SILESIA NEWSLETTER - Schlesisches Museum zu Görlitz
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<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong><br />
Ein Informationsangebot des Kulturreferenten für Schlesien am Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> Nr. 67, 10/2008<br />
Arno Herzig, Schlesien. Das Land und seine Geschichte in Bildern, Texten und Dokumenten, Ellert & Richter Verlag 2008, 256 S., ISBN 978-3831902828,<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
,,Schlesien. Das Land und seine Geschichte in<br />
Bildern, Texten und Dokumenten" heißt die neueste<br />
Gesamtdarstellung <strong>zu</strong>r schlesischen Kultur und<br />
Geschichte. Der Hamburger Historiker Arno Herzig<br />
spannt den Bogen von der frühen<br />
Siedlungsgeschichte bis über das Jahr 1945 hinaus.<br />
Die Darstellung des polnischen Schlesiens bis in<br />
die Gegenwart übernahmen die Breslauer Historiker<br />
Małgorzata und Krzysztof Ruchniewicz. Dass solch<br />
gemeinschaftliche Bemühungen um Schlesien auch<br />
heute noch auf Kritik stoßen können, zeigen<br />
Reaktionen auf ein Buch <strong>zu</strong>r Geschichte der<br />
Grafschaft Glatz, dass der 1937 in Albendorf<br />
(Wambierzyce) gebürtige Arno Herzig und die aus<br />
Habelschwerdt (Bystrzyca Kłodzka) stammende<br />
Małgorzata Ruchniewicz (* 1970) gemeinsam<br />
1<br />
verfassten. Die aufschlussreiche Erwiderung des<br />
Hamburger Historikers finden Sie in dieser<br />
Ausgabe des <strong>SILESIA</strong>-<strong>NEWSLETTER</strong>.<br />
Mit den besten Grüßen und Wünschen aus <strong>Görlitz</strong><br />
Ihr<br />
Dr. Michael Parak<br />
Kulturreferent für Schlesien
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> INHALTSVERZEICHNIS<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Rubrik Seite<br />
Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Tagungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
2
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
Behauptungen und Fehlinterpretationen. Die<br />
Rezension <strong>zu</strong>r ,,Geschichte des Glatzer Landes"<br />
im Grafschafter Boten. Eine Erwiderung von<br />
Arno Herzig<br />
Im ,,Grafschafter Boten" (7/8 2008, S. 17-19)<br />
erschien unter dem Titel ,,Geschichte des Glatzer<br />
Landes - Wie die Geschichte der Grafschaft Glatz<br />
deutsch-polnisch ,,umgeschrieben wird" eine<br />
,,Besprechung des Buches ,Geschichte des Glatzer<br />
Landes von Prof. Dr. Herzig und Frau Ruchiewiecz<br />
(!) (eigentlich müßte es heißen von Frau Małgorzata<br />
Ruchniewiecz (!) und Prof. Dr. Arno Herzig)." So<br />
die umständliche Überschrift des Rezensenten<br />
Herbert Gröger. Diese Rezension des Buches, das<br />
2006 in deutscher und polnischer Ausgabe erschien<br />
und dessen polnische 1. Auflage bereits vergriffen<br />
ist, sodass es nun eine 2. Auflage gibt, enthält<br />
zahlreiche Fehldeutungen v.a. der Darstellung<br />
meiner Mitautorin Małgorzata Ruchniewicz. Dies<br />
veranlasst mich <strong>zu</strong> einer Erwiderung, die <strong>zu</strong> einer<br />
erwünschten Diskussion führen sollte.<br />
Die Rezension von Herrn Herbert Gröger zeigt eine<br />
große Voreingenommenheit, und es fällt schwer, auf<br />
die hier geäußerten Emotionen sachlich <strong>zu</strong><br />
antworten. Ich will es dennoch versuchen und folge<br />
in meiner Erwiderung der recht sprunghaften<br />
Argumentationsstruktur des Rezensenten. Schon die<br />
Überschrift überrascht: ,,Geschichte umschreiben".<br />
Geschichte bzw. die Historie ist keine fertige Ware,<br />
sondern das Ergebnis eines Erkenntnisprozesses.<br />
Geschichte kann deshalb nicht ,,umgeschrieben"<br />
werden. Der Historiker/die Historikerin muss<br />
seine/ihre Ergebnisse objektivieren können, das<br />
meint, sie mit historischen Quellen belegen. Diesen<br />
Vorgaben sind beide Verfasser nachgekommen. Die<br />
historische Darstellung ist hinreichend mit Quellen<br />
belegt, während der Rezensent lediglich Emotionen<br />
bietet, seine Behauptungen jedoch nicht mit<br />
entsprechenden Zitaten aus dem Buch belegt.<br />
Die Rezension beginnt mit einem ,,Vorwort":<br />
,,eigentlich müsste es heißen: von Frau Małgorzata<br />
Ruchniewiecz! und Prof. Dr. Arno Herzig!" Das<br />
verstehe ich nicht. Es ist üblich die Autoren in<br />
alphabetischer Reihenfolge <strong>zu</strong> nennen, und da<br />
kommt nun mal das H vor dem R! Was dann folgt,<br />
ist starker Tobak: ,,Nicht für möglich habe ich es<br />
gehalten, dass ein deutscher Geschichtsprofessor<br />
und ein Grafschafter Kind da<strong>zu</strong>, die<br />
Neuzeitgeschichte unserer Heimat von einer<br />
3<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
polnischen Historikerin, geboren im Jahr 1957 in<br />
Habelschwerdt, schreiben lässt. Es ist aber so, der<br />
deutsche pensionierte Professor lässt von einer<br />
jungen Polin die schlimmste Zeit unserer<br />
Grafschafter Geschichte beschreiben. Er zieht sich<br />
vornehm auf die Althistorie bis <strong>zu</strong>m Jahre 1815<br />
<strong>zu</strong>rück." (S. 17, 1. Spalte).<br />
Was soll so ein Satz? Ich pflege meine historischen<br />
Publikationen, und dies nicht nur <strong>zu</strong>r Grafschafter<br />
Geschichte, selbst <strong>zu</strong> schreiben und nicht jemanden<br />
für mich schreiben <strong>zu</strong> lassen. Der Einleitung im Buch<br />
auf S. 21 hätte der Rezensent entnehmen können, auf<br />
wen die einzelnen Teile des Buches <strong>zu</strong>rückgehen;<br />
hätte er das getan, wäre ihm auch nicht der Lapsus<br />
unterlaufen, den Exkurs ,,Die Grafschafter westlich<br />
der Oder-Neißegrenze" Frau Małgorzata Ruchniewicz<br />
<strong>zu</strong><strong>zu</strong>schreiben. Wir beide zeichnen für den<br />
Gesamtinhalt verantwortlich, das heißt, wir stimmen<br />
in unseren Ergebnissen überein. Ich ziehe mich nicht<br />
,,vornehm auf die Althistorie" <strong>zu</strong>rück. Dass ich in<br />
meinem Beitrag die Zeit bis 1815 dargestellt habe,<br />
hängt damit <strong>zu</strong>sammen, dass ich für diese Zeitspanne<br />
eingehende Forschungen betrieben habe, wie meine<br />
anderen Publikationen <strong>zu</strong>r Grafschafter Geschichte<br />
zeigen.<br />
Frau Dr. Małgorzata Ruchniewicz, Assistentin am<br />
Historischen Seminar der Universität Wrocław<br />
(Jahrgang 1970, siehe Buchumschlag, nicht 1957, wie<br />
der Rezensent meint), ist als Zeithistorikerin durch<br />
ihre Publikationen bestens ausgewiesen. Und sie ist<br />
die Erste, die <strong>zu</strong>r Geschichte des Glatzer Landes im<br />
19. und 20. Jahrhundert eingehende<br />
Quellenforschungen betrieben und diese Quellen in<br />
einer Gesamtdarstellung analysiert hat. Die eng<br />
begrenzte - wenn nicht falsche Sicht des Rezensenten<br />
im Hinblick auf die Geschichtsforschung<br />
dokumentiert der Rezensent mit dem Satz: ,,So<br />
beschreibt die junge polnische Historikerin nicht nur<br />
die neuzeitliche Entwicklung unserer Heimat, sondern<br />
bringt Aussagen über unsere Mentalitäten, über<br />
Intelligenz und Intellektualität <strong>zu</strong> Papier. Kann ein<br />
Mensch fremder Nationalität so beurteilend über<br />
unsere ,,Geschichte des Glatzer Landes" aussagen?"<br />
(S. 17, 1. Spalte).<br />
Im Klartext bedeutet dies, dass offenbar Amerikaner,<br />
Polen oder Engländer nicht über die deutsche<br />
Geschichte schreiben dürfen. Dem Rezensent dürfte<br />
<strong>zu</strong>dem entgangen sein, dass die neuere internationale<br />
Geschichtsschreibung sich nicht nur mit<br />
Staatsaktionen befasst, sondern auch mit Mentalitäten<br />
und Alltagsgeschichte. Grotesk die dann folgende
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
Unterstellung: ,,Oder ist ihre Feder geführt worden?"<br />
Wo findet der Rezensent im Text dafür einen Beweis?<br />
Wo zeigt sich eine ,,einseitige Führung"? Wenn die<br />
Verfasserin Formulierungen aus den Quellen<br />
übernimmt, so tut sie das, was jeder Historiker tut, sie<br />
bezieht sich auf Quellen. Oder sollte sie diese<br />
,,umschreiben", wofür Herr Herbert Gröger ja ein<br />
besonderes Faible hat?<br />
Was den Exkurs ,,Die Grafschafter westlich der<br />
Oder-Neiße-Linie" betrifft, so stammt dieser nicht<br />
von der ,,fremden Historikerin", sondern - wie oben<br />
bereits angemerkt - von mir (A.H.). Was dort über<br />
den ,,Grafschafter Boten" und die<br />
,,Vertriebenenkirche" steht, ist belegbar. Was soll<br />
daran ,,nicht redlich" sein? In seiner nicht gerade<br />
durchschaubaren Argumentationsstruktur kommt<br />
Herr Gröger im weiteren Verlauf noch einmal auf<br />
diesen Exkurs <strong>zu</strong> sprechen (S. 17, 3. Spalte) Dabei<br />
bezeichnet er die Ausführungen als ,,persönlichen<br />
Meinungsaufsatz". Was bedeutet hier ,,persönliche<br />
Meinung"? Die Behauptungen lassen sich alle<br />
belegen. Was also ist ,,ungenau bis zweifelhaft" an<br />
der Darstellung über die Gründung der<br />
,,Volksgruppe Grafschaft Glatz" (1952), über die<br />
,,Heimatgruppe Grafschaft Glatz (1967), über die<br />
Partnerstädte und Heimatstuben? Was ,,tendenziös"<br />
an den Ausführungen über den ,,Grafschafter<br />
Boten" und den ,,Rundbrief des Großdechanten"?<br />
Von ,,Feindschaft", offensichtlich zwischen dem<br />
Großdechanten und der Zentralstelle Grafschaft<br />
Glatz, spricht nur Herr Gröger. Meine Einschät<strong>zu</strong>ng<br />
lautet - in angemessener historischer Distanz -<br />
,,nicht unumstritten" (S. 496). Interessant, dass Herr<br />
Gröger in diesem Zusammenhang für<br />
,,Meinungsvielfalt" plädiert. Die persönlichen<br />
Kontakte, die sich zwischen alten und neuen<br />
Grafschaftern herausgebildet haben - wo von ja<br />
auch dieses Buch als deutsch-polnische<br />
Gemeinschaftsproduktion zeugt - hätte ich sicher<br />
stärker betonen können. Über die Kontakte der<br />
Zeitschrift ,,Ziemia Kłodzka" <strong>zu</strong>m ,,Grafschafter<br />
Boten" berichtet Małgorzata Ruchniewicz objektiv<br />
auf S. 507f. in ihrem Exkurs, wo sie die<br />
Verständigungsbemühungen zwischen Deutschen<br />
und Polen nach der Wende darstellt und hier auch<br />
eingehend auf die Kontakte <strong>zu</strong> sprechen kommt.<br />
Dass Herr Gröger bei seiner - gelinde gesagt -<br />
begrenzten Sicht von Historiographie im Hinblick<br />
auf das Buch von einem ,,sogenannten<br />
wissenschaftlichen Buch" spricht, verwundert nicht.<br />
Dem widerspricht auch nicht, dass er eine Zensur<br />
4<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
von der Bundesregierung fordert: ,,Verwundert ist<br />
man dann umso mehr, daß die deutsche Regierung<br />
ein sogenanntes wissenschaftliches Buch über eine<br />
deutsche Geschichtslandschaft durch Polen<br />
finanziert und es nicht für nötig erachtet, mit<br />
sachkundigen deutschen Stellen wenigstens vorher<br />
Rücksprache <strong>zu</strong> nehmen. Aber der dafür <strong>zu</strong>ständige<br />
Kulturstaatsminister ist diesbezüglich schon<br />
mehrfach aufgefallen. (S. 17, 1,2 Spalte). Wenn das<br />
Bundeskulturministerium eine Publikation<br />
finanziert, so lässt sie diese von einem<br />
unabhängigen Institut auf den wissenschaftlichen<br />
Charakter hin prüfen. Erst dann finanziert es die<br />
Veröffentlichung. Dies ist hier geschehen. Dass hier<br />
der ,,<strong>zu</strong>ständige Kulturstaatsminister [...]<br />
diesbezüglich schon mehrfach aufgefallen ist", mag<br />
wohl damit <strong>zu</strong>sammen hängen, dass er sich an<br />
seinen Amtseid hält, der dem Grundgesetz<br />
verpflichtet ist. Dort heißt es in Artikel 5: ,,Jeder hat<br />
das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild<br />
frei <strong>zu</strong> äußern und <strong>zu</strong> verbreiten und sich aus<br />
allgemein <strong>zu</strong>gänglichen Quellen ungehindert <strong>zu</strong><br />
unterrichten [...]. Eine Zensur findet nicht statt [...].<br />
Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind<br />
frei [...]."<br />
,,Zu den persönlichen Bemerkungen" des<br />
Rezensenten, die für eine Rezension ungewöhnlich<br />
den größten Teil der Besprechung einnehmen,<br />
folgendes: Gewöhnlich liest man ein Buch von vorn<br />
nach hinten und nicht wie bei dieser Besprechung von<br />
hinten nach vorn. Aber seis drum. Zumindest betont<br />
hier der Rezensent im Gegensatz <strong>zu</strong> seinen übrigen<br />
Äußerungen, dass Frau Ruchniewicz ,,sachbetont und<br />
auch selbstkritisch die schwierige Besitznahme eines<br />
ganz fremden Landes [beschreibt], dessen 800jährige<br />
deutsche Vergangenheit man mit der Vertreibung der<br />
ansässigen Bevölkerung ein für allemal aus den<br />
Geschichtsbüchern herausreißen wollte." (S. 17, 3.<br />
Spalte) Was sie <strong>zu</strong>m Potsdamer Abkommen bemerkt,<br />
basiert auf der gängigen historischen Literatur. Der<br />
deutsch-polnische ,,Grenzbetätigungsvertrag" hat -<br />
wie der Rezensent <strong>zu</strong> Recht feststellt - die<br />
Souveränitätsfrage geklärt. Was soll also noch einmal<br />
die Diskussion über den Vertragscharakter des<br />
Potsdamer Abkommens? Das interessiert heut<br />
ungefähr so wie die Tatsache, dass der Papst (bis<br />
heute) den Westfälischen Frieden von 1648 nicht<br />
anerkannt hat.<br />
Dass es sich bei dem Hauptkapitel ,,Das Glatzer<br />
Land" (1815-1945) ,,über weite Strecken [um] keine<br />
Geschichtsdarstellung, sondern eine Anreihung
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
persönlicher Meinungsäußerungen, die oft die<br />
Menschen im Glatzer Land negativ darstellen" (S. 18,<br />
2. Sp.) handelt, auch das ist eine Behauptung des<br />
Rezensenten ohne Beleg. Wo erfolgte eine ,,pauschale<br />
Verurteilung"? Kann mir der Rezensent eine<br />
Publikation nennen, in der das gesellschaftliche und<br />
kulturelle Leben der Grafschaft im 19. Jahrhundert so<br />
umfassend und einfühlsam dargestellt wird wie in der<br />
Abhandlung von Małgorzata Ruchniewicz? So ihre<br />
Darstellung der Katastrophen, der Armut in den<br />
1840er Jahren (der sog. Pauperismus), der Revolution<br />
von 1848/49, des Kulturkampfs, des kulturellen<br />
Lebens, des Tourismus etc.? Wo macht Małgorzata<br />
Ruchniewicz die ,,Grafschafter Menschen [...] im 20.<br />
Jahrhundert plötzlich <strong>zu</strong> nationalsozialistischen<br />
Ideologen"? Auch im Hinblick auf den<br />
Nationalsozialismus in der Grafschaft Glatz bietet<br />
Małgorzata Ruchniewicz als erste eine<br />
<strong>zu</strong>sammenhängende Darstellung. Oder kann mir der<br />
Rezensent eine andere nennen? Das Aufkommen des<br />
Nationalsozialismus in der Grafschaft Glatz im<br />
Kontext <strong>zu</strong>r allgemein deutschen Geschichte<br />
behandelt die Autorin sachlich an Hand<br />
zeitgenössischer Darstellungen sowie Statistiken,<br />
reflektiert die Selbstdarstellungen der NS-Größen und<br />
analysiert an Hand der Wahlergebnisse die<br />
unterschiedlichen Erfolge des Nationalsozialismus im<br />
Glatzer Land. Dabei wird deutlich, dass <strong>zu</strong>mindest im<br />
Kreis Glatz-Neurode sogar nach 1932 und 1933 die<br />
demokratischen Weimarer Parteien gegenüber den<br />
totalitären Parteien NSDAP und KPD die Mehrheit<br />
besaßen. Von einer globalen ,,Nazi-Affinität der<br />
Grafschafter" spricht nur Herr Gröger, bei Frau<br />
Ruchniewicz ist davon - aufgrund ihrer sachlichen<br />
Interpretation der Wahlergebnisse - nicht die Rede.<br />
Das bei Herrn Gröger ohne Seitenverweis der<br />
Publikation auf S. 18, 3. Spalte gebrachte indirekte<br />
Zitat ,,dass [es] im Wahljahr 1933 >>nach der<br />
NS-Machtübernahme
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
sie belebte die Wochenendlangeweile und hielt die<br />
jungen Leute von den üblichen Auswüchsen<br />
überschießender Jungkräfte ab." (S. 19, Spalte 2).<br />
Letzteres z. B., so kann man dem Buch (S. 290f.),<br />
nicht aber dem Rezensenten entnehmen, indem man<br />
Kreuze und Muttergottesbildstöcke schändete.<br />
Zumindest heute müsste der Rezensent sich<br />
eingestehen, welche Folgen das hatte. Dass diese<br />
Idylle, nachdem alle Gegner gewaltsam beseitigt<br />
worden waren, mit dem Krieg, der Ausbeutung und<br />
Unterdrückung der Nachbarvölker finanziert wurde<br />
- Deutschland war 1938 praktisch pleite - dürfte<br />
heute - die rechtsradikale Szene ausgenommen -<br />
allen klar sein.<br />
Was bedeutet in diesem Zusammenhang die<br />
Behauptung des Rezensenten, dass Małgorzata<br />
Ruchniewicz dem ,,derzeitigen<br />
bundesrepublikanischen Denkschema" folgt? Hat<br />
Herr Gröger Schwierigkeiten mit der Demokratie in<br />
Deutschland, die eine offene Diskussion verlangt?<br />
Frau Ruchniewicz fordert in keinem ihrer Sätze,<br />
dass ,,unseren staatlichen Nachbarn gegenüber [...]<br />
immer wieder demütig gesagt werden [muss], dass<br />
wir ein böses Volk waren und nun endlich auf dem<br />
besten Weg sind, gute Menschen <strong>zu</strong> werden!" (S.<br />
19, 1. Spalte). Der Historiker soll nicht als<br />
Moralapostel auftreten, auch ist ,,die Geschichte<br />
[nicht] das große ,,Weltgerichte", doch muss<br />
erarbeitet werden, wer was verursacht hat. Dieses<br />
ehrlich ein<strong>zu</strong>gestehen, bedeutet Aufarbeitung der<br />
Geschichte, ohne die eine Gesellschaft nicht<br />
existieren kann.<br />
Am Ende seiner krausen Argumentationsreihung (S.<br />
19, 2. Spalte) behauptet Herr Gröger: ,,Einfach<br />
infam ist es <strong>zu</strong> behaupten, dass das Grafschafter<br />
Landleben auf den Dörfern sich intellektuell auf den<br />
Dorfpfarrer und den Dorflehrer beschränkte. Nicht<br />
umsonst hat der von ihm [auf wen sich das auch<br />
immer bezieht, A.H.] negativ zitierte Dichter<br />
Hermann Stehr das Glatzer Land als das Land der<br />
tausend Dichter bezeichnet". Den Eindruck kann<br />
man freilich haben, wenn man - wie Herr Gröger es<br />
tut - nicht zwischen intellektueller und kultureller<br />
Elite unterscheidet. Über das kulturelle Leben in<br />
Grafschafter Dörfern finden sich bei Małgorzata<br />
Ruchniewicz ausgezeichnete Passagen (S. 358-375),<br />
die Herr Gröger vielleicht noch einmal in aller Ruhe<br />
lesen sollte. So anschaulich und emphatisch ist<br />
bisher die Kultur des Glatzer Landes im 19.<br />
Jahrhundert kaum beschrieben worden. Die Seiten<br />
1-221 des Buches sind nicht, wie Herr Gröger<br />
6<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
meint, Vorgeschichte, sondern sie sind die<br />
Geschichte. Sie bilden mit den folgenden Seiten<br />
