 25–27, Tel. 02361-<br />

501935, Di–So 11–18 Uhr | Gregor Hildebrandt. 07.10.–18.11.18 | Wir sind<br />

hier. Kunstszene Recklinghausen. 02.12.18–02.02.19<br />

49<br />

Die Kunsthalle Recklinghausen widmet<br />

dem Berliner Künstler Gregor Hildebrandt<br />

eine Werkschau, die frühe wegweisende<br />

Bilder mit neuen, eigens für<br />

die Räume der Kunsthalle geschaffenen<br />

Arbeiten vereint.<br />

Wand (Les 100 plus belles chansons, J. Brel). 2011<br />

58452 Witten | Märkisches Museum Witten Husemannstr. 12, 02302-5812550,<br />

Mi, Fr–So 12–18.00, Do12–20 Uhr | Stefan Winter. Gedicht einer Zelle.<br />

13.10.18–27.01.19<br />

42103 Wuppertal | Von der Heydt-Musem Turmhof 8, Tel. 0202-5636231,<br />

Di–So 11–18, Do 11–20 Uhr | Paula Modersohn-Becker. Zwischen Worpswede<br />

und Paris. bis 06.01.19 | Blockbuster-Museum. ab 07.10.18<br />

Edgar Ende, De Profundis, 1951, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, Herzogenrath<br />

Foto: Thomas Kersten, © Michael Ende Erben / VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Das Museum präsentiert eindrucksvolle Porträts,<br />

Selbstbildnisse, Stillleben und Landschaften von<br />

Paula Modersohn-Becker zusammen mit Gemälden<br />

ihrer Worpsweder Malerfreunde Fritz Mackensen,<br />

Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Hans am Ende<br />

und Heinrich Vogeler. Gleichzeitig spannt die Schau<br />

einen Bogen zur Pariser Avantgarde, vertreten<br />

durch Arbeiten von Bernard, Maillol, Cézanne,<br />

Gauguin und Rodin.<br />

HAUS OPHERDICKE<br />

Dorfstraße 29 | 59439 Holzwickede<br />

www.kreis-unna.de<br />

Paula Modersohn-Becker. Mädchenbildnis. 1905<br />

42275 Wuppertal-Barmen | Von der Heydt-Kunsthalle Geschwister Scholl<br />

Platz 4–6, Tel. 0202-5636571, Di–So 11–18 Uhr | Bogomir Ecker. Was das Foto<br />

verschweigt. bis 17.02.19


Umland Ostwestfalen-Lippe<br />

51<br />

33602 Bielefeld | Kunsthalle Artur-Ladebeck-Str. 5, Tel. 0521-32999500,<br />

Di–Fr 11–18, Mi 11–21, Sa 10–18, So 11–18 Uhr | Bilder einer Sammlung.<br />

50 Jahre Kunsthalle Bielefeld. bis 27.01.19<br />

Max Beckmann. Mutter mit<br />

spielendem Kind. 1946<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

33602 Bielefeld | Bielefelder Kunstverein Welle 61, Tel. 0521-178806, Do + Fr<br />

15–19, Sa + So 12–19 Uhr | Scripts. bis <strong>04</strong>.11.18 | Pakui Hardware. 17.11.18–<br />

20.01.19<br />

32756 Detmold | Kunstverein Lippe Schloss Detmold, Tel. 05231-70020,<br />

Di–So 10–12, 14–17 Uhr | Christoph Köster. Fotografie. bis 14.10.18<br />

33330 Gütersloh | Kunstverein Kreis Gütersloh Am Alten Kirchplatz 2,<br />

Tel. 05241-13466, Do + Fr 15–19, Sa + So 12–19 Uhr | Gerd Bonfert. Elf Räume.<br />

bis 21.10.18 | Christina Meißner. Skulptur. 08.11.–06.12.18 | Angelika Höger.<br />

Rauminstallation. 18.11.–21.12.18<br />

32052 Herford | Marta Museum Goebenstr. 2–10, Tel. 05221-9944300, Di–So<br />

11–18 Uhr | Kreaturen nach Maß. bis 06.01.19 (S. 59) | Brisante Träume.<br />

Die Kunst der Weltausstellung. 13.10.18–10.02.19 (S. 56)<br />

32052 Herford | Kunstverein im Daniel Pöppelmann-Haus Deichtorwall 2,<br />

Tel. 05221-189689, Mi–Sa 14–18, So 11–18 Uhr | Christian Höhn. bis <strong>04</strong>.11.18 |<br />

