127-Dezember 2018 online
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<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
Miteinander<br />
unterwegs<br />
Katholischer Weihnachtsgemeindebrief<br />
für den Pastoralen Raum Pastoralverbund Lippe West
Inhalt<br />
Grußwort von Pfarrer Karsten 2<br />
Pastoraler Raum 4<br />
Rückblicke im<br />
Pastoralen Raum 6<br />
Buße und Beichte<br />
vor Weihnachten 55<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
im Überblick 57<br />
Gottesdienste 58<br />
Oerlinghausen -<br />
Leopoldshöhe - Lage 73<br />
Sternsinger 2019 80<br />
Bad Salzuflen-Schötmar 83<br />
Biblische Reisen 89<br />
Friedenslicht 90<br />
Kollekten 91<br />
Gemeindechronik<br />
Kontakte 92<br />
Liebe Schwestern und Brüder<br />
im Pastoralen Raum<br />
Pastoralverbund Lippe-West,<br />
ganz herzlich grüße ich Sie.<br />
Heute halten Sie den zweiten<br />
gemeinsamen Weihnachtsbrief<br />
für den Pastoralen Raum in Händen.<br />
Wir haben uns in den letzten beiden<br />
Jahren mit dem Seelsorgeteam und<br />
mit den Gemeinden auf einen Weg<br />
gemacht, den wir in 2019 weitergehen<br />
und intensivieren wollen.<br />
Dieses zu Ende gehende Jahr war<br />
durch die vielen schlechten<br />
Nachrichten über Kirche geprägt,<br />
aber wir haben hier vor Ort versucht,<br />
unseren Glauben zu leben<br />
und Zeugnis zu geben<br />
von der Hoffnung,<br />
die uns als Christen<br />
auch weiterhin erfüllt.<br />
In den Beiträgen des Weihnachtsbriefes<br />
erfahren Sie wieder von<br />
unserem Leben als Gemeinden und<br />
Christen. Manches hat sich verändert,<br />
anderes ist hinzugekommen.<br />
Wir dürfen immer mit Dankbarkeit<br />
zurückschauen und hoffnungsvoll in<br />
die Zukunft gehen.<br />
Im Pastoralteam haben wir in diesem<br />
Jahr Verstärkung bekommen durch<br />
2 Miteinander unterwegs
Grußwort<br />
Pfarrer Jürgen Hülseweh und<br />
Frau Ewa Sajewicz.<br />
Leider müssen wir in der Klinikseelsorge<br />
von Frau Werner Abschied<br />
nehmen, die zum Jahresende in den<br />
Ruhestand geht. Wir danken ihr für<br />
ihre engagierte Arbeit in den Fachkliniken<br />
in Bad Salzuflen und für<br />
manche Begegnung in unseren<br />
Gemeinden.<br />
Zum 1. Oktober wurde der pastorale<br />
Raum Lippe-West vom Erzbischof<br />
offiziell errichtet.<br />
Jetzt beginnt der inhaltliche Prozess,<br />
der in zwei bis drei Jahren mit der<br />
Pastoralvereinbarung endet.<br />
Für die kommenden Tage<br />
der Advents- und Weihnachtszeit<br />
wünsche ich Ihnen -<br />
auch im Namen<br />
der Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />
des Pastoralen Raumes -<br />
von Herzen Gottes Segen.<br />
Ihr Pfarrer Michael Karsten<br />
Pastoralverbundsleiter<br />
Miteinander unterwegs 3
Pastoraler Raum<br />
• WOFÜR BIST DU DA,<br />
KIRCHE IN<br />
LIPPE-WEST?<br />
Diese Frage wollen wir gemeinsam in<br />
den nächsten zwei bis drei Jahren beantworten<br />
auf dem Weg zum Pastoralkonzept<br />
im Pastoralen Raum. Die<br />
ersten Schritte sind wir erfolgreich<br />
gegangen: Leiterkurs und Teamklausur,<br />
Aufgabenverteilung im Pastoralteam,<br />
Organisations- und Strukturfragen.<br />
Der pastorale Raum wurde als<br />
Pastoralverbund von vier selbständigen<br />
Pfarrgemeinden zum 1. Oktober<br />
<strong>2018</strong> errichtet.<br />
Nun beginnt der eigentliche inhaltliche<br />
Weg, der in der Erstellung einer<br />
Pastoralvereinbarung mündet. Die<br />
Planung dieses Weges übernimmt eine<br />
Steuerungsgruppe, der aus den<br />
vier Pfarrgemeinden folgende Personen<br />
angehören: Frau Drewalowski,<br />
Frau Glückert, Herr Haselhorst, Frau<br />
Heemeyer, Frau Kretschmer, Frau Dr.<br />
Meyer-Bonmann, Frau Neufeld, Herr<br />
Pawellek, Herr Piecha, Frau Powell,<br />
Frau Sajewicz, Herr Vikar Dr. Anoka<br />
und ich.<br />
Wichtig bei diesem Weg in den nächsten<br />
Jahren ist, dass sich alle in den<br />
Gremien, Pfarrgemeinderäten und<br />
Gemeindeausschüssen, Kirchenvorständen,<br />
Pastoralverbundrat und Finanzausschuss,<br />
und andere engagierte<br />
Gemeindemitglieder als Partner<br />
verstehen und wir den Sozialraum in<br />
den Blick nehmen, welche Menschen<br />
da leben, wie und wonach sie auf der<br />
Suche sind, was sie vielleicht gerne<br />
tun möchten und wie wir mit ihnen<br />
ins Gespräch kommen können. Der<br />
Bischof möchte, dass wir uns vier Bereiche<br />
kirchlicher Tätigkeit näher anschauen:<br />
die Berufung zum Christsein, das Ehrenamt,<br />
die verschiedenen Orte und<br />
Gelegenheiten, an den Kirche präsent<br />
ist, und Caritas und Weltverantwortung.<br />
Wir wollen auf diesem Weg auch das<br />
Pastoralkonzept des Pastoralverbundes<br />
Bad Salzuflen-Schötmar einbeziehen,<br />
das im Jahr 2012 verabschiedet<br />
worden ist. Es hat das Motto „Wir geben<br />
dem Glauben ein Gesicht“ und<br />
enthält wegweisende Gedanken auch<br />
4 Miteinander unterwegs
Pastoraler Raum<br />
für den größeren Raum. Wichtig ist,<br />
dass dieser Weg ein geistlicher Weg<br />
wird. Deshalb beginnen wir in den<br />
Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen<br />
mit je einem Besinnungstag,<br />
an dem uns Pater Franz Richard OFM<br />
begleiten wird (im Haus Ohrbeck,<br />
Georgsmarienhütte).<br />
Niemand braucht Angst zu haben,<br />
dass alles zusammengelegt wird. Die<br />
Pfarrei mit ihrer Geschichte und ihren<br />
Menschen soll und wird der zentrale<br />
Ort bleiben, wo Menschen glauben,<br />
leben, feiern und zusammenkommen<br />
können.<br />
• KIRCHENVORSTAND<br />
Herzlichen Dank sage ich allen Kandidaten,<br />
die sich bei der zurückliegenden<br />
Wahl zu den neuen Kirchenvorständen<br />
im Pastoralen Raum zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
Gerade dieses Engagement zeigt, dass<br />
es immer noch Menschen gibt, die<br />
sich für unsere Kirche einsetzen. Nun<br />
treffen sich die gewählten Kirchenvorstände<br />
in den jeweiligen Pfarreien<br />
noch in diesem Jahr zur konstituierenden<br />
Sitzung, um zeitnah die verantwortungsvolle<br />
Arbeit dieses Gremiums<br />
fortzusetzen. Es hat sich bewährt,<br />
dass auch künftig in jeder<br />
Pfarrgemeinde ein Vorsitzender bzw.<br />
eine Vorsitzende als Geschäftsführer/<br />
in die Kirchenvorstandsarbeit<br />
und koordiniert.<br />
leitet<br />
• DANK AN<br />
IRMGARD FERRARI<br />
Zum Ende dieses Jahres wird Frau Irmgard<br />
Ferrari, Leopoldshöhe, aus dem<br />
Dienst als Küsterin in unserer Kirchengemeinde<br />
ausscheiden.<br />
Frau Ferrari hat fast 15 Jahre mit großem<br />
Engagement den Küsterdienst in<br />
der Johanneskirche Leopoldshöhe ausgeübt,<br />
hat den Aufbau und den Niedergang<br />
der Kirche und des Gemeindezentrums<br />
erlebt und zuletzt noch in<br />
Greste an der Auferstehungskirche<br />
treu ihren Dienst getan.<br />
Besonders der Blumenschmuck lag ihr<br />
am Herzen, und die Pflege der Johanneskirche<br />
war für Frau Ferrari eine<br />
Herzenssache. Darüber hinaus hat sie<br />
viele Jahre die Aktion „Guten Appetit“<br />
in Leopoldshöhe organisiert, zu dem<br />
Menschen zu einer gemeinsamen<br />
Mahlzeit ins Gemeindehaus eingeladen<br />
wurden.<br />
Nun wollen wir ihr in einer der Vorabendmessen<br />
im Januar ganz herzlich<br />
danken. Die Kirchengemeinde<br />
wünscht Frau Ferrari alles Gute für<br />
ihre Zukunft, viel Zeit für sich selbst,<br />
verbunden mit einem herzlichen<br />
„Vergelts Gott“ und Gottes Segen.<br />
Michael Karsten, Pfarrer<br />
Miteinander unterwegs 5
Ru ckblick<br />
Rückblicke im<br />
Pastoralen Raum <strong>2018</strong><br />
Nach dem ersten gemeinsamen Weihnachtsbrief<br />
für den künftigen Pastoralen<br />
Raum Lippe-West im <strong>Dezember</strong><br />
2017, ging der Weg ins erste Jahr eines<br />
gemeinsamen Gemeindebriefes.<br />
Vieles war zunächst ungewohnt und<br />
bei manchem auch mit einer längeren<br />
Eingewöhnungsphase verbunden. Monatlich<br />
informieren wir über alle<br />
Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen<br />
im Pastoralen Raum.<br />
Gerade in der Anfangszeit waren eine<br />
Reihe von Teamsitzungen aus den einzelnen<br />
Gemeinden notwendig, um<br />
sich auf ein gemeinsames Konzept zu<br />
einigen.<br />
Sicherlich probieren wir immer noch<br />
weiter, um unseren Gemeindebrief zu<br />
optimieren. Der Überblick über alle<br />
Gottesdienste im Pastoralen Raum<br />
schafft zunächst die Möglichkeit, dass<br />
das gottesdienstliche Angebot der<br />
unterschiedlichen Gemeinden abgebildet<br />
wird. Jeder hat so auch die Information,<br />
wo und wann im Pastoralen<br />
Raum ein Gottesdienst stattfindet.<br />
Bei den Terminen und Veranstaltungen<br />
haben wir uns vorgenommen,<br />
auch weiterhin die territorialen Gebiete<br />
als Struktur beizubehalten.<br />
Wenn es möglich ist, werden wir aber<br />
auch in Zukunft Aktionen, die in allen<br />
Gemeinden zu finden sind, in einem<br />
Bereich „Pastoraler Raum“ publizieren.<br />
Viele Gemeindemitglieder haben sich<br />
auch schon daran gewöhnt, ihre Beiträge<br />
zum Gemeindebrief an unsere<br />
Redaktionsadresse zu schicken. Damit<br />
wir die Ausgaben rechtzeitig für unse-<br />
6 Miteinander unterwegs
Ru ckblick<br />
Miteinander<br />
unterwegs<br />
re Druckerei erarbeiten können, ist es<br />
unumgänglich, dass wir einen Redaktionsschluss<br />
für die jeweilig nächste<br />
Ausgabe festsetzen.<br />
Für manchen Außenstehenden wirkt<br />
dieser Termin zunehmend recht früh<br />
angesetzt. Wir bitten aber um Verständnis,<br />
da es sonst erhebliche<br />
Schwierigkeiten in der Produktion<br />
gibt.<br />
Ein großes Problem hat uns in diesem<br />
Jahr immer wieder beschäftigt: Die<br />
Verordnungen zum Datenschutz. Wir<br />
sind künftig immer darauf angewiesen,<br />
dass die abgebildeten Personen<br />
in unserem Gemeindebrief einer Veröffentlichung<br />
des Bildmaterials in<br />
schriftlicher Form zustimmen. Wir<br />
haben uns dies nicht selber ausgedacht.<br />
Auf der anderen Seite gibt es viele<br />
Gemeindemitglieder, die eine Veröffentlichung<br />
von persönlichen Bildinhalten<br />
nicht ablehnen. Schließlich<br />
lässt sich an den Bildern in unseren<br />
Publikationen immer auch das aktive<br />
Gemeindeleben ablesen.<br />
So wünschen wir Ihnen nun gute Unterhaltung<br />
und viel Freude an unserem<br />
diesjährigen Weihnachtsbrief.<br />
Wir wünschen uns auch weiterhin<br />
von Ihnen viele interessante Beiträge<br />
und Ideen, damit wir auch 2019 miteinander<br />
unterwegs sein können.<br />
Ein besonderer Dank gilt an dieser<br />
Stelle unserer Gemeindebriefdruckerei<br />
in Groß Oesingen, die uns mit Rat<br />
und Tat kompetent unterstützt.<br />
Eva Maria Pawellek<br />
Miteinander unterwegs 7
Junge Familien<br />
• JUNGE FAMILIEN<br />
IN OERLINGHAUSEN<br />
Ein ereignisreiches Jahr mit Unternehmungen<br />
verschiedenster Art geht für<br />
die Familien zu Ende.<br />
Im April besuchten die Familien das<br />
Milchmu(h)seum Willingen der<br />
Upländer Bauernmolkerei. In dem<br />
kleinen aber feinen Museum erfuhren<br />
die Familien bei einer Führung, welche<br />
Inhaltsstoffe Milch hat, wie die<br />
verschiedenen Milchprodukte (Butter,<br />
Sahne) hergestellt werden, dass eine<br />
Kuh pro Tag 90 Liter Wasser trinkt und<br />
1600 Liter Blut durch den Körper<br />
pumpt. Außerdem bekamen sie die<br />
Kriterien für Bio-Landwirtschaft und<br />
die verschiedenen Bio-Gütesiegel erklärt.<br />
Auch einen aktiven Teil gab es:<br />
Da mussten alle ran und buttern. Es<br />
wurden einige mit eisgekühlter Sahne<br />
gefüllte und mit Deckeln verschlossene<br />
Gläser verteilt. Diese durften nur<br />
am Deckel festgehalten werden… und<br />
dann hieß es: vier Minuten ununterbrochen<br />
schütteln. Das ging in die Arme<br />
aber nach der Zeit verwandelte<br />
sich die Sahne in einen hühnereigroßen<br />
Butterklumpen. Die Butter-Milch<br />
wurde abgegossen, der Klumpen geknetet,<br />
in eine Holzform gedrückt und<br />
die verzierte Butter herausgeschlagen.<br />
Mit Bio-Brot wurde sie gerne<br />
„verköstigt“. Eine Wanderung rundete<br />
den Ausflug ins Sauerland ab.<br />
Der Katholikentag über Christi Himmelfahrt<br />
war für ein paar Familien ein<br />
Erlebnis - eine Welt für sich. Neben<br />
Podiumsdiskussionen und anderen<br />
Angeboten<br />
(eher für<br />
Erwachsene)<br />
gab es<br />
© Junge Familien<br />
© Jun<br />
8 Miteinander unterwegs
Junge Familien<br />
auch viele Aktionen für Kinder und<br />
Jugendliche: ein Mitmachzirkus, Geocaching,<br />
Jugendgottesdienste, Bastelangebote.<br />
Die Atmosphäre, die Gespräche,<br />
die Musik… einiges wirkt<br />
immer noch nach.<br />
Sportlich waren die beiden nächsten<br />
Aktionen: Fußballgolf und Kanufahren.<br />
Eine „Mannschaft Familien“ fuhr<br />
zum Fußballgolf nach Delbrück. Bei<br />
Schwimmwesten natürlich - wagemutig<br />
in die Strömung und ließen sich<br />
treiben. Am Abend nach dem Aufladen<br />
der Kanus auf den Anhänger<br />
hatten sich alle ein Picknick verdient.<br />
Nach der Sommerpause machten sich<br />
15 Kinder und Jugendliche und 13<br />
Erwachsene auf zum jährlichen Familienwochenende<br />
nach Hardehausen.<br />
Von Freitag bis Sonntag wollten sie<br />
Am Samstagmorgen arbeiteten die<br />
Kinder, die Jugendlichen und die Erwachsenen<br />
in getrennten Gruppen<br />
zum Thema. Die Ergebnisse ihrer<br />
„Arbeit“ präsentierten sie sich gegenge<br />
Familien<br />
herrlichem Sonnenschein ging es<br />
nicht nur darum, den Ball weit zu<br />
schießen, sondern vor allem um Taktik,<br />
Gefühl für den Ball und Treffsicherheit.<br />
In Sande bekamen die Familien<br />
eine Einweisung ins Kanufahren.<br />
Gut, dass die Schar der Kanus<br />
von einem Guide angeführt wurde,<br />
der die Tücken und Stromschnellen<br />
der Lippe kannte - trotzdem kenterten<br />
einige Boote :-). Bei sommerlichen<br />
Temperaturen warfen sich in<br />
einer Pause alle Kinder - mit<br />
„Gott im Alltag finden“. Am ersten<br />
Abend machten sie gleich „Nägel mit<br />
Köpfen“ und modellierten die Köpfe<br />
ihrer eigenen Familie aus Modelliermasse<br />
und setzten sie auf Nägel, die<br />
sie vorher in einen Holzscheit geschlagen<br />
hatten.<br />
Miteinander unterwegs 9
Caritas<br />
seitig: Die Kinder stellten eine Geschichte<br />
als kleines Theaterstück im<br />
Wortgottesdienst am Sonntag dar. Die<br />
Jugendlichen zeigten Vergleiche und<br />
Beschreibungen von Gott in einem<br />
Schwarzlichttheater.<br />
Die Teamer ließen den Familien auch<br />
Zeit für gemeinsame Spiele, Gespräche<br />
und Aktionen. Es war ein entspanntes<br />
Wochenende mit vielen<br />
Stunden füreinander.<br />
An Erntedank feierten die Familien<br />
einen Gottesdienst und stärkten sich<br />
anschließend beim „fairen (Geburtstags-)Frühstück“<br />
der Kolpingfamilie.<br />
Anschließend wanderten sie bei herrlicher<br />
Oktobersonne in der Wistinghauser<br />
Senne durch die Weidegebiete der<br />
schottischen Hochlandrinder und der<br />
Exmoor-Ponys.<br />
Bei den vielen verschiedenen Veranstaltungen<br />
für Kinder, Jugendliche und<br />
Eltern sei auch auf die regelmäßigen<br />
Termine der Kinderkatechese hingewiesen:<br />
Diese findet jeden ersten<br />
Sonntag im Monat um 9.30 Uhr in der<br />
Krypta von St. Michael in Oerlinghausen<br />
und jeden zweiten Sonntag im<br />
Monat um 11.00 Uhr in St. Peter und<br />
Paul in Lage statt. Dort singen, beten<br />
und basteln die Kinder und hören Geschichten<br />
von Jesus und Gott. Alle Kinder<br />
von drei bis neun Jahren, also<br />
auch die Erstkommunionkinder, sind<br />
10 Miteinander unterwegs<br />
herzlich eingeladen.<br />
Auch für 2019 haben die Familien wieder<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt. Die Flyer<br />
mit den Terminen werden ab Anfang<br />
<strong>Dezember</strong> in den Kirchen ausliegen<br />
und über die Homepage von St. Michael<br />
aufzurufen sein.<br />
Wir freuen uns auf alle Familien, die<br />
auch im neuen Jahr an den Aktivitäten<br />
teilnehmen!<br />
Claudia Kroner<br />
• CARITAS IM<br />
PASTORALEN RAUM<br />
Geteilte Hilfe gleich Liebe<br />
zum Quadrat!<br />
Mit der „herzlichsten Formel der<br />
Welt“ sucht die Caritas Menschen, die<br />
sich helfend oder fördernd engagieren.<br />
Mit der Kampagne „Hilfe durch<br />
Dich“ wirbt die Caritas zurzeit um<br />
neue Mitglieder. Im Zentrum steht<br />
dabei die „herzlichste Formel der<br />
Welt“. Für die Caritas steht fest: Je-
Caritas<br />
der, der sich für seine Mitmenschen<br />
einsetzt, macht die gleiche erstaunliche<br />
Erfahrung: Verschenkte Liebe<br />
kommt doppelt zurück! Oder auf eine<br />
einfache „Formel“ gebracht: Hilfe<br />
(geteilt) durch Dich gleich Liebe zum<br />
Quadrat.<br />
Caritas-Adventssammlung <strong>2018</strong><br />
„Hoffnung geben“<br />
Es ist leider nur noch einigen wenigen<br />
von unseren Mitarbeitern möglich, die<br />
Haus-Sammlungen der Caritas gerade<br />
jetzt in der „dunklen Jahreszeit“ persönlich<br />
durchzuführen. Aus Alters, gesundheitlichen,<br />
beruflichen oder familiären<br />
Gründen bleibt für diese ehrenamtliche<br />
Tätigkeit kaum noch Zeit und<br />
Kraft. Deshalb bitten wir Sie auf diesem<br />
Weg, uns mit Ihrer Spende zu unterstützen.<br />
Es gibt Situationen im Leben, in denen<br />
wir allein nicht mehr weiter wissen. So<br />
kann zum Beispiel der Tod eines nahen<br />
Angehörigen, eine unerwartete Krankheit<br />
oder der Verlust des Arbeitsplatzes<br />
uns bildlich gesprochen den Boden<br />
unter den Füßen wegziehen. In<br />
solchen Momenten tut es gut, wenn<br />
jemand da ist, der uns in den Arm<br />
nimmt, uns Trost spendet und neue<br />
Hoffnung gibt.<br />
Hoffnung geben und neue Perspektiven<br />
aufzeigen, das möchten auch die<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Caritas.<br />
Im Erzbistum Paderborn sind rund<br />
24000 Frauen und Männer ehrenamtlich<br />
für die Caritas im Einsatz. Sie machen<br />
zum Beispiel Besuchsdienste,<br />
unterstützen Flüchtlinge oder betreiben<br />
Kleiderkammern und Suppenküchen.<br />
Hinzu kommen die hauptamtlichen<br />
Miteinander unterwegs 11
Caritas<br />
Beratungsstellen und Dienste der Caritas:<br />
für Alleinerziehende, Wohnungslose,<br />
Schwangere usw. Viele dieser<br />
Angebote sind dringend auf Spenden<br />
angewiesen. Das bei der Adventssammlung<br />
gespendete Geld verbleibt<br />
zu 70 Prozent in den Kirchengemeinden<br />
für unbürokratische Hilfen im caritativ-sozialen<br />
Bereich. 30 Prozent gehen<br />
an den örtlichen Caritasverband.<br />
Bitte unterstützen auch Sie mit Ihrer<br />
Spende die Arbeit der Caritas in unserer<br />
Gemeinde und in Ihrer Region.<br />
Vielen Dank für Ihre Hilfe.<br />
zu Geburtstagen oder bei Taufeltern.<br />
„Es macht Spaß sich für seine Mitmenschen<br />
einzusetzen“, sagen die Konferenz-Vorsitzenden<br />
Ursula Kortkamp<br />
und Regina Kretschmer.<br />
Auch wer nicht persönlich helfen<br />
kann, hat die Möglichkeit als Mitglied<br />
mit einem regelmäßigen Jahresbeitrag<br />
von mindestens 18,- Euro die Arbeit<br />
der Caritas zu unterstützen. Der Mitgliedsbeitrag<br />
geht zu einem Drittel an<br />
die Caritas-Konferenz in der eigenen<br />
Gemeinde. Ein weiteres Drittel erhält<br />
der Orts- bzw. Kreis-Caritasverband,<br />
bei dem die persönliche Mitgliedschaft<br />
angebunden ist. Das<br />
letzte Drittel geht an die<br />
Diözesan-Ebene der Caritas<br />
in Paderborn, die damit u.<br />
a. Fortbildungen für Ehrenamtliche<br />