eine Einheit und zeigen alle Höhen und Tiefen<br />
unserer Grafschafter Geschichte in den vergangenen<br />
tausend Jahren auf. Nur wer recht voreingenommen<br />
dieses Buch liest und dabei Behauptungen<br />
hineinliest, die nicht drin stehen, kann dann<br />
sprechen, dass mit diesem ,,Buch mit einem großen<br />
Titel [...] ein Chance vertan worden [ist], ohne<br />
Polemik der historischen Wahrheit und der<br />
Verständigung <strong>zu</strong> dienen." (S. 19, 2. Spalte). Es ist<br />
doch das Überraschende und Versöhnliche der<br />
Entwicklung in den letzten 20 Jahren, dass nun auch<br />
die neuen polnischen Grafschafter, die sich stolz als<br />
Bewohner der Hrabstwa Kłodzkiego bezeichnen,<br />
die gesamte Geschichte des Landes, und das<br />
bedeutet auch die deutsche Geschichte und Kultur,<br />
als ihre Geschichte begreifen. Nur so wird die<br />
Geschichte des Glatzer Landes im kollektiven<br />
Gedächtnis fortleben, auch dann, wenn wir<br />
ehemaligen deutschen Grafschafter in 20 bis 30<br />
Jahren nicht mehr sind. Das ist die nicht vertane<br />
Chance dieses Buches.<br />
Prof. Dr. Arno Herzig<br />
(Erstabdruck in: Silesia Nova. Vierteljahresschrift für<br />
Kultur und Geschichte 5 (2008), H. 2, S. 142-147)<br />
Die Robert Bosch Stiftung schreibt den<br />
Karl-Dedecius-Preis 2009 für polnische Übersetzer<br />
deutscher Literatur und deutsche Übersetzer<br />
polnischer Literatur aus<br />
Zum vierten Mal lädt die Robert Bosch Stiftung<br />
polnische und deutsche Übersetzer ein, sich um den<br />
Karl-Dedecius-Preis <strong>zu</strong> bewerben. Die Auszeichnung<br />
wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />
Polen-Institut Darmstadt vergeben und geht <strong>zu</strong>gleich<br />
an einen deutschen und einen polnischen Übersetzer.<br />
Beide werden für ihre herausragenden Leistungen und<br />
ihre Vermittlungsarbeit zwischen den beiden<br />
Nachbarländern geehrt. Die Preise sind mit je 10.000<br />
Euro dotiert. Die feierliche Preisverleihung findet im<br />
Mai 2009 in Krakau statt.<br />
Vorschläge für die Auszeichnung können an das<br />
Deutsche Polen-Institut Darmstadt gerichtet werden;<br />
auch Eigenbewerbungen sind möglich.<br />
Die Bewerbungen sollen<br />
?einen kurzen Lebenslauf des Übersetzers<br />
?ein Publikationsverzeichnis und
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
?eine Auswahl aus dem übersetzerischen Werk - ca.<br />
20 Seiten des Original- und des Überset<strong>zu</strong>ngstextes<br />
enthalten und bis <strong>zu</strong>m 15. Dezember 2008 an das<br />
Deutsche Polen-Institut, Karl-Dedecius-Preis,<br />
Mathildenhöhweg 2, 64297 Darmstadt gesandt<br />
werden.<br />
Der Karl-Dedecius-Preis wird seit 2003 alle zwei<br />
Jahre verliehen. Die Robert Bosch Stiftung und das<br />
Deutsche Polen-Institut setzen sich seit mehr als<br />
zwanzig Jahren gezielt für die Verbreitung<br />
deutschsprachiger Literatur in polnischer<br />
Überset<strong>zu</strong>ng sowie polnischer Literatur in deutscher<br />
Überset<strong>zu</strong>ng ein. Von 1980 bis 2000 wurde die von<br />
Karl Dedecius herausgegebene >>Polnische<br />
Bibliothek
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
Liegnitz/Legnica führte <strong>zu</strong>nächst <strong>zu</strong>m Glogauer<br />
Torturm und <strong>zu</strong>r Herzogsburg, um dann noch das<br />
barocke Architekturensemble mit der Jesuitenkirche,<br />
dem Piasten-Mausoleum, der Ritterakademie und dem<br />
Schloss der Leubuser Äbte <strong>zu</strong> bewundern. Ein Blick<br />
auf das alte Rathaus und die Domkirche ergänzten den<br />
ersten Eindruck <strong>zu</strong> dieser alten schlesischen Stadt.<br />
Nun wurde als letztes Ziel des Tages Leubus/Lubiąż<br />
angesteuert, das als älteste und bedeutendste<br />
schlesische Zisterzienserabtei gilt (gegründet 1175)<br />
und auch ,,Eskorial" Schlesiens genannt wird. Schon<br />
die - selbst im europäischen Rahmen - gewaltigen<br />
Abmessungen des gesamten Klosterkomplexes (223 x<br />
118 m) beeindrucken den Besucher auf Anhieb. Von<br />
weither grüßt die barocke Doppelturmfront der<br />
ursprünglich gotischen Stiftskirche. Einzelne Räume<br />
sind bereits renoviert und konnten besichtigt werden,<br />
wie das Refektorium des Abtes und das der Mönche<br />
sowie der Fürstensaal mit Figuren dreier Habsburger<br />
Kaiser (Karl VI., Joseph und Leopold I). Ein schöner<br />
Tag, angefüllt mit vielfältigen Informationen <strong>zu</strong>r<br />
reichen Kultur Schlesiens neigte sich <strong>zu</strong>m Ende und<br />
gegen 18.30 Uhr erreichte die Reisegruppe wieder den<br />
Ausgangsort Lomnitz.<br />
Bethauskirche Schönwaldau und zahlreiche weitere<br />
Projekte<br />
Wegen des großen Umfanges der aktuellen<br />
Vereinsarbeit und der Vielfalt der verschiedenen<br />
Projekte begann der Vorstand mit seiner<br />
Arbeitssit<strong>zu</strong>ng bereits am Freitagabend, um sie dann<br />
am Samstagmorgen mit einem zweiten Teil<br />
fort<strong>zu</strong>setzen. Diskussionen über organisatorische<br />
Verbesserungen, die vor allem auch aus der<br />
räumlichen Distanz der Vorstandsmitglieder<br />
notwendig wurden (z. B. Verbesserung des<br />
Informationsflusses, Stärkung der Präsenz des VSK<br />
in Lomnitz, vermehrte Veranstaltungen vor Ort)<br />
nahmen einen breiten Raum ein. Ein wichtiger<br />
aktueller Beratungspunkt, <strong>zu</strong> dem am Sonntagabend<br />
Pfarrer Suchowa von der evgl. Kirchengemeinde in<br />
Bad Warmbrunn / Cieplice <strong>zu</strong> einem informativen<br />
Gespräch erwartet wurde, war das Projekt<br />
,,Translozierung der Bethauskirche Schönwaldau /<br />
Rząśnik". Elisabeth von Küster kündigte den<br />
Beginn der Abtragung und Sicherung des<br />
Fachwerkgebäudes durch Fachfirmen für den 6.<br />
Oktober an.<br />
Künftige Ausstellungen, wie etwa eine durch Dr.<br />
Gerhard Schiller gemeinsam mit einem weiteren<br />
<strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> konzipierende wissenschaftliche<br />
Darstellung über die ,,Pfefferküchler in Schlesien",<br />
8<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
eine evtl. Präsentation der Ausstellung ,,Sammlung<br />
Haselbach" sowie die Bemühungen des VSK <strong>zu</strong>m<br />
Erhalt der in Zillerthal-Erdmannsdorf/Mysłakowice<br />
im ,,Tiroler Haus / Dom Tyrolski" untergebrachten<br />
Ausstellung über die Zillertaler Zuwanderer im<br />
Hirschberger Tal waren weitere Beratungspunke.<br />
Außerdem will man Lomnitz auch als<br />
Ausstellungsort für eine Schau <strong>zu</strong>r ,,Altranstädter<br />
Konvention" anbieten, falls in Hirschberg <strong>zu</strong>m<br />
Jubiläum der dortigen Gnadenkirche im<br />
kommenden Jahr eine Präsentation dieser<br />
Ausstellung nicht möglich sein sollte. Weitere<br />
Beratungspunkte waren u. a. das Projekt<br />
,,Ausschreibung eines Denkmalschutzpreises" sowie<br />
die aktuell vom VSK angebotenen Schlesienreisen.<br />
So soll im kommenden Jahr <strong>zu</strong> den schon bisher<br />
durch Dr. Horst Berndt (Studienfahrt in<br />
Niederschlesien) und Dr. Gerhard Schiller<br />
(Studienfahrt in Oberschlesien) angebotenen<br />
Fahrten eine Reise in das Altvatergebirge im<br />
polnischen-tschechischen Grenzgebiet stattfinden.<br />
Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes<br />
am Samstagnachmittag<br />
Für die alljährliche Mitgliederversammlung war der<br />
Samstagnachmittag reserviert. Im Gartensaal des<br />
großen Schlosses trafen sich die Mitglieder, Freunde<br />
und Gäste, um über die aktuelle Vereinsarbeit der<br />
vergangenen Monate informiert <strong>zu</strong> werden, hierüber<br />
<strong>zu</strong> diskutieren und einen Ausblick auf die aktuellen<br />
Vorhaben des kommenden Jahres <strong>zu</strong> halten.<br />
Vorsitzender Karsten Riemann berichtete über die<br />
Arbeit des Vorstandes in zahlreichen Projekten (siehe<br />
oben) und informierte auch über die sich recht positiv<br />
gestaltende kooperative Zusammenarbeit mit diversen<br />
Gesellschaften und Vereinen. Zu nennen waren hier<br />
vor allem der ,,Förderverein Füst-Pückler-Region<br />
e.V" in Bad Muskau, die ,,Deutsche<br />
Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V.", die<br />
,,Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und<br />
Denkmalschutz", das ,,Haus Schlesien e.V." sowie der<br />
,,<strong>Görlitz</strong>er Theater- und Musikverein e.V." Auch über<br />
das durch Herrn Pfarrer Globisch, Oppeln, mit<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng des VSK ausgerichtete 13.<br />
Schlesienseminar in Groß Stein (29.9. - 4.10.2008)<br />
<strong>zu</strong>m Thema ,,Die Sprachen der Schlesier, gestern -<br />
heute - morgen" konnte recht positiv berichtet werden.<br />
Durch gemeinsame Bemühungen war u.a. eine<br />
Teilförderung durch die ,,Stiftung für<br />
deutsch-polnische Zusammenarbeit" erreicht worden.<br />
Als weitere wichtige Projekte, die man auch in<br />
Zukunft weiter unterstützen will, wurden u.a. der<br />
Wiederaufbau der Engler Orgel in der Breslauer
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
Elisabethkirche sowie evtl. notwendig werdende<br />
Renovierungsarbeiten an der Gnadenkirche<br />
Hirschberg dargestellt.<br />
Der Bericht des Schatzmeisters interessierte<br />
natürlich alle Anwesenden in besonderer Weise, da<br />
nur gesunde Finanzen eine weitergehende<br />
Vereinsarbeit ermöglichen. Erfreulich und<br />
umfassend waren daher die Informationen des<br />
Schatzmeisters Heinrich Dhom, so dass der gesamte<br />
Vorstand durch alle anwesenden VSK-Mitglieder<br />
vorbehaltlos entlastet wurde. Problemlos erfolgte<br />
die turnusgemäß anstehende Neuwahl des<br />
Vorstandes. Für die ausscheidenden<br />
Vorstandsmitglieder Dr. Krzysztof Ruchniewicz<br />
(Stellvertretender Vorsitzender) und Prof. Dr.<br />
Marek Zybura (Beisitzer) wurden einstimmig<br />
Woijciech Kapałczyński <strong>zu</strong>m stellvertretenden<br />
Vorsitzenden und Martyna Sajnog Klementowska<br />
<strong>zu</strong>r Beisitzerin gewählt. Alle weiteren<br />
Vorstandsmitglieder (Vorsitzender Karsten<br />
Riemann, stellvertretender Vorsitzender Dr. Klaus<br />
Schneider, Schatzmeister Heinrich Dhom,<br />
Schriftführer Stefan Barnowski sowie die Beisitzer<br />
Ulrich von Küster und Dr. Jürgen Pyschik) standen<br />
für die Mitarbeit weiterhin <strong>zu</strong>r Verfügung und<br />
wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Vom<br />
neuen Vorstand ebenfalls bestätigt wurde auch Dr.<br />
Gerhard Schiller als Vorsitzender des Beirates und<br />
somit Mitglied des Vorstandes. Nach einer<br />
informativen Aussprache und weiteren<br />
konstruktiven Vorschlägen der Vereinsmitglieder<br />
wurde beschlossen, die nächste<br />
Mitgliederversammlung und Jahrestagung wieder<br />
im Herbst des kommenden Jahres vom 1. bis 4.<br />
Oktober 2009 ein<strong>zu</strong>berufen.<br />
Eichendorff-Lieder und Texte: Soiree am<br />
Samstagabend<br />
Einen kulturellen Höhepunkt bot die<br />
Eichendorff-Soiree am Samstagabend.<br />
Stimmungsvoller Kerzenschein empfing die Gäste<br />
im Saal des großen Schlosses und verbreitete eine<br />
festlich-erwartungsvolle Atmosphäre. Die<br />
Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Dr. Joachim<br />
Gobbert als Bariton, Luba Nawrocka am Flügel und<br />
Dr. Christine Renz mit Texten und<br />
Textinterpretationen verstanden es auf besondere<br />
Weise, den Zuhörern die Lebens- und<br />
Erfahrungswelt von Eichendorffs näher <strong>zu</strong> bringen.<br />
Die Liedvertonungen von Robert Schumann, Robert<br />
Franz, Felix Mendelsohn-Bartholdy und Hugo<br />
Wolf, durch Dr. Gobbert gekonnt und in<br />
9<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
wohltuender Tonlage vorgetragen und durch Luba<br />
Nawrocka am Flügel einfühlsam ergänzt, wurden<br />
<strong>zu</strong>m besonderen Erlebnis für jeden Musikfreund.<br />
Eine kurze Darstellung der Biografie von<br />
Eichendorffs sowie die Einführung in seine<br />
Textwelt durch Dr. Christine Renz bildeten einen<br />
stilvollen und ansprechenden Verständnisrahmen.<br />
Insgesamt zwei gelungene, froh machende<br />
Abendstunden, die durch ein noch als Zugabe in<br />
polnischer Sprache gesungenes Abendlied ihren<br />
Abschluss fanden.<br />
Wanderung <strong>zu</strong> den Falkenbergen im Hirschberger Tal<br />
Der Sonntagmorgen lockte mit strahlender<br />
Herbstsonne. Nach der Möglichkeit <strong>zu</strong>m<br />
morgendlichen Kirchgang stand ab 13.00 Uhr die<br />
traditionelle Wanderung mit ,,Wanderleiter"<br />
Wolfgang Schubert auf dem Programm. Vom Schloss<br />
Lomnitz aus durch den Park ging es das erste Stück<br />
entlang des sog. ,,Lomnitzer Spazierweges" und<br />
weiter in Richtung Boberstein/Bobrów. Hier konnte<br />
der ehemalige evgl. Friedhof in Augenschein<br />
genommen werden, der durch eine vom VSK<br />
unterstützte örtliche Initiative <strong>zu</strong> einem kleinen<br />
natürlichen Park umgestaltet wird. Der Weg führte<br />
dann aufwärts <strong>zu</strong>r Höhe der Falkenberge, von denen<br />
der Kreuzberg bis 654 Meter aufragt. Bei kurzer Rast<br />
mit Imbiss am ,,Schweizerhaus" konnte der weite<br />
Blick auf den herbstlichen Gebirgskamm genossen<br />
werden. Über herrliche Bergwiesen bei schon tief<br />
stehender Nachmittagssonne gelangte die kleine<br />
Wandergruppe ins Bobertal und über<br />
Rohrlach/Trzcińsko, Boberstein und<br />
Schildau/Wojanów wurde gegen 19.00 Uhr Schloss<br />
Lomnitz wieder erreicht.<br />
Erlebnisreiche und interessante Tage, gefüllt mit<br />
vielen guten Begegnungen und Kontakten, mit<br />
offenen Diskussionen und anregenden Gesprächen,<br />
denen zahlreiche Ideen entsprangen, gingen ihrem<br />
Ende entgegen.<br />
Kontakt:<br />
VSK, Brüderstrasse 13, D-02826 <strong>Görlitz</strong>, www.vsk.de<br />
Vorsitzender: Karsten Riemann, An der Schafweide<br />
48, D-31162 Bad Salzdetfurth, Tel. 05063-700, email:<br />
riemann@vskschlesien,de<br />
Spendenkonto: VSK, SpK<br />
Oberlausitz-Niederschlesien, Kto.: 15004163 BLZ<br />
85050100<br />
Förderprogramm für internationale
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
Jugendprojekte EUROPEANS FOR PEACE.<br />
Ausschreibung 2009: 1939 - 2009: Freund und<br />
Feind in den Medien<br />
Medien erzeugen Vorstellungen von ,,uns" und ,,den<br />
anderen". In Diktaturen sind sie Instrument der<br />
Propaganda. Im Krieg sollen sie der Kriegsführung<br />
helfen. In Demokratien prägen sie die<br />
Meinungsbildung.<br />
Am 1. September 2009 jährt sich der deutsche<br />
Überfall auf Polen und damit der Beginn des<br />
Zweiten Weltkriegs <strong>zu</strong>m 70. Mal. Das Programm<br />
Europeans for Peace der Stiftung ,,Erinnerung,<br />
Verantwortung und Zukunft" fördert aus diesem<br />
Anlass Projekte, die sich mit Feind- und<br />
Freundbildern, mit positiven und negativen<br />
Stereotypen in Medien auseinandersetzen.<br />
Medien waren im Zweiten Weltkrieg auf allen<br />
Seiten ein wichtiges Instrument <strong>zu</strong>r Mobilisierung<br />
der Bevölkerung. Die Propaganda der<br />
Nationalsozialisten erreichte, dass die<br />
nationalsozialistischen Verbrechen von einem<br />
Großteil der Bevölkerung in Deutschland toleriert<br />
oder aktiv unterstützt wurden. Aber auch in der Zeit<br />
seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute prägen<br />
Medien unser Bild von Freund und Feind, wecken<br />
Sympathien oder schüren Ängste, fördern<br />
Hilfsbereitschaft oder Gleichgültigkeit. Eine<br />
besondere Rolle spielten sie während des ,,Kalten<br />
Krieges" auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs.<br />
In internationalen Projekten können Jugendliche im<br />
Rahmen des Programms Europeans for Peace<br />
historisch oder gegenwartsbezogen <strong>zu</strong> diesem<br />
Thema arbeiten. Sie erforschen beispielsweise, wie<br />
in Diktaturen durch die Medien Meinungen<br />
manipuliert und Menschen als Feinde oder<br />
Unmenschen gezeichnet wurden. Die Jugendlichen<br />
hinterfragen die Wirkung von Propaganda in<br />
Diktaturen und erforschen, wie sie als Mittel der<br />
Kriegsführung genutzt wurde. Sie gehen aber auch<br />
der Frage nach, welche Stereotype Medien heute in<br />
ihrer Berichterstattung nutzen und welche Wirkung<br />
sie damit erzeugen. Sie analysieren die Rolle der<br />
Medien in Demokratien und untersuchen, ob<br />
Medien auch heute Freund- und Feindbilder<br />
aufbauen.<br />
Aus historischer Perspektive können sich die<br />
Projekte mit Feindbildern beschäftigen, die die<br />
nationalsozialistische Diktatur in ihren Medien<br />
propagiert hat und die da<strong>zu</strong> dienten, sich die<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Bevölkerung für Krieg,<br />
Verfolgung und Vernichtung <strong>zu</strong> sichern. Aber auch<br />
Feindbilder, die in anderen an diesem Krieg<br />
10<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
beteiligten Ländern durch die Medien vermittelt und<br />
geschaffen wurden, können untersucht werden.<br />
Gegenstand gemeinsamer Projektarbeit können auch<br />
Darstellungen von Kriegshelden oder von Bildern<br />
der (alliierten) verbündeten Länder sein.<br />
Neben dem Zweiten Weltkrieg sind auch die Epoche<br />
des Kalten Krieges und die Darstellung von Freundund<br />
Feindbildern in dieser Zeit interessant. Eine Frage<br />
kann z.B. sein, wie Verbündete aus dem Krieg <strong>zu</strong><br />
politischen Gegnern wurden und umgekehrt Feinde <strong>zu</strong><br />
Freunden.<br />
Aus aktueller Perspektive kann die Frage untersucht<br />
werden, welche Bilder von ,,uns" und den ,,anderen"<br />
Medien heute vermitteln. Erzeugen sie positive oder<br />
negative Gefühle wie z.B. Sympathie oder Angst?<br />
Knüpfen sie an Vorurteile oder alte Stereotype an?<br />
Oder ändern sie unsere Vorstellung von den<br />
,,anderen", unsere Gefühle und Haltungen <strong>zu</strong> ihnen?<br />
Welche Darstellungen haben öffentliche Kritik<br />
hervorgerufen? Wie kämpfen Minderheiten um eine<br />
nicht diskriminierende Darstellung in den Medien?<br />
Zahlreiche Projektbeispiele, eine umfangreiche<br />
Linkliste sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie<br />
unter www.europeans-for-peace.de<br />
BEWERBUNGSSCHLUSS 15. Januar 2009<br />
Europeans for Peace<br />
Juliane Tomann<br />
Programmreferentin<br />
Schillerstraße 57<br />
10627 Berlin<br />
Tel: +49 (0)30 3151 7477<br />