Wilhelm Heiner. Tanz, Theater und Musik. 10.11.18–10.02.19 (S. 66)<br />

Christian Höhns Großstadtkulissen vermitteln<br />

Monumentalität, gleichzeitig<br />

aber auch Anonymität und Entfremdung.<br />

Seine Fotografien zeigen auf eindrucksvolle<br />

Weise die Vielfalt und Uniformität<br />

der internationalen Urbanisierung.<br />

Bejing III. 2012<br />

32657 Lemgo | Kunstverein Lemgo Braker Mitte 39, Tel. 05261-89396, Do–So<br />

10–13, 13.30–18 Uhr | Anja Harms und Eberhard Müller-Fries. Skulpturen,<br />

Künstlerbücher, Installationen. bis 28.10.18 | Katinka Theis. bis 28.10.18 |<br />

Jorinde Voigt und Schüler. Zeichnung, Malerei. 11.11.–16.12.18<br />

33813 Oerlinghausen | Kunstverein Oerlinghausen Alte Synagoge, Tönsbergstr.<br />

4, Tel. 05202-158448, Do, Sa 15–17, So 11–13, 15–17 Uhr | Franjo Tholen.<br />

bis 14.10.18 | Rainer Nummer. Arte Povera. <strong>04</strong>.11.–16.12.18


Umland Ostwestfalen-Lippe<br />

52<br />

33098 Paderborn | Diözesanmuseum Markt 17, Tel. 05251-1251400, Di–So<br />

10–18 Uhr | GOTIK. Der Paderborner Dom und die Baukultur des 13. Jahrhunderts<br />

in Europa. bis 13.01.19 (S. 63)<br />

33098 Paderborn | Kunstverein Westernstr. 7, Tel. 05251-6835281, Fr–So<br />

16–19 Uhr | Ulli Böhmelmann. Transparenzen. bis 27.10.18<br />

331<strong>04</strong> Paderborn-Schloss Neuhaus | Kunstmuseum im Marstall Im Schlosspark<br />

9, Tel. 05251-881052, Di–So 10–18 Uhr | Radierkunst der Gegenwart.<br />

Rolf Escher, Jochen Geilen, Friedemann Hahn. 10.11.18–24.03.19<br />

331<strong>04</strong> Paderborn-Schloss Neuhaus | Städtische Galerie in der Reithalle<br />

Im Schlosspark 12, Tel. 05251-881076, Di–So 10–18 Uhr | Hendrick Goltzius.<br />

Mythos, Macht und Menschlichkeit. 27.10.18–13.01.19<br />

kunst raummünster<br />

Aboservice 2019<br />

Hiermit abonniere ich die Broschüre<br />

kunst raum münster<br />

zum Einzelpreis von 3,00 Euro<br />

(inkl. Porto, Verpackung).<br />

Den Bezugspreis für ein Kalenderjahr<br />

zahle ich nach Rechnungseingang.<br />

Abonnements<br />

können bis zum 31.10. d. J.<br />

schriftlich gekündigt werden,<br />

verlängern sich sonst für ein<br />

weiteres Jahr.<br />

Hendrick Goltzius (1558–1617) gilt als<br />

der bedeutendste Kupferstecher der<br />

Niederlande im späten 16. Jahrhundert.<br />

Noch zu Lebzeiten trat er mit seinen<br />

brillanten Druckgrafiken in ganz Europa<br />

hervor. Ihm gelang es, für traditionelle<br />

Themen neue Bildlösungen zu finden. Die<br />

Ausstellung zeigt in Kooperation mit<br />

der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau<br />

einen Querschnitt seiner meisterhaften<br />

Kunst an der Schnittstelle zwischen<br />

Manierismus und Barock.<br />

Hendrick Goltzius. Frederick de Vries. 1597<br />

33824 Werther | Peter-August-Böckstiegel-Haus Schloßstraße 109–111,<br />

Tel. 05203-3297, Mi–So 12–18 Uhr| Ausdruck seines Ursprungs. Der Künstler<br />

Peter August Böckstiegel. bis 21.10.18 | Wilhelm Heiner. Bildhauer, Maler,<br />

Zeichner. <strong>04</strong>.11.18–20.01.19 (S. 66)<br />

Name, Vorname, ggf. Institution oder Firma<br />

Im Zentrum der Ausstellung steht<br />

die Wahrnehmung des Ersten Weltkrieges<br />

durch bildende deutsche und<br />

franzö-sische Künstler.<br />

Straße und Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

Diesen Abschnitt per Post an:<br />

patterson + schade, Fresnostraße 8, 48159 Münster<br />

oder formlos per E-Mail an: info@kunstraum-muenster.de<br />

Kunsthaus Kannen<br />

JAHRESAUSSTELLUNG <strong>2018</strong><br />

14. OKTOBER <strong>2018</strong> - 27. JANUAR 2019<br />

Eröffnung: Sonntag, 14. Oktober <strong>2018</strong>, 15.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Führungen: n.V. Montag – Freitag 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kunsthaus Kannen<br />