finanziert.<br />
• CARITAS<br />
OERLINGHAUSEN/<br />
LAGE<br />
Die Caritas-Konferenzen in St. Michael<br />
Oerlinghausen und St. Peter und Paul<br />
Lage bieten vielfältige Formen sich zu<br />
engagieren und dabei diese bereichernde<br />
Erfahrung zu machen. Dazu<br />
gehören Hilfen für bedürftige Familien,<br />
aber auch Besuche bei Senioren<br />
• CARITAS<br />
SCHÖTMAR<br />
Wir treffen uns regelmäßig jeden 2.<br />
Montag im Monat zur Mitarbeiterrunde<br />
im Gemeindezentrum St. Kilian um<br />
16.30 Uhr.<br />
FREIWILLIGE:<br />
WIR SUCHEN UND<br />
WIR BRAUCHEN SIE ...<br />
12 Miteinander unterwegs
Caritas<br />
Ein Lächeln schenken, etwas Schönes<br />
gemeinsam unternehmen, Hilfestellung<br />
bieten oder einfach nur da sein<br />
und zuhören, die „klassische“ Wohnviertelbetreuung,<br />
Verbindungen zu<br />
unseren Seelsorgern schaffen, Betreuung<br />
und Organisation von Seniorennachmittagen<br />
u.v.m. - dies alles sind<br />
Beispiele dafür, wie wir uns in der<br />
Caritas vor Ort engagieren. Unser Angebot<br />
ist so vielfältig, dass wir für jeden<br />
etwas Passendes finden, sich einzubringen.<br />
Bitte zweifeln Sie auch nicht an Ihren<br />
Fähigkeiten, ehrenamtliche Kräfte<br />
dürfen andere Fähigkeiten haben als<br />
hauptamtliche Fachkräfte… in unserem<br />
Mittelpunkt steht die Begegnung<br />
mit Menschen, da reicht es oft schon<br />
aus, freundlich, barmherzig …einfach<br />
da zu sein...,<br />
Was bringt ein Ehrenamt: es bietet<br />
beispielsweise Orientierung bei der<br />
Berufswahl und kann auch bei der<br />
Bewerbung von Vorteil sein… hier<br />
sprechen wir insbesondere jüngere<br />
MitarbeiterInnen an. Junge Leute entwickeln<br />
soziale Kompetenzen weiter<br />
und schärfen durch ihr Engagement<br />
den Blick für andere Lebenssituationen,<br />
Bevölkerungsschichten u. Kulturkreise.<br />
Ehrenamt ist eine Chance, die<br />
Welt aktiv mitzugestalten… Ehrenamt<br />
in der Caritas... es macht einfach<br />
glücklich, für andere da zu sein…<br />
Wir freuen uns sehr über aktive Unterstützung<br />
und laden Sie herzlich zu<br />
unseren Konferenzen ein. Nehmen<br />
Sie einfach zu uns Kontakt auf.<br />
Wenn Sie die Arbeit der Caritas finanziell<br />
unterstützen möchten, können<br />
Sie eine Spende gerne in den Pfarrbüros<br />
abgeben oder auf das Konto:<br />
Caritas St. Michael<br />
IBAN: DE91 4825 0110 0005 0444 74<br />
Caritas St. Peter und Paul<br />
IBAN: DE 06 4765 0130 0073 0003 90<br />
Caritas St. Kilian<br />
IBAN: DE 77 4825 0110 0006 0919 38<br />
Caritas Liebfrauen<br />
IBAN: DE 10 4825 0110 0000 0078 49<br />
überweisen, da uns für eine flächendeckende<br />
Haustürsammlung leider<br />
die Mitarbeiter fehlen.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
für Oerlinghausen<br />
Regina Kretschmer 05202 5334<br />
für Leopoldshöhe<br />
Margret Eikermann 05208 7653<br />
für Lage<br />
Ursula Kortkamp 05232 9802905<br />
für Schötmar<br />
Inga Arnold 05222 21829<br />
Marianne Hollensteiner 0171 9303946<br />
Petra Schäfer 05222 59379<br />
für Bad Salzuflen<br />
Elisabeth Röder 05222 83583<br />
Mehr Infos unter<br />
www.hilfe-durch-dich.de<br />
Miteinander unterwegs 13
Frauenfru hstu ck<br />
• ÖKUMENISCHES<br />
FRAUENFRÜHSTÜCK<br />
IN LEOPOLDSHÖHE<br />
Am Samstag, 13.10.<strong>2018</strong> fand im Gemeindehaus<br />
der evangelisch-reformierten<br />
Kirche in Leopoldshöhe zum<br />
zweiten Mal ein ökumenisches Frauenfrühstück<br />
statt.<br />
Nachdem das Frauenfrühstück im Lutherjahr<br />
2017 auf große Resonanz<br />
gestoßen war, fühlte sich das Vorbereitungsteam<br />
(bestehend aus Mitgliedern<br />
der evangelischen und katholischen<br />
Gemeinde) bestätigt und motiviert,<br />
auch in diesem Jahr eine gemeinsame<br />
Aktion zu starten. Ein passendes<br />
Thema war schnell gefunden.<br />
Die Hungersnot in der Welt und die<br />
Hektik unserer heutigen Zeit vereinten<br />
sich zu dem Thema: „Brot und Zeit<br />
= Brotzeit“.<br />
Wieder erwartete die 50 Frauen ein<br />
leckeres Frühstücksbüfett und ein<br />
abwechslungsreiches Vormittagsprogramm.<br />
Neben einer Phantasiereise<br />
mit Brot, Bildmaterialien als Gesprächsanlass<br />
zu verschiedenen<br />
„Mahlzeiten“ und gemeinsamen Liedern<br />
bereicherte Frau Fenner<br />
(Pfarrerin für die evangelischen Frauen<br />
in Lippe und Pastorin in Lage, Heiden)<br />
als Referentin den Vormittag,<br />
indem sie sich dem Thema auf historische,<br />
religiöse und erzählerische Weise<br />
näherte. Sie informierte über die<br />
Geschichte des Brotes, erläuterte das<br />
Gleichnis vom Sauerteig und beendete<br />
ihren Vortrag mit einer berührenden<br />
Erzählung und erntete dankbaren Applaus.<br />
Das Vorbereitungsteam fühlte sich in<br />
seiner Arbeit bestätigt und der<br />
Wunsch der Gäste nach weiteren Aktionen<br />
dieser Art wurde hörbar. Die<br />
Ökumene in Leopoldshöhe bleibt lebendig<br />
und auf einem guten Weg.<br />
Birgit Welter-Dahmen<br />
• KFD-LIEBFRAUEN<br />
Seit unserer Gründung im Jahr 1990<br />
ist es unser Wunsch und Ziel, Freundschaften<br />
mit gleichgesinnten Frauen<br />
zu pflegen, und gleichzeitig wollen wir<br />
in herzlicher Offenheit ein Ort der Begegnung<br />
sein, auch für alle, die neu<br />
hinzukommen und hier heimisch werden<br />
möchten. Aus diesem Grund<br />
treffen wir uns regelmäßig:<br />
am 1. Dienstag im Monat,<br />
um 9.30 Uhr Gemeinschaftsmesse<br />
mit anschließendem gemütlichem<br />
Frühstück im Gemeindehaus.<br />
am 2. Mittwoch im Monat<br />
zu Vorträgen mit verschiedenen<br />
Referentinnen und Referenten zu den<br />
unterschiedlichsten aktuellen Themen<br />
- in der Regel um 15.00 Uhr.<br />
14 Miteinander unterwegs
© kfd-Liebfrauen<br />
Einmal im Jahr planen wir unseren<br />
sehr beliebten Ausflug in die nähere<br />
oder weitere Umgebung. In diesem<br />
Jahr waren wir bei schönstem Sommerwetter<br />
unterwegs auf den Spuren<br />
einiger „Kleinode in Westfalen“: Im<br />
ehemaligen Zisterzienserkloster Marienfeld<br />
feierten wir im Kreuzgang einen<br />
gemeinsamen Gottesdienst, besuchten<br />
die barocke Pfarrkirche St.<br />
Vitus im kleinen Dorf St. Vit und erfreuten<br />
uns an der Blumenpracht im<br />
Botanischen Garten in Gütersloh.<br />
Ein ganz besonderer Nachmittag erwartete<br />
uns im April. Chefarzt a. D.<br />
Prof. Dr. Fred Salomon sprach aus seinem<br />
reichen beruflichen Erfahrungsschatz<br />
zu dem Thema „Mein Wille geschehe<br />
- Entscheidungen am Lebensende“.<br />
Viele Besucher waren gekommen<br />
und sehr beeindruckt von den<br />
© kfd-Liebfrauen<br />
persönlichen Ausführungen und den<br />
vielen Mut machenden Hilfestellungen.<br />
Im <strong>Dezember</strong> laden wir wieder alle<br />
interessierten Frauen herzlich ein zu<br />
unserer Adventsfeier am 13.12., um<br />
15.30 Uhr im Gemeindehaus - ausnahmsweise<br />
an einem Donnerstag in<br />
diesem Jahr.<br />
Wenn Sie die Frauengemeinschaft<br />
kennenlernen möchten, sind Sie bei<br />
allen Veranstaltungen sehr herzlich<br />
willkommen. Halbjahres-Programme<br />
liegen in der Kirche aus oder sind bei<br />
allen Treffen erhältlich. Die kfd möchte<br />
ein Platz sein, um für ein paar Stunden<br />
einfach nur auszuruhen, und genauso<br />
ein Ort zum Reden und Zuhören<br />
und um sich auszutauschen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Angela von Lengerke<br />
Miteinander unterwegs 15
DAHW<br />
• 40 JAHRE - DAHW<br />
OERLINGHAUSEN -<br />
LEOPOLDSHÖHE<br />
Das Deutsche Aussätzigen - Hilfswerk<br />
e.V. wurde vor 61 Jahren gegründet.<br />
Vor 40 Jahren besuchte Pfarrer Henke<br />
Projekte in Indien und gründete<br />
© LZ-Online<br />
anschließend die Aktionsgruppe<br />
Oerlinghausen<br />
- Leopoldshöhe<br />
des DAHWs. Pastor<br />
Albrecht war Mitgründer<br />
der Gruppe, so<br />
dass sie immer ökumenisch<br />
agierte. Anfang 1979 übernahm<br />
die AG die Leprastation Arisipalayam<br />
in Salem/Südindien als Projekt der<br />
Gemeinde. Frau Dr. Yvette Tiphagne<br />
leitete die Leprastation bis zu ihrem<br />
Tod 1990. Pfarrer Henke hatte sie bei<br />
seiner Reise kennengelernt. Von<br />
1978 bis 1990 reduzierte sich die Zahl<br />
der Leprakranke von 1100 auf 1000,<br />
so dass das Projekt GRECALTES in<br />
Kalkutta hinzukam. Es war ein Tuberkulose-<br />
und Lepraprojekt in den<br />
Slums der Großstadt Kalkutta, wo die<br />
Schwestern von Mutter Teresa tätig<br />
waren und die Arbeit der indischen<br />
und ausländischen Ärzte unterstützten.<br />
2003 wurde der Name des Hilfswerkes<br />
in „Deutsche Lepra- und Tuberkulose-<br />
Hilfswerk e.V.“ verwandelt.<br />
Das Projekt Arisipalayam wurde<br />
vom indischen Gesundheitsdienst<br />
übernommen, da die Zahl der Kranken<br />
auf unter 200 gesunken war. Das<br />
Projekt in Kalkutta wurde noch bis<br />
2008 geführt, dann auch übergeben.<br />
An seiner Stelle übernahmen wir das<br />
Tuberkulose - Krankenhaus St.<br />
Thomas Home in den Slums von<br />
Howrah/West Kalkutta. Für die<br />
Sternsinger -<br />
Aktion, wo<br />
nur noch<br />
Kinderprojekte<br />
bezuschusst<br />
werden<br />
durften,<br />
wurde das<br />
DAHW - Buruli -Ulcer - Projekt in<br />
Tsévié/Togo ausgewählt. Dort ist die<br />
Anzahl der erkrankten Kinder von<br />
über 100 auf weniger als 40 gefallen,<br />
so dass wir bald wieder ein neues<br />
Sternsinger- Projekt brauchen werden.<br />
Wir könnten das Kinderkrankenhaus<br />
Pushpa - Home, das von den<br />
Ärzten vom St. Thomas Home gegründet<br />
und betreut wird, bezu-<br />
16 Miteinander unterwegs
Kolping<br />
schussen. Dr. Hans-Peter Franken,<br />
der als German Doctor jedes Jahr<br />
mehrere Monate in Kalkutta verbringt<br />
und Dr. Tobias Vogt bei seiner<br />
Arbeit aushilft, hat uns wieder mit<br />
seinem Vortrag und seine Bilder die<br />
Not der kranken Kinder in Indien gezeigt.<br />
„...Es ist unsinnig aufzuhören, also<br />
machen wir weiter!“ (Frau Dr. Ruth<br />
Pfau). Wir wollen sehen, wie wir<br />
nach unseren Möglichkeiten weitermachen<br />
können. Danke für ihre Hilfe<br />
dabei.<br />
Yvonne Oster<br />
• 40 JAHRE<br />
KOLPINGSFAMILIE<br />
OERLINGHAUSEN<br />
Im Oktober 1978 gegründet konnte<br />
die Kolpingsfamilie nun ihren 40. Geburtstag<br />
feiern.<br />
Und dazu lud man am Erntedankfest<br />
zur Festmesse und zum anschließenden<br />
„Fairen Frühstück“ ein. Pastor<br />
Hülseweh brachte in der Festmesse<br />
die Themen Erntedank, 40. Geburtstag<br />
und Familie auf einen Nenner.<br />
Bild: (v.l.) Paul Oster, Michael Kretschmer, Wolfgang Brechmann,<br />
Carsten Viermann (Diözesanvorstand), Walter Düll, (im Hintergrund) Hans-Werner Schiffer.<br />
© Kolping<br />
Miteinander unterwegs 17
Kolping<br />
Neun Banner am Altar, das Kolpinglied<br />
und das Kolpinggebet sorgten<br />
für ein absolutes Kolpingflair.<br />
Das angebotene Frühstück war aus<br />
regionalen bio- und fair-gehandelten<br />
Produkten zusammengestellt und<br />
wurde auch von der Gemeinde gut<br />
angenommen.<br />
Es gab eine kleine Ausstellungswand,<br />
wo an einige besondere Ereignissen<br />
erinnert wurde, so eine Fahrt nach<br />
Köln zum Kolpinggrab, die Jugendfahrt<br />
2003 nach Regensburg, das Regionaltreffen<br />
1994 in der Aula des<br />
Schulzentrums mit ca. 500 Teilnehmern.<br />
Die Papier- und Altkleidersammlungen<br />
„Aktion Rumpelkammer“<br />
brachten immer wieder viele<br />
Menschen in Aktion zusammen und<br />
waren seinerzeit richtungsweisend.<br />
Sie bringen bis heute viele Mittel für<br />
Jugend- und Erwachsenenbildung in<br />
NRW und für die Entwicklungshilfe<br />
ein. Durch den Kaffee-Verkauf wird<br />
direkte Hilfe an Klein-Kooperativen<br />
geleistet.<br />
Ein besonderer Punkt war dann die<br />
Ehrung von vier Gründungsmitgliedern.<br />
Vom Mitglied im Diözesanvorstand<br />
Carsten Viermann wurden Walter<br />
Düll, Michael Kretschmer, Wolfgang<br />
Brechmann und in Abwesenheit<br />
Christian Gaffron mit einer Urkunde<br />
für 40 Jahre treue Mitgliedschaft belohnt.<br />
• BLUMENFRAUEN<br />
LIEBFRAUEN<br />
In der Liebfrauengemeinde kümmern<br />
sich ca. 10 Frauen - immer im Wechsel<br />
- engagiert und mit vielen Ideen<br />
liebevoll um den Blumenschmuck in<br />
der Kirche. Waren es zunächst Frauen<br />
aus der kfd, so hat sich im Laufe<br />
der Zeit erfreulicherweise die Gruppe<br />
erweitert.<br />
Für die Gottesdienstbesucher und<br />
auch die Kurgäste, die gelegentlich in<br />
der Kirche anzutreffen sind, ist es<br />
bestimmt auch ganz wesentlich die<br />
Atmosphäre, die dazu beiträgt, dass<br />
sich Menschen im Gotteshaus geborgen<br />
fühlen.<br />
TIPP, AUCH ALS KLEINES W<br />
Sie können den Kaffee in un<br />
05202 83469 oder 0171 7<br />
Paul Oster<br />
18 Miteinander unterwegs
Blumenfrauen<br />
In diesem letzten sonnigen, warmen<br />
Sommer wandten einige Blumenfrauen<br />
sehr viel Mühe auf, um immer wieder<br />
ganz frischen Blumenschmuck in<br />
der Kirche erblühen zu lassen.<br />
Herzlich danken wir ihnen besonders<br />
dafür.<br />
Übrigens sind ein paar wenige Frauen<br />
von Beginn in dieser Gruppe: seit 25<br />
Jahren!<br />
Wer dazu kommen und gelegentlich<br />
mithelfen möchte, ist natürlich jederzeit<br />
von Herzen sehr willkommen.<br />
Angela von Lengerke<br />
© Dierker<br />
EIHNHACHTSGESCHENK:<br />
terschiedlichen Sorten in unseren Pfarrbüros oder bei Wolfgang Brechmann<br />
566853 zu einem fairen Preis bestellen.<br />
Miteinander unterwegs 19
KÖ B - Öerlinghausen<br />
OERLINGHAUSEN<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter<br />
dem Büchereiteam der KÖB Oerlinghausen.<br />
Zu unseren wichtigsten Ereignissen<br />
gehörten:<br />
19 Jahre lang leitete Krista Blome erfolgreich<br />
die Bücherei und übergab im<br />
Mai <strong>2018</strong> den Staffelstab an die neue<br />
doppelt besetzte Leitung: Ursula<br />
Gehrmann und Anika Marx Auza.<br />
Am 25. Mai trat die europäische Datenschutzgrundverordnung<br />
(DSGVO)<br />
in Kraft. Mit ihr sollen die persönlichen<br />
Daten der EU-Bürger besser geschützt<br />
werden. Das bedeutete auch<br />
für die Bücherei einige Veränderungen,<br />
z.B. eine neue Benutzungsordnung<br />
und Datenschutzerklärung, die<br />
in unserer KÖB zur Einsicht ausliegt.<br />
Erstmalig wurde im Juni ein sog.<br />
„Spieletisch“ ins Leben gerufen: jeweils<br />
zu den Gemeindetreffs am 1.<br />
Sonntag im Monat stellt unsere Bücherei<br />
eine Reihe von Spielen großen<br />
und kleinen Interessenten vor.<br />
Wir hoffen, dieses Format fest zu<br />
etablieren und freuen uns auf neugierige<br />
Besucher.<br />
Am 23.9. beteiligte sich die Bücherei<br />
an dem Gemeindefest: die Bücherei<br />
hatte geöffnet, Besucher konnten in<br />
der Bücherei einen „Lettering“-<br />
Workshop besuchen, für Kinder wurde<br />
ein Erzähltheater veranstaltet und<br />
auf dem Bücherflohmarkt konnten<br />
auf Spendenbasis literarische alte<br />
Schätzchen erworben werden. Ein<br />
aktualisierter Flyer wurde veröffentlicht.<br />
In der Kirche „Auferstehung Christi“<br />
in Leopoldshöhe-Greste steht nun ein<br />
Bücherregal zur Verfügung – jedermann<br />
ist herzlich eingeladen, Bücher<br />
auszuleihen, mitzunehmen oder auch<br />
Bücher zu spenden.<br />
Im November fanden folgende Aktionen<br />
unter Beteiligung der KÖB statt:<br />
Am 4.11. richtete das Büchereiteam<br />
anlässlich des sogenannten Buchsonntags<br />
den Gemeindetreff aus. Wir<br />
luden herzlich ein und stellten Spiele,<br />
20 Miteinander unterwegs
Kita - St. Michael<br />
Hörbücher und Neuerwerbungen aus<br />
dem Bestand der KÖB vor.<br />
Die Stadtbuchaktion „Oerlinghausen<br />
liest“ lief vom 5.-19.11. zum Thema<br />
„Sterbebegleitung“. Der im Mittelpunkt<br />
stehende Roman „Und dann<br />
steht einer auf und öffnet das Fenster"<br />
von Suzann Pásztor ist in der Bücherei<br />
erhältlich, wie auch weitere<br />
Bücher zur Thematik.<br />
Am 13.11. wurde das Programm<br />
„Letzte Lieder Solo“ von Stefan Weiller<br />
im Gemeindehaus präsentiert. Im<br />
Fokus standen Lebensgeschichten aus<br />
dem Hospiz und Musik.<br />
Zum Ausklang des Monats November<br />
gab es wieder den seit Jahren beliebten<br />
„Häppchen-Abend“, an dem Neuerscheinungen<br />
des Jahres <strong>2018</strong> vorgestellt<br />
wurden (29.11.).<br />
Anika Marx Auza<br />
SERVICE<br />
Regelmäßig schaffen wir neue Bücher<br />
und Spiele an, um unser Angebot<br />
beständig zu erweitern. Über die<br />
Kooperation mit dem IRUM können<br />
wir unseren BenutzerInnen aktuelle<br />
Hörbücher zur Verfügung stellen.<br />
NEU:<br />
Auch in den Schulferien (ausgenommen<br />
Weihnachtsferien) ist die<br />
Bücherei jeweils sonntags geöffnet<br />
von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Weitere Aktionen befinden sich in<br />
Planung - für Fragen oder Anregungen<br />
stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Wer Lust hat, sich im Team der KÖB<br />
Oerlinghausen einzubringen und mitzumachen<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Sprechen Sie uns einfach an. Wir<br />
freuen uns über jeden Interessenten.<br />
Ihr Team der KÖB<br />
• KITA ST. MICHAEL<br />
OERLINGHAUSEN<br />
Zertifizierung zum<br />
familienpastoralen Raum<br />
Als erste Einrichtung in Lippe ist unsere<br />
Kita St. Michael in der Südstadt als<br />
familienpastoraler Ort zertifiziert worden.<br />
In unserer Kita ist es stets wichtig gewesen,<br />
den Glauben zu leben. Diese<br />
Selbstverständlichkeit ist jetzt in Worte<br />
gefasst worden. Eltern suchen wieder<br />
Kitas, in denen es bestimmte Normen<br />
und Werte gibt.<br />
Mit der Zertifizierung soll erreicht<br />
werden, dass sich die Arbeit der Kitas<br />
in den pastoralen Räumen miteinander<br />
vernetzen und Kräfte gebündelt<br />
würden. Und zwar im Dienste der Familien.<br />
Das kirchliche Engagement für<br />
Familien bekommt so ein deutlicheres<br />
Profil und steht zugleich für das Zukunftsbild.<br />
Familienpastoral im Sinne des Erzbistums<br />
umfasst verschiedene Themen-<br />
Miteinander unterwegs 21
Kita - St. Michael<br />
felder, unter anderem die Evangelisierung.<br />
Hier geht es um Angebote, die<br />
sich mit der Weitergabe des Glaubens,<br />
mit der gemeinsamen Suche nach den<br />
Fragen des Lebens und des Miteinanders<br />
befassen. Das geht von gemeinsamen<br />
Feiern im Kirchenjahr bis zur<br />
Einübung von Stille und der Deutung<br />
des Alltags aus dem Glauben heraus.<br />
Ein weiterer Punkt ist die Beratung.<br />
Hier ist in den letzten Jahren ein gutes<br />
Netzwerk, mit unterschiedlichen Anlaufstellen<br />
entstanden zum Beispiel:<br />
mit Beratungsstellen, und Vermittlung<br />
von Tagesmüttern.<br />
Bildung, auch das ist wichtig in familienpastoralen<br />
Orten. Und das Miteinander<br />
von Menschen unterschiedlichen<br />
Glaubens. Kinder aus katholischen<br />
und evangelischen Familien,<br />
aber auch mit muslimischem Glauben<br />
oder ohne Konfessionen besuchen die<br />
Kita. Mit den Kindern und Eltern über<br />
den Glauben ins Gespräch kommen.<br />
So kann eine besseres Verständnis<br />
und respektvolles Miteinander entstehen.<br />
Das Zertifikat als familienpastoraler<br />
Ort ist bis Ende 2020 gültig, dann ist<br />
eine Rezertifizierung möglich.<br />
Andrea Korte<br />
22 Miteinander unterwegs<br />
© Kita Oerlinghausen
© Kiga Schötmar<br />
• ADOLPH-KOLPING-<br />
KINDERGARTEN SCHÖTMAR<br />
IN NEUER TRÄGERSCHAFT<br />
Rückwirkend zum neuen Kindergartenjahr am 1.<br />