Fax: +49 (0)30 3151 7471<br />
tomann@europeans-for-peace.de<br />
www.europeans-for-peace.de<br />
"Europeans for Peace" ist ein Programm der Stiftung<br />
"Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", das<br />
internationale Projekte fördert. Es wird durchgeführt<br />
von MitOst e.V.<br />
www.stiftung-evz.de<br />
www.mitost.de
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
<strong>Museum</strong> Ostdeutsche Heimatstube<br />
Auf dem Winkel 8<br />
D 26160 Bad Zwischenahn<br />
www.oldenburgische-landschaft.de/print.php?pv=4<br />
1&did=188<br />
(Di-So 15-18 Uhr)<br />
BIELSKO-BIAŁA / BIELITZ-BIALA<br />
Z dziejów miasta i zamku - Wystawa<br />
archeologiczno-historyczna (wystawa stała) / Aus<br />
der Stadt- und Schlossgeschichte - Ausstellung<br />
<strong>zu</strong>r Geschichte und Archäologie der Stadt<br />
(Dauerausstellung)<br />
Galeria malarstwa XIX-XX wieku (wystawa<br />
stała) / Malerei des 19. und 20. Jhrts.<br />
(Dauerausstellung)<br />
Zbrojowna i Pokój Myśliwski (wystawa stała)/<br />
Jagdzimmer und Rüstkammer<br />
(Dauerausstellung)<br />
Było raz jedno rzemiosło (z historii słowackich<br />
wyrobów z drutu) / Es war einmal ein Handwerk<br />
(aus der Geschichte slowakischer Drahtmacher)<br />
bis 26.10.2008<br />
Muzeum w Bielsku-Białej<br />
(<strong>Museum</strong> in Bielitz-Biala)<br />
Zamek<br />
ul. Wzgórze 16<br />
PL 43-300 Biełsko-Biala<br />
www.muzeum.bielsko.pl<br />
(Di/Sa 10-15, Mi/Do 9-17, Fr 10-18 Uhr)<br />
Muzeum Techniki i Włókiennictwa<br />
(Technik- und Textilmuseum)<br />
ul. Sukiennicza 7<br />
PL 43-300 Biełsko-Biala<br />
Muzeum Dom Tkacza<br />
(<strong>Museum</strong> Tuchmacherhaus)<br />
ul. Sobieskiego 51<br />
PL 43-300 Biełsko-Biala<br />
BOLESŁAWIEC / BUNZLAU<br />
11<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Bunzlauer Keramik vom 18. Jhrt. bis <strong>zu</strong>r<br />
Gegenwart, europäische Keramik<br />
(Dauerausstellung)<br />
Duże i małe... małe i duże - Grażyna Płocica / Groß<br />
und klein ... Klein und groß - Keramikkunst von<br />
Grażyna Płocica<br />
bis 30.09.2008<br />
Muzeum Ceramiki<br />
(Keramikmuseum)<br />
ul. Mickiewicza 13<br />
PL 59-700 Bolesławiec<br />
www.muzeum.boleslawiec.net<br />
(Di-Fr 10-16, So 11-16 Uhr)<br />
Dział Historii Miasta<br />
(Abteilung Stadtgeschichte)<br />
ul. Kutuzowa 14<br />
PL 59-700 Bolesławiec<br />
(Mi-Fr 10-15, So 11-16 Uhr)<br />
BOLKÓW / BOLKENHAIN<br />
Zabudowania zamkowe z XIII-XVI wieku,<br />
cysterna, wieża widokowa, loch głodowy, tzw. Dom<br />
Niewiast. Rekonstrukcja kuźni zamkowej<br />
(wystawa stała) / Errichtung der Burg vom 13.-16.<br />
Jahrt., Zisterne, Aussichtsturm, Hungerverlies,<br />
sog. Weiberhaus, Rekonstruktion der<br />
Schloss-Schmiede (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Karkonoskie, Oddział Zamek w Bolkowie<br />
(Riesengebirgsmuseum, Abt. Burg Bolkenhain)<br />
ul. Bolka<br />
PL 59-420 Bolków<br />
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl<br />
http://www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/oddyialy.ph<br />
p#zamek(Di-So 9-15.30 Uhr)<br />
BRUNTÁL / FREUDENTHAL<br />
Zámecká expozice a zámecká obrazárna /<br />
Renaissanceschloss mit Originalausstattung aus<br />
dem 17.-18. Jh. und Galerie europäischer Malerei<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum v Bruntále<br />
(<strong>Museum</strong> Freudenthal)<br />
Zámecké nám. 7<br />
CZ 792 01 Bruntál
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
www.bruntal-zamek.cz<br />
(IV, X: 9-12, 12.30-16; V-IX: 9-12, 12.30-17 Uhr)<br />
BRZEG / BRIEG<br />
Sztuka śląska XV - XVIII w. ze zbiorów Muzeum<br />
Narodowego we Wrocławiu (wystawa stała) /<br />
Schlesische Kunst des 15. - 18. Jhrts. aus den<br />
Sammlungen des Nationalmuseums Breslau<br />
(Dauerausstellung)<br />
Z tradycji i przeszłości Piastów Śląskich<br />
(wystawa stała) / Zur Tradition und<br />
Vergangenheit der Piasten (Dauerausstellung)<br />
Brzeg - 750 lat (wystawa stała) / Brieg - 750<br />
Jahre (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Piastów Śląskich<br />
(<strong>Museum</strong> der Schlesischen Piasten)<br />
Plac Zamkowy 1<br />
PL 49-300 Brzeg<br />
www.brzeg.pl<br />
(Di/Do-So 10-16, Mi 10-18 Uhr)<br />
BYSTRZYCA KŁODZKA /<br />
HABELSCHWERDT<br />
Historia niecenia ognia (wystawa stała) / Die<br />
Geschichte des Feuers (Dauerausstellung)<br />
Etykiety i opakowania zapałczane z całego świata<br />
(wystawa stała) / Etiketten und<br />
Streichholzschachteln aus der ganzen Welt<br />
(Dauerausstellung)<br />
Świat zapalniczek (wystawa stała) / Die Welt der<br />
Feuerzeuge (Dauerausstellung)<br />
Raj utracony. Pałac w Gorzanowie /<br />
Verschwenderisches Paradies. Das Schloss in<br />
Grafenort<br />
Muzeum Filumenistyczne<br />
(Streichholzmuseum)<br />
Mały Rynek 1<br />
PL 57-500 Bystrzyca Kłodzka<br />
www.muzeum.filumen.webpark.pl<br />
(Di-So 8-16 Uhr)<br />
12<br />
BYTOM / BEUTHEN<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Przyroda Górnego Śląska - Lasy (wystawa stała) /<br />
Die Natur Oberschlesiens - Wälder<br />
(Dauerausstellung)<br />
Z życia ludu śłąskiego XIX-XX w. (wystawa stała) /<br />
ZUm Leben des Schlesischen Volkes im 19. und 20.<br />
Jhrt. (Dauerausstellung)<br />
Galeria malarstwa polskiego (wystawa stała) /<br />
Polnische Malerei (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Górnośląskie<br />
(Oberschlesisches <strong>Museum</strong>)<br />
pl. Jana III Sobieskiego 2<br />
PL 41-902 Bytom<br />
www.muzeum.bytom.pl<br />
(Di/Do/Fr 10-15, Mi 10-18, Sa/So 11-15 Uhr)<br />
CHOJNÓW / HAYNAU<br />
Renesansowe sgraffita z dworu Schellendorfów z<br />
Zagrodna (wystawa stała) / Renaissance-Scraffiti<br />
vom Hofe der Schellendorfs aus Adelsdorf<br />
(Dauerausstellung)<br />
Broń biała i palna (wystawa stała) / Blank- und<br />
Feuerwaffen (Dauerausstellung)<br />
Historia Chojnowa od czasów najdawniejszych do<br />
końca XIX w. (wystawa stała) / Die Geschichte<br />
Haynaus von der frühen Neuhzeit bis <strong>zu</strong>m Ende<br />
des 19. Jhrts. (Dauerausstellung)<br />
Dawne ślusarstwo i kowalstwo (wystawa stała) /<br />
Die frühe Schlosserei und Schmiederei<br />
(Dauerausstellung)<br />
Lapidarium (Kamienarka XIV-XIX w.) (wystawa<br />
stała) / Lapidarium ((Dauerausstellung)<br />
Kolekcja XVI-wiecznych kafli (wystawa stała) /<br />
Kachelsammlung aus dem 16. Jhrt.<br />
(Dauerausstellung)<br />
Chojnowski Organizacje Cechowe (wystawa stała)<br />
/ Haynauer Innungsorganisation<br />
(Dauerausstellung)<br />
Relikty dawnego założenia zamkowego z końca<br />
XIII w. (wystawa stała) / Relikte vom frühen
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Schlossbau Ende des 13. Jhrts. (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Regionalne w Chojnowie<br />
(Regionalmuseum)<br />
pl. Zamkowy 3<br />
PL 59-225 Chojnów<br />
www.chojnow.pl/muzeum.php<br />
(Mi-Fr 8-16, Sa/So 11-16 Uhr)<br />
CHORZÓW / KÖNIGSHÜTTE<br />
Z dziejów pieniądza. Polska - Śląsk (wystawa<br />
stała) / Die Geschichte des Geldes. Polen -<br />
Schlesien (Dauerausstellung)<br />
750 lat Chorzowa Starego / 750 Königshütte<br />
Św. Kinga - patronka salin / Heilige Kunigunde -<br />
Patronin des Salzes<br />
Dawna Królewska Huta w fotografii / Die<br />
frühere Königshütte in der Photographie<br />
bis 30.10.2008<br />
Muzeum w Chorzowie<br />
(<strong>Museum</strong> Königshütte)<br />
ul. Powstańców 25<br />
PL 41-500 Chorzów<br />
www.muzeum.chorzow.pl<br />
(Di/Do/Fr 9.15, Mi 9-17, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
CIESZYN / TESCHEN<br />
Na skrzyżowaniu dziejów i kultur; Barok na<br />
Śląsku Cieszyńskim (wystawy stałe) / Im<br />
Schnittpunkt von Geschichte und Kultur;<br />
Barock im Teschener Schlesien<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Cieszyńskie tramwaje w Internecie / Teschener<br />
Straßenbahnen im Internet<br />
www.muzeum-cieszyn.ox.pl/tramwaje<br />
Muzeum Śląska Cieszyńskiego<br />
(<strong>Museum</strong> des Teschener Schlesien)<br />
ul. T. Regera 6<br />
PL 43-400 Cieszyn<br />
www.muzeum-cieszyn.ox.pl<br />
(Di/Do 10-15, Mi/Fr 12-16, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
13<br />
ČESKÝ TĚŠÍN / TESCHEN<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Obrázky z minulosti Těšínského Slezska / Bilder<br />
aus der Geschichte des Teschener Schlesien<br />
(Dauerausstellung)<br />
Autogramy českých a světových osobností ze<br />
sbírky Jiřího Hanibala / Autogramme<br />
tschechischer und českých a weltweiter<br />
Persönlichkeiten aus der Sammlung von Jiří<br />
Hanibal (Ausstellungsraum des <strong>Museum</strong> Těšínska in<br />
Orlová)<br />
bis 28.09.2008<br />
Řezbáři / Holzschnitzer (Ausstellungsraum<br />
,,Musaion" des <strong>Museum</strong>s Těšínska in Haviřov)<br />
bis 28.09.2008<br />
Těšínské stříbrné šperky / Teschner<br />
Silberschmucke (Ausstellungsraum des <strong>Museum</strong>s<br />
Těšínska in Jablunková)<br />
bis 12.10.2008<br />
Slepice nebo vejce? Reklama nebo výrobek / Huhn<br />
oder Ei? Reklame oder Produkt (Ausstellungsraum<br />
des <strong>Museum</strong>s Těšínska - Technisches <strong>Museum</strong> in<br />
Petřvald)<br />
bis 31.10.2008<br />
Město Český Těšín / Die Stadt Český Těšín<br />
(Ausstellungsraum des <strong>Museum</strong>s Těšínska in Český<br />
Těšín)<br />
bis 31.12.2008<br />
Muzeum o muzeu / Das <strong>Museum</strong> über das<br />
<strong>Museum</strong> (Ausstellungsraum des <strong>Museum</strong>s Těšínska<br />
in Karviná)<br />
bis 11.01.2009<br />
1918 - vznik republiky / 1918 - die Entstehung der<br />
Republik (Denkmal der Tragödie von Životice in<br />
Havířov-Životice)<br />
bis 31.03.2009<br />
Muzeum Těšínka<br />
(Teschener <strong>Museum</strong>)<br />
Hlavní třída 15<br />
CZ 737 01 Český Těšín<br />
www.muzeumct.cz<br />
DARMSTADT
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
komix.blog.pl - Digitale Pixelbilder der polnischen<br />
Computerkünstlerin Agata "Endo" Nowicka<br />
26.09.-17.10.2008<br />
Deutsches Polen-Institut<br />
Haus Olbrich<br />
Alexandraweg 28<br />
64287 Darmstadt<br />
www.deutsches-polen-institut.de<br />
(Mo-Do 10-17, Fr 10-13 Uhr)<br />
DRESDEN<br />
Geschichte der Sächsisch-Polnischen<br />
Beziehungen (Dauerausstellung)<br />
Polen beißt nicht<br />
bis 15.10.2008<br />
Kraszewski-<strong>Museum</strong><br />
Nordstraße 28D<br />
01099 Dresden<br />
www.museen-dresden.de<br />
(Mi-So 10-18 Uhr)<br />
DUSZNIKI ZDRÓJ / BAD REINERZ<br />
Historia papieru i papiernictwa na świecie, w<br />
Polsce i na Śląsku (wystawa stała) / Geschichte<br />
des Papiers und der Papierherstelllung (Welt,<br />
Polen, Schlesien) (Dauerausstellung)<br />
Dzieje papieru i papiernictwa w Nysie / Die<br />
Geschichte des Papiers und der<br />
Papierherstellung in Neisse<br />
bis 23.11.2008<br />
Muzeum Papiernictwa<br />
(Papiermuseum)<br />
ul. Kłodzka 42<br />
PL 57-340 Duszniki-Zdrój<br />
www.muzpap.pl<br />
(V-X tgl. 9-17, XI-IV tgl. 9-15 Uhr)<br />
DZIERŻONIÓW / REICHENBACH IM<br />
EULENGEBIRGE<br />
Parowozownia Dzierżoniow / Dampflokschuppen<br />
Reichenbach<br />
14<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Folwark Dieriga w Bielawie / Gutshof Dierig in<br />
Langenbielau<br />
(an der Kreu<strong>zu</strong>ng ul. Strażackiej und ul. Hempla)<br />
Kopalnia "Silberloch" / Bergwerk "Silberloch"<br />
Sowiogórskie Muzeum Techniki<br />
(Technikmuseum des Eulengebirges)<br />
ul. Sienkiewicza 19<br />
PL 58-200 Dzierżonów<br />
www.nadbor.pwr.wroc.pl/parowozownia<br />
http://www.muzeum-ctnog.zielman.pl/<br />
ERKNER<br />
Gerhart Hauptmann - Das Leben und Werk<br />
(Dauerausstellung in der Villa Lassen)<br />
Gerhart-Hauptmann-<strong>Museum</strong><br />
Gerhart-Hauptmann-Straße 1-2<br />
D 15537 Erkner<br />
www.gerhart-hauptmann.org<br />
(Di-So 11-17 Uhr)<br />
FRÝDEK-MÍSTEK / FRIEDECK<br />
Zámecký okruh /Schlossrundgang<br />
Beskydy, příroda a lidé / Beskiden, Natur und<br />
Mensch (Dauerausstellung)<br />
Frýdek a Místek / Friedeck und Místek<br />
(Dauerausstellung)<br />
Frýdek - Mariánské poutní místo / Friedeck - eine<br />
Marienwalfahrtstätte (Dauerausstellung)<br />
Ferdiš Duša - Život a dílo / Ferdiš Duša - Leben<br />
und Werk<br />
bis 23.11.2008<br />
Muzeum Beskyd Frýdek-Místek<br />
(<strong>Museum</strong> der Beskiden in Friedeck)<br />
Hluboká 66<br />
CZ 738 01 Frýdek-Místek<br />
web.telecom.cz/muzeumbeskyd<br />
(Di/Mi/Fr 8-12, 12.30-16, Do 8-12, 12.30-17,<br />
Sa/So/Feiertag 13-17 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
GLIWICE / GLEIWITZ<br />
Dziewiętnastowieczne wnętrza mieszkalne willi<br />
górnośląskich przemysłowców (wystawa stała) /<br />
Wohnräume der Villa eines Oberschlesischen<br />
Industriellen aus dem 19. Jhrt.<br />
(Dauerausstellung)<br />
Pradzieje ziemi gliwickiej; Z dziejów Gliwic;<br />
Kultura ludowa regionu gliwickiego z przełomu<br />
XIX i XX wieku (wystawy stałe) / Die<br />
Urgeschichte des Gleiwitzer Landes; Aus der<br />
Geschichte von Gleiwitz; Die Volkskultur im<br />
Gebiet von Gleiwitz während der Wende vom 19.<br />
<strong>zu</strong>m 20. Jhrt. (Dauerausstellungen im<br />
Piastenschloss)<br />
Polska biżuteria współczesna - Mody i fascynacje<br />
/ Polnischer Modeschmuck - Mode und<br />
Faszination<br />
bis Ende 2008<br />
W kawiarni, restauracji i gospodzie / Im Café, im<br />
Restaurant und in der Gastwirtschaft<br />
(Willa Caro)<br />
bis 20.10.2008<br />
Muzeum w Gliwicach - Willa Caro<br />
(<strong>Museum</strong> in Gleiwitz) - Villa Caro<br />
ul. Dolnych Wałów 8a<br />
44-100 Gliwice<br />
www.muzeum.gliwice.pl<br />
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
Zamek Piastkowski<br />
(Piastenschloss)<br />
ul. Pod Murami 2<br />
PL 44-100 Gliwice<br />
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
Oddział Odlewnictwa Artystycznego<br />
(Abteilung Eisenkunstguss)<br />
ul. Robotnicza 2<br />
PL 44-100 Gliwice<br />
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
Muzeum Historii Radia i Sztuki Mediów<br />
Radiostacja Gliwice<br />
(<strong>Museum</strong> der Rundfunkgeschichte und der<br />
Medienkunst, Radiosender Gleiwitz)<br />
ul. Tarnogórska 129<br />
15<br />
PL 44-100 Gliwice<br />
(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-17, Sa/So 9-15 Uhr)<br />
GŁOGÓW /GLOGAU<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Skarb z Głogowa (wystawa stała) / Der Schatz von<br />
Glogau (Dauerausstellung)<br />
Gróby Kultury Łużyckiej / Gräber der Lausitzer<br />
Kultur<br />
Kartka z okopów. Niepodległość 1918 r. / Karte<br />
aus Opokowa. Die Unabhängigkeit 1918<br />
bis 30.09.2008<br />
Muzeum Archeologiczno-Historyczne<br />
(Archäologisch-Historisches <strong>Museum</strong> Glogau)<br />
Zamek<br />
ul. Brama Brzostowska 1<br />
PL 67-200 Głogów<br />
www.glogow.pl/mah<br />
(Mi-So 10-17 Uhr)<br />
GŁOGÓWEK / OBERGLOGAU<br />
Muzeum Regionalne<br />
(Regionalmuseum)<br />
ul. J. Słowackiego 1<br />
PL 48-250 Głogówek<br />
www.glogowek.pl/index.php?l=muzeum&id=de<br />
http://www.glogow.pl/mah<br />
(Di-Fr 10-14, VII/VIII: So 13-16 Uhr)<br />
GŁUBCZYCE / LEOBSCHÜTZ<br />
Ekspozycja historiczna i etnograficzna (wystawa<br />
stała) / Historische und Ethnografische Ausstellung<br />
(Dauerausstellung)<br />
Samorządowe Powiatowe Muzeum Ziemi<br />
Głubczyckiej<br />
(<strong>Museum</strong> Leobschützer Land)<br />
ul. Niepodległości 2<br />
PL 48-100 Głubczyce<br />
(Mi/Fr 10-13 Uhr)<br />
GÓRA ŚWIĘTEJ ANNY / ST. ANNABERG<br />
Na granicy Górnego Śląska, Panorama powstań
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
śląskich, Historia Leśnicy i Góry Św. Anny<br />
(wystawy stałe) / An der Grenze Oberschlesiens,<br />
Panorama der Schlesischen Aufstände, Die<br />
Geschichte von Leschnitz und des St. Annaberges<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Czynu Powstańczego<br />
(<strong>Museum</strong> der Schlesischen Aufstände)<br />
ul. Leśnicka 28<br />
PL 47-154 Góra św. Anny<br />
www.umwo.opole.pl/serwis/index.php?id=2188<br />
(Di-So 9-15 Uhr)<br />
GÖRLITZ<br />
Die Mitte Europas neu entdecken. Neun<br />
Jahrhunderte schlesische<br />
Geschichte(Dauerausstellung)<br />
Begegnung - Spotkanie. International Art<br />
Ansamble RAR. Eine Ausstellung<br />
deutsch-polnischer Gegenwartskunst<br />
18.10.2008-01.03.2008<br />
17.10.2008, 19 Uhr Vernissage<br />
<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
Brüderstr. 8<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.schlesisches-museum.de<br />
(Di-So 10-17 Uhr)<br />
GÖRLITZ<br />
Vivarium (Dauerausstellung)<br />
Erdgeschichte der Oberlausitz<br />
(Dauerausstellung)<br />
Tiere und Pflanzen der Oberlausitz<br />
(Dauerausstellung)<br />
Regenwald (Dauerausstellung)<br />
Savanne (Dauerausstellung)<br />
Evolution (Dauerausstellung)<br />
Neobiota - Aliens im Vorgarten<br />
bis 09.11.2008<br />
Spurenbilder: Lebenszeichen<br />
16<br />
bis 04.01.2009<br />
Staatliches <strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />
Landesmuseum des Freistaates Sachsen<br />
Am <strong>Museum</strong> 1<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.naturkundemuseum-goerlitz.de<br />
(Di-So 10-17 Uhr)<br />
GÖRLITZ<br />
Querbeet: Schülerarbeiten aus dem<br />
Augustum-Annen-Gymnasium <strong>Görlitz</strong><br />
bis 02.11.2008<br />
(Kaisertrutz)<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Mensch, Sport, Natur - der Bildhauer, Maler und<br />
Zeichner Siegfried Schreiber<br />
30.08.-16.11.2008<br />
(Barockhaus)<br />
Städtische Sammlungen für Geschichte und Kultur<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Platz des 17. Juni 1<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.museum-goerlitz.de bzw.<br />
www.goerlitz.de<br />
(Di-So 10-17, Fr 10-20 Uhr)<br />
Barockhaus<br />
Neißstraße 30<br />
Ecke Untermarkt/Neißstraße<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
JAGNIĄTKÓW / AGNETENDORF<br />
Über den Häuptern der Riesen. Kleists schlesische<br />
Reise<br />
Eine Ausstellung des Kleists-<strong>Museum</strong>s Frankfurt<br />
(Oder) in Zusammenarbeit mit dem Städtischen<br />
<strong>Museum</strong> Gerhart-Hauptmann-Haus<br />
03.10.-30.11.2008<br />
Dom Gerharta Hauptmanna<br />
(Gerhart-Hauptmann-Haus)<br />
ul. Michałowicka 32<br />
PL 58-570 Jelenia Góra-Jagniątków<br />
www.muzeum-dgh.pl<br />
(XI-IV Di-So 9-17, V-X Di-So 9-16 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
JAWOR / JAUER<br />
Galeria Śląskiej Sztuki Sakralnej; Izba Ludowa;<br />
Dawne Rzemiosło; Miecze, Szable i Karabiny;<br />
