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NIVEA FÜR MICH Magazin – Winter 2018

Die ideale Hautpflege im Winter: Warum es vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig ist, sich richtig zu pflegen. Wie Sie Gesicht und Körper jetzt schützen und unterstützen.

Die ideale Hautpflege im Winter: Warum es vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig ist, sich richtig zu pflegen. Wie Sie Gesicht und Körper jetzt schützen und unterstützen.

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HAUTPFLEGE IM WINTER<br />

Trockene Zeiten<br />

<strong>Winter</strong>wetter stellt unsere Haut vor einige Herausforderungen.<br />

Bereits ab acht Grad plus ermatten die Talgdrüsen,<br />

sie liefern weniger Hautfett. Ab acht Grad minus stellen<br />

sie ihre Arbeit ganz ein. Der schützende Hautfilm aus<br />

Talg und Schweiß schwindet. Feuchtigkeit geht leichter<br />

verloren und die Haut<br />

hält äußeren Einflüssen<br />

wie Wind, Kälte oder<br />

Heizungsluft schlechter<br />

stand. Der Teint kann fahl<br />

wirken, die Oberfläche<br />

schuppig werden oder<br />

schlimmstenfalls sogar<br />

aufreißen. Besonders<br />

strapaziös sind Temperaturwechsel.<br />

Draußen<br />

Kälte, drinnen wohlige Wärme, die Haut gibt noch mehr<br />

Feuchtigkeit über die Oberfläche ab.<br />

Tipp: Wer die Zimmer regelmäßig lüftet, auch wenn es<br />

kalt ist, kann das Raumklima verbessern. Pflanzen oder<br />

Schälchen mit Wasser auf allen Heizungen erhöhen die<br />

Luftfeuchtigkeit.<br />

Schonen statt schäumen<br />

Nach dem <strong>Winter</strong>spaziergang ein dampfendes Schaumbad<br />

nehmen? Geben Sie der Verlockung nicht immer<br />

nach. Denn Wasser, noch dazu heißes, löst zusätzlich<br />

Fett aus der unterversorgten Haut. Gegen gelegentliche<br />

Wohlfühlbäder ist natürlich nichts einzuwenden, aber<br />

hautschonend sollten sie sein.<br />

Tipp: Wasser nicht zu heiß aufdrehen (zwischen 35 und<br />

38 Grad), ein Badeöl oder ein paar Tropfen pures Mandelöl<br />

dazugeben, für 10 bis 15 Minuten entspannt zurücklehnen.<br />

„Kurz und nicht zu heiß“ lautet auch beim Duschen<br />

die Devise. Dazu sind rückfettende Duschöle unterstützend.<br />

Gönnen Sie sich im Anschluss die reichhaltige Pflege einer<br />

Body Milk oder eines Körperöls. Verteilen Sie das Produkt<br />

am besten großzügig auf der Haut. Besonders trockene<br />

Stellen freuen sich über eine Extraportion Pflege. Weil<br />

enge Kleidung und sehr dicht gewebter Stoffe die Haut<br />

zusätzlich reizen können, streifen Sie jetzt am besten Ihren<br />

weiten, weichen Lieblingspullover aus Naturfasern über.<br />

Sonnencreme im <strong>Winter</strong>?<br />

Während Kleidung den Körper vor <strong>Winter</strong>sonne schützt,<br />

treffen UV-Strahlen ganzjährig auf das Gesicht. Die<br />

Sonne zeigt sich zwar seltener und strahlt schwächer.<br />

Die Haut reagiert jetzt aber auch empfindlicher. Die<br />

Urlaubsbräune ist dahin, die Pigmentierung hat sich<br />

wieder abgebaut. Die Haut ist heller und verfügt über<br />

weniger Eigenschutz. Geht es in die Berge für einen<br />

<strong>Winter</strong>wunderland-Ausflug, scheint die Sonne plötzlich<br />

stark ins Gesicht. Die UV-Strahlung ist in Höhenlagen viel<br />

stärker und wird oft unterschätzt. Ihre Intensität merken<br />

wir bei Kälte kaum und wundern uns am Abend über die<br />

rote Nase. Doch jeder Sonnenbrand schädigt die Haut,<br />

lässt sie schneller altern und kann langfristig sogar zu<br />

Hautkrebs führen. Benutzen Sie im <strong>Winter</strong>urlaub daher<br />

Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30 bis 50+).<br />

Nicht vergessen: Auch die Lippen sind im Gebirge gefährdet.<br />

Erfahrene <strong>Winter</strong>sportler haben deswegen immer<br />

einen Fettstift mit Lichtschutz in der Tasche. Sie wollen<br />

gar nicht hoch hinaus? Dann genügt im <strong>Winter</strong> eine Tagescreme<br />

mit mittlerem bis hohem UV-Schutz.<br />

Tipp: Kälteschutzcremes sind ideal, wenn es bei Minusgraden<br />

in die Schneelandschaft geht. Vor allem Kleinkinder<br />

und empfindliche Haut profitieren von der fetthaltigen<br />

Schutzschicht. Weil sie reichhaltig ist, können Sie die<br />

Fettcreme bei Bedarf wieder abwaschen.<br />

Balsam für die Seele<br />

Dicke Wolken, die sich vor die Sonne schieben, und<br />

ständig dieser Regen: Dunkle <strong>Winter</strong>tage können ganz<br />

schön auf die Stimmung schlagen. Das liegt weniger<br />

am grauen Bild, das tristes Wetter bietet, sondern hat<br />

schlichtweg körperliche Ursachen. Selbst an sonnigen<br />

Tage im <strong>Winter</strong> kann die Haut kaum Vitamin D bilden.<br />

Dafür ist die Strahlung in unseren Breiten zu schwach.<br />

In der Regel genügen die Vorräte, die unser Körper im<br />

Sommer gespeichert hat, auch für die dunkle Zeit. Dass<br />

unser Vitamin-D-Depot langsam erschöpft ist, kann sich<br />

aber doch bemerkbar machen und negativ auf unser<br />

Wohlbefinden wirken. Auch die innere Uhr tickt im <strong>Winter</strong><br />

anders. Fehlt natürliches Tageslicht, steigt die Produktion<br />

des Schlafhormons Melatonin. Klar, dass wir uns in den<br />

dunklen Monaten oft matt und müde fühlen.<br />

Tipp: Seine Lebensgeister aktiviert, wer auch das<br />

wenige Tageslicht nutzt. Ziehen Sie die Vorhänge auf,<br />

öffnen Sie die Fenster und gehen Sie raus, wann immer<br />

Sie können <strong>–</strong> ob kurz in der Mittagspause oder zum<br />

Samstagsspaziergang in den Park. Denn egal, wie kalt<br />

es ist: Frischluft und Bewegung kurbeln die Durchblutung<br />

an. Wir fühlen uns beschwingter, die Haut sieht wieder<br />

rosiger aus. Triste <strong>Winter</strong>gedanken lassen sich auch<br />

mit Wellness vertreiben. Wer es warm mag, ist in der<br />

Sauna gut aufgehoben und blättert weiter zu Seite 30.<br />

8 <strong>NIVEA</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>MICH</strong> | <strong>Winter</strong> <strong>2018</strong>

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