August <strong>2018</strong> ist der Adolph-Kolping-Kindergarten<br />
in Bad Salzuflen-Schötmar in die Trägerschaft<br />
der Kolping Akademie für Gesundheit und<br />
Sozialwesen gGmbH (Kagus) übergegangen. Gegründet<br />
wurde der Kindergarten bereits 1969.<br />
Die Gründung des Trägervereins erfolgte im Juni<br />
2002 und zum 1.1. 2003 wurde der Kindergarten<br />
dann mit hervorragender Unterstützung durch<br />
Herrn Wolf vom Gemeindeverband durch den<br />
Adolph-Kolping-Kindergarten e.V. übernommen.<br />
Insbesondere Andreas Haber, der die Trägerschaft<br />
durch den Adolf-Kolping-Kindergarten e.V.<br />
forciert hatte, gilt unser Dank für die jahrelange<br />
Energie, seine verlässliche Arbeit und sein Herzblut,<br />
dass er unermüdlich in die Arbeit für den<br />
Kindergarten eingebracht hat. Verlässlich unterstützt<br />
wurde er dabei zu Beginn im Vorstand<br />
durch Stefanie Büscher, Matthias Abels, Hajo<br />
Dorscheid, Pastor Detlef Stock, Sebastian Grieger<br />
und Pero Kahren. Der aktuelle Vorstand besteht<br />
aus Andreas Haber, Stefanie Büscher, Liliane Marek,<br />
Adam Marek und Rita Glatthor.<br />
Gerade Andreas Haber hat viel Energie und Arbeit<br />
in den Kindergarten gesteckt. Hierzu gehören<br />
viele aufwändige Verwaltungsarbeiten. Aber<br />
© Kiga Schötmar<br />
© Kiga Schötmar<br />
© Kiga Schötmar<br />
Miteinander unterwegs 23<br />
© Kiga Schötmar
Kiga - Scho tmar<br />
auch die Modernisierung und der Ausbau des<br />
Kindergartens lagen ihm besonders am Herzen,<br />
so z.B. der Anbau zur Betreuung der Kinder unter<br />
2 Jahren (U3). Die organisatorische und finanzielle<br />
Durchführung wurde vom Verein<br />
selbst gestemmt. Neben Andreas Haber hat sich<br />
vor allem auch Stefanie Büscher Dank und Anerkennung<br />
verdient. Ihr Fachwissen war oftmals<br />
von entscheidender Bedeutung. Sie war es<br />
auch, die sich um das Personalwesen, so z.B. die<br />
Einstellung der Erzieherinnen etc., gekümmert<br />
hat.<br />
Unser Dank gilt darüber hinaus allen Vorstandsmitgliedern<br />
für ihr Engagement zum Wohle der<br />
Jüngsten in unserer Gesellschaft. Unser besonderer<br />
Dank gilt aber auch allen Gemeindemitgliedern,<br />
die über viele Jahre mit ihrer großen<br />
Spendenbereitschaft den Kindergarten unterstützt<br />
haben. Erwähnt werden sollte noch Michael<br />
Luchte vom Gemeindeverband Minden-<br />
Ravensberg-Lippe, der sich sehr um einen komplikationslosen<br />
Übergang vom Verein zur Kagus<br />
eingesetzt hat. Ihnen allen haben wir es zu verdanken,<br />
dass der Kindergarten in katholischer<br />
Trägerschaft erhalten bleiben kann.<br />
Wir wünschen dem neuen Träger und dem<br />
Team um Geschäftsführer Wolfgang Gelhard<br />
Gottes Segen und eine glückliche Hand für diese<br />
verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
© Kehrvers<br />
© Kehrvers<br />
Andrea Künzel, Akademieleiterin<br />
24 Miteinander unterwegs<br />
24 Miteinander unterwegs<br />
© Kehrve
Kehrvers<br />
• „KEINE ANGST VOR<br />
HOHEN TÖNEN“<br />
KEHRVERS-RÜCKBLICK<br />
Das Jahr <strong>2018</strong> war für unsere Musikgruppe<br />
Kehrvers ein besonders erfolgreiches<br />
Jahr! Wir können auf zahlreiche<br />
musikalisch gestaltete Gottesdienste<br />
in Liebfrauen und St. Kilian<br />
zurückschauen und haben auch an einigen<br />
bistumsweiten Veranstaltungen<br />
teilgenommen.<br />
Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung<br />
konnten die Kommunionkinder<br />
den Kehrvers kennenlernen und am Fastensuppen-Sonntag im<br />
Gottesdienst mitsingen. Wir freuen uns besonders darüber, dass<br />
wir über diese Aktion eine ganze Reihe neuer Sängerinnen gewinnen<br />
konnten, die unsere Gruppe verstärken.<br />
Im Juni fand der Kinderchortag des Erzbistums Paderborn rund<br />
um den Hohen Dom zu Paderborn statt. Unter dem Motto<br />
„Gottes Haus hat viele Steine“ kamen 400 junge Sängerinnen und<br />
Sänger zusammen. Dank unserer Kehrvers-Pullover waren wir als<br />
Gruppe gut erkennbar. Neben den Proben haben wir auch die<br />
Dombauhütte besichtigt<br />
und viel ausprobiert.<br />
Musikalisch konnten wir<br />
uns Ende Oktober ausprobieren:<br />
Wir haben im<br />
Rahmen des vom Erzbistum<br />
geförderten Projektes<br />
„Band Coaching 2.0“<br />
ein Probenwochenende<br />
im Jugendhaus Hardehausen<br />
verbracht.<br />
rs<br />
Miteinander unterwegs 25
Kehrvers<br />
Schwerpunkte waren Percussion,<br />
mehrstimmiger<br />
Gesang und Gitarrenbegleitung.<br />
Dabei wurden<br />
wir von professionellen<br />
ReferentInnen begleitet.<br />
Zum Abschluss sind wir im<br />
Gottesdienst aufgetreten<br />
und dabei erklangen zum<br />
ersten Mal unsere neue<br />
Gitarre und das neue<br />
Cajon. Diese Instrumente<br />
© Kehrvers<br />
wurden finanziell durch<br />
den Fonds „Christliche<br />
Popularmusik“ unterstützt.<br />
Das Erzbistum Paderborn hat diesen<br />
Fonds zur Förderung christlicher Popularmusik<br />
eingerichtet.<br />
Neben all diesen musikalischen Aktivitäten<br />
kommt natürlich der Spaß bei<br />
uns nicht zu kurz! Bei unseren regelmäßigen<br />
Probenterminen spielen wir<br />
gemeinsame Gruppenspiele und wir<br />
unternehmen Ausflüge, z. B. Bowling<br />
oder Eis essen. Wir gestalten neben<br />
einigen Familiengottesdiensten auch<br />
die Erstkommunionfeiern, das Fronleichnamsfest,<br />
das Martinsspiel und<br />
die Nikolausfeier mit und sind ein<br />
wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens<br />
in Bad Salzuflen.<br />
Alle Kinder und Jugendliche, die Spaß<br />
am Singen haben oder ein Musikinstrument<br />
spielen können oder gerade<br />
lernen, sind herzlich eingeladen, bei<br />
uns mitzumachen!<br />
26 Miteinander unterwegs<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch von<br />
17.45 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
in St. Kilian, Otto-Hahn-Str. 10.<br />
Infos bei Laura Düllmann und Marie-<br />
Simone Scholz, 0172 4099399.<br />
© Kehrvers<br />
Marie-Simone Scholz
• SEIFERT-ORGEL FÜR DIE<br />
ALTE WALLFAHRTSKIRCHE<br />
IN WERL<br />
Die klangschöne Seifert-Orgel der ehemaligen St.-<br />
Johannes-Kirche in Leopoldshöhe hat einen neuen<br />
Standort gefunden. Durch Vermittlung von Dr.<br />
Gerhard Best (Glockensachverständiger des Erzbistums)<br />
wurde ein Kontakt zur Herrn Werner Rickert,<br />
Organist der Wallfahrtsbasilika in Werl, hergestellt.<br />
Zusammen mit Orgelbauer Karl Heinz Gripshöfer<br />
(ehem. Mitarbeiter der Firma Orgelbau Stockmann)<br />
© Haselhorst<br />
© Haselhorst<br />
und Pater Ralf (Guardin und Wallfahrtsleiter) wurde ein geeigneter Standort<br />
gefunden: Die Alte Wallfahrtskirche mit ihrem barocken Altar eignet sich in<br />
räumlicher und akustischer Hinsicht als neue Wirkungsstätte. Das Gehäuse wurde<br />
farblich angepasst und durch vergoldete Schleierbretter ergänzt.<br />
Die Einweihung erfolgte am 19. September <strong>2018</strong> während eines Vespergottesdienstes<br />
durch Pfarrer Michael Karsten. Pater Ralf bedankte sich ganz herzlich<br />
Bild: (v.l.) Pater Ralf Preker, Karina Hartmann, Pfarrer Michael Karsten, Werner Rickert, Pater Bernhard Igges,<br />
Orgelbauer Karl-Heinz Gripshöfer, Alfons Haselhorst.<br />
© Haselhorst<br />
Miteinander unterwegs 27
Kirchenmusik<br />
bei unserer St.-Michael-Gemeinde für<br />
die Orgel, und Pfarrer Karsten schilderte<br />
den Anwesenden nochmals den<br />
traurigen und schmerzlichen Weg,<br />
der zum Abriss der Johanneskirche<br />
geführt hat, nicht noch ohne zu erwähnen,<br />
dass für viele Einrichtungsgestände<br />
der Kirche, so auch für die<br />
Orgel, eine neue liturgische Verwendung<br />
gefunden wurde.<br />
Organist Werner Rickert spielte die<br />
Seifert-Orgel während des Vespergottesdienstes.<br />
Mit dem Orgel-<br />
Präludium in C von Dietrich Buxtehude<br />
(1637-1707) rundete Alfons Haselhorst<br />
die kleine Feierstunde in der<br />
Alten Werler Wallfahrtskirche ab.<br />
Sicherlich werden wir demnächst eine<br />
Wallfahrt nach Werl unternehmen.<br />
28 Miteinander unterwegs<br />
Alfons Haselhorst<br />
• MUSIKALISCHE<br />
HÖHEPUNKTE IN<br />
ST. MICHAEL<br />
Projektchor in St. Michael<br />
Ziel des neugegründeten Projektchores<br />
ist es, in einer überschaubaren<br />
Probenzeit Musikstücke mit interessierten<br />
Sängerinnen und Sängern einzustudieren,<br />
die dann im Gottesdienst<br />
aufgeführt werden.<br />
Gleich viermal hatte Kirchenmusiker<br />
Alfons Haselhorst zu Probenphasen<br />
eingeladen, die auch erfolgreich angenommen<br />
und jeweils mit einem<br />
Auftritt im Hochamt abgerundet wurden.<br />
Am Christkönigsfest 2017 erklang die<br />
„Messe Perigorde“ für dreistimmigen<br />
Chor und Orgel von Andreas Willscher.<br />
Die Messkomposition besteht<br />
aus den Ordinariumsgesängen (Kyrie,<br />
Gloria, Sanctus, Agnus Dei) und enthält<br />
einprägsame Melodien und<br />
klangschöne Chorsätze, für die Mitglieder<br />
des Projektchores ein willkommener<br />
Einstieg.<br />
Schnell folgte eine zweite Probenphase<br />
Anfang <strong>2018</strong> mit der „Missa Festiva“<br />
von Christopher Tambling. Die<br />
raffinierten Chor- und Orgelsätze des<br />
englischen Komponisten versetzten<br />
die Gemeinde am Karnevalssonntag<br />
in eine romantisch heitere Stimmung,<br />
sodass die Aufführung Ende April,<br />
angereichert durch Musik von J.<br />
Rutter und R. Lloyd, wiederholt wurde.
Kirchenmusik<br />
Zum Pastoralsverbundsfest am 23.<br />
September hatte Alfons Haselhorst<br />
eine Rarität für den Projektchor ausgewählt:<br />
Mit der „erdwärtsmesse“ von<br />
Peter Jan Marthé ist neben Chor und<br />
Orgel auch die Gemeinde aktiv in die<br />
Aufführung eingebunden. Die Gemeinde<br />
hat die entsprechenden Gesänge<br />
an drei vorangegangenen Sonntagen<br />
geprobt und so entstanden in der St.-<br />
Michael-Kirche „Kathedralen der Klänge“,<br />
wie der Komponist selbst bemerkt<br />
hat.<br />
Kreuzwegandachten<br />
Ulrike und Alfons Haselhorst gestalteten<br />
in der Fastenzeit <strong>2018</strong> je eine<br />
Kreuzwegandacht in Oerlinghausen<br />
und Greste. Ausgehend vom thematischen<br />
Schwerpunkt „Holz, von dem<br />
das Leben kam - Kreuzwegbetrachtungen<br />
von Frauen“ erklang Orgelmusik<br />
aus vier Jahrhunderten.<br />
Nachtkonzert<br />
Das Querflötenensemble des Musikvereins<br />
Oerlinghausen e. V. war Mitte<br />
Juni <strong>2018</strong> zu Gast in der illuminierten<br />
St.-Michael-Kirche. Unter dem Motto<br />
„Der Mond ist aufgegangen“ hatte<br />
Regine Witt als Leiterin des Ensembles<br />
Musik aus Frankreich, England, Spanien<br />
und Amerika zusammengestellt.<br />
Abgerundet wurde das nächtliche<br />
Konzert durch Orgelmusik von Joh.<br />
Seb. Bach, A. Guilmant und R. Jones,<br />
dargeboten von Alfons Haselhorst.<br />
Elisabeth Bories (Kontrabass) und Ulrike<br />
Haselhorst (Klavier) ergänzten das<br />
Ensemble als Continuogruppe. Mit<br />
dem gemeinsam gesungenen und musizierten<br />
Titel-Lied von Matthias Claudius<br />
wurden die Zuhörer in die Nacht<br />
entlassen.<br />
Alfons Haselhorst<br />
Bild: (links) Projektchor; (rechts) Nachtkonzert.<br />
© Haselhorst<br />
© Haselhorst<br />
Miteinander unterwegs 29
Fastensuppensonntag<br />
•MEHR ALS NUR<br />
EIN MITTAGESSEN<br />
Der Pastoralverbund Bad Salzuflen-<br />
Schötmar feiert mit Weihbischof König<br />
und Ordensschwestern aus Polen<br />
den traditionellen Fastensuppensonntag<br />
am 4. März <strong>2018</strong><br />
Neunzehn verschiedene Suppen! So<br />
groß war die Auswahl für das gemeinsame<br />
Mittagessen, zu dem sich die<br />
Mitglieder des Pastoralverbundes Bad<br />
Salzuflen-Schötmar am 3. Fastensonntag<br />
im Pfarrzentrum St. Kilian versammelten.<br />
Zuvor hatten alle mit ganz<br />
besonderen Gästen in der Kirche das<br />
Hochamt gefeiert.<br />
Bereits seit 2006 kommen regelmäßig<br />
die Schwestern des Ordens der Mägde<br />
Mariens nach Bad Salzuflen, um sich<br />
für die großzügige Unterstützung ihrer<br />
Projekte in Kamerun durch die Sternsingeraktion<br />
zu bedanken. Sie berichten<br />
von ihrer Arbeit im Norden des<br />
Landes, von den schwierigen Bedingungen,<br />
mit denen sie zu kämpfen<br />
haben, und vor allem von den vielen<br />
kleinen und großen Erfolgen, die sie<br />
bei der Sorge um die Kinder, Jugendlichen<br />
und Familien verzeichnen können.<br />
Durch die langjährige Unterstützung<br />
hat sich eine vertrauensvolle Verbundenheit<br />
zwischen den Gemeinden und<br />
© Fastensuppensonntag<br />
den Schwestern entwickelt. Dies zeigt<br />
sich besonders in der Begegnung beim<br />
Fastensuppenessen, denn es sind mit<br />
den Jahren auch persönliche Kontakte<br />
gewachsen, vor allem zu Diakon<br />
Koczy, dem Mitinitiator der Aktion. In<br />
diesem Jahr waren vier Schwestern<br />
aus Polen zu Gast in Bad Salzuflen.<br />
Auch Weihbischof König unterstützt<br />
mit seinem Besuch das Anliegen der<br />
Schwestern und des Pastoralverbundes.<br />
Bereits zum 3. Mal ist er der Einladung<br />
Diakon Koczys gefolgt. Und so gehörte<br />
auch er zu den über 100 Gästen, die<br />
an diesem Sonntagmittag aus dem<br />
reichhaltigen Angebot an selbstgekochten<br />
Suppen probierten.<br />
Nicht unerwähnt sollen die Erstkommunionkinder<br />
des aktuellen Jahrgangs<br />
bleiben, die bei einem Schnupperkurs<br />
der Musikgruppe Kehrvers teilgenom-<br />
30 Miteinander unterwegs
Suppentag<br />
© Fastensuppensonntag<br />
© Fastensuppensonntag<br />
Bilder: (oben links) die Gruppe Kehrvers mit Weihbischof<br />
Matthias König aus Paderborn; (oben rechts)<br />
Pontifikalamt in St. Kilian, Schötmar; (unten) Weihbischof<br />
König mit den Schwestern des Ordens der<br />
Mägde Mariens.<br />
men haben und durch ihren Gesang<br />
den Gottesdienst bereichert haben. Es<br />
war ein wunderschönes Fest und wir<br />
hoffen, dass sich diese Tradition auch<br />
in den kommenden Jahren weiter<br />
fortsetzt.<br />
Marie-Simone Scholz<br />
• SUPPENTAG IN LAGE<br />
Zum 13. Mal luden in St. Peter und<br />
Paul wieder fleißige Suppenköche am<br />
Palmsonntag (25.3.) zum „Auslöffeln“<br />
ins Gemeindehaus ein.<br />
Wir gewohnt ging der Erlös ( in diesem<br />
Jahr 177,80 € ) für verschiedene<br />
soziale Zwecke in den Arbeitsbereich<br />
der Lebensmittelausgabe Lage, LEAU-<br />
LA e.V..<br />
Gunnar Lüttmann schreibt in seinem<br />
Dankeswort: „An verschiedene Baustellen<br />
in unserer selbst gewählten<br />
Sozialarbeit sind wir auf finanzielle<br />
Spenden angewiesen, um diese zu einem<br />
gewünschten Ergebnis zu führen.<br />
So konnten wir bis jetzt 12 Jahre lang<br />
viele Menschen am Rande unserer<br />
Gesellschaft, aus entstandenen Notlagen<br />
helfen. Alle unsere guten Wünsche<br />
mögen Sie und Ihre Gemeinde<br />
lange Zeit begleiten, verbunden mit<br />
Miteinander unterwegs 31
Suppentag<br />
vielen Grüßen von den jungen und den<br />
älteren LEAULAs aus der Bergstraße<br />
21 in Lage.“<br />
Und weil Hilfe fehlt ist es in St. Peter<br />
und Paul auch schon gute Tradition,<br />
dass wir am Erntedankfest um Lebensmittelspenden<br />
bitten, die nach<br />
dem Gottesdienst dann für die LEAU-<br />
LA gespendet werden. Allen Spendern<br />
herzlichen Dank.<br />
Und wenn Sie auch weiter helfen wollen<br />
und können, dann können Sie Ihre<br />
ganz persönliche Spende auf das Konto<br />
der LeAuLa bei der VerbundVolksbank<br />
OWL eG IBAN:<br />
DE49 4726 0121 3206 5976 00<br />
überweisen.<br />
Bernd Michael Pawellek<br />
© Pawellek<br />
Helfen,<br />
wo Hilfe<br />
fehlt ...<br />
32 Miteinander unterwegs<br />
Bilder: (oben) Gunnar Lüttmann von der LEAULA;<br />
(unten) Erntedank in Lage<br />
© Pawellek
Kamerun<br />
• BRIEF VON<br />
SCHWESTER<br />
M. OLIWIA<br />
AUS KAMERUN<br />
Liebe Wohltäter,<br />
zu Beginn möchte ich mich herzlich<br />
für Ihr Engagement und Ihre Hilfe bedanken.<br />
Unsere Zusammenarbeit dauert<br />
bereits einige Jahre an, und Gott<br />
weiß am besten, welche Früchte sie<br />
bringt. Ich bin dankbar, dass es ständig<br />
Menschen gibt, denen das Los unserer<br />
kleinen Brüder und Schwestern<br />
auf dem afrikanischen Kontinent nicht<br />
gleichgültig ist und dass Sie nicht müde<br />
werden, Gutes zu tun.<br />
Ich, Schwester M. Oliwia, habe in den<br />
letzten 7 Jahren in Tchollire gearbeitet,<br />
wo sich bei unserem Haus ein<br />
kleines Waisenhaus befindet. Ich vermute,<br />
dass Ihnen unsere Kinder schon<br />
teilweise bekannt sind.<br />
Meiner Meinung nach wäre es am<br />
besten, diese Kinder könnten in einer<br />
Familie leben. Leider ist das nicht immer<br />
möglich. Augenblicklich sind 7<br />
Kinder in unserer Obhut: Jacqueline,<br />
die bereits in die Klasse CE 2 geht und<br />
Catherine, die die C 1 besucht; Zita,<br />
welche in Klasse CM 1 ist und Jonas in<br />
CM 2. Edward ist in der 1. Klasse des<br />
Technischen Lyzeums und Chantal in<br />
der 6. Klasse des Allgemeinbildenden<br />
Lyzeums (Diese Ausbildung dauert<br />
insgesamt 7 Jahre), also ist sie bereits<br />
in der vorletzten Klasse. Boniface ist in<br />
der 5. Klasse des Allgemeinbildenden<br />
Lyzeums. Unser Wunsch wäre es,<br />
© Schwester Oliwia<br />
Miteinander unterwegs 33
Kamerun<br />
wenn gerade dieser Junge eine Ersatzfamilie<br />
finden könnte. Er ist schon 14<br />
Jahre alt und bei uns seit 2008, also<br />
10 Jahre. Leider ist das im Moment<br />
nicht möglich. Das ist durch Vorschriften<br />
bedingt.<br />
Wir sind bemüht mit sozialer Hilfe<br />
wenigstens ein Mitglied seiner Familie<br />
ausfindig zu machen. Höchstwahrscheinlich<br />
leben Vater und Mutter<br />
noch, aber sie interessieren sich überhaupt<br />
nicht für ihren Sohn. Wenn die<br />
Ihre Zahl entspricht den erwachsenen<br />
Abgeordneten.<br />
In unserem Departement<br />
Mayo-Rey gibt es 2 solche<br />
Abgeordnete und 2 Kinder,<br />
die als Repräsentanten dorthin<br />
fahren durften. Die Kinder<br />
waren Chantal aus dem<br />
Lyzeum in Tchollire und ein<br />
Junge aus dem Lyzeum in<br />
Madingring.<br />
Das Programm dieser Fahrt<br />
© Schwester Oliwia<br />
war sehr reichhaltig: Besichtigungen,<br />
Eltern ihr Einverständnis hinsichtlich<br />
der Adoption unterschreiben würden,<br />
könnte der Junge adoptiert werden.<br />
Leider ist letztlich das Recht dem<br />
Wohl des Kindes nicht günstig. Boniface<br />
fährt jedes Jahr zu Ferien zu einer<br />
befreundeten Familie in Figuil, die<br />
leider nicht zu seiner Verwandtschaft<br />
gehört. Frau Berte behandelt ihn wie<br />
ihren Sohn und Boniface fühlt sich<br />
dort auch sehr wohl. In 4 Jahren ist er<br />
Treffen und unter anderem.<br />
ein Tag im Senat. wo Fragen gestellt<br />
werden durften und man an der Diskussion<br />
teilnehmen durfte. Ich teile<br />
Ihnen das mit, denn ohne Ihre Hilfe<br />
hätte das Mädchen gar nicht die Schule<br />
besuchen können und niemand<br />
hätte gewusst, welches Potential in<br />
ihr schlummert.<br />
Ich will noch an unseren Edward erinnern.<br />
In diesem Jahr hat er den Unter-<br />
34 Miteinander unterwegs<br />
volljährig, dann kann er selbst über<br />
sein Los entscheiden. Zunächst bleibt<br />
er unter unserer rechtlichen Betreuung<br />
(Vormundschaft).<br />
Es war eine Freude für uns, dass<br />
Chantal als Belohnung für die besten<br />
Zeugnisse nach Yaounde fahren<br />
durfte.<br />
Jedes Jahr am Tag des afrikanischen<br />
Kindes, am 16. Juni, wird eine Woche<br />
für „deputes juniors“ (Abgeordnete<br />
Jugendliche)<br />
organisiert.