Ziemia jaworska w pradziejach (wystawy stałe) /<br />
Galerie schlesischer Sakralkunst; Volksstube;<br />
Altes Handwerk; Säbel, Schwerter, Karabiner;<br />
Das Jauersche Land in der Frühgeschichte<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Regionalne w Jaworze<br />
(Regionalmuseum Jauer)<br />
ul. Klasztorna 6<br />
PL 59-400 Jawor<br />
www.muzeumjawor.pl<br />
(Mi-So 10-17 Uhr)<br />
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG<br />
Najdawniejsze Dzieje Kotliny Jeleniogórskiej<br />
(wystawa stała) / Die Frühgeschichte des<br />
Hirschberger Tals (Dauerausstellung)<br />
Rzemiosło Jeleniej Góry w XVII i XVIII wieku<br />
(wystawa stała) / Hirschberger Handwerk im 17.<br />
und 18. Jahrhundert (Daueraustellung)<br />
Jeleniogórska Kolekcja Szkła Artystycznego<br />
(wystawa stała) / Kunstglaswaren<br />
(Daueraustellung)<br />
Wnętrze Chałupy Wiejskiej (wystawa stała) /<br />
Das Innere einer Bauernhütte (Daueraustellung)<br />
Miniskansen Górniczo-Hutniczy (wystawa stała)<br />
/ Kleines Bergwerk- und<br />
Hütten-Freilichtmuseum (Daueraustellung)<br />
Miniskansen etnograficzny (wystawa stała) /<br />
Kleines Etnographisches <strong>Museum</strong><br />
(Daueraustellung)<br />
XV Biennale Fotografii Górskiej / XV Biennale<br />
der Berg-Fotografie<br />
bis 12.10.2008<br />
Karkonosze 2007, 2008 r. / Das Riesengebirge<br />
2007, 2008<br />
bis 12.10.2008<br />
Muzeum Karkonoskie<br />
(Riesengebirgsmuseum)<br />
17<br />
ul. Matejki 28<br />
PL 58-500 Jelenia Góra<br />
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl<br />
(Di-Fr 9-16, Sa/So 9-17 Uhr)<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG<br />
Barwny świat ptaków (wystawa stała) / Die bunte<br />
Welt der Vögel (Daueraustellung)<br />
Motyle Karkonoszy i świata (wystawa stała) / Die<br />
Schmetterlinge des Riesengebirges und der Welt<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum Przyrodnicze w Jeleniej Górze<br />
(<strong>Museum</strong> für Naturkunde)<br />
ul. Wolności 268<br />
PL 58-560 Jelenia Góra<br />
www.muzeum-cieplice.com<br />
(Di-Fr 9-18, Sa/So 9-17 Uhr)<br />
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG<br />
Skansen Uzbrojenia Wojska Polskiego (wystawa<br />
stała) / Freilichtschau der polnischen Armee<br />
(Daueraustellung)<br />
Mała Armia - modele uzbrojenia z II Wojny<br />
Światowej / Die kleine Armee - Militärmodelle aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg<br />
Skansen Uzbrojenia Wojska Polskiego, Oddział<br />
Muzeum Karkonoskiego<br />
(Freilichtschau der polnischen Armee, Abteilung des<br />
Riesengebirgsmuseums)<br />
ul. Sudeckiej<br />
PL 58-500 Jelenia Góra<br />
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/skansen<br />
(tgl. 9-18 Uhr)<br />
JUGOWICE<br />
PTTK Oddział Ziemi Wałbrzyskiej<br />
Zamek Grodno<br />
(Schloss Grodno)<br />
PL 58-321 Jugowice<br />
www.hm.pl/zamki/zamki/grodno.html<br />
(Di-Fr 10-17, Sa/So 10-18 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
KAMIENNA GÓRA / LANDESHUT<br />
Rozwój tkactwa i przemysłu włókienniczego w<br />
Kamiennej Górze (wystawa stała) / Entwicklung<br />
der Webkunst und der Textilindustrie in<br />
Landeshut (Dauerausstellung)<br />
Z dziejów Kamiennej Góry (wystawa stała) / Aus<br />
der Geschichte von Landeshut<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum Tkactwa Dolnośląskiego<br />
(<strong>Museum</strong> der niederschlesischen Weberei)<br />
pl. Wolności 11<br />
PL 58-400 Kamienna Góra<br />
www.muzeumtkactwa.pl<br />
(tgl. 9.30-15.30 Uhr)<br />
KARPACZ / KRUMMHÜBEL<br />
Geneza i rozwój turystyki w Karkonoszach ze<br />
szczególnym uwzględnieniem turystyki polskiej,<br />
Rozwój sportów zimowych w Karkonoszach,<br />
Ochrona przyrody (wystawy stałe) / Entwicklung<br />
des Tourismus im Riesengebirge, Wintersport<br />
und Naturschutz (Dauerausstellung)<br />
Muzeum sportu i turystyki<br />
(<strong>Museum</strong> für Sport und Fremdenverkehr)<br />
ul. Kopernika 2<br />
PL 58-540 Karpacz<br />
www.muzeumsportu.dolnyslask.pl<br />
(Di-So 9-17 Uhr)<br />
KARPACZ GÓRNY/ BRÜCKENBERG<br />
Lalki Cesarzowej i Cesarza; Lalki z biskwitu z<br />
Niemiec (wystawy stałe) / Kaiserin- und<br />
Kaiserpuppen des 19. Jhrts.; Puppen aus<br />
Biskuit-Porzellan aus Deutschland<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Lalek i Zabawek<br />
(Puppen- und Spielzeugmuseum)<br />
ul. Karkonoska 5<br />
PL 58-550 Karpacz Górny<br />
www.karpacz.org/?id=muzeum_zabawek<br />
(Di 9-17.30, Mi-Fr 9-15.30, Sa 10-15.30, So<br />
10-16.30 Uhr)<br />
18<br />
KATOWICE / KATTOWITZ<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Galeria Malarstwa Polskiego (wystawa stała) /<br />
Galerie der polnischen Malerei (Dauerausstellung)<br />
Przemysł śląski w produkcji zbrojeniowej XIX i<br />
XX wieku (wystawa stała) / Die schlesische<br />
Industrie in der Rüstungsproduktion im 19. und<br />
20. Jahrhundert (Dauerausstellung)<br />
Po wiekach rozłąki. 80. rocznica powrotu Górnego<br />
Śląska do Polski (wystawa stała) / Nach den<br />
Jahrhunderten der Trennung. 80. Jahrestag der<br />
Rückkehr Oberschlesiens nach Polen<br />
(Dauerausstellung)<br />
Life znaczy życie - 50 lat z fotografią Józefa Ligęzy<br />
/ Life bedeutet Leben - 50 Jahre Fotografie von<br />
Józef Ligęzy<br />
bis 30.09.2008<br />
2xWyczółkowski, Więzy - grafika Leszka i Leona<br />
Wyczółkowskich / 2 mal Wyczółkowski, Türme -<br />
Grafiken von Leszek und Leon Wyczółkowski<br />
bis 02.10.2008<br />
Gwarek 58 - Amateur-Künstlergruppe in Schlesien<br />
bis 14.12.2008<br />
Muzeum Śląskie w Katowicach<br />
(<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> Kattowitz)<br />
Al. W. Korfantego 3<br />
PL 40-005 Katowice<br />
www.muzeumslaskie.pl<br />
(Di-Fr 10-17, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
KATOWICE / KATTOWITZ<br />
Dzieje Katowic 1299-1990 (wystawa stała) / Die<br />
Geschichte der Stadt Kattowitz 1299-1990<br />
(Dauerausstellung)<br />
W kamienicy mieszczańskiej (wystawa stała) / In<br />
einem bürgerlichen Wohnhaus (Dauerausstellung)<br />
40 lat Uniwersytetu Śląskiego. Szkic z dziejów / 40<br />
Jahr Schlesische Universität. Skizzen der<br />
Geschichte<br />
bis 31.10.2008<br />
Muzeum Historii Katowic<br />
(<strong>Museum</strong> für Geschichte der Stadt Kattowitz)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
ul. Ks. J. Szafranka 9<br />
PL 40-025 Katowice<br />
www.mhk.katowice.pl<br />
(Di/Do 10-15, Mi/Fr 10-17.30, Sa/So 11-14 Uhr)<br />
KĘDZIERZYN-KOŹLE /<br />
KANDRZIN-COSEL<br />
Koźle średniowieczne, Twierdza Kozielska,<br />
Wystawa etnograficzna, Technika XX wieku,<br />
Kolekcja obrazów, starych mebli i zegarów<br />
(wystawy stałe) / Das mittelalterliche Cosel, Die<br />
Coseler Festung, Ethnografische Ausstellung, Die<br />
Technik des 20. Jhrts., Sammlungen von<br />
Gemälden, alter Möbel und Uhren<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Towarzystwa Ziemi Kozielskiej<br />
(<strong>Museum</strong> der Gesellschaft des Coseler Landes)<br />
ul. J.I. Kraszewskiego 5a<br />
PL 47-200 Kędzierzyn-Koźle<br />
www.tzk.k-k.pl/<br />
(Mo/Fr 10-15, Mi 10-17 Uhr)<br />
KLUCZBORK / KREUZBURG<br />
Historia, etnografia i archeologia regionu,<br />
Pszczelarstwo dawne i nowe (wystawy stałe) /<br />
Geschichte, Ethnografie und Archäologie der<br />
Region, Frühe und Moderne Imkerei<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum im. Jana Dzierżona<br />
(Jan-Dzierżon-<strong>Museum</strong>)<br />
ul. Zamkowa 10<br />
PL 46-200 Kluczbork<br />
www.kluczbork.pl/podstrony/omuzeumw.php<br />
http://www.glogow.pl/mah<br />
(Di-Fr 10-15.30, So 10-13.30 Uhr)<br />
KŁODZKO / GLATZ<br />
Współczesne kłodzkie szkło artystyczne na tle<br />
tradycji szklarstwa Ziemi Kłodzkiej (wystawa<br />
stała) / Glatzer Glaskunst der Gegenwart vor<br />
dem Hintergrund der Glashandwerkstradition<br />
im Glatzer Land (Dauerausstellung)<br />
Zegary mechaniczne popularne na Śląsku w XIX<br />
i XX w. w zbiorach Muzeum Ziemi Kłodzkiej /<br />
19<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Populäre mechanische Uhren aus Schlesien im<br />
19. und 20. Jahrhundert in den Sammlungen des<br />
<strong>Museum</strong>s des Glatzer-Landes (Dauerausstellung)<br />
Ginące wioski ziemi kłodzkiej / Sterbende Dörfer<br />
des Glatzer Landes<br />
bis 05.10.2008<br />
Muzeum Ziemi Kłodzkiej<br />
(<strong>Museum</strong> des Glatzer Landes)<br />
ul. Łukasiewicza 4<br />
PL 57-300 Kłodzko<br />
www.muzeum.klodzko.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
KOŻUCHÓW / FREYSTADT<br />
Wartownia-zbrojownia, dzieje miasta i regionu,<br />
izba mieszczańska (wystawa stała) /<br />
Wachstube-Rüstkammer, Regional- und Sta<br />
dtgeschichte, Bürgerliches Zimmer<br />
(Dauerausstellung)<br />
Izba Regionalna<br />
(Heimatstube)<br />
ul. Spacerowa<br />
PL 67/120 Kożuchów<br />
www.zamek.ko<strong>zu</strong>chow.pl<br />
(Mi-So 9-17 Uhr)<br />
KÖNIGSWINTER-HEISTERBACHERROT<br />
T<br />
Vor dem Untergang bewahrt. Projekte der<br />
Forschungsstelle für Personalschriften in Schlesien<br />
1981 - 2005<br />
28.09.-02.11.2008<br />
"Meister des Klassizismus in Deutschland".<br />
Anläßlich des 200. Todestages des schlesischen<br />
Architekten und Baumeisters des Brandenburger<br />
Tores, Carl Gotthard Langhans<br />
bis 23.11.2008<br />
Schlesische Städtebilder<br />
09.11.2008-22.02.2009<br />
Große Krippenausstellung<br />
30.11.2008-01.02.2008<br />
<strong>Museum</strong> für schlesische Landeskunde im Haus
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Schlesien<br />
Dollendorfer Straße 412<br />
D 53639 Königswinter-Heisterbacherrott<br />
www.hausschlesien.de<br />
(Di-Sa 10-12 u. 13-17, So 11-18 Uhr)<br />
KRAVAŘE VE SLEZSKU /<br />
DEUTSCH-KRAWARN<br />
Dauerausstellungen <strong>zu</strong>r Stadt und<br />
Schlossgeschichte<br />
Zámecké muzeum Kravaře<br />
Schlossmuseum in Deutsch-Krawarn<br />
Alejní 24<br />
CZ 747 21 Kravaře<br />
www.kravare.cz<br />
(Di-Sa 9-17 Uhr)<br />
KRZYŻOWA / KREISAU<br />
Odr<strong>zu</strong>cając kłamstwo. Z historii oporu i<br />
opozycjii antytotalitarnej w XX wieku. (wystawa<br />
stała) / In der Wahrheit leben. Aus der<br />
Geschichte von Widerstand und Opposition im<br />
20. Jahrhundert (Dauerausstellung)<br />
Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung<br />
Krzyżowa 7<br />
PL 58-112 Grodziszcze<br />
www.krzyzowa.org.pl<br />
KUDOWA ZDRÓJ / BAD KUDOWA<br />
Muzeum Kultury Ludowej Pogórza Sudeckiego<br />
(<strong>Museum</strong> der Volkskultur des Sudetenvorlandes)<br />
ul. Pstrążna 14<br />
PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />
www.skansen.kudowa.pl<br />
http://www.kudowa.pl/?id=2&dzial=17<br />
(V-X Di-So 10-18 Uhr)<br />
KUDOWA ZDRÓJ / BAD KUDOWA<br />
Muzeum Zabawek<br />
(Spielzeugmuseum)<br />
ul. Zdrojowa 46 b<br />
PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />
20<br />
www.kudowa.pl/?id=2&dzial=22<br />
http://www.kudowa.pl/?id=2&dzial=17<br />
(Tägl. 10-16 Uhr)<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
KUDOWA ZDRÓJ / BAD KUDOWA<br />
Muzeum Żaby<br />
(Frosch-<strong>Museum</strong>)<br />
ul. Słoneczna 31<br />
PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />
www.kudowa.pl/?id=2&dzial=21<br />
(Mo-Fr 9-17, Sa/So 9-13 Uhr)<br />
LEGNICA / LIEGNITZ<br />
Legnica. In ictu oculi (Legnica. W mgnieniu oka)<br />
(wystawa stała) / Legnica. In ictu oculi (Liegnitz im<br />
Augen-Blick) (Dauerausstellung)<br />
Lapidarium, Mauzoleum Piastów, Relikty kaplicy<br />
późnoromańskiej, Muzeum Bitwy Legnickiej<br />
(wystawy stałe) / Lapidarium, Mausoleum der<br />
Piasten, Überreste der spätromanischen Kapelle,<br />
<strong>Museum</strong> der Liegnitzer Schlacht<br />
(Dauerausstellungen)<br />
W objęciach Wielkiego Brata. Sowieci w Polsce<br />
1944 - 1993. / Im Besitz des Großen Bruders. Die<br />
Sowjets in Polen 1944-1993.<br />
bis 17.10.2008<br />
Muzeum Miedzi w Legnicy<br />
(Kupfermuseum)<br />
ul. Partyzantów 3<br />
PL 59-200 Legnica<br />
www.muzeum.miedzi.pl<br />
(Mi-So 11-17 Uhr)<br />
LEGNICKIE POLE / WAHLSTATT<br />
Muzeum Bitwy Legnickiej<br />
Oddział Muzeum Miedzi w Legnicy<br />
(<strong>Museum</strong> der Liegnitzer Schlacht, Abteilung des<br />
Liegnitzer Kupfermuseums)<br />
pl. Henryka Pobożnego 3<br />
PL 59-241 Legnickie Pole<br />
www.muzeum.miedzi.pl<br />
(Mi-So 11-17 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
LETNICA / LÄTTNITZ<br />
Lubuskie muzeum wojskowe<br />
(Lebuser Militärmuseum)<br />
Drzonów 54<br />
PL 66-014 Letnica<br />
www.lmm.ezg.pl<br />
(VI-VIII Di-Fr 8.30-15.30, Sa/So 11-16 Uhr;<br />
IX-V Mi-Fr 8.30-15, Sa/So 11-15 Uhr)<br />
LUBAŃ / LAUBAN<br />
Z dziejów Lubania - wystawa ikonograficzna<br />
(wystawa stała) / Die Geschichte Laubans -<br />
ikonografische Ausstellung (Dauerausstellung)<br />
W wiejskim gospodarstwie - wystawa<br />
etnograficzna (wystawa stała) / In der dörflichen<br />
Wirtschaft (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Regionalne<br />
(Regionalmuseum)<br />
Rynek 1<br />
PL 59-800 Lubań<br />
www.luban.pl/kultura/muzeum.html<br />
(Di-Fr 9-15.30, Sa/So 10-18 Uhr)<br />
LUBAŃ / LAUBAN<br />
Ausstellungszyklus "Unentdeckte Talente" mit<br />
25 Bildern aus Lauban und der Oberlausitz von<br />
Zdzislaw Bykowski<br />
ab 04.12.2007<br />
Bilder und Texte aus den<br />
(Kriegsgefangenen-)Lagern Laubans<br />
ab 01/2008<br />
Café "Siódme Niebo" in der Galeria Luzycka<br />
Rynek<br />
PL 59-800 Lubań<br />
(Di-Fr 11-19, Sa 10-18 Uhr)<br />
LUBIĄŻ / LEUBUS<br />
Odra (wystawa stała) / Die Oder<br />
(Dauerausstellung)<br />
Drogi na i przez Śląsk (wystawa stała) / Wege<br />
nach und durch Schlesien (Dauerausstellung)<br />
21<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Sama słodycz! 200 lat cukrownictwa na Śląsku<br />
(wystawa stała) / Reichlich Süß! 200 Jahre<br />
Rüben<strong>zu</strong>cker (Dauerausstellung)<br />
Na wieczną pamiątkę. Śląska sztuka nagrobna<br />
(wystawa stała) / Zum ewigen Gedächtnis.<br />
Schlesische Grabkunst (Dauerausstellung)<br />
Wolf Rohricht (1886-1953) - mistrz akwareli / Wolf<br />
Rohricht (1886-1953) - Meister des Aquarells<br />
bis 28.09.2008<br />
Ausstellungen von HAUS SCHLESIEN - <strong>Museum</strong> für<br />
schlesische Landeskunde im ehem.<br />
Zisterzienserkloster<br />
PL 56-110 Lubiąż<br />
www.fundacjalubiaz.org.pl<br />
(IV-XI: 9-18 Uhr, XX-III: 10-15 Uhr)<br />
Jeweils <strong>zu</strong>r vollen Stunde polnische Führungen durch<br />
das Gebäude und die Ausstellungen.<br />
deutschsprachige Gruppenführungen auf Anmeldung<br />
im:<br />
Haus Schlesien<br />
Dollendorfer Straße 412<br />
D 53639 Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Tel. +49/ 22 44/ 88 62 31<br />
Fax +49/ 22 44/ 88 62 30<br />
www.hausschlesien.de/leubus<br />
e-mail: museum@hausschlesien.de<br />
LUBIN / LÜBEN<br />
Muzeum Archeologiczne<br />
(Archäologiemuseum)<br />
ul. Mieszka I 18<br />
PL 59-300 Lubin<br />
www.lubin.pl/?n=31<br />
LUBIN / LÜBEN<br />
Muzeum Ziemi Lubińskiej<br />
(<strong>Museum</strong> des Lübener Landes)<br />
ul. M. Skłodowskiej-Curie<br />
PL 59-300 Lubin<br />
www.lubin.pl/?n=31<br />
ŁAMBINOWICE / LAMSDORF<br />
W niewoli niemieckiej (wystawa stała) / In
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
deutscher Gefangenschaft (Dauerausstellung)<br />
Obozy jenieckie w Lamsdorf/Łambinowicach<br />
1870-1945 (wystawa stała) / Gefangenenlager in<br />
Lamsdorf/Łambinowice 1870-1954<br />
(Dauerausstellung)<br />
Radzieccy jeńcy wojenni w Stalagu 318/VIII F<br />
Lamsdorf (wystawa stała) / Sowjetisches<br />
Kriegsgefangenenlager Stalag 318/VIII F<br />
Lamsdorf (Dauerausstellung)<br />
Żołnierze polscy w niewoli radzieckiej (wystawa<br />
stała) / Polnische Soldaten in sowjetischer<br />
Gefangenschaft (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Jenców Wojennych w<br />
Lambinowicach-Opolu<br />
(Zentrales Kriegsgefangenenmuseum in<br />
Lamsdorf-Oppeln)<br />
ul. Muzealna<br />
PL 48-316 Łambinowice<br />
www.cmjw.pl<br />
(Mo-Fr 9-16, So 10-17 Uhr)<br />
ŁOMNICA / LOMNITZ<br />
Dolina pałaców i ogrodów - Kotlina<br />
Jeleniogórska - Wspólne dziedzictwo (wystawa<br />
stała) / Das Tal der Schlösser und Gärten - Das<br />
Hirschberger Tal in Schlesien - Ein gemeinsames<br />
Kulturerbe. (Dauerausstellung)<br />
,,Geschichte der Gutsherrschaft und Gutshöfe im<br />
Hirschberger Tal" 1. Teil ,,Der Gutshof Lomnitz<br />
im Wandel der Jahrhunderte" und ab Oktober<br />
2008 Erweiterung der Ausstellung um den 2. Teil<br />
(Dauerausstellung)<br />
Pałac Łomnica<br />
(Schloss Lomnitz)<br />
ul. Karpnicka 3<br />
PL 58-508 Jelenia Góra 14<br />
www.schloss-lomnitz.pl<br />
(tgl. 12-18 Uhr)<br />
MARBURG<br />
Ein vergessenes Arkadien. Schlösser und<br />
Parkanlagen der ehemaligen Grafschaft Glatz<br />
Eine Ausstellung von Monumenta Silesiae e.V.<br />
22<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
<strong>Görlitz</strong> präsentiert im Herder-Institut Marburg<br />
04.11.-23.12.2008<br />
Herder-Institut e.V.<br />
Gisonenweg 5-7<br />
D-35037 Marburg<br />
www.herder-institut.de<br />
(Mo-Fr 8-17.30 Uhr)<br />
MÜNCHEN<br />
Wilhelm Zlamal (1915-1995), Sternberg/Mähren.<br />
Bilder aus dem Nachlass<br />
bis 17.10.2008<br />
Von Schwabing <strong>zu</strong>m Berg der Wahrheit. Gusto<br />
Gräser - ein grüner Philosoph aus Siebenbürgen.<br />
Zum 50. Todestag<br />
24.10.-12.12.2008<br />
Haus des Deutschen Ostens<br />
Am Lilienberg 5<br />
81669 München<br />
www.hdo.bayern.de<br />
(Mo-Do 10-20, Fr 10-15 Uhr)<br />
NAMYSŁÓW / NAMSLAU<br />
Pamiątki i przedmioty kultury materialnej z<br />
terenu miasta i okolic (wystawa stała) / Andenken<br />
und Kulturgegenstände aus der Stadt und<br />
Umgebung (Dauerausstellung)<br />
Punkt Muzealny Namysłowskiego Ośrodka<br />
Kultury<br />
(<strong>Museum</strong>spunkt des Namslauer Kulturzentrums)<br />
Rynek - Ratusz<br />
PL 46-100 Namysłów<br />
www.nok-namyslow.pl/http://www.glogow.pl/mah<br />
(Di-Fr 9-17 Uhr)<br />
NOWA RUDA / NEURODE<br />
Muzeum Górnictwa Podziemnego<br />
(Unterirdisches Bergbaumuseum)<br />
ul. Obozowa 4<br />
Pl 57-400 Nowa Ruda
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
NOWA SÓL / NEUSALZ<br />
Militaria, Wnętrza mieszczańskie, Przyroda<br />
doliny Odry, Historia miasta, Numizmatyka<br />
(wystawy stałe) / Militär, Bürgerliche Räume,<br />
Die Natur der unteren Oder, Stadtgeschichte,<br />
Numismatik (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Miejskie<br />
(Stadtmuseum)<br />
ul. Muzealna 20<br />
Pl 67-100 Nowa Sól<br />
