Immobilia 2009/03 - SVIT
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März <strong>2009</strong>, 76. Jahrgang,<br />
erscheint monatlich, CHF 6.–<br />
www.svit.ch<br />
Herausforderung<br />
Hotellerie<br />
Mietrechtsrevision im Parlament<br />
Seite 21<br />
Hausverlosung – Trend oder Eintagsfliege?<br />
Seite 25
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
liebe Mitglieder,<br />
Der Staat erstarkt. Als direkte Folge der weltweiten Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise nimmt die Regulierungswut wieder Überhand.<br />
Politiker, Regierungen und Behörden fühlen sich angesichts der<br />
dramatischen Entwicklungen auf den Finanzmärkten legitimiert,<br />
die Rahmenbedingungen zu verschärfen und die Schrauben<br />
anzuziehen.<br />
Man kann darüber streiten, welche neue Vorschriften notwendig<br />
sind, damit sich ähnliche Krisen nicht mehr wiederholen.<br />
Tatsache ist jedenfalls, dass nun fast alles, sogar das schweizerische<br />
Bankkundengeheimnis, in Frage gestellt wird. Der Druck<br />
auf die Wirtschaft seitens der Politik nimmt deutlich zu.<br />
Das bekommen bereits auch Branchen wie die unsrige zu<br />
spüren. Dass der mühsam erzielte Kompromiss bei der Mietrechtsrevision<br />
einfach so vom Tisch gefegt wurde, hängt für<br />
mich auch mit dem überheblichen Selbstverständnis der<br />
zuständigen Verwaltungsstellen zusammen. Frei nach dem<br />
Motto: Jetzt bestimmen wir wo es lang geht!<br />
Ein anderes aktuelles Beispiel ist die Vorlage des Bundesrates<br />
zur Revision des Raumplanungsrechts. Gelinde gesagt, ist diese<br />
Vorlage wirtschafts- und eigentumsfeindlich. Sie bedroht die<br />
verfassungsmässige Eigentumsgarantie und setzt auf unakzeptable<br />
staatliche Zwangsmassnahmen. Kurzum: Sie ist einer<br />
liberalen Wirtschaftsordnung unwürdig und dürfte in dieser Form<br />
gar nicht in eine Vernehmlassung geschickt werden.<br />
Dass dies trotzdem geschah, kann nicht einfach hingenommen<br />
werden. Eine Wirtschaftskrise ist noch lange kein Freipass<br />
für wild gewordene Bundesstellen, welche die Gunst der Stunde<br />
ausnutzen wollen.<br />
Ihr Urs Gribi<br />
Detaillierte Informationen zur Raumplanungsrevision finden Sie hier:<br />
www.are.admin.ch<br />
Offizielles Verbandsorgan des<br />
Schweizerischen Verbandes<br />
der Immobilienwirtschaft<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich, 12x pro Jahr<br />
Einzelpreis<br />
CHF 6.–<br />
Redaktion<br />
<strong>SVIT</strong> Schweiz<br />
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Corina Roeleven<br />
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Inhalt<br />
Dossier<br />
Strukturwandel im Hotelmarkt 5<br />
Touristische Grossprojekte 7<br />
Finanzierung touristischer Immobilien 10<br />
Betten für Budgetbewusste 12<br />
Nachhaltige Planung für Resorts 14<br />
Jugendherbergen setzen auf Minergie-Eco 16<br />
Trend in der Schweizer Hotellerie 18<br />
Aktuell<br />
Der Monat in der Immobilienwirtschaft 21<br />
Zürich als grösster Aufsteiger 23<br />
Agglomerationen sorgen für Wachstum 24<br />
Hausverlosung – Trend oder Eintagsfliege? 25<br />
Starke Argumente.<br />
alaCasa.ch steht für professionelle Dienstleistungen beim Kauf<br />
und Verkauf von Wohneigentum. Hochqualifi zierte Partner, konzentriertes<br />
Know-how und einzigartige Marketinginstrumente stärken<br />
unsere gemeinsame Marke und schaffen Vorteile im intensiven<br />
Wettbewerb. alaCasa.ch führt zu schnelleren Verkäufen und zusätzlichen<br />
Verkaufsmandaten. Gemeinsames Einkaufen von Dienstleistungen<br />
und Produkten führt zudem zu tieferen Kosten. Unsere<br />
neuen Konditionen machen eine Partnerschaft bei alaCasa.ch nun<br />
noch attraktiver. Weitere starke Argumente für alaCasa.ch fi n-<br />
den Sie in unserer neuen Dokumentation. Bestellen Sie Ihr persönliches<br />
Exemplar bei info@alaCasa.ch oder unter 0800 80 80 11.<br />
Service<br />
Jus-News 28<br />
Zur Haftung des Planers bei<br />
Kostenüberschreitungen 30<br />
Leerwohnungsquote am Wendepunkt? 32<br />
Organe, Mitgliederorganisationen 34<br />
Aus- und Weiterbildung 35<br />
Einstiegskurse und Branchenkunde 36<br />
Index 37<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Trends im Mietrecht 44<br />
Das Bewertungsgutachten 45<br />
Swiss Real Estate Institut operativ 47<br />
Verbandsnachrichten<br />
<strong>SVIT</strong> Aargau: gelungener Neujahrsapéro 48<br />
<strong>SVIT</strong> Bern: Curlingplausch 49<br />
<strong>SVIT</strong> Ostschweiz: 75-Jahr-Jubiläum 50<br />
<strong>SVIT</strong> FM Schweiz: Road Show 51<br />
Publireportagen 53<br />
Bezugsquellen-Register 64<br />
Für alaCasa-Partnerfi rmen sind über 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker<br />
ag in Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten,<br />
Berger Immobilien Treuhand AG in Chur, Casag Immobilien AG in Luzern, contrust fi nance ag in Luzern,<br />
Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG in Heerbrugg, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Ehrler Immobilien<br />
in Winkel, Elliscasis Immobilien GmbH in Hittnau, Göldi Grimm Meier & Partner in Küsnacht, gribi theurillag<br />
AG in Basel, Liestal, Laufen und Frick, Hammer Retex AG in Cham, Hugo Steiner AG in St.Gallen, Immondo in<br />
Langenthal, Intercity in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG in Zofi ngen,<br />
Niggli & Zala AG in Pontresina, Orgnet Immobilien AG in Weisslingen und Flims, Redinvest Immobilien AG in<br />
Luzern und Stans, Svito AG in Schwyz, von Holzen Immobilien Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich<br />
und Luzern, Ziegler Immobilien AG in Thalwil. Durch unsere Partnerschaft mit SwissRéseau, dem führenden<br />
Maklernetzwerk in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz fl ächendeckend präsent.<br />
Ruheraum, Raffles Le Montreux Palace<br />
Fotografie: © Ferit Kuyas<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 3
Ihre Chancen werden immer besser. Immer besser. Immer…<br />
Spitzensportler wie Carlo Janka (im Bild), Sieger der Lauberhornkombination <strong>2009</strong>, sind mit ihrer professionellen Einstellung und ihrem vollen<br />
Einsatz Vorbilder für die RE/MAX Maklerinnen und Makler. Mit Erfolg: Sowohl die Anzahl der vermittelten Objekte als auch die Honorarsumme<br />
des RE/MAX Netzwerks nahm 2008 zum neunten Mal in Folge zu.<br />
Ins neue Jahr starten die RE/MAX Maklerinnen und Makler<br />
gleich mit zwei neuen Marktvorteilen …<br />
Mit iList. iList gilt als die mit grossem Abstand<br />
führende Makler-Software. Keine andere wird von<br />
so vielen Maklern in Europa eingesetzt wie iList.<br />
Keine andere bietet dem Makler so viele Vorteile,<br />
um die Kunden bestmöglich zu bedienen.<br />
Die Maklerschule NIMS wurde<br />
Anfang Jahr mit dem Qualitätslabel<br />
eduqua ausgezeichnet. Sie reiht sich<br />
damit in eine Liste renommierter<br />
Ausbildungsinstitute ein.<br />
Schweizerisches Qualitätszertifikat<br />
für Weiterbildungsinstitutionen<br />
… mit hohen Ansprüchen an die Qualität<br />
RE/MAX Schweiz erwartet von den Maklerinnen und Maklern<br />
höchste Qualität und fördert sie mit dem Ausbau der Schulung,<br />
mit Erfahrungsaustausch und Kundenzufriedenheitsmessungen.<br />
… mit viel Lob der Kundinnen und Kunden<br />
Lesen und hören Sie auf www.remax-rizzo.ch und vielen anderen<br />
persönlichen Webseiten erfolgreicher RE/MAX Maklerinnen und<br />
Makler, was Kunden sagen. In den vergangenen acht Jahren haben<br />
die RE/MAX Maklerinnen und Makler mehr als 16000 Kunden<br />
bedient. Allein im letzten Jahr über 4000.<br />
… und den einzigartigen RE/MAX Kunden-Vorteilen,<br />
z.B diese drei:<br />
RE/MAX Maklerinnen und Makler nutzen für die<br />
Bewertung jedes Objektes ihre lokalen Kenntnisse<br />
und das erfolgreiche Bewertungstool IMBAS des<br />
renommierten Anbieters Fahrländer Partner AG<br />
Raumentwicklung.<br />
RE/MAX bietet mit NIMS als einziges Franchisenetzwerk in der<br />
Schweiz eine komplette Fach- und Methodenkompetenzausbildung<br />
zum erfolgreichen Makler an.<br />
Vernetzte Maklerinnen und Makler können ein breiteres Angebot<br />
machen und gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen.<br />
Möchten Sie Teil der RE/MAX Erfolgsgeschichte werden?<br />
Wenn Ihre Leidenschaft dem professionellen Makeln gilt, wenden Sie<br />
sich an das RE/MAX Büro in Ihrer Nähe. Wenn sie als Büroinhaber<br />
ein lokales Netz selbständiger RE/MAX Makler und Maklerinnen<br />
aufbauen möchten, melden Sie sich bei<br />
Teddy Keifer, CEO RE/MAX Schweiz,<br />
Telefon 041 429 81 81. teddy.keifer@remax.ch<br />
RE/MAX Schweiz, Pilatusstrasse 2,<br />
6<strong>03</strong>6 Dierikon/Luzern<br />
www.remax.ch
Dossier<br />
Strukturwandel im Hotelmarkt<br />
Corina Roeleven<br />
Die Anzahl der Hotelbetriebe hat seit den 1970er Jahren bei praktisch konstanter<br />
Bettenzahl kontinuierlich abgenommen. Aus vielen kleinbetrieblichen<br />
Hotels sind wenige grosse Komplexe entstanden. Doch der Konzentrationsprozess<br />
kann im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit vor allem in der Ferienhotellerie<br />
noch nicht abgeschlossen sein.<br />
Einige der<br />
Vorzeigeobjekte<br />
der Schweizer<br />
Hotellerie<br />
– Grand Hotel<br />
Tschuggen in<br />
Arosa, (links),<br />
La Claustra,<br />
Gotthardmassiv,<br />
Kempinski Grand<br />
Hotel des Bains,<br />
St.Moritz, Dolder<br />
Grand Hotel,<br />
Zürich (rechts,<br />
von oben nach<br />
unten) (Bilder:<br />
Swiss-Image)<br />
In der Hotelbranche gelten erst Betriebe<br />
mit über 100 Betten als wirtschaftlich effizient.<br />
In der Schweiz besitzen lediglich 600<br />
der knapp 5600 Hotels diese Grösse. Rund<br />
die Hälfte davon befindet sich im Umfeld<br />
der Grossstädte Zürich, Basel, Bern, Lausanne<br />
und Genf. Die grösste Anzahl Hotels<br />
stellen die Ferienhotels dar. Ihre durchschnittliche<br />
Bettenzahl liegt bei 50. Mehr<br />
als die Hälfte davon liegen in den Kantonen<br />
Graubünden, Wallis, Tessin und Bern.<br />
Trend zu grösseren Betrieben<br />
Die Hotelinfrastruktur verzeichnet heute<br />
nur noch in den Grossstädten ein Wachstum.<br />
In den letzten zehn Jahren sind hier<br />
per saldo 20 Hotels und knapp 4000 Betten<br />
dazugekommen. Die durchschnittliche<br />
Auslastung liegt bei über 50%. Im Alpenraum<br />
und in den übrigen Gebieten liegt die<br />
durchschnittliche Auslastung rund 15%<br />
tiefer, vor allem bedingt durch die saisonalen<br />
Nachfrageunterschiede. Die Zahl der<br />
kleinen und qualitativ einfachen Hotelbetriebe<br />
nimmt laufend ab, denn in dieser<br />
Kategorie unterschreitet die Auslastung<br />
immer häufiger kritische Werte. Besonders<br />
bei den Ein- und Zwei-Sterne-Hotels<br />
hat sich die Zahl in den letzten Jahren<br />
praktisch halbiert. Im Gegensatz dazu<br />
verzeichnen Hotels der Kategorie mit vier<br />
und fünf Sternen eine Blüte. Jährlich<br />
kommen neue Betriebe dazu, Auslastung<br />
und durchschnittlicher Ertrag pro<br />
Zimmer steigen. Im laufenden Jahr wird<br />
jedoch aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Entwicklungen auch in diesem Segment<br />
mit einem langsameren Wachstum<br />
gerechnet.<br />
Hotels contra Ferienwohnungen<br />
In den Ferienregionen bedeutet die Abnahme<br />
der Übernachtungen in Hotels nicht,<br />
dass weniger Feriengästen in der Region<br />
übernachten – im Gegenteil. Die Anzahl<br />
Betten in Ferien- oder Zweitwohnungen<br />
beträgt inzwischen über eine Million, das<br />
heisst viermal soviel wie Hotelbetten. Diese<br />
Entwicklung ist mit kritischem Blick zu<br />
betrachten, da Zweit- und Ferienwohnungen<br />
den Hotelbetrieben potentielle Gäste<br />
entziehen. Die Auslastung solcher<br />
Wohnungen ist jedoch noch tiefer als jene<br />
der Hotels. Der Platzbedarf der sogenannten<br />
kalten Betten ist im Vergleich zu Hotelbetten<br />
um einiges grösser – ökonomisch<br />
und ökologisch gesehen somit ein Irrweg.<br />
Mit dem Wunsch nach Ferien- oder Zweitwohnungen<br />
signalisieren die Nutzer jedoch<br />
ihr Bedürfnis nach mehr Individualität. Lange<br />
Zeit wurde diese Entwicklung von den<br />
Hotelbetreibern nicht wahrgenommen. In<br />
der Zwischenzeit versuchen sie daraus<br />
vermehrt Nutzen zu ziehen. Unter den sogenannten<br />
hybriden Beherbergungsformen<br />
wird die Kombination von hotelartigen Serviceleistungen<br />
mit der Infrastruktur von<br />
Ferienwohnungen verstanden. Zahlreiche<br />
der aktuellen Bauprojekte kombinieren<br />
Wohnungen mit Hotelanlagen, und zwar in<br />
folgenden Varianten:<br />
– Ferienwohnung im Eigentum mit voller<br />
Verfügungsgewalt durch den Besitzer<br />
– Ferienwohnung mit beschränktem Vermietungszwang;<br />
in der nicht selbst genutzten<br />
Zeit ist der Eigentümer verpflichtet,<br />
seine Räume über eine Plattform<br />
oder eine Betriebsgesellschaft zu vermieten.<br />
Die Erträge nach Abzug einer<br />
Bearbeitungsgebühr fällt dem Eigentümer<br />
zu. Möglich ist auch, dass sich die<br />
Wohnungen im Besitz einer Investmentgesellschaft<br />
befinden, an der sich die Feriengäste<br />
beteiligen.<br />
– Ferienwohnung mit Vermietungsauflage,<br />
das heisst der Eigentümer kann sie während<br />
festgelegten Zeiträumen nicht<br />
selbst nutzen, ausser er hält sich als<br />
Mieter und nicht Eigentümer darin auf.<br />
Lex Koller als Hindernis<br />
Laut dem schweizerischen Bundesgesetzes<br />
benötigen Personen ausländischer Herkunft<br />
mit Wohnsitz im Ausland für den Erwerb von<br />
Ein- und Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen<br />
und Bauland eine Bewilligung<br />
der zuständigen kantonalen Behörden. Eine<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 5
Dossier<br />
Die Zahl der Hotels ist in den vergangenen knapp<br />
40 Jahren um ca. 2400 auf 5600 gesunken.<br />
Quellen BFS; Wüest & Partner<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
70 75 80 85 90 95 00 05 07<br />
Hotelbetriebe<br />
Hotelbetten<br />
Ausserhalb der Grossstädte bestimmen kleinere<br />
Hotelbetriebe den abnehmenden Markt.<br />
Quellen BFS; Wüest & Partner<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
Grossstädte Alpenraum Übrige Regionen<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
95 99 <strong>03</strong> 07 95 99 <strong>03</strong> 07 95 99 <strong>03</strong> 07<br />
Ausnahme bilden Ferien- oder Zweitwohnungen<br />
im Rahmen eines festen Kontingentes,<br />
sofern sich die Objekte in einem vom<br />
Kanton bezeichneten Ferienverkehrsort befinden.<br />
Von einer Bewilligung befreit sind<br />
Grundstücke, die als ständige Betriebsstätte<br />
dienen, wobei der Begriff im Gesetz nicht<br />
definiert wird. Je nach Auslegeform gelten<br />
unterschiedliche Massstäbe, so dass bewilligungspflichtiger<br />
Wohnraum in Verbindung<br />
mit einem nicht bewilligungspflichtigen Hotel<br />
als Betriebsstätte gilt und deshalb nicht<br />
unter die Lex Koller fällt. Es ist Aufgabe der<br />
Kantone, die aktuellen hybriden Beherbergungsprojekte<br />
auf ihre Bewilligungspflicht<br />
hin zu überprüfen. Die Behörden des Kantons<br />
Uri haben bisher klar Stellung zum Resort<br />
in Andermatt genommen und die Lex<br />
Koller in diesem Fall als Ausnahme aufgehoben.<br />
Damit wollen die Verantwortlichen den<br />
ausländischen Investoren deutlich machen,<br />
dass sie das grosse Projekt unterstützen.<br />
Damit sich das Tourismusgeschäft in der<br />
Schweiz weiterentwickelt, müssen – parallel<br />
zur Beschränkung des Zweitwohnungsgeschäfts<br />
– durch die Neudefinition von<br />
Betriebsstätten hybride Beherbergungsformen<br />
unterstützt werden.<br />
Aktuelle Hotelprojekte<br />
Fast die Hälfte aller Hotelneubauprojekte<br />
fällt heute auf Tourismusgemeinden. Die<br />
Rede ist dabei von Ersatzneubauten, dem<br />
Bau von Touristenlagern, Suitenhotels und<br />
Resortanlagen. Hinter einer grossen Anzahl<br />
der Hotelneubauprojekte stehen internationale<br />
Investoren. Günstige Finanzierungskonditionen<br />
und die bis anhin relativ stabilen<br />
und berechenbaren Verhältnisse haben solche<br />
angelockt. Eines der grössten Bauvorhaben,<br />
das derzeit realisiert wird, ist das Projekt<br />
Alpina in Gstaad. Geplant ist ein 124-Betten-Hotel,<br />
zu dem auch mehrere Restaurants,<br />
13 Eigentumswohnungen und drei Chalets<br />
mit Luxuswohnungen gehören. Vorgesehen<br />
ist im Weiteren ein Hallenbad mit Fitnessund<br />
Wellnessbereich.<br />
Untenstehende Übersicht stellt einige Projekte<br />
vor, die im Verlauf der letzten Monate<br />
teilweise grundlegende Änderungen im<br />
Umsetzungsfahrplan erfahren haben.<br />
Die Auflistung stellt nur einige der grösseren<br />
geplanten Hotelprojekte vor. Inwiefern<br />
aktuelle Projekte in ihrer Umsetzung<br />
von der derzeitigen Wirtschaftslage tangiert<br />
werden, ist nicht bekannt. Solche, die aufgrund<br />
ihrer Grösse oder Ausgefallenheit bereits<br />
vor dem Wirtschaftseinbruch in der<br />
Kritik standen, werden wohl nicht nach dem<br />
geplanten Fahrplan realisiert.<br />
Quelle: Immo-Monitoring <strong>2009</strong>/1,<br />
Wüest & Partner.<br />
Die aktuelle Ausgabe des Immo-Monitorings<br />
kann über www.wuestundpartner.<br />
com bezogen werden. Die Frühlingsausgabe<br />
erscheint am 21. April 09.<br />
200 und mehr<br />
101–200<br />
51–100<br />
21–50<br />
1–20<br />
In diesen Gemeinden bleiben während vielen<br />
Wochen mangels Eigennutzung die Fensterläden<br />
in Ferienwohnungen dicht.<br />
Quelle BFS<br />
Flims/Laax<br />
Verbier<br />
Projektname Investor Projektelemente Status<br />
Resort Andermatt<br />
Village Royale Aminona,<br />
Mollens<br />
Samih Sawiris, Orascom<br />
Development Holding<br />
AG<br />
Mirax Gruppe, Sergei<br />
Polonski, Russland<br />
600 Hotelzimmer<br />
220 Hotelwohnungen<br />
40 Ferienhäuser<br />
710 Wohnungen<br />
Golfplatz<br />
Sportzentrum<br />
350 Hotelzimmer<br />
160 Appartements<br />
50 Chalets<br />
Konferenzzentrum<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
Baubeginn<br />
frühestens<br />
Ende <strong>2009</strong><br />
Einsprachen hängig,<br />
Baubeginn<br />
frühestens 2010<br />
Arosa<br />
Crans Montana<br />
St.Moritz/Celerina<br />
Pontresina<br />
Grindelwald<br />
Saanen/Gstaad<br />
Zermatt<br />
Ascona<br />
Davos/Klosters<br />
Schweiz<br />
(Durchschnitt)<br />
10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%<br />
Bürgenstock Hotels<br />
Revers Moubra,<br />
Montana<br />
Hotel Maloja Palace,<br />
Maloja<br />
Stilli Park, Davos<br />
Barwa Real Estate<br />
Company mit 40%<br />
Beteiligung des Staates<br />
Katar<br />
Private Investorengruppe<br />
Lausanne<br />
Amadeo Clavarino,<br />
Mailand/London<br />
Stilli Park AG, Davos<br />
Martin Buchli, Chur<br />
400 Zimmer<br />
70 bewirtschaftete<br />
Hotelwohnungen<br />
5 bestehende Gebäude<br />
Hotel mit 120 Zimmern<br />
80 Wohnungen<br />
Spa Kongresssaal<br />
900 Parkplätze<br />
Totalsanierung Hotel zu<br />
Luxushotel Komplex mit<br />
50 Zweitwohnungen<br />
210 Zimmer<br />
37 Wohnungen<br />
Wegen Einsprachen<br />
Zonenplan zurückgezogen;<br />
teilweise in<br />
Realisierung<br />
Umzonung nötig,<br />
Planung im Gang<br />
Umbau der ersten<br />
50 Zimmer in Verzug<br />
Einsprache einer<br />
Privatperson hängig,<br />
Baubeginn <strong>2009</strong><br />
beabsichtigt<br />
Quelle: BFS<br />
6 immobilia März <strong>2009</strong>
Dossier<br />
Touristische Grossprojekte<br />
Chance oder eine Nummer zu gross?<br />
Corina Roeleven<br />
In den Schweizer Alpen werden zunehmend touristische Grossprojekte lanciert.<br />
Das Thema ist aktuell und bewegt die Gemüter. Der Schweizer Heimatschutz<br />
und die Zeitschrift «Hochparterre» nahmen deshalb an einer öffentlichen<br />
Tagung im Januar Risiken und Chancen solcher Grossprojekte unter<br />
die Lupe.<br />
Rund 50 Hotelkomplexe und Resorts sind<br />
in den Schweizer Bergen geplant: vom<br />
kleineren Projekt Maiensäss-Dörfli am<br />
Heinzenberg mit rund 120 Betten bis hin<br />
zum 150 Hektaren grossen Andermatt Resort<br />
mit rund 5000 Betten. Landschaften<br />
werden sich dadurch verändern, der Zubringerverkehr<br />
steigt, die bestehende Infrastruktur<br />
wird angepasst. Mit der Fachtagung<br />
«Mehr Baukultur, bitte!» stellten<br />
der Schweizer Heimatschutz und die Zeitschrift<br />
«Hochparterre» die Grösse der vorgesehenen<br />
Projekte in den Kontext zu ihrer<br />
Umgebung. Ziel des Heimatschutzes<br />
ist es, die Architektur für die Belange der<br />
Umgebung zu sensibilisieren und Bauvorhaben<br />
landschaftlich in das Bestehende<br />
einzufügen. Mit einem Positionspapier<br />
zeigt der Heimatschutz Investoren, Bevölkerung,<br />
Behörden und Verbänden seine<br />
Luftaufnahme<br />
von Andermatt<br />
(oben: Situation<br />
heute), wo in den<br />
nächsten Jahren<br />
das Andermatt<br />
Resort der<br />
Orascom<br />
Development<br />
Holding des<br />
ägyptischen<br />
Investors<br />
Samih Sawiris<br />
entstehen soll<br />
(unten: Masterplan).<br />
Bilder:<br />
Pressedienst<br />
Haltung und Erwartungen auf. Die Organisation<br />
hofft, auf diesem Weg die Beachtung<br />
von Standortwahl und Gestaltung<br />
unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit<br />
zu fördern.<br />
Resort statt Zweitwohnung<br />
Grössere Projekte mit hybriden Beherbergungsformen,<br />
das heisst mit Hotelzimmern,<br />
Ferienwohnungen oder Apartments,<br />
werden in der Alpenregion heute vor allem<br />
durch internationale Investoren vorangetrieben.<br />
Um dem Problem der Lex Koller<br />
auszuweichen, peilen sie als Abnehmer<br />
der geplanten Wohnungen vor allem ausländische<br />
Kunden an, die weniger Mühe<br />
mit der Auflage der obligatorischen Weitervermietung<br />
bekunden als Schweizer<br />
Käufer. Die Weitervermietung ist Voraussetzung<br />
dafür, dass die Apartments als Be-<br />
triebsstätten und nicht als Zweitwohnungen<br />
taxiert werden, womit sie durch<br />
Personen mit ausländischem Wohnsitz nur<br />
eingeschränkt zu erwerben wären. Philippe<br />
Biéler, Präsident des Schweizer Heimatschutzes,<br />
weist auf die riesige Problematik<br />
des Zweitwohnungsbaus hin: «Die<br />
Lex Koller ist gegenwärtig das einzige Instrument<br />
zur Steuerung des Zweitwohnungsbaus<br />
auf Bundesebene. Trotz ihrer<br />
Schwächen halten wir daran fest, solange<br />
keine Alternativen zur Verfügung stehen.»<br />
Auswege sieht er in der Kontingentierung<br />
des Zweitwohnungsbaus und einer Kurtaxe,<br />
die bei Abwesenheit zu bezahlen<br />
wäre.<br />
Aus Sicht von Ursula Rütter, Autorin und<br />
Projektleiterin der Studie Ferienresorts im<br />
Auftrag vom Bundesamt für Raumentwicklung,<br />
weisen die verschiedenen Resorttypen<br />
unterschiedliche Stärken und<br />
Schwächen auf. «Im Vergleich zu reinen<br />
Zweitwohnungen tragen sie jedoch deutlich<br />
mehr zur Wertschöpfung einer Tourismusregion<br />
bei.» Allerdings waren nicht<br />
alle Resorts erfolgreich. Vor allem in den<br />
Walliser Alpen entstanden in den 1970er<br />
Jahren nach französischem Vorbild grosse<br />
Komplexe, die mit den veränderten Bedingungen<br />
für den Verkauf an Ausländer –<br />
sprich der Einführung der Lex Koller 1983<br />
– Konkurs gingen. Wie heute waren es damals<br />
nicht Schweizer Investoren, die sich<br />
an den Projekten beteiligen. Laut Thomas<br />
Ammann, Co-Autor der Studie Ferienresorts,<br />
zeigen Umfragen in der Schweizer<br />
Immobilienbranche, «dass die einzuset-<br />
In der Schweiz stehen viermal mehr<br />
Zweitwohnungs- als Hotelbetten zur<br />
Verfügung. Quelle: Wüest & Partner<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
70 75 80 85 90 95 00 05 07<br />
Hotelbetten<br />
Zweitwohnungsbetten (Schätzung)<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 7
Dossier<br />
zenden Mittel und die Risiken bei dieser<br />
Art von Projekten zu gross für Schweizer<br />
Investoren sind.» Trotz der Grössenordnung<br />
der geplanten Resorts stellen sie<br />
verglichen mit den während der letzten<br />
40 Jahre erstellten, verstreut gelegenen<br />
Zweitwohnungen eine vernachlässigbare<br />
Grösse dar. Um erfolgreicher und nachhaltiger<br />
zu sein, «müssen die Gemeinwesen<br />
unbedingt darauf achten, dass diese Resorts<br />
nicht mittel- und langfristig zu Konglomeraten<br />
kalter Betten werden, wie die<br />
Resorts der 1970er Jahre,» meint Thomas<br />
Ammann.<br />
Neue Impulse<br />
Marcus Gschwend vom Amt für Wirtschaft<br />
und Tourismus in Graubünden erachtet<br />
eine Kehrtwende im Schweizer Tourismus<br />
als absolute Notwendigkeit. «Ein Grossteil<br />
der alpinen Tourismusorte stellt fest, dass<br />
sie zu einseitig auf Zweitwohnungen gesetzt<br />
haben und heute wirtschaftlich (zu)<br />
stark von diesen abhängen.» Zweitwohnungen<br />
werden durch ihre Besitzer oft<br />
nur wenige Wochen pro Jahr genutzt. Damit<br />
ist die Infrastruktur ineffizient ausgelastet.<br />
Die Hotelbranche bekundete zu<br />
lange Mühe damit, das Bedürfnis der Gäste<br />
nach Individualität im Wohnen zu erkennen.<br />
Seit dem Jahr 2000 haben sich<br />
die Preise von Eigentumswohnungen im<br />
gehobenen Segment fast verdoppelt, und<br />
die Hotellerie hat die Notwendigkeit neuer<br />
Konzepte entdeckt. Je nach Kombination<br />
von Infrastruktur und Serviceleistung<br />
sind unterschiedlichste Beherbergungsformen<br />
entstanden. Leo Jeker, Verwaltungsrat<br />
der Savognin Bergbahnen AG,<br />
vergleicht ein Resort mit einem Kreuzfahrtschiff:<br />
«Ein Resort ist sehr kompakt<br />
gebaut. Auf relativ kleiner Fläche entsteht<br />
dank warmen Betten eine sehr hohe Wertschöpfung.<br />
Ein Resort ist die Antwort auf<br />
die Zersiedelung und auf den Ersatz von<br />
kalten Betten.»<br />
Resort als Ausnahme<br />
Laut Giovanni Danielli vom Institut für<br />
Tourismuswirtschaft Luzern verliert die<br />
Schweiz dramatisch an ästhetischer Qualität.<br />
Naturnahe Landschaften und traditionelle<br />
Kulturlandschaften werden immer<br />
seltener. Dabei zeigen Studien aus der<br />
Schweiz und Österreich, wie wichtig den<br />
Gästen ein gepflegtes Siedlungsbild und<br />
die Nähe zur Natur sind.<br />
«Grosse Resorts können im Widerspruch zu<br />
den Ansprüchen der Gäste, aber auch der<br />
Einheimischen stehen, wenn nicht sehr<br />
sorgfältig geplant und gebaut wird.»<br />
Seiner Meinung nach sind nicht nur leerstehende<br />
Zweitwohnungen Grund für die aktuellen<br />
Destinationsprobleme, sondern auch<br />
der starke Tagestourismus, die teilweise<br />
mangelnde Qualität der Hotelbranche und<br />
die ungenügende Siedlungsqualität.<br />
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8 immobilia März <strong>2009</strong>
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Dossier<br />
Trends in der Finanzierung<br />
touristischer Immobilien<br />
Thomas Bieger*<br />
Touristische Immobilien sind besonderen Anforderungen der Kundenbedürfnisse<br />
und speziellen Risiken in der Finanzierung ausgesetzt. Lösungen<br />
für die sich ausdifferenzierenden Bedürfnisse von Touristen ergeben sich<br />
im Bereich der hybriden Beherbergungsformen. Finanzierungsmöglichkeiten<br />
dafür ergeben sich dabei nicht nur im Bereich der Mischung verschiedener<br />
Kapitalformen, sondern auch in der Mischung der verkauften Rechte<br />
zwischen Nutzung und Eigentum.<br />
Neue, hybride Formen der Beherbergung<br />
Quelle: Bieger, Thomas; Laesser, Christian<br />
Mehrere<br />
Räume<br />
«klassisches»<br />
Ferien-<br />
Domizil<br />
Serviced<br />
Apartment<br />
sind insbesondere mittlere und wenig profilierte<br />
Destinationen Teufelskreisen der Entwicklung<br />
konfrontiert. Sinkende Attraktivität<br />
führt zu zunehmend unregelmässiger Auslastung,<br />
was die Finanzierungskraft für Investitionen<br />
in die touristische Attraktivität<br />
weiter schwächt, was zu einem weiteren<br />
Rückgang auf dem Immobilienmarkt führt,<br />
was wiederum die Perspektiven, auswärtiger<br />
Investoren anzuziehen, verringert. Klassische<br />
Kreditfinanzierung mit hohem «Leverage»<br />
stösst bei dieser Form von Destinationen<br />
schon lange an ihre Grenzen.<br />
Gerade für diese Destinationen sind deshalb<br />
neue Angebotsformen und Finanzierungsformen<br />
von grosser Bedeutung.<br />
Ein Raum<br />
Self-contained<br />
Unit<br />
nicht existent/<br />
minimal<br />
Service-Level<br />
Investitionen in touristische Immobilien<br />
waren immer schon mit einer besonderen<br />
Konstellation von Risiken belastet. Neben<br />
den typischen allgemeinen Immobilienmarktrisiken<br />
stellen sich erhöhte Auslastungs-<br />
und Ertragsrisiken durch Saisonalität,<br />
Konjunktur etc. Vor allem aber ergeben<br />
sich mittelfristig «Cluster-Risiken». Die Entwicklung<br />
des Wertes und der Auslastungsperspektiven<br />
einer touristischen Immobilie<br />
hängt wesentlich von der Attraktivität des<br />
Standortes respektive der Destination ab.<br />
Die aktuellen Trends im Tourismus wie die<br />
zunehmenden Orientierung an Multioptionalität,<br />
die Bedeutung von starken Destinationsbrands,<br />
die Orientierung an Communities<br />
sowie die Bedeutung von «Economies<br />
of Scale and Scope» im Tourismus<br />
führen zu einer Ausdifferenzierung der Destinationen.<br />
Kreditfinanzierung stösst an Grenzen<br />
Während international positionierte Top-Destination<br />
wie beispielsweise in der Schweiz<br />
Suites-Hotel<br />
«klassisches»<br />
Hotel (Zimmer)<br />
vollumfänglich<br />
Zermatt oder das Oberengadin, aber auch<br />
auf spezifische Communities ausgerichtete<br />
Nischendestinationen von eigentlichen Verstärkungskreisläufen<br />
profitieren können,<br />
Dimensionen der Strukturierung von Finanzierungsmöglichkeiten<br />
touristischer Immobilien<br />
FK<br />
Kapitalfirmen<br />
Mezzanin<br />
EK<br />
klassische<br />
Bankkredite<br />
time<br />
share<br />
Eigentümer<br />
Nutzer individuell<br />
Kundendarlehen<br />
Kunden<br />
als Aktionäre<br />
Eigentümer<br />
Kunden<br />
Nutzergemeinschaft<br />
Auch in Bezug auf die Anforderungen an<br />
touristische Immobilien zeichnet sich ein<br />
Strukturwandel ab. Traditionell wurden touristische<br />
Immobilien in Parahotellerie, vor<br />
allem in Form von vermieteten Ferienwohnungen<br />
oder nicht vermieteten Zweitwohnungen,<br />
auf der einen Seite und Hotellerie<br />
auf der anderen Seite eingeteilt. Heute besteht<br />
ein Trend in Richtung hybrider Beherbergungsformen.<br />
Mischformen zwischen<br />
der klassischen Hotellerie und der Parahotellerie<br />
treffen die Bedürfnisse einer Vielzahl<br />
von Kundinnen und Kunden (vgl. auch<br />
Bieger und Laesser, 2008, «Die Volkswirtschaft»).<br />
So sind beispielsweise Familien<br />
interessiert an Ferienwohnungen mit einem<br />
hohen Anteil an individualisiertem Raum<br />
Betreiber<br />
klassische<br />
Bankkredite<br />
Hotelkredite<br />
nachrangige Dahrlehen<br />
Eigenmittel<br />
Finanzierungsträger<br />
10 immobilia März <strong>2009</strong>
HKGT_WTSF 25.<strong>03</strong>.2008 10:38 Uhr Seite 1<br />