Museum für Outsider Art und zeitgenössische Kunst<br />

Alexianerweg 9 • 48163 Münster<br />

Fon 02501-966 20 560<br />

www.kunsthaus-kannen.de<br />

Bild: Gerd Schippel


Umland Emsland und Osnabrück<br />

54<br />

49565 Bramsche | Tuchmacher Museum Mühlenort 6, Tel. 05461 94510,<br />

Di–So 10–17 Uhr | Sticheleien. Vom Patchwork bis zum Art-Quilt. bis <strong>04</strong>.11.18 |<br />

Weil es Stoff ist. Textile Arbeiten von Elke Priess. 15.12.–10.12.18<br />

49809 Lingen | Kunstverein Kunsthalle, Kaiserstr. 10a, Tel. 0591-59995,<br />

Di–Fr 10–17, Sa +So 11–17 Uhr | Lingener Kunstpreis <strong>2018</strong>: Georgia Gardner<br />

Gray. bis 11.11.18 (S. 65) | Erika Hock. Hotel Atlanik. bis 11.11.18 | Lisa Seebach.<br />

Phantom Spaces and Viscous Fictions. 01.12.18–17.02.19 | Kerstin Cmelka.<br />

The Animals. 01.12.18–17.02.19<br />

Erika Hock bewegt sich mit ihren Skulpturen<br />

und Rauminstallationen an der Grenze<br />

zwischen Kunst, Architektur und Design.<br />

Sie verknüpft Elemente des Art Deco mit<br />

der Postmoderne und zeigt Wege auf,<br />

wie die Errungenschaften beider Epochen<br />

für die Gegenwart nutzbar gemacht werden<br />

können. Mit dem geschulten Blick einer<br />

Regisseurin setzt die Kölner Künstlerin<br />

Spots in Form von grellem Lampenlicht, um<br />

die Gegenstände wie Filmstars zu inszenieren.<br />

Für ihre Ausstellung in Lingen setzt<br />

Hock bestehende Skulpturen mit neuen<br />

Arbeiten in Beziehung.<br />

Telefon: 0 23 81 / 17 - 57 14<br />

www.museum-hamm.de<br />

MYTHOS<br />

GERMANIEN<br />

Das nationalsozialistische Germanenbild in<br />

Schulunterricht und Alltag der NS-Zeit<br />

28. Oktober <strong>2018</strong> – 14. Juli 2019<br />

Salon Tactile. <strong>2018</strong>. Installationsansicht Marta<br />

Herford. Courtesy COSAR HMT<br />

49716 Meppen | Meppener Kunstkreis An der Koppelschleuse 19, Tel. 05931-<br />

7575, Di, Do, Sa 14.30–17 Uhr, So 11–17 Uhr | Verena Schöttmer und Yala<br />

Juchmann. A kiss is just a kiss. bis 28.10.18 | Experimentelle Fotografie und<br />

Pixel-Art. Fotografien von Hans-Wilhelm Acquistapace. 16.11.18–20.01.19<br />

49828 Neuenhaus | Kunstverein Grafschaft Bentheim Hauptstr. 37,<br />

Tel. 05941-98019, Mi–Sa 15–18, So 11–18 Uhr | Atelier auf Zeit <strong>2018</strong>: Werner<br />

Westdörp. bis 07.10.18 | Till Novak. Digitalkunst, Filme. 21.10.–30.12.18<br />

Der Paderborner Dom und die Baukultur<br />

des 13. Jahrhunderts in Europa<br />

48529 Nordhorn | Städtische Galerie Nordhorn Vechteaue 2, Tel. 05921-<br />

971100, Di–Fr 14–17, Sa 14–18, So 11–18 Uhr | Gastspiel. Thomas Bachler &<br />

Karen Weinert, Mehtap Baydu, Dennis Graef, Annika Kahrs u.a. bis 28.10.18 |<br />

Gute Aussichten. Junge deutsche Fotografie. 17.11.18–27.01.19<br />

49074 Osnabrück | Kunsthalle Hasemauer 1, Tel. 0541-3232190, Di 13–18,<br />

Mi–Fr 11–18, Sa + So 10–18 Uhr | Christoph Faulhaber. Revolution und<br />

Architektur. bis 21.10.18| William Engelen. <strong>04</strong>.11.18–20.01.19<br />