www.muzeum.nowasol.net<br />
(Di-Sa 10-16, So u. Feiertage 11-15 Uhr)<br />
NYSA / NEISSE<br />
Dzieje Nysy XIV-XVIII, Nysa w świetle badań<br />
archeologicznych, Pamiątki miejskie i dzieje<br />
cechów nyskich, Galeria malarstw<br />
zachodnoeuropejskiego XV-XIX, Sztuka i<br />
rzemiosło artystyczne XVI-XIX (wystawy stałe) /<br />
Die Stadtgeschichte vom 14.-18. Jhrt.,<br />
Archäologische Untersuchungen in Neisse,<br />
Westeuropäische Malerei des 15.-19. Jhrts.,<br />
Kunst und Kunsthandwerk vom 16.-19. Jhrt.<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum w Nysie<br />
(<strong>Museum</strong> in Neisse)<br />
ul. bpa Jarosława 11<br />
Pl 48-300 Nysa<br />
www.muzeum.nasza.nysa.pl<br />
(Di 9-17, Mi-Fr 9-15, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
OCHLA / OCHELHERMSDORF<br />
Muzeum Etnograficzne Skansen<br />
(Ethnografisches Freilichtmuseum)<br />
ul. Muzealna 5<br />
PL 66-006 Ochla<br />
www.muzeum-ctnog.zielman.pl<br />
(IV-X 10-17, XI-III 10-15 Uhr)<br />
OLESNO / ROSENBERG<br />
Dzieje miasta Olesna (wystawa stała) / Die<br />
23<br />
Geschichte der Stadt Rosenberg<br />
(Dauerausstellung)<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Oleskie Jubileusze / Rosenberger Jubiläum<br />
bis 26.09.2008<br />
"Jak to z oleskim burokiem było?"<br />
Muzeum Regionalne<br />
(Regionalmuseum)<br />
Rynek 20<br />
PL 46-300 Olesno<br />
www.oleskiemuzeum.pl<br />
(Mo/Di/Fr 9-14, Mi 8-12 u. 12-18, Do 11-12.30 u.<br />
15-18, 2. So im Monat 14-18 Uhr)<br />
OPAVA / TROPPAU<br />
Vývoj přírody ve Slezsku a na severní Moravě /<br />
Die Entwicklung der Natur in Schlesien und<br />
Nordmähren (Dauerausstellung)<br />
Slezsko v lidovém umění / Schlesien in der<br />
Volkskunst (Dauerausstellung)<br />
Evropské umění 14.-18. století - gotika, renesance a<br />
baroko / Die Europäische Kunst des 14.-18. Jhrt. -<br />
Gothik, Renaissance und Barock<br />
(Dauerausstellung)<br />
Slezský porcelán od roku 1820 do 1945. Nejvyšší<br />
kvalita za lidové ceny / <strong>Schlesisches</strong> Porzellan von<br />
1820 bis 1945. Beste Qualität <strong>zu</strong> civilen Preisen<br />
seit 11.09.2008<br />
28. říjen 1918 a vznik Legionářského muzea v<br />
Opavě / 28. Oktober 1918 und die Entstehung des<br />
Legionärsmuseums in Opava<br />
ab 23.10.2008<br />
Petr Šticha - dřevořezby, přírodní inspirace / Petr<br />
Šticha - Holzschnitzereien, natürliche Inspiration<br />
ab 25.10.2008<br />
Fotografická alba z doby našich babiček /<br />
Fotoalben aus Großmutters Zeiten<br />
bis 31.10.2008<br />
Slezské zemské muzeum v Opavě<br />
(<strong>Schlesisches</strong> Landesmuseum Troppau)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Tyršova 1<br />
CZ-746 01 Opava<br />
www.szmo.cz<br />
(Di-Sa 13-16, So 9-12 u. 14-16 Uhr)<br />
OPOLE / OPPELN<br />
Rzemiosło artystyczne Śląska; Rzeźba gotycka<br />
na Śląsku Opolskim (wystawy stałe) /<br />
<strong>Schlesisches</strong> Kunsthandwerk; Gotische Plastiken<br />
im Oppelner Schlesien (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Diecezjalne w Opolu<br />
(Diözesanmuseum)<br />
ul. Kardynała B. Kominka 1a<br />
PL 45-032 Opole<br />
www.diecezja.opole.pl/muzeum<br />
(Di/Do 10-12 u. 14-17, 1. So im Monat 14-17 Uhr)<br />
OPOLE / OPPELN<br />
Pradzieje Opolszczyzny; Opole - gród, miasto,<br />
stolica regionu (wystawa stała) / Vorgeschichte<br />
Oppelns; Oppeln - Burg, Stadt, regionale<br />
Hauptstadt (Dauerausstellung)<br />
Święta, śmiertelna, zmysłowa kobieta w sztuce<br />
polskiej / Die heilige, sterbliche, sinnliche Frau in<br />
der polnischen Kunst<br />
Muzeum Śląska Opolskiego<br />
(<strong>Museum</strong> des Oppelner Schlesiens)<br />
ul. Mały Rynek 7<br />
PL 45-023 Opole<br />
www.opole.pl/turystyka<br />
(Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)<br />
Galeria Muzeum Śląska Opolskiego<br />
(Galerie des <strong>Museum</strong>s des Oppelner Schlesiens)<br />
ul. Ozimska 10<br />
PL 45-057 Opole<br />
(Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)<br />
OPOLE / OPPELN<br />
Architektura zabytkowych budynków z terenów<br />
Śląska Opolskiego oraz ich wnętrza (wystawa<br />
stała) / Die Architektur denkmalgeschützter<br />
24<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Gebäude und ihres Inneren aus dem Gebiet des<br />
Oppelner Schlesien (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Wsi Opolskiej w Opolu<br />
(<strong>Museum</strong> des Oppelner Dorfes)<br />
ul. Wrocławska 174<br />
PL 45-835 Opole<br />
www.muzeumwsiopolskiej.pl<br />
(17.04.-15.10. Mo 9-14.30, Di-So 10-18 Uhr)<br />
(16.10.-16.04. Mo-Fr 9-14.30 Uhr)<br />
PACZKÓW / PATSCHKAU<br />
Muzeum Gazownictwa w Paczkowie<br />
(Gaswerk-<strong>Museum</strong> in Patschkau)<br />
ul. Pocztowa 6<br />
PL 48-370 Paczków<br />
www.muzeumgazownictwa.pl<br />
(Mo-Fr 8-14 Uhr)<br />
PRASZKA / PRASCHKAU<br />
Prof. dr hab. Konrad Jażdżewski, W dawnej<br />
aptece, Przyroda okolic Praszki, Pradzieje Praszki,<br />
Praszka w dokumencie historycznym, Praszka w<br />
plebiscycie i III powstaniu śląskim, Kultura<br />
ludowa okolic Praszki, Przemysł Praszki<br />
przeszłość i teraźniejszość (wystawy stałe) / Prof.<br />
Dr. hab. Konrad Jażdżewski, In einer alten<br />
Apotheke, Die Natur in der Praschkauer<br />
Umgebung, Praschkauer Urgeschichte, Praschkau<br />
in historischen Dokumenten, Praschkau während<br />
der Plebiszite und des Dritten Schlesischen<br />
Aufstands, Die Volkskultur in der Praschkauer<br />
Umgebung, Die Praschkauer Industrie -<br />
Vergangenheit und Gegenwart<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum w Praszce<br />
(<strong>Museum</strong> in Praschkau)<br />
pl. Grunwaldzki 15<br />
PL 46-320 Praszka<br />
www.praszka.pl<br />
(Di-Fr 10-15, Mi 10-17, Sa/So 10-14 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
PRUDNIK / NEUSTADT/OS<br />
Dom śląski, Jak to ze lnem było (wystawy stałe) /<br />
Das schlesische Wohnhaus, Wie das mit dem<br />
Leinen war (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Ziemi Prudnickiej<br />
(<strong>Museum</strong> des Neustädter Landes)<br />
ul. B. Chrobrego 5<br />
PL 48-200 Prudnik<br />
www.prudnik.pl<br />
(Di-Fr 8-16, 2. u. 4. So im Monat 10-16 Uhr)<br />
RACIBÓRZ / RATIBOR<br />
Odkrycia w kościele ss. dominikanek; W Domu<br />
Ozyrysa (wystawy stałe) / Entdeckungen in der<br />
Dominikanerkirche; Im Hause Osiris<br />
(Dauerausstellungen) (ul. Gimnazjalna 1)<br />
Sztuka dawna; Cyna śląska (wystawy stałe) / Alte<br />
Kunst; <strong>Schlesisches</strong> Zinn (Dauerausstellungen)<br />
(ul. Gimnazjalna 1)<br />
Rok obrzędowy nad Górną Odrą (wystawa stała)<br />
/ Das Festjahr an der Oberen Oder<br />
(Dauerausstellung) (ul. Chopina 12)<br />
Dawne techniki dentystyczne (wystawa stała) /<br />
Frühe Zahntechnik (Dauerausstellung) (ul.<br />
Chopina 12)<br />
Śladami człowieka prahistorycznego; Racibórz w<br />
średniowiec<strong>zu</strong>; Cmentarzysko ciałopalne kultury<br />
łużyckiej w Samborowicach 1200 - 400 p.n.e.<br />
(wystawy stałe) / Die Wege des Urzeitmenschen;<br />
Ratibor im Mittelalter; Gräberfelder von<br />
Feuerbestattungen der Lausitzer Kultur in<br />
Schammerwitz (Dauerausstellungen) (ul.<br />
Chopina 12)<br />
Raciborski strój ludowy / Ratiborer<br />
Volkstrachten<br />
bis November 2008<br />
Muzeum w Racibor<strong>zu</strong><br />
(<strong>Museum</strong> Ratibor)<br />
ul. Rzeźnicza 15 (Hauptverwaltung)<br />
ul. Gimnazjalna 1 (Ausstellungen)<br />
25<br />
ul. Chopina 12 (Ausstellungen)<br />
PL 47-400 Racibórz<br />
www.muzeum.raciborz.pl<br />
(Di-Fr 9-16, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
RATINGEN-HÖSEL<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Oberschlesien vor der Industrialisierung;<br />
Oberschlesien und die Industrie; Oberschlesien in<br />
der Politik des 20. Jahrhunderts; Joseph von<br />
Eichendorff (Dauerausstellung)<br />
,,Wir spielen mit! Von Karten-, Würfel- und<br />
Brettspielen"<br />
09.11.2008-01.03.2009<br />
,,Beste Qualität <strong>zu</strong> civilen Preisen" - <strong>Schlesisches</strong><br />
Porzellan seit 1820. Eine Ausstellung des<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong>s <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
30.11.2008-08.03.2009<br />
Oberschlesisches Landesmuseum<br />
Bahnhofstr. 62<br />
D-40883 Ratingen-Hösel<br />
www.oslm.de<br />
(Di-So 11-17 Uhr)<br />
REICHENBACH<br />
Lebensweise unserer Region um 1900<br />
(Dauerausstellung Markersdorf)<br />
Arbeits- und Lebensweise der Steinarbeiter in den<br />
Königshainer Bergen bis in die Siebziger Jahre<br />
(Dauerausstellung Königshain)<br />
Lebensverhältnisse und Alltag der "Kleinen<br />
Leute" gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />
(Dauerausstellung Reichenbach)<br />
Dorfmuseums Markersdorf mit Schaumagazin<br />
Gersdorf<br />
Kirchstr. 2<br />
D 02829 Markesdorf<br />
(Di-Fr 10-16, Sa-So 10-17 Uhr)<br />
Granitabbaumuseum Königshain<br />
D 02829 Königshain<br />
(Mo-Fr 10-15, Sa-So 14-17 Uhr)<br />
Ackerbürgermuseum Reichenbach
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
<strong>Görlitz</strong>er Str. 25<br />
D 02894 Reichenbach<br />
(Di-So 13-17 Uhr)<br />
Schlesisch-Oberlausitzer <strong>Museum</strong>sverbund<br />
www.museumsverbund-ol.de<br />
REICHENBACH<br />
Albrecht Graf von Roon - Wegbereiter des<br />
Kaiserreichs (Dauerausstellung)<br />
4 x Art - Wiesbadener Künstlerinnen stellen aus<br />
ab 20.09.2008<br />
Schloss Krobnitz<br />
Am Friedenstal 5<br />
D 02894 Krobnitz b. Reichenbach<br />
www.oberlausitz-museum.de<br />
(Di-So 10-17 Uhr)<br />
ROGOŹNICA / GROSS-ROSEN<br />
KL Gross-Rosen 1941 - 1945; Zbrodnie III<br />
Rzeszy; Filie KL Gross-Rosen; Przedmioty<br />
codziennego użytku z KL Gross Rosen (wystawy<br />
stałe) / Das KZ Gross-Rosen 1941-1945;<br />
Verbrechen im Dritten Reich; Zweigstellen des<br />
KZ Gross-Rosen; Gegenstände des täglichen<br />
Gebrauchs (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Gross-Rosen w Rogoźnicy<br />
Rogoźnica<br />
PL 58-152 Goczałków,<br />
www.gross-rosen.pl<br />
(tgl. 8-16 Uhr)<br />
SOBÓTKA / ZOBTEN A. BERGE<br />
Śladami dawnych wierzeń (wystawa stała) /<br />
Pfade des frühen Glaubens (Dauerausstellung)<br />
Przyroda Masywu Ślęży (wystawa stała) / Die<br />
Natur des Zobtener Berges (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Ślężańskie im. St. Dunajeskiego<br />
(Zobtener <strong>Museum</strong>)<br />
ul. Św. Jakuba 18<br />
PL 55-050 Sobótka<br />
www.sobotka.pl/kultura_instytucje.html#01<br />
26<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
(Mi-So und letzter Dienstag im Monat 9-16 Uhr)<br />
SZKLARSKA PORĘBA /<br />
SCHREIBERHAU<br />
Muzeum Energetyki<br />
(<strong>Museum</strong> der Energieerzeugung)<br />
ul. Jeleniogórska 2<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba<br />
(Di 9-12 Uhr)<br />
SZKLARSKA PORĘBA /<br />
SCHREIBERHAU<br />
W królestwie Ducha Gór (wystawa stała) / Im<br />
Reich des Berggeistes (Dauerausstellung)<br />
Wyroby huty szkła "Józefina" w Szklarskiej<br />
Porębie (wystawa stała) / Arbeiten der Glashütte<br />
"Josefine" in Schreiberhau (Dauerausstellung)<br />
Kolonie artystyczne Szklarskiej Poręby wczoraj i<br />
dziś (wystawa stała) / Künstlerkolonie<br />
Schreiberhau gestern und heute<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum Karkonoskie, Oddział Dom Carla i<br />
Gerharta Hauptmannów<br />
(Riesengebirgsmuseum, Abt. Carl- und<br />
Gerhart-Hauptmann-Haus)<br />
ul. 11 Listopada 28<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba Średnia<br />
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/<br />
(Di-So 9-16 Uhr)<br />
SZKLARSKA PORĘBA /<br />
SCHREIBERHAU<br />
Muzeum Mineralogiczne<br />
(Mineralogiemuseum)<br />
ul. Kilińskiego 20<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba<br />
www.sokolowski-muzea.pl<br />
(Di-Sa 10-18, So 10-16 Uhr)<br />
SZKLARSKA PORĘBA /<br />
SCHREIBERHAU<br />
Muzeum Ziemi - skały i minerały świata
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
(<strong>Museum</strong> des Bodens - Gesteine und Minerale der<br />
Welt)<br />
ul. Jeleniogórska 9<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba<br />
(Tägl. 9-17 Uhr)<br />
SZPROTAWA / SPROTTAU<br />
Muzeum Ziemi Szprotawskiej<br />
(Muzeum des Szprottauer Landes)<br />
ul. Świerczeskiego 20<br />
PL 67-300 Szprotawa<br />
www.szprotawa.pl<br />
(Do ab 16, Sa 13-16 Uhr)<br />
ŚRODA ŚLĄSKA / NEUMARKT<br />
Skarb Średzki, Wieża więzienna, Warsztat.<br />
Dawne narzędzia do obróbki drewna (wystawy<br />
stałe) / Der Schatz von Neumarkt,<br />
Gefängnisturm, Werkstatt. Frühe Werkzeuge<br />
<strong>zu</strong>r Holzbearbeitung (Dauerausstellungen)<br />
Średzkie insygnia cechowe ze zbiorów Muzeum<br />
Narodowego we Wrocławiu / Insignien der<br />
Neumarkter Zünfte aus den Sammlungen des<br />
Nationalmuseums Breslau<br />
(Sonderausstellung)<br />
Muzeum Regionalne w Środzie Śląskiej<br />
(Regionalmuseum Neumarkt / Schlesien)<br />
pl. Wolności 3<br />
PL 55-300 Środa Śląska<br />
www.srodaslaska.pl<br />
(Di-Fr 9.30-15.30, Sa/So 12-15 Uhr)<br />
ŚWIDNICA / SCHWEIDNITZ<br />
Środkowe Nadodrze w pierwszym tysiącleciu<br />
p.n.e.; Środkowe Nadodrze u schyłku<br />
starożytności IIIw. p.n.e.-V w. p.n.e. (wystawy<br />
stałe) / Das Mittlere Oderland 1.000 v.Chr.; Das<br />
Mittlere Oderland am Ende der Antike 300-500<br />
v. Chr. (Dauerausstellungen)<br />
Obrona granicy zachodniej państwa za<br />
panowania Piastów (wystawa stała) /<br />
Verteidigung der westlichen Staatsgrenzen unter<br />
der Herrschaft der Piasten (Dauerausstellung)<br />
27<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Gospodarstwa w średniowiec<strong>zu</strong> na Środkowym<br />
Nadodr<strong>zu</strong> (wystawa stała) / Die Wirtschaft im<br />
Mittelalter im Mittleren Oderland<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum Archeologiczne Środkowego Nadodrza<br />
(Archäologisches <strong>Museum</strong> des Mittleren Oderlandes)<br />
ul. Długa 27<br />
PL 66-008 Świdnica<br />
www.ziemia-lubuska.pl/165,86,,.html<br />
(Di-Fr 9-15, Sa/So 10-16 Uhr)<br />
ŚWIDNICA / SCHWEIDNITZ<br />
Dział historii Świdnicy; Mundus mercatorius.<br />
Świat kupiecki czasów nowożytnych w miarach i<br />
dokumentach; Wagi Stołowe z kolekcji Marii i<br />
Marka Sandeckich (wystawy stałe) /<br />
Stadtgeschichte Schweidnitz; Mundus<br />
mercatorius. Die Kaufmannswelt in der Neuzeit;<br />
Tischwaagen aus der Sammlung von Maria und<br />
Mark Sandecki (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Dawnego Kupiectwa w Świdnicy<br />
(<strong>Museum</strong> der ehemaligen Kaufmannschaft<br />
Schweidnitz)<br />
Rynek 37<br />
PL 58-100 Świdnica<br />
www.muzeum-kupiectwa.art.pl<br />
(Di-Fr 10-15, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
ŚWIERADÓW ZDRÓJ / BAD FLINSBERG<br />
Minimuzeum szachów<br />
(Minimuseum des Schachspiels)<br />
ul. Słoneczna 2<br />
PL 59-850 Świeradów Zdrój<br />
www.swieradowzdroj.pl<br />
(tgl. 14-22 Uhr)<br />
ŚWIERADÓW ZDRÓJ / BAD FLINSBERG<br />
Wystawa. Świeradów-Zdrój - wczoraj i dziś<br />
(Ausstellung. Bad Flinsberg - gestern und heute)<br />
ul. 11 Listopada 35<br />
PL 59-850 Świeradów Zdrój
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
www.swieradowzdroj.pl<br />
(tgl. 8-16 Uhr)<br />
TRZEBNICA / TREBNITZ<br />
Dom chleba; Izba rzemieślnicza; Izba<br />
zaprzęgowa (wystawy stałe) / Das Brot-Haus;<br />
Handwerkskammer;<br />
Pferdegeschirr-Kammer(Dauerausstellungen)<br />
Małe Muzeum Ludowe u Kowalskich<br />
(Kleines Volksmuseum bei Kowalski)<br />
Marcinowo 2<br />
PL 55-100 Trzebnica<br />
(tgl. 9-22 Uhr)<br />
TRZEBNICA / TREBNITZ<br />
Muzeum Kultu Św. Jadwigi<br />
(<strong>Museum</strong> des Kultes um die Heilige Hedwig)<br />
Salwatorianie<br />
ul. Jana Pawła II, nr 3<br />
PL 55-100 Trzebnica<br />
(Nur in der Zeit der christl. Kulturwoche: letzte<br />
Novemberwoche bis <strong>zu</strong>m Sonntag nach dem 16.<br />
Oktober, tgl. 10-12 u. 15-17 Uhr)<br />
TRZEBNICA / TREBNITZ<br />
Trzebnica. Zarys rozwoju miasta na przestrzeni<br />
wieków (wystawa stała) / Trebnitz. Die<br />
Entwicklung der Stadt durch die Jahrhunderte<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum Regionalne<br />
(Regionalmuseum)<br />
Rynek 8<br />
PL 55-100 Trzebnica<br />
www.muzeum.milicz.biz<br />
(Di/Do/Sa 12-16 Uhr)<br />
WAŁBRZYCH / WALDENBURG<br />
Galeria Książki Biblioteki pod Atlantami<br />
(Buchgalerie der Bibliothek <strong>zu</strong> den Atlanten)<br />
Rynek 3<br />
PL 58-300 Wałbrzych<br />
www.atlanty.walbrzych.pl/gk<br />
(Mo-Fr 10-16 Uhr)<br />
28<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
WAŁBRZYCH / WALDENBURG<br />
Mineralogia i stratygrafi (wystawa stała) /<br />
Mineralogie und Stratigrafie (Dauerausstellung)<br />
Porcelana wałbrzyska, Porcelana i fajans<br />
wytwórni europejskich (wystawy stałe) /<br />
Walburger Porzellan, Porzellan und Steingut<br />
europäischer Hersteller (Dauerausstellungen)<br />
Zarys historii Wałbrzycha (wystawa stała) / Skizze<br />
der Walburger Stadtgeschichte<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Wałbrzyszanie... / Die Waldenburger...<br />
ab 12.07.2008<br />
(im Haupthaus)<br />
Górnictwo w Saksonii / Bergbau in Sachsen<br />
ab 07.03.2008<br />
(Industrie- und Technikmuseum)<br />
Muzeum w Wałbrzychu<br />
(<strong>Museum</strong> in Waldenburg)<br />
ul. 1-go Maja 9<br />
PL 58-300 Wałbrzych<br />
www.muzeum.walbrzych.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
Muzeum Przemysłu i Techniki<br />
(Industrie- und Technikmuseum)<br />
ul. Wysockiego 28<br />
58-304 Wałbrzych<br />
www.muzeum.walbrzych.pl/mpit.php<br />
(Di-Sa 9-15 Uhr)<br />
WERTHEIM<br />
,,Das Jahr vergeht ..." Monatsvignetten aus alten<br />
schlesischen Heimatkalendern. Eine Ausstellung<br />
der Stiftung Kulturwerk Schlesien, Würzburg<br />
16.09.-30.11.2008<br />
Grafschaftsmuseum Wertheim<br />
Rathausgasse 6-10<br />
97877 Wertheim<br />
www.grafschaftsmuseum.de<br />
(Di-Fr 10-12 u. 14.30-16.30, Sa 14.30-16.30, So<br />
14-17 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Towarzystwo im. Edyty Stein - Edith Stein Haus<br />
(Edith-Stein-Gesellschaft, Edith-Stein-Haus)<br />
ul. Nowowiejska 38<br />
PL 50-315 Wrocław<br />
www.edytastein.org.pl<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Archiwum Budowlane Miasta Wrocławia<br />
Oddz. Muzeum Architektury<br />
(Bauarchiv der Stadt Breslau)<br />
ul. A. Cieszyńskiego 9<br />
PL 50-136 Wrocław<br />
www.ma.wroc.pl/pl/muzeum/archb.html<br />