Dossier<br />
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insbesondere als Spielfläche für ihre Kinder<br />
und gleichzeitig Serviceelementen wie<br />
Frühstückservice und Reinigungsservice.<br />
Städtereisende, junge Sportler etc. sind interessiert<br />
an hotelähnlichen Zimmern, aber<br />
mit wenig bis keinem Service ausser dem<br />
Reinigungsservice. Insbesondere Erholungsgäste<br />
sind interessiert an integrierten Ressorts,<br />
die aus einer Hand durchgehende Erholungs-<br />
und Erlebnisdienstleistungen mit<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.<br />
Als Antwort auf diese Bedürfnisse bildeten<br />
sich neue Beherbergungskonzepte heraus,<br />
die sich insbesondere durch eine neue und<br />
individuelle Mischung von individualisiertem<br />
versus Gemeinschaftsraum, Service-<br />
Intensität und Integration von Zusatzleistungen<br />
auszeichnen. Zwischen dem klassischen<br />
Hotelzimmer und der klassischen<br />
Ferienwohnung ergeben sich so eine Vielzahl<br />
von «Keys», d. h. individuell vermarktbarer<br />
abschliessbarer Einheiten.<br />
* Prof. Dr. Thomas Bieger ist Direktor des Institutes<br />
für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus,<br />
Universität St. Gallen. www.idt.unisg.ch<br />
Bieger, Thomas; Laesser, Christian (2008): Hybride<br />
Beherbergungsformen: Bedürfnisse des Marktes und<br />
internationale Trends. In: die Volkswirtschaft, Nr. 5, S.<br />
46-49<br />
Bieger, Thomas, Beritelli, Pietro; Weinert, Robert<br />
(2005): HotBeds, Überwindung sozio-ökonomischer<br />
Barrieren bei der Vermietung von privatem<br />
Wohneigentum in Schweizer Tourismusregionen.<br />
Wissenschaftlicher Schlussbericht.<br />
Bieger, Thomas; Laesser Christian (2007): Neue,<br />
hybride Formen der Beherbergungs-Impliaktionen für<br />
Raumplanung, Destinationsentwicklung und<br />
Investoren. St. Gallen: IDT-HSSG, S. 23. URL http://<br />
www.alexandria.unisg.ch/Publikationen/38498.<br />
Diskussionsbeitrag.<br />
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Dossier<br />
Betten für Budgetbewusste<br />
Philipp Dreyer<br />
Low-Budget-Hotels liegen im Trend. Innovative und trendige Projekte im unteren<br />
Preissegment machen Furore. Und das nicht erst seit der Finanzkrise.<br />
Nicht nur mit Billig-Airlines sondern auch<br />
mit Minimalangeboten in der Hotellerie<br />
lässt sich Geld verdienen. Einfache Bauweise,<br />
standardisierte Betriebsabläufe<br />
und wenig Personal heisst die Losung, um<br />
Zimmer zu sehr günstigen Preisen anbieten<br />
zu können. Low-Budget heisst die Devise.<br />
Das hat sich beispielsweise auch in<br />
Basel herumgesprochen: Seit 2005 können<br />
budgetorientierte Kunden im weltweit<br />
zweiten EasyHotel zu einem Preis von<br />
rund 30 CHF pro Nacht nächtigen. Low-<br />
Budget-Hotels beschränken sich nicht nur<br />
auf grosse Schweizer Städte: In Interlaken<br />
entsteht dieses Jahr am Ostbahnhof ein<br />
Ibis-Hotel mit 82 Zimmern. Das Investitionsvolumen<br />
beträgt rund 18 Mio. CHF. Die<br />
Ibis-Hotelkette gehört zur französischen<br />
Accor-Gruppe. Alle Häuser verfügen über<br />
normierte Zimmer mit einer Grösse von<br />
15,5 Quadratmetern. Ibis-Hotels entsprechen<br />
je nach Massstab einem Zwei- oder<br />
Dreisternhotel.<br />
Auch in Ferienregionen hat man die preisbewussten<br />
und trotzdem nicht anspruchslosen<br />
Gäste entdeckt. In Savognin beispielsweise<br />
steht das Cube mit 76 Zimmern<br />
und richtet sich an sportliche und<br />
preisbewusste Party-People. Auffallend an<br />
diesem Bau ist die Loft-Architektur, gepaart<br />
mit modernem Interior Design.<br />
Ein weiteres Budget-Hotel wird beim<br />
Bahnhof Affoltern am Albis (Kanton Zürich)<br />
realisiert. Entwickelt wurde das Konzept<br />
von Karl Giger, Inhaber der 20<strong>03</strong> gegrün-<br />
deten red KG, Real Estate Development<br />
mit Sitz im thurgauischen Wängi. «Ich<br />
weiss, dass dieses Produkt eine nachhaltige<br />
und überdurchschnittliche Rendite<br />
erzielen wird.» Seine Überzeugung schöpft<br />
er aus der Tatsache, dass es kein Viersterne-plus-Hotel<br />
mit allen Schikanen sein<br />
wird, sondern ein ökonomisches Businesshotel<br />
mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Prognostizierter Rückgang<br />
Auch die deutsche Hotelkette Motel One<br />
zeigt, dass mit ihrem Konzept «Viel Design<br />
für wenig Geld» Designhotels im Low-Budget-Bereich<br />
realisierbar sind. In der<br />
Schweiz tragen momentan 40 Häuser das<br />
Label «Designhotel». Nora Fehr, Leiterin<br />
Kommunikation bei Hotellerie Suisse betont,<br />
dass in der Schweiz besonders im<br />
mittleren und unteren Preissegment ein<br />
sehr hohes Potenzial für Designhotels bestehe.<br />
Dieses Jahr werden wohl angesichts der<br />
unerfreulichen Wirtschaftsprognose viele<br />
Gäste die Zimmerpreise in den Schweizer<br />
Hotels genau unter die Lupe nehmen. Touristikfachleute<br />
sind überzeugt, dass sich<br />
die Finanzkrise mit etwas Verzögerung<br />
auch auf die Tourismuswirtschaft auswirken<br />
wird. «Am stärksten kriegt das der Geschäftstourismus<br />
zu spüren», sagt Richard<br />
Kämpf, Leiter Ressort Tourismus im Staatssekretariat<br />
für Wirtschaft (Seco). Diese<br />
Meinung teilt auch Zürich Tourismus und<br />
glaubt, dass wegen der Finanzkrise die<br />
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Das Cube in Savognin, das Easy-Hotel in Basel<br />
und das Motel One in Frankfurt zeigen, dass<br />
Low-Budget-Hotels im Trend liegen.<br />
12 immobilia März <strong>2009</strong>
Dossier<br />
Übernachtungen in diese Tourismussparte<br />
rückläufig sein werden.<br />
Strukturbereinigung im vollen Gang<br />
Dass 2008 mit rund 37 Mio. Hotellogiernächten<br />
als Rekordjahr in die Geschichte<br />
eingehen wird ist unbestritten. Die aktuellsten<br />
Prognosen von Basel Economics<br />
gehen davon aus, dass dieses Jahr die Hotellogiernächte<br />
um rund drei Prozent zurückgehen<br />
werden.<br />
«Wir dürfen uns trotz dem raueren Wind<br />
selbstbewusst den wirtschaftlichen Herausforderungen<br />
stellen», betont Christoph<br />
Julen, CEO bei Hotellerie Suisse.<br />
«Unsere Branche hat im Grossen und<br />
Ganzen die Hausaufgaben gemacht und<br />
ist für härtere Zeiten gerüstet.»<br />
Für Lucas Meier vom Real Estate Asset<br />
Management bei der Credit Suisse ist klar,<br />
dass der Schweizer Hotelmarkt noch immer<br />
im Wandel sei. «Die Strukturbereinigung<br />
ist im vollen Gang. Viele kleine, einfache<br />
und überaltete Betriebe an B- und<br />
C-Lagen haben es schwer, sich auf dem<br />
Weltpremiere: Erstes Null-Stern-Hotel<br />
Im Oktober vergangenen Jahres haben acht «Testschläfer» in der kaum genutzten<br />
Zivilschutzanlage der St.Galler Gemeinde Sevelen das erste Null-Stern-Hotel der<br />
Welt in Beschlag genommen.<br />
Dieses Low-Budet-Hotel im wahrsten Sinne des Wortes ist eine Erfindung der<br />
Schweizer Zwillingsbrüder und Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin, Gründer des<br />
Ateliers für Sonderaufgaben in St.Gallen. Ihr Hotelkonzept sei die Antithese auf den<br />
Luxus- und Grössenwahn der heutigen Zeit, so die Künstler. Das Projekt fand internationale<br />
Beachtung.<br />
Auch der Nachrichtensender CNN berichtete über den kreativen Schweizer Wurf.<br />
Das Null-Sterne-Hotel wird demnächst definitiv eröffnet. Übernachtungen werden<br />
für 10 bis 15 CHF pro Nacht angeboten. Ein offizieller Eröffnungstermin ist noch<br />
nicht bekannt.<br />
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Markt zu behaupten.» Den klassischen Hotelbetrieb<br />
werde es in Zukunft nur noch<br />
bedingt geben, ist Meier überzeugt.<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 13
Dossier<br />
Studie des Bundesamtes für Raumentwicklung<br />
Nachhaltige Planung für<br />
Ferienresorts<br />
Corina Roeleven<br />
Die Raumplanung braucht für den Umgang mit touristischen Grossprojekten<br />
keine neuen Instrumente. Hingegen müssen die kantonalen Richtpläne angepasst<br />
werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «Ferienresorts –<br />
Nachhaltigkeit und Anforderungen an die Raumplanung», die das Bundesamt<br />
für Raumentwicklung in Auftrag gegeben hat.<br />
Verteilung der geplanten Kapazitäten auf die verschiedenen Resorttypen 08<br />
Quelle: R&P, Arcalpin, FIF; eigene Erhebungen, n=35 Projekte<br />
Projekte<br />
Betten<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 %<br />
Komplexe<br />
Touismusresorts<br />
31 37 11 20<br />
54 14 16 16<br />
Apartment-Resorts,<br />
hotelähnlicher Service<br />
Feriendörfer/<br />
-siedlungen<br />
Bestandesaufnahme<br />
Je nach Art des Resorts zeigen sich unterschiedliche<br />
Stärken und Schwächen. Komplexe<br />
Tourismusresorts und grosse Apartmentresorts<br />
sind meist international bekannt,<br />
erschliessen ein neues<br />
Gästesegment und verzeichnen damit eine<br />
bessere Auslastung. Dank internationalen<br />
oder ausserregionalen Kapitalgebern wird<br />
das Risiko besser verteilt. Die Region profigünstigem,<br />
bisher wenig erschlossenem<br />
Land aufgebaut. Zusätzlich erforderliche<br />
Pisten, Skilifte und andere Infrastrukturanlagen<br />
belasten den natürlichen Lebensraum.<br />
Je nach Finanzierungskonzept können<br />
bei Nichtrealisation des Projekts ungedeckte<br />
Kosten für die von der Gemeinde<br />
bereits bereitgestellte Infrastruktur entstehen.<br />
Reine Vier- oder Fünf-Sterne-Hotelresorts<br />
bergen weniger Risiken. Meist in Top-Destinationen<br />
erstellt, ergänzen sie das bestehende<br />
Angebot. Dank dem wachsenden<br />
Luxusmarkt sind sie wirtschaftlich erfolgreich<br />
und generieren eine hohe Wertschöpfung<br />
pro Übernachtung.<br />
Hotelresorts<br />
Die grösste Anzahl Betten werden nach der Realisierung die komplexen<br />
Tourismusresorts anbieten.<br />
In der letzten Zeit wurden in der Schweiz<br />
wieder vermehrt touristische Grossprojekte<br />
entwickelt und umgesetzt. Bereits in<br />
den 1960er und 1970er Jahren entstanden<br />
einige der heutigen Tourismusorte aus solchen<br />
Projekten. Auch wenn diese teilweise<br />
noch rege genutzt werden, waren die<br />
meisten wirtschaftlich nicht nachhaltig, da<br />
die Promotoren nur am Verkauf und nicht<br />
an der Bewirtschaftung der Immobilien interessiert<br />
waren. Damit bergen neue Resorts<br />
auch heute grosse Chancen, aber<br />
auch bedeutende Risiken für die betroffenen<br />
Räume. Mit der Studie zielte das<br />
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)<br />
darauf ab, dass die vielseitigen Auswirkungen<br />
solcher Anlagen besser abgeschätzt<br />
und in die Raumplanung integriert<br />
werden können.<br />
tiert von der Nahversorgung, dem Freizeitund<br />
Kulturangebot und von einer verminderten<br />
Abwanderung der Bewohner. Grosse<br />
Resorts werden in der Regel auf<br />
Andermatt Resort<br />
Rechtliche/raumplanerische Voraussetzungen<br />
Aufhebung Lex Koller aus staatspolitischen Gründen<br />
Anpassung Richtplan<br />
Anpassung Zonenpläne<br />
Quartierplanverfahren mit UVP-Verfahren<br />
Sogenannte Feriendörfer, wie sie beispielsweise<br />
von der REKA betrieben werden, haben<br />
eine positive Wirkung auf die Arbeitsplätze<br />
und Wertschöpfung der Region. In<br />
Form von sogenannten Maiensäss-Siedlungen<br />
kann die Landschaft jedoch auch<br />
negativ beeinflusst werden, da diese im<br />
Vergleich zu den bestehenden Bauten<br />
überdimensioniert sind.<br />
Raumplanerische Massnahmen für Gemeinde und Kanton anhand zweier Projekte<br />
Quelle: Kantonalbank Uri, Ecoplan/EBP/Fahrländer 08, Kt. Uri; Interviews. Markierte Stellen = Schlüsselentscheide<br />
Aminona - Village Royale<br />
Keine Aufhebung Lex Koller, Entscheid Champery wichtig<br />
Keine Richtplananpassung<br />
Keine Zonenplananpassung<br />
Quartierplanverfahren, durch Gemeinde bewilligt<br />
Weitere raumplanerische Mittel, die ergriffen wurden<br />
Masterplan des Investors<br />
Studie zur Energieversorgung (Minergie-P)<br />
Regionales Landschaftsentwicklungskonzept<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung (nur Projekt)<br />
Regionales Gesamtverkehrskonzept<br />
Im Rahmen der Einsprachen der Umweltorganisationen:<br />
Kommunales Verkehrskonzept<br />
- regionales Verkehrskonzept<br />
Nachhaltigkeitsprüfung<br />
- Vorgaben zu Wohnungen für Angestellte<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
- Konzept zur Trinkwasserversorgung<br />
Erstwohnungsanteile/Schutz Gewerbeflächen Dorfkern - Bankgarantien für Abschluss des Baus<br />
Zweitwohnungsregelung (teilw. eingeführt)<br />
- Garantien zum Nichtausbau von tour. Infrastruktur<br />
Zweitwohnungsregelung eingeführt, Umsetzung<br />
Zukünftiger raumplanerischer Handlungsbedarf<br />
Ausbau Bergbahnen, Verbindung Sedrun<br />
Kapazität Skigebiet, zieht evt. Ausbau mit sich<br />
Naturpark Gotthard<br />
Koordination der sechs Gemeinden gut<br />
Regionale Koordination mit Goms und Surselva<br />
Folgewirkungen auf Siedlungsausbreitung<br />
Folgewirkung auf Siedlungsausbreitung: Resort ist von<br />
(zu) g rossen Bauzonen umgeben<br />
Sicherheit bezüglich warmer Betten im Resort<br />
Sicherheit bezüglich warmer Betten im Resort<br />
Wohnungen für Angestellte<br />
Wohnungen für Angestellte<br />
Noch bereit zu stellende Infrastruktur (Schulen, etc.)<br />
Parkhäuser für Skifahrer, die dann die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel benutzen, usw.<br />
Im Rahmen eines neuen Projektes sind zahlreiche raumplanerische Massnahmen notwendig,<br />
die jeweils im Aufgabenbereich der betroffenen Gemeinden und Kantonen liegen.<br />
14 immobilia März <strong>2009</strong>
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N<br />
Dossier<br />
Raumplanerische Regelungen<br />
Für Tourismusresorts besteht derzeit keine<br />
spezifische Gesetzgebung. In der Schweiz<br />
sind in erster Linie die Kantone zuständig<br />
für die Raumplanung, es wird jedoch eine<br />
Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen<br />
und Gemeinden sowie zwischen Regionen<br />
verlangt. Die Bauentscheide für Resorts<br />
obliegen den Gemeinden und können<br />
vom Kanton nur dann beeinflusst<br />
werden, wenn durch das Resort eine Änderung<br />
der Nutzungsplanung ausgelöst<br />
wird. Als raumwirksame Tätigkeiten müssen<br />
Tourismusresorts nach Raumplanungsverordnung<br />
jedoch einer Interessenabwägung<br />
unterzogen werden. Die regionale<br />
und interkantonale Zusammenarbeit<br />
ist nach heutigem Recht nicht geregelt. Allerdings<br />
werden neuere Grossprojekte<br />
vermehrt interkantonal behandelt. Von einer<br />
einheitlichen Vorgehensweise innerhalb<br />
der Schweiz kann jedoch keine Rede<br />
sein.<br />
Bei zwei laufenden Projekten («Andermatt<br />
Resort» und «Village Royale Aminona»)<br />
werden die Planungsprozesse beispielhaft<br />
aufgezeigt: Das Projekt in Andermatt erforderte<br />
eine Richtplananpassung, was zu<br />
einem professionellen und engagierten<br />
Vorgehen des Kantons führte. Zusammen<br />
mit dem frühzeitigen Einbezug der verschiedenen<br />
Interessensvertreter und grosser<br />
Offenheit des Investors resultierte ein<br />
Planungsprozess, der allseits als erfolgreich<br />
beurteilt wird. Beim Projekt in Aminona<br />
war weder eine Anpassung des Richtplans<br />
noch des Zonenplans erforderlich.<br />
Die Gemeinde war weitgehend auf sich alleine<br />
gestellt, und im Planungsprozess erhielten<br />
die Interessen des Investors tendenziell<br />
zu grosses Gewicht. Dies führte<br />
letztlich dazu, dass das Projekt heute wegen<br />
Einsprachen blockiert ist.<br />
Im Rahmen eines neuen Projektes sind<br />
zahlreiche raumplanerische Massnahmen<br />
notwendig, die jeweils im Aufgabenbereich<br />
der betroffenen Gemeinden und Kantonen<br />
liegen.<br />
Lehre aus der Erfahrung<br />
Um den ökonomischen, ökologischen und<br />
sozialen Auswirkungen der Projekte zu begegnen,<br />
schlägt die Studie vier Grundsätze<br />
vor:<br />
– Mit koordinierter Planung auf allen Ebenen<br />
(Gemeinde, Kanton, Bund) können<br />
die Chancen ausgeschöpft und negative<br />
Wirkungen minimiert werden.<br />
Dachterrasse<br />
24.4 m²<br />
Dachterrasse<br />
24.4 m²<br />
Dachterrasse<br />
24.4 m2<br />
– Die Kantone müssen ihre Richtplanung<br />
anpassen, damit die Resort-Projekte beurteilt<br />
werden können.<br />
– Die Gemeinden müssen für die Beurteilung<br />
von Resort-Projekten – auch wenn<br />
sie zonenkonform sind – von den kantonalen<br />
Fachstellen unterstützt werden.<br />
– Ab einer bestimmten Grösse unterzieht<br />
der Kanton das Projekt einer Vorabklärung.<br />
Wie soll die Nachhaltigkeit dieser Tourismus-Projekte<br />
beurteilt werden? Das Verfahren<br />
könnte zweistufig sein: Projektträger<br />
eines Tourismusresorts sollten ab einer bestimmten<br />
Grösse eine Anfrage an den Kanton<br />
richten. Der Kanton bestimmt dann, die<br />
Inhalte des Koordinationsverfahrens, das<br />
vor einer Änderung des Nutzungsplans oder<br />
einem Quartierplanverfahren organisiert<br />
werden muss (federführende Instanz, weiterer<br />
und engerer Planungsperimeter, Minimalinhalte<br />
zu relevanten Planungsgebieten).<br />
Dabei werden lokale und regionale<br />
Verhältnisse berücksichtigt. Das methodische<br />
Vorgehen, das im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
bereits mit viel<br />
Erfolg angewendet wird, könnte ergänzt<br />
werden durch analoge Raum-, Gesellschafts-<br />
und Wirtschaftsverträglichkeitsprüfungen.<br />
Die mit den Projekten Andermatt<br />
und Aminona gemachten Erfahrungen<br />
wären nützliche Beispiele um die Methode<br />
auszuarbeiten.<br />
Küche<br />
6.5 m²<br />
Zimmer<br />
13.9 m²<br />
Die Studie zeigt, dass Tourismusresorts einen<br />
wichtigen Beitrag zur notwendi-<br />
Küche<br />
6.5 m²<br />
gen Umstrukturierung der touristischen<br />
Leistungsträger im Berggebiet leisten. Die<br />
Fragen bezüglich der Ausgestaltung solcher<br />
Resorts können aber nur dann zufrieden<br />
stellend beantwortet werden, wenn sich die<br />
Planung auf eine überkommunale Koordination<br />
abstützen kann, die es erlaubt, positive<br />
und negative Effekte mittel- und langfristig<br />
zu ermitteln und das Projekt bezüglich Nachhaltigkeit<br />
zu optimieren. Um die raumplanerischen<br />
Voraussetzungen für die Beurteilung<br />
von Resorts zu schaffen, werden Empfehlungen<br />
an die Kantone und an den Bund formuliert.<br />
Den Kantonen wird empfohlen, ihre<br />
Richtplanung anzupassen: mit einem neuen<br />
Koordinationsblatt zu Tourismusresorts und<br />
allenfalls erforderlichen Grundlagenstudien.<br />
Zimmer<br />
13.9 m²<br />
Wohnen/Essen<br />
28.3 m²<br />
Wohnen/Essen<br />
28.3 m²<br />
Reduit<br />
2.9 m²<br />
8 Pers.<br />
630Kg<br />
Reduit<br />
2.9 m²<br />
Der Bund soll die Kantone mit einer Planungshilfe<br />
unterstützen und beraten.<br />
Quelle: Ferienresorts – Nachhaltigkeit und Anforderungen<br />
an die Raumplanung, eine Studie von Rütter&<br />
Partner, Arcalpin und dem Forschungsinstitut für<br />
Freizeit und Tourismus der Universität Bern.<br />
Zimmer<br />
19.2 m²<br />
WM<br />
TU<br />
Korridor<br />
3.1 m²<br />
Treppenhaus<br />
Korridor<br />
3.1 m²<br />
WM<br />
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Dossier<br />
Jugendherberge setzt auf<br />
Minergie-Eco<br />
Anna Schindler*<br />
Die Jugendherberge in Scuol ist für ihre nachhaltige Bauweise und den ökologischen<br />
Betrieb ausgezeichnet worden. Eine junge Architektengemeinschaft<br />
aus der Region hat die «Jugi» als Minergie-Eco-Bau nach dem Vorbild<br />
von Snowboarder- und Bikerhotels entworfen.<br />
Der Neubau der<br />
«Jugi» in Scuol<br />
geht in der<br />
Beherbergung<br />
ökologisch neue<br />
Wege.<br />
Bauherrschaft<br />
Schweizerische Stiftung für<br />
Sozialtourismus, Zürich<br />
Architekten:<br />
ARGE Sursass, Scuol (Marisa Feuestein/<br />
Annabelle Breitenbach/Men Clalüna/<br />
Jon Armon Strimer<br />
Energieplaner:<br />
Strimer Architects SA, Ardez<br />
Planung Haustechnik:<br />
Zurfluh Lottenbach GmbH, Luzern<br />
tungen erreichte im Rekordjahr 2007 mit<br />
919 052 die Millionengrenze.<br />
Jugendherbergen sind wieder «in» – dank<br />
der aktiven, vorausschauenden Reaktion des<br />
Trägervereins, der sich schon vor Jahren vom<br />
Wandervogelimage gelöst hat und seine<br />
Häuser in der Folge sukzessive den Bedürfnissen<br />
einer anspruchsvolleren, mobileren<br />
und durchaus nicht nur mehr zwanzigjährigen<br />
Gästeschar anpasste. Das neue Leitbild<br />
der Schweizer Jugendherbergen SJH, 1992<br />
formuliert und 2005 für den Bereich Gestaltung<br />
ergänzt, stellt einen sozialverantwortlichen<br />
und umweltverträglichen Jugend- und<br />
Familientourismus in den Mittelpunkt, der<br />
auf die einheimische Bevölkerung und den<br />
Naturraum der Schweiz Rücksicht nimmt<br />
und im Einklang mit innovativen Ideen, aber<br />
auch einem gesunden wirtschaftlichen Denken<br />
steht. Grossen Wert legt der SJH dabei<br />
auf den nachhaltigen Bau und Betrieb seiner<br />
Gasthäuser. Für das umfassende gestalterische<br />
Leitbild «Jugi 2005» haben Architekten<br />
und Innenarchitekinnen, Designer, Ökologen,<br />
Gestalterinnen und Landschaftsarchitekten<br />
architektonische Richtlinien für künftige<br />
Neu- und Umbauten, Vorschläge zur Steigerung<br />
des Komforts und der besseren Organisation<br />
der Schweizer Jugendherbergen erarbeitet.<br />
Seither wird der individuelle architek-<br />
1924 richtete der Bund Schweizerischer Jugendherbergen<br />
in der Schweiz die ersten<br />
zwölf Herbergen für junge Wandervögel ein.<br />
In den zwanziger Jahren galt Wandern als<br />
Ausdruck des Ausbruchs aus dem kleinbürgerlichen<br />
Mief – entsprechend progressiv<br />
war die Gründung dieser ersten Unterkünfte:<br />
einfache Behausungen mit Kocheinrichtungen,<br />
Aufenthaltsräumen und Schlafgelegenheiten,<br />
die zumeist aus Stroh- oder Heulagern<br />
bestanden. Zwischen 1926 und 1938<br />
stieg die Zahl der Herbergen auf 208, die insgesamt<br />
168 000 Übernachtungen generierten.<br />
Heute gehören landesweit 59 professionell<br />
geführte Häuser mit total 6455<br />
Betten zum Netzwerk der «Schweizer Jugendherbergen»;<br />
die Zahl der Übernachtonische<br />
Charakter jedes Hauses gestärkt.<br />
Nicht mehr «gängiges Mittelmass, sondern<br />
anspruchsvolle, innovative und spezifisch<br />
zur jeden Standort entworfene Architektur<br />
soll für die ganze Organisation wegweisend<br />
sein», heisst es in dem Papier. Entsprechend<br />
hat der SJH die Stelle eines «Beauftragten für<br />
Qualitätssicherung und Ökologie» geschaffen,<br />
der die Verbesserung aller baulichen<br />
und betrieblichen Standards in den Jugis sicherstellt.<br />
Ziel ist, dass bis Ende 2008 alle<br />
Betriebe des SJH mit dem Gütesiegel für den<br />
Schweizer Tourismus ausgezeichnet sind,<br />
das heisst sowohl ökonomisch wie ökologisch<br />
und architektonisch nachhaltig funktionieren.<br />
Ein Musterbeispiel<br />
Wie dies aussehen kann, zeigt der im Minergie-Eco-Standard<br />
errichtete Neubau der Jugendherberge<br />
Scuol. Er ist das jüngste Beispiel<br />
für die umfassenden Bemühungen der<br />
Schweizer Jugendherbergen um soziale, gesellschaftliche,<br />
wirtschaftliche und ökolo-<br />
16 immobilia März <strong>2009</strong>
Dossier<br />
Aufgelockert wird die Strenge des steinernen<br />
Würfels durch einen leichten Knick in<br />
der Fassade in jeder Seite, ein sanft abfallendes<br />
Schrägdach und markante Einschnitte<br />
in den Körper: In jeder Flanke bringt ein vertikaler,<br />
über die drei Obergeschosse durchlaufender<br />
Fensterschlitz Tageslicht in die<br />
Korridorzonen. Zwei Einschnitte an gegenüberliegenden<br />
Ecken im Erdgeschoss bilden<br />
den überdeckten Eingang und eine eingezogene<br />
Terrasse. Dahinter liegt der Speisesaal.<br />
Zusammen mit einem grosszügigen Foyer,<br />
einem offenen Kamin, der Reception und<br />
einem hellen, freundlichen Aufenthaltsraum<br />
bildet er den Gemeinschaftsbereich des Erdgeschosses.<br />
Die verschiedenen Zonen sind<br />
als fliessende Raumfigur um einen zentralen<br />
Erschliessungskern aus Beton angeordnet.<br />
In den drei Obergeschossen gehen von diesem<br />
Treppenhaus sternförmig jeweils vier<br />
Korridore wie Radspeichen aus und münden<br />
in den raumhohen Verglasungen der Fassadenschlitze.<br />
Die schlichten, in Weiss und Betongrau<br />
gehaltenen Gänge erschliessen die<br />
Doppel-, Vierer- und Sechserzimmer mit insgesamt<br />
164 Betten, die das umfangreiche<br />
Raumprogramm der Jugendherberge erforderte.<br />
Die Schlafräume sind als neutrale,<br />
funktionale und trotzdem freundliche, helle<br />
Kammern gestaltet: mit geöltem Lärchenboden,<br />
Schränken und Türen aus Lärchenfurnier,<br />
Holzfenstern, weiss gestrichenen Wänden<br />
und einer Sichtbetondecke. Für ein<br />
warmes, wohliges Willkommensgefühl sorgen<br />
die wie Schmuckkästchen komplett mit<br />
Lärchenholz ausgekleideten Vorzimmer jeder<br />
Einheit. Dieselbe Sinnlichkeit strahlt auch<br />
die fast schon obligate «Arvenstube» aus:<br />
ein zweiter, kleinerer Aufenthaltsraum im<br />
zweiten Obergeschoss, dessen Wände, Boden<br />
und Decke mit Arvenholz verkleidet<br />
sind. Anders als die traditionellen Stüvas ist<br />
dieser Raum aber ohne jedwelche schmückenden<br />
Elemente belassen, und die Bretter<br />
der Wandtäfelung sind horizontal statt wie<br />
üblich vertikal verlegt. Ein grosses, über Eck<br />
laufendes und weit hinunterreichendes Pagische<br />
Nachhaltigkeit. Seine Lage ist für einen<br />
Hotelleriebetrieb ideal: Der kompakte<br />
Baukörper steht auf der ehemaligen Viehmarktwiese,<br />
in unmittelbarer Nähe der Bergbahn-Talstation<br />
und des Bahnhofs. Ins Dorf,<br />
zum Essen, Einkaufen oder für den Besuch in<br />
den Thermalquellen des «Bogn Engiadina»<br />
sind es nur wenige Minuten zu Fuss; dazu<br />
kommt die Aussicht aus den kleinen, tief eingeschnittenen<br />
Fenstern in den fünf Geschosse<br />
hohen Mauern des Steinwürfels<br />
über die Dachgiebel des alten Ortskerns hinaus<br />
zu den bewaldeten Hängen auf der<br />
südlichen Talseite. Erstellt hat das Haus eine<br />
Arbeitsgemeinschaft von zwei Architektinnen<br />
und zwei Architekten aus der Region:<br />
in einer modernen Formensprache, die ihren<br />
traditionellen Ursprung nicht leugnet, und in<br />
ökologisch vorbildlicher Bauweise.<br />
Als Referenzbetriebe dienten dabei zeitgenössische<br />
Snowboarder- und Bikerhotels<br />
wie das «Cube« in Savognin. Diese verbinden<br />
das Konzept einer preisgünstigen Unterkunft<br />
für vorwiegend jugendliche Gäste mit<br />
zeitgemässem Design, einem coolen Look<br />
und einer klaren Ausrichtung auf Sport und<br />
Unterhaltung sowie einer starken Betonung<br />
des Nachhaltigkeitsgedankens. So ist das<br />
Gebäude in Scuol aus ökologisch einwandfreien<br />
Baustoffen konstruiert: aus grösstenteils<br />
vor Ort gegossenem Beton und einheimischem<br />
Lärchenholz. Beheizt wird es mit<br />
Erdsonden und einer Wärmepumpenanlage;<br />
dasselbe System sorgt auch für die Warmwasseraufbereitung.<br />
Solarpanels auf dem<br />
Dach sollen die Stromversorgung aus dem<br />
Netz in naher Zukunft ergänzen.<br />
Innovatives Innenleben<br />
Die nachhaltige Haustechnik wird allerdings<br />
von aussen nicht sichtbar. Stattdessen ist es<br />
den Architekten gelungen, das komplexe Innenleben<br />
in eine schlichte, subtil detaillierte<br />
Hülle zu verpacken. Gestalterisch lehnt sich<br />
der annähernd würfelförmige Baukörper<br />
trotz seines zeitgenössisch scharfen Schnitts<br />
an die Tradition der steinernen Engadinerhäuser<br />
an. Die Architekten beschränken sich<br />
auf wenige Materialien und verleihen dem<br />
Bau eine dezente Farbigkeit. So ist die mineralisch<br />
isolierte Fassade sandfarben verputzt.<br />
Die Leibungen der kleinen Fenster in<br />
der fast einen halben Meter starken Aussenwand<br />
wurden dagegen wie bei einem historischen<br />
Endaginerhaus heller gestrichen,<br />
ihre feinen Rahmen sind aus hellem Holz.<br />
Hinter den jeweils leicht zueinander verschobenen<br />
Viererreihen von Fensterchen in<br />
den drei Obergeschossen liegen die 44<br />
Schlafzimmer. Die drei grossen, an traditionelle<br />
Stubenerker erinnernden verglasten<br />
Öffnungen im Erdgeschoss und im zweiten<br />
Obergeschoss markieren dagegen die Gemeinschaftsräume.<br />
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noramafenster verleiht dem Raum zusammen<br />
mit einer modernen Möblierung, Leinenvorhängen<br />
und einer Serie von Bildern<br />
des Bündner Künstlers Mathias Spescha ein<br />
zeitgemässes Ambiente.<br />
Mit solch feiner Detaillierung sowie einer<br />
sorgfältigen Materialwahl, die der einheimischen<br />
Holzwirtschaft und der traditionellen<br />
Bauweise Reverenz erweist, haben es die<br />
vier Architekten geschafft, ein modernes<br />
Gasthaus im Geist der lokalen Baugeschichte<br />
zu erstellen. Entsprechend wohlwollend<br />
ist das Projekt in der Gemeinde von Beginn<br />
weg aufgenommen worden: vom Quartiergestaltungsplan,<br />
der in Rekordzeit von nur<br />
vier Monaten bewilligt wurde bis zur finanziellen<br />
Unterstützung durch die Bergbahnen.<br />
Zusätzlich erhielt die Herberge, kaum hatte<br />
sie ihre Tore aufgemacht, auch Anerkennung<br />
für ihre Bemühung um eine nachhaltige Bauweise<br />
und einen ökologischen Betrieb: Dem<br />
Minergie-Eco-Bauwerk wurde der Hans.E.<br />
Moppert-Preis 2008 im dritten Rang zugesprochen.<br />
Die gleichnamige Stiftung, Ende<br />
1999 vom ehemaligen Teilhaber der Bank Sarasin<br />
& Cie, Hans E. Moppert, gegründet, fördert<br />
nachhaltige Entwicklungen und Forschungsergebnisse<br />
in verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Bereichen. 2008 lautete das<br />
Motto des Wettbewerbs «Nachhaltigkeit im<br />
Alpentourismus» – dabei wurde die Jugi<br />
Scuol nicht nur ihrer optimale Eingebundenheit<br />
die Region Unterengadin wegen ausgezeichnet,<br />
sondern auch weil die Gäste klimaneutral<br />
übernachten können. Mit einem<br />
Aufschlag von nur 60 Rappen auf den Logierpreis<br />
kompensieren sie den durch ihren Aufenthalt<br />
verursachten CO2-Ausstoss gleich<br />
doppelt und unterstützen Klimaschutzprojekte<br />
ebenso wie ökologische Optimierungen<br />
in anderen Jugendherbergen.<br />
* Anna Schindler ist Kulturgeografin, Redaktorin und<br />
Journalistin.<br />
Quelle<br />
Schweizer Energiefachbuch <strong>2009</strong>.<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 17
Dossier<br />
Trend in der Schweizer Hotellerie<br />
Blick in die Kristallkugel<br />
Ivo Cathomen<br />
Der Verband hotelleriesuisse hat sich anlässlich seines 125jährigen Bestehens<br />
mit der Zukunft der Hotellerie auseinandergesetzt. Das Ergebnis der<br />
Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts umfasst sieben Thesen über das Hotel<br />
von morgen.<br />