49078 Osnabrück | Museumsquartier Osnabrück Lotter Str. 2, Tel. 0541-<br />

3232207, Di–Fr 11–18, Sa + So 10 –18 Uhr | Yuri Kharchenko. Kein Ort zuhause.<br />

bis 18.11.18 | Marikke Heinz-Hoeg. Es wird gewesen sein. bis 13.01.19 |<br />

Kunstpreis Osnabrück. 21.10.18–27.01.19<br />

21.9.<strong>2018</strong>–13.1.2019<br />

Diözesanmuseum Paderborn<br />

www.dioezesanmuseum-paderborn.de


Umland Kunstmuseum Ahlen und Marta Museum<br />

Die beste Weltausstellung der Welt<br />

Expo-Kunst in Ahlen und Herford<br />

„Kunst und Technik – angewandt auf das moderne Leben“ – das optimistische<br />

Motto der Pariser Weltausstellung von 1937 konnte die dunklen<br />

Vorzeichen nicht verbergen, die das Großereignis überschatteten. Die<br />

ideologisch aufgeladenen Architekturen des deutschen und des sowjetischen<br />

Pavillons standen sich am Seineufer direkt gegenüber. Während<br />

das nationalsozialistische Deutschland sich mit Filmen von Leni Riefenstahl<br />

und Monumentalskulpturen von Josef Thorak präsentierte, mahnte<br />

Picassos „Guernica“ im spanischen Pavillon für den Frieden.<br />

56<br />

<strong>04</strong>.11.18 – 20.01.19<br />

WILHELM HEINER<br />

BILDHAUER. MALER. ZEICHNER.<br />

IM MUSEUM PETER AUGUST BÖCKSTIEGEL<br />

10.11.18 – 10.02.19<br />

Museum Tinguely, Basel.<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

WILHELM HEINER<br />

DAS GRAFISCHE WERK<br />

IM HERFORDER KUNSTVEREIN<br />

Kunstmuseum Ahlen: Jean Tinguely. Requiem pur une feuille morte. 1961<br />

Zu diesem Zeitpunkt war die Idee<br />

der Weltausstellung schon 86 Jahre alt:<br />

1851 eröffnete Königin Victoria die<br />

„Great Exhibition“ im eigens dafür errichteten<br />

Londoner Kristallpalast. Mit<br />

Millionen von Besuchern entwickelten<br />

sich die Weltausstellungen in den<br />

folgenden Jahrzehnten zum Massenmedium.<br />

Besondere Attraktion sind bis<br />

heute die temporären Architekturen der<br />

Länder- und Themenpavillons. Insbesondere<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

boten sie die Möglichkeit für interdisziplinäre<br />

Avantgardeprojekte wie<br />

Edgar Varèses Soundinstallation im<br />

futuristischen Philips-Pavillon auf der<br />

Expo 1958 in Brüssel. 1970 in Osaka<br />

machte das von Karlheinz Stockhausen<br />

und Otto Piene mitentwickelte Kugelauditorium<br />

von sich reden. Die Ausstellung<br />

„Brisante Träume“ spürt dem<br />

Phänomen „Weltausstellung“ als Kristallisationspunkt<br />

technischer und<br />

künstlerischer Utopien an zwei Orten<br />

nach. Das Kunstmuseum Ahlen reflektiert<br />

die Expos in Paris 1937, New<br />

York 1939, Brüssel 1958, Montreal<br />

1967 und Osaka 1970 mit Originalmodellen<br />

und Werken von Künstlern<br />

wie Salvador Dalí und Lyonel Feininger.<br />

Im Marta Herford rücken zeitgenössische<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

die Themen der Weltausstellungen in<br />

aktuelle Kontexte. (kst)<br />

Marta Museum: Rob Voerman. Tarnung # 2.<br />

2008 © Roeb Voerman<br />

13.10.18–10.02.19<br />

www.museumpab.de<br />

www.herforder-kunstverein.de<br />

Wilhelm Heiner, Selbstbildnis, 1947, Öl auf Leinwand, 48,5 cm x 40 cm,Privatbesitz<br />

