hallo-steinfurt_19-12-2018

Lokales
Mittwoch, 19. Dezember 2018
Kurz
notiert
Taxiunternehmer
beim Ortstermin
BURGSTEINFURT. Taxiunternehmer
Ingo Anders ist Gast beim nächsten
Ortstermin Burgsteinfurt, der
am Donnerstag (20. Dezember)
um 19 Uhr in der Fahrschule
Schön, Wasserstraße 14, stattfindet.
Anders wird an diesem
Abend einen Eindruck vom Taxigewerbe
in Steinfurt hinter den Kulissen
geben. Der Job ist hart, erfordert
einen 24-Stunden-Betrieb
von der ganzen Familie. Und dabei
gilt es immer die Ruhe zu bewahren
und freundlich zu sein.
Wie das geht, verrät Ingo Anders
beim Ortstermin. Die Reihe ist
eine Kooperationsveranstaltung
des Kulturforums mit der Werbegemeinschaft
Burgsteinfurt. Der
Eintritt ist frei. Die VHS bittet um
Anmeldung unter Telefon 02551/
148-20.
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Comeback für einen Abend
„DK-Dixie-Kapelle“ gibt nach 16 Jahren Pause am Samstag wieder ein Konzert
21 Jahre nach der offiziellen
Auflösung und
16 Jahre nach einem legendären
Weihnachtskonzert
steht die „DK-
Dixie-Kapelle“ aus Borghorst
wieder auf der
Bühne.
„
Von Axel Roll
„
Trompeter Dirk Eierhoff
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Wir können es halt
nicht lassen.
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BORGHORST. Wie das nun
mal so ist. Ausbildung, Studium,
Familie – nach dem
Abitur zerstreute es die sieben
Freunde in alle Winde. Und –
auch das ist der Gang der Dinge
– eine Beerdigung vor gut
einem Jahr war es, der das
Septett wieder an einen Tisch
brachte. Da die Borghorster
auch nach über 20 Jahren immer
noch Musik im Blut haben,
dauerte es nicht lange,
bis die Idee ausgesprochen
war. „Lasst uns doch wieder
mal. . .“ Sie machen tatsächlich
wieder, kommenden
Samstag (22. Dezember) steht
die „DK-Dixie-Kapelle“ 21 Jahre
nach der offiziellen Auflösung
und 16 Jahre nach einem legendären
Weihnachtskonzert
erneut auf der Bühne. Trompeter
Dirk Eierhoff zuckt mit
den Schultern: „Wir können es
halt nicht lassen.“ Zum Glück,
wird die auch nach all den
Jahren existente Fan-Gemeinde
sagen. . .
Die „DK-Dixie-Kapelle“ hatte
es Mitte der 90er Jahre zu
einer für eine Schülerband beachtlichen
Berühmtheit gebracht.
„Krönung der Karriere
war damals eine Tournee
durch Sibirien“, erzählt
Schlagzeuger Marcus Heerdt.
„Eine völlig abgefahrene Sache,
mit eigenem Tourbus und
allem drum und dran“, muss
Dirk Eierhoff noch heute lachen.
Auch über das Konzert,
das bei den russischen Freunden
ausfallen musste, weil
der ganze Ort zur Kartoffelernte
musste.
Ihr musikalisches Handwerkszeug
haben die „glorreichen
Sieben“ beim Borghorster
Jugendorchester gelernt.
Der Entschluss, gemeinsam
eine Dixieland-Kapelle zu
gründen, entstand in einem
Partykeller nachts um drei.
Marcus Heerdt: „Damals gab
es zig Rock-, Punk- oder Grungebands,
aber eben keine, die
Dixieland spielte.“ Der erste
Auftritt? Bei der Eröffnung der
Finnenbahn. „Von da an ging
es schneeballartig weiter“,
weiß es Dirk Eierhoff noch wie
heute. Bis, ja bis die Reifeprüfung,
oder besser gesagt die
„DK-Dixie-Kapelle“ aus Borghorst wird am Samstag (22. Dezember) nach 16 Jahren das Revival im
„Ello“ feiern.
Kurz notiert
sich anschließenden sieben
Lebenswege sich nicht mehr
in Borghorst trafen, sondern
bis Finnland und Amsterdam
in die sprichwörtliche weite
Welt führten.
Marcus Heerdt (Schlagzeug),
Thomas Schönebeck (Banjo
und Gitarre), Philipp Kümpers
(Bass), Arne Pünter (Saxofon),
Daniel Mügge (Saxofon),
Martti Piirainen (Posaune)
und Dirk Eierhoff (Trompete)
waren jetzt platt, wie der Borghorster
so gerne sagt: „Bei den
Proben lief es wie geschmiert“,
erzählt Dirk Eierhoff.
