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Immobilia 2009/03 - SVIT

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März <strong>2009</strong>, 76. Jahrgang,<br />

erscheint monatlich, CHF 6.–<br />

www.svit.ch<br />

Herausforderung<br />

Hotellerie<br />

Mietrechtsrevision im Parlament<br />

Seite 21<br />

Hausverlosung – Trend oder Eintagsfliege?<br />

Seite 25


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

Der Staat erstarkt. Als direkte Folge der weltweiten Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise nimmt die Regulierungswut wieder Überhand.<br />

Politiker, Regierungen und Behörden fühlen sich angesichts der<br />

dramatischen Entwicklungen auf den Finanzmärkten legitimiert,<br />

die Rahmenbedingungen zu verschärfen und die Schrauben<br />

anzuziehen.<br />

Man kann darüber streiten, welche neue Vorschriften notwendig<br />

sind, damit sich ähnliche Krisen nicht mehr wiederholen.<br />

Tatsache ist jedenfalls, dass nun fast alles, sogar das schweizerische<br />

Bankkundengeheimnis, in Frage gestellt wird. Der Druck<br />

auf die Wirtschaft seitens der Politik nimmt deutlich zu.<br />

Das bekommen bereits auch Branchen wie die unsrige zu<br />

spüren. Dass der mühsam erzielte Kompromiss bei der Mietrechtsrevision<br />

einfach so vom Tisch gefegt wurde, hängt für<br />

mich auch mit dem überheblichen Selbstverständnis der<br />

zuständigen Verwaltungsstellen zusammen. Frei nach dem<br />

Motto: Jetzt bestimmen wir wo es lang geht!<br />

Ein anderes aktuelles Beispiel ist die Vorlage des Bundesrates<br />

zur Revision des Raumplanungsrechts. Gelinde gesagt, ist diese<br />

Vorlage wirtschafts- und eigentumsfeindlich. Sie bedroht die<br />

verfassungsmässige Eigentumsgarantie und setzt auf unakzeptable<br />

staatliche Zwangsmassnahmen. Kurzum: Sie ist einer<br />

liberalen Wirtschaftsordnung unwürdig und dürfte in dieser Form<br />

gar nicht in eine Vernehmlassung geschickt werden.<br />

Dass dies trotzdem geschah, kann nicht einfach hingenommen<br />

werden. Eine Wirtschaftskrise ist noch lange kein Freipass<br />

für wild gewordene Bundesstellen, welche die Gunst der Stunde<br />

ausnutzen wollen.<br />

Ihr Urs Gribi<br />

Detaillierte Informationen zur Raumplanungsrevision finden Sie hier:<br />

www.are.admin.ch<br />

Offizielles Verbandsorgan des<br />

Schweizerischen Verbandes<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, 12x pro Jahr<br />

Einzelpreis<br />

CHF 6.–<br />

Redaktion<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Telefon 044 434 78 88<br />

Telefax 044 434 78 99<br />

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Ständige Mitarbeiter<br />

Dr. Ivo Cathomen<br />

Dr. Boris Grell<br />

Corina Roeleven<br />

Satz, Druck und Verlag<br />

E-Druck AG, PrePress & Print<br />

Lettenstrasse 21<br />

9009 St. Gallen<br />

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Titelbild<br />

Ferit Kuyas, Wädenswil<br />

Inserateverwaltung und<br />

-verkauf<br />

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Konzept und Layout<br />

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Inhalt<br />

Dossier<br />

Strukturwandel im Hotelmarkt 5<br />

Touristische Grossprojekte 7<br />

Finanzierung touristischer Immobilien 10<br />

Betten für Budgetbewusste 12<br />

Nachhaltige Planung für Resorts 14<br />

Jugendherbergen setzen auf Minergie-Eco 16<br />

Trend in der Schweizer Hotellerie 18<br />

Aktuell<br />

Der Monat in der Immobilienwirtschaft 21<br />

Zürich als grösster Aufsteiger 23<br />

Agglomerationen sorgen für Wachstum 24<br />

Hausverlosung – Trend oder Eintagsfliege? 25<br />

Starke Argumente.<br />

alaCasa.ch steht für professionelle Dienstleistungen beim Kauf<br />

und Verkauf von Wohneigentum. Hochqualifi zierte Partner, konzentriertes<br />

Know-how und einzigartige Marketinginstrumente stärken<br />

unsere gemeinsame Marke und schaffen Vorteile im intensiven<br />

Wettbewerb. alaCasa.ch führt zu schnelleren Verkäufen und zusätzlichen<br />

Verkaufsmandaten. Gemeinsames Einkaufen von Dienstleistungen<br />

und Produkten führt zudem zu tieferen Kosten. Unsere<br />

neuen Konditionen machen eine Partnerschaft bei alaCasa.ch nun<br />

noch attraktiver. Weitere starke Argumente für alaCasa.ch fi n-<br />

den Sie in unserer neuen Dokumentation. Bestellen Sie Ihr persönliches<br />

Exemplar bei info@alaCasa.ch oder unter 0800 80 80 11.<br />

Service<br />

Jus-News 28<br />

Zur Haftung des Planers bei<br />

Kostenüberschreitungen 30<br />

Leerwohnungsquote am Wendepunkt? 32<br />

Organe, Mitgliederorganisationen 34<br />

Aus- und Weiterbildung 35<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde 36<br />

Index 37<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Trends im Mietrecht 44<br />

Das Bewertungsgutachten 45<br />

Swiss Real Estate Institut operativ 47<br />

Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau: gelungener Neujahrsapéro 48<br />

<strong>SVIT</strong> Bern: Curlingplausch 49<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz: 75-Jahr-Jubiläum 50<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz: Road Show 51<br />

Publireportagen 53<br />

Bezugsquellen-Register 64<br />

Für alaCasa-Partnerfi rmen sind über 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker<br />

ag in Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten,<br />

Berger Immobilien Treuhand AG in Chur, Casag Immobilien AG in Luzern, contrust fi nance ag in Luzern,<br />

Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG in Heerbrugg, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Ehrler Immobilien<br />

in Winkel, Elliscasis Immobilien GmbH in Hittnau, Göldi Grimm Meier & Partner in Küsnacht, gribi theurillag<br />

AG in Basel, Liestal, Laufen und Frick, Hammer Retex AG in Cham, Hugo Steiner AG in St.Gallen, Immondo in<br />

Langenthal, Intercity in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG in Zofi ngen,<br />

Niggli & Zala AG in Pontresina, Orgnet Immobilien AG in Weisslingen und Flims, Redinvest Immobilien AG in<br />

Luzern und Stans, Svito AG in Schwyz, von Holzen Immobilien Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich<br />

und Luzern, Ziegler Immobilien AG in Thalwil. Durch unsere Partnerschaft mit SwissRéseau, dem führenden<br />

Maklernetzwerk in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz fl ächendeckend präsent.<br />

Ruheraum, Raffles Le Montreux Palace<br />

Fotografie: © Ferit Kuyas<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 3


Ihre Chancen werden immer besser. Immer besser. Immer…<br />

Spitzensportler wie Carlo Janka (im Bild), Sieger der Lauberhornkombination <strong>2009</strong>, sind mit ihrer professionellen Einstellung und ihrem vollen<br />

Einsatz Vorbilder für die RE/MAX Maklerinnen und Makler. Mit Erfolg: Sowohl die Anzahl der vermittelten Objekte als auch die Honorarsumme<br />

des RE/MAX Netzwerks nahm 2008 zum neunten Mal in Folge zu.<br />

Ins neue Jahr starten die RE/MAX Maklerinnen und Makler<br />

gleich mit zwei neuen Marktvorteilen …<br />

Mit iList. iList gilt als die mit grossem Abstand<br />

führende Makler-Software. Keine andere wird von<br />

so vielen Maklern in Europa eingesetzt wie iList.<br />

Keine andere bietet dem Makler so viele Vorteile,<br />

um die Kunden bestmöglich zu bedienen.<br />

Die Maklerschule NIMS wurde<br />

Anfang Jahr mit dem Qualitätslabel<br />

eduqua ausgezeichnet. Sie reiht sich<br />

damit in eine Liste renommierter<br />

Ausbildungsinstitute ein.<br />

Schweizerisches Qualitätszertifikat<br />

für Weiterbildungsinstitutionen<br />

… mit hohen Ansprüchen an die Qualität<br />

RE/MAX Schweiz erwartet von den Maklerinnen und Maklern<br />

höchste Qualität und fördert sie mit dem Ausbau der Schulung,<br />

mit Erfahrungsaustausch und Kundenzufriedenheitsmessungen.<br />

… mit viel Lob der Kundinnen und Kunden<br />

Lesen und hören Sie auf www.remax-rizzo.ch und vielen anderen<br />

persönlichen Webseiten erfolgreicher RE/MAX Maklerinnen und<br />

Makler, was Kunden sagen. In den vergangenen acht Jahren haben<br />

die RE/MAX Maklerinnen und Makler mehr als 16000 Kunden<br />

bedient. Allein im letzten Jahr über 4000.<br />

… und den einzigartigen RE/MAX Kunden-Vorteilen,<br />

z.B diese drei:<br />

RE/MAX Maklerinnen und Makler nutzen für die<br />

Bewertung jedes Objektes ihre lokalen Kenntnisse<br />

und das erfolgreiche Bewertungstool IMBAS des<br />

renommierten Anbieters Fahrländer Partner AG<br />

Raumentwicklung.<br />

RE/MAX bietet mit NIMS als einziges Franchisenetzwerk in der<br />

Schweiz eine komplette Fach- und Methodenkompetenzausbildung<br />

zum erfolgreichen Makler an.<br />

Vernetzte Maklerinnen und Makler können ein breiteres Angebot<br />

machen und gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen.<br />

Möchten Sie Teil der RE/MAX Erfolgsgeschichte werden?<br />

Wenn Ihre Leidenschaft dem professionellen Makeln gilt, wenden Sie<br />

sich an das RE/MAX Büro in Ihrer Nähe. Wenn sie als Büroinhaber<br />

ein lokales Netz selbständiger RE/MAX Makler und Maklerinnen<br />

aufbauen möchten, melden Sie sich bei<br />

Teddy Keifer, CEO RE/MAX Schweiz,<br />

Telefon 041 429 81 81. teddy.keifer@remax.ch<br />

RE/MAX Schweiz, Pilatusstrasse 2,<br />

6<strong>03</strong>6 Dierikon/Luzern<br />

www.remax.ch


Dossier<br />

Strukturwandel im Hotelmarkt<br />

Corina Roeleven<br />

Die Anzahl der Hotelbetriebe hat seit den 1970er Jahren bei praktisch konstanter<br />

Bettenzahl kontinuierlich abgenommen. Aus vielen kleinbetrieblichen<br />

Hotels sind wenige grosse Komplexe entstanden. Doch der Konzentrationsprozess<br />

kann im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit vor allem in der Ferienhotellerie<br />

noch nicht abgeschlossen sein.<br />

Einige der<br />

Vorzeigeobjekte<br />

der Schweizer<br />

Hotellerie<br />

– Grand Hotel<br />

Tschuggen in<br />

Arosa, (links),<br />

La Claustra,<br />

Gotthardmassiv,<br />

Kempinski Grand<br />

Hotel des Bains,<br />

St.Moritz, Dolder<br />

Grand Hotel,<br />

Zürich (rechts,<br />

von oben nach<br />

unten) (Bilder:<br />

Swiss-Image)<br />

In der Hotelbranche gelten erst Betriebe<br />

mit über 100 Betten als wirtschaftlich effizient.<br />

In der Schweiz besitzen lediglich 600<br />

der knapp 5600 Hotels diese Grösse. Rund<br />

die Hälfte davon befindet sich im Umfeld<br />

der Grossstädte Zürich, Basel, Bern, Lausanne<br />

und Genf. Die grösste Anzahl Hotels<br />

stellen die Ferienhotels dar. Ihre durchschnittliche<br />

Bettenzahl liegt bei 50. Mehr<br />

als die Hälfte davon liegen in den Kantonen<br />

Graubünden, Wallis, Tessin und Bern.<br />

Trend zu grösseren Betrieben<br />

Die Hotelinfrastruktur verzeichnet heute<br />

nur noch in den Grossstädten ein Wachstum.<br />

In den letzten zehn Jahren sind hier<br />

per saldo 20 Hotels und knapp 4000 Betten<br />

dazugekommen. Die durchschnittliche<br />

Auslastung liegt bei über 50%. Im Alpenraum<br />

und in den übrigen Gebieten liegt die<br />

durchschnittliche Auslastung rund 15%<br />

tiefer, vor allem bedingt durch die saisonalen<br />

Nachfrageunterschiede. Die Zahl der<br />

kleinen und qualitativ einfachen Hotelbetriebe<br />

nimmt laufend ab, denn in dieser<br />

Kategorie unterschreitet die Auslastung<br />

immer häufiger kritische Werte. Besonders<br />

bei den Ein- und Zwei-Sterne-Hotels<br />

hat sich die Zahl in den letzten Jahren<br />

praktisch halbiert. Im Gegensatz dazu<br />

verzeichnen Hotels der Kategorie mit vier<br />

und fünf Sternen eine Blüte. Jährlich<br />

kommen neue Betriebe dazu, Auslastung<br />

und durchschnittlicher Ertrag pro<br />

Zimmer steigen. Im laufenden Jahr wird<br />

jedoch aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen auch in diesem Segment<br />

mit einem langsameren Wachstum<br />

gerechnet.<br />

Hotels contra Ferienwohnungen<br />

In den Ferienregionen bedeutet die Abnahme<br />

der Übernachtungen in Hotels nicht,<br />

dass weniger Feriengästen in der Region<br />

übernachten – im Gegenteil. Die Anzahl<br />

Betten in Ferien- oder Zweitwohnungen<br />

beträgt inzwischen über eine Million, das<br />

heisst viermal soviel wie Hotelbetten. Diese<br />

Entwicklung ist mit kritischem Blick zu<br />

betrachten, da Zweit- und Ferienwohnungen<br />

den Hotelbetrieben potentielle Gäste<br />

entziehen. Die Auslastung solcher<br />

Wohnungen ist jedoch noch tiefer als jene<br />

der Hotels. Der Platzbedarf der sogenannten<br />

kalten Betten ist im Vergleich zu Hotelbetten<br />

um einiges grösser – ökonomisch<br />

und ökologisch gesehen somit ein Irrweg.<br />

Mit dem Wunsch nach Ferien- oder Zweitwohnungen<br />

signalisieren die Nutzer jedoch<br />

ihr Bedürfnis nach mehr Individualität. Lange<br />

Zeit wurde diese Entwicklung von den<br />

Hotelbetreibern nicht wahrgenommen. In<br />

der Zwischenzeit versuchen sie daraus<br />

vermehrt Nutzen zu ziehen. Unter den sogenannten<br />

hybriden Beherbergungsformen<br />

wird die Kombination von hotelartigen Serviceleistungen<br />

mit der Infrastruktur von<br />

Ferienwohnungen verstanden. Zahlreiche<br />

der aktuellen Bauprojekte kombinieren<br />

Wohnungen mit Hotelanlagen, und zwar in<br />

folgenden Varianten:<br />

– Ferienwohnung im Eigentum mit voller<br />

Verfügungsgewalt durch den Besitzer<br />

– Ferienwohnung mit beschränktem Vermietungszwang;<br />

in der nicht selbst genutzten<br />

Zeit ist der Eigentümer verpflichtet,<br />

seine Räume über eine Plattform<br />

oder eine Betriebsgesellschaft zu vermieten.<br />

Die Erträge nach Abzug einer<br />

Bearbeitungsgebühr fällt dem Eigentümer<br />

zu. Möglich ist auch, dass sich die<br />

Wohnungen im Besitz einer Investmentgesellschaft<br />

befinden, an der sich die Feriengäste<br />

beteiligen.<br />

– Ferienwohnung mit Vermietungsauflage,<br />

das heisst der Eigentümer kann sie während<br />

festgelegten Zeiträumen nicht<br />

selbst nutzen, ausser er hält sich als<br />

Mieter und nicht Eigentümer darin auf.<br />

Lex Koller als Hindernis<br />

Laut dem schweizerischen Bundesgesetzes<br />

benötigen Personen ausländischer Herkunft<br />

mit Wohnsitz im Ausland für den Erwerb von<br />

Ein- und Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen<br />

und Bauland eine Bewilligung<br />

der zuständigen kantonalen Behörden. Eine<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 5


Dossier<br />

Die Zahl der Hotels ist in den vergangenen knapp<br />

40 Jahren um ca. 2400 auf 5600 gesunken.<br />

Quellen BFS; Wüest & Partner<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

70 75 80 85 90 95 00 05 07<br />

Hotelbetriebe<br />

Hotelbetten<br />

Ausserhalb der Grossstädte bestimmen kleinere<br />

Hotelbetriebe den abnehmenden Markt.<br />

Quellen BFS; Wüest & Partner<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Grossstädte Alpenraum Übrige Regionen<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

95 99 <strong>03</strong> 07 95 99 <strong>03</strong> 07 95 99 <strong>03</strong> 07<br />

Ausnahme bilden Ferien- oder Zweitwohnungen<br />

im Rahmen eines festen Kontingentes,<br />

sofern sich die Objekte in einem vom<br />

Kanton bezeichneten Ferienverkehrsort befinden.<br />

Von einer Bewilligung befreit sind<br />

Grundstücke, die als ständige Betriebsstätte<br />

dienen, wobei der Begriff im Gesetz nicht<br />

definiert wird. Je nach Auslegeform gelten<br />

unterschiedliche Massstäbe, so dass bewilligungspflichtiger<br />

Wohnraum in Verbindung<br />

mit einem nicht bewilligungspflichtigen Hotel<br />

als Betriebsstätte gilt und deshalb nicht<br />

unter die Lex Koller fällt. Es ist Aufgabe der<br />

Kantone, die aktuellen hybriden Beherbergungsprojekte<br />

auf ihre Bewilligungspflicht<br />

hin zu überprüfen. Die Behörden des Kantons<br />

Uri haben bisher klar Stellung zum Resort<br />

in Andermatt genommen und die Lex<br />

Koller in diesem Fall als Ausnahme aufgehoben.<br />

Damit wollen die Verantwortlichen den<br />

ausländischen Investoren deutlich machen,<br />

dass sie das grosse Projekt unterstützen.<br />

Damit sich das Tourismusgeschäft in der<br />

Schweiz weiterentwickelt, müssen – parallel<br />

zur Beschränkung des Zweitwohnungsgeschäfts<br />

– durch die Neudefinition von<br />

Betriebsstätten hybride Beherbergungsformen<br />

unterstützt werden.<br />

Aktuelle Hotelprojekte<br />

Fast die Hälfte aller Hotelneubauprojekte<br />

fällt heute auf Tourismusgemeinden. Die<br />

Rede ist dabei von Ersatzneubauten, dem<br />

Bau von Touristenlagern, Suitenhotels und<br />

Resortanlagen. Hinter einer grossen Anzahl<br />

der Hotelneubauprojekte stehen internationale<br />

Investoren. Günstige Finanzierungskonditionen<br />

und die bis anhin relativ stabilen<br />

und berechenbaren Verhältnisse haben solche<br />

angelockt. Eines der grössten Bauvorhaben,<br />

das derzeit realisiert wird, ist das Projekt<br />

Alpina in Gstaad. Geplant ist ein 124-Betten-Hotel,<br />

zu dem auch mehrere Restaurants,<br />

13 Eigentumswohnungen und drei Chalets<br />

mit Luxuswohnungen gehören. Vorgesehen<br />

ist im Weiteren ein Hallenbad mit Fitnessund<br />

Wellnessbereich.<br />

Untenstehende Übersicht stellt einige Projekte<br />

vor, die im Verlauf der letzten Monate<br />

teilweise grundlegende Änderungen im<br />

Umsetzungsfahrplan erfahren haben.<br />

Die Auflistung stellt nur einige der grösseren<br />

geplanten Hotelprojekte vor. Inwiefern<br />

aktuelle Projekte in ihrer Umsetzung<br />

von der derzeitigen Wirtschaftslage tangiert<br />

werden, ist nicht bekannt. Solche, die aufgrund<br />

ihrer Grösse oder Ausgefallenheit bereits<br />

vor dem Wirtschaftseinbruch in der<br />

Kritik standen, werden wohl nicht nach dem<br />

geplanten Fahrplan realisiert.<br />

Quelle: Immo-Monitoring <strong>2009</strong>/1,<br />

Wüest & Partner.<br />

Die aktuelle Ausgabe des Immo-Monitorings<br />

kann über www.wuestundpartner.<br />

com bezogen werden. Die Frühlingsausgabe<br />

erscheint am 21. April 09.<br />

200 und mehr<br />

101–200<br />

51–100<br />

21–50<br />

1–20<br />

In diesen Gemeinden bleiben während vielen<br />

Wochen mangels Eigennutzung die Fensterläden<br />

in Ferienwohnungen dicht.<br />

Quelle BFS<br />

Flims/Laax<br />

Verbier<br />

Projektname Investor Projektelemente Status<br />

Resort Andermatt<br />

Village Royale Aminona,<br />

Mollens<br />

Samih Sawiris, Orascom<br />

Development Holding<br />

AG<br />

Mirax Gruppe, Sergei<br />

Polonski, Russland<br />

600 Hotelzimmer<br />

220 Hotelwohnungen<br />

40 Ferienhäuser<br />

710 Wohnungen<br />

Golfplatz<br />

Sportzentrum<br />

350 Hotelzimmer<br />

160 Appartements<br />

50 Chalets<br />

Konferenzzentrum<br />

Freizeiteinrichtungen<br />

Baubeginn<br />

frühestens<br />

Ende <strong>2009</strong><br />

Einsprachen hängig,<br />

Baubeginn<br />

frühestens 2010<br />

Arosa<br />

Crans Montana<br />

St.Moritz/Celerina<br />

Pontresina<br />

Grindelwald<br />

Saanen/Gstaad<br />

Zermatt<br />

Ascona<br />

Davos/Klosters<br />

Schweiz<br />

(Durchschnitt)<br />

10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%<br />

Bürgenstock Hotels<br />

Revers Moubra,<br />

Montana<br />

Hotel Maloja Palace,<br />

Maloja<br />

Stilli Park, Davos<br />

Barwa Real Estate<br />

Company mit 40%<br />

Beteiligung des Staates<br />

Katar<br />

Private Investorengruppe<br />

Lausanne<br />

Amadeo Clavarino,<br />

Mailand/London<br />

Stilli Park AG, Davos<br />

Martin Buchli, Chur<br />

400 Zimmer<br />

70 bewirtschaftete<br />

Hotelwohnungen<br />

5 bestehende Gebäude<br />

Hotel mit 120 Zimmern<br />

80 Wohnungen<br />

Spa Kongresssaal<br />

900 Parkplätze<br />

Totalsanierung Hotel zu<br />

Luxushotel Komplex mit<br />

50 Zweitwohnungen<br />

210 Zimmer<br />

37 Wohnungen<br />

Wegen Einsprachen<br />

Zonenplan zurückgezogen;<br />

teilweise in<br />

Realisierung<br />

Umzonung nötig,<br />

Planung im Gang<br />

Umbau der ersten<br />

50 Zimmer in Verzug<br />

Einsprache einer<br />

Privatperson hängig,<br />

Baubeginn <strong>2009</strong><br />

beabsichtigt<br />

Quelle: BFS<br />

6 immobilia März <strong>2009</strong>


Dossier<br />

Touristische Grossprojekte<br />

Chance oder eine Nummer zu gross?<br />

Corina Roeleven<br />

In den Schweizer Alpen werden zunehmend touristische Grossprojekte lanciert.<br />

Das Thema ist aktuell und bewegt die Gemüter. Der Schweizer Heimatschutz<br />

und die Zeitschrift «Hochparterre» nahmen deshalb an einer öffentlichen<br />

Tagung im Januar Risiken und Chancen solcher Grossprojekte unter<br />

die Lupe.<br />

Rund 50 Hotelkomplexe und Resorts sind<br />

in den Schweizer Bergen geplant: vom<br />

kleineren Projekt Maiensäss-Dörfli am<br />

Heinzenberg mit rund 120 Betten bis hin<br />

zum 150 Hektaren grossen Andermatt Resort<br />

mit rund 5000 Betten. Landschaften<br />

werden sich dadurch verändern, der Zubringerverkehr<br />

steigt, die bestehende Infrastruktur<br />

wird angepasst. Mit der Fachtagung<br />

«Mehr Baukultur, bitte!» stellten<br />

der Schweizer Heimatschutz und die Zeitschrift<br />

«Hochparterre» die Grösse der vorgesehenen<br />

Projekte in den Kontext zu ihrer<br />

Umgebung. Ziel des Heimatschutzes<br />

ist es, die Architektur für die Belange der<br />

Umgebung zu sensibilisieren und Bauvorhaben<br />

landschaftlich in das Bestehende<br />

einzufügen. Mit einem Positionspapier<br />

zeigt der Heimatschutz Investoren, Bevölkerung,<br />

Behörden und Verbänden seine<br />

Luftaufnahme<br />

von Andermatt<br />

(oben: Situation<br />

heute), wo in den<br />

nächsten Jahren<br />

das Andermatt<br />

Resort der<br />

Orascom<br />

Development<br />

Holding des<br />

ägyptischen<br />

Investors<br />

Samih Sawiris<br />

entstehen soll<br />

(unten: Masterplan).<br />

Bilder:<br />

Pressedienst<br />

Haltung und Erwartungen auf. Die Organisation<br />

hofft, auf diesem Weg die Beachtung<br />

von Standortwahl und Gestaltung<br />

unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit<br />

zu fördern.<br />

Resort statt Zweitwohnung<br />

Grössere Projekte mit hybriden Beherbergungsformen,<br />

das heisst mit Hotelzimmern,<br />

Ferienwohnungen oder Apartments,<br />

werden in der Alpenregion heute vor allem<br />

durch internationale Investoren vorangetrieben.<br />

Um dem Problem der Lex Koller<br />

auszuweichen, peilen sie als Abnehmer<br />

der geplanten Wohnungen vor allem ausländische<br />

Kunden an, die weniger Mühe<br />

mit der Auflage der obligatorischen Weitervermietung<br />

bekunden als Schweizer<br />

Käufer. Die Weitervermietung ist Voraussetzung<br />

dafür, dass die Apartments als Be-<br />

triebsstätten und nicht als Zweitwohnungen<br />

taxiert werden, womit sie durch<br />

Personen mit ausländischem Wohnsitz nur<br />

eingeschränkt zu erwerben wären. Philippe<br />

Biéler, Präsident des Schweizer Heimatschutzes,<br />

weist auf die riesige Problematik<br />

des Zweitwohnungsbaus hin: «Die<br />

Lex Koller ist gegenwärtig das einzige Instrument<br />

zur Steuerung des Zweitwohnungsbaus<br />

auf Bundesebene. Trotz ihrer<br />

Schwächen halten wir daran fest, solange<br />

keine Alternativen zur Verfügung stehen.»<br />

Auswege sieht er in der Kontingentierung<br />

des Zweitwohnungsbaus und einer Kurtaxe,<br />

die bei Abwesenheit zu bezahlen<br />

wäre.<br />

Aus Sicht von Ursula Rütter, Autorin und<br />

Projektleiterin der Studie Ferienresorts im<br />

Auftrag vom Bundesamt für Raumentwicklung,<br />

weisen die verschiedenen Resorttypen<br />

unterschiedliche Stärken und<br />

Schwächen auf. «Im Vergleich zu reinen<br />

Zweitwohnungen tragen sie jedoch deutlich<br />

mehr zur Wertschöpfung einer Tourismusregion<br />

bei.» Allerdings waren nicht<br />

alle Resorts erfolgreich. Vor allem in den<br />

Walliser Alpen entstanden in den 1970er<br />

Jahren nach französischem Vorbild grosse<br />

Komplexe, die mit den veränderten Bedingungen<br />

für den Verkauf an Ausländer –<br />

sprich der Einführung der Lex Koller 1983<br />

– Konkurs gingen. Wie heute waren es damals<br />

nicht Schweizer Investoren, die sich<br />

an den Projekten beteiligen. Laut Thomas<br />

Ammann, Co-Autor der Studie Ferienresorts,<br />

zeigen Umfragen in der Schweizer<br />

Immobilienbranche, «dass die einzuset-<br />

In der Schweiz stehen viermal mehr<br />

Zweitwohnungs- als Hotelbetten zur<br />

Verfügung. Quelle: Wüest & Partner<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

70 75 80 85 90 95 00 05 07<br />

Hotelbetten<br />

Zweitwohnungsbetten (Schätzung)<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 7


Dossier<br />

zenden Mittel und die Risiken bei dieser<br />

Art von Projekten zu gross für Schweizer<br />

Investoren sind.» Trotz der Grössenordnung<br />

der geplanten Resorts stellen sie<br />

verglichen mit den während der letzten<br />

40 Jahre erstellten, verstreut gelegenen<br />

Zweitwohnungen eine vernachlässigbare<br />

Grösse dar. Um erfolgreicher und nachhaltiger<br />

zu sein, «müssen die Gemeinwesen<br />

unbedingt darauf achten, dass diese Resorts<br />

nicht mittel- und langfristig zu Konglomeraten<br />

kalter Betten werden, wie die<br />

Resorts der 1970er Jahre,» meint Thomas<br />

Ammann.<br />

Neue Impulse<br />

Marcus Gschwend vom Amt für Wirtschaft<br />

und Tourismus in Graubünden erachtet<br />

eine Kehrtwende im Schweizer Tourismus<br />

als absolute Notwendigkeit. «Ein Grossteil<br />

der alpinen Tourismusorte stellt fest, dass<br />

sie zu einseitig auf Zweitwohnungen gesetzt<br />

haben und heute wirtschaftlich (zu)<br />

stark von diesen abhängen.» Zweitwohnungen<br />

werden durch ihre Besitzer oft<br />

nur wenige Wochen pro Jahr genutzt. Damit<br />

ist die Infrastruktur ineffizient ausgelastet.<br />

Die Hotelbranche bekundete zu<br />

lange Mühe damit, das Bedürfnis der Gäste<br />

nach Individualität im Wohnen zu erkennen.<br />

Seit dem Jahr 2000 haben sich<br />

die Preise von Eigentumswohnungen im<br />

gehobenen Segment fast verdoppelt, und<br />

die Hotellerie hat die Notwendigkeit neuer<br />

Konzepte entdeckt. Je nach Kombination<br />

von Infrastruktur und Serviceleistung<br />

sind unterschiedlichste Beherbergungsformen<br />

entstanden. Leo Jeker, Verwaltungsrat<br />

der Savognin Bergbahnen AG,<br />

vergleicht ein Resort mit einem Kreuzfahrtschiff:<br />

«Ein Resort ist sehr kompakt<br />

gebaut. Auf relativ kleiner Fläche entsteht<br />

dank warmen Betten eine sehr hohe Wertschöpfung.<br />

Ein Resort ist die Antwort auf<br />

die Zersiedelung und auf den Ersatz von<br />

kalten Betten.»<br />

Resort als Ausnahme<br />

Laut Giovanni Danielli vom Institut für<br />

Tourismuswirtschaft Luzern verliert die<br />

Schweiz dramatisch an ästhetischer Qualität.<br />

Naturnahe Landschaften und traditionelle<br />

Kulturlandschaften werden immer<br />

seltener. Dabei zeigen Studien aus der<br />

Schweiz und Österreich, wie wichtig den<br />

Gästen ein gepflegtes Siedlungsbild und<br />

die Nähe zur Natur sind.<br />

«Grosse Resorts können im Widerspruch zu<br />

den Ansprüchen der Gäste, aber auch der<br />

Einheimischen stehen, wenn nicht sehr<br />

sorgfältig geplant und gebaut wird.»<br />

Seiner Meinung nach sind nicht nur leerstehende<br />

Zweitwohnungen Grund für die aktuellen<br />

Destinationsprobleme, sondern auch<br />

der starke Tagestourismus, die teilweise<br />

mangelnde Qualität der Hotelbranche und<br />

die ungenügende Siedlungsqualität.<br />

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8 immobilia März <strong>2009</strong>


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Dossier<br />

Trends in der Finanzierung<br />

touristischer Immobilien<br />

Thomas Bieger*<br />

Touristische Immobilien sind besonderen Anforderungen der Kundenbedürfnisse<br />

und speziellen Risiken in der Finanzierung ausgesetzt. Lösungen<br />

für die sich ausdifferenzierenden Bedürfnisse von Touristen ergeben sich<br />

im Bereich der hybriden Beherbergungsformen. Finanzierungsmöglichkeiten<br />

dafür ergeben sich dabei nicht nur im Bereich der Mischung verschiedener<br />

Kapitalformen, sondern auch in der Mischung der verkauften Rechte<br />

zwischen Nutzung und Eigentum.<br />

Neue, hybride Formen der Beherbergung<br />

Quelle: Bieger, Thomas; Laesser, Christian<br />

Mehrere<br />

Räume<br />

«klassisches»<br />

Ferien-<br />

Domizil<br />

Serviced<br />

Apartment<br />

sind insbesondere mittlere und wenig profilierte<br />

Destinationen Teufelskreisen der Entwicklung<br />

konfrontiert. Sinkende Attraktivität<br />

führt zu zunehmend unregelmässiger Auslastung,<br />

was die Finanzierungskraft für Investitionen<br />

in die touristische Attraktivität<br />

weiter schwächt, was zu einem weiteren<br />

Rückgang auf dem Immobilienmarkt führt,<br />

was wiederum die Perspektiven, auswärtiger<br />

Investoren anzuziehen, verringert. Klassische<br />

Kreditfinanzierung mit hohem «Leverage»<br />

stösst bei dieser Form von Destinationen<br />

schon lange an ihre Grenzen.<br />

Gerade für diese Destinationen sind deshalb<br />

neue Angebotsformen und Finanzierungsformen<br />

von grosser Bedeutung.<br />

Ein Raum<br />

Self-contained<br />

Unit<br />

nicht existent/<br />

minimal<br />

Service-Level<br />

Investitionen in touristische Immobilien<br />

waren immer schon mit einer besonderen<br />

Konstellation von Risiken belastet. Neben<br />

den typischen allgemeinen Immobilienmarktrisiken<br />

stellen sich erhöhte Auslastungs-<br />

und Ertragsrisiken durch Saisonalität,<br />

Konjunktur etc. Vor allem aber ergeben<br />

sich mittelfristig «Cluster-Risiken». Die Entwicklung<br />

des Wertes und der Auslastungsperspektiven<br />

einer touristischen Immobilie<br />

hängt wesentlich von der Attraktivität des<br />

Standortes respektive der Destination ab.<br />

Die aktuellen Trends im Tourismus wie die<br />

zunehmenden Orientierung an Multioptionalität,<br />

die Bedeutung von starken Destinationsbrands,<br />

die Orientierung an Communities<br />

sowie die Bedeutung von «Economies<br />

of Scale and Scope» im Tourismus<br />

führen zu einer Ausdifferenzierung der Destinationen.<br />

Kreditfinanzierung stösst an Grenzen<br />

Während international positionierte Top-Destination<br />

wie beispielsweise in der Schweiz<br />

Suites-Hotel<br />

«klassisches»<br />

Hotel (Zimmer)<br />

vollumfänglich<br />

Zermatt oder das Oberengadin, aber auch<br />

auf spezifische Communities ausgerichtete<br />

Nischendestinationen von eigentlichen Verstärkungskreisläufen<br />

profitieren können,<br />

Dimensionen der Strukturierung von Finanzierungsmöglichkeiten<br />

touristischer Immobilien<br />

FK<br />

Kapitalfirmen<br />

Mezzanin<br />

EK<br />

klassische<br />

Bankkredite<br />

time<br />

share<br />

Eigentümer<br />

Nutzer individuell<br />

Kundendarlehen<br />

Kunden<br />

als Aktionäre<br />

Eigentümer<br />

Kunden<br />

Nutzergemeinschaft<br />

Auch in Bezug auf die Anforderungen an<br />

touristische Immobilien zeichnet sich ein<br />

Strukturwandel ab. Traditionell wurden touristische<br />

Immobilien in Parahotellerie, vor<br />

allem in Form von vermieteten Ferienwohnungen<br />

oder nicht vermieteten Zweitwohnungen,<br />

auf der einen Seite und Hotellerie<br />

auf der anderen Seite eingeteilt. Heute besteht<br />

ein Trend in Richtung hybrider Beherbergungsformen.<br />

Mischformen zwischen<br />

der klassischen Hotellerie und der Parahotellerie<br />

treffen die Bedürfnisse einer Vielzahl<br />

von Kundinnen und Kunden (vgl. auch<br />

Bieger und Laesser, 2008, «Die Volkswirtschaft»).<br />

So sind beispielsweise Familien<br />

interessiert an Ferienwohnungen mit einem<br />

hohen Anteil an individualisiertem Raum<br />

Betreiber<br />

klassische<br />

Bankkredite<br />

Hotelkredite<br />

nachrangige Dahrlehen<br />

Eigenmittel<br />

Finanzierungsträger<br />

10 immobilia März <strong>2009</strong>


HKGT_WTSF 25.<strong>03</strong>.2008 10:38 Uhr Seite 1<br />

Dossier<br />

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insbesondere als Spielfläche für ihre Kinder<br />

und gleichzeitig Serviceelementen wie<br />

Frühstückservice und Reinigungsservice.<br />

Städtereisende, junge Sportler etc. sind interessiert<br />

an hotelähnlichen Zimmern, aber<br />

mit wenig bis keinem Service ausser dem<br />

Reinigungsservice. Insbesondere Erholungsgäste<br />

sind interessiert an integrierten Ressorts,<br />

die aus einer Hand durchgehende Erholungs-<br />

und Erlebnisdienstleistungen mit<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.<br />