Museum Peter August Böckstiegel<br />

Schloßstr. 109/111 | 33824 Werther<br />

Herforder Kunstverein<br />

Deichtorwall 2 | 32052 Herford


26. August <strong>2018</strong> bis 11. November <strong>2018</strong><br />

Museum Burg Vischering, Lüdinghausen<br />

ZwanZig<br />

Leon Löwentraut<br />

Herford Marta Museum<br />

Kreative und Kreaturen<br />

Tiere und Gegenwartsdesign<br />

Sieben Uhr morgens: Vogelgesang aus dem Handywecker. Als erstes muss<br />

der Hund raus. Draußen ist es noch kühl – gut, dass der neue Wollmantel<br />

wohlig warm hält. Dann Frühstück: Wurstbrötchen und ein Milchkaffee<br />

aus der Mickymaus-Tasse… Die kurze Alltagsgeschichte zeigt,<br />

wie komplex die Beziehungen zwischen Mensch und Tier sind. Tiere leisten<br />

uns Gesellschaft, liefern Wolle, Fleisch und Milch und begegnen<br />

uns als vermenschlichte Protagonisten in Kinderbüchern, Comics und<br />

Filmen. Seit der Mensch sesshaft wurde, formt er Tiere zu seinem Nutzen<br />

– sei es durch Dressur, Zucht oder Genmanipulation.<br />

59<br />

www.burg-vischering.de<br />

Konstantin Grcic. Architecture for dogs:<br />

Paramount. 2012. Foto: Hiroshi Yoda<br />

Veronica Ranner. Biophilia – Organ Crafting<br />

Vessel and Lid. 2011<br />

Die Ausstellung „Kreaturen nach Maß“<br />

im Marta Herford fragt nach der<br />

Bedeutung von Tieren für das Gegenwartsdesign.<br />

Wie viel Gestaltung ist<br />

erlaubt, wenn es um lebendige Wesen<br />

geht? Wie sieht die Beziehung zwischen<br />

Mensch und Tier in Zukunft aus?<br />

Dazu präsentiert die von Tanja Seiler<br />

kuratierte Ausstellung in drei Kapiteln<br />

rund 65 Designobjekte, Videos und<br />

Konzepte. Unter dem Titel „Gefährten<br />

und Gegenüber“ geht es um die<br />

Tiere, die uns – gewollt oder ungewollt<br />

– im Alltag begleiten. Arbeiten<br />

wie Konstantin Grcics „Bühne für<br />

Pudel“ spiegeln die Liebe zu Haustieren<br />

aber auch deren Rolle als Konsumobjekt<br />

wider. Um „Ressourcen und<br />

Ersatzstoffe“ geht es im zweiten Kapitel.<br />

Ein Fokus liegt auf Alternativen<br />

zur Haltung von Tieren – wie Dietrich<br />

Lufts schnurrende Fellweste „Purrrr“.<br />

Zuletzt präsentiert das Kapitel „Optimierung<br />

und Zukunftsvisionen“ Szenarien,<br />

die wie Science Fiction wirken.<br />

Kopflose Minimalhühner und<br />

Schuhe aus genmanipulierten Stachelrochen<br />

werfen die Frage auf, wie viel<br />

Design ethisch vertretbar ist. Dann<br />

vielleicht lieber den umgekehrten Weg<br />

gehen und selbst wieder mehr Tier<br />

werden: So hat es der britische Designer<br />

Thomas Thwaites gemacht, der sich<br />

in seinem Selbstversuch „Goatman“ mit<br />

eigens angefertigten Arm- und Beinprothesen<br />

unter eine Ziegenherde<br />

mischte. (kst)<br />

bis 06.01.19


Holzwickede Haus Opherdicke<br />

Edgar Ende<br />

Wundersame Visionen<br />

Edgar Ende (1901–1965) gilt als einer der wichtigsten deutschen Vertreter<br />

des Surrealismus. Seine symbolisch aufgeladenen Motive bewegen<br />

sich zwischen Traum- und Albtraum, sind in ihrer subjektiven<br />

Wirklichkeit ebenso konkret wie absurd und befremdlich. Mit seinen<br />

visionären Bildern setzte er nicht zuletzt einen Gegenentwurf zu den<br />

Schrecken des Krieges. Unter dem Titel „Melancholie und Verheißung“<br />

zeigt das Haus Opherdicke derzeit Endes Werke, darunter Gemälde,<br />

Grafiken und Skizzen. Diese sind umso wertvoller vor dem Hintergrund,<br />

dass ein Großteil seiner Arbeiten im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.<br />

60<br />

STÄDTISCHE GALERIE IN DER REITHALLE PADERBORN<br />

STÄDTISCHE GALERIE IN DER REITHALLE PADERBORN<br />

STÄDTISCHE GALERIE IN DER REITHALLE PADERBORN<br />

HENDRICK GOLTZIUS<br />

HENDRICK (1558 – GOLTZIUS<br />

1617)<br />

Mythos, (1558 Macht und – 1617)<br />

Menschlichkeit<br />

Mythos, Macht und Menschlichkeit<br />

beide Abb. © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2018</strong><br />