(Mo-Fr 9-14 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Muzeum Akademii Sztuk Pięknych<br />
(<strong>Museum</strong> der Kunsthochschule)<br />
ul. R. Traugutta 19/21<br />
PL 50-416 Wrocław<br />
www.asp.wroc.pl/muzeum/index.html<br />
(Mo-Fr 10-16 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Śląsk starożytny - epoka kamienia i początek<br />
epoki brą<strong>zu</strong>; Śląsk starożytny - epoka brą<strong>zu</strong> i<br />
epoka żelaza; Śląsk średniowieczny (wystawy<br />
stałe)/ Schlesien im Altertum - Steinzeit und<br />
Anfänge der Bronzezeit; Schlesien im Altertum -<br />
Bronzezeit und Eisenzeit; Mittelalterliches<br />
Schlesien (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Archeologiczne<br />
(Archäologisches <strong>Museum</strong>)<br />
ul. Kazimierza Wielkiego 34<br />
PL 50-077 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Sztuka starożytna - naczynia etruskie, mumie,<br />
ampułki św. Menasa, lampki oliwne od IX w.<br />
przed Chr. do III w. po Chr. (wystawa stała) /<br />
29<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Antike Kunst - etruskische Gefäße, Mumien,<br />
Menas-Ampullen, Öllampen vom 9. Jhrt. v. Chr.<br />
- 3. Jhrt. n. Chr. (Dauerausstellung)<br />
Rzeźba, malarstwo, rzemiosło artystyczne i<br />
tkaniny od XIV-XVIII w. (wystawa stała) / Plastik,<br />
Malerei, Kunsthandwerk und Stoffe vom 14.-18.<br />
Jhrt. (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Archidiecezjalne we Wrocławiu<br />
(Erzdiözesanmuseum)<br />
pl. Katedralny 16<br />
PL 50-329 Wrocław<br />
www.wroclaw.pl/p/134/<br />
(Di-So 9-15 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Relikty średniowiecznej architektury Worcławia;<br />
Architektoniczne rzemiosło artystyczne XII-XX<br />
w.; Sala Romańska, Makieta XVIII-w. Wrocławia<br />
(wystawy stałe) / Relikte mittelalterlicher<br />
Architektur in Breslau; Architektonisches<br />
Kunsthandwerk 12.-20. Jhrt.; Romanischer Saal;<br />
Modell Breslaus in 18. Jhrt. (Dauerausstellung)<br />
Wystawa KWK PROMES / Ausstellung des<br />
Architekturbüros KWK PROMES<br />
07.10. bis 23.11.2008<br />
Wystawa szpitala przy ul. 1 Maja - Dawny Szpital<br />
Wszystkich Świętych / Ausstellung des<br />
Krankenhauses in der Straße des 1. Mai - Das<br />
frühere Krankenhaus Allerheiligen<br />
08.10. bis 23.11.2008<br />
Muzeum Architektury<br />
(Architekturmuseum)<br />
ul. Bernardyńska 5<br />
PL 50-156 Wrocław<br />
www.ma.wroc.pl<br />
(Di/Mi/Fr/Sa 10-16, Do 12-18, So 11-17 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Antropogeneza; Ontogeneza i patologie w szkliecie<br />
człowieka; Kulturowe obrządki pochówkowe<br />
(wystawy stałe) / Anthropogenese; Ontogenese und<br />
Pathologie im Skelett des Menschen; Kulturelle<br />
Bestattungsrituale (Dauerausstellungen)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Muzeum Człowieka<br />
(<strong>Museum</strong> für Menschenkunde)<br />
ul. Kuźnicza 35<br />
PL 50-138 Wrocław<br />
www.antropo.uni.wroc.pl<br />
(Di-Fr 12-16, Sa 9-17 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Dolnoślązacy. Pamięć, kultura, tożsamość<br />
(wystawa stała) / Die Niederschlesier.<br />
Erinnerung, Kultur, Identität (Dauerausstellung)<br />
Moja mała Ojczyzna. Przedmieście Oławskie na<br />
dawnych kartkach pocztowych. / Mein kleines<br />
Vaterland. Die Olawski-Vorstadt auf alten<br />
Postkarten.<br />
bis 31.10.2008<br />
Noże do papieru z kolekcji Katarzyny Różyckiej<br />
/ Brieföffner aus der Sammlung Katarzyna<br />
Różycka<br />
bis 19.10.2008<br />
Muzeum Ethnograficzne<br />
(Ethnographisches <strong>Museum</strong>)<br />
ul. R. Traugutta 111/113<br />
PL 50-419 Wrocław<br />
www.mnwr.art.pl<br />
(Di/Mi/Fr/Sa/So 10-16, Do 9-16 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Rozwój świata roślinnego; Rozwój świata<br />
zwierzęcego; Dokumentacja stratygrafii;<br />
Budowa geologiczna Sudetów (wystawy stałe) /<br />
Die Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt;<br />
Dokumentation der Stratigraphie; Der<br />
geologische Aufbau der Sudeten<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Geologiczne im. Henryka Teisseyre<br />
(Henryk Teisseyre - Geologisches <strong>Museum</strong>)<br />
ul. W. Cybulskiego 30<br />
PL 50-205 Wrocław<br />
(Mo/Do 9-17, Di/Mi/Fr 9-15 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Muzeum Hanny i Eugeniusza Geppertów<br />
30<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
(Hanna und Eugeniusz Geppert <strong>Museum</strong>)<br />
ul. Ofiar Oświęcimskich 1/2<br />
PL Wrocław<br />
(nach telefonischer Vereinbarung 071/343 84 51 w.<br />
117)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Wegen Renovierungsarbeiten derzeit geschlossen.<br />
Muzeum Historyczne<br />
(Historisches <strong>Museum</strong>)<br />
ul. Sukiennice 14/15<br />
PL 50-107 Wrocław<br />
www.mmw.pl/muzeum/historyczne.php<br />
http://www.mnwr.art.pl/<br />
(Mi-Sa 10-17, So 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Sala dawnej broni; Sala broni palnej; Sala im.<br />
Jacka Kijaka; Broń biała żołnierza polskiego<br />
XVIII-XX w. (wystawy stałe) / Saal der<br />
altertümlichen und historischen Waffen;<br />
Schusswaffensaal; Jacek-Kijak-Saal; Hieb- und<br />
Stichwaffen polnischer Soldaten vom 18. bis <strong>zu</strong>m<br />
20. Jhrt. (Dauerausstellungen)<br />
Święto Papieru / Feiertag des Papiers<br />
bis 31.08.2008<br />
Muzeum Militariów<br />
(Militärmuseum)<br />
ul. Cieszyńskiego 9<br />
PL 50-136 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Zbiór mineralów świata; Minerały Polski; Polskie<br />
kamienie szlachetnie i ozdobne; Meteoryty<br />
(wystawy stałe) / Mineralien aus aller Welt;<br />
Mineralien aus Polen; Polnische Edel- und<br />
Ziersteine; Meteoriten (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Mineralogiczne<br />
(Mineralogisches <strong>Museum</strong>)<br />
ul. Cybulskiego 30<br />
50-205 Wrocław
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
(Mo-Fr 10-15 Uhr)<br />
Oddz./Abteilung ul. Kuźnicza 22<br />
(Mo-Sa 10-15 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Śląska rzeźba kamienna XII-XVI w.; Sztuka<br />
śląska XIV-XVI w.; Sztuka śląska XVI-XIX w.;<br />
Sztuka polska XVII-XIX w.; Sztuka polska XX<br />
w. (wystawy stałe) / Schlesische Skulpturen des<br />
12.-16. Jhrts.; Schlesische Kunst des 14.-16.<br />
Jhrts.; Schlesische Kunst des 16.-19. Jhrts.;<br />
Polnische Kunst des 17.-19. Jhrts.; Polnische<br />
Kunst des 20. Jhrts.; (Dauerausstellungen)<br />
Arcydzieła złotnictwa z kolekcji Muzeum<br />
Narodowego we Wrocławiu / Meisterwerke der<br />
Goldschmiedekunst aus der Sammlung des<br />
Nationalmuseums Breslau<br />
seit Mai 2008<br />
Starożytne inspiracje. Klasycyzm w meblarstwie<br />
europejskim / Antike Inspiration. Klassizismus<br />
europäischer Möbelstücke<br />
bis Ende August 2008<br />
Alfons Ma<strong>zu</strong>rkiewicz<br />
bis 12.10.2008<br />
Eugeniusz Geppert<br />
bis 12.10.2008<br />
Muzeum Narodowe we Wrocławiu<br />
(Nationalmuseum Breslau)<br />
Plac Powstańców Warszawy 5<br />
PL 50-153 Wrocław<br />
www.mnwr.art.pl<br />
(Mi,Fr,So 10-16, Do 9-16, Sa 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Obrazy i przedmioty sztuki użytkowej (wystawa<br />
stała) / Bilder und Objekte der Gebrauchskunst<br />
(Dauerausstellung)<br />
Historia Poczty Polskiej; Telegraf i telefon;<br />
Radio i telewizja (wystawy stałe) / Geschichte der<br />
Polnischen Post; Telegraf und Telefon; Radio<br />
und Fernsehen (Dauerausstellungen)<br />
31<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Szyldy i skrzynki pocztowe; Polskie znaczki<br />
pocztowe (wystawy stałe) / Postschilder und<br />
Briefkästen (Dauerausstellung)<br />
Konne pojazdy pocztowe (wystawa stała) /<br />
Postkutschenpferde (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Poczty i Telekomunikacji<br />
(Post- und Telekommunikationsmuseum)<br />
ul. Z. Kasińskiego 1<br />
PL 50-954 Wrocław<br />
www.poczta-polska.pl/muzeum_onas.htm<br />
(Mo-Sa 10-15, So 11-14.30 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Świat zwierząt; Świat roślin; Układ kostny<br />
kręgowców; Owady i człowiek (wystawy stałe) /<br />
Die Tierwelt; Die Pflanzenwelt; Die<br />
Knochenstruktur von Wirbeltieren; Insekten und<br />
der Mensch (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Przyrodnicze Uniwersytetu<br />
Wrocławskiego<br />
(<strong>Museum</strong> für Naturkunde der Universität Breslau)<br />
ul. Sienkiewicza 21<br />
PL 50-335 Wrocław<br />
www.muzeum-przyrodnicze.uni.wroc.pl<br />
(Di-So 10-16 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Historia radia - zbiory eksponatów i fotografie od<br />
lat 20. XX wieku do współczesności (wystawa stała)<br />
/ Die Geschichte des Radios - Sammlung von<br />
Ausstellungsstücken und Fotografien aus den<br />
20iger Jahren des 20igsten Jhrts. bis heute<br />
(Dauerausstellung)<br />
Muzeum Radia<br />
(Radiomuseum)<br />
ul. Karkonoska 10<br />
PL 50-015 Wrocław<br />
(Di/Fr 12-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Muzeum Sztuki Cmentarnej<br />
(<strong>Museum</strong> für Grabsteinkunst)<br />
ul. Ślężna 37/39
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
PL 50-301 Wrocław<br />
www.mmw.pl/muzeum/sztuki-cmentarnej.php<br />
(tgl. 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Medalierstwo na ziemiach polskich XVI-XX w.;<br />
Dawne medalierstwo Śląskie; Ordery i<br />
odznazcenia polskie; Panorama Plastyczna<br />
Dawnego Lwowa; Leopolitana (wystawy stałe) /<br />
Medaillenkunst auf polnischem Gebiet im 16.-20.<br />
Jhrt.; Alte schlesischen Medaillenkunst; Orden<br />
und polnische Abzeichen; Panorama des alten<br />
Lemberg; Leopolitana (Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Sztuki Medalierskiej<br />
(<strong>Museum</strong> für Medaillenkunst)<br />
ul. Kiełbaśnica 5<br />
PL 50-108 Wrocław<br />
http://www.mnwr.art.pl/<br />
www.mmw.pl/muzeum/sztuki-medalierskiej.php<br />
(Mi-Sa 10-17, So 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Galeria Sławnych Wrocławian; Wrocławska<br />
Sztuka Złotnicza (wystawy stałe) / Die Galerie<br />
berühmter Breslauer; Breslauer<br />
Goldschniedekunst (Dauerausstellungen)<br />
Adventure Pictures.eu<br />
bis 06.10.2008<br />
Muzeum Sztuki Mieszczańskiej<br />
(<strong>Museum</strong> der Bürgerlichen Kunst)<br />
Stary Ratusz<br />
(altes Rathaus)<br />
Rynek<br />
50-106 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Aula Leopoldina; Oratorium Marianum; Wieża<br />
Matematyczna; 300 lat Uniwersytetu<br />
Wrocławskiego 1702-2002 (wystawy stałe) / Aula<br />
Leopoldina; Oratorium Marianum;<br />
Mathematik-Turm; 300 Jahre Breslauer<br />
Universität 1702-2002<br />
32<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Muzeum Uniwersytetu Wrocławskiego<br />
(<strong>Museum</strong> der Universität Breslau)<br />
pl. Uniwersytecki 1<br />
Sala Longchamps<br />
PL 50-137 Wrocław<br />
www.uni.wroc.pl<br />
(Mo/Di/Do 10.30-15.30, Fr/Sa/So 11-17 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
Panorama Racławicka<br />
(Panorama von Racławice)<br />
ul. Purkyniego 11<br />
PL 50-155 Wrocław<br />
www.panoramaraclawicka.pl<br />
(Di-So 9-16 Uhr (Kasse) bis 20 Uhr <strong>Museum</strong>)<br />
WSCHOWA / FRAUSTADT<br />
Muzeum Ziemi Wschowskiej<br />
(<strong>Museum</strong> des Fraustädter Landes)<br />
pl. Zamkowy 3<br />
PL 65-048 Wschowa<br />
www.wschowa.pl/info/index.php?dzial=344<br />
(Di/Do 10-17, Mi/Fr 9-16, So 13-17 Uhr)<br />
ZABRZE / HINDENBURG<br />
Muzeum Miejskie w Zabr<strong>zu</strong><br />
(Städtisches <strong>Museum</strong> Hindenburg)<br />
ul. 3 go Maja 91<br />
PL 41-800 Zabrze<br />
www.muzeum-miejskie-zabrze.pl<br />
(Mo-Fr 8-15 Uhr)<br />
ZABRZE / HINDENBURG<br />
Dzieje techniki w polskim górnictwie węglowym<br />
(wystawa stała) / Die Geschichte der Technik im<br />
polnischen Kohlebergbau (Dauerausstellung)<br />
Łączność kopalniana (wystawa stała) /<br />
Fernmeldewesen im Bergbau (Dauerausstellung)<br />
Z górniczą lampą przez wieki (wystawa stała) / Mit<br />
der Bergbaulampe durch die Jahrhunderte<br />
(Dauerausstellung)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Kopaliny ziem polskich (wystawa stała) /<br />
Bodenschätze Polens (Dauerausstellung)<br />
Węgiel jako surowiec chemiczny (wystawa stała)<br />
/ Kohle als chemischer Rohstoff<br />
(Dauerausstellung)<br />
Węgiel źródłem energii (wystawa stała) / Kohle<br />
als Energiequelle (Dauerausstellung)<br />
W kręgu myśli i talentu. Uczeni i szkolnictwo<br />
górnicze w Polsce (wystawa stała) / Im Kreise<br />
vom Denken und Talent. Lehre und Ausbildung<br />
im Bergbau Polen (Dauerausstellung)<br />
Izba i kuchnia górnicza, wnętrza mieszkalne z<br />
przełomu XIX i XX wieku (wystawa stała) /<br />
Bergarbeiterkammern und -küche,<br />
Wohnungsausstattungen um die<br />
Jahrhundertwende des 19. <strong>zu</strong>m 20. Jhrt<br />
(Dauerausstellung)<br />
U górnika gro muzyka (wystawa stała) / Beim<br />
Bergmann spielt die Musik (Dauerausstellung)<br />
Górnicze stroje (wystawa stała) /<br />
Bergmannstrachten (Dauerausstellung)<br />
Barbara Święta o górnikach pamięta (wystawa<br />
stała) / Die Heilige Barbara denkt an die<br />
Bergleute (Dauerausstellung)<br />
Od kilofa i łopaty do maszyn zespołowych<br />
(wystawa stała) / Von Spitzhacke und Schaufel<br />
<strong>zu</strong> Maschinen (Dauerausstellung)<br />
Wieże wyciągowe od żurawia do konstrukcji<br />
żelbetowej / Fördertürme von Kränen bis<br />
Stahlbaukonsturktionen<br />
bis 31.10.2008<br />
Muzeum Górnictwa Węglowego<br />
(Bergbaumuseum Hindenburg)<br />
ul. 3-go Maja 19<br />
PL 41-800 Zabrze<br />
www.muzeumgornictwa.pl<br />
(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-18, Sa 10-14, So 12-17 Uhr)<br />
ZABRZE / HINDENBURG<br />
Odział Muzeum Górnictwa Węglowego -<br />
Skansen "Królowa Luiza" w Zabrzach<br />
33<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
(Freilichtmuseum "Königin Luise" in Hindenburg)<br />
ul. Wolności 410<br />
41-800 Zabrze<br />
www.muzeumgornictwa.pl/<br />
(Mo-Fr 8-14, So ab 11 Uhr)<br />
ZĄBKOWICE ŚLĄSKIE /<br />
FRANKENSTEIN<br />
Laboratorium dr Frankensteina (wystawa stała) /<br />
Dr. Frankensteins Labor (Dauerausstellung)<br />
Izba Pamiątek Regionalnych<br />
(Zimmer regionaler Erinnerung)<br />
ul. Krzywa 1<br />
PL 57-200 Ząbkowice Śląskie<br />
(Di-Sa 9-16 und vom 01.06.-15.09. auch So 11-17<br />
Uhr)<br />
ZGORZELEC<br />
Geschichte der Textilherstellung in<br />
Niederschelsien und der Oberlausitz<br />
Ausstellung der Projektgruppe "TuchText" <strong>Görlitz</strong><br />
29.11.2008-25.01.2009<br />
Miejski Dom Kultury w Zgorzelcu<br />
(Städtisches Kulturhaus Zgorzelec)<br />
Parkowa 1<br />
PL 59-900 Zgorzelec<br />
www.mdk.zgorzelec.com<br />
(Mi-Fr 14-18.30; Sa-So 12-18 Uhr)<br />
ZGORZELEC<br />
Dom Jakuba Boehme<br />
(Jakob Böhme Haus)<br />
ul.Daszyńskiego 12<br />
PL 59-900 Zgorzelec<br />
www.mdk.zgorzelec.com<br />
(Di-Do 10-14; Fr-So 12-17 Uhr)<br />
ZIELONA GÓRA / GRÜNBERG<br />
Muzeum Książki Środkowego Nadodrza<br />
(Büchermuseum)<br />
ul. Wojska Polskiego 9<br />
PL 65-077 Zielona Góra<br />
www.wimbp.zgora.pl
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
(Mo/Do 10-18, Di/Mi 10-15, So 10-16 Uhr)<br />
ZIELONA GÓRA / GRÜNBERG<br />
Muzeum Wina / Weinmuseum ; Galeria witrazy<br />
Marii Powalisz-Bardonskiej / Die<br />
Glasmalereigalerie von Maria Powalisz<br />
Bardonska; Sala Zegarowa / Der Uhrensaal;<br />
Galeria piastowskich ksiazat Slaska Lubuskiego /<br />
Die Galerie der Piasten des Lebuser Schlesiens;<br />
Sztuka sakralna Slaska Lubuskiego /<br />
Sakralskulpturen des Lebuser Schlesiens;<br />
Galeria Tadeusza Kuntzego / Die Galerie von<br />
Tadeusz Kuntze; Muzeum Zielonej Góry /<br />
<strong>Museum</strong> der Stadt Grünberg; Galeria Mariana<br />
Kruczka / Die Galerie Marian Kruczek;<br />
Muzeum Dawnych Tortur / Foltermuseum;<br />
Galeria Zlotego Grona / Die Galerie "Die<br />
goldene Traube"<br />
Magia fotografii / Die Magie der Fotografie<br />
bis 05.10.2008<br />
Wojciech Siudmak - Podróż po Diunie /<br />
Wojciech Siudmak - Eine Reise durch Dünen<br />
bis 02.11.2008<br />
Zielona Góra w dniach Winobrania - wczoraj i<br />
dziś / Grünberg in Zeiten der Weinlese - gestern<br />
und heute<br />
bis 02.11.2008<br />
My zielonogórzanie. Stanisław Prałat - pionier<br />
Zielonej Góry / Wir Grünberger. Stanisław<br />
Prałat - Ein Pionier Grünbergs<br />
bis 09.11.2008<br />
Muzeum Ziemi Lubuskiej<br />
(<strong>Museum</strong> des Lebuser Landes)<br />
ul. Niepodległości 15<br />
65-048 Zielona Góra<br />
www.zgora.pl/muzeum<br />
(Mi-Fr 11-17, Sa 10-15, So 10-16 Uhr)<br />
ZIĘBICE / MÜNSTERBERG<br />
Kolekcja żelazek; Gabinet barokowy; Sala<br />
etnograficzna; Salonik mieszczański<br />
Biedermeier; Kolekcja Josepha Langera;<br />
Kuchnia; Zbrojowna; Sala rzeźby (wystawy<br />
stałe) / Bügeleisen-Sammlung; Barock-Kabinett;<br />
34<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Ethnografischer Saal; Salon im Biedermeierstil;<br />
Die Sammlung von Joseph Langer; Küche;<br />
Zeughaus; Skulpturen-Saal<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Sprzętu Gospodarstwa Domowego<br />
(<strong>Museum</strong> für Haushaltsgerätschaften)<br />
Rynek - Ratusz 44<br />
PL 57-220 Ziębice<br />
www.muzeumziebice.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa-So 12-16 Uhr)<br />
ZŁOTORYJA / GOLDBERG<br />
Rodzimej kultury ludowej (wystawa stała) /<br />
Einheimische Folklore (Dauerausstellung)<br />
Muzeum Złota<br />
(Gold-<strong>Museum</strong>)<br />
ul. Zaułek 2<br />
PL 59-500 Złotoryja<br />
www.zokir.karr.pl/reszta/Muzeum.htm<br />
(Di-Sa 9-16, So 10-15 Uhr)<br />
ŻAGAŃ / SAGAN<br />
Tunel "DICK", Życie kulturalne w obozach<br />
jenieckich, Żagańskie Browary, Historia<br />
żagańskiego pieniądza (wystawy stałe) / Der<br />
Tunnel "DICK", Das kulturelle Leben in<br />
Kriegsgefangenenlagern, Saganer Brauereien, Die<br />
Geschichte des Saganer Geldes<br />
(Dauerausstellungen)<br />
Muzeum Martyrologii Alianckich Jeńców<br />
Wojennych<br />
(<strong>Museum</strong> des Märtyrertums der Kriegsgefangenen)<br />
ul. Lotników Alianckich 6<br />
PL 68-100 Żagań<br />
www.muzeum.eline2.serwery.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa/So 10-17 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
Jahrestagung der Kulturreferenten der<br />
Landsmannschaft Schlesien (14.11.16.11.2008)<br />
Veranstalter: Landsmannschaft Schlesien,<br />
Niederschlesien- und Oberschlesien e.V.<br />