icht im Lyzeum begonnen. Er ist das<br />
einzige Mitglied der Familie, welches<br />
es so weit gebracht hat. Sein älterer<br />
Bruder hat nur die erste Grundschulklasse<br />
beendet und 2 seiner älteren<br />
Schwestern kamen in die 2. Klasse, wo<br />
ihre Schulerziehung ihr Ende fand. Der<br />
Vater lebt nicht mehr, und die Mutter<br />
leidet an Epilepsie. Leider nimmt sie<br />
keine Medikamente und hat oft Anfälle,<br />
was sich auf Veränderungen im<br />
Gehirn auswirkt. Sie braucht jetzt<br />
selbst Betreuung. Edward hat das<br />
Tischlerhandwerk ausgewählt. Er ist<br />
praktisch begabt. Wir freuen uns, dass<br />
wir in einigen Jahren in seinen Betrieb<br />
gehen werden und er uns Stühlchen<br />
und Tische für den Kindergarten herstellt.<br />
Seit September bin ich in der Niederlassung<br />
in Ngaoundere. Unser Leben<br />
ist ein Pilgern. Man musste sich von<br />
den Kindern verabschieden. Das war<br />
gar nicht leicht. Es flossen Tränen.<br />
Doch für die Kinder ist die Betreuung<br />
gesichert. In Tchollire sind vier<br />
Schwestern: Sr. M. Alexia, Sr. M. Agnes,<br />
Sr. M. Maximiliana und Sr. M.<br />
Ezechiela. Ich empfehle sie Ihrem Gebet<br />
und bitte auch um das Gebet für<br />
die Kinder und für mich.<br />
Möge der Herr Sie segnen und Ihre<br />
Sorge und Uneigennützigkeit belohnen.<br />
Auch ich verspreche Ihnen meinerseits<br />
mein Gebet<br />
Sr.M.Oliwia Kwiecien<br />
Gott ist immer noch da;<br />
er gibt uns Zeichen.<br />
Aber der Lärm der Welt<br />
ist zu laut, und seine Zeichen<br />
sind leicht zu übersehen.<br />
Gordon MacDonald<br />
Miteinander unterwegs 35
„Echidime“: Die Zukunft ist voller Hoffnung<br />
Das Jahr <strong>2018</strong> war für unseren noch<br />
jungen gemeinnützigen Verein<br />
„Echidime“ etwas ganz Besonderes.<br />
Wir zählen inzwischen 38 Mitglieder<br />
sowie 16 Patenschaften. Durch die<br />
Sonderkollekten in allen Gemeinden<br />
unseres pastoralen Raumes haben wir<br />
insgesamt 3.604,49 Euro für unsere<br />
Arbeit einnehmen können.<br />
Hinzu kommen weitere Spenden in<br />
Höhe von 14.529,51 Euro. Wir können<br />
also, dank Ihrer Unterstützung, weiterhin<br />
unser Ziel verfolgen, für möglichst<br />
viele Kinder, Jugendliche und<br />
junge Familien in meiner Heimat Nigeria,<br />
in der Provinz Imo, eine Zukunft<br />
voller Hoffnung zu schaffen.<br />
Im nun zu Ende gehenden Jahr konnte<br />
sich unser Verein „Echidime“ über<br />
zwei besondere Ereignisse freuen.<br />
Im Juni fand unser erstes Benefizkonzert<br />
in St. Kilian statt, das einen Erlös<br />
von 2.866 Euro erbrachte.<br />
Außerdem sind wir dank einer besonders<br />
großzügigen Spende dem Ziel,<br />
Kindern aus sozial benachteiligten<br />
© Echidime<br />
36 Miteinander unterwegs
Echidime<br />
Familien Zugang zu Bildung zu verschaffen<br />
einen großen Schritt näher<br />
gekommen. Wir konnten dadurch ein<br />
größeres Grundstück erwerben und<br />
mit dem Bau einer Schule mit integriertem<br />
Internat für Jungen und<br />
Mädchen beginnen.<br />
Wenn alles nach Plan läuft, werden<br />
wir nach Fertigstellung des Gesamtvorhabens<br />
hier mehrere hundert Kinder<br />
unterrichten und ihnen in den<br />
Internaten ein Zuhause geben können.<br />
Hierfür bin ich dem großherzigen<br />
Gönner zutiefst dankbar.<br />
Außerdem werden wir nach Inbetriebnahme<br />
der Schule, voraussichtlich<br />
in ca. 2 Jahren, Jugendlichen unserer<br />
Gemeinde die Möglichkeit bieten<br />
können, ein soziales Jahr in Nigeria<br />
zu leisten. Es erreichen uns hierzu<br />
immer häufiger entsprechende Anfragen.<br />
Um das alles realisieren zu können<br />
sind wir aber weiterhin auf Ihre großzügige<br />
Unterstützung angewiesen.<br />
Deshalb würde ich mich sehr darüber<br />
freuen, wenn Sie das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest zum Anlass nehmen<br />
würden, um eine Spende an<br />
„Echidime“ zu geben.<br />
Bereits im Januar<br />
2019 werde ich wieder<br />
in Nigeria sein<br />
und dann persönlich<br />
dafür sorgen, dass<br />
Ihre Hilfe direkt zu<br />
denen kommt, die<br />
unseren Beistand<br />
dringend benötigen.<br />
Vielen Dank!<br />
© Echidime<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />
von ganzem Herzen eine besinnliche<br />
Adventszeit, ein frohes und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest sowie für das neue<br />
Jahr alles erdenklich Gute und Gottes<br />
Segen.<br />
Ihr<br />
Vikar Victor Anoka<br />
SPENDENKONTO<br />
Echidime Nigeria e.V.<br />
Volksbank Bad Salzuflen<br />
IBAN: DE88 4829 1490 0000 1880 00<br />
BIC: GENODEM1BSU<br />
Miteinander unterwegs 37
Malteser<br />
• AUS OERLINGHAUSEN NACH ROM<br />
Malteser Nils Brandes hilft bei Pilgerfahrt<br />
- Größte Wallfahrt für Menschen<br />
mit Behinderung geht zu Ende<br />
- Rührender Dank<br />
Rom/Oerlinghausen. 800 deutsche<br />
Pilger, darunter viele mit Behinderung<br />
sowie ihre Helfer, sind wieder aus<br />
Rom zurück. Dort waren sie eine Woche<br />
lang auf großer Pilgerfahrt mit<br />
den Maltesern im Vatikan und der<br />
italienischen Hauptstadt. Auch Nils<br />
Brandes, von den Maltesern Lage-<br />
Lippe, half tatkräftig mit.<br />
„Ich bin berührt und begeistert von<br />
dem gemeinsamen Gebet, von der<br />
Gemeinschaft. Die Heilige Messe mit<br />
Papst Franziskus zum Auftakt der Bischofssynode<br />
mit zehntausenden<br />
Menschen aus allen Ländern sowie die<br />
zahlreichen Gottesdienste haben uns<br />
wieder näher an das herangeführt,<br />
was wichtig ist im Leben: Vertrauen<br />
© Malteser<br />
Bild: (oben) Nils Brandes; (unten) Pilgergruppe der<br />
Malteser in Rom<br />
© Malteser<br />
38 Miteinander unterwegs
Malteser<br />
auf Gott und unseren Nächsten – über<br />
alle Hindernisse hinweg“, fasste Marion<br />
Freiin von Graes aus Paderborn<br />
ihre Eindrücke zusammen. Die stellvertretende<br />
Diözesanleiterin der Malteser<br />
im Erzbistum Paderborn war als<br />
Busleiterin für die 36 Pilger aus dem<br />
Erzbistum Paderborn verantwortlich.<br />
Unter den Pilgern waren Menschen<br />
wie Christian Kersting aus Finnentrop,<br />
50, der von Geburt an eine Spastik<br />
hat. Von dieser sind seine Arme und<br />
Beine besonders betroffen und er ist<br />
auf den Rollstuhl angewiesen. Auch<br />
beim Essen und Trinken braucht er<br />
Unterstützung. Und doch machte er<br />
wie alle anderen auch das komplette 7<br />
-tägige Programm mit, das mitunter<br />
schon vor fünf Uhr morgens startete.<br />
Dabei unterstützten ihm neben seiner<br />
Mutter Ingrid abwechselnd mehrere<br />
Malteser Helfer. Unter ihnen Nils<br />
Brandes, Malteser aus Oerlinghausen-<br />
Helpup, der sich in der Ortsgliederung<br />
Lage-Lippe engagiert.<br />
„Es war eine Pilgerreise, die für Menschen<br />
mit Behinderung normalerweise<br />
kaum zu machen ist“, bilanziert Marion<br />
Freiin von Graes. „Aber unsere Helferinnen<br />
und Helfer haben ihnen Tag<br />
und Nacht zur Seite gestanden.“ Die<br />
12. Malteser Wallfahrt nach Rom, die<br />
Menschen mit Behinderung eine Reise<br />
und einen Aufenthalt in der Ewigen<br />
Stadt überhaupt ermöglicht, stand<br />
unter dem Leitwort „Selig, die Frieden<br />
stiften, denn sie werden Kinder Gottes<br />
heißen.“ Die Pilger erhielten nicht nur<br />
einen ebenerdigen Zugang in die Sixtinische<br />
Kapelle, der durch normalerweise<br />
verschlossene Räume des<br />
Apostolischen Palastes führte, sondern<br />
wurden in einem Konvoi aus 20<br />
Bussen von der römischen Motorrad-<br />
Polizei vier Tage morgens und abends<br />
durch den Verkehr gelotst. Besonders<br />
herzlich war der Empfang auf dem<br />
Aventin: Hier begrüßte der Großmeister<br />
des Malteserordens, Fra' Giacomo<br />
Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto,<br />
die Wallfahrer auf dem Gelände<br />
der Magistralvilla.<br />
Die mitgereisten Ärzte und Pfleger<br />
hatten keine größeren Probleme bei<br />
den Teilnehmern zwischen zwei und<br />
98 Jahren zu behandeln. Untergebracht<br />
waren die Pilger 20 Kilometer<br />
außerhalb von Rom in einem von Salesianerinnen<br />
geführten Ordenshaus<br />
mit zum Teil behindertengerechten<br />
Unterkünften. Ein rührendes Gedicht<br />
schenkte ein 61-jähriger Pilger mit<br />
Behinderung zum Abschluss seinen<br />
Helfern. Darin schreibt er: „Zum Glück<br />
gibt es euch, die helfenden Hände,<br />
die uns lieben und verstehen. Ohne<br />
euch hätte unser Leben Wände, und<br />
einsam müssten wir durchs Leben<br />
gehen. Ihr achtet unsere Würde und<br />
schenkt uns Geborgenheit in einer<br />
Welt, die fast leer ist von Liebe und<br />
Menschlichkeit.“<br />
Frank Kaiser<br />
Miteinander unterwegs 39
© Glatthor<br />
• RAUS IN DIE WEITE WELT<br />
Mein Auslandsjahr in Namibia.<br />
Marina Glatthor<br />
„Ein warmes und sonniges Hallo aus Namibia.<br />
Ein Viertel meines Jahres ist vorbei und es geht<br />
mir richtig gut! Meine Arbeit mit den Kindern und<br />
das Leben hier macht mir unheimlich viel Spaß und<br />
es fällt schwer, mir vorzustellen, wie das Leben in<br />
Deutschland ist.<br />
Hier in Namibia haben wir jetzt Sommer und somit<br />
jeden Tag Temperaturen von über 35 Grad. Aber ich<br />
vermisse auch Deutschland, so ist das nicht. Man<br />
lernt in so einer Zeit, in so einem Land, einige Dinge<br />
zu schätzen. Wasser, Strom, Internet ... wir haben<br />
hier auch alles, aber halt nicht so selbstverständlich<br />
wie in Deutschland. Aber auch kalte Tage und besonders<br />
Regen! … Mitte Oktober hatten wir zum<br />
ersten Mal Regen, und da ich in Deutschland vorher<br />
aufgrund des Wahnsinnssommers auch keinen<br />
Prasselregen mitbekommen habe, war das schon<br />
eines der Highlights!<br />
Wenn dieser Gemeindebrief rauskommt, befinde ich<br />
mich wahrscheinlich auf unserer großen Reise durch<br />
den Norden Namibias und Botswana. Zu Weihnachten<br />
allerdings sind wir pünktlich wieder im Children´s<br />
Haven, um gemeinsam zu feiern.<br />
Ich wünsche Euch allen eine ruhige und gesegnete<br />
Weihnachtszeit! Eure Marina.“<br />
© Glatthor<br />
Auf meinem Blog könnt<br />
Ihr mich auch<br />
gerne verfolgen.<br />
www.rausindieweiteweltcom.<br />
wordpress.com<br />
40 Miteinander unterwegs
• CHRISTLICHER<br />
VEREIN ST. MICHAEL<br />
Die Jahreshauptversammlung fand<br />
am 27. Januar statt, bei der wir das<br />
Programm <strong>2018</strong> festlegten.<br />
Am Gründonnerstag, (29.3.) gestalteten<br />
wir eine Betstunde vor dem Allerheiligsten,<br />
in der Krypta von St. Michael.<br />
Der geplante Spieleabend konnte in<br />
diesem Jahr nicht stattfinden.<br />
Am Nachmittag des Himmelfahrttages<br />
hatten wir eingeladen, zu einem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken im Bauern<br />
• KFD<br />
OERLINGHAUSEN<br />
Mitglieder der katholischen Frauengemeinschaft<br />
St. Michael Oerlinghausen<br />
haben einen Wochenendausflug nach<br />
Hildesheim unternommen.<br />
In der Altstadt besuchten sie das internationale<br />
Festival der Straßenkünste<br />
„Pflasterzauber“. Es gab eine Führung<br />
durch den Dom, die St. Michaelis<br />
-Kirche und die Altstadt. Beide Kirchen<br />
sind Weltkulturerbe. Das Bistum Hildesheim<br />
hat jüngst an seine 1.200-<br />
jährige Geschichte erinnert. Am<br />
Abend stand der Besuch einer Feuerbilder-Show<br />
in der Altstadt mit Artisten<br />
von Fenfire aus Wien auf dem<br />
Programm.<br />
Mit einem Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />
im Dom und anschließender<br />
Freizeit in der Altstadt endete das<br />
Wochenende, das Trudis Müntefering<br />
organisiert hatte.<br />
Christel Schrudde<br />
Café Op de Liemke, in der Nähe von<br />
Kaunitz. Der selbstgebackene Kuchen<br />
fand reichlich Abnehmer.<br />
Unsere Busreise am 9.6. ging zum<br />
Spargelhof in Rahden. Ein Gourmet<br />
Schmaus der begeisterte mit Räucherlachs,<br />
Schweineschnitzel, Rührei und<br />
Schinken. Anschließend unternahmen<br />
wir noch einen kleinen Abstecher zum<br />
Steinhuder Meer. Der sonnige Tag<br />
war wie bestellt für uns.<br />
Ende Juni übernahmen wir die Ausrichtung<br />
des Gemeindekaffees im<br />
Pfarrheim.<br />
Im Oktober haben wir das Benedikti-<br />
Miteinander unterwegs 41
Iburg<br />
ner Kloster Abtei Varensell besucht.<br />
Ordensschwester Beate führte uns<br />
durch die Klosterkirche und erläuterte<br />
u.a. die schönen Kirchenfenster. Bei<br />
frischgebackenen Waffeln mit Kirschen<br />
konnten sich zunächst alle stärken.<br />
Daraufhin erhielten wir genaue<br />
Informationen über das Klosterleben.<br />
Zum Abschluss nahmen wir an der<br />
Vesper, dem Abendgebet der Benediktinerinnen<br />
in der Klosterkirche teil.<br />
Am 2. <strong>Dezember</strong> werden wir das<br />
Weihnachtsmärchen „Aladin und die<br />
Wunderlampe“, im Stadttheater<br />
Bielefeld besuchen.<br />
Klaus Wilfried Meyer<br />
© Christlicher Verein<br />
• FAHRT NACH BAD IBURG<br />
Tauch ein in die Erlebnisreise zum Ritterschloss<br />
Am 19. Juli waren Gemeindemitglieder aus dem Pastoralen<br />
Raum bei sehr sommerlichen Temperaturen zusammen mit<br />
Pastor Hülseweh unterwegs zur Landesgartenschau in Bad<br />
Iburg. Nach einer guten Führung durch das Schloss Iburg<br />
und den Charlottenseepark, im Landkreis Osnabrück, in Niedersachsen wurde<br />
auf der Blütenterrasse gemeinsam Kaffee getrunken. Anschließend war noch<br />
genügend Zeit, das Gelände auf eigene Faust zu inspizieren. (r)<br />
© Iburg<br />
42 Miteinander unterwegs
• BESUCH DER<br />
GOTIKAUSSTELLUNG<br />
„Dem Himmel entgegen“<br />
in Paderborn<br />
Eine Gruppe von 20 Personen aus<br />
dem Pastoralverbund Lippe West<br />
machte sich am 18. Oktober in Richtung<br />
Paderborn auf den Weg, um die<br />
Gotikausstellung „Dem Himmel entgegen“<br />
zu besuchen.<br />
Zunächst wurden wir von<br />
unserem Museumsführer<br />
Herrn Vogt anhand von Bildern<br />
kundig und unterhaltsam<br />
mit dem Phänomen<br />
„Gotik“ vertraut gemacht.<br />
Gestärkt durch Kaffee und<br />
Kuchen gingen wir dann in<br />
den Dom, wo Herr Vogt<br />
nicht versäumte, uns die<br />
Lippische Rose im Gewölbe<br />
zu zeigen.<br />
Gotikausstellung<br />
© Gotikausstellung<br />
Auch während des Besuches der interessanten<br />
Ausstellung im Diözesanmuseum<br />
wies er mehrmals auf die<br />
Bedeutung des Lippers Bernhard II<br />
und seiner Kinder für die Entwicklung<br />
der Gotik im westfälischen Raum hin.<br />
Wir hatten Freude an dem Lächeln der<br />
gotischen Figuren.<br />
Dorothee Lenk<br />
Miteinander unterwegs 43
Italien<br />
Rückblick<br />
• EINE REISE<br />
NACH ITALIEN…<br />
17. -23.3.<strong>2018</strong><br />
Unter der bewährten Leitung von Diakon<br />
Adrian Koczy flogen wir, 44 Reisefreudige,<br />
nach Kampanien, um die<br />
dortigen Kulturschätze und die Landschaft<br />
am Golf von Neapel zu erkunden.<br />
Direkt am Meer wohnten wir in dem<br />
kleinen Ferienort Vico Equense, mit<br />
Blick auf den Vesuv und den Golf von<br />
Neapel. Von dort aus machten wir uns<br />
jeden Tag mit der kompetenten Reiseleiterin<br />
auf, einen Eindruck der Geschichte,<br />
Kunst, Kultur und der phantastischen<br />
Landschaft zu bekommen.<br />
Besonders beeindruckend waren die<br />
Vielfalt der erhaltenen Kirchen und<br />
Kathedralen, z.B. die von Neapel, die<br />
Kunstschätze wie z.B. die Funde aus<br />
den Vesuvstädten im archäologischen<br />
Nationalmuseum oder die Kunstschätze<br />
im Museo di Capodimonte, beide in<br />
Neapel. Außerdem erlebten wir die<br />
Schönheit der Landschaft, wie die<br />
Amalfiküste, oder den Blick in den<br />
Krater des Vesuvs. Aber auch die Städte<br />
beeindruckten, wie Amalfi, Sorrent<br />
oder die Altstadt Neapels mit den engen<br />
Gassen, zahlreichen Geschäften<br />
und kleinen Bistros, knatternden Motorrollern.<br />
Die Kraft und Bedrohung<br />
der Natur zeigte sich uns bei der Besichtigung<br />
der Ausgrabungen von<br />
Pompeji, wo nach Ausbruch des<br />
Vesuvs( 79 n.Chr.) eine 6m dicke A-<br />
scheschicht die Menschen und Gebäude<br />
unter sich begraben hatte.<br />
Nicht zuletzt war diese Reise rundum<br />
wunderschön durch die fröhliche Gemeinschaft,<br />
gutes Essen und Trinken,<br />
einfach ein wenig Hineinschnuppern<br />
in die Kultur und Atmosphäre eines<br />
anderen Landes.<br />
Annegret Külker<br />
44 Miteinander unterwegs<br />
© Koczy
Gemeindefahrt<br />
Rückblick Gemeindefahrt<br />
• AUF DEM<br />
JAKOBSWEG NACH<br />
SANTIAGO<br />
DE COMPOSTELA<br />
Vielfach inspiriert durch Hape Kerkeling`s<br />
Buch haben sich am 17. September<br />
insgesamt 38 Personen für 8<br />
Tage auf den Weg nach Nordspanien<br />
gemacht, um auf dem Pilgerweg<br />
„Camino“ nach Santiago de Compostela<br />
zu gelangen.<br />
Der Zielflughafen Bilbao hatte zunächst<br />
noch keinen Bezug zu unserem<br />
Vorhaben. Dennoch waren alle begeistert<br />
von der außergewöhnlichen<br />
Architektur des Guggenheim Museums.<br />
Aber bereits auf dem Weg nach<br />
Pamplona wurden unsere Gedanken<br />
durch den Besuch der Kathedrale von<br />
Loyola, dem Geburtsort des Hl. Ignaz,<br />
Gründer des Jesuitenordens, auf den<br />
Sinn der Pilgerreise gelenkt. Dennoch<br />
blieben Zweifel, ob es gelingt, den<br />
Mythos des Pilgerns auf dem Jakobsweg<br />
zu erfahren, wo wir doch überwiegend<br />
mit dem Bus unterwegs sein<br />
© Koczy<br />
würden. Die Zweifel wurden jedoch<br />
bereits am ersten Tag ausgeräumt<br />
durch die besinnliche Andacht im<br />
Schatten der Kapelle am Ibaneta-Pass,<br />
direkt am „Camino“. Spätestens am<br />
darauffolgenden Tag mit einer Andacht<br />
im stimmungsvollen Morgenlicht<br />
an der Kapelle von Eunate, einem<br />
romanischen Kleinod inmitten<br />
der weitläufigen Hügellandschaft, tauchen<br />
wir alle ein in die Gedanken der<br />
Pilger.<br />
Weitere markante Abschnitte unserer<br />
Pilgerstrecke, wie die schöne Brücke<br />
von Puente la Reina, der Berg der<br />
Freude, die eindrucksvollen Kathedralen<br />
von Pamplona, Burgos und Leon<br />
sowie insbesondere der Weg über die<br />
Meseta, der trocken heißen, öden<br />
Hochebene vertiefen unsere Eindrücke<br />
des Pilgerns nachhaltig. Am Cruz<br />
Miteinander unterwegs 45
© Koczy<br />
de Ferro legen wir symbolisch mitgebrachte<br />
Steine nieder, um die Sorgen<br />
und Gedanken des Alltags abzulegen.<br />
Neben den Andachten tragen zwei Hl.<br />
Messen, die von unserem 4köpfigen<br />
Team von Geistlichen für uns gestaltet<br />
werden, zur Stärkung der Gemeinschaft<br />
in unserer ökumenischen Gruppe<br />
bei.<br />
Der Höhepunkt der Reise wird durch<br />
die Ankunft in Santiago de Compostela<br />
und die Teilnahme am Abschlussgottesdienst<br />
in der beeindruckenden<br />
Kathedrale mit dem Grab des Hl. Jakobus<br />
erreicht. Auch wir umarmen die<br />