Interieur. 1961<br />

Mysteriöse Konstrukte aus Kugeln und<br />

Fallschirmen, die neben einem Miniaturschiff<br />

in einem Zimmer schweben,<br />

ein Auge, das aus einer geometrischen<br />

Konstruktion heraus auf eine arktische<br />

Landschaft blickt – Edgar Endes<br />

Darstellungen sind keineswegs abstrakt,<br />

dennoch stellen sie den Betrachter<br />

vor ein Rätsel: nur aus Träumen können<br />

solche Bilder stammen. Tatsächlich<br />

schloss sich Ende oft in sein abgedunkeltes<br />

Atelier ein und wartete,<br />

abgeschirmt von der Umwelt im Schein<br />

einer Taschenlampe, auf inspirierende<br />

Visionen. Er beschäftigte sich früh mit<br />

Mythologie und Mystik, Alchemie<br />

und Psychoanalyse, studierte nach Ende<br />

des Ersten Weltkriegs Kunst. Unter<br />

dem nationalsozialistischen Regime<br />

wurde Endes Schaffen als entartet diffamiert<br />

und ihm das Ausüben seiner<br />

künstlerischen Tätigkeit erschwert. Die<br />

meisten seiner frühen Arbeiten ver-<br />

Die Reklamewand. 1954<br />

brannten bei einem Fliegerangriff im<br />

Krieg. Doch unermüdlich arbeitete<br />

Edgar Ende in der Nachkriegszeit weiter.<br />

Seine Gedankenwelt lebt auch in<br />

den Romanen und Erzählungen seines<br />

Sohns Michael Ende fort, der von<br />

den Bildern seines Vaters stark beeinflusst<br />

wurde. (js)<br />

bis 24.02.19<br />

Frederick Frederick Vries, de Vries, 1597, 1597, Kupferstich Kupferstich<br />

Frederick de Vries, 1597, Kupferstich<br />

Frederick de Vries, 1597, Kupferstich<br />

27. 27. Oktober <strong>2018</strong> – – 13. 13. Januar 2019<br />

27.<br />

27.<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

<strong>2018</strong><br />

<strong>2018</strong><br />

– 13.<br />

13.<br />

Januar<br />

Januar<br />

2019<br />

2019<br />

Im Im Schloßpark 12 12 331<strong>04</strong> 331<strong>04</strong> Paderborn Telefon Telefon 0 52 0 52 51 51 / 88 / 88 10 10 76 76<br />

Im Schloßpark<br />

www.paderborn.de/galeriereithalle<br />

12 331<strong>04</strong> Paderborn Telefon 52 51 88 10 76<br />

Im Schloßpark 12 331<strong>04</strong> Paderborn Telefon 0 52 51 / 88 10 76<br />

