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127-Dezember 2018 online

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<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />

Miteinander<br />

unterwegs<br />

Katholischer Weihnachtsgemeindebrief<br />

für den Pastoralen Raum Pastoralverbund Lippe West


Inhalt<br />

Grußwort von Pfarrer Karsten 2<br />

Pastoraler Raum 4<br />

Rückblicke im<br />

Pastoralen Raum 6<br />

Buße und Beichte<br />

vor Weihnachten 55<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

im Überblick 57<br />

Gottesdienste 58<br />

Oerlinghausen -<br />

Leopoldshöhe - Lage 73<br />

Sternsinger 2019 80<br />

Bad Salzuflen-Schötmar 83<br />

Biblische Reisen 89<br />

Friedenslicht 90<br />

Kollekten 91<br />

Gemeindechronik<br />

Kontakte 92<br />

Liebe Schwestern und Brüder<br />

im Pastoralen Raum<br />

Pastoralverbund Lippe-West,<br />

ganz herzlich grüße ich Sie.<br />

Heute halten Sie den zweiten<br />

gemeinsamen Weihnachtsbrief<br />

für den Pastoralen Raum in Händen.<br />

Wir haben uns in den letzten beiden<br />

Jahren mit dem Seelsorgeteam und<br />

mit den Gemeinden auf einen Weg<br />

gemacht, den wir in 2019 weitergehen<br />

und intensivieren wollen.<br />

Dieses zu Ende gehende Jahr war<br />

durch die vielen schlechten<br />

Nachrichten über Kirche geprägt,<br />

aber wir haben hier vor Ort versucht,<br />

unseren Glauben zu leben<br />

und Zeugnis zu geben<br />

von der Hoffnung,<br />

die uns als Christen<br />

auch weiterhin erfüllt.<br />

In den Beiträgen des Weihnachtsbriefes<br />

erfahren Sie wieder von<br />

unserem Leben als Gemeinden und<br />

Christen. Manches hat sich verändert,<br />

anderes ist hinzugekommen.<br />

Wir dürfen immer mit Dankbarkeit<br />

zurückschauen und hoffnungsvoll in<br />

die Zukunft gehen.<br />

Im Pastoralteam haben wir in diesem<br />

Jahr Verstärkung bekommen durch<br />

2 Miteinander unterwegs


Grußwort<br />

Pfarrer Jürgen Hülseweh und<br />

Frau Ewa Sajewicz.<br />

Leider müssen wir in der Klinikseelsorge<br />

von Frau Werner Abschied<br />

nehmen, die zum Jahresende in den<br />

Ruhestand geht. Wir danken ihr für<br />

ihre engagierte Arbeit in den Fachkliniken<br />

in Bad Salzuflen und für<br />

manche Begegnung in unseren<br />

Gemeinden.<br />

Zum 1. Oktober wurde der pastorale<br />

Raum Lippe-West vom Erzbischof<br />

offiziell errichtet.<br />

Jetzt beginnt der inhaltliche Prozess,<br />

der in zwei bis drei Jahren mit der<br />

Pastoralvereinbarung endet.<br />

Für die kommenden Tage<br />

der Advents- und Weihnachtszeit<br />

wünsche ich Ihnen -<br />

auch im Namen<br />

der Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />

des Pastoralen Raumes -<br />

von Herzen Gottes Segen.<br />

Ihr Pfarrer Michael Karsten<br />

Pastoralverbundsleiter<br />

Miteinander unterwegs 3


Pastoraler Raum<br />

• WOFÜR BIST DU DA,<br />

KIRCHE IN<br />

LIPPE-WEST?<br />

Diese Frage wollen wir gemeinsam in<br />

den nächsten zwei bis drei Jahren beantworten<br />

auf dem Weg zum Pastoralkonzept<br />

im Pastoralen Raum. Die<br />

ersten Schritte sind wir erfolgreich<br />

gegangen: Leiterkurs und Teamklausur,<br />

Aufgabenverteilung im Pastoralteam,<br />

Organisations- und Strukturfragen.<br />

Der pastorale Raum wurde als<br />

Pastoralverbund von vier selbständigen<br />

Pfarrgemeinden zum 1. Oktober<br />

<strong>2018</strong> errichtet.<br />

Nun beginnt der eigentliche inhaltliche<br />

Weg, der in der Erstellung einer<br />

Pastoralvereinbarung mündet. Die<br />

Planung dieses Weges übernimmt eine<br />

Steuerungsgruppe, der aus den<br />

vier Pfarrgemeinden folgende Personen<br />

angehören: Frau Drewalowski,<br />

Frau Glückert, Herr Haselhorst, Frau<br />

Heemeyer, Frau Kretschmer, Frau Dr.<br />

Meyer-Bonmann, Frau Neufeld, Herr<br />

Pawellek, Herr Piecha, Frau Powell,<br />

Frau Sajewicz, Herr Vikar Dr. Anoka<br />

und ich.<br />

Wichtig bei diesem Weg in den nächsten<br />

Jahren ist, dass sich alle in den<br />

Gremien, Pfarrgemeinderäten und<br />

Gemeindeausschüssen, Kirchenvorständen,<br />

Pastoralverbundrat und Finanzausschuss,<br />

und andere engagierte<br />

Gemeindemitglieder als Partner<br />

verstehen und wir den Sozialraum in<br />

den Blick nehmen, welche Menschen<br />

da leben, wie und wonach sie auf der<br />

Suche sind, was sie vielleicht gerne<br />

tun möchten und wie wir mit ihnen<br />

ins Gespräch kommen können. Der<br />

Bischof möchte, dass wir uns vier Bereiche<br />

kirchlicher Tätigkeit näher anschauen:<br />

die Berufung zum Christsein, das Ehrenamt,<br />

die verschiedenen Orte und<br />

Gelegenheiten, an den Kirche präsent<br />

ist, und Caritas und Weltverantwortung.<br />

Wir wollen auf diesem Weg auch das<br />

Pastoralkonzept des Pastoralverbundes<br />

Bad Salzuflen-Schötmar einbeziehen,<br />

das im Jahr 2012 verabschiedet<br />

worden ist. Es hat das Motto „Wir geben<br />

dem Glauben ein Gesicht“ und<br />

enthält wegweisende Gedanken auch<br />

4 Miteinander unterwegs


Pastoraler Raum<br />

für den größeren Raum. Wichtig ist,<br />

dass dieser Weg ein geistlicher Weg<br />

wird. Deshalb beginnen wir in den<br />

Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen<br />

mit je einem Besinnungstag,<br />

an dem uns Pater Franz Richard OFM<br />

begleiten wird (im Haus Ohrbeck,<br />

Georgsmarienhütte).<br />

Niemand braucht Angst zu haben,<br />

dass alles zusammengelegt wird. Die<br />

Pfarrei mit ihrer Geschichte und ihren<br />

Menschen soll und wird der zentrale<br />

Ort bleiben, wo Menschen glauben,<br />

leben, feiern und zusammenkommen<br />

können.<br />

• KIRCHENVORSTAND<br />

Herzlichen Dank sage ich allen Kandidaten,<br />

die sich bei der zurückliegenden<br />

Wahl zu den neuen Kirchenvorständen<br />

im Pastoralen Raum zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

Gerade dieses Engagement zeigt, dass<br />

es immer noch Menschen gibt, die<br />

sich für unsere Kirche einsetzen. Nun<br />

treffen sich die gewählten Kirchenvorstände<br />

in den jeweiligen Pfarreien<br />

noch in diesem Jahr zur konstituierenden<br />

Sitzung, um zeitnah die verantwortungsvolle<br />

Arbeit dieses Gremiums<br />

fortzusetzen. Es hat sich bewährt,<br />

dass auch künftig in jeder<br />

Pfarrgemeinde ein Vorsitzender bzw.<br />

eine Vorsitzende als Geschäftsführer/<br />

in die Kirchenvorstandsarbeit<br />

und koordiniert.<br />

leitet<br />

• DANK AN<br />

IRMGARD FERRARI<br />

Zum Ende dieses Jahres wird Frau Irmgard<br />

Ferrari, Leopoldshöhe, aus dem<br />

Dienst als Küsterin in unserer Kirchengemeinde<br />

ausscheiden.<br />

Frau Ferrari hat fast 15 Jahre mit großem<br />

Engagement den Küsterdienst in<br />

der Johanneskirche Leopoldshöhe ausgeübt,<br />

hat den Aufbau und den Niedergang<br />

der Kirche und des Gemeindezentrums<br />

erlebt und zuletzt noch in<br />

Greste an der Auferstehungskirche<br />

treu ihren Dienst getan.<br />

Besonders der Blumenschmuck lag ihr<br />

am Herzen, und die Pflege der Johanneskirche<br />

war für Frau Ferrari eine<br />

Herzenssache. Darüber hinaus hat sie<br />

viele Jahre die Aktion „Guten Appetit“<br />

in Leopoldshöhe organisiert, zu dem<br />

Menschen zu einer gemeinsamen<br />

Mahlzeit ins Gemeindehaus eingeladen<br />

wurden.<br />

Nun wollen wir ihr in einer der Vorabendmessen<br />

im Januar ganz herzlich<br />

danken. Die Kirchengemeinde<br />

wünscht Frau Ferrari alles Gute für<br />

ihre Zukunft, viel Zeit für sich selbst,<br />

verbunden mit einem herzlichen<br />

„Vergelts Gott“ und Gottes Segen.<br />

Michael Karsten, Pfarrer<br />

Miteinander unterwegs 5


Ru ckblick<br />

Rückblicke im<br />

Pastoralen Raum <strong>2018</strong><br />

Nach dem ersten gemeinsamen Weihnachtsbrief<br />

für den künftigen Pastoralen<br />

Raum Lippe-West im <strong>Dezember</strong><br />

2017, ging der Weg ins erste Jahr eines<br />

gemeinsamen Gemeindebriefes.<br />

Vieles war zunächst ungewohnt und<br />

bei manchem auch mit einer längeren<br />

Eingewöhnungsphase verbunden. Monatlich<br />

informieren wir über alle<br />

Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen<br />

im Pastoralen Raum.<br />

Gerade in der Anfangszeit waren eine<br />

Reihe von Teamsitzungen aus den einzelnen<br />

Gemeinden notwendig, um<br />

sich auf ein gemeinsames Konzept zu<br />

einigen.<br />

Sicherlich probieren wir immer noch<br />

weiter, um unseren Gemeindebrief zu<br />

optimieren. Der Überblick über alle<br />

Gottesdienste im Pastoralen Raum<br />

schafft zunächst die Möglichkeit, dass<br />

das gottesdienstliche Angebot der<br />

unterschiedlichen Gemeinden abgebildet<br />

wird. Jeder hat so auch die Information,<br />

wo und wann im Pastoralen<br />

Raum ein Gottesdienst stattfindet.<br />

Bei den Terminen und Veranstaltungen<br />

haben wir uns vorgenommen,<br />

auch weiterhin die territorialen Gebiete<br />

als Struktur beizubehalten.<br />

Wenn es möglich ist, werden wir aber<br />

auch in Zukunft Aktionen, die in allen<br />

Gemeinden zu finden sind, in einem<br />

Bereich „Pastoraler Raum“ publizieren.<br />

Viele Gemeindemitglieder haben sich<br />

auch schon daran gewöhnt, ihre Beiträge<br />

zum Gemeindebrief an unsere<br />

Redaktionsadresse zu schicken. Damit<br />

wir die Ausgaben rechtzeitig für unse-<br />

6 Miteinander unterwegs


Ru ckblick<br />

Miteinander<br />

unterwegs<br />

re Druckerei erarbeiten können, ist es<br />

unumgänglich, dass wir einen Redaktionsschluss<br />

für die jeweilig nächste<br />

Ausgabe festsetzen.<br />

Für manchen Außenstehenden wirkt<br />

dieser Termin zunehmend recht früh<br />

angesetzt. Wir bitten aber um Verständnis,<br />

da es sonst erhebliche<br />

Schwierigkeiten in der Produktion<br />

gibt.<br />

Ein großes Problem hat uns in diesem<br />

Jahr immer wieder beschäftigt: Die<br />

Verordnungen zum Datenschutz. Wir<br />

sind künftig immer darauf angewiesen,<br />

dass die abgebildeten Personen<br />

in unserem Gemeindebrief einer Veröffentlichung<br />

des Bildmaterials in<br />

schriftlicher Form zustimmen. Wir<br />

haben uns dies nicht selber ausgedacht.<br />

Auf der anderen Seite gibt es viele<br />

Gemeindemitglieder, die eine Veröffentlichung<br />

von persönlichen Bildinhalten<br />

nicht ablehnen. Schließlich<br />

lässt sich an den Bildern in unseren<br />

Publikationen immer auch das aktive<br />

Gemeindeleben ablesen.<br />

So wünschen wir Ihnen nun gute Unterhaltung<br />

und viel Freude an unserem<br />

diesjährigen Weihnachtsbrief.<br />

Wir wünschen uns auch weiterhin<br />

von Ihnen viele interessante Beiträge<br />

und Ideen, damit wir auch 2019 miteinander<br />

unterwegs sein können.<br />

Ein besonderer Dank gilt an dieser<br />

Stelle unserer Gemeindebriefdruckerei<br />

in Groß Oesingen, die uns mit Rat<br />

und Tat kompetent unterstützt.<br />

Eva Maria Pawellek<br />

Miteinander unterwegs 7


Junge Familien<br />

• JUNGE FAMILIEN<br />

IN OERLINGHAUSEN<br />

Ein ereignisreiches Jahr mit Unternehmungen<br />

verschiedenster Art geht für<br />

die Familien zu Ende.<br />

Im April besuchten die Familien das<br />

Milchmu(h)seum Willingen der<br />

Upländer Bauernmolkerei. In dem<br />

kleinen aber feinen Museum erfuhren<br />

die Familien bei einer Führung, welche<br />

Inhaltsstoffe Milch hat, wie die<br />

verschiedenen Milchprodukte (Butter,<br />

Sahne) hergestellt werden, dass eine<br />

Kuh pro Tag 90 Liter Wasser trinkt und<br />

1600 Liter Blut durch den Körper<br />

pumpt. Außerdem bekamen sie die<br />

Kriterien für Bio-Landwirtschaft und<br />

die verschiedenen Bio-Gütesiegel erklärt.<br />

Auch einen aktiven Teil gab es:<br />

Da mussten alle ran und buttern. Es<br />

wurden einige mit eisgekühlter Sahne<br />

gefüllte und mit Deckeln verschlossene<br />

Gläser verteilt. Diese durften nur<br />

am Deckel festgehalten werden… und<br />

dann hieß es: vier Minuten ununterbrochen<br />

schütteln. Das ging in die Arme<br />

aber nach der Zeit verwandelte<br />

sich die Sahne in einen hühnereigroßen<br />

Butterklumpen. Die Butter-Milch<br />

wurde abgegossen, der Klumpen geknetet,<br />

in eine Holzform gedrückt und<br />

die verzierte Butter herausgeschlagen.<br />

Mit Bio-Brot wurde sie gerne<br />

„verköstigt“. Eine Wanderung rundete<br />

den Ausflug ins Sauerland ab.<br />

Der Katholikentag über Christi Himmelfahrt<br />

war für ein paar Familien ein<br />

Erlebnis - eine Welt für sich. Neben<br />

Podiumsdiskussionen und anderen<br />

Angeboten<br />

(eher für<br />

Erwachsene)<br />

gab es<br />

© Junge Familien<br />

© Jun<br />

8 Miteinander unterwegs


Junge Familien<br />

auch viele Aktionen für Kinder und<br />

Jugendliche: ein Mitmachzirkus, Geocaching,<br />

Jugendgottesdienste, Bastelangebote.<br />

Die Atmosphäre, die Gespräche,<br />

die Musik… einiges wirkt<br />

immer noch nach.<br />

Sportlich waren die beiden nächsten<br />

Aktionen: Fußballgolf und Kanufahren.<br />

Eine „Mannschaft Familien“ fuhr<br />

zum Fußballgolf nach Delbrück. Bei<br />

Schwimmwesten natürlich - wagemutig<br />

in die Strömung und ließen sich<br />

treiben. Am Abend nach dem Aufladen<br />

der Kanus auf den Anhänger<br />

hatten sich alle ein Picknick verdient.<br />

Nach der Sommerpause machten sich<br />

15 Kinder und Jugendliche und 13<br />

Erwachsene auf zum jährlichen Familienwochenende<br />

nach Hardehausen.<br />

Von Freitag bis Sonntag wollten sie<br />

Am Samstagmorgen arbeiteten die<br />

Kinder, die Jugendlichen und die Erwachsenen<br />

in getrennten Gruppen<br />

zum Thema. Die Ergebnisse ihrer<br />

„Arbeit“ präsentierten sie sich gegenge<br />

Familien<br />

herrlichem Sonnenschein ging es<br />

nicht nur darum, den Ball weit zu<br />

schießen, sondern vor allem um Taktik,<br />

Gefühl für den Ball und Treffsicherheit.<br />

In Sande bekamen die Familien<br />

eine Einweisung ins Kanufahren.<br />

Gut, dass die Schar der Kanus<br />

von einem Guide angeführt wurde,<br />

der die Tücken und Stromschnellen<br />

der Lippe kannte - trotzdem kenterten<br />

einige Boote :-). Bei sommerlichen<br />

Temperaturen warfen sich in<br />

einer Pause alle Kinder - mit<br />

„Gott im Alltag finden“. Am ersten<br />

Abend machten sie gleich „Nägel mit<br />

Köpfen“ und modellierten die Köpfe<br />

ihrer eigenen Familie aus Modelliermasse<br />

und setzten sie auf Nägel, die<br />

sie vorher in einen Holzscheit geschlagen<br />

hatten.<br />

Miteinander unterwegs 9


Caritas<br />

seitig: Die Kinder stellten eine Geschichte<br />

als kleines Theaterstück im<br />

Wortgottesdienst am Sonntag dar. Die<br />

Jugendlichen zeigten Vergleiche und<br />

Beschreibungen von Gott in einem<br />

Schwarzlichttheater.<br />

Die Teamer ließen den Familien auch<br />

Zeit für gemeinsame Spiele, Gespräche<br />

und Aktionen. Es war ein entspanntes<br />

Wochenende mit vielen<br />

Stunden füreinander.<br />

An Erntedank feierten die Familien<br />

einen Gottesdienst und stärkten sich<br />

anschließend beim „fairen (Geburtstags-)Frühstück“<br />

der Kolpingfamilie.<br />

Anschließend wanderten sie bei herrlicher<br />

Oktobersonne in der Wistinghauser<br />

Senne durch die Weidegebiete der<br />

schottischen Hochlandrinder und der<br />

Exmoor-Ponys.<br />

Bei den vielen verschiedenen Veranstaltungen<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Eltern sei auch auf die regelmäßigen<br />

Termine der Kinderkatechese hingewiesen:<br />

Diese findet jeden ersten<br />

Sonntag im Monat um 9.30 Uhr in der<br />

Krypta von St. Michael in Oerlinghausen<br />

und jeden zweiten Sonntag im<br />

Monat um 11.00 Uhr in St. Peter und<br />

Paul in Lage statt. Dort singen, beten<br />

und basteln die Kinder und hören Geschichten<br />

von Jesus und Gott. Alle Kinder<br />

von drei bis neun Jahren, also<br />

auch die Erstkommunionkinder, sind<br />

10 Miteinander unterwegs<br />

herzlich eingeladen.<br />

Auch für 2019 haben die Familien wieder<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

zusammengestellt. Die Flyer<br />

mit den Terminen werden ab Anfang<br />

<strong>Dezember</strong> in den Kirchen ausliegen<br />

und über die Homepage von St. Michael<br />

aufzurufen sein.<br />

Wir freuen uns auf alle Familien, die<br />

auch im neuen Jahr an den Aktivitäten<br />

teilnehmen!<br />

Claudia Kroner<br />

• CARITAS IM<br />

PASTORALEN RAUM<br />

Geteilte Hilfe gleich Liebe<br />

zum Quadrat!<br />

Mit der „herzlichsten Formel der<br />

Welt“ sucht die Caritas Menschen, die<br />

sich helfend oder fördernd engagieren.<br />

Mit der Kampagne „Hilfe durch<br />

Dich“ wirbt die Caritas zurzeit um<br />

neue Mitglieder. Im Zentrum steht<br />

dabei die „herzlichste Formel der<br />

Welt“. Für die Caritas steht fest: Je-


Caritas<br />

der, der sich für seine Mitmenschen<br />

einsetzt, macht die gleiche erstaunliche<br />

Erfahrung: Verschenkte Liebe<br />

kommt doppelt zurück! Oder auf eine<br />

einfache „Formel“ gebracht: Hilfe<br />

(geteilt) durch Dich gleich Liebe zum<br />

Quadrat.<br />

Caritas-Adventssammlung <strong>2018</strong><br />

„Hoffnung geben“<br />

Es ist leider nur noch einigen wenigen<br />

von unseren Mitarbeitern möglich, die<br />

Haus-Sammlungen der Caritas gerade<br />

jetzt in der „dunklen Jahreszeit“ persönlich<br />

durchzuführen. Aus Alters, gesundheitlichen,<br />

beruflichen oder familiären<br />

Gründen bleibt für diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit kaum noch Zeit und<br />

Kraft. Deshalb bitten wir Sie auf diesem<br />

Weg, uns mit Ihrer Spende zu unterstützen.<br />

Es gibt Situationen im Leben, in denen<br />

wir allein nicht mehr weiter wissen. So<br />

kann zum Beispiel der Tod eines nahen<br />

Angehörigen, eine unerwartete Krankheit<br />

oder der Verlust des Arbeitsplatzes<br />

uns bildlich gesprochen den Boden<br />

unter den Füßen wegziehen. In<br />

solchen Momenten tut es gut, wenn<br />

jemand da ist, der uns in den Arm<br />

nimmt, uns Trost spendet und neue<br />

Hoffnung gibt.<br />

Hoffnung geben und neue Perspektiven<br />

aufzeigen, das möchten auch die<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Caritas.<br />