Als Antwort auf diese Bedürfnisse bildeten<br />

sich neue Beherbergungskonzepte heraus,<br />

die sich insbesondere durch eine neue und<br />

individuelle Mischung von individualisiertem<br />

versus Gemeinschaftsraum, Service-<br />

Intensität und Integration von Zusatzleistungen<br />

auszeichnen. Zwischen dem klassischen<br />

Hotelzimmer und der klassischen<br />

Ferienwohnung ergeben sich so eine Vielzahl<br />

von «Keys», d. h. individuell vermarktbarer<br />

abschliessbarer Einheiten.<br />

* Prof. Dr. Thomas Bieger ist Direktor des Institutes<br />

für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus,<br />

Universität St. Gallen. www.idt.unisg.ch<br />

Bieger, Thomas; Laesser, Christian (2008): Hybride<br />

Beherbergungsformen: Bedürfnisse des Marktes und<br />

internationale Trends. In: die Volkswirtschaft, Nr. 5, S.<br />

46-49<br />

Bieger, Thomas, Beritelli, Pietro; Weinert, Robert<br />

(2005): HotBeds, Überwindung sozio-ökonomischer<br />

Barrieren bei der Vermietung von privatem<br />

Wohneigentum in Schweizer Tourismusregionen.<br />

Wissenschaftlicher Schlussbericht.<br />

Bieger, Thomas; Laesser Christian (2007): Neue,<br />

hybride Formen der Beherbergungs-Impliaktionen für<br />

Raumplanung, Destinationsentwicklung und<br />

Investoren. St. Gallen: IDT-HSSG, S. 23. URL http://<br />

www.alexandria.unisg.ch/Publikationen/38498.<br />

Diskussionsbeitrag.<br />

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Dossier<br />

Betten für Budgetbewusste<br />

Philipp Dreyer<br />

Low-Budget-Hotels liegen im Trend. Innovative und trendige Projekte im unteren<br />

Preissegment machen Furore. Und das nicht erst seit der Finanzkrise.<br />

Nicht nur mit Billig-Airlines sondern auch<br />

mit Minimalangeboten in der Hotellerie<br />

lässt sich Geld verdienen. Einfache Bauweise,<br />

standardisierte Betriebsabläufe<br />

und wenig Personal heisst die Losung, um<br />

Zimmer zu sehr günstigen Preisen anbieten<br />

zu können. Low-Budget heisst die Devise.<br />

Das hat sich beispielsweise auch in<br />

Basel herumgesprochen: Seit 2005 können<br />

budgetorientierte Kunden im weltweit<br />

zweiten EasyHotel zu einem Preis von<br />

rund 30 CHF pro Nacht nächtigen. Low-<br />

Budget-Hotels beschränken sich nicht nur<br />

auf grosse Schweizer Städte: In Interlaken<br />

entsteht dieses Jahr am Ostbahnhof ein<br />

Ibis-Hotel mit 82 Zimmern. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt rund 18 Mio. CHF. Die<br />

Ibis-Hotelkette gehört zur französischen<br />

Accor-Gruppe. Alle Häuser verfügen über<br />

normierte Zimmer mit einer Grösse von<br />

15,5 Quadratmetern. Ibis-Hotels entsprechen<br />

je nach Massstab einem Zwei- oder<br />

Dreisternhotel.<br />

Auch in Ferienregionen hat man die preisbewussten<br />

und trotzdem nicht anspruchslosen<br />

Gäste entdeckt. In Savognin beispielsweise<br />

steht das Cube mit 76 Zimmern<br />

und richtet sich an sportliche und<br />

preisbewusste Party-People. Auffallend an<br />

diesem Bau ist die Loft-Architektur, gepaart<br />

mit modernem Interior Design.<br />

Ein weiteres Budget-Hotel wird beim<br />

Bahnhof Affoltern am Albis (Kanton Zürich)<br />

realisiert. Entwickelt wurde das Konzept<br />

von Karl Giger, Inhaber der 20<strong>03</strong> gegrün-<br />

deten red KG, Real Estate Development<br />

mit Sitz im thurgauischen Wängi. «Ich<br />

weiss, dass dieses Produkt eine nachhaltige<br />

und überdurchschnittliche Rendite<br />

erzielen wird.» Seine Überzeugung schöpft<br />

er aus der Tatsache, dass es kein Viersterne-plus-Hotel<br />

mit allen Schikanen sein<br />

wird, sondern ein ökonomisches Businesshotel<br />

mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Prognostizierter Rückgang<br />

Auch die deutsche Hotelkette Motel One<br />

zeigt, dass mit ihrem Konzept «Viel Design<br />

für wenig Geld» Designhotels im Low-Budget-Bereich<br />

realisierbar sind. In der<br />

Schweiz tragen momentan 40 Häuser das<br />

Label «Designhotel». Nora Fehr, Leiterin<br />

Kommunikation bei Hotellerie Suisse betont,<br />

dass in der Schweiz besonders im<br />

mittleren und unteren Preissegment ein<br />

sehr hohes Potenzial für Designhotels bestehe.<br />

Dieses Jahr werden wohl angesichts der<br />

unerfreulichen Wirtschaftsprognose viele<br />

Gäste die Zimmerpreise in den Schweizer<br />

Hotels genau unter die Lupe nehmen. Touristikfachleute<br />

sind überzeugt, dass sich<br />

die Finanzkrise mit etwas Verzögerung<br />

auch auf die Tourismuswirtschaft auswirken<br />

wird. «Am stärksten kriegt das der Geschäftstourismus<br />

zu spüren», sagt Richard<br />

Kämpf, Leiter Ressort Tourismus im Staatssekretariat<br />

für Wirtschaft (Seco). Diese<br />

Meinung teilt auch Zürich Tourismus und<br />

glaubt, dass wegen der Finanzkrise die<br />

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Das Cube in Savognin, das Easy-Hotel in Basel<br />

und das Motel One in Frankfurt zeigen, dass<br />

Low-Budget-Hotels im Trend liegen.<br />

12 immobilia März <strong>2009</strong>


Dossier<br />

Übernachtungen in diese Tourismussparte<br />

rückläufig sein werden.<br />

Strukturbereinigung im vollen Gang<br />

Dass 2008 mit rund 37 Mio. Hotellogiernächten<br />

als Rekordjahr in die Geschichte<br />

eingehen wird ist unbestritten. Die aktuellsten<br />

Prognosen von Basel Economics<br />

gehen davon aus, dass dieses Jahr die Hotellogiernächte<br />

um rund drei Prozent zurückgehen<br />

werden.<br />

«Wir dürfen uns trotz dem raueren Wind<br />

selbstbewusst den wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

stellen», betont Christoph<br />

Julen, CEO bei Hotellerie Suisse.<br />

«Unsere Branche hat im Grossen und<br />

Ganzen die Hausaufgaben gemacht und<br />

ist für härtere Zeiten gerüstet.»<br />

Für Lucas Meier vom Real Estate Asset<br />

Management bei der Credit Suisse ist klar,<br />

dass der Schweizer Hotelmarkt noch immer<br />

im Wandel sei. «Die Strukturbereinigung<br />

ist im vollen Gang. Viele kleine, einfache<br />

und überaltete Betriebe an B- und<br />

C-Lagen haben es schwer, sich auf dem<br />

Weltpremiere: Erstes Null-Stern-Hotel<br />

Im Oktober vergangenen Jahres haben acht «Testschläfer» in der kaum genutzten<br />

Zivilschutzanlage der St.Galler Gemeinde Sevelen das erste Null-Stern-Hotel der<br />

Welt in Beschlag genommen.<br />

Dieses Low-Budet-Hotel im wahrsten Sinne des Wortes ist eine Erfindung der<br />

Schweizer Zwillingsbrüder und Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin, Gründer des<br />

Ateliers für Sonderaufgaben in St.Gallen. Ihr Hotelkonzept sei die Antithese auf den<br />

Luxus- und Grössenwahn der heutigen Zeit, so die Künstler. Das Projekt fand internationale<br />

Beachtung.<br />

Auch der Nachrichtensender CNN berichtete über den kreativen Schweizer Wurf.<br />

Das Null-Sterne-Hotel wird demnächst definitiv eröffnet. Übernachtungen werden<br />

für 10 bis 15 CHF pro Nacht angeboten. Ein offizieller Eröffnungstermin ist noch<br />

nicht bekannt.<br />

www.null-stern-hotel.ch<br />

Markt zu behaupten.» Den klassischen Hotelbetrieb<br />

werde es in Zukunft nur noch<br />

bedingt geben, ist Meier überzeugt.<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 13


Dossier<br />

Studie des Bundesamtes für Raumentwicklung<br />

Nachhaltige Planung für<br />

Ferienresorts<br />

Corina Roeleven<br />

Die Raumplanung braucht für den Umgang mit touristischen Grossprojekten<br />

keine neuen Instrumente. Hingegen müssen die kantonalen Richtpläne angepasst<br />

werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «Ferienresorts –<br />

Nachhaltigkeit und Anforderungen an die Raumplanung», die das Bundesamt<br />

für Raumentwicklung in Auftrag gegeben hat.<br />

Verteilung der geplanten Kapazitäten auf die verschiedenen Resorttypen 08<br />

Quelle: R&P, Arcalpin, FIF; eigene Erhebungen, n=35 Projekte<br />

Projekte<br />

Betten<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 %<br />

Komplexe<br />

Touismusresorts<br />

31 37 11 20<br />

54 14 16 16<br />

Apartment-Resorts,<br />

hotelähnlicher Service<br />

Feriendörfer/<br />

-siedlungen<br />

Bestandesaufnahme<br />

Je nach Art des Resorts zeigen sich unterschiedliche<br />

Stärken und Schwächen. Komplexe<br />

Tourismusresorts und grosse Apartmentresorts<br />

sind meist international bekannt,<br />

erschliessen ein neues<br />

Gästesegment und verzeichnen damit eine<br />

bessere Auslastung. Dank internationalen<br />

oder ausserregionalen Kapitalgebern wird<br />

das Risiko besser verteilt. Die Region profigünstigem,<br />

bisher wenig erschlossenem<br />

Land aufgebaut. Zusätzlich erforderliche<br />

Pisten, Skilifte und andere Infrastrukturanlagen<br />

belasten den natürlichen Lebensraum.<br />

Je nach Finanzierungskonzept können<br />

bei Nichtrealisation des Projekts ungedeckte<br />

Kosten für die von der Gemeinde<br />

bereits bereitgestellte Infrastruktur entstehen.<br />

Reine Vier- oder Fünf-Sterne-Hotelresorts<br />

bergen weniger Risiken. Meist in Top-Destinationen<br />

erstellt, ergänzen sie das bestehende<br />

Angebot. Dank dem wachsenden<br />

Luxusmarkt sind sie wirtschaftlich erfolgreich<br />

und generieren eine hohe Wertschöpfung<br />

pro Übernachtung.<br />

Hotelresorts<br />

Die grösste Anzahl Betten werden nach der Realisierung die komplexen<br />

Tourismusresorts anbieten.<br />

In der letzten Zeit wurden in der Schweiz<br />

wieder vermehrt touristische Grossprojekte<br />

entwickelt und umgesetzt. Bereits in<br />

den 1960er und 1970er Jahren entstanden<br />

einige der heutigen Tourismusorte aus solchen<br />

Projekten. Auch wenn diese teilweise<br />

noch rege genutzt werden, waren die<br />

meisten wirtschaftlich nicht nachhaltig, da<br />

die Promotoren nur am Verkauf und nicht<br />

an der Bewirtschaftung der Immobilien interessiert<br />

waren. Damit bergen neue Resorts<br />

auch heute grosse Chancen, aber<br />

auch bedeutende Risiken für die betroffenen<br />

Räume. Mit der Studie zielte das<br />

Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)<br />

darauf ab, dass die vielseitigen Auswirkungen<br />

solcher Anlagen besser abgeschätzt<br />

und in die Raumplanung integriert<br />

werden können.<br />

tiert von der Nahversorgung, dem Freizeitund<br />

Kulturangebot und von einer verminderten<br />

Abwanderung der Bewohner. Grosse<br />

Resorts werden in der Regel auf<br />

Andermatt Resort<br />

Rechtliche/raumplanerische Voraussetzungen<br />

Aufhebung Lex Koller aus staatspolitischen Gründen<br />

Anpassung Richtplan<br />

Anpassung Zonenpläne<br />

Quartierplanverfahren mit UVP-Verfahren<br />

Sogenannte Feriendörfer, wie sie beispielsweise<br />

von der REKA betrieben werden, haben<br />

eine positive Wirkung auf die Arbeitsplätze<br />

und Wertschöpfung der Region. In<br />

Form von sogenannten Maiensäss-Siedlungen<br />

kann die Landschaft jedoch auch<br />

negativ beeinflusst werden, da diese im<br />

Vergleich zu den bestehenden Bauten<br />

überdimensioniert sind.<br />

Raumplanerische Massnahmen für Gemeinde und Kanton anhand zweier Projekte<br />

Quelle: Kantonalbank Uri, Ecoplan/EBP/Fahrländer 08, Kt. Uri; Interviews. Markierte Stellen = Schlüsselentscheide<br />

Aminona - Village Royale<br />

Keine Aufhebung Lex Koller, Entscheid Champery wichtig<br />

Keine Richtplananpassung<br />

Keine Zonenplananpassung<br />

Quartierplanverfahren, durch Gemeinde bewilligt<br />

Weitere raumplanerische Mittel, die ergriffen wurden<br />

Masterplan des Investors<br />

Studie zur Energieversorgung (Minergie-P)<br />

Regionales Landschaftsentwicklungskonzept<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (nur Projekt)<br />

Regionales Gesamtverkehrskonzept<br />

Im Rahmen der Einsprachen der Umweltorganisationen:<br />

Kommunales Verkehrskonzept<br />

- regionales Verkehrskonzept<br />

Nachhaltigkeitsprüfung<br />

- Vorgaben zu Wohnungen für Angestellte<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

- Konzept zur Trinkwasserversorgung<br />

Erstwohnungsanteile/Schutz Gewerbeflächen Dorfkern - Bankgarantien für Abschluss des Baus<br />

Zweitwohnungsregelung (teilw. eingeführt)<br />

- Garantien zum Nichtausbau von tour. Infrastruktur<br />

Zweitwohnungsregelung eingeführt, Umsetzung<br />

Zukünftiger raumplanerischer Handlungsbedarf<br />

Ausbau Bergbahnen, Verbindung Sedrun<br />

Kapazität Skigebiet, zieht evt. Ausbau mit sich<br />

Naturpark Gotthard<br />

Koordination der sechs Gemeinden gut<br />

Regionale Koordination mit Goms und Surselva<br />

Folgewirkungen auf Siedlungsausbreitung<br />

Folgewirkung auf Siedlungsausbreitung: Resort ist von<br />

(zu) g rossen Bauzonen umgeben<br />

Sicherheit bezüglich warmer Betten im Resort<br />

Sicherheit bezüglich warmer Betten im Resort<br />

Wohnungen für Angestellte<br />

Wohnungen für Angestellte<br />

Noch bereit zu stellende Infrastruktur (Schulen, etc.)<br />

Parkhäuser für Skifahrer, die dann die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel benutzen, usw.<br />

Im Rahmen eines neuen Projektes sind zahlreiche raumplanerische Massnahmen notwendig,<br />

die jeweils im Aufgabenbereich der betroffenen Gemeinden und Kantonen liegen.<br />

14 immobilia März <strong>2009</strong>


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N<br />

Dossier<br />

Raumplanerische Regelungen<br />

Für Tourismusresorts besteht derzeit keine<br />

spezifische Gesetzgebung. In der Schweiz<br />

sind in erster Linie die Kantone zuständig<br />

für die Raumplanung, es wird jedoch eine<br />

Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen<br />

und Gemeinden sowie zwischen Regionen<br />

verlangt. Die Bauentscheide für Resorts<br />

obliegen den Gemeinden und können<br />

vom Kanton nur dann beeinflusst<br />

werden, wenn durch das Resort eine Änderung<br />

der Nutzungsplanung ausgelöst<br />

wird. Als raumwirksame Tätigkeiten müssen<br />

Tourismusresorts nach Raumplanungsverordnung<br />

jedoch einer Interessenabwägung<br />

unterzogen werden. Die regionale<br />

und interkantonale Zusammenarbeit<br />

ist nach heutigem Recht nicht geregelt. Allerdings<br />

werden neuere Grossprojekte<br />

vermehrt interkantonal behandelt. Von einer<br />

einheitlichen Vorgehensweise innerhalb<br />

der Schweiz kann jedoch keine Rede<br />

sein.<br />

Bei zwei laufenden Projekten («Andermatt<br />

Resort» und «Village Royale Aminona»)<br />

werden die Planungsprozesse beispielhaft<br />

aufgezeigt: Das Projekt in Andermatt erforderte<br />

eine Richtplananpassung, was zu<br />

einem professionellen und engagierten<br />

Vorgehen des Kantons führte. Zusammen<br />

mit dem frühzeitigen Einbezug der verschiedenen<br />

Interessensvertreter und grosser<br />

Offenheit des Investors resultierte ein<br />

Planungsprozess, der allseits als erfolgreich<br />

beurteilt wird. Beim Projekt in Aminona<br />

war weder eine Anpassung des Richtplans<br />

noch des Zonenplans erforderlich.<br />

Die Gemeinde war weitgehend auf sich alleine<br />

gestellt, und im Planungsprozess erhielten<br />

die Interessen des Investors tendenziell<br />

zu grosses Gewicht. Dies führte<br />

letztlich dazu, dass das Projekt heute wegen<br />

Einsprachen blockiert ist.<br />

Im Rahmen eines neuen Projektes sind<br />

zahlreiche raumplanerische Massnahmen<br />

notwendig, die jeweils im Aufgabenbereich<br />

der betroffenen Gemeinden und Kantonen<br />

liegen.<br />

Lehre aus der Erfahrung<br />

Um den ökonomischen, ökologischen und<br />

sozialen Auswirkungen der Projekte zu begegnen,<br />

schlägt die Studie vier Grundsätze<br />

vor:<br />

– Mit koordinierter Planung auf allen Ebenen<br />

(Gemeinde, Kanton, Bund) können<br />

die Chancen ausgeschöpft und negative<br />

Wirkungen minimiert werden.<br />

Dachterrasse<br />

24.4 m²<br />

Dachterrasse<br />

24.4 m²<br />

Dachterrasse<br />

24.4 m2<br />

– Die Kantone müssen ihre Richtplanung<br />

anpassen, damit die Resort-Projekte beurteilt<br />

werden können.<br />

– Die Gemeinden müssen für die Beurteilung<br />

von Resort-Projekten – auch wenn<br />

sie zonenkonform sind – von den kantonalen<br />

Fachstellen unterstützt werden.<br />

– Ab einer bestimmten Grösse unterzieht<br />

der Kanton das Projekt einer Vorabklärung.<br />

Wie soll die Nachhaltigkeit dieser Tourismus-Projekte<br />

beurteilt werden? Das Verfahren<br />

könnte zweistufig sein: Projektträger<br />

eines Tourismusresorts sollten ab einer bestimmten<br />

Grösse eine Anfrage an den Kanton<br />

richten. Der Kanton bestimmt dann, die<br />

Inhalte des Koordinationsverfahrens, das<br />

vor einer Änderung des Nutzungsplans oder<br />

einem Quartierplanverfahren organisiert<br />

werden muss (federführende Instanz, weiterer<br />

und engerer Planungsperimeter, Minimalinhalte<br />

zu relevanten Planungsgebieten).<br />

Dabei werden lokale und regionale<br />

Verhältnisse berücksichtigt. Das methodische<br />

Vorgehen, das im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

bereits mit viel<br />

Erfolg angewendet wird, könnte ergänzt<br />

werden durch analoge Raum-, Gesellschafts-<br />

und Wirtschaftsverträglichkeitsprüfungen.<br />

Die mit den Projekten Andermatt<br />

und Aminona gemachten Erfahrungen<br />

wären nützliche Beispiele um die Methode<br />

auszuarbeiten.<br />

Küche<br />

6.5 m²<br />

Zimmer<br />

13.9 m²<br />

Die Studie zeigt, dass Tourismusresorts einen<br />

wichtigen Beitrag zur notwendi-<br />

Küche<br />

6.5 m²<br />

gen Umstrukturierung der touristischen<br />

Leistungsträger im Berggebiet leisten. Die<br />

Fragen bezüglich der Ausgestaltung solcher<br />

Resorts können aber nur dann zufrieden<br />

stellend beantwortet werden, wenn sich die<br />

Planung auf eine überkommunale Koordination<br />

abstützen kann, die es erlaubt, positive<br />

und negative Effekte mittel- und langfristig<br />

zu ermitteln und das Projekt bezüglich Nachhaltigkeit<br />

zu optimieren. Um die raumplanerischen<br />

Voraussetzungen für die Beurteilung<br />

von Resorts zu schaffen, werden Empfehlungen<br />

an die Kantone und an den Bund formuliert.<br />

Den Kantonen wird empfohlen, ihre<br />

Richtplanung anzupassen: mit einem neuen<br />

Koordinationsblatt zu Tourismusresorts und<br />

allenfalls erforderlichen Grundlagenstudien.<br />

Zimmer<br />

13.9 m²<br />

Wohnen/Essen<br />

28.3 m²<br />

Wohnen/Essen<br />

28.3 m²<br />

Reduit<br />

2.9 m²<br />

8 Pers.<br />

630Kg<br />

Reduit<br />

2.9 m²<br />

Der Bund soll die Kantone mit einer Planungshilfe<br />

unterstützen und beraten.<br />

Quelle: Ferienresorts – Nachhaltigkeit und Anforderungen<br />

an die Raumplanung, eine Studie von Rütter&<br />

Partner, Arcalpin und dem Forschungsinstitut für<br />

Freizeit und Tourismus der Universität Bern.<br />

Zimmer<br />

19.2 m²<br />

WM<br />

TU<br />

Korridor<br />

3.1 m²<br />

Treppenhaus<br />

Korridor<br />

3.1 m²<br />

WM<br />

TU<br />

Zimmer<br />

19.2 m²<br />

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6.1 m²<br />

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Planänderungen bleiben vorbehalten


Dossier<br />

Jugendherberge setzt auf<br />

Minergie-Eco<br />

Anna Schindler*<br />

Die Jugendherberge in Scuol ist für ihre nachhaltige Bauweise und den ökologischen<br />

Betrieb ausgezeichnet worden. Eine junge Architektengemeinschaft<br />

aus der Region hat die «Jugi» als Minergie-Eco-Bau nach dem Vorbild<br />

von Snowboarder- und Bikerhotels entworfen.<br />

Der Neubau der<br />

«Jugi» in Scuol<br />

geht in der<br />

Beherbergung<br />

ökologisch neue<br />

Wege.<br />

Bauherrschaft<br />

Schweizerische Stiftung für<br />

Sozialtourismus, Zürich<br />

Architekten:<br />

ARGE Sursass, Scuol (Marisa Feuestein/<br />

Annabelle Breitenbach/Men Clalüna/<br />

Jon Armon Strimer<br />

Energieplaner:<br />

Strimer Architects SA, Ardez<br />

Planung Haustechnik:<br />

Zurfluh Lottenbach GmbH, Luzern<br />

tungen erreichte im Rekordjahr 2007 mit<br />

919 052 die Millionengrenze.<br />

Jugendherbergen sind wieder «in» – dank<br />

der aktiven, vorausschauenden Reaktion des<br />

Trägervereins, der sich schon vor Jahren vom<br />

Wandervogelimage gelöst hat und seine<br />

Häuser in der Folge sukzessive den Bedürfnissen<br />

einer anspruchsvolleren, mobileren<br />

und durchaus nicht nur mehr zwanzigjährigen<br />

Gästeschar anpasste. Das neue Leitbild<br />

der Schweizer Jugendherbergen SJH, 1992<br />

formuliert und 2005 für den Bereich Gestaltung<br />

ergänzt, stellt einen sozialverantwortlichen<br />

und umweltverträglichen Jugend- und<br />

Familientourismus in den Mittelpunkt, der<br />

auf die einheimische Bevölkerung und den<br />

Naturraum der Schweiz Rücksicht nimmt<br />

und im Einklang mit innovativen Ideen, aber<br />

auch einem gesunden wirtschaftlichen Denken<br />

steht. Grossen Wert legt der SJH dabei<br />

auf den nachhaltigen Bau und Betrieb seiner<br />

Gasthäuser. Für das umfassende gestalterische<br />

Leitbild «Jugi 2005» haben Architekten<br />

und Innenarchitekinnen, Designer, Ökologen,<br />

Gestalterinnen und Landschaftsarchitekten<br />

architektonische Richtlinien für künftige<br />

Neu- und Umbauten, Vorschläge zur Steigerung<br />

des Komforts und der besseren Organisation<br />

der Schweizer Jugendherbergen erarbeitet.<br />

Seither wird der individuelle architek-<br />

1924 richtete der Bund Schweizerischer Jugendherbergen<br />

in der Schweiz die ersten<br />

zwölf Herbergen für junge Wandervögel ein.<br />

In den zwanziger Jahren galt Wandern als<br />

Ausdruck des Ausbruchs aus dem kleinbürgerlichen<br />

Mief – entsprechend progressiv<br />

war die Gründung dieser ersten Unterkünfte:<br />

einfache Behausungen mit Kocheinrichtungen,<br />

Aufenthaltsräumen und Schlafgelegenheiten,<br />

die zumeist aus Stroh- oder Heulagern<br />

bestanden. Zwischen 1926 und 1938<br />

stieg die Zahl der Herbergen auf 208, die insgesamt<br />

168 000 Übernachtungen generierten.<br />

Heute gehören landesweit 59 professionell<br />

geführte Häuser mit total 6455<br />

Betten zum Netzwerk der «Schweizer Jugendherbergen»;<br />

die Zahl der Übernachtonische<br />

Charakter jedes Hauses gestärkt.<br />

Nicht mehr «gängiges Mittelmass, sondern<br />

anspruchsvolle, innovative und spezifisch<br />

zur jeden Standort entworfene Architektur<br />

soll für die ganze Organisation wegweisend<br />

sein», heisst es in dem Papier. Entsprechend<br />

hat der SJH die Stelle eines «Beauftragten für<br />

Qualitätssicherung und Ökologie» geschaffen,<br />

der die Verbesserung aller baulichen<br />

und betrieblichen Standards in den Jugis sicherstellt.<br />

Ziel ist, dass bis Ende 2008 alle<br />

Betriebe des SJH mit dem Gütesiegel für den<br />

Schweizer Tourismus ausgezeichnet sind,<br />

das heisst sowohl ökonomisch wie ökologisch<br />

und architektonisch nachhaltig funktionieren.<br />

Ein Musterbeispiel<br />

Wie dies aussehen kann, zeigt der im Minergie-Eco-Standard<br />

errichtete Neubau der Jugendherberge<br />

Scuol. Er ist das jüngste Beispiel<br />

für die umfassenden Bemühungen der<br />

Schweizer Jugendherbergen um soziale, gesellschaftliche,<br />

wirtschaftliche und ökolo-<br />

16 immobilia März <strong>2009</strong>


Dossier<br />

Aufgelockert wird die Strenge des steinernen<br />

Würfels durch einen leichten Knick in<br />

der Fassade in jeder Seite, ein sanft abfallendes<br />

Schrägdach und markante Einschnitte<br />

in den Körper: In jeder Flanke bringt ein vertikaler,<br />

über die drei Obergeschosse durchlaufender<br />

Fensterschlitz Tageslicht in die<br />

Korridorzonen. Zwei Einschnitte an gegenüberliegenden<br />

Ecken im Erdgeschoss bilden<br />

den überdeckten Eingang und eine eingezogene<br />

Terrasse. Dahinter liegt der Speisesaal.<br />

Zusammen mit einem grosszügigen Foyer,<br />

einem offenen Kamin, der Reception und<br />

einem hellen, freundlichen Aufenthaltsraum<br />

bildet er den Gemeinschaftsbereich des Erdgeschosses.<br />

Die verschiedenen Zonen sind<br />

als fliessende Raumfigur um einen zentralen<br />

Erschliessungskern aus Beton angeordnet.<br />

In den drei Obergeschossen gehen von diesem<br />

Treppenhaus sternförmig jeweils vier<br />

Korridore wie Radspeichen aus und münden<br />

in den raumhohen Verglasungen der Fassadenschlitze.<br />

Die schlichten, in Weiss und Betongrau<br />

gehaltenen Gänge erschliessen die<br />

Doppel-, Vierer- und Sechserzimmer mit insgesamt<br />

164 Betten, die das umfangreiche<br />

Raumprogramm der Jugendherberge erforderte.<br />

Die Schlafräume sind als neutrale,<br />

funktionale und trotzdem freundliche, helle<br />

Kammern gestaltet: mit geöltem Lärchenboden,<br />

Schränken und Türen aus Lärchenfurnier,<br />

Holzfenstern, weiss gestrichenen Wänden<br />

und einer Sichtbetondecke. Für ein<br />

warmes, wohliges Willkommensgefühl sorgen<br />

die wie Schmuckkästchen komplett mit<br />

Lärchenholz ausgekleideten Vorzimmer jeder<br />

Einheit. Dieselbe Sinnlichkeit strahlt auch<br />

die fast schon obligate «Arvenstube» aus:<br />

ein zweiter, kleinerer Aufenthaltsraum im<br />

zweiten Obergeschoss, dessen Wände, Boden<br />

und Decke mit Arvenholz verkleidet<br />

sind. Anders als die traditionellen Stüvas ist<br />

dieser Raum aber ohne jedwelche schmückenden<br />

Elemente belassen, und die Bretter<br />

der Wandtäfelung sind horizontal statt wie<br />

üblich vertikal verlegt. Ein grosses, über Eck<br />

laufendes und weit hinunterreichendes Pagische<br />

Nachhaltigkeit. Seine Lage ist für einen<br />

Hotelleriebetrieb ideal: Der kompakte<br />

Baukörper steht auf der ehemaligen Viehmarktwiese,<br />

in unmittelbarer Nähe der Bergbahn-Talstation<br />

und des Bahnhofs. Ins Dorf,<br />

zum Essen, Einkaufen oder für den Besuch in<br />

den Thermalquellen des «Bogn Engiadina»<br />

sind es nur wenige Minuten zu Fuss; dazu<br />

kommt die Aussicht aus den kleinen, tief eingeschnittenen<br />

Fenstern in den fünf Geschosse<br />

hohen Mauern des Steinwürfels<br />

über die Dachgiebel des alten Ortskerns hinaus<br />

zu den bewaldeten Hängen auf der<br />

südlichen Talseite. Erstellt hat das Haus eine<br />

Arbeitsgemeinschaft von zwei Architektinnen<br />

und zwei Architekten aus der Region:<br />

in einer modernen Formensprache, die ihren<br />

traditionellen Ursprung nicht leugnet, und in<br />

ökologisch vorbildlicher Bauweise.<br />

Als Referenzbetriebe dienten dabei zeitgenössische<br />

Snowboarder- und Bikerhotels<br />

wie das «Cube« in Savognin. Diese verbinden<br />

das Konzept einer preisgünstigen Unterkunft<br />

für vorwiegend jugendliche Gäste mit<br />

zeitgemässem Design, einem coolen Look<br />

und einer klaren Ausrichtung auf Sport und<br />

Unterhaltung sowie einer starken Betonung<br />

des Nachhaltigkeitsgedankens. So ist das<br />

Gebäude in Scuol aus ökologisch einwandfreien<br />

Baustoffen konstruiert: aus grösstenteils<br />

vor Ort gegossenem Beton und einheimischem<br />

Lärchenholz. Beheizt wird es mit<br />

Erdsonden und einer Wärmepumpenanlage;<br />

dasselbe System sorgt auch für die Warmwasseraufbereitung.<br />

Solarpanels auf dem<br />

Dach sollen die Stromversorgung aus dem<br />

Netz in naher Zukunft ergänzen.<br />

Innovatives Innenleben<br />

Die nachhaltige Haustechnik wird allerdings<br />

von aussen nicht sichtbar. Stattdessen ist es<br />

den Architekten gelungen, das komplexe Innenleben<br />

in eine schlichte, subtil detaillierte<br />

Hülle zu verpacken. Gestalterisch lehnt sich<br />

der annähernd würfelförmige Baukörper<br />

trotz seines zeitgenössisch scharfen Schnitts<br />

an die Tradition der steinernen Engadinerhäuser<br />

an. Die Architekten beschränken sich<br />

auf wenige Materialien und verleihen dem<br />

Bau eine dezente Farbigkeit. So ist die mineralisch<br />

isolierte Fassade sandfarben verputzt.<br />

Die Leibungen der kleinen Fenster in<br />

der fast einen halben Meter starken Aussenwand<br />

wurden dagegen wie bei einem historischen<br />

Endaginerhaus heller gestrichen,<br />

ihre feinen Rahmen sind aus hellem Holz.<br />

Hinter den jeweils leicht zueinander verschobenen<br />

Viererreihen von Fensterchen in<br />

den drei Obergeschossen liegen die 44<br />

Schlafzimmer. Die drei grossen, an traditionelle<br />

Stubenerker erinnernden verglasten<br />

Öffnungen im Erdgeschoss und im zweiten<br />

Obergeschoss markieren dagegen die Gemeinschaftsräume.<br />

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noramafenster verleiht dem Raum zusammen<br />

mit einer modernen Möblierung, Leinenvorhängen<br />

und einer Serie von Bildern<br />

des Bündner Künstlers Mathias Spescha ein<br />

zeitgemässes Ambiente.<br />

Mit solch feiner Detaillierung sowie einer<br />

sorgfältigen Materialwahl, die der einheimischen<br />

Holzwirtschaft und der traditionellen<br />

Bauweise Reverenz erweist, haben es die<br />

vier Architekten geschafft, ein modernes<br />

Gasthaus im Geist der lokalen Baugeschichte<br />

zu erstellen. Entsprechend wohlwollend<br />

ist das Projekt in der Gemeinde von Beginn<br />

weg aufgenommen worden: vom Quartiergestaltungsplan,<br />

der in Rekordzeit von nur<br />

vier Monaten bewilligt wurde bis zur finanziellen<br />

Unterstützung durch die Bergbahnen.<br />

Zusätzlich erhielt die Herberge, kaum hatte<br />

sie ihre Tore aufgemacht, auch Anerkennung<br />

für ihre Bemühung um eine nachhaltige Bauweise<br />

und einen ökologischen Betrieb: Dem<br />

Minergie-Eco-Bauwerk wurde der Hans.E.<br />

Moppert-Preis 2008 im dritten Rang zugesprochen.<br />

Die gleichnamige Stiftung, Ende<br />

1999 vom ehemaligen Teilhaber der Bank Sarasin<br />

& Cie, Hans E. Moppert, gegründet, fördert<br />

nachhaltige Entwicklungen und Forschungsergebnisse<br />

in verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Bereichen. 2008 lautete das<br />