Das Hotelgewerbe in der Schweiz ist seit Jahren<br />
in einem tiefgreifenden Umbruch – Differenzierung,<br />
Fokussierung, Neupositionierung<br />
und nicht zuletzt Sanierung der Infrastruktur<br />
sind angezeigt. Mit der Rentabilität steht es<br />
häufig im Argen, Investitionen in Erneuerungen<br />
und Neubauten sind ein Wagnis bei<br />
unsicheren Renditeaussichten. Nicht umsonst<br />
ist der Zugang zu einer Fremdfinanzierung<br />
über konventionelle Bankkredite meist<br />
erschwert. Dementsprechend gross ist der<br />
Sanierungsbedarf der bestehenden Infrastruktur<br />
aus einer baulichen, aber vor allem<br />
auch aus einer Nachfrageoptik.<br />
Branche im Finanzierungsdilemma<br />
Über die Strukturschwäche kann auch der<br />
Gästezulauf des letzten Jahres nicht hinwegtäuschen.<br />
Gemäss Bundesamt für Statistik<br />
erzielte die Schweizer Hotellerie im Jahr 2008<br />
ein Total von über 37 Mio. Logiernächten.<br />
Dies entspricht einem Wachstum von 2,7%<br />
gegenüber dem Vorjahr. Christoph Juen, CEO<br />
hotelleriesuisse, sagt mit Blick auf die aktuelle<br />
Wirtschaftsentwicklung gegenüber <strong>Immobilia</strong>:<br />
«Nach fünf Jahren kontinuierlichen<br />
Wachstums ist auch die Schweizer Hotellerie<br />
– zeitverzögert – in einen rezessiven Wirtschaftstrend<br />
eingetreten. Allerdings ist sie<br />
heute für Turbulenzen besser gewappnet als<br />
in der Vergangenheit. Die Boomjahre wurden<br />
genutzt, um die Entschuldung voranzutreiben<br />
und gleichzeitig neue Substanz anzureichern.<br />
Die Abnahme des Kreditvolumens bei<br />
konstant hohen realen Bauaufwendungen ist<br />
Das muss nicht<br />
sein: Der<br />
Branchenverband<br />
hotelleriesuisse<br />
ortet<br />
neue erfolgversprechende<br />
Wege für die<br />
Schweizer<br />
Hotels.<br />
ein deutliches Zeichen dafür. Dank klarer Positionierung<br />
sowie Spezialisierungen in der<br />
Nische geht die Branche heute noch besser<br />
auf Gästebedürfnisse ein und beweist etwa<br />
mit neuen Beherbergungsmodellen immer<br />
wieder ihre Innovationskraft. Das konsequente<br />
Bekenntnis zur Qualität stellt für die<br />
Schweizer Hotellerie auch in Zukunft der<br />
wichtigste Schlüssel zum Erfolg dar.»<br />
Wettbewerbsnachteile im internationalen<br />
Vergleich<br />
Der Branchenverband hotelleriesuisse legte<br />
Anfang Februar die Ergebnisse einer Studie<br />
zur Positionierung im internationalen Wettbewerb<br />
vor. Die Analyse auf betrieblicher<br />
Ebene zeigt anhand zweiter Modellhotels im<br />
Drei- und im Vier-Sterne-Bereich die Kostenund<br />
Preisunterschiede zum österreichischen<br />
und italienischen Alpenraum. Die Preis- und<br />
Kostenunterschiede zwischen der Schweiz<br />
und dem Ausland nehmen seit 2000 tendenziell<br />
ab. Von dieser Entwicklung können in<br />
erster Linie gut strukturierte Schweizer Hotels<br />
im oberen Segment profitieren. So verzeichnen<br />
Schweizer Vier-Sterne- und Fünf-<br />
Sterne-Häuser heute ähnliche Preise wie in<br />
den zwei Nachbarländern, während die Drei-<br />
Sterne-Hotellerie einen hohen Preisnachteil<br />
von bis zu 40% aufweist. Handlungsbedarf<br />
orten die Autoren dementsprechend vor<br />
allem für traditionelle Drei-Sterne-Hotels, bei<br />
denen es sich tendenziell um klein strukturierte<br />
Betriebe ohne Expansions- oder Diversifikationsmöglichkeiten<br />
handelt. Um die<br />
Rentabilität der Schweizer Hotellerie zu erhöhen,<br />
sind hohe Qualitätsstandards, flexibel<br />
einsetzbare und gut qualifizierte Mitarbeitende,<br />
eine klare Positionierung des Angebots,<br />
eine konsequente Ausrichtung auf<br />
die Gästebedürfnisse und ein effizientes<br />
Marketing zwingend. Eine entscheidende<br />
Rolle spielen zudem neue und effizientere<br />
Formen der Zusammenarbeit unter den touristischen<br />
Leistungsträgern, die zu Grössenersparnissen<br />
führen und zugleich dem<br />
Gast ein attraktives Gesamterlebnis bieten,<br />
kommt der Verband zum Schluss.<br />
Sieben Thesen zur Hotellerie der Zukunft<br />
Breits zu einem früheren Zeitpunkt hatte sich<br />
das Gottlieb Duttweiler Institut im Auftrag<br />
der Branchenverbandes mit der Zukunft der<br />
Hotels auseinandergesetzt. In einer Studie<br />
zum 125jährigen Bestehen zeigen die Autoren<br />
in sieben Thesen und Trends auf, wohin<br />
die Reise gehen könnte. Im Folgenden sind<br />
Auszüge aus den Studienergebnissen zusammengefasst.<br />
These 1: Das Hotel ist tot<br />
Hoteliers konzentrieren sich zunehmend auf<br />
den Ausbau ihres Angebots über das Basisangebot<br />
Essen/Trinken/Schlafen hinaus. Die Palette<br />
wird immer komplexer: Sport, Spiel,<br />
Wellness, Therapien, Kinderaufsicht, Unterhaltung,<br />
Geschichte, Kunst, Besinnung, Design,<br />
Hundebetreuung. Die Entwicklung ist<br />
noch längst nicht abgeschlossen, es kommen<br />
laufend weitere Leistungen hinzu. Alle<br />
Leistungen ausser «schlafen» sind nicht an<br />
ein Hotel gebunden und können auch anderswo<br />
und von verschiedenen Anbietern erbracht<br />
werden. Das Hotel wird standortunabhängig.<br />
Mit anderen Worten: Wenn nur noch<br />
eine einzige Leistung – nämlich schlafen –<br />
physisch an ein Hotel gebunden ist und alle<br />
anderen auch dezentral und flexibel erbracht<br />
werden können, verliert das Hotel als Hardware<br />
an Bedeutung. Das traditionelle Hotel<br />
verliert darob immer mehr an Bedeutung.<br />
These 2: Mittelklasse schlägt Mittelmass<br />
In den letzten Jahren konnte man eine zunehmende<br />
Polarisierung des Angebots beobachten:<br />
einerseits Richtung Hochklasse, andererseits<br />
Richtung Discount. Das mittlere Segment<br />
allerdings, in dem die Mehrheit der<br />
Schweizer Hotels positioniert ist, stagniert –<br />
und verliert sogar Marktanteile. Diese undiffe-<br />
18 immobilia März <strong>2009</strong>
Dossier<br />
renzierte Mitte war der grosse Verlierer der<br />
letzten Jahre. Mittelklassehotels werden sich<br />
am stärksten verändern müssen, um im<br />
Markt bestehen zu können. Zwar werden Angebote<br />
im preislichen Mittelbereich weiterhin<br />
genutzt werden. Doch diese Hotels müssen<br />
sich differenzieren, sie müssen mit neuen<br />
Services Nischen besetzen, sie müssen ihren<br />
Kunden mehr Wert offerieren, etwa indem sie<br />
ihre Angebote neu mixen und kombinieren.<br />
Überraschende Angebote sind aber nur möglich,<br />
wenn die Vorstellung aufgegeben wird,<br />
dass Mittelklassehotels sich einfach preislich<br />
und qualitativ in der Mitte zwischen den Endpolen<br />
Luxus und Budget befinden.<br />
These 3: Das virtuelle Zwillingshotel wird<br />
Pflicht<br />
Jedes Hotel der Zukunft hat im Internet ein<br />
zweites Leben. Heute setzt man voraus, dass<br />
ein Hotel eine eigene Website hat, auf der<br />
man das Angebot erkunden und Zimmer reservieren<br />
kann. Doch in Zukunft genügt eine<br />
simpel konstruierte Website nicht mehr – das<br />
Internet wird die wichtigste Schnittstelle zum<br />
Gast. Gefragt sind mehr als die Basisinformationen.<br />
Der Gast will einen virtuellen Rundgang<br />
durchs Hotel und seine Umgebung machen.<br />
Er liest die Kommentare und Tipps von<br />
anderen Reisenden, die bereits im Hotel<br />
übernachtet haben, und er vergleicht ihre<br />
Bewertungen mit alternativen Angeboten. In<br />
die Entwicklung der Internet-Schnittstelle<br />
wird weiterhin viel Zeit und Geld investiert<br />
werden müssen. Doch es gibt nicht nur strukturelle<br />
Gründe, die für die neuen Technologien<br />
sprechen, sondern auch emotionale und<br />
soziale. Denn das Internet eröffnet gerade<br />
unabhängigen und kleinen Nischenanbietern<br />
neue Märkte und neue Möglichkeiten, ihren<br />
Kunden emotional näher zu kommen.<br />
These 4: Die Könige von morgen kennen<br />
kein Pardon<br />
In gesättigten Märkten, auf denen das Angebot<br />
die Nachfrage übersteigt, verschiebt sich<br />
die Macht zu den Kunden. Wer Erfolg haben<br />
will, muss sein Geschäft radikal auf den Kunden<br />
ausrichten. Sowohl die Experten wie auch<br />
die Mitglieder von hotelleriesuisse betonen<br />
die zentrale Bedeutung des Kunden: Die Hotellerie<br />
war immer schon ein «Peoplebusiness».<br />
Nicht die «Hardware» – also etwa Designer-Möbel<br />
oder goldene Wasserhähne – ist<br />
entscheidend, sondern die «Software»: die<br />
Beziehung zwischen Gast und Gastgeber. Das<br />
wird sich in Zukunft steigern: Die Kunden werden<br />
noch anspruchsvoller, noch individueller,<br />
noch sensibler; die Beziehung zwischen Gast<br />
und Gastgeber wird deshalb noch wichtiger.<br />
These 5: Globale Luxusnomaden wollen<br />
mehr als Jurtenzelte<br />
Geschäftsleute, Reiche und Superreiche sind<br />
inzwischen eine globale Klasse für sich. Sie<br />
sind in der Regel weit gereist, haben an den<br />
weltbesten Universitäten studiert und auf<br />
verschiedenen Kontinenten gelebt. Diese<br />
globale Klasse kennt keine Grenzen und ist in<br />
Villen, 5-Sterne-Hotels und Condos mit Butler-Services<br />
auf der ganzen Welt zu Hause. Ihr<br />
Auftreten ist weltläufig, sie spricht mehrere<br />
Sprachen und weiss, wie man sich in Luxus-<br />
Hotels verhält. Die Bedürfnisse dieser Klasse<br />
sind über alle nationalen Unterschiede und<br />
kulturellen Differenzen hinweg relativ homogen.<br />
Die First- und Business-Class-Gäste reisen<br />
individuell und leisten sich alle persönlichen<br />
Annehmlichkeiten, die ihnen wichtig<br />
sind. Die Mitglieder dieser globalen Klasse<br />
sind moderne Nomaden, welche die besten<br />
Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten,<br />
in Indien, auf Mauritius und auf den<br />
Malediven kennen. Sie sind vertraut mit dem<br />
internationalen Hotelmarkt wie kaum jemand<br />
sonst. Sie vergleichen die höchsten Standards<br />
und sind ausserordentlich mobil. Wenn<br />
ein Hotel nicht mehr ihren Ansprüchen genügt,<br />
ziehen sie weiter zum nächsten.<br />
These 6: Das Hotel ist eine Geselligkeitsinsel<br />
Hotels waren schon immer und bleiben auch<br />
in Zukunft ein wichtiger sozialer Treffpunkt.<br />
Für die Positionierung eines Hotels wird in<br />
Zukunft noch entscheidender werden, wer<br />
dort verkehrt und wie gross die Chancen für<br />
die Gäste sind, interessante Menschen zu<br />
treffen. Das Hotel ist für viele ein Zuhause auf<br />
Zeit. Doch anders als daheim trifft man im<br />
Hotel unbekannte Menschen, die man im Alltag<br />
kaum je treffen würde. Sie sind der wichtigste<br />
Überraschungs- (und Sehnsuchts-)<br />
Faktor, der den Aufenthalt im Hotel zum besonderen<br />
Erlebnis macht.<br />
minimal<br />
tief<br />
These 7: Gegenwelten – Wellness-Klöster<br />
bedingen Lasterhöhlen<br />
In den letzten Jahren zeichnete sich im täglichen<br />
Leben ein Trend zum Masshalten, zur<br />
Tugendhaftigkeit und zur Selbstbeherrschung<br />
ab – weg vom High-Life hin zur Work-Life-<br />
Balance. Anstelle einer offenen, liberalen Alles-ist-möglich-Haltung<br />
tritt eine immer härtere<br />
Nulltoleranz-Politik. Im privaten wie im<br />
öffentlichen Leben werden mehr Selbstdisziplin,<br />
mehr öffentliche Kontrollen und mehr<br />
politisch, sozial und ökologisch korrektes<br />
Verhalten gefordert. In einer Welt, in der alles<br />
verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt<br />
wurde, wächst die Sehnsucht nach einer Gegenwelt,<br />
in der alles erlaubt ist, was sonst<br />
Verboten unterliegt – wenn auch nur für kurze<br />
Zeit und nicht für alle. Wer seinen Gästen<br />
eine Gegenwelt bieten will, muss erstens<br />
aufregende Gäste haben, die sich ein wenig<br />
am Rande der Normalität bewegen. Zweitens<br />
braucht es halböffentliche Räume, in denen<br />
die Nacht durchgefeiert werden kann. Und<br />
drittens grosszügige Hausordnungen.<br />
Langfristige Trends<br />
Auf die Frage, ob die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
etwas an der Aktualität oder Richtigkeit<br />
der Studienergebnisse geändert habe, sagt<br />
Christoph Juen: «Die im Rahmen der Studie<br />
formulierten Thesen sind langfristig ausgerichtet<br />
und im Hinblick auf die Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise aktueller denn je. Es gilt,<br />
dem Gast Mehrwerte zu verschaffen und dabei<br />
ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu<br />
bieten (Thesen 1 und 4). Gerade in einem<br />
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld müssen<br />
sich die Hotelbetriebe klar positionieren und<br />
sich dabei stark an den Bedürfnissen der Gäste<br />
orientieren (These 2). Ein überzeugender<br />
(virtueller) Auftritt ist dabei Pflicht (These 3).<br />
Schliesslich dürfte sich das Bedürfnis der<br />
Menschen nach Zugehörigkeit und Ablenkung<br />
weiter verstärken (Thesen 6 und 7).»<br />
Evolution der Mittelklasse: zwischen Discount und Premium entstehen neue Formate (Auswahl).<br />
Qualität<br />
Service<br />
Standort<br />
Erlebnis<br />
Spezialisierung<br />
Mehr-Wert<br />
Servicegrad<br />
Preis<br />
Discount Mash-up: neue Formate Luxus<br />
Standard,<br />
gut genug<br />
Automatisiert,<br />
Self-Service<br />
Verkehrsgünstig<br />
Null-Komfort, z.B.<br />
Massenlager, Stroh<br />
Studenten, Bergsteiger,<br />
Transit-Passagiere<br />
Mobile Electronic<br />
Concierge<br />
Authentisch, original<br />
persönlich, freundlich<br />
Life-seeing<br />
(Home-Sharing)<br />
Wellness,<br />
Sport<br />
Extras on<br />
Demand<br />
Ungewohnt, z.B.<br />
Mobil,<br />
Baumhaus, Floss, Unterirdischer temporär<br />
Bau, Iglu<br />
Pop-up<br />
Therapie,<br />
Pflege<br />
Architektur,<br />
Design<br />
«All-inclusive»-<br />
Resort<br />
Gourmets<br />
Raffiniert,<br />
für Liebhaber<br />
Kunst,<br />
Geschichte<br />
Socializing meeting,<br />
dating<br />
Private Butler,<br />
Life & Health<br />
Coach, Escort<br />
Privilegiert, z.B. im<br />
Zentrum, im Grünen,<br />
Aussicht, direkt am See<br />
Themenwelt<br />
Spiele & Spass<br />
Wohnen,<br />
arbeiten<br />
Einfachheit Zugehörigkeit Gesundheit Nachhaltigkeit Authentizität Kult, «once<br />
in my life»<br />
Perfekt<br />
Extreme<br />
Pampering<br />
Exklusiv, privat,<br />
Residence Club<br />
Extreme Luxury,<br />
Prominenz<br />
Ultra Riches<br />
Prestige<br />
maximal<br />
hoch<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 19
Lutz Rechtsanwälte<br />
www.lawyerlutz.ch<br />
L L<br />
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir<br />
lic. iur. Christopher Tillman LL.M.<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt SAV Bau-und Immobilienrecht<br />
als Partner in unsere Anwaltskanzlei aufgenommen haben.<br />
Christopher Tillman arbeitete nach seinem Studium an der Universität Zürich am Bezirksgericht<br />
Zürich, am Handelsregisteramt des Kantons Zürich und anschliessend in der Rechtsabteilung<br />
des Baudepartements des Kantons Aargau, wo er sich mehrere Jahre mit Beschwerdefällen und<br />
Rekursen bei Bauprojekten und Planungsangelegenheiten befasste.<br />
An der Universität Exeter in England erwarb er den LL.M. in Europarecht und war bei der Europäischen<br />
Kommission in Brüssel im Submissionsrecht tätig. Seit 2000 praktiziert Christopher<br />
Tillman als Rechtsanwalt in Zürich und konnte 2007 dank seiner Praxiserfahrung den Spezialisierungsnachweis<br />
als Fachanwalt SAV Bau-und Immobilienrecht erwerben.<br />
Er ist Dozent beim Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>) in Zürich für die<br />
beiden Lehrgänge für Immobilienentwickler sowie Immobilientreuhänder.<br />
Mit Christopher Tillman wird unsere Kanzlei ihre Aktivitäten und Kompetenzen in den Bereichen des<br />
privaten und öffentlichen Bau- und Immobilienrechts weiter ausbauen und verstärken.<br />
Zu den Kernkompetenzen von Christopher Tillman gehören die juristische Projektbegleitung<br />
und Prozessführung im Bau- und Planungsrecht, Immobilientransaktionen, das Kauf- und Werkvertragsrecht<br />
(inkl. SIA-Normen), Stockwerkeigentumsrecht, Mietrecht, Architekten- und Ingenieurrecht,<br />
Anlagebaurecht, Umweltrecht, Submissionsrecht sowie das Enteignungsrecht.<br />
Dr. Peter Lutz LL.M.<br />
Lic.iur. Romeo Da Rugna<br />
Dr. Stefan H. Schalch LL.M.<br />
Lic.iur. Thomas Reimann<br />
Lic.iur. Rolf Kuhn LL.M.<br />
Lic.iur. Irène Biber<br />
Lic.iur. Roger Meier<br />
Lic.iur.<br />
Christopher Tillman LL.M.<br />
Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht<br />
PD Dr. Sabine Kilgus LL.M.<br />
Konsulentin<br />
Dr. Christian Christen LL.M.<br />
Lic.iur. Ivo Meyer LL.M.<br />
Lic. iur. Giuseppe Mongiovì<br />
Forchstrasse 2<br />
Postfach 1467<br />
8<strong>03</strong>2 Zürich<br />
Switzerland<br />
Phone +41-44-560 80 80<br />
Fax +41-44-560 80 90<br />
lawyer@lawyerlutz.ch<br />
Eingetragen<br />
im Anwaltsregister
Aktuell<br />
Der Monat in der Immobilienwirtschaft<br />
Mietrechtsrevision im Parlament<br />
Die Rechtskommission des Nationalrates behandelt nun das neue Mietrecht,<br />
ist sich aber nicht einig, wie der Schutz vor missbräuchlichen Zinsen ausgestaltet<br />
werden müsste. Die Detailberatungen haben begonnen.<br />
Red. – Die Ausrichtung der Mietzinsen am<br />
Landesindex der Konsumentenpreise ist<br />
das Kernstück der vom Bundesrat geplanten<br />
Mietrechtsrevision. Mieter- und Vermieterorganisationen<br />
hatten sich im November<br />
2007 auf diese Lösung geeinigt.<br />
Heute sind die Mieten von den Hypothekarzinsen<br />
der Kantonalbanken abhängig, was<br />
aber zu sprunghaften Ausschlägen führt.<br />
Mängel weist dieses System besonders<br />
dann auf, wenn wegen sinkender Hypothekarzinsen<br />
die Mieten reduziert werden<br />
müssten. Die Rechtskommission stimmte<br />
allerdings nur mit 13 zu 11 Stimmen für<br />
das Eintreten auf die Vorlage. Sie erachtet<br />
die Vorlage des Bundesrates als eine gute<br />
Arbeitsgrundlage, weil damit ein fairer<br />
Ausgleich der Interessen der Mieter und<br />
Vermieter angestrebt wird. Kritisiert wird<br />
indessen, dass die Indexmiete unter Ausschluss<br />
der Wohn- und Energiekosten berechnet<br />
werden soll. Gleichzeitig hat die<br />
Kommission Rückweisungsanträge an den<br />
Bundesrat abgelehnt, die ihn beauftragen<br />
sollten, ein Konzept ohne Bindung der<br />
Mieten an Zinsen oder Teuerung auszuarbeiten.<br />
Meinungen der Parteien<br />
In der Vernehmlassung stösst die Entkoppelung<br />
der Mieten vom Hypothekarzins<br />
Am Horizont<br />
zeichnet sich<br />
erneut ein<br />
Tauziehen um<br />
das Mietrecht<br />
ab.<br />
auf breite Zustimmung. SP, FDP und CVP<br />
sowie die betroffenen Organisationen erachten<br />
diese Revision als wichtigen<br />
Schritt. Gleicher Meinung ist auch der Mieterinnen-<br />
und Mieterverband (MV). Die<br />
Koppelung der Mieten an den Hypothekarzins<br />
habe immer wieder starke Mietzinserhöhungen<br />
zur Folge gehabt. Bei einer<br />
Senkung der Hypothekarzinsen sei es jedoch<br />
kaum je zu einer Reduktion gekommen.<br />
MV und SP begrüssen zudem, dass<br />
mit dem revidierten Mietrecht die Mieten<br />
auf Missbräuchlichkeit überprüft werden<br />
können. Auch befürworten sie, dass künftig<br />
nur noch der Index und wertvermehrende<br />
Investitionen als Grund für eine<br />
Mietzinserhöhung gelten. Vorbehalte äussern<br />
sie hingegen gegenüber den Zusatzkosten,<br />
die bei zu hohen Beträgen praktisch<br />
zu einer «zweiten Miete» würden.<br />
Die Grünen sähen ihrerseits lieber eine so<br />
genannte Kostenmiete, wie sie in Deutschland<br />
im sozialen Wohnungsbau üblich ist.<br />
Der Abkoppelung der Mieten vom Hypothekarzins<br />
stimme man deshalb nur zu,<br />
wenn eine weitere Steigerung der Mietlast<br />
effektiv verhindert werde. Einzig die SVP<br />
lehnt die geplante Mietrechtsrevision<br />
deutlich ab. Sie fordert «ein System, in<br />
dem der Markt frei spielen kann und der<br />
Staat möglichst wenig regulierend eingreift».<br />
Zurückhaltung beim HEV<br />
Der HEV Schweiz bedauert es, dass die Vorlage<br />
nicht zur Nachbesserung im Sinne des<br />
«historischen» Kompromisses – wie ihn Vermieter-<br />
und Mieterorganisationen Ende<br />
2007 ausgearbeitet haben – zurückgewiesen<br />
wurde. Die Möglichkeit, die Mieten zu<br />
100% an den Landesindex der Konsumentenpreise<br />
anzupassen, war der zentrale<br />
Punkt des einvernehmlichen Vorschlags der<br />
Mieter- und Vermieterorganisationen für einen<br />
Systemwechsel in der Mietzinsgestaltung.<br />
Die Indexmiete ist für den HEV nur<br />
akzeptabel, wenn die Vermieter die Kosten<br />
für die Finanzierung, den Unterhalt und den<br />
Betrieb durch die Mieteinnahmen decken<br />
können. Eine Beschränkung des Teuerungsausgleichs<br />
ist aus Sicht des HEV Schweiz<br />
inakzeptabel, denn dies bedeute «dass der<br />
ursprünglich vereinbarte Mietzins Jahr für<br />
Jahr weniger wert wird». Falls für die Mietzinsanpassungen<br />
nicht auf den etablierten<br />
Landesindexes der Konsumentenpreise,<br />
sondern auf einen Spezialindex abgestellt<br />
wird, besteht nach Ansicht des HEV zudem<br />
die Gefahr, dass dieser Spezialindex zum<br />
politischen Spielball wird. Der HEV Schweiz<br />
steht nach wie vor zum Kompromiss als Gesamtpaket.<br />
Die einseitig veränderte Gesetzesvorlage<br />
des Bundesrates lehnt der Verband<br />
jedoch entschieden ab.<br />
<strong>SVIT</strong> lehnt klar ab<br />
Der <strong>SVIT</strong> hat den vom Bundesrat vorgelegten<br />
Vorschlag bereits klar zurückgewiesen<br />
(siehe Januar-Ausgabe der <strong>Immobilia</strong>). Die<br />
Indexierung der Mietzinse zu 100% war<br />
nach Meinung des <strong>SVIT</strong> die zentrale Voraussetzung<br />
seitens der Immobilienwirtschaft,<br />
den Ende 2007 erarbeiteten Kompromissvorschlag<br />
für die Indexmiete zu unterstützen.<br />
Die Mieterverbände waren in die Kompromissfindung<br />
immer eingebunden und<br />
hatten diesen auch befürwortet. Nun habe<br />
der Bundesrat die Grundvoraussetzungen<br />
aus nicht nachvollziehbaren Gründen und<br />
ohne nachträgliche Konsultationen abgeändert.<br />
Eine weitere Unterstützung der Mietrechtsrevision<br />
kommt unter diesen Umständen<br />
für den <strong>SVIT</strong> Schweiz nicht mehr in<br />
Frage.<br />
Eine hundertprozentige Indexierung ist für<br />
den <strong>SVIT</strong> deshalb zentral, weil die Vermieter<br />
bei der Indexmiete das gesamte Kostenrisiko<br />
in Bezug auf die Hypothekarzinsentwicklung<br />
sowie höherer Betriebs- und Unterhaltskos-<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 21
Aktuell<br />
ten alleine tragen müssen. Kann die Teuerung<br />
nur teilweise berücksichtigt werden, wie es<br />
der Bundesrat jetzt vorschlägt, besteht die<br />
Gefahr, dass der vereinbarte Mietzins über<br />
die Jahre laufend an Wert verliert.<br />
Behandlung noch in diesem Jahr<br />
Aufgrund der positiven Aufnahme durch die<br />
Parteien in der Vernehmlassung ist davon<br />
auszugehen, dass der Bundesrat das revidierte<br />
Mietrecht noch dieses Jahr ins Parlament<br />
bringt. Mit dem Inkrafttreten der Revision<br />
ist nicht vor Mitte oder Ende 2010 zu<br />
rechnen. Wie und ob die Anliegen der Eigentümer<br />
und der Immobilienwirtschaft<br />
aufgenommen werden, bleibt abzuwarten.<br />
Der <strong>SVIT</strong> hat bereits bekanntgegeben, dass<br />
sich der Verband einem Referendum anschliessen<br />
würde.<br />
International<br />
Schlechte Aussichten am US-Immobilienmarkt.<br />
Die Zahl neuer Bauvorhaben hat in<br />
den USA einen Tiefststand erreicht. Im Januar<br />
wurden noch 466 000 Bauvorhaben<br />
begonnen. Dies entspricht einem Minus von<br />
16,8% im Vergleich zum Vormonat. Der Wert<br />
liegt deutlich unter den Erwartungen von<br />
Analysten. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen<br />
sank im Vergleich zum Dezember<br />
um 4,8% auf 521 000. Laut der Association<br />
of Home Builders (NAHB) ist im Monat Februar<br />
eine leichte Entspannung am Immobilienmarkt<br />
festzustellen.<br />
Schweiz<br />
Sinkende Nachfrage nach Büroflächen.<br />
Der Immobiliendienstleister Colliers (Schweiz)<br />
AG hat den Büromarktbericht <strong>2009</strong> veröffentlicht<br />
(siehe auch Februar-Ausgabe der<br />
<strong>Immobilia</strong>). Die Nachfrage nach Büroflächen<br />
wird gemäss der Studie aufgrund der Wirtschaftskrise<br />
im Verlauf von <strong>2009</strong> sinken. Die<br />
Zentren Zürich und Genf dürften aufgrund ihrer<br />
finanzlastigen Branchenstruktur vom<br />
Nachfragerückgang am meisten betroffen<br />
sein. Insgesamt ist der Schweizer Markt für<br />
kommerzielle Immobilien krisenresistenter<br />
als in anderen Ländern, da sich die durchschnittlichen<br />
Immobilienpreise in den letzten<br />
zehn Jahren moderater entwickelt haben.<br />
die Grundlage für die Unterstützung gemeinnütziger<br />
Wohnbauträger und ihrer Fachorganisationen<br />
durch den Kanton. Dieser erhofft<br />
sich neue Impulse für die Förderung von Mietwohnungen.<br />
Die Regierung erwartet Mehrkosten<br />
von 2 Mio. CHF pro Jahr. Der Erlass<br />
geht nun an den Grossen Rat und wird voraussichtlich<br />
im Juni in erster Lesung beraten.<br />
Personen<br />
Ruag Real Estate mit neuer Führungsspitze.<br />
Hans Rudolf Hauri (54) wurde von<br />
der Ruag Holding AG, Bern, zum neuen Vorsitzenden<br />
der Geschäftsleitung von Ruag<br />
Real Estate AG gewählt. Hauri ist ein international<br />
erfahrener Immobilienfachmann, der<br />
die letzten acht Jahre als Head Corporate<br />
Real Estate and Facility Management bei der<br />
Zürich Versicherungsgesellschaft in der<br />
Schweiz tätig war. Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong><br />
ist Ruag Real Estate AG das Kompetenz- und<br />
Dienstleistungszentrum aller zentral geführten<br />
Immobiliengeschäfte der Ruag in Europa<br />
und der Schweiz mit Firmensitz in Bern.<br />
US-Regierung stützt Immobilienmarkt.<br />
Die amerikanische Regierung will Millionen<br />
überschuldeter Hauskäufer mit Staatshilfen<br />
vor dem Ruin bewahren. Das Finanzministerium<br />
stellt 75 Mrd. USD bereit, um Käufern<br />
mit Zahlungsschwierigkeiten über die Runden<br />
zu helfen. Weitere 200 Mrd. USD seien<br />
zur Stützung der Immobilienfinanzierer Fannie<br />
Mae und Freddie Mac vorgesehen, kündigte<br />
Präsident Barack Obama Mitte Februar<br />
an. Das Hilfsprogramm soll nach dem<br />
Willen der US-Regierung den Teufelskreis<br />
aus Überschuldung, Zwangsversteigerungen<br />
und sinkenden Immobilienpreisen stoppen.<br />
Unterstützt werden sollen vor allem jene<br />
Käufer, die ihre Immobilie nicht verkaufen<br />
können, weil deren Wert inzwischen die<br />
Schuldenlast unterschreitet. Die Abzahlung<br />
für die Kredite solle künftig nicht mehr als<br />
31% des Haushaltseinkommens betragen.<br />
Der Plan sieht auch Anreize für Gläubiger<br />
vor, die überschuldeten Kreditnehmern helfen.<br />
Nach Angaben des Ministeriums sollten<br />
die Hilfsgelder einen grossen Teil jener sechs<br />
Millionen Zwangsversteigerungen, die für<br />
die kommenden vier Jahre erwartet werden,<br />
abwenden können.<br />
Vermieter müssen Mieterwechsel melden.<br />
Im Kanton Thurgau soll per April das<br />
neue Gesetz über das Einwohnerregister in<br />
Kraft treten. Dadurch werden die Vermieter<br />
zur Meldung von Mieterwechseln verpflichtet.<br />
Der Grosse Rat hatte diese Meldepflicht<br />
in erster Lesung noch gestrichen, in einem<br />
zweiten Schritt aber knapp mit 54 zu 53<br />
Stimmen angenommen. Mit dem Gesetz<br />
werden vor allem die kantonalen Bestimmungen<br />
an jenen des Eidgenössischen Registerharmonisierungsgesetzes<br />
angepasst.<br />
Mietwohnungsgesetz auf Kurs. Das neue<br />
Gesetz über die Förderung des preisgünstigen<br />
Mietwohnungsangebots im Kanton Bern<br />
ist in der Vernehmlassung grösstenteils auf<br />
Zustimmung gestossen. Das Gesetz schafft<br />
Nationalratskommission lehnt Volksinitiativen<br />
ab. Die Raumplanungskommission<br />
(UREK) des Nationalrates will keine zu<br />
radikalen und zu starren Rezepte gegen<br />
den Zweitwohnungsbau und gegen den<br />
Bau von Grossanlagen. Sie stellt sich gegen<br />
zwei Volksinitiativen des Umweltschützers<br />
Franz Weber. Mit 18 zu 3 Stimmen<br />
bei 3 Enthaltungen bekämpft die UREK<br />
die Initiative «Schluss mit dem uferlosen<br />
Bau von Zweitwohnungen». Das Volksbegehren<br />
will den Anteil der Zweitwohnungen<br />
pro Gemeinde ungeachtet der Nationalität<br />
des Käufers auf 20% beschränken.<br />
Die UREK hält auch nichts davon, Grossanlagen<br />
nur noch zuzulassen, wenn gesamtschweizerisch<br />
aus bildungs- oder gesundheitspolitischer,<br />
aus natur- oder landschaftsschützerischer<br />
Sicht ein dringendes<br />
Bedürfnis besteht. Mit 20 zu 3 Stimmen bei<br />
1 Enthaltung sagt sie Nein zur Initiative<br />
«gegen den masslosen Bau umwelt- und<br />
landschaftsbelastender Anlagen».<br />
22 immobilia März <strong>2009</strong>
Aktuell<br />
Emerging Trends in Real Estate Europe<br />
Zürich als grösster Aufsteiger<br />
Die Stadt Zürich ist die grösste Aufsteigerin in Europa, wenn es um zukünftige<br />
Investitions- und Entwicklungschancen auf dem Immobilienmarkt geht.<br />
Zürich stieg um 13 Plätze auf den vierten Rang. München ist die neue<br />
Nummer 1 und machte seit dem Vorjahr drei Plätze gut.<br />
Aussichten für Immobilieninvestitionen<br />
Quelle: Studie «Emerging Trends in Real Estate Europe <strong>2009</strong>»<br />
Munich 5.51<br />
Hamburg<br />
5.41<br />
Istanbul<br />
5.38<br />
Zurich<br />
5.17<br />
London<br />
5.13<br />
Moscow<br />
5.02<br />
Helsinki<br />
4.98<br />
Paris<br />
4.98<br />
Berlin<br />
4.93<br />
Frankfurt<br />
4.93<br />
1<br />
miserabel<br />
5<br />
fair<br />
Red. – In allen anderen europäischen Städten<br />
sind zunehmender Pessimismus und<br />
ein starker Rückgang der Erfolgsaussichten<br />
zu verzeichnen. <strong>2009</strong> wird ein hartes Jahr<br />
bezüglich Verfügbarkeit von Investitionskapital.<br />
Daraus ergeben sich jedoch auch<br />
Chancen für Investoren mit sehr viel Eigenkapital.<br />
Diese Ergebnisse gehen aus der<br />
Studie «Emerging Trends in Real Estate Europe<br />
<strong>2009</strong>» von PricewaterhouseCoopers<br />
(PwC) und dem Urban Land Institute hervor.<br />
Die Studie umfasst 27 Länder in Europa<br />
und basiert auf Umfragen und Interviews<br />
mit rund 500 führenden Branchenvertretern.<br />
9<br />
ausgezeichnet<br />
spotenzials kletterte Zürich um 17 Plätze<br />
nach vorne und landete unmittelbar hinter<br />
Istanbul auf dem zweiten Platz. Mehr als<br />
50% der Umfrageteilnehmer glauben, dass<br />
eine Halten-Strategie im gesamten Immobiliensektor<br />
von Zürich die richtige Entscheidung<br />
sei; bezogen auf den Bürosektor<br />
finden das sogar 67%.<br />
Düstere Aussichten, aber auch<br />
Lichtblicke<br />
Allgemein gehen Investoren, Entwickler,<br />
Banker und Broker in ganz Europa davon<br />
aus, dass das Jahr <strong>2009</strong> «sehr schwierig»<br />
werden wird. Die Experten prognostizieren<br />
eine deutlich verschlechterte Verfügbarkeit<br />
von Investitionskapital für Immobi-<br />
ANZEIGE<br />
Das herausragende Abschneiden von Zürich<br />