Statue des Heiligen und sind fasziniert<br />
von der Weihrauchfass-Zeremonie.<br />
Unsere Geistlichen erleben diese direkt<br />
mit , da sie die Heilige Messe als<br />
Konzelebranten mitfeiern dürfen.<br />
Zum Abschluss führt uns der Weg<br />
noch zum „Cabo Finesterre“, im<br />
Mittelalter für die Pilger das Ende der<br />
46 Miteinander unterwegs<br />
Welt. Für uns endet damit nur eine<br />
beeindruckende Reise, so dass wir<br />
nach einer letzten Nacht in Santiago<br />
de Compostela am 24. September<br />
<strong>2018</strong> wieder wohlbehalten in Schötmar<br />
eintreffen.<br />
Hans Dieter Hiedels<br />
© Koczy
• ARBEITSKREIS<br />
EINE WELT<br />
IN LIEBFRAUEN<br />
Wie bereits im Weihnachtsbrief des<br />
letzten Jahres mitgeteilt wurde, kann<br />
die Arbeit für die Dritte Welt, konkret<br />
für „unsere“ Leprastation Shirati,<br />
nicht mehr unter den gleichen Voraussetzungen<br />
durchgeführt werden<br />
wie in den letzten 35 Jahren.<br />
Zwei wesentliche Pfeiler unserer Arbeit,<br />
der Weihnachts- und Osterbasar<br />
und die Bratapfelaktion brachen weg.<br />
Die Basare deshalb, weil der Mitarbeiterinnen-Kreis<br />
auf wenige Personen<br />
geschrumpft war und die Käuferschicht<br />
sich wesentlich verändert<br />
hatte.<br />
Die Bratapfelaktion fiel deshalb weg,<br />
weil die Firma Klingenthal nach über<br />
30-jähriger Zusammenarbeit das Projekt<br />
beenden wollte.<br />
Geblieben ist momentan eine Veranstaltung<br />
mit Kaffeetrinken, 1-Welt-<br />
Stand und dem Angebot Kulinarischer<br />
Kleinigkeiten am Samstag vor dem 1.<br />
Adventssonntag im Gemeindehaus<br />
Grabenstraße. Zusammen mit dem<br />
Ertrag des Kerkhuiskens<br />
auf dem<br />
Bad Salzufler<br />
Weihnachtsmarkt<br />
kamen im letzten<br />
Jahr etwa immerhin<br />
1000,00 € für<br />
Eine Welt - Friedensgebet<br />
unser Shirati-Projekt zusammen. Trotz<br />
aller Einschränkungen bleibt vor allem<br />
wichtig, dass wir sensibel bleiben für<br />
die Probleme der Dritten Welt, und<br />
dass wir als Gemeinde den Kontakt zu<br />
ihr nicht verlieren.<br />
Ulrich Weber<br />
• ÖKUMENISCHES<br />
FRIEDENSGEBET<br />
IN LIEBFRAUEN<br />
Können wir als Christen überzeugender<br />
unseren Glauben leben, als wenn<br />
wir zusammenkommen zum gemeinsamem<br />
Gebet? Und gibt es in dem<br />
Unfrieden unserer Welt, der durch<br />
Serien von Kriegen und Verhandlungen<br />
nicht beseitigt worden ist, nicht<br />
die Möglichkeit, Gott im Gebet um<br />
diesen Frieden zu bitten?<br />
Beim ersten Irakkrieg vor 25 Jahren<br />
bejahten viele Christen aller Konfessionen<br />
unserer Stadt diese Frage und<br />
kamen in der vollbesetzten Erlöserkirche<br />
zusammen, und beteten um Frieden<br />
im Irak und in der ganzen Welt.<br />
Die Kriege sind nicht geringer geworden,<br />
wohl aber die Zahl der Beter, die<br />
Miteinander unterwegs 47
Karneval<br />
einmal im Monat zum Ökumenischen<br />
Friedensgebet zusammenkommen.<br />
Auch an Kriege kann man sich gewöhnen<br />
zumal dann, wenn sie uns nicht<br />
unmittelbar betreffen. Wir möchten<br />
Sie einladen, am Friedensgebet in unserer<br />
Stadt teilzunehmen, zu dem wir<br />
uns jeweils am 1. Dienstag des Monats<br />
um 18.00 Uhr treffen.<br />
Nächster Termin: 4.12.,<br />
in der Krypta der Liebfrauenkirche<br />
Januar-Juni 2019:<br />
Krypta der Erlöserkirche,<br />
Bad Salzuflen<br />
Ulrich Weber<br />
• RÜCKBLICK<br />
GEMEINDEKARNEVAL<br />
ST. KILIAN<br />
In diesem Jahr haben sich zahlreiche<br />
Besucher auf die „St. Kilians Karnevals<br />
Kreuzfahrt“ in das Gemeindezentrum<br />
begeben und einen abwechslungsreichen<br />
Abend gemeinsam verbracht.<br />
Gemeindefest in St. Kilian<br />
• FRONLEICHNAM<br />
Gemeinsam feierten die Gemeinden<br />
Liebfrauen und St. Kilian in Bad Salzuflen<br />
und Schötmar wieder ihr traditionelles<br />
Gemeindefest unter dem<br />
Motto „Suche Frieden“ rund um St.<br />
Kilian. Nach dem Gottesdienst erwartete<br />
die Gäste vor dem Gemeindezentrum<br />
Spielstände für die Kinder.<br />
Auch für das leibliche Wohl wurde<br />
bestens gesorgt. Die Einnahmen aus<br />
dem Fest wurden dem sozialen<br />
Mittagstisch Bad Salzuflen gespendet.<br />
Ursula Pape-Boesing<br />
Getreu dem Motto „Kreuzfahrt“ war<br />
das Gemeindezentrum mit Fischernetzen,<br />
Bullaugen und weiterer maritimer<br />
Dekoration festlich geschmückt.<br />
Auch für Verpflegung, eine Cocktailbar<br />
und einen DJ war gesorgt.<br />
Die Gäste aus unterschiedlichen -<br />
auch evangelischen - Gemeinden<br />
brachten viel gute Laune mit. Tanzspiele,<br />
Büttenreden und eine Kostümprämierung<br />
sorgten für die richtige<br />
karnevalistische Stimmung.<br />
Ursula Pape-Boesing<br />
48 Miteinander unterwegs
© ???<br />
• BUNTER TAG<br />
IN ST. KILIAN<br />
Am 8. September haben die drei Teamer<br />
Anna W., Susi G. und Verena D.<br />
der Kinder und Jugendarbeit einen<br />
bunten Tag für Messdiener und Kehrversler<br />
gestaltet. Am Mittag ging es<br />
am Pfarrzentrum der St. Kilian Kirche,<br />
mit verschiedenen Spielen los. Neben<br />
den Kennlernspielen hat es insbesondere<br />
das „Wikinger Schach“ den Kindern<br />
angetan.<br />
Nach einer kleinen Stärkung wurde<br />
mit dem Basteln gestartet und die<br />
Kinder konnten ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen. Mit selbst gemachtem<br />
Salzteig wurden verschieden bunte<br />
Figuren für ein eigenes „Mensch-<br />
Ärgere-Dich-Nicht“ geknetet und geformt.<br />
Auch das Spielbrett durften die<br />
Kinder selber mit Bunt- und Filzstiften<br />
gestalten. Nach der Bastelstunde<br />
konnten die Kinder dann verschiedenste<br />
Figuren, wie kleine Vulkane,<br />
Torten, Fische, Herzen, Blumen,<br />
Autos und vieles mehr bestaunen.<br />
© Düllmann<br />
Nach dem etwas ruhigeren Teil bestritten<br />
die Kinder noch eine abwechslungsreiche<br />
Rallye auf dem Gelände<br />
des Pfarrzentrums. Bei dieser konnten<br />
Miteinander unterwegs 49
Flu chtlingshilfe<br />
die Kinder ihre letzte Energie beim<br />
Laufen und bei verschiedenen Aufgaben<br />
auslassen. Aber nicht nur sportlich<br />
konnten die Kinder punkten. Das<br />
Köpfchen war auch gefragt, denn bei<br />
der Rallye mussten die Kinder verschiedenste<br />
Fragen, aus den Bereichen<br />
Religion, Kirche, Geschichten,<br />
Filme und Tiere beantworten.<br />
Am Ende des Tages konnten die drei<br />
Mädchen glückliche Kinder mit einem<br />
neuen Spiel und einer schönen Erinnerung<br />
nach Hause gehen lassen. Bis<br />
heute hören sie von ihnen, dass der<br />
bunte Tag ihnen gefallen hat und sie<br />
auf eine Wiederholung hoffen.<br />
© Düllmann<br />
© Düllmann<br />
Susi Grüner & Verena Düllmann<br />
• DEUTSCHKURS FÜR GEFLÜCHTETE FRAUEN<br />
DANK AN DIE GEMEINDE ST. PETER UND PAUL<br />
Dank des sozialen und ehrenamtlichen<br />
Engagements der Kirchengemeinde<br />
St. Peter und Paul für Flüchtlinge<br />
und mit Hilfe der finanziellen<br />
Unterstützung des Erzbischöflichen<br />
Flüchtlingsfonds konnte ein Anschluss<br />
-Deutschkurs für geflüchtete Frauen<br />
mit kleinen Kindern im katholischen<br />
Gemeindehaus St. Peter und Paul in<br />
Lage durchgeführt werden.<br />
Der von der kefb Bielefeld durchgeführte<br />
Kurs dauerte insgesamt vom 5.<br />
September 2017 bis 13. März <strong>2018</strong><br />
und umfasste rund 200 Unterrichtseinheiten.<br />
Seit Kursbeginn nahmen 18<br />
Sprachschülerinnen mit insgesamt<br />
zehn Säuglingen und Kleinkindern den<br />
kefb-Deutschsprachkurs „Leben in<br />
Deutschland“ mit Kinderbetreuung<br />
dankend an.<br />
50 Miteinander unterwegs
Flu chtlingshilfe<br />
Alle zur Integration motivierten Frauen<br />
ohne gesicherten Aufenthaltsstatus<br />
aus dem Vorgänger-Sprachkurs in<br />
Lage, sowie einige Neuzugänge, waren<br />
zum Lernen wieder an ihrem neu<br />
gewonnenen Anlaufpunkt in St. Peter<br />
und Paul vereint. Im <strong>Dezember</strong> 2017<br />
hatte der Kurs einen Teilnehmerhöhepunkt<br />
von 20 Personen. Diese<br />
arbeiteten drei Mal pro Woche je 3<br />
Unterrichtsstunden anhand des<br />
Hueber-Lehrwerks „Schritte Plus“ an<br />
Alltags-Sprachthemen wie Einkaufen,<br />
Essen und Trinken, Arbeitswelt, Wohnungsmarkt<br />
und dem deutschen<br />
Schul- und Ausbildungssystem.<br />
Die aus dem Irak, Nigeria, Syrien, Afghanistan<br />
und der Ex-UdSSR stammenden<br />
Frauen lernten hochmotiviert<br />
bis zuletzt und sehr regelmäßig<br />
die deutsche Sprache. Die manchmal<br />
etwas schwierige Diskrepanz zwischen<br />
den bereits erreichten Deutschkenntnissen<br />
konnte durch differenzierte<br />
Aufgabenstellungen der erfahrenen<br />
Lehrkraft und besonders durch die<br />
gegenseitige Hilfe der Teilnehmerinnen<br />
untereinander gemindert werden.<br />
Und doch entstand eine herzliche und<br />
respektvolle Lernatmosphäre mit guter<br />
Disziplin.<br />
Die Kinderbetreuung konnte dank der<br />
bereits während des ersten Sprachkurses<br />
2017 geknüpften guten Beziehungen<br />
zur ökumenischen Flüchtlingshilfe<br />
wieder in den Räumlichkeiten der sehr<br />
nahegelegenen evangelischen Kirchengemeinde<br />
stattfinden. Es gab jedoch<br />
einen erhöhten Bedarf an Kinderbetreuungspersonal,<br />
da die Teilnehmerinnen<br />
insgesamt zehn pflege- und<br />
betreuungsintensive Säuglinge und<br />
Kleinstkinder (unter 2 Jahre) mit zum<br />
Kurs brachten.<br />
© kefb<br />
Miteinander unterwegs 51
Flu chtlingshilfe<br />
Zusätzlich zum Kursgeschehen entwickelte<br />
sich in der Kirchengemeinde St.<br />
Peter und Paul Lage aus dem herzlichen<br />
Miteinander zwischen den Gemeindemitgliedern,<br />
den Geflüchteten<br />
und deren Kindern und der ökumenischen<br />
Flüchtlingshilfe die regelmäßige<br />
„ökumenische Suppenküche“, bei der<br />
© kefb<br />
sich Migrantinnen des Sprachkurses<br />
und deutsche Gemeindemitglieder<br />
seit 2017 für mittellose Menschen in<br />
Lage einsetzen. Dieses Miteinander<br />
gilt es hoffentlich zu wahren.<br />
Einige Teilnehmerinnen haben durch<br />
diese beiden Kurse inzwischen ein gutes<br />
Sprachniveau erreicht, teilweise<br />
ein Aufenthaltserlaubnis erhalten und<br />
damit die Verpflichtung am staatlichen<br />
Integrationssprachkurs teilzunehmen.<br />
Dennoch bleiben etwa 10-15 Frauen<br />
ohne gesicherten Aufenthaltsstatus<br />
und mit niedrigeren Sprachkenntnissen<br />
übrig. Für diese Frauen ist ein weiterer<br />
niederschwelliger Sprachkurs im<br />
Gemeindehaus nach dem „Leben in<br />
Deutschland“-Konzept gedacht. In<br />
erster Linie um die deutsche Sprache<br />
zu erlernen und sich sprachlich zu integrieren<br />
aber ebenso um nicht den<br />
Anschluss an die Gemeinschaft, die<br />
Gemeindeaktionen wie die Suppenküche<br />
und die menschlichen Kontakte zu<br />
verlieren.<br />
Diese „Leben in Deutschland“-<br />
Sprachkurse, die in den katholischen<br />
Kirchengemeinden vor Ort stattfinden,<br />
sind für die bedürftigsten der<br />
MigrantInnen (ohne Aufenthaltsstatus,<br />
mit der Angst vor Abschiebung<br />
und ohne soziale Kontakte) gedacht.<br />
Wir sehen, dass sie sehr gut angenommen<br />
werden. Daher erleben wir<br />
diese Kurse als einen sehr gelungenen<br />
Beitrag zur Integration der Geflüchteten.<br />
Darüber hinaus sehen wir die<br />
Kurse in St. Peter und Paul, Lage als<br />
Vorbild für die Zusammenarbeit zwischen<br />
Bildung und Kirche auf der<br />
Grundlage des Zukunftsbildes des Erzbistums<br />
Paderborn an. Wir hoffen, auf<br />
eine weitere Fortsetzung der guten<br />
Zusammenarbeit auch für 2019.<br />
Effi Hopfe<br />
Bildungsreferentin<br />
für Integration und Kultur<br />
52 Miteinander unterwegs
• SAKRISTEIMÖBEL<br />
AUS DER JOHANNES-<br />
KIRCHE JETZT IN LAGE<br />
Nachdem unsere St. Peter und Paul<br />
Kirche innen bereits 2002 renoviert<br />
wurde, blieb das Projekt Sakristeirenovierung<br />
irgendwie auf der Strecke.<br />
Die Räume und Schränke waren<br />
noch aus der Gründungszeit der Kirche.<br />
Sakristei Lage<br />
Glatthor aufzuarbeiten und neu zu<br />
konstruieren. Es ist schön, dass ein<br />
Teil der Johanneskirche hier seine<br />
weitere Bestimmung gefunden hat.<br />
Eva Maria Pawellek<br />
Auf Wunsch von Pfarrer Karsten hatte<br />
der Kirchenvorstand am Anfang des<br />
Jahres beschlossen, die Sakristeimöbel<br />
der bisherigen Johanneskirche in<br />
Leopoldshöhe zu übernehmen und sie<br />
durch die Firma Das schöne Möbel in<br />
Lage unter Federführung von Stefan<br />
Miteinander unterwegs 53
Diese Tage vor Weihnachten<br />
Sie liegen vor uns,<br />
ganz laut oder ganz still.<br />
Vollgepackt mit Sehnsucht<br />
oder leer ohne Sinn.<br />
Wecken Kindheitserinnerungen,<br />
vielleicht aber auch Ängste.<br />
Diese Tage vor Weihnachten,<br />
die verloren gehen<br />
im Geschenketrubel<br />
oder deren Lichterglanz uns erfreut.<br />
Diese Tage, die uns berühren,<br />
so oder so.<br />
Theresia Bongarth<br />
54 Miteinander unterwegs<br />
© Monika Wagmann
• BUßE UND BEICHTE -<br />
VOR WEIHNACHTEN<br />
In der Adventszeit sollten wir uns nicht nur äußerlich<br />
auf die Festtage vorbereiten. Wir sollten die Gunst der<br />
Stunde ergreifen, um uns auch innerlich auf Weihnachten<br />
auszurichten. Das Bußsakrament bietet dazu eine<br />
gute Möglichkeit. Es macht deutlich, dass Umkehr und<br />
Hinwendung zu Gott in unserem Leben immer wieder<br />
nötig ist und bleibt.<br />
Das Bußsakrament und die Bußgottesdienste sind das<br />
Zeichen dafür, dass Gott sich auch dem schuldig gewordenen<br />
Menschen nicht entzieht, sondern seine<br />
Vergebung anbietet.<br />
Bußgottesdienste:<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
Freitag | 14.12. | 19.00 Uhr<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
Sonntag | 16.12. | 18.00 Uhr<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
Sonntag | 16.12. | 18.00 Uhr<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
Montag | 17.12. | 16.45 Uhr<br />
Beichtgelegenheiten:<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
Sonntag | 16.12. | nach dem Bußgottesdienst<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
Montag | 17.12. | nach dem Bußgottesdienst<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
Freitag | 21.12. | 17.00 Uhr<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
Samstag | 22.12. | 15.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit bei einem Beichtvater von außerhalb<br />
(Pastor Lukaszczyk) auch in polnischer Sprache:<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
Mittwoch | 19.12. | 18.00 Uhr<br />
Miteinander unterwegs 55
Barmherziger<br />
Gott,<br />
im Kleinen,<br />
in einem Kind,<br />
beginnst du<br />
die Rettung der<br />
Welt. Und im<br />
Kleinen kann ich<br />
daran<br />
mitwirken.<br />
Ich bitte dich, hilf<br />
mir dabei:<br />
Trauernde zu<br />
tro sten,<br />
Feinde zu<br />
verso hnen,<br />
Zeit, Geduld,<br />
Geld zu teilen.<br />
Sta rke meinen<br />
Glauben,<br />
dass ich nicht<br />
aufho re,<br />
an die Liebe<br />
zu glauben.<br />
Die, so klein<br />
und schwach<br />
wie sie<br />
manchmal<br />
erscheint,<br />
doch die Welt<br />
rettet.<br />
Amen.<br />
56 Miteinander unterwegs
Gottesdienste<br />
Montag | 24.12. - HEILIG ABEND<br />
Greste, Auferstehung Christi 15.00 Krippenfeier für Kinder<br />
Lage, St. Peter und Paul 15.00 Krippenfeier für Kinder<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
16.00 Kinderchristmette<br />
Greste, Auferstehung Christi 17.00 Familiengottesdienst<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
Lage, St. Peter und Paul 17.00 CHRISTMETTE<br />
Oerlinghausen, St. Michael 22.00 CHRISTMETTE<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
22.00 CHRISTMETTE<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen 23.00 CHRISTMETTE<br />
Dienstag | 25.12. - 1. WEIHNACHTSTAG<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen 9.30 Festhochamt<br />
Greste, Auferstehung Christi 9.30 Festhochamt<br />
Oerlinghausen, St. Michael 9.30 Festhochamt<br />
Lage, St. Peter und Paul 11.00 Festhochamt<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Festhochamt<br />
Dienstag | 26.12. - 2. WEIHNACHTSTAG - FEST DES HEILIGEN STEPHANUS<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen 9.30 Hochamt<br />
Greste, Auferstehung Christi 9.30 Hochamt<br />
Oerlinghausen, St. Michael 9.30 Hochamt<br />
Lage, St. Peter und Paul 11.00 Hochamt<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Hochamt<br />
Montag | 31.12. - SILVESTER<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Jahresschlusshochamt<br />
17.00 Jahresschlusshochamt<br />
17.00 Jahresschlusshochamt<br />
17.00 Jahresschlusshochamt<br />
Dienstag | 1.1. - NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen 9.30 Festhochamt<br />
Oerlinghausen, St. Michael 9.30 Festhochamt<br />
Lage, St. Peter und Paul 11.00 Festhochamt<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Festhochamt<br />
Miteinander unterwegs 57
Gottesdienste<br />
im Pastoralen Raum<br />
Pastoralverbund Lippe-West<br />
Jeden Samstag ist in der Zeit von 16.15 - 16.45 Uhr<br />
in Bad Salzuflen, Liebfrauen Beichtgelegenheit.<br />
Samstag | 1.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
in best. Meinung<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
†† Familie Bartnik<br />
1. Adventssonntag<br />
L1: Jer 33,14-16, L2: 1 Thess 3,12-4,2 , Ev: Lk 21,25-28.34-36<br />
Sonntag | 2.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hochamt<br />
† Dorothea Jungnitsch<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Hochamt mit Kinderkatechese<br />
† Ruth Hausmann, † Ernst Seack (JGD),<br />
† Erich Kirschnak<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Hochamt<br />
† Lisa Junghöfer<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Hochamt zum Kolpinggedenktag<br />
† Gertrud Hermanski<br />
Hl. Barbara, Sel. Adolph Kolping<br />
Dienstag | 4.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 kfd-Gemeinschaftsmesse<br />
in best. Meinung<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen/Krypta<br />
18.00 Ökumenisches Friedensgebet<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse<br />
58 Miteinander unterwegs
Gottesdienste<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Bibel teilen<br />
Mittwoch | 5.12.<br />
Hl. Nikolaus<br />
Donnerstag | 6.12.<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Hl. Messe<br />
zum Dank für † Pfarrer Kordes<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hl. Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
15.00 Hl. Messe<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
† Werner Wiedemeier<br />
Hl. Ambrosius (Herz-Jesu-Freitag)<br />
Freitag | 7.12.<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
8.30 Rosenkranzgebet<br />
9.00 Hl. Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
16.45 Hl. Messe<br />
in best. Meinung<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