Motto des Wettbewerbs «Nachhaltigkeit im<br />

Alpentourismus» – dabei wurde die Jugi<br />

Scuol nicht nur ihrer optimale Eingebundenheit<br />

die Region Unterengadin wegen ausgezeichnet,<br />

sondern auch weil die Gäste klimaneutral<br />

übernachten können. Mit einem<br />

Aufschlag von nur 60 Rappen auf den Logierpreis<br />

kompensieren sie den durch ihren Aufenthalt<br />

verursachten CO2-Ausstoss gleich<br />

doppelt und unterstützen Klimaschutzprojekte<br />

ebenso wie ökologische Optimierungen<br />

in anderen Jugendherbergen.<br />

* Anna Schindler ist Kulturgeografin, Redaktorin und<br />

Journalistin.<br />

Quelle<br />

Schweizer Energiefachbuch <strong>2009</strong>.<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 17


Dossier<br />

Trend in der Schweizer Hotellerie<br />

Blick in die Kristallkugel<br />

Ivo Cathomen<br />

Der Verband hotelleriesuisse hat sich anlässlich seines 125jährigen Bestehens<br />

mit der Zukunft der Hotellerie auseinandergesetzt. Das Ergebnis der<br />

Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts umfasst sieben Thesen über das Hotel<br />

von morgen.<br />

Das Hotelgewerbe in der Schweiz ist seit Jahren<br />

in einem tiefgreifenden Umbruch – Differenzierung,<br />

Fokussierung, Neupositionierung<br />

und nicht zuletzt Sanierung der Infrastruktur<br />

sind angezeigt. Mit der Rentabilität steht es<br />

häufig im Argen, Investitionen in Erneuerungen<br />

und Neubauten sind ein Wagnis bei<br />

unsicheren Renditeaussichten. Nicht umsonst<br />

ist der Zugang zu einer Fremdfinanzierung<br />

über konventionelle Bankkredite meist<br />

erschwert. Dementsprechend gross ist der<br />

Sanierungsbedarf der bestehenden Infrastruktur<br />

aus einer baulichen, aber vor allem<br />

auch aus einer Nachfrageoptik.<br />

Branche im Finanzierungsdilemma<br />

Über die Strukturschwäche kann auch der<br />

Gästezulauf des letzten Jahres nicht hinwegtäuschen.<br />

Gemäss Bundesamt für Statistik<br />

erzielte die Schweizer Hotellerie im Jahr 2008<br />

ein Total von über 37 Mio. Logiernächten.<br />

Dies entspricht einem Wachstum von 2,7%<br />

gegenüber dem Vorjahr. Christoph Juen, CEO<br />

hotelleriesuisse, sagt mit Blick auf die aktuelle<br />

Wirtschaftsentwicklung gegenüber <strong>Immobilia</strong>:<br />

«Nach fünf Jahren kontinuierlichen<br />

Wachstums ist auch die Schweizer Hotellerie<br />

– zeitverzögert – in einen rezessiven Wirtschaftstrend<br />

eingetreten. Allerdings ist sie<br />

heute für Turbulenzen besser gewappnet als<br />

in der Vergangenheit. Die Boomjahre wurden<br />

genutzt, um die Entschuldung voranzutreiben<br />

und gleichzeitig neue Substanz anzureichern.<br />

Die Abnahme des Kreditvolumens bei<br />

konstant hohen realen Bauaufwendungen ist<br />

Das muss nicht<br />

sein: Der<br />

Branchenverband<br />

hotelleriesuisse<br />

ortet<br />

neue erfolgversprechende<br />

Wege für die<br />

Schweizer<br />

Hotels.<br />

ein deutliches Zeichen dafür. Dank klarer Positionierung<br />

sowie Spezialisierungen in der<br />

Nische geht die Branche heute noch besser<br />

auf Gästebedürfnisse ein und beweist etwa<br />

mit neuen Beherbergungsmodellen immer<br />

wieder ihre Innovationskraft. Das konsequente<br />

Bekenntnis zur Qualität stellt für die<br />

Schweizer Hotellerie auch in Zukunft der<br />

wichtigste Schlüssel zum Erfolg dar.»<br />

Wettbewerbsnachteile im internationalen<br />

Vergleich<br />

Der Branchenverband hotelleriesuisse legte<br />

Anfang Februar die Ergebnisse einer Studie<br />

zur Positionierung im internationalen Wettbewerb<br />

vor. Die Analyse auf betrieblicher<br />

Ebene zeigt anhand zweiter Modellhotels im<br />

Drei- und im Vier-Sterne-Bereich die Kostenund<br />

Preisunterschiede zum österreichischen<br />

und italienischen Alpenraum. Die Preis- und<br />

Kostenunterschiede zwischen der Schweiz<br />

und dem Ausland nehmen seit 2000 tendenziell<br />

ab. Von dieser Entwicklung können in<br />

erster Linie gut strukturierte Schweizer Hotels<br />

im oberen Segment profitieren. So verzeichnen<br />

Schweizer Vier-Sterne- und Fünf-<br />

Sterne-Häuser heute ähnliche Preise wie in<br />

den zwei Nachbarländern, während die Drei-<br />

Sterne-Hotellerie einen hohen Preisnachteil<br />

von bis zu 40% aufweist. Handlungsbedarf<br />

orten die Autoren dementsprechend vor<br />

allem für traditionelle Drei-Sterne-Hotels, bei<br />

denen es sich tendenziell um klein strukturierte<br />

Betriebe ohne Expansions- oder Diversifikationsmöglichkeiten<br />

handelt. Um die<br />

Rentabilität der Schweizer Hotellerie zu erhöhen,<br />

sind hohe Qualitätsstandards, flexibel<br />

einsetzbare und gut qualifizierte Mitarbeitende,<br />

eine klare Positionierung des Angebots,<br />

eine konsequente Ausrichtung auf<br />

die Gästebedürfnisse und ein effizientes<br />

Marketing zwingend. Eine entscheidende<br />

Rolle spielen zudem neue und effizientere<br />

Formen der Zusammenarbeit unter den touristischen<br />

Leistungsträgern, die zu Grössenersparnissen<br />

führen und zugleich dem<br />

Gast ein attraktives Gesamterlebnis bieten,<br />

kommt der Verband zum Schluss.<br />

Sieben Thesen zur Hotellerie der Zukunft<br />

Breits zu einem früheren Zeitpunkt hatte sich<br />

das Gottlieb Duttweiler Institut im Auftrag<br />

der Branchenverbandes mit der Zukunft der<br />

Hotels auseinandergesetzt. In einer Studie<br />

zum 125jährigen Bestehen zeigen die Autoren<br />

in sieben Thesen und Trends auf, wohin<br />

die Reise gehen könnte. Im Folgenden sind<br />

Auszüge aus den Studienergebnissen zusammengefasst.<br />

These 1: Das Hotel ist tot<br />

Hoteliers konzentrieren sich zunehmend auf<br />

den Ausbau ihres Angebots über das Basisangebot<br />

Essen/Trinken/Schlafen hinaus. Die Palette<br />

wird immer komplexer: Sport, Spiel,<br />

Wellness, Therapien, Kinderaufsicht, Unterhaltung,<br />

Geschichte, Kunst, Besinnung, Design,<br />

Hundebetreuung. Die Entwicklung ist<br />

noch längst nicht abgeschlossen, es kommen<br />

laufend weitere Leistungen hinzu. Alle<br />

Leistungen ausser «schlafen» sind nicht an<br />

ein Hotel gebunden und können auch anderswo<br />

und von verschiedenen Anbietern erbracht<br />

werden. Das Hotel wird standortunabhängig.<br />

Mit anderen Worten: Wenn nur noch<br />

eine einzige Leistung – nämlich schlafen –<br />

physisch an ein Hotel gebunden ist und alle<br />

anderen auch dezentral und flexibel erbracht<br />

werden können, verliert das Hotel als Hardware<br />

an Bedeutung. Das traditionelle Hotel<br />

verliert darob immer mehr an Bedeutung.<br />

These 2: Mittelklasse schlägt Mittelmass<br />

In den letzten Jahren konnte man eine zunehmende<br />

Polarisierung des Angebots beobachten:<br />

einerseits Richtung Hochklasse, andererseits<br />

Richtung Discount. Das mittlere Segment<br />

allerdings, in dem die Mehrheit der<br />

Schweizer Hotels positioniert ist, stagniert –<br />

und verliert sogar Marktanteile. Diese undiffe-<br />

18 immobilia März <strong>2009</strong>


Dossier<br />

renzierte Mitte war der grosse Verlierer der<br />

letzten Jahre. Mittelklassehotels werden sich<br />

am stärksten verändern müssen, um im<br />

Markt bestehen zu können. Zwar werden Angebote<br />

im preislichen Mittelbereich weiterhin<br />

genutzt werden. Doch diese Hotels müssen<br />

sich differenzieren, sie müssen mit neuen<br />

Services Nischen besetzen, sie müssen ihren<br />

Kunden mehr Wert offerieren, etwa indem sie<br />

ihre Angebote neu mixen und kombinieren.<br />

Überraschende Angebote sind aber nur möglich,<br />

wenn die Vorstellung aufgegeben wird,<br />

dass Mittelklassehotels sich einfach preislich<br />

und qualitativ in der Mitte zwischen den Endpolen<br />

Luxus und Budget befinden.<br />

These 3: Das virtuelle Zwillingshotel wird<br />

Pflicht<br />

Jedes Hotel der Zukunft hat im Internet ein<br />

zweites Leben. Heute setzt man voraus, dass<br />

ein Hotel eine eigene Website hat, auf der<br />

man das Angebot erkunden und Zimmer reservieren<br />

kann. Doch in Zukunft genügt eine<br />

simpel konstruierte Website nicht mehr – das<br />

Internet wird die wichtigste Schnittstelle zum<br />

Gast. Gefragt sind mehr als die Basisinformationen.<br />

Der Gast will einen virtuellen Rundgang<br />

durchs Hotel und seine Umgebung machen.<br />

Er liest die Kommentare und Tipps von<br />

anderen Reisenden, die bereits im Hotel<br />

übernachtet haben, und er vergleicht ihre<br />

Bewertungen mit alternativen Angeboten. In<br />

die Entwicklung der Internet-Schnittstelle<br />

wird weiterhin viel Zeit und Geld investiert<br />

werden müssen. Doch es gibt nicht nur strukturelle<br />

Gründe, die für die neuen Technologien<br />

sprechen, sondern auch emotionale und<br />

soziale. Denn das Internet eröffnet gerade<br />

unabhängigen und kleinen Nischenanbietern<br />

neue Märkte und neue Möglichkeiten, ihren<br />

Kunden emotional näher zu kommen.<br />

These 4: Die Könige von morgen kennen<br />

kein Pardon<br />

In gesättigten Märkten, auf denen das Angebot<br />

die Nachfrage übersteigt, verschiebt sich<br />

die Macht zu den Kunden. Wer Erfolg haben<br />

will, muss sein Geschäft radikal auf den Kunden<br />

ausrichten. Sowohl die Experten wie auch<br />

die Mitglieder von hotelleriesuisse betonen<br />

die zentrale Bedeutung des Kunden: Die Hotellerie<br />

war immer schon ein «Peoplebusiness».<br />

Nicht die «Hardware» – also etwa Designer-Möbel<br />

oder goldene Wasserhähne – ist<br />

entscheidend, sondern die «Software»: die<br />

Beziehung zwischen Gast und Gastgeber. Das<br />

wird sich in Zukunft steigern: Die Kunden werden<br />

noch anspruchsvoller, noch individueller,<br />

noch sensibler; die Beziehung zwischen Gast<br />

und Gastgeber wird deshalb noch wichtiger.<br />

These 5: Globale Luxusnomaden wollen<br />

mehr als Jurtenzelte<br />

Geschäftsleute, Reiche und Superreiche sind<br />

inzwischen eine globale Klasse für sich. Sie<br />

sind in der Regel weit gereist, haben an den<br />

weltbesten Universitäten studiert und auf<br />

verschiedenen Kontinenten gelebt. Diese<br />

globale Klasse kennt keine Grenzen und ist in<br />

Villen, 5-Sterne-Hotels und Condos mit Butler-Services<br />

auf der ganzen Welt zu Hause. Ihr<br />

Auftreten ist weltläufig, sie spricht mehrere<br />

Sprachen und weiss, wie man sich in Luxus-<br />

Hotels verhält. Die Bedürfnisse dieser Klasse<br />

sind über alle nationalen Unterschiede und<br />

kulturellen Differenzen hinweg relativ homogen.<br />

Die First- und Business-Class-Gäste reisen<br />

individuell und leisten sich alle persönlichen<br />

Annehmlichkeiten, die ihnen wichtig<br />

sind. Die Mitglieder dieser globalen Klasse<br />

sind moderne Nomaden, welche die besten<br />

Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten,<br />

in Indien, auf Mauritius und auf den<br />

Malediven kennen. Sie sind vertraut mit dem<br />

internationalen Hotelmarkt wie kaum jemand<br />

sonst. Sie vergleichen die höchsten Standards<br />

und sind ausserordentlich mobil. Wenn<br />

ein Hotel nicht mehr ihren Ansprüchen genügt,<br />

ziehen sie weiter zum nächsten.<br />

These 6: Das Hotel ist eine Geselligkeitsinsel<br />

Hotels waren schon immer und bleiben auch<br />

in Zukunft ein wichtiger sozialer Treffpunkt.<br />

Für die Positionierung eines Hotels wird in<br />

Zukunft noch entscheidender werden, wer<br />

dort verkehrt und wie gross die Chancen für<br />

die Gäste sind, interessante Menschen zu<br />

treffen. Das Hotel ist für viele ein Zuhause auf<br />

Zeit. Doch anders als daheim trifft man im<br />

Hotel unbekannte Menschen, die man im Alltag<br />

kaum je treffen würde. Sie sind der wichtigste<br />

Überraschungs- (und Sehnsuchts-)<br />

Faktor, der den Aufenthalt im Hotel zum besonderen<br />

Erlebnis macht.<br />

minimal<br />

tief<br />

These 7: Gegenwelten – Wellness-Klöster<br />

bedingen Lasterhöhlen<br />

In den letzten Jahren zeichnete sich im täglichen<br />

Leben ein Trend zum Masshalten, zur<br />

Tugendhaftigkeit und zur Selbstbeherrschung<br />

ab – weg vom High-Life hin zur Work-Life-<br />

Balance. Anstelle einer offenen, liberalen Alles-ist-möglich-Haltung<br />

tritt eine immer härtere<br />

Nulltoleranz-Politik. Im privaten wie im<br />

öffentlichen Leben werden mehr Selbstdisziplin,<br />

mehr öffentliche Kontrollen und mehr<br />

politisch, sozial und ökologisch korrektes<br />

Verhalten gefordert. In einer Welt, in der alles<br />

verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt<br />

wurde, wächst die Sehnsucht nach einer Gegenwelt,<br />

in der alles erlaubt ist, was sonst<br />

Verboten unterliegt – wenn auch nur für kurze<br />

Zeit und nicht für alle. Wer seinen Gästen<br />

eine Gegenwelt bieten will, muss erstens<br />

aufregende Gäste haben, die sich ein wenig<br />

am Rande der Normalität bewegen. Zweitens<br />

braucht es halböffentliche Räume, in denen<br />

die Nacht durchgefeiert werden kann. Und<br />

drittens grosszügige Hausordnungen.<br />

Langfristige Trends<br />

Auf die Frage, ob die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

etwas an der Aktualität oder Richtigkeit<br />

der Studienergebnisse geändert habe, sagt<br />

Christoph Juen: «Die im Rahmen der Studie<br />

formulierten Thesen sind langfristig ausgerichtet<br />

und im Hinblick auf die Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise aktueller denn je. Es gilt,<br />

dem Gast Mehrwerte zu verschaffen und dabei<br />

ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu<br />

bieten (Thesen 1 und 4). Gerade in einem<br />

schwierigen wirtschaftlichen Umfeld müssen<br />

sich die Hotelbetriebe klar positionieren und<br />

sich dabei stark an den Bedürfnissen der Gäste<br />

orientieren (These 2). Ein überzeugender<br />

(virtueller) Auftritt ist dabei Pflicht (These 3).<br />

Schliesslich dürfte sich das Bedürfnis der<br />

Menschen nach Zugehörigkeit und Ablenkung<br />

weiter verstärken (Thesen 6 und 7).»<br />

Evolution der Mittelklasse: zwischen Discount und Premium entstehen neue Formate (Auswahl).<br />

Qualität<br />

Service<br />

Standort<br />

Erlebnis<br />

Spezialisierung<br />

Mehr-Wert<br />

Servicegrad<br />

Preis<br />

Discount Mash-up: neue Formate Luxus<br />

Standard,<br />

gut genug<br />

Automatisiert,<br />

Self-Service<br />

Verkehrsgünstig<br />

Null-Komfort, z.B.<br />

Massenlager, Stroh<br />

Studenten, Bergsteiger,<br />

Transit-Passagiere<br />

Mobile Electronic<br />

Concierge<br />

Authentisch, original<br />

persönlich, freundlich<br />

Life-seeing<br />

(Home-Sharing)<br />

Wellness,<br />

Sport<br />

Extras on<br />

Demand<br />

Ungewohnt, z.B.<br />

Mobil,<br />

Baumhaus, Floss, Unterirdischer temporär<br />

Bau, Iglu<br />

Pop-up<br />

Therapie,<br />

Pflege<br />

Architektur,<br />

Design<br />

«All-inclusive»-<br />

Resort<br />

Gourmets<br />

Raffiniert,<br />

für Liebhaber<br />

Kunst,<br />

Geschichte<br />

Socializing meeting,<br />

dating<br />

Private Butler,<br />

Life & Health<br />

Coach, Escort<br />

Privilegiert, z.B. im<br />

Zentrum, im Grünen,<br />

Aussicht, direkt am See<br />

Themenwelt<br />

Spiele & Spass<br />

Wohnen,<br />

arbeiten<br />

Einfachheit Zugehörigkeit Gesundheit Nachhaltigkeit Authentizität Kult, «once<br />

in my life»<br />

Perfekt<br />

Extreme<br />

Pampering<br />

Exklusiv, privat,<br />

Residence Club<br />

Extreme Luxury,<br />

Prominenz<br />

Ultra Riches<br />

Prestige<br />

maximal<br />

hoch<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 19


Lutz Rechtsanwälte<br />

www.lawyerlutz.ch<br />

L L<br />

Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir<br />

lic. iur. Christopher Tillman LL.M.<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt SAV Bau-und Immobilienrecht<br />

als Partner in unsere Anwaltskanzlei aufgenommen haben.<br />

Christopher Tillman arbeitete nach seinem Studium an der Universität Zürich am Bezirksgericht<br />

Zürich, am Handelsregisteramt des Kantons Zürich und anschliessend in der Rechtsabteilung<br />

des Baudepartements des Kantons Aargau, wo er sich mehrere Jahre mit Beschwerdefällen und<br />

Rekursen bei Bauprojekten und Planungsangelegenheiten befasste.<br />

An der Universität Exeter in England erwarb er den LL.M. in Europarecht und war bei der Europäischen<br />

Kommission in Brüssel im Submissionsrecht tätig. Seit 2000 praktiziert Christopher<br />

Tillman als Rechtsanwalt in Zürich und konnte 2007 dank seiner Praxiserfahrung den Spezialisierungsnachweis<br />

als Fachanwalt SAV Bau-und Immobilienrecht erwerben.<br />

Er ist Dozent beim Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>) in Zürich für die<br />

beiden Lehrgänge für Immobilienentwickler sowie Immobilientreuhänder.<br />

Mit Christopher Tillman wird unsere Kanzlei ihre Aktivitäten und Kompetenzen in den Bereichen des<br />

privaten und öffentlichen Bau- und Immobilienrechts weiter ausbauen und verstärken.<br />

Zu den Kernkompetenzen von Christopher Tillman gehören die juristische Projektbegleitung<br />

und Prozessführung im Bau- und Planungsrecht, Immobilientransaktionen, das Kauf- und Werkvertragsrecht<br />

(inkl. SIA-Normen), Stockwerkeigentumsrecht, Mietrecht, Architekten- und Ingenieurrecht,<br />

Anlagebaurecht, Umweltrecht, Submissionsrecht sowie das Enteignungsrecht.<br />

Dr. Peter Lutz LL.M.<br />

Lic.iur. Romeo Da Rugna<br />

Dr. Stefan H. Schalch LL.M.<br />

Lic.iur. Thomas Reimann<br />

Lic.iur. Rolf Kuhn LL.M.<br />

Lic.iur. Irène Biber<br />

Lic.iur. Roger Meier<br />

Lic.iur.<br />

Christopher Tillman LL.M.<br />

Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht<br />

PD Dr. Sabine Kilgus LL.M.<br />

Konsulentin<br />

Dr. Christian Christen LL.M.<br />

Lic.iur. Ivo Meyer LL.M.<br />

Lic. iur. Giuseppe Mongiovì<br />

Forchstrasse 2<br />

Postfach 1467<br />

8<strong>03</strong>2 Zürich<br />

Switzerland<br />

Phone +41-44-560 80 80<br />

Fax +41-44-560 80 90<br />

lawyer@lawyerlutz.ch<br />

Eingetragen<br />

im Anwaltsregister


Aktuell<br />

Der Monat in der Immobilienwirtschaft<br />

Mietrechtsrevision im Parlament<br />

Die Rechtskommission des Nationalrates behandelt nun das neue Mietrecht,<br />

ist sich aber nicht einig, wie der Schutz vor missbräuchlichen Zinsen ausgestaltet<br />

werden müsste. Die Detailberatungen haben begonnen.<br />

Red. – Die Ausrichtung der Mietzinsen am<br />

Landesindex der Konsumentenpreise ist<br />

das Kernstück der vom Bundesrat geplanten<br />

Mietrechtsrevision. Mieter- und Vermieterorganisationen<br />

hatten sich im November<br />

2007 auf diese Lösung geeinigt.<br />

Heute sind die Mieten von den Hypothekarzinsen<br />

der Kantonalbanken abhängig, was<br />

aber zu sprunghaften Ausschlägen führt.<br />

Mängel weist dieses System besonders<br />

dann auf, wenn wegen sinkender Hypothekarzinsen<br />

die Mieten reduziert werden<br />

müssten. Die Rechtskommission stimmte<br />

allerdings nur mit 13 zu 11 Stimmen für<br />

das Eintreten auf die Vorlage. Sie erachtet<br />

die Vorlage des Bundesrates als eine gute<br />

Arbeitsgrundlage, weil damit ein fairer<br />

Ausgleich der Interessen der Mieter und<br />

Vermieter angestrebt wird. Kritisiert wird<br />

indessen, dass die Indexmiete unter Ausschluss<br />

der Wohn- und Energiekosten berechnet<br />

werden soll. Gleichzeitig hat die<br />

Kommission Rückweisungsanträge an den<br />

Bundesrat abgelehnt, die ihn beauftragen<br />

sollten, ein Konzept ohne Bindung der<br />

Mieten an Zinsen oder Teuerung auszuarbeiten.<br />

Meinungen der Parteien<br />

In der Vernehmlassung stösst die Entkoppelung<br />

der Mieten vom Hypothekarzins<br />

Am Horizont<br />

zeichnet sich<br />

erneut ein<br />

Tauziehen um<br />

das Mietrecht<br />

ab.<br />

auf breite Zustimmung. SP, FDP und CVP<br />

sowie die betroffenen Organisationen erachten<br />

diese Revision als wichtigen<br />

Schritt. Gleicher Meinung ist auch der Mieterinnen-<br />

und Mieterverband (MV). Die<br />

Koppelung der Mieten an den Hypothekarzins<br />

habe immer wieder starke Mietzinserhöhungen<br />

zur Folge gehabt. Bei einer<br />

Senkung der Hypothekarzinsen sei es jedoch<br />

kaum je zu einer Reduktion gekommen.<br />

MV und SP begrüssen zudem, dass<br />

mit dem revidierten Mietrecht die Mieten<br />

auf Missbräuchlichkeit überprüft werden<br />

können. Auch befürworten sie, dass künftig<br />

nur noch der Index und wertvermehrende<br />

Investitionen als Grund für eine<br />

Mietzinserhöhung gelten. Vorbehalte äussern<br />

sie hingegen gegenüber den Zusatzkosten,<br />

die bei zu hohen Beträgen praktisch<br />

zu einer «zweiten Miete» würden.<br />

Die Grünen sähen ihrerseits lieber eine so<br />

genannte Kostenmiete, wie sie in Deutschland<br />

im sozialen Wohnungsbau üblich ist.<br />

Der Abkoppelung der Mieten vom Hypothekarzins<br />

stimme man deshalb nur zu,<br />

wenn eine weitere Steigerung der Mietlast<br />

effektiv verhindert werde. Einzig die SVP<br />

lehnt die geplante Mietrechtsrevision<br />

deutlich ab. Sie fordert «ein System, in<br />

dem der Markt frei spielen kann und der<br />

Staat möglichst wenig regulierend eingreift».<br />

Zurückhaltung beim HEV<br />

Der HEV Schweiz bedauert es, dass die Vorlage<br />

nicht zur Nachbesserung im Sinne des<br />

«historischen» Kompromisses – wie ihn Vermieter-<br />

und Mieterorganisationen Ende<br />

2007 ausgearbeitet haben – zurückgewiesen<br />

wurde. Die Möglichkeit, die Mieten zu<br />

100% an den Landesindex der Konsumentenpreise<br />

anzupassen, war der zentrale<br />

Punkt des einvernehmlichen Vorschlags der<br />

Mieter- und Vermieterorganisationen für einen<br />

Systemwechsel in der Mietzinsgestaltung.<br />

Die Indexmiete ist für den HEV nur<br />

akzeptabel, wenn die Vermieter die Kosten<br />

für die Finanzierung, den Unterhalt und den<br />

Betrieb durch die Mieteinnahmen decken<br />

können. Eine Beschränkung des Teuerungsausgleichs<br />

ist aus Sicht des HEV Schweiz<br />

inakzeptabel, denn dies bedeute «dass der<br />

ursprünglich vereinbarte Mietzins Jahr für<br />

Jahr weniger wert wird». Falls für die Mietzinsanpassungen<br />

nicht auf den etablierten<br />

Landesindexes der Konsumentenpreise,<br />

sondern auf einen Spezialindex abgestellt<br />

wird, besteht nach Ansicht des HEV zudem<br />

die Gefahr, dass dieser Spezialindex zum<br />

politischen Spielball wird. Der HEV Schweiz<br />

steht nach wie vor zum Kompromiss als Gesamtpaket.<br />

Die einseitig veränderte Gesetzesvorlage<br />

des Bundesrates lehnt der Verband<br />

jedoch entschieden ab.<br />

<strong>SVIT</strong> lehnt klar ab<br />

Der <strong>SVIT</strong> hat den vom Bundesrat vorgelegten<br />

Vorschlag bereits klar zurückgewiesen<br />

(siehe Januar-Ausgabe der <strong>Immobilia</strong>). Die<br />

Indexierung der Mietzinse zu 100% war<br />

nach Meinung des <strong>SVIT</strong> die zentrale Voraussetzung<br />

seitens der Immobilienwirtschaft,<br />

den Ende 2007 erarbeiteten Kompromissvorschlag<br />

für die Indexmiete zu unterstützen.<br />

Die Mieterverbände waren in die Kompromissfindung<br />

immer eingebunden und<br />

hatten diesen auch befürwortet. Nun habe<br />

der Bundesrat die Grundvoraussetzungen<br />

aus nicht nachvollziehbaren Gründen und<br />

ohne nachträgliche Konsultationen abgeändert.<br />

Eine weitere Unterstützung der Mietrechtsrevision<br />

kommt unter diesen Umständen<br />

für den <strong>SVIT</strong> Schweiz nicht mehr in<br />

Frage.<br />

Eine hundertprozentige Indexierung ist für<br />

den <strong>SVIT</strong> deshalb zentral, weil die Vermieter<br />

bei der Indexmiete das gesamte Kostenrisiko<br />

in Bezug auf die Hypothekarzinsentwicklung<br />

sowie höherer Betriebs- und Unterhaltskos-<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 21


Aktuell<br />

ten alleine tragen müssen. Kann die Teuerung<br />

nur teilweise berücksichtigt werden, wie es<br />

der Bundesrat jetzt vorschlägt, besteht die<br />

Gefahr, dass der vereinbarte Mietzins über<br />

die Jahre laufend an Wert verliert.<br />

Behandlung noch in diesem Jahr<br />

Aufgrund der positiven Aufnahme durch die<br />

Parteien in der Vernehmlassung ist davon<br />

auszugehen, dass der Bundesrat das revidierte<br />

Mietrecht noch dieses Jahr ins Parlament<br />

bringt. Mit dem Inkrafttreten der Revision<br />

ist nicht vor Mitte oder Ende 2010 zu<br />

rechnen. Wie und ob die Anliegen der Eigentümer<br />

und der Immobilienwirtschaft<br />

aufgenommen werden, bleibt abzuwarten.<br />

Der <strong>SVIT</strong> hat bereits bekanntgegeben, dass<br />

sich der Verband einem Referendum anschliessen<br />

würde.<br />

International<br />

Schlechte Aussichten am US-Immobilienmarkt.<br />

Die Zahl neuer Bauvorhaben hat in<br />

den USA einen Tiefststand erreicht. Im Januar<br />

wurden noch 466 000 Bauvorhaben<br />

begonnen. Dies entspricht einem Minus von<br />

16,8% im Vergleich zum Vormonat. Der Wert<br />

liegt deutlich unter den Erwartungen von<br />

Analysten. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen<br />

sank im Vergleich zum Dezember<br />

um 4,8% auf 521 000. Laut der Association<br />

of Home Builders (NAHB) ist im Monat Februar<br />

eine leichte Entspannung am Immobilienmarkt<br />

festzustellen.<br />

Schweiz<br />

Sinkende Nachfrage nach Büroflächen.<br />

Der Immobiliendienstleister Colliers (Schweiz)<br />

AG hat den Büromarktbericht <strong>2009</strong> veröffentlicht<br />

(siehe auch Februar-Ausgabe der<br />

<strong>Immobilia</strong>). Die Nachfrage nach Büroflächen<br />

wird gemäss der Studie aufgrund der Wirtschaftskrise<br />

im Verlauf von <strong>2009</strong> sinken. Die<br />

Zentren Zürich und Genf dürften aufgrund ihrer<br />

finanzlastigen Branchenstruktur vom<br />

Nachfragerückgang am meisten betroffen<br />

sein. Insgesamt ist der Schweizer Markt für<br />

kommerzielle Immobilien krisenresistenter<br />

als in anderen Ländern, da sich die durchschnittlichen<br />

Immobilienpreise in den letzten<br />

zehn Jahren moderater entwickelt haben.<br />

die Grundlage für die Unterstützung gemeinnütziger<br />

Wohnbauträger und ihrer Fachorganisationen<br />

durch den Kanton. Dieser erhofft<br />

sich neue Impulse für die Förderung von Mietwohnungen.<br />

Die Regierung erwartet Mehrkosten<br />

von 2 Mio. CHF pro Jahr. Der Erlass<br />

geht nun an den Grossen Rat und wird voraussichtlich<br />

im Juni in erster Lesung beraten.<br />

Personen<br />

Ruag Real Estate mit neuer Führungsspitze.<br />

Hans Rudolf Hauri (54) wurde von<br />

der Ruag Holding AG, Bern, zum neuen Vorsitzenden<br />

der Geschäftsleitung von Ruag<br />

Real Estate AG gewählt. Hauri ist ein international<br />

erfahrener Immobilienfachmann, der<br />

die letzten acht Jahre als Head Corporate<br />

Real Estate and Facility Management bei der<br />

Zürich Versicherungsgesellschaft in der<br />

Schweiz tätig war. Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong><br />

ist Ruag Real Estate AG das Kompetenz- und<br />

Dienstleistungszentrum aller zentral geführten<br />

Immobiliengeschäfte der Ruag in Europa<br />

und der Schweiz mit Firmensitz in Bern.<br />

US-Regierung stützt Immobilienmarkt.<br />

Die amerikanische Regierung will Millionen<br />

überschuldeter Hauskäufer mit Staatshilfen<br />

vor dem Ruin bewahren. Das Finanzministerium<br />

stellt 75 Mrd. USD bereit, um Käufern<br />

mit Zahlungsschwierigkeiten über die Runden<br />

zu helfen. Weitere 200 Mrd. USD seien<br />

zur Stützung der Immobilienfinanzierer Fannie<br />

Mae und Freddie Mac vorgesehen, kündigte<br />

Präsident Barack Obama Mitte Februar<br />

an. Das Hilfsprogramm soll nach dem<br />

Willen der US-Regierung den Teufelskreis<br />

aus Überschuldung, Zwangsversteigerungen<br />

und sinkenden Immobilienpreisen stoppen.<br />

Unterstützt werden sollen vor allem jene<br />

Käufer, die ihre Immobilie nicht verkaufen<br />

können, weil deren Wert inzwischen die<br />

Schuldenlast unterschreitet. Die Abzahlung<br />

für die Kredite solle künftig nicht mehr als<br />

31% des Haushaltseinkommens betragen.<br />

Der Plan sieht auch Anreize für Gläubiger<br />

vor, die überschuldeten Kreditnehmern helfen.<br />

Nach Angaben des Ministeriums sollten<br />

die Hilfsgelder einen grossen Teil jener sechs<br />

Millionen Zwangsversteigerungen, die für<br />

die kommenden vier Jahre erwartet werden,<br />

abwenden können.<br />

Vermieter müssen Mieterwechsel melden.<br />

Im Kanton Thurgau soll per April das<br />

neue Gesetz über das Einwohnerregister in<br />

Kraft treten. Dadurch werden die Vermieter<br />

zur Meldung von Mieterwechseln verpflichtet.<br />

Der Grosse Rat hatte diese Meldepflicht<br />

in erster Lesung noch gestrichen, in einem<br />

zweiten Schritt aber knapp mit 54 zu 53<br />

Stimmen angenommen. Mit dem Gesetz<br />

werden vor allem die kantonalen Bestimmungen<br />

an jenen des Eidgenössischen Registerharmonisierungsgesetzes<br />

angepasst.<br />

Mietwohnungsgesetz auf Kurs. Das neue<br />

Gesetz über die Förderung des preisgünstigen<br />

Mietwohnungsangebots im Kanton Bern<br />

ist in der Vernehmlassung grösstenteils auf<br />

Zustimmung gestossen. Das Gesetz schafft<br />

Nationalratskommission lehnt Volksinitiativen<br />

ab. Die Raumplanungskommission<br />

(UREK) des Nationalrates will keine zu<br />

radikalen und zu starren Rezepte gegen<br />

den Zweitwohnungsbau und gegen den<br />

Bau von Grossanlagen. Sie stellt sich gegen<br />

zwei Volksinitiativen des Umweltschützers<br />

Franz Weber. Mit 18 zu 3 Stimmen<br />

bei 3 Enthaltungen bekämpft die UREK<br />

die Initiative «Schluss mit dem uferlosen<br />

Bau von Zweitwohnungen». Das Volksbegehren<br />

will den Anteil der Zweitwohnungen<br />

pro Gemeinde ungeachtet der Nationalität<br />

des Käufers auf 20% beschränken.<br />

Die UREK hält auch nichts davon, Grossanlagen<br />

nur noch zuzulassen, wenn gesamtschweizerisch<br />

aus bildungs- oder gesundheitspolitischer,<br />

aus natur- oder landschaftsschützerischer<br />

Sicht ein dringendes<br />

Bedürfnis besteht. Mit 20 zu 3 Stimmen bei<br />

1 Enthaltung sagt sie Nein zur Initiative<br />

«gegen den masslosen Bau umwelt- und<br />

landschaftsbelastender Anlagen».<br />

22 immobilia März <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Emerging Trends in Real Estate Europe<br />