mit dem vierten Rang (2007: 17. Rang)<br />
ist vor allem auf die konstant positiven Investitionsaussichten<br />
in der Limmatstadt<br />
zurückzuführen, während alle anderen untersuchten<br />
Städte einen starken Rückgang<br />
zu verzeichnen haben. Die befragten Immobilienspezialisten<br />
beurteilten Zürich<br />
durchwegs als überdurchschnittlich attraktiven<br />
Standort für Unternehmen. Dabei<br />
punkteten die starke Finanz- und Industriebranche,<br />
die hohe Lebensqualität sowie<br />
der exzellente Arbeitsmarkt mit hoch qualifizierten,<br />
mehrsprachigen Personalressourcen.<br />
Auch hinsichtlich des Wachstumlien<br />
sowohl beim Eigenkapital als auch in<br />
den Kreditmärkten. Dazu kommt eine zunehmende<br />
Verunsicherung, was eine absehbare<br />
Erholung der Situation auf dem<br />
Immobilienmarkt anbetrifft. Das Wirtschaftswachstum<br />
ist im Jahr 2008 in ganz<br />
Europa geschrumpft, und auch im laufenden<br />
Jahr werden die europäischen<br />
Volkswirtschaften mit erschwerten Marktbedingungen<br />
zu kämpfen haben. «Vielen<br />
Investoren steht ein hartes Jahr bevor»,<br />
kommentierte Kurt Ritz, Leiter des Branchensektors<br />
Immobilien bei PwC Schweiz.<br />
«Auf der anderen Seite ergeben sich aber<br />
auch interessante Investitionsmöglichkeiten<br />
für Käufer mit verfügbarem Eigenkapital.»<br />
Deutsche Städte gut bewertet<br />
München hat sich um drei Plätze verbessert<br />
und im Jahr 2008 die Spitze im Immobilieninvestmentmarkt<br />
in Europa übernommen.<br />
Zur Topplatzierung der bayrischen<br />
Landeshauptstadt haben verschiedene<br />
Faktoren wie die Erhöhung der öffentlichen<br />
Ausgaben, der Rückgang der Arbeitslosigkeit,<br />
eine schnell wachsende Bevölkerung<br />
sowie die steigende Kaufkraft der Verbraucher<br />
geführt. Aufgrund dieser Faktoren<br />
steht München auch an der Spitze der<br />
Städte mit dem geringsten Risikopotenzial.<br />
Überhaupt werden deutsche Städte als<br />
weniger volatil für langfristige Investoren<br />
eingestuft. So steht Hamburg auf dem<br />
zweiten Platz (2007: Rang 3) bezüglich Investitionschancen<br />
im Jahr <strong>2009</strong>, und auch<br />
Frankfurt (10. Rang, 2007: 7. Rang) und<br />
Berlin (9. Rang, 2007: 9. Rang) verbleiben in<br />
den Top Ten.<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 23
Aktuell<br />
Agglomerationsentwicklung<br />
Die Vororte sorgen für Wachstum<br />
Die Agglomerationen der grössten Städte der Schweiz weisen ein Bevölkerungswachstum<br />
auf. Auch die Bautätigkeit übertrifft dasjenige der Kernstädte.<br />
haben einen Anteil von zusammen 37%.<br />
Gleichzeitig bieten sie 18% (Zürich) bzw. 44%<br />
der Wohnbevölkerung eine Arbeit.<br />
Bevölkerungsentwicklung in der Agglomeration Zürich<br />
Sechster<br />
Vorortsgürtel<br />
Fünfter<br />
Vorortsgürtel<br />
Vierter Vorortsgürtel<br />
Dritter Vorortsgürtel<br />
Zweiter<br />
Vorortsgürtel<br />
Erster Vorortsgürtel<br />
Stadt Zürich<br />
1 200 000<br />
1 000 000<br />
800 000<br />
600 000<br />
400 000<br />
200 000<br />
0<br />
1960 1970 1980 1990 2000 2007<br />
Die Agglomeration Zürich ist mit ihren 131<br />
Gemeinden und einer Bevölkerungszahl von<br />
mittlerweile rund 1,1 Mio. das grösste zusammenhängende<br />
städtische Gebiet der Schweiz.<br />
Die Wohnbevölkerung hat im letzten Jahr um<br />
1,8% (+20 328) zugenommen. Einen grossen<br />
Anteil an diesem Wachstum hat die Kernstadt<br />
Zürich selbst, ist sie doch um rund 2,4%<br />
(+ 8415) gewachsen. Der Anteil der Ausländer<br />
ist in Stadt mit rund 30% zum Teil deutlich höher<br />
als in den verschiedenen Vorortsgürteln.<br />
Je weiter entfernt vom Zentrum, umso geringer<br />
ist der Ausländeranteil.<br />
Red. – Die Agglomerationen haben in den<br />
letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.<br />
Sie werden in der neuen Bundesverfassung<br />
erwähnt, und zwar im Artikel 50, dem so<br />
genannten Städteartikel, der besagt, dass<br />
der Bund bei seinem Handeln die möglichen<br />
Auswirkungen auf die Gemeinden<br />
beachtet und dabei die besondere Situation<br />
der Städte, Agglomerationen und Berggebiete<br />
berücksichtigt. Auch auf kantonaler<br />
Ebene werden die Agglomerationen vermehrt<br />
in die Planung einbezogen.<br />
Jeder Siebte ist ein «Zürcher»<br />
Im Vergleich zu den Agglomerationen Basel,<br />
Bern, Genf und Lausanne – nach Zürich die<br />
vier bevölkerungsreichsten Agglomerationen<br />
– zeichnet sich Zürich im Jahr 2007 durch das<br />
grösste Bevölkerungs- und Wohnungswachstum<br />
aus. Die Leerwohnungsziffer ist niedriger<br />
als in Basel oder Bern, aber höher als in der<br />
Westschweiz in Genf und Lausanne. Insgesamt<br />
vereint die Agglomeration Zürich 15%<br />
der gesamten Wohnbevölkerung der Schweiz<br />
auf sich. Die fünf grössten Agglomerationen<br />
Rege Bautätigkeit im Gürtel<br />
Die rege Bautätigkeit führte zu einer Zunahme<br />
von Wohnungen um 1,2% (+ 6633). Damit<br />
standen Ende 2007 in der Agglomeration<br />
566 882 Wohnungen zur Verfügung.<br />
Diese werden auch dringend benötigt, denn<br />
Wohnraum ist weiterhin gefragt. Die Leerwohnungsquote<br />
bleibt mit 0,63% sehr tief.<br />
In den Vorortsgürteln war die Wohnbautätigkeit<br />
nach Massgabe der Zahl der Wohnungen<br />
grösser (1,4%) als in der Stadt<br />
selbst (0,9%).<br />
Quelle: Stadt Zürich (Hrsg.): «Agglomeration Zürich» 08.<br />
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24 immobilia März <strong>2009</strong>
Aktuell<br />
Immobilienmarkt Österreich<br />
Hausverlosung – Trend oder<br />
Eintagsfliege?<br />
Ivo Cathomen<br />
In Österreich ist die Immobilienbranche in Aufruhr, nachdem die Verlosung<br />
von Immobilien weitere Kreise zu ziehen beginnt. Nun hat selbst das Finanzministerium<br />
unter Auflagen seinen Segen gegeben.<br />
Im Internet sind<br />
bereits unzählige<br />
Betreiber von<br />
Verlosungsplattformen<br />
mit<br />
Angeboten in<br />
praktisch allen<br />
Bundesländern<br />
Österreichs zu<br />
finden.<br />
Plazet des Finanzministeriums<br />
Ein Einfamilienhaus für umgerechnet unter<br />
150 CHF? Tönt verlockend, doch die Gilde<br />
gibt sich skeptisch. So seien die steuerlichen<br />
Gesichtspunkte einer solchen Verlosung<br />
nicht hinreichend geklärt. Das Finanzminikein<br />
Bankhalter mitwirkt, der das Geld gegeneinander<br />
spielender Personen verwaltet.<br />
Nach Einschätzung des Sprechers des Finanzministeriums,<br />
Harald Waiglein, ist die<br />
Verlosung der Kärntner Villa demnach aus<br />
glücksspielsrechtlicher Sicht erlaubt. Private<br />
Hausverlosungen sind nach Ansicht<br />
des österreichischen Finanzministeriums<br />
auch dann nach dem Glücksspielgesetz zulässig,<br />
wenn der Hauseigentümer von einem<br />
professionellen Helfer (z.B. Notar, Anwalt,<br />
Steuerberater, Webdesigner usw.) unterstützt<br />
wird. Die Grenze ist fliessend, allerdings<br />
wird ein gewerbliches Organisieren,<br />
Anbieten und Veranstalten von (mehreren)<br />
Privatverlosungen wohl den blossen privaten<br />
Veräusserungsvorgang in den Hintergrund<br />
treten lassen, wodurch sich auch ein<br />
Konflikt mit dem Gesetz ergeben könnte.<br />
Eine Verkaufswelle anderer Art erfasst von<br />
Spanien und Grossbritannien her kommend<br />
unser Nachbarland Österreich: Die Verlosung<br />
von Immobilien. Über den Verkauf von<br />
einigen Tausend Losen zu 65 bis 99 EUR<br />
spielen Eigentümer und Veranstalter den<br />
Immobilienpreis ein und ziehen unter den<br />
Loskäufern den glücklichen Gewinner.<br />
Am Anfang stand die Verlosung der Villa einer<br />
Kärntner Familie. in weniger als einer<br />
Woche war ihr gelungen, woran sie vorher<br />
zwei Jahre lang scheiterte: die Verwertung<br />
ihrer Liegenschaft zu einem angemessenen<br />
Preis. 9999 Lose zu 99 EUR waren innert<br />
drei Tagen ausverkauft. Die Familie wurde<br />
regelrecht überrannt – nicht zuletzt wegen<br />
des Medien-Hype, den sie mit ihrem Verkauf<br />
auslöste. Die Probleme begannen erst<br />
damit, dass fast 5000 Lose zu viel gezeichnet<br />
wurden. Seither werden in verschiedenen<br />
anderen Bundesländern Verlosungen<br />
durchgeführt, immer häufiger auch mit professioneller<br />
Unterstützung.<br />
sterium hat darum erstmals zur Verlosung<br />
von Immobilien Stellung bezogen. Grundsätzlich<br />
herrsche in Österreich ein Monopol<br />
des Bundes auf Glücksspiele. Eine Verlosung<br />
durch Privatpersonen sei jedoch unter bestimmten<br />
Voraussetzungen zulässig. So dürfe<br />
es sich nicht um eine gewerbliche Tätigkeit<br />
handeln. Wer also nur einmal sein Haus<br />
mittels Verlosung veräussere, verstosse<br />
nicht gegen das Gesetz. Auch brauche es<br />
keine Konzession. Eine Verlosung durch Privatpersonen<br />
ist laut Finanzministerium darüber<br />
hinaus nur dann zulässig, wenn daran<br />
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Klarheit herrsche auch bei der steuerlichen<br />
Behandlung von Verlosungen. «Das wird<br />
wie eine Veräusserung behandelt», erklärt<br />
Waiglein gegenüber der «Wiener Zeitung».<br />
Für den Verkäufer würden keine Steuern<br />
anfallen, wenn dieser das Haus nach Ablauf<br />
der sogenannten Spekulationsfrist verlost.<br />
Die Frist beträgt in der Regel zehn Jahre ab<br />
der entgeltlichen Anschaffung einer Immobilie.<br />
Handelt es sich um ein Eigenheim,<br />
läuft sie bereits nach zwei Jahren ab.<br />
Unterschiedliche juristische Meinungen<br />
In mehreren Kommentaren und Zeitungsartikeln<br />
vertreten diverse Rechtsexperten<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 25<br />
<strong>Immobilia</strong>: 18.2. / 11.3. / 15.4. / 13.5. / 10.6. / 15.7. / 19.8. / 16.9. / 14.10. / 11.11.08
Aktuell<br />
die Meinung, dass das gesetzliche Verbot<br />
von Glücksspielen auch auf die derzeit<br />
boomenden Hausverlosungen anzuwenden<br />
sei. So ist unter anderem auch die<br />
rechtliche Stellungnahme des Finanzministeriums<br />
als oberste Glücksspielbehörde<br />
problematisch, nach deren Ansicht eine<br />
einmalig durchgeführte private Hausverlosung<br />
rechtlich unbedenklich ist und daher<br />
kein verbotenes Glücksspiel darstellt.<br />
Auch hinsichtlich Strafgesetzbuch oder<br />
Geldwäschereigesetzgebung scheint kein<br />
Kraut gegen die Verlosungen gewachsen<br />
zu sein. Ein erstinstanzliches Urteil im Fall<br />
der Klagenfurter Hausverlosung wird mutmasslich<br />
eine erste Klärung bringen. Das<br />
Ergebnis dieser Prüfung wird sowohl von<br />
den Anhängern der Hausverlosung als<br />
auch von deren Gegnern mit Spannung erwartet.<br />
Wo Licht, da Schatten<br />
Kritik ist bezüglich des Schätzwertes der<br />
verlosten Immobilien und der mit dem Losverkauf<br />
eingespielten Summe zu vernehmen.<br />
Die Verlockung ist gross, die Immobilie<br />
auf diesem Weg weit über dem eigentlichen<br />
Wert zu verkaufen. Dem halten die Veranstalter<br />
entgegen, dass mit der Überzeichnung<br />
die anfallenden Kosten zu begleichen<br />
sind – Gebühren, Steuern, Grundstückeintrag,<br />
Notar, Webseite usw.<br />
Inzwischen ist die Zahl der Veranstalter<br />
sprunghaft gestiegen. Das Verlosungsfieber<br />
hat sich ausgeweitet. Inzwischen werden<br />
Luxusautos, Gewerbeliegenschaften, ja sogar<br />
Hotels angeboten. Für die interessierten<br />
Teilnehmer ist nicht mehr einsichtig, ob<br />
eine auf dem Internet angepriesene Verlosung<br />
auf eine genügende Nachfrage stösst.<br />
Kommt die Zahl der Loszeichnungen nicht<br />
zustande, müssen die Loszeichnungen<br />
rückabgewickelt werden. Veranstalter behelfen<br />
sich damit, dass sie von interessierten<br />
Teilnehmern zwar Zeichnungen entgegennehmen,<br />
die Zahlung im Lastschriftverfahren<br />
aber erst auslösen, wenn das<br />
Zeichnungsziel erreicht ist.<br />
Es ist davon auszugehen, dass es auch Fälle<br />
von finanzieller Schädigung und Missbrauch<br />
gibt. In diesem Fall würde das Strafgesetzbuch<br />
zum Tragen kommen. Wo allerdings<br />
die Grenze zu ziehen ist, bleibt vorerst auch<br />
für Fachleute unklar. Noch ist es zu keiner<br />
Anzeige gekommen.<br />
Auch in Deutschland sind bereits Verkaufsinteressierte<br />
auf eine Hausverlosung aufmerksam<br />
geworden. Der Durchführung im<br />
Inland steht ihnen jedoch das staatliche<br />
Lotteriemonopol im Weg. So versuchte beispielsweise<br />
ein Hausbesitzer in München,<br />
seine Doppelhaushälfte durch eine Lotterie<br />
loszuwerden. Er bietet die Lose für das<br />
auf einen Verkehrswert von 600 000 EUR<br />
geschätzte Gebäude zu 19 EUR an. Wegen<br />
der Finanzkrise, so begründet der Eigentümer,<br />
sei das Objekt derzeit auf herkömmlichem<br />
Wege nur mit erheblichen Verlusten<br />
zu verkaufen. Deshalb habe er sich zu dem<br />
ungewöhnlichen Schritt entschieden. Ihm<br />
wurde von den bayerischen Finanzbehörden<br />
allerdings ein reines Lotterieverfahren<br />
untersagt. Die Teilnehmer müssen nun zusätzlich<br />
Wissensfragen lösen. Ausserdem<br />
muss er 99 weitere Preise unter den Loskäufern<br />
verteilen, welche die Fragen richtig<br />
beantworten – der zweite Preis ist immerhin<br />
ein Auto im Wert von 8500 EUR. Die<br />
Zahl der Spieler ist auf 48 000 begrenzt,<br />
was immerhin einer Gesamtsumme von<br />
912 000 EUR entspricht. Am 15. März soll<br />
die öffentliche Verlosung unter notarieller<br />
Aufsicht stattfinden.<br />
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«Auch mit Erdgas lässt sich der Minergie-<br />
Standard deutlich unterschreiten»<br />
Beim Innovationspreis der Schweizer<br />
Erdgas-Wirtschaft 2007 hat das Berner<br />
Architekturbüro Weiss + Kaltenrieder<br />
mit der Minergie-Sanierung eines<br />
Wohn-Hochhauses den Hauptpreis<br />
«Bestes Gesamtkonzept» gewonnen.<br />
Die Erneuerung beweise, lobte die<br />
Jury, dass mit Erdgas «energieeffiziente<br />
und kostengünstige Sanierungen<br />
realisierbar» seien. Ein Gespräch<br />
mit den Architekten Hans und Peter<br />
Kaltenrieder.<br />
Hans Kaltenrieder, warum haben Sie<br />
sich bei der Minergie-Sanierung<br />
des Hochhauses in Bern für Erdgas<br />
entschieden?<br />
Hans Kaltenrieder: Um ehrlich zu sein,<br />
wurde der Ersatz der bestehenden<br />
Öl- durch eine Gasheizung vom Eigentümer<br />
der Liegenschaft, der Personalvorsorgekasse<br />
der Stadt Bern,<br />
beschlossen. Dabei war sicher die<br />
CO 2<br />
-Reduktion entscheidend. Doch<br />
es würde mich nicht wundern, wenn<br />
auch wir uns für Erdgas entschieden<br />
hätten. Der Betrieb einer Gasheizung<br />
ist sehr kostengünstig und verursacht<br />
keine Umtriebe.<br />
Sie haben bei der Sanierung zwei Erdgas-Kondensationskessel<br />
eingebaut.<br />
Wie wichtig war die dadurch erzielte<br />
Energieeinsparung?<br />
Peter Kaltenrieder: Der Minergie-Standard<br />
wurde schon 1999 mit der neuen<br />
Gebäudehülle erreicht. Durch die<br />
Haustechnik-Sanierung haben wir jetzt<br />
aber einen Energieverbrauch, der sehr<br />
deutlich unter dem Minergie-Standard<br />
liegt. Dabei waren neben der Radiatorenheizung<br />
und der Nutzung der<br />
Luftabwärme natürlich auch die beiden<br />
Erdgas-Kondensationskessel energierelevant.<br />
Hans und Peter Kaltenrieder: «Haustechnik<br />
ist heute Teil der Architektur.»<br />
Wie häufig setzen Sie bei Ihren Projekten<br />
generell auf Erdgas?<br />
Hans Kaltenrieder: Wir machen den<br />
Entscheid für einen bestimmten Energieträger<br />
immer vom jeweiligen Einzelfall<br />
abhängig. Doch kann ich Ihnen<br />
sagen, dass wir schon seit acht Jahren<br />
keine Ölheizung mehr eingebaut haben.<br />
Wenn der Einsatz eines fossilen<br />
Brennstoffs sinnvoll und eine Erdgasleitung<br />
in der Nähe war, fiel unser Entscheid<br />
immer auf Erdgas.<br />
Setzen Sie auch gelegentlich Erdgas-<br />
Blockheizkraftwerke ein?<br />
Peter Kaltenrieder: Leider hatten wir<br />
noch keinen Auftrag, wo dies sinnvoll<br />
gewesen wäre. Wenn es aber um ein<br />
Objekt ginge, das zu gewissen Zeiten<br />
sehr viel Energie braucht, wie zum Beispiel<br />
eine grosse Kantine am Mittag,<br />
könnte es finanziell sicher absolut interessant<br />
sein, den Strom beim Heizen<br />
selbst zu produzieren.<br />
Was halten Sie von der Kombination<br />
Erdgas und Sonnenenergie?<br />
Hans Kaltenrieder: Grundsätzlich denken<br />
wir, dass man beim Einsatz fossiler<br />
Brennstoffe immer deren Kombination<br />
mit Solarenergie prüfen muss. So<br />
haben wir bei einem anderen Objekt<br />
die wohl grösste thermische Solaranlage<br />
der Stadt Bern mit einer Gasheizung<br />
kombiniert.<br />
Kann man heute überhaupt noch Architektur<br />
losgelöst von der Haustechnik<br />
betrachten?<br />
Peter Kaltenrieder: Nein. Haustechnik<br />
ist heute ganz klar Teil der Architektur<br />
und der Einsatz einer intelligenten<br />
Haustechnik-Anlage genauso Bestandteil<br />
unserer Kreativität wie die Erzeugung<br />
eines Raumgefühls oder die Farbgebung.<br />
Es ist also nicht mehr so wie<br />
früher, als man erst ein Haus baute und<br />
dieses dann irgendwie heizte.<br />
Architektur heisst, für die Zukunft zu<br />
bauen. Inwiefern ist es Ihnen ein Bedürfnis,<br />
dabei auf zukunftsfähige Energieträger<br />
zu setzen?<br />
Hans Kaltenrieder: Wir müssen für unsere<br />
Auftraggeber Bauten realisieren,<br />
die auf lange Sicht ihren Wert behalten<br />
und in vieler Hinsicht tauglich bleiben.<br />
Natürlich haben wir dabei auch den<br />
Anspruch, dass man dereinst nicht<br />
über unsere Bemühungen, Energie zu<br />
sparen, lacht. Aber ich denke, dass man<br />
das ohnehin machen wird. Wir lachen<br />
ja auch manchmal über das, was vor<br />
siebzig Jahren gebaut wurde, obwohl<br />
man damals gewaltige Fortschritte<br />
erzielt hat: helle Wohnungen mit anständigen<br />
Grundrissen, Zentralheizung<br />
etc. Damals hat die Architektur angefangen,<br />
mehr an den Menschen zu<br />
denken. Mittlerweile denkt sie auch an<br />
die Umwelt.<br />
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Haftung und Verjährung bei<br />
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Sachverhalt<br />
Liegenschaftseigentümer B beabsichtigte,<br />
eine ihm gehörende Liegenschaft sowie<br />
zwei benachbarte Grundstücke mit Luxuswohnungen<br />
zu überbauen. Er beauftragte<br />
den Architekten A mit der Ausarbeitung<br />
eines Bauprojekts und eines Kostenvoranschlags.<br />
In einem ersten Kostenvoranschlag<br />
vom November 1999 berechnete Architekt<br />
A Baukosten in der Höhe von rund 6,2 Millionen<br />
Franken (ohne Kosten des Baulands).<br />
In einem zweiten Kostenvoranschlag drei<br />
Monate später bezifferte A die Kosten neu<br />
mit knapp 6,7 Millionen Franken. Gestützt<br />
darauf kaufte der Liegenschaftseigentümer<br />
B die beiden Nachbarparzellen und kümmerte<br />
sich um den Erhalt der notwendigen<br />
Baukredite für die geplante Überbauung.<br />
Noch bevor mit den Bauarbeiten begonnen<br />
wurde, entdeckte der bauwillige B, dass die<br />
beiden Kostenvoranschläge einen Fehler im<br />
Betrag von etwa 1,1 Millionen Franken enthielten.<br />
Daraufhin verzichtete B auf die<br />
Umsetzung des Bauprojekts und verkaufte<br />
die drei Liegenschaften.<br />
Im November 2004 klagte der Liegenschaftseigentümer<br />
B gegen den Architekten<br />
A und verlangte Schadenersatz in der Höhe<br />
von gegen 1,228 Millionen Franken nebst<br />
Zinsen. Neben der Bestreitung in der Sache<br />
selbst erhob der beklagte Architekt A die<br />
Verjährungseinrede: Allfällige Schadenersatzansprüche<br />
des B seien seit der Abgabe<br />
des ersten Kostenvoranschlags im November<br />
1999 verjährt.<br />
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Das Gericht erster Instanz gelangte zur Auffassung,<br />
dass die Ansprüche des B bereits<br />
nach einem Jahr verjährt seien. Demgegenüber<br />
war das Appellationsgericht der Ansicht,<br />
dass Schadenersatzansprüche wegen eines<br />
fehlerhaften Kostenvoranschlags erst nach<br />
zehn Jahren verjährten.<br />
Erwägungen des Bundesgerichts<br />
Mit Blick auf die mögliche Haftung des Architekten<br />
A und die damit zusammenhängende<br />
Frage der Verjährung musste sich das Bundesgericht<br />
in seinem Entscheid 1 vorab mit<br />
der Rechtsfrage beschäftigen, wie die Erstellung<br />
eines Kostenvoranschlags vertragsrechtlich<br />
zu qualifizieren ist. Insbesondere<br />
machte sich das Bundesgericht Gedanken<br />
darüber, ob sich die Erstellung eines solchen<br />
Kostenvoranschlags nach den Regeln des<br />
Werkvertragsrechts oder nach den Regeln<br />
des Auftragsrechts richtet.<br />
Qualifikation Architekturvertrag und<br />
Verjährung<br />
Das Bundesgericht ruft zunächst in Erinnerung,<br />
dass die rechtliche Qualifikation des<br />
Architekturvertrags je nach den vom Architekten<br />
verlangten Leistungen variiert: Soweit<br />
dem Architekten nur die Ausführung von<br />
Plänen anvertraut wird, kommt Werkvertragsrecht<br />
zur Anwendung; Auftragsrecht<br />
liegt demgegenüber vor, wenn ihm nur die<br />
Leitung der (Bau)Arbeiten anvertraut wird.<br />
Möglich ist aber auch eine Kombination von<br />
Werkvertrag und Auftrag, mithin dann mit<br />
dem Architekten ein gemischter Vertrag (als<br />
<br />
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Gesamtvertrag) abgeschlossen wird. Entsteht<br />
Streit aus einem solchen Gesamtvertrag,<br />
ist gemäss Bundesgericht je nach Gegenstand<br />
des Streits eine unterschiedliche<br />
Rechtsanwendung (also primär nach Auftrags-<br />
oder Werkvertragsrecht) möglich.<br />
In diesem Zusammenhang und mit Bezug<br />
auf die Verjährungsfrage führt das Bundesgericht<br />
weiter und mit Verweis auf seine bisherige<br />
Rechtsprechung aus, dass sich die<br />
Haftung des Architekten für allfällige Mängel<br />
zwar nach Werkvertragsrecht richtet, jedoch<br />
bereits nach einem Jahr verjährt, wenn der<br />
Architekt nur mit der Ausarbeitung der Pläne<br />
beauftragt worden ist (Art. 371 Abs. 1 OR<br />
i.V.m. Art. 210 Abs. 1 OR). Demgegenüber<br />
kommt nach Bundesgericht die fünfjährige<br />
Verjährungsfrist nach Werkvertragsrecht zur<br />
Anwendung (Art. 371 Abs. 2 OR), wenn wegen<br />
mangelhafter Pläne ein Mangel am unbeweglichen<br />
Bauwerk selbst entsteht. Wiederum<br />
anders liegt der Fall gemäss Bundesgericht,<br />
wenn das Handeln des Architekten<br />
aus anderen Gründen negative Auswirkungen<br />
auf die Erstellung des unbeweglichen<br />
Bauwerks hat (zum Beispiel wegen<br />
mangelhafter Kontrolle der Arbeiten, Kostenüberschreitung<br />
oder verspätete Übergabe).<br />
In solchen Fällen gilt gemäss Bundesgericht<br />
in der Regel die zehnjährige Verjährungsfrist<br />
gemäss Art. 127 OR.<br />
Qualifikation Kostenvoranschlag und<br />
Verjährung<br />
Das Bundesgericht führte aus, dass es sich<br />
bei der Ausarbeitung eines Kostenvoranschlags<br />
nicht um ein Produkt der individuellen<br />
Arbeit des Architekten handle (wie<br />
das insbesondere bei der Erarbeitung von<br />
Plänen der Fall ist). Auch handle es sich bei<br />
der Erstellung eines solchen Kostenvoranschlags<br />
nicht um eine Auflistung der aus<br />
seiner Tätigkeit als Architekt herrührenden<br />
Kosten, sondern vielmehr um die Zusammenstellung<br />
von Tätigkeiten Dritter, welche<br />
auf der Baustelle hinzukommen werden<br />
(wie die Lieferanten von Material, Handwerker,<br />
etc.). Dementsprechend könne der Architekt<br />
solche Drittkosten auch nicht im<br />
Sinne eines messbaren Resultats garantieren<br />
und verbleibe vielmehr eine gewisse<br />
Unsicherheitsspanne. Somit sei ein solcher<br />
28 immobilia März <strong>2009</strong>
Service<br />
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Kostenvoranschlag eher eine Prognose<br />
oder eine Schätzung, wobei der Architekt<br />
nur die Qualität der eigenen Arbeit im Zusammenhang<br />
mit der Schätzung der anfallenden<br />
Drittkosten garantieren könne. Dementsprechend<br />
und weil vorliegend keine<br />
mangelhaften Pläne und auch kein ausschliesslich<br />
auf Mängel der Pläne zurückzuführender<br />
Fehler im Kostenvoranschlag gerügt,<br />
sondern dem Architekten nur ein<br />
Rechnungsfehler vorgeworfen wurde, kann<br />
gemäss Bundesgericht ein solcher (mangelhafter)<br />
Kostenvoranschlag auch nicht als<br />
ein Werk im Sinne der werkvertraglichen<br />
Bestimmungen qualifiziert werden.<br />
Im Übrigen verweist das Bundesgericht auch<br />
auf seine Rechtsprechung, wonach sich die<br />
Haftung des Architekten für eine falsche<br />
Schätzung der Baukosten grundsätzlich nach<br />
den Regeln des Auftrags richtet (BGE 127 III<br />
545). Dementsprechend schloss das Bundesgericht<br />
auch die ein- oder fünfjährige<br />
werkvertragliche Verjährungsfrist nach Art.<br />
371 Abs. 1 und Abs. 2 OR aus.<br />
Zusammenfassung<br />
Das Bundesgericht führt in seinen Erwägungen<br />
exemplarisch durch verschiedene<br />
mögliche Dienstleistungen eines Architekten<br />
und qualifiziert diese fallbezogen als<br />
Werkvertrag oder aber als Auftrag; letzteres,<br />
falls kein objektiv messbares Produkt<br />
als Werk garantiert werden kann. Vorliegend<br />
stuft das Bundesgericht den Architekten<br />
mit Bezug auf dessen Erstellung<br />
eines Kostenvoranschlags für geplante Bauarbeiten<br />
als blossen Sachverständigen ein,<br />
dessen Leistung nicht nach objektiven Kriterien<br />
ein messbares Resultat (und demnach<br />
auch kein Werk im Sinne der gesetzlichen<br />
Bestimmungen) garantiert werden<br />
kann. Dementsprechend wendete das Bundesgericht<br />
vorliegend nicht die werkvertraglichen<br />
Bestimmungen an und ging folgedessen<br />
und mit Verweis auf Art. 127 OR<br />
davon aus, dass allfällige Schadenersatzansprüche<br />
des Liegenschaftseigentümers B<br />
gegenüber dem Architekten A erst mit Ablauf<br />
von zehn Jahren verjähren.<br />
Lesen Sie zu diesem Thema auch<br />
den Beitrag auf den folgenden Seiten.<br />
1 Der hier auszugsweise diskutierte, in französischer<br />
Sprache abgefasste Entscheid vom<br />
27. März 2008 kann in der Zeitschrift Die Praxis<br />
(<strong>2009</strong>/Heft 1 Nr. 8) auf Deutsch übersetzt nachgelesen<br />
werden oder auf Französisch auf<br />
der Homepage des Bundesgerichts (www.bger.ch)<br />
unter dem Vermerk «4A_358/2007» herunter<br />
geladen werden.<br />
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Zur Haftung des Planers<br />
bei Kostenüberschreitungen<br />
Christopher Tillman, Rechtsanwalt und Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht, Lutz Rechtsanwälte in Zürich*<br />
Ein neueres Bundesgerichtsurteil (4C.424/2004) führt in der Praxis zu einer<br />
deutlichen Verschärfung der Haftung von Architekten und Ingenieuren für<br />
Kostenschätzungen und Kostenvoranschlägen. Um Honorarkürzungen und<br />
Haftpflichtfälle zu vermeiden, müssen die Planungs- und Architekturbüros<br />
zwingend rechtzeitig verbindliche Kostenprognosen mit definiertem Genauigkeitsgrad<br />
erstellen.<br />
Wenn die Kosten<br />
aus dem Ruder<br />
laufen, können<br />
Architekten und<br />
Ingenieure nach<br />
neuester<br />
Rechtsprechung<br />
eher zur Verantwortung<br />
gezogen<br />
werden.<br />
oder Ingenieur somit keinen Erfolg im<br />
Sinne eines Werkvertrages. Damit war in<br />
diesem vom Bundesgericht beurteilten<br />
Fall die Verjährungsfrist von 10 Jahren des<br />
Auftragsrechts und nicht die fünfjährige<br />
Verjährungsfrist des Werkvertragsrechts<br />
massgebend. Umgekehrt bedeutet dies<br />
aber auch, dass der Kostenvoranschlag<br />
des Architekten oder Ingenieurs entgegen<br />
weit verbreiteter Meinung von Bauherren<br />
nicht einfach ein verbindlicher Baupreis<br />
ist.<br />
Werden bei einem Bauprojekt die vorgesehenen<br />
Kosten überschritten, kann der Architekt<br />
oder Ingenieur, obwohl der Kostenvoranschlag<br />
wie erwähnt nur eine Prognose<br />
ist, je nach der Ausgestaltung des<br />
konkreten Vertrages und den Ursachen die<br />
zur Kostenüberschreitung geführt haben,<br />
dennoch unterschiedlich haftbar werden.<br />
Zu unterscheiden ist dabei insbesondere,<br />
ob a) die Mehrkosten auf Zusatzkosten<br />
oder b) auf Ungenauigkeiten des Kostenvoranschlages<br />
bzw. auf mangelnde Kostenüberwachung<br />
zurückzuführen sind (BGE<br />
122 III 61 E. 2a; 119 II 249 E. 3b/aa).<br />
Vom Bundesgericht zu beurteilen war ein<br />
Streit zwischen einer Architekturunternehmung<br />
(Architekt) und einer Glashandelsfirma<br />
als Bauherr. Der Bauherr beauftragte<br />
den Architekten mit der Realisierung<br />
eines Gewerbebaues mit Wohnungen,<br />
basierend auf einem Kostenvoranschlag.<br />
Im Zuge der Bauausführung stellte sich<br />
heraus, dass die Kosten um rund<br />
300 000 CHF höher ausfallen würden und<br />
in einem weiteren Kostenvoranschlag<br />
wurden die Mehrkosten schliesslich auf<br />
rund 250 000 CHF veranschlagt. Die Bauabrechnung<br />
wies schliesslich aber Mehrkosten<br />
von rund 350 000 CHF aus.<br />
In der darauf folgenden Klage hat der Architekt<br />
geltend gemacht, dass dem Architekten<br />
bei Bausummenüberschreitungen<br />
schon grundsätzlich eine Toleranzgrenze<br />
von 10% zuzubilligen sei. Eine Kostenbegrenzungsvereinbarung,<br />
die diese Toleranzgrenze<br />
beseitigen würde, sei nicht<br />
vereinbart worden. Zudem treffe gemäss<br />
dem Architekten den Bauherrn ein<br />
schweres Mitverschulden an der Kostenüberschreitung.<br />
Das Bundesgericht hat in seiner jüngsten<br />
Rechtsprechung (BGE 134 III 361, 4A.358/<br />
2007 vom 27. März 2008) ausgeführt, dass<br />
der Kostenvoranschlag kein Ergebnis der<br />
intellektuellen Arbeit des Architekten ist,<br />
sondern als Information über voraussehbare<br />
Baukosten einzustufen ist. Es handelt<br />
sich beim Kostenvoranschlag überwiegend<br />
um die Kosten von Drittunternehmen<br />
(Bauhandwerkern), die auf der Baustelle<br />
tätig sind. Daher sei es gemäss Bundesgericht<br />
dem Architekten nicht zuzumuten,<br />
für die Richtigkeit des Kostenvoranschlages<br />
im Sinne eines Erfolgs einstehen<br />
zu müssen. Der Kostenvoranschlag sei lediglich<br />
als Prognose aufzufassen. Das Bundesgericht<br />
hat somit in diesem Entscheid<br />
vom März 2008 entschieden, dass auf den<br />
Kostenvoranschlag des Architekten oder<br />
Ingenieurs die Regeln des Auftragsrechts<br />
(Art. 394 ff. OR) anzuwenden sind. Mit dem<br />
Kostenvoranschlag schuldet der Architekt<br />
Vertragswidrig verursachte Zusatzkosten<br />
des Architekten<br />
Die Haftung für vertragswidrig verursachte<br />
Zusatzkosten, die dem Bauherrn bei<br />
richtiger Bauausführung erspart geblieben<br />
wären, besteht unabhängig von der Erstellung<br />
eines Kostenvoranschlages. Der Architekt<br />
hat diese Mehrkosten als Schaden<br />
zu ersetzen, soweit er sie schuldhaft verursacht<br />
hat, wie beispielsweise durch unwirtschaftliche<br />
oder fehlerhafte Planung,<br />
ungünstige Vergebung oder unrichtige<br />
Weisungen (BGE 122 III 61 E. 2a).<br />
Ungenaue Kostenberechnungen des<br />
Architekten<br />
Wird der Kostenvoranschlag des Architekten<br />