Im Erzbistum Paderborn sind rund<br />

24000 Frauen und Männer ehrenamtlich<br />

für die Caritas im Einsatz. Sie machen<br />

zum Beispiel Besuchsdienste,<br />

unterstützen Flüchtlinge oder betreiben<br />

Kleiderkammern und Suppenküchen.<br />

Hinzu kommen die hauptamtlichen<br />

Miteinander unterwegs 11


Caritas<br />

Beratungsstellen und Dienste der Caritas:<br />

für Alleinerziehende, Wohnungslose,<br />

Schwangere usw. Viele dieser<br />

Angebote sind dringend auf Spenden<br />

angewiesen. Das bei der Adventssammlung<br />

gespendete Geld verbleibt<br />

zu 70 Prozent in den Kirchengemeinden<br />

für unbürokratische Hilfen im caritativ-sozialen<br />

Bereich. 30 Prozent gehen<br />

an den örtlichen Caritasverband.<br />

Bitte unterstützen auch Sie mit Ihrer<br />

Spende die Arbeit der Caritas in unserer<br />

Gemeinde und in Ihrer Region.<br />

Vielen Dank für Ihre Hilfe.<br />

zu Geburtstagen oder bei Taufeltern.<br />

„Es macht Spaß sich für seine Mitmenschen<br />

einzusetzen“, sagen die Konferenz-Vorsitzenden<br />

Ursula Kortkamp<br />

und Regina Kretschmer.<br />

Auch wer nicht persönlich helfen<br />

kann, hat die Möglichkeit als Mitglied<br />

mit einem regelmäßigen Jahresbeitrag<br />

von mindestens 18,- Euro die Arbeit<br />

der Caritas zu unterstützen. Der Mitgliedsbeitrag<br />

geht zu einem Drittel an<br />

die Caritas-Konferenz in der eigenen<br />

Gemeinde. Ein weiteres Drittel erhält<br />

der Orts- bzw. Kreis-Caritasverband,<br />

bei dem die persönliche Mitgliedschaft<br />

angebunden ist. Das<br />

letzte Drittel geht an die<br />

Diözesan-Ebene der Caritas<br />

in Paderborn, die damit u.<br />

a. Fortbildungen für Ehrenamtliche<br />

finanziert.<br />

• CARITAS<br />

OERLINGHAUSEN/<br />

LAGE<br />

Die Caritas-Konferenzen in St. Michael<br />

Oerlinghausen und St. Peter und Paul<br />

Lage bieten vielfältige Formen sich zu<br />

engagieren und dabei diese bereichernde<br />

Erfahrung zu machen. Dazu<br />

gehören Hilfen für bedürftige Familien,<br />

aber auch Besuche bei Senioren<br />

• CARITAS<br />

SCHÖTMAR<br />

Wir treffen uns regelmäßig jeden 2.<br />

Montag im Monat zur Mitarbeiterrunde<br />

im Gemeindezentrum St. Kilian um<br />

16.30 Uhr.<br />

FREIWILLIGE:<br />

WIR SUCHEN UND<br />

WIR BRAUCHEN SIE ...<br />

12 Miteinander unterwegs


Caritas<br />

Ein Lächeln schenken, etwas Schönes<br />

gemeinsam unternehmen, Hilfestellung<br />

bieten oder einfach nur da sein<br />

und zuhören, die „klassische“ Wohnviertelbetreuung,<br />

Verbindungen zu<br />

unseren Seelsorgern schaffen, Betreuung<br />

und Organisation von Seniorennachmittagen<br />

u.v.m. - dies alles sind<br />

Beispiele dafür, wie wir uns in der<br />

Caritas vor Ort engagieren. Unser Angebot<br />

ist so vielfältig, dass wir für jeden<br />

etwas Passendes finden, sich einzubringen.<br />

Bitte zweifeln Sie auch nicht an Ihren<br />

Fähigkeiten, ehrenamtliche Kräfte<br />

dürfen andere Fähigkeiten haben als<br />

hauptamtliche Fachkräfte… in unserem<br />

Mittelpunkt steht die Begegnung<br />

mit Menschen, da reicht es oft schon<br />

aus, freundlich, barmherzig …einfach<br />

da zu sein...,<br />

Was bringt ein Ehrenamt: es bietet<br />

beispielsweise Orientierung bei der<br />

Berufswahl und kann auch bei der<br />

Bewerbung von Vorteil sein… hier<br />

sprechen wir insbesondere jüngere<br />

MitarbeiterInnen an. Junge Leute entwickeln<br />

soziale Kompetenzen weiter<br />

und schärfen durch ihr Engagement<br />

den Blick für andere Lebenssituationen,<br />

Bevölkerungsschichten u. Kulturkreise.<br />

Ehrenamt ist eine Chance, die<br />

Welt aktiv mitzugestalten… Ehrenamt<br />

in der Caritas... es macht einfach<br />

glücklich, für andere da zu sein…<br />

Wir freuen uns sehr über aktive Unterstützung<br />

und laden Sie herzlich zu<br />

unseren Konferenzen ein. Nehmen<br />

Sie einfach zu uns Kontakt auf.<br />

Wenn Sie die Arbeit der Caritas finanziell<br />

unterstützen möchten, können<br />

Sie eine Spende gerne in den Pfarrbüros<br />

abgeben oder auf das Konto:<br />

Caritas St. Michael<br />

IBAN: DE91 4825 0110 0005 0444 74<br />

Caritas St. Peter und Paul<br />

IBAN: DE 06 4765 0130 0073 0003 90<br />

Caritas St. Kilian<br />

IBAN: DE 77 4825 0110 0006 0919 38<br />

Caritas Liebfrauen<br />

IBAN: DE 10 4825 0110 0000 0078 49<br />

überweisen, da uns für eine flächendeckende<br />

Haustürsammlung leider<br />

die Mitarbeiter fehlen.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

für Oerlinghausen<br />

Regina Kretschmer 05202 5334<br />

für Leopoldshöhe<br />

Margret Eikermann 05208 7653<br />

für Lage<br />

Ursula Kortkamp 05232 9802905<br />

für Schötmar<br />

Inga Arnold 05222 21829<br />

Marianne Hollensteiner 0171 9303946<br />

Petra Schäfer 05222 59379<br />

für Bad Salzuflen<br />

Elisabeth Röder 05222 83583<br />

Mehr Infos unter<br />

www.hilfe-durch-dich.de<br />

Miteinander unterwegs 13


Frauenfru hstu ck<br />

• ÖKUMENISCHES<br />

FRAUENFRÜHSTÜCK<br />

IN LEOPOLDSHÖHE<br />

Am Samstag, 13.10.<strong>2018</strong> fand im Gemeindehaus<br />

der evangelisch-reformierten<br />

Kirche in Leopoldshöhe zum<br />

zweiten Mal ein ökumenisches Frauenfrühstück<br />

statt.<br />

Nachdem das Frauenfrühstück im Lutherjahr<br />

2017 auf große Resonanz<br />

gestoßen war, fühlte sich das Vorbereitungsteam<br />

(bestehend aus Mitgliedern<br />

der evangelischen und katholischen<br />

Gemeinde) bestätigt und motiviert,<br />

auch in diesem Jahr eine gemeinsame<br />

Aktion zu starten. Ein passendes<br />

Thema war schnell gefunden.<br />

Die Hungersnot in der Welt und die<br />

Hektik unserer heutigen Zeit vereinten<br />

sich zu dem Thema: „Brot und Zeit<br />

= Brotzeit“.<br />

Wieder erwartete die 50 Frauen ein<br />

leckeres Frühstücksbüfett und ein<br />

abwechslungsreiches Vormittagsprogramm.<br />

Neben einer Phantasiereise<br />

mit Brot, Bildmaterialien als Gesprächsanlass<br />

zu verschiedenen<br />

„Mahlzeiten“ und gemeinsamen Liedern<br />

bereicherte Frau Fenner<br />

(Pfarrerin für die evangelischen Frauen<br />

in Lippe und Pastorin in Lage, Heiden)<br />

als Referentin den Vormittag,<br />

indem sie sich dem Thema auf historische,<br />

religiöse und erzählerische Weise<br />

näherte. Sie informierte über die<br />

Geschichte des Brotes, erläuterte das<br />

Gleichnis vom Sauerteig und beendete<br />

ihren Vortrag mit einer berührenden<br />

Erzählung und erntete dankbaren Applaus.<br />

Das Vorbereitungsteam fühlte sich in<br />

seiner Arbeit bestätigt und der<br />

Wunsch der Gäste nach weiteren Aktionen<br />

dieser Art wurde hörbar. Die<br />

Ökumene in Leopoldshöhe bleibt lebendig<br />

und auf einem guten Weg.<br />

Birgit Welter-Dahmen<br />

• KFD-LIEBFRAUEN<br />

Seit unserer Gründung im Jahr 1990<br />

ist es unser Wunsch und Ziel, Freundschaften<br />

mit gleichgesinnten Frauen<br />

zu pflegen, und gleichzeitig wollen wir<br />

in herzlicher Offenheit ein Ort der Begegnung<br />

sein, auch für alle, die neu<br />

hinzukommen und hier heimisch werden<br />

möchten. Aus diesem Grund<br />

treffen wir uns regelmäßig:<br />

am 1. Dienstag im Monat,<br />

um 9.30 Uhr Gemeinschaftsmesse<br />

mit anschließendem gemütlichem<br />

Frühstück im Gemeindehaus.<br />

am 2. Mittwoch im Monat<br />

zu Vorträgen mit verschiedenen<br />

Referentinnen und Referenten zu den<br />

unterschiedlichsten aktuellen Themen<br />

- in der Regel um 15.00 Uhr.<br />

14 Miteinander unterwegs


© kfd-Liebfrauen<br />

Einmal im Jahr planen wir unseren<br />

sehr beliebten Ausflug in die nähere<br />

oder weitere Umgebung. In diesem<br />

Jahr waren wir bei schönstem Sommerwetter<br />

unterwegs auf den Spuren<br />

einiger „Kleinode in Westfalen“: Im<br />

ehemaligen Zisterzienserkloster Marienfeld<br />

feierten wir im Kreuzgang einen<br />

gemeinsamen Gottesdienst, besuchten<br />

die barocke Pfarrkirche St.<br />

Vitus im kleinen Dorf St. Vit und erfreuten<br />

uns an der Blumenpracht im<br />

Botanischen Garten in Gütersloh.<br />

Ein ganz besonderer Nachmittag erwartete<br />

uns im April. Chefarzt a. D.<br />

Prof. Dr. Fred Salomon sprach aus seinem<br />

reichen beruflichen Erfahrungsschatz<br />

zu dem Thema „Mein Wille geschehe<br />

- Entscheidungen am Lebensende“.<br />

Viele Besucher waren gekommen<br />

und sehr beeindruckt von den<br />

© kfd-Liebfrauen<br />

persönlichen Ausführungen und den<br />

vielen Mut machenden Hilfestellungen.<br />

Im <strong>Dezember</strong> laden wir wieder alle<br />

interessierten Frauen herzlich ein zu<br />

unserer Adventsfeier am 13.12., um<br />

15.30 Uhr im Gemeindehaus - ausnahmsweise<br />

an einem Donnerstag in<br />

diesem Jahr.<br />

Wenn Sie die Frauengemeinschaft<br />

kennenlernen möchten, sind Sie bei<br />

allen Veranstaltungen sehr herzlich<br />

willkommen. Halbjahres-Programme<br />

liegen in der Kirche aus oder sind bei<br />

allen Treffen erhältlich. Die kfd möchte<br />

ein Platz sein, um für ein paar Stunden<br />

einfach nur auszuruhen, und genauso<br />

ein Ort zum Reden und Zuhören<br />

und um sich auszutauschen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Angela von Lengerke<br />

Miteinander unterwegs 15


DAHW<br />

• 40 JAHRE - DAHW<br />

OERLINGHAUSEN -<br />

LEOPOLDSHÖHE<br />

Das Deutsche Aussätzigen - Hilfswerk<br />

e.V. wurde vor 61 Jahren gegründet.<br />

Vor 40 Jahren besuchte Pfarrer Henke<br />

Projekte in Indien und gründete<br />

© LZ-Online<br />

anschließend die Aktionsgruppe<br />

Oerlinghausen<br />

- Leopoldshöhe<br />

des DAHWs. Pastor<br />

Albrecht war Mitgründer<br />

der Gruppe, so<br />

dass sie immer ökumenisch<br />

agierte. Anfang 1979 übernahm<br />

die AG die Leprastation Arisipalayam<br />

in Salem/Südindien als Projekt der<br />

Gemeinde. Frau Dr. Yvette Tiphagne<br />

leitete die Leprastation bis zu ihrem<br />

Tod 1990. Pfarrer Henke hatte sie bei<br />

seiner Reise kennengelernt. Von<br />

1978 bis 1990 reduzierte sich die Zahl<br />

der Leprakranke von 1100 auf 1000,<br />

so dass das Projekt GRECALTES in<br />

Kalkutta hinzukam. Es war ein Tuberkulose-<br />

und Lepraprojekt in den<br />

Slums der Großstadt Kalkutta, wo die<br />

Schwestern von Mutter Teresa tätig<br />

waren und die Arbeit der indischen<br />

und ausländischen Ärzte unterstützten.<br />

2003 wurde der Name des Hilfswerkes<br />

in „Deutsche Lepra- und Tuberkulose-<br />

Hilfswerk e.V.“ verwandelt.<br />

Das Projekt Arisipalayam wurde<br />

vom indischen Gesundheitsdienst<br />

übernommen, da die Zahl der Kranken<br />

auf unter 200 gesunken war. Das<br />

Projekt in Kalkutta wurde noch bis<br />

2008 geführt, dann auch übergeben.<br />

An seiner Stelle übernahmen wir das<br />

Tuberkulose - Krankenhaus St.<br />

Thomas Home in den Slums von<br />

Howrah/West Kalkutta. Für die<br />

Sternsinger -<br />

Aktion, wo<br />

nur noch<br />

Kinderprojekte<br />

bezuschusst<br />

werden<br />

durften,<br />

wurde das<br />

DAHW - Buruli -Ulcer - Projekt in<br />

Tsévié/Togo ausgewählt. Dort ist die<br />

Anzahl der erkrankten Kinder von<br />

über 100 auf weniger als 40 gefallen,<br />

so dass wir bald wieder ein neues<br />

Sternsinger- Projekt brauchen werden.<br />

Wir könnten das Kinderkrankenhaus<br />

Pushpa - Home, das von den<br />

Ärzten vom St. Thomas Home gegründet<br />

und betreut wird, bezu-<br />

16 Miteinander unterwegs


Kolping<br />

schussen. Dr. Hans-Peter Franken,<br />

der als German Doctor jedes Jahr<br />

mehrere Monate in Kalkutta verbringt<br />

und Dr. Tobias Vogt bei seiner<br />

Arbeit aushilft, hat uns wieder mit<br />

seinem Vortrag und seine Bilder die<br />

Not der kranken Kinder in Indien gezeigt.<br />

„...Es ist unsinnig aufzuhören, also<br />

machen wir weiter!“ (Frau Dr. Ruth<br />

Pfau). Wir wollen sehen, wie wir<br />

nach unseren Möglichkeiten weitermachen<br />

können. Danke für ihre Hilfe<br />

dabei.<br />

Yvonne Oster<br />

• 40 JAHRE<br />

KOLPINGSFAMILIE<br />

OERLINGHAUSEN<br />

Im Oktober 1978 gegründet konnte<br />

die Kolpingsfamilie nun ihren 40. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Und dazu lud man am Erntedankfest<br />

zur Festmesse und zum anschließenden<br />

„Fairen Frühstück“ ein. Pastor<br />

Hülseweh brachte in der Festmesse<br />

die Themen Erntedank, 40. Geburtstag<br />

und Familie auf einen Nenner.<br />

Bild: (v.l.) Paul Oster, Michael Kretschmer, Wolfgang Brechmann,<br />

Carsten Viermann (Diözesanvorstand), Walter Düll, (im Hintergrund) Hans-Werner Schiffer.<br />

© Kolping<br />

Miteinander unterwegs 17


Kolping<br />

Neun Banner am Altar, das Kolpinglied<br />

und das Kolpinggebet sorgten<br />

für ein absolutes Kolpingflair.<br />

Das angebotene Frühstück war aus<br />

regionalen bio- und fair-gehandelten<br />

Produkten zusammengestellt und<br />

wurde auch von der Gemeinde gut<br />

angenommen.<br />

Es gab eine kleine Ausstellungswand,<br />

wo an einige besondere Ereignissen<br />

erinnert wurde, so eine Fahrt nach<br />

Köln zum Kolpinggrab, die Jugendfahrt<br />

2003 nach Regensburg, das Regionaltreffen<br />

1994 in der Aula des<br />

Schulzentrums mit ca. 500 Teilnehmern.<br />

Die Papier- und Altkleidersammlungen<br />

„Aktion Rumpelkammer“<br />

brachten immer wieder viele<br />

Menschen in Aktion zusammen und<br />

waren seinerzeit richtungsweisend.<br />

Sie bringen bis heute viele Mittel für<br />

Jugend- und Erwachsenenbildung in<br />

NRW und für die Entwicklungshilfe<br />

ein. Durch den Kaffee-Verkauf wird<br />

direkte Hilfe an Klein-Kooperativen<br />

geleistet.<br />

Ein besonderer Punkt war dann die<br />

Ehrung von vier Gründungsmitgliedern.<br />

Vom Mitglied im Diözesanvorstand<br />

Carsten Viermann wurden Walter<br />

Düll, Michael Kretschmer, Wolfgang<br />

Brechmann und in Abwesenheit<br />

Christian Gaffron mit einer Urkunde<br />

für 40 Jahre treue Mitgliedschaft belohnt.<br />

• BLUMENFRAUEN<br />

LIEBFRAUEN<br />

In der Liebfrauengemeinde kümmern<br />

sich ca. 10 Frauen - immer im Wechsel<br />

- engagiert und mit vielen Ideen<br />

liebevoll um den Blumenschmuck in<br />

der Kirche. Waren es zunächst Frauen<br />

aus der kfd, so hat sich im Laufe<br />

der Zeit erfreulicherweise die Gruppe<br />

erweitert.<br />

Für die Gottesdienstbesucher und<br />

auch die Kurgäste, die gelegentlich in<br />

der Kirche anzutreffen sind, ist es<br />

bestimmt auch ganz wesentlich die<br />

Atmosphäre, die dazu beiträgt, dass<br />

sich Menschen im Gotteshaus geborgen<br />

fühlen.<br />

TIPP, AUCH ALS KLEINES W<br />

Sie können den Kaffee in un<br />

05202 83469 oder 0171 7<br />

Paul Oster<br />

18 Miteinander unterwegs


Blumenfrauen<br />

In diesem letzten sonnigen, warmen<br />

Sommer wandten einige Blumenfrauen<br />

sehr viel Mühe auf, um immer wieder<br />

ganz frischen Blumenschmuck in<br />

der Kirche erblühen zu lassen.<br />

Herzlich danken wir ihnen besonders<br />

dafür.<br />

Übrigens sind ein paar wenige Frauen<br />

von Beginn in dieser Gruppe: seit 25<br />

Jahren!<br />

Wer dazu kommen und gelegentlich<br />

mithelfen möchte, ist natürlich jederzeit<br />

von Herzen sehr willkommen.<br />

Angela von Lengerke<br />

© Dierker<br />

EIHNHACHTSGESCHENK:<br />

terschiedlichen Sorten in unseren Pfarrbüros oder bei Wolfgang Brechmann<br />

566853 zu einem fairen Preis bestellen.<br />

Miteinander unterwegs 19


KÖ B - Öerlinghausen<br />

OERLINGHAUSEN<br />

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter<br />

dem Büchereiteam der KÖB Oerlinghausen.<br />

Zu unseren wichtigsten Ereignissen<br />

gehörten:<br />

19 Jahre lang leitete Krista Blome erfolgreich<br />

die Bücherei und übergab im<br />

Mai <strong>2018</strong> den Staffelstab an die neue<br />

doppelt besetzte Leitung: Ursula<br />

Gehrmann und Anika Marx Auza.<br />

Am 25. Mai trat die europäische Datenschutzgrundverordnung<br />

(DSGVO)<br />

in Kraft. Mit ihr sollen die persönlichen<br />

Daten der EU-Bürger besser geschützt<br />

werden. Das bedeutete auch<br />

für die Bücherei einige Veränderungen,<br />

z.B. eine neue Benutzungsordnung<br />

und Datenschutzerklärung, die<br />

in unserer KÖB zur Einsicht ausliegt.<br />

Erstmalig wurde im Juni ein sog.<br />

„Spieletisch“ ins Leben gerufen: jeweils<br />

zu den Gemeindetreffs am 1.<br />

Sonntag im Monat stellt unsere Bücherei<br />

eine Reihe von Spielen großen<br />

und kleinen Interessenten vor.<br />

Wir hoffen, dieses Format fest zu<br />

etablieren und freuen uns auf neugierige<br />

Besucher.<br />

Am 23.9. beteiligte sich die Bücherei<br />

an dem Gemeindefest: die Bücherei<br />

hatte geöffnet, Besucher konnten in<br />

der Bücherei einen „Lettering“-<br />

Workshop besuchen, für Kinder wurde<br />

ein Erzähltheater veranstaltet und<br />

auf dem Bücherflohmarkt konnten<br />

auf Spendenbasis literarische alte<br />

Schätzchen erworben werden. Ein<br />

aktualisierter Flyer wurde veröffentlicht.<br />

In der Kirche „Auferstehung Christi“<br />

in Leopoldshöhe-Greste steht nun ein<br />

Bücherregal zur Verfügung – jedermann<br />

ist herzlich eingeladen, Bücher<br />

auszuleihen, mitzunehmen oder auch<br />

Bücher zu spenden.<br />

Im November fanden folgende Aktionen<br />

unter Beteiligung der KÖB statt:<br />

Am 4.11. richtete das Büchereiteam<br />

anlässlich des sogenannten Buchsonntags<br />

den Gemeindetreff aus. Wir<br />

luden herzlich ein und stellten Spiele,<br />

20 Miteinander unterwegs


Kita - St. Michael<br />

Hörbücher und Neuerwerbungen aus<br />

dem Bestand der KÖB vor.<br />

Die Stadtbuchaktion „Oerlinghausen<br />

liest“ lief vom 5.-19.11. zum Thema<br />

„Sterbebegleitung“. Der im Mittelpunkt<br />

stehende Roman „Und dann<br />

steht einer auf und öffnet das Fenster"<br />

von Suzann Pásztor ist in der Bücherei<br />

erhältlich, wie auch weitere<br />

Bücher zur Thematik.<br />

Am 13.11. wurde das Programm<br />

„Letzte Lieder Solo“ von Stefan Weiller<br />

im Gemeindehaus präsentiert. Im<br />

Fokus standen Lebensgeschichten aus<br />

dem Hospiz und Musik.<br />

Zum Ausklang des Monats November<br />

gab es wieder den seit Jahren beliebten<br />

„Häppchen-Abend“, an dem Neuerscheinungen<br />

des Jahres <strong>2018</strong> vorgestellt<br />

wurden (29.11.).<br />

Anika Marx Auza<br />

SERVICE<br />

Regelmäßig schaffen wir neue Bücher<br />

und Spiele an, um unser Angebot<br />

beständig zu erweitern. Über die<br />

Kooperation mit dem IRUM können<br />

wir unseren BenutzerInnen aktuelle<br />

Hörbücher zur Verfügung stellen.<br />

NEU:<br />

Auch in den Schulferien (ausgenommen<br />

Weihnachtsferien) ist die<br />

Bücherei jeweils sonntags geöffnet<br />

von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Weitere Aktionen befinden sich in<br />