Zürich als grösster Aufsteiger<br />

Die Stadt Zürich ist die grösste Aufsteigerin in Europa, wenn es um zukünftige<br />

Investitions- und Entwicklungschancen auf dem Immobilienmarkt geht.<br />

Zürich stieg um 13 Plätze auf den vierten Rang. München ist die neue<br />

Nummer 1 und machte seit dem Vorjahr drei Plätze gut.<br />

Aussichten für Immobilieninvestitionen<br />

Quelle: Studie «Emerging Trends in Real Estate Europe <strong>2009</strong>»<br />

Munich 5.51<br />

Hamburg<br />

5.41<br />

Istanbul<br />

5.38<br />

Zurich<br />

5.17<br />

London<br />

5.13<br />

Moscow<br />

5.02<br />

Helsinki<br />

4.98<br />

Paris<br />

4.98<br />

Berlin<br />

4.93<br />

Frankfurt<br />

4.93<br />

1<br />

miserabel<br />

5<br />

fair<br />

Red. – In allen anderen europäischen Städten<br />

sind zunehmender Pessimismus und<br />

ein starker Rückgang der Erfolgsaussichten<br />

zu verzeichnen. <strong>2009</strong> wird ein hartes Jahr<br />

bezüglich Verfügbarkeit von Investitionskapital.<br />

Daraus ergeben sich jedoch auch<br />

Chancen für Investoren mit sehr viel Eigenkapital.<br />

Diese Ergebnisse gehen aus der<br />

Studie «Emerging Trends in Real Estate Europe<br />

<strong>2009</strong>» von PricewaterhouseCoopers<br />

(PwC) und dem Urban Land Institute hervor.<br />

Die Studie umfasst 27 Länder in Europa<br />

und basiert auf Umfragen und Interviews<br />

mit rund 500 führenden Branchenvertretern.<br />

9<br />

ausgezeichnet<br />

spotenzials kletterte Zürich um 17 Plätze<br />

nach vorne und landete unmittelbar hinter<br />

Istanbul auf dem zweiten Platz. Mehr als<br />

50% der Umfrageteilnehmer glauben, dass<br />

eine Halten-Strategie im gesamten Immobiliensektor<br />

von Zürich die richtige Entscheidung<br />

sei; bezogen auf den Bürosektor<br />

finden das sogar 67%.<br />

Düstere Aussichten, aber auch<br />

Lichtblicke<br />

Allgemein gehen Investoren, Entwickler,<br />

Banker und Broker in ganz Europa davon<br />

aus, dass das Jahr <strong>2009</strong> «sehr schwierig»<br />

werden wird. Die Experten prognostizieren<br />

eine deutlich verschlechterte Verfügbarkeit<br />

von Investitionskapital für Immobi-<br />

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Das herausragende Abschneiden von Zürich<br />

mit dem vierten Rang (2007: 17. Rang)<br />

ist vor allem auf die konstant positiven Investitionsaussichten<br />

in der Limmatstadt<br />

zurückzuführen, während alle anderen untersuchten<br />

Städte einen starken Rückgang<br />

zu verzeichnen haben. Die befragten Immobilienspezialisten<br />

beurteilten Zürich<br />

durchwegs als überdurchschnittlich attraktiven<br />

Standort für Unternehmen. Dabei<br />

punkteten die starke Finanz- und Industriebranche,<br />

die hohe Lebensqualität sowie<br />

der exzellente Arbeitsmarkt mit hoch qualifizierten,<br />

mehrsprachigen Personalressourcen.<br />

Auch hinsichtlich des Wachstumlien<br />

sowohl beim Eigenkapital als auch in<br />

den Kreditmärkten. Dazu kommt eine zunehmende<br />

Verunsicherung, was eine absehbare<br />

Erholung der Situation auf dem<br />

Immobilienmarkt anbetrifft. Das Wirtschaftswachstum<br />

ist im Jahr 2008 in ganz<br />

Europa geschrumpft, und auch im laufenden<br />

Jahr werden die europäischen<br />

Volkswirtschaften mit erschwerten Marktbedingungen<br />

zu kämpfen haben. «Vielen<br />

Investoren steht ein hartes Jahr bevor»,<br />

kommentierte Kurt Ritz, Leiter des Branchensektors<br />

Immobilien bei PwC Schweiz.<br />

«Auf der anderen Seite ergeben sich aber<br />

auch interessante Investitionsmöglichkeiten<br />

für Käufer mit verfügbarem Eigenkapital.»<br />

Deutsche Städte gut bewertet<br />

München hat sich um drei Plätze verbessert<br />

und im Jahr 2008 die Spitze im Immobilieninvestmentmarkt<br />

in Europa übernommen.<br />

Zur Topplatzierung der bayrischen<br />

Landeshauptstadt haben verschiedene<br />

Faktoren wie die Erhöhung der öffentlichen<br />

Ausgaben, der Rückgang der Arbeitslosigkeit,<br />

eine schnell wachsende Bevölkerung<br />

sowie die steigende Kaufkraft der Verbraucher<br />

geführt. Aufgrund dieser Faktoren<br />

steht München auch an der Spitze der<br />

Städte mit dem geringsten Risikopotenzial.<br />

Überhaupt werden deutsche Städte als<br />

weniger volatil für langfristige Investoren<br />

eingestuft. So steht Hamburg auf dem<br />

zweiten Platz (2007: Rang 3) bezüglich Investitionschancen<br />

im Jahr <strong>2009</strong>, und auch<br />

Frankfurt (10. Rang, 2007: 7. Rang) und<br />

Berlin (9. Rang, 2007: 9. Rang) verbleiben in<br />

den Top Ten.<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 23


Aktuell<br />

Agglomerationsentwicklung<br />

Die Vororte sorgen für Wachstum<br />

Die Agglomerationen der grössten Städte der Schweiz weisen ein Bevölkerungswachstum<br />

auf. Auch die Bautätigkeit übertrifft dasjenige der Kernstädte.<br />

haben einen Anteil von zusammen 37%.<br />

Gleichzeitig bieten sie 18% (Zürich) bzw. 44%<br />

der Wohnbevölkerung eine Arbeit.<br />

Bevölkerungsentwicklung in der Agglomeration Zürich<br />

Sechster<br />

Vorortsgürtel<br />

Fünfter<br />

Vorortsgürtel<br />

Vierter Vorortsgürtel<br />

Dritter Vorortsgürtel<br />

Zweiter<br />

Vorortsgürtel<br />

Erster Vorortsgürtel<br />

Stadt Zürich<br />

1 200 000<br />

1 000 000<br />

800 000<br />

600 000<br />

400 000<br />

200 000<br />

0<br />

1960 1970 1980 1990 2000 2007<br />

Die Agglomeration Zürich ist mit ihren 131<br />

Gemeinden und einer Bevölkerungszahl von<br />

mittlerweile rund 1,1 Mio. das grösste zusammenhängende<br />

städtische Gebiet der Schweiz.<br />

Die Wohnbevölkerung hat im letzten Jahr um<br />

1,8% (+20 328) zugenommen. Einen grossen<br />

Anteil an diesem Wachstum hat die Kernstadt<br />

Zürich selbst, ist sie doch um rund 2,4%<br />

(+ 8415) gewachsen. Der Anteil der Ausländer<br />

ist in Stadt mit rund 30% zum Teil deutlich höher<br />

als in den verschiedenen Vorortsgürteln.<br />

Je weiter entfernt vom Zentrum, umso geringer<br />

ist der Ausländeranteil.<br />

Red. – Die Agglomerationen haben in den<br />

letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.<br />

Sie werden in der neuen Bundesverfassung<br />

erwähnt, und zwar im Artikel 50, dem so<br />

genannten Städteartikel, der besagt, dass<br />

der Bund bei seinem Handeln die möglichen<br />

Auswirkungen auf die Gemeinden<br />

beachtet und dabei die besondere Situation<br />

der Städte, Agglomerationen und Berggebiete<br />

berücksichtigt. Auch auf kantonaler<br />

Ebene werden die Agglomerationen vermehrt<br />

in die Planung einbezogen.<br />

Jeder Siebte ist ein «Zürcher»<br />

Im Vergleich zu den Agglomerationen Basel,<br />

Bern, Genf und Lausanne – nach Zürich die<br />

vier bevölkerungsreichsten Agglomerationen<br />

– zeichnet sich Zürich im Jahr 2007 durch das<br />

grösste Bevölkerungs- und Wohnungswachstum<br />

aus. Die Leerwohnungsziffer ist niedriger<br />

als in Basel oder Bern, aber höher als in der<br />

Westschweiz in Genf und Lausanne. Insgesamt<br />

vereint die Agglomeration Zürich 15%<br />

der gesamten Wohnbevölkerung der Schweiz<br />

auf sich. Die fünf grössten Agglomerationen<br />

Rege Bautätigkeit im Gürtel<br />

Die rege Bautätigkeit führte zu einer Zunahme<br />

von Wohnungen um 1,2% (+ 6633). Damit<br />

standen Ende 2007 in der Agglomeration<br />

566 882 Wohnungen zur Verfügung.<br />

Diese werden auch dringend benötigt, denn<br />

Wohnraum ist weiterhin gefragt. Die Leerwohnungsquote<br />

bleibt mit 0,63% sehr tief.<br />

In den Vorortsgürteln war die Wohnbautätigkeit<br />

nach Massgabe der Zahl der Wohnungen<br />

grösser (1,4%) als in der Stadt<br />

selbst (0,9%).<br />

Quelle: Stadt Zürich (Hrsg.): «Agglomeration Zürich» 08.<br />

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24 immobilia März <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Immobilienmarkt Österreich<br />

Hausverlosung – Trend oder<br />

Eintagsfliege?<br />

Ivo Cathomen<br />

In Österreich ist die Immobilienbranche in Aufruhr, nachdem die Verlosung<br />

von Immobilien weitere Kreise zu ziehen beginnt. Nun hat selbst das Finanzministerium<br />

unter Auflagen seinen Segen gegeben.<br />

Im Internet sind<br />

bereits unzählige<br />

Betreiber von<br />

Verlosungsplattformen<br />

mit<br />

Angeboten in<br />

praktisch allen<br />

Bundesländern<br />

Österreichs zu<br />

finden.<br />

Plazet des Finanzministeriums<br />

Ein Einfamilienhaus für umgerechnet unter<br />

150 CHF? Tönt verlockend, doch die Gilde<br />

gibt sich skeptisch. So seien die steuerlichen<br />

Gesichtspunkte einer solchen Verlosung<br />

nicht hinreichend geklärt. Das Finanzminikein<br />

Bankhalter mitwirkt, der das Geld gegeneinander<br />

spielender Personen verwaltet.<br />

Nach Einschätzung des Sprechers des Finanzministeriums,<br />

Harald Waiglein, ist die<br />

Verlosung der Kärntner Villa demnach aus<br />

glücksspielsrechtlicher Sicht erlaubt. Private<br />

Hausverlosungen sind nach Ansicht<br />

des österreichischen Finanzministeriums<br />

auch dann nach dem Glücksspielgesetz zulässig,<br />

wenn der Hauseigentümer von einem<br />

professionellen Helfer (z.B. Notar, Anwalt,<br />

Steuerberater, Webdesigner usw.) unterstützt<br />

wird. Die Grenze ist fliessend, allerdings<br />

wird ein gewerbliches Organisieren,<br />

Anbieten und Veranstalten von (mehreren)<br />

Privatverlosungen wohl den blossen privaten<br />

Veräusserungsvorgang in den Hintergrund<br />

treten lassen, wodurch sich auch ein<br />

Konflikt mit dem Gesetz ergeben könnte.<br />

Eine Verkaufswelle anderer Art erfasst von<br />

Spanien und Grossbritannien her kommend<br />

unser Nachbarland Österreich: Die Verlosung<br />

von Immobilien. Über den Verkauf von<br />

einigen Tausend Losen zu 65 bis 99 EUR<br />

spielen Eigentümer und Veranstalter den<br />

Immobilienpreis ein und ziehen unter den<br />

Loskäufern den glücklichen Gewinner.<br />

Am Anfang stand die Verlosung der Villa einer<br />

Kärntner Familie. in weniger als einer<br />

Woche war ihr gelungen, woran sie vorher<br />

zwei Jahre lang scheiterte: die Verwertung<br />

ihrer Liegenschaft zu einem angemessenen<br />

Preis. 9999 Lose zu 99 EUR waren innert<br />

drei Tagen ausverkauft. Die Familie wurde<br />

regelrecht überrannt – nicht zuletzt wegen<br />

des Medien-Hype, den sie mit ihrem Verkauf<br />

auslöste. Die Probleme begannen erst<br />

damit, dass fast 5000 Lose zu viel gezeichnet<br />

wurden. Seither werden in verschiedenen<br />

anderen Bundesländern Verlosungen<br />

durchgeführt, immer häufiger auch mit professioneller<br />

Unterstützung.<br />

sterium hat darum erstmals zur Verlosung<br />

von Immobilien Stellung bezogen. Grundsätzlich<br />

herrsche in Österreich ein Monopol<br />

des Bundes auf Glücksspiele. Eine Verlosung<br />

durch Privatpersonen sei jedoch unter bestimmten<br />

Voraussetzungen zulässig. So dürfe<br />

es sich nicht um eine gewerbliche Tätigkeit<br />

handeln. Wer also nur einmal sein Haus<br />

mittels Verlosung veräussere, verstosse<br />

nicht gegen das Gesetz. Auch brauche es<br />

keine Konzession. Eine Verlosung durch Privatpersonen<br />

ist laut Finanzministerium darüber<br />

hinaus nur dann zulässig, wenn daran<br />

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Klarheit herrsche auch bei der steuerlichen<br />

Behandlung von Verlosungen. «Das wird<br />

wie eine Veräusserung behandelt», erklärt<br />

Waiglein gegenüber der «Wiener Zeitung».<br />

Für den Verkäufer würden keine Steuern<br />

anfallen, wenn dieser das Haus nach Ablauf<br />

der sogenannten Spekulationsfrist verlost.<br />

Die Frist beträgt in der Regel zehn Jahre ab<br />

der entgeltlichen Anschaffung einer Immobilie.<br />

Handelt es sich um ein Eigenheim,<br />

läuft sie bereits nach zwei Jahren ab.<br />

Unterschiedliche juristische Meinungen<br />

In mehreren Kommentaren und Zeitungsartikeln<br />

vertreten diverse Rechtsexperten<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 25<br />

<strong>Immobilia</strong>: 18.2. / 11.3. / 15.4. / 13.5. / 10.6. / 15.7. / 19.8. / 16.9. / 14.10. / 11.11.08


Aktuell<br />

die Meinung, dass das gesetzliche Verbot<br />

von Glücksspielen auch auf die derzeit<br />

boomenden Hausverlosungen anzuwenden<br />

sei. So ist unter anderem auch die<br />

rechtliche Stellungnahme des Finanzministeriums<br />

als oberste Glücksspielbehörde<br />

problematisch, nach deren Ansicht eine<br />

einmalig durchgeführte private Hausverlosung<br />

rechtlich unbedenklich ist und daher<br />

kein verbotenes Glücksspiel darstellt.<br />

Auch hinsichtlich Strafgesetzbuch oder<br />

Geldwäschereigesetzgebung scheint kein<br />

Kraut gegen die Verlosungen gewachsen<br />

zu sein. Ein erstinstanzliches Urteil im Fall<br />

der Klagenfurter Hausverlosung wird mutmasslich<br />

eine erste Klärung bringen. Das<br />

Ergebnis dieser Prüfung wird sowohl von<br />

den Anhängern der Hausverlosung als<br />

auch von deren Gegnern mit Spannung erwartet.<br />

Wo Licht, da Schatten<br />

Kritik ist bezüglich des Schätzwertes der<br />

verlosten Immobilien und der mit dem Losverkauf<br />

eingespielten Summe zu vernehmen.<br />

Die Verlockung ist gross, die Immobilie<br />

auf diesem Weg weit über dem eigentlichen<br />

Wert zu verkaufen. Dem halten die Veranstalter<br />

entgegen, dass mit der Überzeichnung<br />

die anfallenden Kosten zu begleichen<br />

sind – Gebühren, Steuern, Grundstückeintrag,<br />

Notar, Webseite usw.<br />

Inzwischen ist die Zahl der Veranstalter<br />

sprunghaft gestiegen. Das Verlosungsfieber<br />

hat sich ausgeweitet. Inzwischen werden<br />

Luxusautos, Gewerbeliegenschaften, ja sogar<br />

Hotels angeboten. Für die interessierten<br />

Teilnehmer ist nicht mehr einsichtig, ob<br />

eine auf dem Internet angepriesene Verlosung<br />

auf eine genügende Nachfrage stösst.<br />

Kommt die Zahl der Loszeichnungen nicht<br />

zustande, müssen die Loszeichnungen<br />

rückabgewickelt werden. Veranstalter behelfen<br />

sich damit, dass sie von interessierten<br />

Teilnehmern zwar Zeichnungen entgegennehmen,<br />

die Zahlung im Lastschriftverfahren<br />

aber erst auslösen, wenn das<br />

Zeichnungsziel erreicht ist.<br />

Es ist davon auszugehen, dass es auch Fälle<br />

von finanzieller Schädigung und Missbrauch<br />

gibt. In diesem Fall würde das Strafgesetzbuch<br />

zum Tragen kommen. Wo allerdings<br />

die Grenze zu ziehen ist, bleibt vorerst auch<br />

für Fachleute unklar. Noch ist es zu keiner<br />

Anzeige gekommen.<br />

Auch in Deutschland sind bereits Verkaufsinteressierte<br />

auf eine Hausverlosung aufmerksam<br />

geworden. Der Durchführung im<br />

Inland steht ihnen jedoch das staatliche<br />

Lotteriemonopol im Weg. So versuchte beispielsweise<br />

ein Hausbesitzer in München,<br />

seine Doppelhaushälfte durch eine Lotterie<br />

loszuwerden. Er bietet die Lose für das<br />

auf einen Verkehrswert von 600 000 EUR<br />

geschätzte Gebäude zu 19 EUR an. Wegen<br />

der Finanzkrise, so begründet der Eigentümer,<br />

sei das Objekt derzeit auf herkömmlichem<br />

Wege nur mit erheblichen Verlusten<br />

zu verkaufen. Deshalb habe er sich zu dem<br />

ungewöhnlichen Schritt entschieden. Ihm<br />

wurde von den bayerischen Finanzbehörden<br />

allerdings ein reines Lotterieverfahren<br />

untersagt. Die Teilnehmer müssen nun zusätzlich<br />

Wissensfragen lösen. Ausserdem<br />

muss er 99 weitere Preise unter den Loskäufern<br />

verteilen, welche die Fragen richtig<br />

beantworten – der zweite Preis ist immerhin<br />

ein Auto im Wert von 8500 EUR. Die<br />

Zahl der Spieler ist auf 48 000 begrenzt,<br />

was immerhin einer Gesamtsumme von<br />

912 000 EUR entspricht. Am 15. März soll<br />

die öffentliche Verlosung unter notarieller<br />

Aufsicht stattfinden.<br />

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«Auch mit Erdgas lässt sich der Minergie-<br />

Standard deutlich unterschreiten»<br />

Beim Innovationspreis der Schweizer<br />

Erdgas-Wirtschaft 2007 hat das Berner<br />

Architekturbüro Weiss + Kaltenrieder<br />

mit der Minergie-Sanierung eines<br />

Wohn-Hochhauses den Hauptpreis<br />

«Bestes Gesamtkonzept» gewonnen.<br />

Die Erneuerung beweise, lobte die<br />

Jury, dass mit Erdgas «energieeffiziente<br />

und kostengünstige Sanierungen<br />

realisierbar» seien. Ein Gespräch<br />

mit den Architekten Hans und Peter<br />

Kaltenrieder.<br />

Hans Kaltenrieder, warum haben Sie<br />

sich bei der Minergie-Sanierung<br />

des Hochhauses in Bern für Erdgas<br />

entschieden?<br />

Hans Kaltenrieder: Um ehrlich zu sein,<br />

wurde der Ersatz der bestehenden<br />

Öl- durch eine Gasheizung vom Eigentümer<br />

der Liegenschaft, der Personalvorsorgekasse<br />

der Stadt Bern,<br />

beschlossen. Dabei war sicher die<br />

CO 2<br />

-Reduktion entscheidend. Doch<br />

es würde mich nicht wundern, wenn<br />

auch wir uns für Erdgas entschieden<br />

hätten. Der Betrieb einer Gasheizung<br />

ist sehr kostengünstig und verursacht<br />

keine Umtriebe.<br />

Sie haben bei der Sanierung zwei Erdgas-Kondensationskessel<br />

eingebaut.<br />

Wie wichtig war die dadurch erzielte<br />

Energieeinsparung?<br />

Peter Kaltenrieder: Der Minergie-Standard<br />

wurde schon 1999 mit der neuen<br />

Gebäudehülle erreicht. Durch die<br />

Haustechnik-Sanierung haben wir jetzt<br />

aber einen Energieverbrauch, der sehr<br />

deutlich unter dem Minergie-Standard<br />

liegt. Dabei waren neben der Radiatorenheizung<br />

und der Nutzung der<br />

Luftabwärme natürlich auch die beiden<br />

Erdgas-Kondensationskessel energierelevant.<br />

Hans und Peter Kaltenrieder: «Haustechnik<br />

ist heute Teil der Architektur.»<br />

Wie häufig setzen Sie bei Ihren Projekten<br />

generell auf Erdgas?<br />

Hans Kaltenrieder: Wir machen den<br />

Entscheid für einen bestimmten Energieträger<br />

immer vom jeweiligen Einzelfall<br />

abhängig. Doch kann ich Ihnen<br />

sagen, dass wir schon seit acht Jahren<br />

keine Ölheizung mehr eingebaut haben.<br />

Wenn der Einsatz eines fossilen<br />

Brennstoffs sinnvoll und eine Erdgasleitung<br />

in der Nähe war, fiel unser Entscheid<br />

immer auf Erdgas.<br />

Setzen Sie auch gelegentlich Erdgas-<br />

Blockheizkraftwerke ein?<br />

Peter Kaltenrieder: Leider hatten wir<br />

noch keinen Auftrag, wo dies sinnvoll<br />

gewesen wäre. Wenn es aber um ein<br />

Objekt ginge, das zu gewissen Zeiten<br />

sehr viel Energie braucht, wie zum Beispiel<br />

eine grosse Kantine am Mittag,<br />

könnte es finanziell sicher absolut interessant<br />

sein, den Strom beim Heizen<br />

selbst zu produzieren.<br />

Was halten Sie von der Kombination<br />

Erdgas und Sonnenenergie?<br />

Hans Kaltenrieder: Grundsätzlich denken<br />

wir, dass man beim Einsatz fossiler<br />

Brennstoffe immer deren Kombination<br />

mit Solarenergie prüfen muss. So<br />

haben wir bei einem anderen Objekt<br />

die wohl grösste thermische Solaranlage<br />

der Stadt Bern mit einer Gasheizung<br />

kombiniert.<br />

Kann man heute überhaupt noch Architektur<br />

losgelöst von der Haustechnik<br />

betrachten?<br />

Peter Kaltenrieder: Nein. Haustechnik<br />

ist heute ganz klar Teil der Architektur<br />

und der Einsatz einer intelligenten<br />

Haustechnik-Anlage genauso Bestandteil<br />

unserer Kreativität wie die Erzeugung<br />

eines Raumgefühls oder die Farbgebung.<br />

Es ist also nicht mehr so wie<br />

früher, als man erst ein Haus baute und<br />

dieses dann irgendwie heizte.<br />

Architektur heisst, für die Zukunft zu<br />

bauen. Inwiefern ist es Ihnen ein Bedürfnis,<br />

dabei auf zukunftsfähige Energieträger<br />

zu setzen?<br />

Hans Kaltenrieder: Wir müssen für unsere<br />

Auftraggeber Bauten realisieren,<br />

die auf lange Sicht ihren Wert behalten<br />

und in vieler Hinsicht tauglich bleiben.<br />

Natürlich haben wir dabei auch den<br />

Anspruch, dass man dereinst nicht<br />

über unsere Bemühungen, Energie zu<br />

sparen, lacht. Aber ich denke, dass man<br />

das ohnehin machen wird. Wir lachen<br />

ja auch manchmal über das, was vor<br />

siebzig Jahren gebaut wurde, obwohl<br />

man damals gewaltige Fortschritte<br />

erzielt hat: helle Wohnungen mit anständigen<br />

Grundrissen, Zentralheizung<br />

etc. Damals hat die Architektur angefangen,<br />

mehr an den Menschen zu<br />

denken. Mittlerweile denkt sie auch an<br />

die Umwelt.<br />

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Jus-News<br />

Haftung und Verjährung bei<br />

Kostenvoranschlägen<br />

Dr. Peter Burkhalter und Dr. Boris Grell sind Rechtsanwälte bei Hodler & Emmenegger in Bern und Zürich (www.hodler.ch)<br />

jus news<br />

Sachverhalt<br />

Liegenschaftseigentümer B beabsichtigte,<br />

eine ihm gehörende Liegenschaft sowie<br />

zwei benachbarte Grundstücke mit Luxuswohnungen<br />

zu überbauen. Er beauftragte<br />

den Architekten A mit der Ausarbeitung<br />

eines Bauprojekts und eines Kostenvoranschlags.<br />

In einem ersten Kostenvoranschlag<br />

vom November 1999 berechnete Architekt<br />

A Baukosten in der Höhe von rund 6,2 Millionen<br />

Franken (ohne Kosten des Baulands).<br />

In einem zweiten Kostenvoranschlag drei<br />

Monate später bezifferte A die Kosten neu<br />

mit knapp 6,7 Millionen Franken. Gestützt<br />

darauf kaufte der Liegenschaftseigentümer<br />

B die beiden Nachbarparzellen und kümmerte<br />

sich um den Erhalt der notwendigen<br />

Baukredite für die geplante Überbauung.<br />

Noch bevor mit den Bauarbeiten begonnen<br />

wurde, entdeckte der bauwillige B, dass die<br />

beiden Kostenvoranschläge einen Fehler im<br />

Betrag von etwa 1,1 Millionen Franken enthielten.<br />

Daraufhin verzichtete B auf die<br />

Umsetzung des Bauprojekts und verkaufte<br />

die drei Liegenschaften.<br />

Im November 2004 klagte der Liegenschaftseigentümer<br />

B gegen den Architekten<br />

A und verlangte Schadenersatz in der Höhe<br />

von gegen 1,228 Millionen Franken nebst<br />

Zinsen. Neben der Bestreitung in der Sache<br />

selbst erhob der beklagte Architekt A die<br />

Verjährungseinrede: Allfällige Schadenersatzansprüche<br />

des B seien seit der Abgabe<br />

des ersten Kostenvoranschlags im November<br />

1999 verjährt.<br />

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Das Gericht erster Instanz gelangte zur Auffassung,<br />

dass die Ansprüche des B bereits<br />

nach einem Jahr verjährt seien. Demgegenüber<br />

war das Appellationsgericht der Ansicht,<br />

dass Schadenersatzansprüche wegen eines<br />

fehlerhaften Kostenvoranschlags erst nach<br />

zehn Jahren verjährten.<br />

Erwägungen des Bundesgerichts<br />

Mit Blick auf die mögliche Haftung des Architekten<br />

A und die damit zusammenhängende<br />

Frage der Verjährung musste sich das Bundesgericht<br />

in seinem Entscheid 1 vorab mit<br />

der Rechtsfrage beschäftigen, wie die Erstellung<br />

eines Kostenvoranschlags vertragsrechtlich<br />

zu qualifizieren ist. Insbesondere<br />

machte sich das Bundesgericht Gedanken<br />

darüber, ob sich die Erstellung eines solchen<br />

Kostenvoranschlags nach den Regeln des<br />

Werkvertragsrechts oder nach den Regeln<br />

des Auftragsrechts richtet.<br />

Qualifikation Architekturvertrag und<br />

Verjährung<br />

Das Bundesgericht ruft zunächst in Erinnerung,<br />

dass die rechtliche Qualifikation des<br />

Architekturvertrags je nach den vom Architekten<br />

verlangten Leistungen variiert: Soweit<br />

dem Architekten nur die Ausführung von<br />

Plänen anvertraut wird, kommt Werkvertragsrecht<br />

zur Anwendung; Auftragsrecht<br />

liegt demgegenüber vor, wenn ihm nur die<br />

Leitung der (Bau)Arbeiten anvertraut wird.<br />

Möglich ist aber auch eine Kombination von<br />

Werkvertrag und Auftrag, mithin dann mit<br />

dem Architekten ein gemischter Vertrag (als<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gesamtvertrag) abgeschlossen wird. Entsteht<br />

Streit aus einem solchen Gesamtvertrag,<br />

ist gemäss Bundesgericht je nach Gegenstand<br />

des Streits eine unterschiedliche<br />

Rechtsanwendung (also primär nach Auftrags-<br />

oder Werkvertragsrecht) möglich.<br />

In diesem Zusammenhang und mit Bezug<br />

auf die Verjährungsfrage führt das Bundesgericht<br />

weiter und mit Verweis auf seine bisherige<br />

Rechtsprechung aus, dass sich die<br />

Haftung des Architekten für allfällige Mängel<br />

zwar nach Werkvertragsrecht richtet, jedoch<br />

bereits nach einem Jahr verjährt, wenn der<br />

Architekt nur mit der Ausarbeitung der Pläne<br />

beauftragt worden ist (Art. 371 Abs. 1 OR<br />

i.V.m. Art. 210 Abs. 1 OR). Demgegenüber<br />

kommt nach Bundesgericht die fünfjährige<br />

Verjährungsfrist nach Werkvertragsrecht zur<br />

Anwendung (Art. 371 Abs. 2 OR), wenn wegen<br />

mangelhafter Pläne ein Mangel am unbeweglichen<br />

Bauwerk selbst entsteht. Wiederum<br />

anders liegt der Fall gemäss Bundesgericht,<br />

wenn das Handeln des Architekten<br />

aus anderen Gründen negative Auswirkungen<br />

auf die Erstellung des unbeweglichen<br />

Bauwerks hat (zum Beispiel wegen<br />

mangelhafter Kontrolle der Arbeiten, Kostenüberschreitung<br />

oder verspätete Übergabe).<br />

In solchen Fällen gilt gemäss Bundesgericht<br />

in der Regel die zehnjährige Verjährungsfrist<br />

gemäss Art. 127 OR.<br />

Qualifikation Kostenvoranschlag und<br />

Verjährung<br />

Das Bundesgericht führte aus, dass es sich<br />

bei der Ausarbeitung eines Kostenvoranschlags<br />

nicht um ein Produkt der individuellen<br />

Arbeit des Architekten handle (wie<br />

das insbesondere bei der Erarbeitung von<br />

Plänen der Fall ist). Auch handle es sich bei<br />

der Erstellung eines solchen Kostenvoranschlags<br />

nicht um eine Auflistung der aus<br />

seiner Tätigkeit als Architekt herrührenden<br />

Kosten, sondern vielmehr um die Zusammenstellung<br />

von Tätigkeiten Dritter, welche<br />

auf der Baustelle hinzukommen werden<br />

(wie die Lieferanten von Material, Handwerker,<br />

etc.). Dementsprechend könne der Architekt<br />

solche Drittkosten auch nicht im<br />

Sinne eines messbaren Resultats garantieren<br />

und verbleibe vielmehr eine gewisse<br />

Unsicherheitsspanne. Somit sei ein solcher<br />

28 immobilia März <strong>2009</strong>


Service<br />

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Kostenvoranschlag eher eine Prognose<br />

oder eine Schätzung, wobei der Architekt<br />

nur die Qualität der eigenen Arbeit im Zusammenhang<br />

mit der Schätzung der anfallenden<br />

Drittkosten garantieren könne. Dementsprechend<br />

und weil vorliegend keine<br />

mangelhaften Pläne und auch kein ausschliesslich<br />

auf Mängel der Pläne zurückzuführender<br />

Fehler im Kostenvoranschlag gerügt,<br />

sondern dem Architekten nur ein<br />

Rechnungsfehler vorgeworfen wurde, kann<br />

gemäss Bundesgericht ein solcher (mangelhafter)<br />

Kostenvoranschlag auch nicht als<br />

ein Werk im Sinne der werkvertraglichen<br />

Bestimmungen qualifiziert werden.<br />

Im Übrigen verweist das Bundesgericht auch<br />

auf seine Rechtsprechung, wonach sich die<br />

Haftung des Architekten für eine falsche<br />

Schätzung der Baukosten grundsätzlich nach<br />

den Regeln des Auftrags richtet (BGE 127 III<br />

545). Dementsprechend schloss das Bundesgericht<br />

auch die ein- oder fünfjährige<br />

werkvertragliche Verjährungsfrist nach Art.<br />

371 Abs. 1 und Abs. 2 OR aus.<br />

Zusammenfassung<br />

Das Bundesgericht führt in seinen Erwägungen<br />

exemplarisch durch verschiedene<br />

mögliche Dienstleistungen eines Architekten<br />

und qualifiziert diese fallbezogen als<br />

Werkvertrag oder aber als Auftrag; letzteres,<br />

falls kein objektiv messbares Produkt<br />

als Werk garantiert werden kann. Vorliegend<br />

stuft das Bundesgericht den Architekten<br />

mit Bezug auf dessen Erstellung<br />

eines Kostenvoranschlags für geplante Bauarbeiten<br />

als blossen Sachverständigen ein,<br />

dessen Leistung nicht nach objektiven Kriterien<br />

ein messbares Resultat (und demnach<br />

auch kein Werk im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen) garantiert werden<br />

kann. Dementsprechend wendete das Bundesgericht<br />

vorliegend nicht die werkvertraglichen<br />

Bestimmungen an und ging folgedessen<br />

und mit Verweis auf Art. 127 OR<br />

davon aus, dass allfällige Schadenersatzansprüche<br />

des Liegenschaftseigentümers B<br />

gegenüber dem Architekten A erst mit Ablauf<br />

von zehn Jahren verjähren.<br />

Lesen Sie zu diesem Thema auch<br />

den Beitrag auf den folgenden Seiten.<br />

1 Der hier auszugsweise diskutierte, in französischer<br />

Sprache abgefasste Entscheid vom<br />

27. März 2008 kann in der Zeitschrift Die Praxis<br />

(<strong>2009</strong>/Heft 1 Nr. 8) auf Deutsch übersetzt nachgelesen<br />

werden oder auf Französisch auf<br />

der Homepage des Bundesgerichts (www.bger.ch)<br />

unter dem Vermerk «4A_358/2007» herunter<br />

geladen werden.<br />

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Zur Haftung des Planers<br />

bei Kostenüberschreitungen<br />

Christopher Tillman, Rechtsanwalt und Fachanwalt SAV Bau- und Immobilienrecht, Lutz Rechtsanwälte in Zürich*<br />