18.30 Gebet um geistliche Berufe<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Samstag | 8.12.<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
16.00Tauffeier<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
in best. Meinung, † Margarete Holtkamp<br />
Miteinander unterwegs 59
Gottesdienste<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Familiengottesdienst<br />
Leb. u. †† Familie Müller und Seidel<br />
2. Adventssonntag<br />
L1: Bar 5,1-9, L2: Phil 1,4-6.8-11 , Ev: Lk 3,1-6<br />
Sonntag | 9.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hochamt<br />
Leb. u. †† Gemeinde, Leb. u. †† Familie Fix u.<br />
Familie Zöller<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Hochamt<br />
Leb. u. †† Familie Lahode u. Genschow,<br />
†† Nikola, Mathia u. Geschwister Rasik,<br />
† Werner Wiedemeier (6 WGD)<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Hochamt mit Kinderkatechese<br />
Leb. u. †† Familie Teterra und Kaminski,<br />
† Franz Schwanitz u. Angehörige<br />
anschl. Gemeindetreff (Messdiener)<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Familiengottesdienst mit Musikgruppe Kehrvers<br />
† Elisabeth Herda (JG), Leb. u. †† Familien<br />
Holzmann u. Christiani<br />
Dienstag | 11.12.<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
9.00 Adventliche Wort-Gottes-Feier<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hl. Messe<br />
Wüsten, Gut Steinbeck<br />
18.00 Hl. Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse<br />
†† Eltern Wygas<br />
Mittwoch | 12.12.<br />
60 Miteinander unterwegs<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Hl. Messe<br />
†† Familie Hermanski<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
18.30 Rosenkranzgebet
Gottesdienste<br />
Hl. Luzia<br />
Donnerstag | 13.12.<br />
19.00 Hl. Messe<br />
†† Familie Bartnik<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hl. Messe<br />
Leb. u. †† Familie Neudeck<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
14.30 Seniorenmesse<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
†† an die niemand mehr denkt<br />
Hl. Johannes vom Kreuz<br />
Freitag | 14.12. Greste, Auferstehung Christi<br />
8.30 Rosenkranzgebet<br />
9.00 Hl. Messe<br />
Bad Salzuflen, Buchenhof Seniorenwohnanlage<br />
14.00 Andacht<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
19.00 Bußgottesdienst<br />
Samstag | 15.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
† Josefa Stolp<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
† Elisabeth, † Josef u. † Wolfgang Seidel<br />
3. Adventssonntag (Gaudete)<br />
L1: Bar 5,1-9, L2: Phil 1,4-6.8-11 , Ev: Lk 3,1-6<br />
Sonntag | 16.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hochamt mitgestaltet mit Kirchenchor<br />
Leb. u. †† Gemeinde<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Hochamt<br />
Leb. u. †† Familie Stroink, †† Familie Bories<br />
Miteinander unterwegs 61
Gottesdienste<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Hochamt<br />
† Viktor Roleder u. Familie, † Helmut Lengenfeld<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Hochamt<br />
Auftaktgottesdienst für Firmung 2019<br />
† Heinz Marschalt<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
12.00 Tauffeier<br />
18.00 Bußgottesdienst<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.00 Bußgottesdienst<br />
Montag | 17.12.<br />
Dienstag | 18.12.<br />
Mittwoch | 19.12.<br />
Donnerstag | 20.12.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
16.45 Bußgottesdienst<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hl. Messe,<br />
anschl. Eucharistische Anbetung<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse - Ankunft des Friedenslichtes<br />
Oerlinghausen, Kindergarten St. Michael<br />
10.30 Andacht zu Weihnachten<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Hl. Messe<br />
18.00 Beichtgelegenheit auch in polnischer Sprache<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hl. Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
15.00 Hl. Messe<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
62 Miteinander unterwegs
Gottesdienste<br />
Freitag | 21.12.<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
8.30 Rosenkranzgebet<br />
9.00 Hl. Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Leb. u. †† Familien Thole u. Kordes<br />
Samstag | 22.12. Oerlinghausen, St. Michael<br />
15.00 Beichtgelegenheit<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
† Rosel Oppitz, †† Familie Kapinos u. Jambor<br />
4. Adventssonntag<br />
L1: Mi 5,1-4a, L2: Hebr 10,5-10 , Ev: Lk 1,39-45<br />
Sonntag | 23.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hochamt<br />
in best. Meinung<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Hochamt<br />
† Franz u. † Anna Hoffmann u. †† Angehörige<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Hochamt<br />
†† Jan u. Therese Zawadzki<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Hochamt<br />
†† Familien Schmalz, Friedrich u. Berger,<br />
Leb. u. †† Familie Kalisch u. Lüffe<br />
Heiliger Abend<br />
L1: Jes 9,1-6, L2: Tit 2,11-14 , Ev: Lk 2,1-14<br />
Montag | 24.12. Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Krippenfeier für Kinder<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
15.00 Krippenfeier für Kinder<br />
Miteinander unterwegs 63
Gottesdienste<br />
64 Miteinander unterwegs<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Krippenfeier für Kinder<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
16.00 Kinderchristmette<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Familiengottesdienst<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
17.00 CHRISTMETTE<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
22.00 CHRISTMETTE<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
22.00 CHRISTMETTE<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
23.00 CHRISTMETTE<br />
Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn Weihnachten<br />
L1: Jes 52,7-10, L2: Hebr 1,1-6 , Ev: Joh 1,1-18<br />
Dienstag | 25.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Festhochamt<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Festhochamt<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
9.30 Festhochamt<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Festhochamt<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Festhochamt<br />
Zweiter Weihnachtstag - Hl. Stephanus<br />
L1: Apg 6,8-10; 7,54-60 , Ev: Mt 10,17-22<br />
Mittwoch | 26.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hochamt<br />
Leb. u. †† Familie Hülseweh und in der Weide,<br />
† Stefan Fabic, †† Familie Fabic u.<br />
†† Familie Rusak<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Hochamt<br />
† Gerhard Fortkord, † Helmut Miller
Greste, Auferstehung Christi<br />
9.30 Hochamt<br />
†† Familie Bartnik, †† Margarete u. Emil Stief,<br />
†† Hedwig u. Josef Elsner, †† Maria u. Walter Pätzold<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Hochamt<br />
† Horst Piesczek, † Maria Klintsaris, †† Maria u.<br />
Bruno Piesczek,†† Eltern Monika u. Josef Freitag,<br />
†† Geschwister Freitag, †† Hedwig u. Alfred Gläser,<br />
in bes. Meinung<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Hochamt<br />
†† Eheleute Maria u. Alfons Wagner<br />
Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />
Donnerstag | 27.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hl. Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
14.30 Rosenkranzgebet<br />
15.00 Hl. Messe<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Fest der unschuldigen Kinder<br />
Freitag | 28.12.<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
8.30 Rosenkranzgebet<br />
9.00 Hl. Messe<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranzgebet<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Gottesdienste<br />
Samstag | 29.12.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
Fest der Heiligen Familie Hl. Familie<br />
L1: Sir 3,2-6.12-14, L2: Kol 3,12-21 , Ev: Lk 2,41-52<br />
Sonntag | 30.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Hochamt<br />
†† Familie Schäfer u. †† Familie Willms<br />
Miteinander unterwegs 65
Gottesdienste<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Hochamt<br />
Leb. u. †† Familie Sell, † Roland Jeschke (JGD)<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Hochamt mit Chor Deutsche Eiche Pivitsheide<br />
†† Eltern Wygas<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Hochamt<br />
Hl. Silvester<br />
Montag | 31.12.<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
17.00 Dankhochamt<br />
mit Te Deum und sakramentalem Segen<br />
† Hedwig Tillner<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Dankhochamt<br />
für die Gemeinde<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
17.00 Dankhochamt<br />
† Eva Busch (JG), ††Maria u. Franz Eikermann<br />
Greste, Auferstehung Christi<br />
17.00 Dankhochamt<br />
für die Gemeinde<br />
Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
Neujahr, Weltfriedenstag<br />
L1: Num 6,22-27, L2: Gal 4,4-7 , Ev: Lk 2,16-21<br />
Dienstag | 1.1.2019 Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Festhochamt<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Festhochamt<br />
† Werner Wiedemeier<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Festhochamt<br />
†† Familie Beilmann<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Festhochamt<br />
†† Eltern Jantke<br />
66 Miteinander unterwegs
An Weihnachten feiern wir nicht nur<br />
die Geburt eines kleinen Kindes,<br />
sondern dass Gott Mensch wird.<br />
In einem kleinen Kind. Ist uns die<br />
Unerhörtheit der Menschwerdung<br />
Gottes überhaupt noch bewusst oder<br />
nehmen wir sie gar nicht wahr?<br />
Gott wird wirklich Mensch; er nimmt<br />
nicht nur Menschengestalt an wie<br />
zum Beispiel in den griechischen<br />
Sagen die alten griechischen Götter,<br />
um in die Kriege der Menschen einzugreifen<br />
oder Liebesabenteuer zu<br />
erleben.<br />
Er gibt sich als Mensch unseren Augen<br />
zu erkennen - nicht wie im Alten<br />
Testament, wo er Mose im brennenden<br />
Dornbusch begegnet (Exodus 3)<br />
oder dem Volk Israel durch die Wüste<br />
als Feuersäule vorangeht. Auch als<br />
der Prophet Elias am Berg Horeb ist,<br />
begegnet ihm Gott nur in einem Säuseln<br />
(1. Könige 19). Mose muss sich in<br />
einer Felsspalte verbergen, als Gott<br />
vorübergeht, weil er seinen Anblick<br />
nicht ertragen kann (Exodus 33,18-<br />
23). Und an Weihnachten?<br />
Lorenzo di Credi: Die Jungfrau und das Kind,<br />
1480-1500.<br />
Im Lukasevangelium heißt es: „Heute<br />
ist euch in der Stadt Davids der Retter<br />
geboren; er ist der Messias, der Herr.<br />
Und das soll euch als Zeichen dienen:<br />
Ihr werdet ein Kind finden, das, in<br />
Windeln gewickelt, in einer Krippe<br />
liegt.“ (Lukas 2,11-12)<br />
Eine Windel ist das Zeichen für die<br />
Menschwerdung Gottes. Er wird ein<br />
Mensch, wird gestillt wie jedes Kind,<br />
um nicht zu verhungern. So normal<br />
ist Gottes Menschwerdung. Habe ich<br />
dafür noch offene Augen und ein<br />
offenes Herz?<br />
Was nehme ich in den Blick?<br />
Nur das Großartige, das Aufsehenerregende<br />
oder auch das Kleine, das<br />
Unscheinbare?<br />
Heute ist oft nur noch wichtig, was<br />
scheinbar aus dem Rahmen fällt, in<br />
Wirklichkeit aber nur eine neue<br />
Spielart des Allzumenschlichen ist.<br />
Sehe ich mit den Augen des Glaubens,<br />
dann erkenne ich auch das<br />
scheinbar Unscheinbare, das wirklich<br />
aus dem Rahmen fällt, weil sich dort<br />
Göttliches ereignet.<br />
Miteinander unterwegs 67
Weihnachtslieder<br />
DAS SIND DIE 10 SCHÖNSTEN LIEDER<br />
ZU WEIHNACHTEN<br />
In diesen Wochen ertönen sie wieder von überall: die Weihnachtslieder.<br />
Irgendwie hat man sie alle schon mal gehört und auch gesungen.<br />
Traditionell singen Kinder am 6. <strong>Dezember</strong> dem Nikolaus ein Lied, bevor sie von<br />
diesem mit Schokolade, Äpfeln, Mandarinen und Nüssen beschenkt werden.<br />
1. „Lasst uns froh und munter sein“<br />
ist hierbei ein echter Klassiker. Beim Adventstee kann es dann besinnlicher zugehen:<br />
Nicht nur „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ eignet sich hierfür.<br />
Streng genommen gehört auch das populäre<br />
2. „Leise rieselt der Schnee“,<br />
nicht zu den Weihnachtsliedern, sondern zu den Adventsliedern. Schließlich<br />
drückt der Text die freudige Erwartung auf das „Christkind“ aus.<br />
Weihnachtliche Kinderlieder<br />
Das Loblied auf den immergrünen Weihnachtsbaum gehört zu den Weihnachtsliedklassikern.<br />
Die Strophen von<br />
3. „O Tannenbaum“<br />
sind kurz und die Melodie ist eingängig. Den kompletten, richtigen Liedtext,<br />
können jedoch nur die Wenigsten. Ebenfalls einfach zu singen sind<br />
4. „Alle Jahre wieder“ und<br />
5. „Ihr Kinderlein kommet“.<br />
Der Text von „Ihr Kinderlein kommet“ wurde vom Pfarrer Christoph von Schmid<br />
gedichtet und bestand ursprünglich aus acht Strophen. Vertont wurde das Gedicht<br />
erst später.<br />
Traditionelle Weihnachtslieder<br />
6. „Oh du fröhliche“<br />
Das feierliche „Oh du fröhliche“ widmete sein Verfasser Johannes Daniel Falk<br />
den Kindern in seinem Waisenhaus. Heute wird das Weihnachtslied von der<br />
Kirchengemeinde zum Ausklang der Christmette gesungen. Deutlich besinnlicher<br />
ist das bekannteste Weihnachtslied:<br />
7. „Stille Nacht, heilige Nacht“,<br />
1818 vom Hilfpfarrer Joseph Mohr und Organisten Conrad Franz Xaver Gruber<br />
68 Miteinander unterwegs
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
in Oberndorf uraufgeführt, wurde bislang in 300 Sprachen übersetzt. Zu den<br />
traditionellen englischen Weihnachtsliedern gehört<br />
8. „We wish you a merry christmas“,<br />
welches von den britischen Carol-Singers meist zuletzt gesungen wird.<br />
Lieder für die Winterzeit<br />
Für alle, die säkulare Weihnachtslieder für ihre Multi-Kulti-(Weihnachts-)<br />
Betriebsfeiern suchen, gibt es ebenfalls eine Lösung. Denn nicht alle als Weihnachtslieder<br />
deklarierten Stücke sind tatsächlich welche. So haben beispielsweise<br />
die Texte von<br />
9. „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und dem populären<br />
10. „Jingle Bells“<br />
keinerlei Bezüge auf das christliche Fest. Vielmehr handeln sie vom wilden Herumtollen<br />
im Schnee.<br />
• EINE WEIHNACHTS-<br />
GESCHICHTE.<br />
Warum Jesus<br />
geboren ist<br />
Der kleine Michael war todmüde, als<br />
er am späten Heilig Abend ins Bett<br />
ging. Aber er war auch überglücklich.<br />
Am frühen Abend hatten sie in der<br />
Familie Bescherung gehabt, und er<br />
war reich beschenkt worden. Er hatte<br />
ein Fahrrad bekommen mit zehn Gängen,<br />
einen Werkzeugkoffer und eine<br />
moderne Windjacke. Dann waren sie<br />
zusammen zur Christmette gegangen.<br />
Nach der Christmette hatten sie noch<br />
in der Familie vor der Krippe und dem<br />
Weihnachtsbaum gesessen und<br />
hatten zusammen Weihnachtslieder<br />
gesungen. Und jetzt war er todmüde.<br />
Als Michael eingeschlafen war, hatte<br />
er einen Traum. Er stand im Traum<br />
vor der Krippe, die da im Wohnzimmer<br />
stand. Und er schaute sich die<br />
Krippe noch einmal genau an.<br />
Da plötzlich, als er sich im Traum die<br />
Krippe genau anschaute, da wurden<br />
die Figuren an der Krippe immer größer,<br />
so richtig wie lebendige Menschen.<br />
Und auch der Stall wurde immer<br />
größer. Da konnte man richtig<br />
hineingehen. Michael sah auf einmal,<br />
wie der Josef ihm zuwinkte: „Komm<br />
doch rein!“<br />
Und er ging in den Stall hinein und<br />
sah in der Krippe das Jesuskind. Das<br />
bewegte sich richtig. Er schaute das<br />
Jesuskind genau an. Dann hat er nach<br />
einiger Zeit das Jesuskind gefragt:<br />
„Sag mir doch, Jesus, warum bist du<br />
Miteinander unterwegs 69
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
eigentlich Mensch geworden? Warum<br />
musstest du in einer Krippe im Stall<br />
geboren werden?“ Und das Jesuskind<br />
hat ihn einfach nur angelächelt und<br />
angestrahlt. Das Strahlen des Jesuskindes<br />
übertrug sich richtig. Auch der<br />
Michael fing an zu strahlen vor Freude.<br />
Da sagte das Jesuskind zum ihm: „Ich<br />
bin Mensch geworden, weil ich auch<br />
Geschenke haben möchte.“ Da wurde<br />
Michael auf einmal ganz traurig. Das<br />
Jesuskind fragte ihn: „Warum wirst du<br />
denn jetzt so traurig?“ „Ach“, sagte<br />
Michael, „weil ich dir gar kein Geschenk<br />
mitgebracht habe.“<br />
Und das Jesuskind schaute ihn an:<br />
„Ich möchte aber gern von dir Geschenke<br />
haben.“ „Ja“, sagte Michael,<br />
„du kannst alles von mir haben, was<br />
du möchtest. Wir haben eben noch<br />
am Weihnachtsbaum gesungen: Mein<br />
Herz will ich dir schenken und alles,<br />
was ich hab.“ „Nein, nein“, sagte das<br />
Jesuskind, „alles will ich gar nicht. Nur<br />
drei Dinge möchte ich von dir haben.“<br />
„Ich weiß schon“, sagte Michael, „das<br />
Fahrrad, den Werkzeugkoffer und die<br />
Windjacke.“ „Nein“, sagte das Jesuskind,<br />
„dazu bin ich nicht in die Welt<br />
gekommen, um ein Fahrrad, einen<br />
Werkzeugkoffer und eine Windjacke<br />
zu bekommen. Ich möchte etwas ganz<br />
anderes von dir haben.“ „Ja, was<br />
denn?“<br />
„Du, Michael, das Erste, was ich von<br />
dir haben möchte, ist dein letzter Aufsatz,<br />
den du in der Schule geschrieben<br />
hast.“ „Die Klassenarbeit?“ „Ja, die<br />
letzte Klassenarbeit!“ „Aber, Jesus“,<br />
und dann beugte er sich ganz nahe an<br />
die Krippe und flüsterte dem Jesuskind<br />
zu: „die war doch fünf, die war<br />
doch mangelhaft. Das hab ich doch<br />
nicht mal Mama und Papa erzählt.“<br />
Das sagte das Jesuskind: „Ja, ich weiß.<br />
Aber genau diese Klassenarbeit, die<br />
mangelhafte, die möchte ich von dir<br />
haben. Siehst du, dazu bin ich in die<br />
Welt gekommen, damit du mir alles,<br />
was bei dir mangelhaft ist, bringen<br />
kannst. Alles, was mangelhaft ist,<br />
sollst du mir bringen.<br />
Das Zweite, was ich von dir haben<br />
möchte, das ist dein schöner Milchbecher,<br />
der gelbe mit den roten Punkten."<br />
„Aber“, stotterte Michael, „der<br />
ist doch heute Morgen zerbrochen,<br />
der ist doch vom Tisch runtergefallen.“<br />
„Ja“, sagte das Jesuskind, „dann<br />
bring mir doch bitte die Scherben.<br />
Siehst du, dazu bin ich in die Welt gekommen,<br />
damit du mir alles bringen<br />
kannst, was in deinem Leben kaputt<br />
gegangen ist, was bei dir zerbrochen<br />
ist. Alle Scherben deines Lebens darfst<br />
du zu mir bringen.<br />
Und das Dritte, was ich gerne von dir<br />
haben möchte“, - Jetzt horchte der<br />
Michael ganz gespannt, was wohl<br />
70 Miteinander unterwegs
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