Planung - für Fragen oder Anregungen<br />

stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

Wer Lust hat, sich im Team der KÖB<br />

Oerlinghausen einzubringen und mitzumachen<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Sprechen Sie uns einfach an. Wir<br />

freuen uns über jeden Interessenten.<br />

Ihr Team der KÖB<br />

• KITA ST. MICHAEL<br />

OERLINGHAUSEN<br />

Zertifizierung zum<br />

familienpastoralen Raum<br />

Als erste Einrichtung in Lippe ist unsere<br />

Kita St. Michael in der Südstadt als<br />

familienpastoraler Ort zertifiziert worden.<br />

In unserer Kita ist es stets wichtig gewesen,<br />

den Glauben zu leben. Diese<br />

Selbstverständlichkeit ist jetzt in Worte<br />

gefasst worden. Eltern suchen wieder<br />

Kitas, in denen es bestimmte Normen<br />

und Werte gibt.<br />

Mit der Zertifizierung soll erreicht<br />

werden, dass sich die Arbeit der Kitas<br />

in den pastoralen Räumen miteinander<br />

vernetzen und Kräfte gebündelt<br />

würden. Und zwar im Dienste der Familien.<br />

Das kirchliche Engagement für<br />

Familien bekommt so ein deutlicheres<br />

Profil und steht zugleich für das Zukunftsbild.<br />

Familienpastoral im Sinne des Erzbistums<br />

umfasst verschiedene Themen-<br />

Miteinander unterwegs 21


Kita - St. Michael<br />

felder, unter anderem die Evangelisierung.<br />

Hier geht es um Angebote, die<br />

sich mit der Weitergabe des Glaubens,<br />

mit der gemeinsamen Suche nach den<br />

Fragen des Lebens und des Miteinanders<br />

befassen. Das geht von gemeinsamen<br />

Feiern im Kirchenjahr bis zur<br />

Einübung von Stille und der Deutung<br />

des Alltags aus dem Glauben heraus.<br />

Ein weiterer Punkt ist die Beratung.<br />

Hier ist in den letzten Jahren ein gutes<br />

Netzwerk, mit unterschiedlichen Anlaufstellen<br />

entstanden zum Beispiel:<br />

mit Beratungsstellen, und Vermittlung<br />

von Tagesmüttern.<br />

Bildung, auch das ist wichtig in familienpastoralen<br />

Orten. Und das Miteinander<br />

von Menschen unterschiedlichen<br />

Glaubens. Kinder aus katholischen<br />

und evangelischen Familien,<br />

aber auch mit muslimischem Glauben<br />

oder ohne Konfessionen besuchen die<br />

Kita. Mit den Kindern und Eltern über<br />

den Glauben ins Gespräch kommen.<br />

So kann eine besseres Verständnis<br />

und respektvolles Miteinander entstehen.<br />

Das Zertifikat als familienpastoraler<br />

Ort ist bis Ende 2020 gültig, dann ist<br />

eine Rezertifizierung möglich.<br />

Andrea Korte<br />

22 Miteinander unterwegs<br />

© Kita Oerlinghausen


© Kiga Schötmar<br />

• ADOLPH-KOLPING-<br />

KINDERGARTEN SCHÖTMAR<br />

IN NEUER TRÄGERSCHAFT<br />

Rückwirkend zum neuen Kindergartenjahr am 1.<br />

August <strong>2018</strong> ist der Adolph-Kolping-Kindergarten<br />

in Bad Salzuflen-Schötmar in die Trägerschaft<br />

der Kolping Akademie für Gesundheit und<br />

Sozialwesen gGmbH (Kagus) übergegangen. Gegründet<br />

wurde der Kindergarten bereits 1969.<br />

Die Gründung des Trägervereins erfolgte im Juni<br />

2002 und zum 1.1. 2003 wurde der Kindergarten<br />

dann mit hervorragender Unterstützung durch<br />

Herrn Wolf vom Gemeindeverband durch den<br />

Adolph-Kolping-Kindergarten e.V. übernommen.<br />

Insbesondere Andreas Haber, der die Trägerschaft<br />

durch den Adolf-Kolping-Kindergarten e.V.<br />

forciert hatte, gilt unser Dank für die jahrelange<br />

Energie, seine verlässliche Arbeit und sein Herzblut,<br />

dass er unermüdlich in die Arbeit für den<br />

Kindergarten eingebracht hat. Verlässlich unterstützt<br />

wurde er dabei zu Beginn im Vorstand<br />

durch Stefanie Büscher, Matthias Abels, Hajo<br />

Dorscheid, Pastor Detlef Stock, Sebastian Grieger<br />

und Pero Kahren. Der aktuelle Vorstand besteht<br />

aus Andreas Haber, Stefanie Büscher, Liliane Marek,<br />

Adam Marek und Rita Glatthor.<br />

Gerade Andreas Haber hat viel Energie und Arbeit<br />

in den Kindergarten gesteckt. Hierzu gehören<br />

viele aufwändige Verwaltungsarbeiten. Aber<br />

© Kiga Schötmar<br />

© Kiga Schötmar<br />

© Kiga Schötmar<br />

Miteinander unterwegs 23<br />

© Kiga Schötmar


Kiga - Scho tmar<br />

auch die Modernisierung und der Ausbau des<br />

Kindergartens lagen ihm besonders am Herzen,<br />

so z.B. der Anbau zur Betreuung der Kinder unter<br />

2 Jahren (U3). Die organisatorische und finanzielle<br />

Durchführung wurde vom Verein<br />

selbst gestemmt. Neben Andreas Haber hat sich<br />

vor allem auch Stefanie Büscher Dank und Anerkennung<br />

verdient. Ihr Fachwissen war oftmals<br />

von entscheidender Bedeutung. Sie war es<br />

auch, die sich um das Personalwesen, so z.B. die<br />

Einstellung der Erzieherinnen etc., gekümmert<br />

hat.<br />

Unser Dank gilt darüber hinaus allen Vorstandsmitgliedern<br />

für ihr Engagement zum Wohle der<br />

Jüngsten in unserer Gesellschaft. Unser besonderer<br />

Dank gilt aber auch allen Gemeindemitgliedern,<br />

die über viele Jahre mit ihrer großen<br />

Spendenbereitschaft den Kindergarten unterstützt<br />

haben. Erwähnt werden sollte noch Michael<br />

Luchte vom Gemeindeverband Minden-<br />

Ravensberg-Lippe, der sich sehr um einen komplikationslosen<br />

Übergang vom Verein zur Kagus<br />

eingesetzt hat. Ihnen allen haben wir es zu verdanken,<br />

dass der Kindergarten in katholischer<br />

Trägerschaft erhalten bleiben kann.<br />

Wir wünschen dem neuen Träger und dem<br />

Team um Geschäftsführer Wolfgang Gelhard<br />

Gottes Segen und eine glückliche Hand für diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe.<br />

© Kehrvers<br />

© Kehrvers<br />

Andrea Künzel, Akademieleiterin<br />

24 Miteinander unterwegs<br />

24 Miteinander unterwegs<br />

© Kehrve


Kehrvers<br />

• „KEINE ANGST VOR<br />

HOHEN TÖNEN“<br />

KEHRVERS-RÜCKBLICK<br />

Das Jahr <strong>2018</strong> war für unsere Musikgruppe<br />

Kehrvers ein besonders erfolgreiches<br />

Jahr! Wir können auf zahlreiche<br />

musikalisch gestaltete Gottesdienste<br />

in Liebfrauen und St. Kilian<br />

zurückschauen und haben auch an einigen<br />

bistumsweiten Veranstaltungen<br />

teilgenommen.<br />

Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung<br />

konnten die Kommunionkinder<br />

den Kehrvers kennenlernen und am Fastensuppen-Sonntag im<br />

Gottesdienst mitsingen. Wir freuen uns besonders darüber, dass<br />

wir über diese Aktion eine ganze Reihe neuer Sängerinnen gewinnen<br />

konnten, die unsere Gruppe verstärken.<br />

Im Juni fand der Kinderchortag des Erzbistums Paderborn rund<br />

um den Hohen Dom zu Paderborn statt. Unter dem Motto<br />

„Gottes Haus hat viele Steine“ kamen 400 junge Sängerinnen und<br />

Sänger zusammen. Dank unserer Kehrvers-Pullover waren wir als<br />

Gruppe gut erkennbar. Neben den Proben haben wir auch die<br />

Dombauhütte besichtigt<br />

und viel ausprobiert.<br />

Musikalisch konnten wir<br />

uns Ende Oktober ausprobieren:<br />

Wir haben im<br />

Rahmen des vom Erzbistum<br />

geförderten Projektes<br />

„Band Coaching 2.0“<br />

ein Probenwochenende<br />

im Jugendhaus Hardehausen<br />

verbracht.<br />

rs<br />

Miteinander unterwegs 25


Kehrvers<br />

Schwerpunkte waren Percussion,<br />

mehrstimmiger<br />

Gesang und Gitarrenbegleitung.<br />

Dabei wurden<br />

wir von professionellen<br />

ReferentInnen begleitet.<br />

Zum Abschluss sind wir im<br />

Gottesdienst aufgetreten<br />

und dabei erklangen zum<br />

ersten Mal unsere neue<br />

Gitarre und das neue<br />

Cajon. Diese Instrumente<br />

© Kehrvers<br />

wurden finanziell durch<br />

den Fonds „Christliche<br />

Popularmusik“ unterstützt.<br />

Das Erzbistum Paderborn hat diesen<br />

Fonds zur Förderung christlicher Popularmusik<br />

eingerichtet.<br />

Neben all diesen musikalischen Aktivitäten<br />

kommt natürlich der Spaß bei<br />

uns nicht zu kurz! Bei unseren regelmäßigen<br />

Probenterminen spielen wir<br />

gemeinsame Gruppenspiele und wir<br />

unternehmen Ausflüge, z. B. Bowling<br />

oder Eis essen. Wir gestalten neben<br />

einigen Familiengottesdiensten auch<br />

die Erstkommunionfeiern, das Fronleichnamsfest,<br />

das Martinsspiel und<br />

die Nikolausfeier mit und sind ein<br />

wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens<br />

in Bad Salzuflen.<br />

Alle Kinder und Jugendliche, die Spaß<br />

am Singen haben oder ein Musikinstrument<br />

spielen können oder gerade<br />

lernen, sind herzlich eingeladen, bei<br />

uns mitzumachen!<br />

26 Miteinander unterwegs<br />

Wir treffen uns jeden Mittwoch von<br />

17.45 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

in St. Kilian, Otto-Hahn-Str. 10.<br />

Infos bei Laura Düllmann und Marie-<br />

Simone Scholz, 0172 4099399.<br />

© Kehrvers<br />

Marie-Simone Scholz


• SEIFERT-ORGEL FÜR DIE<br />

ALTE WALLFAHRTSKIRCHE<br />

IN WERL<br />

Die klangschöne Seifert-Orgel der ehemaligen St.-<br />

Johannes-Kirche in Leopoldshöhe hat einen neuen<br />

Standort gefunden. Durch Vermittlung von Dr.<br />

Gerhard Best (Glockensachverständiger des Erzbistums)<br />

wurde ein Kontakt zur Herrn Werner Rickert,<br />

Organist der Wallfahrtsbasilika in Werl, hergestellt.<br />

Zusammen mit Orgelbauer Karl Heinz Gripshöfer<br />

(ehem. Mitarbeiter der Firma Orgelbau Stockmann)<br />

© Haselhorst<br />

© Haselhorst<br />

und Pater Ralf (Guardin und Wallfahrtsleiter) wurde ein geeigneter Standort<br />

gefunden: Die Alte Wallfahrtskirche mit ihrem barocken Altar eignet sich in<br />

räumlicher und akustischer Hinsicht als neue Wirkungsstätte. Das Gehäuse wurde<br />

farblich angepasst und durch vergoldete Schleierbretter ergänzt.<br />

Die Einweihung erfolgte am 19. September <strong>2018</strong> während eines Vespergottesdienstes<br />

durch Pfarrer Michael Karsten. Pater Ralf bedankte sich ganz herzlich<br />

Bild: (v.l.) Pater Ralf Preker, Karina Hartmann, Pfarrer Michael Karsten, Werner Rickert, Pater Bernhard Igges,<br />

Orgelbauer Karl-Heinz Gripshöfer, Alfons Haselhorst.<br />

© Haselhorst<br />

Miteinander unterwegs 27


Kirchenmusik<br />

bei unserer St.-Michael-Gemeinde für<br />

die Orgel, und Pfarrer Karsten schilderte<br />

den Anwesenden nochmals den<br />

traurigen und schmerzlichen Weg,<br />

der zum Abriss der Johanneskirche<br />

geführt hat, nicht noch ohne zu erwähnen,<br />

dass für viele Einrichtungsgestände<br />

der Kirche, so auch für die<br />

Orgel, eine neue liturgische Verwendung<br />

gefunden wurde.<br />

Organist Werner Rickert spielte die<br />

Seifert-Orgel während des Vespergottesdienstes.<br />

Mit dem Orgel-<br />

Präludium in C von Dietrich Buxtehude<br />

(1637-1707) rundete Alfons Haselhorst<br />

die kleine Feierstunde in der<br />

Alten Werler Wallfahrtskirche ab.<br />

Sicherlich werden wir demnächst eine<br />

Wallfahrt nach Werl unternehmen.<br />

28 Miteinander unterwegs<br />

Alfons Haselhorst<br />

• MUSIKALISCHE<br />

HÖHEPUNKTE IN<br />

ST. MICHAEL<br />

Projektchor in St. Michael<br />

Ziel des neugegründeten Projektchores<br />

ist es, in einer überschaubaren<br />

Probenzeit Musikstücke mit interessierten<br />

Sängerinnen und Sängern einzustudieren,<br />

die dann im Gottesdienst<br />

aufgeführt werden.<br />

Gleich viermal hatte Kirchenmusiker<br />

Alfons Haselhorst zu Probenphasen<br />

eingeladen, die auch erfolgreich angenommen<br />

und jeweils mit einem<br />

Auftritt im Hochamt abgerundet wurden.<br />

Am Christkönigsfest 2017 erklang die<br />

„Messe Perigorde“ für dreistimmigen<br />

Chor und Orgel von Andreas Willscher.<br />

Die Messkomposition besteht<br />

aus den Ordinariumsgesängen (Kyrie,<br />

Gloria, Sanctus, Agnus Dei) und enthält<br />

einprägsame Melodien und<br />

klangschöne Chorsätze, für die Mitglieder<br />

des Projektchores ein willkommener<br />

Einstieg.<br />

Schnell folgte eine zweite Probenphase<br />

Anfang <strong>2018</strong> mit der „Missa Festiva“<br />

von Christopher Tambling. Die<br />

raffinierten Chor- und Orgelsätze des<br />

englischen Komponisten versetzten<br />

die Gemeinde am Karnevalssonntag<br />

in eine romantisch heitere Stimmung,<br />

sodass die Aufführung Ende April,<br />

angereichert durch Musik von J.<br />

Rutter und R. Lloyd, wiederholt wurde.


Kirchenmusik<br />

Zum Pastoralsverbundsfest am 23.<br />

September hatte Alfons Haselhorst<br />

eine Rarität für den Projektchor ausgewählt:<br />

Mit der „erdwärtsmesse“ von<br />

Peter Jan Marthé ist neben Chor und<br />

Orgel auch die Gemeinde aktiv in die<br />

Aufführung eingebunden. Die Gemeinde<br />

hat die entsprechenden Gesänge<br />

an drei vorangegangenen Sonntagen<br />

geprobt und so entstanden in der St.-<br />

Michael-Kirche „Kathedralen der Klänge“,<br />

wie der Komponist selbst bemerkt<br />

hat.<br />

Kreuzwegandachten<br />

Ulrike und Alfons Haselhorst gestalteten<br />

in der Fastenzeit <strong>2018</strong> je eine<br />

Kreuzwegandacht in Oerlinghausen<br />

und Greste. Ausgehend vom thematischen<br />

Schwerpunkt „Holz, von dem<br />

das Leben kam - Kreuzwegbetrachtungen<br />

von Frauen“ erklang Orgelmusik<br />

aus vier Jahrhunderten.<br />

Nachtkonzert<br />

Das Querflötenensemble des Musikvereins<br />

Oerlinghausen e. V. war Mitte<br />

Juni <strong>2018</strong> zu Gast in der illuminierten<br />

St.-Michael-Kirche. Unter dem Motto<br />

„Der Mond ist aufgegangen“ hatte<br />

Regine Witt als Leiterin des Ensembles<br />

Musik aus Frankreich, England, Spanien<br />

und Amerika zusammengestellt.<br />

Abgerundet wurde das nächtliche<br />

Konzert durch Orgelmusik von Joh.<br />

Seb. Bach, A. Guilmant und R. Jones,<br />

dargeboten von Alfons Haselhorst.<br />

Elisabeth Bories (Kontrabass) und Ulrike<br />

Haselhorst (Klavier) ergänzten das<br />

Ensemble als Continuogruppe. Mit<br />

dem gemeinsam gesungenen und musizierten<br />

Titel-Lied von Matthias Claudius<br />

wurden die Zuhörer in die Nacht<br />

entlassen.<br />

Alfons Haselhorst<br />

Bild: (links) Projektchor; (rechts) Nachtkonzert.<br />

© Haselhorst<br />

© Haselhorst<br />

Miteinander unterwegs 29


Fastensuppensonntag<br />

•MEHR ALS NUR<br />

EIN MITTAGESSEN<br />

Der Pastoralverbund Bad Salzuflen-<br />

Schötmar feiert mit Weihbischof König<br />

und Ordensschwestern aus Polen<br />

den traditionellen Fastensuppensonntag<br />

am 4. März <strong>2018</strong><br />

Neunzehn verschiedene Suppen! So<br />

groß war die Auswahl für das gemeinsame<br />

Mittagessen, zu dem sich die<br />

Mitglieder des Pastoralverbundes Bad<br />

Salzuflen-Schötmar am 3. Fastensonntag<br />

im Pfarrzentrum St. Kilian versammelten.<br />

Zuvor hatten alle mit ganz<br />

besonderen Gästen in der Kirche das<br />

Hochamt gefeiert.<br />

Bereits seit 2006 kommen regelmäßig<br />

die Schwestern des Ordens der Mägde<br />

Mariens nach Bad Salzuflen, um sich<br />

für die großzügige Unterstützung ihrer<br />

Projekte in Kamerun durch die Sternsingeraktion<br />

zu bedanken. Sie berichten<br />

von ihrer Arbeit im Norden des<br />

Landes, von den schwierigen Bedingungen,<br />

mit denen sie zu kämpfen<br />

haben, und vor allem von den vielen<br />

kleinen und großen Erfolgen, die sie<br />

bei der Sorge um die Kinder, Jugendlichen<br />

und Familien verzeichnen können.<br />

Durch die langjährige Unterstützung<br />

hat sich eine vertrauensvolle Verbundenheit<br />

zwischen den Gemeinden und<br />

© Fastensuppensonntag<br />

den Schwestern entwickelt. Dies zeigt<br />

sich besonders in der Begegnung beim<br />

Fastensuppenessen, denn es sind mit<br />

den Jahren auch persönliche Kontakte<br />

gewachsen, vor allem zu Diakon<br />

Koczy, dem Mitinitiator der Aktion. In<br />

diesem Jahr waren vier Schwestern<br />

aus Polen zu Gast in Bad Salzuflen.<br />

Auch Weihbischof König unterstützt<br />

mit seinem Besuch das Anliegen der<br />

Schwestern und des Pastoralverbundes.<br />

Bereits zum 3. Mal ist er der Einladung<br />

Diakon Koczys gefolgt. Und so gehörte<br />

auch er zu den über 100 Gästen, die<br />

an diesem Sonntagmittag aus dem<br />

reichhaltigen Angebot an selbstgekochten<br />

Suppen probierten.<br />

Nicht unerwähnt sollen die Erstkommunionkinder<br />

des aktuellen Jahrgangs<br />

bleiben, die bei einem Schnupperkurs<br />

der Musikgruppe Kehrvers teilgenom-<br />

30 Miteinander unterwegs


Suppentag<br />

© Fastensuppensonntag<br />

© Fastensuppensonntag<br />

Bilder: (oben links) die Gruppe Kehrvers mit Weihbischof<br />

Matthias König aus Paderborn; (oben rechts)<br />

Pontifikalamt in St. Kilian, Schötmar; (unten) Weihbischof<br />

König mit den Schwestern des Ordens der<br />

Mägde Mariens.<br />

men haben und durch ihren Gesang<br />

den Gottesdienst bereichert haben. Es<br />

war ein wunderschönes Fest und wir<br />

hoffen, dass sich diese Tradition auch<br />

in den kommenden Jahren weiter<br />

fortsetzt.<br />

Marie-Simone Scholz<br />

• SUPPENTAG IN LAGE<br />

Zum 13. Mal luden in St. Peter und<br />

Paul wieder fleißige Suppenköche am<br />

Palmsonntag (25.3.) zum „Auslöffeln“<br />

ins Gemeindehaus ein.<br />

Wir gewohnt ging der Erlös ( in diesem<br />

Jahr 177,80 € ) für verschiedene<br />

soziale Zwecke in den Arbeitsbereich<br />

der Lebensmittelausgabe Lage, LEAU-<br />

LA e.V..<br />

Gunnar Lüttmann schreibt in seinem<br />

Dankeswort: „An verschiedene Baustellen<br />

in unserer selbst gewählten<br />

Sozialarbeit sind wir auf finanzielle<br />

Spenden angewiesen, um diese zu einem<br />

gewünschten Ergebnis zu führen.<br />

So konnten wir bis jetzt 12 Jahre lang<br />

viele Menschen am Rande unserer<br />

Gesellschaft, aus entstandenen Notlagen<br />

helfen. Alle unsere guten Wünsche<br />

mögen Sie und Ihre Gemeinde<br />

lange Zeit begleiten, verbunden mit<br />

Miteinander unterwegs 31


Suppentag<br />

vielen Grüßen von den jungen und den<br />

älteren LEAULAs aus der Bergstraße<br />

21 in Lage.“<br />

Und weil Hilfe fehlt ist es in St. Peter<br />

und Paul auch schon gute Tradition,<br />

dass wir am Erntedankfest um Lebensmittelspenden<br />

bitten, die nach<br />

dem Gottesdienst dann für die LEAU-<br />

LA gespendet werden. Allen Spendern<br />

herzlichen Dank.<br />

Und wenn Sie auch weiter helfen wollen<br />

und können, dann können Sie Ihre<br />

ganz persönliche Spende auf das Konto<br />

der LeAuLa bei der VerbundVolksbank<br />

OWL eG IBAN:<br />

DE49 4726 0121 3206 5976 00<br />

überweisen.<br />

Bernd Michael Pawellek<br />

© Pawellek<br />

Helfen,<br />

wo Hilfe<br />

fehlt ...<br />

32 Miteinander unterwegs<br />

Bilder: (oben) Gunnar Lüttmann von der LEAULA;<br />

(unten) Erntedank in Lage<br />

© Pawellek


Kamerun<br />

• BRIEF VON<br />

SCHWESTER<br />

M. OLIWIA<br />

AUS KAMERUN<br />

Liebe Wohltäter,<br />

zu Beginn möchte ich mich herzlich<br />

für Ihr Engagement und Ihre Hilfe bedanken.<br />

Unsere Zusammenarbeit dauert<br />

bereits einige Jahre an, und Gott<br />

weiß am besten, welche Früchte sie<br />

bringt. Ich bin dankbar, dass es ständig<br />

Menschen gibt, denen das Los unserer<br />

kleinen Brüder und Schwestern<br />

auf dem afrikanischen Kontinent nicht<br />

gleichgültig ist und dass Sie nicht müde<br />

werden, Gutes zu tun.<br />

Ich, Schwester M. Oliwia, habe in den<br />

letzten 7 Jahren in Tchollire gearbeitet,<br />

wo sich bei unserem Haus ein<br />

kleines Waisenhaus befindet. Ich vermute,<br />

dass Ihnen unsere Kinder schon<br />

teilweise bekannt sind.<br />

Meiner Meinung nach wäre es am<br />

besten, diese Kinder könnten in einer<br />

Familie leben. Leider ist das nicht immer<br />

möglich. Augenblicklich sind 7<br />

Kinder in unserer Obhut: Jacqueline,<br />

die bereits in die Klasse CE 2 geht und<br />

Catherine, die die C 1 besucht; Zita,<br />

welche in Klasse CM 1 ist und Jonas in<br />

CM 2. Edward ist in der 1. Klasse des<br />

Technischen Lyzeums und Chantal in<br />

der 6. Klasse des Allgemeinbildenden<br />

Lyzeums (Diese Ausbildung dauert<br />

insgesamt 7 Jahre), also ist sie bereits<br />

in der vorletzten Klasse. Boniface ist in<br />

der 5. Klasse des Allgemeinbildenden<br />

Lyzeums. Unser Wunsch wäre es,<br />

© Schwester Oliwia<br />

Miteinander unterwegs 33


Kamerun<br />

wenn gerade dieser Junge eine Ersatzfamilie<br />

finden könnte. Er ist schon 14<br />

Jahre alt und bei uns seit 2008, also<br />

10 Jahre. Leider ist das im Moment<br />

nicht möglich. Das ist durch Vorschriften<br />

bedingt.<br />

Wir sind bemüht mit sozialer Hilfe<br />

wenigstens ein Mitglied seiner Familie<br />

ausfindig zu machen. Höchstwahrscheinlich<br />

leben Vater und Mutter<br />

noch, aber sie interessieren sich überhaupt<br />

nicht für ihren Sohn. Wenn die<br />

Ihre Zahl entspricht den erwachsenen<br />

Abgeordneten.<br />

In unserem Departement<br />

Mayo-Rey gibt es 2 solche<br />

Abgeordnete und 2 Kinder,<br />

die als Repräsentanten dorthin<br />

fahren durften. Die Kinder<br />

waren Chantal aus dem<br />

Lyzeum in Tchollire und ein<br />

Junge aus dem Lyzeum in<br />

Madingring.<br />

Das Programm dieser Fahrt<br />

© Schwester Oliwia<br />

war sehr reichhaltig: Besichtigungen,<br />

Eltern ihr Einverständnis hinsichtlich<br />

der Adoption unterschreiben würden,<br />

könnte der Junge adoptiert werden.<br />

Leider ist letztlich das Recht dem<br />

Wohl des Kindes nicht günstig. Boniface<br />

fährt jedes Jahr zu Ferien zu einer<br />

befreundeten Familie in Figuil, die<br />

leider nicht zu seiner Verwandtschaft<br />

gehört. Frau Berte behandelt ihn wie<br />

ihren Sohn und Boniface fühlt sich<br />

dort auch sehr wohl. In 4 Jahren ist er<br />

Treffen und unter anderem.<br />

ein Tag im Senat. wo Fragen gestellt<br />

werden durften und man an der Diskussion<br />

teilnehmen durfte. Ich teile<br />

Ihnen das mit, denn ohne Ihre Hilfe<br />

hätte das Mädchen gar nicht die Schule<br />

besuchen können und niemand<br />

hätte gewusst, welches Potential in<br />

ihr schlummert.<br />

Ich will noch an unseren Edward erinnern.<br />

In diesem Jahr hat er den Unter-<br />

34 Miteinander unterwegs<br />

volljährig, dann kann er selbst über<br />

sein Los entscheiden. Zunächst bleibt<br />

er unter unserer rechtlichen Betreuung<br />

(Vormundschaft).<br />

Es war eine Freude für uns, dass<br />

Chantal als Belohnung für die besten<br />

Zeugnisse nach Yaounde fahren<br />

durfte.<br />

Jedes Jahr am Tag des afrikanischen<br />

Kindes, am 16. Juni, wird eine Woche<br />

für „deputes juniors“ (Abgeordnete<br />

Jugendliche)<br />

organisiert.