überschritten, weil dieser auf ungenauen<br />
Kostenberechnungen des Architekten<br />
beruhte oder weil der Architekt<br />
seine Pflichten zur Kostenüberwachung<br />
im Verlauf der Bauausführung nicht genügend<br />
wahrnahm, liegt darin eine Schlechterfüllung<br />
des Vertrags, für die der Architekt<br />
oder Ingenieur bei Verschulden haftet.<br />
Zu ersetzen ist dabei der Vertrauensscha-<br />
30 immobilia März <strong>2009</strong>
Service<br />
den, den der Bauherr erlitten hat, weil er<br />
in die Verlässlichkeit des Kostenvoranschlages<br />
vertraut hat. Grundsätzlich darf<br />
der Bauherr im Vertrauen darauf handeln,<br />
dass der Architekt oder Ingenieur seine<br />
Pflichten vollständig, sorgfältig und rechtzeitig<br />
erfüllt. Der Bauherr ist nicht gehalten<br />
und kaum je in der Lage, die Tätigkeit<br />
des Architekten oder Ingenieurs zu überwachen<br />
und die Kostenprognose auf ihre<br />
Richtigkeit hin zu überprüfen. Dabei ist gemäss<br />
dem eingangs erwähnten Bundesgerichtsentscheid<br />
nun aber auch zu beachten,<br />
dass es zu den Pflichten des Architekten<br />
oder Ingenieurs gehört, den<br />
Bauherrn auch über den Genauigkeitsgrad<br />
seines Kostenvoranschlages aufzuklären.<br />
Unterlässt der Architekt oder Ingenieur<br />
eine Aufklärung über Kostenrisiken, insbesondere<br />
über die Ungenauigkeit seines<br />
Kostenvoranschlages, so erweckt er den<br />
Eindruck und das Vertrauen des Bauherrn,<br />
besondere Risiken bestünden nicht.<br />
Genauigkeit des Kostenvoranschlages<br />
Von besonderer Bedeutung ist gemäss<br />
Bundesgericht die Genauigkeit des Kostenvoranschlages.<br />
Haben die Vertragsparteien<br />
keine Vereinbarung über die<br />
Genauigkeit des Kostenvoranschlages<br />
getroffen, besteht eine Toleranzgrenze,<br />
die beim detaillierten Kostenvoranschlag<br />
für einen Neubau 10% beträgt.<br />
Eine solche Grenze ist auch in der SIA-<br />
Norm 102/20<strong>03</strong> Ziff. 4.3.2 , in der SIA-<br />
Norm 1<strong>03</strong>/20<strong>03</strong> Ziff. 4.1.32, im SIA-Vertrag<br />
für Bauingenieurleistungen Nr. 10<strong>03</strong>/20<strong>03</strong><br />
Ziff. 7 sowie im SIA-Vertrag für Architekturleistungen<br />
Nr. 1002/20<strong>03</strong> Ziff. 7 enthalten.<br />
Dieser SIA-Vertrag für Architekturleistungen<br />
(in der früheren Fassung) war in<br />
dem vom Bundesgericht beurteilten Fall<br />
massgebend. Mit dieser 10-Prozent-Toleranz<br />
soll den Unwägbarkeiten, die mit der<br />
Kostenschätzung und der Verwirklichung<br />
eines Bauvorhabens verbunden sind, und<br />
den sich im Lauf der Realisierung verändernden<br />
Verhältnissen Rechnung getragen<br />
werden.<br />
Vereinbarung eines Kostendachs<br />
Will der Bauherr das Risiko einer von ihm<br />
zu tragenden Kostenüberschreitung selbst<br />
im Rahmen der erwähnten Toleranzgrenze<br />
von 10% ausschliessen, muss er bei Vertragsschluss<br />
oder auch im Verlaufe der<br />
Planung ein Kostendach festsetzen oder<br />
sich vom Architekten eine Bausummengarantie<br />
abgeben lassen. Dabei handelt es<br />
sich um eine Weisung des Bauherrn, nach<br />
der die Kosten des Bauwerks einen bestimmten<br />
Betrag nicht übersteigen dürfen.<br />
Wenn der Architekt oder Ingenieur bemerkt<br />
oder bemerken muss, dass das Kostendach<br />
nicht eingehalten werden kann,<br />
hat er die Arbeiten grundsätzlich unverzüglich<br />
einzustellen, und den Bauherrn zu<br />
orientieren, damit Massnahmen zur Einhaltung<br />
des Kostendachs getroffen werden<br />
können. Kommt der Architekt oder<br />
Ingenieur diesen Pflichten sorgfaltswidrig<br />
nicht nach, und verschuldet er dadurch<br />
die Überschreitung des Kostendachs, hat<br />
er dem Bauherrn den dadurch verursachten<br />
Schaden zu ersetzen. Dieser Schaden<br />
besteht grundsätzlich in den Mehrkosten,<br />
die der Bauherr durch die Weisung mit<br />
dem Kostendach verhindern wollte, ohne<br />
dass eine Toleranz von 10% der Honorarsumme<br />
in Abzug zu bringen ist.<br />
Im beurteilten Fall durfte der Bauherr gemäss<br />
Bundesgericht auf die Genauigkeit<br />
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des ihm unterbreiteten Kostenvoranschlags<br />
unter Ausschluss der Toleranz von<br />
10% vertrauen und für das Bundesgericht<br />
stand fest, dass der Bauherr bei rechtzeitiger<br />
Kenntnis der Unrichtigkeit des Kostenvoranschlages<br />
auf das Bauvorhaben<br />
verzichtet oder dieses jedenfalls auf kostengünstigere<br />
Weise realisiert hätte, um<br />
Mehrkosten zu verhindern. In der Folge<br />
musste der Architekt den vollen Betrag<br />
der Kostenüberschreitung (abzüglich einiger<br />
vom Bauherrn zu vertretenden Mehrkosten<br />
für Ausbau- und Änderungswünsche)<br />
als Vertrauensschaden vergüten.<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 31
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BWO Quartalsbericht<br />
Leerwohnungsquote am<br />
Wendepunkt?<br />
Die Nachfrage nach Wohnraum ist weiterhin gut, vor allem aufgrund des<br />
stark positiven Wanderungssaldos. Dieser dürfte sich im laufenden Jahr<br />
markant zurückbilden.<br />
Nachfrageindikatoren<br />
Einkommensentwicklung (Rallohn) + 0.10% 2006 + 0.90% 2007 <br />
Demographische Entwicklung + 0.70% 2006 + 1.10% 2007 <br />
Konsumentenstimmung – 27 Okt 08 – 23 Jan 09 <br />
Angebotsindikatoren<br />
Wohnungsproduktion 41989 2006 42 915 2007 <br />
Baupreisentwicklung: Neubau Mehrfamilienhaus + 3.90% Apr. 07 + 4.00% Okt 08 <br />
Baupreisentwicklung: Renovation Mehrfamilienhaus + 4.00% Apr. 07 + 3.50% Okt 08 <br />
Hypothekarzinsen (neu) + 3.47% Okt. 08 3.16% Nov 08 <br />
Mengen- und Preisindikatoren<br />
Leerwohnungsquote 1.07% 2007 0.97% 2008 <br />
Entwicklung des Mietpreisindexes (BFS) + 2.90% Aug. 08 + 3.10% Nov. 08 <br />
Angebotsentwicklung<br />
– Mietwohnungen + 4.60% 3. Q. 08 + 5.20% 4. Q. 08 <br />
– Eigentumswohnungen + 4.60% 3. Q. 08 + 4.60% 4. Q. 08 <br />
– Einfamilienhäuser + 3.70% 3. Q. 08 + 3.70% 4. Q. 08 <br />
Quelle: BFS, seco, SNB, Wüest & Partner<br />
Red. – Die Wohnbevölkerung nahm gemäss<br />
dem jüngsten Quartalsbericht des Bundesamtes<br />
für Wohnungswesen (BWO) zwischen<br />
2001 und 2006 jeweils um 0,6 bis<br />
0,8% zu. 2007 betrug die Wachstumsrate<br />
1,1%, was gegen 85 000 Personen entspricht.<br />
Diese Zunahme ist auf die gute<br />
Wirtschaftslage und auf die Einführung der<br />
vollen Personenfreizügigkeit gegenüber<br />
den EU17- und EFTA-Mitgliedsländern per<br />
1. Juni 2007 zurückzuführen. Die bisher<br />
vorliegenden Monatswerte lassen für das<br />
vergangene Jahr auf eine nochmalige deutliche<br />
Bevölkerungszunahme schliessen,<br />
wobei sich seit Spätherbst eine Trendwende<br />
abzuzeichnen beginnt. Die Bevölkerung<br />
dürfte im Jahr 2008 um eine sechsstellige<br />
Zahl gewachsen sein. Diese Dynamik dürfte<br />
sich allerdings im laufenden Jahr markant<br />
abschwächen.<br />
vorgängige Daten letztverfügbare Daten Ausblick<br />
Geringfügige Verbesserung der Konsumentenstimmung<br />
Der Index der Konsumentenstimmung ist<br />
zum ersten Mal seit vier Quartalen nicht<br />
weiter gesunken, sondern hat sich im Januar<br />
<strong>2009</strong> (-23) gegenüber der Umfrage vom<br />
Oktober 2008 (-27) auf tiefem Niveau geringfügig<br />
verbessert. Von den drei Subindizes,<br />
die in die Berechnung der Konsumentenstimmung<br />
eingehen, wurden die zwei<br />
Fragen bezüglich der finanziellen Lage der<br />
Haushalte optimistischer beurteilt. Einzig<br />
der Index der allgemeinen Wirtschaftslage<br />
in den vergangenen 12 Monaten büsste etwas<br />
ein. Von den übrigen Indikatoren fällt<br />
vor allem die zuversichtlichere Einstellung<br />
bezüglich des Zeitpunkts für grössere Anschaffungen<br />
auf. Auch die allgemeine Wirtschaftslage<br />
in den kommenden 12 Monaten<br />
und die eigenen Sparmöglichkeiten wur-<br />
den, wenn auch nur geringfügig, positiver<br />
beurteilt. Einzig die Einschätzung der Sicherheit<br />
der Arbeitsplätze verschlechterte<br />
sich deutlich. Ihr Niveau ist jedoch nach wie<br />
vor weit von den in den 1990er Jahren erreichten<br />
Tiefständen entfernt.<br />
Weiterhin hohe Wohnungsproduktion<br />
Seit 20<strong>03</strong> steigt die Wohnungsproduktion<br />
nach einem vorher langjährigen Rückgang<br />
wieder an. Im Jahr 2006 wurden 42 000<br />
Wohnungen neu erstellt, 2007 waren es<br />
sogar 43 000. Für 2008 kann von einer ähnlichen<br />
Produktionsziffer ausgegangen werden.<br />
Vorlaufende Indikatoren lassen für<br />
das laufende Jahr einen leichten Rückgang<br />
erwarten, doch dürften immer noch über<br />
40 000 Wohnungen fertiggestellt werden.<br />
Inwieweit die in den ersten drei Quartalen<br />
2008 markant angestiegene Zahl der baubewilligten<br />
Wohnungen tatsächlich realisiert<br />
wird, bleibt vor dem Hintergrund der<br />
seit Herbst 2008 schwierig gewordenen<br />
konjunkturellen Lage abzuwarten.<br />
Weiter steigende Baupreise<br />
Im Herbst 2007 und im Frühjahr/Sommer<br />
2008 sind die variablen Hypothekarzinssätze<br />
jeweils um ein Viertel Prozentpunkt angestiegen,<br />
womit ein Niveau von 3,5% erreicht<br />
wurde. Seit Oktober sind die Hypothekarzinssätze<br />
regelrecht erodiert. Ab<br />
Frühjahr <strong>2009</strong> müssen bestehende Hypothekardarlehen<br />
mit variablem Zinssatz<br />
noch zu Sätzen zwischen 2,5% und 3% verzinst<br />
werden. Einen noch markanteren<br />
Rückgang erfuhren die Sätze von Festhypotheken.<br />
Der Baupreisindex steigt seit<br />
20<strong>03</strong> ununterbrochen an. Die abgeschwächte<br />
Konjunktur, die Preisreduktionen<br />
für Erdölprodukte und Stahl sowie die<br />
Turbulenzen an der Börse haben sich demnach<br />
noch nicht auf das allgemeine Bau-<br />
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32 immobilia März <strong>2009</strong>
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preisniveau ausgewirkt. Vielmehr zeigen<br />
die Erhöhungen, dass noch Spielraum für<br />
die zuvor verzeichneten starken Kostensteigerungen<br />
bestand. Die Steigerung des<br />
Baupreisindexes dürfte sich jedoch im laufenden<br />
Jahr abschwächen.<br />
Leerwohnungsquote auf Tiefstand<br />
Von 1998 bis 20<strong>03</strong> ist die Leerwohnungsquote<br />
stetig gesunken. Seither pendelt sie<br />
um 1%. Nach 1,07% im Jahr 2007 betrug<br />
sie im letzten Sommer 0,97%. Dabei sind<br />
die regionalen Unterschiede weiterhin erheblich.<br />
Während sich die Zahl der unbesetzten<br />
Mietwohnungen deutlich verringerte,<br />
nahm die Anzahl der nicht besetzten<br />
und zum Verkauf stehenden Wohnungen<br />
zu. Im laufenden Jahr ist von einer Zunahme<br />
der Leerstände auszugehen, da weiterhin<br />
sehr viele Wohnungen produziert werden<br />
und sich das Bevölkerungswachstum<br />
seit letztem Spätherbst abzuschwächen<br />
beginnt.<br />
Anstieg der Bestandesmieten<br />
Im Jahr 2008 ist der Mietpreisindex im Jahresdurchschnitt<br />
um 2,4% angestiegen,<br />
nachdem der Anstieg in den Vorjahren<br />
2,3% (2007) und 2,0% (2006) betrug. Die<br />
jahresdurchschnittliche Steigerung entsprach<br />
2008 damit genau dem durchschnittlichen<br />
Anstieg des Landesindexes<br />
der Konsumentenpreise, während die<br />
Mietpreissteigerungen in den beiden Vorjahren<br />
deutlich höher ausfielen als die allgemeine<br />
Teuerung. Beim Übergang auf<br />
den neuen Referenzzinssatz ergab sich in<br />
drei Kantonen die Möglichkeit von Anpassungen<br />
gegen oben an die neue Referenzgrösse.<br />
Da in diesen Kantonen fast ein<br />
Viertel aller Mietwohnungen in der<br />
Schweiz liegt, könnte sich dies kurzfristig<br />
in einem immer noch hohen Mietpreisindexanstieg<br />
äussern, bevor ab dem Sommer<br />
von einem abgeschwächten Anstieg<br />
ausgegangen werden kann.<br />
Sich abschwächende Angebotspreissteigerung<br />
Seit gut acht Jahren steigen die Angebotspreise<br />
in allen Wohnungskategorien an.<br />
Diese Tendenz dürfte sich vorderhand fortsetzen,<br />
wegen der weiterhin hohen Wohnungsproduktion<br />
und der konjunkturellen<br />
Lage allerdings in abgeschwächter Form.<br />
Der Preisanstieg dürfte sich dabei für Wohneigentum<br />
etwas mehr ermässigen als für<br />
Mietwohnungen. Weiterhin überdurchschnittlich<br />
wird die Preisentwicklung im<br />
Genferseebecken eingeschätzt.<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 33
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Organe, Mitgliederorganisationen, Termine<br />
Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />
Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat,<br />
Sperrstrasse 42, Postfach, 4005 Basel,<br />
Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00,<br />
ugribi@gribitheurillat.ch<br />
Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG,<br />
Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich,<br />
Tel. 058 360 32 67, Fax 058 360 33 95,<br />
andreas.ingold@livit.ch<br />
Finanzen: (Ressort Finanzen),<br />
Peter Krummenacher, contrust finance ag<br />
Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern,<br />
Tel. 041 429 09 09, Fax 041 429 09 00,<br />
peter.krummenacher@contrustfinance.ch<br />
Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />
Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger,<br />
Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16,<br />
Tel. <strong>03</strong>1 352 11 88, Fax <strong>03</strong>1 352 11 85<br />
p.burkhalter@hodler.ch<br />
Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing)<br />
Stephan Wegelin, Stephan Wegelin. Marketing & Communication,<br />
Reismühlestrasse 11/83, 8409 Winterthur,<br />
Tel. 052 242 13 10, Fax 052 242 13 10,<br />
stephan.wegelin@stephanwegelin.ch<br />
Direktor: Tayfun Celiker,<br />
Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />
Tel. 044 434 78 80, Fax 044 434 78 99,<br />
tayfun.celiker@svit.ch<br />
Schiedsgericht der<br />
Schweizer Immobilienwirtschaft<br />
Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich,<br />
Tel. 044 434 78 88, Fax 044 434 78 99<br />
info@svit-schiedsgericht.ch, www.svit-schiedsgericht.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Aargau<br />
Präsident: Adrian Ackermann,<br />
abit Immobilien-Treuhand AG, Rütistrasse 3a,<br />
5400 Baden, Tel. 056 221 02 12, Fax 056 221 20 02<br />
a.ackermann@abitimmo.ch<br />
Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Aargau, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau,<br />
Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43<br />
info@svit-aargau.ch<br />
<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />
Präsidentin: Pascale Hattemer, Hattemer Partner<br />
GmbH, Arnold Böcklin-Str. 11, 4051 Basel,<br />
Tel. 061 225 20 20, Fax 061 225 20 21<br />
Sekretariat: <strong>SVIT</strong> beider Basel,<br />
Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2,<br />
Postfach 610, 4010 Basel, Tel. 061 283 24 80,<br />
Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar<br />
Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35<br />
Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. <strong>03</strong>1 389 76 09,<br />
Fax <strong>03</strong>1 389 68 45, urs.wirth@mobi.ch<br />
Sekretär: Thomas Graf, <strong>SVIT</strong> Bern,<br />
Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern,<br />
Tel. <strong>03</strong>1 378 55 00, Fax <strong>03</strong>1 378 55 01,<br />
svit-bern@svit.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />
Präsident: Christian Fross, Fross Immobilien<br />
Management AG, Promenade 60, 7270 Davos Platz,<br />
Tel. 081 420 00 88, Fax 081 420 00 87,<br />
welcome@fross.ch<br />
Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien<br />
Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8,<br />
Postfach 102, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 05,<br />
Fax 081 257 00 01, svit-graubuenden@svit.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />
Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG,<br />
Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau,<br />
Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80<br />
Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174,<br />
9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51,<br />
svit-ostschweiz@svit.ch<br />
Drucksachenversand: Vreny Egger,<br />
Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40,<br />
8880 Walenstadt, Tel. 081 710 24 30,<br />
Fax 081 735 23 30, egger.immobilien@swissonline.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Romandie<br />
Präsident: Jean-Jacques Morard, De Rham & Cie SA,<br />
Av. de Mon-Repos 14, Case postale 423, 1001 Lausanne,<br />
Tel. 021 345 13 04, Fax 021 345 14 11,<br />
jean-jacques.morard@derham.ch<br />
Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Romandie, Rue Centrale 10,<br />
10<strong>03</strong> Lausanne, Tel. 021 517 67 80,<br />
Fax 021 517 67 91, info@svit-romandie.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Solothurn<br />
Präsident: Jürg Kocher, Rosackerstrasse 19,<br />
4573 Lohn-Ammannsegg, 4502 Solothurn,<br />
Tel.<strong>03</strong>2 677 31 62, juerg.kocher@wincasa.ch<br />
Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Solothurn, Michael Frieder,<br />
Chrummatt 3, 4612 Wangen b. Olten, Tel. 062 205 70 81,<br />
svit-solothurn@svit.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Tessin<br />
Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria<br />
immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />
Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />
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Sekretär: <strong>SVIT</strong> Ticino, Werner Leuzinger,<br />
via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio,<br />
Tel. 091 921 10 73, Fax 091 942 46 83,<br />
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Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG,<br />
Neuhofstr. 10, 6340 Baar, Tel. 041 767 02 31,<br />
Fax 041 767 02 00<br />
Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz, Verena Kunz,<br />
Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke,<br />
Tel. 041 289 63 68, Fax 041 289 63 60,<br />
svit@welimmo.ch<br />
Rechtsauskunft für Mitglieder:<br />
Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35,<br />
6002 Luzern, Tel. 041 410 05 55, Fax 041 410 05 06<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG,<br />
Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich,<br />
Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />
juerg.mueller@colliers.ch<br />
Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zürich, Thurgauerstrasse 117,<br />
Postfach, 8065 Zürich, Tel. 044 200 37 80,<br />
Fax 044 200 37 99<br />
Rechtsauskunft für Mitglieder<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich: Dr. Raymond Bisang,<br />
Riesbachstr. 57, Postfach 1071, 8<strong>03</strong>4 Zürich,<br />
Tel. 043 488 41 41, Fax 043 488 41 88<br />
bisang@zurichlawyers.com, www.zurichlawyers.com<br />
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Kammer SEK<br />
Präsident: Daniel Conca, Immobilienmarkt + Recht LV<br />
Stadt Bern, Schwanengasse 14, 3011 Bern,<br />
Tel. <strong>03</strong>1 321 65 89, Fax <strong>03</strong>1 321 74 52,<br />
daniel.conca@bern.ch<br />
Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />
8005 Zürich, Tel. 044 434 78 83, Fax 044 434 78 99,<br />
sek-svit@svit.ch, www.sek-svit.ch<br />
Kammer Unabhängiger<br />
Bauherrenberater KUB<br />
Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand<br />
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Tel. 043 344 34 74, Fax 043 344 34 79,<br />
christoph.kratzer@mmk.ch<br />
Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />
8005 Zürich, Tel. 044 434 78 82, Fax 044 434 78 99,<br />
info@kub.ch, www.kub.ch<br />
Schweizerische Maklerkammer SMK<br />
Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger,<br />
ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse 10, Postfach, 5401<br />
Baden, Tel. 056 221 62 10, Fax 056 221 62 72,<br />
welcome@smk.ch, www.smk.ch<br />
<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />
Präsident: Andreas Meister, Move Consultant AG,<br />
St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel, Tel. 061 377 95 00,<br />
Fax 061 377 92 01, mail@movecons.ch<br />
Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />
Tel. 044 434 78 84, Fax 044 434 78 99<br />
Termine <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />
Exekutivrat<br />
06.04.<strong>2009</strong> / 15.06.<strong>2009</strong> / 02.09.<strong>2009</strong> /<br />
22.10.<strong>2009</strong> / 18.12.<strong>2009</strong><br />
<strong>SVIT</strong>-Plenum<br />
23.10.<strong>2009</strong> in Basel<br />
<strong>SVIT</strong>-Forum<br />
21. bis 23.01.2010, Pontresina<br />
Termine<br />
<strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />
Aargau<br />
04.06.<strong>2009</strong> Sommeranlass; 30 Jahre <strong>SVIT</strong> AG<br />
22.09.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />
Basel<br />
24. bis<br />
26.04.<strong>2009</strong> ImmoExpo, Basel<br />
13.05.<strong>2009</strong> Jubiläums-GV<br />
Bern<br />
07.04.<strong>2009</strong> Mitgliederapéro, Hotel Seepark,<br />
Thun<br />
02.06.<strong>2009</strong> Mitgliederapéro, Casino, Bern<br />
04.&<br />
05.11.<strong>2009</strong> <strong>SVIT</strong> Bern, Immobilientage<br />
Graubünden<br />
06.04.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />
22.09.<strong>2009</strong> Herbstversammlung<br />
Ostschweiz<br />
20.bis<br />
22.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Immobilien-Messe Schweiz,<br />
St.Gallen<br />
20.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Immobilien-Vision <strong>2009</strong>, St.Gallen<br />
22.04.<strong>2009</strong> Jubiläums-GV, Bad Horn, Horn<br />
18.09.<strong>2009</strong> Jubiläum 75 Jahre <strong>SVIT</strong> Ostschweiz,<br />
Pfalzkeller und Tonhalle, St.Gallen<br />
Romandie<br />
–<br />
Solothurn<br />
20.04.<strong>2009</strong> Fachvortrag mit Lunch<br />
14.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />
Tessin<br />
04.06.<strong>2009</strong> Assemblea generale<br />
Zentralschweiz<br />
08.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />
Zürich<br />
12.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Stehlunch, Zürich<br />
20. bis ZKB Eigenheim-Messe,<br />
22.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Winterthur<br />
25. bis Zürcher Bildungsmesse,<br />
27.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> HB Zürich<br />
25. bis <strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe,<br />
26.04.<strong>2009</strong> Zürich<br />
28.04.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />
Schweizerische Schätzungsexperten-<br />
Kammer SEK<br />
31.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Assessment<br />
08.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />
15.10.<strong>2009</strong> Assessment in Zürich<br />
Kammer Unabhängiger<br />
Bauherrenberater KUB<br />
23.04.<strong>2009</strong> Generalversammlung,<br />
Hotel Zürichberg, Zürich<br />
05.05.<strong>2009</strong> Lunchgespräch KUB, Zürich<br />
08.09.<strong>2009</strong> Herbstveranstaltung, Metropol,<br />
Zürich<br />
Schweizerische Maklerkammer SMK<br />
28.04.<strong>2009</strong> &<br />
29.04.<strong>2009</strong> Frühlingsanlass<br />
15.09.<strong>2009</strong> Generalversammlung Trafo Baden<br />
05.11.<strong>2009</strong> Herbstanlass<br />
<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />
28.04.<strong>2009</strong> Facility Management Day <strong>2009</strong>,<br />
Horgen<br />
19.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung, Zürich<br />
34 immobilia März <strong>2009</strong>
Service<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School (SRES),<br />
das Bildungszentrum des <strong>SVIT</strong><br />
<strong>SVIT</strong> SRES koordiniert alle Ausbildungen auf der<br />
Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für den<br />
Immobilien-Treuhänder durch. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt bilden Seminare und Tagungen für<br />
die gesamte Immobilienwirtschaft sowie die<br />
Koordination der Einstiegskurse <strong>SVIT</strong>.<br />
Nachdiplomstudium Master of Advanced<br />
Studies in Real Estate Management<br />
(MREM)<br />
jährlicher Beginn im Herbst<br />
durchgeführt durch Hochschule für Wirtschaft<br />
Zürich HWZ (www.fh-hwz.ch)<br />
Tagesseminare<br />
<strong>SVIT</strong> SRES entwickelt und organisiert regelmässig<br />
massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen<br />
in der Immobilienbranche.<br />
Lehrgang dipl. Immobilien-Treuhänder/in<br />
(HFP)<br />
in Zürich ab Februar <strong>2009</strong><br />
Lehrgänge Fachausweise <strong>2009</strong><br />
– Basiskompetenz: an 5 Standorten<br />
– Vertiefung Bewirtschaftung:<br />
an 5 Standorten<br />
– Vertiefung Bewertung:<br />
in Zürich<br />
– Vertiefung Vermarktung:<br />
in Zürich<br />
– Vertiefung Entwicklung:<br />
in Zürich<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG<br />
Puls 5<br />
Giessereistrasse 18<br />
8005 Zürich<br />
Tel. 044 434 78 98<br />
Fax 044 434 78 99<br />
www.svit-sres.ch<br />
Für die Romandie:<br />
Karin Joergensen<br />
Rue Centrale 10<br />
10<strong>03</strong> Lausanne<br />
Tel. 021 517 67 90<br />
Fax 021 517 67 91<br />
karin.joergensen@svit-school.ch<br />
Prüfungsdirektionen<br />
Schweizerische Fachprüfungskommission<br />
der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />
Koordiniert alle eidgenössisch geregelten<br />
Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung /<br />
Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere<br />
Fachprüfung Immobilien-Treuhänder)<br />
Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin:<br />
Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />
Tel. 044 434 78 94, Fax 044 434 78 99, info@sfpk.ch<br />
Direction pour la Suisse Romande:<br />
Antoine Chappuis<br />
case postale 1215<br />
1001 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888<br />
456, antchappuis@centrepatronal.ch<br />
Regionale Prüfungsdirektionen<br />
Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen<br />
Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind<br />
Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen.<br />
Regionale Lehrgangsleitungen<br />
in den <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />
Regionale Lehrgangsleitungen<br />
Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten<br />
gerne Ihre Anfragen zur Basiskompetenz und zum<br />
Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung.<br />
Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in<br />
Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und<br />
-Vermarktung wenden Sie sich an die <strong>SVIT</strong> Swiss<br />
Real Estate School.<br />
Region Aargau<br />
zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG<br />
sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen<br />
<strong>SVIT</strong>-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau,<br />
Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau<br />
Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43,<br />
katrin.schmidiger@zoma.ch<br />
Region Basel<br />
zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />
BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO,<br />
Fricktal<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />
c/o <strong>SVIT</strong> beider Basel<br />
Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 610<br />
4010 Basel, Telefon 061 283 24 80,<br />
Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />
Region Bern<br />
zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE,<br />
bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete<br />
VS und FR<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />
c/o <strong>SVIT</strong> Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375,<br />
3001 Bern, Tel. <strong>03</strong>1 378 55 00, Fax <strong>03</strong>1 378 55 01,<br />
regionbern@svit-sres.ch<br />
Regionale Prüfungsdirektion Region Bern:<br />
H.P. Burkhalter + Partner AG,<br />
Schwarzenburgstr. 73, 3097 Bern-Liebefeld<br />
Tel. <strong>03</strong>1 379 00 00, Fax <strong>03</strong>1 379 00 01,<br />
hp.burkhalter@burkhalter-immo.ch<br />
Region Ostschweiz<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />
c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn<br />
Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45,<br />
regionostschweiz@svit-sres.ch<br />
Region Romandie<br />
(Lehrgänge und Prüfungen in französicher Sprache)<br />
Karin Joergensen, Rue Centrale 10, 10<strong>03</strong> Lausanne,<br />
Tel. 021 517 67 90, Fax 021 517 67 91<br />
karin.joergensen@svit-school.ch<br />
Region Tessin<br />
(Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache)<br />
Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA<br />
Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />
Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />
svitticinoformazione@trachsel-immo.ch<br />
Region Zentralschweiz<br />
zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />
LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />
c/o HMZ academy AG, Neuhofstrasse 3a,<br />
6340 Baar, Tel. 041 560 76 20, info@hmz-academy.ch<br />
Region Zürich / Graubünden<br />
zuständig für Interessenten aus den Kantonen<br />
GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />
c/o <strong>SVIT</strong> Zürich<br />
Thurgauerstr. 117, Postfach, 8065 Zürich,<br />
Tel. 044 200 37 98, Fax 044 200 37 99,<br />
regionzuerich@svit-sres.ch<br />
OKGT Organisation kaufmännischer<br />
Grundbildung Treuhand / Immobilien<br />
Sekretariatsleitung und Verantwortlicher für die<br />
neue kaufmännische Grundbildung: Ozan Kaya<br />
Steinstrasse 21, 8<strong>03</strong>6 Zürich,<br />
Tel. 043 333 36 65, Fax 043 333 36 67,<br />
info@okgt.ch, www.okgt.ch<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 35
Service<br />
Einstiegskurse und Branchenkunde KV<br />
der <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />
Die Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt<br />
Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bilden einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes<br />
innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>).<br />
Sie richten sich insbesondere an Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger und als Vorbereitung für weitergehende Lehrgänge.<br />
Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich.<br />
1. Einstiegskurse<br />
M1: Bewirtschaftung von<br />
Mietliegenschaften<br />
<strong>SVIT</strong> Aargau<br />
August und September <strong>2009</strong><br />
Jeweils Dienstagabend und Samstagvormittag<br />
BSL, Lenzburg<br />
<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />
1.4.<strong>2009</strong> bis 17.6.<strong>2009</strong><br />
Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />
ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />
Prüfung: 24.6.<strong>2009</strong><br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
Mai bis Juni <strong>2009</strong><br />