Ein neueres Bundesgerichtsurteil (4C.424/2004) führt in der Praxis zu einer<br />

deutlichen Verschärfung der Haftung von Architekten und Ingenieuren für<br />

Kostenschätzungen und Kostenvoranschlägen. Um Honorarkürzungen und<br />

Haftpflichtfälle zu vermeiden, müssen die Planungs- und Architekturbüros<br />

zwingend rechtzeitig verbindliche Kostenprognosen mit definiertem Genauigkeitsgrad<br />

erstellen.<br />

Wenn die Kosten<br />

aus dem Ruder<br />

laufen, können<br />

Architekten und<br />

Ingenieure nach<br />

neuester<br />

Rechtsprechung<br />

eher zur Verantwortung<br />

gezogen<br />

werden.<br />

oder Ingenieur somit keinen Erfolg im<br />

Sinne eines Werkvertrages. Damit war in<br />

diesem vom Bundesgericht beurteilten<br />

Fall die Verjährungsfrist von 10 Jahren des<br />

Auftragsrechts und nicht die fünfjährige<br />

Verjährungsfrist des Werkvertragsrechts<br />

massgebend. Umgekehrt bedeutet dies<br />

aber auch, dass der Kostenvoranschlag<br />

des Architekten oder Ingenieurs entgegen<br />

weit verbreiteter Meinung von Bauherren<br />

nicht einfach ein verbindlicher Baupreis<br />

ist.<br />

Werden bei einem Bauprojekt die vorgesehenen<br />

Kosten überschritten, kann der Architekt<br />

oder Ingenieur, obwohl der Kostenvoranschlag<br />

wie erwähnt nur eine Prognose<br />

ist, je nach der Ausgestaltung des<br />

konkreten Vertrages und den Ursachen die<br />

zur Kostenüberschreitung geführt haben,<br />

dennoch unterschiedlich haftbar werden.<br />

Zu unterscheiden ist dabei insbesondere,<br />

ob a) die Mehrkosten auf Zusatzkosten<br />

oder b) auf Ungenauigkeiten des Kostenvoranschlages<br />

bzw. auf mangelnde Kostenüberwachung<br />

zurückzuführen sind (BGE<br />

122 III 61 E. 2a; 119 II 249 E. 3b/aa).<br />

Vom Bundesgericht zu beurteilen war ein<br />

Streit zwischen einer Architekturunternehmung<br />

(Architekt) und einer Glashandelsfirma<br />

als Bauherr. Der Bauherr beauftragte<br />

den Architekten mit der Realisierung<br />

eines Gewerbebaues mit Wohnungen,<br />

basierend auf einem Kostenvoranschlag.<br />

Im Zuge der Bauausführung stellte sich<br />

heraus, dass die Kosten um rund<br />

300 000 CHF höher ausfallen würden und<br />

in einem weiteren Kostenvoranschlag<br />

wurden die Mehrkosten schliesslich auf<br />

rund 250 000 CHF veranschlagt. Die Bauabrechnung<br />

wies schliesslich aber Mehrkosten<br />

von rund 350 000 CHF aus.<br />

In der darauf folgenden Klage hat der Architekt<br />

geltend gemacht, dass dem Architekten<br />

bei Bausummenüberschreitungen<br />

schon grundsätzlich eine Toleranzgrenze<br />

von 10% zuzubilligen sei. Eine Kostenbegrenzungsvereinbarung,<br />

die diese Toleranzgrenze<br />

beseitigen würde, sei nicht<br />

vereinbart worden. Zudem treffe gemäss<br />

dem Architekten den Bauherrn ein<br />

schweres Mitverschulden an der Kostenüberschreitung.<br />

Das Bundesgericht hat in seiner jüngsten<br />

Rechtsprechung (BGE 134 III 361, 4A.358/<br />

2007 vom 27. März 2008) ausgeführt, dass<br />

der Kostenvoranschlag kein Ergebnis der<br />

intellektuellen Arbeit des Architekten ist,<br />

sondern als Information über voraussehbare<br />

Baukosten einzustufen ist. Es handelt<br />

sich beim Kostenvoranschlag überwiegend<br />

um die Kosten von Drittunternehmen<br />

(Bauhandwerkern), die auf der Baustelle<br />

tätig sind. Daher sei es gemäss Bundesgericht<br />

dem Architekten nicht zuzumuten,<br />

für die Richtigkeit des Kostenvoranschlages<br />

im Sinne eines Erfolgs einstehen<br />

zu müssen. Der Kostenvoranschlag sei lediglich<br />

als Prognose aufzufassen. Das Bundesgericht<br />

hat somit in diesem Entscheid<br />

vom März 2008 entschieden, dass auf den<br />

Kostenvoranschlag des Architekten oder<br />

Ingenieurs die Regeln des Auftragsrechts<br />

(Art. 394 ff. OR) anzuwenden sind. Mit dem<br />

Kostenvoranschlag schuldet der Architekt<br />

Vertragswidrig verursachte Zusatzkosten<br />

des Architekten<br />

Die Haftung für vertragswidrig verursachte<br />

Zusatzkosten, die dem Bauherrn bei<br />

richtiger Bauausführung erspart geblieben<br />

wären, besteht unabhängig von der Erstellung<br />

eines Kostenvoranschlages. Der Architekt<br />

hat diese Mehrkosten als Schaden<br />

zu ersetzen, soweit er sie schuldhaft verursacht<br />

hat, wie beispielsweise durch unwirtschaftliche<br />

oder fehlerhafte Planung,<br />

ungünstige Vergebung oder unrichtige<br />

Weisungen (BGE 122 III 61 E. 2a).<br />

Ungenaue Kostenberechnungen des<br />

Architekten<br />

Wird der Kostenvoranschlag des Architekten<br />

überschritten, weil dieser auf ungenauen<br />

Kostenberechnungen des Architekten<br />

beruhte oder weil der Architekt<br />

seine Pflichten zur Kostenüberwachung<br />

im Verlauf der Bauausführung nicht genügend<br />

wahrnahm, liegt darin eine Schlechterfüllung<br />

des Vertrags, für die der Architekt<br />

oder Ingenieur bei Verschulden haftet.<br />

Zu ersetzen ist dabei der Vertrauensscha-<br />

30 immobilia März <strong>2009</strong>


Service<br />

den, den der Bauherr erlitten hat, weil er<br />

in die Verlässlichkeit des Kostenvoranschlages<br />

vertraut hat. Grundsätzlich darf<br />

der Bauherr im Vertrauen darauf handeln,<br />

dass der Architekt oder Ingenieur seine<br />

Pflichten vollständig, sorgfältig und rechtzeitig<br />

erfüllt. Der Bauherr ist nicht gehalten<br />

und kaum je in der Lage, die Tätigkeit<br />

des Architekten oder Ingenieurs zu überwachen<br />

und die Kostenprognose auf ihre<br />

Richtigkeit hin zu überprüfen. Dabei ist gemäss<br />

dem eingangs erwähnten Bundesgerichtsentscheid<br />

nun aber auch zu beachten,<br />

dass es zu den Pflichten des Architekten<br />

oder Ingenieurs gehört, den<br />

Bauherrn auch über den Genauigkeitsgrad<br />

seines Kostenvoranschlages aufzuklären.<br />

Unterlässt der Architekt oder Ingenieur<br />

eine Aufklärung über Kostenrisiken, insbesondere<br />

über die Ungenauigkeit seines<br />

Kostenvoranschlages, so erweckt er den<br />

Eindruck und das Vertrauen des Bauherrn,<br />

besondere Risiken bestünden nicht.<br />

Genauigkeit des Kostenvoranschlages<br />

Von besonderer Bedeutung ist gemäss<br />

Bundesgericht die Genauigkeit des Kostenvoranschlages.<br />

Haben die Vertragsparteien<br />

keine Vereinbarung über die<br />

Genauigkeit des Kostenvoranschlages<br />

getroffen, besteht eine Toleranzgrenze,<br />

die beim detaillierten Kostenvoranschlag<br />

für einen Neubau 10% beträgt.<br />

Eine solche Grenze ist auch in der SIA-<br />

Norm 102/20<strong>03</strong> Ziff. 4.3.2 , in der SIA-<br />

Norm 1<strong>03</strong>/20<strong>03</strong> Ziff. 4.1.32, im SIA-Vertrag<br />

für Bauingenieurleistungen Nr. 10<strong>03</strong>/20<strong>03</strong><br />

Ziff. 7 sowie im SIA-Vertrag für Architekturleistungen<br />

Nr. 1002/20<strong>03</strong> Ziff. 7 enthalten.<br />

Dieser SIA-Vertrag für Architekturleistungen<br />

(in der früheren Fassung) war in<br />

dem vom Bundesgericht beurteilten Fall<br />

massgebend. Mit dieser 10-Prozent-Toleranz<br />

soll den Unwägbarkeiten, die mit der<br />

Kostenschätzung und der Verwirklichung<br />

eines Bauvorhabens verbunden sind, und<br />

den sich im Lauf der Realisierung verändernden<br />

Verhältnissen Rechnung getragen<br />

werden.<br />

Vereinbarung eines Kostendachs<br />

Will der Bauherr das Risiko einer von ihm<br />

zu tragenden Kostenüberschreitung selbst<br />

im Rahmen der erwähnten Toleranzgrenze<br />

von 10% ausschliessen, muss er bei Vertragsschluss<br />

oder auch im Verlaufe der<br />

Planung ein Kostendach festsetzen oder<br />

sich vom Architekten eine Bausummengarantie<br />

abgeben lassen. Dabei handelt es<br />

sich um eine Weisung des Bauherrn, nach<br />

der die Kosten des Bauwerks einen bestimmten<br />

Betrag nicht übersteigen dürfen.<br />

Wenn der Architekt oder Ingenieur bemerkt<br />

oder bemerken muss, dass das Kostendach<br />

nicht eingehalten werden kann,<br />

hat er die Arbeiten grundsätzlich unverzüglich<br />

einzustellen, und den Bauherrn zu<br />

orientieren, damit Massnahmen zur Einhaltung<br />

des Kostendachs getroffen werden<br />

können. Kommt der Architekt oder<br />

Ingenieur diesen Pflichten sorgfaltswidrig<br />

nicht nach, und verschuldet er dadurch<br />

die Überschreitung des Kostendachs, hat<br />

er dem Bauherrn den dadurch verursachten<br />

Schaden zu ersetzen. Dieser Schaden<br />

besteht grundsätzlich in den Mehrkosten,<br />

die der Bauherr durch die Weisung mit<br />

dem Kostendach verhindern wollte, ohne<br />

dass eine Toleranz von 10% der Honorarsumme<br />

in Abzug zu bringen ist.<br />

Im beurteilten Fall durfte der Bauherr gemäss<br />

Bundesgericht auf die Genauigkeit<br />

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des ihm unterbreiteten Kostenvoranschlags<br />

unter Ausschluss der Toleranz von<br />

10% vertrauen und für das Bundesgericht<br />

stand fest, dass der Bauherr bei rechtzeitiger<br />

Kenntnis der Unrichtigkeit des Kostenvoranschlages<br />

auf das Bauvorhaben<br />

verzichtet oder dieses jedenfalls auf kostengünstigere<br />

Weise realisiert hätte, um<br />

Mehrkosten zu verhindern. In der Folge<br />

musste der Architekt den vollen Betrag<br />

der Kostenüberschreitung (abzüglich einiger<br />

vom Bauherrn zu vertretenden Mehrkosten<br />

für Ausbau- und Änderungswünsche)<br />

als Vertrauensschaden vergüten.<br />

* lic.iur. Christopher Tillman LL.M. (Exeter UK) ist<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt SAV Bau- und<br />

Immobilienrecht bei der Anwaltskanzlei Lutz<br />

Rechtsanwälte am Kreuzplatz in Zürich (www.<br />

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Prozessmandate im Wirtschafts-, Industriesowie<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 31


Service<br />

BWO Quartalsbericht<br />

Leerwohnungsquote am<br />

Wendepunkt?<br />

Die Nachfrage nach Wohnraum ist weiterhin gut, vor allem aufgrund des<br />

stark positiven Wanderungssaldos. Dieser dürfte sich im laufenden Jahr<br />

markant zurückbilden.<br />

Nachfrageindikatoren<br />

Einkommensentwicklung (Rallohn) + 0.10% 2006 + 0.90% 2007 <br />

Demographische Entwicklung + 0.70% 2006 + 1.10% 2007 <br />

Konsumentenstimmung – 27 Okt 08 – 23 Jan 09 <br />

Angebotsindikatoren<br />

Wohnungsproduktion 41989 2006 42 915 2007 <br />

Baupreisentwicklung: Neubau Mehrfamilienhaus + 3.90% Apr. 07 + 4.00% Okt 08 <br />

Baupreisentwicklung: Renovation Mehrfamilienhaus + 4.00% Apr. 07 + 3.50% Okt 08 <br />

Hypothekarzinsen (neu) + 3.47% Okt. 08 3.16% Nov 08 <br />

Mengen- und Preisindikatoren<br />

Leerwohnungsquote 1.07% 2007 0.97% 2008 <br />

Entwicklung des Mietpreisindexes (BFS) + 2.90% Aug. 08 + 3.10% Nov. 08 <br />

Angebotsentwicklung<br />

– Mietwohnungen + 4.60% 3. Q. 08 + 5.20% 4. Q. 08 <br />

– Eigentumswohnungen + 4.60% 3. Q. 08 + 4.60% 4. Q. 08 <br />

– Einfamilienhäuser + 3.70% 3. Q. 08 + 3.70% 4. Q. 08 <br />

Quelle: BFS, seco, SNB, Wüest & Partner<br />

Red. – Die Wohnbevölkerung nahm gemäss<br />

dem jüngsten Quartalsbericht des Bundesamtes<br />

für Wohnungswesen (BWO) zwischen<br />

2001 und 2006 jeweils um 0,6 bis<br />

0,8% zu. 2007 betrug die Wachstumsrate<br />

1,1%, was gegen 85 000 Personen entspricht.<br />

Diese Zunahme ist auf die gute<br />

Wirtschaftslage und auf die Einführung der<br />

vollen Personenfreizügigkeit gegenüber<br />

den EU17- und EFTA-Mitgliedsländern per<br />

1. Juni 2007 zurückzuführen. Die bisher<br />

vorliegenden Monatswerte lassen für das<br />

vergangene Jahr auf eine nochmalige deutliche<br />

Bevölkerungszunahme schliessen,<br />

wobei sich seit Spätherbst eine Trendwende<br />

abzuzeichnen beginnt. Die Bevölkerung<br />

dürfte im Jahr 2008 um eine sechsstellige<br />

Zahl gewachsen sein. Diese Dynamik dürfte<br />

sich allerdings im laufenden Jahr markant<br />

abschwächen.<br />

vorgängige Daten letztverfügbare Daten Ausblick<br />

Geringfügige Verbesserung der Konsumentenstimmung<br />

Der Index der Konsumentenstimmung ist<br />

zum ersten Mal seit vier Quartalen nicht<br />

weiter gesunken, sondern hat sich im Januar<br />

<strong>2009</strong> (-23) gegenüber der Umfrage vom<br />

Oktober 2008 (-27) auf tiefem Niveau geringfügig<br />

verbessert. Von den drei Subindizes,<br />

die in die Berechnung der Konsumentenstimmung<br />

eingehen, wurden die zwei<br />

Fragen bezüglich der finanziellen Lage der<br />

Haushalte optimistischer beurteilt. Einzig<br />

der Index der allgemeinen Wirtschaftslage<br />

in den vergangenen 12 Monaten büsste etwas<br />

ein. Von den übrigen Indikatoren fällt<br />

vor allem die zuversichtlichere Einstellung<br />

bezüglich des Zeitpunkts für grössere Anschaffungen<br />

auf. Auch die allgemeine Wirtschaftslage<br />

in den kommenden 12 Monaten<br />

und die eigenen Sparmöglichkeiten wur-<br />

den, wenn auch nur geringfügig, positiver<br />

beurteilt. Einzig die Einschätzung der Sicherheit<br />

der Arbeitsplätze verschlechterte<br />

sich deutlich. Ihr Niveau ist jedoch nach wie<br />

vor weit von den in den 1990er Jahren erreichten<br />

Tiefständen entfernt.<br />

Weiterhin hohe Wohnungsproduktion<br />

Seit 20<strong>03</strong> steigt die Wohnungsproduktion<br />

nach einem vorher langjährigen Rückgang<br />

wieder an. Im Jahr 2006 wurden 42 000<br />

Wohnungen neu erstellt, 2007 waren es<br />

sogar 43 000. Für 2008 kann von einer ähnlichen<br />

Produktionsziffer ausgegangen werden.<br />

Vorlaufende Indikatoren lassen für<br />

das laufende Jahr einen leichten Rückgang<br />

erwarten, doch dürften immer noch über<br />

40 000 Wohnungen fertiggestellt werden.<br />

Inwieweit die in den ersten drei Quartalen<br />

2008 markant angestiegene Zahl der baubewilligten<br />

Wohnungen tatsächlich realisiert<br />

wird, bleibt vor dem Hintergrund der<br />

seit Herbst 2008 schwierig gewordenen<br />

konjunkturellen Lage abzuwarten.<br />

Weiter steigende Baupreise<br />

Im Herbst 2007 und im Frühjahr/Sommer<br />

2008 sind die variablen Hypothekarzinssätze<br />

jeweils um ein Viertel Prozentpunkt angestiegen,<br />

womit ein Niveau von 3,5% erreicht<br />

wurde. Seit Oktober sind die Hypothekarzinssätze<br />

regelrecht erodiert. Ab<br />

Frühjahr <strong>2009</strong> müssen bestehende Hypothekardarlehen<br />

mit variablem Zinssatz<br />

noch zu Sätzen zwischen 2,5% und 3% verzinst<br />

werden. Einen noch markanteren<br />

Rückgang erfuhren die Sätze von Festhypotheken.<br />

Der Baupreisindex steigt seit<br />

20<strong>03</strong> ununterbrochen an. Die abgeschwächte<br />

Konjunktur, die Preisreduktionen<br />

für Erdölprodukte und Stahl sowie die<br />

Turbulenzen an der Börse haben sich demnach<br />

noch nicht auf das allgemeine Bau-<br />

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32 immobilia März <strong>2009</strong>


Service<br />

preisniveau ausgewirkt. Vielmehr zeigen<br />

die Erhöhungen, dass noch Spielraum für<br />

die zuvor verzeichneten starken Kostensteigerungen<br />

bestand. Die Steigerung des<br />

Baupreisindexes dürfte sich jedoch im laufenden<br />

Jahr abschwächen.<br />

Leerwohnungsquote auf Tiefstand<br />

Von 1998 bis 20<strong>03</strong> ist die Leerwohnungsquote<br />

stetig gesunken. Seither pendelt sie<br />

um 1%. Nach 1,07% im Jahr 2007 betrug<br />

sie im letzten Sommer 0,97%. Dabei sind<br />

die regionalen Unterschiede weiterhin erheblich.<br />

Während sich die Zahl der unbesetzten<br />

Mietwohnungen deutlich verringerte,<br />

nahm die Anzahl der nicht besetzten<br />

und zum Verkauf stehenden Wohnungen<br />

zu. Im laufenden Jahr ist von einer Zunahme<br />

der Leerstände auszugehen, da weiterhin<br />

sehr viele Wohnungen produziert werden<br />

und sich das Bevölkerungswachstum<br />

seit letztem Spätherbst abzuschwächen<br />

beginnt.<br />

Anstieg der Bestandesmieten<br />

Im Jahr 2008 ist der Mietpreisindex im Jahresdurchschnitt<br />

um 2,4% angestiegen,<br />

nachdem der Anstieg in den Vorjahren<br />

2,3% (2007) und 2,0% (2006) betrug. Die<br />

jahresdurchschnittliche Steigerung entsprach<br />

2008 damit genau dem durchschnittlichen<br />

Anstieg des Landesindexes<br />

der Konsumentenpreise, während die<br />

Mietpreissteigerungen in den beiden Vorjahren<br />

deutlich höher ausfielen als die allgemeine<br />

Teuerung. Beim Übergang auf<br />

den neuen Referenzzinssatz ergab sich in<br />

drei Kantonen die Möglichkeit von Anpassungen<br />

gegen oben an die neue Referenzgrösse.<br />

Da in diesen Kantonen fast ein<br />

Viertel aller Mietwohnungen in der<br />

Schweiz liegt, könnte sich dies kurzfristig<br />

in einem immer noch hohen Mietpreisindexanstieg<br />

äussern, bevor ab dem Sommer<br />

von einem abgeschwächten Anstieg<br />

ausgegangen werden kann.<br />

Sich abschwächende Angebotspreissteigerung<br />

Seit gut acht Jahren steigen die Angebotspreise<br />

in allen Wohnungskategorien an.<br />

Diese Tendenz dürfte sich vorderhand fortsetzen,<br />

wegen der weiterhin hohen Wohnungsproduktion<br />

und der konjunkturellen<br />

Lage allerdings in abgeschwächter Form.<br />

Der Preisanstieg dürfte sich dabei für Wohneigentum<br />

etwas mehr ermässigen als für<br />

Mietwohnungen. Weiterhin überdurchschnittlich<br />

wird die Preisentwicklung im<br />

Genferseebecken eingeschätzt.<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 33


Service<br />

Organe, Mitgliederorganisationen, Termine<br />

Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat,<br />

Sperrstrasse 42, Postfach, 4005 Basel,<br />

Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00,<br />

ugribi@gribitheurillat.ch<br />

Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG,<br />

Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich,<br />

Tel. 058 360 32 67, Fax 058 360 33 95,<br />

andreas.ingold@livit.ch<br />

Finanzen: (Ressort Finanzen),<br />

Peter Krummenacher, contrust finance ag<br />

Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern,<br />

Tel. 041 429 09 09, Fax 041 429 09 00,<br />

peter.krummenacher@contrustfinance.ch<br />

Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />

Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger,<br />

Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16,<br />

Tel. <strong>03</strong>1 352 11 88, Fax <strong>03</strong>1 352 11 85<br />

p.burkhalter@hodler.ch<br />

Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing)<br />

Stephan Wegelin, Stephan Wegelin. Marketing & Communication,<br />

Reismühlestrasse 11/83, 8409 Winterthur,<br />

Tel. 052 242 13 10, Fax 052 242 13 10,<br />

stephan.wegelin@stephanwegelin.ch<br />

Direktor: Tayfun Celiker,<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 80, Fax 044 434 78 99,<br />

tayfun.celiker@svit.ch<br />

Schiedsgericht der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft<br />

Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 88, Fax 044 434 78 99<br />

info@svit-schiedsgericht.ch, www.svit-schiedsgericht.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Präsident: Adrian Ackermann,<br />

abit Immobilien-Treuhand AG, Rütistrasse 3a,<br />

5400 Baden, Tel. 056 221 02 12, Fax 056 221 20 02<br />

a.ackermann@abitimmo.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Aargau, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau,<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43<br />

info@svit-aargau.ch<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Präsidentin: Pascale Hattemer, Hattemer Partner<br />

GmbH, Arnold Böcklin-Str. 11, 4051 Basel,<br />

Tel. 061 225 20 20, Fax 061 225 20 21<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> beider Basel,<br />

Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2,<br />

Postfach 610, 4010 Basel, Tel. 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar<br />

Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35<br />

Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. <strong>03</strong>1 389 76 09,<br />

Fax <strong>03</strong>1 389 68 45, urs.wirth@mobi.ch<br />

Sekretär: Thomas Graf, <strong>SVIT</strong> Bern,<br />

Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern,<br />

Tel. <strong>03</strong>1 378 55 00, Fax <strong>03</strong>1 378 55 01,<br />

svit-bern@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Präsident: Christian Fross, Fross Immobilien<br />

Management AG, Promenade 60, 7270 Davos Platz,<br />

Tel. 081 420 00 88, Fax 081 420 00 87,<br />

welcome@fross.ch<br />

Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien<br />

Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8,<br />

Postfach 102, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 05,<br />

Fax 081 257 00 01, svit-graubuenden@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG,<br />

Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau,<br />

Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80<br />

Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174,<br />

9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51,<br />

svit-ostschweiz@svit.ch<br />

Drucksachenversand: Vreny Egger,<br />

Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40,<br />

8880 Walenstadt, Tel. 081 710 24 30,<br />

Fax 081 735 23 30, egger.immobilien@swissonline.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Romandie<br />

Präsident: Jean-Jacques Morard, De Rham & Cie SA,<br />

Av. de Mon-Repos 14, Case postale 423, 1001 Lausanne,<br />

Tel. 021 345 13 04, Fax 021 345 14 11,<br />

jean-jacques.morard@derham.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Romandie, Rue Centrale 10,<br />

10<strong>03</strong> Lausanne, Tel. 021 517 67 80,<br />

Fax 021 517 67 91, info@svit-romandie.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Solothurn<br />

Präsident: Jürg Kocher, Rosackerstrasse 19,<br />

4573 Lohn-Ammannsegg, 4502 Solothurn,<br />

Tel.<strong>03</strong>2 677 31 62, juerg.kocher@wincasa.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Solothurn, Michael Frieder,<br />

Chrummatt 3, 4612 Wangen b. Olten, Tel. 062 205 70 81,<br />

svit-solothurn@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Tessin<br />

Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria<br />

immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

info@trachsel-immo.ch<br />

Sekretär: <strong>SVIT</strong> Ticino, Werner Leuzinger,<br />

via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio,<br />

Tel. 091 921 10 73, Fax 091 942 46 83,<br />

svit.ticino@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG,<br />

Neuhofstr. 10, 6340 Baar, Tel. 041 767 02 31,<br />

Fax 041 767 02 00<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz, Verena Kunz,<br />

Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke,<br />

Tel. 041 289 63 68, Fax 041 289 63 60,<br />

svit@welimmo.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder:<br />

Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35,<br />

6002 Luzern, Tel. 041 410 05 55, Fax 041 410 05 06<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich,<br />

Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />

juerg.mueller@colliers.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zürich, Thurgauerstrasse 117,<br />

Postfach, 8065 Zürich, Tel. 044 200 37 80,<br />

Fax 044 200 37 99<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich: Dr. Raymond Bisang,<br />

Riesbachstr. 57, Postfach 1071, 8<strong>03</strong>4 Zürich,<br />

Tel. 043 488 41 41, Fax 043 488 41 88<br />

bisang@zurichlawyers.com, www.zurichlawyers.com<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

Präsident: Daniel Conca, Immobilienmarkt + Recht LV<br />

Stadt Bern, Schwanengasse 14, 3011 Bern,<br />

Tel. <strong>03</strong>1 321 65 89, Fax <strong>03</strong>1 321 74 52,<br />

daniel.conca@bern.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. 044 434 78 83, Fax 044 434 78 99,<br />

sek-svit@svit.ch, www.sek-svit.ch<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand<br />

AG, Seestrasse 17, 8002 Zürich,<br />

Tel. 043 344 34 74, Fax 043 344 34 79,<br />

christoph.kratzer@mmk.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. 044 434 78 82, Fax 044 434 78 99,<br />

info@kub.ch, www.kub.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger,<br />

ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse 10, Postfach, 5401<br />

Baden, Tel. 056 221 62 10, Fax 056 221 62 72,<br />

welcome@smk.ch, www.smk.ch<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Präsident: Andreas Meister, Move Consultant AG,<br />

St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel, Tel. 061 377 95 00,<br />

Fax 061 377 92 01, mail@movecons.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 84, Fax 044 434 78 99<br />

Termine <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Exekutivrat<br />

06.04.<strong>2009</strong> / 15.06.<strong>2009</strong> / 02.09.<strong>2009</strong> /<br />

22.10.<strong>2009</strong> / 18.12.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong>-Plenum<br />

23.10.<strong>2009</strong> in Basel<br />

<strong>SVIT</strong>-Forum<br />

21. bis 23.01.2010, Pontresina<br />

Termine<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Aargau<br />

04.06.<strong>2009</strong> Sommeranlass; 30 Jahre <strong>SVIT</strong> AG<br />

22.09.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

Basel<br />

24. bis<br />

26.04.<strong>2009</strong> ImmoExpo, Basel<br />

13.05.<strong>2009</strong> Jubiläums-GV<br />

Bern<br />

07.04.<strong>2009</strong> Mitgliederapéro, Hotel Seepark,<br />

Thun<br />

02.06.<strong>2009</strong> Mitgliederapéro, Casino, Bern<br />

04.&<br />

05.11.<strong>2009</strong> <strong>SVIT</strong> Bern, Immobilientage<br />

Graubünden<br />

06.04.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

22.09.<strong>2009</strong> Herbstversammlung<br />

Ostschweiz<br />

20.bis<br />

22.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Immobilien-Messe Schweiz,<br />

St.Gallen<br />

20.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Immobilien-Vision <strong>2009</strong>, St.Gallen<br />

22.04.<strong>2009</strong> Jubiläums-GV, Bad Horn, Horn<br />

18.09.<strong>2009</strong> Jubiläum 75 Jahre <strong>SVIT</strong> Ostschweiz,<br />

Pfalzkeller und Tonhalle, St.Gallen<br />

Romandie<br />

–<br />

Solothurn<br />

20.04.<strong>2009</strong> Fachvortrag mit Lunch<br />

14.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

Tessin<br />

04.06.<strong>2009</strong> Assemblea generale<br />

Zentralschweiz<br />

08.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

Zürich<br />

12.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Stehlunch, Zürich<br />

20. bis ZKB Eigenheim-Messe,<br />

22.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Winterthur<br />

25. bis Zürcher Bildungsmesse,<br />

27.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> HB Zürich<br />

25. bis <strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe,<br />

26.04.<strong>2009</strong> Zürich<br />

28.04.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

31.<strong>03</strong>.<strong>2009</strong> Assessment<br />

08.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

15.10.<strong>2009</strong> Assessment in Zürich<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

23.04.<strong>2009</strong> Generalversammlung,<br />

Hotel Zürichberg, Zürich<br />

05.05.<strong>2009</strong> Lunchgespräch KUB, Zürich<br />

08.09.<strong>2009</strong> Herbstveranstaltung, Metropol,<br />

Zürich<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

28.04.<strong>2009</strong> &<br />

29.04.<strong>2009</strong> Frühlingsanlass<br />

15.09.<strong>2009</strong> Generalversammlung Trafo Baden<br />

05.11.<strong>2009</strong> Herbstanlass<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

28.04.<strong>2009</strong> Facility Management Day <strong>2009</strong>,<br />

Horgen<br />

19.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung, Zürich<br />

34 immobilia März <strong>2009</strong>


Service<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School (SRES),<br />

das Bildungszentrum des <strong>SVIT</strong><br />

<strong>SVIT</strong> SRES koordiniert alle Ausbildungen auf der<br />

Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für den<br />

Immobilien-Treuhänder durch. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden Seminare und Tagungen für<br />

die gesamte Immobilienwirtschaft sowie die<br />

Koordination der Einstiegskurse <strong>SVIT</strong>.<br />

Nachdiplomstudium Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management<br />

(MREM)<br />

jährlicher Beginn im Herbst<br />

durchgeführt durch Hochschule für Wirtschaft<br />

Zürich HWZ (www.fh-hwz.ch)<br />

Tagesseminare<br />

<strong>SVIT</strong> SRES entwickelt und organisiert regelmässig<br />

massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Lehrgang dipl. Immobilien-Treuhänder/in<br />

(HFP)<br />

in Zürich ab Februar <strong>2009</strong><br />

Lehrgänge Fachausweise <strong>2009</strong><br />

– Basiskompetenz: an 5 Standorten<br />

– Vertiefung Bewirtschaftung:<br />

an 5 Standorten<br />

– Vertiefung Bewertung:<br />

in Zürich<br />

– Vertiefung Vermarktung:<br />

in Zürich<br />

– Vertiefung Entwicklung:<br />

in Zürich<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG<br />

Puls 5<br />

Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98<br />

Fax 044 434 78 99<br />

www.svit-sres.ch<br />

Für die Romandie:<br />

Karin Joergensen<br />

Rue Centrale 10<br />

10<strong>03</strong> Lausanne<br />

Tel. 021 517 67 90<br />

Fax 021 517 67 91<br />

karin.joergensen@svit-school.ch<br />

Prüfungsdirektionen<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Koordiniert alle eidgenössisch geregelten<br />

Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung /<br />

Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere<br />

Fachprüfung Immobilien-Treuhänder)<br />

Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin:<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 94, Fax 044 434 78 99, info@sfpk.ch<br />

Direction pour la Suisse Romande:<br />

Antoine Chappuis<br />

case postale 1215<br />

1001 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888<br />

456, antchappuis@centrepatronal.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektionen<br />

Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen<br />

Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind<br />

Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen.<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

in den <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten<br />

gerne Ihre Anfragen zur Basiskompetenz und zum<br />

Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung.<br />

Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in<br />

Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und<br />

-Vermarktung wenden Sie sich an die <strong>SVIT</strong> Swiss<br />

Real Estate School.<br />

Region Aargau<br />

zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG<br />

sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen<br />

<strong>SVIT</strong>-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau,<br />

Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43,<br />

katrin.schmidiger@zoma.ch<br />

Region Basel<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO,<br />

Fricktal<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 610<br />

4010 Basel, Telefon 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

Region Bern<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE,<br />

bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete<br />

VS und FR<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375,<br />

3001 Bern, Tel. <strong>03</strong>1 378 55 00, Fax <strong>03</strong>1 378 55 01,<br />

regionbern@svit-sres.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektion Region Bern:<br />

H.P. Burkhalter + Partner AG,<br />

Schwarzenburgstr. 73, 3097 Bern-Liebefeld<br />

Tel. <strong>03</strong>1 379 00 00, Fax <strong>03</strong>1 379 00 01,<br />

hp.burkhalter@burkhalter-immo.ch<br />

Region Ostschweiz<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn<br />

Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45,<br />

regionostschweiz@svit-sres.ch<br />

Region Romandie<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in französicher Sprache)<br />

Karin Joergensen, Rue Centrale 10, 10<strong>03</strong> Lausanne,<br />

Tel. 021 517 67 90, Fax 021 517 67 91<br />

karin.joergensen@svit-school.ch<br />

Region Tessin<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache)<br />

Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA<br />

Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

svitticinoformazione@trachsel-immo.ch<br />

Region Zentralschweiz<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o HMZ academy AG, Neuhofstrasse 3a,<br />

6340 Baar, Tel. 041 560 76 20, info@hmz-academy.ch<br />

Region Zürich / Graubünden<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen<br />

GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Thurgauerstr. 117, Postfach, 8065 Zürich,<br />

Tel. 044 200 37 98, Fax 044 200 37 99,<br />

regionzuerich@svit-sres.ch<br />

OKGT Organisation kaufmännischer<br />

Grundbildung Treuhand / Immobilien<br />

Sekretariatsleitung und Verantwortlicher für die<br />

neue kaufmännische Grundbildung: Ozan Kaya<br />

Steinstrasse 21, 8<strong>03</strong>6 Zürich,<br />

Tel. 043 333 36 65, Fax 043 333 36 67,<br />

info@okgt.ch, www.okgt.ch<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 35


Service<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde KV<br />

der <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Die Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt<br />

Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bilden einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes<br />

innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>).<br />

Sie richten sich insbesondere an Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger und als Vorbereitung für weitergehende Lehrgänge.<br />

Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich.<br />

1. Einstiegskurse<br />

M1: Bewirtschaftung von<br />

Mietliegenschaften<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

August und September <strong>2009</strong><br />

Jeweils Dienstagabend und Samstagvormittag<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

1.4.<strong>2009</strong> bis 17.6.<strong>2009</strong><br />

Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 24.6.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni <strong>2009</strong><br />

Montag 18.00–20.40 Uhr sowie<br />

Samstag 8.30–12.10 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

13.3.<strong>2009</strong> bis 2.5.<strong>2009</strong><br />

Freitag 18.00–21.30 Uhr sowie<br />

Samstag 08.30–12.00 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

August und September <strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

14.4.<strong>2009</strong> bis 23.06.<strong>2009</strong><br />

(10 Abende, 1 Samstag)<br />

Technopark<br />

21.10.<strong>2009</strong> bis 02.12.<strong>2009</strong><br />

(2 Abende, 5 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

M3: Bewirtschaftung von<br />

Stockwerkeigentum<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

21.10.<strong>2009</strong> bis 2.12.<strong>2009</strong><br />

Jeweils Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 9.12.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis November <strong>2009</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

27.4.<strong>2009</strong> bis 22.6.<strong>2009</strong><br />

(8 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

M4: Bauliche Kenntnisse<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

April bis Juni <strong>2009</strong><br />

Donnerstag 18.00-20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

5.5.<strong>2009</strong> bis 16.6.<strong>2009</strong><br />

Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00–21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />

M5: Immobilien-Vermarktung<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis September <strong>2009</strong><br />

Montag 18.00–20.40 Uhr und<br />

Samstag 08.30–12.10 Uhr<br />

2. Branchenkunde<br />

Treuhand- und Immobilien-<br />

Treuhand für KV-Lernende<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

siehe www.okgt.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

2. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

3. Lehrjahr: 21.4. bis 24.4.<strong>2009</strong><br />

Wirtschaftsschule KV Chur<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Auskunft erteilt Herr Rolf Nobs, c/o Resida<br />

Treuhand AG, Bazenheid, Tel. 071/932 60 20<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

–<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

siehe www.okgt.ch<br />

M2: Liegenschaftenbuchhaltung<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Oktober bis Dezember <strong>2009</strong><br />

Jeweils Mittwochabend<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

12.8.<strong>2009</strong> bis 23.9.<strong>2009</strong><br />

Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 14.10.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis Oktober <strong>2009</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

7.3.<strong>2009</strong> bis 18.4.<strong>2009</strong><br />

(5 Samstag Vormittage, 1 ganzer Samstag)<br />

Klubschule Winterthur<br />

M6: Grundlagen der Immobilien-Bewertung<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

April bis Juni <strong>2009</strong><br />

Donnerstag, 18.00-20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

16.5.<strong>2009</strong> bis 1.7.<strong>2009</strong><br />

(5 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M7: Dynamische Bewertungs-Methoden<br />

und Ihre Anwendung (Sondermodul auch<br />

für praktizierende Bewertungsfachleute)<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

26.9.<strong>2009</strong> bis 25.11.<strong>2009</strong><br />

(6 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

Einführungskurs Grundlagen<br />

Rechnungswesen<br />

–<br />

36 immobilia März <strong>2009</strong>


Service<br />

Landesindex der Konsumentenpreise<br />

Basis: September 1966=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1968 105,7 105,9 105,5 105,4 105,7 105,8 105,7 106,0 106,1 106,5 107,5 107,8<br />

1969 108,1 108,3 108,1 107,9 108,4 108,9 108,9 108,7 108,8 109,0 109,9 110,3<br />

1970 110,6 110,6 110,8 110,7 111,8 112,3 112,6 113,0 113,7 114,3 115,8 116,3<br />

1971 117,0 117,5 118,2 118,3 119,6 119,7 120,2 120,4 121,3 121,8 123,4 124,0<br />

1972 124,8 125,4 125,7 125,8 127,1 127,8 127,9 128,4 129,5 130,7 131,8 132,5<br />

1973 134,0 134,9 136,0 136,3 137,3 138,3 138,5 139,0 140,2 143,1 146,1 148,3<br />

1974 149,5 148,4 149,1 148,2 150,8 151,6 152,1 153,6 156,1 157,1 159,3 159,5<br />

1975 160,4 160,9 161,5 161,9 163,1 163,7 163,4 163,9 164,5 164,7 165,2 165,0<br />

1976 165,9 165,8 165,5 165,5 165,2 165,5 165,8 166,4 166,0 166,4 166,7 167,1<br />

1977 167,4 167,5 167,2 167,4 167,3 168,4 168,5 168,5 168,6 169,0 168,8 169,0<br />

1978 169,1 169,3 169,5 169,8 170,0 170,3 170,4 170,4 170,0 169,7 169,9 170,3<br />

1979 170,9 172,8 173,7 174,1 174,8 177,2 177,6 177,3 178,2 178,1 179,7 179,1<br />

1980 179,6 179,9 180,4 181,3 182,2 183,0 183,6 184,8 184,9 184,5 186,3 187,0<br />

1981 188,8 190,6 191,9 191,5 193,2 194,5 195,6 198,6 198,7 198,0 199,4 199,3<br />

1982 200,3 200,6 201,0 202,1 204,7 206,5 207,3 208,9 209,7 210,2 210,8 210,2<br />

1983 209,9 210,2 210,6 211,2 211,4 212,3 211,9 212,4 212,7 213,2 214,6 214,7<br />

1984 215,5 216,2 217,6 218,0 217,5 218,2 217,8 218,6 218,5 219,8 221,0 220,9<br />

1985 223,1 224,9 226,2 225,9 225,7 225,6 225,1 225,1 225,8 226,3 227,9 228,1<br />

1986 228,0 227,9 228,2 228,1 227,4 227,3 226,3 226,7 227,1 227,2 227,7 228,2<br />

1987 229,5 230,2 230,5 230,8 229,5 230,2 230,3 231,2 230,6 231,6 232,5 232,5<br />

1988 233,1 234,2 234,8 235,2 234,6 235,0 234,5 235,3 235,3 235,7 236,6 237,0<br />

1989 238,3 239,5 240,1 241,4 241,6 242,0 241,5 242,3 243,3 244,3 247,1 248,9<br />

1990 250,4 251,2 252,1 252,6 253,8 254,2 254,3 257,0 258,2 259,8 262,1 262,0<br />

1991 264,2 266,8 266,8 267,5 269,7 270,8 270,9 272,3 272,9 273,1 276,4 275,7<br />

1992 277,0 279,0 279,8 280,3 281,0 282,1 281,3 282,0 282,3 282,8 285,5 285,2<br />

1993 286,6 288,5 290,0 290,9 291,1 291,0 290,8 292,2 292,1 292,3 291,9 292,2<br />

1994 292,6 293,8 293,8 293,9 292,6 292,5 292,5 293,8 293,8 293,5 293,5 293,5<br />

1995 295,6 298,2 298,4 298,6 298,1 298,7 298,5 299,1 299,7 299,3 299,1 299,2<br />

1996 300,0 300,5 301,1 301,4 300,2 300,8 300,4 301,2 301,4 301,8 301,3 301,5<br />

1997 302,5 3<strong>03</strong>,1 302,6 302,9 302,0 302,3 302,0 302,6 302,6 302,6 302,5 302,7<br />

1998 302,6 3<strong>03</strong>,0 302,7 302,9 302,2 302,6 302,2 3<strong>03</strong>,0 302,8 302,7 302,3 302,2<br />

1999 302,8 3<strong>03</strong>,8 304,1 304,7 304,0 304,3 304,4 305,9 306,5 306,5 306,2 307,2<br />

2000 307,6 308,8 308,7 308,9 308,8 309,9 310,2 309,4 310,9 310,6 312,0 311,8<br />

2001 311,6 311,2 311,7 312,5 314,2 314,8 314,3 312,6 313,0 312,5 312,9 312,8<br />

2002 313,2 313,2 313,3 316,0 316,3 315,8 314,2 314,1 314,6 316,4 315,8 315,6<br />

20<strong>03</strong> 315,9 316,2 317,5 318,1 317,6 317,6 315,0 315,8 316,2 317,8 317,4 317,5<br />

2004 316,4 316,5 317,1 319,8 320,6 321,1 317,8 318,9 318,9 321,9 322,2 321,7<br />

2005 320,2 320,9 321,7 324,3 324,0 323,3 321,5 322,0 323,4 326,2 325,3 325,0<br />

2006 324,4 325,4 325,0 327,8 328,4 328,3 326,1 326,7 326,0 327,1 326,9 327,0<br />

2007 324,7 325,3 325,6 329,3 330,0 330,4 328,5 328,1 328,4 331,2 332,7 333,5<br />

2008 332,6 333,0 334,2 336,8 339,5 340,0 338,6 337,7 338,0 338,0 337,5 335.9<br />

<strong>2009</strong> 333,0<br />

Basis: September 1977=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1979 101,4 102,5 1<strong>03</strong>,0 1<strong>03</strong>,3 1<strong>03</strong>,7 105,1 105,4 105,2 105,7 105,6 106,0 106,2<br />

1980 106,5 106,7 107,0 107,5 108,2 108,5 108,9 109,6 109,7 109,5 110,5 110,9<br />

1981 112,0 113,1 113,8 113,6 114,6 115,4 116,0 117,8 117,9 117,5 118,2 118,2<br />

1982 118,8 119,0 119,2 119,9 121,4 122,5 123,0 123,9 124,4 124,7 125,1 124,7<br />

1983 124,5 124,7 124,9 125,3 125,4 125,9 125,7 126,0 126,2 126,5 127,3 127,3<br />

1984 127,8 128,3 129,1 129,3 129,0 129,4 129,2 129,7 129,6 130,4 131,1 131,0<br />

1985 132,3 133,4 134,1 134,0 133,9 133,8 133,5 133,5 133,9 134,3 135,2 135,3<br />

1986 135,2 135,2 135,4 135,3 134,9 134,9 134,2 134,5 134,7 134,7 135,1 135,3<br />

1987 136,1 136,5 136,7 136,9 136,1 136,6 136,6 137,1 136,8 137,4 137,9 137,9<br />

1988 138,2 138,9 139,2 139,5 139,2 139,4 139,1 139,6 139,6 139,8 140,3 140,6<br />

1989 141,4 142,1 142,4 143,2 143,3 143,5 143,2 143,7 144,3 144,9 146,6 147,6<br />

1990 148,5 149,0 149,5 149,8 150,5 150,8 150,8 152,4 153,2 154,1 155,4 155,4<br />

1991 156,7 158,3 158,3 158,7 160,0 160,7 160,7 161,5 161,9 162,0 163,9 163,6<br />

1992 164,3 165,5 166,0 166,2 166,7 167,3 166,8 167,3 167,5 167,7 169,3 169,2<br />

1993 170,0 171,1 172,0 172,5 172,6 172,6 172,5 173,3 173,2 173,4 173,1 173,4<br />

1994 173,6 174,3 174,3 174,4 173,5 173,5 173,5 174,3 174,3 174,1 174,1 174,1<br />

1995 175,3 176,9 177,0 177,1 176,8 177,2 177,0 177,6 177,7 177,6 177,4 177,5<br />

1996 178,0 178,3 178,6 178,7 178,1 178,4 178,2 178,7 178,8 179,0 178,7 178,9<br />

1997 179,5 179,8 179,5 179,7 179,1 179,3 179,1 179,5 179,5 179,5 179,5 179,5<br />

1998 179,5 179,7 179,6 179,6 179,3 179,5 179,2 179,8 179,6 179,6 179,3 179,2<br />

1999 179,6 180,2 180,4 180,7 180,3 180,5 180,6 181,5 181,8 181,8 181,6 182,2<br />

2000 182,5 183,1 183,1 183,2 183,2 183,8 184,0 183,5 184,4 184,2 185,1 185,0<br />

2001 184,8 184,6 184,9 185,4 186,4 186,7 186,5 185,4 185,7 185,4 185,6 185,6<br />

2002 185,8 185,8 185,8 187,4 187,6 187,3 186,4 186,3 186,6 187,7 187,3 187,2<br />

20<strong>03</strong> 187,4 187,5 188,3 188,7 188,4 188,4 186,9 187,3 187,6 188,5 188,3 188,3<br />

2004 187,7 187,7 188,1 189,7 190,1 190,5 188,5 189,2 189,2 191,0 191,1 190,8<br />

2005 189,9 190,4 190,8 192,4 192,2 191,8 190,7 191,0 191,8 193,5 193,0 192,8<br />

2006 192,4 193,0 192,8 194,4 194,8 194,8 193,4 193,8 193,4 194,0 193,9 193,9<br />

2007 192,6 193,0 193,1 195,3 195,8 196,0 194,8 194,6 194,8 196,5 197,4 197,8<br />

2008 197,3 197,5 198,2 199,8 201,4 201,7 200,8 200,3 200,5 200,5 200,2 199.2<br />

<strong>2009</strong> 197,5<br />

Basis: Dezember 1982=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1984 102,5 102,9 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,7 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,8 1<strong>03</strong>,6 104,0 1<strong>03</strong>,9 104,6 105,1 105,1<br />

1985 106,1 107,0 107,6 107,5 107,4 107,3 107,1 107,1 107,4 107,7 108,4 108,5<br />

1986 108,5 108,4 108,6 108,5 108,2 108,2 107,6 107,9 108,0 108,1 108,3 108,5<br />

1987 109,2 109,5 109,7 109,8 109,2 109,5 109,6 110,0 109,7 110,2 110,6 110,6<br />

1988 110,9 111,4 111,7 111,9 111,6 111,8 111,5 111,9 112,0 112,1 112,5 112,8<br />

1989 113,4 113,9 114,2 114,8 114,9 115,1 114,9 115,3 115,8 116,2 117,6 118,4<br />

1990 119,1 119,5 119,9 120,2 120,7 120,9 121,0 122,3 122,8 123,6 124,7 124,7<br />

1991 125,7 126,9 126,9 127,2 128,3 128,8 128,9 129,6 129,8 129,9 131,5 131,2<br />

1992 131,8 132,7 133,1 133,3 133,7 134,2 133,8 134,2 134,3 134,5 135,8 135,7<br />

1993 136,4 137,2 138,0 138,4 138,5 138,4 138,3 139,0 138,9 139,0 138,9 139,0<br />

1994 139,2 139,8 139,8 139,8 139,2 139,2 139,2 139,8 139,8 139,7 139,6 139,6<br />

1995 140,6 141,9 141,9 142,1 141,8 142,1 142,0 142,4 142,6 142,4 142,3 142,3<br />

1996 142,7 143,0 143,2 143,4 142,8 143,1 142,9 143,3 143,4 143,6 143,3 143,4<br />

1997 143,9 144,2 144,0 144,1 143,7 143,8 143,7 144,0 144,0 144,0 143,9 144,0<br />

1998 144,0 144,1 144,0 144,1 143,8 144,0 143,8 144,2 144,1 144,0 143,8 143,8<br />

1999 144,1 144,5 144,7 144,9 144,6 144,8 144,8 145,5 145,8 145,8 145,7 146,2<br />

2000 146,3 146,9 146,8 147,0 146,9 147,4 147,6 147,2 147,9 147,7 148,5 148,3<br />

2001 148,2 148,0 148,3 148,7 149,5 149,8 149,5 148,7 148,9 148,7 148,9 148,8<br />

2002 149,0 149,0 149,0 150,3 150,5 150,3 149,5 149,4 149,6 150,5 150,2 150,2<br />

20<strong>03</strong> 150,3 150,4 151,0 151,3 151,1 151,1 149,9 150,2 150,4 151,2 151,0 151,0<br />

2004 150,5 150,6 150,9 152,1 152,5 152,8 151,2 151,7 151,7 153,2 153,3 153,1<br />

2005 152,3 152,7 153,1 154,3 154,2 153,8 153,0 153,2 153,9 155,2 154,8 154,6<br />

2006 154,3 154,8 154,6 155,9 156,3 156,2 155,1 155,4 155,1 155,6 155,5 155,6<br />

2007 154,5 154,8 154,9 156,6 157,0 157,2 156,3 156,1 156,2 157,6 158,3 158,7<br />

2008 158,2 158,4 159,0 160,2 161,5 161,8 161,1 160,6 160,8 160,8 160,6 159.8<br />

<strong>2009</strong> 158,4<br />

Basis: Mai 1993=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1995 101,5 102,5 102,5 102,6 102,4 102,6 102,5 102,9 1<strong>03</strong>,0 102,8 102,8 102,8<br />

1996 1<strong>03</strong>,1 1<strong>03</strong>,3 1<strong>03</strong>,4 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,2 1<strong>03</strong>,4 1<strong>03</strong>,2 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,7 1<strong>03</strong>,5 1<strong>03</strong>,6<br />

1997 1<strong>03</strong>,9 104,1 104,0 104,1 1<strong>03</strong>,8 1<strong>03</strong>,9 1<strong>03</strong>,7 104,0 104,0 104,0 1<strong>03</strong>,9 104,0<br />

1998 104,0 104,1 104,0 104,1 1<strong>03</strong>,8 104,0 1<strong>03</strong>,8 104,1 104,0 104,0 1<strong>03</strong>,8 1<strong>03</strong>,8<br />

1999 104,0 104,4 104,5 104,7 104,4 104,6 104,6 105,1 105,3 105,3 105,2 105,6<br />

2000 105,7 106,1 106,0 106,1 106,1 106,5 106,6 106,3 106,8 106,7 107,2 107,1<br />

2001 107,1 106,9 107,1 107,4 108,0 108,2 108,0 107,4 107,5 107,4 107,5 107,5<br />

2002 107,6 107,6 107,6 108,6 108,7 108,5 107,9 107,9 108,1 108,7 108,5 108,4<br />

20<strong>03</strong> 108,5 108,6 109,1 109,3 109,1 109,1 108,2 108,5 108,6 109,2 109,1 109,1<br />

2004 108,7 108,7 109,0 109,9 110,1 110,3 109,2 109,6 109,6 110,6 110,7 110,5<br />

2005 110,0 110,3 110,5 111,4 111,3 111,1 110,5 110,6 111,1 112,1 111,8 111,6<br />

2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3<br />

2007 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8 112,7 112,8 113,8 114,3 114,6<br />

2008 114,3 114,4 114,8 115,7 116,6 116,8 116,3 116,0 116,1 116,1 116,0 115.4<br />

<strong>2009</strong> 114,4<br />

Basis: Mai 2000=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

2001 100,9 100,8 100,9 101,2 101,8 102,0 101,8 101,2 101,4 101,2 101,4 101,3<br />

2002 101,4 101,4 101,5 102,3 102,4 102,3 101,8 101,7 101,9 102,5 102,3 102,2<br />

20<strong>03</strong> 102,3 102,4 102,8 1<strong>03</strong>,0 102,8 102,9 102,0 102,3 102,4 102,9 102,8 102,8<br />

2004 102,5 102,5 102,7 1<strong>03</strong>,6 1<strong>03</strong>,8 104,0 102,9 1<strong>03</strong>,3 1<strong>03</strong>,3 104,3 104,4 104,2<br />

2005 1<strong>03</strong>,7 1<strong>03</strong>,9 104,2 105,0 104,9 104,7 104,1 104,3 104,7 105,7 105,4 105,2<br />

2006 105,0 105,4 105,3 106,2 106,4 106,3 105,6 105,8 105,6 105,9 105,9 105,9<br />

2007 105,2 105,4 105,4 106,6 106,9 107,0 106,4 106,3 106,4 107,3 107,8 108,0<br />

2008 107,7 107,9 108,2 109,1 109,9 110,1 109,6 109,4 109,5 110,1 109,3 108.8<br />

<strong>2009</strong> 107,9<br />

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Mietpreise<br />

Basis: Mai 1966=100 (*=Jahresmittel)<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. *<br />

1968 112,0 112,0 112,0 112,0 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 119,5 119,5 115,5<br />

1969 119,5 119,5 119,5 119,5 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 126,8 126,8 122,8<br />

1970 126,8 126,8 126,8 126,8 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 136,5 136,5 130,8<br />

1971 136,5 136,5 136,5 136,5 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 149,4 149,4 142,0<br />

1972 149,4 149,4 149,4 149,4 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 159,6 159,6 154,0<br />

1973 159,6 159,6 159,6 159,6 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 170,5 170,5 164,1<br />

1974 170,5 170,5 170,5 170,5 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 187,1 187,1 176,5<br />

1975 187,1 187,1 187,1 187,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 200,4 200,4 193,8<br />

1976 200,4 200,4 200,4 200,4 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 204,2 204,2 202,2<br />

1977 204,2 204,2 204,2 204,2 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 204,9 204,9 204,7<br />

1978 204,9 204,9 204,9 204,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 204,9 204,9 205,4<br />

1979 204,9 204,9 204,9 204,9 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,9 205,9 205,2<br />

1980 205,9 205,9 205,9 205,9 207,4 027,4 207,4 207,4 207,4 207,4 210,8 210,8 207,5<br />

1981 210,8 210,8 210,8 210,8 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 227,0 227,0 216,6<br />

1982 227,0 227,0 227,0 227,0 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 247,1 247,1 236,9<br />

1983 247,1 247,1 247,1 247,1 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 253,4 253,4 250,0<br />

1984 253,4 253,4 253,4 253,4 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 260,2 260,2 256,2<br />

1985 260,2 260,2 260,2 260,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 269,9 269,9 264,3<br />

1986 269,9 269,9 269,9 269,9 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 279,3 279,3 274,1<br />

1987 279,3 279,3 279,3 279,3 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 286,8 286,8 282,5<br />

1988 286,8 286,8 286,8 286,8 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 295,1 295,1 290,4<br />

1989 295,1 295,1 295,1 295,1 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 315,8 315,8 301,2<br />

1990 315,8 315,8 315,8 315,8 328,6 328,6 328,6 3286, 328,6 328,6 346,0 346,0 327,2<br />

1991 346,0 346,0 346,0 346,0 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 375,3 375,3 359,7<br />

1992 375,3 375,3 375,3 375,3 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 397,2 397,2 384,6<br />

1993 397,2 397,2 397,2 397,2 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 406,2 406,2 4<strong>03</strong>,8<br />

1994 406,2 406,2 406,2 406,2 404,5 404,5 404,5 405,6 405,6 405,6 406,8 406,8 405,7<br />

1995 406,8 407,4 407,4 407,4 411,1 411,1 411,1 413,5 413,5 413,5 414,8 414,8 411,0<br />

1996 414,8 415,3 415,3 415,3 416,2 416,2 416,2 417,5 417,5 417,5 418,5 418,5 416,6<br />

1997 418,5 419,5 419,5 419,5 418,1 418,1 418,1 418,9 418,9 418,9 418,5 418,5 418,8<br />

1998 418,5 419,4 419,4 419,4 418,6 418,6 418,6 419,2 419,2 419,2 419,0 419,0 419,0<br />

1999 419,0 420,6 420,6 420,6 421,1 421,1 421,1 424,1 424,1 424,1 423,0 423,0 421,9<br />

2000 423,0 425,4 425,4 425,4 427,3 427,3 427,3 429,0 429,0 429,0 435,6 435,6 428,3<br />

2001 435,6 437,9 437,9 437,9 440,8 440,8 440,8 441,8 441,8 441,8 443,2 443,2 440,3<br />

2002 443,2 444,3 444,3 444,3 445,0 445,0 445,0 445,5 445,5 445,5 445,6 445,6 444,9<br />

20<strong>03</strong> 445,6 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 446,9 446,9 446,9 447,1 447,1 446,1<br />

2004 447,1 448,8 448,8 448,8 449,9 449,9 449,9 454,0 454,0 454,0 456,4 456,4 451,5<br />

2005 456,4 456,6 456,6 456,6 456,9 456,9 456,9 458,4 458,4 458,4 460,8 460,8 457,8<br />

2006 460,8 464,8 464,8 464,8 467,0 467,0 467,0 468,8 468,8 468,8 470,9 470,9 467,0<br />

2007 470,9 475,4 475,4 475,4 478,8 478,8 478,8 478,6 478,6 478,6 480,7 480,7 477,6<br />

2008 480,7 483,9 483,9 483,9 489,8 489,8 489,8 492,5 492,5 492,5 495,6 495.6 489.2<br />

<strong>2009</strong> 495,6<br />

Zürcher Index der Wohnbaupreise<br />

Entwicklung des Totalindex, 1939–2006<br />

Indexbasis 1.4.91 1.10.91 1.4.92 1.10.92<br />

Juni 1939 = 100 911,2 9<strong>03</strong>,0 905,2 874,2<br />

August 1957 = 100 427,9 424,0 425,0 410,5<br />

Oktober 1966 = 100 286,0 283,4 284,1 274,4<br />

April 1977 = 100 176,9 175,3 175,7 169,7<br />

Oktober 1988 = 100 120,4 119,3 119,6 115,5<br />

Indexbasis 1.4.93 1.10.93 1.4.94 1.10.94<br />

Juni 1939 = 100 863,8 856,0 853,1 856,4<br />

August 1957 = 100 405,6 402,0 400,6 402,1<br />

Oktober 1966 = 100 271,1 268,7 267,8 268,8<br />

April 1977 = 100 167,7 166,2 165,6 166,3<br />

Oktober 1988 = 100 114,2 113,1 112,7 113,2<br />

Indexbasis 1.4.95 1.10.95 1.4.96 1.10.96<br />

Juni 1939 = 100 874,2 865,2 861,1 857,2<br />

August 1957 = 100 410,5 406,3 404,4 402,5<br />

Oktober 1966 = 100 274,4 271,6 270,3 269,0<br />

April 1977 = 100 169,7 168,9 167,2 166,4<br />

Oktober 1988 = 100 115,5 114,3 113,8 113,3<br />

Indexbasis 1.4.97 1.10.97 1.4.98 1.10.98<br />

Juni 1939 = 100 847,4 845,0 843,8 842,9<br />

August 1957 = 100 397,9 396,8 396,2 395,8<br />

Oktober 1966 = 100 266,0 265,2 264,8 264,6<br />

April 1977 = 100 164,5 164,1 163,8 163,7<br />

Oktober 1988 = 100 112,0 111,7 111,5 111,4<br />

April 1998 = 100 99,9<br />

Indexbasis 1.4.99 1.4.00 1.4.01 1.4.02<br />

Juni 1939 = 100 854,4 887,1 929,3 928,4<br />

August 1957 = 100 401,2 416,5 436,3 435,9<br />

Oktober 1966 = 100 268,2 278,4 291,7 291,4<br />

April 1977 = 100 165,9 172,2 180,4 180,2<br />

Oktober 1988 = 100 112,9 117,2 122,8 122,7<br />

April 1998 = 100 101,3 105,1 110,1 110,0<br />

Indexbasis 1.4.<strong>03</strong> 1.4.04 1.4.05 1.4.06 1.4.07<br />

Juni 1939 = 100 899,2 907,6 929,5 944,5 987,4<br />

August 1957 = 100 422,2 426,1 436,4 443,5 463,6<br />

Oktober 1966 = 100 282,2 284,9 291,7 296,5 309,9<br />

April 1977 = 100 174,6 176,2 180,5 183,4 191,7<br />

Oktober 1988 = 100 118,8 119,9 122,8 124,8 130,5<br />

April 1998 = 100 106,6 107,6 110,2 111,9 117,0<br />

April 2005 = 100 100,0 101,6 106,2<br />

Indexbasis 1.4.08<br />

Juni 1939 = 100 1026,8<br />

August 1957 = 100 482,1<br />

Oktober 1966 = 100 322,3<br />

April 1977 = 100 199,3<br />

Oktober 1988 = 100 135,7<br />

April 1998 = 100 121,7<br />

April 2005 = 100 110,5<br />

Gebäudekosten - Kubikmeterpreise (SIA 416 1 )<br />

beträgt am 1. April 2007 CHF 643,28<br />

beträgt am 1. April 2007 CHF 618,33<br />

beträgt am 1. April 2006 CHF 591,<strong>03</strong><br />

beträgt am 1. April 2005 CHF 581,54<br />

Statistisches Amt der Stadt Zürich 044 250 48 09<br />

1<br />

Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses<br />

gemäss SIA 416 = 14 767m 3<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 37


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und bringen eine selbständige und zuverlässige Arbeitsweise mit. Zudem sind<br />

Sie bereit, Nebenaufgaben zu übernehmen.<br />

Die Stadt Schaffhausen bietet Ihnen fortschrittliche Sozialleistungen,<br />

Entlöhnung nach unseren Richtlinien sowie ein angenehmes Arbeitsklima in<br />

einem aufgestellten Team.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Konrad Waldvogel gerne zur Verfügung.<br />

Telefon 052 632 53 40, E-Mail konrad.waldvogel@stsh.ch.<br />

Die Stadt Schaffhausen bietet Ihnen fortschrittliche Sozialleistungen,<br />

Entlöhnung nach unseren Richtlinien sowie ein angenehmes Arbeitsklima in<br />

einem aufgestellten Team.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />

23. März <strong>2009</strong> an:<br />

Baureferat<br />

Peter Käppler<br />

Stadthaus<br />

8200 Schaffhausen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Konrad Waldvogel gerne zur Verfügung.<br />

Telefon 052 632 53 40, E-Mail konrad.waldvogel@stsh.ch.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />

23. März <strong>2009</strong> an:<br />

Baureferat<br />

Peter Käppler<br />

Stadthaus<br />

8200 Schaffhausen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

20<br />

Jahre


$$END_DOCUMENT$$


Treuhandgesellschaft im Raum Bern sucht<br />

jüngere/n Immobilienspezialist/in<br />

Ihr Aufgabenprofil:<br />

– Verkauf von Liegenschaften,Verkehrswertschätzungen<br />

– Aktiver Ausbau unserer Verwaltungsabteilung<br />

Wir bieten:<br />

– Moderne Anstellungsbedingungen und Arbeitsplätze<br />

– Die Gelegenheit unseren Immobilienbereich aktiv<br />

und selbständig auszubauen<br />

– Arbeit in einem jungen, dynamischen Team<br />

– Unterstützung durch den heutigen Stelleninhaber<br />

Sie bringen mit:<br />

– Eine höhere Ausbildung im Immobilienwesen<br />

– Sehr gute Kenntnisse des Miet- und Verwaltungswesens<br />

– Selbständige, verantwortungsvolle Arbeitsweise<br />

– Das Verständnis für ein langfristiges Engagement mit der Möglichkeit<br />

sich an der Unternehmung zu beteiligen<br />

Ihr Bewerbungsunterlagen senden Sie an Chiffre:<br />

E-Druck AG, Chiffre-Nr. 349, Lettenstrasse 21, 9009 St.Gallen<br />

Die Kantag Liegenschaften AG ist eine moderne Organisationseinheit des Kantons<br />

Zürich, die ausschliesslich kantonale Liegenschaften und Liegenschaften der<br />

BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich betreut. Das Portefeuille setzt sich vorwiegend<br />

aus grösseren Wohn- und Geschäftshäusern zusammen.<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine(n) motivierte(n) und interessierte(n)<br />

Immobilientreuhänder(in)<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

Sie übernehmen ein interessantes Portefeuille von Geschäftsliegenschaften. In dieser<br />

Funktion sind Sie unter anderem verantwortlich für die optimale Vermietung der zugeteilten<br />

Liegenschaftenportefeuilles, der Ausarbeitung von Miet- und Pachtverträgen<br />

sowie der Führung und Kontrolle der Hauswarte bzw. Hauswartfirmen. Im Weiteren<br />

überwachen Sie die bewilligten Sanierungs-, Umbau- und Unterhaltskredite und rechnen<br />

diese ab.<br />

Wenn Sie gerne selbständig arbeiten, belastbar sind, Eigeninitiative und Ideen haben<br />

sowie über mehrjährige Berufserfahrung verfügen, dann sind Sie in unserem Team<br />

genau richtig! Von Vorteil, aber nicht Voraussetzung, sind Kenntnisse der Liegenschaftenapplikation<br />

„REM“.<br />

Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe sowie einen Arbeitsplatz wenige<br />

Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Moderne Arbeitsplätze, gute Sozialleistungen<br />

und ein leistungsorientiertes Gehalt sind für uns selbstverständlich.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie an: H. Felix, Geschäftsführer, Kantag Liegenschaften<br />

AG, Josefstrasse 84, Postfach, 8090 Zürich (Tel. 044/276 40 60,<br />

www.kantag.zh.ch)


-in<br />

/-in<br />

Wir begleiten Sie im Leben.<br />

Höhere Fachschule<br />

Anlagenunterhalt und Bewirtschaftung<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

der Hauswarte für die Praxis und als Vorbereitung auf die<br />

eidg. Berufsprüfung.<br />

Hauswart<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

(vom BBT anerkannte und geschützte Berufsbezeichnung)<br />

Modulfelder<br />

Betriebsleitung (Administration, Recht, Personalführung,<br />

Rechnungswesen), Gebäudeunterhalt, Instandhaltung<br />

(Elektro, Sanitär, Heizung, Lüftung, Klima, Transportanlagen),<br />

Umwelt, Garten und Umgebung, Chemikalien.<br />

Qualität<br />

Ca. 2800 Absolventen: 99% Prüfungserfolg. Referenten,<br />

meist. selbständige Unternehmer, Fachhochschulabschlüsse,<br />

didaktische Zusatzausbildung, Offiziere der Schweizerarmee<br />

Schulorte<br />

Bern, Chur, Liestal, Luzern, Olten,<br />

Pfäffikon, St. Gallen, Vaduz, Zürich<br />

Schulbeginn<br />

April (3 Semester) und Oktober (4 Semester)<br />

Auskunft und Anmeldung<br />

Sekretariat HFS: Zürcherstr. 32, 8853 Lachen,<br />

T 055-444 30 36, F 055-444 30 45,<br />

www.hfs-weiterbildung.ch, info@hfs-weiterbildung.ch<br />

Zusammenarbeit<br />

Als Buchhaltungsprofis, Steuerspezialisten und registrierte Revisionsexperten<br />

sind wir an der Zusammenarbeit mit Immobilien-Treuhandgesellschaften<br />

interessiert.<br />

Wir unterstützen Sie bei Fragen in unseren Fachgebieten oder übernehmen zu<br />

fairen Konditionen Mandate, die nicht in Ihr Spezialgebiet passen.<br />

Bitte wenden Sie sich für die Kontaktaufnahme an:<br />

Peter Weber, lic.oec.publ., dipl. Treuhandexperte, Geschäftsführer<br />

Buchhaltungs AG<br />

Norastrasse 7<br />

8004 Zürich<br />

Tel.: 044 405 70 40<br />

E-Mail: peter.weber@buchhaltungs-ag.ch


Aus- und Weiterbildung<br />

Vorankündigung Seminar am 25. Juni <strong>2009</strong><br />

Trends im Mietrecht<br />

Dieses Seminar behandelt die aktuellsten Entwicklungen und Tendenzen im<br />

Mietrecht. Die drei erfahrenen Topreferenten bearbeiten mit Ihnen Fälle anhand<br />

von neuesten Bundesgerichtsentscheiden und geben Tipps für Ihre<br />

Praxis als Immobilienprofis.<br />

Programmpunkte<br />

– Fristen und Formen von Mietverträgen<br />

und die Folge<br />

– Nebenkosten (u. a. Regelung, Kostenverteilung,<br />

Überwälzung)<br />

– Erstreckung von Mietverträgen<br />

– Konkurs des Mieters und die Folgen<br />

– Sicherheiten des Mieters<br />

– Tücken und Chancen des neuen Mietrechts<br />

Zielpublikum<br />

Führungs– und Fachkräfte aus den Bereichen<br />

Immobilienbewirtschaftung und<br />

-beratung, Eigentümer Investoren und weitere<br />

interessierte Kreise.<br />

Datum<br />

Donnerstag, 25. Juni <strong>2009</strong><br />

8.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Ort<br />

Hotel Arte Olten<br />

Referenten<br />

– Hans Bättig, Fürsprecher, advokatur56,<br />

Bern<br />

– Dr. Beat Rohrer, Rechtsanwalt, Rohrer<br />

Müller Partner Rechtsanwälte, Zürich<br />

– Dr. Armin Zucker, Rechtsanwalt,<br />

Meyer Lustenberger Zürich,<br />

Präsident des Verbandes der Geschäftsmieter,<br />

Zürich<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

720.– für <strong>SVIT</strong>-Mitglieder, 890.– für übrige<br />

Teilnehmer.<br />

Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der<br />

Teilnehmergebühr erhoben. Bei Absagen<br />

danach wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-Teilnehmer<br />

werden ohne zusätzliche<br />

Kosten akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Trends im Mietrecht» vom 25.6.<strong>2009</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Firma:<br />

Funktion:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, kathrine.jordi@svit-sres.ch<br />

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44 immobilia März <strong>2009</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 24. März <strong>2009</strong><br />

Das Bewertungsgutachten: Formen,<br />

Methoden und Interpretation<br />

Das Seminar zeigt auf, wie ein Bewertungsgutachten inhaltlich ausgestaltet<br />

ist, welche Formen und Methoden zu welchem Bewertungszweck gehören<br />

und wie diese zu interpretieren sind. Sie erfahren auch, welche (kundenspezifischen)<br />

Erwartungen in ein Gutachten und dessen Abfassung gestellt<br />

werden können.<br />

Datum<br />

Dienstag, 24. März <strong>2009</strong>, 08.30 bis 16.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort<br />