icht im Lyzeum begonnen. Er ist das<br />

einzige Mitglied der Familie, welches<br />

es so weit gebracht hat. Sein älterer<br />

Bruder hat nur die erste Grundschulklasse<br />

beendet und 2 seiner älteren<br />

Schwestern kamen in die 2. Klasse, wo<br />

ihre Schulerziehung ihr Ende fand. Der<br />

Vater lebt nicht mehr, und die Mutter<br />

leidet an Epilepsie. Leider nimmt sie<br />

keine Medikamente und hat oft Anfälle,<br />

was sich auf Veränderungen im<br />

Gehirn auswirkt. Sie braucht jetzt<br />

selbst Betreuung. Edward hat das<br />

Tischlerhandwerk ausgewählt. Er ist<br />

praktisch begabt. Wir freuen uns, dass<br />

wir in einigen Jahren in seinen Betrieb<br />

gehen werden und er uns Stühlchen<br />

und Tische für den Kindergarten herstellt.<br />

Seit September bin ich in der Niederlassung<br />

in Ngaoundere. Unser Leben<br />

ist ein Pilgern. Man musste sich von<br />

den Kindern verabschieden. Das war<br />

gar nicht leicht. Es flossen Tränen.<br />

Doch für die Kinder ist die Betreuung<br />

gesichert. In Tchollire sind vier<br />

Schwestern: Sr. M. Alexia, Sr. M. Agnes,<br />

Sr. M. Maximiliana und Sr. M.<br />

Ezechiela. Ich empfehle sie Ihrem Gebet<br />

und bitte auch um das Gebet für<br />

die Kinder und für mich.<br />

Möge der Herr Sie segnen und Ihre<br />

Sorge und Uneigennützigkeit belohnen.<br />

Auch ich verspreche Ihnen meinerseits<br />

mein Gebet<br />

Sr.M.Oliwia Kwiecien<br />

Gott ist immer noch da;<br />

er gibt uns Zeichen.<br />

Aber der Lärm der Welt<br />

ist zu laut, und seine Zeichen<br />

sind leicht zu übersehen.<br />

Gordon MacDonald<br />

Miteinander unterwegs 35


„Echidime“: Die Zukunft ist voller Hoffnung<br />

Das Jahr <strong>2018</strong> war für unseren noch<br />

jungen gemeinnützigen Verein<br />

„Echidime“ etwas ganz Besonderes.<br />

Wir zählen inzwischen 38 Mitglieder<br />

sowie 16 Patenschaften. Durch die<br />

Sonderkollekten in allen Gemeinden<br />

unseres pastoralen Raumes haben wir<br />

insgesamt 3.604,49 Euro für unsere<br />

Arbeit einnehmen können.<br />

Hinzu kommen weitere Spenden in<br />

Höhe von 14.529,51 Euro. Wir können<br />

also, dank Ihrer Unterstützung, weiterhin<br />

unser Ziel verfolgen, für möglichst<br />

viele Kinder, Jugendliche und<br />

junge Familien in meiner Heimat Nigeria,<br />

in der Provinz Imo, eine Zukunft<br />

voller Hoffnung zu schaffen.<br />

Im nun zu Ende gehenden Jahr konnte<br />

sich unser Verein „Echidime“ über<br />

zwei besondere Ereignisse freuen.<br />

Im Juni fand unser erstes Benefizkonzert<br />

in St. Kilian statt, das einen Erlös<br />

von 2.866 Euro erbrachte.<br />

Außerdem sind wir dank einer besonders<br />

großzügigen Spende dem Ziel,<br />

Kindern aus sozial benachteiligten<br />

© Echidime<br />

36 Miteinander unterwegs


Echidime<br />

Familien Zugang zu Bildung zu verschaffen<br />

einen großen Schritt näher<br />

gekommen. Wir konnten dadurch ein<br />

größeres Grundstück erwerben und<br />

mit dem Bau einer Schule mit integriertem<br />

Internat für Jungen und<br />

Mädchen beginnen.<br />

Wenn alles nach Plan läuft, werden<br />

wir nach Fertigstellung des Gesamtvorhabens<br />

hier mehrere hundert Kinder<br />

unterrichten und ihnen in den<br />

Internaten ein Zuhause geben können.<br />

Hierfür bin ich dem großherzigen<br />

Gönner zutiefst dankbar.<br />

Außerdem werden wir nach Inbetriebnahme<br />

der Schule, voraussichtlich<br />

in ca. 2 Jahren, Jugendlichen unserer<br />

Gemeinde die Möglichkeit bieten<br />

können, ein soziales Jahr in Nigeria<br />

zu leisten. Es erreichen uns hierzu<br />

immer häufiger entsprechende Anfragen.<br />

Um das alles realisieren zu können<br />

sind wir aber weiterhin auf Ihre großzügige<br />

Unterstützung angewiesen.<br />

Deshalb würde ich mich sehr darüber<br />

freuen, wenn Sie das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest zum Anlass nehmen<br />

würden, um eine Spende an<br />

„Echidime“ zu geben.<br />

Bereits im Januar<br />

2019 werde ich wieder<br />

in Nigeria sein<br />

und dann persönlich<br />

dafür sorgen, dass<br />

Ihre Hilfe direkt zu<br />

denen kommt, die<br />

unseren Beistand<br />

dringend benötigen.<br />

Vielen Dank!<br />

© Echidime<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

von ganzem Herzen eine besinnliche<br />

Adventszeit, ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest sowie für das neue<br />

Jahr alles erdenklich Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

Ihr<br />

Vikar Victor Anoka<br />

SPENDENKONTO<br />

Echidime Nigeria e.V.<br />

Volksbank Bad Salzuflen<br />

IBAN: DE88 4829 1490 0000 1880 00<br />

BIC: GENODEM1BSU<br />

Miteinander unterwegs 37


Malteser<br />

• AUS OERLINGHAUSEN NACH ROM<br />

Malteser Nils Brandes hilft bei Pilgerfahrt<br />

- Größte Wallfahrt für Menschen<br />

mit Behinderung geht zu Ende<br />

- Rührender Dank<br />

Rom/Oerlinghausen. 800 deutsche<br />

Pilger, darunter viele mit Behinderung<br />

sowie ihre Helfer, sind wieder aus<br />

Rom zurück. Dort waren sie eine Woche<br />

lang auf großer Pilgerfahrt mit<br />

den Maltesern im Vatikan und der<br />

italienischen Hauptstadt. Auch Nils<br />

Brandes, von den Maltesern Lage-<br />

Lippe, half tatkräftig mit.<br />

„Ich bin berührt und begeistert von<br />

dem gemeinsamen Gebet, von der<br />

Gemeinschaft. Die Heilige Messe mit<br />

Papst Franziskus zum Auftakt der Bischofssynode<br />

mit zehntausenden<br />

Menschen aus allen Ländern sowie die<br />

zahlreichen Gottesdienste haben uns<br />

wieder näher an das herangeführt,<br />

was wichtig ist im Leben: Vertrauen<br />

© Malteser<br />

Bild: (oben) Nils Brandes; (unten) Pilgergruppe der<br />

Malteser in Rom<br />

© Malteser<br />

38 Miteinander unterwegs


Malteser<br />

auf Gott und unseren Nächsten – über<br />

alle Hindernisse hinweg“, fasste Marion<br />

Freiin von Graes aus Paderborn<br />

ihre Eindrücke zusammen. Die stellvertretende<br />

Diözesanleiterin der Malteser<br />

im Erzbistum Paderborn war als<br />

Busleiterin für die 36 Pilger aus dem<br />

Erzbistum Paderborn verantwortlich.<br />

Unter den Pilgern waren Menschen<br />

wie Christian Kersting aus Finnentrop,<br />

50, der von Geburt an eine Spastik<br />

hat. Von dieser sind seine Arme und<br />

Beine besonders betroffen und er ist<br />

auf den Rollstuhl angewiesen. Auch<br />

beim Essen und Trinken braucht er<br />

Unterstützung. Und doch machte er<br />

wie alle anderen auch das komplette 7<br />

-tägige Programm mit, das mitunter<br />

schon vor fünf Uhr morgens startete.<br />

Dabei unterstützten ihm neben seiner<br />

Mutter Ingrid abwechselnd mehrere<br />

Malteser Helfer. Unter ihnen Nils<br />

Brandes, Malteser aus Oerlinghausen-<br />

Helpup, der sich in der Ortsgliederung<br />

Lage-Lippe engagiert.<br />

„Es war eine Pilgerreise, die für Menschen<br />

mit Behinderung normalerweise<br />

kaum zu machen ist“, bilanziert Marion<br />

Freiin von Graes. „Aber unsere Helferinnen<br />

und Helfer haben ihnen Tag<br />

und Nacht zur Seite gestanden.“ Die<br />

12. Malteser Wallfahrt nach Rom, die<br />

Menschen mit Behinderung eine Reise<br />

und einen Aufenthalt in der Ewigen<br />

Stadt überhaupt ermöglicht, stand<br />

unter dem Leitwort „Selig, die Frieden<br />

stiften, denn sie werden Kinder Gottes<br />

heißen.“ Die Pilger erhielten nicht nur<br />

einen ebenerdigen Zugang in die Sixtinische<br />

Kapelle, der durch normalerweise<br />

verschlossene Räume des<br />

Apostolischen Palastes führte, sondern<br />

wurden in einem Konvoi aus 20<br />

Bussen von der römischen Motorrad-<br />

Polizei vier Tage morgens und abends<br />

durch den Verkehr gelotst. Besonders<br />

herzlich war der Empfang auf dem<br />

Aventin: Hier begrüßte der Großmeister<br />

des Malteserordens, Fra' Giacomo<br />

Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto,<br />

die Wallfahrer auf dem Gelände<br />

der Magistralvilla.<br />

Die mitgereisten Ärzte und Pfleger<br />

hatten keine größeren Probleme bei<br />

den Teilnehmern zwischen zwei und<br />

98 Jahren zu behandeln. Untergebracht<br />

waren die Pilger 20 Kilometer<br />

außerhalb von Rom in einem von Salesianerinnen<br />

geführten Ordenshaus<br />

mit zum Teil behindertengerechten<br />

Unterkünften. Ein rührendes Gedicht<br />

schenkte ein 61-jähriger Pilger mit<br />

Behinderung zum Abschluss seinen<br />

Helfern. Darin schreibt er: „Zum Glück<br />

gibt es euch, die helfenden Hände,<br />

die uns lieben und verstehen. Ohne<br />

euch hätte unser Leben Wände, und<br />

einsam müssten wir durchs Leben<br />

gehen. Ihr achtet unsere Würde und<br />

schenkt uns Geborgenheit in einer<br />

Welt, die fast leer ist von Liebe und<br />

Menschlichkeit.“<br />

Frank Kaiser<br />

Miteinander unterwegs 39


© Glatthor<br />

• RAUS IN DIE WEITE WELT<br />

Mein Auslandsjahr in Namibia.<br />

Marina Glatthor<br />

„Ein warmes und sonniges Hallo aus Namibia.<br />

Ein Viertel meines Jahres ist vorbei und es geht<br />

mir richtig gut! Meine Arbeit mit den Kindern und<br />

das Leben hier macht mir unheimlich viel Spaß und<br />

es fällt schwer, mir vorzustellen, wie das Leben in<br />

Deutschland ist.<br />

Hier in Namibia haben wir jetzt Sommer und somit<br />

jeden Tag Temperaturen von über 35 Grad. Aber ich<br />

vermisse auch Deutschland, so ist das nicht. Man<br />

lernt in so einer Zeit, in so einem Land, einige Dinge<br />

zu schätzen. Wasser, Strom, Internet ... wir haben<br />

hier auch alles, aber halt nicht so selbstverständlich<br />

wie in Deutschland. Aber auch kalte Tage und besonders<br />

Regen! … Mitte Oktober hatten wir zum<br />

ersten Mal Regen, und da ich in Deutschland vorher<br />

aufgrund des Wahnsinnssommers auch keinen<br />

Prasselregen mitbekommen habe, war das schon<br />

eines der Highlights!<br />

Wenn dieser Gemeindebrief rauskommt, befinde ich<br />

mich wahrscheinlich auf unserer großen Reise durch<br />

den Norden Namibias und Botswana. Zu Weihnachten<br />

allerdings sind wir pünktlich wieder im Children´s<br />

Haven, um gemeinsam zu feiern.<br />

Ich wünsche Euch allen eine ruhige und gesegnete<br />

Weihnachtszeit! Eure Marina.“<br />

© Glatthor<br />

Auf meinem Blog könnt<br />

Ihr mich auch<br />

gerne verfolgen.<br />

www.rausindieweiteweltcom.<br />

wordpress.com<br />

40 Miteinander unterwegs


• CHRISTLICHER<br />

VEREIN ST. MICHAEL<br />

Die Jahreshauptversammlung fand<br />

am 27. Januar statt, bei der wir das<br />

Programm <strong>2018</strong> festlegten.<br />

Am Gründonnerstag, (29.3.) gestalteten<br />

wir eine Betstunde vor dem Allerheiligsten,<br />

in der Krypta von St. Michael.<br />

Der geplante Spieleabend konnte in<br />

diesem Jahr nicht stattfinden.<br />

Am Nachmittag des Himmelfahrttages<br />

hatten wir eingeladen, zu einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken im Bauern<br />