Montag 18.00–20.40 Uhr sowie<br />
Samstag 8.30–12.10 Uhr<br />
<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />
13.3.<strong>2009</strong> bis 2.5.<strong>2009</strong><br />
Freitag 18.00–21.30 Uhr sowie<br />
Samstag 08.30–12.00 Uhr<br />
<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />
August und September <strong>2009</strong><br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
14.4.<strong>2009</strong> bis 23.06.<strong>2009</strong><br />
(10 Abende, 1 Samstag)<br />
Technopark<br />
21.10.<strong>2009</strong> bis 02.12.<strong>2009</strong><br />
(2 Abende, 5 Samstage)<br />
Technopark Zürich<br />
M3: Bewirtschaftung von<br />
Stockwerkeigentum<br />
<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />
21.10.<strong>2009</strong> bis 2.12.<strong>2009</strong><br />
Jeweils Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />
ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />
Prüfung: 9.12.<strong>2009</strong><br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
Oktober bis November <strong>2009</strong><br />
Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
27.4.<strong>2009</strong> bis 22.6.<strong>2009</strong><br />
(8 Abende)<br />
Technopark Zürich<br />
M4: Bauliche Kenntnisse<br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
April bis Juni <strong>2009</strong><br />
Donnerstag 18.00-20.40 Uhr<br />
<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />
5.5.<strong>2009</strong> bis 16.6.<strong>2009</strong><br />
Dienstag- und Donnerstagabend<br />
19.00–21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />
M5: Immobilien-Vermarktung<br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
August bis September <strong>2009</strong><br />
Montag 18.00–20.40 Uhr und<br />
Samstag 08.30–12.10 Uhr<br />
2. Branchenkunde<br />
Treuhand- und Immobilien-<br />
Treuhand für KV-Lernende<br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
siehe www.okgt.ch<br />
<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />
1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />
2. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />
3. Lehrjahr: 21.4. bis 24.4.<strong>2009</strong><br />
Wirtschaftsschule KV Chur<br />
<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />
Auskunft erteilt Herr Rolf Nobs, c/o Resida<br />
Treuhand AG, Bazenheid, Tel. 071/932 60 20<br />
<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />
–<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
siehe www.okgt.ch<br />
M2: Liegenschaftenbuchhaltung<br />
<strong>SVIT</strong> Aargau<br />
Oktober bis Dezember <strong>2009</strong><br />
Jeweils Mittwochabend<br />
BSL, Lenzburg<br />
<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />
12.8.<strong>2009</strong> bis 23.9.<strong>2009</strong><br />
Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />
ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />
Prüfung: 14.10.<strong>2009</strong><br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
August bis Oktober <strong>2009</strong><br />
Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
7.3.<strong>2009</strong> bis 18.4.<strong>2009</strong><br />
(5 Samstag Vormittage, 1 ganzer Samstag)<br />
Klubschule Winterthur<br />
M6: Grundlagen der Immobilien-Bewertung<br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
April bis Juni <strong>2009</strong><br />
Donnerstag, 18.00-20.40 Uhr<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
16.5.<strong>2009</strong> bis 1.7.<strong>2009</strong><br />
(5 Samstage, 1 Abend)<br />
Technopark Zürich<br />
M7: Dynamische Bewertungs-Methoden<br />
und Ihre Anwendung (Sondermodul auch<br />
für praktizierende Bewertungsfachleute)<br />
<strong>SVIT</strong> Zürich<br />
26.9.<strong>2009</strong> bis 25.11.<strong>2009</strong><br />
(6 Samstage, 1 Abend)<br />
Technopark Zürich<br />
Einführungskurs Grundlagen<br />
Rechnungswesen<br />
–<br />
36 immobilia März <strong>2009</strong>
Service<br />
Landesindex der Konsumentenpreise<br />
Basis: September 1966=100<br />
Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
1968 105,7 105,9 105,5 105,4 105,7 105,8 105,7 106,0 106,1 106,5 107,5 107,8<br />
1969 108,1 108,3 108,1 107,9 108,4 108,9 108,9 108,7 108,8 109,0 109,9 110,3<br />
1970 110,6 110,6 110,8 110,7 111,8 112,3 112,6 113,0 113,7 114,3 115,8 116,3<br />
1971 117,0 117,5 118,2 118,3 119,6 119,7 120,2 120,4 121,3 121,8 123,4 124,0<br />
1972 124,8 125,4 125,7 125,8 127,1 127,8 127,9 128,4 129,5 130,7 131,8 132,5<br />
1973 134,0 134,9 136,0 136,3 137,3 138,3 138,5 139,0 140,2 143,1 146,1 148,3<br />
1974 149,5 148,4 149,1 148,2 150,8 151,6 152,1 153,6 156,1 157,1 159,3 159,5<br />
1975 160,4 160,9 161,5 161,9 163,1 163,7 163,4 163,9 164,5 164,7 165,2 165,0<br />
1976 165,9 165,8 165,5 165,5 165,2 165,5 165,8 166,4 166,0 166,4 166,7 167,1<br />
1977 167,4 167,5 167,2 167,4 167,3 168,4 168,5 168,5 168,6 169,0 168,8 169,0<br />
1978 169,1 169,3 169,5 169,8 170,0 170,3 170,4 170,4 170,0 169,7 169,9 170,3<br />
1979 170,9 172,8 173,7 174,1 174,8 177,2 177,6 177,3 178,2 178,1 179,7 179,1<br />
1980 179,6 179,9 180,4 181,3 182,2 183,0 183,6 184,8 184,9 184,5 186,3 187,0<br />
1981 188,8 190,6 191,9 191,5 193,2 194,5 195,6 198,6 198,7 198,0 199,4 199,3<br />
1982 200,3 200,6 201,0 202,1 204,7 206,5 207,3 208,9 209,7 210,2 210,8 210,2<br />
1983 209,9 210,2 210,6 211,2 211,4 212,3 211,9 212,4 212,7 213,2 214,6 214,7<br />
1984 215,5 216,2 217,6 218,0 217,5 218,2 217,8 218,6 218,5 219,8 221,0 220,9<br />
1985 223,1 224,9 226,2 225,9 225,7 225,6 225,1 225,1 225,8 226,3 227,9 228,1<br />
1986 228,0 227,9 228,2 228,1 227,4 227,3 226,3 226,7 227,1 227,2 227,7 228,2<br />
1987 229,5 230,2 230,5 230,8 229,5 230,2 230,3 231,2 230,6 231,6 232,5 232,5<br />
1988 233,1 234,2 234,8 235,2 234,6 235,0 234,5 235,3 235,3 235,7 236,6 237,0<br />
1989 238,3 239,5 240,1 241,4 241,6 242,0 241,5 242,3 243,3 244,3 247,1 248,9<br />
1990 250,4 251,2 252,1 252,6 253,8 254,2 254,3 257,0 258,2 259,8 262,1 262,0<br />
1991 264,2 266,8 266,8 267,5 269,7 270,8 270,9 272,3 272,9 273,1 276,4 275,7<br />
1992 277,0 279,0 279,8 280,3 281,0 282,1 281,3 282,0 282,3 282,8 285,5 285,2<br />
1993 286,6 288,5 290,0 290,9 291,1 291,0 290,8 292,2 292,1 292,3 291,9 292,2<br />
1994 292,6 293,8 293,8 293,9 292,6 292,5 292,5 293,8 293,8 293,5 293,5 293,5<br />
1995 295,6 298,2 298,4 298,6 298,1 298,7 298,5 299,1 299,7 299,3 299,1 299,2<br />
1996 300,0 300,5 301,1 301,4 300,2 300,8 300,4 301,2 301,4 301,8 301,3 301,5<br />
1997 302,5 3<strong>03</strong>,1 302,6 302,9 302,0 302,3 302,0 302,6 302,6 302,6 302,5 302,7<br />
1998 302,6 3<strong>03</strong>,0 302,7 302,9 302,2 302,6 302,2 3<strong>03</strong>,0 302,8 302,7 302,3 302,2<br />
1999 302,8 3<strong>03</strong>,8 304,1 304,7 304,0 304,3 304,4 305,9 306,5 306,5 306,2 307,2<br />
2000 307,6 308,8 308,7 308,9 308,8 309,9 310,2 309,4 310,9 310,6 312,0 311,8<br />
2001 311,6 311,2 311,7 312,5 314,2 314,8 314,3 312,6 313,0 312,5 312,9 312,8<br />
2002 313,2 313,2 313,3 316,0 316,3 315,8 314,2 314,1 314,6 316,4 315,8 315,6<br />
20<strong>03</strong> 315,9 316,2 317,5 318,1 317,6 317,6 315,0 315,8 316,2 317,8 317,4 317,5<br />
2004 316,4 316,5 317,1 319,8 320,6 321,1 317,8 318,9 318,9 321,9 322,2 321,7<br />
2005 320,2 320,9 321,7 324,3 324,0 323,3 321,5 322,0 323,4 326,2 325,3 325,0<br />
2006 324,4 325,4 325,0 327,8 328,4 328,3 326,1 326,7 326,0 327,1 326,9 327,0<br />
2007 324,7 325,3 325,6 329,3 330,0 330,4 328,5 328,1 328,4 331,2 332,7 333,5<br />
2008 332,6 333,0 334,2 336,8 339,5 340,0 338,6 337,7 338,0 338,0 337,5 335.9<br />
<strong>2009</strong> 333,0<br />
Basis: September 1977=100<br />
Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
1979 101,4 102,5 1<strong>03</strong>,0 1<strong>03</strong>,3 1<strong>03</strong>,7 105,1 105,4 105,2 105,7 105,6 106,0 106,2<br />
1980 106,5 106,7 107,0 107,5 108,2 108,5 108,9 109,6 109,7 109,5 110,5 110,9<br />
1981 112,0 113,1 113,8 113,6 114,6 115,4 116,0 117,8 117,9 117,5 118,2 118,2<br />
1982 118,8 119,0 119,2 119,9 121,4 122,5 123,0 123,9 124,4 124,7 125,1 124,7<br />
1983 124,5 124,7 124,9 125,3 125,4 125,9 125,7 126,0 126,2 126,5 127,3 127,3<br />
1984 127,8 128,3 129,1 129,3 129,0 129,4 129,2 129,7 129,6 130,4 131,1 131,0<br />
1985 132,3 133,4 134,1 134,0 133,9 133,8 133,5 133,5 133,9 134,3 135,2 135,3<br />
1986 135,2 135,2 135,4 135,3 134,9 134,9 134,2 134,5 134,7 134,7 135,1 135,3<br />
1987 136,1 136,5 136,7 136,9 136,1 136,6 136,6 137,1 136,8 137,4 137,9 137,9<br />
1988 138,2 138,9 139,2 139,5 139,2 139,4 139,1 139,6 139,6 139,8 140,3 140,6<br />
1989 141,4 142,1 142,4 143,2 143,3 143,5 143,2 143,7 144,3 144,9 146,6 147,6<br />
1990 148,5 149,0 149,5 149,8 150,5 150,8 150,8 152,4 153,2 154,1 155,4 155,4<br />
1991 156,7 158,3 158,3 158,7 160,0 160,7 160,7 161,5 161,9 162,0 163,9 163,6<br />
1992 164,3 165,5 166,0 166,2 166,7 167,3 166,8 167,3 167,5 167,7 169,3 169,2<br />
1993 170,0 171,1 172,0 172,5 172,6 172,6 172,5 173,3 173,2 173,4 173,1 173,4<br />
1994 173,6 174,3 174,3 174,4 173,5 173,5 173,5 174,3 174,3 174,1 174,1 174,1<br />
1995 175,3 176,9 177,0 177,1 176,8 177,2 177,0 177,6 177,7 177,6 177,4 177,5<br />
1996 178,0 178,3 178,6 178,7 178,1 178,4 178,2 178,7 178,8 179,0 178,7 178,9<br />
1997 179,5 179,8 179,5 179,7 179,1 179,3 179,1 179,5 179,5 179,5 179,5 179,5<br />
1998 179,5 179,7 179,6 179,6 179,3 179,5 179,2 179,8 179,6 179,6 179,3 179,2<br />
1999 179,6 180,2 180,4 180,7 180,3 180,5 180,6 181,5 181,8 181,8 181,6 182,2<br />
2000 182,5 183,1 183,1 183,2 183,2 183,8 184,0 183,5 184,4 184,2 185,1 185,0<br />
2001 184,8 184,6 184,9 185,4 186,4 186,7 186,5 185,4 185,7 185,4 185,6 185,6<br />
2002 185,8 185,8 185,8 187,4 187,6 187,3 186,4 186,3 186,6 187,7 187,3 187,2<br />
20<strong>03</strong> 187,4 187,5 188,3 188,7 188,4 188,4 186,9 187,3 187,6 188,5 188,3 188,3<br />
2004 187,7 187,7 188,1 189,7 190,1 190,5 188,5 189,2 189,2 191,0 191,1 190,8<br />
2005 189,9 190,4 190,8 192,4 192,2 191,8 190,7 191,0 191,8 193,5 193,0 192,8<br />
2006 192,4 193,0 192,8 194,4 194,8 194,8 193,4 193,8 193,4 194,0 193,9 193,9<br />
2007 192,6 193,0 193,1 195,3 195,8 196,0 194,8 194,6 194,8 196,5 197,4 197,8<br />
2008 197,3 197,5 198,2 199,8 201,4 201,7 200,8 200,3 200,5 200,5 200,2 199.2<br />
<strong>2009</strong> 197,5<br />
Basis: Dezember 1982=100<br />
Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
1984 102,5 102,9 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,7 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,8 1<strong>03</strong>,6 104,0 1<strong>03</strong>,9 104,6 105,1 105,1<br />
1985 106,1 107,0 107,6 107,5 107,4 107,3 107,1 107,1 107,4 107,7 108,4 108,5<br />
1986 108,5 108,4 108,6 108,5 108,2 108,2 107,6 107,9 108,0 108,1 108,3 108,5<br />
1987 109,2 109,5 109,7 109,8 109,2 109,5 109,6 110,0 109,7 110,2 110,6 110,6<br />
1988 110,9 111,4 111,7 111,9 111,6 111,8 111,5 111,9 112,0 112,1 112,5 112,8<br />
1989 113,4 113,9 114,2 114,8 114,9 115,1 114,9 115,3 115,8 116,2 117,6 118,4<br />
1990 119,1 119,5 119,9 120,2 120,7 120,9 121,0 122,3 122,8 123,6 124,7 124,7<br />
1991 125,7 126,9 126,9 127,2 128,3 128,8 128,9 129,6 129,8 129,9 131,5 131,2<br />
1992 131,8 132,7 133,1 133,3 133,7 134,2 133,8 134,2 134,3 134,5 135,8 135,7<br />
1993 136,4 137,2 138,0 138,4 138,5 138,4 138,3 139,0 138,9 139,0 138,9 139,0<br />
1994 139,2 139,8 139,8 139,8 139,2 139,2 139,2 139,8 139,8 139,7 139,6 139,6<br />
1995 140,6 141,9 141,9 142,1 141,8 142,1 142,0 142,4 142,6 142,4 142,3 142,3<br />
1996 142,7 143,0 143,2 143,4 142,8 143,1 142,9 143,3 143,4 143,6 143,3 143,4<br />
1997 143,9 144,2 144,0 144,1 143,7 143,8 143,7 144,0 144,0 144,0 143,9 144,0<br />
1998 144,0 144,1 144,0 144,1 143,8 144,0 143,8 144,2 144,1 144,0 143,8 143,8<br />
1999 144,1 144,5 144,7 144,9 144,6 144,8 144,8 145,5 145,8 145,8 145,7 146,2<br />
2000 146,3 146,9 146,8 147,0 146,9 147,4 147,6 147,2 147,9 147,7 148,5 148,3<br />
2001 148,2 148,0 148,3 148,7 149,5 149,8 149,5 148,7 148,9 148,7 148,9 148,8<br />
2002 149,0 149,0 149,0 150,3 150,5 150,3 149,5 149,4 149,6 150,5 150,2 150,2<br />
20<strong>03</strong> 150,3 150,4 151,0 151,3 151,1 151,1 149,9 150,2 150,4 151,2 151,0 151,0<br />
2004 150,5 150,6 150,9 152,1 152,5 152,8 151,2 151,7 151,7 153,2 153,3 153,1<br />
2005 152,3 152,7 153,1 154,3 154,2 153,8 153,0 153,2 153,9 155,2 154,8 154,6<br />
2006 154,3 154,8 154,6 155,9 156,3 156,2 155,1 155,4 155,1 155,6 155,5 155,6<br />
2007 154,5 154,8 154,9 156,6 157,0 157,2 156,3 156,1 156,2 157,6 158,3 158,7<br />
2008 158,2 158,4 159,0 160,2 161,5 161,8 161,1 160,6 160,8 160,8 160,6 159.8<br />
<strong>2009</strong> 158,4<br />
Basis: Mai 1993=100<br />
Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
1995 101,5 102,5 102,5 102,6 102,4 102,6 102,5 102,9 1<strong>03</strong>,0 102,8 102,8 102,8<br />
1996 1<strong>03</strong>,1 1<strong>03</strong>,3 1<strong>03</strong>,4 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,2 1<strong>03</strong>,4 1<strong>03</strong>,2 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,7 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,6<br />
1997 1<strong>03</strong>,9 104,1 104,0 104,1 1<strong>03</strong>,8 1<strong>03</strong>,9 1<strong>03</strong>,7 104,0 104,0 104,0 1<strong>03</strong>,9 104,0<br />
1998 104,0 104,1 104,0 104,1 1<strong>03</strong>,8 104,0 1<strong>03</strong>,8 104,1 104,0 104,0 1<strong>03</strong>,8 1<strong>03</strong>,8<br />
1999 104,0 104,4 104,5 104,7 104,4 104,6 104,6 105,1 105,3 105,3 105,2 105,6<br />
2000 105,7 106,1 106,0 106,1 106,1 106,5 106,6 106,3 106,8 106,7 107,2 107,1<br />
2001 107,1 106,9 107,1 107,4 108,0 108,2 108,0 107,4 107,5 107,4 107,5 107,5<br />
2002 107,6 107,6 107,6 108,6 108,7 108,5 107,9 107,9 108,1 108,7 108,5 108,4<br />
20<strong>03</strong> 108,5 108,6 109,1 109,3 109,1 109,1 108,2 108,5 108,6 109,2 109,1 109,1<br />
2004 108,7 108,7 109,0 109,9 110,1 110,3 109,2 109,6 109,6 110,6 110,7 110,5<br />
2005 110,0 110,3 110,5 111,4 111,3 111,1 110,5 110,6 111,1 112,1 111,8 111,6<br />
2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3<br />
2007 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8 112,7 112,8 113,8 114,3 114,6<br />
2008 114,3 114,4 114,8 115,7 116,6 116,8 116,3 116,0 116,1 116,1 116,0 115.4<br />
<strong>2009</strong> 114,4<br />
Basis: Mai 2000=100<br />
Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
2001 100,9 100,8 100,9 101,2 101,8 102,0 101,8 101,2 101,4 101,2 101,4 101,3<br />
2002 101,4 101,4 101,5 102,3 102,4 102,3 101,8 101,7 101,9 102,5 102,3 102,2<br />
20<strong>03</strong> 102,3 102,4 102,8 1<strong>03</strong>,0 102,8 102,9 102,0 102,3 102,4 102,9 102,8 102,8<br />
2004 102,5 102,5 102,7 1<strong>03</strong>,6 1<strong>03</strong>,8 104,0 102,9 1<strong>03</strong>,3 1<strong>03</strong>,3 104,3 104,4 104,2<br />
2005 1<strong>03</strong>,7 1<strong>03</strong>,9 104,2 105,0 104,9 104,7 104,1 104,3 104,7 105,7 105,4 105,2<br />
2006 105,0 105,4 105,3 106,2 106,4 106,3 105,6 105,8 105,6 105,9 105,9 105,9<br />
2007 105,2 105,4 105,4 106,6 106,9 107,0 106,4 106,3 106,4 107,3 107,8 108,0<br />
2008 107,7 107,9 108,2 109,1 109,9 110,1 109,6 109,4 109,5 110,1 109,3 108.8<br />
<strong>2009</strong> 107,9<br />
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Mietpreise<br />
Basis: Mai 1966=100 (*=Jahresmittel)<br />
Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. *<br />
1968 112,0 112,0 112,0 112,0 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 119,5 119,5 115,5<br />
1969 119,5 119,5 119,5 119,5 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 126,8 126,8 122,8<br />
1970 126,8 126,8 126,8 126,8 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 136,5 136,5 130,8<br />
1971 136,5 136,5 136,5 136,5 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 149,4 149,4 142,0<br />
1972 149,4 149,4 149,4 149,4 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 159,6 159,6 154,0<br />
1973 159,6 159,6 159,6 159,6 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 170,5 170,5 164,1<br />
1974 170,5 170,5 170,5 170,5 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 187,1 187,1 176,5<br />
1975 187,1 187,1 187,1 187,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 200,4 200,4 193,8<br />
1976 200,4 200,4 200,4 200,4 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 204,2 204,2 202,2<br />
1977 204,2 204,2 204,2 204,2 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 204,9 204,9 204,7<br />
1978 204,9 204,9 204,9 204,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 204,9 204,9 205,4<br />
1979 204,9 204,9 204,9 204,9 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,9 205,9 205,2<br />
1980 205,9 205,9 205,9 205,9 207,4 027,4 207,4 207,4 207,4 207,4 210,8 210,8 207,5<br />
1981 210,8 210,8 210,8 210,8 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 227,0 227,0 216,6<br />
1982 227,0 227,0 227,0 227,0 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 247,1 247,1 236,9<br />
1983 247,1 247,1 247,1 247,1 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 253,4 253,4 250,0<br />
1984 253,4 253,4 253,4 253,4 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 260,2 260,2 256,2<br />
1985 260,2 260,2 260,2 260,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 269,9 269,9 264,3<br />
1986 269,9 269,9 269,9 269,9 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 279,3 279,3 274,1<br />
1987 279,3 279,3 279,3 279,3 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 286,8 286,8 282,5<br />
1988 286,8 286,8 286,8 286,8 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 295,1 295,1 290,4<br />
1989 295,1 295,1 295,1 295,1 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 315,8 315,8 301,2<br />
1990 315,8 315,8 315,8 315,8 328,6 328,6 328,6 3286, 328,6 328,6 346,0 346,0 327,2<br />
1991 346,0 346,0 346,0 346,0 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 375,3 375,3 359,7<br />
1992 375,3 375,3 375,3 375,3 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 397,2 397,2 384,6<br />
1993 397,2 397,2 397,2 397,2 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 406,2 406,2 4<strong>03</strong>,8<br />
1994 406,2 406,2 406,2 406,2 404,5 404,5 404,5 405,6 405,6 405,6 406,8 406,8 405,7<br />
1995 406,8 407,4 407,4 407,4 411,1 411,1 411,1 413,5 413,5 413,5 414,8 414,8 411,0<br />
1996 414,8 415,3 415,3 415,3 416,2 416,2 416,2 417,5 417,5 417,5 418,5 418,5 416,6<br />
1997 418,5 419,5 419,5 419,5 418,1 418,1 418,1 418,9 418,9 418,9 418,5 418,5 418,8<br />
1998 418,5 419,4 419,4 419,4 418,6 418,6 418,6 419,2 419,2 419,2 419,0 419,0 419,0<br />
1999 419,0 420,6 420,6 420,6 421,1 421,1 421,1 424,1 424,1 424,1 423,0 423,0 421,9<br />
2000 423,0 425,4 425,4 425,4 427,3 427,3 427,3 429,0 429,0 429,0 435,6 435,6 428,3<br />
2001 435,6 437,9 437,9 437,9 440,8 440,8 440,8 441,8 441,8 441,8 443,2 443,2 440,3<br />
2002 443,2 444,3 444,3 444,3 445,0 445,0 445,0 445,5 445,5 445,5 445,6 445,6 444,9<br />
20<strong>03</strong> 445,6 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 446,9 446,9 446,9 447,1 447,1 446,1<br />
2004 447,1 448,8 448,8 448,8 449,9 449,9 449,9 454,0 454,0 454,0 456,4 456,4 451,5<br />
2005 456,4 456,6 456,6 456,6 456,9 456,9 456,9 458,4 458,4 458,4 460,8 460,8 457,8<br />
2006 460,8 464,8 464,8 464,8 467,0 467,0 467,0 468,8 468,8 468,8 470,9 470,9 467,0<br />
2007 470,9 475,4 475,4 475,4 478,8 478,8 478,8 478,6 478,6 478,6 480,7 480,7 477,6<br />
2008 480,7 483,9 483,9 483,9 489,8 489,8 489,8 492,5 492,5 492,5 495,6 495.6 489.2<br />
<strong>2009</strong> 495,6<br />
Zürcher Index der Wohnbaupreise<br />
Entwicklung des Totalindex, 1939–2006<br />
Indexbasis 1.4.91 1.10.91 1.4.92 1.10.92<br />
Juni 1939 = 100 911,2 9<strong>03</strong>,0 905,2 874,2<br />
August 1957 = 100 427,9 424,0 425,0 410,5<br />
Oktober 1966 = 100 286,0 283,4 284,1 274,4<br />
April 1977 = 100 176,9 175,3 175,7 169,7<br />
Oktober 1988 = 100 120,4 119,3 119,6 115,5<br />
Indexbasis 1.4.93 1.10.93 1.4.94 1.10.94<br />
Juni 1939 = 100 863,8 856,0 853,1 856,4<br />
August 1957 = 100 405,6 402,0 400,6 402,1<br />
Oktober 1966 = 100 271,1 268,7 267,8 268,8<br />
April 1977 = 100 167,7 166,2 165,6 166,3<br />
Oktober 1988 = 100 114,2 113,1 112,7 113,2<br />
Indexbasis 1.4.95 1.10.95 1.4.96 1.10.96<br />
Juni 1939 = 100 874,2 865,2 861,1 857,2<br />
August 1957 = 100 410,5 406,3 404,4 402,5<br />
Oktober 1966 = 100 274,4 271,6 270,3 269,0<br />
April 1977 = 100 169,7 168,9 167,2 166,4<br />
Oktober 1988 = 100 115,5 114,3 113,8 113,3<br />
Indexbasis 1.4.97 1.10.97 1.4.98 1.10.98<br />
Juni 1939 = 100 847,4 845,0 843,8 842,9<br />
August 1957 = 100 397,9 396,8 396,2 395,8<br />
Oktober 1966 = 100 266,0 265,2 264,8 264,6<br />
April 1977 = 100 164,5 164,1 163,8 163,7<br />
Oktober 1988 = 100 112,0 111,7 111,5 111,4<br />
April 1998 = 100 99,9<br />
Indexbasis 1.4.99 1.4.00 1.4.01 1.4.02<br />
Juni 1939 = 100 854,4 887,1 929,3 928,4<br />
August 1957 = 100 401,2 416,5 436,3 435,9<br />
Oktober 1966 = 100 268,2 278,4 291,7 291,4<br />
April 1977 = 100 165,9 172,2 180,4 180,2<br />
Oktober 1988 = 100 112,9 117,2 122,8 122,7<br />
April 1998 = 100 101,3 105,1 110,1 110,0<br />
Indexbasis 1.4.<strong>03</strong> 1.4.04 1.4.05 1.4.06 1.4.07<br />
Juni 1939 = 100 899,2 907,6 929,5 944,5 987,4<br />
August 1957 = 100 422,2 426,1 436,4 443,5 463,6<br />
Oktober 1966 = 100 282,2 284,9 291,7 296,5 309,9<br />
April 1977 = 100 174,6 176,2 180,5 183,4 191,7<br />
Oktober 1988 = 100 118,8 119,9 122,8 124,8 130,5<br />
April 1998 = 100 106,6 107,6 110,2 111,9 117,0<br />
April 2005 = 100 100,0 101,6 106,2<br />
Indexbasis 1.4.08<br />
Juni 1939 = 100 1026,8<br />
August 1957 = 100 482,1<br />
Oktober 1966 = 100 322,3<br />
April 1977 = 100 199,3<br />
Oktober 1988 = 100 135,7<br />
April 1998 = 100 121,7<br />
April 2005 = 100 110,5<br />
Gebäudekosten - Kubikmeterpreise (SIA 416 1 )<br />
beträgt am 1. April 2007 CHF 643,28<br />
beträgt am 1. April 2007 CHF 618,33<br />
beträgt am 1. April 2006 CHF 591,<strong>03</strong><br />
beträgt am 1. April 2005 CHF 581,54<br />
Statistisches Amt der Stadt Zürich 044 250 48 09<br />
1<br />
Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses<br />
gemäss SIA 416 = 14 767m 3<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 37
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und bringen eine selbständige und zuverlässige Arbeitsweise mit. Zudem sind<br />
Sie bereit, Nebenaufgaben zu übernehmen.<br />
Die Stadt Schaffhausen bietet Ihnen fortschrittliche Sozialleistungen,<br />
Entlöhnung nach unseren Richtlinien sowie ein angenehmes Arbeitsklima in<br />
einem aufgestellten Team.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Konrad Waldvogel gerne zur Verfügung.<br />
Telefon 052 632 53 40, E-Mail konrad.waldvogel@stsh.ch.<br />
Die Stadt Schaffhausen bietet Ihnen fortschrittliche Sozialleistungen,<br />
Entlöhnung nach unseren Richtlinien sowie ein angenehmes Arbeitsklima in<br />
einem aufgestellten Team.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />
23. März <strong>2009</strong> an:<br />
Baureferat<br />
Peter Käppler<br />
Stadthaus<br />
8200 Schaffhausen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Konrad Waldvogel gerne zur Verfügung.<br />
Telefon 052 632 53 40, E-Mail konrad.waldvogel@stsh.ch.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />
23. März <strong>2009</strong> an:<br />
Baureferat<br />
Peter Käppler<br />
Stadthaus<br />
8200 Schaffhausen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
20<br />
Jahre
$$END_DOCUMENT$$
Treuhandgesellschaft im Raum Bern sucht<br />
jüngere/n Immobilienspezialist/in<br />
Ihr Aufgabenprofil:<br />
– Verkauf von Liegenschaften,Verkehrswertschätzungen<br />
– Aktiver Ausbau unserer Verwaltungsabteilung<br />
Wir bieten:<br />
– Moderne Anstellungsbedingungen und Arbeitsplätze<br />
– Die Gelegenheit unseren Immobilienbereich aktiv<br />
und selbständig auszubauen<br />
– Arbeit in einem jungen, dynamischen Team<br />
– Unterstützung durch den heutigen Stelleninhaber<br />
Sie bringen mit:<br />
– Eine höhere Ausbildung im Immobilienwesen<br />
– Sehr gute Kenntnisse des Miet- und Verwaltungswesens<br />
– Selbständige, verantwortungsvolle Arbeitsweise<br />
– Das Verständnis für ein langfristiges Engagement mit der Möglichkeit<br />
sich an der Unternehmung zu beteiligen<br />
Ihr Bewerbungsunterlagen senden Sie an Chiffre:<br />
E-Druck AG, Chiffre-Nr. 349, Lettenstrasse 21, 9009 St.Gallen<br />
Die Kantag Liegenschaften AG ist eine moderne Organisationseinheit des Kantons<br />
Zürich, die ausschliesslich kantonale Liegenschaften und Liegenschaften der<br />
BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich betreut. Das Portefeuille setzt sich vorwiegend<br />
aus grösseren Wohn- und Geschäftshäusern zusammen.<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine(n) motivierte(n) und interessierte(n)<br />
Immobilientreuhänder(in)<br />
mit eidg. Fachausweis<br />
Sie übernehmen ein interessantes Portefeuille von Geschäftsliegenschaften. In dieser<br />
Funktion sind Sie unter anderem verantwortlich für die optimale Vermietung der zugeteilten<br />
Liegenschaftenportefeuilles, der Ausarbeitung von Miet- und Pachtverträgen<br />
sowie der Führung und Kontrolle der Hauswarte bzw. Hauswartfirmen. Im Weiteren<br />
überwachen Sie die bewilligten Sanierungs-, Umbau- und Unterhaltskredite und rechnen<br />
diese ab.<br />
Wenn Sie gerne selbständig arbeiten, belastbar sind, Eigeninitiative und Ideen haben<br />
sowie über mehrjährige Berufserfahrung verfügen, dann sind Sie in unserem Team<br />
genau richtig! Von Vorteil, aber nicht Voraussetzung, sind Kenntnisse der Liegenschaftenapplikation<br />
„REM“.<br />
Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe sowie einen Arbeitsplatz wenige<br />
Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Moderne Arbeitsplätze, gute Sozialleistungen<br />
und ein leistungsorientiertes Gehalt sind für uns selbstverständlich.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie an: H. Felix, Geschäftsführer, Kantag Liegenschaften<br />
AG, Josefstrasse 84, Postfach, 8090 Zürich (Tel. 044/276 40 60,<br />
www.kantag.zh.ch)
-in<br />
/-in<br />
Wir begleiten Sie im Leben.<br />
Höhere Fachschule<br />
Anlagenunterhalt und Bewirtschaftung<br />
Berufsbegleitende Ausbildung<br />
der Hauswarte für die Praxis und als Vorbereitung auf die<br />
eidg. Berufsprüfung.<br />
Hauswart<br />
mit eidg. Fachausweis<br />
(vom BBT anerkannte und geschützte Berufsbezeichnung)<br />
Modulfelder<br />
Betriebsleitung (Administration, Recht, Personalführung,<br />
Rechnungswesen), Gebäudeunterhalt, Instandhaltung<br />
(Elektro, Sanitär, Heizung, Lüftung, Klima, Transportanlagen),<br />
Umwelt, Garten und Umgebung, Chemikalien.<br />
Qualität<br />
Ca. 2800 Absolventen: 99% Prüfungserfolg. Referenten,<br />
meist. selbständige Unternehmer, Fachhochschulabschlüsse,<br />
didaktische Zusatzausbildung, Offiziere der Schweizerarmee<br />
Schulorte<br />
Bern, Chur, Liestal, Luzern, Olten,<br />
Pfäffikon, St. Gallen, Vaduz, Zürich<br />
Schulbeginn<br />
April (3 Semester) und Oktober (4 Semester)<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
Sekretariat HFS: Zürcherstr. 32, 8853 Lachen,<br />
T 055-444 30 36, F 055-444 30 45,<br />
www.hfs-weiterbildung.ch, info@hfs-weiterbildung.ch<br />
Zusammenarbeit<br />
Als Buchhaltungsprofis, Steuerspezialisten und registrierte Revisionsexperten<br />
sind wir an der Zusammenarbeit mit Immobilien-Treuhandgesellschaften<br />
interessiert.<br />
Wir unterstützen Sie bei Fragen in unseren Fachgebieten oder übernehmen zu<br />
fairen Konditionen Mandate, die nicht in Ihr Spezialgebiet passen.<br />
Bitte wenden Sie sich für die Kontaktaufnahme an:<br />
Peter Weber, lic.oec.publ., dipl. Treuhandexperte, Geschäftsführer<br />
Buchhaltungs AG<br />
Norastrasse 7<br />
8004 Zürich<br />
Tel.: 044 405 70 40<br />
E-Mail: peter.weber@buchhaltungs-ag.ch
Aus- und Weiterbildung<br />
Vorankündigung Seminar am 25. Juni <strong>2009</strong><br />
Trends im Mietrecht<br />
Dieses Seminar behandelt die aktuellsten Entwicklungen und Tendenzen im<br />
Mietrecht. Die drei erfahrenen Topreferenten bearbeiten mit Ihnen Fälle anhand<br />
von neuesten Bundesgerichtsentscheiden und geben Tipps für Ihre<br />
Praxis als Immobilienprofis.<br />
Programmpunkte<br />
– Fristen und Formen von Mietverträgen<br />
und die Folge<br />
– Nebenkosten (u. a. Regelung, Kostenverteilung,<br />
Überwälzung)<br />
– Erstreckung von Mietverträgen<br />
– Konkurs des Mieters und die Folgen<br />
– Sicherheiten des Mieters<br />
– Tücken und Chancen des neuen Mietrechts<br />
Zielpublikum<br />
Führungs– und Fachkräfte aus den Bereichen<br />
Immobilienbewirtschaftung und<br />
-beratung, Eigentümer Investoren und weitere<br />
interessierte Kreise.<br />
Datum<br />
Donnerstag, 25. Juni <strong>2009</strong><br />
8.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Ort<br />
Hotel Arte Olten<br />
Referenten<br />
– Hans Bättig, Fürsprecher, advokatur56,<br />
Bern<br />
– Dr. Beat Rohrer, Rechtsanwalt, Rohrer<br />
Müller Partner Rechtsanwälte, Zürich<br />
– Dr. Armin Zucker, Rechtsanwalt,<br />
Meyer Lustenberger Zürich,<br />
Präsident des Verbandes der Geschäftsmieter,<br />
Zürich<br />
Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />
720.– für <strong>SVIT</strong>-Mitglieder, 890.– für übrige<br />
Teilnehmer.<br />
Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />
Pausengetränke und Mittagessen.<br />
An- bzw. Abmeldekonditionen<br />
– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />
Anmeldungen werden in chronologischer<br />
Reihenfolge berücksichtigt.<br />
– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />
(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />
Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />
bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der<br />
Teilnehmergebühr erhoben. Bei Absagen<br />
danach wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-Teilnehmer<br />
werden ohne zusätzliche<br />
Kosten akzeptiert.<br />
– Programmänderungen aus dringendem<br />
Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />
Anmeldetalon:<br />
❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Trends im Mietrecht» vom 25.6.<strong>2009</strong> an:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />
Firma:<br />
Funktion:<br />
Adresse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel.:<br />
Email:<br />
Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, kathrine.jordi@svit-sres.ch<br />
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44 immobilia März <strong>2009</strong>
Aus- und Weiterbildung<br />
Neues Seminar am 24. März <strong>2009</strong><br />
Das Bewertungsgutachten: Formen,<br />
Methoden und Interpretation<br />
Das Seminar zeigt auf, wie ein Bewertungsgutachten inhaltlich ausgestaltet<br />
ist, welche Formen und Methoden zu welchem Bewertungszweck gehören<br />
und wie diese zu interpretieren sind. Sie erfahren auch, welche (kundenspezifischen)<br />
Erwartungen in ein Gutachten und dessen Abfassung gestellt<br />
werden können.<br />
Datum<br />
Dienstag, 24. März <strong>2009</strong>, 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort<br />
Seedam Plaza Kongresshotel, Pfäffikon SZ<br />
Programm<br />
Einführung in Bewertungsgutachten<br />
