Best of! CARTOON © MORDILLO FOUNDATION Distr. Bulls Kult im CitY! Ein Mordillo, der auch bei recht hoher Traglast den Kopf nicht hängen lässt. 38
Start Leute GEWÄHLT. Baier ist Mister 100 % im Familienbund Im Rahmen der Hauptversammlung des OÖ Familienbundes wurde Bernhard Baier (Bild) unlängst mit 100 Prozent als Landesobmann wiedergewählt. „Ich sehe dieses Ergebnis als Auftrag, den Familienbund als stärkste Familienorganisation weiter zu verankern“, so Baier, der 2015 LH Thomas Stelzer in dieser Funktion nachgefolgt ist. „Familien sollen gestärkt werden. In ihnen steckt die Zukunft des ganzen Landes“, so Baier. SCHÖNE BESCHERUNG. Regierung kommt gut an Daran können auch Ländle-Rebellen nix ändern: die ÖVP/FPÖ-Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz kommt bei den Oberösterreichern – laut Politbarometer der OÖ. Nachrichten (OÖN) und des Meinungsforschungsinstitutes Spectra – gut an. In der Sonntagsfrage liegen die Türkisen mit 33 Prozent sogar über dem letzten Wahlergebnis. Auch die Blauen können zulegen (26 Prozent) und überholen damit sogar die SPÖ. „Das hat es lange nicht mehr gegeben, dass eine Koalition nach rund einem Jahr noch so gut liegt“, so Spectra-Chef Peter Bruckmüller. Weihnachten mit Nachdruck feiern „Stille Nacht" nun frisch gepresst erhältlich Heuer feiert der Weihnachts-Evergreen sein 200-jähriges Jubiläum. Dichter Joseph Mohr und Komponist Franz Xaver Gruber spielten das Werk erstmals zu Heiligabend 1818. Zwischen 1827 und 1832 legte Joseph Greis die Sammlung „Vier schöne neue Weihnachtslieder“ auf. Eines davon: „Stille Nacht, heilige Nacht“. Damit war er der Erste, der das berühmteste Weihnachtslied der Welt in Druck gab. Er betrieb eine Druckerei am Steyrer Grünmarkt und war auch der erste Buchhändler der Stadt. Zum Geden- PRESSEARBEIT. Ein altes Lied, gedruckt mit einer historischen Presse auf handgeschöpftem Papier. ken hat man eine Schaudruckerei in Steyr errichtet. Handwerk. Dort können Besucher originalgetreue Exemplare des Liedes anfertigen. Dafür verwenden die Nachfolger von Greis eine historische Handhebelpresse aus dem Bestand des Museums Arbeitswelt. Das Papier wurde händisch geschöpft, wobei Spezialisten den Druckstock in der <strong>Linz</strong>er Tabakfabrik herstellten. Dazu verwendeten sie bewegliche Lettern, die einzeln zu setzen waren. Die Schaudruckerei befindet sich rechts neben dem Rathaus am Stadtplatz (Nr. 31) von Steyr. ■ Leben STUDAY. So schön kann das Studentenleben sein Rund 30.000 Studierende können gegen Vorlage ihres Studentenausweises jeden Mittwoch während des Winter- und Sommersemesters in mehr als 50 <strong>Linz</strong>er Geschäften und Lokalen bzw. Kultureinrichtungen günstiger Geld ausgeben. „Studenten bringen Leben in die Stadt und tragen zur Wertschöpfung in der <strong>City</strong> bei“, freut sich Wirtschaftsreferent Vbgm. Bernhard Baier über die Aktion. „Die Studenten von heute sind die Stammkunden von morgen“, so WKO-Bezirksstellenobmann Klaus Schobesberger. Die Aktion „Studay“ wurde von der Wirtschaftskammer mit Unterstützung der Stadt vor rund zehn Jahren entwickelt. BAM VON DAHAM. Christbaum vom Bauern Weihnachten ist das Fest der Liebe und wir spenden für in Not geratene Mitmenschen. Wer sich dann auch noch seinen Christbaum aus Oberösterreich holt, hilft nicht nur unseren Bauern, sondern setzt auch ein Zeichen für mehr Regionalität. Unter www.weihnachtsbaum.at kann man ganz einfach über die Suche nach Bezirken den nächst gelegenen Christbaum-Bauern finden. So geht Weihnachten made in OÖ. Fotos: OÖVP, Röbl, Steyr Tourismus, pixabay Mediogenes: Keiner braucht Bürgerwehren Aber die Politik muss die Ängste der Menschen schon auch ernst nehmen Wikinger? Waren das nicht jene, die durch Plündern und Brandschatzen in die Geschichte eingingen? Und jetzt wollen sie <strong>Linz</strong> sicherer machen? Dabei sind sich alle Stadtparteien einig, dass eine Bürgerwehr mehr Schaden anrichten als verhindern würde und die Polizei auch sehr gute Arbeit leistet. Zudem zeigt die Statistik, dass <strong>Linz</strong> eine Stadt ist, in der man sich abgesehen von einigen Hot-Spots durchaus sicher bewegen kann. Tatsache ist aber, dass die Anzahl der Sexual- und Drogendelikte zuletzt stieg und das Schicksal leider gegenüber der Statistik respektlos ist, weshalb jeder einmal zu den an sich wenigen „Auserwählten“ zählen kann. Daher rührt die Angst der Menschen und hier muss die Politik ansetzen, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen, andererseits aber mit der Präsenz von Ordnungshütern nicht erst recht den Eindruck eines Ausnahmezustands zu suggerieren und weitere Ängste zu schüren. Das ist nicht einfach und kann nur ohne parteipolitische Scheuklappen geschehen. Mag sein, dass die Leute der Vikings Security Austria Division <strong>Linz</strong> keine rechten Recken sind. Und jene Bürger, die sich nachts fürchten sind es erst recht nicht. Aber es gibt auch Menschen, die sich daran erinnern, dass der Niedergang der 1. Republik mit der Entstehung von Bürgerwehren und deren Entwicklung hin zu paramilitärischen Einheiten der beiden damaligen politischen Lager einherging. In einer Demokratie darf es deshalb keine selbsternannten Ordnungshüter geben. Umgekehrt aber muss gegen jeden Verbrecher rigoros vorgegangen werden. Aufgekehrt... Da ham einige Chefs jetzt ihre Mitarbeita wirkli zu <strong>12</strong>-Stunden Arbeitstagn zwunga. A Frechheit, ka Frag. Aba ehrlich, die Gewerkschafta übertreiben a. Denn es Schwarze (Chef-) Schaf gibt imma „Schwarze Schaf“. Da große Teil aba schaut si auf seine Leit – denn sonst gangaten vüle Mitarbeiter eh aufd Stund. Und des kann sie heit ka Firma mehr leisten. 39