• KFD<br />

OERLINGHAUSEN<br />

Mitglieder der katholischen Frauengemeinschaft<br />

St. Michael Oerlinghausen<br />

haben einen Wochenendausflug nach<br />

Hildesheim unternommen.<br />

In der Altstadt besuchten sie das internationale<br />

Festival der Straßenkünste<br />

„Pflasterzauber“. Es gab eine Führung<br />

durch den Dom, die St. Michaelis<br />

-Kirche und die Altstadt. Beide Kirchen<br />

sind Weltkulturerbe. Das Bistum Hildesheim<br />

hat jüngst an seine 1.200-<br />

jährige Geschichte erinnert. Am<br />

Abend stand der Besuch einer Feuerbilder-Show<br />

in der Altstadt mit Artisten<br />

von Fenfire aus Wien auf dem<br />

Programm.<br />

Mit einem Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />

im Dom und anschließender<br />

Freizeit in der Altstadt endete das<br />

Wochenende, das Trudis Müntefering<br />

organisiert hatte.<br />

Christel Schrudde<br />

Café Op de Liemke, in der Nähe von<br />

Kaunitz. Der selbstgebackene Kuchen<br />

fand reichlich Abnehmer.<br />

Unsere Busreise am 9.6. ging zum<br />

Spargelhof in Rahden. Ein Gourmet<br />

Schmaus der begeisterte mit Räucherlachs,<br />

Schweineschnitzel, Rührei und<br />

Schinken. Anschließend unternahmen<br />

wir noch einen kleinen Abstecher zum<br />

Steinhuder Meer. Der sonnige Tag<br />

war wie bestellt für uns.<br />

Ende Juni übernahmen wir die Ausrichtung<br />

des Gemeindekaffees im<br />

Pfarrheim.<br />

Im Oktober haben wir das Benedikti-<br />

Miteinander unterwegs 41


Iburg<br />

ner Kloster Abtei Varensell besucht.<br />

Ordensschwester Beate führte uns<br />

durch die Klosterkirche und erläuterte<br />

u.a. die schönen Kirchenfenster. Bei<br />

frischgebackenen Waffeln mit Kirschen<br />

konnten sich zunächst alle stärken.<br />

Daraufhin erhielten wir genaue<br />

Informationen über das Klosterleben.<br />

Zum Abschluss nahmen wir an der<br />

Vesper, dem Abendgebet der Benediktinerinnen<br />

in der Klosterkirche teil.<br />

Am 2. <strong>Dezember</strong> werden wir das<br />

Weihnachtsmärchen „Aladin und die<br />

Wunderlampe“, im Stadttheater<br />

Bielefeld besuchen.<br />

Klaus Wilfried Meyer<br />

© Christlicher Verein<br />

• FAHRT NACH BAD IBURG<br />

Tauch ein in die Erlebnisreise zum Ritterschloss<br />

Am 19. Juli waren Gemeindemitglieder aus dem Pastoralen<br />

Raum bei sehr sommerlichen Temperaturen zusammen mit<br />

Pastor Hülseweh unterwegs zur Landesgartenschau in Bad<br />

Iburg. Nach einer guten Führung durch das Schloss Iburg<br />

und den Charlottenseepark, im Landkreis Osnabrück, in Niedersachsen wurde<br />

auf der Blütenterrasse gemeinsam Kaffee getrunken. Anschließend war noch<br />

genügend Zeit, das Gelände auf eigene Faust zu inspizieren. (r)<br />

© Iburg<br />

42 Miteinander unterwegs


• BESUCH DER<br />

GOTIKAUSSTELLUNG<br />

„Dem Himmel entgegen“<br />

in Paderborn<br />

Eine Gruppe von 20 Personen aus<br />

dem Pastoralverbund Lippe West<br />

machte sich am 18. Oktober in Richtung<br />

Paderborn auf den Weg, um die<br />

Gotikausstellung „Dem Himmel entgegen“<br />

zu besuchen.<br />

Zunächst wurden wir von<br />

unserem Museumsführer<br />

Herrn Vogt anhand von Bildern<br />

kundig und unterhaltsam<br />

mit dem Phänomen<br />

„Gotik“ vertraut gemacht.<br />

Gestärkt durch Kaffee und<br />

Kuchen gingen wir dann in<br />

den Dom, wo Herr Vogt<br />

nicht versäumte, uns die<br />

Lippische Rose im Gewölbe<br />

zu zeigen.<br />

Gotikausstellung<br />

© Gotikausstellung<br />

Auch während des Besuches der interessanten<br />

Ausstellung im Diözesanmuseum<br />

wies er mehrmals auf die<br />

Bedeutung des Lippers Bernhard II<br />

und seiner Kinder für die Entwicklung<br />

der Gotik im westfälischen Raum hin.<br />

Wir hatten Freude an dem Lächeln der<br />

gotischen Figuren.<br />

Dorothee Lenk<br />

Miteinander unterwegs 43


Italien<br />

Rückblick<br />

• EINE REISE<br />

NACH ITALIEN…<br />

17. -23.3.<strong>2018</strong><br />

Unter der bewährten Leitung von Diakon<br />

Adrian Koczy flogen wir, 44 Reisefreudige,<br />

nach Kampanien, um die<br />

dortigen Kulturschätze und die Landschaft<br />

am Golf von Neapel zu erkunden.<br />

Direkt am Meer wohnten wir in dem<br />

kleinen Ferienort Vico Equense, mit<br />

Blick auf den Vesuv und den Golf von<br />

Neapel. Von dort aus machten wir uns<br />

jeden Tag mit der kompetenten Reiseleiterin<br />

auf, einen Eindruck der Geschichte,<br />

Kunst, Kultur und der phantastischen<br />

Landschaft zu bekommen.<br />

Besonders beeindruckend waren die<br />

Vielfalt der erhaltenen Kirchen und<br />

Kathedralen, z.B. die von Neapel, die<br />

Kunstschätze wie z.B. die Funde aus<br />

den Vesuvstädten im archäologischen<br />

Nationalmuseum oder die Kunstschätze<br />

im Museo di Capodimonte, beide in<br />

Neapel. Außerdem erlebten wir die<br />

Schönheit der Landschaft, wie die<br />

Amalfiküste, oder den Blick in den<br />

Krater des Vesuvs. Aber auch die Städte<br />

beeindruckten, wie Amalfi, Sorrent<br />

oder die Altstadt Neapels mit den engen<br />

Gassen, zahlreichen Geschäften<br />

und kleinen Bistros, knatternden Motorrollern.<br />

Die Kraft und Bedrohung<br />

der Natur zeigte sich uns bei der Besichtigung<br />

der Ausgrabungen von<br />

Pompeji, wo nach Ausbruch des<br />

Vesuvs( 79 n.Chr.) eine 6m dicke A-<br />

scheschicht die Menschen und Gebäude<br />

unter sich begraben hatte.<br />

Nicht zuletzt war diese Reise rundum<br />

wunderschön durch die fröhliche Gemeinschaft,<br />

gutes Essen und Trinken,<br />

einfach ein wenig Hineinschnuppern<br />

in die Kultur und Atmosphäre eines<br />

anderen Landes.<br />

Annegret Külker<br />

44 Miteinander unterwegs<br />

© Koczy


Gemeindefahrt<br />

Rückblick Gemeindefahrt<br />

• AUF DEM<br />

JAKOBSWEG NACH<br />

SANTIAGO<br />

DE COMPOSTELA<br />

Vielfach inspiriert durch Hape Kerkeling`s<br />

Buch haben sich am 17. September<br />

insgesamt 38 Personen für 8<br />

Tage auf den Weg nach Nordspanien<br />

gemacht, um auf dem Pilgerweg<br />

„Camino“ nach Santiago de Compostela<br />

zu gelangen.<br />

Der Zielflughafen Bilbao hatte zunächst<br />

noch keinen Bezug zu unserem<br />

Vorhaben. Dennoch waren alle begeistert<br />

von der außergewöhnlichen<br />

Architektur des Guggenheim Museums.<br />

Aber bereits auf dem Weg nach<br />

Pamplona wurden unsere Gedanken<br />

durch den Besuch der Kathedrale von<br />

Loyola, dem Geburtsort des Hl. Ignaz,<br />

Gründer des Jesuitenordens, auf den<br />

Sinn der Pilgerreise gelenkt. Dennoch<br />

blieben Zweifel, ob es gelingt, den<br />

Mythos des Pilgerns auf dem Jakobsweg<br />

zu erfahren, wo wir doch überwiegend<br />

mit dem Bus unterwegs sein<br />

© Koczy<br />

würden. Die Zweifel wurden jedoch<br />

bereits am ersten Tag ausgeräumt<br />

durch die besinnliche Andacht im<br />

Schatten der Kapelle am Ibaneta-Pass,<br />

direkt am „Camino“. Spätestens am<br />

darauffolgenden Tag mit einer Andacht<br />

im stimmungsvollen Morgenlicht<br />

an der Kapelle von Eunate, einem<br />

romanischen Kleinod inmitten<br />

der weitläufigen Hügellandschaft, tauchen<br />

wir alle ein in die Gedanken der<br />

Pilger.<br />

Weitere markante Abschnitte unserer<br />

Pilgerstrecke, wie die schöne Brücke<br />

von Puente la Reina, der Berg der<br />

Freude, die eindrucksvollen Kathedralen<br />

von Pamplona, Burgos und Leon<br />

sowie insbesondere der Weg über die<br />

Meseta, der trocken heißen, öden<br />

Hochebene vertiefen unsere Eindrücke<br />

des Pilgerns nachhaltig. Am Cruz<br />

Miteinander unterwegs 45


© Koczy<br />

de Ferro legen wir symbolisch mitgebrachte<br />

Steine nieder, um die Sorgen<br />

und Gedanken des Alltags abzulegen.<br />

Neben den Andachten tragen zwei Hl.<br />

Messen, die von unserem 4köpfigen<br />

Team von Geistlichen für uns gestaltet<br />

werden, zur Stärkung der Gemeinschaft<br />

in unserer ökumenischen Gruppe<br />

bei.<br />

Der Höhepunkt der Reise wird durch<br />

die Ankunft in Santiago de Compostela<br />

und die Teilnahme am Abschlussgottesdienst<br />

in der beeindruckenden<br />

Kathedrale mit dem Grab des Hl. Jakobus<br />

erreicht. Auch wir umarmen die<br />

Statue des Heiligen und sind fasziniert<br />

von der Weihrauchfass-Zeremonie.<br />

Unsere Geistlichen erleben diese direkt<br />

mit , da sie die Heilige Messe als<br />

Konzelebranten mitfeiern dürfen.<br />

Zum Abschluss führt uns der Weg<br />

noch zum „Cabo Finesterre“, im<br />

Mittelalter für die Pilger das Ende der<br />

46 Miteinander unterwegs<br />

Welt. Für uns endet damit nur eine<br />

beeindruckende Reise, so dass wir<br />

nach einer letzten Nacht in Santiago<br />

de Compostela am 24. September<br />

<strong>2018</strong> wieder wohlbehalten in Schötmar<br />

eintreffen.<br />

Hans Dieter Hiedels<br />

© Koczy


• ARBEITSKREIS<br />

EINE WELT<br />

IN LIEBFRAUEN<br />

Wie bereits im Weihnachtsbrief des<br />

letzten Jahres mitgeteilt wurde, kann<br />

die Arbeit für die Dritte Welt, konkret<br />

für „unsere“ Leprastation Shirati,<br />

nicht mehr unter den gleichen Voraussetzungen<br />

durchgeführt werden<br />

wie in den letzten 35 Jahren.<br />

Zwei wesentliche Pfeiler unserer Arbeit,<br />

der Weihnachts- und Osterbasar<br />

und die Bratapfelaktion brachen weg.<br />

Die Basare deshalb, weil der Mitarbeiterinnen-Kreis<br />

auf wenige Personen<br />

geschrumpft war und die Käuferschicht<br />

sich wesentlich verändert<br />

hatte.<br />

Die Bratapfelaktion fiel deshalb weg,<br />

weil die Firma Klingenthal nach über<br />

30-jähriger Zusammenarbeit das Projekt<br />

beenden wollte.<br />

Geblieben ist momentan eine Veranstaltung<br />

mit Kaffeetrinken, 1-Welt-<br />

Stand und dem Angebot Kulinarischer<br />

Kleinigkeiten am Samstag vor dem 1.<br />

Adventssonntag im Gemeindehaus<br />

Grabenstraße. Zusammen mit dem<br />

Ertrag des Kerkhuiskens<br />

auf dem<br />

Bad Salzufler<br />

Weihnachtsmarkt<br />

kamen im letzten<br />

Jahr etwa immerhin<br />

1000,00 € für<br />

Eine Welt - Friedensgebet<br />

unser Shirati-Projekt zusammen. Trotz<br />

aller Einschränkungen bleibt vor allem<br />

wichtig, dass wir sensibel bleiben für<br />

die Probleme der Dritten Welt, und<br />

dass wir als Gemeinde den Kontakt zu<br />

ihr nicht verlieren.<br />

Ulrich Weber<br />

• ÖKUMENISCHES<br />

FRIEDENSGEBET<br />

IN LIEBFRAUEN<br />

Können wir als Christen überzeugender<br />

unseren Glauben leben, als wenn<br />

wir zusammenkommen zum gemeinsamem<br />

Gebet? Und gibt es in dem<br />

Unfrieden unserer Welt, der durch<br />

Serien von Kriegen und Verhandlungen<br />

nicht beseitigt worden ist, nicht<br />

die Möglichkeit, Gott im Gebet um<br />

diesen Frieden zu bitten?<br />

Beim ersten Irakkrieg vor 25 Jahren<br />

bejahten viele Christen aller Konfessionen<br />

unserer Stadt diese Frage und<br />

kamen in der vollbesetzten Erlöserkirche<br />

zusammen, und beteten um Frieden<br />

im Irak und in der ganzen Welt.<br />

Die Kriege sind nicht geringer geworden,<br />

wohl aber die Zahl der Beter, die<br />

Miteinander unterwegs 47


Karneval<br />

einmal im Monat zum Ökumenischen<br />

Friedensgebet zusammenkommen.<br />

Auch an Kriege kann man sich gewöhnen<br />

zumal dann, wenn sie uns nicht<br />

unmittelbar betreffen. Wir möchten<br />

Sie einladen, am Friedensgebet in unserer<br />

Stadt teilzunehmen, zu dem wir<br />

uns jeweils am 1. Dienstag des Monats<br />

um 18.00 Uhr treffen.<br />

Nächster Termin: 4.12.,<br />

in der Krypta der Liebfrauenkirche<br />

Januar-Juni 2019:<br />

Krypta der Erlöserkirche,<br />

Bad Salzuflen<br />

Ulrich Weber<br />

• RÜCKBLICK<br />

GEMEINDEKARNEVAL<br />

ST. KILIAN<br />

In diesem Jahr haben sich zahlreiche<br />

Besucher auf die „St. Kilians Karnevals<br />

Kreuzfahrt“ in das Gemeindezentrum<br />

begeben und einen abwechslungsreichen<br />

Abend gemeinsam verbracht.<br />

Gemeindefest in St. Kilian<br />

• FRONLEICHNAM<br />

Gemeinsam feierten die Gemeinden<br />

Liebfrauen und St. Kilian in Bad Salzuflen<br />

und Schötmar wieder ihr traditionelles<br />

Gemeindefest unter dem<br />

Motto „Suche Frieden“ rund um St.<br />

Kilian. Nach dem Gottesdienst erwartete<br />

die Gäste vor dem Gemeindezentrum<br />

Spielstände für die Kinder.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde<br />

bestens gesorgt. Die Einnahmen aus<br />

dem Fest wurden dem sozialen<br />

Mittagstisch Bad Salzuflen gespendet.<br />

Ursula Pape-Boesing<br />

Getreu dem Motto „Kreuzfahrt“ war<br />

das Gemeindezentrum mit Fischernetzen,<br />

Bullaugen und weiterer maritimer<br />

Dekoration festlich geschmückt.<br />

Auch für Verpflegung, eine Cocktailbar<br />

und einen DJ war gesorgt.<br />

Die Gäste aus unterschiedlichen -<br />

auch evangelischen - Gemeinden<br />

brachten viel gute Laune mit. Tanzspiele,<br />

Büttenreden und eine Kostümprämierung<br />

sorgten für die richtige<br />

karnevalistische Stimmung.<br />

Ursula Pape-Boesing<br />

48 Miteinander unterwegs


© ???<br />

• BUNTER TAG<br />

IN ST. KILIAN<br />

Am 8. September haben die drei Teamer<br />

Anna W., Susi G. und Verena D.<br />

der Kinder und Jugendarbeit einen<br />

bunten Tag für Messdiener und Kehrversler<br />

gestaltet. Am Mittag ging es<br />

am Pfarrzentrum der St. Kilian Kirche,<br />

mit verschiedenen Spielen los. Neben<br />

den Kennlernspielen hat es insbesondere<br />

das „Wikinger Schach“ den Kindern<br />

angetan.<br />

Nach einer kleinen Stärkung wurde<br />

mit dem Basteln gestartet und die<br />

Kinder konnten ihrer Kreativität freien<br />

Lauf lassen. Mit selbst gemachtem<br />

Salzteig wurden verschieden bunte<br />

Figuren für ein eigenes „Mensch-<br />

Ärgere-Dich-Nicht“ geknetet und geformt.<br />

Auch das Spielbrett durften die<br />

Kinder selber mit Bunt- und Filzstiften<br />

gestalten. Nach der Bastelstunde<br />

konnten die Kinder dann verschiedenste<br />

Figuren, wie kleine Vulkane,<br />

Torten, Fische, Herzen, Blumen,<br />

Autos und vieles mehr bestaunen.<br />

© Düllmann<br />

Nach dem etwas ruhigeren Teil bestritten<br />

die Kinder noch eine abwechslungsreiche<br />

Rallye auf dem Gelände<br />

des Pfarrzentrums. Bei dieser konnten<br />

Miteinander unterwegs 49


Flu chtlingshilfe<br />

die Kinder ihre letzte Energie beim<br />

Laufen und bei verschiedenen Aufgaben<br />

auslassen. Aber nicht nur sportlich<br />

konnten die Kinder punkten. Das<br />

Köpfchen war auch gefragt, denn bei<br />

der Rallye mussten die Kinder verschiedenste<br />

Fragen, aus den Bereichen<br />

Religion, Kirche, Geschichten,<br />

Filme und Tiere beantworten.<br />

Am Ende des Tages konnten die drei<br />

Mädchen glückliche Kinder mit einem<br />

neuen Spiel und einer schönen Erinnerung<br />

nach Hause gehen lassen. Bis<br />

heute hören sie von ihnen, dass der<br />

bunte Tag ihnen gefallen hat und sie<br />

auf eine Wiederholung hoffen.<br />

© Düllmann<br />

© Düllmann<br />

Susi Grüner & Verena Düllmann<br />

• DEUTSCHKURS FÜR GEFLÜCHTETE FRAUEN<br />

DANK AN DIE GEMEINDE ST. PETER UND PAUL<br />

Dank des sozialen und ehrenamtlichen<br />

Engagements der Kirchengemeinde<br />

St. Peter und Paul für Flüchtlinge<br />

und mit Hilfe der finanziellen<br />

Unterstützung des Erzbischöflichen<br />

Flüchtlingsfonds konnte ein Anschluss<br />

-Deutschkurs für geflüchtete Frauen<br />

mit kleinen Kindern im katholischen<br />

Gemeindehaus St. Peter und Paul in<br />

Lage durchgeführt werden.<br />

Der von der kefb Bielefeld durchgeführte<br />

Kurs dauerte insgesamt vom 5.<br />

September 2017 bis 13. März <strong>2018</strong><br />

und umfasste rund 200 Unterrichtseinheiten.<br />

Seit Kursbeginn nahmen 18<br />

Sprachschülerinnen mit insgesamt<br />

zehn Säuglingen und Kleinkindern den<br />

kefb-Deutschsprachkurs „Leben in<br />

Deutschland“ mit Kinderbetreuung<br />

dankend an.<br />

50 Miteinander unterwegs


Flu chtlingshilfe<br />

Alle zur Integration motivierten Frauen<br />

ohne gesicherten Aufenthaltsstatus<br />

aus dem Vorgänger-Sprachkurs in<br />

Lage, sowie einige Neuzugänge, waren<br />

zum Lernen wieder an ihrem neu<br />

gewonnenen Anlaufpunkt in St. Peter<br />

und Paul vereint. Im <strong>Dezember</strong> 2017<br />

hatte der Kurs einen Teilnehmerhöhepunkt<br />

von 20 Personen. Diese<br />

arbeiteten drei Mal pro Woche je 3<br />

Unterrichtsstunden anhand des<br />

Hueber-Lehrwerks „Schritte Plus“ an<br />

Alltags-Sprachthemen wie Einkaufen,<br />

Essen und Trinken, Arbeitswelt, Wohnungsmarkt<br />

und dem deutschen<br />

Schul- und Ausbildungssystem.<br />

Die aus dem Irak, Nigeria, Syrien, Afghanistan<br />

und der Ex-UdSSR stammenden<br />

Frauen lernten hochmotiviert<br />

bis zuletzt und sehr regelmäßig<br />

die deutsche Sprache. Die manchmal<br />

etwas schwierige Diskrepanz zwischen<br />

den bereits erreichten Deutschkenntnissen<br />

konnte durch differenzierte<br />

Aufgabenstellungen der erfahrenen<br />

Lehrkraft und besonders durch die<br />

gegenseitige Hilfe der Teilnehmerinnen<br />

untereinander gemindert werden.<br />

Und doch entstand eine herzliche und<br />

respektvolle Lernatmosphäre mit guter<br />

Disziplin.<br />

Die Kinderbetreuung konnte dank der<br />

bereits während des ersten Sprachkurses<br />

2017 geknüpften guten Beziehungen<br />

zur ökumenischen Flüchtlingshilfe<br />

wieder in den Räumlichkeiten der sehr<br />

nahegelegenen evangelischen Kirchengemeinde<br />

stattfinden. Es gab jedoch<br />

einen erhöhten Bedarf an Kinderbetreuungspersonal,<br />

da die Teilnehmerinnen<br />

insgesamt zehn pflege- und<br />

betreuungsintensive Säuglinge und<br />

Kleinstkinder (unter 2 Jahre) mit zum<br />

Kurs brachten.<br />

© kefb<br />

Miteinander unterwegs 51


Flu chtlingshilfe<br />

Zusätzlich zum Kursgeschehen entwickelte<br />

sich in der Kirchengemeinde St.<br />

Peter und Paul Lage aus dem herzlichen<br />

Miteinander zwischen den Gemeindemitgliedern,<br />

den Geflüchteten<br />

und deren Kindern und der ökumenischen<br />

Flüchtlingshilfe die regelmäßige<br />

„ökumenische Suppenküche“, bei der<br />

© kefb<br />

sich Migrantinnen des Sprachkurses<br />

und deutsche Gemeindemitglieder<br />

seit 2017 für mittellose Menschen in<br />

Lage einsetzen. Dieses Miteinander<br />

gilt es hoffentlich zu wahren.<br />

Einige Teilnehmerinnen haben durch<br />

diese beiden Kurse inzwischen ein gutes<br />

Sprachniveau erreicht, teilweise<br />

ein Aufenthaltserlaubnis erhalten und<br />

damit die Verpflichtung am staatlichen<br />

Integrationssprachkurs teilzunehmen.<br />

Dennoch bleiben etwa 10-15 Frauen<br />

ohne gesicherten Aufenthaltsstatus<br />

und mit niedrigeren Sprachkenntnissen<br />

übrig. Für diese Frauen ist ein weiterer<br />

niederschwelliger Sprachkurs im<br />

Gemeindehaus nach dem „Leben in<br />

Deutschland“-Konzept gedacht. In<br />

erster Linie um die deutsche Sprache<br />

zu erlernen und sich sprachlich zu integrieren<br />

aber ebenso um nicht den<br />

Anschluss an die Gemeinschaft, die<br />

Gemeindeaktionen wie die Suppenküche<br />

und die menschlichen Kontakte zu<br />

verlieren.<br />

Diese „Leben in Deutschland“-<br />

Sprachkurse, die in den katholischen<br />

Kirchengemeinden vor Ort stattfinden,<br />

sind für die bedürftigsten der<br />

MigrantInnen (ohne Aufenthaltsstatus,<br />

mit der Angst vor Abschiebung<br />

und ohne soziale Kontakte) gedacht.<br />

Wir sehen, dass sie sehr gut angenommen<br />

werden. Daher erleben wir<br />

diese Kurse als einen sehr gelungenen<br />

Beitrag zur Integration der Geflüchteten.<br />

Darüber hinaus sehen wir die<br />

Kurse in St. Peter und Paul, Lage als<br />

Vorbild für die Zusammenarbeit zwischen<br />

Bildung und Kirche auf der<br />

Grundlage des Zukunftsbildes des Erzbistums<br />

Paderborn an. Wir hoffen, auf<br />

eine weitere Fortsetzung der guten<br />

Zusammenarbeit auch für 2019.<br />

Effi Hopfe<br />

Bildungsreferentin<br />

für Integration und Kultur<br />

52 Miteinander unterwegs


• SAKRISTEIMÖBEL<br />

AUS DER JOHANNES-<br />

KIRCHE JETZT IN LAGE<br />

Nachdem unsere St. Peter und Paul<br />

Kirche innen bereits 2002 renoviert<br />

wurde, blieb das Projekt Sakristeirenovierung<br />

irgendwie auf der Strecke.<br />

Die Räume und Schränke waren<br />

noch aus der Gründungszeit der Kirche.<br />

Sakristei Lage<br />

Glatthor aufzuarbeiten und neu zu<br />

konstruieren. Es ist schön, dass ein<br />

Teil der Johanneskirche hier seine<br />

weitere Bestimmung gefunden hat.<br />

Eva Maria Pawellek<br />

Auf Wunsch von Pfarrer Karsten hatte<br />

der Kirchenvorstand am Anfang des<br />

Jahres beschlossen, die Sakristeimöbel<br />

der bisherigen Johanneskirche in<br />

Leopoldshöhe zu übernehmen und sie<br />

durch die Firma Das schöne Möbel in<br />

Lage unter Federführung von Stefan<br />

Miteinander unterwegs 53


Diese Tage vor Weihnachten<br />

Sie liegen vor uns,<br />

ganz laut oder ganz still.<br />

Vollgepackt mit Sehnsucht<br />

oder leer ohne Sinn.<br />

Wecken Kindheitserinnerungen,<br />

vielleicht aber auch Ängste.<br />

Diese Tage vor Weihnachten,<br />

die verloren gehen<br />

im Geschenketrubel<br />

oder deren Lichterglanz uns erfreut.<br />

Diese Tage, die uns berühren,<br />

so oder so.<br />

Theresia Bongarth<br />

54 Miteinander unterwegs<br />

© Monika Wagmann


• BUßE UND BEICHTE -<br />

VOR WEIHNACHTEN<br />

In der Adventszeit sollten wir uns nicht nur äußerlich<br />

auf die Festtage vorbereiten. Wir sollten die Gunst der<br />

Stunde ergreifen, um uns auch innerlich auf Weihnachten<br />

auszurichten. Das Bußsakrament bietet dazu eine<br />

gute Möglichkeit. Es macht deutlich, dass Umkehr und<br />

Hinwendung zu Gott in unserem Leben immer wieder<br />

nötig ist und bleibt.<br />

Das Bußsakrament und die Bußgottesdienste sind das<br />

Zeichen dafür, dass Gott sich auch dem schuldig gewordenen<br />

Menschen nicht entzieht, sondern seine<br />

Vergebung anbietet.<br />

Bußgottesdienste:<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

Freitag | 14.12. | 19.00 Uhr<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

Sonntag | 16.12. | 18.00 Uhr<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

Sonntag | 16.12. | 18.00 Uhr<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

Montag | 17.12. | 16.45 Uhr<br />

Beichtgelegenheiten:<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

Sonntag | 16.12. | nach dem Bußgottesdienst<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

Montag | 17.12. | nach dem Bußgottesdienst<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

Freitag | 21.12. | 17.00 Uhr<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

Samstag | 22.12. | 15.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit bei einem Beichtvater von außerhalb<br />

(Pastor Lukaszczyk) auch in polnischer Sprache:<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

Mittwoch | 19.12. | 18.00 Uhr<br />

Miteinander unterwegs 55


Barmherziger<br />

Gott,<br />

im Kleinen,<br />

in einem Kind,<br />

beginnst du<br />

die Rettung der<br />

Welt. Und im<br />

Kleinen kann ich<br />

daran<br />

mitwirken.<br />

Ich bitte dich, hilf<br />

mir dabei:<br />

Trauernde zu<br />

tro sten,<br />

Feinde zu<br />

verso hnen,<br />

Zeit, Geduld,<br />

Geld zu teilen.<br />

Sta rke meinen<br />

Glauben,<br />

dass ich nicht<br />

aufho re,<br />

an die Liebe<br />

zu glauben.<br />

Die, so klein<br />

und schwach<br />

wie sie<br />

manchmal<br />

erscheint,<br />

doch die Welt<br />

rettet.<br />

Amen.<br />

56 Miteinander unterwegs


Gottesdienste<br />

Montag | 24.12. - HEILIG ABEND<br />

Greste, Auferstehung Christi 15.00 Krippenfeier für Kinder<br />

Lage, St. Peter und Paul 15.00 Krippenfeier für Kinder<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

16.00 Kinderchristmette<br />

Greste, Auferstehung Christi 17.00 Familiengottesdienst<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

Lage, St. Peter und Paul 17.00 CHRISTMETTE<br />

Oerlinghausen, St. Michael 22.00 CHRISTMETTE<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

22.00 CHRISTMETTE<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen 23.00 CHRISTMETTE<br />

Dienstag | 25.12. - 1. WEIHNACHTSTAG<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen 9.30 Festhochamt<br />

Greste, Auferstehung Christi 9.30 Festhochamt<br />

Oerlinghausen, St. Michael 9.30 Festhochamt<br />

Lage, St. Peter und Paul 11.00 Festhochamt<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Festhochamt<br />

Dienstag | 26.12. - 2. WEIHNACHTSTAG - FEST DES HEILIGEN STEPHANUS<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen 9.30 Hochamt<br />

Greste, Auferstehung Christi 9.30 Hochamt<br />

Oerlinghausen, St. Michael 9.30 Hochamt<br />

Lage, St. Peter und Paul 11.00 Hochamt<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Hochamt<br />