– Regulative der Immobilienbewertung<br />
– Begriffe und Methoden der Immobilienbewertung<br />
– Inhalt und Leistungsbeschrieb einer Immobilienbewertung<br />
– Die Auftragserteilung<br />
Bewertung mit der hedonischen<br />
Methode<br />
– die hedonische Methode und ihre Werttreiber<br />
– Einsatzmöglichkeiten, Chancen und<br />
Grenzen<br />
– hedonische Immobilienindizes<br />
Gutachten für Anlageobjekte und<br />
Portfolios<br />
– Welche Methoden gibt es zur Bewertung<br />
von grösseren Portfolios<br />
– Was sind die wichtigsten Werttreiber einer<br />
DCF-Bewertung<br />
– Welche rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
gilt es zu beachten<br />
Bewertungsgutachten aus der Sicht<br />
der Banken<br />
– Bankenspezifische Richtlinien<br />
– Organisation/Führung der internen und<br />
externen Bewertungsexperten<br />
– Kundentypen<br />
– Einfluss des Ökorisikos (Altlasten) auf<br />
die Bewertung<br />
gerichtliche Gutachten<br />
– Unterschiede zwischen Gerichtsgutachten<br />
und Privatgutachten<br />
– Zusammenarbeit zwischen Gericht und<br />
Gutachter sowie Prozessparteien<br />
– Überprüfung des Gutachtens durch den<br />
(oberinstanzlichen) Richter<br />
Zielpublikum<br />
Immobilieneigentümer, Bauherren, Investoren<br />
und Fachleute aus der Immobilienwirtschaft,<br />
die selber keine Bewertungsgutachten<br />
erstellen.<br />
Referenten<br />
– Daniel Conca, MRICS, Leiter Immobilienmarkt<br />
+ Recht Liegenschaftsverwaltung<br />
Stadt Bern, Präsident Schweiz. Schätzungsexperten-Kammer<br />
SEK/<strong>SVIT</strong><br />
– Dr. Donato Scognamiglio, CEO Informations-<br />
und Ausbildungszentrum für Immobilien<br />
AG (IAZI)<br />
– Beat Ochsner, Leiter Immobilienbewertungen,<br />
KPMG AG Zürich<br />
– Pascal Brülhart, MRICS, Leiter Immobilienbewertungen,<br />
Credit Suisse Lugano<br />
– Dr. Christian Mäder, Rechtsanwalt, Präsident<br />
Steuerrekurskommission III Kanton<br />
Zürich<br />
Anmeldetalon:<br />
Seminarbeitrag (exkl. MwSt.)<br />
CHF 720.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 890.–<br />
(übrige Teilnehmende) exkl. MwSt.<br />
Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />
Pausengetränke und Mittagessen.<br />
An- bzw. Abmeldekonditionen<br />
– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />
Anmeldungen werden in chronologischer<br />
Reihenfolge berücksichtigt.<br />
– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />
(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />
Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />
bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />
erhoben. Bei Absagen danach<br />
wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />
Teilnehmende werden ohne zusätzliche<br />
Kosten akzeptiert.<br />
– Programmänderungen aus dringendem<br />
Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />
❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Das Bewertungsgutachten:<br />
Formen, Methoden und Interpretation» vom 24.3.<strong>2009</strong> an:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />
Firma:<br />
Adresse:<br />
Tel.:<br />
Email:<br />
Funktion:<br />
PLZ/Ort:<br />
Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />
<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG, Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />
Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, Email: kathrine.jordi@svit-sres.ch<br />
Direktwahl: 044 434 78 91<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 45
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Ab 20 Jahre beginnt für Bodenheizungen ein kritischer Lebensabschnitt: es kann zu Störungen, Lecks und Wasseraustritten kommen.<br />
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Aus- und Weiterbildung<br />
Swiss Real Estate<br />
Institute operativ<br />
Nach mehreren Monaten intensiver Vorbereitung hat das im Herbst 2008<br />
gegründete Swiss Real Estate Institute zum Jahresbeginn seine operative<br />
Tätigkeit aufgenommen.<br />
Der Stiftungsrat<br />
des Swiss Real<br />
Estate Institute:<br />
(von links): Prof.<br />
Dr. Jacques<br />
Bischoff, Urs Marti<br />
(Vizepräsident),<br />
Urs Gribi (Präsident),<br />
Dr. Peter<br />
Burkhalter.<br />
Geleitet wird das<br />
Institut von Fredy<br />
Swoboda (Mitte).<br />
Haustüren<br />
An der offiziellen Eröffnungsfeier in Zürich<br />
nahmen rund 180 Personen teil. Gastreferent<br />
Dr. Burkhard P. Varnholt von der Bank<br />
Sarasin & Cie AG überzeugte mit fundierten<br />
Prognosen zu den Auswirkungen der<br />
Wirtschaftskrise auf die Schweizer Immobilienbranche.<br />
Varnholts brillante Rede anlässlich<br />
der Eröffnungsfeier an der HWZ<br />
Hochschule für Wirtschaft Zürich – dem<br />
Sitz des Swiss Real Estate Institute – mündete<br />
in begründetem Optimismus für die<br />
180 Teilnehmenden. Gemäss dem Chief Investment<br />
Officer der Bank Sarasin werden<br />
Wohnimmobilien an guten Lagen gerade in<br />
schwierigen Zeiten als Investitionsobjekte<br />
sogar noch an Bedeutung gewinnen. Das<br />
neue Swiss Real Estate Institute hat sich<br />
zum ZIel gesetzt, mit seiner Forschungstätigkeit<br />
zeitgemässe Grundlagen für das erfolgreiche<br />
Management von Immobilienunternehmen<br />
zu schaffen. Dem Stiftungsrat<br />
gehören an: Prof. Dr. Jacques Bischoff,<br />
Urs Marti (Vizepräsident), Urs Gribi (Präsident),<br />
Dr. Peter Burkhalter. Geleitet wird<br />
das Institut von Fredy Swoboda. Das Institut<br />
untersucht im Auftrag von Dritten zielgerichtet<br />
spezifische Fragestellungen, die<br />
ausgewählte Ansprechgruppen der Immobilienwirtschaft<br />
betreffen. Es nimt dabei<br />
eine federführenden Rolle ein, stellt die<br />
notwendige Projektorganisation auf und<br />
greift auf einen Pool von Studierenden, Dozenten<br />
und externen Fachleuten zurück.<br />
Zur Beantwortung von spezifischen Fragestellungen<br />
wendet das Institut ein eigenständiges<br />
Modell an, das eine ganzheitliche<br />
Betrachtung von Projektaufgaben voraussetzt<br />
und damit einen deutlichen<br />
Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungsansätzen<br />
erlaubt. Dabei werden die beiden<br />
Bereiche Bau/Betrieb sowie Finanzierung<br />
von Immobilienprojekten um eine dritte<br />
Ebene ergänzt, jene der externen Einflüsse:<br />
Wie verhält sich das Projekt im Verhältnis<br />
zu gesellschaftlichen, ökologischen<br />
und politischen Entwicklungen? Und wie<br />
können Projekt- und Führungsverantwortliche<br />
ihre Ziele im Spannungsfeld dieser<br />
komplexen Herausforderungen erreichen?<br />
Referent Burkhard P. Varnholt<br />
an der Eröffnungsfeier.<br />
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Verbandsnachrichten<br />
<strong>SVIT</strong> Aargau<br />
Gelungener Neujahrsapéro<br />
Monika Frei, Vizepräsidentin <strong>SVIT</strong> Aargau<br />
Der traditionelle Neujahrsapéro des <strong>SVIT</strong> Aargau fand dieses Jahr am<br />
15. Januar <strong>2009</strong> statt. Eingeladen wurden die Mitglieder von ihrem Partnermitglied,<br />
dem Malergeschäft Bircher AG, in Suhr.<br />
Die erste<br />
Apérostation<br />
in der<br />
Industrielackiererei.<br />
hier vor allem die Gipsdecken. Eine davon<br />
war gerade in Arbeit. So erhielten die Besucherinnen<br />
und Besucher einen direkten<br />
Einblick in die aufwändige Konstruktion<br />
solcher Decken, die nach Mass angefertigt<br />
werden.<br />
Nichts ist unmöglich<br />
Die dritte Station galt der Schriftenmalerei,<br />
der kleinsten Abteilung der Firma. Eins<br />
zu eins konnte man eindrücklich sehen,<br />
was alles – vom kleinsten Türschild bis zur<br />
grossen Blache – realisiert werden kann.<br />
Ganz nach dem Motto, nichts ist unmöglich.<br />
Auch bei diesem Halt kam das Kulinarische<br />
nicht zu kurz.<br />
Pünktlich um 18 Uhr trafen sich die <strong>SVIT</strong>-<br />
Mitglieder im Gebäude der Firma Bircher AG.<br />
Sogar der ehemaliger Präsident des <strong>SVIT</strong><br />
Aargau und heutiges Ehrenmitglied erschien<br />
pünktlich mit den Worten: «Früher<br />
musstet Ihr mit dem Beginn immer warten<br />
bis ich da war, heute könnt Ihr auch ohne<br />
mich beginnen. Also muss ich pünktlich<br />
sein, wenn ich nichts verpassen will.»<br />
Begrüssung durch den neuen<br />
Präsidenten<br />
Nach einer kurzen Begrüssung durch den<br />
Präsidenten, Adrian Ackermann, übernahmen<br />
das Zepter für diesen Abend Christophe<br />
Vogel (Geschäftsleiter und Inhaber)<br />
und Roman Schefer (Technischer Leiter<br />
und Mitglied der Geschäftsleitung).<br />
Nach einigen Informationen zu ihrer Firma<br />
gab Roman Schäfer den Ablauf des Apéro’s<br />
bekannt. Geplant war nicht ein «gewöhnlicher»<br />
Stehapéro, sondern einer, der in<br />
einem Rundgang durch die Firma mit verschiedenen<br />
Stationen integriert wurde.<br />
Eine mehr als gelungene Idee.<br />
Als erste Station wurde die Industrielackiererei<br />
besichtigt. Verschiedene Geräteteile<br />
hingen zum Trocknen in Reih und<br />
Glied an ihren Haken. Mittendrin war die<br />
erste «Apérostation» aufgebaut. Bei Würstchen<br />
und Brötchen und einem feinen Glas<br />
Wein wurden die Fragen der <strong>SVIT</strong>-Mitglieder<br />
beantwortet. Anschliessend ging<br />
es zur zweiten Station, der Gipserei. Nebst<br />
verschiedenen Putzmustern faszinierten<br />
Nachdem auch bei dieser Station alle Fragen<br />
beantwortet waren, kehrte die Gruppe<br />
in die Malerwerkstatt zurück. Dort waren<br />
in der Zwischenzeit Tische und Bänke<br />
aufgestellt worden und bei einer feinen<br />
Gulaschsuppe wurde die angeregte Diskussion<br />
fortgesetzt.<br />
Interessanter Einblick<br />
Beim Verabschieden waren alle überzeugt,<br />
einen sehr interessanten Abend erlebt zu<br />
haben. Insbesondere die Idee mit den verschiedenen<br />
Stationen wurde sehr geschätzt.<br />
Einerseits erhielten die Besucher<br />
einen Einblick in das umfassende Angebot<br />
der Firma Bircher, andererseits fanden immer<br />
wieder mit verschiedenen Kolleginnen<br />
und Kollegen und den Mitarbeitern der Bircher<br />
AG Gespräche statt.<br />
Ein grosses Dankeschön geht an die Firma<br />
Bircher AG. Ein Unternehmen, das den<br />
<strong>SVIT</strong>-Mitgliedern wärmstens empfohlen<br />
werden kann.<br />
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48 immobilia März <strong>2009</strong>
Verbandsnachrichten<br />
<strong>SVIT</strong> Bern<br />
Curlingplausch zum Jahresauftakt<br />
Hanspeter Burkhalter<br />
Der <strong>SVIT</strong> Bern lud seine Mitglieder anstatt des traditionellen «Chlousehöcks»<br />
zum Jahresende, Anfang Februar zu einem Schnupper-Curlingturnier aufs<br />
Glatteis.<br />
Das Schnuppercurlingturnier<br />
begeisterte die<br />
Anwesenden.<br />
Anstelle des bisherigen «Chlousehöcks» hat<br />
sich der Vorstand überlegt, einmal einen anderen<br />
Anlass zu organisieren. Da im Dezember<br />
und Januar jeweils verschiedene berufliche<br />
Aktivitäten Vorrang haben, wurde entschieden,<br />
einen Anlass im Februar zu<br />
organisieren. Als Versuch wurde am 3. Februar<br />
<strong>2009</strong> ein Schnuppercurlingturnier in<br />
der Curlinghalle in Bern organisiert. Rund 20<br />
Mitglieder haben sich aufs Eis gewagt und<br />
man konnte feststellen, dass nicht alle<br />
Gleichgewichtsprobleme auf dem Eis eliminiert<br />
werden konnten. Beim anschliessenden<br />
Fondueessen gab es die Gelegenheit, auch<br />
ausserhalb des Geschäftes Kontakte zu pflegen.<br />
Die Teilnehmerzahl hätte höher ausfallen<br />
können. Dennoch kann der Anlass als<br />
gelungen bezeichnet werden. Ob auch in Zukunft<br />
solche Aktivitäten durchgeführt werden,<br />
wird der Vorstand entscheiden.<br />
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Die Zukunft gestalten!<br />
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immobilia März <strong>2009</strong> 49
Verbandsnachrichten<br />
<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />
75-Jahr-Jubiläum<br />
Der Eingang zum Pfalzkeller, wo am 18.<br />
September der Festakt zum 75-Jahr-Jubiläum<br />
des <strong>SVIT</strong> Ostschweiz stattfindet.<br />
Der <strong>SVIT</strong> Ostschweiz feiert dieses Jahr sein<br />
75-jähriges Bestehen mit einem grossen<br />
Jubiläumsfest. Dieses findet am Freitag,<br />
18. September <strong>2009</strong> in St. Gallen statt.<br />
Es beginnt mit einem Festakt um 16 Uhr<br />
im Pfalzkeller und findet seine Fortsetzung<br />
mit einem exquisiten Galadinner in der<br />
Tonhalle mit vielen tollen Überraschungen.<br />
Alle Mitglieder und deren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des <strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Die Einladungen werden Ende April versandt.<br />
Für nur 75 Franken pro Person ist<br />
alles dabei: Apéro riche, Galadinner, ja sogar<br />
die Getränke. Also den Termin sofort in<br />
der Agenda eintragen und nichts mehr dazwischen<br />
kommen lassen.<br />
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Niederlassungen: Niederwangen/Bern, Münchenstein, Le Mont-sur-Lausanne<br />
50 immobilia März <strong>2009</strong>
Verbandsnachrichten<br />
<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />
Die FM-Kammer veranstaltet Road<br />
Show in eigener Sache<br />
Christian Hofmann, Vorstandsmitglied <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />
Mit einer Road-Show über drei Stationen in Zürich, Basel und Bern hat die<br />
FM-Kammer des <strong>SVIT</strong> Mitte Januar mit einer Vortragsreihe auf sich aufmerksam<br />
gemacht.<br />
Facility Management<br />
ist ein aktuelles<br />
Thema und zieht<br />
Interessierte an.<br />
Die Botschaft war überall die Gleiche: Die<br />
<strong>SVIT</strong> FM-Kammer sieht sich als Interessenvertreter<br />
in der Schweiz für alle Marktteilnehmer<br />
der Immobilienwirtschaft. Die<br />
Kammer will eigentliche Drehscheibe für<br />
das Facility Management in der Schweiz<br />
sein, und ihren Mitgliedern Zugang und<br />
Chancen im FM schaffen und dabei konkrete<br />
Lösungen zu typischen Aufgabenstellungen<br />
vermitteln.<br />
Um diesem Anspruch gerecht zu werden,<br />
haben die Referenten an praxisnahen Beispielen<br />
einige aktuelle Themen, Trends und<br />
Fragestellungen beleuchtet. Nach der Vorstellung<br />
der FM-Kammer durch den Präsidenten<br />
Andreas Meister wurden durch<br />
Christina Haag, Vizepräsidentin, die Herausforderungen<br />
an den Betrieb im modernen<br />
Shopping- und Urban Entertainment<br />
Center anschaulich beleuchtet.<br />
Rico Domenig und Christian Hofmann,<br />
ebenfalls beide im Vorstand vertreten, referierten<br />
zu den Themen Kostensenkungen<br />
durch unabhängiges Reinigungsmanagement<br />
und den nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen<br />
eines professionellen<br />
Betreiberkonzepts. Peter Burkhalter, Anwalt<br />
und Mitglied des Exekutivrats des<br />
<strong>SVIT</strong>, erörterte abschliessend in seinem<br />
Referat die diversen Stolpersteine, welche<br />
in FM-Verträgen immer wieder Rechtsunsicherheiten<br />
oder Risiken in sich bergen.<br />
Morgendlicher Erfolgsfaktor<br />
Nebst den interessanten und ausgewogenen<br />
Beiträgen hat sich das morgendliche<br />
Zeitfenster der jeweiligen Veranstaltungen<br />
zwischen 8 bis 10 Uhr als Erfolgsfaktor erwiesen.<br />
Offensichtlich ist die Angebotskonkurrenz<br />
durch andere Anlässe in den<br />
frühen Morgenstunden deutlich kleiner.<br />
Ebenfalls als sehr erfreulich erwies sich<br />
der Teilnehmerkreis, rekrutierten sich doch<br />
die meisten Teilnehmer innerhalb des erwarteten<br />
Zielpublikums aus den Reihen<br />
der institutionellen Investoren, der Property<br />
Management Vertreter oder von Nutzervertretern.<br />
Die angeregten Diskussionen vor und nach<br />
den Referaten zeugten ebenfalls vom breiten<br />
Interesse an den vermittelten Sachverhalten,<br />
und belegen, dass innerhalb des<br />
Themas FM beliebig viele offene Fragestellungen<br />
bestehen. Insgesamt darf dieses<br />
«going public» also als Erfolg betrachtet<br />
werden, was für die <strong>SVIT</strong> FM-Kammer gleichsam<br />
Bestätigung und Auftrag sein soll, den<br />
beschrittenen Weg weiter zu verfolgen. Diesem<br />
Leistungsauftrag folgend, organisiert<br />
die <strong>SVIT</strong> FM-Kammer am 28. April <strong>2009</strong> innerhalb<br />
seiner Jahrestagung zum ersten Mal<br />
den Facility Management Day <strong>2009</strong>. Diese<br />
Fachtagung richtet sich an Entscheidungsträger,<br />
Führungs- und Fachkräfte aus der<br />
Immobilienwirtschaft und vermittelt unter<br />
anderem Themenschwerpunkte wie die Abgrenzung<br />
zwischen Eigentümer- und Betreiberverantwortung<br />
oder Trends in der ergebnisorientierten<br />
Dienstleistungserbringung<br />
im Facility Management.<br />
Die Tagung vermittelt Erkenntnisse, Erfahrungen<br />
und Praxisbeispiele von anerkannten<br />
FM-Spezialisten aus dem In- und<br />
Ausland.<br />
Weitere Informationen erhalten sie<br />
demnächst unter:<br />
www.svit.ch/svit-fm-schweiz<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 51
Weitere Informationen:<br />
www.fm-kammer.ch<br />
e-mail: fm-day@movecons.ch<br />
Facility Management<br />
Day <strong>2009</strong><br />
Jahrestagung der <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />
Dienstag, 28. April <strong>2009</strong><br />
Bocken – ein Haus der Credit Suisse, Horgen<br />
Tagungsleitung:<br />
Dr. Andreas Meister, Präsident <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />
und GL Move Consultants AG, Basel
Hotelanlagen<br />
Neue Möbel im Hotel<br />
te. Er ist geschmeidig zum Anfassen und elegant,<br />
aber auch sehr solide. Das englische Wort «lean»<br />
beschreibt am besten, was der Tisch darstellt.<br />
Dieser Tisch passt sich leicht in individuell gestaltete<br />
Interieurs ein – mit seiner klaren und edlen Anmutung<br />
definiert er die Linien eines Tisches dabei<br />
auf subtile Art und Weise neu. Und er kommt in einer<br />
privaten Umgebung wie einem Office oder Restaurant<br />
zur Geltung, unaufdringlich und elegant.<br />
Hotels, egal ob neu oder renoviert, müssen vor<br />
allem eins, sie müssen funktionieren und für den<br />
Gast eine gute Alternative zu seinem Zuhause bieten.<br />
Da haben überflüssige Dinge, abgestossene<br />
Tischkanten und sperrige Möbel keinen Platz. Oft<br />
geht es nicht darum, die gesamte Ausstattung des<br />
Hotelzimmers, Frühstücks- oder Speiserestaurants<br />
umzustellen, oftmals genügen wenige kompetente<br />
Eingriffe. Ein Tisch, der sowohl Ess- wie Arbeitstisch<br />
sein kann, ein Container, der verbirgt, was man<br />
nicht auf den ersten Blick sehen soll und persönliche<br />
Dinge aufnimmt.<br />
Die Kunst des Weglassens: der Tisch lean<br />
von Richard Wassmann<br />
Der Grundgedanke des Weglassens, ohne dabei die<br />
Funktion und die Stabilität zu gefährden, steht für<br />
seinen Designer Richard Wassmann im Mittelpunkt.<br />
Die Form, mithilfe innovativer Technologien umgesetzt,<br />
reduziert den Tisch auf das Tischblatt und<br />
vier Beine. Der Gestaltung gelingt dabei im Zusammenspiel<br />
von Form und Material ein Schreibtisch<br />
<br />
mit inspirierend fliessenden Linien.<br />
<br />
Die offizielle Anerkennung blieb nicht aus: Das Design-Center<br />
von Nordrhein-Westfalen verlieh ihm<br />
den «red dot design award – best of best 2008».In<br />
einem Interview nach der Verleihung erklärte der<br />
Designer: Er [der Tisch] hat vier Füsse und eine Plat-<br />
Bigla myBox für Reception und<br />
Gästezimmer<br />
Res Bürki kreiert mit der neuen myBox den Archetypus<br />
des persönlichen Arbeitsgeräts der Zukunft.<br />
Er hat am klassischen Korpus weiterentwickelt,<br />
was gut ist und hinzugefügt, was fehlt. Die heutige<br />
Arbeitweise mit dem dynamischen Wechsel vom<br />
Sitzen zum Stehen verlangt nach neuen Ebenen,<br />
um seine Arbeitsgeräte stets griffbereit zu haben.<br />
Heute sind dies nicht länger Stempel und Formulare,<br />
es sind kleinere und oft persönliche Dinge,<br />
elektronische Geräte wie Laptop, Kamera und Handy,<br />
oder die unentbehrliche grosse Getränkeflasche.<br />
Die Bigla myBox gibt es<br />
in zwei Höhen und in<br />
mehreren Farben. Ihr<br />
Inhalt kann genauso individuell<br />
zusammengestellt<br />
werden wie es<br />
die Bedürfnisse erfordern.<br />
Quadratisch, mobil,<br />
praktisch, individuell<br />
– das ist die Bigla my-<br />
Box.<br />
Weitere Informationen<br />
unter folgender<br />
Adresse:<br />
www.bigla-office.ch<br />
Tel.: +41 31 700 91 11<br />
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44 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 53
Hotelanlagen<br />
WASSERAUFBEREITUNG<br />
Aktuelles Thema<br />
Kostengünstige Wasserenthärtung<br />
Nachhaltiger Schutz der Hauswasserinstallation vor Verkalkung:<br />
Dies wird durch die bewährten FILADOS ® -Wasserenthärtungsanlagen<br />
wirksam und kostengünstig sichergestellt.<br />
Druckverluste und wachsender<br />
Energiebedarf durch Verkalkung<br />
Zusammenschlüsse von verschiedenen Wasserversorgungen<br />
oder auch die sich durch natürliche<br />
Gegebenheiten verändernde Wasserzusammensetzung<br />
führen immer häufiger zu<br />
unangenehmen und meist kostspieligen Reparaturen<br />
in verschiedensten Bereichen der Haustechnik.<br />
So verkalken Wassererwärmer, Armaturen<br />
bis hin zu ganzen Leitungsabschnitten.<br />
Massive Druckverluste und häufig auch spürbarer<br />
Anstieg des Energiebedarfs aufgrund uneffizienter<br />
Wärme-Übertragung durch verkalkte<br />
Wassererwärmer sind häufige Anzeichen.<br />
Für diese Probleme bietet die FILADOS AG<br />
optimale Lösungen an. Von der Analyse<br />
über die Planung bis hin zur Ausführung.<br />
Die FILADOS ® -Wasserenthärtungsanlagen<br />
sind wirksam und kostengünstig. Auch danach<br />
ist das Team mit kompetentem und kundennahem<br />
Service für Sie präsent.<br />
Weitere Angebote der FILADOS AG<br />
– Wasserenthärter für die Bedürfnisse in<br />
Haustechnik, Gewerbe und Industrie<br />
– Dosieranlagen und Konditioniermittel für<br />
die gezielte Wasseraufbereitung in Wohnhäusern,<br />
Gewerbe und Industrie<br />
– Wasserfilter zum Schutz der Leitungen und<br />
Armaturen<br />
– Demineralisation mittels Umkehrosmose<br />
und Entkeimung durch UV-Behandlung für<br />
hohe Ansprüche im Gastgewerbe bis hin<br />
zur Pharma-Industrie<br />
– Wasseranalysen und Expertisen<br />
– FILADOS-Produkte sind SVGW geprüft<br />
– Beratung bei Fragen zur Wasseraufbereitung<br />
in Neu- und Umbauprojekten<br />
– Eigener Kundendienst<br />
– 24 Stunden-Service, 7 Tage die Woche<br />
– Kompetenz, Kundennähe und Sauberkeit<br />
– Weitere Informationen gibt es auf<br />
www.filados.ch oder direkt per Telefon –<br />
auch zur Planung individueller Projekte<br />
Kontakt<br />
FILADOS AG<br />
Wasseraufbereitung<br />
Dürrenmattweg 15<br />
4133 Pratteln<br />
Tel. 061 821 63 06<br />
www.filados.ch<br />
baumagazin.ch 3/2006 11<br />
54 immobilia März <strong>2009</strong> <strong>Immobilia</strong> 2008 57
der Zins der bringt , s<br />
Baukredite<br />
und Hypotheken<br />
ab 1%<br />
Tel. 0848 133 000<br />
www.wirbank.ch<br />
Basel • Bern • Chur • Luzern • St. Gallen • Zürich • Lausanne • Lugano
Produkte-News<br />
Auto<br />
«Pimp my Iveco!»<br />
Los Angeles / Schlieren.<br />
Der TV-Exportschlager aus Los Angeles «Pimp my<br />
Ride» sorgt weltweit für höchste Einschaltquoten.<br />
Nicht nur unter Auto-Narren. In Schlieren werden<br />
abseits dieser «Hype» und ohne klingende Labels<br />
wie AMG oder Rinspeed, seit Jahren Service Fahrzeuge<br />
der Superlative gebaut. Ein Besuch vor Ort.<br />
Fahrwerk: Ausgelegt auf fünf Tonnen. Hin terachse:<br />
Luftfederung und Zwillingsräder. Vorne Einzelradaufhängung<br />
und die Federn verstärkt. Commonrail-<br />
Direkteinspritzung, Klima, Navi, Rückfahrkamera,<br />
hydraulischer Fahrersitz. Die «Schlierener» Konkurrenz<br />
der L.A.-Freaks lässt sich ebenfalls nicht lumpen.<br />
An technischen Features mangelt es diesen<br />
Autos wirklich nicht. Nur, dass hier neue Fahrzeuge,<br />
und dies nicht «just for fun», sondern für den harten<br />
Alltag in «Greater Area Zurich» getunt werden.<br />
Der Weg ist das Ziel! «Das ist kein<br />
esoterisches Friede-Freude-Eierkuchen-<br />
Ringelreihen, sondern knallhart kalkulierte<br />
Realität».<br />
«Der Weg ist das Ziel» – dieses Motto steht in grossen<br />
Lettern oberhalb des Garagentors von Bobs Werk-<br />
statt. Doch wie will das verstanden sein? Sind wir<br />
hier in einer buddhistischen Zweigstelle? Mitnichten.<br />
«Jedes Ersatzteil, das nicht im Fahr zeug verfügbar<br />
ist, verursacht einen Aufwand von einer bis eineinhalb<br />
Stunden, da eine zweite Anfahrt, ein zweiter<br />
Weg nötig wird. Kosten, die in der Regel den Kunden<br />
berechnet werden!» Darum sagen wir: «Der<br />
Weg ist das Ziel und meinen damit, ein Weg anstatt<br />
zwei Anfahrten ist das Ziel.»<br />
«9 von 10 Mal sofort vor Ort. Bezahlen Sie für die<br />
Arbeit – nicht für das Suchen von Material und<br />
überflüssige Wegstrecken.»<br />
365 Mannstunden, 95m2 Spezial-Fahr zeugbauplatten,<br />
221 Beschlägeboxen, ein Hobelbank, ein Stromumwandler,<br />
um während der Fahrt die Maschinen laden<br />
zu können. Schubladen, Fächer, Auszüge und Nischen…<br />
13 verschiedene Handmaschinen für die Holzbearbeitung,<br />
fünf Bohrer-Sets für unterschiedlichste Verwendungen<br />
von Stein über Metall zu Kunststoff und<br />
Glas. Unzählige Spezialwerkzeuge wie Laser messer,<br />
elektronisches Winkelmass, Feuchtigkeitsmesser für<br />
Bodenbeläge. Drei Maschinen für die Metall bearbeitung,<br />
Gewindeschneider, Blechnager, Hartmetallfräser…<br />
8 Koffer mit Schrauben, 17 verschiedene Arten von<br />
Schlössern, 6 Typen Türklinken, Scharniere, Winkel,<br />
Stopper, Türschliesser, Fensterbeschläge, Kleiderstangen,<br />
Spiegelhalter, Seifen schalen, Elektro-Abdeckungen,<br />
Holz, Leisten, Glas…<br />
Budget: 150 000 Franken.<br />
Amortisation: sieben Jahre.<br />
Prädikat: Einzigartig.<br />
«Eigentlich schade, dass ich kein Schreiner bin.» Bob,<br />
der Chef-Tuner dieser Werkstatt lacht verschmitzt.<br />
«Entweder ein solcher Bus oder meine Harley.»<br />
Sagt’s, schwingt sich auf seine «Custom Harley» und<br />
saust ab. All the way down – on «Route 48».<br />
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56 immobilia März <strong>2009</strong><br />
<strong>Immobilia</strong> 2008 35
Publireportagen<br />
Produkte-News<br />
Vorbildlich umweltschonend und kosteneffizient<br />
Mit dem neuen Wärmepumpentrockner<br />
dWP700 setzt die Merker AG in jeder Hinsicht<br />
richtungweisende Leistungsstandards.<br />
Ökologisch richtungweisend und in jeder Hinsicht innovativ<br />
– so liesse sich mit wenigen Worten der neue<br />
Merker Vento dWP700 Wäschetrockner umschreiben.<br />
Ergänzt durch die vielen komfortorientierten<br />
Ausstattungsmerkmale der aktuellen Merker-Produktgeneration<br />
sorgt der auf umweltschonender<br />
Wärmepumpentechnologie basierende und mit Energy<br />
Label A zertifizierte Vento dWP700 somit nicht<br />
ohne Grund für grosse Aufmerksamkeit bei Mitbewerbern<br />
ebenso wie bei kostenbewussten Bauherren,<br />
Architekten Bei Letzteren allerdings wie gewohnt<br />
auf ausschliesslich angenehmste Weise…<br />
Platzierungswunsch: – zwingender Platzierungswunsch: –<br />
Weitere Informationen erhalten Sie direkt<br />
vom Hersteller unter:<br />
Merker AG<br />
Buchserstrasse 31, 8108 Dällikon ZH<br />
Telefon 0848 884 588<br />
www. merker.ch, info@merker.ch<br />
Publireportagen<br />
Mietkautionsversicherung<br />
Die 1991 gegründete Versicherungsgesellschaft<br />
SwissCaution ist heute führend auf<br />
dem Markt der Mietzinsgarantien ohne<br />
Bankdepot in der Schweiz. Sie ist der Eidgenössischen<br />
Finanzmarktaufsicht FINMA unterstellt<br />
und bietet Mietzinskautionen ohne<br />
Bankdepot sowohl für Privatpersonen als<br />
auch für Firmen. Mehr als 100 000 Kunden<br />
und über 2 000 Immobilienverwaltungen<br />
vertrauen SwissCaution.<br />
Das Anbieten von Mietkautionen ohne Bankdepot<br />
fällt in der Schweiz unter die Versicherungsleistungen<br />
und kann nur von Unternehmen erbracht<br />
werden, die von der FINMA genehmigt sind. Dies ist<br />
ein wichtiger Punkt, denn der Status einer Versicherungsgesellschaft<br />
ist mit regelmässigen und<br />
strengen Kontrollen unserer Aktivitäten durch<br />
dieses Eidgenössische Aufsichtsorgan verbunden.<br />
Dadurch werden die Interessen unserer Kunden<br />
und Vermieter geschützt. Gegenwärtig können die<br />
verschiedenen Anbieter in drei Kategorien aufgeteilt<br />
werden:<br />
– Versicherungsgesellschaften wie SwissCaution,<br />
die über eine langjährige Erfahrung im Kautionsgeschäft<br />
verfügen und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht<br />
(FINMA) unterstellt sind. Sie<br />
unterziehen sich regelmässigen und strikten Kontrollen.<br />
Dadurch werden die Interessen der Mieter<br />
und Vermieter gewahrt (Bsp.: HEV Zurich).<br />
– Versicherungsbroker oder -verkäufer von Versicherungsprodukten,<br />
die im Namen von Versicherungsgesellschaften<br />
handeln, die von der<br />
FINMA zugelassen sind. Der Vermieter oder die<br />
Immobilienverwaltung benötigt eine Bestätigung,<br />
dass die betreffende Versicherungsgesellschaft<br />
in der Lage ist, die Verwaltung der ausstehenden<br />
Mietzinsgarantien auf eigene Rechnung<br />
zu übernehmen, wenn der Versicherungsbroker<br />
oder – verkäufer aufgrund von Zahlungsunfähigkeit<br />
nicht mehr dazu in der Lage ist (Bsp.: Assurcaution,<br />
Immocaution).<br />
– Gesellschaften, die nicht unter den beiden genannten<br />
Kategorien eingeordnet werden können<br />
und ohne Genehmigung und Kontrolle der<br />
FINMA Mietzinsdepots absichern – mit entsprechenden<br />
potenziellen Risiken für die Mieter und<br />
Vermieter (Bsp.: Smartcaution, Foncia/Loca-<br />
Pass).<br />
Neu:<br />
SwissCaution bietet Mietzinsgarantien für gewerbliche<br />
Mietverträge in der Höhe von CHF 50 000.-<br />
oder mehr.<br />
Kennzahlen:<br />
Anzahl Kunden: + 100 000<br />
Anzahl Immobilienverwaltungen: + 2000<br />
Durchschnittliche Garantie: CHF 3500<br />
Garantievolumen: CHF 350 Millionen<br />
SC, SwissCaution SA<br />
Stauffacherstrasse 37<br />
8004 Zurich<br />
SwissCaution<br />
Sponsorenpartner des<br />
SCHWEIZ<br />
54 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 57
Produkte-News<br />
Publireportagen<br />
RE/MAX sponsert Lauberhorn<br />
Alles geben, das war die Devise der Skistars Mitte<br />
Januar <strong>2009</strong> an den Weltcup-FIS-Rennen in Wengen.<br />
RE/MAX unterstützt den Klassiker am Lauberhorn<br />
schon seit vier Jahren und ist an allen drei Tagen<br />
mit Werbebanden entlang der Piste und am Freitag<br />
mit dem Startnummernsponsoring der Superkombination<br />
prominent vor Ort vertreten. Startnummern<br />
und Werbebanner sind während der Live-<br />
Übertragungen der Rennen auf Millionen von<br />
TV-Bildschirmen sichtbar. RE/MAX unterstützt das<br />