Seedam Plaza Kongresshotel, Pfäffikon SZ<br />

Programm<br />

Einführung in Bewertungsgutachten<br />

– Regulative der Immobilienbewertung<br />

– Begriffe und Methoden der Immobilienbewertung<br />

– Inhalt und Leistungsbeschrieb einer Immobilienbewertung<br />

– Die Auftragserteilung<br />

Bewertung mit der hedonischen<br />

Methode<br />

– die hedonische Methode und ihre Werttreiber<br />

– Einsatzmöglichkeiten, Chancen und<br />

Grenzen<br />

– hedonische Immobilienindizes<br />

Gutachten für Anlageobjekte und<br />

Portfolios<br />

– Welche Methoden gibt es zur Bewertung<br />

von grösseren Portfolios<br />

– Was sind die wichtigsten Werttreiber einer<br />

DCF-Bewertung<br />

– Welche rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

gilt es zu beachten<br />

Bewertungsgutachten aus der Sicht<br />

der Banken<br />

– Bankenspezifische Richtlinien<br />

– Organisation/Führung der internen und<br />

externen Bewertungsexperten<br />

– Kundentypen<br />

– Einfluss des Ökorisikos (Altlasten) auf<br />

die Bewertung<br />

gerichtliche Gutachten<br />

– Unterschiede zwischen Gerichtsgutachten<br />

und Privatgutachten<br />

– Zusammenarbeit zwischen Gericht und<br />

Gutachter sowie Prozessparteien<br />

– Überprüfung des Gutachtens durch den<br />

(oberinstanzlichen) Richter<br />

Zielpublikum<br />

Immobilieneigentümer, Bauherren, Investoren<br />

und Fachleute aus der Immobilienwirtschaft,<br />

die selber keine Bewertungsgutachten<br />

erstellen.<br />

Referenten<br />

– Daniel Conca, MRICS, Leiter Immobilienmarkt<br />

+ Recht Liegenschaftsverwaltung<br />

Stadt Bern, Präsident Schweiz. Schätzungsexperten-Kammer<br />

SEK/<strong>SVIT</strong><br />

– Dr. Donato Scognamiglio, CEO Informations-<br />

und Ausbildungszentrum für Immobilien<br />

AG (IAZI)<br />

– Beat Ochsner, Leiter Immobilienbewertungen,<br />

KPMG AG Zürich<br />

– Pascal Brülhart, MRICS, Leiter Immobilienbewertungen,<br />

Credit Suisse Lugano<br />

– Dr. Christian Mäder, Rechtsanwalt, Präsident<br />

Steuerrekurskommission III Kanton<br />

Zürich<br />

Anmeldetalon:<br />

Seminarbeitrag (exkl. MwSt.)<br />

CHF 720.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 890.–<br />

(übrige Teilnehmende) exkl. MwSt.<br />

Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmende werden ohne zusätzliche<br />

Kosten akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Das Bewertungsgutachten:<br />

Formen, Methoden und Interpretation» vom 24.3.<strong>2009</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Funktion:<br />

PLZ/Ort:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG, Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, Email: kathrine.jordi@svit-sres.ch<br />

Direktwahl: 044 434 78 91<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 45


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Aus- und Weiterbildung<br />

Swiss Real Estate<br />

Institute operativ<br />

Nach mehreren Monaten intensiver Vorbereitung hat das im Herbst 2008<br />

gegründete Swiss Real Estate Institute zum Jahresbeginn seine operative<br />

Tätigkeit aufgenommen.<br />

Der Stiftungsrat<br />

des Swiss Real<br />

Estate Institute:<br />

(von links): Prof.<br />

Dr. Jacques<br />

Bischoff, Urs Marti<br />

(Vizepräsident),<br />

Urs Gribi (Präsident),<br />

Dr. Peter<br />

Burkhalter.<br />

Geleitet wird das<br />

Institut von Fredy<br />

Swoboda (Mitte).<br />

Haustüren<br />

An der offiziellen Eröffnungsfeier in Zürich<br />

nahmen rund 180 Personen teil. Gastreferent<br />

Dr. Burkhard P. Varnholt von der Bank<br />

Sarasin & Cie AG überzeugte mit fundierten<br />

Prognosen zu den Auswirkungen der<br />

Wirtschaftskrise auf die Schweizer Immobilienbranche.<br />

Varnholts brillante Rede anlässlich<br />

der Eröffnungsfeier an der HWZ<br />

Hochschule für Wirtschaft Zürich – dem<br />

Sitz des Swiss Real Estate Institute – mündete<br />

in begründetem Optimismus für die<br />

180 Teilnehmenden. Gemäss dem Chief Investment<br />

Officer der Bank Sarasin werden<br />

Wohnimmobilien an guten Lagen gerade in<br />

schwierigen Zeiten als Investitionsobjekte<br />

sogar noch an Bedeutung gewinnen. Das<br />

neue Swiss Real Estate Institute hat sich<br />

zum ZIel gesetzt, mit seiner Forschungstätigkeit<br />

zeitgemässe Grundlagen für das erfolgreiche<br />

Management von Immobilienunternehmen<br />

zu schaffen. Dem Stiftungsrat<br />

gehören an: Prof. Dr. Jacques Bischoff,<br />

Urs Marti (Vizepräsident), Urs Gribi (Präsident),<br />

Dr. Peter Burkhalter. Geleitet wird<br />

das Institut von Fredy Swoboda. Das Institut<br />

untersucht im Auftrag von Dritten zielgerichtet<br />

spezifische Fragestellungen, die<br />

ausgewählte Ansprechgruppen der Immobilienwirtschaft<br />

betreffen. Es nimt dabei<br />

eine federführenden Rolle ein, stellt die<br />

notwendige Projektorganisation auf und<br />

greift auf einen Pool von Studierenden, Dozenten<br />

und externen Fachleuten zurück.<br />

Zur Beantwortung von spezifischen Fragestellungen<br />

wendet das Institut ein eigenständiges<br />

Modell an, das eine ganzheitliche<br />

Betrachtung von Projektaufgaben voraussetzt<br />

und damit einen deutlichen<br />

Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungsansätzen<br />

erlaubt. Dabei werden die beiden<br />

Bereiche Bau/Betrieb sowie Finanzierung<br />

von Immobilienprojekten um eine dritte<br />

Ebene ergänzt, jene der externen Einflüsse:<br />

Wie verhält sich das Projekt im Verhältnis<br />

zu gesellschaftlichen, ökologischen<br />

und politischen Entwicklungen? Und wie<br />

können Projekt- und Führungsverantwortliche<br />

ihre Ziele im Spannungsfeld dieser<br />

komplexen Herausforderungen erreichen?<br />

Referent Burkhard P. Varnholt<br />

an der Eröffnungsfeier.<br />

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Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Gelungener Neujahrsapéro<br />

Monika Frei, Vizepräsidentin <strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Der traditionelle Neujahrsapéro des <strong>SVIT</strong> Aargau fand dieses Jahr am<br />

15. Januar <strong>2009</strong> statt. Eingeladen wurden die Mitglieder von ihrem Partnermitglied,<br />

dem Malergeschäft Bircher AG, in Suhr.<br />

Die erste<br />

Apérostation<br />

in der<br />

Industrielackiererei.<br />

hier vor allem die Gipsdecken. Eine davon<br />

war gerade in Arbeit. So erhielten die Besucherinnen<br />

und Besucher einen direkten<br />

Einblick in die aufwändige Konstruktion<br />

solcher Decken, die nach Mass angefertigt<br />

werden.<br />

Nichts ist unmöglich<br />

Die dritte Station galt der Schriftenmalerei,<br />

der kleinsten Abteilung der Firma. Eins<br />

zu eins konnte man eindrücklich sehen,<br />

was alles – vom kleinsten Türschild bis zur<br />

grossen Blache – realisiert werden kann.<br />

Ganz nach dem Motto, nichts ist unmöglich.<br />

Auch bei diesem Halt kam das Kulinarische<br />

nicht zu kurz.<br />

Pünktlich um 18 Uhr trafen sich die <strong>SVIT</strong>-<br />

Mitglieder im Gebäude der Firma Bircher AG.<br />

Sogar der ehemaliger Präsident des <strong>SVIT</strong><br />

Aargau und heutiges Ehrenmitglied erschien<br />

pünktlich mit den Worten: «Früher<br />

musstet Ihr mit dem Beginn immer warten<br />

bis ich da war, heute könnt Ihr auch ohne<br />

mich beginnen. Also muss ich pünktlich<br />

sein, wenn ich nichts verpassen will.»<br />

Begrüssung durch den neuen<br />

Präsidenten<br />

Nach einer kurzen Begrüssung durch den<br />

Präsidenten, Adrian Ackermann, übernahmen<br />

das Zepter für diesen Abend Christophe<br />

Vogel (Geschäftsleiter und Inhaber)<br />

und Roman Schefer (Technischer Leiter<br />

und Mitglied der Geschäftsleitung).<br />

Nach einigen Informationen zu ihrer Firma<br />

gab Roman Schäfer den Ablauf des Apéro’s<br />

bekannt. Geplant war nicht ein «gewöhnlicher»<br />

Stehapéro, sondern einer, der in<br />

einem Rundgang durch die Firma mit verschiedenen<br />

Stationen integriert wurde.<br />

Eine mehr als gelungene Idee.<br />

Als erste Station wurde die Industrielackiererei<br />

besichtigt. Verschiedene Geräteteile<br />

hingen zum Trocknen in Reih und<br />

Glied an ihren Haken. Mittendrin war die<br />

erste «Apérostation» aufgebaut. Bei Würstchen<br />

und Brötchen und einem feinen Glas<br />

Wein wurden die Fragen der <strong>SVIT</strong>-Mitglieder<br />

beantwortet. Anschliessend ging<br />

es zur zweiten Station, der Gipserei. Nebst<br />

verschiedenen Putzmustern faszinierten<br />

Nachdem auch bei dieser Station alle Fragen<br />

beantwortet waren, kehrte die Gruppe<br />

in die Malerwerkstatt zurück. Dort waren<br />

in der Zwischenzeit Tische und Bänke<br />

aufgestellt worden und bei einer feinen<br />

Gulaschsuppe wurde die angeregte Diskussion<br />

fortgesetzt.<br />

Interessanter Einblick<br />

Beim Verabschieden waren alle überzeugt,<br />

einen sehr interessanten Abend erlebt zu<br />

haben. Insbesondere die Idee mit den verschiedenen<br />

Stationen wurde sehr geschätzt.<br />

Einerseits erhielten die Besucher<br />

einen Einblick in das umfassende Angebot<br />

der Firma Bircher, andererseits fanden immer<br />

wieder mit verschiedenen Kolleginnen<br />

und Kollegen und den Mitarbeitern der Bircher<br />

AG Gespräche statt.<br />

Ein grosses Dankeschön geht an die Firma<br />

Bircher AG. Ein Unternehmen, das den<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitgliedern wärmstens empfohlen<br />

werden kann.<br />

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48 immobilia März <strong>2009</strong>


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Curlingplausch zum Jahresauftakt<br />

Hanspeter Burkhalter<br />

Der <strong>SVIT</strong> Bern lud seine Mitglieder anstatt des traditionellen «Chlousehöcks»<br />

zum Jahresende, Anfang Februar zu einem Schnupper-Curlingturnier aufs<br />

Glatteis.<br />

Das Schnuppercurlingturnier<br />

begeisterte die<br />

Anwesenden.<br />

Anstelle des bisherigen «Chlousehöcks» hat<br />

sich der Vorstand überlegt, einmal einen anderen<br />

Anlass zu organisieren. Da im Dezember<br />

und Januar jeweils verschiedene berufliche<br />

Aktivitäten Vorrang haben, wurde entschieden,<br />

einen Anlass im Februar zu<br />

organisieren. Als Versuch wurde am 3. Februar<br />

<strong>2009</strong> ein Schnuppercurlingturnier in<br />

der Curlinghalle in Bern organisiert. Rund 20<br />

Mitglieder haben sich aufs Eis gewagt und<br />

man konnte feststellen, dass nicht alle<br />

Gleichgewichtsprobleme auf dem Eis eliminiert<br />

werden konnten. Beim anschliessenden<br />

Fondueessen gab es die Gelegenheit, auch<br />

ausserhalb des Geschäftes Kontakte zu pflegen.<br />

Die Teilnehmerzahl hätte höher ausfallen<br />

können. Dennoch kann der Anlass als<br />

gelungen bezeichnet werden. Ob auch in Zukunft<br />

solche Aktivitäten durchgeführt werden,<br />

wird der Vorstand entscheiden.<br />

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immobilia März <strong>2009</strong> 49


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

75-Jahr-Jubiläum<br />

Der Eingang zum Pfalzkeller, wo am 18.<br />

September der Festakt zum 75-Jahr-Jubiläum<br />

des <strong>SVIT</strong> Ostschweiz stattfindet.<br />

Der <strong>SVIT</strong> Ostschweiz feiert dieses Jahr sein<br />

75-jähriges Bestehen mit einem grossen<br />

Jubiläumsfest. Dieses findet am Freitag,<br />

18. September <strong>2009</strong> in St. Gallen statt.<br />

Es beginnt mit einem Festakt um 16 Uhr<br />

im Pfalzkeller und findet seine Fortsetzung<br />

mit einem exquisiten Galadinner in der<br />

Tonhalle mit vielen tollen Überraschungen.<br />

Alle Mitglieder und deren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des <strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Die Einladungen werden Ende April versandt.<br />

Für nur 75 Franken pro Person ist<br />

alles dabei: Apéro riche, Galadinner, ja sogar<br />

die Getränke. Also den Termin sofort in<br />

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kommen lassen.<br />

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50 immobilia März <strong>2009</strong>


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Die FM-Kammer veranstaltet Road<br />

Show in eigener Sache<br />

Christian Hofmann, Vorstandsmitglied <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Mit einer Road-Show über drei Stationen in Zürich, Basel und Bern hat die<br />

FM-Kammer des <strong>SVIT</strong> Mitte Januar mit einer Vortragsreihe auf sich aufmerksam<br />

gemacht.<br />

Facility Management<br />

ist ein aktuelles<br />

Thema und zieht<br />

Interessierte an.<br />

Die Botschaft war überall die Gleiche: Die<br />

<strong>SVIT</strong> FM-Kammer sieht sich als Interessenvertreter<br />

in der Schweiz für alle Marktteilnehmer<br />

der Immobilienwirtschaft. Die<br />

Kammer will eigentliche Drehscheibe für<br />

das Facility Management in der Schweiz<br />

sein, und ihren Mitgliedern Zugang und<br />

Chancen im FM schaffen und dabei konkrete<br />

Lösungen zu typischen Aufgabenstellungen<br />

vermitteln.<br />

Um diesem Anspruch gerecht zu werden,<br />

haben die Referenten an praxisnahen Beispielen<br />

einige aktuelle Themen, Trends und<br />

Fragestellungen beleuchtet. Nach der Vorstellung<br />

der FM-Kammer durch den Präsidenten<br />

Andreas Meister wurden durch<br />

Christina Haag, Vizepräsidentin, die Herausforderungen<br />

an den Betrieb im modernen<br />

Shopping- und Urban Entertainment<br />

Center anschaulich beleuchtet.<br />

Rico Domenig und Christian Hofmann,<br />

ebenfalls beide im Vorstand vertreten, referierten<br />

zu den Themen Kostensenkungen<br />

durch unabhängiges Reinigungsmanagement<br />

und den nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen<br />

eines professionellen<br />

Betreiberkonzepts. Peter Burkhalter, Anwalt<br />

und Mitglied des Exekutivrats des<br />

<strong>SVIT</strong>, erörterte abschliessend in seinem<br />

Referat die diversen Stolpersteine, welche<br />

in FM-Verträgen immer wieder Rechtsunsicherheiten<br />

oder Risiken in sich bergen.<br />

Morgendlicher Erfolgsfaktor<br />

Nebst den interessanten und ausgewogenen<br />

Beiträgen hat sich das morgendliche<br />

Zeitfenster der jeweiligen Veranstaltungen<br />

zwischen 8 bis 10 Uhr als Erfolgsfaktor erwiesen.<br />

Offensichtlich ist die Angebotskonkurrenz<br />

durch andere Anlässe in den<br />

frühen Morgenstunden deutlich kleiner.<br />

Ebenfalls als sehr erfreulich erwies sich<br />

der Teilnehmerkreis, rekrutierten sich doch<br />

die meisten Teilnehmer innerhalb des erwarteten<br />

Zielpublikums aus den Reihen<br />

der institutionellen Investoren, der Property<br />

Management Vertreter oder von Nutzervertretern.<br />

Die angeregten Diskussionen vor und nach<br />

den Referaten zeugten ebenfalls vom breiten<br />

Interesse an den vermittelten Sachverhalten,<br />

und belegen, dass innerhalb des<br />

Themas FM beliebig viele offene Fragestellungen<br />

bestehen. Insgesamt darf dieses<br />

«going public» also als Erfolg betrachtet<br />

werden, was für die <strong>SVIT</strong> FM-Kammer gleichsam<br />

Bestätigung und Auftrag sein soll, den<br />

beschrittenen Weg weiter zu verfolgen. Diesem<br />

Leistungsauftrag folgend, organisiert<br />

die <strong>SVIT</strong> FM-Kammer am 28. April <strong>2009</strong> innerhalb<br />

seiner Jahrestagung zum ersten Mal<br />

den Facility Management Day <strong>2009</strong>. Diese<br />

Fachtagung richtet sich an Entscheidungsträger,<br />

Führungs- und Fachkräfte aus der<br />

Immobilienwirtschaft und vermittelt unter<br />

anderem Themenschwerpunkte wie die Abgrenzung<br />

zwischen Eigentümer- und Betreiberverantwortung<br />

oder Trends in der ergebnisorientierten<br />

Dienstleistungserbringung<br />

im Facility Management.<br />

Die Tagung vermittelt Erkenntnisse, Erfahrungen<br />

und Praxisbeispiele von anerkannten<br />

FM-Spezialisten aus dem In- und<br />

Ausland.<br />

Weitere Informationen erhalten sie<br />

demnächst unter:<br />

www.svit.ch/svit-fm-schweiz<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 51


Weitere Informationen:<br />

www.fm-kammer.ch<br />

e-mail: fm-day@movecons.ch<br />

Facility Management<br />

Day <strong>2009</strong><br />

Jahrestagung der <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Dienstag, 28. April <strong>2009</strong><br />

Bocken – ein Haus der Credit Suisse, Horgen<br />

Tagungsleitung:<br />

Dr. Andreas Meister, Präsident <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

und GL Move Consultants AG, Basel


Hotelanlagen<br />

Neue Möbel im Hotel<br />

te. Er ist geschmeidig zum Anfassen und elegant,<br />

aber auch sehr solide. Das englische Wort «lean»<br />

beschreibt am besten, was der Tisch darstellt.<br />

Dieser Tisch passt sich leicht in individuell gestaltete<br />

Interieurs ein – mit seiner klaren und edlen Anmutung<br />

definiert er die Linien eines Tisches dabei<br />

auf subtile Art und Weise neu. Und er kommt in einer<br />

privaten Umgebung wie einem Office oder Restaurant<br />

zur Geltung, unaufdringlich und elegant.<br />

Hotels, egal ob neu oder renoviert, müssen vor<br />

allem eins, sie müssen funktionieren und für den<br />

Gast eine gute Alternative zu seinem Zuhause bieten.<br />

Da haben überflüssige Dinge, abgestossene<br />

Tischkanten und sperrige Möbel keinen Platz. Oft<br />

geht es nicht darum, die gesamte Ausstattung des<br />

Hotelzimmers, Frühstücks- oder Speiserestaurants<br />

umzustellen, oftmals genügen wenige kompetente<br />

Eingriffe. Ein Tisch, der sowohl Ess- wie Arbeitstisch<br />

sein kann, ein Container, der verbirgt, was man<br />

nicht auf den ersten Blick sehen soll und persönliche<br />

Dinge aufnimmt.<br />

Die Kunst des Weglassens: der Tisch lean<br />

von Richard Wassmann<br />

Der Grundgedanke des Weglassens, ohne dabei die<br />

Funktion und die Stabilität zu gefährden, steht für<br />

seinen Designer Richard Wassmann im Mittelpunkt.<br />

Die Form, mithilfe innovativer Technologien umgesetzt,<br />

reduziert den Tisch auf das Tischblatt und<br />

vier Beine. Der Gestaltung gelingt dabei im Zusammenspiel<br />

von Form und Material ein Schreibtisch<br />

<br />

mit inspirierend fliessenden Linien.<br />

<br />

Die offizielle Anerkennung blieb nicht aus: Das Design-Center<br />

von Nordrhein-Westfalen verlieh ihm<br />

den «red dot design award – best of best 2008».In<br />

einem Interview nach der Verleihung erklärte der<br />

Designer: Er [der Tisch] hat vier Füsse und eine Plat-<br />

Bigla myBox für Reception und<br />

Gästezimmer<br />

Res Bürki kreiert mit der neuen myBox den Archetypus<br />

des persönlichen Arbeitsgeräts der Zukunft.<br />

Er hat am klassischen Korpus weiterentwickelt,<br />

was gut ist und hinzugefügt, was fehlt. Die heutige<br />

Arbeitweise mit dem dynamischen Wechsel vom<br />

Sitzen zum Stehen verlangt nach neuen Ebenen,<br />

um seine Arbeitsgeräte stets griffbereit zu haben.<br />

Heute sind dies nicht länger Stempel und Formulare,<br />

es sind kleinere und oft persönliche Dinge,<br />

elektronische Geräte wie Laptop, Kamera und Handy,<br />

oder die unentbehrliche grosse Getränkeflasche.<br />

Die Bigla myBox gibt es<br />

in zwei Höhen und in<br />

mehreren Farben. Ihr<br />

Inhalt kann genauso individuell<br />

zusammengestellt<br />

werden wie es<br />

die Bedürfnisse erfordern.<br />

Quadratisch, mobil,<br />

praktisch, individuell<br />

– das ist die Bigla my-<br />

Box.<br />

Weitere Informationen<br />

unter folgender<br />

Adresse:<br />

www.bigla-office.ch<br />

Tel.: +41 31 700 91 11<br />

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44 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 53


Hotelanlagen<br />

WASSERAUFBEREITUNG<br />

Aktuelles Thema<br />

Kostengünstige Wasserenthärtung<br />

Nachhaltiger Schutz der Hauswasserinstallation vor Verkalkung:<br />

Dies wird durch die bewährten FILADOS ® -Wasserenthärtungsanlagen<br />

wirksam und kostengünstig sichergestellt.<br />

Druckverluste und wachsender<br />

Energiebedarf durch Verkalkung<br />

Zusammenschlüsse von verschiedenen Wasserversorgungen<br />

oder auch die sich durch natürliche<br />

Gegebenheiten verändernde Wasserzusammensetzung<br />

führen immer häufiger zu<br />

unangenehmen und meist kostspieligen Reparaturen<br />

in verschiedensten Bereichen der Haustechnik.<br />

So verkalken Wassererwärmer, Armaturen<br />

bis hin zu ganzen Leitungsabschnitten.<br />

Massive Druckverluste und häufig auch spürbarer<br />

Anstieg des Energiebedarfs aufgrund uneffizienter<br />

Wärme-Übertragung durch verkalkte<br />

Wassererwärmer sind häufige Anzeichen.<br />

Für diese Probleme bietet die FILADOS AG<br />

optimale Lösungen an. Von der Analyse<br />

über die Planung bis hin zur Ausführung.<br />

Die FILADOS ® -Wasserenthärtungsanlagen<br />

sind wirksam und kostengünstig. Auch danach<br />

ist das Team mit kompetentem und kundennahem<br />

Service für Sie präsent.<br />

Weitere Angebote der FILADOS AG<br />

– Wasserenthärter für die Bedürfnisse in<br />

Haustechnik, Gewerbe und Industrie<br />

– Dosieranlagen und Konditioniermittel für<br />

die gezielte Wasseraufbereitung in Wohnhäusern,<br />

Gewerbe und Industrie<br />

– Wasserfilter zum Schutz der Leitungen und<br />

Armaturen<br />

– Demineralisation mittels Umkehrosmose<br />

und Entkeimung durch UV-Behandlung für<br />

hohe Ansprüche im Gastgewerbe bis hin<br />

zur Pharma-Industrie<br />

– Wasseranalysen und Expertisen<br />

– FILADOS-Produkte sind SVGW geprüft<br />

– Beratung bei Fragen zur Wasseraufbereitung<br />

in Neu- und Umbauprojekten<br />

– Eigener Kundendienst<br />

– 24 Stunden-Service, 7 Tage die Woche<br />

– Kompetenz, Kundennähe und Sauberkeit<br />

– Weitere Informationen gibt es auf<br />

www.filados.ch oder direkt per Telefon –<br />

auch zur Planung individueller Projekte<br />

Kontakt<br />

FILADOS AG<br />

Wasseraufbereitung<br />

Dürrenmattweg 15<br />

4133 Pratteln<br />

Tel. 061 821 63 06<br />

www.filados.ch<br />

baumagazin.ch 3/2006 11<br />

54 immobilia März <strong>2009</strong> <strong>Immobilia</strong> 2008 57


der Zins der bringt , s<br />

Baukredite<br />

und Hypotheken<br />

ab 1%<br />

Tel. 0848 133 000<br />

www.wirbank.ch<br />

Basel • Bern • Chur • Luzern • St. Gallen • Zürich • Lausanne • Lugano


Produkte-News<br />

Auto<br />

«Pimp my Iveco!»<br />

Los Angeles / Schlieren.<br />

Der TV-Exportschlager aus Los Angeles «Pimp my<br />

Ride» sorgt weltweit für höchste Einschaltquoten.<br />

Nicht nur unter Auto-Narren. In Schlieren werden<br />

abseits dieser «Hype» und ohne klingende Labels<br />

wie AMG oder Rinspeed, seit Jahren Service Fahrzeuge<br />

der Superlative gebaut. Ein Besuch vor Ort.<br />

Fahrwerk: Ausgelegt auf fünf Tonnen. Hin terachse:<br />

Luftfederung und Zwillingsräder. Vorne Einzelradaufhängung<br />

und die Federn verstärkt. Commonrail-<br />

Direkteinspritzung, Klima, Navi, Rückfahrkamera,<br />

hydraulischer Fahrersitz. Die «Schlierener» Konkurrenz<br />

der L.A.-Freaks lässt sich ebenfalls nicht lumpen.<br />

An technischen Features mangelt es diesen<br />

Autos wirklich nicht. Nur, dass hier neue Fahrzeuge,<br />

und dies nicht «just for fun», sondern für den harten<br />

Alltag in «Greater Area Zurich» getunt werden.<br />

Der Weg ist das Ziel! «Das ist kein<br />

esoterisches Friede-Freude-Eierkuchen-<br />

Ringelreihen, sondern knallhart kalkulierte<br />

Realität».<br />

«Der Weg ist das Ziel» – dieses Motto steht in grossen<br />

Lettern oberhalb des Garagentors von Bobs Werk-<br />

statt. Doch wie will das verstanden sein? Sind wir<br />

hier in einer buddhistischen Zweigstelle? Mitnichten.<br />

«Jedes Ersatzteil, das nicht im Fahr zeug verfügbar<br />

ist, verursacht einen Aufwand von einer bis eineinhalb<br />

Stunden, da eine zweite Anfahrt, ein zweiter<br />

Weg nötig wird. Kosten, die in der Regel den Kunden<br />

berechnet werden!» Darum sagen wir: «Der<br />

Weg ist das Ziel und meinen damit, ein Weg anstatt<br />

zwei Anfahrten ist das Ziel.»<br />

«9 von 10 Mal sofort vor Ort. Bezahlen Sie für die<br />

Arbeit – nicht für das Suchen von Material und<br />

überflüssige Wegstrecken.»<br />

365 Mannstunden, 95m2 Spezial-Fahr zeugbauplatten,<br />

221 Beschlägeboxen, ein Hobelbank, ein Stromumwandler,<br />

um während der Fahrt die Maschinen laden<br />

zu können. Schubladen, Fächer, Auszüge und Nischen…<br />

13 verschiedene Handmaschinen für die Holzbearbeitung,<br />

fünf Bohrer-Sets für unterschiedlichste Verwendungen<br />

von Stein über Metall zu Kunststoff und<br />

Glas. Unzählige Spezialwerkzeuge wie Laser messer,<br />

elektronisches Winkelmass, Feuchtigkeitsmesser für<br />

Bodenbeläge. Drei Maschinen für die Metall bearbeitung,<br />

Gewindeschneider, Blechnager, Hartmetallfräser…<br />

8 Koffer mit Schrauben, 17 verschiedene Arten von<br />

Schlössern, 6 Typen Türklinken, Scharniere, Winkel,<br />

Stopper, Türschliesser, Fensterbeschläge, Kleiderstangen,<br />

Spiegelhalter, Seifen schalen, Elektro-Abdeckungen,<br />

Holz, Leisten, Glas…<br />

Budget: 150 000 Franken.<br />

Amortisation: sieben Jahre.<br />

Prädikat: Einzigartig.<br />

«Eigentlich schade, dass ich kein Schreiner bin.» Bob,<br />

der Chef-Tuner dieser Werkstatt lacht verschmitzt.<br />

«Entweder ein solcher Bus oder meine Harley.»<br />

Sagt’s, schwingt sich auf seine «Custom Harley» und<br />

saust ab. All the way down – on «Route 48».<br />

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56 immobilia März <strong>2009</strong><br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 35


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

Vorbildlich umweltschonend und kosteneffizient<br />

Mit dem neuen Wärmepumpentrockner<br />

dWP700 setzt die Merker AG in jeder Hinsicht<br />

richtungweisende Leistungsstandards.<br />

Ökologisch richtungweisend und in jeder Hinsicht innovativ<br />

– so liesse sich mit wenigen Worten der neue<br />

Merker Vento dWP700 Wäschetrockner umschreiben.<br />

Ergänzt durch die vielen komfortorientierten<br />

Ausstattungsmerkmale der aktuellen Merker-Produktgeneration<br />

sorgt der auf umweltschonender<br />

Wärmepumpentechnologie basierende und mit Energy<br />

Label A zertifizierte Vento dWP700 somit nicht<br />

ohne Grund für grosse Aufmerksamkeit bei Mitbewerbern<br />

ebenso wie bei kostenbewussten Bauherren,<br />

Architekten Bei Letzteren allerdings wie gewohnt<br />

auf ausschliesslich angenehmste Weise…<br />

Platzierungswunsch: – zwingender Platzierungswunsch: –<br />

Weitere Informationen erhalten Sie direkt<br />

vom Hersteller unter:<br />

Merker AG<br />

Buchserstrasse 31, 8108 Dällikon ZH<br />

Telefon 0848 884 588<br />

www. merker.ch, info@merker.ch<br />

Publireportagen<br />

Mietkautionsversicherung<br />

Die 1991 gegründete Versicherungsgesellschaft<br />

SwissCaution ist heute führend auf<br />

dem Markt der Mietzinsgarantien ohne<br />

Bankdepot in der Schweiz. Sie ist der Eidgenössischen<br />

Finanzmarktaufsicht FINMA unterstellt<br />

und bietet Mietzinskautionen ohne<br />

Bankdepot sowohl für Privatpersonen als<br />

auch für Firmen. Mehr als 100 000 Kunden<br />

und über 2 000 Immobilienverwaltungen<br />

vertrauen SwissCaution.<br />

Das Anbieten von Mietkautionen ohne Bankdepot<br />

fällt in der Schweiz unter die Versicherungsleistungen<br />

und kann nur von Unternehmen erbracht<br />

werden, die von der FINMA genehmigt sind. Dies ist<br />

ein wichtiger Punkt, denn der Status einer Versicherungsgesellschaft<br />

ist mit regelmässigen und<br />

strengen Kontrollen unserer Aktivitäten durch<br />

dieses Eidgenössische Aufsichtsorgan verbunden.<br />

Dadurch werden die Interessen unserer Kunden<br />

und Vermieter geschützt. Gegenwärtig können die<br />

verschiedenen Anbieter in drei Kategorien aufgeteilt<br />

werden:<br />

– Versicherungsgesellschaften wie SwissCaution,<br />

die über eine langjährige Erfahrung im Kautionsgeschäft<br />

verfügen und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht<br />

(FINMA) unterstellt sind. Sie<br />

unterziehen sich regelmässigen und strikten Kontrollen.<br />

Dadurch werden die Interessen der Mieter<br />

und Vermieter gewahrt (Bsp.: HEV Zurich).<br />

– Versicherungsbroker oder -verkäufer von Versicherungsprodukten,<br />

die im Namen von Versicherungsgesellschaften<br />

handeln, die von der<br />

FINMA zugelassen sind. Der Vermieter oder die<br />

Immobilienverwaltung benötigt eine Bestätigung,<br />

dass die betreffende Versicherungsgesellschaft<br />

in der Lage ist, die Verwaltung der ausstehenden<br />

Mietzinsgarantien auf eigene Rechnung<br />

zu übernehmen, wenn der Versicherungsbroker<br />

oder – verkäufer aufgrund von Zahlungsunfähigkeit<br />

nicht mehr dazu in der Lage ist (Bsp.: Assurcaution,<br />

Immocaution).<br />

– Gesellschaften, die nicht unter den beiden genannten<br />

Kategorien eingeordnet werden können<br />

und ohne Genehmigung und Kontrolle der<br />

FINMA Mietzinsdepots absichern – mit entsprechenden<br />

potenziellen Risiken für die Mieter und<br />

Vermieter (Bsp.: Smartcaution, Foncia/Loca-<br />

Pass).<br />

Neu:<br />

SwissCaution bietet Mietzinsgarantien für gewerbliche<br />

Mietverträge in der Höhe von CHF 50 000.-<br />

oder mehr.<br />

Kennzahlen:<br />

Anzahl Kunden: + 100 000<br />

Anzahl Immobilienverwaltungen: + 2000<br />

Durchschnittliche Garantie: CHF 3500<br />

Garantievolumen: CHF 350 Millionen<br />

SC, SwissCaution SA<br />

Stauffacherstrasse 37<br />

8004 Zurich<br />

SwissCaution<br />

Sponsorenpartner des<br />

SCHWEIZ<br />

54 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 57


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

RE/MAX sponsert Lauberhorn<br />

Alles geben, das war die Devise der Skistars Mitte<br />

Januar <strong>2009</strong> an den Weltcup-FIS-Rennen in Wengen.<br />

RE/MAX unterstützt den Klassiker am Lauberhorn<br />

schon seit vier Jahren und ist an allen drei Tagen<br />

mit Werbebanden entlang der Piste und am Freitag<br />

mit dem Startnummernsponsoring der Superkombination<br />

prominent vor Ort vertreten. Startnummern<br />

und Werbebanner sind während der Live-<br />

Übertragungen der Rennen auf Millionen von<br />

TV-Bildschirmen sichtbar. RE/MAX unterstützt das<br />

Weltcup-Rennen, weil sich RE/MAX Maklerinnen<br />

und Makler den gleichen Werten verpflichtet fühlen,<br />

wie die Skirennfahrer: Schon bei der Vorbereitung<br />

nichts dem Zufall überlassen. Alles geben, um<br />

das bestmögliche Resultat zu erreichen und sich<br />

über die erzielten Erfolge mit allen Beteiligten freuen.<br />

Die Schweizer Carlo Janka und Didier Defago<br />

eroberten sich mit dieser Einstellung die Spitzenplätze<br />

am Freitag und am Samstag. Die besten RE/<br />

MAX Maklerinnen und Makler des Jahres 2008 jubelten<br />

Janka am Freitag zu. Sie waren als Belohnung<br />

für ihre Top- Leistungen auf Einladung von RE/<br />

MAX Schweiz in Wengen direkt vor Ort. Dank Spitzenleistungen,<br />

wie sie die eingeladenen Maklerinnen<br />

und Makler erbringen, baut das Netzwerk<br />

RE/MAX ihre beeindruckende Marktstellung in der<br />

Immobilienvermittlung in der Schweiz Jahr für Jahr<br />

weiter aus.<br />

Siegerehrung Kombination FiS-Weltcup Lauberhorn <strong>2009</strong>, Der Schweizer Janka steht ganz oben<br />