Montag | 31.12. - SILVESTER<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Jahresschlusshochamt<br />

17.00 Jahresschlusshochamt<br />

17.00 Jahresschlusshochamt<br />

17.00 Jahresschlusshochamt<br />

Dienstag | 1.1. - NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen 9.30 Festhochamt<br />

Oerlinghausen, St. Michael 9.30 Festhochamt<br />

Lage, St. Peter und Paul 11.00 Festhochamt<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Festhochamt<br />

Miteinander unterwegs 57


Gottesdienste<br />

im Pastoralen Raum<br />

Pastoralverbund Lippe-West<br />

Jeden Samstag ist in der Zeit von 16.15 - 16.45 Uhr<br />

in Bad Salzuflen, Liebfrauen Beichtgelegenheit.<br />

Samstag | 1.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

in best. Meinung<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

†† Familie Bartnik<br />

1. Adventssonntag<br />

L1: Jer 33,14-16, L2: 1 Thess 3,12-4,2 , Ev: Lk 21,25-28.34-36<br />

Sonntag | 2.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hochamt<br />

† Dorothea Jungnitsch<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Hochamt mit Kinderkatechese<br />

† Ruth Hausmann, † Ernst Seack (JGD),<br />

† Erich Kirschnak<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Hochamt<br />

† Lisa Junghöfer<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Hochamt zum Kolpinggedenktag<br />

† Gertrud Hermanski<br />

Hl. Barbara, Sel. Adolph Kolping<br />

Dienstag | 4.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 kfd-Gemeinschaftsmesse<br />

in best. Meinung<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen/Krypta<br />

18.00 Ökumenisches Friedensgebet<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse<br />

58 Miteinander unterwegs


Gottesdienste<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Bibel teilen<br />

Mittwoch | 5.12.<br />

Hl. Nikolaus<br />

Donnerstag | 6.12.<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Hl. Messe<br />

zum Dank für † Pfarrer Kordes<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hl. Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

14.30 Rosenkranzgebet<br />

15.00 Hl. Messe<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

† Werner Wiedemeier<br />

Hl. Ambrosius (Herz-Jesu-Freitag)<br />

Freitag | 7.12.<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00 Hl. Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

16.45 Hl. Messe<br />

in best. Meinung<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

18.30 Gebet um geistliche Berufe<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Samstag | 8.12.<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

16.00Tauffeier<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

in best. Meinung, † Margarete Holtkamp<br />

Miteinander unterwegs 59


Gottesdienste<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Familiengottesdienst<br />

Leb. u. †† Familie Müller und Seidel<br />

2. Adventssonntag<br />

L1: Bar 5,1-9, L2: Phil 1,4-6.8-11 , Ev: Lk 3,1-6<br />

Sonntag | 9.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hochamt<br />

Leb. u. †† Gemeinde, Leb. u. †† Familie Fix u.<br />

Familie Zöller<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Hochamt<br />

Leb. u. †† Familie Lahode u. Genschow,<br />

†† Nikola, Mathia u. Geschwister Rasik,<br />

† Werner Wiedemeier (6 WGD)<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Hochamt mit Kinderkatechese<br />

Leb. u. †† Familie Teterra und Kaminski,<br />

† Franz Schwanitz u. Angehörige<br />

anschl. Gemeindetreff (Messdiener)<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Familiengottesdienst mit Musikgruppe Kehrvers<br />

† Elisabeth Herda (JG), Leb. u. †† Familien<br />

Holzmann u. Christiani<br />

Dienstag | 11.12.<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

9.00 Adventliche Wort-Gottes-Feier<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hl. Messe<br />

Wüsten, Gut Steinbeck<br />

18.00 Hl. Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse<br />

†† Eltern Wygas<br />

Mittwoch | 12.12.<br />

60 Miteinander unterwegs<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Hl. Messe<br />

†† Familie Hermanski<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

18.30 Rosenkranzgebet


Gottesdienste<br />

Hl. Luzia<br />

Donnerstag | 13.12.<br />

19.00 Hl. Messe<br />

†† Familie Bartnik<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hl. Messe<br />

Leb. u. †† Familie Neudeck<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

14.30 Seniorenmesse<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

†† an die niemand mehr denkt<br />

Hl. Johannes vom Kreuz<br />

Freitag | 14.12. Greste, Auferstehung Christi<br />

8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00 Hl. Messe<br />

Bad Salzuflen, Buchenhof Seniorenwohnanlage<br />

14.00 Andacht<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

19.00 Bußgottesdienst<br />

Samstag | 15.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

† Josefa Stolp<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

† Elisabeth, † Josef u. † Wolfgang Seidel<br />

3. Adventssonntag (Gaudete)<br />

L1: Bar 5,1-9, L2: Phil 1,4-6.8-11 , Ev: Lk 3,1-6<br />

Sonntag | 16.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hochamt mitgestaltet mit Kirchenchor<br />

Leb. u. †† Gemeinde<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Hochamt<br />

Leb. u. †† Familie Stroink, †† Familie Bories<br />

Miteinander unterwegs 61


Gottesdienste<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Hochamt<br />

† Viktor Roleder u. Familie, † Helmut Lengenfeld<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Hochamt<br />

Auftaktgottesdienst für Firmung 2019<br />

† Heinz Marschalt<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

12.00 Tauffeier<br />

18.00 Bußgottesdienst<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.00 Bußgottesdienst<br />

Montag | 17.12.<br />

Dienstag | 18.12.<br />

Mittwoch | 19.12.<br />

Donnerstag | 20.12.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

16.45 Bußgottesdienst<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hl. Messe,<br />

anschl. Eucharistische Anbetung<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse - Ankunft des Friedenslichtes<br />

Oerlinghausen, Kindergarten St. Michael<br />

10.30 Andacht zu Weihnachten<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Hl. Messe<br />

18.00 Beichtgelegenheit auch in polnischer Sprache<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hl. Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

14.30 Rosenkranzgebet<br />

15.00 Hl. Messe<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

62 Miteinander unterwegs


Gottesdienste<br />

Freitag | 21.12.<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00 Hl. Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Leb. u. †† Familien Thole u. Kordes<br />

Samstag | 22.12. Oerlinghausen, St. Michael<br />

15.00 Beichtgelegenheit<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

† Rosel Oppitz, †† Familie Kapinos u. Jambor<br />

4. Adventssonntag<br />

L1: Mi 5,1-4a, L2: Hebr 10,5-10 , Ev: Lk 1,39-45<br />

Sonntag | 23.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hochamt<br />

in best. Meinung<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Hochamt<br />

† Franz u. † Anna Hoffmann u. †† Angehörige<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Hochamt<br />

†† Jan u. Therese Zawadzki<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Hochamt<br />

†† Familien Schmalz, Friedrich u. Berger,<br />

Leb. u. †† Familie Kalisch u. Lüffe<br />

Heiliger Abend<br />

L1: Jes 9,1-6, L2: Tit 2,11-14 , Ev: Lk 2,1-14<br />

Montag | 24.12. Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Krippenfeier für Kinder<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

15.00 Krippenfeier für Kinder<br />

Miteinander unterwegs 63


Gottesdienste<br />

64 Miteinander unterwegs<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Krippenfeier für Kinder<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

16.00 Kinderchristmette<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Familiengottesdienst<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

17.00 CHRISTMETTE<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

22.00 CHRISTMETTE<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

22.00 CHRISTMETTE<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

23.00 CHRISTMETTE<br />

Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn Weihnachten<br />

L1: Jes 52,7-10, L2: Hebr 1,1-6 , Ev: Joh 1,1-18<br />

Dienstag | 25.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Festhochamt<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Festhochamt<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

9.30 Festhochamt<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Festhochamt<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Festhochamt<br />

Zweiter Weihnachtstag - Hl. Stephanus<br />

L1: Apg 6,8-10; 7,54-60 , Ev: Mt 10,17-22<br />

Mittwoch | 26.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hochamt<br />

Leb. u. †† Familie Hülseweh und in der Weide,<br />

† Stefan Fabic, †† Familie Fabic u.<br />

†† Familie Rusak<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Hochamt<br />

† Gerhard Fortkord, † Helmut Miller


Greste, Auferstehung Christi<br />

9.30 Hochamt<br />

†† Familie Bartnik, †† Margarete u. Emil Stief,<br />

†† Hedwig u. Josef Elsner, †† Maria u. Walter Pätzold<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Hochamt<br />

† Horst Piesczek, † Maria Klintsaris, †† Maria u.<br />

Bruno Piesczek,†† Eltern Monika u. Josef Freitag,<br />

†† Geschwister Freitag, †† Hedwig u. Alfred Gläser,<br />

in bes. Meinung<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Hochamt<br />

†† Eheleute Maria u. Alfons Wagner<br />

Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />

Donnerstag | 27.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hl. Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

14.30 Rosenkranzgebet<br />

15.00 Hl. Messe<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

Freitag | 28.12.<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00 Hl. Messe<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranzgebet<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Gottesdienste<br />

Samstag | 29.12.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Fest der Heiligen Familie Hl. Familie<br />

L1: Sir 3,2-6.12-14, L2: Kol 3,12-21 , Ev: Lk 2,41-52<br />

Sonntag | 30.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Hochamt<br />

†† Familie Schäfer u. †† Familie Willms<br />

Miteinander unterwegs 65


Gottesdienste<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Hochamt<br />

Leb. u. †† Familie Sell, † Roland Jeschke (JGD)<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Hochamt mit Chor Deutsche Eiche Pivitsheide<br />

†† Eltern Wygas<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Hochamt<br />

Hl. Silvester<br />

Montag | 31.12.<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

17.00 Dankhochamt<br />

mit Te Deum und sakramentalem Segen<br />

† Hedwig Tillner<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Dankhochamt<br />

für die Gemeinde<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

17.00 Dankhochamt<br />

† Eva Busch (JG), ††Maria u. Franz Eikermann<br />

Greste, Auferstehung Christi<br />

17.00 Dankhochamt<br />

für die Gemeinde<br />

Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Neujahr, Weltfriedenstag<br />

L1: Num 6,22-27, L2: Gal 4,4-7 , Ev: Lk 2,16-21<br />

Dienstag | 1.1.2019 Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Festhochamt<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Festhochamt<br />

† Werner Wiedemeier<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Festhochamt<br />

†† Familie Beilmann<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Festhochamt<br />

†† Eltern Jantke<br />

66 Miteinander unterwegs


An Weihnachten feiern wir nicht nur<br />

die Geburt eines kleinen Kindes,<br />

sondern dass Gott Mensch wird.<br />

In einem kleinen Kind. Ist uns die<br />

Unerhörtheit der Menschwerdung<br />

Gottes überhaupt noch bewusst oder<br />

nehmen wir sie gar nicht wahr?<br />

Gott wird wirklich Mensch; er nimmt<br />

nicht nur Menschengestalt an wie<br />

zum Beispiel in den griechischen<br />

Sagen die alten griechischen Götter,<br />

um in die Kriege der Menschen einzugreifen<br />

oder Liebesabenteuer zu<br />

erleben.<br />

Er gibt sich als Mensch unseren Augen<br />

zu erkennen - nicht wie im Alten<br />

Testament, wo er Mose im brennenden<br />

Dornbusch begegnet (Exodus 3)<br />

oder dem Volk Israel durch die Wüste<br />

als Feuersäule vorangeht. Auch als<br />

der Prophet Elias am Berg Horeb ist,<br />

begegnet ihm Gott nur in einem Säuseln<br />

(1. Könige 19). Mose muss sich in<br />

einer Felsspalte verbergen, als Gott<br />

vorübergeht, weil er seinen Anblick<br />

nicht ertragen kann (Exodus 33,18-<br />

23). Und an Weihnachten?<br />

Lorenzo di Credi: Die Jungfrau und das Kind,<br />

1480-1500.<br />

Im Lukasevangelium heißt es: „Heute<br />

ist euch in der Stadt Davids der Retter<br />

geboren; er ist der Messias, der Herr.<br />

Und das soll euch als Zeichen dienen:<br />

Ihr werdet ein Kind finden, das, in<br />

Windeln gewickelt, in einer Krippe<br />

liegt.“ (Lukas 2,11-12)<br />

Eine Windel ist das Zeichen für die<br />

Menschwerdung Gottes. Er wird ein<br />

Mensch, wird gestillt wie jedes Kind,<br />

um nicht zu verhungern. So normal<br />

ist Gottes Menschwerdung. Habe ich<br />

dafür noch offene Augen und ein<br />

offenes Herz?<br />

Was nehme ich in den Blick?<br />

Nur das Großartige, das Aufsehenerregende<br />

oder auch das Kleine, das<br />

Unscheinbare?<br />

Heute ist oft nur noch wichtig, was<br />

scheinbar aus dem Rahmen fällt, in<br />

Wirklichkeit aber nur eine neue<br />

Spielart des Allzumenschlichen ist.<br />

Sehe ich mit den Augen des Glaubens,<br />

dann erkenne ich auch das<br />

scheinbar Unscheinbare, das wirklich<br />

aus dem Rahmen fällt, weil sich dort<br />

Göttliches ereignet.<br />

Miteinander unterwegs 67


Weihnachtslieder<br />

DAS SIND DIE 10 SCHÖNSTEN LIEDER<br />

ZU WEIHNACHTEN<br />

In diesen Wochen ertönen sie wieder von überall: die Weihnachtslieder.<br />

Irgendwie hat man sie alle schon mal gehört und auch gesungen.<br />

Traditionell singen Kinder am 6. <strong>Dezember</strong> dem Nikolaus ein Lied, bevor sie von<br />

diesem mit Schokolade, Äpfeln, Mandarinen und Nüssen beschenkt werden.<br />

1. „Lasst uns froh und munter sein“<br />

ist hierbei ein echter Klassiker. Beim Adventstee kann es dann besinnlicher zugehen:<br />

Nicht nur „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ eignet sich hierfür.<br />

Streng genommen gehört auch das populäre<br />

2. „Leise rieselt der Schnee“,<br />

nicht zu den Weihnachtsliedern, sondern zu den Adventsliedern. Schließlich<br />

drückt der Text die freudige Erwartung auf das „Christkind“ aus.<br />

Weihnachtliche Kinderlieder<br />

Das Loblied auf den immergrünen Weihnachtsbaum gehört zu den Weihnachtsliedklassikern.<br />

Die Strophen von<br />

3. „O Tannenbaum“<br />

sind kurz und die Melodie ist eingängig. Den kompletten, richtigen Liedtext,<br />

können jedoch nur die Wenigsten. Ebenfalls einfach zu singen sind<br />

4. „Alle Jahre wieder“ und<br />

5. „Ihr Kinderlein kommet“.<br />

Der Text von „Ihr Kinderlein kommet“ wurde vom Pfarrer Christoph von Schmid<br />

gedichtet und bestand ursprünglich aus acht Strophen. Vertont wurde das Gedicht<br />

erst später.<br />

Traditionelle Weihnachtslieder<br />

6. „Oh du fröhliche“<br />

Das feierliche „Oh du fröhliche“ widmete sein Verfasser Johannes Daniel Falk<br />

den Kindern in seinem Waisenhaus. Heute wird das Weihnachtslied von der<br />

Kirchengemeinde zum Ausklang der Christmette gesungen. Deutlich besinnlicher<br />

ist das bekannteste Weihnachtslied:<br />

7. „Stille Nacht, heilige Nacht“,<br />

1818 vom Hilfpfarrer Joseph Mohr und Organisten Conrad Franz Xaver Gruber<br />

68 Miteinander unterwegs


Eine Weihnachtsgeschichte<br />

in Oberndorf uraufgeführt, wurde bislang in 300 Sprachen übersetzt. Zu den<br />

traditionellen englischen Weihnachtsliedern gehört<br />

8. „We wish you a merry christmas“,<br />

welches von den britischen Carol-Singers meist zuletzt gesungen wird.<br />

Lieder für die Winterzeit<br />

Für alle, die säkulare Weihnachtslieder für ihre Multi-Kulti-(Weihnachts-)<br />

Betriebsfeiern suchen, gibt es ebenfalls eine Lösung. Denn nicht alle als Weihnachtslieder<br />

deklarierten Stücke sind tatsächlich welche. So haben beispielsweise<br />

die Texte von<br />

9. „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und dem populären<br />

10. „Jingle Bells“<br />

keinerlei Bezüge auf das christliche Fest. Vielmehr handeln sie vom wilden Herumtollen<br />

im Schnee.<br />

• EINE WEIHNACHTS-<br />

GESCHICHTE.<br />

Warum Jesus<br />

geboren ist<br />

Der kleine Michael war todmüde, als<br />

er am späten Heilig Abend ins Bett<br />

ging. Aber er war auch überglücklich.<br />

Am frühen Abend hatten sie in der<br />

Familie Bescherung gehabt, und er<br />

war reich beschenkt worden. Er hatte<br />

ein Fahrrad bekommen mit zehn Gängen,<br />

einen Werkzeugkoffer und eine<br />

moderne Windjacke. Dann waren sie<br />

zusammen zur Christmette gegangen.<br />

Nach der Christmette hatten sie noch<br />

in der Familie vor der Krippe und dem<br />

Weihnachtsbaum gesessen und<br />

hatten zusammen Weihnachtslieder<br />

gesungen. Und jetzt war er todmüde.<br />

Als Michael eingeschlafen war, hatte<br />

er einen Traum. Er stand im Traum<br />

vor der Krippe, die da im Wohnzimmer<br />

stand. Und er schaute sich die<br />

Krippe noch einmal genau an.<br />

Da plötzlich, als er sich im Traum die<br />

Krippe genau anschaute, da wurden<br />

die Figuren an der Krippe immer größer,<br />

so richtig wie lebendige Menschen.<br />

Und auch der Stall wurde immer<br />

größer. Da konnte man richtig<br />

hineingehen. Michael sah auf einmal,<br />

wie der Josef ihm zuwinkte: „Komm<br />

doch rein!“<br />

Und er ging in den Stall hinein und<br />

sah in der Krippe das Jesuskind. Das<br />

bewegte sich richtig. Er schaute das<br />

Jesuskind genau an. Dann hat er nach<br />

einiger Zeit das Jesuskind gefragt:<br />

„Sag mir doch, Jesus, warum bist du<br />

Miteinander unterwegs 69


Eine Weihnachtsgeschichte<br />

eigentlich Mensch geworden? Warum<br />

musstest du in einer Krippe im Stall<br />

geboren werden?“ Und das Jesuskind<br />

hat ihn einfach nur angelächelt und<br />

angestrahlt. Das Strahlen des Jesuskindes<br />

übertrug sich richtig. Auch der<br />

Michael fing an zu strahlen vor Freude.<br />

Da sagte das Jesuskind zum ihm: „Ich<br />

bin Mensch geworden, weil ich auch<br />

Geschenke haben möchte.“ Da wurde<br />

Michael auf einmal ganz traurig. Das<br />

Jesuskind fragte ihn: „Warum wirst du<br />

denn jetzt so traurig?“ „Ach“, sagte<br />

Michael, „weil ich dir gar kein Geschenk<br />

mitgebracht habe.“<br />

Und das Jesuskind schaute ihn an:<br />

„Ich möchte aber gern von dir Geschenke<br />

haben.“ „Ja“, sagte Michael,<br />

„du kannst alles von mir haben, was<br />

du möchtest. Wir haben eben noch<br />

am Weihnachtsbaum gesungen: Mein<br />

Herz will ich dir schenken und alles,<br />

was ich hab.“ „Nein, nein“, sagte das<br />

Jesuskind, „alles will ich gar nicht. Nur<br />

drei Dinge möchte ich von dir haben.“<br />

„Ich weiß schon“, sagte Michael, „das<br />

Fahrrad, den Werkzeugkoffer und die<br />

Windjacke.“ „Nein“, sagte das Jesuskind,<br />

„dazu bin ich nicht in die Welt<br />

gekommen, um ein Fahrrad, einen<br />

Werkzeugkoffer und eine Windjacke<br />

zu bekommen. Ich möchte etwas ganz<br />

anderes von dir haben.“ „Ja, was<br />

denn?“<br />

„Du, Michael, das Erste, was ich von<br />

dir haben möchte, ist dein letzter Aufsatz,<br />

den du in der Schule geschrieben<br />

hast.“ „Die Klassenarbeit?“ „Ja, die<br />

letzte Klassenarbeit!“ „Aber, Jesus“,<br />

und dann beugte er sich ganz nahe an<br />

die Krippe und flüsterte dem Jesuskind<br />

zu: „die war doch fünf, die war<br />

doch mangelhaft. Das hab ich doch<br />

nicht mal Mama und Papa erzählt.“<br />

Das sagte das Jesuskind: „Ja, ich weiß.<br />

Aber genau diese Klassenarbeit, die<br />

mangelhafte, die möchte ich von dir<br />

haben. Siehst du, dazu bin ich in die<br />

Welt gekommen, damit du mir alles,<br />

was bei dir mangelhaft ist, bringen<br />

kannst. Alles, was mangelhaft ist,<br />

sollst du mir bringen.<br />

Das Zweite, was ich von dir haben<br />

möchte, das ist dein schöner Milchbecher,<br />

der gelbe mit den roten Punkten."<br />

„Aber“, stotterte Michael, „der<br />

ist doch heute Morgen zerbrochen,<br />

der ist doch vom Tisch runtergefallen.“<br />

„Ja“, sagte das Jesuskind, „dann<br />

bring mir doch bitte die Scherben.<br />

Siehst du, dazu bin ich in die Welt gekommen,<br />

damit du mir alles bringen<br />

kannst, was in deinem Leben kaputt<br />

gegangen ist, was bei dir zerbrochen<br />

ist. Alle Scherben deines Lebens darfst<br />

du zu mir bringen.<br />

Und das Dritte, was ich gerne von dir<br />

haben möchte“, - Jetzt horchte der<br />

Michael ganz gespannt, was wohl<br />

70 Miteinander unterwegs


Eine Weihnachtsgeschichte<br />

noch kommt. - „ich möchte, dass du<br />

mir die Antwort schenkst, die du heute<br />

Morgen der Mama gegeben hast,<br />

als sie dich fragte, wie der Becher kaputt<br />

gegangen ist.“ „Aber Jesus, da<br />

hab ich doch die Mama angelogen. Ich<br />

hab gesagt, der ist einfach runtergefallen,<br />

und dabei hatte ich ihn vor Wut<br />

runtergeworfen, weil so viel Haut auf<br />

der Milch war.“ „Ja“, sagte das Jesuskind,<br />

„siehst du, dafür bin ich Mensch<br />

geworden, dass du alles, was du vor<br />

Wut kaputt gemacht hast, zu mir bringen<br />

kannst. Und auch alle Lügen in<br />

deinem Leben. Überhaupt alles Böse,<br />

was es in deinem Leben gibt, das<br />

darfst du zu mir bringen.“<br />

Michael schaute das Jesuskind mit<br />

großen Augen an. Und das Jesuskind<br />

hat den Michael angestrahlt und zu<br />

ihm gesagt: „Weißt du, Michael, bei<br />

dir ist vieles mangelhaft, bei dir ist<br />

auch viel kaputt gegangen, bei dir ist<br />

viel Lüge und anderes Böse. Aber das<br />

sollst du wissen: Ich hab dich trotzdem<br />

lieb, so wie du bist. Und darum<br />

bin ich auf die Welt gekommen, damit<br />

die Menschen wissen, dass ich sie lieb<br />

habe, auch wenn so viel Mangelhaftes,<br />

Zerbrochenes und Verlogenes<br />

da ist.“<br />

Abend war er glücklich über das Fahrrad,<br />

über den Werkzeugkoffer und<br />

über die Windjacke. Jetzt war er<br />

glücklich, weil er das Jesuskind gefunden<br />

hatte.<br />

Und das hat mich lieb, auch wenn ich<br />

eine mangelhafte Arbeit geschrieben<br />

habe, auch wenn ich etwas zerbrochen<br />

habe, auch wenn ich gelogen<br />

habe. Ja, er war überglücklich. Und<br />

eine große Freude und ein tiefer Friede<br />

war in sein Herz gekommen.<br />

Am Nachmittag des Weihnachtsfestes,<br />

als sie vor der Krippe das Lied sangen<br />

‚Zu Bethlehem geboren‘ und als<br />

sie an die Stelle kamen ‚...mein Herz<br />

will ich dir schenken und alles, was ich<br />

hab ...‘, da war es dem Michael so, als<br />

wenn ihm das Jesuskind lächelnd zublinzelte.<br />

(Der Text stammt von Pfarrer Karl Sendker<br />

aus Kevelaer)<br />

Dann schlief der Michael ganz tief.<br />

Und als er am anderen Morgen aufwachte,<br />

da war er noch viel glücklicher<br />

als am Abend vorher. Am Heilig<br />

Miteinander unterwegs 71


Adventiat<br />

Aufruf der deutschen Bischöfe<br />

zur Adveniat-Aktion <strong>2018</strong><br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