www.paderborn.de/galeriereithalle<br />

www.paderborn.de/galeriereithalle


Basilius<br />

Kleinhans<br />

Bronzen<br />

28.10.<strong>2018</strong>–6.1.2019<br />

Paderborn Diözesanmuseum<br />

Faszination im Großen wie im Kleinen<br />

Architektur und Kunst der Gotik<br />

Zum 950-jährigen Jubiläum des Paderborner Doms zeigt das Diözesanmuseum<br />

eine Ausstellung zur europäischen Baukultur des 13. Jahrhunderts.<br />

Ausgehend von Paderborn wirft die Schau einen Blick auf eine<br />

Epoche voller bahnbrechender Neuerungen in Architektur und Kunst.<br />

Den Besucher erwarten bedeutende Architekturfragmente, Skulpturen<br />

und Baupläne, darunter die ältesten erhaltenen Architekturzeichnungen<br />

aus Reims. In interaktiven 3D-Simulationen kann er per Touchscreen<br />

Formen der gotischen Bauweise erforschen und selbst Architekturelemente<br />

entwerfen.<br />

63<br />

LISA SEEBACH<br />

Phantom Spaces and Viscous Fictions<br />

KERSTIN CMELKA<br />

The Animals<br />

1. Dezember <strong>2018</strong> – 17. Februar 2019<br />

Kunsthalle Lingen<br />

Kaiserstraße 10a · 49809 Lingen (Ems)<br />

Di–Fr 10–17 Uhr · Sa, So 11–17 Uhr<br />

www.kunsthallelingen.de<br />

Stadtmuseum Beckum<br />

Markt 1 | 59269 Beckum<br />

Tel. 02521-29264<br />

Di–Fr, So 9.30–12.30<br />

15–17 | Sa 15–17 Uhr<br />

© Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der<br />

Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Foto: Antje Voigt<br />

Diptychon mit Szenen aus der Passion Christi<br />

Elfenbein. Paris, um 1250<br />

Um 1140 breitet sich die Gotik von<br />

Nordfrankreich ausgehend in Deutschland<br />

aus. Die gotische Bauweise bildet<br />

einen radikalen Schnitt zur vorangegangenen<br />

Epoche der Romanik. Im<br />

Kirchenbau löst schlankes, hoch aufragendes<br />

Gliederwerk mit Kreuzrippengewölbe<br />

und Spitzbögen das massive<br />

Mauerwerk der Romanik ab. Neue<br />

Erkenntnisse in der Mathematik und<br />

technische Innovationen machen dies<br />

möglich. Auch die Skulptur der Gotik<br />

ist radikal anders: sie zeigt Gefühle<br />

von Trauer oder Freude und wird so<br />

zum Spiegelbild des Betrachters. Die<br />

genialen Köpfe dahinter, die Schöpfer<br />

der Bau- und Kunstwerke, sind häufig<br />

Baldachin mit Turmaufsatz. Mainz, um 1239<br />

unbekannt. So auch im Fall des so genannten<br />

Naumburger Meisters, aus<br />

dessen Werkstatt hochkarätige Leihgaben<br />

des Mainzer Dom- und Diözesanmuseums<br />

stammen. Hierzu zählt die<br />

„Fuststraßen-Madonna“, eine lebensgroße,<br />

rätselhafte Madonnenfigur.<br />

Dargestellt als junge Frau mit langem<br />

Haar, fasziniert sie durch ihre emotionale<br />

Ausstrahlung und ihren innigen,<br />

liebevollen Blick. Doch nicht nur im<br />

Großen, sondern auch im Kleinen setzt<br />

die gotische Kunst neue Akzente.<br />

Durch maßstabsgetreue Zeichnungen<br />

können Formen der Monumentalbaukunst<br />

ins Miniaturformat übertragen<br />

werden. Ein Beispiel hierfür bilden<br />

Elfenbeinschnitzereien wie das Pariser<br />

Diptychon mit Szenen der Passion<br />

Christi. (gs)<br />

bis 13.01.19<br />

© Dom- und Diözesanmuseum Mainz. Foto: Marcel Schawe


Rheine Kloster Bentlage<br />

65<br />

STUDIEN<br />

REISEN<br />

LFW-Studienreisen<br />

Oeseder Str. 66<br />

49124 Georgsmarienhütte<br />

Tel. 05401- 44168<br />

Internet: www.lfw.de<br />

Email: info@lfw.de<br />

STUDIENREISEN | STÄDTEREISEN | KONZERTREISEN<br />

GWK-Kunstpreis <strong>2018</strong> für Lukas Zerbst<br />

Lukas Zerbst erhält den diesjährigen<br />

Förderpreis Kunst der Gesellschaft<br />

zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit<br />

GWK. Die Auszeichnung für<br />

herausragende Nachwuchskünstler<br />

aus Westfalen ist mit einem Preisgeld,<br />

einem Katalog und einer Ausstellung<br />

im Kloster Bentlage in Rheine dotiert.<br />

Die Arbeiten des 1988 in Polen geborenen<br />

Künstlers wirken zugleich spontan<br />

und durchdacht. Es handelt sich<br />

um raumspezifische Installationen aus<br />

vorgefundenen Materialien, die er<br />

durch mechanische Elemente und Videoarbeiten<br />

erweitert. Für die Preisträgerausstellung<br />

wird Lukas Zerbst<br />

Schrödingers Meißel. 2017<br />

an verschiedenen Stellen im Kloster<br />

Bentlage neue Arbeiten entwickeln und<br />

damit den Eigenheiten des Ortes auf<br />

den Grund gehen. 28.10.18–01.01.19<br />

Lingen Kunsthalle<br />

Advent in Aachen<br />

Advent in Flandern<br />

Silvester in München<br />

Silvester in Stockholm<br />

Silvester in St. Petersburg<br />

Kärnten Wandern & Kultur<br />

Prager Kulturkaleidoskop<br />

Andalusien<br />

Madrid und Segovia<br />

Zypern – Insel der Götter<br />

Kykladen<br />

Korsika – Wandern<br />

Lissabon<br />

Mexiko – Mayas u. Azteken<br />

Azoren – Vulkan-Archipel<br />

Havel-Radweg<br />

29.11.–02.12.18<br />

10.12.–14.12.18<br />

29.12.18–02.01.19<br />

29.12.18–02.01.19<br />

30.12.18–03.01.19<br />

19.01.–26.01.19<br />

14.03.–18.03.19<br />

16.03.–24.03.19<br />

09.<strong>04</strong>.–13.<strong>04</strong>.19<br />

12.<strong>04</strong>.–19.<strong>04</strong>.19<br />

27.<strong>04</strong>.–07.05.19<br />

<strong>04</strong>.05.–11.05.19<br />

14.<strong>04</strong>.–19.<strong>04</strong>.19<br />

08.05.–24.05.19<br />

14.05.–21.05.19<br />

22.05.–29.05.19<br />

590,- €<br />

790,- €<br />

1.640,- €<br />

1.670,- €<br />

1.840,- €<br />

1.390,- €<br />

790,- €<br />

1.690,- €<br />

1.290,- €<br />

1.440,- €<br />

1.840,- €<br />

1.690,- €<br />

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Unser aktuelles Studienreiseprogramm finden Sie im Internet<br />

unter www.lfw.de. Gerne geben wir Ihnen auch telefonisch Auskunft.<br />

courtesy private collection/Paris, Croy Nieslsen/Wien. Foto: Joachim Schulz<br />