Ort: Haus Schlesien, Königswinter<br />
Programm:<br />
Freitag, 14.11.2008<br />
bis 16.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer<br />
16.00-17.00 Uhr Helga Wüst: Begrüßung,<br />
Vorstellung der Teilnehmer, Aufgaben und Ziele<br />
der Tagung<br />
17.00-18.00 Uhr Dr. Klaus Harer, Deutsches<br />
Kulturforum Östliches Europa: Das schlesische<br />
Erbe für die Zukunft gestalten<br />
18.00 Uhr Abendessen<br />
19.30-21.00 Uhr Wolfgang Thaler: Der Anteil der<br />
Schlesier an der deutschen Kabarettszene<br />
Samstag, 15.11.2008<br />
08.00 Uhr Frühstück<br />
09.00-10.00 Uhr Dr. Angelika Marsch: Die Reise<br />
des Pfalzgrafen Ottheinrich nach Schlesien<br />
10.00-11.00 Uhr Günther Zimmermann: Emin<br />
Pascha - der erste deutsche Entwicklungshelfer<br />
11.00-12.00 Uhr Joachim Lukas: Von der<br />
Kastellaneiverfassung <strong>zu</strong>r Weichbildverfassung, der<br />
Wandel vom polnischen <strong>zu</strong>m deutschen Recht in<br />
Schlesien<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
14.00-15.00 Uhr Gerhard Schmidt-Stein:<br />
Bürgerliche Schenkkultur am Beispiel schlesischen<br />
Porzellans<br />
15.00-16.00 Uhr Dr. Ulrich Schmilewski: Der<br />
Wohnturm <strong>zu</strong> Boberröhrsdorf und seine<br />
Wandgemälde<br />
16.00-17.00 Uhr Dietrich Roth: Oelsebach-Hannes,<br />
der Dichter und sein Werk<br />
17.00-18.00 Uhr 'Meister des Klassizismus'<br />
Besichtigung der Ausstellung <strong>zu</strong>m 200. Todestag<br />
von Carl Gotthard Langhans im 'Haus Schlesien' mit<br />
Führung<br />
18.00 Uhr Abendessen<br />
19.30-21.00 Uhr Eva-Charlotte<br />
Katzer/Klavierbegleitung Musikschule<br />
Königswinter: Joseph Freiherr von Eichendorff.<br />
Rezitation und Gesang<br />
Sonntag, 16.11.2008<br />
08.00 Uhr Frühstück<br />
35<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
9.00-9.30 Uhr Klaus Röhrbein: Andacht/Gedanken<br />
<strong>zu</strong>m Volkstrauertag<br />
9.30-10.30 Uhr Helga Wüst: Die Juden in Braslau<br />
10.30-12.00 Uhr Zusammenfassung<br />
Bundeskulturtagung, Ausblick auf Vorhaben 2008,<br />
Gedenktage<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
Abreise<br />
Programmänderungen vorbehalten!<br />
Nachwuchsgermanistentagung "Deutsche<br />
Regionalliteraturen in Ostmitteleuropa"<br />
(177.11.-21.11.2008)<br />
Die Akademie Mitteleuropa e.V. veranstaltet vom 17.<br />
bis 21. November d.J. in der Bildungs- und<br />
Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" in Bad Kissingen<br />
eine Tagung für Germanistikstudenten und<br />
-doktoranden mir den Thema "Deutsche<br />
Regionalliteraturen in Ostmitteleuropa". Die Vorträge<br />
decken ein breites räumliches Spektrum an<br />
literarischen Landschaften ab, u.a.: Russland,<br />
Siebenbürgen, Banat, Ungarn, Böhmen und Mähren,<br />
Schlesien etc.<br />
Als Referenten konnten gewonnen werden:<br />
Prof. Dr. Fred Manthey und Dr. Christine Manthey,<br />
Rothenstein: Die Anfänge der Geschichte der<br />
russlanddeutschen Literatur,<br />
Dr. Zdenek Marecek, Masaryk-Universität<br />
Brünn/Brno: Brünn als Vorstadt Wiens. Zum<br />
literarischen Leben in der Provinz,<br />
Prof. Dr. Andras Balogh, Inhaber der<br />
Stiftungsprofessur der Bundesrepublik Deutschland,<br />
Klausenburg/Cluj: Fiktionalisierte Erinnerung und<br />
erinnerte Fiktion - Deutsche zeitgenössische Romane<br />
aus Südosteuropa,<br />
Prof. Dr. Klaus Hammer, Berlin: Lyonel Feininger<br />
und die Ostseelandschaft, Dr. Raluca R?dulescu,<br />
Universität Bukarest/Bucure?ti: "Go between" - Die<br />
rumäniendeutsche Literatur als Minderheitenliteratur.<br />
Identitäre Selbstsuche und Kanonbildung,<br />
Dr. Péter Varga, ELTE-Budapest: Deutsch-jüdische<br />
Literatur in Ungarn,<br />
Dr. Rita Nagy, Karoly-Esterhazy-Hochschule,<br />
Erlau/Eger: Die Grenzen der Nationalliteraturen - Der<br />
Fall Ladislaus Pyrker,<br />
Dr. Jens Stüben, Bundesinstitut für Kultur und<br />
Geschichte im östlichen Europa, Oldenburg: Von<br />
Johanna Schopenhauer bis Günter Grass. Literatur aus<br />
und über Danzig,<br />
Prof. Dr. Anton Sterbling, <strong>Görlitz</strong>: Die
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
Entstehungsgeschichte und Wirkung der<br />
Aktionsgruppe Banat und deren Kontext,<br />
Dr. Peter Becher, Geschäftsführer des Adalbert<br />
Stifter Vereins, München: Deutschböhmische<br />
Literatur im Spiegel von deutschen<br />
Literaturgeschichten der Jahre 1933-1945,<br />
Prof. h.c. Dr. Peter Motzan, Stellv. Direktor des<br />
Instituts für deutsche Kultur und Geschichte<br />
Südosteuropas (IKGS), München:<br />
Rumäniendeutsche Literatur nach 1947: Eine<br />
Entmündigungs-, eine Emanzipations- , eine<br />
Endzeit- , eine Erfolgsgeschichte?<br />
Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth, Direktor, IKGS,<br />
München: Deutsche Schriftsteller in und aus<br />
Rumänien im Visier des kommunistischen<br />
Geheimdienstes "Securitate". Der siebenbürgische<br />
Autor Paul Schuster (1930-2004) als Fallbeispiel.<br />
Außerdem liest der Schriftsteller Dieter Schlesak,<br />
Camaiore, aus seinen Werken.<br />
Es können Studierende und junge Germanisten aus<br />
den baltischen Staaten, Polen, Ungarn, der<br />
Slowakei, der Tschechischen Republik, Slowenien,<br />
Rumänien, der Ukraine und Deutschland an dieser<br />
Tagung teilnehmen. Die Kosten betragen 50,00<br />
Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung.<br />
Teilnehmenden aus Ostmitteleuropa können im<br />
Rahmen der vorhandenen Mittel<br />
Fahrtkosten<strong>zu</strong>schüsse gezahlt werden. Bitte erfragen<br />
Sie beim Veranstalter die genauen Konditionen. Das<br />
vollständige Tagungsprogramm sowie ein<br />
Anmeldeformular können Sie ebenfalls bei uns<br />
anfordern.<br />
Anfragen sind <strong>zu</strong> richten an:<br />
Gustav Binder, Akademie Mitteleuropa, Alte<br />
Euerdorfer Strasse 1, 97688 Bad Kissingen,<br />
Telefon: 0971/714 714, Fax: 0971/714 747, E-Mail:<br />
<br />
studienleiter@heiligenhof.de. Wir erwarten Ihre<br />
Anmeldung bis spätestens 6. November. Die<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />
Eingangs berücksichtigt. Es stehen uns 32 Plätze <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung.<br />
Geteilte Geschichte. Regionalgeschichte als Teil<br />
der Erinnerung (26.11.-30.11.2008)<br />
Veranstalter: Kreisau-Initiative Berlin und die<br />
Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung<br />
Veranstaltungsort: Kreisau / Krzyzowa (Polen)<br />
Die Kreisau-Initiative Berlin und die Stiftung<br />
Kreisau für Europäische Verständigung organisieren<br />
36<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
gemeinsam die Konferenz "Geteilte Geschichte-<br />
Regionalgeschichte als ein Teil der Erinnerung".<br />
Das Programm findet vom 26.-30. November in der<br />
Internationalen Jugendbegegnungsstätte Krzyzowa/<br />
Kreisau statt, die sich in der Nähe von Breslau<br />
(Polen) befindet.<br />
Die Konferenz richtet sich an Lehrer/innen,<br />
Pädagog/innen und Studierende der Geschichte und<br />
Politikwissenschaften. Bei der Tagung soll neben den<br />
historischen Vorträgen <strong>zu</strong> regionalgeschichtlichen<br />
Themen Mittel- und Osteuropas vor allem die<br />
didaktische Umset<strong>zu</strong>ng dieser multikulturellen<br />
Geschichte im Mittelpunkt stehen. Das Entdecken der<br />
Gleichartigkeit und der Unterschiede in der<br />
Geschichte ausgewählter Regionen; das Ermutigen<br />
von Lehrenden Regionalgeschichte in ihre Arbeit<br />
ein<strong>zu</strong>binden sowie die Förderung der Idee eines<br />
offenen und kritischen Dialoges in Kreisau, sind<br />
wichtige Elemente des Projekts.<br />
Auf dem Konferenzprogramm stehen Vorträge und<br />
Diskussionen <strong>zu</strong>r Regionalgeschichte (u.a. François<br />
Igersheim: Straßburg; Krzysztof Ruchniewicz:<br />
Breslau/ Wroclaw) ausgewählter Regionen und<br />
methodische Aspekte, die mit der Vermittlung von<br />
Regionalgeschichte in der Jugendarbeit und Schule<br />
verknüpft sind. Der theoretische Teil wird durch eine<br />
Reihe von Methodenworkshops (u.a. Urte Kocka:<br />
Binationale Schulbücher; Jonny Thimm: Kreative<br />
Stadterkundung) angereichert, in denen die<br />
Teilnehmer/innen die Gelegenheit haben neue<br />
didaktische Praktiken und Methoden kennen <strong>zu</strong><br />
lernen. Zum Abschluss werden gemeinsame Projekte<br />
entwickelt, deren Realisierung durch die finanzielle<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Organisatoren ermöglicht wird.<br />
Der Teilnehmerbeitrag von 100 EUR für die<br />
Konferenz deckt sowohl Unterbringung als auch<br />
Verpflegung sowie alle Seminarmaterialien. 50% der<br />
Reisekosten (maximal 80 EUR) werden erstattet.<br />
Programm:<br />
Mittwoch, 26.11.2008<br />
bis 17.30 Anreise<br />
18.30 Abendessen<br />
19:15 Begrüßung der Teilnehmenden durch die<br />
Projektleitung, die Leiterin der Gedenkstätte Kreisau<br />
(Annemarie Franke) und den Geschäftsführer der<br />
Kreisau-Initiative Berlin e.V. (Klaus Prestele) Plenum<br />
19.30 Eingangsreferat mit anschließender Diskussion:<br />
Regionalgeschichte als Schnittstelle disparater<br />
nationaler, ethnischer und sozialer Geschichten<br />
(Adam Krzeminski) Plenum
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
Donnerstag, 27.11.2008<br />
Historischer Input: Regionalgeschichte<br />
7.45-8.45 Frühstück<br />
9.00- 10.30 Nationale Aspekte und Streitpunkte der<br />
Regionalgeschichte (Prof. Dr. Heinrich Küppers)<br />
Plenum<br />
10.30- 11.00 Kaffeepause<br />
11.00-12.30 Kurzvorträge mit Fragerunden<br />
Nationale Aspekte und Streitpunkte der<br />
Historiographie der Stadt-/Regionalgeschichten<br />
von...<br />
- Lemberg/ Lwów (Jaroslaw Hrycak; Uni Lemberg)<br />
- Königsberg/ Kaliningrad (Alena Kozlowa,<br />
Memorial, Moskau) 12.30 Mittagessen 14.00-16.30<br />
Kurzvorträge mit Fragerunden (Fortset<strong>zu</strong>ng)<br />
Nationale Aspekte und Streitpunkte der<br />
Historiographie der Stadt-/Regionalgeschichten<br />
von...<br />
- Breslau/ Wroclaw (Andrzej Zawada; Uni<br />
Wroclaw)<br />
- Straßburg/ Straßbourg (N.N.)<br />
17.00-18.30 Podiumsgespräch (Teilnehmer:<br />
Vortragende vom Vor- und Nachmittag) Wie kann<br />
man die eigene Regionalgeschichte mit anderen<br />
Ethnien und Nationen teilen? Moderation: Adam<br />
Krzeminski<br />
18.30 Abendessen<br />
19.15 Kurze Führung durch die Gedenk- und<br />
Begegnungsstätte Kreisau und die Ausstellung ,,In<br />
der Wahrheit leben", anschließend: Lesung von<br />
Ausschnitten aus Briefen und Konzepten des<br />
Kreisauer Kreises <strong>zu</strong> multinationalen Themen<br />
Schloss/ Berghaus Konferenz : Geteilte Geschichte<br />
Kreisau- Initiative Berlin e.V. Stiftung Kreisau für<br />
europäische Verständigung<br />
Freitag, 28.11.2008<br />
Methodischer Input: Fachdidaktik +<br />
Projektentwicklung<br />
7.45-8.45 Frühstück<br />
9.00-10:30 Vortrag mit anschließender Fragerunde:<br />
Regionalgeschichte als Chance und Problem im<br />
Schulunterricht (Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl; CAU<br />
Kiel) Plenum<br />
11.00-12:45 Kreative Methoden <strong>zu</strong>r Vermittlung<br />
von Regionalgeschichte (die TN wählen je nach<br />
Interesse einen Workshop aus)<br />
- Stadterkundungen, Rallyes, Führungen... wie<br />
gestalte ich einen Städteaufenhalt spannend? (Jonny<br />
Thimm, Stattreisen Weimar)<br />
- Zeitzeugengespräche... Chancen und Gefahren<br />
(N.N.)<br />
2 parallele Workshops<br />
37<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
13.00 Mittagessen<br />
14.30-16.30 Podiumsdiskussion: Binationale<br />
Geschichtsbücher: Zwischen Ausklammerung und<br />
Kooperation<br />
Diskutanten: Urte Kocka (FU Berlin), Heinrich Pohl,<br />
Krzysztof Ruchniewicz und Adam Krzeminski (als<br />
jahrelanger Mitglied in der Deutsch-polnischer<br />
Schulbuchkommission); Moderation: Annemarie<br />
Franke<br />
Plenum<br />
17.00-18.15 Ideensammlung für Projekttage <strong>zu</strong>...<br />
(die TN wählen je nach Interesse eine Kleingruppe<br />
aus)<br />
a) Regionalgeschichte vor Ort<br />
b) polnischer Geschichte in Deutschland // deutscher<br />
Geschichte in Polen<br />
c) transnationaler Geschichte<br />
3 parallele Kleingruppen'<br />
18.30 Abendessen<br />
19.30-21.00 Börse der Projektideen<br />
(Ideen werden vorgestellt, Partner finden sich)<br />
Plenum<br />
Samstag, 29.11.2008<br />
Projektentwicklung für die Zukunft<br />
7.45-8.45 Frühstück<br />
9.00 Begrüßung, Organisation<br />
9.15-11.45 Zur Auswahl<br />
a) Gemeinsame Antragstellung für Projekte/<br />
Projekttage mit Projektberatung (Mitarbeiter der<br />
Kreisau-Initiative Berlin e.V. und der Stiftung<br />
Kreisau)<br />
b) Einsatz von binationalen und europäischen<br />
Geschichtsbüchern im Unterricht (Urte Kocka)<br />
12:00-12:45 Präsentation der Projektideen und<br />
Abschlussgespräch<br />
13.00 Mittagessen Optional Teilnahme am Ausflug<br />
nach Breslau // Abreise<br />
14.00 Abfahrt nach Breslau/ Wroclaw<br />
Ab 15.30 Thematischer Stadtspaziergang,<br />
anschließend Freizeit<br />
20.00 Rückfahrt nach Kreisau (Abfahrt in der Nähe<br />
des Marktplatzes)<br />
Sonntag, 30.11.2008<br />
7.45-8.45 Frühstück<br />
9.30 Abreise<br />
Aktuelles Programm<br />
www.kreisau.de/downloads/Programm%20Konferenz<br />
%20Regionalgeschichte.pdf<br />
Anmeldeformular
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
www.kreisau.de/downloads/Anmeldeformular%20Get<br />
eilte%20Geschichte%20DE.doc<br />
Daniel Wunderer<br />
Kreisau-Initiative Berlin e.V., c/o Allianz AG An<br />
den Treptowers 3, 12435 Berlin<br />
0049 30-53836363<br />
wunderer@kreisau.de<br />
Homepage der Kreisau Initiative Berlin e.V. <<br />
www.kreisau.de><br />
Polen - Migrationen und Transfers. Geschichte -<br />
Kultur - Gesellschaft - Wirtschaft<br />
(26.02.-28.02.2009)<br />
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut Darmstadt in<br />
Zusammenarbeit mit dem Gießener Zentrum<br />
Östliches Europa (Universität Gießen), dem Herder-<br />
Institut Marburg und dem Institut für Slavistik an<br />
der Universität Mainz<br />
Veranstaltungsort: Kongresszentrum<br />
"Darmstadtium", Darmstadt<br />
,,Migrationen und Transfers" ist ein aktuelles<br />
Thema, aber <strong>zu</strong>gleich ein wichtiges historisches<br />
Phänomen, auch und vielleicht sogar in besonderem<br />
Maße bezogen auf Polen. Migrationen haben Polen<br />
im Laufe seiner gesamten Geschichte geprägt.<br />
Völkerwanderung und Landesausbau, Emigration,<br />
Vertreibungen und die jüngste Welle von<br />
Arbeitsmigration stellen jedoch nur einen Teilaspekt<br />
von Wanderungen dar, die auf der 1. Tagung<br />
,,Deutsche Polenforschung" <strong>zu</strong>r Sprache kommen<br />
sollen. Wir wollen die Chance ergreifen und den<br />
Begriff der ,,Migration" mit jenem des ,,Transfers"<br />
verknüpfen. Denn neben großen Menschengruppen<br />
und Einzelpersonen wanderten auch Güter und<br />
Ideen. Rohstoffe und Fertigprodukte wurden ebenso<br />
transferiert wie gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Vorbilder, Bildung, Texte und Bücher, Stereotype,<br />
Feind- und Freundbilder, Rechtsvorstellungen und<br />
Gesetze, Kunstwerke und künstlerische Moden.<br />
Das Rahmenthema der ersten Tagung ,,Deutsche<br />
Polenforschung" Polen - Migrationen und Transfers<br />
richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der<br />
unterschiedlichsten Disziplinen. In sechs Panels, bei<br />
Podiumsdiskussionen, Werkstattgesprächen,<br />
Einzelvorträgen und Projektvorstellungen soll nach<br />
den unterschiedlichen geschichtlichen und<br />
gegenwärtigen Aspekten von Migrationen und<br />
Transfers in Be<strong>zu</strong>g auf Polen gefragt werden. Die<br />
Tagung wird durch verschiedene begleitende<br />
38<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Veranstaltungen ergänzt.<br />
Angesprochen werden Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler aller Disziplinen, insbesondere aus<br />
Deutschland, die sich mit Polen oder den<br />
deutsch-polnischen Beziehungen beschäftigen.<br />
Folgende Disziplinen stehen dabei im Mittelpunkt:<br />
Ethnologie, Geographie, Geschichte,<br />
Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft,<br />
Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft,<br />
Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Slavistik,<br />
Soziologie, Sprachwissenschaft und<br />
Wirtschaftswissenschaft.<br />
Die 1. Tagung ,,Deutsche Polenforschung" bietet die<br />
Gelegenheit, über die Grenzen der Fachgebiete<br />
hinweg Kontakte <strong>zu</strong> knüpfen und <strong>zu</strong> pflegen, Projekte<br />
<strong>zu</strong> entwickeln und sich über die Situation der<br />
deutschen Polenforschung <strong>zu</strong> informieren.<br />
Vorbereitungsteam der Tagung: Prof. Dr. Dieter<br />
Bingen (Darmstadt), Prof. Dr. Hans-Jürgen<br />
Bömelburg (Gießen), Prof. Dr. Alfred Gall (Mainz),<br />
Prof. Dr. Peter Haslinger (Marburg/Gießen), Dr. Peter<br />
Oliver Loew (Darmstadt), Prof. Dr. Monika<br />
Wingender (Gießen), Prof. Dr. Klaus Ziemer (Trier).<br />
Genauere Informationen <strong>zu</strong>m Vorbereitungsteam.<br />
Call for Papers oder Panels<br />
Wir laden alle Interessierten ein, Vorschläge für<br />
Referate oder ganze Panels <strong>zu</strong>m Rahmenthema<br />
,,Migrationen" ein<strong>zu</strong>senden. Die Vorträge sollten eine<br />
Dauer von 25 Minuten nicht überschreiten. Bitte<br />
senden Sie uns bis 15. Juni 2008: Ein Abstract für<br />
jedes Referat (nicht mehr als eine Seite) sowie<br />
Informationen <strong>zu</strong> Ihrer Person (kurzes Biogramm,<br />
Veröffentlichungsverzeichnis). Über die Auswahl der<br />
Panels und Referate wird bis Juli 2008 entschieden.<br />
Projektvorstellungen<br />
Zusätzlich <strong>zu</strong> den themenbezogenen Referaten bieten<br />
wir die Möglichkeit <strong>zu</strong> kurzen Projektvorstellungen<br />
im Plenum (2-3 Minuten). Hier<strong>zu</strong> melden Sie sich<br />
bitte bis 31. Dezember 2008 an. Über eine evtl.<br />
Auswahl der Vorstellungen wird im Januar 2009<br />
entschieden.<br />
Einladung<br />
Alle an einer Teilnahme ohne eigenen Beitrag<br />
Interessierten laden wir ein, sich bis 30. November<br />
2008 auf unserer Homepage<br />
www.polenforschung.de/Anmeldung online<br />
an<strong>zu</strong>melden. Für Anmeldungen ab 1. Dezember 2008<br />
wird eine Anmeldegebühr von 30 Euro pro<br />
Teilnehmer erhoben.