noch kommt. - „ich möchte, dass du<br />
mir die Antwort schenkst, die du heute<br />
Morgen der Mama gegeben hast,<br />
als sie dich fragte, wie der Becher kaputt<br />
gegangen ist.“ „Aber Jesus, da<br />
hab ich doch die Mama angelogen. Ich<br />
hab gesagt, der ist einfach runtergefallen,<br />
und dabei hatte ich ihn vor Wut<br />
runtergeworfen, weil so viel Haut auf<br />
der Milch war.“ „Ja“, sagte das Jesuskind,<br />
„siehst du, dafür bin ich Mensch<br />
geworden, dass du alles, was du vor<br />
Wut kaputt gemacht hast, zu mir bringen<br />
kannst. Und auch alle Lügen in<br />
deinem Leben. Überhaupt alles Böse,<br />
was es in deinem Leben gibt, das<br />
darfst du zu mir bringen.“<br />
Michael schaute das Jesuskind mit<br />
großen Augen an. Und das Jesuskind<br />
hat den Michael angestrahlt und zu<br />
ihm gesagt: „Weißt du, Michael, bei<br />
dir ist vieles mangelhaft, bei dir ist<br />
auch viel kaputt gegangen, bei dir ist<br />
viel Lüge und anderes Böse. Aber das<br />
sollst du wissen: Ich hab dich trotzdem<br />
lieb, so wie du bist. Und darum<br />
bin ich auf die Welt gekommen, damit<br />
die Menschen wissen, dass ich sie lieb<br />
habe, auch wenn so viel Mangelhaftes,<br />
Zerbrochenes und Verlogenes<br />
da ist.“<br />
Abend war er glücklich über das Fahrrad,<br />
über den Werkzeugkoffer und<br />
über die Windjacke. Jetzt war er<br />
glücklich, weil er das Jesuskind gefunden<br />
hatte.<br />
Und das hat mich lieb, auch wenn ich<br />
eine mangelhafte Arbeit geschrieben<br />
habe, auch wenn ich etwas zerbrochen<br />
habe, auch wenn ich gelogen<br />
habe. Ja, er war überglücklich. Und<br />
eine große Freude und ein tiefer Friede<br />
war in sein Herz gekommen.<br />
Am Nachmittag des Weihnachtsfestes,<br />
als sie vor der Krippe das Lied sangen<br />
‚Zu Bethlehem geboren‘ und als<br />
sie an die Stelle kamen ‚...mein Herz<br />
will ich dir schenken und alles, was ich<br />
hab ...‘, da war es dem Michael so, als<br />
wenn ihm das Jesuskind lächelnd zublinzelte.<br />
(Der Text stammt von Pfarrer Karl Sendker<br />
aus Kevelaer)<br />
Dann schlief der Michael ganz tief.<br />
Und als er am anderen Morgen aufwachte,<br />
da war er noch viel glücklicher<br />
als am Abend vorher. Am Heilig<br />
Miteinander unterwegs 71
Adventiat<br />
Aufruf der deutschen Bischöfe<br />
zur Adveniat-Aktion <strong>2018</strong><br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
viele Kinder und Jugendliche in<br />
Lateinamerika und der Karibik<br />
werden in großer Armut geboren.<br />
Um das Überleben ihrer<br />
Familie zu sichern, müssen sie<br />
oft schon in jungen Jahren hart<br />
arbeiten. Vor allem Jugendliche<br />
indigener oder afroamerikanischer<br />
Herkunft leiden unter<br />
schwierigen sozialen Verhältnissen<br />
und fehlenden Bildungsmöglichkeiten.<br />
Dabei träumen<br />
viele von einer guten Zukunft,<br />
wollen zur Schule gehen, einen<br />
Beruf erlernen und Verantwortung<br />
übernehmen. Die Kirche in<br />
Lateinamerika bekennt sich zur<br />
„Option für die Armen“ und zur<br />
„Option für die Jugend“. Das verpflichtet<br />
sie, den jungen Menschen zu helfen,<br />
ein selbstbestimmtes, würdevolles<br />
Leben zu gestalten. Adveniat unterstützt<br />
die Kirche in diesem Bemühen<br />
und stellt die diesjährige Weihnachtsaktion<br />
unter das Motto „Chancen geben<br />
- Jugend will Verantwortung“. An<br />
Weihnachten feiern wir die Menschwerdung<br />
Gottes und seine Hoffnungsbotschaft<br />
für uns Menschen. Wir<br />
sind eingeladen, diese Botschaft in<br />
Wort und Tat an andere weiterzugeben.<br />
Mit der Kollekte am Weihnachtsfest<br />
können wir ein Zeichen setzen,<br />
indem wir das Engagement von Adveniat<br />
und der Kirche in Lateinamerika<br />
und der Karibik unterstützen. Wir<br />
bitten Sie: Bleiben Sie den Menschen<br />
dort auch im Gebet verbunden!<br />
Für das Erzbistum Paderborn<br />
Hans-Josef Becker, Erzbischof<br />
72 Miteinander unterwegs
OERLINGHAUSEN - LEOPOLDSHÖHE - LAGE<br />
Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />
in Oerlinghausen, Leopoldshöhe, Lage<br />
Sa 1.12. St. Michael 20.00 Kultur.Kirche-Konzert POP-UP<br />
So 2.12. St. Michael 10.15 Gemeindetreff (Junge Familien)<br />
Oerlinghausen<br />
Plätzchenverkauf Messdiener<br />
Bielefeld<br />
Christl. Verein St. Michael, Theaterbesuch<br />
Mo 3.12. Auferstehung Christi 19.30 Frauen mittendrin<br />
Mi 5.12. Ev. Kirche Leopoldshöhe 19.00 Lebendiger Adventskalender<br />
St. Peter und Paul 19.30 PGR-Sitzung (Lage)<br />
Do 6.12. St. Peter und Paul 15.30 Adventskaffee der Senioren<br />
Sa 8.12. Auferstehung Christi 15.00 1. Familiennachmittag Kokis 2019<br />
So 9.12. St. Michael 10.15 Kolpinggedenktag<br />
St. Peter und Paul 12.00 Gemeindetreff<br />
Di 11.12. St. Michael 9.00 kfd - Wortgottesfeier u. Frühstück<br />
Mi 12.12. St. Peter und Paul 19.00 Konzert - Gymnasium Lage<br />
Do 13.12. Auferstehung Christi 15.00 Altenclub Seniorenadventsfeier<br />
St. Peter und Paul 18.00 Konzert - Gymnasium Lage<br />
Sa 15.12. St. Peter und Paul 9.00 Aufbau: Krippe u. Weihnachtsbäume<br />
Fr 4.1. St. Michael 17.00 Vorbereitung Sternsinger-Aktion<br />
St. Michael/Auferstehung Christi<br />
MESSDIENER Oerlinghausen:<br />
Messdienerstunden: sonntags, 10.15 -<br />
11.15 Uhr, Termine: siehe Messdienerplan.<br />
Greste: samstags 15.30 -<br />
16.45 Uhr, je nach Vereinbarung<br />
BÜCHEREI sonntags, 10.30 - 11.30<br />
Uhr, dienstags, 17.00 - 18.00 Uhr im<br />
Pfarrheim St. Michael.<br />
KLEIDERLADEN dienstags, 15.30 -<br />
17.00 Uhr im Pfarrheim St. Michael.<br />
St. Peter und Paul<br />
MESSDIENER nach Absprache<br />
MALTESERTREFF 14-tägig,<br />
mittwochs, 17.00 Uhr<br />
BASTELKREIS montags, 14-tägig:<br />
nach Absprache<br />
DOPPELKOPF 1. Mittwoch im<br />
Monat, ab 20.00 Uhr, Gemeindehaus<br />
SENIORENKAFFEE jeweils am 1.<br />
und 3. Donnerstag des Monats nach<br />
der Messe, im Gemeindehaus<br />
Miteinander unterwegs 73
Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />
• LAGE: PÄCKCHEN<br />
VERSCHENKEN!<br />
Nicht allen Lagensern Familien und<br />
alleinstehenden Bürgern wird zu<br />
Weihnachten ein gefüllter Gabentisch<br />
beschert. Darum bittet die Caritas-<br />
Konferenz St. Peter und Paul um<br />
Päckchenspenden. Sie sollten Schuhkartongröße<br />
haben, z B. haltbare<br />
Lebensmittel enthalten, Süßigkeiten,<br />
kleines Spielzeug, Körperpflegemittel.<br />
Die Spenden können bis zum 16.12.<br />
am Kirchenausgang auf die Bank gestellt<br />
werden.<br />
Später werden sie beim<br />
Begegnungscafé in der Lindenstraße/<br />
Papageiensiedlung durch Olesia<br />
Breitmeier, hauptamtliche<br />
Caritas Mitarbeiterin verteilt.<br />
Ursula Kortkamp<br />
•LEBENDIGER<br />
ADVENTSKALENDER<br />
Mittwoch | 5.12. | 19.00<br />
Es ist schön, dass wir von der<br />
Katholischen Gemeinde in Leopoldshöhe<br />
auch in diesem Jahr an dem von<br />
der Evangelisch reformierten<br />
Kirchengemeinde Leopoldshöhe gestalteten<br />
„Lebendigen Adventskalender“<br />
teilnehmen. Da es in unserer Kirche<br />
nicht mehr möglich ist, treffen wir<br />
uns vor dem Gemeindehaus der evangelischen<br />
Kirche. Wir haben für diesen<br />
Abend ein kleines Programm zusammengestellt<br />
und wir würden uns freuen,<br />
wenn auch Sie sich Zeit nehmen<br />
würden, um bei Kerzenlicht, gemeinsamen<br />
Liedern und besinnlichen Texten<br />
einen Moment zu verweilen.<br />
Wir freuen uns auf Sie. Die weiteren<br />
Gastgeber und Gastgeberinnen finden<br />
Sie im „Credo“.<br />
Birgit Welter-Dahmen<br />
Herzliche Einladung der<br />
kfd Oerlinghausen:<br />
Dienstag| 11.12. | 9.00<br />
74 Miteinander unterwegs<br />
Adventliche Wortgottesfeier<br />
in der Krypta St. Michael<br />
Anschließend treffen wir uns<br />
zum Frühstück im Gemeindehaus.<br />
Birgit Tannert
KOLPINGGEDENKTAG<br />
Sonntag | 9.12. | St. Michael<br />
Nach der Hl. Messe treffen wir uns im<br />
Gemeindehaus zum Beisammensein.<br />
Für das gemeinsame Essen ist eine<br />
Anmeldung bis 27. November nötig.<br />
Diesmal wollen wir uns lippischen<br />
Grünkohl schmecken lassen.<br />
SCHUHSAMMLUNG<br />
Sonntag | 9.12. | St. Michael<br />
Eine Schuhsammlung führen wir<br />
wieder durch! Es sollen nur tragfähige,<br />
intakte Schuhe abgegeben werden.<br />
An der Kirche bzw. im Gemeindehaus<br />
warten wir auf ihre Spenden.<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir ca.<br />
35 Kg Schuhe für spezielle soziale<br />
Zwecke weitergeben.<br />
Paul Oster<br />
Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />
• MESSDIENER<br />
AUS LAGE<br />
Sonntag | 9.12. |<br />
St. Peter und Paul<br />
Die Lagenser Messdiener<br />
haben dieses Jahr wieder<br />
viel erlebt, von Eis essen, Spieltage<br />
und Ausflügen zum Vogelpark oder<br />
Moviepark war alles dabei. Aber natürlich<br />
wurde auch wieder viel geübt<br />
und Zeit investiert, damit wir am Altar<br />
den besten Auftritt darbieten. Dafür<br />
einmal ein großes Dankeschön an alle<br />
Messdienerinnen und Messdiener,<br />
dass die Gottesdienste dank euch so<br />
feierlich gestaltet werden können.<br />
Damit wir weiterhin als Belohnung<br />
Eis essen gehen oder Ausflüge erleben<br />
können, brauchen wir auch Unterstützung.<br />
Deshalb organisieren wir<br />
am 2. Adventssonntag einen kleinen<br />
Basar beim Gemeindetreff.<br />
Außerdem werden auch in der Kirche<br />
wieder Kekse verkauft.<br />
Herzliche Einladung an alle.<br />
Wir wünschen Ihnen und euch noch<br />
eine schöne und besinnliche Adventszeit.<br />
Vanessa Zurek<br />
Miteinander unterwegs 75
Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />
•INTERNATIONALER<br />
FRAUENBILDUNGS-<br />
TREFF<br />
Seit Mitte September in Oerlinghausen<br />
und ab Ende Oktober in Greste<br />
treffen sich Frauen in unseren Pfarrheimen<br />
immer Mittwochvormittag<br />
von 9.00 - 12.00 Uhr zum internationalen<br />
Frauenbildungstreff. Veranstaltet<br />
werden die Kurse über die Katholische<br />
Erwachsenen- und Familienbildung<br />
kefb in Bielefeld und finanziert<br />
über den Flüchtlingsfond des Erzbistums<br />
Paderborn.<br />
• FRAUEN<br />
MITTENDRIN<br />
Montag | 3.12. |<br />
Auferstehung Christi<br />
Zum Jahresabschluss treffen wir uns<br />
zum adventlichen Beisammensein im<br />
Pfarrheim Greste.<br />
In diesem Kurs werden Alltagskompetenzen<br />
gestärkt, um gesellschaftliche<br />
Teilhabe zu ermöglichen. Es geht auch<br />
um die Vermittlung einfacher Grundkenntnisse<br />
bspw. in Mathematik.<br />
Ebenso werden die Teilnehmerinnen<br />
im Bereich Ernährung und Gesundheit<br />
geschult. Der Gebrauch von Printmedien<br />
soll genutzt werden, um Sprache<br />
lebensnah zu erlernen und aktuelle<br />
gesellschaftliche Themen zu erfahren.<br />
Kinder können mitgebracht werden<br />
und werden in der Zeit betreut.<br />
Fragen beantwortet gerne Frau Eva<br />
Windgassen 0521 5281520 oder<br />
E-Mail: eva.windgassen@kefb.de<br />
76 Miteinander unterwegs
Öerlinghausen - Leopoldsho he - Lage<br />
•ALTENCLUB<br />
Donnerstag | 13.12. |<br />
Auferstehung Christi<br />
Der Altenclub feiert seine Adventsfeier<br />
zusammen mit dem<br />
Senioren- und Pflegeheim Greste.<br />
Wir beginnen mit der Heiligen<br />
Messe um 14.30 Uhr in der Kirche.<br />
Anschließend sind alle zum<br />
gemütlichen Beisammensein im<br />
Pfarrheim herzlich willkommen.<br />
•OFFENES SINGEN: 2. WEIHNACHTSFEIERTAG<br />
Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />
Mittwoch | 26.12. | 17.00 Uhr<br />
St. Michael<br />
Herzliche Einladung zum „Offenen Singen“ unter dem Thema „Wie schön<br />
leuchtet der Morgenstern“ werden weihnachtliche Geschichten, Gedichte und<br />
Bibeltexte vortragen und weihnachtliche Musikstücke musiziert.<br />
Alle zusammen singen traditionelle Weihnachtslieder in der illuminierten<br />
Kirche.<br />
Alfons Haselhorst<br />
Miteinander unterwegs 77
Pastoraler Raum<br />
• MÄNNERCHOR-<br />
KONZERT<br />
Weihnachten ist das Fest der Liebe<br />
und der Liebsten - sprich: Der Familie.<br />
Aus diesem Grund haben sich auch in<br />
diesem Jahr der Männerchor Bad Salzuflen<br />
und der gemischte Chor<br />
„StimmWerk“ zusammengetan, um<br />
sich am dritten Advent gemeinsam<br />
mit Ihnen auf die bevorstehenden<br />
Weihnachtsfeiertage einzustimmen.<br />
In diesem Jahr widmet sich der<br />
Männerchor unter der Leitung von<br />
Maximilian Zindel neben besinnlichen<br />
Weihnachtsliedern aus Schweden und<br />
England auch traditionellen Stücken,<br />
die die Vorfreude auf die bevorstehenden<br />
Feiertage wecken. Der gemischte<br />
Chor „StimmWerk“ hingegen<br />
zeigt sich von seiner modernen Seite<br />
und bedient unter dem Dirigat von<br />
Christopher Harding die komplette<br />
Bandbreite von nachdenklichen bis<br />
hin zu mitreißenden Melodien.<br />
Unterstützt werden beide Chöre von<br />
David Ludewig an der Orgel.<br />
Los geht es am<br />
16.12.<strong>2018</strong> (3. Advent)<br />
um 17.00 Uhr<br />
in der Liebfrauen-Kirche,<br />
in Bad Salzuflen.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf bei den<br />
Sängern beider Chöre, an der Theaterkasse<br />
im Kurgastzentrum<br />
05222 952909) oder an der Abendkasse<br />
für 8,- Euro. Reservierungen<br />
(Abholung an der Abendkasse) sind<br />
unter info@maennerchorbadsalzuflen.de<br />
möglich.<br />
Weitere Informationen zu den Vereinen<br />
gibt es <strong>online</strong> unter<br />
www.maennerchor-badsalzuflen.de.<br />
Maximilian Zindel<br />
78 Miteinander unterwegs
• PROJEKTCHOR<br />
ST. MICHAEL<br />
Nächste Probenphase<br />
Nach den erfolgreichen musikalischen<br />
Aktivitäten im Jahr <strong>2018</strong><br />
mit der Aufführung von drei<br />
Messvertonungen geht der<br />
Projektchor St. Michael in eine<br />
weitere Probenphase.<br />
Erarbeitet wird die „Missa in honorem<br />
sacratissimi cordis Jesu“ des<br />
tschechischen Komponisten Adalbert<br />
Říhowský.<br />
Seine „Messe zum Hl. Herzen Jesu“<br />
ist romantisch angelegt und von<br />
einprägsamen Melodien geprägt.<br />
Die Proben finden montags von<br />
19.30 bis 20.30 Uhr im Pfarrheim<br />
St. Michael in Oerlinghausen statt.<br />
Termine: 7.1., 14.1., 21.1., 28.1..<br />
Die weiteren Probentermine und<br />
das Datum der Aufführung werden<br />
in den ersten Proben besprochen.<br />
Herzliche Einladung an alle, die<br />
Freude am Singen haben.<br />
Auch Einsteigerinnen und Einsteiger<br />
sind gerne willkommen.<br />
Kontakt:<br />
05202 928548<br />
Mail: alfons.haselhorst@t-<strong>online</strong>.de<br />
Alfons Haselhorst<br />
Pastoraler Raum<br />
• FIRMUNG 2019:<br />
VORBEREITUNG IM<br />
PASTORALEN RAUM<br />
LIPPE-WEST<br />
Im November 2019 wird die Firmung<br />
im pastoralen Raum Lippe-West gespendet.<br />
Zwei Firmvorbereitungen<br />
werden angeboten.<br />
Im ehemaligen Pastoralverbund Bad<br />
Salzuflen-Schötmar findet der Infoabend<br />
zur Firmvorbereitung am<br />
Sonntag, 2.12.2019 um 16.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus Liebfrauen statt.<br />
Dabei wird das ganze Programm rund<br />
um die Firmvorbereitung besprochen<br />
und wichtige Entscheidungen werden<br />
getroffen. Es wäre für alle Firmbewerber<br />
von großem Vorteil, am<br />
Infoabend teilzunehmen. Der Auftaktgottesdienst<br />
findet am 3. Adventssonntag,<br />
16.12.<strong>2018</strong> im Hochamt<br />
um 11.00 Uhr in St. Kilian statt.<br />
Der Infoabend und die Auftaktveranstaltung<br />
für Oerlinghausen,<br />
Leopoldshöhe und Lage finden<br />
Anfang des nächsten Jahres statt.<br />
Mehr Infos dazu werden in den<br />
nächsten Wochen weiter gegeben.<br />
Für das Pastoralteam<br />
Pastor Jürgen Hülseweh<br />
Vikar Victor Anoka<br />
Miteinander unterwegs 79
Sternsinger im Pastoralen Raum<br />
• STERNSINGER 2019<br />
Bald ist es wieder soweit, die<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
beginnt wieder, da gehören<br />
natürlich auch die Sternsinger dazu.<br />
Auch im nächsten Jahr werden wir<br />
mit den Sternsingern durch die Straßen<br />
ziehen, um den Segen in die<br />
Häuser zu bringen und Spenden für<br />
hilfebedürftige Kinder sammeln.<br />
LAGE - ST. PETER UND PAUL:<br />
Die Sternsinger sind am Samstag,<br />
5.1. nach dem Aussendungsgottesdienst<br />
um 10.00 Uhr unterwegs.<br />
Ab <strong>Dezember</strong> liegen Listen in der<br />
Kirche aus, in die sich alle eintragen<br />
können, die sich den Besuch der<br />
Sternsinger wünschen.<br />
Am Sonntag, 9.12. laden wir zur<br />
Informationsveranstaltung für alle<br />
Kinder und Erwachsene ein, um die<br />
Sternsingeraktion in Lage vorzubereiten.<br />
Hierbei werden auch der<br />
neue Film zur Sternsingeraktion gezeigt<br />
und schon mal die Sternsingerkostüme<br />
anprobiert.<br />
Sachausschuss Familie und Jugend<br />
Madgalene Powell<br />
OERLINGHAUSEN -<br />
ST. MICHAEL:<br />
Wenn Sie von den Sternsingern besucht<br />
werden möchten, füllen Sie<br />
bitte die in den Kirchen ausgelegten<br />
Karten aus oder melden sich im Pfarrbüro,<br />
damit wir Sie für den Besuch<br />
einplanen können. Die Sternsinger<br />
werden am Samstag, 5. Januar unterwegs<br />
sein.<br />
Die Sternsinger treffen sich zur Vorbereitung<br />
am Freitag, 4.1., um 17.00 Uhr<br />
im Pfarrheim St. Michael um die<br />
Aufteilung vorzunehmen. Zur besseren<br />
Planung wäre eine vorherige Anmeldung<br />
im Pfarrbüro St. Michael sehr<br />
hilfreich.<br />
Regina Kretschmer<br />
BAD SALZUFLEN - LIEBFRAUEN /<br />
SCHÖTMAR - KILIAN:<br />
Freitag, 4.1.: 16.00 Uhr Treffen und<br />
Üben aller Sternsinger im Pfarrheim<br />
von St. Kilian<br />
Samstag, 5.1.: 9.00 Uhr Aussendungsgottesdienst<br />
in St. Kilian, Schötmar<br />
Samstag, 5.1.: St. Kilian: vormittags u.<br />
nachmittags: Schötmar, Retzen, Ehr-<br />
80 Miteinander unterwegs
Impuls<br />
sen-Breden, Holzhausen, Kusenbaum<br />
Liebfrauen: vormittags: Innenstadt,<br />
Elkenbrede; nachmittags: Elkenbrede,<br />
Wüsten und Reha-Kliniken<br />
Sonntag, 6.1.: St. Kilian: Knetterheide,<br />
Lockhausen, Ahmsen, Biemsen<br />
Liebfrauen: Reha-Kliniken<br />
Franz-Herbert Hense<br />
Jedes Jahr Kindergeburtstag?<br />
Was feiern wir an Weihnachten? Ein<br />
Kind, das jedes Jahr aufs Neue geboren<br />
wird? Ein Kind, das nicht wachsen<br />
will? Nein. Das Kind in der Krippe ist<br />
groß geworden, erwachsen. Sein Lebensweg<br />
endete nicht in Bethlehem,<br />
sondern am Kreuz. Das Kind in der<br />
Krippe groß werden zu lassen, heißt<br />
also auch, es nach Golgota zu begleiten.<br />
Die Menschwerdung Gottes endet<br />
nicht im Windelalter, sie geht bis<br />
in den Tod und vollendet sich im Licht<br />
des Ostermorgens. Kreuz und Passion<br />
stören vielleicht unsere Weihnachtsidylle,<br />
doch sie sind Teil der Menschwerdung<br />
Gottes, die wir feiern.<br />
Und deshalb dürfen wir aus ganzem<br />