Nur Fragen wie „Wer hat
da gesungen?“ oder „Wie ist
noch mal das Ende des
Stücks?“ waren den 20 vergangenen
Jahren geschuldet.
Weil alles so gut klappte, belassen
es die Sieben bei einem
Probenwochenende. Das war
zu den Hoch-Zeiten der „DK-
Dixie-Kapelle“ anders. Samstags
wurde geprobt. Pünktlich
ab elf Uhr. Dirk Eierhoff: „Wer
nicht da war, musste zahlen.“
Die damals gültige Währung
waren übrigens Döner. . .
Kolping-Frühstück
an Silvester
BORGHORST. Die Kolpingsfamilie
Borghorst lädt auch in diesem
Jahr zum Silvesterfrühstück ein.
Beginn ist um 11 Uhr in der Gaststätte
Meis Gratz. Die Fußgänger
treffen sich um 9.30 Uhr bei Familie
Pohlmann am Erlenweg 19.
Anmeldungen nimmt Familie
Brüggemann (Telefon 0 25
52/1699) ab sofort bis Donnerstag
(20. Dezember) entgegen.
Die musikalische Wiedergeburt
wird am 22. Dezember
(Samstag) ab 19.30 Uhr im
Borghorster „Ello“ gefeiert. Die
Protagonisten sind sich ziemlich
sicher, dass die Bude voll
wird. Was sie aber genauso sicher
ausschließen, ist eine
dauerhafte Wiedervereinigung.
Aber ein Konzert in ein
paar Jahren? Wie gesagt, die
DNA ist ja da.
Treues Folk-Trio ohne Berührungsängste
Band „Trasnú“ ist am 2. Feburar (Samstag) wieder im Kultourhof Raestrup zu Gast
BORGHORST. Das Kulturforum
Steinfurt lädt am 2. Februar
(Samstag) um 20 Uhr die
Band „Trasnú“ um den Hamburger
Multiinstrumentalisten
Guido Plüschke wieder
nach Steinfurt auf den Kultourhof
Raestrup ein. Trasnú
ist eine Folk-Band und spielt
hauptsächlich traditionellen
Irish & Scottish Folk, oft aber
auch Musik aus anderen
Ecken Europas und der Welt,
schreibt das Kulturforum in
einer Presseankündigung.
Der Name Trasnú kommt
aus dem irisch-gälischen und
Damit
Kochen
Spaß macht!
bedeutet „überqueren“, „Brückenschlag“,
„Verbindung“
oder „Schnittmenge“ – alles
Worte, die die Musik treffend
beschreiben. Dabei hat die
Band nicht den Anspruch, alles
hundertprozentig traditionell
wiederzugeben, denn Musik
soll – auch von den Musikern
– gelebt werden und seit
je her haben Musiker ihre persönlichen
Erlebnisse, Stile
und Einflüsse mit den traditionell
überlieferten Melodien
und Liedern verwoben, wodurch
sich jedwede Tradition
in einem konsequenten Weiterentwicklungsprozess
befindet
– und da macht Trasnú
keine Ausnahme.
So wirkt manch traditionelle
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Melodie plötzlich wie frisch
aus den Charts, und umgekehrt
– die drei Musiker haben
keine Berührungsängste und
scheuen sich nicht, mit Klischees
und Stereotypen zu
brechen und den Zuhörer mit
höchst unerwarteten Arrangements
und musikalischen
Späßen zu überraschen.
Karten zum Preis von zwölf
Euro sind ab sofort erhältlich
in der Geschäftsstelle des Kulturforums
Steinfurt, telefonisch
unter 0 25 51/1 48-21.
Ziehung der
Gewinnlose
BURGSTEINFURT. Die Gewinnlose
der Weihnachtsverlosung werden
am 22. Dezember (Samstag) gezogen,
teilt die Werbegemeinschaft
mit. Es geht um über 40 Preise
mit einem Wert von insgesamt
rund 4000 Euro. Die Gewinner
werden per Post benachrichtigt
und können die Preise am 11. Januar
abholen. Zugleich werden
am Samstag (22. Dezember) rund
30 Sofortgewinne gezogen. Die
Konditorei Probst wird einen Glühweinstand
aufbauen.
„Trasnú“ machen wieder Station in Steinfurt. Am 2. Februar (Samstag)
spielen sie im Kultourhof Raestrup.
Kontakt
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