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58 38 immobilia <strong>Immobilia</strong> März 2008<strong>2009</strong>


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

Gehüpft wie gesprungen<br />

Umweltvergleiche mit Heizsystemen<br />

Die Diskussion über die Vor- und Nachteile<br />

von Heizsystemen wird gerne auf die Frage<br />

zugespitzt, welcher Energieträger oder welcher<br />

Wärmeerzeuger ökologisch am besten<br />

ist. Aufgrund rein wissenschaftlicher Informationen<br />

kann darauf keine Antwort gegeben<br />

werden. Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen<br />

im Bereich Wärmeerzeugung liefert<br />

für die Praxis aber interessante Anhaltspunkte.<br />

Urheberin des jüngsten Umweltvergleichs ist die<br />

Gaswirtschaft. In einer Werbekampagne unter dem<br />

Sujet Reagenzglas wird auf einen Quervergleich im<br />

Internet verwiesen. Dieser lehnt sich an eine Studie<br />

des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft<br />

(BUWAL) an, die im Jahr 2000 erschienen<br />

und inzwischen vergriffen ist. Das Datenmaterial<br />

stammt aus den frühen neunziger Jahren. Trotzdem<br />

wurden für den Umweltvergleich Illustrationen,<br />

welche die Umweltbelastung verschiedener<br />

Heizsysteme nach unterschiedlichen Bewertungsmethoden<br />

veranschaulichen, unverändert der Studie<br />

entnommen. Mit dem Unterschied, dass anstelle<br />

von Balkendiagrammen Zylinderdiagramme<br />

verwendet werden.<br />

Grundlegende Veränderungen<br />

In einer Ökobilanz, welche die gesamte Prozesskette<br />

erfasst, wer-den alle Umweltbeeinträchtigungen<br />

beziehungsweise Energieaufwendungen von der<br />

Gewinnung der Energieträger, über deren Aufarbeitung<br />

bis hin zu deren Verbrennung und zur Abfallentsorgung,<br />

einschliesslich aller Transportvorgänge,<br />

dargestellt. Für eine Beurteilung der aktuellen<br />

Umweltbelastung sind Informationen neueren Da-<br />

Umweltfreundliches Heizen leistet einen<br />

wirksamen Beitrag für die Verbesserung der<br />

Lufthygiene und den Klimaschutz.<br />

(Foto: Uni Bern)<br />

tums unerlässlich, denn massgebliche Indikatoren<br />

haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert.<br />

Neue Versorgungszentren sind entstanden.<br />

Mit Rückwirkungen auf die Transportwege. So<br />

kommt Erdgas für Westeuropa heute zu einem<br />

grösseren Teil aus Russland. Heizsysteme, die erneuerbare<br />

Energien nutzen, liegen im Trend. Allem<br />

voran Wärmepumpen, ferner Holzheizungen und<br />

Solaranlagen. Damit sind in einem Umweltvergleich<br />

neue Komponenten zu gewichten. Etwa der Strom-<br />

Mix, bei dem ein beträchtlicher Teil des einheimischen<br />

Verbrauchs aus ausländischen fossilen oder<br />

nicht überprüfbaren Stromquellen stammt. Sodann<br />

der Feinstaub, der bei Feuerungen, die wie Holzheizungen<br />

feste Brennstoffe nutzen, ein delikates Thema<br />

ist. Gut möglich, dass sich dadurch die Rangordnung<br />

in den Ökobilanzen verändert.<br />

Moderne Heizungslösungen mit Öl<br />

Der Hauptanteil der Emissionen aus Nutzwärmeprozessen<br />

belastet die Luft. Stickoxide (NOx) und<br />

Schwefeldioxide (SOx) verursachen Wintersmog<br />

und Versäuerung, während die Hauptwirkung von<br />

CO2 im Treibhauseffekt liegt. Moderne Heizungslösungen<br />

mit Öl haben in den letzten Jahren einen<br />

grossen Beitrag zur Reduktion der Luftbelastung<br />

geleistet. So die Öl-<br />

Brennwerttechnik. Darunter<br />

versteht man<br />

die zusätzliche Nutzung<br />

der Wärme im<br />

Wasserdampf der Abgase,<br />

womit bis zu 10%<br />

Energie eingespart werden<br />

kann. Durch den<br />

Einbezug von Solarenergie<br />

für die Warmwasserbereitung<br />

und<br />

zur Heizungsunterstützung<br />

lässt sich der<br />

Heizölverbrauch um<br />

weitere rund 30% senken.<br />

Im Bestreben, den<br />

Betrieb der Ölheizung<br />

noch effizienter und<br />

umweltfreundlicher zu<br />

gestalten, ist vor rund<br />

zwei Jahren mit Ökoheizöl<br />

schwefelarm<br />

eine neue Brennstoffqualität<br />

auf den Markt<br />

gekommen. Sie zeichnet<br />

sich durch einen<br />

massiv niedrigeren<br />

Schwefelgehalt und einen<br />

limitierten Stickstoffgehalt<br />

aus. Bezüglich<br />

des Schwefels ist dieses Ökoheizöl mit Erdgas<br />

vergleichbar. Die Verbrennung des Heizöls erfolgt<br />

praktisch rückstandsfrei, womit ein konstant hoher<br />

Wirkungsgrad garantiert ist. Ökoheizöl schwefelarm<br />

ist der ideale Brennstoff für den Einsatz in<br />

Brennwertkesseln. Die Kombination von Ökoheizöl<br />

schwefelarm mit einem modernen Öl-Brennwertkessel<br />

spart Energie, reduziert die Stickoxid- und<br />

Schwefeldioxid-Emissionen sowie den CO2-Ausstoss.<br />

Damit wird ein wirksamer Beitrag für die Verbesserung<br />

der Lufthygiene und den Klimaschutz<br />

geleistet.<br />

Fazit<br />

Heizsysteme sind in den letzten Jahren insgesamt<br />

umweltfreundlicher geworden. Ein nicht unwesentlicher<br />

Teil der Verbesserungen geht auf das Konto<br />

von Heizen mit Öl. Weiter spielt die thermische Sanierung<br />

von Gebäuden eine grosse Rolle, welche<br />

die Effizienz der Wärmeerzeugung erhöht. Bei der<br />

Wahl des Heizsystems ist es umweltmässig betrachtet<br />

nahezu gehüpft wie gesprungen, für welche<br />

Anlage man sich entscheidet, wenn sich unter<br />

dem Strich die Ökobilanzen von Nutzwärmeprozessen<br />

immer mehr angleichen.<br />

Gratis-Auskunft: 0800 84 80 84<br />

Eine moderne Ölheizung wandelt praktisch jeden Tropfen Heizöl in<br />

Wärme um. (Foto: Walter Meier AG)<br />

immobilia <strong>Immobilia</strong> März <strong>2009</strong> 2008 59 33


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

NeoVac ATA<br />

Online-Kundenportal für die Heiz- und Nebenkostenabrechnung<br />

Schluss mit aufwändigem Ausfüllen, Kopieren<br />

und Versenden von Abrechnungsformularen<br />

zur Verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung.<br />

Die NeoVac ATA AG bietet einen umfassenden<br />

Online-Service. Mit NeoWeb – dem professionellen<br />

Kundenportal auf www.neovac.<br />

ch – haben Liegenschaftsverwaltungen ihre<br />

Heiz- und Nebenkosten ab sofort papierlos im<br />

Griff.<br />

NeoWeb – Bewahren Sie jederzeit den vollen Überblick über die Heiz- und Nebenkostenabrechnung!<br />

Transparent, Flexibel, Schnell. Das sind die Vorzüge<br />

des neuen Kundenportals von NeoVac ATA. Denn<br />

NeoWeb ermöglicht dem Bewirtschafter jederzeit<br />

den vollen Überblick über seine Anlagen und erleichtert<br />

so die verbrauchsgerechte Abrechnung<br />

von Wärme und Wasser wesentlich. Kostenaufstellungen<br />

und Mietermutationen können laufend und<br />

unabhängig von der Uhrzeit übermittelt werden,<br />

zeitraubende Versandwege der Unterlagen entfallen.<br />

Darüber hinaus ist der Status der Ablesungen<br />

und Abrechnungen jederzeit ersichtlich und die Abrechnungen<br />

sind als PDF-Download verfügbar.<br />

09<br />

NEU: Datenfernauslesung mit NeoOnline<br />

NeoOnline gestaltet die Ablese- und Abrechnungsprozesse<br />

jetzt noch effizienter! Über das mobile<br />

Telefonnetz werden die Verbrauchsdaten der Messgeräte<br />

direkt an das NeoVac-Abrechnungscenter<br />

gesendet. So sind Ablesungen und Funktionskontrollen<br />

jederzeit möglich. Die Fernauslesung schont<br />

zudem die Umwelt, da Anfahrtswege für die Ablesung<br />

entfallen!<br />

ANZEIGEN<br />

Bäume<br />

prägen<br />

Gartenräume – Gartenträume<br />

Kontinuierliche Pflege und interdisziplinäre Zusammenarbeit stärkt<br />

unser lebendes Kulturgut, beeinflusst seinen jahreszeitlichen Wandel,<br />

seine Vergänglichkeit und seine starke Verletzlichkeit positiv.<br />

Pflegekonzepte für Einzelbäume und Parkanlagen<br />

Baumschutzkonzepte<br />

Gutachten und Expertisen<br />

Fachgerechte Baumpflegemassnahmen<br />

Kronenschnitt – Kronensicherung – Standortoptimierung –<br />

Jungbaumpflege<br />

Schulungen<br />

TECHNISCHER DIENST<br />

SCHNEERÄUMUNG<br />

REINIGUNG<br />

PIKETTDIENST<br />

HAUSWARTABLÖSUNG<br />

Kompetente Umsetzung durch den dipl. Baumpflegespezialisten<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

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Baumart Luzern GmbH<br />

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<strong>Immobilia</strong> 2008 39


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

QUORUM eröffnet neue Horizonte<br />

Mit dem neuen .NET-Layout setzt QUORUM neue<br />

Massstäbe und widerspiegelt mit dem technisch<br />

innovativen Design die wirkliche Stärke, Stabilität<br />

und Funktionstiefe der bewährten Immobilienbewirtschaftungssoftware<br />

QUORUM.<br />

Nebst dem optischen Anreiz der neuen Version werden<br />

weitere Highlights umgesetzt. So zum Beispiel<br />

der Anspruch, dass man im QUORUM mit möglichst<br />

wenigen Tastenkombinationen bzw. Mausklicks zum<br />

gewünschten Resultat (z.B. Mietvertrag, Mietzinsanpassung,<br />

Liegenschaftsabrechnung, Stockwerkeigentümerabrechnung,<br />

etc.) gelangt und somit die<br />

tägliche Arbeit effizienter gestaltet. Dies gelingt, indem<br />

QUORUM die Prozesse direkt dort zur Verfügung<br />

stellt, wo man sich gerade befindet. So kann<br />

man z.B. direkt aus der Liegenschaft alle wichtigen<br />

Prozesse wie z.B. eine Mietzinsanpassung, eine Liegenschaftsabrechnung,<br />

etc. starten.<br />

Durch die frei skalierbaren Grössen der Bildschirme<br />

werden sämtliche Breitbildschirme vollumfänglich<br />

ausgenutzt. Dies gewährleistet eine übersichtliche<br />

Darstellung der Benutzeroberfläche.<br />

Alle Informationen (z.B. Liegenschaftsliste, Mieterliste,<br />

Leerstandsliste, etc.) können die angezeigten<br />

Daten mit einem Klick nach einem einzigen oder<br />

mehreren Kriterien selektiert und nach Belieben<br />

sortiert werden. Das gewünschte Ergebnis kann<br />

unmittelbar ins Excel, Word, PDF- oder HTML-Format<br />

exportiert werden.<br />

Diese und noch weitere markante Neuerungen steigern<br />

die Benutzerfreundlichkeit und die Effizienz<br />

bei der täglichen Arbeit. Sie persönlich haben dadurch<br />

den Vorteil, dass Sie sich dank dieser Neuerungen<br />

intensiver auf Ihre immer anspruchsvollere<br />

Arbeit der Immobilienbewirtschaftung konzentrieren<br />

können.<br />

Trotz des modernen Layouts darf man nicht vergessen,<br />

dass QUORUM die Prozesse einer Immobilienbewirtschaftung<br />

optimal abdeckt. Dies überzeugt<br />

die Benutzer und auch die Spezialisten der Immobilienbranche.<br />

QUORUM ist modular aufgebaut, wodurch jeder<br />

Kunde eine auf sich massgeschneiderte Standardlösung<br />

hat und diese auch seinen veränderten Bedürfnissen<br />

jederzeit anpassen kann. Mit anderen<br />

Worten, die ideale Standardsoftware für jede Grösse<br />

von Immobilienverwaltung.<br />

Die Auswertungen im QUORUM können durch einfachste<br />

und einmalige Einstellungen auf Ihr firmeneigenes<br />

Layout angepasst werden, so dass Sie auch<br />

hier keine Kompromisse eingehen müssen. Mit<br />

QUORUM werden Sie die wachsenden Anforderungen<br />

der Eigentümer betreffend Aktualität, Reporting<br />

und Übersichtlichkeit erfüllen und sogar<br />

noch übertreffen.<br />

Doch was nützt ein hervorragendes Produkt, wenn<br />

die dazu erforderlichen Dienstleistungen wie Unterstützung,<br />

Helpdesk und Entwicklung unzureichend<br />

sind? Genau an diesem Punkt hebt sich Quorum<br />

Software AG ab. Uns ist der persönliche und<br />

professionelle Kundenkontakt sehr wichtig. Deshalb<br />

verfolgen wir eine Personalstrategie, in welcher<br />

wir viel in unsere Mitarbeiter investieren.<br />

Denn nur durch langfristige Anstellungen, kontinuierliche<br />

Ausbildung und optimale Anstellungskonditionen<br />

erbringen Mitarbeiter kompetent und motiviert<br />

die besten Dienstleistungen. So stellen wir<br />

einen fachlich hochwertigen Helpdesk zur Verfügung,<br />

wo unsere Kunden durch unsere Projektleiter<br />

sofortige Unterstützung erhalten. Durch moderne<br />

Tools wie unser Ticketsystem Quorum On Line und<br />

die Fernwartung zu jedem Kunden wird diese<br />

Dienstleistung auch technisch sichergestellt.<br />

Das starke und erfahrene Entwicklerteam integriert<br />

nicht nur laufend neue Vorgaben wie z.B. LSV+, neuer<br />

Lohnausweis, neue AHV-Nummer, IBAN-Nummer,<br />

Referenzzinssatz, EGID-Nummer, sondern entwickelt<br />

auch regelmässig ganze Module wieder neu,<br />

um die langjährige Software technisch und funktionsmässig<br />

auf dem aktuellen Stand zu halten.<br />

Dank diesem Konzept darf Quorum Software AG<br />

eine sehr hohe Kundenzufriedenheit ausweisen.<br />

Eine bessere Werbung, als die der eigenen Kunden<br />

kann man sich nicht wünschen.<br />

Möchten Sie sich selbst von dieser innovativen und<br />

funktionsreichen Software QUORUM überzeugen?<br />

Sehr gerne präsentieren wir Ihnen QUORUM an einer<br />

persönlichen Präsentation.<br />

Quorum Software AG<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 40 80<br />

Fax 062 832 40 89<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

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Auf die Dynamik des Marktes<br />

antworten wir entsprechend<br />

– in jeder Hinsicht.<br />

Hohe Flexibilität schafft<br />

Zufriedenheit beim Kunden.<br />

Zu einer umfassenden Kompe tenz<br />

gehören Herz, Verstand – und<br />

modernste Technik.<br />

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Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

Die neuen Dunstabzugshauben von WESCO –<br />

Design und technische Raffinesse<br />

Seit über 35 Jahren ist WESCO der Spezialist<br />

für innovative Küchenlüftungssysteme in der<br />

Schweiz. Ergänzend zu seinem vielseitigen<br />

und breiten Sortiment an leistungsstarken<br />

und geräuscharmen Dunstabzugshauben<br />

bringt das Schweizer Traditionsunternehmen<br />

ab April <strong>2009</strong> verschiedene innovative Neuheiten<br />

auf den Markt.<br />

FH droppa – ein Blickfang in jeder Küche<br />

Die neue FH droppa besticht durch ihre einzigartige<br />

extravagante Form und das kompromisslose Design.<br />

Die tropfenförmige Inselhaube in edlem Perlweiss<br />

wird als Abluftlösung mit einer kraftvollen<br />

Randabsaugung angeboten. Versenkbare Bedienknöpfe<br />

und eine Strom sparende LED-Beleuchtung<br />

sind weitere Vorzüge der als Studie an der «Bauen<br />

& Modernisieren 2008» erstmals vorgestellten und<br />

viel beachteten FH droppa.<br />

FHC Teleskop solo 500 – Komfort hoch<br />

zwei<br />

WESCO-Comfort-Dunstabzugshauben zeichnen sich<br />

durch ihren ausgesprochen ruhigen Betrieb auf allen<br />

Leistungsstufen aus. Diese Produkte des führenden<br />

Schweizer Herstellers von Dunstabzugshauben<br />

sind um die Hälfte leiser als herkömmliche<br />

Geräte auf dem Markt. Die neue FHC Teleskop solo<br />

500 vereint die Comfort-Technologie mit dem Vorteil<br />

der Teleskop-Funktion, mit der die Haube<br />

schnell und leicht von Hand auf die passende Höhe<br />

eingestellt werden kann. Die zylinderförmige frei<br />

hängende Edelstahlhaube ist für Abluft- wie Umluftlösungen<br />

erhältlich. Die eingesetzte Fett- und<br />

Geruchsfilter-Kombination mit ihren 4 Kilogramm<br />

Aktivkohle beseitigt zusammen mit der Teleskop-<br />

Funktion Fettpartikel und Gerüche besonders effizient.<br />

Die belastete Luft wird wirkungsvoll gereinigt<br />

und wieder zurück in den Wohnraum geführt.<br />

UWH 10-75 – ganz schön raffiniert<br />

Nicht nur für kleine Küchen mit knappen Platzverhältnissen<br />

wurde die neue UWH 10-75 konstruiert.<br />

Durch die raffinierte Bauweise ist diese Wandhaube<br />

die Ideallösung für den Einbau unter einem Fenster<br />

oder in einer Bar. Erhältlich ist die UWH 10-75, die<br />

aus einer ursprünglichen Spezialanfertigung nun in<br />

Serie geht, als Abluftgerät mit Randabsaugung oder<br />

für den Betrieb mit geöffnetem Deckel. Dieser ist bei<br />

der Unterputz-Wandhaube mit einer Glasabdeckung<br />

in Weissaluminium belegt. Der Kreativität sind dabei<br />

keine Grenzen gesetzt, sind doch auch andere Beläge<br />

möglich. Vorteilhaft bei dieser Variante ist, dass<br />

der geöffnete Deckel in jeder Position hält und so<br />

eine optimale Dunsterfassung ermöglicht. Mit geschlossenem<br />

Deckel ist die Dunstabzugshaube UWH<br />

10-75 auf den ersten Blick kaum als solche erkennbar.<br />

Bestehende Haubenmodelle<br />

mit Neuerungen<br />

Die formschöne Inselhaube FH Scala 110 wird neu<br />

auch in der Comfort-Version angeboten. Für eine<br />

noch bessere Dunsterfassung wurde die Filterfläche<br />

vergrössert.<br />

Die mit dem iF Product Design Award 2008 ausgezeichnete<br />

Einbauhaube EVMC 207 ist nun auch in<br />

der Breite 120cm erhältlich. Nicht nur das Design<br />

zeichnet diese Haube aus, sie lässt sich auch besonders<br />

leicht reinigen. Die flüsterleise Comfort<br />

Technologie wertet die Wohnqualität auf und unterstützt<br />

die Minergie-Bauweise.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

WESCO AG<br />

Küchenlüftung<br />

Tägerhardstrasse 110<br />

CH-5430 Wettingen<br />

Tel. +41 (0)56 438 10 10<br />

Fax +41 (0)56 438 10 20<br />

info@wesco.ch<br />

www.wesco.ch<br />

FHC Scala 110: Jetzt auch mit der Comfort<br />

Technologie und vergrösserter Filterfläche<br />

erhältlich.<br />

UWH 10-75: Raffinierte Unterputz-Wandhaube,<br />

erhältlich in zwei Ausführungsvarianten (mit<br />

Randabsaugung oder mit Deckel<br />

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Boniswil 062 777 04 04<br />

Chur 081 353 11 66<br />

Horw 041 340 70 70<br />

Muttenz 061 461 16 00<br />

62 56 immobilia <strong>Immobilia</strong> März 2008<strong>2009</strong>


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Ablaufentstopfung<br />

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RohrMax AG<br />

Schweizweit / Hauptsitz:<br />

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Fax 0848 460 460<br />

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8804 Au ZH<br />

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Telefax 044 781 02 02<br />

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Anti-Graffiti<br />

PSS INTERSERVICE AG<br />

Poststr. 1, Postfach<br />

8954 Geroldswil<br />

www.pss-interservice.eu<br />

info@pss-technology.com<br />

Tel. (044) 749 24 24<br />

Fax (044) 749 24 25<br />

Baumart AG<br />

Schlossmühle 1 Demutstrasse 1<br />

8500 Frauenfeld 9000 St.Gallen<br />

052 722 31 07 071 222 80 15<br />

Baumart Luzern GmbH<br />

Museggstrasse 25<br />

6004 Luzern<br />

041 410 83 63<br />

baumart@bluewin.ch<br />

www.baumart.ch<br />

Beweissicherung<br />

Rissaufnahmen<br />

Nivellements<br />

Schadenexpertisen<br />

Erschütterungsmessungen<br />

Pfahlprüfungen<br />

Steiger Baucontrol AG<br />

Bauimmissionsüberwachung<br />

St. Karlistrasse 12<br />

6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 249 93 93<br />

Fax. 041 249 93 94<br />

mail@baucontrol.ch<br />

www.baucontrol.ch<br />

Bodenbeläge<br />

ASA-Service AG<br />

Hauptsitz<br />

Industriestrasse 15<br />

9015 St.Gallen<br />

• Ablauf- und Rohrreinigung<br />

• Containerreinigung<br />

• Mobiltoiletten-Mietservice<br />

• Wartung Liegenschafts-Entwässerung<br />

24 Stunden 0848 310 200<br />

www.asa-service.ch<br />

Führend durch Leistung und Qualität!<br />

Dachfenster<br />

VELUX Schweiz AG<br />

Industriestrasse 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. 0848 945 549<br />

Fax 0848 945 550<br />

www.velux.ch<br />

DCF Immobilienportfolioanalyse<br />

System<br />

…zeigen Sie was Ihre Immobilie<br />

Wert ist.<br />

Architektur- und Immobilienfotografie,<br />

Flugaufnahmen, Visualisierungen,<br />

Web- und Printproduktionen<br />

Visu IPW<br />

André Gutzwiller<br />

Stationsstrasse 5<br />

8492 Wila<br />

Tel. 052 385 57 42<br />

Mail info@visuimage.ch<br />

www.visuimage.ch<br />

Fussbodenheizung /<br />

Innensanierung und<br />

Zustandsanalysen<br />

...von den<br />

Erfindern der<br />

Rohrinnensanierung<br />

im<br />

Gebäude<br />

LSE-System AG<br />

Sihleggstrasse 23<br />

8832 Wollerau<br />

Tel.: 044 786 79 00<br />

Fax: 044 786 79 10<br />

info@hat-system.com<br />

www.hat-system.com<br />

Garagentore<br />

Baubiologische<br />

Messungen, Analysen<br />

Elektrosmog, etc.<br />

BauBioAnalysen<br />

Baubiologische Messungen,<br />

Analysen und Beratungen<br />

Elektrosmog<br />

Chemische Faktoren<br />

Schimmelpilz<br />

Wohnklima<br />

Sanierungen<br />

Planung<br />

Gutachten<br />

Schadenfälle<br />

BauBioAnalysen GmbH<br />

Guido Huwiler<br />

Eidg. Dipl. Baubiologe/Bauökologe<br />

Dorfstrasse 55<br />

8933 Maschwanden<br />

Tel. 044 767 11 61<br />

info@baubioanalysen.ch<br />

www.baubioanalysen.ch<br />

Heiner Kubny AG<br />

Im Sydefädeli 28<br />

8<strong>03</strong>7 Zürich<br />

Tel. 044 272 34 00<br />

www.kubny-boden.ch<br />

www.pandomo.ch<br />

fugenlose Bodenbeläge<br />

Laminatböden<br />

für Neubauten und Renovationen<br />

Pergo GmbH<br />

Riedstrasse 7<br />

6330 Cham<br />

Tel. 041 748 19 19<br />

Fax 041 748 19 99<br />

www.pergo-club3P.ch<br />

info.switzerland@pergo.com<br />

WB INFORMATIK AG<br />

Schaffhauserstrasse 96<br />

8222 Beringen<br />

www.wb-informatik.ch<br />

++41-(0)52-620 12 22<br />

Fenster und Türen<br />

WERU AG<br />

Zweigniederlassung Schweiz<br />

Langenthalstrasse 68<br />

CH-4912 Aarwangen<br />

Telefon: 062 922 85 20<br />

Fax: 062 922 95 56<br />

E-Mail: schweiz@weru.ch<br />

Homepage: www.weru.ch<br />

Flachdach<br />

Sanierungen und Neubauten<br />

Sanierungsberatung<br />

Die Qualitäts-Dichtungsbahn<br />

Sucoflex AG<br />

Speckstrasse 22<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel: 044 4<strong>03</strong> 13 00<br />

Fax: 044 4<strong>03</strong> 13 90<br />

www.sucoflex.ch<br />

Güller Bausysteme AG<br />

Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />

24 Stunden Service<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

www.gueller.ch<br />

Gegensprechanlagen<br />

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Video-Gegensprechanlagen<br />

Öffnen oder Schalten mit<br />

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Alle notwendigen Arbeiten aus<br />

einer Hand!<br />

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Feldeggstrasse 12<br />

3322 Schönbühl<br />

Tel. <strong>03</strong>1 859 43 82<br />

Fax <strong>03</strong>1 859 43 80<br />

www.dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />

info@dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />

64 immobilia März <strong>2009</strong>


Sanieren<br />

Bezugsquellen-Register<br />

der Leitungen statt auswechseln - ohne Aufbrechen von Wänden und Böden.<br />

Und Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient. ISO-Zertifiziert.<br />

Haustechnik<br />

Lining Tech AG, 8807 Freienbach<br />

Seestrasse 205<br />

Domotec AG<br />

Tel. 044 787 51 51 | Fax 044 787 51 50<br />

Wärmepumpen, Heizkessel für<br />

Pellets, Stückholz, Gas oder Öl,<br />

Solarunterstützung, Heizöllagerungen,<br />

Kaminsysteme, Kalkschutzgeräte,<br />

Wassererwämer<br />

Lindengutstrasse<br />

164663 Aarburg<br />

Tel. 062 787 87 87<br />

Fax 062 787 87 00<br />

www.domotec.ch<br />

info@domotec.ch<br />

Hauswartungen<br />

Erwin Jakober AG<br />

Liegenschaften-Unterhalt<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

<strong>03</strong>.02.2005 Tel. © 044 PR’B 744 <strong>Immobilia</strong>_Sanieren<br />

60 70<br />

Fax 044 744 60 89<br />

www.jakober.info<br />

info@jakober.info<br />

Immobiliensoftware<br />

MOR ! LIVIS<br />

Das Immobilien- und<br />

Liegenschaftsverwaltungssystem<br />

MOR Informatik AG<br />

Rotbuchstrasse 44<br />

8<strong>03</strong>7 Zürich<br />

Tel.: 044 360 85 85<br />

Fax: 044 360 85 84<br />

www.mor.ch<br />

systeme@mor.ch<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel.: 062 832 40 80<br />

Fax: 062 832 40 89<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

ImmoTop® + Rimo R4<br />

Software für die<br />

Immobilienbewirtschaftung<br />

W&W IMMO INFORMATIK AG<br />

Obfelderstrasse 39<br />

CH-8910 Affoltern a.A.<br />

Tel. 044 762 23 23<br />

Fax 044 792 23 99<br />

info@wwimo.ch<br />

www.wwimmo.ch<br />

www.liningtech.ch<br />

Hauswartungen<br />

D. R EICHMUTH GmbH<br />

Hauswartungen im Zürcher Oberland<br />

24h-Service<br />

Treppenhausreinigung<br />

Gartenunterhalt<br />

Heizungsbetreuung<br />

Schneeräumung<br />

D. Reichmuth GmbH<br />

Hauswart mit eidg. Fachausweis<br />

Rennweg 3, 8320 Fehraltorf<br />

Natel 079 409 60 73<br />

Telefon 044 955 13 73<br />

www.reichmuth-hauswartungen.ch<br />

rh@reichmuth-hauswartungen.ch<br />

eXtenso IT-Services AG<br />

Schaffhauserstrasse 110<br />

Postfach<br />

CH-8152 Glattbrugg<br />

Telefon 044 808 71 11<br />

Telefax 044 808 71 10<br />

Info@extenso.ch<br />

www.extenso.ch<br />

All in One FM-IT-Systeme<br />

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Höschgasse 28<br />

8008 Zürich<br />

Tel. +41 044 383 97 83<br />

Email: info@interdialog.ch<br />

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Küchenbau<br />

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Küchenausstellung<br />

der Ostschweiz<br />

Pumpwerkstr. 4 | CH-8370 Sirnach<br />

Tel 071 969 19 19 | Fax 071 969 19 20<br />

www.eisenring-kuechenbau.ch<br />

info@eisenring-kuechenbau.ch<br />

Leitungssanierung<br />

Knecht Rohrsanierungen AG<br />

Frick – Bern – Luzern – Zürich<br />

Hauptsitz: Kaistenbergstrasse 27/29<br />

5070 Frick<br />

Tel. 062 865 66 75<br />

Fax 062 865 66 65<br />

www.knecht-rohrsanierung.ch<br />

Lining-Tech AG<br />

Seestrasse 205<br />

8807 Freienbach<br />

Tel. 044 787 51 51<br />

Fax 044 787 51 50<br />

info@liningtech.ch<br />

www.liningtech.ch<br />

Günsti<br />

Promotec AG<br />

Sonnenweg 14, Postfach<br />

4153 Reinach<br />

Tel. 061 711 32 53<br />

Fax 061 711 31 91<br />

promotec@promotec.ch<br />

www.promotec.ch<br />

Saube<br />

Malerarbeiten<br />

Farbwerk Herren AG<br />

Allmendstrasse 54<br />

3014 Bern<br />

Tel: <strong>03</strong>1 332 22 30<br />

Fax: <strong>03</strong>1 332 22 33<br />

farbe@farbwerkag.ch<br />

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Renovationsfenster<br />

Innovative Fenster- und Haustürsysteme<br />

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6281 Hochdorf<br />

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Spielplätze müssen leben, natürliche<br />

Umwelt ersetzen, die kindliche<br />

Phantasie bereichern, Abwechslung<br />

bieten, zu spielerischen Taten verhelfen,<br />

Kontakt schaffen, begeistern,<br />

anregen, müssen dem Kind seine<br />

Welt bedeuten, müssen Wohnraum<br />

im Freien sein…<br />

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Fax 044 787 30 59<br />

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Buechraiweg 67<br />

5452 Oberrohrdorf<br />

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Lüftungsgeräte<br />

Anson AG Zürich<br />

Ventilatoren (mit WRG), Abzughauben,<br />

Klimageräte, Luftvorhänge, Luftreiniger,<br />

Heizlüfter, Be-/Entfeuchter<br />

für EFH, MFH, Büros, Grossbauten,<br />

Bau und Industrie<br />

Friesenbergstr. 108<br />

8055 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 11<br />

Fax 044 461 11 30<br />

info@anson.ch<br />

www.anson.ch<br />

Ausstellungen in Adliswil,<br />

Baden-Dättwil, Bern, Chur,<br />

Dietlikon, Hochdorf und Pratteln<br />

Sanierung<br />

Brawass GmbH<br />

Wasser- und Brandschadensanierung,<br />

Bauaustrocknung, Bauheizung<br />

Zürichstrasse 13<br />

8840 Einsiedeln<br />

Tel. 055 418 90 10<br />

Fax 055 418 90 11<br />

24-Std.-Notfalldienst: 079 674 74 77<br />

www.brawass.ch<br />

info@brawass.ch<br />

Schimmel- und Geruchsbekämpfung<br />

Novapura AG<br />

Walchestrasse 9<br />

8006 Zürich<br />

Tel. 0840 88 0840<br />

Fax 044 200 74 70<br />

info@novapura.com<br />

www.novapura.com<br />

Spielplatzgeräte<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

PR’B<br />

Kantonsstrasse Bürli, Spiel- und Sportgeräte A<br />

St. Erhard / Sursee<br />

CH-6212 St. Erhard / Sursee LU<br />

Tel. 041 925 14 00<br />

Fax Tel. 041/925 14 1014 00<br />

Fax 041/925 14 10<br />

www.buerliag.com<br />

immobilia März <strong>2009</strong> 65


Bezugsquellen-Register<br />

GTSM Magglingen<br />

Freizeit- und Spielplatzgeräte ·<br />

Bänke · Abfallbehälter ·<br />

Veloständer · Material für<br />

rund ums Haus<br />

Aegertenstr. 56<br />

80<strong>03</strong> Zürich<br />

Tel. 044 461 11 30<br />

Fax 044 461 12 48<br />

info@gtsm.ch<br />

www.gtsm.ch<br />

Wasserschaden sanierung<br />

Bautrocknung<br />

· Wasserschadensanierungen<br />

· Bauaustrocknungen<br />

· Isolationstrocknungen<br />

· Mikrowellen-Trocknung<br />

· 24 Std. Notservice<br />

Zäune<br />

Brix Alu Schweiz AG<br />

Aluminiumzäune und Tore<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 056 430 95 44<br />

Telefax: 056 430 95 45<br />

www.brixzaun.ch<br />

Güller Bausysteme AG<br />

Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />

24 Stunden Service<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

www.gueller.ch<br />

Stückholz- und Pelletsheizung<br />

Haustechnik<br />

Domotec AG<br />

Wärmepumpen, Heizkessel für Gas<br />

oder Öl, mit Solarunterstützung,<br />

Heizöllagerungen, Kaminsysteme,<br />

Kalkschutzgeräte, Wassererwämer<br />

Lindengutstrasse 16<br />

4663 Aarburg<br />

Tel. 062 787 87 87<br />

Fax 062 787 87 00<br />

www.domotec.ch<br />

info@domotec.ch<br />

Wasserenthärtung<br />

Trockag AG<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. 043 322 40 00<br />

Fax 043 322 40 09<br />

www.trockag.ch<br />

LUNOR, G. Kull AG<br />

Entfeuchtungs-Systeme<br />

Zürich – Bern – Villeneuve<br />

24h Pikett Nr.: 0848 812 812<br />

Zürich: Tel. 044 488 66 00<br />

Bern: Tel. <strong>03</strong>1 305 13 00<br />

Villeneuve: Tel. 021 960 47 77<br />

Lunor, G. Kull AG<br />

Allmendstrasse 127<br />

8041 Zürich<br />

Tel. 044 488 66 00<br />

Fax 044 488 66 10<br />

Info@lunor.ch<br />

www.lunor.ch<br />

Wellness-Anlagen<br />

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Dürrenmattweg 15<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Tel. +41 061 821 63 06<br />

Fax +41 061 821 63 02<br />

www.filados.ch<br />

info@filados.ch<br />

Küng Saunabau AG<br />

Rütibüelstrasse 17<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 780 67 55<br />

Fax 044 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

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66 immobilia März <strong>2009</strong>


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