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DEB-Heft2019

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Karl-Heinz Buhro und Herbert Herrmnn<br />

Träger des Ehrenordens der ObertsHäuser Fastnacht 2018<br />

Fast vierzig Jahre standen sie (meist gemeinsam)<br />

auf der Fastnachtsbühne des<br />

Kirchenchores. Wer zwischen 1974 und<br />

2013 Sitzungen des KKCH in Hausen besuchte,<br />

kennt die närrischen Zwiegespräche<br />

von Karl-Heinz Buhro und Herbert<br />

Herrmann. Beide sind seit Jugendtagen<br />

miteinander befreundet und kennen<br />

sich durch die Turngesellschaft Hausen.<br />

Schon Buhros Vater schrieb für die Sängerlust<br />

Fastnachtsvorträge und Liedtexte.<br />

Als Sitzungspräsident Hans Vetter<br />

1974 Karl-Heinz Buhro zu einem ersten<br />

Vortrag überredete, war das Eis für eine Fastnachtskarriere gebrochen. 1979 überzeugte<br />

er Herbert Herrmann, einen gemeinsamen<br />

Vortrag als „zwei Doofe“ zu halten.<br />

Man sei „blöd genug und mit der nötigen<br />

Intelligenz für eine Fastnachtssitzung“<br />

gewesen, beschrieb Herrmann die damalige<br />

Situation. Von Ausnahmen abgesehen<br />

stiegen sie bis 2007 fast jährlich in<br />

die Bütt. Wobei das nur im übertragenen<br />

Sinne stimmt. Kreative Kostüme und<br />

Requisiten waren ein Markenzeichen des<br />

1982 Camping<br />

auf der Bühne ein Zelt und für den „Almabtrieb“ (1992) wurde<br />

eine Kuh auf die Bühne gezaubert. Zur allgemeinen Begeisterung<br />

konnte diese sogar Kuhfladen absetzen. Allerdings habe es<br />

bei der Planung immer wieder Probleme mit der Konsistenz des<br />

Auswurfs gegeben, verriet Karl-Heinz Buhro.<br />

Während Buhro für die Texte verantwortlich war, kümmerte sich<br />

Herrmann neben den Texten hauptsächlich um das Bühnenoutfit.<br />

Die meist in Prosa gehaltenen Vorträge (nur einmal<br />

wurde durchgängig gereimt) waren exklusiv bei den Sitzungen<br />

des Hausener Kirchenchores (KKCH) zu erleben. Herrmann war<br />

nur einmal als Solist auf der Bühne (1999), aber gelegentlich<br />

auch mit anderen Bühnenpartnern wie 1999, als er gleich in<br />

zwei Zwiegesprächen mitwirkte – einmal mit Karl-Heinz Buhro<br />

als ‚Ober und Gast‘ und mit Werner Massoth Angehörige des<br />

gleichen Geburtsjahrgangs mit gedichteten Texten in Liedbeiträgen<br />

von: „Der Jahrgang 38‘. . . „ und „Ach Hause, du<br />

1980 Urumbel<br />

Duos. Für das Thema „Camping“ (1982)<br />

errichteten sie<br />

1992 Almabtrieb<br />

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