viele Kinder und Jugendliche in<br />

Lateinamerika und der Karibik<br />

werden in großer Armut geboren.<br />

Um das Überleben ihrer<br />

Familie zu sichern, müssen sie<br />

oft schon in jungen Jahren hart<br />

arbeiten. Vor allem Jugendliche<br />

indigener oder afroamerikanischer<br />

Herkunft leiden unter<br />

schwierigen sozialen Verhältnissen<br />

und fehlenden Bildungsmöglichkeiten.<br />

Dabei träumen<br />

viele von einer guten Zukunft,<br />

wollen zur Schule gehen, einen<br />

Beruf erlernen und Verantwortung<br />

übernehmen. Die Kirche in<br />

Lateinamerika bekennt sich zur<br />

„Option für die Armen“ und zur<br />

„Option für die Jugend“. Das verpflichtet<br />

sie, den jungen Menschen zu helfen,<br />

ein selbstbestimmtes, würdevolles<br />

Leben zu gestalten. Adveniat unterstützt<br />

die Kirche in diesem Bemühen<br />

und stellt die diesjährige Weihnachtsaktion<br />

unter das Motto „Chancen geben<br />

- Jugend will Verantwortung“. An<br />

Weihnachten feiern wir die Menschwerdung<br />

Gottes und seine Hoffnungsbotschaft<br />

für uns Menschen. Wir<br />

sind eingeladen, diese Botschaft in<br />

Wort und Tat an andere weiterzugeben.<br />

Mit der Kollekte am Weihnachtsfest<br />

können wir ein Zeichen setzen,<br />

indem wir das Engagement von Adveniat<br />

und der Kirche in Lateinamerika<br />

und der Karibik unterstützen. Wir<br />

bitten Sie: Bleiben Sie den Menschen<br />

dort auch im Gebet verbunden!<br />

Für das Erzbistum Paderborn<br />

Hans-Josef Becker, Erzbischof<br />

72 Miteinander unterwegs


OERLINGHAUSEN - LEOPOLDSHÖHE - LAGE<br />

Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />

in Oerlinghausen, Leopoldshöhe, Lage<br />

Sa 1.12. St. Michael 20.00 Kultur.Kirche-Konzert POP-UP<br />

So 2.12. St. Michael 10.15 Gemeindetreff (Junge Familien)<br />

Oerlinghausen<br />

Plätzchenverkauf Messdiener<br />

Bielefeld<br />

Christl. Verein St. Michael, Theaterbesuch<br />

Mo 3.12. Auferstehung Christi 19.30 Frauen mittendrin<br />

Mi 5.12. Ev. Kirche Leopoldshöhe 19.00 Lebendiger Adventskalender<br />

St. Peter und Paul 19.30 PGR-Sitzung (Lage)<br />

Do 6.12. St. Peter und Paul 15.30 Adventskaffee der Senioren<br />

Sa 8.12. Auferstehung Christi 15.00 1. Familiennachmittag Kokis 2019<br />

So 9.12. St. Michael 10.15 Kolpinggedenktag<br />

St. Peter und Paul 12.00 Gemeindetreff<br />

Di 11.12. St. Michael 9.00 kfd - Wortgottesfeier u. Frühstück<br />

Mi 12.12. St. Peter und Paul 19.00 Konzert - Gymnasium Lage<br />

Do 13.12. Auferstehung Christi 15.00 Altenclub Seniorenadventsfeier<br />

St. Peter und Paul 18.00 Konzert - Gymnasium Lage<br />

Sa 15.12. St. Peter und Paul 9.00 Aufbau: Krippe u. Weihnachtsbäume<br />

Fr 4.1. St. Michael 17.00 Vorbereitung Sternsinger-Aktion<br />

St. Michael/Auferstehung Christi<br />

MESSDIENER Oerlinghausen:<br />

Messdienerstunden: sonntags, 10.15 -<br />

11.15 Uhr, Termine: siehe Messdienerplan.<br />

Greste: samstags 15.30 -<br />

16.45 Uhr, je nach Vereinbarung<br />

BÜCHEREI sonntags, 10.30 - 11.30<br />

Uhr, dienstags, 17.00 - 18.00 Uhr im<br />

Pfarrheim St. Michael.<br />

KLEIDERLADEN dienstags, 15.30 -<br />

17.00 Uhr im Pfarrheim St. Michael.<br />

St. Peter und Paul<br />

MESSDIENER nach Absprache<br />

MALTESERTREFF 14-tägig,<br />

mittwochs, 17.00 Uhr<br />

BASTELKREIS montags, 14-tägig:<br />

nach Absprache<br />

DOPPELKOPF 1. Mittwoch im<br />

Monat, ab 20.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

SENIORENKAFFEE jeweils am 1.<br />

und 3. Donnerstag des Monats nach<br />

der Messe, im Gemeindehaus<br />

Miteinander unterwegs 73


Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />

• LAGE: PÄCKCHEN<br />

VERSCHENKEN!<br />

Nicht allen Lagensern Familien und<br />

alleinstehenden Bürgern wird zu<br />

Weihnachten ein gefüllter Gabentisch<br />

beschert. Darum bittet die Caritas-<br />

Konferenz St. Peter und Paul um<br />

Päckchenspenden. Sie sollten Schuhkartongröße<br />

haben, z B. haltbare<br />

Lebensmittel enthalten, Süßigkeiten,<br />

kleines Spielzeug, Körperpflegemittel.<br />

Die Spenden können bis zum 16.12.<br />

am Kirchenausgang auf die Bank gestellt<br />

werden.<br />

Später werden sie beim<br />

Begegnungscafé in der Lindenstraße/<br />

Papageiensiedlung durch Olesia<br />

Breitmeier, hauptamtliche<br />

Caritas Mitarbeiterin verteilt.<br />

Ursula Kortkamp<br />

•LEBENDIGER<br />

ADVENTSKALENDER<br />

Mittwoch | 5.12. | 19.00<br />

Es ist schön, dass wir von der<br />

Katholischen Gemeinde in Leopoldshöhe<br />

auch in diesem Jahr an dem von<br />

der Evangelisch reformierten<br />

Kirchengemeinde Leopoldshöhe gestalteten<br />

„Lebendigen Adventskalender“<br />

teilnehmen. Da es in unserer Kirche<br />

nicht mehr möglich ist, treffen wir<br />

uns vor dem Gemeindehaus der evangelischen<br />

Kirche. Wir haben für diesen<br />

Abend ein kleines Programm zusammengestellt<br />

und wir würden uns freuen,<br />

wenn auch Sie sich Zeit nehmen<br />

würden, um bei Kerzenlicht, gemeinsamen<br />

Liedern und besinnlichen Texten<br />

einen Moment zu verweilen.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Die weiteren<br />

Gastgeber und Gastgeberinnen finden<br />

Sie im „Credo“.<br />

Birgit Welter-Dahmen<br />

Herzliche Einladung der<br />

kfd Oerlinghausen:<br />

Dienstag| 11.12. | 9.00<br />

74 Miteinander unterwegs<br />

Adventliche Wortgottesfeier<br />

in der Krypta St. Michael<br />

Anschließend treffen wir uns<br />

zum Frühstück im Gemeindehaus.<br />

Birgit Tannert


KOLPINGGEDENKTAG<br />

Sonntag | 9.12. | St. Michael<br />

Nach der Hl. Messe treffen wir uns im<br />

Gemeindehaus zum Beisammensein.<br />

Für das gemeinsame Essen ist eine<br />

Anmeldung bis 27. November nötig.<br />

Diesmal wollen wir uns lippischen<br />

Grünkohl schmecken lassen.<br />

SCHUHSAMMLUNG<br />

Sonntag | 9.12. | St. Michael<br />

Eine Schuhsammlung führen wir<br />

wieder durch! Es sollen nur tragfähige,<br />

intakte Schuhe abgegeben werden.<br />

An der Kirche bzw. im Gemeindehaus<br />

warten wir auf ihre Spenden.<br />

Im vergangenen Jahr konnten wir ca.<br />

35 Kg Schuhe für spezielle soziale<br />

Zwecke weitergeben.<br />

Paul Oster<br />

Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />

• MESSDIENER<br />

AUS LAGE<br />

Sonntag | 9.12. |<br />

St. Peter und Paul<br />

Die Lagenser Messdiener<br />

haben dieses Jahr wieder<br />

viel erlebt, von Eis essen, Spieltage<br />

und Ausflügen zum Vogelpark oder<br />

Moviepark war alles dabei. Aber natürlich<br />

wurde auch wieder viel geübt<br />

und Zeit investiert, damit wir am Altar<br />

den besten Auftritt darbieten. Dafür<br />

einmal ein großes Dankeschön an alle<br />

Messdienerinnen und Messdiener,<br />

dass die Gottesdienste dank euch so<br />

feierlich gestaltet werden können.<br />

Damit wir weiterhin als Belohnung<br />

Eis essen gehen oder Ausflüge erleben<br />

können, brauchen wir auch Unterstützung.<br />

Deshalb organisieren wir<br />

am 2. Adventssonntag einen kleinen<br />

Basar beim Gemeindetreff.<br />

Außerdem werden auch in der Kirche<br />

wieder Kekse verkauft.<br />

Herzliche Einladung an alle.<br />

Wir wünschen Ihnen und euch noch<br />

eine schöne und besinnliche Adventszeit.<br />

Vanessa Zurek<br />

Miteinander unterwegs 75


Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />

•INTERNATIONALER<br />

FRAUENBILDUNGS-<br />

TREFF<br />

Seit Mitte September in Oerlinghausen<br />

und ab Ende Oktober in Greste<br />

treffen sich Frauen in unseren Pfarrheimen<br />

immer Mittwochvormittag<br />

von 9.00 - 12.00 Uhr zum internationalen<br />

Frauenbildungstreff. Veranstaltet<br />

werden die Kurse über die Katholische<br />

Erwachsenen- und Familienbildung<br />

kefb in Bielefeld und finanziert<br />

über den Flüchtlingsfond des Erzbistums<br />

Paderborn.<br />

• FRAUEN<br />

MITTENDRIN<br />

Montag | 3.12. |<br />

Auferstehung Christi<br />

Zum Jahresabschluss treffen wir uns<br />

zum adventlichen Beisammensein im<br />

Pfarrheim Greste.<br />

In diesem Kurs werden Alltagskompetenzen<br />

gestärkt, um gesellschaftliche<br />

Teilhabe zu ermöglichen. Es geht auch<br />

um die Vermittlung einfacher Grundkenntnisse<br />

bspw. in Mathematik.<br />

Ebenso werden die Teilnehmerinnen<br />

im Bereich Ernährung und Gesundheit<br />

geschult. Der Gebrauch von Printmedien<br />

soll genutzt werden, um Sprache<br />

lebensnah zu erlernen und aktuelle<br />

gesellschaftliche Themen zu erfahren.<br />

Kinder können mitgebracht werden<br />

und werden in der Zeit betreut.<br />

Fragen beantwortet gerne Frau Eva<br />

Windgassen 0521 5281520 oder<br />

E-Mail: eva.windgassen@kefb.de<br />

76 Miteinander unterwegs


Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />

•ALTENCLUB<br />

Donnerstag | 13.12. |<br />

Auferstehung Christi<br />

Der Altenclub feiert seine Adventsfeier<br />

zusammen mit dem<br />

Senioren- und Pflegeheim Greste.<br />

Wir beginnen mit der Heiligen<br />

Messe um 14.30 Uhr in der Kirche.<br />

Anschließend sind alle zum<br />

gemütlichen Beisammensein im<br />

Pfarrheim herzlich willkommen.<br />

•OFFENES SINGEN: 2. WEIHNACHTSFEIERTAG<br />

Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />

Mittwoch | 26.12. | 17.00 Uhr<br />

St. Michael<br />

Herzliche Einladung zum „Offenen Singen“ unter dem Thema „Wie schön<br />

leuchtet der Morgenstern“ werden weihnachtliche Geschichten, Gedichte und<br />

Bibeltexte vortragen und weihnachtliche Musikstücke musiziert.<br />

Alle zusammen singen traditionelle Weihnachtslieder in der illuminierten<br />

Kirche.<br />

Alfons Haselhorst<br />

Miteinander unterwegs 77


Pastoraler Raum<br />

• MÄNNERCHOR-<br />

KONZERT<br />

Weihnachten ist das Fest der Liebe<br />

und der Liebsten - sprich: Der Familie.<br />

Aus diesem Grund haben sich auch in<br />

diesem Jahr der Männerchor Bad Salzuflen<br />

und der gemischte Chor<br />

„StimmWerk“ zusammengetan, um<br />

sich am dritten Advent gemeinsam<br />

mit Ihnen auf die bevorstehenden<br />

Weihnachtsfeiertage einzustimmen.<br />

In diesem Jahr widmet sich der<br />

Männerchor unter der Leitung von<br />

Maximilian Zindel neben besinnlichen<br />

Weihnachtsliedern aus Schweden und<br />

England auch traditionellen Stücken,<br />

die die Vorfreude auf die bevorstehenden<br />

Feiertage wecken. Der gemischte<br />

Chor „StimmWerk“ hingegen<br />

zeigt sich von seiner modernen Seite<br />

und bedient unter dem Dirigat von<br />

Christopher Harding die komplette<br />

Bandbreite von nachdenklichen bis<br />

hin zu mitreißenden Melodien.<br />

Unterstützt werden beide Chöre von<br />

David Ludewig an der Orgel.<br />

Los geht es am<br />

16.12.<strong>2018</strong> (3. Advent)<br />

um 17.00 Uhr<br />

in der Liebfrauen-Kirche,<br />

in Bad Salzuflen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei den<br />

Sängern beider Chöre, an der Theaterkasse<br />

im Kurgastzentrum<br />

05222 952909) oder an der Abendkasse<br />

für 8,- Euro. Reservierungen<br />

(Abholung an der Abendkasse) sind<br />

unter info@maennerchorbadsalzuflen.de<br />

möglich.<br />

Weitere Informationen zu den Vereinen<br />

gibt es <strong>online</strong> unter<br />

www.maennerchor-badsalzuflen.de.<br />

Maximilian Zindel<br />

78 Miteinander unterwegs


• PROJEKTCHOR<br />

ST. MICHAEL<br />

Nächste Probenphase<br />

Nach den erfolgreichen musikalischen<br />

Aktivitäten im Jahr <strong>2018</strong><br />

mit der Aufführung von drei<br />

Messvertonungen geht der<br />

Projektchor St. Michael in eine<br />

weitere Probenphase.<br />

Erarbeitet wird die „Missa in honorem<br />

sacratissimi cordis Jesu“ des<br />

tschechischen Komponisten Adalbert<br />

Říhowský.<br />

Seine „Messe zum Hl. Herzen Jesu“<br />

ist romantisch angelegt und von<br />

einprägsamen Melodien geprägt.<br />

Die Proben finden montags von<br />

19.30 bis 20.30 Uhr im Pfarrheim<br />

St. Michael in Oerlinghausen statt.<br />

Termine: 7.1., 14.1., 21.1., 28.1..<br />

Die weiteren Probentermine und<br />

das Datum der Aufführung werden<br />

in den ersten Proben besprochen.<br />

Herzliche Einladung an alle, die<br />

Freude am Singen haben.<br />

Auch Einsteigerinnen und Einsteiger<br />

sind gerne willkommen.<br />

Kontakt:<br />

05202 928548<br />

Mail: alfons.haselhorst@t-<strong>online</strong>.de<br />

Alfons Haselhorst<br />

Pastoraler Raum<br />

• FIRMUNG 2019:<br />

VORBEREITUNG IM<br />

PASTORALEN RAUM<br />

LIPPE-WEST<br />

Im November 2019 wird die Firmung<br />

im pastoralen Raum Lippe-West gespendet.<br />

Zwei Firmvorbereitungen<br />

werden angeboten.<br />

Im ehemaligen Pastoralverbund Bad<br />

Salzuflen-Schötmar findet der Infoabend<br />

zur Firmvorbereitung am<br />

Sonntag, 2.12.2019 um 16.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Liebfrauen statt.<br />

Dabei wird das ganze Programm rund<br />

um die Firmvorbereitung besprochen<br />

und wichtige Entscheidungen werden<br />

getroffen. Es wäre für alle Firmbewerber<br />

von großem Vorteil, am<br />

Infoabend teilzunehmen. Der Auftaktgottesdienst<br />

findet am 3. Adventssonntag,<br />

16.12.<strong>2018</strong> im Hochamt<br />

um 11.00 Uhr in St. Kilian statt.<br />

Der Infoabend und die Auftaktveranstaltung<br />

für Oerlinghausen,<br />

Leopoldshöhe und Lage finden<br />

Anfang des nächsten Jahres statt.<br />

Mehr Infos dazu werden in den<br />

nächsten Wochen weiter gegeben.<br />

Für das Pastoralteam<br />

Pastor Jürgen Hülseweh<br />

Vikar Victor Anoka<br />

Miteinander unterwegs 79


Sternsinger im Pastoralen Raum<br />

• STERNSINGER 2019<br />

Bald ist es wieder soweit, die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

beginnt wieder, da gehören<br />

natürlich auch die Sternsinger dazu.<br />

Auch im nächsten Jahr werden wir<br />

mit den Sternsingern durch die Straßen<br />

ziehen, um den Segen in die<br />

Häuser zu bringen und Spenden für<br />

hilfebedürftige Kinder sammeln.<br />

LAGE - ST. PETER UND PAUL:<br />

Die Sternsinger sind am Samstag,<br />

5.1. nach dem Aussendungsgottesdienst<br />

um 10.00 Uhr unterwegs.<br />

Ab <strong>Dezember</strong> liegen Listen in der<br />

Kirche aus, in die sich alle eintragen<br />

können, die sich den Besuch der<br />

Sternsinger wünschen.<br />

Am Sonntag, 9.12. laden wir zur<br />

Informationsveranstaltung für alle<br />

Kinder und Erwachsene ein, um die<br />

Sternsingeraktion in Lage vorzubereiten.<br />

Hierbei werden auch der<br />

neue Film zur Sternsingeraktion gezeigt<br />

und schon mal die Sternsingerkostüme<br />

anprobiert.<br />

Sachausschuss Familie und Jugend<br />

Madgalene Powell<br />

OERLINGHAUSEN -<br />

ST. MICHAEL:<br />

Wenn Sie von den Sternsingern besucht<br />

werden möchten, füllen Sie<br />

bitte die in den Kirchen ausgelegten<br />

Karten aus oder melden sich im Pfarrbüro,<br />

damit wir Sie für den Besuch<br />

einplanen können. Die Sternsinger<br />

werden am Samstag, 5. Januar unterwegs<br />

sein.<br />

Die Sternsinger treffen sich zur Vorbereitung<br />

am Freitag, 4.1., um 17.00 Uhr<br />

im Pfarrheim St. Michael um die<br />

Aufteilung vorzunehmen. Zur besseren<br />

Planung wäre eine vorherige Anmeldung<br />

im Pfarrbüro St. Michael sehr<br />

hilfreich.<br />

Regina Kretschmer<br />

BAD SALZUFLEN - LIEBFRAUEN /<br />

SCHÖTMAR - KILIAN:<br />

Freitag, 4.1.: 16.00 Uhr Treffen und<br />

Üben aller Sternsinger im Pfarrheim<br />

von St. Kilian<br />

Samstag, 5.1.: 9.00 Uhr Aussendungsgottesdienst<br />

in St. Kilian, Schötmar<br />

Samstag, 5.1.: St. Kilian: vormittags u.<br />

nachmittags: Schötmar, Retzen, Ehr-<br />

80 Miteinander unterwegs


Impuls<br />

sen-Breden, Holzhausen, Kusenbaum<br />

Liebfrauen: vormittags: Innenstadt,<br />

Elkenbrede; nachmittags: Elkenbrede,<br />

Wüsten und Reha-Kliniken<br />

Sonntag, 6.1.: St. Kilian: Knetterheide,<br />

Lockhausen, Ahmsen, Biemsen<br />

Liebfrauen: Reha-Kliniken<br />

Franz-Herbert Hense<br />

Jedes Jahr Kindergeburtstag?<br />

Was feiern wir an Weihnachten? Ein<br />

Kind, das jedes Jahr aufs Neue geboren<br />

wird? Ein Kind, das nicht wachsen<br />

will? Nein. Das Kind in der Krippe ist<br />

groß geworden, erwachsen. Sein Lebensweg<br />

endete nicht in Bethlehem,<br />

sondern am Kreuz. Das Kind in der<br />

Krippe groß werden zu lassen, heißt<br />

also auch, es nach Golgota zu begleiten.<br />

Die Menschwerdung Gottes endet<br />

nicht im Windelalter, sie geht bis<br />

in den Tod und vollendet sich im Licht<br />

des Ostermorgens. Kreuz und Passion<br />

stören vielleicht unsere Weihnachtsidylle,<br />

doch sie sind Teil der Menschwerdung<br />

Gottes, die wir feiern.<br />

Und deshalb dürfen wir aus ganzem<br />

Herzen Weihnachten feiern. Aber<br />

nicht als Kindergeburtstag. Denn dann<br />

wird uns dieses Fest nichts Wesentliches<br />

fürs Leben sagen. Doch wenn wir<br />

Jesus groß werden lassen und mit ihm<br />

wachsen, dann dürfen wir getrost erhoffen,<br />

dass Gott zu jeder Zeit bei uns<br />

ist und uns zu der Vollendung führt,<br />

die er uns verheißen hat. (r)<br />

Miteinander unterwegs 81


82 Miteinander unterwegs


BAD SALZUFLEN - SCHÖTMAR<br />

Bad Salzuflen-Scho tmar<br />

in Bad Salzuflen-Schötmar<br />

Sa 1.12. Liebfrauen 14.30 Adventsnachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />

Eine-Welt-Stand nach der Vorabendmesse<br />

So 2.12. Liebfrauen Eine-Welt-Stand nach dem Hochamt<br />

16.30 Infonachmittag Firmung<br />

St. Kilian 11.00 Kolpinggedenktag mit Mittagessen<br />

Di 4.12. Liebfrauen 10.00 kfd-Frühstück<br />

St. Kilian 18.30 Bibel teilen<br />

Mi 5.12. St. Kilian 15.00 Mittwochstreff: Wir sagen euch an …<br />

16.30 Probe - Weihnachts-Krippenspiel<br />

17.00 Nikolausfeier im Pfarrheim<br />

Do 6.12. St. Kilian 10.00 Nikolausfeier im Kindergarten<br />

Fr 7.12. Liebfrauen 17.30 „AusZeit im Advent“ - Historisches Rathaus<br />

So 9.12. St. Kilian 10.00 Erstkommunionkinder: Sonntagsschule<br />

Mo 10.12. St. Kilian 17.00 Adventsfeier der Caritas<br />

Di 11.12. Liebfrauen 9.00 Kleiderstube (bis 11.00 Uhr)<br />

Mi 12.12. St. Kilian 15.00 Weihnachten in Nigeria: Vikar Anoka erzählt<br />

Do 13.12. Liebfrauen 15.30 Adventsfeier der kfd<br />

Fr 14.12. Liebfrauen 15.30 Probe Weihnachtskrippenspiel<br />

12.00 Kerkhuisken auf dem Weihnachtsmarkt<br />

17.30 „AusZeit im Advent“ - Historisches Rathaus<br />

Sa 15.12. St. Kilian 16.00 Mitmachkonzert des Kindergartens<br />

Liebfrauen Eine-Welt-Stand nach der Vorabendmesse<br />

So 16.12. Liebfrauen Eine-Welt-Stand nach dem Hochamt<br />

Mi 19.12. St. Kilian 15.00 Mittwochstreff: Vorweihnachtliche Feier<br />

16.30 Probe - Weihnachts-Krippenspiel<br />

18.00 Beichte für polnische Gemeindemitglieder<br />

Do 20.12. St. Kilian 10.00 Adventliche Feier im Kindegarten<br />

Fr 21.12. Liebfrauen 15.30 Probe Weihnachtskrippenspiel<br />

17.30 „AusZeit im Advent“ - Historisches Rathaus<br />

So 23.12. St. Kilian 12.00 Probe - Weihnachts-Krippenspiel<br />

Miteinander unterwegs 83


Bad Salzuflen-Scho tmar<br />

EINE-WELT-STAND am 1. und 3.<br />

Sonntag im Monat nach den Messen in<br />

Liebfrauen.<br />

KIRCHKAFFEE am 1. Sonntag im Monat,<br />

nach dem Hochamt in Liebfrauen<br />

CARITASKONFERENZ ST. KILIAN<br />

jeden 2. Montag im Monat, 16.30 Uhr,<br />

Gemeindezentrum, St. Kilian.<br />

STUHLKREIS montags, 18.00 Uhr,<br />

Liebfrauen.<br />

FRAUENGEMEINSCHAFT (kfd)<br />

1. Dienstag im Monat, 10.30 Uhr Frauenfrühstück<br />

(nach der Messe)<br />

2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr Vortragsnachmittag<br />

KLEIDERSTUBE 2. Dienstag im<br />

Monat, 9.00 - 11.00 Uhr, Liebfrauen.<br />

HAUS-BIBELKREIS 1. Dienstag im Monat,<br />

15.30 Uhr<br />

ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET<br />

1. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr,<br />

Krypta der katholischen Liebfrauenkirche<br />

BIBEL TEILEN 1. Dienstag im Monat,<br />

18.30 Uhr, St. Kilian<br />

MITTWOCHSTREFF mittwochs, ab<br />

15.00 Uhr, St. Kilian.<br />

SPIELENACHMITTAG 4. Mittwoch im<br />

Monat, 16.00 Uhr, Liebfrauen.<br />

KEHRVERS mittwochs, 17.45 Uhr,<br />

St. Kilian.<br />

KIRCHENCHOR donnerstags,<br />

20.15 Uhr, Liebfrauen.<br />

FREITAGSFRAUEN letzten Freitag im<br />

Monat um 19.30 Uhr, Liebfrauen.<br />

MESSDIENERTREFFEN<br />

nach Absprache.<br />

•MITTWOCHSTREFF<br />

„AB 60“<br />

Immer Mittwochs ab 15.00 Uhr im<br />

Anschluss an die Hl. Messe im<br />

Gemeindezentrum St. Kilian.<br />

Das letzte Treffen dieses Jahres,<br />

eine vorweihnachtliche Adventsfeier,<br />

findet am Mittwoch dem 19.12. statt.<br />

Das nächste Treffen ist dann am<br />

Mittwoch, 9.1. 2019. Das neue<br />

Programm wird im Januar in den<br />

Kirchen ausliegen.<br />

•KOLPINGFAMILIE<br />

Am 2.12. wird der Kolpinggedenktag<br />

mit dem Hochamt zum 1. Adventssonntag<br />

und einem anschließenden<br />

Mittagessen im Gemeindezentrum<br />

gefeiert. Herzliche Einladung.<br />

Im Jahr 2019 gibt es eine Änderung<br />

bei den Terminen. Die Treffen werden<br />

ab Januar bereits um 15.00 Uhr im<br />

Gemeindezentrum St. Kilian beginnen.<br />

Das neue Veranstaltungsprogramm<br />

für 2019 liegt in den Kirchen aus.<br />

84 Miteinander unterwegs


Bad Salzuflen-Scho tmar<br />

•EIN ADVENTSTRAUM<br />

Zur Ruhe kommen - durchatmen,<br />

Advent genießen, abseits von<br />

Weihnachtshektik, Geschenkestress<br />

und Lärm.<br />

Die Innenstadtkirchengemeinden<br />

machen`s möglich:<br />

Immer freitags vom 1. - 4. Advent<br />

Ruhe, Musik, Texte, Segen …<br />

Immer freitags, 17.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Wo: Am Historischen Rathaus,<br />

Ecke Ratsgasse<br />

….. zum Warten (30.11)<br />

….. erfüllen (7.12)<br />

….. teilen (14.12)<br />

….. genießen (21.12.)<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde<br />

Liebfrauen, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde,<br />

evangelisch-reformierte Kirchengemeinde,<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

Bad Salzuflen<br />

• START IN<br />

DEN ADVENT<br />

Samstag | 1.12. | 14.30<br />

Wir laden Sie zu einem gemütlichen,<br />

adventlichen Kaffeetrinken ins Gemeindehaus<br />

von Liebfrauen ein.<br />

Neben einer leckeren Kuchentheke,<br />

für die wir Ihre Kuchenspenden erbitten,<br />

erwartet Sie dort auch ein kulinarischer<br />

Minibasar und unser Eine-<br />

Welt-Stand mit einem erweiterten<br />

Angebot. Zum Abschluss sind alle eingeladen,<br />

an der Vorabendmesse zum<br />

1. Advent teilzunehmen.<br />

Franz-Herbert Hense<br />

•KFD<br />

Dienstag | 4.12. | 9.30<br />

kfd - Gemeinschaftsmesse,<br />

anschließend<br />

gemeinsames Frühstück<br />

im Gemeindehaus am Gedenktag<br />

der heiligen Barbara<br />

Donnerstag | 13.12. | 15.30<br />

Adventsfeier: Neben der adventlichen<br />

Meditation freuen wir uns wieder auf<br />

die traditionellen Bratäpfel und den<br />

leckeren Punch<br />

Dienstag | 18.12. | 9.30<br />

kfd - Gemeinschaftsmesse,<br />

anschließend Eucharistische Anbetung<br />

Ausblick 2019<br />

Die kfd - Gemeinschaftsmesse ist am<br />

8. 1., 9.30 Uhr, anschließend kein<br />

Frühstück.<br />

Das Halbjahresprogramm wird im<br />

Januar an alle Mitglieder verteilt<br />

und liegt in der Kirche aus.<br />

Miteinander unterwegs 85


Bad Salzuflen-Scho tmar<br />

• NIKOLAUSFEIER<br />

Mittwoch | 5.12. | 17.00<br />

St. Kilian<br />

Alle Kinder bis einschließlich der Erstkommunionkinder<br />

sind herzlich zur<br />

Nikolausfeier eingeladen.<br />

Eltern,<br />

die mit ihren Kindern<br />

daran teilnehmen<br />

möchten,<br />

müssen sich in<br />

den Pfarr-büros<br />

von Liebfrauen u.<br />

St. Kilian<br />

05222 959388<br />

oder Mail:<br />

liebfrauen@pv-bs.de und<br />

05222 81666 oder<br />

st-kilian@pv-bs.de) anmelden, damit<br />

der Nikolaus auch „genügend vorbereitet<br />

ist“.<br />

• 25 JAHRE<br />

FRIEDENSLICHT<br />

Schon zum 25. Mal zieht das Friedenslicht<br />

aus Bethlehem in diesem<br />

Jahr durch Deutschland und wird<br />

auch wieder an unseren Krippen<br />

brennen.<br />

Am Montag, 17.12., nach dem 3. Adventssonntag<br />

können Sie es von dort<br />

in einer geeigneten Laterne zu sich<br />

nach Hause holen oder später aus<br />

den Weihnachtsgottesdiensten mitnehmen.<br />

Einige Laternen halten wir<br />

86 Miteinander unterwegs<br />

leihweise für Sie bereit. Das Leitwort<br />

lautet in diesem Jahr: „Frieden<br />

braucht Vielfalt - zusammen für eine<br />

tolerante Gesellschaft“<br />

Franz-Herbert Hense<br />

• KERKHUISKEN<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

Freitag | 14.12.<br />

Wir sind wieder präsent im Kerkhuisken<br />

auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Dankenswerterweise haben sich die<br />

Freitagsfrauen bereit erklärt, den<br />

Stand diesmal zu betreuen. Wir bitten<br />

Sie wieder etwas von Ihrem Weihnachtsgebäck<br />

beizusteuern, um Plätzchen<br />

anbieten zu können.<br />

Cellophantüten liegen in Liebfrauen<br />

bereit. Bitte geben Sie sie gefüllt zurück<br />

(am besten gleich mit einem<br />

Preisschildchen versehen) bis Mittwoch,<br />

12.12. im Büro von Liebfrauen.<br />

Der Erlös ist wie immer für unsere<br />

Leprastation Shirati bestimmt.<br />

Franz-Herbert Hense<br />

• EINE-WELT-STAND<br />

IN LIEBFRAUEN<br />

Kaffee trinkt fast jeder, ein Stückchen<br />

Schokolade oder einen Keks so zwischendurch<br />

sind auch nicht zu verachten.<br />

Das alles und vieles mehr halten<br />

wir für Sie bereit an unserem Eine-<br />

Welt-Stand, den wir am ersten und


Bad Salzuflen-Scho tmar<br />

dritten Wochenende eines jeden Monats<br />

hinten in unserer Kirche geöffnet<br />

haben. Die hochwertigen Produkte,<br />

überwiegend in Bio-Qualität, sind fair<br />

gehandelt und stellen eine Verbindung<br />

zwischen uns, dem reichen Norden,<br />

und den meist armen, oft genug<br />

noch ausgebeuteten Menschen auf<br />

der Süd-Halbkugel der Erde dar.<br />

Sie zahlen etwas mehr als im Supermarkt,<br />

aber Sie helfen mit, kleinen<br />

Genossenschaftsbauern in der sogenannten<br />

Dritten Welt, ein menschenwürdigeres<br />

Leben führen zu können.<br />

Ulrich Weber<br />

• SPIELE-<br />

NACHMITTAG<br />

Langeweile? - Alleine? - Einsam?<br />

Wir habe eine gute Lösung um das zu<br />

ändern! Wir treffen uns jeden vierten<br />

Mittwoch im Monat im Gemeindehaus<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr. In fröhlicher<br />

und locker Runde werden je<br />

nach „Lust und Laune“ alle bekannten<br />

Spiele angeboten. Ob Skat, Romme,<br />

Mühle, Kniffel, und, und, und, …<br />

Dabei steht im Vordergrund der<br />

„Spaß an der Freude“. Gewinnen<br />

ist nicht wichtig! Seit Frühjahr<br />

<strong>2018</strong> hat sich schon ein großer<br />

Kreis von fröhlichen SpielerInnen eingefunden,<br />

aber der kann natürlich<br />

gerne noch erweitert werden und wir<br />

freuen uns über jede-n neuen Mitspielerin<br />

und Mitspieler. ...und vielleicht<br />

ergibt sich ja dann auch,<br />

dass sich aus dem „Spiele-<br />

Nachmittag“ kleine private Runden<br />

für „zuhause“ zusammenfinden.<br />

Für das „Leibliche Wohl“ ist<br />

auch gesorgt und neben Keksen<br />

steht Wasser, Kaffee, Saft, Bier<br />

und Wein kostenlos bereit. Auch<br />

wer nicht als „Karten-Hai“ oder<br />

„Spiel-Guru“ bekannt ist, ist gerne<br />

bei uns gesehen...man muss nicht<br />

„Studiert haben“. Was hindert<br />

Dich zu kommen? Steh auf und<br />

mach fröhlich mit!<br />

Maria Fanenbruck und Liborius Moser<br />

• FREITAGSFRAUEN<br />

Die Freitagsfrauen laden im kommenden<br />

Jahr zum 2. Mal alle interessierten<br />

Frauen und Männer ein<br />

zu einem unter der Leitung von<br />

Waltraud Huizing, Kantorin der<br />

ev. ref. Stadtkirche<br />

Bad Salzuflen und Leiterin des<br />

Gospelchors „Get up“. Der Workshop<br />

findet statt im Gemeindehaus<br />

der Liebfrauenkirche, Grabenstr.<br />

14, Bad Salzuflen<br />

Miteinander unterwegs 87


Bad Salzuflen-Scho tmar<br />

am Freitag, 22.3.2019 von 18.00 bis<br />

21.00 Uhr und Samstag, 23.3.2019<br />

von 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Seinen Abschluss finden soll der Workshop<br />

in der Abendmesse in der Liebfrauenkirche<br />

am Samstag um 17.00<br />

Uhr. Wir haben beim 1. Workshop<br />

festgestellt, wieviel Freude es macht<br />

gemeinsam Gospel zu singen und<br />

freuen uns darauf, viele Gospelfans<br />

(vielleicht auch einige Männer) begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Dagmar Hense: 05222 4348<br />

oder dagmar-hense@gmx.de<br />

Dagmar Hense<br />

88 Miteinander unterwegs<br />

© Daria Broda, www.knollmaennchen.de<br />

Auflösung:<br />

1 Weihnachtsbaum, 2 Engel, 3Stern, 4 Geschenk, 5 Apfel, 6 Krippe, 7 Lebkuchen, 8 Kerze, 9 Schneemann


• FLUGREISE NACH<br />

ROM UND ASSISI<br />

28. September bis 4. Oktober 2019<br />

Studienreise unter der Leitung von<br />

Diakon Adrian Koczy<br />

Leistungen:<br />

- Linienflug mit der Lufthansa von Paderborn<br />

über München nach Rom und<br />

zurück<br />

- 4 x Übernachtung/Frühstück/<br />

Abendessen in Rom<br />

- 2 x Übernachtung/Halbpension in<br />

Assisi<br />

- Bustransfers, Eintrittsgelder, Reiseunterlagen,<br />

Touristensteuer in Rom<br />

(obligatorisch), Insolvenzversicherung<br />

Gesamtpreis pro Person:<br />

1.295 €<br />

Einzelzimmerzuschlag:<br />

200 € (begrenzte Anzahl)<br />

Mindestteilnehmerzahl:<br />

25 Personen<br />

1. Tag: Anreise von Paderborn<br />

über München nach<br />

Rom Kathedrale S. Paul vor den<br />

Mauern und der Domitilla-Katakombe.<br />

2. Tag: Innenstadt Piazza Navona und<br />

Pantheon, Trevi-Brunnen, Spanische<br />

Treppe<br />

3. Tag: Vatikan. Ausgewählte Objekte<br />

in den Vatikanischen Museen.<br />

Sixtinische Kapelle mit den berühmten<br />

Deckenmalereien von Michelangelo.<br />

Peterskirche mit Petersplatz und<br />

Papstgrotten.<br />

Biblische Reisen<br />

4. Tag: Basiliken S. Maria Maggiore,<br />

Lateransbasilika und S. Croce Kolosseum.<br />

Palatin mit den Ruinen der<br />

kaiserlichen Paläste und Panoramablick<br />

über das antike Rom. Gang über<br />

das Forum Romanum (Titusbogen,<br />

Via sacra, Rostra, Curia, Maxentiusbasilika,<br />

Kapitol.<br />

5. Tag: Teilnahme an der allwöchentlich<br />

stattfindenden Audienz des<br />

Papstes auf dem Petersplatz.<br />

Fahrt nach Assisi mit Halt in Greccio<br />

und bei der Kirche Santa Maria degli<br />

Angeli mit der Portiuncula-Kapelle.<br />

6. Tag: Führung durch San Francesco<br />

und durch die Stadt Assisi.<br />

7. Tag: Heimreise<br />

Ausführliche Reiseprospekte<br />

liegen in den Kirchen aus.<br />

Um nähere Informationen zu<br />

dieser Reise zu erhalten,<br />

möchten wir Sie schon heute<br />

zu einem Infoabend einladen:<br />

Datum: 14.1.2019 um 19.00<br />

Uhr im Katholischen Pfarrzentrum<br />

St. Kilian, Schötmar.<br />

• KRETA REISE<br />

Für die Reise nach Kreta vom 5. bis<br />

12. April 2019 sind noch einige Restplätze<br />

verfügbar. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte direkt bei<br />

Diakon Adrian Koczy,<br />

05222 13860,<br />

E-Mail: l.a.koczy@gmx.de<br />

Adrian Koczy<br />

Miteinander unterwegs 89


Friedenslicht<br />

Wie das Friedenslicht<br />

nach Deutschland kam<br />

… ganz einfach, im Jahr 1993 lernen<br />

zwei Altpfadfinder das Friedenslicht<br />

und die Sitte des Weitergebens in<br />

Graz, Österreich kennen.<br />

Nach ausgiebigen Gesprächen und<br />

Überlegungen fahren sie 1994 nach<br />

Wien und holen das Licht am dritten<br />

Advent nach Deutschland – bei jedem<br />

Bahnhofshalt wurde es an Pfadfinder<br />

weitergegeben, die durch das<br />

Pfadfindernetzwerk Kenntnis davon<br />

hatten.<br />

Auch 1995 wird das Licht nun in<br />

Wien von den Altpfadfindern abgeholt.<br />

Die Weitergabe dieses Friedenslichtes,<br />

unter anderem an den Oberbürgermeister<br />

der Stadt Gelsenkirchen<br />

und an ein Krankenhaus, erregten<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Das Licht wird weitergereicht, an viele<br />

Menschen …Die Anfrage an die<br />

Pfadfinderverbände, des Ringes<br />

deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder,<br />

zum Mitmachen wird gestellt.<br />

Seit 1996 reihen sich „Pfadfinder als<br />

Lichtträger“ und Menschen guten<br />

Willens immer mehr ein und verteilen<br />

das Licht …<br />

Das Friedenslicht ist kein magisches<br />

Zeichen, das den Frieden herbeizaubern<br />

kann. Es erinnert uns vielmehr<br />

an unsere Pflicht, uns für den Frieden<br />

einzusetzen.<br />

Das Friedenslicht kann ab dem<br />

17.12. in Liebfrauen, Bad Salzuflen<br />

und St. Kilian, Schötmar abgeholt<br />

werden.<br />

Am 18.12. steht das Friedenslicht<br />

nach der Roratemesse um 18.30<br />

Uhr in St. Peter und Paul, Lage zur<br />

Abholung bereit.<br />

90 Miteinander unterwegs


Gemeindechronik<br />

KOLLEKTEN:<br />

2.12. für die Messdiener<br />

9.12. für die Jugendseelsorge<br />

16.12. Waisenhaus<br />

„Children´s Haven“<br />

in Omaruru/Namibia<br />

23.12. für die Gemeinde<br />

24./25.12. Adveniat<br />

26.12. für die Förderung von<br />

Priesterberufen<br />

TAUFEN<br />

TRAUUNGEN<br />

Miteinander<br />

unterwegs<br />

Nächste Ausgabe:<br />

1. Januar 2019<br />

BEERDIGUNGEN<br />

SPENDENKONTEN DER GEMEINDEN<br />

Spendenkonto St. Kilian<br />

IBAN: DE89 4829 1490 0652 5027 00<br />

BIC: GENODEM1BSU<br />

Volksbank Bad Salzuflen<br />

Spendenkonto Liebfrauen<br />

IBAN: DE20 4825 0110 0000 0642 20<br />

BIC: WELADED1LEM<br />

Sparkasse Lemgo<br />

Spendenkonto St. Michael<br />

IBAN: DE49 4825 0110 0005 0242 78<br />

BIC: WELADED1LEM<br />

Sparkasse Lemgo<br />

Spendenkonto St. Peter und Paul<br />

IBAN: DE 67 4765 0130 0073 0300 41<br />

BIC: WELADE 3LXXX<br />

Sparkasse Paderborn Detmold<br />

Miteinander unterwegs 91


PASTORALTEAM<br />

05202-9930830<br />

pfarrer@st-michael-owl.de<br />

05202-9243583<br />

pastorhuelseweh@st-michael-owl.de<br />

05222-81666<br />

ahamanoka@yahoo.com<br />

05222-9805058<br />

0175-6741961<br />

andreas.sofka@web.de<br />

05222-8032280<br />

hans.breidbach@gmx.net<br />

05222-13860<br />

l.a.koczy@gmx.de<br />

Gemeindereferenten:<br />

05222-4348<br />

f-h-hense@gmx.de<br />

05202-4338<br />

e.sajewicz@st-michael-owl.de<br />

Klinikseelsorge:<br />

IMPRESSUM<br />

0172-4099399<br />

marie-simone@gmx.de<br />

05222-4348<br />

<br />

margit.werner@median-kliniken.de<br />

Kontakte<br />

Pfarrei St. Michael<br />

05202 - 4359<br />

FAX 05202 - 4358<br />

E-Mail: post@st-michael-owl.de<br />

Homepage: www.st-michael-owl.de<br />

Büro:<br />

Bürozeiten:<br />

Regina Kretschmer<br />

Di u. Do: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Do: 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Filialkirchen:<br />

Auferstehung Christi,<br />

Falkenweg 3, Asemissen<br />

Antoniuskapelle,<br />

Steinbruchstraße 12, Oerlinghausen<br />

Pfarrei St. Peter und Paul<br />

Schillerstraße 11 - 32791 Lage<br />

05232 - 2454<br />

FAX 05232 - 929399<br />

E-Mail: info@katholisch-in-lage.de<br />

Homepage: www.katholisch-in-lage.de<br />

Büro:<br />

Eva Maria Pawellek<br />

Bürozeiten: Di - Do: 9.00 - 11.45 Uhr<br />

Do: 15.00 - 17.30 Uhr<br />

Pfarrei St. Kilian<br />

05222 - 81666<br />

FAX 05222 - 989473<br />

E-Mail: st-kilian@pv-bs.de<br />

Homepage: www.pv-bs.de<br />

Büro:<br />

Bürozeiten:<br />

Pfarrei Liebfrauen<br />

Ursula Pape-Boesing<br />

Di u. Do: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi: 14.30 - 17.30 Uhr<br />

05222 - 959388<br />

FAX 05222 - 959390<br />

E-Mail: liebfrauen@pv-bs.de<br />

Homepage: www.pv-bs.de<br />

Büro:<br />

Grazyna Gorka<br />

Bürozeiten: Di - Fr: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Do: 16.00 - 18.00 Uhr

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