Teamgeist#2

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daheim bei GUNSEN- HEIMERS Meine Familie Anja und Ally sind Mittelpunkt, Anker und Quell meiner Lebensfeude Imkerei Mit Bienen Nachhaltigkeit im eigenen Garten leben. Geselligkeit Grillen für Freunde ist das Größte. Ausdauer und Energie Unser Coburger Land mit dem Rad erkunden. Engagement vor Ort Ehrenamt lebt vom mitmachen! das COBURGER LAND von MORGEN In unserer schnelllebigen Welt beschäftigen wir uns meistens mit unseren Bedürfnissen von heute. Doch immer öfter bemerken wir selbst in unserem tagtäglichen Leben unmittelbar, dass das Erfüllen unserer Wünsche eine Kehrseite hat. Der trockene, heiße Sommer 2018 war da leider nur ein Vorbote. Ich bin kein Mensch der ständig den Verzicht predigt. Ich bin ein Mensch, der sowohl an Fortschritt als auch an Nachhaltigkeit glaubt. Im Sinne zukünftiger Generationen, unserer Enkel, unserer Kinder und in unserem eigenen Sinne, werden wir uns den Herausforderungen wie Klimawandel, Rohstoffknappheit, Zerstörung von Lebensräumen und Fluchtursachen stellen. Auch hier vor Ort. Wir werden unsere Energieversorgung kohlendioxidfrei gestalten. Welche Technologien dabei zur Anwendung kommen werden wir im Dialog mit Ihnen, den Bürgern, erarbeiten. Wir wissen, dass es Vorbehalte gibt. Also werden wir an Kompromissen arbeiten. Damit der Bus und Bahnverkehr auch auf dem Land angenommen werden wird, müssen wir unsere Anstrengungen verstärken. Der ÖPNV muss preiswert, modern und vor allem bequem sein. Nur dann kann er eine Alternative zum Auto darstellen. Wir werden bei der Nutzung unseres Bodens, ob für Landwirtschaft, bauliche Entwicklung als auch für Naturschutz, eine neue Beratungsebene gründen. Zusammen mit den Städten und Gemeinden, den Bauern und den Naturschutzorganisationen werden wir die unterschiedlichen Interessen in ein zukunftsfähiges Konzept münden lassen. Dabei sind mir vor allem die kleinbäuerlichen Strukturen in unserem Landkreis wichtig. Sie sorgen sich nicht nur um die Produktion von Nahrungsmitteln, sondern sind tagtäglich auch als Naturschützer in der Flur und im Wald unterwegs. Bei der Modernisierung von Gebäuden wird der Landkreis weiter eine Vorbildrolle einnehmen. Unsere eigenen Schulen und Verwaltungsgebäude werden den wirtschaftlichen Stand der Technik wiederspiegeln. Den privaten Hausbesitzern werden wir noch intensiver mit Beratung zur Seite stehen, damit jeder die besten Chancen hat Fördermittel und bautechnisches Wissen in seine Überlegungen einzubeziehen. Zusammen mit unseren Energieversorgern werden wir das Ziel anstreben bis 2030 den Wohnungsbestand klimaneutral zu beheizen. Ein starkes Programm für die nachhaltige Zukunft des Coburger Landes!