Kunstpreis <strong>2018</strong> an Georgia Gardner Gray<br />

Alle zwei Jahre wird der renommierte<br />

Lingener Kunstpreis vergeben, der sich<br />

seit 1983 ausschließlich an Künstlerinnen<br />

und Künstler richtet, die im<br />

Twinning II. 2017<br />

Medium der Malerei arbeiten. In diesem<br />

Jahr erhält ihn Georgia Gardner<br />

Gray. 1988 in New York geboren und<br />

heute in Berlin lebend, präsentiert Gray<br />

ihre Bilder stets in Korrespondenz<br />

mit Objekten. In ihren farbenreichen<br />

Werken reflektiert sie mit Hilfe der<br />

Charaktere auf der Leinwand aktuelle<br />

Codes des Benehmens und hinterfragt<br />

hierüber gesellschaftliche Konventionen.<br />

Ihre Arbeiten stehen in der Tradition<br />

des klassischen Genrebildes.<br />

Sie malt alltägliche Szenen und konfrontiert<br />

den Betrachter mit gegenwärtigen<br />

Lebensstilen unterschiedlicher<br />

Charaktere wie Punks, Groupies<br />

oder Straßenmusiker. Weiterhin verhandelt<br />

sie in ihren Werken Hierarchien<br />

zwischen den Geschlechtern,<br />

männliche und weibliche Laster sowie<br />

Rollenzuweisungen.<br />

bis 11.11.18


Lüdinghausen Burg Vischering<br />

Leon Löwentraut-Werkschau „ZWANZIG“<br />

Leon Löwentraut (* 1998) aus Düsseldorf<br />

zählt zu den jüngsten und gefragtesten<br />

Nachwuchskünstlern der Gegenwart.<br />

Ob in New York, Singapur,<br />

London oder Berlin – überall sorgt<br />

sein expressiver Malstil für Aufmerksamkeit.<br />

Von Picasso, Matisse und<br />

Basquiat inspiriert, kombiniert Löwentraut<br />

Farben und Formen gestisch<br />

wild, oftmals mit der Tube selbst, anstatt<br />

mit dem Pinsel. Seine Themen<br />

beschäftigen sich mal optimistisch,<br />

mal kritisch mit dem Zwischenmenschlichen,<br />

zeigen oft den isolierten Menschen<br />

hinter der gesellschaftlichen<br />

Fassade. Die Ausstellung „ZWANZIG“<br />

in der Burg Vischering in Lüdinghausen<br />

ist die erste umfassende Schau<br />

seines Gesamtwerks. Sie zeigt neben<br />

zwanzig neuen Gemälden das gesamte<br />

grafische Werk des Künstlers.<br />

Studio 54. <strong>2018</strong><br />

bis 11.11.18<br />

66<br />

Parkhäuser in Münster –<br />

immer „AppToDate“<br />

Parkhaus<br />

Arkaden<br />

Parkhaus<br />

Stubengasse<br />

Parkhaus<br />

Alter Steinweg<br />

Kunstverein Herford und Museum Peter August Böckstiegel<br />

Wilhelm Heiner – Der Mensch im Tanz<br />

Eine retrospektiv angelegte Schau zum<br />

Bielefelder Künstler Wilhelm Heiner<br />

(1902–1965), der mit seinem facettenreichen<br />

Werk Spuren in Ostwestfalen<br />

hinterlassen hat, zeigen in einer<br />

Doppelausstellung der Herforder Kunstverein<br />

und das neueröffnete Museum<br />

Peter August Böckstiegel in Werther.<br />

Während in Herford Heiners Beschäftigung<br />

mit Theater, Tanz und Musik<br />

im Fokus steht, beleuchtet die Ausstellung<br />

in Werther sein Schaffen<br />

als Bildhauer, Maler und Zeichner.<br />

Wilhelm Heiner prägte in den Nachkriegsjahren<br />

das Bielefelder Kulturleben<br />

mit bedeutenden Werken für<br />

den öffentlichen Raum, Porträts von<br />

Dirigenten und Musikern sowie Bühnenbildgestaltungen.<br />

1957 wurde ihm<br />

der Kulturpreis der Stadt Bielefeld<br />

verliehen.<br />

Werther: <strong>04</strong>.11.18–20.01.19<br />

Herford: 10.11.18–10.02.19<br />

La Farandole<br />

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dem Smartphone finden.<br />

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