Herzen Weihnachten feiern. Aber<br />
nicht als Kindergeburtstag. Denn dann<br />
wird uns dieses Fest nichts Wesentliches<br />
fürs Leben sagen. Doch wenn wir<br />
Jesus groß werden lassen und mit ihm<br />
wachsen, dann dürfen wir getrost erhoffen,<br />
dass Gott zu jeder Zeit bei uns<br />
ist und uns zu der Vollendung führt,<br />
die er uns verheißen hat. (r)<br />
Miteinander unterwegs 81
82 Miteinander unterwegs
BAD SALZUFLEN - SCHÖTMAR<br />
Bad Salzuflen-Scho tmar<br />
in Bad Salzuflen-Schötmar<br />
Sa 1.12. Liebfrauen 14.30 Adventsnachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />
Eine-Welt-Stand nach der Vorabendmesse<br />
So 2.12. Liebfrauen Eine-Welt-Stand nach dem Hochamt<br />
16.30 Infonachmittag Firmung<br />
St. Kilian 11.00 Kolpinggedenktag mit Mittagessen<br />
Di 4.12. Liebfrauen 10.00 kfd-Frühstück<br />
St. Kilian 18.30 Bibel teilen<br />
Mi 5.12. St. Kilian 15.00 Mittwochstreff: Wir sagen euch an …<br />
16.30 Probe - Weihnachts-Krippenspiel<br />
17.00 Nikolausfeier im Pfarrheim<br />
Do 6.12. St. Kilian 10.00 Nikolausfeier im Kindergarten<br />
Fr 7.12. Liebfrauen 17.30 „AusZeit im Advent“ - Historisches Rathaus<br />
So 9.12. St. Kilian 10.00 Erstkommunionkinder: Sonntagsschule<br />
Mo 10.12. St. Kilian 17.00 Adventsfeier der Caritas<br />
Di 11.12. Liebfrauen 9.00 Kleiderstube (bis 11.00 Uhr)<br />
Mi 12.12. St. Kilian 15.00 Weihnachten in Nigeria: Vikar Anoka erzählt<br />
Do 13.12. Liebfrauen 15.30 Adventsfeier der kfd<br />
Fr 14.12. Liebfrauen 15.30 Probe Weihnachtskrippenspiel<br />
12.00 Kerkhuisken auf dem Weihnachtsmarkt<br />
17.30 „AusZeit im Advent“ - Historisches Rathaus<br />
Sa 15.12. St. Kilian 16.00 Mitmachkonzert des Kindergartens<br />
Liebfrauen Eine-Welt-Stand nach der Vorabendmesse<br />
So 16.12. Liebfrauen Eine-Welt-Stand nach dem Hochamt<br />
Mi 19.12. St. Kilian 15.00 Mittwochstreff: Vorweihnachtliche Feier<br />
16.30 Probe - Weihnachts-Krippenspiel<br />
18.00 Beichte für polnische Gemeindemitglieder<br />
Do 20.12. St. Kilian 10.00 Adventliche Feier im Kindegarten<br />
Fr 21.12. Liebfrauen 15.30 Probe Weihnachtskrippenspiel<br />
17.30 „AusZeit im Advent“ - Historisches Rathaus<br />
So 23.12. St. Kilian 12.00 Probe - Weihnachts-Krippenspiel<br />
Miteinander unterwegs 83
Bad Salzuflen-Scho tmar<br />
EINE-WELT-STAND am 1. und 3.<br />
Sonntag im Monat nach den Messen in<br />
Liebfrauen.<br />
KIRCHKAFFEE am 1. Sonntag im Monat,<br />
nach dem Hochamt in Liebfrauen<br />
CARITASKONFERENZ ST. KILIAN<br />
jeden 2. Montag im Monat, 16.30 Uhr,<br />
Gemeindezentrum, St. Kilian.<br />
STUHLKREIS montags, 18.00 Uhr,<br />
Liebfrauen.<br />
FRAUENGEMEINSCHAFT (kfd)<br />
1. Dienstag im Monat, 10.30 Uhr Frauenfrühstück<br />
(nach der Messe)<br />
2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr Vortragsnachmittag<br />
KLEIDERSTUBE 2. Dienstag im<br />
Monat, 9.00 - 11.00 Uhr, Liebfrauen.<br />
HAUS-BIBELKREIS 1. Dienstag im Monat,<br />
15.30 Uhr<br />
ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET<br />
1. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr,<br />
Krypta der katholischen Liebfrauenkirche<br />
BIBEL TEILEN 1. Dienstag im Monat,<br />
18.30 Uhr, St. Kilian<br />
MITTWOCHSTREFF mittwochs, ab<br />
15.00 Uhr, St. Kilian.<br />
SPIELENACHMITTAG 4. Mittwoch im<br />
Monat, 16.00 Uhr, Liebfrauen.<br />
KEHRVERS mittwochs, 17.45 Uhr,<br />
St. Kilian.<br />
KIRCHENCHOR donnerstags,<br />
20.15 Uhr, Liebfrauen.<br />
FREITAGSFRAUEN letzten Freitag im<br />
Monat um 19.30 Uhr, Liebfrauen.<br />
MESSDIENERTREFFEN<br />
nach Absprache.<br />
•MITTWOCHSTREFF<br />
„AB 60“<br />
Immer Mittwochs ab 15.00 Uhr im<br />
Anschluss an die Hl. Messe im<br />
Gemeindezentrum St. Kilian.<br />
Das letzte Treffen dieses Jahres,<br />
eine vorweihnachtliche Adventsfeier,<br />
findet am Mittwoch dem 19.12. statt.<br />
Das nächste Treffen ist dann am<br />
Mittwoch, 9.1. 2019. Das neue<br />
Programm wird im Januar in den<br />
Kirchen ausliegen.<br />
•KOLPINGFAMILIE<br />
Am 2.12. wird der Kolpinggedenktag<br />
mit dem Hochamt zum 1. Adventssonntag<br />
und einem anschließenden<br />
Mittagessen im Gemeindezentrum<br />
gefeiert. Herzliche Einladung.<br />
Im Jahr 2019 gibt es eine Änderung<br />
bei den Terminen. Die Treffen werden<br />
ab Januar bereits um 15.00 Uhr im<br />
Gemeindezentrum St. Kilian beginnen.<br />
Das neue Veranstaltungsprogramm<br />
für 2019 liegt in den Kirchen aus.<br />
84 Miteinander unterwegs
Bad Salzuflen-Scho tmar<br />
•EIN ADVENTSTRAUM<br />
Zur Ruhe kommen - durchatmen,<br />
Advent genießen, abseits von<br />
Weihnachtshektik, Geschenkestress<br />
und Lärm.<br />
Die Innenstadtkirchengemeinden<br />
machen`s möglich:<br />
Immer freitags vom 1. - 4. Advent<br />
Ruhe, Musik, Texte, Segen …<br />
Immer freitags, 17.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Wo: Am Historischen Rathaus,<br />
Ecke Ratsgasse<br />
….. zum Warten (30.11)<br />
….. erfüllen (7.12)<br />
….. teilen (14.12)<br />
….. genießen (21.12.)<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde<br />
Liebfrauen, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde,<br />
evangelisch-reformierte Kirchengemeinde,<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
Bad Salzuflen<br />
• START IN<br />
DEN ADVENT<br />
Samstag | 1.12. | 14.30<br />
Wir laden Sie zu einem gemütlichen,<br />
adventlichen Kaffeetrinken ins Gemeindehaus<br />
von Liebfrauen ein.<br />
Neben einer leckeren Kuchentheke,<br />
für die wir Ihre Kuchenspenden erbitten,<br />
erwartet Sie dort auch ein kulinarischer<br />
Minibasar und unser Eine-<br />
Welt-Stand mit einem erweiterten<br />
Angebot. Zum Abschluss sind alle eingeladen,<br />
an der Vorabendmesse zum<br />
1. Advent teilzunehmen.<br />
Franz-Herbert Hense<br />
•KFD<br />
Dienstag | 4.12. | 9.30<br />
kfd - Gemeinschaftsmesse,<br />
anschließend<br />
gemeinsames Frühstück<br />
im Gemeindehaus am Gedenktag<br />
der heiligen Barbara<br />
Donnerstag | 13.12. | 15.30<br />
Adventsfeier: Neben der adventlichen<br />
Meditation freuen wir uns wieder auf<br />
die traditionellen Bratäpfel und den<br />
leckeren Punch<br />
Dienstag | 18.12. | 9.30<br />
kfd - Gemeinschaftsmesse,<br />
anschließend Eucharistische Anbetung<br />
Ausblick 2019<br />
Die kfd - Gemeinschaftsmesse ist am<br />
8. 1., 9.30 Uhr, anschließend kein<br />
Frühstück.<br />
Das Halbjahresprogramm wird im<br />
Januar an alle Mitglieder verteilt<br />
und liegt in der Kirche aus.<br />
Miteinander unterwegs 85
Bad Salzuflen-Scho tmar<br />
• NIKOLAUSFEIER<br />
Mittwoch | 5.12. | 17.00<br />
St. Kilian<br />
Alle Kinder bis einschließlich der Erstkommunionkinder<br />
sind herzlich zur<br />
Nikolausfeier eingeladen.<br />
Eltern,<br />
die mit ihren Kindern<br />
daran teilnehmen<br />
möchten,<br />
müssen sich in<br />
den Pfarr-büros<br />
von Liebfrauen u.<br />
St. Kilian<br />
05222 959388<br />
oder Mail:<br />
liebfrauen@pv-bs.de und<br />
05222 81666 oder<br />
st-kilian@pv-bs.de) anmelden, damit<br />
der Nikolaus auch „genügend vorbereitet<br />
ist“.<br />
• 25 JAHRE<br />
FRIEDENSLICHT<br />
Schon zum 25. Mal zieht das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem in diesem<br />
Jahr durch Deutschland und wird<br />
auch wieder an unseren Krippen<br />
brennen.<br />
Am Montag, 17.12., nach dem 3. Adventssonntag<br />
können Sie es von dort<br />
in einer geeigneten Laterne zu sich<br />
nach Hause holen oder später aus<br />
den Weihnachtsgottesdiensten mitnehmen.<br />
Einige Laternen halten wir<br />
86 Miteinander unterwegs<br />
leihweise für Sie bereit. Das Leitwort<br />
lautet in diesem Jahr: „Frieden<br />
braucht Vielfalt - zusammen für eine<br />
tolerante Gesellschaft“<br />
Franz-Herbert Hense<br />
• KERKHUISKEN<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
Freitag | 14.12.<br />
Wir sind wieder präsent im Kerkhuisken<br />
auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Dankenswerterweise haben sich die<br />
Freitagsfrauen bereit erklärt, den<br />
Stand diesmal zu betreuen. Wir bitten<br />
Sie wieder etwas von Ihrem Weihnachtsgebäck<br />
beizusteuern, um Plätzchen<br />
anbieten zu können.<br />
Cellophantüten liegen in Liebfrauen<br />
bereit. Bitte geben Sie sie gefüllt zurück<br />
(am besten gleich mit einem<br />
Preisschildchen versehen) bis Mittwoch,<br />
12.12. im Büro von Liebfrauen.<br />
Der Erlös ist wie immer für unsere<br />
Leprastation Shirati bestimmt.<br />
Franz-Herbert Hense<br />
• EINE-WELT-STAND<br />
IN LIEBFRAUEN<br />
Kaffee trinkt fast jeder, ein Stückchen<br />
Schokolade oder einen Keks so zwischendurch<br />
sind auch nicht zu verachten.<br />
Das alles und vieles mehr halten<br />
wir für Sie bereit an unserem Eine-<br />
Welt-Stand, den wir am ersten und
Bad Salzuflen-Scho tmar<br />
dritten Wochenende eines jeden Monats<br />
hinten in unserer Kirche geöffnet<br />
haben. Die hochwertigen Produkte,<br />
überwiegend in Bio-Qualität, sind fair<br />
gehandelt und stellen eine Verbindung<br />
zwischen uns, dem reichen Norden,<br />
und den meist armen, oft genug<br />
noch ausgebeuteten Menschen auf<br />
der Süd-Halbkugel der Erde dar.<br />
Sie zahlen etwas mehr als im Supermarkt,<br />
aber Sie helfen mit, kleinen<br />
Genossenschaftsbauern in der sogenannten<br />
Dritten Welt, ein menschenwürdigeres<br />
Leben führen zu können.<br />
Ulrich Weber<br />
• SPIELE-<br />
NACHMITTAG<br />
Langeweile? - Alleine? - Einsam?<br />
Wir habe eine gute Lösung um das zu<br />
ändern! Wir treffen uns jeden vierten<br />
Mittwoch im Monat im Gemeindehaus<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr. In fröhlicher<br />
und locker Runde werden je<br />
nach „Lust und Laune“ alle bekannten<br />
Spiele angeboten. Ob Skat, Romme,<br />
Mühle, Kniffel, und, und, und, …<br />
Dabei steht im Vordergrund der<br />
„Spaß an der Freude“. Gewinnen<br />
ist nicht wichtig! Seit Frühjahr<br />
<strong>2018</strong> hat sich schon ein großer<br />
Kreis von fröhlichen SpielerInnen eingefunden,<br />
aber der kann natürlich<br />
gerne noch erweitert werden und wir<br />
freuen uns über jede-n neuen Mitspielerin<br />
und Mitspieler. ...und vielleicht<br />
ergibt sich ja dann auch,<br />
dass sich aus dem „Spiele-<br />
Nachmittag“ kleine private Runden<br />
für „zuhause“ zusammenfinden.<br />
Für das „Leibliche Wohl“ ist<br />
auch gesorgt und neben Keksen<br />
steht Wasser, Kaffee, Saft, Bier<br />
und Wein kostenlos bereit. Auch<br />
wer nicht als „Karten-Hai“ oder<br />
„Spiel-Guru“ bekannt ist, ist gerne<br />
bei uns gesehen...man muss nicht<br />
„Studiert haben“. Was hindert<br />
Dich zu kommen? Steh auf und<br />
mach fröhlich mit!<br />
Maria Fanenbruck und Liborius Moser<br />
• FREITAGSFRAUEN<br />
Die Freitagsfrauen laden im kommenden<br />
Jahr zum 2. Mal alle interessierten<br />
Frauen und Männer ein<br />
zu einem unter der Leitung von<br />
Waltraud Huizing, Kantorin der<br />
ev. ref. Stadtkirche<br />
Bad Salzuflen und Leiterin des<br />
Gospelchors „Get up“. Der Workshop<br />
findet statt im Gemeindehaus<br />
der Liebfrauenkirche, Grabenstr.<br />
14, Bad Salzuflen<br />
Miteinander unterwegs 87
Bad Salzuflen-Scho tmar<br />
am Freitag, 22.3.2019 von 18.00 bis<br />
21.00 Uhr und Samstag, 23.3.2019<br />
von 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Seinen Abschluss finden soll der Workshop<br />
in der Abendmesse in der Liebfrauenkirche<br />
am Samstag um 17.00<br />
Uhr. Wir haben beim 1. Workshop<br />
festgestellt, wieviel Freude es macht<br />
gemeinsam Gospel zu singen und<br />
freuen uns darauf, viele Gospelfans<br />
(vielleicht auch einige Männer) begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
Dagmar Hense: 05222 4348<br />
oder dagmar-hense@gmx.de<br />
Dagmar Hense<br />
88 Miteinander unterwegs<br />
© Daria Broda, www.knollmaennchen.de<br />
Auflösung:<br />
1 Weihnachtsbaum, 2 Engel, 3Stern, 4 Geschenk, 5 Apfel, 6 Krippe, 7 Lebkuchen, 8 Kerze, 9 Schneemann
• FLUGREISE NACH<br />
ROM UND ASSISI<br />
28. September bis 4. Oktober 2019<br />
Studienreise unter der Leitung von<br />
Diakon Adrian Koczy<br />
Leistungen:<br />
- Linienflug mit der Lufthansa von Paderborn<br />
über München nach Rom und<br />
zurück<br />
- 4 x Übernachtung/Frühstück/<br />
Abendessen in Rom<br />
- 2 x Übernachtung/Halbpension in<br />
Assisi<br />
- Bustransfers, Eintrittsgelder, Reiseunterlagen,<br />
Touristensteuer in Rom<br />
(obligatorisch), Insolvenzversicherung<br />
Gesamtpreis pro Person:<br />
1.295 €<br />
Einzelzimmerzuschlag:<br />
200 € (begrenzte Anzahl)<br />
Mindestteilnehmerzahl:<br />
25 Personen<br />
1. Tag: Anreise von Paderborn<br />
über München nach<br />
Rom Kathedrale S. Paul vor den<br />
Mauern und der Domitilla-Katakombe.<br />
2. Tag: Innenstadt Piazza Navona und<br />
Pantheon, Trevi-Brunnen, Spanische<br />
Treppe<br />
3. Tag: Vatikan. Ausgewählte Objekte<br />
in den Vatikanischen Museen.<br />
Sixtinische Kapelle mit den berühmten<br />
Deckenmalereien von Michelangelo.<br />
Peterskirche mit Petersplatz und<br />
Papstgrotten.<br />
Biblische Reisen<br />
4. Tag: Basiliken S. Maria Maggiore,<br />
Lateransbasilika und S. Croce Kolosseum.<br />
Palatin mit den Ruinen der<br />
kaiserlichen Paläste und Panoramablick<br />
über das antike Rom. Gang über<br />
das Forum Romanum (Titusbogen,<br />
Via sacra, Rostra, Curia, Maxentiusbasilika,<br />
Kapitol.<br />
5. Tag: Teilnahme an der allwöchentlich<br />
stattfindenden Audienz des<br />
Papstes auf dem Petersplatz.<br />
Fahrt nach Assisi mit Halt in Greccio<br />
und bei der Kirche Santa Maria degli<br />
Angeli mit der Portiuncula-Kapelle.<br />
6. Tag: Führung durch San Francesco<br />
und durch die Stadt Assisi.<br />
7. Tag: Heimreise<br />
Ausführliche Reiseprospekte<br />
liegen in den Kirchen aus.<br />
Um nähere Informationen zu<br />
dieser Reise zu erhalten,<br />
möchten wir Sie schon heute<br />
zu einem Infoabend einladen:<br />
Datum: 14.1.2019 um 19.00<br />
Uhr im Katholischen Pfarrzentrum<br />
St. Kilian, Schötmar.<br />
• KRETA REISE<br />
Für die Reise nach Kreta vom 5. bis<br />
12. April 2019 sind noch einige Restplätze<br />
verfügbar. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte direkt bei<br />
Diakon Adrian Koczy,<br />
05222 13860,<br />
E-Mail: l.a.koczy@gmx.de<br />
Adrian Koczy<br />
Miteinander unterwegs 89
Friedenslicht<br />
Wie das Friedenslicht<br />
nach Deutschland kam<br />
… ganz einfach, im Jahr 1993 lernen<br />
zwei Altpfadfinder das Friedenslicht<br />
und die Sitte des Weitergebens in<br />
Graz, Österreich kennen.<br />
Nach ausgiebigen Gesprächen und<br />
Überlegungen fahren sie 1994 nach<br />
Wien und holen das Licht am dritten<br />
Advent nach Deutschland – bei jedem<br />
Bahnhofshalt wurde es an Pfadfinder<br />
weitergegeben, die durch das<br />
Pfadfindernetzwerk Kenntnis davon<br />
hatten.<br />
Auch 1995 wird das Licht nun in<br />
Wien von den Altpfadfindern abgeholt.<br />
Die Weitergabe dieses Friedenslichtes,<br />
unter anderem an den Oberbürgermeister<br />
der Stadt Gelsenkirchen<br />
und an ein Krankenhaus, erregten<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Das Licht wird weitergereicht, an viele<br />
Menschen …Die Anfrage an die<br />
Pfadfinderverbände, des Ringes<br />
deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder,<br />
zum Mitmachen wird gestellt.<br />
Seit 1996 reihen sich „Pfadfinder als<br />
Lichtträger“ und Menschen guten<br />
Willens immer mehr ein und verteilen<br />
das Licht …<br />
Das Friedenslicht ist kein magisches<br />
Zeichen, das den Frieden herbeizaubern<br />
kann. Es erinnert uns vielmehr<br />
an unsere Pflicht, uns für den Frieden<br />
einzusetzen.<br />
Das Friedenslicht kann ab dem<br />
17.12. in Liebfrauen, Bad Salzuflen<br />
und St. Kilian, Schötmar abgeholt<br />
werden.<br />
Am 18.12. steht das Friedenslicht<br />
nach der Roratemesse um 18.30<br />
Uhr in St. Peter und Paul, Lage zur<br />
Abholung bereit.<br />
90 Miteinander unterwegs
Gemeindechronik<br />
KOLLEKTEN:<br />
2.12. für die Messdiener<br />
9.12. für die Jugendseelsorge<br />
16.12. Waisenhaus<br />
„Children´s Haven“<br />
in Omaruru/Namibia<br />
23.12. für die Gemeinde<br />
24./25.12. Adveniat<br />
26.12. für die Förderung von<br />
Priesterberufen<br />
TAUFEN<br />
TRAUUNGEN<br />
Miteinander<br />
unterwegs<br />
Nächste Ausgabe:<br />
1. Januar 2019<br />
BEERDIGUNGEN<br />
SPENDENKONTEN DER GEMEINDEN<br />
Spendenkonto St. Kilian<br />
IBAN: DE89 4829 1490 0652 5027 00<br />
BIC: GENODEM1BSU<br />
Volksbank Bad Salzuflen<br />
Spendenkonto Liebfrauen<br />
IBAN: DE20 4825 0110 0000 0642 20<br />
BIC: WELADED1LEM<br />
Sparkasse Lemgo<br />
Spendenkonto St. Michael<br />
IBAN: DE49 4825 0110 0005 0242 78<br />
BIC: WELADED1LEM<br />
Sparkasse Lemgo<br />
Spendenkonto St. Peter und Paul<br />
IBAN: DE 67 4765 0130 0073 0300 41<br />
BIC: WELADE 3LXXX<br />
Sparkasse Paderborn Detmold<br />
Miteinander unterwegs 91
PASTORALTEAM<br />
05202-9930830<br />
pfarrer@st-michael-owl.de<br />
05202-9243583<br />
pastorhuelseweh@st-michael-owl.de<br />
05222-81666<br />
ahamanoka@yahoo.com<br />
05222-9805058<br />
0175-6741961<br />
andreas.sofka@web.de<br />
05222-8032280<br />
hans.breidbach@gmx.net<br />
05222-13860<br />
l.a.koczy@gmx.de<br />
Gemeindereferenten:<br />
05222-4348<br />
f-h-hense@gmx.de<br />
05202-4338<br />
e.sajewicz@st-michael-owl.de<br />
Klinikseelsorge:<br />
IMPRESSUM<br />
0172-4099399<br />
marie-simone@gmx.de<br />
05222-4348<br />
<br />
margit.werner@median-kliniken.de<br />
Kontakte<br />
Pfarrei St. Michael<br />
05202 - 4359<br />
FAX 05202 - 4358<br />
E-Mail: post@st-michael-owl.de<br />
Homepage: www.st-michael-owl.de<br />
Büro:<br />
Bürozeiten:<br />
Regina Kretschmer<br />
Di u. Do: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Do: 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Filialkirchen:<br />
Auferstehung Christi,<br />
Falkenweg 3, Asemissen<br />
Antoniuskapelle,<br />
Steinbruchstraße 12, Oerlinghausen<br />
Pfarrei St. Peter und Paul<br />
Schillerstraße 11 - 32791 Lage<br />
05232 - 2454<br />
FAX 05232 - 929399<br />
E-Mail: info@katholisch-in-lage.de<br />
Homepage: www.katholisch-in-lage.de<br />
Büro:<br />
Eva Maria Pawellek<br />
Bürozeiten: Di - Do: 9.00 - 11.45 Uhr<br />
Do: 15.00 - 17.30 Uhr<br />
Pfarrei St. Kilian<br />
05222 - 81666<br />
FAX 05222 - 989473<br />
E-Mail: st-kilian@pv-bs.de<br />
Homepage: www.pv-bs.de<br />
Büro:<br />
Bürozeiten:<br />
Pfarrei Liebfrauen<br />
Ursula Pape-Boesing<br />
Di u. Do: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi: 14.30 - 17.30 Uhr<br />
05222 - 959388<br />
FAX 05222 - 959390<br />
E-Mail: liebfrauen@pv-bs.de<br />
Homepage: www.pv-bs.de<br />
Büro:<br />
Grazyna Gorka<br />
Bürozeiten: Di - Fr: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Do: 16.00 - 18.00 Uhr