mehr FACHKRÄFTE Gut funktionierende Wirtschaftsunternehmen sind ohne Zweifel die Grundlage für den Wohlstand unserer Region. Das gilt für die kleinen und großen Handwerksbetriebe genauso wie für die mittelständischen Industriebetriebe. Bei zahlreichen Besuchen in diesen Unternehmen habe ich neben der hervorragenden Auftragslage eine zentrale Klage gehört: Uns fehlen Fachkräfte! Diese Herausforderung der nächsten Jahre wird sich noch verschärfen. Sie trifft uns aber nicht alleine. Wir reden von einer bundesweiten Lage, die vor allem zu einem führt: Einem Wettbewerb der Regionen um die besten Köpfe. Diesem Wettbewerb werden wir uns stellen! Gute Startvorraussetzungen Unsere Unternehmen können zukunftsfähige Jobs anbieten. Die Baulandpreise sind im Verhältnis zu unseren Wettbewerben günstig und die Lebenshaltungskosten niedrig. Unsere Bildungseinrichtungen von den Kindergärten, über die Schullandschaft bis zur Hochschule sind ausgezeichnet! Der Freizeitwert unserer Region ist einzigartig. Die Verkehrsinfrastruktur ist zwar ausbaubar – siehe ICE-Anbindung - aber zukunftsfähig. Unser Plan im Wettbewerb der Regionen Der Landkreis wird sich mit unseren Partnern von der Stadt Coburg, der IHK und der HWK, den Schulen und der Hochschule an einen Tisch setzen und ein Konzept zur bundesweiten Vermarktung der Vorzüge unserer Region erstellen und umsetzen. Wir müssen zusammen mit den Schulen unser eigenes Schülerpotential voll ausschöpfen. Jeder Einzelne unserer jungen Menschen wird gebraucht werden. Deswegen werden wir ihnen die notwendigen und nachgefragten Schlüsselqualifikationen mitgeben. Der Ausbau des ICE-Halts zum 2h-Takt in Coburg ist nicht nur eine Forderung der Stadt und der IHK. Als Landrat werde ich aktiv an dieser besonderen Komponente der Wirtschaftsentwicklung mitwirken. Innovation bleibt die Triebfeder unserer Entwicklung. Deswegen möchte ich zusammen mit der IHK beim Wirtschaftsministerium um eine Sonderwirtschaftszone für Gründer werben. In dieser sollen junge Firmen mit weniger Bürokratie und bremsenden Auflagen einen Entwicklungsraum vorfinden, der den Kreativen Platz für ihre Ideen gibt und in dem Verwaltungsaufgaben weniger Zeit und Energie fressen. Der direkte Draht nach München Christian Gunsenheimer (m.) mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (l.) und dem Umweltminister Thorsten Glauber (r.) mehr ÄRZTE und PFLEGEKRÄFTE Die Sicherstellung der medizinischen und pflegerische Versorgung von uns Bürgern ist DAS Schlüsselthema der nächsten Wochen, Monate und Jahre. Bei einer Umfrage in meinem eigenen Umfeld waren über 80% in den letzten 10 Jahren von einem Pflegefall in der Familie betroffen. Jeder Einzelne konnte berichten, wie sehr die Pflege sein eigenes Privatleben auf den Kopf gestellt hat. Jeder konnte berichten, wie die Schwestern, Pfleger und Ärzte ihnen in dieser schweren Situation helfen konnten. Wahr ist aber leider auch, dass Pflegepersonal und Ärzte kaum noch den Bedarf decken können. Hier müssen wir ansetzen! Wir werden das Stipendienprogramm des Landkreises Coburg - eine Idee der FREIEN WÄHLER - ausweiten. Wir unterstützen junge Medizinstudenten finanziell, dafür verpflichten sie sich nach dem Studium im Landkreis als Hausärzte zu arbeiten. Wir werden ein Kompetenzzentrum Pflege einrichten. Fachleute aus den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen erarbeiten gemeinsam mit den Verwaltungen und Fachleuten aus der Wirtschaft, wie zusätzliches Pflegepersonal bundesweit - aber auch international - gewonnen werden kann. Wir werden ein Programm zur Bewerbung des Coburger Landes auflegen. Bei uns gibt es gute, sichere Arbeitsplätze, die Infrastruktur wie Schulen, Freizeitmöglichkeiten und Verkehrsanbindung sind hervorragend und die Lebenshaltungskosten sind deutlich niedriger als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Wir müssen das aktiv und professionell in eine Marketing-Strategie einbetten, damit das Coburger Land einen einzigartigen Ruf als Arbeits- und Lebensstandort bekommt. Wir werden uns bei den Pflegekassen und den Ministerien in Berlin und München dafür einsetzten, dass die Leistungen der Schwestern und Pfleger zukünftig finanziell höher gewürdigt werden. Wie sollen wir jungen Menschen ein Berufsbild nahebringen, dass beim Lohn nicht mit anderen Lehrberufen mithalten kann? Unser Klinikverbund REGIOMED muss in unserer kommunalen Hand bleiben! Die Privatisierung unserer Krankenhäuser würde eine dramatische Verschlechterung unserer medizinischen Versorgung bedeuten. Wir werden alles dafür veranlassen, dass unsere Krankenhäuser eine moderne Medizin für alle sicherstellen können!
Seite 1: Ahorn / Bad Rodach / Dörfles-Esbac

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