Weltcup-Rennen, weil sich RE/MAX Maklerinnen<br />
und Makler den gleichen Werten verpflichtet fühlen,<br />
wie die Skirennfahrer: Schon bei der Vorbereitung<br />
nichts dem Zufall überlassen. Alles geben, um<br />
das bestmögliche Resultat zu erreichen und sich<br />
über die erzielten Erfolge mit allen Beteiligten freuen.<br />
Die Schweizer Carlo Janka und Didier Defago<br />
eroberten sich mit dieser Einstellung die Spitzenplätze<br />
am Freitag und am Samstag. Die besten RE/<br />
MAX Maklerinnen und Makler des Jahres 2008 jubelten<br />
Janka am Freitag zu. Sie waren als Belohnung<br />
für ihre Top- Leistungen auf Einladung von RE/<br />
MAX Schweiz in Wengen direkt vor Ort. Dank Spitzenleistungen,<br />
wie sie die eingeladenen Maklerinnen<br />
und Makler erbringen, baut das Netzwerk<br />
RE/MAX ihre beeindruckende Marktstellung in der<br />
Immobilienvermittlung in der Schweiz Jahr für Jahr<br />
weiter aus.<br />
Siegerehrung Kombination FiS-Weltcup Lauberhorn <strong>2009</strong>, Der Schweizer Janka steht ganz oben<br />
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58 38 immobilia <strong>Immobilia</strong> März 2008<strong>2009</strong>
Produkte-News<br />
Publireportagen<br />
Gehüpft wie gesprungen<br />
Umweltvergleiche mit Heizsystemen<br />
Die Diskussion über die Vor- und Nachteile<br />
von Heizsystemen wird gerne auf die Frage<br />
zugespitzt, welcher Energieträger oder welcher<br />
Wärmeerzeuger ökologisch am besten<br />
ist. Aufgrund rein wissenschaftlicher Informationen<br />
kann darauf keine Antwort gegeben<br />
werden. Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen<br />
im Bereich Wärmeerzeugung liefert<br />
für die Praxis aber interessante Anhaltspunkte.<br />
Urheberin des jüngsten Umweltvergleichs ist die<br />
Gaswirtschaft. In einer Werbekampagne unter dem<br />
Sujet Reagenzglas wird auf einen Quervergleich im<br />
Internet verwiesen. Dieser lehnt sich an eine Studie<br />
des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft<br />
(BUWAL) an, die im Jahr 2000 erschienen<br />
und inzwischen vergriffen ist. Das Datenmaterial<br />
stammt aus den frühen neunziger Jahren. Trotzdem<br />
wurden für den Umweltvergleich Illustrationen,<br />
welche die Umweltbelastung verschiedener<br />
Heizsysteme nach unterschiedlichen Bewertungsmethoden<br />
veranschaulichen, unverändert der Studie<br />
entnommen. Mit dem Unterschied, dass anstelle<br />
von Balkendiagrammen Zylinderdiagramme<br />
verwendet werden.<br />
Grundlegende Veränderungen<br />
In einer Ökobilanz, welche die gesamte Prozesskette<br />
erfasst, wer-den alle Umweltbeeinträchtigungen<br />
beziehungsweise Energieaufwendungen von der<br />
Gewinnung der Energieträger, über deren Aufarbeitung<br />
bis hin zu deren Verbrennung und zur Abfallentsorgung,<br />
einschliesslich aller Transportvorgänge,<br />
dargestellt. Für eine Beurteilung der aktuellen<br />
Umweltbelastung sind Informationen neueren Da-<br />
Umweltfreundliches Heizen leistet einen<br />
wirksamen Beitrag für die Verbesserung der<br />
Lufthygiene und den Klimaschutz.<br />
(Foto: Uni Bern)<br />
tums unerlässlich, denn massgebliche Indikatoren<br />
haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert.<br />
Neue Versorgungszentren sind entstanden.<br />
Mit Rückwirkungen auf die Transportwege. So<br />
kommt Erdgas für Westeuropa heute zu einem<br />
grösseren Teil aus Russland. Heizsysteme, die erneuerbare<br />
Energien nutzen, liegen im Trend. Allem<br />
voran Wärmepumpen, ferner Holzheizungen und<br />
Solaranlagen. Damit sind in einem Umweltvergleich<br />
neue Komponenten zu gewichten. Etwa der Strom-<br />
Mix, bei dem ein beträchtlicher Teil des einheimischen<br />
Verbrauchs aus ausländischen fossilen oder<br />
nicht überprüfbaren Stromquellen stammt. Sodann<br />
der Feinstaub, der bei Feuerungen, die wie Holzheizungen<br />
feste Brennstoffe nutzen, ein delikates Thema<br />
ist. Gut möglich, dass sich dadurch die Rangordnung<br />
in den Ökobilanzen verändert.<br />
Moderne Heizungslösungen mit Öl<br />
Der Hauptanteil der Emissionen aus Nutzwärmeprozessen<br />
belastet die Luft. Stickoxide (NOx) und<br />
Schwefeldioxide (SOx) verursachen Wintersmog<br />
und Versäuerung, während die Hauptwirkung von<br />
CO2 im Treibhauseffekt liegt. Moderne Heizungslösungen<br />
mit Öl haben in den letzten Jahren einen<br />
grossen Beitrag zur Reduktion der Luftbelastung<br />
geleistet. So die Öl-<br />
Brennwerttechnik. Darunter<br />
versteht man<br />
die zusätzliche Nutzung<br />
der Wärme im<br />
Wasserdampf der Abgase,<br />
womit bis zu 10%<br />
Energie eingespart werden<br />
kann. Durch den<br />
Einbezug von Solarenergie<br />
für die Warmwasserbereitung<br />
und<br />
zur Heizungsunterstützung<br />
lässt sich der<br />
Heizölverbrauch um<br />
weitere rund 30% senken.<br />
Im Bestreben, den<br />
Betrieb der Ölheizung<br />
noch effizienter und<br />
umweltfreundlicher zu<br />
gestalten, ist vor rund<br />
zwei Jahren mit Ökoheizöl<br />
schwefelarm<br />
eine neue Brennstoffqualität<br />
auf den Markt<br />
gekommen. Sie zeichnet<br />
sich durch einen<br />
massiv niedrigeren<br />
Schwefelgehalt und einen<br />
limitierten Stickstoffgehalt<br />
aus. Bezüglich<br />
des Schwefels ist dieses Ökoheizöl mit Erdgas<br />
vergleichbar. Die Verbrennung des Heizöls erfolgt<br />
praktisch rückstandsfrei, womit ein konstant hoher<br />
Wirkungsgrad garantiert ist. Ökoheizöl schwefelarm<br />
ist der ideale Brennstoff für den Einsatz in<br />
Brennwertkesseln. Die Kombination von Ökoheizöl<br />
schwefelarm mit einem modernen Öl-Brennwertkessel<br />
spart Energie, reduziert die Stickoxid- und<br />
Schwefeldioxid-Emissionen sowie den CO2-Ausstoss.<br />
Damit wird ein wirksamer Beitrag für die Verbesserung<br />
der Lufthygiene und den Klimaschutz<br />
geleistet.<br />
Fazit<br />
Heizsysteme sind in den letzten Jahren insgesamt<br />
umweltfreundlicher geworden. Ein nicht unwesentlicher<br />
Teil der Verbesserungen geht auf das Konto<br />
von Heizen mit Öl. Weiter spielt die thermische Sanierung<br />
von Gebäuden eine grosse Rolle, welche<br />
die Effizienz der Wärmeerzeugung erhöht. Bei der<br />
Wahl des Heizsystems ist es umweltmässig betrachtet<br />
nahezu gehüpft wie gesprungen, für welche<br />
Anlage man sich entscheidet, wenn sich unter<br />
dem Strich die Ökobilanzen von Nutzwärmeprozessen<br />
immer mehr angleichen.<br />
Gratis-Auskunft: 0800 84 80 84<br />
Eine moderne Ölheizung wandelt praktisch jeden Tropfen Heizöl in<br />
Wärme um. (Foto: Walter Meier AG)<br />
immobilia <strong>Immobilia</strong> März <strong>2009</strong> 2008 59 33
Produkte-News<br />
Publireportagen<br />
NeoVac ATA<br />
Online-Kundenportal für die Heiz- und Nebenkostenabrechnung<br />
Schluss mit aufwändigem Ausfüllen, Kopieren<br />
und Versenden von Abrechnungsformularen<br />
zur Verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung.<br />
Die NeoVac ATA AG bietet einen umfassenden<br />
Online-Service. Mit NeoWeb – dem professionellen<br />
Kundenportal auf www.neovac.<br />
ch – haben Liegenschaftsverwaltungen ihre<br />
Heiz- und Nebenkosten ab sofort papierlos im<br />
Griff.<br />
NeoWeb – Bewahren Sie jederzeit den vollen Überblick über die Heiz- und Nebenkostenabrechnung!<br />
Transparent, Flexibel, Schnell. Das sind die Vorzüge<br />
des neuen Kundenportals von NeoVac ATA. Denn<br />
NeoWeb ermöglicht dem Bewirtschafter jederzeit<br />
den vollen Überblick über seine Anlagen und erleichtert<br />
so die verbrauchsgerechte Abrechnung<br />
von Wärme und Wasser wesentlich. Kostenaufstellungen<br />
und Mietermutationen können laufend und<br />
unabhängig von der Uhrzeit übermittelt werden,<br />
zeitraubende Versandwege der Unterlagen entfallen.<br />
Darüber hinaus ist der Status der Ablesungen<br />
und Abrechnungen jederzeit ersichtlich und die Abrechnungen<br />
sind als PDF-Download verfügbar.<br />
09<br />
NEU: Datenfernauslesung mit NeoOnline<br />
NeoOnline gestaltet die Ablese- und Abrechnungsprozesse<br />
jetzt noch effizienter! Über das mobile<br />
Telefonnetz werden die Verbrauchsdaten der Messgeräte<br />
direkt an das NeoVac-Abrechnungscenter<br />
gesendet. So sind Ablesungen und Funktionskontrollen<br />
jederzeit möglich. Die Fernauslesung schont<br />
zudem die Umwelt, da Anfahrtswege für die Ablesung<br />
entfallen!<br />
ANZEIGEN<br />
Bäume<br />
prägen<br />
Gartenräume – Gartenträume<br />
Kontinuierliche Pflege und interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt<br />
unser lebendes Kulturgut, beeinflusst seinen jahreszeitlichen Wandel,<br />
seine Vergänglichkeit und seine starke Verletzlichkeit positiv.<br />
Pflegekonzepte für Einzelbäume und Parkanlagen<br />
Baumschutzkonzepte<br />
Gutachten und Expertisen<br />
Fachgerechte Baumpflegemassnahmen<br />
Kronenschnitt – Kronensicherung – Standortoptimierung –<br />
Jungbaumpflege<br />
Schulungen<br />
TECHNISCHER DIENST<br />
SCHNEERÄUMUNG<br />
REINIGUNG<br />
PIKETTDIENST<br />
HAUSWARTABLÖSUNG<br />
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Baumart Luzern GmbH<br />
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<strong>Immobilia</strong> 2008 39
Publireportagen<br />
Produkte-News<br />
QUORUM eröffnet neue Horizonte<br />
Mit dem neuen .NET-Layout setzt QUORUM neue<br />
Massstäbe und widerspiegelt mit dem technisch<br />
innovativen Design die wirkliche Stärke, Stabilität<br />
und Funktionstiefe der bewährten Immobilienbewirtschaftungssoftware<br />
QUORUM.<br />
Nebst dem optischen Anreiz der neuen Version werden<br />
weitere Highlights umgesetzt. So zum Beispiel<br />
der Anspruch, dass man im QUORUM mit möglichst<br />
wenigen Tastenkombinationen bzw. Mausklicks zum<br />
gewünschten Resultat (z.B. Mietvertrag, Mietzinsanpassung,<br />
Liegenschaftsabrechnung, Stockwerkeigentümerabrechnung,<br />
etc.) gelangt und somit die<br />
tägliche Arbeit effizienter gestaltet. Dies gelingt, indem<br />
QUORUM die Prozesse direkt dort zur Verfügung<br />
stellt, wo man sich gerade befindet. So kann<br />
man z.B. direkt aus der Liegenschaft alle wichtigen<br />
Prozesse wie z.B. eine Mietzinsanpassung, eine Liegenschaftsabrechnung,<br />
etc. starten.<br />
Durch die frei skalierbaren Grössen der Bildschirme<br />
werden sämtliche Breitbildschirme vollumfänglich<br />
ausgenutzt. Dies gewährleistet eine übersichtliche<br />
Darstellung der Benutzeroberfläche.<br />
Alle Informationen (z.B. Liegenschaftsliste, Mieterliste,<br />
Leerstandsliste, etc.) können die angezeigten<br />
Daten mit einem Klick nach einem einzigen oder<br />
mehreren Kriterien selektiert und nach Belieben<br />
sortiert werden. Das gewünschte Ergebnis kann<br />
unmittelbar ins Excel, Word, PDF- oder HTML-Format<br />
exportiert werden.<br />
Diese und noch weitere markante Neuerungen steigern<br />
die Benutzerfreundlichkeit und die Effizienz<br />
bei der täglichen Arbeit. Sie persönlich haben dadurch<br />
den Vorteil, dass Sie sich dank dieser Neuerungen<br />
intensiver auf Ihre immer anspruchsvollere<br />
Arbeit der Immobilienbewirtschaftung konzentrieren<br />
können.<br />
Trotz des modernen Layouts darf man nicht vergessen,<br />
dass QUORUM die Prozesse einer Immobilienbewirtschaftung<br />
optimal abdeckt. Dies überzeugt<br />
die Benutzer und auch die Spezialisten der Immobilienbranche.<br />
QUORUM ist modular aufgebaut, wodurch jeder<br />
Kunde eine auf sich massgeschneiderte Standardlösung<br />
hat und diese auch seinen veränderten Bedürfnissen<br />
jederzeit anpassen kann. Mit anderen<br />
Worten, die ideale Standardsoftware für jede Grösse<br />
von Immobilienverwaltung.<br />
Die Auswertungen im QUORUM können durch einfachste<br />
und einmalige Einstellungen auf Ihr firmeneigenes<br />
Layout angepasst werden, so dass Sie auch<br />
hier keine Kompromisse eingehen müssen. Mit<br />
QUORUM werden Sie die wachsenden Anforderungen<br />
der Eigentümer betreffend Aktualität, Reporting<br />
und Übersichtlichkeit erfüllen und sogar<br />
noch übertreffen.<br />
Doch was nützt ein hervorragendes Produkt, wenn<br />
die dazu erforderlichen Dienstleistungen wie Unterstützung,<br />
Helpdesk und Entwicklung unzureichend<br />
sind? Genau an diesem Punkt hebt sich Quorum<br />
Software AG ab. Uns ist der persönliche und<br />
professionelle Kundenkontakt sehr wichtig. Deshalb<br />
verfolgen wir eine Personalstrategie, in welcher<br />
wir viel in unsere Mitarbeiter investieren.<br />
Denn nur durch langfristige Anstellungen, kontinuierliche<br />
Ausbildung und optimale Anstellungskonditionen<br />
erbringen Mitarbeiter kompetent und motiviert<br />
die besten Dienstleistungen. So stellen wir<br />
einen fachlich hochwertigen Helpdesk zur Verfügung,<br />
wo unsere Kunden durch unsere Projektleiter<br />
sofortige Unterstützung erhalten. Durch moderne<br />
Tools wie unser Ticketsystem Quorum On Line und<br />
die Fernwartung zu jedem Kunden wird diese<br />
Dienstleistung auch technisch sichergestellt.<br />
Das starke und erfahrene Entwicklerteam integriert<br />
nicht nur laufend neue Vorgaben wie z.B. LSV+, neuer<br />
Lohnausweis, neue AHV-Nummer, IBAN-Nummer,<br />
Referenzzinssatz, EGID-Nummer, sondern entwickelt<br />
auch regelmässig ganze Module wieder neu,<br />
um die langjährige Software technisch und funktionsmässig<br />
auf dem aktuellen Stand zu halten.<br />
Dank diesem Konzept darf Quorum Software AG<br />
eine sehr hohe Kundenzufriedenheit ausweisen.<br />
Eine bessere Werbung, als die der eigenen Kunden<br />
kann man sich nicht wünschen.<br />
Möchten Sie sich selbst von dieser innovativen und<br />
funktionsreichen Software QUORUM überzeugen?<br />
Sehr gerne präsentieren wir Ihnen QUORUM an einer<br />
persönlichen Präsentation.<br />
Quorum Software AG<br />
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5000 Aarau<br />
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Fax 062 832 40 89<br />
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Auf die Dynamik des Marktes<br />
antworten wir entsprechend<br />
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Zufriedenheit beim Kunden.<br />
Zu einer umfassenden Kompe tenz<br />
gehören Herz, Verstand – und<br />
modernste Technik.<br />
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Produkte-News<br />
Publireportagen<br />
Die neuen Dunstabzugshauben von WESCO –<br />
Design und technische Raffinesse<br />
Seit über 35 Jahren ist WESCO der Spezialist<br />
für innovative Küchenlüftungssysteme in der<br />
Schweiz. Ergänzend zu seinem vielseitigen<br />
und breiten Sortiment an leistungsstarken<br />
und geräuscharmen Dunstabzugshauben<br />
bringt das Schweizer Traditionsunternehmen<br />
ab April <strong>2009</strong> verschiedene innovative Neuheiten<br />
auf den Markt.<br />
FH droppa – ein Blickfang in jeder Küche<br />
Die neue FH droppa besticht durch ihre einzigartige<br />
extravagante Form und das kompromisslose Design.<br />
Die tropfenförmige Inselhaube in edlem Perlweiss<br />
wird als Abluftlösung mit einer kraftvollen<br />
Randabsaugung angeboten. Versenkbare Bedienknöpfe<br />
und eine Strom sparende LED-Beleuchtung<br />
sind weitere Vorzüge der als Studie an der «Bauen<br />
& Modernisieren 2008» erstmals vorgestellten und<br />
viel beachteten FH droppa.<br />
FHC Teleskop solo 500 – Komfort hoch<br />
zwei<br />
WESCO-Comfort-Dunstabzugshauben zeichnen sich<br />
durch ihren ausgesprochen ruhigen Betrieb auf allen<br />
Leistungsstufen aus. Diese Produkte des führenden<br />
Schweizer Herstellers von Dunstabzugshauben<br />
sind um die Hälfte leiser als herkömmliche<br />
Geräte auf dem Markt. Die neue FHC Teleskop solo<br />
500 vereint die Comfort-Technologie mit dem Vorteil<br />
der Teleskop-Funktion, mit der die Haube<br />
schnell und leicht von Hand auf die passende Höhe<br />
eingestellt werden kann. Die zylinderförmige frei<br />
hängende Edelstahlhaube ist für Abluft- wie Umluftlösungen<br />
erhältlich. Die eingesetzte Fett- und<br />
Geruchsfilter-Kombination mit ihren 4 Kilogramm<br />
Aktivkohle beseitigt zusammen mit der Teleskop-<br />
Funktion Fettpartikel und Gerüche besonders effizient.<br />
Die belastete Luft wird wirkungsvoll gereinigt<br />
und wieder zurück in den Wohnraum geführt.<br />
UWH 10-75 – ganz schön raffiniert<br />
Nicht nur für kleine Küchen mit knappen Platzverhältnissen<br />
wurde die neue UWH 10-75 konstruiert.<br />
Durch die raffinierte Bauweise ist diese Wandhaube<br />
die Ideallösung für den Einbau unter einem Fenster<br />
oder in einer Bar. Erhältlich ist die UWH 10-75, die<br />
aus einer ursprünglichen Spezialanfertigung nun in<br />
Serie geht, als Abluftgerät mit Randabsaugung oder<br />
für den Betrieb mit geöffnetem Deckel. Dieser ist bei<br />
der Unterputz-Wandhaube mit einer Glasabdeckung<br />
in Weissaluminium belegt. Der Kreativität sind dabei<br />
keine Grenzen gesetzt, sind doch auch andere Beläge<br />
möglich. Vorteilhaft bei dieser Variante ist, dass<br />
der geöffnete Deckel in jeder Position hält und so<br />
eine optimale Dunsterfassung ermöglicht. Mit geschlossenem<br />
Deckel ist die Dunstabzugshaube UWH<br />
10-75 auf den ersten Blick kaum als solche erkennbar.<br />
Bestehende Haubenmodelle<br />
mit Neuerungen<br />
Die formschöne Inselhaube FH Scala 110 wird neu<br />
auch in der Comfort-Version angeboten. Für eine<br />
noch bessere Dunsterfassung wurde die Filterfläche<br />
vergrössert.<br />
Die mit dem iF Product Design Award 2008 ausgezeichnete<br />
Einbauhaube EVMC 207 ist nun auch in<br />
der Breite 120cm erhältlich. Nicht nur das Design<br />
zeichnet diese Haube aus, sie lässt sich auch besonders<br />
leicht reinigen. Die flüsterleise Comfort<br />
Technologie wertet die Wohnqualität auf und unterstützt<br />
die Minergie-Bauweise.<br />
Kontakt und weitere Infos:<br />
WESCO AG<br />
Küchenlüftung<br />
Tägerhardstrasse 110<br />
CH-5430 Wettingen<br />
Tel. +41 (0)56 438 10 10<br />
Fax +41 (0)56 438 10 20<br />
info@wesco.ch<br />
www.wesco.ch<br />
FHC Scala 110: Jetzt auch mit der Comfort<br />
Technologie und vergrösserter Filterfläche<br />
erhältlich.<br />
UWH 10-75: Raffinierte Unterputz-Wandhaube,<br />
erhältlich in zwei Ausführungsvarianten (mit<br />
Randabsaugung oder mit Deckel<br />
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Dietikon 043 322 40 00<br />
Boniswil 062 777 04 04<br />
Chur 081 353 11 66<br />
Horw 041 340 70 70<br />
Muttenz 061 461 16 00<br />
62 56 immobilia <strong>Immobilia</strong> März 2008<strong>2009</strong>
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Ablaufentstopfung<br />
Baumpflege<br />
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RohrMax AG<br />
Schweizweit / Hauptsitz:<br />
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Elektron AG<br />
Riedhofstrasse 11<br />
8804 Au ZH<br />
Telefon 044 781 01 11<br />
Telefax 044 781 02 02<br />
www.elektron.ch<br />
Anti-Graffiti<br />
PSS INTERSERVICE AG<br />
Poststr. 1, Postfach<br />
8954 Geroldswil<br />
www.pss-interservice.eu<br />
info@pss-technology.com<br />
Tel. (044) 749 24 24<br />
Fax (044) 749 24 25<br />
Baumart AG<br />
Schlossmühle 1 Demutstrasse 1<br />
8500 Frauenfeld 9000 St.Gallen<br />
052 722 31 07 071 222 80 15<br />
Baumart Luzern GmbH<br />
Museggstrasse 25<br />
6004 Luzern<br />
041 410 83 63<br />
baumart@bluewin.ch<br />
www.baumart.ch<br />
Beweissicherung<br />
Rissaufnahmen<br />
Nivellements<br />
Schadenexpertisen<br />
Erschütterungsmessungen<br />
Pfahlprüfungen<br />
Steiger Baucontrol AG<br />
Bauimmissionsüberwachung<br />
St. Karlistrasse 12<br />
6000 Luzern 7<br />
Tel. 041 249 93 93<br />
Fax. 041 249 93 94<br />
mail@baucontrol.ch<br />
www.baucontrol.ch<br />
Bodenbeläge<br />
ASA-Service AG<br />
Hauptsitz<br />
Industriestrasse 15<br />
9015 St.Gallen<br />
• Ablauf- und Rohrreinigung<br />
• Containerreinigung<br />
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24 Stunden 0848 310 200<br />
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Dachfenster<br />
VELUX Schweiz AG<br />
Industriestrasse 7<br />
4632 Trimbach<br />
Tel. 0848 945 549<br />
Fax 0848 945 550<br />
www.velux.ch<br />
DCF Immobilienportfolioanalyse<br />
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Wert ist.<br />
Architektur- und Immobilienfotografie,<br />
Flugaufnahmen, Visualisierungen,<br />
Web- und Printproduktionen<br />
Visu IPW<br />
André Gutzwiller<br />
Stationsstrasse 5<br />
8492 Wila<br />
Tel. 052 385 57 42<br />
Mail info@visuimage.ch<br />
www.visuimage.ch<br />
Fussbodenheizung /<br />
Innensanierung und<br />
Zustandsanalysen<br />
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Rohrinnensanierung<br />
im<br />
Gebäude<br />
LSE-System AG<br />
Sihleggstrasse 23<br />
8832 Wollerau<br />
Tel.: 044 786 79 00<br />
Fax: 044 786 79 10<br />
info@hat-system.com<br />
www.hat-system.com<br />
Garagentore<br />
Baubiologische<br />
Messungen, Analysen<br />
Elektrosmog, etc.<br />
BauBioAnalysen<br />
Baubiologische Messungen,<br />
Analysen und Beratungen<br />
Elektrosmog<br />
Chemische Faktoren<br />
Schimmelpilz<br />
Wohnklima<br />
Sanierungen<br />
Planung<br />
Gutachten<br />
Schadenfälle<br />
BauBioAnalysen GmbH<br />
Guido Huwiler<br />
Eidg. Dipl. Baubiologe/Bauökologe<br />
Dorfstrasse 55<br />
8933 Maschwanden<br />
Tel. 044 767 11 61<br />
info@baubioanalysen.ch<br />
www.baubioanalysen.ch<br />
Heiner Kubny AG<br />
Im Sydefädeli 28<br />
8<strong>03</strong>7 Zürich<br />
Tel. 044 272 34 00<br />
www.kubny-boden.ch<br />
www.pandomo.ch<br />
fugenlose Bodenbeläge<br />
Laminatböden<br />
für Neubauten und Renovationen<br />
Pergo GmbH<br />
Riedstrasse 7<br />
6330 Cham<br />
Tel. 041 748 19 19<br />
Fax 041 748 19 99<br />
www.pergo-club3P.ch<br />
info.switzerland@pergo.com<br />
WB INFORMATIK AG<br />
Schaffhauserstrasse 96<br />
8222 Beringen<br />
www.wb-informatik.ch<br />
++41-(0)52-620 12 22<br />
Fenster und Türen<br />
WERU AG<br />
Zweigniederlassung Schweiz<br />
Langenthalstrasse 68<br />
CH-4912 Aarwangen<br />
Telefon: 062 922 85 20<br />
Fax: 062 922 95 56<br />
E-Mail: schweiz@weru.ch<br />
Homepage: www.weru.ch<br />
Flachdach<br />
Sanierungen und Neubauten<br />
Sanierungsberatung<br />
Die Qualitäts-Dichtungsbahn<br />
Sucoflex AG<br />
Speckstrasse 22<br />
8330 Pfäffikon<br />
Tel: 044 4<strong>03</strong> 13 00<br />
Fax: 044 4<strong>03</strong> 13 90<br />
www.sucoflex.ch<br />
Güller Bausysteme AG<br />
Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />
24 Stunden Service<br />
Grosszelgstrasse 24<br />
5436 Würenlos<br />
Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />
Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />
www.gueller.ch<br />
Gegensprechanlagen<br />
Gegensprechanlagen<br />
Video-Gegensprechanlagen<br />
Öffnen oder Schalten mit<br />
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Feldeggstrasse 12<br />
3322 Schönbühl<br />
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Fax <strong>03</strong>1 859 43 80<br />
www.dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />
info@dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />
64 immobilia März <strong>2009</strong>
Sanieren<br />
Bezugsquellen-Register<br />
der Leitungen statt auswechseln - ohne Aufbrechen von Wänden und Böden.<br />
Und Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient. ISO-Zertifiziert.<br />
Haustechnik<br />
Lining Tech AG, 8807 Freienbach<br />
Seestrasse 205<br />
Domotec AG<br />
Tel. 044 787 51 51 | Fax 044 787 51 50<br />
Wärmepumpen, Heizkessel für<br />
Pellets, Stückholz, Gas oder Öl,<br />
Solarunterstützung, Heizöllagerungen,<br />
Kaminsysteme, Kalkschutzgeräte,<br />
Wassererwämer<br />
Lindengutstrasse<br />
164663 Aarburg<br />
Tel. 062 787 87 87<br />
Fax 062 787 87 00<br />
www.domotec.ch<br />
info@domotec.ch<br />
Hauswartungen<br />
Erwin Jakober AG<br />
Liegenschaften-Unterhalt<br />
Silbernstrasse 12<br />
8953 Dietikon<br />
<strong>03</strong>.02.2005 Tel. © 044 PR’B 744 <strong>Immobilia</strong>_Sanieren<br />
60 70<br />
Fax 044 744 60 89<br />
www.jakober.info<br />
info@jakober.info<br />
Immobiliensoftware<br />
MOR ! LIVIS<br />
Das Immobilien- und<br />
Liegenschaftsverwaltungssystem<br />
MOR Informatik AG<br />
Rotbuchstrasse 44<br />
8<strong>03</strong>7 Zürich<br />
Tel.: 044 360 85 85<br />
Fax: 044 360 85 84<br />
www.mor.ch<br />
systeme@mor.ch<br />
Bachmattweg 18<br />
5000 Aarau<br />
Tel.: 062 832 40 80<br />
Fax: 062 832 40 89<br />
www.quorumsoftware.ch<br />
info-aarau@quorumsoftware.ch<br />
ImmoTop® + Rimo R4<br />
Software für die<br />
Immobilienbewirtschaftung<br />
W&W IMMO INFORMATIK AG<br />
Obfelderstrasse 39<br />
CH-8910 Affoltern a.A.<br />
Tel. 044 762 23 23<br />
Fax 044 792 23 99<br />
info@wwimo.ch<br />
www.wwimmo.ch<br />
www.liningtech.ch<br />
Hauswartungen<br />
D. R EICHMUTH GmbH<br />
Hauswartungen im Zürcher Oberland<br />
24h-Service<br />
Treppenhausreinigung<br />
Gartenunterhalt<br />
Heizungsbetreuung<br />
Schneeräumung<br />
D. Reichmuth GmbH<br />
Hauswart mit eidg. Fachausweis<br />
Rennweg 3, 8320 Fehraltorf<br />
Natel 079 409 60 73<br />
Telefon 044 955 13 73<br />
www.reichmuth-hauswartungen.ch<br />
rh@reichmuth-hauswartungen.ch<br />
eXtenso IT-Services AG<br />
Schaffhauserstrasse 110<br />
Postfach<br />
CH-8152 Glattbrugg<br />
Telefon 044 808 71 11<br />
Telefax 044 808 71 10<br />
Info@extenso.ch<br />
www.extenso.ch<br />
All in One FM-IT-Systeme<br />
für höchst Ansprüche<br />
Höschgasse 28<br />
8008 Zürich<br />
Tel. +41 044 383 97 83<br />
Email: info@interdialog.ch<br />
www.interdialog.ch<br />
Küchenbau<br />
Grösste permanente<br />
Küchenausstellung<br />
der Ostschweiz<br />
Pumpwerkstr. 4 | CH-8370 Sirnach<br />
Tel 071 969 19 19 | Fax 071 969 19 20<br />
www.eisenring-kuechenbau.ch<br />
info@eisenring-kuechenbau.ch<br />
Leitungssanierung<br />
Knecht Rohrsanierungen AG<br />
Frick – Bern – Luzern – Zürich<br />
Hauptsitz: Kaistenbergstrasse 27/29<br />
5070 Frick<br />
Tel. 062 865 66 75<br />
Fax 062 865 66 65<br />
www.knecht-rohrsanierung.ch<br />
Lining-Tech AG<br />
Seestrasse 205<br />
8807 Freienbach<br />
Tel. 044 787 51 51<br />
Fax 044 787 51 50<br />
info@liningtech.ch<br />
www.liningtech.ch<br />
Günsti<br />
Promotec AG<br />
Sonnenweg 14, Postfach<br />
4153 Reinach<br />
Tel. 061 711 32 53<br />
Fax 061 711 31 91<br />
promotec@promotec.ch<br />
www.promotec.ch<br />
Saube<br />
Malerarbeiten<br />
Farbwerk Herren AG<br />
Allmendstrasse 54<br />
3014 Bern<br />
Tel: <strong>03</strong>1 332 22 30<br />
Fax: <strong>03</strong>1 332 22 33<br />
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www.farbwerkag.ch<br />
Renovationsfenster<br />
Innovative Fenster- und Haustürsysteme<br />
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6281 Hochdorf<br />
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CREA-PLAY®<br />
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www.renova-roll.ch<br />
Spielplätze müssen leben, natürliche<br />
Umwelt ersetzen, die kindliche<br />
Phantasie bereichern, Abwechslung<br />
bieten, zu spielerischen Taten verhelfen,<br />
Kontakt schaffen, begeistern,<br />
anregen, müssen dem Kind seine<br />
Welt bedeuten, müssen Wohnraum<br />
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Lüftungsgeräte<br />
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Ventilatoren (mit WRG), Abzughauben,<br />
Klimageräte, Luftvorhänge, Luftreiniger,<br />
Heizlüfter, Be-/Entfeuchter<br />
für EFH, MFH, Büros, Grossbauten,<br />
Bau und Industrie<br />
Friesenbergstr. 108<br />
8055 Zürich<br />
Tel. 044 461 11 11<br />
Fax 044 461 11 30<br />
info@anson.ch<br />
www.anson.ch<br />
Ausstellungen in Adliswil,<br />
Baden-Dättwil, Bern, Chur,<br />
Dietlikon, Hochdorf und Pratteln<br />
Sanierung<br />
Brawass GmbH<br />
Wasser- und Brandschadensanierung,<br />
Bauaustrocknung, Bauheizung<br />
Zürichstrasse 13<br />
8840 Einsiedeln<br />
Tel. 055 418 90 10<br />
Fax 055 418 90 11<br />
24-Std.-Notfalldienst: 079 674 74 77<br />
www.brawass.ch<br />
info@brawass.ch<br />
Schimmel- und Geruchsbekämpfung<br />
Novapura AG<br />
Walchestrasse 9<br />
8006 Zürich<br />
Tel. 0840 88 0840<br />
Fax 044 200 74 70<br />
info@novapura.com<br />
www.novapura.com<br />
Spielplatzgeräte<br />
Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />
PR’B<br />
Kantonsstrasse Bürli, Spiel- und Sportgeräte A<br />
St. Erhard / Sursee<br />
CH-6212 St. Erhard / Sursee LU<br />
Tel. 041 925 14 00<br />
Fax Tel. 041/925 14 1014 00<br />
Fax 041/925 14 10<br />
www.buerliag.com<br />
immobilia März <strong>2009</strong> 65
Bezugsquellen-Register<br />
GTSM Magglingen<br />
Freizeit- und Spielplatzgeräte ·<br />
Bänke · Abfallbehälter ·<br />
Veloständer · Material für<br />
rund ums Haus<br />
Aegertenstr. 56<br />
80<strong>03</strong> Zürich<br />
Tel. 044 461 11 30<br />
Fax 044 461 12 48<br />
info@gtsm.ch<br />
www.gtsm.ch<br />
Wasserschaden sanierung<br />
Bautrocknung<br />
· Wasserschadensanierungen<br />
· Bauaustrocknungen<br />
· Isolationstrocknungen<br />
· Mikrowellen-Trocknung<br />
· 24 Std. Notservice<br />
Zäune<br />
Brix Alu Schweiz AG<br />
Aluminiumzäune und Tore<br />
Grosszelgstrasse 24<br />
5436 Würenlos<br />
Telefon: 056 430 95 44<br />
Telefax: 056 430 95 45<br />
www.brixzaun.ch<br />
Güller Bausysteme AG<br />
Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />
24 Stunden Service<br />
Grosszelgstrasse 24<br />
5436 Würenlos<br />
Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />
Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />
www.gueller.ch<br />
Stückholz- und Pelletsheizung<br />
Haustechnik<br />
Domotec AG<br />
Wärmepumpen, Heizkessel für Gas<br />
oder Öl, mit Solarunterstützung,<br />
Heizöllagerungen, Kaminsysteme,<br />
Kalkschutzgeräte, Wassererwämer<br />
Lindengutstrasse 16<br />
4663 Aarburg<br />
Tel. 062 787 87 87<br />
Fax 062 787 87 00<br />
www.domotec.ch<br />
info@domotec.ch<br />
Wasserenthärtung<br />
Trockag AG<br />
Silbernstrasse 12<br />
8953 Dietikon<br />
Tel. 043 322 40 00<br />
Fax 043 322 40 09<br />
www.trockag.ch<br />
LUNOR, G. Kull AG<br />
Entfeuchtungs-Systeme<br />
Zürich – Bern – Villeneuve<br />
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Zürich: Tel. 044 488 66 00<br />
Bern: Tel. <strong>03</strong>1 305 13 00<br />
Villeneuve: Tel. 021 960 47 77<br />
Lunor, G. Kull AG<br />
Allmendstrasse 127<br />
8041 Zürich<br />
Tel. 044 488 66 00<br />
Fax 044 488 66 10<br />
Info@lunor.ch<br />
www.lunor.ch<br />
Wellness-Anlagen<br />
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Fenster-Service und Ersatz<br />
Glas-Reparaturen<br />
Schloss-/Schlüssel-Service<br />
Einbruch-Reparaturen<br />
Einbruchschutz<br />
Parkett- und Bodenbeläge<br />
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Wasseraufbereitung<br />
Dürrenmattweg 15<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Tel. +41 061 821 63 06<br />
Fax +41 061 821 63 02<br />
www.filados.ch<br />
info@filados.ch<br />
Küng Saunabau AG<br />
Rütibüelstrasse 17<br />
8820 Wädenswil<br />
Tel. 044 780 67 55<br />
Fax 044 780 13 79<br />
info@kueng-sauna.ch<br />
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