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Essen | Trinken<br />
Samstag, <strong>17</strong>. November <strong>2018</strong><br />
REZEPT DER WOCHE<br />
Chiemut-Kürbis-Pfanne<br />
F r z www hi m k rn Mi h N m r r<br />
Alte Zutaten<br />
neu entdeckt<br />
Ur Getreide findet auch heute noch Verwendung<br />
D moderne Küche wendet<br />
h auch immer wieder<br />
h n Wurzeln zu.<br />
So entdecken<br />
aufgeschlossene<br />
Köche gerade<br />
das Urgetreide<br />
für sich. Schon<br />
vor 10 000 Jahren wurde<br />
dieses in Kleinasien<br />
angebaut, später jedoch<br />
von ertragsreicheren<br />
Sorten wie<br />
Weizen und Roggen<br />
verdrängt. Zu den bekanntesten<br />
Vertretern<br />
gehört Dinkel,<br />
aber auch Emmer,<br />
Einkorn und Chiemut<br />
sorgen nicht nur für<br />
neue Geschmackserlebn<br />
sse, sondern liefern<br />
abwechslungsreiches<br />
Nährstoffangebot. Wie wäzum<br />
Beispiel mal mit<br />
n Chiemut-Kürbis-Pfann<br />
?<br />
D e Zwiebel, den Knobu<br />
h nd die entkernte Pepen<br />
in hacken und in 30<br />
G mm Butter oder Olivenöl<br />
n ner Pfanne andünsten.<br />
50 Gramm Perl-Chiemut,<br />
eine alte Art des Sommerweizens,<br />
hinzugeben, glasig anschwitzen<br />
und mit 125 Millilitern<br />
Weißwein und etwas Gemüsebrühe<br />
ablöschen. Unter<br />
Rühren bei geringer Hitze einkochen<br />
lassen.<br />
500 Milliliter Gemüsebrühe<br />
kellenweise aufgießen und<br />
Einkauf<br />
Wenn vier<br />
Personen mitessen<br />
300 g Hokkaido Kürbis<br />
250gKarotten<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauch<br />
1 Peperoni<br />
60 g Butter/Olivenöl<br />
150 g Perl-Chiemut<br />
125 ml Weißwein<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
Thymian<br />
Rosmarin<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
etwas frischer Parmesan<br />
immer wieder einkochen lassen.<br />
Mit Salz abschmecken.<br />
300 Gramm Hokkaido<br />
Kürbis und 250 Gramm Karotten<br />
in Würfel schneiden, in 30<br />
Gramm Butter oder Olivenöl<br />
anbraten und mit etwas Wasser<br />
bissfest dünsten. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Thymian und Rosmarin<br />
hacken, mit Kürbis und Karotten<br />
unter das Risotto heben<br />
und alles ein paar Minuten<br />
garen lassen.<br />
Abschmecken und nach<br />
Geschmack mit frischem Parmesan<br />
servieren. (rgz)<br />
Info<br />
Alte Kulturpflanzen<br />
bereichern Küche<br />
Urdinkel, Einkorn, Emmer – immer<br />
mehr gelangen alte Getreidearten<br />
wegen ihrer hochwertigen<br />
Inhaltsstoffe in den Fokus<br />
einer vollwertigen und gesunden<br />
Ernährung. Lange Zeit waren sie<br />
in Vergessenheit geraten, doch<br />
Bio-Landwirte entscheiden sich<br />
inzwischen oft ganz bewusst für<br />
den Anbau von Urgetreide, denn<br />
die alten Körner sind vielfältig<br />
einsetzbar, stecken voller Nährstoffe<br />
und schmecken richtig lecker.<br />
Die Kulturpflanzen sorgen auf<br />
dem Feld und auf dem Teller für<br />
eine große Vielfalt, die sowohl<br />
der Umwelt als auch unserer Gesundheit<br />
guttut. Außerdem bereichern<br />
neue kulinarische Genüsse<br />
die Küche, wenn alte Getreidearten<br />
als Zutaten gewählt<br />
werden: Mild nussig schmeckt<br />
etwa Einkorn, kräftiger Emmer,<br />
Chiemut wiederum hat eine nussig-süßliche<br />
Note. Für jedes Gericht<br />
und jeden Geschmack gibt<br />
es das passende Korn.<br />
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