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
Für alle Teilnehmer (Referierende, Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer):<br />
Sie reisen und übernachten auf Ihre Kosten. Das<br />
Deutsche Polen-Institut wird Ihnen ab Herbst 2008<br />
bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten<br />
behilflich sein. Alle angemeldeten Personen<br />
erhalten rechtzeitig weitere Informationen.<br />
Anmeldungen<br />
Anmeldungen von Referatsthemen,<br />
Projektvorstellungen und Ansprechpartner für<br />
organisatorische Fragen:<br />
Dr. Peter Oliver Loew<br />
E-Mail: loew@dpi-da.de<br />
Tel. +49/6151/4202-17<br />
Fax: +49/6151/4202-10<br />
Weitere Informationen <strong>zu</strong>m Thema der Tagung, <strong>zu</strong>r<br />
Teilnahme mit und ohne Beitrag sowie <strong>zu</strong>m<br />
Rahmenprogramm finden Sie auf folgender<br />
Homepage: <br />
Aufbruch und Krise. Das östliche Europa und<br />
die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg<br />
(09.03.-11.03.2009)<br />
Veranstalter: Bundesinstitut für Kultur und<br />
Geschichte der Deutschen im östlichen Europa,<br />
Oldenburg<br />
Veranstaltungsort: Bundesinstitut für Kultur und<br />
Geschichte der Deutschen im östlichen Europa,<br />
Johann-Justus-Weg 147 a, D-26127 Oldenburg<br />
Der Erste Weltkrieg und seine Folgen haben das 20.<br />
Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa nachhaltig<br />
geprägt. Neue Staaten sind entstanden, neue<br />
Grenzen wurden gezogen. Die Pariser Vorort- und<br />
Minderheitenschutzverträge haben zahlreichen<br />
historisch gewachsenen Regionen und<br />
Siedlungsgemeinschaften eine neue politische<br />
Ordnung gegeben. Lang gehegte nationale<br />
Aspirationen wurden verwirklicht, eine<br />
Aufbruchstimmung erfasste weite Kreise der<br />
Bevölkerung. Minderheiten wurden <strong>zu</strong><br />
Staatsvölkern, Staatsvölker <strong>zu</strong> Minderheiten. Dieser<br />
Umbruch warf neue Fragen auf, die alten<br />
nationalistischen Argumentationsmustern Vorschub<br />
leisteten. Die Zwischenkriegszeit war krisenhaft<br />
geprägt von der Auseinanderset<strong>zu</strong>ng um die<br />
Bewältigung der Kriegsfolgen, um Demokratie und<br />
Totalitarismus, um soziale Reformen vor dem<br />
Hintergrund sozialer Konflikte, von Tradition und<br />
39<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Moderne sowie von wirtschaftlicher Prosperität und<br />
Instabilität. Von diesen Prozessen waren auch die<br />
Deutschen im östlichen Europa betroffen.<br />
Die Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit dem Krieg und seinen<br />
Auswirkungen erfolgte insbesondere auch auf<br />
kulturellem Gebiet, in der Literatur, der Architektur,<br />
der bildenden Kunst, in den Geistes- und<br />
Kulturwissenschaften. Die Tagung setzt einen<br />
Schwerpunkt auf die künstlerisch-kulturellen<br />
Entwicklungen und die strukturellen Veränderungen<br />
im wissenschaftspolitischen Bereich. Dabei sollen<br />
aktuelle Paradigmen wie transnationale<br />
Betrachtungsweisen, Gedächtnisgeschichte, die Rolle<br />
der Geschichtspolitik und der historischen<br />
Stereotypenforschung. Ein Akzent liegt auf den<br />
mittel- und langfristigen Auswirkungen der<br />
Nachkriegsordnung; es gilt, historische sowie<br />
kulturelle Kontinuitäten <strong>zu</strong> verdeutlichen, die<br />
teilweise bis in die Gegenwart fortwirken.<br />
Folgende Sektionen sind vorgesehen:<br />
SEKTION 1: Identität und Erinnerungspolitik (z.B.:<br />
Kriegserfahrung als literarisches Thema, Soziale<br />
Bewegungen, Kriegerdenkmale, Revisionspropaganda<br />
und Kriegsschuldfrage, Grenzlandliteratur)<br />
SEKTION 2: Loyalität, Segregation oder Autonomie?<br />
Minderheiten in der Nachkriegsordnung (z.B.:<br />
Minderheitenschutz, Volksabstimmungen und<br />
,,Abstimmungskämpfe", Religion/ Konfession,<br />
Schule, Militär, Konstruktion neuer ,,Volksgruppen",<br />
Formen des Austausches zwischen einzelnen<br />
Bevölkerungsgruppen)<br />
SEKTION 3: Wissenschaft und Wissenschaftspolitik<br />
(z.B.: Grenzlandforschung, Etablierung neuer Fächer<br />
und Institutionen, Atlasforschung)<br />
SEKTION 4: Tradition und Moderne (z.B.: Rundfunk<br />
und Film, Selbstdarstellung neuer Staaten in<br />
Architektur und Kunst, Avantgarde, Nostalgie,<br />
Inszenierung von Genderbildern)<br />
Die Redezeit beträgt 20 Minuten, Tagungssprachen<br />
sind Deutsch und Englisch.<br />
Bitte senden Sie uns bis <strong>zu</strong>m 30.09.2008 ein Exposé<br />
Ihres (unveröffentlichten) Beitrags (ca. eine halbe<br />
DIN-A 4-Seite, 2.400 Zeichen) sowie kurze Angaben<br />
über Ihren beruflichen Werdegang und die derzeitige<br />
Tätigkeit.<br />
Eine Publikation der Tagungsbeiträge ist geplant.<br />
Vorschläge sind <strong>zu</strong> richten an:<br />
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der<br />
Deutschen im östlichen Europa Johann-Justus-Weg<br />
147 a, 26127 Oldenburg,
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
href="http://www.bkge.de,"<br />
target="bkge@uni-oldenburg.de" >www.bkge.de,<br />
bkge@uni-oldenburg.de<br />
Schlesien als Anliegen einer deutsch-polnischen<br />
Regionalgeschichte (27.11.2009-29.11.2009)<br />
Veranstalter: Historische Kommission für Schlesien<br />
Veranstaltungsort: <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Joachim Bahlcke,<br />
Universität Stuttgart Prof. Dr. Thomas Wünsch,<br />
Universität Passau<br />
Deadline: 30.12.2008<br />
Ziel der internationalen Nachwuchstagung ist es,<br />
allen mit der deutsch-polnischen<br />
Regionalgeschichte befassten jüngeren<br />
Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ein<br />
Forum der Präsentation und Diskussion <strong>zu</strong> bieten.<br />
Erwünscht sind Forschungsprojekte <strong>zu</strong>r<br />
schlesischen Geschichte, aber auch <strong>zu</strong><br />
übergreifenden Aspekten einer deutsch-polnischen<br />
Regionalgeschichte und <strong>zu</strong> vergleichenden<br />
Fragestellungen. Doktoranden sind genauso<br />
angesprochen wie Habilitanden oder mit einer<br />
sonstigen Forschungsarbeit befasste<br />
Wissenschaftler. Sie haben die Möglichkeit, ihre<br />
Forschung vor einem fachkundigen Publikum <strong>zu</strong><br />
präsentieren, woran sich eine Diskussion<br />
anschließen wird. Die Sprache der Präsentation ist<br />
in der Regel deutsch.<br />
Im Sinne einer ,,Jungen Akademie" gibt es bei den<br />
Themen keine zeitlichen und methodischen<br />
Einschränkungen. Bedingung ist ein historischer<br />
Ansatz, der in wesentlichen Teilen der Arbeit<br />
gegeben sein muß. Neben den rein<br />
geschichtswissenschaftlichen Themen sind deshalb<br />
auch kunsthistorische, sprach- und<br />
dialektgeschichtliche, historisch-volkskundliche<br />
bzw. ethnologische sowie kirchen- und<br />
religionsgeschichtliche Fragestellungen<br />
willkommen. Der zeitliche Fokus der Veranstaltung<br />
reicht vom Mittelalter bis <strong>zu</strong>r Gegenwart.<br />
Zur Bewerbung aufgefordert sind Wissenschaftler<br />
aus Deutschland, da<strong>zu</strong> aus Polen, Tschechien und<br />
darüber hinaus. Unter den Meldungen wird von den<br />
Organisatoren aus Gründen der Kapazität eine<br />
Auswahl der Ein<strong>zu</strong>ladenden getroffen. Zuschüsse<br />
für Reise- und Übernachtungskosten der Referenten<br />
können auf Antrag gewährt werden.<br />
Um die Verständigung innerhalb der<br />
Nachwuchsgruppe und mit den Mitgliedern der<br />
40<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Historischen Kommission <strong>zu</strong> erleichtern, ist jeder<br />
Teilnehmer aufgefordert, ein Exposé im Umfang<br />
von max. 5 Seiten Länge an<strong>zu</strong>fertigen, das während<br />
der Tagung in der gehörigen Anzahl kopiert<br />
ausliegen wird. Es enthält die wesentlichen<br />
Aussagen <strong>zu</strong>m Forschungsprojekt, da<strong>zu</strong><br />
möglicherweise Quellenausschnitte, Karten,<br />
Abbildungen, Tabellen, bibliographische Angaben<br />
etc.<br />
Bewerbungsschluß ist Ende Dezember 2008; eine<br />
definitive Zusage über die Auswahl der Referenten<br />
erfolgt bis Ende Februar 2009.<br />
Bewerbungen ab sofort und mit Vorlage des Exposés<br />
bitte in schriftlicher Form an eine der beiden<br />
folgenden Adressen:<br />
- Prof. Dr. Joachim Bahlcke, Universität Stuttgart,<br />
Historisches Institut, Abteilung Geschichte der Frühen<br />
Neuzeit, Keplerstr. 17, D-70174 Stuttgart, E-Mail: <<br />
joachim.bahlcke@po.hi.uni-stuttgart.de><br />
- Prof. Dr. Thomas Wünsch, Universität Passau,<br />
Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für Neuere und<br />
Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen,<br />
D-94030 Passau, E-Mail: <<br />
thomas.wuensch@uni-passau.de><br />
Prof. Dr. Thomas Wünsch<br />
Universität Passau<br />
E-Mail: <br />
Homepage der Historischen Kommission für<br />
Schlesien <br />
URL <strong>zu</strong>r Zitation dieses Beitrages<br />
<<br />
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=100<br />
12>
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />
Piasten, Ottonen, Přemysliden - Die Oberlausitz<br />
zwischen Polen, Deutschen und Böhmen um 1000<br />
Vortrag von Dr. Jasper v. Richthofen<br />
29.10.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
Gedenkveranstaltung für Willy Cohn<br />
u.a. Vortrag von Prof. Dr. Norbert Conrads,<br />
Leonberg<br />
30.10.2008, 18 Uhr<br />
Breslau/Wroclaw<br />
Universität, Auditorium Marianum<br />
Veranstalter: Universität Breslau, Deutsches<br />
Generalkonsulat Breslau, die Edith-Stein-Stiftung<br />
Breslau, Friedrich-Ebert-Stiftung Warschau,<br />
Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />
Preview des<br />
Fernsehdokumentarfilms ,,Ein Jude, der<br />
Deutschland liebte. Das Tagebuch des Willy<br />
Cohn"<br />
03.11.2008, 19.00 Uhr<br />
Berlin<br />
Jüdisches <strong>Museum</strong><br />
Veranstalter: Rundfunk Berlin-Brandenburg,<br />
Jüdisches <strong>Museum</strong> Berlin, Böhlau-Verlag Köln<br />
Voranmeldung bis <strong>zu</strong>m 27. Oktober 2008<br />
erforderlich<br />
Jüdisches Leben im heutigen Breslau<br />
Vortrag von Rabbiner Itzchak Rapoport,<br />
Breslau/Wroclaw<br />
04.11.2008, 19 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong><br />
(Vortragsreihe "Von Schlesien nach Israel")<br />
Katholische Landesherrschaft und Reformation<br />
in der Oberlausitz: Beispiel <strong>Görlitz</strong><br />
41<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Vortrag von Siegfried Hoche<br />
05.11.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
Gedenkfeier anlässlich des 70. Jahrestages der<br />
,,Reichskristallnacht"<br />
in Grünberg / Zielona Góra<br />
08. 11.2008<br />
11.00-14.00 Kulturtagung <strong>zu</strong>m Thema<br />
Reichskristallnacht und die Ereignisse in Grünberg -<br />
Lebuser Landesmuseum<br />
11.00 Eröffnung der Tagung<br />
11.15 ,,Zbąszyń/Benstschen im Jahre 1938" - Szymon<br />
Płóciennik, Schüler des I. Lyzeums in Zielona Góra,<br />
diesjähriger Gewinner des allgemeinpolnischen<br />
Wettbewerbs ,,Geschichte und Kultur der polnischen<br />
Juden"<br />
11.45 ,,Reichskristallnacht in Deutschland" - Dr. Iris<br />
Fischer, Universität Düsseldorf<br />
12.15 - 12.35 Kaffeepause<br />
12.35 ,,Juden in Grünberg in den Jahren 1933 - 1945"<br />
- Andrzej Kirmiel, Lebuser Stiftung Judaica<br />
13.15 ,,Reichskristallnacht" - der Film.<br />
19.15 Orgelmusik in der Synagoge - spielt Prof.<br />
Wiktor Łyjak, Christliche Akademie für Theologie in<br />
Warschau, Universität in Kielce - Erlöserkirche, al.<br />
Niepodległości<br />
09.11.2008<br />
14.00 ,,Kadisz dla Róży" - poetisch-musisches<br />
Schauspiel, dessen Prämiere am 12.10.2007 in der<br />
Krakauer Synagoge Tempel stattfand - singt Ilona<br />
Sojda, Texte und Musik Marek Tercz - Grünberger<br />
Philharmonie, Kammersaal<br />
15.30 Feierliche Enthüllung des Gedenksteines für die<br />
verbrannte Synagoge - Pl. Powstańców<br />
Wielkopolskich<br />
16.00 Hebräische Psalme - singt Alina Treyher vom<br />
Abraham Geiger Kolleg in Berlin - Grünberger<br />
Philharmonie, Kammersaal<br />
Kontakt: Andrzej Kirmiel, Handy: 507 745 038<br />
Unterstützt von: Lebuser Landesmuseum,<br />
Deutsch-Polnische Gesellschaft Brandenburg e.V.,<br />
Soziokulturelle Gesellschaft der Juden in Żary/Sorau,<br />
Ökologische Gesamtschule in Zielona Góra,<br />
Restaurant Winnica<br />
Finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng: Gefördert aus Mitteln der<br />
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit;
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />
Gefördert aus Mitteln der Stadt Zielona Góra;<br />
Gefördert aus Mitteln der Wojewodschaft Lubuskie<br />
Patenschaft: Präsident der Stadt Zielona Góra<br />
Janusz Kubicki<br />
Reformation und Konfessionelles Zeitalter:<br />
Zwischen Toleranz und Unduldsamkeit<br />
Vortrag von<br />
Norbert Faust<br />
12.11.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
Jacob Böhmes Weg in die Welt. Zur<br />
Überlieferungsgeschichte der Handschriften und<br />
frühen Drucke des <strong>Görlitz</strong>er Philosophen<br />
Vortrag von Matthias Wenzel<br />
26.11.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
Vorweihnachtlicher Markt<br />
30.11.2008<br />
Lommnitz<br />
Schlesien und Israel - Internationale<br />
Jugendarbeit am Edith-Stein-Haus in Breslau<br />
Vortrag von Ulrike Poetzsch, Breslau/Wroclaw<br />
02.12.2008, 19 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong><br />
(Vortragsreihe "Von Schlesien nach Israel")<br />
,,alte Vorurteile aus<strong>zu</strong>rotten..." - Aufklärung in<br />
der Oberlausitz<br />
Vortrag von<br />
42<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Ines Anders<br />
03.12.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
Weltgeschichte auf Glas, Tuch, Keramik und<br />
Papier: Friedrich II. und die Schlesischen Kriege<br />
in der Volkskultur<br />
Vortrag von Dr. Martin Kügler<br />
10.12.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
Vorweihnachtlicher Markt<br />
14.12.2008<br />
Lommnitz<br />
Unruhige Zeiten. Vom Weberaufstand bis <strong>zu</strong>r<br />
1848er Revolution in Schlesien<br />
Vortrag von Dr. Martina Pietsch<br />
17.12.2008, 16 Uhr<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
10.12.2008, 16 Uhr<strong>Görlitz</strong>Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt<br />
<strong>Görlitz</strong>26.11.2008, 16 Uhr<strong>Görlitz</strong>Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt<br />
<strong>Görlitz</strong>12.11.2008, 16 Uhr<strong>Görlitz</strong>Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt<br />
<strong>Görlitz</strong>29.10.2008, 16 Uhr<strong>Görlitz</strong>Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt<br />
<strong>Görlitz</strong>22.10.2008, 16 Uhr<strong>Görlitz</strong>Barockhaus<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg der Hochschule<br />
Zittau-<strong>Görlitz</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> und dem<br />
Kulturhistorischen <strong>Museum</strong>s der Stadt <strong>Görlitz</strong><br />
43<br />
Nummer 67, 10/2008
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Dieser Teil des <strong>SILESIA</strong>-<strong>NEWSLETTER</strong>S wird in<br />
Zusammenarbeit mit der Oberlausitzischen<br />
Bibliothek der Wissenschaften erstellt.<br />
Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften<br />
Neißstr. 30<br />
02826 <strong>Görlitz</strong><br />
Bestandsübersicht: http://webopac2.goerlitz.de/<br />
Arno Lubos<br />
Literatur Schlesiens. Aufsätze und Vorträge<br />
(= Literarische Landschaften, Band 9)<br />
Berlin: Verlag Duncker & Humblot 2007<br />
165 S., ISBN 978-3-428-12612-4<br />
34 EUR<br />
44<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Ramona Bräu<br />
"Arisierung" in Breslau. Die "Entjudung" einer<br />
deutschen Großstadt und deren Entdeckung im<br />
polnischen Erinnerungsdiskurs<br />
Saarbrücken: Vdm Verlag Dr. Müller 2008<br />
164 S., ISBN 978-3836459587<br />
68,00 EUR<br />
Silesia Nova<br />
Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte<br />
Nr. 2/2008<br />
Dresden: Neisse Verlag<br />
159 S., ISBN 978-3-940310-38-5<br />
8,00 EUR
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Anna Stroka<br />
Carl Hauptmanns Werdegang als Denker und<br />
Dichter<br />
Dresden: Neisse Verlag 2008<br />
156 S., ISBN 978-3-940310-43-9<br />
24.00 EUR<br />
Bernhard Hauptmann<br />
Und wieder lebt die Heimat. Wege der<br />
Erinnerung. Wege der Versöhnung<br />
Ostercappeln: Verlag des Biographiezentrums 2008<br />
106 S., ISBN 978-3-940210-25-8<br />
12,50 EUR<br />
Mateusz Golinski<br />
Wroclawskie spisy zastawów, dlugów i mienia<br />
zydowskiego z 1453 roku : studium z historii<br />
kredytu i kultury materialnej<br />
(Historia ; CLXXIII)(Acta Universitatis<br />
Wratislaviensis ; 2852)<br />
Wroclaw : Wydawnictwo Uniwersytetu<br />
Wroclawskiego 2006<br />
278 S., ISBN 8-322-92741-X<br />
45<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
Sławomir Brzezicki, Stanisław Klimek und Dietmar<br />
Popp (Hrsg.)<br />
Breslau im Luftbild der Zwischenkriegszeit. Aus<br />
den Sammlungen des Herder-Instituts Marburg<br />
Verlag Herder-Institut / VIA NOVA,<br />
Marburg-Wrocław 2008<br />
128 S., ISBN: 978-3-87969-347-7<br />
25,00 EUR<br />
Piotr Szalsza / Romuald Kaczmarek<br />
Max Kalbeck (1850-1921). Ein Wiener aus Breslau.<br />
Wissenschaftliches Symposium, Breslau 17.11.2001 =<br />
Max Kalbeck (1850-1921). Wiedenszyk z Wroclawia.<br />
Sympozjum naukowe, Wroclaw 17.11.2001<br />
(Biblioteka Austriacka ; 26)<br />
Dresden : Neisse Verlag 2006<br />
191 S., ISBN 978-3-934038-68-4<br />
16,00 EUR
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> IMPRESSUM<br />
Impressum und Haftungsausschluss<br />
Der <strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> ist ein kostenloses,<br />
monatliches Informationsangebot des<br />
Kulturreferenten für Schlesien beim Schlesischen<br />
<strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>.<br />
V.i.S.d.P. Dr. Michael Parak, Kulturreferent für<br />
Schlesien<br />
unter Mitarbeit von Tinko Fritsche-Treffkorn,<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
Untermarkt 4<br />
D-02826 <strong>Görlitz</strong><br />
Tel. (0049) 03581/ 8791-116<br />
Fax (0049) 03581/8791-222<br />
Email: mparak@schlesisches-museum.de<br />
Hinweise, Bestellungen und Abbestellungen werden<br />
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46<br />
Nummer 67, 10/2008<br />
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