Leseliebe 5-2018 Weihnachts-Edition
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heiße Christl Kind und bin gekommen, mit euch das Jul-Fest zu<br />
»Ich<br />
erwiderte das Mädchen. »Christl Kind? Das ist aber ein<br />
feiern«,<br />
Name«, sagte Quendula traurig. Sie erinnerte sich an die<br />
gefährlicher<br />
und legendären Jul-Feste, in der die Menschen von Weihnchrist<br />
alten<br />
fröhlich gemeinsam feierten und miteinander lebten und nicht<br />
noch<br />
Quendula seufzte.<br />
gegeneinander.<br />
»Warum?«, fragte Christl verwundert. »So heiße ich nun mal. «<br />
so heißt, wird hier nicht lange überleben«, teilte ihr Quendula mit.<br />
»Wer<br />
König hasst alles, was ihn an die früheren Jul-Feste erinnert.«<br />
»Unser<br />
Arme, was mag er nur erlebt haben, dass er Weihnachten so sehr<br />
»Der<br />
verabscheut?«<br />
weiß das. Aber es gibt Gerüchte, dass ihm am Tag des<br />
»Niemand<br />
etwas Schreckliches widerfahren sei.« Quendula setzte sich<br />
Hochjultages<br />
zurück auf die Bank vor ihrem Haus. Christl folgte ihr<br />
nachdenklich<br />
und blickte sich erfreut um. Es gefiel ihr sehr, was sie sah, dies<br />
neugierig<br />
ein sehr friedlicher Ort. Die beiden schwiegen eine Weile und<br />
war<br />
dem herrlichen und sehr ungewöhnlichen Vogelgewiehere. Ja,<br />
lauschten<br />
habt richtig gelesen: Im düsteren Lichterwald wiehern die Vögel,<br />
ihr<br />
die Ziegen zwitschern und die Pferden miauen. So war das<br />
während<br />
schon immer gewesen.<br />
dachte eine Weile nach und überlegte, wie sie den König<br />
Christl<br />
könnten, doch wieder Weihnachten zu feiern. Es war<br />
überzeugen<br />
seltsam, hier zu sein, Christl kam es vor, als wäre sie schon<br />
irgendwie<br />
hier gewesen, aber das konnte ja nicht sein, denn sie lebte ja in<br />
einmal<br />
den himmlischen Weiden hinter den wackelnden Wäldern.
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